2013 Das Jahr in Kleinwachau.

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immer auf der suche nach freiwilligen helfern.

Eine zeit, die reich macht Karsten Bilz organisiert den Freiwilligendienst in Kleinwachau. Jeder, der sich für ein FSJ, ein Schülerpraktikum oder den Einsatz als „Bufdi” interessiert, ist bei ihm goldrichtig.

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Menschen unterstützen, sie in ihrem Alltag begleiten – das sind die Hauptaufgaben von freiwilligen Helfern in Kleinwachau. Der Koordinator für Freiwilligendienste hat diese Aufgabe von Volkmar Barthel, dem ehemaligen Wohnbereichsleiter, übernommen. Und so ist Karsten Bilz bestrebt, die Freiwilligenstellen auch weiter zu füllen. Er kennt sich aus mit allen fachlichen Abkürzungen: ob ICE (Initiative Christen für Europa), FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr) oder BFD (Bundesfreiwilligendienst). Egal, um welche Abkürzung es sich auch handeln mag, hinter jeder steckt ein Mensch. „Und diese Menschen sind jeder für sich unterschiedliche Persönlichkeiten, die oftmals auf der Suche sind“, sagt Herr Bilz. Auf dieser Suche hilft er ihnen zumindest den bürokratischen Alltag zu erleichtern. Bei den ICE-Freiwilligen bedeutet das zum Beispiel: ein Konto auf der Bank einrichten, bei Behördengängen dolmetschen und auch mal Fahrräder organisieren, damit die oft jungen Leute zum Bahnhof nach Radeberg gelangen können. „Es ist eine Zeit, die reich macht“, lächelt Herr Bilz und fügt einer bewusst gesetzten Pause an: „Reich an Erfahrungen.“ Lebenserfahrung, Sprachkenntnisse, Akzeptanz und Toleranz – all das bietet freiwilliges Engagement.


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