GASTRO das Fachmagazin 08-09/16

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Aug./Sept. 2016 • Ausgabe 8-9/2016 • 33. Jahrgang • 02Z033305 M • Verlagspostamt A-1180 Wien-Währing • P.b.b.

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Liebe Leser!

Die Regierung hat im Jahr 2011 mit einer mehr als fragwürdigen Gesetzesnovelle bestimmt, die Energieabgabenrückvergütung auf güterproduzierende Betriebe zu beschränken – Dienstleistungsbetriebe wurden ausgegrenzt. Die Regierung hatte sich davon jährliche Mehreinnahmen von 100 Millionen Euro erhofft. Letztlich war es aber für viele Hotels ein Schlag in die Magengrube. Durch den Verlust der Vergütungsfähigkeit hatten energieintensive Wellnesshotels einen durchschnittlichen Mehraufwand von 23.000 Euro jährlich, Thermenhotels sogar um die 70.000 Euro und darüber. Hotelier Horst Dilly vom Dilly Resort in Windischgarsten wollte sich damit nicht abfinden. Und so zog er gemeinsam mit der Prodinger Steuerberatung vor den Europäischen Gerichtshof (EuGH) – erfolgreich! Denn der EuGH kam zu dem Ergebnis, dass die Handhabung der Energieabgabenrückvergütung dem Unionsrecht widerspricht und die Bestimmung wegen eines Formalfehlers eigentlich nicht in Kraft getreten ist. Auch das Linzer Bundesfinanzgericht (BFG) hat dem Einspruch stattgegeben. Laut Prodinger verloren die heimischen Hotels durch den Verlust der Vergütungsfähigkeit seit 2011 jedes Jahr rund 20 Millionen Euro . Die 100 Millionen Euro müssten jetzt aus der Staatskasse den Hoteliers zurückgezahlt werden, so die Experten. Bis zur „Reparatur“ des Gesetzes – gemäß unionsrechtskonformer Auslegung – sei dieses wiederum ab 2011 auf Dienstleistungsunternehmen auszudehnen, sagt auch Mag. Marco Laudacher, Richter und Senatsvorsitzender des BFG Linz.

„In meiner Küche stimmen Preis und Leistung !“

„Der Ball liegt jetzt bei Vizekanzler Reinhold Mitterlehner und bei Finanzminister Hans Jörg Schelling. Es geht darum, ob sie das höchstgerichtliche Urteil anerkennen, wie es sich für eine rechtsstaatliche Auffassung gehört, und den Dienstleistungsbetrieben die verfahrensrechtlichen Ansprüche der Energieabgabenrückvergütung bis zurück ins Jahr 2011 wieder zuerkennen“, sagt Mag. Stefan Rohrmoser, Geschäftsführer der Prodinger Steuerberatung Zell am See. Die Steuerreform 2016 hat den Tourismus wahrlich nicht begünstigt. Umso mehr sind Mitterlehner und Schelling jetzt gefordert, die Rückzahlung nicht weiter aufzuschieben. Die Anträge der Betriebe liegen den Finanzämtern bereits vor. Horst Dilly rechnet nicht damit. Er geht davon aus, dass Wirtschaftsund Finanzminister das Urteil nicht akzeptieren und mittels Revision bis zur nächsten Nationalratswahl bekämpfen bzw. hinauszögern werden. In einem Brief an die Redaktion macht er auch seiner Enttäuschung über die Interessensvertreter Luft. Diese würden sich derzeit nur mit Ratschlägen begnügen und nicht für die Sache und die Branche kämpfen, so Dilly. Ihr Karl Schilling, Chefredakteur

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Aktuelles: ÖHV-Generalsekretär Dr. Markus Gratzer beleuchtet die Vertriebskanäle in der Hotellerie: „OnlinePlattformen haben seit 2013 weiter stark an Marktanteilen gewonnen.“

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AUS DER BRANCHE kurz&bündig

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Branchen-News

Aktuelles

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Die Praktiken der Big Player unter den Buchungsportalen werden nicht fairer werden – eine Gesetzesnovellierung soll Abhilfe schaffen

KULINARIK Brot & Backwaren

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Egal, ob Frühstück, Dessert, Kaffeejause oder Snacks – Brot und Gebäck sind immer der Hit Brot & Backwaren: Die Vielfalt von Brot und Gebäck ist in Östereich beachtlich. Ein Grund mehr, von „Brotkultur“ zu sprechen, die der heimischen Gastronomie und Hotellerie ein Alleinstellungsmerkmal verleiht

Frühstück & Brunch

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Der Start in einen schwungvollen Tag beginnt mit dem Frühstück

Nischenspezialitäten

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Erlaubt ist, was Spaß macht, schmeckt und erfolgreich ist

SERVICE Hoteltextilien Professionell gepflegte Wäsche ist eine unerlässliche Voraussetzung für den perfekten Service im Hotel oder Restaurant

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Steuer- und Marketing-Tipps, Messe-News, Termine und Karriere-Tipps – alles ab Seite

NON-FOOD Hoteltextilien

GASTRO 8-9/2016 | INHALT

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Der Gast reagiert auf Bettwäsche & Co. zunehmend sensibler

Geschirrspültechnik

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Zum Betrieb passende Investitionen

Bargeldloses Zahlen Kaffee & Tee: Neben der Qualität der Rohstoffen und der richtigen Zubereitung zählen auch Design und Inszenierung zu den Erfolgsfaktoren für mehr Umsatz mit Heißgetränken

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Zuverlässige und praktische Systeme unterstüzten den Gastronomen

GETRÄNKE Kaffee & Tee

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Qualität und Design überzeugen

Miniaturen

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In geselligen Runden und bei Events sind Mini-Formate gefragt

Impressum

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KÜRBISKERN TRIFFT MOJITO „Die Quellenbar fügt sich perfekt ins Thermen-Konzept ein und erfüllt an heißen Tagen die Wünsche der Gäste nach steirischen Snacks, selbstgemachtem Eis und verführerischen Cocktails“, beschreibt Geschäftsführer Gernot Deutsch das neue Highlight der Heiltherme Bad Waltersdorf. Erich Neuhold, Geschäftsführer Steiermark Tourismus, Wolfang Riener, Geschäftsführer Thermenland Steiermark, Eva Luckerbauer, Geschäftsführer Oststeiermark Tourismus, die Sportlegenden Harry Winkler und Walter Schachner sowie die Vertreter der umliegenden Gemeinden kamen zur Eröffnung des von Thermen-Architekt Gerhard Krainer geplanten Gebäudes. Auch einen steirischen Landessieger durfte der Gastgeber Gernot Deutsch begrüßen: der beste steirische Zweigelt aus dem Topjahr 2015 stammt aus dem Weingut Glatz in Bad Waltersdorf. Kulinarisch verwöhnte das Küchenteam mit Köstlichkeiten aus dem Smoker. Die Fleischerei Buchberger aus Pöllau präsentierte die „Quellenbraune“. Für die Rezeptur der speziellen Braunschweiger holten Küchenchef Peter Jungbauer und Robert Buchberger jun. Traditionelles aus „Großmutters Küche“ hervor.

OHNE REZEPTION Die OFA-Group macht mit ihrem Hotelkonzept auf sich aufmerksam. Bis 2020 werden unter der Dachmarke „b(l)ackhome City Apartments“ einhundert Design-Apartments in Innsbruck entstehen. Das Pilotprojekt mit 30 Betten in 15 Einheiten wurde im August im Rahmen eines exklusiven Abendevents offiziell eröffnet. Das Besondere an dem Apartement-Hotel: vom Einchecken bis zum Auschecken läuft alles automatisiert ab. Damit kommt das Hotel gänzlich ohne Rezeption und Service aus. Auf kompakten 28 Quadratmetern findet der Gast alles für das „Wohnen auf Zeit“– inklusive Arbeitsbereich und Küche. Design und Funktionalität sollen vor allem den styleorientierten Longstay-Gast ansprechen. Für diesen wird der Aufenthalt umso günstiger, je länger er sich im Apartment aufhält. Zwei weitere Projekte im Zentrum Innsbrucks sind in Planung respektive in Vorbereitung. Außerdem ist mit der b(l)ackhome Alpin Apartment-Linie am Arlberg ein weiteres Projekt in der Konzeptionsphase.

Bildcredit: Quellenhotel Heiltherme Bad Waltersdorf, OFA b(l)ackhome

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HUBERT VOGELSBERGER, GESCHÄFTSFÜHRER BLACK HOME, UND DIE OFA-GESCHÄFTSFÜHRER KARL FAHRNER UND GERHARD INDRIST PRÄSENTIERTEN IN INNSBRUCK DAS NEUE APARTMENTHOTEL-KONZEPT (V.L.N.R.)


47. Internationale Fachmesse fĂźr die gesamte Gastronomie und Hotellerie

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Die Wirtinnen und Wirte der NiederĂśsterreichischen Wirtshauskultur wechselten anlässlich des „FĂźnften Golftages“ von ihren KĂźchen auf den grĂźnen Rasen des Golfclubs Veltlinerland Poysdorf im sanft-hĂźgeligen Weinviertel. „Der Golftag hat sich zu einer liebgewonnenen Tradition entwickelt. Unsere Sponsoren, ohne die eine DurchfĂźhrung der Veranstaltung nicht mĂśglich gewesen wäre, haben uns sehr unterstĂźtzt. GroĂ&#x;er Dank gebĂźhrt auch allen Teilnehmern, die einige Kilometer am Fairway zurĂźckgelegt haben“, sagt Harald Pollak, Obmann der NiederĂśsterreichischen Wirtshauskultur. Neben den Siegern in der Brutto- und Nettowertung gab es auch die von Fritz Gall entworfene Golftrophäe fĂźr den bestspielenden Wirten in der Gesamtwertung. Ăœber die „Golftrophäe 2016“ freut sich die sportliche Wirtin Sonja Kalteis vom Gasthof Kalteis in Kirchberg an der Pielach.

BEGEISTERTE GOLFER: KLAUS MOSER (MOSER WURST), SONJA KALTEIS (GASTHOF KALTEIS), JITKA KĂ–SSLER (REGIONALMANAGEMENT NĂ–), UWE MACHREICH (TRIAD WIRTSHAUS), FERDINAND SCHACHNER (HOTEL SCHACHNER), HARALD POLLAK (OBMANN NĂ– WIRTSHAUSKULTUR), CHRISTIAN PFEIFER (REDL SCHANKANLAGEN UND KASSENSYSTEME), BERNHARD GESSNER (LENZ MOSER), THOMAS HOPFELD (DREIKĂ–NIGSHOF)

HEISS AUF EIS In verfĂźhrerisch-sĂźĂ&#x;er Manier und bei Sonnenschein zelebrierte eine illustre Runde auf Ossi Schellmanns chilliger Wiener Summerstage zum 17. Mal den SchĂśller Eisdessert-Wettbewerb. FĂźnf junge KĂśchinnen und KĂśche hatten es ins groĂ&#x;e aus den SchĂśller-EisFinale geschafft sorten Vanille, Jogund präsentierten hurt und Smarties ihre Eisdessert-Krein dekorativem Einationen einer gestrengen Jury. klang mit Pekannuss-Crumble. Den Sieg holten sich die jungen KĂś- „Ein Gedicht, das auf der Zunge zerche Elvis Fischer und Roman Ruisz vom geht“, schwärmte Hannes Wieser, Le MĂŠridien Hotel Wien. Die SchĂśller Ă–sterreich-GeschäftsfĂźhrer. Er Nachwuchspâtissiers Ăźberzeugten mit gratulierte den Gewinnern, denen Nestihrem Dessert unter dem pointierten lĂŠ Ă–sterreich-GeschäftsfĂźhrer Fabrice Titel „Eiskreation!“ – einer Variation Favero einen 600-Euro-GewinnerScheck Ăźberreichte. Die Zweitplatzierten Thomas DrĂśszler und Marcus Wakolbinger von der HLTW13 Bergheidengasse in Wien erhielten fĂźr ihr „Eis in BlĂźtenlandschaft“ einen 300-EuroScheck. Elisa Gabriel von der Summerstage freute sich mit ihrem Eisdessert „Fluch der Karibik“ Ăźber den dritten SCHLECKERMĂ„ULCHEN IN DER JURY: HEINZ HANNER, JENNY POSCH UND YVONNE RUEFF Platz und 150 Euro Preisgeld.

DIE GEWINNER ELVIS FISCHER UND ROMAN RUISZ (LE MÉRIDIEN HOTEL WIEN), FLANKIERT VON NESTLÉ Ă–STERREICHGESCHĂ„FTSFĂœHRER FABRICE FAVERO (L.), SCHĂ–LLER-BOSS HANNES WIESER UND GASTGEBER OSSI SCHELLMANN

Bilder: NiederĂśsterreich Werbung, NestlĂŠ SchĂśller



ABSCHIED Werner Pürmayer, der bekannte Mühlviertler Hotelier (Romantikhotel Bergergut in Afiesl und Single-Resort Aviva in St. Stephan) ist mit nur 53 Jahren im Dachsteingebirge ums Leben gekommen. Pürmayer galt mit seinen Ideen als Entwickler des österreichischen Qualitätstourismus. Er war Vorsitzender der Tourismuskonferenz Mühlviertel, im Vorstand der Euregio und unterrichtete an der Tourismusschule Bad Leonfelden. Ingrid Pernkopf, die beliebte Gmundener Wirtin des Landhotels Grünberg am See und Autorin von 15 Kochbüchern, starb im Alter von 57 Jahren. Die Fertigstellung ihres letzten Buches konnte die leidenschaftliche Köchin nicht mehr erleben. „Österreichische Mehlspeisen“ erscheint im Herbst – ganz im Andenken an die kulinarische Traunsee-Botschafterin.

GASTRO 8-9/2016 | AUS DER BRANCHE | KURZ&BÜNDIG

Hansjörg Kröll, der weit über Tirol hinaus bekannte Kramerwirt aus Mayrhofen und Touristiker mit Leib und Seele, ist mit 82 Jahren gestorben. Der Gastwirt, Bauer, Waidmann und Pferdefreund setzte im Zillertal neue Maßstäbe und trug mit seinen Initiativen maßgeblich zur Entwicklung der österreichischen Tourismuswirtschaft bei.

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DRITTES WIENER ARCOTEL Arcotel Hotels eröffnet 2017 ein 4Sterne-Hotel, integriert im Wiener Einkaufszentrum „Donau Zentrum“. Arcotel-Eigentürmerin Dr. Renate Wimmer und Vorstand Martin Lachout, brachten den Pachtvertrag mit Patrick Verwilligen, Head of Leasing bei Unibail-Rodamco Österreich, unter Dach und Fach. Das Immobilien- und Investmentunternehmen betreibt in Österreich die Shopping City Süd und das Donau Zentrum. Patrick Verwilligen: „Ich freue mich auf eine langfristige Zusammenarbeit mit Arcotel Hotels, Unibail-Rodamco sorgt mit einer Generalsanierung für die nötige Basis eines erfolgreichen Betriebs ab Mai 2017.“ „Das Dutzend ist voll! Erst vor rund einem halben Jahr wurde das Parkhotel Castellani in Salzburg von Arcotel übernommen. Mit dem Hotel im Donau Zentrum positioniert sich unsere Gruppe mit insgesamt zwölf Hotels in Österreich, Deutschland und Kroatien. Ich freue mich, neben dem Arcotel Wimberger und dem Arcotel Kaiserwasser ein drittes Hotel in Wien zu eröffnen – der Standort Wien boomt nach wie vor“, sagt Renate Wimmer.

MARTIN ACHOUT, RENATE WIMMER, DORIT DUBSKY (DIRECTOR OF FINANCE & ACCOUNTING), PHILIPP PRATL (GENERAL MANAGER ARCOTEL KAISERWASSER WIEN) UND PATRICK VERWILLIGEN

Bilder: Arcotel Hotels, Emanuel Kaser, Raiffeisenbank Seefeld-LeutaschReith-Scharnitz

WELLNESSELITE ZU GAST IN KITZBÜHEL Der zehnte. Global Wellness Summit (GWS) geht FRANZ LINSER (CO-VORSITZENDER DES KONGRESSES vom 17. bis 19. Oktober UND CEO LINSER HOSPITALITY), SUSIE ELLIS, CEO GLOBAL 2016 über die Bühne – WELLNESS SUMMIT, UND TIROLS LANDESCHEF PLATTER erstmals in Österreich. 500 Teilnehmer aus 40 Ländern werden erwartet, um über die Zukunft der 3,4 Billionen Dollar schweren Wellness-Branche zu diskutieren. „Einerseits wird sich Tirols Wellness-Elite präsentieren und andererseits wird Tirol als Wellness-Oase ins Rampenlicht gerückt. Tirol ist der perfekte Austragungsort für die Jubiläumsveranstaltung“, so Tirols Tourismusreferent und Landeshauptmann Günther Platter, und er hält fest: „Der Wellness-Cluster Tirols versammelt über 100 Mitgliedsbetriebe mit rund 7.300 Arbeitsplätzten, die zusammen jährlich rund 461 Millionen Euro Umsatz erwirtschaften.“

TOURISMUS ZUKUNFT TOURISMUS Die Seefelder Tourismusgespräche am 5. Juli 2016 im Sport- und Kongresszentrum Seefeld markierten mit 200 Besuchern und fünf Vorträgen von Tourismusexperten eine fulminante Kick-Off-Veranstaltung für den künftigen Tourismus-ThinkTank Seefeld. Die zentralen Inhalte bezogen sich auf die Erwartungshaltung der Gäste („Nicht die Marke, sondern das Erlebnis im Fokus“) und auf die Möglichkeiten, Gäste zu gewinnen, mit dem Hauptaugenmerk auf die digitalen Optionen und Chancen via Internet und Social Media. Tirol-Werber Josef Magreiter beschreibt die Rolle der Marke Tirol in Zukunft als „Sender“, der mit neuen Kommunikationsmitteln den Tourismus in ein neues Zeitalter begleiten wird.

OLIVER HEISS, BRAINDS WIEN, VLADIMIR PREVEDEN, ROLAND BERGER WIEN, JOSEF MARGREITER, TIROL WERBUNG, RUDOLF KIRCHMAIR, RAIFFEISEN SEEFELD, ANJA KIRIG, ZUKUNFTSINSTITUT, HORST MAYR, RAIFFEISENBANK SEEFELD, MIKE PETERS, UNI INNSBRUCK, ELIAS WALSER, TOURISMUSVERBAND SEEFELD (V.L.N.R.)


Segafredo Zanetti

ITALIENISCHES FLAIR IN HAINBURG

(Bilder: Segafredo)

SEGAFREDO-ZANETTI-MARKETING-LEITER FLORIAN GOLDEGG FREUT SICH ÜBER DIE GELUNGENE ERÖFFNUNG DES NEUEN SEGAFREDO-ESPRESSOS IN DER GALLERIA DANUBIA IN HAINBURG

Das neue Segafredo-Espresso in der Galleria Danubia in Hainburg, Niederösterreich, sorgt für italienisches Lebensgefühl und besten Kaffee. In der Galleria Danubia im Zentrum von Hainburg, optisch wunderschön eingerahmt von der historischen Stadtmauer, gibt es italienischen „Caffè“, Tramezzini, Aperol Sprizz und „italianità“ in Reinkultur – um genau zu sein: in der neuen, stylishen Segafredo-Espressobar. „Durch meine erfolgreiche Geschäftstätigkeit als Segafredo-Franchisepartner ist für mich eine weitere Expansion nur logisch. Die Chance, ein Segafredo-Espresso an diesem Standort umzusetzen, konnte ich mir nicht entge-

hen lassen. Durch die tatkräftige Unterstützung von meiner Familie und von Segafredo wurde dieses Projekt rasch und erfolgreich umgesetzt“, erklärt Betreiber Karl Rickl, der mittlerweile das dritte Segafredo-Espresso sein Eigen nennt: „Das Konzept des Segafredo-Franchisesystems ist ein wesentlicher Baustein meines Erfolges!“ Segafredo-Zanetti-Marketing-Leiter Florian Goldegg freut sich über diese gelungene Eröffnung und die wunderschön gestaltete Espressobar. „Italienisches Lebensgefühl, gepaart mit Freundlichkeit, Qualität und perfekten Kaffeespezialitäten, von Menschen für Menschen – das ist unser Erfolgsgeheim-

nis“, so Goldegg: „Wir freuen uns über ein gesundes und nachhaltiges Wachstum unseres Systems, denn nur wenn unser Partner langfristig erfolgreich ist, ist auch das System erfolgreich.“ Eine weitere Neueröffnung ist für den Herbst 2016 geplant: eine neue Espressobar entsteht in der Merkurcity in Wiener Neustadt, damit steigt die Zahl der Segafredo-Espressobars in Österreich auf 35 Standorte. Die Adressen der Bars in Österreich und mehr interessante Informationen zum Thema „il vero espresso italiano!“ finden Espresso-Fans auf der facebook-Seite Segafredo Austria oder unter www.segafredo.at.

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Wohin geht die Reise?

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EU-WEIT BEEINFLUSSEN UND STEUERN DIE ONLINE-MULTIS MIT ALLEN (NOCH) LEGALEN MITTELN, IN WELCHEN DER 570.000 BEHERBERGUNGSBETRIEBE DIE 500 MIO. GÄSTE NÄCHTIGEN. IN ÖSTERREICH IST DIE SITUATION NOCH DEUTLICH BESSER ALS ETWA IN DEUTSCHLAND: MEHR ALS ZWEI DRITTEL DER AUFENTHALTE IN ÖSTERREICHS HOTELS WERDEN DIREKT GEBUCHT. DER GRUND FÜR DEN HOHEN ANTEIL AN DIREKTBUCHUNGEN SIND SEHR PROFESSIONELL GEFÜHRTE KLEINUND MITTELBETRIEBE, DIE TECHNOLOGISCH GUT AUFGESTELLT SIND. DOCH DIE PLATTFORMEN KONNTEN IHRE MARKTMACHT AUSBAUEN: MIT ÜBERHÖHTEN KOMMISSIONEN FINANZIEREN SIE GROSS ANGELEGTE WERBEKAMPAGNEN MIT UMSTRITTENEN METHODEN WIE BRAND-BIDDING ODER AD-HIJACKING. GLEICHZEITIG ERSCHWEREN SIE NEUEN ANBIETERN DEN ZUTRITT ZUM MARKT

Unbemerkt von den meisten Österreichern wird das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb (UWG) novelliert: ein längst fälliger Schritt, von dem viele profitieren. Die Marktpraktiken der Big Player unter den Buchungsportalen werden nicht fairer werden, aber die Unterkünfte bekommen nun die Chance, ihre Vertriebskanäle aktiv zu steuern. Wohin die Reise geht und wie Gäste profitieren, analysiert Dr. Markus Gratzer, Generalsekretär der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV). Neue Produkte müssen in der Regel mit attraktiven Angeboten in den Markt eingeführt werden. Das haben die marktbeherrschenden Online Travel Agencies (OTAs) jahrelang verhindert: sie haben Hotels gezwungen, die besten Angebote und letzten verfügbaren Zimmer auf ihren Plattformen zu verkaufen. Innovativen Nischenanbietern war damit der Zugang zum Markt versperrt. Eine UWG-Novelle soll noch diesen Herbst diese aggressiven Geschäftspraktiken abstellen.

Das Ende der Marktabschottung Künftig kann der deutlich günstigere Direktvertrieb (vor allem bei Stammkunden) wettbewerbsfähig angepriesen werden. Wir rechnen mit massivem Widerstand der OTAs, um Zeit zu gewinnen – der Markt soll weiter abgeschottet werden. Sie werden darauf setzen, dass Gründer und KMU nicht so einen langen finanziellen Atem haben. Wir sehen im Verbot der Ratenparität den Vorboten einer Wachablöse: der Marktzyklus der Plattform-Multis ist auf dem Höhepunkt. Nach dem Fall der Ratenparität werden die OTAs ihre Geschäftsmodelle überarbeiten und stärker in Innovation investieren. Der Sieg im Wettbewerb um Hotelkunden und User wird über Transparenz und Preise führen. Die absehbare steigende Marktkonzentration könnte wiederum die Wettbewerbsbehörden auf den Plan rufen.

Google: noch mehr Marktkonzentration? Es zeichnet sich ab, dass Google weiter Marktanteile gewinnt: die Kombination aus universeller Suchmaschine und Hotel-Ads ist auf den ersten Blick benutzerfreundlich und wird von vielen verwendet. Hoteliers und Gesetzgeber müssen aufmerksam sein, den Gästen ist die Marktmacht nicht immer bewusst. Wir wissen aber, wer in den Suchergebnissen weiter vorne steht, ist nicht immer der Beste, sondern oft der, der am meisten zahlt. Das an der Spitze platzierte Hotel wird in der Regel von einer OTA platziert, die sich hier wiederum groß einkaufen. Neue Technologien und Direktbuchungs-

(Bilder & Grafiken: ÖHV)

GASTRO 8-9/2016 | AUS DER BRANCHE | AKTUELLES

DREI KONZERNEN GEHÖRT HEUTE EINE HANDVOLL ONLINEPLATTFORMEN. IHR GEMEINSAMER MARKTANTEIL LIEGT BEI 89,5 PROZENT, ALLEINE JENER VON PRICELINE BEI 65,5 PROZENT


„DIE KONZERNE HABEN BISHER IHRE MARKTMACHT ALS ZWISCHENHÄNDLER AUF DEM RÜCKEN VON KMU UND GÄSTEN VOLL AUSGESPIELT. DIE UNTERNEHMER MÜSSEN SELBST BESTIMMEN KÖNNEN, ÜBER WELCHE KANÄLE SIE IHR ANGEBOT ZU WELCHEN KONDITIONEN VERKAUFEN“, FORDERT DR. MARKUS GRATZER, GENERALSEKRETÄR DER ÖSTERREICHISCHEN HOTELIERVEREINIGUNG (ÖHV)

anbieter bieten hier aber die Chance, Betriebe direkt an Google anzuschließen. Durch neue Semantik-Web-Technologien wird sich diese Entwicklung weiter verstärken. Offen ist, ob Facebook den Zugang zu 1,5 Mrd. Usern auch zum Vertrieb von Hotelzimmern nutzt, oder ob Hotels Facebook verstärkt im Direktvertrieb einsetzen können. Derzeit profitieren beide Seiten durch die gezielte und bewusste Steigerung der Reichweite durch Werbeanzeigen und die emotionale, differenzierte Darstellung des hoteleigenen USP. Geschickt gemacht, wird die Marke gut positioniert, ohne die Vertriebshoheit zu verlieren. Zukünftig wird die direkte Kommunikation über Messenger-Technologien weiter an Bedeutung gewinnen und neue Möglichkeiten in der Gästeansprache bieten. Instagram, Snapchat und Co. sind nur einige Vorboten von neuen Playern im Netzwerk. Virtual Reality-Anwendungen à la Pokemon Go geben einen Vorgeschmack, wie schnell und in welcher Intensität es neue Technologien schaffen, User an sich zu binden. Die Komplexität und die Möglichkeiten in der Kundenansprache werden weiter zunehmen. Aktives Multi-Channel-Management wird zum Gebot der Stunde.

Sharing Economy – mehr als bloß ein Hype? Einen aufsehenerregenden Erfolgslauf hat die Sharing Economy hinter sich. Mittlerweile ist der Lack aber ab: es ist zu offensichtlich, dass die Privatzimmervermietung in ein neues Kleid gesteckt und überteuert auf den Markt geworfen wird. Hinzu kommt der Verdacht, es würden zu wenig Steuern und Sozialbeiträge geleistet. So ein Imageschaden ist irreparabel.

Buchungslösungen statt Buchungsplattform Die fortschrittlichsten Programme, die derzeit entwickelt werden, vereinen die Vorteile von Direktbuchungen, Packages und OTAs: sie ermöglichen flexible und maßgeschneiderte Angebote nach den Vorgaben der neuen EU-Pauschalreiserichtlinie anstelle von starren Vorgaben nach dem Muster „X Zimmer für Y Nächte“. Bei der neuen Generation von Buchungsprogrammen stehen Gast und Gastgeber in direktem Kontakt. www.oehv.at ÖHV-CHECKBOX

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Sharing Economy Flexible Packages selbstverständlich unmöglich unmöglich Qualitätsversprechen selbstverständlich unmöglich unmöglich Technologien alle online online Kommission keine überhöht überhöht Kommission bezahlt: entfällt Gast* Gast* Kontakt direkt Callcenter Callcenter Steuerehrlichkeit lokal/national fraglich fraglich

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ÖHV-CHECKBOX: DIE VOR- UND NACHTEILE DER VIER GENERATIONEN VON BUCHUNGSARTEN

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Motel One

Christie & Co.

TROPHY-DEALS MISCHEN ÖSTERREICHISCHEN HOTELMARKT AUF

GASTRO 8-9/2016 | AUS DER BRANCHE | AKTUELLES

Die investmentfreudige Stimmung in Österreich des Jahres 2015 hat sich laut Christie & Co. auch in den ersten Monaten 2016 eindrucksvoll fortgesetzt. Alleine im ersten Halbjahr wurden Hoteltransaktionen im LUKAS Gesamtvolumen von knapp 440 Millionen Euro verHOCHEDLINGER, zeichnet. Damit wurde bereits im Juni das Volumen des MANAGING gesamten letzten Jahres deutlich übertroffen. Grund daDIRECTOR GER- für sind einige große Trophy-Transaktionen, wie bspw. MANY, AUSTRIA der Verkauf des Hotels Imperial oder des Hilton Vien& CEE BEI na, welches gleichzeitig den bis dato größten HoteldeCHRISTIE & CO. al in der Geschichte Österreichs darstellt. „Der Hotelinvestmentmarkt des ersten Halbjahres 2016 war durch mehrere, sehr eindrucksvolle Einzeltransaktionen gekennzeichnet. Noch deutlicher als in den Jahren zuvor konzentrierten sich die Transaktionen auf die Hauptstadt Wien“, erklärt Lukas Hochedlinger, Managing Director Germany, Austria & CEE bei Christie & Co. Eröffnet wurde das Jahr mit der Trophy-Transaktion des Hotels Imperial Wien (138 Zimmer), das von Starwood Hotels & Resorts an die Al Habtoor-Gruppe, ein Investor aus dem arabischen Raum, für umgerechnet etwas über 70 Millionen Euro veräußert wurde. Starwood bleibt auch nach dem Verkauf weiterhin der Betreiber dieses Luxushotels. Trotz der eindrucksvollen Summe gab es kurz darauf eine noch größere Transaktion, als das Hilton Vienna (579 Zimmer) von den lokalen Investoren Erwin Krause und Franz Kollitsch für etwa 200 Millionen Euro übernommen wurde. Im zweiten Quartal verkaufte außerdem die Schöps-Gruppe das ehemalige LaStafa-Gebäude auf der Mariahilfer-Straße, in dem sich seit Jahresende 2015 das Hotel Ruby Marie (siehe GASTRO 1-2/2016) mit 186 Zimmern befindet. Bewegung gab es auch abseits der Bundeshauptstadt. Hier wurden vor allem im Wellness- und Resortbereich einige nennenswerte Transaktionen getätigt. So zeichnete Christie & Co. im Auftrag des Verkäufers für die Vermittlung der beiden ehemals im Eigentum der Erste Bank befindlichen Falkensteiner Hotels Balance Resort Stegersbach sowie Hotel & Spa Bad Leonfelden (gesamt 259 Zimmer) an einen Privatinvestor aus Österreich verantwortlich. Beim Verkauf der Grimming Therme inklusive Hotel Aldiana Bad Mitterndorf (166 Zimmer) wurde der Käufer ebenfalls von Christie & Co. identifiziert. Doch auch Stadthotels waren abseits der Bundeshauptstadt gefragt. Im ersten Quartal wurde mit dem Hilton Innsbruck (176 Zimmer) ein weiteres Hilton-Hotel veräußert. Als Käufer trat hier das Land Tirol auf, welches das Hotel zu einem Bürogebäude für diverse Landeseinrichtungen adaptieren will. Im Vergleich zum Vorjahr konnte das Transaktionsvolumen im ersten Halbjahr mit rund 440 Millionen Euro mehr als verdreifacht werden. Als Käufer traten dabei überwiegend Investoren aus Österreich auf. „Einige dieser Hotels waren schon länger auf dem Markt“, weiß Hochedlinger: „Dass diese Transaktionen nun abgeschlossen wurden, untermauert die Attraktivität Wiens und Österreichs gleichermaßen für lokale wie internationale Investoren.“ Aufgrund der regen Nachfrage nach Hotels in Österreich geht Hochedlinger davon aus, dass auch „die zweite Jahreshälfte für einige Überraschungen sorgen wird und das schon erreichte Rekordtransaktionsvolumen noch weiter in die Höhe getrieben wird“. www.christie.com

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HALBJAHRESUMSATZ UM 16% GESTIEGEN Die Budget-Design-Hotelgruppe Motel One erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2016 171 Millionen Euro (Vj. 147 Mio.) und fährt damit ein Plus von 16 Prozent ein, die Auslastung lag bei 74 Prozent (Vj. 73%). Das EBITDA kletterte auf 50 Millionen Euro (Vj. 43 MOTEL-ONE- Mio.). Nach Abschreibungen und Zinsen stieg GRÜNDER der Operating Profit um 16 Prozent auf 30 DIETER MÜLLER Millionen Euro (Vj. 26 Mio.). Mit den neuen SIEHT IN DEN HALBJAHRES- Häusern Motel One München-Olympia Gate, ZAHLEN DIE Newcastle und Stuttgart-Bad Cannstatt stieg BESTÄTIGUNG die Kapazität zuletzt um weitere 553 Zimmer. SEINES Mit Ende Juni hatte Motel One 54 (Vj. 50) KONZEPTS Hotels mit 14.440 Zimmern (Vj. 13.525) in Betrieb. Dieter Müller, CEO und Gründer von Motel One, sieht in diesen Zahlen einmal mehr das Konzept „Viel Design für wenig Geld“ bestätigt. Die geplante weitere Expansion von Motel One mit 23 neuen Hotels (7.720 Zimmer) ist bereits gesichert. www.motel-one.com

Kröswang

ÜBERNAHME VON R&S GOURMET EXPRESS

MAG. MANFRED KRÖSWANG KAUFT R&S GOURMET EXPRESS

Die Führung des Vivatis-Konzerns – seit 2008 Eigentümer von R&S Gourmet Express – hatte vor, sich von diesem Geschäftszweig zu trennen. Das Familienunternehmen Kröswang gab unter zahlreichen Bietern das Angebot mit dem besten Gesamtpaket für R&S ab und erhielt den Zuschlag. „Wir freuen uns, mit R&S Gourmet Express ein funktionierendes Unternehmen, das sich im Aufwärtstrend befindet, zu übernehmen“, sagt KröswangGeschäftsführer Mag. Manfred Kröswang. Gerald Hackl, Vorstandsvorsitzender der Vivatis Holding: „Wir sind sehr froh, dass der Standort bestehen bleibt – sogar ausgebaut werden soll, die Arbeitsplätze erhalten werden und das Unternehmen unverändert weitergeführt wird.“ www.kroeswang.at

Österreich Werbung

LEHNER-TELIC LEITET ASIEN Mag. Emanuel Lehner-Telic ist der neue Chef der ÖW-Region „Asien“ mit Sitz in Peking. 2015 lag China mit über 715.000 Gästen (+44% zum Vj.) bereits an sechster Stelle der ausländischen Ankünfte. Lehner-Telic ist seit 2010 Leiter der Region „Zentral- und Osteuropa“ und Markt Manager für Ungarn. Davor war er sechs Jahre lang Leiter der Region „Russische Föderation & MAG. EMANUEL Ukraine“ in Moskau sowie im ÖW-Büro BerLEHNER-TELIC lin tätig. www.austriatourism.com


Weissensee

NEUER TOURISMUSLEITER AM WEISSENSEE Mit Stefan Wunderle (37) hat der Weissensee einen vielseitigen Touristiker und erfahrenen Projektmanager für die touristische Entwicklung des Naturjuwels gewinnen können. Zuletzt war Stefan Wunderle über fünf Jahre als Projektmanager und Qualitätscoach für die „Tourismus-Qualitätsinitiative Kärnten“ bei der Bad Kleinkirchheimer Tourismus Marketing GmbH im UNESCO-Biosphärenpark Nockberge tätig. Unter anderem realisierte er dort den Teilabschnitt des Alpe-Adria-Trails, das nock/art-Wandern, die Wanderbusse und die NFC-location based services. Mitunter ist Stefan STEFAN Wunderle auch dank dieser Projekte mit WUNDERLE dem landesweiten und internationalen Fördersystem vertraut, für die er auch einige Auszeichnungen einheimsen konnte. www.weissensee.com

Steiermark Tourismus

HERBSTURLAUBER SIND WICHTIG FÜR DIE STEIERMARK 20 Prozent aller Steiermark-Nächtigungen werden in den Herbstmonaten von September bis November erzielt, bei den Gästeankünften sind es sogar über 22 Prozent. Somit ist der Herbsturlaub ein bedeutendes Segment für den steirischen Tourismus. Steiermark Tourismus hat das Herbstmarketing gestartet, das vor allem in Ostösterreich und Süddeutschland wirksam wird und unter dem Motto „Von der Ernte zum Genuss“ mit 50 expliziten Genussangeboten stark auf Kulinarik setzt. In Linz wird dazu vom 8. bis 10. September 2016 die ganze Innenstadt zur Steiermark-Bühne, wenn den oberösterreichischen Gästen beim „Steirisch Herbst’ln“ Gusto auf ihre südlichen Nachbarn gemacht wird. www.steiermark.com

Hotel Das Tirol

Herkunft ist die echte Frische

„BESTES SKIHOTEL 2016“ Das Kempinski-Hotel „Das Tirol“ ist als „Bestes Skihotel 2016“ ausgezeichnet worden. Den Branchen-Oscar vergibt eines der weltweit größten Testportale von Skigebieten, Skiresort.de, jährlich für besondere Highlights an und in den Skigebieten. Das Fünf-Sterne-Superior-Hotel ist das einzige, das den Wintersportlern im Skigebiet um Kitzbühel einen direkten Einkehrschwung in den Skikeller bietet – die Piste führt geradewegs am Hotel vorbei. General Manager Henning Reichel über die besondere Auszeichnung: „Wir sind sehr stolz, dass wir diese Auszeichnung bereits das zweite Mal bekommen haben.“ Schließlich sei die Möglichkeit zum Ski-in und Ski-out einzigartig in der „Gamsstadt Kitzbühel“, so Reichel: „Wir freuen uns sehr, dass die Tester das würdigen.“ www.skiresort.de

Wir verlassen uns nur auf Produktionspartner, die wir persönlich besucht haben. Denn nur eine sorgfältige Herstellung bringt Lebensmittel in KRÖSWANG Qualität. +43 7248 685 94, www.kroeswang.at


Ofenfrisch jederzeit Die Marke Haubis steht für Brotkultur. Und damit konkret für die beachtliche Vielfalt von Brot und Gebäck in Österreich.

HAUBIS BIO-ROGGENBROT AUS AROMATISCHEM NATURSAUERTEIG, GEBACKEN NACH DEM MOTTO: „WIRKLICH GUTES BROT BRAUCHT NICHT VIEL, NUR DAS BESTE VON ALLEM“

Durch welchen USP unterscheidet sich Haubis von seinen Marktbegleitern?

GASTRO 8-9/2016 | KULINARIK | BROT & BACKWAREN

Was noch alles hinter Haubis steckt, nach welchen grundlegenden Werten das Petzenkirchener Familienunternehmen bäckt und auf welche Trends und Neuheiten die Kunden gespannt sein dürfen, darüber spricht Stefan Scheuchelbauer, Haubis Marketingverantwortlicher Gastronomie mit GASTRO.

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Herr Scheuchelbauer, wie trägt Haubis zum Erhalt der österreichischen Brotkultur bei? Und gibt es sie überhaupt noch, die typische österreichische Brotkultur, oder haben die internationalen Einflüsse im Backwaren-Bereich längst die Oberhand gewonnen? Stefan Scheuchelbauer, Haubis Marketingverantwortlicher Gastronomie: Haubis’ Vorstellung von Brotkultur ist nichts Steifes oder Theoretisches. Brotkultur ist einfach ein Wort, das der Vielfalt von Brot und Gebäck in Österreich am besten entspricht. Dabei ist es Haubis ein Herzensanliegen, die Besonderheit zu pflegen. Handfeste Werte bilden die Basis unseres Tuns – und das seit 1902. Mehr als ein Jahrhundert ist vergangen, seit der erste Anton Haubenberger eine Bäckereikonzession für seinen Vierkanthof erwirken konnte. Seitdem hat sich bei Haubis natürlich manches geändert. Die wesentlichen und grundlegenden Dinge jedoch sind gleich geblieben: unsere Werte.

Wir sind ein eigentümergeführtes österreichisches Familienunternehmen – was in wirtschaftlichen Zeiten wie diesen bereits einen Seltenheitswert hat. Dadurch können wir einerseits genau die Firmenstrategie verfolgen, die wir persönlich für richtig halten. Anderseits können wir mit unserem Handschlag für die Qualität unserer Produkte und für eine engagierte Zusammenarbeit mit unseren Partnern stehen. Wir leben die österreichische Brotkultur und begeistern damit unsere Kunden und Gäste! Welche der Brot- und Gebäcksorten aus dem Hause Haubis stehen speziell in Gastronomie und Hotellerie in der Beliebtheitsskala ganz oben? Beim Weißgebäck liegen ganz klar die Klassiker wie die Haubis Kaisersemmel beziehungsweise die Haubis Jour Kaisersemmel, das Haubis Bio Salzstangerl und das Haubis Bio Mohnweckerl vorne. Der Haubis Bio Kornspitz, das Haubis Bio Sonnenlaibchen und das Haubis Sportweckerl sind die beliebtesten Artikel bei Korngebäck. Im Brotsegment erfreuen sich das Haubis Bio Dreizinnenbrot, das Haubis Sonnenblumenbrot sowie das Haubis Bio Vollkornbrot großer Beliebtheit. Sehr gut kommen auch unsere Baguettevariationen an. Ebenso unsere Mehlspeisen mit dem absoluten Top-Produkt, der handgefertigten Kardinalschnitte aus unserer hauseigenen Pâtisserie, und das Haubis Croissant.

Unser Alleinstellungsmerkmal in der Gastronomie sind ganz klar unsere teigigen Produkte. Mit den Haubis TIGT Produkten (= tiefgefrorener vorgegarter Teigling) holen sich die Gastronomen und Hoteliers einen frischen verarbeitungsfertigen Teig ins Haus. Dieser wurde in Petzenkirchen bereits vorgegart. Man braucht also keinen eigenen Gärschrank, um mit Haubis frisch vom Teig weg zu backen. Durch die rasche Schockfrostung gleich nach dem Gärprozess leben Haubis TIGT-Produkte vor Ort ohne Qualitätsminderung wieder auf und bringen optimale Backergebnisse. Unsere Kunden werden dadurch selbst zu Bäckern und können ihren Gästen jederzeit ofenfrisches Brot & Gebäck servieren. Der Vorteil von Haubis TIGT-Produkten im Vergleich zu den halbfertig gebackenen Produkten ist, dass sie sich besonders lange frisch halten und nach Belieben veredelt werden können. Das heißt, sie sind nach Wunsch form-, belegbar und bestreubar. Brot und Gebäckspezialitäten von Haubis gibt es in drei unterschiedlichen Vollendungsstufen: neben unseren teigigen Produkten (TIGT) erhalten die Gastronomen und Hoteliers bei Haubis auch halbfertig gebackenes Brot und Gebäck (HGBTK) sowie tiefgekühlte Produkte (TK), welche nach dem Auftauen genussfertig sind. Ein spezieller Backofen ist nicht unbedingt notwendig, denn die Haubis-Produkte können in jedem handelsüblichen Combidämpfer gebacken werden. Wie begegnet man bei Haubis dem Trend in Richtung Handwerkskunst, Geschmack wie damals, natürliche und regionale Zutaten? Wie groß ist die


Bilder: Haubis

HAUBIS GEBÄCKVIELFALT

GENUSSVOLL AUFLEBEN MIT DEM NEUEN HAUBIS AKTIV WECKERL MIT EINER EXTRAPORTION GEMÜSE! HAUBIS BIO-4KANTKRAFTBROT

„Wo bei Haubis Bio draufsteht, ist auch Bio drin. Lückenlose Prüfsysteme sorgen für verbriefte Qualität – vom Feld bis in die Backstube.“ STEFAN SCHEUCHELBAUER, Haubis Marketingverantwortlicher Gastronomie HAUBIS ZART-FLAUMIGE TOPFENROLLE

Herausforderung für ein Backwarenonen Euro) auf biologische Produkte. Wo bei Unternehmen, auf diese Wünsche zu Haubis Bio draufsteht, ist auch Bio drin – reagieren? und das garantiert. Lückenlose PrüfsysteEchter Genuss braucht nicht viel. Nur das me auf höchstem Niveau sorgen für verbriefBeste von allem. Wir bei Haubis backen nun te Qualität vom Feld bis in die Backstube. seit mehr als 100 Jahren Brot und Gebäck in Haubis ist stolzer Träger des AMA Biozeichens Petzenkirchen. Daher währt ehrlich am läng- und des AMA Gütesiegels, sowie des BIO Siesten. Natürlich bietet die Lebensmitteltech- gels der Europäischen Union. Darüber hinnologie jede Menge Möglichkeiten, aus wei- aus ist Haubis gemäß IFS (International Feniger mehr zu machen. Praktisch haben wir atured Standard) zertifiziert. nun mal etwas gegen Tricks und doppelten Boden. Damit Brot wie früher schmeckt, muss „Nachhaltigkeit“ und „Rückverfolgbarkeit“ es auch wie früher gebacken werden. Mit ei- gewinnen wie in vielen anderen Bereichen ner überschaubaren Anzahl von qualitäts- auch bei Brot und Gebäck an Bedeutung. vollen Zutaten und einem hohen Anteil Wie schwierig sind diese Themen beim an händischen Arbeitsschritten. Darum ste- Einkauf der Rohstoffe? hen traditionelle Mostviertler Rezepturen Wir legen als österreichisches Familienunterbei uns genau so hoch im Kurs wie unser nehmen größten Wert auf die Rohstoffherkunft. Haubis verwendet ausschließlich Mehl sorgsam gehegter Sauterteig. Die Qualität unserer Rohstoffe überprüfen aus Österreich. Die Getreideanbaugebiete bewir am liebsten dort, wo sie herkommen. Da finden sich vorwiegend in Niederösterreich trifft es sich gut, dass wir aus Überzeugung und im Burgenland, also in unmittelbarer so regional wie möglich einkaufen. Stich- Umgebung unserer Produktionsstandorte. wort: Mehl zu 100 Prozent aus Österreich – Mit den heimischen Rohstoffen sichert Hauund das sogar aus der unmittelbaren Um- bis nicht nur das Brot-Genusserlebnis, songebung. Generell achten wir bei der Herstel- dern auch den Erhalt der bäuerlichen Struklung unserer Produkte penibel darauf, dass tur. Das könnte man jetzt nachhaltig nendie Wertschöpfung in Österreich bleibt. Den nen, für Haubis ist das aber Ehrensache. Aus Großteil unserer Lieferanten kennen wir mitt- diesem Grund gibt es beim Einkauf und der lerweile seit Jahrzehnten. Dieses persönliche Zusammenarbeit mit unseren langjährigen Vertrauensverhältnis ist uns ebenso wichtig Liefertanten und Partnern keine Schwierigkeiten. wie international anerkannte Zertifikate. Ist die Nachfrage nach weizen- beziehungsweise glutenfreiem Gebäck im ersten Halbjahr 2016 angestiegen?

Sagen Sie uns bitte abschließend, mit welchen neuen Brot- und Gebäcksorten Haubis aktuell die Branche bereichert!

Die Nachfrage ist in diesem Bereich gleichbleibend.

Natürlich wird es auch in diesem Herbst, speziell in Hinsicht auf die Alles für den Gast in Salzburg zahlreiche neue Produktinnovationen aus dem Hause Haubis geben. Beispielsweise haben wir unsere Haubis Jour Stangenbrot-Familie erweitert. Als Ergänzung zu unseren beiden Haubis 4Kanter Broten – Bio-4-Kant-Sonnenbrot und Bio-4Kant-Kraftbrot – gibt es ab sofort das neue Haubis Bio4Kant-Kürbiskern- und das Haubis Bio-4KantBauernbrot. Beim Gebäck punktet derzeit – mit einer Extraportion Gemüse – das neue saisonale Haubis Aktiv Weckerl. Ein anregendes Weckerl für die bevorstehende kalte Jahreszeit mit saisonalen und regionalen Zutaten wie Erbsen, Süßkartoffeln und Gemüse. Vom Haubis Aktiv Weckerl wird ab dem Herbst auch in TV- und Radio-Sports zu sehen und zu hören sein. Auch aus der hauseigenen Konditorei wird es ein paar neue Meisterstücke geben. Die Haubis Topfenrolle in zwei verschiedenen Größen und wir erweitern unser TörtchenSortiment. Zusätzlich zu unserem Schokound Erdbeermousse-Törtchen gibt es ab Herbst das neue Haubis Himbeer-Zitronen Törtchen. Mehr dazu aber dann auf der Messe „Alles für den Gast Salzburg“ im November 2016. www.haubis.at

Chia, Amaranth, Quinoa, Leinsamen und Urgetreide-Sorten werden häufig ausgelobt. Sind das echte Trends mit nennenswerten Absatzzahlen? Quinoa und Chia-Samen findet man bis dato in keiner Haubis Rezeptur. Unsere hauseigene Produktentwicklung experimentiert in diesem Bereich nur auf spezielle Nachfrage. Amaranth für Bestreuungen, Leinsamen für spezielle Rezepturen – wie zum Beispiel für den Haubis Bio Sonnenigel – und Urgetreide wie Buchweizen findet man mittlerweile in vielen Haubis Produkten. Kommt es bei bestimmten Produkten auch mal zu Engpässen und entsprechenden Preisexplosionen beim Einkauf? Zu Engpässen bei diversen Zutaten kommt es doch hin und wieder. Zum Bespiel bei Dinkel. Bei großer Nachfrage steigen hier natürlich auch die Einkaufspreise. Verzeichnet man bei Haubis in Sachen Bio nach wie vor einen anhaltenden Trend oder ebbt dieser ab?

HAUBIS HIMBEERZITRONEN-TÖRTCHEN

Der Bio-Trend ist anhaltend. Aktuell entfallen 32 Prozent des Gesamtumsatzes (75 Milli-

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NEUE PRÄSENTATIONSHILFEN AUS DEM HAUSE DARBO

WENN SICH ZUM KULINARISCHEN EIN OPTISCHER GENUSS GESELLT Oft ist das Frühstück die einzige Mahlzeit, die Ihre Gäste in Ihrem Haus einnehmen. Daher ist es schon früh am Morgen wichtig, sich professionell und kompetent zu präsentieren. Genau das wird durch die Vielfalt an geschmackvollen Platzierungshilfen von Darbo ermöglicht. Diese wurden einem umfassenden Relaunch unterzogen. So wurde etwa die einstige Holzanmutung durch eine cremeweiße Aufmachung ersetzt, welche den kulinarischen Genuss perfekt mit formschönem Design kombiniert. Mit dieser idealen Komposition

von Funktionalität und Gestaltung ist für Gastronomen und Hoteliers maximaler Nutzen garantiert. Zusammen mit den hochwertigen Produkten aus dem Hause Darbo steht einem exquisiten Frühstück in stilvollem Ambiente somit nichts mehr im Weg. Die verschiedenen Produktneuheiten tragen zudem zur Sortenvielfalt auf dem Frühstücksbuffet bei. Verwöhnen Sie Ihre Gäste mit der neuen Sorte Pfirsich, erhältlich in verschiedenen Gebindegrößen wie im 640-Gramm-Dekorglas, im praktischen 25-Gramm-Portionsbecher sowie im hoch-

wertigen 28-Gramm-Miniglas. Die Fruchtaufstriche in Eimergebinden (siehe auch Seite 64) wurden um die Sorten Himbeere passiert und Rote Johannisbeere passiert erweitert. Die feine streichfähige Konsistenz spiegelt die aktuelle Nachfrage am Konfitürenmarkt wider. Zudem eigenen sich dies beiden Fruchtaufstriche auch für die Pâtisserie, um Kuchen und Gebäck zu verfeinern. Die neuen 500-Gramm-Honigspender runden indes das Honig-Sortiment von Darbo ab und sind ideal für das Frühstücksbuffet. www.darbo.at

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RESCH&FRISCHER FRÜHSTÜCKSGENUSS

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Ein schwungvoller Start in den Tag beginnt mit einem facettenreichen und schmackhaften Frühstück. Auswahl und Frische spielen dabei die größte Rolle. Abwechslung für die Gäst ist dabei das oberste Gebot: unterschiedliche Brot- und Gebäcksorten sowie Mehlspeisen sollten deshalb selbstverständlich sein. Und neben der Auswahl ist vor allem die Frische wichtig. Das ultimative Frische-Erlebnis wird erreicht, wenn das Gebäck noch warm serviert wird. Mit dem Resch&Frisch-System ist das jederzeit möglich.

AUF DIE GRÖSSE KOMMT ES AN … Ein spezielles Midi-Sortiment ist die perfekte Alternative für das Frühstücksbuffet – als Ergänzung zum bewährten Klassik- und Jour-Sortiment. Die Vorteile liegen auf der Hand: mehr Abwechslung durch kleinere Portionsgrößen, mehr Auswahl durch den attraktiven Produktmix. Ein zusätzlicher Vorteil ist die Wareneinsatzersparnis bei Backwaren und vor allem beim „Belegen“ am Frühstücksbuffet. Zur Auswahl stehen seit Einführung Midi-Kaisersemmel, Midi-Frühstücks-Mix und Midi-Körner-Mix.

RUSTIKAL & TRADITIONELL: Resch&Frisch hat in dieser Sparte sein Sortiment um den Midi-Manufaktur-Mix erweitert. Bestehend aus einem Midi-Wurzelweckerl, einem Midi-Roggenweckerl und einem Midi-Walnussweckerl, stellt der MidiManufaktur-Mix eine willkommene Abwechslung dar und unterstreicht den Trend nach rustikalen, traditionellen Backwaren. www.resch-frisch.com


GUTE GETREIDEERNTE Die Getreideernte – ohne Mais – soll heuer weit über dem Ertrag von 2015 liegen. Die Menge steigt um 16,3 Prozentpunkte auf 3,7 Millionen Tonnen. Der Fünfjahresschnitt liegt bei 3,1 Millionen Tonnen. Wermutstropfen für die Bauern sind niedrige Preise. Inklusive Maisernte wird die Getreidemenge sogar um 17,3 Prozentpunkte auf 5,7 Millionen Tonnen zulegen, erwartet die Agrarmarkt Austria (AMA). Ein gutes Geschäft wird die Getreideernte für die österreichischen Bauern heuer voraussichtlich aber nicht. Aktuell sind die Preise wieder relativ niedrig, an der Pariser Warenterminbörse Euronext kostet eine Tonne Weizen 169,25 Euro und an der Wiener Getreidebörse wird für eine Tonne Qualitätsweizen 162,50 Euro verlangt.

OPTIMALE WITTERUNG: Die Getreidebauern profitierten heuer großteils von einem optimalen Witterungsverlauf. Mäßige Niederschläge im Herbst, ein milder Winter und im Mai sowie Juni ausreichende Niederschläge und mäßige Temperaturen hätten eine Ertragsbildung ermöglicht, so AMA-Vorstandsvorsitzender Günter Griesmayr. Es gebe Getreide-Vermarktungschancen für Österreich im Ausland, weil die bis dato geernteten Qualitäten in Frankreich, Ungarn und Deutschland unter den Werten von Österreich liegen würden. Durch die gute Ernte soll heuer die GetreideNettoimportmenge in Österreich auf 200.000 Tonnen sinken, nach zuvor rund 800.000 Tonnen. NIEDRIGE PREISE: In den vergangenen Jahren hat der Weizenpreis eine Berg- und Talfahrt erlebt und pendelte zwischen 140 und 280 Euro. Eine schlechte Ernte in einem großen Anbaugebiet kann den Weltmarktpreis für Getreide aber schnell wieder in die Höhe schießen lassen. Weltweit wird heuer eine sehr gute Getreideernte erwartet, und die Lager sind gut gefüllt. Deswegen erwarten die Experten weiterhin niedrige Getreidepreise.

MEHR HARTWEIZEN, DINKEL UND BIO: Auf das niedrige Preisniveau haben die Bauern mit dem Anbau von lukrativeren Getreidekulturen reagiert, etwa bei Hartweizen (Anbaufläche plus 22 Prozentpunkte) und Dinkel (plus 24 Prozentpunkte). Auch die Getreide-Biofläche ist um zehn Prozentpunkte auf 129.600 Hektar gestiegen. WENIGER MÜHLEN VERMAHLEN MEHR: Im Getreidewirtschaftsjahr 2014/2015 wurden in Österreich 774.953 Tonnen Brotgetreide vermahlen. Das ist ein Anstieg von knapp einem Prozent zum Vorjahr. Der leichte Anstieg der Verarbeitungsmenge ergibt sich vor allem durch eine höhere Jahresvermahlungsmenge der zehn größten Mühlen Österreichs. Diese erhöhten ihre Vermahlung um rund ein Prozent im Jahr 2014/2015. Damit vermahlten sie rund 74 Prozent des gesamten in Österreich vermahlenen Brotgetreides. Die insgesamt 48 größeren Mühlen Österreichs mit einer Jahresvermahlung über 1.000 Tonnen vermahlten 2015 98,1 Prozent der gesamten Vermahlungsmenge, während hingegen 61 Kleinmühlen insgesamt nur 1,9 Prozent der Vermahlungsmenge Österreichs verarbeiteten. Der Anteil an vermahlenem Bio-Brotgetreide betrug im Kalenderjahr 2015 rund sieben Prozent der Gesamtvermahlung. Das ist ein Anstieg um 0,2 Prozentpunkte gegenüber 2014. Der Begriff Brotgetreide umfasst Weichweizen, Dinkel, Hartweizen und Roggen. In absoluten Zahlen verbuchte Weichweizen die größten Vermahlungszunahmen, ein Plus von 4.440 Tonnen gegenüber dem Vorjahr bzw. 0,8 Prozent. Relativ gesehen nahm die Dinkelvermahlung mit 23 Prozent gegenüber 2014 am stärksten zu. www.ama.at

ALLES FÜR DEN GAST

SALZBURG 5. – 9.11.2016 Halle 7, Stand 110


XPAIRINGS Aromakruste – Weizen-Roggenbrot • Schlierbacher Bio-Selection Pur • Midium Dinkelix – Dinkelvollkornbrot • Schlierbacher Bio-Selection Rot • Ratsherrn Premium Mammut (Urgetreide-Walnussbrot) • Bio-Schafsschnittkäse Natur mit Zwiebel Chutney • Dunk’l Troad-Struzn – Roggenvollkornbrot • Schlierbacher BioSelection Wein • Jahrgangsbier 2016 Doppelbock PurPur-Vollkornbrot • Bio-Schlosskäse Classic • Junghopfenpils Kornspitz • Bio-Ziegenfrischkäse Natur mit Marillenmarmelade • Rotschopf Marathon – Kletzen-Früchtebrot • Schlierbacher Bio-Selection „Pur Ziege“ • Black Bock

Brot trifft Käse trifft Bier backaldrin, die Käserei Schlierbach und die Braucommune in Freistadt baten zu einer informativen Reise durch die Welt von Brot, Käse und Bier.

GASTRO 8-9/2016 | KULINARIK | BROT & BACKWAREN

KÄSEMEISTER FRIEDRICH MITTERHUMER (GESCHÄFTSFÜHRER DER SCHLIERBACHER KLOSTERKÄSEREI), BROTSOMMELIER IGNAZ HAIDER (LEITER DER BACKALDRIN-ENTWICKLUNGSBÄCKEREI), BACKALDRIN-INHABER PETER AUGENDOPLER, REGINA AUGENDOPLER, PETER AUGENDOPLER JUN. UND DIPLOM-BIERSOMMELIER JOHANNES LEITNER (BRAUMEISTER DER BRAUCOMMUNE IN FREISTADT) SERVIERTEN EIN SIEBENGÄNGIGES MENÜ MIT BROT, KÄSE UND BIER Bilder: cityfoto/Roland Pelzl

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Die Sommeliers liefen zur Hochform auf, als es darum ging, Brot, Käse und Bier im Rahmen eines kulinarischen Get-togethers entsprechend zu würdigen. Die Experten gaben Einblicke in ihre Arbeit und servierten den Gästen die Ergebnisse ihrer Food-Pairings in Form eines siebengängigen Menüs aus Brot, Käse und Bier. „Wie schon der Name sagt, Lebensmittel sind Mittel zum Leben und als solche sollten sie gewürdigt und genossen werden, wie auch beim Aufeinandertreffen von Brot, Käse und Bier. Mit der Erfahrung und dem Wissen der Experten aus den unterschiedlichsten Gebieten gelingt das“, sagt backaldrin-Inhaber Peter Augendopler. Durch das gemeinsame Tüfteln und Ausprobieren fanden die Sommerliers sieben Pairings von Brot, Käse und Bier, die in einem Menü harmonierten. backaldrin-Bäckermeister Ignaz Haider, einer der ersten Brotsommerliers Österreichs, meint: „Ein Brotsommelier ist der Botschafter für gutes Brot und stellt den Bäckerberuf sowie die Tradition ins Rampenlicht. Damit leistet er seinen Beitrag zur Wissenssicherung und schärft das Bewusstsein für die Aufgabe des Bäckers, die darin besteht, genussvolles Brot zu backen.“ Neben dem Erkennen guten Brotes und dessen Eigenschaften gibt ein Brotsommelier auch Pairing-Empfehlungen ab. Die Genussreise vereinte sieben Brotkreationen von backaldrin, darunter auch den Original-Kornspitz, mit Käse und Bier zu ausgewogenen Trios. Käsemeister Friedrich Mitterhumer, Geschäftsführer der Schlierbacher Klosterkäserei, verfügt als „Botschafter der Käsekultur“ über Fachwissen zu den österreichischen und internationalen Käsesorten: „Käse ist nicht nur ein Nahrungsmittel, sondern in erster Linie Genuss, Tradition und Vielfalt. Für Käsemeister und Käsesommeliers ist es ein wunderbarer Auftrag, diese Werte zu erhalten und zu fördern.“ Braumeister und Diplom-Biersommelier Johannes Leitner, seit über 30 Jahren in der Braucommune in Freistadt tätig und für das „hopfig andere“ Freistädter Bier verantwortlich, liegt die Förderung der Bierkultur besonders am Herzen. „Gutes Bier zu brauen und sich die Zeit zu nehmen, gutes Bier zu genießen“, ist sein Motto. Bei der Genussreise bildeten sieben Freistädter-Biere eine harmonische Begleitung zu Brot und Käse. www.backaldrin.com, www.kaeserei-schlierbach.at www.freistaedter-bier.at


SNACKS

TRENDS

Egal, ob Frühstück, Dessert, Kaffeejause oder Snacks – Backwaren spielen bei jedem kulinarischen Anlass eine Hauptrolle. Schöller Backwaren wird dieser großen Nachfrage gerecht und bietet der Gastronomie raffinierte Rezepturen für abwechslungsreiche Snackmahlzeiten. Die Gastronomen wissen die vielfältige Produktauswahl in High-Convenience-Qualität zu schätzen. Ein besonders rescher Neuzugang in der Snacking-Welt sind die neuen Ciabattas. Nicht nur die Fans des Italophilen

Calzone Schinken-Champignon überzeugt mit einer Fülle aus Tomatensauce, zartem Kochschinken, Champignons und feinem Mozzarella. Mit Calzone Tomate-Mozzarella mit Tomaten-, Basilikumpesto und Mozzarella-Füllung ist das Triumvirat komplett.

werden das typisch italienische Weizengebäck mit knusprigem Teig und großzügigem Belag lieben. Das Original aus unserem Nachbarland begeistert heuer in zwei neuen Sorten: Ciabatta Salami ist mit Tomatensauce, Salamiwürfeln, roten und gelben Paprikastükkchen sowie Mozzarella belegt. Ciabatta Thunfisch sorgt mit Tomatenstückchen, Thunfisch, Edamer und Zwiebeln für herzhaften Genuss. Eine weitere Ergänzung des Snack-Sortiments von Schöller Backwaren sind die saftig gefüllten Calzones. Der knusprig-krosse Pizzagenuss aus Italien ist der perfekte Snack für den Hunger zwischendurch. Calzone Salami macht mit fruchtiger Tomatensauce, herzhafter Salami- und feiner Mozzarella-Fülle Lust auf „bella Italia“!

nen und sich durch einfache und schnelle Zubereitung auszeichnen. Schöller Backwaren ist mehr als ein Backwarenlieferant – Kunden erhalten auch umfassende Beratung und Konzepte, die den gastronomischen Erfolg steigern. Allem voran stehen jedoch der Genussfaktor und das übergeordnete Ziel, die Gäste mit geschmacklich hochwertigen Produkten zufriedenzustellen. Durch die internationalen Nestlé-Richtlinien, die über gesetzliche Standards hinausgehen, können Produkte auf gleichbleibend hohem Qualitätsniveau angeboten werden. Schöller Backwaren steht also für Qualität, die man sehen, schmecken und genießen kann. www.nestle-schoeller.at

EINFACH. MEHR. GENUSS: Der Slogan der Backwaren-Marke „Einfach. Mehr. Genuss.“ steht für ein Versprechen an den Kunden: im Angebot stehen hochwertige Backwaren, die unkompliziert bestellt werden kön-

LUFTIG-WEICH UND GLUTENFREI Die Glutenfrei-Experten von Dr. Schär haben exklusiv für die Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung glutenfreie Panini entwickelt, die sie als „natürlich, luftig“ beschreiben: „Mit ihrer idealen Größe bereichern sie sowohl das Frühstücksbuffet als auch das Brotkörberl. Und sie schmecken mit Tomate und Mozzarella, also mediterran, ebenso wie herzhaft, mit Schinken und Käse belegt, oder süß, mit Marmelade bestrichen: Die verzehrfertigen Panini eignen sich als Basis für glutenfreie Sandwiches und ergänzen damit die Speisekarten.“ Ohne zusätzliches Aufbacken können Gastronomen und Gemeinschaftsverpfleger damit flexibel und schnell auf Gäste reagieren, die von einer Glutenunverträglichkeit betroffen sind. Die Verpackung in der Einzelkammer sorgt für Flexibilität und gewährleistet Frische. Damit bringen die Panini nicht nur echten Genuss für die Gäste, sondern auch deren Zubereitung erweist sich als praktisch und zeitsparend. Der Dr. Schär Foodservice: Vom Frühstück bis zum Abendessen bietet der Dr. Schär Foodservice interessante Angebote hinsichtlich glutenfreier Produkte und Dienstleistungen für professionelle Businesspartner aus der Gastronomie. Durch die Bereitstellung von hochwertigen Produkten und verlässlichen Dienstleistungen für Mahlzeiten außer Haus wird somit ein enormer Schritt zur Erleichterung des Alltags und zur Verbesserung der Lebensqualität von Menwww.drschaer.com schen mit Glutenintoleranz gesetzt.

Durch den intensiven Dialog mit den Kunden kennt Délifrance die Bedürfnisse der Gastro- und Hotelbranche und berücksichtigt diese bei seinen Produktentwicklungen.

QUINOA-CIABATTA So verbindet sich beim QuinoaCiabatta und dem weizenfreien Brötchenmix Genuss mit gesunder Ernährung. Das Ciabatta-Quinoa hat eine Länge von 28 Zentimetern. Es ist ideal für die Zubereitung schmackhafter Sandwiches und Snacks in der Szene- und Außer-Haus-Gastronomie. Aufgeschnitten bietet es sich als Beilage zu einem Salat oder Fitnessteller an. Das Ciabatta-Quinoa stammt aus der umfangreichen Panitaly-Range und ist einer der „echten Italiener“ im Délifrance-Sortiment.

GIOTTO Italienische Brot back kunst trifft beim Giotto auf HighConvenience. Denn das Giotto ist fertiggebacken, bereits aufgeschnitten und kann nach dem Auftauen sofort weiterverarbeitet werden.

SÜSSER „SCHNECK“ Ist ein süßer Snack gefragt, ist die Blaubeer-Schnecke die richtige Wahl. Sie spricht auch die Gesundheitsbewussten unter den Naschkatzen an.

Die in den knusprigen Butter-Plunderteig eingearbeiteten Blaubeeren sorgen für ein süß-fruchtiges Geschmackserlebnis. Durch Weizenvollkornmehl und einen Körner-Mix (Sonnenblume, Mohn und braune Leinsamen) im Teig erhält die Blaubeer-Schnecke zusätzlich etwas Biss.

www.delifrance-backwaren.de

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Unverfälscht und natürlich

GASTRO 8-9/2016 | KULINARIK | BROT & BACKWAREN

Das Biohotel Daberer in St. Daniel im Gailtal in Kärnten zählt zu den Pionieren des in der internationalen Wellnesshotellerie so zeitgeistigen „Green-Lifestyle“. Seit über 30 Jahren gilt das Biohotel als Impuls- und Innovationsgeber für den natürlich-verwurzelten Urlaub. Natürlichkeit zeichnet demnach auch die Daberer-Kulinarik aus – und damit auch das Angebot an Brot und Gebäck.

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DIE GASTGEBER-FAMILIE IM GAILTALER BIOHOTEL: CHRISTIAN, INGE, MARIANNE UND WILLI DABERER (V.L.N.R.) Bilder: Biohotel Daberer

Die Gastgeberfamilie Daberer empfängt die Urlauber und Erholungsuchenden mit ihrer ganzheitlichen Bio-Philosophie, die sie für ihre Gäste mit Hilfe des „Daberer Urlaubs-6-Ecks“ in jedem Detail erlebbar und spürbar macht. Dabei legen die Senior-chefs Inge und Willi Daberer sowie die „Juniors“ – die Geschwister Marianne und Christian Daberer – großen Wert auf die Zusammenarbeit mit lokalen Produzenten und Lieferanten. Die jüngste Kooperation der Daberers mit der Bäckerei Matitz in Kötschach-Mauthen beruht darauf, dass Thomas Matitz seine Arbeitsweise auf traditionelles Bäckerhandwerk (siehe auch nächste Seite) umgestellt hat. Die Umstellung erfolgte im Rahmen der Initiative von Herwig Ertl mit der Gründung des Conviviums Alpe Adria. „In der Bäckerei Matitz wird nun mit Natursauerteig sowie mit regionalem Getreide gebacken, Handsemmeln und Brote werden mit Ingredienzien wie Gailtaler Weißer Landmais von Sepp Brandstätter und Brau-Malz aus der Loncium-Brauerei gebacken. „Unsere Gäste schätzen den unverfälschten natürlichen Geschmack, die frischen, echten Produkte aus der nahen Umgebung und die hochwertige Handarbeit sowie das fachliche Können, das hinter dem Brot und Gebäck steckt“, weist Inge Daberer auf den qualitativen Mehrwert hin, den der Großteil der Gäste zu schätzen weiß. „Die Resonanzen sind sehr positiv, vor allem auch deshalb, weil unsere zahlreichen Stammgäste aufgrund unserer hoteleigenen Brotproduktion mittlerweile ein sensibles Gespür für den Geschmack von unverfälschtem Brot, frei von jeglichen Zusatzstoffen, entwickelt haben.“ Bei den Daberers findet der Gast jedenfalls keine Backwaren aus industrieller Herstellung. „Wir haben schon immer Brot und Weckerln im Hotel gebacken und vertrauen seit jeher auf die nachweislich schmeckbare Qualität eines echten, kernigen Bauernbrotes unseres bäuerlichen Lieferanten-Netzwerks“, ergänzt Marianne Daberer. Wenn auch der Einkaufspreis für hochwertiges Brot und Gebäck etwas höher liegen mag, sehen die Daberers darin keineswegs einen Grund, von ihrer Linie abzuweichen – im Gegenteil: „Der regionale Produzent beliefert uns täglich frisch, dadurch haben wir kaum Lagerkosten. Und nicht zuletzt entsprechen die kurzen Vertriebswege genau dem, was wir unter nachhaltiger Philosophie verstehen.“ Positiv beurteilen Marianne und Inge Daberer, dass mittlerweile immer mehr ihrer Branchenkollegen in ihren Hotels und Restaurants eine vergleichsweise hohe Brotkultur pflegen – mit dem Nachsatz: „Eine Steigerung ist immer möglich …“ www.biohotel-daberer.at


Sie setzen seit Jahresbeginn auf das Slow-Food-Konzept, das nachhaltig hergestellte Lebensmittel aus der Region und „ursprüngliches Backen“ vorsieht. Wie kam es zu der Umstellung? Was war Ihr Beweggrund dafür? Haben Sie alte Rezepte „ausgegraben“?

Slow Brot Seit Jahresbeginn setzt Thomas Matitz in seiner Bäckerei in Kötschach-Mauthen auf das Slow-FoodKonzept, das nachhaltig hergestellte Lebensmittel aus der Region und „ursprüngliches Backen“ vorsieht. Gemeinsam mit dem „Schneckenbäcker“ Simon Wöckl, einem Sauerteigexperten aus Oberösterreich, haben Thomas und Angelika Matitz die Rezepte des Urgroßvaters wieder herausgeholt und industrielle Fertigungsprodukte aus der Backstube verbannt, wie sie im Gespräch mit GASTRO berichten.

Bilder: Wolfgang Hummer/ARGE Slow Food Travel

THOMAS MATITZ SETZT SEIT ANFANG 2016 ERFOLGREICH AUF NATURSAUERTEIG

Angelika Matitz: Unseren Betrieb gibt es seit 1902, unser Brot wird noch immer von Hand gemacht, wie es bereits anno 1902 unserer Urgroßvater Thomas Steiner getan hat – die einzige Maschine, die zum Einsatz kommt, ist die Knetmaschine. Dank der Unterstützung von Barbara van Melle von Slow Food Austria und aufgrund der großen Unterstützung von Bäckermeister Simon Wöckl – er ist ein wahrer Könner seines Faches – war es uns möglich, die Brotund Baguette-Rezepte auf Natursauerteigbasis so umzustellen, dass es auch in der täglichen Produktion unserer Spezialitäten absolut kein Problem darstellt, auf Zusatzstoffe zu verzichten. Der Beweggrund für die Umstellung war der, dass wir seit jeher von Kopf bis Fuß und im Herzen regional leben. Das bedeutet, regionale Lebensmittel einkaufen, in den Restaurants in der Umgebung essen gehen und regionale Handwerker beschäftigen. Das Gail- und Lesachtal verfügt über ein ausgesprochen breites Spektrum an Betrieben und Produzenten – Kaffeeröster, Winzer, Brauer, sogar einen eigenen Stromproduzenten. Ein wichtiger Vertreter für das köstliche Eck Kärntens ist unser Edelgreißler Herwig Ertl, der es geschafft hat, alle an einen Tisch zu bringen und davon zu überzeugen, dass Slow Food der gemeinsame Weg sein sollte. Wie lange hat die Umstellung gedauert und wie umfangreich respektive kostenintensiv war sie? Thomas Matitz: Die Umstellung gelang uns mit vereinten Kräften innerhalb von zwei Monaten. Das bedeutet konkret, alle Mitarbeiter, die ganze Familie und Bäckermeister Simon Wöckl von Slow Food Austria – ein großartiger Mensch – engagierten sich dabei, die Ideen in die Tat umzusetzen. Und nicht zu vergessen: unsere Landwirte, ohne die es die wertvollen Rohstoffe nicht gäbe. Dabei war der Kostenmehraufwand nicht sonderlich hoch. Er steht in absolut keiner Relation zum Endergebnis.

Was bedeutet „ursprüngliches Backen“ für Sie und wie schwierig war es, die Mitarbeiter zu schulen? A. M.: Ursprüngliches Backen bedeutet für uns: gut, sauber, ehrlich und fair zu produzieren. Unsere Mitarbeiter zu schulen, war nicht schwer, da diese selbst von der Slow-FoodPhilosophie zu hundert Prozent überzeugt sind. Allerdings zusätzliche Mitarbeiter zu finden, die zu uns passen und unsere Philosophie leben, das war nicht so leicht. Immer wieder ist vom „sterbenden Bäckerhandwerk“ die Rede. Was sagen Sie dazu? T. M.: Das sterbende Bäckerhandwerk müsste es nicht geben, wenn ein Umdenken in manchen „Bäckerköpfen“ stattfinden würde. Man muss einfach nur wollen. Frau Matitz, wie reagieren die Gastronomen und Hoteliers auf Ihr Angebot? A. M.: Handwerklich hergestelltes Brot, Gebäck und Feingebäck ist bereits für viele Gastronomie- und Hotelbetriebe in unserer Slow-Food-Travel-Region ein wesentlicher Bestandteil. Der Preis spielt dabei nur eine kleine Nebenrolle. Die Qualität und der wesentliche Geschmacksunterschied im Vergleich zu industriell gefertigtem Gebäck stehen für unsere Kunden aus der Gastronomie und Hotellerie im absoluten Vordergrund. War die Umstellung die richtige Entscheidung? T. M.: Das Zurückkehren zum Ursprung war die beste Entscheidung für unseren Betrieb. Durch die konstant steigenden Umsatzzahlen ist es uns möglich, ab September 2016 eine weitere Mitarbeiterin einzustellen. Immer mehr Leute sagen, dass es kaum noch möglich ist, wirklich gutes Brot zu kaufen. Was raten Sie Ihren Berufskollegen? Kann man als „kleiner Bäcker“ der Backwarenindustrie Paroli bieten? A. M.: Ja, man kann! Entscheidend dafür sind der gute Geschmack der Brot- und Gebäckspezialitäten und – nicht zu vergessen – die Regionalität unserer Produkte. Wir haben keine Geheimnisse – in unserer Backstube ist jeder herzlich willkommen, der gerne sehen möchte, wie ehrlich zubereitetes Brot und Gebäck entsteht – ganz nach Slow-Food-Philosophie. www.slowfoodaustria.at

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Bilder: Renaissance Wien Hotel

Mitarbeiter-Motivator Jeden dritten Sonntag im Monat gibt’s in der Wunderkammer des Renaissance Wien Hotels den „wunderbaren Wunderbrunch“ – Köstliches aus Orient und Okzident. „Neben unserem erfolgreichen Late Breakfast, das jeden ersten Sonntag im Monat angeboten wird, liefern wir ein weiteres kulinarisches Highlight, das nicht nur unseren Gästen, sondern auch den Mitarbeitern Spass macht“, sagt General Managerin Sonja Bohrer.

GASTRO 8-9/2016 | KULINARIK | FRÜHSTÜCK & BRUNCH

Frau Bohrer, neben dem „Late Breakfast“ steht neuerdings in der Wunderkammer des Renaissance Wien Hotels auch der „Wunderbrunch“ auf dem Programm. Wie kam es zur Idee?

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Sonja Bohrer, Area General Manager/General Manager Renaissance Wien Hotel: Das „Late Breakfast“, das wir voriges Jahr im September gestartet haben, lief so gut, dass wir binnen kürzester Zeit eine Menge neuer Stammgäste gewinnen konnten, die auch zusätzliche Termine angefragt haben. Die Erweiterung um ein zusätzliches Produkt war daher die logische Konsequenz. Und da wir es uns nicht einfach machen und nur einen weiteren „Late Breakfast“-Termin aufnehmen wollten, haben wir uns Gedanken zu einem veränderten Konzept gemacht und dieses im „Wunderbrunch“ gefunden. Ich denke, dass das Thema Frühstück/Brunch mittlerweile zu einem Dauerbrenner in Wien geworden ist. Ein hochwertiges Angebot in einem entspannten Ambiente wird von den Wienern einfach geschätzt, das beweisen die vielen Lokale mit speziellen Frühstücks- und Brunch-Konzepten und Blogs, wie beispielsweise die der Frühstückerinnen (siehe auch Seite 26). Welchen wirtschaftlichen Nutzen bringen Frühstück und Brunch den Hotelbetrieben generell und speziell dem Renaissance Wien Hotel?

Die Kalkulation ist in jedem Fall eng, da wir einen attraktiven Preis mit einer umfangreichen und qualitativ hochwertigen Speise-und Getränkepalette bieten wollen. Unsere Küche ist stolz darauf, fast nichts fertig kaufen zu müssen, es wird alles selbst gemacht. Wir haben unseren Break Even kalkuliert, ab diesem unsere Kosten im Wareneinsatz und beim Personal gedeckt sind. Durch die Vorbestellungen können wir den Umfang des Buffets gut abschätzen. Sollten wir in dem einen oder anderen Monat aufgrund einer geringeren Teilnehmerzahl unter dem Break Even liegen, akzeptieren wir das im Moment, da jede F&BVeranstaltung für uns eine Marketingbotschaft nach außen ist und uns dabei hilft, unseren Bekanntheitsgrad in Wien zu erhöhen. Abgesehen davon sind Service und Küche mit viel Spaß bei der Sache, das heißt, intern ist unser „Late Breakfast“ und der „Wunderbrunch“ ein richtiger MitarbeiterMotivator. Lässt es sich bei Frühstück & Brunch in puncto Waren- und Mitarbeitereinsatz gut kalkulieren? Wir bitten unsere Gäste um Vorreservierung, so gesehen haben wir ein gutes Bild darüber, wie viele Gäste wir erwarten dürfen; die Abweichung liegt derzeit bei zehn Prozent plus/minus. Somit können wir vor allem den Mitarbeitereinsatz gut koordinieren.

„Jeder Brunch steht unter einem besonderen Motto, wie zum Beispiel Rocking für Dads, Erntedank, Wald & Wiese, und überrascht mit saisonalen Köstlichkeiten.“ SONJA BOHRER, Area General Manager/ General Manager Renaissance Wien Hotel

Bar und Restaurant „Wunderkammer Drinking & Dining“ ist das Centerpiece des Renaissance Wien Hotels. Der entspannte Bistro-Bereich und der „Dining Room“ mit Dekorationselementen aus der Zeit luxuriöser internationaler Zugreisen haben sich zum beliebten Wiener Treffpunkt etabliert.

Wen spricht das Renaissance Wien Hotel mit dem „Late Breakfast“ und mit dem „Wunderbrunch“ an? Eindeutig die Wiener, die am Wochenende genügend Zeit mitbringen, um in einem netten Ambiente schöne Stunden mit ihren Verwandten und Freunden zu verbringen. Schließlich will man nicht immer daheim kochen und bewirten. Bei uns gibt’s Essen und Trinken für jede kulinarische Vorliebe – in entspanner Atmosphäre und bei zwanglosem Kommen und Gehen. Wir beobachten, dass Qualität geschätzt wird, man will gut, aber auch bewusst essen und interessiert sich für die Zutaten, die auf den Teller kommen. Das schönste Kompliment unserer Gäste ist, wenn wir nach Rezepten gefragt werden. Gerade unsere jungen Köche steuern gerne ihre Ideen bei und sind dann sehr stolz, wenn sie die Gelegenheit erhalten, mit dem Gast direkt in Verbindung zu treten.


DAS EI IM TREND DER KLASSISCHEN REZEPTUREN – FRÜHSTÜCK UND SNACKS OHNE EI GEHEN GAR NICHT Klassische Gerichte feiern ein Revival. Gastronomen setzen bei Rezepten auf eine neue Bodenständigkeit. Und im Zuge der aktuellen Ernährungstrends stehen Eiprodukte ganz hoch im Kurs. Für die von Hanni Rützler im Food Report 2016 beschriebenen Entwicklungen bietet das Ei attraktive Perspektiven beim Frühstücks- und Snackangebot.

EI, WELCH EIN ERFOLGSGARANT: Eier und Eiprodukte gelten seit jeher als Erfolgsgaranten für Frühstücks- und Snackangebote. Deshalb setzen Profis im Außer-HausGeschäft auf die conveniente Ei-Vielfalt von Eipro, Europas führendem Anbieter

PEGGYS – DAS EI 2.0: Bislang galt: keine rohen Eier in der Gemeinschaftsverpflegung. Doch in den Eurest-Restaurants können sich die Gäste wieder auf ein herrliches Spiegelei oder ein weich gekochtes Frühstücksei freuen. Denn die Compass Group serviert jetzt Peggys. Ein Produkt, das es in den Warenkorb des Food Service-Unternehmens der Compass Group schafft, hat einen strengen Qualitätscheck hinter sich. Der Sicherheitsanspruch ist naturgemäß hoch, denn Compass verpflegt täglich 213.000 Menschen in Betriebsrestaurants, Schulen, Krankenhäusern und Senioreneinrichtungen.

Bei uns liegt Backtradition in der Familie. Seit 1902. Besuchen f der Sie uns au nsbruck“, In A G F A „F Halle A, Stand-Nr. A 148!

DIE COMPASS GROUP SETZT AUF PEGGYS: CATEGORY MANAGER TONY BRODOWSKI SERVIERT „LEBERKÄSE MIT SPIEGELEI“ RECHTS: PEGGYS IM FRONTCOOKING: DIE ZUBEREITUNG VON SPIEGELEIERN AUF DER GRIDDLE-PLATTE – KEIN UNTERSCHIED ZUM HERKÖMMLICHEN SCHALENEI, ABER HYGIENISCH UND SICHER Bilder: Eipro/T. Rohnke

von frischen und tiefgekühlten Eiprodukten Die flüssigen „Frischen Teige“ für Waffeln, Pancakes, Crêpes, Palatschinken und Kaiserschmarrn werden – fix und fertig zubereitet – direkt aus dem Tetra Brik auf das Waffeleisen oder in die Pfanne gegeben. Alle fünf frischen Teige sind frei von Geschmacksverstärkern, Konservierungsund Farbstoffen. Die Produkte sind ideal fürs Frontcooking, da sie vor den Augen der Gäste stets frisch zubereitet und dekoriert werden können.

PFANNENFERTIG: Das pfannenfertige Eifix Schlemmer Rührei ist der Klassiker für ein kleines, schnelles Frühstück wie „Ham and Eggs“, den Mini-Snack „Eierspeis, kombiniert mit Antipasti“oder einfach pur. Tonangebend für den guten Geschmack sind frische Eier, Milch, Obers und eine fein abgestimmte Gewürzkomposition. Das gelingsichere Schlemmer Rührei ist im 1.000-Gramm- und 500-Milliliter-Tetra-Brik erhältlich. In puncto Hygiene ist der Anwender auf der sicheren Seite. Denn die Verpackung garantiert ein absolut hygienisch sicheres Produkt.

André Schellenberg ist als Executive Chef bei der Compass Group für das Menu Management verantwortlich: „Wir haben Peggys sensorischen Tests unterzogen, alle denkbaren Einsatzmöglichkeiten ausprobiert und bewertet und sind zu dem Ergebnis gekommen: es gibt keine wesentlichen Unterschiede zu einem rohen Schalenei.“

DAS EI FÜR DEN BURGER: Auch Burger-Fans ergänzen gern mit Ei. Mit Peggys, dem pasteurisierten Schalenei, lässt sich just in time ein Spiegelei mit weichem Dotter zubereiten und auf dem Fleischpatty platzieren. Ohne Buns wird die Speise als „Strammer Max“ serviert.

LEBENSMITTELSICHER: Dem Unternehmen Eipro ist es gelungen, ein Verfahren zur Pasteurisierung von frischen Schaleneiern zu entwickeln, ohne deren natürliche Eigenschaften zu verändern. Und weil nach der Pasteurisierung jedes einzelne Ei mit einem Stempel gekennzeichnet wird, ist es auch eindeutig von nicht pasteurisierten, rohen Eiern zu unterscheiden. www.eipro.de

» Seit Generationen geben wir das Wissen um die österreichische Backtradition weiter. Dieses Wissen fängt bei den besten Zutaten an und zeigt, wie sorgsam man mit ihnen umgehen muss, um das beste Brot zu backen.«

Anton Haubenberger


BARBARA HAIDER, DANI TERBU, ANTONIA KÖGL, BENE STEINLE

Frühstücks-Fetischisten

GASTRO 8-9/2016 | KULINARIK | FRÜHSTÜCK & BRUNCH

Als überzeugte Frühstückerinnen lieben sie die „wichtigste Mahlzeit des Tages“. Seit 2010 berichten Dani Terbu und Barbara Haider online über Frühstückslokale. Die Frühstückerinnen zählen mittlerweile zu den populärsten österreichischen Foodblogs. Gemeinsam mit ihren Foodblogger-Kollegen Antonia Kögler und Bene Steinle (Because you are hungry) präsentieren sie nun ihre Lieblingsrezepte für den Frühstückstisch in Buchform.

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MORGENSTUND; PICHLER VERLAG; 224 SEITEN; HARDCOVER; 24,90 EURO. AUS DEM INHALT: SHAKSHUKA | KRÄUTER-SCHMARREN | BEEREN-SWIRLS | BUTTERMILCHBROT | KNISH MIT SCHOKO-MASCARPONE | SAIBLINGS-CARPACCIO | WASSERMELONENTALEGGIO-SALAT | BREAKFAST HOT DOGS | GRÖSTL-TACOS | BREAKFAST-TARTE | RADIESCHEN-ERBSEN-GAZPACHO FRÜHSTÜCKS-SALAT | FRÜHSTÜCKS-FLAMMKUCHEN

„Weil wir die wichtigste Mahlzeit des Tages lieben, haben wir uns zusammengetan, um unsere besten Frühstücks- und Brunchrezepte in einem Buch zu vereinen“, so Barbara Haider, Dani Terbu, Antonia Kögl und Bene Steinle. Herausgekommen ist eine inspirierende „Morgenstund“. Da die Lebensmittelqualität für die vier von großer Bedeutung ist, stand vom Start weg fest, dass die Hersteller der in den Rezepten verwendeten Lebensmittel eine zentrale Rolle spielen müssen. Daher besuchten die Autoren elf Produzenten und baten sie um ihre besten Tipps für ein perfektes Frühstück. So nennt Georg Öfferl, einer der neuen Shootingstars am Bäckerhimmel, seine wichtigsten Insights für den perfekten Sauerteig, Christian Wall vom Schwarzbergerhof gibt Einblicke in seine Bio-Philosophie, Isabella Übertsberger erklärt, warum Heublumen für Kühe gut sind, und Tristan Toé beschreibt, was sein Obst auszeichnet und warum Saisonalität wichtig ist. Während ihrer „Morgenstund“-Reise diskutierten die Autoren mit den Produzenten intensiv über Ethik in der Tierhaltung und die Themen Bio, Regionalität und Saisonalität: „Doch bei all unserer Euphorie für biologische, regionale und saisonale Zutaten – ab und an muss es trotzdem eine Avocado oder eine Mango sein. Wir bitten, uns diese Schwäche nachzusehen!“


BULGUR-BOWL

GEMÜSEFRÜHSTÜCKSSALAT

„MORGENSTUND“ ENTHÄLT ERFRISCHEND-NEUE ANSÄTZE, ABSEITS VON BEKANNTEM UND BEWÄHRTEM. BEISPIELSWEISE SALATE ZUM FRÜHSTÜCK, WIE DER GEBRATENE KARFIOL MIT POCHIERTEM EI, AVOCADO UND NÜSSEN – EINE PERFEKTE KOMBINATION FÜR DEN START IN DEN TAG

GASTRO im Gespräch mit den Morgenstund-Autoren: Das Blog „Die Frühstückerinnen“ zählt in Österreich zu den populärsten Food-Blogs. Ein programmierter Erfolg? Barbara Haider: Nein, gar nicht. Wir haben den Blog 2010 für unsere Freunde und Bekannten gestartet, da man uns immer fragte, wo man denn in Wien gut frühstücken kann. Da wir beide uns immer schon gerne zum Frühstücken getroffen haben, erhielten wir mit der Zeit einen recht guten Überblick über die Wiener Frühstücksszene. Dass wir innerhalb weniger Jahre mit unserem Content – und ganz ohne Werbung – der erfolgreichste Foodblog in Österreich und DIE Anlaufstelle für Frühstück geworden sind, freut uns natürlich sehr. Wie viele Seitenaufrufe pro Monat verzeichnet Ihr mittlerweile, wie viele Facebook-Fans und Twitter-Followers habt ihr? Dani Terbu: Wir verzeichnen aktuell am Blog knapp 400.000 Seitenaufrufe pro Monat, freuen uns über 32.000 Facebook-Fans, insgesamt 4.000 Twitter-Followers und über 7.000 Instagram-Abonnenten. Hättet Ihr mit diesem Erfolg gerechnet? Seid Ihr davon ausgegangenen, dass das Interesse am Außer-Haus-Frühstücken in Österreich so groß ist? Barbara Haider: Der Erfolg hat uns anfangs

BREAKFAST-BOWLS ZÄHLEN ZU DEN NEUEN FOODTRENDS, DESWEGEN AUCH EIN BOWL-REZEPT: NEBENEINANDER GESCHICHTET, MACHT DAS GERICHT EINIGES HER. ZUR BOWL KÖNNTE AUCH EINE SCHARFE KOMPONENTE WIE EINE HABANERO-MARMELADE SERVIERT WERDEN.

schon überrascht, aber wir haben unseren Blog einfach zum richtigen Zeitpunkt gestartet, als der Trend „Frühstücken“ gerade im Anrollen war. Wir haben mit unseren Aktivitäten den Trend ein Stück weit wohl auch verstärkt. Da wir beide nach wie vor unheimlich gerne frühstücken gehen und neue Lokale ausprobieren, wundert es uns nicht, dass es in Österreich viele Gleichgesinnte gibt, die diese Leidenschaft mit uns teilen. Was gibt es denn Schöneres, als mit einem tollen Frühstück in den Tag zu starten …? Durch eure Arbeit seid Ihr vermutlich mittlerweile auch in gutem Kontakt mit vielen Gastronomen dieses Landes. Wie gehen diese mit euren Kritiken um? Dani Terbu: Da wir immer unangekündigt und anonym testen, haben wir grundsätzlich wenig persönlichen Kontakt mit den Gastronomen. Allerdings kommt es schon vor, dass uns Lokalbesitzer schreiben, dass sie aufgrund unseres Berichtes einen enormen Zustrom an Gästen erleben. Oder sie entschuldigen sich, wenn der Bericht nicht ganz so gut ausgefallen ist und wir negative Erlebnisse hatten. Besonders freut uns natürlich, wenn Restaurantbetreiber aufgrund unserer Kommentare die Qualität ihres Angebotes steigern und beispielsweise auf Bio-Eier umsteigen. Natürlich bekommen wir auch hin und wieder Einladungen, aber diese nehmen wir nicht an, wir zahlen immer selbst, denn wir agieren unabhängig.

Sehen Sie noch viel Potenzial und Ausbaufähigkeit, wenn es um das Frühstücken in der österreichischen Lokalszene geht? Wie lauter Ihr Resümee über die Frühstückslokale und -konzepte, die Sie bislang unter die Lupe genommen haben? Barbara Haider: In den vergangenen Jahren hat sich in der Wiener Frühstücksszene schon viel getan. Fast wöchentlich sperrt ein neues Frühstückslokal auf. Allerdings kommt es schon vor, dass viele Lokale aufgrund der großen Konkurrenz schnell wieder zusperren. Die Auswahl und die Kreativität haben sich sehr zum Positiven gewandelt, man hat inzwischen nicht mehr nur die Auswahl zwischen Wiener und orientalischem Frühstück, es finden sich mittlerweile schon sehr interessante und innovative Frühstücksspeisen in den Speisekarten. Antonia Kögl, Bene Steinle, gibt es angesichts der aktuellen Frühstücksrezepte in den Lokalen noch Raum für mehr Kreativität? Antonia Kögl, Bene Steinle: In der Gastronomie gibt es immer noch Platz für Ausbau und Neues, denn nichts ist schlimmer als Stillstand. Und gerade neue Foodtrends, Ernährungsrichtungen und Ideen bereichern das kulinarische Leben. Es geht dabei gar nicht so sehr um Kreativität, als vielmehr darum, einen Stillstand zu vermeiden. www.diefruehstueckerinnen.at www.youarehungry.com

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Jetzt neu bei Dr. Oetker Professional:

Kuchen der Profi-Line aus der Conditorei Coppenrath & Wiese KIRSCHCRÈME-BRÛLÉE-TORTE

KÄSE-TORTE MIT APRIKOSEN UND STREUSELN GEDECKTE APFEL-TORTE

GASTRO 8-9/2016 | KULINARIK | NISCHEN-SPEZIALITÄTEN UND -KONZEPTE

FRANZÖSISCHE APFEL-TARTE

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KÄSE-TORTE MIT ROSINEN Bilder: Dr. Oetker GmbH, August 2016

DIE FLAUMIGEN BLECHKUCHEN IN DEN VARIATIONEN APFEL-STREUSEL, SCHOKOLADE, KIRSCH UND PFLAUMEN

Dr. Oetker Professional vertreibt seit Anfang Juli im österreichischen Großhandel die TK-Kuchen der Profi-Line aus der Conditorei Coppenrath & Wiese. Das Unternehmen, welches seit 2015 Teil der Oetker-Gruppe ist, ist nicht nur im Lebensmitteleinzelhandel für seine TK-Torten bestens bekannt, sondern bedient mit seinem speziell abgestimmten ProfiLine-Sortiment auch die Bedürfnisse und Anforderungen des Außer-HausMarktes. So enthalten die Kuchen beispielsweise keine gehärteten Fette, keine Konservierungsstoffe oder Geschmacksverstärker.

Die „Conditorei aus der Tiefkühltruhe“ steht für hochwertige Produkte, innovative Ideen und eine hochmoderne Produktion, in der ausschließlich erstklassige Rohstoffe und Zutaten verwendet werden. Die verwendeten Äpfel werden erst kurz vor der Weiterverarbeitung vor Ort geschält und geschnitten. Dieser Prozessschritt garantiert die optimale Frische und die unvergleichliche Qualität, für die die Coppenrath & Wiese-Kuchen bekannt sind. Jeder Teig erhält vor dem Backen die optimale Zeit zum Reifen oder Aufgehen. Direkt nach dem Backen werden die Produkte sofort durch extrem tiefe Temperaturen schockgefrostet, damit Geschmacksstoffe, Vitamine und Mineralien vollständig erhalten bleiben. Für beide Unternehmen ergeben sich durch die gemeinsame Zusammenarbeit große Vorteile. Dr. Oetker Professional erweitert sein Fertigkuchen-Sortiment um lange lagerfähige, runde TKKuchen und geschnittene TK-Blechkuchen. Coppenrath & Wiese wiederum erwartet sich von der langjährigen Erfahrung von Dr. Oetker Professional im österreichischen Großverbraucherbereich deutliche Absatz- und Umsatzimpulse für sein Profi-Sortiment. Die Produkte werden weiterhin unter der Marke Coppenrath & Wiese Profi-Line in der bestehenden Verpackung vertrieben.

Neu seit 1. Juli im Sortiment: ● Fünf runde Kuchen, ungeschnitten (Durchmesser 26 cm, für 12 bis 14 Portionen):

Dr. Oetker Professional bietet zwei runde Kuchen mit Äpfeln an. Zur Auswahl stehen die Gedeckte Apfel-Torte mit feinen Äpfeln und Rosinen, abgeschmeckt mit Zimt und Zucker, bedeckt mit einer feinen Mürbteigdecke und die Französische Apfel-Tarte aus feinem Mürbteig, üppig gefüllt mit leicht karamellisierten Apfelspalten. Den beliebten Käsekuchenklassiker gibt es in zwei Varianten: die Käse-Torte mit Rosinen, die durch ihre feine Rahmkäsecreme aus Frischkäse, Rahm und süßen Rosinen besticht, und die KäseTorte mit Aprikosen und Streuseln, die durch eine lockere Frischkäsecreme auf fruchtigen Aprikosen, belegt mit knusprigen Streuseln, überzeugt. Als Besonderheit wartet die Kirsch-Crème-Brûlée-Torte mit süßen Kirschen, eingebettet in einer köstlichen Crème Brûlée, auf. ● Vier Blechkuchen, vorportioniert (12 Portionen à 9 x 6 cm): Die Blechkuchen sind zu 2 x 6 Portionen abgepackt, mit Portionsgrößen zwischen 91 Gramm und 125 Gramm. Die kleine Verpackungseinheit macht die Blechkuchen auch für Verwender mit geringerem Bedarf interessant. Im Sortiment sind Blechkuchen in den Geschmacksrichtungen Kirsch-, Pflaumen- und Apfel-Streusel mit saftigen Früchten auf lockerem Mürbteig und goldgelb gebackenen Streuseln. Abgerundet wird das Sortiment vom Schokoladen-Blechkuchen aus lockerem Schokoladebiskuit mit einer Schicht zartschmelzender Schokolade, garniert mit feinen Schokotropfen.


„GENUSS-OASE, FEINSCHMECKER-TREFFPUNKT UND KÄSE-ERLEBNISWELT“ NENNT JOHANNES LINGENHEL SEIN NEUES GOURMET-REFUGIUM

MARKTPLATZ MITTELKÄRNTEN Spitzenköche und Top-Produzenten aus dem Alpe-Adria-Raum treffen am „Marktplatz Mittelkärnten“ am 17. und 18. September 2016 im Landhotel Seppenbauer aufeinander, um ein kulinarisches Festival zu feiern. Für zwei Tage verwandelt sich das Gerhard Porsches Landhotel in St. Salvator bei Friesach in einen quirligen Marktplatz. Dass sich der Seppenbauer mit seiner Alpen-Adria-Küche unter der Ägide von Gastgeber Guido Schwengersbauer zur kulinarischen Größe gemausert hat, zeigt die Gästeliste: die Köche Markus Rath vom Rathhaus am Längsee, Thorsten Probost vom Burg Vital Resort in Oberlech am Arlberg, Lukas Kappeller aus Steyr und Thomas Gruber vom „Gasthaus“ in Pörtschach sowie die Winzer Marcus Gruze vom Weingut Georgium am Längsee, Niklas Peltzer vom südoststreirischen Weingut Meinklang, die Familie Ploder vom Weingut Ploder-Rosenberg aus dem Vulkanland, Sam Kegley und Georg Lexer vom Kärntner Weingut Karnburg und Giorgio Clai aus Istrien.

Bilder: Nguyen, Wagner

Unter einem Dach … … vereint Johannes Lingenhel ein Delikatessengeschäft, eine Weinbar, ein Restaurant – und Wiens erste Stadtkäserei. Fast 20 Jahre lang war Johannes Lin- sten perfektioniertes Handwerk servieren. genhels berufliche Heimat „der Pöhl am Wie- Gekocht wird mit Produkten aus den besten ner Naschmarkt“. Anfang Juni eröffnete der Manufakturen Europas, dem hausgemachFeinkost-Experte sein neues Imperium. In ei- ten Käse und Zutaten der Saison. nem Biedermeierhaus in der Landstraßer Hauptstraße vereint er Delikatessengeschäft, 140 Weine aus Österreich Weinbar und Restaurant unter einem Dach. Die Weinbar kann mit etwa 140 Weinen aus „Genuss-Oase“ und „Lebensmittel-Werkstät- Österreich aufwarten. Viele davon lässt Jote“ nennt Lingenhel sein Konzept. Die Lo- hannes Lingenhel offen servieren. „Ob Weincation, die von den Innenarchitekten desti- viertler Blanc de Blancs von Ebner-Ebnerlat mit viel Holz und Stein designt wurde, auer oder ein Riesling von Pichler-Krutzler – wir haben fantastische Weine“, verspricht beherbergt Wiens erste Stadtkäserei. der gebürtige Vorarlberger.

IN HANDARBEIT GEFERTIGE, EXKLUSIVE SCHOKOLADEKREATIONEN (HIER DER FRIESACHER WÜRFEL) AUS DER CAFE KONDITOREI UND SCHOKOLADENMANUFAKTUR CRAIGHER

Erlebnis mit Mehrwert „Tolle Geschäfte und Restaurants gibt es viele“, sagt Lingenhel, „daher wollte ich einen besonderen Mehrwert für unsere Gäste schaffen. So bin ich auf die Idee der eigenen Käserei gekommen.“ Gemeinsam mit Robert Paget stellen die zwei vor den Augen der Besucher Käse her. BioZiegenmilch aus dem Waldviertel und Büffelmilch werden zu Joghurt, Frischkäse, Mozzarella, Burrata und Camembert verarbeitet. „Am Abend füllen wir den Frischkäse in die Formen ab, am darauffolgenden Tag wird er gestürzt und dann im Geschäft verkauft. Frischer geht es gar nicht – das verstehen wir als Frisch-Käse.“

Klassisches Ladenlokal

Locker, lässig und leger

Highlight Schaukäserei

Im Restaurant ist Daniel Hoffmeister Chef de cuisine. Nach seiner Kochlehre im Hotel Goldener Hirsch in Salzburg hat er Erfahrung und Inspiration bei den ObauerBrüdern in Werfen, im Ikarus und unter anderem im Wiener Hollmann Salon und Motto am Fluss gesammelt. Bei Lingenhel wird der Küchenchef, der sich am liebsten „locker, lässig und leger“ präsentiert, den Gä-

Ein besonderes Highlight verspricht die Schaukäserei für die Gäste zu werden. Der aus hygienischen Gründen hinter Glas stattfindende Prozess des Käsemachens erfährt im Lingenhel eine Wiederbelebung im Wiener Stadtgebiet. Unterstützt durch eine raffinierte Lichtdramaturgie, wird hier das Käsen in den Mittelpunkt gerückt und wie ein Theaterstück inszeniert. www.lingenhel.com

Bilder: Petr Blaha, Craigher

Von der Straßenseite her präsentiert sich das Lingenhel wenig auffallend. Die schmale Straßenfront reicht allerdings weit in die Tiefe des Hauses hinein. Dementsprechend präsentieren sich die insgesamt 230 Quadratmeter großen Räumlichkeiten: der Feinkostbereich im Entrée, anschießend die Bar, dann das Restaurant und die Küche. Über den Hof gesondert erreichbar liegt die Schaukäserei. Um die Platzverhältnisse zu schaffen, wurden Teile des Bauwerks unter der strengen Aufsicht des Denkmalschutzes unterkellert. Für Gäste wird das Untergeschoss bei der Nutzung der Sanitärräume erlebbar.

In die Welt der Biere entführen Nikolaus Riegler von der Privatbrauerei Hirt sowie die Spezialitäten-Brauer Gelter, das Wimitz Bräu und die Biermanufaktur Loncium. Vor Ort sind die Brenner Valentin Latschen von der Brennerei Pfau aus Klagenfurt und Jasmin Haider-Stadler von der Waldviertler Whisky Destillerie. Mit dabei sind Egon J. Berger mit Orange Wines, Ölivenöl-Experte Heinrich Zehetner sowie Ingrid und Gottfried Bachler vom Restaurant Bachler in Althofen. Barbara und Dieter Craigher von der Friesacher Café Konditorei und Schokoladenmanufaktur Craigher präsentieren unter dem Motto „Einfach Glück genießen“ ihre edlen, handgefertigten Schokoladen. Stefan Seiser, der Speckkaiser aus Straßburg, lädt ebenso zum Verkosten ein wie Aleš Winkler mit seinen Ziegenkäse-Spezialitäten aus Istrien. www.seppenbauer.eu

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KARRIERE MIT GARANTIE UND ZUKUNFT Der touristische Arbeitsmarkt hat sich mit dem demographischen Wandel entscheidend verändert. Umso erfreulicher, dass mit dem ÖHV-Trainee-Kolleg der Tourismusschulen Semmering junge talentierte Mitarbeiter für die Branche gewonnen werden. Kürzlich erhielten 34 Absolventen aus zwei Abschlussklassen ihre Diplome, zehn davon beendeten das Kolleg mit ausgezeichnetem Erfolg. „Endliche eine Ausbildung, die so nahe an der Praxis ist, dass 70 Prozent der Absolventen auch in der Hotellerie bleiben“, freut sich Brigitta Brunner, Leiterin der ÖHV-Weiterbildung. Das ÖHV-Trainee-Programm richtet sich an AHS- bzw. BHS-Absolventen und bietet die Kombination aus theoretischer Ausbildung und praktischer Umsetzung (Tourismuskolleg mit Trainee-Programm). Der Schwerpunkt liegt auf der praktischen Ausbildung (55 Wochen On-the-job-Training) in einem österreichischen Top-Hotel. Durch die abteilungsübergreifende Ausbildung erlernt der Trainee vernetztes Denken und Handeln. Die theoretischen Ausbildungsblöcke (40 Wochen Off-the-job-Training) werden entweder am Tourismuskolleg Semmering oder am Tourismuskolleg Innsbruck absolviert. Die praktischen Ausbildungsblöcke in ÖHV-Mitgliedsbetrieben. www.oehv.at

NEUE TOP-FACHKRÄFTE: 34 JUNGE UND HOCHMOTOVIERTE ABSOLVENTEN DES ÖHV-TOURISMUSKOLLEGS AN DEN TOURISMUSSCHULEN SEMMERING SIND BEREIT FÜR DEN SPRUNG IN DIE ARBEITSWELT

HOTEL VIER JAHRESZEITEN ERÖFFNET NEUE GENUSSWELT

GASTRO 8-9/2016 | SERVICE

DAS HOTEL VIER JAHRESZEITEN DER FAMILIE WALSER IN MANDARFEN PUNKTET MIT DEN VIER ANGEBOTSSÄULEN GENUSS, WELLNESS, SPORT UND AKTIVER LEBENSSTIL

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Zehn Wochen lang herrschte im Hotel Vier Jahreszeiten in Mandarfen, Pitztal, rege Betriebsamkeit: Anlässlich des 25. Jubiläums des Vier-Sterne-Superior-Hotels im Tiroler Pitztal wurde kräftig um- und zugebaut. Nun wird den Gästen viel Neues geboten. Ausgebaut wurden Wintergarten, Restaurant-, Lounge- und Küchenbereich. „Die Vier-Bar“ verbindet exklusiven Genuss mit einem modernen, zeitlosen Ambiente zum Ausklang eines schönen Urlaubstages. Die neuen SKY-Zimmer und Suiten bieten ein fantastisches Bergund Naturpanorama. In der Original Walser Stube (vom bestehenden Hotel in den neuen Bereich übertragen) und in der Gourmetstube zeigt Küchenchef Robert Brugger sein Können. www.hotel-vier-jahreszeiten.at

Low-carb, ketogen & Co.

„DER GAST WILL ZEITGEMÄSSE ERNÄHRUNG“ Viele Hotelgäste und Restaurantbesucher haben heutzutage eine ganz konkrete Vorstellung davon, wie ihre alltägliche Ernährung auszusehen hat. Das stellt Hoteliers und Gastronomen vor die Herausforderung, das hauseigene Angebot den individuellen Bedürfnissen des Gastes anzupassen. Die Diätologin und Ernährungsberaterin Daniela Pfeifer unterstützt Touristiker dabei, die Bedürfnisse der Gäste zu erkennen und adäquat darauf einzugehen. Die Ernährungsbedürfnisse jedes einzelnen werden immer vielfältiger. Der wachsende Wunsch nach einer ausgewogenen Ernährung für ein ganzheitliches Wohlbefinden ist nur ein Grund dafür. Doch vielen Hoteliers und Gastronomen fehlt das Wissen und Gefühl dafür, wie vielfältig zum Beispiel eine glutenfreie oder kohlehydratarme Küche sein kann. Um das volle Potenzial dieser neuen Gästebedürfnisse ausschöpfen zu können, bietet die diplomierte Diätologin Daniela Pfeifer eigene Kurse und Vorträge an. „Die Ansprüche von Urlaubsgästen haben sich in den letzten Jahren komplett geändert. Früher wurde das Buffet vom ersten Moment an gestürmt. Heute geht der Trend viel mehr in die Richtung, bewusst zu genießen – von der An- bis hin zur Abreise.“ www.daniela-pfeifer.at

(Bilder: ÖHV, Hotel Vier Jahreszeiten)

ÖHV-Trainee-Kolleg


FAFGA alpine superior

MIT QUALITĂ„T AUF REKORDKURS Die Vorbereitungen zur „FAFGA alpine superior“ laufen bereits auf Hochtouren: im MessebĂźro der Congress Messe Innsbruck wird schon fleiĂ&#x;ig skizziert, geplant und die Zusammenstellung des Vortragsprogrammes finalisiert, immerhin steht die Fachmesse fĂźr Gastronomie, Hotel und Design vor der TĂźr. Sie findet vom 19. bis 22. September auf dem Innsbrucker Messegelände statt. „Dabei zeichnet sich ein neuer Ausstellerrekord ab“, freut sich Congress- und Messedirektor Christian Mayerhofer. Im vergangenen Jahr waren rund 300 Aussteller beteiligt. Ein prominenter Neuzugang ist die GroĂ&#x;handelsgruppe Wedl (GASTRO berichtete).

WEDL MIT AN BORD: Neu dabei sind viele renommierte Firmen, darunter auch das Tiroler Traditionsunternehmen Wedl. Die internationale GroĂ&#x;handelsgruppe wird mit zahlreichen Mitausstellern ihr breites Lebens-

DER IN DEN LETZTEN JAHREN EINGESCHLAGENE WEG „QUALITĂ„T VOR QUANTITĂ„T“ SPIEGELT SICH IN DER POSITIVEN ENTWICKLUNG DER FAFGA WIDER (BILD: CMI)

mittel- und Getränkeangebot in der Halle D auf 1.500 Quadratmetern präsentieren. „Damit wird das umfangreiche Produkt- und Leistungsangebot der FAFGA hervorragend komplettiert“, kommentiert Projektleiter Stefan Kleinlercher.

ENTSCHEIDUNGSTRĂ„GER INVESTIEREN: Der Grund fĂźr die positive Entwicklung der FAFGA ist fĂźr Messedirektor Mayerhofer jedenfalls gut erklärbar: â€žĂœber zwei Drittel der Fachbesucher sind FĂźhrungskräfte und Entscheidungsträger, wie die Besucherbefragung aus dem vergangenen Jahr zeigt.“ Davon werden, hält man sich an das Vorjahresergebnis, drei Viertel direkt auf der Messe investieren. „AuĂ&#x;erdem wissen wir, dass Ăźber 40 Prozent der Fachbesucher auf keine andere Fachmesse gehen und ausschlieĂ&#x;lich Ăźber die FAFGA ihren aktuellen Bedarf decken“, betont Mayerhofer. Dies sei ein deutliches Ergebnis der neuen Strategie „Qualität vor Quantität“. www.fafga.at

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Gastgewerbepauschalierung

DAS MODULSYSTEM IM ÜBERBLICK

MAG. ANTJE PLOBERGER

Unter bestimmten Voraussetzungen können Betreiber eines Gastgewerbes ihre steuerpflichtigen Einkünfte pauschal nach Maßgabe der sogenannten Gastgewerbepauschalierungsverordnung ermitteln. Erforderlich für die Inanspruchnahme der Gastgewerbepauschalierung ist, dass eine Gewerbeberechtigung für das Gastgewerbe während des gesamten Wirtschaftsjahres vorliegt und keine Buchführungspflicht besteht bzw. auch nicht freiwillig Bücher geführt werden. Zudem dürfen die Umsätze des vorangegangen Wirtschaftsjahres nicht mehr als 255.000 Euro betragen. Wird ein Betrieb neu eröffnet und kann somit nicht auf den entsprechenden Vorjahresumsatz zurückgegriffen werden, so sind die Umsätze des Jahres der Betriebseröffnung maßgeblich.

MODULSYSTEM Die Verordnung sieht eine reine Ausgabenpauschalierung auf Basis der erzielten Umsätze in Form eines Modulsystems vor. Gastgewerbetreibende, die die oben genannten Voraussetzungen erfüllen, können die Betriebsausgaben entweder in tatsächlicher Höhe oder unter Zugrundelegung eines Grundpauschales, eines Mobilitätspauschales und eines Energie- und Raumpauschales ermitteln. Diese können wahlweise einzeln oder in Kombination in Anspruch genommen werden. Das Grundpauschale stellt jedoch die „Eingangsschranke“ für die übrigen Module dar. Bei Geltendmachung sämtlicher Pauschalien betragen die Betriebsausgaben 20 Prozent des Umsatzes. Nachfolgend stellen wir die Gestaltung der einzelnen Module im Detail vor.

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GRUNDPAUSCHALE

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Das Grundpauschale beträgt zehn Prozent des Umsatzes, mindestens jedoch 3.000 Euro und höchstens 25.500 Euro. Beträgt der Umsatz weniger als 30.000 Euro, darf durch den Ansatz des Pauschalbetrages von 3.000 Euro

kein Verlust entstehen. Zu beachten ist, dass damit grundsätzlich sämtliche Ausgaben abgedeckt sind (etwa auch Aufwendung für ein Arbeitszimmer im privaten Wohnbereich), sofern die Ausgaben nicht unter eine der beiden anderen Pauschalien fallen oder zusätzlich berücksichtigt werden dürfen, wie beispielsweise Ausgaben für Wareneinsatz, Löhne, Lohnnebenkosten, Sozialversicherungsbeiträge des Gastronomen, Abschreibungen oder Miete und Pacht.

MOBILITÄTSPAUSCHALE Dieses beträgt grundsätzlich zwei Prozent des Umsatzes und kann nur bei Inanspruchnahme des Grundpauschales berücksichtigt werden. Aktuell ist das Mobilitätspauschale mit dem Höchstbetrag von 3.672 Euro begrenzt und umfasst sämtliche KFZ- sowie Reisekosten des Unternehmers, wie etwa die Abschreibung für das betrieblich genutzte Fahrzeug oder Mehraufwendungen für Verpflegung und Unterkunft im Rahmen von Dienstreisen. Nicht inkludiert sind hingegen Reisekosten der Mitarbeiter.

ENERGIE- UND RAUMPAUSCHALE Dieses Pauschale beträgt acht Prozent des Umsatzes, höchstens jedoch 20.400 Euro. Damit werden grundsätzlich sämtliche Ausgaben und Aufwendungen aus Anlass der betrieblichen Nutzung von Gastgewerberäumlichkeiten abgegolten. Zusätzlich absetzbar sind Abschreibungen, Ausgaben für Miete und Pacht sowie Ausgaben für Instandhaltung und Instandsetzung. Voraussetzung ist ebenfalls die Inanspruchnahme des Grundpauschales. Zu beachten ist, dass im Falle einer Inanspruchnahme der Pauschalierung eine Bindung für das laufende und die zwei nachfolgenden Wirtschaftsjahre besteht. Eine Entscheidungsfindung kann anhand einer Gegenüberstellung der einzelnen Varianten erfolgen.

Mag. Antje Ploberger Steuerberaterin bei LBG Österreich a.ploberger@lbg.at, 01/531 05-1711 www.lbg.at

Herausgeber: Reinhard Fucht fucht@gastroverlag.at Chefredakteur: Mag. Karl Schilling, 01 4798430-14 schilling@gastroverlag.at Redaktion: Martina Wieser, 01 4798430-17 wieser@gastroverlag.at Online-Redaktion: Mag. Anja Schmidt, 01 4798430-12 schmidt@gastroverlag.at Redaktionelle Mitarbeiter: Angelika Fucht, Reinhard Fucht, Dr. Walter Kutscher, Eva Fucht, Gerhard Reiter Redaktionssekretariat: e-Mail: office@gastroverlag.at Anschrift: Herausgeber und Redaktion: 1180 Wien, Gersthofer Straße 87, Tel. 01 47984 30, Fax 01 4798430-16 e-Mail: gastro@gastroverlag.at www.gastroverlag.at www.gastroportal.at Medieninhaber: F&H GASTRO Verlag GmbH Geschäftsführung: Reinhard Fucht Anzeigenleitung: Peter Bubenicek, 01 4798430-15 bubenicek@gastroverlag.at Online-Marketing: Josef Rozsnyai, 01 4798430 20 rozsnyai@gastroverlag.at Grafisches Konzept & Layout: Franz Ruep, ruep.at Gültige Anzeigenpreisliste: Nr. 20 vom 1. 1. 2016 Titelfoto: Haubis Druck: Leykam Let’s print Erscheinungsweise: monatlich Bezugspreis: jährlich EURO 55,– (inkl. 10 Prozent MwSt. + Porto). Abonnementkündigung ist mit dreimonatiger Frist zum Ende des jeweiligen Berechnungszeitraums möglich. Bei Nichtlieferung ohne Verschulden des Verlags oder infolge Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegenüber dem Verlag. Abo-Konto: Volksbank, BLZ 43000, Konto-Nr. 42861478008 Unternehmensgegenstand: Die Herausgabe, die Herstellung und der Vertrieb von Druckschriften aller Art. Erklärung über die grundlegende Richtung: Unabhängiges Magazin für die österreichische Gastronomie und Hotellerie. Verlagspostamt: 1180 Wien, Postgebühr bar bezahlt. Teilweiser oder gesamter Nachdruck bedarf der Zustimmung des Verlags. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Zeichnungen wird keine Gewähr übernommen. Namentlich gekennzeichnete Kommentare geben die persönliche Meinung des Autors wieder und müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Druck: 18.000 Verbreitung: 17.872 Jahresschnitt 2015


DIE BRANDLHOF-INHABER BIRGIT UND ALEXANDER MAIER SIND VOM NEUEN LOOK IHRES HOTELS IM INTERNET BEGEISTERT

termine September 2016 12. 9.

Salzburg: inCome! Gastro-Tagung (Neueste Technologiene für Hotellerie und gastronomie – http://income.gms.info)

19. 9. – 22. 9. Innsbruck: fafga’16 alpine superior (Fachmesse für Gastronomie, Hotel & Design – www.fafga.at)

(Bild: Brandlhof)

Brandlhof

Das Salzburger Seminar- und Konferenzhotel Brandlhof hat in Saalfelden seine neue Website präsentiert. Zusammen mit der Agentur ncm – Net Communication Management wurde der Relaunch der Website in den vergangenen Monaten konzipiert und umgesetzt. Er ist Teil einer umfassenden innovativen Digital-Strategie. Brandlhof-Inhaberin Birgit Maier zeigt sich begeistert von dem neuen Gesicht im Internet. Ihr Mann und Co-Inhaber Alexander Strobl meint: „Unsere Erwartungen wurden mehr als erfüllt. Die neue Website ist informativ, benutzerfreundlich und – was für mich als Hotelier besonders wichtig ist – ihr liegt ein stimmiges Onlinemarketingkonzept zu Grunde, das dafür sorgt, dass wir im Internet gefunden werden und durch die Website neue Gäste gewinnen!“ www.brandlhof.com

ÖHV-Umfrage

SIND ROBOTER IN DER HOTELLERIE EIN THEMA? „Die Zukunft des Tourismus ist und bleibt menschlich“, streicht Dr. Markus Gratzer, Generalsekretär der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV), eine der zentralen Aussagen des neuesten ÖHV-Surveys zum Thema „Zukunft Dienstleistung: Roboter in der Hotellerie“ heraus. Knapp jeder zweite Befragte kann sich allerdings vorstellen, Mitarbeiter durch Roboter zu ersetzen, weil Steuern und Lohnnebenkosten serviceintensive Betriebe in die roten Zahlen treiben. „Rekordsteuern auf Arbeit treffen auf immer mehr Vorschriften. Sie haben gar keine andere Wahl, als Roboter für gewisse Arbeiten den Vorzug zu geben“, skizziert Gratzer die prekäre Situation. Schon in den nächsten fünf Jahren planen zwei Drittel aller, die Roboter im eigenen Betrieb einsetzen wollen, welche anzuschaffen. Besonders gefährdet sind Tätigkeiten, bei denen soziale Kompetenz oder Kreativität keine große Rolle spielen. Dass Mitarbeiter komplett ersetzt werden, wird vor allem im Top-Segment eher die Ausnahme sein. Allerdings etablieren sich bereits Hotelkonzepte, die mit niedrigem Mitarbeiteraufwand punkten. www.oehv.at

Bild: CMI

NEUER WEB-AUFTRITT SOLL NEUE GÄSTE BRINGEN

DIE VORBEREITUNGEN ZUR FAFGA ALPINE SUPERIOR SIND VOLL IM GANGE. „DABEI ZEICHNET SICH EIN NEUER AUSSTELLERREKORD AB“, FREUT SICH CONGRESS- UND MESSEDIREKTOR CHRISTIAN MAYERHOFER

19. 9. – 21. 9. Rotterdam (NL): Gastvrij (Fachmesse für Gastro-Profis – www.gastvrij-rotterdam.nl/en)

Oktober 2016 23. 10. – 26. 10. Barcelona (E): Hostelco (Ausstellung für Hotel-, Restaurant- und Großküchenausstattung – www.hostelco.com) 24.10. – 27.10. Bozen (I): Hotel (Internatinale Fachmesse für das Hotel- und Gastgewerbe – www.fierabolzano.it/hotel/de/)

24. 10. – 25. 10. Bozen (I): Hotel (Internatinale Fachmesse für das Hotel- und Gastgewerbe – www.fierabolzano.it/hotel/de/ 26. 10. – 28. 10. Kiew (Ukraine): WorldFood Ukraine (Internat. Fachmesse für Lebensmittel, Hotel- und Restaurantbedarf, Dienstleistungen und Catering, Lebensmitteltechnik und Verpackung – www.worldfood.com.ua/en/) 29. 10. – 30. 10. Dornbirn: Gustav (Internationaler Salon für Genusskultur – www.diegustav.com)

November 2016 5.11. – 9.11. Salzburg: Alles für den Gast Herbst (Intern. Fachmesse für die gesamte Gastronomie und Hotellerie – www.gastmesse.at) 13.11. – 16.11. Rostock (D): GastRo (Fach- und Erlebnisausstellung für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung – www.messe-und-stadthalle.de/messen/gastro) 16.11. – 17.11. Malmö (S): Nordic Organic Food Fair (The natural Choice for the Nordic organic food market – www.nordicorganicexpo.com) 16.11. – 18.11. Krakau (PL): Horeca (Intern. Messe für Hotel- und Restaurantausrüstungen und -bedarf – www.horeca.krakow.pl) 17.11. – 20.11. Bukarest (RUM): Romhotel (Fachausstellung für Hotel- und Gaststättenbedarf – www.romhotel.ro) 20.11. – 24.11. Gent (B) Horeca Expo (Fachmesse für Hotel-, Restaurant-, Gaststätten- und Kantinenbedarf – www.horecaexpo.be) 22.11. – 23.11. London (GB): The Sleep Event (Ausstellung für Hoteleinrichtungen – www.thesleepevent.com) Alle Angaben nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr

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Bilder: Klasse Wäsche/Getty Images

Gut schlafen im Hotel Laut Untersuchungen in Österreich und Deutschland1 klagen immer mehr Menschen über sensible Haut. Dabei können einzelne Regionen, aber auch der gesamte Körper betroffen sein. Diese Menschen reagieren auch auf die Qualität von Bettwäsche, Hand- und Badetüchern sensibler und anspruchsvoller – in den eigenen vier Wänden ebenso wie im Hotel.

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Eine Studie von Klasse Wäsche2 hat

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ergeben: Neun von zehn Hotelgästen nehmen die Qualität der Bettwäsche und der Handtücher im Zimmer bewusst wahr. Vier von zehn Gästen achten auch bei Tischtüchern und Stoffservietten auf die Qualität. Ebenso ist ihnen wichtig, dass die Bademäntel und Handtücher im Wellnessbereich flauschig sind. Der Gast riecht und fühlt an der Qualität dieser Textilien sofort, ob in diesem Haus auf Qualität Wert gelegt wird. Sechs von zehn Hotelgästen sagen, dass die Wäsche-Qualität ein Kriterium für eine Hotelbuchung ist – oder auch nicht. „Das gilt vor allem dann, wenn sie sich trotz sensibler Haut im Hotel wohlfühlen“, sagt Simon Meinschad, Sprecher von Klasse Wäsche.

Sensible Haut Jeder fünfte Österreicher und Deutsche bezeichnet seine Haut als sensibel. Mehr als ein Drittel meint, dass die Haut in den vergangenen Jahren empfindlicher geworden Online-Befragung von Kosmetik-transparent 2015 bei 500 Österreichern im Alter von 14 bis 69 Jahren/Untersuchungen von Beiersdorf/Deutschland

1

Online-Umfrage von marketagent im Auftrag von Klasse Wäsche im Mai 2015. Repräsentative Umfrage unter 1.000 Personen in Österreich und Deutschland, die zumindest drei Nächte jährlich privat oder beruflich in einem Hotel im Inland verbringen. 2

„Mit der hauseigenen Wäscherei hat es der Hotelier selbst in der Hand, dass sich die Gäste in ihrer Haut wohlfühlen.“ Simon Meinschad, Klasse WäscheSprecher

ist. Bei den Frauen sind es sogar mehr als 40 Prozent. Auch jüngere Menschen zwischen 14 und 29 Jahren haben zunehmend sensiblere Haut. „Die Hautbedürfnisse der Menschen werden immer individueller. Die Flexibilität, die eine hauseigene Wäscherei ermöglicht, ist hier ein entscheidender Wettbewerbsvorteil“, erklärt Meinschad.

der hauseigenen Wäscherei exakt steuern: Temperatur, Wassermenge, Textilmenge und Waschchemie-Dosierung müssen perfekt zusammenspielen. Darüber hinaus bieten namhafte Hersteller auch für die Hotellerie sensible Waschverfahren mit parfumfreien Finish-Produkten, die dermatologisch geprüft sind.

Hautfreundliche Stoffe

Hygienisch sauber

Naturfasern sind saugfähig, atmungsaktiv und fühlen sich angenehm auf der Haut an. Baumwollstoffe gelten dabei als besonders hautfreundlich. Ihnen wird ein äußerst geringes Allergiepotenzial attestiert. Bei Tisch- und Bettwäsche sowie Handtüchern bewähren sich deshalb Qualitäten aus hundertprozentiger Baumwolle. Auch Leinen und Halbleinen sind hautsympathisch. Diese Stoffe sind vor allem bei Bettwäsche beliebt. Nahezu flusenfrei, ist Leinen kaum anfällig für Schmutz oder Bakterien. Die Faser zeichnet sich durch eine kühlende Anmutung aus. Menschen mit empfindlicher Haut schätzen diese Eigenschaft besonders. Dazu kommt, dass die glatte Oberflächenstruktur von Leinen die Reibung des Stoffes auf der Haut minimiert.

Nicht nur Bett-, Tisch- und Frotteewäsche werden in der hauseigenen Wäscherei hygienisch sauber und hautfreundlich aufbereitet, sondern auch Kopfpolster, Bettdecken und Matratzenauflagen. Für die schonende Reinigung dieser Textilien bieten moderne Wäschereimaschinen eigene Programme. Generell gilt: Waschen bei 60 Grad Celsius lässt Milben absterben und zersetzt Allergen.

Schonende Reinigung Wichtig ist, Waschmittelrückstände in der Wäsche so gering als möglich zu halten. Der optimale Waschprozess lässt sich in

Klasse Wäsche ist eine Informationsplattform, die wertvolle Tipps und Hintergrundwissen über die Vorteile der hauseigenen Wäscherei in Hotels, Gaststätten, Alten- und Pflegeheimen gibt. Unternehmen der Branchen Wäsche, Wäschereitechnik und Waschchemie informieren dabei seit dem Jahr 2011 markenneutral und firmenunabhängig. Die Mitglieder von Klasse Wäsche sind Diversey Care, Ecolab, hollu, Miele Professional, Schiefer Berufsmode und Wäschekrone. www.klassewaesche.com


NEUER BRIX SYSTEMWAGEN VON HOLLU

NEU: HOLLU-PRODUKTKATALOG

DER NEUE BRIX SYSTEMWAGEN: INDIVIDUELL ZU KOMBINIEREN UND DAHER PERFEKT AN DIE JEWEILIGEN BEDÜRFNISSE ANPASSBAR Bild: hollu

Der Hygienespezialist hollu bietet mit BRIX ein exklusives Systemwagen-Konzept, bei dem sich der Systemwagen genau auf die Anforderungen des Kunden hin zusammenstellen lässt. „Das einzigartige BRIX-Modulsystem ist die Erfüllung individueller Kundenwünsche bei Systemwägen“, bringt hollu Geschäftsführer Simon Meinschad die Stärke der neuen Serie auf den Punkt. „Durch sein Stecksystem kann der BRIX jederzeit mit den unterschiedlichsten Zubehörteilen für Ihre Anforderungen ganz einfach adaptiert werden.“

DER GRÖßTE VORTEIL: Aus über 1.000 Kombinationsmöglichkeiten können Sie sich gemeinsam mit Ihrem hollu-Fachberater Ihren perfekten BRIX Systemwagen zusammenstellen – für maximale Erleichterung im Reinigungsalltag und optimierte Hygieneprozesse. Neben dem Top-Preis-Leistungsverhältnis punktet der BRIX mit ansprechendem Design sowie erstklassiger Qualität. Ein Highlight im neuen hollu Gesamtsortiment an Reinigungshilfsmitteln und -geräten. Interessiert? Mehr Infos & Gewinnspiel auf www.hollu.com

Das gesamte Sortiment an innovativen Reinigungs- & Hygienelösungen übersichtlich und strukturiert dargestellt – mit dem neuen Produktkatalog bietet Hygienespezialist hollu nun ein umfassendes Sammelwerk für seine Kunden. Von jeher ist die Kernkompetenz von hollu die Entwicklung innovativer Reinigungsund Hygienesysteme. Auch der neue Produktkatalog führt mit System durch das umfangreiche Sortiment: angefangen bei der strukturierten Darstellung ganzheitlicher Produktsysteme samt technischen Daten und Anwendungshinweisen bis hin zu detaillierten Produktbeschreibungen – der neue hollu Produktkatalog unterstreicht den Unternehmensslogan „so geht sauber“. „Mit unserem neuen Produktkatalog können wir unsere Kunden optimal bei der Auswahl der perfekten Systemlösung unterstützen“, so hollu-Geschäftsführer Simon Meinschad. Mehr Informationen und der Online-Blätterkatalog auf www.hollu.com

Wäschepflege «à la carte» – Für alle Bedürfnisse die beste Lösung! Schulthess Wasch- und Trockengeräte reinigen alle Textilien schonend und umweltfreundlich. Unser breites Sortiment umfasst Lösungen für: • Gewerbemaschinen bis 30 kg und mehr • Wäscherei-Gesamt-Lösungen • Leistungsstarke Maschinen für den individuellen Einsatz • Mikrofaser- und Mopp-Reinigung Sowie Spezial-Programme für: • Desinfektion • Imprägnierung Besuchen Sie uns an der FAFGA, Innsbruck 19.–22. September 2016 Halle B.0, Stand B0.41

Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne! Schulthess Maschinen GmbH Hetzendorfer Straße 191, 1130 Wien Telefon 01/803 98 00, Telefax 01/803 98 00-30 verkauf@schulthess.at, www.schulthess.at

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Bild: Miele Professional

Vorteilhaft schonend

Programmierter Erfolg

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Professionell gepflegte Wäsche ist eine unerlässliche Voraussetzung für den perfekten Service im Hotel oder Restaurant. Um diesen zu gewährleisten, bietet Miele Professional für seine Waschmaschinen mit zehn bis 32 Kilogramm Füllgewicht ein spezielle Programmpaket für Hotels und Gaststätten an.

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Das Programmpaket „Hotel-RestaurantCatering“ enthält neben den bewährten Programmen für die Tisch- und Küchenwäsche nun auch ein spezielles Programm für Wellness-Frottierwäsche. Durch den Einsatz enzymhaltiger Waschmittel werden fett- und eiweißhaltige Flecken bei niedrigen Temperaturen aus Badetüchern und -mänteln optimal entfernt. Ein neues Programm für Matratzenschonbezüge spült mit ansteigenden Schleuderdrehzahlen und kurzen Unterbrechungen das Wasser aus den undurchlässigen Bezügen heraus. So lassen sich Unwuchten verhindern, was der Laufruhe und der Lebensdauer jeder Waschmaschine zugutekommt. In Hotels bewährt sich das Standardprogramm „Bett-/Frottierwäsche“ auch für weiße Bettlaken und Frottier-Handtücher aus Baumwolle, Leinen oder Mischgewebe. Dafür entwickelte Miele ein Schleuderprofil, das die großflächigen Textilien gleich-

mäßig in der Trommel verteilt. Dadurch werden Spannungen im Textil vermieden und für ein schonendes Schleudern gesorgt.

Programmpakete „Sport“ und „Betten“ Optimal für Hotels mit aktiven Gästen ist das bewährte Programmpaket „Sport“. Es pflegt mit insgesamt neun Programmen unterschiedlichste Arten von Sportwäsche: Outdoor-Bekleidung mit Membrantextilien, Funktionsunterwäsche aus Mikrofaser, Trainingsanzüge aus Mischgewebe sowie alles, was Fußballer benötigen – vom Stutzen bis zum Torwart-Handschuh. Darüber hinaus bietet Miele ein Programmpaket „Betten“ für Waschmaschinen ab zehn Kilogramm Füllgewicht an: Oberbetten und Kissen gelangen komplett in die Maschine und werden im Trockner bauschig aufgelockert – ganz gleich, ob sie mit Federn oder Synthetik gefüllt sind.

FROTTIER-TRENDS Wäschekrone hat mit neuen Produkten der hauseigenen Marke Delfina das Frottier-Programm weiter ausgebaut. Sie überzeugen mit Klarheit, Langlebigkeit und einer Vielfalt an Farben und Größen. Die neue Walkfrottier-Kollektion beweist durch ihre feine Komposition modisches Gespür. Die Frottiertücher haben einen gewebten Saumabschluss, der eine Bordüre überflüssig macht. Das Ergebnis: geradliniges Design in hochwertiger Flauschigkeit. Zur Auswahl stehen vierzehn brillante Farben. Die Kollektion umfasst Seiftuch, Gästetuch, Handtuch, Duschtuch, Sauna- bzw.

Für großvolumige Textilien wie Betten sind die Trockner gleicher Größenordnung mit der Steuerung „Profitronic M“ besonders geeignet. Denn sie verfügen über die Luft-/Temperatursteuerung „Air Recycling Plus“, die die Um- und Abluftströmung lenkt. Die sanfte Wäschepflege in der Schontrommel ist bei der Aufbereitung von Naturhaarbetten mit einer Füllung aus Schurwolle, Kaschmir, Kamelhaar oder Seide vorteilhaft. Dafür gibt es ein spezielles Programm, bei dem die Hauptwäsche mit wenig Mechanik und maximal 25 °C Temperatur auskommt. Alle Waschmaschinen und Trockner sind mit der Miele-Schontrommel ausgestattet, die mit ihrer wabenförmigen, gewölbten Struktur die Wäsche während des Waschens und Trocknens pfleglich bewegt. In der Waschmaschine entsteht dadurch ein Wasserfilm, auf dem die Wäsche gleitet, im Trockner schützt ein Luftpolster zwischen Wabenfläche und Textilien die Wäsche während der Trommeldrehung. Die schonende Wirkung wurde in Studien durch das wfk-Institut für Angewandte Forschung in Krefeld nachgewiesen. Per Chipkarte können Programme im Nachhinein ergänzt und somit schnell und unkompliziert auf die Maschine übertragen werden. 199 Speicherplätze stellt die Steuerung „Profitronic M“ dafür insgesamt bereit. Alle Maschinen zeichnen sich durch niedrige Verbrauchsdaten aus – sowohl bei den Standardprogrammen als auch bei Spezialanwendungen. So benötigt beispielsweise die Waschmaschine PW 6101 für zehn Kilogramm Füllgewicht etwa 17 Prozent weniger Wasser als das Vorgängermodell.

Ersparnis bei Betriebskosten Optional gibt es ein integriertes Wiegesystem, das das Wäschegewicht im Display anzeigt. Dadurch lässt sich in einer Waschmaschine für zehn Kilogramm Füllgewicht, die nur halb gefüllt ist, der Wasserverbrauch um mehr als 20 Liter verringern. www.miele.at/professional

Pooltuch sowie eine Badevorlage aus Zwirnfrottier. Kuschelweich und die Figur umschmeichelnd präsentiert sich der Bademantel aus der neuen Kollektion. Den „Wellness-Botschafter“ gibt es als Kimono oder mit Kapuze in Dunkelbraun, Platin und Schwarz. Für eine unverbindliche Präsentation der Frottierwaren-Kollektion oder die kostenlose Zusendung des Wäschekrone-Kataloges genügt ein Anruf unter +49 (0)7333/804-840. Wäschekrone stellt bei der Alles für den Gast, Salzburg, Halle 8/Stand 503, vom 5. bis 9. 11. 2016 aus.

Bilder: Wäschekrone


EINE PERFEKTE KOMBINATION

DIE VORTEILE IM ÜBERBLICK: ● Die Wäsche kann mit einer Rest-

feuchte von 40 bis 50 Prozent direkt aus der Maschine entnommen und gebügelt werden. l Das nicht erforderliche Trocknen schont die Wäsche. ● Mit lediglich rund zwei Drittel der benötigten Energie eines herkömmlichen Trockners wird die

Wäsche in einem einzigen Arbeitsgang gebügelt und getrocknet. ● Beim Bügelvorgang wird über Sensoren die Geschwindigkeit abgeglichen und nachgeregelt. ● Perfektes Bügelfinish – Tischwäsche fühlt sich wie gestärkt an. ● Die Wartungskosten werden reduziert, weil … … keine regelmäßige Bewicklung notwendig ist. … keine regelmäßige Bewachsung notwendig ist. … keine Muldenablagerungen entstehen können. Mit einer Stundenleistung von 20 bis 120 Kilogramm trockener und gebügelter Wäsche eignen sich die Geräte bestens für Restaurants, Hotels, Pensionen und andere gewerbliche Betriebe. Informieren Sie sich auf der FAFGA – Alpine Superior in Innsbruck | Halle B.0, Stand B0.41 www.schulthess.at

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Viel effektiver, als die im Trockner aufbereitete Wäsche zu bügeln, ist das Verfahren per Nassbügelmaschine. Dabei wird die noch feuchte Wäsche gebügelt und gleichzeitig getrocknet.

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„INHOUSE-WÄSCHEREI IM TREND“

Bilder: Schulthess, www.mediendienst.com

Herr Zlabinger, nach welchen SchulthessProdukten herrscht aktuell eine starke Nachfrage seitens der ING. CHRISTIAN Hotellerie und GastroZLABINGER, nomie? GESCHÄFTS- Ing. Christian ZlabinLEITUNG ger, Schulthess MaschiSCHULTHESS MASCHINEN nen: Unser breites Sortiment verschafft uns die Möglichkeit, alle Größenordnungen und Kategorien von Hotels und Gastronomiebetrieben erfolgreich abzudecken. Dieser Umstand gibt uns jenen Gestaltungsfreiraum, um für jede Anfrage nach fachgerechter Analyse die optimale Gerätekonfiguration zu finden. Aktuell ist die Nachfrage nach unserer Industrieserie „wmi industrial“ besonders groß. Was unterscheidet die SchulthessTechnologie von den Produkten der Marktbegleiter? In allen Geräteserien weisen die Schulthess-Waschmaschinen die besten Restfeuchtewerte und den geringsten Wasser- und Energieverbrauch aus. Das spart Zeit – für den Trockner beziehungsweise für die Nassbügelmaschine – und reduziert die Unter-

haltskosten nachhaltig. Für die Marke Schulthess sprechen neben der Langlebigkeit der Geräte auch der flächendeckende, schnelle Kundendienst in ganz Österreich. Stellen Sie in der österreichischen Hotellerie einen Trend zur Inhouse-Wäschereinigung und Inhouse-Wäschepflege fest? Ja, der Trend zur Inhouse-Wäscherei ist eindeutig – von der kleinen Pension bis hin zum Fünf-Sterne-Hotel. Wenngleich auch festzuhalten ist, dass es sehr viele verschiedene Mischvarianten gibt. Mit welchen Highlights wird Schulthess die Fachbesucher der Alles für den Gast in Salzburg überraschen? Die technischen Updates in der neuen Haushaltsmaschinen-Generation halten Einzug in die gewerblichen Maschinen. Immer einen Schritt voraus sein, das ist die Schulthess-Devise, und mit der neuen Generation scheint uns das wieder einmal sehr gut gelungen zu sein. Die Auszeichnung mit dem Red-Dot-Award 2016 beweist zudem, dass unsere Maschinen nicht nur technisch, sondern auch optisch auf höchstem Niveau sind.

*SMS-Preis laut Ihrem Tarif, keine Zusatzkosten. Mit dem Absenden der SMS unterschreiben Sie die Petition zum Schutz der Bienen und stimmen zu, dass Greenpeace Sie kontaktieren darf.

Pestizide machen Bienen krank. Sterben die Bienen aus, sind auch wir Menschen in Gefahr.

Jetzt Petition gegen Pestizide unterzeichnen:

Greenpeace ist Teil der Initiative Greenpeace dankt für die Unterstützung durch die kostenlose Schaltung dieses Inserats.

SMS MIT „BIENEN“ AN 0664 660 30 30 *

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PHILIPP NAGEL (LINKS), GESCHÄFTSFÜHRER DER VIENNA TEXTILSERVICE GMBH, UND KARSTEN JESS, HAUPTGESCHÄFTSFÜHRER DER SERVITEX GMBH

Herr Jeß, wofür steht Servitex? Beschreiben Sie bitte den konkreten Nutzen, den das Unternehmen der Hotellerie und Gastronomie liefert? Karsten Jeß: Servitex wurde 2002 gegründet und besteht in Deutschland aus 16 Wäschereien. Wir bieten den Hotelgruppen den Mietwäscheservice zentral aus einer Hand an. Die meisten Hotelgruppen in Deutschland suchen einen nationalen Partner, mit dem sie alle Hotelstandorte abdecken können. Denn keine Hotelgruppe wünscht sich zig Verträge und zig unterschiedliche Qualitäten, sondern schätzt uns als nationalen Spezialisten für Mietwäsche. Durch die Kooperationen mit Vienna Textilservice in Österreich und der Schwob AG in der Schweiz können wir nun alle drei Länder grenzübergreifend bedienen.

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Herr Nagel, wie kam es zur Kooperation von Vienna Textilservice mit Servitex und welche Vorteile bieten sich dadurch Ihrem Unternehmen und in weiterer Folge Ihren Kunden?

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Volle Wäsch’ Servitex, der Verbund mittelständischer Wäschereien, liefert mit seinen Partnern Schwob AG in der Schweiz und mit dem österreichischen Traditionsunternehmen Vienna Textilservice einen grenzübergreifenden Vollservice für die Hotellerie und Gastronomie rund um Mietwäsche und Textilpflege. Welche Vorteile das Netzwerk den Kunden bringt, und welchen Mehrwert die Kooperation bietet, darüber berichten Karsten Jeß, Hauptgeschäftsführer Servitex, und Philipp Nagel, Geschäftsführer Vienna Textilservice, im Gespräch mit GASTRO.

Philipp Nagel: Die Kooperation entstand durch das beidseitige Bestreben, der Hotellerie und Gastronomie einen Mehrwert durch überregionale Mietwäschekonzepte im deutschsprachigen Raum anzubieten. Für uns ist es spannend, dass die Servitex-Gruppe Synergien im Verkauf nützt, jedoch gleichzeitig jedes Mitglied ein eigenständiger Betrieb ist. Dadurch erfolgt die Betreuung und der persönliche Kontakt zum Kunden vor Ort durch den jeweiligen regionalen Partner. Wir sind in diesem Partnernetzwerk so aufgestellt, dass wir in Deutschland, der Schweiz und in Österreichs Großstädten flächendeckend unsere Mietwäschelösungen anbieten können. Herr Jeß, welchen Mehrwert bieten Sie durch die Kooperation mit Vienna Textilservice Ihren Kunden und mit welchen Plänen und Strategien ist die Zusammenarbeit verbunden? K. J.: Es gab immer wieder einzelne Anfragen von unseren Kunden in Deutschland, ob wir denn auch deren Hotels in Österreich bedienen könnten. Das mussten wir in der Vergangenheit verneinen und haben uns damit teilweise einen Wettbewerbsnachteil geholt. Kurz nach Bekanntwerden der Kooperation hat eine deutsche Hotelgruppe umgehend ihren Rahmenvertrag erweitert, und so bedienen wir ab Jänner 2017 auch deren Hotels in Österreich. Heißt in der Praxis, dass der Einkäufer in Deutschland ab sofort den Vorteil hat, dass er sich für die österreichischen Hotels keine Wäscherei suchen muss, sondern mit uns arbeiten kann.


Herr Nagel, wird die Wäsche in den österreichischen Hotelbetrieben eher hausintern gewaschen oder setzt die Hotelbranche verstärkt auf das Auslagern der Wäschereinigung und Wäschepflege? P. N.: Der Trend setzt sich, von den Stadtgebieten ausgehend, weiter in Richtung Auslagerung der Wäsche fort. Der Kunde vermeidet dadurch die Anschaffungs- respektive Instandhaltungskosten der Waschmaschinen, der Trockner, den Einkauf einer Wäscheumlaufmenge und vor allem hohe Personalkosten für das Waschen, Trocknen beziehungsweise Bügeln und Legen der Wäsche. Bei der industriellen Aufbereitung in einer Großwäscherei sind aufgrund des aufwendigen Maschinenparks sowie des Wäschevolumens ganz andere Stückzahlen sowie feinere qualitative Einstellungen zu attraktiven Konditionen möglich. Bei uns erfolgt das Handling der Wäsche proaktiv im engen Schulterschluss mit den jeweiligen Housekeeping-Teams, sodass sich der Kunde bequem auf sein Kerngeschäft konzentrieren kann. Herr Jeß, allerorts ist von Nachhaltigkeit die Rede. Wie sieht Ihres Erachtens nach ein nachhaltiger Wäscheservice in Hotelbetrieben aus? K. J.: Sicherlich ist es nicht damit getan, dass ein Hotelier den berühmten Aufkleber „Nutze aus Umweltgründen das Handtuch zweimal“ im Bad platziert. Nachhaltigkeit besteht für mich in der gesamten Kette, angefangen beim Hersteller der Wäsche über die Wäscherei bis hin zur Nutzung der Wäsche im Hotel. Nur wenn jeder Schritt penibel eingehalten wird, kann ein Hotelier von nachhaltigem Wäscheservice sprechen. Durch unsere ISO-Zertifizierung im Bereich Umweltmanagement können wir alle erforderlichen Aufgaben erfüllen. Herr Nagel, bei Vienna Textilservice handelt es sich um einen traditionellen Wiener Betrieb. Auf welcher Basis erfolgt die Zusammenarbeit mit Servitex und wie funktioniert diese? P. N.: Die Kooperation basiert auf einem engen und regelmäßigen Informations- sowie Kontaktaustausch. Wie von Karsten Jeß bereits angesprochen, verspüren wir vermehrt den Wunsch, dass Einkaufsabteilungen zunehmend den deutschen und österreichischen Markt gemeinsam vergeben möchten und nach einem Partner suchen, der da wie dort verlässlich ihre Ideen umsetzen kann. So gibt es deutsche Hotelgruppen, die in Österreich präsent sind und bei denen Servitex die Kontakte einbringt. Gleichermaßen umgekehrt stellen wir zu österreichischen Gruppen die Verbindung her. In der Schweiz ergänzen die Schwob-Textildienstleister den Servitex-Schirm.

Herr Jeß, gibt es signifikante Markt-Unterschiede zwischen Österreich, der Schweiz und Deutschland? Wodurch unterscheiden sich die Erfordernisse der Hotellerie, wenn es um das Wäsche-Management geht? Da die Kooperationen erst seit Mai 2016 bestehen, kann ich hierzu noch nicht sehr viel sagen. Festzustellen ist allerdings, dass in der Schweiz noch viele Hotels mit eigener Wäsche arbeiten, in Österreich schon mehrere Hotels den Vorteil von Mietwäsche erkannt haben und in Deutschland nahezu alle Hotelgruppen – mit nur wenigen Ausnahmen – mit Mietwäsche arbeiten. Herr Nagel, stellen Sie in Österreich – aus der Sicht Ihres Unternehmens – eine getrübte Konjunktur fest? P. N.: Nicht in Bezug auf Hotelbetten auf dem sich weiter expandierenden österreichischen Hotelmarkt – vor allem in Wien. Auch die Nächtigungszahlen im Tourismus steigen, was grundsätzlich positiv ist. Der Wettbewerb ist jedoch hart, der Preis und die Lage sind die hauptsächlichen Buchungskriterien der Gäste. Hier beweisen internationale Ketten einen langen Atem und setzen kleine Betriebe stark unter Druck. Der Preiskampf wird in weiterer Folge an die Lieferanten weitergegeben, die dazu gedrängt werden, bei gleicher Qualität immer produktiver zu arbeiten. Wir im Vienna-Team sind uns dessen bewusst und die Kooperation mit Servitex ist mit ein Grund im Bereich Sales, ab sofort breiter aufgestellt zu sein. Herr Jeß, welche Merkmale, welcher USP, unterscheidet Servitex von seinen Marktbegleitern? K. J.: Es gibt auf dem deutschen Markt keinen Mitbewerber, der über 16 eigene Wäschereien verfügt und somit alle wichtigen Standorte direkt abdecken kann. Unsere Mitbewerber arbeiten in Deutschland oft mit Partnerwäschereien und haben sicherlich nicht den Zugriff auf die Dienstleistung, wie wir sie haben. Herr Nagel, setzen die Dumpingpreise von Mietwäsche-Anbietern aus Ungarn oder der Slowakei Ihrem Unternehmen zu? P. N.: Freilich müssen sich Hoteldirektoren, Manager und Einkäufer um einen der Hauptbudgetposten, nämlich den Wäscheservice, stets Gedanken machen. Ich sehe das Thema jedoch zunehmend gelassener, weil ich die Erfahrung mache, dass hier bei den Entscheidern stark zwischen einer preiswerten und einer billigen Lösung unterschieden wird. Unter einer billigen Lösung verstehe ich den Mietwäscheservice einer Wäscherei ohne Qualitäts-, Umwelt- oder Hygienezertifikate und mit fragwürdigen Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter. Ich mache die Erfahrung, dass unsere Kunden die Flexibilität und vor allem die Lie-

fersicherheit aus dem österreichischen Raum zu schätzen wissen. Zudem werden alle Textilien – nach Robert-Koch-Institut gelistet – desinfizierend bearbeitet, um eine Keimübertragung über Hotelwäsche sicher zu verhindern. Ein weiterer wesentlicher Punkt ist, dass wir ausschließlich mit hochqualitativer Ware zertifizierter Textillieferanten arbeiten, die nicht nur schick im Design, sondern auch für das Housekeeping funktionell ist und dem Gast den maximalen Schlafkomfort bietet. Wir halten unser Sortiment bewusst schmal, dafür hochwertig, und können so dem Kunden neben der Qualität einen attraktiven Preis bieten. Herr Jeß, in der Hotelküche gibt es strenge HACCP-Standards, auch in den Wellnessund Bäderbereichen herrschen strikte Hygiene-Richtlinien. Bei der Hotelwäsche gibt es allerdings keine hygienischen Regeln. Würden Sie strenge Wäschehygiene-Vorgaben befürworten, auch wenn die Hoteliers vermutlich wegen des bürokratischen Aufwandes einmal mehr in Aufregung geraten würden? K. J.: Es existieren bereits Hygienevorgaben bei den Waschverfahren für die Wäschereien in Deutschland. Alles unsere Wäschereien sind in den Bereichen Qualität und Umweltmanagement nach ISO zertifiziert und setzen sich selbst hohe Hygieneauflagen. Da Servitex ausschließlich die Hotellerie beliefert, kommen wir beispielsweise mit Krankenhauswäsche nicht in Berührung. In diesem Bereich liegen natürlich ganz andere Hygieneanforderungen vor. Herr Jeß, Herr Nagel, stehen für heuer noch Pläne, Investitionen und strategische sowie strukturelle Veränderungen auf dem Plan? K. J.: Mit den Kooperationen in Österreich und der Schweiz haben wir erstmal zwei wichtige deutschsprachige Länder unter das Servitex-Dach gestellt. Es ist vorstellbar, dass wir uns über solche Kooperationen in weitere deutschsprachige Nachbarländer ausbreiten werden. Unsere Gesellschafter sind sehr investitionsfreudig, bei der jüngsten großen Erweiterung beispielsweise investierte Fliegel Textilservice einen zweistelligen Millionenbetrag in seine Stammwäscherei nahe Stettin. Mit den nahezu verdoppelten Kapazitäten wird man den Heimatmarkt Berlin noch besser bedienen können. P. N.: Das Schöne an einer Großwäscherei ist, dass sich immer wieder Möglichkeiten ergeben, den Betrieb zu optimieren und an Abläufen zu feilen. Im Bereich Sales sind Ausweitungen in weitere Gebiete in Planung, um vor allem den österreichischen Markt noch intensiver zu betreuen. www.servitex.de www.texi.at

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(Bilder: Meiko)

DAS BLAUE BEDIENKONZEPT DER NEUEN „UPSTER K“ SORGT FÜR EINFACHES HANDLING BEIM SPÜLEN

PRAKTISCH, KOMPAKT UND FLEXIBEL ANZUPASSEN: DIE NEUEN UPSTER-KORBTRANSPORTSPÜLMASCHINEN VON MEIKO

Die richtige Maschine zur rechten Zeit

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Die trotz der schwierigen Rahmenbedingungen erfreulichen Branchenzahlen für Hotel- und Gastronomie beflügeln auch die jüngste Produktinnovation aus dem Hause Meiko.

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„Nach verhaltenem Beginn Anfang des Jahres und der gewonnen Erfahrungen kann ich sagen, es handelt sich hier um den Einstieg in die Premiumklasse des automatischen Geschirrspülens. Mit Lieferfreigabe des leistungsstärksten Models UPster K-M 280 für bis zu 210 Körbe/Std. ist die Modellreihe, bestehend aus vier Grundmodellen, nun vollständig – die Verkaufszahlen gehen steil nach oben. Und noch eine Besonderheit: wir bieten mit UPster Premiumqualität zu freundlichen Preisen“, freut sich Ing. Mag. Herbert Kregl, Geschäftsführer der Meiko Austria GmbH. Meiko hält mit „UPster K“ nun serienmäßig Ausführungsdetails parat, die man von der noch höher angesiedelten M-iQSerie kennt. Das führt zu höchster Effizienz bei der Bedienung, beim Energieverbrauch und der Belüftung der Spülküche, alles zusammen reduzieren sich die Gesamtkosten des Spülprozesses erheblich. So benötigt UPster K keine direkte Absaugung mehr. Kosten für eine sonst benötigte, separate Abluftanbindung können

dadurch eingespart werden. Erreicht wird das durch eine maschineninterne Wärmerückgewinnung. „Wir sehen wohl, dass die Branche lange mit einem Investitionsstau leben musste. Wer neue Spültechnik benötigt, aber nicht gleich die gesamte Küche umbauen will, löst dieses Dilemma dank innovativer Meiko-Technologie, die sich flexibel an die Küchenarchitektur anpasst. So verlieren bauseitige Veränderungen an Bedeutung, und wir schaffen Handlungsspielräume“, weiß Kregl.

Mensch & Maschine Für das Bedienpersonal ist jedoch etwas ganz anderes wichtig: das blaue MeikoBedienkonzept weist den Weg für das richtige Handling. Alles was „blau“ an der Maschine ist, kann angefasst und zum Reinigen einfach entnommen werden: zum Beispiel das Sieb oder die Wascharme. Das kontrastreiche Glasdisplay erleichtert die Mensch-Maschinen-Kommunikation um ein Vielfaches durch eine klare, intuitive Bedienerführung, und alles, was blau ist, kann auch hier bedient werden.

ING. MAG. HERBERT KREGL, GESCHÄFTSFÜHRER MEIKO AUSTRIA GMBH

Technische Neuheiten Eine völlige Neuheit ist die serienmäßige Durchfahrtshöhe von 508 mm für sperriges Spülgut wie hohe Tabletts oder große Töpfe. Das kleinste Modell der UPster K ist ein Ein-Tank-Automat mit einer Spülleistung von 80 Körben/Std. Mit einer zusätzlichen Klarspülzone, einer zusätzlichen Vorwaschzone und einem zusätzlichen Waschtank modular erweitert, wird die Korbleistung bis zum Maximum von 210 Körben/Std. erhöht. Das Waschergebnis entspricht immer dem hohen Meiko-Standard. Neben einer geraden Aufstellung sind Eckaufstellungen für die Einlaufseite, die Auslaufseite oder beides möglich. Sogar eine 180Grad- Umlenkung für den Auslauf ist möglich (siehe großes Foto). „Im Oktober veranstaltet Meiko in Wien eine große Tagung für Händler und Planer im Gartenhotel Altmannsdorf, wo sich die Granden der Branche persönlich im Echtbetrieb von den Vorzügen der UPster K überzeugen können“, so Kregl. www.meiko.at


Brita Professional

DAS DILEMMA DER GASTRONOMEN Entscheidendes Bindeglied und wichtigste Zutat für sauberes Geschirr ist das Wasser. Wenn Gläser, Geschirr und Besteck nicht strahlend aus der Maschine kommen, muss der Gastronom alles aufwändig per Hand nachpolieren lassen. Wieder einmal haben die Inhaltsstoffe des Wassers ihr Unwesen getrieben. Diese haben aber nicht nur Einfluss auf das Spülergebnis, sondern auch auf die Maschine. Insbesondere Mineralien sorgen für Ausfälle oder Schäden, da sie zu Ablagerungen führen, sobald das Wasser erhitzt wird. Je mehr Kalk sich auf den Maschinenteilen ablagert, desto höher wird der Energie- und Chemieverbrauch. Am Ende fallen zusätzliche Wartungs- und Servicekosten an – von Maschinenausfallzeiten gar nicht zu reden.

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In der auflagenstärksten GASTRO-Ausgabe 11/2016 erscheint ein umfangreicher Messe-Sonderteil anlässlich der „Alles für den Gast Herbst“. Wir beraten Sie im Vorfeld Ihres Messeauftritts gerne zu maßgeschneiderten Werbemöglichkeiten. Tel. 01/479 84 30 – 15

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scheidend für ein perfektes Spülergebnis ist die optimale Zusammensetzung des Wassers. Für die Gastronomie ist es daher fast unumgänglich, in einen Filter zu investieren, der das Wasser optimal aufbereitet. Brita hat speziell für Spülmaschinen zwei Filter im Programm, die diesen negativen Einflüssen entgegenwirken. Die Teilentsalzung durch den Purity 1200 Clean ist ideal in Gebieten, in denen die Karbonathärte zu hoch, der zusätzliche Mineraliengehalt im Wasser jedoch unkritisch ist. Das speziell entwickelte Filtermedium schützt die Maschinen langfristig vor Verkalkung. Zudem spart die Warmwassereignung des Filtersystems bis 60 °C zusätzliche Energiekosten. In Gebieten, in denen ein kritischer Mineraliengehalt im Wasser vorherrscht, entfernt der Purity Clean Extra alle Mineralien. Mit dieser Vollentsalzung sorgt er für ein perfektes Spülergebnis, das selbst dem kritischsten Auge standhält. www.professional.brita.de

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FÜR DIE GASTRONOMIE IST ES NAHEZU UNUMGÄNGLICH, IN EINEN FILTER ZU INVESTIEREN, DER DAS WASSER OPTIMAL AUFBEREITET. BRITA HAT SPEZIELL FÜR SPÜLMASCHINEN ZWEI FILTER IM PROGRAMM, DIE DEN NEGATIVEN EINFLÜSSEN DER WASSERINHALTSSTOFFE ENTGEGENWIRKEN

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Miele Professional

UNENTBEHRLICH HINTER DER THEKE

GASTRO 8-9/2016 | NONFOOD | GESCHIRRSPÜLTECHNIK

Vier neue Tankuntertisch-Spülmaschinen erweitern bei Miele Professional die Produktpalette der Gewerbegeschirrspüler. Zur neuen Generation gehören neben zwei universell einsetzbaren Geräten auch zwei Modelle, die speziell für den Thekenbereich entwickelt wurden. Alle vier zeichnen sich durch eine Technik aus, die sich dem jeweiligen Spülgut anpasst. Das Besondere sind Programme, deren Abläufe auf die Anforderungen des jeweiligen Spülgutes und deren Anschmutzungen abgestimmt sind: So gibt es zum Beispiel ein eigenes Programm für empfindliche Weingläser, außerdem je eines für robuste Bierkrüge, Mischgeschirr oder Töpfe. Dank variablem Spüldruck, DER PLATZ HINTER DER THEKE: flexiblen Laufzeiten und TempeVIER NEUE TANKUNTERTISCH-SPÜLMASCHINEN ERWEITERN DAS SORTIMENT VON MIELE PROFESraturen werden Gläser ebenso SIONAL – ETWA MIT EINER KORBAUSSTATTUNG wie Tabletts mit maximaler SchoFÜR WEINGLÄSER (BILD) (Bild: Miele Professional) nung sauber. Auch Nachspülwassermenge und Dosierkonzentration sind daraufhin optimiert. Mit diesen Programmabläufen arbeiten die Geräte extrem wirtschaftlich. Mit Kurzprogrammen, die nur 55 Sekunden (das Kurzprogramm beim PG 8164 sogar nur 45 Sekunden) dauern, bewältigen die Gläserspüler große Mengen – wie auch die anderen Modelle, die mit dem schnellsten Programm (75 Sekunden) 48 Körbe pro Stunde reinigen. Die Auswahl erfolgt leicht und intuitiv über ein Touch-Display. Dabei unterstützen Piktogramme die sprachneutrale Kommunikation – ergänzt um eine farbcodierten Starttaste, die durch den Wechsel von Rot zu Grün oder Blau Auskunft über den jeweiligen Betriebszustand gibt. Das Display ermöglicht auch den Zugriff auf zusätzliche Informationen wie die integrierte Betriebsanleitung. In allen Geräten sorgen zwei Spülarme zum Reinigen und Nachspülen für sehr gute Ergebnisse. Ein Vierfach-Filtersystem reinigt kontinuierlich die Lauge, deren Rückstände sich im Hygienespülraum mit den abgerundeten Ecken nicht absetzen können. Sicherheitsfunktionen wie die integrierte Spülarmüberwachung und Siebkontrolle erkennen mögliche Störungen und zeigen sie im Display an. Die neuen Geräte können als Standgerät eingesetzt oder unter einer Arbeitsplatte eingebaut werden. Sie unterscheiden sich in ihren Abmessungen. Aufgrund ihrer reduzierten Höhe von nur 72,5 Zentimetern werden zwei Modelle vor allem als Gläserspüler im Thekenbereich eingesetzt: dabei ist der nur 46 Zentimeter breite PG 8164, für den es ein passendes, neues Korbsystem gibt, die richtige Lösung bei besonders wenig Platz. Mehr Kapazität bietet der PG 8165 mit einer Breite von 60 Zentimetern. Die beiden anderen Tankspüler (82 Zentimeter Höhe) sind für alle Arten von Mischgeschirr geeignet. Dabei lässt sich das Modell PG 8169 dank seiner Tiefe von mehr als 65 Zentimetern auch für großes oder sperriges Spülgut nutzen, bspw. für Tabletts, Körbe und Transportbehälter. Mit neuem Zubehör, bspw. einem Korbträger und Abtropfwannen, können diese Geräte sinnvoll ergänzt werden. www.miele.at

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GREEN BRANDS AUSTRIA BESTÄTIGT DIE ZERTIFIZIERUNG FÜR DIE MARKE „GREEN CARE PROFESSIONAL“ (Bild: Werner & Mertz) VON WERNER & MERTZ

Werner & Mertz

„GLAUBWÜRDIGES ÖKOPRODUKT“ Das internationale Siegel „Green Brands“ zeichnet aktive, ökologische Verantwortung von Unternehmen aus. Echte Qualitätsstandards bedürfen jedoch objektiver Bewertung. Aus diesem Grund kann die Auszeichnung zur Green Brand und die Anerkennung des Green-Brands-Siegels nur im Rahmen des weltweit einmaligen, dreistufigen Verfahrens erreicht werden. Diese Auszeichnung hat die nachhaltige Marke „green care Professional“ von Werner & Mertz bereits im Jahr 2014 erlangt. Nach zwei Jahren war nun die Validierung dieser Auszeichnung fällig. Schließlich ist nur nachhaltig, wer dauerhaft an der Entwicklung seiner nachhaltigen Aktivitäten arbeitet. Und das hat Werner & Mertz für die Marke green care Professional definitiv getan: seit der Zertifizierung im Jahr 2014 hat das Unternehmen bspw. das Sortiment an kreislauffähigen Produkten von damals acht auf nunmehr 33 ausgebaut. Green Brands sagt über sich: „Green Brands sind mit dem Gütesiegel ausgezeichnete Marken, die einen maßgeblichen Beitrag für Umwelt und Natur leisten. Sie kümmern sich entweder seit Bestehen nachweisbar und erfolgreich um die Nachhaltigkeit ihres Handelns; oder sie haben die Notwendigkeit erkannt, neue Wege in der ökologischen und nachhaltigen Unternehmensführung zu gehen. Green Brands produzieren umweltfreundlich, handeln immer im Hinblick auf die eigene Mitverantwortung für die Bewahrung natürlicher Lebensgrundlagen und verpflichten sich in hohem Maße der Erhaltung und dem Gleichgewicht der Natur sowie der Nachhaltigkeit.“ Reinhard Schneider, der geschäftsführende Gesellschafter des Familienunternehmens Werner & Mertz, sagt: „Ein glaubwürdiges Ökoprodukt kann nur von einem Unternehmen stammen, das Nachhaltigkeit konsequent im eigenen Handeln umsetzt. Einem Unternehmen, das ökologisches Bewusstsein, ökonomische Weitsicht und soziale Verantwortung jeden Tag aufs Neue lebt.“ Die Validierung der GreenBrands-Auszeichnung bestätig, dass Werner & Mertz diese Konsequenz im eigenen Handeln tatsächlich lebt. http://werner-mertz.de


MIT DEM HAGLEITNERDOSIERSYSTEM INTEGRAL COMPACT-SYSTEM FÜR GEWERBLICHE GESCHIRRSPÜLMASCHINEN IST DIE OPTIMALE DOSIERUNG KEIN PROBLEM MEHR (Bild: Hagleitner)

Hagleitner

DIE DOSIS ENTSCHEIDET Die Anforderungen an moderne Industriespülmaschinen sind hoch. Hagleitner hat sechs verschiedene Geschirrspülmaschinen entwickelt, die vielfältige Einsatzmöglichkeiten abdecken. Je nach Bedarf bietet Hagleitner einen Topfspüler, als Untertischlösung einen Gläserspüler und einen Geschirrspüler sowie drei verschiedene Haubenspülmaschinen an. Ihnen zur Seite stehen Dosiersysteme zum adäquaten Einsatz der Chemie. Mit dem integral COMPACT-System für gewerbliche Geschirrspülmaschinen ist die optimale Dosierung kein Problem mehr.

Auch die hagomat HB-Haubenmaschine sowie die Topfspülmaschine hagomat TS sind für dieses Dosiersystem geeignet. Einfach die passende integral-Patrone ins Dosiergerät einspannen, und der Dosiercomputer erledigt den Rest. Mit der integral CLEANReihe von Hagleitner stehen die hochkonzentrierten Geschirrreiniger in Blockform zur Verfügung. Da hier kein überflüssiges Wasser enthalten ist, können mit einer 4Kilogramm-Patrone zahlreiche Spülgänge durchgeführt werden. Das Flüssigdosiersystem ecosol PROFESSIO-

NAL stellt ein professionelles und breites Sortiment an hochwirksamen Geschirrspülmitteln zur Verfügung. Je nach Wasserhärte, Geschirrgut oder Waschgang können Mittel zur Gläserreinigung, Glanztrocknung oder auch zum desinfizierenden Geschirrspülen gewählt werden. Mittels HagleitnerDosiercomputer und -Pumpen werden die in Kanistern bereitgestellten Reinigungslösungen ganz einfach in das Gerät dosiert. Die Chemie ist dabei optimal auf den hagomat-Geschirrspüler abgestimmt. www.hagleitner.com

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Wer brillant spülen will, braucht nicht nur eine Spülmaschine, sondern auch ein auf die betrieblichen Anforderungen abgestimmtes Reiniger- und Spülhygienesortiment. Winterhalter hat als Spezialist für gewerbliches Spülen die passenden Lösungen parat.

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JOHANN FREIGASSNER, GESCHÄFTSFÜHRER WINTERHALTER GASTRONOM VERTRIEB UND SERVICE GMBH, ÖSTERREICH: „IN GASTRONOMIE UND HOTELLERIE IST INSBESONDERE DAS HYGIENISCHE, POLIERFREIE GLÄSERSPÜLEN EIN BRISANTES THEMA UND IN DIESEM ZUSAMMENHANG AUCH DER RICHTIG GEWÄHLTE GLÄSERREINIGER. DABEI SOLL GLASKORROSION VERMIEDEN, DEKOR GESCHONT, DAS SPÜLGUT ABER TROTZDEM GRÜNDLICH GEREINIGT WERDEN.“

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Neben einer der besten und innovativsten Spülmaschinentechnik in der Branche liefert Winterhalter hochwertige Spülhygieneprodukte, dazu effiziente Wasseraufbereitungsgeräte, Zubehör und perfekten Service. Denn nur mit exakt abgestimmten, präzise zusammenspielenden Komponenten lässt sich ein brillantes und verlässliches Spülergebnis auf Dauer verwirklichen. „Mit der langjährigen Erfahrung und Kompetenz bietet Winterhalter ein praxiserprobtes, hochwertiges und zuverlässiges Reiniger- und Spülhygienesortiment. In der eigenen Produktentwicklung am Firmensitz in Meckenbeuren am Bodensee in Deutschland werden permanent Leistungs- und Anwendungstests durchgeführt und die Rezepturen, ausgerichtet auf die Winterhalter-Spültechnik, optimiert“, erklärt Johann Freigassner, Geschäftsführer Winterhalter Gastronom Vertrieb und Service GmbH in Thalgau bei Salzburg.

Der neue Glanzstandard Effizienz und Benutzerfreundlichkeit werden bei Winterhalter groß geschrieben. Des-

halb wird permanent an der Optimierung der Produkte gearbeitet – sowohl inhaltlich als auch formal. Das Winterhalter Reiniger- und Spülhygienesortiment ist mit modernsten Rezepturen noch wirkungsvoller und präziser. Es erleichtert die Handhabung und entspricht einer durchdachten, sprachunabhängigen Systematik, die somit zu einer schnellen Orientierung über das Produkt und den Einsatzbereich verhilft. Sprachneutrale Piktogramme weisen klar und verständlich auf den Einsatzbereich der einzelnen Produkte des Winterhalter Reiniger- und Spülhygienesortiments hin. Dabei geht es von „Besonders für das Spülen von Gläsern geeignet“, „Besonders für das Spülen von leicht verschmutztem Speisegeschirr geeignet“, „Besonders für das Spülen von Tee- und Kaffeegeschirr geeignet“ und „Besonders für das Spülen von Behältern, Blechen und Arbeitsutensilien geeignet“ bis hin zu „Für Aluminium (oder Silber) geeignet“, „Für Hartwasser geeignet“ sowie auch „Nicht für das Spülen von Gläsern oder Speisegeschirr oder … geeignet“.

Der passende Reiniger In drei Analyseschritten findet man bei Winterhalter für jede Anforderung den passenden Reiniger. Die grundlegenden Entscheidungskriterien sind: ● Spülgut, das heißt Geräte, Geschirr & Geräte, Gläser & Geschirr, Gläser, Speisereste, Speisereste mit hohem Fettund/oder Eiweißgehalt, Getränke, Verfärbungen, Speiseverschmutzungen (leicht angetrocknet), Getränkereste wie Fruchtcocktails, Kaffee und Tee oder Getränkereste wie Wein, Bier etc. ● Verschmutzung, das heißt angetrocknet, stark angetrocknet, sehr stark angetrocknet sowie Stärkebeläge. Die beiden Schritte sind ein Wegweiser zur Entscheidungshilfe bei allen Standardanforderungen. ● Spezielle Anforderungen; hier berät gerne der Winterhalter-Hygieneexperte. Das können besondere Ansprüche und Probleme, bspw. Glasgeruch neutralisieren, Niedrigtemperatur-Spülen, polierfreie Gläser, Spülgut aus Silber, hohe Arbeitssicherheit, Abwasserneutralität, Hartwasser und Desinfektion sein.

(Bilder: Winterhalter Gastronom GmbH)

Reinlichkeit zum Wohle des Gastes


Brillanz ohne Polieren Insbesondere das hygienische, polierfreie Gläserspülen ist immer wieder ein brisantes Thema und folglich auch der richtig gewählte Gläserreiniger. Dabei soll Glaskorrosion vermieden, Dekor geschont, das Spülgut aber trotzdem gründlich gereinigt werden. Für die dafür passend entwickelten Winterhalter-Gläserreiniger kein Problem. Mit schonenden Inhaltsstoffen sorgen sie bei minimalem Verbrauch für perfekten Gläserglanz. Zusätzliche Pluspunkte sind der streifenfreie Glanz, eine perfekte Bierschaumstabilität und schöne Gläser für lange Zeit.

Das Sortiment Bei Winterhalter gehen Qualität und Service Hand in Hand. Die Konzentration

scher Sauberkeit und durch spezielle Inhaltsstoffe für aktive Schaumdämpfung sorgen. Ergänzt wird das Spülhygiene-Portfolio durch Klarspüler für ein brillantes Finish, Ergänzungsprodukte, die als starke Helfer für jede Anforderung Problemlöser rund um die Spülmaschine und das Spülgut sind (Bestecktauchreiniger, Vorreiniger, Entschäumer, Entkalker). Und „last but not least“: der Krustenkracher, ein flüssiger, umweltfreundlicher, enzymatischer Vorreiniger speziell für das Entfernen von angetrockneten Verschmutzungen (Stärke, Eiweiß etc.), der hervorragend bei den neuen Gerätespülmaschinen der UF-Serie eingesetzt werden kann. Johann Freigassner verdeutlicht: „Mit dem in den Winterhalter eigenen Chemielaboren entwickelten TurboZyme-Verfahren

EINFACH KARTUSCHE REIN UND ”SCHAUMSPRÜHEN”

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Die richtige Dosierung Das richtige Mittel in der richtigen Menge ist ebenso ein wichtiger Parameter. Grundsätzlich empfiehlt Winterhalter seine integrierten, automatischen Dosiergeräte. Sie bieten den Vorteil einer exakt abgestimmten Dosierung auf alle Faktoren wie Wasserhärte, Spülgut und Verschmutzungsgrad über die Programmsteuerung der Spülmaschine. Die richtige Menge garantiert ein konstant gutes Spülergebnis und durchgängige Hygiene-Sicherheit, gleichzeitig vermeidet sie Mehrkosten und unnötige Umweltbelastung durch Überdosierung. www.winterhalter.at

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sparen sich unsere Kunden sogar den Arbeitsschritt des manuellen Vorspülens. Bei diesem Einweichvorgang werden angetrocknete Rückstände mit dem innovativen Krustenkracher benetzt. Hartnäckige Verschmutzungen werden auf diese Weise bereits vor dem eigentlichen Spülgang gelöst. Das erleichtert nicht nur den Arbeitsalltag unserer Kunden enorm, sondern fördert vor allem ein hygienisches Spülergebnis.“

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auf das Thema „Gewerbliches Spülen“ ermöglicht passgenaue Lösungen. Und so erklärt sich natürlich auch die umfangreiche, lösungsorientierte Produktpalette – wie unter anderem der Bistroreiniger, der kompromisslose Sauberkeit für gemischtes Spülgut ermöglicht, indem er Gläser schonend zum Strahlen bringen und Geschirr rückstandslos und hygienisch reinigen kann. Die Produkte bieten sowohl Glasschutz als auch perfekte Spülergebnisse für Geschirr mit leichten Verschmutzungen oder Kaffee- und Teerückständen. Zum Sortiment gehören beispielsweise die Allrounder Universalreiniger und Hygiene-Universalreiniger sowie der Spezial-Hygiene-Reiniger. Der flüssige Universelle Desinfektionsreiniger etwa ist hochalkalisch, aktivchlorhaltig und zur Desinfektion aller Arten von Geschirr aus Glas, Porzellan, Kunststoff, Edelstahl sowie von Besteckteilen geeignet. Dann gibt es selbstverständlich Hochleistungsreiniger für hartnäckige Verschmutzungen wie eingetrocknete Stärkereste, Gerätereiniger, die für optimalen Materialschutz bei hygieni-

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WINTERHALTER STEHT FÜR PERFEKTE SAUBERKEIT AUF ALLEN EBENEN. SOMIT ERKLÄREN SICH AUCH WEITERE PRODUKTE FÜR DEN BEREICH KÜCHEN- UND HANDHYGIENE, WIE ETWA PASSENDE ALLZWECK-REINIGER, DESINFEKTIONSMITTEL BIS HIN ZUR HANDHYGIENE

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Direkte Buchungen erhöhen den Umsatz Der durchschnittliche Wert einer Buchung, den Hotels auf ihrer Webseite verlangen, ist laut einer Studie von SiteMinder fast doppelt so hoch wie der Wert, den sie über andere Buchungskanäle erzielen.

GASTRO 8-9/2016 | NONFOOD | BARGELDLOSES ZAHLEN

Das Ergebnis einer Analyse von SiteMinder,

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zu zahlen sind. Damit sind diese Buchungen wesenteiner internationalen lich rentabler.“ Cloud-Plattform für die „Das Ergebnis unserer StuHotellerie, basiert auf 43,5 die zeigt nicht nur die NotMillionen Buchungen, wendigkeit für Hotels, sich welche durch die Technoauf eine entsprechende logie von SiteMinder Technologie für Direktbuinnerhalb der letzten zwölf chungen zu konzentrieren Monate bis Juni 2016 gesowie ihre eigene Webseineriert wurden. Das bedeute zu verbessern und den tet insgesamt einen Umdamit verbundenen Susatz von 16 Milliarden USchergebnissen. Sie weist Dollar (14,5 Milliarden auch auf die Tatsache hin, Euro), den 22.000 Hoteldass Hotels sicherstellen kunden von SiteMinder müssen, zumindest auf die weltweit erwirtschafteten. Ratenparität mit OTAs und Eine Auswertung der Daanderen Drittkanälen zu ten des vergangenen Jahachten, um effektiver zu res zeigte weiters, dass die MIKE FORD, MANAGING verkaufen. Zu viele Hotedurchschnittliche Bu- DIRECTOR BEI SITEMINDER liers geben OTAs bessere chung über SiteMinder’s Preise als auf ihrer eigenen Channel Manager via der rund 350 ange- Webseite. Das schadet am Ende des Tages bundenen Buchungswebseiten 340 US- der Rentabilität“, so Mike Ford weiter. Dollar (310 Euro) betrug. Eine durch- Der Gesamtumsatz und die Anzahl der schnittliche Buchung über SiteMinders Buchungen, die mit Hilfe von SiteMinBuchungsmaschine TheBookingButton, die ders Technologie generiert wurden, sind die Zimmerbuchungen auf der eigenen in den vergangenen drei Jahren um 122 Hotelwebseite vereinfacht, lag hingegen Prozent beziehungsweise um 142 Prozent bei 600 US-Dollar (550 Euro). gestiegen. Jede Minute produziert SiteMinder 83 Buchungen mit einem UmFokus auf Direktbuchungssatz von mehr als 30.000 US-Dollar (27.000 strategie Euro) für seine Hotelkunden, die sich in Mike Ford, Managing Director bei Site- 160 Ländern und sechs Kontinenten beMinder, weist auf die Ergebnisse hin, dass finden. die Hotels viel stärker in die Sicherstellung Zusätzlich zu TheBookingButton, welcher eines ausgeglichenen Vertriebsansatzes allein 1,75 Millionen Buchungen mit eiinvestieren müssen. Dazu gehört auch die nem Umsatz von 1,05 Milliarden US-DolFokussierung auf eine Direktbuchungs- lar (950 Millionen Euro) im letzten Jahr strategie, um die direkten Zimmerbuchun- abwickelte, und The Channel Manager umgen zu steigern und somit den Gewinn fassen SiteMinders technologische Lösunzu erhöhen: „Unsere Daten zeigen, dass gen GDS by SiteMinder, ein Einzelzugang Hotels weltweit im Durchschnitt 1,8-mal zu den großen globalen Vertriebssystehöhere Preise bei Online-Kunden für Über- men der Branche, Canvas, der intelligennachtungen erzielen, die direkt über die te Webseitenersteller für selbstständige eigene Website buchen – im Vergleich zu Hoteliers, und Prophet, eine Lösung für den über OTAs oder andere Kanäle getä- Marktinformationen in Echtzeit. Sie ertigten Buchungen. Es ist wichtig zu wis- leichtert Hotels die Preisgestaltung und sen, dass direkte Buchungen insgesamt verhindert somit ein Rätselraten beim Ernicht nur einen höheren Umsatz bringen, stellen der Zimmerpreise. sondern auch keine Provisionen für sie www.siteminder.com


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lungskräftige Kundenschichten, und damit zusätzliche Umsatzchancen. Damit trägt card complete der weiter wachsenden Bedeutung von asiatischen Privat- und Geschäftsreisenden im Tourismus Rechnung.

Kreditkarten sind in der Tourismusbranche allgegenwärtig. „Speziell für internationale Gäste ist die Kreditkartenakzeptanz in Hotels, Restaurants oder Cafés ein Muss“, kennt Dr. Heimo Hackel, Vorstandsvorsitzender der card complete Service Bank AG, die Bedürfnisse der Hotellerie & Tourismusbranche. card complete deckt als einziger voll integrierter Karten-Komplettanbieter Österreichs die Gesamtabwicklung des bargeldlosen Zahlens ab und bietet individuelle Lösungen für Unternehmen jeder Größenordnung.

TOURISMUSPORTAL EXKLUSIV FÜR PARTNER: Für Partner aus Hotellerie und

TERMINALS FÜR ALLE ANSPRÜCHE – VOLL NFC-FÄHIG: So bietet card complete eine umfangreiche Produktpalette an Terminallösungen für unterschiedlichste Anforderungen. Neben den klassischen stationären Lösungen stehen eine Reihe mobiler Terminallösungen mit unterschiedlichen Technologien wie IP, Wireless LAN oder Bluetooth für die flexiblen Anforderungen der Tourismuswirtschaft sowie Webterminals für sichere Online-Zahlungsabwicklungen zur Verfügung.

Als Innovationsführer in Sachen bargeldloses Bezahlen treibt card complete derzeit die flächendeckende Einführung NFC-fähiger Terminals (Near Field Communication), die für kontaktloses Bezahlen ausgerüstet sind, weiter voran. Auch auf Seiten der Karteninhaber ist der breite Roll-out in vollem Gange. Für den Tourismus, speziell für die Gastronomie bietet diese Variante des bargeldlosen Bezahlens eine weitere Chance auf noch mehr Kundenkomfort und eine Vereinfachung der internen Abläufe, so beispielsweise durch den Wegfall großer Kleingeldsummen oder durch kürzere Manipulationszeiten.

Gastronomie bietet card complete außerdem exklusiv die Möglichkeit, sich bei über 1,5 Millionen österreichischen Karteninhabern und einer Vielzahl internationaler Gäste kostenlos zu präsentieren: auf dem Tourismusportal „complete Urlaub“ (www.completeurlaub.com) können Unternehmen ihr komplettes Leistungsangebot vorstellen, Kontaktdaten anführen, auf ihre Website verlinken sowie Special Offers für Karteninhaber von card complete gestalten.

MEHR UMSATZ DURCH AKZEPTANZ VON JCB UND CUP: Mit der Akzeptanz von JCB und UnionPay eröffnet card complete ihren Akzeptanzpartnern neue zah-

card complete präsentiert bei der Fachmesse Alles für den Gast Salzburg von 5. bis 9. November 2016 ihr umfassendes Produkt- und Leistungsportfolio in Halle 08 / Stand 0405. card complete | Lassallestraße 3 | 1020 Wien | Akzeptanzpartner Service Tel.: 01 71111-400 | Fax: 01 71111-450 e-Mail: ap@cardcomplete.com www.cardcomplete.com

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DAS KELLNERSCHLOSS SORGT FÜR SICHERHEIT AM KASSENPLATZ

Zuwachs bei der Familie Columbus GASTRO 8-9/2016 | NONFOOD | BARGELDLOSES ZAHLEN

2010 startete Orderman mit dem Verkauf der Kassen-Familie Columbus. Sechs Jahre später zählt sie bereits zu den beliebtesten Kassenserien der Branche. Gastronomen schätzen die Zuverlässigkeit, das praktische Design, die Lüfterlosigkeit und die Langlebigkeit.

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Mit dem jüngsten Familienmitglied, der Für einen aufgeräumten Arbeitsplatz sorgt Columbus800, verleiht NCR Orderman die innovative CableLock-Kabelführung, seiner Serie ein völlig neues Outfit: die Co- die Kabelsalat zuverlässig verhindert. lumbus800 erstrahlt im neuen Design, das mit der aktuellen Handheld-Generation Praxisrelevante Highlights Elegant gelöst wurde der SignaturkartenNCR Orderman7 harmoniert. „Mit der Columbus800 ist unserem Ent- Slot, der für die neue Kassensicherheitswicklerteam eine äußerst zuverlässige, ro- verordnung erforderlich ist, was insbesonbuste Kasse mit einem schlanken Design dere die österreichischen Kunden freuen gelungen“, erklärt Andreas Neuhofer, Ver- wird. „Unsere neue Columbus800 bietet eine triebsleiter bei NCR Orderman. ganze Reihe praxisrelevanter Highlights. Neue Features Meine Favoriten sind die Möglichkeit zur Die Columbus800 imponiert mit einigen Wandmontage, der Direktanschluss an neuen Features: das Netzteil ist in das Ge- den mOrderman-Gastrofunk und die häuse integriert, und der Orderman Ga- außerordentliche Zuverlässigkeit“, erklärt stro-Funk kann direkt angeschlossen wer- Philipp Schmidt, verantwortlicher Proden. Damit können Gastronomen ihre sta- duktmanager bei NCR Orderman, und er tionäre Kassenlösung bei Bedarf unkom- ergänzt: „Besonders schön designt präsenpliziert um mobile Kassen erweitern. tiert sich das 2 × 20 Zeichen-Kundendi-

Die Orderman GmbH ist Teil des weltweit agierenden NCR Konzerns. Mit seinen Premium-Produkten ist das in Salzburg ansässige Unternehmen der führende Anbieter von Technologie-Lösungen für die europäische Gastronomie. Handhelds, Kassen und Services von Orderman werden weltweit in mehr als 40.000 Restaurants eingesetzt. Innovative Technologien mit einzigartiger User-Experience und emotionalem Design haben Orderman darüber hinaus zum Weltmarktführer und Synonym für mobiles Arbeiten in der Gastronomie gemacht. Mehrere Millionen Bestellungen werden täglich über rund 75.000 Orderman Handhelds und Kassen abgewickelt. Jeden Tag entscheiden sich im Durchschnitt 25 neue Restaurants für Orderman. www.orderman.com

splay, das elegant und platzsparend in die Gehäuserückseite eingebettet wurde.“ Gastronomen mit engen Platzverhältnissen werden ihre Freude an der kompakten 12-Zoll-Variante haben. Leistungsumfang und Features sind mit der 15-Zoll-Version identisch.

Im regionalen Fachhandel Die Kasse ist mit einem Standfuß versehen, eine Wandmontage ist möglich. Wie bei Orderman üblich, ist die 2-Jahre-All-in-Garantie inklusive, optional ist sie auf sechs Jahre verlängerbar. Erhältlich ist die Columbus800 im qualifizierten Kassenfachhandel, allen voran bei den Orderman-Gold- und Silver-Partnern. Die Orderman Zentrale in Salzburg stellt gerne den Kontakt zu den regionalen Fachhändlern her.


Registrierkassensicherheitsverordnung (RKSV): neue Kooperation unterstützt bei rechtzeitiger Umsetzung

Registrierkassen gesetzesfit Die allgemeine Registrierkassenpflicht ist nach wie vor in aller Munde. Die Fülle der am Markt verfügbaren technischen Lösungen stellt die Unternehmer noch immer vor die Herausforderung, eine geeignete Variante zu finden. Für Aufklärung und Abhilfe will ein RundumService der Prufungs- und Beratungsorganisation EY* in Kooperation mit dem Zertifizierungsdiensteanbieter A-Trust** sorgen.

Mit 1. April 2017 tritt im Zuge der bereits

Komplexe

geltenden Registrierkassenpflicht die Anforderungen angekündigte Registrierkassensicherheitsver- Susanne Zach, Geschäftsführerin bei EY: ordnung – kurz RKSV – in Kraft. Sämtliche „Die Verunsicherung auf Seiten der WirtKassensysteme von Unternehmen mit ei- schaftstreibenden im Zusammenhang mit nem Jahresumsatz von 15.000 bzw. 30.000 der Registrierkassensicherheitsverordnung Euro müssen dann laut Gesetzesvorlage mit ist zu einem Großteil auf das komplexe Aneinem zertifizierten Sicherheitssystem gegen forderungsspektrum zurückzuführen, das Beleg-Manipulationen ausgestattet sein. Die Herausforderungen auf technischer, steuertechnische Sicherheitseinrichtung (Manipu- rechtlicher, wirtschaftlicher sowie auf orgalationsschutz) besteht aus einer Verkettung nisatorischer Ebene mit sich bringt. der Barumsätze mit Hilfe der elektronischen Um all diese komplexen Vorgaben korrekt Signatur der Signaturerstellungseinheit. Fol- und gleichzeitig möglichst kosteneffizient zu erfüllen, sind viele Unternehmen auf die gene Vorgaben sind einzuhalten: Unterstützung externer Experten angewie● Schnittstelle zu einer Sicherheitseinrichsen. tung mit einer Signaturerstellungseinheit Wir freuen uns deshalb sehr, dass wir unse● Verschlüsselungsalgorithmus AES 256 ren Kunden durch die Kooperation mit ATrust in sämtlichen Anforderungsbereichen ● Kassenidentifikationsnummer Unterstützung aus einer Hand anbieten könDas notwendige Signaturzertifikat ist bei ei- nen.“ nem Zertifizierungsdiensteanbieter im EU/EWR-Raum oder in der Schweiz zu be- Zwei neue Lösungen ziehen. In Österreich gibt es die zertifizierten Speziell für Unternehmen mit mehreren Standorten bringt A-Trust zwei neue LösunAnbieter Globaltrust oder A-Trust. gen auf den Markt, die flexibel einsetzbar A-Trust kooperiert mit EY sind und eine 100-prozentige ComplianDie international tätigte Prüfungs- und Be- ce ermöglichen: ratungsorganisation EY unterstützt Unter● a.sign RK HSM: Bei dieser Variante kommt nehmen bei sicherheitstechnischen und steuein Hardware-Security-Modul für die Ererrechtlichen Fragestellungen zur aktuelstellung digitaler Signaturen zum Einsatz. len Gesetzeslage. Den zentralen Schwerpunkt Diese Lösung eignet sich vor allem für bildet dabei ein Registrierkassen-Fitness-Check. jene Unternehmen, bei denen viele TransUm eine gesetzeskonforme Umsetzung anaktionen parallel stattfinden. Gleichzeibieten zu können, die auch die ab 1. April tig ermöglicht sie eine unkomplizierte si2017 geltenden RKSV-Vorgaben erfüllt, kam chere Administration durch den Kunden es zum Schulterschluss von EY mit A-Trust. und ist dennoch hoch skalierbar. „Wir sind stolz darauf, dass mit EY ein weltweit etabliertes Unternehmen auf unsere ● a-sign RK Server: Hier können, je nach Bedarf, bis zu 20 Signaturkarten schnell Dienste zurückgreift“, kommentiert Michael und unkompliziert in die bereits besteButz, Geschäftsführer von A-Trust, die Zuhende Kassenlösung integriert werden. sammenarbeit.

*EY ist eine der führenden Prüfungs- und Beratungsorganisationen in Österreich. Das Unternehmen beschäftigt über 800 Mitarbeiter an vier Standorten und erzielte im Geschäftsjahr 2014/2015 einen Umsatz von 101 Millionen Euro. Gemeinsam mit den insgesamt 212.000 Mitarbeitern der internationalen EY-Organisation betreut EY Kunden überall auf der Welt. EY bietet sowohl großen als auch mittelständischen Unternehmen ein umfangreiches Portfolio von Dienstleistungen an: Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung sowie Transaktionsberatung und Managementberatung. EY bezieht sich in in der Kooperation mit ATrust auf alle österreichischen Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited (EYG). Jedes EYG-Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig, unabhängig und haftet nicht für das Handeln und Unterlassen der jeweils anderen Mitgliedsunternehmen. www.ey.com/at

**A-TRUST GMBH ist ein österreichisches Unternehmen, das Services rund um die sichere Kommunikation in der digitalen und mobilen Welt anbietet. Im Fokus der vielfältigen Leistungen stehen Vertraulichkeit, Integrität und Komfort sowie die Erstellung sicherer digitaler Signaturen. A-Trust arbeitet auf Basis des österreichischen Signaturgesetzes sowie europäischer Richtlinien und ist akkreditierter Zertifizierungsanbieter für qualifizierte Zertifikate in Österreich und Liechtenstein. A-Trust, Gesellschaft für Sicherheitssysteme im elektronischen Datenverkehr GmbH, unterliegt regelmäßigen Kontrollen der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH. www.a-trust.at/ www.handy-sigantur.at

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Gestiegenes Qualitätsbewusstsein

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EINE BESONDERHEIT IN DER NESPRESSO-BARISTA-FAMILIE IST DIE AGUILA-SERIE (420 UND 220), DIE PER KNOPFDRUCK SOWOHL HEISSE ALS AUCH KALTE KAFFEEGETRÄNKE SOWIE KÖSTLICHE KAFFEEVARIETÄTEN MIT ERSTKLASSIGER MILCHSCHAUMQUALITÄT ZUBEREITET

Bilder: Nespresso Business Solutions

GASTRO 8-9/2016 | GETRÄNKE |

KAFFEE

Zahlreiche erzeugende Wirtschaftszweige haben ihre goldene Zeiten bereits hinter sich, doch im Kaffeesektor ist das Ende der qualitativen Fahnenstange scheinbar noch nicht erreicht. Insbesondere auch deshalb nicht, weil der Gast beginnt, sich kritisch mit Kaffee auseinanderzusetzen und die Hersteller zwingt, unter anderem Informationen über Herkunft und Geschmack der verwendeten Bohnen zu liefern. Kaffee ist seit Hunderten von Jahren zwar Teil unserer Kultur, stand aber noch nie so im Fokus des Interesses wie heute. Das wiederum verlangt nach Qualität in der Tasse, denn der Verbraucher weiß, was er will – und gibt sich nur mit bester Qualiät zufrieden


Nespresso Business Solutions

Handelshaus Wedl

KOMPLETTANBIETER Nespresso Business Solutions hat als Komplettanbieter die Kaffeelösung für alle Bereiche der Gastronomie parat. Die Maschinen-Range eignet sich für unterschiedlichste Platzgegebenheiten und garantiert Kaffeezubereitung in einzigartiger Qualität – überall und mit höchstem Bedienkomfort. Eine Besonderheit in der Nespresso-Barista-Familie ist die Aguila-Serie (420 und 220), die per Knopfdruck sowohl heiße als auch kalte Kaffeegetränke sowie köstliche Kaffeevarietäten mit unvergleichlicher Milchschaumqualität zubereitet. Diese Maschinen bieten modernste Technologie, gepaart mit einzigartigem Service und garantiert höchstem Kaffeegenuss. Nespresso Business Solutions bietet eine Auswahl an drei Ristretto-, drei Espresso- und drei LungoSorten sowie zwei entkoffeinierte Kaffees in unterschiedlichen Intensitäten. Grundsätzlich eignen sich alle elf Nespresso Grands Crus für klassische Kaffeespezialitäten wie Cappuccino, Melange und Latte Macchiato.

VORHANG AUF FÜR DIE WEDLKAFFEEWELT Nahezu jeder liebt ihn, den betörenden Geruch von frisch gemahlenem und gebrühtem Kaffee. Genau diese Leidenschaft für die schwarze Bohne hat im Handelshaus Wedl seit mehr als 111 Jahren Tradition. Heute sind die exklusiven Wedl-Kaffee-Marken sprichwörtlich in aller Munde: rund zwei Millionen Tassen der edlen Kompositionen werden weltweit täglich getrunken.

Die Kunst des Kaffeeröstens KAFFEELIEBHABER KOMMR LEOPOLD WEDL WEISS: „KAFFEERÖSTEN IST EINE KUNST, DENN DIE KAFFEEBOHNE IST EIN NATURPRODUKT.“

FÜR DEN „CHAI COFFEE“ 2 CL CHAI-TEE-SIRUP IN EIN GLAS GIESSEN. 250 ML HEISSE MILCH DIREKT DARAUF ZUBEREITEN UND UMRÜHREN. ANSCHLIESSEND EINEN DOPPELTEN RISTRETTO ORIGIN INDIA (ZWEI KAPSELN) ZUFÜGEN UND ZUM ABSCHLUSS MIT ZIMTPUDER DEKORIEREN FÜR DEN „INDIAN SUMMER“ HEISSE MILCH ZUBEREITEN; DIESE IN EINEM KLEINEN TOPF MIT 1 EL SCHOKOLADENPULVER VERRÜHREN. 2 CL AMARETTOSIRUP IN EIN GLAS GIESSEN, DIE HEISSE SCHOKOLADE IN DAS GLAS GIESSEN UND MIT DEM SIRUP VERRÜHREN. DANACH HEISSEN MILCHSCHAUM DIREKT DARAUF ZUBEREITEN. DAZU VORSICHTIG EINEN ESPRESSO LEGGERO ODER EINEN ESPRESSO ORIGIN BRAZIL GIESSEN. ABSCHLIESSEND MIT ETWAS CHILIPULVER STÄUBEN

Speziell für herbstliche Temperaturen sind besondere Kreationen mit würzigen Aromen und heißem Milchschaum, wie beispielsweise ein „Indian Summer“ oder ein „Chai Coffee“. Diese Kaffeerezepte lassen sich mit der Aguila-Serie im Handumdrehen zubereiten. Die Barista-Maschine verwöhnt den Gast mit einem perfekt dichten Milchschaum und garantiert Genuss für jeden Geschmack und jedes Rezept. www.nespresso.com/pro/rezepte

RUND ZWEI MILLIONEN TASSEN DER EDLEN WEDL-KAFFEEOMPOSITIONEN WERDEN WELTWEIT TÄGLICH GETRUNKEN – DARUNTER AUCH DER BELIEBTE „TESTA ROSSA CAFFÈ“

Aus aller Herren Länder kommt die exklusive Auswahl an Rohkaffeesorten nach Mils und Belluno, den beiden Wedl-Rösterei-Standorten. Dort kreieren die Röstmeister nach streng geheimen Rezepten sowie nach italienischer Tradition die Kaffeelinien „Testa Rossa caffè“ und „Bristot caffè“. Auch die in Österreich weniger bekannten, aber nicht weniger hochwertigen Linien „Deorsola“ und „Breda“ sowie der besonders erlesene „Vescovi Caffè“ gehören zu den Kaffeemarken des Hauses. Neben den italienischen produziert man in Belluno auch die traditionsreichen österreichischen Kaffeelinien „Wedl Kaffee“ und „Walzer Traum“. „Um am Ende ein stets gleichbleibend hochwertiges Produkt herzustellen, bedarf es Know-how und langjähriger Erfahrung“, erklärt Kaffeeliebhaber KommR Leopold Wedl: „Kaffeerösten ist eine Kunst, denn die Kaffeebohne ist ein Naturprodukt. Immer wieder den gewünschten Geschmack und das Aroma einer bestimmten Kaffeemischung zu erzielen, darin offenbart sich das Können eines wahren Röstmeisters.“

Kaffeegenuss auf der FAFGA

AUS ALLER HERREN LÄNDER KOMMT DIE EXKLUSIVE AUSWAHL AN ROHKAFFEESORTEN NACH MILS UND BELLUNO, DEN BEIDEN WEDL-RÖSTEREI-STANDORTEN (Bilder: Wedl)

Vom Können der Wedl-Röstmeister und -Baristi können sich Wedl-Kunden und Fachbesucher der diesjährigen FAFGA, der Fachmesse fur Gastronomie, Hotel und Design, vom 19. bis zum 22. September erstmals selbst überzeugen. Die Wedl-Kaffeewelt präsentiert sich in der Halle A facettenreich und bietet Kaffeegenuss für jeden Geschmack. „Tipico italiano“ wird’s an der eigens eingerichteten TestaRossa-caffèbar in der Wedl-Halle D. www.wedlkaffee.com

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„NESPRESSO HOTEL DINING WEEKS 2016“ – SO FUNKTIONIERT ES: SIE BIETEN IHREN GÄSTEN EIN TOP-MENÜ ZU EINEM ATTRAKTIVEN FIXPREIS BIS ZU ENTSPANNENDEN KURZURLAUBEN. DAS ANGEBOT FÜR IHRE GÄSTE: EIGENS KREIERTE MITTAGS- UND ABENDMENÜS ZU EINEM FESTGELEGTEN PREIS – MIT EINEM NESPRESSO GRAND CRU ZUM ABSCHLUSS

HOTEL DINING WEEKS

„Die Nespresso Hotel Dining Weeks 2015 waren ein voller Erfolg, daher freuen wir uns, auch in diesem Jahr wieder dabei zu sein. Unser wichtigstes Ziel sind natürlich immer zufriedene Gäste – dank der Zusammenarbeit mit Nespresso können wir nicht nur eine andere Premiummarke vertreten, die perfekt zu uns passt, sondern auch neue Besucher in unser Restaurant locken.“

21. Oktober bis 13. November 2016

in Kooperation mit

Nespresso Hotel Dining Weeks 2016

Das Erfolgsrezept für neue Gäste

Carmen Mauthner, Executive Assistant Manager i/c F&B, Palais Hansen Kempinski Wien „Wir konnten mit der Teilnahme an den Nespresso Hotel Dining Weeks 2015 neue Gäste ansprechen, die uns bisher vielleicht noch nicht oder kaum kannten bzw. auch Tagesbesucher aus der Region einfach nur zu einem gemütlichen Restaurantbesuch, auch ohne Nächtigung, animieren.“ Susanne Kraus-Winkler, Mitbegründerin der Loisium-Gruppe

Nach dem großen Erfolg im Vorjahr kommen die „Nespresso Hotel Dining Weeks“ auch heuer zurück in Ihr Hotel. Neu und optional in diesem Jahr: zusätzliche Angebote von Frühstück.

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lichkeit, ihre hausinternen Restaurants ins Licht zu rücken: Ihr Chef de Cuisine verwöhnt Ihre Gäste täglich mit eigens kreierten Mittags- und Abendmenüs zum Fixpreis. Den Abschluss jedes Menüs bildet ein Nespresso Grand Cru, der im Menüpreis inkludiert ist. Zusätzlich steht es Ihnen frei, Ihren Gästen gegen einen geringen Aufpreis einen Kaffee-Cocktail an der Bar anzubieten. Ihrer kulinarischen Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt!

Das Angebot Neu und optional für Sie ist in diesem Jahr das zusätzliche Angebot von Frühstück. Ob ein gemütlicher Brunch am Wochenende, ein erfolgreicher Businesslunch oder ein romantisches Abendessen, Gastronomen bieten ihren Gästen kulinarische Genussmomente! Für alle teilnehmenden Hotels ist dies eine außergewöhnliche Gelegenheit,

einem optionalen Angebot von Zusatzpaketen ein einzigartiges Erlebnis für den Gast zu schaffen.

Individuelle Zusatzpakete für Ihre Gäste Sie möchten Ihren Gästen ein richtiges „Hotelrundumerlebnis“ in Form eines Kurzurlaubes bieten, oder aber legen Sie Ihren Fokus auf Verwöhnmomente mit kulinarischen Gaumenfreuden? Bieten Sie Ihren Gästen attraktive Kombi-Packages. Ob Regionalhotel oder Stadthotel, das Set-up bestimmen Sie – Nespresso unterstützt Sie dabei! Vergessen Sie nicht, Ihr Hotel und Restaurant bis 9. September 2016 unter der Mail-Adresse hoteldiningweeks.austria@nespresso.com anzumelden. Nutzen Sie diese Gelegenheit und profitieren Sie von einer starken Partnerschaft mit zahlreichen Vorteilen. www.nespresso.com/hoteldiningweeks

DIE VERANSTALTUNGSREIHE DER „NESPRESSO HOTEL DINING WEEKS“ ÖFFNET DIE AUSGEZEICHNETE KULINARIK DER ÖSTERREICHISCHEN TOPGASTRONOMIE EINEM BREITEN PUBLIKUM. IHR ZIEL IST ES, DIE FREQUENZ UND BEKANNTHEIT DES JEWEILIGEN HOTEL-RESTAURANTS ZU STEIGERN

„Die Teilnahme an den Nespresso Hotel Dining Weeks 2015 war eine Bereicherung für uns und den Bekanntheitsgrad unserer The Bank Brasserie und unserer The Bank Bar. Neben zahlreichen Reservierungen über diesen Zeitraum freut es uns besonders, dass wir viele neue Stammgäste gewinnen konnten, die seit den Hotel Dining Weeks nun regelmäßig zu uns zu Besuch kommen.“ John Patrick Rogado, General Manager, The Bank Brasserie & Bar

Nespresso-Advertorial | (Bilder: Nespresso)

GASTRO 8-9/2016 | GETRÄNKE |

KAFFEE

Von 21. Oktober bis 13. Novem- ihr Restaurant vorzustellen, dadurch ber haben gehobene Hotels die Mög- neue Gäste zu gewinnen und mit


AROMA-VERSTÄRKER Die Wasserfilter von Brita fungiern als Aroma-Verstärker für jeden Kaffee, um die ihm eigenen Qualitäten perfekt hervorzurbringen. Die Möglichkeiten sind vielfältig und durch unterschiedliche Technologien auf die unterschiedlichsten gastronomischen Anwendungen und Wasserqualitäten ausgelegt: Filter mit Ionenaustauscher reduzieren den Kalkgehalt und damit den Härtegrad des Wassers. Aktivkohlefilter entfernen unerwünschte Geruchs- und Geschmacksstoffe. Spezielle Vliese filtern in allen Varianten selbst feine Partikel aus dem Wasser, die so weder auf dem Weg durch die Maschine Schäden anrichten, noch ins Endprodukt selbst gelangen. Mit der Purity-Produktreihe, die es als Großgeräte und als Kartusche in verschiedenen Größen auch für die unterschiedlichen Kapazitätsanforderungen im gastronomischen Betrieb gibt, stehen somit individuelle Lösungen für zahlreiche Anwendungen und Wasserqualitäten bereit. Dabei sorgen die Purity Quell ST-Filter für eine zuverlässige Reduktion von Kalk bildenden Substanzen (Karbonathärte), unerwünschten Geschmacks- und Geruchsstoffen sowie Partikeln. Geht es um authentischen Espressogeschmack, sind die Purity Finest-Filter erste Wahl. Das gefilterte Wasser löst durch seine ideale Mineralienkomposition die typischen Aromen aus den Kaffeebohnen. Und für ausgewiesene Weichwassergebiete mit hoher Partikeldichte hat Brita den Purity Fresh im Angebot. www.professional.brita.de

BRITA SORGT MIT EINEM BREITEN PRODUKTPORTFOLIO AN FILTERN FÜR EINE GLEICHBLEIBEND HOHE WASSERQUALITÄT IN ALLEN EINSATZBEREICHEN, WO AUSGEZEICHNETER KAFFEEGENUSS VERLANGT WIRD (Bilder: Brita Professional, Meinl)

Brita Professional

DR. CHRISTINA MEINL, SCAE-VIZE-PRÄSIDENTIN

SCAE

CHRISTINA MEINL IST NEUE VIZEPRÄSIDENTIN Dr. Christina Meinl, seit 2014 im Vorstand der SCAE (Speciality Coffee Association of Europe), wurde zur VizePräsidentin der Europäischen Association ernannt. Die SCAE, das europaweite Netzwerk der Kaffee-Experten und -Enthusiasten, ist federführend in der Kaffee-Community. Gegründet 1998, hat sich die SCAE das Ziel gesetzt, die Exzellenz in der Kunst der Kaffeezubereitung zu fördern. Heute ist die SCAE bereits in mehr als 30 Ländern mit Tochterverbänden vor Ort, auch Österreich (www.scae-austria.at), zählt dazu. Christina Meinl leitet im Global Marketing der Julius Meinl Coffee Group den Bereich „Innovationen“. Zu ihrer Wahl sagt sie: „Für mich ist es eine große Ehre, zur Vizepräsidentin ernannt zu werden. Oberstes Ziel der SCAE ist Perfektion und die Förderung von exzellentem Kaffeegenuss in all seiner Variantenvielfalt.“ http://scae.com

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Julius Meinl

NACHHALTIGER ZUWACHS

(Bilder: Jacobs, Julius Meinl)

Nachhaltige Kaffee- und Tee-Mischungen werden in Österreich DIE BEIDEN stärker nachgeNEUEN, fragt als im interUTZ-ZERTInationalen VerFIZIERTEN gleich. Julius KAFFEEMIMeinl erweitert SCHUNGEN deshalb sein SorVON timent um zwei JULIUS MEINL: „CAFÉ EXPERT SUPREUTZ-zertifizierte ME“ UND „CREMA ESPRESSO Blends: „Café ExDELIGHT“ pert Supreme“ und „Crema Espresso Delight“ überzeugen durch eine besonders feine, samtige Konsistenz der Crema. Die Mischung Café Expert Supreme vertraut auf 100 Prozent Arabica-Bohnen. Sie zeichnet sich durch ihre edle, samtige Crema aus und besticht mit reichem Aroma, einer leicht zitronigen Säure sowie einer vollmundigen Schokoladennote. Crema Espresso Delight ist eine Komposition aus Arabica-Bohnen und einem Robusta-Anteil von 35 Prozent. Der Blend beeindruckt sofort mit seiner reichen und samtigen Crema sowie mit der intensivnußigen Farbe. Die ausgewogene Mischung überzeugt durch ihren runden Körper und einen leichten Hauch von zitroniger Säure samt lang anhaltendem Nachgeschmack. Überdies bietet der Wiener Traditionsröster seinen Kunden auch die Bio-Fairtrade-Mischung „Cafè Expert“ in der 1-Kilogramm-Packung aus 100 Prozent Arabica-Bohnen an. Mag. Tanja Falter, Marketingleiterin der Julius Meinl Österreich GmbH, zum Thema Nachhaltigkeit: „Es ist uns ein Anliegen und entspricht unserem Verständnis von bestem Service, unseren Kunden maßgeschneiderte Lösungen in PremiumQualität anbieten zu können. Für Thema Nachhaltigkeit bedeutet das die Wahlmöglichkeit zwischen Bio-Fairtrade als auch UTZ-zertifizierten Blends.“ www.meinlkaffee.at

JDE Professional

KAFFEEHAUS-WISSEN Im Schnitt trinken die Österreicher 2,9 Tassen Kaffee täglich. Und sie tun das gerne außer Haus. Die österreichische Kaffeekultur ist dabei lebendiger denn je. Ob in der Top-Gastronomie, der hippen Coffeebar oder im klassischen Kaffeehaus – die Österreicher zieht es an die Genussstätten von Kaffee. Neben Trendkreationen sind vor allem Melange, Espresso und Co. die immerwährenden Lieblingskaffees von Herrn und Frau Österreicher.

turgemäß die höchste Dichte zu finden ist. Knapp dahinter folgt die Steiermark. Schlusslicht in Sachen Kaffeehäuser ist Vorarlberg mit nur knapp über 300 Betrieben. ● Österreichische Vielfalt: weltweit gibt es kein anderes Land, dass so viele unterschiedliche Kaffeekreationen kennt wie unser Heimatland. Nicht weniger als 40 verschiedene Kompositionen finden sich hierzulande auf den Getränkekarten. Dass die ÖsterSEIT RUND 20 JAHREN SETZT SICH JACOBS KONSEQUENT FÜR KAFFEEQUALITÄT IN ÖSTERREICHS GASTRONOMIE EIN UND ZEICHNET JÄHRLICH DIE BESTEN KAFFEEBETRIEBE DES LANDES MIT DEM QUALITÄTSSIEGEL „JACOBS GOLDENE KAFFEEBOHNE“ AUS – ALS UNABHÄNGIGE FACHJURY FUNGIERT DABEI DER GAST

Auch 2016 suchte Jacobs wieder jene Betriebe in Österreich, die perfekten Kaffeegenuss zelebrieren. Die Sieger werden mit dem Qualitätssiegel „Jacobs Goldene Kaffeebohne“ ausgezeichnet. Als unabhängige Fachjury fungiert dabei der Gast, gewählt wurde von Anfang März bis Ende Juni. Wer gewonnen hat? Man darf gespannt sein – die Gewinner werden Ende September bekanntgegeben. Gelegenheit, um einen Blick auf interessante Fakten, Wissenswertes und Kurioses rund um das Kaffeehaus, der „Wiege der österreichischen Kaffeekultur“, zu werfen. ● Ost-West-Gefälle: rund 40.000 aktive Gastronomiebetriebe gibt es laut Wirtschaftskammer im Jahr 2016 in Österreich. Etwa 10.000 davon werden den Stichwörtern Kaffeehaus, Kaffeerestaurant, Espressobar, Kaffeekonditoreien zugeordnet. Wien und Niederösterreich liegen dabei fast gleichauf mit je rund 2.000 Betrieben, wobei in der Bundeshauptstadt na-

reicher auch die Verbindung von Kaffee und Alkohol schätzen, davon zeugen Rezepte wie der Fiaker, der Pharisäer oder auch der Maria-TheresiaKaffee. ● Klassiker als Dauerbrenner: österreichweit führt der italienische Cappuccino seit Jahren die Hitliste in den Kaffeehäusern an (Quelle: Studie research mindtake, Nov. 2015). Mit 58 Prozent liegt er deutlich vor dem Caffè Latte (38%) und dem Verlängerten (32%). Immerwährende Klassiker sind auch der Espresso (30%) sowie Kleiner und der Großer Brauner (je 15%). ● Auf die Farbe kommt es an: zu Beginn der Kaffeehauskultur bestellte man nicht wie heute Milchkaffee oder Espresso, sondern man wählte nach Farbe. Der Kellner reichte einem die Farbpalette, auf welcher von schwarz bis milchig-weiß die verschiedenen Farbschattierungen des Kaffees angebracht waren. Je schwärzer desto stärker, je heller desto milder. www.jdeprofessional.at

WIE LANGE DAUERT EIN ERFÜLLTER AUGENBLICK? KOMMT DARAUF AN, WIE SCHNELL SIE IHREN ESPRESSO GENIESSEN ... 54

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(Bilder: J.J. Kucek/Transgourmet Österreich)

SCHÄTZEN AUSGEZEICHNETE KAFFEEQUALITÄT: JÜRGEN STEINDL, JAVA-VERKAUFSLEITER (LINKS), UND KARL WESTER, KAFFEE-SOMMELIER UND ABTEILUNGSLEITER EINKAUF UND PRODUKTIONSENTWICKLUNG IN DER JAVAREI

Java Premiumcafe

EXKLUSIV FÜR DIE GASTRONOMIE Transgourmet Österreich, der Marktführer im Gastronomie-Großhandel, vertreibt JavaPremiumcafe exklusiv. Die Premium-Rösterei „Javarei“ im steirischen Bruck an der Mur ist seit Jahren für ausgezeichnete Kaffeemischungen und feine Aromen bekannt. Bereits seit den 1960er Jahren wird an diesem Ort Kaffee geröstet – seit 2012 (GASTRO berichtete) in der runderneuerten Javarei. „Bei Java-Premiumcafe verwenden wir aus Qualitätsgründen ausschließlich erlesene Arabicabohnen aus den besten Anbaugebieten der Welt. Den Großteil unserer Bohnen beziehen wir von ausgesuchten Liefe-

STATT INDUSTRIELLER FERTIGUNG WIRD IN BRUCK/MUR NOCH AUF HANDWERKSKUNST GESETZT; SEIT 2012 IST DIE NEUE JAVAREI IN BETRIEB UND BIETET DAMIT EIN IDEALES UMFELD FÜR DAS KAFFEERÖSTER-HANDWERK

ranten aus Brasilien, Kolumbien, Peru und Honduras. In Mexiko, Guatemala, Indonesien und einigen weiteren afrikanischen Ländern haben wir verlässliche Erntepartner“, erklärt Karl Wester, Kaffee-Sommelier und Abteilungsleiter Einkauf und Produktionsentwicklung in der Javarei. Jürgen Steindl, Java-Verkaufsleiter, stellt die Sorten im Detail vor: Java Classica ist eine feine Mischung aus verschiedenen hochwertigen Kaffeesorten. Sie eignet sich für alle klassischen Kaffeespezialitäten. Java Tempramenta präsentiert sein kräftiges Aroma ideal als Espresso: kraftvoll-wür-

zig, säurearm, eine Espressomischung der Extraklasse. Java Natura ist ein Kaffee, der zu 100 Prozent biologisch und fair ist. Beste natürliche Bohnen und ein spezielles Trommelröstverfahren sorgen für eine harmonische Java-Bio-Mischung. Java liefert obendrein das ideale Paket für jeden Gastronomen: von Maschinenlösungen über das passende Kaffeeporzellan bis hin zu tollen Merchandising-Artikeln. „Für ein formvollendetes Kaffeeangebot, das jegliche Bedürfnisse des Gastes zu stillen weiß und keinerlei Wünsche mehr offen lässt“, sagt Jürgen Steinl. www.javacafe.at

Espresso mit Leidenschaft Die Kreation eines perfekten Espresso verlangt höchste Leidenschaft und ein umfassendes Wissen um Kaffee und seine Veredelung. Österreichs Top-Gastronomen verwöhnen Ihre Gäste mit dem unvergleichlichen Geschmackserlebnis eines JACOBS-Espresso.

www.jdeprofessional.at

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„Süßer Ingwer“ & „Pink Dragon“ „Teekreationen mit Raffinesse liegen bei den Gästen voll im Trend. Kräuter und Früchte zu einem überraschenden Teegenusserlebnis zu veredeln, diesem Ziel hat sich Meßmer ProfiLine verschrieben“, erklärt Meßmer-ProfiLine-Marketing- und Vertriebsleiter Frank Raynoschek. Für kreative Gastgeber hält der Außerhausprofi zwei innovative, fantasievolle Teeangebote bereit: die Kräuterkomposition „Süßer Ingwer“ und die exotische Früchtetee-Überraschung „Pink Dragon“. „Die beiden neuen Sorten erweitern das abwechslungsreiche Tassenportionen-Sortiment mit über 20 Sorten im Aromaschutzkuvert, das ausschließlich Gastronomie und Hotellerie zur Verfügung steht. So setzt sich mit Vielfalt und Ideen jeder Gastgeber gekonnt und kompetent als Tee-Experte in Szene“, so Raynoschek. Die innovative Kräuterkomposition „Süßer Ingwer“ ist alleine schon mit ihrem hohen Ingweranteil von 30 Prozent einzigartig. Raffiniert verfeinert mit Zitronengras und Pfefferminze, bekommt die Rezeptur eine leichte Spritzigkeit. Die Süßholzwurzel unterstützt mit ihrer typisch leichten Süße diese moderne Mischung und rundet sie perfekt ab. Die Früchtetee-Überraschung „Pink Dragon“ setzt auf eine rote Früchteteeauslese mit kräftigem Fruchtcharakter. Einen exotischen Rezeptur-Akzent setzt die Drachenfrucht mit ihrer feinen, typischen Säure. Ausgewählte Äpfel, Hibiskus und Orangen unterstreichen die besonders vollmundige Komposition.

Modern inszeniert

Die neue Lebensart

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TEE

Lange Zeit war Tee ein sehr teures Gut, das nur bessergestellten Kreisen der Gesellschaft vorbehalten war. Glücklicherweise haben sich die Zeiten geändert. Heute ist Tee weltweit nach Wasser das am meisten getrunkene Getränk. Überdies entwickelt sich Tee, was wohl auch mit seiner Vielfalt an Geschmacksrichtungen und Zubereitungsmethoden zu tun hat, sukzessive zum Lifestlye-Getränk.

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„SÜSSER INGWER“ UND „PINK DRAGON“ ERWEITERN DAS TASSENPORTIONENSORTIMENT VON MESSMER PROFILINE. DIE BEIDEN NEUEN KRÄUTER- UND FRÜCHTETEE-TASSENPORTIONEN SIND IN DER LEUCHTEND BLAUEN 25-ER FALTSCHACHTEL ZU HABEN, DIE VERKAUFSEINHEIT ENTHÄLT JEWEILS ZWÖLF FALTSCHACHTELN

Neben den beiden Neu-Produkten begeistert Meßmer ProfiLine darüber hinaus mit einem neuen attraktiven Verpackungslook. Das moderne Verpackungsdesign unterstreicht zum einen den eigenständigen, exklusiven Charakter des Meßmer ProfiLine-Angebotes. Zum anderen wurde das Handling optimiert: jede Teesorte besitzt ihren eigenen Farbcode auf Faltschachtel, Teekuvert und Etikett.

Nachhaltiges Teekonzept Das neue Power-Duo „Süßer Ingwer“ und „Pink Dragon“ besteht – wie sämtliche anderen Tassenportionen Schwarz-, Grün,- Kräuter- und Früchtetees von Meßmer ProfiLine – aus zu mindestens 30 Prozent UTZ-zertifizierten Rohwaren. Bis zum Jahr 2020 will der Teespezialist zu 100 Prozent nachhaltig erzeugte Rohware in sämtlichen Teesegmenten einsetzen. „Denn das Bedürfnis der Gäste, Tee mit gutem Gewissen zu konsumieren, wird zukünftig noch steigen. Meßmer ProfiLine unterstützt Gastronomen und Hoteliers dabei, ein auf Nachhaltigkeit bedachter Gastgeber für Tee zu werden – und es auch zu bleiben“, sagt Raynoschek. Detaillierte Informationen zu den neuen Sorten, zum neuen Look sowie zum ganzheitlich nachhaltigen Teekonzept gibt es bei Meßmer ProfiLine auf der diesjährigen „Alles für den Gast“-Messe in Salzburg, in Halle 10, Stand 1003 (Achtung neu!). www.messmer.at

„selection 1882 Luxury Cup“ Teekanne bietet mit dem selection 1882 Luxury Cup besten Teegenuss im Pyramidenbeutel. „Hochwertiger loser Tee wird erst durch die optimale Dosierung zu einem besonderen Erlebnis. Beim Luxury-


Cup handelt es sich um handverlesene lose Tee-Qualitäten, die bereits für eine Teetasse vorportioniert sind. Jede Portion ist einzeln aromaversiegelt, was auch am Buffet höchsten Produktschutz und Hygienestandards sichert“, erklärt Hugo Bichler, Vertriebsleiter Gastronomie bei Teekanne. Jeder LuxuryCup enthält die Mengen-Dosierung für eine Tasse mit 200 ml. Nur edle, handverlesene Premium-Tees aus den besten Teegärten dürfen den Namen Teekanne selection 1882 tragen. Die handgepflückten Grün- und Schwarztees „Highland Darjeeling“, „Superior Earl Grey“ und „Highland Green Tea“ sind Fairtrade zertifiziert und ergeben in Kombination mit den ausgewählten Kräuter- und Früchtetees „Alpenkräuter“, „Wild Berry“ und „Intense Peppermint“ sechs hochwertige Premium-Tees in Spitzenqualität.

der Tee bis zum Moment der Zubereitung turfaser-Netzen, ist der neue Moringa-Tee in optimal geschützt, was auch aktuellen Bioqualität eine Bereicherung für jedes Frühstücksbuffet und Spa. HACCP-Standards gerecht wird. Zu dem edlen Design von selection 1882 bie- „Der neue Kräutertee basiert auf den Blättet Teekanne ein passendes Display, in dem tern des Moringa-Baumes, die schon seit sich die sechs Sorten dem Gast elegant prä- Jahrtausenden in der ayurvedischen Heilkunst verwendet werden. Da dem Verzehr sentieren lassen. der Blätter und Samen des proteinhalti„Premium-Bio-Linie“ gen Gewächses positive Wirkungen nachDie Sorten „Bio Hochland Grüntee“, „Bio gesagt werden, wird er auch als WunderEnglish Breakfast“, „Bio Earl Grey“, „Bio Fru- baum bezeichnet“, erklärt Ronnefeldt- Teeit Selection“, „Bio Forest Fruit“, „Bio Pfef- fachberaterin Anka Kleebinder. Ursprüngferminze“, „Bio Bergkräuter“ und „Bio Ka- lich im Nordwesten Indiens beheimatet, ist mille Fenchel“ der Teekanne-Premium-Bio- der Moringa-Baum heute in vielen tropiLine ergänzen die 19 Produkte der Teekan- schen Regionen zu finden. Im „Magic Mone-Gastro-Premium-Linie. Teekanne setzt ringa“-Tee von Ronnefeldt sorgen seine Blätauf die edelsten Zutaten und vertraut nur ter in Verbindung mit einer Note von Zitroden strengsten Qualitätskontrollen. „Denn ne und Sahne für ein „magisches“ Geso wie unsere Kunden, geben auch wir uns schmackserlebnis.

(Bilder: Meßmer ProfiLine, Teekanne, Ronnefeldt)

FÜR TEEKENNER GEHÖRT DAS AUFGEHEN DER TEEBLÄTTER ZUR PERFEKTEN TEEZEREMONIE – SOMIT ERLAUBT DAS TRANSPARENTE FILTERMATERIAL DER SELECTION1882-PYRAMIDENBEUTEL JEDERZEIT EINEN BLICK AUF DIE ERLESENEN ROHWAREN. ZUR PRÄSENTATION BIETET TEEKANNE ÜBERDIES EIN PASSENDES DISPLAY

BEI DEN ACHT SORTEN DER PREMIUM-BIO-LINIE VERTRAUT TEEKANNE NUR DEN STRENGSTEN QUALITÄTSKONTROLLEN

Hugo Bichler weiß: „Für wahre Teekenner gehört das Aufgehen der Teeblätter zur perfekten Teezeremonie, und das transparente Filtermaterial des Pyramidenbeutels erlaubt jederzeit einen Blick auf die erlesenen Rohwaren. Zusätzlich gibt der Pyramidenbeutel dem Tee extra viel Platz, damit er sein maximales Aroma frei entfalten kann.“

Design & Aroma-Schutz Der Luxury-Cup passt zu den Teekanne-Premium-Konzepten im edlen rot-schwarzen Design und die Abbildung der hochwertigen Zutaten sorgt für Exklusivität und einfache Sortenunterscheidung. Die edle Optik wird zusätzlich durch das transparente Teebeutelmaterial verstärkt, das den losen PremiumTee im Luxury-Cup zu einem Hingucker werden lässt. So können Gastronomen und Hoteliers ihren Gästen am Teebuffet einen wahren Blickfang bieten. Zudem ist jede Tassenportion einzeln aromaversiegelt. So ist

RONNEFELDT HAT MIT DER NEUEN JUMBOTASSE MIT 0,4 LITER FASSUNGSVERMÖGEN EINE ATTRAKTION IM PROGRAMM, DIE SICH FÜR DIE SCHNELLE UND GLEICHZEITIG GENUSSVOLLE TAGESGASTRONOMIE EIGNET VORPORTIONIERT IN DEN GEWOHNTEN UMWELTFREUNDLICHEN NATURFASERNETZEN, IST DER NEUE „MAGIC MORINGA“-TEE VON RONNEFELDT IN BIOQUALITÄT EINE BEREICHERUNG FÜR JEDES FRÜHSTÜCKSBUFFET UND SPA

nur mit dem Besten zufrieden“, sagt Bichler. Das speziell für die Gastronomie erdachte Design zeichnet sich durch einen hochwertigen, einheitlichen und informativen Auftritt aus. Speziell die exklusive Displaywirkung stellt ein Erlebnis für den Gast dar. Zusätzlich sind die Packungen, für noch mehr ServiceQualität, durch die klaren Sortensymbole und Farbcodes besser zu unterscheiden und dank mehrsprachiger Sortenbezeichnungen und Produktinfos international verständlich. Das formschöne Präsentations-Display aus hochwertigem Material unterstützt die Angebotsvielfalt und ist auch für das Auge ein Genuss. www.teekanne.at

„Magic Moringa“ – der Tee vom indischen Wunderbaum Das Ronnefeldt LeafCup-Sortiment zählt mit dem aromatisierten Kräutertee „Magic Moringa“ nun 23 Sorten. Vorportioniert in den gewohnten umweltfreundlichen Na-

XXL-Teegenuss mit dem Ronnefeldt-Tea-Caddy Für den besonderen Teegenuss mit Muße und Zeit hat das Teehaus Ronnefeldt eine gläserne Jumbotasse ins Programm genommen. Diese eignet sich für Tea-Lounges, Lobbybars und F&B-Outlets in der Tagesgastronomie, die zum längeren Verweilen einladen. Die Glastasse mit Untertasse kann sowohl mit dem Tea-Caddy als auch mit hochwertigem losen Blatttee zubereitet werden und fasst 0,4 Liter. Die Tea-Caddy-Range von Ronnefeldt umfasst inzwischen 21 Sorten. Neu im Programm sind „Milky Oolong“ und „Bergkräuter“, die sich beide auch international großer Resonanz erfreuen. „Die Glasqualität und der Edelstahlfilter eignen sich perfekt für den Einsatz in allen Hotel- und Gastronomiebereichen – und Gäste freuen sich über eine längere Auszeit, um ihren Tee zu genießen“, weiß Anka Kleebinder. www.ronnefeldt.de

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Das „Minimalprogramm“ Egal, ob Après-Ski, Almrausch, Oktoberfest, als Souvenir oder für die Minibar: kleine Flaschen kommen beim Gast ganz „groß“ an. Insbesondere in geselligen Runden wissen spaßige Miniaturen zu überzeugen.

Partylaune garantiert!

GASTRO 8-9/2016 | GETRÄNKE |

MINIATUREN

Rechtzeitg zur Feiersaison punktet das Salzburger Traditionsunternehmen Nannerl mit Kleiner Feigling, einem der beliebtesten Partyshots im In- und Ausland, in zwei trendigen Geschmacksrichtungen, dem fruchtigen „Magic Mango“ und „Erdbeer Colada“, dem erdbeerigen Cocktailshot. Denn wo fröhliche Menschen zusammen sind und unkompliziert feiern, ist Kleiner Feigling nicht weit – und umgekehrt. Ob erst gemeinsam geklopft oder gleich in einem Zug genossen: die beliebte Kleinflasche ist einfach Kult.

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IDEAL FÜR OKTOBERFESTE: MIT ALPENSCHNAPS MACHT NANNERL JEDE HÜTTENGAUDI UND JEDES HERBSTFEST ZUM VOLLEN ERFOLG. MIT DEN ORIGINELLEN FILZHÜTEN BLEIBT DEM GAST DANN AUCH EIN KLEINES ANDENKEN AN DIE GESELLIGEN STUNDEN

Mit Alpenschnaps wird jede Hüttengaudi und jedes Herbstfest (Stichwort „Oktoberfeste“) ein voller Erfolg. Mit den originellen Filzhüten bleibt dann auch sogleich ein kleines Andenken an die geselligen Stunden. Wer die fruchtigen Varianten bevorzugt, greift zu den Bergschuhen und Krügerln mit Früchten und Alkohol. Die Sorten Weichsel, Birne, Marille, Himbeere und Feige sorgen für Abwechslung und Geschmacksvielfalt. Von der Miniaturgeige bis zum Murmeltier reicht die Bandbreite der Souvenirpro-

dukte aus dem Hause Nannerl. Mit Likör oder Schnaps befüllt, erfreuen sich diese Miniaturen großer Beliebtheit und sind genussvolle Mitbringsel „Made in Austria“.

In der Minibar erprobt Aber auch für die Minibar gibt es bei Nannerl ein breites Sortiment an exklusiven Marken: Dooley’s Cream Liqueur, Radeberger Kräuter oder ganz neu: Danzka Vodka. Danzka Vodka gilt als einer der führenden Premium-Wodkas weltweit. Sein einzigartiges Flaschendesign und den unvergleichlichen Geschmack verdankt er seinen dä-


MIT LIKÖR ODER SCHNAPS BEFÜLLT, ERFEUEN SICH DIE MINIATUREN AUS DEM HAUSE NANNERL GROSSER BELEIBTHEIT

Beam Suntory Österreich

STIMMUNGSMACHER IM HANDLICHEN FORMAT

MIT DEN ZWEI FRUCHTIGEN SORTEN „MAGIC MANGO“ UND „ERDBEER COLADA“ SORGT KLEINER FEIGLING FÜR AUSGELASSENE PARTYSTIMMUNG

nischen Wurzeln. Das Geheimnis des Geschmackes basiert auf einem ausgefeilten Destillationsverfahren, bei dem weiches, nordisches, klares Wasser mit 100 Prozent vollem Korn gemischt und anhand von sechs Produktionsschritten destilliert wird. Das Ergebnis ist ein aromatischer, ausgewogener Premium-Wodka, sein Geschmack gilt als vollmundig. Er passt sowohl pur als auch als Cocktailzutat genossen. Die exklusive Aluminiumflasche erlaubt nicht nur ein vielfach schnelleres Kühlen, sondern garantiert auch ein sicheres Reisen. Für Abwechslung sorgen die Geschmacksrichtungen Citrus, Currant, Cranraz und Grapefruit. www.nannerl.at

„Miniaturen bestechen durch ihre handliche Größe und eignen sich dadurch besonders für Partys und Feste. Für uns bieten sie auch eine gute Möglichkeit, den Konsumenten einfach an neue Geschmackserfahrungen heranzuführen und ihn Neues probieren zu lassen. Daher bieten wir vor allem bei partytauglichen Spirituosen wie Sourz und Jim Beam Kentucky Straight Bourbon kleinformatige Flaschen für die Gastronomie an“, erklärt Karl Wurm, Commercial Director Beam Suntory Österreich.

UNVERGESSLICHE NÄCHTE MIT SOURZ Sourz, der süß-saure Partyshot, ist auch in Form von handlichen Miniaturen mit 2 cl in Österreich erhältlich. „Der Nr.1 Shot aus Großbritannien begeistert mit seinen knalligen Farben und einzigartig süß-saurem Geschmack als eisgekühlter Partystarter für eine unvergessliche Nacht mit Freunden“, weiß Karl Wurm. Sourz-Miniaturen sind in den Sorten Apple, in leuchtendem Grün, und Blakkcurrant, in packendem Violett, verfügbar. „Die neonfarbenen Shots bieten mit einem Alkoholgehalt von 15 Vol.-% Partyspaß und mischen als praktische Miniatur die heimische Partyszene auf“, so Wurm. Die Sourz-Miniaturen in den Geschmacksrichtungen Apple und Blackcurrant sind in Boxen zu je 25 Stück im C&C-Handel erhältlich.

DER „KLEINE“ VON JIM BEAM IM NEUEN LOOK

FÜR KARL WURM, COMMERCIAL DIRECTOR BEAM SUNTORY ÖSTERREICH, EIGNEN SICH MINIATUREN AUCH DAFÜR, DEN „KONSUMENTEN AN NEUE GESCHMACKSERFAHRUNGEN HERANZUFÜHREN“

BEAM SUNTORY ÖSTERREICH BIETET DER GASTRONOMIE DIE MARKEN „SOURZ“ UND „JIM BEAM KENTUKKY STRAIGHT BOURBON“ AUCH IN KLEINFORMATIGEN FLASCHEN AN. DIE SOURZ- UND JIM-BEAMMINIATUREN SIND IM C&CHANDEL ERHÄLTLICH

Die weltweite Umgestaltung des Verpackungsdesigns wurde 2016 im Rahmen der „Make History“Kampagne, der ersten globalen Marketingkampagne der traditionsreichen Marke Jim Beam, umgesetzt. Dank der weltweiten Vereinheitlichung des Designs ist die Markenfamilie optisch noch näher aneinander gerückt. Natürlich wurde in diesem Zusammenhang auch das kleinste Mitglied der Jim-Beam-Familie umgestaltet: die Jim-Beam-Miniatur. „Die transparente Flasche beinhaltet 5 cl feinsten Jim Beam Kentucky Straight Bourbon Whiskey mit einem Alkoholgehalt von 40 Vol.-% Alkoholgehalt. Damit bietet die JimBeam-Miniatur die perfekte Größe für einen Drink zwischendurch“, empfiehlt Karl Wurm.Auch die Jim-Beam-Miniatur ist im C&C-Handel erhältlich. www.beamsuntory.at

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Top Spirit

KRÄUTERBITTER IM VORTEIL Bei den Miniaturen hat sich eine Art „Zweiklassengesellschaft“ gebildet: während Trend-Drinks schon das zweite Jahr in Folge einen mengen- wie wertmäßigen Rückgang hinnehmen müssen, befinden sich die Kräuterbitter weiterhin auf dem Vormarsch. Gegenüber der Vergleichsperiode Jänner bis Juni 2015 liegen die Trend-Drinks im ersten Halbjahr 2016 bei „Kräuterbitter der Menge um minus 17 Prohaben bei den zent bzw. beim Wert um miMiniaturen nus 14,8 Prozent zurück. Der gegenüber den Trendmengenmäßige Anteil dieDrinks weiterhin die ser Kategorie am Gastronomie-Großhandel beträgt Nase vorn“ 13,5 Prozent, der wertmäßiDIPL. BW STEFAN ge 13 Prozent. OBERGANTSCHNIG Kräuterbitter durften sich im WWW.GASTRO-DATA.AT ersten Halbjahr 2016 über eine wertmäßige Steigerung von 1,6 Prozent sowie um eine mengenmäßige im Vergleich zum Vorjahr um 1,8 Prozent freuen. Der Gesamtanteil liegt bei 86,5 Prozent (Menge) sowie bei 87 Prozent (Wert). Summa summarum weisen die Miniaturen insgesamt einen leichten Rückgang von minus 1,4 Prozent bei der Menge sowie minus 0,7 Prozent beim Wert auf.

HAST AN KLOPFER? ABER SICHER!

NEU IM SORTIMENT IST KLEINER KLOPFER TOP SPEED – DER NEUE VODKAENERGY-DRINK (Bilder: Gastro Data, Top Spirit, Mountain Spirits)

Fragen richten Sie bitte an: office@gastro-data.at

Mountain Spirits

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MINIATUREN

„GSCHPUSI SPENDIEREN – BUSSI KASSIEREN!“

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Trotz sommerlicher Temperaturen starten langsam aber doch auch beim Miniaturen-Spezialisten „Mountain Spirits“ in Kufstein, Tirol, wieder die Vorbereitungen für den bevorstehenden Après-Ski-Winter. Das junge Kufsteiner Unternehmen rund um Inhaber und Geschäftsführer Markus Panzl hat sich in den vergangenen Jahren mehr und mehr zum Innovator dieser Likör-Kategorie entwickelt und wartet mit einem umfangreichen und breitgefächerten Angebot auf. Sogar die Herstellung mit eigenen für den Gastronomie-Betrieb zugeschnittenen Etiketten und Ausstattungen ist ein mittlerweile immer größer werdender Trend, zu dem das Tiroler Unternehmen viele mögliche Varianten „GSCHPUSI“, DER ROTE KIRSCH-CRANanbietet. BERRY-MANDEL„Für diesen Winter wird es aber besonders gesellig, denn LIKÖR AUS OBERmit der Vertriebsübernahme des Miniaturen-Newcomers ÖSTERREICH, JETZT Gschpusi wird ordentlich Ramba-Zamba veranstaltet“, ver- IM VERTRIEBSPORTspricht Panzl. So sind allein für den Winter mehr als 200 FOLIO VON MOUNAprès-Ski-Promotions in ganz Österreich geplant, mit de- TAIN SPIRITS, SOLL nen der rote Kirsch-Cranberry-Mandel-Likör aus Oberöster- IM KOMMENDEN WINTER BEI ZAHLreich ordentlich unters Volk gemischt werden soll. REICHEN APRÈS-SKIBereits im Sommer war „Gschpusi“, neben den größten PROMOTIONS FÜR Events Österreichs – dem Donausinselfest in Wien und „ORDENTLICH RAMdem Electric-Love-Festival –, auch bei unzähligen Volks- BA-ZAMBA“ SORfesten mit am Start. www.mountain-spirits.com GEN

Die Kleinflaschenlikör-Marke „Kleiner Klopfer“ sorgt für große Stimmung bei jeder Party. Kleiner Klopfer enthält hochwertige Zutaten und einen hohen Fruchtsaftanteil. Zum Erfolg trägt auch der vergleichsweise geringe Alkoholgehalt bei – der Likör im MiniFormat enthält rund 17 Vol.-% Alkohol. Das beliebte KlopferRitual kennt wohl jeder Partygänger und jeder Après-Ski-Fan: Likörfläschchen auf den Tisch klopfen, Deckel abdrehen, auf die Nase setzen, Fläschchen in den Mund, so mit dem Gegenüber anstoßen und dann austrinken. „Gläser spülen ist nicht nötig, die Verteilung unkompliziert und die Abwicklung daher auch bei großen Events sehr einfach“, weiß Top-Spirit-Marketingdirektor Mag. Florian Czink. Er empfiehlt, die Miniatur zwischen 15 °C und 25 °C zu servieren. Neu im Sortiment ist der trendige, sortenreine Karton „Kleiner Klopfer Top Speed“, er enthält 25 x 0,02-Liter-Fläschchen mit purer Energie: Top Speed ist der neue Vodka-Energy-Drink. Abwechslung und Sortenvielfalt auf einen Schlag bringt die Kleiner-KlopferFun-Mix-Packung. Neben den Standardsorten „Feige“, „Sauerkirsche“, „Pfläumchen“ und „Cream“ enthält sie noch die Sorte „Pink Grapefruit“ (je fünf Flaschen à 0,02 Liter). Für noch mehr Vielfalt und Partyspaß sorgt die Crazy-Mix-Packung von Kleiner Klopfer. Sie beinhaltet neben dem Klassiker „Feige“ die Geschmacksrichtung „Top Speed“, die beiden FashionSorten „Sprizz“ und „Hugo-Hugo“ sowie die absolute Neuheit „Chili Blutorange“. „Crazy Mix in der attraktiven, bunten Verpackung entwickelte sich in Deutschland binnen kürzester Zeit zu einer der erfolgreichsten und beliebtesten Sortenmix-Packungen“, sagt Czink. Mit dem Party-Package von Kleiner Klopfer kann man sich bspw. bei Polterabenden und Partys so richtig in Szene setzen: „Es besteht aus einem coolen Bauchladen, der mittels eines Gurts über die Schulter vor dem Bauch hängt. Es beinhaltet die beliebten Kleiner-KlopferPackungen mit einem Inhalt von 25 x 0,02 Liter Crazy- und Fun-Mix, Feige und Top Speed“, so Czink. www.topspirit.at


HOCHPRÄMIERT!

HOCHGESTAPELT!

Ob stilvoll oder frech, wir haben sie alle!! Nannerl produziert nicht nur edle Brände, sondern ist auch Generalimporteur für Markenspirituosen wie Dooley‘s, den mehrfach prämierten Toffee Cream Liqueur, Danzka Vodka, den Premiumvodka in der stylischen Aluminiumflasche oder die Kleiner Feigling-Gang mit ihren frechen und trendigen Geschmacksrichtungen.

Genuss made in Austria Nannerl GmbH & Co KG 5102 Anthering bei Salzburg Tel. + 43 / (0) 662 / 66 10 46 - 0 www.nannerl.at


(Bild: Anna Stöcher)

SALON Österreich Wein

Gipfel der heimischen Weinwelt Italien hat als Weinbibel den Gambero Rosso, Frankreich den Hachette und Deutschland den Gault Millau. Auch Österreich hat eine Fülle an Weinguides, in denen von einzelnen Journalisten oder Weinexperten subjektiv Weine beurteilt werden. Doch keine Verkostung und kein Wettbewerb kann eine derart umfangreiche und präzise Vorarbeit bei der Prämierung aufweisen wie der „SALON Österreich Wein“.

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WEIN

Vom „Tschecherantenstadl“ zur elitären Degustationsmöglichkeit

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Als sich vor beinahe 30 Jahren, nach den „Weinwehen“ des Jahres 1985, die österreichische Weinwirtschaft neu gestaltete, wurde auch ein anderes System gesucht, das die österreichische Weinmesse mit ihren unüberschaubaren Weinen (über 2.000 Proben) den Konsumenten und vor allem der Gastronomie schmackhaft machen konnte. Wichtig war es, eine handhabbare und überschaubare Menge an Top-Weinen an verschiedenen Orten den wichtigsten Zielgruppen zu präsentieren. Der österreichische Wein ging somit auf Reisen und zeigte die bunte Vielfalt an Sorten, Farben und Qualitäten. Als Basis für die Rekrutierung der allerbesten findet die Auswahl in den weinbautreibenden Bundesländern statt.

Tausende Weine stehen dort jährlich zur Bewertung an. Während anfangs nur Niederösterreich, Burgenland, Steiermark und Wien den SALON bestückten, kommen in den letzten Jahren auch aus der Weinbauregion Bergland Weine zum Zug. Vor allem Kärnten präsentiert sich als aufstrebendes Weinbauland im Süden, wo Obmann Mag. Erwin Gartner beweist, dass die Lavantaler Kreszenzen nicht unterschätzt werden dürfen. Doch auch Vertreter aus Oberösterreich und Vorarlberg reihen sich immer wieder in die SALON-Familie mit ein.

18 Kategorien, 16 SALON-Sieger, 10 SALON-Auserwählte Für den hohen Standard der Juroren sorgt seit Beginn die Zusammenarbeit mit der Weinbauschule Klosterneuburg, wo auch

die große Finalverkostung jährlich stattfindet. Hier gilt es dann, aus den Besten der Landesweinverkostungen die allerbesten Vertreter herauszufiltern. In fast jeder der 18 Kategorien werden dann zum Schluss nach Rangziffernmethode die SALON-Sieger ausgekostet. Auch heuer ist dies wieder ein bunter Mix aus altbekannten Namen, Top-Weingütern und hungrigen Newcomern sowie Geheimtipps, die oft mit einem beeindruckenden Preis-Leistungs-Verhältnis brillieren können. Weil jedoch nicht alle berühmten Namen an Top-Winzern sich über die Landesweinkosten qualifizieren wollen, aber die österreichische Weinwirtschaft nicht auf diese wichtigen Betriebe verzichten wollte, wird seit Beginn ein Teilbereich durch eine Expertenkommission ernannt. Sommeliers,


SALON-AUSERWÄHLTE 2016 Weingut Bründlmayer Salomon Undhof Weingut Stadlmann Weingut Erwin Sabathi Weingut Trapl Weingut Bretz Weingut Franz und Christine Netzl Weingut Silvia Heinrich Weingut Feiler-Artinger Weingut Steininger

Grüner Veltliner Kamptal DAC Reserve Käferberg 2014 Riesling Kremstal DAC Reserve Steiner Kögl 2014 Zierfandler Mandel-Höh 2013 Gelber Muskateller Krepskogel 2015 Zweigelt „Rubin Carnuntum“ 2014 Blaufränkisch Spitzerberg 2009 Cuveé rot „Anna-Christina“ 2013 Cuveé rot „Terra O.“ 2013 Ruster Ausbruch Cuveé weiß 2013 Riesling Sekt Heiligenstein 2011

Langenlois Stein an der Donau Traiskirchen Leutschach an der Weinstraße Stixneusiedl Höflein bei Bruck an der Leitha Göttlesbrunn Deutschkreutz Rust Langenlois

Welschriesling 2015 Grüner Veltliner DAC „Selection“ 2015 Grüner Veltliner „Löss“ 2015 Riesling „Weißer Schotter“ 2015 Morillon „Selection“ 2015 Morillon 2015 Roter Veltliner Reserve 2015 Sauvignon Blanc 2015 Traminer „Mosergut“ 2015 Cuveé rot „Johannes“ 2014 Zweigelt Reserve „Prädium“ 2014 Pinot Noir Reserve „Bellevue“ 2012 Blaufränkisch Reserve „Jois“ 2014 Cuveé rot Waldacker Backobel „HST Exklusiv“ 2013 Grüner Veltliner Reserve „Neue Zeit Nr. 2“ 2013 Welschriesling Trockenbeerenauslese 2009

Halbturn Haugsdorf Fels am Wagram Engelmannsbrunn Gleisdorf Bad Gleichenberg Fels am Wagram Söchau Kitzeck im Sausal Sooß Andau Wien Andau Jois Platt Podersdorf am See

SALON-SIEGER 2016 Weingut Unger Weingut Lutzer Weingut Wimmer, Wagramkeller Weingut Nimmervoll Weinhof Seyfried Weingut Wurzinger Weingut Leth Weinbau Tauchmann Weingut Felberjörgl Weingut Schlager Weingut Scheiblhofer Weingut Cobenzl Weingut Scheiblhofer Weingut HST-Hannes Steurer Weingut Wolfgang Seher Weingut Josef Lentsch Dankbarkeit

Fachjournalisten und Fachmagazine haben dabei die Möglichkeit, 40 Fixplätze zu vergeben. Die am meisten genannten Betriebe dürfen sich dann als SALON-Auserwählte bezeichnen und ehren lassen.

Prickelnde Pretiosen

große Weine benötigen immer wieder eine längere Reifezeit, um ihr volles Potential ausspielen zu können.

Das SALON-Buch als Pflichtlektüre Das SALON-Buch liefert als Nachschlagewerk im handlichen Format nicht nur die Auflistung der besten 270 Weine, sondern bietet darüber hinaus auch noch einiges an Information, sodass dieser Guide als Pflichtlektüre für alle Weinliebhaber bezeichnet wer-

In den letzten Jahren hat sich der österreichische Sekt besonders bemüht, sein Profil zu schärfen. Wenn schon die Politik unsere Sektindustrie mit einer unnötigen Sektsteuer bestraft, ist es nur gerecht, wenn die Österreich Wein Marketing (ÖWM) der heimischen Qualitätsschaumwein-Szene mehr Bedeutung zukommen lässt. Während früher 15 Sekte im SALON Österreich Wein vertreten waren, wurden heuer erstmals 21 prickelnde Produkte ausgezeichnet. Beim Weißwein ist naturgemäß der aktuelle Jahrgang 2015 dominant vertreten. Unter dem Motto WALTER KUTSCHER „mit voller Hose ist leicht stinken“ (BILD: ARMIN FABER) kann dieser perfekte Jahrgang beweisen, dass Reife mit Pikanz und Charakter mit Tiefgang und Frucht auf be- den darf. Für lediglich fünf Euro ist der SAeindruckende Weise zu kombinieren ist. Am LON-Katalog in Trafiken, im ausgewählten Rotwein- und Prädikatswein-Sektor reicht Fachhandel und beim Österreich Wein Indie Bandbreite bis zum Jahrgang 2009 zu- stitut (www.shop.oesterreichwein.at) erhältlich. rück. Und das ist auch gut so, denn gerade Natürlich sollte jeder Wirt und Gastronom

zumindest den einen oder anderen SALONWein im Angebot haben. Dass dieser mit Tischstellern oder auf der Weinkarte extra hervorgehoben werden sollte, darf als selbstverständlich vorausgesetzt werden!

SALON on tour Alle Jahre wieder geht der SALON Österreich Wein auf Tournee. Hier besteht die Möglichkeit, alle Weine und Sekte in den Casinos zu verkosten: ● 5. September: Casino Kleinwalsertal ● 13. September und 14. September: Casino Innsbruck ● 20. September und 21. September: Casino Graz ● 27. September und 28. September: Casino Linz ● 4. Oktober und 5. Oktober: Casino Bregenz Eintritt ist jeweils von 15.00 bis 21.00 Uhr, Einlass bis 20.00 Uhr. Im Casino Kleinwalsertal von 16.00 bis 22.00 Uhr (Einlass bis 21.00 Uhr). Die Karten an der Casino-AustriaKassa um 30 Euro beinhalten Casino-Spieljetons im Wert von 25 Euro, das SALONBuch und den Eintritt zur Degustation aller SALON-Weine und -Sekte. Walter Kutscher

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Rational Austria

DARBO-EIMER JETZT NEU MIT SCHUTZFOLIE

NEUER MANN FÜR NORD WEST Thomas Krämer heißt das neue Gesicht im Vertriebsteam der Rational Austria GmbH. Der geTHOMAS lernte Koch betreut als KRÄMER Ansprechpartner für das VarioCookingCenter whitefficiency die Region Nord West. Krämer bringt mit seiner langjährigen Erfahrung als Küchenleiter in der gehobenen Hotellerie die idealen Voraussetzungen für seine neuen Aufgaben bei Rational mit. Im Rahmen von „Rational GarenLive“ wird er künftig zeigen, wie mit dem VarioCookingCenter auf kleinster Fläche gekocht wird www.rational-online.at

ZUM AUFREISSEN GUT Die Range an Fruchtaufstrichen in Eimern aus dem Hause Darbo wurde nicht nur um die Sorten Himbeer passiert (5 kg) und Rote Johannisbeere passiert (2 kg) erweitert. Seit Juni 2016 gibt es auch Neues in Sachen Verpackung: Die Eimer werden mit einer weißen Schutzfolie zwischen Deckel und Eimer versehen. Das Produkt wird dadurch dicht verschlossen und bleibt sicher versiegelt. Die Folie lässt sich ganz leicht mit einer Hand abziehen. Messer ist dazu keines notwendig. Nach dem Öffnen beziehungsweise nach der Entnahme der Fruchtaufstriche können die Eimer mit dem bewährten wiederverschließbaren Deckel zur weiteren Aufbewahrung versehen werden. www.darbo.at

Riedel

PERSONALISIERTER DEKANTER

Moët Hennessy Österreich

Markus Ferrigato ist der neue Geschäftsführer der Moët Hennessy MARKUS Österreich GmbH. Er beFERRIGATO gann 2003 seine Karriere in Österreich als Business Development Manager für die Commaro Mobile Trading GmbH und wechselte 2004 als Produkt Manager zu Swarovski Crystal Fashion Components, wo er zunächst zum Senior Marketing Manager und 2010 zum Head of Marketing von Swarovski befördert wurde. Im Jänner 2013 avancierte Ferrigato zum Direktor für Innovationsmanagement. www.moet-hennessy.at

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#gastroportal

www.gastroportal.at

MAXIMILIAN RIEDEL (MITTE) PRÄSENTIERT MIT JULIA UND SEPP GREIL VOM HOTEL GREIL DEN ERSTEN DEKANTER IM GREIL-DESIGN

(Bilder: Rational, Moët Hennessy, Darbo, Riedel, Aviko)

GASTRO 8-9/2016 | NEUES VOM MARKT

NEUER ÖSTERREICHCHEF Junge Weine brauchen Luft, alte Weine will man vom Depot trennen, deshalb wird das Dekantieren von Weinen immer beliebter. Der Gläserhersteller Riedel in Kufstein lässt sich dazu auch immer Neues einfallen, und so ist es möglich, Dekanter mit eigenem Logo herstellen zu lassen. Sepp Greil, vom Hotel Greil in Söll, ist bekannt für seine Affinität für Riedel-Gläser – rund 1.000 Stück hat er in seinem Restaurant in Verwendung. Nun ließ er einen Dekanter mit eigenem Hotel-Logo herstellen. Maximilian Riedel war persönlich anwesend, als diese mundgeblasen und der Logo-Stempel in das noch heiße Glas gepresst wurde. „Ein bewegender Moment“, schwärmten Sepp Greil und seine Tochter Julia. www.riedel.com

Aviko

AUS DEM HERZEN BAYERNS

FÜR FEINSTEN GENUSS SORGEN FELDMÜHLE-KARTOFFELSPEZIALITÄTEN

Unter der Marke „Aviko Regionalitäten“ präsentiert der Kartoffelspezialist Produkte von Feldmühle. Alle Feldmühle Knödelspezialitäten in „Hausmacher“-Optik und bestem Geschmack sind aus frisch geriebenen rohen und gekochten Kartoffeln hergestellt, ohne Zusatz von Geschmacksverstärkern und von Natur aus gluten- und laktosefrei. Sie bestechen durch vollen Kartoffelgeschmack, eine natürliche Struktur und natürlich lange Standzeiten. Mehr Infos zu Feldmühle und den frischen Spezialitäten auf www.aviko.de/feldmuehle


Wollen Sie regelmäßig? DER NEUE JÄGERMEISTER BRAND AMBASSADOR HEISST JAKUB JAROSIEWICZ

Destillerie Franz Bauer

JÄGERMEISTER MIT NEUEM BRAND AMBASSADOR Jakub Jarosiewicz, von Freunen auch „Kuba“ genannt, ist in der Wiener Gastronomie-Szene kein Unbekannter: der ehemalige Barchef des Park Hyatt Wien ist seit drei Jahren Mitglied im Jägermeister Hubertusrat und außerdem als Spitzen-Bartender wettkampferprobt. Künftig ist der neue Markenbotschafter im Namen von Jägermeister in ganz Österreich unterwegs. Zu seinen Aufgaben zählen die Betreuung von gastronomischen Top-Locations, des Hubertus Rates (die von Jägermeister ins Leben gerufenen Bartendercommunity) und der weitere Ausbau der Marke Jägermeister. www.bauerspirits.at

Schott Zwiesel

EIN GLAS FÜR ALLE BIER-SORTEN

SCHOTT ZWIESEL PRÄSENTIERT NEUES CRAFT-BEERGLAS

(Bilder: Jägermeister, Schott Zwiesel)

Beim Craft-Bier stehen handwerkliche Brau-Traditionen, hochwertige Zutaten und Kreativität im Fokus. Nun gibt es für die Spezialitätenbiere auch ein eigenes Glas, das den Genuss zu einem einmaligen Erlebnis werden lässt. Das universelle Craft-Bier-Glas ergänzt nun die „Beer Basic“ von Schott Zwiesel und ist für alle Craft-Bier-Sorten geeignet. Seine runde Form gibt den Bieren großzügigen Raum, ihre Aromen zu entfalten und unterstützt durch den leicht ausgestellten Rand die Schaumbildung. „Getränkegerechte Gläser, die auf die jeweiligen Drinks zugeschnitten sind, liegen voll im Trend. Um auch das immer beliebter werdenden Craft-Bier optimal in Szene zu setzen, haben wir nun ein spezielles Glas entwickelt“, sagt Gerhard Frank, Brand Manager Schott Zwiesel.

❏ Ja, ich bestelle das GASTRO-Abo zum Preis von € 55,– inkl. MWSt. (für 12 Ausgaben jährlich) Name: Anschrift: Datum: Stempel/Unterschrift:

Einsenden oder faxen an:

Gersthoferstraße 87, 1180 Wien Fax: (01) 479 84 30-16 Wir machen das bessere Fachmagazin. Punkt. 65


GAUTIER MÜCKSTEIN IST DER ERSTE KLIMANEUTRALE SPIRITUOSENHERSTELLER ÖSTERREICHS. „WIR STEHEN FÜR DIE WAHRUNG UND SMARTE NUTZUNG UNSERER WERTVOLLEN RESSOURCEN”,

VAPIANO ÖSTERREICH PRÄSENTIERT SEINE EIGENE ICE-CREAMLINIE IN VIER VERSCHIEDENEN SORTEN. ALS VEGANE, GLUTENUND LAKTOSEFREIE ALTERNATIVE SIND ZUSÄTZLICH ZWEI SORBET-SORTEN ÖSTERREICHWEIT ERHÄLTLICH

Vapiano

ERKLÄRT ING. FLORIAN MÜCKSTEIN, GESCHÄFTSFÜHRER VON GAUTIER MÜCKSTEIN

Gautier Mückstein

ERSTER KLIMANEUTRALER SPIRITUOSENHERSTELLER ÖSTERREICHS Nachdem sich Gautier Mückstein seit jeher für den Klimaschutz engagiert, ließ der österreichische Traditionsspirituosenerzeuger nun seine CO2-Emissionen genauestens analysieren und befasste sich dahingehend mit Unternehmensstrategien, Abläufen und der Herstellung bzw. der Produktion. Die Erkenntnisse flossen direkt in konkrete Maßnahmen zur Reduktion des eigenen Ausstoßes, die nun allesamt realisiert und umgesetzt sind. Das Ergebnis: Gautier Mückstein ist der erste klimaneutrale Spirituosenhersteller Österreichs. „Wir stehen für die Wahrung und smarte Nutzung unserer wertvollen Ressourcen. Die Vorreiterrolle in

dieser Branche einzunehmen, macht uns daher besonders stolz”, zeigt sich Ing. Florian Mückstein, Geschäftsführer von Gautier Mükkstein, zufrieden: „Wir hoffen für die Umwelt und unsere Zukunft, dass noch viele folgen werden.“ Gautier Mückstein steht aber auch für einen friedvollen Einklang zwischen Mensch und Natur, um den Kreislauf der Natur nicht zu gefährden. „Die Umwelt schätzen und respektieren wir sehr. Als erster klimaneutraler Spirituosenerzeuger Österreichs glauben wir an sinnvolle Maßnahmen, die den Einklang beider fördern“, so der Gautier-MücksteinGeschäftsführer. www.gautier-mueckstein.at

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Lifesytle-Gastronom „Vapiano“ startet seine eigene Ice-CreamLinie mit den Sorten „Dark Chocolate“, „Cookies & Cream“, „Green Tea Coconut Fudge“ und „Strawberries & Cream“ sowie den veganen, Gluten- und laktosefreien Alternativen „Raspberry Sorbet“ und „Lemon Sorbet“. Sämtliche Sorten sind in allen Vapiano-Restaurants in Österreich erhältlich – auch zum Mitnehmen mit kleinem Löffel im Deckel. „Mit der neuen Vapiano-Ice-Cream holen wir einmal mehr sommerliches Flair in unsere Restaurants“, meint Philipp Zinggl, Geschäftsführer Vapiano Österreich: „Jede einzelne Sorte wird nach einer eigens für und mit uns kreierten Rezeptur hergestellt und ist deshalb einzigartig im Geschmack.“ www.vapiano.at

#gastroportal

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11er

KARTOFFEL-NEUHEITEN IM HERBST Mit den „11er Rösti-Kartoffeln“ bringt der Kartoffelspezialist aus Frastanz ein loses vorgebackenes TK-Kartoffelrösti auf den Markt, das jedem Koch eine Basis für die eigene Kreativität bietet – sowohl als Beilage als PÜNKTLICH ZUR HERBSTauch als Hauptspeise. SAISON BRINGT 11ER EINE „Egal, ob zu Tafelspitz, als NEUE INNOVATION AUF DEN MARKT: „11ER RÖSTIRösti-Türmchen oder zu KARTOFFELN“, DIE DEM einem knusprigen TellerGASTRONOMEN VIELFÄLrösti geformt – die bereits TIGE EINSATZMÖGLICHknusprig vorgebackenen KEITEN BIETEN Kartoffelspäne sind leicht zu portionieren, lassen sich beliebig weiterverarbeiten und verfeinern, bspw. mit frischem Gemüse, Käse oder Speck“, empfiehlt Mag. Thomas Schwarz, Geschäftsführer 11er Nahrungsmittel GmbH. Die 11er Rösti-Kartoffeln zeichnen sich auch durch ihre goldgelbe Backfarbe und die vorgebräunten, losen Raspeln aus. Die neue Innovation des Kartoffelspezialisten punktet durch eine schnelle und einfache Zubereitung. „Ob in der Pfanne, dem Combidämpfer, auf der Grillplatte oder sogar in der Mikrowelle, die 11er Rösti-Kartoffeln sind innerhalb kürzester Zeit fertig zubereitet – und zwar ohne zusätzliche Zugabe von Fett oder Öl“, weiß Schwarz. www.11er.at

(Bilder: Vapiano, 11er Nahrungsmittel GmbH, Gautier Mückstein/Wilke)

GASTRO 8-9/2016 | NEUES VOM MARKT

„ICE, ICE, BABY!“


Das umfangreichste Lieferantenverzeichnis für die österreichische Gastronomie und Hotellerie

n e l l e t s e B ! t z t e j e i S 1 22:23 Seite Titel 03.03.16 Titel_BB-08

❏ Ausstattung ❏ Getränke ❏ Nahrungsmittel ❏ Dienstleistungen ❏ Serviceteil

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h c u b n e Branch

Sie finden unter den Kapiteln

Mehr als e 2.100 wichtig it Adressen m ern, rtn Ansprechpa mern, Telefonnum adressen Fax und Web

mehr als 2.100 wichtige Zulieferfirmen und Dienstleister mit

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NESPRESSO BUSINESS SOLUTIONS Wir präsentieren das jüngste Mitglied der Barista-Familie: die AGUILA 220! Sie verbindet Kompaktheit und höchste Performance auf intelligente Art und ermöglicht eine Anbindung an Kassensysteme. Diese Hochleistungsmaschine liefert eine unübertroffene Vielfalt individuell programmierbarer Rezepte, die Ihre Gäste begeistern wird und Ihnen Grand Cru für Grand Cru zusätzlichen Mehrwert für Ihr Business schafft. www.nespresso.com/pro Österreich: +43 (0) 810 981 981 (zum Ortstarif)


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