Nüüs - Neues aus dem Kleinwalsertal

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Wissenswertes

Gäste-Ehrungen

Wussten Sie dass, . . .

Unsere treuen Gäste

Wissenswertes, Interessantes, Überliefertes und Kurioses über Ihr Lieblings-Urlaubsziel.

Das Kleinwalsertal sagt Danke! Unser Dank gilt allen Gästen, die über lange Zeit die Treue zum Kleinwalsertal halten!

Die Walser . . .

Treue

... der Name Kleinwalsertal, ja, es gibt auch ein „Großwalsertal, in der Nähe von Bludenz, kommt von den „Walsern“, die im 13. Jahrhundert aus dem schweizerischen Wallis in unser besagtes Vorarlberger Hochtal zogen. Also eigentlich ja nicht nur hierher, sondern quasi überall hin: Oberitalien, Österreich, Graubünden und Liechtenstein...

kann man nicht verlangen.

Treue ist ein

Sie kamen also ganz schön rum. Diese alemannische Volksgruppe war nämlich ein freiheitsliebendes (darum gingen sie weg) und recht wählerisches (darum blieben sie schließlich auch hier) Volkswandergrüppchen. Die heutigen Kleinwalsertaler sind also letztendlich sozusagen importierte Schweizer (vielleicht fühlen sich ja auch deswegen die Gäste aus den benachbarten Kantonen so wohl bei uns).

Geschenk.

Lilli Palmer

An dieser Stelle möchten wir besonders unsere Stammgäste würdigen, die sich seit vielen Jahren hier wohlfühlen und das Tal, die Berge und die Menschen in ihr Herz geschlossen haben.

Die Sprache . . . ... ist nicht Kauderwelsch, sondern Walserdeutsch! Ein „höchst alemannischer Dialekt“, wie uns das Sprachenlexikon belehrt. Kultur und Sprache der Walser sind seit dem Mittelalter erhalten geblieben und in einigen Regionen noch heute recht lebendig; eben in der Sprache. Ein typisches Merkmal wäre etwa der sch-Laut in Wörtern wie „schi“ /„sie“, oder das Wort „böösch“ für „böse“, „önsch/iinsch“ in „uns“, „Müüsch/Miisch“ für „Mäuse“.

NEU! Die offizielle Gästeehrung findet seit diesem Jahr jeden Mittwoch im Walser Museum in Riezlern statt. Hierzu sind Ehrengäste und deren Gastgeber herzlich eingeladen.

Premium Ehrungen im Sommer 2012

Die Natur . . . ... ist bis heute nicht nur Einnahmequelle (wir reden ja hier von Österreichs drittgrößtem Tourismusziel), sondern wahrer Lebensquell der Walser. Naturschutz und Naturliebe standen bei den Walsern schon „hoch im Kurs“, als die Börsennotierung noch gar nicht erfunden war. Nur ein Beispiel: das Wappentier des Kleinwalsertals. Der Steinbock war noch vor einem halben Jahrhundert fast im gesamten Alpenraum ausgestorben. Die Wiederansiedlung der berühmten Steinbock-Population ist eine Kleinwalsertaler Erfolgsstory der besten Art! Am 13. Juli 1964 wurden drei Paar Steinwild aus dem Pontresina im Gemsteltal angesiedelt. Bis heute ist die Population wieder auf geschätzt über 100 Tiere in mehreren Rudeln angewachsen!

Clevere Ideen . . . ... hatten die Walser übrigens noch viele mehr: Sie entwickelten Techniken, die das Bewirtschaften schwer zugänglicher und hoch gelegener Bergregionen ermöglichten. Was ihnen das Wohlwollen und die Förderung durch die ansässigen Eliten einbrachte: Steuerbefreiung und besondere Kolonistenrechte. Ein gutes Geschäft auf Gegenseitigkeit: Die Walser erschlossen ihren Auftraggebern neue Gebiete und schüttelten gleichzeitig die verhasste feudale Leibeigenschaft ab; ob ihrer eigenen Rechtsverfassungen erhielten sie den erfurchtsvollen Namen, die „Freyen Walser“.

Aufenthalte 85 85

Erwin Roesser Emilie Roesser

Geldersheim Geldersheim

Gerd Wiederhold Johanna Wiederhold

Erfurt Erfurt

60 60

Wolfgang Werner Nitsche Lieselotte Biesenbach Egon Hermanns Werner Simon

Roetgen Köln Essen Greifenstein

50 50 50 50

Gerd Rau Manfred Kleinert Ingrid Kleinert Rolf Uebelgünn Heidrun Uebelgünn Andreas Koch Helmut Schaich Ingeborg Schaich Klaus-Peter Versen-Schmidt Johanna Versen-Schmidt Wilfried Schmidt

Dornstadt Braunschweig Braunschweig Hattingen Hattingen Esslingen Obrigheim Obrigheim Nürnberg Nürnberg Haiger-Allendorf

40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40

Horst Hess Angelika Hess Barbara Ocklenburg Heinz Teuber Helga Teuber

Oberursel Oberursel Kleve Springe Springe

35 35 35 35 35

Fast schon hier Zuhause . . . Erwin und Emilie Roesser aus Geldersheim bei Ihrem 86. Aufenthalt im Kleinwalsertal!

… 1963 kamen wir das erste Mal ins Kleinwalsertal. Unser Urlaubsquartier war das Gästehaus Felder, in dem wir auch heute wieder wohnen. Damals noch von Senior-Chefin Berta Felder, werden wir heute von der Familie ihrer Tochter, Margot Lang-Steudler, bewirtet. Im Laufe der Jahre wohnten wir auch schon in der Bergheimat, im Gästehaus Gehrer und im Gästehaus Resi Nocker – aber Hirschegg sind wir immer treu geblieben…

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!

KLEINWALSERTAL DAS MAGAZIN // 35


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