GASTRO das Fachmagazin 11/16

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Nov. 2016 • Ausgabe 11/2016 • 33. Jahrgang • 02Z033305 M • Verlagspostamt A-1180 Wien-Währing • P.b.b.

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Liebe Leserin, lieber Leser,

da liegt es neben mir, das Buch mit dem unappetitlichen Cover und dem noch grauslicheren Titel: „Fucking Gastro“. Nicht nur deshalb stößt es mich ab, weil das böse F-Wort genau vor dem guten Namen unseres Magazins steht. Vielmehr aus dem Grund, weil der Begriff „GASTRO“ gleichermaßen für eine ganze Branche steht. Und gerade diese Branche, die in wirtschaftlicher und gesellschaftspolitischer Hinsicht Hervorragendes leistet, hat es sich sicher nicht verdient, mit dieser Wortwahl in den Schmutz gezogen zu werden. Schon deshalb nicht, weil das Buch in erster Linie eine persönliche Abrechnung darstellt. Der angesehene Linzer Wirt, der in seinem „Aufreger-Buch die Missstände aufzeigen will, sich allerdings vielmehr seinen Frust von der Seele schreibt, meint, die beiden Wörter würden seine „Wut über die Zustände am besten auf den Punkt bringen“. Dass Aufschreie aus Frust selten einer sachlichen Debatte dienen, steht wohl außer Zweifel. Nun ist die Spezies der „Wut-Bürger“ (welch furchtbare Wortkreation) um einen „Wut-Wirten“ reicher geworden. Leider leben wir in einer Zeit, in der den Gekränkten und Wütenden offensichtlich mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird, als den Mutigen und den Optimisten. Werden doch diese abfällig als weltfremd und naiv hingestellt. Auch wenn Sie mich jetzt für eine Realitätsverweigerin halten, gebe ich zu, viel lieber über die zukunftsorientierten Ideen der mutigen Gastronomen zu berichten, als über das Jammern der Wütenden zu schreiben. Und zwar deshalb, weil ich überzeugt davon bin, dass uns „Wut“ keinen einzigen Schritt weiterbringt. Bei allem Verständnis für die Widrigkeiten (Rauchen, Allergene, Registrierkassen etc.), denen sich die Branche stellen muss, ist es an der Zeit, von Wut auf Mut umzuschalten. Ich glaube an den Mut in der Branche, denn die Mehrheit der MARTINA WIESER Gastronomen und Hoteliers geht mit den neuen Richtlinien wieser@gastroverlag.at und Vorgaben höchst professionell um. Jene, die von ihrem Tun überzeugt sind, und den Willen haben, Österreichs Gastronomie aufzuwerten. Damit meine ich die Persönlichkeiten, die sich erstens nicht runterziehen lassen und zweitens über ein gutes Netzwerk an Lieferanten und Partnern verfügen. Beeindruckend viele dieser Partner der Gastronomie und Hotellerie, die für die Problemstellungen und Herausforderungen der Branche stets am Entwickeln und Produzieren sind, geben sich ein Stelldichein beim Top-Branchen-Event in Salzburg, der Fachmesse Alles für den Gast (5. bis 9. November). Dieses Heft liefert Ihnen in Form eines Vorberichts (Seite 46 bis 87) einen Überblick zu den News und Highlights, die zu erwarten sind. In jedem Bereich – ob Kaffee und Kaffeemaschinen-Lösungen, Convenience, Kassen- und Schanksysteme, Küchentechnisches auf dem neuesten Stand – Sie werden ein breites Spektrum vorfinden! Vielleicht inspiriert es Sie, bringt Sie auf neue Ideen und ermutigt Sie dazu, aufgrund interessanter Gespräche, lange auf die Bank geschobene Veränderungen durchzuziehen. Auch wir freuen uns auf Sie: Treffpunkt bei der Alles für den Gast, Foyer 10, Stand 21. Bis bald in Salzburg!

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AUS DER BRANCHE kurz&bündig

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Branchen-News

Geschäftsmodelle im Umbruch 12 Touristiker-Diskussion beim BÖTMSeminar im Quellenhotel Heiltherme Bad Waltersdorf

Großhandel: Die Trends

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Im Gespräch mit Josef Pirker und Peter Buchner, AGM

20 Verspielt und dennoch erwachsen – Fünf Jahre TIAN Restaurant Wien: Paul Ivic, Chef de cuisine, über Herausforderungen, Erfolge und Ziele

Convenience: Von der Vorspeise bis zum Dessert: Für alle Bereiche bieten sich „Helferlein“an, mit denen sich die Herstellungsprozesse vereinfachen lassen

KULINARIK Hi(gh) Convenience!

28

Von halbfertigen und (fast) fertigen Komponenten bis hin zur High-End-Convenience – Neuheiten und Entwicklungen

28

Käse

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Vom neuen Käse-„Juwel“ aus Österreich über branchenspezifische KäseKonzepte bis zu Käse aus Italien

SERVICE 44

Steuer-Tipp, Buch-Tipps, Termine Alles für den Gast: Ein Auszug aus den Highlights des Messeangebots im Rahmen des 47. Salzburger BranchenEvents

46

GAST SALZBURG Messe-Vorschau mit den Highlights zur Alles für den Gast 46

NON-FOOD Küchentechnik

88

Mit Technologien und System

Job und Mode

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GASTRO 11/2016 | INHALT

Mit Maß und Stil

4

Heissgetränke: Kaffee und Tee als Zeichen für Genuss und Lebensgefühl: Ideen und Anregungen für „lässige“ Kaffeeund Tee Konzepte mit Umsatzpotenzial

GETRÄNKE Heißgetränke

100

Was Kaffee mit Lifestyle zu tun hat, über Kaffee-Komplettlösungen und wie die Lust auf Tee größer wird

Wein

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Kutschers edelsüße Kreszenzen

100

Impressum

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GUTE WEINE FÜR GUTE ZWECKE

DAS TEAM DER WEINVERSTEIGERUNG 2015: THOMAS MAURER, ELISABETH HIRSCHMANN-HUEMER, DIE JOURNALISTEN CHRISTIAN SEILER UND HELMUT KNALL, INTEGRATIONSHAUS-GESCHÄFTSFÜHRERIN ANDREA ERASLANWENINGER, WINZERIN HEIKE HEINRICH (HINTEN,V.L.N.R.) WINZER JOHANNES HIRSCH, NIKOLAUS HEINELT UND SEPP STRANIG (INTEGRATIONSHAUS) (VORNE,V.LN.R.)

„Das Genüssliche mit dem Notwendigen zu verbinden, hat im Integrationshaus Wien ein lange Tradition. Daher gibt es auch heuer wieder unsere Weinauktion. Steigern Sie bitte mit, wir haben für das Geld gute Verwendung“, lädt Willi Resetarits, Gründer und Ehrenobmann des Integrationshauses, dazu ein, Gutes zu tun. Am 11. November findet heuer zum 20. Mal die Weinversteigerung statt, der Reinerlös fließt in Projekte wie die psychologische Betreuung von Flüchtlingskindern, in Deutschkurse und in Rechtsberatung. Austragungsort der Weinversteigerung ist die Vinothek & Weinbar Schwarzberg am Schwarzenbergplatz. www.integrationshaus.at

FÜR DAS LEBENSWERK GEEHRT 2012 kürte der Restaurantführer Gault Millau das 5-Sterne-Superior Hotel Salzburgerhof in Zell am See zum „Hotel des Jahres“. Nun geht der Preis für das Lebenswerk 2017 an Gisela Holleis (87), die „Grande Dame der österreichischen Hotellerie“. Seit nahezu 60 Jahren finden die Gäste des Salzburgerhofs mit Gisela Holleis und ihrem Mann Wilhelm ein perfektes Gastgeberpaar. 1967 setzten

sie mit dem Bau einer Frühstückspension den Grundstein für ein Haus, das sie kontinuierlich weiterentwickelten. Nach dem Bau einer der ersten Wellnessanlagen in Österreich zählte die Familie Holleis bereits damals zu den Pionieren. In Zeiten von Trends und Austauschbarkeit blieb Gisela Holleis als leidenschaftliche Gastgeberin immer ihrem herzlichen und natürlichen Wesen treu. www.salzburgerhof.at

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EVA-MARIA PÜRMAYER WIRD NEUE BERGERGUT-CHEFIN, CHRISTIAN GRÜNBART DIREKTOR DES AVIVA HOTELS

Aufgrund des tragischen Ablebens des Aviva- und Bergergut-Eigentümers Werner Pürmayer (53) Mitte August waren die beiden Mühlviertler Hotels kurzfristig führungslos. Pürmayer hat mit seinen Häusern Lebenswelten für Singles und Paare geschaffen und hat zahlreiche regionale Tourismusprojekte initiiert. Über 100 Mitarbeiter sind im Hotel Aviva und im Bergergut beschäftigt. So galt es, nach dem Tod des Hoteliers rasch eine neue Struktur aufzubauen. Im Bergergut in Afiesl übernimmt Eva Maria Pürmayer, die älteste Tochter von Werner Pürmayer, die Geschäftsleitung. Das von ihr und von Haubenkoch Thomas Hofer betriebene Culinariat in Hellmonsödt wird Anfang 2017 ins Bergergut übersiedeln. Im Aviva in St. Stefan/Walde übernimmt Christian Grünbart die Geschäftsführung. www.romantik.at | www.hotel-aviva.at

Bilder: Michael Moravec, Franz Neumayr, Bergergut/Aviva


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AUSZEICHNUNG Was der Oscar fĂźr die Filmindustrie bedeutet, ist der Health & Spa Award fĂźr die Hotellerie. Die Unternehmerfamilie Pirktl, Inhaber des 5Sterne-Alpenresorts Schwarz in Tirol, freut sich gemeinsam mit ihrem Team nach 2014 zum zweiten Mal Ăźber den Preis der Agentur fĂźr Gesundheit und Wellness. „Seit Jahren arbeiten wir zielstrebig an unserem Spa-Angebot, das nicht nur hĂśchsten Qualitätsstandards entspricht, sondern unseren Gästen auch ein ganzheitliches, umfassendes Behandlungskonzept bietet. Jetzt sind wir besonders stolz, dass wir als ,Bestes Destination Spa Europas‘ mit dem European Health & Spa KATHARINA UND FRANZ-JOSEF PIRKTL Award ausgezeichnet wurden“, freut sich FranzJosef Pirktl, GeschäftsfĂźhrer des Alpenresort Schwarz, das zu den GrĂźndungsmitgliedern der Best Alpine Wellness Hotels gehĂśrt. www.schwarz.at

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Bitte beachten Sie den Anzeigenschluss der Dezember-GASTRO: Montag, 21. 11. 2016 Nähere Informationen: Tel. 479 84 30-15

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ERICH PUCHER KOCHT IM LAMBRECHTERHOF Nach einer kreativen Pause als KĂźchenchef meldet sich einer der besten KĂśche Ă–sterreichs zurĂźck. Ab Dezember zeichnet Erich Pucher fĂźr den „guten Geschmack“ im 4Sterne-Hotel Lambrechterhof im steirischen Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen verantwortlich. Auf der „Rahmhube“ kochte Pucher auf 2-Hauben-Niveau, seine Arbeit in„Lerchers Panorama“ war mit drei Hauben geschmĂźckt. In St. Lambrecht wird er den Gästen vorerst eine „solide KĂźche auf sehr hohem Standard“ anbieten, ehe er sich wieder Hauben aufsetzen will. Angehen mĂśchte er das in der gewohnt Pucherschen Manier, das heiĂ&#x;t, mit dem Veredeln regionaler Produkte. Damit ist er als Trendsetter Ăśsterreichweit bekannt geworden. Das Naturparkhotel Lambrechterhof wurde im Jahr 2007 erĂśffnet und ist nach wirtschaftlichen Turbulenzen im Jahr 2014 von einer Investorengruppe Ăźbernommen worden. In dem 220-Betten-Hotel wurden seither qualitätsverbessernde MaĂ&#x;nahmen gesetzt. Ein weiterer Schritt, um noch mehr Seminargäste nach St. Lambrecht zu locken, ist das Engagement des Spitzenkochs. www.lambrechterhof.at

BURRITOS UND WRAPS PER ROHRPOST Streetfood vom Balkon per Rohrpost: Was schräg klingt, ist der Auftakt einer weltweiten Kampagne von Metro, die das Ziel hat, Kleinunternehmer zu unterstĂźtzen. Um deren Leistungen zu wĂźrdigen, zelebriert Metro den „Own Business Day“ als jährlich wiederkehrende internationale Veranstaltung – jeweils an jedem zweiten Dienstag im Oktober. Heuer wurden die „Wrap Stars“, die sonst per Food Truck ihre Bio-Burritos anbieten, im Rahmen der Own Business Day-Kampagne am Wiener Museumsplatz fĂźr drei Tage „sesshaft“. Ideen fĂźr 2017 werden schon jetzt gesucht. www.own-business-day.com

ERICH PUCHER MIT RESIDENTMANAGERIN REBECCA KESSELBACHER UND GESCHĂ„FTSFĂœHRER BERTRAM MAYER


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PRATO GEHT AUF REISEN

GASTRO 11/2016 | AUS DER BRANCHE | KURZ&BÜNDIG

Das im Palais Herberstein beheimatete Grazer Restaurant Prato hat nach fünf Jahren seine Pforten geschlossen, um ein Jahr lang auf kulinarische Wanderschaft zu gehen. Die Premiere des Pop-UpRestaurants erfolgt KEVIN HAMMINGER am 24. November AGIERT KÜNFTIG ALS in Peter Wieslers POP-UP-KOCH Hemingway Bar in Graz. Dort servieren der 2-Hauben-Koch Kevin Hamminger und Gastgeber Michael Pech ihr „Fabulous Menü“. Nach 14 Abenden geht’s nach Wien, danach weiter an den Wörthersee. „Wir beschränken unsere Tour zunächst auf ein Jahr, also bis Ende 2017. Dann sehen wir weiter“, sagt Pech.

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THE REAL AFTER WORK Networken, shaken, feiern oder ein Dinner mit Freunden oder Kollegen genießen: Die Wiener After Work Eventreihe „Büroschluss – The real After Work Party“ ist zurück aus der Sommerpause und bietet wieder jeden letzten Donnerstag im Monat die Gelegenheit, nach der Arbeit im Le Meridien Wien zu feiern und zu tanzen. Dort hat sich über den Sommer einiges getan: Das 5-Sterne-Haus am Opernring präsentiert sich mit einem neuen Lifestyle- und Licht-Konzept mit einer um 200 Quadratmeter vergrößerten Eventfläche. Als After-Work-Boost warten Heineken- und Bombay-Sapphire-Specials auf die Gäste. An der Food Station gibt es kleine Leberkäsesemmeln und Mini-Hot-Dogs, alternativ das feine Büroschluss-Dinner.

Patrik Gräftner, Geschäftsführer von MPPG Events und Veranstalter der Eventreihe, sagt: „Wir freuen uns sehr darüber, unseren Büroschluss-Gästen noch mehr Qualität und Raum bieten zu können – und das natürlich wie immer bei freiem Eintritt." www.bueroschluss.at

PATRIK GRÄFTNER UND MICHAEL POSCH, VERANSTALTER DER EVENTREIHE

Qualität aus Süditalien Im Rahmen der Kampagne PIANO EXPORT SUD für Lebensmittelspezialitäten aus 4 süditalienischen Regionen – Kampanien, Kalabrien, Apulien und Sizilien – wird neuerlich eine Veranstaltung mit zahlreichen Ausstellerfirmen durchgeführt. Der Focus wird auch heuer wieder auf Qualitätsprodukten mit DOP- bzw IGP- Kennzeichnungen liegen. Ort: Räumlichkeiten der Italienischen Botschaft – Rennweg 27, 1030 Wien Datum: Mittwoch, 16. November 2016 Programm: 15.30 bis 19.00 Uhr – Präsentation und Verkostung für Fachpublikum 19.00 bis 20.30 Uhr – Buffet Interessiertes Fachpublikum kann sich unter folgender Mailadresse melden (vienna@ice.it) und erhält anschließend die offizielle Einladung mit Anmeldeformular. Eine Teilnahme ist nur mit Einladung möglich.


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Tourismusbranche in den nächsten Jahrzehnten grundlegend verändern. Gäste wollen sich heute auf die Schnelle „entschleunigen“ und suchen nach smarten Lösungen. Das stellt die Tourismusorganisationen vor große Herausforderungen. Sie müssen im Spiel der globalen Veränderungen am Ball bleiben und mehr Aufgaben bewältigen. Um dieses Thema zu diskutieren, lud der Bund Österreichischer Tourismusmanager (BÖTM) zu einem dreitägigen Top-Seminar ein. Über 60 Tourismusmanager gingen der Frage nach, welche Wege der Tourismus in Zukunft beschreiten wird.

Touristische Geschäftsmodelle im Umbruch Österreichs Tourismusmanager diskutierten beim BÖTMTopseminar im Quellenhotel Heiltherme Bad Waltersdorf selbstkritisch über die Neuausrichtung der Branche. Rollen und Grenzen müssen neu gedacht werden.

Neue Medien haben die klassische Werbung verändert. Touristiker sollen mit „Snack Content“ arbeiten und mit „Vine Videos“ binnen Sekunden Lust auf Urlaub machen. Die Technik gibt den Takt vor. „Gaming“ ist zum Breitensport geworden ist. „42 Prozent der Deutschen sind Gamer“, so Hans-Willy Brockes, Geschäftsführer des ESB Marketing Netzwerks. Er weist darauf hin, dass gerade in dem Bereich ein enormes Potenzial für Destinationen liegt. „Touristiker müssen sich überlegen, wie sie den verspielten Gast mit virtuellen Erlebnissen erreichen, bevor er real im Urlaubsort eintrifft.“

„Der Gast denkt nicht in Regionsgrenzen“

TOURISMUS-TRENDS GASTRO 11/2016 | AUS DER BRANCHE |

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Technik gibt den Takt vor

Laut Petra Stolba, der Geschäftsführerin der Österreich Werbung (ÖW), werden die nächsten Jahre fundamentale Entwicklungen mit sich bringen. Dabei stehen die Partner vor keiner einfachen Aufgabe. Denn Österreich beheimatet mit der ÖW, neun Landesorganisationen, 90 Destinationen und 1600 Tourismusverbänden OBEN: SEMINARGESTALTER MARKUS KOFLER (ALPBACHTAL SEENLAND TOURISMUS), FINANZREFERENTIN RENATE ECKER (ZELL AM SEE KAPRUN), BÖTM-PRÄSIDENT JOSEF SCHIRGI (SERFAUS-FISS-LADIS), VIZEPRÄSIDENT ANDREAS PURT (MOSTVIERTEL), GENERALSEKRETÄR CHRISTIAN SCHIRLBAUER (ATTERSEE-SALZKAMMERGUT). LINKS: PETRA STOLBA (ÖSTERREICH WERBUNG), ERICH NEUHOLD (STEIERMARK TOURISMUS)

eine bunte Vielfalt an touristischen Organisationen, in der jeder auf seine eigene Vermarktung fokussiert ist. „Der Gast denkt aber nicht in Bundesländern und Regionsgrenzen“, gibt Stolba zu bedenken. Die Fragestellung wird daher lauten, wie man künftig noch effizienter zwischen dem Produkt und dem Markt vermitteln wird können. „Solange das West-OstGefälle der Tourismuslandschaft Österreichs noch so stark ausgeprägt ist, kann es keine für alle zufriedenstellende Patentlösung geben.“

Neue Rollen und Aufgaben Dass es oft zu Doppelgleisigkeiten in puncto Marktauftritt kommt, davon ist auch Gernot Memmer, Geschäftsführer der Tourismusberatung Kohl und Partner, überzeugt. Immer noch sehen sich Tourismus Management Organisationen (DMO) mit falschen Erwartungshaltungen konfrontiert. Sie werden als Bettenfüller und Verkaufsmaschine gesehen. „DMOs entwickeln sich in Zukunft zu Kompetenzzentren, die die Produktentwicklung und das Erlebnisdesign vorantreiben. In Zukunft wird man politische Grenzen neu denken müssen. Denn die Grenzen setzt der Gast.“

Kein Trend ohne Gegentrend Wie sich der Wandel bereits in der Praxis auswirkt, das verdeutlicht Josef Schirgi, der Präsident des BÖTM und TVB-Geschäftsführer von Serfaus-Fiss-Ladis. „Wir haben mittlerweile sechs Mitarbeiter, die nichts anderes mehr machen, als sich mit dem digitalen Thema zu beschäftigen. Was heute aktuell ist, ist morgen schon wieder alt“, so Schirgi. Er sieht den Trend als Chance, gibt aber auch zu bedenken, dass es keinen Trend ohne Gegentrend gibt.

Der BÖTM wählte seinen Vorstand. Neu hinzugekommen ist Christian Schirlbauer (Ferienregion Attersee-Salzkammergut). Er folgt Katrin Perktold, die sich in der Funktion als Generalsekretärin seit 2008 für die Interessen der österreichischen Tourismusmanager einsetzt. Der neue Vorstand: Präsident Josef Schirgi (Serfaus-Fiss-Ladis), Vizepräsident Mag. Andreas Purt (Mostviertel), Generalsekretär Christian Schirlbauer (Attersee-Salzkammergut), Seminargestalter sowie Bildungsreferent Markus Kofler (Alpbachtal Seenland) und Finanzreferentin Renate Ecker (Zell am See Kaprun). Der BÖTM ist die Interessensvertretung der österreichischen Tourismusmanager, die als Plattform für Weiterbildung sowie Wissens- und Erfahrungsaustausch agiert. www.boetm.at

Bilder: BÖTM/Grießenböck, Getty Images/iStockphoto

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’T TAPHUYS, TILBURG, NIEDERLANDE: MIT DER KUNDENKARTE WIRD DERZAPFHAHN ENTSPERRT, DAS DISPLAY ZEIGT INFORMATIONEN ÜBER DAS AKTUELLE BIER UND DIE GEZAPFTE MENGE AN.

Auf der Suche nach einer Sonderlösung? Redl (er)findet sie.

GASTRO 11/2016 | ALLES FÜR DEN GAST | NEWS & HIGHLIGHTS

Am Messestand der Firma Redl liegt ein starker Fokus auf der silexa wipe Schankanlage mit integrierter TIPOS Kassenapp. Die Bandbreite an internationalen Referenzen unterstreicht die Kompetenz des Unternehmens aus dem niederösterreichischen Hollabrunn mit Zweitsitz in Salzburg.

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Das System silexa wipe mit integrierter Kassen-App hat sich vor allem im Aprés-SkiBereich bestens bewährt. Ebenso wie in allen anderen gastronomischen Situationen, in denen es um Schnelligkeit und Flexibilität geht. Die Anwender sprechen von einer großen Erleichterung, da das Personal nicht extra zu einer Kassa laufen muss, um die finanzkonforme Bonierung vorzunehmen. Mit der Kassenapp kann alles am Schankbalken erledigt werden. Mit einem kleinen platzsparenden Bondrucker wird auch die Belegpflicht erfüllt. „Mit der Firma Redl haben wir einen Partner gefunden, der uns in allen Fragen des Ausschenkens und der Abrechnung perfekt betreut“, sagt Oliver Hardt vom Kartpalast München, Europas größter Indoorkartbahn.

Der bottle filler Auch in der Schweiz zeigt man sich mit dem Schankanlagen-Partner zufrieden: Mit der Brauerei Feldschlösschen hat man schon erfolgreich das automatische und

vor allem fernwartbare Bierleitungsreinigungssystem silexa line cleaner umgesetzt. Heuer präsentiert sich – ganz im Sinne des Craft-Beer-Trends – der bottle filler als jüngstes Projekt dieser Partnerschaft: An 1.000 Standorten in der Schweiz können in Zukunft Bierliebhaber im sogenannten „Growler“, einer 2-Liter-Bügelverschlussflasche, ihr vor Ort frisch gezapftes Bier mit nach Hause nehmen.

Betreiber weiterer Lokale in den Niederlanden, freut sich vor allem über die reibungslose Zusammenarbeit zwischen den österreichischen Schanktechnikern und der lokalen Brauerei: „Es war eine Herausforderung, dass auf über 40 Zapfstationen die interessantesten Biere der Welt fließen. Aber Redl hat das perfekt gemeistert!“

Lösungsorientierte Partnerschaft

„Erneut ist es uns in diesem Jahr gelungen, 40 Zapfhähne – da läuft was uns einmal mehr als Partner für die GastroFrisches Zapfen steht auch in den Nieder- branche zu beweisen, der selbst mit knifflanden hoch im Kurs: Im ’T Taphuys in ligen und herausfordernden Situationen Tilburg zapfen auf über 40 Zapfhähnen die perfekt umgehen kann. Unsere Kunden leGäste ihre Getränke nun selbst. Mittels gen mehr und mehr Wert auf individueleiner RFID-Karte, beim Kellner zu lösen, le Sonderlösungen, die wir mit Freude anwird der Zapfhahn entsperrt und die ge- bieten können – und wenn nicht, dann zapfte Menge verbucht. „Das ist ideal für (er)finden wir eine“, Craft Beer Verkostungen, bei denen es lädt Hermann Redl schon einige Sorten brauchen kann, bis die Messebesucher man sein Lieblingsbier gefunden hat“, weiß ein: Hermann Redl, „jetzt kann jeder auch nur Halle 6 eine winzige Menge zapfen.“ Stand 228 Paul van Boxtel, ’T Taphuys-Inhaber und www.redl.net


IN DEN USA HAT REDL SCHON ÜBER 400 SELBSTZAPFLOKALE INSTALLIERT. MIT DEM `T TAPHUYS IN TILBURG, NL, IST DIESER TREND ERSTMALS IM GROSSEN RAHMEN NUN AUCH IN EUROPA VERWIRKLICHT WORDEN.

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NICHT NUR DIE GĂ„STE, AUCH DIE EXPERTEN SCHĂ„TZEN DIE MARIE

KARRIERE IN DER HOTELLERIE: JUGENDLICHE INFORMIERTEN SICH BEIM TAG DER OFFENEN HOTELTĂœR

Ă–sterreichs beste Gastgeber Ăśffneten die HoteltĂźren, um SchĂźler und Eltern von Arbeitsplätzen, Ausbildungsstandards und Karrierechancen in der Hotellerie zu Ăźberzeugen. Geboten wurden Schnitzeljagden und Rätselrallyes, geschnuppert wurde in den verschiedensten Abteilungen. „Uns war wichtig, dass sich SchĂźler und Eltern selbst Ăźberzeugen, wie breit unser Tätigkeitsspektrum ist und wie in der Top-Hotellerie gearbeitet wird“, erklärt Ă–HV-Präsidentin Michaela Reitterer. „Tourismusbetriebe aus der ganzen Welt stellen Fachkräfte aus Ă–sterreich ein. Das ist eine Chance fĂźr die Jugend und eine Herausforderung fĂźr uns Arbeitgeber. Der stellen wir uns gern“, verspricht Reitterer. Die Top-Hotels stellen in den nächsten Jahren noch mehr Mitarbeiter ein: „Und das ist ziemlich einzigartig. Bedingung ist ein echtes Interesse an einem sicheren Arbeitsplatz in der Region oder einer internationalen Karriere!“ Internationale Experten bestätigen exzellente Wachstumsaussichten im Top-Segment auf Jahrzehnte hinaus. „Da haben wir noch Platz fĂźr sehr viele Talente“, so Reitterer und verweist auf die Ăœbersicht Ăźber die Top-Arbeitgeber und Ausbilder online unter www.karriere-im-hotel.at

Bilder: Ă–HV, Ruby Hotels, United Against Waste

TAG DER OFFENEN HOTELTĂœR

Das Ruby Marie Hotel in der Wiener KaiserstraĂ&#x;e hat es in die Finalisten-Auswahl fĂźr den „European Hotel Design Award 2016“ sowie zur „Hotelimmobilie des Jahres 2016“ geschafft. Damit ist auch das zweite Haus der jungen MĂźnchener Hotelgruppe Ruby Hotels, wie schon seine „ältere Schwester“, das Ruby Sofie Hotel in der Wiener Marxergasse, fĂźr Design- und Immobilienpreise nominiert.

NOMINIERT IN DER KATEGORIE „HOTEL BAR“: Der EHDA gilt als einer der wichtigsten Hotelarchitektur- und Designpreise in Europa. Die Auszeichnung wird am 21. Dezember im Park Plaza Westminster Bridge in London von einer Experten-Jury verliehen. Zu den Nominierten in der Kategorie „Hotel Bar“ zählen neben dem Ruby Marie Hotel Luxus-Häuser wie das Lanesborough in London und das Mandarin Oriental in Mailand, mit Designs von Alberto Pinto respektive Antonio Citterio.

„Wir hatten nur einen Bruchteil des Budgets unserer Co-Nominierten zur VerfĂźgung. Die Nominierung hat uns daher Ăźberrascht und freut uns riesig“, sagt Michael Struck, CEO und GrĂźnder der Ruby Hotels. Und er ergänzt: „Die Gäste haben bereits entschieden. Innerhalb von drei Monaten nach der ErĂśffnung katapultierten die positiven Gästebewertungen das Ruby Marie Hotel bei TripAdvisor unter die Top20-Hotels der Stadt.“ www.ruby-hotels.com

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Küchenprofi[t]

HERKUNFTSSICHERUNG IN GASTR ONOMIE UND HO TELLERIE

Die Brancheninitiative United Against Waste hat mit Unterstützung des BMLFUW das Beratungsprogramm „Küchenprofi[t]“ entwickelt. Erfahrene Köche unterstützen die Branche bei der Reduktion von Lebensmittelabfall. In sechs Bundesländern wird die Hälfte der Beratungskosten gefördert. Nicht aufgegessene Schnitzel, unangetastete Beilagen oder übrig gebliebene Reste vom Buffet. Abfälle wie diese und der damit verbundene Kostenaufwand sind zu einem großen Teil vermeidbar. Um das Einsparpotenzial beim Lebensmittelabfall zu nutzen, hat die Initiative United Against Waste (UAW) – ein Partnernetzwerk aus Wirtschaft, Bund, Ländern, NGOs und Wissenschaft – ein konkretes Angebot für Küchenbetriebe geschaffen: Das Programm Küchenprofi[t] liefert eine Begleitung bei der detaillierten Analyse der Ursachen für Lebensmittelabfall und der Entwicklung von punktgenauen Einsparmaßnahmen.

Siegi Kröpfl ist einer der Küchenprofi[t]-Berater „Das Besondere daran ist, dass die Berater selbst viele Jahre in der Küche gestanden sind und daher die Herausforderungen der Branche kennen. Wenn wir in den Betrieb gehen, durchleuchten wir den Weg der Lebensmittel vom Einkauf über die Lagerung bis hin zur Zubereitung. Wir haben einen externen Blick auf Arbeitsabläufe und können so leichter Einsparquellen identifizieren. Schon durch das Drehen an wenigen Stellschrauben kann man Ressourcen schonen und Kosten einsparen“, sagt Siegfried Kröpfl, einer der österreichweit acht Küchenprofi[t]-Berater.

In betriebliche Umweltförderung integriert Das Programm „Küchenprofi[t]“ ist in den Ländern Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol und Wien in die betriebliche Umweltförderung integriert. Betriebe, die Küchenprofi[t] in Anspruch nehmen, erhalten dort eine Förderung von 50 Prozent der Kosten und zahlen netto 960 Euro – in Wien sogar nur 554 Euro. „Die Investitionskosten für das Beratungsangebot sind im Vergleich zu den möglichen Einsparungen gering. Wir hatten bereits vor der Beratung einen sehr bewussten Umgang mit Ressourcen. Trotzdem gibt es in jedem Betrieb blinde Flecken in den täglichen Abläufen“, resümiert Margarete Durstberger, Leiterin des Seminarhotels Wesenufer (OÖ). Das Grazer Traditionsgasthaus Lend-Platzl der Familie Klug hat Küchenprofi[t] ebenfalls in Anspruch genommen. Küchenchef Nikolaus Klug: „Schon aus der Abfallanalyse kann man Maßnahmen ableiten. Die Beratung stärkt auch das Bewusstsein für die Abfallvermeidung bei den Mitarbeitern.“ Online-Schnelltest, mit dem sich eine Einschätzung des Einsparpotenzials beim vermeidbaren Lebensmittelabfall einholen lässt auf: www.united-against-waste.at

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JOSEF PIRKER (L.) UND PETER BUCHNER, AGM GESCHÄFTSFÜHRUNG: „AGM-KUNDEN KÖNNEN SICH DARAUF VERLASSEN, HÖCHSTE WARENVERFÜGBARKEIT, BESTE QUALITÄT, PERSÖNLICHE BERATUNG UND VIELE REGIONALE PRODUKTE ZU ATTRAKTIVEN PREISEN ZU ERHALTEN“

Bild: REWE International AG

„Wir machen uns stark, damit Sie es leichter haben!“ GASTRO im Gespräch mit Josef Pirker und Peter Buchner, AGM Geschäftsführung, über die Trends und Entwicklungen im Großhandel.

GASTRO 11/2016 | AUS DER BRANCHE | INTERVIEW

Der Großhandel berichtet von deutlich steigenden Zahlen bei der Zustellung sowie beim Online-Ordern. Wie sieht der Statusquo bei AGM in diesen Bereichen aus?

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Josef Pirker: AGM war 1996 der erste C&C Anbieter der seinen Zustellkunden die Bestellung über einen Webshop ermöglichte. In den letzten Jahren ist die Nutzung des AGM-Webshops angestiegen. Momentan wird etwa ein Drittel des Zustellumsatzes über den Webshop bestellt. Was die Zustellung selbst betrifft, beobachtet AGM weiterhin, dass diese sich höher entwickelt als die Abholung. Peter Buchner: Der Kunde kann selbst entscheiden, was für ihn optimal ist. Er erwartet sich bei der Abholung wie auch bei der Zustellung kompetente Fachkräfte, die optimale Beratung garantieren, zuverlässige Lieferungen, die Warenverfügbarkeit, Frische und beste Qualität der Produkte voraussetzen sowie eine rasche Abwicklung – dem trägt AGM mit 900 fachkundigen Mitarbeitern an 19 Standorten flächendekkend und mit einem 24h-Zustellservice Rechnung. Wie hält man bei AGM angesichts dieser Entwicklungen den persönlichen Kontakt zu den Kunden aufrecht? Welche Bedeutung haben die Abholmärkte?

Buchner: Die Abholmärkte werden auch künftig den Kunden von AGM als wichtiger Nahversorger im C&C-Bereich zur Verfügung stehen. Die Nachfrage ist weiter hoch und viele Kunden bevorzugen es, in den AGM-Markt zu gehen – dort schätzen sie die persönliche Beratung kompetenter, freundlicher Mitarbeiter. Es gibt nach wie vor eine Kundenschicht, die ganz bewusst in Abholung einkauft und lieber direkt im Markt auswählt sowie frei aus dem Aktionsprogramm wählt. Auch bei der Zustellung pflegen AGM-Fahrer den persönlichen Kontakt mit den Kunden. Welche markanten Food-Trends spiegeln sich in den einzelnen Sortimenten aktuell wider? Buchner: Es ist die Aufgabe eines Vollsortimenters wie AGM, Trends frühzeitig auszumachen. Wir beobachten eine anhaltende Verschiebung von Produkten aus dem Trockensortiment respektive Fertiggerichten in Richtung Frische und hier wiederum zu regionalen Produkten. Ein klarer Fokus liegt daher auf dem Frischebereich, auf Regionalität und saisonale Produkte bei Obst und Gemüse wie etwa den Marchfeld-Spargel oder eine große Auswahl an österreichischen Tomaten. Auch der Trend hin zu vegetarischen und veganen Produk-

ten ist erkennbar und spiegelt sich bei AGM im Sortiment wider. Aktuell liegt der Fokus unter anderem auf der sanften Garmethode Sous-vide, die wir auch auf der Alles für den Gast in Salzburg präsentieren werden. AGM hat sich in der Branche als Rindfleisch-Experte positioniert. Wie kam es dazu und welche Bilanz ziehen Sie in dieser Hinsicht? Ist das Thema angekommen und werden Sie in diesem Bereich noch weiter in die Tiefe gehen? Buchner: Fleisch generell und Rindfleisch im Speziellen sind ein wichtiger Lebensmittelbestandteil für alle Küchen. AGM engagiert sich hier besonders, um den Kunden die bestmögliche Auswahl zu bieten. Von regionalen Spezialitäten wie dem Alpenvorland Rind der Genuss Region bis hin zu internationalen Rindfleisch-Raritäten. Es ist wichtig, dass die Kunden sich darauf verlassen können, zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis jederzeit qualitativ hochwertige Ware zur Verfügung zu haben. Das setzt eine regelmäßige Qualitätsprüfung und eine korrekte Lagerung voraus. Der Sortimentsschwerpunkt wird von den Kunden gut angenommen und wir verzeichnen in diesem Bereich eine sehr positive Entwicklung. Durch welches Positionierungsmerkmal hebt sich AGM vom Mitbewerb ab? Pirker: AGM sieht sich als verlängerte Werkbank seiner Kunden, mit dem Bestreben, diese bei ihrer Arbeit, wo immer es möglich ist, zu unterstützen. Die Schnelllebigkeit in den Branchen, in denen unsere Kunden tätig sind, nimmt weiter zu. Als Partner sieht sich AGM auch hier in der Mitverantwortung: Dort wo AGM Möglichkeiten sieht, seine Kunden bei deren täglichen Herausforderungen unterstützen zu können, machen wir das auch. Ganz nach unserem Motto – Wir machen uns stark, damit Sie es leichter haben! Der Tourismus und damit die Gastronomie und Hotellerie ist stark vom digitalen Wandel geprägt. Wie reagieren Sie als Branchenpartner darauf? Pirker: AGM ist mit seinem Webshop Vorreiter bei digitalen Lösungen. Wir arbeiten daran, den Webshop auf dem neuesten Stand der Technik zu halten, um den Einkauf für Kunden noch einfacher zu gestalten. Mit der EDI Schnittstelle bieten wir für alle Kunden elektronische Lieferscheine und Rechnungen, die Möglichkeit der papierlosen Datentransporte. Wir wollen diesen Bereich im Interesse der AGM-Kunden weiterentwickeln und neue Lösungen zur Zeitersparnis und Effizienzsteigerung anbieten. www.agm.at


Demner, Merlicek & Bergmann

Zu r Be i l a g e de r Nat ion . Macht die Beilage zur Hauptsache: die feinherben Preiselbeeren von Darbo.


Bilder: TIAN Restaurant Wien VOGELMIERE RHABARBER LAKRITZE

PAUL IVIC

Verspielt und dennoch erwachsen

GASTRO 11/2016 | AUS DER BRANCHE | INTERVIEW

Paul Ivic kocht im TIAN Restaurant Wien sehr erfolgreich vegetarisch – mit Leidenschaft, Wissen und Mut zu Kombinationen. Und vor allem so, dass selbst die eingefleischten Allesesser weder Fleisch noch Fisch auf dem Teller vermissen. Im Dezember feiert das TIAN sein 5-jähriges Jubiläum. Ein Anlass für Paul Ivic eine kleine Zwischenbilanz zu ziehen.

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Paul, das TIAN – vor fünf Jahren und heute: Was hat sich verändert? Paul Ivic: Es hat sich seit dem Start sehr vieles getan. Wir haben uns stetig weiterentwickelt. Unsere Gerichte sind ausgereifter und selbstbewusster. Sie sind verspielt, dennoch erwachsen geworden. Unsere Gäste haben sich mit uns entwickelt. Sie haben Vertrauen in unsere Arbeit gewonnen und genießen vollkommen entspannt die kulinarische Vielfalt, die wir ihnen in acht bis zehn Gängen anbieten. Du hast erzählt, dass du in dem Moment, als du von Christian Halper und dem Projekt TIAN erfahren hast, wusstest: „Ich will das machen“. Heute

sagst du: „Das ist der Platz, an dem ich sein will, wo ich hingehöre.“ Woher von Anfang an diese Überzeugung? Es war diese innere Überzeugung, die sich nicht in Worten erklären lässt. Umschreiben könnte man es mit den Worten „Man begegnet unter Tausenden von Menschen dieser einen Frau und ist sofort von ihr gefesselt. Man verspürt die Gewissheit, ohne viel darüber nachzudenken, alle emotionalen Höhen und Tiefen mit ihr zu teilen. Es war Liebe auf den ersten Blick und hat noch Bestand.“ Mit welchen Erwartungen und Zielen bist du mit deinem Team gestartet – und konnten diese erfüllt oder sogar übertroffen werden?

Ich bin mit sehr hohen Erwartungen an mich selbst und einem sehr großen Ziel diese Reise angetreten. Meine persönlichen Ziele waren von Anbeginn an klar darauf fokussiert, die Menschen mit meinem Team gemeinsam für meine Art von Küche zu begeistern. Dass sie uns ihr Vertrauen schenken und unser Angebot als Bereicherung sehen, die ihnen sehr viel Freude bereitet. Ein Team aufzubauen, das den Drang hat, sich stetig weiterentwickeln zu wollen. Ein Team um sich zu haben, auf das ich zu Recht stolz sein kann und das uns viel Freude bereitet. Um die Frage abzuschließen: Ja, die Erwartungen wurden – was mein Team und die Kulinarik angeht – für die ersten fünf Jahre erfüllt. Doch meine Ziele und Erwartun-


gen entwickeln sich stetig weiter. Diese sind auf die Gegenwart sowie nach vorne gerichtet. Stichwort ökonomische Entwicklung: Hatte man sich für die fünf Jahre ein bestimmtes Ziel gesetzt und konnte dieses erreicht werden? Wie bei jedem nachhaltigen Projekt setzt man sich Ziele, die fokussiert werden und erreicht werden sollen. Wie bei der Tour de France haben auch wir uns Etappenziele gesetzt. Diese konnten wir bisher erfolgreich gestalten, um weitere Herausforderungen mit der notwendigen Ernsthaftigkeit und Power anzugehen. Was waren die größten Herausforderungen und wie wurden diese gemeistert?

Ist ja nur Gemüse … da gibt es Phasen, in denen erste Zweifel aufkommen, doch von diesen muss man sich sofort wieder trennen und weiter suchen. Wie ließen sich all diese Herausforderungen meistern? Durch ein dickes Fell, ein enormes Maß an Einsatz und Willensstärke. Beharrlichkeit, Ehrgeiz, Disziplin, Dankbarkeit, Überzeugungskraft sowie auch durch die Weitsicht und das Vertrauen von Christian Halper. Das Wichtigste jedoch war und ist, keinen Kompromiss bei der Qualität einzugehen und ein Team um sich zu wissen, das diese Eigenschaften jeden Tag lebt. Wie hat sich die Akzeptanz bei den Gästen verändert? Du sagst: „Für mich ist das selbstverständlich, was wir machen“ – für deine Gäste auch?

Es gab und gibt ausreichend Herausforderungen, die alles sehr spannend bleiben lassen. Genau wie damals ist mir bis heu- Eine interessante Frage. Die Akzeptanz hat te bewusst, dass das Vorurteil gegenüber sich grundlegend verändert. Haben Gäste vegetarischer Küche, sie vom Geruch von in den ersten Monaten nur Salat mit Wasfadem und einfältigem Essen zu befreien, ser bestellt, lassen sie sich heute auf eine nicht einfach werden würde. Sie zu ent- zwei- bis dreistündige Genussreise mit uns stauben und dadurch Menschen für un- ein. Es ist uns gelungen, unsere Gäste sere einzigartige Leidenschaft für sehr gu- positiv zu überraschen. Und das ist sicher tes Essen zu begeistern – ihnen aufzei- keine Selbstverständlichkeit für mich. Es gen zu können, dass sie mit uns genießen sind hohe Erwartungen, die ich an mein Team stelle. Auch dahinter steckt harte, und Spaß haben können. Eine der größten Aufgaben war sicherlich intensive Arbeit. Und das ist auch nicht auch ein Team zu finden und aufzubau- selbstverständlich. en, das meine Denk- und Arbeitsweise begreift und sie verinnerlicht. Da hat sehr Wo siehst du dich respektive wo siehst viel Zeit in Anspruch genommen, denn du das TIAN in den nächsten fünf Jahkeiner konnte sich unter „meiner Auf- ren? Was sind die Pläne? fassung“ von vegetarischer Küche etwas Wir haben einige Pläne, die allerdings vorstellen und somit war es anfangs ein noch nicht spruchreif sind. Wir wollen langwieriger Prozess, Mitarbeiter zu akqui- die Gäste weiterhin faszinieren und uns rieren. Da wurde meine Ausdauerfähig- an unserer Arbeit erfreuen. Wir wollen keit stark strapaziert und geprüft. Ohne uns mit einem sehr lässigen, modernen meine zwei wichtigsten Säulen – Thomas Bistrokonzept vervielfältigen. Scheiblhofer und Mathias Walther – wäre Wo ich mich sehe? Ich würde mir wündas in diesem Tempo sicher nicht mög- schen, wenn wir in fünf Jahren gemeinlich gewesen. Eine weitere Challenge war sam zurückblicken, dass das TIAN ein es, die richtigen Lieferpartner zu finden, Synonym für eine großartige vegetarische die meinen Qualitätsanspruch an Produk- – vegane Küche ist. Denn das würde bete und Lebensmittel verstehen. Bei Fisch deuten, dass wir sehr vieles richtig gemacht und Fleisch haben die meisten schon be- haben und die Gäste unsere Begeisterung www.taste-tian.com griffen, was Qualität ausmacht. Gemüse? teilen.

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BIO ÖSTERREICH Nach dem gelungenen Start 2015 mit rund 6.500 Besuchern steht am Sonntag, 13. und Montag, 14. November 2016, in Wieselburg die zweite Auflage der „Bio Österreich“ auf dem Programm. Gestärkt durch die zahlreichen positiven Rückmeldungen seitens der mehr als 160 Aussteller bei der Premiere wird die Messe als die neue Kommunikationsplattform fur die Bio-Branche in Österreich und den angrenzenden Nachbarstaaten etabliert. Adaptierungen im Messeablauf, zusätzliche Messethemen und ein interessantes Rahmen- und Begleitprogramm sollen 2016 für eine positive Weiterentwicklung sorgen. Die Messe wird unter anderem folgende Themen abdecken: Bio-Lebensmittel, Bio-Bekleidung, Bio-Gastronomie, Bio-Kosmetik, Bio-Landwirtschaft und – neu – Bio-Urlaub. www.messewieselburg.at

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Multitalent Multitalent. Astrid Krainer ist nicht nur bestbewertete Köchin der Steiermark, auch das Geschirr im Hotel Krainer in Langenwang trägt ihre kreative Handschrift.

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Bilder: Geniesserhotel Krainer

Ein kochendes Ehepaar in der kulinarischen Top-Liga gilt nun eher als eine Seltenheit. Die Haubenköchin Astrid und un ihr Mann Andreas Krainer leben das Modell perfekt vor. Die beiden sind auch Mitglieder der europäischen Jeunes Restaurateurs. Ein Beruf mit hoher Geschwindigkeit, in ihrer Küche schalten die zwei ein paar Gänge herunter. Spürbar bei der entspannten Atmosphäre und bei den Produkten: bei den Obstsäften wie dem selbst produzierten Apfelsaft, bei der großen Auswahl an Natural-Weinen oder bei den langsam gewachsenen Produkten aus nächster Nähe. Die Werte der steirischen Wirtshauskultur machen die Krainers in ihren Kreationen, mit viel Sensibilität in Szene gesetzt, spürbar und schmeckbar. Zum Markenzeichen wurden beispielsweise die steirischen Germknödel, der nach Matjes-Art gereifte Saibling, Astrids Pâtisserie-Kreationen und ihre aus Natursauerteig gebackenen Brote.

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Möglichst alles selbst produzieren – diesen Grundsatz lebt Astrid Krainer auch beim Geschirr. Weil die Zusammenarbeit mit einer Keramikerin nicht zustande kam, setzte sich die gebürtige Dresdnerin gleich selbst an den Arbeitstisch und entwarf Schalen, Schüsseln, Teller und Tischdekorationen. Einziger Nachteil: Das Geschirr ist noch nicht käuflich zu erwerben, denn, wie Astrid Krainer sagt, fehlt es noch an der Zeit für ein größeres Produktionsvolumen. In jedem Fall lässt sich das Geschirr vor Ort bewundern. Aktuell kombiniert mit ebenso einfallsreichen wie köstlichen Interpretationen zum saisonalen Hit Kürbis: Steirischer Matjes (Kürbis und Minigurken süß-sauer mariniert mit eingelegten Senfkörnern, steirischen Gojibeeren, Kürbismajo und Wildkultursaibling aus dem Grundlsee), Butternuss (Creme und Geschmortes vom Butternusskürbis mit herbstlichem Gartengemüse, Asmontehobel und brauner Butter), Kürbiscarbonara & Schwarzer Diamant (Hartweizenlinguine und nudeliger Muskatkürbis im Kürbisrahm Rinderrohschinken extra dry), Weizer Berglamm (Ofenkürbis mit Salzzitronen und Schafmilchjoghurt, Kürbisblüten mit Bauerntopfen gefüllt und rosa gebratener Rücken vom Weizer Berglamm), Skihüttenklassiker (Kernölgermknödel mit Mangalitzabrüstl gefüllt auf Kürbiskraut), Wildfang Reinanke aus dem Hallstättersee im Kürbisfond pochiert mit Linsen und Kürbiskernchips. – Eine originell und stilvoll präsentierte Kürbis-Parade!


SCHNEEKANONEN-KONTROVERSE Franz Hörl, Obmann des Fachverbandes der österreichischen Seilbahnen, fordert von der deutschen Umweltministerin eine sachliche Gewichtung in der Kunstschnee-Debatte. Barbara Hendricks meinte im Rahmen der Alpenkonferenz im bayrischen Grassau, es dürfe auf Dauer keinen Skibetrieb mit Schneekanonen mehr geben. Österreichs oberster Seilbahner weist die Aussage zurück: „Die Beschneiung wird gerne als Klima-Sündenbock gestellt. Das entspricht nicht den Tatsachen, denn moderne Beschneiung wie sie in Österreich erfolgt, ist energieeffizient. Wir entnehmen Wasser, dieses wird nach Reinheits-Gebot ohne jegliche Zusätze zu Schnee und gelangt dann wieder in seinem Ursprungszustand in die Natur zurück“, so Hörl, der darauf verweist, dass ein einzelnes mittelständisches Industrieunternehmen mehr Strom verbraucht, als alle österreichischen Seilbahnen gemeinsam. „Mittlerweile sind 85 Prozent der für Beschneiung verwendeten Energie erneuerbar“, sagt Hörl. Als „beinahe zynisch“ bezeichnet Hörl die Aussage der Umweltministerin, es brauche Formen des Wintertourismus abseits des Skibetriebs. „Wesentliches Merkmal des Wintertourismus ist und bleibt der Schnee – als Grundlage für Skisfahren, Langlaufen, Tourengehen oder Schneeschuhwandern.“

WINTER-SAISONNIERKONTINGENT FÜR TOURISMUS WIEDER VERLÄNGERT Rechtzeitig vor Beginn der Wintersaison mit dem Skiopening in Sölden wurde von Sozialminister Alois Stöger die SaisonnierVerordnung für die Wintersaisonniers 2016/2017 unterzeichnet. Die Obfrau der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der WKÖ, Petra Nocker-Schwarzenbacher, zeigt sich zufrieden, dass es diesmal gelungen ist, eine praktikable Lösung für alle Betroffenen zu finden. Für die kommende Wintersaison wurden 1.100 Saisonnierplätze bewilligt. Ein weiterer positiver Akzent, der mit der Verordnung gesetzt wurde, ist die Möglichkeit der erstmaligen Bewilligung von Fachkräften aus Drittstaaten, die ein spezielles Dienstleistungsangebot bieten und damit mithelfen, heimische Arbeitsplätze abzusichern, wie zum Beispiel Ayurveda-Therapeuten.

BILANZ DER DIRNDL & LEDERHOSENPARADE IM WIENER WURSTELPRATER Mit seinen sechs Jahren ist das Wiener Wiesn-Fest zwar eine noch relativ junge Tradition, aber bereits fester Bestandteil des Wiener Wurstelpraters geworden. Das Fest bereichert mit seinem rot-weiß-roten Potpourri aus traditioneller österreichischer Vielfalt und einem fröhlichen Miteinander, bei dem sich alle Bundesländer im Wiesn-Dorf und den Festzelten am Fuße des Riesenrades präsentierten, das Angebot des Wurstelpraters. Insgesamt lockte das Wiener Wiesn-Fest rund 350.000 zusätzliche Gäste in nur 18 Tagen in den Wiener Prater. Damit trägt die Veranstaltung maßgeblich zur Auslastung der Prater-Unternehmen bei. Die Wertschöpfung der Wiesn-Gaudi beträgt laut den Veranstaltern Claudia Wiesner und Christian Feldhofer mehr als 20 Mio. Euro, davon sind rund 10 Mio. Euro als Umsatz auf dem Wiener Wiesn-Fest inklusive Gastronomie und Handel zu verzeichnen. Weitere Ertragsposten sind die Bekleidungsindustrie und die Hotellerie.

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ALEXANDER THÖNNESSEN COUNTRY BUSINESS MANAGER NESTLÉ PROFESSIONAL

KAFFEE-TALK MIT ALEXANDER THÖNNESSEN UND BARISTA ROLAND CZERNOCH AN DER NEUEN NESCAFÉ ALEGRIA KOMBI: EINE BESONDERHEIT STELLT DIE ZUBEREITUNG DES TRADITIONELLEN, IN ÖSTERREICH ALLSEITS BELIEBTEN VERLÄNGERTEN DAR. „DER KLEINE ESPRESSO WIRD UNMITTELBAR ANSCHLIESSEND MIT HEISSEM WASSER AUFGEGOSSEN, UM DAS VOLLE AROMA IN DER TASSE ZU ERZIELEN, UND NICHT, WIE ES BEIM SOGENANNTEN NACHPRESSEN DER FALL IST, DIE BITTERSTOFFE HERVORZUBRINGEN. MEINES WISSENS NACH DIE EINZIGE VERGLEICHBARE MASCHINE, DIE NACH DIESER QUALTITÄSSTEIGERNDEN METHODE ARBEITET“, ERKLÄRT DER BARISTA. Bilder: Caro Strasnik/Nestlé Professional

„Das Geschmackserlebnis zählt“

GASTRO 11/2016 | AUS DER BRANCHE

Das volle Bohnenkaffee-Aroma in Verbindung mit dem Komfort von löslichem Bohnenkaffee: Das ist die auf den Punkt gebrachte Innovation des Food- & Beverage-Spezialisten Nestlé Professional. Wie es zu der neuen KaffeeKomplettlösung kam, und welche Vorteile diese den professionellen Anwendern bringt, das erklärt Alexander Thönnessen, Country Business Manager Nestlé Professional, im Gespräch mit GASTRO.

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„Alle aktuellen Markforschungsergebnisse Czernoch, Nestlé Professional Chef-Bari- Vergleich zu Bohnenkaffee – ein Kilogramm zum Thema Kaffee münden in der Erkennt- sta, ergänzt: „Bei der Zubereitung jeder ein- Bohnenkaffee verursacht immerhin 2,3 nis, dass das Geschmackserlebnis ein Ga- zelnen Tasse Kaffee entfalten die einge- Kilogramm Kaffeesud – entfällt bei rant für zufriedene Gäste ist“, sagt Alexan- schlossenen Bohnenkaffeeanteile ihr wun- Nescafé Alegria der Sudabfall komplett.“ der Thönnessen, Country Business Ma- derbar volles Aroma – ganz wie bei frisch Nennenswert ist darüber hinaus das gerinnager bei Nestlé Professional. „Mit einem geröstetem Kaffee. Mit einem vollmundi- gere Volumen (1 Kilogramm Nescafé Team aus Kaffee-Experten und ausgebilde- gen Geschmack, einer samtigen Crema Alegria gegenüber 5 kg Bohnenkaffee), das ten Baristas erklärten wir uns das beste Ge- und einem frischen Kaffeearoma.“ den Transport vereinfacht und die Lagerschmackserlebnis zu schaffen zum Ziel.“ kosten minimiert. Und das bedurfte zwei Jahre lang an inten- Ganzheitlich und effizient sivem Forschen, Testen und Entwickeln, Die Kaffee-Komplettlösung schließt die ent- Geschmack und Aroma alles im Hinblick darauf, den professionel- sprechenden Kaffeemaschinen mit ein. „Allen Anwendervorteilen übergeordnet len Anwendern mit einer neuen, „perfek- „Unsere unterschiedlichsten Maschinen- ist das pure Geschmackserlebnis. Dafür ten“ Kaffee-Komplettlösung das Leben typen erfüllen die Bedürfnisse vom klei- stehen unsere mit feinst gemahlenem Bohnen bis großen Gastronomiebetrieb genau- nenkaffee veredelten Blends. Zum einen leichter zu machen. so wie für die Seminarhotellerie, das Ca- Nescafé Alegria Rich, zu 100 Prozent aus Innovation & Quantensprung tering und für Büros. Für das Frühstücks- der Arabica-Bohne, zum anderen Alegria Das Ergebnis der Entwicklungsarbeit hat geschäft ist Nescafé Alegria ideal, muss es Smooth mit seinem weichen, runden nun einen Namen: Nescafé Alegria. Und doch gerade in diesem Bereich für gewöhn- Geschmack“, beschreibt Alexander Thöndas Erfolgsgeheimnis beruht im Wesent- lich schnell gehen“, sagt Thönnessen. Sehr nessen den Kern zeitgemäßer Kaffeekullichen auf drei Faktoren: löslichem Boh- kurze Zubereitungszeiten von sechs bis tur. „Wir holen aus den Kaffees die Aronenkaffee in Top-Qualität, innovativen zehn Sekunden pro Tasse sprechen für sich. men und nicht die Bitterstoffe heraus“, Kaffeemaschinen und einem umfassenden merkt Chef-Barista Czernoch an. „Genau Convenient und nachhaltig Servicepaket. deshalb entstehen durch unsere Kaffee„Die Verfeinerung unserer Nescafé Alegria- „Neben dem hohen Qualitätsanspruch lösungen die fruchtigen Nucancen und Sorten mit zehn Mal feiner als herkömm- zeichnet sich unser Kaffee-Konzept durch feinen Zitrusnoten, die den wahren Chalich gemahlenem Bohnenkaffee ist einem seinen convenienten Charakter und die rakter des Kaffees betonen. Und das macht Quantensprung gleichzusetzen“, beschreibt betriebswirtschaftlichen Vorteile aus“, führt unseren Nescafé Alegria 100 Prozent AraThönnessen die Pionierarbeit im Bereich Thönnessen weiter aus und spricht da- bica so aromatisch.“ löslicher Bohnenkaffees. Und Roland mit auch das Thema Sudabfall an. „Im www.nestleprofessional.at


DAS RONACHER UND DIE POST IN NEUEM DIGITALEN GLANZ Die traditionsreichen Hotels der Familie Ronacher in Bad Kleinkirchheim bekommen ein neues Gesicht im Web. Der InternetAuftritt von Kärntens einzigem 5-Stern-Superior Haus Das Ronacher und dem Familienhotel Die Post wird einem Relaunch unterzogen, um 2017 in neuem digitalen Glanz zu erstrahlen. Der Relaunch der Websites ist eingebettet in ein Paket an Maßnahmen – Social Media Wall und Blog inklusive – basierend auf einer von ncm erarbeiteten digitalen Strategie. Das Projektteam um die Kundenverantwortliche Daniela Aichner, Designer Sebastijan Kolenko und Texter Florian Feichtner freut sich auf die spannende Aufgabe und über das Vertrauen. „Wir schätzen die digitale Tourismus-Kompetenz der ncm und die Kundenbetreuung seit Jahren und vertrauen deshalb in vielen Bereichen auf ihre Dienste. So kommen nicht nur die Websites unserer Hotels von den Experten aus Salzburg. Wir nutzen mit dem RezeptionsAssistenten auch im Angebotswesen ein sehr effizientes Tool der ncm“, sagt Markus Ronacher. www.ronacher.com, www.diepost.com, www.ncm.at

STIMMUNGSBAROMETER IM KÄRNTNER TOURISMUS Der Großteil der Kärntner Hotellerie- und Gastronomiebetriebe kann eine erfolgreiche Sommerbilanz ziehen. Die Nächtigungszahlen im Überblick: Im August gab es 574.363 Ankünfte (+1,2 Prozent im Vergleich zum August 2015) und 2.998.479 Übernachtungen (+6,3) in Kärntens Tourismusbetrieben. Das Plus im Juli war noch größer: Es wurden 569.132 Ankünfte (+11,6) und 2.627.848 Übernachtungen (+6,5 Prozent im Vergleich zum Juli 2015) gezählt. Die größten Zuwächse nach Herkunftsländern gab es bei Urlaubern aus den Niederlanden (35 Prozent), Dänemark (24,9) und Tschechien (23,7). Am meisten Gäste kommen nach wie vor aus Deutschland (38,9 Prozent) nach Kärnten, an zweiter und dritter Stelle liegen Österreicher (34,2) und Niederländer (12,7). „Im Juli und August hatten wir mehr als 5,6 Millionen Nächtigungen in Kärnten. Dazu kommen über 1,4 Millionen Camping-Gäste. Nach Jahren, in denen wir durch die Wüste gegangen sind, ist das eine sehr erfreuliche Entwicklung“, sagt Sigismund E. Moerisch, Obmann der WK-Fachgruppe Hotellerie.

DAS BESTE AUS ÖSTERREICH

HOTELTESTER GESUCHT

GAST SALZBURG 2016

Für das neu renovierte 4-Sterne-Hotel Das Alpenhaus Gastei– nertal in Bad Hofgastein werden Hoteltester gesucht, die während des Zeitraumes vom 8. Jänner bis 5. Juni 2017 drei Tage/zwei Nächte alleine oder mit einer Begleitperson das Angebot in Anspruch nehmen, um dieses anschließend zu bewerten. Getestet wird in drei Kategorien: Die Spa-Tester dürfen herausfinden, wie das Angebot und die Attraktivität des ALPEN.VEDA.SPA ist. Der ALPEN.KRAFT.SELFNESS-Gast prüft das Aktivitäten- und Yoga-Programm und der sportlich Aktive erkundet die Region mit Skiern oder zu Fuß, um dabei das Sport- und Bewegungsprogramm kennenzulernen. Darüber hinaus sollen die Hoteltester die Servicequalität unter die Lupe nehmen, die Freundlichkeit der Mitarbeiter beurteilen und die kulinarischen Angebote und den Spa-Bereich bewerten. Interessierte können sich bis zum 15. November 2016 online informieren und anmelden. www.alpenhaus-gastein.at/de/hoteltester/

Von 05.bis 09. November Halle 10 / Stand 0506 Besuchen Sie AGM auf der GAST 2016!

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ROBERT LETZ HAT SPASS AN DEN VARIATIONEN MIT DER MACADAMIA UND INTERPRETIERT DIE „KÖNIGIN DER NÜSSE“ IN GESCHMACKVOLLEN KOMBINATIONEN. LINKS: CARPACCIO VOM MARIAZELLER SEESAIBLING MIT MACADAMIA, BASILIKUM UND LIMETTE Bilder: Camilla Kaiser

Königliches Dinner

GASTRO 11/2016 | AUS DER BRANCHE

NOAN, bekannt durch sein exklusives Olivenöl, hat sein Sortiment um Macadamias erweitert. Die NOAN-Gründer Margit und Richard Schweger feierten den Launch mit einem fulminanten Dinner. Robert Letz, Chef de Cuisine im Restaurant Schlosspark Mauerbach, setzte die „Königin der Nüsse“ kulinarisch in Szene, um ihre vielseitige Einsetzbarkeit zu zeigen.

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Das auf Olivenöl spezialisierte österreichische Familienunternehmen NOAN punktet neuerdings auch mit der australischen „Königin der Nüsse“. „Für unsere Sortimentserweiterung haben wir uns eine Farm in der Heimat der Macadamias gesucht, in Australien“, erzählen Margit und Richard Schweger. An der Ostküste des Kontinents werden die Nüsse unter optimalen Bedingungen angepflanzt. „Unseren Grundsätzen entsprechend wird in nachhaltiger Landwirtschaft produziert und den Angestellten ein faires Arbeitsverhältnis geboten. Die Bio-Zertifizierung wird noch etwas Zeit in Anspruch nehmen, eine hohe Qualität können wir allerdings durch die Überwachung der Produktion vor Ort garantieren.“ Zum Launch „ihrer Macadamia“ lud das Ehepaar in die modernen, hellen Räume des Wiener Rough Cut Blog-Studio ein. Mit der langen Holz-Tafel und der geräumigen Küche bot sich die Location als passender Rahmen für die Präsentation an.

Macadamia-Inszenierungen In der coolen Küche nahm das Dinner seinen Anfang. Robert Letz, Chef de Cuisine im Restaurant Schlosspark Mauerbach, lud nämlich zum „Guss IN der Küche“ ein, um eine feine Mangosuppe mit Spicy Macadamia zu servieren. Insgesamt sieben Kreationen hat er sich einfallen lassen, um zu zeigen, wie raffiniert und vielseitig sich die Nuss einsetzen und kombinieren lässt: Mit geschmortem Hokkaido ebenso wie als Begleitung zur Topinambur (abgerundet mit Marillen), oder auch zum Carpaccio vom Mariazeller Seesaibling ebenso wie zu gebratenem Zander, zu dem Robert Letz ein Macadamia-Heidelbeerrisotto kreiert hat. Ihre Eignung als Komponente für Desserts und Mehlspeisen beweist die Macadamia in Form eines herrlichen Brownies mit Mascarpone.

Superfood-Charakter Abgesehen von der vielseitigen Einsetzbarkeit punktet die im Geschmack buttrig-milde Nuss als sogenanntes „Superfood“. Ihr sehr hoher Fettanteil, von dem her die crunchy-cremige Konsistenz rührt, besteht zum überwiegenden Teil aus gesunden gesättigten Fettsäuren. Da Macadamias den Blutzucker senken, sind die Nüsse auch für Diabetiker geeignet und passen in die Ernährung von Vegetariern, Veganern und für Paleo. www.noanoliveoil.com


Bild: sell & pick

DAS SPIEL MIT DEM UMSATZ Der Begriff Gamification leitet sich aus dem englischen Wort „game“ für MITARBEITER-MOTIVATION DURCH „Spiel“ ab und beinhaltet GAMIFICATION die Erweiterung von spielfremdem Kontext mit spielerischen Elementen. Gamification wird bereits im Sport- und E-Learningbereich angewendet. Das Streben, sich zu verbessern, fördert die Motivation des Anwenders und kann seinen Ehrgeiz wecken. Warum also Gamifaction nicht im Berufsalltag einsetzen, dachte sich Andreas Steinbeißer von sell & pick: „Der wichtigste Faktor für die Zufriedenheit der Gäste ist die Qualität des gebotenen Services. Je höher die Zufriedenheit, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Gast wiederkehrt. Und genau an diesem Punkt setzten wir an. Gamification verbessert den Service dank gesteigerter Motivation und einem optimalen Teamgeist, was sich in weiterer Folge positiv auf den Umsatz auswirkt.“ Anhand der Echtzeit-Auswertung erhält der Anwender unmittelbares Feedback auf seine eigene Leistung. Mehr Spaß bei der Arbeit durch die Sinnhaftigkeit der Aufgaben ist die logische Konsequenz. „Wer arbeitet schon gerne ins Blaue hinein? Es liegt in unserer Natur, dass auf Aktion Reaktion folgt. Genau das war unser Grundgedanke: Die Mitarbeiter sollen unmittelbar sehen, welchen Beitrag sie mit ihrer Arbeit leisten und welchen Mehrwert sie für das Unternehmen erwirtschaften“, erklärt Andreas Steinbeißer.

ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT

Geschmack ist die echte

JÜRGEN BODENSEER, FRANZ LINSER, SIGNE REISCH, JOSEF MARGREITER Bild: pro.media

Kitzbühel präsentierte sich als Austragungsort für den Global Wellness Summit, der als wichtigstes internationales Treffen der Wellnessbranche gilt. 500 Teilnehmer aus über 40 Ländern diskutierten und netzwerkten im K3 KitzKongress. Signe Reisch, Präsidentin Kitzbühel Tourismus, freute sich über die vielen internationalen Kongressteilnehmer: „Kitzbühel konnte sich als alpine Wellness-Oase mit seinen natürlichen Ressourcen und seiner perfekten Infrastruktur ideal in Szene setzen. Die natürliche Umgebung unserer Bergwelt ist Balsam für Seele und Körper und bietet die ideale Voraussetzung zum wellnessen – und das 365 Tage im Jahr.” Der Kongress 2016, der vom Gastgeberland Tirol, Kitzbühel und der Wirtschaftskammer finanziell unterstützt wurde, fand über Initiative des Tiroler Wellnessexperten Franz Linser statt. Das Motto lautete „Zurück in die Zukunft“ und zeigte einerseits eine einzigartige Perspektive auf die Zukunft der Wellnessund Spa Industrie und stellte andererseits historische Beiträge aus dem Wellness-Markt innerhalb Europas und Österreichs zur Schau.

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Starke Nachfrage bei Geflügel. „Vor diesem Hintergrund haben wir uns entschieden, neue Rezepturen von Huhn und Co zu entwikkeln und unsere Erfolgsprodukte in weiteren Variationen anzubieten“, sagt Markus Kraus, Geschäftsführer FVZ Convenience. So bietet der Fleischspezialist erstmalig auch rohe Geflügelprodukte an.

Hi(gh) Convenience!

GASTRO 11/2016 | KULINARIK |

CONVENIENCE

Die Anforderungen an die Gastronomen, Küchenchefs und F&B-Manager hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, Qualität und Hygiene sind enorm. Daher ist der überlegte und kostentechnisch kalkulierte Einsatz von Tiefkühlware und Convenience-Produkten in der Branche weitestgehend unerlässlich geworden.

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Sie ist weder gut, noch ist sie schlecht

Mit Vorurteilen behaftet

oder gar verwerflich. Convenience zu verteufeln, macht ebenso wenig Sinn, wie sie hochzujubeln. Je unaufgeregter der Einsatz von vorgefertigten Komponenten behandelt wird, umso entspannter lässt sich der Wareneinsatz kalkulieren. Tatsache ist wohl, dass es ganz ohne Convenience für kaum eine Profiküche überhaupt noch möglich wäre, kostendeckend zu arbeiten. Trotzdem spricht nichts dagegen, industrielle Produkte zu hinterfragen, ob denn nicht hinter so manch vielgepriesenem Vorteil die eine oder andere fragwürde Technik oder manch unliebsamer Zusatzstoff stecken mag.

Convenience bleibt bei Gastgebern und Gästen gleichermaßen umstritten, wobei oft eher Halbwissen und Vorurteile grassieren. Der Begriff Convenience bildet den Gegensatz zur Frischküche und deutet auf Bequemlichkeit und weniger Arbeitsaufwand hin. Aber welche Art von Zutaten darf ein Restaurant, das mit „frischer Küche“ wirbt, verwenden? Wo beginnt die Bequemlichkeit? Die Antworten darauf fallen naturgemäß sehr unterschiedlich aus. Eine sinnvolle Convenience-Definition richtet sich nach dem Handwerk, das der Koch in seiner Ausbildung lernt: Alles, was

Das bewährte Hühnerschnitzel und das Hühner Cordon Bleu sind in unterschiedlichen Grammaturen erhältlich. Alle Produkte sind küchenfertig in einer Panade aus österreichischen Semmelbröseln gehüllt. Neben den beliebten Produkten vom Huhn launcht FVZ auch einen Saison-Hit: die fertig gegarte, zarte Gänsekeule. – Alles zu testen auf der Alles für den Gast, Halle 7 | Stand 501 Bild: FVZ Convenience

er selbst zubereiten könnte, jedoch einkauft, müsste im Grunde bereits als Convenience definiert werden. Selbstverständlich spielt auch die Gästeerwartung je nach Betriebstyp und Gourmetniveau eine wesentliche Rolle.

Gratwanderung Dass ihre Speisen als unverwechselbar und originell gelten, ist das hauptsächliche Bestreben der Köche. Und das Ziel, dem Gast etwas zu bieten, das er nur an diesem einen Ort bekommt. Demgegenüber steht der Kostenfaktor sowie der Mangel an qualifizierten Mitarbeitern. Wer seine Auswahl möglichst groß halten möchte, um keine


Gäste zu verlieren, für den ist die Verwendung von Tiefkühl- respektive Convenienceprodukten eine wirtschaftlich profunde Ausgangsbasis. Durch den Einsatz halbfertige oder teils fertige Komponenten bleibt das Angbot, das auch qualitativ kaum Wünsche offen lassen muss, vielfältig. Denn die Hersteller bieten unter anderem auch „hilfreiche Mittel“ für den hohen Anspruch.

Individualität wahren Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, dass der Koch bei der Verwendung von TK-Convenience keineswegs auf Individualität verzichten muss. Lassen sich doch zahlreiche Produkte mit dem unverwechselbaren eigenen Touch (durch spezielle Würzmischungen, frische Kräuter, Dekoration) versehen. Convenience wird heute in vielerlei Graden und Formen angeboten, in Economy- wie auch Edel-Varianten. Verbesserte Rezepturen bereichern das Angebot. Hohe Ansprüche an den Geschmack schließen Convenience nicht mehr aus. Der Trend bei den Anbietern geht in Richtung ausgewählte Rohstoffe, Verzicht auf Zusatzstoffe, das Bewahren des natürlichen, reinen Geschmacks und in der Konsistenz „wie selbst gemacht“.

Saisonaler Klassiker Sa isona le r K lassiker fürr d die fü ie Winterzeit Winter zeit Unsere fer tig gegar te Gänsekeule verdoppelt die Freude auf die Festtage im Winter. Die im eigenen Fond gegar te Keule ist in kürzester Zeit ser vier fer tig. E i n Au g e n - u n d G a u m e n s c h m a u s für den Gast und eine enorme Zeitund Energieersparnis für den Koch. W ir m a c h en e s I h n en e inf a c h !

Imagewandel Seit Mitte der 1990er Jahre hat die Convenience-Wirtschaft enorm aufgeholt. Halbfertig- und Fertigprodukte in allen Qualitätsklassen lassen sich in allen Bereichen der Gastronomie einsetzen. Das Angebot reicht von Zutaten für die einfache regionale Küche über Bio-Convenience bis hin zu besonders hochwertigen Produkten für die Spitzengastronomie. Hersteller von ethnischer Convenience für die typische Länderküche und rein vegetarische Convenience-Anbieter haben sich mittlerweile ebenso etabliert.

Besuchen Besuchen Sie Sie uns auf der uns a uf d er „Alles den Gast“ „ A lles ffür ür d en G ast “ in S Salzburg! alzbu r g! 05.-09.11.2016 05.- 09.11.2016 | Halle 7,, S Stand 0501 Halle 7 ta nd 0 501

neu

Qualitativ hochwertige Lebensmittel und ausgewählte Zutaten erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Wie gehen Küchenchefs und Gastronomen angesichts knapper Budgets und mit wenig Personal an diese Entwicklung heran? In zunehmend mehr Betrieben sind erstklassige Halbfertigund Fertigprodukte die wirtschaftliche Antwort auf die zunehmende Nachfrage nach hoher Qualität. Durch steigenden Kostendruck ist personal- und zeitintensives Arbeiten an der Tagesordnung und damit fast zwangsläufig der Einsatz von Convenience verbunden. Die wirtschaftlichen Vorteile sind bekannt. Auch qualitativ können sie auf höchstem Niveau sein, auf die Auswahl der Rohstoffe und auf die Herstellung kommt es an. Erfolgreiche Küchenchefs achten dabei genau auf die Unterschiede, auf die es beim Endergebnis auf dem Teller schließlich ankommt.

Serviervorschlag

Im Spannungsfeld

Problemlöser Gerade bei Fertigprodukten gilt: Akzeptanz findet nur, was dem Ruf des Kochs nicht schadet und seinen eigenen Kreationen in nichts nachsteht. Der Anspruch der Convenience-Anbieter ist es daher, in allererster Linie als Problemlöser und Unterstützer zu agieren. Gute Sortimente überzeugen daneben durch ihre Variabilität, die es den Küchenchefs erlaubt, einzelne Komponenten in unterschiedliche Konzepte zu integrieren. Den besten Anklang finden nach wie vor jene Produkte, die dem Koch ein hohes Maß an kreativem Spielraum und Flexiblität ermöglichen.

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Seit der Gründung im Jahr 1999 beschäftigt sich Tante Fanny mit frischen Zutaten, selbst zubereiteten und kreierten regionalen Spezialitäten und kreativen Gerichten. Diese Kompetenzen baut der Sortimentsspezialist für frisch gekühlte Teige nun weiter aus und startet in die Gastronomie: mit einem außergewöhnlichen Konzept, das den klingenden Namen „Tante Fanny Kochwerkstatt“ trägt. „Unsere neue Tante Fanny Kochwerkstatt im Softwarepark Hagenberg ist in erster Linie ein Ort der Inspiration für alle unsere Gäste“, sagt Gerhard Hinterkörner, Geschäftsführer der Tante Fanny Kochwerkstatt.

Auf vier Säulen Die Idee basiert auf vier Säulen. Die erste ist die Gastronomie – im Restaurant können sich die Gäste durch die vielfältige, kreative Speise- und Getränkekarte kosten. Die zweite Säule bildet die Schauküche an der essBAR – hier kann man die Zubereitung der Tante Fanny-Rezepte hautnah mitverfolgen und sich inspirieren lassen. Sein Geschäftspartner Alfred Karl ergänzt: „Die dritte Säule bildet unser Teig away-Shop – in dem die Besucher alle unsere Frischteige und viele köstliche Zutaten zum Selbermachen mit nach Hause nehmen können. Säule vier sind schließlich unsere Mitarbeiter, die unsere Gäste begeistern werden.“

Regionale Vielfalt

Frischteig-Spezialist goes Gastro

GASTRO 11/2016 | KULINARIK |

CONVENIENCE

Das oberösterreichische Unternehmen Tante Fanny baut seine Kompetenzen aus und startet in die Gastronomie: mit seiner „Tante Fanny Kochwerkstatt“.

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Die Kochwerkstatt befindet sich in Hagenberg, mitten im oberösterreichischen Mühlviertel, das für seine Spezialitäten weithin bekannt ist. Das spiegelt sich auch in der Getränke- und Speisekarte des modernen Lokals wider, in dem vorwiegend auf regionale und saisonale Lebensmittel gesetzt wird: Feinster luftgetrockneter Rohschinken vom Mühlviertler Bio-Weideschwein etwa oder Seesaibling aus oberösterreichischen Aquakulturen. Denn nachhaltig zu kochen bedeutet für Tante Fanny, mit Köpfchen zu kochen. So bekommt auch der geflügelte Begriff „frisch gekocht“ täglich eine besondere Bedeutung.

Feuer und Flamme In der offenen Schauküche – der essBAR – kann man den Köchen bei der Zubereitung der frischen Speisen auf die Finger schauen und sich dabei gleichzeitig begeistern lassen. Schwerpunktmäßig liegt der Fokus dabei auf dem beliebten Flammkuchen. Der knusprige, dünne Brotteig, der ursprünglich aus dem Elsass stammt, wird von den essBAR-Köchen fantasievoll belegt: Von klassisch mit oder ohne würzigem Käse, von besonders kreativ bis hin zu süßen Varianten. Beim Durchprobieren darf gerne mit den Fingern gegessen werden – wie es auch die Elsässer lieben.

Der Teig away-Shop

DER FRISCHTEIG-SPEZIALIST ROLLT EIN NEUES GASTRONOMIE-KONZEPT AUS, DAS AUF VIER SÄULEN BERUHT: RESTAURANT, SCHAUKÜCHE, TEIG AWAY-SHOP – UND AUF EINEM TEAM, DAS DIE BESUCHER DER KOCHWERKSTATT BEGEISTERN SOLL

Alle Tante Fanny Frischteige samt köstlicher Zutaten können im Teig away Shop erstanden werden. Rezepthefte aus dem umfangreichen Tante Fanny-Fundus stehen gratis zur Verfügung. www.tantefannykochwerkstatt.com


INSPIRATIONEN FÜR DIE STREETFOOD-KÜCHE

BURGER-TRENDS IM FOKUS Bilder: Unilever Food Solutions

Der Trend zur coolen Küche ist Seit 100 Jahren begleiten Hellungebrochen. „Street-Food-Kon- mann’s Saucen Burger, Pommes zepte sind absolut angesagt, und und Co. – und nun auch in Österbieten sowohl eigenständigen Re- reich. Welche Möglichkeiten das staurants als auch der Systemga- neue Sortiment Köchen und Gastronomie vielfältige Möglichkei- stronomen für die Street-Foodten“, sagt Otto Wimmer, Leiter Küche und das Snackgeschäft der Culinary Fachberatung bei bietet, zeigen die Experten von Unilever Food Solutions. Der Unilever Food Solutions auf der Koch weiß auch, was zu dieser Alles für den Gast. Küche immer dazu gehört: „Ohne Saucen geht es nicht. Mayonnai- „BRING OUT THE BEST“ se, Ketchup und Senfsauce bilden Der Messestand von Unilever die Basis eines jeden guten Bur- Food Solutions steht unter dem gers und Sandwiches und sind Hellmann’s-Motto „Bring out the natürlich auch der traditionelle Best“, was vor allem dem Qualitätsanspruch geschuldet ist. Ein Partner krosser Pommes frites.“

Frische Flammkuchenböden original Elsässer Art

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Beispiel: Die Eier für die Real Mayonnaise stammen aus Freilandhaltung, die Sauce ist gluten- und laktosefrei, ohne Mononatriumglutamat hergestellt sowie frei von Farb- und Konservierungsstoffen.

AUSPROBIEREN: Otto Wimmer und sein Team werden an allen Messetagen für das Publikum kochen und Pommes frites als hochwertigen Snack präsentieren sowie vollwertige Mahlzeiten zubereiten. „Wir bieten unseren Gästen den Hell-Basic Burger mit Aioli und Speck-Chili-Sauce sowie den Steamed Pork Buns

mit Avocado- und Koriander-Dip an. Als Dessert servieren wir einen Brownie mit Cream. So zeigen wir einen kleinen Ausschnitt dessen, was mit den Hellmann’sProdukten möglich ist.“ Inspiration für die Trendküche von morgen bietet die Broschüre mit Burger-Rezepten und Tipps für die Inszenierung. Gastköche, beispielsweise aus den Wiener InBetrieben Pastrami Baby und Daily Deli, präsentieren am Messestand von Unilever Food Solutions ihre Kochkünste. Halle 10 | Stand 402 www.unileverfoodsolutions.at

Besuchen Sie uns auf der „Alles für den Gast 2016“ Halle 01 / Stand 0302

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VEGAN

Weitere Informationen und Bestellungen bei Sylvia Mitterhuber unter: s.mitterhuber@tantefanny.at oder 0664 / 456 12 78.

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Frisch gedacht. Fein gemacht.


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Das Marktforschungsinstitut marketagent.com hat mehr als 500 Personen zum Thema Frühstück befragt – und das Ergebnis ist eindeutig: ag, vor allem im Urlaub. Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit am Ta Während unter der Woche der Morgenkaffee oft schnell hinuntergestürzt wird, nimmt man sich am Wochenende und im Urlaub viel Zeit, nämlich rund 45 Minuten. Frisches Gebäck, gesunde Müslis und Tee e Für den einen muss es ein Kipferl mit Marmelade sein, für den anderen ein weiches Ei oder eine große Ta asse Cappuccino. Doch was erwar tet sich der Gast beim Frühstück im Urlaub? Deutlich auf Platz eins liegt frisches Brot und Gebäck. Dicht dahinter liegen frisch gepresste Säfte, die für 63% der Gäste unverzichtbar sind. Darauf folgen regionale Produkte (43,6%), Müsli/ e Cerealien (31,7%) und eine große Auswahl an Teesor ten (17,9%). Das Eurogast „Genuss 360“- Sortiment Das Sor timent widmet sich heuer ganz dem vielfältigen Thema Frühstück. Von individuellen Müslikreationen und duftenden Kräuter tees bis hin zu regionalen Käsespezialitäten hat Eurogast hochwer tige Köstlichkeiten für das Frühstück zusammengestellt. „Guter Geschmack, absolute Frische und regionale Bio-Produkte stehen bei ‚Genuss 360’ im Mittelpunkt.“, erklär t Armin Riedhar t, einer der drei Geschäftsführer von Eurogast Österreich.

EIS GEHT IMMER In den Herbst- und Wintermonaten können Gastronomen durch ein tolles Eisdessert-Angebot eine positive Wirkung auf ihre Eisumsätze erzielen. Beispielsweise mit den Carte D’Or Neuheiten Apple Pie (2,4 l) sowie Zwetschke (2,4 l). Das Premium-Portioniereis lässt sich gut mit unterschiedlichen Zutaten kombinieren, serviert als Coupe oder Tellervariante, begleitet von einer Mehlspeise, kann Wintereis einfach in Szene gesetzt werden. Carte D'Or Apple Pie ist eine zart schmelzende Köstlichkeit aus Eis mit KeksgeESKIMO WÜNSCHT EINEN GUTEN schmack, kombiniert mit START IN EINE ERFOLGREICHE fruchtiger Apfelsauce und HERBST- UND WINTER-EIS-SAISON kandierten Apfelstückchen. Bilder: Eskimo Vielseitig einsetzbar ist auch Carte D'Or Zwetschke, eine fruchtige Sorbet-Kreation, deren feine Zwetschkenstückchen den typisch süß-säuerlichen Geschmack der Frucht unterstreichen. Angerichtet mit herbst/winterlichen Zutaten entsteht ein raffiniertes Arrangement für kalte Tage.

TIPPS VOM ESKIMO-EISPÂTISSIER: Exklusive Österreich-Kooperationen Einen ersten Schritt in die Gastronomie wagen die Passauer Müsli-Freaks von mymue sli – sie sind seit Juli mit einem umfassenden Sor timent bei Eurogast exklusiv gelistet. Die gesamte Kategorie „Müsli und Cerealien“ hat sich in den vergangenen Jahren massiv veränder t und spiegelt das modifizier te Konsumverhalten der Bevölkerung wider: Gesunde Bio-Produkte sind gefragt – Genuss und Wohlbefinden stehen im Vordergrund. All das vereint mymuesli in seinen Müslikreationen. Für die zweite exklusive Kooperation konnte Eurogast die Österreichische Bergkräuter-Genossenschaft aus dem Mühlvier tel gewinnen. Hochwer tigste Bio-TTees e – allesamt aus österreichischem Anbau, händisch geerntet, abgefüllt und ohne Geschmacksverstärker – garantieren einen einzigar tigen Te eegenuss.

„Stellen Sie doch einmal einen herbstlich-winterlichen Coupe zusammen aus fruchtigem Zwetschkensorbet und cremigem Walnusseis, verfeinert mit Zwetschken, Schlagobers und Schokosplittern – so entsteht mit wenigen Handgriffen ein Zwetschken-Nuss-Zauber! Wollen Sie Ihre Gäste ganz besonders verwöhnen, dann servieren Sie Ihnen doch einmal einen

ZWETSCHKENNUSS-ZAUBER

APFELKUCHEN IM GLAS

Entde cken Sie mit Eurogast das Thema Frühstück völlig neu, denn das Frühstück ist vor allem eins: eine Melodie, die den Tag gut starten lässt!

Apfelkuchen im Glas. Im Zusammenspiel mit gelben Gartenfrüchten und luftigem Haselnussbiskuit wird eine Kugel Apple Pie zum Desserttraum par excellence! Für das Biskuit-Gebäck mit seiner feinen Anmutung benötigen Sie Haselnussgrieß, Eiweiß, Eigelb, Zucker und Mehl. Alle Zutaten werden zunächst fein gemixt. Anschließend geben Sie die Masse in eine iSi-Flasche, bestücken diese mit Gas und schütteln sie gut. Füllen Sie mikrowellengeeignete Kunststoffbecher zu etwa einem Drittel und backen Sie das Ganze bei 800 Watt für 30 Sekunden in der Mikrowelle. Der fertige Sponge wird dann aus den Bechern gezupft.Verwenden Sie für die Anrichtung ein kleines Weckglas, dessen Deckel als Teller für den Sponge dient.


Beim TiefkühlspezialiDass bei Meisterfrost sten Meisterfrost vernur die besten steiristeht man sich noch als schen Äpfel in den Manufaktur und erApfelstrudel komzeugt Strudel aus handmen, ist mittlerweigezogenem Teig. Durch le ja in ganz ÖsterKneten, Rollen und Ausreich bekannt. Nur ziehen entsteht Östervollreife Früchte mit reichs bester handgezooptimalen ReifestaFRISCHE gener Apfelstrudel. dium bilden nach STEIRISCHE Es ist eine Lust, den Dadem Backen das volÄPFEL, UMHÜLLT men bei der Arbeit zule Aroma aus. Das VON KNUSPRIGEM zusehen. Flinke Hände richtige Zucker-Säunehmen vorsichtig die re-Verhältnis im ApHANDGEZOGENEN Enden auf und ziehen fel und die richtige STRUDELTEIG den Teig behutsam über Auswahl der Apfelden Tisch. Schön gleichsorten sind für den mäßig bis an die GrenGeschmack des Apze der Reißfestigkeit. Ein felstrudels entscheiRiss wäre eine herbe dend. Niederlage. Dann heißt Verfeinert mit Zuces: das Ganze von vorker, etwas Zimt, Butne. Das war schon bei ter und Rosinen, erGroßmutter so … gibt die Rezeptur Selbstverständlich werden köstlichen Geden auch die Füllen bei schmack, der den Meisterfrost händisch klassischen Apfelgemischt. Inzwischen strudel seit jeher aushaben die Konditorinzeichnet. nen den Teig perfekt DER HANDGEZOGENE TEIG ERFORDERT EINEN Für den Teig nach alausgezogen und die BEHUTSAMEN UMGANG ten Rezepten wird Ränder abgeschnitten. ein spezielles WeizenNun schichten sie die Fülle vorsichtig zu einem mehl aus einer steirischen Mühle verwendet. So länglichen Haufen auf. Dann folgt der schwie- ist die gleichbleibende Qualität der Rohstoffe gerigste Teil: das Einrollen. Ein Tuch dient hier als währleistet und die Wertschöpfung bleibt in der Werkzeug, mit dessen Hilfe die perfekte Rolle Region. ohne Bruchstelle geformt wird.

DIE KUNST: DAS AUSZIEHEN DES TEIGES! BESTE ZUTATEN: „Wir haben das Glück mit unserem Betrieb in der Oststeiermark beheimatet zu sein und damit mitten im Obstgarten Österreichs zu liegen, das macht es uns einfach, die besten Früchte für unsere Produkte zu finden“, sagt Meisterfrost-Gründer Emmerich Böhm.

SPEZIELLES WEIZENMEHL AUS EINER STEIRISCHEN MÜHLE Bilder: Andi Bruckner/Meisterfrost

Gegen den Trend schnellstmöglicher Produktion wird bei Meisterfrost weder Zeit noch Aufwand gescheut. Die Kunst der Zubereitung besteht vor allem im Ausziehen des Teiges. Der Strudelteig muss so dünn ausgezogen sein, dass man durch ihn die Tageszeitung lesen kann. Nur so kann der handgezogene Strudel seinen Vorteil gegenüber maschinell gepressten Teigen ausspielen. Der Teiganteil ist bei den handgezogenen Produkten geringer. Das lässt mehr Platz für die köstliche Fülle und führt zu einem kalorienund fettarmen Erlebnis. Damit entsprechen die Dünnteigstrudel den heutigen Anforderungen an eine ernährungsbewusste Küche. Und die weiteren Vorteile sind ohnehin klar: Der handgezogene Strudelteig fördert nicht nur das Hausmacher-Image, sondern ist auch besonders zart. Besonders raffiniert lassen sich Strudel aus gezogenem Strudelteig anrichten. Da der Teig beim Schneiden nicht zerbröselt, wird aus einem klassischen Strudelstück – mit wenigen geschickten Handgriffen und einigen in jeder Küche vorhandenen Zutaten – die attraktivste Kreation, die jeden Gast beeindruckt. Und: Auch das Auge isst mit, so wird eine unverwechselbare Optik, die persönliche Note eines Lokals noch lange in Erinnerung der Gäste bleiben.

M eisterfrostprodukte sind im Meisterfrostprodukte Tiefkühl-Fachgroßhandel Tiefkühl-Fachgroßhandel er hältlich. erhältlich. Infos: Inffo os: vverkauf@meisterfrost.at erkauf@meisterfrost.at T: T: +43 (0)3357 43 770

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„Alles ist möglich, so lautet das Motto unserer Unternehmensphilosophie. Das gilt nicht nur für unsere Kernkompetenz, dem Handel von ultrafrischem Obst und Gemüse, sondern auch für die Bereiche Molkerei, Convenience, High Convenience, Tiefkühl und vieles mehr. Mit unserem besonderen Service erfüllen wir alle Wünsche, ob individuelle Dienstleistungen oder Warenkörbe. Wir liefern Ihnen maßgeschneiderte Lösungen, denn die Zufriedenheit unserer Kunden ist unser höchstes Ziel.“ Markus von Trentini, CF Gastro Service, Leiter Marketing

IMMER NAH – IMMER FRISCH: CF GASTRO – DER SPEZIALIST FÜR FRISCHE UND LOGISTIK.

Bilder: CF Gastro

Wo die Frische ihre Wurzeln hat

Sichere und qualitativ hochwertige Produkte stehen bei CF Gastro an erster Stelle. Die Qualität der Produkte wird daher in allen Bereichen ständig geprüft und kontinuierlich optimiert – vom Anbau über den Transport bis zur Auslieferung an den Kunden.

GASTRO 11/2016 | KULINARIK |

CONVENIENCE

Vertrauen ist gut, Kontrolle besser

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Um diese Kriterien zu gewährleisten, ist es erforderlich, jederzeit über die neuesten Informationen zu verfügen, beispielsweise Gesetzesänderungen oder aktuelle Warnmeldungen, die die Lebensmittelsicherheit betreffen. Als Mitglied des DFHV (Deutscher Fruchthandelsverband e.V.) stehen CF Gastro immer die jüngsten Informationen und aktuellen Updates hinsichtlich Lebensmittelsicherheit zur Verfügung. So können gegebenenfalls vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden, um die Qualität und Lebensmittelsicherheit permanent zu gewährleisten.

Regional Regionalität ist ein großes und wichtiges Anliegen von CF Gastro. „So unterstützen

CF Gastro ist in der Lebensmittelbranche tief verwurzelt, gut vernetzt und kannn daher als Partner der Gastronomie und Hotellerie allen Betrieben die jeweils passenden Lösungen anbieten.

wir stets die regionalen Aktivitäten unserer Lieferpartner und entwickeln Marketingkonzepte für saisonale Highlights“, betont Markus von Trentini, Marketingleiter der CF Gastro. Auch gemeinsame Besuche der regionalen Erzeuger sowie die CF Gastro-Regionalitäts-Datenbank sorgen dafür, dass persönliche Beziehungen zu den Partnern aufgebaut und gepflegt werden. „Damit schaffen wir eine Transparenz der regionalen Erzeuger bei jedem unserer Lieferpartner“, betont Trentini. Und er ergänzt: „Alle unsere Schnittwarenbetriebe respektive Produzenten sind IFS-Food und Bio-zertifiziert, alle unsere Erzeuger sind QS und/oder Global-Gap zertifiziert. Zudem sind viele Erzeuger nach den Richtlinien von Bioland beziehungsweise Demeter Bio zertifiziert. So können unsere Kunden sicher sein, stets nur das Beste zu bekommen.“

International Die Rückverfolgbarkeit und Produktsicherheit nehmen bei CF Gastro ihren Anfang bereits beim Anbau und bei der Ernte. Trentini: „Wir arbeiten weltweit mit ausgewählten Spezialisten und ver-

trauenswürdigen Produzenten zusammen, die über die notwendige Erfahrung und Expertise verfügen. So können wir unseren Kunden 365 Tage im Jahr eine gleichbleibend hohe Qualität anbieten.“ Während der gesamten Wertschöpfungskette erfolgen die Qualitätskontrollen von unabhängigen Instituten. Die letzte Kontrolle findet in neutralen Laboren statt, sodass die Qualität und Sicherheit der Produkte in höchstmöglichem Maß gewährleistet wird.

CF Gastro in Österreich: Zusammenwachsen & zusammen wachsen Die CF Gastro ist nun auch in Österreich aktiv. Mit vier starken und zuverlässigen Partnern – • JHG Gastro Express • Grünzeug & Mehr • Kupfer & Sohn • Grabmayr – kann CF Gastro nun auch im Alpenland maßgeschneiderte Frischedienstleistungen anbieten. www.cfgastro.de Halle 10 | Stand 516


NEUES VON TONI KAISER UND BAUERNLAND ● Gemüselaibchen „Bauernland“ Gartenfein „Vegan“: Die neuen Kartoffel-Gemüselaibchen mit Karotten, Erbsen, Brokkoliröschen und Gartenkräutern präsentieren sich ohne Zutaten tierischer Herkunft. Sie sind aber nicht nur auf dem veganen Mittagstisch ein echtes Highlight. Bereits vorgebacken sind die Köstlichkeiten ideal zum Grillen oder für leckere Burger geeignet. Auch im Backrohr, in der Pfanne oder in der Fritteuse sind die Gemüsekreationen im Handumdrehen ess- und servierfertig. ● Gemüselaibchen „Bauernland“ paniert: Der knusprige Panademantel der neuen Gemüselaibchen sorgt für ein ganz besonderes Geschmackserlebnis. Gefüllt mit Erdäpfel, Karotten, Mais, Erbsen, Brokkoliröschen und Zwiebel verzaubern sie nicht nur Gemüseliebhaber. Ob im Backrohr oder in der Fritteuse, die Zubereitung der bereits vorgebackenen Köstlichkeiten dauert nur wenige Minuten. Erhältlich sind die Bauernland-Gemüselaibchen paniert im Beutel zu 2 mal 2,5 kg (Stück à ca. 53 g). ● Mürbteig Block: Der neue Mürbteig Block von „Toni Kaiser“ bildet die Basis für viele Gerichte und spart Gastronomen viel Zeit. Er ist sowohl für Süßes als auch Pikantes geeignet. Der backfertige Teig entpuppt sich als wahrer Allrounder und DER TIEFKÜHLSPEZIALIST egal ob Kuchen, Kekse oder QuiRISCH & FROST BRINGT DIE che, sämtliche Speisen sind im GEMÜSELAIBCHEN PANIERT Handumdrehen servierfertig. SOWIE DIE VEGANEN GEMÜSELAIBCHEN GARTENFEIN ● Flammkuchenboden von AUF DEN MARKT. BEIDE „Toni Kaiser“: Flammkuchen VARIATIONEN WERDEN sind angesagt – in Bistros, ReEBENSO AUF DER „ALLES FÜR staurants, Cafés und Bars. Eine DEN GAST“BURG PRÄSENideale Basis für die knusprigen TIERT WIE NEUEN FLAMMTeigspezialitäten bildet der neue, KUCHEN. VERKOSTUNG DER tiefgekühlte FlammkuchenboNEWCOMER IN HALLE 10 | STAND 1102. den von „Toni Kaiser“ nach Original Elsässer Art. Tiefgekühlt ist der Teigboden 18 Monate haltbar. Er kann daher gut bevorratet werden und wird mit wenigen Handgriffen zu einem individuellen Gericht. Einfach mit einer Mischung aus 30 Gramm Creme Fraîche und 70 g Topfen bestreichen, nach Belieben belegen und bei ca. 220°C Heißluft auf dem Gitterrost etwa 13 Minuten backen – ob klassisch pikant oder süß mit Äpfeln und Zimt. ● Der neue Flammkuchen Speck-Zwiebel von „Toni Kaiser“ nach Original Elsässer Art ist der Klassiker unter den Teigprodukten. Knusprig dünner Teig, eine Topfen-Creme fraîche Mischung und von Hand belegte Zutaten sorgen für ein wahres Geschmackserlebnis. Ob als Hauptspeise oder als Snack für Zwischendurch, der Flammkuchen mit Speck und Zwiebel ist in nur 8 bis 12 Minuten servierfertig. ● Es muss nicht immer Fleisch sein. So kommen Vegetarier und Gemüseliebhaber beim neuen „Toni Kaiser“-Flammkuchen Gemüse-Parmesan auf ihre Kosten. Neben bestem Geschmack sorgen eine bunte Mischung aus Tomaten, Paprika, Zucchini, Auberginen und Parmesan sowie die ovale Form auch für ein optisches Erlebnis. www.frisch-frost.at

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DAS EI 2.0 Bisher galt: Keine rohen Eier in der Gemeinschaftsverpflegung. Doch in den Eurest-Restaurants können sich die Gäste wieder auf ein köstliches Spiegelei oder ein weich gekochtes Frühstücksei freuen. Denn die Compass Group serviert jetzt Peggys. Ein Produkt, das es in den Warenkorb des Food Service-Unternehmens der Compass Group schafft, hat einen strengen Qualitätscheck hinter sich. Hier gelangen nur absolut sichere Produkte, die schmecken, auch nach der Zubereitung noch gut aussehen und in Qualität und Herkunft zu den Ernährungs- und Nachhaltigkeitskonzepten des Unternehmens passen, hinein. Der Sicherheitsanspruch ist naturgemäß hoch, denn Compass verpflegt bundesweit täglich 213.000 Menschen in Betriebsrestaurants, Schulen, Krankenhäusern und Senioreneinrichtungen. André Schellenberg ist als Executive Chef bei der Compass Group für das Menu Management verantwortlich: „Wir haben Peggys im Team umfangreichen sensorischen Tests unterzogen, alle denkbaren Einsatzmöglichkeiten ausprobiert und bewertet und sind zu dem Ergebnis gekommen: Es gibt keine wesentlichen Unterschiede zu einem rohen Schalenei.“ Dem Unternehmen Eipro ist es gelungen,

FRANK ECKARDT, KOCH IM HAUSE EIPRO, BEREITETE FÜR DAS MENÜ „LEBERKÄSE MIT SPIEGELEI“ VON 12 BIS 14.00 UHR VOR DEN AUGEN DER GÄSTE ETWA 400 SPIEGELEIER ZU Bild: Eipro

ein Verfahren zur Pasteurisierung von frischen Schaleneiern zu entwickeln, ohne deren natürliche Eigenschaften zu verändern. Die Verwendung und der Geschmack von Peggys entsprechen denjenigen herkömmlicher frischer, roher Eier. Sie sind dabei aber lebensmittelsicher, hygienisch und natürlich. Und weil nach der Pasteu-

risierung jedes einzelne Ei mit einem Stempel gekennzeichnet wird, ist es auch eindeutig von nicht pasteurisierten, rohen Eiern zu unterscheiden. Peggys müssen nicht separat von anderen Lebensmitteln gelagert und können problemlos auch direkt vor dem Gast zubereitet werden. www.peggys.de

GASTRO 11/2016 | KULINARIK |

CONVENIENCE

MIT WENIG AUFWAND ZUM GRATIN-ERFOLG

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EINFACH AUFREISSEN System-Gastronomen und Caterer stehen mit wachsender Tendenz vor Herausforderungen wie geringeren Budgets, sinkenden Margen, weniger gut ausgebildeten Arbeitskräften, strengeren gesetzlichen Anforderungen und anspruchsvolleren Gästen. Das verlangt nach einer neuen Generation an intelligenten High-Convenience-Produkten, die in unterschiedlichen SystemAbläufe passen und auf allen Ebenen Mehrwert generieren. Unter dem Label „Aviko System Solutions“ steht jetzt ein gelingsicheres TK-Gratin zur Verfügung, das den speziellen Abläufen in System-Gastronomie und Catering gerecht wird.

Hergestellt aus dampfgegarten SteamFreshKartoffelscheiben mit einer feinen GratinSauce hat es der Anwender mit einem fertig vorbereiteten, tiefgefrorenen Gratin in 30-Gramm-Blöcken zu tun. Ein 2,5-kg-Beutel passt exakt in einen halben GN-Behälter. Einfach aufreißen, pass-

genau einfüllen und schnell regenerieren: im Kombidämpfer bei 100 % Dampf in 20 Minuten fein cremig zuzubereiten, bei der Backofenzubereitung etwas schnittfester und leichter portionierbar. Das bedeutet in Konsequenz: Keine zeit- und personalintensiven Bilder: Aviko Vorbereitungen, keine teuren und abfallintensiven Portionsschalen und – speziell wenn es um die Zubereitung großer Mengen in kurzer Zeit geht – auch kein Patzen, keine Reste und kein Zeitverlust. Dem GN-Gratin werden weitere „System Solutions“-Konzepte folgen. Denn als internationaler Player kennt Aviko die Foodtrends weltweit – mit allen Gemeinsamkeiten und Unterschieden. Beste Basis für Aviko, um in einem internationalen Lösungsansatz sein Detailwissen über Küchen-Systeme weltweit zu vertiefen und daraus in enger Zusammenarbeit mit Gastronomen passgenaue Produktlösungen zu destillieren. Menü-Inspirationen, Serviervorschläge und die Möglichkeit, Produktmuster unter www.aviko.de


SCHÖLLER ZU FRONERI: NESTLÉ UND R&R GRÜNDEN JOINT VENTURE FÜR SPEISEEIS UND TIEFKÜHLKOST Froneri ist das Joint Venture von Nestlé und dem britischen Eiskrem-Unternehmen R&R mit jeweils 50%iger Beteiligung und vereint sowohl die Speiseeis-Aktivitäten als auch das europäische Tiefkühlkost-Geschäft. Mit Hauptsitz in Großbritannien operiert Froneri in über 20 Ländern und beschäftigt insgesamt etwa 15.000 Mitarbeiter. Mit 1. Oktober 2016 hat FRONERI Austria GmbH die Agenden des Eis- und Tiefkühlkostgeschäfts in Österreich übernommen.

DIE BEKANNTEN MARKEN SCHÖLLER, SCHÖLLER BACKWAREN UND MÖVENPICK BLEIBEN ERHALTEN: Die gesellschaftsrechtlichen Veränderungen betreffen das gesamte Nestlé Eiskrem- und Tiefkühlkost-Geschäft in Europa und damit auch von Nestlé Schöller in Österreich. Operativ hat das Joint Venture keine weiteren Auswirkungen für Kunden und Servicepartner – alle Ansprechpersonen innerhalb des Unternehmens bleiben dieselben und auch die bekannten Marken Schöller, Schöller Backwaren und Mövenpick bleiben erhalten.

H.W.: Ja, auf jeden Fall! Denn es bleiben unseren Kunden nicht nur alle gewohnten Ansprechpersonen, der hohe Service- Grad und unser kompetentes Sortiment unverändert erhalten, zusätzlich wird es einige spannende Erweiterungen unseres Sortiments geben.

Das internationale Führungsteam von Froneri verbindet die Industrie-Expertise und Handelserfahrung von Nestlé und R&R.

IM GESPRÄCH MIT HANNES WIESER, GESCHÄFTSFÜHRUNG FRONERI AUSTRIA: Hannes Wieser, der bereits langjährig den Bereich Nestlé Eiskrem in Österreich verantwortet, hat die Geschäftsführung der Froneri Austria GmbH inne: Welche Chancen sehen Sie in dem neu gegründeten Joint Venture für Speiseeis und Tiefkühlkost der Marke Nestlé Schöller?

HANNES WIESER, GESCHÄFTSFÜHRUNG DER FRONERI AUSTRIA GMBH Bild: Froneri Austria

Hannes Wieser: „Froneri vereint die sich ergänzenden Stärken beider Unternehmen – die Erfahrung in der Außer-Haus-Distribution von Nestlé trifft auf die starke Präsenz von R&R im Detailhandel und verspricht damit eine spannende Wachstumschance in einer dynamischen Kategorie!“ Bietet die bewährte Formation unter neuem Firmendach den Kunden einen konkreten Mehrwert?

Wird sich Grundlegendes an den Sortimenten und Marken verändern? Gibt es Neuzugänge bei den Produkten?

H.W.: So viel kann ich jetzt schon sagen: es wird zusätzlich zu unseren bewährten Markenhelden wie Schöller oder Mövenpick auch interessante neue Marken und neue Produkte geben. Unser Portfolio wird also noch umfassender und vielfältiger. Was wir ganz genau dazu geplant haben, wird noch nicht verraten, aber man darf auf Einiges gespannt sein. Froneri Austria nützt die Alles für den Gast als Plattform, um seine Produkte unter dem neuen Firmendach vorzustellen. Arena | Stand 308

KÖ S T LIC H E S P E Z I A LI TÄT E N U N T E R D E M N E U E N DAC H F R O N Herzer wärmende Winterträume: Ma arrzipan und gebrannte Man a deln sind die neuen Highlights für diese Saison.

MÖVENPICK Gebrannte Mandel

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Seit 1. Oktober 2016 liefern 30 Montafoner Milchbauern Heumilch an die Vorarlberg Milch. Deren jährliche Milchanlieferung wird etwa 1 Mio. kg betragen. Ein wichtiger Schritt für die Genossenschaft, um die Bedeutung der Heuwirtschaft weiter zu stärken. Raimund Wachter, Geschäftsführer der Vorarlberg Milch: „Wir freuen uns, gemeinsam mit den Heumilchbetrieben im Montafon zukünftig noch mehr veredelte Heumilchspezialitäten anbieten zu können. Gilt doch Heumilch als der ideale Rohstoff für die Käseherstellung: Aufgrund der erstklassigen Qualität kann beim Käsen auf jegliche Zusatzstoffe oder mechanische Behandlung der Milch verzichtet werden. Und wegen ihres ausgezeichneten Geschmacks findet die Heumilch auch als Trinkmilch großen Anklang.“ Schlaraffenland für die Heumilchkühe

RAIMUND WACHTER, GESCHÄFTSFÜHRER DER VORARLBERG MILCH, FREUT SICH ÜBER HEUMILCHBAUERNZUWACHS AUS DEM MONTAFON. STELLVERTRETEND FÜR DIE 30 NEUEN BAUERN BEGRÜSST ER MARTIN NETZER AUS SCHRUNS (RECHTS) . Bilder: ARGE Heumilch

Die Heumilch bekommt Zuwachs 30 Milchbauern aus dem Montafon liefern seit Oktober an die Vorarlberg Milch.

Im naturbelassenen Montafon finden die Heumilchkühe auf den Wiesen und Weiden viele verschiedene Gräser und Kräuter als Futterquelle vor. „Der Artenreichtum ist eine wichtige Grundlage für die hohe Qualität der Heumilch“, erklärt Heumilchbauer Martin Netzer aus Schruns. „Ich bin stolz, jetzt auch aktives Mitglied der ARGE Heumilch zu sein!“ „Wir freuen uns sehr über unsere neuen Heumilchbauern aus dem Montafon“, sagt Karl Neuhofer, Obmann der ARGE Heumilch Österreich, über die neuen Mitglieder. „Die Montafoner Bauern wollen mit der ursprünglichsten Form der Milcherzeugung ein Produkt von höchster Qualität herstellen. Außerdem ist Gras und Heu das artgerechteste Futter und lässt die Heumilchkühe widerstandsfähiger, gesünder und älter werden.“ Eine Wirtschaftsweise, die heuer übrigens mit dem EU-Gütesiegel g.t.S. – garantiert traditionelle Spezialität – ausgezeichnet wurde. Heumilch g.t.S. steht für einen besonderen Schutz für noch mehr Qualität und Unverfälschtheit.

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KÄSE

Heumilch-Almzauber

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Für das sechste Rezeptheft der ARGE Heumilch zaubert Almhütten-Chefkoch Gerald Weiss zehn alpine Köstlichkeiten aus Heumilch-Spezialitäten und verrät, wie Topfennockerl, Käsesuppe und Co. gut gelingen. Deftige Kaspressknödel, flaumiger Erdäpfelkas oder herzhafte Käsekrapferln – um solch köstliche Gerichte drehen sich die Gedanken, wenn sich Wanderer oder Skifahrer kurz vor der Almhütteneinkehr befinden. In „Almzauber – alpine Küche neu interpretiert“ entführen zehn verlockende Gerichte von Gerald Weiss, Chefkoch der Angerer Alm in St. Johann in Tirol. Milch und Milchprodukte sind auf der Zutatenliste österreichischer Hüttenschmankerln ein fixer Bestandteil. Geprägt durch die alpine Bergbauernküche finden sich in diesen Speisen neben Zutaten aus der nächsten Umgebung vor allem Käsespezialitäten aus wertvoller Heumilch wieder.

Viele Rezepte werden von Generation zu Generation weitergegeben und so entstammen auch Weiss’ Gerichte aus dieser Tradition. Sie gelten als Klassiker in der alpinen Küche, werden von ihm aber raffiniert neu und zeitgemäß interpretiert. So wird zum Beispiel eine typische Käsesuppe durch die Beigabe eines blumig-duftenden Holunderkäses zu einem absolut neuen Geschmackserlebnis. „Ich bin stolz, sagen zu können, dass österreichische Heumilch-Spezialitäten – wie unterschiedliche Heumilchkäse, -sauerrahm, -butter oder -topfen – in jedem dieser Rezepte einen wichtigen Teil zum Geschmackserlebnis beitragen“, so Karl Neuhofer, Obmann der ARGE Heumilch. „Es ist das einzigartige Aroma der Heumilch, das durch die naturnahe Fütterung der Heumilchkühe zustandekommt und diesen Gerichten das gewisse Etwas verleiht.“ Kostenlose Bestellung des Rezeptheftes über www.heumilch.at


TIROLER EMMENTALER NATURGEREIFT, MIT LEINÖL GEPFLEGT

Bilder: Schärdinger/ Berglandmilch TIROLER HEUMILCH EMMENTALER

TIROLER HEUMILCH EMMENTALER, MILD GERÄUCHERT

PREMIUM-QUALITÄTEN „Schärdinger Affineur“ steht mit seinen Spezialitäten für „erlesenen Käsegenuss aus Österreich“. Jeder einzelne affinierte (auf den Punkt gereifte) Käse ist nicht nur ein Geschmackserlebnis, sondern viel mehr: Jede Sorte hat ihre unverwechselbare Charakteristik. Und das macht das für die Gastronomie und Hotellerie erdachte Konzept so besonders. Die Auswahl reicht von milden bis würzigen Premium-Produkten und wird dadurch jedem Geschmack gerecht. Und das mit unterschiedlichsten Varietäten – von Frischüber Weichkäse bis hin zu Hartkäsesorten. Der Geschmack jedes einzelnen Käses gilt

als Erlebnis für die Sinne und als Garant für eine professionelle Käsekultur im Restaurant.

MOZZARELLA GRANDE: Im Fokus des gastronomisch-kulinarischen Interesses steht auch der Schärdinger Mozzarella Grande. Erhältlich zu 400 respektive 1.000 Gramm, ist er die optimale Zutat für die italienische Küche. Er ist laktosefrei und wird zu 100 % aus bester österreichischer Milch hergestellt.

ernheumilch gekäst. Bei der sorgfältigen Reifung entwickelt er den typischen nussigen Geschmack und bekommt seine schöne regelmäßige Lochung. Die geräucherte Variante zeichnet sich durch ein mildes Raucharoma aus. Der Tiroler Emmentaler naturgereift wird aus bester Tiroler Bergbauernmilch produziert. Während seiner viermonatigen Naturreife wird er regelmäßig mit Leinöl gepflegt. Es gibt ihn als Laib sowie als 200-GrammStück.

EMMENTALER-SPEZIALITÄTEN: Der Heumilch Emmentaler wird aus bester Bergbau-

www.schaerdinger.at

Besuchen Besuc hen Sie uns auf der G GAST: AST: Halle 10, Stand 318


AMA-News für Gastro-Profis AMA-Gastrosiegel – jetzt mit Plus an Regionalität! Das AMA-Gastrosiegel gibt es seit

Immer mehr Konsumenten schauen auf die Herkunft von Lebensmitteln. Im Supermarkt ist diese mittlerweile gut gekennzeichnet. Im Wirtshaus, im Hotel und im Restaurant garantiert das AMA-Gastrosiegel – Regionplus die Zubereitung aus frischen, regionalen Produkten.

acht Jahren und rund 1.300 Wirte und Hoteliers, die sich zur Verwendung von regionalen Rohstoffen bekennen, sind damit ausgezeichnet. Bisher waren es fünf Kategorien, die jetzt mit einem Plus an Regionalität auf sieben erweitert wurden. Die teilnehmenden Betriebe garantieren dem Gast in diesen sieben Produktkategorien (z.B.: Fleisch, Eier, Gemüse, Milch,…) die kontrollierte regionale Herkunft. Alle Bundesländer haben ihre landesspezifischen Besonderheiten eingebracht, um das jeweilige typische kulinarische Profil sichtbar in der Gastronomie zu verankern. Diese zwei zusätzlichen Kategorien sind regionstypische Rohstoffe/Speisen und Leitprodukte aus den Genussregionen.

Mobiler Käse

Das Siegel bietet eine verlässliche Orientierungshilfe für alle, die sich Transparenz, Qualität und Authentizität erwarten. Laut einer Umfrage (RollAMA Motivana-

Wie unwiderstehlich er letztlich auf

360° Beweglichkeit

den Gast wirkt, hängt aber nicht nur vom Geschmack ab. Es kommt vor allem darauf an, wie der Käse sich präsentiert. Appetitlich angerichtet, zum Beispiel auf einem Käsewagen, wird er zum Augenschmaus. Eine solche Präsentationsunterstützung bietet die AMA-Marketing.

Auf dem Käsewagen lassen sich große und kleine Käsesortimente geschmackvoll anrichten und servieren. Vier Räder, die fixierbar und um 360° beweglich sind, erleichtern die Rangierbarkeit. Die dadurch entstehende Flexibilität ist für Herbert Schmid nur einer von vielen Vorteilen. Der erste Käsesommelier Wiens präsentiert seinen Gästen bereits seit den 1980er-Jahren Käse auf einer fahrbaren Bühne. Im vergangenen Jahr hat er gemeinsam mit der AMA Marketing einen für die Restaurant- und Wirtshauskultur maßgeschneiderten Käsewagen entwickelt. „Der Wagen ist dank seiner Größe, Flexibilität und Wendigkeit ideal, um die Käsevielfalt direkt zum Gast zu bringen“, erklärt der Käsesommelier. Jeder Schritt vom Präsentieren, Schneiden, Transportieren, Dekorieren, Lagern bis hin zur Hygiene wurde bei der Weiterentwicklung des Käsewagens sorgfältig durchdacht.

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Bilder: AMA-Marketing GmbH

GASTRO 11/2016 | KULINARIK |

KÄSE

Mal mild, mal kräftig – Käse ist vielseitig. Auf einem Käsewagen kommt er in all seinen Facetten zur Geltung – und gelangt auf Rädern schnell zum Gast.

Noch mehr Regionalität mit dem AMA-Gastrosiegel – Regionplus

lyse) wünschen sich rund 70 % der Konsumenten, dass Gasthäuser und Restaurants die Herkunft von Produkten auf der Speisekarte kennzeichnen. Das AMA-Gastrosiegel sichert die nachvollziehbare Herkunft ab und sorgt dafür, dass regionstypische Rohstoffe beziehungsweise Speisen angeboten werden. Diese regionale Komponente erhöht nicht nur die Vielfalt und Qualität auf den heimischen Speisekarten, sondern stärkt die regionale Wirtschaft und schont die Umwelt. Weitere Informationen zum AMA-Gastrosiegel und zu den teilnehmenden Betrieben unter www.ama-gastrosiegel.at

Weitere Tipps rund um das Thema Käse und Bestellmöglichkeit des Käsewagens unter www.kaesewelten.at


Ganz Österreich genießt den Geschmack Salzburgs. Genießen Sie noch mehr zufriedene Gäste!

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Der Geschmack von Dolce Vita: Drei Käse-Stars zu Gast in Wien

GASTRO 11/2016 | KULINARIK |

KÄSE

Anlässlich des Starts der Informationskampagne „Cheese – It’s Europe“ folgten 40 geladene Gäste – unter ihnen Experten aus dem Handel und der Gastronomie der Einladung der Konsortien der drei italienischen Käsespezialitäten Asiago DOP, Parmigiano Reggiano DOP und Gorgonzola DOP zu einem Degustationsevent in das Justizcafé Wien.

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Die Vertreter der Schutzverbände Flavio In- EU-Gütesiegel zur Herkunftsbezeichnung Käse unter Kontrolle: nocenzi (Direktor des Konsortiums Asia- zu stärken. Qualität verpflichtet go), Simone Ficarelli (Vertreter des Konsor- „Die drei Käsesorten stehen für das euro- „Denominazione d’Origine Protetta“, bestiums Parmigiano Reggiano) und Stefano päische System für Schutz der Herkunft, ser bekannt unter der Abkürzung D.O.P., Fontana (Direktor des Konsortiums Gor- für Qualitätskontrolle sowie für die Her- steht für die geschützte Ursprungsbezeichgonzola) waren für den speziellen Abend kunftsoffenlegung der Produkte,“ betont nung von Lebensmitteln und Agrarerzeugaus Italien angereist, um einerseits die von ein Sprecher des Projekts. Die Kampagne nissen. der Europäischen Union und dem italieni- wird gleichzeitig in Österreich, Polen, Tsche- Nur Produktionen mit einer langen, doschen Ministerium kofinanzierte Kampag- chien und Ungarn im Zeitraum von 2016 kumentierten Tradition, einer festen Verne und andererseits ihre Käsespezialitäten bis 2019 umgesetzt. Das Programm bein- wurzelung im Ursprungsgebiet und einer zu präsentieren. haltet eine Serie von Veranstaltungen und angemessenen unternehmerischen StrukIvo Brnjic, Hausherr und Küchenchef des Initiativen im Handel und der Gastrono- tur können die begehrte europäische Auszeichnung und damit die Eintragung in Justizcafés, kochte gemeinsam mit Hau- mie. benkoch Harald Brunner groß auf und ser- Die Ziele der Kampagne bestehen darin, das Register der geschützten Bezeichnunvierte den Gästen ein Herbstmenü mit den die Vorteile von Qualitätsmarken in den gen anstreben. Vorausgesetzt, dass eine drei Käsespezialitäten. Mittelpunkt zu stellen und die Werte der zertifizierte Qualität mit entsprechenden Marken zu kommunizieren. Außerdem Qualitätssicherungssystemen von den KonFür den Schutz der Herkunft wird die Herkunft der Produkte in den trollstellen bescheinigt wird. Sowohl der Das Ziel der dreijährigen Informationskam- Vordergrund gestellt; sie stehen stellvertre- Handel als auch die Endverbraucher erhalpagne ist es, den gesamten Sektor der Le- tend für alle DOP-Produkte als Botschafter ten die absolute Garantie für die Unverbensmittel und Agrarerzeugnisse mit dem für Qualität und Ursprung. fälschtheit des Produktes. VORSPEISE: ROTE RÜBEN CARPACCIO MIT GORGONZOLA

CROSTINI MIT TRAUBENSENF UND ASAGIO

RISOTTO PARMIGIANO


LINKS: DEGUSTATIONSEVENT IM JUSTIZCAFÉ WIEN: GARY HOWARD, SIMONE FICARELLI (VERTRETER DES KONSORTIUMS PARMIGIANO REGGIANO), STEFANO FONTANA (VERTRETER DES KONSORTIUMS GORGONZOLA), MODERATOR NORBERT OBERHAUSER, FLAVIO INNOCENZI (DIREKTOR DES KONSORTIUMS ASIAGO)

SALZBURGMILCHHEUJUWEL: DER WÜRZIGKRÄFTIGE

Bilder: Paul Kolp, www.paul-kolp.at

Wie würden Sie aus Ihrer Sicht die Käsekultur in der österreichischen Gastronomie beschreiben? Stefano Fontana (Konsortium Gorgonzola): „Österreich hat eine interessante Käsekultur mit viel Erfahrung mit italienischem Käse. Unsere drei starken Marken sind hier ein Begriff.“ Wie ist die Herangehensweise, dass die österreichische Gastronomie die speziellen Käsesorten in dieser Qualität in Zukunft positioniert? Flavio Innocenzi (Konsortium Asiago): „Unser Käse mit dem DOP-Siegel bietet die Chance, mit diesem Produkt einen Markt für gehobene Qualität zu erschließen. Unsere Produkte sind mit natürlichen und traditionellen Herstellungsverfahren produziert, es sind Bio-Produkte und ganz natürliche Lebensmittel ohne chemische Zusätze. Wir haben viele kleine Produzenten, die unter dem Siegel produzieren, und die alle nach diesem Konzept ihren Käse herstellen. Die qualitativ hochwertigen Produkte schaffen einen Mehrwert für die Gastronomie.“

Stefano Fontana: „Unsere drei Käsesorten sind bekannt, was weniger bekannt ist, ist die Tatsache, dass sie oft unter sehr unterschiedlichen Produktionsbedingungen hergestellt werden. So liegt in den Supermärkten oft industriell gefertigte Ware neben hochwertiger Qualitätsware, die einen etwas höheren Preis hat, dafür aber auf natürliche Weise ohne Zusatzstoffe produziert wurde.“ Wie möchte man das Bewusstsein für Qualität für die Qualitätskäse schärfen? Simone Ficarelli (Konsortium Parmigiano Reggiano): „Die drei Käsesorten mit dem DOP Gütesiegel sind in Österreich vor allem in gehobenen Feinkostgeschäften mit einer Spezialisierung auf Käse erhältlich. Leider ist das Siegel noch nicht sehr bekannt, daher benötigen viele Anbieter noch mehr Informationen darüber. Das ist eines der Ziele, die wir mit dieser Kampagne verfolgen.“ www.thetasteofdolcevita.eu www.dergeschmackvondolcevita.at

Gemäß EU-Verordnung Nr. 1151/2012 (Artikel 5) werden die Abkürzungen wie folgt definiert: ● DOP – g. U.: Denominazione d’Ori-

gine Protetta – geschützte Ursprungsbezeichnung ● IGP – g. g. A.: geschützte geografische Angabe ● gtS: garantiert traditionelle Spezialität ● Agrarerzeugnisse und Lebensmittel können als geschützte Ursprungsbezeichnung registriert werden. Weine und Spirituosen sind davon ausgenommen. ● Europaweit sind 663 Ursprungsbezeichnungen und 766 geografische Angaben eingetragen. ● Italien zählt insgesamt 282 geschützte Bezeichnungen. Davon entfallen 165 auf DOP – g. U.-Siegel und 117 IGP – g. g. A.-Siegel.

● In Österreich sind aktuell 16 geschützte Bezeichnungen als Ursprungsbezeichnung bzw. geografische Angabe und eine Bezeichnung als garantiert traditionelle Spezialität eingetragen. Beispielsweise tragen die Wachauer Marille, das Steirische Kürbiskernöl, Waldviertler Graumohn und Tiroler Graukäse den Zusatz „g. U.“ für geschützte Ursprungsbezeichnung. Steirische Käferbohnen, Marchfeldspargel oder Gailtaler Speck sind mit dem Zusatz „g. g. A.“ versehen. Heumilch ist die einzige „gtS“ in Österreich.*

*) Quelle: www.bmlfuw.gv.at

Bild: Salzburgmilch

IM GESPRÄCH MIT DEN VERTRETERN DER KONSORTIEN:

Mit dem Heujuwel bringt die SalzburgMilch eine ganz besonders feine Käsekreation auf den Markt. Es handelt sich dabei um einen DIE NEUE HARTKÄSE-KREATION MIT EINEM BESONDERS Hartkäse mit 50 FEINEN ROTKULTUR-AROMA % Fett i. Tr. aus bester Heumilch, mit einem ganz besonders feinen Rotkultur-Aroma und von würzig-kräftigem Geschmack. „Auf Salzburgs Wiesen und Weiden wird seit Generationen in klein-strukturierter, familiengeführter Landwirtschaft beste Heumilch erzeugt“, erklärt Florian Schwap, Marketingleiter der SalzburgMilch, das Geheimnis des Heujuwels. „Frische Gräser und Kräuter sowie sonnengetrocknetes Heu im Winter bilden die traditionelle Futtergrundlage für diesen edlen Rohstoff.“ Daraus wird in der SalzburgMilch Käserei in Lamprechtshausen mit topmodernen Anlagen, aber nach wie vor mit traditionellen Methoden, bester Käse hergestellt.

LANGE UND UNTER BESTEN BEDINGUNGEN GEREIFT: Lange Reifezeiten unter optimalen Bedingungen und lückenlose Chargenrückverfolgbarkeit sind ein Garant für Top-Qualität und besten Geschmack. Schnellstmögliche Verarbeitung der frischen Heumilch mit schonenden Verfahren sowie eine regelmäßige Pflege der Käserinde mit Salzwasser und Rotschmierekulturen während der 5-monatigen Reifung sind das Geheimnis hinter dem feinen Aroma des SalzburgMilch Heujuwels und garantieren dauerhaft gleichbleibende Produktqualität auf höchstem Niveau. Der SalzburgMilch Heujuwel eignet sich ideal für die rustikale Käsejause sowie für herzhafte warme und kalte Gerichte. Zum würzigen Heujuwel passen besonders die reifen, vollmundigen Weiß- und Rotweine, wie Weißburgunder, Chardonnay, Merlot oder Blaufränkisch – selbstverständlich aber auch ein Glas Bier oder Most. Erhältlich ist die neue Käsekreation in Stangen zu ca. 2,6 Kilogramm sowie als Käsestück zu 250 Gramm.

HEUJUWEL ZUM TESTEN – AUF DER ALLES FÜR DEN GAST! Präsentiert wird das neue würzig-kräftige „Käse-Juwel“ bei der Alles für den Gast in Halle 10 | Stand 602 – ebenso wie das neue Bio-Sortiment „Besser Bio“. (Details zur neuen Bio-Marke der SalzburgMilch in unserem Messeteil!) www.milch.com www.biomolkerei.com

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ENERGIEABGABENVERGÜTUNG STEHT AUCH (WIEDER) DIENSTLEISTUNGSBETRIEBEN ZU – ANTRAGSTELLUNG RÜCKWIRKEND FÜR 2011 BIS 31. DEZEMBER 2016 MÖGLICH

Herausgeber: Reinhard Fucht fucht@gastroverlag.at Chefredakteur: Mag. Karl Schilling, 01 4798430-14 schilling@gastroverlag.at

STEUERBERATER MAG. WOLF-DIETER STRAUSSBERGER Bild: LBG

Grundgedanke der Energieabgabenvergütung ist, energieintensive Betriebe durch das Einziehen einer oberen Grenze bei der Energieabgabe in Relation zum Nettoproduktionswert zu entlasten. Das Energieabgabenvergütungsgesetz (EnAbgVergG) wurde seit Inkrafttreten mehrfach geändert und berücksichtigt in der seit 1.2.2011 gültigen Fassung nur mehr Produktionsbetriebe, Dienstleistungsbetriebe waren somit ausgegrenzt. In einem jüngst ergangenen Urteil ist der EuGH zu dem Ergebnis gelangt, dass im Zuge der mit 2011 erfolgten Novellierung des Energieabgabengesetzes – mit dem die Einschränkung auf Produktionsbetriebe beschlossen wurde – wegen Verletzung bestimmter Anmeldepflichten gegen europäisches Beihilfenrecht verstoßen wurde. Basierend auf dieser Entscheidung des EuGH kam das österreichische Bundesfinanzgericht (BFG) zu dem Erkenntnis, dass daher die aktuell gültige Fassung des Energieabgabenvergütungsgesetzes, welches die einschränkende gesetzliche Bestimmung enthält, ab 2011 nicht anzuwenden ist.

GASTRO 11/2016 | SERVICE

INHALT DES EUGH-URTEILS

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Für die Europäische Union ist die österreichische Energieabgabenvergütung eine sogenannte staatliche Beihilfe. Der EU-Vertrag sieht für solche Beihilfen vor, dass diese von der Kommission zu genehmigen sind, bevor sie in Kraft gesetzt werden. Davon erlaubt eine bestimmte EU-Verordnung Ausnahmen, u. a. für Umweltschutzbeihilfen. Laut dem Urteil des EuGH verstößt die Gesetzesänderung 2011 zum österreichischen Energieabgabenvergütungsgesetz schon alleine deswegen gegen Unionsrecht, da Österreich einerseits keine Genehmigung der Kommission einholte, anderer-

seits in der Gesetzesänderung auch nicht auf die Voraussetzungen für eine Freistellung normierende EUVerordnung verwies. Und ohne einen ausdrücklichen Verweis kommt es zu keiner Freistellung von der Anmeldepflicht. Da Unionsrecht dem nationalen Recht vorgeht, hat dies zur Folge, dass die nationalen Behörden die Fassung des EnAbgVergG, welches die auf Produktionsbetriebe einschränkende Regelung enthält, zumindest bis 2015 nicht hätten anwenden dürfen. Das gilt nicht nur für den Ausschluss der Dienstleistungsbetriebe, sondern grundsätzlich auch für die anderen Einschränkungen, die in dieser Novelle vorgenommen wurden.

ENERGIEABGABENVERGÜTUNG 2011 BIS ENDE 2016 BEANTRAGEN Generell können Energieabgabenvergütungsanträge spätestens bis zum Ablauf von fünf Jahren ab Vorliegen der Voraussetzungen für die Vergütung gestellt werden. Auf Grundlage des EuGH-Urteils können nun grundsätzlich neben Produktionsbetrieben auch Dienstleistungsbetriebe einen Vergütungsantrag stellen. Für das Jahr 2011 kann daher grundsätzlich noch ein Vergütungsantrag bis 31.12.2016 nachgereicht werden. Inwieweit infolge der jüngsten Rechtsprechung jedoch tatsächlich ein Anspruch auf Energieabgabenvergütung bzw. auf Erhöhung der Energieabgabenvergütung besteht, ist im jeweiligen Einzelfall zu beurteilen. Zudem bleibt abzuwarten, wie sich das Bundesministerium für Finanzen zu den in diesem Zusammenhang offenen Fragen positioniert. Wir beraten und unterstützen Sie bei der erstmaligen oder korrigierten Übermittlung der Energieabgabenvergütungsanträge gerne!

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Redaktion: Martina Wieser, 01 4798430-17 wieser@gastroverlag.at Online-Redaktion: Mag. Anja Schmidt, 01 4798430-12 schmidt@gastroverlag.at Redaktionelle Mitarbeiter: Angelika Fucht, Reinhard Fucht, Dr. Walter Kutscher, Eva Fucht, Gerhard Reiter Redaktionssekretariat: e-Mail: office@gastroverlag.at Anschrift: Herausgeber und Redaktion: 1180 Wien, Gersthofer Straße 87, Tel. 01 47984 30, Fax 01 4798430-16 e-Mail: gastro@gastroverlag.at www.gastroverlag.at www.gastroportal.at Medieninhaber: F&H GASTRO Verlag GmbH Geschäftsführung: Reinhard Fucht Anzeigenleitung: Peter Bubenicek, 01 4798430-15 bubenicek@gastroverlag.at Online-Marketing: Josef Rozsnyai, 01 4798430 20 rozsnyai@gastroverlag.at Grafisches Konzept & Layout: Franz Ruep, ruep.at Gültige Anzeigenpreisliste: Nr. 20 vom 1. 1. 2016 Titelfoto: Nestlé Professional Druck: Leykam Let’s print Erscheinungsweise: monatlich Bezugspreis: jährlich EURO 55,– (inkl. 10 Prozent MwSt. + Porto). Abonnementkündigung ist mit dreimonatiger Frist zum Ende des jeweiligen Berechnungszeitraums möglich. Bei Nichtlieferung ohne Verschulden des Verlags oder infolge Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegenüber dem Verlag. Abo-Konto: Volksbank, BLZ 43000, Konto-Nr. 42861478008 Unternehmensgegenstand: Die Herausgabe, die Herstellung und der Vertrieb von Druckschriften aller Art. Erklärung über die grundlegende Richtung: Unabhängiges Magazin für die österreichische Gastronomie und Hotellerie. Verlagspostamt: 1180 Wien, Postgebühr bar bezahlt. Teilweiser oder gesamter Nachdruck bedarf der Zustimmung des Verlags. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Zeichnungen wird keine Gewähr übernommen. Namentlich gekennzeichnete Kommentare geben die persönliche Meinung des Autors wieder und müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Druck: 18.000 Verbreitung: 17.872 Jahresschnitt 2015


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FLEISCH ESSEN?

kommt an diesen Klassikern nicht vorbei. Bernie Rieder versammelt alle in dem Standardwerk und zeigt auf, wie Kochtraditionen aus Ungarn, Böhmen und Norditalien unser Kochen geprägt haben. Unter Verwendung regionaler Lebensmittel demonstriert er, wie bodenständig und innovativ zugleich die österreichische Küche ist. Ein umfassendes Kochbuch mit Rezepten für jeden Anlass, für Anfänger, Profis und besonders für Liebhaber österreichischer Köstlichkeiten, die immer schon gewusst haben, dass es neben dem Schnitzel noch viel mehr zu entdecken gibt.

256 Seiten, Hardcover. Preis: 19,99 Euro. Westend Verlag. Ulrike Weiler analysiert Fakten und Vorurteile in Bezug auf Fleisch. Fleisch ist in Verruf geraten. Verbraucher quälen Zweifel ob der Produktionsbedingungen, es herrschen Angst vor Gesundheitsrisiken und Bedenken, ob Fleischkonsum aus Gründen des Tier- und Umweltschutzes vertretbar ist. Gleichzeitig formiert sich eine Gegenbewegung, die hedonistischen Fleischkonsum feiert, das Luxussegment mit Kobeund Dry-aged-beef erzielt steigende Umsätze. Das Buch greift vielfältige Aspekte auf und zeigt aus wissenschaftlicher Sicht, was gutes Fleisch ist, wie man es findet und welche Zielkonflikte bestehen.

Bernie Rieder

ÖSTERREICHISCHE KÜCHE 150 Seiten, Klappenbroschur. Preis: 17 Euro. Braumüller Verlag. Wiener Schnitzel, Tafelspitz, Schweinsbraten, Eiernockerl, Krautfleckerl oder Kaiserschmarrn – wer an österreichische Speisen denkt,

termine November 2016 5.11. – 9.11. Salzburg: Alles für den Gast Herbst (Intern. Fachmesse für die gesamte Gastronomie und Hotellerie – www.gastmesse.at) 13.11. – 16.11. Rostock (D): GastRo (Fach- und Erlebnisausstellung für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung – www.messe-und-stadthalle.de/messen/gastro) 16.11. – 17.11. Malmö (S): Nordic Organic Food Fair (The natural Choice for the Nordic organic food market – www.nordicorganicexpo.com) 16.11. – 18.11. Krakau (PL): Horeca (Intern. Messe für Hotelund Restaurantausrüstungen und -bedarf www.horeca.krakow.pl) 17.11. – 20.11. Bukarest (RUM): Romhotel (Fachausstellung für Hotelund Gaststättenbedarf – www.romhotel.ro) 20.11. – 24.11. Gent (B) Horeca Expo (Fachmesse für Hotel-, Restaurant-, Gaststätten- und Kantinenbedarf – www.horecaexpo.be) 22.11. – 23.11. London (GB): The Sleep Event (Ausstellung für Hoteleinrichtungen – www.thesleepevent.com)

Jänner 2017 12. 1. – 15. 1. Wien: Ferien-Messe (Internationale Messe für Urlaub, Reisen und Freizeit – www.ferien-messe.at) 15. 1. – 17. 1. Bad Ischl: ÖHV Kongress (Branchenevent der österreichischen Hotellerie – www.oehv.at)

Dave Broom

HOW TO DRINK GIN 224 Seiten, Hardcover, Preis: 19,99 Euro. Gräfe und Unzer Verlag. Gin hat sein altmodisches Image längst abgelegt und zählt zu den angesagtesten Spirituosen. Die Zahl der Gin-Marken wächst ständig – Bartender und Gin-Liebhaber entdecken ihn als qualitativ hochwertige Basis-Spirituose für einfache und komplexe Drinks. Dave Brooms neuester Titel erzählt davon, wie man Gin am besten trinkt und genießt! Voller praktischer, faszinierender und unterhaltsamer Informationen rund um den GinGenuss. Kurze Einführungen in über 120 Gins lassen die Leser teilhaben an seinen Entdeckungen. Broom beschreibt, wie der jeweilige Gin wann, zu welchen Gelegenheiten und mit welchem Begleiter (von Tonic Water über Sicilian Lemonade bis Vermouth und Campari) am besten zu trinken ist. Rund 40 Cocktail-Rezepte bieten weitere faszinierende Geschmackserlebnisse.

Der ÖHV Kongress – das jährliche Get-Together mit Visionären und Vordenkern der Branche, 2017 in der Kaiserstadt Bad Ischl. Mit Referenten wie dem Wirtschaftsphilosophen Anders Indset, dem Trendforscher Sven Gábor Jánszky, Bodo Janssen von den Upstalsboom Hotels und Eveline Steinberger-Kern, The Blue Minds Company Bild: ÖHV 15. 1. – 17. 1. Nürnberg (D): hoga (Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung – www.hoga-messe.de)

März 2017 12. 3. – 14. 3. Klagenfurt: GAST (Internationale Fachmesse für Gastronomie und Hotellerie – www.kaerntnermessen.at) 14. 3. – 16. 3. Kiew (Ukraine): Hotel & Spa (Internationale Fachmesse für Hotel- und Gastronomiebedarf sowie Spa – http://en.hotelexpo.com.ua) 17. 3. – 21. 3. Hamburg (D): Internorga (Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung, Bäckereien und Konditoreien – www.internorga.com) 19. 3. – 21. 3. Düsseldorf (D): ProWein (Internationale Fachmesse Weine und Spirituosen – www.prowein.de) Alle Angaben nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr

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Bild: Reed Exhibitions/Kolarik

GASTRO 11/2016 | ALLES FÜR DEN GAST | NEWS & HIGHLIGHTS

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Es ist angerichtet Der Titel der Messe „Alles für den Gast“ ist wörtlich zu nehmen: Vom 5. bis 9. November 2016 zeigt die von Reed Exhibitions veranstaltete „Internationale Fachmesse für die Gastronomie und Hotellerie“ im Messezentrum Salzburg inklusive SalzburgArena alles, was es an Neuheiten für die Branche gibt.

Die besucherstärkste b2b-Fachmesse Österreichs ist fünf Tage lang die Plattform für persönliche Kontakte mit den maßgeblichen Playern der Hotellerie und Gastronomie. Hier werden wichtige (Neu-)kontakte geschlossen und die Weichen für den geschäftlichen Erfolg der kommenden Saisonen gestellt. Auf keiner anderen Branchen-Fachmesse im Alpen-Adria-Donau-Raum kann der Unternehmer aus einem so dichten Angebot aus Gastronomie-, Hotellerie- und Nahrungsmittelanbietern schöpfen. Die Fachbesucher erwartet eine Fülle an Produkten, Dienstleistungen und Neuheiten von mehr als 720 Ausstellern, ein informatives Rahmenprogramm und weitere Highlights auf der Messe und an Nebenschauplätzen.

Die Miniköche Der gastronomische Nachwuchs steht gleich bei mehreren Initiativen im Mittelpunkt des Messegeschehens. Die „Miniköche“ sind auf


Einladung des Verbands der Köche Öster- verwertet oder für den kommenden Tag reichs am Sonntag, 6. November, am aufbewahrt werden. Daher gibt es erstStand von Salvis (Halle 5 | Stand 124) zu mals für alle Aussteller die organisierte Gast. Das Ziel des Projekts „Miniköche“ Möglichkeit, nicht verwertete Lebensist es, Kinder für das Thema „Gesundheit mittel täglich nach Messeschluss abzugedurch richtige Ernährung in einer intak- ben. Der Verband der österreichischen ten Umwelt“ zu sensibilisieren. Die Kin- Tafeln betreut gemeinsam mit der Flachder werden spielerisch mit Aspekten und gauer Tafel zu diesem Zweck im Foyer der der Bedeutung einer beruflichen Ausbil- Halle 10 einen eigenen Stand, an dem dung konfrontiert. Das Projekt hat sich die Waren gesammelt werden. Die Verin den vergangenen Jahren zu einer eu- teilung der Lebensmittelspenden an arropaweiten Initiative entwickelt. Nähere mutsbetroffene Menschen erfolgt über Details dazu gibt es unter die Flachgauer Tafel. www.minikoeche.eu. „Das ist ein nützliches Engagement und gleichzeitig ein tolles Statement gegen Karrierelounge Lebensmittelverschwendung“, sagt Wer sich bereits für eine Ausbildung in Ulrike Schmidt, Obfrau des Verbandes Gastronomie und Hotellerie entschieden der österreichischen Tafeln, über die hat und auf der Suche nach den besten Initiative von Reed Exhibitions. NäheArbeitgebern ist, hat die Möglichkeit, sich re Details zum Tätigkeitsfeld der österin der „Karrierelounge“ zu informieren. reichischen Tafeln gibt es unter Im ersten Stock der SalzburgArena trefwww.dietafeln.at. fen am Dienstag, 8. November, „engagierte Mitarbeiter auf großartige Arbeitgeber“, Das volle Menü so der Slogan. Vor Ort werden unter an- „Die Liste der Highlights auf der Alles für derem Vertreter der A-Rosa Resorts, von den Gast Herbst beginnt beim Angebot Robinson, Viking Cruises, dem Bio-Ho- der rund 720 Aussteller und lässt sich forttel Stanglwirt, dem El Gaucho in Wien setzen mit der größten Branchenoder des Freizeitpark- & Erlebnisresorts Meet&Greet-Area, in der sich Jahr für Jahr mehr als 45.000 Fachbesucher aus dem Europapark sein. In- und Ausland tummeln“, führt der für Der „Wut-Wirt“ die Reed Exhibitions-Gastro-Fachmessen Der Autor und „Wut-Wirt“ Günter W. Ha- zuständige Category Manager Andreas ger macht „reinen Tisch“ mit der Gastro- Ott aus. Branche. In seinem Buch „Fucking Ga- Traditionelle Nebenschauplätze wie die stro“ liefert er Frontberichte über den „täg- Gastro Premium Night, das Aufgebot an lichen Wahnsinn, ein Wirt zu sein“. Am Starköchen an den Messeständen und Dienstag, 8. November, steht er von 13 zahlreiche Sideevents machen die Alles bis 16 Uhr am Stand von Transgourmet für den Gast Herbst zum hochkarätigen (Halle 10 | Stand 0118) Rede und Antwort Branchentreff für die Gastronomie und und signiert seine „Wut-Schrift“. Hotellerie im Alpen-Donau-Adria-Raum und gleichzeitig zu einem gesellschaftErweiterte Präsentationsfläche lichen Höhepunkt im Spätherbst. Die „Alles für den Gast Herbst 2016“ belegt sämtliche Hallen im Messezentrum Die Alles für den Gast Herbst Salzburg sowie die SalzburgArena. Um ist von Samstag, 5.11., bis Dienstag, der ungebrochen starken Nachfrage nach 8.11., von 9 bis 18 Uhr und am MittAusstellungsflächen nachzukommen, biewoch, 9.11., von 9 bis 17 Uhr geöfftet Veranstalter Reed Exhibitions im Konnet. Erstmals werden zwei Onlinegressbereich der Halle 10 im ersten OberTicketvarianten angeboten – das geschoß weitere Möglichkeiten der PräOnline-Tagesticket um 33 Euro sowie sentation an – ein Angebot, das innerdie Online Dauerkarte um 64 Euro. halb kürzester Zeit ebenfalls ausgebucht Details zu Eintrittspreisen und Infos war. Insgesamt 32 Firmen, unter ihnen zu Anreise und Aufenthalt unter booking.com, Husqvara, Ostbayern Touwww.gastmesse.at/infos/ bzw. rismus oder VeggieMeat, nutzen diesen steht das Besucher Service Center, Bereich, um mit ihren Neuheiten präsent Tel. +43 (0)662 44772600 oder zu sein. bsc@reedexpo.at zur Verfügung. Zusätzliche Parkmöglichkeiten gibt es Initiative gegen bei der Red Bull Arena in SalzburgLebensmittelverschwendung Klessheim, von wo ein permanent Dass auf einer Fachmesse für Gastronoverkehrender kostenloser Shuttlebus mie und Hotellerie gekocht und verkodie Fachbesucher zur Messe und wiestet wird, muss nicht extra betont werder retour bringt. www.gastmesse.at den. Nicht immer können dabei alle vorbereiteten Lebensmittel am selben Tag

Bei uns liegt Backtradition in der Familie. Seit 1902. Besuchen f der Sie uns au burg“, „GAST Salz Halle 10, 721! Stand-Nr.

» Seit Generationen geben wir das Wissen um die österreichische Backtradition weiter. Dieses Wissen fängt bei den besten Zutaten an und zeigt, wie sorgsam man mit ihnen umgehen muss, um das beste Brot zu backen.«

Anton Haubenberger


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Premiere für Transgourmet Österreich Der Gastronomie-Großhändler Transgourmet (erstmals unter diesem Namen vertreten) präsentiert dem Fachpublikum die drei neuen Eigenmarken Transgourmet Economy, Transgourmet Quality und Transgourmet Premium.

DAS JAVA TEAM RUND UM JÜRGEN STEINDL (LINKS) VERWÖHNT DIE GÄSTE

COOK2.0 EXQUISIT-KOCH KONRAD KARLO

Das bewährte Premiumsortiment Cook2.0 Exquisit, das nationale und internationale Delikatessen vereint und von Spitzenköchen zusammengestellt wird, ist einer der weiteren Messe-Schwerpunkte. Thomas Panholzer und Manfred Hayböck, die beiden Geschäftsführer von Transgourmet Österreich, freuen sich darauf, „Transgourmet erstmals auf einer der Leitmessen in vollem Umfang präsentieren zu dürfen“. Qualität, langjährige Expertise, die Spezialisierung auf Gastro-Kunden und die neue internationale Anbindung „sind der rote Faden, der die Besucher durch unsere Welt führt“.

Bilder: Transgourmet, ipmedia/krivograd


Economy, Quality und Premium: Eigenmarken mit klarer Preis/Qualitäts-Orientierung Transgourmet erweitert sein 25.000 Produkte umfassendes Sortiment um neue Eigenmarken: Die Preiseinstiegsmarke Transgourmet Economy, die Preis-Leistungsmarke Transgourmet Quality und die High-End-Marke Transgourmet Premium bieten ein breites Sortiment aller relevanten Produkte. Dass alle Produkte dem „österreichischen Geschmack“ entsprechen, versteht sich. ● Unter Transgourmet Economy wird ein Basissortiment für Profis lanciert: Wie bei der bisherigen Preiseinstiegsmarke Topseller garantiert Transgourmet auch bei Economy, dass die Produkte immer die günstigsten in der jeweiligen Warenkategorie sind. ● Transgourmet Quality-Produkte bieten Markenqualität zu einem günstigeren Preis als Herstellermarken – das Sortiment erfüllt vielfältige Ansprüche der Gastronomie und umfasst auch Convenience und Tiefkühl-Produkte. ● Transgourmet Premium steht für hochwertigste Lebensmittel mit dem „gewissen Extra“. Spezialprodukte wie roter Königsreis aus Sri Lanka oder fermentierter Pfeffer lassen Gourmet-Herzen höherschlagen und inspirieren Köche neu.

Unser 11er RÖSTI IHRE IDEEN HALLE 3 / STAND 0104

Exquisites Kochen und Genießen Transgourmet fasst Premium-Produkte und Services von Spitzenköchen für Spitzenköche unter Cook2.0 Exquisit zusammen. Cook2.0 Exquisit steht für Lebensmittel, die allerhöchste Ansprüche erfüllen, jedes Produkt ist handverlesen und wird von Spitzenköchen „auf Herz und Nieren getestet“, bevor es bei Transgourmet landet. Das facettenreiche Sortiment, gepaart mit kompetenten Beratern, kommt bei Top-Köchen sehr gut an. Bei regelmäßigen Veranstaltungen und Verkostungen steht stets der „Austausch auf Augenhöhe“ im Vordergrund. 2017 feiert Cook2.0 Exquisit bereits seinen zehnten Geburtstag.

Trend-Cocktails Der Wein- und Getränkefachgroßhandel TRINKWERK begeistert mit einem Sortiment aus über 3.300 Weinen, 550 Schaumweinen und 1.500 Spirituosen. Auf der Alles für den Gast werden „Ferrand Cocktails“ und „Schilee Drinks“ kredenzt.

Kaffee mit 360-Grad-Service Mit JAVA Premiumcafe, geröstet in der hauseigenen Premium Rösterei JAVAREI in Buck/Mur, setzt man auf Handwerkskunst. 350 Top-Gastronomen und Hoteliers vertrauen der Qualität und dem „360-Grad-Service“ der steirischen Experten. Mit der Exklusivität der drei Premiumkaffeesorten „Classica“, „Tempramenta“ sowie „Natura“ punkten die professionellen Gastgeber bei ihren Gästen, denn JAVA ist exklusiv der Gastronomie vorbehalten. Das „Rundum-Sorglos-Paket“ reicht von Maschinenlösungen über Geschirr bis hin zu Merchandising.

Roter Faden als Leitsignal Der sprichwörtliche „rote Faden“ zieht die Besucher der Messe zu Transgourmet und TRINKWERK und beginnt bereits bei der Zufahrt zum Messezentrum: „Ihr roter Faden zu Gast und Genuss“ – so lautet der Slogan.

Entdecken Sie tolle Rezepte:

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TA TASTE STE THE WORLD TH EW ORLD Ge Geschmack, sch mack , Leidenschaft Leidenschaf t und und Qualität Richtung Q ua l ität auf auf dem dem Weg Weg iin nR i c ht u n g (Genuss-)Zukunft. Dafür WIBERG! (Genus s -)Zuk unf t. D afü r ssteht te h t W I B E RG! Der bietet D e r Gewürzlieferant G e w ü r z l i e fe r a n t b ietet beste b e s te Rohstoffe Rohstof fe aus aus aller a l l e r Welt Welt für fü r die d ie Küchen Küchen rund um Globus. r und u m den den gesamten g e s a m te n G l obus. Beschreiten Besch reiten Sie Sie mit m it unseren unse ren Experten E x p e r te n auf den Gast“ ast “ e eine i ne auf der de r „Alles „ A l l es ffür ür d en G kulinarische ei ne r Vielzahl V i e l za h l k u l i na r i sche Reise Rei se mit m it einer an genüsslichen Meilensteinen: an g enüs s l ichen M ei l enstei nen: Vom wahrhaftigen Geschmack es ch m a ck Vom w ah r haf tigen G südamerikanischer Lebens f reude südame r i kan i sche r Lebensfreude bis bis h hin i n zzu u rregionalen eg iona l en K Kräutern r ä u te r n aus aus d den en B Bergen e rg e n Ö Österreichs. s te r r e i c h s . www.wiberg.eu w w w.w i be rg.eu D Details eta i l s zzur ur R Reise ei se ((in i n aller a l l e r Munde): Munde): M Messezentrum essezent r um Sa Salzburg l z b u rg 5.–9.11.2016 5 . –9.11. 2 016 Halle Ha l l e Arena, A rena, Stand Stand Nr. N r. 201 2 01

www.transgourmet.at Halle 10 | Stand 118 – Transgourmet Halle 10 | Stand 228 – TRINKWERK

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KLEINE HELFER BRINGEN BIS ZU 25 PROZENT MEHR UMSATZ

PETER SACHER, POSTRONIK, BERÄT IN SACHEN KASSENTECHNOLOGIE

Die Superhelden der neuen Generation sind noch schneller, zuverlässiger, unermüdlicher. Als Orderman Gold Partner setzt Postronik im Segment der Handhelds auf die robusten Terminals von Orderman. Eigens für die Gastronomie entwickelt sind sie nicht nur aus optischer Sicht ein Highlight, sondern auch in ihren technischen Fähigkeiten unschlagbar. Die neue Generation der Handheld-Terminals heißt Orderman 7 – die neuen Superhelden überzeugen unter anderem mit einem 5“ HD Bildschirm, einer hervorragenden Lesbarkeit und einem fantastischen Touchscreen. „Die Nachfrage nach Funkterminals wächst von Jahr zu Jahr. Mit der neuen Generation erwarten wir ein weiteres Plus“, sagt Peter Sacher, langjähriger Mitarbeiter im Team der Postronik. Die benutzerfreundliche GastroPos Software von Postronik macht aus der Kassenhardware eine intelligente Gesamtlösung. Jahrelange Branchenerfahrung steckt in dem Gesamtkonzept von Postronik. Wer also auf der Suche nach einem neuen Kassensystem ist oder Überlegungen anstellt, bestehende Kassen umzurüsten, der ist am Postronik-Stand herzlich willkommen. Das Messeteam hält ein umfangreiches Angebot an Kassenlösungen bereit und informiert selbstverständlich auch über die Registrierkassensicherheitsverordnung RKSV 2017. Die Kassen-Experten geben fundierte Auskunft und zeigen modernste POS- und Kassentechnologien für jede Betriebsgröße und jedes Setting – im besten Preis-Leistungsverhältnis. www.postronik.at Halle 9 | Stand 205

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Das Herzblut einer Schweizer Unternehmerfamilie und 50 Jahre Erfahrung stecken in den Schweizer Kochsystemen. Hugentobler versteht es wie kein anderes Unternehmen, Küchen zu revolutionieren – mit innovativen Prozessen und Lösungen, die begeistern, den Alltag in der Küche massiv vereinfachen und Küchen deutlich rentabler machen. Schwerpunkt am Stand ist die intelligente Vernetzung von Geräten und Produktionsarten. Weitere Highlights sind der neue Hold-o-mat 411, die leistungsstarke Schockfrosttechnik mit FrigoJet, oder auch die Hugifrit mit dem öl-sparenden Mamito-System.

VERKAUFSLEITER THOMAS KLEIN UND TEAM

MESSE-MONTAG MIT SCHUHBECK

www.hugentobler.de Arena | Stand 202

Das umfangreiche Sortiment – von der klassischen ProfiKochtechnik bis zur Multifunktionstechnik mit FlexiChef und seinem automatischen Reinigungssystem für Tiegel sowie den CombiDämpfern FlexiCombi und SpaceCombi – erschließt sich den Besuchern des MKN-Messestandes. Die MKN CombiDämpfer-Familie wird seit Beginn des Jahres um den neuen FlexiCombi Team ergänzt. Dieser verfügt über zwei Garräume in nur einem Gerät. So kann ganz flexibel mit zwei Gararten gleichzeitig in einem Kombidämpfer gearbeitet werden. Die Bedienung des neuen FlexiCombi Team erfolgt über die intuitive MagicPilot Touch & Slide Steuerung, welche vor Ort intensiv getestet werden kann. Fans von Alfons Schuhbeck dürfen sich schon auf den Messe-Montag freuen, denn an diesem Tag ist der beliebte Sternerkoch und Entertainer live zu erleben. www.mkn.eu Halle 3 | Stand 102

Bilder: Postronik, Hugentobler, MKN, Orderman

GASTRO 11/2016 | ALLES FÜR DEN GAST | NEWS & HIGHLIGHTS

50 JAHRE FÜR DIE GASTRONOMIE


PREMIUM-K(L)ASSE: DIE NEUE COLUMBUS400

FÜR ERFOLGREICHE GASTRONOMEN

Dank ihrer außerordentlichen Zuverlässigkeit und Langlebigkeit hat sich die POS Kassenserie Columbus von NCR Orderman innerhalb weniger Jahre im Spitzenfeld des Marktes positioniert. Nun hat das Entwicklerteam die bewährtesten Vorzüge in ein brandneues Gerät gepackt und das perfekte Einsteigermodell in die PCKassen-Premiumklasse erschaffen: Die Columbus400. Sie überzeugt nicht nur durch ihr schlankes, reduziertes Design, sondern auch durch ihre Widerstandsfähigkeit, flüssige Performance und Benutzerfreundlichkeit. Mit dem Kauf der Columbus400 erhält man die rundum-sorglos Garantie Care2 standardmäßig dazu, welche man auf 6 Jahre erweitern kann.

SPEZIELL FÜR DEN GASTRONOMISCHEN ANSPRUCH: Die Columbus Kassen von NCR Orderman wurden speziell für den gastronomischen Betrieb entwickelt und arbeiten in perfekter Harmonie mit den Orderman Handhelds, der Orderman Basisstation und allen möglichen Accessoires zusammen. So entsteht ein stabiles, individuell maßgeschneidertes System, worauf sich Gastronomen zu hundert Prozent verlassen können. Arbeitsabläufe gestalten sich schnell, effizient und fehlerfrei -– so steigern Gastronomen Kundenzufriedenheit und Umsätze zugleich.

STABIL UND SICHER: „Das Highlight unserer Kassensysteme ist neben der langen Lebensdauer das Zusammenspiel mit dem einzigartig stabilen und sicheren Orderman Gastro-Funk. Ausfälle, wie man sie vom WLAN kennt, gehören der Vergangenheit an. So kann man sich auf wichtigere Dinge konzentrieren, etwa darauf, außergewöhnlichen Service anzubieten“, sagt Philipp Schmidt, verantwortlicher Produktmanager bei NCR Orderman. Als Nachfolgemodell der beliebten Columbus300 wartet die Columbus400 mit zahlreichen Neuerungen auf. Das lüfterlose Gehäuse ist im schlichten Schwarz gehalten, der Standfuß ist modern, platzsparend und einfach zu reinigen. Um noch mehr Ordnung und Sauberkeit an den Arbeitsplatz zu bringen, lässt sich das Netzteil in den Standfuß integrieren.

FÜR EINE EINFACHE KOMMUNIKATION MIT DEM GAST: Da die gesamte Technik der Columbus400 hinter dem 15 Zoll großen Display untergebracht ist, eignet sich die Kasse auch ideal für die Pole- oder Wandmontage. Das eingebaute 2 mal 20 ZeichenKundendisplay (optional) vereinfacht die Kommunikation mit den Gästen. So wie alle Produkte von NCR Orderman verspricht auch die neue Columbus400 eine sehr lange Lebensdauer. Die Investitionssicherheit ist bei allen NCR Orderman POS Kassensystemen ganz klar gegeben: Hohe Qualitätsstandards, innovatives Design und das perfekte Zusammenspiel mit den Orderman Handhelds sorgen für einen verbesserten Arbeitsablauf und somit höhere Umsätze. www.orderman.com/gastro

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W.E. W.E. Blaschitz Handelsgesellschaft

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NEUE PRODUKTE, FARBEN, TRENDS Servus Salzburg, willkommen auf der Alles für den Gast, sagt man bei Tork und nutzt die Gelegenheit, um dem Fachpublikum Produkte und Trends rund um die Tischdekoration und Waschraumgestaltung zu präsentieren.

SERVIETTENKULTUR: Die Serviettenspender der Xpressnap-Linie sorgen für einen stilvollen und zudem besonders sparsamen Auftritt auf dem Tisch. Die Farben der Servietten sind auf das elegante, moderne Spenderdesign abgestimmt. Neben Weiß sind folgende Farben verfügbar: Bordeaux, Schwarz, Limone, Orange und Natur. Mit ihnen können Gastronomen die gewünschte Atmosphäre schaffen und sie etwa in eine fröhliche, entspannte oder romantische Stimmung versetzen. Durch die Einzelblattentnahme sinkt der Papierverbrauch im Vergleich zu herkömmlichen Spendern um mindestens 25 Prozent.

ÄSTHETIK UND HYGIENE: Die Spender der Image Design-Linie zeigen, wie gut Ästhetik und Hygiene miteinander harmonieren können. Das zeitlose Design schafft Atmosphäre im Waschraum und setzt Akzente.

EXPERTEN GEBEN ANTWORTEN: Wissen, was die Branche be-

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www.sca.com Halle 10 | Stand 712

GASTRO-TECHNIK Die neuen Trends in Sachen Gastro-Technik präsentiert wallatec gemeinsam mit den Firmen Dirmeier Schanktechnik und Ideal Kältetechnik. Highlights sind neben der neuen Schankanlage WSS (mit integrierter Kassenfunktion) und den Schanksäulen WSB 1 und WSK 1, die einzigartige Wiegetechnik für Flaschenkontrolle und Offenausschank. Erstmals präsentiert wird heuer die neue Steuerungsgeneration für die legendären wallatec Karbonatoren. Die Steuerung erlaubt beispielsweise, dass der Karbonator direkt von der Schankanlage aus bedient werden kann. Zudem wird auf der Messe der neue Wiegeschrank mit SB-Funktion (Zimmerschlüssel) und automatischer Buchung auf die Zimmerrechnung zu sehen sein. www.abatec-ag.com/wallatec/

Halle 10 | Stand 302

Bilder: Tork, wallatec, Meßmer

GASTRO 11/2016 | ALLES FÜR DEN GAST | NEWS & HIGHLIGHTS

In Österreich ist SCA in den Geschäftsbereichen Hygienepapier und Körperpflege tätig. Zu den bekanntesten Marken zählen TENA und Tork sowie die Hygienepapiere feh, Tempo, Cosy, Zewa und Plenty, die Recyclingmarke DANKE und Demak’Up Abschminkprodukte.

wegt: Neben einem breiten Expertenteam von Tork steht die Trendberaterin Gabriela Kaiser am Messestand für Fragen zur Verfügung – sie gibt unter anderem Tipps rund um Dekoration und Tischdesign. Mit dem neuen Farbsortiment der Xpressnap-Servietten zeigt die Trendberaterin verschiedene Tischdekorationen – von edlen und klassischen Dekors bis zu modernen Farbkombinationen. Worauf kommt es bei der Tischdekoration an? Was erwartet der Gast von einem Waschraum und wie lassen sich diese Ansprüche betriebswirtschaftlich sinnvoll umsetzen? Die Antworten darauf gibt Tork – mit einer Fülle an Produkten, die Funktionalität, Attraktivität und Effizienz miteinander verbinden.


NEUE SORTEN, NEUE TEA COLLECTION BOX Mit vier neuen Wellness-Tees von Meßmer ProfiLine können Gastronomen ihren Gästen unvergessliche Genussmomente ins Teeglas zaubern. Stimmungen von spritzig-erfrischend ü̈ber belebend-anregend bis zu beruhigend-wohltuend werden dank ausgewählter Zutaten geschmeckte Realität. Inspirierende Sortennamen machen den Gast neugierig auf die ungewöhnlichen Kräuterund Früchtekombinationen: Abenteuer heißt die extravagante Komposition von Rooibos-Sorten mit Mango und grüner Mate. Euphorie nennt sich der aromatische Früchtetee mit einer frischen Fülle von Pfirsich, abgerundet mit Ingwer und Zimt. Gelassenheit zaubert einen Kräutertee mit einer hellen, gelben Farbe in die Tasse. Die bekömmliche Struktur liefern Fenchel und Schafgarbe, Linden- und Lavendelblüten verleihen Duftigkeit. Harmonie verspricht ein feiner Früchte-Kräutertee mit Holunderblüten: zeitloser Teegenuss mit blumig-weicher Fülle und der mentholigen Frische von Eukalyptus. Die Wellness-Tees sprechen schon aufgrund ihrer Optik an. Wie das gesamte Standardsortiment der 25er Tassenportionen beinhalten die Wellness-Tees 30 Prozent nachhaltig UTZ-zertifizierte Rohwaren. Meßmer ProfiLine ist weltweit der erste Teeanbieter im Außer-Haus-Bereich mit einem ganzheitlichen Nachhaltigkeitsangebot über alle Segmente.

IM MESSE-FOKUS: WELLNESS-TEES, TEEVERKOSTUNGEN UND WELLNESS-TEE-COCKTAILS: Wellness-Tees wird Meßmer ProfiLine dieses Jahr besonders in den Mittelpunkt stellen. Neben den Verkostungen erhalten die Besucher interessante Einblicke in die vielfältigen Möglichkeiten der Wellness-TeeCocktails – und wie man damit die Gäste begeistert. Neue, spannende Sorten gibt’s bei den Tassenportionen: Pink Dragon und Süßer Ingwer.

www.messmer.at Halle 10 | Stand 1003

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BEST OF THE BEST: HÖCHSTE AUSZEICHNUNG DES RED DOT AWARD Anerkennung für das Schweizer Unternehmen: Schulthess Maschinen räumt für ihre 2015 lancierten Spirit-Waschmaschinen und -Wäschetrockner die höchste RedDot- Auszeichnung ab: „Best of the Best“ im Bereich Product-Design für wegweisende Gestaltung. Mit dem 3D-Waschen eröffnet die Spirit-Gerätegeneration eine neue Generation: Die Wäsche wird nicht nur wie bisher von oben nach unten und von rechts nach links, sondern zusätzlich von vorne nach hinten bewegt. Außerdem sorgt die verfeinerte Trommellochung für ein exzellentes Waschresultat in kürzester Zeit. Das absolut wasserdichte und schmutzresistente Bedienfeld mit dem Smart-Control-Farbdisplay erlaubt eine einfache Bedienung mit logischer Benutzerführung. Die Waschmaschine Spirit 530 und der Wäschetrockner Spirit 630 sind mit Frontoder Top-Bedienung erhältlich und sorgen für Ergonomie beim Waschen und Trocknen.

BREITE AUSWAHL: Das breite Angebot der SchulthessGeräte verschafft dem Unternehmen die Möglichkeit, alle Größenordnungen und Kategorien von Hotels und Gastronomiebetrieben erfolgreich abzudecken. Der Umstand gibt den Gestaltungsfreiraum, jede einzelne Kundenanfrage fachgerecht zu analysieren und die optimale Gerätekonfiguration zu finden. Besonders nachgefragt in der Hotel- und Gastronomiebranche werden die Modelle der „wmi industrial“-Serie. Die technischen Updates in der neuen Schulthess-Haushaltsmaschinen-Generation halten sukzessive Einzug in die gewerblichen Maschinen.

EFFEKTIVE WÄSCHEPFLEGE: Verschaffen Sie sich einen Einblick in das umfangreiche Angebot und informieren Sie sich über das Nassbügelverfahren, das sich als effektiver erweist, als die im Trockner aufbereitete Wäsche zu bügeln. Dabei wird die noch feuchte Wäsche gebügelt und gleichzeitig getrocknet. Mit einer Stundenleistung von 20 bis 120 Kilogramm trockener und gebügelter Wäsche eignen sich die Geräte bestens für Restaurants, Hotels, Pensionen und gewerbliche Betriebe jeglicher Art. www.schulthess.at, www.viel-einfacher.ch www.red-dot.de Halle 10 Stand 105

Bilder: Brita, Schulthess, Wächekrone

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des Sodamasters 200. Eine thermische Keimsperre am Auslaufhahn bietet Schutz vor Rückverkeimung. Dazu wird die Wave Flasche vorgestellt, mit sich durch zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten das ganz persönliche Design erstellen lässt. Mit seinem Kaffeewissen und auf unterhaltsame Weise demonstriert Christian Ullrich am Brita-Messestand selbst „ungeübten“ Gaumen, wie sehr sich aufbereitetes Wasser auf das Aroma von Kaffee auswirkt. Der erfolgreiche ehemalige Latte-Art-Weltmeister lässt die Messebesucher selbst probieren, vergleichen und staunen. Den Purity Steam kennt man in der Branche – jetzt wird er auch in die erfolgreiche Purity C-Produktreihe aufgenommen. Somit gibt es jetzt auch für kleine und mittelgroße Kombidämpfer und für Backöfen die optimale Lösung. Speziell adaptierte Verschnitteinstellungen gewähren besten Maschinenschutz und garantieren eine konstant hohe Qualität der Produkte. Welcher Wasserfilter ideal? Wie entscheidet man sich für den optimalen Filter? Für Fragen wie diese hat BriRICHTIG DAMPF MACHEN … ta eine einfache und sichere Lösung: Der neue Filterberater, der sich unkompliziert auf dem Computer instalUND ANDERE SACHEN liert, findet den passenden Filter für jeden. Eingegeben Sein umfangreiches Leistungsspektrum zeigt Brita wird der Wasserbedarf und die vorherrschende lokale und hat dabei gleich mehrere Neuheiten im Gepäck: Wasserqualität – und umgehend erhält der Anwender Die Sodamaster-Produktfamilie bekommt Zuwachs – den geeigneten Filtervorschlag mit der passenden Filterund der ist weit mehr als nur ein Facelift. Nicht nur die einstellung. Optik, auch auf die inneren Werte des Wasserspenders Intuitiv in der Nutzung, stellt der Service sicher, dass stets kommt es maßgeblich an. Diese hat sich Brita vorgenom- optimales Wasser zum Einsatz kommt und die Maschimen und viele Produktdetails entscheidend verbessert. nen sicher vor Ablagerungen geschützt werden. Mit wählbaren Konfigurationen ist gekühltes oder ungekühltes Wasser in den Varianten still, medium oder gesprudelt jederzeit vorhanden. Mehr Features und ein www.professional.brita.de sicheres Hygienekonzept gehören zur Serienausstattung Halle 10 | Stand 316


LOOK & FEEL Erweitertes FrottierProgramm: Wäschekrone präsentiert Neuheiten der hauseigenen Marke Delfina. Die Produkte überzeugen mit stilistischer Klarheit, einer Vielfalt an Farben und Größen, Qualität und Langlebigkeit. Die Frottiertücher haben einen gewebten Saumabschluss, der eine Bordüre überflüssig macht. Das Ergebnis ist ein geradliniges Design in hochwertiger Flauschigkeit. Zur Auswahl stehen 14 brillante Farben. Die Kollektion umfasst Seiftuch, Gästetuch, Handtuch, Duschtuch, Sauna- bzw. Pooltuch sowie eine Badevorlage aus Zwirnfrottier. Ein Bademantel in drei kombinationsfreudigen Farben rundet die Kollektion ab.

für Einstickungen. Hotellogos oder Werbebotschaften setzt Wäschekrone elegant und effektvoll um. Die Tücher der Marke Delfina sind bei 60 Grad waschbar und sehr langlebig.

+49 (0) 7333 804 840 | wäschekrone.at

KUSCHELWEICH: Der ein-

Gemeinsam liefern sie die Grundlage, um dem Gästebad ein harmonisches Ambiente im gleichen Look und Feel zu verleihen. Die neuen Modelle eignen sich gut

ladend bereit liegende Bademantel im Hotelzimmer ist das i-Tüpfelchen zum Wohlfühlen – aber nur wenn er kuschelweich und Figur umschmeichelnd ist. Diese Voraussetzungen erfüllt der Bademantel aus der neuen Walkfrottier-Kollektion. Der bequeme weite Schnitt, der Bindegürtel und zwei seitliche Taschen laden zum Wohlfühlen ein. Auf Wunsch stickt Wäschekrone das Hotellogo ein. So wird der Bademantel zum perfekten Wellness-Botschafter. Es gibt ihn als Kimono oder mit Kapuze in Dunkelbraun, Platin und Schwarz.

Hotelwäsche Komplettlösungen Tischwäsche · Bettwäsche · Frottierwäsche Bettwaren · Matratzen · Küchenwäsche Einstickungen · Einwebungen · u.v.m.

Für eine unverbindliche Präsentation der breit gefächerten Frottierwaren-Kollektion oder die kostenlose Zusendung des Kataloges genügt ein Anruf unter Tel. 0049 7333/804-840. www.waeschekrone.de Halle 8 | Stand 503


THINK SHRINK Sein 30-jähriges Bestehen feiert Klarco, der norditalienische Hersteller von Armaturen für den gewerblichen Einsatz. Seit 16 Jahren bewähren sich Klarco-Armaturen bestens in den österreichischen Groß- und Gewerbeküchen. „Die erstklassige Qualität, das große auf die gewerblichen Erfordernisse abgestimmte Sortiment und kontinuierliche Adaptierungen auf hohem Niveau haben Klarco in Österreich erfolgreich gemacht“, sagt Günther Geissrigler, der den Generalvertrieb in Österreich inne hat. Die robusten Modelle mit der beliebt-bewährten Brause eignen sich besonders gut zum Vorspülen von stark verschmutztem Geschirr. Die Armaturen aus der Shrink-Serie mit 60, 70 und 80 cm Höhe erfüllen spezielle Ansprüche, die Modelle und Design-Ausführungen lassen keine Wünsche offen. Einblick in das professionelle Spektrum der Klarco-Armaturen erhält man bei Karin und Günther Geissrigler, die den Messebesuchern für Informationen und beratende Gespräche zur Verfügung stehen. www.klarco.at Halle 5 | Stand 424

HYGIENE IST DAS OBERSTE GEBOT Neben der richtigen Bodenentwässerung ist bei der Lebensmittelherstellung in Großküchen oder Gastronomiebetrieben die richtige Entsorgung von Speiseresten zusätzlich ein wesentliches Hygiene-Kriterium. Dabei gilt es, anfallende Speisereste zeitnah und direkt am Anfallort richtig zu entsorgen. Der Einsatz der ACO Nassmülleingabestationen und –sammelanlagen ersetzt dabei den klassischen Kühlraum für die Zwischenlagerung der Bio-Tonnen und verhindert so eine mögliche unhygienische Kreuzkontamination, die sich beim Transport der Abfälle von Küche und Kühlräumen bilden kann. Besuchen Sie den ACO-Messestand und informieren Sie sich über die hygienische Nassmüllentsorgung, hygienische Entwässerung, Duschrinnen und Duschbodensysteme! www.hygienefirst.at Halle 4 | Stand 317

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Reinigung und Hygiene mit System und Klick! – Unter diesem Motto präsentiert Hygienespezialist hollu sein neues Sortiment an Reinigungshilfsmitteln und -geräten auf der internationalen Fachmesse Alles für den GAST Herbst in Salzburg. Im Mittelpunkt: der Systemwagen BRIX – individuell per Online-Konfigurator kombinierbar. Das und noch vieles mehr live am hollu Stand. Erleben und testen Sie live das neue Sortiment an Reinigungshilfsmitteln und -geräten. www.hollu.com Arena I Stand 114

Bilder: Klarco, Aco, hollu

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MIT SYSTEM UND KLICK!


DIE ZEITGEMÄSSE, GANZHEITLICHE KAFFEELÖSUNG

führender Anbieter von löslichem Bohnenkaffee weiß Nescafé um die schonende Aufbereitung von Kaffee, damit dieser sein volles Aroma bewahrt, genau Bescheid. Die speziell auf die Nescafé Alegria Kaffeemaschinen abgestimmten Rezepturen bieten Tasse für Tasse Geschmackserlebnisse durch die Kombination des ausgewogenen, gehaltvollen Aromas und der samtigen Crema. Der Klassiker unter den hochqualitativen Kaffeesorten ist Nescafé Alegria Rich 100% Arabica, eine vollendete Hochlandmischung reiner Arabica-Bohnen, kräftig und harmonisch im Geschmack, veredelt mit fein gemahlenem Bohnenkaffee. Ebenso mit fein gemahlenem Bohnenkaffee veredelt ist Nescafé Alegria Smooth, ein schonend gerösteter Blend mit weichem, rundem Geschmack und frischer Zitrusnote. Tauchen Sie ein in die Welt des zeitgemäßen Kaffeegenusses und lernen Sie die Vorteile der neuen Nescafé Alegria KaffeeKomplettlösung kennen. Arena | Stand 308 www.nestleprofessional.at

Mit der Kombilösung Nescafé Alegria bietet Nestlé Professional nun auch die optimale Kaffee-Komplettlösung für die Hotellerie und Gastronomie an. Die Kombimaschine vereint die Vorteile von ganzer Bohne und löslichem Kaffee in nur einem System. Sowohl hochwertiger Kaffee aus ganzen Bohnen als auch löslicher Nescafé sorgen für ein aromatisches Geschmackserlebnis.

EINFACH IM HANDLING, SCHNELL IN DER ZUBEREITUNG: Spezialitäten wie Cappuccino und Caffè Latte lassen sich schneller als mit herkömmlichen Bohnenkaffeemaschinen zubereiten, weshalb die neue Nescafé Alegria Kombimaschine gerade auch für das Frühstücksgeschäft interessant ist und sich hier aufgrund des einfachen Handlings vor allem für die Selbstbedienung am Frühstücksbuffet besonders gut eignet.

BLENDS IN TOPQUALITÄT: Ein ausschlaggebender Faktor für den Genuss sind Kaffeesorten in Topqualität. Als

TOP-BLENDS: DIE AUF DIE KAFFEEMASCHINEN ABGESTIMMTEN SORTEN NESCAFÉ ALEGRIA RICH 100 % ARABICA UND NESCAFÉ ALEGRIA SMOOTH

salzburg. Besuchen Sie uns am Schulthess-Messestand, Halle 10, Stand 0105 Salzburg, 5.– 9. November 2016

Überlebt jeden Musikgeschmack. Ausserordentlich langlebig und einzigartig innovativ: Die NEUEN Schulthess-Spirit-Waschmaschinen und -Wäschetrockner setzen bedeutende Massstäbe beim Waschen und Trocknen: • 3D-Waschen • 3D-Powerclean, Bügelfinish, Quickwash, Pollenclean und viele weitere Spezialprogramme • Äusserst einfache Bedienung www.schulthess.at


MIT SPEZIAL POMMES FRITES UND RÖSTIINNOVATIONEN BEI DEN GÄSTEN PUNKTEN

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Ungarn ist berühmt für seine Paprikaqualität: ideale Böden, unzählige Sonnenstunden und das über Generationen aufgebaute Know-how der Paprikabauern. Janos Kotányi nahm 1881 die erste Paprikamühle in der Region Szeged in Betrieb und legte damit den unternehmerischen Grundstein. 135 Jahre später initiiert Kotányi zur Förderung der ungarischen Landwirtschaft mit Vertragspartnern ein besonderes Projekt auf nachhaltiger Basis: Gemeinsam mit ungarischen Vertragsbauern werden brach liegende Felder erschlossen und alte Paprikasorten kultiviert. Der Paprikaanbau erfolgt nach traditioneller Weise mit viel Handarbeit und direktem Bezug zum Produkt. Es werden geografisch geschützte, widerstandsfähige Saaten verwendet, die eine besonders leuchtende Farbe besitzen. Die Paprikapflanzen werden von den Bauern selbst gezogen und händisch ausgesetzt. Auch die Ernte erfolgt per Hand, somit ist garantiert, dass vollreife Früchte gepflückt, selektiert und getrocknet werden. Das Ergebnis: Kotányi Gourmet Ungarischer Premium Paprika mit fruchtigem Aroma und intensiver Farbkraft. Der leuchtend orange-rote Paprika ist charakteristisch für die ungarische Küche und unerlässlich für alle Variationen von Gulasch. Auch Fleischkreationen, Suppen, Eintöpfen sowie Aufstrichen verleiht Paprika eine besondere Note. Kotányi Gourmet Ungarischer Premium Paprika ist im 1-kg-Karton und im 5-kg-Eimer erhältlich. www.kotanyi.at Halle 10 | Stand 919

GENUSS MIT PLUS Der Konsument ist auf der Suche nach dem Produkt, das zu ihm passt, ihm schmeckt, moralisch vertretbar ist und ihn gesund erhält, wenn nicht macht. „Super-Food“ heißt die Devise. Der Gesundheitstourismus nimmt bereits eine bedeutende Rolle ein. Knapp 20 Prozent der gewerblichen Betten sind diesem Sektor zuzuordnen. Der österreichische Tourismus sieht für die Zukunft ganz eindeutig Chancen in ganzheitlichen Gesundheitskonzepten. Die Gastronomen und Hoteliers, die sich in diesem Bereich positionieren, brauchen dafür starke und kompetente Partner. Wie Resch&Frisch, der mit seinen Backwaren neue Maßstäbe setzt und mit innovativen Produkten punktet. Denn Brot und Gebäck kann echtes „Super-Food“ sein. Jedes der „Genuss mit Plus“-Produkte leistet einen besonderen Mehrwert für eine bewusste Ernährung. Das Sortiment überzeugt insbesondere mit dem neuen ballaststoffreichen Balance-Weckerl, welches unter anderem zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks beiträgt. Ernährung mit Mehrwert bietet auch das neue Urkornweckerl mit herrlich ursprünglichem Geschmack sowie das süße Vollkorn-Kipferl. Erstmals präsentiert Resch& frisch sein umfassendes „Genuss mit PLUS“-Sortiment auf der „Alles für den Gast“. www.resch-frisch.com Halle 7 | Stand 110

Bilder: Kotynyi, 11er, Resch&Frisch

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ZURÜCK ZU DEN WURZELN

Wo der Koch früher noch Kartoffeln schälen, kochen und selbst raspeln musste, bietet 11er der Gastronomie ebenso schmackhafte wie zeitsparende Lösungen an. Der Kartoffelspezialist stellt sein neues, lose vorgebackenes TK-Kartoffelrösti vor und gibt pünktlich zur Herbstsaison jedem Koch eine Basis für die eigene Kreativität. Die „11er Rösti-Kartoffeln, fein gerieben“ stehen im Mittelpunkt am 11er Stand und überzeugen durch goldgelbe Backfarbe und bereits vorgebräunte, lose Raspeln. Eine schnelle und einfache Zubereitung spricht für das hohe Convenience-Niveau. Egal ob in der Pfanne, im Kombidämpfer, auf der Grillplatte oder sogar in der Mikrowelle, die 11er Rösti-Kartoffeln sind innerhalb kürzester Zeit fertig zubereitet – und das ohne zusätzliche Zugabe von Fett oder Öl. Für Aufmerksamkeit sorgt auch das Pommes fritesSortiment. Überzeugen doch die 11er Pommes Rustikal mit dem vollen Kartoffelgeschmack aus den besten gelbfleischigen Kartoffeln. Durch die flexiblen Lagermöglichkeiten (bis zu 4 Tage bei +4° C) und verschiedene Zubereitungsarten passen sich die Neuen leicht den jeweiligen küchentechnischen Gegebenheiten an. Durch den außergewöhnlichen Schnitt bekommen „die Rustikalen“ ihre hausgemachte Optik und ihre unvergleichlich knusprige Textur. Am neu definierten Klassiker mit hoher Ergiebigkeit beweist 11er einmal mehr, dass Pommes eben nicht gleich Pommes sind. www.11er.at Halle 3 | Stand 104


VIERZIG JAHRE MIT DABEI – JUBILÄUM ZUM MITFEIERN! Wie gut Tradition und Innovation einander ergänzen können, beweist Weinbergmaier. Seit der Unternehmensgründung im Jahr 1969 setzt der Convenience-Spezialist mit Sitz in Wolfern (OÖ) auf Klassiker der österreichischen Traditionsküche.

WEINBERGMAIER wurde 1969 von Rudolf und Erika Weinbergmaier in Steyr gegründet. 1989 wurde Waltraud Moser (die Tochter) zur Geschäftsführerin und führte das Unternehmen zu heutiger Größe. 1994 wurde die neue Produktionsstätte in Wolfern in Betrieb genommen und 2004 ein weiterer Produktionsausbau durchgeführt. Das Sortiment des Tiefkühlspezialisten umfasst aktuell ca. 200 Produkte. Unter der Geschäftsführung Andreas Kirchner (Vertrieb) und Hannes Hasibar (Produktion) arbeiten 70 Mitarbeiter am Standort Wolfern (OÖ). Im Jahr 2008 wurde Weinbergmaier von der VIVATIS Holding AG übernommen, die zu den führenden österreichischen Unternehmen im Sektor Nahrungs- und Genussmittelindustrie zählt.

sen. So auch auf der Alles für den Gast, dieses Jahr zum 40. Mal. „Wir freuen uns schon sehr darauf, diesen Anlass mit unseren Geschäftspartnern und Freunden zu feiern und unsere Neuigkeiten und innovativen Produkte zu präsentieren“, sagt Geschäftsführer Andreas Kirchner.

TYPISCH ÖSTERREICHISCH: Das Erkennen und Mitgestalten von Trends hat sich Weinbergmaier JEDER TREND WIRD BEDIENT: Auf den Trend zur zentralen Aufgabe gemacht. Das ursprüngliche „kleinere Produkte – kleinere Portionen“ reagiert Hauptaugenmerk galt der Knödelherstellung, die Weinbergmaier mit Mini-Varianten. Bei den Supdamals noch komplett händisch erfolgte. Kontinu- pen gibt es den traditionellen Leberknödel im Miniierlich entwickelte man sich zum ersten Produzen- Format (à ca. 19 g). Bei den Desserts darf man sich ten typisch österreichischer Hausmannskost. Die auf einen Mini-Apfelknödel und auf eine Mini-Maverstärkte Nachfrage nach Tiefkühlprodukten mit rillenpalatschinke freuen. Die vegetarische Palette hohem Conveniencegrad veranlasste Weinbergmai- wurde mit dem Broccoli-Hanf-Laibchen erweitert. er dazu, eine Vorreiterrolle zu übernehmen und Komplett überarbeitet wurde die Rezeptur einer traso zum ersten Hersteller von bereits vorgekochten ditionellen österreichischen Suppeneinlage: Neuund fertig gebröselten süßen Knödeln zu werden. gierig darf man auf herrliche Grießnockerl nach „Wiener Art“ sein. Und der „Knuspersnack HütTOP-QUALITÄT & HIGH-CONVENIENCE: Das tenart“ überrascht mit herzhafter Selchfleisch-FülTiefkühlunternehmen Weinbergmaier beliefert seit lung. Wie der Name erahnen lässt, hat der Snack Jahrzehnten Gastronomie- und Großverbraucher- vor allem in der Winter- respektive Skisaison beste kunden. Der Fokus der Ideen und Entwicklungen Genuss-Chancen. richtete sich nach den hohen Erwartungen der Der Klassiker Kaiserschmarrn, von Weinbergmaier Gastronomie an Qualität und Conveniencegrad. stetig professionalisiert, wird die Messebesucher in neuen Variationen überraschen. Man darf gespannt NEUHEITEN: Innovationen präsentiert Weinberg- sein … www.weinbergmaier.at maier regelmäßig auf internationalen FachmesHalle 10 | Stand 525

e i S n r e i Fe ! s n u t i m

auf der en d r ü f s „Alle GAST!“ Endecken Sie unsere Neuigkeiten: Halle: 10 Stand: 0525

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THINK BIG TOUR 2016

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Die erweiterte Auswahl an Jour-Stangenbroten und Meisterstücke aus der Pâtisserie stehen bei Haubis im Zentrum. „Ein feines Gläschen oder erstklassigen Kaffee dazu servieren wir Ihnen gerne in Salzburg“, lädt das Messeteam zur Verkostung ein. Produkte speziell für den gastronomischen Einsatz zu entwickeln, zählt zu Haubis’ Lieblingsaufgaben. Als der „Haubis 4Kanter“ ins Sortiment aufgenommen wurde, war man auf regen Zuspruch vorbereitet. „Dass die Jour-Stangenbrote so sensationell ankommen, hat uns überrascht“, heißt es bei Haubis. Ansporn genug, um neue Sorten zu entwickeln: Haubis Bio-4Kant-Kürbiskern- und Haubis Bio-4Kant-Bauernbrot! Neu ist auch das Aktiv Weckerl, dessen Rezeptur eine Extraportion Gemüse und gute Fette liefert. Erbsen, Karotten, Kürbiskerne und Süßkartoffeln lassen den Organismus genussvoll aufleben. Eine neue süße Versuchung gibt es in zwei Größen: Für die Topfenroulade wird Biskuitteig mit Topfen-Oberscreme gefüllt – einerseits im klassischen Rouladenformat, andererseits in einer Mini-Version, die sich für Dessertkreationen eignet: aufschneiden und mit Obst, mit einer Kugel Eis oder auf einem Fruchtspiegel anrichten. Um Meisterstücke aus der Pâtisserie, die nur noch aufgetaut und nach Wunsch veredelt werden müssen, handelt es sich bei den feinen Törtchen. Zusätzlich zum Schoko- und Erdbeermousse-Törtchen gibt es ab Herbst das Haubis Himbeer-Zitronen-Törtchen: fruchtig-frisch, Schicht für Schicht ein wahrer Genuss aus flaumigem Biskuit, kombiniert mit den fruchtige Aromen von Himbeeren und Zitrone. Am Stück zum Selberbacken oder vorportioniert und tiefgefroren – die Haubis Strudel sind heiß begehrt: Kein Wunder, werden sie doch mit Sorgfalt in der Feinbäckerei in Petzenkirchen für die Kunden aus der Gastronomie und Hotellerie vorbereitet. Neu in Optik und Rezeptur sind der Topfenstrudel, der Apfelstrudel sowie der Haubis Mohn- und Nussstrudel. Das Haubis-Team freut sich darauf, eine Fülle an Überraschungen präsentieren zu dürfen und auf den direkten Austausch mit den Fachbesuchern. www.haubis.at Halle 10 | Stand 721

AUF GENUSSWELTREISE

Geschmack, Leidenschaft und Qualität auf dem Weg in Richtung (Genuss-)Zukunft. Dafür steht Wiberg. Der Gewürzlieferant bietet beste Rohstoffe aus aller Welt für die Küchen rund um den gesamten Globus. Am gewohnten Platz in der SalzburgArena präsentiert das Profiunternehmen alljährlich seine Newcomer für das kommende Jahr. Diesmal ganz im Zeichen der Weltoffenheit, vom wahrhaftigen Geschmack südamerikanischer Lebensfreude bis hin zu Kräutern aus den Bergen Österreichs. Wiberg Bergkräuter (Brennessel, Kapuzinerkresse, Ringelblumen, Malvenblätter und noch einige getrocknete Kräuter mehr) verströmen alpines Aroma und passen zu Suppen, Saucen, Aufstriche, Dressings. Wiberg Berry Sun – mit der süßen Frische fruchtiger Waldbeeren – passt zu Süßspeisen, Salaten, Früchten, zum Abschmecken und Dekorieren. Und Wiberg Cuba Nueva, der Inbegriff karibischer Gaumenfreude und eine Mischung aus Turquino-Kaffee, JamaicaRum, Limette, Tabakaroma, Habanero und Guajillo Chili, Banane und Ananas, erweitert die Wiberg Exquisite-Linie. Viva la Cuba Nueva! www.wiberg.eu Arena | Stand 201

Bilder. Wiberg, Rational, Haubis, Rauch Fruchtsäfte

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IMMER SCHÖN NEUGIERIG BLEIBEN …

Gleich zwei Highlights für die Gastronomiebranche werden bei Rational präsentiert: Zum einen, die geballte Power des VarioCookingCenter und zum anderen, das neue leistungsstarke SelfCookingCenter – jetzt auch als Profiklasse im kleinen Format. Das neue SelfCookingCenter XS. Mit einer Tiefe von nur 55,5 cm und einer Breite von 65,5 cm passt das leistungsstarke Platzwunder selbst in die kleinste Küche und wird dank seiner Einbaumöglichkeiten und seiner Optik auch im Frontbereich zum Blickfang. Von saftigen Steaks und Schnitzeln über Geschnetzeltes und Nudeln, perfekt al dente, bis hin zu leckerem Kaiserschmarrn und frischen Backwaren – am Messestand von Rational werden auch in diesem Jahr wieder eine Vielzahl an Speisen vor den Augen der Besucher frisch zubereitet. Dabei immer im Fokus – einzigartige Garqualität bei einfacher intuitiver Bedienung. www.rational-online.at Arena | 314


WILLKOMMEN IM RAUCH TAL … Gegründet 1919 ist das Familienunternehmen Rauch heute der größte österreichische Lebensmittelhersteller in Privatbesitz. Nach seinem Leitbild „Frucht, Familie und Natur“ verfolgt Rauch mit seiner Marke Happy Day und auch mit der Gastro-Linie viele Projekte zum Thema Nachhaltigkeit und engagiert sich im Bereich Fairtrade. Dem neuen Megatrend „Veganismus“ entsprechend hat Rauch in Zusammenarbeit mit der Veganen Gesellschaft Österreichs eine Vielzahl an Produkten vegan zertifizieren lassen und garantiert somit, dass keine tierischen Rohstoffe verwendet werden. Daher tragen die Gastronomie-Produkte (0,2Liter und 0,33 Liter), die Karaffen, die JuiceBar Editions und Happy Day-Sorten das entsprechende Gütesiegel für Vegan.

GASTRONOMIE-PARTNER: Rauch bietet für den Hotel- und Gastronomiebereich ein Vollsortiment mit vielfältigen Lösungen. Vom Saftspender über Karaffen bis hin zu Design-Glasgebinden erhalten die Kunden – ob Hotels mit großem Fruchtsaftbedarf oder kleinere Cafés – die passenden und wirtschaftlich sinnvollen Lösungen. Der Frühstücksdispenser lässt sich im Handumdrehen mit zwei ergiebigen 10-Liter-Bag-

in-Boxen bestücken. Der Spender ist nach den HACCP-Regeln ausgelegt und jeder kann ihm seinen eigenen „Stempel“ sprich Logo aufdrucken. Auf Knopfdruck bedient sich der Gast selbst. Gemäß der starken Nachfrage nach Frühstückssäften in Bio-Qualität hat Rauch den BIB-Premix-Bereich um folgende Artikel erweitert: • Bio-Apfelsaft 100 % Bag in Box 10 Liter • Bio-Orangensaft 100 % Bag in Box 10 Liter Für den größeren Fruchtsaftbedarf bietet Rauch den Frühstücksdispenser auch als Postmix-Variante an: Zwei 10-Liter-Bags ergeben auf Knopfruck je nach Sorte 120 Liter puren Fruchtgenuss.

risation verwendet Rauch das schonende HPP (high pressure processing) Hochdruckverfahren. Das praktische 2-Liter-Gebinde mit Griff sorgt für ein sicheres und sauberes Handling.

SEHR ANDERS … Carpe Diem Matcha Sparkling Green Tea ist erfrischend und sehr, sehr anders: Matcha trifft auf direkt gebrühten Grüntee, auf Nashi Birne und Ingwer. Dazu erfrischende Kohlensäure und wenig Zucker. Mittlerweile ein Trendgetränk, ist Carpe Diem Matcha Sparkling Green Tea (vegan zertifiziert und aus rein natürlichen Zutaten) in der 0,25-Liter-Glasflasche für die Gastronomie erhältlich. www.rauch.cc Halle 10 | Stand 626

DIREKT GEPRESST: Für den 100% direkt gepressten Orangensaft werden ca. 6 Kilo frische Saftorangen gepresst. Anstatt der Pasteu-

Das starke österreichische Familienunternehmen seit 1904

www.wedl.com onlineshop.wedl.com

GAST GAST SALZBURG SALZBU RG | 05. - 09. No November vember 201 2016 6 | Halle 6, Stand 532


BEGEISTERNDE 2013-ER MERLOTS Die Weinkellerei Lenz Moser präsentiert am Messestand der GHG, Getränkehandelshaus Linz, auf der „Alles für den Gast“ in Salzburg ihr umfangreiches Weinsortiment. Ein besonderes Augenmerk gilt den Weinen aus den selbst bewirtschafteten Weingütern, dem Schlossweingut des Souveränen Malteser Ritterordens in Mailberg (50 Hektar, seit 1969 ein Weingut Lenz Moser) und dem Klosterkeller Siegendorf (24 Hektar, dieses seit 1988). Beide Weingüter zählen zu den Leitbetrieben Österreichs und sind auf den Getränkekarten der Gastronomie zu finden. 2016 war wieder ein sehr erfolgreiches Jahr – mit vielen Auszeichnungen und Prämierungen. Die ausgezeichnete Qualität der Weine aus dem Hause Lenz Moser wurde durch die Vielzahl von ins-

gesamt 29 Goldmedaillen bei den Internationalen Weinwettbewerben „Berliner Weintrophy“, und „AWC Vienna Austrian Wine Challenge“ bestätigt. Vor allem die 2013er-Merlots aus den Weingütern in Siegendorf und Mailberg begeisterten die Juroren beider Wettbewerbe, sie zeichneten beide Weine mit Gold aus. Die fachkundigen Mitarbeiter freuen sich auf zahlreiche Besucher, denen sie die prämierten und ausgezeichneten Weine und viele weitere Spezialitäten am gemütlichen Messestand gerne vorstellen. Die GHG präsentiert – neben den ausgezeichneten und prämierten Weinen aus der Weinkellerei Lenz Moser – Erlesenes aus ihrem internationalen Schaumwein- und Spirituosensortiment. www.lenzmoser.at Halle 1 | Stand 410

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terferkel, handgemachte italienische Teigwaren sowie Fingerfood und exquisite Pâtisserie-Produkte. Das Messe-Team berät zu den Newcomern im Exklusiv-Sortiment und informiert über das Standard-Sortiment, das im November um rund 20 Artikel erweitert wird. Natürlich gibt’s nicht nur was zu sehen und zu hören, sondern vor allem etwas zu verkosten. Der FrischeLieferant serviert Kostproben aus seinem Repertoire: Corned Beef-Schafskäse Millefeuille aus der Wiener Manufaktur Hink, herzhaften Madagaskar Schinken, aromatischen IngwerRäucherlachs, original italienischen Büffelmozzarella, Delispread Pomodoro und feinen Trüffelfrischkäse aus der Manufaktur Kugler sowie würzigen Schärdinger Rauchkäse. Mittags bewirtet der Frischelieferant seine Gäste mit einer Steakhüfte vom Black Angus Beef, dazu werden Kartoffel-Ingwer-Nockerl, Pesto Rosso und Linsen-Bulgur-Salat serviert. Schon in optischer Hinsicht kommuniziert der Messestand von Kröswang seine Kernbotschaft „Frische“. Auf 117 Quadratmetern gibt’s kulinarische Köstlichkeiten und Informationen zu den „frischesten Produkten Österreichs“. Blickfang ist eine 25 Quadratmeter große Wasserwand, die den Besuchern auf den ersten Blick zu verstehen gibt: Hier geht’s um Frische. Wirkungsvoll präsentiert sich ein drei Meter hoher, mit 1.000 Granny Smith-Äpfeln bestückter Luster. Beim Sortiment hat sich einiges getan: Ins Royal-Programm wurden im September über fünfzig hochwertige Lebensmittel aufgenommen, darunter Black Angus Beef, Iberico Schwein, Kräu-

CHARMANTE PROMOTION: Wie bereits bei seinen vergangenen Messeauftritten setzt Kröswang einmal mehr auf seine charmante, aufmerksamkeitsstarke und erfolgreiche Promotion: Vier „FrischeGirls“ verteilen während der Messetage 8.000 Frische-Buttons mit frisch-frechen Sprüchen als begehrte Accessoires an die Besucher. www.kroeswang.at Halle 8 | Stand 301

Bilder: Lenz Moser, Kröswang, Eipro

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IM ZEICHEN DER FRISCHE


IDEEN FÜR SNACKS MIT MEHRWERT Den ambitionierten Betrieben bietet Eipro innovative und trendgerechte Produktkonzepte rund um das Ei an. Dabei setzt Europas Marktführer auf höchste Qualität und absolute Sicherheit. Den Profis ermöglicht das Sortiment eine attraktive Basis für viele trendige und kreative Außer-Haus-Angebote mit gesundem Mehrwert.

GESUNDHEIT UND WOHLBEFINDEN: „Health & Wellness“ ist im Snackgeschäft laut GfK derzeit das Segment mit den größten Zuwächsen. Dabei geht es in erster Linie um den Mehrwert, den der Verbraucher von den Zwischenmahlzeiten erwartet. Für Bäckereien bedeutet dies, sich durch immer wieder neue trendgerechte Produktideen auf hohem Qualitätsniveau insbesondere vom Discount-Einerlei abzuheben. Eipro präsentiert den Fachbesuchern Ideen dafür, was sich aus dem gesunden Lebensmittel Ei an vielseitigen Rezepturen für ein hochwertiges Snackangebot zubereiten und anbieten lässt.

nationale Klassiker, die ein attraktives Frühstück, eine interessante Dessertkarte oder das gastronomische „To go-Angebot“ heute ausmachen, einen attraktiven Mehrwert. Mit fünf frischen flüssigen Teigen für Waffeln, Crêpes, Pancakes, Eierpfannkuchen und Kaiserschmarrn können die Bäckereien ihr Angebot an süßen Speisen im Handumdrehen ausbauen. Alle Teige sind fix und fertig zubereitet und sofort einsatzfähig.

ParadeParadeiser!

KLASSISCHES RÜHREI: Mit den trendigen Produktideen rund ums Ei ergänzt Eipro das sowohl umfangreiche als auch attraktive Sortiment an frischen und tiefgekühlten Eiprodukten. Dabei ist das klassische Eifix Schlemmer Rührei, das gerade im Bereich warmer Snackangebote viel Potenzial bietet, bereits fester Bestandteil attraktiver Snackangebote. Das fertig gewürzte und mit Obers verfeinerte Rührei lässt sich direkt aus dem Tetra Brik in die Pfanne geben; einfach, hygienisch und sicher. Schlemmer-Rührei ist ein typisches 24/7-Produkt: es schmeckt einfach immer, egal ob morgens, mittags oder abends.

MEHR UMSATZ: Ein breites Angebot MEHR GENUSS, MEHR WERT: Qua- aus vielfältig belegten Brötchen, unter anlität, Sicherheit und Genuss gehen bei den frischen, pasteurisierten Eiprodukten Hand

derem mit Ei-Pattys und frisch zubereiteten kleinen warmen Snacks wie zum Bei-

in Hand. Ob Bäckerei, Konditorei oder Patisserie – sie alle setzen darauf und schätzen das einfache Handling bei der Verwendung von Schlemmer Rührei, Frischen Teigen, Peggys & Co.

spiel einem Schlemmer Rührei oder frischen Waffeln kommt bei den Gästen gut an. Ein ausgewogenes Frühstück dient nicht nur als Konzentrationskick, es generiert Gastronomen und Bäckern auch einen zusätzlichen Umsatz. Denn der Trend zum Außer-Haus-Frühstück ist ungebrochen und Snacks to go bieten ein enormes Umsatzpotenzial.

PASTEURISIERT IN DER SCHALE: So sind mit PEGGYS, dem pasteurisiertem Ei in der Schale, das weichgekochte Frühstücksei, das Spiegelei mit weichem Dotter und so manches Rezept, das ein Schalenei erfordert, ins gastronomische Angebot zurückgekehrt. Erkennbar ist es an dem roten Stempel auf der Schale. Und mit Eifix Frische Teige bieten inter-

www.eipro.de www.peggys.de Halle 8 | Stand 409

Ebenfalls im Sortiment: Essige | Premium-Öle

Genuss made in Austria Nannerl GmbH & Co KG 5102 Anthering bei Salzburg Tel. + 43 / (0) 662 / 66 10 46 - 0 www.nannerl.at


VIELFALT, DIE NACHHALTIG WIRKT

EINER FÜR ALLES Mit seinem Gastro-Fachsortiment, den Serviceleistungen und jahrelangem Know-how gilt Kastner als Kompetenzzentrum für Waren und Dienstleistungen und als verlässlicher Partner für Lebensmittelhändler und Gastronomen – sowohl bei der Zustellung als auch in den Abholmärkten. Mit der Vertriebsschiene Biogast ist Kastner der führende Bio-Großhändler für die Gastronomie und den Bio-Fachhandel. Der Online-Shop von myProduct.at bietet über 6.000 Produkte aus bäuerlicher, kleingewerblicher und handwerklicher Produktion von etwa 300 Herstellern. Das Gastro-Fachsortiment umfasst mit

60.000 Produkten Obst und Gemüse, Molkereiprodukte, Feinkost und Frischfleisch über Grundnahrungsmittel, Süßwaren, Getränke, Tiefkühlprodukte bis hin zu Nonfood-Artikeln. Die Besonderheit dabei sind die Fachhandelssortimente: FrischeMarkt, Feinspitz, FrischFisch, TiefkühlWelt, KochStudio, AllesWein, GetränkeWelt, Geschirr&Co und Hygiene&Co. www.kastner.at Halle 10 | Stand 1122

All jene Caffè-Liebhaber, die Wert auf nachhaltigen Genuss, kombiniert mit Geschmacksvielfalt legen, kommen bei Segafredo Zanetti nicht zu kurz. Den Beweis dafür erbringt TikTak Bio Organica Dark Roast, der seinen Geschmack und sein Aroma den Robusta-Bohnen und der längeren, intensiveren Röstung verdankt. Die Bohnen werden in Mexico, Peru und Tansania biologisch angebaut und geerntet, untermauert durch das EU-Bio-Logo und das Fairtrade-Gütesiegel. Segafredo Alleanza (zu 100 Prozent aus Arabica-Bohnen von Rainforest Alliance zertifizierten Farmen) erweist sich als ausgewogene Mischung für das Zubereiten sämtlicher CaffèSpezialitäten.

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Für den Start in ein erfolgreiches neues Jahr hat sich Edna einiges einfallen lassen: für Festtagsmenüs, Silvesterbuffets und Ideen in Form von kulinarischen Glücksbringern für Kunden und Gäste. Die lockeren, goldbraun gebackenen Topfenbällchen im Mikro-Format bekommen durch die Zugabe von Magertopfen ihre Saftigkeit. Einer der überzeugenden Faktoren dürfte wohl die lang anhaltende Frische sein. In Zucker oder Dekoren gewälzt, eignen sich die

einladenden Minis für FingerfoodArrangements oder auch als Cake-PopSnack-to-go. Neu und ebenso geeignet für Buffets ist überdies die Knusper-Baguette-Kiste mit www.edna.de vier Sorten. Halle 10 | Stand 906 Neben den Kaffeespezialitäten wird die professionelle Kapselmaschine WE2 präsentiert. Sie eignet sich für den flexiblen Einsatz im Seminarund Cateringbereich sowie für die Selbstbedienung. Kompatibel mit allen Kapselsorten von Segafredo Zanetti Coffee System, liefert sie Espresso mit perfekter Crema – Kapsel für Kapsel, Tasse für Tasse. www.segafredo.at Halle 10 | Stand 108

Bilder: Kastner, Edna, Segafredo, Grapos

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FÜR DIE FESTTAGE


BESTE GETRÄNKEQUALITÄT AUF KNOPFDRUCK „Warum sollte man sich mit dem Mittelmaß begnügen, wenn man in der Lage ist, die beste Getränkequalität auszuschenken?“ fragt Grapos-Geschäftsführer Wolfgang Zmugg, um auch gleich zu antworten: „Die beste Qualität für die Gastronomie haben eindeutig wir. Wir bieten über 100 Sirupsorten – mit und ohne Zucker, mit Vitaminen angereichert, vegan oder in Bioqualität – das soll uns erst einmal einer nachmachen.“ Dass dazu passende Ausschankgeräte und Computerschankanlagen für jede Lokalgröße und jedes Budget hergestellt werden, ist das Alleinstellungsmerkmal des steirischen Familienbetriebs. So kann der Kundendienst nicht nur die Schankanlage warten und reinigen, sondern auch Getränke nachliefern und Auskunft über neue Trends und Produkte geben.

NEU: BROOKLYN GOES BREAKFAST: „Ursprünglich hatten wir die Brooklyn Getränke für den Selbstbedienungsbereich und für die jungen, urbanen Zielgruppen konzipiert“, erklärt Zmugg, „aber immer mehr Hotels und Spitzenrestaurants stellen sich ein Brooklyn-Gerät ins Backoffice und servieren die beliebten Getränke.“ Der Prototyp wird nun auf der Messe vorgestellt. Die Brooklyn-Frühstücksgetränke sind vegan und nachhaltig und können nach Lust und Laune des Gastes mit Vitaminwasser aufgewertet werden. „Normalerweise verliert ein Getränk durch Aufspritzen in den Augen des Gastes an Wert. Mit dem Vitaminwasser, das mit Natursole aufbereitet wird, steigt der Wert des Getränks sogar. Das haben wir von unseren Kunden aus der Gastronomie zurück gemeldet bekommen.“ Die Brooklyn Frühstückslinie ergänzt die klassischen „GrapiSUN“-Frühstücksgetränke, die als Functional Drinks allesamt zuckerfrei und mit Vitaminen angereichet sind.

GAUMENKITZLER VITAMINWASSER: Das Brooklyn Vitaminwasser wird mit Natursole aufbereitet, enthält also die gleichen Mineralstoffe wie ein Mineralwasser. Zusätzlich werden noch Vitamine zugefügt und ein Hauch von Minze. Mehr ein Geruch als ein Geschmack unterscheidet es das Vitaminwasser trotzdem eindeutig von Leitungswasser – ein Mehrwert, für den der Gast lieber bezahlt, als für Leitungswasser. Testen Sie mehr als 30 unterschiedliche Geschmacksrichtungen am Grapos-Messestand! Alles kann selbst gezapft werden und jeder Besucher kann sich ein Bild vom Geschmack und von der Qualität der Getränke machen. www.grapos.com Halle 10 | Stand 1001


IDEAL GAREN, WENIG VERBRAUCHEN Perfekte Garergebnisse liefert der Convotherm 4 und zeichnet sich gleichzeitig durch seine geringen Verbrauchswerte und das funktionale Design aus. Das Advanced Closed System+ (ACS+) liefert gleichmäßige Garergebnisse durch eine perfekte Dampfsättigung, die automatische Feuchteanpassung im Kombidampf, eine schnelle und gleichmäßige Wärmeübertragung beim Heißlufteinsatz sowie durch die aktive Zu- und Abluftsteuerung. Das Ergebnis ist ein ideales, gleichbleibendes Garraumklima für alle Speisen – von Gemüse über Fleisch und Fisch bis hin zu Beilagen und Backwaren. KASNUDEL AUF BÄRLAUCH-PÜREE & KAROTTEN-CHAMPIGNONGEMÜSE – DIE KREATION WURDE VON BERND HUBER, KÜCHENCHEF IM FLATTACHER HOF IM MÖLLTAL, EINGEREICHT

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REZEPT-IDEEN ZUR KÄRNTNER NUDEL IN BUCHFORM

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Die Kärntner Nudelmanufaktur der Brüder Albin und Günter Brunner präsentiert die neuesten Rezeptideen und kreativsten Kompositionen des Kärntner Nudel-Awards 2016 in Form eines Kochbuches. Jeder Besucher am Messestand erhält ein persönliches Exemplar. Zeitgleich mit der Alles für den Gast startet die Bewerbungsfrist für den Kärntner Nudel-Award 2017. Köche aus Österreich und Deutschland sind eingeladen mit ihren Ideen und Zubereitungsvorschlägen in Bezug auf die Brunner Kärntner Nudeln teilzunehmen. „Selbstverständlich halten wir in Salzburg auch unsere veganen Kärntner Nudeln zur Verkostung bereit“, macht Albin Brunner, der mit seinem Bruder Günter die Geschäftsführung des Kärntner Unternehmens innehat, Lust auf den Nudelgenuss frei von tierischen Produkten. Der Familienbetrieb Brunner ist seit sieben Jahren nach dem IFS (International Food Standard) auf dem sogenannten „higher level“ zertifiziert. Täglich landen etwa 20.000 Stück Brunner Kärntner Nudeln auf den Tellern der Konsumenten im In- und Ausland. Zu den Kunden der Kärntner Nudelmanufaktur zählen Österreichs und Deutschlands Gastronomie, Cateringunternehmen sowie der Einzelhandel. Erhältlich sind die Spezialitäten über den gut sortierten Groß- und Einzelhandel. www.teigtaschen.at Halle 10 | Stand 1117

Der Convotherm 4 beinhaltet folgende Spezialfunktionen: ● Crisp&Tasty: knusprige Garergebnisse in kürzester Zeit. Die fünf Entfeuchtungsstufen lassen sich manuell anwählen oder programmieren. ● BakePro: traditionelle Backfunktion in 5 Stufen für Gebäck, kein Auftauen von TK-Ware. ● HumidityPro: zusätzliche manuelle Feuchteregelung in 5 Stufen im Kombidampf ab 30° C für saftige Garergebnisse. ● 5-stufige Lüftergeschwindigkeit: Spitzenergebnisse selbst bei sensiblen Produkten wie Windbeuteln. www.convotherm.com Halle 1 Stand: 101, 202

KÜRBIS UND MEHR Ihr traditionelles Sortiment und eine Reihe von Produktinnovationen präsentiert Estyria Naturprodukte: Neu unter der Marke Wertvoll sind die Fertiggerichte Steinpilzpolenta, Steinpilzrisotto, Kürbisrisotto und Gemüsecouscous. Die veganen und biologischen Gerichte lassen sich in wenigen Minuten zubereiten und stellen eine reichhaltige Ballaststoffquelle dar. Die vegetarischen Gerichte können mit frischen Zutaten wie zum Beispiel Par-

mesan und Gemüse, verfeinert werden und eignen sich als Hauptgericht oder als Beilage zu Fisch und Fleisch. Estyria Naturprodukte zählt zu den führenden europäischen Anbietern von Kürbiskernen. Die nussig-herb schmeckenden Kürbiskerne werden ähnlich wie Nüsse verwendet. In geriebener Form sind sie zum Backen geeignet, grob gehackt ergänzen sie als wertvoller Zusatz die Schnitzelpanier. Und der ganze Kürbiskern ist eine beliebte Knabber-Alternative. Ein Plus ist, dass Kürbiskerne auch von Allergikern vertragen werden.

Hervorzuheben ist das unverwechselbar fein-nussige, zähflüssige, sattgrüne Steirerkraft Kürbiskernöl g.g.A. als meistausgezeichnetes Kürbiskernöl in den vergangenen zehn Jahren. Ins Portfolio der Estyria gehören überdies Käferbohnen und Apfelchips. Tauchen Sie ein in die Estyria-Welt mit den Marken Steirerkraft, Cooks Love und Wertvoll! www.estyria.com Arena | Stand 207


DAS BESTE AUS ÖSTERREICH – EIN STARKES PROGRAMM Ein Kernelement der AGM Unternehmensphilosophie ist Regionalität. In diesem Zeichen steht der Messeauftritt von Österreichs flächendeckendem Vollsortimenter, der zum Informationsaustausch einlädt. Unter dem Motto „Stark in der Region, regional am Teller“ verwöhnt AGM seine (wissens-)hungrigen Besucher mit dem Besten aus Österreichs Regionen. Jedem Bundesland wird im österreichischen Spezialitätenmenü ein eigenes Gericht gewidmet.

GENIESSEN MIT GUTEM GEWISSEN: Bei AGM sind je nach Saison und Markt mindestens 500 bis 2.000 regionale Artikel laufend verfügbar, darunter auch zahlreiche bundeslandspezifische Produkte. Saisonale Frischware wie Obst, Gemüse oder Fleisch bezieht AGM bevorzugt von regionalen und lokalen Produzenten, um lange Transportwege zu vermeiden und höchste Frische zu garantieren. AGM pflegt seit Jahren eine gute Zusammenarbeit mit der Genuss Region Österreich und führt Produkte aus den 116 zertifizierten Regionen, unter anderem das Alpenvorland Rind, das Tullnerfelder Schwein oder den Marchfeld Spargel. Die Regionalmarke Da komm’ ich her! bietet saisonales Obst und Gemüse. Rund 40 Prozent der angebotenen Lebensmittel sind mit dem Pro-Planet-Label für nachhaltigere Produkte ausgezeichnet.

SOUS-VIDE-GAREN:

Bilder: Convotherm, Estyria, Brunner, AGM

SOUS-VIDE-GAREN LIVE UND JUNGWEIDEBEEF FÜR (WISSENS-) HUNGRIGE MESSEBESUCHER

Die schonende Zubereitung hochwertiger Lebensmittel ist essenziell, um den vollen Geschmack zu erhalten. Sous-vide-Garen (langsames Garen unter Vakuum im eigenen Saft bei niedriger Temperatur) ist daher die ideale Methode für österreichische Qualitätsprodukte. Christian Fleiss und Andreas Surger präsentieren am Messestand, wie die Sousvide-Methode professionell durchgeführt wird.

RESSOURCENSCHONEND ARBEITEN: Als Gründungsmitglied und Lead-Partner von United Against Waste präsentiert AGM das neue Beratungsprogramm „Küchenprofi(t)“. Dabei erhalten Verpflegungsbetriebe Beratung bei der Reduktion der Lebensmittelabfälle – von der Analyse der Abfallursachen bis zur Entwicklung von punktgenauen Einsparmaßnahmen. www.agm.at Halle 10 Stand 506

DIE MIT DEN NUDELN!

WIR SPRECHEN

!

...UND VEGETARISCH VERSTEHEN WIR AUCH.

Besuchen Sie uns in Salzburg auf der „Alles für den Gast“, Halle 10 Stand 1117, vom 5. bis 9. Nov. 2016 Holen Sie sich Ihr persönliches Kochbuch mit den Rezeptideen des Kärntner Nudel-Awards 2016. BRUNNER GmbH --- Tel: 0043 4768 8101 --- Email: nudel@teigtaschen.at

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160 JAHRE ERFAHRUNG: Seit der Grün-

PRICKELNDES, BEWÄHRTES UND NEUES Der oberösterreichische Lebensmittelhersteller Spitz bietet die exklusive Möglichkeit, die aktuellen Sirup- und Frizzante-Neuheiten zu verkosten sowie sich von der Spirituosen-Kompetenz und den neuesten Gastro-Gebinden zu überzeugen. Die amtierende Miss Austria verteilt Kostproben der Frizzante-Sorte Kirschblüten. Neben Verkostung und Beratung steht

am Spitz-Messestand alles im Zeichen der innovativen Lösungen für die Gastronomie und Hotellerie. So wurde die Rezeptur der Spitz Vitalsirupe adaptiert und eine neue Gebindegröße (1,5 Liter) eingeführt. Ein weiteres zentrales Thema sind die Portionspackungen Sauce Tartare, Ketchup und Mayonnaise.

dung produziert Spitz Spirituosen und greift mittlerweile auf über 160 Jahre Erfahrung zurück. Sachkenntnis, die sorgfältige Auswahl der Rohstoffe, ein fundiertes Qualitäts- und Prozessmanagement sowie das Know-how des Edelbrand-Sommeliers Franz Strobl zeichnen Spitz als Spirituosenhersteller aus. Diese Expertise stellt der Nahrungsmittelproduzent auch bei der „Alles für den Gast 2016“ unter Beweis. Dazu steht Brennmeister und Edelbrand-Sommelier Franz Strobl den Fachbesuchern für Beratung und Hintergrundinformationen zur Verfügung. Die Klassiker wie Obstler oder Himbeergeist werden in Austro-Longdrinks verwandelt und am Montag am Spitz-Messestand zur Verkostung gereicht. Allen Messebesuchern bietet sich die Möglichkeit, an einem Gewinnspiel teilzunehmen, bei dem unter anderem ein limitierter Spezialitätenschnaps des EdelbrandSommeliers Franz Strobl verlost wird. www.spitz.at Halle 10 Stand 824

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TRENDFAKTOR FRÜHSTÜCK

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„Unser Messestand steht ganz im Zeichen des Frühstücks, dem aktuellen TrendThema der Gastronomie. In unserer Genuss-Lounge können unsere Besucher nach Lust und Laune frühstücken und unsere internationalen und regionalen Spezialitäten probieren“, lädt Susanna Berner, Leitung Eurogast Österreich, die Fachbesucher ein.

SPEZIALSORTIMENT: „Genuss 360“ bie- Lebensgefühl widerzuspiegeln. Das Thetet Köstlichkeiten für den individuellen Frühstücksgenuss. Absolute Frische und regionale Bio-Produkte stehen dabei im Mittelpunkt. „Der Anspruch und das Ziel unseres Genuss 360-Sortiments ist es, spannende, geschmackvolle innovative Produkte vorzustellen. Damit schaffen wir es, die Produzenten dahinter und das

ma Frühstück bietet einen unglaublichen Mehrwert, den man seinen Gästen weitergeben kann“, ergänzt Berner. Die Genuss-Lounge im zweiten Stock des Standes wird vom Exklusivpartner mymuesli bespielt. mymuesli beschäftigt europaweit über 800 Mitarbeiter und steht für Bio-Müslikreationen zum Selbermixen. Bislang nur in den mymuesli-Stores und im ausgewählten Einzelhandel verfügbar, sind die Spezial-Müsli-Rezepturen nun exklusiv bei Eurogast Österreich erhältlich und damit auch der Gastronomie und Hotellerie zugänglich. „Auf unsere Gäste warten Müslisorten und Porridge sowie Weiteres aus unserem Genuss 360-Sortiment, beispielsweise Tee von BIO Bergkräuter, frische Säfte und Smoothies, fruchtige Marmeladen von Alpe Pragas und der Tiroler Früchteküche sowie herzhafte Wurst- und Käsespezialitäten“, lädt Susanna Berner die Besucher zu neuen Frühstücks-Dimensionen ein. www.eurogast.at Halle 10 | Stand 324


GENUSS IN KULINARIK UND OPTIK HONIGSPENDER: Mit

Dass sie schmeckt, die KonfitĂźre, ist wichtig. Aber auch wie sie auf den Tisch kommt, ist ein erheblicher Faktor. Deshalb bietet Darbo fĂźr die perfekte Optik eine Vielzahl an formschĂśnen, funktionellen Platzierungshilfen an. FĂźr ein entspanntes FrĂźhstĂźck in stilvollem Ambiente. Die neuen eleganten Holzaufsteller lassen das FrĂźhstĂźcksbuffet zu einem wahren Augenschmaus werden.

ZWETSCHKENRĂ–STER: Neuerdings ist der beliebte Darbo ZwetschkenrĂśster (Pflaumen Fruchtdessert) auch in der 4,45-Kilogramm-Dose erhältlich, ideal fĂźr die Verwendung in der Gastronomie und im bakkenden Handwerk. Darbo ZwetschkenrĂśster (85 % Fruchtanteil) eignet sich als Nachspeise oder Beilage zu Kaiserschmarrn, CrĂŞpes, Sandkuchen, zur Abrundung von Desserts, oder auch als Beigabe am FrĂźhstĂźcksbuffet.

den neuen 500-GrammHonigspendern in ansprechendem Bienenkorbdesign aus dem Hause Darbo wird das Frßhstßck zum Honiglecken und nicht zu einem Honigpatzen. Die Spender garantieren ein sauberes und einfaches Dosieren und sind daher die ideale LÜsung fßrs Frßhstßcksbuffet. Passende und optisch ansprechende Holzund Acrylaufsteller ermÜglichen eine dekorative Platzierung am Frßhstßcksbuffet oder direkt am Tisch. Erhältlich sind ein heller, milder Blßtenhonig sowie eine dunkle, kräftige Mischung aus Wald- und Blßtenhonig. Bereits im Jahr 1879 hat die Familie Darbo begonnen, Konfitßren und Fruchtaufstriche herzustellen. Im Laufe der Zeit wurde das Üsterreichische Traditionsunternehmen zum Synonym fßr schonende und fachkundige Verarbeitung von Frßchten in hÜchster Qualität sowie zum Üsterreichischen Marktfßhrer im Konfitßren- und Honigmarkt, sowohl im Lebensmitteleinzelhandel als auch in der Gastronomie. www.darbo.at

Halle 10 Stand 1016

Tour 2016 Besonders wenn es klein sein muss.

NEU

Die neuen SelfCookingCenterŽ – jetzt auch in XS. Die echte

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Bilder: Spitz, Eurogast, Darbo, illy

NEWS AUS TRIEST Einige Neuheiten im Messe-Gepäck hat illy mit dabei: Die 1,5-Kilogramm-Dose als neues Verpackungsformat (richtet sich an kleinere Gastronomiebetriebe) und die Iperespresso Professional Y2 als Kaffeemaschine fĂźr kleinere Barbetriebe und BĂźros. FĂźr die Hotellerie bringt illy die kĂźrzlich in Ă–sterreich eingefĂźhrte illy X9 Iperespresso mit, eine elegante Espressomaschine in futuristischem Design, einfach im Handling und ideal fĂźr In-Room Kaffeesituationen. Dem Kaffeespezialisten aus Triest ist es ein Anliegen, den Ă–sterreichern die illy-Kaffeekultur und -Philosophie noch zugänglicher zu machen. Eine zentrale Rolle in dieser Mission spielt der direkte Kontakt zu den Hoteliers und Gastronomen, vor allem im Zusammenhang mit der Frage nach den besten Kaffee-LĂśsungen fĂźr die unterschiedlichen Settings. Deshalb präsentiert illy nebst den Produktneuheiten auch maĂ&#x;geschneiderte Optionen anhand beispielhafter Konsumsituationen, die sich an den BedĂźrfnissen der Gastronomie, Hotellerie und des Restaurantwesens orientieren. www.illy.at Halle 8 | Stand 202

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GESCHMACKSGARANTIE

LOOK & SEE

Ein wahrer „Hingucker“ ist der Aliseo Interface, ein stylischer, batteriebetriebener Kosmetikspiegel mit automatischer Ein-/Ausschaltung durch Gesichtserkennung. Lichtdurchscheinender Acrylrahmen taucht das Gesicht in einen warmen, angenehmen Glanz. Befestigt ist der 3fach vergrößernde Spiegel mit vollständiger Schwenkfunktion an einem robusten Drehgelenk. Details & Fakten: ● Gesichtserkennungssensor auf 20 cm ● Nach Gebrauch automatische Abschaltung nach 15 Sekunden ● 4 × AA Akkubatterie oder Trockenbatterie (nicht enthalten) ● Ausreichend für ca. 3 bis 4 Monate ● Anzeige bei schwacher Batterie ● Wartungsfreie LED SMD Plattform ● Warmes, gelbweißes Licht

Haartrockner, Kosmetikspiegel, Badezimmerausstattung. Die Firma Horn vertreibt exklusiv die Produkte der Firma ALISEO in Österreich. Hochwertige Qualität, innovatives Design und umweltschonende Herstellung ist das Markenzeichen. Geboten wird neben dem hochwertigen Sortiment zuverlässige und kompetente Beratung.

Der Designer Daniel Eltner hat die neuartige Kanne entworfen. Der H&D Award 2016 bestätigt seine ausgezeichnete Arbeit an diesem Produkt. Die Filterkanne überzeugt mit vielen überraschenden Details und perfekten Ergebnissen. Das fachliche Know-how, das in dieser Kanne und der damit verbundenen einzigartigen Gießtechnik steckt, lässt sich nicht leugnen. Während der gesamten Messedauer wird ein Barista die Aromakanne präsentieren und die Besucher zur Verkostung einladen. www.walkuere.de Halle 6 | Stand 338

Aliseo’s Generalvertretung in Österreich: HORN Vertrieb Österreich: info@horn-vertrieb.at www.horn-vertrieb.at Halle 10 | Stand 416

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Bilder: Horn Vertrieb Österreich, Walküre

Genuss-Explosion beim Filterkaffee: Sie besticht mit elegantem Design. Strahlt in edlem Weiß. Kommt stets in Begleitung und betört wahre Gourmets nicht nur mit ihrer edlen Erscheinung: die neue Aromakanne aus dem Hause Walküre. Die von Barista Goran Huber mitentwickelte und weltweit bislang einzige Kaffee-Filter-Kanne „mit Geschmacksgarantie“ wird handwerklich perfekt umgesetzt von der Porzellanfabrik Walküre, die in der Herstellung von Porzellankaffeefiltern auf mehr als 100 Jahre Erfahrung verweisen kann.


CARD COMPLETE: INNOVATION, SICHERHEIT UND SERVICE AUF ALLEN EBENEN DER KREDITKARTENABWICKLUNG Mit complete Pay bietet card complete eine völlig neue mobile Bezahllösung, die den aktuellen Ansprüchen und Bedürfnissen an Flexibilität und Mobilität gerecht wird – selbstverständlich bei höchsten Sicherheitsstandards. Denn complete Pay ermöglicht mobiles, einfaches und schnelles Bezahlen für Waren und Dienstleistungen, unabhängig von Ort oder technischer Infrastruktur – alles was dafür notwendig ist, ist ein Internetzugang sowie ein Smartphone oder Tablet. Das 3-Komponentensystem aus mKasse als App am mobilen Endgerät, mPOS, dem mobilen Terminal und dem mKassabuch, der webbasierten Belegübersicht, ermöglicht sicheres, bargeldloses Bezahlen immer und überall. Damit eignet sich complete Pay ganz besonders für Vor-Ort-Services oder mobile Verkaufsstellen. www.completepay.at

AUCH FIT FÜR REGISTRIERKASSEN: In Kooperation mit ausgewählten Kassenherstellern wie ready2order (readycash – supported by A1), 123bon oder Kassandro ist complete Pay auch zur einfachen Integration in deren Registrierkassenlösungen geeignet. Damit können sämtliche Kartenzah-

lungen mit einem handlichen Kartenlesegerät direkt über die Kassenoberfläche abgewickelt werden. Diese den gesetzlichen Anforderungen entsprechende Bezahllösung eröffnet vor allem für KMU eine kosteneffiziente Variante, die den gesetzlichen Vorschriften entspricht und vom Partner fiskaltrust abgenommen wurde. Voraussetzung für diese integrierte Zahlungsabwicklung ist ein Akzeptanzvertrag mit card complete.

VOLL NFC-FÄHIG: Selbstverständlich bietet card complete auch eine umfangreiche Produktpalette an „klassischen“ Terminallösungen für diverseste Anforderungen. Neben den stationären Lösungen steht eine Reihe mobiler Terminallösungen mit unterschiedlichen Technologien wie IP, Wireless LAN oder Bluetooth® für die flexiblen Anforderungen der Tourismuswirtschaft sowie Webterminals für sichere Online-Zahlungsabwicklungen zur Verfügung. Als Innovationsführer in Sachen bargeldloses Bezahlen treibt card complete die flächendeckende Einführung NFC-fähiger Terminals für kontaktloses Bezahlen weiter voran. Für den Tourismus, speziell für die Gastro-

nomie, bietet diese Variante des bargeldlosen Bezahlens eine weitere Chance auf noch mehr Kundenkomfort und eine Vereinfachung der internen Abläufe z.B. durch den Wegfall großer Kleingeldsummen oder kürzere Manipulationszeiten.

PIN STATT UNTERSCHRIFT: Ein weiterer Beweis für Innovationskraft und laufende Weiterentwicklung sind auch die kürzlich auf Kartenseite eingeführte PIN-First bzw. Wunsch-PIN-Technologie. Mit PIN-First geht card complete den nächsten Schritt hin zu noch mehr Sicherheit im Bereich der Zahlungsautorisierung, denn wo bis dato eine Unterschrift zur Bestätigung notwendig war, bedarf es jetzt einer ganz persönlichen PIN, die über das System der Wunsch-PIN für jeden Karteninhaber frei wählbar ist. Dies bedeutet auch für Akzeptanzpartner noch mehr Sicherheit bei Kreditkartenzahlungen. www.cardcomplete.com Persönliche Beratung durch das card complete Akzeptanzpartner Service: e-Mail: ap@cardcomplete.com Tel. 01 71111 DW 400

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KAFFEESPEZIALITÄTEN MIT FEINSTEM MILCHSCHAUM

GASTRO 11/2016 | ALLES FÜR DEN GAST | NEWS & HIGHLIGHTS

KOCHEN MIT KONZEPT UND SYSTEM – KREATIV GARNIERT

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Das Thema „Zeitversetzte Produktion“ steht bei Palux im Mittelpunkt. Der Küchenhersteller präsentiert nicht nur die richtige Küchentechnik, sondern auch das passende Konzept, um den täglichen Herausforderungen der Gastronomie entgegenzuwirken. In persönlichen Gesprächen und Präsentationen zeigt das Palux-Team, wie moderne Technik und neue Organisationsformen die Arbeitsabläufe in der Küche optimieren und kreativ auffrischen. Ziel des Unternehmens aus Bad Mergentheim ist es, dass diese die täglichen und vielfältigen Herausforderungen in ihren Betrieben strukturierter, ohne Stress und mit Erfolg meistern können. Verfahren wie Cook and Chill, Sous-Vide Garen sowie das Einbinden modernster Produktionsmethoden und Kücheneinrichtungen – unter Berücksichtigung planerischer Aspekte – sind die Erfolgsfaktoren einer „zeitversetzten Produktion“. Die Prozessoptimierung entzerrt die zeitliche Herstellung der Speisen – von der Zubereitung bis zur Portionierung. Sie bringt eine Optimierung der Küchenorganisation und der thermischen Geräteauslastung. Durch die höhere Produktivität, einem kalkulierbaren Personal-, Zeit- und Wareneinsatz, inklusive Einsparung von Energie, erhöht sich die Wirtschaftlichkeit und trägt zu einer schnelleren Amortisation der Investitionskosten bei. Die vielfältigen Einsatzbereiche in den unterschiedlichsten Zielgruppen ermöglichen auch mehr Frische, Hygiene sowie Rezepturund Produktsicherheit unter Beachtung der HACCP-Richtlinien. Diese umfassende Systemlösung bietet damit aus betriebswirtschaftlicher Sicht den größten Vorteil. Der Großküchenhersteller zeigt aber nicht nur die Vorzüge der „zeitversetzten Produktion“, sondern bietet neben seiner Konzeption und Planung auch die passende Küchentechnik an. Damit ist Palux Ansprechpartner für eine Kücheneinrichtung mit leistungsstarken Geräten in modularer Systembauweise oder für maßgeschneiderte, nahtlose Herdanlagen. Wie in den Vorjahren treffen sich am Messe-Montag zahlreiche Teilnehmer der „Ski-WM der Spitzenköche und Gastronomie“ am PaluxMessestand, um den Startschuss für die 20. Ski-WM zu geben.

www.palux.de Halle 9 | Stand 116

Geradliniges Design, kompakte Abmessungen, modulare Konstruktion – mit dem Vollautomat Black&White4 compact zeigt Thermoplan auf der Alles für den Gast eine neue, platzsparende Interpretation einer Profi-Kaffeemaschine für die Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung. Neben den Automaten der Black&White3-Serie stellt Thermoplan eine völlig neu konzipierte Maschinengeneration vor: Die innovativen Geräte der vierten Black&White-Generation bestechen durch höchste Funktionalität, clevere Detaillösungen sowie vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Die Design-Linie bleibt weiterhin klar und geradlinig, die verwendeten Materialien sind hochwertig und robust – alles ist ergonomisch durchdacht. Ein besonderes Augenmerk lag auf einem modernen, benutzerfreundlichen Bedienkonzept, das über ein großes, kapazitives Touch-Display realisiert wird. Bemerkenswert sind die platzsparenden Abmessungen der Black&White4 compact. Die Basisausführung (CTM) ist 22,8 Zentimeter schmal und die Ausführung mit Anbaukühlschrank (CTM RS) ist mit 39,8 Zentimetern nur unwesentlich breiter. Der modular aufgebaute Vollautomat ist mit dem in langjähriger Forschung entwickelten und patentierten Thermoplan-Milchsystem ausgestattet. Auf Knopfdruck strömt ein unvergleichlich cremiger, standfester Milchschaum in die Tasse.

Die Black&White4 compact vereint höchste Kaffeequalität und einmaligen Milchgenuss in einem einzigartig kompakten Gerät.

AROMATISCH & VERFÜHRERISCH – ÜBERZEUGEN SIE SICH SELBST! Thermoplan ist mittlerweile als regelmäßiger Aussteller auf der Fachmesse „Alles für den Gast“ in Salzburg vertreten. Der Schweizer Hersteller präsentiert ausgewählte Highlights aus dem aktuellen Produktportfolio. Im Mittelpunkt steht die Zubereitung von erstklassigem Kaffee und Kaffeespezialitäten mit feinstem Milchschaum. Das Fachpublikum ist eingeladen, die Kaffeeautomaten bei einem aromatischen Espresso oder einem verführerischen Latte Macchiato in Augenschein zu nehmen. www.thermoplan.ch | buero@thermoplan.at Halle 7 Stand 203


NOCH MEHR REGIONALITÄT Das bekannte Osttiroler Traditionsunternehmen, die Unterweger Früchteküche, präsentiert Neuheiten für das Frühstücksbuffet. Am Stand des MarmeladeSpezialisten finden die Messebesucher Konfitüren aus österreichischen Früchten und Mono-Portionen in einem sehr attraktiven Design. Höchste Qualität bei den Konfitüren, aber auch im Design und bei den Präsentationshilfen, ist der Anspruch des Familienbetriebs. Diese Werte werden besonders bei den Neuheiten im heurigen Herbst sichtbar. Die lange Tradition der Zusammenarbeit mit österreichischen Bauern ermöglicht es der Familie Unterweger erstmals, in Kooperation mit der Eurogast Gruppe, Konfitüren aus österreichischem Obst anzubieten. Ideal für das Buffet gibt es hierzu auch einen attraktiven Aufsteller. www.fruechtekueche.at Halle 10 | Stand 615

GAST g r Salzbu1.2016

9.1 05. – 0 Halle 10 24 Stand 3

LIEBE DAS LEBEN Im neuen „Liebe das Leben“-Design präsentiert sich Pago und stellt ein neues Produkt vor. Mehr soll an dieser Steller noch nicht verraten werden. Nur soviel: Der Messestand wurde an die Neupositionierung angepasst und erstrahlt im neuen „Liebe das Leben“-Design. Neu ist sowohl die Rückwand wie auch zwei Glaswände, die einen guten Überblick über das gesamte Pago-Sortiment schaffen. Erstmals präsentiert Pago im Rahmen der Messe auch sein neues Produkt. Es handelt sich dabei um eine Subrange, die in puncto Konzept speziell auf die Neupositionierung „Liebe das Leben“ einzahlt. Zur Präsentation gelangen zwei neue, leicht trinkbare Sorten in einem stylischen Flaschendesign – in gewohnt hoher Pago-Qualität. Neben dem Verkosten der Newcomer erwarten die Messebesucher feine „Liebe das Leben“-Cocktails von Kenny Klein, und eine „Liebe das Leben“-Fotobox steht für ein persönliches Erinnerungsfoto bereit. Die Besucher sind eingeladen, in die neue Pago-Genusswelt einzutauchen – einfach den Footsteps mit den PagoSprüchen am Boden folgen. Sie führen direkt zum Messestand! www.eckes-granini.at Halle 10 | Stand 220

Das Beste für den guten Morgen. Genuss 360 präsentiert Ihnen ein reichhaltiges Sortiment für Ihr Frühstücksbuffet. Wir haben für Sie hochwertigste Bio-Köstlichkeiten, feinste regionale Spezialitäten aus Österreich und weitere spezielle Leckerbissen ausgewählt. Denn wir alle wissen, dass der Gast heute gerade beim Frühstück höchste Ansprüche stellt. Darum haben wir für Sie nur das Beste ausgewählt. Überzeugen Sie sich selbst: www.eurogast.at

Volles Sortiment. Voller Geschmack.


URWEISSE HÜTT’N-GAUDI

Zusammen mit ihren Weißbierspezialitäten bringt die Privatbrauerei Erdinger Weißbräu echte bayerische Lebensfreude auf die „Alles für den Gast“. Den Messeauftritt der größten Weißbierbrauerei der Welt begleitet die Erdinger Urweisse Hütt’n. Die Besucher genießen bayerische Gastlichkeit in uriger Atmosphäre und erleben die Leidenschaft, die hinter den in über 90 Ländern erhältlichen Spezialitäten steht. Präsentiert wird auch der dunkle Weizenbock Erdinger Pikantus als vollmundiger Aperitif. Verkostet wird Erdinger Alkoholfrei aus der Flasche sowie aus der Dose, die exklusiv nur in Österreich erhältlich ist. Dazu gibt es Informationen rund um das Produkt und um das Engagement von Erdinger Weißbräu im Spitzen- und Breitensport. Wieder mit dabei ist der Biathlonsimulator: Hier können die Messebesucher mit dem Lasergewehr ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen. Jede einzelne Flasche wird in der bayerischen Heimat gebraut und abgefullt. An-

gefangen vom klassischen Weißbier mit feiner Hefe über das alkoholreduzierte Erdinger Leicht und das edle Erdinger Kristall bis hin zum isotonischen alkoholfreien Durstlöscher deckt das Sortiment die ganze Bandbreite bester Weißbierkultur ab. Komplettiert wird es durch die besonders würzigen Varianten wie die altbayerische Erdinger Urweisse, das vollmundige Erdinger Dunkel und die saisonal erhältliche Erdinger Schneeweiße. Nähere Informationen zum gesamten Portfolio der Privatbrauerei erhalten Interessierte vor Ort am Messestand. Auch Kostproben des gesamten Sortiments hat das sympathische Messe-Team aus Erding mitgebracht. Als Spezialist auf seinem Gebiet präsentiert Erdinger Weißbräu die ganze Bandbreite höchster Weißbier-Braukunst und bietet so für jedes Gastronomie- und Hotel-Konzept feinsten Biergenuss. www.erdinger.de Halle 02 | Stand 114 Halle 04 | Stand 206

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Essige und Öle sind beständige Elemente in der Küche. Deswegen setzt Nannerl bei seinen fein komponierten Kreationen auf die Herkunft der Ingredienzien und schafft mit aromatischen Kompositionen die optimale Basis für allerhöchste Genusserlebnise. Neu im Sortiment sind die Balsam-Fruchtessige: Wenn hochwertiger Condimento bianco auf aromatische Früchte trifft, ergibt das eine milde, fruchtig-intensive Kombination. Die Fruchtessige in den Geschmacksrichtungen Apfel, Birne und Himbeere sowie der neue Tomatenbalsam ergänzen das Standard-Essigsortiment aus klassischem Aceto Balsamico, weißem Condimento bianco und Balsamico Glace. Für das geschmackliche Highlight bei Fleischgerichten, Saucen und Salaten sorgt ein traditionell

in Fässern gereifter, aromatischer Aceto di Vino Rosso, angesetzt aus bestem italienischen Rotwein, der mit einem körperreichen, charaktervollen Geschmackserlebnis und herrlich frischer Säure aufwartet. Das Ölsortiment mit extra-virginem italienischem Olivenöl, griechischem Olivenöl und steirischem Kürbiskernöl wurde mit neuen Premiumölen ergänzt. Basierend auf einer Pflanzenölmischung und natürlichen Aromen oder Extrakten überzeugen Basilikum-, Bio-Sonnenblumenöl, geröstetes Walnussöl, Zitronenöl und Sesamöl. Das Essig- & Öl-Sortiment von Nannerl bietet den Branchenprofis eine breites Anwendungsspektrum: zum Veredeln und Verfeinern von Salaten, Marinaden und Saucen. Die handlichen 0,25-Liter- und 0,5-LiterFlaschen und das edle Design bereichen überdies jedes Buffet.

Zur Präsentation werden in Österreich gefertigte, handgearbeitete Holzmenagen angeboten. Die kleine Menage bietet zusätzlich Platz für Salz- und Pfeffermühlen, die zweistöckige Menage für sieben 0,5-Liter-Flaschen (unten 3 Flaschen und oben 4 Flaschen). Informationen darüber und über die neuen Kartoffelpürees, Woksaucen und Sojasaucen und nicht zuletzt über die Neuheiten zum kultigen Kleinen Feigling – Magic Mango und Erdbeer Colada – zu erfahren am Nannerl-Messestand! www.nannerl.at Halle 10 | 210

Bilder: Erdinger, Nannerl, SalzburgMilch

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FEIN KOMPONIERT UND AROMATISCH


BESSER BIO. ODER: WEIL BIO EINFACH BESSER IST Zwei Messe-Schwerpunkte setzt die SalzburgMilch: Einerseits richtet sich das Augenmerk auf den neuen SalzburgMilch Heujuwel, einen würzig-g’schmackigen Hartkäse aus bester Heumilch, der mindestens fünf Monate lang auf Fichtenbrettern gereift und gepflegt wird. Andererseits wird das neue Bio-Sortiment „Besser Bio“ vorgestellt. Unter der Marke bietet die SalzburgMilch alle Produkte von Milch & Co. über Joghurts bis hin zu Schnitt- und Hartkäsesorten in bester Bioqualiät an.

IM LAND DER BIOBAUERN: Das SalzburgerLand ist nicht nur der Inbegriff wunderschöner Naturlandschaft, sondern auch bekannt für seine kleinen, familiär geführten Bauernhöfe und Milchviehbetriebe. Fast die Hälfte der landwirtschaftlichen Nutzfläche wird biologisch bewirtschaftet, so hat die Region sogar den höchsten Anteil an Biobauern in Europa. Die Bio-Milch für alle „Besser Bio“ Produkte wird von speziell kontrollierten Bauernhöfen geliefert, die zu 100 % gentechnikfrei wirtschaften. Dabei wird ein großes Augenmerk auf einen harmonischen Kreislauf und eine gesunde Bodenkultur gelegt: ohne Chemie, ohne Gentechnik und ausschließlich mit biologischer Düngung. Strenge Kriterien in der Tierhaltung gepaart mit unabhängigen Kontrollen garantieren ein besonders natürliches Geschmackserlebnis. Die Milch wird von den Höfen frisch angeliefert, alle Verarbeitungsschritte bei SalzburgMilch sind transparent und nachvollziehbar, damit beste Bio-Qualität sichergestellt werden kann. Und das schmeckt man!

„HAUBENKLASSE“ FÜR DIE GASTRONOMIE & HOTELLERIE: VOLLSTÄNDIGES MILCHSORTIMENT IN BIO-QUALITÄT: Unter der Marke Besser Bio bietet die SalzburgMilch ein vollständiges Sortiment an: von Milch über Joghurt, Topfen und Rahm bis hin zu Schlagobers und Käse. Die Produkte sind besonders beliebt für Catering, Buffets und Verpflegung in Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern und Seniorenheimen. Für die Hotellerie und Gastronomie werden die Bio-Produkte in Großgebinden unter der Marke „Haubenklasse“ angeboten. Dabei bietet die „Haubenklasse“ höchste Qualität für den professionellen Bereich: die gleiche Frische, die gleiche Sorgfalt bei der Herstellung, der gleiche Inhalt, die gewohnt hohe Qualität – nur die Mengen sind anders und speziell auf die Wünsche der Großkunden abgestimmt.

www.biomolkerei.com www.milch.com Halle 10 | Stand 602


KOMMERZIALRAT LEOPOLD WEDL UND SEIN SOHN LORENZ WEDL

FRISCHE GASTRO-TEIGE Auch dieses Jahr hat Tante Fanny die Vielfalt ihres Sortiments an Teigen mit dabei. Sowohl die frischen Teige aufgerollt auf Backpapier, wie unter anderem die diversen Blätterteige, Pizzateige, Mürbteige, Flammkuchenteige sowie den Tante Fanny Frischen Flammkuchenböden Elsässer Art. Tante Fanny Frischteige im Gastro-Format sind die einfache Zutat für selbstgemachte Speisen und eine gelingsichere Basis für Vorspeisen, Hauptspeisen und Desserts, aber auch Fingerfood fürs Buffet, frische Gebäckvariationen und immer populärer werdendes Streetfood. Hier kann man mit Individualität punkten und überraschen. Die Flammkuchenböden zeichnen sich durch einfache Zubereitung, vielfältige und individuelle Belagmöglichkeiten und kurze Backzeit aus. Und das bei geringem Wareneinsatz.

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EINTAUCHEN IN 5 GENUSSWELTEN

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Das traditionsreiche Handelshaus Wedl ist auch heuer wieder auf der „Alles für den Gast“ in Salzburg vertreten. Der Gastro-Spezialist aus Tirol setzt auf bewährte Elemente und präsentiert mit seinem kompetenten Team die Highlights der Saison sowie die wichtigsten Produktneuheiten. In den fünf Genusswelten Fisch & Fleisch, Obst & Gemüse, Gourmet & Delikatessen sowie Wein und Kaffee finden sich neben regionalen Spezialitäten besondere Gaumenfreuden und wahre Raritäten. Da die Nähe zu den Kunden das Erfolgsrezept des Handelshauses Wedl ist, liegt es nahe, dass der Wedl-Stand ein beliebter Messe-Treffpunkt der Gastronomen ist. So stehen Fachdialoge und persönliche Beratungsgespräche sowie die Präsentation der Produkte im Vordergrund. Am Montag und Dienstag sorgen die Spitzenköche Martin Sieberer und Thomas Dorfer für kulinarische Finesse. Alle Jahre wieder wird die Wedl Vinothek zum Treffpunkt für Weinliebhaber und Genießer, die das Besondere schätzen. Finden sich doch über 1.000 Etiketten nationaler und internationaler Weine im Sortiment, ergänzt durch Schaumweine und edle Spirituosen. In seiner Kaffeebar beweist der Gastronomiepartner einmal mehr seine besondere Affinität zum „schwarzen Gold“ und lädt zu exzellentem Espresso oder Cappuccino ein. Die Wedl-Kaffeewelt bietet interessante Highlights. Der Fokus liegt heuer auf den italienischen Top-Marken Testa Rossa caffè, Caffè Bristot und Vescovi. www.wedl.com Halle 6 | Stand 532

TANTE-FANNY-Teige (aufgerollt auf Backpapier), Gastroformat: Frischer Blätterteig 700 g Frischer Blech-Pizzateig 730 g hauchdünn gezogene Strudel-&Filoteigblätter 500 g. Der besondere Schwerpunkt liegt auf den Tante Fanny Frische Flammkuchenböden nach original Elsässer Art. Diese sind in 2 Größen erhältlich: Flammkuchenböden 340 g (kleines Format, 18 x 28 cm, in der, 4 Stk. Packung) Flammkuchenböden 1.300 g (großes Format, 28 x 38 cm, in der 10 Stk. Packung.

SCHAUBACKEN MIT VERKOSTUNG: Am Messestand gibt es ein Schaubacken inklusive Verkostung. Drei Flammkuchenvariationen erwarten die Besucher bei der Verkostung. Dazu gibt es Tipps und Tricks in Bezug auf die Backtechnik, Belagmöglichkeiten, Vorbereitung und Bezugsmöglichkeiten. Mit im Gepäck hat das Tante-Fanny-Team Rezepthefte voller Ideen und Inspirationen. Direktbestellungen von Flammkuchenböden und Crème Tarte Flambée sind direkt am Messestand möglich. Zudem gibt es Informationen über jegliches Zubehör, das im Sinne eines „Rundum-Sorglos-Flammkuchenpakets“ angeboten wird: ProfiFlammkuchenofen, Schieber, Streicher, Roller und Flammkuchen-Holzbretter in zwei Größen, die auch gebrandet erhältlich sind. www.tantefanny.at Halle 1 | Stand 302

&

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REIBUNGSLOSE VIELFALT Original SteirerKren & Holzmann: Liebhaber der frischen, würzigen Kren-Schärfe dürfen sich freuen. Die Firma Feldbacher Fruitpartners bringt gleich zwei Neuheiten auf den Gastronomie-Tisch. Einmal gewohnt würzig – fertig portioniert – und einmal fruchtig neu komponiert mit Apfel. Der Original SteirerKren ist nun auch in der hygienischen Portionspackung im Display

DAS ORIGINAL AUS DER STEIERMARK: Die Marke SteirerKren steht für

zu 20 Stück erhältlich. So wird die Produktpalette der Eimer-Gebinde (1 kg, 500 g und 250 g) und dem 100-Gramm-Glas mit der Portionspackung (20mal 8 g) optimal ergänzt. Das bedeutet reibungslose Kren-Vielfalt für jeden Bedarf und jederzeit verfügbar.

Der Großteil der Rohstoffe wird regional bezogen. Kurze Transportwege, schonende Waschung und das spezielle Reibverfahren sind die Geheimnisse hinter der langanhaltenden Krenschärfe.

Regionalität und Frische: Kontrollierter Anbau, Verarbeitung und Abfüllung erfolgen zu 100 % in der Steiermark.

Bilder: Tante Fanny, Handelshaus Wedl, Holzmann

STEIRERKREN TRIFFT APFEL IM GLAS: Zusätzlich uberrascht uns der Erfinder des Original SteirerKren gerieben mit einer neuen fein-fruchtigen Variante mit getrockneten Apfelstückchen: „Steirer Kren mit Apfel“ im 70-Gramm-Glas schmeckt als Apfelkren zu Tafelspitz, Schinken, Räucherforelle oder als Topping auf Salat. (Frische Kren-Rezeptideen auf www.steirerkren.at)

KRENSGENIALE FRISCHE: Erhältlich ist der SteirerKren – Das Original in allen Packungsgrößen über den Vertriebspartner Holzmann – natürlich frisch im Kühlregal. Kennenlernen kann man die Spezialitäten aus dem Holzmann-Frische-Sortiment auf dem gemeinsam mit der Firma Recheis präsentierten Messestand.

EINZIGARTIG SCHARF: Der über mehrere Monate gekühlt haltbare SteirerKren bringt die ideale Würze ins tägliche Menü. Echter steirischer Kren g.g.A. passt zu Fisch, Fleisch, Suppe, Salat oder Brettljause – jederzeit bequem verfügbar, ganz ohne Reiben und mit einer naturlichen Krenschärfe bis zum Schluss.

Holzmann Feines vom Land mit Sitz in Schwanenstadt (OÖ) entwickelte sich vor 45 Jahren mit der Produktion von Gemüsekonserven und Sauerkraut zu einem wichtigen Partner des Lebensmittelhandels. Seit 1999 konzentriert sich Holzmann auf den Vertrieb von frischen, hochwertigen Convenience-Produkten für den Lebensmittel-Großhandel, Großverbraucher und die Gastronomie in Österreich und dem umliegenden Ausland. Den Sortimentsschwerpunkt bilden vorgegarte Erdäpfel-Produkte & pasteurisiertes Flüssig-Ei. Erweitert wird das Angebot mit Spezialitäten der Marken Bresc, Settele, Danaeg, cocovite, Friweika, Peka, Tressini.

Interessenten können direkt vor Ort oder unter office@holzmann-fvl.at bzw. Tel.: +43(0)7673/2377 Produkt-Infos sowie kostenlose Muster zum Testen anfordern. Halle 10 | Stand 1015

Wir haben Zuwachs bekommen! Besuchen Sie uns auf der „Alles für den Gast“ Halle 10, Stand 0615!

www.fruechtekueche.at


NEUHEITEN UNTER NEUEM FIRMENDACH

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Das speziell für die Gastronomie kreierte Affineur-Sortiment steht bei Schärdinger im Fokus. Darüber hinaus der Schärdinger Mozzarella Grande in der 400-Gramm respektive 1.000-Gramm-Packung, der als optimale Zutat für die italienische Küche gilt. Er ist laktosefrei und wird zu 100 Prozent aus bester österreichischer Milch hergestellt. Ein weiterer gastronomischer Fixstarter ist der Tirol Milch Heumilch Emmentaler natur oder geräuchert, gekäst aus bester Bergbauernheumilch. Bei der sorgfältigen Reifung entwickelt er den typischen nussigen Geschmack und bekommt die schöne regelmäßige Lochung. Die geräucherte Variante zeichnet sich durch ein mildes Raucharoma aus. Beim Tiroler Emmentaler naturgereift handelt es sich um Käse aus bester Tiroler Bergbauernmilch. Während seiner viermonatigen Naturreife wird er regelmäßig mit Leinöl gepflegt. Charakteristisch ist das nussige Geschmackserlebnis. Es gibt ihn als Laib in der Theke sowie als 200-Gramm-Stück. Zur Verkostung kommen auch der Tirol Milch Alpzirler und der Tirol Milch Urtyroler – und für den fruchtigen Genuss gibt’s Lattella Granatapfel.

www.schaerdinger.at Halle 10 Stand 318

In der Schaubäckerei am Messestand werden Qualität und Convenience-Grad der Tiefkühlbackwaren von Schöller Backwaren demonstriert. Schicke „Kuchen-Minis“ im To-go-Becher sowie die Wintertorte „Gebrannte Mandel“ und das Croissant des Winters „Zimt-Marzipan“ werden dem Messepublikum präsentiert – Verkostungen inklusive. Die Gastro Premium Night hat Froneri Austria als Side-Event und Sponsoring in Form seiner Premium-Eismarke Mövenpick ausgewählt. www.nestle-schoeller.at Arena | Stand 308

Bilder: Froneri, Schärdinger, FVZ Convenience

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KÄSE UND MEHR

Der Speiseeis- und TiefkühlbackwarenSpezialist Froneri Austria nützt die Alles für den Gast-Herbst in Salzburg als Plattform, um dem Fachpublikum seine Produktnovitäten unter dem neuen Firmendach vorzustellen. Schwerpunkte werden in den Bereichen Eisdesserts und Backwaren gelegt – inklusive Schaubäckerei und Top-Neuheiten. „Als besucherstärkste B2B-Fachmesse für die Gastronomie und Hotellerie im gesamten Alpe-Adria-Donau-Raum ist die Alles für den Gast eine ideale Plattform um Froneri Austria als neues Firmendach für die starken Marken Schöller, Schöller Backwaren und Mövenpick zu präsentieren“, sagt Froneri-Marketingleiterin Eva Nikendei. Im Messegepäck hat das Unternehmen besondere Genusserlebnisse für die kalten Monate, in denen die Gäste keineswegs auf coole Desserts verzichten möchten. Deshalb haben sich die Eismacher von Mövenpick exklusiv für die Gastronomie die Limited Editions „Weiße Schokolade Orange“ und „Gebrannte Mandel“ ausgedacht.


MIT GEFLĂœGEL AUF HĂ–HENFLUG Im Jahr 2015 hat FVZ Convenience einen gesonderten Vertrieb fĂźr Ă–sterreich aufgebaut. Auf einer eigenen Website unter der Domain www.fvz.at stellt der Spezialist fĂźr TK-Fleisch-Convenience das Unternehmen, seine Dienstleistung und natĂźrlich seine Produkte vor. Im letzten Quartal des Jahres 2016 startet die FVZ mit neuen GeflĂźgel-Variationen durch. Das Angebot richtet sich in erster Linie an GroĂ&#x;verbraucher aus den Bereichen Gastronomie, Kantine sowie Schul- und Care-Verpflegung, be- „Unser Angebot bedient jeden Geschmack“, dient aber auch den wachsenden To-Go- formuliert Othmar H. Woltsche, der Vertriebsleiter Ă–sterreich mit Sitz in Graz, „und unseMarkt sowie die Verkehrsgastronomie. re Fachberater sind ausgewiesene KĂźchenex5 KATEGORIEN PRĂ„GEN DIE SORTI- perten, die den Kunden vor Ort individuelMENTSVIELFALT: Die Sortimentsvielfalt le und passende Produktpakete schnĂźren hat das Unternehmen in fĂźnf Produktkate- kĂśnnen.“ gorien unterteilt. Kunden der FVZ kĂśnnen selektieren nach „GeflĂźgel“, „Vital & Lecker“, RUN AUF GEFLĂœGEL: Eine besonders star„Faschiertes“, „Rustikal & Deftig“ und „Schnit- ke Nachfrage verzeichnete das Unternehmen im laufenden Jahr im GeflĂźgel-Sortizel & Steak“. Innerhalb der Produktkategorien ist der Con- ment. „Wir haben uns vor diesem Hintervenience-Grad der Produkte frei wählbar: grund entschieden, neue Produkte fĂźr dieVon „roh und kĂźchenfertig“ bis „fertig ge- sen Sortimentsbereich zu entwickeln und gart“ und fĂźr den Kombidämpfer vorberei- Erfolgsprodukte in weiteren Variationen anzubieten“, so Markus Kraus, GeschäftsfĂźhtet hat die FVZ alles im Angebot.

rer der FVZ Convenience GmbH. So bietet der Fleischspezialist jetzt erstmalig auch rohe GeflĂźgelprodukte an. Das bewährte HĂźhnerschnitzel und das Cordon Bleu vom Huhn werden jetzt in unterschiedlichen Grammaturen auch roh ausgeliefert. Alle Produkte sind aber kĂźchenfertig vorbereitet und in eine Panade aus feinen Ăśsterreichischen SemmelbrĂśseln gehĂźllt. Neben den beliebten Spezialitäten vom Huhn bietet FVZ auch einen saisonalen Klassiker an: Die fertig gegarte, zarte Gänsekeule verdoppelt die Freude auf die winterlichen Festtage. Die im eigenen Fond vorgegarte Keule ist in kĂźrzester Zeit servierfertig. Ein Augen- und Gaumenschmaus fĂźr den Gast und eine enorme Zeit- und Energieersparnis fĂźr den Koch. „Auch mit diesem Produkt folgen wir konsequent unserem Slogan ‚Wir machen es Ihnen einfach‘“, so Othmar H. Woltsche, der die neuen Produkte auf der „Alles fĂźr den Gast“ vorstellen wird. www.fvz.at Halle 07 | Stand 501

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Cider Auch die Kategorie Cider findet ihren Platz: Strongbow ist erneut mit einem eigenen Stand (Halle 10 | Stand 128) vertreten. Strongbow war 2015 der Aufsteiger im Getränkemarkt – in rund 3.500 Gastronomiestätten in ganz Österreich ist die Marke Strongbow bereits erhältlich und täglich werden es mehr. So wurden in der Gastronomie im Jahr 2015 bereits rund 1,1 Millionen Flaschen des in den drei Sorten Gold Apple, Elderflower und Red Berries erhältlichen Getränkes verkauft.

Vinion und Vinsecco Weiters präsentiert die Brau Union Österreich ihre hochwertigen Produkte auf dem Weinsektor: Bei einer Weinverkostung werden die Marken Vinion und Vinsecco vorgestellt, die die Brau Union Österreich exklusiv vertreibt.

Z1-Unlimited

Treffpunkt Bier GASTRO 11/2016 | ALLES FÜR DEN GAST | NEWS & HIGHLIGHTS

Die Brau Union Österreich präsentiert sich vielfältig: Exklusive Bierspezialitäten, Getränke-Innovationen und Z1-Unlimited, die neue ProfiLösung unter den Schankanlagensystemen, stehen im Mittelpunkt.

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Einen Startpunkt setzt die Brau Union Österreich am ersten Messetag, Samstag, 5.11., mit dem Anstich eines frischen Fasses Gösser Bier direkt am Stand. Und dieser setzt Maßstäbe – mit Bierspezialitäten für alle Ansprüche sowie mit neuen Kategorien. Auf insgesamt zwei Stockwerken werden die Marken präsentiert, Rückzugsorte stehen für persönliche Kundengespräche zur Verfügung. Der Stand repräsentiert die unterschiedlichen Gastronomietypen mit ihren jeweiligen Biermarken: Gasthaus, Pub/Beisl und Bar bzw. Cafè. Als typische Gasthaus-Biere werden Sorten der Marke Gösser gezeigt. Auch das Kaiser Premium, das Kaltenhausen Original, das Edelweiss Hofbräu oder das Schladminger BioZwickl erfreuen die Besucher. Für die Pub- und Beislkultur typisch, werden unter anderem das Zipfer Urtyp, das vollmundige Zipfer DREI mit nur drei Prozent Alkohol oder auch das Schwechater Zwickl und das Wieselburger Spezial auf

Interessierte warten. Auch das neue Radler-Duo aus Puntigam, der klassische Zwei Radler und der alkoholfreie Frei Radler stehen zur Verkostung bereit. Im Bereich Bar bzw. Café finden hauptsächlich Heineken und Desperados ihren Platz.

Craft Bier Am Spezialitätenstand der Brau Union Österreich, dem Craft Bier Treffpunkt, werden die neuen Spezialitäten aus den Brauereien Göss und Zipf vorgestellt – die Gösser Brauschätze, ein Helles und ein Dunkles Stifts-Zwickl, sowie die Zipfer Meisterwerke, ein Pils und ein Pale Ale mit dem Hopfen des Jahres „Calypso“. Außerdem können Spezialitäten aus Kaltenhausen – wie die Sonderedition „Gandolf“ und eine ganz exquisite Überraschung für die Messebesucher – ebenso verkostet werden wie das Wieselburger Schwarzbier, das Schwechater Wiener Lager oder das belgische Abteibier Affligem.

Frisch gezapftes Bier ist das Erfolgsgeheimnis hinter jedem Gastronomiekonzept, die Gäste legen darauf immer mehr Wert. Deshalb spielen bei der Messe nicht nur die Bierspezialitäten eine große Rolle, auch die technische Seite der Gastronomie wird beleuchtet. Die Brau Union Österreich stellt das neue Schankanlagensystem Z1-Unlimited an einem eigenen Messestand vor (Halle 10 | Stand 424): Mit dem Z1-Unlimited hat man ein Schankanlagensystem entwickelt, hinter dem geballte High-EndTechnologie steht. Das Kontrollsystem des Z1-Unlimited besteht aus vielen Komponenten, die perfekt aufeinander abgestimmt sind und korrekt in Echtzeit miteinander kommunizieren. Das eröffnet neue Welten der Vernetzung mit Peripherien und die Abstimmung innerhalb des Systems – etwa zwischen den Füll-, Dosier- und Kassensystemen – wird dadurch sichergestellt.

CoolFlow Technology Das Zapfsystem CoolFlow Technology stellt konstante Bierqualität über einen längeren Zeitraum bei weniger Wartungsaufwand sicher. Zusätzliche Vorteile sind Energieeffizienz und weniger Bierverlust: schon das erste gezapfte Bier pro Tag schmeckt perfekt. Durch das System ist das Bier milder, was zu einem weichen Mundgefühl führt und der besonders feinporige und haltbare Schaum komplettiert das Erscheinungsbild. Davon können sich die Besucher der Messe selbst überzeugen. www.brauunion.at

Halle 10 Stand 120


SICHER SAUBER MIT DER KRAFT DER NATUR Der Hygienespezialist Diversey Care verstärkt sein umweltfreundliches, nachhaltiges Angebot und stellt anlässlich der Alles für den Gast die natürlichen, pflanzlichen SURE Reinigungs- und Hygieneprodukte in anwenderfreundlichen Dosiersystemen vor. Die vielfältigen Vorteile von Diversey Care Dosiersystemen sind aus der täglichen Reinigungspraxis nicht mehr wegzudenken. Das wandmontierte Divermite System macht die richtige Anwendung der Produkte ganz einfach und beugt Überdosierung vor. Das Konzentrat wird per Knopfdruck in die leicht erkennbare farbcodierte Sprühflasche oder direkt ins Spülbecken dosiert. PFLANZLICHE SUREREINIGER NUN AUCH IN DOSIERSYSTEMEN ERHÄLTLICH

EINFACHE HANDHABUNG: Die kleinen 1,5-Liter Divermite Gebinde sind einfach zu handhaben, restlos zu entleeren und vermeiden Verpackungsabfall – auch dies trägt maßgeblich zum Umweltschutz bei. Eine Auswahl an SURE in Divermite Beuteln stellt sicher, dass für alle Aufgaben der täglichen Reinigung das richtige umweltschonende Produkt zur Verfügung steht. Für sehr kleine Betriebe empfiehlt sich SURE im handlichen und mobilen SmartDose System. Die versiegelten SmartDose Flaschen sind ideal, wo nur wenig Platz zur Verfügung steht, und mittels Drehknopf kann einfach zwischen zwei verschiedenen Dosiereinstellungen gewählt

werden. Als geschlossenes System bietet SmartDose präzise Dosierung in Verbindung mit hoher Anwendersicherheit und Kostenkontrolle.

HANDHYGIENE: Für die Händehygiene steht mit Soft Care Line ein zuverlässiges, hygienisches und robustes Spendersystem zur Verfügung. Die zur Gänze wiederverwertbaren Nachfüllungen sind hermetisch versiegelt und somit vor Kontaminierung geschützt. Das Angebot an Nachfüllungen umfasst natürliche SURE Handseifen in verschiedenen Varianten, mit und ohne Duft und auch als antibakterielle Seife für die hygienische Handreinigung.

FÜR ALLE BETRIEBLICHEN BEREICHE: Das SURE-Sortiment erfüllt sämtliche täglichen Reinigungsaufgaben auf umweltschonende Weise – in der Küche, im ganzen Gebäude sowie bei der Handhygiene. Die Produkte enthalten ausschließlich pflanzliche Inhaltsstoffe und sind zu 100% biologisch abbaubar. Sie sind frei von künstlichen Duftund Farbstoffen, Quats, Chlor, Phosphat und Sauerstoffverbindungen. Die Zutaten bestehen aus nachwachsenden Rohstoffen – sie sind Rückstände von Zuckerrüben, Mais, Stroh, Weizenkleie und Kokos, die in der Lebensmittelindustrie anfallen. SURE-Produkte entsprechen den Kriterien des EU-Umweltzeichens und unterstützen das nachhaltige Markenimage umweltbewusster Betriebe sowie deren eigene Initiativen im Bereich des Umweltschutzes. www.sealedair.com

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FLAMMKUCHEN UND GEMÜSELAIBCHEN

GASTRO 11/2016 | ALLES FÜR DEN GAST | NEWS & HIGHLIGHTS

Sein erweitertes GemüselaibchenSortiment präsentiert Frisch & Frost. Unter der Marke Bauernland bringt der Tiefkühlspezialist die knusprigen Gemüselaibchen paniert sowie die veganen Gemüselaibchen Gartenfein auf den Markt.

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Beide Variationen werden auf der Alles für den Gast präsentiert, ebenso wie der neue, backfertige Mürbteig Block von Toni Kaiser. Der Teigspezialist geht mit dem Trend und hat Flammkuchen ins Sortiment aufgenommen. Am Messestand, designt im frischen „Alpin-Chic-Look“, können die Newcomer verkostet werden. „Wir sind laufend dabei, unser Sortiment zu erweitern, um uns den Bedürfnissen des Marktes anzupassen. Daher haben wir jetzt unter unserer Marke Bauernland das vegane Gemüselaibchen sowie das Gemüselaibchen paniert für Gastronomen auf den Markt gebracht“, erklärt Alfons Thijssen, Geschäftsführer von Frisch & Frost. Beide Variationen sind sowohl als Hauptmahlzeit als auch als Beilage bestens geeignet. Bereits vorgebacken können die Laibchen schon nach wenigen Minuten

im Backrohr oder in der Pfanne serviert werden. Die veganen Gemüselaibchen sind zudem ein Highlight auf Grillpartys.

DER NEUE MÜRBTEIG-BLOCK: Der neue Mürbteig Block von Toni Kaiser bildet die Basis für unzählige Gerichte und spart Gastronomen viel Zeit. Er ist sowohl für Süßes als auch Pikantes geeignet. Der backfertige Teig entpuppt sich als Allrounder und egal ob Kuchen, Kekse oder Quiche, sämtliche Speisen sind im Handumdrehen servierfertig.

KNUSPRIGE NEUHEIT: Flammkuchen stehen in Gasthäusern, Bistros, Kaffeehäusern und Bars hoch im Kurs. Die ideale Basis für die knusprigen Teigspezialitäten bildet der neue, tiefgekühlte Flammkuchenboden von Toni kaiser nach Original Elsässer Art. Tiefgekühlt ist der Teigboden 18 Monate haltbar. Er kann daher gut bevorratet werden und wird mit wenigen Handgriffen zu einem individuellen Gericht. Einfach mit einer Mischung aus 30 Gramm Creme Fraîche und 70 Gramm Topfen bestreichen, nach Belieben belegen und bei ca. 220° C Heißluft auf dem Gitterrost etwa 13 Minuten backen. Neben dem Flammkuchenboden sind auch Flammkuchen Speck-Zwiebel und die vegetarische Alternative Flammkuchen Gemüse-Parmesan erhältlich. www.frisch-frost.at Halle 10 | Stand 1102

Zwei Neuheiten von J. Hornig feiern bei der Alles für den Gast ihre Premiere: Cold Brew und Röstmeister Direct Trade. Der kalt gebrühte Kaffee, der von J. Hornig erstmals in Österreich haltbar in der schwarzen Glasflasche angeboten wird, hat einen fulminanten Start hingelegt. Die Nachfrage der Gäste bei den Gastro-Partnern der österreichischen Spezialitätenrösterei war in den ersten Wochen so groß, dass die Produktion aufgestockt werden muss. Die Messebesucher haben die Möglichkeit, sich vom kalt extrahierten Kaffee, der in der Herstellung 18 Stunden braucht, zu überzeugen. Die Bohnen für den Cold Brew werden direkt gehandelt, also ohne Zwischenhändler von den Farmern in den Ursprungsländern bezogen. So kann man genau nachvollziehen, woher die Bohnen stammen. Auch bei der zweiten Neuheit steht das Thema Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Die österreichische Spezialitätenrösterei hat das Außer-Haus-Sortiment erweitert. Mit dem Röstmeister Direct Trade haben Gastronomen die Möglichkeit, ihren Gästen den Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit zu einem leistbaren Preis zu erfüllen. Für das neue Mitglied der Röstmeister-Linie werden ebenfalls nur direkt gehandelte Bohnen aus ausgewählten Anbaugebieten verwendet. J. Hornig legt dabei Wert auf einen persönlichen Kontakt mit den Farmern und pflegt eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Mehrere Baristi sorgen am Messestand für Kaffeevergnügen. Bei der einen oder anderen Tasse Kaffee können sich die Besucher nicht nur von den Neuheiten überzeugen, sondern auch vom ganzheitlichen Heißgetränke-Konzept für den Außer-Haus-Bereich. www.jhornig.com

Halle 2 Stand 502

Bilder: Hornig, Frisch & Frost

KALT GEBRÜHT


DIE RICHTIGE MASCHINE ZUR RECHTEN ZEIT Die trotz der schwierigen Rahmenbedingungen erfreulichen Branchenzahlen der Hotellerie und Gastronomie beflügeln auch die jüngste Produktinnovation aus dem Hause Meiko. Herbert Kregl, Geschäftsführer der MEI- HERBERT KREGL, KO Austria GmbH: „Nach einem etwas MEIKO AUSTRIA verhaltenen Beginn Anfang des Jahres und aufgrund der aktuellen Erfahrungen kann ich sagen, UPster K ist der Einstieg in die Oberklasse des automatischen Geschirrspülens. Mit der Lieferfreigabe des leistungsstärksten Models UPster K-M 280 für bis zu 210 Körbe pro Stunde ist die Modellreihe bestehend aus vier Grundmodellen nun vollständig. Und die Verkaufszahlen gehen steil nach oben. Wir bieten damit Spitzen- Qualität zu freundlichen Preisen.“ DAS BLAUE BEDIENKONZEPT VERANSCHAULICHT DEN RICHTIGEN UMGANG

Schlossweingut Malteser Ritterorden Mailberg seit

1969 einWeingut von Lenz Moser

Weingut

Klosterkeller Siegendorf seit

1988 ein Weingut von Lenz Moser

Viele namhafte Auszeichnungen für die Weine der Lenz Moser Weingüter „Klosterkeller Siegendorf“ und „Schlossweingut Malteser Ritterorden Mailberg“ bestätigen: Lenz Moser bietet feinste Weine zum besten Preis-Genuss-Verhältnis.

Bilder: Meiko

ERHEBLICHE KOSTENREDUZIERUNG: Meiko bietet mit UPster K nun serienmäßig Ausführungsdetails, die man von der noch höher angesiedelten M-iQ-Serie kennt. Das führt zu höchster Effizienz. Sowohl bei der Bedienung als auch beim Energieverbrauch und der Belüftung der Spülküche – in Summe werden die Gesamtkosten des Spülprozesses erheblich reduziert. So benötigt UPster K keine direkte Absaugung mehr. Kosten für eine sonst benötigte, separate Abluftanbindung können dadurch eingespart werden. Erreicht wird das durch eine maschineninterne Wärmerückgewinnung. „Wer neue Spültechnik benötigt, aber nicht gleich die gesamte Küche umbauen will, löst dieses Dilemma anhand der Meiko-Technologie, die sich flexibel anpasst. Bauseitige Veränderungen verlieren an Bedeutung und wir schaffen Handlungsspielräume“, sagt Herbert Kregl.

DIE BEDIENUNG: Das blaue Meiko-Bedienkonzept weist den Weg des richtigen Handlings. Alles „Blaue“ an der Maschine, kann angefasst und zum Reinigen entnommen werden, zum Beispiel das Sieb, die Wascharme, die SpritzschutzVorhänge und vieles mehr. Das kontrastreiche Glasdisplay erleichtert die Mensch-Maschinen-Kommunikation um ein Vielfaches. Und völlig neu ist die serienmäßige Durchfahrtshöhe von 508 Millimeter für sperriges Spülgut. Das kleinste Modell, der UPster K, ist ein Ein-Tank-Automat mit einer Spülleistung von 80 Körben pro Stunde. Auf der Alles für den Gast werden sowohl die UPster K als auch die Premium- Linie M-iQ ausgestellt. Im direkten Vergleich können die Fachbesucher erfahren, welches Modell die gestellten Anforderungen besser erfüllt. Halle 1 | Stand 207 www.meiko.at www.lenzmoser.at


Komplettlösungen mit Mehrwert Von der Hardware über die Software bis hin zu Analyse- und Marketing-Tools zeigt Vectron alles, was ein Gastronomie-Betrieb für die Extra-Portion Erfolg braucht: robuste stationäre Touch-Kassen und Touch-Tastatur-Modelle sowie unabhängige mobile Profi-Lösungen und eine intuitive Kassen-App.

ALLE KASSENSYSTEME DER AKTUELLEN VECTRON-MODELLPALETTE ENTSPRECHEN ZU 100 % DER REGISTRIERKASSEN-SICHERHEITSVERORDNUNG UND ERFULLEN AUCH DIE ANFORDERUNGEN, DIE ZUM 1. JÄNNER 2017 IN KRAFT TRETEN.

„Alles für den Gast Herbst“ Halle 10, Stand 317

Mit neuer Elektronik

Mobiles Reporting

Die Touchkasse POS Touch 15 PCT wird auf der Messe mit neuer Elektronik und gesteigerter Performance präsentiert. Zusammen mit der neuen grafischen Benutzeroberfläche, die in den Punkten Bedienerergonomie und Ablaufgeschwindigkeit weiter optimiert wurde und jetzt auch Gestensteuerung ermöglicht, entsteht ein robustes, langlebiges Kassensystem der Spitzenklasse. Mit allen Vectron-Kassen kann das smarte Online-Marketingtool bonVito eingesetzt werden. Es bietet zahlreiche nützliche Kundenbindungsfunktionen, E-Payment, Kunden- und Gutscheinkarten sowie Online-Reservierung für Tische, Events, Kegelbahnen etc. Zu den Top-Neuheiten zählt ein Online-Bestellsystem, das Gastronomen auf ihrer eigenen Webseite einbinden können.

Vectron Analytics ist ein Reporting-Tool mit Dashboards und animierten Grafiken, das die wichtigsten Kennzahlen darstellt und einen Export der Reports, zum Beispiel zu HTML, PDF oder Excel, ermöglicht. Die Daten ließen sich bisher allerdings nicht mobil abrufen. Wer unterwegs Zugriff auf seine wichtigsten Kennzahlen haben wollte, konnte bislang nur auf das kostenpflichtige bonVito Online Reporting zurückgreifen. Mit der neuen myVectron-App steht zur Alles für den Gast eine in der Basisversion kostenfreie App für iOS und Android zur Verfügung. Für diejenigen, die auch historische Daten mobil abrufen möchten, wird es eine leistungsstärkere, kostenpflichtige Pro-Version geben.

Spezialfunktionen

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Leading in POS Technology Mehr als 185.000 Installationen

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robuste Profi-Hardware zahlreiche Schnittstellen flexible, leistungsstarke Software schnelle, intuitive Bedienung maßgeschneiderte Installationen Neue Kassen-App für mobile iOS- & Android-Geräte Kundenbindungstools

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MOBILE & STATIONÄRE GASTRO-KASSEN

Die Vectron-Kassensoftware bietet zahlreiche Spezialfunktionen für die Gastronomie. So lassen sich zum Beispiel Arbeitszeiten direkt über die Kasse erfassen und Inhaltsstoffe sowie Allergene ausweisen und filtern. Mit der Commander-Software können die Kassen vernetzt und zentral verwaltet werden. Schnittstellen zu zahlreichen Backoffice-Programmen wie Warenwirtschaftssysteme, Personalplanung, Hotelsoftware oder Bar- und Küchen-Managern sind verfügbar. Darüber hinaus existieren Schnittstellen zu Peripherie-Geräten wie Schank, Kartenleser, Cash-Management.

Neue Kundenkartenformate Auch beim Kundenmarketing-Tool bonVito wurden die Möglichkeiten erweitert. Neben den klassischen Kundenkarten im Scheckkartenformat und einer App, die als digitale Kundenkarte genutzt werden kann, wird auf der Messe eine kleinere, etwa 5 mal 3 cm große Kunststoffvariante mit eingestanztem Loch präsentiert, die als Anhänger am Schlüsselbund befestigt werden kann und dadurch nicht mehr zu Hause vergessen wird. Eine weitere interessante Möglichkeit ist die Integration der Kundenkarte in Coffee-To-Go-Becher. Dies könnte dazu beitragen, die Einwegbecher abzulösen. Der Clou an der Sache: Mit den „Kundenkarten-Bechern“ können direkt Stempel gesammelt und bei aufgeladenem Guthaben zum Bezahlen genutzt werden. Schauen Sie sich diese Lösung, die nicht nur umweltfreundlich, sondern auch sehr praktisch ist, am Vectron-Messestand an! www.vectron.de Halle 10 | Stand 317


Vertriebskooperation: Dr. Oetker Professional & Senna

ZWEI STARKE MARKEN, EINE LEIDENSCHAFT & ZIG MÖGLICHKEITEN So leidenschaftlich ist Backen und Kochen! Mit diesem Credo ist der einzige österreichische Hersteller von Margarine bereits seit Jahrzehnten erfolgreich bei Großverbrauchern aus Gastronomie, Hotellerie, Bäckereien & Konditoreien flächendeckend präsent. Mit der Kernkompetenz im Bereich Margarine bietet Senna ein breites Sortiment an Grundanwendungen für die Teigherstellung. Weiters bietet Senna auch eine breite Auswahl an Feinkostprodukten (Saucen, Dressing u.v.m.) und unterstützt so die Bäckereibetriebe in ihrer Gastronomiefunktion. Im Sortiment „Verfeinern & Bakken“ werden unter anderem Kaltcremen für Tortenfüllungen, Basis-Produkte für Schlag- und Oberscremen oder auch Fruchtfüllungen und Backaromen geführt. Die breite Auswahl an Backartikeln, die erfahrene Vertriebsmannschaft und die flächendeckende Marktpräsenz bei Profi-Verwendern macht Senna zum idealen Vertriebspartner für Dr. Oetker Professional, dem führenden Markenanbieter von Profi-Back- und Dessertprodukten.

Bilder: Dr. Oetker GmbH, Senna

BEIDE MARKEN VEREINT IHRE LEIDENSCHAFT FÜR BACKEN UND KOCHEN: Ab 1. Jänner 2017 werden Dr. Oetker Professional und SENNA ihre Kompetenz für Gebackenes und Süßspeisen in einer Vertriebskooperation bündeln. Dabei wird die Angebotspalette des Senna Außendienstes um über 100 Dr. Oetker Professional Produkte erweitert. Mit der großen Auswahl an Dr. Oetker Professional Back- und Dekorartikeln, Desserts und Überguss-Saucen sowie an Fertigkuchen aus dem Frische- und TK-Bereich wird dem Profi-Anwender in Küche und Backstube von der Teigherstellung über das Dekorieren bis hin zum servierfertigen Kuchen ein einzigartig vielfältiges und abgerundetes Sortiment angeboten. Der österreichische Großhandel, ein seit vielen Jahren verlässlicher Partner von Dr. Oetker Professional, wird für die Branchenprofis wie gewohnt die Bestellung und Zustellung der Dr. Oetker Professional Produkte abwickeln. Erfahren Sie mehr über die gebündelten Vertriebskompetenzen und über die breiten Sortimente beider Hersteller, die sich gemeinsam in Halle 10 | Stand 1215 präsentieren. www.senna.at www.oetker-professional.at

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Zukunftsfähig und flexibel

GASTRO 11/2016 | ALLES FÜR DEN GAST | NEWS & HIGHLIGHTS

Freiheit beim Self-Check-in

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Im Hotel Schani Wien am neuen Wiener Hauptbahnhof wurden erstmals die Ergebnisse wissenschaftlicher Arbeit des Fraunhofer Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) zum „FutureHotel“ in einem konkreten Projekt umgesetzt. Zu den elementaren Features, die den Gast dort erwarten, zählt unter anderem der mobile Check-in und Check-out Prozess, bei dem das bewährte Identifikations- und Schließsystem Dialock von Häfele eine wesentliche Rolle spielt.

Was bei Fluggesellschaften schon lange Alltag ist, überträgt das Schani Wien in die moderne Hotel-Welt und setzt dafür das bewährte Identifikations- und Schließsystem Dialock von Häfele ein. Für die persönliche Freiheit des Self Checkins gibt es zwei Optionen: Mit dem mobilen Check-in haben die Gäste die Möglichkeit, nach der Online-Reservierung und -Bezahlung von überall her einzuchecken. Wer ein Smartphone besitzt (dieses hat mittlerweile ohnehin nahezu jeder), der kann bereits vor der Anreise seinen Zimmerschlüssel per App auf sein Handy laden und sein ausgewähltes Lieblingszimmer ohne Umwege aufsuchen. Auch der Check-out Prozess kann mobil erfolgen. Wer vom System Smartphone-Schlüssel keinen Gebrauch machen will, nutzt die zweite Möglichkeit. Integrierte Touchscreen-

Terminals an der Schani Wien-Bar ersetzen die klassische Rezeption. Hier gibt der Gast seine Buchungsdaten ein. Nun muss nur noch auf dem elektronischen Pad eine Unterschrift geleistet werden und die Identifikationskarte mit dem Hotelbranding landet im Ausgabeschlitten an der Tresenfront. Das spart Zeit – dem Gast ebenso wie den Mitarbeitern im Hotel.

Transpondertechnologie Dialock ist ein Schließsystem auf Basis der passiven Transpondertechnologie. Sowohl der Smartphone-Schlüssel als auch die Keycard korrespondieren mit den Türterminals DT 210 an den Gästezimmern und dem Wandterminal WT 100 am Hauptportal – wenn auch auf verschiedene Weise. Während der SmartphoneSchlüssel über die Smartphone-App ge-

Auch das Hotelpersonal nutzt den Smartphone-Schlüssel oder die Keycard für den Personaleingang und die Backoffice-Bereiche. Der Personaleingang ist mit dem Dialock Wandterminal WT 100 ausgestattet. Im Backoffice-Bereich sind die Türterminals DT 400 installiert. Zutrittsmanager können sich rasch einen Überblick über alle Schließvorgänge verschaffen, Schließrechte einfach organisieren und diese im Fall der Fälle schnell verändern. Bei Verlust lassen sich die Dialock Transponder-Karten schnell sperren und kostengünstig ersetzen. Außerdem kann Dialock für verschiedenste zusätzliche Anforderungen konfiguriert werden: Ob für die Parkhausschranke, den Wellnesszugang, die Aufzugsteuerung bis hin zur Bedienung des Kaffeeautomaten oder die Anbindung bargeldloser Zahlungssysteme.

Neuheiten im Mittelpunkt Mit neuester Bluetooth-Technologie wird eine sichere Kommunikation vom digitalen Zimmerschlüssel zum elektronischen Schließsystem Dialock hergestellt. Die Tür geht auf. Jederzeit von unterwegs per App ein Zimmer buchen, einfach einchecken, bezahlen und ohne Zwischenstopp an der Rezeption wieder auschecken, Häfele und Dialock machen’s möglich. Die Hotel- und Objektspezialisten zeigen außerdem weitere Ideen und Produkte für den Einsatz in der Hotellerie. Das elektronische Schließsystem glänzt beispielsweise mit den zwei wirtschaftlichen Türterminals DT 700 und DT 710. Weitere Trendthemen sind Loox-Licht und Sound im Möbel. Rechtzeitig zur Alles für den Gast erscheint die Broschüre „Weiter Denken. Im Hotel.“ Darin finden Interessierte in kompakter, übersichtlicher Form die gesamte Bandbreite der Themen: vom Smartphone fähigen Schließsystem über Funktionalität und Beleuchtung im Möbel bis hin zur Häfele-Hotelausstattung. www.haefele.at Halle 10 | Stand 406

Bilder: Häfele/Dialock, TiPOS

steuert wird, kommuniziert bei der Keycard der Transponder – ein Mikrochip mit Antenne, der auf einem DialockSchlüssel sitzt – über Funk mit den Terminals. Er benötigt keine eigene Stromversorgung, sondern bezieht seine Energie zur Kommunikation aus dem elektrischen Feld des Tür- oder Wandterminals. Einer der Gründe, warum das DialockSystem sparsam und ausfallsicher ist.


DIE TIPOS KASSENSOFTWARE IST AUCH AUF ANDROID-GERÄTEN ERHÄLTLICH

Der Name ist Programm: Die neue TiPOS Thermen-Komplettlösung eignet sich perfekt für Thermen mit Hotelanbindung (z. B. Rogner Bad Blumau) – vom Eintritt über die Konsumation mittels Zimmerschlüssel oder Tagesgastarmband bis zur Endabrechnung beim Auschecken. Die TiPOS Eintrittskassen mit zeitgesteuerten Funktionstypen wie Stunden-, Tages-, Jahres- oder Pensionistenkarten, wo man automatisch personalisierten Ticketdruck mit Foto erstellt, mit Anbindung verschiedenster Kartenlesesysteme oder Skidata-Zutrittssysteme mit Drehkreuz, bewähren sich in Vergnügungsparks (z. B. Familypark St. Margarethen).

ERWEITERTES BERICHTWESEN: Viel Zeit und Know-how investierte das TiPOS Team in die Erweiterung des Berichtwesens. Die Großkunden profitieren dadurch von dem Vorteil, noch detailliertere und schnellere Auswertungen zu bekommen. Mehrere Abteilungen und verschiedene Kostenstellen

UPDATE: VIELE ENTWICKLUNGEN UND NEWS BEI TIPOS können beliebig verwaltet und ausgewertet werden. Und das übergreifend über mehrere Filialen. Erweitert hat man auch die Schnittstellen zu Warenwirtschaftssystemen und Hotelprogrammen, konkret für die Hotelsoftware Fidelio V8, Micros Materials Control Schnittstelle, Datev und SAP. Angeboten werden externe Gutscheinsysteme wie TAC, das erweiterte TiPOS Rabattsystem sowie Gutschein und Treuepass App. Die TiPOS Kassensoftware ist jetzt auch auf Android Geräten, egal ob Handy oder Tablet, erhältlich. Erweitert wurden die Zahlungsarten über Karte und Handy. Unterbrechungsfreies Arbeiten bei Netzwerkausfall wird durch die organisierte Offlineversion garantiert.

FOKUS AUF MITTEL-/GROßBETRIEBE: Dass diese Entwicklungen auch für kleinere Betriebe vorteilhaft sind, steht außer Frage. Allerdings finden die TiPOS Features und Neuheiten aktuell bei den Großkunden besonderen Gefallen. Da das Unternehmen seinen Fokus schon länger stark auf Mittel-/Großbetriebe bis hin zu den Filialisten gelegt hat, wirkte sich diese Tendenz auch auf den Verkauf aus: Die Anzahl der Kunden mit mehr

als 10 und bis zu 220 Kassen ist mittlerweile stark gestiegen.

MEHR FUNKTIONEN, MEHR PRODUKTE: Abgesehen von den vielen neuen Skills und Features wurde auch kontinuierlich an TiPOS unabhängigen Produkten gearbeitet. Beispielsweise an der Entwicklung von r.Planner.Gastro, dem intelligenten Tischreservierungssystem, oder friQuenz.net, dem sicheren Internet für den Gast. Tools für die Videoüberwachung und digitale Werbung runden das breite Angebotsspektrum von TiPOS ab.

QUALITÄT HAT EINEN NAMEN: Das TiPOS Team tut Tag für Tag sein Bestes, um die hohe Qualität der Funktionalität, der Installation, der Servicierung und Schulung noch zu steigern. Mit dem erklärten Ziel (welches voraussichtlich Mitte 2017 realisiert wird), dass der Kunde von der Installation, Konfiguration bis hin zur Schulung – ohne Hilfe eines Technikers – weitestgehend selbständig agieren kann. „Qualität hat ihren Preis. Teuer ist es nur, wenn man wenig dafür bekommt.“ www.tipos.at

TiPOS auf der ALLES FÜR DEN GAST 2016:

TiPOS HAT NEWS. DENN DIE ANLIEGEN UNSERER KUNDEN SIND UNS WICHTIG. TiPOS-Thermen Komplettlösung TiPOS-Eintrittskasse inkl. Ticket- und Zutrittssystem TiPOS-Android Lösung für Handy und Tablet Gutschein & Treuepass App Fidelio V8 Hotelschnittstelle Micros Materials Control - Schnittstelle Online Kundenbindung Neue Gutscheinsysteme

www.tipos.at In allen Bundesländern vertreten.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Halle 6, Stand 228

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GASTRO 11/2016 | NONFOOD | KÃœCHENTECHNIK

Gut geplant ist halb gewonnen

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Wirtschaftliche Verhältnisse, Umsätze und die betriebliche Anforderungen bilden die Grundlage für Neuanschaffungen in der professionellen Großküche. Die Notwendigkeit einer Küchen- hängigen Fachplaners gewährleistet einen adaption kann verschiedene Beweggrün- optimalen Vergleich zwischen den angede haben, wie bspw. gesteigertes Bewusstsein zur Energieeinsparung, mangelnde Platz- und Hygieneverhältnisse, hohe Kundendienstkosten, eine bevorstehende Betriebserweiterung oder auch ein verändertes Tagesgeschäft. Für die HACCP-konforme Planerstellung der neuen Küche, der Spülküche, Lagerstätten oder dem neuen Office für das Servicepersonal empfiehlt es sich, einen neutraler Fachplaner zu beauftragen, eine ordentliche und fachgerechte Organisationsplanung zu erstellen. Gemeinsam werden von kleinen bis zu den größten Projekten die Lösungen in vielen Details entwickelt. In Gesprächen wird das Bauvorhaben mit den jetzigen, zukünftig mittel- und langfristigen Anforderungen der Küche eruiert und in einem maßgeschneiderten Konzept umgesetzt. Wichtig sind dabei die optimale Anordnung der einzelnen Küchenbereiche mit kurzen Arbeitswegen, einfachem Handling sowie der Wirtschaftlichkeit der Gerätschaften samt reibungslosen Arbeitsabläufen. Etwaige bauseitig eingeschränkte Platzverhältnisse können auch mittels einer ausgeklügelten Technik ausgeglichen werden.

Neutrales Leistungsverzeichnis

Bilder: SystemPlan

Die Auftragserteilung zur Lieferung der neuen Küche an einen adäquaten Lieferanten wird anhand eines neutralen Leistungsverzeichnisses abgewickelt. Die Lieferanten werden zu einer Offertabgabe, analog der Ausschreibung, eingeladen. Die Offertprüfung und Vergabebeurteilung des unab-

botenen Produkten und den Anbietern. Nicht zuletzt dient dieser Aspekt dem Anbieter wie auch dem Auftraggeber gleichermaßen, wenn eine ordentliche Gleichwertigkeitsprüfung stattfindet.

Penible Dokumentation Die komplette Projektbetreuung, Abnahme und Überprüfung der Leistung wird dokumentiert, etwaige Mängel festgehalten und die Nacharbeitung überprüft. Somit wird eine Umsetzung der Investition langfristig garantiert, sie ist die Basis für die künftigen Betriebsergebnisse in diesem Bereich – ein wichtiger Aspekt für die optimale Umsetzung der neuen zeitgemäßen Küche und der Kapazitätssteigerung bei der Speisenproduktion. So sind auch rund 30 Jahre Lebensdauer der Küche gewährleistet. Die Erfahrung der vielen realisierten Projekte zeigt, dass die maßgeschneiderte, qualitativ hochwertige Großküche langfristig optimaler ist als manche Ware von der Stange. Fazit: Die Honorarkosten der Planung amortisieren sich ganz klar. Insbesondere die hohe Flexibilität und kreativen Planungsansätze zeigen sich als herausragende Eigenschaften und größten Vorteile des neutralen Großküchen-Fachplaners. Denn die Funktionstüchtigkeit der neuen Küche samt der Überlegenheit einer fundierten Planung sieht man leider erst nach Inbetriebnahme. Fragen richten Sie bitte an: cn@systemplan.at

SystemPlan mit Sitz in Dornbirn, Vorarlberg ist ein seit 2001 tätiges, professionelles Fach-Planungsbüro für Großküchen und bietet alles aus einer Hand – von der Bedarfsanalyse, Konzeption, Entwurfsplanung und technische Beratung bis hin zur Ausschreibung und Vergabeprüfung. In weiterer Folge wird auch die Projektüberwachung vor Ort mit Kontrolle der Endmontage – inklusive Abnahmeprotokollierung – sowie die Prüfung der Service- und Garantievereinbarungen übernommen. „Eine Küche wird im Normalfall nur alle 20 bis 30 Jahre erneuert. Daher kann man als Gastronom nicht immer aktuell auf dem letzten Stand der Technik und der gesetzlichen Vorschriften sein. Wir entCHRISTIAN wickeln im Küchenplanungsbereich und in der Speisenverteilung eine NIEDERTSCHEIDER, Vielzahl von Küchenprojekten und sind daher technisch immer up SYSTEMPLAN to date“, sagt Christian Niedertscheider von SystemPlan. Für den Gastronomen sind selbstverständlich das Pro und Contra technischer Gerätschaften wichtig. Bei den modernen Technologien in den zeitgemäßen Großküchen sticht vor allem der geringe Energieverbrauch ins Auge. Nachweislich ergeben sich mit der richtigen Gerätewahl enorme Einsparungen gegenüber herkömmlichen Kochverfahren. Deshalb amortisieren sich viele innovative Investitionen alleine durch die Verminderung der Energiekosten innerhalb weniger Jahre.

ENTSPRECHEND DER HYGIENESTANDARDS DER LEBENSMITTELINDUSTRIE

ACO. Die Zukunft der Entwässerung.

Unterschätzen Sie niemals die Entwässerung. Denn 70 % der Bakterien werden in der Bodenentwässerung gefunden. www.hygienefirst.at

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Hygienische Entwässerung von morgen

GASTRO 11/2016 | NONFOOD |

KÜCHENTECHNIK

Bilder: ACO

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Moderne Food Trends, regionale Lebensmittel, naturnahe Landwirtschaft und biologisches Obst und Gemüse – das Bewusstsein der Konsumenten für gesundes Essen nimmt täglich zu. Für Großküchen, Gastronomiebetriebe und die Lebensmittelindustrie ergeben sich aus diesem Wunsch nach Frische neue Herausforderungen an Lagerhaltung, Zubereitung und vor allem Hygiene.

Seit einigen Jahren zeigt der Trend im

Warum HygieneFirst?

• Sichtsteghinterfütterung: gewährleistet

Verbraucherverhalten ganz klar in Richtung frisch zubereitete Speisen. Der Konsument verlangt frische, gesunde Nahrungsmittel, die wahlweise nach Omas Rezeptbuch oder dem neuesten Food-Trend zubereitet sind. Höchste Hygienestandards werden hierbei immer vorausgesetzt. Dabei denkt man in erster Linie an saubere Arbeitsplätze, Handschuhe beim Umgang mit Rohstoffen oder eine sichere Kühlkette. Über die Entsorgung von Essensresten oder Abwässern macht man sich als Verbraucher im Allgemeinen keine Gedanken. Gerade dieser Bereich ist aber nicht weniger wichtig. Besonders die Bodenabläufe und Bodenwannen in gewerblichen Großküchen und in der Lebensmittelindustrie stellen eine oft unterschätzte Gefahr für die Lebensmittelsicherheit dar.

Mit dieser Verpflichtung zu ultimativer Hygieneleistung, entwickelte ACO eine ganze Reihe an Entwässerungsprodukten mit dem Label „fully hygienic designed“ (FHD), die auf ultimative Hygieneleistung ausgelegt sind.

den sicheren und beständigen Übergang zwischen Ablauf und Bodenumgebung und minimiert auch das Risiko für die Bodenrisse, in denen sich Mikroorganismen ansiedeln können. • Hygienischer Werkstoff Edelstahl: ist glatt und vermeidet damit die Ablagerung von Schwebstoffen.

Sicherheitsfaktor Hygiene Konstruktionsbedingt bieten die heute üblichen Bodenwannen und -abläufe zahlreiche Ablagerungsmöglichkeiten für Verunreinigungen. Diese Ablagerungen wiederum sind der Lebensraum von Schimmelpilzen und Bakterien, die sich über kleine Ritzen oder Luftbewegungen im Arbeitsraum verbreiten können. Aus diesem Grund hat ACO den Leitlinien der „European Hygienic Engineering and Design Group“ (EHEDG) folgend, ein auf den Betrieb von Großküchen und die Lebensmittelindustrie abgestimmtes hygienisches Entwässerungssystem entwickelt und dabei die HygieneFirst Philosophie geschaffen.

Die FHD Produkteigenschaften machen dies konkret greifbar: • Vermeidung überlappender Schweißnähte, in denen sich Verschmutzungen festsetzen können. • Abgerundete Ecken mit großen Radien (ab 3 mm), wodurch die Reinigungswirkung enorm gesteigert wird. • Ablauf vollständig entwässerbar - somit kein stehendes Restwasser. • Tiefgezogener Ablaufkörper: verhindert Spalten, in denen sich gefährliche Bakterien bilden können.

Hygienische Entsorgung von Speiseresten Neben der richtigen Bodenentwässerung ist bei der Lebensmittelherstellung in Großküchen oder Gastronomiebetrieben die richtige Entsorgung von Speiseresten zusätzlich ein wesentliches Hygiene Kriterium. Dabei gilt es, anfallende Speisereste zeitnah und direkt am Anfallort richtig zu entsorgen. Der Einsatz der ACO Nassmülleingabestationen und -sammelanlagen ersetzt dabei den klassischen Kühlraum für die Zwischenlagerung der Bio-Tonnen und verhindert so eine mögliche unhygienische Kreuzkontamination, die sich beim Transport der Abfälle von Küche und Kühlräumen bilden kann.

ACO auf der GAST 2016 Besuchen Sie ACO auf der GAST 2016 in Salzburg und informieren Sie sich über die hygienische Nassmüllentsorgung, hygienische Entwässerung, Duschrinnen und Duschbodensysteme!

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EINLADUNG IN DAS „HEISSE ECK“ Hutterer, Gesamtausstatter mit Service- und Reparaturwerkstatt, Sous-vide-Spezialist und Grill Experte, bietet als Generalimporteur für amerikanische Marken auch in Sachen „Grillen“ ein Equipment an, das Steaks zu dem macht, was sie verdienen. Auf der Alles für den Gast lädt Hutterer in sein „heißes Eck“ ein, wo es heißt „Griller, Griller, Griller …“

LIEBESERKLÄRUNG AN SAFTIGE STEAKS: Garen und Grillen in einem Southbend-Broiler versteht sich als eine Kombination aus Schnelligkeit und Effizienz. Er schafft hohe Outputzahlen und erreicht Temperaturen von bis zu 800 °C. Damit ist er nicht nur enorm schnell, sondern erzeugt auch eine beeindruckende Fleischqualität. Die Poren schließen gleich zu Beginn des Grillprozesses und der Saft bleibt im Fleisch. „Gegenüber vergleichbaren Geräten reden wir hier von einem Zeitvorteil von bis zu 50%“, weiß Dieter Cramer, Hutterer Inhaber und Geschäftsführer. „Und das bei einem deutlich niedrigerem Gas-Verbrauch.“ Modelle von MagiKitch’n sind als Tischoder Standgeräte erhältlich. Modular aufgebaut, sind sie leicht zu transportieren und zu reinigen. Die Aufheizzeiten sind kurz und mehrere Brenner erzeugen eine gleichmäßige Wärme. Steak-Profis wie SOUTHBLEND-BROILER Andreas Flatscher setzen auf MagiKitch’n. Bilder: Hutterer

KOPA

Der Film

Rettet Anton Was Was man über das Frittieren Frittieren und Frittieröl Frittieröl wissen sollte. Zu sehen auf solfina.at

TURBOSCHNELL ODER TURBOELEGANT? „Ein

Kopa ist wunderschön und die perfekte Kombination aus Grill und Ofen. Wer auf den Kopa setzt, der kann wie zu Omas Zeiten kochen“, empfiehlt Sebastian Cramer, Juniorchef von Hutterer. Das heißt einerseits mit Brennmaterial, nämlich Kohle, die für fantastische Aromen sorgt, oder andererseits hochmodern grillen. „Der Kohleverbrauch ist sensationell gering, da die Holzkohle kontrolliert glimmt und Flammen verhindert werden“, so Cramer. Und er führt weiter aus: „Im Gegensatz zu Kopa ist der EcoGrill überall da sinnvoll, wo Grillaromen nicht im Vordergrund stehen, dafür aber eine schnelle Zubereitung. Einschalten, loslegen. Winnie Brugger beispielsweise verwendet den EcoGrill, um die typischen Grillstreifen zu bekommen, aber vor allem den Geschmack seiner ZutaECOten wirken zu lassen.“ GRILL

KOHLE FÜR SAUBERMÄNNER: Greek Fire Kohle ist aus reinem Buchenholz geköhlert und ohne Bindemittel in Stangenform gepresst. Im Gegensatz zu vielen anderen Kohlen und Briketts verbrennt Greek Fire nahezu rauch- und geruchsfrei und kann nach dem Löschen sogar wiederverwendet werden. Halle 10 | Stand 1103 www.hutterer.cc

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Frittieröl regenerieren

Gesamtausstatter und zuverlässiger Geräte-Spezialist Eigenes Planungsund Produktionsteam Innovative Küchentechnik Service mit eigener Werkstatt Umfangreiches Geräte-Sortiment Sous Vide Spezialist

Der Grill e Expert

Was genau die Begriffe „Frittieröl“ und „Regeneration“ miteinander zu tun haben, erklärt Roland Heufler, Vertriebsleiter Solfina Österreich, im Gespräch mit GASTRO. ROLAND HEUFLER, VERTRIEB SOLFINA ÖSTERREICH

Herr Heufler, Solfina und Magnesol sind untrennbar miteinander verbundene Begriffe und mittlerweile bekannt in der Branche. Trotzdem bitte eine kurze Erklärung vorab … Roland Heufler, Vertrieb Solfina Österreich: Die Solfina AG vertreibt das Frittieröl-Regenerationspuder Magnesol in Österreich, Kroatien, Slowenien, Frankreich, Liechtenstein und der Schweiz. Roger Bolliger, Solfina-Geschäftsführer mit langjähriger Erfahrung in der internationalen Hotellerie und Gastronomie, hat sich intensiv mit der Wirkung von Magnesol respektive mit den komplexen Vorgängen beim Frittieren von Lebensmitteln beschäftigt und die Besonderheit erkannt: Magnesol wirkt wie ein Absorber. Das Puder zieht die im Öl vorhandenen Farb-, Geruchs- und Geschmacksstoffe an, die Qualität des Frittieröls wird dadurch gesteigert. Sie sprechen von Frittieröl-Regeneration. Wie genau gestaltet sich diese? Das Regenerieren reduziert die fettverderbenden Stoffe, die TPM, sogenannte polare Anteile, erheblich. Die polaren Anteile im Frittieröl sind nicht sichtbar, sondern nur messbar. Der Grenzwert liegt in Österreich und in der Schweiz bei 27 Prozent, in den restlichen EU-Ländern bei 24 Prozent, dann gilt das Fett als verdorben. Magnesol hält den polaren Anteil konstant auf optimalem Niveau. Folglich muss weniger Frittieröl entsorgt werden, gleichzeitig kommt es zu einer Senkung der Kosten für den Öleinkauf. Welche Methoden zur Messung und Kontrolle empfehlen Sie Ihren Kunden?

GAST ÜR DEN F S E L L A 1.2016 05.-09.1 1103 S , tand Halle 10

Wir empfehlen eine tägliche Dokumentation. Mit Messgeräten – beispielsweise von Testo – wird der Wirksamkeitsgrad der täglichen Regeneration, sprich die Reduktion der TPM im Frittieröl, kontrolliert. Wann wird regeneriert und wieviel Aufwand ist dafür erforderlich?

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Der Zeitaufwand ist minimal, wir sprechen von zwei Minuten, denn die Regeneration passiert ein-

Bild: Solfina

fach. Nach Küchenschluss wird das Magnesol-Puder in eine Filterbox, die mit dem Frittierkorb im noch heißen Öl steht, eingestreut. Über Nacht arbeitet das Puder und filtert die polaren Anteile aus dem Öl. Zurück bleibt eine Masse, die im Restmüll entsorgt wird. Für große Ölvolumen und für 24/7-Betriebe empfiehlt sich unser Filterwagen. In gut 20 Minuten ist die Regeneration abgeschlossen und in dieser Zeit sind auch die Fritteusen gereinigt. Welches Feedback erhalten Sie von den Solfina-Anwendern in Österreich? Ohne zu übertreiben, die Rückmeldungen unserer Kunden sind allesamt sehr positiv. Das Feedback bestätigt, dass es uns innerhalb von knapp zwei Jahren gelungen ist, die kochende Zunft von einer neuen, völlig natürlichen Methode zu überzeugen, wie sich die Qualität von Frittieröl steigern lässt – und das ohne einen nennenswerten Mehraufwand. Von den Köchen und Gastronomen hören wir, dass ihre Pommes dank verbessertem Frittieröl richtig gut nach Kartoffeln schmekken, und die Bäcker sprechen von Krapfen mit unverkennbar feinem Hefeteiggeschmack. Das sind Qualitätssteigerungen, die der Kunde unmittelbar schmeckt und spürt, weil sie sich natürlich auch auf die Verträglichkeit positiv auswirken. Welche Anschaffungskosten sind zu kalkulieren? Das ist von Betrieb zu Betrieb verschieden und richtet sich ganz nach den Anforderungen des Anwenders. Erwiesen ist, dass die Anwender Einsparungen von 50 bis über 70 Prozent erzielen, und, dass sich die Kosten in kurzer Zeit amortisieren. Wir beschäftigen uns mit den Arbeitsabläufen vor Ort sehr individuell, inklusive eingehender Beratung und Aufklärung – idealerweise im Beisein des kompletten Küchenteams. Jeder, der möchte, kann Magnesol ausprobieren – ein Anruf genügt. Roland Heufler, Vertrieb Solfina Österreich, 0664 2573285 heufler@solfina.at , www.solfina.at


VAKUUM-TECHNOLOGIE ERHÄLT FRISCHE UND QUALITÄT

ORDNUNG MIT SYSTEM: Das

DIE NEUE VAKUUMIERTECHNOLOGIE REDUZIERT KOSTEN FÜR PERSONAL UND WARENEINSATZ, VERRINGERT DIE LAGERFLÄCHE UND VERBESSERT LANGFRISTIG DIE QUALITÄT VON SPEISEN UND ARBEITSABLÄUFEN Bilder: Palux

Behälter-System GreenVAC ist vielfach wieder verwendbar für Lagerung, Produktion und Transport. Die langlebigen, stapelbaren GN-Behälter sind aus 1,2 und 1,5 mm starkem, elektropolierten Chromnickelstahl hergestellt. Den Durchblick behalten Köche durch die transparenten und robusten GN-Deckel aus Grilamid, die bei Temperaturen von bis zu 90° C in der Spülmaschine gereinigt werden können. Green-VAC ist Ordnung mit System: Zubehör wie ein perforierter Einlegeboden mit Distanzbolzen oder Benennungsschilder vereinfachen das Handling und machen die Lagerhaltung übersichtlich. So können Küchenmitarbeiter bei Bedarf auch einzelne Portionen entnehmen. Einfach in der Handhabung, garantiert die Technologie gesicherte Speisen-Qualität und Hygiene, Effizienz und Wirtschaftlichkeit. „Wird das System konsequent genutzt, amortisiert es sich bereits nach acht bis zwölf Monaten“, sagt Nina Bierbrauer. www.palux.de

EFFIZIENZ

VON PROFIS FÜR PROFIS!

ERFOLG

Der neue Palux GreenVAC ist das einzige Verfah- KOMBINATION MIT COOK & CHILL: „Palux ren, bei dem direkt und drucklos im GN-Behäl- GreenVAC ist ein praxisnahes System, um auch ter vakuumiert wird. Einmal zubereitet, bleiben empfindliche Lebensmittel nach der Verarbeidie vakuumierten Lebensmittel lange frisch, ohne tung länger zu lagern. So arbeiten Koch-Profis dass ihre Qualität leidet. Gleichzeitig spart die effizient und kostensparend“, sagt Nina Bierbrauneue Vakuumtechnologie Kosten und optimiert er, Marketing Palux. Besonders wirtschaftlich ist Arbeitsabläufe in der Küche. die Kombination mit Methoden der zeitversetzDas GreenVAC-System ist ein wertvoller Küchen- ten Produktion, zum Beispiel mit Cook & Chill. helfer in Gastronomie, Sozial- und Gemeinschafts- Hier bereiten Köche die gegarten Gerichte serverpflegung sowie im Catering: vierfertig zu, schmecken sie ab und schockkühKöche bereiten rohe Lebensmittel wie gewohnt len sie direkt im GreenVAC-Behälter. vor und füllen sie in GN-Behälter. Anschließend Anschließend decken sie die Gerichte ab, vakuvakuumieren sie die Zutaten direkt und druck- umieren sie maximal und kühlen sie bei +3°C los in den Behältern. Weil die vakuumierten Por- – bis sie auf dem Speiseplan stehen oder in der tionen nur minimal oxidieren, bleiben auch bei Küche benötigt werden. längerer Lagerzeit Frische und Geschmack der Speisen erhalten. Neben Fleisch und Fisch, Ge- FÜR DIE KREATIVE KÜCHE: „Der Einsatz des flügel und Gemüse lassen sich auch Brot und GreenVAC-Systems in Vorbereitung und VorproKuchen, Suppen und Saucen sowie Beilagen wie duktion, am Posten oder an der Speisenausgabe Teigwaren, Reis oder Kartoffeln ohne Qualitäts- verbessert die Abläufe in der Küche und erleichverluste vakuumieren. Weil GreenVAC ohne tert die Menüplanung“, erklärt Nina Bierbrauer. Druck arbeitet, eignet sich das Verfahren auch Auch wer gerne kreativ arbeitet, kann GreenVAC für druckempfindliche Produkte wie Beeren, Pil- nutzen. Denn durch seine physikalischen Eigenze oder Salate: Sie behalten ihre Form und ihr schaften kann das Vakuumier-System verschiedenste Lebensmittel veredeln: Ihre Aromen werAussehen. den intensiver, Texturen zarter oder luftiger. Durch den optimierten Wareneinsatz und damit geringere Abfall- und Anschnitt-Verluste leistet die Vakuumiertechnologie zudem auch einen ökologischen Beitrag.

uns: Besuchen Sie Salzburg “, st Ga „Alles für den ber 2016 05. – 09. Novem d 116 an St / 9 Halle

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Bilder: Winterhalter

Vom Krustenkracher und Osmose-Versprechen

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KÜCHENTECHNIK

Winterhalter zeigt auf der Alles für den Gast, was Innovationen alles bewegen können.

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„Auch auf der Alles für den Gast werden wir getreu unserem Leitspruch Part of your Passion jeden Messebesucher, den klassischen und hippen sowie großen Gastronomen, Hotelier, Bäcker und Metzger, in die geheimnisvollen Räume der Innovationen eintauchen lassen. Dass bei uns am Messestand neue Maschinengenerationen, nachhaltige Spüllösungen und maßgeschneiderte Spülprogramme mit allen Sinnen erlebt werden können, wird meinem Team und mir ganz besonders am Herzen liegen“, sagt „Hausherr“ und Gastgeber Johann Freigassner, Geschäftsführer Winterhalter Gastronom Vertrieb und Service GmbH, Österreich. Konkret formuliert: „Es geht um Krusten krachen und Osmoseumkehr, um perfekte Profi-Alltage und durchdachte Energie-Konzepte. Als Spezialist für ganzheitliche Systemlösungen rund ums gewerbliche Spülen haben unsere Entwickler mit den UC-,PT-,UF-,MT- und AT-Serien etwas geschaffen, das für unsere Kunden die Komponenten Maschine, Bediener, Wasserqualität und Chemie zu einem Ganzen werden lässt. Mit der richtigen Feinabstimmung, mit Beratung und Planung, ergänzt durch zuverlässigen Service kann die Spülküche als Dreh- und Angelpunkt jeder Küche zu jedem Zeitpunkt beste Ergebnisse liefern.“

Messe News 2016 Die neuen Generationen der WinterhalterSpüllösungen bieten noch mehr kluge Funktionen für mehr Effizienz und Komfort sowie einer unvergleichlichen Brillanz im

Spülergebnis. Die UC-Untertischspülmaschinen können in drei Schritten konfiguriert werden: Spülgut bestimmen – Größe wählen – Ausstattung definieren – fertig. Dass eine PT-Durchschubspülmaschine sowohl spült als auch kühlt, ist einzigartig in der Branche. Ausgiebig studierte branchenspezifische Erfordernisse haben die UF-Gerätespülmaschinenserie in drei Größen je nach Platzverhältnissen und Spülgutgrößen entstehen lassen. Es kann zwischen UF-M (Medium), UF-L (Large) und UF-XL (Extra-Large) gewählt werden. Zudem bieten die Gerätespülmaschinen der UF-Serie je nach Art und Grad der Verschmutzung maßgeschneiderte Spülprogramme und – den innovativen Krustenkracher.

Manuelles Vorspülen war gestern Der Winterhalter-Krustenkracher ist ein Vorreiniger auf Enzymbasis, der hartnäckige Verschmutzungen aus Stärke, Eiweiß oder Fett, bereits vor dem eigentlichen Spülgang löst. Ein manuelles Vorspülen wird dadurch überflüssig. Enzyme reagieren spezifisch auf unterschiedliche Verschmutzungen. Winterhalter hat drei verschiedene Vorreiniger im Programm, die mit den Gerätespülmaschinen der UF-Serie zum Einsatz kommen. Mit dem im Winterhalter-Labor entwickelten „TurboZyme-Verfahren“ sparen sich die Anwender den Arbeitsschritt des manuellen Vorspülens. Während des Einweich-

IM HAUSEIGENEN LABOR WERDEN WINTERHALTERPRODUKTE WIE DER NEUE KRUSTENKRACHER AUF IHRE WIRKUNG, STABILITÄT UND MATERIALVERTRÄGLICHKEIT GETESTET

vorganges werden in den Maschinen der UF-Serie angetrocknete Rückstände mit dem Vorreiniger benetzt. Dadurch werden hartnäckige Verschmutzungen bereits vor dem eigentlichen Spülgang angelöst. Johann Freigassner: „Das erleichtert nicht nur den Arbeitsalltag unserer Kunden enorm, sondern fördert vor allem ein hygienisches Spülergebnis.“

Umkehrosmose-Präsentation Die neuen Winterhalter Umkehrosmosegeräte der AT-Excellence-Serie werden ebenfalls auf der GAST Salzburg vorgestellt. Mit den Umkehrosmosegeräten sollen Anwender nie mehr Polieren müssen, verspricht Spülspezialist Winterhalter. Das Produktprogramm umfasst zwei externe Geräte, die AT-Excellence-S und AT-Excellence-M sowie zwei in die Untertischspülmaschine eingebaute Lösungen, die UC-Excellence-i und die UC-Excellence-iPlus. Mit diesen ist gerade im engen Thekenbereich Spülen mit Osmosewasser platzsparend möglich. „Und für alles, was es sonst noch an Innovativem und Bewährtem bei uns auf dem Messestand zu sehen und zu zeigen gibt, dazu laden wir alle Messegäste herzlich ein. Winterhalter mit allen Sinnen erleben – wir bleiben unserem Motto treu“, freut sich Freigassner. Arena | 116 www.winterhalter.at


EISKALTES VERLANGEN Eis-Teppanyaki erobern gerade die westlichen Gefilde. Bekannt sind die eisgekühlten Stahlplatten, auf denen flüssige Eiscreme vor den Augen der Schaulustigen in elegante Röllchen verwandelt wird, von den ostasiatischen Straßenmärkten. Ganz nach Wunsch des Gastes lässt sich die Grundmasse mit Fruchtpüree, Kaffee oder – etwas exotischer – mit Matcha Grüntee verfeinern. Getoppt mit gerösteten Marshmallows und frischem Obst oder ganz klassisch mit karamellisierten Nüssen und cremiger Schokoladensoße sind die Eisröllchen einfach zum Dahinschmelzen. Für Gastronomen, Caterer und Pâtissiers, die ihren Gästen den süßen Traum vom selbstgerollten Eis erfüllen wollen, hat Saro Gastro-Products das passende Equipment im Angebot.

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Sterne Herdplanung

FRONT-COOKING WIRD ZUM SHOW-COOKING: An der Tepp-Ice-Platte von Saro Gastro-Products liefern Gastronomen ihren Gästen ein außergewöhnliches Show-Erlebnis. Hat die Plattform für Eis-Künstler erst mal ihre Betriebstemperatur von minus 28 Grad erreicht, werden innerhalb von zwei Minuten aus gewöhnlicher Eiscreme feinste Eisröllchen. Die Technik, mit der das Eis zubereitet wird, beruht auf dem Stir-Frying-Verfahren, bei dem Gemüse im Wok schnell und schonend gegart wird. Genauso fix ist auch das Eis beim Front-Cooking fertig zum Verzehr. „Die Zubereitung der Eisröllchen ist ganz leicht“, sagt Walter Spangenberg, Geschäftsführer von Saro Gastro-Products. „Die flüssige Masse wird in zügigen Bewegungen über die Tepp-Ice-Platte gestrichen, bis sie die gewünschte Konsistenz erreicht. Mit Hilfe von Paletten lässt sich die Masse dann zu Röllchen aufschieben.“ Und der Eis-Teppanyaki kann noch mehr, denn auf der eiskalten Stahlplatte erstarren auch Schokoladenkunstwerke sekundenschnell. „Die Tepp-Ice-Platte bietet damit auch für Schokolatiers und Patissiers überzeugende Vorteile“, weiß Spangenberg.

s! n Sie un urg Besuche en Gast Salzb 317 d r Stand 0 A ll e s f ü , Arena 6 1 0 2 . 1 5. – 9. 1 SELBSTGEMACHTEM EIS KANN KAUM EIN GAST WIDERSTEHEN. DER NEUESTE CLOU IST FLÜSSIGE EISCREME, DIE AUF EINER GEKÜHLTEN STAHLPLATTE ZU RÖLLCHEN GEFORMT UND ANSCHLIESSEND MIT FRÜCHTEN, NÜSSEN UND SAUCEN GARNIERT WIRD. Bild: Saro Gastro Products

MOBIL UND FLEXIBEL EINSETZBAR: Die Tepp-Ice-Platte ist variabel auf die gewünschte Kühltemperatur einstellbar. Für die optimale Zubereitung der Eisröllchen empfehlen die Experten bei Saro Gastro-Products eine Temperatur von minus 25 Grad Celsius. Nach Gebrauch lässt sich der EisTisch mit wenigen Handgriffen schnell und leicht reinigen. Gastronomen und Eiskünstler können verschiedene Eis-TischElemente ganz nach ihren Bedürfnissen zusammenstellen und individuell kombinieren. Damit sind die Einsatzmöglichkeiten genauso unbegrenzt wie die Vielfalt der selbsthergestellten Eisröllchen. www.saro.de

MENU SYSTEM Aust ria GmbH | A-6850 Dornbirn T + 43 ( 0 ) 55 72 39 48 00 | www.menusystem.at


MENU SYSTEM SETZT FARB-AKZENTE UND VERWENDET EINE SPEZIELLE BESCHICHTUNGSTECHNOLOGIE Bild: Menu System

Menu System

INDUKTIONSHERDANLAGEN: MASSGESCHNEIDERT – UND NEU: IN FARBE Kochen verlagert sich zunehmend in Richtung des gastlichen Bereiches, der Gast rückt näher ran an das, was sich für gewöhnlich eher „hinter den Kulissen“ abspielt. So erhalten die interessierten Gäste Live-Einblicke in die „Küchen-Action“. Sei dies beim Frontcooking, beim beliebten Chef’s Table oder in Schauküchen, die lediglich durch eine Glasfront vom Restaurantbereich getrennt sind. Allein aufgrund dieser Tatsache gewinnen die Optik – das Erscheinungsbild – der Küche und die mit ihr verbundenen Technologien zunehmend an Bedeutung. Ein Trend, den sich MenuSystem, der führende Qualitäts- und Marktführer für massge-

schneiderte Induktions-Herdanlagen in Europa, vorgenommen hat, um einen neuerlichen Entwicklungsschritt zu setzen.

SPEZIALBESCHICHTUNG: Konkret heißt das Stichwort dazu „Farbe und Beschichtungstechnologie“. Dr. Paul Schneider, Geschäftsführer Menu System erklärt: „Menu System verwendet eine sehr hochwertige – geheimgehaltene – Beschichtung zur Farbgebung der Herde, welche auch im militärischen Bereich, beispielsweise in der Waffenbeschichtung, eingesetzt wird. Die Beschichtung, die Menu System einsetzt, besitzt eine hervorragende Abriebfestigkeit, die weder mit konventionellen Lackierun-

gen noch mit Pulverbeschichtungen erreicht werden können.“ Die von einem spezialisierten Entwicklungspartner bezogene Farbe verfügt über eine sehr hohe Chemikalienresistenz sowie eine ausgezeichnete Salzsprühbeständigkeit nach DIN 50021. Die neue Beschichtungstechnologie verleiht den Herden eine langlebige Optik, punktet mit dem Anwendervorteil der einfachen Reinigung und Hygiene – und sorgt in jedem Fall für ein edles, professionelles Erscheinungsbild. www.menusystem.at

Arena | 0317

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KÜCHENTECHNIK

EIN SPEKTRUM AN DIENSTLEISTUNGEN UND SYNERGIEN

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Seit 1989 in der Großküchenplanung tätig und ein Kenner der Branche: 2006 setzte Helmuth Zikuda mit der Gründung der archipol consultung den zukunftsorientieren Schritt, um als spezialisiertes Beratungs- und Planungsbüro für die Bereiche Gastronomie- und Großküche sowie Facility Management zu agieren. „Aufgrund der Fokussierung auf die drei Fachgebiete können wir

in unseren Projekten Synergieeffekte für unsere Kunden sehr gut nutzen. Wir bieten ein weitreichendes Spektrum an Dienstleistungen an, da wir mit zahlreichen kompetenten Partnern aus den verschiedensten Fachgebieten vernetzt sind“, erklärt Zikuda. Sein Ziel war und ist es, den Kunden von der ersten Beratung und Konzeptionierung, über die Planung bis zur Innenraumgestaltung alles aus einer Hand anbieten zu können. „Mit unserem Beratungsansatz und den speziellen Lösungen für die Gastronomie, Großküchen und für Teile des Facility Managements realisieren wir Projekte, die ein nachhaltiges Arbeiten und Wirtschaften ermöglichen“, erklärt Zikuda. Erfolgreich planen heißt für ihn: „In erster Linie für den Menschen zu planen. Für Arbeitsstätten wie Großküchen bedeutet das, die Ansprüche des Auftraggebers, Arbeitsabläufe, Raumbeschaffenheit, Richtlinien und Gesetze miteinander in Einklang zu bringen. Ein gute Planung ist die Basis für einen funktionierenden, wirtschaftlich gesunden Betrieb. Für die Gäste wiederum planen wir Räume mit hohem Wohlfühlfaktor. Dabei arbeiten wir mit den unterschiedlichsten Materialien, Farben und Lichtkonzepten. Erst eine praxistaugliche Umsetzung aller Ideen vermittelt dem Gast ein stimmiges, angenehmes Raumgefühl. Schlussendlich braucht der Mensch Räume zum Wohlfühlen.“ www.archipol-consulting.at


Vielseitig und einfach zu bedienen WERNER KÖHLER, KÜCHENLEITER IM KITZSTEINHORN ALPINCENTER: „Wir ver-

FEINE KÜCHE KULTERER: Seit 40 Jahren beliefert das Cateringunternehmen Schulen, Horte, Kindergärten und Unternehmen mit gesundem, abwechslungsreichem Essen. 2.000 Mahlzeiten werden pro Tag produziert, 700.000 Gäste im Jahr verwöhnt. Vor kurzem hat das in zweiter Generation von Adolf Kulterer geführte Klagenfurter Familienunternehmen sein 40-jähriges Jubiläum gefeiert.

SCHAUPLATZ GROSSKÜCHE: Die Produktion läuft auf Hochtouren, geht es doch darum, 2.000 Essen auszuliefern. Adolf Kulterer, der zu den Top-Caterern Kärntens zählt, hat das Volumen in den vergangenen 16 Jahren vervierfacht. War er doch einer der ersten, der die Kunst eines Caterers neu interpretiert hat. Denn die Devise heißt: Saisonal, regional, nachhaltig und vor allem frisch. Catering auf Hauben-Niveau mit Kärntner Käsenudeln mit Forellenkaviar und feinem Zupfsalat, Risotto mit Eierschwammerln, sousvide gegartem Kalbstafelsspitz mit

Spargel. Auch der Mittagstisch für Kindergärten, Schulen und Firmen hat es in sich. Bis zu drei Menüvorschläge, darunter hausgemachte Schafskäsenudeln oder das Kärntner Traditionsgericht Haluschka. „Mit unserem Essen möchten wir die Geschmacksknospen der Kinder trainieren. Wie riecht ein frischer Oregano in einer Pasta Asciutta, wie ein frischer Rosmarin auf einer Hühnerbrust? Unser tägliche Aufgabe lautet, ein gesundes, nachhaltiges Produkt herzustellen“, sagt der Caterer. Fix in der gesunden Küche integriert, der Convotherm 4. Er läuft nonstop, von 4 Uhr morgens bis 19 Uhr am Abend, beschickt mit Fisch, Gemuse, Käsenudeln und Schweinsbraten. Warum er sich für den Kombidämpfer entschieden hat, erklärt Adolf Kulterer so: „Der Convotherm 4 ist der Rolls Royce der Geräte, denn er hat mehr PS als alle anderen. Die Qualität durch das perfekte UmluftSystem macht den Unterschied. Da der Convotherm 4 sehr effektiv arbeitet, ist der Gasverbrauch extrem gesunken.” www.feinekuechekulterer.at

ADOLF KULTERER, FEINE KÜCHE KULTERER, KLAGENFURT

WERNER KÖHLER, KÜCHENLEITER IM KITZSTEINHORN ALPINCENTER

wenden den Convotherm 4 Kombidämpfer ganz vielseitig für alle Art von Speisen. Egal ob Grillen, Dämpfen oder Niedertemperatur Garen, es wird keine Sparte in der Küche ausgelassen. Auch die easyTouch Bedienoberfläche ist so einfach zu bedienen, dass alle meine Mitarbeiter gerne damit arbeiten. Besonders beeindruckt war ich vom geschlossenen System – das ACS+. Es gibt keinen Farbverlust beim Gemüse, Gleichmäßigkeit beim

Braten und das ist für uns ganz wichtig. Warum wir uns noch für den Convotherm 4 entschieden haben, ist seine Vollbeschickung. Man kann das Gerät voll befüllen und erzielt eine gleichbleibende Qualität. Wir haben eine vollautomatische Reinigung, damit unsere Mitarbeiter nicht mehr mit Chemikalien in Berührung kommen und wir senken mit dem neuen Convotherm 4 die Betriebskosten.” www.kitzsteinhorn.at

Convotherm 4 – Designed around you EEine ine SSerie, e r i e, d ie keine keine Wünsche die offen Wünsche o ffen lässt: lässt: C onvotherm 4 KKombidämpfer Convotherm ombidämpfer

„Mit dem Convotherm 4 wird das Essen unglaublich schnell fertig, und das bei perfekten und gleichmäßigen Ergebnissen.“

www.convotherm.com w w w.convot herm.com

Ihre Ihre G Garergebnisse arergebnisse im im Fokus Fo k us N eu d efinier t: Klares K lares Design Neu definiert: Design trifft triff t FFunktionalität unk tionalität Der n eue M aßstab der der flexiblen, flexiblen, Der neue Maßstab ssicheren i c h e re n R einigung Reinigung Betriebskostensenkung – Betriebskostensenkung auch d er U mwelt zuliebe z u li e b e auch der Umwelt

Sa l z b urg 05. – 0 9. 11. 2016 H a l l e 01 St a n d 0101, 0202

Co Convotherm nvothe rm im Einsatz. E ins at z . LLesen esen S Sie ie m mehr: ehr:

Erwin Polainer, Sous Chef Feine Küche Kulterer, Österreich

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Mit Maß und Stil Ob klassisch oder trendy, die Corporate Identity spiegelt sich in der Kleidung der Mitarbeiter wider. Ein stilvoller einheitlicher Auftritt des Teams wirkt repräsentativ und verleiht jedem gastlichen Betrieb Image und Kontur.

DIE INDIVIDUELLEN EINKLEIDUNGSKONZEPTE VON PFISTER HOTELBEKLEIDUNG ZEICHNEN SICH DURCH IHREN MIX AUS EXKLUSIVITÄT UND BELASTBARKEIT AUS Bild: Pfister Hotelbekleidung

Gut gekleideten Menschen und ihrer Meinung wird mehr Vertrauen geschenkt, heißt es. Und irgendwie wird wohl was dran sein. Denn für uns Menschen ist die visuelle Wahrnehmung die mit Abstand wichtigste. In den ersten drei Sekungen entscheiden wir bereits über unser Gegenüber. Ein professionell gekleidetes Team an der Rezeption und im Service – und natürlich auch backstage in der Küche – gehört deshalb zum A und O in der Branche. Dabei sollte der Team-Auftritt möglichst einheitlich sein, ohne dabei „uniformiert“ zu wirken. Stimmige Bekleidung hilft, Stilfehler wie zu eng sitzende Röcke, eine wenig schmeichelnde Passform von Hose und Sakko oder eigentümliche Krawattenmuster zu vermeiden. In Hotels wird vorrangig der klassische Business-Stil bevorzugt, aufgepeppt durch modische Accessoires wie Tücher und Krawatten. Modisch hin, modisch her, in allererster Linie muss das Gewand für Service, Küche, Rezeption bequem geschnitten, tragefreundlich und idealerweise aus atmungsaktivenMaterialien gefertigt sein. Nicht zu unterschätzen ist die Motivationswirkung auf die Mitarbeiter, die sich in gepflegter Berufskleidung wohl fühlen. Ein Faktor, der dabei unterstützt, den Gästen gegenüber selbstbewusst aufzutreten. Vor allem bei publikumswirksamen und edlen Veranstaltungen sind besondere, exklusive Outfits ein „Must have“. Im Servicebereich bleibt – in erster Linie in den westlichen Bundesländern – der Landhaus- respektive Trachtenstil ein Evergreen, um dem Gast damit Werte wie Verlässlichkeit, Tradition, Gemütlichkeit und Bodenständigkeit zu kommunizieren. Fazit: Grundsätzlich macht ein schickes Outfit in allen erdenklichen Spielarten Sinn. Denn Corporate Fashion fördert den Teamgeist und stärkt das Selbstbewusstsein der Mitarbeiter!

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JOB & MODE

PINGUIN-KLASSIK BEKOMMT STYLISCHEN MITBEWERB

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Bilder: engelbert strauss

Die Gastro-Kollektion e.s. fusion mit praktischen, feschen Outfits wurde um Denim erweitert. Damit hält die beliebte Jeans Einzug in Küche, Service & Co. Der Corporate-Identity-Look des Teams kann aufgrund der Modell-Vielfalt bis in die Rezeption, Etage, den Wellness- und Sportbereich gelebt werden. Bei den Modellen wurde nicht nur auf die Kombinierbarkeit geachtet, sondern auch darauf, dass sie in vielen (darunter sehr kleine und sehr große) Größen erhältlich sind. Passend zur Gastro-Kollektion hat engelbert strauss moderne, pflegeleichte Blusen und Hemden entwickelt. www.engelbert-strauss.at


Bild: Pfister Hotelbekleidung

MIX AUS EXKLUSIVITÄT UND BELASTBARKEIT

Martin Pfister: „Pflegeleichte Qualitäten, die Ihrem Haus eine einzigartige Note verleihen. Lässig, exquisit, traditionsreich und schön. Das unterscheidet uns von den konventionellen Trachtenherstellern: Auswahl und Exklusivität sind bei uns ebenso wichtig wie die Kriterien Belastbarkeit, Waschbarkeit und Nachlieferbarkeit.“

Es ist der erfolgreiche Mix aus Exklusivität und Belastbarkeit, durch den sich Pfister Hotelbekleidung vom Mitbewerb abzuheben versteht. Als Komplettausstatter deckt das Unternehmen eine breite Palette ab. Das modische Angebot ist vielfältig und reicht vom schicken Dirndl über die fesche Kellnerweste bis zur praktischen Bistroschürze. Um für seine Kunden das passende Fashion-Design zu finden, ist es für Martin Pfister wichtig, den Betrieb kennenzulernen: „Beratung und Begleitung sind für uns das Um und Auf, denn unsere Geschäftsbeziehungen sollen so dauerhaft wie unsere Textilien sein. Mein Team und ich stehen gerne vor Ort in den Betrieben zur Verfügung. Das ist allein schon deshalb wichtig, weil die Kleidung der Mitarbeiter zum Ambiente des Hauses passen soll.“ Das Servicepaket beinhaltet unter anderem auch Änderungen und Adaptierungen sowie den sogenannten „Kleider-Auffrisch-Service“ am Ende der Saison. Der Name Pfister steht für die Entwicklung individueller Einkleidungskonzepte. „Abgestimmt auf die Farben und die Ansprüche, sei dies für einzelne Bereiche oder für einen kompletten Hotelbetrieb, entwerfen wir entsprechende Kollektionen. Über Aufträge, die nach Professionialität und Kreativität verlangen, freuen wir uns“, sagt Martin Pfister. „Denn es stimmt: Kleider machen Leute und Kleidung trägt maßgeblich dazu bei, den Gästen und Kunden mit Respekt und Wertschätzung zu begegnen.“ Gezielte Materialauswahl, spezielle Schnitte? Krawatten oder Maschen für die Herren in der gleichen Farbe wie die Dirndl-Schürze? Oder ein Hellengilet aus dem gleichen Stoff wie der Damenschürze? – Für das Pfister-Team alles kein Problem: ● Die Kleidung wird kostenlos an die Konfektionsgrößen der Mitarbeiter angepasst. ● Bei Personalwechsel ist in der Regel kein Neukauf nötig, da die Modelle aufgrund ihrer Schnitte jeweils mehrere Größen abdecken. ● Die Haltbarkeit der Kleider, Schürzen, Blusen, Röcken und Westen ist wesentlich höher als bei herkömmlichen Trachtenmodellen. ● Der überwiegende Teil der Pfister-Kollektion kann in der hauseigenen Wäscherei gereinigt werden, da – bis auf Sakkos – nahezu alle Modelle bis 30° C, Bistrobekleidung 60 bis 90° C, maschinentauglich sind. www.pfister-hotelbekleidung.at

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ein runder Geschmack entsteht, der an gebräunten Zucker erinnert. Der Espresso Vanilla ist ein seidiger Kaffee mit dem vollen und leicht karamellisierten Aroma von Vanille. Beide Kaffees basieren auf dem Espresso Forte, einem komplexen und intensiv gerösteten Espresso aus süd- und mittelamerikanischen Arabicas mit ausgewogenen Röst- und Fruchtnoten.

Bilder: Nespresso

Zum Espresso Forte:

Perfekte Kombination

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KAFFEE UND KAFFEEMASCHNEN

Die Nachfrage nach Maschinenlösungen, die möglichst wenig Arbeitsaufwand für den Betrieb selbst verursachen, steigt stetig. Gefragt sind kompakte Maschinen in edlem Design, die perfekten Kaffee auf gleichbleibend hoher Qualität herstellen.

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Das und viel mehr bietet die Nespresso Business Solutions Maschinen-Range: Vor allem die beiden Barista-Maschinen der Aguila-Serie (420 und 220) sind intuitiv zu bedienen und benötigen daher keine aufwändige Einschulung des Personals. Speziell in der Hotellerie und Gastronomie ist das ein wünschenswerter Aspekt. Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass sich die Maschinen selbst reinigen und dadurch kaum Wartungsaufwand verursachen – auch diese Entlastung ist sehr willkommen in Betrieben mit hohen Kaffeevolumina. Abgerundet wird die optimale Kaffeelösung durch die hohe Service-Kompetenz von Nespresso Business Solutions, wie die persönliche Betreuung, Wartung und Aufstellung der Maschine sowie rasche Zustellung von Kapselbestellungen.

Klare Formen, edles Design In optischer Hinsicht zeichnen sich die Kaffeemaschinen von Nespresso Business Solutions durch ihre klare Formen und das edle Design aus. Deshalb fügen sie sich harmonisch in das Ambiente von Gastronomiebetrieben und Hotel-Interieurs ein. Eine professionelle, robuste Brüheinheit ist dabei genauso wichtig wie die einfache Handhabung und mühelose Reinigung.

Das Ergebnis in der Tasse resultiert aus perfekter Kombination Die Kombination aus außergewöhnlichen Nespresso Grand Cru Kaffees, einer Linie fortschrittlicher, innovativ designter Maschinen sowie die individuell zugeschnittenen Serviceleistungen sorgen für den perfekten Kaffeegenuss – Tasse für Tasse und für jedes individuelle Rezept.

Neue, besondere Grands Crus für die Herbst-/Wintersaison Nespresso Business Solutions erweitert sein Sortiment auf 13 außergewöhnliche Grands Crus mit zwei besonderen Neuheiten – den Flavored Grands Crus Espresso Caramel und Espresso Vanilla. Die beiden aromatisierten Kaffees überraschen mit natürlichen Geschmacksnoten, die an die feine Süße von Karamell oder die seidigen Noten von Vanille erinnern. Dem Kaffeetrinker eröffnen sich dadurch völlig neue Genussmomente. Die natürlichen Aromen des Espresso Caramel und des Espresso Vanilla bilden außerdem eine optimale Basis für neue, kreative Kaffeerezepte, die durch die Kombination aus Karamell- oder Vanillenoten in der gewohnten Nespresso Kaffeequalität überzeugen. Im Espresso Caramel mildert die feine Süße von Karamell die Röstnoten des Espresso Forte, wodurch

Herkunft: Espresso Forte ist eine Mischung aus verschiedenen Arabica-Varietäten aus Brasilien und Kolumbien. Die brasilianischen Arabicas werden mit der trockenen Methode aufbereitet. Die weiteren Arabicas aus Lateinamerika werden mit der nassen Methode aufbereitet. Der größte Anteil im Espresso Forte kommt aus Brasilien – genauer gesagt aus der brasilianischen Savanne der Region Cerrado im Staat Minas Gerais. Röstung: Bei moderater Röstung entfalten sich die spezifischen Noten jedes Kaffees: malzig, rote Früchte sowie an Wein erinnernde Nuancen. Aromaprofil: Eine harmonische Mischung gerösteter und fruchtiger Noten. Der kräftige Geschmack kann durch die Zugabe von etwas Milch ausgeglichen werden.

Zum Espresso Caramel: Espresso Caramel ist ein Kaffee mit natürlichen Aromen basierend auf dem Espresso Forte, Intensität 7, einem komplexen und intensiv gerösteten Bouquet aus süd- und mittelamerikanischen Arabicas. Die Süße von Karamell mildert die Röstnoten des Espresso Forte und ergibt einen runden Kaffee, der an karamellisierten Zucker erinnert.

Zum Espresso Vanilla: Espresso Vanilla ist ein Kaffee mit natürlichen Aromen basierend auf dem Espresso Forte, Intensität 7, einem komplexen und intensiv gerösteten Bouquet aus süd- und mittelamerikanischen Arabicas. Entdecken Sie einen seidigen Kaffee mit dem vollen und leicht karamellisierten Aroma von Vanille im Spiel mit dem komplexen Charakter des Espresso Forte. Nespresso Business Solutions präsentiert die beiden Neuheiten Espresso Caramel und Espresso Vanilla auf der Alles für den Gast in der Arena | Stand 104 www.nespresso.com/pro/


DANIEL MOSER KAFFEE-MASCHINIST (BARISTA) SANJEEVA JAYESUNDERA MIT SERVICECHEF ZEKI DURAN, KÜCHENCHEF DANIJEL RADIC UND FEUERBERGEIGENTÜMER ERWIN BERGER

Bilder: Mountain Resort Feuerberg

Seit Ende Mai 2015 wird im Mountain Resort Feuerberg auf der Gerlitzen Alpe in Kärnten ausschließlich die spezielle höhentaugliche Daniel Moser-Feuerberg Kaffee-Edition serviert. Eine auf die Höhenmeter und die Wassserqualität abgestimmte Röstung, an der ein halbes Jahr lang im Vorfeld getüftelt wurde, sorgt für die Basis des Kaffee-Genusses.

Langer Weg zum Feuerberg-Kaffee & Barista-Service beim Frühstück Es brauchte mehrere Röstungen, zahlreiche Kaffeemischungen und eine Vielzahl von Kaffee-Verkostungen, bis die eigene Daniel Moser-Feuerberg Kaffee-Edition ihren Geschmacks-Feinschliff erfahren hatte. „Damit der neue Feuerberg-Kaffee im passenden Rahmen serviert wird, haben wir unser eigenes Daniel Moser-Café geschaffen. Dort werden während des Frühstücks die Wunschkaffees der Gäste – von Cappuccino und Espresso bis Cafè Latte, Melange, Großem Braunen – individuell durch unsere speziell geschulten Baristi zubereitet. Zusätzlich bieten wir auch den klassischen Filter-Frühstückskaffee mit Daniel Moser-Kaffee zu. Damit unsere Kaffeequalität in allen Bereichen hoch ist“, erklärt Erwin Berger, Eigentümer des Mountain Resorts Feuerberg. Egal wo, ob im Restaurant oder an der Hotelbar und in den mit Kaffeemaschinenen ausgestattteten Chalets, gibt’s am Feuerberg Daniel Moser-Kaffee.

Höhentauglicher Kaffeegenuss „In 1.766 m Seehöhe schmeckt Kaffee anders als im Tal. Höhenlage und geringerer Luftdruck haben große Auswirkung auf den Geschmack. Überdies ist das eigene Quellwasser für die Geschmacksausprägung des Kaffees entscheidend“, sagt Roman Schärf, Gründer der Premium-Kaffeerösterei Daniel Moser.

Schonende Langzeitröstverfahren Roman Schärf betreibt für seine Marke „Daniel Moser“ eine Kaffee-Plantage auf Costa Rica. Geröstet wird in der eigenen Rösterei im schonenden Langzeitröstverfahren. Im „Daniel Moser“Portfolio gibt es darüber hinaus Espressomaschinen, von kleinen bis zu großen Profi-Geräten. „Da wir von der Plantage bis hin zum fertigen Kaffee in der Tasse sämtliche Schritte im Blickfeld behalten, lässt sich unser Qualitätsanspruch realisieren“, sagt Roman Schärf. www.hotel-feuerberg.at www.danielmoser.at

DAS DANIEL MOSER KAFFEE-TEAM: ROMAN SCHÄRF, KATHRIN SCHÄRF-HÖNIG UND BARISTA SANJEEVA JAYESUNDERA

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Kaffee-Sinfonie in 5 Sätzen mit 9 Solisten

GASTRO 11/2016 | GETRÄNKE |

KAFFEE UND KAFFEEMASCHNEN

Gemeinsam mit dem Wiener Gourmet-Gasthaus Freyenstein hat der italienische Kaffeespezialist illy eine kulinarische Reise in die Welt der Arabicabohne entworfen.

CHRISTINA MAYER UND JAKOB KAINEDER ENTWICKELTEN DIE ENTENLEBER MIT KAFFEEMOUSSE (MONOARABICA KOLUMBIEN), MANDEL-MARILLEN-CHUTNEY, BRIOCHE UND EINE GERÄUCHERTE BAUERNBLUNZN MIT AROMATISIERTEM ROTE RÜBEN-RELISH (MONOARABICA GUATEMALA) Bilder: illy österreich; Gasthaus Freyenstein/Wien

Seit über acht Jahrzehnten steht illycaffè Für die Sinne: Nach intensiven Verko- Neun Sorten: Der klassische illy-Blend für die italienische Kaffeekultur. Das über stungen von neun unterschiedlichen Ara- ist eine Komposition aus neun Monoaradie Jahre gesammelte Wissen gibt das Unter- bicasorten entwickelten Jakob Kaineder bica-Sorten aus Regionen in Äthiopien, nehmen weiter und investiert es in Projek- (Chef de Cuisine im Freyenstein) und Brasilien, Costa Rica, El Salvador, Guatete, die einen neuen Blickwinkel auf die Christina Meyer (Sous Chefin) ein kreati- mala, Indien, Kolumbien, Nicaragua und Welt des Kaffees erschließen. Im vergange- ves Menü in fünf Gängen, das allen Char- Tansania. nen Jahr experimentierte Sternekoch Jose- akteren genug Raum für ihr Solo lassen Denn jede der Sorten für sich hat besonan Alija (Nerua Restaurant, Bilbao) mit den sollte. dere geschmackliche Eigenschaften, aber Aromen von grünem Kaffee. illy Österreich „Die experimentelle Arbeit mit einem fa- erst in der Kombination aller Teile ergibt ließ sich von der Idee inspirieren und be- cettenreichen Rohstoff wie Kaffee und sich das ausgewogene Aromaprofil zwifasst sich nun seit Anfang des Jahres inten- dessen Elixier, dem Espresso, hat uns vor schen Säure, Süße, Röstaromen und Bitsiv mit der Erlebbarkeit der Geschmäcker die Herausforderung gestellt, selbst genau terstoffen. im Kaffee, vor allem mit der Vielfalt der erschmecken zu müssen, welche Noten „Der Espresso ist mit der höchstmöglichen Arabicasorten. Im Zusammenspiel mit dem jede Sorte mitbringt und durch welche Anzahl an extrahierbaren Aromen aus Gourmet-Gasthaus Freyenstein entstand Speisen wir sie am besten hervorheben dem Kaffee ein sehr komplexes Getränk. ein Menü, das die Aromen der neun Ara- können“, erklärt Jakob Kaineder. „Wir Es ist eine Kunst, alle seine Facetten in eibicasorten aus der klassischen illy-Mischung wollten Gerichte kreieren, die in Summe nem Schluck zu erkennen“, stellt Frédéerschmeckbar macht. ein geschmacklich umfassendes Bild al- ric Ermacora fest. „Im Alltag bleibt oft nicht genügend Zeit ler neun Typen zeichnen und ihre speziel- „Diese Komplexität wollten wir zugängum alle Feinheiten einer Tasse Kaffee in Ruhe len Aromen auf unaufdringliche Art und licher machen. Durch die Kreativität von zu genießen, oder sich im Erkennen einzel- Weise einbinden.” Jakob Kaineder und Christina Meyer ist ner Nuancen zu üben“, meint Frédéric Er- Seit Jahren ist das Gourmet-Gasthaus ein Menü entstanden, das die Aromen macora, General Manager von illycaffè in Freyenstein unter der Führung von Eva wirklich erlebbar macht. Zeigen möchÖsterreich. „Wir wollten die Geschmacks- Homolka für seine Degustationsmenüs ten wir damit einen erfrischenden, neuvielfalt des Kaffees deshalb einmal auf eine bekannt, die zwei Speisen als geschmackli- en Zugang zur Welt der Kaffeearomen – andere Weise zugänglich machen – viel- che Gegenspieler in einem Gang posi- durch die Verbindung exzellenter Kochleicht gar auch für all jene, die sonst für ge- tionieren – ein Prinzip, das auch für die kunst mit langjähriger Expertise in wöhnlich gar keinen Kaffee trinken.“ „Kaffee-Sinfonie“ gilt. Sachen Kaffeekultur.“

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LÄNDERKAFFEE In der Reihe ¡Tierra! Premium Blends bringt Lavazza den ersten Länderkaffee auf den österreichischen Markt. „Viele Entscheider aus der Gastronomie und Hotellerie möchten ihren Gästen nicht nur einen erlesenen Espresso- und Kaffeegenuss bieten, sondern auch ein Produkt servieren, das nachhaltig hergestellt wird und sozialen Kriterien genügt. Dieser Zielgruppe bieten wir mit unserem neuen Lavazza ¡Tierra! Brasile Espresso 100% Arabica eine hochwertige Kaffeemischung an. Der Premium Blend Länderkaffee verbindet italienische Caffè-Tradition voller Leidenschaft und einen unverwechselbaren Geschmack mit ökologisch und ethisch nachhaltigem Handeln“, erklärt Dr. Oliver Knop, Geschäftsfuhrer Lavazza Österreich und Deutschland. Ab sofort steht der Branche, neben der Mischung ¡Tierra! Selection 100% Arabica brasilianischer, peruanischer und kolumbianischer Herkunft, der ¡Tierra! Premium Blend Brasile, als erster aus der Reihe der Länderkaffees von Lavazza, zur Verfügung.

Kombimaschine vereint die Vorteile von frisch gemahlenem und löslichem Bohnenkaffee:

HÖCHSTE QUALITÄT UND SCHNELLIGKEIT – NESCAFÉ ALEGRIA Die professionelle Kaffeeversorgung in der Hotellerie ist mit besonderen Herausforderungen verbunden. Gerade zu Stoßzeiten in der Seminarpause oder beim Frühstücksbuffet ist Schnelligkeit gefragt, ohne dass die Qualität des Kaffees darunter leidet! Hier bietet die neue Kombimaschine von NESCAFÉ Alegria eine überzeugende Komplettlösung, die exakt auf die individuellen Anforderungen im Hotelbereich ausgerichtet ist und neben bester Qualität auch einfache Handhabung garantiert. Die NESCAFÉ Alegria Kaffeespezialitäten begeistern selbst den anspruchsvollsten Gast und machen bereits das Frühstück zu einem aromatischen Geschmackserlebnis.

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DON’T MAKE GREAT COFFEE! JUST SERVE IT! Das Erfolgsgeheimnis der unkomplizierten und effizienten Komplettlösung NESCAFÉ Alegria besteht aus drei aufeinander abgestimmten Qualitätsfaktoren: innovative Kaffeemaschinen, abgestimmte Füllprodukte in Topqualität und ein umfassendes Servicepaket. Die geprüften Baristas im NESCAFÉ Alegria-Team garantieren exzellente Beratungskompetenz und stellen jede Maschine vor Ort individuell auf die Erfordernisse ein.

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Ein wesentlicher Genussfaktor sind die TopKaffeesorten von NESCAFÉ und BUONDI. Die speziell auf NESCAFÉ Alegria Kaffeemaschinen abgestimmten Rezepturen bieten Tasse für Tasse ein vollmundiges Geschmackserlebnis mit besonders frischem Kaffeearoma und samtiger Crema. Der beliebteste unter den hochqualitativen NESCAFÉ Alegria Kaffeesorten ist Alegria Rich 100% Arabica – eine vollendete Hochlandmischung feiner Arabica Bohnen,

kräftig und harmonisch im Geschmack und für noch mehr Aroma jetzt auch mit fein gemahlenem Bohnenkaffee veredelt. Mit BUONDI wird das Kaffeesortiment durch eine der beliebtesten wie stärksten EspressoMarken Portugals erweitert. Die hochwertigen Sorten aus ausgewählten, ganzen Kaffeebohnen BUONDI Gold und BUONDI Prestige begeistern mit ihrer perfekt abgestimmten Röstung auch die anspruchsvollsten Kaffee-Genießer. Ihr NESCAFÉ Alegria-Berater ist gerne für Sie da: Nestlé Österreich GmbH Am Euro Platz 2 | 1120 Wien Tel: 01 54671-211 info.nestleprofessional@at.nestle.com www.nestleprofessional.at

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Bilder: Nespresso

Ihr starker Partner in der Gastronomie

PETRA FÜHRICH, RESTAURANT FÜHRICH, WIEN: „Gleichbleibend hohe Qualität, einzigartige Aromen, eine unvergleichliche Sortenvielfalt und ein unverkennbarer Geschmack – das schätzen meine Gäste – und das bietet nur Nespresso Business Solutions.“

GASTRO 11/2016 | GETRÄNKE |

KAFFEE UND KAFFEEMASCHNEN

Als Komplettanbieter hat Nespresso Business Solutions für alle Konzepte und Gegebenheiten die perfekte Kaffeelösung: ob für Restaurants, Gasthäuser, Cafés, die Hotellerie, Catering oder den Selbstbedienungsbereich.

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Das Restaurant Führich in der Wiener Innenstadt wird seit mehr als 20 Jahren erfolgreich von Petra Führich geleitet. Die Restaurantchefin, die bei ihren Gästen mit einem hochwertigen österreichischen Kulinarik-Konzept punktet, setzt hohe Maßstäbe bei Genuss, Qualität und Innovation. Kriterien, die auch die Wahl ihrer Kaffeelösung entscheidend beeinflussten. Denn exakt diese Erfordernisse erfüllt Nespresso Business Solutions und garantiert der Gastronomin jene hohe Qualität, die sie selbst verlangt und die auch ihre Gäste erwarten. Im Restaurant Führich wird Kaffee aus einer besonderen Barista-Maschine serviert – der Aguila 420. Eine hochleistungsstarke Maschine, die innerhalb kürzester Zeit ein hohes Kaffeevolumen fasst, per Knopfdruck heiße und kalte Kaffeegetränke sowie köstliche Kaffeevarietäten mit perfektem Milchschaum zubereitet. Entscheidend für die Gastronomin ist außerdem „die einfache, schnelle Reinigung, die simple Handhabung und die effiziente Technik“. Das Hotel Schani in Wien, Europas erstes Coworking-Hotel, legt ganz seiner Philosophie entsprechend einen besonderen Wert auf außergewöhnliche Qualität. Um den Gästen als Zeichen der Wertschätzung diese Qualität entgegen zu bringen, setzt das moderne Design-Hotel beim Frühstückskaffee auf ein Modell der Aguila-Serie. Die professionelle Barista-Qualität, kombiniert mit perfektionierter Technologie, begeistert tagtäglich die Gäste. „Die Vielfalt

der 13 Grands Crus und die Kaffeekreationen garantieren das passende Rezept für jeden Geschmack. Die Quantität an Kaffee, die durch die hochleistungsstarken Maschinen möglich ist, sorgt dafür, dass kein Gast auf seinen bevorzugten Kaffee warten muss und die Nespresso Kaffeequalität ermöglicht außergewöhnliche Genussmomente“, beschreibt General Manager Andreas Kerschbaumer das Feedback der Gäste. Und er ergänzt: „Nespresso zu servieren, spricht für die Qualität des eigenen Hauses.“ Auch Marco Luckner von DoN Catering schätzt die einfache Bedienung bei fortschrittlichem, innovativem Design und höchster Professionalität. Ob Galadinner, Buffet, Empfänge – das Linzer Traditionsunternehmen bietet die volle Bandbreite an Kulinarik und Service und steht dabei für höchste Cateringqualität. So unterschiedlich die Anlässe auch sein mögen, ein Faktor muss für den Caterer konstant passen: ein starker Kaffeepartner, der selbst die anspruchsvollsten Gäste mit ausgezeichnetem Kaffeegenuss verwöhnt. Aus diesem Grund setzt das Unternehmen auf Nespresso Business Solutions. „Die Aguila-Serie gewährleistet eine schnelle Bedienung und erfordert keine intensive Einschulung der Personals – und das bei exzellenter Kaffee- und Milchschaumqualität und geringem Wartungsaufwand“, ist Marco Luckner von der Professionalität und der modernen Technologie der Nespresso Business Solutions MaschinenRange überzeugt.

ANDREAS KERSCHBAUMER UND BENEDIKT KOMAREK, HOTEL SCHANI, WIEN: „Nur mit Nespresso als Kaffeepartner können wir unseren Gästen gleichbleibende Kaffeequalität aus einer Hand garantieren.“

MARCO LUCKNER, DON CATERING, LINZ: „Im Catering ist es wichtig, stets gleichbleibend hohe Qualität bieten zu können und den Gästen nur den besten Kaffee zu servieren – das garantiert uns Nespresso Business Solutions.“ Entdecken auch Sie die Welt von Nespresso Business Solutions in dem exklusiven Nespresso Tasting Room! Terminanfragen unter: business.austria@nespresso.com oder telefonisch unter 0810 981 981 (österreichweit zum Ortstarif).


DIE NEUE PLATZSPARENDE INTERPRETATION EINER PROFIKAFFEEMASCHINE

COUNTRY MANAGER WOLFGANG PETERKA ÜBER DIE ENTWICKLUNG VON THERMOPLAN IN ÖSTERREICH:

„Thermoplan ist schon seit vielen Jahren in Österreich Mit dem Vollautomat Black&White4 compact präpräsent. Das Jahr 2011 marsentiert Thermoplan eine neue, platzsparende Interkiert allerdings einen WenWOLFGANG depunkt. In diesem Jahr hat pretation einer Profi-Kaffeemaschine für die GastroPETERKA, die Thermoplan AG in der nomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung. THERMOPLAN Der Schweizer Hersteller zeigt auf der Alles für den Schweiz eine eigenständige AUSTRIA Gast Highlights aus dem Produktportfolio. Im MittelTochterfirma – die ThermoBild: Thermoplan punkt steht die Zubereitung von erstklassigem Kafplan Austria GmbH – als fee und Kaffeespezialitäten mit feinstem Milchschaum. Landesniederlassung gegründet. In Folge ging es darum, MIT CLEVEREN DETAILS: Neben den Automaten der eine durchgängig umsetzbare StrukBlack&White3-Serie stellt Thermoplan die innovativen Gerätur für die Organisation im Verkauf te der vierten Black&White-Generation vor. Klar und geradliund im Service aufzubauen. Aus den nig im Design, bestechen die robusten Maschinen durch höchguten Erfahrungen mit einer dezenste Funktionalität, clevere Detaillösungen sowie vielseitige Eintral organisierten Vertriebszustänsatzmöglichkeiten. Ein besonderes Augenmerk lag auf einem digkeit für Einzelkunden und einer benutzerfreundlichen Bedienkonzept, das über ein großes, zentral gebündelten Verantwortung kapazitives Touch-Display realisiert wird. Bemerkenswert für landesweit agierende Großkunsind die platzsparenden Abmessungen (die Basisausführung den wurde diese Struktur Zug um CTM ist 22,8 cm schmal) der Black&White4 compact. Die Zug in Österreich installiert. Es war Ausführung mit Anbaukühlschrank (CTM RS) ist mit 39,8 Zenein langwieriger Prozess bis für jetimetern nur unwesentlich breiter. den regionalen Markt die richtigen Der modular aufgebaute Vollautomat ist mit dem in langjähPartner gefunden waren. Am Firmenriger Forschung entwickelten und patentierten Thermoplansitz in Lans, in Tirol, sind die MitMilchsystem ausgestattet. Auf Knopfdruck strömt ein unverarbeiter zum einen mit Auftrags-, Begleichlich cremiger, standfester Milchschaum in die Tasse. stell- und Lieferwesen – und zum an-

deren für den technischen Support und die Schulungen zuständig. Ein Netz von rechtlich selbständigen Werksvertretungen ist in den definierten Regionen für Vertrieb und Service zuständig. Der unmittelbare Kontakt zum Kunden ist ein ganz entscheidender Aspekt, denn Kaffeemaschinen sind komplexe Geräte, die 365 Tage im Jahr einwandfrei funktionieren mussen. Es ist der Anspruch und das erklärte Ziel, die Thermoplan-Kunden durch die Zuverlässigkeit der Maschinen sowie die Qualität des Servicepakets zu überzeugen und langfristig zu binden. Aktuell kooperiert Thermoplan zwischen dem Bodensee und dem Neusiedler See mit insgesamt 15 Werksvertretungen. Als mittlerweile regelmäßiger Aussteller auf der Alles für den Gast laden wir das Fachpublikum ein, sich über unsere Kaffeeautomaten bei einem Espresso oder einem Latte Macchiato zu informieren – in Halle 7, Stand 203!“ www.thermoplan.at

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5 Top-Trends beim Kaffeegenuss

GASTRO 11/2016 | GETRÄNKE |

KAFFEE-TRENDS

BARISTA UND KAFFEE-EXPERTE CEM KORKMAZ, COFFEEKULT Bilder: Jacobs

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Kaffee, das Lieblingsgetränk der Österreicher, belebt und weckt die Geister. Kaffee ist mehr denn je ein Genussmittel. Er ist Lifestyle, Lebensgefühl, ja manchmal sogar Ausdruck der Persönlichkeit. Kaffee wird heute zelebriert. Aber was sind die großen Trends in der Kaffeebranche? Anworten darauf gibt das Qualitätssiegel „Jacobs Goldene Kaffebohne“.

Qualitätsbewusstsein und ein ausgepräg- und den Kaffee bewusst als kleine Pause ter Sinn für Genuss zeichnen den moder- vom Alltag zu genießen. „Das bewusste Erder nen Kaffeekonsumenten aus, wie der- leben und Konsumieren von Kaffee erlebt Barista Cem Korkmaz von Coffeekult be- einen Boom. Auch weil der Gast Kaffee stätigt: „Der Gast und Konsument beschäf- nicht mehr als koffeinhaltiges Warmgetigt sich mehr denn je mit Kaffee, deshalb tränk wahrnimmt, sondern als ein Genusssteigen auch die Qualitätsansprüche. Eine mittel, das entdeckt werden will“, bestätigt sehr positive Entwicklung – mit dem Er- Kaffeeexperte Korkmaz, der drei Coffeesgebnis, dass Kaffee noch nie so gut war wie hops in Innsbruck betreibt und auch selbst heute. Aber das höchste Level ist noch röstet. Dieser Trend wird mitunter auch als nicht erreicht.“ „Third Wave of Coffee“. Das Schöne daran: Neue Strömungen und Begrifflichkeiten in Österreichs Kaffeehäusern haben Langstellen die österreichischen Cafétiers und samkeit und Genuss seit jeher Tradition. Gastronomen vor Herausforderungen. Jedes Jahr kürt Jacobs die Besten der Besten, Trend 2: Kaffee als Handwerk die ihr Engagement mit dem Qualitäts- In engem Zusammenhang mit der „Third siegel „Jacobs Goldene Kaffeebohne“ krö- Wave of Coffee“-Bewegung steht die neue nen dürfen. Die Initiative ist ein Trendba- Prominenz alternativer Zubereitungsarten rometer in Sachen Kaffee, aktuell lassen abseits von Vollautomat, Kapsel und Co.: Weg von der Automatisierung hin zum sich fünf Tendenzen ableiten: handwerklich, individuell zubereiteten KafTrend 1: Bewusst ist „in“ fee. Der Filterkaffee erlebt eine RenaissanIm vergangenen Jahrzehnt war die Kaffee- ce. Trends wie Pour-Over, French Press und branche und noch mehr der Kaffeekon- Cold Drip basieren nicht einfach nur auf sum von Schlagworten wie „schnell, auf Kaffeepulver und heißem Wasser. Knopfdruck, bequem“ geprägt. „Coffee to Diese Zubereitungsarten verlangen einergo“ erlebte seine goldene Zeit, Kapsel- und seits nach einer Bereitschaft, sich mit dem Padmaschinen eroberten den Markt. Produkt und der Methode auseinanderzuSeit geraumer Zeit ist eine klare Gegenbe- setzen. Die Parameter müssen individuell wegung festzustellen: sich Zeit nehmen angepasst werden – dies beginnt bei der Auswahl der Bohnen, geht über den Mahlgrad bis hin zu Brühtemperatur und BrühDie speziell für die Gastronomie entzeit. Andererseits wird man mit einer Vielwickelten Röstungen eignen sich befalt an Aromen belohnt und es eröffnen sonders gut für den Einsatz in professionelsich neue geschmacklichen Nuancen. len Maschinensystemen, die von den Spezialisten von JDE Professional (ehemals JACOBS Barista Team) für jeden Betrieb eingestellt werden. Top-Service ist für die ausgebildeten Baristi selbstverständlich. Alle Gastronomie-Betreuer absolvieren die SCAEAusbildung und bringen so jenes Expertenwissen in puncto Produkt, Maschine und Zubereitung mit, das der Qualität der hochwertigen Rohstoffe gerecht wird. Markterfahrung, Kaffee-Know-how sowie ein Sortiment an Top-Produkten garantieren Verlässlichkeit. www.jacobsdouweegberts.com/brands/professional | www.jdeprofessional.at

Trend 3: Qualität und Transparenz Was im Wein bereits eine lange Geschichte hat, nämlich das Wissen um Anbau, Herkunft und Qualität der Trauben, entwickelt sich nun auch im Kaffeebereich, so Cem Korkmaz: „Der Gast setzt sich gerne mit dem Produkt auseinander, will wissen, wie sich Blends, Röstungen und Zubereitungsarten unterscheiden. Wie auch bei anderen Lebensmitteln sind Qualität und Nachhaltigkeit die großen Themen. Für hochwertigen Kaffee ist der Kunde bereit, entsprechend zu bezahlen.“ Gleichzeitig hat der bewusste österreichi-

sche Kaffeetrinker den Wunsch nach Transparenz in der Kaffeewertschöpfungskette. Wo und wie wurden die Bohnen angebaut, geröstet und weiterverarbeitet, bevor sie als Kaffee in der Tasse landen. Eine Reihe von Qualitätssiegeln und Zertifizierungen geben Aufschluss über Anbau, Handel und Produktion.

Trend 4: Genuss ohne Grenzen Auch wenn Melange, Cappuccino und Espresso nach wie vor zu den Top-Sellern in Österreich zählen, hat sich inzwischen die Erkenntnis durchgesetzt, dass Kaffee weit mehr zu bieten hat. Immerhin hat die Kaffeebohne mehr als 800 verschiedene Aromen, die alle darauf warten, entdeckt und verkostet zu werden. Es gibt kein Müssen, sondern nur ein Können und Wollen. Während der eine die fruchtige Röstung bevorzugt, pur, ohne Zucker und Milch, genießt, liebt der nächste seinn Kaffee mit Sirup, Streusel und Schlagoberstopping. Einer der jüngsten Hypes ist der RainbowCoffee, bei dem in allen Farben schimmernder Milchschaum gute Laune macht. Als heiße Zukunftsaktie werden Kombinationsgetränke gehandelt – Kreationen aus Kaffee und Tee. Ein Trend, der in Asien bereits sehr populär ist, und der beweist, dass es bei Kaffee keine Dogmen gibt: erlaubt ist, was schmeckt!

Trend 5: Wasser marsch! Einer der grundlegenden Trends hat mit Wasser zu tun. Wasser ist eine der wichtigsten Zutaten von Kaffee. Es macht rund 98 Prozent des Getränks aus, das in unseren Tassen landet. „Die Qualitätsanforderungen steigen Monat für Monat, bei allen – vom Kaffeebauern über den Röster bis hin zum Kunden. Die einzelnen Elemente in der Kaffee-Kette sind eng miteinander verknüpft, an jedem einzelnen Parameter lässt sich noch etwas optimieren. Das gilt vor allem auch für Wasser als Hauptbestandteil einer Tasse Kaffee. In dieser Hinsicht bieten sich noch Möglichkeiten an, um Aroma und Genuss zu maximieren“, ist sich Cem Korkmaz sicher.


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Salamun ist vor rund 15 Jahren nach Nicaragua gereist. Der gelernte Jurist wollte während eines Sabbaticals in Zentralamerika eine Radiostation betreuen. Gleichzeitig sah er diesen Aufenthalt auch als Nachdenkpause, um sich sich zwischen seinem angestammten Beruf, also „was G’scheitem“, und einer Karriere als Kabarettist, die damals schon Erfolg versprach, zu entscheiden. Wie so oft kam es dann doch etwas anders. Denn: Der schon immer kaffeeaffine Salamun hat in Nicaragua voll und ganz „Koffein geleckt“ und sich fortan einer Tätigkeit als Kaffeeproduzent verschrieben, samt Rösterei im burgenländischen Breitenbrunn, die auf den Namen „Grandoro“ hört und zwei reinsortige Arabica-Mischungen anbietet: „Unser Ansatz ist, und der ist – soweit mir bekannt – einzigartig, dass wir unserem Kaffee schon im Anbau jene Qualitäten, die wir vom gerösteten Produkt erwarten, in die Wiege legen können und wir die gesamte Produktionskette des Kaffees selbst in die Hand nehmen – ähnlich einem Winzer, der das mit der Arbeit im Weingarten über die Vinifikation bis hin zur Abfüllung in die Flasche erreicht.“ Das Anbaugebiet Kaffees aus Zentralamerika gelten bei Kennern als besondere Qualitäten. „Unsere Kaffees enthalten ausschließlich Arabica-Bohnen aus Nicaragua, die wir zum Teil selbst auf eigenen Fincas anbauen und zum Teil direkt von unseren Nachbarn beziehen. Jedes Jahr stellen wir aufs Neue sicher, dass unsere Ernte aus nachhaltiger Landwirtschaft stammt, ethisch einwandfrei produziert wird und die Kaffeebauern für ihre Arbeit fair bezahlt werden“, erzählt Salamun.

Die Sorten

GASTRO 11/2016 | GETRÄNKE |

KAFFEE

„Koffein geleckt!“

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Ulrich Salamun ist Mitglied der Gruppe „maschek.“ – das ist bekannt. Weniger bekannt ist: Neben seiner Tätigkeit als Kabarettist ist er „vor allem“ Kaffeeproduzent in Nicaragua. Wie es dazu kam, was seine Kaffees ausmacht und wie auch bei uns „Kaffee wie in Italien“ getrunken werden kann, das erklärt er im Gespräch mit GASTRO.

„Wir ernten nur Arabicas aus Nicaragua, diesen Sorten haben wir uns verschrieben. Dabei gibt es welche, die durchaus sehr körperlastig sind und in ihrer Genetik Teile des Robusta-Genoms tragen. Diese Mischungen funktionieren in Österreich perfekt, in Deutschland auch, die verkaufen wir sogar nach Italien“, erklärt Salamun. Im Programm sind der „Grandoro clásico“ und der „Caffè Dolcevita“. „Der Clásico ist ein reinsortiger Single-Estate-Arabica aus Bohnen der Sorte Caturra Estrella. Er zeichnet sich durch feine fruchtige Säuren und einen vollen Körper sowie subtile Vanille- und Kakaoaromen aus“, weiß Salamun. Das Etikett der Verpackung ziert Kaffeebauer Don Raphael, der auf der Finca Los Andes in Jinotega für das Wohl der Kaffeepflanzen sorgt. Die Kaffeesorte Dolcevita ist eine Cuvée aus den Arabica-Sorten Bourbon, Catimor und Caturra. „Hier stecken nur die besten Hochland-Arabicas drinnen“, schwärmt Salamun.

Die Rösterei Auf seinen Fincas kann Salamun den Kaffee exakt nach seinen Vorstellungen bewirtschaften. Seine Mitarbeiter stammen aus den Orten rund um die Anbauflächen, gemeinsam haben sie sich das hohe Qualitätsniveau der Bohnen erarbeitet. So ist es nur selbst-


„SINGLE ORIGIN ESTATE COFFEES“ NENNT MAN DIE SORTENREINEN HOCHLANDKAFFEES, DIE ULRICH SALAMUN (LINKS) FÜR SEINEN „GRANDORO“ VERARBEITET. SIE WACHSEN AUF FINCAS IN LAGEN ZWISCHEN 1.100 UND 1.700 METERN. IM EINKLANG MIT DER NATUR GEDEIHEN SIE AN DEN HÄNGEN DER BERGE JINOTEGAS IN NICARAGUA DIE REIFEN ROTEN UND GELBEN BEEREN WERDEN VON HAND GEERNTET, IN FRISCHEM BERGQUELLWASSER GEWASCHEN UND AN DER SONNE GETROCKNET. ÜBERHAUPT WERDEN DIE FINCAS VON ULRICH SALAMUN ALLESAMT VON HAND BEWIRTSCHAFTET. GRANDORO ZEICHNET SICH DURCH SUBTILE VANILLEUND KAKAOAROMEN, FEINE SÄUREN, EINEN VOLLEN, STARKEN KÖRPER AUS UND EIGNET SICH SEHR GUT FÜR DIE ZUBEREITUNG ALS ESPRESSO

verständlich, dass auch die Veredelung qua- nichts reinbringen.“ Und wie es scheint, ist si aus (s)einer Hand erfolgt: „Wir haben den in den Grandoro-Mischungen eine Menge Kaffee immer als Rohkaffee vermarktet. Der drinnen. Immerhin zählen so namhafte mit mir befreundete Winzer Gernot Hein- Adressen wie die Betriebe von Konstantin Firich hat einmal gemeint, dass dies ja ziem- lippou, Christian Domschitz oder Christian lich frustrierend sei und in etwa damit ver- Petz zum Kundenstamm. Das freut klarergleichbar, als würde ein Winzer keinen Wein weise: „Wir bemerken, dass einerseits in der machen, sondern lediglich seine Trauben Gastronomie, was den Kaffee betrifft, ein verkaufen. Der Vergleich hat mich überzeugt, massives Umdenken erfolgt. Andererseits beworauf hin wir unsere Rösterei ins Leben rie- steht aber immer noch eine Menge Nachfen“, erinnert sich Salamun, der seinen Rö- holbedarf.“ ster im südfranzösischen Nizza erstand und seine Röstprofile klar definiert: „Bei der Trom- Das Qualitätsbewusstsein melröstung wird der Rohkaffee in einer ro- „Es ist eigentlich nicht schwierig, Kaffee, sprich tierenden Trommel bei 160 bis 220 °C ca. einen Espresso, richtig zuzubereiten, weil zehn bis 16 Minuten geröstet. Diese, im Ver- ja sämtliche Parameter wie Zeit, Temperatur gleich zur industriellen Heißluftröstung, län- oder Menge bekannt und fix sind. Lediglich gere Röstdauer schont die Aromen des Kaf- der Mahlgrad ist variabel. Wenn ich das befees und lässt die stattfindende Maillard-Re- rücksichtige, dann habe ich schon einen groaktion kontrollierter ablaufen. Letztend- ßen Sprung in Richtung Kaffeequalität gelich machen die Rohkaffees 75 Prozent der macht“, erklärt der Experte und fügt überQualität eines Blends aus: Du kannst nichts dies die fachgerechte Reinigung der Maschirausholen, was nicht drinnen ist. Und auch nen als wichtigen Qualitätsindikator hin-

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zu. Schließlich sei die Bohnenqualität in Italien nicht besser als bei uns, lediglich bei der Zubereitung sowie in der Maschinenpflege wären uns die Italiener voraus, so Salamun. Aber das lässt sich erlernen. Dieses Know-how soll ein jüngst etablierter Außendienst den heimischen Gastronomen und Hoteliers vermitteln, um sie nicht nur puncto Qualität sensibler zu machen, sondern auch um ihren Autonomiegrad gegenüber der Kaffeeanbieterseite zu erhöhen. „Es ist gut, wenn ein Vertriebsmitarbeiter in den Betrieb kommt und dem Wirt behilflich ist, viele Schritte selbst zu definieren. Ihn in den Prozess einzuführen und zu begleiten, das ist Qualitätssicherung, und es macht ihn unabhängiger“, ist Salamun überzeugt: „Machen wir’s gemeinsam, ich zeig Dir, wie es geht, beim nächsten Mal kannst du das schon alleine machen. Das ist alles kein Geheimnis, das kann man aufbrechen – das sollte die Botschaft sein.“ www.cafegrandoro.com

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Lust auf Tee? Oder: Was Sie schon immer über Tee wissen wollten

GASTRO 11/2016 | GETRÄNKE |

TEE

Kategorie „Interessante Fakten“

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Teekultur bekannte Japan liegt bei der TeeWeltmeister im Teetrinken: herstellung nur auf Platz 10. Im deutschen Bundesland Ostfriesland Tee & heißer Aufguss – Wo liegt der Unterwird mit rund 300 Litern pro Kopf und schied? Jahr weltweit am meisten Tee getrunken. Im engeren Sinn werden nur jene GetränAuf Gesamtdeutschland umgelegt, wird ke als Tee bezeichnet, die aus dem Aufguss dieser weltmeisterliche Teekonsum jedoch von getrockneten Bestandteilen der Teerelativiert, die Einwohner der Bundesrepu- pflanze (Camellia sinensis) mit heißem blik kommen nur auf einen Jahresschnitt Wasser entstehen. Dazu zählen Grüner, von 27,5 Litern. Österreich befindet sich Schwarzer, Weißer, Oolong und Pu Erh Tee. mit 33 Liter pro Jahr im europäischen Mittel- Wie viele Sorten Tee es weltweit tatsächfeld. Im teeaffinen England werden jähr- lich gibt, darüber herrscht Uneinigkeit, da lich 231 Liter jährlich pro Kopf getrunken. es nicht nur auf die Kreuzung der TeepflanWeltweit wurden 2014 535,5 Milliarden ze ankommt, sondern auch auf die VerarLiter Tee getrunken, das entspricht umge- beitung der gepflückten Teeblätter. Je nach rechnet ca. 3,6 Billionen Tassen. (Quelle: Quelle ist die Rede von bis zu 3.200 verDeutscher Teeverband) schiedenen Sorten. Weltmeister im Produzieren: Im deutschsprachigen Raum spricht man China ist mit Abstand der weltweit größ- aber auch bei Aufgussgetränken aus ante Teeerzeuger. Hier wird vor allem Grüner deren Pflanzen (Kräutern- und Früchten) Tee erzeugt. Auf Platz 2 folgt Indien (haupt- von Tee, in der Fachsprache heißen sie teesächlich Schwarztee), es folgen Kenia, Sri ähnliche Aufgussgetränke (international Lanka und die Indonesien. Das für seine „infusions“).

Welcher Tee ist der Lieblingstee der Österreicher? Im Gegensatz zu den typischen Teenationen China, Indien, Japan oder auch England, wo vor allem Grüner und Schwarzer Tee getrunken wird, sind es hierzulande Früchte- und auch Kräutertee, die in unseren Tassen landen. Koffein im Tee und im Kaffee – wo liegt der Unterschied? Nur „echter“ Tee enthält Koffein, Früchteund Käutertee (mit Ausnahme von MateTee) sind koffeinfrei. Das Koffein aus Tee wirkt dabei anders als jenes aus Kaffee. Im Tee ist das Koffein an Gerbstoffe gebunden, weshalb das Koffein auf das zentrale Nervensystem (und nicht wie beim Kaffee über den Blutkreislauf) wirkt. Dieses wird langsamer abgebaut, die Wirkung hält dafür länger an. Tee regt also an, aber nicht auf. Ähnlich wie beim Kaffee variiert auch beim Tee der Koffeingehalt, je nach Sorte und Zubereitungsart, wobei damit im Fall von

Bild: ÖTI | www.teeverband.at

Am 5. November feiert Österreich den „Tag des Tees“. Im Schnitt trinken die Österreicher 33 Liter im Jahr, bevorzugt in der kalten Jahreszeit und besonders gerne Früchte- und Kräutertee. Und Tee ist das meist konsumierte Getränk weltweit, nur Wasser trinken wir noch mehr. Unter dem Motto „Lust auf Tee“ begleitet das Österreichische Teeinstitut den Tag zu Ehren des Trendgetränks. Ein Anlass, um einen Blick auf Fakten, Wissenswertes und Kurioses zu werfen.


Tee die Ziehdauer gemeint ist. Dies hat vor allem beim Schwarztee Auswirkungen, da sich zuerst das Koffein lÜst und dann die Gerbstoffe. Je länger Schwarztee zieht, desto mehr ßberlagern die Gerbstoffe das Koffein, der Tee wirkt damit eher beruhigend als anregend. Prinzipiell enthält Matcha-Tee das meiste Koffein, da hier nicht nur ein Aufguss, sondern die Teeblätter als Ganzes zermahlen und mitgetrunken werden.

â—? Ziehdauer beachten: Diese variiert je nach Sorte, die belebenden Stoffe werden bereits innerhalb der ersten Minute abgegeben. Eine zu lange Ziehdauer kann zu einem bitteren Geschmack fĂźhren. (GrĂźner, Oolong, WeiĂ&#x;er Tee 2 bis 3 Minuten, Schwarzer Tee 3 bis 4 Minuten, Kräuter- und FrĂźchtetee 5 bis 8 Minuten)

Was bedeutet MiF und TiF? Hierbei handelt es sich um AbkĂźrzungen fĂźr Kategorie „Wissen“ „Milk in first“ (MiF) bzw. „Tea in first“. FrĂźher Wie gesund ist Tee? Um Tee ranken sich diente „Mif“ zum Schutz von zerbrechlichen viele Mythen und Vorurteile. Fakt ist, Tee ent- Porzellantassen. Auswirkungen auf den Gehält je nach Sorte eine Vielzahl von Inhalts- schmack soll es keine geben. Besonders in Engstoffen, die positive Effekte fĂźr KĂśrper und land ist dies eine echte Glaubensfrage, die unPsyche haben: ter Teeliebhabern immer wieder zu DiskussioPolyphenole: Radikalfänger, die wichtig fĂźr das nen fĂźhrt. Immunsystem sind und eine starke antioxiKategorie „Kurioses“ dative Wirkung haben. Fluorid stärkt den Zahnschmelz und schĂźtzt Warum Tee im Flugzeug anders schmeckt. Tee wird Ăźblicherweise mit kochendem Wasvor Karies. Ă„therische Ă–le: Duft und Aroma wirken wohl- ser aufgegossen, damit sich Geschmacks- und Wirkstoffe optimal lĂśsen. Im Flugzeug ist das tuend auf KĂśrper und Geist. Koffein: anregende Wirkung auf den KĂśrper nicht mĂśglich. Beim Luftdruck in der Kabine Was sind die 5 wichtigsten Faktoren fĂźr kocht das Wasser bereits bei etwa 90° C. Dies kann dazu fĂźhren, dass Tee im Flugzeug geeine gute Tasse Tee? Es gibt keine Zauberformel fĂźr die perfekte nossen, etwas dĂźnn und fade schmeckt. Aber auch die Geschmacksnerven verhalten sich Tasse Tee, aber wichtige Faktoren: â—? Hochwertige Teequalität verwenden bzw. in luftiger HĂśhe anders, das man bereits vom Tee immer frisch aufgieĂ&#x;en, damit das Aro- Essen her kennt, das stärker gesalzen oder ma noch vollmundig in der Tasse ist. gewĂźrzt werden muss. â—? Nur frisches und vorzugsweise weiches Lei- Ist loser Tee hochwertiger als Beuteltee? tungswasser verwenden. Nein, der Unterschied liegt im verwendeten â—? Die richtige Wassertemperatur verwenden: Blattgrad, dieses ist beim Beuteltee deutlich je nach Sorte sollte die Temperatur variie- feiner, was aber auf die Qualität keine Auswirren (GrĂźner und Oolong Tee 60-80° C, kung hat. Entscheidend sind die Herkunft des Schwarzer Tee, Kräuter- und FrĂźchtetee 100° Tees sowie die richtige Zubereitung. C, WeiĂ&#x;er Tee 70-80° C) Was ist Flugtee? â—? FĂźr ein optimales Ergebnis die Kanne vor- Als Flugtee bezeichnet man den Schwarzen wärmen. Ob eine Kanne aus Keramik, Glas, Tee aus Darjeeling, der aus der ersten Ernte Ton oder Metall ist, bleibt der Vorliebe des des Jahres stammt (meist April bis Mai). Der Teetrinkers Ăźberlassen. sogenannte First Flush wird auch als Flugtee â—? Dosierung beachten: als Richtwerte gel- bezeichnet, da dieser per Flugzeug nach Euroten – ein EsslĂśffel Teeblätter bzw. ein Tee- pa importiert wird, damit die zarten, jungen beutel pro Tasse, bei einer Kanne entspre- Blätter auch ganz frisch in der Tasse genossen chend mehr. werden kĂśnnen.

TREND ZUM GOURMET- UND LIFESTYLE-GETRĂ„NK Etwa 33 Liter Tee trinken die Ă–sterreich pro Kopf und Jahr. Laut einer Marktumfrage mit 1.400 Teetrinkern zwischen 18 und 69 Jahren konsumieren 52 Prozent ihren Tee zum FrĂźhstĂźck respektive vormittags, 22 Prozent zu mittags/nachmittags und rund 25 Prozent am Abend. In der FrĂźh werden mit 62 Prozent koffeinhaltige Tees wie GrĂźntee und Schwarzer Tee konsumiert, 53 Prozent trinken Kräutertee und 46 Prozent FrĂźchtetee (Mehrfachnennungen waren mĂśglich). Was auffällt: Wie auch beim Kaffee geht auch bei Tee der Trend zum Gourmet- und Lifestyleprodukt, der Markt wird bestimmt von:

â—? Qualität wird immer wichtiger â—? Vielfalt und Individualität – der Konsument will

eine Zubereitung bzw. Sorte nach persĂśnlichen Vorlieben â—? Die Nachfrage nach nachhaltigen, Bio- und zertifizierten Produkten steigt sowohl beim Tee als auch Kaffee. Am Ăśsterreichischen Teemarkt sind FrĂźchte- und Kräutertee nach wie vor das stärkste Segment, allerdings werden Trendsorten immer mehr nachgefragt. Prinzipiell gilt: der Konsument wĂźnscht sich Qualität, egal ob Genuss oder Gesundheit beim Teekonsum im Vordergrund stehen. www.teeverband.at

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Für kreative Gastgeber hält der Außerhausprofi aus Seevetal seit Anfang dieses Jahres zwei innovative, fantasievolle Teeangebote bereit: die Kräuterkomposition „Süßer Ingwer“ und die exotische Früchtetee-Überraschung „Pink Dragon“. Die beiden neuen Sorten erweitern das abwechslungsreiche Tassenportionen-Sortiment mit über 20 Sorten im Aromaschutzkuvert, das ausschließlich der Gastronomie und Hotellerie zu Verfügung steht. So setzt sich mit Vielfalt und Ideen jeder Gastgeber gekonnt und kompetent als Tee-Experte in Szene.

Sweet & Spicy und Teapower mit Drachenfrucht „Süßer Ingwer“ ist schon allein aufgrund seines hohen Ingweranteils (30 %) einzigartig. Verfeinert mit Zitronengras und Pfefferminze, bekommt die Rezeptur eine leichte Spritzigkeit. Süßholzwurzel rundet mit ihrer typisch leichten Süße die Mischung ab. „Pink Dragon“ setzt auf eine rote Früchteteeauslese mit kräftigem Charakter. Einen exotischen Akzent setzt die Drachenfrucht mit ihrer feinen Säure. Äpfel, Hibiskus und Orangen unterstreichen die vollmundige Komposition.

Modern inszeniert

Raffinierte Momente

GASTRO 11/2016 | GETRÄNKE |

TEE

Sanfte Süße und kräftige Frucht verführen Teegenießer. Teekreationen mit Raffinesse liegen bei den Gästen voll im Trend. Diesen hat sich Meßmer ProfiLIne verschrieben – unter anderem mit den überraschenden Genusserlebnissen „Süßer Ingwer“ und „Pink Dragon“.

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Neben den Neuzugängen begeistert Meßmer ProfiLine mit einem neuen Verpackungslook: So setzt der Tee-Profi mit einer displaystarken Teepräsenz im Self-Service deutliche Impulse. Jede Teesorte besitzt ihren eigenen Farbcode auf Faltschachtel, Teekuvert und Etikett, was Auswahl und Wiedererkennung deutlich erleichtert. Auch die Entnahme ist aufgrund der neuen Öffnung noch einfacher geworden.

Nachhaltiges Tee-Konzept Das neue Power-Duo „Süßer Ingwer“ und „Pink Dragon“ besteht – wie sämtliche anderen Tassenportionen Schwarz-, Grün,- Kräuter- und Früchtetees von Meßmer ProfiLine – aus zumindestens 30 Prozent UTZ-zertifizierten Rohwaren. Meßmer ist damit der erste Teeanbieter im Außerhausmarkt mit einem ganzheitlich nachhaltigen Teekonzept im Sortiment der Tassenportionen. Bis zum Jahr 2020 will der Teespezialist zu 100 Prozent nachhaltig erzeugte Rohware in sämtlichen Teesegmenten einsetzen. Denn das Bedürfnis der Gäste, Tee mit gutem Gewissen zu konsumieren, wird noch steigen. Mit der Nachhaltigkeitsinitiative über alle Teesegmente hinweg sichert sich der Gastronom langfristig seinen Teeumsatz. Meßmer ProfiLine unterstützt ihn dabei, ein auf Nachhaltigkeit bedachter Gastgeber für Tee zu werden und zu bleiben.

Meßmer macht den Moment – auch auf der Alles für den Gast

„ABENTEUER“, „EUPHORIE“, „GELASSENHEIT“ UND „HARMONIE“ – DAS VERWÖHNPROGRAMM FÜR DIE GÄSTE: VIER WELLNESS-TEES ZAUBERN UNVERGLEICHLICHE GENUSSMOMENTE INS TEEGLAS. Bilder: Meßmer ProfiLine

Detaillierte Informationen zu den Tee-Sorten, zum neuen Look, zu Präsentationsmöglichkeiten sowie zum ganzheitlich nachhaltigen Teekonzept gibt es bei Meßmer ProfiLine auf der Alles für den Gast, in Halle 10 | Stand 1003 oder beim Meßmer ProfiLine Gastronomie- und Großverbraucher-Service Österreich Tel. 0043-5223-5800-0 profiline@messmer.at www.messmer.at


Rainer Schmidt, internationaler Tee-Verkoster, präsentiert im November in Linz und in Wien sein Buch über ein Getränk, das auf der ganzen Welt genossen wird. GASTRO im Gespräch mit dem Tea-Taster, der Anbau und Herstellung auf Reisen zu Teeplantagen rund um den Erdball studiert hat.

Die großen Teeanbaugebiete sind in China, Indien und Japan. Woher stammt die beste Teequalität? Rainer Schmidt: Der beste Tee ist allgemein der, der einem gut schmeckt. Und das kann von Teetrinker zu Teetrinker unterschiedlich sein. Sehr gute Tees gibt es in Darjeeling in Nordindien – First und Second Flush – aber auch die nordindischen Assamtees finden sehr viele Liebhaber – besonders in Ostfriesland und der Schweiz. Bei den grünen Tees ist selbstverständlich das riesige Spektrum chinesischer Teesorten einmalig. Aber für allererste und feinste handgepflückte Gyokuros aus Japan – von denen es häufig leider nur pro Jahr 2 bis 10 kg gibt – werden bis zu 3.000 US-Dollar pro Kilo bezahlt. In Taiwan erlebt man besonders von der heimischen Industrie große Beachtung, wenn über den Teebüschen die Orangenbäume blühen, vielleicht etwas Blütenstaub auf die Teeblätter fällt und dieser dann einmalig hergestellte halbfermentierte Oolong Tee einen Touch Orangenduft besitzt. Industriebosse bezahlen dafür bis zu 5.000 US-Dollar per Kilo und verwenden diesen Tee als Visitenkarte. Österreich gilt nach wie vor als „Land der Kaffeetrinker“. Wie können Gastronomen und Cafetiers Ihres Erachtens nach den Gästen Lust auf Teegenuss machen? R.S.: Indem man auf Teebeutel verzichtet, losen Tee anbietet und die Mitarbeiter besser schult und sie für Tee sensibilisiert. Eine kleine, aber ausgesuchte feine Teekarte regt zum Genuss an. Und man sollte die Tee-Unterschiede nicht zwischen Mango, Orange und Blueberryflavour suchen, sondern zwischen first und second flush Darjeeling, Assam, Keemun und einem milky Oolong.

Bilder: Braumüller Verlag

„High Tea muss nicht abgehoben sein“ RAINER SCHMIDT, TEE-EXPERTE MIT MEHR ALS FÜNF JAHRZEHNTEN ERFAHRUNG, ERKLÄRT IN SEINEM BUCH, WIE ERLESENE TEES RICHTIG ZUBEREITET WERDEN UND ER ERZÄHLT WISSENSWERTES ÜBER DIE TEESORTEN UND DEREN HERKUNFTSLÄNDER

punkt eher weniger. Ich habe bereits mit ausgesuchten Teesorten 4-Gänge-Menüs begleitet, in einigen Spitzen-Restaurants und TopHotels in Deutschland und während einer exklusiven Veranstaltung in der Nähe von Graz. Die Gäste sind angetan, besonders die Frauen. Einige Männer traf ich dann an der Schank, als sie ihr absolut notwendiges Bier zu sich nahmen. Für den Gastronom ergibt Tee zwar einen guten Gewinn, aber aus 100 Gramm grünem Tee erhält man 120 bis 140 fertige Tassen, aus 100 Gramm schwarzem Tee 60 bis 80 Tassen. Und wenn eine Flasche Sekt oder Wein geöffnet wird, ist diese mehr oder weniger „erledigt“. Um Tee und Essen zu verbinden, müsste man vor allem wissen, welcher Tee zu welchem Essen passt. Worauf kommt es dabei an? R.S.: Das kann natürlich schon funktionien. Im Restaurant Louis C. Jacob in Hamburg traf ich mich beispielsweise regelmäßig mit dem Chef-Sommelier, Herrn Martin. Wir probierten zu zwei, drei Menüs die jeweils richtigen Tees. Ich zeigte ihm deren Zubereitung und in der Karte wurden die Teesorten in wenigen Worten kurz vorgestellt. Welche Tees passen zu welchen Speisen, zum Beispiel zu einem würzigen Käse und zu einem milden Käse?

Macht es Sinn, sein Restaurant so positionieren, dass Tee zum Essen eine attraktive Getränke-Alternative sein könnte?

R.S.: Zu würzigem Käse darf es gern ein deftiger Tee sein – Earl Grey oder Assam beides Selfdrinker mit sehr viel Geschmack. Zum milden Käse empfehle ich einen leicht cremigen, grünen milky Oolong – unseren Bonjour, Thé vert – bekannt auch als Morgentau – allerdings darf nur ein Teehaus diesen registrierten Namen verwenden. Das ist ein leichter grüner Tee mit mildem, blumig-fruchtigem Aroma. Wenn man nur schwarze Tees mag, dann gern den halbfermentierten top superior fancy finest Formosa Oolong.

R.S.: Von meinem Standpunkt aus selbstverständlich. Vom gastronomischen Gesichts-

Fisch und Tee – was empfehlen Sie?

R.S.: Zu Fisch empfehle ich leichten, nicht aromatisierten grünen Tee, wie zum Beispiel Ding Gu Da Fang aus China oder einen tatsächlichen Frühlingssencha aus Japan, zu erkennen an seinem zarten, nadelförmigen, neongrünen Blatt. Zu Geflügel? R.S.: Da würde etwa ein spritziger, frischer, zitrusartiger Dimbula aus Ceylon passen. Zu Rind? R.S.: Halbfermentierter Formosa top superior Oolong. Zu Lamm? R.S.: Einen leichten, dezent nussigen Keemuntee aus China. Und zu Desserts? Da müsste doch im Prinzip jeder Tee passen. R.S.: Ja, natürlich passen zu Süßspeisen sehr viele Teesorten. Allerdings empfehle ich vorrangig einen zarten, leichten Jasmintee – keinen billigen, sondern einen besseren, von dem nur wenige Blätter ins Glas oder in die Tasse gelangen sollten, da er sonst zu kräftig wird und ein feines Dessert geschmacklich überdecken kann. In einigen Wiener Hotels wird der Afternoon Tea mit mehr oder weniger Erfolg zelebriert. Wie gelangt man Ihrer Ansicht nach mit Konzepten wie diesen zum Erfolg? R.S.: Es braucht in allererster Linie Mitarbeiter, die um die punktgenaue Zubereitung des Tees Bescheid wissen. Ein Afternoon Tea oder High Tea muss nicht zu abgehoben sein – der Tee sollte stimmen, man sollte dem Gast lediglich die Möglichkeit geben, aus vielleicht fünf oder sechs Tees auszuwählen. Die Zutaten müssen sehr ansprechend und frisch sein. Und es darf kein typisch langweiliges englisches Sandwich gereicht werden. Und: der Tee muss schmecken!

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JULIUS MEINL LUD ZUM HIGH TEA INS PALAIS HANSEN KEMPINSKI AM WIENER SCHOTTENRING EIN: GASTGEBERIN UND JULIUS MEINL ÖSTERREICH CHEFIN RENATA PETOVSKA, BRAND MANAGER STEFAN RATHGEBER MIT GASTRONOMIN CHRISTINA HUMMEL (V.L.N.R.) LINKS: MODERATORIN SILVIA SCHNEIDER LÄSST SICH VON „LOVE LETTERS TO YOUR SENSES“ INSPIRIEREN

Liebesbriefe an die Sinne

BIO-BERGKRÄUTER

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1862 führte Julius Meinl I. in seinem Ge- Marketingleiterin Tanja Falter erklärt schäft in der Wiener Köllnerhofgasse erle- dazu: „Jeder Teebeutel wird von Hand in sene Teespezialitäten in seinem Sortiment. ein kleines Briefchen verpackt. Die AufgussUm die Jahrhundertwende war das Unter- beutel sind aus biologisch abbaubarem Sonehmen bereits der größte Teeimporteur ilon-Material. Die edlen Mischungen sind in der österreichisch-ungarischen Monar- nicht nur für den Gaumen, sondern auch chie. Schon damals war das Haus Julius für das Auge ein wahrer Genuss. Meinl für seinen kompromisslosen Qua- Die Premium-Tee-Range bietet dreizehn litätsanspruch bekannt. exklusive Grün-, Früchte-, Schwarz- und Dieser Tradition verbunden, lancierte Ju- Kräutertee-Mischungen aus den besten Anlius Meinl vor drei Jahren weltweit Pre- baugebieten sowie sorgsam komponiermium-Teespezialitäten in der Gastrono- te Früchte- und Kräuterteemischungen. mie. 2013 erfolgte der internationale Unser Sortiment wartet mit Bio-Blends Launch von Single Portions und einem Big ebenso wie UTZ zertifizierten und WellBag Bio Tee-Sortiment. ness-Mischungen auf.“ 2015 erfolgte die Einführung des Sorti- Das Design spielt eine zentrale Rolle, denn ments an losen Tees. Heute bietet Julius das Thema Inspiration spiegelt sich auf den Meinl seinen Kunden bereits 30 Mischun- edlen Briefumschlägen wider, die mit Zeichgen aus den besten Anbaugebieten der Welt nungen der Ingredienzien der Blends und an. Das Sortiment umfasst Früchte- und mit poetischen Botschaften versehen sind. Kräuter- sowie Schwarz- und Grünteemischungen. Selbst in den klassischen Tee- Trendbarometer trinker-Nationen wie Russland wird Julius Zu den Trends bei Tees weiß Julius Meinl Meinl Tee mittlerweile in gehobenen Ho- Tee-Experte Arne Stühmer zu berichten: tel- und Gastronomiebetrieben angeboten. „Der Gesundheitstrend spiegelt sich in der Im Oktober 2016 wurde das neue Pre- steigenden Nachfrage nach Grün- und mium Leaf Bag Sortiment „Ein Liebesbrief Kräutertees wider. Die Teeliebhaber setzen an die Sinne – Love Letters to your senses.“ sich mit der positiven Wirkung von Tees Dreizehn exklusive Teemischungen laden in Verbindung mit traditionellen Heilkräutern auseinander. Gleichzeitig ist eine Tenzu inspirierenden Auszeiten ein.

EARL GREY BLOSSOM BEAUTE DE ROSE

denz in Richtung hochwertigere Tees festzustellen. Die klassische Einteilung in Schwarz-, Grün-, Früchte-, Kräuter- und Rooibostee löst sich zunehmend auf. Die Maxime, Mischungen zu kreieren, die geschmacklich, optisch oder funktional das Beste bieten, wirkt sich auf die historisch gewachsenen Produktgruppen aus. Mischungen wie der klassische Earl Grey, der ausschließlich aus Schwarzem Tee und Bergamottöl besteht, sind immer seltener zu finden. Für Julius Meinl zählt die Ausdrucksstärke, wie beim Rooibos Orange-Sahne aus dem neuen Leaf Bag- Sortiment. Ein Blend, der RooibosTee und unfermentierten Grünen Rooibos kombiniert und damit spritziger und frischer schmeckt. Bei Pure Detox und Vitality werden klassischer Grüntee mit Kräutern und Gewürzen gemischt. Namaste Chai, eine Mischung aus dem Sortiment an losen Tees, kombiniert Ingredenzien verschiedener Warengruppen, um so ein perfekt ausbalanciertes Geschmackserlebnis zu erreichen.“

Bilder: Julius Meinl/Katharina Schiffl

GASTRO 11/2016 | GETRÄNKE |

TEE

Julius Meinl blickt nicht nur auf eine mehr als 150-jährige Kaffeetradition zurück, sondern verfügt auch über eine umfassende Teeexpertise.


WELCHER TEE-TYP SIND SIE? Mögen Sie es lieblich und sanft? Oder doch herb und würzig? Oder bevorzugen Sie die perfekte Harmonie zwischen leichter Bitterkeit und cremiger Konsistenz?

MEHR ALS 3.000 SORTEN AN TEE WELTWEIT: Genaugenommen ist echter Tee nur das Getränk, das direkt aus der Camellia Sinensis, der Teepflanze, hergestellt wird. Dazu zählen neben dem klassischen Schwarztee und Grüntee auch der Weiße, Rote und Gelbe Tee. Im allgemeinen Sprachgebrauch werden auch Aufgussgetränke, die aus Kräutern oder Früchten gemacht werden, als Tee bezeichnet. Zählt man diese dazu, so gibt es weltweit mehr als 3.000 Sorten an Tee. DER KLASSISCHE: Obwohl es sein Name nahe legt, hat der Schwarztee nichts mit der Farbe Schwarz zu tun. Je nach Sorte ist seine Färbung rötlich bis braun. Er wird aus den getrockneten, fermentierten Blättern und Knospen der Teepflanze hergestellt. Dabei gibt es geschmacklich große Unterschiede – je nach Anbaugebiet und Erntezeitpunkt. Die bekanntesten Schwarztees: Darjeeling (blumig-leicht), Assam (kräftig), Ceylon (elegant, mild-fruchtig), Earl Grey (der beliebteste aromatisierte Schwarztee weltweit).

SYMBIOSE VON TEE UND KONFITÜRE: THOMAS FALLER (KONFITÜRENMANUFAKTUR FALLER) UND JAN-BEREND HOLZAPFEL (TEEHAUS RONNEFELDT)

MORGENTAUTEE AUF BROT UND GEBÄCK

DER HERBE: Im Gegensatz zum Schwarztee wird Grüner Tee nur getrocknet und nicht fermentiert. Dabei bleiben das Blattgrün und vor allem die als krebshemmend geltenden Catechine erhalten. Sie verleihen ihm die leicht herbe Note. Der Favorit unter den „Grünen“ ist Sencha. Während der japanische, duftig-leichte Sencha einen Hauch von Süße verbreitet, ist der chinesische Sencha meist aromatischer und intensiver.

DER EDLE: Weißer Tee zählt zu den teuersten Teespezia-

COMEBACK EINES KLASSIKERS

litäten. Wie Grüntee wird auch Weißer Tee nicht fermentiert, er wird aus den jungen Blattknopsen mit weißem Flaum hergestellt, die schonend an der Luft getrocknet werden. Bei der traditionellen chinesischen Zubereitungsmethode kommen die Teeblätter lose ins Glas und werden mit nicht mehr kochendem Wasser (ca. 70° C) übergossen, die Ziehzeit beträgt fünf bis sieben Minuten. Die Teeblätter verbleiben nach der Ziehzeit im Glas und sinken durch die aufgenommene Feuchtigkeit zu Boden.

Gutes kommt wieder, so auch der Klassiker „Heißer Tee mit Rum“, der wieder en vogue ist und zu den heißesten Drinks der kommenden Wintersaison zählen wird – ob in traditioneller Rezeptur oder exotisch angehaucht, Hauptsache den Gästen wird dabei warm ums Herz …

MASALA SECRET Zutaten: 200 ml Ronnefeldt Masala Chai (1 LeafCup), 50 ml brauner Rum, 2 TL Rohzucker, 1 Zimtstange; Ronnefeldt Glas (0,32 l).

DER FRUCHTIGE: Ob Äpfel, Orangen oder auch Hibiskusblüten – die Vielfalt von Früchteteemischungen ist fast unerschöpflich. Die meisten Früchtetees können heiß wie kalt genossen werden. Mit selbst zubereiteten Eistees und fruchtigen Tee-Cocktails punkten die Gastronomen vor allem im Sommer bei den Gästen.

Den LeafCup mit kochend heißem Wasser aufbrühen, Rohzucker dazu geben und 5 Minuten ziehen lassen. Rum beigeben, umrühren. Glas mit der Zimtstange dekorieren.

DER GESUNDE: Kräutertee liegt voll im Trend, daher vor allem auch für die Wellness- und Gesundheitshotellerie ein Top-Thema. Die gesundheitlich positiven Aspekte von Kamille, Pfefferminze, Fenchel, Süßholz, Salbei werden auch medizinisch genutzt.

GINGER SWING

Bilder: Teehaus Ronnefeldt

DER TRENDIGE: Für Tee-Trendsetter führt an ihm kein Weg vorbei – der Matcha. Für diesen speziellen Grüntee wird das ganze Blatt zermahlen und als Pulver verwendet. Dadurch bleibt ein besonders hoher Anteil an Antioxidantien erhalten, was dem Matcha den Ruf als „Lebenselixier“ einbrachte. In Japan gilt er als exquisites Getränk und als Zeichen für Bildung und kultivierte Lebensart.

Das Teehaus Ronnefeldt und die Schwarzwälder Konfitürenmanufaktur Faller bündelten ihr Wissen und ihre Genusskompetenz für die Entstehung des feinen Morgentau-Tee-Brotaufstrichs. Die beiden traditionsreichen Manufakturen stehen für Premiumqualität: Faller für feinste Früchte und Beeren, Ronnefeldt für exzellente Tees aus den besten Teegärten der Ursprungsländer. Gemeinsam stehen sie für Kundenzufriedenheit, Geschmack und Genuss. Bei der ersten Mahlzeit des Tages, die die Energiespeicher auflädt, genauso wie bei der Tea Time am Nachmittag. Morgentau, der beliebte Grüntee-Klassiker, der von den Ronnefeldt-TeeExperten vor über einem Vierteljahrhundert kreiert wurde, ist mit seinen wunderbaren Mango-Aromen in die Rezeptur des Tee-Brotaufstrichs eingeflossen.

Zutaten: 200 ml Ronnefeldt Ayurveda Herbs & Ginger (1 LeafCup), 20 ml brauner Rum, 20 ml Ingwersirup, 10 ml Limettensaft, 1 Scheibe Ingwer; Ronnefeldt Glas (0,32 l).

Den LeafCup mit kochend heißem Wasser aufbrühen und 5 Minuten ziehen lassen. Rum, Ingwersirup und Limettensaft zum Tee hinzufügen, umrühren. Das Glas mit einer Scheibe Ingwer dekorieren. www.ronnefeldt.de

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Bilder: Slow Brewing

GASTRO 11/2016 | GETRÄNKE | BIER – TRENDS & NEWS

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Die Craft des Gütesiegels Slow Brewer produzieren Craft Biere – oft schon seit Jahrhunderten.

Der Begriff „Craft Beer“ mag verhältnismäßig neu erscheinen, der Inhalt, um den es geht, ist hingegen ganz und gar keine Neuerscheinung. Im Gegenteil: Viele Brauereien, die handwerkliche Biere in kreativer Weise herstellen, sind bereits Jahrhunderte alt, leben allerdings ihre Prinzipien, ohne je den Begriff „Craft“ in den Mund genommen zu haben. Sie agieren mit Leidenschaft als konsequenter Gegenpol zu Brauerei-Konzernen und Einheitsgeschmäckern, indem sie herausragend gute Biere mit beständiger Qualität produzieren und mit außergewöhnlichem Einsatz und einem hohen Maß an Verantwortung ihre Beschäftigung pflegen. Das Slow Brewing-Gütesiegel belohnt jene Brauereien dafür und bietet auf diese Weise den Konsumenten einen Wegweiser zum besseren Bier. Nicht nur „das Exotische“ ist ein Thema Für Slow Brewer geht es weit weniger nur darum, höchstmöglichst Exotisches zu brauen – ihr Anliegen ist es vielmehr, Biere mit herausragender Qualität auf einem konstant hohen Niveau hervorzubringen und dabei ihre Kreativität einzubringen. „Mit Rohstoffen zu spielen, um Außergewöhnliches zu produzieren, ist dank der unzähligen Malz-, Hopfen- und Hefesorten auch im Rahmen des Reinheitsgebotes sehr gut möglich“, sagt der Slow Brewing-Gründer Dr. August Gresser. Als echte „Braukünstler“, oft mit langer Tradition, sind sie in der Lage, die vielfältigen Möglichkeiten voll auszuschöpfen und besonders gute und kreative Biere zu kreieren. Nicht zuletzt deshalb fallen Slow Brewing-Biere in die Kategorie „Craft Biere“. Mit festen Grundsätzen und Werten, einem hohen brauwissenschaftlichen Know-how und dem gewissen Maß an „Mut fürs Neue“ zählen Slow Brewer zweifellos schon seit jeher zur Avantgarde der internationalen Bierbranche.

Konsequentes Gütesiegel

DAS BRAUEN MIT ZEIT FÜR GESCHMACK Slow Brewing wurde 2011 als „Bewegung“ mit Vereinsstruktur mit äußerst strengen Aufnahmekriterien ins Leben gerufen. Das Slow Brewing Gütesiegel ist die konsequente Weiterentwicklung dieses Gedankens und wird vom wissenschaftlich fundierten Slow Brewing Institut vergeben. Mittlerweile konnten 25 Brauereien aus Deutschland, Italien, Österreich und der Schweiz ausgezeichnet werden. Bestehend aus zehn Brauexperten aus Lehre und Forschung rund um den Gründer und Geschäftsführer Dr. August Gresser arbeitet das Institut mit einem wissenschaftlichen Beirat und unabhängigen Experten der TU München und des Forschungszentrums für Brau- und Lebensmittelqualität der Universität Perugia (CERB) zusammen. www.slow-brewing.com

Was Slow Brewer zusätzlich auszeichnet, ist die permanente Einhaltung der kompromisslosen und strengen Auflagen des Gütesiegels. Dieses zählt zu den umfassendsten und konsequentesten Zertifizierungen am internationalen Biermarkt und bewertet Bier und Brauerei. Wer als Slow Brewer agieren möchte, der muss die hohen Anforderungen an Geschmack, Qualität, Kultur, nachhaltiges Wirtschaften, Hygiene und Brautechnik erfüllen und sich einem harten Audit, verbunden mit kontinuierlichen Kontrollen stellen.


ZU EHREN EGON SCHIELES Der Gablitzer Privatbrauer Markus Führer, der vor drei Jahren von seiner Verwandtschaft mit Egon Schiele erfuhr, launcht die Biersorte Egon. Zu Ehren seines Großonkels dritten Grades kreierte Führer ein aromatisches, herbes Bier, das zeitgleich mit der Österreichpremiere des Films „Egon Schiele – Tod und Mädchen“ an den Start ging. Als Anerkennung des Schaffens von Egon Schiele, wollte Führer ein ganz besonderes Bier brauen. „Ein Bier, das durch seinen einzigartigen Geschmack besticht und das auch auf die böhmischen Wurzeln verweist“, so Führer, der sich schließlich für ein „Böhmisches“ Pils entschied, das sich nahtlos in die Range der Gablitzer-Sorten eingliedert, aber dennoch völlig eigenständig ist: Egon eben. www.gablitzer.at

KATSCHBEER „Handcraftet beer“ liegt im Trend. Das hat Christoph Hofmayer zum Anlass genommen und mit seinem Vater Wolfgang Hinteregger, Katschberger Hotelier und Gastronom, eine Hausbrauerei am Katschberg errichtet – bei besten Bedingungen, denn die Wasserqualität und der niedrige Luftdruck sorgen für eine kompakte Schaumstabilität. Und beim Bierbrauen live dabei sein zu können, erfreut sich großer Beliebtheit bei Urlaubsgästen ebenso wie bei Einheimischen. Hergestellt wird das Bier nach einem Brauverfahren, das dem höchsten Stand der Technik und Technologie entspricht. So können bis zu 1.000 Liter pro Tag produziert werden. Die gesamte Anlage umfasst ein Brauvolumen von etwa zehn Hektolitern. An dem Verfahren, ein solches Volumen zu erreichen, wurde lange getüftelt. Der schonende, acht Stunden lange Brauprozess findet in einem Zug statt – ohne es viel umpumpen zu müssen. Gezapft wird das katschbeer von den Lagertanks direkt ins Glas. 600.000 Euro investierte der Gastronom Wolfgang Hinteregger in die Brauerei. Er schuf damit nicht nur Österreichs höchstgelegene Brauerei, sondern zudem zehn neue Arbeitsplätze in der Region. www.katschberg.at

Bilder: Führer, Mark Glassner, www.katschberg.at, Ottakringer, Stiegl

DIE ZEICHEN STEHEN AUF „ENTDECKEN“

AUS DEN WIENER ALPEN Wo Wasser in bester Qualität sprudelt, freut sich der Bierbrauer. Mehrere kleine haben daher in den Wiener Alpen ihr Zuhause. Etwa das Wolfsbräu in Thernberg in der Buckligen Welt. Markus Wagner und seine Frau Karin, die aus einer Kärntner Familie mit Brautradition stammt, brauen drei Spezialitäten: Kristall, Zwickl und Bock. Diese sind nicht pasteurisiert und enthalten nur natürliche Kohlensäure – dadurch sind sie besonders süffig.

Der Stiegl-Messestand (Halle 2 | 514) auf der „Alles für den Gast“ ist alljährlich der Branchentreffpunkt, um Salzburger Bierkultur zu genießen. Heuer lautet das Motto „Neues entdecken!“ Die Salzburger Privatbrauerei, die mehr als 20 Bierspezialitäten bietet, widmet sich immer wieder spannenden Herausforderungen, um perfekten Biergenuss zu bieten und mit neuen Ideen zu überraschen. Und so präsentiert man heuer gleich zwei neue Bierspezialitäten: das Jahrgangsbier „Sonnenkönig III.“ , ein Barrel Aged Double Chocolate Oatmeal Porter, und das „Stiegl-Columbus 1492“. www.stiegl.at

TRADITIONELLES FÜR DIE FEIERTAGE Herbstzeit ist Ganslzeit. Rechtzeitig dazu serviert Ottakringer die bierige Begleitung mit dem Zwickl Bock und dem vollmundig markanten Gold Fassl Bock – die beide auch als festlicher Aperitif gereicht werden können. „Seit jeher ist unser Bock schlank, ausgeglichen und dennoch markant am Gaumen, mit individuellem, vollmundigem Charakter. Ein einprägsames Geschmackserlebnis“, zeigt sich Matthias Ortner, Vorstand der Ottakringer Brauerei, begeistert. Nach einer Reifezeit von rund 15 Wochen hat das Bock-Bier sein volles Aroma und seine ganze Kraft entfaltet. In der Gastronomie als Zwickl vom Fass serviert, ist es ebenso – für den Handel und für die Gastronomie – filtriert in der Flasche erhältlich. „Unser traditionelles Gold Fassl Bockbier mit seiner kräftig-fruchtigen Geschmacksnote und der honiggoldenen Farbe ist immer ein Highlight am Beginn der Herbstsaison und hat viele Fans, die sich das ganze Jahr darauf freuen. Den diesjährigen Bock macht seine außergewöhnlich feine Hopfung so einzigartig und schafft damit eine perfekte Balance zum prägnanten Malzaroma“, beschreibt Ottakringer Braumeister Tobias Frank die diesjährige Bierkreation. Seit 1920 braut Ottakringer für die Feiertage Bockbier, das gut zu deftigen Speisen passt. Vor allem geschmacksintensivere Haupt- und Süßspeisen profitieren von der Kombination mit dem Starkbier, denn der würzige Gerstensaft intensiviert alle Geschmacksnoten in unterschiedlich harmonischer Weise. „Jeder, der ein Ottakringer-Bier trinkt, soll es mit Leidenschaft erleben und genießen – so auch unser Bockbier“, erklärt Matthias Ortner die Philosophie des Unternehmens, in dem Traditionsbewusstsein, ganz „state of the art“ gelebt wird. www.ottakringer.at

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dank der Erfindung des Lagerbieres durch den Österreicher Anton Dreher senior steht heute einer ganzjährigen Bierproduktion nichts im Wege. Der 30. September aber hat sich als bieriges Freudenfest und Bilanzstichtag in vielen Brauereien gehalten.

Tag des österreichischen Bieres Durch den „Tag des österreichischen Bieres“ erfährt das geschichtsträchtige Datum eine zusätzliche Würdigung. „Dass wir als ausgesprochenes Bierland keinen eigenständigen Tag des österreichischen Bieres hatten, ist ja fast schon ein Skandal“, meint Sigi Menz, Obmann des Verbandes der Brauereien Österreichs. „Mit über eintausend heimischen Bieren und einem zertifizierten dreifstufigen Ausbildungsprogramm für Biersommeliers gehören wir weltweit zu den absoluten Spitzenreitern in Sachen Biervielfalt und Wissen rund um Hopfen und Malz. Der Tag des österreichischen Bieres ist demnach die Huldigung des Lieblingsgetränks der Österreicher, ein Bekenntnis zu unserer Genusskultur sowie ein Ausdruck der Wertschätzung für die ausgezeichnete und leidenschaftliche Arbeit unserer Brauer“, so Menz, der sogar von einem „neuen inoffiziellen Nationalfeiertag“ spricht.

GASTRO 11/2016 | GETRÄNKE | BIER – TRENDS

Bierland Österreich

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Mit aktuell 214 heimischen Braustätten besitzt Österreich eine der höchsten Brauereidichten weltweit – auf knapp 39.000 Einwohner kommt eine Brauerei. „Die Brauwirtschaft ist zudem mit einer jährlichen Steuerleistung von rund 700 Millionen Österreichs Kalender sind um einen Feiertag reicher geworden. Das „Bierland ÖsterEuro nicht nur für das Gesamtreich“ hat den 30. September offiziell zum „Tag des österreichischen Bieres“ erklärt. budget Österreichs, sondern gerade auch für die regionale Wirtschaft und als Unterstützerin lokaler gesellschaftlicher StruktuDie Datumswahl fiel dabei nicht zufäl- tiert waren, die heute unvorstellbar scheint: ren von sehr hohem Wert“, ergänzt die Gelig auf den letzten Tag im September, wird einem sommerlichen Herstellungsverbot schäftsführerin des Verbandes der Brauedoch nach altem österreichischen Brauch für Bier. Die hohen Temperaturen hätten reien Österreichs, Jutta Kaufmann-Kerscham 30. 9. der historische Übergang in das dem wärmeempfindlichen Bier zu stark zu- baum. „Gerade deshalb ist es aus wirtschaftneue Braujahr – der Brausilvester – began- gesetzt und passende Kühlgeräte gab es da- licher Sicht Zeit geworden, dem österreigen und gefeiert. mals noch nicht. So erstreckte sich die Bier- chischen Bier einen eigenen Feiertag zuBis weit ins Mittelalter reicht die Historie saison zwischen den Feiertagen Michaeli kommen zu lassen. In diesem Sinne, allen des Brausilvester zurück. Einer Zeit, in der (29. September) und Georgi (23. April). Zur Österreicherinnen und Österreichern ein die Menschen mit einer Situation konfron- Freude aller Bierliebhaber und nicht zuletzt schönes neues Braujahr!“

Brausilvester



Die feinen Unterschiede

GASTRO 11/2016 | GETRÄNKE |

BRÄNDE • SCHNÄPSE • LIKÖRE

„Oba g’rebelt muaß a sein“, darf man nicht nur beim Wein, sondern auch beim Edelbrand singen. Gerade bei Johannisbeeren, Holunder, Vogelbeeren und Trauben ist das „Rebeln“ (= Trennen der Frucht von den Rispen oder Kämmen) besonders ratsam, da das Destillat ansonsten einen störenden, grasigen Bitterton erhalten kann.

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Es sind feine, aber wesentliche Faktoren, die die Kategorien „Edelbrand“, „Spirituosen“ und „Likör“ voneinander unterscheiden. Edelbrände sind, laut Lebensmittelcodex, zu 100 Prozent aus vergorenen Flüssigkeiten oder vergorenen Maischen gewonnene, auf Trinkstärke herabgesetzte Destillate. Obstbrände haben einen Alkoholgehalt von mindestens 37,5 Volumenprozent. Eine Aromatisierung jeglicher Art ist verboten. Die richtige Sachbezeichnung ist Brand mit der Voranstellung der verwendeten Frucht, zum Beispiel Birnenbrand. Bei Verwendung von zwei oder mehreren Fruchtarten ist die Bezeichnung „Obstler“ oder „Obstbrand“ üblich. Österreichischer Qualitätsbrand zeichnet sich durch noch höhere Qualität und einem Alkoholgehalt von mindestens 38 Volumenprozent aus. Spirituosen – in diese Gruppe gehören der Obstschnaps, Spirituosen nach besonderen oder traditionellen Verfahren wie Wacholder oder das breite Angebot der Ansatzschnäpse, deren Zuckergehalt unter 100 g/l und der Mindestalkoholgehalt 15 Volumenprozent beträgt. Liköre sind durch Zucker oder Honig versüßte Spirituosen, deren Mindestzuckergehalt 100 g/l und der Mindestalkoholgehalt 15 Volumenprozent beträgt. Die Sachbezeichnung ist Likör mit der Voranstellung des Namens der verwendeten Frucht, zum Beispiel Himbeerlikör. Fruchtliköre werden laut Codex aus alkoholischen Ansätzen von Früchten oder deren Bestandteilen (Schalen) sowie der daraus gewonnenen Destillate hergestellt. Der Mindestalkoholgehalt beträgt 15 Volumenprozent. Der Zuckergehalt ist ebenfalls genau geregelt.

Edle Brände aus Österreich Von Latsche bis Steinpilz: Österreichs Edelbrenner fangen die Natur in ihrer Reinform ein und erzeugen daraus hochwertige Produkte, die vor Ort verkostet werden können. ● SalzburgerLand: Aromen aus dem Wald: Auf dem Mandlberggut in Radstadt lädt die „Dachstein-Destillerie“ zum hochprozentigen Genuss ein. Die Latsche gehört zur Familie der Kieferngewächse und ist vorwiegend in den Alpen beheimatet, wo sie in extremen Lagen gedeiht. Latschen-

öl fördert die Durchblutung, wirkt entzündungshemmend und schmerzstillend und ist wohltuend für Muskulatur und Gelenke. Als Destillat überzeugt die Latschenkiefer auch den Gaumen. In der Dachstein-Destillerie wird der aromatische Latschenkieferbrand hergestellt sowie andere hochprozentige Köstlichkeiten wie Zirben-, Fichtenwipfel- oder Obstbrände. Bei einer Führung folgen die Besucher dem Weg der Latsche vom Berg ins Glas. www.mandlberggut.com ● Niederösterreich: von Birne bis Rübe: Die Äpfel und Birnen, die auf einigen hunderttausend knorrigen Bäumen des Mostviertels gedeihen, werden zu Most, aber auch zu edlen Destillaten verarbeitet. Georg Hiebl aus Stadt Haag etwa durfte sich 2014 über den Titel „Boutique Distiller of the Year“ freuen, der dem Weltmeistertitel unter Edelbrennern entspricht. Er stellt in seiner Brennerei neben Klassikern wie Birnen- und Apfelschnaps auch hochprozentige Raritäten aus Gemüse, Getreide oder Steinpilzen her, die im Rahmen einer Schnapsverkostung angeboten werden. Termine sind individuell zu vereinbaren. www.die-schnapsidee.at ● Kärnten: Schätze des Lavanttals: Als Spezialitäten des Lavanttals gelten Schnäpse aus dem Bananenapfel oder der St. Pauler Weinbirne. Unter dem Motto „Mostbarkeiten – Kostbarkeiten“ haben sich Obstbauern zusammengeschlossen, um sich für Regionalität und Qualität einzusetzen. Auf dem Hof der Familie Spendel in St. Paul werden hochwertige Schäpse von Apfel bis Zwetschke produziert. Die Destillation erfolgt in einem Raubrand- und Feinbrandverfahren, die in einem modernen Kolonnenbrennkessel parallel stattfinden. Nur ein kleiner Teil des Destillats, das sogenannte „Herzstück“, wird als Edelbrand gewonnen. Wer in die Geschichte des Obstbaus im Lavanttal eintauchen möchte, besucht das Obstbaumuseum, das auch Einblicke in die bäuerliche Arbeitswelt vom 18. bis zum 20. Jahrhundert gewährt. www.spendel-schnaps.at www.region-lavanttal.at ● Tirol: flüssiges Obst aus dem Alpbachtal: Ob zur Hüttenjause oder zum Gipfel-

sturm: Schnaps ist seit Jahrhunderten Teil der Lebenskultur im Alpbachtal. Edelbrandsommelier Günther Kammerlander aus Reith ist einer von 20 Schnapsbrennern der Region und besitzt das „Maria Theresianische Brennrecht“ – ein Privileg, das mit dem Hof vererbt wird und dem jeweiligen Bauern gestattet, 300 Liter reinen Alkohol pro Jahr zu brennen. Insgesamt zwanzig Produkte – darunter Williamsbirne, Marille und Kirsche aus Österreich sowie Liköre – hält Kammerlander bereit. Obstler, Kirsche und Zwetschke werden im Akazienfass gelagert – das verleiht dem Brand ein elegantes Aroma und die typische Farbe. Eine Verkostung im Pinzgerhof lässt sich mit einer Führung durch die Brennanlage und ein Gespräch mit dem Schnapsexperten im Obstgarten verbinden. www.natur-edelbrand.at www.schnapsroute.at ● Tirol: Edles aus der Stanzer Zwetschke: Fein-pfeffrige Würze, zarter Steinton und eleganter Abgang: So beschreiben die Stanzer den Edelbrand, den sie aus den saftigen Zwetschken der Region herstellen. Nicht weniger als 60 Brennereien beherbergt die kleine Gemeinde Stanz. Die Hänge am Fuße der Lechtaler Alpen weisen ein trockenes, alpines Klima mit sehr vielen Sonnenstunden auf, das den Früchten ein intensives Aroma verleiht. Die Heimat der Zwetschken erkunden Besucher bei einer kleinen Wanderung vom Dorfplatz in Grins entlang der Befestigungsmauer über sonnige Wiesen nach Stanz, wo sich ein Zwischenstopp in einer der Schnapsbrennereien anbietet. www.tirolwest.at ● Steiermark: süße Früchte aus dem Vulkanland: Ende der Siebziger Jahre begann Alois Gölles, aus den Früchten aus dem Gebiet rund um die Riegersburg edle Schnäpse zu brennen. Behutsam vergoren und sorgfältig destilliert werden Hochprozentige wie Tresterbrand von Trockenbeeren hergestellt. Stets auf der Suche nach noch mehr Geschmack legte die Familie Gölles in den vergangenen Jahren Gärten mit alten, raren Obstsorten an und pflanzte tausende Kriecherl-, Maschansker-, Hirschbirnen- und Saubirnen-Bäume. Ähnlich enthusiastisch werden in der Manufaktur Essige hergestellt. www.goelles.at


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EINE NUSS EROBERT Kan Zuo hat sich zu einem der erfolgreichsten Bartendern Österreichs etabliert. Zu Beginn, als er seine Bar eröffnete, reichten die Einnahmen kaum, um Pacht und Wohnung zu bezahlen. Heute ist „The Sign Lounge“ in Wien schon zweifach zu Österreichs Bar des Jahres gekürt (Mixology Bar Awards). Kans Drinks sind hochkomplex und in jeder Hinsicht außergewöhnlich. Aus einem Gespräch mit ihm, nimmt man immer auch eine Weisheit fürs Leben mit nach Hause.

Kans Cocktail Kreation: Jingle Bells

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GASTRO 11/2016 | GETRÄNKE |

BRÄNDE • SCHNÄPSE • LIKÖRE

Bilder: Destillerie Franz Bauer

VON DER BLÜTE BIS INS GLAS

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Die Destillerie Franz Bauer hat im Jahr 1920 damit begonnen, sich mit der Herstellung edler Brände, Schnäpse und Liköre zu beschäftigen. Von der Ernte der Frucht bis zum vollendeten Produkt, all diese Schritte werden als das Defined Flavour Verfahren bezeichnet. Dabei umrahmt der hohe Qualitätsanspruch alle Phasen der Herstellung und ist Teil von der Anlieferung der Früchte, der Maischeführung, der Destillation, der Lagerung und der Freigabeverkostung bis hin zur Chargenrückverfolgung. Jährlich werden Marillen, Williamsbirnen, Zirben erntefrisch angeliefert, die nach Möglichkeit aus der Steiermark, jedenfalls höchstmöglich Österreich, bezogen werden. Nur bei Notwendigkeit wird

auf angrenzende Länder ausgewichen. Bei der Verarbeitung der Früchte kommt altbewährtes Handwerk zum Einsatz. Für die frisch verarbeiteten Obstsorten ist bei den einzelnen Produktionsschritten viel Feingespür erforderlich. Es wird ausschließlich im doppelten Brennverfahren destilliert. Jedes Destillat bekommt mindestens ein Jahr Zeit, um sich vollständig entwickeln zu können und wird dabei in unterschiedlichen Edelstahl-, Holz- oder Tongefäßen gelagert. Aufgrund der Kunst, Flasche für Flasche eine geregelte Konstanz zu erzielen – und das seit fast 100 Jahren –, ist die Destillerie Franz Bauer bekannt geworden. Die Prämierung vieler Produkte stellt dies jährlich unter Beweis.

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Die Destillerie Franz Bauer geht seit Jahren den Weg der Nachhaltigkeit und wird regelmäßig als Ökoprofit-Betrieb ausgezeichnet. Diese Ehre erfahren Unternehmen für die Umsetzung innovativer Umweltkonzepte. Wärmerückgewinnung, ökologisches Denken und Handeln in Produktion und Vertrieb, schonende Wassernutzung sowie computergesteuertes Umwelt-Controlling sind bei Bauer Standard. Einfach buchen – einfach besuchen: Destillerie Franz BauerPrankergasse 29-31 8020 Graz, Tel. +43 316 7700 tour@bauerspirits.at, www.bauerspirits.at www.erlebniswelt-wirtschaft.at

THE SPIRIT OF THE ALPS Nach dem erfolgreich durchgeführten Relaunch des gesamten Schnaps-Sortiments, erstrahlen nun auch weitere Klassiker aus dem Sortiment der Destillerie Franz Bauer in neuem Glanz. Heißt konkret: neue Flasche, neue Etikettierung. Der Schritt zu dem neuen Auftritt verleiht den Produkten noch mehr Ausstrahlung, Kraft und Dynamik und lässt sie insgesamt einfach jünger wirken.

TRADITIONSPRODUKTE RESPEKTIVE KLASSIKER: Unter dem Begriff The Spirit of the Alps werden zukünftig diese Traditionsprodukte aus dem Hause Bauer angeboten. Die im Likör-Segment angesiedelten Klassiker durchlaufen bei der Herstellung – wie auch das gesamte SchnapsSortiment – das bewährte

Defined Flavour Verfahren, um Konstanz und Geschmack auf höchstem Niveau garantieren zu können. Alle Qualitätschecks im gesamten Herstellungsprozess sind bei diesem Verfahren klar definiert. Der Lohn dafür – allein in den letzten 10 Jahren über 300 Prämierungen (Destillata, World Spirits Awards, DLG) für ausgezeichnete Qualität.

ERHÄLTLICH IN DER NEUEN 1.000-MILLILITER-FLASCHE SIND: ● Zirben Zauber (35 Vol.%) ist ein reines Naturprodukt, ohne künstliche Zusätze. Die verwendeten Zirben werden von Hand gepflückt. Außen lila gefärbt, innen tiefrot – nur dann sind sie erntereif und können ihr volles Fruchtaroma entfalten. Sorgfältig werden sie zerteilt und eingelegt. Zir-

ben Zauber ist nicht zu süß, auch nicht zu bitter und verleiht beim Genuss ein Gefühl von Bodenständigkeit und Heimat. ● Heiße Hexe (20 Vol.-%) – ZwetschkenZimt Likör: Ein sehr harmonischer Likör mit kraftvollen Rum-Noten. Durch den sehr typischen Zwetschken-Zimt-Geschmack und der ausgewogenen Süß-Sauer-Balance bringt dieser Likör viel Freude in das Glas. Hexen-Likör heiß mit Sahnehäubchen oder einer Weichselkirsche verzaubern und servieren. ● Inländer Rum (38 Vol.-%) vol: Inländerrum ist eine österreichische Spirituosen Spezialität mit einer knapp 200 Jahre alten Tradition. Geschmacklich mild, schokoladig, süßlich und angenehm. Der unvergleichlich feine und typische Charakter verleiht vielen Mehlspeisen, Desserts oder Heißgetränken das gewisse Etwas. Aus der österreichischen Küche nicht weg zu denken. ● Jagertee – 1+5 Konzentrat (52 Vol.-%): Die Herstellung erfolgt nach einer althergebrachten Rezeptur, die bis in das Jahr 1864 zurückreicht. Bauer-Jagertee überzeugt in bester Qualität mit unverwechselbar fruchtigem Geschmack.


VIVA LA TEQUILA! Der Agavenbrand Tequila ist längst viel mehr als nur ein Stimmungsmacher mit Zitronen- und Salzgeschmack. In den amerikanischen Szenebars erlebt der Drink aus Mexico einen Höhenflug. Nun ist der Premium-Tequila auch drauf und dran, Wien zu erobern. Mit insgesamt 23 Premium-Sorten bietet die stylische Bar im Steigenberger Hotel Herrenhof die größte Tequila- Auswahl der Stadt. Die Mitarbeiter erweisen sich als Tequila-Experten und zeigen den Gästen gemeinsam mit Barchef Angelo Dallabrida, wie man Tequila richtig trinkt und erklären gerne den Unterschied zwischen den einzelnen Aromen. „Entscheidend ist die Reifung in Eichenfässern, die zwischen Respando – zwei Monate – und Extra Anejo – mindestens drei Jahre – liegt. Der Rest bleibt Geschmackssache“, erklärt der Barchef.

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13:04 Seite 1 Gastro 01.08.16

erausgab Aug. 2016 • Sond

stam 5 M • Verlagspo ang • 02Z03330 e 8 • 33. Jahrg

-Währing t A-1180 Wien

• P.b.b.

MEXIKANISCHES FLAIR: Zu den 23 verschiedenen Tequila-Sorten und feinen Cokktail-Kreationen wie Mexican Dallas, Tequila Moonrise oder Bloody Mexican serviert das Herrenhof-Team Tapas: gefüllte Tortillas, Burritos, Chiles Rellenos oder Tortilla Chips mit Salsa und Guacamole. Überdies wird den Gästen die Möglichkeit geboten, ihre eigene Margarita kreieren, um diese dann vom Barkeeper zubereiten zu lassen: geschüttelt, gerührt oder frozen, mit Limette, Passionsfrucht, Mango, Erdbeere, Pfirsich, Lanvandel, Ingwer, Minze oder Gurke und mit dem ausgwählten Tequila.

TEQUILA UND LATINOSOUND: Im Steigenberger Ho-

MIT 23 PREMIUM-SORTEN BIETET DIE BAR IM STEIGENBERGER HOTEL HERRENHOF WIENS GRÖSSTE TEQUILA AUSWAHL Bilder: Steigenberger Hotel Herrenhof

tel Herrenhof finden regelmäßige Events, untermalt von feurigem lateinamerikanischem Sound statt. Und wer will, nimmt an den Tequila-Workshops an der Bar teil. Inpirationen für einen neuen Trend in Sachen Tequila Tasting in Wien – ganz im Sinne von „the flavour of tequila“ …

Der Rohstoff Tequila wird aus dem Herzen der blauen Weber-Agave gewonnen: zuerst wird das Innere dampfgegart, nach dem Abkühlen wird mit Wasser der Zucker herausgelöst und mit Hilfe von Hefe in Alkohol umgewandelt. Danach wird das ganze zwei- oder dreifach destilliert – das Ergebnis: klarer Tequila, der je nach Klasse gleich abgefüllt oder in Eichenfässern unterschiedlich lange gelagert wird. Die Premiumversion 100 Prozent Agave Tequila ist ein reines Destillat aus Agavensirup, das nur in Mexico hergestellt und abgefüllt wird und im Gegensatz zum herkömmlichen Mixtos ein unvergleichlich feines Aroma birgt.

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(Bild: ÖWM/Armin Faber)

PRÄDIKATSWEINE DÜRFEN AUF KEINER WEINKARTE FEHLEN. SIE ENTFALTEN IHRE EIGENSCHAFTEN ERST MIT DER RICHTIGEN TEMPERATUR. NICHT SO KALT WIE JUNGE WEISSWEINE, ABER AUCH NICHT SO TEMPERIERT WIE ROTWEINE, PRÄSENTIEREN SIE IHRE AROMABANDBREITE BEI 12 BIS 13 °C AM BESTEN

Süße Genüsse

WALTER KUTSCHER ÜBER EDELSÜSSE KRESZENZEN

GASTRO 11/2016 | GETRÄNKE | WEIN

Restsüße als wichtiger Faktor

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Wie kommt die Süße in den edlen Wein? Gleich vorweg: mit Rübenzucker hat das nichts zu tun! Während aromatisierte Weine wie Wermut, aber auch einige Likörweine mit Zucker, Most und Alkohol versetzt werden dürfen, ist das österreichische Weingesetz ganz rigoros in seinen Bestimmungen. Bei allen Prädikatsweinen, also von der Spätlese bis zur Trockenbeerenauslese, ist Aufbesserung (die Zugabe von Zucker zum Most) oder Süßung (die Zugabe von Most bzw. Süßmostreserve zum fertigen Wein) strikt verboten.

ganz hohen Zuckergradationen besteht Die sogenannte Restsüße, die wir bei den eher das Problem, dass durch den osmoedelsüßen Kreszenzen so bewundern, tischen Druck die Gärung nur zaghaft vonkommt entweder daher, dass der gesam- statten geht und der Alkoholgehalt häute Traubenzucker von den Beeren nicht fig wenig über die vorgeschriebene Minmehr weiter in Alkohol umgewandelt wer- destgrenze von fünf Volumprozent liegt. den konnte, oder davon, dass die Gärung Dementsprechend üppig fällt dann der einfach unterbrochen wurde. Dies ist auf- Restzuckergehalt bei diesen Essenzen aus. grund der heutigen technischen Möglich- „Gereift – getrocknet – gefroren – gesprikeiten kein Problem mehr. Intensive Küh- tet“, so liest sich die Quadratur des „Süßlung oder Feinfiltration schaffen es, den weinkreises“, denn im Prinzip gibt es vier Gärvorgang zu stoppen und somit zum Arten als Grundlage für die Süßweinprogeeigneten Moment den genau angepeil- duktion. ten Restzuckergehalt zu erlangen. Denn würde der Most einer Beerenauslese bei Vom Wunder der Botrytis geeigneter Temperatur die Gärung fortset- Reife Trauben schmecken süß, doch diezen, so hätten wir des Öfteren Alkohol- se Süße lässt sich mit Hilfe eines Pilzes auf werte von etwa 16 Vol.-% und mehr. Bei natürliche Weise konzentrieren. „Botrytis

cinerea“ nennt sich die Edelfäule, die bei feucht-warmer Witterung und Morgennebel die Beerenhäute der Trauben befällt. Der Pilz „bohrt“ kleine Löcher in die Beerenhaut und nährt sich von der Flüssigkeit. Zusätzlich verdunstet Wasser durch diese Perforierung. Kommt dann der sprichwörtliche „Altweibersommer“ zum Einsatz, trocknen die Beeren bis ins Rosinenartige ein. Wenig Menge und hohe Zuckerwerte sind das Ergebnis. Doch nicht nur Zucker, sondern auch Inhaltsstoffe wie Säure und Extrakt konzentrieren sich oft bis ins Extreme. Das Wunder der Botrytis kann naturgemäß nur in ganz wenigen Gebieten weltweit Süße in die Trauben zaubern. Bei uns in Österreich ist dies vor allem rund um den Neusiedler See fast


jedes Jahr möglich. Als historisch ältestes Süßweingebiet der Welt gilt Tokaj im Nordosten Ungarns. Ebenfalls jahrhundertelange Süßweintradition kann Sauternes im südlichen Bordeaux aufweisen. Der weltbekannte, teure edelsüße Wein vom Châteaux d’Yquem gilt als legendär. Auch Deutschland kann vereinzelt mit Minimengen an Trockenbeerenauslesen von den Gebieten Rheingau oder Mosel reüssieren.

„Ruster Ausbruch“ Ebenfalls als historisch gilt der Ruster Ausbruch, der bereits Mitte des 16. Jahrhunderts erwähnt wurde. Auch bei der Erhebung zur königlichen Freistadt im Jahre 1681 spielte das flüssige Gold aus Rust eine bedeutende Rolle. Neben einer stattlichen Summe von 60.000 Gulden verpflichteten sich die Bürger, 500 Eimer (immerhin 30.000 Liter) Ruster Ausbruch abzuliefern.

Vom Boden der Weltmeister Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Weinbau im heutigen Seewinkel ein Thema. Schnell entdeckten die Winzer, dass in Illmitz und Umgebung ideale Bedingungen mit kleinklimatischen Effekten zur Süßweinproduktion vorherrschten. Eine Fülle an „World-Champion-Titel“ mit hohen Prädikaten vom Welschriesling konnte dies seit den 1970er Jahren eindrucksvoll belegen. Als einer der Pioniere in diesem Metier gilt der viel zu früh verstorbene Alois Kracher, dem in London beim Weinwettbewerb eine eigene Trophy gewidmet wurde. Auch Hans Tschida vom Angerhof in Illmitz konnte bei der Wine Challenge London regelmäßig den Titel „Sweet Wine Maker of the Year“ pachten.

Welschriesling bis Sortenmix Während bis in die 1970er Jahre Frühsorten wie Bouvier, Müller Thurgau oder Neuburger den Süßwein-Ton angaben, wussten unsere Spezialisten später das Säure-Süße-Verhältnis beim Welschriesling besonders zu schätzen. In den letzten Jahrzehnten wurde der Weltenbummler Chardonnay gerne als Süßweinpartner hinzugezogen, und speziell in letzter Zeit ist ein Trend zu Aromasorten bemerkbar. Sämling 88 (Scheurebe), Muskat Ottonel, Gelber Muskateller und sogar Traminer gelten als betörende BukettSpender. Nicht nur in der Steiermark kann auch der Sauvignon Blanc im hohen Prädikatsbereich mit Aromenvielfalt protzen. Wenn der Jahrgang passt, liefern Rotgipfler und Zierfandler in der Thermenregion spannende Süßweinkreationen.

Getrocknete Süße In Italien heißt der Süßwein aus eingetrockneten Beeren „Passito“. Auch „Vin Santo“ (also heiliger Wein) oder „Recioto“ wird als Bezeichnung verwendet. Doch so leger wie bei der Produktion in Italien geht es bei uns

nicht zu. Während in Deutschland Strohwein bzw. Schilfwein überhaupt im dortigen Weingesetz nicht vorkommen und deshalb auch nicht produziert werden dürfen, sind bei uns diesbezüglich strenge Produktionsbedingungen vorgeschrieben. Reife, nicht gefaulte Trauben werden sorgfältig gelesen und mindestens zwei bis drei Monate lang auf Schilf- oder Strohmatten bzw. auf Gitterroste aufgelegt und somit „luftgetrocknet“. Vor allem in den burgenländischen Gemüsetunneln herrscht dafür Dörrofen-Effekt, und das Ergebnis sind auf natürliche Weise konzentrierte Weine, die mit cremig-süßem Schmelz betören können.

Gefrorene Süße

und oft eine schier endlose Haltbarkeit aufweisen können. Ports oder Madeiras, die in manchen Fällen noch aus dem 19. Jahrhundert stammen, belegen diese Behauptung auf eindrucksvolle Weise. Bei uns in Österreich wird diese Methode nur von ganz wenigen Spezialisten angewendet.

Kulinarische Einsatzmöglichkeiten Die großen Süßweine haben ein ungeahntes Potenzial, wenn es um ihren kulinarischen Einsatz geht. Vieles ist erprobt und wird schon gelebt, vieles gilt es noch zu entdecken. Klassisch ist die Verbindung zu Desserts, wo gerade die österreichische Mehlspeisenküche im heimischen Süßwein einen kongenialen Partner findet. Aber auch Geflügelleber (vom Huhn über Ente bis zur Gans) – egal, ob gebraten, als Pastete oder Terrine – verlangt nach Süßwein. Ebenso wird die Schärfe und Geschmackintensität eines Blauschimmel- oder Rotkulturkäses durch die elegante, geschmeidige Süße eines Prädikatsweines harmonisiert. Nicht zu vergessen ist die asiatische Küche, die mit süß-saurer Schärfe Balance bei einer Spätoder Auslese sucht. Heidi Schröck, Winzerin in Rust, sowie Günter und Regina Triebaumer, ebenfalls aus der Freistadt, profilieren sich mit Süßwein und Food-Pairing. Für Desserts auf Schokoladen-Basis, wie die berühmte Sachertorte, empfehlen wir die raren roten Ausbruch-Weine aus Rust und gereifte Trockenbeerenauslesen. Natürlich bieten sich auch Fortifieds wie Port oder Banyuls als Partner an.

Aufgrund der klimatischen Veränderung wird es immer schwieriger, Eisweine auf natürliche Art zu produzieren. Der Gesetzgeber verlangt da von den Eisweinspezialisten, dass das Traubenmaterial möglichst nicht gefault sein darf, und dass dieses in gefrorenem Zustand gelesen sowie gepresst werden muss. Mindestens ein Viertel der zäh abrinnenden Flüssigkeit muss natürlich gelöster Traubenzucker sein. Das bedeutet, dass der Zuckergehalt im Most mindestens 25 Grad Klosterneuburger Mostgrade aufweisen muss. Während in früheren Zeiten (bspw. 1978 oder 1980) schon im November so tiefe Temperaturen herrschten und die Eisweinproduktion kein derart großes Risiko darstellte, sind heute Lesetermine im Jänner oder Februar auch keine Seltenheit mehr. Je intensiver die Süße in den Trauben, also je höher die Zuckergradation, desto tiefer müssen die Temperaturen sein, damit das Wasser in den Beeren gefriert. Gelesen wird meist Tipps für die Praxis vor Sonnenaufgang, weil es da die tiefsten Meist kann unser flüssiges Gold in dieser Werte gibt. Minus sieben Grad oder noch Champions League der süßen Elixiere mit kälter sollte es in den meisten Fällen schon einem tollen Preis-Leistungsverhältnis aufsein. In der Presse bleibt dann ein Eisklum- warten. Alleine deshalb dürfte in keiner gapen zurück, und nur der süße, konzentrier- stronomischen Kategorie ein Glas von diete Most fliest ab. Dabei gilt es, den Press- sen heimischen Süßweinen fehlen! vorgang zum richtigen Zeitpunkt abzubre- Prädikatsweine entfalten ihre Eigenschaften chen, um nicht die süße Essenz zu verwäs- erst mit der richtigen Temperatur. Nicht so kalt wie junge Weißweine, aber auch nicht sern. Als Eisweinweltmeister gilt Kanada, aber so temperiert wie Rotweine, präsentieren sie auch Deutschland ist stolz auf die Produk- ihre Aromabandbreite bei 12 bis 13 °C am tion der gefrorenen Süße. Bei uns hat vor al- besten. lem Friedrich Rieder (vulgo Weinrieder), der Schon der Optik und der Menge wegen darf in Kleinhadersdorf bei Poysdorf zu Hause sich Süßwein nicht in ein zu großes Glas ist, den Ruf als Eisweinspezialist. Aber auch „verirren“. Natürlich gibt es spezielle DesGroßriedenthal am Wagram, das sich selbst sertwein-Gläser. Diese sollen jedoch auch als Eiswein-Mekka bezeichnet, und einige nicht zu klein sein, schließlich möchte sich Betriebe im Seewinkel beschäftigen sich mit das vielschichtige Bukett entfalten. Um kundenfreundlich kalkulieren zu können, bieder gefrorenen Materie. ten sich Beerenauslesen vor allem für den Fortifieds glasweisen Ausschank an. Aktiver Verkauf Und zu guter Letzt gibt es noch die gespri- und spezielle Empfehlungen auf der Käsetete Süße, wobei die Gärung bei den soge- und Dessertkarte sind dabei Voraussetzung. nannten Fortifieds durch ein neutrales De- Und in der kalten Jahreszeit betört ein Glas stillat gestoppt wird. Das Ergebnis sind Pro- Süßwein nicht nur den Gaumen, sondern dukte, die einen relativ hohen Alkoholge- wärmt auch Herz und Seele. halt (von ca. 16 bis über 20 Vol.-%) haben Walter Kutscher

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SV Österreich

NEUER CATERING-PARTNER IM MESSEZENTRUM SALZBURG Der Caterer SV Österreich ist ab Mitte Juli 2017 neuer Partner des Messe- und Kongresszentrums Salzburg. Die Zusammenarbeit umfasst ein breites Spektrum an gastronomischen Leistungen für Publikums- und Firmenveranstaltungen, Events in der Salzburgarena sowie Messe-Veranstaltungen am Gesamtgelände und Kongresse mit bis zu 5.000 SV ÖSTERREICH GESCHÄFTSPersonen. FÜHRER ANDREAS KABELA Die Branchenerfahrung UND MESSEZENTRUM SALZBURG GESCHÄFTSFÜHRER sowie die vielfältigen und regionalen SpeisenMICHAEL WAGNER Bild: Stefanie Starz/SV Österreich angebote waren ein ebenso wichtiges Vergabekriterium wie die intensive Gästeorientierung des Unternehmens. www.sv-group.at

Eurest

GASTRO 11/2016 | NEUES VOM MARKT

WECHSEL AN DER SPITZE

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Bei der Eurest, der österreichischen Tochter der Compass Group PLC, erfolgte GeschäftsfühGEORG HIRSCH-STRONSTORFF rerwechsel: Norbert Bild: Eurest Hummel trat seinen Ruhestand an. Auf ihn folgt Georg Hirsch-Stronstorff (50). Seine Karriere startete der Touristikkaufmann und Food & Beverage-Enthusiast in der nationalen und internationalen Fünf-Sterne-Hotellerie. Unter anderem eröffnete und führte er 1995 das erste Wiener Design Hotel Das Triest als General Manager. Nach einer weiteren Station als Wirtschaftsdirektor des Grand Hotels in Wien wechselte er 2001 zu Eurest in Österreich. Dort verantwortet er seitdem den operativen Bereich der Gemeinschafts- und Eventgastronomie. Hirsch-Stronstorff zollt seinem Vorgänger allen Respekt: „Norbert Hummel hat großartige Arbeit geleistet. Eurest hat unter seiner Führung eine ungeheuer dynamische und branchenweisende Entwikklung hinter sich. Namhafte Kunden wie Siemens, OMV, das Vienna International Centre oder der neue Business Club Rapid Wien im Allianz Stadion konnten gewonnen werden. Für mich gilt es, diesen Wachstumsweg fortzuführen und mit meiner Leidenschaft für die Gastronomie neue Systeme zu schaffen.“ Norbert Hummel wird seine Erfahrung als Aufsichtsratsmitglied zur Verfügung stellen. www.eurest.at

GERLINDE TRÖSTL (3.V.L.), GESCHÄFTSFÜHRERIN MARKAS MIT IHREM TEAM, UND MONICA RINTERSBACHER (2.V.R.), GESCHÄFTSFÜHRERIN LEITBETRIEBE AUSTRIA, BEI DER ZERTIFIKATÜBERGABE Bild: Sabine Klimpt

Markas

LEITBETRIEBE AUSTRIA-ZERTIFIKAT Markas, spezialisiert auf Reinigungsdienste und ergänzende Dienstleistungen für Hotels, Schulen, Krankenhäuser und Pflegeheime, wurde im September 2016 als österreichischer Leitbetrieb zertifiziert: Im Rahmen einer feierlichen Zeremonie nahmen die Geschäftsführerin Gerlinde Tröstl und ihr Team die Auszeichnung von Monica Rintersbacher, Geschäftsführerin der Leitbetriebe Austria, entgegen. Als Leitbetriebe werden nach einem umfassenden Screening jene vorbildhaften Unternehmen ausgezeichnet, die sich zu nachhaltigem Unternehmenserfolg, Innovation und gesellschaftlicher Verantwortung bekennen. „Wir freuen uns sehr, dass unser Leitbetriebe Austria-Netzwerk stetig weiter wächst“, sagt Rintersbacher. „Die Leitbetriebe bilden das Rückgrat der österreichischen Wirtschaft. Durch den Fokus auf nachhaltigen Unternehmenserfolg sichern sie langfristig Zehntausende Arbeitsplätze und sind ein wichtiger Innovationstreiber.“ www.markas.com

AGM

FACETTENREICHE WIENER RINDFLEISCHKÜCHE Traditionsbewusste Kochkunst liegt im Trend, speziell die Wiener Rindfleischküche erfreut sich größerer Beliebtheit denn je. Die klassischen Rezepte sind in alteingesessenen Wirtshäusern ebenso beliebt wie in Haubenrestaurants. AGM bietet UP TO DATE MIT DEM KLASSISCHEN TAFELSPITZ Bild: AGM seinen Kunden daher ein breites Angebot an Rindfleisch inklusive Raritäten wie Schulterscherzel, Ochsenschlepp oder Herzzapfen. Gekochtes Rindfleisch hat eine lange Tradition, die im 15. Jahrhundert ihren Ursprung hat. Das 19. Jahrhundert gilt als die Blütezeit der Wiener Rindfleischküche, nicht zuletzt aufgrund der großen Vorliebe von Kaiser Franz Josef, der fast täglich sein geliebtes „gesottenes Rindfleisch“ serviert bekam. Aus dieser Zeit stammen jene Rezepte, die heute wieder so beliebt sind wie damals. Traditionelle Rezepte sind zwar gefragt, aber die Gäste, wie man weiß, schätzen auch die Abwechslung. Facettenreich und wandelbar eignet sich Rind für hippe Salat-Variationen und schmeckt in Kombination mit sautiertem Saisongemüse. www.agm.at


RWA

UMWELTPREIS FÜR LEICHTGLASFLASCHE

HARALD ECKERT, „KOMPACK“, MATTHIAS MECHTLER, MARKETING RWA BETRIEBSMITTEL, JOHANNES BERGMAIR, FORSCHUNGSINSTITUT FÜR CHEMIE UND TECHNIK Bild: RWA

Die Abteilung Wein & Obstbau der Raiffeisen Ware Austria (RWA) hat mit der „Nachhaltig-Austria-Weinflasche“ den Green Packaging Star Award 2016 für „Firmenstrategie/-philosophie“ gewonnen. Die Leichtflaschen wurden gemeinsam mit dem österreichischen Flaschenhersteller Vetropack entwickelt und leisten dank der Gewichtsreduzierung und des regionalen Vertriebs einen großen Beitrag zum Carbon Footprint. Das heißt: Gemessen an einer Million Flaschen sparen die Leichtglasflaschen bis zu 50 Tonnen Gewicht und 34 Tonnen CO2. „Die Winzer und Saftproduzenten wollen für ihre nachhaltigen Produkte auch eine nachhaltige Verpackung. Diesem Anspruch wollen wir gerecht werden“, sagt Matthias Mechtler, Marketingleiter RWA Betriebsmittel. www.rwa.at

Kröswang

„LEBENSMITTEL BRAUCHEN EINEN GESUNDEN PATRIOTISMUS“ Als „Investition in die Sicherung der heimischen Lebensmittelversogung“ bezeichnet Frische-Lieferant Manfred Kröswang die Unterstützung seines Unternehmens für den MANFRED KRÖSWANG (R.) UNTERVerein „Land schafft Leben“. STÜTZT DIE INITIATIVE VON „LAND Mit dessen Ziel, das Wert-Be- SCHAFFT LEBEN“-GRÜNDER HANNES wusstsein für österreichische ROYER Lebensmittel zu erhöhen, identifiziert sich der Familienbetrieb aus Grieskirchen in Oberösterreich uneingeschränkt. Dafür heftet sich der von Hannes Royer gegründete Verein auf die Spuren österreichischer Lebensmittel und dokumentiert deren Weg vom Bauernhof bis in den Handel – ohne zu beschönigen oder zu skandalisieren. „Weil Glaubwürdigkeit das höchste Gut von Land schafft Leben ist, verpflichten sich ausnahmslos alle Förderer vertraglich, keinen Einfluss auf die inhaltliche Arbeit zu nehmen“, hält Hannes Royer fest.

UNTERSTÜTZUNG VON HANDEL UND GASTRONOMIE: „Wenn es irgendwo einen gesunden Patriotismus braucht, dann bei Lebensmitteln. Unsere heimischen Bauern und Lebensmittelproduzenten verdienen sich größtmögliche Unterstützung von Handel und Gastronomie“, betont Kröswang. Schon jetzt beliefert der Großhändler seine rund 13.000 Kunden mit frischen Lebensmitteln wie Fleisch, Geflügel oder Molkereiprodukten, die zum Großteil aus Österreich stammen. Initiativen, die helfen, das Bewusstsein für heimische Nahrungsmittel zu stärken, unterstützt der Großhändler deshalb besonders gerne. Geschätzt wird die Qualität österreichischer Lebensmittel auch in Deutschland. „Unsere 2.000 Gastronomie-Kunden in Bayern und Baden-Württemberg weisen unsere österreichischen Qualitätsprodukte sehr oft auf den Speisekarten extra aus“, sagt Kröswang. Mehrere Partner des Großhändlers sind Förderer von Land schafft Leben, etwa die Berglandmilch oder der Kärntner Geflügelproduzent Wech.

„NICHT ROMANTISIEREN, NICHT SKANDALISIEREN“ Für Land

ROCHENLEDER AVANCIERT ZUM „DESIGN-ROCKSTAR“ Bild: Style-by-Weil

Style-by-Weil

ROCHENLEDER-INSZENIERUNGEN Rochen, dieser platte Fisch, dessen zartes, helles Fleisch so wunderbar zu Sugo aus Kirschtomaten, schwarzen Oliven und Pinienkernen, Schwarzwurzelgemüse oder Kapernbutter passt, kann noch mehr. Besser gesagt, seine Haut. Ein außergewöhnliches Perlmuster ist charakteristisch für die Rückenhaut des mit dem Hai verwandten Knorpelfisches. Die edle Schönheit des Rochenleders setzt Style-by-Weil als elegantes Stilmittel für Besteck- und Serviertabletts ein. Perlrochenleder ist robust und strapazierfähig, das macht es zum langlebigen Servicehelfer in Restaurants. www.style-by-weil.de

schafft Leben-Initiator und Obmann Hannes Royer ist die Unterstützung durch Kröswang ein wichtiges Signal. Als erster Förderer aus dem Großhandel übernimmt er eine wichtige Pionierrolle. „Wir wollen auch die Konsumenten in der Gastronomie für die Bedeutung heimischer Qualität und deren Wertschöpfung in der Region sensibilisieren“, betont Royer. „Als Familienbetrieb, der aus einer Landwirtschaft entstanden ist, verkörpert Kröswang zentrale Werte der Regionalität.“ Der Schladminger Bergbauer dokumentiert mit seinem Team Produktionsprozesse in der Lebensmittelerzeugung, um diese einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Dafür macht sich „Land schafft Leben“ vor Ort ein Bild, besucht Bauern, Verarbeiter, Händler und Konsumenten, um die Herstellungsverfahren festzuhalten. „Wir wollen weder die Landwirtschaft noch deren Produktions- und Vertriebspartner romantisieren“, sagt Royer. „Wir wollen aber auch nicht skandalisieren, sondern stattdessen einen Blick hinter die Kulissen werfen und Marktmechanismen sichtbar machen, die unsere Lebensmittelproduktion prägen.“ www.landschafftleben.at www.kroeswang.at

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Themenplan Anzeigen Schluss

Ersch.Termin

1–2

23. 01.

06. 02.

3

20. 02.

06. 03.

4

13. 03.

5

Messen

Nonfood

Kulinarik

Getränke

ÖHV-Kongress, Bad Ischl 15.–17.1.

Ökologie & Entsorgung Einkauf: Abholung & Zustellung Digitaler Vertrieb

Raffinierte Snacks Frühstück & Brunch Aus Meer & See

Bier: Marktübersicht Rum Kaffee- & Teekultur Wein: Etikettenkunde

Internorga, Hamburg 17.–21.3. ProWein, Düsseldorf 19.–21.3. GAST, Klagenfurt 12.–14.3.

Gastgarten - Geschäft im Freien Kassensystemlösungen Sicherheits- und Schließtechnik

Eis-Trends 2017 Vielseitiger Erdapfel TK & Convenience

Bier: Radler, light & AF Whisky Energy-Drinks Wein: DAC Regionen

03. 04.

Küchentechnik Einrichtung & Planung Fuhrpark: Transporter, Vans & Co

Spargel & Co. Milch & Käse Knödelspezialitäten

Weizenbier Wodka AF-Getränke Wein: Bio

18. 04.

02. 05.

Karriere im Tourismus Schankkonzepte Hygienemanagement

Salat, Essig & Öl Spirituosen: Szenedrinks Vegetarisch & vegan Mineral & Nearwater Grillen, Gewürze & Co. Wein: Burgundersorten

15. 05.

06. 06.

Multifunktionale Gartechnik Digitale Mediasysteme Bad & Sanitär: Die Trends

Fleisch & Wurst Pasta & Saucen Bio & nachhaltig

Cocktails & Longdrinks AF-Sommer-Hits Wein: typisch öster.

7

19. 06.

03. 07.

Schädlingsbekämpfung Wellness & Spa: Trends & News Kälte- & Klimatechnik

Sommer-Desserts Gemüse: Frisch & TK Regionales

Craft- & Kreativ-Biere Gin Fruchtsäfte & Sirupe Wein: Verschlussfrage

8

24. 07.

07. 08.

21. 08.

04. 09.

Spültechnik Textilien & Wäschemanagement Bargeldloses Zahlen

Nischenspezialitäten Frühstückskonzepte Brot & Backwaren

Spirituosen: Miniaturen Kaffee- & Teekultur Wein: SALON 2017

10

18. 09.

02. 10.

Licht- & Audio-Lösungen Einrichtung & Gastro-Design Tischkultur

Wild, Pilze, Kürbis Suppen international Food-Trends

Bier- & Schankpflege Spirituosen: Liköre Sekt & Schaumwein Wein: Kartengestaltung

11

23. 10.

06. 11.

Küchentechnik mit System Kaffeemaschinen Berufsbekleidung – die Trends

Convenience Geflügelspezialitäten Milch, Käse & Mopro

Importbier & Spezialitäten Edelbrände Kaffee- & Teekultur Wein: Jungweinboom

12

20. 11.

04. 12.

Gastro-Software Catering & Hospitality-Services Housekeeping & Reinigung

Feste & Feiern Süßes im Winter Konfitüre & Honig

Bockbiere Spirituosen: Bitterliköre Champagner Wein: Prickelndes

6

PA RT N E R D E R G A S T R O N O M I E & H OT E L L E R I E FAFGA, Innsbruck 18.–21.9.

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AFDG, Salzburg 11.–15.11. IGEHO, Basel 18.–22.11.

Alle Angaben nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr.

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Anzeigenpreisliste Nr.21 (gültig ab 1.1. 2017, Preise in EURO)

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IMPRESSUM: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: F & H GASTRO Verlag GmbH Geschäftsführer: Reinhard Fucht Redaktion: 1180 Wien, Gersthofer Straße 87, Tel. (01) 479 84 30, Fax (01) 479 84 3016, e-mail: gastro@gastroverlag.at, www.gastroverlag.at Chefredakteur: Mag. Karl Schilling, schilling@gastroverlag.at Verlagsleitung: Reinhard Fucht, fucht@gastroverlag.at Anzeigenleitung: Peter Bubenicek, Tel. (01) 479 84 30-15, bubenicek@gastroverlag.at Abonnement: im Jahr € 55,– (inkl. 10% MWSt), office@gastroverlag.at Erscheinungsweise: monatlich

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