KirchenZeitung 03/2012

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Nr. 3 I 19. Jänner 2012 I Tel. 0732/76 10-39 44 I www.kirchenzeitung.at Einzelpreis: € 0,95 I 4020 Linz, Kapuzinerstraße 84 I Jg. 67

Bei der Arbeit drinnen, in anderen Lebensbereichen aber draußen – so leb(t)en viele „Gastarbeiter“.

Die dritte Generation ist heute durchwegs gut integriert, nicht so die erste

Vor 50 Jahren kamen die ersten „Gastarbeiter“ Österreich hat sie gerufen, aber kaum mehr als Arbeit und Lohn für sie gehabt: Die „Gastarbeiter“, wie die Arbeitnehmer/innen genannt wurden, die vor allem aus der Türkei und aus dem damaligen Jugoslawien kamen. Vor 50 Jahren begann die Geschichte der Gastarbeiter/innen in Österreich, als sich die Sozialpartner geeinigt haben, Menschen aus dem Ausland zum Arbeiten zu holen. Bis heute fühlen sich viele aus der ersten Gene-

ration der Zuwanderer aber in ihrem Arbeitsland nicht beheimatet. Integration ist ohne entsprechende Kenntnisse der Landessprache schwierig. Das Interesse aber, dass die Zugewanderten auch ihre Rechte kennenlernten und sich am allgemeinen Leben beteiligen konnten, war klein. So tut sich die Generation, die am längsten da ist, mit Deutsch am schwersten. Die nachfolgenden Generationen sind sprachlich und gesellschaftlich meist sehr gut integriert. Seite 6 und 7

BEGSTEIGER

3 Hochzeits-Trends. Die Kirche begleitet Paare in der Vorbereitung auf die Ehe. 9 Eberstalzell. Seit 15 Jahren in Rumänien engagiert. 10 Naher Osten. Muslimbrüder auf Siegeszug. 14 Zu Gast. Einsiedler mit 17. 21 Jugend. Beim ersten Linzer Theotag. 29 Kultur. „Es ist so laut in der Welt“, beklagt der Maler Karl Mostböck. 22 Impressum.


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