St. Nikolaus Schmalegg Dreifaltigkeit Ravensburg-West
St. Columban Bavendorf
St. Isidor Eggartskirch
St. Petrus Taldorf
37. Ausgabe | Herbst 2011
G e m e i n d e z e i t u n g d e r k a t h o l i s c h e n P f a r r g e m e i n d e n i n d e r S e e l s o r g e e i n h e i t R a v e n s b u r g - W e s t
Unsere Seelsorgeeinheit im Internet: www.kath-rv.de
Inhalt & Impressum
Echo im Herbst 2011 - 37 Ausgabe
Impressum
Inhalt dieser Ausgabe Inhalt & Impressum
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Vorwort der Redaktion Leitartikel Neue Gottesdienstzeiten in der SE Sr. M. Carolin stellt sich vor Themenreihe: Feste & Traditionen Firmvorbereitung 2011/2012 Nachbarschaftstreff in neuen Räumen Bücherei im Nachbarschaftstreff Kinder und Mädchentreff Domäne-Hochberg Feste und Feiern in der SE Sternsinger
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----------------------------------------------------------------Kontakte und Ansprechpartner zum Herausnehmen -----------------------------------------------------------------Kindergärten KJG Dreifaltigkeit/Schmalegg Ministranten in der SE RV-West Familienkreis I Frauenbund Bavendorf Marienstatue Adelsreute Abschiedsgebet Hospiz-Arbeit in Ravensburg Seniorenkreis Taldorf Neue Mappen: Die Erwachsenenmappe Aus den Pfarrbüchern
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Redaktionsschluss dieser Ausgabe 10. Oktober 2011 Redaktionsschluss Frühjahrs-ECHO 13. April 2012 Auflage 3.700 Stück Redaktion Dreifaltigkeit - Melanie Besenfelder (mb) - Michael Schulz (ms) Schmalegg - Sylvia Ott (so) Eggartskirch - Hildegard Schumacher (hs) Bavendorf - Romy Junker (rj) Taldorf - Anita Keller (ak) Druck Druckerei Schmorl, Sigmaringen V.i.S.d.P. Pfarramt Dreifaltigkeit Schwalbenweg 5 88213 Ravensburg Telefon: 0751/ 79 12 430
Beiträge an echo@dreifaltigkeit-rv.de (Bitte Bilddateien und Texte als getrennte Dateien einreichen)
Liebe Leserinnen und Leser unseres ECHO, Sie erhalten mit diesem Heft die 37. Ausgabe der Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit. Das Heft ist wie immer kostenlos. Für eine Spende zur Finanzierung der Druckkosten wären wir sehr dankbar. Wir würden uns freuen, wenn Sie unserer Bitte nachkommen könnten. Konto: 48 039 040 BLZ 650 501 10 Kreissparkasse Ravensburg Das ECHO-Redaktionsteam und die Pfarrleitungen unserer Seelsorgeeinheit
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Redaktion stressigen Zeit ein paar Auszeiten zu nehmen und Weihnachten mit Freude entgegenzugehen. Wie versprochen setzten wir unsere Themenreihe in dieser 37. Ausgabe unseres ECHO fort. Unsere neue Gemeindepraktikantin in der Seelsorgeeinheit Schwester Carolin hat für Sie die Themen Buß und Bettag, Maria Unbeflekte Empfängnis und Allerheiligen aufgearbeitet. Seien Sie gespannt auf ihre Interepretation. Nun wünsche ich Ihnen ein paar ruhige Momente, frohe Weihnachten, einen guten Start ins neue Jahr und viel Spaß beim Lesen. Für das ECHO-Redaktionsteam Michael Schulz
Vorwort
Ein Mann kam fast um vor innerer Traurigkeit. Er wusste nicht mehr ein noch aus. Einmal überwand er das Gefühl der Lähmung soweit, dass er zu einem weisen Mönch ging, um bei ihm über sein hoffnungsloses Leben zu klagen. Der Mönch lächelte ihn freundlich an. „Du redest mit einem, der das Gefühl der Leere und der Verzweiflung nur zu gut kennt.“ offenbarte er. Der Mann sah ihn ungläubig an. War dieser fromme Gottesmann nur ein guter Schauspieler?
Leitartikel
Liebe Leserinnen und Leser, das Jahr neigt sich dem Ende entgegen und für viele von uns wird es nochmal richtig stressig. Kennen Sie dieses Phänomen auch? Da versuchen sie ihre Termine schön zu verteilen und plötzlich sind sie alle auf einem Haufen. Und als ich vor ein paar Tagen in meinem Einkaufsmarkt die ersten Lebkuchen gesehen hab wurde mir schlagartig bewusst, dass es nur noch acht Wochen bis Weihnachten sind und dann auch gleich danach der Jahreswechsel ansteht. Etwas entsetzt überlegte ich mir was ich mir denn für dieses Jahr vorgenommen hatte? Wissen Sie es noch? Ich für meinen Teil habe mir jetzt auf jeden Fall vorgenommen, selbst auch in dieser
Auf dem Weg
„Wie kommst du darauf, dass irgendeine Eigenschaft oder Berufung einen Menschen vor jeglicher Hoffnungslosigkeit bewahren könnte?“ erriet der Mönch seine Gedanken. „Außerdem: Man kann nicht verlieren, was es nicht gibt.“ Dem konnte der Mann nicht widersprechen. Und er wollte mehr hören. „Solange wir leben, ist nichts wirklich zu Ende.“, fuhr der Mönch nachdenklich fort. „Weil immer noch Hoffnung da ist, bleiben wir auch in Gefahr, Hoffnung zu verlieren. Glaube mir: Die Hoffnung verlässt uns niemals. Wir sind es, die sie verloren geben.“ Die Männer schwiegen eine Weile. „Ich selbst habe einmal aus tiefer Verzweiflung diesen Rat gefunden.“, sagte der Gottesmann schließlich. „Wann immer die Hoffnungslosigkeit übermächtig wurde, sollte ich vor meine Zellentür treten. Ich sollte zu Menschen gehen, die in schweren Situationen von Hoffnung lebten. Ich sollte nicht mit ihnen diskutieren, sondern mir Zeit lassen, sie einfach nur zu beobachten. Schließlich sollte ich – nur für drei Tage – so leben, als ob auch ich Grund und Kraft zur Hoffnung hätte. Glaube mir: Noch immer habe ich mit der Zeit Hoffnung gefunden, wo mir zuvor nichts mehr zu hoffen schien. Und jedes Mal fand ich mich stärker, als ich es vorher war. Nun zu dir: Du hast dich aufgemacht. Längst bist auch du auf einem hoffnungsvollen Weg.“ (Verfasser Unbekannt)
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Seelsorgeeinheit
Eine Seelsorgeeinheit wächst zusammen!
Neu: Drei Eucharistiefeiern am Sonntag in der Seelsorgeeinheit Die Entwicklung zur Seelsorgeeinheit schreitet voran. Nach neun Jahren, in denen die fünf Gemeinden das Bewusstsein entwickelt haben, dass die Zukunft der Pastoral in Zusammenarbeit liegt, ist nun ein weiterer Meilenstein geschafft. Seit 1. November 2011 gilt eine neue Ordnung für die Eucharistiefeiern in unserer Seelsorgeeinheit. In der Vergangenheit gab es immer wieder Unzufriedenheit über den dauernden Wechsel der Eucharistiefeiern an den Sonntagen. Letztlich musste man sich daran gewöhnen, die Zeiten für die Eucharistiefeiern in Bavendorf, Taldorf oder Schmalegg über das Gemeindeblatt in Erfahrung zu bringen. In Eggartskirch wurde das Problem so gelöst, dass dort noch alle 14 Tage die Eucharistiefeier gefeiert werden sollte. Damit war dort eine Regelmäßigkeit eingekehrt, die den anderen fehlte. Jetzt wird es so sein, dass mit der Umstellung Winter – bzw. Sommerzeit auch in unserer Seelsorgeeinheit eine Regelmäßigkeit angestrebt wird. Der Grundsatz für diese Neuerung lautet: in unserer Seelsorgeeinheit finden an jedem Wochenende immer drei Eucharistiefeiern statt. Das bedeutet für Bavendorf, Schmalegg und Taldorf, dass auf jeden Fall alle 14 Tage in den einzelnen Kirchen Eucharistie gefeiert werden wird. Es gibt einige Ausnahmen, so z.B. das Patrozinium einer Gemeinde oder ein Gemeindefest. An diesen Sonntagen werden wir versuchen, dass auch in der entsprechenden Gemeinde eine Eucharistie stattfinden kann. Eine weitere Neuerung ist die Umstellung der Vorabendgottesdienste am Samstag in die Abendgottesdienste am Sonntag. Es werden also ab dem 1. November 2011 keine Vorabendmessen mehr in unserer Seelsorgeeinheit stattfinden. Stattdessen werden wir uns da am Sonntagabend zur Eucharistie treffen. Diese Umstellung wurde von den Kirchengemeinderäten zunächst für die Dauer von einem Jahr beschlossen, um zu sehen, ob das auch für die Mitglieder der Gemeinden eine gute Lösung ist. An den Sonntagen im Winterhalbjahr 2011/2012 wird es also zukünftig folgende drei Eucharistiefeiern in der Seelsorgeeinheit geben: 1. Woche 08.00 Uhr Eggartskirch 10.30 Uhr Dreifaltigkei 18.30 Uhr Bavendorf
2. Woche 09.00 Schmalegg 10.30 Uhr Dreifaltigkeit 18.30 Uhr Taldorf
An den anderen Sonntagen – ohne Eucharistie in der eigenen Kirche - werden die jeweiligen Teams, die die Wort-Gottes-Feiern leiten, in den einzelnen Kirchen Wort-Gottes-Feiern anbieten. So wird voraussichtlich an fast allen Sonntagen wieder regelmäßig eine gottesdienstliche Feier in den einzelnen Kirchen stattfinden. Das freut mich sehr, weil so die einzelnen Kirchen wirklich auch noch in den Lebensvollzug der Gemeinden einbezogen werden und nicht langsam in Vergessenheit geraten. Ich hoffe nun, dass es uns gelingt, mit dieser Umstellung der Eucharistiefeiern auch das Bewusstsein zu schärfen, dass wir an jedem Sonntag in unserer Seelsorgeeinheit mit ihren fünf Gemeinden drei Eucharistiefeiern haben werden. Da braucht es mit der Zeit das Umdenken – weg vom eigenen Kirchturm – hinein in die Struktur „Seelsorgeeinheit“. Nutzen Sie nun die Chancen, die auch diese Struktur bietet. R. Hübschle, Pfarrer Seite 4
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Neues Mitglied im Pastoralteam
Bis Juli 2012 werde ich in der Seelsorgeeinheit RavensburgWest als Gemeindepraktikantin tätig sein und die pastoralen Arbeitsfelder näher kennen lernen. So freue ich mich auf die gemeinsame Zeit und auf Begegnungen mit Ihnen und Euch in der Vorbereitung auf die Kommunion und Firmung, im Religionsunterricht, im Gottesdienst, bei verschiedenen Gremien und darüber hinaus.
Sr. Carolin
Mein Name ist Schwester M. Carolin, ich bin 30 Jahre alt und gehöre seit 2008 zu den Franziskanerinnen vom Kloster Sießen. Mit drei weiteren Mitschwestern lebe ich seit Anfang September in unserem Konvent (also einer „Außenstelle“ des Klosters) in der Innenstadt in Ravensburg.
Buß- und Bettag
An diesem Tag wird im Gottesdienst das Abendmahl gefeiert, was in der evangelischen Kirche nur an besonderen Anlässen geschieht. Viele Pfarrer und Gemeindemitglieder nutzen gerade den Bußund Bettag, um zur Selbstbesinnung aufzurufen und auf gesellschaftliche Missstände hinzuweisen. Die Buß- und Bettage können auf die Römische Religion zurückgeführt werden; besondere Sühneopfer sollten die Götter gnädig stimmen. 1532 fand in Reaktion auf die Türkenkriege der erste protestantische Buß- und Bettag statt. Von 1981 bis 1995 war der Buß- und Bettag gesetzlicher Feiertag in Deutschland, bevor er - mit Ausnahme von Sachsen - zugunsten der Finanzierung der Pflegeversicherung abgeschafft wurde. Sr. M. Carolin
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Feste und Traditionen
Trotz seiner Abschaffung als gesetzlicher Feiertag im Jahr 1995 ist der Buß- und Bettag wichtiger Bestandteil des protestantischen Glaubens. Es geht an diesem Tag um Umkehr und Sinnesänderung. Buße ist eine Haltung, eine innere Bereitschaft zur Veränderung und Umkehr. Mit Buße verbindet sich der Gedanke an Gnade, Hoffnung und Vergebung.
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Feste und Traditionen
Maria Unbefleckte Empfängnis Am 8. Dezember feiern wir „Das Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria“. Zwei Missverständnisse verdunkeln oft das richtige Verstehen: „Unbefleckte Empfängnis“ besagt nicht, dass natürliche Zeugung „befleckt“ also Sünde sei. Und ein weiteres Missverständnis ist durch dieses Dogma behoben: Auch Maria ist von Christus erlöst - aber auf einzigartige Weise. An diesem Tag feiern wir, dass Gott in Maria durch Jesus Christus einen neuen Anfang gesetzt hat. Wir Menschen sind aus der Verkrümmung und dem Bruch mit Gott und Mensch („Erbsünde“) aufgerichtet und herausgeholt. Maria ist die prophetische Vorwegnahme dessen, was uns bevorsteht. Dieses Fest soll uns befreien von aller Enge und führt ein in den unermesslichen Reichtum göttlicher Gnade. Zugleich macht es die Würde und Tiefe unseres Menschseins deutlich. So wie Gott Maria erwählte, erwählt er auch jeden von uns unabhängig von unserer Leistung, und will uns die Fülle der Gnade schenken. Es geht von diesem Bild vollendeter Schönheit etwas aus, das nicht überredet, sondern verwandelt; nicht niederdrückt, sondern uns Hoffnung schenken will. Die Kirche stellt uns Maria als Bild des begnadeten Menschen vor Augen: Inmitten einer von Gottesfinsternis geprägten Menschheit darf sie von Anfang an im Licht Gottes leben. Und dieses Geschenk, dieses Charisma der besonderen Gottesnähe ist Basis für ihr weiteres Leben. So kann sie - nach einem schönen Wort der hl. Hildegard von Bingen - die "aurea materia", der "Goldstoff" werden, aus dem der neue Adam, Jesus Christus, genommen wird. Sie ist die erste der Erlösten und ist Sinnbild für den heilen Menschen und der konkrete Ort der Selbstschenkung Gottes. Karl Rahner sagt es folgendermaßen: „Was einmal wahr ist, ist immer wahr.“ Papst Pius IX. verkündete am 8. Dezember 1854 das Dogma: „Die seligste Jungfrau Maria wurde im ersten Augenblick ihrer Empfängnis durch ein einzigartiges Gnadengeschenk und Vorrecht des allmächtigen Gottes im Hinblick auf die Verdienste Christi Jesu, des Erlösers des Menschengeschlechtes, rein von jedem Makel der Erbschuld bewahrt." Sr. M. Carolin
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Allerheiligen
Allerheiligen und Allerseelen sind tröstliche Tage. Berührt vom Dunkel des Todes aber auch vom sieghaften Licht des Osterfestes. Die Gemeinschaft des Glaubens scheitert nicht an der Grenze des Todes. Aus der Gemeinschaft der Glaubenden kann der Christ auch im Tod nicht herausfallen, weil Christus Herr ist über Lebende und Tote. Alle in Christus Entschlafenen und Vollendeten sind uns, die wir noch auf dem Weg sind, nahe und verbunden. An Allerheiligen lässt uns die Kirche über alle Grenzen hinweg hoffen. Sr. M. Carolin
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Feste und Traditionen
Das Fest Allerheiligen feiern wir am 1. November. In den früheren Jahrhunderten wurde Allerheiligen im zeitlichen Zusammenhang mit dem Osterfest begangen. Darin kam zum Ausdruck, dass Christus der „Erstling“ der Entschlafenen und ins österliche Leben Erhöhten ist. Er nimmt die Menschen als seine Brüder und Schwestern mit, damit sie ihre Vollendung erlangen. An Allerseelen denkt die Kirche an alle Verstorbenen und viele Christen besuchen die Gräber, erinnern sich ihrer Verstorbenen und beten für sie.
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Firmvorbereitung
„WER geht DICH??!!“ oder anders gefragt:
Entscheidest du tatsächlich selber, wohin dein Lebensweg und dein Weg mit Gott geht? Dass sich unsere Jugendlichen mit solchen Fragen beschäftigen, die aus einer Geschichte von Martin Buber genommen sind – dazu soll unsere diesjährige Vorbereitung auf die Firmung Mut machen. Insgesamt 33 Jugendliche haben sich jetzt, im Herbst, in ihren Firmgruppen auf den Weg gemacht und sie werden am Sonntag, 17.Juni 2012 im Firmgottesdienst um 10.00 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche in der Weststadt von Offizial Prälat Reinhold Melber mit der Kraft des Gottes-Geistes gestärkt wenn sie sich bis dahin nicht anders entschieden haben! Jugendliche aus Bavendorf, Dreifaltigkeit, Schmalegg und Taldorf treffen sich mit ihren Firmverantwortlichen in den insgesamt 14 Pflichtveranstaltungen und bei 12 Wahlveranstaltungen, von denen sie eine einzige auswählen müssen. Sie bekommen so die Chance, mit anderen jungen Leuten etwas zu erleben, zu feiern, Gedanken auszutauschen und sich auf die Spurensuche nach unserem Gott zu machen. Unsere aktiven Jugendlichen in der Seelsorgeeinheit – bei den Minis, in der KJG und im Jugendchor – nehmen gerne an den Wahlveranstaltungen teil. Eine Besonderheit in diesem Jahr: Die einwöchige Reise nach Taize in den Pfingstferien! Schon jetzt: Herzliche Einladung an alle! Und unsere jungen Erwachsenen unter den Firmverantwortlichen wünschen sich mittlerweile vor der Zusammenstellung der Angebote in der neuen Firmmappe Module, von denen auch sie selber profitieren: So ist ein Tag der Begegnung entstanden mit einer Überlebenden des Holocaust und mit den Menschen im katholischen Hospiz in Stuttgart. Allen unseren jungen Leuten wünsche ich, dass es – in welchen Modulen auch immer – Augenblicke für sie gibt, die sie stärken in ihrem Herzen und für ihr Leben und dass sie in dieser kommenden Zeit mit immer mehr Vertrauen sagen können: “Ich entdecke unseren Gott in meinem Leben ein klein wenig mehr!“ Angelika Böhm, Pastoralreferentin
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In neuen Räumen – Herzliche Einladung in den „Cafe-Treff“ in der Domäne Hochberg!
Unser Cafe ist klein, gemütlich und an manchen Tagen mit bis zu 12 Frauen voller Leben! Es lädt zu Kaffeespezialitäten ein, zu russischem und türkischem Tee. Während des Cafe-Betriebs werden die Kinder – mittlerweile sind es an jedem Nachmittag zwischen 15 und 25 – von einer ausgebildeten Erzieherin mit abwechslungsreichem Freizeitprogramm betreut. Seit dem 1.Oktober 2011 hat der „Cafe-Treff“ nicht nur - wie bisher - dienstags ab 14.30 Uhr geöffnet, sondern zusätzlich auch am Freitagnachmittag. „LILA“ hat sein Angebot ebenfalls erweitert und bietet jetzt auch an 2 Nachmittagen für Grundschüler und Grundschülerinnen kostenlose Hausaufgabenhilfe durch pädagogisches Fachpersonal an. Dabei arbeiten wir eng mit der Grundschule Weststadt zusammen und wir sind dankbar, dass Herbert Weiß, der Rektor der Schule, unsere Arbeit tatkräftig unterstützt. „LILA“ am Mittwoch für alle Schülerinnen und Schüler ab Klasse 5 findet – wie bisher – immer mittwochs durch geschulte Lehrkräfte statt. Und jetzt neu: Am Freitag wird zusätzlich durch pädagogische Fachkräfte eine kostenlose Sprachförderung und Vorlesen angeboten. Die mehrsprachige Bücherei hat ebenfalls parallel zum Cafe-Betrieb geöffnet und lädt zum Verweilen und zum Schmökern ein. Die Bischof-Moser-Stiftung Rottenburg und das Wirtschaftsforum Ravensburg unterstützen unsere Bücherei und die zeitaufwändige Arbeit von Melanie Besenfelder finanziell. Herzlichen Dank allen, die dazu beitragen, dass so ein Ort der Begegnung in der Domäne entstehen kann. Angelika Böhm, Pastoralreferentin
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Nachbarschaftstreff Domäne-Hochberg
Mit dem Umzug des Nachbarschaftstreffs in den Gertrud-Ehrle-Weg 33 hat auch der „Cafe-Treff“ mit seinem kostenlosen Hausaufgabenhilfe-Angebot „LILA“ – Lernen in lässiger Atmosphäre – und die mehrsprachige Bücherei neue Räume bezogen. Die jetzigen Räume sind heller und schöner und wir haben einen zusätzlichen Raum dazu bekommen. Der Garten ist viel größer und umzäunt, so dass die Kinder geschützt spielen und toben können.
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Nachbarschaftstreff Domäne-Hochberg
Bücherei im Nachbarschaftstreff
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Die Bücherei im Nachbarschaftstreff ist eine Zweigstelle unserer Bücherei in Dreifaltigkeit und gleichzeitig sind wir Teil des Café-Treffs. So haben wir im Nachbarschaftstreff die gemeinsamen Öffnungszeiten am Dienstag und am Freitag. Mit dem Umzug hat die Bücherei einen eigenen Raum bekommen und zwar in Nähe des Eingangs der Wohnung. Das ist ein großer Vorteil für alle Leser, die nur zur Bücherei kommen. Ein Schwerpunkt der Bücherei sind deutsche Bilder- und Kinderbücher. Auch deutsche Jugendbücher, Romane und Sachbücher zum Thema Kochen, Backen, Feste feiern und Spielen bieten wir an. Es folgen die russischen Romane, die insbesondere von den älteren Menschen gefragt sind und sehr geschätzt werden. Ein weiterer Schwerpunkt der Bücherei im Nachbarschaftstreff sind neben russischen und türkischen Kinderbüchern vor allem die zweisprachigen Kinderbücher. Parallele Angebote von deutschrussischen und deutsch-türkischen Kinderbüchern sind auch für das Rucksack-Projekt der Caritas gefragt. Russische Klassiker können wir teilweise in deutsch und in russisch anbieten. Die ersten zweisprachigen Bücher für Erwachsene waren sofort ausgeliehen, kaum dass sie im Regal standen. Die Bücherei im Nachbarschaftstreff hat ihre besondere Bedeutung darin, dass sie wohnortnah ist und vor allem durch das mehrsprachige Angebot, insbesondere von zweisprachigen Büchern. Diesen Bereich wollen wir weiter ausbauen. Zu meiner Person als Leiterin dieser Bücherei möchte ich noch anmerken, dass ich nicht – wie im Bericht der Schwäbischen Zeitung betreffend Umzug des Nachbarschaftstreff angegeben - gelernte Buchhändlerin bin. Ich habe die Ausbildung als Kirchliche Bücherei-Assistentin gemacht und einige Fortbildungskurse besucht. Außerdem habe ich langjährige Erfahrung durch die Bücherei von Dreifaltigkeit, in der ich seit 1989 ehrenamtlich tätig bin. Melanie Besenfelder
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Kinder- und Mädchentreff Domäne Hochberg
Der Treff bietet Kindern und Mädchen zwischen 5 und 13 Jahren 3-mal pro Woche sozialpädagogische Gruppenangebote. Unter Anleitung, aber auch eigenständig, können die Kinder die Angebote mitgestalten und beispielsweise malen, basteln, zeichnen oder spielen. Ziel der niederschwelligen Anlaufstelle ist es die Sozialkompetenzen der Kinder zu stärken, ihre Konfliktfähigkeit zu verbessern und ihnen Anreize für eine aktive Freizeitgestaltung zu geben. Der Umzug des Nachbarschaftstreffs in größere Räume ermöglicht nun eine Weiterentwicklung der Angebote. So findet ab November einmal im Monat ein Sing-Boten-Angebot statt. Kinder zwischen 5 und 10 Jahren können unter professioneller Leitung gemeinsam singen, tanzen, Bewegungsspiele machen oder neue Lieder lernen.
Bildtext: Das Bild zeigt die lebensgroßen Engel aus Holz, die die Kinder im Rahmen eines Kunstprojektes in der Adventszeit gestaltet haben. Die Engel wurden in der Grundschule Weststadt und im Haus der Caritas ausgestellt. Kontakt und Ansprechperson: Caritas Bodensee-Oberschwaben Angelika Eisenbeiß Seestraße 44 88214 Ravensburg Tel. 0751-36256-27 eisenbeiss@caritas-bodensee-oberschwaben.de www.caritas-bodensee-oberschwaben.de
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Nachbarschaftstreff Domäne-Hochberg
Der Kinder- und Mädchentreff Domäne Hochberg ist ein Angebot der Caritas Bodensee-Oberschwaben und wird von Angelika Eisenbeiß, Dipl. Sozialarbeiterin, geleitet. Unterstützt werden die Angebote durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen.
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Feste & Feiern
Herzliche Einladung
HERZLICHE EINLADUNG ZUM GEMEINDEFEST Am Samstag, 19. November 2011 18.00 Uhr: Lichtfeier mit dem Kirchenchor Dreifaltigkeit anschließend Punsch und Glühwein zur Eröffnung von Bazar und Buchausstellung, Verkauf von Adventsgestecken und Kränzen.
Am Sonntag, 20. November 2011 10.30 Uhr: Feierlicher Gottesdienst ab 12.00 Uhr: preiswertes Mittagessen: Putengeschnetzeltes mit Spätzle und Gemüse; Rigatoni mit Tomaten soße; Saitenwürstle Nachmittags: Kaffee und Kuchen, Ganztägig: Adventsgestecke und Kränze, Bazar, Buchausstellung, Eine-Welt-Waren-Verkauf
Der Ausschuss Gemeinde und Leben freut sich auf Ihr Kommen! Der Erlös kommt der Gemeindearbeit zugute.
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Herzliche Einladung
Buchausstellung im Rahmen des Gemeindefestes
Samstag, 19.November 2011, ab 19.30 Uhr Sonntag, 20. November 2011, 11.00 bis 17.00 Uhr Im Kindergarten, Eingang durch das Gemeindezentrum Eine große Auswahl an Büchern liegt für Sie zum Kauf bereit. Es werden auch - wie bisher - Bestellungen entgegengenommen. Mit Ihrem Kauf unterstützen Sie die Bücherei.
Feste & Feiern
Die Katholische Öffentliche Bücherei Dreifaltigkeit lädt ein zur
Unsere Bücherei ist selbstverständlich auch an diesem Sonntag für Sie geöffnet.
Das Büchereiteam Dreifaltigkeit freut sich auf Ihr Kommen!
Herzliche Einladung zum
Sonntag, 20. November 2011 10.00 bis 16.00 Uhr
Im Untergeschoss des Kindergartens Zum Verkauf bieten wir Adventskränze und -gestecke sowie verschiedene Artikel für Dekorationen im trendigen Look. Es gibt einen Frühschoppen, Mittagstisch sowie Kaffee und Kuchen. Auf ihr Kommen freut sich der Kirchengemeinderat Schmalegg.
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Feste & Feiern
Herzliche Einladung
Patrozinium und Gemeindeversammlung in Bavendorf Traditionell findet auch in diesem Jahr wieder am Patroziniumsfest eine Gemeindeversammlung für die Pfarrgemeinde St. Columban in Bavendorf statt am Sonntag, 20. November 2011 im Anschluss an den 9.00 Uhr Gottesdienst im St. Columban-Heim
Am Samstag, 26. November 2011, 19.00 Uhr, laden Kirchenchor und Musikkapelle nach Taldorf in die Pfarrkirche zur jährlichen Adventsmusik ein. Lassen Sie sich mit Texten und Liedern in die besinnliche Vorweihnachtszeit einstimmen. Wir freuen uns auf Sie!
Hierzu lädt der Kirchengemeinderat herzlich ein!
Theatergruppe des Narrenvereins Bavendorf Herzliche Einladung zum Stück
„Bescherung unterm Tannenbaum“ von Erich Koch im Gasthof Kreuz in Bavendorf Folgende Termine finden statt: Freitag, 18. November 2011 Samstag, 19. November 2011 Sonntag, 20. November 2011 Mittwoch, 23. November 2011 Freitag, 25. November 2011 Samstag, 26. November 2011 Sonntag, 27. November 2011
Herzliche Einladung zum traditionellen
Adventskonzert in Eggartskirch Freitag, 16. Dezember 2011 19.30 Uhr „Schwäbischer Advent“
20.00 Uhr 20.00 Uhr 19.00 Uhr 20.00 Uhr* 20.00 Uhr 20.00 Uhr 19.00 Uhr
Karten gibt es bei über das Pfarrbüro und an der Abendkasse *Der Erlös dieses Termins kommt einem wohltägigen Zweck zugute.
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Adventsmusik in der Taldorfer Kirche
mit Franz Wohlfahrt, dem "Einharter Drei´gsang" und der Saitenmusik "Cantilena" Eintritt frei, Spenden sind willkommen Anschließend gemütliches Beisammensein im Pfarrstadel mit kleiner Bewirtung Auf Ihr kommen freut sich der
Kirchengemeinderat Eggartskirch
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Am
Sonntag, 22. Januar 2012, 10.30 Uhr in der Kirchengemeinde zur Heiligsten Dreifaltigkeit
Feierlicher Gottesdienst anlässlich der Errichtung unserer Stiftung: „himmel – erden“ Gemeindeversammlung
Feste & Feiern
Herzliche Einladung
Präsentation zur Stiftung himmel – erden Kostenloses Mittagessen – Tischlein-deck-dich (Die freie Spende ist für unsere Stiftung bestimmt)
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Sternsinger
Sternsingeraktion 2012 in der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West Auch dieses Jahr werden Kinder und Jugendliche in unseren Gemeinden wieder als „Sternsinger“ von Haus zu Haus ziehen. Sie bringen als Heilige Drei Könige mit dem Kreidezeichen „C+M+B“ den Segen „Christus mansionem benedicat“ (Christus segne dieses Haus) zu den Menschen und sammeln für Not leidende Gleichaltrige in aller Welt. Seit ihrem Start 1959 hat sich die Aktion Dreikönigssingen zur weltweit größten Solidaritätsaktion entwickelt, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Die diesjährige Aktion steht unter dem Motto „Klopft an Türen, pocht auf Rechte!“, und Nicaragua steht als Beispielland im Mittelpunkt. Alle Kinder und Jugendlichen, die bei der Aktion mitmachen, erwartet so einiges: - abwechslungsreiche und lustige Vorbereitungstreffen - Kleideranprobe - schöne Lieder, gute Texte und sinnvolle Aufgaben - die Sternsinger-Gemeinschaft - miteinander Unterwegssein bei Wind und Wetter Wer mitmachen möchte, kann sich anmelden über -
das Pfarrbüro Dreifaltigkeit: 0751/7912430 oder per Anmeldeformular (für RV-West) Sara Beck und Elena Rehaag (für Schmalegg) Helga Hasenfus und Conny Natterer (für Bavendorf) Elke Leibinger (für Taldorf)
Bei einem gemeinsamen Planungstreffen am 27.10.2011 wurden die ehrenamtlichen Helfer/innen in die Sternsingeraktion 2012 eingeführt, das Vorbereitungsmaterial verteilt sowie Praktisches und Organisatorisches abgeklärt. Außerdem war genügend Raum für den gegenseitigen Austausch von Erfahrungen und Ideen rund um die Aktion. Wann die Sternsinger vor Ort genau unterwegs sind, wird rechtzeitig über das Kirchenblatt, die Gemeindeblätter und in den Gottesdiensten bekannt gegeben. PR Björn Held
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Sternsingeraktion 2011 und 2012 in Bavendorf und Taldorf
Mit Ihren Spenden unterstützten wir dieses Jahr behinderte Kinder in Kambodscha, Ghana, Südafrika und Bolivien. Das Kinder-Missionswerk baut dort Heime oder bezuschusst Familien, damit sie behinderten Kindern eine lebenswerte Umgebung bieten können und diese Zukunftsperspektiven erhalten, denn viele behinderte Kinder werden in diesen Ländern heute noch versteckt gehalten, ohne Förderung und Bildungschancen. "Akhun" an alle Sternsinger, Helfer, Begleiter und Spender, die zum Gelingen dieser großartigen Aktion beigetragen haben. (Akhun = Danke auf Khmer, der Landessprache Kambodschas)
Sternsinger
"Kinder zeigen Stärke", so lautete das Motto der vergangenen Sternsinger Aktion.
Sternsinger Bavendorf 2011: Annabelle und Joschka Hillebrand, Lena und Jonathan Engele, Melanie und Simone Schwarz, Claudia, Jelena und Johanna Hasenfus, Valerie Kleb, Sophia Bulling, Michaela Sparr, Jennifer und Fabienne Forster, Robin Bachhofer, Marius Wietrzykowski, Samuel Kleck, Rebecca Heinrich, Samantha Gellrich, Sarah Lehn. Begleiter waren: Christiane und Franziska Hasenfus, Victor Büchele und Martha Wietrzykowski. Sternsinger Taldorf 2011: Michael Ott, Max Haberbosch, Simon Koch, Lukas Hildebrand, Lea Kleinknecht, Nina Schmeh, Ulrike Veeser, Lea Bauschatz, Janik Huber, Matthias Leibinger, Marvin Schwendemann, Joscha Steinle, Jana Ott, Theresa Litz, Maria Tremmel, Julia Wachter, Katrin Litz
„Klopft an Türen, pocht auf Rechte“ lautet das neue Thema. Unser Beispielland ist Nicaragua. Dabei geht es um Kinderrechte wie z.B. das Recht auf Leben und Gesundheit oder das Recht auf bestmögliche Lebensbedingungen. In den Gruppenstunden werden wir das Land entdecken und Kinder von dort kennen lernen. Wir freuen uns jetzt schon auf viele Sternsinger für 2012. Conny Natterer
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Kindergärten
Carlo-Steeb
Zum Abschluss des Kindergartenjahres durften die zukünftigen Schulkinder, sprich die „Bären“ noch einen ganz besonderen Ausflug mit ihren Erzieherinnen unternehmen. Mit dem Bus ging es nach Bad Waldsee zum Kletterparcour im Tannbühl. Ausgerüstet mit Helm und Klettergurt übten wir dort das Klettern im Kiddyparcour. Nachdem wir zuerst in die Sicherheitstechnik eingeführt wurden ging es dann los über Hängebrücken, Seilbahnen von Baum zu Baum. Für die Kinder war es ein tolles Erlebnis, bei dem sie ihre Kraft, Ausdauer und Koordination spielend und mit viel Spaß üben konnten. Nachher gab es noch ein Eis und nach einem gemütlichen Picknick ging es am Nachmittag zurück mit dem Bus nach Schmalegg.
Hier warteten schon die Eltern und nach einem symbolischen Rauswurf wurden die Kinder in die Schule entlassen. Auch die „neuen Bären“ waren jetzt im neuen Kindergartenjahr schon unterwegs.
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Carlo-Steeb
Kindergärten
Mit dem Leiterwagen voller Äpfel, von unserem eigenen Kindiapfelbaum ging es nach Geratsberg zur Mosterei Bentele. Hier durften wir zuschauen, wie daraus Apfelsaft gemacht wurde. Dank der großzügigen Zugabe der Familie Bentele konnten wir dann sage und schreibe über 100 Liter Apfelsaft mitnehmen. Die Hälfte davon, bekamen wir sogar gespendet. An dieser Stelle noch ein herzliches Dankeschön an die Familie Bentele. Simone Briegel
St. Josef Ich und du = Wir...und die Anderen, so heißt unser Jahresthema für dieses Kindergartenjahr. Der Einstieg ins Thema war, dass wir die Konturen der Kinder auf großes Papier abmalten und jedes Kind sich dann nach Betrachtung im Spiegel anmalen durfte. Beim Messen der Körpergröße wurde bewusst, wer z.B. gleich groß ist, wer kleiner oder größer. Im Kreis benennen wir die einzelnen Körperteile mit Namen. Über den Hand- und Fußabdruck ist nochmals klar zu sehen, dass wir alle 5 Finger und 5 Zehen an jeder Hand, oder Fuß haben. Bei der Kindertafel oder im Morgenkreis, kann jeder sagen, wie es ihm geht. Dabei kommen die Befindlichkeiten zum Ausdruck und es entsteht ein Bezug zum Anderen, zum Du. Wenn ein Kind sagt "Ich habe keinen Freund/Ich fühle mich alleine", dann kann die Gruppe überlegen, "was können wir tun, um diesem Kind zu helfen?" So entsteht das Miteinander. Ich und Du = Wir... und die anderen. Für die kath. Kindertagesstätte C. Natterer
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KJG
KJG Dreifaltigkeit/Schmalegg
KjG Dreifaltigkeit/Schmalegg ist weitgehend neu aufgestellt In den vergangenen Tagen hat die KjG ihre Ämter neu besetzt. Pfarrleitung sind nun Christina Mayer und Mariella Purkhard. Die geistliche Leitung wird fortan Björn Held übernehmen. Für die Buchhaltung ist im kommenden Jahr das Pfarrbüro in Dreifaltigkeit verantwortlich. Öffentlichkeitsbeauftragter ist Yannick Henßler. Die Protokolle aus den Sitzungen werden abwechselnd von den Teilnehmern/innen geschrieben. In Zukunft wird die KjG in Zusammenarbeit mit Religionslehrerin Silke Saile einen NachmittagsWorkshop in der Weststadtschule anbieten. Dieser findet wöchentlich mittwochs von 15.45 bis 17.00 Uhr statt. Eingeladen sind alle 3. und 4. Klässler. Spiele, kreatives Tun, Impulse und Gemeinschaft machen diese Treffen aus. Auch weiterhin gibt es an den Nachmittagen Gruppenstunden für verschiedene Altersgruppen in den Jugendräumen der Dreifaltigkeitsgemeinde. Zu guter Letzt bleibt uns nur noch allen Danke zu sagen, die uns bisher so fleißig und engagiert unterstützt haben. Wir wünschen allen ein erfolgreiches Studium / eine erfolgreiche Ausbildung. Yannick Henßler I Öffentlichkeitsbeauftragter der KjG Dreifaltigkeit/Schmalegg
Verabschiedung von zehn KJG-Leitern/innen Nach jahrelanger Tätigkeit als KJG-Leiter/innen haben sich Katharina Mayr, Anja Beicht, Sina Ruess, Susanne Merz, Maria Madonia, Kai Kochmüller, Maximilian Zimmermann, Fabian Sigel, Yannick Henßler und Beate Jacobs vor den Sommerferien von ihrem ehrenamtlichen Dienst bzw. von den meisten ihrer Aufgaben verabschiedet. Durch ihren Einsatz haben sie Kindern und Jugendlichen eine sinnvolle, schöne und abwechslungsreiche Freizeitgestaltung ermöglicht und einen wertvollen Beitrag geleistet für das Gemeindeleben in Dreifaltigkeit und Schmalegg. Das Pastoral-Team spricht ihnen – auch im Namen der Gemeinden - an dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön aus und wünscht ihnen für ihren weiteren Lebensweg alles erdenklich Gute und Gottes Segen. Zum Abschied und als Anerkennung haben alle im Rahmen eines Pizza-Abends ein kleines Geschenk überreicht bekommen. PR Björn Held
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Ministranten in der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West
Nach einer längeren Vorbereitungszeit in Gruppenstunden und Proben durch die Oberminis sowie nach zwei gemeinsamen Einführungstreffen konnten 22 Kinder als neue Messdiener und Messdienerinnen begrüßt werden. Die Aufnahmegottesdienste in den Gemeinden standen unter dem Motto „Gott lässt sein Reich mit uns wachsen“ und wurden mitgestaltet von den Minis sowie von den örtlichen Kinderchören bzw. dem Jugendchor der SE. Wir wünschen allen Neu-Minis viel Freude und Gottes Segen für ihre neue, schöne und wichtige Aufgabe. PR Björn Held
Ministranten
Einführung von 22 neuen Ministranten/innen in der Seelsorgeeinheit
Dank und Abschied von 12 Ministranten/innen Nach jahrelangem Ministrantendienst und dem engagierten Einsatz in der Mini-Jugendarbeit, wurden folgende Jugendliche in einem Gottesdienst aus ihrem Amt verabschiedet: - Hannah Steiner, Lisa Neubauer, Sarah Böhm (Hl. Dreifaltigkeit Ravensburg) - Sebastian Kahan, Michaela Müller, Samuel Rehaag, Philipp Reis, Johannes Standfest, Sebastian Wiech (St. Nikolaus Schmalegg) - Natascha Haller, Lukas Kokalj, Frank Mannes (St. Columban Bavendorf) Das Pastoralteam dankt ihnen im Namen aller Kirchengemeinden von ganzem Herzen für ihren wertvollen Dienst und wünscht ihnen auf ihrem weiteren Weg alles Gute und Gottes reichen Segen. PR Björn Held
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Ministranten
Spiel, Spaß und Gemeinschaft auf dem Mini-Zeltlager Vom 27. August bis 01. September fand das traditionelle Zeltlager für Ministranten/innen aus der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West in Metzisweiler statt, das unter dem Motto „Pippi Langstrumpf“ stand. Ca. 60 Kinder und Jugendliche (inkl. Leiter/innen-Team), z.T. auch von außerhalb der Seelsorgeeinheit, folgten der Einladung und erlebten abwechslungsreiche und schöne Tage. Abenteuerspiele, kreative Workshops, Fußball, Baseball, Tischtennis, eine Filmnacht und ein bunter Abend standen genauso auf dem Programm wie Im- und Expulse, ein Gottesdienst und viel Lagerfeuerromantik. Spaß und Erholung, Begegnung und Gemeinschaft prägten die Tage. Das Leitungsteam der Oberministranten/innen, verstärkt durch weitere ehrenamtliche Helfer, sorgten für eine gute und reibungslose Organisation und Durchführung des Lagers und waren außerdem verantwortlich für die leckere Verköstigung aller.
PR Björn Held
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40 jähriges Jubiläum des Familienkreises I
Familienkreis I
Der erste Familienkreis besteht in diesem Herbst seit 40 Jahren. Schon Ende 1970 bemühte sich Pater Scherer SJ mit einer Gruppe aus verschiedenen Kirchengemeinden, einen Familienkreis ins Leben zu rufen. Aus den Unterlagen ist festzustellen, dass ein Wochenende in St. Arbogast veranstaltet wurde. In der Dreifaltigkeitsgemeinde wurde es dann im Herbst 1971 Wirklichkeit. Die Ehepaare Schuster, Schächer, Weigele, Scholz, Kennel und andere haben den Anfang gemacht. Das Ziel des Familienkreises war, die Anonymität einer großen Kirchengemeinde zu überwinden und eine kleine Zelle zu bilden. Monatlich traf und trifft man sich heute noch. Dadurch lernt man sich natürlich sehr gut kennen und auch schätzen. Den Familienkreis interessiert bis heute „Gott und die Welt“, d.h. alle Themen sind möglich. Zuerst waren es Erziehungsthemen, die kontrovers diskutiert wurden. Dann waren immer öfter theologische Fragen und Themen im Gespräch, die immer gemeinsam festgelegt wurden. In letzter Zeit sind es häufiger Reiseberichte, die einzelne Mitglieder mit Fotos gestalten. Die digitale Technik macht es auch möglich, dass gute und sehenswerte Filme angeschaut und anschließend intensiv besprochen werden. Wanderungen oder Wochenenden brachten weitere Möglichkeiten, sich auf einer anderen Ebene schätzen zu lernen. Wenn sich eine Gruppe näher kennen lernt, entsteht in ihr auch das Bedürfnis, miteinander das Leben zu feiern. Das haben wir ausgiebig praktiziert. Am Gründonnerstag haben wir immer nach dem Gottesdienst in der Kirche ein Agapemahl gehalten. Geburtstage, Fasnet, die Geburt unserer Kinder, die Hochzeit der Kinder – was es zu feiern gab, wurde gefeiert. Leider mussten auch wir die Erfahrung machen, dass nichts ewig ist. Von sieben Personen aus unserem Kreis mussten wir schon am Grabe Abschied nehmen. Wir haben keine Satzung und bezahlen keine Beiträge. Wenn es Auslagen gibt, werden die immer direkt umgelegt. Wir sind füreinander da, wenn es Not-wendig ist und Not-wendend sein kann. Da Familienkreise sich hauptsächlich in den Wohnungen der einzelnen Familien treffen, ist es klar, dass die Zahl der Mitglieder begrenzt sein muss. Das hat bewirkt, dass es in der Dreifaltigkeitsgemeinde fünf Familienkreise gibt. Besonders freut es mich, dass es einen Kreis mit jungen Familien gibt. Hanspeter Heuschmid
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Frauenbund
Katholischer Deutscher Frauenbund, Zweigverein Bavendorf
Unter dem Leitspruch „Gestern – Heute – Morgen – miteinander gehen“. Auf einem Stück Jakobusweg liefen am 29. September Mitglieder der Zweigvereine Bavendorf und Taldorf, eine Tagestrecke. Auch einige Männer schlossen sich dieser Gruppe an. Wir begannen mit einem geistlichen Impuls in der Kapelle in Breitenbach. Die Wegstrecke führte uns nach Meersburg, wo wir das Grab der Dichterin „Anette Droste–Hülshoff besuchten. Weiter ging es mit der Fähre nach Staad und am Bodensee entlang bis zum Münster in Konstanz. In der Grabkapelle, wo sich eine Skulptur des heiligen Jakobs befindet, endete unsere Etappe mit einer kleinen Andacht. Begleitet wurden wir von unserer geistlichen Beirätin Sabine Bumüller-Frank. Das Frauenbund–Team Bavendorf
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Maria anno 1841 auf Herbergssuche
Adelsreute
Die Pfarrgemeinde St. Petrus, Taldorf, hatte eine Marienstatue mit Textilgewand aus dem 18. Jh. Sie wurde bei Prozessionen mitgetragen. Nach einer Visitation von Generalvikar Wesenberg im Jahre 1841 wurde diese Prozessionsmadonna mit Kind verbannt, da verkleidete Statuen verboten waren. U. a. hieß es im damaligen Text: „Es dürfen nur anständige Bilder und Statuen bei Prozessionen mitgetragen werden.“ Maria hatte in Taldorf also keine Bleibe mehr. Die Adelsreuter Bürger waren daraufhin bereit, sie in ihrer Kapelle aufzunehmen. Dort durfte sie die letzten beiden Jahrhundertwechsel erleben.
Aber auch an diesem Schrein der Mutter Gottes mit Kind nagte der Zahn der Zeit. Sie musste restauriert werden, was im Jahre 2010 geschah. Verschiedene Spenderquellen halfen die Unkosten zu decken. Im Dezember 2010 ist sie wieder an ihren alten Platz zurückgekehrt. Am 20. Juli 2011 wurde ihre Rückkehr in der Kapelle und im Hof Schmeh gefeiert. Wer diese Maria mit ihrem Kinde mal besuchen möchte ist herzlich zu einem Gottesdienst in der Adelsreuter Kapelle i. d. R. am ersten Donnerstag im Monat 19.00 Uhr eingeladen. Anita Keller
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Abschiedsgebet
ABSCHIEDSGEBET – eine liturgische Feier zur Verabschiedung von Verstorbenen Seit ungefähr einem Jahr treffen sich in unseren Kirchengemeinden der Seelsorgeeinheit Trauernde, die einen lieben Menschen durch den Tod verloren haben, zum Gebet. Dieses „Abschiedsgebet“ findet in der Zeit zwischen dem Tod und der Trauerfeier, bzw. der Beerdigung in der Kirche statt. In allen unseren 5 Kirchengemeinden haben sich Ehrenamtliche bereit erklärt, das „Abschiedsgebet“ mit den Angehörigen vorzubesprechen und dann auch die Feier zu leiten. Das „Abschiedsgebet“ ist eine Alternative zum Trauerrosenkranz. Es will dieses Gebet nicht verdrängen. Weil sich aber immer mehr – vor allem auch jüngere – Menschen in unseren Gemeinden mit dem Rosenkranzbeten schwer tun und deshalb auf das Trauerrosenkranzgebet immer häufiger verzichten, weil sie aber gleichzeitig das Bedürfnis haben, mit der Gemeinde für den verstorbenen Menschen zu beten, bieten wir dieses „Abschiedsgebet“ als zusätzliche Möglichkeit des Abschiednehmens an. In allen unseren Sakristeien der Seelsorgeeinheit liegen genügend „Abschiedsgebet“-Hefte für alle zum Mitbeten bereit. In jedem „Abschiedsgebet“ wird eine Bibelstelle gelesen, und wenn die trauernden Angehörigen das wollen, kann auch ein oder können mehrere Gesätze des Rosenkranzes innerhalb des „Abschiedsgebets“ vorkommen. Auch musikalisch kann das „Abschiedsgebet“ individuell und nach den Bedürfnissen der Trauerfamilie gestaltet sein - in Absprache mit dem Organisten oder mit der Organistin vor Ort: Lieder aus dem Gotteslob, Instrumentalmusik, aber auch moderne religiöse Lieder sind möglich. Und wer lieber Musik mit einer CD einspielen mag, kann das ebenfalls tun. Auf Wunsch wird in jedem „Abschiedsgebet“ der Altarraum von den ehrenamtlichen Leitern oder Leiterinnen mit Tüchern und Kerzen, mit einer Bibel oder mit einem Kreuz sehr persönlich gestaltet. In allen unseren Sakristeien findet sich eine Auswahl solcher Materialien. Zusätzlich kann ein Bild des Verstorbenen oder der Verstorbenen oder ein Gegenstand, der an den geliebten Menschen erinnert, in diese besonders gestaltete Mitte gelegt werden. Das entscheiden die Angehörigen. In der Seelsorgeeinheit ist das Abschiedsgebet bereits in einigen Gemeinden richtig gut angenommen worden und es wird dort regelmäßig gebetet. Die Bestattungsinstitute in der Region haben unsere „Abschiedsgebet“-Texthefte vorliegen. Wenden Sie sich im Trauerfall mit dem Wunsch nach unserem „Abschiedsgebet“ an diese Institute oder rufen Sie in unseren Pfarrbüros an. Wir begleiten Sie gerne in Ihrer Trauer. Angelika Böhm, Pastoralreferentin
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Hospizgruppe Ravensburg e.V
Das Hauptanliegen der Hospizbewegung ist es, niemanden alleine sterben zu lassen und den Menschen ein Sterben in Würde zu ermöglichen, unabhängig davon wo das Sterben stattfindet – zu Hause, in einer Pflegeeinrichtung oder im Krankenhaus. Auch Familienangehörige befinden sich angesichts des bevorstehenden Verlustes oft in einer Krisensituation – sie mit Gesprächsangeboten oder kleinen Freiräumen zu unterstützen, gehört ebenso mit zum Angebot der Hospizgruppe. Als Koordinatorin ist Michaela Scheffold-Haid hierfür die Ansprechpartnerin und fast rund um die Uhr telefonisch erreichbar. Sie vereinbart mit den Angehörigen und wenn möglich, zusammen mit dem Schwerstkranken, einen gemeinsamen Gesprächstermin, bei dem die Möglichkeiten einer hilfreichen Unterstützung ausgelotet werden, eine spätere Begleitung wird sich dabei immer an den persönlichen Bedürfnissen des Sterbenden und seines Umfeldes orientieren. Für diese einfühlsame und anspruchsvolle Aufgabe hat der Verein gut ausgebildete, ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung. Das Angebot ist immer kostenlos und versteht sich als ehrenamtliche Ergänzung zu bereits bestehenden professionellen Diensten. Wer sich für die Arbeit der Hospizgruppe Ravensburg interessiert erhält alle Informationen telefonisch unter 0170 / 49 332 94 oder der Festnetznummer 0751 / 76 41 049. Die neu eingerichtete Homepage, unter www.hospizgrupperavensburg.info, ermöglicht es, sich auch per Internet zu informieren.
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Hospiz-Arbeit in Ravensburg
„Sie sind wichtig, weil Sie eben Sie sind. Sie sind bis zum letzten Augenblick Ihres Lebens wichtig, und wir werden alles tun, damit Sie nicht nur im Frieden sterben, sondern auch bis zuletzt leben können.“ Cicely Saunders
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Seniorenkreis Taldorf
In Memoriam
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Maria Port (1916 - 2011) Im Juni 2011 mussten wir Abschied nehmen von unserer ehemaligen stellvertretenden Vorsitzenden und Mitbegründerin des Seniorenkreises Taldorf. Mit hohem persönlichem Engagement hat sie, zusammen mit ihren Mitstreiterinnen in der Vorstandschaft, ihren Teil zum Gelingen schöner Stunden für die Taldorfer Senioren beigetragen. Mit nahezu 80 Jahren trat sie, aus gesundheitlichen Gründen kürzer, nicht ohne vorher für Ersatz gesorgt zu haben. Bis zuletzt blieb sie aber, sofern es ihr gesundheitlich möglich war, eine unserer treuesten Besucherinnen unserer Seniorenmittage. Mit Maria ist nun leider unser letztes Gründungsmitglied von uns gegangen. Wir danken ihr von Herzen für ihren unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz. Ihre Treue, ihr Fleiß, und ihre Herzenswärme haben den Seniorenkreis zu dem gemacht was er auch heute noch ist - ein Kreis in dem ein harmonisches Miteinander gepflegt wird. Wir werden ihr stets ein ehrendes Andenken bewahren. Seniorenkreis Taldorf die Vorstandschaft
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Die Erwachsenenmappe 2011/2012
O Theologische Beiträge zu gesellschaftlich aktuellen Themen O Spirituelle Angebote O Musikalische Darbietungen O Themengottesdienste O Sakramenten-Abende O Fahrten mit „Gott im Gepäck“
Neue Mappen
„Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt!“ – Diesem Bibelvers aus dem 1. Petrusbrief fühlt sich das diesjährige Programm verpflichtet. „Rede und Antwort stehen“, d.h. Auskunft geben, informieren, sich austauschen und ins Gespräch kommen über das Christliche, über Glaubens- und Lebensthemen, „über die Hoffnung, die uns erfüllt“. So können die Angebote der Mappe dabei helfen, den eigenen Glauben zu pflegen, zu vertiefen und zu erneuern. Das Spektrum ist vielfältig und breit angelegt:
In die Mappe integriert und entsprechend mit Symbolen markiert sind sämtliche Wahlpflichtveranstaltungen für Eltern, die ihr Kind taufen lassen wollen, für erwachsene Taufbewerber/innen sowie für Paare, die bald heiraten bzw. es vor Kurzem getan haben. Neben den Modulen gibt es eine große Zahl regelmäßiger und wiederkehrender Gruppen bzw. Veranstaltungen in unserer Seelsorgeeinheit, in denen Sie jederzeit gerne willkommen sind. Die Mappen sind erhältlich im Pfarrbüro Dreifaltigkeit oder einsehbar über unsere Internet-Seite www.kath-rv.de. Herzliche Einladung an alle! Pastoralreferent Björn Held
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SE RV-West
Aus den Pfarrbüchern
Dreifaltigkeit, Ravensburg Taufregister: Durch das Sakrament der Taufe wurden in unsere Kirche aufgenommen: Belmondo Kobi, Emely Schlee, Diana Busch, Adrijan Antunovic, Leonie Degerdon, Christian Häußler, Christ Blibos, Cynthia Malcharczyk, Frida Kinzelmann, Emily Unger, Charlotte Herrmann, Bálint Herrmann, Carla Wiech, Maximilian Zarbock, Sara Stauber, Olivia Salaciak, Gabriella Merle, Javin Adler, Lara Ott, Lena Grenz Sterberegister: Der Herr über Leben und Tod hat zu sich gerufen: Bruno Hirko, Marianne Erhardt, Rosa Renz, Alexander Jancuk, Johann Renz, Margareta Hund, Berta Egger, Anneliese Piffko, Hans-Peter Unglert, Gerhard Wachter, Thomas Schober, Erika Müller, Erwin Meik, Ulrich Bohn, Rosa Pawalczyk, Luzia Kresser, Hans-Peter Eberhard, Emmy Betsche, Ottilie Eisenkolb, Franz Fritzenschaft, Hugo Laur, Gernot Jäger, Emilia Schimek, Willi Speckle, Maxim Ruf, Helga Beyer, Hilde Aresin, Otto Pinzger, Frank Berstel, Luise Geßler, Josef Joschika, David Damte, Franz Laub Eheschließungen: Das Sakrament der Ehe haben sich gespendet: Martin und Berenice Vollmar, Johann und Margarita Kelmeter, Alexander Gnädinger und Anja Pancherz, Mathias Leißle und Tanja Hepp, Michael Rauch und Julia Dietrich, Thorsten Sick und Christina Schmidt, Eugen und Inna Naimiller, Johannes und Michaela Püllen
St. Nikolaus, Schmalegg Taufregister: Durch das Sakrament der Taufe wurden in unsere Kirche aufgenommen: Leon Orsulic, Simon Hägele, Tina Fiberg, Kilian Fiberg, Frida Kinzelmann, Cynthia Malcharczyk, Carla Wiech, Gabriella Merle, Olivia Salaciak, Javin Adler Sterberegister: Der Herr über Leben und Tod hat zu sich gerufen: Annemarie Wellhäußer, Erwin Heilig, Georg Wiest Eheschließungen: Das Sakrament der Ehe haben sich gespendet: Haydar Altuntas und Marianna Madonia, Florian Wieland und Katrin Lichtner
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Aus den Pfarrbüchern
Taufregister: Durch das Sakrament der Taufe wurden in unsere Kirche aufgenommen: Noel Khemici, Lea Khemici, Paul Marquart, Hannes Romer Sterberegister: Der Herr über Leben und Tod hat zu sich gerufen: Rosa Blaschke, Willi Antoni Hausmann, Hugo Laur Eheschließungen: Das Sakrament der Ehe haben sich gespendet: Eva Grundmann und Daniel Sommer
SE RV-West
St. Columban, Bavendorf
St. Isidor, Eggartskirch Taufregister: keine Sterberegister: keine Eheschließungen: Das Sakrament der Ehe haben sich gespendet: Ingrid Marschall geb. Abt und Jens Marschall
St. Petrus, Taldorf Taufregister: Durch das Sakrament der Taufe wurden in unsere Kirche aufgenommen: Nils Peter Jehle, Greta Marschall Sterberegister: Der Herr über Leben und Tod hat zu sich gerufen: Christina Baur, Claudia Maria Lang, Maria Theresia Port, Franz Schmeh Eheschließungen: keine
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FAX: 91839
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