Albert Koehler - Geschichte und Karriere Worms, Deutschland, den 15. April, 2021 War Soldat bei den Nazis, war Funker (ohne Gegenstation) und gab nicht einen einzigen Schuss ab. WR in US Gefangenschaft in einem „Re-Education Camp“ alles 17 jährige. Der Camp Leiter war ein Frankfurter Jude, der sogar in der Hitlerjugend war aber rechtzeitig nach USA gehen konnte. Er half uns wo es ginge und liess für jeden einen Holzkoffer mit doppeltem Boden Machen, damit uns die Franzosen bei der Heimfahrt nichts wegnehmen konnten. Wieder daheim musste ich das Abitur nochmal machen, das von Hitler war nichts mehr wert. Ich studierte mit knurrendem Magen Physik und genoss die Freiheit was mir ja ganz unbekannt war. Nach ein paar Jahren Krankheit (Tuberkulose) hatte ich den M.Sc. An der TH Darmstadt arbeitete ich bei Forschungsvorhaben fuer die Deutsche Forschungsgemeinschaft, baute auch ein nationales Background Air Pollution Network. Der Direktur am MPI besuchte mich mal einwintert Mess Stelle und brachte mich zur World Meteorological Organisation nach Genf Swiss, wo ich das BapMon aufbaute, Background Air Pollution Monitoring Network aus zunächst knapp 200 Stationen mit unterschiedlicher Repräsentanz, global Continental, regional, mit unterschiedlich vielen Mess Parametern. Machte auch Auswertungen und lernte welche unglaublichen Fehler gemacht werden können. Bei der WMO betreute ich auch das in meinen Texten erwähnte Panel aus nur freien Wissenschaftlern, meisten Institutsdirektoren an Unis. Da lernte ich die Physik und Chemie der Atmosphäre ganz ohne Ideologie. I h lernte vor allem, was wir nicht wissen. Nur wer weiß, was er nicht weiß oder nicht wissen kann, kann seine eigene Arbeit richtig einordnen, und braucht dann viel weniger Stellen hinter dem Komma bei den gefundenen Ergebnissen. Das WMO Network hat man bei meiner Pensionierung 1988 etwas zu großartig GAW genannt, Global Atmosphere Watch. Solche Übertreibungen liebe ich nicht. Habe auch in US Zeitschriften wenige Arbeiten veröffentlicht und Beiträge für Büchern verfasst. Ich erfand eine Methode, um die Querempfindlichkeit für Wasser bei der CO2 Messung auszuschalten, steht mit anderen Methoden in einem von der WMO editierten Manual. Jetzt bin ich 94 und kann das Denken nicht lassen, besonders wenn man alle Haken gut kennt. An einer Messstation In Asien, darf ich nicht sagen wo, gab es bei Vergleichmessungen an Proben bekannter Zusammensetzung zuerst 1500% Fehler , am Ende war der Fehler unter 100. das liegt aber nicht an den Personen, sondern an den unzertifizierten Chemikalien oder an destilliertem Wasser, das Rost-rot schimmerte. Bevor ich ein permanent job bei der WMO bekam, machte ich die Meister meiner Reisen in Allerweltsgesicht , von Alaska zur Magellanstraße, von Norwegen nach
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