Einblick 75 Christuskirche Selb

AUSGEZEICHNET

THEMA

Um Himmels willen

Der Einblick ist preisgekrönt SERIE

IM GESPRÄCH MIT GOTT Im Kloster

Ausgabe Nr. 75 Gemeindebrief der Christuskirche

MAI – JULI 2019

INHALT 13

Freud und Leid

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Gottesdiensttafel

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Veranstaltungen der Gemeinde

5 Gottesdienste unter freiem Himmel

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Regelmäßige Veranstaltungen

6 Einfach himmlisch...

19 Gruppen & Kreise in der Stadtkirche

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Geistliches Wort

Der Prophet Eliah hat es getan.

Auch Maria, die Mutter von Jesus, hat es getan. Und, natürlich: Jesus.

Sie alle sind, laut biblischem Zeugnis oder christlicher Tradition, in den Himmel aufgefahren.

Biblische Bilder vom Himmel

8 Als Petrus seinen Schlüssel verlor...

10 Ausgezeichnet

Der Einblick ist preisgekrönt

11 Leserbrief für Gisela

Der Redaktionskreis dankt seinem langjährigen Mitglied Gisela Krebs für die gute und intensive Mitarbeit.

12 Im Gespräch mit Gott: Auszeit im Kloster

Gerade komme ich von einer intensiven Gesprächszeit mit Gott.

Ich war ein paar Tage in der Abtei Münsterschwarzach.

20 Jubiläum

Der Weltladen Selb ist seit zwei Jahren in der Ludwigstraße.

22 Vom Segnen und Träumen

Bestimmt haben Sie sie schon gesehen: die sechs „Segensbretter“, die seit Februar in der Christuskirche den Altarraum schmücken. Sie sind das Ergebnis des „Kreativteils“ des Kirchenvorstandswochenendes.

24 Konfirmandenfreizeit in Zwickau und Schneeberg

Jenny Bock, eine Konfi-Teamerin, berichtet von ihren Eindrücken

26 Konzert mit der Band „KLEZ&mehr“ 27 Wichtige Nummern und Adressen

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GEISTLICHES WORT

l e m m i h t r h a f

Der Prophet Eliah hat es getan. Auch Maria, die Mutter von Jesus, hat es getan.

Und, natürlich: Jesus.

Welt in den Himmel aufgefahren. Der Prophet Eliah und die Mutter Maria dagegen sind anstelle ihres Todes in den Himmel aufgefahren.

Fragt sich: warum eigentlich?

Während der Prophet Eliah im Judentum noch heute dafür bekannt ist, dass er eines Tages wiederkommen könnte – man hält ihm zum Beispiel am Passahfest einen Platz frei – haben wir Christen zwei Feste daraus gemacht.

Mariä Himmelfahrt am 15. August und Christi Himmelfahrt 10 Tage vor Pfingsten.

Sie alle sind, laut biblischem Zeugnis oder christlicher Tradition, in den Himmel aufgefahren.

Was Jesus aus dieser Reihe heraushebt: Er ist NACH seinem Tod, seiner Auferweckung und einer Phase der wiederholten Auftritte auf dieser

Fragt sich: warum eigentlich? Natürlich betont so eine Himmelfahrt die Wichtigkeit der Person. Die Verehrung der Gottesmutter, vor allem in der katholischen Kirche, hat durch ihre

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Der Himmel geht über allen auf Himmelfahrt höhere Weihen bekommen. Der Prophet Eliah wurde zu einem Hoffnungsträger für alle, die von dieser Welt noch mehr erwarteten als das, was wir auf dieser Erde sehen können. Und die Geschichte Jesu hat unbedingt einen Abschluss gebraucht. Eine Erklärung dafür, warum es mit seinen Auftritten auf Erden ein Ende hatte – obwohl er doch so oft so vielen erschienen war.

Warum nicht immer weiter so? Weil er in den Himmel aufgefahren ist. „Er sitzt zur Rechten Gottes“ – so heißt es in unserem Glaubensbekenntnis.

Nachdem er Mensch geworden war, unter Pontius Pilatus gelitten hat – und am dritten Tage auferstanden ist von den Toten, ist seine Himmelfahrt der Abschluss der Geschichte des Gottessohnes auf der Erde. Mit Christi Himmelfahrt wird die Geschichte von Gottes Menschenleben auf Erden endgültig beendet. Jetzt ist klar: Gott war in Jesus Christus auf der Welt, als Mensch geboren hat er gelebt, gelitten, bis hin zum Tod. Und jetzt, nach seiner Himmelfahrt, kann er für uns alle da sein. Für alle Zeiten.

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Jetzt hat er den Himmel für uns geöffnet, jetzt kann er uns dort empfangen, wohin er uns vorausgegangen ist.

Wenn wir an das Leben nach dem Tod denken, dann wissen wir, wer uns dort erwartet: Nicht das Nirwana, das Vergessen, das Nichts, sondern Jesus Christus, der uns die Liebe Gottes zu seiner Schöpfung gezeigt hat.

Aber auch schon jetzt wird unser Leben verändert. In einem beliebten Kirchentagslied heißt es: „Der Himmel geht über allen auf, auf alle über, über allen auf.“

Der Himmel geht also nicht nur über allen Menschen auf der ganzen Welt auf – er öffnet sich auch auf uns herab, macht uns zu Himmelsbewohnern – schon jetzt. Jesus hat den Himmel für uns geöffnet – und damit auch diese Welt verändert. Unsere Zukunft ist gesichert. Da können wir uns ganz getrost auf unsere Gegenwart konzentrieren. Da gibt es viel zu tun. Aber als Christen wissen wir: Wir können vieles schaffen – um des Himmels willen, der uns offen steht.

Ihr Pfarrer Johannes Herold

Halleluja!

UM HIMMELS WILLEN

immel Lobet im H, lobet ihn N d e n H ER R e r H ö h e ! in d Psalm 14

G

8,1

OTTESDIENSTE UNTER FREIEM HIMMEL

Es ist ein anderes Gefühl, wenn man draußen im Freien Gottesdienst feiert. Der Himmel fühlt sich näher an. Die Schöpfung Gottes ist um uns herum und lädt uns ein, in das Lob mit einzustimmen. Wir möchten Sie ermuntern, diese besondere Erfahrung selbst zu erleben und laden Sie ein zu Gottesdiensten unter freiem Himmel: ÖKUMENISCHER GOTTESDIENST zu Christi Himmelfahrt

BERGGOTTESDIENSTE im Fichtelgebirge und im Steinwald 2019

Am 30. Mai 2019 um 10:30 Uhr an der „Kapelle am Ackerl“, mitten im Wald, direkt an der Grenze zu Tschechien. Sie können dor thin wandern oder mit dem Fahrrad fahren. Oder wir bieten Ihnen eine Mitfahrgelegenheit mit dem Auto. Bitte melden Sie sich dazu bis Montag, 27. Mai, im Pfarramt.

Die ersten vier Gipfelgottesdienste: Sonntag, 23.06., 11:00 Uhr, Kösseine Sonntag, 30.06., 11:00 Uhr, Hainberg/Háj, Asch/Aš Sonntag, 07.07., 09:00 Uhr, Epprechtstein Sonntag, 14.07., 10:00 Uhr, Ruine Weißenstein

Weitere Informationen finden Sie unter www.dekanat-bayreuthbadberneck.de und auf dem Berggottesdienstflyer, der ab Mai an vielen Orten ausliegt.

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UM HIMMELS WILLEN

Biblische Bilder vom Himmel

In einem Rezeptbuch mit dem Titel „Ein Vorgeschmack des Himmels“ sind lauter leckere Rezepte gesammelt. Mhm, wenn also das der Himmel ist?! Was sagt die Bibel? Wo ist der Himmel, wie sieht`s dort aus, wie geht`s dort zu?

Ein paar Eindrücke: Die Bibel ist dem antiken Weltbild verhaftet – und dementsprechend ist der Himmel zunächst einmal die „Feste“ über der Erde, aus der Regen oder auch himmlische Gestalten herunter kommen können auf die Erde.

Dort oben ist der Wohnsitz Gottes.

Der Seher Johannes beschreibt das „neue Jerusalem“ in der zukünftigen Welt, die gleichzeitig auch der neue Himmel, die Wohnung Gottes, ist: Erbaut aus Perlen, Edelsteinen und Gold, erleuchtet von der Herrlichkeit Gottes.

An vielen Stellen aber halten die biblischen Autoren auch fest: Der Himmel ist wie die Erde von Gott geschaffen. Er wird wie die Erde vergehen und von Gott neu geschaffen werden.

Jesus beteiligt sich nicht an Spekulationen über den Ort oder das Aussehen des Himmels. Er warnt vielmehr davor, Gottes Vorhaben mit menschlichen Überlegungen und Berechnungen fassen zu wollen. Seine Botschaft vom „Himmelreich“ fasst er in seinen Gleichnissen dennoch häufig in Bilder. Dabei scheint ein Gedanke ganz neu auf: Das Himmelreich beginnt bereits hier, wenn Menschen sich anstecken lassen von der Liebe Gottes, wie sie uns in Jesus begegnet. Manchmal ganz klein und unscheinbar (Gleichnis vom Senfkorn), aber immer so wertvoll, dass es sich lohnt, alles andere dafür aufzugeben (Gleichnis von der Perle). Gottes Liebe und Erbarmen sind unermesslich (Gleichnisse vom Verlorenen Sohn und vom Schalksknecht) – wir sollen sie uns als Vorbild nehmen. Und das leckere Essen spielt auch eine Rolle: Gott lädt zum Großen Gastmahl!

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Einfach himmlisch ...

UM HIMMELS WILLEN

Wenn Jesus, wie in vielen Wundergeschichten beschrieben, Menschen heilt, dann ist auch das sozusagen eine „Anzahlung“ auf das, wie Gott seine Schöpfung heil werden lassen will: So wie in Offb 21,4 beschrieben, werden Leid, Schmerzen und auch der Tod endgültig überwunden sein. Bis dahin können und müssen aber wir daran arbeiten, dass Leid und Geschrei und Schmerz auf dieser Erde weniger werden!

Gemalt von Schülerinnen und Schülern der 6. Klasse, WGG Selb – weitere Bilder finden Sie auf unserer Homepage: www.christuskirche-selb.de/ gemeindebrief-einblick/

Jesus verbindet mit seinen Heilungen meist auch die Sündenvergebung. Das zeigt den vielleicht wichtigsten Aspekt in seiner Verkündigung vom Reich Gottes: Die Neuschöpfung von Himmel und Erde begründet auch ein neues Verhältnis zwischen Gott und Mensch, die Kluft, die die Sünde aufgerissen hat, wird endgültig überwunden. Bis dahin aber können und müssen wir daran arbeiten, dass die Sünde nicht das alles Bestimmende auf dieser Erde ist!

Ich wünsche uns allen, dass wir in diesem Sinne jeden Tag ein Stückchen Himmel erleben dürfen!

Ulrike Hofmann

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s u r t e P s l A l e s s ü l h c S seinen .... verlor Als Kind wohnte ich auf einem kleinen Dorf in der Nähe von Schönwald. Direkt hinter unserem Haus war ein kleines Laubwäldchen mit einem Tümpel. Gerne bin ich am Nachmittag durch den Wald gestreift. Eines Tages traf ich dort meine Oma und sie zeigte mir eine Stelle mit unzähligen gelben Blumen. „Das sind Himmelsschlüsselchen“, klärte sie mich auf. „Kommt man damit in den Himmel?“, fragte ich sie.

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Heutzutage ist dieses Blümchen als „Schlüsselblume“ bekannt. Aber woher kommt der Name „Himmelsschlüsselchen“?

Für die Schlüsselblume sind seit der Renaissance verschiedene Deutungen bekannt. Der Aufbau der Blüte erinnert an einen alten Schlüssel mit Bart und so gleicht die Pflanze mit ihren vielen Blütenstielen einem alten Schlüsselbund.

Im Matthäusevangelium überreichte Jesus symbolisch die Schlüssel des Himmels (Mt 16,18f): „Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen. Ich will dir die Schlüssel des Himmelreichs geben: Was du auf Erden binden wirst, soll auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen

UM HIMMELS WILLEN

wirst, soll auch im Himmel gelöst sein.“ Nach einer Legende ließ Petrus später im Himmel seinen Schlüsselbund zur Erde fallen. Damit dieser wertvolle Schatz nicht in falsche Hände kam, wuchsen sogleich ganz viele Schlüsselblumen auf der Wiese, auf der die Schlüssel landeten. Nur der heilige Petrus konnte den richtigen Schlüsselbund von den Himmelsschlüssel-Blumen unterscheiden.

Botanisch betrachtet ist der lateinische Name der Schlüsselblume Primula veris. Dieser leitet sich aus dem lateinischen „herba prima veris“ ab, was übersetzt „das erste Kraut des Frühlings“ heißt. Die Schlüsselblume schließt also symbolisch die Tür zum Frühling auf.

Auch als Heilpflanze ist die Schlüsselblume bekannt. Besonders für Kinder und ältere Menschen kann sie im Frühjahr angewendet werden. Sie stärkt das Herz und befreit bei verschleimtem und hartnäckigem Husten.

Bei einem Schlaganfall kann sie helfen, dass die verlorene Sprache wiederkommt.

Ein Tee aus Schlüsselblumen wirkt lindernd bei Gicht und Rheuma oder auch Kopfschmerzen.

Auch Hildegard von Bingen schreibt: „Diese Pflanze erhält ihre wirksamen Kräfte vor allem von der wertvollen Sonne. Darum vertilgt sie den Melancholiestoff im Menschen. Denn wenn die Melanche aktiv wird, dann macht sie ihn traurig und in seinem Verhalten wirbelig.“

Ob nun wirklich so ein Bund Himmelsschlüsselchen beim Weg in den Himmel hilft, wusste auch meine Oma nicht, aber eine tolle Pflanze ist es allemal.

Martina Luckner

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AUS DER REDAKTION

AUSGEZEICHNET:

Unsere Gemeindebriefe

müssen auch für Ge-

meindeglieder gewinnbringend zu lesen sein, die am Gemeindeleben nicht direkt teilnehmen.

So beschreibt Landesbischof Bedford-Strohm, was die Aufgabe kirchlicher Öffentlichkeitsarbeit sein soll. Nicht nur der innere Kreis von Gemeindegliedern soll erreicht werden, sondern die Themen sollen für eine breite Öffentlichkeit ansprechend sein.

Unter dieser Vorgabe hat der Landesbischof verschiedene Preise ausgeschrieben: Für Gemeindebriefe und Homepages, für Social-Media-Auftritte – und auch für ein gelungenes Gesamtkonzept.

Während es für die digitalen Preise eine überschaubare Menge an Bewerbungen gab (jeweils 20-30), haben 101 Gemeinden ihren Gemeindebrief ins Rennen geschickt. Und gemeinsam mit einem anderen Bewerber hat unser „Einblick“ den 1. Preis erhalten, dotiert mit einem 10

DER EINBLICK IST PREISGEKRÖNT

Preisgeld von 875€. Das ist ein Grund, stolz zu sein – aber vor allem auch, Danke zu sagen: Unserem Redaktionskreis unter der Leitung von Pfarrerin Sandra Herold, der jede neue Ausgabe akribisch plant und Artikel und Fotos beisteuert.

Unserer Layouterin Heike Arndt, die unseren „Einblick“ zu einem ansprechenden Magazin weiterentwickelt hat.

Und natürlich der Firma Netzsch, die uns die Druckkosten finanziert und so einen unverzichtbaren Beitrag zu unserem ausgezeichneten „Einblick“ leistet!

Johannes Herold

AUS DER REDAKTION

LESERBRIEF FÜR GISELA Dank an Gisela Krebs Eigentlich kommt es mir vor wie gestern, als Gisela Krebs mich nach meinem Eintritt ins Redaktionsteam interviewte, und jetzt sitzt sie hier auf meiner Couch und ich darf sie ausfragen - weil sie unser Team verlässt und im Kirchenvorstand neue Aufgaben übernimmt.

Gisela ist ein Redaktionsmitglied der ersten Stunde.

Seit der ersten Ausgabe 1999 ist sie dabei. Schon als Jugendliche war sie aktiv in der Christuskirche und anlässlich der Taufen ihrer Kinder wollte sie sich mit ihren Gaben wieder in der Gemeinde einbringen. Als Germanistin war sie hier am richtigen Platz.

Besonders spannend fand sie, die unterschiedlichen Facetten und Mitglieder unserer Gemeinde kennenzulernen. Gefreut hat sie sich immer über Feedback von den Lesern. Aber sie fand es schade, dass die Redaktion nie Leserbriefe bekam.

Liebe Gisela, wir danken dir sehr herzlich für deine langjährige Arbeit und deine kreativen Impulse! Und vielleicht schreibst du an uns jetzt mal einen Leserbrief?

NEUE REDAKTIONSMITGLIEDER GESUCHT

»

Durch das Ausscheiden von Gisela Krebs ist im Redaktionsteam eine große Lücke entstanden.

Wenn Sie Freude am Schreiben haben oder auch nur gute Ideen, wie unser Gemeindebrief in Zukunft aussehen sollte, dann freuen wir uns, wenn Sie uns als neues Mitglied unterstützen.

HERZLICHE EINLADUNG!

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IM GESPRÄCH MIT GOTT

Auszeit im Kloster

GERADE KOMME ICH VON EINER INTENSIVEN GESPRÄCHSZEIT MIT GOTT.

Ich war ein paar Tage in der Abtei Münsterschwarzach. Die Mönche leben nach der Regel des heiligen Benedikt.

Sie steht unter dem Leitgedanken: Ora et labora – bete und arbeite.

Die Gebetszeiten strukturieren auch meinen Tag im Kloster. Die Morgenhore, erste Gebetszeit am Tag, beginnt um 5 Uhr mit der Vigil und Laudes.

Die Mitte des Tages wird um 12 Uhr mit der Mittagshore unterbrochen.

Am Beginn des Abends steht um 18 Uhr die Vesper. Der Tag wird mit dem Nachtgebet, der Komplet, um 19.30 Uhr beendet. In den gesungenen Psalmen und Gebeten bringe ich den Tag und die Stunden, die Welt und die Menschen, das Leben und mich selbst zur Sprache.

Es geht um ein Miteinander und Füreinander. Alle Gebetszeiten und Gottesdienste sind ein Angebot, keine Verpflichtungen.

Durch diese Gebetszeiten erlebe ich das Kraftfeld eines Klosters.

Ore et labora – das Arbeiten sieht für mich natürlich anders aus im Kloster.

Da geht es um mein inneres Aufräumen, Stille, Innehalten und, wenn ich es möchte, um das Schweigen. Auch Lesen oder Spazierengehen bringt mich ins Gespräch mit Gott.

Manchmal wähle ich aus dem vielfältigen Kursprogramm des Gästehauses: Stille, Exerzitien, Kontemplation, Benediktinische Impulse & Glaubensvertiefung, Lebenskunst & Kreativität oder Werkstatt.

So sind diese Klosterzeiten für mich ganz besondere Lebensimpulse für meinen Alltag.

Irene Kastl 12

FREUD UND LEID Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst.

Ich habe dich bei deinem Namen gerufen.

Du bist mein. (Jesaja 43,1)

Christus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt. (Joh.11,25)

GETAUFT WURDEN

WIR TRAUERN UM

Claudia Schiller

Gerhard Bergmann

Emily Stephanie Maja und Elijan Jimy Neuerer

Lothar Reuer

Kinder von Justine Neuerer,

Maria Enns, geb. Herdt

Jakob Schubert Sohn von Carsten und Regine Schubert Jannes Ben Uwe Hertel

Kurt Panster Ruth Mainer, geb. Hertwig

Sohn von Markus Thiem und Nadine Hertel

Manfred Matzke Kurt Ziegler Horst Seidel Ursula Wegmann, geb. Schödel Regina Zäch, geb. Rieß

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GOTTESDIENSTTAFEL

DATUM ZEIT PREDIGT 28.04. 9:30 M. Seyferth 05.05. 9:30 J. Herold 11.05. 19:00 S. Herold + Team 19.05. 9:30 S. Meier

26.05. 9:30 F. Herpich 30.05. 10:30 S. Herold

mit kath. Kollegen 02.06. 9:30 J. Herold

09.06. 10:30 S. Herold

10.06. 9:30 H. Klier / J. Herold

16.06. 9:30 S. Meier 23.06. 9:30 M. Seyferth 29.06. 19:00 J. Herold + Team

07.07. 10:30 S. Herold

13.07. 16:30 J. Herold / H. Klier

14.07. 9:30 S. Herold 20.07. 19:00 Team

28.07. 9:30 F. Herpich

BESONDERHEIT Abendmahl 1 Abendgottesdienst „In der Erde verwurzelt“ Kantate, Kirchenchor, Kirchenkaffee, Fahrdienst Silberbach Ökumenischer Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt, Kapelle am Ackerl, Posaunenchor Abendmahl 1, Goldene Konfirmation, Sektempfang Pfingsten, Abendmahl 3, im Anschluss gemeinsames Mittagessen Einladung zum ökumenischen Gottesdienst am Pfingstmontag in der Heiliggeist-Kirche Fahrdienst Silberbach Abendgottesdienst „Woran dein Herz hängt“, mit Konfirmandeneinführung Familiengottesdienst zum Gemeindefest mit Kindergarten und Hort Ökumenischer Gottesdienst zum Wiesenfest im Garten des Hotels „Haus Silberbach“ Abendmahl 3 Abendgottesdienst „Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt” Kirchenkaffee

Abendmahl 1 = herkömmliche Form des Abendmahls Abendmahl 3 = erneuerte Form mit neuen Liedern Ort: Christuskirche, falls nicht anders angegeben Fahrdienst Silberbach: jeweils 9:15 Uhr Feuerwache Silberbach

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VERANSTALTUNGEN DER GEMEINDE

11.05., 19:00 UHR: ABENDGOTTESDIENST „IN DER ERDE VERWURZELT“

Die Erde trägt uns und ernährt uns. Wir verdanken sie Gott, dem Schöpfer, der seine Welt überreich mit allem ausgestattet hat, was Mensch und Tier brauchen.

Das Paradies im Garten und in unserem Leben zeigt uns, mit welcher Fürsorge Gott Mensch und Tier bedacht hat. Selbst Blumen haben in unserer Natur eine wichtige Funktion. Für uns Menschen sind sie eine Augenfreude - und ein Hinweis auf das Paradies. Im Gottesdienst soll das Schöpferlob Raum haben, wie auch ein realistischer Blick darauf, wie wir Menschen mit der Schöpfung umgehen.

16.05., 12:30 UHR: KAFFEEFAHRT ZUR BESICHTIGUNG DES KRÄUTERDORFS IN NAGEL

Zur Fahrt des Kaffeetreffs sind alle Gemeindeglieder herzlich eingeladen. Abfahrt ist um 12:30 Uhr

an der Christuskirche. Auf dem Programm stehen die Besichtigung des Kräuterdorfs in Nagel, ein Kaffeetrinken und der Besuch einer Kirche. Anmeldung bitte bis 6. Mai im Pfarramt (Tel. 60554) oder bei Monika Schilm (Tel. 77932). Führungen und Wege sind mit Stock und Rollator begehbar.

29.05., 9:00 UHR: FRAUENFRÜHSTÜCK

Referentin Frau Bärbel K. Bürner aus Emskirchen/Mittelfranken spricht zum Thema „Einsamkeit“.

Beginn ist um 9:00 Uhr, Ende gegen11:30 Uhr. Wir bitten um Anmeldung im Pfarramt, Tel. 60554, oder bei Anneliese Wolf, Tel. 67469, anneliese.wolf@gmx.de.

30.05., 10:30 UHR: ÖKUMENISCHER GOTTESDIENST ZU CHRISTI HIMMELFAHRT Am Donnerstag feiern wir gemeinsam mit unseren katholischen Geschwistern unseren

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VERANSTALTUNGEN DER GEMEINDE

Gottesdienst um 10:30 Uhr an der Grenzkapelle am Ackerl. Die musikalische Gestaltung übernimmt der Posaunenchor, Predigt und Liturgie verantwortet Pfarrerin Sandra Herold gemeinsam mit einem katholischen Kollegen.

Sollten Sie eine Mitfahrgelegenheit benötigen, melden Sie sich bitte bis Montag, 27.05., im Pfarramt, Tel. 60554.

01. UND 02.06.: FEIERN ANLÄSSLICH DER GOLDENEN KONFIRMATION

Am Samstag beginnt um 15:00 Uhr im Gemeindesaal für die Jubilare und ihre Angehörigen ein Kaffeetrinken. Hier haben Sie Zeit, mit Ihren damaligen Mitkonfirmanden ins Gespräch zu kommen. Am Sonntag um 9:30 Uhr findet ein Abendmahlsgottesdienst mit anschließendem Sektempfang in der Christuskirche statt.

05.06., AB 18:00 UHR: KONFIRMANDENANMELDUNG

Zwischen 18 und 20 Uhr besteht 16

im Gemeindesaal die Möglichkeit, sich zum neuen Konfirmandenjahrgang anzumelden. Auch Jugendliche, die keine persönliche Einladung erhalten haben, aber 2020 an der Konfirmation teilnehmen möchten, sind herzlich willkommen.

09.06., 10:30 UHR: GOTTESDIENST MIT MITTAGESSEN Das Pfingstfest gilt als der Geburtstag der Kirche. Diesen feiern wir mit einem gemeinsamen Mittagessen nach dem Gottesdienst.

Anmeldung hierzu bitte bis 04.06. im Pfarramt. Für die Unkosten bitten wir um eine Spende. Der Gottesdienst beginnt wegen des Mittagessens erst um 10:30 Uhr.

29.06., 19:00 UHR: ABENDGOTTESDIENT „WORAN DEIN HERZ HÄNGT“

Gott ist die Liebe und er schenkt uns seine Liebe. Wir sind sein Herzblatt. Wer an diesem Samstag den Weg in die Christuskirche

VERANSTALTUNGEN DER GEMEINDE

findet, wird einen Liebesbrief erhalten, denn Gott schenkt jeder und jedem von uns sein Herz. Lassen Sie sich beschenken und begrüßen Sie gleichzeitig unsere neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden.

07.07., AB 10:30 UHR: GEMEINDEFEST

Mit dem Familiengottesdienst um 10:30 Uhr beginnt unser Gemeindefest in der Christuskirche. Anschließend bieten wir ein Mittagessen, Kaffee und Kuchen und ein buntes Programm für Kleine und Große rund um die Kirche an.

13.07., 16:30 UHR: ÖKUMENISCHER WIESENFEST-GOTTESDIENST IN SILBERBACH

Es ist schon Tradition, dass wir zum Selber Wiesenfest ins Freie gehen. Gemeinsam mit

der katholischen Schwestergemeinde feiern wir um 16:30 Uhr einen Gottesdienst im Garten des Hotels „Haus Silberbach“.

20.07., 19:00 UHR: ABENDGOTTESDIENST „WER UNTER DEM SCHIRM DES HÖCHSTEN SITZT“

Ein Schirm gibt Schutz: vor Regen und vor Sonne. Der 91. Psalm vergleicht Gottes Segen mit einem Schirm. So wollen wir in diesem Gottesdienst uns unter den Segen Gottes stellen lassen, seinen Schutz und Schirm in unserem Leben entdecken und dadurch zuversichtlich in unseren Alltag zurückehren.

21.07., 19:00 UHR: KONZERT MIT DER BAND „KLEZ&MEHR“

Zu einem Sommerkonzert laden wir am Sonntag, den 21. Juli, um 19 Uhr in die Christuskirche ein.

Beginn ist um 19 Uhr – weitere Informationen auf S. 26.

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REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN

KIRCHENVORSTAND

KONFIRMANDENUNTERRICHT

Die Sitzungen sind grundsätzlich öffentlich, Sie alle sind herzlich zur Teilnahme eingeladen: Donnerstag, 09.05. und 06.06. um 19:30 Uhr, Dienstag, 16.07. um 18:30 Uhr im Gemeindesaal der Christuskirche.

Anmeldung am 05. Juni zwischen 18 und 20 Uhr im Gemeindesaal. Ab 26. Juni immer mittwochs (außer in den Schulferien) im Gemeindesaal um 16:00 Uhr.

KIRCHENCHOR Jeden Dienstag im zweiwöchigen Rhythmus um 19:30 Uhr im Gemeindesaal der Christuskirche.

Bitte Tagespresse und Schaukasten beachten. Leitung: Karola Meier, Tel. 9988562.

POSAUNENCHOR Der Posaunenchor der drei Selber Gemeinden probt immer freitags um 19:30 Uhr im Lutherheim.

Ansprechpartner: Günter Wolf, Tel. 6436.

KIRCHENKAFFEE/SEKTEMPFANG Am Sonntag, den 19. Mai, 2. Juni und 28. Juli im Anschluss an den Gottesdienst im Gemeindesaal der Chris­ tuskirche.

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KAFFEETREFF Monatlich donnerstags um 14:30 Uhr. TERMINE: 16. Mai: Ausflug „Fahrt nach Nagel“, Besuch des Kräuterdorfes. Nähere Informationen siehe Seite 15.

13. Juni: Die Französische Küche.

Vortrag mit kleinen Kostproben mit Johanne Arzberger 11. Juli: Sommerfest unterm Kirchturm mit Grillen Ansprechpartnerinnen: Monika Schilm, Tel. 77932 Gabriele Hofer, Tel. 800913

HAUSKREIS Jeden Montag ab 20 Uhr i.d.R. bei Anne und Dieter Wolf, Stopfersfurth 22, Tel.67469.

GRUPPEN & KREISE STADTKIRCHE

KANTOREI

Mittwoch, 20:00 Uhr

GOSPELCHOR

Donnerstag, 19:30 Uhr

KINDERCHOR

5-8-Jährige: Freitag 15:00-15:45 Uhr Ab 9 Jahren: Freitag 15:45-16:30 Uhr Kontakt & Leitung für alle drei Chöre: Kantorin Schweizer-Elser, Tel. 8181

BLOCKFLÖTENENSEMBLE

Dienstag, 20:00 - 21:30 Uhr, Ansprechpartnerin: Frau Aldag-Füglein, Tel. 870810

TANZKREIS

Freitag, 17.05., 21.06., 19.07. , 19:00 Uhr, Unkostenbeitrag 5€

FRAUENKREIS

20.05., 14:30 Uhr: „Gottes Geschichte mit den Menschen ist untrennbar mit der Küche verbunden“ / 24.06., 14:30 Uhr: „Der Geist, der lebendig macht - Pfingstwunder“ / 06.07., 14:30 Uhr: Kantoratsgarten, Gartenfest / 22.07., 14:00 Uhr: Ausflug zur Straußenfarm Mitterhof

MUTTER-KIND-GRUPPE

ab sofort im Lutherheim, Dienstag 9:00 Uhr, Ansprechpartnerin: Andrea Münster, Tel. 77233

KIRCHE MIT KINDERN

Jeweils Samstag 10 bis 12 Uhr; 4.

Mai in der Stadtkirche;1. Juni: Wir beginnen mit einem gemeinsamen Familien-Frühstück im Lutherheim; 6. Juli: „Kirche unterwegs“ – Gottesdienst und Kinderprogramm am Langen Teich; Kontakt: Pfarrerin Daniela Schmid s.u.

MITTENDRIN – TREFFEN FÜR JUNGE ERWACHSENE: Freitag, 10.05., 17:30 Uhr: Loben und Danken – Kochen und Essen / Freitag, 24.05., 19:00 Uhr: Themenabend: Kirche ist, was Du draus machst / Sonntag, 02.06., 14:30 Uhr: Mit Gott unterwegs – ein Spaziergang mit Gedankenaustausch zu Bibelversen (Treffpunkt an der Stadtkirche) Kontakt: Pfarrerin Daniela Schmid, Tel. 6709737, 0160/90568006, daniela.schmid@elkb.de

Ort: Lutherheim, wenn nicht anders angegeben.

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m u ä l i b Ju

D E R W E LTisL At DseE itN zSwE LeBi Jahurdewn igstr aße in d e r L

Weltladen Selb

Ludwigstr. 55, 95100 Selb, Tel. 09287-5007923

Öffnungszeiten

Montag und Dienstag: 10-13 Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag und Freitag: 10-13 Uhr und 15-18 Uhr Samstag: 10-13 Uhr

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WELTLADEN „Wenn ein Laden zwei Jahre lang besteht, dann kann man davon ausgehen, dass er sich auch lange halten wird.“ Mit diesen Worten hat Oberbürgermeister Ulrich Pötzsch dem Weltladen Selb zum zweijährigen Jubiläum gratuliert. In den vergangenen Jahren hat sich eine Stammkundschaft herausgebildet, die in unserem Laden Kaffee und Schokolade für den täglichen Bedarf einkauft – aber auch viele Geschenke für kleinere und größere Anlässe findet. Und natürlich freuen wir uns, dass es immer wieder neue Kunden gibt, die unseren Laden entdecken und es zu schätzen wissen, dass es hier fair gehandelte Waren zu kaufen gibt – keine Selbstverständlichkeit für eine Stadt von der Größe Selbs.

Unterstützt wird unser Laden auch durch die Stadt Selb, die regelmäßig Geschenkkörbe im Weltladen ordert – übrigens auch eine schöne Idee für Firmen, die diese Möglichkeit zum Teil schon nutzen. Wenn Sie also ein Geschenk brauchen: Kommen Sie doch mal vorbei in der Ludwigstraße 55.

Besonders freuen wir uns, dass die Stadt Selb sich gerade für den Titel „Fairtrade town“ bewirbt. In der Steuerungsgruppe sind Weltladenteam und Kirchengemeinde vertreten, so dass wir zu den Motoren bei dieser Bewerbung gehören.

Johannes Herold

HELFENDE HÄNDE GESUCHT

Unser Team arbeitet rein ehrenamtlich.

Wir sind immer auf der Suche nach neuen Mitarbeitenden. Wenn Sie sich vorstellen können, beim Verkauf oder bei der Pflege des Ladens mitzuhelfen,

SPRECHEN SIE UNS GERNE AN. 21

Vom Segnen und Träumenxxxx Bestimmt haben Sie sie schon gesehen: die sechs „Segensbretter“, die seit Februar in der Christuskirche den Altarraum schmücken.

Sie sind das Ergebnis des „Kreativteils“ des KirchenvorstandsWochenendes, zu dem sich der neu zusammengesetzte KV Anfang Februar in Bad Alexandersbad traf.

Was uns wichtig ist am Glauben – dazu fiel den paarweise künstlerisch arbeitenden KV-Mitgliedern ganz Unterschiedliches ein.

Doch nicht nur künstlerisch wurde der Kirchenvorstand kreativ. Das Vorbereitungsteam setzte verschie22

dene Methoden ein, um mit den Kirchenvorsteher*innen über ihr Bild von Kirche und unserer Gemeinde ins Gespräch zu kommen, aber auch Fragen und Wünsche bezüglich der KV-Arbeit zu bearbeiten. Gaben und Begabungen der Mitglieder sollen im

AUS DEM KIRCHENVORSTAND

KV fruchtbar gemacht werden – der Austausch darüber diente auch dem besseren Kennenlernen von „Neuen“ und „Alten“ im KV. Und es wurde ein Blick geworfen auf Projekte, die in der KV-Periode bis 2024 anstehen.

Projekte, die fortgeführt werden sollen, wie der „Grüne Gockel“ oder die Präsenz auf dem Festival Mediaval wurden ebenso angesprochen wie

neue mögliche Projekte. Dabei durfte auch ein bisschen geträumt werden.

Alles ist sicher nicht machbar, aber ohne Träume und hochgesteckte Ziele wäre nicht nur die Welt, sondern eben auch die Gemeinde und die Kirchenvorstandsarbeit ziemlich langweilig.

Damit es nicht nur beim Träumen bleibt, trifft sich aber der KV an einem Samstagvormittag erneut, um über ein Gebäudekonzept zu beraten. Über konkrete Ergebnisse werden wir Sie natürlich in einer der nächsten Ausgaben des „Einblick“ informieren.

Ulrike Hofmann

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AUS DEM GEMEINDELEBEN

KONFIRMANDENFREIZEIT IN

ZWICKAU UND SCHNEEBERG

Die Konfirmanden der Christuskirche waren gemeinsam mit Konfirmanden aus der Stadtkirche und aus Hohenberg/Schirnding auf Konfirmandenrüstzeit.

Nach der Abfahrt Freitag früh in Selb wurde ein Zwischenstopp in Zwickau eingelegt. Bei einem Stadtspiel mussten die Konfirmanden Aufgaben zum Thema Reformation lösen.

Anschließend ging es weiter Richtung Schneeberg.

Den Tag beschlossen der Film “Almanya” und eine Andacht.

Am Samstagmorgen sollten die Konfirmanden sich von Zetteln, auf denen verschiedene Stärken standen, heraussuchen, welche zwei sie am besten beschreiben. Diese wurden dann zu einer Medaille. Nach diesen Stärken wurden Gruppen gebildet. Die Konfirmanden sollten als Kirchenvorstand verschiedene Anträge bearbeiten und mussten sich untereinander beraten, welchen Anträgen sie zustimmen und welche sie ablehnen.

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Am Nachmittag konnten die Konfirmanden kreativ arbeiten und zwischen verschiedenen sportlichen Angeboten oder Brett- und Kartenspielen wählen.

Abends stand dann noch eine Nachtwanderung auf dem Plan, während der die Gruppe die St. Wolfgang Kirche besichtigte, in der ihnen der dortige Pfarrer eine Führung gab und in der sie anschließend auch die Abendandacht hörten.

Am Sonntag bereiteten die Konfirmanden in Gruppen verschiedene Teile eines Gottesdienstes vor, z.B. studierte eine Gruppe ein Anspiel ein und eine andere suchte die Lieder raus. Danach wurde dann der vorbereitete Gottesdienst gefeiert. Nach dem Mittagessen mussten die Konfirmanden ihre Sachen bereits wieder packen und anschließend ging es mit dem Bus zurück nach Selb

Jenny Bock, Konfi-Teamerin

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. . . n i e n Wir ladeS T U S K I RC H E S E L B IN DIE

CHRI

21.07.2019 — 19 UHR

KLEZMERKONZERT

mit der Band

KLEZ&mehr EIN KURZWEILIGES PROGRAMM MIT GROSSER KLANGVIELFALT! Kompositionen von Helmut Eisel mit Klezmer, Balkanmusik, orientalischen und klassischen Titeln sowie Tangos.

Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.

MUSIK

IN DER CHRISTUSKIRCHE

WICHTIGE NUMMERN UND ADRESSEN BILDQUELLEN S. 06-07: Bilder gemalt von Schülerinnen und Schülern der Klasse 6, WGG Selb S. 08-09: pixabay S. 10: Foto J. Minkus/ELKB S. 26: Band KLEZ&mehr Alle weiteren Bilder: privat

Spendenbitte:

IMPRESSUM

In dieser Ausgabe finden Sie wieder den Überweisungsträger mit der Bitte um Spenden für den Gemeindebrief. Der Einblick ist ein professionell gestaltetes Heft, das uns auch Geld kostet. Daher danken wir allen herzlich, die unsere Arbeit mit ihrer Spende unterstützen!

EINBLICK Gemeindebrief der evang.-luth.

Kirchengemeinde Selb – Christuskirche Herausgeber: Ev.-luth. Kirchengemeinde Selb – Christuskirche Redaktion: Ulrike Hofmann, Martina Luckner, Sandra Herold, Johannes Herold V.i.S.d.P.: Sandra Herold Grafik, Layout, Titelgestaltung: buero arndt schatz, Heike Arndt Entwurf des Titel-Schriftzuges: Cordula Gebauer Druck: Medienhaus Goller, Selb Gesamtauflage: 1700 gedruckt auf 100% Recycling-Papier - mit mineralölfreien Farben

Pfarramt: Tel. 60554 ∙ Fax 965742 Wilhelm-Löhe-Platz 3 95100 Selb Sekretärin: Carolin Frank Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 8:00-11:00 Uhr Fr 13:00-15:00 Uhr Pfarrer: Sandra und Johannes Herold Tel. 60554 Evangelische Jugendarbeit: Diakon Helmut Lockenvitz Tel. 9659174 E-Mail: oase.lockenvitz@web.de Wochenenddienst: 0176-22361701 Mesner: Helmut Schilm, Tel. 77932 Nikolaus-Kindergarten: Tel. 964227 ∙ Fax 964228 Leiterin: Birgit Summa Kinderhort Löhehaus: Tel. 67625 ∙ Fax 965490 Leiter: Andreas Eule Gabenkassenkonto: IBAN: DE 47 7805 0000 0200 2809 80 BIC: BYLADEM 1HOF E-Mail und Internet: pfarramt.christuskirche.selb@ elkb.de www.christuskirche-selb.de 27

Wo Menschen sich vergessen, die Wege verlassen, und neu beginnen, ganz neu, da berühren sich Himmel und Erde, dass Frieden werde unter uns.

Wo Menschen sich verschenken, die Liebe bedenken, und neu beginnen, ganz neu, da berühren sich Himmel und Erde, dass Frieden werde unter uns.

Wo Mensch sich verbünden, den Hass überwinden, und neu beginnen, ganz neu, da berühren sich Himmel und Erde, dass Frieden werde unter uns.

Text: Thomas Laubach (Aus dem Liederbuch „Kommt, atmet auf“ Nr. 075)