KölnerLeben Oktober/November 2019

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Oktober / November 2019

KölnerLeben Die Oberbürgermeisterin Kulturamt

Das Stadtmagazin

Herbstgenuss

Gans lecker

Smartphone

Nicht kaputt zu spielen

Seit 1959

gut informiert älter werden.


S E N O T S E DI H C U A A J D SIN . R U O T F U A H NOC

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Inhalt

6 Durchgeblättert – Eine Zeitreise durch 60 Jahre KölnerLeben Vom „Feierabend“ zum Stadtmagazin

Zumum ilä Jub r Sie: fü ten i 8 Seehr! m

Leben in Köln

Raus aus Köln

Vergnügliches

4 Meldungen

22 Narben einer Stadt Vor dreißig Jahren fiel die Berliner Mauer

26 Kölsch: Vugelsfoder

6 Durchgeblättert – Eine Zeitreise durch 60 Jahre KölnerLeben KölnerLeben – von uns für Sie So arbeitet die Redaktion

24 Gymnastik im Sitzen Sechs stärkende Übungen

Ratgeber

15 Gewinnspiel zum Jubiläum

52 Aufstand in der Oper Wo nicht nur Kinder andächtig lauschen

30 MehrErleben 32 Termine Oktober / November 2019 59 Wichtige Telefonnummern

56 Medientipps

Foto: fotolia © karepa

18 Herbstgenuss – Gans lecker

4 Impressum

46 Kleinanzeigen

50 Smartphone – Nicht kaputt zu spielen

16 Ziemlich neue Freunde Einsamkeit war gestern

Service

Smartphone – Nicht kaputt zu spielen Unbesorgt wischen und tippen

58 Schon gewusst? „Lommi“, die Kultkneipe in Deutz

Herbstgenuss – Gans lecker Qualität sehen und schmecken

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Aktuelle Artikel, Verlosungen und viele tolle Termine auf:

Foto: fotolia © Scanrail

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Gesund leben

28 Rätsel

www.koelnerleben.koeln


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Leben in Köln

Juli Zeh erhält Heinrich-Böll-Preis

Impressum Die Oberbürgermeisterin Kulturamt

Redaktion: Lydia Schneider-Benjamin (lschb, verantwortlich), Martina Dammrat (dt), Wolfgang Guth (wg), Gülden Friedrich (Auszubildende) Unter Goldschmied 6, 50667 Köln Tel. 0221 / 221-2 86 94, Fax 221-2 70 19 koelnerleben@stadt-koeln.de www.koelnerleben.koeln Veranstaltungstermine an: terminekoelnerleben@stadt-koeln.de Beirat: Mitglieder der Seniorenvertretung Uta Grimbach-Schmalfuß, Katharina Reiff, Dr. Martin Theisohn Freie Mitarbeiter/-innen dieser Ausgabe: Laura Geyer (lg), Diana Haß (dh), David Korsten (dk), Monika Lüpschen (ml), Kirsten Nagel (Lektorat), Anja Sauerland (Grafik), Jürgen Schön (js) www.koelnerleben.koeln Verlag: Känguru Colonia Verlag GmbH Hansemannstr. 17–21, 50823 Köln, Tel. 0221 / 99 88 21-0

Foto: Peter von Felbert

Herausgeber:: Die Oberbürgermeisterin Dezernat Soziales, Umwelt, Gesundheit und Wohnen www.stadt-koeln.de

Die in Brandenburg lebende Schriftstellerin Juli Zeh erhält den Heinrich-Böll-Preis der Stadt Köln. Die Jury unter dem Vorsitz von Oberbürgermeisterin Henriette Reker betonte in ihrer Begründung, dass keine deutschsprachige Autorin in der letzten Zeit so viel von sich reden gemacht habe wie Juli Zeh. Sie bewege sich in ihren Schriften im Grenzbereich von Literatur und Politik, von Dichtung und Realität. So auch in ihrem jüngsten Roman „Neujahr“, der sich im Zeitalter der Gleichberechtigung mit den Leiden und Ängsten eines überforderten Vaters befasst. Die 1974 in Bonn geborene Autorin wird den mit 30.000 Euro dotierten Preis am 8. November im Historischen Rathaus der Stadt Köln entgegennehmen. Der Heinrich-Böll-Preis wird seit 1985 an Autoren mit herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der deutschsprachigen Literatur verliehen. Zu den Preisträgern zählen unter anderem Herta Müller, Uwe Johnson und Elfriede Jelinek. www.juli-zeh.de

Ehrenamtliche Verbraucherbegleitung

Druck: Weiss-Druck GmbH & Co. KG, Monschau

Die Verbraucherzentrale NRW sucht Ehrenamtliche für ihr neues Projekt „Verbraucherbegleitung“, um Konsumenten in Chorweiler, Höhenberg-Vingst und Kalk im Alltag praktisch zu unterstützen: etwa beim Sortieren von Vertragsunterlagen oder bei der Führung eines Haushaltsbuches. Begleitet werden sie dabei von Beratern der Verbraucherzentrale, die auch für eine gründliche fachliche Ein­führung sowie ständige Fortbildung sorgt und regelmäßige Treffen zum Austausch anbietet. Weitere Informationen: Stephanie Ehlert, Tel. 0211 / 380 94 62 oder E-Mail: ehrenamt@verbraucherzentrale.nrw

Aboservice: Tel. 0221 / 99 88 21-0 abo@kaenguru-online.de Jahresabo 15 Euro

Konzertpatenschaft

Mediaberatung/Anzeigenverkauf: Susanne Geiger-Krautmacher (Leitung) Tel. 0221 / 99 88 21-11 geiger@kaenguru-online.de Druckauflage: 32.000 Exemplare / 6 x jährlich­

Namentlich gekennzeichnete Veröffentlichungen stellen nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers dar. Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen sind für beiderlei Geschlecht gemeint.

Das Gürzenich Orchester startet ein neues Abonnement für Menschen, die sich den Weg zum Konzert in der Philharmonie aus unterschiedlichen Gründen alleine nicht mehr zutrauen. An drei ausgewählten Montag- oder Dienstagabenden werden sie von ehren­amtlichen Konzertpaten ins Konzert begleitet. Die Karten für alle Konzerte kosten 81,60 Euro, dafür gibt es Stammplätze in der Preisgruppe II. Informationen: Frau Wiese­mann, Tel. 0221 / 25 97-19 58 oder per E-Mail: konzertpaten@guerzenich-orchester.de KölnerLeben Heft 5 | 19


Leben in Köln

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Pflegeschulung auf Türkisch

Immer mehr Menschen leiden unter Isolation und Einsamkeit. Die Selbsthilfe-Kontakt­stelle beim Paritätischen Wohlfahrtsverband Köln ruft daher die Selbsthilfegruppe Einsamkeit ins Leben. Im Austausch mit anderen Betroffenen kann man sich gegenseitig unterstützen und neue Kontakte aufbauen. Das erste Gruppentreffen findet am Mittwoch, 9. Oktober, von 18 bis 20 Uhr statt. Anmeldung und Informationen über die Selbsthilfe-Kontaktstelle Köln: Tel. 0221 / 95 15 42 16 (Mo/Do 9–12.30 Uhr, Mi 14–17.30 Uhr), E-Mail: selbsthilfe-koeln@paritaet-nrw.org

Das Gerontopsychiatrische Zentrum in Mülheim bietet eine Schulung auf Türkisch für pflegende An­ gehörige von Menschen mit Demenz an. An sieben Terminen wird zum Krankheitsbild der Demenz und deren Verlaufsform sowie über Diagnostik und Behandlungsmethoden informiert. Außerdem werden praktische Tipps für den Pflegealltag vermittelt. Die Teilnahme ist kostenlos. Vom 31.10. bis 12.12. jeden Donnerstag von 16 bis 18 Uhr. Anmeldung und Information, auch auf Türkisch: Frau Dagtekin, Tel. 0221 / 606 08-500 oder 0152 / 09 31 43 58

Freier Eintritt

Rheinlandtaler für Rheindorf

Menschen mit Behinderung, die Leistungen der Ein­gliederungshilfe zum Wohnen und/oder zur Be­ schäf­tigung erhalten, können die Museen des Land­ schaftsverbands Rheinland (LVR) kostenfrei besuchen – ebenso ihre Begleitperson. Berechtigte haben ein Schreiben mit einem Ausweis im Scheckkartenformat erhalten, der zusammen mit dem Personalausweis gültig ist. Wer seinen Ausweis verloren hat, wendet sich an Sabine Schön, Tel. 0221 / 809-0 oder per E-Mail an sabine.schoen@lvr.de. Zu den LVR-Museen in der Umgebung gehören das Landesmuseum in Bonn, die Freilichtmuseen in Kommern und Lindlar, das Max-Ernst-Museum in Brühl sowie die Papier­ fabrik „Alte Dombach“ in Bergisch Gladbach. Die vollständige Museumsliste mit allen Informationen, auch zum freien Eintritt, auf www.lvr.de

Der Landschaftsverband Rhein­ land (LVR) zeichnet Hermann Rheindorf für seine ehrenamt­li­ chen kul­tu­rellen Verdienste für die Landes- und Regional­­ geschich­te mit dem Rheinlandtaler aus. Bekannt ist der Musiker, Journalist und Filme­ macher für seine Dokumentationen zu Geschichte und Leben in Köln. Dafür setzt Rheindorf Filme und Fotos aus öffent­lichen Archiven und privaten Samm­ lungen wie ein Mosaik zusammen, angereichert mit Nachrichten und Ereignissen der jeweiligen Zeit. So entstehen lebendige Filmreisen durch verschie­ dene Epochen. Auch ist er als Sprecher der Künstler­ initiative „AG Arsch huh, Zäng ussenander“ aktiv. www.rheindvd.de

man weniger allein

Foto: privat

mit Handicap

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Foto: Kölnprogramm

Gemeinsam ist

Grannies for Future Bei den sogenannten „Fridays for Future“ demonstrieren Kinder und Jugendliche immer freitags auf dem Alter Markt für weltweite Klimagerechtigkeit. Neben der Elterngruppe „Parents for Future“ trifft sich auch eine Gruppe älterer Menschen dort, die „Grannies for Future“, also die „Großeltern“. Wer sich ebenfalls mit den jungen Leuten solidarisieren möchte, ist dort herzlich ab 9 Uhr unter dem großen weißen Banner (siehe links) willkommen. Informatio­ nen: Dieter Gehringer, E-Mail: dghfr@web.de. Außer­dem treffen sich die Grannies jeden 2. und 4. Dienstag im Monat um 11 Uhr im Greenpeace-Büro, Arndtstr. 12.


In sechs Jahrzehnten vom „treuen Begleiter in schwierigen Zeiten“ zum städtischen Magazin auch für schwierige Themen. Wir haben uns einmal durchs KölnerLebenArchiv geblättert.

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Leben in Köln

Durchgeblättert

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Eine Zeitreise durch 60 Jahre KölnerLeben Die Geschichte von KölnerLeben beginnt besinnlichbetulich: Das Titelblatt der ersten Ausgabe zeigte handgezeichnete Engelchen mit Laute, Flöte, Cello und Gesangbuch in den Händen. Am 1. De­zember 1959 erschie­nen 1.500 Exemplare, zu jener Zeit noch unter dem Titel „Der Feierabend“. Die Publi­ 1959 kation, auf einfachem Papier gedruckt und mit Schreibmaschine geschrieben, war konzi­ piert als „Monatsschrift für die Bewohner der Riehler Heimstätten und des Städtischen Altenheims Köln-Mül­heim“. Für die „lieben alten Damen und Herren“ gab es allerlei Geschichtchen und Gedichte – in Die Erstausgabe teils ziemlich kleiner Schrift – zu lesen. „Tröstender Begleiter in schlechten Zeiten“ sollte das Heft sein – so sahen es Redaktion und He­rausgeberin, die KölnerLeben Heft 5 | 19

beim Oberstadtdirektor der Stadt Köln angesiedelte Sozialverwaltung. Zufriedenstellendes Leben ohne Arbeit? Der vieldeutige Titel „Der Feierabend“ macht heute stutzig: Damals wurden Altenheime zum Teil noch „Feierabendheime“ genannt. Gemeint war sicher auch der „Lebensfeierabend“, also die Zeit nach dem Berufsleben. Und tatsächlich war ein zufriedenstellendes Leben im Alter ohne Arbeit offenbar kaum vorstellbar: In der 50. Ausgabe aus dem Jahr 1964 schrieb die Vorsitzende des Kölner Altenklubs, die Sozialpolitikerin Edith Mendelssohn Bartholdy, über dessen Gründung: Der Klub solle „Männern und Frauen eine der schwersten Perioden des Lebens erleichtern: die Zeit des Übergangs vom jahrzehntelangen Berufsleben in die oft nicht viel leichter zu ertragenden Jahre der Berufslosigkeit.“ Als Heilmittel schlug sie „Arbeitstherapie“ unter „geriatrisch geschulter Überwachung“ vor. Das Leben der „betagten Bürger der Stadt Köln“, wie es jetzt im Untertitel hieß, bestand damals offenbar vor allem aus Mühsal, Leiden und Untätigkeit. Das sagt vermutlich weniger über die Gefühle und Bedürfnisse


Leben in Köln

Foto: Stadt Köln / Jens Koch

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Sehr geehrte Leserinnen und Leser, sechzig Jahre wird das „KölnerLeben“ und erreicht damit selbst das Seniorenalter. Wie Kölner Seniorinnen und Senioren bleibt es dabei vielfältig, lebensfroh, interessiert und ständig in Bewegung. 1959 unter dem Namen „Der Feierabend“ erstmals erschienen, passt sich das „KölnerLeben“ stets den Bedürfnissen seiner Leserschaft an, sei es bei der Themenauswahl oder der Gestaltung des Layouts. So findet auch das digitale Medium einen immer größer werdenden Nutzerinnen- und Nutzerkreis. Als Teil des Seniorenberatungskonzeptes der Stadt Köln informiert es barrierefrei über wichtige soziale und gesellschaftliche Themen – dazu gehören auch schwierige Themen wie etwa die Zukunft der Pflege und Altersarmut. Der reichhaltige Veranstaltungskalender informiert Sie über die Angebote in Ihren Stadt­ teilen. Dank der guten Kooperation mit dem Känguru Colonia Verlag gelingt es, das Magazin Ihnen, liebe Seniorinnen und Senioren, regelmäßig kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Viel Freude mit der Jubiläumsausgabe wünscht Ihnen

Henriette Reker Oberbürgermeisterin der Stadt Köln

der älteren Menschen von damals aus, sondern mehr über die Lebensverhältnisse in den Heimen der 1950er und 1960er Jahre. In ihnen, so scheint es, warteten die Bewohner nur noch auf den endgültigen „Feierabend“ – bis dahin setzte die Redaktion ihnen monatlich „Ernstes und Heiteres, Besinnliches und Vergnügliches“ zur Zerstreuung vor. „Brücke zur Heimat“ In den 1960er Jahren hatte das Heft Leser in aller Welt: In der 100. „Feierabend“-Ausgabe im März 1968 wurde betont, dass das Magazin für viele im Ausland lebende Kölnerinnen und Kölner „Brücke zur Heimat“ sei. Es begrüßte Leser in Frankreich, den Niederlanden, in Luxemburg, der Schweiz, auch in Südafrika, Chile, den USA, Nicaragua und Japan. Das Magazin stand für Heimatverbundenheit – und kam bis weit in die 1970er Jahre ziemlich konservativ daher. In einer Ausgabe von 1975 zum Beispiel machte sich eine der Geschichten über „antiautoritäre Erziehung“ 1964 lustig: Ein unerzogenes Kind namens „Che“ tritt darin einer alten Dame in der Straßenbahn vors Schienbein, die Mut­ter beruft sich auf die „freie Entfaltung der Per­­­s ön­l ich­keit“. Die schlap­pe Poin­ t e: Ein junger Mann mit lan­gen Haaren und schwarzem Rausch­e­bart bedankt sich bei der Mutter für ihr „Verständnis für unsereins“. Vom ver­1968 söhnlichen, ge­ne­ratio­nenübergreifen­ den Blick auf jüngere und ältere Menschen war man noch weit entfernt. In der Karnevalsausgabe desselben Jahres fragte ein Redakteur die Leserschaft: „Warum lachen wir nicht öfter?“ Und gab selbst die Antwort: „Weil einem zu oft das Lachen vergeht, wenn man nur die Zeitung liest.“ Und was die „gegen Honorar tätigen Spaßmacher“ – gemeint waren die Büttenredner – vor­trugen, war gemäß der Redaktion „oft wirklich zu billig“. Triste Zeiten für die „betagten Bürger“ – selbst in der fünften Jahreszeit. Gleichzeitig griff das Magazin mehr und mehr städtische Belange KölnerLeben Heft 5 | 19


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und Ratgeber-Themen auf. Es informierte über den „Auskunfts- und Beratungsdienst im Rathaus“ und über Sozialhilfe. In der Rubrik „Schütten Sie Ihr Herz aus“ druckte die Redaktion Leserfragen und gab Antwort, beispielsweise zum im Rahmen der kommunalen Gebietsreform erlassenen Köln-Gesetz oder zu Steuerfragen. Der Ton war oft schroff und lapidar: „Da kann man nichts gegen machen.“ Fremdenfeindlichkeit im „Feierabend“ In den 1970er Jahren wurde zunehmend klar, dass viele der Gastarbeiter, die in den 1950er und 1960er Jahren nach Köln gekommen waren, in der Domstadt bleiben würden. Die Leserschaft des „Feierabend“ war empört, abermals „schüttete sie ihr Herz aus“. Die Wortwahl der Einsendungen erinnert an Kommentare in den heutigen Sozialen Medien. 1976 beispielsweise schrieb ein „Herr F. G.“: „Lesen Sie keine Zeitung? Jeden Tag liest man von Messerstechern.“ Ob­ 1979 wohl die Redaktion ei­­gent­lich „keine der ge­meinsten Ausdrücke“ drucken wollte, ver­öf­ fent­lichte sie die frem­denfeindlichen Zu­schrif­ ten immer wieder – auch auf Kölsch: „Die [Türke] bruche kein 100 Johr för Kölle als ehr Ko­ lonie. Dann versüff Kölle en Dreck un Pänz.“ Köln werde tür­kische Ko­lonie und ersaufe in „Dreck und Kindern“, meinte die Dame. Die Redak­ tion empfahl daraufhin: „Da hilft nur noch beten.“ Selbstbestimmung im Alter Spätestens Ende der 1980er Jahre berichtete die Redaktion häufiger im Reportagestil über die Lebens­ umstände älterer Menschen, etwa im Seniorenhaus St. Theodor in Vingst. Eigene kleine Wohnungen und „Service-Räume“ mit Arztsprechstunden, Schwimmbecken und Gymnastikangeboten zeugen davon, dass sich moderne Einrichtungen zunehmend als Dienstleister verstanden – nicht länger als Einrichtungen, die die „Betagten“ bis zu ihrem Tod verwalten. KölnerLeben Heft 5 | 19

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Foto: Joachim Rieger

Leben in Köln

Liebe Kölnerinnen und Kölner, als Vorsitzender der BAGSO – Bundesarbeits­ gemeinschaft der Senioren-Organisationen gratuliere ich dem ältesten Seniorenmagazin Deutschlands, „KölnerLeben“, ganz herzlich zum 60. Geburtstag. Die BAGSO freut sich sehr, dass KölnerLeben als Magazin schon seit neun Jahren und als Onlineangebot seit zwei Jahren mit ihrer Empfehlung als besonders lesefreundlich ausgezeichnet wird. Aber nicht nur das zeichnet KölnerLeben aus: Die Redaktion wird von Journalisten und einem vierköpfigen Beirat aus Seniorenvertreterin­ nen unterstützt. Sie trifft das Lebensgefühl und die Bedürfnisse der Älteren, packt The­ men wie Altersarmut oder Demenz ge­nau­so an wie Kölner Stadtgeschichte und Engage­ mentangebote für Ältere in Köln. Hervorragend finde ich auch, dass KölnerLeben über Apotheken und öffentliche Einrichtungen gratis an die Bürgerinnen und Bürger verteilt wird. Und für Menschen mit Sehbehinderung gibt es jedes Heft in der Hörversion Daisy. Außerdem kann man es auch online als E-Magazin lesen. Ich grüße alle Kölnerinnen und Kölner ganz herzlich und wünsche der Redaktion weiterhin gutes Gelingen! Und KölnerLeben lesen, das lohnt sich für jedes Alter! Ihr Franz Müntefering Vorsitzender der BAGSO


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Leben in Köln

Foto: Ikhlas Abbis

Der „Feierabend“, mittlerweile Teil eines überge­ord­neten Seniorenberatungskonzepts der Stadt, stärkte seine Ratgeber-Themen und berichte­te etwa über Fahrtüchtigkeit im Alter, über Pflanzenpflege, Kriminalität und Gesundheitsthemen, intensiv auch über die Seniorenwahl der Stadt Köln 1986. Die „Alten“ galten mehr und mehr als soziale Gruppe, die ihr Leben selbstbestimmt und politisch gestalten möchte.

Die Seniorenver­ tre­tung der Stadt Köln ist im letzten Jahr vierzig Jahre alt geworden und hat in dieser Zeit intensiv und engagiert im Re­daktionsbeirat von KölnerLeben und da­rüber hinaus bei der Gestaltung der Zeitschrift mit­ gewirkt. Außerdem sind viele Seniorenvertreterinnen und Seniorenvertreter aktive „Austräger“ von KölnerLeben. So wird es zu vielen Einsamen und Zurückgezogenen gebracht, damit diese die so wichtigen und aufmunternden Infor­ mationen bekommen. Zusätzlich finden sie in den Heften auch viele Einladungen zu Veran­ staltungen ganz in ihrer Nähe, die sie vor Ein­ samkeit und Alleinsein bewahren können. Im Rahmen des digitalen Wandels ist die Redaktion nun auch im Internet aktiv und kommt so den vielen Seniorinnen und Senio­ren entgegen, die dieses Medium nutzen. Hier sind die Informationen noch vielfältiger und aktueller als in der Printversion. Die Seniorenvertretung der Stadt Köln ist stolz auf dieses innovative und bunte Magazin für die ältere Generation in der Stadt Köln und wünscht auch für die Zukunft alles Gute, viel Erfolg und immer gutes Gelingen.

Dr. Martin Theisohn Sprecher der Seniorenvertretung

1986 Geweiteter Blick Das Heft verän­der­t e sich innen, aber auch außen: 1987 wurde die Schrift des Namens mo­ dern gestaltet. Linien trennten die Arti­ kelspal­ten zur bes­se­­­ren Lesbarkeit. 1998 er­hielt das Ma­ga­­zin aber­mals ein neues Layout, mit dem Namen in roter 1988 Farbe, Vierfarb­druck für das Foto und dem Stadt­wappen auf dem Cover. In den 1990er Jahren weitete das Magazin den Blick und griff gesamt­gesellschaft­ liche Themen auf, beispielsweise die ambu­ lante Pflege oder die Euro-Einführung 1998. Die Redaktion berichtete auch aus­führlich über den Euro- und den Weltwirt­­s chaftsgipfel, die 1999 in Köln 1999 stattfanden. In diesen Jahren wan­ del­te sich das Bild der „Alten“ in der Öffent­lichkeit. Auch die Wer­bung entdeckte die über 60-Jährigen als Zielgruppe, zumal sie gesundheitlich und finanziell viel­fach besser dastanden als frühere Generationen. Gleich­ wohl hielten sich gewisse Klischees noch lange: Ent­weder waren die Senio­ren topfit (und eben nicht alt) oder „verkalkt“. Auch solche Fragen rund um Alters­diskriminierung griff das Blatt immer wieder auf. Vom Feierabend zum KölnerLeben Einen deutlichen Bruch markierte das Jahr 2001: Die zweite Ausgabe des Jahres erschien unter dem bis heute aktuellen Titel KölnerLeben. Die Verantwortlichen erreichten mit dem Titel „Der Feierabend“ die „jüngeren Senioren“ nicht mehr, ebenso wenig die „werbende Wirtschaft“. Ganz trennen mochte man sich vom alten Titel allerdings offenbar noch nicht – in kleiner Schrift blieb er bis zum Jahr 2003 auf dem Titel­blatt. Vom fragwürdigen Wortspiel im Untertitel – „Das ALTERnative Stadtmaga­zin“ – indes verab­schiedete man sich bald wieder. Seit 2003 KölnerLeben Heft 5 | 19


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2001

schließlich lautet der Untertitel schlicht „Das Stad­t­m aga­zin“. Seit 2005 erscheint es alle zwei Monate. Im Internet gibt es KölnerLeben seit 2009, und im Jahr da­rauf widmete die Redaktion dem 50jäh­ri­gen Jubiläum eine ei­g e­n e Ausgabe. Sie 2003 setzte sich unter ande­rem kritisch mit der Fremdenfeindlichkeit frühe­­rer Jahr­zehnte aus­einander und dachte intensiv über die un­ter­schied­lichen Bezeichnungen für ältere Menschen nach – „Senioren“, „junge Alte“, „alte Alte“, „Hoch­­altrige“ oder doch „Best Ager“ oder „Silver Ager“? Mehr und mehr befasst sich die Redaktion seither auch mit schwierigen Themen – Altersarmut, Miss­ ständen in der Pflege, Demenz, Sexualität und vielen mehr. Seit 2012, ebenfalls als Teil des städtischen Beratungskonzepts, gibt das Magazin alle fünf Jahre den „Wegweiser“ heraus. Dort finden die Leserinnen und Leser unter anderem die Kontaktdaten der dann frisch gewähl­ten Seniorenvertretung, von SeniorenNetzwerken und städtischen Anlaufstellen, weitere wichtige Adressen sowie Hilfs- und Beratungsangebote. dk

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Ein großes Team für KölnerLeben: die Geschäftsführerinnen vom Känguru Colonia Verlag, der Beirat der Seniorenvertretung Köln, die Grafikerin, unsere Autorinnen und Autoren, auch die fürs „Kölsche“, unsere Fotografinnen und Fotografen und die Redaktion mittendrin.

KölnerLeben – von uns für Sie Wie entsteht eine Ausgabe KölnerLeben? Wer macht was? Wer liest es? Ein Blick in die Arbeit der Redaktion. Wissen Sie, wie viele Menschen an KölnerLeben mit­ gewirkt haben, bis Sie das Heft in der Hand halten? Wir, die dreiköpfige Redaktion, arbeiten hauptberuflich bei der Stadt Köln im Amt für Soziales, Arbeit und Senioren. Wir planen die Themen und suchen immer einen Blickwinkel, der für Sie interessant und von Nutzen sein könnte. Dazu gehören umfassende Veranstaltungshinweise, Tipps zur Be­wältigung des Alltags, vor allem aber informative Berichte und Reportagen, alles ansprechend bebildert. Denn KölnerLeben will in erster Linie eins: einen Beitrag zur Teilhabe älterer Menschen an der Gesellschaft und damit zu einem langen, selbstbestimmten Leben leisten. Dabei unterstützt uns der ehrenamtlich tätige Beirat, den die Seniorenvertretung in die Redaktion entsendet. Die Interessenvertretung der Seniorinnen und Senioren kennt viele Problemlagen älterer Menschen in Köln. Da wir nicht alle Texte selber verfassen können, ar-

beiten wir mit freiberuflichen Journalistinnen und Journalisten zusammen. So ist der Autor des vorstehenden Artikels, David Korsten, einer von mehr als zwanzig, die für KölnerLeben schreiben oder fotografieren. Ist dies erledigt, geht „die Blattmache“ für uns erst richtig los: Die Texte werden bewertet und überarbeitet, die Fakten gecheckt, Bilder und Illustrationen ausgewählt. Die Grafikerin fügt dann alles zu einem optisch reizvollen Magazin zusammen. Am Schluss steht die Suche nach dem Fehlerteufel. Eine Lektorin übernimmt dies, bevor die endgültige Fassung an die Druckerei geht. Kostenlos, barrierefrei und digital Damit KölnerLeben kostenfrei für Sie ist, arbeiten wir seit Jahren in einer Partnerschaft mit dem Känguru Colonia Verlag zusammen. Er ist für die grafische Gestaltung, den Druck und die Verteilung der 32.000 KölnerLeben Heft 5 | 19


Hefte an die vielen Auslagestellen in Apotheken und öffentlichen Einrichtungen verantwortlich. Seine Kosten deckt der Verlag ausschließlich durch das Einwerben von Anzeigen. Außerdem ist er für die technische Realisierung unserer Interne­t­seite der verlässliche Partner. Da immer mehr ältere Menschen online unterwegs sind, haben auch wir mit www.koelnerleben.koeln seit sieben Jahren einen Onlineauftritt, den wir stetig ausbauen. Hier bringen wir Aktuelles für Sie und stellen einen sehr umfangreichen Veranstaltungskalender bereit, der für jeden etwas zu bieten hat. Egal um welches Medium es sich handelt: Barrierefreiheit wird im wörtlichen Sinne großgeschrieben: große Schrift, genügend Zeilenabstand und deutliche Kontraste. Und vor allem natürlich Verständlichkeit! Regelmäßig lassen wir das Heft und unsere Internetseite von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) prüfen und zertifizieren. Uns wichtig: Gefällt Ihnen, was Sie lesen? Besser als jedes Zertifikat ist die direkte Rückmeldung der Leserinnen und Leser. Entspricht KölnerLeben ihren Erwartungen und Vorstellungen? Dazu führen wir regelmäßige Leserbefragungen durch, die jüngste im April dieses Jahres. Von 436 teilnehmenden Personen bescheinigten uns 98 Prozent einen guten bis sehr guten Gesamteindruck sowie einen hohen Informationsgehalt. Fast alle (99 Prozent) lobten besonders die Verständlichkeit der Texte und Bilder. Beim Unterhaltungswert sahen immerhin 5 Prozent noch Luft nach oben. Erfreulicherweise gingen viele Vorschläge ein. Auch lernten wir Sie, die Leserschaft, noch besser kennen: Im Internet sind viele unserer Leser unter­­ wegs: über 40 Prozent täglich, fast ein Fünftel

Mit 60 wird es turbulent, mit 60 wird nicht mehr gepennt. Mit 60 fängt die Party an, jetzt nimmt das Leben seinen Gang. Herzlichen Glückwunsch KölnErleben! 60 Jahre tolle Arbeit für Köln! _

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Die Redaktion: M. Dammrat, L. Schneider-Benjamin, W. Guth KölnerLeben Heft 5 | 19

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(19 Prozent) mehrmals wöchentlich. Aber 40 Prozent selten oder nie. 43 Prozent sind gesellschaftlich aktiv und üben ein Ehrenamt aus. Drei Viertel sind weiblich. Die Grup­pe der 60- bis 69-Jährigen ist mit 39 Prozent stark vertreten, die der 70- bis 80-Jährigen mit 29 Prozent. Erstaun­lich: 17 Prozent sind noch keine 60 Jahre alt. E­r­freulich: Die über 80-Jährigen machen 15 Prozent der Lesenden aus. Die Herausforderung: neue Altersbilder Noch niemals sind in der Men­schheitsgeschichte so viele Menschen so alt ge­worden. Noch 1959 lag die durchschnittliche Le­bens­­erwartung einer Frau bei 72, heute bei 83 Jahren. Wir werfen daher überholte Bilder vom Alter über den Haufen, die Oma, für die mit der Rente „Feierabend“ war, ist Geschichte. Für die meisten trifft zu, dass sie mit Eintritt ins Seniorenalter noch viele gesunde Jahrzehnte zu erwarten haben, die sie aktiv, vielseitig interessiert, sozial und verantwortungsbewusst verbringen. Diese bunte Palette des Kölner Lebens wollen wir abbilden und Sie, liebe Leserinnen und Leser, noch viele Jahre begleiten. dt lschb wg KölnerLeben Heft 5 | 19


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Fotos: Bettina Bormann

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Christel Esser und Helmut Ortseifen

Ziemlich neue Freunde Einsamkeit kann schrecklicher sein als manche Krankheit – ein Verein hat eine gute Medizin dagegen. Christel Esser ist eine lebenslustige Frau. Die 86-Jährige spielt leidenschaftlich Doppelkopf, besucht gerne Konzerte und Theater. Der Haken: Sie ist in ihrer Mobilität eingeschränkt, auf einen Rollator angewiesen. Ein Auto hat sie nicht, eine Familie als „Chauffeur“ auch nicht. Wie also den selbstverständlichen Wunsch erfüllen, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen? „Ich bin froh, wenn ich einmal rauskomme“, beschreibt sie ihren Lebenswillen, „dafür würde ich sogar in die Hölle gehen.“ Muss sie aber nicht. Im QuäkerNachbarschaftsheim im Inneren Grüngürtel zwischen Ehrenfeld

und Innenstadt hat sie ihre feste und regelmäßige Doppelkopfrunde gefunden. Die Fahrten dorthin hat der Verein „Kölsch Hätz“ organisiert. Aber nur Doppelkopf? Da gab es doch mehr Wünsche. Es war kein Zufall, dass sie auf die „Freunde alter Menschen“ stieß. Schließlich sitzt der Verein im selben Haus. Er vermittelte ihr zwei hilfsbereite Menschen, die nun regelmäßig mit ihr das kulturelle Leben in Köln und um Köln herum erkunden. Neu dabei ist Kim Evans. Die Ju­ stizbeamtin wollte sich schon lange sozial und ehrenamtlich enga­ gieren. Die 32-Jährige kommt aus Westfalen, dort lebt ihre Familie –

Oma inklusive –, mit der sie „gut vernetzt“ ist. Dorthin zurück will sie aber nicht, und so denkt sie schon heute darüber nach: „Was wird aus mir, wenn ich einmal alt bin?“ Daher habe es nahegelegen, sich bei „Freunde alter Menschen“ zu engagieren. Gemeinsam unterwegs Mit Christel Esser versteht sie sich gut – was auf Gegenseitigkeit be­ ruht. Der erste gemeinsame Aus­flug ging ins Schokoladenmu­seum. Er verlief zwar nicht so ganz wie ge­ plant: So existierte das von einem Bekannten angepriese­ ne „Film­museum“ mit nostalgischen TV-Werbespots aus den 1960er KölnerLeben Heft 5 | 19


Leben in Köln

und 70er Jahren schon lange nicht mehr. Aber das Naschen am Scho­ koladenbrunnen und das Sitzen im Museumscafé mit Blick auf den Rhein waren dann doch den Nachmittag wert. Für beide. Auch Helmut Ortseifen ist seit Jahresbeginn ein regelmäßiger Beglei­ter von Christel Esser. Die beiden waren schon bei einem Vortrag im WDR oder haben sich im Po­ lizeipräsidium einen Auf­ t ritt des Kölner Altentheaters angesehen. Auch Konzerte be­ suchen sie, ob­ wohl die Geschmäcker verschie­den sind. „Es ist gut, etwas Un­bekanntes ken­ nenzulernen“, sagt der frischge­ backene Rentner. Und: „Es macht Spaß, etwas zu geben.“ Zumal er auch andere Hobbys hat: Garten­ arbeit, Radfahren. Vereinsname spricht für sich Die drei sind also – so oder so – nicht einsam. Genau das ist das Ziel von „Freunde alter Menschen“. Gegründet wurde der Verein 1946 in Paris, um einsamen alten Men­ schen Kontakte zu verschaffen. Später wurde eine Filiale in Berlin eröffnet. Dort entdeckte sie Anfang der 1990er Jahre Klaus Pawletko, er baute das deutsche Netz auf. Um Beschönigungen entgegenzutreten, ist der Vereins­ name mit Bedacht gewählt. Statt um Senioren oder „Silver Ager“ geht es tatsächlich „um alt gewor­ dene Erwachsene, die lediglich ein paar mehr Falten haben“, sagt Pawletko. Seit 2008 gibt es den Verein auch in Köln. Geschäftsführerin Ria Ostwald führt die „Tandems“ zusammen und betreut sie, rund fünfzig sind es zurzeit. Die ehrenamtlich Tätigen sind zwischen 20 und 76 Jahre alt. Sie sollen zu­verlässig sein, mindestens einmal alle 14 Tage zwei Stunden Zeit haben, besser wöchentlich. KölnerLeben Heft 5 | 19

Vor allem aber Geduld und Einfühlungsvermögen mitbringen. Es passt – oder halt nicht Die von ihnen besuchten „alten Menschen“ sind im Schnitt siebzig Jahre alt. In einer Probephase lernt man sich kennen. „Wenn man nicht miteinander klarkommt, ist das keine Schande“, es passe eben nicht immer, so Ria Ostwald. Und stellt klar: „Wir vermitteln keine Einkaufshilfen.“ Auch keine Betreuung von Demenzkranken. Stattdessen wolle man Menschen vor allem durch Gespräche, Spiele, Spaziergänge aus ihrer Einsamkeit holen. Eine Befindlichkeit, die vielen peinlich ist. „Es braucht Mut, sich zu melden und um Hilfe zu bitten“, weiß die Seniorenberaterin. Deshalb wenden sich auch oft Verwandte „im Auftrag“ an sie. Dabei ist Alterseinsamkeit ein ak­tuelles Problem: Laut einer Studie der Uni Bochum leidet jeder fünfte Mensch über 85 Jahren an Einsam­

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keit, verbunden mit Depres­sionen und Ängsten. Darunter sind mehr Frauen als Männer, da sie – statis­tisch gesehen – länger leben. „Zuerst stirbt der Ehemann, dann die Ge­schwister, schließlich die Freunde“, beschreibt Klaus Pawletko deren Situation. Und die Kinder woh­nen oft genug weit weg. Oder es fehlt ihnen an Zeit. Zum Glück aber gibt es Menschen wie Kim Evans und Helmut Ortseifen: die Freunde alter Menschen. js

INFORMATIONEN Freunde alter Menschen e. V. im Quäker Nachbarschafts-­ heim, Kreutzerstr. 5–9. Ansprechpartnerin: Ria Ostwald, Tel. 0221 / 95 15 40 49. www.famev-koeln.de

Kim Evans und Christel Esser beim Besuch des Schokoladenmuseums


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Leben in Köln

Herbstgenuss

Gans lecker „Jede Gans hat ihren Martinstag“, lautet ein Spruch – will sagen: ein Gänseleben geht zu Ende. Tausende Gänseküken werden Jahr für Jahr einzig und allein zu dem Zweck herangezogen, ab November – rechtzeitig zu Sankt Martin – als stattliche Gänse ge­braten auf den Tellern der Verbraucher zu landen. Bis Weihnachten dauert die Gänsesaison. Doch immer mehr Gänsebratenfans kümmert es, wie das Tier auf dem Teller aufgewachsen ist. Denn da gibt es gewaltige Unterschiede: zum einen die „glückliche“ Gans, die artgerecht mit Auslauf im Freien über sechs bis sieben Monate aufwachsen durfte. Auf der anderen Seite die Mastgans, die intensiv gefüttert auf engstem Raum innerhalb von drei Monaten „fertig“ werden musste. Das spiegelt sich auch im Preis wider: Ab 5 Euro pro Kilo ist eine tiefgefrorene Gans aus Ungarn oder Polen im Supermarkt zu haben. Dagegen kosten frisch geschlachtete Gänse von Höfen der Region und aus artgerechter Haltung zwischen 10 und 16 Euro pro Kilo. Anfang des Jahres hat Ulrich Hoffmann den Hofladen des Neu Subbelrather Hofs in Widdersdorf übernommen, zu dem Weizenfelder und große Weiden gehören. Verkauft werden Wild, Obst und Gemüse und zur Saison auch Gänse. Wie bei seinen Vorgängern läuft die Aufzucht der Gänse nebenher. „Insofern sind wir unter den Gänsehaltern atypisch“, sagt Hoffmann. „Wir halten die Gänse auf die ursprünglichste Art.“ Also artgerecht: Die Tiere können frei auf den Weiden laufen und grasen, sie haben Wasserstellen und erhalten neben Weizen und Mais vieles, was sie lieben und was im Hofladen abfällt: Salatblätter, Gemüse, Äpfel, Beeren und Kürbisse.

Foto: fotolia © karepa

Braun gebraten, mit glänzender knuspriger Haut und verführerisch duftend steht der Gänsebraten auf dem Tisch. Doch wie wuchs die Gans auf? Und ist das entscheidend für den Genuss?

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Leben in Köln

Das gesamte Gänseleben verbringen sie hier, bei der hofeigenen Schlachtung wiegen sie dann zwischen fünfeinhalb und sechs Kilogramm. Qualität sieht man Was Qualität ist, sieht man dann im Hofladen. Und auch im Wild- und Geflügelgeschäft auf der Severinstraße, das Diana und Mark Erhardt leiten. „Sehen Sie“, sagt Diana Erhardt und weist auf den stattlichen Gänsekörper, „das Fleisch ist gelblich und sieht ein bisschen aus wie Marzipan. Das hängt mit dem Mais zusammen, der ins Futter gegeben wird. Außerdem:

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Das Fleisch ist aromatisch, fester und weniger fett, weil die Tiere laufen können. Selbst ungewürzt schmeckt es nach Gänsefleisch.“ Solche Gänse aus artgerechter Aufzucht und Haltung sind zudem an gesetzlich geschützten Kennzeichen wie „Freilandhaltung“, „bäuerliche Freilandhaltung“ oder „ökologische Tierhaltung“ erkennbar. Ungeschützte Angaben wie „vom Bauernhof“ oder „Landgans“ geben hingegen keinen Aufschluss über die Aufzucht. Dreimal „D“ auf der Ware kennzeichnet deutsche Herkunft. Deutlich ist der Unterschied zur schnell mit Hafer gemästeten ungarischen oder polnischen Gans auch für den Laien erkennbar: Sie ist fetter und hat fast weißes Fleisch. Der eher schwache Geschmack rührt von der industriemäßigen Aufzucht her, die so gesteuert werden kann, dass die Gans grammgenau schlachtreif wird. Zudem werden diese Gänse manchmal auf ziemlich brutale Art ihr Federkleid los: Man rupft ihnen bei lebendigem Leibe die Federn aus. Nicht so auf dem Hof in Widdersdorf, wo jeweils vier bis fünf Tiere von der Weide geholt und unbemerkt von den Artgenossen mit einem Bolzenschuss betäubt werden. Erst dann werden sie geköpft, von Hand gerupft und verarbeitet. Wie es lecker wird Achim Rempe, seines Zeichens Koch, empfiehlt für den optimalen Gänsebraten: etwa 40 Minuten Bratzeit pro Kilo bei 180 bis 200 Grad im Backofen, bei niedrigerer Brattemperatur entsprechend länger. Mit dieser Methode bleibt das Fleisch besonders zart und saftig. Nachhelfen kann man, indem man den Braten immer wieder mit dem austretenden Bratensaft begießt. Außerdem wird auf diese Weise die Haut schön knusprig. Dafür kann man sie vor Ende der Bratzeit zusätzlich mit Salzwasser bepinseln. Und wie merkt man, dass der Gänsebraten gar ist? „Einfach mit einer Gabel oder einem Spieß in den Oberschenkel stechen“, sagt Rempe. „Wenn der Saft klar ist und das Fleisch weich, ist das Werk vollbracht.“ Ob man beim Essen noch merken kann, wie die Gans gehalten wurde? Kenntnisreich zubereitet und gebraten ließen sich gewisse Unterschiede ausgleichen, sagt der Koch. So könne der Biss in die Keule einer Mastgans als genauso genussvoll empfunden werden wie der Biss in die Keule einer Biogans. ml

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Foto: lschb

Gans lecker probiert Die Redaktion von KölnerLeben war unterwegs, um „Gans lecker“ zu probieren. Unsere Favoriten stellen wir Ihnen hier vor. Der Ländliche: Hallerhof Vor den Toren Kölns liegt der stadtweit für seine Gänsegerichte bekannte Hallerhof. Zu dritt sitzen wir im geräumigen und beheizten Zelt und lassen das Grillette von Gänseschmalz mit rosa Pfeffer auf der Zunge zergehen. Das große Stück Gänsebrust ist mürbe mit fester Faser, dunkel und schön saftig – lecker. Begleitet wird es von Knödeln, Rotkohl und würzigem Rosenkohl mit Schinkenwürfeln. Wer es süß mag, wird die separat gereichten Maronen lieben. Gänsebrust 26,50 Euro, Keule 23,50 Euro. dt

Der Preiswerte: Ikea Zugegeben, kulinarische Genüsse erwartet man nicht in Systemgastronomie. Aber: Wenn einem der Sinn nach Gänsekeule steht und man nur einen kleinen Etat hat, ist man da genau richtig. Ich machte den Test beim Einrichtungshaus Ikea: Die Keule wur­de mit zwei Klößen, Rotkohl und einfacher Bratensauce ge­reicht. Die Haut war zwar nicht kross, was wohl der Warmhaltelampe geschuldet war, aber das Fleisch saftig, zart und hell. Es löste sich gut vom Knochen ab. Klöße und Rotkohl schmeckten deftig und nicht verkocht. Mein Fazit: für 9,95 Euro richtig gut! lschb Ikea, Butzweilerstr. 51, 50829 Köln. Godorfer Hauptstr. 171, 50997 Köln. www.ikea.de

Foto: lschb

Foto: wg

Hallerhof, 50129 Bergheim-Oberaußem, Anfahrt: Kölner Hohlweg, dann Ausschilderung folgen, Tel. 02271 / 529 01. www.hallerhof.de

Alle Preise: November 2018

Der Rustikale: Haus Schwan Kölsche Brauhausatmosphäre und leckeres Gänseessen müssen keine Gegensätze dar­ ­ stellen. Im Lin­denthaler Gasthaus Schwan wird traditionsgemäß vom 1. November bis 23. Dezember der ofenfrische Gänsebraten serviert. Die Portion umfasst Brust oder Keule, knusprig gebraten. Dazu werden Kartoffelklöße, Rotkohl, Maronen, Apfelspalten und natürlich Soße gereicht, bei Bedarf auch mit Nachschlag. In der Gänsesaison ist das Lokal stets gut besucht, die Qua­lität des für 26,80 Euro angebotenen Gerichts ist be­kannt. wg ­ Haus Schwan, Lindenthaler Gasthaus, Dürener Str. 235, 50931 Köln, Tel. 0221 / 40 33 68. www.haus-schwan.de KölnerLeben Heft 5 | 19


Leben in Köln

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Gänse einkaufen:

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g 42, Kölner Hofladen, Freimersdorfer We 50859 Köln, Tel. 0221 / 58 98 06 57, www.koelner-hofladen.de t, Wild & Geflügel Delikatessen Erhard Severinstr. 11, 50678 Köln, lügel.de Tel. 0221 / 31 13 58, www.wild-gef

Gänse essen:

Bei Oma Kleinmann, Zülpicher Str. 9, 50674 Köln, Tel. 0221 / 23 23 46, www.beiomakleinmann.de TempelBuerger’z im Bürgerzentrum Deutz, 16 99 77, str. 41–43, 50679 Köln, Tel. 0221 / 96 www.buergerz-deutz.de nHistorisches Gasthaus Tattersall, Scheibe 00, str. 40, 50737 Köln, Tel. 0221 / 740 83 www.t attersall.koeln

vitalBad Burscheid – tel. 0 21 74 -78 78 70 Natursole-Aktivbecken Sauna und Dampfbad VALO®-Bad Heiß-Kalt und Kneipp AquaPower-Gymnastik Cafeteria

Weinstube Bacchus, Rathenauplatz 17, 50674 Köln, Tel. 0221 / 21 79 86, www.weinstubebacchus.de Zollhof, Herthastr. 64, 50969 Köln, oeln Tel. 0175 / 484 92 43, www.zollhof.k

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Foto: wg

Gasthaus Wildwechsel am Waldbad Dünnwald, Peter-Baum-Weg 24, 51069 Köln, Tel. 0221 / 96 81 26 38. www.wildwechsel-koeln.de

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Mo 14.00 - 21.30, Di - Fr 7.00 - 21.30, Einlass bis 20.45; Sa/So und Feiertage 8.00 - 19.00, Einlass bis 18.00 Uhr Im Hagen 9, 51399 Burscheid

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Foto: fotolia © philipk76

Narben einer Stadt Vor dreißig Jahren, am 9. November 1989, fiel die Berliner Mauer. Anlass genug, Sie mit auf einen kleinen Spaziergang zu nehmen. 2019: Ein Stück geht es durch den Tiergarten, dann schwenke ich auf die Straße des 17. Juni ab, in der Ferne das Brandenburger Tor. Hier in Berlin zu sein, hat für mich eine besondere Bedeutung. Wie so viele Familien wurde auch meine durch die Mauer, stellvertretend für die geschlossene Grenze der DDR, getrennt. Meine Mutter und meine Oma machten 1957 rüber aus der Ostzone. Als die Grenze am 13. August 1961 geschlossen wurde, blieb meine Tante mit ihrer Familie vor den Toren Berlins in Treuenbrietzen zurück. Ich erreiche das Brandenburger Tor, ein anderes, erfreulicheres

Bild als damals, bei meinem letzten Besuch 1973 als Zehnjährige bei der Tante. In der Straße Unter den Linden, weit vor dem Tor, gab es einen großen Sperrbezirk. An die Be­klemmung und die „Vopos“ ge­nannten Volkspolizisten kann ich mich gut erinnern. Ehrfürchtig durchschreite ich das Tor, ein besonderer Moment für mich. Hier wird fühlbar, was Frei­ heit bedeutet, was Trennung von Völkern durch Dogmen bewirken kann. Und was nun wieder – immer noch – zusammenwächst. Die Suche nach weiteren Spuren führt mich zum Reichstagsgebäude. An seiner Ostseite gibt es einen

Gedenkort, die „weißen Kreuze“: dreizehn Namen und Daten von Menschen, die ihren Fluchtversuch in den Westen nicht überlebt haben. Sie stehen stellvertretend für die bis zu 245 Getöteten – bis heute kennt man die genaue Zahl nicht. Ich gehe auf dem gut ausge­ schilderten Mauerweg Richtung Potsdamer Platz, vorbei am Holo­caust-Mahnmal für die er­ mor­ deten Juden Europas. Nach we­ nigen Metern steht in einer Seitenstraße des Platzes, der ErnaBerger-Straße, etwas versteckt durch die hohen Neubauten, ein Grenzwachturm, den man auch KölnerLeben Heft 5 | 19


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Raus aus Köln

ersteigen kann. Zurück auf der Stresemannstraße orientiere ich mich an den Schildern, um zu dem gut 200 Meter langen Mauerstück an der Niederkirchner Straße zu kommen. Aus nächster Nähe kann ich die ehemalige Wucht dieses massiven Grenzwalls begreifen. Heute ist der Beton durchlöchert, es waren 1989 viele „Spechte“ am Werk gewesen, die mit Hammer und Meißel der Mauer über weite Strecken ein Ende bereiteten. Am berühmten Checkpoint Char­ lie an der Friedrichstraße ist nicht mehr viel von einst zu sehen, aber die Checkpoint Gallery erzählt mir mit Fotos dessen Geschichte. Hier schwenke ich vom Mauerweg ab. Ich möchte noch einen Ort besuchen, an dem ich 1973 ein besonderes Erlebnis hatte: den

„Fernmeldeturm 32“, wie er sprö­ de im DDR-Jargon hieß, auf dem Alexanderplatz. Als Kind war ich überrascht, ei­ nen Zug der Bundesbahn auf den am „Alex“ vorbeiführenden Gleis­­hochbauten zu entdecken. Ich hatte schon die Trennung begriffen und dachte, hier im Osten würden sie nicht fahren. Daher machte ich mit einem Fingerzeig meine Mutter darauf aufmerksam. Da­ mals hasteten nur einige Leute über den leeren Platz. Ein Passant hielt an, unwissend, dass ich WestBesuch war. Er legte mir sanft die Hand auf die Schulter und meinte bedauernd: „Das wird noch lange dauern, bis du damit fahren kannst.“ Recht hatte er. Für ihn und die an­deren Bewohner der DDR dau­erte es noch 18 Jahre. lschb

INFORMATIONEN Der Berliner Mauerweg Die insgesamt 160 Kilometer sind zu Fuß oder per Rad zu bewältigen. Der gut beschil­ derte und größtenteils barrie­ refreie Weg kann auf 14 Ein­ zel­strecken von 7 bis 14 Kilometer Länge erkundet werden. Prospekte mit den Routen gibt es bei: Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Am Köllnischen Park 3, 10179 Berlin. Tel. 030 / 90 25-0. www.berlin.de/mauer/ mauerweg

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Gesund leben

Besonders für Menschen, die wenig Kraft haben oder in der Bewegung eingeschränkt sind, hat Fitnesstrai­ ner Bernhard Koch sechs einfache Übungen entwickelt. Damit stär­ ken Sie Ihre Muskulatur, vita­ lisieren und mobilisieren verschiedene Be­ reiche Ihres Körpers und erweitern Ihren Bewegungshorizont.

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2. Lockert Nacken und Schultern Setzen Sie sich aufrecht hin und pendeln bei gesenkten Schultern Ihre Arme gegengleich vor und zurück. 30–60 Sekunden

1.

Fotos: Michael Schopps / SPORTART Verlag

Gymnastik

Tut dem Rücken gut

Setzen Sie sich aufrecht hin und legen Sie Ihre Hände locker auf die Knie. Ziehen Sie den Bauch nach innen und richten Kopf und Brustkorb weit nach oben auf. Dann beugen Sie Ihren Oberkörper gerade und langsam nach vorne. Unten angekommen, lösen Sie die Körperspannung, lassen den Kopf sanft sinken, runden den Rücken und richten sich wieder nach oben auf. 5–10 Wiederholungen

3. Stärkt Beine und Körpermitte Führen Sie den Ellenbogen Ihres rechten gebeugten Armes an das linke nach oben angewinkelte Bein heran. Danach den Oberkörper wieder aufrichten und das Bein am Boden absetzen. Anschließend die gleiche Bewegung mit dem linken Arm und dem rechten Bein durchführen. 10–20 Wiederholungen pro Seite KölnerLeben Heft 5 | 19


Gesund leben

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im Sitzen 4.

Mobilisiert den Rumpf und festigt die Körperseite

Heben Sie Ihre Arme an den Körperseiten nach oben. Die Schultern dabei tief halten. Dann beugen Sie langsam Ihren Oberkörper zur linken und anschließend zur rechten Seite. 10–20 Wiederholungen pro Seite

5. 6.

Tut den Kniegelenken gut und fördert die Venengesundheit Setzen Sie sich aufrecht auf einen Stuhl und führen Sie Ihre Hände an den Bauch. Dann strecken Sie Ihre Unterschenkel etwas nach vorne und ziehen Ihre Fußspitzen nach oben und senken sie wieder ab. 20–30 Wiederholungen

Festigt die Körpermitte und schult die Aufmerksamkeit Setzen Sie sich aufrecht hin und heben Sie Ihr linkes Bein angewinkelt an. Dann führen Sie Ihre rechte Hand an das linke Knie und pressen dagegen. Versuchen Sie den Druck zu halten und normal weiterzuatmen. Danach zur anderen Seite wechseln. 2-mal 30 Sekunden pro Seite KölnerLeben Heft 5 | 19


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Vergnügliches

Vugelsfoder

E Rümche vum Fritz Häck

Hück dauch all dat nix, wat däftich schmeck, Wonoh mer sich alle zehn Fingere leck, Weil jede Jeck jo jenau weiß Bescheid, Wat esse mer darf odder besser nit deit.

Kei Bier, keine Schnaps. Wä weiß, wat dat soll? Ich pumpen der Buch mer met Wasser voll. Vill leever wör mer, wann ich irjendwann Klor Kööncher plaaz esse, ens drinke kann.

Dröm zälle hück nor Kööner, Käne un Som un söns noch su allerhands „Biokrom“. Un dat soll jesund sin? Do ben ich platt! Dat maat unse Kanaljevugel satt.

Dat bei där Koss nit vum Fleisch mer fällt Un sich och jesund un lang jenohch hält, Och flöck noh der Muuz sich widder bekritt, Hält mer mich met Haferflocke jet fit.

Weil bei uns dröm selde noch weed jekoch, Ich dat „Vugelsfoder“ no pecken och. Ming Frau meint, dat hätt nie einer bereut. Et fählt noch, dat Sand en et Bett se mer streut.

Der Vugel för der Schnabel ne Wetzstein krääch, Meer lät ming Frau Kalk als Pellcher zerääch. Wann am Daach der Schnabel ich halden kann, Darf ovends ich och e Stöck Appel hann.

Am Morje kei lecker weich jekoch Ei. Plaaz däm jitt et e Päppche us Kleiebrei. För’t zweite Fröhstöck jet Hirse met Saff, Domet mer su jrad et bes meddachs schaff.

Dat, wat mer jot kann, su wie e jroß Pääd, Ess, dat mer och Köttele donoh määt. Et flejen de Mösche hinger mer her, Wie wenn ich e staats Brauereipääd wör.

Et Fleute kann einem dobei verjonn, Wann meddachs om Desch nor Nosskäne stonn. Dozo e paar Blättcher jrasjröne Schlot, Wat domols der „Hansi“ och fresse moot.

Wann Zoneijung ich wie der „Hansi“ hätt, Jingk ich nit met däm Jedanke nohm Bett: „We kummen ich us dem ‚Käfich‘ erus, Wann ben ich frei vun all däm Stuss?“

Zom Nohdesch för mich ävver jitt et nit, Su wie beim „Piephänsje“, jet fresche Biskuit. Nä, Kööner vum Kürbis, die krijjen ich. Dat ess jet för’n Mähl, ävver nix för mich.

Jetz! – Ich ben es leid, hören domet op. Av hück maachen ich widder ens „eine drop“. Dunn dat, wat schmeck, widder drinke un esse, Söns wäden ich noch vun der Katz jefresse!

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Mehr Lametta geht nicht! Der Mix machts! 3 x Konzert – 55,00 Euro 1 António Zambujo 31.01.20 / Fr 20.00 Uhr / Philharmonie António Zambujo, in Portugal ein Superstar, verknüpft Musik aus dem Süden Portugals mit brasilianischem Pop, coolem Jazz und sinnlichem Fado zu einer verlockenden Mischung.

2 Eric Bibb Global Griot 02.04.20 / Do 20.00 Uhr / Philharmonie Eric Bibb, der Gitarrist und Blues Sänger mit der samtweichen Stimme kommt mit Weltmusikstars nach Köln und spickt den Blues mit Elementen aus Gospel, Soul, Jazz, Reggae und Afrobeats.

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3 Sirba Octet Yiddish Rhapsody 08.05.20 / Fr 20.00 Uhr / Funkhaus Wallrafplatz Zusammen mit dem WDR Funkhaus Orchester bewegt sich das französische Sirba Octet musikalisch entlang der emotionalen Grenzen von Lachen und Weinen, Liebe und Zärtlichkeit und präsentieren Klezmer- Gipsy-Jazz vom Feinsten.

Witzisch! 3 x Comedy/Kabarett – 40,00 Euro 1 LongJohn Mann sein! Das ist nicht einfach. 31.01.20 / Fr 19.30 Uhr / Volksbühne am Rudolfplatz Das multimediale Free-Style - Western-Spektakel zur Frage, was einen Mann wirklich zum Mann macht. Großer Spaß, bei dem auch der Ritt durch die Prärie und knarzende Saloontüren nicht fehlen!

2 Nils Heinrich Aufstand 14.03.20 / Sa 20.00 Uhr / Bürgerhaus Stollwerk Nils Heinrich ist Mitte 40, verheiratet und hat neuerdings Kleinkinder. Er hat also ein Leben. Und keine Zeit für beknackte Debatten, die aus dem Internet in den Alltag rüber schwappen. Gegen die Kirmes, die der Wahnsinn gerade feiert, helfen nur neue Witze, neue Ohrwürmer, neues Programm: AUFSTAND.

3 Abba jetzt! Eine unverschämte Hommage 30.04.20 / Do 20.00 Uhr / Comedia Köln Von vielen geliebt, von manchen gehasst – an dieser schwedischen Übergruppe kommt man nicht vorbei! Die musikalisch-kabarettistische Antwort auf die weltweite ABBA-Begeisterung!

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Vergnügliches

KAKURO – Die Zahlen in den grauen Kästchen sind Summen. Steht die Zahl oben rechts, gibt sie die Summe der rechts folgenden waagerechten Freifelder an. Steht sie unten links, nennt sie die Summe der darunterliegenden senkrechten Freifelder. Zum Füllen werden die Ziffern 1 bis 9 verwendet, wobei keine Ziffer in den zur Summe gehörenden Lösungsfeldern doppelt vorkommen darf.

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Vergnügliches

Lösungswort Heft 4/2019: XANTHIPPE. Gewinnerinnen: Beatriz Mera, Rotraut Lequen, Ludmilla Truch

André Rieu auf Geburtstagstournee

André Rieu live am Freitag, 15. Mai 2020 um 19 Uhr Lanxess Arena, Willy-Brandt-Platz. Ab 49,80 Euro. Karten: 01806 / 57 00 70 und www.andrerieu.com

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KölnerLeben verlost 1 x 2 Karten für das Konzert von André Rieu. Schicken Sie das Lösungswort des Rätsels auf einer Postkarte an: Redaktion KölnerLeben, Unter Goldschmied 6, 50667 Köln, oder im Betreff einer E-Mail an: koelnerleben@stadt-koeln.de Einsendeschluss: 31. Oktober 2019. Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt. Der Rechtsweg ist aus­geschlossen. Die Gewinnerdaten werden dem Veranstalter übermittelt, die übrigen vernichtet. Eine Weitergabe an Dritte ist ausgeschlossen. Foto: An

Der Weltstar und Geigenvirtuose feiert seinen 70. Geburtstag mit einer großen Tournee. Am 15. Mai 2020 kommt er nach Köln. Seine Fans erwartet ein zauberhafter Abend voller herrlicher Walzer, romantischer Filmmusik und berühmter Titel aus Oper und Musical. Freuen Sie sich auf ein Programm mit vielen Überra­ schungen, Humor, internationalen Solisten und dem berühmten Johann Strauss Orchester.

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Kultur und Freizeit

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Saisonale Filme. Einlass 14 Uhr. Eintritt inklusive Kaffee und Kuchen 6 Euro, mit KölnerLeben-Coupon 5 Euro. Platzreservierung möglich: 0221 / 27 25 77 17. www.cineplex.de/koeln Mittwoch, 2. Oktober, 15 Uhr: Nicht ohne Eltern (Komödie, Frankreich 2018) Laurence (Catherine Frot) und Allain (Christian Clavier) Prioux führen ein geruhsames Leben. Dann trifft Alain im Supermarkt auf einen seltsamen Typ. Bei seiner Rückkehr steht dieser Mann in ihrem Haus unter der Dusche und behauptet, ihr gemeinsamer Sohn Patrick (Sébastien Thiéry) zu sein. Zuerst tun die Prioux diese Behauptung als schlechten Scherz oder gewieften Betrug ab. Als sich jedoch herausstellt, dass Patrick offenbar wirklich ihr Sohn ist, weiß Alain, dass die Zeit zum Handeln gekommen ist …

Odeon

Mittwoch, 6. November, 15 Uhr: Die Berufung (Drama, USA 2019) Vor einem Vierteljahrhundert wurde die Richterin Ruth Bader Ginsburg an den Obersten Gerichtshof der USA berufen. Die Filmbiografie beleuchtet ihre juristischen Anfänge. Als junge Juristin (Felicity Jones) bringt sie in den 1950er Jahren einen recht unscheinbaren Fall vor eben diesen Gerichtshof. Sie schafft einen Muster­ fall, der den Weg zur schrittweisen Abschaffung der gesetzlichen Geschlechterdiskriminierung ebnet. Der Weg einer unscheinbaren Frau zur Frauenrechtlerin mit weitreichenden Folgen für Amerika.

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In Kooperation mit den SeniorenNetzwerken. Vorteilspreis 5 Euro. Kein weiterer Rabatt. Karten: 0221 / 31 31 10. www.odeon-koeln.de

Mittwoch, 13. November, 14.30 Uhr: Lara (Deutschland 2019) Am Abend ihres 60. Geburtstags gibt Laras Sohn Viktor das wichtigste Klavierkonzert seiner Karriere. Doch Lara ist nicht eingeladen. Kurzerhand kauft sie sämtliche

Foto: © Warner

Mittwoch, 9. Oktober, 14.30 Uhr: Distelfink (USA 2019) Im Alter von 13 Jahren verliert Theo Decker (Oakes Fegley) seine Mutter, als auf das New Yorker Metro­ politan Museum ein Terroranschlag verübt wird. Er selbst überlebt und nimmt ein kostbares Gemälde mit: den „Distelfink“. Das Bild wird seinem Leben eine neue Richtung geben. Doch es hat auch zur Folge, dass Theo (nun Ansel Elgort) über die Jahre tief in die kriminelle Unterwelt abrutscht ...

Restkarten und verteilt sie an jeden, dem sie an diesem Tag begegnet. Doch je stärker Lara um einen gelunge­nen Abend ringt, desto mehr gerät alles außer Kontrolle. Die Coupons gelten für die hier genannten Filme im Filmpalast.

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Das Stadtmagazin

Foto: www.filmscout.koeln

eilskonditionen teilnehmen.

Südstadt-Tour mit Filmund Kinogeschichte(n) Entdecken Sie bei dieser Führung die Orte, an denen die Bilder laufen lernten und noch heute in Sachen Film viel passiert. Denn wussten Sie, dass die Wiege des deutschen Films in der Südstadt stand? Josef Haas-Achenbach erzählt während der Führung von den verschwundenen Orten der Film- und Kinogeschichte. Er nimmt Sie dorthin mit, wo eine BoxerSpelunke zu einem renommierten Filmpalast mit über tausend Plätzen wurde. Oder wo ein legendäres Fernsehstudio in einem Kinosaal unterkam. Erfahren Sie, was Karl-Heinz Stockhausen und Ekel Alfred gemeinsam haben, „Klimbim“ mit dem Kinosterben zu tun hat und – bei einem Blick hinter die Kulissen – wo und wie heute Filme gemacht werden. KölnerLeben-Tour zur Film- und Kinogeschichte: am Mittwoch, 23. Oktober, 14 Uhr Spaziergang durch die Südstadt, Dauer: zwei Stunden. 22 Euro pro Person, mit KölnerLeben-Rabattcoupon 15 Euro. Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung bis Freitag, 18. Oktober erbeten bei Josef Haas-Achenbach, Tel. 0179 / 670 11 36 oder per E-Mail an buchung@filmscout.koeln. www.filmscout.koeln

KölnerLeben-RABATT 7 Euro Ermäßigung für die Tour zur Film- und Kinogeschichte am Mittwoch, 23. Oktober 2019

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Termine über berührende Balladen bis zu rocki­ gen Liedern. 5/3 E. Info: 201 13 73. Kulturkirche Ost, Kopernikusstr. 34. www.kulturkirche-ost.de

Foto: Sladek

Samstag, 5.10.

Mi, 2.10., 20–4 Uhr: Kölner Theaternacht In dieser Nacht zeigen Oper und Schauspiel, die freien Spielstätten, die Theaterensembles ohne eigenes Haus und der Nachwuchs ihre spannenden Programme – oft an ungewöhnlichen Orten. Wie der Pantomime Milan Sladek in Lindgens Lokschuppen, Hafenstr. 7. Zusammen mit einem Gitarristen führt er, immer zur vollen Stunde, „The Magic Four“ auf. 25 E für den ganzen Abend. Karten: 28 01. Programm unter www.theaternacht.de

Oktober Dienstag, 1.10. 10 Uhr: Seniorenwanderung (jeden 1. Dienstag im Monat) Das SeniorenNetzwerk Dünnwald lädt zum Wandern ein! Strecken bis 10 km in der Umgebung. Anmeldung: 45 08 71 08. Christliche Sozialhilfe Köln e. V., Amselstr. 22 15 Uhr: Wohnungslos und arm in Köln Erfahrungsbericht eines ehemals Betrof­ fenen über die Lebenssituationen wohnungsloser Menschen in Köln. Eintritt frei. Info: 98 94 23 74. Bürgerzentrum Deutz, Tempelstr. 41–45. www.buergerzentrum-deutz.de

Mittwoch, 2.10. 10 Uhr: Südstadtfrühstück (jeden 1. Mittwoch im Monat) Gemeinsames Frühstück mit Vortrag zu einem aktuellen Thema. Umlage. Info: 32 28 86. SeniorenNetzwerk AltstadtSüd, Karl-Berbuer-Platz 1 11 Uhr: Kleidercafé (jeden 1. Mittwoch im Monat) Wer günstige Kleidung und Hausrat sucht, ist hier genau richtig. Info: 02203 / 935 44 18. Bürgerzentrum Finkenberg, Stresemannstr. 6a. www.parisozial-koeln.de

19.30 Uhr: Konzert – Taste the Best Preisträger Arash Rokni spielt am Klavier Bach und Beethoven. Eintritt frei. Hochschule für Musik und Tanz, Unter Krahnenbäumen 87. www.hfmt-koeln.de

Donnerstag, 3.10. (Tag der deutschen Einheit) 10.30 Uhr: Oktoberfest Feiern bei Weißwurst, Weißbier und Live-Musik im SeniorenNetzwerk Niehl. 4,50 E. Anmeldung: 971 14 61 bis 1.10. Pohlmanstr. 13. www.ehrenamtler-pohlmanstr.de 12.30 Uhr: Führung – Römer Vom Hafenturm zum Wehrturm geht die Tour, unterwegs wird das Ubier­monument besichtigt. 14/12 E. Anmeldung: 93 84 83 04. www.entdecke-koeln.de

Freitag, 4.10. 15 Uhr: Führung – Museum Ludwig Menschen mit und ohne Demenz ent­ decken einige eigenwillige und unterhaltsame Werke der Gegenwartskunst. 11/7,50 E. Info: 221-2 61 65. Ohne Anmeldung. Museum Ludwig, HeinrichBöll-Platz. www.museum-ludwig.de 19 Uhr: Konzert – Saitomortale Das Repertoire des Eitorfer Ensembles reicht von mitreißenden Instrumentals

10 Uhr: Seniorenführung Hauptbahnhof (jeden 1. Samstag im Monat) Lernen Sie den Bahnhof so kennen, dass Sie ohne Angst und Unsicherheit eine Reise antreten oder heimkommen können. Kostenlos. Anmeldung: 0178 / 698 69 91. Bahnhofsmission, Gleis 1, Trankgasse 11. https://bahnhofsmission-koeln.de 10 Uhr: E Häppche Kölsch (auch am 30.11.) Brauchen Sie einen Einstieg in die Praxis der kölschen Sprache? Schnupperkurs bei Kölsch und Halvem Hahn. 12 E. Anmeldung: 88 89 52 03. Petersberger Hof, Petersbergstr. 41. www.koelsch-akademie.de

Sonntag, 6.10. 11 Uhr: 7. Gesundheitstag in Köln Unter dem Motto „Bewegung ist Her­ zenssache“ können Sie sich zu Freizeitaktivitäten, Rauchentwöhnung, Beweglichkeit im Alter, Empathie in der Pflege, Schmerztherapie und vielem mehr informieren. Eintritt frei. Info: 82 74 64 59. Eduardus-Krankenhaus, Custodisstr. 3–17. www.eduardus.de 11.30 Uhr: Sonntagsmatinee – Gut altern Gut zu altern will gelernt sein, zumal wenn tradierte Lebensmuster heutzutage meist nicht mehr befriedigen. Diskutiert wird über das Buch „Die innere Freiheit des Alterns“ der Psychotherapeutin und Theologin Ingrid Riedel. 12 E. Info: 93 18 03-29. Melanchthon-Akademie, Kartäuserwall 24b. www.melanchthon-akademie.de

Montag, 7.10. 10 Uhr: Aktiv im Veedel – Zollstock (jeden 1. Montag im Monat) Offener Treff zum Informationsaustausch und zur Planung gemeinsamer Aktivitäten mit kleiner Kaffeepause. Info: 379 68 03. Bürgerhaus Zollstock, Rosenzweigweg 1 KölnerLeben Heft 5 | 19


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Oktober/November 2019

Alle Angaben ohne Gewähr. Die Vorwahl im Terminkalender lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist. 14 Uhr: Wir tanzen wieder (jeden 1. Montag im Monat) Tanzen, lachen und singen – ein schöner Nachmittag für Demente und ihre Angehörigen. Denn Tanzmusik spricht die Gefühle an, Erinnerungen werden wach. 5 E. Anmeldung: 93 67 99 11. Tanzschule Stallnig-Nierhaus, Bonner Str. 234. www.stallnignierhaus.de

Dienstag, 8.10. 15 Uhr: Kaffeekränzchen Das Treffen des SeniorenNetzwerks Heimersdorf bietet Raum für Austausch und neue Ideen. Eintritt frei, Verzehr. Info: 0178 / 909 48 56. Café Gieren, Haselnußhof 6 18.30 Uhr: Stammtisch 60+ (jeden 2. Dienstag) Offenes Treffen für alle, insbesondere aus Sülz, die ihr Älterwerden gemeinsam aktiv gestalten möchten. Eintritt frei. Info: 42 10 23 30. Uni-Center 1. Stock, Luxemburger Str. 136. www.koelner-senioren.de

Mittwoch, 9.10. 14.30 Uhr: Die Notfallmappe Welche Papiere und Dokumente sind wichtig, wie werden sie sortiert? Hin­ weise zu Vorsorgevollmacht und Patien­­ tenverfügung. Kostenfrei. Anmeldung: 56 79 75 43. Privatbüro Plus GmbH, im afp24-Bürocenter Porz, Dülkenstr. 9. www.privatbuero-plus.de 17 Uhr: Vortrag – Hand Es geht heute um die schmerzhafte Hand. Eintritt frei. St. Antonius Krankenhaus, Schillerstr. 23. www.antonius-koeln.de

Freitag, 11.10. 19 Uhr: Konzert – Klaus der Geiger Der Straßenmusiker trifft den Gitarristen Marius Peters. Stellen Sie sich auf rasante Improvisationen von Niccolò Paganini bis zu politischen ProtestLiedern ein. 5/3 E. Info: 201 13 73. Kulturkirche Ost, Kopernikusstr. 34. www.kulturkirche-ost.de 19.15 Uhr: Bildvortrag – Tasmanien Das Naturparadies am Ende der Welt ist zu Gast in der Flora. Eintritt frei. Info: 560 89-0. Einlass: Grüne Schule Flora, erreichbar über Parkplatz Am Botanischen Garten 1a. www.stadt-koeln.de KÖL N ISC H ES STADT MUSE U M

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Samstag, 12.10. 11 Uhr: Pilze sammeln Pilzexperten zeigen essbare Pilze und wie sie naturschonend geerntet werden können. Kostenlos. Info: 02203 / 399 87. Treffpunkt: Haltestelle Königsforst. www.hausdeswaldeskoeln.de

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12. und 13. Okt. Informationen & Produkte - tägl 50 Vorträge & Workshops - 100 Aussteller

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14 Uhr: Führung – Offenbach-Archiv Das Historische Archiv öffnet die Tür zu einem der weltweit größten Bestände zu Leben und Werk des Komponisten im Restaurierungs- und Digitalisierungs­zen­trum in Porz-Lind. Eintritt frei. Anmel­dung: 221-2 44 55. www.stadt-koeln.de

Sonntag, 13.10. 11 Uhr: Führung – Pflanzen der Liebe Wer würde sie nicht gerne kennen … 5/3 E. Info: 560 89-0. Treffpunkt: Haupteingang Botanischer Garten (gegenüber Zoo). www.stadt-koeln.de 16 Uhr: Inklusiver Tanzkurs (14-täglich) Rollstuhlfahrern und Fußgängern werden Grundlagen des Rollstuhltanzes und verschiedene Figuren aus Disco-Fox, Cha-Cha-Cha, Langsamem Walzer, Samba und anderen Tänzen vermittelt. 6 x/30 E. Anmeldung: 0177 / 233 33 22. Zentrum für Prävention und Rehabilitation der Uniklinik Köln, Lindenburger Allee 44. www.TanzenInklusiv.de

Donnerstag, 10.10.

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Bewegung ist Herzenssache

19.30 Uhr: Infoabend – Trauer Trauer, Trauerarbeit und -bewältigung stehen im Fokus der Expertenbeiträge. 5 E. Info: 221-2 26 16. VHS-Studien­ haus am Neumarkt, Cäcilienstr. 35. www.vhs-koeln.de

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Foto: Jill Wellington, Pixabay

20 Uhr: Besinnung – Ne kölsche Dudedanz Rolly und Benjamin Brings singen und erzählen vom Vergehen der Zeit, vom Älterwerden, vom Sterben und der Frage, was wohl danach kommt. 15 E. Karten: 02202 / 93 58-157. Pütz-Roth, Kürtener Str. 10, Bergisch Gladbach. www.puetz-roth.de

7. Gesundheitstag in Köln im Eduardus-Krankenhaus Unter dem Motto „Bewegung ist Herzenssache“ erfahren Sie am Sonntag, den 6. Oktober von 11 bis 17 Uhr im EduardusKrankenhaus, wie leicht es ist, gesund und bewegt zu leben. Eintritt frei. Info: 82 74 64 59. Eduardus-Krankenhaus, Custodisstr. 3–17. www.eduardus.de


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Termine

Montag, 14.10.

15 Uhr: Vortrag – Sicherheit in der digitalen Welt Betrugs- und Missbrauchsfallen im Internet erkennen und sich schützen. Eintritt frei. Anmeldung: 29 20 59 60. Residenz am Dom, An den Dominikanern 6–8. www.digitale-heinzelmaennchen.de

14.30 Uhr: Kölsch-Klaaf-Kalk (jeden 2. Montag im Monat) Die „Fründe der Akademie för uns kölsche Sproch“ laden zum geselligen kölschen Gespräch. Eintritt frei. Bürgerhaus Kalk, Kalk-Mülheimer Str. 58. www.buergerhauskalk.de

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17.30 Uhr: Offener Tanzkreis Meditativ, folkloristisch, ruhig, lebhaft, klassisch und modern … Tanzen bewegt den ganzen Körper. 3,50 E. Info: 0179 / 619 57 08. SeniorenNetzwerk Bocklemünd-Mengenich. Aufer­ stehungskirche, Görlinger Zentrum 39

Mittwoch, 16.10. 11–13 Uhr: SVK-Sprechstunde (jeden 3. Mittwoch im Monat) Die Seniorenvertretung (SVK) Bezirk Innenstadt ist für Ihre Fragen und An­ liegen da. Bürgerhaus Stollwerck, Raum 003, Dreikönigenstr. 23. www.buergerhausstollwerck.de

Dienstag, 15.10. 15 Uhr: Konzert – Bach für Menschen mit Demenz Das WDR Sinfonieorchester führt das Brandenburgische Konzert Nr. 5 von Johann Sebastian Bach auf, anschließend gemeinsames Singen und Musizieren. Eintritt frei. Anmeldung notwendig: 0157 / 88 34 58 81. WDR, Kleiner Sendesaal, Wallrafplatz 5. www.dementia-und-art.de

14 Uhr: Vortrag – Häusliche Pflege bei Demenz Es geht um die Leistungen der Pflegeversicherung und Unterstützungsmöglichkeiten. Eintritt frei. Info: 57 33 209. Bürgercafé Chorweiler, Pariser Platz 1. www.demenznetz-koelnernorden.de

17.30 Uhr: Das Testament in der Patchworkfamilie Experten informieren darüber, wie man die eigenen Kinder und neue Partner fair bedenken kann. Eintritt frei. Info: 29 42 61 75. Residenz am Dom, An den Dominikanern 6–8. www.vorsorge-anwaelte.koeln

Donnerstag, 17.10. 11.15 Uhr: Gymnastik 60plus (jeden Donnerstag) Das SeniorenNetzwerk Bayenthal bietet ein sanftes Bewegungsprogramm an, um Wohlbefinden und Beweglichkeit zu steigern. Anmeldung: 37 93 17 65. St. Antonius Krankenhaus, Zi. 1015, Schillerstr. 23 18.30 Uhr: Zeitreise – Roncalliplatz (auch am 24.10.) Was ist der „Blaue Stein“? Warum stürzte 1885 das zweite Dom-Hotel ein und wo traf sich 1916 Mata Hari mit dem deutschen Geheimdienstchef? Kostenlos. Treffpunkt: Bauzaun Dom­hotel, Am Hof. www.koelnisches-stadtmuseum.de

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Unterstützung für pflegende Angehörige Die Kliniken Köln bieten allen pflegenden Angehörigen unabhängig von einem Krankenhausaufenthalt kostenlose - Pflegekurse und Demenzkurse im Krankenhaus Merheim. Die Kurse umfassen jeweils 3 x 3 Stunden.

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- Angehörigengruppe (Treffen 1 x im Monat) im Krankenhaus Merheim.

Details unter www.kliniken-koeln.de/Familiale_Pflege_Termine.htm Dieses Leistungsangebot ist für Sie kostenfrei. Die Teilnahme ist unabhängig von Ihrer Krankenkassenzugehörigkeit. Selbstverständlich unterliegen die Gespräche der Schweigepflicht.

Informationen und Anmeldung:

 Amsterdamer Straße

Tel.: +49 221 8907-13627, -18820

 Holweide

pflegeberatung@kliniken-koeln.de

 Merheim

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www.kliniken-koeln.de

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Service Freitag, 18.10. 15 Uhr: Gutes Leben im Alter (auch am 22.11. und 13.12.) In der Diskussionsrunde zu den Themen Psychologie des Alter(n)s und Bezie­ hungen/Freundschaft werden Meinungen und Erfahrungen ausgetauscht. Eintritt frei. Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigen­ str. 23. www.buergerhausstollwerck.de 17–20 Uhr: Fotoausstellung – Nature XXL (auch am 19.10., 16–19 Uhr) Sven und Else Carstensen zeigen die Schönheit und Größe der Natur der Welt, umgesetzt als eindrucksvolle Panoramafotografien. Eintritt frei. Info: 20 11-373. Kulturkirche Ost, Kopernikusstr. 34. www.kulturkirche-ost.de

Samstag, 19.10. 9.30 Uhr: Panorama-Wanderung Siebengebirge Die 13 km lange, mittelschwere Wande­ rung führt zum Lohrberg. Nur Fahrt­ko­sten. Anmeldung: 02271 / 521 09, Mirko Musler. www.eifelverein-koeln.de

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19. & 20. Oktober 2019

Im MediaPark 6 Tickets & weitere Infos unter WWW.MADEINKOELN-MESSE.DE 13.30 Uhr: BriefmarkenTauschtreffen (jeden 3. Samstag) Die Kölner Briefmarkenfreunde e. V. Köln-Mülheim laden alle Interessierten ein. Info: 02203 / 800 84 77. GustavAdolf-Haus, Hachenburger Str. 1

Sonntag, 20.10. 11 Uhr: Konzert – Shantys Eine musikalische Reise über sieben Weltmeere – wenn der 1. Kölner ShantyChor singt, erwacht das Fernweh. 21 E. Karten: 28 01. Volksbühne am Rudolfplatz, Aachener Str. 5. www.1koelner-shantychor.de

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14 Uhr: Führung – Rund um St. Peter Die Kölner Mundartautorin Paula Hiertz führt durch das mittelalterliche Wollweberviertel. 5 E. Anmeldung: 89 24 60. www.paula-hiertz.de 15 Uhr: Lesung – Einen Sommer lang Die Autorin Kerstin Maria Pöhler stellt in ihrem Roman die Frage nach dem Lebensglück. Leonhard wagt mit 69 Jahren, sein Leben neu auszurichten. Eintritt frei. Info: 42 10 23 30. Sülzer Treff 60+ im Uni-Center 1. Stock, Luxemburger Str. 136. www.koelner-senioren.de

Montag, 21.10. 20 Uhr: Premiere – Phil Laude und Gäste (auch am 25.11.) In der neuen Show lädt sich Phil Laude monatlich Gäste zur „Comedy im Keller“ ein – von Newcomern bis zu bekannten Gesichtern, von Stand-upComedy bis zu Musik. 11 E. Info: 24 13 41. Atelier Theater, Roonstr. 78. www.ateliertheater.de Anzeige

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Kalender Termine

Dienstag, 22.10. 18 Uhr: Freizeit-Tandem (jeden 4. Dienstag im Monat) Beim Stammtisch können sich Menschen mit und ohne Behinderung kennenlernen, gemeinsame Interessen finden und zusammen Kultur- und Freizeitaktivitäten planen. Info: 0170 / 170 60 20. Café Inside, Am Rinkenpfuhl 46 18.30 Uhr: Werkstattgespräch – Streetart „Ist das Kunst oder kann das weg?“ – das SeniorenNetzwerk Klettenberg diskutiert mit einer Galeristin und einer Künstlerin. Anmeldung: 94 40 13 88. Café Lamerdin, Wittekindstr. 20

Mittwoch, 23.10. 10 Uhr: Op Jöck – Ausflüge und Wanderungen (jeden 4. Mittwoch im Monat) Das SeniorenNetzwerk Mülheim unternimmt regelmäßig Ausflüge und Besichtigungen. Kostenfrei. Uhrzeit und Thema: 64 54 05. August-Bebel-Haus, Krahnenstr. 1

17 Uhr: Agilero (jeden Mittwoch) Tanz- und Fitnessprogramm für Menschen ab 50. Getanzt wird in der Gruppe ohne Partner. 3 E. Info: 546 21 77. Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer Str. 429. www.bueze.de 19 Uhr: Spieleclub (jeden Mittwoch) Brett- und Kartenspiele, Jung und Alt, Anfänger und alte Hasen … alle spielen! Eintritt frei. Bürgerzentrum Nippes, Mauenheimer Str. 92. www.ali-baba-spieleclub.de

Donnerstag, 24.10. 12 Uhr: PhilharmonieLunch (jeden Donnerstag bis 12.12.) Lauschen Sie dem Gürzenich-Orchester bei der Probe. Eintritt frei. Info: 28 02 80. Kölner Philharmonie, Bischofsgartenstr. 1. www.koelner-philharmonie.de 15 Uhr: Vortrag – Sicherheit in der Digitalen Welt Erfahren Sie beim SeniorenNetzwerk Riehl, wie Sie Betrugs- und Missbrauchsfallen im Internet erkennen und sich schützen. Eintritt frei. Anmeldung:

29 20 59 60. Sozial-Betriebe-Köln, Festsaal, Boltensternstr. 16. www.digitale-heinzelmaennchen.de 15.15 Uhr: Führung – Kölner Dom Steigen Sie zuerst hinunter in die Ausgrabungen unter dem Dom, dann hinauf zur Schluss­einkehr ins „Früh“. Anmeldung bis 18.10.: 02254 / 83 72 76. www.eifelverein-koeln.de

Freitag, 25.10. 15 Uhr: Oktoberfest mit Mr. Musik Ein musikalisches Programm zum Feiern und Mitsingen. Eintritt frei. Info: 02203 / 59 40 24. Curanum Seniorenstift Köln, Dülkenstr. 18. www.korian.de 19.30 Uhr: Puppentheater (auch am 26. und 27.10.) Bei „Offenbach – Zwesche Kölle un Paris“ sorgen die Knollendorfer reichlich für kölsch-französische Verwirrungen und Verwechslungen. 21 E. Karten: 258 12 01. Hänneschen Theater, Eisenmarkt 2–4. www.haenneschen.de

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München, Müller’sches Volksbad, Herrenschwimmhalle ©SWM_Robert Götzfried

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DIE RÖMERSTADT

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Kalender Service

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So, 27.10., 20 Uhr: Jazz-Session

Samstag, 26.10. 10 Uhr: Wanderung – Rund um Urft Im Nationalpark Eifel wird eine 12 km lange Runde um Urft gedreht, mit Schlusseinkehr. Anmeldung: 02234 / 632 20. www.wanderverein-koeln.de 15 Uhr: Vortrag – Tinnitus und Schwerhörigkeit Alltagsprobleme, aktueller Wissensstand und Therapie werden vorgestellt. Mit Empfehlungen zur Selbsthilfe und

Foto: Stephan Doleschal

Thomas Quasthoff stellt mit seiner unvergleichlichen BassBariton-Stimme seine Lieblingssongs aus Jazz, Pop und Blues vor. Mit Pe Werner und weiteren Gästen. Ab 27,50 E. Karten: 280 280. Kölner Philharmonie, Bischofsgartenstr. 1. www.koelner-philharmonie.de Diskussionsrunde. Eintritt frei. Info: 221-2 59 90. FORUM Volkshochschule, Cäcilienstr. 29–33. www.dsbkoeln-ev.de

Sonntag, 27.10. 13.30 Uhr: Führung – Köstlich! Bei „Köchin und kölsche Leckerfress“ erfah­ren Sie etwas zur Geschichte des Essens und Trinkens. 21 E mit Kaffee und kleiner Le­ckerei, Kölsch und VRSTicket. Anmeldung: 24 82 65. www.frauengeschichtsverein.de

Montag, 28.10. 12 Uhr: Literatur-Club Ein gelesenes Buch wird durch das ge­ meinsame Besprechen bunter und rei­ cher. 1 E. Info: 35 24 71. Senioren­Netz­ werk Altstadt-Süd, Karl-Berbuer-Platz 1

Mehr Termine auf: www.koelnerleben.koeln Anzeigen

HOMMAGE HOMMAGEAN ANWILHELM WILHELMRIPHAHN RIPHAHN HOMMAGE AN WILHELM RIPHAHN

Große Fotoausstellung mit Architekturbildern Große Fotoausstellung mit Architekturbildern von Werner Mantz und Hugo Schmölz Große Fotoausstellung mit Architekturbildern von Werner Mantz und Hugo Schmölz von Werner Mantz und Hugo Schmölz

Kulturkirche Ost34, / 19.00 Uhr Kopernikusstraße 51065 Köln-Buchforst Kulturkirche Ost / 19.00 Uhr Kopernikusstraße 34, 51065 Köln-Buchforst Ausstellungsdauer bis Mittwoch, 20. November 2019 Kopernikusstraße 34, 51065 Köln-Buchforst Ausstellungsdauer bis Mittwoch, 20. November 2019 Eröffnungsrede: Dr.bis Ute Fendel, Architekturhistorikerin Ausstellungsdauer Mittwoch, 20. November 2019 Eröffnungsrede: Dr. Ute Fendel, Architekturhistorikerin und Stadtführerin Eröffnungsrede: Dr. Ute Fendel, Architekturhistorikerin Musikalische Untermalung: Jazz-Bigband „Six8tyOne“ undStadtführerin Stadtführerin und Jazz-Konzert 20.30 Uhr bis 21.30 Uhr: Musikalische Reise Musikalischeab Untermalung: Jazz-Bigband „Six8tyOne“ Musikalische Untermalung: Jazz-Bigband „Six8tyOne“ mit der Musikab der Jazzgrößen von Duke Ellington, Dizzy Gillespie, Jazz-Konzert ab20.30 20.30 Uhrbis bis 21.30 Uhr: Musikalische Reise Jazz-Konzert Uhr 21.30 Uhr: Musikalische Reise Quincy Jones John Coltrane mitder derMusik Musikund derJazzgrößen Jazzgrößen vonDuke Duke Ellington, Dizzy Gillespie, mit der von Ellington, Dizzy Gillespie, Öffnungszeiten: freitags und samstags von 17 bis 20 Uhr QuincyJones Jonesund unddonnerstags, JohnColtrane Coltrane Quincy John Oder nach Vereinbarung: dirk.kaestel@gag-koeln.de Öffnungszeiten:donnerstags, donnerstags,freitags freitags und samstags 17 bis Öffnungszeiten: und samstags vonvon 17 bis 20 20 UhrUhr oder 0221-2011-242 Odertelefonisch: nachVereinbarung: Vereinbarung: dirk.kaestel@gag-koeln.de Oder nach dirk.kaestel@gag-koeln.de Eintritt frei! oder 0221-2011-242 odertelefonisch: telefonisch: 0221-2011-242 www.kulturkirche-ost.de Eintritt Eintrittfrei! frei! www.kulturkirche-ost.de www.kulturkirche-ost.de

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Mittwoch, 30. Oktober 2019 Mittwoch, 30.19.00 Oktober 2019 Kulturkirche Ost Uhr 2019 Mittwoch, 30./ Oktober


Termine

Dienstag, 29.10. 15 Uhr: Reden wir über Geld im Alter Vortrag über finanzielle Vorsorge, auch zum Anspruch auf Hilfen und Beratung für 60plus. Ein Info-Nachmittag des Runden Tisches Seniorenarbeit Porz. Eintritt frei. Info: 186 92 92. Bezirksrathaus Porz, Friedrich-Ebert-Ufer 64–70. www.awo-koeln.de 15 Uhr: Offenes Singen Beim SeniorenNetzwerk Neubrück legt man die Liedauswahl gemeinsam fest und stimmt vom Klavier begleitet ein. Kostenlos. Info: 890 30 05. Stadtteil­bibliothek Neubrück, „Treff im Pavillon“, An St. Adelheid 2–8

Mittwoch, 30.10. 10.30 Uhr: Forum – Umzugshilfen Die Seniorenvertretung Rodenkirchen lädt ein, sich zu informieren, wie eine altersgerechte Wohnung beschaffen sein sollte und wann ein Umzug notwendig ist. Experten und „wohn mobil“ beraten vor Ort. Eintritt frei. Anmeldung: 379 68 03. Bürgerhaus Zollstock, Rosenzweigweg 3 16.30 Uhr: Vortrag – Arthrose Das SeniorenNetzwerk Niehl informiert über den schmerzhaften Gelenkverschleiß. Eintritt frei. Anmeldung: 971 14 61. Pohl­manstr. 13. www.ehrenamtler-pohlmanstr.de 19 Uhr: Ausstellung – Wilhelm Riphahn (bis 20.11. Do–Sa 17–20 Uhr) Die Hommage an Kölns großen Architekten des Wiederaufbaus der 1950er Jahre zeigt seine Werke in Architekturbildern der ebenso bekannten Fotografen Werner Mantz und Hugo Schmölz. Heute Eröffnung der Ausstellung mit anschließendem Konzert der JazzBigband „Six8tyOne“. Eintritt frei. Kulturkirche Ost, Kopernikusstr. 34. www.kulturkirche-ost.de

Donnerstag, 31.10. 14 Uhr: Boule-Gruppe Unter dem Motto „Was ins Rollen bringen“ trifft sich das SeniorenNetzwerk Dünnwald dienstags, donnerstags und sonntags zum gemeinsamen Spiel. Anmeldung: 45 08 71 08. Am Waldbad, Peter-Baum-Weg 20

4.–8.11.: Porzer Herbstlesewoche Jeweils ab 20 Uhr lesen Autoren aus ihrem aktuellen Buch. 5 E/Abend. Karten: Kölnticket, Tel. 28 01. Mo, 4.11.: Arno Strobel, Offline – Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle. Do, 7.11.: Peter Prange, Eine Familie in Deutschland. Fr, 8.11.: Miku S. Kühmel, Kintsugi. Friedrich-Ebert-Ufer 64–70. www.rathaussaal-porz.de 15 Uhr: Kabarett – Die alten Wilden Monika Kampmann, Ingrid Ittel-Fernau und Elfi Steickmann sind sich sicher: Die alten Wilden sind „noch immer nit opzehalde“. Launige Lieder und Sketche auf Kölsch. Eintritt frei. Bürgerzentrum Nippes, Mauenheimer Str. 92. www.buergerzentrum-nippes.de 20 Uhr: Musiklesung – Willy Ketzer „Am Grab gibt’s keine Steckdose“ heißt das Debüt der Schlagzeug-Legende Willy Ketzer als Autor. Ketzers wahre und schräge Geschichten aus über 40 Jahren im Showbiz verraten, wie Helge Schneider wirklich heißt und warum Harald Juhnke einen Zahn verlor. Eintritt frei. Info: 201 13 73. Kulturkirche Ost, Kopernikusstr. 34. www.kulturkirche-ost.de

November Freitag, 1.11. (Allerheiligen)

Foto: Pixabay.com © Pexels

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Samstag, 2.11. 8.20 Uhr: Rundweg – Liblar Auf flacher Strecke geht es entlang der Erft, am Schloss Buschfeld und Swister Turm vorbei nach Liblar zurück. 15 km, Rucksackverpflegung. Info: 02234 / 632 20. www.wanderverein-koeln.de 19 Uhr: 20. Museumsnacht Neben altbekannten Museen gibt es an­läss­lich des Jubiläums viele Über­r­aschun­gen und neue Kunstorte zu ent­decken. Im Programm: Lesungen, Theater, Konzerte … alle bequem mit dem kosten­losen Shuttle erreichbar. 20 E/Abend­kasse. www.museumsnacht-koeln.de

Sonntag, 3.11.

14 Uhr: Familienwanderung Zu welchem Baum gehört das Blatt? Unterwegs durch den Stadtwald sammeln wir die herbstlich bunten Blätter und bestimmen, zu welchem Baum sie gehören. Kostenlos. Info: 62 70 76. www.koelner-eifelverein.de

14 Uhr: Martinsmarkt Vorweihnachtliches Bummeln entlang der Marktstände mit Gebackenem, Gebasteltem und Leckerem. Info: 02203 / 594 09. Curanum Seniorenstift Köln, Dülkenstr. 18. www.korian.de

19.30 Uhr: Musical – Bodyguard (auch am 2. und 3.11.) Das beliebte Musical mit den Songs von Witney Houston, eingebettet in eine packende Liebesgeschichte, ist wieder da! Ab 19,90 E. Karten: 28 01. Musical Dome, Goldgasse 1. www.bb-promotions.com

14.30 Uhr: Tanzen in der Kirche Einen gemütlichen Nachmittag lang macht das SeniorenNetzwerk Ostheim die Kirche zum Tanzsaal. Mit Live-Musik, Kaffee und Kuchen. Tischreservierung bis 24.10.: 890 26 39. Spende von 5 E erbeten. Auferstehungskirche, Heppenheimer Str. 7 KölnerLeben Heft 5 | 19


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Service

17 Uhr: Konzert – Die Glüh­würmchen „Ach, wie mich das aufregt!“ – Ex­zen­ trische Chansons, Schlager und Ge­schich­ten aus den verrückten 20er Jahren. 30/25 E. Karten: 02203 / 152 16. Bürgerzentrum Engelshof, Oberstr. 96. www.engelshof.net 18 Uhr: Chorgesang Die Chorgemeinschaft Cäcilia Zündorf singt Joseph Haydns Oratorium „Die Schöpfung“ zusammen mit der Kammerphilharmonie Rhein-Erft. Ab 23 E. Karten: 28 01. Kölner Philharmonie, Bischofsgartenstr. 1. www.caeciliazuendorf.de

Montag, 4.11. 10 Uhr: Politischer Gesprächskreis (jeden 1. Montag) In munterer Runde werden aktuelle Alltags- und politische Themen diskutiert. Ein Meinungsaustausch für neue Erkenntnisse. Info: 37 93 17 65. SeniorenNetzwerk Bayenthal, Bonner Str. 288c

laden. 19 E. Karten: Kölnticket, Tel. 28 01. Sartory Säle, Friesenstr. 44–48. www.eschtkabarett.de

Dienstag, 5.11. Arno Strobel 4. Nov. 19, 20 Uhr

Peter Prange 7. Nov. 19, 20 Uhr

Miku Sophie Kühmel 8. Nov. 19, 20 Uhr

Herbstlesewoche

www.rathaussaal-porz.de

16.30 Uhr: MarcumarSelbsthilfegruppe Heute zur Frage: „Selbstmessung – wichtig?“ Es werden auch Ihre INRMessgeräte geprüft. Eintritt frei. Info: info@marcumar-selbsthilfe-koeln.de. St. Franziskus Hospital, Schönsteinstr. 63. www.marcumar-selbsthilfe-koeln.de 20 Uhr: Escht Kabarett meets Sartory Jürgen Becker hat sich Barbara Ruscher, David Kebekus, Sertac Mutlu, Vera Deckers und Torsten Schlosser einge-

10 Uhr: Qigong (jeden Dienstag bis Ende November) Qigong ist eine Form der Meditation, die auf der chinesischen Medizin aufbaut. Anmeldung: 96 90 29 56, Frau Böll. Senioren­Netzwerk Brück. St. Vinzenzhaus, Olpener Str. 863–865. www.vinzentinerinnen.de 18 Uhr: Vortrag – Herzrasen Soll bei Herzrasen verödet oder vereist werden? Eintritt frei. Maternus-Seniorencentrum, Hauptstr. 128. www.antonius-koeln.de 19 Uhr: Verzällche un Musik Ein unterhaltsamer und musikalischer Abend mit prominenten Kölnern und dem Willy Ketzer Jazztrio. Kosten: 17/15 E. Karten: 88 89 52 02. Volksbühne am Rudolfplatz, Aachener Str. 5. www.koelsch-akademie.de Anzeigen

EVENT-HIGHLIGHTS 2020 • KÖLN THE CROWN OF RUSSIAN BALLET

SCHWANENSEE

Das Russische Nationalballett aus Moskau

„Ballett auf allerhöchstem Niveau!“ (Neue Zürcher Zeitung)

09.01.20 • Do 20 Uhr • Lanxess Arena 12 Jahre Jubiläumstour!

THE 12 TENORS

22 WELTHITS • 12 TENÖRE • 1 SHOW „Mitreißende Energie und kraftvolle Stimmen.“ (Express)

17.02.20 • Mo 20 Uhr • Lanxess Arena Die besten Sketsche & Filmsongs

Das große

HEINZ ERHARDT Musical THORTSEN HAMER, EMSEMBLE & LIVE-BAND „Genialer Humor. Lachen garantiert!“ (Die Welt)

15. MAI 2020

LANXESS ARENA KÖLN

TICKETS: WWW.ANDRERIEU.COM KölnerLeben Heft 5 | 19

10.03.20 • Di 20 Uhr • Musical Dome Der Musical-Welterfolg mit Orchester

MY FAIR LADY

DIE KAMMEROPER KÖLN & KÖLNER SYMPHONIKER „Besser als am Broadway!“ (Die Welt)

31.03.20 • Di 20 Uhr • Palladium Tickets an allen bek. VVK-Stellen. Infos: www.highlight-concerts.com


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Termine

Mittwoch, 6.11.

Mi., 6. November von 16:30 bis 18:30 Uhr Patientenforum „Folge- u. Wechseleingriffe von Endoprothesen“

Mehr unter www.eduardus.de 13.30 Uhr: Bingo (jeden Mittwoch) Die offene Spielrunde freut sich auf jeden, der mitmacht. Kostenlos. Info: 221-9 61 68. Seniorencafé Treffpunkt, Pariser Platz 1. www.buergerzentrum-chorweiler.de 16.30 Uhr: Patientenforum Informieren Sie sich über die Folge- und Wechseleingriffe von Endoprothesen. Eduardus-Krankenhaus, Custodisstr. 3–17. www.eduardus.de 20 Uhr: Infoabend – Pflegebedürftig. Was nun? Themen sind Pflegegeld, Pflegesach­ leistung, Verhinderungspflege und die Rechte der Pflegepersonen. Kostenfrei. Info: 221-2 26 16. VHS-Studienhaus, Cäcilienstr. 35, www.vhs-koeln.de

Donnerstag, 7.11. (KölnTag) Alle Bürgerinnen und Bürger, die wohn­ haft in Köln sind, können kostenlos die städtischen Museen besuchen. Info: 221-2 40 33. www.museenkoeln.de 15 Uhr: Führung für Menschen mit Demenz Von der Glasmalerei zur gehobenen Schneiderkunst geht es unter dem Titel „Seifenblasen und Haute Couture“. Ein­ tritt frei. Info: 0157 / 88 34 58 81. Ohne Anmeldung. Museum Schnütgen, Cäcilien­str. 29–33. www.dementia-und-art.de 16 Uhr: Konzert – Die Schmonzetten Sie spielen Violine, Cello, Kontrabass, Klavier und singen dabei auch noch dreistimmig, und zwar Klassiker der Salonmusik der Goldenen Zwanziger. Eintritt frei. Info: 740 80 10. Bürgerzentrum Nippes, Mauenheimer Str. 92. www.buergerzentrum-nippes.de

18.30 Uhr: Gesprächskreis Pflegende Angehörige (jeden 1. Donnerstag) Pflegende Angehörige können sich austauschen und fachliche Fragen stellen. Info: 689 05 39. Städt. Seniorenzentrum Dellbrück, Von-Quadt-Str. 74, Gruppenraum Wohnung 76. www.sbk-koeln.de

Freitag, 8.11. 11 Uhr: Theater – Die Brückenbauer Austausch und Dialog, Lebensgeschichte und Erfahrung – gemeinsam haben Jung und Alt das Stück entwickelt und stehen auf der Bühne. Eintritt frei. Info: 02203 / 903 38 86. WesthovenPark (Mehrgenerationenviertel), Hans-Kalscheuer-Str. 8

Samstag, 9.11. 16 Uhr: DämmerschoppenKölschtour Ein unterhaltsamer Spaziergang durch die Altstadt zur Vielfalt des Kölsch. 15 E, mit 1 Kölsch oder Softdrink. Karten: 346 43-0. www.koelntourismus.de 19.30 Uhr: Konzert – Simon & Jan Alles wird gut, behaupten die beiden Liedermacher. Mit ihrem neuen Programm lösen sie musikalisch die Probleme der Menschheit. 21 E. Karten: 28 01. Comedia Theater, Vondelstr. 4. www.comedia-koeln.de

Sonntag, 10.11. 20.15 Uhr: Kabarett – Doktor-Spiele Ärzte sind die letzten Autoritäten, denen wir uns bedingungslos ausliefern. Peter Vollmer ist selbst praktizierender Patient und hat als solcher schon viel über­lebt. Ab 24,20 E. Karten: 258 10 58 (17–20 Uhr). Senftöpfchen, Große Neugasse 2–4. www.senftoepfchen-theater.de

Montag, 11.11.

11.11 Uhr: Sessionsstart Jetzt heißt es wieder „Kölle Alaaf“ – in der Altstadt laden kölsche Klänge zum Mitsingen und Schunkeln ein.

11 Uhr: RepairCafé Im SeniorenNetzwerk Mülheim werden gegen eine kleine Spende Kleidung, Fahrräder, Rollatoren, batteriebetriebene Geräte und kleinere Möbel repariert. Info: 64 54 05. August-Bebel-Haus, Krahnenstr. 1 20 Uhr: Theater – Nichts (auch am 24., 25. und 31.11.) Warum brauchen Menschen Sinn? Wo und wie suchen sie ihn? Ist Sinn etwas Reales? Nach Janne Tellers Romanerfolg. 19,80/14,30 E. Karten: 888 77 222. Thea­ ter der Keller in der Tanzfaktur, Sieg­burger Str. 233w. www.theater-der-keller.de

www.koelnerleben.koeln

Dienstag, 12.11. 15.30 Uhr: Bastelnachmittag (jeden Dienstag) Im SeniorenNetzwerk Seeberg können Sie basteln, sich unterhalten und geistig fit bleiben. Eintritt frei. Info: 12 61 37 13. Deutsch-Türkischer Verein Köln e. V., Abendrothstr. 20

Mittwoch, 13.11.

Markt der

Chocolatiers 13. – 17.11.19

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KÖLN · DIREKT VOR DEM SCHOKOLADENMUSEUM www.markt-der-chocolatiers.de

10 Uhr: Frühstück mit Vortrag (jeden 2. Mittwoch) Beim Frühstück des SeniorenNetzwerks Dellbrück wird auch ein Fachvortrag gehalten. Info: 680 29 28. Gemeinde­ zentrum Pauluskirche, Thurner Str. 105 20 Uhr: Sing mit! Ob Abba oder ZZ-Top, kölsches Liedgut oder französischer Chanson – singen Sie gemeinsam mit Marie, der VollblutKünstlerin aus Kamerun. 11 E mit Fahrticket. Karten: 28 01. Bürgerzentrum Nippes, Altenberger Hof, Mauenheimer Str. 92. www.buergerzentrum-nippes.de KölnerLeben Heft 5 | 19


Service

Donnerstag, 14.11. 10 Uhr: Kulturfrühstück mit Film Der Film erzählt von drei jüdischen Emigranten, die in den 1930er Jahren gezwungen waren auszuwandern und Bücher mitgenommen haben. 8 E. Anmeldung: 931 80 30. Melanchthon-Akademie, Kartäuserwall 24b. www.melanchthon-akademie.de 15 Uhr: Kuchenschmaus (jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat) Das SeniorenNetzwerk Bilderstöckchen lädt zu selbst gebackenem Kuchen. Eintritt frei. Info: 17 29 98. Turmcafé an der Nathanael-Kirche, Escher Str./Ecke Parkgürtel

Freitag, 15.11. 14.30 Uhr: Achtsames Sehen und asiatische Kunst Erst Augentraining, dann der Blick auf die Exponate – das regt zu neuen Sicht­ weisen und Erkenntnissen an. 17 E.

Anmeldung: bis 10.11.; 221-2 40 77. Ostasiatisches Museum, Universitätsstr. 100. www.museen.koeln 18 Uhr: Wald und Klimawandel Ein Vortrag über Klimaextreme am Beispiel Königsforst. Kostenlos. Info: 02203 / 399 87. Gut Leidenhausen, Gut Leidenhausen 1a. www.gut-leidenhausen.de 20 Uhr: Kabarett – Tobias Mann Der Gewinner des Deutschen Comedy­ preises widmet sich unerschütterlich optimistisch und positiv seinem Herzens­ thema: Chaos. 21,50 E. Karten: 28 01. Bürgerzentrum Chorweiler, Pariser Platz 1. www.buergerzentrum-chorweiler.de

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18 Uhr: Rundgang – WDR Beim Gang durch die WDR-Gebäude lernen Sie die Aufgabe und Funktion des öffentlich-rechtlichen Rundfunksystems kennen. 14 E. Karten: 28 01. WDR Funkhaus, An der Rechtschule 2 (Empfang). www.antonitercitytours.de

Sonntag, 17.11. 9 Uhr: Gemütlich auf Tour – Eifel Die leichte Wanderung führt von der Ordensburg Vogelsang ins Oleftal und nach Gemünd. Etwa 12 km, Schlusseinkehr. Info: 62 70 76. www.koelner-eifelverein.de

Samstag, 16.11. 11 Uhr: Falknertag Die Greifvogelstation Köln informiert über ihre Arbeit. Um 14 Uhr findet eine Flugübung statt. Eintritt frei. Info: 02203 / 399 87. Greifvogelschutzstation Köln, Gut Leidenhausen 1a. www.sdw-nrw-koeln.de

Wir sind die Neuen Theaterkomödie mit Claudia Rieschel, Winfried Glatzeder u.a.

Sonntag, 17. November 2019, 20 Uhr www.rathaussaal-porz.de

Advertorial

Klangwelle Bad Neuenahr-Ahrweiler Faszinierende Show aus Wasser, Feuer, Laser, Licht und Musik

synchronen Mischung aus gigantischen Wasserfontänen, einem faszinierenden Farbenspiel aus Licht- und Lasereffekten, genialen Musikstücken, emotionalen Videosequenzen und feurigen Pyro-Technikakzenten atemberaubend in Szene. Tickets ab 13,50 Euro sind erhältlich bei allen Vorverkaufsstellen von Ticket-Regional sowie online unter www.die-klangwelle.de

Kleines Gewinnspiel:

Zum sechsten Mal bringt die Klangwelle Bad Neuenahr-Ahrweiler vom 10. bis 13. und vom 17. bis 20. Oktober mit einem neuen Drehbuch den Kurpark Bad Neuenahr zum Beben. Unter der Überschrift „Meilensteine“ nimmt die faszinierende Show aus Wasser, Feuer, Laser, Licht und Musik Tausende Besucher mit auf eine Reise in die Vergangenheit. Mitreißend, packend und bewegend setzt die Klangwelle 2019 besondere Ereignisse der deutschen Geschichte und im Weltgeschehen in einer perfekt KölnerLeben Heft 5 | 19

KölnerLeben verlost 2 x 2 Tickets für die Klangwelle am Freitag, 18. Oktober 2019, exklusiv in der „KlangLounge“. Senden Sie bitte eine Postkarte mit dem Stichwort „Klangwelle“ und Ihrer Telefonnummer an: Redaktion KölnerLeben, Unter Goldschmied 6, 50667 Köln oder eine E-Mail mit „Klangwelle“ in der Betreffzeile und Angabe Ihrer Telefonnummer an: koelnerleben@stadt-koeln.de Einsendeschluss: Freitag, 11. Oktober 2019 Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinnerdaten werden an den Veranstalter weitergegeben. Alle übrigen Teilnehmerdaten werden nach der Auslosung vernichtet, eine Weitergabe an Dritte ist ausgeschlossen. Die Benachrichtigung der Gewinner erfolgt telefonisch. Kartenabholung an der Abendkasse.


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Termine

Di, 19.11., 15 Uhr: Altentheater – Jubiläum (auch am 20.11., 15 Uhr, und 21.11., 19 Uhr)

11 Uhr: Führung – Hochbunker Es geht anlässlich der Ausstellung „Boris Becker – Hochbunker. Photographien von Architekturen und Artefakten“ in der Photographischen Sammlung durch den Hochbunker an der Körnerstraße. 12 E. Anmeldung: 888 95 300. www.photographie-sk-kultur.de

Montag, 18.11.

Foto: Meyer Originals

13.15 Uhr: Café Offerte für Menschen mit Demenz (jeden Montag) Für drei Stunden stehen hier leichte Bewegungsübungen, Singen, Vorlesen und mehr auf dem Programm. Pflegende haben frei oder machen mit. 20 E. Anmeldung: 60 60 85 00. LVR-Gerontopsychiatrisches Zentrum, Adamsstr. 12. www.klinik-koeln.lvr.de

Mehr Termine auf: Gespannt wird ein Bogen über 40 Jahre Altentheater und seine Stücke, mit Musik, Tanz, Erfahrungen und Lebensweisheit. 12 E. Karten: 32 78 17. Freies Werkstatt Theater, Zugweg 10. www.fwt-koeln.de

www.koelnerleben.koeln 20.15 Uhr: Lydie Auvray Trio Seit fast vier Jahrzehnten begeistert und fasziniert Lydie Auvray mit ihrer Musik und ihrem Akkordeon-Spiel. Ab 26,40 E. Karten: 258 10 58 (17 bis 20 Uhr). Senftöpfchen, Große Neugasse 2–4. www.senftoepfchen-theater.de

Dienstag, 19.11. 11 Uhr: Gymnastik mit Klavier­ musik (jeden Dienstag) Wohlbefinden und Beweglichkeit mit musikalischer Unterstützung steigern. 1,50 E. Info: 935 44 17. Bürgerzentrum Finkenberg, Stresemannstr. 6a. www.parisozial-koeln.de

Mittwoch, 20.11. 13 Uhr: Reisefreunde 60+ (immer am 3. Mittwoch des Monats) Alleine reisen ist nur halb so schön. Das SeniorenNetzwerk Neustadt-Nord ver­sammelt daher Gleichgesinnte für Nah- und Fernreisen. Eintritt frei. Info: 952 14 54. Bürgerzentrum Alte Feuerwache, Melchiorstr. 3 13.30 Uhr: Spieletreff (jeden Mittwoch) Beim SeniorenNetzwerk Seeberg treffen sich alle, die gemeinsam Brett- und Kartenspiele spielen und dabei Kaffee und Tee trinken möchten. Eintritt frei. Info: 12 61 37-13. Deutsch-Türkischer Verein, Abendrothstr. 20 17 Uhr: Ohne Moos nichts los Die Initiative für arbeitssuchende Ältere bietet Austausch und Tipps. Keine Stellenvermittlung. Info: 38 41 94. Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr. 23. www.buergerhaus-stollwerck.de

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Service

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Schlagerparty mit Marina Kirsten und

Ian Bishop

Mittwoch, 20. November 2019, 15 Uhr www.rathaussaal-porz.de

18.30 Uhr: Stadtgespräch in Kalk Hier können Sie mit Oberbürgermeiste­ rin Henriette Reker über aktuelle The­ men und Anliegen innerhalb Ihres Stadt­ teils sprechen. Eintritt frei. Barrierefrei, Hilfsmittel unter 221-2 60 65 anfordern. Bürgerhaus Kalk, Kalk-Mülheimer-Str. 58. www.stadt-koeln.de

Donnerstag, 21.11. 15 Uhr: Seniorentreff – Stadtmuseum Es geht durch die Doppelausstellung „Köln am Rhein“ und „Köln an der Seine“. 7/5 E. Info: 221-2 23 98. Zeughausstr. 1–3. www.koelnisches-stadtmuseum.de 17 Uhr: Kraft- und Koordinations­training 50+ (jeden Donnerstag) Beim abwechslungsreichen Training wird mit dem eigenen Körpergewicht und teilweise mit Kurzhanteln gearbeitet –

einfach und sehr effektiv. Kostenfrei. Anmeldung: 546 21 75. Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer Str. 429. www.bueze.de 20 Uhr: Kölsche Weihnacht 2019 (bis 21.12., verschiedene Zeiten) Handgemachte Musik mit traditionellen und auch modernen Musikstücken. Ab 36,90 E. Karten: 02203 / 59 94 80. Kulturgut Eltzhof, Sankt-SebastianusStr. 10. www.sacova.de

Ein Stück. Mehr. 28. Aug. bis 03. Nov. 2019

Kennst du mich noch? Komödie von Sam Bobrick

Anja Kruse | Sascha Wussow Ralph Schicha | Aylin Werner

Freitag, 22.11. 10 Uhr: Sprachpaten (jeden Freitag) Eine deutsch-russische Gesprächsrunde in geselliger Atmosphäre bei Kaffee und Tee. Kostenfrei. Info: 02203 / 38 79 13. Bürgerzentrum Finkenberg, Stresemannstr. 6a. www.parisozial-koeln.de 14 Uhr: Düxer Strick Kunst Handarbeitsfreunde zwischen 9 und 99 stricken und häkeln gemeinsam. Nadeln, Wolle und Wollreste gerne mitbringen. Kostenlos. Info: 221-9 14 59. Bürgerzentrum Deutz, Tempelstr. 41-43. www.buergerzentrum-deutz.de 19 Uhr: Vortrag – Die Kunst zu helfen Beim Älterwerden möchte man anderen älteren Menschen in der engsten Umgebung helfen. Was tun, um nicht in die Aufopferungsfalle zu geraten? 10/7 E. Info: 965 58 20. Beginenhof Köln, Unter Linden 119. www.beginenhof-koeln.de

Ein Stück. Mehr.

www.theateramdom.de

Samstag, 23.11. 9 Uhr: Ein dritter Wald für Köln – Pflanzaktion Wanderung durch Aufforstungen des Wald­labors zu dem neuen Gebiet in Lindweiler. Welche Bäume werden dem Klimawandel standhalten? Eintritt frei. Info: 02203 / 399 87. www.hausdeswaldeskoeln.de 15 Uhr: Führung – St. Ursula Tauchen Sie ein in die Welt von Isis und Ursula, der Göttin und der Heiligen, in Kirche und Goldener Kammer. 12 E. Anmeldung: 24 82 65. www.frauengeschichtsverein.de Anzeige

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Termine

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19 Uhr: Musical-Komödie op Kölsch Die KölnerMusicalCompany präsentiert ihr selbst geschriebenes Stück „Das Vermächtnis der Heinzelmännchen“. Ist das kleine, von Schließung bedrohte Heinzelmännchen-Museum in Köln noch zu retten? 19,90 E. Karten: 61 34 11. Volksbühne am Rudolfplatz, Aachener Str. 5. www.koelnermusicalcompany.de

Dienstag, 26.11.

20 Uhr: KleinKunstHölle Verschiedene Künstler aus Kabarett, Comedy, Theater und Musik treten für einen guten Zweck auf, zwischendurch werden tolle Preise verlost. 10 E. Karten: 54 21 11. Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer Str. 429. www.eschtkabarett.de

16.30 Uhr: Infotreffen – Wohnprojekt Tipps auf dem Weg zum gemeinschaft­ lichen Wohnen und zur Vernetzung mit Interessierten und nötigen Partnern. Eintritt frei. Info: 21 50 86. Neues Wohnen im Alter e. V., Marienplatz 6. www.nwia.de

10–14 Uhr: Brunchbuffet (jeden Samstag, Sonntag und Feiertag) Mit der Familie von herzhaft bis süß schlemmen. 15,90 E inklusive eines Glases Prosecco, Kinder 1 E pro Lebensjahr. Info: 22 20 17 96. Famillich, Stavenhof 5–7. www.famillich.koeln 19 Uhr: Konzert – Tim Fischer Bei dem Sänger und Schauspieler Tim Fischer lernt man etwas über die Ein­ sam­keit, Zärtlichkeit und Grausamkeit im Leben. So schamlos er sich lustig machen kann, so ernst nimmt er indivi­ duelles Leiden und menschlichen Schmerz. 33 E. Karten: 28 01. Gloria Theater, Apostelnstr. 11. www.gloria-theater.com

Montag, 25.11.

Fürsorgliche Betreuung und Pflege im eigenen Zuhause. Herzlich. Kompetent. Engagiert.

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Heidi Langenbach Friedrich - Karl- Str. 241 50735 Köln Tel. 0221 77 888 78 koeln-zentrum@promedicaplus.de www.promedicaplus.de/koeln-zentrum

10–16 Uhr: Seminar – Lesementor werden Einmal wöchentlich lesen Mentor und Schüler gemeinsam etwa eine Stunde. Das Einstiegsseminar ist speziell für den Einsatz an Haupt-, Real- und Förder­ schulen gedacht. Kostenlos. Info: 204 07 17, Frau Budkova. www.lesementorkoeln.de

Weihnachtszauber & Illusionsshow Sonntag, 1. Dezember 2019, 20 Uhr www.rathaussaal-porz.de

Mittwoch, 27.11. 10 Uhr: Gedächtnistraining (jeden Mittwoch) Trainieren Sie beim SeniorenNetzwerk Bocklemünd-Mengenich Ihr Langzeitge­ dächt­nis und Ihre Konzentration in lockerer Atmosphäre. Info: 50 10 32. Seniorentagesstätte Christi Geburt, Wilhelm-Löhers-Platz 2–8 „WHITE CHRISTMAS – Eine kleine Weihnachtsmusik“ © Designed by freepik

Sonntag, 24.11.

12.45 Uhr: Führung – Wasserwerk Beim Gang durch das historische Wasser­werk Severin II in der Südstadt erfahren Sie viel über Trinkwasser und seine Aufbereitung. 8 E. Anmeldung: 02233 / 211 76. www.koelsch-akademie.de

Das Ballroom Sündikat Köln

Sonntag, 08. Dezember 2019, 20 Uhr www.rathaussaal-porz.de

18 Uhr: Der hüftgelenksnahe Oberschenkelbruch Chefarzt Emmanouil Skouras informiert über aktuelle Entwicklungen in der Unfall- und Wiederherstellungschirurgie. Eintritt frei. Info: 55 91-0. St. Franzis­kus-Hospital, Schönsteinstr. 63. www.stfranziskus.de 19.30 Uhr: Frau Höpker bittet zum Gesang Singen Sie sich mit dem ganzen Publikum durch Jahrzehnte, Genres, Hits und Evergreens. Gute Laune garantiert! Eintritt: 13 E. Anmeldung nur über www.frauhoepker.de. Herbrand’s, Herbrandstr. 21 KölnerLeben Heft 5 | 19


Service

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Freitag, 29.11. 10 Uhr: Gymnastikgruppe für Geübte (jeden Freitag) Das SeniorenNetzwerk Stammheim hält sich fit. Ein Kurseinstieg ist jederzeit möglich. Gegen kleine Spende. Info: 0151 / 52 86 07 70. Gemeinschaftsraum der GAG, Moses-Hess-Str. 74

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Donnerstag, 12. Dezember 2019, 16 Uhr www.rathaussaal-porz.de

15 Uhr: Museum Schnütgen Demente und ihre Angehörigen schauen sich weihnachtliche Darstellungen des Mittelalters an. Mit musikalischen Akzen­ ten. Anmeldung: 0157 / 88 34 58 81. www.dementia-und-art.de

Samstag, 30.11. 10–16 Uhr: Weihnachtsbasar Erste Weihnachtsgeschenke finden oder das bunte Bühnenprogramm genießen. Eintritt frei. Info: 95 15 40 49. Quäker Nachbarschaftsheim, Kreutzerstr. 5–9

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12–18 Uhr: Beginen – Weihnachtsbasar (auch am 1.12.) Hier können Sie Kunst und Krempel, Kitsch und Kurioses erstehen. Eintritt frei. Info: 965 58 20. Beginenhof Köln, Unter Linden 119. www.beginenhof-koeln.de 15 Uhr: Wanderung zur Waldweihnacht Durch die Wahner Heide dem Glüh­ wein- und Plätzchenduft der gemüt­ lichen Waldweihnacht entgegenwandern. 6 km. Kostenfrei. Info: 02203 / 35 76 51. www.gut-leidenhausen.de

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Ratgeber

Überall sieht man sie: kleine Telefone, ohne Tastatur, nur aus einem Bildschirm bestehend. Diese sogenannten Smartphones können große Dienste im Alltag leisten.

Smartphone

Nicht kaputt zu spielen Im Prinzip ist ein Smartphone ein „kluges Handy“. Das sagt schon der Name. Auf Englisch bedeutet „smart“ so viel wie schlau. Während man mit dem Handy nur telefonieren und per Textnachrichten (SMS) kommunizieren kann, können Smartphones sehr viel mehr. Sie sind ein Mini-Computer, Film- und Fotokamera, Tonaufnahmegerät, Taschenrechner und der Schlüssel zum Internet. Das ist enorm praktisch. Denn immer und überall können über das Internet Informationen und Dienste abgefragt werden. Die Möglichkeiten sind schier unendlich. Es gibt Antworten auf fast alle Fragen, wie beispielsweise: Wie komme ich mit Bahn und Bus vom Rudolfplatz nach Höhenhaus? Wo ist die nächste Apotheke mit Notdienst? Oder: Was kocht man mit Pak Choi? Welcher Vogel singt da? Was bieten Smartphones? Wie finde ich nun die Antworten auf meine Fragen? Über die Symbole auf dem Bildschirm lassen sich Funktionen wie Telefon, Kamera, Internetzugang, Kontakte sofort öffnen. Mit ihnen kann man einen Weckdienst wählen, Notizen schreiben oder SMS

verschicken. Andere Symbole sind sogenannte Apps. Die Kurzform für das englische Application, also Anwendung, steht für Computerprogramme, die man auf seinem Smartphone nach seinen eigenen Bedürfnissen einrichten kann. Es gibt unter anderem Apps für: Fahrpläne und Auskünfte von den Kölner Verkehrs-Betrieben und der Deutschen Bahn. Karten, die einen mit dem Auto, Fahrrad oder zu Fuß dahin lotsen, wo man hinmöchte. Das bringt nicht nur in der Stadt oder auf der Autobahn etwas, sondern macht auch den Spaziergang oder das Wandern sicher. Man kann spielen, Musik oder Radio hören, sich die wichtigsten Meldungen der Tagesschau oder einer Zeitung schicken lassen, Filme sehen und vieles mehr. Viele Apps sind kostenlos, für einige muss man etwas bezahlen. Und man kann sich über sogenannte soziale Netzwerke mit anderen Menschen verbinden. „Senioren nutzen ihr Smartphone vor allem, um Kontakt zu halten“, weiß Heinrich Gausepohl, Dozent von Smartphone-Kursen für Senioren. Vor allem der Nachrichtendienst WhatsApp wird gerne genutzt. Damit kann man Text- und Sprachnachrichten, aber KölnerLeben Heft 5 | 19


Ratgeber

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Foto : fo tolia

©S canr ail

INFORMATIONEN Kurse für Senioren tags Quäker Nachbarschafts­heim. Kurs frei mi­ne 100 Euro. vom 4.10. bis 6.12., 10–12 Uhr. 10 Ter r. 5–9. Info: 0221 / 95 15 40 49. Kreutzerst www.quaeker-nbh.de Kursleitung: Evangelischer Seniorentreff Nippes, 69 00. Heinrich Gausepohl. Info: 0221 / 760 Yorckstr. 10 1 / 221-2 36 93, Volkshochschule Köln (VHS), Info: 022 mit EDVHerr Busch. Der Flyer „älter & aktiv“ s am Neu­ hau Kursen ist erhältlich bei VHS-Studien Mediapark 7. markt, Cäcilienstr. 35 und Komed, Im www.vhs-koeln.de r- und Smart­ Digitale Heinzelmännchen. Compute 20 59 60, phone-Hilfe vor Ort . Info: 0221 / 29 aennchen.de Herr Will. www.digit ale-heinzelm a die Senio­ In vielen Veedeln gibt es Anbieter, etw em g einschaft renNetzwerke, die Kölner Senioren­ hzufragen (KSG) oder die Pfarrgemeinden. Nac erke-koeln.de, lohnt sich oft. www.seniorennetzw www.koelner-senioren.de

auch Fotos und Videos verschicken und erhalten. Ganz schnell und unkompliziert geht das. Ein Foto vom Enkel, der gerade seine ersten Schritte macht, erhält man von jedem Ort der Welt. Noch schöner ist das Ganze als Video, dann hört man auch das fröhliche Plappern des Kleinen. Bedienung und Kosten Je nach Modell ist die Bedienung eines Smartphones unterschiedlich. Grundsätzlich wird über den Bildschirm gewischt und mit dem Finger auf die Sym­ bole getippt. Manche können mit einem speziellen Stift be­dient werden. Man sollte testen, was einem mehr liegt. „Viele bekommen das abgelegte Smartphone von Enkeln oder Kindern geschenkt“, weiß Gausepohl. Oft hat man so direkt einen Ansprechpartner, der eine erste Einführung geben kann. Spezielle Senioren-Smartphones lehnt der Experte strikt ab. Seine Empfehlung: „Nehmen Sie ein gängiges Modell.“ Dann finden sich auch sehr viel leichter Menschen, die bei Fragen weiterhelfen können. Die Preisspanne bei Smartphones – selbst bei gängigen Modellen – ist KölnerLeben Heft 5 | 19

gewaltig. Zwischen 100 und 1.000 Euro kann man aus­geben. Grundsätzlich gilt: Teuer bedeutet nicht unbedingt vernünftig. Wer allerdings schon weiß, dass er wahrscheinlich viele Fotos machen wird und unterwegs auch Filme schauen möchte, der muss auf genügend Speicherkapazität achten. 16 Gigabyte sollten es mindestens sein. Grundsätzlich gilt: Mit dem Gerätekauf ist es nicht getan. Um das Smartphone zu nutzen, braucht man eine SIM-Karte, sie ermöglicht erst das Telefonieren und Surfen im Internet. Die Karte ist mit unter-­ schiedlichen Leistungspaketen zu bekommen, die preiswertesten sind die sogenannten Prepaid-Karten der Discounter wie Aldi und Lidl: Ab 7,99 Euro im Monat erhält man ein für Anfänger vollkommen ausreichen­ des Paket. Fazit: Das Smartphone macht das Leben wirklich leichter. Sprachfunktionen ersparen sogar das mühsame Tippen. Allerdings: Ein bisschen Übung ist notwendig. In seinen Kursen ermutigt Gausepohl die Teilnehmenden dazu, es einfach aus­zu­probieren. „Sie können das Ding nicht kaputt s­ pielen“, ist einer seiner Standardsätze. dh


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Leben in Köln

Aufstand in der Oper Mit an Demenz erkrankten Menschen in die Oper gehen? Klingt schwierig? In Köln ist das möglich ...

Foto: Paul Leclaire

Monika P. streicht ihren Rock glatt. Sie sitzt zusammen mit Helmi R., Christa L. und zwei Be­treuerinnen in Saal 3 des Staaten­Hauses, der derzeitigen Spielstätte der Oper Köln. Gleich beginnt Wolfgang Amadeus Mozarts „Zau­berflöte“ in einer Fassung speziell für Kinder. Monika P. sagt: „Ich habe ganz vergessen, dass ich mich an­gemeldet hatte, aber ich mache ja gerne alles

Der Vogelfänger Papageno lockt die Vögel mit seiner Pfeife herbei.

mit.“ Die kleine Gruppe ist heute morgen aus dem Caritas-Wohn­haus St. Johannes in Erkrath an­ge­ reist – zu einer ganz besonde­ren Vorstellung: Das Mozart-Stück ist Teil des Projekts „Oper für Jung und Alt“. Seit gut vier Jahren bietet die Kin­ deroper Köln unter diesem Titel Aufführungen an, die sowohl Kin­ der als auch Menschen mit Demenz

besuchen können. Vier Stücke sind es in der Spielzeit 2019/20, mit 33 Vorstellungen von Oktober bis April. Opern wie „Die Zauber­ flöte“ werden auf etwa eine Stunde gekürzt und in eine klare, ein­ fache Form gebracht. Das Konzept ist einzigartig und wurde 2017 mit dem Rudi Assauer Preis für De­ menz­­projekte in Deutschland aus­ gezeichnet. Magische Begegnung zwischen Alt und Jung In Saal 3 wird es jetzt laut. Helmi R. dreht sich um und ruft: „Guck mal, da kommen die Kin­der!“ Schnatternd verteilen sich die Kleinen auf Stühle, Bänke und Sitzkissen. Anika Lintl lächelt. Die Betreuerin war schon mit vielen DemenzGruppen in der Oper. Sie erinnert sich: „In der vorherigen Spielstätte im Alten Pfandhaus ha­ben wir die Kinder schon vor der Aufführung im Foyer getroffen. Da haben unsere Bewohner den Klei­­nen geholfen, wenn sie auf Toilette KölnerLeben Heft 5 | 19


Foto: Laura Geyer

Helmi R., Christa L. und Monika P. mit Betreuerin Anika Lintl in der Kölner Oper (von links nach rechts).

mussten, oder auf ihre Jacken auf­ gepasst, während sie spielten.“ Die Senioren schlüpfen im Aus­tausch mit den Kindern in eine andere Rolle, weil sie das Gefühl haben, sich kümmern zu müssen. Im All­­­ tag seien es sonst sie, um die man sich kümmern müsse. „Die Begegnung zwischen Alt und Jung ist magisch“, bestätigt Dr. Birgit Meyer, Intendantin der Oper Köln. Für die Demenzkranken, die sonst viel allein oder unter ihresgleichen seien, genauso wie für die Kinder, die lernten: Alter und Krankheit gehören zum Leben. Und noch et­was ist ihr wichtig: „Oper ist nicht nur für gebildete und reiche Men­ schen.“ Die Kraft der Geschichten, die Kraft der Musik, die Kraft der Erinnerung, all das möchte die Oper den Menschen zukommen lassen, die alleine keinen Zugang dazu hätten. Es ist bekannt, dass Menschen mit Demenz nicht nur positiv auf Kin­der, sondern auch stark auf Musik reagieren – vor allem auf Stücke, KölnerLeben Heft 5 | 19

die sie von früher kennen. Meyer ist überzeugt, dass Oper als Kombina­ tion von Musik und Theater diesen Effekt noch verstärkt. „Oper hat, jenseits von rationalem Verstehen, eine große Sinnlichkeit“, sagt Frank Rohde, Leiter der Abteilung Theater und Schule und Initiator des Projekts. „Demenzkranke, die sich

INFORMATIONEN Oper für Jung und Alt Kinderoper Köln im Staaten­ Haus, Saal 3, Rheinparkweg 1, 50679 Köln Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich unter E-Mail: theaterpaedagogik@ buehnen.koeln oder Tel. 0221 / 221-2 83 84. Preis: 6,50 Euro pro Person. Bei Personen mit dem Merk­ zeichen B im Schwerbehinder­

nach und nach von der Rationalität verabschieden, gucken und hören einfach hin – genau wie Kinder.“ Senioren sprechen tagelang vom Opernbesuch Wenn sich Gruppen anmelden, bie­tet Rohdes Team auch Vor- und Nachbereitungstermine an. Die

tenausweis hat die Begleit­ person freien Eintritt. Im Oktober wird „Die Nach­ti­gall“ von Igor Strawinsky gegeben. Dauer: eine Stunde. Termine: 1., 4., 7., 10., 25., 29. und 31. Oktober. Mozarts „Zauberflöte“ wird im Januar 2020 gespielt. Genaue Aufführungstermine unter: www.koelnerleben.koeln und www.oper.koeln > Theater und Schule


Leben in Köln

Foto: Paul Leclaire

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Papageno und Pamina schließen Freundschaft.

Mitarbeiter fahren in die Heime, spielen den Menschen Musik vor, erzählen. Nach dem Opernbesuch zeigen sie ihnen Szenenfotos, stim­ men die Lieder noch einmal an. Die Resonanz sei unglaublich, sagt Lintl: „Unsere Bewohner reden oft noch tagelang über den Ausflug, manche summen die Melodien.“ Auf der Bühne in Saal 3 wird es jetzt turbulent. Christa L. reißt die Augen auf, die Kinder rutschen auf­geregt hin und her. Helmi R. setzt die Brille auf und beugt sich vor. Dann setzt sie die Brille wieder ab, steht auf und sagt: „Ich muss mal.“ Niemand stört sich daran. Genau das war der Gedanke am Anfang des Projekts: „Angehörige finden es oft unangenehm, mit Demenzkranken Veranstaltungen

zu besuchen, weil sie vielleicht zur Toilette gehen oder dazwischen­ rufen“, sagt Frank Rohde. In der Kinderoper sei das aber nichts Un­ge­wöhnliches. Warum also nicht bei­ des zusammenbringen? Die Be­gleiter können sich entspan­ nen und den Ausflug genießen. „Wir schaffen es, das Verhältnis ‚krank – nicht krank‘ für eine Stun­­ de aufzuheben“, sagt Rohde. Für die Angehörigen, gerade die Kin­der von Demenzkranken, sei das un­ heim­lich wichtig, ergänzt Lintl. Im StaatenHaus hat die Aufführung mittlerweile das Finale erreicht. Die Sänger verbeugen sich, winken ins Publikum. Monika P. dreht sich zu den Betreuerinnen um und fragt: „Was war das jetzt, die Hoch­zeit des Figaro?“ lg

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Ratgeber – Medientipps

Leichtfüßig wandern Schon die Fotos machen Lust, sofort aufzubrechen. Und die vorgestellten Ge­genden – zwischen Solin­gen und Maria Laach, Nideggen und Windeck – sind ganz ohne Anstrengung zu erkunden. Schon die Anreise ist ent­spannt mit Bus und Bahn zu be­wäl­ tigen. Dann geht es auf ruhigen und flachen Wegen durch dunkle Wälder, über sonnige Wiesen, vor­­­bei an Schlössern und Seen. Oft bieten sich wun­ derbare Panoramablicke. Auf den 10 bis 16 Kilo­ metern geht man eben oder talwärts. Erwandert hat die 14 Touren Franz Josef E. Becker, der seit vielen Jahren für den Kölner Eifelverein rund um Köln unterwegs ist. Erfah­ rung, die man merkt! dt Franz Josef E. Becker: Leichtfüßig wandern. 14 einfache Touren durch das Rheinland. Mit Fotos von Paul Meixner. J. P. Bachem Verlag 2018. 14,95 Euro. ISBN 978-3-7616-3311-3 www.bachem.de

Amrita kocht Eine gute Idee hatte die Autorin vor vielen Jahren, als sie begann, das Ergebnis aller selbst auspro­bier­ ten Rezepte auch zu fotografieren. So entstand ein schön bebildertes Kochbuch der vegan-vegeta­ rischen Küche mit viel Gemüse, Hülsenfrüchten, Kartoffeln, immer wieder ange­reichert mit lecke­ ren Kräutern, selbst gemachten Dips und Cremes. Außergewöhnlich sind die exo­tischen Gewürze mit Namen wie Ras El Hanout, die aus dem Ein­ fachen das Besondere machen. Dazu sind auch

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WhatsApp & Co. KölnerLeben Heft 5 | 19


Pflegegespräche

richtig führen

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Ratgeber – Medientipps

Fragen Sie sich als Patient oder Angehöriger in ei­ nem Pflegefall, wie Sie sich verständlich machen können – der Familie und Freunden, vor allem aber den Ärzten, Pflegeteams, Beratungsstellen und Medi­ zinischem Dienst? Wie Sie Ihre Bedürf­nisse, Bedenken, Fragen so formulieren, dass Sie verstanden werden? Und klare, verständliche Antworten erhalten? Wie Sie Kritik üben, ohne je­manden zu kränken? Ge­sprächstherapeutin Sandra Mantz beschreibt in ihrem Ratgeber Gesprächs­situa­tionen rund um den Pflege­fall und wie Ihre Anlie­gen Gehör und Verständ­nis bei allen Betei­ ligten finden. Mit Checklisten und Merkzetteln. dt Sandra Mantz: Pflegegespräche richtig führen. So mache ich mich verständlich. Dudenverlag 2019, 10 Euro. ISBN 978-3-411-75644-5 www.duden.de

Adressen angege­ben, wo man diese Kost­barkeiten be­kommt. Fazit: Lehrreich und ein Grund mehr, we­­ni­ger Fleisch zu essen. lschb Amrita Hausmann: Amrita kocht! 168 Seiten, Eigenverlag, 17 Euro. Zu bestellen unter Tel. 0221 / 94 64 52 93 oder per E-Mail: amritakocht@web.de

Kriegserfahrungen 1939–1945

Kölner und Kölnerinnen an Front und Heimatfront

2020

Foto: René Denzer

2. September bis 3. November 2019

NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln EL-DE-Haus · Appellhofplatz 23–25 · 50667 Köln · www.nsdok.de Ein Museum der

Ein Museum der

Weihnachtsmärkte KölnerLeben Heft 5 | 19


Leben in Köln

n o h c S , t s s gew.u. .

Foto: Franz-Josef Knöchel / CC-BY-SA 3.0

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... dass Hans Lommerzheim im „Lommi“ keinen Platz für US-Präsident Bill Clinton hatte? Vor sechzig Jahren übernahm Hans Lommerzheim (1930–2005) von seinen Eltern die Gaststätte in der Siegesstraße. Er betrieb sie auf eine ihm eigene Art als vermeintlich „kölscheste aller Kölschkneipen“ zusammen mit seiner Frau Annemie (1932–2016). Auch die baufällige Erscheinung des offenbar nie renovierten Gebäudes trug dazu bei, dass das „Lommi“ Kultstatus erlangte. Bis heute befinden sich an der Fassade neben einer altertümlichen Inschrift „Gaststätte“ aus Blechbuchstaben längst verwitterte Leuchtreklamen für das noch unter Lommerzheims Eltern ausgeschenkte „Dortmunder ActienBier“. Unter Hans Lommerzheim gab es Kölsch aus dem Brauhaus Päffgen, wo dieser zuvor als Köbes tätig war. Über 45 Jahre hinweg wurde die Einrichtung des nur fünfzig Quadratmeter großen Schankraums kaum verändert. Auch gab es nie eine Zapfanlage, Registrierkasse, Fernseher, Zigarettenautomat oder eine Musikanlage. Die Toiletten lagen wie damals üblich im Hinterhof – für die Herren gab es lediglich eine „Pissrinne“ ...

Das Speiseangebot war eher überschaubar: Es gab Halver Hahn, Flönz, Bratwurst, Knoblauchwurst und Hämmchen. Besonders berühmt aber waren die unglaublich dicken Koteletts, die Wirtin Annemie in riesigen Pfannen „jaaanz langsam“ außen knusprig und innen saftig briet. Der als wortkarg, aber auch als schlagfertig und herzlich beschriebene Wirt nahm grundsätzlich keine Bestellungen an. Er brachte das Kölsch einfach dorthin, wo es seiner Meinung nach benötigt wurde. Als US-Präsident Bill Clinton zum Weltwirtschaftsgipfel 1999 in Köln war und den Wunsch äußerte, einmal eine richtige Kölschkneipe zu besuchen, war es nicht

verwunderlich, dass man auf das Lommi kam. Clintons Stab fragte bei Hans Lommerzheim an. Als diesem klar wurde, dass er die Gaststätte wegen des hohen Besuchs für seine Stammgäste schließen müsste, sagte er mit einem deutlichen „Nä, dat geiht nit!“ ab – und Präsident Clinton musste in ein anderes Brauhaus ausweichen. Aus gesundheitlichen Gründen schloss Hans Lommerzheim die Gaststätte Ende 2004, nur ein halbes Jahr später verstarb er. In der Trauerrede für ihn wurde betont: „Seine Arbeit war nicht Beruf, sondern Berufung. Jeder war bei Lommi gleich wichtig, Generaldirektor, Arbeitsloser, Student, Rentner.“

INFORMATIONEN

ffnung der Kneipe. Zu Im März 2008 erfolgte die Wiedererö mmi-Brunnen“ im BierEhren des Wirts wurde 2009 ein „Lo gener Fußweg „Hansgarten enthüllt und 2010 ein nahe gele Lommerzheim-Weg“ benannt. ormationsWeitere Informationen beim LVR-Inf t. Digital. system KuLaDig – Kultur. Landschaf www.kuladig .de Text: Franz-Josef Knöchel/LVR KölnerLeben Heft 5 | 19


Service

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Wichtige Telefonnummern Die Vorwahl für folgende Telefonnummern lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.

Beratung und Hilfen der Stadt Köln Zentrales Beratungstelefon für Senioren und Menschen mit Behinderung Tel. 221-2 74 00 sozialamt.beratungstelefon@ stadt-koeln.de Bürgerberatung Tel. 221-2 40 00 buergerberatung@stadt-koeln.de

Schnelle Hilfe für vernachlässigte oder verwahrloste Personen Tel. 221-2 44 44 buergerberatung@stadt-koeln.de SBK, Sozial-Betriebe-Köln Tel. 77 75 55 21 info@sbk-koeln.de

Mobiler Sozialer Dienst Tel. 221-9 12 77 christoph.kleid@stadt-koeln.de Heimaufsicht Tel. 221-2 74 04, 221-2 65 80, 221-2 75 72 heimaufsicht@stadt-koeln.de

Seniorenvertretungen in den Bezirksrathäusern Gesamtseniorenvertretung Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln Telefon 221-2 75 15 seniorenvertretung@stadt-koeln.de Stadtbezirk Chorweiler Pariser Platz 1, Raum 360, 50765 Köln, jeden letzten Mittwoch im Monat, 10–12 Uhr Tel. 221-9 63 34 svk.chorweiler@stadt-koeln.de Stadtbezirk Ehrenfeld Venloer Str. 419–421, Raum 234, 50825 Köln, jeden 2. und 4. Montag im Monat, 10–12 Uhr Tel. 221-9 42 45 svk.ehrenfeld@stadt-koeln.de

Stadtbezirk Innenstadt Ludwigstr. 8, Raum 425, 50667 Köln, jeden 2. und 4. Dienstag im Monat, 10–12 Uhr Tel. 221-9 14 64 svk.innenstadt@stadt-koeln.de

Stadtbezirk Lindenthal Aachener Str. 220, Raum 400, 50931 Köln, jeden 1. und 3. Montag im Monat, 10–12 Uhr Tel. 221-9 32 54 svk.lindenthal@stadt-koeln.de

Stadtbezirk Kalk Kalker Hauptstr. 247–273, Raum 900, 51103 Köln, jeden 1. und 3. Dienstag im Monat, 10–12 Uhr Tel. 221-9 83 05 svk.kalk@stadt-koeln.de

Stadtbezirk Mülheim Wiener Platz 2a, Raum 641, 51065 Köln, jeden Montag, 10–12 Uhr Tel. 221-9 93 07 svk.muelheim@stadt-koeln.de www.muelheimer-senioren.kompass. koeln

Sozialpsychiatrischer Dienst beim Gesundheitsamt Tel. 221-2 47 10 sozialpsychiatrischerdienst@ stadt-koeln.de

Stadtbezirk Nippes Neusser Str. 450, Raum 210, 50733 Köln, jeden 2. Donnerstag im Monat, 10–11.30 Uhr Tel. 221-9 54 99 svk.nippes@stadt-koeln.de Stadtbezirk Porz Friedrich-Ebert-Ufer 64–70, Raum 248, 51143 Köln, jeden 1. und 3. Dienstag im Monat, 10–12 Uhr Tel. 221-9 73  41 svk.porz@stadt-koeln.de Stadtbezirk Rodenkirchen Hauptstr. 85, Raum 107, 50996 Köln, jeden 2. Donnerstag im Monat, 13–15 Uhr, Tel. 221-9 22 24 svk.rodenkirchen@stadt-koeln.de

Seniorengemeinschaften in den Parteien AG 60plus Senioren in der SPD Vorsitzender: Friedhelm Hilgers Magnusstr. 18 b, 50672 Köln Tel. 9 25 98 10 ub.koeln@spd.de

SeniorenUnion Senioren in der CDU Vorsitzender: Bernd Ensmann Kösliner Str. 22, 50737 Köln Tel. 7 40 08 78 bernd.ensmann@seniorenunion-koeln.de

FDP/Kreisverband Köln Kreisgeschäftsstelle Breite Str. 159, 50667 Köln Tel. 25 37 25 info@fdp-koeln.de

Bündnis 90/Die Grünen Ansprechpartnerin: Frau Ehlting Rathausplatz (Spanischer Bau), 50667 Köln Tel. 221-2 59 16 gruene-fraktion@ stadt-koeln.de

DIE LINKE. Kreisverband Köln Ansprechpartnerin: Angelika Link-Wilden Zülpicher Str. 58, 50674 Köln Tel. 2 40 60 95 buero-kv-koeln@die-linke.org

Beratung und Hilfen der freien Wohlfahrtsverbände

Polizei

Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Köln e. V. Rubensstr. 7–13, 50676 Köln Tel. 20 40 70 info@awo-koeln.de

Caritasverband für die Stadt Köln e. V. Bartholomäus-Schink-Str. 6, 50825 Köln Tel. 95 57 00 info@caritas-koeln.de

Kriminalkommissariat Kriminalprävention/Opferschutz ehemals Vorbeugung Tel. 229-86 55 kriminalpraevention.koeln@ polizei.nrw.de

Der PARITÄTISCHE Kreisgruppe Köln Marsilstein 4–6, 50676 Köln Tel. 95 15 42-0 koeln@paritaet-nrw.org

Diakonisches Werk Köln und Region Kartäusergasse 9–11, 50678 Köln Tel. 16 03 80 ihrschnellerdraht@ diakonie-koeln.de

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Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Köln-Stadt e. V. Oskar-Jäger-Str. 101, 50825 Köln, Tel. 5 48 70 info@drk-koeln.de Synagogen-Gemeinde Köln Ottostr. 85, Eingang Nußbaumerstr. 50823 Köln, Tel. 7 16 62-0 info@sgk.de ASB Köln e. V. Sülzburgstraße 146, 50937 Köln, Tel. 66 00 70 www.asb-koeln.de

Kommissariat Verkehrsunfallprävention/ Opferschutz Tel. 229-61 61 VUP-O.Koeln@polizei.nrw.de



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