Das Magazin Winter 2016/17

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KITZBÜHELER

Das Magazin

Foto: Thomas Trinkl

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Sonderausgabe Winter 2016/2017


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Aus dem Inhalt 6-12 Snowfarming mit Kitzbüheler Note

Foto: Fotografiker

Seit 2015 sind die Erfolge der Kitzbüheler Snowfarming-Methode in aller Munde. Als erstes Nicht-Gletscher-Skigebiet geht man in der Gamsstadt mit der Konservierung von Schneeressourcen aus der vorigen Skisaison neue und spektakuläre Wege.

Editorial

Die Vielfalt im Schnee Durch einen tiefverschneiten, stillen Winterwald stapfen, mit dem Schlitten rasant ins Tal flitzen, Sonnenstrahlen an der Holzwand einer urigen Hütte genießen: Der Winter hat in der Bergwelt seinen besonderen Reiz. In den Kitzbüheler Alpen besticht er durch eine Vielfalt an Sportmöglichkeiten in freier Natur, doch der alpine Skilauf mit allen Varianten gehört zweifellos zu den großartigsten Aktivitäten, die diese Jahreszeit zu bieten hat. Wir wünschen Ihnen, werte Leser, deshalb herrliche Wintertage und genussvolle Abfahrten bei Sonne und Pulverschnee. Alexandra Fusser TITELFOTO: Im Westendorfer Skigebiet hat der Hopfgartener Fotograf Thomas Trinkl dieses Winteridyll entdeckt.

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Blizzard, Mittersiller Skimarke mit Weltruf

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Biathlon Hochfilzen: Für WM startbereit

Interessantes

Traditionelles 46-49

„Moarn“ in Waidring und Lofer

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Der Wilde Kaiser zum Vernaschen

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Krampusse im Museum Kitzbühel

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„Alles vom Schaf“ im Wollstadel

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Die St. Johanner Ära der Skispringer

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Der Kirchenorganist von Aurach ist Notar

Weitere Themen: 98-101 104-110 114-117 118-120

Wintergrillen mit Franz Größing Der neue Super-Skipass-Verbund Skitipps von Toni Aschenwald Curling in Kitzbühel

52-56 72-76

Impressum | Das Anzeiger Magazin ergeht periodisch in einer Auflage von bis zu 42.000 Stk. an alle Haushalte im Bezirk Kitzbühel und Umlandgemeinden • Verleger & Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger Ges.m.b.H., Geschäftsführung: Peter Höbarth, Im Gries 21 bis 23, 6370 Kitzbühel, T. + 43 / 5356 / 6976-0 redaktion@kitzanzeiger.com • Kundenfotos und -dokumente ohne Quellennachweis werden frei genutzt; zudem übernimmt der Anzeiger keine urheberrechtliche Haftung • Titelfoto: Thomas Trinkl • Co-Autor: Dr. Wido Sieberer, Verlagsort Kitzbühel, Herstellungsort Kitzbühel/Klagenfurt Hersteller: Styria GmbH & Co. KG, Styriastraße 20, 8042 Graz. Layoutkonzept: Gianni Ferrandes

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In KitzbĂźhel beginnt der Skiwinter im Oktober


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Schnee aus der vorigen Saison über den Sommer wasserdicht einpacken und für die neue Saison wieder auspacken? Skifahren in Kitzbühel am 22. Oktober? Bis vor wenigen Jahren undenkbar. Mit der so genannten „Snowfarming“-Methode (Konservierung von Schnee über das Sommerhalbjahr) beschreitet die Bergbahn AG Kitzbühel neue Wege und macht als erstes Skigebiet außerhalb der Gletscherregionen das scheinbar Unmögliche möglich: Sie garantiert den bislang frühesten Start in die Wintersaison, unabhängig von Wettereinflüssen.

Text: Alexandra Fusser Fotos: KitzSki; Steinbacher


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Schnee ist ein kostbares Gut geworden. Mit Hilfe der umweltfreundlichen Snowfarming-Methode werden überschüssige Schneeressourcen über den Sommer gespeichert.

Beim Snowfarming handelt es sich um eine kostengünstige und chemiefreie Alternative zur Sicherung des Winterstarts.

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eiße Riesen-Hügel im Kitzbüheler Skigebiet zogen im Sommer alle Blicke auf sich und gaben den Wanderern Rätsel auf. Das vermeintliche Mysterium, es war rasch aufgedeckt: Bei den fünf geheimnisvollen weißen Hügeln auf dem Hahnenkamm (2), auf dem Resterkogel (1) und auf dem Gaisberg in Kirchberg (2) handelte es sich um die Schneedepots der Bergbahn AG Kitzbühel. Sie wurden angelegt, um die überschüssigen Schneemengen der vorhergehenden Saison über den Sommer zu speichern – mit dem Ziel, außerhalb der Gletscherregionen den frühestmöglichen Start in die Wintersaison zu ermöglichen und vor allem zu garantieren. „Snowfarming“ heißt das Zauberwort, mit dem das Kitzbüheler Seilbahnunternehmen Innovationskraft und Schneekompetenz eindrucksvoll unter Beweis stellt. Dank des konservierten Altschnees ist der Termin für den Winterstart in Kitzbühel jedes Jahr weiter nach vorne gerückt; er ist berechenbar geworden und unabhängig

von den Temperaturen, die für die maschinelle Beschneiung erforderlich sind. War es 2015 noch der 25. Oktober, so wurde heuer der 22. Oktober für den Saisonstart auserkoren. Seither wird ein durchgehender Skibetrieb im Gebiet Resterhöhe/Pass Thurn gewährleistet. Zusätzlich gingen am Hahnenkamm (Walde) bereits am 5. November, dank der Schneekanonen und des Naturschnees auf der Ehrenbachhöhe und am Steinbergkogel nur eine Woche später die Lifte an.

Bergbahn-Vorstand Josef Burger:

„Die Piste ist hart, aber griffig. Sonst würde ein Marcel Hirscher bei uns nicht trainieren.“ Das Resultat des Kitzbüheler Snowfarming kann sich in der Tat sehen lassen: Am 22. Oktober erwartete die Wintersportler auf

dem Resterkogel im Gebiet Pass Thurn/ Resterhöhe eine 700 Meter lange und 60 Meter breite Piste mit einer 60-80 Zentimeter dicken Schneeauflage. „Die Piste ist hart, aber griffig“, erzählt Bergbahn-Vorstand Josef Burger sichtlich zufrieden. Perfekte Bedingungen, die sich auch die besten Rennläufer der Welt zu Nutze machen. Rennläufer des Österreichischen Skiverbandes bereiten sich auf der offiziellen ÖSV-Trainingsstrecke am Resterkogel auf die Weltcupsaison vor, und auch Hobby- und Nachwuchsskiläufer diverser Skiclubs mischen sich schon im Herbst unter die Tagesgäste und Saisonkartenbesitzer. „Insgesamt“, so resümiert der Bergbahn-Vorstand, „ist der Winterstart im Oktober ein Riesenerfolg“. Die Idee der Snowfarming-Methode ist nicht ganz neu, wie Burger erzählt. In Skandinavien hat man schon vor Jahren begonnen, Schnee einzulagern. Auch in den Zentren des Nordischen Skisports (Hochfilzen, Ramsau, Seefeld) dienen Altschnee-


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Der hohe Dämmwert, die absolute Maßgenauigkeit, der hohe Verschweißungsgrad sowie die sichere Formbeständigkeit selbst bei extremer Belastung oder wiederkehrenden Frost-Tau-Zyklen zählen zu den stärksten Eigenschaften der Dämmplatten steinodur PSN von Steinbacher.

Depots zur Loipen- und/oder Schanzenpräparierung sowie zur Absicherung sportlicher Wettkämpfe. Auf Österreichs Gletschern macht man schon längst vom Snowfarming Gebrauch. Völlig neu ist aber, dass in einem unterhalb der Gletscherzonen gelegenen Skigebiet Schnee über den Sommer konserviert wird. „Wir haben diese Idee übernommen, unseren speziellen Gegebenheiten angepasst und weiterenwickelt, erklärt Burger. Von

einer Revolution innerhalb der Branche will Kitzbühels oberster Seilbahner dennoch nicht sprechen. „In Zusammenarbeit mit den Experten von Steinbacher Dämmstoffe haben wir das Beste für uns


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Spezielles Kitzbüheler Snowfarming mit Hilfe von Steinbacher Dämmstoffe entwickelt

Bergbahn-Vorstand Josef Burger umringt von den ÖSV-Damen: Die Piste am Resterkogel ist eine offzielle Trainingsstrecke des Österreichischen Skiverbands.

herausgeholt.“ 2015 hatte die Bergbahn AG Kitzbühel bekanntlich ein Pilotprojekt auf dem Resterkogel gestartet, 24.000 Kubikmeter Altschnee über den Sommer gelagert, im Herbst einen Schwund von 20 Prozent festgestellt und die Piste mit dem übersommerten Schnee hergerichet. Ein damals spannender Prozess für alle Beteiligten: „Wieviel Schnee wird abschmelzen? Wird der Schnee kompakt bleiben oder eine körnige Struktur aufweisen? Diese

Fragen haben uns dauerhaft beschäftigt. Wir hatten ja keine Erfahrungswerte“, erklärt Kitzbühels Seilbahn-Chef. Aber es hat funktioniert. Und auch die Schneequalität war – trotz des heißen Sommers 2015 – überraschend gut. Heuer hat man auf den Erkenntnissen des Vorjahres aufgebaut und sie weiterentwickelt – mit Erfolg: nur 15 Prozent Schwund. „Wir haben dazugelernt“, wie Burger nicht ohne Stolz berichtet und gleichzeitig immer wieder auf das Knowhow von Steinbacher verweist.

Tiefer Winter und perfekte Pistenbedingungen erwarteten die Wintersportler Ende Oktober.

Schneedepots benötigen einen geschützten Untergrund, idealerweise eine Mulde oder eine nordseitig gelegene Fläche, die den strengen ökologischen Auflagen standhält. Hier wird der Schnee, der im Frühjahr ohnehin geschmolzen wäre, mit Pistenraupen zusammengeschoben, komprimiert und per GPS vermessen. Ist erst einmal ein trapezförmiger Riesenhügel entstanden – Burger: „Je mehr Volumen, desto mehr Kühlung“ – geht’s‘ an Eingemachte: Mit Tausenden Quadratmetern der hochwertigen Dämmplatten steinodur® PSN von Steinbacher wird der Altschnee abgedeckt. Darüber kommt eine Schicht Silofolie, wie sie in der Landwirtschaft in Verwendung ist. Sie soll vor Wassereintritt schützen. Zuletzt wird der gigantische Schneehaufen mit UV-Licht reflektierenden Vlies-Bahnen abgedeckt. Alles nachhaltig, alles recyclebar.

Betriebswirtschaftlicher Erfolg für die Bergbahn AG Kitzbühel Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist dieses Geschäftsmodell – Snowfarming kombiniert mit frühem Winterstart – „sehr sinnvoll“, wie Burger deutlich macht. „Wenn ich alle Kosten für das Snowfarming addi


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tiere, kommt es billiger als die maschinelle Beschneiung.“ Den oft gehörten Einwand, mit einem Riesenaufwand lediglich Marketing zu betreiben, weist er entschieden zurück. „Wir können jetzt das Maximum an Skitagen bieten. Die Anzahl der verkauften Saisonkarten ist dadurch deutlich gestiegen, weil die Kunden Vertrauen in unser Produkt haben. Bei den Skipass-Verbünden, etwa der Tirol Card, verzeichnen wir die meisten abgefahrenen Einheiten überhaupt. Ein Drittel aller Wintersportler, die den frühen Winterstart nützen, sind Tagesgäste. Alles in allem Geld, das dem Unternehmen schon vor dem eigentlichen Winterbeginn zufließt.“ Beachtliche 53.300 Kubikmeter Altschnee steht heuer in fünf Schneedepots an den Standorten Resterhöhe, Hahnenkamm und Gaisberg zur Verfügung. Die Schneekonservierung bringe ökonomischen wie ökologischen Nutzen, ist Burger überzeugt, weshalb die Bergbahn AG Kitzbühel in Zusammenarbeit mit den Steinbacher Dämmexperten ihre spezielle Snowfarming-Methode weiterentwickeln und optimieren will und bereits weitere Depots in Planung hat. Es sei allerdings nicht zu befürchten, dass weiße Hügel im gesamten

Gebiet wie Pilze aus dem Boden schießen, beruhigt Burger und begründet: „Snowfarming ist keine Lösung, um ganze Schneegebiete sicher zu machen. Die Methode kann dem Schneemangel aber punktuell entgegenwirken und dort, wo sich eine direkte Zubringerbahn befindet, einen frühen Saisonstart garantieren.“

Tausende Quadratmeter der hochwertigen Dämmplatten steinodur® PSN von Steinbacher sorgen dafür, dass der Schnee von gestern auch noch morgen da ist.

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Marcel Hirscher, gegenwärtig der beste Skirennläufer der Welt, trainierte schon Ende Oktober auf dem Resterkogel.


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Skimarke mit Weltruf, seit mehr als 60 Jahren

Blizzard


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Die besten Ski der Welt „handmade in Austria“ zu bauen, ist der ehrgeizige Anspruch, den sich der Mittersiller Skiproduzent Blizzard seit 1953 an sich selbst stellt. Mit dem spektakulären Modell „Quattro“, einem High-Performance-Pistenski im Hochpreissegment, setzt das Traditionsunternehmen heuer neue Impulse. Text: Alexandra Fusser Fotos: Blizzard, F. Sündhofer, Giorgio Keller, Foto Huber, GEPAPictures, Hansi Berger, Pentaphoto, Alessandro Belluscio, Tecnica, Fusser.

Toni Arnsteiner

M

it dem „Firebird“ (1973) wurde der Kultski der Siebzigerjahre geschaffen, dann folgten mit dem „Thermo“ (1980) der erste temperaturgesteuerte Ski der Welt und mit dem „Quattro“ (1983) erstmals ein ThermoSki mit Talski-Automatik. 2006 feierte das IQ-System – es lässt Ski und Bindung zu einer homogenen Einheit werden – Weltpremiere. Allesamt innovative Skitechologien aus dem Hause Blizzard, die die internationale Skiindustrie revolutionierten. Mit dem neu zum Leben erweckten „Quattro“ (2016) wird Blizzard seinem Ruf als einem der weltweiten Innovationsführer innerhalb der Branche erneut gerecht.

Blizzards langer Weg zurück an die Spitze Lange Zeit war es ruhig um den Mittersiller Skihersteller gewesen. Ab 1991 war Toni Arnsteiners Lebenswerk alles andere als vom Glück verfolgt. Damals steckte die Branche in einer schweren Strukturkrise, die von hohen Überkapazitäten, stagnierenden Absätzen und schneearmen Wintern gezeichnet war. Für Blizzard war dieser NegativTrend schwer zu verkraften: Der Pinzgauer Skierzeuger geriet in wirtschaftliche Turbulenzen, schlitterte in die Pleite und wechselte mehrmals die Eigentümer. 2006 wurde die Blizzard Sport GmbH in den italienischen

Blizzard blickt auf eine erfolgreiche Rennsportgeschichte zurück.


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Werksführung bei Blizzard in Mittersill: Marketingleiter Thorsten Steiner präsentiert den Holzkern eines Blizzard Ski (links). Unzählige Handgriffe und unzählige Einzelteile sind notwendig, bis ein Ski fertig zusammengebaut ist (rechts).

Nicht zuletzt, weil die italienischen Eigentümer sehr „produktorientiert“ agieren und in Entwicklung und Produktion massiv investieren.

Mittersill ist der Standort für das Blizzard Skikompetenzzentrum Das Skikompetenzzentrum in Mittersill ist der zentrale Punkt des Pinzgauer Traditionsunternehmens. Hier konzentriert man

sich mit 220 Mitarbeitern auf die Entwicklung und Fertigung qualitativ hochwertiger Ski „Made in Austria“, während in einem Zweitwerk in der Ukraine mit weiteren 200 Mitarbeitern ausschließlich Ski des niederen Preissegmentes produziert werden (Kinderski, Einsteigermodelle). 300.000 Paar Ski der Marken Blizzard, Nordica sowie anderer Marken ohne Eigenproduktion werden in Mittersill jährlich hergestellt. Gemeinsamkeiten zwischen Blizzard und Nordica gibt es nur

© agentur.POLAKandFRIENDS.com

Tecnica Konzern – einem der führenden Sportartikelhersteller weltweit (Blizzard, Tecnica, Nordica, Rollerblade, Lowa, Moon Boot) – eingegliedert. Innerhalb des Betriebes folgten gründliche Umstrukturierungsprozesse mit der Neugestaltung des Vertriebssystems und Rationalisierungen in der Produktion. Nach harten Jahren geht es für das alteingesessene Pinzgauer Unternehmen nun wieder steil nach oben, seit geraumer Zeit werden schwarze Zahlen geschrieben.

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Der zusammengebaute Ski kommt anschließend in eine Presse und wird auf 180 Grad C erhitzt. Dann erhält er den letzten Schliff, passiert noch mehrere Fertigungskontrollen und wird schließlich verpackt, um an den Sportfachhandel ausgeliefert zu werden.

im Produktionsstandort, klärt Marketingleiter Thorsten Steiner auf. „Jede Marke unterscheidet sich durch ihre Ausrichtung und hat ein eigenes Entwicklungsteam. Ein Blizzard-Ski kann also niemals ein NordicaSki sein, und umgekehrt.“

Aufwändige Konstruktionen, aufwändige Herstellung Großen Wert legt Blizzard bei allen Produkten auf den Zusatz „Handmade in Aus-

tria“ – mit Recht: Jeder Ski wird in aufwändiger Handarbeit aus unzähligen Einzelteilen zusammengebaut. An die 60 Personen seien in den komplexen Produktionsprozess von einem einzigen Ski eingebunden, vom Rohmaterial bis zum fertigen Produkt, erklärt Thorsten Steiner. „Die Bezeichnung ‚Handmade in Austria‘ ist ein Verkaufsargument, da es für Qualität bürgt. Vor allem in den USA, wo wir mit unseren Freeride-Skiern einen bedeutenden Absatzmarkt erobert haben. Un-

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ser Modell ‚Bonafide‘ ist in den USA der am meisten verkaufte Freeride-Ski für Herren überhaupt.“ Mit der aktuellen Produktpalette deckt Blizzard die gesamte Bandbreite des alpinen Skifahrens ab: Vom Pisten- über den Touren- und Freeride- sowie natürlich den Rennsportbereich. Das Ziel ist hoch gesteckt. Steiner: „Wir wollen am österreichischen Markt die Nummer eins sein – nicht quantitativ, sondern ausschließlich qualitativ. Im Premium-Segment sind wir


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... Factory Visit und Schloss Mittersill Abgerundet wird der Supergewinn mit einer Führung durch die Produktion, dabei können die Gewinner bei der Herstellung der Blizzard Quattro Modelle zusehen. Zum Abschluss laden wir Sie auf eine Jause in das Schloss Mittersill ein, selbstverständlich „shutteln“ wir Sie vom Anzeiger Medienhaus nach Mittersill und wieder retour.

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auf dem besten Weg dazu. Wir haben das Vertrauen der Kunden in unsere Produkte zurückgewinnen können.“

Die Wiederauferstehung des Blizzard „Quattro“ In den 1980er-Jahren brachten die Mittersiller schon einmal ein erfolgreiches Skimodell dieses Namens auf den Markt. Aber sie weckten damit den Zorn von Audi. Der Ingolstädter Autohersteller feierte damals Erfolge mit seinem gleichnamigen Modell. Rechtsstreitigkeiten um den Markennamen endeten damit, dass der Blizzard und sein legendärer Gründer Toni Arnsteiner den Markennamen Quattro an Audi abgeben mussten. Drei Jahrzehnte später feiert der Blizzard Quattro seine Auferstehung. Voraussetzung dafür war allerdings das Einverständnis des deutschen Autokonzerns. „Audi hat sein O.K. gegeben, da es sich bei unserer neuen Quattro-Linie um Pistenskier aus dem absoluten Premium-Segment handelt“, schildert Steiner, „wir haben den Prototyp sogar in Ingolstadt vorgestellt.“

Emotionen bestimmen die Wahl der Skimarke: Blizzard und Mittersill gehören zusammen

Blizzard hat jahrzehntelang Skiproduktionsgeschichte geschrieben. Mit der brandneuen und Aufsehen erregenden Quattro-Linie will man an die großen Erfolge der Vergangenheit anschließen. Als einer der größten Arbeitgeber der Region ist das Unternehmen seit seiner Gründung wirtschaftlich eng mit Mittersill verbunden, mit Hilfe der Erfolge im Skirennsport durch Reinfried Herbst und Mario Matt wurde ihm erhöhte mediale Aufmerksamkeit zuteil. Nun hofft man, auch in der Bevölkerung die Wertschätzung für die traditionsreiche Pinzgauer Skimarke zurückgewinnen zu können. Einst seien Urlauber auf den ersten Blick erkannt worden, weil sie eben keinen Blizzard-Ski fuhren, so beschreibt Thorsten Steiner die emotionale Bindung der Mittersiller zu dem Traditionsunternehmen. Umso größer war daher die Freude, dass mehr als 2.000 Menschen zur Olympiafeier von Mario Matt (2014) auf dem Werksgelände von Blizzard erschienen waren. Steiner: „Das hat uns sehr stolz ge-

macht, denn es hat gezeigt, dass Mittersill und Blizzard zusammengehören.“ Für Blizzard zeigt das wirtschaftliche Erfolgsbarometer steil nach oben. Für die Zukunft erhofft man sich in Mittersill, die Position am Markt noch weiter ausbauen zu können, zumal es schon gelungen ist, Anteile zurückzuerobern. Besonders erfreulich ist die positive Entwicklung für Blizzard in Österreich: „Wir sind die Skination Nummer 1“, erklärt Thorsten Steiner, „Das Skimaterial, das hier gefahren wird, beeinflusst auch die anderen Märkte.“

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Meilensteine der Blizzard1945 – 1953: Toni Arnstei- 1964 wurde Christl Haas mit Blizzard 1980 wird Marie-Theres Nadig ner kehrt mehrfach verwundet als Abfahrtsolympiasiegerin und 1968 Blizzard Abfahrts-Weltcupsiegerin; 20-Jähriger nach dem Zweiten Weltkrieg nach Mittersill zurück, übernimmt die Tischlerei des Vaters und fertigt die ersten Ski für den privaten Gebrauch. Die steigende Nachfrage nach seinen Skiern veranlassen den Mittersiller, sich einen eigenen Markennamen für seine Sportgeräte zu suchen. „BLIZZARD“ („Schneesturm“wird 1953 als Marke eingetragen. Ab 1958 schreibt Blizzard Rennsportgeschichte: Fried Dänzer (CH) holt den ersten Weltmeistertitel auf Blizzard Ski in der Dreierkombination. Roger Staub g e winnt Silber im Riesenslalom, Jean Vuarnet (FR) holt Bronze in der Abfahrt.

1962 gelingt Christl Haas, Erika Netzer und Marianne Jahn ein sensationeller Erfolg auf Blizzard Ski: Dreifach-Sieg und Weltmeister-Gold. Silber im Riesenslalom auf dem neuen EPOXI-Ski.

Dritte bei Grenoble.

der

Olympia-Abfahrt

mit

von

1981 gewinnt die Schweizerin 1973 kommt der „FIREBIRD“, ein Meisterstück aus der Blizzard Entwicklung, auf den Markt. Der perfekte Ski für RS & SL Skifahrer, dynamisch, schwungvoll und schnell. Der „Firebird“ wird innerhalb kürzester Zeit zum KultSki in der gesamten Industrie. Hansi Hinterseer und Monika Kaserer gewinnen im selben Jahr den Riesenslalom-Weltcup auf Blizzard. 1980 präsentiert Blizzard nach sechs Jahren Entwicklung und einem Aufwand von ca. 30 Mio. Schilling (ca. 2,18 Mio. Euro) eine legendäre Weltneuheit: Der „THERMO“ ist der erste temperaturgesteuerte Ski aus Österreich.

den Gesamweltcup und holt sich in der Abfahrt erneut die kleine Kristallkugel.

1983 ist das Jahr des „QUATTRO“, dem spektakulären Thermo-Ski mit Talski-Automatik. Sensationelle Erfolge auf dem neuen Material: Franz Klammer gewinnt den Gesamtweltcup und Blizzard wird die erfolgreichste Marke in der Männer-Abfahrt 1982/83. Dann der legendäre Dreifach-Sieg bei der Kitzbühel-Abfahrt 1984 mit Franz Klammer, Erwin Resch und Anton „Jimmy“ Steiner.


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Erfolgsgeschichte 1990: Petra

2006: Weltneuheit in der Skitechnolo-

Kronberger gewinnt drei Saisonen in Folge den Damen-Gesamtweltcup.

gie: Mit dem „IQ-System“ präsentiert Blizzard das weltweit erste System, das Ski & Bindung zu einer homogenen Einheit werden lässt. Im selben Jahr wird der Mittersiller Skihersteller Teil der Tecnica-Group. Reinfried Herbst feiert seinen ersten Weltcup Sieg und gewinnt Slalom-Silber bei den Olympischen Spielen in Turin.

1992 wird sie Olympia-Siegerin in Abfahrt und Kombination. 1999

ist Blizzard die Nummer 1 im Damen-Rennsport: Bei der WM in Vail gehen sechs von 13 Medaillen an Blizzard. Renate Götschl, Michaela Dorfmeister und Stefanie Schuster feiern in der Abfahrt einen Dreifach-Sieg mit dem Blizzard Sigma Ski.

2000-2002:

Renate Götschl gewinnt den Gesamtweltcup und die kleine Kristallkugel im SuperG. Die Gesamtwertung im Riesenslalom geht an Michaela Dorfmeister. Abfahrts-Gold bei der WM in St. Anton 2001 und Gesamtweltcupsieg für Michaela Dorfmeister (2000/2001).

Blizzard für den R-POWER FS IQ mit dem European Ski Award („ispo Award“) ausgezeichnet.

2014: Mario Matt wird in Sotschi Slalom-Olympiasieger und beschert Blizzard die erste olympische Gold-Medaille bei den Herren. Loic Collomb-Patton (FRA) gewinnt die Freeride World Tour und krönt sich zum Weltmeister. Der erste Titel dieser Art auf Blizzard Ski. Collomb-Patton kann diesen Erfolg 2016 wiederholen.

2007/08: Marcel Hirscher wird zweimal in Folge JuniorenWeltmeister auf Blizzard.

2010:

Reinfried Herbst gewinnt auf neuen Blizzard Ski den Slalom-Weltcup. Erstmals in der Geschichte wird

2016: Neuauflage des BLIZZARD QUATTRO. Vier Vorteile, vier Technologien. Für jeden Skifahrer das perfekt passende Modell. Der Blizzard Quattro wurde erneut mit dem ispo Award ausgezeichnet und dominiert schon vor Saisonbeginn die Konsumenten-Tests.

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Vor einem großen Schritt in die Zukunft braucht es oft ein paar Schritte zurück zu sich selbst. Wer bin ich? Wo will ich hin? Stimmt die Richtung noch? Fragen, die Aufschnaiter – Tirols Top-Adresse für Möbeldesign und Innenarchitektur – in den letzten Monaten für sich beantwortet hat. Als Familienunternehmen mit über 50-jähriger Erfolgsgeschichte ist das Einrichtungshaus Aufschnaiter aus der Region Kitzbühel nicht mehr wegzudenken. Von jeher steht die Marke für erstklassige Handwerksqualität, starke Heimatverbundenheit, großes Trendbewusstsein sowie exklusive Designund Wohnkultur. Grundlegende Werte, an denen sich auch in Zukunft für Aufschnaiter nichts ändern wird. Doch sonst hat sich einiges geändert: Nach wegweisendem Umbau bietet der neue Aufschnaiter noch mehr Platz für Mensch und Design – und hebt das Einkaufserlebnis auf ein neues Niveau. Fassade mit Symbolkraft Neue Büros, Musterräume und Ausstellungsflächen kamen dazu sowie eine eigene Abteilung für Planung und Innenarchitektur, um diesem Thema im wahrsten Wortsinn mehr

Raum zu geben. Vor allem an der hochmodernen Fassade wird die Ausrichtung in die Zukunft sichtbar. Harmonisch integriert sie sich ins Gesamtbild der Region und schlägt so eine Brücke zwischen Heimat, Tradition und einem weltgewandten Selbstverständnis, das sich an internationalen Maßstäben orientiert. Eine Fassade mit Symbolcharakter, die auch den Blick dahinter nicht scheuen muss. Ganz im Gegenteil. „Wir möchten weiterhin eine der besten Adressen in Österreich für innovatives Möbeldesign, individuelle Innenarchitektur und hochwertiges Handwerk sein“, betont Geschäftsführer Hans Aufschnaiter. Kennen Sie das Gefühl? Neben dem Gebäude selbst wurde auch das Markenbild umfassend modernisiert. Hier war es wichtig eine Lösung zu finden, die die Unternehmenswerte transportiert und Orientierung für die Zukunft gibt. Nicht zuletzt verspricht Aufschnaiter erstklassige Wohnqualität für ein ganz besonderes Gefühl. Das Gefühl, angekommen zu sein. In den Räumlichkeiten. In der neuen Einrichtung. Im Leben. Kennen Sie das? Auch Aufschnaiter ist bei sich angekommen. Am besten Sie überzeugen sich selbst davon – willkommen beim neuen Aufschnaiter!

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ust auf ein besonderes Gustostück – gewachsen und veredelt in Tirol? Feinschmecker genießen das Kalbli jetzt neu in Börger-Form. Kalbli ist das natürlich aufgewachsene Tiroler Vollmilchkalb. Das Fleisch ist leicht verdaulich und reich an wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen. Besonders für die bewusste Ernährung ist das Fleisch vom Kalbli

feln bzw. Salat servieren. Ein schmackhaftes und schnelles Gericht mit vielen Variationsmöglichkeiten.

Artgerechte Tierhaltung Das Fleisch vom Kalbli ist besonders zart und fein im Geschmack. Die natürliche Haltung, sowie die

dass es spritzt und damit perfekt, um Fleisch auf den Punkt zu garen oder gebackene Speisen zuzubereiten. Es verleiht nahezu jedem Gericht eine feine Butternote. Ob zum Braten, Backen, Frittieren oder Verfeinern, das Butterschmalz mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ ist ein wahrer Alleskönner und sollte in keiner Küche fehlen. Vor allem aufgrund seiner hervorragenden Brateigenschaften ist es bei vielen Profiköchen beliebt. Auch dem Kalbli-Börger verleiht es eine zusätzliche feine Geschmacksnote. Den Kalbli-Börger erhalten Sie ab sofort im Tiefkühlregal bei SPAR, EUROSPAR und INTERSPAR. Das Butterschmalz finden Sie bei INTERSPAR sowie in ausgewählten SPAR Märkten. Das Bio-Butterschmalz gibt’s bei MPREIS.

hervorragend geeignet. Bei der Zubereitung verliert es fast kein Wasser, wodurch das fertige Gericht zart und saftig bleibt.

Vielfältiger Genuss Für den Börger wird bestes Fleisch vom Kalbli faschiert, in Form gebracht und tiefgefroren. Die Börger sind anschließend im Tiefkühlregal erhältlich. Zuhause kann man die Laibchen leicht angetaut oder sogar unaufgetaut in der Pfanne mit Butterschmalz oder auf dem Grill links und rechts anbraten und in Brot mit Salat und Sauce oder einfach zu Erdäp-

Fütterung mit Vollmilch bilden dafür die Grundlage. Vor allem die frische Kuhmilch verleiht dem Fleisch sein unverwechselbares Aroma. Ein besonderes Kennzeichen für das Fleisch vom Kalbli ist seine rosa – leicht rötliche Farbe. Die Fleischfarbe ist ein Gradmesser für den Eisengehalt. Das Fleisch von Tiroler Vollmilchkälbern enthält nachweislich mehr Eisen und kann deshalb etwas dunkler sein als Fleisch von industriellen Mastbetrieben.

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Kalbli-Börger gewachsen und veredelt in Tirol. Fotos: AMTirol


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Rehazentrum Kitzbühel: Gemeinsam gesund durch das Jahr 2017 Erste Adresse für Menschen nach Operationen, Sportverletzungen und gesundheitsbewusste Menschen jeden Alters Im Rehazentrum Kitzbühel, eine von insgesamt 15 Reha-Einrichtungen des internationalen Gesundheitsdienstleisters VAMED, ist man darauf spezialisiert, die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers wieder herzustellen, zu verbessern und vor allem auch zu erhalten. Daher sind hier alle Menschen willkommen, die nachhaltig ihre Gesundheit fördern möchten oder nach Operation oder Unfall ihr Wohlbefinden durch eine Rehabilitation wesentlich verbessern wollen.

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Hochfilzener Impressionen: Die WM 2005 war reich an spannenden und hochdramatischen Szenen. Unten: Katrin Apel und Matthias Simmen werden 2017 nur mehr als Zuschauer vor Ort sein.

HochďŹ lzen 2017: Es ist angerichtet


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Für die Gladiatoren des Biathlonsports ist alles bereit: Hochfilzen wartet mit einer der modernsten Wettkampfarenen der Welt und perfekter Infrastruktur für 260 Athleten aus 40 Nationen, 150.000 Besucher und 350 Medienvertreter auf.

Hochfilzen machte 2005 seinem Ruf als „Schneeloc der Kitzbüheler Alpen“ wieder alle Ehre und präsentierte sich im tiefwinterlichen Kleid.

Text: Alexandra Fusser Fotos: Gemeindearchiv Hochfilzen; OK Biathlon Hochfilzen; Bernhard Foidl; smpr; Hörl; Furtner; Fusser

S

pricht man von Europas BiathlonHochburgen, so wird Hochfilzen in einem Atemzug mit Antholz (Italien), Ruhpolding und Oberhof (beide Deutschland), Oslo (Norwegen) sowie Östersund (Schweden) genannt. Das beschauliche, 1.100 Einwohner zählende Nordtiroler Dorf an der Grenze zum Bundesland Salzburg ist längst zu den Top-Veranstaltern der internationalen Weltcupserie aufgestiegen, die in der kleinen Pillerseetalgemeinde traditionell im Dezember Halt macht und zwischen 30.000 und 35.000 Besucher anlockt. In der aktuellen Saison scheint Hochfilzen allerdings nicht im Weltcup-Kalender auf; Hier steht ein ab-

solutes Großereignis bevor: Hochfilzen ist nach 1978, 1996 (Sommer-WM) und 2005 erneut Austragungsort für die Biathlon-Weltmeisterschaften. Es hatte sich im Sommer 2012 gegen den Mitbewerber Östersund erfolgreich durchgesetzt und den Zuschlag für die Austragung der Titelkämpfe 2017 (8. bis 19. Februar) gesichert.

Von der Randsportart zum Zuschauermagnet Die Zeiten, in denen die ehemalige Militärsportart Biathlon ein Schattendasein im internationalen Wintersportgeschehen fristete und Biathlonevents mehr Funktionäre als Zuschauer verzeichneten, sind ein für allemal vorbei. Längst ist diese Kombinationssportart, die Ausdauer

(Skilanglauf) und Präzision (Schießen) miteinander vereint, zu einem Zuschauermagnet geworden, der äußerst publikumswirksam über das Fernsehen vermarktet wird. Vor allem in Russland und Skandinavien, insbesondere in Norwegen, gehört Biathlon schon seit langem zu den beliebtesten Wintersportarten. Ab den 1990erJahren wuchs auch in Deutschland das Publikumsinteresse stetig an und seit der Jahrtausendwende ist Biathlon die populärste Wintersportart der Deutschen. Sämtliche Weltcupläufe werden mittlerweile im Fernsehen übertragen und finden auch vor Ort vor einem immer größer werdenden Publikum statt. TV-Übertragungen von Biathlonrennen werden in Deutschland von über sechs Millionen Zuschauern verfolgt und verzeichnen mittlerweile regelmäßig die höchsten Einschaltquoten aller übertragenen Wintersportarten.


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Franz Berger, „Mr. Biathlon“ aus Hochfilzen Einer, der die konsequente und erfolgreiche Weiterentwicklung des Biathlon von der Randsportart zum quotenträchtigen Zuschauermagneten nicht nur hautnah mitverfolgt, sondern in den vergangenen Jahrzehnten auch entscheidend mitgeprägt hat, ist der Hochfilzener Vizeleutnant Franz Berger, in der Sportwelt auch „Mr. Biathlon“ genannt. Er selbst sei kein aktiver Biathlet gewesen, erzählt er, sein Interesse für diese Sportart habe er erst beim Bundesheer entdeckt. Mehr noch: Bei den ersten österreichischen Heeresmeisterschaften 1973 am Truppenübungsplatz Hochfilzen sei er regelrecht davon fasziniert gewesen. Weil er im Biathlon ungeheures Potenzial erkannt habe und davon felsenfest überzeugt gewesen sei, trat er schon kurze Zeit später dem Heeressportverein Hochfilzen bei. Als dessen Präsident hatte er Hochfilzens erste WM 1978 maßgeblich mitgestaltet, den Weltcup nach Hochfilzen geholt und - nachdem er schon verloren schien allen Widerständen zum Trotz erneut für seinen Heimatort gewinnen können. Der Weltcup war in den 1990er-Jahren nämlich nach Bad Gastein verlegt worden – weil Berger aber hartnäckig blieb und verlorenes Terrain wieder zurücker-

Franz Berger ist erneut OK-Chef der bevorstehenden Heim-WM. Als langjähriger „Race Director“ des Weltverbandes hat er die Entwicklung des Biathlonsports maßgeblich beeinflusst.

obern konnte, ist der Weltcup seit 1996 dauerhaft in der kleinen Unterländer Gemeinde beheimatet. Bei der WM 2005 war Franz Berger OK-Chef, dann wurde er zum Renndirektor des Biathlon-Weltverbandes berufen. Eine Funktion, die er neun Jahre lang bekleidete und die er nach den Olympischen Spielen in Sotschi (2014) zurücklegte, um sich mit Herzblut und vollem Einsatz seiner allerliebsten Auf-

gabe zu widmen: Der Heim-WM 2017 in Hochfilzen. Hier ist er OK-Chef und Hauptverantwortlicher für den Ausbau und die Modernisierung des Stadions am Truppenübungsplatz, obwohl er zusätzlich dem Weltverband als Technischer Delegierter treu geblieben ist. Die Freude über das bevorstehende Großereignis in seiner Heimatgemeinde steht Franz Berger ins Gesicht geschrieben. „Es ist für mich eine

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WM 1978 von der Öffentlichkeit unbeachtet

1958 wurde die erste Biathlon-Weltmeisterschaft für Herren in dem 18 Kilometer von Hochfilzen entfernten Ort Saalfelden ausgetragen. Die Zahl der Aktiven war mit nur 25 Atlethen aus sieben Ländern noch sehr gering. Die ersten Weltmeisterschaften mit Kleinkalibergewehren fand 1978 in Hochfilzen statt. Sie war von einer bislang noch nie dagewesenen Rekordbeteiligung geprägt: Sportler aus 30 Nationen und allen fünf Erdteilen kämpften von 1. bis 5. März 1978 um den Weltmeistertitel, allerdings fanden die Bewerbe in den Medien offenbar wenig Beachtung. „Wenn auch die österreichische Presse von unserer großen Sportveranstaltung kaum berichtete, so

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Erinnerungen an die WM 1978: Ein Bild von der Ehrentribüne, Eintrittskarten und Fotos von der Radio-Sendung „Autofahrer unterwegs“, die von Hochfilzen live gesendet wurde, hat das Gemeindearchiv zur Verfügung gestellt.

wurde Hochfilzen vom Ausland her die größte Anerkennung ausgesprochen und das kann für alle Beteiligten nur eine große Befriedigung sein“, so steht es auf einer Notiz des Hochfilzener Bürgermeisters Josef Bergmann zu lesen, die im Gemeindearchiv aufbewahrt wird. Die österreichische Mannschaft ließ 1978 indessen erstmals mit Spitzenleistungen aufhorchen, denn mit dem fünften Platz in der Staffel gelang ihr eine sensationelle Platzierung. Für Franz Berger steht rückblickend fest: „Zusammenfassend war die WM 1978 der Startschuss für den modernen Biathlon.“

WM 2005: Björndalens Goldregen, Schnee- und Zuschauermassen Die WM 2005 war ein Großereignis, das von 4. bis 13. März insgesamt 85.000 Besucher ins Pillerseetal lockte. „Emotions made in Austria“ hieß damals der offizielle WM-Song, der von Hubertus von Hohenlohe live performed und nicht nur


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Die heimischen Gladiatoren von Hochfilzen 2017

B

ei den Herren-Bewerben hat das österreichische Team in jedem Wettbewerb eine Medaillenchance, ist

lebte der damalige Nachwuchs-Biathlet nur als Zaungast: Er konnte seinen großen Vorbilden nur einen Tag lang zusehen, be-

in der Staffel, Platz 13 im Einzelwettkampf, Platz 16 im Sprint, Rang 20 in der Verfolgung und 21 im Massenstart war sie mit ihrem Abschneiden mehr als zufrieden. Vor allem im Einzel- und im Staffelbewerb setzte die Reitherin die Konkurrenz am Schießstand gehörig unter Druck und zeigte eine solide Laufleistung Lisa: „Da waren sicher wieder einige sehr gute Momente dabei, auf die ich aufbauen kann. Jetzt freue ich mich auf die neue Saison mit dem Highlight in Hochfilzen.“ Auch der Saalfeldener Julian Eberhard (Jahrgang 1986) darf bei den Titelkämpfen auf einen Heimvorteil hoffen. Er hatte mit seinem ersten Weltcup-Sieg im russischen Khanty-Mansiysk im März 2016 für eine Sensation gesorgt. Seither habe er an Sicherheit gewonnen, sagt er, „ich weiß jetzt, dass ich an meine totalen Grenzen gehen kann“. Nach erfolgreichen Sommerwettkämpfen sind seine Ziele für Hochfilzen 2017 freilich hoch geschraubt, eine Medaille steht auf seiner Wunschliste ganz oben. „Hier ist alles angerichtet“, betont der Biathlet, „jetzt liegt es an uns.“

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Julian Eberhard und Lisa Hauser: „Wir denken jeden Tag an die WM.“ Dominik „Landi“ Landertinger (rechts unten) will daheim unbedingt eine Medaille holen – am liebsten Gold!

Markus Gandler, sportlicher Leiter für Biathlon im ÖSV, überzeugt. Dennoch sei eine Heim-WM für Sportlerinnen und Sportler auch ein enormer Druck, dem sie standhalten müssen. Gandler: „Von den 40 Nationen, die an den Weltmeisterschaften teilnehmen, könnten Sportler aus 20 Nationen auch eine Medaille gewinnen. Daher freue ich mich über jede Medaille.“ Der Hochfilzener Dominik Landertinger und die aus Reith bei Kitzbühel stammende Lisa Hauser gehen nicht nur als Lokalmatadore in die Rennen, sie zählen natürlich auch zu den Aushängeschildern der Region und rühren seit Monaten unermüdlich die Werbetrommel für den Biathlonsport und das Pillerseetal. Dominik Landertinger (Jahrgang 1988) fiebert seiner Heim-WM schon seit geraumer Zeit entgegen. Für ihn kommt sie sogar Olympischen Spielen gleich. Nicht nur, weil in die Infrastruktur der Sportstätten kräftig investiert wurde, sondern weil eine Weltmeisterschaft zu Hause eben etwas ganz Besonderes ist. Die Titelkämpfe 2005 er-

vor er zur Jugend-WM nach Finnland abreiste. Hochfilzen 2017 werde alles Dagewesene deutlich übertrumpfen, davon ist Landi überzeugt. „Das wird ein MegaSpektakel.“ Erst im September hat den Silbermedaillengewinner von Oslo (2016) eine Hiobsbotschaft ereilt, als bei ihm ein Bandscheibenvorfall diagnostiziert worden ist. Nach einer kurzen Trainingspause und intensiven Therapien ist er auf dem besten Weg, zu seiner alten Form zurückzufinden. Die WM-Medaille vor heimischem Publikum im Februar bleibt sein großer Wunschtraum, denn er unbedingt in die Tat umsetzen möchte. „Das ist mein Ziel. Zum Glück habe ich ja noch ein biss‘l Zeit.“ Für Lisa Hauser (Jahrgang 1993) gab es in den vergangenen Monaten nicht einen Tag, an dem sie nicht an die bevorstehende Heim-WM gedacht hätte, wie sie beschreibt. Ihre sportlichen Leistungen hat sie in den vergangenen Saisonen Schritt für Schritt weiterentwickelt; bei der WM in Oslo zeigte sie zuletzt eine starke Performance. Mit Platz fünf in der Mixed-Staffel, Rang zwölf


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zum Motto der Eröffnungsfeier mit 8.000 Besuchern, sondern der gesamten WM wurde. Es waren die Titelkämpfe des Norwegers Ole Einar Björndalen, der sich mit vier Goldmedaillen (Sprint - 10 km; Verfolgung; Massenstart – 15 km; Staffel) zum „König von Hochfilzen“ krönte. Auch das österreichische Team war erfolgreich und holte mit Staffel-Bronze die erste Medaille in dieser Disziplin. Bürgermeister Sebastian Eder stellte ein allgemein steigendes Interesse an der Großveranstaltung und am Biathlonsport fest, wie er in der Dorfzeitung vom April 2005 beschrieb: „Es war ein Fest, wie man es sich in allen Details nicht besser und schöner wünschen hat können, und es waren Tage der faszinierenden Begegnung mit einem äußerst disziplinierten und fachkundigen Publikum. Das besonders Erfreuliche ist, dass bereits in der Vorbereitungszeit durch viele Menschen in der Region und darüber hinaus ein positiver Ruck gegangen ist. Die Identifikation mit der Veranstaltung und die Akzeptanz des Biathlonsportes ganz allgemein sind enorm gestiegen“.

WM 2017: Mehr Bewerbe, mehr Besucher, mehr Medienpräsenz Hochfilzen ist jedenfalls bereit und wartet mit einem der modernsten Stadien der Welt und mit perfekten Trainingsmöglichkeiten auf. Seit Oktober 2014 sind laut Bergers Angaben insgesamt 21 Millionen Euro in Neubauten und Adaptierungen bestehender Anlagen auf dem Gelände des Truppenübungsplatzes geflossen. Die Kosten teilen sich das Land Tirol, das Bundesministerium für Sport, der ÖSV und das Bundesheer auf. Investiert wurde in die neue Indoor-Schießhalle – sie dient wäh-

Ole Einar Björndalen: Der norwegische AusnahmeAthlet holte in Hochfilzen 2005 vier Goldmedaillen

rend der WM als Pressezentrum – in das großzügige Team- und Servicegebäude, in ein hochmodernes Laufband mit Streckensimulation, die neue Zufahrtsstraße und adaptierte Streckenteile. Über die Sommermonate wurde das StadionHauptgebäude mit der permanenten Sitzplatztribüne errichtet. Rund 10.500 Zuschauer finden hier Platz – so viele wie noch nie zuvor, erzählt Franz Berger bei einem Lokalaugenschein im Oktober. Entlang der Strecke gibt es Platz für weitere 10.000 Besucher und der VIP-Bereich (Tribüne/Zelt) umfasst weitere 1.000 Plätze. Rund 800 Mitarbeiter sind in die WM eingebunden, fast doppelt so viele wie im Jahr 2005. Auch in sportlicher

Hinsicht wird die WM mehr als 2005 bieten: Die Bewerbe werden um die MixedStaffel ergänzt. Der Kartenvorverkauf ist mit 75.000 Karten (Stand 2. November 2016) erfreulich angelaufen. Insgesamt werden an neun Wettkampftagen 150.000 Zuschauer erwartet. 25 TV-Stationen werden live berichten und die spektakulären Bilder aus Hochfilzen rund um den Globus schicken. Was kann sich Franz Berger also für die WM eigentlich noch wünschen? „Dass wir am letzten Tag der WM sagen können, es ist alles gut über die Bühne gegangen“. Nachsatz: „Und dass es während der Wettkampftage nicht so viel schneit wie im Jahr 2005.“ www.hochfilzen 2017.at

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Brauchtum einmal anders: Seit 132 Jahren wird auf der Eisstockbahn ein Vergleichskampf zwischen dem Tiroler Ort Waidring und seinem Salzburger Nachbarort Lofer ausgetragen. Der Spaß am Spiel und die Freude am geselligen Beisammensein sind ungebrochen.

„Moarn“ mit Tradition Text: Alexandra Fusser - Fotos: Archiv Rudi Manesch; Archiv Blasius Wimmer; Archiv Loferer Eisschützen

Spannung auf der Eisstockbahn: Wohin geht der Schuss? Sepp Zass, Christian Huber, „Schulhaus Wast“, Andrä Brandtner, Hans Obermoser.


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„Zass Mich vulgo Ziegler ließ sich mit seiner ganzen dürren Länge in das gesamte Eisstockgewirr hineinfallen, ruderte mit seinem furchtbaren Gestell in den Eisstöcken umher und konnte somit nicht eine einzige Kehr‘ für Waidring retten.“ So beschrieb Peter Weißbacher, legendärer „Moar“ aus Lofer, augenzwinkernd jenen Zwischenfall aus den 1930er-Jahren in seiner handgeschriebenen Chronik, in der die Vergleichskämpfe zwischen Waidringer und Loferer Eisschützen samt Bildern penibel aufgelistet sind. Das Eisschießen zwischen den beiden Dorfgemeinschaften hat eine sehr lange Tradition. Bereits im Jahre 1884 traf man sich auf der Eisstockbahn zum gemeinsamen Kräftemessen. Das Eisstockschießen oder „Moarn“, wie es in Waidring

genannt wird, war für die Bevölkerung zu jener Zeit das einzige Vergnügen in der kalten Jahreszeit. Man spielte um ein Essen, um ein Bier und um die sogenannte „Schneid“ (Ehre). Sogar im Sommer sei dieser populäre Volkssport damals fortgesetzt worden, heißt es in den Erzählungen. So sollen die Waidringer einst gemeinsam mit ihren Pinzgauer Nachbarn in die Steinberge aufgestiegen sein, um die verbliebenen Schneefelder im Bereich der heutigen Schmidt-Zabierow-Hütte zu Eisstockbahnen umzufunktionieren.

Der Termin ist fix, nur der Veranstaltungsort wechselt Das Spiel um Essen, Bier, Bahn und Schneid im traditionsreichen Kräftemessen um das „Hasei“ (=Daube) auf der Eis-

Der Wettstreit um das „Hasei“, unverändert seit mehr als 132 Jahren. Das kleine Bild oben zeigt den Loferer „Moar“ Stefan Fernsebner.


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Der Loferer „Moar“ Stefan Fernsebner und sein Waidringer „Kollege“ Blasius Wimmer in Aktion (Bild links). Oben: Eisschießen war seinerzeit das einzige Vergnügen in der kalten Jahreszeit.

stockbahn hat sich bis heute nicht verändert. Jedes Jahr im Jänner treten die beiden Dorfgemeinschaften auf der Eisstockbahn gegeneinander an – ungeachtet aller Witterungseinflüsse und abseits der vielen Wintersportarten und touristischen Events dies- und jenseits der Landesgrenze. Am ersten Samstag nach dem Dreikönigstag wird das Moarn ausgetragen, das ist seit vielen Jahrzehnten

obligat. Nur der Ort des Geschehens wechselt jährlich zwischen der Loferer Eisstockbahn und der sogenannten „Diechtler-Bahn“, die Blasius Wimmer vor vielen Jahren hinter seinem Bauernhaus im Waidringer Dorfzentrum dafür errichtet hat. Fehlte für die Eisstockbahn aufgrund zu warmer Temperaturen der Schnee, so wurde er dafür extra aus dem Waidringer Ortsteil Strub angekarrt.

„Es geht um ein Essen, um ein Bier, um die Bahn und um die „Schneid“ Das Eisschießen der Waidringer und Loferer ist seit seinem Bestehen ein alljährlicher Höhepunkt des Winters, so beschreiben es der „ewige Waidringer Eis-

Stoßwellenzentrum Kitzbühel feierte 5 jähriges Jubiläum mit vielen zufriedenen Patienten

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eit mittlerweile 5 Jahren ist das erste Stoßwellengerät dieser Art in Tirol in Betrieb. Im Gesundheitszentrum Kitzbühel werden seither Patienten unter der medizinischen Leitung von Dr. Christoph Vergeiner damit behandelt. Neben urologischen Beschwerden – v.a chronischer Beckenbodenschmerz bei Prostataentzündungen sowie Potenzstörungen, wird die Therapie auch gegen Cellulitis und zum Abbau diätresistenter Problemzonen erfolgreich angewandt. Ein spezieller Schallkopf der neuesten Generation ermöglicht auch eine Hautstraf-

fung im Gesicht. Fr. Armella Winner, Leiterin von kitz-medical ästhetik freut sich über die positive Resonanz zahlreicher Patientinnen, deren hartnäckige Problemzonen erfolgreich minimiert wurden. Es handelt sich bei der AWT Behandlung um eine sehr schonende und nachhaltige Therapie, die nun bereits seit mehreren Jahren erfolgreich in vielen Ländern angewandt wird. Bereits im September 2010 wurden in BRIGITTE (Deutschlands größten Printmedium für Frauen) mehrere Behandlungsmethoden gegen Cellulitis verglichen, und nicht überraschend wurde dabei über gute Ergebnisse in der Behandlung mit akustischen Wellen berichtet. Sollten auch Sie sich für diese Therapieform interessieren, würden wir uns freuen, Ihnen ein unverbindliches Beratungsgespräch inklusive einer Gratisbehandlung anbieten zu dürfen. Denn unser Motto lautet: Ihr Wohlbefinden ist unser Anliegen.

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Kontakt: Armella Winner T. 0680/3369537 www.kitz-medical-aesthetik.at


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schütz“ und langjährige „Moar“ (= Mannschaftsführer) Blasius Wimmer und seine Loferer Kameraden Helmut Weißbacher und Stefan Fernsebner. Immerhin kann jede Dorfgemeinschaft bis heute mit 35 bis 50 Teilnehmern aufwarten. Es ist für Alt und Jung eine „Riesen-Gaudi“, die man sich nicht entgehen lassen will. Deshalb lockt die kleine, aber feine Veranstaltung alle Jahre wieder auch jene Personen an, die während der Wintermonate im Dorf wenig zu sehen sind, beschreiben die Eisschützen. Zum 100-Jahr-Jubiläum 1984 seien die Zahl der Teilnehmer sogar auf stattliche 100 angewachsen, erzählen sie. Das Spiel, Essen, Bier, die Bahn und Schneid haben damals die Loferer gewonnen, der Wanderpokal verblieb deshalb im Salzburgischen.

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Generationen Auch für den kommenden Winter sieht man der Gaudi auf und abseits der Eisbahn, dieses Mal in Waidring, bereits mit viel Vorfreude entgegen. Dominiert auf der Eisbahn noch der Ehrgeiz, so ist im Nachhinein das gesellige Beisammensein zu den Klängen einer Tanzlmusig schon jetzt eine sichere Sache. „Das geht bis in die frühen Morgenstunden“, schmunzeln Wimmer, Weißbacher und Fernsebner übereinstimmend. „Wie es eben der Brauch ist.“

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Außergewöhnliche Erlebnisse

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egonnen hat alles mit dem Element „Luft“. Vor über 20 Jahren hatten die Gründer von element3, Manfred Hofer und Markus Noichl die Idee, ihre Gäste mit in die Lüfte zu nehmen, zu einem unvergesslichen TandemGleitschirmflug. Es folgten die Elemente „Erde“ und „Wasser“ – außergewöhnliche Naturerlebnisse in den Bergen oder abenteuerliche Ausflüge in wilde Canyons. Ob Sommer oder Winter, ob im Wasser oder am Land, element3 steht für das Außergewöhnliche.

KINDERSKISCHULE – Qualität vor Quantität MAXIMAL 6 Kinder pro Gruppe – das Erfolgsrezept von element3. Das Rezept für maximalen Lernerfolg, maximale Sicherheit und maximalen Spaß für die Kleinen. Für die Kids die ihre ersten Schwünge in den Schnee ziehen ist das „Kitzis Kinderland“ auf dem Gelände des Hotel Rasmushof das Paradies. Spielerisch und gefahrlos können sie durch Wellenbahnen und Parcours flitzen – der Zauberteppich zaubert sie in kurzer Zeit wieder nach oben. „So stehen sie schnell sicher auf den Brettln, dass sie mit den Großen mitfahren können“, sagt Simone Hofer, die mit ihrem Mann Manfred im Kinderland für beste Betreuung sorgt.

NEU RACE CAMP – element3 revolutioniert seine Renngruppen Jetzt auch im Racen vorne dabei! Element3 revolutioniert seine Renngruppen und holt sich für eine erfolgreiche Umsetzung Christoph Burger ins Team. Eine Person die mit dem Skisport aufwuchs und als Rennläufer und Skilehrer auf der ganzen Welt Erfahrung sammelte, um diese in das neue Konzept der element3-Renn-

gruppen einfließen zu lassen. Professionelles Stangentraining mit ausgebildeten Trainern und Skilehrern. Als Headcoach wird Christoph für das Knowhow sorgenabgerundet durch Menschlichkeit, Respekt und Freude. Freude an dem was man tut und Freude an dem wie man es tut, denn schnell Skifahren können einige aber den Weg dorthin möglichst professionell und mit Freude zu gestalten, das setzen sich Christoph Burger und element3 zum Ziel.

Tiefschneezauber Freeriden in nahezu unberührtem Gelände - die Meisterklasse des Skifahrens. Die element3-Skilehrer kennen die Berge wie ihre Westentasche und nehmen ihre Gäste mit in fantastische Tiefschnee- und Firnhänge. „Der Januar eignet sich besonders zum Off-Piste-Fahren“, verrät Manfred Hofer.

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Höhenflüge Element3 legt Ihnen die Welt zu Füßen und katapultiert Sie direkt von der weltberühmten „Mausefalle“ in schwindelerregende Höhen... Erleben Sie die bekannteste Rennstrecke der Welt aus der Vogelperspektive und schweben Sie schwerelos über Kitzbühel, um anschließend wieder mit beiden Beinen am Fuße des Hahnenkamms zu landen…. Sicher und gekonnt – ermöglicht durch die jahrelange Erfahrung unserer staatlich ausgebildeten Tandempiloten. Tandemflüge finden täglich statt! Keine Vorkenntnisse nötig!

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Der Wilde Kaiser zum Vernaschen


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Das imposante Massiv des Wilden Kaisers dient als Namensgeber für die edlen Schoko-Kreationen von Günther Mavec. Der Konditormeister stellt in der idyllischen Kaiserwinkl-Gemeinde Kössen hochwertige Bio-Fairtrade-Schokolade, versehen mit feinen Kräuteröl-Essenzen und getrockneten Blüten, in Handarbeit her. Auch die großen und kleinen Nougat-Bergspitzen stehen für erlesenen Genuss aus der Region rund um den „Koasa“.

Text & Fotos: Alexandra Fusser

Mit seinen feinen Kreationen begeistert der Kössener Zuckerbäckermeister Günther Mavec auch die verwöhntesten Gaumen.

„Man nehme ein Stück Wilder-KaiserSchokolade, lasse es auf dem Gaumen langsam zergehen und es entfaltet sich ein rundes, sanftes Geschmackserlebnis, harmonisch und klar“, beschreibt der passionierte Kössener Konditormeister Günther Mavec. Verantwortlich dafür sei die Kombination von feinster Bio-Fairtrade-Schokolade mit Bio-Alpenkräutern und Blütenhonig aus der Region des Wilden Kaisers, verbunden mit seiner langjährigen Erfahrung als Zuckerbäcker, begründet Mavec. „Für mich sind die Zutaten aus der Region rund um den Wilden Kaiser und die Ruhe und Zeit, mit der wir unsere Schokoladen produzieren, das Geheimnis für den einmaligen Geschmack.“

Die Kräuter werden am Bio-Berghof Obertreichl auf 1.200 Meter Seehöhe angebaut. Für jede Schokoladensorte gibt es eine spezielle Mischung.


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Die speziellen Kräuterölessenzen kommen tropfenweise in die Kuvertüre.

Die hohe Kunst der Zuckerbäckerei: Durch Tablieren auf der Marmorplatte wird die erwärmte Schokoladenmasse auf die richtige Temperatur gebracht.

Im Übrigen nicht nur ihn, sondern auch die Gaumen verwöhnter Gourmets. Bis vor einem Jahr hat Günther Mavec im Kössener Dorfzentrum eine Konditorei samt Kaffeehaus betrieben. Dann zog er sich endgültig in seine Backstube zurück, um dort für seine Kunden feine Torten und edles Backwerk ausschließlich auf Bestellung zuzubereiten. Und er konzentriert sich auf das, was bisher ein Steckenpferd für ihn war: die Herstellung von handgemachten Schokoladen unter dem Marken-

namen Wilder Kaiser. Vor rund zehn Jahren hat er bereits damit begonnen, immer wieder an den Rezepturen getüftelt, mit Kräutern, Blüten und Honigen experimentiert und neue Kreationen geschaffen, bis ihn das Resultat endlich zufriedenstellte.

Von Löwenzahn bis Gundelrebe, von Estragon bis Ringelblume: Feine Confiserie mit Alpenkräutern und Blüten vom Bio-Berghof Obertreichl. Nur der Kakao stammt aus Ecuador und Guatemala

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Was drauf steht, ist auch drin: Für jede der drei Sorten – weiß, dunkel und Vollmilch nach eigener Rezeptur – wird eine ganz spezielle Kräutermischung zusammengestellt. Die Kräuter stammen vom Biohof Obertreichl in Brixen im Thale, wo sie in rund 1.200 Metern Seehöhe auf einem sonnigen Südhang angebaut werden. Sofort nach der Ernte werden sie dort in biologischem Öl angesetzt, in dem sie sechs bis acht Wochen ziehen müssen. Die so gewonnene Bio-Öl-Essenz wird von Günther Mavec dann in die Schokoladenmasse langsam eingearbeitet, ebenso der Blütenhonig aus der Koasa-Region. Getrocknete Blüten von Ringel- und Kornblumen, Rosen oder Borretsch runden die Schokolade geschmacklich ab und sind auch optisch ein Blickfang. „In der Schokolade entfalten die Kräuter ihre Wirkung“, ist der Kössener Zuckerbäckermeister überzeugt. Die genaue Zusammensetzung der Kräutermischungen will er freilich nicht verraten: Das bleibt ein Geheimnis des Hauses. Das Sortiment „Wilder Kaiser“ besteht aus Schokolade-Tafeln und Trinkschokolade, große und kleine Nougat-Bergspitzen, Waffelschnitten mit Krokant, Kara-

mell, Honig und Blüten und der jüngsten Kreation, der so genannten „Kaiserknacker Energie-Schokolade“ mit gerösteten Haselnüssen und feinen Espressobohnen. Alles Bio, alles Fairtrade, alles handgemacht. Damit auch Kinder die Produkte aus der Manufaktur von Günther Mavec genießen können, ist grundsätzlich kein Alkohol enthalten. Außer es ist Hochprozentiges ausdrücklich erwünscht, wie Mavec schildert: „Ich habe auch schon Whisky-Schokolade auf Bestellung gemacht.“ Erhältlich sind die Produkte in den Sennereigeschäften im Kaiserwinkl und im guten Fachhandel in der Region rund um den Wilden Kaiser.

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Hochwertige Schokolade benötigt vor allem Zeit: 24 Stunden muss sie trocknen, damit sie ihre 800 enthaltenen Geschmackskomponenten nicht verliert (Bild oben). Links: Blütenhonig aus der Region verfeinert die Nougatbergspitzen.


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Tiefenbohrungen zur Gewinnung von Erdwärme mit Hagleitner Bohrtechnik GmbH aus Kirchberg

Wenn das Heizen leistbar wird, dann haben wir gebohrt! Geldsparen mit Erdwärmeheizung Was man vor ein paar Jahrzehnten noch nicht für möglich gehalten hätte, ist heute bereits funktionierende Realität: Heizen mit Erdwärme. Erdwärme ist zurzeit eine echte alternative gegenüber anderen Heizungssystemen. Mit Erdwärme Heizen bring Viele Vorteile. Fossile Brennstoffe sind teuer und die natürlichen Vorkommen begrenzt. Gas- und Heizölpreise steigen langfristig. Eine echte Alternative auf immer knapper werdende Energieressourcen ist die Nutzung von Erdwärme. Konventionelle Heizungen sind überholt! Wärmepumpenanlagen senken Ihre Heizkosten im Vergleich zu Öl oder Gas, um bis zu ca. 75%. Erdwärmeheizungen

entnehmen ca. ¾ der Wärme kostenlos aus der Umwelt. Es gibt derzeit keine kostengünstigere Art zu Heizen, da der Großteil der benötigten Energie aus der Erde entnommen wird! Die erforderliche Investition rechnet sich somit sehr schnell und die Heizkosten bleiben auch in Zukunft bezahlbar. Sie Sparen bis zu 75% der Heizkosten!

Vorteile einer Erdwärmeheizung: • Nutz erneuerbare Energie aus dem Erdreich als Wärmequelle • bis zu 75% der gesamten Energie gratis • komfortabel, sicher, energieeffizient und emissionsarm • einfache Installation, Montage und Bedienung • geringer Wartungsaufwand • pflegeleicht und leise im Betrieb • umweltfreundlich- keine Emission vor Ort • nicht nur für Heizung sonder auch für Warmwasserbereitung nutzbar • schnelle Amortisierung des hohen Kostenaufwandes

Tiefenbohrungen zur Gewinnung von Erdwärme: Wenig Platz große Wirkung, Zerstörungsfrei auf Gummi. Die Bohrgeräte, der Firma Hagleitner Bohrtechnik GbmH sind mit Gummiraupen ausgestattet, so verursachen sie kein Flurschaden. Keine Angst, dass Ihr


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Grundstück nach der Bohrung einem Acker gleicht. Die modernen Geräte und Bohrmaschinen wirken groß und wuchtig, benötigen aber nur einen Bruchteil des Grundstückes. Tiefenbohrungen sind auch auf kleinste Flächen anwendbar, dadurch können Sie Ihrer Gartengestaltung unbegrenzt planen, (Schwimmbad, Biotop, tief wurzelnde Pflanzen).

Grabarbeiten, Anschlussarbeiten, Befüllung: Auf Wunsch übernehmen wir nicht nur die Bohrarbeiten, sondern auch die ,, Nacharbeiten ’’ Für diese wichtigen Arbeiten haben wir in den letzen Jahren ein speziell dafür ausgebildetes Team zusammengestellt. Die Erdsonden werden von der Bohrung weg komplett verleg, entweder zu dem von uns dafür entwickelte Verteilersystem, oder direkt in den Heizraum. Anschließend werden die Erdsonden auf Wunsch befüllt.

Wir sind der richtige Partner für Sie: Die Firma Hagleitner Bohrtechnik GmbH kann mit modernen Bohrverfahren und Geräte helfen die wärme der Erde zu nutzen. Um qualitativ hochwertige und effiziente Leistung zu erbringen verwenden wir die richtigen Bohrtechniken in Kombination mit jahrelanger Erfahrung. Nur durch das richtige Know-how wissen wir uns mit den verschiedensten Bohrverhältnissen auseinanderzusetzen. Exakte Bohrungen sind unsere Voraussetzung für die perfekte Realisierung Ihrer Vorstellungen. Zufriedene Kunden und Heizkostenvergleiche sind der Beweis, dass die Erdwärme Bohrung der richtige Weg ist Heizkosten zu sparen. Bitte informieren Sie sich:

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„Wintermärchen“ Lassen Sie sich am Weihnachtsmarkt in St. Johann „kulinarisch, stimmungsvoll, echt“ verzaubern!

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am St. Johanner Weihnachtsmarkt!

Foto: Werner Krepper

Foto: Werner Krepper

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enießen aus vollem Herzen, mit Leib und Seele - das können Sie am St. Johanner Weihnachtsmarkt! Unter dem Motto „kulinarisch, stimmungsvoll, echt“ servieren heimische Wirte selbstgemachte Köstlichkeiten, spielen Musikanten aus der Region auf und umrahmt ein stimmungsvolles Kinderprogramm das Geschehen.

Die echten Bäume am St. Johanner Weihnachtsmarkt Die Bäume am Markt sind vielleicht keine Schönheiten – etwas zu klein, zu dürr, vielleicht mit wenig Ästen – keine Topmodels, aber dafür einzigartig – so wie sie eben in einem echten Wald wachsen. Sie stammen aus einem heimischen Wald, wurden bei Durchforstungsarbeiten zur Pflege des Waldes ausgeschnitten. Das bedeutet kurze Transportwege und geringe Kosten, was auch nicht unwesentlich ist bei 70 Bäumen, die am 24. Dezember alle entsorgt werden. In der Nacht können sie außerdem ohne Bedenkenstehen bleiben – da sie keiner haben will. Wenn alles nach Plan läuft, hat es bis dahin schon einige Male geschneit – dann wird sogar der schrägste Baum zum schönen winterlichen Christbaum. Also ganz im Sinne der Regionalität sind die Bäume in St. Johann so wie sie sind – und St. Johann steht dazu!

Besinnliche Klänge und Kinderprogramm Natürlich ist auch die Musik am Markt „echt“. Es wird bewusst auf eine Beschallung verzichtet. Beliebte Weisen werden gespielt und traditionelle Weihnachtslieder werden vorgetragen. Die Kinder am Markt sind herzlich zum Basteln, räuchern, Stockbrot und Keks backen und vielem mehr eingeladen. Außerdem bietet die KAPA Kinderstube jeden Samstag allen 4 – 12 Jährigen

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ein abwechslungsreiches Programm im Rahmen der kostenlosen Kinderbetreuung. Alle Infos zum Weihnachtsmarkt gibt´s auf www.weihnachtsmarkt-stjohann.at!

Übrigens… der St. Johanner Weihnachtsmarkt ist einer von 8 qualitätsgeprüften „Advent in Tirol“ Märkten!

Der St. Johanner Weihnachtsmarkt hat für Sie an folgenden Tagen geöffnet:

Freitag & Samstag: 25./26.11., 02./03.12. von 12-20 Uhr

Donnerstag - Sonntag: 08. - 11.12. von 12-20 Uhr Freitag - Sonntag: 16. - 18.12. von 12-20 Uhr

Donnerstag & Freitag: 22./23.12. von 12-20 Uhr

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In der Kirchberger Reithergasse entsteht seit Frühjahr 2016 auf knappen 3.000 m2 Grundstücksfläche ein Wohnensemble – bestehend aus vier Gebäuden und elf Wohneinheiten. Edles Design und hochwertige Materialien verleihen der offenen und modernen Architektur ihren einzigartigen Charakter. Das erfahrene Team der Obermoser Bauträger GmbH setzt mit diesem Projekt „Residenzen Reithergasse“, kurz „rr55“, neue Maßstäbe und beweist ihr Feingespür für innovatives Wohnen. Fertigstellung der rr55: Juli 2017.

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Der Krampus

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Faszination und Facetten des Bรถsen


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Text: Dr. Wido Sieberer Abbildungen: 1), 4)-8) Sammlung Wachter, Mauerkirchen 2), 3) Sammlung Baumgartner, Salzburg

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er Krampus, Knecht Ruprecht, Klaubauf (Osttirol), Pelzbock (Mosel) oder Schmutzli (Schweiz), um nur einige seiner regionalen Namen zu nennen, zählt zu den populärsten Figuren des weihnachtlichen Brauchtums. In seinen Anfängen, die sich in Tirol bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen lassen, tritt er zunächst als eine von mehreren Figuren des ‚Nikolausspiels‘ und als Begleiter des Nikolaus auf. Als furchterregender Geselle bleibt er als Warnung insbesondere an unfolgsame Kinder im Hintergrund des guten Bischof von Myra (Abbildung 1). Im Alpenraum tritt der Krampus schon ab dem 18. Jahrhundert in immer engere Beziehung zu den winterlichen Umzügen wie insbesondere den Perchtenläufen und regt als Verkörperung „des Bösen“ die Fantasie des Kunsthandwerks an. Eindrucksvolle Zeugnisse dafür sind meist geschnitzte Masken, aber auch solche aus Pappmaschee als zentraler Bestandteil der Krampusausrüstung (Abbildung 2 + 3), zu der außerdem Felle, Schellen, Ketten, Ruten oder auch Buckelkörbe gehören.


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Seinen Höhepunkt erlebt der „Krampuskult“ aber nicht am Land, sondern in der Metropole, genauer gesagt in Wien. Dort grassiert in den Jahren um 1900 ein regelrechtes „Krampusfieber“, das dazu führt, dass sich der Name Krampus allgemein durchsetzt. Ansichtskarten, Krampusfiguren, Zuckerdosen, Christbaumschmuck, Geschenkartikel und zahlreiche weitere „Devotionalien“ zeugen von der Vielseitigkeit des Krampus. Neben seiner traditionellen Rolle als Begleiter des Nikolaus tritt er mal als Kinderschreck (Abbildung 4), Kinderspielzeug (Abbildung 5), Sportler, Abenteurer oder Verführer (Abbildung 6) in nahezu allen Bereichen des Lebens in Erscheinung. An den bis in die 1970er Jahre gebräuchlichen Ansichtskarten lässt sich im Wandel der Krampusdarstellungen auch der Wandel der Gesellschaft, ihrer Erwartungen und Vorstellungen ablesen. Wenn es im Laufe des 20. Jahrhunderts um den Krampus ruhiger wurde, so ist das unter anderem auch Folge einer Pädagogik, die Erziehung durch Angst ablehnt und ihn aus den Kinderstuben zunehmend verbannt. Auf der Straße erlebt der Krampus dagegen in Verbindung mit den Perchtenläufen seit zwei, drei Jahrzehnten ein furioses Comeback. Mit Heavy Metal und bengalischen Feuern inszenierte Umzüge locken mancherorts tausende Besucher an. Die dort zur Schau getragenen Masken nehmen ebenso wie weitere Ausrüstungsgegenstände häufig Anleihen aus dem Horror- und FantasyGenre. Auch wenn sie nicht auf ungeteilte Zustimmung stoßen, so sind sie nichts anderes als die (bislang) jüngste Erscheinungsform eines Brauches, der immer schon Einflüsse von außen aufgenommen und sich dementsprechend verändert hat. Für seinen zentralen Bestandteil gilt letzteres allerdings nicht: Die Faszination des Bösen bleibt ungeachtet ihrer Erscheinungsform fixer Bestandteil des Krampus (Abbildungen 7,8).

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Gruß vom Krampus Ein vorweihnachtlicher Brauch im Spiegel der Zeit Sonderausstellung Museum Kitzbühel - 19. November 2016 bis 8. Jänner 2017

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Öffnungszeiten: Bis 23.12.16: Di – So 14 – 18 Uhr, Do 14 – 20 Uhr, Sa 10 – 18 Uhr 24.12.16: 10 – 16 Uhr, 25.12. geschlossen. Ab 26.12.: Täglich 10 - 18 Uhr, Donnerstag 10 - 20 Uhr

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20 Jahre Roman Mitterer D

as 1996 in einer Garage gegründete Unternehmen Roman Mitterer Elektrotechnik und Service GmbH ist in den vergangenen 20 Jahren kräftig gewachsen und plant, projektiert und installiert heute im In- und Ausland Hightech-Elektroinstallationen in Wohnund Bürogebäuden sowie in der gehobenen Hotellerie. 2001 zog das Unternehmen in das neu erbaute Technikzentrum in Aurach und eröffnete vier Jahre später zusätzlich einen Showroom im Hanneshof in Aurach. Seit 2008 betreibt das Unternehmen auch noch eine Zweigstelle inklusive Showroom im Einrichtungshaus Wetscher in Fügen im Zillertal. Heute beschäftigt die Roman Mitterer Elektrotechnik und Service GmbH 25 Mitarbeiter, darunter drei Lehrlinge.

Messebesuche ebenso wie die perma- ren. Moderne Technologien für Musik, nente Aus- und Weiterbildung genießen Film, Kommunikation und Automation bieim Unternehmen einen extrem hohen ten einen weitreichenden Spielraum, um Stellenwert. So wird sichergestellt, dass individuelle Wohnträume zu realisieren. die in Projekten zum Einsatz kommende Neben Gira wurden auch zahlreiche andere erfolgreiche Weltmarken nach AuTechnik stets State of Art ist. Das Unternehmen ist beispielsweise ei- rach geholt. So sind zB Marken wie Rener der ersten Gira-Systemintegratoren vox, Jung, Bose Home und Professional, und auch Gira-Aktivpartner und program- Loewe, Panasonic, Samsung, LG, Trivum, miert im Auftrag von Architekten, Pla- Arcam, Epson, Kaleidescape, Viena Auconern, Elektrounternehmen oder Endkun- stics und viele mehr in den Showrooms den zahlreiche KNX- und Mediaprojekte ausgestellt. oder topmoderne Heimkinos. Mit einer 24/7-Service intelligenten Haussteuerung - Homeserver und Bussystem - lassen Wir bieten keinen 08/15, sonsich audiovisuelle Anlagen, dern einen 24/7 Service! BELEUCHTUNG Licht, Heizung, AlarmsyDas heißt: Unsere erfahSMART-HOME steme und alle weiteren renen Techniker sind für NETZWERKTECHNIK elektronischen Geräte unsere Kunden im Raum MULTIMEDIA bequem von überall aus Kitzbühel-Aurach-JochALARMANLAGEN steuern und kontrollieberg 24 Stunden rund BRANDSCHUTZANLAGEN die Uhr an 365 Tagen HEIMKINO im Jahr erreichbar. Und BLITZSCHUTZ zwar unter unserer Hotline 0664/5155155. Bei unterzeichnetem Servicevertrag garantieren wir Ihnen eine Reaktionszeit von 2 Stunden ab Ihrem Anruf.

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Wir sind für Sie da.

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Hurra die Gams: Neuer EUROSPAR in Kitzbühel Extralange Öffnungszeiten – viele Produkte aus der Region:

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m 30. September war es soweit: In Kitzbühel direkt an der Jochberger Straße beim neuen Fachmarktzentrum eröffnete einer der modernsten EUROSPAR-Märkte Tirols. Die Kunden erwartet seither ein großzügiges Angebot an frischen und regionalen Produkten. Über 200 kostenlose Parkplätze vor dem Supermarkt stehen für den bequemen Einkauf zur Verfügung. „SPAR ist in der Gamsstadt jetzt mit einem neuen und modernen EUROSPAR vertreten. Bei unserem neuen

und exotischen Früchten. „Unser Sortiment lässt keine Wünsche offen“, schwärmt Marktleiter Daniel Baumann: „Vor allem in Sachen Frische bieten wir in unseren Kundinnen und Kunden zahlreiche Highlights.“ Eine große Auswahl an feinsten TANN Fleisch- und Wurstspezialitäten bietet die Feinkostabteilung mit Metzger.

SPAR-Bistro mit Snacks Auch das Brot kommt von den Betrieben aus der Umgebung. Unter anderem liefern die Bäckereien Madreiter aus St. Johann und Schmidt aus Kitzbühel täglich frisches Brot und Gebäck. Als regionaler Nahversorger unterstützt SPAR die Kompetenz und das Qualitätsbewusstsein dieser traditionellen Tiroler Handwerksbetriebe. Zusätzlich wird in der Backstation mehrmals am Tag aufgebacken. Eine weitere Besonderheit ist das neue SPAR-Bistro mit 15 Sitzplätzen und einem ganztägigen Angebot an süßen und herzhaften Snacks. Über 200 kostenlose Parkplätze stehen vor dem Geschäft und witterungsgeschützt in der lichtdurchfluteten

Tiefgarage zur Verfügung. Ein Team von insgesamt 34 Mitarbeitern, davon ein Lehrling, kümmert sich um die täglichen Anliegen und Wünsche der Kunden.

Neuer Klimaschutzmarkt Der neue EUROSPAR ist übrigens der erste Klimaschutz-Markt im Bezirk Kitzbühel. „Dank 100% LED-Beleuchtung, Wärmerückgewinnung und einer eigenen Photovoltaikanlage am Dach sind wir bei schönem Wetter sogar Energie-Selbstversorger“, so SPAR-Geschäftsführer Dr. Christof Rissbacher. SPAR treibt österreichweit umweltfreundliche Technologien in seinen Märkten voran. Neben dem EUROSPAR haben auch ein moderner HERVIS Sport- und Modefachmarkt, dm-Drogeriemarkt, Depot Wohnraumaccessoires & Möbel sowie die Zillertaler Trachtenwelt im neuen Fachmarktzentrum eröffnet. Öffnungszeiten: Mo – Fr: 07.15 – 19.30 Uhr Sa: 07.15 – 18.00 Uhr BISTRO Sonntag: 07.30 – 11.00 Uhr

Aushängeschild steht das Einkaufserlebnis zu leistbaren Preisen im Vordergrund“, freut sich Dr. Christof Rissbacher, SPARGeschäftsführer für Tirol und Salzburg. SPAR ist derzeit mit 20 weiteren Standorten im Bezirk Kitzbühel vertreten.

Frische und Regionalität Der EUROSPAR ist das Herzstück des neuen Fachmarktzentrums im Osten der Gamsstadt. Im neuen Markt stehen 13.000 Produkte zur Auswahl, darunter ein großes Angebot aus der Region, Frischfisch in Bedienung sowie eine riesige Obst- und Gemüseabteilung mit saisonalen

Das EUROSPAR-Team rund um Marktleiter Daniel Baumann und Marktleiter-Stellvertreter Steve Erpelding (Mitte, mit Ortstafel in der Hand) freuten sich über die Eröffnung des EUROSPAR im Fachmarktzentrum Kitzbühel am 30. September 2016. Fotos: © SPAR


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Heidi Kaiser legt Wollvlies auf eine Schablone und in mehreren Schichten 체bereinander. Die Fasern jeder neuen Schicht m체ssen quer zur darunterliegenden platziert werden, damit sich die Wollh채rchen beim sp채teren Filzen miteinander verhaken.


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Salzburger Wollstadel in Bramberg

Kleinod zwischen Tradition und Moderne Text & Fotos: Alexandra Fusser

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s ist ein ganz besonderes Reich, das mit dem Salzburger Wollstadel in Bramberg geschaffen wurde. Reine Schafwoll-Produkte in allen denkbaren Varianten, Facetten und Formen sind in dem kleinen, urigen Geschäftslokal zu finden. Wer es betritt, taucht ein in eine Welt aus Handwerkstradition und Handarbeit – alles aus Wolle. Der typische handgestrickte „Pinzga Rock“ findet sich hier neben dem ebenso typischen Filzhut, traditionelle „Pinzga Doggeln“, Filzpatschen und Pantoffeln sind neben kunstvoll gestrickten Socken, Mützen, Handschuhen und Schals fein säuberlich aufgereiht. Bunte Handtaschen aus Filz bilden einen optischen Blickfang neben kuschelig-warmen Sitzauflagen; traditionelle Strickwesten haben ihren Platz neben Kissenhüllen, umstrickten Windlichtern und Zirbenpolstern. Hier ist jedes Stück ein Unikat, in sehr mühe-, aber liebevoller Handarbeit hergestellt. Die Frauen vom Salzburger Wollstadel verarbeiten die

Mit einer Seifenlauge wird das Vlies benetzt, dann geht’s an Filzen: Mit sanftem Druck reibt Heidi Kaiser die übereinandergelegten Vliesschichten. Durch das dauerhafte Reiben verbinden sich die Wollfasern, es entsteht Filzstoff.

aus der Region stammende Schafwolle mit viel Bedacht, Sorgsamkeit und Handwerksgeschick zu einzigartigen Strickund Filzprodukten mit hoher Lebensqualität. „Was aus unserer Wolle entsteht,

tiatorin des Salzburger Wollstadels. Denn die kunstvollen Strick- und Filzwaren werden von Pinzgauer Frauen im häuslichen Nebenwerb erzeugt und im Salzburger Wollstadel verkauft.

Mehr Wertschätzung für ein reines Naturprodukt

„Komm rein und hol dir die Natur ins Haus“, steht über der Eingangstüre des urigen Salzburger Wollstadels geschrieben.

obliegt der Kreativität der jeweiligen Herstellerin“, schildert Hildegard Enzinger, Ini-

Als die Bramberger Landwirtin Hildegard Enzinger vor rund 25 Jahren von der für damalige Zeiten neuartigen Wollwerkstatt Rosi Lechners im Nachbarort Neukirchen am Großvenediger erfahren hatte, war sie sofort hellauf begeistert: „Denn es gab damals in der Bevölkerung wenig Wertschätzung für Produkte aus Pinzgauer Schafwolle. Ziel der Wollwerkstatt war, möglichst viel heimische Schafwolle zu verarbeiten“, erinnert sie sich. Drei Jahre später, als Rosi Lechner in den Lungau übersiedelt war, wollte Enzinger diese Initiative unbedingt fortsetzen. Gemeinsam

30 Minuten lang wurden die Vliesschichten mit Wasser und Seife bearbeitet und massiert, die formgebende Schablone entfernt und mit Wollteilen sogar Muster eingearbeitet. Jetzt muss das gute Stück mit klarem Wasser gespült und anschließend geschleudert und getrocknet werden.


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Heimische Wollprodukte in allen Varianten und Formen finden sich im urigen Salzburger Wollstadel. Hildegard Enzinger, Heidi Kaiser und Silvia Enn (von links) haben mit ihrer ganz eigenen Philosophie dem Naturprodukt Wolle zu einem neuen Aufschwung verholfen.

mit zwei weiteren Bäuerinnen begründete sie den Salzburger Wollstadel im ehemaligen Stall des Wilhelmgut, direkt neben dem Heimatmuseum Bramberg. Dem damals ungewöhnlichen Vorhaben der drei Bäuerinnen seien viele Bramberger zunächst mit Skepsis gegenübergestanden, erzählt Hildegard Enzinger. „Niemand wusste so recht, was wir eigentlich machen, oder was aus unserem Vorhaben entstehen wird.“ Mittlerweile sind 22 Jahre vergangen und der Salzburger Wollstadel hat sich von einem einstigen „Projekt“ zu einer höchst erfolgreichen

Doggln, Pantoffeln und Filzpatschen in allen Größen, Formen und Farben füllen eine ganze Regalwand aus.


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Institution des Oberpinzgaues entwickelt. „Zurück zur Natur“ ist für die Bramberger Wollfrauen kein neu geschaffener Werbeslogan, sondern gelebte Tradition. Auf ihre eigene Art und Weise haben sie es sich schon mehr als 20 Jahren zur Aufgabe gemacht, den gesunden Wert der Schafwolle den Menschen wieder näher

zu bringen und damit den Kauf von Schafwollprodukten zu fördern. Offensichtlich mit Erfolg: Beim Goinger Handwerkskunstmarkt, beim Christkindlmarkt von Schloss Hellbrunn und dem Alpbacher Almabtrieb sind die Filz- und Strickwaren aus dem Oberpinzgau längst zu begehrten Gütern geworden.

Echte Schafwolle ist wieder „in“: Im Pinzgau wird sie zu traditionellen und modernen, auf jeden Fall aber hochwertigen Textilien verarbeitet.


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Zum Filzen braucht man Wasser, Seife, Schafwolle sowie Gefühl und Kreativität Neben den in Handarbeit hergestellten Strickwaren setzt man im Wollstadel auf das traditionsreiche Handwerk des Filzens, eine der ältesten Techniken der Textilherstellung. Das Filzen wird von den Wollfrauen in der dem Geschäft angeschlossenen Werkstatt ausgeübt und mit Hilfe von Filzkursen äußerst erfolgreich wiederbelebt. Schafwoll-Filz ist äußerst strapazierfähig, schwer entflammbar und absolut wasserdicht. Aufgrund dieser Eigenschaften wurde und wird Filz zu Umhängen, Hüten, Patschen und Doggeln, Socken (Füsslinge), Handschuhe, Stiefel und Sohlen, aber auch zu Sitzauflagen und Taschen verarbeitet. Einen wesentlichen Beitrag zum Aufschwung dieses alteingesessenen Handwerks, das früher übrigens von Männern ausgeübt wurde, leisten die ganzjährig abgehaltenen Filzkurse in der Werkstatt des Wollstadels, die von Einheimischen und Urlaubern gleichermaßen gern besucht werden. Aus Wasser, Kernseife und dem wertvollen Rohstoff Schafwolle könne sich jeder Teilnehmer ein persönliches Unikat schaffen, erzählen Enzinger und ihre Töchter Heidi Kaiser und Silvia Enn. „Und damit steigt auch die

Wertschätzung für hochwertige Woll-Produkte“. Im Salzburger Wollstadel ist nur Wolle von dem im Pinzgau beheimateten Tiroler Bergschaf in Verwendung. Das Rohprodukt wird in einem Ötztaler Betrieb gekämmt und kardiert, anschließend in einem Lungauer Familienbetrieb teilweise eingefärbt und zu Garn versponnen. Erst dann gelangt die Wolle in die Hände der Bramberger Wollfrauen zur weiteren Verarbeitung.

Schafschurwolle ist ein reines Naturprodukt Die Vorzüge der reinen Schafwolle erklärt Heidi Kaiser: Sie ist wärme- und feuchtigkeitsregulierend, schmutz- und wasserabstoßend, geruchsneutral , leicht zu reinigen, fast knitterfrei und 100 Prozent biologisch abbaubar. Außerdem wird ihr bei Rheuma heilende Wirkung zugeschrieben.“ Nicht zu vergessen, dass handgemachten Woll-Produkten auch eine eigene Philosophie zugrunde

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Silvia Enn präsentiert die wasserabweisenden Pinzgauer Filzhüte.

liegt: Filzen und Stricken sind medidative Arbeiten, bei denen eine Menge an positiven Energien einfließen. Das macht jedes Stück so wertvoll.“

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Komfortissimo oder wie man das lässigste Skigebiet Europas wird.

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en Ahnen des Skicircus und deren Pioniergeist könnte man viele Attribute zuschreiben. Die Vermutung liegt jedoch nahe, dass die Ideengeber, Vorantreiber und Umsetzer wintersportiver Visionen hierzulande allesamt mit dem „Besser-werden-wollen-Gen“ ausgestattet sind ... quasi die Überzeugung in sich tragen, dass immer etwas besser geht, wenn man nur will. Mit diesem Impuls setzten die Saalbacher bereits 1946 den ersten Lift auf den Berg, die Hinterglemmer folgten 1950 und die Fieberbrunner und Leoganger starteten 1958 bzw. 1971. Eine Erfolgsgeschichte, die aber nicht nur 70 Seilbahn- und Liftanlagen sowie 270 Abfahrtskilometer beinhaltet, sondern von der Begeisterung für den Wintersport erzählt und eines der modernsten und innovativsten Skigebiete der Alpen beschreibt.

2 neue, flotte Bahnen für 2016 Satte 42,2 Mio. € investierte der Skicircus im Jahr 2016 in Liftanlagen, Beschnei-

600 Mitarbeiter, eine Überzeugung

ung, Pisten und Angebot. In Saalbach wurde die Schönleitenbahn durch eine top moderne 10er Kabinenbahn ersetzt. Damit schießt die Beförderungskapazität um rund 1150 Personen von 2048 auf 3200 pro Stunde in die Höhe – und das bedeutet: Wedeln statt Warten und Sitzen statt Stehen. Für den perfekten Flow sorgt auch der neue 12er Express in Hinterglemm, der die Zwölferkogelbahn komfortabel mit den Übungsliften im Bereich Westgipfel verbindet – kurzum: Gondeln statt Gehen oder der optimale Snow-Flow. Zudem erfuhr der Oberschwarzachlift ein Upgrade zum Doppel-Tellerlift.

90 % aller Flächen beschneit Mit dem neuen Speicherteich Asitz II in Leogang kann man in punkto Schneesicherheit einmal mehr aus dem Vollen schöpfen. Insgesamt speisen 13 Speicherteiche mit über 860.000 m³ Wasser die Beschneiungsanlagen des Skicircus. Aus einem Kubikmeter Wasser werden dabei ca. 2,5 Kubikmeter Schnee erzeugt – selbstverständlich nur mit Wasser und Luft – ohne jeglichen Zusatz.

Über 600 Mitarbeiter sorgen für den reibungslosen Ablauf im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn und bewegen pro Wintersaison rund 2,5 Mio. Besucher im Skigebiet. Allein 120 von ihnen stehen für die Pistenpräparierung und Beschneiung zur Verfügung und zählen zu den Besten ihres Gewerbes weltweit. Und das muss so sein: Denn, so die Überzeugung im Skicircus: Am Ende jeder Investition und jedes Engagements steht der Komfort der Gäste, ein gutes Gefühl, eine perfekt präparierte Piste und der lässigste Skiurlaub seit langem. Weitere Informationen unter saalbach.com


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Größer, besser, weiter ... war gestern, der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn brach und bricht immer wieder Rekorde im alpinen Ski-Winter. Aber nicht der Zahlen und schönen Auszeichnungen wegen, sondern weil man einfach das lässigste Skigebiet Europas sein will.

Top Events: BERGFESTival: Rave on Snow: Mountain Attack: White Style: Freeride World Tour:

02.–04.12.2016 08.–11.12.2016 13.01.2017 27.01.2017 06.03.2017


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Wenn der Computer Hilfe braucht

Kein Ton? Kein Bild? PC, Laptop, Notebook oder Tablet funktionieren nicht oder stürzen ab? Nicht immer muss ein defektes Gerät gleich durch ein neues ersetzt werden. Bei Hard- und Softwareproblemen stehen Christoph Zelezny und sein Team der Firma RZ EDV Service in St. Johann mit Rat und Tat zur Seite, erledigen Reparatur- und Aufrüstungsarbeiten in der eigenen Werkstatt und leisten damit einen Beitrag zur Nachhaltigkeit.


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Text: Alexandra Fusser Fotos: Claudia Egger

„Eine Reparatur ist kostenaufwändiger als eine Neuanschaffung“. Diesem weit verbreiteten Irrglauben will Christoph Zelezny deutlich entgegenwirken. „In 40 Prozent der Fälle können kaputte Geräte repariert und wieder instandgesetzt werden“, erklärt der IT-Techniker, „und zwar billiger und rascher, als man glaubt.“ In seiner firmeneigenen Werkstatt werden Störungen an Laptops, Tablets und PC behoben, veraltete Geräte technisch aufgerüstet, neue Softwares installiert. Bei Bedarf kommen die Techniker von RZ EDV Service auch nach Hause und begutachten das defekte Gerät vor Ort.

Vor elf Jahren hat der gelernte IT-Techniker Christoph Zelezny den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt und seine eigene Firma in St. Johann gegründet. Der Fokus lag damals ganz klar auf Reparatur- und Servicearbeiten für Unternehmen und Privatkunden sowie auf der Planung und Wartung von IT-Netzwerken. Mit der Zeit habe sich in seinem Unternehmen auch ein Handel mit IT-Geräten und entsprechendem Zubehör entwickelt, schildert Zelezny, der den Firmensitz im Vorjahr vom Logistikpark Huber in die Speckbacherstraße verlegt hat und an seine Werkstatt einen kleinen Laden angeschlossen hat.

Es geht oft nur um Kleinigkeiten Die Reparatur von Computern bildet für den IT-Experten noch immer einen Schwerpunkt, „weil es nachhaltiger ist und dem Kunden Geld spart“, begründet Zelezny. Er

selbst steht der vorherrschenden Wegwerfgesellschaft sehr kritisch gegenüber und lässt auch die eigenen Gebrauchsgüter lieber wieder instandsetzen, bevor er sie austauscht. Selbst seine Handys lasse er reparieren, erzählt er. Mit einem weiteren Techniker und einem Lehrling kümmert er sich um Instandsetzungs- und Wartungsarbeiten, besorgt die notwendigen – wenn möglich auch gebrauchten – Ersatzteile von Händlern und Zulieferern. Zuvor allerdings wird der defekte PC, das Laptop oder das Tablet genau unter die Lupe genommen und einer Fehleranalyse unterzogen, in weiterer Folge ein Kostenvoranschlag erstellt. „Manchmal müssen nur Kleinigkeiten behoben werden, damit das Gerät wieder voll funktionstüchtig ist“. Repariert werden in der Werkstatt von RZ EDV Service alle Marken, auch Billiggeräte aus dem Discounter. Für Apple-Produkte ist RZ EDV ebenso ein kompetenter Ansprechpartner. „Eine Nachfrage beim Fachmann lohnt sich auf jeden Fall“, ist Zelezny überzeugt.

Wirtschaft fest. Veraltete, aber funktionstüchtige Geräte finden in den Unternehmen für Ersatzarbeitsplätze Verwendung, quasi als Reserve. Oder sie werden kurzerhand zu Hause aufgestellt. Zelezny: „Für die Nutzung sozialer Netzwerke oder für die Fotoarchivierung sind diese Geräte zumeist ausreichend.“ RZ EDV Service in St. Johann bietet professionelle Hilfe bei allen Fragen rund um den Computer, von Beratung und Verkauf über Reparaturen bis zum Service. Die Kundenzufriedenheit ist für Christoph Zelezny oberstes Gebot. Der Erfolg gibt ihm offenkundig Recht: Unternehmen und Privathaushalte aus der Region schätzen die Fachkompetenz zu fairen Preisen. Und auch die heimische Jugend ist Christoph Zelezny und seinem Team ein großes Anliegen: Nicht zuletzt deshalb sponsert die Firma RZ EDV Service den sportlichen Nachwuchs der Marktgemeinde.

Handel mit gebrauchten Geräten Ist ein Computer zwar voll funktionstüchtig, entspricht aufgrund der raschen technologischen Weiterentwicklung aber nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik, wird er oftmals ausgetauscht. Auch diese Geräte werden bei RZ EDV Service nicht einfach entsorgt, sondern durch An- und Verkauf weiterverwertet. „Viele Familien sind froh, wenn sie für ihre Kinder günstige Computer bekommen“, schildert Zelezny, „bei uns liegt für derartige Anfragen bereits eine Warteliste auf“. Ein Umdenken stellt der Experte mittlerweile auch in der

RZ EDV Service Speckbacherstraße 12 6380 St. Johann in Tirol Tel.: +43 (0) 5352 61 999 Mobil: +43 (0) 664 23 22 736 Fax: +43 (0) 5352 61 246 E-Mail: info@rz-edvservice.at Web: www.rz-edvservice.at


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Der „Weltrekordler“ begeisterte Sainihans


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Das Skispringen hat in der Geschichte des St. Johanner Wintersports ein eigenes Kapitel geschrieben. Von den späten 1940er-Jahren bis zum Anfang des 21. Jahrhunderts boten drei unterschiedliche Schanzen für Generationen von St. Johannern eine sportliche Heimat.

Text: Alexandra Fusser Fotos: Photo-Kunstatelier Jelinek, St. Johann; Foto Jöchler, St. Johann

Legendär: Die „Koasa“-Schanze auf der Sonnleiten Mit der Eröffnung der sogenannten „Wilder-Kaiser-Schanze“ im Jahr 1947 wurde St. Johann in der Nachkriegszeit zu einem kleinen, aber feinen Mekka der Skispringer. Diese Glanzzeit in der St. Johanner Sportgeschichte ist untrennbar mit dem Namen Willi Gantschnigg (1920 – 1977) verbunden. Der gebürtige Jochberger und Wahl-St. Johanner war als zwei-

Lokalmatador Willi Gantschnigg am Start. Unten: Sein Heimatbakken war die St. Johanner Koasaschanze. Fotos: Jöchler; Jelinek

ter Österreicher nach Sepp „Bubi“ Bradl Inhaber eines Weltrekords im Skifliegen (124 Meter); er löste damals einen wahren Springer-Boom in der Marktgemeinde aus. Die auf der sogenannten Sonnleiten nahe des Gasthofs „Schöne Aussicht“ errichtete „Koasa“-Schanze war damals von Rang und Namen. Österreichs Springerelite kam zum Eröffnungsspringen nach

St. Johann, um sich vor 3.000 begeisterten Zuschauern zu messen. Tageshöchstweite erzielte der Innsbrucker Hubert Hammerschmidt mit 55,5 Metern. Lokalmatador Willi Gantschnigg stürzte und ging leer aus. In der Jugendklasse ging der St. Johanner Erich Förster als Sieger hervor. In St. Johann wurden sogar Tirols Nor-


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Beim Durchblättern von Willi Gantschniggs persönlichem Fotoalbum kamen viele Erinnerungen und Anekdoten an die vergangene St. Johanner Skisprung-Ära wieder auf: Georg Hechenberger, Joachim Burger und Josef Feiner (von links) waren dem Kitzbüheler Anzeiger bei den Recherchen behilflich. Foto: Fusser

dische Meisterschaften ausgetragen. Das Interesse der Bevölkerung an diesen Wettkämpfen war zu dieser Zeit enorm, wie ein Zeitungsausschnitt (Quelle unbekannt) aus dem Privatarchiv Willi Gantschniggs beweist: „Unter Vorantritt der St. Johanner Musikkapelle und mehr als 1.500 Zuschauern bewegte sich am Sonntag Nachmittag ein großer Zuschauerstrom zur Dorfschanze des Ortes, wo die Sprunglaufkonkurrenzen der Tiroler Meisterschaften abgehalten wurden und auch der Nor-

dische Meister ermittelt werden sollte. Die schwere Bahn stellte harte Bedingungen an die einzelnen Springer, weil die merkliche Seitenwende auch ein seitliches Verkommen der Springer zuließ.“ (...) „Einer, der über sich selbst hinauswuchs und, getragen von den Sympathien der vielen hundert Zuschauer, wurde Tiroler Sprungmeister 1949: Willi Gantschnigg vom Sportverein St. Johann, dessen Stärke ein bombensicherer Aufsprung war, der ihm eigentlich den Sieg einbrachte.“

Bis Anfang der 1960-er Jahre blieb die „Koasa-Schanze“ in Betrieb, dann fiel sie einem Sturm zum Opfer. Der hölzerne Anlaufturm war schwer beschädigt und der Bakken für Training und Wettkampf unbrauchbar geworden. Tollkühne Nachwuchs-Adler ließen sich davon nicht entmutigen und sprangen trotzdem weiter über den Holzschanzentisch, was nicht selten mit Knochenbrüchen endete. Heute ist dieses historische Springerareal auf der St. Johanner Sonnleiten längst verbaut.


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Gantschniggs Weltrekord hielt nur zwei Tage Die 1. Oberstdorfer Skiflugwoche wartete mit sensationellen sportlichen Leistungen auf: Bereits am ersten Tag (28. Februar 1950) stellte Willi Gantschnigg trotz schlechter äußerer Bedingungen auf der neuen Schanze mit 124 Metern einen neuen Weltrekord im Skifliegen auf, den zwei Tage später der Schweizer Sepp Weiler (127 Meter) und wiederum zwei Tage später der Schwede Dan Netzell mit einem Sprung auf 135 Meter übertrafen. Seine Skier hätte Gantschnigg nach

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Willi Gantschnigg, Weltrekordler, Lokalmatador und bewundertes Sportidol von St. Johann.

einem Sturz an Ort und Stelle um viel Geld an einen deutschen Industriellen verkaufen können. Ein verlockendes Angebot, weil einer der 2,48 Meter langen HickorySkier einen Riss hatte und von einem Eisenband zusammengehalten wurde. Gantschnigg lehnte ab und vermachte sie dem von seinem Freund Martin Wörgötter geleiteten Heimatmuseum Kitzbühel. Nach dem Krieg machte sich der bei der Bundesgebäudeverwaltung angestellte Träger des Sportehrenzeichens der Marktgemeinde als langjähriger Leiter der Trachtengruppe „Edelraute“ einen Namen. Als Gründungsobmann der Schwergewichts-Eisschützen ging er zudem in die St. Johanner Sportgeschichte ein. Zur Erinnerung: Sepp „Bubi“ Bradl ist am 15. März 1936 als erster Mensch weiter als 100 Meter gesprungen. In Planica ist er damals bei 101,5 Metern gelandet. Nach Gantschniggs Weltrekord mussten die Österreicher lange auf eine Fortsetzung warten: Erst 1967 schaffte Reinhold Bachler in Vikersund 154 Meter.

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Die „Aignerbichl“-Schanze war eine „mobile“ Konstruktion In den 1970er-Jahren fand die St. Johanner Skisprung-Ära ihre Fortsetzung: Georg Hechenberger, Bauer zu Aigen und seit frühester Jugend begeisterter Skifahrer und Skispringer, errichtete mit dem Nordischen Kombinierer und Langläufer Michael Höflinger einen Bakken in Eigenregie. Die sogenannte Aignerbichl-Schanze (K-Punkt 26 Meter) entstand, um den nordischen Nachwuchs zu fördern und den Buben die eigene Begeisterung für das Skispringen weiterzugeben. Er selbst sei über die Bekanntschaft mit Willi Gantschnigg zum Springen gekommen, erzählt Georg Hechenberger vulgo „Aigner Erg“: „G‘hupft“ sei er aber stets mit Alpin-Skiern, denn Spezial-Sprunglatten seien in der damaligen Zeit nur den Profis vorbehalten gewesen. Willi Gantschnigg, der nach einer schweren Verletzung Anfang der 1950er-Jahre seine aktive Sportlerkarriere beendet hatte, unterstützte das ambitionierte Vorhaben mit seinem Knowhow. Allerdings gestaltete sich der Schanzenbau recht mühselig. Georg Hechenberger: „Die Holzbretter für den Anlaufturm haben Michael und ich mit dem Schlitten hinaufgezogen.“ Die „Meter-Tafei“ für die Weitenmes-

St. Johanns Springernachwuchs 1987/88 mit dem nordischen Sportwart Toni Kirchmair (r.) und Matthias Wallner (2. v. r.) sowie Trainer Hans Mühlthaler (l.) und Alexander Stöckl (2. v. l.). Foto: Jöchler, entnommen aus „St. Johann in Tirol“, Band II

sung waren selbst gemacht, An- und Auslauf mit einfachsten Mitteln präpariert: Schnee wurde eingeschöpft und in weiterer Folge mit der Schneehexe geglättet. Mit alten Kneissl-Sprunglatten, die Gantschnigg speziell für diesen Anlass aufgetrieben hatte, sprang Georg Hechenber-

ger höchstpersönlich die Schanze ein. Bei starkem Schneefall endete der Jungfernflug jedoch mit einem höllischen Sturz, wie der „Aigner Erg“ heute schmunzelnd berichtet: „Die Ski sind mir geradewegs um die Ohren geflogen und die Zuschauer sind in schallendes Gelächter ausgebrochen.“

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Weihnachtlicher Fleischgenuss D

as Weihnachtsessen ist in den meisten Familien mit ganz vielen Traditionen verbunden. Aber egal ob feines Wildfleisch, eine abwechslungsreiche kalte Platte oder ein herrlicher Gänsebraten: Am Weihnachtsabend muss die Qualität des Abendessens stimmen, sonst wird es schnell zu einem Fest, das man lieber vergessen möchte. Ein Klassiker zur Weihnachtszeit und an Silvester ist das Fondue. Vieles kann tagsüber vorbereitet werden, wodurch aus dem Abend jede Menge Stresspotential genommen wird. Aber auch bei einem recht unkomplizierten Gericht wie dem Fondue, darf man ein paar Details nicht vergessen. Metzgermeister Josef Huber jun. von der Metzgerei Huber hat wertvolle Tipps für Sie zusammengefasst, mit denen fast nichts mehr schief gehen kann: Fondue ist nicht gleich Fondue: Spätestens beim Metzgermeister vor Ort muss man sich entscheiden, ob ein Fondue Chinoise – also mit heißer Brühe – oder ein Fondue Bourguignonne – mit heißem Öl – auf den Tisch kommt. Bei der kalorienärmeren Variante mit Rinderbrühe wird das Fleisch blättrig geschnitten, für den Klassiker mit Öl benötigt man in Würfel geschnittenes Fleisch. Beides Mal eignen sich vor allem magere Fleischsorten, wie etwa Kalbsfilet, Schweinefilet, Rinderfilet, Hühnerbrust oder Putenbrust. Von der Menge her rechnet man pro Familienmitglied mit etwa 200 bis 250 g Fleisch

R ezept

als Richtwert, wobei es natürlich auch auf die Beilagen darauf ankommt. Traditionell reicht man zum Fondue Salat, Kartoffeln und nicht zu vergessen eine Auswahl an herrlichen Saucen.

können. Und da Käse bekanntlich den Magen schließt, können Sie eine Auswahl aus der Delikatessentheke als Nachspeise reichen. Wir wünschen Ihnen schon jetzt ein genüssliches Weihnachtsfest!

In den vier Filialen der Metzgerei Huber wird Ihr Fonduefleisch gerne auf Vorbestellung liebevoll handgeschnitten vorbereitet. Passend dazu finden Sie hausgemachte Rinderbrühe und eine Auswahl an selbstgemachten Saucen im Kühlregal. Im Fach- und Delikatessengeschäft in der Bichlstraße in Kitzbühel werden Ihnen weiters feine Pasteten angeboten, die Sie Ihren Gästen als Vorspeise servieren

Bis zum 22. Dezember 2016 nehmen wir in unseren vier Filialen gerne Ihre Vorbestellungen für die Weihnachtszeit entgegen. Sie erreichen uns unter folgenden Telefonnummern: Fachund Delikatessengeschäft in Kitzbühel: 05356 62480, Filiale MPreis Kitzbühel: 05356 65960, Filiale Kirchberg: 05357 35445, Filiale St. Johann: 05352 64445

Wie wäre es an den Weihnachtsfeiertagen mit einem herrlichen Stück Rehfleisch? Dann probieren Sie doch unser Rezept für einen gebratenen Rehrücken aus. Ideen für festliche Beilagen finden Sie übrigens in unserem brandneuen Genussmagazin, welches im Dezember in unseren Filialen zur freien Entnahme aufliegt. Zubereitung: Den sauber geputzten Rehrücken von beiden Seiten mit Zuta Salz und Pfeffer würzen. In der Zwischenzeit eine Pfanne 8 0 0 g R e h te n : r ü c ke n g e mit etwas Rapsöl ordentlich erhitzen und den Rehrücken flie e t w as Butter st darin von allen Seiten kurz anbraten. Das Fleisch aus der 3 S tück Wac Pfanne nehmen und auf einem Gitterrost im bereits hold 1 Zweig R erbeeren vorgeheizten Ofen (160 °C Heißluft) ca. 10 Min. medium osm braten. Das Fleisch aus dem Ofen nehmen und etwa 5 1 Zweig T arin h ymian Min. auf dem Gitterrost rasten lassen, dabei das Stück Salz, Pfe ffer einmal umdrehen. In der Bratpfanne etwas Butter aufschäumen, Kräuter und Gewürze dazu geben und den Rehrücken darin unter ständigem arrosieren nachbraten. Vor dem Servieren das Fleisch portionsgerecht tranchieren und mit Beilagen und etwas Wildjus anrichten. Wir wünschen guten Appetit!


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Zwei Winter lang war die Aignerbichl-Schanze ein wichtiger Treffpunkt für den heimischen Springernachwuchs. Höhepunkt war die Austragung der Tiroler Schülermeisterschaften, an der auch die späteren Olympiasieger, Weltmeister und Vierschanzentourneesieger Andi Felder und Ernst Vettori teilnahmen. Nach zwei Saisonen wurde der Schanzenbetrieb auf dem Aignerbichl allerdings eingestellt, zumal es sich dabei ohnehin um eine „mobile Konstruktion“ gehandelt hat. Der Bakken wurde nach jeder Saison wieder abgebaut, da er im Sommer die Heuarbeit behinderte.

Willi-GantschniggSchanze, 1983 in Betrieb genommen Anlässlich des 75-Jahr-Jubiläums des St. Johanner Ski Clubs wurde eine neue Schanzenanlage im St. Johanner Ortsteil Apfeldorf errichtet und der lokalen Springerlegende namentlich gewidmet, berichtet der ehemalige Ski-Club-Obmann Sepp Feiner. Die „Willi-Gantschnigg-Schanze“ (K-Punkt 42 Meter) ist untrennbar mit dem Trainer-Urgestein und ehemaligen Schüler Bubi Bradls, Hans Mühlthaler, verbunden. Generationen von St. Johannern hat er unter seine Fittiche genommen und bis heute unvergessen sind die beliebten Guglhupf-Konkurrenzen (Dreierkombination aus den Disziplinen alpiner Skilauf, Langlauf, Skispringen) für Der kritische Blick nach oben: Willi Gantschnigg und seine Kollegen beobachten die Sprünge der Mitbewerber. Schüler und Jugendliche des St. Johanner Ski Clubs, an denen auch Mädchen teilnahmen. Aus Mühlthalers Kaderschmiede gingen nerlaufbahn eingeschlagen: Nach Enga- vom SC Fieberbrunn engagiert. Dies hatte zwei St. Johanner Weltklasse-Springer gaments beim Kitzbüheler Ski Club, dem zur Folge, dass die bestehende Fieberhervor: Matthias Wallner, der am 6. Jän- Tiroler Skiverband und dem ÖSV wurde brunner Schanzenanlage umfassend saner 1992 beim Dreikönigsspringen in Bi- der diplomierte Sportwissenschaftler niert und ausgebaut wurde. In Kitzbühel, schofshofen sein Debüt im Weltcup ab- 2011 zum Cheftrainer der norwegischen wo die Tradition des Sprunglaufs bis auf solvierte und den 47. Platz belegte. Drei Skisprung-Nationalmannschaft berufen, das Jahr 1904 zurückgeht, steht auf dem Tage später gelang ihm in Murau der 9. mit der er große Erfolge feiert. Schattberg die moderne Schanzenanlage Platz, womit er die höchste Einzelplatzie- Die Willi-Gantschnigg-Schanze war bis des Kitzbüheler Ski Clubs für den Tiroler rung seiner Karriere im Weltcup erzielte. etwa 2004/05 in Betrieb. Mit ihrem Ab- Nachwuchs zur Verfügung. Diskussionen Nach dem Abschluss der Saison im Con- riss vor rund drei Jahren dürfte das Ka- über die Errichtung eines Springerzentinental- und Weltcup beendete Wallner pitel des St. Johanner Skisprungsports trum in der Marktgemeinde sind mittlerseine aktive Springerkarriere 1999. Auch vermutlich abgeschlossen sein, zumal be- weile im Sand verlaufen. der St. Johanner Alexander Stöckl ist ein nachbarte Anlagen in der jüngeren Ver„St. Johanner Originale“ von Werner Mitterer; ehemaliger Schützling Mühlthalers. Der gangenheit modernisiert und erweitert Quellen: „St. Johann in Tirol – Natur und Mensch in Geschichte und ehemalige Kaderspringer des ÖSV hat worden sind. Hans Mühlthaler, jener le- Gegenwart“, Band 2; Archiv Kitzbüheler Anzeiger; PrivatWilli Gantschnigg; Chronik Skiclub Fieberbrunn; Arnach Beendingung seiner aktiven Sportler- gendäre Trainer des St. Johanner Nach- archiv chiv Kitzbüheler Ski Club; SkiKitz – Mitgliedermagazin des karriere 1995 höchst erfolgreich die Trai- wuchses, wurde bereits im Jahr 2000 K.S.C.

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Der Notar ist seit 40 Jahren Kirchenorganist


93 Text: Alexandra Fusser Fotos: Michael Ladurner, Clemens Pletzer, Albin Niederstrasser (1)

Wenn am bevorstehenden Heiligen Abend in der Auracher Christmette „Stille Nacht“ angestimmt wird, sitzt er wie gewohnt an der Orgel: Matthäus Pletzer, Kirchenorganist aus Passion und in seinem Brotberuf Notar in Kitzbühel, begleitet musikalisch jeden erdenklichen kirchlichen Anlass in seinem Heimatort. Hier hatte er sogar schon mehrmals die große Ehre, mit der berühmten Geigenvirtuosin Anne-Sophie Mutter zu musizieren. „Das Orgelspielen gibt mir Kraft und Energie“, bekräftigt Matthäus Pletzer, wenn man ihn nach seinem ungewöhnlichen Hobby befragt. Er schätzt es als wertvollen Ausgleich zu seinem Beruf als Notar. Seit seiner Matura vor 40 Jahren sitzt der Auracher an der Orgel und untermalt Gottesdienste, Trauungen und Beerdigungen mit seinem eindrucksvollen Spiel. Anlässlich dieses Jubiläums hatte er heuer zu einem

Kirchenkonzert in die Auracher Pfarrkirche geladen. „Ich wollte mich musikalisch weiterentwickeln, denn die Gottesdienste lassen nur wenig Spielraum zu“, begründet Pletzer. „Durch das Konzert aber war ich gezwungen, neue Stücke einzustudieren und über Monate intensiv zu proben.“ Tatkräftig unterstützt wurde er bei Proben und Auftritt von den heimischen Musikern Harald Berger und Benjamin Sa-

Die Pfarrkirche von Aurach ist ein beliebter Ort für Trauungen. Sie beherbergt eine historische Orgel des berühmten Tiroler Orgelbauers Karl Mauracher aus dem Jahre 1839. Foto: Niederstrasser

thrum, den Geschwistern Martina Klingler und Christina Neumayr (Gruppe 4-Klang) sowie der Sopranistin und Schauspielerin Christine Klein, die dem TV-Publikum als Pathologin Dr. Haller aus der Krimiserie „Soko Kitzbühel“ bekannt ist. Aller Aufwand für das Jubiläumskonzert habe sich jedenfalls gelohnt, freut sich Mattäus Pletzer rückblickend. Denn nicht nur die Auracher Pfarrkirche war bis auf den


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letzten Platz gefüllt, sondern auch der extra aufgestellte Spendentopf zugunsten der Orgelrenovierung.

Anne-Sophie Mutter setzt sich für die Restaurierung der Auracher Orgel ein Die berühmte Geigenvirtuosin hat Aurach bei Kitzbühel vor vielen Jahren zu ihrer zweiten Heimat erkoren. Ihre Zeit in dem 1.200-Seelen-Ort verbringt sie sehr zurückgezogen, dennoch hat sie zu der Pfarrkirche und deren Orgel eine ganz besondere Beziehung entwickelt. Das Gotteshaus verfügt nämlich über eine fast vollständig erhaltene Kirchenorgel des bekannten Tiroler Orgelbauers Karl Mauracher aus dem Jahre 1839. Eine vor Jahrzehnten unsachgemäß durchgeführte Reparatur habe jedoch vieles an Originalität verschwinden lassen, bedauert Pletzer. „Das ist auch der Grund, warum die Orgel immer und immer wieder verstimmt ist.“ Für Anne-Sophie Mutter ist die Wiederherstellung dieses musikhistorischen Kleinods mit seinen wertvollen Orgelpfeifen ein großes Anliegen. Herzliches Zusammentreffen zwischen Anne-Sophie Mutter und Matthäus Pletzer bei einer Ausstellung in Aurach,


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Deshalb hat sie schon vor vielen Jahren eine gutachterliche Expertise samt Kostenermittlung in Auftrag gegeben, wonach die Restaurierung der Orgel samt Erweiterung um ein zweites Manual knapp 300.000 Euro (brutto) betragen würde. Eine Summe, die zweifellos schwer aufzubringen ist. Umso erfreulicher die Tatsache, dass der finanzielle Grundstock für die umfangreichen Arbeiten an der Kirchenorgel bereits vorhanden ist: Dank des Engagements der berühmten WahlAuracherin, die mit ihrem Ensemble „Mutters Virtuosi“ 2014 zu einem großen Benefizkonzert zugunsten der Orgelrestaurierung in die örtliche Kirche lud. Der Erfolg war enorm, wie Pletzer erzählt, denn der Reinerlös dieses in Europa einzigartigen Konzertes betrug unglaubliche 110.000 Euro (!). Weitere Spenden und Erlöse aus Charityaktionen tragen laufend dazu bei, dass das „Vorhaben Orgelrestaurierung“ realisiert werden kann, wenngleich es noch ein weiter Weg ist. Pletzer: „Es fehlen noch 130.000 Euro.“

Orgelausbildung an der Theresianischen Akademie In Kitzbühel betreibt Matthäus Pletzer seit 2001 eine Notariatskanzlei, die Musik ist seit jeher seine große Leidenschaft. Er bezeichnet sich selbst als großer Bewunderer von Anne-Sophie Mutter. Dass er die weltbekannte Geigerin schon mehrere Male auf der Orgel begleiten durfte, ist für ihn, den Hobbyorganisten, eine ungeheuer große Ehre. Einige Stücke haben die beiden miteinander einstudiert; trotzdem sei er jedes Mal nervös, wenn ein gemeinsamer Auftritt in der Kirche bevorstehe, sagt Pletzer. Das Lampenfieber verschwinde allerdings, sobald die ersten Töne von Anne-Sophie Mutters Geige zu hören sind. „Es geht so viel Kraft und Energie von ihrem Spiel aus, dass man davon geradezu hypnotisiert wird.“ Matthäus Pletzer wuchs als eines von neun Kindern in einer musikalisch begabten Auracher Familie auf. Obwohl er einst das Jus-Studium einer musikalischen Hochschulausbildung vorgezogen hatte, ist Matthäus Pletzer ausgebildeter Organist. Schon in frühester Jugend kam er mit der Musik intensiv in Berührung, wenngleich ihm das Orgelspiel nicht in die Wiege gelegt war. Als Bub sang er mit den Geschwistern im Kinderchor seiner Mutter, während der Volksschulzeit erteilte ihm Pfarrer Josef Reitsamer Harmoniumunterricht. Die Gymnasialzeit verbrachte der junge Auracher an der


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Theresianischen Akademie in Wien (1967 – 1975), wo er Klavierunterricht erhielt sowie eine Organistenausbildung bei dem bekannten Wiener Organisten und Chorleiter Friedrich Lessky absolvierte. Er habe damals ein relativ hohes musikalisches Niveau erreicht, erzählt Matthäus Pletzer. Trotzdem zog es ihn wieder zurück ins heimatliche Tirol, um in Innsbruck Rechtswissenschaften zu studieren. Und natürlich, um in der Auracher Pfarrkirche die Orgel zu spielen. Einst saß er jährlich 60 Mal und mehr in der Kirche, und auch jetzt verzeichnet er knapp 50 musikalische „Einsätze“ im Jahr. Als Obmann des Auracher Singkreises ist er zusätzlich bestrebt, dem gemeinsamen Singen im Chor zu neuen Impulsen zu verhelfen. Ein Leben ohne Musik? Für Matthäus Pletzer überhaupt nicht vorstellbar. Ich habe viele Pläne, erzählt er schmunzelnd, „unter anderem möchte ich meine Baritonstimme professionell ausbilden lassen.“ Vorerst aber heißt es üben, spielen und dem Chorgesang frönen. Und vielleicht wird sich ja zur weihnachtlichen Christmette die berühmte Wahl-Auracherin Anne-Sophie Mutter wieder mit ihrer Geige neben der historischen Orgel einfinden.

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Ein gelungenes Jubiläumskonzert mit Christine Klein, Matthäus Pletzer, Martina Klingler und Christine Neumayr sowie Benjamin Sathrum und Harald Berger.

Weihnachtszauber auf der Festung Kufstein

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ährend in der Adventzeit vielerorts meist Trubel und Hektik das vorweihnachtliche Geschehen bestimmen, hat sich der Weihnachtszauber auf der Festung Kufstein in den letzten Jahren buchstäblich als Bastion der Ruhe, Besinnung und der Ursprünglichkeit etabliert. An allen vier Adventwochenenden verwandeln sich die festungsarena

und die angrenzenden Kasematten in eine zauberhafte und liebevoll gestaltete Weihnachtswelt, voll Tradition, überlieferter Handwerkskunst und kulinarischen Köstlichkeiten. Zudem sorgen im Freiareal herzhafte Tiroler Schmankerl und traditionelle Bläserweisen für spürbar entspannende Vorweihnachtsstimmung. www.festung.kufstein.at

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Ein heiĂ&#x;es VergnĂźgen bei Eis und Schnee

Grillen im

Winter

grill-blog.de


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Text: Alexandra Fusser Fotos: Franz Größing

Grillen hat immer Saison: Sobald das Thermometer unter den Gefrierpunkt sinkt, der Schnee unter den Füßen knirscht und der Atem gefriert, ist neuerdings ein besonderes Freiluft-Vergnügen angesagt: Denn eingefleischte Grillfans lassen sich mittlerweile auch von Eis und Schnee nicht mehr von ihrer liebsten Freizeitbeschäftigung abhalten. Wintergrillen boomt, das hat auch der St. Johanner Küchenmeister, mehrfach ausgezeichnete Küchenchef und vormalige Kochlehrer an den Tourismusschulen Wilder Kaiser, Franz Größing, bereits festgestellt. Damit das Wintergrillen für jeden Gastgeber zum Erfolg wird, wartet der Fachmann und Gründer des St. Johanner Vereines „Grill ABC – Modern und Kreativ“ mit Rezepten, passend zur Jahreszeit, sowie mit einer Reihe von Tipps und Tricks auf.

Feuerzangenbowle, Ganslbraten und Apfelschmarrn: alles vom Grill Statt den obligaten Aperitiven, die im Sommer ordentlich Gusto auf die Köstlichkeiten vom heißen Rost machen sollen, empfiehlt Größing in der kalten Jahreszeit ein wärmendes Getränk. Glühwein, Punsch, Tee oder eine klassische Feuerzangenbowle, die ideal draußen auf dem Grill oder drinnen auf einem Rechaud oder auf dem Küchenherd zubereitet werden kann und sowohl Gästen als auch dem Grillmeister das Warten auf die Köstlichkeiten vom Rost versüßt. Die beliebten Grill-Kotelettes und Steaks sollen dem sommerlichen Freiluftkochen

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vorbehalten sein. Im Winter kommen bei Franz Größing ausschließlich große Fleischstücke oder Braten in den Kugelgrill. Weil man dann den Deckel nicht so oft öffnen muss und dadurch die Temperatur im Kugelgrill nicht absinkt, wie er erklärt. Wie überhaupt auf das Geschlossenhalten des Grillers bei tiefen Temperaturen ganz besonders zu achten ist: Bei jedem Öffnen des Deckels geht Energie verloren. Spezialisten haben deshalb gerne ein Funkthermometer in Verwendung. Das ermöglicht, dass man sich gegebenenfalls auch im Haus aufhalten kann, während der Braten draußen munter vor sich hinbrutzelt. Wichtig: Immer mehr Kohle oder Brennstoffe einplanen als im Sommer, damit die zum Garen notwendige Hitze entstehen und beibehalten werden kann. Im Spätherbst oder Winter ist ein deftiger Ganslbraten mit einer Füllung aus Dörrzwetschken und getrockneten Ma-

rillen ein ideales Gericht vom Grill, erklärt Küchenmeister Franz Größing, der dazu Rotkraut und Knödel serviert. Und zum Abschluss bereitet er einen feinen Apfelschmarrn mit Apfelmus oder Preiselbeeren und karamellisierten Apfelscheiben zu – natürlich auch auf dem heißen Rost. Das Dessert bildet einen perfekten und harmonischen Abschluss, der jeden Feinschmeckergaumen zufriedenstellt. Noch ein Tipp : Bevor man sich an die Arbeit macht und den Griller anheizt, soll man für einen „brauchbaren Untergrund“ im Schnee sorgen und eine größere Fläche freischaufeln, sagt Größing. „Der Grill steht dann stabil und die Gäste müssen nicht durch den Schnee stapfen.“ In den Schnee gesteckte Fackeln, aufgestellte Laternen und – so es Frau Holle gut gemeint hat – eine eigene Schneebar runden die winterliche Grillparty harmonisch ab und machen sie zu einem geselligen und unvergesslichen Erlebnis.

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Franz Größing empfiehlt Franz Größing und Das Magazin wünschen allen Wintergrillern ein gutes Gelingen!

je 2 ungespritzte Orangen und Zitronen 1 Stück Zimtstange 2 Stück Sternanis 4 Stück ganze Nelken 1,5 Liter Zweigelt je nach Geschmack, 300-500 ml Rum (60 %) 1 Zuckerhut

Zubereitung Orangen und Zitronen heiß abwaschen und in dünne Scheiben schneiden. Zusammen mit den Gewürzen und dem Wein in einem Topf fast zum Kochen bringen, ( ca 95 °C) . Zum Warmhalten auf ein Rechaud stellen. Den Zuckerhut mit einer Zuckerzange oder einem Drahtgitter über den Topf legen, mit Rum tränken und anzünden. Solange Rum auf dem Zucker verbrennen, bis dieser vollständig in den Wein getropft ist.

Apfelschmarrn mit Apfelmus oder Preiselbeeren vom Grill Zutaten für 8 Personen 4 EL Rosinen, 6 cl Apfelschnaps 6 große Äpfel 40 g Butterschmalz, 50 g Zucker 8 Eier, 150 g Zucker, 250 ml Milch 240 g Mehl, 2 TL Zimtpulver 50 g Butter, Staubzucker

Zubereitung Den Grill für direkte/indirekte Hitze (180°C) vorbereiten. (Das One-Touch® System und der Lüftungsschieber ist halb geöffnet) Für den Schmarrn die Rosinen im Apfelschnaps einweichen. Äpfel schälen und in Würfel schneiden, sodass nur das Kerngehäuse übrig bleibt. Butterschmalz in den Gourmet-BBQ System-(GBS)Pfannen-Einsatz geben und bei direkter Hitze schmelzen. 50 g Zucker hineinstreuen und die Apfelwürfel hineinlegen. Die Eier in eine große Schüssel geben und mit 150 g Zucker und Milch verrühren. Das Mehl und das Zimtpulver dazugeben und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Zuerst bei indirekter Hitze (Kohlenkörbe werden seitlich ausgerichtet) und dann nach der Hälfte der Zeit bei direkter Hitze (Kohlenkörbe sind direkt unter dem Pfannen Einsatz) auf den Grill stellen. Auf die Oberfläche die eingeweichten Rosinen( ohne Flüssigkeit) streuen. Der Schmarrn muss bei ca. 180°C mind. 15 Min. backen. Wenn die Masse gestockt ist und die Äpfel auf der Unterseite braun sind bzw. karamellisiert sind, vom Grill nehmen und ausstechen oder mit zwei Gabeln vorsichtig zerpflücken. Die Butter beigeben und anschließend mit Staubzucker bestäuben, eventuell noch Apfelschnaps von den eingelegten Rosinen darüber träufeln und flambieren. Den Schmarrn mit Apfelmus od. Preiselbeeren servieren. Tipp: Den Schmarrn mit karamellisierten Apfelscheiben anrichten.

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Feuerzangenbowle


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Gefüllte Gans vom Grill Zutaten für 8 Personen 1 Gans mit ca. 5 Kilo 120 Gramm Gewürzmischung aus Salz, Pfeffer, Majoran, Knoblauchgranulat, Paprika edelsüß, Chiliflocken, je nach Geschmack Für die Fülle: 1 Stück mittelgroße Zwiebel 6 cl Weißwein 5 Stück Eier 200 Gramm Magertopfen 1/8 Liter Obers 16 Toastbrot Scheiben 200 Gramm Dörrzwetschgen 200 Gramm getrocknete Marillen 2 Esslöffel geschnittene Petersilie Würzen mit Salz, Pfeffer, Thymian, Zimt und Muskatnuss

Vorbereitungsarbeiten Grill für indirektes Grillen mit 120° bis 14O°C vorbereiten und eine große Alutropfschale mit Wasser unter den Grillrost stellen. Dann wird die Fülle zubereitet: Zwiebeln in der zerlassenen Butter glasig dämpfen, mit Weißwein ablöschen, in eine Schüssel geben und erkalten lassen. Dörrzwetschgen und getrocknete Marillen in kleine Würfel schneiden, Toastbrot oder altbackene Semmel in Würfel von 1 cm Kantenlänge schneiden. Eier mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer schaumig schlagen, Magertopfen, Obers, Dörrzwetschgen und getrocknete Marillen Würfel beifügen, glatt verrühren. Brotwürfel, Petersilie, Thymian und Zimt mit der Ei - Masse gründlich vermischen. Die fertige Masse 10 – 12 Minuten ziehen lassen.

Zubereitung Gans Die küchenfertige Gans von außen und innen unter fließendem Wasser abspülen. Mit Küchenpapier trocken tupfen. Die Flügelspitzen mit einer Geflügelschere abschneiden. Dadurch kann das Fett beim Grillen besser ablaufen; die Haut auf der Unterseite der Gans mehrmals mit einer Gabel einstechen. Die Gans innen und außen mit KnoblauchKräuter-Barbecue-Rub (Gewürzmischung für Grillfleisch) einreiben. Gans mit der vorbereiteten Masse füllen und mit Holzspießen verschließen. Die Gans mit der Brust nach oben auf der indirekten Zone des Grills platzieren. Nadel eines Thermometers mittig in eine Keule der Gans stecken. Bei indirekter Hitze 120°C bis 14O°C auf den Grillrost stellen, Deckel schließen. Grillen bis zu einer Kerntemperatur von 73°C. Danach die Hitze auf 180-200 °C steigern und bis zu einer Kerntemperatur von ca. 82-85 °C weitergrillen.


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Neues aus dem Tischlerwirt J eder kennt ihn, den Tischlerwirt in Reith. Über Jahrzehnte bot das traditionelle Gasthaus an der Reither Hauptstraße bodenständige Küche im ländlichen Ambiente. Jetzt finden Regionalität und Tradition mit dem neuen Pächter ihre Fortsetzung. Mit Thomas Felzmann übernimmt ein Spitzenkoch den Tischlerwirt. Felzmann begann seine Kochlehre im Sternerestaurant Schmiedegasthaus Gehrke in Riepen (Deutschland), danach zog es ihn ins Ausland. Top Restaurants in Fuerteventura und Portugal bekochte er erfolgreich, bevor es ihn nach Österreich verschlug. Etliche Saisonen kochte Felzmann in der „Krone“ und im „Restaurant Fux“ in Lech. Auch in Schloß Leonstain in Pörtschach gab er seine Kochkünste zum Besten bevor er zum Hallerwirt nach Aurach kam. Hier werkte der sympathische, gebürtige Thüringer über sieben Jahre als Küchenchef. Bei Moni und Jürgen Stelzhammer fand er sein Gespür und Verständnis für die regionale Küche und Tradition. Und zwar so genial, dass er 2015 eine Haube erkochte und auch 2016 mit einer bedacht wurde. Thomas Felzmann: „Ich

möchte mich auch ganz herzlich bei Moni und Jürgen für 7 schöne und lehrreiche Jahre bedanken.“ Genau das ist es, was nun auch wieder im Tischlerwirt Einzug finden wird. Die Speisenkarte beinhaltet traditionelle österreichische sowie internationale Küche und wird jeweils um eine der Saison angepasste Tageskarte erweitert. Thomas Felzmann verspricht ausreichende Portionen zu leistbaren Preisen. Die gemütliche Atmosphäre und das alpenländische Flair des Tischlerwirtes inklusive.

heimischen Jägern an.“ Auf der Weinkarte sind österreichische Weine in großer Auswahl erhältlich, zudem werden natürlich auch internationale Tropfen angeboten. Was Thomas Felzmann zudem fix plant: „Wir werden viermal pro Jahr die Speisenkarte wechseln, und zwar komplett.“ Da kann man jetzt schon auf die Kreativität des umtriebigen Unternehmers gespannt sein. Freuen Sie sich auf einen gutbürgerlichen, regionalen und authentischen Tischlerwirt mit einem Hauch internationalen Flair.

Großer Wert liegt auf regionalen Produkten Auf die Frage wo all die feinen Produkte herkommen antwortet Thomas Felzmann: „Wir legen Wert auf hochwertigste Produkte die wir alle vor Ort bei heimischen Partnern einkaufen. Von lokalen bis zu ausgewählten internationalen Produkten ist hier alles vertreten. Fleisch kommt ausschließlich von heimischen Metzgern, Fisch großteils aus einer Zucht aus Fieberbrunn und das Wild kaufen wir so gut es geht von

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Grenzenlos frei im neuen MegaSkipass-Verbund


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Mehr als 2.750 Pistenkilometer, über 900 Seilbahnen und Lifte in 25 Skiregionen: Die Kitzbüheler Alpen AllStarCard ist seit heuer um die Salzburger Super Ski Card erweitert – um umgekehrt. Für den Wintersportler steht damit ein grenzenloses Pistenvergnügen im zweitgrößten Skipass-Verbund der Welt zur Verfügung.


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Hansjörg Kogler, Sprecher der „Kitzbüheler Alpen All Star Card“, Bergbahn-Kitzbühel Prokurist Walter Astl und Ferdinand Eder (v. l.), Vorsitzender der „Salzburg Super Ski Card“, präsentierten schon im Sommer den neuen Skipass-Verbund. Text: Alexandra Fusser Fotos & Grafiken: Kitzbüheler All Star Card, Christian Kapfinger, Alexandra Fusser

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as Konzept der neuen Zusammenarbeit zwischen den beiden Kartenverbünden ist einfach: Man kauft sich eine Kitzbüheler Alpen AllStar Card oder eine Salzburg Super Ski Card und nützt damit auch die Angebote des Kooperationspartners. Mit dieser “wilden, weil vertragslosen Ehe” schaffe man mit zwei Namen, mit gleichem Preis und Angebot eines der attraktivsten Skigebiete weltweit, erklärt der Obmann der Salzburger Seilbahnwirtschaft, Ferdinand Eder. Mit einer Karte wird 199 Tage Pistenvergnügen von 15. Oktober 2016 bis 1. Mai 2017 in Österreich und Bayern geboten. Was nichts anderes bedeutet, dass damit unbegrenztes Skivergnügen vom Tiroler Inntal bis ins steirische Ennstal, vom bayerischen Winklmoos bis zum Kärntner Mölltal möglich ist. Das neue "Wahnsinnsangebot", so Eder, umfasst zwei Staaten – Österreich und Bayern – und mit Salzburg, Tirol, Steiermark, Kärnten und Oberösterreich fünf österreichische Bundesländer. Von den 2.750 Pistenkilometern sind 2.100 Kilometer technisch beschneibar. Die neue Kooperation vereint die sechs Weltcup-Orte Kitzbühel, Schladming, Saalbach, Flachau, Altenmarkt-Zauchensee und Bad Gastein (Snowboard) sowie die zwei Ski-WM-Orte Schladming und Saalbach und die drei Gletscherskigebiete Kitzsteinhorn, Dachstein und Mölltaler Gletscher.

2

Staaten

3 Gletscher

25

Skiregionen

5

Mölltaler Gletscherbahnen Weißsee Gletscherwelt Kitzsteinhorn

Bundesländer 325 km schwarze Abfahrten

2.750

Pistenkilometer gesamt

1.315 km rote Abfahrten

Der Beginn einer neuen Ära

1.110 km blaue Abfahrten

2.100

Pistenkilometer technische Beschneiung

304 Sesselbahnen

428 Schlepp- und Übungslifte Tirolerisch-salzburgerische Hüttenkultur mit ca. 800 Hütten

184 Seilbahnen / Kabinenbahnen

„Es wächst zusammen, was zusammenpasst“, sind sich die Seilbahner auf Tiroler und Salzburger Seite einig. Schon we-

916 Seilbahnen und Lifte gesamt


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nige Jahre zuvor sei immer wieder die Frage „Warum nicht miteinander?“ im Raum gestanden, schildert Hansjörg Kogler, Sprecher der Kitzbüheler Alpen AllStarCard und zugleich Geschäftsführer der Westendorfer Bergbahnen. Seit heuer rücken die Kartenverbünde noch enger zusammen: Die Tiroler bringen in die „wilde Ehe“ 357 Seilbahn- und Liftanlagen und über 1.000 Pistenkilometer ein, allerdings konnte mit diesem Skipass auch bisher schon das Gebiet Zell/ See-Kaprun sowie der Skicircus Saalbach Hinterglemm-Leogang – auch vor dessen Zusammenschluss mit Fieberbrunn – befahren werden. Bei der Salzburg Super Ski Card waren hingegen schon die Skiregionen Kitzbühel, die Zillertalarena und der Schneewinkel dabei. Im Westen wird sie mit dem Ski Juwel AlpbachtalWildschönau und der Skiwelt Wilder Kaiser-Brixental durch die Kooperation mit der AllStarCard ausgedehnt. Die Schneebären-Region im Osten (Tauplitz, Ski Riesneralm, Planneralm & Kaiserau) wurde neu in die Salzburg Super Ski Card vertraglich als Vollmitglied aufgenommen

und stehen somit auch für den Nutzern der AllStarCard zur Verfügung. Die enge Zusammenarbeit zwischen den beiden Skiverbünden sei möglicherweise nur der Beginn einer neuen Ära, erklärt Kogler. In einem absehbaren Zeitrahmen sei sogar die Schaffung von einem gemeinsamen Skipassverbund vorstellbar.

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Die 25 Skiregionen Abtenau Almenwelt Lofer Dürrnberg | Zinkenkogel Lungau (Großeck-Speiereck/ Mauterndorf und St. Michael, Aineck/St. Margarethen, Katschberg/St. Michael, Fanningberg/ Mariapfarr, Lessach)

Mölltaler Gletscherbahnen - Flattach, Ankogelbahn - Mallnitz Nagelköpfl, Piesendorf Obertauern Postalm Rauris Schneebären (Tauplitz, Ski Riesneralm, Planneralm & Kaiserau)

Schneewinkel (St. Johann i.T., Oberndorf i.T., Kirchdorf i.T., Erpfendorf, Waidring, Reit im Winkl, St. Ulrich a.P., St. Jakob i.H., Hochfilzen) Ski Amadé (Salzburger Sportwelt, Gastein, Großarltal, Region Hochkönig, Region Schladming-Dachstein) Skiarena Wildkogel (Neukirchen am Großvenediger)


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Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn Skigebiet Kitzbühel (Kitzbühel, Kirchberg i.T., Reith b.K., Aurach, Jochberg, Mittersill, Hollersbach) Ski Juwel Alpbachtal-Wildschönau (Alpbach, Auffach, Niederau, Oberau, Reith im Alpbachtal, Kramsach) Skiregion Dachstein West (Go-

sau, Russbach, Annaberg, Lungötz, St. Martin am Tennengebirge, Feuerkogel, Freeride Arena Dachstein Krippenstein) Skischaukel Gaissau – Hintersee SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental (Brixen im Thale, Ellmau Going, Hopfgarten, Itter, Kelchsau, Scheffau, Söll, Westendorf) Unken-Heutal

Untersbergbahn Weisssee Gletscherwelt/ Uttendorf Werfenweng Zell am See – Kaprun (Zell am See / Schmittenhöhe, Kaprun/ Kitzsteinhorn und Maiskogel) Zillertalarena (Zell im Zillertal, Gerlos, Königsleiten, Hochkrimml/ Gerlosplatte)


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vor die einzelnen Skiregionen mit ihren individuellen Stärken und Angeboten. Für den Wintersportler gibt es jedoch mit dem neuen Verbund künftig die Möglichkeit, individuell auszuwählen: je nach skifahrerischem Anspruch und Können, je

nach Schnee- und Wetterlage oder nach Erreichbarkeit des Zieles: Der Gast hat es in der Hand, wohin die Reise geht. Mit der Schaffung der neuen Kooperation will man die geballte Wintersportkompetenz der beiden Skiverbund-Regionen unter

Beweis stellen. Es beeindruckt nicht nur die Größe der zusammengeschlossenen Skiregionen, auch die Top-Qualität der Seilbahnen, Lifte und Pisten. „Wir investieren jedes Jahr Millionen in die qualitative Verbesserung unserer Gebiete. Und so ist das auch bei unseren Kollegen der Salzburg Super Ski Card. Alle Gebiete zählen zu den führenden internationalen Skiresorts. Die Pisten- und Liftqualität, die wir unseren Gästen bieten, ist weltweit einzigartig. „Wir möchten mit diesem Angebot der Superlative attraktiv blei-

ben und erreichen, dass der Gast bei uns bleibt und nicht zu unseren Mitbewerbern nach Italien, Frankreich oder die Schweiz wechselt“, erklärt Hansjörg Kogler. Durch die neue Kooperation sei heuer der zweitgrößte Verbund der Welt geschaffen worden – nur die Tirol Snow Card biete noch mehr (91 Skigebiete, 4.000 Pistenkilometer sowie 1.100 Lifte und Seilbahnen).

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Die Kitzbüheler Alpen AllStarCard sowie die Salzburg Super Ski Card gibt es als Skipass für 1 bis 14 Tage, als 10-Tage-Wahlskipass und als Saisonkarte.


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MITTERSILLER NATIONALPARK ADVENT 2016 Besinnlich und traditionell – dafür ist der Mittersiller Nationalpark Adventmarkt bekannt. Genießen Sie die schönste Zeit im Jahr und das einmalige Flair an den Adventwochenenden: Chöre, Bläserensembles und Geschenks Ideen aller Art – dazu werden Sie kulinarisch mit heimischen Schmankerl, Glühwein, Glühbier und heißem Punsch sowie Maroni verwöhnt.

Fotos: Franz Reifmüller & Michael Huber

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ie „Lebende Handwerkstätte“ im Rathaus ladet zum Sehen, Begreifen und teils auch Mitmachen ein. Handwerker und Künstler aus der Region lassen die Besucher daran teilhaben, wie in ihren Händen verschiedene Produkte Gestalt annehmen. Für leuchtende Kinderaugen sorgt das abwechslungsreiche Kinderprogramm beim Basteln, Kekse backen, in der Wichtelwerkstatt oder beim Puppentheater. Ein besonderes Highlight ist das Nikolaus Kinderfest am 04.12.2016 – der Nikolaus kommt zu Besuch und verteilt kleine Geschenke an die Kinder.

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Der perfekte Skitag Tipps vom „Ski-Urgestein“ Toni Aschenwald ist seit 75 Jahren in der Skiwelt Wilder Kaiser-Brixental zu Hause

Seit Kindesbeinen ist Toni Aschenwald in der SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental unterwegs – noch heute hilft der 80-Jährige in der Skischule Scheffau als Skilehrer aus Fotos: Tirol Werbung/Michael Gams

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r selbst bezeichnet sich als „Ski-Urgestein“ – und in der Tat wird es kaum jemanden geben, der die SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental in Tirol länger und besser kennt als Toni Aschenwald. Seit mittlerweile 75 Jahren ist der ehemalige Hüttenwirt und Skilehrer auf den insgesamt 284 Pistenkilometern unterwegs, allein im vergangenen Winter waren es um die 100 Tage. Wenn der 80-Jährige nicht gerade über die Hänge carvt oder den Kindern in der Skischule Scheffau die ersten Schwünge beibringt, kehrt er mit seinen alten Freunden vom Skiclub Scheffau ein und diskutiert über

Neuerungen im Skigebiet, Pistenpräparierung und Co. Im Folgenden verrät Toni, wo die besten Hütten stehen und welche Abfahrten er Anfängern oder Könnern empfiehlt. Hier seine Tipps für einen perfekten Skitag in einem der größten und modernsten Wintersportgebiete weltweit.

Die ersten Schwünge auf der Hohen Salve „Früh morgens, direkt zur Liftöffnung um 8 Uhr, ist die SkiWelt Wilder KaiserBrixental für mich besonders reizvoll: Die Pisten sind frisch gewalzt und die Luft ist

besonders klar. Von meinem Wohnort Scheffau inmitten des Skigebiets fahre ich mit der Gondel über den Brandstadl, Eiberg und Hochbrixen zur Hohen Salve/ Söll auf 1.800 Meter und genieße vom Gipfel aus den Blick auf den Wilden Kaiser. Dieses Gebirge ist für mich magisch und erscheint jeden Tag in einem anderen Licht. Sobald das Söller Skigebiet etwas belebter wird, ziehe ich weiter Richtung Ellmau und gönne mir drei oder vier Mal die Schmidalm-Abfahrt. Der Schlepplift ist zwar nicht ganz so komfortabel wie die neuen Gondeln, dafür habe ich die Piste selbst am späten Vormittag fast für


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Der Einkehrschwung gehört dazu: Toni Aschenwald stimmt dabei auch gerne ein Lied an.

mich allein. Hier trainiere ich auch gerne mal neue Schwungtechniken, die ich in der Skilehrer-Fortbildung gelernt habe.“

Mittagspause auf der Hochschwendt-Sonnenterrasse „Meine erste Verschnaufpause plane ich spätestens gegen 12 Uhr in Ellmau. Häufig kehre ich im Berggasthof Hochschwendt an der Talstation Schmiedalm ein, bei schönem Wetter auf der Sonnenterrasse. Dort lasse ich mir von Wirtsfamilie Schweiger deren Spezialität, einen Topfenstrudel, servieren. Natürlich tauschen wir während des Essens einige Neuigkeiten aus, das gehört dazu.“

Nachmittags auf Scheffaus „schöne Nordhänge“ „Frisch gestärkt begebe ich mich zurück ins Skigebiet Scheffau mit seinen schönen Nordhängen. Dort ist der Schnee auch am Nachmittag besonders pulvrig und griffig. Ganz begeistert bin ich von der ModererSkiroute, die vom Brandstadl weg in Richtung Talstation Scheffau führt. Sie ist nicht präpariert und ziemlich steil, also wirklich nur für erfahrene Wintersportler geeignet. Anfängern empfehle ich dort eher die

Umfahrung über die Hochlechen-Abfahrt ins Tal. Wenn ich die Strecke zwei oder drei Mal gefahren bin, muss ich erst mal durchschnaufen. Pulver-Garantie gibt es in Scheffau übrigens auch auf der AualmAbfahrt. Wenn noch Zeit bleibt, liftle ich in das kleine Skigebiet Going ganz im Osten der Ferienregion. Rund um den Astberg ist Entschleunigung angesagt: Ideal für Familien und für alle, die sonnige Hänge schätzen – und den Blick bis zum Kitzbüheler Horn.“

Zum Ausklang mit Freunden in den Brandstadl „Bei schönem Wetter gönne ich mir nachmittags einen zweiten Einkehrschwung auf der Sonnenterrasse des Brandstadls an der Bergstation Scheffau. Dort treffe ich auch meine alten Freunde vom Skiclub Scheffau, dessen Gründungsmitglied ich bin. Wir trinken gemeinsam ein Glaserl, und wenn´s besonders nett zugeht, stimmen wir auch ein Lied an. Über frühere Zeiten sprechen wir natürlich auch – lieber jedoch über die kommenden Skitage.“ Weitere Infos zur Ferienregion Wilder Kaiser/Tirol unter www.wilderkaiser.info

Die Ferienregion Wilder Kaiser im gleichnamigen Naturschutzgebiet umfasst die vier Orte Ellmau, Going, Scheffau und Söll und ist mit der bereits mehrfach ausgezeichneten SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental eines der größten und modernsten Skigebiete weltweit. 284 bestens präparierte und schneesichere Pistenkilometer, über 90 Lifte und Bergbahnen, 13 Skischulen sowie fast 80 Hütten warten jährlich von Anfang Dezember bis Mitte April auf Wintersportler aller Disziplinen. Ergänzt wird das Angebot um drei Funparks für Snowboarder und Freeskier sowie zahlreiche Möglichkeiten für sanfte Winteraktivitäten – von 125 Kilometern Winterwanderwegen über fünf Rodelbahnen und 60 Kilometer gespurte Loipen bis hin zu reizvollen Skitouren vor der Kulisse des namensgebenden Gebirgsmassivs.

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Auf die Piste, fertig, los! Die SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental, größtes zusammenhängendes Skigebiet Österreichs, erstreckt sich über 280 Pistenkilometer Foto: VB Wilder Kaiser /Chris Thomas


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Das „Schach auf dem Eis“ hat viele Facetten

Aufg‘lupft: Verena Pflügler, Celine Moser und Chiara Puchinger tragen Sara Haidinger auf Händen.

Text: Alexandra Fusser Fotos: Kitzbühel Curling Club (KCC)

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chottische Gäste haben Curling vor vielen Jahren in die Gamsstadt gebracht. Schon 1907/08 wurde auf dem Eisplatz vor dem legendären Grandhotel gespielt. Heute ist Kitzbühel die Curling-Hochburg Österreichs: Der Mercedes-Benz-Sportpark beherbergt seit 2006 das österreichische Bundesleistungszentrum und die einzige Curlinghalle des Landes. Die Trainingsstätte ist zugleich Austragungsort von hochkarätigen Meisterschaften und sportliche Heimat des 1955 gegründeten Kitzbühel Curling Club (KCC). Aus den Reihen des mit Abstand erfolgreichsten Curling Club Österreichs stammen viele Staatsmeister. Mehrere Teilnahmen an Europaund Weltmeisterschaften und sogar WMSilber bei den Senioren-Weltmeisterschaf


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Die Faszination für das Curling hat viele Generationen von Kitzbühelern in den Bann gezogen. Als Leistungs- und als Breitensport erfreut sich dieser uralte schottische Volkssport in der Gamsstadt seit mehr als 100 Jahren höchster Beliebtheit. Dank des Engagements des Kitzbühel Curling Clubs (KCC) hat sich Österreichs einzige Curlinghalle im Sportpark Kitzbühel zu einem Treff für Jung und Alt, Anfänger und Spitzensportler oder bunt gewürfelte Freizeitteams etabliert.

ten sowie Bronze bei den Mixed Double Weltmeisterschaften zeugen von dem hohen Niveau der Kitzbüheler Curler.

Erfolgreiches „Wischen“ funktioniert nur im Team Curling wird gespielt mit einem runden geschliffenen Stein aus Granit mit Griff, den es bestmöglich in die Nähe des Zielpunktes (House) zu befördern gilt. Ein Besen wird dazu verwendet, die Eisoberfläche vor dem Stein zu wischen. Die ist notwendig, um das Eis zu erwärmen, kurz anzutauen und dem Stein damit die Möglichkeit zu geben schneller und weiter zu rutschen. Speziell angefertigte Schuhe (Slider) ermöglichen es, auf dem Eis besser zu gleiten und den Stein anzuspielen. Zwei Teams aus jeweils vier Personen treten gegeneinander an, wobei die Herausforderung darin liegt, dem 20 Kilogramm schweren Stein auf einer besonders präparierten Eisfläche den richtigen Schwung (Curl) mitzugeben. Das Wischen ist ein wichtiger Teil des Curlingsports, denn nur im Team kommt der Stein am richtigen Punkt zum Stehen. Strategie und Zusammenspiel innerhalb des Teams gilt es für Wettkämpfe zu perfektionieren.

Curling ist eine Sportart quer durch alle Generationen Curling wurde 1998 zur olympischen Disziplin erhoben. In Schottland, Kanada aber auch in der Schweiz und den nordeuropäischen Ländern ist diese Sportart äußerst populär; TV-Übertragungen von CurlingWettkämpfen weisen hohe Zuschauerquoten auf. Abseits des Leistungssports ist Curling nach Ansicht von KCC-Vizepräsidentin Veronika Huber auch als Breitensport ideal geeignet. „Curling ist Spiel und Sport zugleich, es bedeutet Wettkampf und Geselligkeit und kann bis ins hohe Alter ausgeübt werden“, erzählt sie.

„Technik, Ausdauer und Kraft werden trainiert, Konzentration und Teamgeist gefördert.“ Auch die richtige Taktik sei spielentscheidend, was Curling die Bezeichnung „Schach auf dem Eis“ eingebracht hat. So einfach Curling für Zuseher auch aussehen mag, so schwierig ist es, selbst auf dem Eis zu stehen. Die Grundtechnik des Curlings ist unter Anleitung von Betreuern des Curling Clubs schnell gelernt und nach kurzer Eingewöhnung beginnt ein spannendes Spiel. Das Schöne am Curling sei, so erzählt Veronika Huber weiter, dass es Anfänger und erfahrene Spieler, Jung und Alt in einem gemeinsamen Team zusammenbringt. „Die Fehler des Ungeübten können von der Mannschaft aufgefangen werden. Das schafft ein gemeinsames Sporterlebnis.“

Die vielen Möglichkeiten abseits des Spitzensports Dank der vorhandenen Trainingsstätten im Bundesleistungszentrum kann Curling in Kitzbühel beinahe das ganze Jahr über ausgeübt werden. Die beiden Bahnen stehen von August bis April zur Verfügung. Auch für jene, die in diese traditionsreiche Sportart einmal hineinschnuppern wollen, wie Veronika Huber betont. Beim Gesellschaftscurling finden sich Familien-, MixedTeams, Einzelspieler oder ganze Gruppen zu bunt zusammengewürfelten Feierabend-, Ferien- oder Fitnessspielen zusammen, auch gerne zu geselligen Anlässen: Geburtagsfeiern, Mitarbeiterfeste oder Kundenevents in der Curlinghalle stellen mittlerweile eine attraktive Alternativen zu den herkömmlichen Zusammenkünften dar. Und auch Kitzbühels Gäste nützen das Angebot im Bundesleistungszentrum für vergnügliche Stunden. Darüber hinaus wurde Rollstuhlcurling, seit 2004 paraolympische Disziplin, bereits angeboten. Hier besteht der einzige Unterschied zum herkömmlich gespielten Curling darin, dass nicht gewischt werden darf. Das

Sponsor-Curling mit Bettina Wiedmayr von Kitzbühel Tourismus.

heißt, ist der Stein einmal auf dem Weg, darf er nicht mehr beeinflusst werden. Speziell entwickelte teleskopartige „Sticks“ helfen bei der Steinabgabe. Eigene Schulcurlingtage werden vom KCC immer wieder gerne organisiert; auch Schulsporttage wurden hier bereits abgehalten, denn es geht um Teamgeist, Geschicklichkeit und Konzentration, wobei die Freude an der Bewegung und am Spiel nicht zu kurz kommen. Alle Termine, vom Schnupper- über das Geselllschafts und Rollstuhl - bis zum Schul- und Jugendcurling sind frei vereinbar. Der Kitzbühel Curling Club stellt die benötigte Ausrüstung zur Verfügung – nur feste, saubere Schuhe und warme Kleidung müssen selbst mitgebracht werden. Für den Nachwuchs ist mit speziellen „Kindersteinen“ und Betreuern bestens vorgesorgt.

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Mehr Infos unter www.curlingclub.at

Kitzbühels Vize-Weltmeisterinnen von 2013: Traudi Koudelka, Heidi Gasteiger, Anni Reiner, Heidi Wallner und Veronika Huber mit Coach Andreas Unterberger. Foto: Franz Huber


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