K1News Dezember 2012

Kiwanis Distriktnachrichten Österreich

Dezember 2012

Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft

Zeit ist

www.kiwanis.at

relativ,

lehrte uns schon Albert Einstein.

Wir Kiwanier müssen sie aber

absolut sinnvoll nützen!

K1news Distriktnachrichten Österreich

K1news Dezember 2012 Wir freuen uns, folgende Neumitglieder begrüßen zu dürfen: Bregenz Dir.Mag. Jäger Martin, Mag. Marte Andreas, Mag. Schiretz Thomas Hermagor-Karnische Region Mösslacher Renate Emma Hollabrunn-Freyja Katt-Weckmar Martina Lentia Dipl.Päd. Baumgartner Brigitte, Dir.Mag. Baumgartner Johannes, Frühmann Eveline, Gortana Robert, Dr. Hadeyer Cara, Ing.Mag. Kern Bernhard, Dipl.Arch. Kleboth Andreas, Kovacsics Helga, Dr. Kovacsics Wolfgang, Lang Alfred, MBA Leitner Ferdinand, Mag. Mayr Thomas, Mayrhuber Diana, Nopp Joe, Mag. Schachermayr Josef-Peter, Mag. Schragen Isabel, Schraml Michael, Thuma Robert, Wahl Markus, Mag. Woldrich Isabella

Inhalt Projekte und Ziele Vorstand 2012/2013

05

Kiwanis Shop

06

Bericht ELIMINATE Projekt

06

Neusiedl am See Stöger Walter

Tiroler Kiwanispreis 2012

06

Laudatio Tiroler Kiwanistag 2012

07

Stefan Huber – Vernissage

08

Salzburg Igonta Ing. Haidinger Bernhard, Strasser Patrick Peter

Handyprojekt Zwischenbilanz

08

Schwaz Haim Stefan

Höchste Kiwanisauszeichnung für Leobener

09

Schüleraustausch mit Belgien

09

Mödling-Wienerwald Ing. Winkler Michael

Spittal Porcia Meliessnig Karin

International

skiwanis.13 09 Amtsübergabe Div. 150

10

St. Veit-Noreia Schwarz Sandra

Denkanstoß Werbeeinschaltung

10

Kiwanis International Day at the White House

10

Tirol 2010 Reitz Clemens, Prof.Mag. Wechselberger Sabine

Zillertal – Inter-Kiwanis-Treffen

10

Triestingtal Haderer Karoline, Ing. Haderer Herbert, Schneider Annemarie, Schneider Franz

Braunau 12

KI Convention Vancouver und West Tour Kanada

Clubaktivitäten Bregenz 16 Bregenz-Rheintal Iris

20

Eferding 13 Feldbach Vulkanland

17, 21

Feldkirchen-Ossiachersee 23 Gailtal 12 Gmünd in Kärnten

18

Graz-Erzherzog Johann

20

Langenzersdorf 16 Lavanttal 23 Lentia 15 Leoben 13 Linz-Kepler 11 Linz-Nike 20 Lungau 22 Mühlviertel 16 Salzburg 1

12

Salzburg Igonta

17

Schwarzatal 19 Spittal an der Drau

14, 21

Stainz-Schilcherheimat 18 Steyr 15 Triestingtal 11

27. bis 29. Juni 2013

Villach-Santicum

13, 19

Vöcklabruck 17 Wien Klimt Wien-Europa 1

21 14, 22

Impressum: Für den Inhalt verantwortlich: Gov. Gerhard Gschwendtner. Redaktionsteam dieser Ausgabe: Gov. Gerhard Gschwendtner (governor@kiwanis.at), Gov. elect Josef Wasser (governor-elect@kiwanis.at), Joe Nopp (Chairman Distriktnachrichten K1news; redaktion@kiwanis.at) und Mag. Josef-Peter Schachermayr ­(Chairman ­Internet; internet@kiwanis.at). Layout: Evelin Übermasser, adeins Werbeagentur GmbH, Linz. Druck: Gutenberg, Linz. Namentlich gekennzeichnete Texte geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Beiträge aus Platzgründen zu kürzen, vom Autor eine Kürzung zu fordern oder die Veröffentlichung ungeeigneter Texte ohne Angabe von Gründen zu verweigern. Die Einsender von Beiträgen haften für die Rechte ­Dritter. Insbesondere muss die Erlaubnis zum Abdruck eines Bildes oder Textes in den K1news zusätzlich zu den zeitlich begrenzten ausschließlichen Werk­ nutzungsrechten die zeitlich unbegrenzte, nichtausschließliche Genehmigung enthalten, die betreffenden Inhalte zu beliebiger Form und in beliebigen Medien zu vervielfältigen, insbesondere zu verbreiten, öffentlich wiederzugeben, zu speichern und zu senden. Erscheinungsweise: 1x im Quartal.

Editorial Liebe Kiwanierinnen, liebe Kiwanier!

Santa Joe

Fanden gerade im Distrikt, in den Divi­ sionen und den Clubs noch die Amtsüber­ gaben statt, stehen wir schon wieder mitten im kiwanischen Alltag und organisieren die ersten großen Veranstaltungen. Ein Blick auf den Veranstaltungskalender zeigt, dass eine Vielzahl an Konzerten, Vorträgen und Events in nächster Zeit anstehen. Insbesondere im Dezember sind ­landauf landab viele Clubs damit beschäftigt mit Punschständen und durch ihre Präsenz auf Weihnachtsmärkten den ­ Kiwanisgedanken zu verbreiten. Ungeachtet der Tatsache, dass man sich gerade im Advent der eigenen Familie widmen soll und die Zeit des Besinnens verstärkt hervorgehoben wird, leisten viele ­Kiwanierinnen und Kiwanier mit ihrem Einsatz hervorragende Arbeit für unsere Organisation. Dafür gebührt ihnen unser aller Dank!

Unser neuer Governor, Gerhard Gschwentner, betonte bei seinem Amtsantritt die Wichtigkeit respektvollen Umgangs mit-

einander und erweitert dies indirekt auf die Notwendigkeit mit der Ressource Zeit sinnvoll und effizient umzugehen. Ich teile diesen Ansatz, denn wenn wir die uns für Kiwanis zur Verfügung stehende Zeit qualitativ nützen, dann hat auch das Ergebnis unserer Bemühungen Qualität. Auch wenn wir alle freiwillig und ehrenamtlich tätig sind, so sollten wir dennoch den Anspruch auf qualitative Arbeit nicht außer Acht ­lassen. Das ist nichts Neues, das sind „nur“ die Kiwanisgrundsätze auf den kleinsten gemeinsamen Nenner gebracht. Ich bin der Meinung, dass jeder von uns den Fokus auf diese sechs Punkte legen sollte, dann ergibt sich die Qualität unseres Tuns quasi von selbst.

Wie qualitative Kiwanisarbeit aussehen kann, zeigen einige Berichte in der vorliegenden Ausgabe. Es geht nicht immer nur um Geld und Charity. Qualität spiegelt sich auch in sozialem Engagement und breitenwirksamer Öffentlichkeitsarbeit wider. Uns ist hoffentlich bewusst, dass nicht der größte Scheck Indikator guter Arbeit ist. Viel öfter ist es die schnelle und unbürokratische Hilfe, durch die sich Kiwanisclubs um die Gesellschaft verdient machen.

Qualität sollte sich aber auch im eigenen Leben widerspiegeln. Lebensqualität. ­ Hierfür eine geeignete Definition zu

finden, scheint mir unmöglich. Kiwanis zeichnet sich durch die Unabhängigkeit der Clubs innerhalb übergeordneter ­Strukturen aus. Und diese Unabhängigkeit ist auf die Individualität der Mit­ glieder zurückzuführen. Und die Individualität der Menschen hinter Kiwanis macht es mir auch so schwer Lebensqualität zu definieren. Was, wenn jeder für sich selbst Lebensqualität reflektiert? Dann werden ­ wir eine Unmenge an Aspekten erfahren welche Dinge unser Leben lebenswert machen. Gibt es auch hier einen kleinsten gemeinsamen Nenner? Mit Sicherheit!

Und jede Kiwanierin und jeder Kiwanier kennt die Antwort, leben wir sie doch schon vor dem Beitritt zu Kiwanis und wahrscheinlich verstärkt seit dem Beitritt zu Kiwanis.

Ich wünsche allen Mitgliedern, ihren Familien und Freunden ein besinnliches Weihnachtsfest, Erfolg im Neuen Jahr und ganz viel Qualität; Lebensqualität. Bleibt Gesund, setzt Euch weiterhin so toll für die Bedürftigen unserer Gesellschaft ein und pflegt bestehende und knüpft neue Freundschaften.

In diesem Sinne: Frohe Weihnachten und Prosit Neujahr!

Joe Nopp

46. Europäische Convention 29. Mai bis 2. Juni 2013 in Berlin

K1news Dezember 2012

Gerhard Gschwentner

Niemand ist verpflichtet Kiwanier zu sein, aber Kiwanis verpflichtet!

Ein Jahr als Governor liegt vor mir in dem ich gemeinsam mit dem Vorstand des ­Distrikt Österreich versuchen werde, ­dieser Verpflichtung gerecht zu werden.

Was bedeutet es, Kiwanier zu sein?

Habe ich Zeit für dieses Amt? Es heißt für die Kinder zu sprechen, deren Stimme zu leise oder zu schwach ist, um

gehört zu werden. Es heißt auch, sich für Kinder stark zu machen, die zu schwach sind, um wahr genommen zu werden.

Ja ich habe Zeit – das ist wohl heutzutage einer der seltensten Sätze, die man hört. Ja, ich habe Zeit für meine Arbeit, für meine Familie, für meine Kinder, für meine Freunde und Zeit für KIWANIS.

lebten Menschen verstärkt in Zeitqualität. Es gab keine Zeitmessung. Das Leben war bestimmt von Tagesanfang und -ende sowie den Jahreszeiten. Erst mit der industriellen Revolution nahm die Zeitmessung Einzug in das menschliche Leben. Leben nach der Uhr wurde zum Standard. Tag und Nacht waren nicht mehr begrenzt.

Ehrlich, wir wissen es ja alle: Zeit ist immer da, unbestechlich, wertfrei, für jeden gleich. Der Tag hat 24 Stunden, 1440 Minuten, 86400 Sekunden. Sieben Tage in der Woche, 52 Wochen im Jahr. Die Frage, die sich stellt ist: Wie gehe ich damit um?

Welche Prioritäten setze ich? Was ist wirklich wichtig? Wie fülle ich die Zeit aus?

Ist meine Zeit erfüllt? Wie kann ich meine wertvolle Lebenszeit und diese ist eindeutig und unwiderruflich begrenzt, bestmöglich verbringen?

Je älter wir werden, um so mehr werden wir die Zeitqualität lieben lernen. Nämlich dann, wenn uns klar wird, dass auch das Leben einmal enden wird.

Das sei den gestressten Menschen, die nie Zeit haben, ins Stammbuch geschrieben: Zeit ist eines der wertvollsten Güter.

Viel wertvoller als alle Sparguthaben. Was haben Sie denn von Ihrem Vermögen, wenn Sie keine Zeit haben, zu erleben wie schön die Adventzeit sein kann?

Worauf ich hinaus will: Es geht IMMER um die Qualität der Zeit. Etwas übersehen wir nämlich in unserer übertechnisierten und modernen Welt: In früheren Zeiten

Euer Gerhard Gschwentner

Governor 2012/2013

Datum Veranstaltung

Datum Veranstaltung

23.11.– 23.12.2012 KC Graz Erzherzog-Johann –

18.01.– 19.01.2013 Info-Tage Mitte, Kremsmünster

Adventmarkt

30.11.– 02.12.2012 KC St. Johann im Pongau –

Weihnachtsmarkt

30.11.– 02.12.2012 KC Salzburg – Adventtreff mit ­Besuch

des Adventsingens

30.11.– 02.12.2012 KC Krems-Wachau – Adventmarkt in

der Dominikanerkirche

30.11.2012 KC Linz-Stifter – Willi Resetarits

liest „Da Jesus & seine Hawara“ in der ­Pöstlingbergkirche Linz

01.12.2012 KC Salzburg-Igonta – Adventstand

im McArthur Glenn Designer Outlet, ­Salzburg

02.12.2012 KC Klagenfurt – Kiwanis Charity

­Pokerturnier im Montesino Klagenfurt

08.12.2012 KC Stockerau-Lenaustadt – Konzert

mit Andy Lee Lang im Veranstaltungszentrum Z-2000 Stockerau

08.– 09.12.2012 KC Hollabrunn-Freyja –

Weihnachtsmarkt in der Alten Hofmühle, Hollabrunn

15.12.2012 KC Salzburg-Igonta – Adventstand

im McArthur Glenn Designer Outlet, Salzburg

19.01.2013 KC Gailtal – Skiwanis 2013 am N ­ assfeld 15.02.2013 KC Hollabrunn Freyja: Benefizlesung

mit Peter Turrini - „Turrini liest Turrini“ im Festsaal der WKO in Hollabrunn, Beginn 19:00 Uhr

01.03.– 02.03.2013 Info-Tage Nord, Stockerau 15.– 17.03.2013 KC Wien Europa 1 – 50 Jahres-Feier 22.03.– 23.03.2013 Info-Tage Süd, Leibnitz 12.04.– 13.04.2013 Info-Tage West, Pill/Tirol 20.04.2013 KC Lentia – Charter-Feier 03.– 05.05.2013 Österreich-Convention: Silberregion

Schwaz in Tirol

17.05.2013 KC Linz-Kepler und KC Lentia:

­Chor-Konzert im Brucknerhaus

29.05.– 02.06.2013 Europa Convention – Berlin 27.– 29.06.2013 Welt Convention – Vancouver 09.–11.08.2013 KC Bregenz Rheintal-Iris –

Festspieltreffen in Bregenz

Aktuelle Veranstaltungen unter

www.kiwanis.at

Projekte und Ziele Vorstand 2012/2013

Governor elect

Governor

Imm.Past Governor

Josef Wasser

Gerhard Gschwentner

Walter Plieseis

Sekretär

Schatzmeister

Sprecher Past Gov. Rat

Kurt Breth

Karl-Heinz Berger

Herbert Egger

Lt Governors 2012/2013

Division 110/120/190 – Wien/Niederösterreich

Division 125 –

Division 130 –

Süd/Burgenland

Niederösterreich Nord

Oberösterreich Ost

Peter Zimpel

Udo Ernst Hiller

Nina Zinnöcker

Division 135 –

Division 140 –

Division 150 –

Oberösterreich West

Salzburg

Tirol

Franz Rathwllner

Manfred Schitter

Jörg Pichler

Division 160 –

Division 170 –

Division 180 –

Vorarlberg

Kärnten

Steiermark

Monika Stickler

Dieter Berger

Kathi Zechner

K1news Dezember 2012

Kiwanis Shop Der Kiwanis Shop, geführt von unserer KFin Ulrike Schneider, hat in den letzten Jahren die Mitglieder unseres Distrikts mit allerlei nützlichen Kiwanis Produkten versorgt und wird dies auch weiterhin mit derselben Professionalität tun.

Mit dieser Ausgabe der K1news starten wir die regelmäßige Berichterstattung über das breite Angebot des Kiwanis Shops und diverse Schwerpunktthemen oder Aktionen.

In der vorliegenden Ausgabe legen wir den Fokus auf die Kiwanis Puppe. Dieser

Klassiker eignet sich hervorragend für Aktionen mit Kindern in Krankenhäusern. Die Puppe ist ideal zum Bemalen mit Stofffarben, einzeln in Plastik verpackt und kostet per Stück € 3,–. Die Beschreibung für diese Puppe ist im Internet zum Herunterladen.

Außerdem gibt es noch in begrenzter Anzahl Kiwanis Polos in hellblau, royalblau und dunkel-

blau, sowohl bedruckt als auch bestickt.

Achtung, die Polos werden im Abverkauf zum Sonderpreis von € 16,00 (bedrucktes Logo) und € 19,00 (besticktes Logo) angeboten.

Die Sammelbestellungen der Clubs funktionieren schon sehr gut, und dafür bedankt sich Ulrike Schneider recht herzlich.

Für Sonderwünsche und Anfragen steht sie jederzeit zur Verfügung und erwartet eure Bestellung oder Anfrage per Mail unter shop@kiwanis.at.

In diesem Sinne: Auf gute Zusammen­ arbeit auch in diesem Kiwanisjahr!

Einige sehr erfreuliche Berichte zum ELIMINATE Projekt Einige besondere Zahlen-Daten-Fakten möchte ich erwähnen: Am Jahresbeginn war die Zahl der täglich sterbenden Kinder 21.000. Zur Zeit liegen wir bei 18.000 – immer noch schrecklich, jedoch ein entscheidender Schritt in die richtige Richtung. Einen Beitrag liefert dazu auch das ELIMINATE-Projekt – „STOPP Tetanus“.

So konnte die Zahl der Länder, in denen diese schreckliche Infektions-Krankheit bei Neugeborenen und deren Müttern wütet, in diesem Jahr um 6 auf 32 gesenkt werden.

Paul Lürzer

er

Splitt

Der Distriktvorstand dankt Distriktkoordinator Paul Lürzer und seinem Team für die hervorragende Arbeit im Rahmen von TheEliminateProject. Österreich steht im europäischen Vergleich sehr gut da.

KC Lungau Terminhinweis: Am 2. März 2013 veranstalten die Salzburger Kiwanisfreunde mit dem „Blinden Kletterer“ Andy Holzer einen Vortragsabend in Tamsweg.

Andy Holzer ist ein Extremsportler, der viel erlebt hat und viel erzählen kann.

Wir halten in Österreich derzeit bei: • 75% der Clubs, in denen ClubkoordinatorInnen aktiv sind • 220.000 US$ registrierten Spendeneingängen – das sind über 18% Mit Eurer Unterstützung schaffen wir das wunderbare Ziel: 2015 weltweit die Tetanussterblichkeit bei Neugeborenen zu elimieren – 100 Jahre Kiwanis für eine bessere Welt für unsere Kinder!

Paul Lürzer Distriktkoordinator

Tiroler Kiwanispreis 2012 Der Tiroler Kiwanispreis 2012 ist eine Einrichtung der Division Tirol, zu der sich alle bestehenden und künftigen Clubs der Division Tirol bekannt haben. Der Tiroler Kiwanispreis ist ein Geldpreis und ist mit € 5.000 dotiert. Diese Mittel werden jährlich von allen 10 Tiroler Clubs in gleichen Teilen aufgebracht.

Ziel dabei ist es, dem Kiwanisgedanken entsprechend, Brücken in die Zukunft zu bauen und im Sinne von Kiwanis, Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu bieten, sich zu entfalten. Der Tiroler Kiwanispreis soll Ausdruck der Wertschätzung für Persönlichkeiten und/oder Institutionen sein, die sich durch besonderen Einsatz im sozial-humanitären Bereich auszeichnen oder ausgezeichnet haben.

Unsere Wahl in diesem Jahr ist einstimmig auf die Maturaklasse der PHTL Lienz mit ihrem Projekt „TANSANIA 5“ gefallen. Ein beispielhafter Einsatz der jungen Osttiroler HTL-Schüler. Sie haben unsere große Wertschätzung und Anerkennung verdient.

Zusätzliche unentgeltliche 200 Stunden in ihrer Freizeit, die Reise in ein Entwicklungsland wie Tansania in Süd-Ostafrika, ein wahrlich idealistisches Vorhaben. Das ist auch Hilfe zur Selbsthilfe und Fortbildung mit Nachhaltigkeit!

Danke!

Jörg Pichler Lt.Gov. Div. 150 Bericht unter http://htl-lienz.tsn.at/htl

Projekte und Ziele Laudatio Tiroler Kiwanistag 2012 Geschätzte festlich Versammelte!

Eine Laudatio ist eine Lobrede zu Ehren einer Person, einer Personengruppe. Eine derartig schwierige Aufgabe scheint mir nicht leicht meisterbar. So ist es mir umso mehr eine Ehre diese Laudatio heute zu Ehren der PreisträgerInnen für Sie halten zu dürfen.

Schüler und Schülerinnen lehren die Lehrer und Lehrerinnen.

Und dabei begegnen sich verschiedene Länder, Sitten und Haltungen. Welch spannendes Projekt kann dies nur sein? In derart kurzen Worten scheint mir den PreisträgerInnen heute am besten gerecht zu werden. Ich möchte Ihnen heute in kurzen Worten ein paar Überlegungen zu Energie, Macht und Freiheit näher bringen.

Lassen Sie mich die Laudatio mit einer Anekdote beginnen: Eines Tages stritten der Wind und die Sonne miteinander, wer von ihnen mehr Macht über die Menschen ausüben könne. „Siehst Du diesen Mann da unten?“, fragte der Wind: „Ich werde ihm binnen einer Minute Hut und Mantel entreißen.”

Der Wind legte also kräftig los. Aber je heftiger er pfiff, desto fester drückte der Mann mit der Hand seinen Hut auf den Kopf und knöpfte mit der anderen rasch seinen Mantel zu. Da gab der Wind schließlich auf. Dann war die Sonne an der Reihe. Sie begann freundlich zu lächeln und zu strahlen. Und es wurde im gleichen Moment so schön warm, dass der Passant von sich aus bald Hut und Mantel auszog.

Sie werden sich fragen, was diese Anekdote mit den Preisträger­ Innen zu tun hat? Erlauben Sie mir Ihnen dies darlegen zu dürfen: Schüler und Schülerinnen aus Osttirol begegnen Lehrern und Lehrerinnen aus Tansania. Und … dabei entsteht Energie. Energie, die vom Leben stammt – nämlich der Sonne – und Energie bringt – nämlich einem Krankenhaus – und damit Leben und mögliche Gesundheit für die Menschen. Wie wunderbar dies doch klingt, fast wie in einem Märchen.

Und … es wird noch besser: Neben der Energie und dem Licht, die die technischen Bauten schenken, wird zudem technisches Knowhow weitergegeben und gelehrt … und dies in verkehrten, unüblichen Rollen.

er

Splitt

Wenn KI-EF ruft, dann ist das eine Ehre!

Für 2012/13 wurden gleich 3 Kiwanisfreunde des Distrikts Österreich bei KI-EF in Dienst gestellt. Karl Heinz Berger, der bereits seit 1989 Kiwanismitglied ist, wurde als Treasurer ins Executive Committee der Europäischen Föderation berufen, somit ist er als KI-EF Board Member für die Finanzgebahrung zuständig.

Joe Nopp ist seit 2003 Kiwanier und hat heuer die Funktion des Chairman on Education & Training übernommen. In dieser Funktion zeichnet er für zwei große, europaweite Schulungsmaßnahmen

Wie haben sich die Schüler und Schülerinnen wohl gefühlt, als sie in die Rolle der Lehr(meister)Innen geschlüpft sind? Wie haben sich die LehrerInnen gefühlt, als sie die Rolle der SchülerInnen wahrnahmen? Und wie haben sich die Menschen gemeinsam bei diesem Projekt gefühlt, welche Begegnungen und Erlebnisse gab es?

Hier stehen wir heute und dürfen uns dies vorstellen und dürfen zudem die SchülerInnen für die Idee und die Durchführung ehren und Ihnen danken. Eine Idee zu haben ist wertvoll, noch wertvoller scheint es mir diese umsetzen zu können. Denn im Tun gibt es noch mehr Energie. Gleichzeitig ist es uns erlaubt Ihnen diese Frage zu stellen.

Neben der Energie, die dieses Projekt – wahrscheinlich bereits aufgrund der Bedeutung auf mehreren Ebenen – erzeugt hat, hat sie auch Freiheit gebracht. Freiheit für die SchülerInnen, die eine neue Rolle erfüllten und fern von zu Hause neue Erlebnisse machen durften! Freiheit für die LehrerInnen, die für Ihre Region Knowhow und wertvolle Anlagenbauten erwerben konnten! Ich mag Freiheit, hat sie doch so vielfältige und individuelle Seiten! Und … sie ist für uns alle da!

Antoine de Saint-Exupery meinte im „Kleinen Prinzen“: „Ich habe das damals nicht verstehen können. Ich hätte sie nach ihrem TUN und nicht nach ihren Worten beurteilen sollen.“ …

Und später … “Ich bin ein ernsthafter Mensch. Ich habe keine Zeit für Träumereien.“ … Und am Ende … „Aber die Augen sind blind.

Man muss mit dem Herzen sehen.“ Und so ist es mir heute eine Freude und eine Ehre den jungen Menschen mit ihren BegleiterInnen für das Projekt zu gratulieren, sind sie doch ins TUN gekommen und nahmen sich Zeit zum Träumen, wenngleich ich Ihnen die Ernsthaftigkeit nicht abspreche. … Und sie haben mit dem Herzen gesehen.

Als Bezirkshauptfrau dieses schönen energievollen Bezirks macht es mich stolz dieser wunderbaren Idee lobend ein paar Worte widmen zu dürfen. Noch stolzer macht es mich den PreisträgerInnen gemeinsam mit Ihnen allen gratulieren zu dürfen!

Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit!

Dr. Olga Reisner

(Train the Trainer und District Officers Training) verantwortlich und unterstützt alle anderen europäischen Komitees bei der Erstellung ihrer Unterlagen.

Sepp Schachermayr trat 2001 Kiwanis bei und hat 2012/13 bei KI-EF den Chair on Marketing & Branding von Joe Nopp übernommen. Er versorgt die europäischen Distrikte mit Marketingmaterialien und neuen Ideen.

Dem Distrikt Österreich wird mit der Nominierung eine große Ehre zuteil, zählt KI-EF zur Zeit deutlich über 33.000 Mitglieder und entscheidet sich aus diesem riesigen Pool dennoch für 3 Österreicher.

K1news Dezember 2012

Stefan Huber – Vernissage Geboren wird Stefan Huber, Graphik-Designer, am dritten Mai 1948. Eine schwere Zeit. Vielleicht ist das einer der Gründe, warum er in seinem Leben sehr viel Gutes tun wird, für Kinder und Benachteiligte – im Rahmen der Kiwanis-Familie.

Kiwanis-Stationen und -Erfolge: • 1988 Mitglied und life member beim KC Leonding • 1992 & 1997 Lt. Governor der Division 130 • ab 1995 17 mal European Contact für Ungarn • ab 1998 9 mal Chairman Jahrbuch • ab 2000 7mal Chairman Öffentlichkeitsarbeit • 2000 Chairman Clubneugründungen • 2001 Governor für den Distrikt Österreich • 2007 Präsident KI-EF, Ausrichtung Europa Convention 2008 Linz, Chairman K1news und Chairman International Relations Eine weitere Anerkennung in seinem Leben, verdient die Gründung des ersten Kiwanis-Clubs in Ungarn. Auch konnte er in Ungarn eine sehr erfolgreiche europäische Convention ausrichten, unter anderem mit den Ehrengästen Sir Roger Moore und Otto von Habsburg. Eine weitere Besonderheit des Kiwanis-Freundes Stefan

Huber ist die schier endlose Liste der erhaltenen Auszeichnungen.

Doch dann der Tiefpunkt in seinem Leben – Schuld war ein vollgepackter Koffer, der ihn schlussendlich für 17 Wochen ins AKH Linz verfrachtet – Blutvergiftung als Diagnose, Zehenabnahme, ja sogar Fußabnahme, die droht.

Seine Tochter Christina wünschte sich in dieser schwierigen Zeit zu ihrem Geburtstag ein selbst gemaltes Werk von ihrem Vater. Erinnerungen an dessen frühere künstlerische Tätigkeiten inspirierten nicht nur die Tochter, sondern auch Stefan Huber selbst.

Das Malen gab ihm auch den Halt zurück und so wurde aus dem Krankenhausaufenthalt eine Maltherapie, aus dem Krankenzimmer ein privates Atelier. Die am Anfang Oktober im Casino Linz vor 100 Gästen ausgestellten 65 Werke geben auch Stefans seelischen Zustand während dieser Lebensphase wie ein Spiegel wider.

Sie bilden die perfekte Chronologie seiner Empfindungen – von den Abgründen in schwarz bis hin zu den hellen farben- und lebensfrohen Höhen. Über all dem gesundheitlichen Übel vergaß Stefan die in Not geratenen nicht.

Und so konnten Gov. Gerhard Gschwendtner, Distriktkoordinator Paul Lürzer und ­Divisionskoordinator Sepp Schachermayr € 1.500,– als Anteil des Erlöses seiner

­ ilderauktion dankend in Empfang nehB men. Wir danken Stefan Huber im Namen des Eliminate Projektes „STOPP TETANUS“ für 1.650 gerettete Menschenleben, Neugeborene und Mütter und wünschen viel Gesundheit.

er

Splitt

Terminhinweis: Grazer Advent am Eisernen Tor: Mit dabei sind wieder die aktiven Damen des Kiwanis-Club Graz Erzherzog Johann. Vom 23. November bis 23. Dezember bieten sie köstliche selbstgemachte Kekse, herrlichen Punsch und andere Heißgetränke an.

Auf euren Besuch mit Familie und Freunden zwischen 15 und 22 Uhr freuen sich die Clubfreundinnen vom Kiwanis Graz Erzherzog Johann.

Keks, Punsch und gute Laune servieren die Clubfreundinnen von Kiwanis Graz Erzherzog Johann

Handyprojekt Zwischenbilanz Thomas Reiterer, Imm. Past-Präsident des KC Schärding hat Marketing-Chairman Joe Nopp einen Überblick verschafft welche Ergebnisse kürzlich im Rahmen des Handyprojekts erzielt wurden. Die Zahlen sprechen für sich und sind ein guter Beleg, dass mit dieser Aktion wirklich gutes Geld in die Clubkassen kommen kann.

Um die Euphorie der bereits aktiv teilnehmenden Clubs zu steigern und den noch nicht teilnehmenden Clubs den nötigen Ansporn zu geben, seien hier stellvertretend zwei sehr erfolgreiche Clubs angeführt: Der KC Baden konnte für rund 920 gesammelte und eingereichte Handys etwa­ € 5.200,– lukrieren.

Beim KC Schärding hat man insgesamt gut 980 Handys gesammelt und davon bis zum Redaktionsschluss 220 Geräte erfasst und versandt. Das hat dem Club eine zusätz-

liche Einnahme von etwas mehr als € 1.200 ,– beschert.

Weitere 760 Handys sollen in den nächsten Wochen folgen und werden mit geschätzten € 4.000,– bis € 4.500,– zu Buche schlagen.

Auch der KC Salzburg Igonta und der KC Stockerau Lenaustadt haben kürzlich ihre gesammelten Geräte erfasst und verschickt und können sich schon über die ersten Erträge freuen.

Aktuell sind statistisch € 5,86 pro eingeschicktem Mobiltelefon zu erzielen. Die Betonung liegt auf „statistisch“. Je nach Gerät kann ein bedeutend höherer allerdings auch niedrigerer Ertrag erzielt werden. Fakt ist: Wer eifrig sammelt kann mit verhältnismäßig geringem Aufwand die Charitykasse mit zusätzlichen Einnahmen füllen.

Thomas Reiterer schwärmt: „Wenn wir uns überlegen, dass noch rund 10.000.000 Handys in Österreich und weitere 90.000.000 Handys in Deutschland herumliegen und selbst wenn wir nur 1% dieser Geräte bekommen könnten, dann würden wir beachtliche € 5.860.000,– bei dieser Aktion generieren!“ Anm. der Redaktion: Das ist die Theorie, denn in der Praxis müssen wir uns erst dieses 1% holen!

InterNational Höchste Kiwanisauszeichnung für Leobener Peter Ferstl, Mitglied des KC Leoben, erhielt den Hixson Fellowship diamond pin.

Dieser ist eine der höchsten Auszeichnungen von Kiwanis International und nach dessen ersten Präsidenten, George F. Hixson, benannt. Mit der Überreichung durch Lt. Governor Marianne Weitzer und den neuen Präsidenten des KC Leoben, Helmut Flachberger, fand das humane, geistige und freundschaftliche Bemühen des Geehrten seine Anerkennung.

Ferstl hat sich als mehrfacher Amtsträger in Club, Division und Distrikt für das Clubleben eingesetzt und mit seiner ausgleichenden und verständnisvollen Art viele Freunde geschaffen. Seine jüngste Arbeit ist die vor kurzem abgeschlossene Chronik über „30 Jahre KC Leoben“. Präsident Flachberger übergab ihm das rund 400 Seiten starke Erstexemplar.

Division 150 – Schüleraustausch mit Belgien 17 Kinder des Sonderpädagogischen Zentrums Wörgl in Begleitung der Direktorin Adelheid Eberl konnten dank der Initiative und Organisation der 10 Tiroler Kiwanisclubs und dem Land Tirol eine ­ Woche im deutschsprachigen Teil Belgiens, wo sie Gäste des belgischen Kiwansiclubs St. Vith-Eifel waren, verbringen.

die malerischen Gemeinden Bütgenbach und Büllingen machen. Weiters standen noch viele sportliche Aktivitäten auf dem

Programm und als ein süßer Höhepunkt, der Besuch einer Chocolaterie.

Nach der offiziellen Begrüßung und Empfang, dem auch der belgische Unterrichtsminister Oliver Paasch beiwohnte, begann eine für die Kinder interessante und unterhaltsame Woche.

Sie besuchten die Förderschulen von Elsenbom, Eupen und St. Vith, unternahmen einen Ausflug in die EU Hauptstadt Brüssel und konnten mit den Trikefahrern aus Ostbelgien eine Rundfahrt durch

skiwanis.13 – schon im Jänner 2013!

Die Vorbereitungen für die Kiwanis Skimeisterschaften laufen im Gailtal bereits auf Hochtouren. Alle Ski-Fans sollten sich daher bitte gleich den Termin vormer-

ken. Der Kiwanis Ski-Event geht schon im ­Jänner, genau am 19. Jänner über die Piste.

Gefahren wird wieder im größten Kärntner Skigebiet, dem Nassfeld, welches schon

zahlreiche Kiwanisfreunde aus nah und fern begeistert hat. Das Rahmenprogramm bleibt, wie schon in den letzten Jahren, gleich. Pistentest am Freitag, Rennen und Siegerehrung am Samstag auf dem Nassfeld. Am Samstagabend steht dann wieder die „Gailtaler Charity Night“ im Erlenhof in Kötschach/Mauthen bei Kiwanisfreund Franz Guggenberger am Programm.

Der neue Präsident des KC Gailtal Manuel Prugger freut sich auf zahlreiche Teilnehmer aus ganz Österreich, und eine tolle Veranstaltung.

Bis bald im Gailtal!

www.skiwanis.at

K1news Dezember 2012

„Kiwanis ist nicht alles, aber was wäre die Welt ohne Kiwanis...“ … so begann Lt.Gov. Jörg Pichler seine Rede bei der Amtsübergabe im Rahmen des Tiroler Kiwansitags und führte weiter aus.

We Serve, also wir Dienen, ist für mich mehr als nur ein Motto. Es ist eine Lebenseinstellung – eine Einstellung, die jedes Leben bereichert und bedeutungsvoller macht. We build – Wir bauen – Wir denken weniger an uns selbst und mehr an das, was das Beste für alle ist.

Ich wählte ein Jahresmotto für mein Amtsjahr, das wie folgt lautet: Werte sind nur dann etwas wert, wenn man sie lebt!

Werte haben Konjunktur Wir führen seit geraumer Zeit „Wertediskussionen“, diagnostizieren einen „Wertewandel“, bilden mehr oder weniger tapfere „Wertegemeinschaften“, verteidigen hin und wieder auch die „westlichen Werte“, verfolgen mehr oder weniger besorgt die Wertvorstellungen der Jugend, wissen, dass wir mit alten „Wertvorstellungen“ nicht mehr weit kommen werden und fordern deshalb gerne „neue Werte“. Die Werte, so scheint es, haben für uns offenbar wieder einen ziemlichen Wert.

Für das kommende Kiwanis-Jahr ersuche ich, die Energie der Clubs auf die drei

­ rioritäten meines Kiwanis Strategieplans P zu konzentrieren: • Stärkung der Clubs • Fokussierung und Ausbau des humanitären Dienstes und • Verbesserung des öffentlichen Image und der öffentlichen Wahrnehmung.

Darüber hinaus möchte ich Euch ersuchen für das Kiwanis Eliminate Projekt in Zusammenarbeit mit Unicef zu werben.

Ich denke, mit Werten kann man Hoffnung gestalten und Werte sind nur dann etwas wert, wenn man sie lebt!

Jörg Pichler Lt. Gov. Div. 150

Denkanstoß Werbeeinschaltung Das Kiwanis Jahrbuch erscheint, damit wir Mitglieder, uns untereinander schneller vernetzen können. Vielen Dank dafür. Dabei fiel mir auf, dass leider nicht viele Clubs eine Einschaltung machen. Wie wäre es, wenn wir uns alle an der „Nase nehmen“ würden und die gewünschte Werbeeinschal-

Kiwanis International Day at the White House Amerikanische KiwanierInnen aus jeder Altersgruppe wurden Ende September von ihrer Regierung im Weißen Haus für ihre hervorragenden Leistungen im Einsatz für die Gemeinschaft geehrt. Die Auszeichnungen wurden nach einer Besichtigung im Weißen Haus im Rahmen einer würdigen Feier übergeben. Eine anschließende Diskussion wurde vom Fernsehen des Weißen Hauses direkt übertragen. Am Vorabend fand bereits ein Empfang im Kongress statt. Gunter Gasser war Mitglied der Delegation, die von Präsident Obama eingeladen wurde. – Für Kiwanis eine große Auszeichnung!

tung für unsere Clubs tätigen. Das wäre doch nicht schlecht!

Ich hoffe also auf Solidarität unter den Clubs, damit im nächsten Jahrbuch viele Einschaltungen zu finden sind.

Hilda Berger Präsidentin Kiwanis Club Hollabrunn Freyja

Zillertal – Inter-Kiwanis-Treffen mit Südtiroler Kiwanisfreunden

Abordnungen des Kiwanis Club Zillertal und des neuen Kiwanis Club Sterzing trafen sich am Pfitscherjoch in 2280 m ­ Höhe, an der Landesgrenze Österreich/ Italien. Bei herrlichstem Bergwetter wanderten die Südtiroler übers Pfitschertal und die Zillertaler über das Schlegeistal zum ­Pfitscherjoch, wo in der Berghütte die neue Freundschaft gefeiert wurde. Damit wurde ein Versprechen eingelöst, das sich die Kiwanisfreunde anlässlich der Charterfeier des Clubs in Sterzing im Jänner

2012 selbst gegeben haben. Präsident Hans Widmann begrüßte die Zillertaler Kiwanier, die anlässlich der Vereinsgründung in Sterzing im Jänner 2012 die Patenschaft übernehmen durften, und übergab an den KC Zillertal – vertreten durch an Präsident elect Wilfried Erler – eine handgefertigte Erinnerungsurkunde über dieses erste Patenschaftstreffen. Allgemeiner Tenor: Diese Art der Freundschaftspflege über die Landesgrenzen hinaus möge vermehrt stattfinden.

Clubaktivitäten Triestingtal – Starthilfe für Jugendtreff Heutzutage ist es fast schon üblich Dinge zu nutzen, die von anderen bereitgestellt und sozusagen als fertiges Produkt serviert werden, ohne viel Aufwand und persönlichem Engagement.

Umso mehr Freude macht es, wenn man sieht, wie junge Menschen zusammenfinden, gemeinsam Verantwortung übernehmen und ein überaus positives Vorhaben in die Tat umsetzen.

In Hernstein entsteht dank dieser Eigeninitiative ein neuer Jugendtreffpunkt, von offizieller Stelle unterstützt und behutsam begleitet. Natürlich gibt es dabei noch einiges anzuschaffen und manches zu erledigen.

Die Triestingtaler Kiwanier stehen dem sehr offen gegenüber und schließen sich diesem Projekt durch den notwendigen Ankauf eines neuen Fußbodenbelags, sowie eines Schildes mit dem Namen des neuen Treffpunktes gerne an – mit dem guten Gefühl das Richtige zum richtigen Zeitpunkt getan zu haben.

Linz-Kepler – 5. Charity-Golfturnier im Sterngartl Abschlagen für den guten Zweck ist schon das halbe Turnier! Im GC Sterngartl trafen sich dazu Mitte September über 80 Golfer zum bereits 5. Kiwanis-Linz-Kepler GolfCharity, um einen ordentlichen Geldbetrag zu erspielen. Der Wettergott hatte erbarmen mit uns und ließ uns so alle Varianten eines ursprünglich schön gemeldeten Herbsttages erleben. Trotz Wind, Regen und glücklicherweise auch ein bisschen Sonne gab es keine Ausfälle und auch gute Ergebnisse.

KF Christian Priesner, „knapp daneben ist auch verspielt“ könnte man hier sagen.

Denn nur 5 cm fehlten zur Einladung nach Seefeld.

Auf vielfachen Wunsch hin wurde das Turnier diesmal handicapwirksam durchgeführt, um neben dem gesellschaftlichen auch den sportlichen Wert zu steigern. Auch die moderaten Startgebühren motivierten viele Spieler des Clubs, bei unserem Charity-Turnier teilzunehmen. ­ Neben schönen Startgeschenken konnten sich die Golfer über eine gute Verpflegung bei der Half-Way-Station erfreuen und wurden darüber hinaus beim Loch 12 mit Prosecco empfangen.

Das Par 3 am Loch 4 stand ganz im ­Zeichen unseres Projektes „Therapiereiten“. Um nur 10,– Euro gab es nicht nur Bälle oder andere Geschenke, sondern auch die Chance, am Hole-in-One-Finale in Seefeld teilzunehmen, um dort 100.000,– Euro und ein Auto zu gewinnen. Die eingespielten 630,– Euro wurden von uns und dem Sponsor, der Firma S-E-A, auf 2000,– Euro aufgestockt und direkt vor der Abendveranstaltung an die 12-jährige Andrea, die an unheilbarer SMS erkrankt ist, überreicht.

Zudem gab es ein Schätzspiel mit t­ollen Preisen, das noch einmal 670,– Euro­ brachte. Schon im Vorfeld generierten wir einen ansehnlichen Betrag von unseren Sponsoren. Das ermöglicht nicht nur eine Spende an den Verein MMC Oberösterreich für „spina bifida“, sondern auch einen finanziellen Beitrag für unser Projekt „Eliminate“.

Bei der Abendveranstaltung platzte das Golfrestaurant aus allen Nähten und die Bilder des Tages via TV und das hervor-

Präsident Alfred Reiter bei der Scheckübergabe an Andrea und die Geschäftsführerin des RSD Donautal Mag. Christina Mertl, die sich schon seit Jahren mit Reiten als Therapie betätigt.

ragende Kuchenbuffet unserer Frauen kamen besonders gut an. Uns gab es die gute Möglichkeit einem neuen Publikum die Kiwanis-Ideologie näher zu bringen.

Wir bedanken uns bei den Sponsoren und dem Organisator und jetzt auch Präsident Johannes Mühleder, der sich persönlich so dafür einsetzte, das Turnier in dieser Form durchzuführen.

Danke auch an unsere Kiwanis-Freunde und deren Frauen, die uns aktiv dabei unterstützten und damit die kiwanische Idee des persönlichen Einsatzes umsetzten.

Braunau – 300 Besucher bei Gala-Konzert der Polizeimusik OÖ Der Erlös der Veranstaltung kommt zu 100 Prozent einer Charity-Aktion des KiwanisClubs Braunau zugute.

Vom „Feierlichen Einzug der Ritter des Johanniterordens“ von Richard Strauß, über Tschaikowskys „Ouvertüre 1812“ und der böhmischen Konzertpolka „Dejvicanka“ von Karel Stastny bis hin ­ zum „Graf Zeppelin“-Marsch von Carl Teike – das abwechslungsreiche Programm der Polizeimusik Oberösterreich unter der Leitung von Kapellmeister Andreas Schwarzenlander begeisterte die rund 300 Besucher im Braunauer Veranstaltungszentrum. Unter ihnen der Erste Polizeihauptkommissar und Leiter der Polizeiinspektion Simbach, Georg Meklin, der stellvertretende Bezirkspolizeikommandant von Braunau, Major Stefan Haslberger, Bezirksfeuerwehrkommandant Oberbrandrat Alois Wengler, Regionaldechant Stefan Hofer oder auch der Lt. Governor der Kiwanis-Division Oberösterreich West, Franz Rathwallner aus Schärding.

„Ich freue mich sehr, dass so viele Besucher zu unserem Konzert gekommen sind. Wir mussten noch zusätzliche Stühle aufstellen, weil wir mit so vielen Gästen gar nicht gerechnet haben“, sagt Hermann Gittmaier, Präsident des Kiwanis-Clubs Braunau am Inn. „Ich möchte mich ganz besonders bei der Polizeimusik bedanken, die kostenlos bei uns aufgetreten ist. Und bei allen unseren Sponsoren, die zum Erfolg dieser Veranstaltung wesentlich beigetra-

gen haben.” Hauptsponsoren der Veranstaltung waren die AMO GmbH St. Peter am Hart, GEWOG Neues Heim Ranshofen und die Raiffeisenbank Region Braunau.

Weitere rund 90 Sponsoren unterstützten die Veranstaltung.

Das nächste Konzert des ­ Kiwanis-Clubs Braunau ist bereits fixiert: Am Freitag, dem 25. Jänner, gastiert um 20 Uhr „Mr. Fingerpicking“ Peter Ratzenbeck im Veranstaltungszentrum Braunau.

Salzburg 1 – Schnelle Hilfe Dem Hilferuf des Mutter und Kind Hauses der Aktion „Leben in Salzburg“, um einen Ersatz des stark beanspruchten Wäschetrockners kam der Kiwanis Club Salzburg1 in Zusammenarbeit mit dem sozialen Hilfsdienstes Seekirchen und Schober Küchen rasch nach. v.l.n.r. Mag. Wolfgang Phillip und Stefanie Ehrschwendtner von der Aktion „Leben in Salzburg“ KF Leonhard Laimböck und KF Klaus A. Pfeifenberger vom ­Kiwanis Club Salzburg1 und einem Kind des Mutter-Kind-Hauses.

Gailtal – Bier trinken und dabei etwas Gutes tun Im Rahmen des Treffens aller 5 Service-Cubs des Bezirks ­Hermagor/Kärnten, wurden € 1.000,– an Frau Dr. Maria SchmidtLeitner für ein Kindertherapie-Projekt übergeben. „Mit dem C ­ haritybier der fünf Gailtaler Service-Clubs Soroptimisten, ­Kiwanis Hermagor, Lions, Rotary und Kiwanis Gailtal kann man nicht nur ausgezeichnete Braukunst aus der heimischen Brauerei Loncium genießen, sondern man unterstützt damit auch ein gemeinsames Kinderprojekt“, freut sich Andreas Lanner vom KC Gailtal, der mit Braumeister Klaus Feistritzer und Alois ­Planner diese Idee ins Leben gerufen hat.

Das Charity Bier im 6er Pack oder im Karton bekommt man zum selben Preis, wie im Handel.

(Bestellung unter www.gailtal.kiwanis.at).

Foto: Zaim Softic

K1news Dezember 2012

Clubaktivitäten Eferding – Reichhaltiges Jahresprogramm Vorstand zahlreiche interessante Veranstaltungen geplant, deren Reinerlös für Projekte zum Wohle von Kindern und Jugendlichen vor allem in der Region verwendet wird, betont Mittermair. Über die einzelnen Aktionen wird der Club rechtzeitig umfassend informieren.

Foto: Maringer

Ernst Mittermair neuer Präsident des Kiwanis Club Eferding Der Kiwanis Club Eferding mit insgesamt 31 Mitgliedern besteht nun schon seit mehr als 20 Jahren. Der Club hat sich die Unterstützung sinnvoller Projekte zum Wohle von Kindern und Jugendlichen zum Ziel gesetzt. Kürzlich wurde im Rahmen eines Betriebsbesuchs bei der Firma Efko der neue Vorstand des Clubs gewählt.

Als neuer Kiwanis-Präsident fungiert Ernst Mittermair, Sekretär ist Wolfgang Klinglmayr und Schatzmeister Reinhard Furtmüller.

Umfassendes Veranstaltungsprogramm 2012/13 Der neue Präsident Ernst Mittermair hat sich mit seinem Team für das Clubjahr 2012/13 ehrgeizige Ziele gesetzt und ein reichhaltiges Programm zusammengestellt. Eine erste interessante Veranstaltung war der Vortrag zum Thema „Arktis“ am 16.10.2012 im Pfarrzentrum Hippolyt. Im abgelaufenen Jahr konnte der Club wieder einigen bedürftigen Familien aus der Region helfen. Insgesamt hat der Club in seinem über 20-jährigen Bestehen weit über 200.000,– Euro für Kinder- und Jugendprojekte gespendet.

Kiwanis Club Eferding baut Kindern eine Brücke in die Zukunft „Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!“ lautet das Motto des Kiwanis Clubs Eferding. Für das neue Clubjahr hat der

v.r.n.l: Präsident Ernst Mittermair, Sekretär Wolfgang Klinglmayr, Heinz Aumayr und Andreas Mathä

Leoben unterstützt Lebens(t)raum Lebens(t)raum nennt sich ein Hilfsprojekt, das die Errichtung einer Wohngemeinschaft und Tagesstätte für etwa 50 geistig benachteiligte Kinder im rumänischen Satu Mare vorsieht.

Der KC Leoben unterstützt dieses Vor­ haben. Mit einem Benefizkonzert in der Stadtpfarrkirche St. Xaver konnte ein Erlös von € 4.000,– erzielt werden. ­ Gestaltet wurde das Konzert von jungen Künst-

lerinnen und Künstlern der Kunst- und Musikschule Leoben. Bei der Übergabe des Betrages an die jungen Initiatorinnen des Projektes, Julia Kaltenegger (im Bild rechts außen) und Lisa Ungerhofer, betonte der Präsident des KC Leoben, ­ Helmut ­Flachberger, deren mutigen und engagierten Einsatz, mit dem sie tatkräftig mit­ helfen, Kindern eine B ­ rücke in die Zukunft zu bauen.

Villach-Santicum – Amtsübergabe

Anfang Oktober kam es zur Amtsübergabe im KC Villach Santicum. Imm. Past Präsident Ernest Schmid übergab seine „Geschäfte“ seinem Nachfolger Präsident Franz Nagelseder. Aufbauend auf die ausgezeichneten Leistungen von Ernest Schmid wird Franz Nagelseder „das Rad nicht neu erfinden“, sondern die bereits früchtetragende Arbeit von seinem Vorgänger weiter fortführen. Wichtig ist ihm vor allem der Charitygedanke – wir werden bei jeder Arbeitssitzung über mindestens 1 Charityprojekt sprechen und/oder sofort abstimmen – und natürlich unser Wachstumsziel, „2020 = 40“ nicht aus den Augen zu verlieren. Wir wünschen Franz Nagelseder alles Gute und viele schöne Stunden als neuer Präsident für 2012/13.

K1news Dezember 2012

Wien-Europa 1 feiert 50-jähriges Bestehen

Der erste Kiwanis Club außerhalb des nordamerikanischen Raumes wurde 1963 in Wien mit dem KC Cleveland, Ohio als Sponsor gegründet. Zur Charterfeier reisten damals allein von diesem Club 25 Mitglieder an und aus dem Rest Nordamerikas weit mehr als weitere einhundert. Dazu fast der gesamte Vorstand von Kiwanis International unter der Führung von Weltpräsident Merle Tucker. 50 Jahre ­ später

wird der Kiwanis Club Wien-Europa 1 nicht nur in der Zeit vom 15.–17. März 2013 sein 50-Jahr-Jubiläum sondern auch das fünfzigjährige Bestehen von Kiwanis in Europa begehen. Der KC Wien Europa 1 arbeitet seit mehr als einem Jahr mit vereinten Kräften an den Vorbereitungen für dieses markante Ereignis im internationalen Kiwanis Kalender. Neben einem attraktiven Rahmenprogramm wird die Hauptveranstaltung als Galadiner im großen Festsaal des Wiener Rathauses gestaltet.

Es werden Kiwanier und ihre Partner und Familienangehörige nicht nur aus Europa sondern aus der ganzen Welt anwesend sein.

In Bälde wird der KC Wien Europa 1 ­Einladungen an über 16.000 Clubs und auch an ausgewählte Kiwanier persönlich übersenden. Es wird deshalb mit einer hohen

Teilnehmerzahl gerechnet. Buchungen sind jetzt bereits über die mit uns kooperierende Reiseagentur Mondial Reise unter http://www.mondial.at/kiwanis2013-de möglich.

Zusätzliche Informationen zum Jubiläum findet Ihr auf der speziell eingerichteten Webseite http://www.vienna2013.org

Spittal an der Drau – Amtsübergabe Nach einem medienstarken Clubjahr übergab Präsident Helmut Stöflin im 41 Mann starken Kiwanisclub Spittal das Amt an Erich Auer.

Das abgelaufene Klubjahr war geprägt von Vorträgen und Besuchen von Medien-Betrieben, zusätzlich gab es im August ­ das Jubiläum „25 Jahre Kiwanisclub Spittal” zu feiern. Erich Auer ­stehen zur Seite Sekretär Harald Lengfellner, Schatzmeister ­Hartmut Stranner und Präsident elect Arnold Reibenbauer.

Bei der Amtsübergabe (v.l.n.r.): Der neue Präsident Erich Auer, sein Sekretär Harald Lengfellner, der scheidende Präsident ­Helmut Stöflin; stehend Kassier Hartmut Stranner.­

In Memoriam Leopold Schlögl „Leben ist wie Schnee, Du kannst ihn nicht bewahren. Trost ist, dass Du da warst, Stunden, Monate, Jahre.“ Herman van Veen Der Kiwanis Club Triestingtal trauert um sein langjähriges Mitglied Ing. Leopold Schlögl, der am 9. Oktober 2012 nach schwerer, mit großer Geduld ertragener Krankheit im 59. Lebensjahr von uns gegangen ist.

Sein Engagement, seine Verlässlichkeit, seine Großzügigkeit bei Charityprojekten, seine geradlinige Art, Dinge beim Namen zu nennen, diese dann nicht nur zu planen sondern auch praktisch umzusetzen und dabei doch nie in den Vordergrund zu streben – all das war bezeichnend für ihn und sein soziales Eintreten im Club.

Lieber Leo, Dein viel zu früher Tod macht uns betroffen und traurig, was uns bleibt ist Dankbarkeit und die Erinnerung an eine schöne, gemeinsame Zeit.

Clubaktivitäten Steyr – Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr Unter der Präsidentschaft von Josef Scharrer, ist es nicht nur gelungen den ­ Club zu erweitern, sondern ist es wie in den Jahren zuvor auch wiederum gelungen zahlreiche Projekte mit kleinen und großen Unterstützungen zu fördern.

• Unterstützung der örtlichen Hauptschule Rudigier für die Beschaffung von Unterrichtsmaterialien • Unterstützung einzelner Kinder, denen eine Teilnahme an der Sportwoche sonst nicht möglich gewesen wäre • Unterstützung des Jugendzentrums Gewölbe, das einen internationalen Jugendaustausch initiiert und durchgeführt hat • Unterstützung der Volkshilfe Steyr, die einen Ausflug nach Salzburg mit ­Kindern und Jugendlichen von Asylwerbern durchführte • Unterstützung zwei schwerstbehinderten Personen aus dem Bezirk Kirchdorf, denen eine Tiertherapie mit Hunden ermöglicht wurde • Unterstützung eines Kindes, welches seit Jahren an Mukoviszidose leidet, dem ein einwöchiger Aufenthalt am Meer bezahlt wurde

• Unterstützung des Eliminate Projektes von KIWANIS International, welches Impfaktionen zur Tetanusbekämpfung in Entwicklungsländern durchführt • Neben zahlreichen kleineren Veranstaltungen gelang es dem KC Steyr wiederum einen unvergesslichen Kabarettabend mit Monica Weinzettl und Stefan Rudle im Stadtsaal Steyr über die Bühne zu bringen • Mit dem Kabarettabend „Träum weiter“ gelang es nicht nur die Charity-Kasse entsprechend zu füllen, sondern den KIWANIS Gedanken und die Projekte des KC Steyr einem großen Publikum näher zu bringen

Nach der Amtsübergabe hat Präsident Harald Hilber ein interessantes Programm erstellt. Bereits an dieser Stelle darf auf die künftigen Veranstaltungen des KC Steyr hingewiesen werden. Mit Alex Kristan konnte ein toller junger Kabarettist mit seinem Programm „Jetlag für Anfänger“ engagiert und gewonnen werden, der am 25.1.2013 im Stadtsaal Steyr eine Einstimmung auf den kommenden Sommerurlaub geben wird und der Frage nachgeht „Warum ist eigentlich der Sand so verdammt heiß?“ Der KC Steyr ist wie jedes Jahr froh über Hinweise und Tipps über förderungswürdige Projekte. Einreichungen werden selbstverständlich vertraulich behandelt, sodass jeder förderungswürdige und unterstützungswürdige Projekte, Schicksale und Kinder die in einer Notlage sind, melden oder einreichen kann.

Anträge sind erbeten, bitte per E-Mail an steyr@kiwanis.at senden.

Lentia – 1. GoldClub in Europa Der mit Anfang Oktober gegründete neue Linzer Club KC Lentia hat sich in einer der ersten Sitzungen, bereits vor der offiziellen Gründung, zum Ziel gesetzt, das weltweite Eliminate Project mit einem namhaften Betrag zu unterstützen. Die Entscheidung, in den nächsten Jahren pro Mitglied US$ 1.000,– für die Kampagne zu spenden, fiel nach einer eindrucksvollen Präsentation von Sepp Schachermayr und einer kurzen Diskussion, wie wichtig es ist auch internationale Projekte zu unterstützen. Sowohl den an Kiwanisjahren „alten“ Mitgliedern (der neue Club besteht im Augenblick zu 50% aus Ex-Mitgliedern anderer Clubs) als auch den Kiwanisneulingen erscheint dies in der heutigen Zeit ein wesentlicher Beitrag zu sein, um die Welt ein wenig ­ gerechter zu machen.

Beim Growth Summit, den KI-EF Anfang Oktober in Leuven abgehalten hat, wurde im Rahmen der Amtsübergabe der vorbildliche Einsatz des KC Lentia lobend von Past KI-EF President Paul Inge Paulsen, KI-EF President Ernst von der Weppen

und KI President Tom DeJulio erwähnt.

Die Kiwanisfreunde Joe Nopp und Sepp Schachermayr waren zwar in ihren KI-EF Chairfunktionen in Leuven anwesend, wechselten aber kurz in die Rolle der ­stolzen Clubgründer.

Bereits vor der offiziellen Charterfeier im April 2013 ist der jüngste Club des Dis-

trikts schon sehr aktiv. Zum einen wird gemeinsam mit dem KC Linz-Kepler ­intensiv an der Organisation eines großen Chor-Konzerts im Mai 2013 gearbeitet und zum anderen kümmert man sich intensiv um neue Freundschaften, indem distriktweit Fahnen in Sicherheitsverwahrung genommen werden.

K1news Dezember 2012

Langenzersdorf – Tolle BEATLES Show Kinder und Erwachsene waren gleichermaßen begeistert von der mitreißenden Beatles Show, die der Kiwanis Club Langenzersdorf als Charity Event organisiert hatte. Im Festsaal der Gemeinde konnte das Publikum nicht nur in Erinnerungen schwelgen und heiße Tänze auf das Parkett zaubern, sondern auch das gelungene kulinarische Angebot am Kiwanis Buffet genießen.

Vielen Dank allen helfenden Händen! Der Erlös des Konzerts wurde für lokale Projekte verwendet – wie beispielsweise für die halbjährlichen Musikschul-Beiträge bedürftiger Kinder.

Die Beatles-Show war professionell und hat wirklich alle ­Besucher perfekt unterhalten.

Bregenz – Mittelaltermarkt in Bregenz Der KC Bregenz organisierte eine Aktion zu Gunsten der Suppenküche für Obdachlose und Bedürftige der Schwestern der Hl. Klara im Kapuzinerkloster in Bregenz.

Beim Mittelaltermarkt wurde Suppe, gekocht von den Schwestern der Heiligen Klara, gesponsertes Bier der Klosterbrauerei Weltenburg und selbstgemachte Schlipfkrapfen verkauft.

Mühlviertel – Kulturpreis 2012

Bgm. Anton Scheuwimmer, KF Wilhelm Patri, Mag. Sandra Kratochwill, Mag. Roman Scheuchenegger, Helene Ruspeckhofer, KF Winfried Praher, Helga Hoflehner, KF Josef Mascherbauer, Monika Pirklbauer

Gerhard Schmid, Schwester Barbara und Kurt Schneider bei der Übergabe des Reinerlöses der Charityaktion anlässlich des Mittelaltermarktes in Bregenz.

Kiwanis Club Mühlviertel vergibt diesjährigen Kulturpreis an die Bruckmühle Pregarten.

Es ist speziell für junge Menschen nicht immer leicht in unserer Gesellschaft Gehör zu finden. Es ist auch nicht selbstverständlich außerhalb des gesetzlichen Regelbetriebes ein qualitatives Umfeld für eigene kulturelle Aktivitäten vorzufinden. Umso mehr gebührt Institutionen und Initiativen die Solches ermöglichen nicht nur eine breite öffentliche Anerkennung, sondern auch eine entsprechende, tatkräftige Unterstützung. Der Kiwanis Club Mühlviertel würdigt mit seinem Kiwanis Kulturpreis alle zwei Jahre besonders jene Projekte, die auch in diesem Sinne Kindern und Jugendlichen „Eine Brücke in die Zukunft bauen”.

Für das Bereitstellen von professioneller Infrastruktur, wie auch von außergewöhnlichem persönlichen Engagement.

Mit der Absicht außerschulischen, international orientierten Jugendprojekten mit gehobenem Qualitätsanspruch eine

adäquate Plattform zu bieten, fiel die Wahl 2012 auf das Kulturhaus Bruckmühle in Pregarten. Insbesondere der bereits über die Grenzen Österreichs Beachtung findende Jugendliteraturwettbewerb „SchreibKraft”, aber auch Ausstellungsprojekte wie „Begegnung Istanbul” haben die Kiwanisjury sehr beeindruckt.

Unter der Leitung von Präsident W ­ infried Praher und den Vertretern der Jury Wilhelm Patri und Josef Mascherbauer ­ fand Ende Juni, in Anwesenheit von mehr als 150 Schülern sowie zahlreich mitgekommenen Clubfreunden , die feierliche Preisübergabe statt.

Die Freude der Preisträger war unübersehbar. „Dieser Preis bedeutet für unser Haus nicht nur eine Würdigung des eingeschlagenen Weges, sondern macht vor allem Mut an den definierten Zielen trotz stärker werdendem Gegenwind auch weiterhin festzuhalten”, bemerkte der Leiter der Bruckmühle Roman Scheuchenegger sichtlich gerührt.

Clubaktivitäten Vöcklabruck – Ehrung eines Life Members Völlig überraschend – zumindest für den Geehrten – wurde KF Hubert Schreiner beim Übergabemeeting der Life-Member-­ Status verliehen.

Der Geehrte ist Gründungsmitglied (1975) des KC Vöcklabruck und hatte alle Kiwanis-Funktionen und „Direktoren-Posten“ auf Clubebene (vom Christbaum-Beschaffer für den Weihnachtsmarkt bis zum Präsident, vom Bratwürstl-Obergrillmeister bis zum Sekretär u.v.a.) mehrmals und jahrelang inne und war auch in der Division 135 als Lt.Governor erfolgreich tätig.

Das Lied „Hoch soll er leben“ der Clubfreunde konnte auch durch entsprechende Weinspenden des Geehrten nicht verhindert werden!

Das Bild zeigt Noch-Präsident Günther Stadlmayr bei der Übergabe der Insignien an das neue Life-Member Hubert Schreiner.

Feldbach Vulkanland – „Tracht trifft Bock“ Unter diesem Motto war das Feldbacher Veranstaltungszentrum gut gefüllt. Kiwanis-Präsident Robert Scharmer hatte gemeinsam mit Bürgermeister Kurt Deutschmann „O‘zapft is“ ausgerufen, anschließend floss auch das frische Bockbier.

Mit den Einnahmen werden wieder wichtige regionale Projekte – vor allem für Kinder – unterstützt. Alle trachtigen Fotos sind auf der Kiwanis Feldbach F ­ acebookseite zu finden.

Salzburg Igonta – Neuer Vorstand mit neuen Ideen Der KC Salzburg Igonta startete gestärkt mit 3 neuen, aktiven Mitgliedern in das neue Clubjahr. Unser Jahresmotto lautet „Ein Herz für Kinder“. Neben einem attraktiven Vortragsprogramm für Mitglieder, Interessierte und Gäste sind auch wieder tolle Charity Events geplant. Im Dezember 2012 ist der Club an 2 Samstagen mit einem Verkaufsstand im ­McArthurGlenn Designer Outlet Salzburg präsent.

Im Februar 2013 stehen 2 Highlights auf dem Programm zu denen wir im Sinne des Mottos von Gov. Geri Gschwendtner „Freundschaften erneuern und pflegen“ interessierte Kiwanierinnen und Kiwanier herzlich nach Salzburg einladen.

Am 8. Februar 2013 veranstaltet der Club das erste Kiwanis Faschings-Gschnas mit der Sunshine Dancing Band im Park­hotel Brunnauer, Elisabethstraße 45 a, 5020 ­Salzburg. Und am 20. Februar 2013 wird Kiwanis International Präsident elect Gunter ­Gasser den KC Salzburg Igonta besuchen und über die neuesten Entwicklungen

von Kiwanis International informieren.

Anmeldungen bitte über die Club-Homepage salzburg-igonta.kiwanis.at, per E-Mail: salzburgigonta@kiwanis.at oder unter Tel.:

0664/1316798. Die Salzburger Kiwanier freuen sich auf zahlreichen Besuch, um Freundschaften zu intensivieren und neue zu schließen.

K1news Dezember 2012

Gmünd in Kärnten – Rückblick und Ausblick

Sepp Gracher

Einen wunderschönen Ausklang seines Clubjahres bekam Präsident Peter ­Worsche vom KC Gmünd und seinem Chairman Klaus Mölzer geboten: Eine Wanderung durch die Oberkärntner Bergwelt bei strahlendem Sonnenschein – fröhlicher Ausklang in der Mölzerhütte am Stubeck inbegriffen. Gestrahlt hat dann auch der neue Präsident Sepp Gracher bei der Amtsübergabe, als er erfuhr, dass ihm auf Antrag seiner Clubfreunde von Kiwanis International, Indianapolis, der Status Life Member verliehen wurde. Dieser Ansporn hat sich natürlich prompt ausgewirkt: In den ersten beiden Clubsitzungen wurden bereits Charitygelder in Höhe von € 3.700,– vergeben. Aber auch sonst hat der KC Gmünd einiges vor: Nach Weihnachtsfeier und Neujahrskonzert wird am 19.01.2013 bei

den Skiwanis Europameisterschaften am Nassfeld Franz Kohlmaier seinen Titel verteidigen und auch die Eisschützen werden ihren Vorjahressieg bei den EisstockDivisions-Meisterschaften am 02.02.2013 in Gmünd wiederholen … so wurde der Redaktion zumindest vom Clubvorstand berichtet. Schon jetzt sei auch auf die zwei wichtigsten Charityveranstaltungen hingewiesen: Das alljährliche Benefizkonzert für begabte Schüler der Musikschule Gmünd findet am Samstag, dem 09.03.2013 statt.

Als Gastchor konnte das Ensemble Vox Malontina gewonnen werden.

Und das 9. Charity-Golfturnier auf der Anlage des GC Millstätter See wurde mit Samstag, dem 08.06.2013 fixiert. Diesmal verspricht der Club auf die Club-Fahne besser aufzupassen.

Stainz-Schilcherheimat – Schilcher aus dem Plutzer

Im Gastgarten des Ausflugsgasthofes „Stöcklpeter“ hatten sich die Mitglieder der Kiwanisclubs Graz-Schlossberg und Graz-Erzherzog-Johann nach einer Besichtigung des Burgmuseums Deutschlandsberg zur Stärkung eingefunden.

Dabei übereichte KC Stainz-Präsident Helmut Strunz dem Präsidenten des KC Graz-Schlossberg, Gero Strasser, ein von Schilchermaler Rudolf Spari entworfener Kiwanis-Freundschaftskrug in Form eines Plutzers, einem ­ ­bauchigen bäuerlichen Trinkgefäß. Gefertigt hat dieses Keramik-Kleinod die Mosaik-Behindertenwerkstätte in Stainz. Verbunden mit der Übergabe des Kruges ist die Auflage, ihn bei Kiwanis-Sitzungen „tunlichst inwendig feucht“ zu halten.

Fotocredit: Kiwanis Stainz

Roséfarbener Schilcherwein aus einem bauchigen, taubeschlagenen KeramikPlutzer: Das war die köstliche kühle Labung, die der Kiwanisclub Stainz-­ Schilcherheimat seinen Gästen bei 35 Grad im Schatten darbot.

v.l.n.r.: Schatzmeister Markus Habisch, Gero Strasser, und Präsident Helmut Strunz

Im Gedenken Innerhalb weniger Monate sind zwei große Tiroler Kiwanier des KC Innsbruck von uns gegangen; dist. Past Gov Carol Wolf und Past Gov Karl Pokorny. Von ihrer Herkunft und ihrem

Zugang zur Materie, ihrer Auffassung über Notwendigkeiten grundverschieden, einte sie etwas und zwar ihre ­unbedingte Zuneigung zu unserem Kiwanisgedanken.

Carol Wolf setzte sich aktiv für den Gedanken einer europäischen Kiwanis-Organisation ein. Er unterstützte von Beginn an massiv die Bestrebungen von KIE und später von KI-EF und war maßgeblich daran beteiligt, dass ­Innsbruck bereits zweimal Schauplatz von EuropaConventions (1979 und 1994) war. Obwohl er sich zweimal ­selbstlos in den Dienst der Sache gestellt hatte, erging leider an ihn kein Ruf, selbst für das Amt des obersten europäischen Kiwaniers zu kandidieren.

Von einem anderen Standpunkt und einer anderen Aufgaben­stellung ging Karl Pokorny aus. Sein Name und sein Wirken sind untrennbar mit dem Begriff „Ausbreitung“ verbunden. Seine beiden Funktionsperioden als Lt.Gov der Division Tirol nutzte Karl für die Gründung neuer Clubs, was ihm später den Ehrentitel „Vater der Division Tirol“ einbrachte.

Als Governor hat er bereits 1994 die heute als InfoTage bekannte distriktweite Schulungseinrichtung initiiert.

Es ist keine Frage, dass der Homeclub dieser beiden großen Kiwanier, der KC Innsbruck, durch deren Tod schwer getroffen wurde. Es mag einen kleinen Trost für unsere Innsbrucker

Freunde darstellen, dass der gesamte Distrikt an ihrer Trauer Anteil nimmt.

Heimo Huber, KC Kitzbühel

Clubaktivitäten Villach-Santicum – 5 Hixson für außergewöhnliche Leistungen Anlässlich der Amtsübergabe im KC Villach Santicum wurden fünf ­Kiwanisfreunde für ihre außergewöhnlichen Leistungen mit der „George F. Hixson Medaille“ geehrt und ausgezeichnet.

Past Präsident Hanns Stattmann, der von der ersten Stunde, als der KC Villach Santicum noch ein Juniorclub war, mit ­ Begeisterung dabei ist.

Past Präsident Olivier Rainer, der sich seit fast 3 Jahren bemüht, den KC KlagenfurtWörthersee zu einem starken gemischten Club in Kärnten zu organisieren.

Past Treasurer Oswin Pippan, der seine gesamten Einnahmen, die er durch seine Trainingstätigkeiten im Karateclub in Villach einnimmt, direkt unserem ­Charitykonto, und das schon bereits seit vielen Jahren, zur Verfügung stellt.

Past Präsident Wolfgang Gfrerer, der trotz ­seiner gesundheitlichen Probleme ein verlässliches Mitglied ist und war.

Und Past Präsident Reinhold Schmidt (Mr. Akamasoa), der unermüdlich jedes

Jahr versucht, materielle und immaterielle Güter für das Charityprojekt „Akamasoa“ aufzutreiben. Den Ausgezeichneten wurden ein persönliches Schild, eine Medaille am Band und eine Anstecknadel vom Vorstand überreicht.

Wir gratulieren und bedanken uns für die jahrelange unermüdliche Arbeit im und außerhalb unseres Clubs!

Schwarzatal – Charity Golf Turnier 2012, Golfclub Semmering Anfang Juli veranstaltete der KC Schwarzatal bereits zum 4. Mal das alljährliche ­Kiwanis Charity Golfturnier im Golfclub Semmering. Gespielt wurde im Texas Scramble Modus, bei dem jeweils

zwei 2er-Teams an den Start gingen. So fanden sich bei herrlichem Sonnenschein 60 Teilnehmer am Semmering ein. Auch 15 Schnuppergolfer nahmen den Weg auf den in 1.000 m Seehöhe gelegenen

v.l.n.r. Dr. Franz Martin Past, Mag. Peter Stief, Franz Schönowitz, Thomas Kammer, Lisa Katzenbeisser, Mag. Heinz Huber, Anton Weissenböck, KC Präsident Dr. Marian ­Wedenig, Dr. Christl Wolf

Golfplatz auf sich, um für die gute Sache einem eventuell neuen Hobby zu frönen.

Zur Siegerehrung fanden sich neben den Spielern auch zahlreiche Gäste im Clubhaus ein, welche von der Hausherrin Herta Weninger mit kulinarischen Genüssen am reichhaltigen Buffet verwöhnt wurden. Die anschließende Tombola verhalf auch jenen zu einem schönen Gewinn, die an diesem Tag golferisch leer ausgingen. An der erstmalig eingerichteten Proseccobar wurde, begleitet von Harry‘s One Man Band, auf einen gelungenen Golftag angestoßen und so klang der Abend bei schwungvoller Tanzmusik gemütlich aus.

Der Reinerlös von rund € 6.500,– kommt hilfsbedürftigen Kindern aus der Region Neunkirchen/Wr. Neustadt zugute.

Der Kiwanis Club Schwarzatal möchte sich bei dieser Gelegenheit bei den teilnehmenden Gästen und Spielern und ganz besonders auch bei den zahlreichen Sponsoren bedanken, ohne deren Unterstützung diese Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre.

K1news Dezember 2012

Graz-Erzherzog Johann – Aufsteirern Großer Erfolg für den Grazer Damenclub Erzherzog Johann beim Aufsteirern.

Bei kitschig-schönem Prachtwetter, 100.000 Besuchern und ausgezeichneter Stimmung waren alle Köstlichkeiten schon vor dem offiziellen Ende um 19 Uhr restlos ausverkauft.

Der Grazer Damenclub Erzherzog Johann war in der Herrengasse traditionell mit einem Stand vertreten. Das Motto dabei: Ungebremste Freude und Lust am gemeinsamen Tun und Schaffen. Angeboten wurden herrliche selbstgemachte Mehlspeisen, würzige Aufstriche, wunderbar belegte Brote, köstlicher Schilchersturm und natürlich duftig spritziger, steirischer Wein sowie feine Edelbrände.

Der bisherige Rekord-Reinerlös kommt benachteiligten Kindern, in Not geratenen Familien sowie sozialen Projekten zugute.

Freude am gemeinsamen Tun: KC Graz Erzherzog Johann beim Aufsteirern.

KC Linz-Nike – Vortrag mit Andy Holzer

Präsidentin Ulrike Nesser mit Extrembergsteiger Andy Holzer

Im ausverkauften Casineum in Linz lauschte ein interessiertes Publikum einem sehr launigen Vortrag von Andy Holzer, einem seit Geburt blinden Extremberg­ steiger.

Nicht nur die Tatsache, als Nichtsehender, die große Herausforderung auf 6000er zu steigen, beeindruckte, sondern auch die lustigen Erzählungen über sein erstes Fahrrad, das erste Paar Schi oder die ersten ­Discobesuche.

Faszinierend wie der Kletterer Andy Holzer trotz seiner Beeinträchtigung alles wahrnimmt – seine Ohren, Nase, Mund und Hände reichen ihm, um sich ein präzises Bild von der Welt zu machen.

Mit Hilfe von Sponsoren konnten € 3.800,– in die Charitykassa fließen, die für Behandlungskosten ­ sehbehinderter, bedürftiger Kinder in Oberösterreich und in Burkina Faso aufgewendet werden.

Bregenz-Rheintal Iris – Traditionelles Törggelefest Das weithin bekannte „Törggelefest“ des KC Bregenz Rheintal Iris ist zu einem gesellschaftlichen Ereignis geworden.Viele Freunde und Gäste, aber auch Kiwanisfreunde vom KC Bregenz, KC Dornbirn, KC Zillertal, KC Flawil (Schweiz) konnte Präsidentin Inge Böhler recht herzlich begrüßen.

Durch den Erlös dieses ­geselligen Abends konnte ein Scheck über € 1.000,– an Frau Sulzer übergeben w ­ erden. Das Geld wird für aufwendige Therapien für die dreijährige Gabriela und für den 15-jährigen ­Pascal verwendet.

Ein herzliches „DANKESCHÖN“ auch an unsere Sponsoren: Illwerke VKW, EFEF, Rupp Käse, Bäckerei Hammerl, Metzgerei Schmuck, Fa. Pfanner & Gutmann und ein anonymer Spender.

Scheckübergabe – Frau Inge Sulzer und Präsidentin Inge Böhler

Clubaktivitäten Spittal an der Drau – L’ Encouragement – das Talentförderungskonzert, heuer zum 20. Mal! Er ist schon Tradition im Kulturleben der Stadt Spittal an der Drau in (Ober-)Kärnten, der vom KC Spittal/Drau immer Anfang November abgehaltene Konzertabend „L´Encouragement“.

Heuer erfolgte dieser bereits zum 20. Mal und der Konzertabend für junge Talente war wieder bestens besucht. Der KC ­Spittal organisiert den Konzertabend für junge Musiktalente. Heuer waren es der

1­5-jährige Arian Brugger aus ­ Millstatt und der 17-jährige Ingo Wandler aus Radenthein, denen der KC Spittal einen großen öffentlichen Bühnenauftritt bot. Die beiden brillierten auf der Bühne im Spittl, der Geburtsstätte von Spittal, mit großem Können und breiten Spielspektrum; mit der Steirischen Harmonika sowie Trompete, Bass, Tuba, Klavier und auch (Bass-) Gesang in der Singgemeinschaft Döbriach, die den Abend mitgestaltet hat.

Präsident Erich Auer und Lt. Governor Dieter Berger überreichten nach getaner „Spielerei“ (Aussage der Harmoni-Spieler) den beiden Solisten einen Förderbeitrag, der Erlös des bestens besuchten Konzertabends kommt beeinträchtigten Kinder und Jugendlichen im Bezirk Spittal zu Gute. (v.l.n.r.) Die Musiklehrer Christian Brugger und Evelin Kircher, die beiden geförderten Talente Ingo Wandler und Arian Brugger sowie Lt.Gov. Dieter Berger und Präsident

Wien Klimt – „Retten Sie Ihr Geld“ Knapp 100 Interessierte kamen auf Einladung des Kiwanis-Clubs Wien Klimt zum Vortrag des langjährigen ORF-Wirtschaftschefs Prof. Dr. Walter Sonnleitner über sein Buch „Retten Sie Ihr Geld – gewinnen in der Krise“. Denn wer will nicht trotz Krise gewinnen? Sonnleitner, selbst Kiwanier bei Klimt, begeisterte das Publikum, das großteils auch über Xing zu Kiwanis fand. Mehr als 1.000 Euro kamen für „Schluss mit Tetanus“ in die Kasse, weil Sonnleitner – obwohl viel beschäftigter Vortragender – gratis referierte.

Foto: Gerhard Ficker

Erich Auer (KC Spittal/Drau)

Wirtschaftsexperte Prof. Dr. Walter Sonnleitner (rechts) mit dem Präsidenten des

Fotoquelle: Kiwanis Feldbach

Kiwanis-Clubs Wien Klimt, Michael Kress, vor dem Vortrag zum Buch.

Feldbach Vulkanland – Ein neues Gesicht an der Spitze Mit Robert Scharmer wurde ein neuer ­Präsident des Kiwanis Clubs Feldbach Vulkanland gewählt.

Mit neuen Ideen und viel Engagement will der Personal und Kundenberater weitere Akzente im Klub setzen. Die Vorbereitungen für die Veranstaltung „Tracht trifft Bock“ am 02.11.2012 im Zentrum Feldbach laufen auf Hoch­touren.

Für Robert ­Scharmer liegt vor allem das schnelle Helfen von in Not geratenen ­Kindern und F ­ amilien am Herzen. Allein im Vorjahr wurden fast € 10.000,– gespendet.

K1news Dezember 2012

Wien-Europa 1 – 17. Partnerhund übergeben Ende Oktober 2012 war es wieder soweit.

Unser Klub war durch unser Mitglied und Projektverantwortlichen Klaus Gohmann mit Frau und Freunden bei der feierlichen Abschlussfeier der neuen Partner-HundeTeams im Georg Pappas Automobil AG Zentrum in Salzburg vertreten.

Es war dies unser 17. Partnerhund, den wir teil- oder ganz gesponsert haben und die Glückliche war dieses Mal eine 24-jährige querschnittgelähmte Studentin aus Wien, die zwar die Finanzierung ziemlich allein geschafft hat – ein Partnerhund kostet immerhin € 15.000,– die Restfinan-

zierung hat nach einem Hilferuf der Ausbildnerin dann unser Club übernommen.

Wie sehr wir wieder helfen konnten zeigt das spontan verfasste Dankesschreiben unserer Tamara an den Club:

Mein Leben mit Partner-Hund Mojo und was er für mich bedeutet

Es kommt mir gar nicht so vor … aber mein Partner-Hund Mojo und ich haben bereits unseren ersten gemeinsamen Sommer miteinander verbracht. Unfassbar wie sehr sich mein Leben seit seinem Einzug geändert hat, wie viel wir miteinander erlebt haben und wie sehr er mir ans Herz gewachsen ist.

Ich weiß gar nicht, ob es überhaupt möglich ist, in Worte zu fassen, was Mojo für mein Leben bedeutet. Er ist ein treuer Begleiter, mutiger Beschützer, unbezahlbarer Freund, fleißiger Helfer und manchmal auch einfach ein verspielter, lebensfreudiger, lustiger, junger Hund.

All diese Eigenschaften machen ihn für mich so irrsinnig wichtig und haben dazu beigetragen, dass ich mir schon nach so kurzer Zeit mein Leben ohne ihn an meiner Seite nicht mehr vorstellen möchte.

Ob er mir nun mein Handy hinterher trägt, mir die Eingangstür öffnet und schließt, mir Kugelschreiber unter dem Tisch hervor holt, mir Einkäufe trägt oder mich irgendwann aus dem Schnee zieht, wenn ich hängen bleibe … all das macht er mit solch einer Freude und Begeisterung, dass ich wirklich das Gefühl habe, er würde es gerne für mich tun und er würde sich genauso darüber freuen wie ich.

Und nicht nur diese praktischen Hilfen, auch seine überschwängliche Jungendlichkeit und Lebensfreude sind so ansteckend und mitreißend, dass ich selbst Sonntagfrüh, wenn es schon richtig kalt ist, strahlend von den Spaziergängen zurück komme und … einfach nur glücklich bin! Mojo ist demnach auch eine große emotionale Stütze geworden. Ihm ist ganz egal, ob ich im Rollstuhl sitze und vieles nicht so gut kann oder Hilfe brauche – solange ich gut zu ihm bin, ist er einer der dankbarsten und treusten Begleiter in meinem Leben.

Ich werde wohl nie die richtigen Worte finden, um auszudrücken, wie unsagbar dankbar ich jedem Einzelnen bin, der es möglich gemacht hat, dass dieses wunderbare Wesen gerade friedlich auf meiner Wohnzimmercouch schlummert und mein Leben so viel schöner macht als ich es je für möglich gehalten hätte.

Tamara

Lungau – Abenteuer Berg

Otto Bock (links unten) beim Vortrag und nach der Rückkehr vom Gipfel der Shisha Pangma.

Alpinismus unter Extrembedingungen war das Thema der Veranstaltung „Abenteuer Berg“ in der Burg Mauterndorf, organisiert vom Kiwanis Club Lungau. Mit beeindruckenden Fotos und packenden Berichten verschafften die Tamsweger Joachim Schiefer und Otto Bock dem zahlreich erschienen Publikum einen Einblick in die Welt des Extrembergsteigens. In der ersten Hälfte des Abends referierte Joachim Schiefer, Unfallchirurg und leitender Bergrettungsarzt von Salzburg, über medizinische Aspekte und Risiken des Bergsteigens unter Extrembedingungen. Im Anschluss berichtete Otto Bock von der erfolgreichen Besteigung der beiden Achttausender Shisha Pangma und Cho Oyu innerhalb von drei Wochen im heurigen Frühjahr. Bei beiden Vorträgen wurde deutlich, welche kör-

perlichen und vor allem mentalen Stärken notwendig sind, um derartige Leistungen vollbringen zu können. Durch den Abend führte Michael Tischler, Sekretär des Kiwanis Club Lungau, in Vertretung des Präsidenten.

Die Einnahmen gehen an die Bergrettung Tamsweg und das Kiwanisprojekt „Gewalt in der Schule – Ausbildung von Peer-Mediatoren“, welches zur Zeit am Bundesgymnasium Tamsweg läuft.

Der KC Lungau konnte sich über eine überwältigende Anzahl von Besuchern freuen.

Besondere Anerkennung fand, dass durch die Organisation solcher Abende Leuten aus der Region eine Plattform für Vorträge in gut organisierten und besuchten Veranstaltungen geboten wird.

Clubaktivitäten Feldkirchen-Ossiachersee – 4. Kiwanis Charity Open Air Pokerturnier „Lucky Hands“ hieß es zum vierten Mal beim Charity Open Air Pokerturnier des KC Feldkirchen-Ossiachersee.

Die Veranstaltung fand unter dem Ehrenschutz von Bürgermeister Robert Strießnig Anfang September statt. Präsident Peter Zussner konnte neben dreißig TeilnehmerInnen auch Lt.Gov. Richi Arche als Ehrengast begrüßen. Nachdem alle ihre ausgelosten Plätze an den Pokertischen gefunden hatten, gab es eine kurze Einweisung und Pokerschule, gehalten vom Präsidenten des KC Klagenfurt-Wörthersee, Olivier Rainer. Er stellte sich und sein Montesino-Team wieder als Dealer zur Verfügung. Danach konnte das Turnier beginnen und unter dem Motto „Alles für die Kinder“ klingelte schon bald die Kasse und rege Chipnachkäufe setzten ein.

Eine Abordnung des Pokerclubs vom KC Villach Santicum mit Hannes Loy an der Spitze war ebenfalls zur Verstärkung angereist. Sie zockte besonders erfolgreich und

spendete großherzig den Gewinn in die Feldkirchner Clubkasse. Vicepräsident Ewald Kogler stellte wie gewohnt sein Lokal zur Verfügung und verwöhnte die Kartenhaie mit kulinarischen Spezialitäten. So konnte schon nach Beendigung der erfolgreichen Veranstaltung die Summe

von € 1.000,– an die Mutter einer behinderten Tochter übergeben werden. Damit wurde zum Kauf eines behindertengerechten Autos beigetragen und nach 28 Jahren können Mutter und Tochter erstmals im eigenen Wagen gemeinsame Ausfahrten genießen.

Lavanttal – Junischmäh 2012

www.fotopolsinger.at

Der schon traditionelle Junischmäh des Kiwanis Club Lavanttal ging Ende Juni in der Wolfsberger Eventhalle über die Bühne. Bereits zum achten Mal traf sich das „who is who“ der Kärntner Faschings-

szene auf Einladung des Kiwanis Club Lavanttal in Wolfsberg, um für einen guten Zweck die Lachmuskeln der 1000 Gäste zu strapazieren. Zahlreiche „Kärntner Narren“ wie Dietlinde und Hans Wernerle,

Heinz Lagler, Sepp Wölbitsch, Reinhard Fritzl, Gerold Kaplaner, Pepe Pairitsch und Walter Paurer haben sich auch diesmal unentgeltlich in den Dienst der ­ guten Sache gestellt, damit jungen Menschen und ­Kindern im Lavanttaler Raum geholfen werden kann. Die musikalischen ­Highlights lieferten Marco Ventre mit Band und seiner „Dancing Star“-Partnerin Babsi Koitz sowie Udo Wenders.

Der Reinerlös der Veranstaltung aus dem Vorjahr kam einem beeinträchtigten jungen Mann zugute, der im Rollstuhl sitzt.

Der Kiwanis Club Lavanttal finanzierte mithilfe der Autohäuser Grohs und Stranig sowie mehreren Sponsoren ein Auto, das rollstuhltauglich umgebaut werden musste. Zusätzlich wird die Vollkaskoversicherung für dieses Auto im ersten Jahr zur Gänze übernommen und eine zweijährige ARBÖ-Vollmitgliedschaft bereitgestellt.

Am Ende des erfolgreichen Abends wurde der Fiat Scudo unter großem Beifall übergeben und dem jungen Mann damit eine große Freude geschenkt.

K1news Dezember 2012 >> In meiner Familie ist es Brauch am

Heiligen Abend eine kleine Lesung weihnachtlicher Gedichte und Geschichten zu halten. Viel zu viele Werke zeichnen sich durch moralischen Tiefgang aus, der oft aufs Gemüt drückt. Deshalb habe ich mich für diese amüsante Gebrauchsanweisung zum ­Kirchengang entschieden, um

uns mit einem Augenzwinkern und einem Lächeln auf Weihnachten einzustimmen.

Im Namen des Distriktvorstandes darf ich allen Kiwanierinnen und Kiwaniern und ihren Lieben ein Frohes Fest und erholsame Feiertage wünschen.

Auf den bevorstehenden Jahreswechsel erheben wir virtuell die Gläser und ­lassen

sie klingen. Danke für bisher geleistetes.

Danke für alles was von unserer wunderbaren Kiwanisfamilie noch kommen wird.

Gesundheit, Glück und Zufriedenheit mögen Euch im Neuen Jahr begleiten.

Frohe Weihnachten Joe Nopp <<

Spitzis > Ratschläge für Seltengänger < Heiliger Abend. Der ein oder andre wird an diesem Abend in die Kirche gehen wollen, und wie wir alle wissen, wird es für die meisten von uns das einzige Mal in diesem Jahr, wenn nicht sogar noch seltener sein.

Etwas ungewohnt also. Aus diesem Grund scheint es uns angeraten, die berühmten­ > ­Ratschläge für Selten­gänger < des Hilfsprälaten Spitzi in Erinnerung zu rufen.

Der Seltengänger tut zunächst einmal gut daran, sich vor dem Kirchgang die passende Bekleidung herauszulegen – ich empfehle da warm aber unauffällig. – Den Damen sei geraten, weder zu kurz noch schulterfrei zu tragen. – Seltengänger beiderlei Geschlechts tun gut daran, sich vor dem Kirchgang mittels einer kleinen Mahlzeit eine gewisse Grundlage zu verschaf­fen, da Kirchen in der Regel keine ­Restaurationsbetriebe sind, und auch kleine Imbisse nicht gereicht werden.

Selbst Süßigkeiten – Eiscremekonfekt oder ­Mon-Cheri – stehen nicht zur ­Disposition.

Auch der Verzehr mitgebrachten Knab­ berwerkes ist in Kirchen eher unerwünscht.

Sodann macht sich der Seltengänger auf den Weg. Er erkennt sein Ziel vor allem daran, dass statt der üblichen Reklame­beschriftung ein bis zwei von weitem sichtbare Türme Attraktion signalisieren. Wir schreiten nun durch das Eingangsportal und sind zunächst überrascht von der ungeheuren Höhe des Raumes. Dies hat freilich wenig zu besagen, dort oben spielt sich auch im Verlaufe des weiteren Abends nichts ab.

Der irritiert schweifende Blick des Seltengängers wird vergeblich nach einer Platz-

anweiserin suchen, zumal ja der Besuch der Veranstaltung kostenlos ist und also Eintritts‑ oder Platzkarten nicht ausgegeben werden. Man wird sich demnach – ohne freilich zu rennen oder zu schubsen – einen Platz auf einer der aufgestellten Bänke zu erobern haben.

Nun wird – entgegen den Erwartungen des Seltengängers – weder das Licht verlöschen, noch die Werbung beginnen, ­ sondern die Versammelten erheben sich zur Begrüßung eines Mannes, der im Vordergrund des Raumes die weitere Gestaltung des Abends in die Hand genommen hat. Bei gelegentlichen gemeinsamen Gesängen der Anwesenden sei dem S ­ eltengänger geraten, weder lauthals ihm unbekannte Lieder zu improvisieren, noch bei rhythmischen Stellen in das beliebte Schunkeln zu verfallen, etwa mit Hilfe untergehakter Nachbarn. – Im Falle von zu absolvierenden Gebeten empfiehlt sich dem Seltengänger ein gesenkter Blick und das Verschränken der Finger. Und zwar verschränkt man seine Finger nicht in die der Nebenstehenden, sondern in sich selbst.

Im weiteren Verlauf des Abends wird der Solist im Vordergrund einen erhöhten Platz erklimmen, um von dort aus eine Rede zu halten. Da darf nun, am Heiligen Abend, mit der Weihnachtsgeschichte gerechnet werden, und hier scheint ein kleiner ­Hinweis für Seltengänger angebracht: Bei dem Kind, das in diesem Zusammenhang Erwähnung finden wird, handelt es sich um die gleiche Person, die Sie im Vordergrund des ­Raumes unschwer als einen ans Kreuz g­enagelten

Redaktionsschluss K1news: Ausgabe Ausgabe Ausgabe Ausgabe

März 2013: Juni 2013: September 2013: Dezember 2013:

Beiträge und Inserate für die K1news: redaktion@kiwanis.at (Joe Nopp)

04.02.2013 02.05.2013 05.08.2013 04.11.2013

Herrn erkennen können. Dies nur, damit Sie die Zusammenhänge der ganzen Geschichte kennen, denn davon wird heute abend nicht die Rede sein. – Der Mann auf der Kanzel wird im übrigen einige mehr oder weniger temperamentvolle Appelle an das ­allgemeine Wohlverhalten der Anwesenden richten. S ­olche rhetorischen Höhepunkte sollen schweigend zur Kenntnis genommen und nicht mit Ausrufen wie »ganz Ihrer Meinung!«, »Bravo der Mann!«, »weiter ­ so!« oder »Hört, hört!« kommentiert werden.

Von Applaus oder gar Pfiffen ist generell abzusehen. – Dies gilt übrigens prinzipiell: Der Selten‑ verhält sich wie der Ständiggänger passiv unabhängig von der Dauer der Festrede. Diese bewegt sich in der Regel zwischen zehn und vierzig Minuten.

Zwischendurch soll weder geraucht noch gar frühzeitig gegangen werden. Gegen Ende der Veranstaltung bekommen Sie von Ihrem Nachbarn einen Beutel ­ voller Geld überreicht. Überschwenglicher Dank ist unangebracht, Sie sollen lediglich ihrerseits Geld in diesen Beutel hinein‑ ­ und auf jeden Fall nicht heraustun, und das Gerät schweigend weiterreichen. – Auch beim letzten gemeinsamen Aufstehen wird dann nicht die Nationalhymne zu Gehör ge­bracht, sondern ein kleines Abschiedslied intoniert, an dessen Ende Sie sich gemessenen Schrittes aus der ­Kirche zu entfernen haben.

Der Rest des Heiligen Abends schließlich ist dem Seltengänger wieder zur freien Gestaltung überlassen.

Pbb. Verlagspostamt 4020 Linz GZ02Z033142M

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