Patientenseminare Klinikum Leer im November 2016

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Alle Seminare finden im 4. OG, Konferenzzentrum an der Christine-Charlotten-Straße 6a statt.

Forum Gesundheit Wir laden Sie herzlich ein!

www.klinikum-leer.de

Patientenseminare vom 2. bis zum 28. November 2016 menschlich · kompetent · persönlich


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Vorwort Liebe Leserinnen, liebe Leser! „Für Ihre Gesundheit im Landkreis Leer“ – das ist unser Auftrag und Anspruch für eine bestmögliche gesundheitliche Versorgung der Menschen in der Region. Das Wohlergehen und die schnelle Genesung unserer Patienten stehen im Mittelpunkt unseres Handelns. Bestmögliche Fürsorge und zielgerichtete Behandlungen fangen dort an, wo sich der einzelne Mensch als Persönlichkeit wahrgenommen fühlt. Diese Fürsorge sowie eine präzise und schnelle Diagnostik sind unsere wichtigsten täglichen Aufgaben.

diesen Bereichen werden in ganz Ostfriesland und darüber hinaus sehr geschätzt. Mit unserem „Forum Gesundheit“ möchten wir Ihnen auch im November einige interessante Gesundheitsthemen näher bringen. Kommen Sie vorbei, lernen Sie unsere Gesundheitsexperten hautnah kennen, informieren Sie sich und nutzen Sie die Gelegenheit, Fragen zu Ihrer Gesundheit zu stellen. Seien Sie herzlich willkommen!

Heute versorgt unser Klinikverbund mit seinen 1.000 Mitarbeitern und 400 Betten an den Standorten Leer, Weener und auf der Insel Borkum jährlich etwa 20.000 stationäre und 55.000 ambulante Patienten in insgesamt 12 Fachrichtungen. Schwerpunkte sind dabei die Kardiologie, die Endoprothetik, die Wirbelsäulen- und Gefäßchirurgie sowie die Kinderund Jugendmedizin. Vor allem unsere Leistungen in

Holger Glienke Geschäftsführer Klinikum Leer

Inhaltsverzeichnis Mittwoch, 02.11.

„Minimalinvasive Visceralchirurgie bei Gallensteinleiden, Dickdarmentzündungen und Krebserkrankungen“ - Dr. med. Rudolf Pietryga

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Donnerstag, 03.11.

„Arteriosklerose der Beinschlagadern – Stent, Skalpell oder nichts?“

- Dr. med. Klaus Kayser/Dr. med. Stephanie Boss

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Dienstag, 08.11.

„Neue Therapie bei Krampfadern“ - Dr. med. Martin Winther

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Dienstag, 15.11.

„Aktiv bleiben trotz COPD“ - Dr. med. Yasar Aydin

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Mittwoch, 16.11.

„Herz im Stress“ - Privatdozent Dr. med. Christian Vahlhaus

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Donnerstag, 17.11.

„Die Schilddrüse-Kleines Organ mit großer Wirkung“ - Farhad Tabe-Ahmadi

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Dienstag, 22.11.

„Psychosomatik im Klinikum - Entwicklung nach 2,5 Jahren“ - Dr. med. Adrian Moise 9 Donnerstag, 24.11.

„Störungen mit emotionaler Instabilität“ - Dr. med. Adrian Moise

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Montag, 28.11.

„Wenn mich der Schlag trifft“ - Dr. Kayser/Dr.Boss/Prof. Dr. Kotterba

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Übersicht der Telefonnummern der Kliniken

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Anfahrt und Impressum

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Minimalinvasive Visceralchirurgie

bei Gallensteinleiden, Dickdarmentzündungen und Krebserkrankungen

Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie/Proktologie Dr. med. Rudolf Pietryga Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie/ Proktologie; Facharzt für Allgemein-/spezielle Visceralchirurgie, Coloproktologe; Minimal Invasiver Chirurg (CAMIC)

Mittwoch Das Patientenseminar: In den letzten zwanzig Jahren hat sich durch Einführung und stetige Weiterentwicklung die minimalinvasive Chirurgie – die sogenannte „Schlüssellochoperation“ – etabliert. So werden nicht nur routinemäßig Blinddarm- und Gallenblasenoperationen durchgeführt, sondern Eingriffe am Magen, der Leber und am Dickdarm werden, wenn möglich, nicht mehr mit einem großen Schnitt operiert. Vor allem profitieren die Patienten bei Leistenund Bauchwandbrüchen von der minimalinvasiven Operationstechnik, da sie schmerzarm ist und rasch die volle Belastbarkeit ermöglicht. Im Patientenseminar wird Ihnen Chefarzt Dr. med. Rudolf Pietryga einen anschaulichen Überblick über die am Klinikum Leer etablierten Verfahren der minimalinvasiven Bauchchirurgie geben und Sie zu häufigen Krankheitsbildern wie Gallensteinleiden, Dickdarmentzündungen und Krebserkrankungen näher informieren.

02.11. | 18 Uhr

Die Klinik: Die Klinik für Allgemein– und Visceralchirurgie/Proktologie hält ein breites Spektrum operativer Behandlungen für Kinder und Erwachsene auf neuestem Stand vor. Einen besonderen Schwerpunkt bilden die minimal-invasiven Techniken („Schlüssellochchirurgie“) im Bauchraum und im Brustkorb. Zudem wird die gesamte Magen-Darmchirurgie bei gutartigen Krankheitsbildern wie gastroösophagealem Reflux („Sodbrennen“) und Divertikel (Darmentzündungen) auch bei Morbus Crohn (chronisch-entzündliche Darmerkrankung) und bei Tumorerkrankungen durchgeführt. Daneben wird das gesamte Spektrum der operativen Versorgung von Erkrankungen des Enddarms (Proktologie) vorgehalten.

Klinik für Allgemein- & Visceralchirurgie/Proktologie Telefon 0491 86 14 00 Fax 0491 86 14 09

E-Mail visceralchirurgie@klinikum-leer.de Internet www.visceralchirurgie-klinikum-leer.de

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Anmeldungen für die kostenlose Informationsveranstaltung werden erbeten unter:


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Arteriosklerose der Beinschlagadern Stent, Skalpell oder nichts?

Klinik für Gefäßchirurgie Dr. med. Klaus Kayser Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie, Facharzt für Chirurgie Schwerpunktbezeichnung: Gefäßchirurgie Zusatzbezeichnung: Phlebologie Dr. med. Stephanie Boss Fachärztin für Innere Medizin und Angiologie

Donnerstag

Die Klinik für Gefäßchirurgie: Eine in der Region nahezu einzigartige Versorgung der Patienten mit akuten und chronischen Erkrankungen der Schlagadern und Venen sichert unsere Klinik für Gefäßchirurgie

an den Standorten Leer und Weener. Grundlage ist die enge Zusammenarbeit unserer Internisten, Angiologen und Gefäßchirurgen sowohl im stationären Bereich als auch im Medizinischen Versorgungszentrum. Die Patienten profitieren von Diagnose, Behandlung und Nachsorge quasi aus einer Hand. Während sich die Gefäßchirurgie größtenteils auf die operative Behandlung der Blutgefäße konzentriert, befasst sich die Angiologie speziell mit der Entstehung, dem Verlauf und der konservativen Therapie von Gefäßerkrankungen. Modernste Technik ermöglicht den Fachleuten unserer Klinik gefäßschonende Behandlungen bzw. operative Eingriffe. Eine fest in einem Operationssaal installierte Röntgenanlage, mit allen Möglichkeiten der Bildbearbeitung, ermöglicht dabei Hybrid-Operationen und sorgt so dafür, dass Diagnostik und Therapie in einer Hand liegen können. Das Leistungsspektrum unserer Spezialisten für Gefäßchirurgie reicht von der operativ rekonstruktiven Chirurgie von Arterienerkrankungen, konservativen (nichtoperativen) und interventionellen Behandlung chronischer Venenerkrankungen (Phlebologie) über die Behandlung chronischer Wunden bis hin zur chirurgischen Therapie des Diabetischen Fußsyndroms.

Anmeldungen für die kostenlose Informationsveranstaltung werden erbeten unter: Klinik für Gefäßchirurgie Telefon 0491 86 52 00 Fax 0491 86 11 09

E-Mail gefaesschirurgie@klinikum-leer.de Internet www.gefaesschirurgie-klinikum-leer.de

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Das Patientenseminar: Manchmal kommt es im wahrsten Sinne des Wortes schleichend und die schmerzfreie Gehstrecke wird immer kürzer, manchmal ist es der plötzliche, lang andauernde Schmerz der Beine oder auch Wunden, die nicht mehr oder nur schlecht heilen: Viele Alarmsignale können auf eine Arteriosklerose der Schlagadern hinweisen, die ohne Behandlung bis hin zum Verlust des Beines führen können. Über die Diagnostik, die Behandlungsmöglichkeiten aber auch die Möglichkeiten, die jeder Betroffene selbst hat, um seine Krankheit mitzubehandeln, referieren die Internistin mit dem Schwerpunkt Gefäßmedizin, Dr. Stephanie Boss, sowie Dr. Klaus Kayser, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie: - Vorbeugen hilft – alles was zu einem gefäßgesunden Leben gehört - Richtig weiterleben – wie es nach einem Gefäßeingriff weitergeht - Impulsreferate zu den wichtigsten Aspekten - Möglichkeit, eigene Fragen zu stellen

03.11. | 18 Uhr


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Neue Therapie bei Krampfadern Klinik für Gefäßchirurgie Dr. med. Martin Winther Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie; Facharzt für Chirurgie/Gefäßchirurgie

Dienstag Das Patientenseminar: Über die Hälfte aller Erwachsenen haben Krampfadern. Anfänglich leicht zu behandelnde Venenerkrankungen schreiten im Laufe des Lebens unaufhaltsam fort. Menschen mit Varikosis (Krampfadern) haben ein erhöhtes Risiko für schwere Erkrankungen wie tiefe Beinvenenthrombosen und Lungenembolien. Insbesondere frühe Stadien einer Varikosis lassen sich jedoch für den Patienten wenig belastend und mit dauerhaftem Erfolg ambulant, zum Beispiel mit Laser, behandeln. Auch fortgeschrittene Krampfadern mit schweren Hautschäden können erfolgreich mit einer individuell angepassten Therapie behandelt werden. Dr. med. Martin B. Winther, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie informiert über die Therapie- und Behandlungsmöglichkeiten bei Krampfadern und erläutert Möglichkeiten der neuen und für den Patienten schonenden Lasertherapie in seinem Patientenseminar. Die Klinik: Eine in der Region nahezu einzigartige Versorgung der Patienten mit akuten und chronischen Erkrankungen der Schlagadern und Venen sichert unsere Klinik für Gefäßchirurgie an den Standorten Leer und Weener.

08.11. | 18 Uhr

Grundlage ist die enge Zusammenarbeit unserer Internisten, Angiologen und Gefäßchirurgen sowohl im stationären Bereich als auch im Medizinischen Versorgungszentrum. Die Patienten profitieren von Diagnose, Behandlung und Nachsorge quasi aus einer Hand. Während sich die Gefäßchirurgie größtenteils auf die operative Behandlung der Blutgefäße konzentriert, befasst sich die Angiologie speziell mit der Entstehung, dem Verlauf und der konservativen Therapie von Gefäßerkrankungen. Modernste Technik ermöglicht den Fachleuten unserer Klinik gefäßschonende Behandlungen bzw. operative Eingriffe. Eine fest in einem Operationssaal installierte Röntgenanlage mit allen Möglichkeiten der Bildbearbeitung ermöglicht dabei Hybrid-Operationen und sorgt so dafür, dass Diagnostik und Therapie in einer Hand liegen können. Das Leistungsspektrum unserer Spezialisten für Gefäßchirurgie reicht von der operativ rekonstruktiven Chirurgie von Arterienerkrankungen, konservativen (nichtoperativen) und interventionellen Behandlung chronischer Venenerkrankungen (Phlebologie) über die Behandlung chronischer Wunden bis hin zur chirurgischen Therapie des Diabetischen Fußsyndroms.

Klinik für Gefäßchirurgie Telefon 0491 86 52 00 Fax 0491 86 11 09

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Anmeldungen für die kostenlose Informationsveranstaltung werden erbeten unter:


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Aktiv bleiben trotz COPD

„Mehr Bewegung - mehr Luft - mehr Lebensqualität“

Klinik für Innere Medizin / Gastroenterologie Dr. med. Yasar Aydin Oberarzt der Klinik für Innere Medizin/ Gastroenterologie

Dienstag

Die Klinik für Innere Medizin: Die optimale Versorgung, Betreuung und Behandlung von internistisch erkrankten Patienten ist das Ziel erfahrener Fachleute der Klinik für Innere Medizin im Klinikverbund. Am Standort Leer wird dieser Fachbereich ergänzt durch die Gastroenterologie, die auf Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, der Bauchspeicheldrüse, der Gallenblase und des Enddarms spezialisiert ist. Das Aufgabengebiet ist so umfassend wie in keiner anderen Abteilung des Klinikverbundes. Es reicht von der Behandlung weit verbreiteter Erkrankungen bis hin zu einer hochqualifizierten Versorgung. So gehört die Spiegelung beziehungsweise der Blick in unterschiedliche Körperregionen zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken ebenso dazu, wie die Behandlung von pulmologischen Erkrankungen an Lunge und Bronchien.

Anmeldungen für die kostenlose Informationsveranstaltung werden erbeten unter: Klinik für Innere Medizin / Gastroenterologie Telefon 0491 86 12 00 Fax 0491 86 12 09

E-Mail inneremedizin@klinikum-leer.de Internet www.inneremedizin-klinikum-leer.de

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Das Patientenseminar: Menschen, die an einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) leiden, wissen vom Teufelskreis der eingeschränkten körperlichen Belastbarkeit. Ein Ausweg daraus ist neben einer medikamentösen Behandlung ein regelmäßiges und den körperlichen Möglichkeiten des Patienten angepasstes Bewegungsprogramm. Zudem gibt es mittlerweile in der medikamentösen Behandlung von COPD-Patienten einen Paradigmenwechsel: Der Einsatz der Steroide darf, wegen der Nebenwirkungen, möglichst kurz erfolgen. Die bronchienerweiternden Medikamente sollen regelmäßig eingenommen, aktives und passives Rauchen unbedingt vermieden werden. Dr. Yasar Aydin, Oberarzt der Klinik für Innere Medizin informiert im Patientenseminar „Aktiv bleiben trotz COPD“ über verschiedene Therapie- und Behandlungsmöglichkeiten der Klinik.

15.11. | 18 Uhr


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Herz im Stress Klinik für Kardiologie und Angiologie Priv.- Doz. Dr. med. Christian Vahlhaus Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und internistische Intensivmedizin Patientenseminar im Rahmen der Herzwochen

Mittwoch 16.11. Seminar: Über 300.000 Menschen erleiden in Deutschland jedes Jahr einen Herzinfarkt. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind Todesursache Nummer Eins. Vorbeugen ist besser als Heilen: Nicht nur die bekannten Interventionen zur Lifestyle-Modifikation wie gesündere Ernährung und regelmäßigere Bewegung sind dabei von großem Interesse. Psychosoziale Risikofaktoren für den Herzinfarkt wie psychische Belastung, Depressionen und Angststörungen sind ebenfalls von großer Bedeutung. Das Patientenseminar: 18 Uhr - Begrüßung - Priv. Doz. Dr. med. Christian Vahlhaus, Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Angiologie Information zu den Herzwochen - Gerfred Boldt, ehrenamtlicher Beauftragter der Deutschen Herzstiftung 18.10 Uhr - Vorstellung der Kampagne: „Landkreis Leer gegen den Herzinfarkt“ Priv. Doz. Dr. med. Christian Vahlhaus, Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Angiologie 18:20 Uhr - „Richtige Ernährung zur Vorbeugung von Bluthochdruck, Zuckerkrankheit und Fettstoffwechselstörung“ Ute Krüger, Diätassistentin im Klinikum Leer und Ernährungsberaterin (DGG) 18.50 Uhr - Pause 19.00 Uhr - „Erkennung und Behandlung von Bluthochdruck, Diabetes und Fettstoffwechselstörung“ Dr. med. Markus Rohe, „Praxis Am alten Handelshafen“, Innere Medizin,

Diabetologie und Endokrinologie 20 Uhr - Diskussion Die Klinik: Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems gehören zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Im Klinikverbund garantieren jahr­ zehntelange Erfahrung bei Herz- und Gefäßer­ krankungen, modernste Technik - beispielweise zwei neue Linksherzkathetermessplätze - und engagierte Mitarbeiter eine qualitativ hochwer­ tige Versorgung der Patienten. Bei einem Herzinfarkt sind die ersten Stunden für den Patienten überlebenswichtig. Unsere Klinik für Kardiologie und Angiologie (Herzund Gefäßerkrankungen) bietet seit Beginn dieses Jahrtausends eine 24-Stunden-Bereitschaft für Herzinfarktpatienten. Durch ein ostfries­landweites Netzwerk mit anderen Kliniken, Rettungsdiensten und niedergelassenen Ärzten wird eine schnelle, bestmögliche Behandlung gewährleistet. Zu den überlebenswichtigen Maßnahmen gehören zum Beispiel Herzkatheteruntersu­chungen mit entsprechenden Therapieverfahren oder das Aufweiten der Gefäße mit einem so genannten „Ballonkatheter“ und das Einsetzen von so genannten „Stents“ (feine Gefäßstützen aus Metall). Diese können bei Bedarf während der schonenden, minimal-invasiven Untersu­ chung zusätzlich eingebaut werden. So erfährt der Patient rasche, oft lebensrettende Hilfe bei minimaler Belastung. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Implantation von Herzschrittmachern, Schrittmachersyste­men oder Defibrillatoren. Modernste Verfahren werden dabei mit einer Erfahrung von mehr als vier Jahrzehnten für die Gesundheit der Patien­ten kombiniert.

Anmeldungen für die kostenlose Informationsveranstaltung werden erbeten unter: Klinik für Kardiologie und Angiologie Telefon 0491 86 17 00 Fax 0491 86 17 09

| 18-20 Uhr

E-Mail kardiologie@klinikum-leer.de Internet www.kardiologie-klinikum-leer.de


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Die Schilddrüse

Kleines Organ mit großer Wirkung

Klinik für Innere Medizin/ Gastroenterologie Farhad Tabe-Ahmadi Oberarzt der Klinik für Innere Medizin/ Gastroenterologie

Donnerstag 17.11. Das Patientenseminar: Die Symptome bei einer Schilddrüsenerkrankung können vielfältig sein. Häufig sind die Beschwerden am Anfang noch unklar. Dies macht eine genaue Diagnose oft schwer. Sind die Beschwerden genau lokalisiert, beginnt die Suche nach den Ursachen. Dabei ist eine Erkrankung der Schilddrüse oft schwerwiegend, da sie als eines der kleinsten Organe in unserem Organismus eine Vielzahl wichtiger Aufgaben zu erfüllen hat: Sie kontrolliert zum Beispiel den Stoffwechsel jeder einzelnen Körperzelle sowie den Energiebedarf des Körpers mit der ausgewogenen Produktion von Schilddrüsenhormonen. Auch reguliert sie die Herzfrequenz ebenso wie den Wärmehaushalt, aktiviert die Sauerstoffaufnahme von Zellen und Geweben, regt die Atem- und Darmfunktion an und erhöht die Reaktionsfähigkeit von Nerven- und Muskelgewebe. Angesichts dieser vielfältigen Aufgaben ist es nicht verwunderlich, dass der gesamte Organismus aus dem Gleichgewicht gerät, wenn dieses wichtige Organ nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert. Farhad Tabe-Ahmadi,

| 18 Uhr

Oberarzt der Klinik für Innere Medizin informiert in diesem Patientenseminar die Funktionsweise der Schilddrüse und gibt Tipps zur Vorbeugung einer Schilddrüsenerkrankung. Die Klinik für Innere Medizin: Die optimale Versorgung, Betreuung und Behandlung von internistisch erkrankten Patienten ist das Ziel erfahrener Fachleute der Klinik für Innere Medizin im Klinikverbund. Am Standort Leer wird dieser Fachbereich ergänzt durch die Gastroenterologie, die auf Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, der Bauchspeicheldrüse, der Gallenblase und des Enddarms spezialisiert ist. Das Aufgabengebiet ist so umfassend wie in keiner anderen Abteilung des Klinikverbundes. Es reicht von der Behandlung weit verbreiteter Erkrankungen bis hin zu einer hochqualifizierten Versorgung. So gehört die Spiegelung beziehungsweise der Blick in unterschiedliche Körperregionen zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken ebenso dazu wie die Behandlung von pulmologischen Erkrankungen an Lunge und Bronchien.

Klinik für Innere Medizin / Gastroenterologie Telefon 0491 86 12 00 Fax 0491 86 12 09

E-Mail inneremedizin@klinikum-leer.de Internet www.inneremedizin-klinikum-leer.de

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Anmeldungen für die kostenlose Informationsveranstaltung werden erbeten unter:


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Psychosomatik im Klinikum Leer Entwicklung nach 2,5 Jahren

Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Dr. med. Adrian Moise Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Neurologie

Dienstag Das Patientenseminar: Die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie ist im April 2014 in Betrieb gegangen. Die Nachfrage nach einem psychosomatischen Behandlungsangebot war gleich zu Beginn groß, bereits einige Wochen nach Inbetriebnahme der Klinik waren alle stationären Behandlungsplätze belegt. Im März 2015 wurde das Behandlungsangebot der Klinik um zehn tagesklinische Behandlungsplätze erweitert, die ebenfalls rasch voll belegt waren. Das Team der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie behandelt vielfältigepsychosomatische Krankheitsbilder, darunter Schmerzstörungen, Essstörungen, posttraumatische Belastungsstörungen, Borderline-Persönlichkeitsstörungen aber auch Depressionen, Angst- und Panikstörungen und viele andere einschlägige Krankheitsbilder mehr. Dieses Patientenseminar gibt einen Einblick in die Arbeitsweise der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie im Klinikum Leer. Chefarzt Dr. Adrian Moise informiert und steht für Fragen rund um das Angebot der Klinik zur Verfügung.

22.11. | 18 Uhr

Die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie: Rund 20 Prozent aller Patienten, die ihren Hausarzt aufsuchen, leiden unter einer somatoformen Störung. Die Ursachen für diese Störungen sind vielfältig. Krisenhafte Lebensveränderungen, ungelöste seelische Konflikte oder zwischenmenschliche Beziehungen werden von den Betroffenen jedoch nicht selten als Ursache geleugnet. Das Team der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie besteht aus Ärzten, Psychologen, Gesundheits- und Krankenpflegern, Musik-, Kunstund Physiotherapeuten. Behandelt werden ambulant und stationär neben den somatoformen Störungen auch depressive Störungen, Essstörungen, Persönlichkeitsstörungen, posttraumatische Belastungsstörungen sowie Angst- und Panikstörungen. Ein breit gefächertes medizinisches bzw. somatisches Behandlungsangebot mit nahezu allen etablierten Diagnose- und Therapiemöglichkeiten wird angeboten, im Bedarfsfall auch von den übrigen Fachabteilungen des Klinikums, um für Patienten eine bestmögliche Versorgung zu gewährleisten.

Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Telefon 0491 86 19 00 Fax 0491 86 19 09

E-Mail psychosomatik@klinikum-leer.de Internet www.psychosomatik-klinikum-leer.de

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Störungen

mit emotionaler Instabilität

Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Dr. med. Adrian Moise Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Neurologie

Donnerstag

in diesem Patientenseminar die drei Krankheitsbilder, um folgenschwere Fehldiagnosen und Fehltherapien zu verringern. Die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie: Rund 20 Prozent aller Patienten, die ihren Hausarzt aufsuchen, leiden unter einer somatoformen Störung. Die Ursachen für diese Störungen sind vielfältig. Krisenhafte Lebensveränderungen, ungelöste seelische Konflikte oder zwischenmenschliche Beziehungen werden von den Betroffenen jedoch nicht selten als Ursache geleugnet. Das Team der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie besteht aus Ärzten, Psychologen, Gesundheits- und Krankenpflegern, Musikund Kunsttherapeuten und Physiotherapeuten. Behandelt werden ambulant und stationär neben den somatoformen Störungen auch depressive Störungen, Essstörungen, Persönlichkeitsstörungen, posttraumatische Belastungsstörungen sowie Angst- und Panikstörungen. Ein breit gefächertes medizinisches bzw. somatisches Behandlungsangebot mit nahezu allen etablierten Diagnose- und Therapiemöglichkeiten wird angeboten, im Bedarfsfall auch von den übrigen Fachabteilungen des Klinikums, um für Patienten eine bestmögliche Versorgung zu gewährleisten.

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Das Patientenseminar: Krankheitsbilder mit Störung der Impulssteuerung verursachen bei den Betroffenden sehr viel Leid und erzeugen im Kontakt mit anderen starke Konflikte. Mehrere Krankheitsbilder können diese Störung verursachen. Wichtig sind unter anderem die „Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung“ (ADHS) im Erwachsenenalter, Borderline-Persönlichkeitsstörung und bipolare affektive Störung mit depressiven und manischen Phasen. Da es sich um unterschiedliche Krankheitsbilder handelt, ist eine gezielte und sichere Unterscheidung und Differenzierung extrem wichtig, um eine zielführende Therapie durchführen zu können. So treten bei ADHS gestörte Aufmerksamkeit, motorische Hyperaktivität und ausgeprägter Gerechtigkeitssinn auf; bei Borderline-Persönlichkeitsstörung haben Betroffene ein ständiges Gefühl innerer Leere, neigen zur Selbstschädigung, Suizidalität und haben öfter Suchtprobleme. Bei Menschen mit bipolaren affektiven Störungen kann es zum Wechsel zwischen depressiven und manischen Phasen mit Antriebsschwäche und Niedergeschlagenheit in der Depression sowie überschäumende Energie, Selbstüberschätzung und Hemmungslosigkeit in sozialen Kontakten während der manischen Episoden kommen. Chefarzt Dr. Adrian Moise erläutert

24.11. | 18 Uhr


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Wenn mich der Schlag trifft Ursachen, Diagnostik, Therapie

Klinik für Gefäßchirurgie Klinik für Geriatrie

Dr. med. Klaus Kayser (Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie) Prof. Dr. med. Sylvia Kotterba (Chefärztin der Klinik für Geriatrie) Dr. med. Stephanie Boss (Fachärztin für Innere Medizin und Angiologie)

Montag

Bereits heute sind 24 Prozent der Bevölkerung älter als 60 Jahre, im Jahr 2050 werden dies bereits 38 Prozent der Gesamtbevölkerung sein. Ein deutlicher Anstieg der Patienten mit Schlaganfall ist daher zu erwarten. Besonders dramatisch ist es, dass über 60 Prozent aller überlebenden Patienten pflegebedürftig bleiben, für viele Betroffene ist eine Unterbringung in einer Pflegeeinrichtung die

Anmeldungen für die kostenlose Informationsveranstaltung werden erbeten unter: Klinik für Geriatrie Telefon 0491 86 18 00 Fax 0491 86 18 09

E-Mail geriatrie@klinikum-leer.de Internet www.geriatrie-klinikum-leer.de

Folge. Die Symptome zu erkennen, die richtigen Schritte der Diagnostik und Therapie einzuleiten sowie die Ursachen richtig zu behandeln vermitteln die Neurologin und Geriaterin Chefärztin Prof. Dr. med. Sylvia Kotterba, die Internistin und Angiologin Dr. med. Stephanie Boss sowie der Gefäßchirurg Chefarzt Dr. med. Klaus Kayser. Wie wichtig ein schnelles Erkennen dieser Erkrankung ist („time is brain“), welche Risikofaktoren vielleicht auch der Patient selber verbessern kann oder wann der Gefäßchirurg tätig werden muss, erläutern die Spezialisten in Impulsreferaten, die natürlich auch Platz für eigene Fragen zulassen.

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Das Patientenseminar: Fast 270.000 Menschen erleiden jedes Jahr in Deutschland einen Schlaganfall, annähernd 200.000 sind erstmalige Schlaganfälle. Besonders betroffen sind ältere Menschen, die Altersgruppe ab 60 Jahren erleidet fast 80 Prozent aller Schlaganfälle.

28.11. | 18 Uhr


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