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Tschechien

Kammer per Handy mit dem Bedienungspersonal in Verbindung setzen und alles vereinbaren, das Bedienungspersonal der Schleusen ist sehr zuvorkommend. Bild 5: Am ersten Tage fahren wir gewöhnlich bis Nelahozeves wo uns am 20. Fluss-km am linken Ufer die „Marina Vltava” (www.marinavltava.cz) erwartet. Eine der wenigen (die einzige?) Marinas an der Moldau, die eine Bewertung mit wenigstens fünf Sternchen erhalten sollte – eigentlich ja mit fünf „Ankerchen“. Eine perfekte Ambiance und ein perfekter Service; Besucher aus dem Ausland sollten das Schloss Nelahozeves besuchen. Die Marina ist auch bei der Rückfahrt sehr praktisch. Bild 6:

Ich liebe diesen Anblick über der Schleuse Horín… Hoch über dem Zusammenfluss von Moldau und Elbe ragt das von Weinbergen umgebene Schloss Melník hervor. Hier können (müssen) wir uns entscheiden wohin wir weiterfahren, nach rechts stromaufwärts auf der mittleren Elbe, oder nach links stromabwärts auf der unteren Elbe ... Beide Möglichkeiten sind gut und interessant! Wir fuhren stromaufwärts und wollten bis zur Anlegestelle „Marina Labe” in

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Pišt‘anech bei Leitmeritz kommen, einer weiteren Marina mit fünf „Ankerchen“ in dieser Region auf dem 53. Flusskilometer (www.marinalabe.cz). Bild 7: Hier fahren wir nicht ins Kraftwerk in Melník, sondern in die Schleuse Dolní Berkovice am Fluss-km 7 ein, die erste unterhalb des Zusammenflusses; ein solches Industriepanorama gehört ebenfalls zur unteren Elbe. Weiter erwartete uns noch die Schleuse Štetí beim Fluss-km 18 und die Fahrt nach Roudnice nad Labem. Für all diese Schleusen gilt das gleiche wie für die an der Moldau, Informationen gibt es unter www.pla.cz. Bild 8: Die Schifffahrt durch das Tal der Elbe gehört eindeutig zu den interessantesten. Der Anblick der vielen Weinberge ist optimistisch und zeugt davon, dass der Fluss durch eine sehr „fruchtbare Landschaft” fließt. Wie haben das die Flüsse nur geschafft, sich diese Wege auszuwählen .... Moselwein, Rheinwein, Fluss Marne mit „Champagne”... Die Wasserwege immer übersichtlich und in den Abschnitten, in denen es notwendig ist, ausreichend mit Bojen abgesteckt. Bild 9: Aufgrund einer Störung an der Startbatterie hatten wir am Morgen eine Verzögerung und sind in Verzug geraten, somit hatten wir keine Chance unser Ziel in „Marina Lebe“ in Pišt‘any zu erreichen. Deshalb haben wir uns entschieden „in


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