juwi_wind_de_Windenergie im Wald

Windenergie im Wald

Stromproduktion im Einklang mit der Natur

Die Energie ist da WindenergieWald05print.indd 1

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Potenzial für beste Stromerträge

Spezialisten für Projekte an Waldstandorten

Die bewaldeten Höhenlagen der Mittelgebirge bieten angesichts der

und die damit verbundenen Rodungsflächen sorgfältig fest. Intakte

guten Windverhältnisse ideale Voraussetzungen für die Stromproduk-

Kulturen und Bestände werden dabei geschont und Eingriffe in das

tion. Die moderne Anlagentechnik mit Nabenhöhen von 100 Metern und

Ökosystem so gering wie möglich gehalten. Ziel ist es dabei, die Wind-

mehr ermöglicht hier beste Erträge. Weitere Vorteile: Die Standorte

räder möglichst dicht an die bestehenden Forstwege zu positionieren,

sind meist weit von Wohnsiedlungen entfernt, Schall und Schatten-

Windwurf-Flächen zu berücksichtigen, vorgeschädigte Waldbestand-

wurf durch die sich drehenden Rotoren stellen daher keine Beein-

teile mit einzubeziehen und umbaureife Monokulturen zu nutzen. Für

trächtigungen für Anwohner dar.

eine Windkraft-Anlage wird – je nach Anlagentyp – 0,3 bis 0,5 Hektar der Waldfläche inklusive Erschließungsflächen gerodet. Diese Fläche

Durch die langjährige Zusammenarbeit mit Behörden, Gutachtern,

wird an vergleichbarer Stelle wieder aufgeforstet.

Ingenieurbüros und Bauunternehmen hat sich die juwi-Gruppe auf die Umsetzung von Windenergie-Projekten an Waldstandorten spezialisiert. In enger Kooperation mit Waldbesitzern und Forstämtern vor Ort legen wir gemeinsam jeweils die genauen Anlagenstandorte

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Ausgewählte Referenzwaldstandorte der juwi-Gruppe Standort

Anlagen

Leistung

Inbetriebnahme

Mehringer Höhe

15 x Enercon E70

30 MW

2004–2006

Morbach

14 x Vestas V80

28 MW

2002–2003

Hartenfelser Kopf

12 x Enercon E70

24 MW

2006

Kisselbach

10 x Enercon E70/E82

22,4 MW

2006–2007

Alterkülz-Spesenroth

7 x Vestas V90

14 MW

2008

Horn

4 x Vestas V90

8 MW

2008

Ober Kostenz

3 x Vestas V90

6 MW

2007

Girkenroth

2 x Enercon E70

4 MW

2007

Dickesbach

2 x Fuhrländer FL 77

3 MW

2007

Morbacher Energielandschaft

Im Rahmen der Genehmigungsverfahren nach Bundes-Immissions-

gebaut. Der Betreiber stellt zur Sicherung des Rückbaus eine entspre-

schutzgesetz für den Bau und Betrieb der Anlagen prüfen wir unter

chende Bürgschaft für Abbau und Entsiegelung bereit.

anderem alle naturschutzfachlichen Belange, etwa indem wir zum Beispiel Gutachten über die Auswirkungen eines Windrades auf die

Die juwi-Gruppe hat in Rheinland-Pfalz mehr als zehn Standorte mit

Lebensräume von Vögeln oder Fledermäusen beauftragen. Im Ver-

über 70 Windenergie-Anlagen und einer Gesamtleistung von über 140

gleich zu Freiflächenstandorten konnten an Waldstandorten bisher

Megawatt auf kommunalen Waldflächen und auf Staatsforstflächen

keine größeren Beeinträchtigungen für die vom Anlagenbau betrof-

realisiert. Diese Anlagen erzeugen in der Summe jährlich rund 300 Mil-

fenen Arten festgestellt werden. In vielen Fällen verbessern sich

lionen Kilowattstunden Strom. Dies entspricht dem Jahresbedarf von

durch Ausgleichsmaßnahmen deren Lebensbedingungen sogar.

rund 100.000 Drei-Personen-Haushalten.

Auch der Waldbesitzer profitiert von bestandsverbessernden Maßnahmen wie zum Beispiel Altholzsicherung, Waldumbau oder

Die CO2-Einsparung dabei ist enorm – rund 200.000 Tonnen CO2 sowie

gezieltem Waldrandaufbau. Nach Ende der Betriebszeit von 20 bis 30

weitere Schadstoffe und Schwermetalle werden jährlich im Vergleich

Jahren werden die Windenergie-Anlagen durch den Betreiber zurück-

zur Stromproduktion aus fossilen Energieträgern zurückgehalten.

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Referenzprojekt Hartenfelser Kopf Der Windpark „Hartenfelser Kopf“ im Westerwald besteht aus zwölf Windenergie-Anlagen der Zwei-Megawatt-Klasse. Die Gesamtleistung beträgt damit 24 Megawatt. Jede Anlage hat eine Nabenhöhe von 113,5 Metern und einen Rotordurchmesser von 71 Metern. Pro Jahr werden in diesem Windpark rund 43,5 Millionen Kilowattstunden sauberer Strom erzeugt. Dies entspricht etwa dem Jahresbedarf von 12.500 Haushalten. Gegenüber einer konventionellen Stromerzeugung spart der Windpark jährlich rund 28.500 Tonnen des Klimagases Kohlendioxid (CO2) ein. Der 450 Meter hoch gelegene, exponierte Standort im Norden von Rheinland-Pfalz zeichnet sich durch sehr gute Windverhältnisse und große Entfernungen zur nächstgelegenen Wohnbebauung aus, Beeinträchtigungen durch Schall- und Schattenwurfimmissionen sind ausgeschlossen.

Rodungsarbeiten im Oktober 2005

Fundamentbau im Februar 2006

Turmbau im April 2006

Vormontage der Rotornabe im Mai 2006

Vormontage des Rotors im Mai 2006

Einzelblattmontage des Rotors im Mai 2006

Die juwi-Gruppe juwi bietet in allen Bereichen der erneuerbaren Energien Know-

Gemeinsam haben die Vorstände das Unternehmen mit Sitz im rhein-

how und Dienstleistungen über die gesamte Wertschöpfungskette

land-pfälzischen Wörrstadt von einem Zwei-Mann-Büro für die Projekt-

hinweg an – von der Planung und Akquise geeigneter Standorte

entwicklung von Windparks zu einer weltweit tätigen Gruppe mit über

und Flächen bis zur Realisierung, Finanzierung und Betriebsführung

800 Mitarbeitern und etwa 600 Millionen Euro Umsatz entwickelt.

der Anlagen.

juwi Wind GmbH

Tel. +49. (0)6732. 96 57-0 · Fax. +49. (0)6732. 96 57-7001

Energie-Allee 1 · 55286 Wörrstadt

wind@juwi.de · www.juwi.de

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Stand 05/2010

juwi wurde 1996 von Fred Jung und Matthias Willenbacher gegründet.

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