Die Kaiser Partner Privatbank wurde beim diesjährigen Qualitätstest der renommierten FUCHS | RICHTER Prüfinstanz als einziges Institut in Liechtenstein mit der Gold-Auszeichnung prämiert und belegt damit die Spitzenposition in Liechtenstein. Nach der bereits im Vorjahr erreichten Gold-Bewertung unterstreicht dies die kontinuierlich hohe Beratungs- und Servicequalität der Bank im Private Banking.
Seit 2003 prüft die FUCHS | RICHTER Prüfinstanz jährlich Banken und Vermögensverwalter aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein. Im aktuellen Test überzeugte die Kaiser Partner Privatbank durch exzellente Beratung, hohe Transparenz und einen klar strukturierten Investmentprozess. Die Prüfer heben besonders die individuelle Kundenorientierung und die konsequente Umsetzung massgeschneiderter Lösungen hervor.
Im diesjährigen Testfall wandte sich ein Kunde, der sein Vermögen durch frühe Investitionen in Bitcoin aufgebaut hatte, an die Kaiser Partner Privatbank. Ziel war
es, das Kapital in eine konservative Strategie zu überführen. Die Bank überzeugte mit einer empathischen, fachlich fundierten Beratung und einem Anlagevorschlag, der Stabilität und Ertragschancen intelligent verbindet. Auch nach dem Gespräch zeigte sich die Bank engagiert in der Nachbetreuung und sorgte für eine transparente Kommunikation.
Im Fazit ihres Berichts stellt die FUCHS | RICHTER Prüfinstanz fest: „Kaiser Partner überzeugt mit Stabilität und hoher Offenheit. Für Anleger, die Diskretion und klare Strukturen schätzen, ist die Bank eine Top-Adresse im Private Banking.“
Die Gold-Auszeichnung und die Spitzenposition in Liechtenstein sind für die Kaiser Partner Privatbank zugleich Bestätigung und Ansporn: Das Team bleibt seinem Anspruch treu, innovative und nachhaltige Lösungen auf höchstem Niveau zu bieten und das erreichte Qualitätsniveau kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Mit welchem Tempo sich die US-Wirtschaft derzeit bewegt, ist deshalb ungewiss.
Grafik des Monats
Stochern im Datennebel
Auf einen Blick
Unsere Sicht auf die Märkte
Nach 43 Tagen ging der längste „Shutdown“ in der Geschichte der USA am 12. November zu Ende, allerdings nicht ohne grössere Kollateralschäden. Vor einem Scherbenhaufen stehen jene Bundesangestellte, die sich mit dem Sammeln und Aufbereiten makroökonomischer Daten beschäftigen. Wichtige Zahlen zur Beurteilung der Konjunkturlage werden in den kommenden Wochen nur mit Verzögerung veröffentlicht, drohen unter den Tisch zu fallen oder gänzlich verloren zu gehen. Mit welchem Tempo sich die US-Wirtschaft derzeit bewegt, ist deshalb ungewiss. Alle vorläufigen Schätzungen für das Wachstum im dritten Quartal wurden gestrichen, eine erste offizielle Zahl wird es erst kurz vor Weihnachten am 23. Dezember geben.
Aktienmärkte im Überhitzungsmodus
Für die Mehrheit der Aktienmärkte brachte der letzte Monat die seit Langem überfällige Korrektur. In den USA gab der marktbreite S&P 500 Index zwischenzeitlich -5 % ab, die Small Caps im Russell 2000 Index korrigierten gar um rund -10 %. Wie so oft im inzwischen mehr als drei Jahre andauernden Bullenmarkt hinterliessen die Kursverluste bereits nach kurzer Zeit Spuren in der Psyche der Anleger. Die Stimmen der Bären wur-
WARN-Signal | Konjunkturflaute und KI-Effizienz vermischen sich
Cleveland Fed „WARN Notices“ (gesetzlich vorgeschriebene Vorankündigungen von Massenentlassungen)
den lauter. Insbesondere hinsichtlich einer möglichen KI-Blase werden die Fragezeichen zunehmend grösser. Die Unternehmensergebnisse in der jüngsten Berichtssaison geben diesbezüglich aber (zumindest vorerst) Entwarnung.
Die Kunst der Verteidigung
Kaum ein Sektor hat in den letzten Jahren eine derart radikale Umdeutung erlebt wie die Rüstungsindustrie. Was einst als moralisches Minenfeld galt, gilt heute als Rückgrat der westlichen Sicherheit. Aus der Sorge um die geopolitische Sicherheitslage ist eine Investmentstory geworden: Die Semantik hat sich verschoben, aus Krieg wurde Verteidigung, aus Waffen Sicherheit, aus Staatspolitik ein Börsenthema. Und mit jedem neuen Rüstungsauftrag wächst das Dilemma zwischen ökonomischer Vernunft und ethischer Verantwortung.
Der rekordlange Stillstand des US-Regierungsapparats („Shutdown“) ist vorbei, doch seine Nachwehen dürften noch länger anhalten. Dazu gehört auch das Herumstochern von Ökonomen und Notenbankern im Datennebel – insbesondere mit Blick auf die Situation am Arbeitsmarkt herrscht keine klare Sicht. Zwar überraschten die verspätet veröffentlichten SeptemberDaten positiv. Allerdings verzögern sich die NovemberZahlen bis Mitte Dezember, der Oktober-Bericht wurde gänzlich gestrichen. Um am Puls der Konjunktur zu bleiben, werden die vorhandenen Daten von Analysten umso genauer unter die Lupe genommen. Schwächesignale sind dabei nicht zu übersehen: Knapp 40‘000 Amerikaner wurden im Oktober über ihre bevorstehende Entlassung informiert – der Trend dieser „WARN Notices“ zeigt klar nach oben. Auffällig ist auch der deutliche Anstieg der Arbeitslosenrate von College-Absolventen, welche für 20- bis 24-jährige zuletzt auf 8.5 % gestiegen ist (70 % höher als im Tief 2022). Sind dies Signale einer bevorstehenden Rezession? Nicht zwingend – möglicherweise sind es die ersten quantifizierbaren Spuren der KI-Revolution in den makroökonomischen Daten. Für Politik und Gesellschaft ist in den kommenden Jahren eine grosse Herausforderung absehbar.
Stochern im Datennebel…
Konjunktur-Radar
Am Puls der Wirtschaft
Nach 43 Tagen ging der längste „Shutdown“ in der Geschichte der USA am 12. November zu Ende, allerdings nicht ohne grössere Kollateralschäden zu hinterlassen. Vor einem Scherbenhaufen stehen nicht zuletzt jene Bundesangestellte, die sich mit dem Sammeln und Aufbereiten makroökonomischer Daten beschäftigen. Wichtige Zahlen zur Beurteilung der Konjunkturlage werden in den kommenden Wochen nur mit langer Verzögerung veröffentlicht, drohen unter den Tisch zu fallen oder gänzlich verloren zu gehen. Mit welchem Tempo sich die US-Wirtschaft derzeit bewegt, ist deshalb ungewiss. Alle vorläufigen Schätzungen für das Wachstum im dritten Quartal wurden gestrichen, eine erste offizielle Zahl wird es erst kurz vor Weihnachten am 23. Dezember geben. Die GDPNow-Daten der Atlanta Fed deuten mit einer Schätzung von mehr als 4 % zwar auf eine robuste Konjunktur hin. Wer aufgrund des Stillstands der Bundesbehörden auf den nächsten Gehaltscheck wartete, dürfte jedoch etwas anderes fühlen.
…und k-förmige Konjunktur
Eine schlechte Stimmung widerspiegeln insbesondere die Umfragen zum Verbrauchervertrauen. Dieses fiel gemäss Umfrage der Universität von Michigan im November auf 51.0 Punkte – den zweittiefsten Stand aller Zeiten. Allein im Sommer 2022 notierte der entsprechende Index noch tiefer. Allerdings befand sich der US-Aktienmarkt damals in einem Bärenmarkt, während die Aktienkurse heute nach einer langen Rally trotz der jüngsten Korrektur nahe ihrer Allzeithochs notieren. Die Konsumenten mit höherem Einkommen (und Anlagevermögen) sind denn auch deutlich weniger pessimistisch gestimmt. Bildlich gesprochen gleicht die wirtschaftliche Lage in den USA zunehmend einem „K“. Grafiken, die k-förmig zwei auseinanderlaufende Linien zeigen, wurden innerhalb der Gemeinschaft der Konjunkturanalysten in den letzten Wochen gleich im Dutzend herumgereicht. Für den US-Präsidenten und die Republikaner könnte diese wirtschaftliche Entwicklung mit Blick auf die Zwischenwahlen 2026 ein Problem werden. Die Zustimmungswerte zu Trumps Amtsführung befinden sich momentan denn auch auf Talfahrt und sind noch schlechter als während seiner ersten Amtszeit 2017.
„Live-Meeting“ der Fed Da es an Datenmaterial mangelt, navigiert auch die US-Notenbank derzeit halb im Blindflug. Umso mehr wurden die Worte einzelner Fed-Mitglieder in den letzten Tagen auf die Goldwaage gelegt. Die Frage, ob es an der letzten Fed-Sitzung des Jahres am 10. Dezember eine weitere Zinssenkung oder eine Zinspause gibt, wird sich voraussichtlich erst in letzter Minute entscheiden – mehr denn je ist es ein „Live-Meeting“. In den vergangenen Wochen schwankten die Markterwartungen zwischen diesen beiden Optionen heftig –Ende November schlug das Pendel wieder etwas mehr in Richtung Zinssenkungen aus. Weniger spektakulär dürfte am 11. Dezember die geldpolitische Lagebeurteilung der Schweizerischen Nationalbank verlaufen. Negativzinsen stehen nicht zur Debatte und sowohl die Aussicht auf einen Zoll-Deal mit der US-Regierung als der Blick auf den EUR / CHF-Kurs, welcher sich nach einem neuen Allzeittief Mitte November zuletzt wieder erholt hat, geben aktuell keinen Anlass darüber intensiver nachzudenken. Beim Jahresend-Meeting der Europäischen Zentralbank könnte sich die Diskussion in der Vorweihnachtswoche hingegen wieder intensiver um weitere Zinssenkungen drehen. Im Euroraum droht die Teuerung im nächsten Halbjahr vom Wunschniveau bei 2 % nach unten abzudrehen.
Die Frage, ob es an der letzten Fed-Sitzung des Jahres am 10. Dezember eine weitere Zinssenkung oder eine Zinspause gibt, wird sich voraussichtlich erst in letzter Minute entscheiden – mehr denn je ist es ein „Live-Meeting“.
Starker oder schwacher Arbeitsmarkt? | Datenqualität von zweifelhafter Güte
Anzahl neu geschaffener Stellen (exklusive Landwirtschaft), in Tausend
Quellen: Bloomberg, Kaiser Partner Privatbank
Asset Allocation Monitor
Liquidität
Anlagestrategie
Notizen vom Investment-Komitee
Aktien
Fixed Income Global
Staatsanleihen
Unternehmensanleihen
Mikrofinanz
Schweiz
Europa
Grossbritannien
Inflationsbasierte A. USA
Hochzinsanleihen
Schwellenländeranleihen
Versicherungsbasierte A.
Wandelanleihen
Laufzeiten
Währungen
US-Dollar
Japan
Schwellenländer
Alternative Anlagen
Gold
Hedgefonds
Strukturierte Produkte
Private Equity
Schweizer Franken Private Credit
Euro Infrastruktur
Britisches Pfund
Aktien: Überfällige Verschnaufpause
• Für die Mehrheit der Aktienmärkte brachte der letzte Monat die seit Langem überfällige – und von so manchem herbeigesehnte – Korrektur. Der marktbreite S&P 500 Index gab vom Jahreshoch ausgehend gut -5 % ab, die Small Caps im Russell 2000 Index korrigierten gar um rund -10 %. Unter der Oberfläche waren die Verluste bei vielen High-Beta-Aktien noch deutlich grösser. Wie so oft im inzwischen mehr als drei Jahre andauernden Bullenmarkt hinterliessen die Kursverluste bereits nach kurzer Zeit Spuren in der Psyche der Anleger. Die Stimmen der Bären wurden lauter. Insbesondere hinsichtlich einer möglichen KI-Blase werden die Fragezeichen zunehmend grösser. In der Fondsmanagerumfrage der Bank of America sehen 45 % der Befragten eine „AI Bubble“ als grösstes „Tail Risk“. Erstmals seit Beginn der monatlichen Umfrage vor 20 Jahren ist eine Mehrheit der Investoren der Meinung, dass die (Technologie-)Unternehmen zu viel Geld (in Chips, Datencenter & Co.) investieren. Nachhaltig war der Abwärtsdruck auf die Aktienpreise (bisher) aber nicht. Am Monatsende war bereits ein Grossteil der Kursverluste wieder wettgemacht.
• Mit Blick auf die kürzlich zu Ende gegangene Berichtssaison für das 3. Quartal scheint die Angst vor einer drohenden Anlageblase zumindest verfrüht.
Immobilien
Scorecard
Konjunktur
Geld- und Fiskalpolitik
Unternehmensgewinne Bewertung
Trend
Anlegerstimmung
Mit einem Gewinnwachstum von 13 % gegenüber dem Vorjahr war es das vierte Quartal in Folge mit zweistelligen Zuwachsraten. KI-verwandte Aktien wuchsen überdurchschnittlich stark (+24 %) und auch die „Magnificient 7“ hielten ein hohes Tempo (+18 %). Die Lücke zwischen US Big Tech und dem Rest des Marktes (+12 %) sank aber erneut, was die Sorgen vor der hohen Marktkonzentration bei US-Aktien etwas dämpfen sollte. Positiv zu beobachten ist auch, dass die Marktteilnehmer durchaus differenzieren und nicht alle (Tech-)Titel in einen Topf werfen. Die möglicherweise doch etwas zu sportlichen Investitionspläne von Oracle werden beispielsweise kritisch hinterfragt – die Aktie gab seit Mitte September rund 40 % an Wert ab.
• In Europa blieb die Dynamik zuletzt schwach. Die Gewinne der Unternehmen traten im letzten Quartal – wie schon im gesamten Jahr – auf der Stelle und sind ein Teil der Erklärung für die Seitwärts-
Positiv zu beobachten ist auch, dass die Marktteilnehmer durchaus differenzieren und nicht alle (Tech-)Titel in einen Topf werfen.
Die Zeiten, in denen Staatsanleihen ein zinsloses Risiko waren, sind vorerst vorbei.
Dennoch sollten sich
Anleger mit Blick auf die kommenden Jahre auf erhöhte Volatilität in der Anlageklasse einstellen.
tendenz des europäischen Aktienmarkts. Mit Blick auf 2026 bestehen aber berechtigte Hoffnungen auf Besserung. Eine leichte Beschleunigung des Wirtschaftswachstums, fiskalische Impulse, weniger Gegenwind vom (starken) Euro, geringere Handelsunsicherheit, tiefere Finanzierungskonditionen sowie positive Impulse aus China – die Liste an unterstützenden Argumenten für Europa-Aktien ist lang. Lang genug, um auch dann positiv zu überraschen, wenn die überoptimistischen Gewinnprognosen von +15 % im nächsten Jahr nicht ganz erreicht werden.
Anleihen: Solides Jahr für US-Staatsanleihen
• Die 4 %-Marke wirkte für die Renditen von 10-jährigen US-Staatsanleihen zuletzt wie ein Magnet. Angesichts des Shutdown-bedingt vernebelten Blicks auf die amerikanische Konjunkturlage und der gleichzeitig – mehr als ohnehin – schwer prognostizierbaren Zinspolitik der US-Notenbank gibt es derzeit auch wenig Gründe von diesem Pol massiv abzuweichen. In Richtung 4.5 % könnte es im ersten Halbjahr 2026 laufen, falls Inflation und Wachstum auf der Oberseite überraschen. Im Falle eines Bremsmanövers der US-Konjunktur wäre im konträren Szenario mit einem Fall der Langfristrenditen in Richtung 3.5 % zu rechnen. Für diese zweite Variante bleiben Staatsanleihen im Portfoliokontext eine nützliche Beimischung. Im zu Ende gehenden Jahr haben US-Staatspapiere aber auch ohne schwache Konjunktur bereits eine gute Performance geliefert. Die Zeiten, in denen Staatsanleihen ein zinsloses Risiko waren, sind vorerst vorbei. Dennoch sollten sich Anleger mit Blick auf die kommenden Jahre auf erhöhte Volatilität in der Anlageklasse einstellen. Denn ein Comeback des Anleihen-Bullenmarktes ist angesichts der wachsenden Staatsschuldenberge unwahrscheinlich. Anleiheinvestoren dürften längerfristig höhere Risikoprämien einfordern und für dauerhaft erhöhte Renditelevels sorgen. Allein eine Rückkehr zu unkonventionellen Notenbankmassnahmen (Quantitative Easing, Zinskurvenkontrolle, etc.) könnte die Zinsniveaus wieder deutlicher in Richtung Nulllinie treiben. Solche Massnahmen sind zumindest derzeit aber nicht in Aussicht – und aufgrund ihrer verzerrenden Wirkung auf die Preise an den Finanzmärkten auch nicht wünschenswert.
Alternative Anlagen: Krypto-Korrektur
• Bei den Kryptowährungen setzte sich die Preiskorrektur in den letzten Wochen mit hoher Dynamik fort. Gegenüber anderen „Risk-On-„Investments haben sie sich seit dem Liquidations-Event beim Bitcoin Anfang Oktober nach unten abgekoppelt. An (guten) Begründungen für den Abverkauf, der im Falle des Bitcoins bereits zu einem Einbruch um -35 % führte, herrschte allerdings ein Mangel. Eine gängige Erklärung lautet auf sich selbst verstärkende
„Gewinnmitnahmen“ – insbesondere von institutionellen Investoren, die ihre Positionen in BitcoinETFs reduzierten. Aufgrund des starken Kursverfalls befindet sich die Mehrheit der ETF-Investoren zwischenzeitlich im Minus. Dies dürfte einer schnellen Erholung in den kommenden Wochen im Wege stehen. Wer kein waschechter HODLer ist, der dürfte sich von seinen Positionen trennen, wenn die Kurse seinen Einstiegspreis erreicht haben.
• Beim Goldpreis bestätigte sich hingegen, dass die Kursrückgänge im Oktober wohl nur eine Pause im Aufwärtstrend sind. Im Chartbild zeichnet sich zuletzt – ähnlich wie über die Sommermonate – ein trendbestätigendes Dreieck ab. Eine ähnlich konstruktive Formation präsentiert sich auch beim Silber. Eine ähnlich starke Rally wie in diesem Jahr ist 2026 ist bei den Edelmetallen dennoch nicht zu erwarten. Anleger sollten mit Blick auf das kommende Jahr ihre Gold-Gewichtung prüfen und ein möglicherweise entstandenes Übergewicht reduzieren.
Währungen: Erneutes Allzeit-Tief bei EUR / CHF
• EUR / USD: Beim EUR / USD-Kurs hat die Amplitude der Kursbewegungen in den letzten Wochen stetig abgenommen – der Markt ist ebenso unentschieden wie die US-Notenbank hinsichtlich der Frage nach einer weiteren Zinssenkung. Im grösseren Bild könnte sich die Seitwärtsbewegung des letzten halben Jahres als Pause im Aufwärtstrend oder alternativ als grosse Top-Bildung entpuppen. Einen entscheidenden Impuls für das Hop- oder FlopSzenario werden die Wachstums- und Zinsdynamiken im kommenden Jahr spielen. Solange sich diese Faktoren in etwa die Waage halten, kann die aktuell eher „langweilige“ Marktphase andauern.
• GBP / USD: Die britische Finanzministerin versuchte zuletzt verlorengegangene Kredibilität wiederherzustellen. Die Ende November präsentierten Budgetpläne lieferten nun zumindest keine negativen Überraschungen und sorgten am Währungsmarkt kaum für Bewegung. Tendenziell schwächeres Wachstum ist infolge der Sparbemühungen jedoch zu erwarten. In Kombination mit der Aussicht auf weitere Zinssenkungen lässt dies für das britische Pfund in den kommenden Monaten eher relative Schwäche gegenüber Euro und US-Dollar erwarten.
• EUR / CHF: Der EUR / CHF-Kurs markierte im November ein neues Allzeit-Tief. Der Ausflug unter die Marke von 92 Rappen war allerdings sehr kurz (bzw. nur intraday). Schnäppchenkäufer trieben den Kurs schnell wieder in die Mitte der Handelsspanne des letzten halben Jahres. Seitwärts bis abwärts lautet die Grunderwartung auch für die kommenden Monate. Um die langfristige Aufwertungstendenz des Franken zumindest für einige Zeit zu unterbrechen wäre ein Ausbruch des Euro über wichtige technische Niveaus nötig. 94.5 und 96.5 Rappen sind die ersten Zielmarken.
Der „Bubble-Talk“ hat unter Beobachtern der Finanzmärkte in letzter Zeit stetig zugenommen – und inzwischen auch die Massenmedien erreicht. Platzt die vermeintliche KI-Blase in den nächsten Monaten, dann wäre es wohl der am besten antizipierte Kollaps seit Langem. Und genau deshalb ist die Wahrscheinlichkeit für ein solches Ereignis auf kürzere Sicht gering. Zudem fehlen einige wichtige Zutaten, insbesondere im Vergleich mit der gern zitierten Internetblase um die Jahrtausendwende. Damals verdoppelten sich die Kurse bei US-Technologieaktien innerhalb von nur sechs Monaten, waren astronomisch hoch bewertet und machten meist nur Verluste. Dieses Jahr betrug die Rally im Nasdaq 100-Index seit dem April-Tief zwar ebenfalls beachtliche 60 %. Der grosse Unterschied zu damals ist aber, dass die erhöhten Bewertungen diesmal von rasantem Gewinnwachstum getragen werden – dies gilt zumindest für US Big-Tech. Die Flut lässt alle Boote steigen, so dass auch weniger profitable oder zukunftsträchtige Aktien dieses Jahr nach oben gespült wurden. Bei ebendiesen ist seit Mitte Oktober aber bereits einiges an Luft entwichen. Für den Gesamtmarkt kann dies nur gesund sein.
Chart unter der Lupe
Die Luft muss raus | Korrektur bei High-Beta-Aktien Goldman Sachs Aktien-Baskets
Quellen: Goldman Sachs, Kaiser Partner Privatbank
Laut dem Stockholm International Peace Research Institute (SIPRI) erreichten die weltweiten Militärausgaben 2024 den historischen Höchststand von 2.7 Billionen US-Dollar.
Thema im Fokus
Die Kunst der Verteidigung
Kaum ein Sektor hat in den letzten Jahren eine derart radikale Umdeutung erlebt wie die Rüstungsindustrie. Was einst als moralisches Minenfeld galt, gilt heute als Rückgrat der westlichen Sicherheit. Aus der Sorge um die geopolitische Sicherheitslage ist eine Investmentstory geworden: Die Semantik hat sich verschoben, aus Krieg wurde Verteidigung, aus Waffen Sicherheit, aus Staatspolitik ein Börsenthema. Und mit jedem neuen Rüstungsauftrag wächst das Dilemma zwischen ökonomischer Vernunft und ethischer Verantwortung.
Von der Nische zum Narrativ Noch vor wenigen Jahren galt die Verteidigungsindustrie in Europa wirtschaftlich und an den Börsen weitgehend als Randsektor. Budgets stagnierten, die Auftragsbücher alterten, und institutionelle Investoren hielten Abstand. Dann kam der Krieg in der Ukraine und mit ihm ein Paradigmenwechsel. Was einst Nische war, ist zu einer globalen Investmentthese geworden –getrieben von geopolitischen Realitäten, industrieller Notwendigkeit und einer wachsenden öffentlichen Akzeptanz. Laut dem Stockholm International Peace Research Institute (SIPRI) erreichten die weltweiten Militärausgaben 2024 den historischen Höchststand von 2.7 Billionen US-Dollar. Das entspricht 2.5 % der globalen Wirtschaftsleistung und damit dem höchsten Anteil seit Ende des Kalten Krieges. Besonders Europa erlebte einen Schub: 18 von 32 NATO-Staaten erreichen inzwischen die 2 %-Marke des Bruttoinlandprodukts (BIP), und neue Projekte füllen die Auftragsbücher von europäischen Rüstungsfirmen wie
Aufrüstung | Rasanter Anstieg an Verteidigungsausgaben Anzahl der NATO-Mitglieder mit Verteidigungsausgaben von mindestens 2% des BIP
Airbus, Rheinmetall und BAE Systems bis weit in die 2030er-Jahre. Für 2025 gehen Prognosen sogar davon aus, dass alle NATO-Mitgliedsstaaten das 2 %-Ziel erreichen werden. Darüber hinaus hat die NATO ein ambitioniertes Langfristziel definiert: Bis 2035 sollen die Militärausgaben auf durchschnittlich 3.5 % des BIP steigen. Dieses gesteigerte Engagement unterstreicht die strategische Bedeutung der Verteidigungsindustrie und eröffnet beträchtliche Chancen für Investoren, die den Wandel als langfristige Investmentstory begreifen.
Hinter diesen Zahlen steckt mehr als nur eine sicherheitspolitische Reaktion. Verteidigung wird wieder als industrieller Werttreiber verstanden, als Innovationsmotor, Beschäftigungsgarant und politisches Signal. Die Verteidigungswirtschaft erlebt eine strukturelle Renaissance, getrieben von geopolitischer Unsicherheit, technologischer Innovation und institutionellem Kapital, das zunehmend bereit ist, sich in diesem Spannungsfeld zu positionieren.
Europas sicherer Boom…
Auf europäischer Ebene verschmelzen Industriepolitik und Verteidigung zunehmend. Staaten, die jahrzehntelang von der Friedensdividende lebten, entwerfen nun neue Förderprogramme, beschleunigen Beschaffungsprozesse und stärken ihre industrielle Souveränität. Der EU-Defence Fund kanalisiert Kapital, gemeinsame Initiativen harmonisieren Standards, nationale Programme schaffen Produktionskapazitäten. So soll eine neue industrielle Basis entstehen, die nicht kurzfristig auf Krisen reagiert, sondern langfristig angelegt ist. Verteidigung wird nicht mehr als Ausnahme, sondern als struktureller Bestandteil europäischer Wirtschaftsstrategie verstanden. Sicherheit wird so zu einem investierbaren Konzept. Für die Kapitalmärkte bedeutet das: Berechenbarkeit. Für Unternehmen: Margenstabilität. Und für Anleger: ein neues Narrativ.
…und seine Bruchlinien
Doch genau darin liegt die Gefahr. Wenn Sicherheit zum Investmentthema wird, verschwimmt die Grenze zwischen Schutz und Profit. Und nicht alle Mitgliedstaaten folgen dem neuen Kurs. In Italien etwa blockieren pazifistische Gruppen und juristische Bedenken den Plan der EU, Munitionsproduktion direkt mit europäischen Mitteln zu fördern. Für die einen wäre dies ein Bruch mit der europäischen Friedensidee, für die anderen ein gefährliches Festhalten an einer Vergangenheit, die sich nicht wiederherstellen lässt. Europas Sicherheitsarchitektur wächst industriell zusammen –politisch bleibt sie fragmentiert. Und doch ist das nur die sichtbare Ebene. Hinter den strategischen Debatten verläuft eine zweite, stillere Auseinandersetzung: jene um die materiellen Grundlagen der Verteidigung, um Lieferketten, Produktionskapazitäten und technologisches Know-how.
Okönomie der Verteidigung
Während die Ereignisse an der Front die Schlagzeilen bestimmen, läuft im Hintergrund eine Lieferkette auf Hochtouren. Pulver, Halbleiter, Software, Satelliten, Logistik. Die moderne Verteidigungsindustrie ist global verzahnt, selbst dort, wo die Politik Autarkie verspricht. Das erklärt auch den Kursanstieg der letzten Jahre: Rheinmetall, Leonardo und Thales sind keine Nischentitel mehr, sondern Wachstumsstories. Doch der wirtschaftliche Effekt höherer Verteidigungsausgaben ist weniger eindeutig, als es die Auftragsbücher vermuten lassen. Forschung zeigt, dass militärische Ausgaben kurzfristig zwar Nachfrage erzeugen, aber nicht automatisch produktive Kapazitäten stärken. Sie stimulieren, aber sie transformieren nicht zwingend. Entscheidend ist deshalb nicht, wie viel Geld investiert wird, sondern wohin es fliesst. Wenn Mittel in veralteten Plattformen gebunden werden, entsteht kaum Zukunft. Wenn sie dagegen in Technologien fliessen, die auch ausserhalb des Militärs Wirkung (Sensorik, Robotik, Cyberabwehr, Kommunikation) entfalten können, entstehen Innovationskreisläufe und Verteidigung wird zur Triebfeder technologischer Modernisierung.
Die Start-up-Front
In Zuge des allgemeinen Aufschwungs der Verteidigungsindustrie wandelt sich auch die Nachfrage grundlegend. Weg von traditionellen Schwergewichten wie Panzern und Artillerie, hin zu hochpräzisen, autonomen und technologiebasierten Lösungen. Der Konflikt in der Ukraine wirkt dabei wie ein Innovationskatalysator, der den Fokus verstärkt auf KI-gestützte Zielsysteme, Drohnenschwärme und elektronische Kriegführung lenkt. Immer häufiger stammen entscheidende Impulse nicht von staatlichen Rüstungsbetrieben, sondern aus dem privaten Sektor, insbesondere von agilen Start-ups, die sich geschickt an der Schnittstelle von Softwareentwicklung, Sensorik und Sicherheitslösungen positionieren. Beeindruckend ist der Kapitalzufluss: Zwischen 2021 und 2024 hat sich laut einer
Sicherheit hat ihren Preis | Und diese Länder bezahlen ihn Anteil an den weltweiten Militärausgaben
Rüstungsrally | Die Branche, die den Markt übertrifft
Entwicklung des MSCI Europe Aerospace and Defense, MSCI Europe und S&P Aerospace & Defense Select Industry (USD, 100 = Beginn des Ukrainekriegs am 24.2.2022)
Bloomberg, Kaiser Partner Privatbank
Studie von McKinsey & Company das Risikokapital für Defence-Tech in Europa um 500 % erhöht. Diese Dynamik sorgt nicht nur für technologische Vielfalt, sondern auch für eine neue Wettbewerbslandschaft. Kaum ein Feld macht diesen Wandel so sichtbar wie die Drohnentechnologie. In Deutschland etwa arbeitet ein Netzwerk junger Unternehmen mit Rheinmetall an einer neuen Generation sogenannter Loitering Munitions: Drohnen, die Ziele autonom aufspüren und angreifen können. Die Start-ups liefern Sensorik, Software und Künstliche Intelligenz, Rheinmetall die Plattform. Was hier entsteht, ist nicht einfach ein neues Waffensystem, sondern ein neues industrielles Ökosystem. Denn die Zukunft der Verteidigung wird nicht mehr allein in Stahl gegossen, sondern programmiert. Sie wird in Daten definiert, in Algorithmen trainiert, in vernetzten Schwärmen ausgeführt. Die Frontlinie der Macht verläuft nicht mehr an befestigten Grenzen, sondern in der Steuerlogik autonomer Systeme. Und sie ist nah an jenen Technologien, die im zivilen Leben unsere Städte, Fabriken und Netzwerke prägen. Hier wird Verteidigung zum Innovationsmotor.
Die Zukunft der Verteidigung wird nicht mehr allein in Stahl gegossen, sondern programmiert.
Quellen: SIPRI Military Expenditure Database, Kaiser Partner Privatbank
Quellen:
Bergpreis | Die Gipfelstürmer der Rüstungsrally Performance seit Jahresbeginn (Stand 19.11.2025)
Rheinmetall Kratos
AeroVironment
Northrop
Quellen: Bloomberg, Kaiser Partner Privatbank
Innovation in Sicherheitstechnologien | Startups in den USA ziehen das meiste Risikokapital an Venture-Capital-Finanzierung von Defence-Startups in NATO-Ländern (2018-2024)
Der moralische Kompass der Märkte
Lange galt ein einfacher Grundsatz: Rüstung ist nicht nachhaltig. Punkt. Doch diese moralische Klarheit beginnt zu bröckeln. Sicherheit, so das neue Argument, sei selbst ein öffentliches Gut und damit Teil der Nachhaltigkeit. Auch die Fondslandschaft verschiebt sich: Während ESG-Fonds die Branche noch immer untergewichten, öffnet sich eine wachsende Minderheit. Manche wenden ein Best-in-Class-Prinzip an, andere differenzieren zwischen Produkten – also zwischen Verteidigungstechnologien und Offensivwaffen. Ein dritter Ansatz kombiniert beides, indem er kontroverse Waffen ausschliesst, aber Dual-Use-Technologien zulässt. Diese Entwicklung ist mehr als semantisch. Sie zeigt, dass der Begriff Nachhaltigkeit selbst umkämpft ist. Was heisst Verantwortung, wenn Sicherheit zur Voraussetzung aller anderen Ziele wird?
Sicherheit als Wachstumsmotor
Quellen: Dealroom.co, Kaiser Partner Privatbank
Die Verteidigungsindustrie ist heute mehr als ein Sektor staatlicher Aufträge. Sie treibt technologische Entwicklung, schafft Chancen für Start-ups und verbindet Industriepolitik, Kapitalmärkte und Sicherheitspolitik. Investitionen in Cyber, Sensorik, Robotik oder Künstliche Intelligenz schaffen nicht nur militärische Lösungen, sondern beschleunigen auch Innovationen, die in der zivilen Wirtschaft wirksam werden. Selbst symbolische Schritte wie die Umbenennung des Verteidigungsministeriums in den USA unter Trump zeigen, wie eng Sprache, Politik und Industrie miteinander verwoben sind. So entsteht eine stille, aber kraftvolle Infrastruktur der Zukunft, die technologische und wirtschaftliche Resilienz stärkt. Für Anleger bleibt das Thema anspruchsvoll, weil Chancen und Risiken eng miteinander verbunden sind. Die strukturelle Bedeutung des Sektors nimmt zu, doch der richtige Umgang damit hängt stark von der individuellen Ausgangslage und der persönlichen Einstellung zum Thema Verteidigung ab. Anlagehorizont, Risikotoleranz, Nachhaltigkeitsverständnis und Portfolioaufbau bestimmen, ob und in welchem Umfang eine Position sinnvoll sein kann. Eine pauschale Empfehlung gibt es nicht. Entscheidend ist eine sorgfältige Einordnung im persönlichen Kontext und eine klare Vorstellung davon, welche Rolle das Thema im eigenen Portfolio übernehmen soll.
Die letzte Seite Anlageklassen
Performance per 30. November 2025 Assetklasse YTD 1 Monat 1 Jahr 3 Jahre* Index
Verzinsliche Anlagen
Vereinigtes Königreich 5.87% 0.07% 3.91% 1.64% Bloomberg UK Govt 7-10 Yr Bond Index (GBP)
1.98% 1.42% 4.44% 5.76% Bloomberg Switzerland Govt 7-10 Yr Bond Index (CHF)
Unternehmensanleihen US Investment Grade 7.61% 0.66% 7.06% 6.39% Bloomberg US Corporate 3-5 Yr Index (USD)
Investment Grade 3.87% - 0.12% 3.74% 5.08% Bloomberg European Corporate 3-5 Yr Index (EUR) US High Yield 8.01% 0.58% 7.55% 9.63% Bloomberg US Corporate High Yield Index (USD) EU High Yield 4.42% 0.17% 5.17% 8.40% Bloomberg Pan-European High Yield Index (EUR) Andere Anleihen Schwellenländer 13.17% 0.34% 11.33% 10.11% JPMorgan EMBI Global Core Index (USD)
STOXX Europe 600 (Gross Return) (EUR)
FTSE 100 Total Return Index (GBP)
3.95% 12.64% 7.53% Swiss Performance Index (CHF)
1.42%
22.34% Topix Total Return Index (JPY)
(USD)
Gold Spot (US Dollar / Ounce)
2.09% -7.49% 0.95% S&P US All Equity REIT Index (USD)
Schweiz
0.32% 12.24% 10.96% SXI Real Estate Funds Total Return Index (CHF) Hedge Funds
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