GASTRO das Fachmagazin 04/17

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April April 2017 2017 •• Ausgabe Ausgabe 4/2017 4/2017 •• 34. 34. Jahrgang Jahrgang •• 02Z033305 02Z033305 M M •• Verlagspostamt Verlagspostamt A-1180 A-1180 Wien-Währing Wien-Währing •• P.b.b. P.b.b.


Diesen Sommer sind Ihre Umsätze garantiert nicht für den Hugo. Zumindest nicht nur. Denn hier kommt Preiselpeter, der neue Drink für heiße Tage.


editorial

Liebe Leser!

Wie Sie ja wissen, bin ich ein begeisterter Wiener – geboren und aufgewachsen in Floridsdorf, im 21. „Hieb“, über der Donau, in „Transdanubien“, wie man so schön sagt. Darum weiß ich, was mir auch immer wieder Freunde und Bekannte aus dem Ausland bestätigen, die selbst zu begeisterten (manchmal leider nur zeitlich begrenzten) Wienern wurden: Die Stadt hat viele Gesichter! Eines davon ist jenes des kosmopolitischen Zentrums, das sich im Februar über 787.000 (+3,4%) Gästenächtigungen freuen durfte – eine neue Bestmarke! So kommen die ersten beiden Monate des Jahres 2017 auf 1.622.000 Nächtigungen und liegen damit um 5,1 Prozent über der Vergleichsperiode des Vorjahres. Acht der zehn stärksten Herkunftsmärkte Wiens verzeichneten im Februar Zuwächse, wobei Russland und China mit über 40 Prozent Steigerung besonders auffallend waren. Frankreich (+29%) und Rumänien (+12%) schrieben ebenfalls ein zweistelliges Plus, Österreich (+1%), Deutschland (+3%), Großbritannien (+5%) und die USA (+6%) wuchsen einstellig. Italien (–15%) verfehlte den Wert des vorjährigen Februars klar, die Schweiz (–2%) allerdings nur knapp. In den feinen Zügen der Weltstadt spiegelt sich auch die Wiener Kaffeehauskultur wider, die am 10. November 2011 in das Verzeichnis immateriellen Kulturerbes aufgenommen wurde und somit UNESCOKulturerbe ist. Dieser Kaffeehauskultur huldigten schon Dichter und Künstler, die im Fin de Siècle die Kaffeehäuser zum Zentrum der Intellektuellen etablierten: die sogenannten Kaffeehausliteraten, darunter Peter Altenberg, Karl Kraus, Friedrich Torberg und Stefan Zweig. Dieser Kaffeehauskultur, die mich schon Zeit meines Lebens begleitet und zu einer genussvollen Passion heranwuchs, werde ich künftig meine berufliche Aufmerksamkeit schenken. Aus diesem Grund verabschiede ich mich von Ihnen, werte Leser, und bedanke mich für die erfolgreiche wie spannende Zeit. Gemeinsam mit „Coffeenator“ Edmund Mayr werde ich im Wiener Kaffeemuseum in der Vogelsanggasse Gastronomen, Hoteliers, Kaffeesiedern, deren Stammgästen oder schlicht Kaffeekultur-Interessierten sowie Touristen eine Melange aus allem Wissenswerten rund um das „Schwarze Gold“ und seiner Verbindung mit Wien servieren. Wer noch einen Schritt weiter gehen möchte, dem helfen wir im integrierten Kaffee Kompetenz Zentrum mittels Profi-Schulungen gerne, seine Kaffee-Getränkekultur auf ein fachlich höheres Niveau zu schrauben. Ich würde mich freuen, Sie an meiner neuen Wirkungsstätte bei einem der Vorträge, Seminare oder kulturellen Events begrüßen zu dürfen. Dem Fachmagazin GASTRO werde ich in einer regelmäßigen Kolumne, die sich mit der Kaffeebranche und all ihren Facetten befasst, als Gastautor erhalten bleiben. Ihr Karl Schilling, Chefredakteur

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AUS DER BRANCHE kurz&bündig

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Die Branche und ihre News

Aktuelles

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Internationalisierung ist und bleibt das Gebot der Stunde

12 Internationalisierung im Focus: Die österreichische Tourismuswirtschaft blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2016 zurück, das mit neuen Höchstwerten aufwartet. So wurde erstmals die Grenze der im Regierungsprogramm für 2018 angestrebten 140 Millionen Nächtigungen übersprungen. Auch die Zahl der Gäste konnte um rund 5% auf 41,5 Mio. gesteigert werden

Knödelspezialitäten

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Im Ganzen oder geschnitten. Mild oder würzig. Klassiker oder Raritäten – Käse ist ein Genuss

SERVICE Steuer- und Marketingtipps, Unternehmer-News, Termine und Karriere-Tipps – alles ab Seite Einrichtung & Planung

NON-FOOD

Emotionen spielen im gastlichen Ambiente eine entscheidende Rolle

Fuhrparkmanagement

44 GASTRO 4/2017 | INHALT

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Hitverdächtig und abgestimmt auf die aktuellen Trends sind die neuen Rezepte und Soßen-Ideen

Milch & Käse

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Spargel & Co.

Knödel zählen zu den „Evergreens“ der österreichischen Küche

Spargel & Co.: Der gesunde Schlankmacher ist in Optik und Geschmack variantenreich und eignet sich somit ideal für den gastronomischen Einsatz

Weizenbier: Bier aus Weizen – „Weißbier“ – ist vermutlich das ursprünglichste aller Biere, das sich auch außerhalb Bayerns großer Braukunst erfreut

KULINARIK

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Die Neuheiten für den betrieblichen Alltag in Gastronomie & Hotellerie

Küchentechnik

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Effizienzsteigerung in der Küche

Einrichtung & Planung

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Das Ambiente soll beim Gast Emotionen wecken

GETRÄNKE Weizenbier

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Der Bierstil bietet dem Gast zahlreiche schmackhafte Variationen

AF-Getränke

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Mit diesen Spezialitäten gelingt der Start in die Sommersaison

Impressum

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DAS THEATERHOTEL – 10 ERFOLGREICHE JAHRE

HINTER DEN KULISSEN DES THEATERSHOTELS: SCHAUSPIELER CORNELIUS OBONYA IN DER KÜCHE MIT DEN HLTW13-SCHÜLERN FRANCESCA BRUNIALTI, NICO APPELT UND BORIS CABAK Bild: Regina Hügli

Das Theaterhotel feierte sein 10-jähriges Bestehen. Alljährlich findet das Charity-Ereignis in Wien statt, seit 2009 im Austria Trend Hotel Savoyen Vienna. Alle Mitarbeiter des Theaterhotels sind Schüler der HLTW13, der Wiener Wirtschafts- und Tourismusschule Bergheidengasse. Im Rahmen des Projekts, das von 50 Lieferanten unterstützt wird, übernehmen die angehenden Maturanten alle leitenenden Positionen eines Hotels und die damit verbundene Verantwortung. Bereichert wird die Veranstaltung mit künstlerischen Auftritten, in diesem Jahr mit Beiträgen von Adi Hirschal, Cornelius Obonya, den Strottern, Pippo Pollina und dem Palermo Acoustic Quintett, Lukas Sternath, des Vereines Superar und der Wiener Tschuschenkapelle.

im Rahmen des Theaterhotels ihr Geschick als professionelle Gastgeber unter Beweis gestellt. Der Löwenanteil der Spenden, die im Rahmen der diesjährigen Veranstaltung lukriert wurden, fließt in die Erneuerung des südindischen Dorfe Tammala. Ein Teil der Spendengelder kommt Superar (Verein zur kostenfreien musikalischen Förderung von Kindern und Jugendlichen) zugute.

Der Veranstaltungsort

HLTW13-Lehrer und Projektleiter Helmut Kuchernig-Hoffmann bedankt sich bei den Sponsoren, allen voran den Austria Trend Hotels und der Verkehrsbüro Group. Johannes Mauthe, Direktor des Austria Trend Hotel Savoyen Vienna und stellvertretender Geschäftsführer Lebendiger Beweis der Austria Trend Hotels, zeigt sich vom En„Das Theaterhotel zeigt seit 10 Jahren, wozu gagement des Hotelmanagement-NachwuchMenschen imstande sind, die für und nicht ses der HLTW13 Bergheidengasse begeistert: gegen etwas stehen. Es ist der lebendige Beweis, „Das Theaterhotel ist ein großartiges Projekt dass es weder Religionen, noch Ideologien mit jungen Menschen. Es vereint soziales Enbraucht, um Gutes zu tun, sondern nur den gagement, Kultur, Aus- und Weiterbildung.“ gemeinsamen Willen, unsere Welt ein bisschen weniger schlecht zu machen“, spricht Die HLTW13 unterstützt die Hotellerie bei der sich Schauspieler Karl Markovics, der das TheSuche nach Ferialpraktikanten, unternimmt aterhotel seit 2010 begleitet, für das Projekt Lehrausgänge in Hotelbetriebe und lädt Hoteaus. liers, F&B Manager und Köche zu ihren Mehr als 1.200 Schüler der HLTW13 Berghei„Praxisgesprächen Bergheidengasse“ ein. dengasse in Wien-Hietzing haben mittlerweile www.hltw13.at

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AURELIO LECH UND DAS CHAMPAGNERHAUS KRUG LUDEN ZUM TOP-EVENT EIN. MIT DABEI: STEFAN UND ISABELLE BURGER, DER BERGHOF, SOWIE CHRISTOPH PFEFFERKORN, SKILIFTE LECH (v.l.n.r.)

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Zum Start in den März lud das Hotel Aurelio Lech zu einem exklusiven Brunch ein, einer Veranstaltung die ganz im Zeichen der Raritäten aus dem Champagnerhaus Krug stand. Gastgeber Axel Pfefferkorn und Jessica Julmy, International Director of the House of Krug, erfreuten sich gemeinsam mit den Gästen an den kostbaren Tropfen. Für die kulinarische Untermalung sorgte das Team um Küchenchef Christian Rescher und Sous-Chef Markus Niederwanger, unter anderem mit einem Ötztaler Bauernsalat in neuer Interpretation, der Zuger Lachsforelle mit einer Variation von der Ochsenherzkarotte und herrlichen Ofenkartoffeln mit Forellenkaviar. www.aureliolech.com

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Der Österreichische Kaffee- und Teeverband hat als Plattform der heimischen Nahrungs- und Genussmittelindustrie für den branchenübergreifenden Informationsaustausch, den amtierenden Präsidenten Kommerzialrat Harald J. Mayer, Geschäftsführer Eduscho HARALD J. Austria, erneut bestätigt. MAYER ENGAGIERT SICH „Kommerzialrat Mayer WEITERHIN FÜR hat in den Jahren seiner DEN ÖSTERREIPräsidentschaft den VerCHISCHEN band bedeutend mitgeKAFFEE- UND staltet und durch seine TEEVERBAND fachliche Expertise und Innovationskraft bereichert. Wir freuen uns, mit ihm auch weiterhin einen dynamischen Weg zu verfolgen und so die Weichen für die Zukunft zu stellen“, sagt Johann Brunner, Geschäftsführer des Österreichischen Kaffee- und Teeverbandes. Bei seinem Engagement und seinen Aktivitäten wird Mayer durch ein Präsidium rund um Fabrice Favero, Geschäftsführer von Nestlé, Florian Haid, Geschäftsführer von Jacobs, Marcel Löffler, CEO von Julius Meinl, sowie Andrew Demmer, Chef des gleichnamigen Teehauses, unterstützt. www.kaffeeteeverband.at

AMADOR GRILLT IM ERSTEN „Ich finde, dass ein gutes Grill-Bar-Konzept mit entspannter, ungezwungener Atmosphäre in Wien bislang gefehlt hat“, sagt Amador, der mit seinem „Wirtshaus und Greisslerei“ seit einem Jahr in Wien beheimatete Sterne-Koch. Er übernimmt die kulinarische Regie im Restaurant „Kitch Grill & Bar by Juan Amador“ in der Wiener Innenstadt, das er nicht als explizites SteakRestaurant positionieren wird. Obwohl, 10 Steakvarianten (vom österreichischen Bio-Rind bis zum japanischen Kobe-Beef, serviert mit Porsche-Design Messern) gibt es schon. Dieser lukullischen Ebene halten Fische aus Australien und Neuseeland dagegen. Unter anderem mit Langusten oder – als besondere Spezialität – Tristan Lobster, das nach Amadors Angaben nur im Kitch Grill & Bar als einzigem Restaurant Österreichs auf den Teller kommt. Die Karte beinhaltet darüber hinaus die für Amador typischen Tapas, im Sinne von Häppchen, Starters oder Barfood. „Die Häppchen animieren dazu, dass die Leute sich mehrere Gerichte bestellen und in die Mitte des Tisches stellen. Oft will man zu einem oder zwei Achterln nur eine Kleinigkeit essen.“ In der Küche wird sich der Wiener Oliver Drug (Taubenkobel, Vendôme, Palais Coburg) als Küchenchef beweisen, bis vor kurzem Sous-Chef in Amador’s Wirtshaus und Greisslerei.

Bilder: Aurelio Lech, Österreichischer Kaffeeund Teeverband


Outdoor ist in! Outdoor – Ob Schani- oder Gastgarten, ob Cafe oder Pizzeria, ob Stadt oder Land – der erfolgreiche Gastronom holt sich in der warmen Jahreszeit ein großes Stück vom Freiluftumsatz – wenn alle Menschen sehnsüchtig nach frischer Luft und Sonne sind …

Bei METRO findet man alles für einen erfolgreichen Start in die Sommersaison – von den passenden Möbel über trendige Deko, Sonnenschutz, alles zum Trendthema Grillen und sollte das Wetter – wie in unseren Breiten nicht unwahrscheinlich – einmal nicht so mitspielen, dann sorgen Heizpilze und Partyzelte für heiße Stimmung!

MIT METRO ERFOLGREICH IN DIE GASTGARTEN-SAISON STARTEN! DENN: GENIESSEN, GRILLEN UND CHILLEN IM FREIEN IST ANGESAGTER DENN JE

Unter freiem Himmel

Bilder: iStock

In Wien eröffnet Bürgermeister Häupl jedes Jahr im März die Schanigartensaison, während auf den Hütten in den Skigebieten die Saison bei Firn und kräftigen Sonnenstrahlen mit Gastgartenbetrieb beendet wird. Die schönsten Tage verbringt der Österreicher im Frühjahr, Sommer und Herbst in den Lokalen unter freiem Himmel. Dass es da manchmal ein wenig tröpfeln kann und die Temperaturen nicht immer jenseits der 30 °C liegen, das stört gar nicht – Hauptsache draußen ist die Devise. Was wirklich zählt und die Sympathie der Gäste ins Plus bringt, das ist ein stimmiges Ambiente auch im Outdoorbereich! Trends wollen abgebildet sein, man will eintauchen in eine Welt die zur Philosophie des Lokals passt und da ist man bei METRO einfach gut aufgehoben!

Von drinnen nach draußen

Die Verwendung von neuen Outdoormaterialien wie Polyrattan und tolle, trendige Designs, die ihren Ursprung in den traditionellen Sitzgarnituren für Wohnzimmer haben, ermöglichen unzählige Gestaltungsvarianten für Gast- und Schanigärten und laden so die Gäste zum Bleiben ein. Neben den klassischen Esstischen und Stühlen, egal ob aus Holz, Aluminium Kunststoff oder einem Mix mehrerer Materialien, und Bartischen- und hockern, sind vor allem Loungemöbel das „Must Have“ der Saison. Sie schaffen in jedem Gastgarten eine „Wohnzimmeratmosphäre“ und damit zusätzlich eine Zone der Gemütlichkeit und Entschleunigung. Sie sind optisch oft kaum mehr von ihrem Pendant, dem Sofa, zu unterscheiden, doch Polyrattan und Aluminium machen sie witterungsbeständig, robust und äußerst pflegeleicht und damit absolut outdoortauglich. Das geringe Gewicht stellt noch einen zusätzlichen Pluspunkt dar. Nichtsdestotrotz stehen die Klassiker aus Holz – von einfachen BierzeltGarnituren bis hin zu exklusiven Teakholzmöbeln – auch heuer wieder hoch im Kurs. Wichtig ist, dass sich das Ambiente des Lokals oder des RestauEIN STIMMIGES OUTDOOR-AMBIENTE ZIEHT DIE GÄSTE AN

rants auch draußen bei den Gastgartenmöbeln widerspiegelt!

Schlechtes Wetter gibt es nicht, nur das falsche Gastgartenequipment! Ist bei Schönwetter der Sonnenschirm notwendig, so sichern Partyzelte und Heizstrahler den angekündigten Grillabend auch bei Schlechtwetter und verlängern damit auch oft die Freiluftsaison. Dazu noch trendige Lichtgirlanden und die zum Motto passende Deko und der Erfolg ist gesichert.

Trendthema Grillen Grillen hat sich mittlerweile vom Trendthema zu einem fixen Bestandteil auch in der Gastronomie entwickelt. Show alleine reicht keinesfalls – es braucht das professionelle Rundherum, wenn man mit Grillabenden die Gäste begeistern und verwöhnen möchte. Ob mit klassischem Grillen, Barbecue oder Smoken – die Kulinarik am offenen Feuer bringt ungeahnte Möglichkeiten, um sich als Gastronom zu profilieren. Die Frage, ob Gas oder Kohle, muss gerade im Bereich Horeca genauestens hinterfragt werden, steckt doch hinter jeder Technik ein unterschiedlich großer Aufwand. Bei METRO ist die Auswahl beim Grill-Equipment groß – in Verbindung mit Beratung findet man die optimale GrillLösung und auch das notwendige Zubehör. www.metro.at

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BESTER ARBEITGEBER Das Wiener Hotel Das Triest darf sich über die Auszeichnung „Österreichs bester Arbeitgeber 2017“ freuen. Das Design-Hotel, das den Slogan „A home away from home“ nicht nur auf die Gäste, sonOLIVER DZIJAN, dern auch auf seine MitarbeiDIREKTOR ter anwendet, wurde mit dem DAS TRIEST „Great Place to Work“-Arbeitgeber-Gütesiegel ausgezeichnet und gilt in der Kategorie 51 bis 250 Mitarbeiter als bester Arbeitgeber im Bereich Tourismus und Hotellerie. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Dass unsere Mitarbeiter so zufrieden sind, ist gerade für uns als Tourismusbetrieb wichtig. Denn nur ein zufriedenes Team kann den Gästen die vollste Aufmerksamkeit schenken“, erklärt Hoteldirektor Oliver Dzijan. „Wir gestalten unsere Personalpolitik betont so, dass der Prestigewert der Tourismusberufe gehoben wird. Das trägt wesentlich zur Beständigkeit in der Qualität bei.“ Die Kategorisierung als „Österreichs bester Arbeitgeber“ beruht auf der verlässlichsten aller Quellen – nämlich der Einschätzung derer, die tagtäglich im Betrieb arbeiten und damit die Realität des Arbeitsalltags bis ins Detail kennen. www.dastriest.at

GUT GECOACHT IN SACHEN WEIN & GENUSS

SYLIVA PETZ UND RUTH HAVEL

„Soft Skills sind ein wichtiger Baustein für den wirtschaftlichen Erfolg“, sagt Ruth Havel. Als Akademische Supervisorin, Coach und Organisationsentwikklerin stattet sie Unternehmer der Weinund Genussbranche mit mehr Kompetenz in Mitarbeiterführung, Konfliktlösung und Selbstmanagement aus. Gemeinsam mit CSR-Managerin Syliva Petz deckt Havel das Thema unternehmerische Nachhaltigkeit ganzheitlich ab: „Wir schärfen den Blick auf das Ganze, mindern Krisenanfälligkeit und erhöhen meist schon mittelfristig den Gewinn von innovativen Unternehmen.“ www.havel-petz.at

WEIN IN WIEN AM WOCHENENDE Die Top-Sommeliers Steve Breitzke und Matthias Pitra haben sich zusammengetan, um Mitte Mai das MAST (MA = Matthias, ST = Steve), ihr Weinbistro im 9. Wiener Gemeindebezirk zu eröffnen. Bis Ende März standen die beiden noch in Diensten ihrer Arbeitgeber: Breitzke im Das Loft im Sofitel Vienna Stephansdom), Pitra im Wiener Restaurant Tian. „Was die Ausrichtung der Weine betrifft, so wollen wir uns in keine Schublade stekken lassen. Wer unsere Leidenschaft für Wein kennt, der wird wissen, dass Bio für uns Standard ist. Und, dass unser Fokus ganz auf den Naturweinen liegt“, erklären Breitzke und Pitra. Um die 300 Positionen soll die Weinkarte zu Beginn umfassen, darunter besonders viele offene Weine. Zu den Highlights werden regelmäßige Raritäten-Verkostungen zählen. Und die gute Nachricht für Biefreunde: Gemeinsam mit Brauwerk wird ein eigenes Fassbier gebraut. Die Umbauarbeiten für das Lokal, das sich im Gebäude des ehemaligen AustriaTabak-Buffets befindet, sind im Gange. „Das Weinbistro wird ohne Tischdecken

und Stoffservietten auskommen. Wir möchten unsere Gäste nicht mit unnötigem Firlefanz belästigen, sondern werden uns auf das Wesentliche konzentrieren – das Erlebnis Wein und eine bodenständige, zeitgemäße Kost ohne Gelees und Tupfer.“ Eine Besonderheit für Wien werden die Öffnungszeiten sein: Breitzke und Pitra haben sich dafür entschieden, neben Mittwoch bis Freitag (11.30 bis 24 Uhr) auch Samstag, Sonntag und an Feiertagen (16 bis 24 Uhr) geöffnet zu halten. „Immer mehr Lokale in Wien haben am Wochenende geschlossen. Diesem Trend wollen wir entgegenwirken und das MAST als perfekten Ort für den Wochenausklang positionieren.“ www.mast.wine

STEVE BREITZKE UND MATTHIAS PITRA

Bilder: Aurelio Lech, Österreichischer Kaffeeund Teeverband

Bilder: Hotel Das Triest, Andrea Peller, Rafaela Pröll,

gastro goes future



ECHT IRISCH

LAISSEZ-FAIRE IM 7. Hornig eröffnete mitten im 7. Wiener Gemeindebezirk eine moderne 120 Quadratmeter große Kaffeebar mit eigener Rösterei. „Unsere Gäste werden ausschließlich mit direkt gehandeltem Kaffee sowie frischen, saisonalen und regionalen Produkten verwöhnt. Wir arbeiten mit Familienbetrieben aus der Umgebung zusammen und legen großen Wert auf die Qualität unseres Angebots“, erklärt Barbara Bauer, Geschäftsführerin der Kaffeebar. Und Johannes Hornig, Geschäftsführer J. Hornig, ergänzt: „Unsere Philosophie ist es, der Kaffee einer neuen Generation zu sein und das spiegelt sich in unserer Kaffeebar wider.“ Cold Brew, die kalt gebrühte Hornig-Innovation, wird den Gästen nicht nur direkt aus der Kühlung und on the rocks geboten: „Cold Brew ist die ideale Grundlage für Mixgetränke, etwa mit Gin oder anderen Spirituosen“, macht Barbara Bauer den Gästen Lust auf einen Cold Brew Gin Tonic oder einen Cold Brew Likör 43.

Austern der nachhaltig betriebenen Farm der Kellys. Geräuchertes aus der alteingesessenen Räucherei Frank Hederman’s in Cork KrabJESS MURPHY ben aus Connemara und Lamm von den Hügeln an der westirischen Küste. Das waren die Spezialitäten aus der Grafschaft Galway, die die irische Top-Köchin Jess Murphy anlässlich des St. Patrick’s Day den Gästen in Brian Pattons Irish Pub Charlie P’s in Wien auftischte. Der Reinerlös des Pop-Ups kam dem Integrationshaus zugute.

IL BUON GUSTO: SÜDITALIENISCHE WEINE AUF DER ÜBERHOLSPUR

WEISSENSEERHOF-ÜBERGABE

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„Wir möchten unsere Hotels etwas günstiger anbieten und den Spa im Weissensser Hochtal auch für einheimische Gäste öffnen“, kündigt Florian Klinger an.

VINITALY-PROFI LUZIA SCHRAMPF MIT ANTONIO VENTRESCA, DIREKTOR DER ITALIENISCHEN AGENTUR FÜR AUSSENHANDEL

Bilder: Karl Kaltenegger, Philipp Lipiarski, Weissenseerhof, Hany Marzouk

GASTRO 4/2017 | AUS DER BRANCHE | KURZ&BÜNDIG

Nach 35 Jahren als Küchenchef und F&B-Manager hat Florian Klinger das Genre gewechselt, um als Geschäftsführer und Hoteldirekter des Bio-Vitalhotels Weissenseerhof die GastgeberAgenden von Sabine Loy zu übernehmen. Die kulinarische Verantwortung liegt nun bei David Regenfelder, bislang SousChef.

DIE KOCHJACKE IST PASSE – AUS DEM KÜCHENCHEF WURDE DER HOTELDIREKTOR FLORIAN KLINGER

BARBARA BAUER UND JOHANNES HORNIG

Was verbindet uns Österreicher mit den Italienern: Il buon gusto, also der gute Geschmack. Mit diesem Statement eröffnete die Vinitaly-Botschafterin Luzia Schrampf die Weinpräsentation Borsa Vini Italiani 2017, die im Palais Metternich, Sitz der Italienischen Botschaft am Rennweg in Wien, stattfand. 38 Weinproduzenten aus den vier südlichen Regionen Apulien, Kalabrien, Kampanien und Sizilien stellten dort ihre Weine vor. Unzählige Wein-Händler, Kenner und Sommeliers aus Mitteleuropa waren gekommen, um sich über die Qualität und den guten Preis ihre Meinung zu bilden. Südlich von Rom wächst vieles im Verborgenen. Die Verkostungen bewiesen eindrucksvoll, dass diese Weine es wert sind, sie kennenzulernen und sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Darunter waren viele Rebsorten-Spezialitäten, unzählige autochthone, also einheimische Sorten, die bei uns noch auf ihre Entdeckung warten. Etwa die Aglianico Traube, von den Griechen als EleniBEEINDRUCKENDE SÜDITALIENER IM co eingeführte, heute die PALAIS METTERwichtigste Rebsorte SüditaNICH IN WIEN liens. Im Kampanischen

Weingut Terra di Briganti, was so viel wie Land der Räuber bedeutet, und das ausschließlich biologische Weine herstellt, setzt man auf gute alte Tradition. Also reifte der tief rubinrote Martummè zu einem wundervoll runden Wein heran. Die fruchtbare Region Apulien gilt bereits seit den Zeiten von Magna Graecia als Keller Italiens. 700 Millionen Liter werden dort alljährlich gekeltert. Sollten die Weine im Norden Italiens einmal säuerlich und nicht so gehaltvoll ausfallen, dann wird deren Traubensaft zur Aufbesserung dorthin verschickt. In Sizilien, das 70 Prozent Weißwein herstellt, sind die Zeiten von süßem Marsala und Moscato vorbei. Jetzt dominieren moderne, trockene Weine. KK


AUCH BEI DER OSTERBÄCKEREI ZÄHLT BESTE QUALITÄT – MIT SICHERHEIT! Bei Frischeiern schon längst kein Thema mehr: durch die transparente Kennzeichnung ist die Entscheidung für beste österreichische Qualität ganz einfach möglich. Auch bei den Ostereiern empfiehlt sich natürlich, auf heimische Herkunft zu achten. Gibt es auch bei großen Mengen österreichische Qualität mit Sicherheit?

QUALITÄT GIBT’S NICHT ZUM NULLTARIF: So mancher Gastronom oder Eier verarbeitende Betrieb greift zwar zu einem herkunftsgesichertem Ei aus alternativer Haltungsform, wie beispielsweise Boden- oder Freilandhaltung, das aber leider nicht aus Österreich stammen muss. Vielleicht, weil er der Meinung ist, das sei nicht so wichtig, vielleicht, weil er meint, es gibt hierzulande sowieso nicht ausreichend Qualitätsware oder vielleicht einfach nur, weil diese Eier billiger sind.

EIN BLICK AUF DIE HERKUNFT ZAHLT SICH AUS! In der Gemeinschaftsverpflegung sind hohe Qualität und bestmögliche Sicherheit wichtiger als preisgünstige Ware! Denn hier geht es um Verantwortung. AMA Gütesiegel, gentechnikfreie Fütterung der LegehenBild: EZG Frischei nen mit Donausoja, artgerechte Tierhaltung und Rükkverfolgbarkeit können auch bei Flüssigei oder Eipulver österreichischer Herkunft garantiert werden. Und die gute Nachricht dazu: es sind ausreichende Mengen vorhanden, um auch Ihren Bedarf zu decken. Dafür sind mittlerweile schon mehr als 6,6 Millionen Legehennen in Österreich zuständig. NICHT NUR ZU OSTERN AUF DAS EI ACHTEN: Das Ei ist nicht irgendein Nahrungsmittel. Es ist das Fundament guter Küche für viele Kreationen, egal ob süß oder pikant, egal, ob es als qualitativ hochwertige Zutat oder ob es als natürliches Bindemittel verwendet wird. Das Ei ist so vielfältig einsetzbar, wie kaum ein anderes Lebensmittel. Grund genug, auf einwandfreie, gleichbleibende Qualität und größtmögliche Sicherheit zu achten. Schenken Sie nicht nur dem bunt gefärbten Osterei Ihre Aufmerksamkeit, sondern auch dem sorgsam produzierten Frischei oder dem sorgfältig verarbeiteten Flüssigei oder Eipulver im alltäglichen Koch- oder Backprozess.

FLÜSSIGEI MIT DEM AMA GÜTESIEGEL: DIE VORTEILE LIEGEN AUF DER HAND! Mit dem AMA-Gütesiegel ist man auf der sicheren Seite. Die Eier sind ausschließlich aus heimischer Alternativhaltung und die Legehennen werden mit europäischem – natürlich gentechnikfreiem – Donausoja gefüttert. Das heißt, man unterstützt nicht nur die heimischen Eierbauern, sondern auch den Tierschutz und den Umweltschutz. In erster Linie sind Flüssigei und Eipulver hygienisch, praktisch und einfach zu verarbeiten. Ein weiterer Vorteil ist die deutlich längere Haltbarkeit bei richtiger Lagerung. Sie brauchen zum Backen nur die Eidotter? Kein Problem: Vollei, Eigelb oder Eiweiß können je nach Wunsch getrennt bestellt werden. Auch die Verpackungsgrößen richten sich nach dem Bedarf: von 500 Millilitern bis zu einem ganzen Tankwagen ist alles möglich.

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SAISONSTART FÜR DIE „WILDSHUTER AUSZEIT“

(Bild: ÖW/Harald Paulenz)

Das Stiegl-Gut Wildshut, Österreichs erstes Biergut, ist ein Ort des Genusses und ideal, um sich eine kleine Auszeit von der Hektik des Alltags zu nehmen. Seit März ist mit der „Wildshuter Auszeit“ jeden letzten Sonntag im Monat „Slow Food“ angesagt. Aufgetischt wird hauptsächlich, was die eigene Bio-Landwirtschaft, die Vollholzbrauerei und der Wildshuter Brotofen hergeben. Was nicht am Gut wächst, wird von regionalen Partnern bezogen. Um 28 Euro pro Personen werden den Gästen vielerlei Schmankerl aus dem Umgebung serviert. PRESSEGESPRÄCH AUF DER ITB 2017: GESCHÄFTSFÜHRER DER ÖHT, DR. WOLFGANG KLEEMANN, OBFRAU DER BUNDESSPARTE TOURISMUS UND FREIZEITWIRTSCHAFT IN DER WKÖ, PETRA NOCKER-SCHWARZENBACHER, UND GESCHÄFTSFÜHRERIN DER ÖSTERREICH WERBUNG, DR. PETRA STOLBA (V.L.N.R.)

ITB-Auftritt 2017

GASTRO 4/2017 | AUS DER BRANCHE | AKTUELLES

INTERNATIONALISIERUNG VORANTREIBEN

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„Mit einem Plus von 2,5 Mio. Nächtigun- Bei den Kurzreisen konnte Österreich seine gen, davon 4,9% allein aus Deutschland, Spitzenposition an erster Stelle der Ausist es unseren Betrieben gelungen, den landsdestinationen sogar weiter ausbauen. größten Zuwachs seit mehr als 25 Jahren Hier ist es gelungen, den Marktanteil von einzufahren“, kommentiert Petra Nocker- 3,8% auf 4,6% zu steigern. „Dem generelSchwarzenbacher, Obfrau der Bundessparte len Trend zu mehr Kurzreisen sind wir auch Tourismus und Freizeitwirtschaft in der in der Kommunikation mit den passenden WKÖ, beim gemeinsamen Pressegespräch Angeboten begegnet“, erklärt ÖW-Chefin mit ÖW-Geschäftsführerin Dr. Petra Stolba Stolba. auf der ITB in Berlin das Tourismusjahr 2016. Die Stärke Deutschlands und anderer NEUE INVESTITIONSZUWACHSPRÄNahmärkte im Vorjahr dürfe aber nicht zu MIE: Die Bundesregierung unterstützt die einem Strategiewechsel und Rückzug auf Tourismusbetriebe über die ÖsterreichiNahmärkte führen, so Stolba und Nocker- sche Hotel- und Tourismusbank (ÖHT). Schwarzenbacher: „Die Länder mit dem „40 Mio. Euro werden Tourismus-KMUs mittel- und langfristig stärksten Wachs- durch die neue Investitionszuwachsprätumspotenzial müssen weiter bearbeitet mie 2017/18 zur Verfügung gestellt, diese werden. Internationalisierung ist und bleibt werden ein Investitionsvolumen von 900 Mio. Euro/Jahr auslösen. Große Tourisdas Gebot der Stunde.“ musunternehmen werden mit rund zehn MARKTANTEILE IN DEUTSCHLAND Mio. Euro unterstützt, das wird ein InveAUSGEBAUT: Dennoch ist und bleibt stitionsvolumen von 100 Mio. Euro ausDeutschland mit 52,7 Millionen Nächti- lösen. gungen und einem Anteil von 37% an den Für 2017 stehen darüber hinaus Kredite Gesamtnächtigungen Österreichs wichtig- von insgesamt 215 Mio. Euro, Haftungen ster Herkunftsmarkt. Dies beweisen auch in Höhe von 60 Mio. Euro und Zuschussdie im Rahmen der ITB veröffentlichten Förderungen von sechs Mio. Euro. zur VerErgebnisse der Deutschen Reiseanalyse: Im fügung“, so Wolfgang Kleemann, Direktor Ranking der beliebtesten Reiseziele für der ÖHT. Weiters wurde eine Ausweitung 5+Tage Reisen liegt Österreich hinter des ÖHT-Haftungsrahmens von 250 Mio. Deutschland, Spanien, Italien und der Tür- Euro auf 500 Mio. Euro in Aussicht gestellt, kei auf Platz 5; ohne die in Deutschland damit kann auch in Zukunft die Investilebenden Ausländer sogar ex aequo mit tionsfähigkeit der Tourismusbranche aufder Türkei auf Platz 4. rechterhalten werden.

„URTYPEN“ GESUCHT Die Leitsorte Zipfer Urtyp feiert heuer ihr 50-jähriges Jubiläum, und aus diesem Anlass sucht die Brauerei Zipf, gemeinsam mit PULS 4, nach „Urtypen“: Diese sollen die Geschicke der Brauerei im kommenden Sommer lenken und ein besonderes Jubiläumsbier brauen. Für Fans der Marke und Zipfer-BierGenießer gibt es die einzigartige Möglichkeit, sich bei einem Casting zu bewerben und im Sommer 2017 eine wichtige Rolle in der Brauerei Zipf zu übernehmen: Gesucht wird ein Team, das die Aufgaben des Hopfenmeisters, des Braumeisters, des Kellermeisters, des Füllmeisters und des Liefermeisters übernimmt.

GOURMET KLIMAPROJEKTE Im Rahmen des ÖkoBusinessPlans zeichnet die Stadt Wien alljährlich innovative Umweltprojekte aus. Entscheidende Faktoren dabei sind die Umweltrelevanz, Innovationsgrad sowie Zukunftsfähigkeit, aber auch soziale und gesellschaftliche Aspekte. Unter den Nominierten war heuer auch GOURMET mit innovativen Klimaprojekten, die in Kooperation mit der Naturschutzorganisation WWF Österreich entwickelt wurden. „Was wir essen, wirkt sich nicht nur auf unser Wohlbefinden aus, sondern auch auf Umwelt und Klima“, erklärt Geschäftsführer Hannes Hasibar.


ÖHV-GENERALSEKRETÄR DR. MARKUS GRATZER: EINSPARUNGEN IN HÖHE VON 100 MIO. ERSTER SCHRITT IN RICHTIGE RICHTUNG, LUFT NACH OBEN DENNOCH GEGEBEN (Bild: ÖHV)

ÖHV

Bacardi-Martini

GRATZER BEGRÜSST WKÖ-REFORM

NICK VON HOLDT ÜBERNIMMT

„Schlanke Strukturen und opti- destlohn. „Das spült natürlich maler Mitteleinsatz bei bestmög- wieder Geld in die Kassen der lichem Output – das täglich Brot Kammern. Wir reden hier von jeder Unternehmerin und jedes mittleren zweistelligen MilliUnternehmers. Es ist zu begrü- onenbeträgen“, sieht Gratzer neßen, dass sich die Wirtschaftkam- ben der Wirtschaftskammer mer zu einer Reform durchge- auch die Arbeiterkammer unter rungen hat und dem Credo ihrer Zugzwang. „Anstelle nur zu forMitglieder einen Schritt näher dern, wäre es an der Zeit, dass kommt“, kommentiert Dr. Mar- die Arbeitnehmervertreter dem kus Gratzer, Generalsekretär der Beispiel ihres sozialpartnerschaftÖsterreichischen Hotelierverei- lichen Gegenübers folgen. Ponigung (ÖHV), die geplanten tenzial gibt es dort genug. Das Sparvorhaben der WKÖ und kommt ja durch regelmäßige hofft auf eine rasche Umsetzung. parlamentarische Anfragen ans Speziell von der Senkung der Tageslicht“, verweist der GeneKammerumlage 2 um fünf Pro- ralsekretär auf das gemeinsame zent würden beschäftigungsin- Ziel, dass Mitarbeiterinnen und tensive Betriebe wie Hotels pro- Mitarbeiter endlich „mehr netto fitieren. „Eine tiefgreifende Struk- vom Brutto“ bekommen. turreform sieht allerdings anders „WKÖ-Vizepräsident Christoph aus. Die prinzipielle Richtung Matznetter hat es richtig auf den passt. Echte Gamechanger wür- Punkt gebracht – wer nicht mit den aber behaupten: da geht der Zeit geht, geht mit der Zeit“, noch mehr“, sagt Gratzer zu den fordert Gratzer Reformbereitvon der Regierung angepeilten schaft von der AK ein. Beschäftigungsbonus und Minwww.oehv.at

NICK VON HOLDT TRITT BEI BACARDIMARTINI DIE NACHFOLGE VON MAG. DIETER ANGERMAIR AN (Bild: Bacardi-Martini)

Bacardi-Martini bekommt einen neuen Geschäftsführer: Nach knapp 18 Jahren erfolgreicher Tätigkeit beim Unternehmen hat Mag. Dieter Angermair die Agenden per 1. April 2017 an den Deutschen Nick von Holdt (42) übergeben. Zuletzt war von Holdt in seiner Heimatstadt Hamburg für die deutsche Niederlassung des Spirituosenkonzerns tätig. Seinem ersten Engagement im Ausland sieht er mit großer Spannung entgegen: „Bacardi-Martini nimmt mit seinem MarkenPortfolio in Österreich wie auch in der Schweiz eine ganz entscheidende Rolle als Anbieter von internationalen Spirituosen im Premium-Segment ein. Dementsprechend freue ich mich schon sehr auf die neue Aufgabe.“ www.bacardi-martini.at

... and the winner is: in 65% aller Hotel- und Gastronomiebetriebe Österreichs wird GASTRO regelmäßig bzw. gelegentlich genutzt. Damit ist GASTRO eindeutig das meist genutzte Medium der Branche* * Quelle: Gastro-Obsearcher, Grundgesamtheit = 39.500 Betriebe, Stichprobe = 300

Wir machen das bessere Fachmagazin. Punkt 13


Motel One

ERFREULICHES GESCHÄFTSJAHR 2016 BRAU UNION ÖSTERREICH GENERALDIREKTOR MARKUS LIEBL FREUT SICH ÜBER DIE ZAHLREICHEN LANGJÄHRIGEN MITARBEITER UND DIE GERINGE FLUKTUATION INNERHALB DER BRAU UNION ÖSTERREICH (Bild: Brau Union Österreich )

Brau Union Österreich

GASTRO 4/2017 | AUS DER BRANCHE | AKTUELLES

ARBEITNEHMERFREUNDLICH

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Über mehrere Monate hinweg wurden über 70.000 einzelne Urteile zu rund 1.000 österreichischen Unternehmen mit mindestens 200 Mitarbeitern aus 20 Branchen nach Fragen wie „Würden Sie Ihren Arbeitgeber weiterempfehlen?“ erhoben. Das Wirtschaftsmagazin trend hat in einer Kooperation mit dem Hamburger Statistik-Portal Statista, der größten europäischen Arbeitgeber-Bewertungsplattform kununu sowie deren Muttergesellschaft Xing, dem führenden sozialen Netzwerk für berufliche Kontakte im deutschsprachigen Raum, unter Anwendung von einer ausgeklügelten Methode und Beurteilung von unterschiedlichen Quellen erstmals diese umfassende Rangliste erstellt. Die Brau Union Österreich konnte dabei in der Branche „Lebens- und Genussmittel“ Gold holen und belegt den dritten Platz unter allen 1.000 Unternehmen im gesamten Ranking. Markus Liebl, Generaldirektor Brau Union Österreich, meint dazu: „Ehrlichkeit, Verlässlichkeit und Identität sind Zuschreibungen, die sowohl zu unserem Unternehmen passen als auch zu unseren Produkten. Außerdem zeichnet der Faktor Kontinuität die Brau Union Österreich aus: Wir haben sehr viele langjährige Mitarbeiter und geringe Fluktuation. Diese Kontinuität gibt unseren Mitarbeitern auch Sicherheit – und ist nicht zuletzt wichtig für die Qualität der Arbeit.“ Martin Gruber, HR-Director bei der Brau Union Österreich, ergänzt: „Auch Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz sind uns sehr wichtig, ganz aktuell wurden wir etwa auch mit dem Gütesiegel für Betriebliche Gesundheitsförderung der Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse ausgezeichnet. Wir sind sehr stolz, dass all diese Bemühungen auch wahrgenommen werden – und von unseren Mitarbeitern bei dieser unabhängigen Studie offenbar sehr positiv zum Ausdruck gebracht wurden.“ Die Brau Union Österreich ist mit acht Brauereien und 32 Vertriebsstandorten in ganz Österreich regional verankert. In Summe sind es rund 2.300 Mitarbeiter, die von der Zentrale in Linz über die einzelnen Brauereistandorte bis hin zu einem eigenen Fuhrpark mit allein rund 450 LKW-Fahrern und -Beifahrern dafür sorgen, dass rund 49.000 Kunden und fünf Mio. Bierliebhaber österreichweit mit den Produkten und den Leistungen der Gruppe versorgt werden. www.brauunion.at

Mit einem Gesamtumsatz von 357 (Vj. 322) Millionen Euro und einem Gewinn vor Steuern von 128 (Vj. 99) Millionen Euro ist die Münchner Budget Design Hotelgruppe weiter auf Erfolgskurs. 2016 wurden vier Millionen Zimmer gebucht, rund 5,4 Millionen Gäste nächtigten bei Motel One. „Wir freuen uns sehr, die Erfolgsgeschichte von Motel One auch in 2016 fortschreiben zu können. Mit Newcastle, Basel, Stuttgart und München wurden 2016 vier Hotels neu eröffnet. 2017 sind doppelt so viele Neueröffnungen mit insgesamt 3.200 Zimmern geplant, und auch das weitere Wachstum auf 83 Hotels und 24.100 Zimmern ist gesichert“, so Dieter Müller, CEO und Gründer von Motel One. Auch mit der Entwicklung in Österreich zeigt sich Dieter Müller sehr zufrieden. Der Anteil der sechs österreichischen Häuser lag 2016 bei 13 Prozent (Vj. 12%) des Gesamtumsatzes, also bei rund 46 (Vj. 39) Millionen Euro. In Österreich wird es neben den vier Motel One in Wien und den zwei Häusern in Salzburg ein weiteres Motel One geben. Der Neuabschluss für das Motel One Linz wurde im Geschäftsjahr 2016 besiegelt. Die österreichischen Motel One werden hierzulande in einem Joint Venture mit der Verkehrsbüro Group betrieben. www.motel-one.com

IN ÖSTERREICH BETREIBT MOTEL ONE IM JOINT VENTURE MIT DER VERKEHRSBÜRO GROUP SECHS HOTELS (4 STANDORTE IN WIEN, 2 IN SALZBURG) – SO AUCH DAS ONE LOUNGE MOTEL ONE WIEN-STAATSOPER (BILD) (Bild: Motel One)


Wollen Sie regelmäßig? DIE SUCHE NACH NEUARTIGEN TOURISMUSANGEBOTEN IN VORARLBERG ODER BEMERKENSWERTEN MARKETINGPROJEKTEN SOWIE NEUERUNGEN FÜR MITARBEITER ZÄHLT ZU DEN SCHLÜSSELPROJEKTEN VON VORARLBERG TOURISMUS

Vorarlberg Tourismus

TOURISMUSINNOVATIONEN“

„Mit den Innovationspreisen möchten wir allen Vorarlbergern, die herkömmliche Wege im Tourismus verlassen und neue, individuelle Wegen gehen, ein Stück weit Mut machen“, erklärt Brigitte Plemel, Bereichsleiterin bei Vorarlberg Tourismus. Gute Chancen auf einen Preis haben vor allem Projekte, die die Werte und Qualitäten der Tourismusmarke „Vorarlberg“ zum Ausdruck bringen und die vier Säulen der Tourismusstrategie 2020 – Nachhal(Bild: Vorarlberg tigkeit, Gastfreundschaft, Regionalität und Tourismus) Vernetzung – leben. Noch bis zum 4. Mai 2017 läuft die Einreichfrist, dann wird eine Jury die Haupt- und Anerkennungspreise auswählen. Präsentiert werden sie beim Vorarlberger Tourismusforum am 13. Juni in Schwarzenberg. Alle Vorarlberger Tourismusbetriebe, Tourismusorganisationen, freizeittouristische Anbieter wie Seilbahnen, Ski- oder Bergschulen und branchenübergreifende Kooperationen, wie etwa Kulturschaffende, die mit Tourismusbetrieben zusammenarbeiten, sind aufgerufen, ihre Projekte einzureichen. www.vorarlberg.travel

❏ Ja, ich bestelle das GASTRO-Abo zum Preis von € 55,– inkl. MWSt. (für 12 Ausgaben jährlich) Name:

Austrian Convention Bureau

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NEUE PARTNER

Datum:

Das Austrian Convention Bureau (ACB) begrüßt vier neue Meeting Professionals in seinem Netzwerk. Das Impulsquartier Loipersdorf verstärkt die ACB Tagungszentren. Über Unterstützung durch das Courtyard Marriott Vienna Prater/Messe freuen sich die Kongress- und Konferenzhotels. In die Reihen der Zulieferfirmen der Kongressindustrie wird die IML Messe Logistik GmbH aufgenommen, und die WMA Kongress GmbH tritt als weiterer Professional Congress Organiser bei. Seit Jänner 2017 stärken diese erfahrenen Betriebe das Know-how und die Vielfalt des Dachverbandes der österreichischen Kongress- und Tagungsbranche. www.acb.at

Stempel/Unterschrift:

Einsenden oder faxen an:

Gersthoferstraße 87, 1180 Wien Fax: (01) 479 84 30-16 Wir machen das bessere Fachmagazin. Punkt. 15


ERFOLGREICHE GAST KLAGENFURT 2017 Zufrieden über den Verlauf der Gast Klagenfurt und Intervino vom 12. bis 14. März 2017 sind nicht nur die Messeleitung, sondern auch die 390 Aussteller aus neun Nationen. „Unsere Fachmesse lässt das Tourismusbarometer für die bevorstehende Sommersaison nach oben steigen“, freuen sich Messepräsidentin Dr. Maria Luise Mathiaschitz und Messe-Geschäftsführer Erich Hallegger und heben die gute Investitionsbereitschaft der Fachbesucher hervor. Rund 70% davon waren Besitzer oder Betreiber von Restaurants, Cafes oder Wirthäusern, 30% Anbieter von Beherbergungsbetrieben. Wie in den vorangegangen Jahren, galt auch heuer das Hauptinteresse – laut dem Marktforschungsunternehmen „Der Ladler“ – mit 73% dem Thema „Lebensmittel und Getränke“, gefolgt von „Anlagen, Maschinen und Geräte“ mit 39% sowie „Einrichtung und Ausstattung“ mit 27%. Besonders gut angenommen wurde auch das Schwerpunktthema „Genusshandwerk“, wo regionale und handwerklich hergestellte Produkte im Vordergrund standen.

ERFREULICHE MESSE-BILANZ: DIE GASTRONOMIE- UND HOTELLERIEFACHMESSE GAST KLAGENFURT LÄSST DAS TOURISMUSBAROMETER STEIGEN (Bild: Gast Klagenfurt)

ERWARTUNGEN ERFÜLLT: Das Ausstellungsspektrum, gepaart mit Demonstrationen und interessanten Vortragsthemen, entsprach ganz den Erwartungen: 80% aller befragten BesucherInnen gaben der Veranstaltung ein „sehr gut“ und „gut“.

„NO BIZ WITHOUT SHOWBIZ!“

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NUR GEWINNER: Ein wesentlicher Bestandteil der beiden Fachmessen sind auch die verschiedenen Bewerbe und Prämierungen. Der Klub der Köche Kärntens (KKK) lud dieses Jahr wieder zum Kochduell der Jungköchinnen und -köche ein. Gewonnen hat alle Duelle Moritz Standmann vom „Ressort Feuerberg“ auf der Gerlitze. Bei der Intervino standen hingegen die verschiedenen Weine im Mittelpunkt der Prämierung. Der erste Platz bei den Schaumweinen ging an den „Prosecco Superiore DOCG Extra Dry“ vom Weingebiet „Az. Agr. Tognonen“ (Italien), zum besten Weißwein wurde der „Rumeni muskat 2016“ von „Weinbauernhof Ratek“ (Slowenien) gekürt, und Platz 1 in der Kategorie „Rotwein“ ging an den „Pignolo“ von „Az. Agr. Scarbolo die Scarbolo“ (Italien).

DIE BIZ IST BRANCHENTREFF & PLATTFORM FÜR BUSINESSHOTELS, SEMINAR& EVENTLOCATIONS, DESTINATIONEN UND RAHMENPROGRAMMANBIETER

(Bild: Klaus Ranger/Hotelbiz.at)

GASTRO 4/2017 | AUS DER BRANCHE | AKTUELLES

Unter diesem Motto lädt die BIZ am 10. Mai (siehe Seite 31 Kasten „Termine“) zum 17. Mal Seminarhotels, Destinationen, Eventlocations etc. ein, sich an einem Tag in Apothekertrakt und Orangerie im Schloß Schönbrunn rund 800 Firmenkunden zu präsentieren. So sind fast alle Convention Büros Österreichs mit vielen ihrer Mitglieder, Hotelketten und -kooperationen sowie einzelne Tagungshotels und Eventlocations und Anbieter von ergänzenden Serviceleistungen mit dabei. Viele Aussteller nutzen die BIZ jährlich, um ihre Firmenkontakte zu pflegen, Neuigkeiten zu präsentieren und neue Kontakte in dem gewohnt gemütlichen und familiären Rahmen der BIZ kennenzulernen. Neben der klassischen Präsentation hat jeder Aussteller dieses Jahr ergänzend dazu die Möglichkeit, sich in Form von spontanen PopUp-ShowBizzes ins Rampenlicht zu stellen und auf Besonderheiten und Neuigkeiten aufmerksam zu machen. Der Kreativität sind bei diesen Kurzpräsentationen keine Grenzen gesetzt. So wird die neue Plattform 5vorMeeting.com erst am Tag der BIZ ins Netz gestellt. www.hotelbiz.at

GENUSSVOLLE „IDEENKÜCHE“: Die Kärntner Bäcker luden in ihre Schaubäckerei ein, das „Genussland Kärnten“ überraschte in der „Ideenküche“ mit außergewöhnlichen Brunchvorschlägen und die Wirtschaftskammer initiierte die Podiumsdiskussion „Slow Food versus Fastfood“. Mit Produktinnovationen, Unterhaltung und Begegnungen wartete auch heuer wieder der „GASTgarten“ der Firma Kandlhofer auf, und am „Tag der Hotellerie“ unternahm Zukunftsforscher Kai Arne Gondlach gemeinsam mit seinem begeisterten Publikum eine Reise in die touristische Zukunft. www.kaerntnermessen.at


BETTINA FLEISS IST DIE NEUE MARKETINGLEITERIN BEI TRANSGOURMET ÖSTERREICH, SIE STEHT EINEM NEUNKÖPFIGEN TEAM VOR (Bild: Michael Germann/Transgourmet Österreich)

Transgourmet Österreich

Palux

FLEISS ÜBERNIMMT MARKETING

STÄRKUNG DER FÜHRUNGSMANNSCHAFT

Die 37-jährige Bettina Fleiss ist seit März Bereichsleiterin Marketing bei Transgourmet Österreich und steht einem neunköpfigen Team vor. Sie verantwortet die Bereiche Marketing, Werbung, PR, Events sowie Marktforschung und berichtet direkt an die Geschäftsführung. Fleiss (vormals Lotterhos) war 15 Jahre lang in unterschiedlichen Positionen im Marketing des Gewürz-Produzenten Wiberg tätigt, zuletzt leitete sie die inhouse Full-Service-Agentur. Als Marketingleiterin bei Florissa zeichnete sie für Markensteuerung, Markenaufbau und Sortiments-Entwicklung verantwortlich. „Gastronomie ist ein wichtiger Teil meines Lebens. Mein Engagement bei Transgourmet fühlt sich wie nach Hause kommen an“, so Fleiss. „Mit Bettina Fleiss haben wir uns einen erfahrenen Profi an Bord geholt“, freut sich Thomas Panholzer, Geschäftsführer von Transgourmet, auf die Zusammenarbeit. Die Salzburgerin folgt der bisherigen Bereichsleiterin und nun Stellvertreterin Mag. Alexandra Holzmann nach, die mehr Fokus auf ihre Familie legen möchte und sich ab sofort um das Projektmanagement kümmert. www.transgourmet.at

Mitte März hat Dr. Hilmar Rudloff die Position des Technischen Vorstands bei der Palux AG in Bad Mergentheim übernommen. Dank seiner langjährigen Erfahrung und Branchenkenntnis wird Dr. Rudloff das Führungsteam des Großküchneherstellers weiter stärken und wesentliche Impulse setzen. DR. HILMAR Dr. Rudloff blickt auf eine jahrelang erfolgRUDLOFF HAT DIE reiche Tätigkeit in geschäftsführenden PosiPOSITION DES tionen bei international tätigen Herstellern TECHNISCHEN von Bäckereitechnik und GroßkücheneinVORSTANDS BEI richtung zurück. Mit seiner Berufung in den DER PALUX AG IN BAD MERGENT- Vorstand schafft die Palux AG auch in der HEIM ÜBERNOM- Geschäftsführung die Basis, das weitere MEN Wachstum, die Erweiterung des Produktportfolios und die stetige Ausdehnung der (Bild: Palux) bedienten Märkte konsequent fortzusetzen. Dazu entwickelt Palux hoch innovative Konzepte, um den wirtschaftlichen Erfolg gastronomischer Betriebe – in Verbindung mit der Palux-Küchentechnik – weiter zu steigern. www.palux.de

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Bild: Rita Newman/Quelle: Verein Genuss Region Marchfeldspargel g.g.A

Frühling in Stangen Der gesunde Schlankmacher ist in der Optik und im Geschmack variantenreich. Das wunderbare Stangengemüse bietet damit beste Voraussetzungen für den gastronomischen Einsatz.

GASTRO 4/2017 | KULINARIK | SPARGEL & CO.

Mit einer Fläche von 350 Hektar gilt das niederösterreichische Marchfeld als das heimische Spargel-Paradies. Die Ernte beträgt etwa 3.000 bis 4.000 Kilogramm Spargel pro Hektar. Vermarktet werden die feinen Stangen zu je einem Drittel ab Hof, in der Gastronomie und im Handel.

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Ideale Bedingungen Das Marchfeld bietet ideale Produktionsbedingungen für die Marchfelder Spargelbauern. Durch langjährige Anbauversuche werden nur Sorten gezogen, die für diese Region besonders gut geeignet sind. Das Marchfeld, die größte Ebene in Niederösterreich, geologisch zum Wiener Becken gehörig, wird im Süden von der Donau, im Osten von der March, im Norden vom Hügelland des Weinviertels, und im Westen vom Bisamberg begrenzt. Im Kernland bietet es ideale Produktionsbedingungen für die Marchfelder Spargelbauern. Alle Mitglieder der ARGE Marchfeldspargel produzieren nach Richtlinien der integrierten Produktion bzw. Bio- An-

baukriterien. Marchfeldspargel g.g.A zeichnet sich durch sein besonders typisches Spargelaroma aus. Er enthält weniger Bitterstoffe und besticht durch seine besondere Zartheit. Die kundengerechte Sortierung und österreichweite Distribution binnen 24 Stunden begründen den Erfolg des Marchfeldspargels g.g.A. Anmerkung: Als „Solo Spargel“ wird nur ein Produkt mit einem Durchmesser von 20 bis 25 Millimetern bezeichnet. Die GenussRegion Marchfeldspargel g.g.A wurde im Jahr 2005 ausgezeichnet (www.marchfeldspargel.at).

Spargelpflege, Spargelernte Das Spargelstechen kann – trotz vieler Bemühungen der Maschinenindustrie – nur händisch erfolgen. Die Spargelstecher gehen durch die Reihen, und dort, wo sich die Erde leicht hebt, verbirgt sich eine Spargelstange. Sie graben die Stangen mit den Händen frei und trennen sie mit dem Spargelmesser in 25 bis 30 cm Tiefe ab. Mit einer Kelle wird das Erdloch gefüllt und

der Damm geglättet, damit man neue Wölbungen oder Risse gut erkennen kann. Je nach Ertragslage können von einer Person zwischen 3,5 bis 5 Kilogramm Spargel pro Stunde gestochen werden.

Arbeitsintensiv Auch außerhalb der Saison ist Spargel sehr arbeitsintensiv. Die mehrjährige Pflanze wird in den ersten zwei Jahren nicht geerntet, damit sich die Jungpflanze gut entwickelt. Nach der Ernte wachsen die Spargelpflanzen hoch hinaus: In 1,5 m Höhe sprießt das Spargelkraut und sammelt Kraft fürs nächste Jahr. Vor dem Winter wird das Spargelkraut fein gehäckselt. Im Frühjahr treiben erneut Spargelstangen aus. Eine Spargelkultur bringt sieben bis zehn Erntejahre.

Die Lagerung Je frischer der Spargel, umso erstklassiger der Genuss. Spargel nie offen liegen lassen, da er sonst schnell Feuchtigkeit verliert. Den weißen Spargel sollte man gänzlich


in ein feuchtes Tuch einwickeln. Grüner Spargel braucht etwas weniger Feuchtigkeit. Die Köpfe des grünen Spargels sollten aus dem Tuch herausragen. Geschälten Spargel kann man in küchenfertiger Form und vorportioniert einfrieren.

Kontrollen Der Marchfeldspargel wird von mehreren Institutionen kontrollier. 2001 wurden die Marchfelder Spargelbauern im Rahmen eines EUMonitorings überprüft und Produktproben genommen und analysiert. Keine einzige Probe wurde beanstandet. Seit 2008 erfolgen aufgrund einer Gesetzesänderung die Überprüfungen durch die Kontrollfirma SGS. Verstöße gegen die Herkunftsrichtlinien können zu Verwaltungsstrafen und bis zum Ausschluss des Betriebes von den Marchfelder Spargelbauern fuhren. Die Produktionskontrollen werden von der AMA vorgeschrieben. Jeder Marchfelder Spargelbauer produziert zumindest nach den AMA Global GAP Richtlinien und den ÖPUL Richtlinien, drei Betriebe produzieren nach biologischen Grundsätzen.

Echtheit Leider kommt es immer wieder vor, daß Spargel falsch gekennzeichnet wird. Um festzustellen, ob in einem Packstück, welches mit „Marchfeldspargel“ gekennzeichnet ist, tatsächlich Marchfeldspargel drin ist, wurde 2003 eine Untersuchungsmethode eingeführt. Diese beruht auf einer Radioisotopenanalyse des Wassers. Dazu wird eine Probe unseres Wassers genommen und damit der Istzustand dokumentiert. Wird beispielsweise ausländischer Spargel umgepackt und als Marchfeldspargel gekennzeichnet, kann uüber den Wassergehalt des Spargels zunächst einmal die Nichtherkunft des Spargels aus dem Marchfeld bestätigt werden. Da es sich um sehr kostenintensive Untersuchungen handelt, werden diese nur bei einem begründeten Verdacht durchgeführt. Die Genauigkeit der Methode überrasche die Marchfelder Spargelbauern allerdings: „Es kann sogar eine Unterscheidung zwischen slowakischem und Marchfeldspargel festgestellt werden, obwohl beide Produktionsgebiete nur wenige Kilometer voneinander entfernt liegen.“

Spargel im Trend Obwohl der Spargelkonsum in Österreich im Trend liegt und der Gesamtverbrauch leicht zunimmt, stagniert die Anbaufläche seit zirka 5 Jahren. Begründet werden kann das mit den hohen Lohn- und Lohnnebenkosten für Erntehelfer und Saisonniers in Österreich im Vergleich zu Konkurrenzländern“, erklärt Grabmayr. Der Mindestlohn je Stunde beträgt beispielsweise in Polen und der Slowakei 2,42 Euro, in Griechenland 3,35 Euro, in Spanien 3,93 Euro in Deutschland 8,10 Euro. Zum Vergleich: In Österreich sind es 11,10 Euro. Pro Hektar Spargel sind – je nach Betriebsorganisation und technischer Ausstattung – zwischen 900 und 1.200 Arbeitskraftstunden zu leisten, was allein zum Nachbarland Deutschland einen Wettbewerbsnachteil von zumindest 2.700 Euro pro Hektar bedeutet.

SAISONENDE – „KIRSCHEN ROT – SPARGEL TOT“ – der Bauernspruch besagt, dass nach dem Johannistag, dem 24. Juni, kein Spargel mehr gestochen werden soll, weil die Spargelkultur ausreichend Regeneration braucht um wieder frische Kraft für das nächste Jahr zu sammeln (Einlagerung von Assimilaten in die Wurzeln). Nützliche Informationen: Weitere Literatur, Rezepte und wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen auf www.gemueselust.at


Spargelhits 2017 Mehr als nur ein One-Hit-Wonder: „Lukull“ bleibt ein Evergreen zum Spargel. Jedes Jahr stürmen neue Lieder die Charts und spiegeln den Zeitgeist wider. Hitverdächtig und abgestimmt auf die aktuellen Trends sind auch die neuen Rezepte und Soßen-Ideen.

Unter dem Motto „Spargelhits 2017“ haben die Culinary Fachberater von Unilever Foodsolutions innovative Gerichte mit Sauce Hollandaise fur Profis kreiert und geben Tipps, wie sich Lukull immer wieder spannend und neu interpretieren lässt. „Wir wollen die Vielseitigkeit und Vielfalt der Sauce Hollandaise immer wieder aufs Neue zeigen“, erklärt Otto Wimmer, Culinary Fachberater bei Unilever Food Solutions Österreich. Deshalb haben er und seine Kollegen für dieses Jahr außergewöhnliche Kombinationen wie eine Bärlauch-, eine Curry-Mangooder eine Rote-Rüben-Wasabi-Hollandaise entwickelt. „Kochen erfordert Fantasie, Wissen und verlässliche Zutaten. Mit Lukull liefern wir unseren Köchen genau das, ein unkompliziertes Produkt, das viel Platz für eigene Ideen lässt“. Nicht nur verschiedene Soßenableitungen lassen sich mit Lukull Sauce Hollandaise kreieren, sondern auch zahlreiche Rezepte oder Gerichte. Hierfür entwickeln die Culinary Fachberater immer wieder inspirierende Ideen und nutzen die Sauce Hollandaise beispielsweise zum Verfeinern von Flammkuchen mit Spargel, Frischkäse und Zucchiniblüten, Palatschiken mit Spinat, Morcheln und Spargel oder Flanksteak mit gebratenem Spargel und Pfeffersoße (siehe Kasten rechts). Weitere Informationen zur Sauce Hollandaise und der gesamten Kampagne unter www.ufs.com/spargelhits

GASTRO 4/2017 | KULINARIK | SPARGEL & CO.

FLANKSTEAK MIT GEBRATENEM SPARGEL UND PFEFFERSAUCE

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Zutaten für 10 Personen: Spargel: 1,5 kg Spargel, weiß 30 g Phase Professional „Wie Butter" 5 g Salz, etwas Meersalz Flanksteak: Flanksteaks à 150g 10 Stk. Phase Professional Butter Flavour Gemüse: Olivenöl, 30 Stück Babykarotten 1,5 kg Spargel, grün 300 g Pak Joy, Salz und Pfeffer Sauce: Lukull Sauce Hollandaise 250 ml, 20 g Knorr Professional Gewürzpaste Pfeffer Mix, 1 g Knorr Professional Gewürzpaste Chili


6 X MISE EN PLACE MIT SAUCE HOLLANDAISE Sauce Hollandaise mit Zitrus-Vinaigrette: Ein Hauch Knorr Professional Vinaigrette Zitrus in der Lukull Sauce Hollandaise gibt dieser einen frischen Charakter. Dies kann nach Belieben auch mit anderen Professional Vinaigrettes umgesetzt werden. Tipp: Die Zitrus-Variante eignet sich lauwarm perfekt zu geräuchertem Lachs. Hollandaise mit eingelegtem Gemüse: Lukull Sauce Hollandaise mit einem großen Löffel eingelegtem Gemuse glatt mixen. Diese Sauce schmeckt super zu gegrilltem oder gebratenem Schweineund Kalbfleisch.

Hollandaise mit Senf: Senf und Lukull Sauce Hollandaise passen ideal zusammen. Diese Variante eignet sich perfekt zu Fisch- und Fleischgerichten. Kräuter Hollandaise: Frisch geschnittene oder gepfluckte Kräuter in die Lukull Sauce Hollandaise mischen. Perfekt eignen sich hierzu beispielsweise Schnittlauch, Dill, Kerbel oder Estragon. Bilder: Unilever Foodsolutions

Zubereitung: Spargel schälen und mit Phase Professional „Wie Butter“ und Salz in einem Kochbeutel vakuumieren. Bei 85 °C im Kombidämpfer unter Dampf 25 Minuten SousVide garen. Steak mit Pfeffer würzen und in Phase Professional Butter Flavour anbraten. Nach dem Braten mit Meersalz würzen. Das Gemüse putzen und mit Salz, Pfeffer und Olivenöl würzen. Das Gemüse bis zum Erreichen des richtigen Garzustands grillen. Lukull Sauce Hollandaise erhitzen und die Knorr Professional Gewürzpasten Pfeffer Mix und Chili hinzufügen. Die Mischung glatt mixen. Im iSi-Spender wird der Sauce eine luftige Struktur verliehen. Bei Bedarf via Bain-Marie warmhalten.

Hollandaise mit Joghurt: Lukull Sauce Hollandaise zusammen mit dem Naturjoghurt und etwas Knorr Professional Vinaigrette Zitrus erwärmen und in einen iSi-Spender fullen und begasen. Bei Bedarf im Bain-Marie warmhalten. Wichtig: Vorher die Kapsel des iSi-Spenders entfernen. Der ideale Begleiter zu vegetarischen Gerichten.

Hollandaise aus dem iSi: Mit einem iSi-Spender kann der Lukull Sauce Hollandaise eine luftige Struktur verliehen werden. Hinweis: Hinzugegebene Zutaten mussen vor der Befullung des iSi-Spenders gesiebt werden. LUKULL Sauce Hollandaise in dem iSi-Spender im Bain-Marie warmhalten. Wichtig: Vorher die Kapsel des iSi-Spenders entfernen.

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DAS PERFEKTE FLEXI-DUO: SPARGEL UND EI. EIPRODUKTE PASSEN ZU JEDEM ERNÄHRUNGSTREND Bild: Eipro

SPARGEL UND EI Ein Duo, das den beliebten flexitarischen Ernährungsstil bedient und den Gaumen der Gäste verwöhnt, heißt: Spargel plus Schlemmer Rührei. Während bei Spargel gerade die alten Sorten wieder neu entdeckt werden, setzen die Profis bei Ei auf moderne Produkte von hoher Qualität und Sicherheit. Die Auswahl aromatischer Spargelgerichte ist deutlich vielseitiger geworden. Das schlanke Gemüse in Grün, Weiß oder Vio-

lett punktet mit seinen gesundheitsfördernden Eigenschaften und dem mild-aromatischen Geschmack. Dieser kommt och besser am Gaumen an, wenn er mit einer würzigen Komponente abgerundet wird.

ALTERNATIVEN ZUM SCHINKEN: Das klassische Eifix Schlemmer Rührei von Eipro ist geschmacklich wie ernährungsphysiologisch eine feine Ergänzung zum Spargel. Das Genuss-Potpourri punktet mit nur

GASTRO 4/2017 | KULINARIK | SPARGEL & CO.

SPARGEL UND ERDÄPFEL

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Nichts kann den Frühling aus kulinarischer zu einem gastronomischen Fest. Vielfältige Sicht besser ankündigen als der Spargel. Dass Rezepte mit Spargel und Kartoffelspezialitädas „königliche Gemüse“ nur für kurze Zeit ten wie Aviko Röstinchen, SteamFresh Mini erhältlich ist, macht es umso begehrter. Selbst Baby Kartöffelchen, Mini Kartoffeln Bärlauch wenn sich Spargel-Kreationen deshalb fast und Mini Kartoffelgratin mit grünem Spargel wie von selbst verkaufen, gilt: Abwechslung und Parmesan inspirieren zu frühlingsfrischen ist angesagt. Zumal sich die herrlichen Stan- Variationen und sorgen für Gästegen vielseitig zubereiten lassen – gekocht zufriedenheit. oder im Wok angebraten, als Suppe, Quiche Erhältlich ist die Broschüre mit Fleisch-, Fischoder in Form knackig-frischer Salate. und vegetarischen Gerichten rund um die Mit dem Frühlings-Konzept „Feiern Sie die „Königin der Gemüse“ als Download unter Jahreszeit“ von Aviko wird die Spargelsaison www.aviko.de/news/feiern-sie-den-fruhling.

wenigen Kalorien, ist leicht bekömmlich und passt genau zu dem Wunsch jener Konsumenten, die ihre Ernährung flexibel gestalten möchten. Hergestellt aus kontrollierten frischen Eiern, abgeschmeckt mit Gewürzen und verfeinert mit Obers, enthält das Schlemmer Rührei weder Konservierungsstoffe, noch Geschmacksverstärker oder Farbstoffe. Für die Küchenchefs stellt es somit das das perfekte Convenienceprodukt dar. Das küchenfertige Produkt lässt sich ebenso schnell zubereiten wie Spargel. Eifix Schlemmer Rührei gelangt direkt aus dem Tetra Brik in die Pfanne. Die aseptische Verpackung mit Drehverschluss ermöglicht eine leichte Dosierung. Eventuelle Restmengen können für kurze Zeit hygienisch und sicher im Kühlschrank gelagert werden.

FÜR SOSSEN-FANS: Die Basiszutaten für die Herstellung einer Sauce Hollandaise sind Butter und Eier. Doch gerade Eier gelten – mikrobiologisch betrachtet – als sehr sensibles Lebensmittel. Daher ist es in der Gemeinschaftsverpflegung und speziell bei der Bewirtung von Risikogruppen von enormer Bedeutung, bei der Wahl des Rohstoffes Ei auf Nummer Sicher zu gehen. In diesm Zusammenhang empfiehlt sich Eifix Eigelb. Es wird aus frischen Eiern hergestellt und aseptisch im Tetra Brik zu 1.000 Milliliter und als Bag-in-Box zu 10 Kilogramm abgefüllt. Eifix Eigelb bietet eine stets gleich bleibende Qualität und Produktsicherheit. Es ist bis zu sechs Wochen haltbar und lässt sich daher gut für die Bevorratung in der Spargelsaison einsetzen. Für die individuelle Portion Soße kommt „Peggys“, das pasteurisierte Schalenei, ins Spiel. Dabei können auch nur ein oder zwei Eigelb verarbeitet werden – hygienisch sicher und absolut keimfrei. Gut erkennbar sind die pasteurisierten Eier an dem roten Stempel auf ihrer Schale. Mit Sicherheit Qualität: Die Eipro-Vermarktung GmbH ist Europas führender Hersteller von flüssigen Eiprodukten im Tetra Brik und tiefgekühlten Ei-Convenienceprodukten. Mit einem qualitativ hochwertigen und attraktiven Sortiment gilt Eipro seit 25 Jahren als kompetenter Partner in der Betriebs- und Sozialverpflegung, der Gastronomie, Hotellerie, den Bäckereien und Konditoreien sowie der Industrie. www.eipro.de


STARKER PARTNER IN SACHEN REGIONALITÄT

AGM MACHT SICH STARK FÜR DIE GENUSS REGION ÖSTERREICH, DENN NUR MIT HILFE HEIMISCHER PRODUZENTEN, LANDET DIE BESTE QUALITÄT WIE BEISPIELSWEISE MARCHFELD SPARGEL G.G.A. AUF DEM TELLER. Bild: AGM

AGM setzt die gute Zusammenarbeit mit der GenussRegion Österreich fort. Unter dem Motto „Innovative Betriebe. Starke Regionen. Mutig in die Zukunft“ fand die jährliche Bundestagung der GenussRegion Österreich in Neuhofen/Ybbs statt und AGM war mit dabei. Der Großhandelsspzezialist und Gastronomie-Partner pflegt seit Jahren eine gute Zusammenarbeit mit der GenussRegion Österreich – einer Marke, die ein klar definiertes Ziel konsequent verfolgt: qualitativ hochwertige und schützenswerte Produkte aus Österreich dauerhaft zu etablieren. Heimische Produzenten können ihr Produkt unter Einhaltung besonderer Qualitätskriterien bei dieser Dachmarke registrieren und zertifizieren lassen. AGM führt in seinem Sortiment viele zertifizierte Produkte aus der GenussRegion Österreich wie etwa das Alpenvorland Rind oder den Marchfeld Spargel g.g.A. und wurde bereits 2014 vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft zum GenussPionier im Bereich Großhandel ausgezeichnet.

GROSSES REGIONALES SORTIMENT: Regionalität hat bei AGM einen hohen Stellenwert: Im Sortiment sind je nach Saison und Markt mindestens 500 bis 2.000 regionale Artikel laufend verfügbar, darunter zahlreiche bundeslandspezifische Produkte. Frischware wie Obst und Gemüse oder Fleischspezialitäten bezieht AGM bevorzugt von lokalen und regionalen Produzenten. Der Nachhaltigkeitsgedanke spielt dabei eine wesentliche Rolle. Denn der Umwelt etwas Gutes tun, indem man gleichzeitig die regionalen Betriebe stärkt und heimische Produkte im besten Preis-LeistungsVerhältnis zu den Kunden bringt, davon profitiert nicht nur die heimische Wirtschaft, sondern auch die Konsumenten. www.agm.at

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kulinarische Handschrift des Profikochs tragen sollen. Von Abschmecken über Würzen bis hin zum Sous vide-Garen, ob als Küchenchefs mit höchsten AnBasis für Suppen, Saucen und Schmorgespruchen an Geschmack, Quarichte oder zum Abrunden und Verfeinern lität und Authentizität durfen von Dressings oder Marinaden – CHEF Lisich uber einen neuen Verbünquid Concentrates sind in nahezu jeder deten freuen: Die PremiummarPhase des Kochprozesses einsetzbar. Erhältlich in den sechs Sorten Rind, Kalb, ke CHEF launcht mit CHEF LiGeflügel, Gemüse, Pilz und Fisch eignet quid Concentrate ein vielseitisich der ergiebige Alleskönner sowohl für ges wie natürliches flüssiges die kalte als auch warme Anwendung. Konzentrat. Die ProduktinnoCHEF LIQUID Die intensiven, authentischen Geschmacksvation ist in sechs Sorten im gut CONCENTRATE: kreationen verleihen dabei jedem Gericht sortierten Großhandel erhältlich ERHÄLTLICH IN noch das berühmte Tüpfelchen auf dem und überzeugt nicht nur mit DEN SORTEN „i“und stehen gleichzeitig für die moderne erstklassiger CHEF-Qualität, sonRIND, KALB, Art zu kochen. Profiköche schätzen nicht dern auch mit facettenreicher GEFLÜGEL, GEMÜSE, PILZ zuletzt die einfache Handhabung und fleAnwendbarkeit für unendliche UND FISCH xible Dosierbarkeit des sofort löslichen Geschmackskompositionen. Flüssigkonzentrats. PURER GESCHMACK – UNENDLI- Die glutenfreie Gewürzmischung mit einem CHE MÖGLICHKEITEN: Die neuen CHEF hohen Anteil an Grundzutaten kommt dabei Liquid Concentrates werden mit größter Sorg- ganz ohne Konservierungs- und künstliche falt aus den besten Zutaten ausgewählter Lie- Farbstoffe sowie ohne den Zusatz von Geferanten hergestellt und eignen sich für un- schmacksverstärkern aus. verwechselbare Kreationen, welche die eigene www.nestleprofessional.at

In Zeiten wie diesen n, in denen Konsumenten immer genauer auf die Herkunft von Leben nsmitteln achten, gewinnt Regionalitä ät stetig an Bedeutung. Genau hier setzen wir von AGM an: Nachvollziehba are Herkunft ist unser Credo, von der GenussRegionSpezialität bis zum m Produkt vom Bauern ums Eck. So echt muss Regionalität sein!

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MIT DEM TIEFGEKÜHLTEN TONIKAISER-KNÖDEL-REIGEN IST DER GASTRONOM IN PUNCTO GELINGSICHERHEIT UND SPONTANE VERFÜGBARKEIT AUF DER SICHEREN SEITE

Mit Marillen-, Erdbeer-, Zwetschken-, Topfen- und Nougatknödeln deckt der Tiefkühlproduzent Frisch & Frost alle Geschmäcker ab. Verkaufsschlager ist allerdings der allseits beliebte Germknödel. Sagenhafte 10,5 Millionen Stück werden jährlich unter der Marke Toni Kaiser produziert – bei ungebrochener Nachfrage.

Germknödel in Perfektion

Knödel-Tradition vom Mehlspeiskaiser Knödel zählen zu den „Evergreens“ der österreichischen Küche. Schon allein deshalb sind sie ein wichtiger Bestandteil im Sortiment des Tiefkühlspezialisten Frisch & Frost.

Der Erfolg ist kein Zufall. Bereits in den 1970er Jahren brachte Toni Kaiser den ersten tiefgekühlten Germknödel auf den Markt. Aufgrund der jahrzehntelangen Erfahrung weiß man beim Experten, worauf es bei einem perfekten Germknödel ankommt: Er hat einen flaumigen, luftigen Teig, darf weder trocken noch matschig sein und ist mit fruchtigem Powidl gefüllt. „Was unsere Germknödel besonders flaumig macht, sind Sorgfalt und Zeit in der Verarbeitung. Nur durch mehrere Arbeitsschritte kann sich der Teig optimal entfalten. Nach dem Formen lassen wir den Teig rasten, danach wird er gefüllt und schonend dampfgegart“, erklärt Alfons Thijssen, Geschäftsführer von Frisch & Frost. Für die Zubereitung müssen die Knödel nur noch im Kopftopf oder in der Mikrowelle erwärmt werden und können so ihren optimalen Geschmack entfalten. Die Toni-Kaiser-Germknödel-Range im Überblick: ● Riesen-Germknödel 170 g mit Powidl-, Kirsch- oder Heidelbeer-Fülle ● Germknödel 120 g mit Powidl-Fülle ● Dessertgermknödel 60 g mit Powidl- oder Heidelbeer-Fülle

GASTRO 4/2017 | KULINARIK | KNÖDELSPEZIALITÄTEN

FLAUMIGE DESSERT-NOVITÄT

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Toni Kaiser erweitert sein Sortiment und präsentiert mit seinem Schokoladen-Soufflé ein Dessert, das schmeckt, gelingsicher und in nur 45 Sekunden servierfertig ist. Überzeugend sind die flaumige Kuchenmasse und der weiche, zartschmelzende Schokokern. Echte Butter und hochwertige Bitterschokolade sprechen für die Qualität. „Unser Ziel war es, eine moderne Interpretation des klassischen Mohr im Hemd zu schaffen und genau das haben wir mit dem Schokoladen-Soufflé unserer Marke Toni Kaiser erreicht“, sagt Alfons Thijssen, Geschäftsführer von Frisch & Frost. TIEFGEKÜHLT ERHÄLTLICH, BIETET DAS NEUE SCHOKOLADEN-SOUFFLE DEN GASTRONOMEN DEN VORTEIL, IMMER EINEN DESSERT-VORRAT PARAT ZU HABEN

JE NACH SAISON ZU GARNIEREN. Die Zubereitung beschränkt sich nicht auf klassische Zutaten wie Schlagobers oder Vanilleeis. Entsprechend den Jahreszeiten lässt sich das Schokoladen-Soufflé unterschiedlich garnieren. Im Frühling etwa mit erfrischendem Erdbeer-Sorbet und Erdbeer-Minze-Salat, für die HerbstWinter-Saison passt eine Abrundung mit Eierlikör-Sauce und einem Maroni-Herz. SCHNELLER UND BESSER GEHT’S NICHT. Das tiefgekühlte Schokoladen-Soufflé wird bei 700 Watt für 45 Sekunden in der Mikrowelle erwärmt respektive im Combidämpfer bei 120°C Heißluft und 60 % Dampf für 12 Minuten erwärmt. Erhältlich ist der neue Dessert-Hit zu 12 Stück à ca. 100 Gramm pro Tasse. In einem Überkarton sind zwei Tassen enthalten.


Süße Variationen Neben den Germknödel stehen Variationen aus flaumig-saftigem Topfenteig ganz oben auf der Beliebheitsskala der Knödel-Fans. Zu den beliebtesten runden Köstlichkeiten zählen hierzulande klassische Marillen- und Nougatknödel. Mit sieben verschiedenen Knödel-Variationen sorgt der Knödel-Experte Toni Kaiser für ausreichend Abwechslung. Die Tatsache, dass das Knödel-Sortiment Cook & Chill geeignet ist, garantiert der Gastronomie hohe Flexibilität ohne Qualitätsverluste.

Der Klassiker: Marillenknödel Damit die Abwechslung auch beim beliebten Knödelklassiker nicht zu kurz kommt, bietet Toni Kaiser verschiedene Marillenknödel-Variationen an: ● Marillenknödel mit Stein: gefüllt mit ganzen Marillen mit Kern (ca. 50 Stück pro Beutel, rund 65 g pro Stück) ● Marillenknödel mit Zuckerherz: gefüllt mit ganzen, entsteinten Marillen und Würfelzucker (ca. 50 Stück pro Beutel, rund 60 g pro Stück) ● Marillen-Fruchtknödel: Fruchtfülle mit Marillenstückchen (ca. 50 Stück pro Beutel, rund 60 g pro Stück)

Für Schoko-Liebhaber Die Nougatknödel bestehen ebenfalls aus einer flaumigen Topfenhülle und sind mit feinstem Nougat gefüllt, weshalb die Knödel praktisch auf der Zunge zergehen (ca. 45 pro Beutel, rund 55 g pro Stück).

Der Alternative Die Erdbeer-Fruchtknödel sorgen für Abwechslung auf der Dessertkarte. Der flaumige Topfenteig umhüllt bei dieser Kreation eine Fruchtfülle mit feinen Erdbeerstückchen (ca. 50 Stück pro Beutel, rund 60 g pro Stück).

Der Vielfältige Der flaumig-leichte Topfenknödel von Toni Kaiser ist ein Klassiker der Wiener Mehlspeisküche. Je nach Geschmack können die Knödel mit Fruchtspiegel, gerösteten Bröseln oder einer Zimt-Zucker-Mischung serviert werden (ca. 50 Stück pro Beutel, rund 50 g pro Stück).

Der Bewährte

Bilder: Toni Kaiser/Frisch & Frost

Beim klassischen Zwetschenknödel mit Kern erwachen Kindheitserinnerungen aus Omas Küche. Und mit nur 100 Kalorien pro Knödel darf man sich diese Leckerei gerne häufiger gönnen (ca. 50 Stück pro Beutel, rund 65 g pro Stück).

Mehr Komfort in der Küche – oder: Frische Knödel zu jeder Zeit Beim Cook & Chill Verfahren werden die warmen Speisenkomponenten herkömmlich zubereitet und gegart, dann aber schnell auf eine Temperatur unter 3° Celsius heruntergekühlt. So können die gekühlten Knödel sogar einige Tage lang ohne Qualitätsverlust gelagert werden. Da die Knödel nur noch regeneriert werden müssen, sind sie für den gastronomischen Einsatz ideal geeignet. www.frisch-frost.at

Toni Kaiser Süße Knödel aus flaumigem Topfenteig www.frisch-frost.at

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MARTIN HIRNER PRÄSENTIERT SEINE „TIROLER REIFEBOX“ AUS ZIRBENHOLZ MIT AUF DEN PUNKT GEREIFTEN SPEZIALITÄTEN WIE DEM MEHRFACH AUSGEZEICHNETEN FELSENKELLERKÄSE, HERANGEREIFT IN EINEM STOLLEN BEI WALCHSEE

Aus der Natur gewonnen … … und von Berg Bauer veredelt. Unter diesem Motto berarbeiten Martin Hirner sen. und jun. unter ihrer neuen Linie „Käseatelier“ sorgfältig hergestellte Rohprodukte mit Früchten und Gewürzen zu aufwändigen Käsekunstwerken. Und das ist beileibe nicht alles, was die beiden Tiroler in puncto Käse auf Lager haben.

GASTRO 4/2017 | KULINARIK | KÄSE & MOPRO

„In unserem Käseatelier produzieren

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wir tagesfrisch“, gerät Martin Hirner sen. beim Erzählen über seine Aktivitäten, bei denen ihn sein Sohn Martin jun. begeistert unterstützt, nahezu ins Schwärmen. „Es ist eine Freude, mit Früchten und Gewürzen zu spielen und diese mit den passenden Käsespezialitäten in Verbindung zu bringen.“ Der intensive Kontakt, den der Berg Bauer-Chef mit Köchen pflegt, brachte ihn auf die Idee, mit Geschmacksnuancen zu experimentieren. „Mike Süsser entwickelte mit uns exzellentes Kräuterkäse-Tartare, und Thomas Dorfers Frischkäse mit Wasabi-Creme und süßen Früchten schmeckt einfach großartig.“ Über die vielfältigen Möglichkeiten, Käse geschmackvoll und facettenreich in Szene zu setzen, darüber wissen Hirner sen. und jun. bestens Bescheid. Gemeinsam lenken Vater und Sohn, beide Käse-Sommeliers, die Geschicke der Firma Berg Bauer mit Sitz in Wörgl. Mit dem übergeordneten Ziel: „Den Konsumenten qualitativ hochwertige Lebensmittel aus der Heimat an-

zubieten. Lebensmittel, die sich durch vorzüglichen Geschmack, hohe Güte und eine besondere Reife auszeichnen.“

Die Bedeutung der Rohstoffe Bei aller Leidenschaft für Käse geht es Martin Hirner in erster Linie um das Grundsätzliche: um den Rohstoff für Käse und den gesamten damit verbundenen Kreislauf. Dessen Entwicklung beobachtet er mit Skepsis: „Die Lage ist im Prinzp alarmierend und sollte ein Weckruf sein. Allein hunderte Tiroler Bergbauern mussten in den vergangenen Jahren aufgeben. Das hätte mit aller Kraft verhindert werden müssen. Schließlich sind unsere Landwirte nicht nur die Hersteller kostbarer Rohstoffe, sie leisten auch wertvolle Dienste als Landschaftspfleger“, stellt Martin Hirner klar. „Blieben die Almen unbewirtschaftet, wären sie binnen weniger Jahre zugewachsen und verwildert. Und die vielgepriesenen alpenländischen Erholungsoasen für tausende Urlaube würden verschwinden.“ Berg Bauer unterstützt daher kleine Bauern

und Kleinsennereien und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Naturlandschaft. „Schon seit zwanzig Jahren, lange, bevor die Heumilch den Konsumenten ein Begriff wurde, haben wir die Heumilchwirtschaft bereits gefördert und den Bauern entsprechende Milchpreise bezahlt. Denn nur so kann ein gesunder Kreislauf der Natur funktionieren“, ist Hirner überzeugt. „Vor fünfzig Jahren gab eine Kuh 2.000 Liter Milch pro Jahr. Die sogenannten Turbokühe, wie es sie heute gibt, liefern 8.000 bis 10.000 Liter. So weit hätte man es erst gar nicht kommen lassen dürfen“, verweist Hirner auf die unrühmlichen ökologischen Entwicklungen. Berg Bauer hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, die Rohstoffe von Produzenten zu beziehen, für die eine naturnahe Landwirtschaft selbstverständlich ist. Zu den Einzugsgebieten gehören der Kaiserwinkl am Fuße des Wilden Kaisers, das Zillertal, das Alpbachtal, der Nationalpark Hohe Tauern und die Gegend vom Bregenzer Wald bis zum Montafon. Gut zwei Drittel


MARTIN JUNIOR UND SENIOR HIRNER IM FELSENKELLER: „JEDER EINZELNE KÄSE IST EINE PERSÖNLICHKEIT FÜR SICH. DIE MILCH FÜR DIESEN KÄSE WIRD TÄGLICH FRISCH VON DEN TIROLER HEUMILCHBAUERN IN DER REGION DES KAISERGEBIRGES ABGEHOLT UND VERARBEITET“

KR RE N

MIT RASPELN

Bilder: BergBauer

der Milch stammen von Almen und Wiesen der Tiroler Heumilch- und Genussregionen. Martin Hirner ist dabei fest überzeugt, auf dem richtigen Weg zu sein: „Das Bewusstsein der Konsumenten für natürliche, traditionell hergestellte Produkte wird von Jahr zu Jahr stärker. Unseres Erachtens nach muss alles dafür getan werden, um unsere einzigartige Almwirtschaft gesund zu erhalten. Unser größtes Anliegen ist es deshalb, die kleinen Sennereien und Genossenschaften tatkräftig zu unterstützen. Denn sie beziehen ihre Milch von kleinen Landwirtschaften, deren Kühe noch auf Almwiesen weiden dürfen. Damit setzen wir ein deutliches Zeichen gegen Massentierhaltung, den bauernfeindlichen Verdrängungsmarkt und gegen die Gentechnik.“

Der Appell an die Branche „Gastronomen und Touristiker sollten sehr viel stärker und intensiver mit der Landwirtschaft zusammenarbeiten. Denn, wenn es keine Bauern mehr gibt, die unsere Almen und Felder bewirtschaften und in Takt halten, dann wird unser Land für Urlaubsgäste kaum noch attraktiv sein“, wird Martin Hirner nicht müde, an die Tourismus- und Gastronomie-Branche zu appellieren. Berg Bauer hält immerhin 38 Käsesorten aus seiner eigenen Produktion bereit, mit denen der Gastronom bei den Punkten „Herkunft aus Österreich“ und „Nachhaltigkeit“ auf der sicheren Seite ist.

Die Tiroler Reifebox Mit der von Berg Bauer entwickelten Tiroler Reifebox, basierend auf einer Idee des Haubenkochs Martin Sieberer, serviert man seinen Gästen feinste „Grüße aus dem Käsekeller“. Aus Zirbenholz und Steingut gefertigt, eignet sich die Reifebox optimal für das natürliche Aufbewahren der Käsesorten im Kühlraum.

Die Käse-Schule Das Thema „Käse & Wein“ wird bei Berg Bauer sehr hoch gehalten. Im Rahmen der firmeneigenen Käse-Schule findet diesbezüglich ein regelmäßiger Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch statt. „Dass man mit Käse-Kompetenz nur gewinnen kann, steht außer Zweifel. Es geht nur darum, wie kompetent man an das Thema herangeht. Schließlich ist Käse das perfekte Lebensmittel, um Wein zu verkaufen. Entsprechend angeboten und serviert, regen erstklassige Käsesorten den Appetit auf Wein an. Da wird gut und gerne eine weitere Flasche bestellt“, versteht es Martin Hirner, der Gastronomie auch in umsatzfördernder Hinsicht die entsprechenden Käsespezialitäten zur Verfügung zu stellen. Die Berg Bauer-Sortimente Grüße aus dem Käsekeller (15 Sorten, ca. 4,5 kg) und Gourmet-Schnittkäsesortiment (8 Sorten, ca. 3,5 kg) sind bei Kröswang, Transgourmet und R&S Gourmet Express erhältlich. www.bergbauer.at

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QUALITÄT GEPAART MIT KÄSEGENUSS AUS TIROL: KÄSE-PAKETE VON BERG BAUER

KÄSEPAKET „EDELWEISS“

Die Klassiker

Käse-Pakete: Reif für die Lieferung

GASTRO 4/2017 | KULINARIK | KÄSE & MOPRO

Der Frischelieferant Kröswang bietet der Gastronomie eine umfangreiche Auswahl an Käsespezialiäten an: Im Ganzen oder geschnitten. Mild oder würzig. Klassiker oder Raritäten, österreichische wie internationale Spezialitäten.

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KÄSEPAKET „ENZIAN“

Für die über Kröswang erhältlichen beliebten Sorten Gouda, Edamer, Emmentaler und Co gilt: 100 % österreichische Milch und eine Tierhaltung, die eine gentechnikfreie Fütterung und höchste Gesundheitsstandards gewährleistet. Dieselben Kriterien gelten für die ebenso über Kröswang erhältlichen Sorten Bierkäse und BioAlmkönig von SalzburgMilch.

Die Exklusiven Neben dem Standard-Käseprogramm bietet die Marke „Kröswang Royal“ eine exklusive Auswahl der Fromagerie. „Die Glanzlichter“ richten sich vor allem, wie es beim Frische-Lieferanten heißt, an die „Erfordernisse der gehobenen Gastronomie“. Jede der rund 100 naturbelassenen, sorgfältig ausgewählten Käsesorten hat den ihr typischen, ausgeprägten Charakter. Und doch haben sie alle eines gemeinsam: Nach altbewährter Tradition hergestellt, werden sie von erfahrenen Käsemeistern zur Reife geführt und veredelt. Der länderspezifische Schwerpunkt des royalen Käsesortiments bei Kröswang ist Frankreich, dessen Käsespezialitäten ohne Zweifel die Grande Classe darstellen. Schon beim Klang der Namen geraten Kenner ins Schwärmen. Da wäre der Langres au Marc de Champagne, ein Weichkäse mit gewaschener Rinde, der zusätzlich mit Champagner-Tresterbrand verfeinert wird, was ihm seinen unverwechselbar feinen Geschmack verleiht. Oder der angenehm-mildeVacherin Mont d’Or, der schon zu König Ludwigs XV. Zeiten serviert wurde. Die Spezialität ist nur zwischen 10. Dezember und 10. Mai erhältlich.

Die Tiroler

KÄSEPAKET „GUSTO“

In den vergangenen Jahre erweiterte Kröswang sein österreichisches KäseSortiment konsequent. Vor allem mit Spezialitäten des Tiroler Unternehmens Berg Bauer, das mit kleinen Sen-

nereien Käse nach alten Rezepturen, kombiniert mit den zeitgemäßen Qualitätsstandards, herstellt. Alle Sennereien sind ISO-zertifiziert, verwenden aber nach wie vor ursprüngliche Rezepturen mit Rohmilch. „Bei allen Berg Bauer Produkten kann man genau nachvollziehen, woher sie kommen“, erklärt Manfred Kröswang. Und das erklärt auch, warum etwa der krätige Alpkräuterkäse mit feinem Heublumenaroma, rissfester Rinde und dünner, angetrockneter Rotkultur so beliebt ist. Oder der Tiroler Kompaniekäse, ein vollmundig-sahniger, leicht säuerlicher Käse mit feiner Rotschmiere, der sowohl fürs Frühstück als auch für die Käseplatte geeignet ist.

Die Italiener Unsere südlichen Nachbarn sind vor allem für Hartkäse bekannt, im Kröswang-Sortiment sind Parmesan und Grana Padano in Spitzenqualität verfügbar. Daneben führt der Frische-Lieferant auch einen cremigen Büffelmozzarella DOP, würzigen Pecorino und besonders herzhaften Gorgonzola.

Paketweise Egal ob aus Frankreich, Österreich oder Italien – Käse-Pakete sind in der Gastronomie gefragt. Vom Tiroler Berg Bauer führt Kröswang zwei Variationen, die Käsepakete Edelweiß und Enzian. Beide Pakete beinhalten je 10 unterschiedliche Berg Bauer-Spezialitäten. Aus Frankreich führt der Frische-Lieferant die Pakete Käsesortiment Spezial und Käsesortiment 7 Familien. Das italienische Käse-Paket Gusto enthält unter anderem den Asiago DOP aus der Region Venetien und den Taleggio DOP aus Val Taleggio bei Bergamo in der Lombardei. Einen sorgfältigen ausgesuchten Genuss-Mix aus Frankreich, Italien und Österreich offenbart das affinierte Käsesortiment Prestige, erhältlich zu 3, 5 und 10 Kilogramm. www.kroeswang.at


KÄSE – DAS EMPFINDLICHE NATURPRODUKT Käse ist ein lebendiges Naturprodukt und durch sein ständiges Weiterreifen ein empfindliches Nahrungsmittel.

DIE LAGERUNG ● Optimale Lagertemperatur von

3 bis 9 Grad Celsius, um den Reifehöhepunkt zu erreichen. ● Eine zu kühle Lagerung, Wärme oder Licht schaden Qualität und Geschmack. ● Bei entsprechender Lagerung ist am Ende der Aufbrauchsfrist die vollständige Reifung erreicht. ● Geöffneten Käseverpackungen droht Austrocknen und Verschimmeln, daher Alufolie oder atmungsaktive, lebensmittelechte Klarsichtfolie verwenden. ● Weich- und Frischkäse möglichst in der Originalverpackung lagern (mit der Schnittfläche an den Schachtelrand gepresst) ● Blau- und Gruünschimmelkäse generell in einer Alufolie verpackt aufbewahren. ● Schnitt- und Hartkäse in atmungsaktiver, lebensmittelechter Klarsichtfolie aufbewahren. ● Käse gut verpackt oder in einer Käseglocke aufbewahren. Käse nimmt Gerüche an und gibt sie an andere Gerichte ab. ● Temperaturschwankungen führen zu einer nassen Oberfläche des Käses.

DIE PFLEGE Käse ist aufgrund seiner Herstellung und der Weiterreifung als ein rein natürliches Produkt anzusehen. Unter diesem Gesichtspunkt ist seine Aufbewahrung und Pflege äußerst sorgfältig zu gestalten: ● Käse benötigt eine Aufbewahrungstemperatur, bei welcher die Reifung langsam zum Höhepunkt kommt. Die optimale Aufbewahrungstemperatur liegt zwischen 4 und 9 Grad Celsius. Bei dieser Temperatur ist am Ende der angegebenen Aufbrauchsfrist die Vollreife erreicht. Die Gourmetreife kann oft erst bei reifen Käsen (kurz vor der Aufbrauchsfrist) erreicht werden. ● Wird die schützende Verpakkung verletzt oder beim Anschneiden entfernt, ist der Käse verderblichen Einflüssen, wie

zum Beispiel dem Austrocknen oder dem Verschimmeln, ausgesetzt. ● Käse soll mindestens eine Stunde vor dem Servieren aus der Kühlung genommen werden, damit sich sein volles Aroma entfalten kann.

DIE BEHANDLUNG Frischkäse: Rasch konsumieren, Aufbewahrung bei 4 bis 9 Grad Celsius. Weichkäse: In der Gourmetreife soll Weichkäse höchstens noch 3 bis 5 Tage aufbewahrt werden! Der angeschnittene Weichkäse soll in die Originalverpackung (Originalfolie) zurückgelegt und mit der Schnittfläche an den Schachtelrand gepresst werden. Schnitt- und Hartkäse: Mit einer Lebensmittel-Klarsichtfolie (atmungsaktiv) gut einwickeln. Blauschimmelkäse ist generell in einer Alu-folie verpackt. Deshalb sollte dieser auch wieder in einer Alufolie aufbewahrt werden. Alle angeschnittenen Käsestükke sollen einzeln verpackt in einer Umverpackung aufbewahrt werden, damit sich die Folie nicht vom Käse lösen kann (eventuell durch Umluftkühlung im Kühlhaus).

DAS WERKZEUG Das Doppelgriffmesser zerteilt größere Blöcke und Käselaibe, hilft Kraft zu sparen und vermindert die Verletzungsgefahr. Das Eingriffmesser gilt als das Hauptwerkzeug für Käse. Das Messer mit der geätzten Klinge, minimiert das Ankleben der Käsescheiben. Es eignet sich optimal zum Schneiden der Käse für Käseplatten. Das Weichkäsemesser mit Wellenschliff und großer Lochung wird für das Portionieren von Weichkäse verwendet. Empfehlenswert sind drei Messer (eines für Rotkultur-, eines für WeißSchimmelkäse und eines für Blauund Grünschimmelkäse). Die Käseharfe ist das ideale Zusatzwerkzeug für Weich- und Frischkäse. Es ermöglicht ein verlustfreies Zerteilen von Frischkäserollen und Blauschimmelkäse.

NEUES AUS DER MOPRO-SZENE Gastgeber, die ihr Frühstücks- und SeminarBuffetangebot um erfrischende Milch- und Molkerei-Spezialitäten ergänzen, schaffen eine willkommene Angebotsvielfalt. Überraschen Sie Ihre Gäste mit den neuen Spezialitäten von SalzburgMilch und Schärdinger:

SALZBURGMILCH CREMEPUDDING (im 500-Gramm-Becher): Der beliebte cremige Pudding sorgt in den Sorten Schoko und Vanille für einen ganz besonderen Dessertgenuss. Bisher waren die beiden Desserts im 1-Kilogramm-Eimer erhältlich und damit in erster Linie für den größeren Bedarf und für die Gastronomie gedacht. „Durch die Umstellung auf den 500-Gramm-Becher mit Stülpdeckel zum Wiederverschließen ist dieser Dessertgenuss jetzt auf vielfachen Konsumentenwunsch in der idealen Pakkungsgröße fur alle Genießer erhältlich“, erklärt Florian Schwap, Marketingleiter der SalzburgMilch. Für eine bessere Aufbewahrung im Kühlschrank erhielten neben den Puddings auch alle weiteren 500-Gramm-Becher der SalzburgMilch (Sauerrahm oder Naturjogurt) einen Stülpdeckel. www.milch.com

SCHÄRDINGER KEFIR & FRUCHT: Kefir kommt ursprünglich aus dem Kaukasus, wo er als „ewiger Jungbrunnen“ gilt. Aufgrund seiner möglicherweise gesundheitsfördernden Wirkung ist er mittlerweile auch hierzulande bekannt. Seit einigen Jahren hat Milch-Kefir Natur unter der Marke Schärdinger den heimischen Markt erobert und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Da liegt es nahe, allen Kefir-Freunden und denen, die es noch werden wollen, Abwechslung zu bieten: Der Schärdinger Kefir mit Frucht bringt Vollmilch-Kefir und naturreine Fruchtsauce im Top Cup zusammen – in den Varianten „Gartenfrüchte“ und „Marille“. Zu genießen als erfrischend-fruchtige kleine Mahlzeit.

HERRLICH CREMIGE PUDDINGS Bilder: SalzburgMilch

FRUCHTIG: KEFIR MIT MARILLE Bild: Schärdinger

DIE SCHÄRDINGER SOMMERTRÄUME sorgen für Urlaubsfeeling in den Sorten Pina Colada, Eiskaffee und – neu: dunkle Schoko Kokos. Abkühlung und Erfrischung in der warmen Jahreszeit bringt die Lattella-Sommer-Edition „Brombeer & Limette“. Die Sommerliebe von Jogurella gibt es heuer in zwei neuen fruchtigen Geschmacksrichtungen Ananas-Kokos und Lemon-Cheesecake. Nach der erfolgreichen Einführung der Schärdinger Topfennockerl wird das Sortiment mit einer luftig-fruchtigen Sommersorte erweitert: Flaumige Kokos-Topfennockerl mit AnanasSauce wecken Sommergefühle. www.schaerdinger.at

DER GESCHMACK VON KUCHEN: LEMONCHEESECAKE Bild: Schärdinger

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ALLES „KÄSE“! An der HLW 3-St. Franziskus in Wien, Erdberg, wird unter anderem auch die Ausbildung zum Käsekenner angeboten. Dabei lernen die Schüler Fachtheorie (Geschichte und Inhaltsstoffe des Käses, Herstellung und Reifung, Milch als Rohstoff, Lebensmittelhygiene, Kalkulation) und Fachpraxis (Käsekunde, Einkauf und Lagerung, Affinieren, Degustation, Harmonie von Käse und Getränken, Verkaufsgespräch und Beschwerdemanagement, Käsepräsentation). Es wird hier also nicht nur die Voraussetzung geboten, am Ende des Jahres zur frei-

willigen Prüfung anzutreten, um dann diplomierter Käsekenner in Österreich zu sein, sondern es stehen auch viele spannende Exkursionen auf dem Programm. „So hatten wir die Möglichkeit, Betriebe wie das Steirereck oder das Lingenhel kennenzulernen. Auch Gastvorträge, wie etwa der von Josef Stiendl von der Firma Schärdinger, oder der Workshop Kochen mit Käse unter der Leitung von Herrn Bernhard Böhler der Tourismusschulen Bludenz kommen bei den Jugendlichen sehr gut an“, freut sich Dipl.-Päd. Petra Simhart. www.hlw3.at

SCHÄRDINGER-DIPLOM-KÄSESOMMELIER ING. JOSEF STIENDL BEGEISTERT MIT SEINEN FACHVORTRÄGEN DIPL.-PÄD. PETRA SIMHART, HLW 3, UND IHRE SCHÜLER: „ES WAR SEHR INTERESSANT UND WIR HABEN VIEL NEUES GELERNT“, ERZÄHLT EVELYN RIEGLER, SCHÜLERIN DER 4. (Bild: HLW 3) HDA

DIGITALISIERUNGSIDEEN

GASTRO 4/2017 | SERVICE

GASTRONOMIEAUSBILDUNG MIT HERZ & HIRN

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DIE SALZBURGER UNTERNEHMER HEINER UND DORIS RASCHHOFER STELLEN SICH „BEWUSST GEGEN DAS IMAGEPROBLEM DER GASTRONOMIEBRANCHE“ (Bild: Raschhofer)

Unregelmäßige Arbeitszeiten und schwierige Life-Balance, gemeinsame TeambuildingArbeitsbedingungen bescheren der Gastrono- Aktivitäten und interessante Karrierechancen mie nicht gerade den besten Ruf als Arbeitge- sorgen – neben den fachlichen Skills – für die ber – ein Fachkräftemangel ist die Folge. Es notwendige Motivation. gibt Gastronomen, die beweisen, dass es auch „Die Gastronomie-Branche hat ein Imageproanders geht: wie die Salzburger Unternehmer blem, dem wir uns bewusst entgegenstellen. Heiner und Doris Raschhofer mit ihrer „Soul- Mit unserer aktiven Mitarbeiterförderung und kitchen“-Gruppe. Sie bieten rund 400 Mitar- einem mehrstufigen Ausbildungssystem wolbeitern der drei Gastronomie-Konzepte „Rasch- len wir attraktive Arbeitsplätze in der Gastrohofer’s Rossbräu“, „my Indigo“ und „Barefoot nomie schaffen“, erklärt Heiner Raschhofer Coffee & Bar“ in der firmeneigenen „Soulkit- die Idee hinter der Academy. Sein Ziel ist es, chen-Academy“ ein einzigartiges Förderungs- zum „attraktivsten Arbeitgeber der Branche“ und Ausbildungssystem. Ausgewogene Work- zu werden.

Die eTourismus-Konferenz im Europahaus Mayrhofen (siehe rechts im Kasten) bietet am 30. sowie am 31. Mai 2017 aktives Netzwerken mit Branchenexperten und hochkarätige Vorträge. Thema 2017 ist die Digitalisierung im Tourismus: Wie können neue Technologien im Tourismus optimal genutzt werden? Was kann man von führenden Technologieunternehmen lernen? Wie lassen sich digitale Innovationen, unter anderem virtuelle Assistenten, richtig nutzen? Wie können Kunden inspiriert und Organisationen vernetzt werden? Tourismus-, ITund Marketing-Experten geben Einblicke in die neuesten Trends und Technologien. Wie immer steht das Netzwerken sowie der interdisziplinäre Gedankenaustausch unter den teilnehmenden Touristikern im Fokus der Veranstaltung. www.tourismfastforward.com/2017


BRIGITTA BRUNNER, LEITERIN DER ÖHV-WEITERBILDUNG

„Alleine Gastgeber zu sein, das reicht längst nicht mehr aus. Ohne modernes Managementwissen lässt sich heute kein Hotel mehr erfolgreich führen“, weiß Brigitta Brunner, Leiterin der ÖHV-Weiterbildung, aus Erfahrung. Den Grundstein hierfür legt die ÖHV-Unternehmer-Akademie (UNA), die am 8. Mai 2017 startet, eine in ihrer Form einzigartige Ausbildung, speziell zugeschnitten auf die Bedürfnisse der Top-Hotellerie. In nur acht Wochen Präsenzunterricht, zeitlich an die Tourismussaisonen angepasst, bekommen die Teilnehmer alle Skills vermittelt, um ihr Hotel zum Erfolg zu führen. Einzige Voraussetzung: Berufserfahrung und ein Mindestalter von 24 Jahren. „Den Rest erledigen wir“, ergänzt Brunner. „Neben dem Know-how schätzen die Teilnehmer vor allem das Netzwerk, bestehend aus Kollegen und Lektoren, das die berufsbegleitende Weiterbildung auszeichnet und im deutschsprachigen Raum einzigartig macht“, schwärmt Brigitta Brunner.

termine April 2017

27. 4. – 29. 4. Köln (D): Eu’Vend & coffeena (Internationale Vending- und Kaffeemesse) – www.euvend-coffeena.de)

(Bild: Koelnmesse)

DIE UNA STARTET AM 8. MAI!

DIE EU’VEND & COFFEENA IST DIE INTERNATIONALE LEITMESSE FÜR AUTOMATISIERTE VERKAUFSLÖSUNGEN, PROFESSIONELLE KAFFEESYSTEME, HEISS- UND KALTGETRÄNKE

SPORTHOTEL WAGRAIN IST „SYMPOSION HOTEL OF THE YEAR 2017“ 2016 startete Symposion Hotels eine OnlineUmfrage zum Thema Qualität in ihren Häusern – mit dem Ziel, das beste Hotel aus ihrer Mitte auszuzeichnen. Die österreichische Dachmarke für Seminarhotels richtet sich in ihrer Befragung an Trainer, die in ihren Hotels Seminare abhalten und holt sich so Bewertungen aus erster Hand. Unter

Mai 2017 10. 5. Wien: Hotelbiz – Seminarbiz – Eventbiz (Fachmesse für Seminare, Geschäftsreisen, Incentives und Events – www.hotelbiz.at) 30. – 31. 5. Mayrhofen: TourismFastForward Konferenz (eTourismus-Konferenz zum aktiven Netzwerken mit Branchenexperten – www.tourismfastforward.com/2017)

Juni 2017 1. 6. Salzburg: HouseKeeping Fachtag (Branchentreff für Hygiene, Reinigung, Textilien etc. – ww.housekeepingfachtag.at)

Juli 2017 27. 7. Salzburg: Sports & Tourism Summit (Offenes BranchenGet-Together – www.sportalpen-marketing.at/sportstourism-summit)

September 2017 18. 9. – 21. 9. Innsbruck: fafga’17 alpine superior (Fachmesse für Gastronomie, Hotel & Design – www.fafga.at)

Oktober 2017 11.10.

DIE HOTELIERSFAMILIE MARTINA UND FELIX BERGER FREUT SICH GEMEINSAM MIT IHRER BANKETTLEITERIN DANIELA EBERHARD (MITTE) ÜBER DIE AUSZEICHNUNG „SYMPOSION HOTEL OF THE YEAR 2017“ (Bild: Sporthotel Wagrain)

den 1.026 teilnehmenden Trainern wurde ein Reisegutschein im Wert von 3.000 Euro verlost. Basierend auf diesen Ergebnissen, verleihen die Symposion Hotels den „Symposion Hotel of the Year Award“. 2017 erhielt das Sporthotel Wagrain die beste Punktezahl. „Wir haben im Frühjahr 2016 eine umfassende Renovierung des Sporthotels und eine Erweiterung der Infrastruktur durchgeführt. Ich bin sehr froh, diese Investition gemacht zu haben“, freut sich Felix Berger, Hoteldirektor Sporthotel Wagrain, über die Auszeichnung: „Als Hotelier ist es mir besonders wichtig, Neues für die nächsten Generationen zu schaffen und weiterzugeben.“ Im vergangenen Jahr ging der Award an das Best Western Premier Kaiserhof Kitzbühel.

Salzburg: inCome! Gastro-Tagung (Neueste Technologien für Hotellerie und Gastronomie – http://income.gms.info)

16.10. – 17.10. Bozen (I): Autochtona (Nationales Forum autochthoner Weine – www.fierabolzano.it/autochtona/de/) 16.10. – 19.10. Bozen (I): Hotel (Internatinale Fachmesse für das Hotel- und Gastgewerbe – www.fierabolzano.it/hotel/de/)

25. 10. – 27. 10. Kiew (Ukraine): WorldFood Ukraine (Internat. Fachmesse für Lebensmittel, Hotel- und Restaurantbedarf, Dienstleistungen und Catering, Lebensmitteltechnik und Verpackung – www.worldfood.com.ua/en/)

November 2017 11.11. – 15.11. Salzburg: Alles für den Gast Herbst (Intern. Fachmesse für die gesamte Gastronomie und Hotellerie – www.gastmesse.at) 12.11. – 15.11. Rostock (D): GastRo (Fach- und Erlebnisausstellung für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung – www.messe-und-stadthalle.de/messen/gastro) Alle Angaben nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr

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BETRIEBSEINBRINGUNG MIT IMMOBILIEN IN EINE GMBH

MAG. WOLF-DIETER STRAUSSBERGER, STEUERBERATER, ZERTIFIZIERTER UMGRÜNDUNGSBERATER

GASTRO 4/2017 | SERVICE

(Bild: LBG)

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Wird eine bloße Liegenschaft auf eine GmbH übertragen, so kann dies, abhängig von den konkreten Umständen im jeweiligen Einzelfall, zu einer hohen Steuerbelastung führen. Als überlegenswerte Alternative können bei Einlage von Immobilien als Teil eines ertragsteuerlich anerkannten (Teil-)betriebes in eine GmbH zahlreiche Steuerbegünstigungen in Anspruch genommen werden. Einerseits stellt die Übertragung einer Immobilie aus dem Privatvermögen auf eine GmbH aus einkommensteuerlicher Sicht einen Tausch dar. Es kommt zu einer Veräußerung des eingelegten Grundstücks und zugleich zu einer Anschaffung von Gesellschaftsanteilen an der übernehmenden GmbH. Der Tausch stellt somit ein entgeltliches Rechtsgeschäft dar, welches – abhängig vom Anschaffungszeitpunkt der Immobilie – Immobilienertragsteuer entweder in Höhe von 4,2% oder 18% des Veräußerungserlöses im Falle von Altvermögen (am 31. 3. 2012 nicht steuerverfangen) oder in Höhe von 30% des Veräußerungsgewinns im Falle von Neuvermögen (am 31. 3. 2012 steuerverfangen) auslöst. Andererseits führt die bloße Einlage einer Immobilie in eine GmbH zu einem grunderwerbsteuerpflichtigen Erwerbsvorgang. Werden der einlegenden Person als Gegenleistung für die Einlage Gesellschaftsrechte gewährt, so fällt Grunderwerbsteuer grundsätzlich in Höhe von 3,5% von der Gegenleistung an. Abhängig von der konkreten Höhe der Gegenleistung können sich die Höhe des Steuersatzes sowie die Bemessungsgrundlage jedoch verändern. Ist keine Gegenleistung vorhanden, so bildet jedenfalls der Grundstückswert die Bemessungsgrundlage, wobei der begünstigende Stufentarif zur Anwendung gelangt: Danach sind für die ersten 250.000 Euro 0,5%, für die nächsten 150.000 Euro 2% und darüber hinaus 3,5% an Grunderwerbsteuer zu entrichten (die maximale Begünstigung

beträgt somit 9.750 Euro). Diese Grundsätze gelten auch für landund forstwirtschaftlich genutzte Grundstücke. Darüber hinaus ist zu beachten, dass für die Eintragung des Eigentumsrechts in das Grundbuch Grundbuchseintragungsgebühr in Höhe von 1,1% vom Wert des jeweils einzutragenden Rechts zu entrichten ist. Erfolgt die Übertragung der Liegenschaft zwischen der GmbH und ihrem Gesellschafter, so bildet der dreifache Einheitswert die Bemessungsgrundlage. Einbringung gemäß Umgründungssteuerrecht: Bei Einlage von Immobilien als Teil eines ertragsteuerlich anerkannten (Teil-)betriebes in eine GmbH im Rahmen einer Einbringung nach dem Umgründungssteuergesetz können gegenüber den oben angeführten allgemeinen Regelungen jedoch zahlreiche Steuerbegünstigungen in Anspruch genommen werden. So kann etwa das Anfallen von Immobilienertragsteuer zur Gänze vermieden werden. Dabei ist jedoch zu prüfen, ob dies auch zum steueroptimalsten Ergebnis führt. Zudem bildet für Zwecke der Grunderwerbsteuer bei Einbringungen von Grundstücken nach dem Umgründungssteuergesetz stets der Grundstückswert die Bemessungsgrundlage, wobei der Steuersatz insgesamt lediglich 0,5% beträgt. Handelt es sich beim einzubringenden Liegenschaftsvermögen um land- und forstwirtschaftlich genutzte Grundstücke, führt dies zu einer Grunderwerbsteuerbelastung in Höhe von 3,5% vom einfachen Einheitswert. Ist es erforderlich, Liegenschaften in eine GmbH einzulegen, können unter Anwendung der begünstigenden Bestimmungen des Umgründungssteuerrechts erhebliche Steuervorteile erzielt werden. Ob eine Umgründung jedoch aus gesamtsteuerlicher Sicht sinnvoll ist, muss anhand der Umstände im jeweiligen Einzelfall beurteilt werden. Wir beraten Sie dabei gerne!

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Herausgeber: Reinhard Fucht fucht@gastroverlag.at Chefredakteur: Mag. Karl Schilling, 01 4798430-14 schilling@gastroverlag.at Redaktion: Martina Wieser, 01 4798430-17 wieser@gastroverlag.at Redaktionelle Mitarbeiter: Angelika Fucht, Dr. Walter Kutscher, Eva Fucht Redaktionssekretariat: Andreas Sourcé, 01 4798430-18 source@gastroverlag.at Anschrift: Herausgeber und Redaktion: 1180 Wien, Gersthofer Straße 87, Tel. 01 47984 30, Fax 01 4798430-16 e-Mail: gastro@gastroverlag.at www.gastroverlag.at www.gastroportal.at Medieninhaber: F&H GASTRO Verlag GmbH Geschäftsführung: Angelika Fucht Anzeigenleitung: Peter Bubenicek, 01 4798430-15 bubenicek@gastroverlag.at Online-Marketing: Josef Rozsnyai, 01 4798430 20 rozsnyai@gastroverlag.at Grafisches Konzept & Layout: Franz Ruep, ruep.at Gültige Anzeigenpreisliste: Nr. 21 vom 1. 1. 2017 Titelfoto: Rita Newman/Verein Genuss Region Marchfeldspargel g.g.A Druck: Leykam Let’s print Erscheinungsweise: monatlich Bezugspreis: jährlich EURO 55,– (inkl. 10 Prozent MwSt. + Porto). Abonnementkündigung ist mit dreimonatiger Frist zum Ende des jeweiligen Berechnungszeitraums möglich. Bei Nichtlieferung ohne Verschulden des Verlags oder infolge Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegenüber dem Verlag. Abo-Konto: Volksbank, BLZ 43000, Konto-Nr. 42861478008 Unternehmensgegenstand: Die Herausgabe, die Herstellung und der Vertrieb von Druckschriften aller Art. Erklärung über die grundlegende Richtung: Unabhängiges Magazin für die österreichische Gastronomie und Hotellerie. Verlagspostamt: 1180 Wien, Postgebühr bar bezahlt. Teilweiser oder gesamter Nachdruck bedarf der Zustimmung des Verlags. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Zeichnungen wird keine Gewähr übernommen. Namentlich gekennzeichnete Kommentare geben die persönliche Meinung des Autors wieder und müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Druck: 18.000 Verbreitung: 17.872 Jahresschnitt 2015


Christiane Buchner

Elisabeth Fischer

Rudi Obauer

Johanna Maier

MEIN KOCHBUCH AUS DER STEIERMARK

BOWLS – ALLES AUS EINER SCHÜSSEL

ICH KOCH, ALSO BIN ICH

MEINE GESUNDE KÜCHE

160 Seiten, Hardcover. Preis: 19,90 Euro. Styria Verlag.

132 Seiten, Flexobroschur. Preis: 18,90 Euro. Kneipp Verlag.

114 Seiten, Pappband, Preis: 16 Euro. Ecowin Verlag.

264 Seiten. Preis: 30 Euro. Servus Verlag.

„Am besten sind die Schmankerln aus Omas handgeschriebenem Rezeptheft!“ Nach diesem Motto hat die Steirerin Christiane Buchner alte Kochbücher gewälzt, an die Türen vieler Bauernhöfe geklopft und so diese einzigartige Sammlung kulinarischer Klassiker vom „Fruastuck“ bis zum „Nochtmohl“ zusammengestellt. Über hundert traditionelle Gerichte laden ein, die Kraft der einfachen Dinge und die Vielfalt der steirischen Küche neu zu entdecken. Das vorliegende Kochbuch macht mit bodenständigen Rezepten und alten Kochgewohnheiten vertraut, die sich bis heute lebendig erhalten haben. Nostalgische Illustrationen und Notizen runden die Rezepte ab.

Heilsames Basenfasten, das beliebte und bewährte Abnehmprogramm von Elisabeth Fischer, ist jetzt noch einfacher: Die schmackhaften Gerichte werden aus einer großen Bowl gegessen und machen dem Gast obendrein auch noch Spaß. Elisabeth Fischer, Autorin von 48 Kochbüchern und Ernährungsratgebern, macht mit ihren Bestsellern das Abnehmen leicht und zeigt den genussvollen Weg in die Säure-BasenBalance. Ihre beliebten Wohlfühlrezepte sind schnell und einfach gekocht.

Spitzenkoch Rudi Obauer erklärt, wie „Meine gesunde Küche“ widmet sich man die Küche wieder zu einem Ort den wichtigsten Lebensmitteln und der Freude und Gemeinschaft macht, erklärt, was sie alles können. Alles was es wirklich braucht, um gut und andere als ein „typischer“ Küchenkreativ zu kochen, und dass man kein ratgeber, hält das Buch die richtigen fünfgängiges Menü zubereiten muss, Rezepte für jeden Tag ebenso bereit um ein guter Gastgeber zu sein. wie für Überraschungsbesuche, FaDas Buch ist auch ein Plädoyer für milienessen, Kindermenüs, Romandas Einfache, und das zeigt er exem- tik-Dinner & Co. Und es ist so klug plarisch an fünf Rezepten: Fischfilet und inspirierend geschrieben, dass mit Meerrettich, Rosa geschmorte man die köstlichen Anregungen auf Milchlammkeule, Feigenmarmelade, der Stelle in die Tat umsetzen möchKrautsalat mit Hollersirup und Räu- te. cherforelle, Geröstetes Schwarzbrot Als erste und bislang einzige Frau mit Pilzaufstrich. wurde Johanna Maier vom Gault Millau mit vier Hauben sowie vom Guide Michelin mit zwei Sternen ausgezeichnet. Für viele Gourmets gilt sie daher als „beste Köchin der Welt“

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Toyota Proace Verso

Einfach mal Größe zeigen GASTRO 4/2017 | NONFOOD | FUHRPARKMANAGEMENT

In der jüngsten Vergangenheit ist das

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LCV-Segment in Europa um zwölf Prozent gewachsen, aktuell rechnet man mit einem Volumen von 2,2 Millionen Einheiten. Knapp 30 Prozent der leichten Nutzfahrzeuge (rund 640.000 Einheiten) entfallen auf das Marktsegment der mittelgroßen Transporter. Die Neuauflage des Proace deckt dieses Segment mit seinem Angebot als Kastenwagen, Doppelkabine, Combi mit bis zu neun Sitzen sowie Fahrgestell optimal ab.

Neu in der Familie Neues Mitglied der Baureihe ist der Proace Compact, der mit 4,60 Metern Länge und 2,90 Metern Radstand als kürzestes Fahrzeug in seinem Segment neue Maßstäbe setzt. Der Stadt-Transporter versteht es, die Vorteile eines Kleintransporters wie parkfreundliche Außenlänge und Wendekreis von nur 11,3 Metern mit den praktischen Fähigkeiten eines mittelgroßen Transporters mit 1.000 kg Zuladung zu kombinieren. Dank der Fahrzeugbreite von 1,92 Metern

finden in der Fahrerkabine drei Insassen bequem nebeneinander Platz. Der Laderaum bietet mit 2,10 Metern Länge und 1,60 Metern Breite ein Ladevolumen von 4,6 Kubikmetern.

Mehr Platz Noch mehr Laderaum ergibt sich in Verbindung mit dem neuen Smart Cargo System: Das Durchladesystem in der Trennwand zwischen Fahrerkabine und Laderaum erhöht in Verbindung mit hochklappbarer Beifahrersitzbank die Ladelänge auf bis zu 3,30 Meter und das Ladevolumen auf den Klassenbestwert von 5,1 Kubikmeter. Das Smart Cargo System, das für alle Fahrzeuglängen des Proace erhältlich ist, beinhaltet darüber hinaus ein zusätzliches Staufach unter dem mittleren Sitz sowie eine praktische Bürolösung mit beweglicher LaptopAuflage, Stiftesammler und Zettelbox.

Wie es beliebt Neben dem Proace Compact bietet Toyota zwei weitere Fahrzeuglängen an: eine Me-

dium-Version L1 und eine Langversion L2. Die L1-Variante weist 4,90 Meter Länge und 3,20 Meter Radstand auf. Die Laderaumlänge beläuft sich auf 2,50 Meter, das Ladevolumen auf 5,3 Kubikmeter. Durch Einsatz des Smart Cargo Systems ergibt sich ein Zuwachs auf 3,70 Meter Laderaumlänge und 5,8 Kubikmeter Ladevolumen. Die Langversion kommt bei ebenfalls 3,20 Metern Radstand auf eine Fahrzeuglänge von 5,30 Meter und ist somit 40 cm länger als die L1-Variante. Die Laderaumlänge lässt sich durch das Smart Cargo System von 2,80 Meter auf vier Meter erhöhen, das Ladevolumen von 6,1 auf 6,6 Kubikmeter. Sowohl die L1-Variante als auch die L2-Version werden als Kastenwagen, Doppelkabine sowie Combi angeboten. Alle Versionen des neuen Proace sind 1,90 Meter breit und 1,90 Meter hoch. Die maximale Nutzlast liegt bei bis zu 1.400 Kilogramm, die Anhängelast bei bis zu 2.500 Kilogramm. Die Fahrzeuge verfügen über praktische seitliche Schiebetüren und Dop-


Mit der Neuauflage des Proace-Kastenwagens ist Toyota auf dem europäischen Markt für leichte Nutzfahrzeuge (LCV) so breit aufgestellt wie nie zuvor. Der Transporter ist in drei Karosserielängen, zwei Radständen und mit einer Vielzahl moderner Ausstattungsoptionen erhältlich.

peltüren am Heck, die bis 180° bzw. 250° (L2) aufschwingen. Alternativ zu den serienmäßig geschlossenen Heckflügeltüren stehen verglaste Varianten als Heckflügeltüren und Heckklappe, jeweils inkl. Heckwischer und Heckscheibenheizung, zur Verfügung. Die Öffnung der seitlichen Schiebetüren ist groß genug, um den Laderaum mit einer Europalette zu beladen.

„Feinschliff“ auf Wunsch

DER FAHRER SOLL ES SICH BEIM FAHREN BEQUEM MACHEN KÖNNEN UND OBENDREIN DURCH ZAHLREICHE AUSSTATTUNGSMERKMALE SICHER UNTERWEGS SEIN – WIE ES IHM GEFÄLLT

AUF DEN KOMFORTSITZEN, DIE GANZ INDIVIDUELL EINGESTELLT UND PLATZIERT WERDEN KÖNNEN, FINDEN BIS ZU ACHT PASSAGIERE PLATZ. SCHIEBETÜREN AUF BEIDEN SEITEN SORGEN FÜR EINEN BEQUEMEN EINSTIEG. DIE BREITE HECKKLAPPE MACHT DAS BELADEN BESONDERS EINFACH, UND ÜBER DAS SEPARAT ZU ÖFFNENDE HECKFENSTER HAT MAN SCHNELL ZUGRIFF AUF DAS HANDGEPÄCK (Bilder: Toyota)

Sowohl Kastenwagen als auch Doppelkabine bietet Toyota in zwei Ausstattungslinien an. Die funktionale Basisausstattung umfasst unter anderem bereits ABS, einen Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer, die elektronische Stabilitätskontrolle VSC, den Berganfahrassistenten HAC sowie eine Zentralverriegelung. Die Comfort Ausstattung bietet darüber hinaus elektrisch einstellbare und beheizbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber, Nebelscheinwerfer, eine Klimaanlage und ein Radio mit MP3-Abspielfunktion, USB-Anschluss und Bluetooth-Freisprecheinrichtung. Im Kastenwagen ist in der Comfort-Ausstattung auch das praktische Smart Cargo System an Bord. Sicheres Fortkommen auf anspruchsvollem Terrain, etwa auf Schnee, Matsch oder Sand, gewährleistet das proaktive Traktionskontrollsystem Toyota Traction Select. Darüber hinaus stehen zahlreiche attraktive Ausstattungs- und Zubehöroptionen zur Verfügung, mit denen der Proace für den individuellen Einsatzzweck bestens gerüstet ist, darunter praktische Extras wie eine zusätzliche Schiebetür und Komfort-Merkmale wie das Toyota Pro-Touch & Go Navigationssystem mit Rückfahrkamera. Zudem ist das Sicherheitspaket Toyota Safety Sense mit fortschrittlichen Assistenzsystemen wie einem Frontkollisionswarner, einem Pre-Collision-System, einem Spurhalte-Assistenten und einem Fernlicht-Assistenten verfügbar.

Motorleistung Für den Vortrieb stehen fünf Dieselmotorisierungen zur Wahl. Die Vierzylinder mit 1,6 bzw. zwei Liter Hubraum decken eine Bandbreite von 70 kW/95 PS bis 130 kW/177 PS ab. In Verbindung mit dem Start-StoppSystem überzeugen die Selbstzünder mit einem niedrigen Kraftstoffverbrauch – alle liegen unter sechs Liter je 100 Kilometer. Standardmäßig erfolgt die Kraftübertragung über ein Sechsgang-Schaltgetriebe, der TopMotor ist an eine Sechsstufen-Automatik gekoppelt. Der Einstiegsdiesel verfügt über ein Fünfgang-Schaltgetriebe. Alle Dieselmotoren erfüllen die Abgasnorm Euro 6 und sind zur Reduzierung des Stickoxid-Ausstoßes mit der Abgasreinigungstechnik SCR ausgestattet. Das Wartungsintervall von bis zu 40.000 Kilometern oder zwei Jahren ermöglicht geringe Unterhaltskosten. www.toyota-frey.at

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VCÖ

KFZ-VERKEHR DERZEIT ZU 92% VON ERDÖL ABHÄNGIG

VIELSEITIGER VAN Die wahren Werte des neuen Peugeot Travellers liegen im Inneren: zwischen acht Sitzplätzen und 4.500 Liter Gepäckvolumen sind zahlreiche Variationen möglich. Überdies beweist der Peugeot Traveller mit Details innovativen Fortschritt, wie unter anderem mit den Schiebetüren mit Öffnungssensor. Der Peugeot Traveller wird insgesamt in drei Längen angeboten: mit 4,60 Metern, 4,95 Metern und 5,30 Metern von – Stoßfänger zu Stoßfänger. Jede Variante ist jedoch immer nur 1,90 Meter hoch, eine Seltenheit in diesem Segment. Dadurch kann der Peugeot Traveller ohne Probleme in Parkhäuser einfahren und wirkt zudem elegant gestreckt.www.peugeot.at

Citroën SpaceTourer

GASTRO 4/2017 | NONFOOD | FUHRPARKMANAGEMENT

FÜR DEN BUSINESS-ALLTAG

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Der moderne, ausdrucksstarke Citroën SpaceTourer ist das ideale Fahrzeug für Gewerbetreibende. Mit drei Längen, vier Ausstattungsvarianten und einer Vielfalt an Inneneinrichtungen gibt er die passende Antwort auf jede Herausforderung. Der neue, trendige Van steht für Komfort, praktischen Nutzen und Design. Dank der neuen EMP2-Plattform bietet der Citroën SpaceTourer ein dynamisches Fahrverhalten und zugleich eine bemerkenswerte Effizienz – seine Verbrauchswerte sind „Best in Class“. Die Technologie an Bord sorgt für hohe Sicherheit und erleichtert den betrieblichen Alltag. www.citroen.at

DIE REICHWEITE DER E-AUTOS IST JE NACH MODELL UM EIN VIELFACHES HÖHER ALS 95 PROZENT DER DURCHSCNITTLICHEN AUTOFAHRTEN IN ÖSTERREICH. DAS MACHT DEUTLICH: E-AUTOS SIND ENERGIEEFFIZIENTER UND KLIMAVERTRÄGLICHER, WENN DER STROM AUS ERNEUERBARER ENERGIE KOMMT

Sie sind im Vergleich zu Diesel- und Benzin-Pkw energieeffizienter und viel klimaverträglicher, wenn der Strom aus erneuerbarer Energie kommt. Das Ziel, dass Diesel- und Benzin-Pkw Schritt für Schritt durch E-Fahrzeuge ersetzt werden, ist voll zu unterstützen“, stellt VCÖ-Experte Markus Gansterer fest.

WETTBEWERB ANKURBELN: Um das Ziel eines

CITROËN IST VORREITER IM SEGMENT DER HOCHDACHKOMBIS UND BESITZT GROSSES KNOW-HOW IN DER ENTWICKLUNG VIELSEITIGER UND GERÄUMIGER FAHRZEUGE

erdölfreien Verkehrssystems in den kommenden 33 Jahren zu erreichen, braucht es zudem einen konkreten Zeitplan, ab wann keine neuen Dieselund Benzin-Pkw mehr verkauft werden. Diesen Zeitplan kann Österreich beschließen. In Deutschland, Norwegen und den Niederlanden wird bereits über einen Zeitplan zum Ausstieg aus Diesel und Benzin diskutiert. Heute kommen in Österreich noch 92 Prozent der vom Kfz-Verkehr benötigten Energie aus Erdöl, macht der VCÖ aufmerksam. www.vcoe.at

(Bilder: Christian Niedertscheider, Peugeot, Citroën)

Peugeot-Traveller

E-AUTOS ÜBERZEUGEN: Dieser Tage wird in Österreich die 10.000er Grenze bei der Anzahl an E-Autos überschritten. Jedes fünfte E-Auto fährt mit niederösterreichischem Kennzeichen, macht der VCÖ aufmerksam. Den höchsten Anteil von EAutos an Pkw-Neuzulassungen hatte im Vorjahr der Bezirk Waidhofen/Thaya, was auch belegt, dass E-Autos für Regionen sehr gut geeignet sind. Der VCÖ weist darauf hin, dass in Österreich 95 Prozent der alltäglichen Autofahrten kürzer als 50 Kilometer sind. Die Reichweite der E-Autos ist je nach Modell um ein Vielfaches höher. „E-Autos haben den Praxistest eindeutig bestanden. (Bild: Tim Reckmann/pixelio.de)

PEUGEOT TRAVELLER: GROSSZÜGIGES INTERIEUR MIT UMFANGREICHER AUSSTATTUNG

Seit Anfang März kann die E-Auto Kaufprämie in der Höhe von 4.000 Euro in Anspruch genommen werden. Die Erfahrungen mit der E-Kaufprämie in Deutschland zeigen, dass es Maßnahmen wie niedrigere CO2-Grenzwerte für Neuwagen braucht, damit die Autohersteller mehr E-Automodelle auf den Markt bringen. Laut Klimaabkommen von Paris muss der Verkehr bis zum Jahr 2050 vom Erdöl unabhängig sein. Derzeit kommen 92 Prozent der Energie für den Kfz-Verkehr aus Erdölprodukten.


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(Bild: Volkswagen)

Volkswagen

ALLRADANTRIEB 4MOTION ERSTMALS AUCH IM VW CRAFTER ERHÄLTLICH

DER NEUE VW CRAFTER ERFREUT SICH NUN AUCH AM ALLRADANTRIEB 4MOTION – DIE ERSTEN 4MOTION-MODELLE SOLLEN IM MAI 2017 IN ÖSTERREICH ERHÄLTLICH SEIN

Gegenüber dem Vorgängermodell verfügt drei Längen und drei Höhen, wodurch sich der neue Crafter unter anderem über eine rund 69 mögliche Fahrzeuge ergeben. aufgewertete Serienausstattung mit elektro- Preislich beginnt die Crafter-Range trotz mechanischer Servolenkung, Seitenwind- erweiterter Serienausstattung mit dem 2.0 und Berganfahrassistent sowie einer Mul- TDI Front mit 75 kW/102 PS TDI ab 26.800 tikollisionsbremse. Dazu noch Motor Start- Euro (Verkaufsstart im 1. Quartal 2017). Stopp-Anlage, LED-Fahrerhausbeleuchtung Wer nun lieber gleich zum 4MOTION greift und ein längs- und höhenverstellbares Lenk- – speziell in Österreich gerade für Unterrad. Erstmals in der Geschichte des Crafters nehmer nützlich und sehr gefragt –, kann (inkl. Vorgängermodell LT) gibt es das Mo- grundsätzlich mit einem moderaten Aufdell nun auch mit 4MOTION-Allradantrieb. preis von 3.410 Euro zum vergleichbaren Neben Front- und Heckantrieb steht damit Frontantrieb kalkulieren. Da der 4MOTION zum ersten Mal auch der „klassische“ Volks- auch in der stärkeren Variante mit 130 wagen-Allradantrieb zur Verfügung. Den kW/177 PS ab 34.606 Euro bestellbar ist, neuen, komplett von Volkswagen entwickel- die „kleinere“ Version mit 103 kW/140 PS ten Crafter gibt es in vier Grundmodellen, ab 33.027 Euro erst im Juni 2017 folgt, hat

sich Volkswagen Nutzfahrzeuge für die starke Version ein ganz besonderes Angebot einfallen lassen: Mit Verkaufsstart bis Ende Mai 2017 gibt es für den 130 kW/177 PS 4MOTION den 4MOTION-Einführungsbonis in Höhe von 1.500 Euro. Damit bekommt der Kunde den 130 kW/177 PS 4MOTION fast zum Preis des „kleineren“ Allradantriebs! Die Markteinführung des Crafters, der bereits lange vor Marktstart mit dem begehrten Titel „International Van oft he Year“ ausgezeichnet wurde, erfolgte Mitte März 2017, die ersten 4MOTION-Modelle werden voraussichtlich im Mai 2017 in Österreich eintreffen. www.porsche-holding.com

Ford

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(Bild: Ford)

GASTRO 4/2017 | NONFOOD | FUHRPARKMANAGEMENT

FORD GALAXY: LUXURIÖSER SIEBENSITZER MIT FIRSTCLASS-REISEKOMFORT

Mit besonders fortschrittlichen FahrwerksTechnologien, einer qualitativ hochwertigen Innenausstattung mit verbessertem Sitzkomfort und einem deutlich leiseren Geräuschniveau im Interieur überzeugt der komplett neu entwickelte Ford Galaxy als luxuriöser Reisewagen für bis zu sieben Personen. Die attraktiv im neuen Konzerndesign gestaltete Großraumlimousine vereint ein souveränes Platzangebot mit moderner Antriebstechnik und einer durchdachten Bedienung. Der neue Galaxy ist in den Ausstattungsvarianten Trend (ab 38.000 Euro) und Titanium (ab 42.400 Euro) bestellbar – in Österreich auch in seiner Neuauflage wieder mit Vorsteuerabzug erhältlich. Die dritte Generation der großen Van-Baureihe von Ford sieht insbesondere dank ih-

DIE DRITTE GENERATION DER GROSSEN VANBAUREIHE VON FORD SIEHT INSBESONDERE DANK IHRER NEUEN FRONTPARTIE – IN DER SICH DAS AKTUELLE FAMILIENGESICHT WIDERSPIEGELT – SEHR ATTRAKTIV AUS, BEEINDRUCKT ABER AUCH MIT HOHER ALLTAGSTAUGLICHKEIT

rer neuen Frontpartie – in der sich das aktuelle Familiengesicht widerspiegelt – sehr attraktiv aus, beeindruckt aber auch mit hoher Alltagstauglichkeit. Die Basis hierfür liefert ein hoher technischer Aufwand. So kommt im neuen Galaxy unter anderem die moderne Integrallenker-Hinterachse zum Einsatz. Sie bietet einen sehr ausgewogenen Federungskomfort, der speziell den Hintensitzenden zugute kommt. Selbst grobe Defekte der Straßenoberfläche werden harmonisch ausgebügelt. Dabei gilt ganz generell für die Passagiere Nummer sechs und sieben: sie dürfen sich über ein großzügigeres Raumangebot freuen, als dies bei allen wesentlichen Wettbewerbsfahrzeugen der Fall ist. Dies wirkt sich zum Beispiel durch eine um bis zu 40 Milli-

meter üppigere Kopffreiheit aus. Den Zugang nach ganz hinten erleichtern spezielle Easy-Entry-Sitze der zweiten Reihe. Ein Knopfdruck genügt, und sie gleiten und kippen nach vorn. Der Ein- und Ausstieg wird auch durch Vertiefungen im Bodenbereich erleichtert. Zugleich halten doppelte Türdichtungen den inneren Eingangsbereich sauber und reduzieren so das Risiko, dass beim Betreten oder Verlassen des neuen Galaxy die Kleidung durch das Berühren von Karosserieteilen verschmutzt wird. Und: Ganz gleich, ob im innerstädtischen Verkehr oder bei längeren Reisen über die Autobahn – der neue Galaxy unterstützt den Fahrkomfort durch zahlreiche hochmoderne Assistenz-Systeme und TechnologieFunktionen www.ford.at


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gewerbewochen.at

Ford TRANS SIT COURIER Kraftstoffverbr. ges. 3,7 – 5,3 l / 100 km, CO2-Emission 96 – 120 g / km. I Ford TRANSIT T CONNECT Kraftstoffverbr. ges. 4,2 – 5,6 l / 100 km, CO2-Emission 109 – 133 g / km. I Ford TRANSIT CUSTOM Kraftst ft offverbr. ges. 6,1 – 77,,4 l / 100 km, CO2-Emission 87 g / km. 157 – 18 k I Ford TRANSIT Kraftstoffverbr. ges. 6,7 – 8,4 l / 100 km, CO2-Emission n 174 – 218 g / km. max. Unternehmervorteil (beinhaltet Transit Ausstattungsbo onus, Ford Gewerbe-Offensive und Fuhrparkbonus) inkl. USt, inkl. etwaiger NoV VA A ist ein unverbindlich empfohlener Preisnachl e ass der vom unverbindlich Symbolfoto I 1) Der m empfohlenen, nicht kartellierten Listenpreis des Neufahrzeuges abgezogen wird.. Aktion nur gültig für Gewerbekunden. Unternehmervorteil abhängig von der Kundenfuhrparkgröße und dem gewählten Modell. Aktion gültig bei Ihrem Voorrat reicht. * Ford ist die meistverkauft a e Nutzfahrzeugmarke in Europa in 2016. Quelle: European a Automobile Manufacturers Association ‘ACEA’ – www.accea.be. teilnehmenden Ford--Händler, so lange der V Nähere Informationen auf www.ford.at. Freibleibendes Angebot.


(Bilder: Menu System)

Herzstück jeder Küche Eine ausgezeichnete Küche resultiert aus vielerlei Parametern – die richtige Herdplanung ist dabei der Kernfaktor. Denn: Der Herd ist das Herz der Küche! Wenn dann die individuelle Planung und die neueste Induktionstechnologie von Menu System auf die Leidenschaft eines Spitzenkochs treffen, steht einem ausgezeichneten Ergebnis nichts mehr im Wege.

DAS ZENTRALE ELEMENT JEDER PROFIKÜCHE IST UND BLEIBT DER KOCHHERD. DESHALB WIRD DIESER SPEZIFISCH FÜR JEDEN EINZELNEN KUNDEN MASSGESCHNEIDERT UND MIT MODERNSTER TECHNISCHER INFRASTRUKTUR VON MENU SYSTEM – UNTER EINEM DACH – IN DER SCHWEIZ GEBAUT

Menu System gilt als Qualitäts- und Marktführer für maßgeschneiderte Induktions-Herdanlagen in Europa. Die dreifache Spezialisierung macht das Unternehmen einzigartig:

● Konzentration auf Induktionstechnik: Menu System bietet seinen Kunden ausschließlich Induktions-Herdanlagen an. Gasherde und konventionelle Elektroherde werden nicht verkauft.

GASTRO 4/2017 | NONFOOD | KÜCHENTECHNIK

● Konzentration auf Herdbau: Menu System ist der

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MENU-SYSTEM-MITARBEITER ZEICHNET UMFASSENDES PRAXIS-KNOW-HOW AUS, HABEN DOCH ALLE BEREITS FRÜHER ERFAHRUNGEN IN DER HOTEL- UND GASTRO-BRANCHE GESAMMELT, WESHALB SICH DER KUNDE SICHER SEIN DARF, KOMPETENTE GESPRÄCHSPARTNER ANZUTREFFEN, DENEN ER SEINE WÜNSCHE UND BEDÜRFNISSE MITTEILEN KANN

Spezialist für Herdanlagen und befasst sich bewusst nicht mit allgemeinem Küchenbau. Dank der über 30-jähriger Erfahrung mit praxisgerechtem Herdbau erhält der Kunde eine optimale Funktionalität.

● Konzentration auf maßgeschneiderte Fertigung: Auf die Fertigung von Herden in Serien wird bewusst verzichtet. Jeder Herd wird von Menu System nach den Wünschen des Kunden konzipiert und individuell gefertigt. Die Referenzliste belegt, dass Menu System die bevorzugte Marke der Topköche Europas ist. Ein hohes Qualitätsimage verbindet sich bei Menu System mit großer Innovationskraft. Diese Attribute haben unter anderem auch das Arlberg Hospiz Hotel und seinen geschäftsführenden Gesellschafter Florian Werner überzeugt, der sich für einen maßgeschneiderten Herd (siehe Bilder) von Menu System entschied.


„EIN HERD AUS EINEM GUSS!“ Herr Dr. Schneider, Menu System gilt als Spezialist für Induktionsherdanlagen. Worauf begründet sich dieses Image?

DIE INDUKTIONSHERDE VON MENU SYSTEM ZEICHNET EINE STUFENLOSE, FEINE REGULIERUNG AUS, MIT DER SICH OPTIMALE KOCHERGEBNISSE ERZIELEN LASSEN. DER KOCH HAT JEDERZEIT DIE VOLLE KONTROLLE

Dr. Paul Schneider: Die von uns verwendeten Technologien stammen aus der unternehmenseigenen Entwicklung – gepaart mit einer enormen Fertigungstiefe, die Induktionstechnik, Elektrotechnik und die Metallverarbeitung unter einem Dach vereint. Somit haben wir die volle Kontrolle über das Know-how und die daraus resultierende Qualität unserer Herde. Das Herz jeder Profiküche ist und bleibt der Kochherd. Deshalb wird dieser spezifisch für jeden einzelnen Kunden maßgeschneidert und mit modernster technischer Infrastruktur in der Schweiz gebaut. Begeisterte Kunden bestätigen, welch enormer Vorteil es ist, die perfekte, budgetgerechte Herdlösung vom Spezialisten geplant und auch direkt geliefert zu bekommen. Was zeichnet Ihre Herde aus baulich-technischer Sicht aus?

Aktiv mitbestimmen Die Gastronomie ist immer wieder auf neue Konzepte und Ideen angewiesen, um im schnelllebigen Markt Schritt halten zu können. Dazu leistet Menu System einen wichtigen Beitrag. Schon allein die Tatsache, dass zahlreiche Spitzenköche und Vorzeigehäuser auf die Induktionstechnologie des Schweizer Unternehmens setzen, spricht für deren Qualitätsdenken. Somit kann der Induktionsspezialist für sich in Anspruch nehmen, der erste und damit erfahrenste Anbieter weltweit für betriebsindividuell angepasste Induktionsherde zu sein.

Zum Vorteil des Kunden Der Kunde erhält exakt die betriebswirtschaftlich relevante Lösung für seinen Betrieb. Überdies: Die Induktionstechnologie der fünften Generation beinhaltet kluge Features: Slide-Control, automatische Pfannentyperkennung, Wirkungsgradoptimierung, Kochleistung mit Pfannenbewegung steuerbar, integrales Kochgeschirrschutzsystem und maximale Leistungsdichte. Maßgeschneiderte Induktionsherdanlagen von Menu System gelten als eine Investition ohne Kompromisse. Die Herdanlagen ermöglichen es der Kreativität cleverer Köpfe, sich in voller Meisterschaft zu entfalten. Fazit: Menu System gibt smarten Köchen mehr Freiraum für ihre ureigenen Fähigkeiten, für ihr Talent, das auf diese Weise noch besser zur Entfaltung gelangen kann.

Die Anlagen sind fugen- und spaltenfrei, komplett geschlossen und verhindern so das Eindringen von Schmutz. Das sorgt bei unseren Kunden für höchste Hygienestandards aufgrund der einfachen Reinigung. Die Herde sind überdies im Sandwich-System aufgebaut, verzugsfrei, langlebig und verfügen über eine Materialstärke von mindestens 5 Millimetern über die gesamte Arbeitsfläche hindurch. Die Schrankräume in Hygiene-Norm entsprechen H2 der gültigen DIN-Vorschriften mit einer Materialstärke von 1,5 Millimetern. Die seitlichen Übergänge vom Fachboden zu den Seiten- und gegebenfalls Rückwänden verfügen über einen leicht zu reinigenden Radius von 12 Millimetern – ohne Kanten und Stöße. Damit wird deutlich: Unsere Herdanlagen sind für stärkste Beanspruchung ausgelegt. Wie lösen Sie die Ersatzteilfrage? Sollten einmal Ersatzteile benötigt werden, dann liefern wir die aus unserem eigenen Werk.

Wie Sie sehen, sind wir nicht von Drittlieferanten abhängig, das erachten wir als eine der Grundvoraussetzungen für kompetenten Service. Wie charakterisieren Sie die aktuelle Technologie?

DR. PAUL SCHNEIDER, GESCHÄFTSFÜHRER MENU SYSTEM

Mittlerweile sind wir bei der fünften Generation unserer eigenen Induktionstechnologie angelangt, die die Erfahrung aus den vorigen vier in sich vereint. Highlight ist sicherlich die Slidecontrol-Technologie, eine weltweit einzigartige Steuerungstechnologie, bei der die Stromzufuhr zur Spule über die Pfannenbewegung steuerbar ist. Das bedeutet intuitives Kochen: gleiten statt regeln. Die Pfannentyperkennung sorgt für mehr Leistung in der Pfanne sowie für einen besseren Schutz. Dadurch erhöht sich die Lebensdauer, was wiederum die Kosten senkt. Mit der stufenlosen, feinen Regulierung lassen sich optimale Kochergebnisse erzielen. Da der Koch die volle Kontrolle hat, stellt auch ein so heikler Prozess wie das Aufschmelzen von Schokolade kein Problem dar Was sind die Eckpfeiler beim Service für den Kunden? Wir stehen für eine perfekte, bedarfsorientierte Lösung, die dem Kunden über viele Jahre Freude und vor allem Mehrnutzen in der Küche bietet. Unsere Kunden haben Freude beim Arbeiten am Herd und sind deshalb produktiver, kreativer und auch erfolgreicher als der Durchschnitt. Was uns bei der Herdplanungauszeichnet ist der Umstand, dass alle unsere Mitarbeiter bereits früher Erfahrungen in der Hotel- und Gastro-Branche gesammelt haben; deshalb darf der Kunde sicher sein, kompetente Gesprächspartner anzutreffen. www.menusystem.at

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UPGRADE Zum Saisonstart 2017 brachte Blanco Professional ein Upgrade der erfolgreichen Frontcooking-Station Blanco Cook auf den Markt. Dominierende Neuerungen sind erweiterte Verkleidungs-Optionen und ein stark vereinfachtes Handling. Nach dem Relaunch sind nun

WIRTSCHAFTLICH VIELVERSPRECHENDE FRONTCOOKING-SYSTEME

GASTRO 4/2017 | NONFOOD | KÜCHENTECHNIK

KLEINER FILTER, GROSSE WIRKUNG

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Seit Jahren bewährt sich der Purity Steam in professionellen Küchen und Backstuben, denn individuell auf die jeweilige Anwendung abgestimmtes Wasser schützt die Geräte erfolgreich vor Kalkablagerungen. Jetzt gibt es den Filter auch für kleine und mittelgroße Kombidämpfer und Backöfen in der Kartuschenvariante Purity C – mit einem Durchfluss von bis zu 300 Litern pro Stunde. Nach dem Purity C500 Steam, den Brita im vergangenen Herbst vorgestellt hatte, präsentierte das Unternehmen auf der Hamburger Internorga den größeren Bruder C1100 mit höherer Kapazität. Beide PURITY C500 Modelle sind horizonSTEAM: tal oder vertikal einSPART ZEIT. setzbar – ideal für KüSPART PLATZ. chen und Backstuben, SPART GELD. in denen Platzmangel Bild: Brita herrscht. Professional „Wir reagieren mit dieser Produktentwicklung nicht nur auf die Wünsche der Branche, sondern haben den Filter im Vorfeld auch von unseren Kunden in unerbittlichen Praxistests auf Herz und Nieren prüfen lassen“, erklärt Jens Gerhardt, Senior Product Manager Professional Filter bei Brita. www.brita.at

MIT DER UPGEGRADETEN FRONTCOOKINGSTATION LASSEN SICH STARKE FARBLICHE AKZENTE SETZEN. Bilder: Blanco Professional

auch die Abluftkanäle der Absaugbrücke farblich konfigurierbar, mit pulverbeschichteten Verkleidungen in insgesamt 13 Farben. Die Verkleidung kann einfach befestigt und zur Reinigung abgenommen werden. So ist es möglich, nicht nur die Front- und Seitenverkleidungen, sondern auch den oberen Bereich der Frontcooking-Station farbig zu gestalten. Optimiert wurde das Fett- und Geruchsfiltersystem. Zwei schlanke Aktivkohlefilter-Matten ersetzen die bisherigen 16 schweren Patronen des Aktivkohlefilter-Systems. Das erleichtert den Filterwechsel erheblich, reduziert die Kosten pro Betriebsstunde und verringert darüber hinaus das Gewicht der Kochstation. www.blanco-professional.com

KÜCHEN-HYBRID MIT SHOW-EFFEKT BRATEN, GRILLEN UND FROSTEN MIT DEM TWINTEPP TEPPANYAKI Bilder: Saro

Saro Gastro-Products kombiniert heiß und kalt in einem Gerät zum Twin-Tepp, sodass Braten, Grillen und Frosten damit gleichzeitig möglich sind. Durch die Kombination der beiden Platten können mit dem entsprechendem Mise en Place komplette Menüs an nur einem Gerät zubereiten werden. Gastronomen liefern ihren Gästen am Twin-Tepp ein ShowErlebnis. Haben die Stahlplatten ihre Betriebstemperatur von bis zu 240 Grad bzw. minus 38 Grad Celsius erreicht, können auf der einen Seite warme Delikatessen gegart und auf der anderen Seite zeitgleich kalte Speisen oder eisgekühlte Desserts zubereitet werden. Im Gegensatz zum offenen Grill lässt sich am Teppanyaki mit Marinaden und Kräutern arbeiten, die Aromen dringen dabei noch stärker in das Gargut ein. www.saro.de


VAKUUMTECHNOLOGIE ERHÄLT FRISCHE UND QUALITÄT Der Palux GreenVAC ist ein Verfahren, bei dem direkt und drucklos im GN-Behälter vakuumiert wird. Einmal zubereitet, bleiben die vakuumierten Lebensmittel lange frisch, ohne dass ihre Qualität leidet. Gleichzeitig spart die Vakuumtechnologie Kosten und optimiert Arbeitsabläufe. Die Köche bereiten Lebensmittel wie gewohnt vor und füllen sie in GN-Behälter. Anschließend vakuumieren sie die Zutaten direkt und drucklos in den Behältern. Weil die vakuumierten Portionen nur minimal oxidieren, bleiben auch bei längerer Lagerzeit Frische und Bild: Palux Geschmack der Speisen erhalten. Neben Fleisch und Fisch, Geflügel und Gemüse lassen sich auch Brot und Kuchen, kostensparend“, sagt Christoph Muhr, TeamSuppen und Saucen sowie Teigwaren, Reis leitung Marketing bei Palux. oder Kartoffeln ohne Qualitätsverluste vaku- Als besonders wirtschaftlich erweist sich die umieren. Weil GreenVAC ohne Druck arbei- Kombination mit mit Cook & Chill: Die Speitet, eignet sich das Verfahren auch für druk- sen werden servierfertig zubereitet, abgekempfindliche Lebensmittel wie Beeren, Pilze schmeckt und direkt im GreenVAC-Behälter oder Salate. schockgekühlt. Anschließend werden sie ma„Palux GreenVAC ist ein hervorragendes, pra- ximal vakuumiert sie maximal und bei +3°C xisnahes System, um auch empfindliche Le- solange gekühlt, bis sie benötigt werden. bensmittel nach der Verarbeitung länger zu „Der Einsatz von GreenVAC in der Vorprolagern. So arbeiten Koch-Profis effizient und duktion, am Posten oder an der Speisenaus-

EASY ZUBEREITET: MANGO-TOFU-SPIESS Zutaten (für 4 Personen): 800 g Tofu, 2 große Mangos für die Marinade: 100 ml Olivenöl, 100 g Tomatenmark, 100 ml weißen Balsamicoessig, 100 ml Sojasauce, ½ Chilischote, 2 EL gestr. Salz, 1 TL gestr. Pfeffer schwarz, ½ TL Currypulver, 2 EL flüssigen Honig Zubehör: Grill-Rost mit Kreuzmuster 1/1 GN, Art.Nr. 3055636; Back-Frittierkorb 1/1 GN, Art.-Nr. 3055637 Zubereitung: Den Tofu in ca. 3 cm große Würfel schneiden und mariniert in einen Back-Frittierkorb geben. Räuchern im Convotherm 4 easyTouch: 1. Die Räucherbox mit drei Holz-Biscuits befüllen anschließend auf die Heizstäbe setzen. 2. Den bestückten Back-Frittierkorb in den Convotherm schieben. 3. Mehrstufiges Profil einstellen: Räuchern: 2 Stunden; Heißluft: 30 °C, 5 Minuten, Lüftergeschwindigkeit Stufe 2, Crisp&Tasty Stufe 2 Den Tofu marinieren und 3 bis 4 Stunden ziehen lassen. Die Mango schälen und das Fruchtfleisch in Würfel schneiden. Tofu und Mango wechselweise auf Holzspieße stecken. Die Spieße auf den heißen GrillRost mit Kreuzmuster legen und grillen. Grillen im Convotherm 4 easyTouch: Profil einstellen: Heißluft: 235°C, 6 Min. Beilagen-Empfehlung: Tofu-Zucchini-Rollen, Kichererbsenragout und Salat. www.convotherm.com

gabe verbessert die Abläufe und erleichtert die Menüplanung“, erklärt Christoph Muhr. Auch die „Kreativ-Köche“ sind mit GreenVAC gut bedient. „Denn durch seine physikalischen Eigenschaften kann das Va-kuumierSystem Lebensmittel veredeln: Aromen werden intensiver, Texturen zarter oder luftiger.“ Aufgrund geringerer Abfall- und AnschnittVerluste leistet die Vakuumiertechnologie zudem einen ökologischen Beitrag. www.palux.de

KLARES DESIGN TRIFFT FUNKTIONALITÄT: EINE KLARE FORMENSPRACHE UND NEUE MASSSTÄBE IN SACHEN INTUITIVER BEDIENUNG UND SERVICEORIENTIERUNG ZEICHNEN DEN CONVOTHERM 4EASYTOUCH AUS Bilder: Convotherm

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GASTRO 4/2017 | NONFOOD | EINRICHTUNG & PLANUNG

Bilder: Peter Kühnl/Puradies

SPEISESAAL IM PURADIES: STILVOLLE SCHLICHTHEIT


DIE ARCHITEKTEN FRANZ (L.) UND CHRISTOPH PIFFER MIT GASTGEBER MICHAEL MADREITER (MITTE)

RECHTS: BLICK VON OBEN AUF DIE WENDELTREPPE UND DIE IMPOSANTE BAR AUS EICHENHOLZWÜRFELN

Stilsicheres Design im Puradies Ein sonnenverwöhnter Platz im Leoganger Tal, inmitten einer herrlichen Naturkulisse. Ideale Voraussetzungen für einen Rückzugsort auf Premium-Niveau. Der Name bringt das „pure Paradies“ auf den Punk: Puradies – Erholungsresort und Design-Gustostück. Die Madreiters machten aus ihrem Steinalmdorf Embachhof ein fesches Hotel ohne Schnickschnack.

Der Embachhof existiert seit dem 17. Jahrhundert. Seit ungefähr einem halben Jahrhundert wird der Pinzgauer Bauernhof als Hotel geführt wird. Die Inhaberfamilie Madreiter zählt in der Region Leogang-Saalbachzu nicht nur zur Riege der erfolgreichen Hoteliers und Gastwirte, die Madreiters gelten darüber hinaus auch als Förderer der touristischen Entwicklung und Begründer der lokalen Bergbahnen. „next generation“ mit neuem Stil Der Generationenwechsel verleiht dem Familienhotel neue Impulse. Die beiden JuniorChefs, der weit und viel gereiste Unternehmensberater Michael und der ehemalige Leistungssportler Philipp, investierten ihre ausgereiften Ideen und 16 Millionen Euro, um das Steinalmdorf Embachhof weiterzuentwikkeln, den aktuellen Erfordernissen anzupassen und darauf aufbauend das „Puradies“ entstehen zu lassen.

Reduziert und puristisch Seit Mitte Dezember 2016 erstrahlt das Haus in neuem Glanz. Bis zur Neueröffnung wurde während der Sommersaison 2016 auf Hochtouren gewerkt, umgebaut, neu- und zugebaut, um ein völlig neuartiges Hotel- und Urlaubsresort zu schaffen. Die Stilelemente sind von Purismus geprägt.

Nur eine Holzart, eine Art von Stein, ein Stoff, der sich durchs Hotel spannt. Bei den Materialien dominieren Eiche, dunkelgrauer Schiefer und hellgrauer Loden.

Ohne Schnickschnack Das Puradies ist geprägt von einem architektonischen Konzept, das durch die Reduzierung wirkt und durch eine klare Formensprache und Handwerkskunst seine Wirkung entfaltet. Das Interior beschränkt sich bewusst auf wenige Materialien, wenige Farben und das Spiel mit den Formen, mit Licht und Schatten. „Weniger ist mehr“ war das Motto des Hoteliers und des Architektenteams rund um Ing. Franz Piffer (BMP-Architektur).

Lounge-Bar mit Wow-Effekt Allemal sehenswert ist die 500 Quadratmeter große zweistöckige Loungebar, ausgezeichnet mit dem iF Design Award 2017 in der Kategorie „Interior Architecture“. Eine halbe Million Euro steckte Michael Madreiter in die Umsetzung seines „Herzensprojektes“. Die Inspiration zu der einzigartigen Bar hatte der Hotelier auf einer Asienreise. Aus 16.000 Eichenholzwürfeln wurde ein durchgehendes Möbel gebaut, in dem Lounge, Bar und Wendeltreppe ineinander verschmelzen. Mehr als 4,5 Meter hoch und 40 Meter lang ist das gute Stück, darüber hängt

ein 3,5 Tonnen schwerer Baldachin. Und darunter mixen die Barkeeper inmitten der dynamisch geschwungenen Holz-Landschaft, vorwiegend von Glas umgegeben, facettenreiche Klassiker aus der internationalen Barszene.

Für ein Leben in Balance Gäste und Urlauber leben im Puradies grundsätzlich nach dem chinesischen Prinzip von Harmonie und Ausgleich – und das in unberührter Alpenkulisse. Steht doch das insgesamt 500.000 Quadratmeter große Wohlfühlareal für „Yin“ in Form von Leinen, Loden, Holz, Almhüttenflair und Kaminfeuer und gleichermaßen für „Yang“ in Form von geradliniger Architektur, maskulinem Stahl, Glasfronten, uneingeschränkten Dimensionen und klarem Lichtdesign.

Kraftplatz Badhaus Der begehrteste, sonnigste und energiereichste Kraftplatz im Leoganger Tal ist das Badhaus Innere Mitte – auch geografisch in der absoluten Mitte gelegen. In vier Themensaunen lässt sich Entspannung pur erleben, die grandiose Bergkulisse immer im Blick. Neben dem Badhaus gibt es zusätzlich das Heaven Spa mit Massagen und Beauty-Anwendungen. www.puradies.com

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Willkommen im Showroom

GASTRO 4/2017 | NONFOOD | EINRICHTUNG & PLANUNG

Möbel von einer anderen Seite erleben – das ermöglicht der neue GO IN Showroom in Vösendorf bei Wien. Idee und Konzept zur 700 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche entwickelte GO IN Brand Manager Maurus Reisenthel gemeinsam mit der Innenarchitektin und Interior-Designerin Theresa Obermeier.

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Auf welcher Idee beruht der neue Showroom in Wien-Vösendorf?

In konkret welche Themenwelten kann der Gastronom eintauchen?

Maurus Reisenthel, GO IN Brandmanager: Schwerpunkt der neuen Ausstellung, die vor allem auf Farben setzt, sind nach Stilrichtungen und Trends gestaltete Themenwelten. In 24 qm großen Kojen und auf Podesten sehen die Kunden die Produkte in der ihnen zugedachten Umgebung. Tische, Stühle und Barhocker sind in Familien gruppiert. Durch diese neue Art der Präsentation erhalten unsere Kunden einen optimalen Überblick über das Angebot an Profimobiliar. Gleichzeitig finden sie Anregungen für eine harmonische und stimmige Gestaltung ihres Objekts.“

M.R.: Die GO IN Themenwelten in Vösendorf heißen: Retro, Brauhaus, Lounge & Bar, High Dining und Designerstühle.

Bei der Präsentation war von „Ganzheitlichkeit“ die Rede. Was konkret ist damit gemeint?

INNENARCHITEKTIN THERESA OBERMEIER

MAURUS REISENTHEL, GO IN BRAND MANAGER

Bild: Elena Panizza

Bild: GO IN

Bild: GO IN

Theresa Obermeier: Durch die Gestaltung des Showrooms in Vösendorf vermitteln wir ein Gefühl von kompletten Einrichtungsstilen. Wir präsentieren den Kunden Ideen, wie ein Thema stimmig umgesetzt werden kann. Der Grund: Die Kojen zeigen weit mehr als die puren Produkte, sie zeigen eine ganze Einrichtungswelt. Die Kunden können diese Themenwelten betreten, in ihnen Platz nehmen und sich optimal in die Stilrichtungen einfühlen. Jeder Koje ist eine passende Farbe zugeordnet, „Brauhaus“ beispielsweise Mintgrün, kombiniert mit dunklem Holz. Wohnaccessoires wie Lampen, Vorhänge, Teppiche und Dekoration sowie die Wandgestaltung runden den Gesamteindruck ab. Auf Podesten sind zusammen passende Möbel gruppiert. Das neue Konzept soll die Auswahl aus dem großen GO IN Portfolio erleichtern und beim erfolgreichen Einrichten helfen.

Harmonisch und stimmig sollten gastliche Räume sein. In welcher Hinsicht hilft das neue Konzept bei der Design-Findung und bei der Auswahl der passenden Möbel? T.O.: Der GO IN Showroom zeigt, welche Kombinationen möglich sind. Zudem wird der Kunde durch den Showroom geleitet wie durch ein Hotel: Vom Außenbereich über die Rezeption zu Restaurant, Lobby und Lounge bis hin zum Seminarbereich. Damit wird veranschaulicht, wie die einzelnen Bereiche eines Betriebs harmonisch aufeinander abgestimmt werden können. Welche Trends 2017 zeichnen das GO IN Sortiment – sowohl indoor als auch outdoor – aus? M.R.: In der Formensprache zieht Design für den Wohnbereich nach draußen. Es zeigt sich bei den Kreuzstühlen im Vintage-Look oder in einer Neuinterpretation klassischen skandinavischen Designs. Mit dem Industrial Stil halten rauere Looks Einzug, von den Materialien her gesehen ebenso wie von der Formensprache. Den einen Haupttrend gibt es nicht, vielmehr wird Altgewohntes neu interpretiert – in vielerlei Hinsicht, jedoch innerhalb eines Konzepts stimmig. Im Innenbereich sind natürliche Materialien und matte Oberflächen angesagt. Bei den insgesamt gedeckten Farben herrschen Grüntöne und Mint vor. Im Außenbereich bestimmen helle Farben das Erscheinungsbild: Weiß, Creme, Taupe- und Grautöne sowie Blau. www.go-in.at


TEPPICH MIT ZUSATZNUTZEN

MIT LUMINOUS CARPETS AUFMERKSAMKEIT ERREGEN Bild: Philips Lighting

Das Konzept Luminous Carpets kombiniert LED-Beleuchtung von Philips mit lichtdurchlässigen Teppichen von Desso. „Um aufzufallen braucht man innovative Ideen. Wenn auch noch Funktionalität damit verknüpft ist, liegt der Vorteil klar auf der Hand: Mit der Möglichkeit, den Boden einerseits als Werbeträger und andererseits als klassisches Leitsystem einzusetzen, hebt sich der Gastronom, Hotelier oder auch Geschäftsinhaber von gängigen Marketinglösungen ab und überrascht den Gast auf positive Weise. Dank der LED-Technologie sind hier keine Grenzen gesetzt – Text, Bild oder auch Ambiente können im Nu verändert werden. Das ist Funktionalität auf Knopfdruck“, bringt Rudolf Koch, Geschäftsführer Philips Lighting Austria, den Nutzen auf den Punkt. www.luminous-carpets.com

BRAUN LOCKENHAUS UND BÜROQUADRAT KOOPERIEREN Die trendigen Designer-Stühle „li-lith“ und „tendo“ oder der Stapelstuhl-Bestseller „atlanta 456“ der burgenländischen Möbelmanufaktur Braun Lockenhaus sind auch im Westen Österreichs gefragt: Um die Kunden in diesem Gebiet in gewohnter Manier individuell betreuen zu können, sind die Interior- und Design-Experten der Salzburger Büroquadrat GmbH ab sofort für den Vertrieb der Braun-Produkte in Tirol und Salzburg zuständig. Bereits beim ersten Kontakt mit Büroquadrat im Rahmen der „Hotel und Design Werkstatt“ in Salzburg, einer permanenten Messe rund um die neuesten Einrichtungs-Trends in der Hotel-Branche, war Braun Lockenhaus-Geschäftsführer Jochen Joachims vom Konzept der Salzburger Möbel-Experten beeindruckt. „Unter dem Claim ‚No Limits‘ bricht die Büroquadrat GmbH aus bestehenden Strukturen aus, sucht nach optimalen, individuellen Lösungen und setzt das Objekt immer in Einklang mit dem gesamten Raum in Szene. Somit haben wir einen Partner gefunden, der absolut auch der Philosophie von Braun Lockenhaus entspricht“, sagt Joachims.

ZUSAMMENARBEIT MIT BRAUN ALS BESTÄTIGUNG. 1997 in Salzburg gegründet, ist Büroquadrat ist auf die Planung, Lieferung und Montage von Büro- und Objekteinrichtungen spezialisiert. „Braun Lockenhaus versteht es Trends im Möbeldesign zu setzen und gleichzeitig traditionelle Muster zu bewahren. Es freut uns sehr, dass sich dieses österreichische Traditionsunternehmen für uns als neue Werksvertretung für Salzburg und Tirol entschieden hat“, sieht Büroquadrat-Geschäftsführer Johannes Leeder die Leistungen seines Teams bestätigt.

NATUR. DESIGN. BODEN. Es muss nicht immer Holz sein. Die Naturdesignböden der Kollektion Contego vereinen die Robustheit eines Designbodens mit der edlen Optik und der Umweltfreundlichkeit eines Naturprodukts. Bei der Herstellung wird auf die Verwendung von Weichmachern oder Chlor verzichtet. Der 7,5 mm starke Boden besteht aus drei Schichten: Eine ausgezeichnete Tritt- DELUXE 264 ORNAMENT CONCRETE schalldämmung bildet die Bild: Inku Basis, auf der sich eine mineralische, maßstabile Trägerplatte mit einem digital aufgedruckten Muster befindet. Für die Versiegelung wird eine abriebfeste HotCoating-Beschichtung verwendet. Das leimfreie Klicksystem ermöglicht eine unkomplizierte Verlegung. Die Naturdesignböden sind extrem strapazierfähig und damit sowohl für den Wohn- als auch für den Objektbereich geeignet. Die Kollektion Contego umfasst acht Holz- und acht Steindekore. Die Farbpalette der Holzdekore reicht vom klassischen Weiß über Sand- und Treibholztöne bis zum dunklen Grau und Haselnuss. Unter den Steindekoren finden sich sowohl Granit und Betonoptiken in verschiedenen Farbnuancen als auch lebendige LandhausfliesenDesigns mit geometrischen Formen oder Ornamenten. www.inku.at

Traumhaft schöne Böden!

Die neue AtivoX3 Naturholzböden Kollektion . . . extrem hart & widerstandsfähig . . . gebürstete & naturgeölte Oberfläche . . . natürliche Charakteristika wie Astausbrüche & Risse . . . einfache Reinigung & Pflege . . . für Warmwasser-Fußbodenheizung geeignet

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GASTRO-PLANER HERBERT KOLL ÜBER STORYTELLING IN DER ARCHITEKTUR

Fotos/Visualisierungen: Koll Gastro Konzept

„LENZ AM SEE“ WIRD DURCH STORYTELLING FÜR ALLE SINNE ERLEBBAR.

Geschichten, die das Leben schreibt Storytelling als innenarchitektonische Entwurfsmethode. Herbert Koll, Koll Gastro Konzept, beschreibt, in welcher Weise Wissen, Erlebnisse und Geschichten den gastlichen Räumlichkeiten Sinnhaftigkeit und Glaubwürdigkeit verleihen und ihnen eine Wertigkeit des „Eins-Seins“ mit der Umgebung geben.

GASTRO 4/2017 | NONFOOD | EINRICHTUNG & PLANUNG

„Unser Gehirn reagiert nicht auf Fakten, Worten, sondern auch über Bilder zu trans- gleichermaßen Programm. Er beschreibt

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sondern vielmehr auf Gefühle. Deshalb wird Wissen, das wir in Form von Geschichten geliefert bekommen, intensiver und dauerhafter in unserem Bewusstsein verankert. Nicht zufällig werden seit jeher beispielsweise die Inhalte von Religionen in form von Geschichten und Gleichnissen vermittelt“, erklärt Mag. Herbert Koll, Koll Gastro Konzept, sein Verständnis von Storytelling in der Planung von Gastro-Objekten. „Emotionen spielen im gastlichen Ambiente – sei dies in der Gastronomie oder Hotellerie – eine entscheidende Rolle. Storytelling ist daher ein perfekt geeignetes Instrument im Marketing.“

Die Basis für Storytelling Die Quellen für ein überzeugendes Storytelling können persönliche Erlebnisse der Gastgeberfamilie sein, geschichtliche Hintergründe des Gebäudes, berühmte Gäste sowie spezifische lukullische Besonderheiten und Spezialitäten. Für letztere bieten sich beispielsweise Speisekarten als ideale Kommunikationskanäle für Geschichten an.

Sich selbst treu bleiben „Der wesentliche Faktor beim Storytelling ist, sich selbst treu zu bleiben, Authentizität zu wahren und Geschichten nicht nur in

portieren“, meint Koll. Als eine besonders intensive Ausprägung des Storytellings bezeichnet er die Thematisierung. „Dabei wird dem Restaurant oder dem Hotel ein spezifisches Thema übergeordnet. Und es soll keinesfalls eine perfekte inszenierte Kulisse im Stile von Las Vegas sein, sondern vielmehr die ehrliche, nachvollziehbare Interpretation eines haustypischen Themas und Grundgedankens, der sich im Idealfall durch alle Bereiche zieht – von der Marke über das Angebot bis zur innen- und außenarchitektonischen Gestaltung.“

Ein Projekt-Beispiel Die Familie Oitner betreibt seit mehr als sechzig Jahren in Obertrum am See ein großzügiges, ruhig gelegenes Strandbad mit Buffet, darüber hinaus einen Campingplatz sowie Ferienwohnungen. Neben dem gut laufenden Tagesbetrieb fehlte es bislang an einem attraktiven gastronomischen Angebot für die Abendstunden. Bernhard Oitner, der den Betrieb in dritter Generation führt, hat sich daher entschieden, zusätzlich zum bestehenden Buffet ein Restaurant-Bistro mit einer Bar une eine große Terrasse zu errichten. „Der Name des neuen Lokales Lenz am See“, erklärt Projektplaner Herbert Koll, „ist

genau das, was die Gastgeber ihren Gästen bieten wollen: Energie tanken in einem jungen, frühlingshaften Ambiente, lockere Entspannung und Genuss oder einfach sich einen Lenz machen.“ Dabei ist die Namensgebung ist zugleich ein gutes Beispiel für Glaubwürdigkeit, heißt doch das landwirtschaftliche Anwesen, auf dem sich das Strandbad heute befindet, Lenzenbauer.

Mit allen Sinnen erlebbar Die Absicht der Gastgeberfamilie Oitner und die des Projektbegleiters Koll waren von Anfang an klar: Lenz am See den Gästen mit allen Sinnen erlebbar zu machen. Neben einem beeindruckenden Ausblick auf den See und einem sehr guten kulinarischen Angebot erzählt das Ambiente des Lokals die Geschichte weiter und vermittelt dadurch Urlaubsstimmung am Wasser. Von Authentizität geprägt ist daher auch die Innenraumgestaltung sowie die Materialauswahl: Historische Fotos vom Strandbad, ein ausgedientes Fischerboot als Garderobe sowie Pfähle als Trennelemente finden sich dabei ebenso wie eine Wand aus bunten Planken von alten Holzbooten. Eröffnet wird Lenz am See im Mai 2017. www.oitner-urlaubamsee.at www.koll.eu


GASTRONOMISCHE BÜHNE AM NEUSIEDLER SEE – FÜR EIN PERMANENTES URLAUBSGEFÜHL: „DAS FRITZ“ WIRD IM FRÜHSOMMER 2017 ERÖFFNET

„Schon vor dem Start der Planung war die Zielsetzung klar definiert. Das Fritz soll den Gästen nicht nur den sommerlichen Neusiedler See als Anreiz bieten, sondern vielmehr eine Location werden, die das ganze Jahr hindurch beim Publikum punkten kann“, erklärt Herbert Halbritter. Der Architekt legte bereits vor zwölf Jahren den planerischen Grundstein für die gut etablierte Mole West in Neusiedl. Daher sind Halbritter und sein Team mit der Herangehensweise, die der Projektstandort im Weltkulturerbe und Natura-2000-Gebiet Neusiedler See erfordert, gut vertraut. „Jeder einzelne Planungsschritt ist hochsensibel, Regionalität ist kein Schlagwort, sondern vielmehr Programm. Gut zu veranschaulichen am die Umgebung dominierenden Thema Schilf. Dabei wird das Schilf aus dem nahen Umkreis bei der Location nicht nur als dekoratives Element eingesetzt, sondern erfüllt vielmehr eine wesentliche bauphysikalische Funktion, da es die Fassade des Gebäudes wärmedämmend umhüllt.“

Touristische Impulse

Auch im Facchhandel erhältlich.

„Durch den Veranstaltungssaal im Obergeschoß wird die klassische Gastronomie im Erdgeschoß sinnvoll ergänzt. In der Größe adaptier- respektive abtrennbar, bietet sich der Saal für vielerelei Möglichkeiten von Veranstaltungen an. Das Spektrum reicht von Seminaren, Hochzeiten und Bällen bis hin zu Vernissagen und Lesungen“, beschreibt Herbert Halbritter Das Fritz als einen Ort der Gastlichkeit, der das ganze Jahr hindurch „Lust auf Burgenland“ macht und gleichzeitig den Tourismus ankurbelt. „Dadurch erhalten die Betreiber ebenso wie die Gäste einen absoluten Mehrwert.“

„Das Fritz“ mit dem Mehrwert Um eine Kernfrage drehte sich das Gastronomie-Projekt „Das Fritz* in Weiden am See: „Wie können wir am Neusiedler See eine Location schaffen, die das ganze Jahr hindurch bespielt werden kann?“ Die Antworten darauf gibt Architekt Herbert Halbritter im Gespräch mit GASTRO. Materialien und Stil

ARCHITEKT HERBERT HALBRITTER HAT DEN GESTALTERISCHEN FOKUS AUF DAS THEMA GANZJAHRESTOURISMUS GELEGT

Bilder: Halbritter & Hillerbrand ZT GMBH

Wesentlicher Faktor: Raumakustik

Von dem in der Architektur- und Gastro-Szene „Ein Lokal funktioniert mit erstklassiger Küche, viel zitierten Begriff „stylisch“ distanziert sich einem Top-Service und nicht zuletzt aufgrund Halbritter klar. „Das Wort ist in unserem Team seiner Raumakustik, die den Gästen angenehme strengstens verboten. Es widerstrebt mir grund- Unterhaltungen ermöglicht“, sagt Herbert Halbsätzlich, Projekte zu planen, die mit einem Ab- ritter. „Deswegen zählen gerade im Gastro-Bereich laufdatum versehen sind. Das Fritz ist zwar in akustische Maßnahmen wie beispielsweise Schall jeder Hinsicht zeitgemäß und durch den offenen absorbierende Fibrolith-Platten aus Steinwolle Kamin in der Lounge sehr gemütlich, aber kei- zu den zentralen architektonischen Elementen.“ neswegs modisch.“ Das von Nachhaltigkeit gewww.dasfritz.at, www.h2arch.at prägte Erscheinungsbild zeichnet sich durch Sichtbetonelemente, großflächige Verglasungen, * „Das Fritz“ bezieht sich auf den Betreiber Fritz Tösch vorpatinierte Zinkbleche und Schalenstühle mit sowie auf Fritz Pfundner, den Vater des Investors Martin Pfundner. hohem Sitzkomfort aus.

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Freizeitgestaltung im Freien ist angesagter denn je. Luftige Schat-

UM BEI DEN GÄSTEN ZU PUNKTEN, SIND PROFESSIONELLE SONNENSCHUTZSYSTEME WIE DAS MARKISENMODELL „SYNCRA“ UNERLÄSSLICH

Wandelbares Ambiente

GASTRO 4/2017 | NONFOOD | EINRICHTUNG & PLANUNG

Das Markisen-Programm von markilux bietet der Gastronomie eine Vielfalt modularer Sonnenschutz-Konzepte an.

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FÜR DIE GAISALM AM ACHENSEE IN TIROL KONNTE DIE PERFEKTE LÖSUNG GEFUNDEN WERDEN: IN DER KOMBINATION AUS DER FREISTEHENDEN MARKISE MARKILUX PERGOLA UND DER WINTERGARTENMARKISE MARKILUX 8800, WOBEI DAS FREISTEHENDE MODELL DIREKT AN DIE WINTERGARTENMARKISE ANGRENZT

DIE WINTERGARTENMARKISE MARKILUX 8800 LÄSST SICH PRO ABSCHNITT UNTERSCHIEDLICH WEIT HINAUSFAHREN. Bilder: markilux

tenplätze sind in der warmen Jahreszeit in Restaurants oder Cafés heiß begehrt. Hochwertige Sonnenschutzsysteme bieten den Gastronomen in dieser Hinsicht viele Möglichkeiten, Gastgärten und Terrassen beinahe für jedes Wetter und für die späten Abendstunden einladend zu gestalten. Die variablen, großzügigen Sonnenund Wetterschutzsysteme des Ambiente-Programms von markilux machen daraus Wohlfühloasen und versprechen ein Plus an Umsatz.

markilux syncra Sehr wandlungsfähig und gestaltungsfreudig zeigt sich das frei stehende Markisensystem syncra. Kompakte seitliche Säulen in rund oder eckig geben den zwei unabhängig voneinander bedienbaren Markisen den nötigen Halt. Der Markisenständer ist mit neun verschiedenen Markisenmodellen kombinierbar. Es gibt ihn in zwei Varianten: fest in einem Betonfundament verankert als syncra fix oder als syncra flex, bei der mit Kiessand gefüllte Aluminiumkästen für zusätzliche Stabilität sorgen. Abhängig vom gewählten Markisenmodell ist die Anlage mit mehreren Feldern bis zu einer Breite von 18 Metern erweiterbar. „Mit beiden Modellen lässt sich pro Feld eine Fläche von bis zu 60 Quadratmetern beschatten. Somit können mit mehreren Feldern Flächen bis 240 Quadratmetern und darüber hinaus beschattet und regentauglich gemacht werden“, sagt Hermann Wallner, Geschäftsführer markilux Österreich.

markilux pergola und markilux 8800 Ebenfalls als Sonnenschutz für die Gastronomie bestens geeignet ist die markilux pergola aus pulverbeschichtetem Aluminium. Das Besondere an diesem Modell sind die beiden vorderen Säulen, die es in rund oder ekkig gibt. Sie sind auf einem Betonfundament montiert und mit den seitlichen Führungsschienen der motorbetriebenen Gegenzuganlage markilux 8800 verbunden. Die Säulen geben den Befestigungspunkten an der Fassade zusätzliche Stabilität und sorgen damit für bestmögliche Windsicherheit bis Windwiderstandsklasse drei (Windstärke sechs). Auch große Flächen lassen sich damit sicher beschatten. So gibt es das pergola-System mit einem Ausfall von bis zu sechs Metern. Zwei Modellva-


rianten stehen dabei zur Wahl: die pergola 110 und 210. Damit bei leichtem Niederschlag – auch bei wenig Neigung oder Gefälle – das Regenwasser gut ablaufen kann, lässt sich bei der pergola 210 eine der beiden Säulen absenken. Die Säulen sind zudem am Fuß höhenverstellbar. Indem man die einzelnen Felder von je 30 Quadratmetern miteinander koppelt, kann man auch bei der markilux pergola Flächen bis zu 120 Quadratmetern beschatten und regentauglich machen.

Vielfältiges Zubehör Praktisches Zubehör wie die Seitenmarkise markilux 790 für seitlichen Sichtund Windschutz, Schattenplus, Wärmestrahler, Lichtsysteme oder Windund Sonnenwächter ergänzt das Ambiente-Programm. Auf Wunsch ist auch ein Textildruck mit individuellen Tuch- und Volantbeschriftungen möglich. Zur Bespannung beider Markisensysteme stehen pflegeleichte Tücher der markilux collection aus sunvas SNC oder sunsilk SNC zur Auswahl. Gegen einen Aufpreis ist zudem das wasserundurchlässige und schwer entflammbare Gewebe sunsilk perla FR erhältlich.

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wirtschaft gewonnen und dank ihres klassischen Designs sind die Dielen vielseitig einsetzbar: Ob in modernem oder rustikalem Ambiente – die Terrassendielen Herkules garantieren lange Freude ohne Farbverlust durch UV-Strahlung. Die genutete respektive gerillte Oberfläche der Terrassendielen wurde nach den Regeln des goldenen Schnitts berechnet und hat so ein optimales Verhältnis zwischen Tiefe und Breite. Sie bietet optimalen Komfort, da sie rutschhemmend ist und keine Splitter bildet. Die Terrassendielen Herkules in Kastanie Duo und Graphit Duo können beidseitig verwendet werden – einseitig fein geriffelt, einseitig strukturiert. Die Dekore Platingrau und Mandelbraun sind einseitig verwendbar mit einem strukturierten Profil mit Farbverlauf. www.inku.at

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ZWAR „OHNE“, ABER GANZ DEM ZEITGEIST ENTSPRECHEND: DAS „EDELWEISS ALKOHOLFREI“ IST MIT EINEM MARKTANTEIL VON FAST 47 PROZENT WEITERHIN DAS NUMMER-1-PRODUKT IM SEGMENT DER ALKOHOLFREIEN WEIZENBIERE. DANK EINES BESONDEREN BRAUVERFAHRENS BLEIBT DEM EDELWEISS ALKOHOLFREI DER TYPISCHE WEIZENBIERGESCHMACK ERHALTEN. WIE BEI ALLEN ALKOHOLFREIEN SORTEN, GILT EINE TRINKTEMPERATUR VON 5 °C ALS EMPFEHLENSWERT

Ein Bier in vielen Varianten! WEIZENBIER

Weizenbier wird gedanklich oft direkt

GASTRO 4/2017 | GETRÄNKE |

Bier aus Weizen – „Weizenbier“ – ist vermutlich das ursprünglichste aller Biere, das im bayerischen Raum auch gerne als „Weißbier“ bezeichnet wird. Weizenbier gibt es in unzähligen Variationen und Farben. In Österreich und Deutschland erfreuen sich vor allem helle Weizensorten seit Jahren einer wachsenden Beliebtheit, doch auch die dunkleren Sorten und Weizenstarkbiere sind inzwischen immer gefragter – nicht zu vergessen Biermischgetränke sowie alkoholfreie Variationen.

mit Bayern und der Weißwurst verbunden und – wie der Name „Weißbier“ schon erahnen lässt – mit hellem Bier. Dass es allerdings auch hervorragende Weizenbiere aus Österreich gibt, dass sie nicht immer hell sein müssen und dass auch durchaus andere Geschmäcker dazu passen als die Weißwurst, ist Fakt! Per Definition muss Weizenbier zumindest aus 50 Prozent Weizenmalz gemacht werden, außerdem gehört Weizenbier zu den obergärigen Biersorten: das bedeutet, dass es mit einer anderen Hefe vergoren wird

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BIERGENUSS MIT POWER: DER „EDELWEISS GAMSBOCK“

als Lagerbier, die charakteristischerweise kann sehr wohl auch ins auf die Oberfläche der Flüssigkeit aufsteigt Orange oder Kastanienbrau(und nicht absinkt, wie beim untergärigen ne gehen – je nachdem, mit Bier) und auch bei einer anderen, wärme- welchem Malz gearbeitet wurde bzw. wie ren Temperatur ideal arbeitet. Diese Art der lange dieses geröstet wurde etc. Hefe bringt ein komplexes Aromenspiel – oft sehr fruchtig – mit sich. Außerdem hat Weizenbiere aus Zipf Weizenbier charakteristischerweise mehr „Der klare Marktführer bei Weizenbier heißt Kohlensäure als Lagerbier. Aber ansonsten in Österreich Edelweiss. Mit einem wertkann Weizenbier alkoholfrei oder leicht mäßigen Marktanteil von rund 30 Prozent sein oder sogar besonders stark – auch Wei- ist das Bier, das in der oberösterreichischen zenstarkbier oder Weizenbock gibt es, außer- Brauerei Zipf gebraut wird, vorne dabei“, dem auch Radler aus Weizenbier. Ebenso erklärt Brau-Union-Österreich-Generaldiist die Farbe nicht immer „weiß“, sondern rektor DI Dr. Markus Liebl.


zenbiere. Dank eines besonderen Brauverfahrens bleibt dem Edelweiss Alkoholfrei der typische Weizenbiergeschmack erhalten, 33 Prozent weniger Kalorien als Edelweiss Hefetrüb und isotonische Eigenschaften regen zusätzlich zum Genuss an. Hier empfiehlt sich eine Trinktemperatur von 5 °C – wie grundsätzlich bei alkoholfreien Biersorten eine kältere Trinktemperatur empfehlenswert ist“, weiß Liebl. Das Edelweiss Dunkel ist naturtrüb und leuchtet im Glas kastanienbraun. Der Geschmack erinnert an Vanille-, Zimt- und Röstmalzaromen. Am Gaumen ist es dicht und im Nachtrunk besonders würzig. Der Edelweiss Gamsbock ist eine hefetrübe goldgelbe Weizenbierbock-Spezialität mit kräftigem Charakter, besonders vollmundigem Geschmack und ausgeprägten weizenbiertypischen Noten. Als saisonale Spezialität ist der Gamsbock verfügbar ab Oktober.

Brauerei Murau

TRADITION & MODERNE „Seit 2011 beschäftigt sich die Brauerei Murau mit der für die Steiermark eher untypischen Biersorte der Weizenbiere. „Das außergewöhnliche Fruchtaroma mit dem schlanken und feinherben Geschmack gepaart mit der für Murau bekannten Jahrhunderte alten Braut- „MURAUER radition ergeben einen WEISSBIER“ SERVIERT neuen, einzigartigen MAN AM Weißbierstil. Unser Weiß- BESTEN ZWIbier schmeckt am besten SCHEN 8 °C mit einer Temperatur zwi- UND 10 °C schen 8 °C und 10 °C“, sagt Josef Rieberer, Brauerei-Geschäftsführer. Er attestiert der Sorte „ein besonderes Aroma mit schöner Fruchtsüße sowie einen harmonischen Ausklang, in den sich eine feine Hopfenbittere mischt“.www.murauerbier.at

Schladminger „Weizen“ Aber auch aus der Brauerei Schladming – der regionalen Spezialitätenbrauerei inmitten der Dachstein-Tauernregion im steirischen Ennstal – kommt ein erwähnenswertes Weizenbier: Die Schladminger Schnee Weiße Bio ist eine hefetrübe Weizenbier-Spezialität aus 100 Prozent österreichischen Rohstoffen aus kontrolliert biologischem Anbau, es ist leuchtend orangegelb in der Farbe. Die ausgeprägte Fruchtigkeit präsentiert sich erfrischend und fein prickelnd. Der Nachtrunk ist besonders würzig und mild.

Brauerei Grieskirchen

Foodpairing

genossen. Das Edelweiss Hefetrüb ist naturtrüb Goldgelb und besonders fruchtig mit leichter Bananen-Nase. Erfrischend feinprickelnd besticht dieses Weißbier durch gewürzhafte Aromen am Gaumen und ist mit 5,3Vol.-% Alkoholgehalt etwas stärker alkoholisch. „Edelweiss Alkoholfrei ist mit einem Marktanteil von fast 47 Prozent weiterhin das Top 1 Produkt im Segment der alkoholfreien Wei-

ÜBERLIEFERTE REZEPTUR

(Bilder: Brau Union, Grieskirchner, Murauer)

ZWEI SPEZIALITÄTEN AUS ZIPF, DIE DIE BANDBREITE DER WEIZENBIERE AUFZEIGEN: „EDELWEISS HOFBRÄU“ UND „EDELWEISS DUNKEL

Das Edelweiss Hofbräu ist naturtrüb bernsteinfarben und geprägt von vollreifen Bananenaromen sowie fein eingebundener Kohlensäure am Gaumen. Es besticht durch besondere Vollmundigkeit im Nachtrunk. Es hat 11,8 Grad Stammwürze und 4,5Vol.-% Alkohol und wird im Idealfall bei 7 °C

Bier passt zu jedem Essen, aber nicht jeder Typ zu jedem Gericht. Weil jedes Bier je nach Aromaausprägung mit unterschiedlichen Speisen besonders gut harmoniert, gibt es Paarungen, die besser als andere zusammenpassen. Helles Weizenbier passt sehr gut zu Suppen, Gemüsegerichten, oder Spargel, kann auch Fisch und Meeresfrüchte begleiten oder zu fruchtigen Desserts gereicht werden. Soll es nur Brot zum Bier geben, ist hier ein Baguette aus Weizensauerteig die beste Kombination. Ein leichtes oder alkoholfreies Weizenbier passt gut zu leichten Sommersalaten, mild gewürzten Geflügelgerichten oder auch zu Frisch- und Sauermilchkäse. Dunkle Weizenbiere wie das Edelweiss Dunkel passen hervorragend zu Geräuchertem, Geflügel und Braten, aber auch zu schokoladigen und nussigen Nachspeisen. Ebenso gut harmoniert Edelweiss Dunkel mit pikant-würzigem Käse. Weizenstarkbier oder Weizenbock wie der Edelweiss Gamsbock passt durch seinen starken Körper hervorragend zu deftigen Gerichten wie Entenbraten, aber auch Geräuchertem. Ebenso gut harmoniert der Edelweiss Gamsbock mit Bergkäse, Blauschimmelkäse sowie als geschmacklich perfekter Begleiter zu Desserts. www.brauunion.at

Die Jörger Weißbiere von Grieskirchner sind ein fruchtiger Biergenuss nach altbayrischem Rezept. Namensgebend ist das Adelsgeschlecht der Jörger, die ab dem 13. Jahrhundert nur wenige Reitminuten vom heutigen Brauereigelände entfernt, im Schloss DIE „GRIESTollet, residierten. Die Jör- KIRCHNER ger waren bis fast 100 Jah- JÖRGER WEISSE HEFEre nach Gründung der TRÜB“ WIRD Brauerei ein prägendes Ge- NACH ALTschlecht der Region. BAYRISCHEM „Die helle Variante – die REZEPT Grieskirchner Jörger Weis- GEBRAUT se hefetrüb – ist ein fruchtiges, feinprickelndes Weizenbier, ideal für den Sommer. Die Grieskirchner Jörger Weisse dunkel ist das altbayrische, bekömmliche Pendant für den extra Elektrolyt-Kick“, erklärt Alexandra Wenny, Marketing & PR, Grieskirchner Brauerei. www.grieskirchner.at

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Stiegl

„WEISSE“ SPEZIALITÄTEN

GASTRO 4/2017 | GETRÄNKE |

WEIZENBIER

JEDER AUF SEINE „WEISSE“

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Mit seiner rötlich leuchtenden Bernsteinfarbe und dem fruchtig-frischen Geschmack hebt sich Maisel’s Weisse deutlich von anderen Weißbieren ab. Der frische Geruch nach feiner Hefe und angenehmen Fruchtnoten verbindet sich beim Antrunk mit der milden Würze aus Malz-, Fruchtund Nelkenaroma mit einer Nuance Muskatnuss. Im Nachgang entfaltet sich dann das für Maisel’s Weisse typische, leicht fruchtige, würzige Weißbier-Aroma. Doch der Geschmack ist nur ein Baustein des Erfolges dieses typisch bayerischen Weißbieres. Hinter Maisel’s Weisse steht die Brauerei Gebr. Maisel, eine Familienbrauerei aus Oberfranken, der Region mit der höchsten Brauereidichte der Welt. Über Generationen hinweg prägte die Familie Maisel die Liebe zum Produkt, wurden Brauverfahren nicht nur weitergegeben, sondern immer weiterentwickelt. So war Maisel auch eine der ersten Brauereien, die ein Weißbier auf den Markt brachte. Aus dem einstigen Champagner-Weizenbier entwickelte sich Maisel’s Weisse. Die Bayreuther Spezialitätenbrauer haben dem Trendprodukt Weißbier auch in der Gastronomie zum dauerhaften Erfolg verholfen; ein wichtiger Faktor ist Maisel’s Weisse vom Fass. Heute gibt es mehr denn je eine stetig steigende Zahl von Fans dieser Bierspezialität – auch und gerade außerhalb Bayerns. Brauerei-Chef Jeff Maisel ist die hohe Qualität des Weißbieres besonders wichtig, für ihn zählt aber auch die Herkunft zu den Erfolgsfaktoren: „Ein echtes Weißbier muss aus Bayern kommen. Das bayerische Lebensgefühl, blauer Himmel und Urlaubsstimmung werden sozusagen schon ins Bier eingebraut.“ Maisel’s Weisse verknüpft mit dem Weißbier eine Emotion und ist erfrischend anders: „Im Geschmack genauso wie in der Präsentation und Ausstattung, auf die es gerade in der Gastronomie ankommt“, ist sich Jeff Maisel sicher. www.maisel.com

TET ES UNVERKENNBAR OBERGÄRIGFRUCHTIG

Erdinger

HARMONIE IM GLAS Die Stärke des harmonischen Erdinger Weißbiers liegt im ausgewogenen Zusammenspiel aller Aromen. Milde Weizenmalze geben ihm eine feinwürzige Geschmacksfülle. Die spezielle, obergärige Hefe aus eigener Reinzucht bringt Anklänge an Zitrusfrüchte ins Spiel. Spritzig perlt die Kohlensäure am Gaumen, eine milde Hopfenbittere rundet den Geschmack ab. Vollmundig, süffig und anregend, so präsentiert sich dieses Premium-Weißbier. www.erdinger.de

(Bilder: Stiegl, Erdinger, Maisel)

Gebr. Maisel

Weißbier ist fruchtig und spritzig zugleich und schmekkt das ganze Jahr ein bisschen nach Sommer. Bei Stiegl haben Weizenbier-Genießer die Qual der Wahl, denn die Salzburger Privatbrauerei bietet mehrere Sorten dieser obergärigen Bierspezialität. Die „Stiegl-Weisse“ begeistert auf Anhieb durch ihren typisch, leicht fruchtaromatischen Weißbier-Geschmack, den milden Charakter und ihre leichte Spritzigkeit. Das alkoholfreie Weißbier „Stiegl Sport-Weisse“, gebraut aus hochwertigen österreichischen Zutaten, ist reich an Mineralien und Vitaminen. Dieses natürliBRAUEREI-INHABER che, isotonische GeJEFF MAISEL IST DIE tränk ist damit ein HOHE QUALITÄT idealer Durstlöscher, DES WEISSBIERES wenn man auf AlkoBESONDERS WICHTIG, ER WEISS ABER AUCH hol verzichten will. UM DIE HERKUNFT Mit dem „GipfelstürALS ERFOLGSFAKTOR: mer“ hat Stiegl-Krea„EIN ECHTES WEISSBIER tivbraumeister MarMUSS AUS BAYERN kus Trinker ein erfriKOMMEN!“ schendes, hopfenaroSTIEGL BIETET MIT SEINEN matisches DinkelWEISSBIEREN FÜR JEDEN LIEBweißbier kreiert. „Mit HABER DIESES BIERSTILS DIE unserer hopfigen PASSENDE SORTE Dinkelweissen bieten wir Biergenießern sozusagen eine echte Aufstiegshilfe zum Gipfel des Genusses“, sagt dazu der Braumeister mit einem Augenzwinkern. Die ganzjährig erhältliche Bierspezialität aus der Stiegl-Hausbrauerei leuchtet hellorange und duftet fruchtig aus dem Glas, seine cremefarbene Schaumkrone macht Lust auf den ersten Schluck. Das obergärige Dinkelvollbier, gebraut aus GELB LEUCHTEND UND zertifiziert biologischen Zutaten, eignet sich ideal als MIT FEINER HEFETRÜ- erfrischender Aperitif und passt zu Aufstrichen, Pasteten BUNG ZEIGT SICH und leichten Gerichten wie gebratenem Fisch und ERDINGER WEISSBIER. Meeresfrüchten. Es ist ganzjährig in ausgewählten GaÜBER DER KOMPAKTEN stronomiebetrieben in der 0,75-Liter-Einwegflasche SCHAUMKRONE DUFerhältlich. www.stiegl.at


Brauereiverband

Baumgartner Bier

BIER WIRD GETRUNKEN UND „GELEHRT“

WEISSBIER AUS SCHÄRDING

Österreichs Brauwirtschaft konnte 2016 mit einem Gesamtausstoß von insgesamt 9,5 Mio. HL (inkl. alkoholfreiem Bier (AF-Bier) und Exporte; exkl. AF-Bier rd. 9,2 Mio. HL) und einem Plus von 2,2% gegenüber dem Vorjahr erneut zulegen. Im Inland wurden 8,5 Mio. HL konsumiert (–0,3%; ohne AF-Bier), der ProKopf-Genuss liegt bei 206 Krügel (knapp über 103 Liter; ohne AF-Bier), die Anzahl der Braustätten ist von 214 auf 235 gestiegen. Sigi Menz, Obmann des Brauereiverbandes: „206 Krügel pro Kopf und Jahr, eine Vielfalt von mehr als 1.000 österreichischen Bieren, eine wachsende Zahl an Brauereien und immer mehr top-ausgebildeten Spezialisten – damit ist sichergestellt, dass Österreich als klassisches Bierland künftig noch stärker an Bedeutung gewinnt.“ Die Lieblingsbiere der Österreicher sind nach wie vor Lager und Märzen mit 5,4 Mio. HL (+1%) sowie sonstiges Vollbier mit 1,3 Mio. HL (–1 %). Zulegen konnten Spezialbiere mit knapp 325.000 HL (+4%) und Bockbiere mit rd. 20.500 HL (+5%). Rückgänge gab es bei Leichtbier mit 6.200 HL (–37 %), Radler mit Alkohol mit 468.000 HL (–8 %) und Schankbier mit 368.000 HL (–6 %).

DIE BAUMGARTNER WEISSE HELL ERFÜLLT ALLE ERWARTUNGEN, DIE MAN AN EIN WEISSBIER STELLT

BIER-AUSBILDUNG BEGEHRT: Österreich hat in Europa das umfassendste Ausbildungsangebot zum Bier-Sommelier. Nur hierzulande existiert ein dreistufiges Programm – vom Bier-Jungsommelier über den Biersommelier bis zum Diplom-Biersommelier:

Mit vier Weißbiersorten trifft die Schärdinger Traditionsbrauerei den Geschmack der Weizenbierliebhaber. Die Baumgartner Weisse hell (5,4 Vol.-%)erfüllt alle Erwartungen, die man an ein Weißbier stellt. Das intensiv leuchtende Bernstein und die für Baumgartner typische stabile Schaumkrone verführen bereits vor dem ersten Schluck alle Sinne. Die typisch fruchtig-aromatischen Duftnoten, die leichte Spritzigkeit so wie die weiche und milde Vollmundigkeit im Antrunk garantieren ein außergewöhnliches Trinkvergnügen und machen Appetit auf mehr. Die Baumgartner Weisse dunkel (5,4 Vol.-%) ist in Bezug auf Farbe und Aroma die besonders kräftige Variante, im Weißbiersortiment von Baumgartner. Die intensiv dunkelbraun schimmernde Farbe, kräftige Röstaromen und herrliche Duftnoten verwöhnen Schluck für Schluck alle Geschmackssinne des Weißbierliebhabers. Der leuchtende Braunton und die fruchtig-aromatischen Duftnoten der Baumgartner Weissen leicht (3,1 Vol.-%) stimmen den gesundheitsbewussten Weißbiergenießer bereits beim ersten Anblick auf das bevorstehende Geschmackserlebnis ein. Besonders das milde Aroma, die köstlichen Geschmacksnoten sowie eine leichte Spritzigkeit im Abgang zeichnet die Baumgartner Weisse leicht aus. Ein intensiv leuchtendes Gold, herrliche Duftnoten und voller Weißbiergeschmack bei rund 70 Prozent weniger Kalorien machen die Baumgartner Weisse alkoholfrei als kalorienarmen, isotonischen Durstlöscher vor allem bei sportbegeisterten Weißbierfans äußerst beliebt. www.brauerei-baumgartner.at

● Bier-Jungsommelier: An zehn Höher Bildenden

Craft Bier Fest Wien

Schulen bzw. Berufsschulen (Gastronomie und Hotellerie) bieten professionelle Bier-Sommeliers diese besondere Ausbildung an. Die jeweils regionalen Brauereien unterstützen dabei die Schulen. In den letzten zehn Jahren wurden so insgesamt 900 Jugendliche ab 16 Jahren bierig ausgebildet, der Frauen-Anteil beträgt beeindruckende 80 Prozent.

EIN EVENT MIT VIEL „CRAFT“!

● Bier-Sommelier: An zehn (ab Juni an 11) Brauereistandorten in Österreich kann man sich zum BierSommelier ausbilden lassen. Noch vor Sommer dieses Jahres wird die 1.000er-Marke an Absolventen, allesamt topqualifizierte Bierkenner, überschritten werden. Die meisten davon sind Gastronomen, Brauerei- oder Handelsmitarbeiter, Journalisten, aber freilich auch Hobbybrauer und sonstige Bier-Begeisterte. Der Frauenanteil beträgt immerhin 15 Prozent.

(Bilder: Baumgartner, Craft Bier Fest)

● Diplom-Biersommelier: Weltweit wurden seit 2014 rund 3.000 Bier-Experten zu diplomierten Biersommeliers ausgebildet. Sommeliers gibt es von Europa bis Brasilien, Korea, China, USA, Japan und Mexiko. 320 der insgesamt 1.600 deutschsprachigen Experten sind Österreicher, womit Österreich weltweit die höchste Dichte an Diplom-Biersommeliers aufweist. „Der Stellenwert von Bier und dessen Anerkennung als wertvolles Kulturgut wächst zusehends. Und während wir beim Bierkonsum nach Tschechien nach wie vor Vize-Europameister sind, sind wir bei der Ausbildung zum Biersommelier bereits Nummer Eins in Europa.“ www.bierserver.at

DAS DIESJÄHRIGE CRAFT BIER FEST WIEN FINDET AM 5. UND 6. MAI IN DER MARX HALLE STATT

Das Craft Bier Fest Wien versteht sich als Markt für handwerklich hergestellte Bierspezialitäten aus heimischen Braumanufakturen und internationalen Kreativbrauereien sowie ausgewählte Street Food-Highlights. Am Freitag, den 5. und Samstag, den 6. Mai 2017 gibt es in der Eventlocation Marx Halle in 1030 Wien von 15 Uhr bis 23 Uhr die einzigartige Möglichkeit, sich durch hunderte Bierspezialitäten zu kosten und die Bandbreite der neuen CraftBier-Bewegung kennenzulernen. Besucher des Craft Bier Fests Wien erwerben mit dem Eintritt ein exklusives Festivalglas, in das Kostproben von 0,1 Liter ausgeschenkt werden. Die Aussteller schenken ausschließlich in geeichte Verkostungsgläser aus. Die Bierproben können nur mit Verkostungs-Jetons des Craft Bier Fests Wien bezahlt werden. Diese werden im Wert von je 1 Euro verkauft. Wie viele Jetons eine Bierprobe „kostet“, liegt in der Entscheidung der jeweiligen Brauerei. Die Empfehlung liegt bei 1 Jeton für 1 dl Bier, Spezialitäten können jedoch deutlich darüber liegen. Jetons können zu den Öffnungszeiten des Craft Bier Fests Wien an der Jetonkassa erworben werden, nicht benutzte Jetons können ebendort zurückgegeben werden. www.craftbierfest.at

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(Bilder: Graposl)

Eine Klasse für sich: „Brooklyn – Homemade Style“ Das innovative Getränkekonzept „Brooklyn – Homemade Style“ von Grapos konnte in den letzten beiden Jahren mit dem Slogan „Design your drink“ punkten. Ursprünglich für eine junge urbane und umweltbewusste Zielgruppe konzipiert, hat sich Brooklyn mittlerweile als Renner in allen Gastronomiesegmenten entwickelt. Sortenvielfalt und BIO-Qualität Die „Brooklyn“-Getränke sind vegan, sehr fruchtig und frei von Allergenen. Dort wo es im Sinne des ökologischen Fußabdrucks sinnvoll ist und das Preis-Leistungsverhältnis stimmt, werden Bio-Produkte angeboten. Derzeit sind neun Sorten verfügbar, davon drei in Bioqualität: Holunderblüte, Grüntee – Kaktusfeige (mit echtem Grüntee hergestellt), Rhabarber (wie von Oma gemacht), Lemon, Vitaminwasser (für den extra Frischekick) sowie Bio-Kirsche, Bio-Apfel, Bio-Orange und Wassermelone. Es versteht sich von selbst, dass alle „Brooklyn“-Sorten für sämtliche Schankanlagen der Grapos-Marke „Schankomat“ verfügbar sind.

GASTRO 4/2017 | GETRÄNKE |

AF-GETRÄNKE

Hingucker Ausschankgeräte

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Ob für den Selbstbedienungsbereich oder in Bedienung – die Ausschankgeräte sind nicht nur absoluter „Eyecatcher“ in jedem Lokal, sondern bieten dem Gast zusätzlich jede Menge Spielraum für Kreativität und Spaß. Kleine Behälter für Kräuter, Gurken, Früchtescheiben und Eis zur Selbstentnahme sorgen für eine ansprechende und gleichzeitig einfache Handhabung – ganz gleich, ob durch den Gast oder das Personal. Nach Lust und Laune können so die alkoholfreien Drinks individuell gemischt und selbst kreiert

NEU: GRAPOS HAT DIE GESCHMACKSRICHTUNG „WASSERMELONE“ SPEZIELL FÜR DIE SOMMERSAISON 2017 INS LEBEN GERUFEN. „FRUCHTIG, ERFRISCHEND UND – WIE BEI ALLEN BROOKLYN-GETRÄNKEN – SOWOHL ALS STILLE WIE AUCH ALS PRICKELNDE VARIANTE VERFÜGBAR“, FREUT SICH GRAPOSGESCHÄFTSFÜHRER KOMMR WOLFGANG ZMUGG ÜBER DIE NEUE SORTE. DAS RESUMEE DER TESTER: „SENSATIONELL, SCHMECKT WIE FRISCH GEPRESST – MEHR SOMMER GEHT NICHT!“ DASS SICH BROOKLYN WASSERMELONE AUCH MIT PROSECCO ODER WEISSWEIN ZU EINEM ERFRISCHENDEN SOMMERCOCKTAIL MIXEN LÄSST, VERSTEHT SICH VON SELBST


werden – und der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Das ist es, was das „Brooklyn“-Konzept so einzigartig macht: „Einerseits bekommt der Gast ein Feeling von einem Cocktail in der Hand und andererseits genießt er ein alkoholfreies Erfrischungsgetränk in höchster Qualität. Selbstverständlich immer frisch, eisgekühlt und ganz nach Geschmack prickelnd oder still – und das bei minimalem Aufwand für den Gastronomen“, erklärt Grapos-Geschäftsführer KomR Wolfgang Zmugg.

Grapos-Geschäftsführer KommR Wolfgang Zmugg: „Bei unserem Getränkekonzept Brooklyn – Homemade Style kann der Gast die alkoholfreien Drinks individuell mischen und selbst kreieren. Spaß und Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt!“

Mehr Gewinn mit mehr Genuss

Die individuell für den Betrieb maßgeschneiderten und in Größe und Design für jeden Stil adaptierbaren Ausschankgeräte peppen den Betrieb nicht nur auf, sondern bieten alle Vorteile des Offenausschankes gegenüber Flaschengetränken: Sie sind besonders günstig, da in Bag-in-Boxen angeliefert und mit wenig Platzaufwand und ungekühlt lagerbar. Die Kosten für Lagerung und Entsorgung von Leergebinden entfällt. Die Getränke sind immer frisch und in Topqualität, eisgekühlt und mit oder ohne Kohlensäure zapfbar. „Brooklyn“-Getränke sind durch die Beigabe von Kräutern und frischen Früchten nicht nur ein besonders fruchtiges Geschmackserlebnis, sondern auch ein besonderer Augenschmaus. „Und dafür ist der Gast auch gerne bereit, ein wenig mehr zu bezahlen als für ein gewöhnliches Safterl. Für den Gastronomen ein Gewinn auf ganzer Linie: er hebt sich vom Mitbewerb ab und bietet seinen Gästen das spezielle Etwas, die Kunden sind begeistert und das Sparschwein freut sich über Futter“, weiß Zmugg.

Umweltbewusst und nachhaltig Die neue Produktlinie „Brooklyn – Homemade Style“ schmeckt nicht nur köstlich und ist günstig, sondern besticht auch durch ihren nachhaltigen Charakter. Es fallen 90 Prozent weniger CO2-Belastung als bei konventionellen Portionsflaschen an, wie sie in der Gastronomie immer noch üblich sind. „Der ökologische Fußabdruck aller Grapos-Getränke ist um 90 Prozent kleiner als jener konventioneller Portionsflaschen. Bestätigt wird dies durch eine Studie der Technischen Universität Graz“, sagt der Grapos-Geschäftsführer. www.grapos.com


LIMONADEN GEBEN DIE RICHTUNG VOR Im Gesamtjahr 2016 verbuchten Limonaden (24,9%) sowie Fruchsäfte (23%) mengenmäßig jeweils knapp ein Viertel am Gesamtvolumen der AF-Kaltge„Insgesamt tränke im Gastronomie-Großhandel. liegt die Limonaden-KateGegenüber 2015 leggorie deutlich über der ten Limonaden um generellen Entwicklung 2,3 Prozent bei der der AF-Kaltgetränke.“ Menge sowie um 7,0 Prozent beim Wert zu. MAG. HELMUT OBERGANTSCHNIG WWW.GASTRO-DATA.AT Die Kategorie Fruchtsaft/-nektar stagnierte mengenmäßig mit 0,3 Prozent bzw. wertmäßig mit 3,1 Prozent. Während die AF-Kaltgetränke bei der Menge in Summe 0,7 Prozent Steigerung verbuchten, verzeichnete man beim Wert im Jahr 2016 bemerkenswerte 5,4 Prozent. Insgesamt rangiert die Limonaden-Kategorie deutlich über der generellen Entwicklung der AF-Kaltgetränke. Fragen richten Sie bitte an: office@gastro-data.at

DIE BEIDEN PAGO PASSIONGESCHMACKSRICHTUNGEN „RHABARBERBIRNE“ UND „MUSKATELLER TRAUBE“ WURDEM LETZTEN HERBST BEI DER AFDG IN SALZBURG ERSTMALIG VORGESTELLT

Eckes-Granini Austria

„LIEBE DAS LEBEN“

Borco-Marken-Import

EASY-TO-MIX-FILLER

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Pfanner

ÜBERZEUGEN, SONDERN GEIZT AUCH OPTISCH NICHT MIT REIZEN AUS LEUCHTENDEM GRÜN UND PINK

UMSATZSTEIGERUNG IM JUBILÄUMSJAHR Zum 160-jährigen Firmenjubiläum blickt der Fruchtsaft- und Eisteehersteller Pfanner mit einem erwirtschafteten Umsatz von 256 Millionen Euro auf das bislang erfolgreichste Geschäftsjahr der Firmengeschichte zurück (2015: 252 Millionen Euro). „Unsere positive Entwicklung 2016 ist primär auf die hohen Verkaufszahlen im Bereich der Teegetränke zurückzuführen“, resümiert Mag. Peter Pfanner das abgeschlossene Geschäftsjahr. Im laufenden Geschäftsjahr investiert Pfanner kräftig in den Maschinenpark an den Produktionsstandorten Lauterach, Enns und Hamburg. Für 2017 erwartet man, das Umsatzniveau aufgrund von „Innovationskraft und einer Vielzahl an Aktivitäten stabil halten zu können“. www.pfanner.com

(Bilder: Borco, GastroData, Eckes-Granini)

GASTRO 4/2017 | GETRÄNKE |

AF-GETRÄNKE

Mit „Paloma Pink Watermelon“ bietet Borco-MarkenImport einen weiteren „Easy-to-Mix“-Filler an, der – wie auch Paloma Pink Grapefruit – den farbintensiven Mexican-Style versprüht. Das Bedürfnis der Konsumenten nach qualitativ hochwertigen „Easy-to-Mix“-Fillern, die es ermöglichen, im Handumdrehen einzigartige Drinks zu zaubern, ist ungebrochen. Zusätzlich erfreuen sich innovative, alkoholfreie Erfrischungsgetränke außerordentlich großer Beliebtheit. „Paloma Pink Wa- „PALOMA PINK termelon verbindet pulsierendes Mexiko mit lässigem WATERMELON“ Beach-Style“, weiß Borco-Marken-Import-Inhaberin WILL NICHT NUR Dr. Tina Ingwersen-Matthiesen. www.borco.com GESCHMACKLICH

Das stylische Produkt „Pago Passion“, in den zwei neuen Sorten „Rhabarber-Birne“ und „Muskateller Traube“ erhältlich, wurde erstmals am 5. November 2016 auf der Salzburger Messe „Alles für den Gast Herbst“ vorgestellt. Pago Passion ist ein Produkt, das perfekt in die Trend- und gehobene Gastronomie passt. Das Produktkonzept, im speziellen „Liebe das Leben“-Design, spiegelt die neue Positionierung von Pago wider und steht für Intensität. Die beiden Sorten von Pago Passion verführen zum sinnlichen Genuss und verkörpern, jede auf ihre Weise, Lebensfreude pur.

GENUSSVOLLER GESCHMACK: Die Sorte Pago Passion Rhabarber-Birne überzeugt durch ihre einzigartig fruchtig-frische Fruchtkomposition. Erfrischender Rhabarber, kombiniert mit sonnengereifter Birne, sorgt für einen intensiven Geschmack. Pago Passion Muskateller Traube ist ein sortenreiner Saft der Muskateller Traube, eine spezielle PremiumTraubensorte. Der leichte Traubensaft ist weniger süß und angenehm erfrischend. Aufgrund des weniger süßen Geschmacks und der leicht trinkbaren Rezeptur sind die beiden Fruchtsaftkreationen sehr erfrischend. Pago Passion kann bspw. als After-Work-Drink direkt mit Strohhalm in der Flasche serviert oder im Glas „on the rocks“ genossen werden. Pago Passion ist die ideale alkoholfreie Alternative zu Wein, Aperol und Hugo. Die harmonisch abgestimmten Geschmackskompositionen der beiden Sorten vermitteln Lebensfreude und Leidenschaft. NEUER LOOK: Die neuen transparenten Flaschen, in ihrem Erscheinungsbild ungewöhnlich für Fruchtsaft, bestechen vor allem durch das verspielte „Liebe das Leben“-Design. Die 300-ml-Glas-Einwegflaschen sind durch den praktischen Aluminium-Drehverschluss wiederverschließbar. Pago Passion wird in Österreich produziert und ist, wie alle anderen Pago Sorten, vegan sowie ohne Farbstoffe und künstliche Konservierung. www.eckes-granini.at


DrinkStar

SO SCHMECKT ERFOLG: FRUCADE PUNKTET MIT HOHEN SYMPATHIEWERTEN Seit 1952 entwickelte sich Frucade vom Ge- Sympathie. Das macht sich auch im Umsatz tränkeklassiker zu Österreichs Limonaden- bemerkbar. In der Gastronomie ist die „Kult“Kultmarke. Der Grund dafür ist das Original: Marke nicht mehr wegzudenken. Das zeigt die in Österreich hergestellte Frucade-Oran- folgendes Ergebnis: Die Verbraucher wählten genfruchtsaftlimonade mit der besonderen Frucade in die Top 5 der begehrtesten LimoFruchtigkeit und einem Saftgehalt von zehn nadenmarken für Restaurants bzw. SzenekProzent. Mittlerweile umfasst das Sortiment neipen. vier fruchtige Sorten. Charakteristisch für die Als ein Erfolgskriterium macht Roland Biterfolgreiche Marke ist die original Frucade- termann, Geschäftsführer beim Markeneigner Formflasche, die sich vor allem in der Ga- DrinkStar, den „Kultstatus“ der Marke aus. stronomie großer Beliebtheit erfreut. „Denn gerade in der Gastronomie suchen Frucade-Fans verbinden mit ihrer Lieblings- Gäste das Besondere – Frucade erfüllt diese marke vollen, frischen Fruchtgeschmack, Na- Wünsche. Überdies wird das Getränk seit 65 türlichkeit, Heimat und Beständigkeit. Die Jahren in Österreich produziert. Jeder KonProdukte werden in Österreich von regiona- sument denkt sich: die Marke kenne ich len Herstellern mit höchster Sorgfalt nach schon aus meiner Jugend. Das schafft Vereiner besonders fruchtigen Rezeptur produ- trauen und Verbundenheit“, so Bittermann. ziert. Kurze Transportwege schonen die Um- Die individual-designte Formflasche sorgt welt, die heimatverbundenen Produzenten für Eigenständigkeit. Kein Wunder also, dass sichern Arbeitsplätze und fördern durch ihr laut der Image-Studie Frucade als „authenlokales Engagement in Vereinen und Ver- tisch“ wahrgenommen wird. bänden das aktive Leben in den Gemeinden.

DIE PRODUKTQUALITÄT ÜBERZEUGT: Image-Studie zeigt: Frucade erzielt Bestwerte bei den Kriterien fruchtiger Geschmack und

Gäste schätzten die seit Jahrzehnten unverändert hohe Produktqualität mit ihrer Fruchtigkeit und die natürlichen Rezepturen. Der

WERBEFORMEN: DrinkStar, das Unternehmen hinter Frucade, kurbelt diesen Erfolg mit massiver Kommunikation weiter an. So sorgt ganzjährige TV-Werbung zur PrimeTime mit über 65 Mio. Kontakten für höchste Aufmerksamkeit. Zudem weckt ein neuer humorvoller Funkspot rund um die bekannte Orangenmelk-Story ab April den Durst auf Frucade. Online- und Facebook-Aktionen, darunter Gewinnspiele, ergänzen den kommunikativen Aufschlag. Mit Web-TV und Waren-Samplings kommen zusätzlich jüngere Konsumenten in Kontakt mit Frucade. In der Gastronomie kommen ausgefallene Werbemittel zum Einsatz. www.drinkstar.de

Wuchtig, fruchtig, kultig! Das Erfolgsrezept für saftiges Umsatz-Plus: • einzigartig fruchtig dank hohem Saftanteil (10 %) • beliebteste Orangenlimonade Österreichs* • natürlich ohne Farbstoffe und künstliche Aromen • kompetent seit 1952 www.frucade.at/bezugsquellen *Quelle: Cash, Brand-Equity, A.C. Nielsen, 2016.

So viel Frucht ist nicht zu fassen.

FRUCADE® ist ein eingetragenes Markenzeichen der DrinkStar GmbH, Rosenheim, Deutschland.

HOHE SYMPATHIEWERTE: Eine aktuelle

charakteristichee fruchtige Geschmack steckt bereits im Namen Frucade („FRUChtige LimonADE“) und überzeugt Jung wie Alt. „Seit jeher wird die Orangenfruchtsaftlimonade ohne Farbstoffe und künstliche Aromen hergestellt und erfüllt damit auch die Ansprüche zunehmend kritischer Konsumenten“, erläutert Bittermann. Und sie ist seit ihrer Erfindung vegan.


(Bilder: Rauch)

DAS SORTIMENT VON RAUCH WIRD DEN ANSPRÜCHEN VON ERNÄHRUNGSBEWUSSTEN UND GENUSSORIENTIERTEN GÄSTEN GERECHT. DIE RAUCH VOLLFRUCHTRANGE IN DER 0,2-LITER-DESIGNFLASCHE REICHT VON DEN KLASSISCHEN SORTEN APFEL, MULTIVITAMIN, TOMATE, ACE UND DEM FAIRTRADE-ORANGENSAFT BIS HIN ZU DEN EXOTISCHEN SORTEN ANANAS, GRAPEFRUIT UND COCOS ANANAS – EINE VIELFALT, DIE ÜBERZEUGT!

Vielfalt, Qualität & Nachhaltigkeit Im Jahr 1919 gegründet, gilt das Familienunternehmen Rauch heute als der größte österreichische Lebensmittelhersteller in Privatbesitz. Rauch bietet höchste Qualität sowie eine Vielfalt an natürlichen und puren Getränken.

Gemäß dem Leitbild „Frucht, Familie Der intensiv beerige Fruchtgenuss von Vitaminen und Nährstoffen zuliebe und Natur“ verfolgt Rauch viele Pro- Rauch Himbeer-Pfirsich ist ein wahres Ge- Um frisch gepresstes Obst und Gemüse in jekte zum Thema Nachhaltigkeit. So engagiert sich Rauch massiv im Bereich Fairtrade. Dem neuen Megatrend „Veganismus“ entsprechend, hat Rauch in Zusammenarbeit mit der Veganen Gesellschaft Österreichs eine Vielzahl an Produkten vegan zertifizieren lassen und garantiert somit, dass keine tierischen Rohstoffe verwendet werden. Daher tragen seit Anfang des Jahres die Rauch Gastronomie 0,2-Liter- und 0,33Liter-Produkte, die Rauch Karaffen sowie die Juice-Bar Editions das entsprechende Gütesiegel für Vegan.

GASTRO 4/2017 | GETRÄNKE |

AF-GETRÄNKE

Fruchtige Verführung aus der 0,2-Liter-Designflasche

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Das Sortiment von Rauch wird den Ansprüchen von ernährungsbewussten und genussorientierten Gästen gerecht. Die Rauch Vollfrucht-Range in der 0,2-LiterDesignflasche reicht von den klassischen Sorten Apfel, Multivitamin, Tomate, ACE und dem Fairtrade-Orangensaft bis hin zu den exotischen Sorten Ananas, Grapefruit und Cocos Ananas. Rauch überzeugte bereits mit den Produktkonzepten „100% Frucht – ohne Zuckerzusatz“ und „Orange Fairtrade“. Das Bio Quartett (Bio Apfel, Marille, schwarze Johannisbeere und Orange) ist eine stimmige Ergänzung des Angebots rund um den bewussten Genuss und macht Lust auf Frucht. Sorgfältig ausgewählte ökologische Anbaugebiete liefern die wertvollen Früchte für die Bio-Produkte von Rauch.

schmackserlebnis für jeden Konsumenten. Egal, ob pur oder gespritzt, das Produkt überzeugt mit seinem herrlich samtigen Genuss in der exklusiven 0,2-Liter-Designflasche. Rauch Himbeer-Pfirsich ist als gelungener Fruchtmix die perfekte Ergänzung und Differenzierung zum klassischen Gastronomiesortiment.

Retro-Chic Naturtrüb, aromatisch und mild – Rauch Apfelsaft naturtrüb in der nostalgischen 0,9-Liter-Bügelverschlussflasche steht für Qualität und Naturverbundenheit. Die Sorte überzeugt als hochwertiger Saft aus frisch geernteten, direkt gepressten Äpfeln. Durch 100% Direktsaft der reinste Genuss, direkt vom Ursprung in die exklusive 0,9-LiterBügelflasche.

Sicher & sauber Für 100% direkt gepressten Orangensaft nach HPP-Verfahren werden ca. 6 kg frische Saftorangen gepresst. Anstatt der Pasteurisation verwendet Rauch das neue, schonende HPP-Hochdruckverfahren (high pressure processing), damit alle wertvollen Nährstoffe und der Geschmack erhalten bleiben. Das praktische 2-Liter-Gebinde mit Griff sorgt für ein sicheres und sauberes Handling. So ist der 100% direkt gepresster Orangensaft der perfekte Vitaminschub für das Frühstücksbuffet, das Beste für die Bar und unverzichtbar für den Offenausschank!

gewohnter Juice Bar Qualität in ganz Österreich genießen zu können, wurden 2015 fünf köstliche Cold Pressed Juices eingeführt. Diese rohen, kalt gepressten Fruchtund Gemüsesäfte werden nach dem Originalrezept der Rauch Juice Bar hergestellt und mit dem innovativen HPP-Verfahren: Haltbarmachen durch hohen Druck anstelle von Pasteurisation) schonend haltbar gemacht, wodurch Vitamine und Nährstoffe bestmöglich erhalten bleiben.

„Sehr, sehr anders!“ Matcha trifft auf direkt gebrühten Grüntee, auf Nashi Birne und Ingwer. Dazu erfrischende Kohlensäure und wenig Zucker. Klingt exotisch? Schmeckt auch so! Diese Kombination prickelt, belebt und erfrischt. Durch den innovativen Geschmack ist die hochwertige Alternative zu herkömmlichen Softdrinks und Limonaden aber vor allem „sehr, sehr anders!“, wie aus dem Unternehmen zu hören ist. Das Superfood Matcha ist ein Premium Grüntee, der im Schatten geerntet und dann zermahlen wurde. Bereits vor 1.500 Jahren in buddhistischen Tempeln als Heilpflanze konsumiert, mittlerweile Trendgetränk auf den Straßen der Großstädte und nun auch in der 0,25-Liter-Glasflasche für die Gastronomie erhältlich. Carpe Diem Matcha ist vegan zertifiziert, besteht aus rein natürlichen Zutaten und enthält keine künstlichen Aromen oder anderen künstlichen Zusätze. www.rauch.cc


Coca-Cola

„ONE-BRAND“-STRATEGIE Im Jänner 2016 wurde die globale „One Brand“-Strategie mit der Kampagne „Taste the Feeling“ präsentiert – jetzt geht Coca-Cola den nächsten Schritt und vereint CocaCola light, Coca-Cola zero und Coca-Cola life unter dem Dach des Originals. Die Markeninhalte und Werte von Coca-Cola werden auf das ganze Sortiment erweitert. Künftig spielen das klassische Coke-Rot und der ikonische Button „Red Disc“ die Hauptrolle in der visuellen Kommunikation. Eine der zentralen Maßnahmen: Sämtliche Packungen sind im selben Stil gestaltet, am stärksten kommt das neue Design am Etikett zum Ausdruck. Marcos de Quinto hat das neue Konzept mitentwickelt. „Die One Brand-Strategie markiert einen der wichtigsten Meilensteine in der mehr als 130-jährigen Geschichte von Coca-Cola und ist auch eine Verpflichtung gegenüber unseren Konsumenten“, so der Executive Vice President & Chief Marketing Officer bei The Coca-Cola Company: „Mit der Verbindung aller Varianten unter einer Dachmarke unterstreichen wir die Auswahlmög-

Darbo

„PREISELPETER“ GEFÄLLIG? Eine leicht herbe Note hat er, der „Preiselpeter“: 2 cl Wildpreiselbeeren Sirup, 1/8 l Prosecco, 1/8 l Soda und Eiswürfel sind die Zutaten für den spritzigen, nicht allzu süßen Mix, der das Zeug zum Trendgetränk hat. Einfach Eiswürfel und Darbo Wildpreiselbeeren Sirup in ein Longdrinkoder bauchiges Weinglas geben, anschließend mit Prosecco und Soda aufgießen. In Bars, Clubs und Cafés gehört es zum guten Ton, den Gästen Kreativität und reichlich Abwechslung auf der Getränkekarte zu bieten. Deshalb suchen immer mehr Betriebe nach kultigen Drinks, die schmecken und einfach zu mischen sind. „Preiselpeter“ entspricht diesen Anforderungen voll und ganz. Die feinherbe Preiselbeernote ergänzt trockenen Prosecco ideal – der „Preiselpeter“ ist somit perfekt für alle, die ihre Drinks nicht allzu süß mögen. Neben dem einprägsamen Namen macht auch seine Farbe einiges her. In bauchigen Weingläsern serviert, leuchtet er schön rot und sollte daher auf keiner Caféterrasse und keiner Bar fehlen. www.darbo.at

FÜR DEN „PREISELPETER“ EISWÜRFEL UND 2 CL DARBO WILDPREISELBEEREN SIRUP IN EIN GLAS GEBEN UND MIT 1/8 L PROSECCO SOWIE 1/8 L SODA AUFFÜLLEN

Nannerl

FUNKTIONALES „RAUMWUNDER“

(Bilder: Darbo, Nannerl, Coca-Cola)

COCA-COLA IMPLEMENTIERT JETZT AUCH IN ÖSTERREICH DIE „ONE BRAND“-STRATEGIE. DAS VOLLE SORTIMENT WIRD UNTER DEM DACH EINER EINZIGEN MARKE MIT VERSCHIEDENEN VARIANTEN ZUSAMMENGEFÜHRT. DIE IKONISCHE ROTE MARKE STEHT KÜNFTIG IM VORDERGRUND. EINHERGEHEND MIT DEM EVOLUTIONÄREN DESIGN WERDEN AUCH COCA-COLA ZERO UND COCA-COLA LIFE DURCH NEUE FORMULIERUNGEN GESTÄRKT

lichkeiten innerhalb der Coke-Familie klarer und machen es damit noch einfacher, sich passend zum jeweiligen Moment oder dem individuellen Lebensstil für ein erfrischendes Coca-Cola mit oder ohne Kalorien zu entscheiden.“ Jakob Taferner, Senior Brand Manager Sparkling & McDonald’s Customer Manager bei Coca-Cola Österreich, ist für die lokale Umsetzung verantwortlich. „Pilotprojekte in Märkten wie Spanien oder Südamerika haben hervorragende Ergebnisse gebracht. Der einheitliche Marktauftritt verstärkt die Markenvisibilität am Point of Sale signifikant. Wir freuen uns, die neue Strategie nun auch in Österreich zu implementieren“, so Taferner. www.coca-cola-oesterreich.at

Das bekannte und beliebte Alpendrink Getränkekonzentrate-Sortiment von Nannerl, mit klassischen Konzentraten (1:19), Bio-Sirupen (1:6), Fruchtnektaren (1:6) und der preisgünstigen basic-Schiene (1:6), liefert nicht nur erfrischenden Trinkgenuss, sondern auch unkompliziertes und HACCP-konformes Handling mit geschlossenen Dispenserlösungen. Neben den klassischen Standdispensern mit Kapazitäten von 120 bis 240 Litern Fertiggetränk (bei 1:19-Konzentraten) bietet Nannerl jetzt auch ein formschönes und zeitloses Counter-Top-Dispenser-System zur Tischmontage an, je nach Ausführungen von 240 bis 360 Liter Fertiggetränk (wiederum bei 1:19-Konzentraten). Das elegante und verlässliche Raumwunder glänzt mit durchdachtem Design und Funktionalität. Es bietet je nach Ausführung Platz für vier bis sechs Getränkesorten (CO2 optional) und lässt die Mechanik und die Getränke im Unterschrank oder unter der Theke verschwinden. So macht Erfrischung noch mehr Spaß – für Gastronomen und Gäste gleichermaßen. www.nannerl.at

FORMSCHÖN UND ZEITLOS: DER COUNTERTOP-DISPENSER ZUR TISCHMONTAGE FÜR – JE NACH AUSFÜHRUNG – 240 BIS 360 LITER FERTIGGETRÄNK (1:19-KONZENTRATEN)

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(Bild: ÖWM / Komitee Kamptal)

Nach den beiden Weltkriegen

WALTER KUTSCHER

(Bild: Armin Faber)

Bio – alles im grünen Bereich?!?

GASTRO 4/2017 | GETRÄNKE |

WEIN

Es gab Zeiten, da war im Weinbau alles „BIO“. Doch als zu Mitte des 19. Jahrhunderts die Rebkrankheiten Oidium (echter Mehltau) und Peronospora (falscher Mehltau) aus Amerika eingeschleppt wurden und dazu noch die Reblaus unsere Rebanlagen fast vollkommen zerstörte, änderte sich die Situation dramatisch. Zur Bekämpfung und zum Rebschutz wurden jede Menge chemische Mittel eingesetzt.

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SUKZESSIVE SETZTEN SICH IN DEN WEINGÄRTEN STÄRKER AUF NACHHALTIGKEIT BEDACHTE PRODUKTIONSWEISEN DURCH. DIESE METHODEN WERDEN LAUFEND WEITERENTWICKELT. 83% DER GESAMTEN ÖSTERREICHISCHEN WEINBAUFLÄCHE WERDEN ENTWEDER BIOLOGISCH ODER INTEGRIERT BEWIRTSCHAFTET (Grafik: ÖWM, Grüner Bericht)

DER ÖSTERREICHISCHE WEINBAUVERBAND HAT EIN ONLINE-TOOL FÜR DIE MESSUNG NACHHALTIGER ARBEITSWEISE DER HEIMISCHEN WEINBRANCHE ENTWICKELT. DAMIT KÖNNEN ÖSTERREICHISCHE WINZER EINE EIGENBEWERTUNG DURCHFÜHREN UND IN EINEM WEITEREN SCHRITT SEIT FRÜHJAHR 2015 EINE NACHHALTIGKEITS-ZERTIFIZIERUNG BEANTRAGEN. ZERTIFIZIERTE BETRIEBE KÖNNEN DANN AUF WUNSCH AUF DEM ETIKETT DIE ANGABE „ZERTIFIZIERT NACHHALTIG AUSTRIA“ MIT DER BETRIEBSNUMMER ANGEBEN (Logo: Österreichischer Weinbauverband)

herrschte permanent Lebensmittelknappheit, und im Weingarten wurde mehr und mehr Mechanisierung eingesetzt. Es galt, mit Düngemittel die Erträge voranzutreiben, und Pflanzenschutzmittel, Technik sowie Chemie wurden sukzessive eingesetzt. Als sich dann in den 1980er Jahren die allgemeine Bewusstseinsbildung in Richtung Ökologie wandelte, bevorzugten unsere Betriebe mehr und mehr nützlings- und umweltschonende Produktionsmethoden.

Vom konventionellen zum integrierten Weinbau Mit dem Beitritt zur Europäischen Union im Jahr 1995 wurde die kontrollierte, integrierte Produktion (KIP) gefördert. Zur Überraschung unserer Kollegen in der EU waren wir von Beginn an auf diesem Sektor Spitze. Heute werden nur noch 17 Prozent der heimischen Rebfläche von unseren Winzerinnen und Winzern auf konventionelle Weise bearbeitet. 73 Prozent der Weingärten werden naturnah, also mit integrierter Produktion bewirtschaftet.

Bio – eine neue Philosophie Bereits in den 1970er Jahren waren die ersten Bio-Pioniere im Weingarten unterwegs. Meist ernteten sie ein Lächeln, teils sogar Bedauern. Auf chemisch-synthetische Stikkstoffdünger sowie leicht lösliche Phosphordünger, aber auch auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel wurde gänzlich verzichtet. Ebenso durften chemische Herbizide nicht eingesetzt werden. Immer genauer wurden die Regelungen im Weingarten von Vereinen festgelegt, und eine neue Bewegung entstand. Die Devise galt, reinen Wein aus einer intakten Natur zu erhalten und die natürliche Widerstandskraft der Rebe zu stärken. Im Biotop Weingarten war Artenvielfalt und ökologisches Gleichgewicht angesagt. Für Nützlinge wurde deshalb ein optimaler Lebensraum geschaffen und die Böden gesund erhalten. Gentechnologie galt als No-Go. Die EU schuf für die neue Bewegung Basisrichtlinien, die es galt, einzuhalten. Zwei grundlegende Richtlinien entwickelten sich daraus: ● Organisch-biologischer Weinbau ● Biologisch-dynamischer Weinbau


Bei beiden erfolgen die Begutachtung, und damit die Überprüfung der Produktionsrichtlinien bzw. auch der Kennzeichnung, durch zugelassene Kontrollstellen. Ursprünglich galten alle Richtlinien den Arbeiten im Weingarten. Die Bezeichnung der Produkte mit „Wein aus Trauben aus biologischem bzw. ökologischem Anbau“ war lange Zeit im Gesetz und am Etikett zu lesen. Seit 2012 ist auch die verkürzte Form „BIO-Wein“ bzw. „ÖkoWein“ zugelassen. Verpflichtend ist die Verwendung des EU-Bio-Logos mit der CodeNummer der Zertifizierungsstelle. Daneben kann natürlich das Logo des jeweiligen Verbandes, dem der Betrieb angehört, am Etikett aufscheinen. Als bekannte Bio-Verbände gelten Bio Austria, Ecovin, Ernte, Respect oder Demeter. Inzwischen sind auch neue Bestimmungen für die Herstellung von Biowein erlassen worden, wobei insbesondere die Höchstmengen für Sulfite (Schwefel) deutlich unter jenen in den konventionellen Weinen liegen muss. Ebenso gelten neue Bestimmungen in der Weinbereitung bzw. sind einige Stoffe für die Produktion von Bioweinen nicht mehr erlaubt.

Biologisch-dynamischer Weinbau Die Biodynamiker gelten als Steigerungsstufe der biologischorganisch arbeitenden Betriebe. Als Grundlage ihrer Wirtschaftsweise wird die Philosophie des Anthroposophen Rudolph Steiner herangezogen. Bei diesen Produktionsmethoden steht die ganzheitliche Betrachtungsweise des Betriebes (Mensch, Tier, Pflanze) im Mittelpunkt. Als Pflanzenstärkungsmittel kommen zusätzlich spezifisch wirkende Präparate wie Kuhhornkiesel bzw. Hornmistpräparate sowie spezielle Pflanzenauszüge zum Einsatz. Die ganzheitliche Betrachtung schließt auch die Berücksichtigung der Mondphasen auf Weingarten- und Kellerarbeit mit ein. Organischer Dünger aus biologisch-dynamischer Produktion ist obligat.

Bio ist nicht automatisch nachhaltig! Während in vergangen Perioden die EU den naturnahen Weinbau mit Förderungen unterstützt hat, wird jetzt Nachhaltigkeit gefördert. Denn Bio muss nicht automatisch nachhaltig sein – und umgekehrt. Beim nachhaltigen Weinbau soll möglichst emissionsarm produziert und die Ressourcen weitgehend geschont werden. Die heutige Generation muss also der nächsten Generation eine intakte Umwelt übergeben. Durch den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, Dünger und einem hohen Maschinenanteil kommt es im Weinbau zu einem dementsprechend intensiven Energie- und Wasseraufwand. Deshalb wird bei nachhaltigem Weinbau versucht, die Ressourcen möglichst zu schonen und emissionsarm zu produzieren. Ganzheitliche Betrachtungsweise unter Einbeziehung der Verarbeitungs- und Vertriebsketten ist angesagt. Da ist es logisch, wenn ein Bio-Winzer, der keine synthetischen, lange anhaltenden Spritzmittel verwenden darf, in feuchten Jahren, wie 2014 oder 2016, dramatisch oft zum Pflanzenschutz in die Weingärten fahren muss, und somit nicht unbedingt automatisch nachhaltig produzieren kann. Während wir am Bio-Sektor mit über zehn Prozent der heimischen Fläche als „Europameister“ gelten, haben wir bei der Zertifizierung zur Nachhaltigkeit noch einiges an Aufholbedarf. Es heißt auch nicht zwangsläufig, dass ein Bio-Wein besser oder gesünder sein muss als ein herkömmlich produziertes Produkt. Die Idee, die dahinter steht, Weine als unverfälschten Ausdruck der Natur, aus der sie entstanden sind, zu produzieren, gilt sicher als lobenswert. Aber letztendlich sollte von uns Weinliebhabern die Qualität des Endproduktes nicht ganz aus dem Fokus verloren werden. Walter Kutscher


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Einem Teil dieser Ausgabe liegt eine Beilage der Firma Viterma bei. Wir bitten um freundliche Beachtung

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GASTRO 4/2017 | NEUES VOM MARKT

Aigner PR verstärkt sich mit Fiona Gmeiner in der Beratung. Die 22jährige ist als Junior Consultant neu im Team und wird sich darüberhinaus auch um Influencer-PR in Richtung Blogger und Instagramer kümmern. Gmeiner ist AbsolvenNICK VON tin der Höheren HOLDT TRITT BEI BACARDI- Bundeslehranstalt für MARTINI Tourismus und wirtDIE NACHFOLGE schaftliche Berufe und VON MAG. sammelte erste berufliDIETER che Erfahrungen bei ANGERMAIR AN Ruefa und bei der Easystaff Human Resources GmbH im Promotion-Bereich. Agenturchef Peter Aigner zum aktuellen Neuzugang: „Fiona Gmeiner hat uns vor allem durch ihre Fachkenntnis und ihr überdurchschnittliches Engagement überzeugt. Kompetenz und Motivation waren schon immer ein Karriere-Turbo.“ www.aigner-pr.at

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#gastroportal

www.gastroportal.at

PROFIFILTERKAFFEE MASCHINE Melitta Professional Coffee Solutions präsentierte auf der Internorga in Hamburg seine Rundum-Kompetenz für den Kaffeegenuss im Außer-Haus-Markt. Neben neuen und bewährten Kaffeevollautomaten, Filterkaffeemaschinen und Cafina-Siebträgern stand auch das Kaffeeangebot für die Gastronomie im Fokus.Überdies stellte man auch das Topmodell der neuen Kaffeevollautomaten-Range in die Auslage: Die Melitta Cafina XT8 vereint den Höchststand an Technik und Bedienkomfort im kompakten und preisgekrönten Design der XT-Generation. Die großen Mahlscheiben und die kürzeren Fahr-

wege der neu entwickelten Brühgruppe beschleunigen den Brühprozess des neuen Flaggschiffs. Erstmals präsentierte Melitta auf der Internorga die neue Profi-Filterkaffeemaschine Melitta Cafina XT180 im XT-Design mit Touch-Display und zahlreichen nützlichen Funktionen, bspw. den AromaSelector für milden oder kräftigen Kaffeegenuss. Außerdem warf Melitta einen Blick in die Zukunft und zeigte, was mit den digital gesteuerten Kaffeemaschinen der XT-Generation bei Fernbedienung und Fernauslese möglich ist. www.melitta-professional.de

RECHEIS-CHEF STEFAN RECHEIS UND GF MARTIN TERZER FREUEN SICH ÜBER DAS ERFOLGREICHE JAHR 2016

Recheis

REKORDUMSATZ & STANDORTERNEUERUNG Recheis kann den Teigwarenumsatz 2016 auf 32,7 Mio. Euro erhöhen und behauptet seine Marktposition mit 30,2%. Die Gesamtproduktion am Haller Standort beträgt dabei mehr als 15.700 Tonnen Teigwaren. Das Recheis-Gruppenergebnis liegt erstmals bei einem Rekordumsatz von knapp 40 Mio. Euro mit mehr als 200 beschäftigten Mitarbeitern. Überdies wurden am Standort Hall durch einen Dachausbau neue Büros ge-

schaffen – für 30 moderne Arbeitsplätze. Firmeninhaber Stefan Recheis und Geschäftsführer Martin Terzer: „Mit dem guten Ergebnis des Jahres 2016 sehen wir unsere Arbeit, deren Fokus immer auf nachhaltiges Wirtschaften gerichtet ist, bestätigt. Natürlich wollen wir weiter auf unserem bisherigen Erfolg aufbauen und haben daher unsere Angebote laufend weiterentwickelt.“ www.recheis.at

(Bilder: , Aigner PR, Recheis, Melitta Professional)

Schnellere Reinigu ung spart Kosten Geringer Personalaufwand dank fugenloser Paneele


Electrolux Professional

GERALD PAIERHOFER

MARKUS WIESER

Die österreichische Vertriebsmannschaft bei Electrolux hat mit Markus Wieser und Gerald Paierhofer Verstärkung bekommen. Seit kurzem sind die beiden neuen Gebietsverkaufsleiter (GVL) für die Marke Electrolux Professional im Bereich Großküchentechnik in Österreich unterwegs. Von Niederösterreich aus betreut Gerald Paierhofer, der neue Gebietsverkaufsleiter für die Region Ost-Österreich, seit Oktober 2016 die Partner von Electrolux Professional vor Ort. Der 49-jährige verheiratete Vertriebsprofi hat es sich zum Ziel gesetzt, das „Partnernetz für Electrolux Professional mit Rat und Tat zu unterstützen und weiter auszubauen“. Als Gebietsverkaufsleiter für die Region Oberösterreich und Salzburg will Markus Wieser (29) die österreichischen Händler für die Qualität und Nachhaltigkeit der Marke Electrolux begeistern und so „das Bewusstsein stärken, dass eine gute und wirtschaftliche Küche auch von der Professionalität ihrer Geräte und den Küchenkonzepten abhängt“. www.electrolux.de/professional

Henkell Österreich

NEUE MARKETINGLEITERIN

MAG. SILVIA BLAHACEK PLANT, STEUERT UND KONTROLLIERT ALLE MARKETINGAKTIVITÄTEN DER HENKELL & CO. SEKTKELLEREI

(Bilder: Electrolux Professional, Henkell)

Silvia Blahacek verantwortet die Marketing, PR- und Werbemaßnahmen für Henkell Trocken und weitere Henkell-Sekte, Fürst von Metternich, Söhnlein Brillant, Kupferberg Gold, Deinhard, Alfred Gratien Champagner, Mionetto Prosecco und Cavas Hill, aber auch Mangaroca Batida, Cardenal Mendoza Brandy, Wodka Gorbatschow und Scharlachberg Meisterbrand. Ziel ist es, den Erfolg dieser Marken aus dem Henkell-Sortiment am österreichischen Markt weiter voranzutreiben. „Mit Silvia Blahacek konnten wir eine Expertin gewinnen, die mit 17 Jahren profunder Marketing-Erfahrung einen wesentlichen Beitrag dazu leisten wird, den Erfolgskurs unserer etablierten Marken am heimischen Markt fortzusetzen“, betont Henkell ÖsterreichGeschäftsführer Mag. Philipp Gattermayer. „Ich sehe es als spannende Herausforderung, die starken Henkell-Traditionsmarken und das Thema Schaumwein mit innovativen Kommunikationsmaßnahmen noch tiefer im Bewusstsein der Konsumenten zu verankern. Ein besonderer Fokus wird in diesem Jahr zum Beispiel das Thema alkoholfrei sein“, freut sich Silvia Blahacek. www.henkell-sektkellerei.at

HAROLD BURSTEIN, GESCHÄFTSFÜHRER STROH AUSTRIA, ZUM HEIMISCHEN WIE INTERNATIONALEN ERFOLG DER MARKE: „STROH IST EIN ALLROUNDER! WIR SIND VOM CHRISTKINDLMARKT BIS IN DER INTERNATIONALEN STERNEKÜCHE UND VON DER SKIHÜTTE IN ÖSTERREICH BIS ZUR TRENDIGEN BAR, BSPW. IN KAPSTADT, ZU HAUSE.“

(Bild: Stroh Austria)

NEUE GEBIETSVERKAUFSLEITER

Stroh Austria

185 JAHRE ERFOLGSGESCHICHTE Im Jahr 1832, als Sebastian Stroh in St. Paul im Kärntner Lavanttal seine ersten Schnäpse brannte, legte er den Grundstein für eine österreichische Erfolgsgeschichte. Seit nun mehr 185 Jahren überzeugen die Spirituosen aus dem Hause Stroh durch ihren authentischen und aromatischen Geschmack. Heute ist Stroh Inländer Rum eine Spirituosen-Spezialität, die ihren fixen Platz in den Küchen und Bars in mehr als 40 Ländern weltweit gefunden hat. Immerhin liegt der Exportanteil bei 75 Prozent, wobei der größte Teil nach Deutschland, Skandinavien, Südafrika, in die Benelux-Staaten sowie in den Travel Retail geliefert wird. Stroh wird nach wie vor in Österreich nach geheimer Rezeptur der Familie Stroh produziert. Neben dem weltweiten Exporterfolg Stroh Original Inländer Rum ist das Unternehmen auch für den Stroh Jagertee berühmt, der den typischen österreichischen Hüttenzauber verkörpert. Basierend auf der EU Verordnung 110/2008 Annex III ist Inländer Rum heute in der EU eine geografisch geschützte österreichische Spirituose, was ihn in der internationalen Spirituosenwelt einzigartig macht. Auch der Stroh Jagertee unterliegt dieser Verordnung. „In Österreich ist die Vertrautheit mit der Marke sicherlich eine emotionale Geschichte. Man verbindet mit Stroh die Erinnerung an den wohligen Duft und den köstlichen Geschmack der Mehlspeisen und Kekse aus der Kindheit. Seit Generationen steht Stroh für Backtradition und Zuckerbäckerkunst, die die heimische Mehlspeisküche – eng verbunden mit der Kaffeehauskultur – auch international so beliebt gemacht hat. Darauf sind wir stolz“, freut sich Stroh-Austria-Geschäftsführer Harold Burstein, der das Unternehmen im Jahr 2008 im Rahmen eines Management-Buy-outs wieder zu 100 Prozent in österreichische Hand zurückholte. Mit der Innovation Stroh Fire 20% wurde ein altes, verloren geglaubtes Rezept aus der Unternehmensgeschichte wiederbelebt. „Dabei handelt es sich um eine einzigartige Likörkomposition, die mit einer hausgemachten Infusion aus roter Hot Bird’s EyeChili versetzt wird, die ihm eine markante und fruchtig-feurige Würze verleiht“, erklärt Burstein. Die Spirituosen aus dem Hause Stroh werden in Deutschland und Österreich exklusiv von Borco-Marken-Import vertrieben. www.stroh.at

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Jägermeister

MAG. ANDRÁS WISZKIDENSZKY, REGIONALDIREKTOR SUPERBRANDS INTERNATIONAL, ÜBERREICHT MAG. MARKUS FERRIGATO (LINKS), GESCHÄFTSFÜHRER MOËT HENNESSY ÖSTERREICH, DIE AUSZEICHNUNG ZUR „SUPERBRAND“

PREMIUM-LIKÖR

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#gastroportal

www.gastroportal.at

Moët & Chandon

SUPERBRANDS AUSTRIA AWARD 2017 Das französische Champagnerhaus Moët & Chandon wurde vom Superbrands Austria Brand Council, bestehend aus Fachexperten und Branchenkennern, zur Superbrand für 2017 gewählt. Der Superbrands Award 2017 verdeutlicht, dass Moët & Chandon eine innovative, erfolgreiche Marke ist, die in Österreich geschätzt wird, bekannt ist und anderen Unternehmen mit gutem Beispiel vorangeht. Moët & Chandon freut sich sehr über die Auszeichnung und das damit verbundene positive Feedback zur Marke. Das fundierte Auswahlverfahren von Superbrands macht diese Anerkennung besonders bedeutend.

Mag. Markus Ferrigato, Geschäftsführer von Moët Hennessy Österreich, nahm den Preis stolz entgegen: „Die Auszeichnung von Moët & Chandon als Superbrand bestätigt einmal mehr unseren Weg, Moët & Chandon im Premium-Segment nicht nur im Sinne der Bekanntheit, sondern vor allem auch in Bezug auf die Begehrlichkeit richtig positioniert zu haben.“ Superbrands werden ausschließlich von Verbrauchern und Experten ohne Möglichkeit zur Bewerbung ausgewählt, sodass der Award umso mehr eine Auszeichnung der Leistungen dieser exklusiven Marke darstellt. www.superbrands.at

„PR INTERNATIONAL“ ORDNET SICH NEU UND WECHSELT NACH ÜBER 30 JAHREN DIE EIGENTÜMER: MIT 1. MÄRZ 2017 ÜBERNAHMEN GLORIA HUNDSBERGER (LINKS) UND THERESA LANGMANN GEMEINSAM MIT ALBA COMMUNICATIONS DIE AGENTUR. ELISABETH HIMMER-HIRNIGEL (RECHTS) BLEIBT ALS „PRESIDENT OF PUBLIC AFFAIRS“ IN DER AGENTUR

(Bilder: Jägermeister, Julie Brass, Moët & Chandon)

GASTRO 4/2017 | NEUES VOM MARKT

Das traditionsreiche Familienunternehmen Mast-Jägermeister bringt erstmals in seiner Geschichte eine Premium Line Extension des erfolgreichsten Kräuterlikörs der Welt auf den Markt: „Jägermeister Manifest“. „Manifest ist der Inbegriff unserer Markengeschichte, unsere Mentalität, unDAS„MANIFEST“AUS sere Attitüde und WOLFENBÜTTEL, DAS unsere Mission“, erMAN AM BESTEN LEICHT GEKÜHLT klärt Henning MaSERVIERT dea, der als Leiter „Global Innovation & Design“ maßgeblich an der Entwicklung von Manifest beteiligt war. „Mit reichem Erfahrungsschatz und größter Sorgfalt haben unsere Destillateur-Meister die streng gehütete JägermeisterRezeptur weiterentwickelt“, betont Dr. Berndt Finke, Leiter Herstellung und Rohwarenmanagement. Die Extraktion von mehr als 56 Kräutern und eine über einjährige, doppelte Lagerung im kleinen und großen Eichenfass sowie ein Alkoholgehalt von 38 Vol.-% ergeben eine nuancierte Komposition. Manifest beginnt mit einer süßlichen Anisund Trockenobstnote, wird mit einer leichten Würze und Bitterkeit fortgeführt und endet mit vanillegeprägten Holzlagernoten. Das Design der neuen Klarglasflasche mit handangebrachter Jägermeister-Plakette unterstreicht die dunklen Kupfertöne des Superpremium-Likörs. Serviert wird Jägermeister Manifest leicht gekühlt. www.bauerspirits.at

PR International

BESITZERWECHSEL Mit März übernahmen Gloria Hundsberger und Theresa Langmann gemeinsam mit Alba Communications (Alexandra SeyerGmeinbauer und Reinhold Gmeinbauer) die Agentur PR International. Somit wird das 30-jährige Lebenswerk von PR-GrandeDame Elisabeth Himmer-Hirnigel als eigenständige Agentur fortgeführt, die sich seit der Gründung im Jahre 1985 mit LifestyleKunden wie Louis Vuitton, Prada oder Fa-

ber-Castell einen Namen gemacht hat. Gloria Hundsberger löst Alexander Hirnigel in der operativen Geschäftsführung als geschäftsführende Gesellschafterin (CEO) ab und führt das Tagesgeschäft mit Senior Consultant Theresa Langmann sowie Junior Consultant Marie Schimetschek fort. Elisabeth Himmer-Hirnigel bleibt der Agentur als „President of Public Affairs“ erhalten. www.pr-international.com


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