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W.E.I.B.E.R. Sommer

DO YOU REMEMBER WHEN…?

Nyani Quarmyne

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I was initally attracted to Ngminvielu Kuuire’s willingness to engage with the politics of gender roles and sexual identity, the latter being very much a taboo topic in her native Ghana. The collaboration between she and Killa Schuetze was very much an experiment, and not without its challenges. Yet it achieves the objective of realising a collaborative exploration of memory, truth and reality, and does so in a way that creates a unity from the two artists very different approaches and backgrounds.

Katharina Ley

Eine Erinnerung ist wie ein Foto: assoziativ und subjektiv. Wie bei einer Fotografie ändert sich die Bedeutung und die Aussagekraft einer Erinnerung mit der Zeit. Details kommen und gehen, dennoch klammern wir uns an Erinnerungen als „wahr“ und vergessen allzu oft, was außerhalb (des fotografischen) Rahmens liegt.

Ohne einander zu kennen oder je begegnet zu sein, traten die ghanaische Künstlerin Ngminvielu Kuurie und die deutsch-peruanische Künstlerin Killa Schuetze über einen Zeitraum von zwei Monaten in einen fotografischen Dialog via Messenger. In der hieraus entstandenen Gemeinschaftsarbeit „Do you remember when…?“, die im Rahmen des Kabawil [wa:|wa:] Festivals gezeigt wurde, erfanden die beiden Künstler:innen mittels Foto und Text Erinnerungen. Sie schafften so gemeinsame Wahrheiten und diskutierten den Realitätsbegriff in der Fotografie.

VANISH OR REMAIN

Ayuba Photo Workshops/Exhibitions with children in Düsseldorf and Accra

My experience with this kids’ photography workshop was absolutely fantastic. Truth is, working with kids can be sometimes challenging but fun, and this workshop was no different. The first session was the making, creating and decorating of the viewfinders that were to lead the way in helping the kids as a guide to check how to view before taking images, and to choose between portrait or landscape format. Then later, how to use the one-way camera. This was a first time experience to our first two participants who happened to be twins. They learned very fast and were quite interesting to engage with. We went through all the instructions about how to handle and use the camera.

They were ready for fun and the enthusiasm for taking pictures was already in them. It was a learning process for me as well. I shared the space with Mr. Black who chipped in where necessary. The next two sessions were with four kids at their homes. Due to covid 19 protocols parents weren’t allowing kids to come out on their own so we had to go to them. Notwithstanding that we had separate sessions that were also successful and fun. I enjoyed working with the kids very much. This was an amazing experience. I look forward to the next project with Kabawil.

KABAWIL IM WELTFOYER

Stefan Schneider

Im Dezember 2018 wurde ich vom Theater der Welt Festival eingeladen, neun Musikveranstaltungen mit internationalen Künstlerinnen und Künstlern zu organisieren, die im Düsseldorfer Schauspielhaus im Rahmen des Festivals, im Sommer 2021 auftreten sollten. Für die Gestaltung des Programms konnte ich viele Begegnungen und Kontakte nutzen, die ich im Laufe der Jahre als reisender Musiker gesammelt hatte. Jede dieser neun Veranstaltungen sollte aus einem Livekonzert und einem Gesprächsbeitrag bestehen. In selbst bestimmter und lockerer Form, sollte über künstlerische Arbeiten sowie über deren soziale oder politische Kontexte gesprochen werden. So gab es u.a. beeindruckende Filme über die Innenstadt Athen, den brasilianischen Regenwald, Gespräche über Elektro Clubs in Toyko oder über zeitgenössische Folkmusik in Kenia.

Kabawil hatte ich zu dieser 9-teiligen Reihe, die ich Weltfoyer nannte, eingeladen, da Kabawil für mich seit Jahren schon ein eigenes Theater der Welt ist. Inmitten der Welt von Flingern, ist es für Kinder und Jugendliche, nicht wenige mit Migrationshintergrund, aus der Nachbarschaft geöffnet und bietet ein vielfältiges Programm. Zudem gibt es einen kontinuierlichen und seit Jahren gewachsenen Austausch mit Musiker:innen und Tänzer:innen aus Ghana. Da ich selbst nie in Accra war, habe ich Petra gebeten, Vorschläge zu Musiker:innen von dort zu machen und ihr bei der Auswahl ganz vertraut. So ist die, für mich völlig überraschende, musikalische Kollaboration zwischen dem Sänger Ato Kwamina Hasford (Accra) und dem Schlagzeuger Thomas Klein (Düsseldorf) entstanden. Ihr Konzert am 2. Juli 21 im Weltfoyer, war sicher eines der absoluten Highlights beim Theater der Welt. Um so erfreulicher, dass diese außergewöhnliche Zusammenarbeit bereits ihre Fortsetzung in Tonaufnahmen und Proben gefunden hat.

FORTBILDUNGEN UND QUALIFIZIERUNGEN

MOST SIGNIFICANT CHANGE – WAS HAT SICH VERÄNDERT?

Lous Martin – Kabawil + Henry Voigt - Hochschule Düsseldorf

Hatem Hassan, ein Cultural Manager, schulte das Kabawil-Team in der von ihm verfeinerten Methode von Most Significant Change, kurz MSC, einer Methode zur Gruppenevaluation von kreativen und pädagogischen Prozessen, in der Mitwirkende und Teilnehmende sich gegenseitig ihre subjektiv wichtigsten Erfahrungen anvertrauen.

Nach einem internen Probendurchlauf mit dem Team von Kabawil trafen wir uns mit teilnehmenden Schüler:innen, Lehrkräften, Schulleiter:innen und Kabawil Kolleg:innen, zu einem Rückblick auf die individuellen Erfahrungen mit den InTransition Workshops. Gemeinsam sprachen wir über ganz persönliche und wichtige Veränderungen im Kontext der Workshops. Jede:r konnte zwei oder mehr ganz konkrete Geschichten oder Momente teilen, die ihm:ihr besonders wichtig waren. Unser Ziel war es, heraus zu finden, in welchen Bereichen die Teilnahme an InTransition, aus der subjektiven Sicht der Beteiligten, die größten Veränderungen stattgefunden hatten. Zusammen sahen wir, wie weitreichend und verschieden die Erlebnisse/Erfahrungen bei InTransition sind. Durch die unterschiedlichen Blickwinkel wurde deutlich sichtbar wie individuell InTransition erlebt wird. Die prägnantesten Veränderungen fasste die Gruppe unter selbstgewählten Überschriften wie Kabawil Team <3 und Kabawil ist Magie zusammen. Die Schilderungen der Teilnehmenden brachten zum Ausdruck, wie z.B. das Team von Kabawil eine anregende Atmosphäre schaffte und die Teilnahme Spaß machte. Die Freiheit, sich in selbstbestimmter Weise auszuprobieren, wurde in Abgrenzung zur Schule besonders geschätzt. Einigen lieferte InTransition Inspiration für neue Hobbys, wie Tanzen und Singen.

Als magisch gilt Kabawil im Allgemeinen und InTransition im Speziellen wegen der enormen Veränderungen, die an den Schüler:innen beobachtet werden, sprich: allein reingehen und als Freund:innen rauskommen. Gemeinsam entstandene Songs werden noch lange danach und sogar in der Öffentlichkeit voller Stolz gesungen. Gerade sie erzeugen ein starkes Gefühl von Zusammengehörigkeit unter den Schüler:innen. Die selbstgedruckten Plakate, mit den eigenen Inhalten, bekommen eine so hohe Bedeutung, dass viele sie in ihr Zimmer hängen.

WORKSHOP MIT LEHRER:INNEN

unserer Partnergrundschule im Viertel Melanie Klofat

Moderation: Brigitte Dietze, Akademie der kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW

Eine wichtige Erkenntnis aus der Evaluation unseres Projektes InTransition in 2020 war, dass wir unsere Partnerschulen früher und intensiver in InTransition, den Übergangsprozess einbinden.

Das ermöglicht den Schüler:innen die Zeit des bewusst erlebten Übergangs aktiv und nachhaltig zu gestalten – in der Schule und auch zu Hause in der Familie. Um sie dabei zu unterstützen, boten wir den Lehrer:innen unserer Partnergrundschule einen Workshop zur Einführung in das Thema Übergang an.

Inhalte und Fragestellungen

Was ist ein Übergang? Wie arbeiten wir als Kabawil damit? Was passiert in den Workshops?

Die gemeinsame Arbeit gab den Lehrer:innen Inspiration und Impulse, um im Vorfeld mit den Schüler:innen über das Thema Übergang zu sprechen und sie auf diese wichtige Phase vorzubereiten. Wir haben den Input der Pädagog:innen dazu gesammelt und sie zum Beispiel gefragt, ob ihnen spezifische Verhaltensweisen an ihren Schüler:innen in dieser Phase auffallen, welche Ideen sie haben, um das Thema Übergang in ihren Unterricht zu integrieren und wie wir sie dabei unterstützen können.

Am Ende hatten wir eine Handvoll kreativer Ideen und Formate, mit der die Schule ihre Schüler:innen sehr gut durch die Phase des Übergangs begleiten kann.

BIOGRAPHISCHES COACHING

Petra Welz*

Kabawil: ein langer Tisch – unterschiedliche Menschen laufen umher – das Training ist zu Ende – Kücheneinkäufe werden noch koordiniert – ein Tee wird gekocht - einzelne Frauen treten ein ….

So ungefähr startete das Biographische Coaching. Ankommen im Raum und eine persönliche Atmosphäre schaffen, das war die erste Herausforderung. Was dann folgte war ein vertrauensvoller, sehr berührender Prozess des Kennenlernens einzelner Lebensentwürfe. In drei Gruppen kamen Frauen zusammen, die an dem Projekt teilnehmen wollten: unter 50 Jahren, über 50 Jahren und eine Gruppe, mit beiden Altersstufen. Mitgebracht hatte jede ein Foto, auf dem sie 20 Jahre alt war. Jede hatte einen festgelegten Zeitrahmen, um die Geschichte zu diesem Foto zu erzählen. Sie erhielt dann von allen anderen ein Feedback dazu. Was sie gehört hatten und welche Erfahrung aus Ihrer Sicht wichtig gewesen sei. Die Erzählerin konnte frei entscheiden, was sie annehmen wollte und was nicht.

Für mich als Moderatorin war wesentlich, die Vielfalt der Lebenswege nebeneinander ohne Bewertung zu betrachten und herauszufiltern, welche Erfahrungen bis in das heutige Leben weiter transportiert wurden. Es gab lineare Gemeinsamkeiten in den beiden ersten Gruppen, da sie ähnliche Generationserfahrungen hatten wie Frauen in den 1960- 80er Jahren gesehen wurden, welche Rollenbilder erwartet wurden und welche Repressalien Frauen allgemein erlebten. Der Wandel im Zeitgeist zeigte sich in der Freiheit der Rollenfindung als Frau bei der jüngeren Generation, die allerdings ebenso um ihre persönliche Identität kämpfen musste. Die Prägung durch das gesellschaftliche und kulturelle Umfeld jeder einzelnen Frau, wie auch die sehr frühe Affinität zur Kunst/dem Tanz zog sich durch alle Geschichten.

*Geld & Rosen Düsseldorf Besonders beeindruckend waren die Offenheit der Erzählerinnen und die sehr persönliche Atmosphäre, die in kurzer Zeit während dieser Treffen entstand. Es war sichtbar und spürbar, wie die junge 20-jährige in der heute anwesenden Frau verwurzelt war. Der Blick zurück auf Träume und Erwartungen an das Leben als Frau war manchmal schmerzhaft wie aber auch befreiend.

Unabhängigkeit, Lösung vom Elternhaus, die Suche nach sich selbst, Gegenpole leben, keine bürgerlichen Normen leben, Dankbarkeit … sind nur wenige Stichpunkte, die sich aus den Erfahrungen herauskristallisierten.

Das Erzählen der eigenen Biographie als Frau macht Frauenleben in aller Vielfalt sichtbar, gleichzeitig aber auch deren Einzigartigkeit. So wird Zeitgeschichte aus dem Blickwinkel von Frauen für alle Menschen erlebbar.

GESTALTE DEIN VIERTEL

Melanie Klofat

Kreativ Workshop mit Brigitte Dietze

Im Rahmen unseres Stadtteil-Projektes CommunityLab stand im August der Praxis-Workshop Gestalte dein Viertel auf dem Programm. Beim CommunityLab ist es unter anderem unser Ziel, engagierte Menschen zusammenzubringen und so Neues entstehen zu lassen. So ging es bei diesem Kreativ-Workshop darum, gemeinsam Ideenskizzen für künstlerisch/kulturelle Nachbarschafts-Projekte oder Interventionen im öffentlichen Raum zu entwerfen. Die teilnehmenden Flingeraner:innen wurden von Brigitte Dietze durch den Workshop geführt. Entstanden sind vielfältige Ideen, vom Stadtteilfest an einem stillgelegten Kreisverkehr über Wanderbäume als grüne Oasen und Treffpunkte für den Stadtteil bis hin zum Coven Garten, einem queerfeministischen Projekt für Flingern - ein Gartenhaus für Tagesund Nachtevents von und für FLINTAs und ein Ort zum gemeinsamen Verweilen. Einige der Ideen wie zum Beispiel die Wanderbäume entwickelten wir seither laufend weiter und arbeiteten mit Experten und Menschen aus dem Viertel daran, diese bald umzusetzen.

DEFINITION COMMUNITY REVISITED ’21

Ortsbeschreibung einer Community Voraussetzungen für eine Community Ak�vitäten einer Community

Platz zum Connecten

Wich�ger Treffpunkt

gemeinsamer Ort für Veranstaltungen

Ort des Austauschs

freier Ort

Raum von allen für alle Respekt

Unterstützung

Verständnis

liebevoller Umgang

Selbstlos

Geben- und Nehmen

Gemeinscha�

gemeinsames Ziel

Freunde & Bekannte

Streben nach Ähnlichem

Dialog

auf ein Ziel einigen

Einsatz zeigen

größere Gruppe Gleichgesinnter

Bekennen zu Idealen Nachbarscha�shilfe

Ausstellungen planen

Gemeinsame Rituale

Feste und Feiern

Poli�sch ak�v werden/

Stadt mitgestalten

verbindende Elemente/Interessen einer Community Community Zugehörigkeit Community Begriff

Kunst/Musik

Herkun�

Feminismus

Akademiestudenten

Sexuelle Iden�tät

Sport(verein)

Poli�sche Arbeit/Ziele

(z.B. Einflussnahme auf Stadtplanung)

E-Mail Verteiler

Einsetzen für

Menschenrechte Arbeitsplatz

Büro

Familie

Feminis�sche

Community

Weltkunstzimmer

Düsseldorfer

KünstlerInnen

Bauwagenplatz

Kiefernstraße

Mädelsabend mit

Freundinnen

Nachbarscha�

K4

Social Media Modernes Schlagwort für Gruppierung (Community wird nicht genutzt)

Interessengemeinscha�

„neue Familie“

Gruppe Gleichgesinnter, die gemeinsamen Ort bespielen

Zusammenkun� diverser

Menschen, die etwas

gemeinsam haben, ob freiwillig oder nicht.

Online Workshop mit Petra Welz

DAS HANDWERK DER PRÄSENZ IN DER DIGITALEN KOMMUNIKATION

Dorothea Gädeke*

Was heißt Präsenz?

Präsent sein heißt: anwesend sein, gegenwärtig und wach sein Präsenz haben heißt: authentisch wirken, eine natürliche, druckfreie Autorität ausstrahlen

Wer präsent ist, fühlt sich mühelos im Vollbesitz seiner Kräfte und strahlt dies auch aus. Wer präsent ist, ist bei sich. Es gibt Raum für Andere, für wechselnde Situationen. Authentisch sein schafft Präsenz. Innere Haltung und äußerer Ausdruck stimmen überein. Der Antagonist der Präsenz ist Stress. Stress entsteht aus Über-und aus Unterforderung.

Grundlagen der Präsenz

Präsenz in der Kommunikation Präsenz fängt vor der sprachlich-kognitiven Übermittlung an. Sie beginnt mit der Art und Weise wie eine Person nonverbal Kontakt aufnimmt. Der erste Eindruck ist häufig unbewusst, ist jedoch entscheidend für die Qualität der Beziehung. Dies gilt auch für digitale Kommunikation.

*www.stimmhandlung.de Wer sich selbst wahrnimmt, wird wahrgenommen Den eigenen Atemrhythmus fühlen - die momentane Stimmung empfinden - den Boden unter den Füßen spüren - den Raum (auch den digitalen) um sich herum wahrnehmen - sich den eigenen Stimmklang, die gegenwärtigen Emotionen bewusst werden lassen.

Präsenz in Kontakt und Vermittlung

Souverän auftreten Körperhaltung, Bewegungstempo, Körperspannung, Umgang mit Raum oder Bildschirm, Mimik, Gestik, Blickkontakt, Stimmklang und Lage, Sprechtempo, Sprachmelodie (noch vor der Wortwahl) Diese Aspekte ergeben das Gesamtbild der Person, welches ein Gegenüber wahrnimmt und sofort, meist unbewusst, interpretiert.

Das Handwerk der Präsenz ist erlernbar

Präsenz ist kein Geheimnis. Präsenz ist erlernbar. Jeder Mensch bringt von Natur aus alles mit, was für einen präsenten Auftritt erforderlich ist.

Wir nutzten in dem Training die individuellen, von Person zu Person verschiedenen, vorhandenen Ressourcen. Wir hatten wechselnde Rollen und Aufgaben und spiegelten uns unsere individuellen Stadien von Präsenz gegenseitig.

NÄHE UND DISTANZ –AUSBALANCIEREN

Online Fortbildung mit Petra Welz*

Zu den Kompetenzen eines(r) Trainer:in/Dozent:in/Referent:in/ Begleiter:in gehört immer

die Reflexion des eigenen Verhaltens, der persönlichen Handlungsmuster und ein Bewusstsein für die eigenen Kindheitsund Jugenderfahrungen.

In dem beziehungsorientierten Ansatz von Kabawil gehen die Künstler:innen und Begleitpersonen in engen Kontakt mit den teilnehmenden Kindern und Jugendlichen der verschiedenen Projekte und Angebote. Dabei entstehen unweigerlich Grenzsituationen. Es kommt zu Nähe Angeboten der Kinder an das Team, zu Schwärmereien, zu Übergriffen untereinander, zu Gefühlsausbrüchen wie Wut und Aggression …

In meiner Präsentation stellte ich Aspekte zusammen, die in der Beziehungsarbeit eine wesentliche Rolle spielen und die dabei unterstützen, das eigene Verhalten zu reflektieren. Wir begannen mit Softskills; wir fragten uns, wie viele und welche Hüte, sprich Rollen, haben die Einzelnen und wir sammelten Kommunikationstechniken, die in der Balance von Nähe und Distanz helfen können.

Der Workshop ermöglichte einen ersten Einstieg in den Kontext von Nähe und Distanz in der pädagogisch-künstlerischen Arbeit von Kabawil. Nähe und Distanz auszubalancieren ist ein ständiger Prozess. Wir brauchen Raum und Gelegenheit, um die Situationen, den Prozess zu reflektieren und um als Team, als Einzelpersonen klar und souverän auftreten zu können.

*Geld & Rosen Düsseldorf

WIR SIND KABAWIL

DAS TEAM

Varinia Akua (Singer, Songwriter, Composer, Producer), schrieb bereits in jungen Jahren kleine Songtexte. Sie begann im Alter von 12 Jahren, begleitet von klassischem Klavierunterricht, Songs zu komponieren. Als Jugendliche faszinierte sie sich für das Produzieren von Beats/Songs. Nach dem Abitur folgte ein Bachelorstudium in Kulturwirtschaft. Sie ging weiterhin Ihren Weg als Künstlerin, in Songproduktionen (Pop, House, Ballroom/Voguing) und in Live Auftritten mit Gesang und Klavier. Sie machte ihren Masterabschluss an der FolkwangUniversität der Künste in ‘Populäre Musik”.

Ziad Ali ist ein kurdisch-syrischer Sänger und Musiker. Er spielt seit 20 Jahren Tambur, besser bekannt als Sas. Er ist festes Mitglied der Kabawil Family Band. Er lebt und arbeitet in Düsseldorf.

Angelina Anthony ist Vereinsmitglied von Kabawil e.V.

Majd Assassa ist 24 Jahre alt und wurde in Damaskus, Syrien geboren. 2014 besuchte er die Fain Arts Faculty der Damaskus University. Er lebt und arbeitet in Düsseldorf. Er begleitet verschiedene Kabawil Projekte als Junior Trainer. Faraz Baghaei absolvierte sein Regiestudium an der Akademie für Darstellende Kunst Baden- Württemberg. Sein Theaterstück »Moor and More« wurde mit dem ersten Preis des internationalen Festivals der Regieschulen »European Young Theatre Spoleto« ausgezeichnet. Aktuell arbeitet er an seinem szenischen Film »Zweisam«. Er ist bei Kabawil als Trainer im Bereich Theater tätig.

Takao Baba ist Tänzer und Choreograf. Er hat seinen künstlerischen Background in der urbanen Tanzszene. Seit 2004 fokussiert er seine Arbeit auf zeitgenössische Bühnenproduktionen. 2007 erhielt er mit der Tanzproduktion 2nd ID die Einladung zur Tanzplattform Hannover als erste urbane Tanzproduktion.Seine künstlerische Motivation ist es, den urbanen Tanz als Kunstform in Deutschland zu etablieren. In seinen Choreografien und Produktionen fliessen Elemente von urbanem Tanz, Cirque Nouveau und zeitgenössischem Tanz zusammen. Seit 2017 inszeniert Takao Baba auch Bühnenstücke für Kinder. Mit dem Stück „Boys Don´t Dance“ erhielt er die Einladung zum Augenblick mal Festival und Westwind Festival.

Die Bildversorger sind Sven Opitz und Stephan Fritsch. In Düsseldorf, im kreativen Stadtteil Bilk haben die Bildversorger eine ehemalige Lageretage zu einem Büro und Studio mit Kaffee, Teleprompter und viel Licht umgebaut. Hier formen sie aus Ihren Ideen und Wünschen mit 4K-Kameras und Schnittplätzen die Bilder, die es braucht, um ein moderner Imagefilm, ein klasse Eventfilm, ein fesselnder Livestream, spannende Dokumentation, interessanter Produktfilm oder packender Trailer zu werden.

Samuel Agyeman Boahen (Robo)

completed the University of Ghana with a degree in music and theatre arts and a master of philosophy in music. Samuel, a.k.a ROBO is superpassionate about developing talents related to music. He organizes music labs and conferences for students and the general public. Samuel is a songwriter, a composer and a sound engineer who works with many musicians in Ghana and beyond. He performed in Europe and Africa with various Bands. He is a multipurposed instrumentalist who plays piano, drums, bass guitar, but his master instrument is the guitar. He loves fusion; experimenting with different genres of music idioms or styles across cultures.

Bumble Brass e.V. ist ein Kinder und Jugend Blechbläser - Ensemble aus Düsseldorf Bilk. Kinder und Jugendliche von 10 – 18 Jahren musizieren unter der Leitung von Jenny Heilig in unterschiedlichen Besetzungen. Die Tiny Bumbles, die Big Bumbles und Alle zusammen. Die Spannbreite des Programms reicht von Pop über Filmmusik bis hin zu Eigen-kompositionen, an denen die Spieler:innen z.T. auch aktiv mitarbeiten. Bumble Brass gibt es seit 2017.

Arturo Castro Nogueras stammt aus einer kubanisch-mexikanisch-puertorikanischen Musikerfamilie. Er trat in zahlreichen Solo und Kammermusikabenden auf dem europäischen und amerikanischen Kontinent auf und konzertiert regelmäßig mit Orchestern aus aller Welt. Er absolvierte sein Studium mit dem Schwerpunkt klassische Gitarre (Bachelor of Music) an der Musikhochschule Puerto Rico unter der Leitung von Prof. Leonardo Egúrbida. Seinen Master of Music machte er an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf bei Joaquín Clerch und Anthony Spiri. 2016 schloss er sein Konzertexamen im Exzellenz- studiengang mit Auszeichnung ab.

Aylin Celik ist Slam Poetin, Musikerin, Autorin und Workshopdozentin. Bereits als Schülerin tourte sie auf deutschsprachigen Bühnen im Bereich Slam und Musik und qualifizierte sich für die Deutschsprachigen Poetry Slam Meisterschaften. Sie schreibt gesellschaftskritische, gefühlvolle und ironische Lyrik. Zudem ist Aylin Mitveranstalterin des Edelweißpiratenfestivals im zakk Düsseldorf und

stand 2019 mit dem Theaterstück Antigone auf der Bühne des jungen Schauspielhauses in Düsseldorf. Ihre Musik bezeichnet sie als dynamisch, soulig und elektronisch. Im Januar 2020 brachte sie ihre erste EP „Avoid“ raus und tourte mit ihr als Vorband von Jason Bartsch durch Deutschland. Im Dezember 2021 erschien Ihre neue Single „Home“.

Melih Celik studiert Germanistik und Linguistik an der Universität Köln. Er nahm über die Jahre an mehreren Projekten und Produktionen von Kabawil teil. Er singt und rappt in der Kabawil Family Band. Außerdem ist er mitverantwortlich für die Social Media Arbeit für den Verein und die Band.

Susanne Diesner ist Fotografin für Kunst und Musik u.a. für Tonhalle Düsseldorf, Robert Schumann Hochschule, Deutsche Oper am Rhein, Düsseldorf Festival, Houston Symphony Orchestra. Sie macht Foto- und Videodokumentation für klassische Musik, Kunst, Oper, Tanz, Orchester-Tourneen. Konzeption und Produktion interdisziplinärer und multimedialer Projekte für Festivals und Ausstellungen u.a. Reading Fringe Festival, Düsseldorf Festival, Johanniskirche, Stadtkirche Düsseldorf. Susanne Diesner lebt und arbeitet in Düsseldorf.

Brigitte Dietze ist seit 2015 Dozentin für Bildende Kunst und Performance an der Akademie der Kulturellen Bildung in Remscheid. Studium der Kunst und Kunstpädagogik, Medien, Kunstgeschichte, Kunstkritik und kuratorisches Wissen. Ausbildung zur Restauratorin für Stein und Wandmalerei. Kunstpädagogische Praxis in Jugendarbeit, Schule und Museum (Schwerpunkt: Vermittlung von zeitgenössischer Kunst, partizipatorische Projekte, Kunst im öffentlichen Raum, Diversität). Lehrtätigkeit an Schule und Hochschule, freie künstlerische und kuratorische Projekte mit zeitgenössischen Inhalten (Konzeptkunst, Installation, Medienkunst, Performance).

Oliver El-Fayoumy studierte Schauspiel an der Folkwang Hochschule in Essen. Er arbeitet seitdem freischaffend als Schauspieler und Theatermacher. Mit dem von ihm mitgegründeten Theater Fayoum entstanden bisher Produktionen mit der Tonhalle Düsseldorf, den Bochumer Symphonikern, dem Tanzhaus NRW, dem FFT Düsseldorf und dem FITZ in Stuttgart. Seine Engagements führten ihn an das Düsseldorfer Schauspielhaus, Theater Biel– Solothurn und an das Alte Schauspielhaus Stuttgart.

Dorothea Gädeke absolvierte ihre Schauspielausbildung an der Folkwangschule Essen und an der École de Théatre Lecoq in Paris. Sie arbeitete 25 Jahre als Theater-, Film-und Fernsehschauspielerin. Heute ist sie als Stimmbildnerin am Theater Freiburg und für Kabawil e.V. sowie als Stimmtherapeutin für das Freiburger Institut für Musikermedizin tätig. Außerdem arbeitet sie als Sprecherin für Hörbücher, Lesungen und Radio und mit verschiedenen Komponisten Neuer Musik.

Kanade Hamawaki wurde in Kobe/Japan geboren. Sie lebt und arbeitet sie in Düsseldorf. Bemerkenswert an ihren Arbeiten ist die Inter-disziplinarität, die sich an der Schnittstelle zwischen darstellender und bildender Kunst bewegt. Neben ihren Solo Projekten „Guerilla Co-Walk“ (2020), „WORKBOOK“ (2021-) und der Videoinstallation „Territorium eines Schnitzels“ (2019) im Rahmen des Angewandten Festivals Wien, kooperiert sie mit: dem Neuen Musik Ensemble S201; Film „frag mich 2 mal“ (2021) und seit 2017 mit der in Düsseldorf lebenden Choreographin Chikako Kaido.

Sabine Hamm ist seit 25 Jahren als Pädagogin in unterschiedlichen Schwerpunktbereichen tätig. Seit 2003 leitet sie die Düsseldorfer Niederlassung der outback stiftung, einem freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe. Neben dieser Tätigkeit absolvierte sie eine mehrjährige Ausbildung zur Tanzpädagogin. Sabine Hamm ist seit 2007 Mitglied von Kabawil und in der Funktion der 2. Vorsitzenden tätig. Clementine Jesdinsky kam über den Chor an ihrer Schule zum Singen. Nach ein paar Semestern Romanistik und Germanistik der Wechsel zum Gesangsstudium an der Düsseldorfer Musikhoch -schule. Abschluss mit Auszeichnung und Konzertexamen. Gastspiele an Opernhäusern in Deutschland und intensive Konzerttätigkeit vor allem in der ‚alten Musik‘ (Schwerpunkt Renaissance und Barock) und der zeitgenössischen ‚neuen Musik‘ mit zahlreichen CD- und Radio-Produktionen. Seit 2008 ist sie auch mit großem Vergnügen als SingPause-Leiterin an zwei Düsseldorfer Grundschulen tätig.

Othello Johns war Choreograph und Tänzer. Er war Gründungsmitglied von Kabawil.

Taka Kagitomi studierte bei A.R. Penk und bei Tal R. an der Kunstakademie Düsseldorf. In seinen Installationen und Performances arbeitet er oft mit Gegenständen, die andere Menschen loswerden möchten. Fundstücke wie z.B. Möbel vom Sperrmüll oder Dinge vom Flohmarkt, werden von ihm sinn- und zweckentfremdet. So werden aus dekonstruierten Sitzmöbeln neuartige Instrumente, die zugleich Skulpturen sind. Oft werden die Betrachter mit in die Arbeit einbezogen und dazu aufgefordert zu partizipieren und auf diese Weise Teil der künstlerischen Arbeit zu werden. Er lebt und arbeitet in Düsseldorf.

Josephine Kalies studierte Tanz an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Seit ihrem Abschluss 2019 ist sie als freiberufliche Performerin in der freien Szene NRWs tätig. Sie arbeitet zusammen mit KünstlerInnen wie Marie-Lena Kaiser, tatraum projekte schmidt, Silvia Ehnis, Sônia Mota und Isabelle Wenzel. Außerdem verwirklicht sie Projekte im Rahmen der Stadtbesetzung und unterrichtet Tanz beim soziokulturellen Zentrum Kabawil in Düsseldorf. In ihrer weiteren künstlerischen Praxis befasst sie sich auf tänzerische Weise vorwiegend mit feministischen Ansätzen.

Angela Kamara arbeitet freiberuflich im Musik- und Künstlermanagement, sowie als Texterin und Autorin. Sie betreute verschiedene NGOs aus dem Bereich Anti-Rassismus und Anti-Diskriminierung, wie z.B. den Brothers Keepers e.V.,in der Öffentlichkeitsarbeit oder bei der Durchführung von Projekten und Aktionen. Für Kabawil e.V. übernahm sie 2009 die „political correctness“ Supervision im Rahmen der Tanz-Theater-Produktion Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann und war beteiligt an der Stückentwicklung für Laila und Madschnun. Sie studierte Sozialwissenschaften in Düsseldorf und Bochum.

Ugur Kepenek aka Busy Beast ein deutscher Rapper und Produzent aus Düsseldorf. Mit der Hip Hop Crew ‚,Mental Movement‘’ die er 2007 mit seinem Zwllingsbruder MARSONE gründete, trat er das erste Mal auf. Von 2009 bis 2016 war er Mitglied und MC der Reggae/Rap Big-Band ,,Mighty Mammut Movement’’. Er konnte auf über 300 Konzerten Bühnenerfahrung sammeln und seinen musikalischen Horizont erweitern. Der türkischstämmige Rapper arbeitet seit 2015 als Solo-Künstler, veröffentlicht regelmäßig Musik und ist als freiberuflicher Rap-Coach in verschiedenen Formaten tätig.

Taki Kiometzis studierte Visuelle Kommunikation in Düsseldorf. Neben seinen eigenen künstlerisch fotografischen Arbeiten leitete er als Dozent für Fotografie im Kulturform Alte Post in Neuss mehrere Ausstellungsprojekte. Als Mentor für Fotografie betreute er für fünf Jahre, für das Düsseldorfer ARTig - Jugendprojekt, junge Kunstinteressierte von der Idee bis zur Ausstellung. Seit 2006 selbstständig als Designer und Programmierer widmet er sich wieder seiner alten Liebe, dem Zeichen und aktuell für Kabawil, dem Erarbeiten verschiedener Vorträge zum Jahresthema.

Thomas Klein ist freischaffender Musiker. Er lebt und arbeitet in Düsseldorf. Seit 1994 ist er Teil der international bekannten Elektronik Band Kreidler. Er hat diverse Soloprojekte wie Sølyst und Fauna und Clyne. Er macht Kompositionen für Film und Hörspielmusik, klang- künstlerische Arbeiten in Kooperation mit Künstler:innen wie Dunja Evers und Mischa Kuball, sowie Theatermusik in Köln und Düsseldorf. Für Kabawil e.V. komponierte er die Musik für mehrere Tanztheater und war Dozent für Musik in den Projekten mit Geflüchteten al-ʿāʾilatu und My roots, my love, my laws, my spirit.

Melanie Klofat ist Germanistin und Medienwissenschaftlerin. Seit 1999 entwickelt sie mit ihrem Studio für elementare Zusammenhänge Formate zur Inspiration. Zum Beispiel den KinderKulturClub, der seit 2008 Kindern und ihren Freunden und Familien direkte Begegnungen mit Künstlern, Kulturschaffenden und Menschen mit spannenden Arbeits-, Forschungs- oder anderen Begeisterungsfeldern ermöglicht. Vor allem im Rahmen von Workshops, bei denen die Kinder gemeinsam mit Künstlern, Gestaltern, Kulturschaffenden oder Wissenschaftlern intensiv zusammenarbeiten.

Dr. Reinhold Knopp war langjährig Leiter des Düsseldorfer Kulturzentrums zakk. Seit 2001 arbeitet er hauptberuflich als Professor der Fachhochschule Düsseldorf im Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften. Er veröffentlichte zahlreiche Schriften zu Themen aus den Bereichen Kulturarbeit (Soziokultur) und Stadtentwicklung. Seine aktuellen Forschungsthemen sind Stadtentwicklung und Sozialraumprojekte mit Älteren. Seit 2017 ist er Dekan des Fachbereichs Sozial- und Kulturwissenschaften der Hochschule Düsseldorf. Er ist Gründungsmitglied von Kabawil.

Petra Kron arbeitet als Künstlerin und Kultur-Anthropologin. Sie leitet interkulturelle und transdisziplinäre Projekte und Produktionen in Deutschland und im Ausland. Im Schwerpunkt ihrer Arbeit steht die Kulturelle Bildung mit jungen Performer:innen im internationalen Austausch und Projekte mit Künstler:innen und Lai:innen in Deutschland. Für Kabawil entwickelte sie das Konzept von art + belonging, einer beziehungsorientierten Kulturarbeit. Die Basis ihrer Arbeit ist ihr Kulturanthropologisches Studium zum einen und ihre Studien in Tanz und Pädagogik zum anderen. Sie ist künstlerische Leiterin, Konzeptentwicklerin und eine der Gründerinnen von Kabawil.

Andrea Kron-Petrovic ist Gründungsmitglied von „Kabawil e.V.“ und Mitglied des Vorstandes. Sie ist als Sozialtherapeutin seit etwa 28 Jahren in der sozialpsychiatrischen Nachsorge tätig, heute als Heimleiterin von „Porta e.V.“ in Wuppertal. Neben dieser Tätigkeit hat sie eine zweijährige Ausbildung in Sprache und Schauspiel absolviert. Andrea Kron-Petrovic ist verheiratet und hat drei Kinder.

Hanna Kuster ist 1996 in Wuppertal geboren. Seit 2016 studiert Sie Malerei an der Kunstakademie in Düsseldorf. Nebenberuflich gibt Sie Malkurse für Kinder und Jugendliche. Bei Kabawil arbeitet Sie als Dozentin für den Bereich des Gestaltens und Bauens.

Jude Arnold Kurankyi is a Ghanaian Dancer, Choreographer, Musician and Actor who is determined to encourage, empower and inspire young people through the Performing Arts. He gained extensive experience in teaching dance and performing locally and internationally for the past fifteen years. His dance vocabulary goes from African contemporary, Afrobeat and Ghanaian traditional dance and to movement in general. Deju Dance is the name of his Company and Deju Dance Academy his institute.

Emil Hosh, 28 / Musiker aus Syrien, ich liebe mit Kindern zu arbeiten, da lernt man sehr viel, und Kabawil unterstützt die Möglichkeit einer Person sich selber zu sein und bequem zu arbeiten.

Miracle Laackmann ist ein Urbaner Tänzer und Choreograph. Er gründete mit anderen die Deerockz Crew und das internationalem Free Spirit Festival. Er unterrichtet und performt national und international, z.B. in Singapur, Vietnam, China, Malaysia, Indien, Marokko, Schweden, Polen, Rumänien, Ghana, Frankreich u.a. Ländern. Er trat bei renommierten Veranstaltungen auf, wie der Karlspreis Verleihung und dem CHIO Aachen. Er gewann wichtige Tanz Meisterschaften wie Juste Debout London, the Kulture of Hype&Hope gold edition und das FS Championship. Für Kabawil unterrichtet er Tanz und Choreographie in verschiedenen Projekten und leitet bei Kabawil eine Tanz Company für junge Menschen.

Katharina Ley zog es nach einem kurzen Abstecher in den hohen Norden und die Stadtentwicklung wieder zurück in rheinische Gefilde, wo sie nun seit 2016 Fotografie an der Folkwang Universität der Künste in Essen studiert. Seit 2018 bei den KunstRaumStationen mit dabei, verwirklicht sie über das Jahr eigene Ausstellungsprojekte, ist Mitglied der Ateliergemeinschaft Hermann im Essener Eltingviertel und kulturpädagogisch bei dem Fotoprojekt Blickfeld auf Zeche Zollverein aktiv.

Stephan Lomp, geb. in Düsseldorf, studierte Visuelle Kommunikation an der Hochschule Düsseldorf / University of AppliedSciences.Seit 1996 arbeitet er frei für verschiedene Agenturen und Verlage. 2011 veröffentlichte er sein erstes Kinderbuch und widmet sich seitdem hauptsächlich dem Schreiben und Zeichnen seiner eigenen Geschichten für Kinder. Seine Bücher sind bisher vor allem in den USA und in England erschienen. Außerdem zeichnet er als Graphic Recorder live und vor Ort auf Events und Workshops vonUnternehmen.

Alexandra Lukas absolvierte 2016 ihr Schauspielstudium an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg in Ludwigsburg. Seitdem ist sie an Stadttheatern, in der freien Szene sowie in der kulturellen Bildung tätig. Bei Kabawil leitet sie den Schauspielclub.

Horacio Macuacua The Mozambican dancer and choreographer is the artistic director of the dance company which bears his name. Macuacua develops projects that aim to go beyond established forms. Flexibility of mind and availability to catch the moment translate instantly into compositions that are complex and elaborated, displaying depth and playfulness, darkness and light. Each composition is a journey to reinvent and transform within the parameters of meaning. He Horacio has collaborated with various choreographers and David Zambrano, considering him his maestro and mentor. As a teacher he has given classes and workshops in France, Germany, Spain, Belgium, Holland, Cyprus, USA, South Korea, Brazil, South Africa, Mozambique, eg.

Dariya Maminova ist Komponistin, Pianistin, Sängerin und Interpretin. Sie kommt aus Sankt-Petersburg und studiert an der HfMT Köln elektronische Komposition bei Prof. Michael Beil. Sie arbeitet im Bereich zeitgenössische instrumentale und elektronische Komposition, Improvisation, Musiktheater. Sie ist Interpretin und Komponistin im «MAMI NOVA project», das sie gemeinsam mit ihrer Schwester im Jahr 2012 gegründet hat. Dariya Maminova studierte Klavier und Komposition am staatlichen Konservatorium Sankt Petersburg sowie Komposition an der Hochschule für Musik Detmold mit Prof. Fabien Lévy und an der HfMT Köln mit Johannes Schöllhorn und Brigitta Muntendorf.

Malika Maminova, ist Multiperkussionistin und Performerin aus Sankt Petersburg, die in Köln lebt. Sie lässt sich als Musikerin nicht auf eine Richtung beschränken: Sie spielt gerne in Orchestern, sie ist als Solistin mit zeitgenössischer Body-Percussion zu erleben oder als Sängerin bei Songs und Liedern, sie groovt in einem Ensemble auf der Darbuka oder spielt in einem anderen Ensemble die Barockpauken. Sie gibt international Konzerte als Solistin, Orchesterschlagzeugerin und als Kammermusikerin und ist in renommierten Konzertsälen und bei Festivals aufgetreten. Seit 2015 arbeitet Malika regelmäßig mit dem Nederlands Blazers Ensemble zusammen, einem der gefragtesten niederländischen Musikgruppen, die in den Niederlanden und weltweit aktiv ist.

Martha Martens hat einen Abschluss in Medien- und Kulturwissenschaft B.A. der HHU Düsseldorf und in Critical Methodologies M.A. des King’s College London. Sie arbeitet seit 2015 als Kulturmanagerin und Veranstalterin in Düsseldorf und ist Teil des queeren allfemale Partykollektivs Get Over It.

Louis Martin engagiert sich in seiner Freizeit in Theaterprojekten. Er studiert Sozialpädagogik mit dem Schwerpunkt Kulturpädagogik in Düsseldorf. Seit Sommer 2021 ist er Teil des Kabawil-Teams.

Kiyo Matsumoto ist Letterpress Drucker, Grafikdesigner und Illustrator. Er kommt aus Yokohama, Japan. Nach seinem Grafikdesign-Abschluss in Minneapolis zog er nach New York, wo er das Letterpressverfahren kennenlernte und im Brooklyn Children's Museum als Grafikdesigner arbeitete. Seit 2006 lebt er mit seiner Frau Ulrike Heydenreich und seinen beiden Kindern in Düsseldorf Flingern, wo er auch seine eigene Letterpress Druckerei betreibt.

Sônia Mota begann ihre Arbeit als Tanzdozentin 1976 nach der von ihr entwickelten Methode The Art of Presence, nach einer 16-jährigen Ausbildung in klassischem Ballett und Modern Dance und einer Karriere als Solotänzerin. Sie arbeitete in Brasilien und Europa für verschiedene Tanzkompanien als Lehrerin und Choreographin und erhielt Preise und Auszeichnungen für verschiedene ihrer Tanzstücke. Seit 2018 ist Sônia Mota wieder aktiv als Tänzerin auf verschiedenen Bühnen im In- und Ausland unterwegs.

Heribert Münch lebt und arbeitet als freier Künstler, Maler und Bildhauer in Neuss. 1985 erhielt er den Kunstförderpreis der Stadt Neuss. 1986 war er zu einem Arbeitsaufenthalt in der Villa Romana in Florenz. Er nimmt an zahlreichen Einzel- und GruppenAusstellungen im In- und Ausland teil. Er studierte Freie Kunst bei Partenheimer und Buthe an der Kunstakademie Düsseldorf und Kunstpädagogik an der Pädagogischen Hochschule in Neuss. Er unterrichtet Kunst an verschiedenen Schulen in Neuss und ist als Dozent für Kunst an der Alten Post in Neuss tätig. Er ist Gründungsmitglied von Kabawil und unterstützt als Künstler-Koch die Projekte und Produktionen des Vereins.

Laura Oldörp ist Filmemacher:in, wissenschaftliche Mitarbeiter:in im Fachbereich Design an der Peter Behrens School of Arts, Hochschule Düsseldorf und Mitbegründer:in von Paradise–Park–. Seit 2020 organisiert sie gemeinsam mit Anja Vormann das Queere Teppich Kino rund um Düsseldorf, eine Plattform für persönlichen, historischen, sozialen und künstlerischen Austausch, sowie Vernetzung und Weiterbildung. Das Teppich Kino setzt sich für die Sichtbarkeit von Queerness vor und hinter der Kamera ein.

Abiodun Odukoya ist Singer/Songwriter. Er fördert und produziert junge Musik Talente in Deutschland und Nigeria. Er ist einer der Pioniere der Afro/ Reggae/Soul Szene in Deutschland und er gehört zu den internationalen Vertretern des Urban Roots Movements. Er ist Gründungsmitglied des Anti-Rassismus Projektes Brothers Keepers und kollaborierte u.a. mit Maceo Parker, UB40, Gregory Isaacs und Xavier Naidoo. Er arbeitet seit 2008 als Lehrer für Stimme, Gesang, Rap und Spoken Word bei KABAWIL.

Nyani Quarmyne ist ein Fotograf, der sich in seiner Arbeit auf globale Gesundheit, soziale Gerechtigkeit und die Umwelt konzentriert. Mit seinen Bildern fordert er uns auf, die Dinge nicht so hinzunehmen wie sie sind, sondern darüber nachzudenken, wie sie anders und besser sein könnten. Als multi-ethnischer Mensch, dessen Leben sich über fünf Kontinente erstreckt, findet er in uns allen eine gewisse Gemeinsamkeit – unabhängig von Kultur, Herkunft und Glauben die für seine Arbeit von zentraler Bedeutung ist.

Solomon Quaynoo (Tänzer/Choreograf) aus Mönchengladbach ist auch unter dem Künstlernamen »Big Liveness« bekannt. Als Tänzer des Tanzstils »Krump« gewann er zahlreiche nationale und internationale Titel und Tanzwettbewerbe. Quaynoo arbeitet als Juror bei Tanzwettbewerben und leitet Tanzworkshops in ganz Europa. 2014 bildete er mit seinem Mentor »Big Wave« das Tanzduo »Team Wave«, in dem die Tanzstile »Krump«, »Afro« und »Hip Hop« kombiniert werden und mit experimenteller Musik gearbeitet wird. So wirkte er auch als Tänzer im Schauspiel Frankfurt in AM KÖNIGSWEG VON ELFRIEDE JELINEK in der Regie von MILO LOLIC mit.

Ato Kwamina Hasford is a Ghanaian artist. He draws inspiration from his artist name, Oteanankanduro, which means healer. Oteanankanduro has been refining his skills as an actor, singer, writer and expressive body and movement artist since 2014. Throughout the years, he’s created his original work with a critical look at ‘the self’ which is an important element to his narratives that naturally capture the story of the effeminate through the subjects of culture, social constructs, spirituality and sexuality in the African context.

Kojo Benedict Quaye is an African living in Ghana. He is a performance artist, painter, sculptor and Ehalakasa (spoken word poetry) instructor. He is the founder of TalkFACT3, Ehalakasa Talkparty the only regular poetry event and the Annual Ehalakasa Festival. Sir Black is very much involved in

organizing spoken word poetry events, workshops and projects in schools and communities in collaboration with local and international cultural institutions and art spaces. He is a Director of the Haduwa Arts & Culture Centre in Apam, Central Region. He is coordinating and facilitating Framewalk in Africa.

Hatem Hassan Salama ist ein ägyptischer Theaterregisseur und ein Cultural Manager. Nach einer intensiven Ausbildung im Theater arbeitete er in vielen Projekten in Ägypten und in anderen Ländern. Neben seiner Theater Karriere koordinierte und organisierte er verschiedene große Kulturveranstaltungen. Hatem Hassan Salama sieht sich als Cultural Aktivist und er ist immer auf der Suche nach crossdisziplinären Kooperationsmöglichkeiten in den Bereichen Kultur, Umwelt, Education, Tourismus und Kreativer Wirtschaft.

Stefan Schneider lebt in Düsseldorf. 1987- 93 Studium der Photographie bei Prof. Bernd Becher, Kunstakademie Düsseldorf, Abschluss als Meisterschüler. Ab 1994 Zuwendung zur elektronischen Musik. Seither international aktiv. Arbeiten für Theater und Hörspiel. Ausgedehnte Tonaufnahmen in Kenya. Gründungsmitglied der Bands Kreidler (1994–99). To Rococo Rot (1995–2014) sowie Soloarbeiten als mapstation. Zusammenarbeit mit u.a. Joachim Roedelius (Cluster), Dieter Moebius (Cluster), Bill Wells, Hauschka, Alexander Balanescu, St. Etienne, Arto Lindsay, Sofia Jernberg und Katharina Grosse.

Sam Sillah ist ein Düsseldorfer HipHop/Rap Künstler mit gambianischen Wurzeln. Er wuchs bei seiner deutschen Mutter auf, besuchte mit ihr jedoch regelmäßig die Heimat seines Vaters, Gambia. Durch seine Eltern kam Sam schon früh in Kontakt mit Reggae Dancehall und traditionell afrikanischer Musik. Diese Einflüsse finden sich mittlerweile immer mehr in seinem HipHop basierten Sound wieder. Für Kabawil arbeitet er mit jungen Männern im Jugendarrest.

Jule Sinn studiert an der Hochschule Düsseldorf Sozialpädagogik und Kommunikationsdesign im Bachelor. Seit 2020 koordiniert sie im Rahmen ihrer Tätigkeit für Prof:in Maria Schleiner und Dr:in Prof:in Swantje Lichtenstein das Urban Gardening Projekt der Hochschule und ist als freiberufliche (Kunst-)Pädagogin tätig. Für Kabawil arbeitete Jule unteranderem als Projektassistenz im Community Lab und begleitete verschiedene Projekte pädagogisch sowie organisatorisch.

Jan Sommer ist Musik-Dozent und entwickelt mit Kindern und Jugendlichen eigene Songtexte und Songs. Sein Metier ist Rap. Er schreibt Texte und produziert Songs die den Geist und das Tanzbein anregen. Seit fast 10 Jahren veröffentlicht er Musik unter den Namen Marabu. Der Düsseldorfer lebt seit 8 Jahren in Köln, wo er neben der Musik Ressourcenmanagement studiert und ein Urban-Farming Startup gegründet hat.

Aiko Stratmann wurde 1991 in Essen geboren. Seit 2020 studiert er Malerei bei Erwin Gross an der Staatlichen Akademie der Künste in Karlsruhe und seit 2022 bei David Ostrowski. Für Kabawil arbeitet er als Kurator und als Dozent im Bereich Bauen und Gestalten. Er begleitet Kinder und Jugendliche in den verschiedenen Projekten.

Sophie Isabel Urban ist in Euskirchen geboren. Seit 2015 studiert sie an der Kunstakademie Düsseldorf in der Klasse von Prof. Franka Hörnschemeyer. Parallel zu ihrer eigenen künstlerischen Praxis arbeitet sie mit Simon Wienk-Borgert in einer künstlerischen Kooperative. 2018 gründeten Wienk-Borgert und Urban den Projektraum ÆdT — Am Ende des Tages in Düsseldorf-Oberbilk. Dort entwickeln Sie in Zusammenarbeit mit (inter-)nationalen KünstlerInnen und KuratorInnen Ausstellungsprojekte. Für Kabawil arbeitet sie als Dozentin für Gestalten und in der Projektassistenz der künstlerischen Leitung bei der inhaltlichen und organisatorischen Entwicklung von Projekten mit Kindern und Jugendlichen.

Henry Voigt hat einen B.A. in Sozialarbeit/-pädagogik. Er ist seit dem 1. März 2022 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt Evaluation des Sonderprogramms: Zugänge erhalten - Digitalisierung stärken der Stiftung Wohlfahrtspflege an der HSD tätig. Aktuell studiert er an der HSD im Masterstudiengang Soziale Arbeit und Pädagogik mit Schwerpunkt Psychosoziale Beratung. Für Kabawil führte er eine qualitative Interviewstudie im Rahmen von InTransition durch.

Alexandra Wehrmann ist Journalistin und schreibt als solche regelmäßig für verschiedene Medien. 2015 gründete sie ihr Düsseldorf-Blog theycallitkleinparis. Dort lenkt sie den Blick gerne auf Sujets, die von den etablierten Medien links liegen gelassen werden. Neben ihrer journalistischen Arbeit lädt die Oberbilkerin auch zu regelmäßigen Streifzügen durch die eher unscheinbaren Ecken ihrer Heimatstadt. Mit Markus Luigs publizierte sie 2021: Oberbilk Hinterm Bahnhof. Bei Kabawil kümmert sie sich um die Pressearbeit.

Petra Welz (Geld&Rosen) ist Diplom Sozialpädagogin, Heilpraktikerin (Psychotherapie), Systemische Supervisorin und Coach. Als Referentin unterrichtet sie seit 1994 in der Erwachsenenbildung und ist als Unternehmensberaterin für Gesundheits- und Sozialberufe und als Moderatorin seit 2007 aktiv, Autorin zahlreicher Artikel in Fachzeitschriften.

Fritjof Wild studierte visuelle Kommunikation. Er arbeitet seit 1999 als Designer und betreibt das Büro serviervorschlag.de. Die Schwerpunkte seiner Arbeit liegen in den Bereichen Bildung und Non-Profit. Seit 2007 Lehraufträge in Typografie, Editorialdesign und Informationsgestaltung im Fachbereich Design an der Hochschule Niederrhein Krefeld. Seit 2016 ist er Imker und stolzer Besitzer von sechs Bienenvölkern, eines davon stand im Frühjahr 2020 bei Kabawil und produzierte den einzigartigen „KABAWILDHONIG“.

Miki Yui ist eine japanische Künstlerin und Komponistin. Ihre Musik besteht aus Samples, Geräuschen, Field Recording und elektronischen Sounds aus dem Solar Synthesizer. Diese unterschiedlichen Elemente werden zu einer fragilen, minimalistischen, organischen Klanglandschaft mit abstrakter und narrativer Kraft. Ihre Musik spielt mit der subtilen Wahrnehmung des Zuhörers. Sie lässt Räume und Bilder im Kopf entfalten. Mit Kabawil machte sie in 2019 einen Schulwerkshop über Umwelt. Die Kinder lernten im Wald vom Wald. Ihr Ergebnis zeigten sie bei der Freitags-Demo. Miki Yui lebt und arbeitet in Düsseldorf. Seit ihrem ersten Solo Album small sounds in 1999 veröffentlichte sie 6 Solo Alben. Sie schafft multimediale Kunst, produziert Hörspiele und Filmmusik. Isabell Ziegler ist ausgebildete Goldschmiedemeisterin. Nach ihrem Designstudium in Düsseldorf arbeitete sie für Gregor Schneiders Monumentalskulptur End, Museum Abteiberg in Mönchengladbach. In der Spielzeit 2010/11 leitete sie das Ausstattungsatelier des Düsseldorfer Schauspielhauses und assistierte bei Katrin Nottrodt und Dirk Thiele. Eigene Projekte: Das Produkt Ausstattung (Düsseldorfer Schauspielhaus), Väter und Söhne Bühne und Kostüm (Rheinisches Landestheater Neuss). Nura Afran-Samanderi Zeynap Alpay Cengiz Pablo Alvarado Mejia Nancy Ammar Phillip Barth Sandy Barry Thomas Baumhoff Anna Beckenbach Tom Blankenberg Petra Bosch Nassim Bouchaib Michael Bradke Maja Bröschler Christiane Bücek Swen Buckner Cat&Mauss Matthias Coers Tossia Corman Paul Cromwell Alan Da Silva aka Aldo Dominik Carstensen/ DanCe by Carstensen Lea Deckers Guy Dermosessian Nicolas Dübbers Ute Dübbers Jounanda El-Fahmi Benjamin Ellenberger/ Ellenberger Promotions Max Fiedler Isabella Forster Magdalena Frauenberg Leonard Gaab Dr. Gunnar Gad Alan Habach Maximilian Hanka Birgit Heinemann Carsten Heisterkamp Pia Hellenthal Claus Daniel Herrmann Winfried Holzenkamp Carsten Johannisbauer Raffi Karbo Yvo Klotz Mia Knebel Wanda Koller Lina Kramer Nora Kraska Elisa Kühnl Ngminvielu Kuurie Taemin Lee Markus Luigs Valentina Lindlahr Mouafak Mahmalji Miedya Mahmod Mark Mamvura Lilly Nabbefeld Jacqueline Neuenhaus Lena Nießen Flockey Ocscor Sarah Otte Melanie Schrader (Public Tunes) Killa Schuetze Stefanie Pürschler-Mir Louisa Rachedi Beatrice Rungweber aka BB Thomaz Zena Sakata Mohammad Salamat Aaron Samuel Davis Steve Savage Uta Schlichtig Dr. Jürgen Schumann Harald Schwenk Daniel Seifarth Jovan Stojsin Hannah Stratmann Katja Stuke Claudia Suchan Tyshea Suggs Majd Suliman Orkide und Orhan Tançgil Tanzschule Dresen Robert Thaler Melena-Maria Tortoh Sebastian von der Heide Maxime von Koblinski Silke Welbers Thomas Welbers Simon Wienk-Borgert Melanie Zanin

KABAWIL e.V. Flurstraße 11a, 40235 Düsseldorf info@kabawil.de, www.kabawil.de

facebook.com/kabawil.de instagram.com/kabawil_ev Youtube Kanal Kabawil issuu.com/kabawil

Fotos

Nyani Quarmyne, Susanne Diesner, Mouafak Mahmalji, Petra Kron, uvm.

Design

threehorses/Taki Kiometzis

Die Kernkompetenzen von Kabawil

• beziehungs-orientierte Kulturarbeit nach dem

Kabawil Konzept von art+belonging • seit 2003 Projekte der kulturellen Bildung für

Menschen aller Altersgruppen, jeden

Geschlechts und sozialen Hintergrunds • Menschen zusammenbringen – auf der Basis dessen, was wir gemeinsam haben und teilen • Schaffen einer Kultur des Voneinander-

Lernens und Miteinander-Gestaltens (Fördern + Fordern) • zeitnahes und flexibles Agieren und reagieren am Puls der Zeit, sense + respond • große cross und trans-kulturelle

Kompetenzen auf der Basis des sehr diversen

Teams

• seit 2016 intensive Stadtteilorientierung • Angebote in den Bereichen darstellende und bildende Kunst (Tanz, Theater, Performance, kreatives Schreiben, Gestalten und Fotografie) • seit 12 Jahren Erfahrungen im internationalen

Kulturaustausch mit Framewalk

ÜBER KABAWIL

Kabawil e.V. wurde 2003 mit dem Ziel gegründet, Menschen über aktive Teilhabe an gemeinsamen kreativen Prozessen (art+belonging) neue Perspektiven und Impulse zu bieten – sie in ihrer Lebenswelt anzusprechen, ihre Interessen ernst zu nehmen und ihre Stärken sichtbar zu machen. Zu diesem Zweck initiiert und organisiert Kabawil kulturelle Veranstaltungsformate, Workshops und Projekte in unterschiedlichen künstlerischen Sparten. Kabawil bringt Menschen zusammen — aller Altersgruppen, jeden Geschlechts und sozialen Hintergrunds, die hier und jetzt in Düsseldorf leben.

Ein Team aus Künstler:innen, Pädagog:innen und Kulturmanager:innen, viele davon mit migrantischen Wurzeln, vermittelt künstlerische Techniken und begleitet die kreativen Arbeitsprozesse. Kabawil ist Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband, anerkannter Träger der Jugendhilfe und seit 2019 Soziokulturelles Zentrum.

Stadteilbezug

Seit 2016 arbeitet Kabawil verstärkt daran, die Verbindungen in seinen HeimatStadt-teil Flingern hinein zu intensivieren und sich sowohl mit ansässigen Künstler:innen und Kulturschaffenden als auch mit Institutionen, Einrichtungen sowie Anwohner:innen zu vernetzen. So setzt Kabawil zum Beispiel zahlreiche kulturelle Bildungsprojekte für zwei feste Partnerschulen in Flingern um (Gemeinschaftsgrundschule Flurstraße und Maria-MontessoriGesamtschule) — mit dem Ziel, die Interaktion zwischen Kunst, Kommune und Schule zu fördern. Im Rahmen der „Kitchen Stories“ kommen Nachbar:innen regelmäßig mit Expert:innen aus dem Stadtteil beim gemeinsamen Kochen und Essen zusammen, um ihre Rezepte für sozialen Wandel und ein besseres Miteinander auszutauschen. Bei den Flingern Walks initiieren und organisieren Künstler:innen und lokale Akteur:innen be-sondere Spaziergänge/Walks im Viertel. Seit vier Jahren findet im Sommer das Kabawil [wa:|wa:] Festival statt — eine Plattform für eigene Projekte und Produktionen und für Aktionen von Künstler:innen und Partner:innen im Stadtteil.

DANK AN ALLE FÖRDER:INNEN, UNTERSTÜTZER:NNEN UND KOOPERATIONSPARTNER:INNEN

Kinder- und Jugendarbeit, Kinder- und Jugend Projektförderung

Kinder- und Jugendarbeit (Soziokultur- und Gemeinwesenarbeit), Kinder- und Jugend Projekte gefördert durch: Jugendamt der Landeshauptstadt Düsseldorf

[wa:|wa:] Festival 2021

Das [wa:|wa:] Festival gefördert durch: Jugendamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

Framewalk Senegal

Framewalk Senegal gefördert durch: Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen

Framewalk Ghana

Framewalk Ghana gefördert durch: Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen

Pre-Transition–Transition–Post-Transition

Pre Transition - Transition - Post Transition heißen gefördert durch: Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und Soziokultur NRW

W.E.I.B.E.R- Sommer

W.E.I.B.E.R.Sommer gefördert durch: Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und Soziokultur NRW

Kabawil CommunityLab

Kabawil CommunityLab gefördert durch: Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

Investitionsförderung

Investitionsförderung durch: Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und Soziokultur NRW

Wir danken unseren Unterstützer:innen und Kooperationspartner:innen

IJS e.V. Individueller Jugendhilfe Service e.V., Jugendarrestanstalt Düsseldorf, Bezirksverwaltungsstelle 2 der Landeshauptstadt Düsseldorf; der Gemeinschaftsgrundschule Flurstraße und der Maria Montessori Gesamtschule Düsseldorf

Außerdem danken wir unseren privaten Spender:innen und Unterstützer:innen, unserer Nachbarschaft im Hof der Flurstraße 11a, den Ehrenamtler:innen und dem Amt für Gebäudemanagement Amt 23/61

UNTERSTÜTZEN SIE KABAWIL E.V.

Seit 2003 organisiert der Düsseldorfer Verein Kabawil e.V. Workshops und Kulturprojekte in unterschiedlichen Sparten, u.a. Tanz, Theater, Performance, kreatives Schreiben und Fotografie. Ein Team aus hochkarätigen Künstler:innen, Pädagog:innen und Kulturmanager:innen, viele davon mit migrantischen Wurzeln, vermittelt den Interessierten künstlerische Techniken und begleitet die kreativen Arbeitsprozesse. Auf der Basis von Differenz schafft Kabawil eine gemeinsame kulturelle Arbeits- und Ausdrucksweise. Seit 2008 ist Kabawil in Flingern zuhause. Im Hinterhof an der Flurstraße 11 stehen insgesamt 300 Quadratmeter mit Probe und Aufführungsräumen Verfügung. Seit 2017 arbeitet Kabawil verstärkt daran, die Verbindungen in den Stadtteil hinein zu intensivieren und sich sowohl mit Künstler:nnen und Kulturschaffenden als auch mit Institutionen und Einrichtungen zu vernetzen. KABAWIL ist Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband und anerkannter Träger der Jugendhilfe. Mehr Informationen finden Sie auf

www.kabawil.de

https://www.youtube.com/c/KabawilTV/videos Als gemeinnütziger Verein finanziert sich Kabawil rein aus Spenden und projektbezogenen Zuschüssen. An dieser Stelle möchten wir Sie herzlich einladen, uns bei der Realisierung zukünftiger Projekte mit einer finanziellen Spende zur Seite zu stehen. Für Ihre Spende, die aufgrund unserer Gemeinnützigkeit für Sie absetzbar ist, stellen wir Ihnen gerne eine Spendenbescheinigung aus.

Vielen Dank.

Commerzbank Düsseldorf IBAN DE94300800000341778500 BIC DRESDEFF300

Stadtsparkasse Düsseldorf IBAN DE58300501101005062730 BIC DUSSDEDDXXX

Vereinsregisternummer: VR Düsseldorf 9300