GASTRO das Fachmagazin 03/17

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März 2017 • Ausgabe 3/2017 • 34. Jahrgang • 02Z033305 M • Verlagspostamt A-1180 Wien-Währing • P.b.b.

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2017

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Liebe Leser!

Nach den außergewöhnlich kalten und vor allem beständigen Minusgraden des diesjährigen Winters haben die ersten Sonnenstrahlen und Temperaturen über 10 °C wieder daran erinnert, dass unsere Breiten eigentlich zur gemäßigten Klimazone zählen. Bald schon wird es heißen: „Hurra, der Lenz ist da!“ Dass wir uns aber eben diesen gerade nicht machen wollen, beweisen wir Ihnen, werte Leser, unter anderem mit den umfangreichen Sonderthemen „Eis-Sommer 2017“ (Seite 20), „Gastgarten“ (Seite 42) und „Kassensystemlösungen“ (Seite 48). Leider ist der Frühling auch untrennbar mit Anrainerbeschwerden verbunden, die insbesondere vielen wiener Gastronomen den betrieblichen Alltag merklich erschweren. Jüngst meinte auch Peter Dobcak, Fachgruppen-Obmann der Gastronomie in der Wirtschaftskammer Wien, der sich des Umstandes bewusst ist: „Die Wiener Gastronomen dürfen nicht dafür verantwortlich gemacht werden, was Gäste vor ihrer Türe machen!“ Derzeit sei es aber Realität, dass Gastronomen vor allem wegen Lärmbelästigung von Anrainern angezeigt würden. Wolfgang Binder, Obmann der Fachgruppe Kaffeehäuser, ergänzt: „Das kommende allgemeine Rauchverbot wird die Situation noch zusätzlich verschärfen. Unsere Gäste können dann nur mehr im Freien rauchen. Dass sie dabei auch plaudern, ist klar.“ Im Paragrafen 113, Absatz 5, der Gewerbeordnung ist derzeit festgehalten, dass die Betreiber für das Verhalten ihrer Gäste vor ihren Lokalen in Haftung genommen werden. Dobcak und Binder fordern daher eine umgehende Entschärfung dieses Paragrafen: „Wir brauchen hier rasch Rechtssicherheit – auch wegen der Winterschanigarten-Regelung. Diese müssen direkt an der Mauer vor dem Lokal oder Kaffeehaus aufgestellt werden.“ Durch das Behinderten-Gleichstellungsgesetz existieren diesbezüglich derzeit rechtliche Unklarheiten.

Es werden hier bei Schanigärten sogenannte taktile Elemente für blinde und sehbehinderte Menschen vorgeschrieben. „Die Stadt Wien hat dazu schon Bescheide erlassen“, sagt Binder: „Dabei schreibt die Stadt Wien bei hausseitigen Schanigärten massive, stabile, und unverrückbare Elemente vor.“ Die Krux an der Sache: Winterschanigärten müssen ab 23 Uhr komplett weggeräumt werden. Dobcak weiß aber, dass dies „bei solchen massiven Begrenzungen schwer möglich“ sei. Binder ergänzt: „Außerdem gibt es in den Betriebsstätten bei vollem Winterbetrieb dafür praktisch keinen Platz.“ Wer es mit einem anzeigenwütigen Anrainer, oder vielleicht sogar einer organisierten Truppe, zu tun hat, dem empfehle ich unseren Artikel zu diesem heißen Thema auf Seite 14. Der Fachbeitrag klärt auf, welche Rechte die Wirte haben und wie sie sich gegen selbsternannte Ordnungshüter zur Wehr setzen können. Ihr Karl Schilling, Chefredakteur

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AUS DER BRANCHE kurz&bündig

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Branchen-News kompakt

Portrait

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Das Boutiquehotel WeinSpitz Wachau präsentiert seinen Gästen unter dem Motto „Design & Wein“ Genuss und Ambientet

12 Portrait: Erfrischend hebt sich das Hotel WeinSpitz der Hoteliersfamilie Julia, Michael, Alexandra und Martin Donabaum vom leicht angegrauten Beherbergungsangebot der Gemeinde Spitz an der Donau ab

KULINARIK Eis-Sommer 2017

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Mit den warmen Temperaturen geht das Eis-Geschäft los

Convenience

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Convenience-Gerichte sind mittlerweile mehr als nur Trend

Eis-Sommer 2017 Branchen-Kenner wissen: Steigen die Außentemperaturen, wächst die Lust der Gäste auf Eis

Vielseitiger Erdapfel

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Erdäpfeln bieten der Gastronomie eine genussvolle Sortenvielfalt

SERVICE Steuer- und Marketingtipps, Unternehmer-News, Termine und Karriere-Tipps – alles ab Seite

20 Gastgarten Die Gäste wollen die ersten Sonnenstrahlen in den Gastund Schanigärten (geschützt) genießen

42

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NON-FOOD Gastgarten

42

Robuste Konstruktionen sichern den Umsatzerfolg im Freien

Kassensystemlösungen

48

Ab 1. April 2017 besteht die gesetzliche Aufzeichnungspflicht in einer Registrierkasse

GETRÄNKE GASTRO 3/2017 | INHALT

Radler & AF

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Radler & AF: Radler und alkoholfreie Biere erobern sich einen Platz im Markt, das bestätigen aktuelle Studien

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Die Vielfalt und die verschiedenen Geschmacksrichtungen überzeugen

Energy-Drinks

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Die Party kann beginnen!

Whisk(e)y

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Genuss mit Tradition

52

Impressum

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HÖCHSTE EIGENKAPITALQUOTE BEI VORARLBERGER BETRIEBEN Die Wirtschaftsauskunftei CRIF Österreich POSITIVE EIGENKAPITALAUSSTATTUNG: hat in einer Erhebung einen Blick auf die Die österreichischen Beherbergungs- und GaAspekte der österreichischen Beherbergungs- stronomiebetriebe verfügten im Untersubranche und Gastronomie geworfen. Er- chungszeitraum insgesamt über eine positive mittelt wurde sowohl die Anzahl an Neu- Eigenkapitalausstattung. Ein Ost-West-Gefälle gründungen als auch Insolvenzen der Jahre war dennoch erkennbar: Vorarlberg belegte 2016 und 2015, die Eigenkapitalausstattung mit einer durchschnittlichen Eigenkapitalder Betriebe in den neun Bundesländern, die quote der dortigen Betriebe von rund 25% beliebtesten Standorte sowie die Anzahl der im Bundesländerranking den ersten Platz, gefolgt von Salzburg mit 21% und Kärnten weiblichen Führungskräfte. Zwischen 1. Jänner und 31. Dezember 2016 mit 18,1%, während Wien mit einer durchwurden in Österreich rund 4.000 Beherber- schnittlichen Eigenkapitalquote der dortigen gungs- und Gastronomiebetriebe gegründet Betriebe von 4,2% das Schlusslicht bildete. – der Großteil davon als Kleinunternehmen. „Im Vergleich zu Handels- und BauunternehDas ist ein Rückgang um 3% im Vergleich men hat die Beherbergungs- und Gastronozum Vorjahr (4.100 Gründungen). Im miebranche die geringste durchschnittliche Bundesländervergleich waren im Jahr 2016 Eigenkapitalquote. Gerade für den Tourismus, die Wiener mit 23% der Neugründungen der saisonalen Schwankungen unterliegt, führend, gefolgt von den Niederösterreichern stark von Klima- und Wetterverhältnissen (15%) sowie den Steirern (14%). Die Schluss- abhängig ist und hohe Investitionen tätigt, lichter bei den Insolvenzen bilden Vorarlberg ist es wichtig, sich vorausschauend gegen et(4%) und das Burgenland (3%). Demgegen- waige Risiken und Krisen zu rüsten“, empüber stehen rund 800 eröffnete Insolvenz- fiehlt Recsey. verfahren – ein Rückgang um 11% verglichen mit dem Jahr 2015. 30,6% der Insolvenzen DIE BEGEHRTESTEN STANDORTE: 32,3% entfielen dabei auf Beherbergungs- und Ga- der österreichischen Großbetriebe aus dem Beherbergungs- und Gastronomiebereich stronomiebetriebe mit Sitz in Wien.

haben ihren Sitz in Wien, gefolgt von Niederösterreich und Oberösterreich (jeweils 16,1%). Unabhängig von der Größe sitzen die meisten Beherbergungs- und Gastronomiebetriebe in Tirol (18%), gefolgt von Wien (16,2%) und der Steiermark (13,7%). „Sowohl Wien als auch Tirol zählen zu den beliebtesten Destinationen ausländischer Touristen. Wien punktet vor allem durch sein riesiges Kunst- und Kulturangebot sowie seine Spitzengastronomie, während sich Tirol vor allem während der Wintermonate bei Ski- und Snowboardern größter Beliebtheit erfreut“, erklärt Boris Recsey, Geschäftsführer CRIF Österreich.

WEIBLICHE FÜHRUNGSKRÄFTE: Im Bundesländervergleich sitzen in den Tiroler Beherbergungs- und Gastronomiebetrieben die meisten Frauen in Führungspositionen (18,5%). Dahinter folgen die Steiermark (14,7%) und Wien (14,3%). Über die Studie: Als Berechnungszeitraum für Insolvenzen und Gründungen wurde der Zeitraum von 1. 1. 2016 bis 31. 12. 2016 (Datenstand 23. 1. 2017) sowie von 1. 1. 2015 bis 31. 12. 2015 herangezogen.

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ANNA UND MANUEL HOFMARCHER SUCHEN NACH EINER NEUEN LOCATION, BEVORZUGT IN GRAZ

NEUER KÜCHENCHEF IM HISTORISCHEN GEWÖLBE Nach Stationen im In- und Ausland und Engagements als Küchenchef im Wiener Skopik & Lohn sowie dem Sapori und als Mitgestalter kulinarischer Projekte wie Palazzo, Bergstation Tirol und Teatro erweitert Daniel Kellner seit Mitte Februar das Team des „Buxbaum“. Das Restaurant befindet sich im Heiligenkreuzerhof, der zu den schönsten öffentlichen Innenhöfen der Bundeshauptstadt zählt. „Mit Daniel Kellner haben wir uns einen kreativen Geist ins Boot geholt, der unter Altmeister Gerer zum Spezialisten öster-

„SERVUS WIEN!“ – DER LEISE ABSCHIED VON TIM MÄLZER 2015 wurde der Hamburger Stargastronom Tim Mälzer mit viel Medienhype in Wien begrüßt. Der Anlass dafür: die Eröffnung des Restaurants Salonplafond im Museum für Angewandte Kunst, das Mälzer gemeinsam mit Barbara und Peter Eichberger betrieben hat. Nun hat sich der Fernsehkoch von seinem Wiener Projekt zurückgezogen. Mälzers Tellerrand Consulting hielt 50 Prozent der Anteile am Salonplafond, die anderen 50 Prozent lagen bei dem Wiener Unternehmer-Ehepaar. Mittlerweile haben Barbara und Peter Eichberger Mälzers Gesellschaftsanteile übernommen. Seit Ende Jänner steht mit Michael Erfurt und Philipp Sieler auch ein neues Koch-Team an der Spitze des Restaurants.

reichaffiner Nouvelle Cuisine heranreifte. Er verfügt über ein fundiertes Fachwissen und eine inspirierende Kreativität. Es macht Spaß, mit ihm über Produkte und kulinarische Visionen zu philosophieren“, freut sich Buxbaum-Inhaber Benjamin Buxbaum. buxbaum.restaurant

KÜCHENCHEF DANIEL KELLNER, RESTAURANTLEITERIN ANNA ANDERT UND INHABER BENJAMIN BUXBAUM (v.l.n.r.)

WIENER TRADITIONSCAFE WEIMAR IST PLEITE Das Cafe-Restaurant Weimar in der Nähe der Volksoper ist pleite. Am Handelsgericht wurde ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eingeleitet. Von der Pleite betroffen sind 16 Dienstnehmer und 34 Gläubiger. Die Schulden belaufen sich auf etwa 1,4 Millionen Euro, wobei auf das Unternehmen selbst 950.000 Euro und auf Privatverbindlichkeiten etwa 450.000 Euro entfallen. Den Gläubigern wird eine Quote von 20 Prozent binnen zwei Jahren angeboten. Das Lokal soll weitergeführt werden. Der Inhaber war im Oktober 2016 im Straflandesgericht Wien rechtskräftig wegen Untreue verurteilt worden. Als Obmann des Klubs der Wiener Kaffeehausbesitzer, der den Kaffeesiederball ausrichtet, hatte er 251.000 Euro aus der Vereinskasse entnommen.

Bilder: Land Steiermark, Restaurant Buxbaum

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Ende Februar schloss das mit einer Gault Millau-Haube gekrönte Grazer Restaurant „das anna“ völlig überraschend nach etwas mehr als zwei wirtschaftlich erfolgreichen Jahren. „Dass unser Gastspiel im Hotel ein Ablaufdatum haben wird, war vorherzusehen. Der Vermieter, das Hotel Erzherzog Johann, machte von seinem Kündigungsrecht Gebrauch. Wir bedanken uns für die gute Partnerschaft“, verkünden Anna und Manuel Hofmarcher in einer Aussendung. Die Küche von Manuel Hofmarcher, der unter anderem bei Heinz Winkler gekocht hat, etablierte sich zu einer der spannendsten der Stadt. „Das ist auch der Grund, warum wir unser Projekt unbedingt fortsetzen wollen. Wir stecken mitten in der Suche für eine neue Location. Bestenfalls in Graz, gerne auch außerhalb.“


Europas bestes Bier kommt aus Ottakring!

2016 Bestes Pils und bestes Helles: Beim „European Beer Star“, einem der wichtigsten und auch härtesten Bierwettbewerbe der Welt, ging die Ottakringer Brauerei gleich in zwei Kategorien als Sieger hervor. In diesem Sinne: Prost! Näheres auf www.ottakringer.at


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DER GRILL STEHT! Markus Rumelhart, Bezirksvorsteher Wien-Mariahilf, enthüllte mit Gunnar Baumfalk, Geschäftsführer der Block House Restaurantbetriebe Franchise, und dem Franchise-Partner Viacheslav Ashurov das Herzstück des ersten Block House am Naschmarkt, den Lavastein-Grill mit einem1,5 Quadratmeter großen Grillrost. Nach einer Bauzeit von acht Monaten und einer Investition von 2,3 Millionen Euro gibt es seit Anfang März in exponierter Lage Steaks, Salate und die original Baked Potato. Block House schafft mit seinem Engage-

BEZIRKSVORSTEHER MARKUS RUMELHART, FRANCHISEPARTNER VIACHESLAV ASHUROV UND BLOCK HOUSEGESCHÄFTSFÜHRER GUNNAR BAUMFALK (v.l.n.r.)

ment in Wien 31 neue Arbeitsplätze. Das Restaurant bietet 103 Plätze sowie einen Clubraum für bis zu 30 Gäste. Ab dem Frühjahr laden weitere 24 Plätze auf der Terrasse zum Verweilen ein. 1968 gegründet, hat Block House seine Wurzeln in Hamburg. In Deutschland genießen in 39 Restaurants rund sechs Millionen Gäste jährlich Block House-Steaks. www.block-house.at

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Bitte beachten Sie den Anzeigenschluss der nächsten GASTRO: Montag, 13. 3. 2017 Nähere Informationen: Tel. 479 84 30-15

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NEUES ARCHITEKTONISCHES JUWEL AM SALZBURGER HAUPTBAHNHOF Am Bahnhofsplatz in Salzburg erfolgte die Grundsteinlegung für das Bauvorhaben Perron. Die private österreichische Hotelgruppe Ipp Hotels wird das neue Hotel im Turm des Perron betreiben. An das 15 Stockwerke hohe Gebäude schließt ein 120 Meter langes fünfgeschossiges Langhaus an. Im Turm, nach Fertigstellung das zweithöchste Gebäude der Stadt Salzburg, wird das arte Hotel Salzburg untergebracht. Die architektonische Sehenswürdigkeit aus Stahl und Glas verfügt ab Anfang 2019 über 120 vollklimatisierte Zimmer, eine zweigeschossige Skybar mit Ausblick auf die Altstadt mit Mönchs- und Kapuzinerberg, eine Panoramafrühstücksterrasse, einen Veranstaltungsbereich mit vier Boardingrooms, einen Wellness- und Fitnessbereich sowie eine Tiefgarage.

Die geographische Nähe zum Bahn- und Schienenverkehr stiftet begriffliche Identität: Der französische Begriff „Perron“ bedeutet „Bahnsteig“ oder „Freitreppe“. Er steht demnach im Kontext zwischenmenschlicher Interaktion und definiert einen Ort der Begegnung und Kommunikation. Als Bauherr fungiert das Kufsteiner Unternehmen Bodner. Die Architekten Heinz Lang und Gerhard Sailer von Halle 1 zeichnen für die Projektplanung verantwortlich. Die Ipp Hotels setzen damit ihren Expansionskurs fort und eröffnen damit in Salzburg ihr drittes arte Hotel. arte Hotels stehen für legeres Wohnen auf Vier-SterneNiveau. www.ipp-hotels.at

ALEXANDER IPP, GESCHÄFTSFÜHRER IPP HOTELS, SANDRA BODNER UND THOMAS BODNER, BAUFIRMA BODNER KUFSTEIN, UND CHRISTOPH PAULWEBER, SPARKASSE (v.l.n.r.)

Bilder: Block House, Neumayr, renderwerk.at


Österreichische Ostereier

Beste Qualität in den schönsten Designs Das Osterfest steht vor der Tür und sie sind Ihnen sicher schon aufgefallen: Ostereier in allen Variationen. Aber ob einfärbig, getupft, geringelt, gestreift oder mit Perlglanz: Hauptsache, sie sind echte Österreicher.

JETZT AUCH MIT IHREM LOGO MÖGLICH! Bilder: EZG Frischei

Österreichische Ostereier fallen nicht nur auf, sie sind nachhaltig produziert, regional und sicher. Und jetzt können Sie sogar mit Ihrem Logo auffallen!

Trends 2017: jetzt auch mit IHREM Logo Der Klassiker ist immer noch das einfärbige rote Ei. Der Phantasie sind färbetechnisch heute (fast) keine Grenzen mehr gesetzt: Neben gepunkteten Eiern, Regenbogen-, Ringel- Graffiti- und Sprenkeleiern gibt es die besonders edlen mit Perlglanz. Als i-Tüpferl können die Eier auch im sogenannten „Tampondruck“ mit Ihrem Logo versehen werden. Mit diesen speziellen Ostereiern erzielen Sie einen optimalen Werbeeffekt, den niemand so schnell vergisst. LogoEier sind übrigens auch ein ganz spezieller Blickfang für Ihre Gäste, sei es auf dem Frühstückstisch oder bei der Rezeption.

Nur ausgewählte Eier dürfen Karriere als Osterei machen Zur Färbung bestimmt sind nur Frischeier, die ausschließlich von österreichischen Familienbetrieben erzeugt werden. Das Angebot reicht von Bodenhaltungseiern über Freilandeier bis zu Eiern aus biologischer Erzeugung. Favorit ist die Größe M: diese Eier zeichnen

sich durch die ideale Größe und die ideale Schalenstärke aus, denn sie stammen von ausgewählten, relativ jungen Hennen. Die heimischen Eierproduzenten sind Vorreiter in Sachen artgerechter Tierhaltung, gentechnikfreier Fütterung, Lebensmittelsicherheit, Qualität und transparenter Herkunft. Im Rahmen des AMA-Gütesiegels haben Konsumenten größtmögliche Sicherheit durch Richtlinien, die noch weit über die vorgeschriebenen Gesetze hinausgehen. Regelmäßig werden Stall, Tiere, Eierlagerraum und Futtermittel untersucht (Stichwort Salmonellenmonitoring). Für Transparenz sorgt die Österreichische Eierdatenbank – eine EU-weit einzigartige Einrichtung. Nicht nur Frischeier, auch die mehr als fünfzig Millionen Ostereier sind hier registriert.

Profitieren Sie von der Erfahrung unserer Färbereien! Unsere Ostereier sind nur bei den größten Färbereien Österreichs, Poringer und Schlögl, erhältlich. Beide Betriebe arbeiten hochprofessionell und sind mit den modernsten Färbeanlagen Österreichs ausgestattet. Zudem bringen sie jahrzehntelange Erfahrung mit. Die Firma Poringer beschäftigt sich bereits seit Anfang der 1970er Jahre mit der hohen

Kunst des industriellen Eierfärbens, die Firma Schlögl hat sich seit mehr als 20 Jahren auf das Färben und den Vertrieb von Ostereiern, regional und international, spezialisiert.

Schonend gekocht und perfekt präsentiert Grund für den Markterfolg unserer Färbereien ist nicht zuletzt die hochwertige Qualität der verwendeten Frischeier und die Kombination von schonendem Kochvorgang mit perfekter Färbetechnik. So werden die Eier zunächst in erprobter Abstimmung der Temperatur und Kochzeit klassisch im Wasserbad wachsweich gekocht und danach mit modernsten Spritzanlagen gefärbt – natürlich mit unbedenklichen, lebensmittelechten Farben. So wird also nicht nur beim Ei auf maximale Sicherheit geachtet, auch die Osteraufmachung verspricht maximale Produktsicherheit. Nur durch die langjährige Erfahrung und genaueste Abstimmung der Temperatur und Kochzeit ist es unseren Färbereien möglich, stets ein perfektes Ergebnis zu erzielen und zuverlässig einwandfreie Qualität zu liefern.

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EIN FAIBLE FÜR KRÄUTER

HUBERT BERGER (BERGER FEINSTE CONFISERIE) MIT ANGELIKA UND RUDI OBAUER (v.l.n.r.)

Matthias Schütz kocht im Seehotel Grundlsee im steirischen Salzkammergut. Mit seinem Team serviert der 31-jährige Niederösterreicher „Kulinarik mit modernem Twist. Sein Stil ist sehr von Thorsten Probosts Kräuterküche vom Burg MATTHIAS Vital Resort beeinSCHÜTZ flusst, an dessen Seite er mehr als zwei Jahre lang kochte.

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KAFFEE UND POESIE Das 60-Jahr-Jubiläum des Wiener Kaffeesiederballs in der Hofburg nahm der Wiener Traditionsröster Julius Meinl zum Anlass, die Ballbesucherinnen mit einer Damenspende im Namen von „Liebe und Leidenschaft“ zu erfreuen – in Form eines für sanfte Kühlung sorgenden Fächers, idealerweise bei einer genussvollen Auszeit vom Tanzparkett in der Poetry Lounge. Zu später Stunde war die Wand der Lounge voll mit Gedichten beschrieben und präsentierte sich dem Ballpublikum als inspirierender Blickfang.

Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kulinarik Film ein leidenschaftliches Porträt von Karl verliehen der Präsentation der „Österreich und Rudi Obauer und dem kulinarischen Bild am Sonntag-Doku „Zwei meisterliche Schaffen der beiden Vier-Hauben-Köche Brüder aus Salzburg“ im Kavalierhaus in in ihrem Restaurant in Werfen. „Ich selbst Klessheim einen würdigen Rahmen. Ne- war das erste Mal vor 35 Jahren bei den ben den Protagonisten Karl und Rudi Ob- Obauers zu Gast und habe seither ihren auer waren Gastronom und Landtagsab- Aufstieg beobachtet“, erinnert sich Kurt geordneter Hans Scharfetter, Gemeinde- Liewehr. „Besonders beeindruckt bin ich bund-Präsident Helmut Mödlhammer, von ihrer Beständigkeit und Verlässlichkeit.“ ORF-Salzburg-Chef Christoph Takacs, Unterstützt wurde der Film unter andeBankier Heinrich Spängler, Hangar-7-Ge- rem von SalzburgerLand Tourismus (SLTG). schäftsführer Reinhard Stocker, Flugha- „Gut essen und genießen im Urlaub – fen-Chef Roland Hermann sowie Erwin dieses Motiv rückt immer stärker in den Werlberger, Jörg Wörther und der Präsi- Fokus der Reiseentscheidung unserer Gädent des Verbands der Köche Österreichs, ste“, erklärte SLTG-Geschäftsführer Leo Alois Gasser, vor Ort. Bauernberger im Anschluss an die PräRegisseur Kurt Liewehr zeichnet in seinem sentation.

Bilder: SalzburgerLand Tourismus, Seehotel Grundlsee, www.isabellaabel.com, Julius Meinl

GASTRO3/2017 | AUS DER BRANCHE | KURZ&BÜNDIG

MARCEL LÖFFLER, CEO JULIUS MEINL COFFEE GROUP, GRATULIERT KAFFEESIEDERBALL-CHEFIN ANNA KARNITSCHER

ZWEI MEISTERLICHE BRÜDER AUS SALZBURG

TOP-KÜCHENCHEF ALS TOP-MODEL Kochkunst auf höchstem Niveau erlebt man im Restaurant Vestibül im Wiener Burgtheater. Dort sorgt Küchenchef Christian Domschitz für exquisite Kreationen auf den Tellern seiner Gäste. Für Martin Sturm, Inhaber von Sturm Herrenausstatter am Parkring, der perfekte Anlass, um Kochund Schneiderkunst miteinander zu verbinden. „Der perfekte Anzug, klassisch oder trendig, überzeugt mit seiner qualitativ hochwertigen Ausführung und einer gekonnten Verarbeitung des Stoffes“, sagt Martin Sturm. „Es war uns eine Freude, den Chef de Cuisine an seiner Wirkungsstätte mit unseren Modellen in Szene zu setzen“. Wie bei der Kunst des Kochens, zählen auch bei der Kleidung in erster Linie die Ausgangsbasis – beste Stoffqualität – und die vielen Details, die letztendlich den Unterschied machen.

DER WIENER HERRENAUSSTATTER STURM HOLTE SICH FÜR EIN EXKLUSIVES SHOOTING IN DEN EDLEN RÄUMEN DES RESTAURANTS VESTIBÜL FOTOGRAFIN ISABELLA ABEL, UM DEN CHEF DE CUISINE, CHRISTIAN DOMSCHITZ, ALS MODEL IN SZENE ZU SETZEN.


STARKES SIGNAL FÜR DAS ORIGINAL Zum 21. Mal startete der Verband der Markenartikelindustrie eine Kampagne, die Original-Herstellermarken landesweit vereint. Dabei rückt die aktuelle Initiative ein wesentliches Merkmal in den Blickpunkt: In einer kulthaften Inszenierung wird die Einzigartigkeit und der daraus resultierende Magnetismus, also die Begehrlichkeit der Marke, für die Öffentlichkeit spürbar. Mittels Integration einer App macht die Kampagne einen weiteren Schritt ins digitale Zeitalter. Als crossmediale Maßnahme erhalten Konsumenten beim Kauf eines teilnehmenden Markenprodukts einen Markentreue-Bonus auf ihr Smartphone. Die Einbindung der App trägt dem Wandel unserer Zeit Rechnung und löste einen regelrechten Run auf die Teilnahme aus. So übertrifft die Offensive des heurigen Jahres mit 43 teilnehmenden Herstellermarken sogar die Jubiläumskampagne aus dem Vorjahr.

ERNST KLICKA, GESCHÄFTSLEITUNG ÖSTERREICHISCHER VERBAND DER MARKENARTIKELINDUSTRIE, MARKUS LIEBL, PRÄSIDENT DES VERBANDES UND BRAU UNION ÖSTERREICH-GENERALDIREKTOR, BUNDESMINISTER HANS JÖRG SCHELLING UND WERBER MARIUSZ JAN DEMNER (v.ln.r.) Bild: MAV

DIE MARKE MACHT DEN MARKT: „Das Konzept der Kampagne 2017 rückt die Einzigartigkeit der Marken in den Fokus“, erklärt DI Dr. Markus Liebl, Präsident des Verbandes. Von „Es gibt nur eine Ariel-Reinheit“ bis zu „Es gibt nur einen Gösser-Genuss“ zeigen die Sujets das breite Spektrum an Benefits, die tagtäglich zum Lebensstandard beitragen. Marken sind die Treiber am Markt und zum überwiegenden Teil für Innovationen verantwortlich, wie europäische Experten feststellten. „Nur indem wir uns selbst immer wieder neu erfinden, bleiben wir der Konkurrenz den entscheidenden Schritt voraus. Doch trotz des unerbittlichen Wettbewerbs am Markt zeigen die Zahlen, dass wir mehr als hoffnungsvoll in die Zukunft blicken können“, sagt Liebl.

ORIGINALE FÖRDERN DIE ÖKONOMISCHE ENTWIKKLUNG: Die Mitgliedsunternehmen im Markenartikelverband erzielen einen jährlichen Umsatz von rund 8,5 Milliarden Euro und stellen eine wichtige Einnahmequelle des öffentlichen Haushalts dar. „Wenn es der Wirtschaft gut geht, ist auch eine gute Ernte für den Finanzminister zu erwarten. Österreich wird den Preiswettbewerb nicht mehr gewinnen, aber den Wettbewerb der Innovation und der Qualität“, erklärte Dr. Hans Jörg Schelling, Bundesminister für Finanzen, im Rahmen der Präsentation des Markenartikelverbandes.

INITIATIVE WÄCHST: Demner, Merlicek & Bergmann konnte ein weiteres Land für eine Gemeinschaftskampagne gewinnen. Wie zuvor für Frankreich, Ungarn, Deutschland und Norwegen, wurde 2016 erstmals für den dänischen Markt ein Konzept entwickelt. mav.at

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STYLISCHE GEMÜTLICHKEIT: VIER DER SUITEN SIND MIT EINER INFRAROTKABINE UND EINER GROSSEN BADEWANNE AUSGESTATTET

„In der Spitz“enklasse

GASTRO 3/2017 | AUS DER BRANCHE | PORTRAIT

Ein Hotel mit der Adresse „In der Spitz“ gilt seit seiner Eröffnung Ostern 2016 als kleines Juwel im Herzen der Wachau. Erfrischend hebt sich das WeinSpitz vom leicht angegrauten Beherbergungsangebot der Gemeinde Spitz an der Donau ab. Dabei übertrifft das Boutiquehotel herkömmliche Design-Standards und beeindruckt mit seiner Detailverliebtheit. Allerdings ganz ohne Schnörksel, sondern unaufgeregt schlicht und zeitlos elegant. „Ein Hotel, wie Spitz eines gebraucht hat“, darin sind sich nicht nur die Gastgeber einig.

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Wohnen beim Wein. Mal anders, ganz hafter Referenzen in der Hotellerie anders. Das Boutiquehotel WeinSpitz und Gastronomie verantwortlich Wachau präsentiert seinen Gästen un- (www.atelier3.cc). ter dem Motto „Design & Wein“ eine Gearbeitet wurde zum größten Teil harmonische Synergie aus Genuss und mit Handwerkern aus der Region. Ambiente. An ihrer Vorstellung von „Eine penible Herangehensweise war einem „kleinen, dafür umso feineren uns sehr wichtig, heißt soviel wie, dass Hotel inmitten der Wachau“ tüftelten ich sehr häufig vor Ort das Geschehen Alexandra und Martin Donabaum be- mitbegleitete. Das Zusammenspiel aus reits vor zehn Jahren. Zug um Zug Planung, Handwerk und den Vorganahm das Hotelprojekt – das es in der ben des Auftraggebers hat erheblich Weise in und um Spitz bislang nicht mit Verantwortung zu tun. Und das gab – Formen an. Der Platz dafür, prak- hat beim WeinSpitz sehr gut funktiotischerweise direkt gegenüber dem niert“, erklärt Joachim Riml seine AufStammhaus, welches komfortable Gä- fassung von Projektbegleitung und stezimmer und den beliebten Heuri- planung. gen „Strawanzer“ beherbergt – einfach Eine Philosophie, die zu den Charaktideal: inmitten des hauseigenen Wein- erzügen des Bauherrn Martin Donauguts. „Dass wir mit dem WeinSpitz et- baum gut passen dürfte. Ist doch der was Besonderes schaffen wollten, leidenschaftliche Winzer und Hotelier stand von Anfang an fest“, erzählen einer, der nichts dem Zufall überlässt. die Donabaums. Für die Verwirkli- Von der komplexen Konstruktion der chung ihrer Vorstellung beauftragten Tiefgarage (mit E-Tankstelle), die sich sie den Architekten Joachim Riml. Sein unauffällig in das Objekt einfügt – bis atelier3 zeichnet für eine Reihe nam- hin zu den wirkungsvollen Weinkli-

SAUNAHAUS, INFRAROTKABINEN UND EIN IDYLLISCHER RUHEBEREICH INMITTEN DER KULISSE DER WACHAUER WEINBERGE DETAILVERLIEBT: DAS THEMA WEIN UND NATUR ZIEHT SICH IN EDLEN FACETTEN DURCH DAS GANZE INTERIEUR. SELBST IM STIEGENHAUS WIRD DER WEIN DURCH DAS DESIGN SICHTUND SPÜRBAR


maschränken in den Zimmern – der Gastgeber weiß um die Beschaffenheit eines jeden noch so kleinen Details in seinem Hotel Bescheid. Scheinbar ist es genau dieser perfektionistische Feinsinn und das akribische Tüfteln an vermeintlichen Kleinigkeiten, die das WeinSpitz in seiner Stimmigkeit so besonders machen.

Fokus auf die Auswahl der Materialien

JULIA, MICHAEL, ALEXANDRA UND MARTIN DONABAUM HEISSEN DIE GÄSTE IN IHREM BOUTIQUEHOTEL DAS WEINSPITZ WACHAU HERZLICH WILLKOMMEN

Dass die eingesetzten Materialien das Gesamtbild wesentlich prägen, steht dabei außer Zweifel. Lag doch ein wesentlicher Fokus der Planung auf der Auswahl der Elemente. „Hochwertig, ehrlich und echt“, bringt der Architekt die Parameter auf den Punkt. „Aus dem ganz einfachen Grund, weil wir die Natur in unsere Räume holen wollten“, ergänzt Alexandra Donabaum. So dominiert in den elf großzügigen Suiten mit Balkon die edle Tanne, die sehr schlicht, zeitlos und dennoch warm und keineswegs aufdringlich wirkt. Das Erdgeschoß mit Rezeption und Vinothek wird von der Eiche geprägt, die eine Verbindung zum Weingut darstellt. Einladend-freundlich und durch viele Glaselemente von Licht durchflutet präsentiert sich der Empfangsbereich.

AUTHENTISCHER GENUSS: AUF DER TERRASSE MIT BLICK AUF DIE ÄLTESTEN RIEDEN DER WACHAU LASSEN SICH DIE DONABAUM- WEINE PERFEKT VERKOSTEN

ABENDLICHES SCHWIMVERGNÜGEN IM BEHEIZTEN EDELSTAHLPOOL. IM HINTERGRUND DIE MYSTISCH BELEUCHTETE RUINE HINTERHAUS

Wein vom hauseigenen Weingut und Wachauer Spezialitäten genießen die Gäste auf der 200 Quadratmeter großen Terrasse mit Blick auf die Riede Setzberg. Erholen können sich die gestressten Großstädter außerdem im Saunahaus, in der Infrarotkabine und im Ruhebereich. Der beheizte Pool (abends bei toller Lichtstimmung!) lädt zum entspannten Schwimmen ein. Weinliebhabern bietet sich die authentische Gelegenheit, den Geschmack einer Region sortentypisch und charaktervoll zu erleben. Auf einer Rebfläche von etwa 5,5 Hektar in den besten Lagen rund um Spitz gelangen erstklassige Weißweine und elegante Rotweine zu ihrer vollen Entfaltung. Die exakte Traubenernte in mehreren Lesedurchgängen steht ebenso auf der Tagesordnung wie die freiwillige Mengenbegrenzung, konsequentes Ausdünnen und der absolut schonende Umgang mit den Trauben. Als Mitglied der Vinea Wachau Nobilis Districtus hat sich das Weingut Donabaum dem strengen Qualitätskodex dieser Vereinigung verschrieben. Qualitätsweine werden in den Kategorien Steinfeder, Federspiel und Smaragd angeboten – Zum Wohl(fühlen)! Weingut Martin und Alexandra Donabaum, Weingut „In der Spitz“ www.donabaum.at

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Bilder: Boutiqehotel WeinSpitz Wachau, GASTRO

Jetzt trink’ ma no a Glaserl Wein …


(Bilder: PHH, R_K_B_by_Stephanie Hofschlaeger/pixelio.de

GASTRO 3/2017 | AUS DER BRANCHE | AKTUELLES

DAS AB MAI 2018 GÜLTIGE RAUCHVERBOT IN LOKALEN WIRD DIE KONFLIKTE VON WIRTEN MIT ANRAINERN WEITER ANHEIZEN. GÄSTE, DIE VOR DER TÜRE EINE ZIGARETTE RAUCHEN, SIND EINE POTENZIELLE LÄRMQUELLE UND DAMIT EINE BELÄSTIGUNG FÜR DIE NACHBARSCHAFT

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DR. STEFAN PROCHASKA, PHH RECHTSANWÄLTE, IST SPEZIALISIERT AUF HEIKLE, ÖFFENTLICH BRISANTE VERFAHREN UND VERTRITT UNTER ANDEREM MEHRERE GASTRONOMIEBETRIEBE IN WIEN

Die Rechte der Gastronomie gegen Anrainerbeschwerden Viele Gastronomen klagen über Anrainer, die ihnen das Leben schwermachen. Die Gründe für Anrainerbeschwerden und -anzeigen sind immer dieselben: Lärm im Lokal selbst, aber auch Gastgärten, Geruchsbelästigung, Lärm auf der Straße, Taxis oder Zigarettenrauch. Für die Wirte drohen weitreichende Konsequenzen, vom Herabsetzen der Sperrstunde bis zur Nichtgenehmigung von Betriebsanlagen wie Gastgärten. Aber welche Rechte haben die Wirte und wie können sie sich gegen anzeigewütige Anrainer wehren? Dieser Frage werden sich wohl über kurz oder lang alle Wirte stellen müssen. Spätestens wenn im Mai 2018 rauchende Gäste vor die Tür verbannt werden.

Während Wirte Musik und Geräusche aus dem Inneren ihrer Lokale durch Lärmschutzmaßnahmen meist so abschirmen können, dass kaum Lärm nach draußen dringt, so sind sie gegenüber dem Verhalten der Leute vor ihrem Lokal hilflos. Selbst die Polizei kann nur einschreiten, wenn sich die Menschen vor der Türe strafbar verhalten, lautes Reden alleine reicht nicht. Dennoch können Wirte für nicht strafbares Verhalten der Gäste vor ihrem Lokal zur Verantwortung gezogen werden. Wenn die Nachbarschaft dadurch „unzumutbar“ belästigt wird, kann ihnen etwa eine frühere Sperrstunde vorgeschrieben werden. Denn die Gewerbeordnung klassifiziert alle als Gäste, die den Betrieb in Anspruch nehmen und die sich im unmittelbaren Umkreis des Lokals befinden. Angesichts dieser Pattsituation sind kreative Lösungen der Wirte gefordert, um ihre Rechte einzufordern.

Kreative Einlasssysteme Ein Lokal in Wien feierte gerade mit einem neuen App-basierten Einlasssystem einen Sieg gegen die Herabsetzung der Sperrstunde. Möglich wurde dies, weil das neue Einlass-System den Gästezustrom besser regelt. Die Gäste können via App (www.tailoredmediagroup.com) nur dann ein Ticket erwerben, wenn noch Platz im Club ist. Menschentrauben, die sich beim Eingang anstellen, gehören damit der Vergangenheit. Damit ist nicht nur eine deutliche Lärmreduktion vor dem Club gelungen. Auch die Unterscheidung zwischen tatsächlichen Gästen und zufäl-

ligen Passanten ist einfacher. Rechtlich gesehen ist vor allem Letzteres entscheidend.

Anrainer im Recht? Ebenfalls ein Ansatzpunkt, um sich gegen Anzeigenflut zu wehren, ist das Verhalten der anzeigewütigen Anrainer unter die Lupe zu nehmen. Viele selbsternannte Ordnungswächter schlagen bei ihren „Recherchen“ für Anzeigen rechtlich über die Stränge oder bewegen sich in einem Graubereich. Ist es wirklich korrekt, wenn Anrainer denunzieren, Gäste dokumentieren oder Verwaltungsübertretungen provozieren? Und welche Rechtsmittel können tatsächlich vor Gericht eingebracht werden?

Gesetzgeber gefordert Das ab Mai 2018 gültige Rauchverbot in Lokalen wird die Konflikte von Wirten mit Anrainern weiter anheizen. Gäste, die vor der Türe eine Zigarette rauchen, sind eine potenzielle Lärmquelle und damit eine Belästigung für die Nachbarschaft. Beim derzeitigen Rechtsstand ist dies ein massives Problem für jeden Wirt. Der Gesetzgeber und die Behörden sind daher dringend gefordert, die Verantwortung der Wirte für die Gäste vor ihren Lokalen neu auf die Beine zu stellen, wenn uns nicht die Möglichkeit zum Ausgehen auch zu späterer Stunde genommen werden soll. Dr. Stefan Prochaska PHH Rechtsanwälte, www.phh.at


Das Thema Nachhaltigkeit ist in der Gastronomie angekommen

Nachhaltigkeit ist das neue Bio Die Gäste möchten über die Herkunft der Produkte und über die Herstellungsmethoden Bescheid wissen. Das ergab eine repräsentative Umfrage, laut der 6 von 10 Österreichern wissen möchten, woher die Hauptzutat des von ihnen im Restaurant konsumierten Gerichts stammt. Fast 90 Prozent der Österreicher sind bereit, für Gerichte, die aus nachhaltig hergestellten Lebensmitteln bestehen, mehr zu bezahlen*. Dieser Entwicklung trägt der GastronomieGroßhändler Transgourmet Rechnung und lanciert in Österreich die Nachhaltigkeitseigenmarke Transgourmet Vonatur.

Mehrwert wird mitgeliefert Gestartet wird mit hundert außergewöhnlichen Produkten aus den Kategorien Fleisch und Fleischerzeugnisse, Fisch, Molkereiprodukte und Getränke – bis Ende des Jahres sollen 80 bis 100 weitere dazu kommen. Dabei freuen sich Thomas Panholzer und Manfred Hayböck, die beiden Geschäftsführer von Transgourmet Österreich, „als Partner der Gastronomie die Vorreiterrolle inne zu haben und den Gastronomen entsprechende Produkte und Services anbieten zu können“. Als zusätzlichen Mehrwert, der bis hin zum Gast reicht, liefert Transgourmet Vonatur den Gastronomen authentische, emotionale Produktgeschichten in Form von Texten, Bildern und Videos, die für Speisekarten, Web-

TRANSGOURMET ÖSTERREICH GESCHÄFTSFÜHRER THOMAS PANHOLZER, ALEXANDRA KLEINDESSNER (TOP TEAM ZENTRALEINKAUF), ALEXANDER QUESTER (MARIAZELLER FISCHE), EDITH HEINZL (MARKENMANAGERIN VONATUR, TRANSGOURMET) UND HAUBENKOCH RUDI OBAUER (v.l.n.r.) Bild: Transgourmet Österreich)

sites, Tischaufsteller und Menükartenbeileger verwendet werden können.

Good – better – best Außergewöhnlich auch die Kategorisierung der Transgourmet Vonatur-Produktewelt: Jedes einzelne Produkt wird streng geprüft und einer von drei Kategorien zugeteilt:

● „good“ bedeutet mehr Nachhaltigkeit als der gesetzliche Standard,

● „better“ steht für deutlich mehr Nachhaltigkeit und

● „best“ – die „Königsklasse“ – erfüllt die höchsten Ansprüche. Als Basis für die Zuordnung gelten die Parameter Haltung, Fütterung, Logistik/ Transport sowie die Produktion nach Bio-, Fairtrade- und Tierschutz-Richtlinien.

Alpin Limonade, Mariazeller Fische, Steirische Vulcano Schinken- und Speckspezialitäten, Weizer Schafmilchspezialitäten und Zillertaler Bergbauern Heumilch Spezialitäten.

Die Zielgruppe Konkret geht Transgourmet Österreich von rund tausend potenziellen Adressaten für Transgourmet Vonatur aus. „Es gibt ein Bedürfnis für exakt diese Produkte, denn die Gastronomie sucht nach Differenzierungsmöglichkeiten“, sind Panholzer und Hayböck überzeugt. Gibt ihnen doch der internationale Erfolg Recht: Die Schwesterunternehmen in der Schweiz, Frankreich und in Deutschland haben 2016 die Nachhaltigkeitslinie** sehr erfolgreich lanciert. Schon jetzt vertrauen mehr als 8.000 deutsche und 600 Schweizer Gastronomen der neuen Transgourmet Nachhaltigkeitsmarke. www.transgourmet.at

Vom Start weg sind folgende kulinarische Kostbarkeiten mit dabei: Bio-Kleeschwein, * Ergebnis einer repräsentativen Studie (n=507) von Marketagent.com; Durchführungszeitraum: 22. bis 25. 11. Bio-Junghahn und Bio-Bergweiderind aus 2016 österreichischen Regionen, Braunstein Bio- ** Unter der Bezeichnung „Transgourmet Origine“ respektive „Transgourmet Ursprung“ Weine, Geyerhof Bio-Weine, Lungauer Enzo

DER GENUSS DES URSPRUNGS. transgourmet-vonatur.at Zillertaler Bergbauern Heumilchspezialitäten: Als Bub noch auf der Alm, leitet schließlich Heu und ausgewähltes Futter aus der Region zu fressen und stehen den Christian Kröll heute die größte Familien-Sennerei Tirols. Die Kühe bekommen aus- ganzen Sommer hoch oben auf dem Berg.

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ANTON POZEG

ANDREAS KAIBLINGER

EMANUEL WEYRINGER

Nespresso Gourmet Weeks

ÖSTERREICHWEITE GENUSSMOMENTE DER SPITZENKLASSE: NEBEN ANTON POZEG VOM ZWEI-HAUBENRESTAURANT EDVARD IN WIEN SIND UNTER ANDEREM ANDREAS KAIBLINGER MIT DEM DREI HAUBEN AUSGEZEICHNETEN RESTAURANT ESSZIMMER IN SALZBURG UND EMANUEL WEYRINGER MIT SEINEM GLEICHNAMIGEN ZWEI-HAUBENRESTAURANT IN HENNDORF AM WALLERSEE DIE DIESJÄHRIGEN BOTSCHAFTER DER NESPRESSO GOURMET WEEKS

(Bilder: Nespresso)

Start in die 9. Runde!

GASTRO 3/2017 | AUS DER BRANCHE | AKTUELLES

Schon zum neunten Mal lädt Nespresso in Kooperation mit Gault & Millau alle Feinschmecker zu den Nespresso Gourmet Weeks ein.

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Als jährliches Highlight des Gourmetka- eine tolle Initiative, neue Gäste zu gewinlenders bilden diese eine feste Größe in der nen. Das Konzept hat uns überzeugt, und heimischen Spitzengastronomie, welche deshalb freuen wir uns, erstmalig Partner Jahr für Jahr neue Gäste begeistern. Die er- der Nespresso Gourmet Weeks 2017 zu folgreiche Partnerschaft mit den Topgastro- sein“, schwärmt Anton Pozeg, Chef de Cunomen des Landes ermöglicht Gaumen- isine vom Restaurant Edvard im Wiener freuden auf höchstem Niveau zu attrakti- Palais Hansen Kempinski, das mit einem ven Fixpreisen. Den krönenden Abschluss Michelin-Stern sowie 16 Gault & Millau jedes Menüs bildet ein Nespresso Grand Punkten ausgezeichnet wurde. Cru nach Wahl – denn erst der perfekte „Gemeinsam mit Gault & Millau und der Kaffeegenuss komplettiert den gelungenen österreichischen Haubengastronomie beRestaurantbesuch. geistert Nespresso jedes Jahr Feinschmecker und Genießer. Der Erfolg der Nespresso Kulinarische Spitzenleistungen Gourmet Weeks ist auch nach neun Jahren zum sensationellen Fixpreis ungebrochen. Während dieser vier Wochen Während der Nespresso Gourmet Weeks haben genussinteressierte Menschen die von 10. März bis 9. April 2017 lädt Ne- Möglichkeit, das einzigartige Angebot der spresso gemeinsam mit seinen Partner-Re- heimischen Spitzengastronomie, sowohl staurants der Ein- bis Vier-Hauben-Kate- mittags als auch abends, zu erleben. Wir gorie ein, Mittags- und Abendmenüs zum freuen uns, dass die Gäste der Nespresso exklusiven Vorteilspreis zu genießen. Je Gourmet Weeks die erlesenen Menüs, die nach Hauben-Anzahl variiert dieser von von einem exquisiten Nespresso Grand 17 Euro für das zweigängige Mittagsmenü Cru gekrönt werden, sehr schätzen“, zeigt im Ein-Hauben-Restaurant bis zum drei- sich Catharina Riess, Marketing & PR Digängigen Abendmenü im Vier-Hauben- rector von Nespresso, über die erfolgreiche Restaurant um 59 Euro. Zum Abschluss Initiative begeistert. dieses Gourmet-Erlebnisses wird ein, im Auch Gault & Millau Herausgeber Karl HoPreis inkludierter, Nespresso Grand Cru henlohe, der seit 2009 Partner der ersten aus einer maßgeschneiderten Range für Stunde ist, unterstreicht die erfolgreiche Zudie gehobene Gastronomie und für ein sammenarbeit und das gemeinsame Bestreeinzigartiges Kaffeeerlebnis außerhalb Ihres ben nach herausragender Qualität: „Das Zuhauses serviert. anhaltende Interesse an diesem außerge„Neue Besucher zu begeistern, ist unser Ziel wöhnlichen kulinarischen Event freut uns – und die Nespresso Gourmet Weeks sind sehr, ist es doch ein Zeichen der Anerken-

nung für unsere langjährige Zusammenarbeit mit Nespresso, einem der erfolgreichsten und innovativsten Partner der österreichischen Haubenküche. Mit den Nespresso Gourmet Weeks gelingt es jedes Jahr aufs Neue, die exzellenten österreichischen TopRestaurants einem noch weiteren Kreis an Feinschmeckern zugänglich zu machen.“

Kaffeequalität, die begeistert Durch das Bestreben, jede einzelne Tasse Kaffee zu einem außergewöhnlichen Kaffeeerlebnis zu machen, hat sich Nespresso vom Pionier und Trendsetter zur Referenz im Segment des portionierten Kaffees entwickelt. Aufgrund der gleichbleibend hohen Qualität und einfachen Handhabung hat der portionierte Kaffee längst auch in der professionellen Gastronomie Einzug gehalten. Seit 1996 bietet Nespresso Business Solutions zielgruppengerechte Lösungen an, die den außerordentlich hohen Anforderungen internationaler Spitzenhotels und -restaurants gerecht werden. Nespresso bietet Grand Cru Kaffees höchster Qualität, die aus einer erlesenen Auswahl der weltweit besten Gourmetkaffees gewonnen werden. Neben diesen hohen Qualitätsansprüchen setzen die Nespresso Kaffee-Experten auf Vielfalt des Geschmakkserlebnisses: mit derzeit 13 verschiedenen Grands Crus bietet Nespresso Abwechslung für alle Kaffeeliebhaber. www.nespresso.com/gourmetweeks


café+co International

FRITZ KALTENEGGER FOLGT AUF STEGER

FRITZ KALTENEGGER FOLGT GERALD STEGER BEI CAFÉ+CO INTERNATIONAL NACH

DAS KREATIVTEAM VON IDEENLADEN GEWINNT DEN GESAMTETAT DER THERME LAA, EIN RESORT DER VAMED VITALITY WORLD

(Bilder: leisure communications, Christoph Haiderer/ ideenladen)

Wollen Sie

Nachdem Gerald Steger per 1. April 2017 in den Vorstand der BWT Group wechselt, übernimmt Fritz Kaltenegger (45) die Geschäftsführung der café+co International Gruppe mit 1.800 Mitarbeitern sowie mehr als 70.000 Espresso-Anlagen, Kaffee- und Snackautomaten in zwölf Ländern. Er wird das Unternehmen als Sprecher der Geschäftsführung gemeinsam mit dem langjährigen Geschäftsführer und CFO Michael Nossek leiten. Fritz Kaltenegger zu seiner neuen Aufgabe: „Ich freue mich, bei café+co International die Geschäftsführung eines international erfolgreichen, innovativen und expandierenden Unternehmens übernehmen zu dürfen. Die Leistungen der 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die beste Basis für weiteres Wachstum.“ www.cafeplusco.com

Therme Laa

STUDIO IDEENLADEN GEWINNT GESAMTETAT Nach der Umsetzung des Rebrandings des Thermenlieblings der Niederösterreicher und der erfolgreichen Eröffnungskampagne des SILENT SPA ist Studio ideenladen jetzt ganzheitlicher strategischer Partner der Therme. „Für ein Resort des Themenführers VAMED Vitality World tätig zu sein, ist für uns eine besondere Ehre, und mit dem Rebranding im Herbst 2016 haben wir eine sehr gute Basis für alles gelegt, was jetzt noch folgt“, ist Eva Kaufmann von ideenladen überzeugt. Das Kreativteam von ideenladen: Sebastian Streibel (Beratung), Eva Kaufmann und Roman Gebath (Art Direktion), Rudolf Binder (Text), Thomas Smetana (Fotografie). Das Team von ideenladen nennt seit August 2016 ein 200 m2 großes Kreativ-Loft sein zuhause. Von Krems aus betreut man rund 200 Kunden in ganz Europa.

regelmäßig?

❏ Ja, ich bestelle das GASTRO-Abo zum Preis von € 55,– inkl. MWSt. (für 12 Ausgaben jährlich) Name: Anschrift: Datum: Stempel/Unterschrift:

Einsenden oder faxen an:

Gersthoferstraße 87, 1180 Wien Fax: (01) 479 84 30-16 Wir machen das bessere Fachmagazin. Punkt. 17


(Bild: Brau Union Österreich/VOGUS)

„RED BY MORAWA“

BRAU UNION ÖSTERREICH-GENERALDIREKTOR MARKUS LIEBL (LINKS) UND VIKTOR GILLHOFER, LEITUNG GESCHÄFTSFELD LEBENSMITTELHANDEL, PRÄSENTIERTEN MIT „HOPS“ UND „STIBITZER“ ZWEI INNOVATIONEN FÜR 2017

Eine neue App bietet Kaffeehäusern, Restaurants und Hotels in ganz Österreich ab sofort ein neues Service: Mit „Red by Morawa“ deckt das österreichische Unternehmen Morawa nun auch den digitalen Zeitungs- und Zeitschriftensektor ab. Eine umfangreiche Auswahl an Magazinen, Zeitungen und Büchern steht dem Gast kostenlos am eigenen Smartphone zur Verfügung. Der Download der App und das Lesen ist für den Endverbraucher kostenlos und funktioniert anwenderfreundlich. Für Kaffeehäuser, Restaurants oder Hotels bringt das digitale Angebot von Morawa mehrere Vorteile: „Red by Morawa“ funktioniert mittels GPRS-Technologie, die den Gast an das jeweilige Haus bindet. Nach Verlassen der Lesezone ist der Content nicht mehr verfügbar.

Brau Union Österreich

GASTRO 3/2017 | AUS DER BRANCHE | AKTUELLES

PLUS BEI ABSATZ UND UMSATZ

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Mit starken Marken, erfolgreichen Innovationen und dem Fokus auf Bierkultur konnte sich die Brau Union Österreich im Geschäftsjahr 2016 mit viel Engagement am Markt durchsetzen. Das Jahr 2016 war wettermäßig von einem besonders durchwachsenen Sommer geprägt, der nicht ideal war für den Getränkemarkt. In der Gastronomie bestehen noch immer die großen Herausforderungen wie Registrierkassenpflicht, Barrierefreiheit und Allergenverordnung – dazu kamen aber 2016 auch positive Faktoren wie der steigende Tourismus und die Einkommensteuerreform. In Summe konnte die Brau Union Österreich sowohl beim Absatz als auch beim Umsatz zulegen. Die Geschäftsergebnisse 2016 im Detail:

● Im Jahr 2016 steigerte die Brau Union

Personen im Jahresdurchschnitt weitgehend stabil.

● Mit fünf Großbrauereien, zwei regionalen Spezialitätenbrauereien und der Spezialitäten-Manufaktur Hofbräu Kaltenhausen sowie mit 32 Vertriebsstandorten und 55 Verkaufspartnern sorgt man für Wertschöpfung in Österreich.

● Im Jahr 2016 ist es mit der Marke Strongbow auch gelungen, Cider als neue Getränkekategorie am österreichischen Getränkemarkt zu positionieren.

● Rund 450 LKW-Fahrer und -Beifahrer sorgten auch 2016 im eigenen Fuhrpark für beste Servicequalität zur Belieferung unserer Kunden.

„KÜCHENPARTY“ AM GRUNDLSEE Das Seehotel Grundlsee kredenzt in der ersten Jahreshälfte kulinarische Genüsse von feinster Qualität: Bei der „Küchenparty“ gewähren Küchenchef Matthias Schütz und sein Team Einblicke in ihr Handwerk und verwöhnen die Gäste mit regionalen Köstlichkeiten. Einmal pro Monat ist zudem ab sofort ein Top-Winzer zu Gast im Seehotel. Am 10. März verwandelt sich das Seehotel Grundlsee bei der ersten „Küchenparty“ (ab 18 Uhr) zu einem wahren Genuss-Paradies.

AUSBLICK UND TRENDS 2017

Österreich das Absatzvolumen im Bereich „Das Jahr 2017 wird große HerausforderunBier im Inland um 0,8% auf 4,665 Mio. gen mit sich bringen. Eine Herausforderung HL, + 39 THL gegenüber dem Vorjahr. für uns ist sicher auch die fortschreitende Auch im Exportgeschäft verzeichnete die Diversifizierung: Zu unseren 14 Biermarken Brau Union Österreich im vergangenen und über 100 Sorten kommen mehr SpeziJahr einen deutlichen Zuwachs von 4,6% alitäten dazu. Das sehen wir aber sehr positiv, auf 431 THL, wodurch der Bierabsatz inses ist ein Zeichen für eine tolle, sich weitergesamt um 1,2% über dem Vorjahresnientwickelnde Bierkultur“, erklärt Markus veau liegt. An sonstigen Getränken (LiLiebl, Generaldirektor der Brau Union Östermonaden, Wasser, Fruchtsäfte, Cider und reich, der sogleich mit der Ziper-HopfenliWein) wurden 467 THL – überwiegend monade „HOPS“ und dem österreichischen in die Gastronomie – verkauft. Cider „Stibitzer“ zwei Neuheiten für 2017 ● Die Umsatzerlöse der Brau Union Öster- präsentiert. „Mit der Biervielfalt unserer starreich stiegen im Jahr 2016 insgesamt um ken Marken sprechen wir unterschiedlichste 2,5% auf rund 707 Millionen Euro, nach Zielgruppen an. Wir bieten jedem für jede einem Plus von 3,3% im Jahr 2015. Die Situation das richtige Getränk“, freut sich Mitarbeiteranzahl blieb mit rund 2.300 Liebl. www.brauunion.at

ERFOLGREICHE MARKENFÜHRUNG Der Trauner Verlag, ein auf Gastronomie und Bildung spezialisiertes heimisches Verlagsunternehmen, wurde für den renommierten „German Brand Award“ nominiert. Dieser prämiert jährlich die besten Marken im deutschsprachigen Raum. Die Nominierung gilt branchenübergreifend als hohe Auszeichnung. Der im Jahr 1948 gegründete Trauner Verlag hat vor zwei Jahren einen Marken-Relaunch vollzogen.


Sodexo

„GOLD CLASS“ Sodexo, weltweit führender Anbieter von Quality of Life Services, wird als eines der verantwortungsbewusstesten Unternehmen der Welt bestätigt und gewinnt den Titel „Gold Class“ im „Sustainability Yearbook 2017“ von RobecoSAM. Im zehnten Jahr in Folge wurde Sodexo gemessen an den Ergebnissen der Unternehmensverantwortung zum Branchenführer gekürt. Das Jahrbuch wird jedes Jahr von RobecoSAM veröffentlicht, einem großen, auf nachhaltige Investitionen spezialisierten Unternehmen für Vermögensverwaltung, und gilt im Bereich der Unternehmensverantwortung weltweit als Maßstab. Im Rekordjahr 2017 wurden über 3.400 Unternehmen daraufhin untersucht, ob sie in die Publikation Eingang finden sollen. Letztendlich wurden 867 Unternehmen aus 42 Ländern berücksichtigt. www.sodexo.com

Alpbachtal

ERNEUT DIE NUMMER 1 Aus über 800 Destinationen kürte das deutsche Wintersportportal Schneehoehen.de das „Ski Juwel“ Alpbachtal Wildschönau zum Top Skigebiet 2017. Damit reiht sich das Skigebiet vor die „Zillertal Arena“, die Platz zwei belegt, und Gröden mit dem dritten Platz.

Sommelier Union Austria

SOMMELIER-EUROPAMEISTERSCHAFT IN ÖSTERREICH

DIE SOMMELIERUNION AUSTRIA UND IHRE PRÄSIDENTIN ANNEMARIE FOIDL FREUEN SICH AUF DIE SOMMELIER-ELITE EUROPAS, DIE VON 8. BIS 13. MAI IN ÖSTERREICH GASTIEREN WIRD (Bilder: Sandrine Rohrmoser, Foidl)

ainov systems

GANZ SMART DIE EIGENE APP GESTALTEN

MKN

(Bild: ainov systems)

KOSTENLOSER DOWNLOAD Mit der MKN-Connect-Software können Benutzer von FlexiCombi und FlexiChef ihre Garprogramme komfortabel am PC erstellen und organisieren – die Software steht zum kostenlosen Download auf der Unternehmenswebseite zur Verfügung. Dort ist er im Bereich Service & Support möglich: www.mkn.de/service-support/ downloadbereich

Genau 19 Jahre nach dem letzten großen Sommelier Wettbewerb in Österreich wird die Sommelier Union Austria wieder Gastgeber einer so hochrangigen Veranstaltung. Von 8. bis 13. Mai 2017 sind die besten Sommeliers Europas zu Gast in Wien und wollen wissen, wer der Beste ist. Besucher, die am Programm teilnehmen möchten, können dafür ein Ticket erwerben. Aus 38 europäischen und drei afrikanischen Nationen kommen die Wettkampfkandidaten angereist. Dazu werden Sommelier-Delegationen aus allen 59 Mitgliedsländern der A.S.I.(Association de la Sommellerie Internationale) erwartet. Sie alle kommen, um das Können der Kandidaten aus den verschiedenen Ländern zu beobachten, zum Netzwerken und einfach zum Austausch mit den internationalen Kollegen. Die Sommelierunion Austria unter Präsidentin Annemarie Foidl hat es sich zum Ziel gesetzt, den Besuchern auch das Weinland Österreich so umfassend wie möglich zu präsentieren. www.sommelierunion.at

„MEINE URLAUBERIA“APP VON AINOV SYSTEMS

Ein aktuelles Best-Practice-Beispiel für die Tourismus-Branche liefert die aionav App „Meine Urlauberia“ der Europäischen Reiseversicherung: Der digitale Reisebegleiter bietet wertvolle Hilfe vor, während und nach der Reise, erlaubt einen on- und offline Überblick über alle Reisen und Urlaube samt Dokumenten und allen relevanten Reise-Informationen und beinhaltet eine Checkliste für Reisevorbereitungen. Allen voran steht das Thema Sicherheit mit Notfall-Ortung, direktem Telefonnotruf und automatisch generierter Notfall-SMS mit Standortübermittlung. Künftig soll ein mit der App verknüpftes Webportal Reisenden weitere Möglichkeiten bieten. „Mit den von uns entwickelten Modulen der aionav App-Technologie kann jeder seine maßgeschneiderte App selbst gestalten und das ohne jeglichen Programmieraufwand. Die einzelne aionav App steht aber nicht nur für sich, sondern kann, eingebunden in eine Coverapp, auch mit anderen Apps vernetzt werden. So stellt sich etwa eine Tourismusregion vor und bietet gleichzeitig mit verknüpften Apps allen Beteiligten der Region eine gemeinsame Plattform“, beschreiben die Gründer der aionav Systems AG.

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Bilder: Eskimo Business

Lasset die Eis-Karten-Spiele beginnen!

GASTRO 3/2017 | KULINARIK | EIS-SOMMER 2017

Brancheninsider, die mit dem Speiseeis-Geschäft auf du und du sind, wissen: Steigen die Außentemperaturen, wächst die Lust der Gäste auf Eis. Die Eis-Saison 2017 ist geprägt von Trends, Neuheiten – und einem „blauen Wunder“.

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Die „Marke mit Herz“ zieht wieder alle Register und bereichert das Carte D'Or-Sortiment mit neuen Eissorten. Bei deren Entwicklung hat Eskimo stets die Trends im Blick. Dazu zählen aktuell Sorbets, die vom Apéritif bis hin zum Dessert serviert werden können. Die Carte D'Or-Sorbets sorgen für ein fruchtig-frisches Eisvergnügen und stellen eine erfrischende Ergänzung zu den cremigen Varianten dar. In Kombination mit weiteren Portioniereis-Sorten oder auch für Shakes, Smoothies und als Krönung sommerlicher Drinks sind Sorbets gut geeignet. Vor diesem Hintergrund führt Eskimo zwei neue Carte D'Or-Sorten ein: Sorbet Waldfrucht und Sorbet Maracuja, Sorbet Waldfrucht-Maracujafruchteis mit Mangostückchen. Maracuja spielt bei einer weiteren Neuheit eine wichtige Rolle. So heißt es ab 2017 nicht mehr „Schoko oder Frucht?“, sondern Carte D’Or Maracuja-Schokolade (2,4 Liter). Es handelt sich um eine phantasievolle Eiskreation aus Maracujasorbet, dunkler Schokoladeneiscreme und feinen

Schokoladenstückchen. Das Eis steht für die Harmonie der Kontraste und ist eine ganz besondere geschmackliche Verbindung von Schokolade und Frucht.

Vegan und laktosefrei Vegan, laktosefrei und bewusste Ernährung sind Schlagworte und nachhaltige Entwicklungen, die aktuell in aller Munde sind – Trends, die auch eine starke Nachfrage im Außer-Haus-Bereich ausgelöst haben. Menschen mit besonderen Ernährungsbedürfnissen und -anforderungen suchen auch beim Essen außer Haus nach Dessert-Alternativen. Um diesen Wünschen nachzukommen, bietet Eskimo laktosefreie Varianten an und ergänzt sein Sortiment in diesem Jahr mit einer neuen laktosefreien Sorte sowie – ganz neu – durch eine vegane Portioniereis-Variante. Mit Carte D’Or Toffee vegan (5 Liter) bietet Eskimo eine sehr gute Lösung an: Sojaeis mit Karamellgeschmack, abgerundet durch eine karamellig schmeckende Sauce.

Als Trendsetter im Eisbereich geht der Speiseeis-Profis selbstverständlich auf die steigende Zahl der Konsumenten mit Laktose-Intoleranz ein und baut das Sortiment weiter aus, mit der laktosefreien Sorte Carte D'Or Weiße Schokolade-Waldfrucht (5 Liter). Die Variation von laktosefreier Eiscreme mit Weiße-Schokolade-Geschmack, verfeinert mit einer Heidelbeer-Himbeersauce, schmeichelt den Sinnen aller Eisliebhaber. Gastronomen, die die Carte D'Or Selection anbieten und Kinder zu ihren Gästen zählen, sollten in ihrer Portioniereistruhe Platz für die neue 5,5-Liter-Wanne Carte D'Or Selection Blaue Zuckerwatte einplanen. Das cremige blau-gelbe Eis mit Zukkerwattegeschmack in Kombination mit Eis mit Vanillegeschmack erweist sich als süßer Kindertraum. In einem Glas mit bunten Mini-Marshmellows serviert, bringt das „blaue Wunder“ Kinderaugen zum Strahlen. Als gut kalkulierbare, gelingsichere DessertVariante präsentiert sich das servierfertige


BEERENFALLE (Bild links) Zutaten für 10 Portionen: Carte D’Or Waldfrucht Sorbet, 250 g Waldbeeren, 150 ml Obers, 70 g Staubzucker, 30 ml Grand Marnier, 4 Blatt Gelatine, 1 Vanilleschote, 1 Zitrone, 1 iSi-Sahnekapsel. Zubereitung: Waldbeeren mit Zucker fein pürieren. Das Püree mit dem Mark der Vanilleschote und fein geriebener Zitronenschale verfeinern. Grand Marnier auf 50 °C erhitzen und die ausgedruckte Gelatine darin auflösen. Obers in das Waldbeerenpüree einrühren und die Masse durch iSi-Trichter-&-Sieb direkt in das 0,5-Liter-iSi-Gerät passieren. Eine iSi-Sahnekapsel aufschrauben und kräftig schütteln. Die Waldbeeren in eine Schale geben, mit einer Sorbetkugel Carte D’Or Waldfrucht anrichten und mit Beerenmousse garnieren. Hinweis: Bei der Zubereitung des Rezepts wurde die iSi-Rosentülle verwendet. Unverbindliche Richtwerte: Wareneinsatz ca. 1,25 €; UVP 3,80 €; Spanne 2,55 €

VEGANES DUO (Bild rechts oben) Zutaten für 10 Portionen: Carte D’Or Toffee vegan, 250 g dunkle Kuvertüre (50% Kakao), 1 Vanilleschote, 500 g Seidentofu, 5 EL Zukker, 1 Prise gemahlener Zimt, 2 EL brauner Rum, 300 g TK-Beerenfrüchtemischung Zubereitung: Schokoladen-Tofu-Masse: 230 g Kuvertüre klein schneiden und in einer Schüssel über dem heißen Wasserbad schmelzen lassen. Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark herauskratzen.

NEU: CARTE D'OR SELECTION BLAUE ZUCKERWATTE Bilder: Eskimo

Carte D'Or Eis-Dessert Creme Caramel, verfeinert mit karamellisierten Orangenzesten.

Neues Dessert(umsatz)glück Wie sich der Genuss-Index mit Eisdesserts erhöhen lässt, verrät der Eskimo-Eispatissier: „Eine sommerliche Kreation mit dem neuen Carte D'Or Sorbet Waldfrucht ist die Beerenfalle: Zunächst eine locker-luftige Waldbeerenmousse zubereiten. Waldbeeren in

Seidentofu abtropfen lassen und mit Vanillemark, 2 EL Zucker, Zimt und Rum fein pürieren. Die geschmolzene Kuvertüre und die Tofu-Masse in einer Schüssel verrühren. Abgedeckt 4 bis 5 Stunden kalt stellen und fest werden lassen. Beerenkompott: Inzwischen den restlichen Zucker in einem kleinen Topf hellbraun karamellisieren. Beerenmischung zugeben und 6 bis 8 Minuten bei milder Hitze ziehen lassen. Beerenkompott vollständig abkühlen lassen. Die restliche Kuvertüre in feine Späne hobeln. Schoko-Pudding und Beerenkompott auf Gläser verteilen, eine Kugel Carte D’Or Toffee vegan darauf setzen und mit Schokoraspeln bestreut sofort servieren. Unverbindliche Richtwerte: Wareneinsatz ca. 1,28 €; UVP 3,80 €; Spanne 2,52 €

CITRUS TEA GIN (Bild rechts) Zutaten für 10 Portionen: Carte D’Or Zitronen Sorbet, 40 ml Monkey 47 Gin, 3 g loser Tee, 1 iSi-Sahnekapsel. Zubereitung: Alle Zutaten außer Eis in einen 0,5-Liter-iSi-Gourmet-Whip geben. Die Rapid-Infusion-Accessoires laut Anleitung am iSi Gourmet Whip anbringen. Eine iSi-Sahnekapsel aufschrauben und durch Betätigen des Hebels rasch entlüften. Den Gerätekopf von der iSi-Edelstahlflasche abschrauben und Sieb mit Siebdichtung entnehmen. Die versetzte Flüssigkeit durch iSiTrichter-und-Sieb in ein Glas leeren. Eine Sorbetkugel Carte D’Or Zitrone mit in das Glas geben und als Aperitif servieren. Unverbindliche Richtwerte: Wareneinsatz ca. 2,40 €; UVP 8,00 €; Spanne 5,60 €

eine Schale geben, Beerenmousse auf einen Teil der Früchte geben und mit einer Kugel Sorbet Waldfrucht servieren. Mit dem Trendprodukt Carte D'Or Toffee vegan bietet Eskimo bewusst eine Variante für die Menschen an, die sich für eine vegane Ernährung entschieden haben. So können Gastronomen nun auch vegane Eisdesserts anbieten, wie zum Beispiel einen Coupe Toffee Vegan. Kombinieren Sie zwei Kugeln Toffee vegan mit frischen Bananen und feinen Mandelsplittern. Vollenden Sie die Kreation mit dem köstlich-karamelligen Carte D'Or Topping Toffee – das ist Karamellgenuss pur! Einfach ausprobieren, verkosten, anbieten und servieren – und Ihrem Dessert-(umsatz)glück steht nichts mehr im Wege. Mit den Neuheiten für das Frühjahr und den Sommer 2017 stellt Eskimo seine Innovationsfreude sowie das sichere Gespür für Trends und Erfolg versprechende Neuheiten unter Beweis. Und die Gastronomen können vom Know-how der Eiskreateure profitieren.“ www.eskimo-business.at

DIRECTOR ICE CREAM Rebecca Widerin (42) hat die Position des OOH (Out-Of-Home) Directors Ice Cream bei Unilever Austria übernommen. Damit ist sie als Geschäftsleitungsmitglied für das gesamte österreichische Eiscreme-Geschäft, das nicht über den traditionellen Handel abgedeckt wird, verantwortlich. Der mehr als 18.000 Kunden umfassende AußerHaus-Bereich stellt mit seiner Ausrichtung auf Gastronomie, Bäder, Freizeiteinrichtungen über die Marken Eskimo, Carte D’Or und Ben & Jerry’s neben dem klassischen Lebensmittelhandel das zweite wesentliche Standbein des Eicremeverkaufs von Unilever in Österreich dar. Rebecca Widerin folgt auf Peter Jugas, der nach 42 Jahren Tätigkeit für Unilever Austria, davon 20 Jahre in der Funktion des OOH Directors Ice Cream, seine aktive Karriere beendet hat.

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MÖVENPICK-EISCREATION DES JAHRES: NEKTARINE MASCARPONE Bild: Nestle Schöller

PRO-PORTIONIERT Die Portionierer der Stöckel Söhne Metallwarenfabrik zeichnen sich durch ihre hohe Qualität, die Langlebigkeit und das perfekte Handling aus. Hergestellt werden die Portionierer in Eutin in Norddeutschland. Über 25 verschiedene Schalengrößen werden angeboten. Für spezielle Kreationen gibt es neben der klassischen Kugelform auch Portionierer in Oval-, Herz-, Würfel- und Törtchenform. Die ergonomischen Griffe liegen gut in der Hand. Produziert werden die Portioniermodelle aus Edelstahl 18/10, massiv geschmiedetem und verchromtem Messing, aus Aluminium oder aus Kunststoff. Für ein noch besseres Herauslösen der Kugel aus der Schale werden antihaftbeschichtete Portionierer angeboten. Die Portionierer haben vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Neben dem Eisverkauf werden sie auch zum rationellen und berechenbaren Portionieren von Speisen aller Art verwendet.

GASTRO 3/2017 | KULINARIK | EIS-SOMMER 2017

Bild: Stöckel Söhne

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ZUM DAHINSCHMELZEN Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss. Und ein echter Dessert-Liebhaber schmilzt so richtig dahin, wenn ihm zur Krönung eines Menüs eine exquisite Eis-Kreation serviert wird. Mit seinem umfangreichen Sortiment für die Gastronomie – vom meisterhaften Premiumeis von Mövenpick bis hin zu den fröhlichen Eisdesserts für kleine Gäste – liefert Froneri abwechslungsreichen Eisgenuss für jeden Geschmack. Auch heuer gibt es wieder raffinierte Innovationen: Von den neuen Mövenpick-Kreationen „Waldfrucht Panna Cotta“ und der „EisCreation des Jahres Nektarine Mascarpone“ bis hin zur Schöller-Kids-Neuheit „Kaktus mit Knisterbrause“.

der Tester die Sorte „Strawberry Cream“ (Quelle: Sensor Marktforschung 2016) und sogar 73% der Befragten Mövenpick Chocolate Chips (Quelle: Sensormarktforschung 2014) dem jeweiligen Wettbewerbs-Produkt klar vorziehen. Neben den beliebten Klassikern dürfen sich die Gastronomen 2017 auch wieder über exklusive und überraschende Kreationen freuen, welche die hohe Eis-Kunst von Mövenpick erneut unterstreichen: Mövenpick Waldfrucht Panna Cotta: Ein Erlebnis für den Gaumen: Zartschmelzendes Panna CottaEis trifft auf köstliche Waldfruchtmischung, verfeinert mit einer Spur weißem Balsamico-Essig – eine himmlischfruchtige Mischung, die auf der Zunge zergeht!

EISKUNST AUF HÖCHSTEM NIVEAU : Die Marke Mövenpick gilt seit „EIS CREATION DES JAHRES“ – jeher als der Inbegriff für Premium-Eis CRÈME NEKTARINE MASCARPOin der Gastronomie. Die Eis-Kreateure NE: Ein absolutes Highlight ist die Eis setzen Jahr für Jahr alles daran, um Creation des Jahres: Fruchtiges Nektarinen-Eis und Mascarpone, verfeinert auch die anspruchsvollsten Gaumit Nektarinestückchen ermen mit zartschmelzengibt ein sommerliches der Cremigkeit und den Genusserlebnis. berühmten Stückchen zu verwöhnen. Dabei SCHÖLLER KAKTUS: kommen nur sorgfälIm Impulseis-Segment tig ausgewählte Zutaist „Kaktus“ längst ein ten von höchster QuaTopseller. Nun hält das lität aus verantworbunte Eisvergnügen auch tungsvollem Anbau zum in der Gastronomie Einzug Einsatz. Von weltweiten und wird hier nicht zuletzt Trends inspiriert, bietet TOPSELLER „KAKTUS“ die kleinen Gäste überraMövenpick der GastronoBild: Néstle Schöller schen: Der Knisterbrausemie immer wieder raffinierte und außergewöhnliche Kreatio- Spaß Kaktus punktet mit Orangeneis und Zitroneneis mit Erdbeersauce und nen mit speziellen Aromen. Die Gäste lieben dabei das Original: knisterndem Konfekt. www.nestle-schoeller.at So haben Blindtests ergeben, dass 68%


EISHERSTELLUNG Die Herstellung von Speiseeis war vermutlich schon im alten China vor 3.000 Jahren bekannt. Auch die Römer genossen gerne eisgekühlte Speisen und Getränke. Lange Zeit wurde ausschließlich Schnee zur Kühlung verwendet. Erst die Entdeckung, dass Salz die Temperatur von angetautem Schnee oder Eis absenkt, ermöglichte die Herstellung von Eiscreme. Das war bereits im 13. Jahrhundert in der arabischen Welt bekannt und kam nach Italien, wo Rezepte von Eis-Speisen aus gefrorenen Früchten aus dem 17. Jahrhundert datieren. Doch bis zur Erfindung der Eismaschine Mitte des 19. Jahrhunderts war die Herstellung mühsam und gelang nur in kleinen Mengen. Im Grunde basiert die heutige Eisherstellung auf den selben Prinzipien. Beim Einfrieren entstehen Eiskristalle. Durch stetiges Umrühren bleiben sie klein und sorgen mit den in der Mischung eingeschlossenen Luftbläschen für die Cremigkeit des Eises. Bei Silvio Molin-Pradel, in dessen Wiener Eissalon am Schwedenplatz rund 140 Sorten angeboten werden, läuft der Herstellungsprozess wie folgt ab. Zuerst werden die Hauptzutaten im Kochkessel auf 85 Grad Celsius erhitzt. Dabei werden unnötige Bakterien ausgeschaltet. Danach kommt die Masse in den Homo-

genisator. Dort werden die Eismoleküle in die richtige Reihenfolge gebracht und verkleinert. Die Erfindung dieses Verfahrens im Jahr 1899 hatte die Qualität von Eisprodukten stark verbessert. Heute wird bei Molin-Pradel vor der richtigen Frierphase die Masse auf vier Grad Celsius abgekühlt und je nach Sorte mit frischen Zutaten vermischt.

LEBENSMITTELKODEX In Österreich dokumentiert der Codex Alimentarius Austriacus, der auf das Jahr 1891 zurückgeht, die allgemeine Verkehrsauffassung über die Beschaffenheit von Lebensmitteln. Speiseeis ist im Codexkapitel B2 Speiseeis (Gefrorenes) beschrieben (hier vereinfacht): ● Fruchteis: Fruchtanteil (Fruchtsaft, fleisch, -mark) mindestens 20% (Soft-Eis 15% Fruchtanteil) ● Nusseis: Haselnüsse bzw. Mandeln bzw. Walnüsse mindestens 40 g auf 1 Liter Grundmasse ● Oberseiscreme (auch: Oberscremeeis): mindestens 15% Milchfett ● (Milch-)Eiscreme (auch: Cremeeis): mindestens 10% Milchfett ● Vollmilcheis: mindestens 2,1% Milchfett, das entspricht 60% Vollmilch ● Magermilcheis: mindestens 60% Magermilch

● Topfeneis: Topfenanteil mindestens 20%, Vollmilch mindestens 40% ● Magertopfeneis: Magertopfenanteil mindestens 20%, Magermilchanteil mindestens 40% ● Málaga-Eis: mindestens 50 ml MálagaWein oder anderen geeigneten Wein in 1 Liter Speiseeisansatz ● Kunstspeiseeis: mit zugesetzten Aromastoffen

HYIENISCHE ASPEKTE Da Speiseeis im Wesentlichen aus rohen und teilweise pürierten Zutaten besteht sowie durch das Aufschlagen eine große Oberfläche besitzt, stellt es einen guten Nährboden für Bakterien dar, die möglicherweise schon in den Zutaten vorhanden waren oder bei der Herstellung in die Eismasse gelangt sind. Während das Eis gefroren ist, können sie sich zwar nicht vermehren, sterben aber auch nicht ab. In geschmolzenem Eis dagegen kann die Vermehrung sehr schnell stattfinden – daher nicht wieder einfrieren! Schon während der Herstellung ist auf sorgfältige Hygiene zu achten, um die mikrobielle Belastung vor dem Einfrieren so gering wie möglich zu halten. Bei industriell hergestelltem Eis müssen die Zutaten vor dem Einfrieren pasteurisiert werden.

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TRENDPRODUKT EISTEPPANYAKI – EISPRODUKTION AUF DER TIEFKÜHLPLATTE

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GASTRO 3/2017 | KULINARIK | EIS-SOMMER 2017

AUS DER GEFRORENEN MASSE RÖLLCHEN FORMEN, IM EISBECHER DRAPIEREN, MIT FRÜCHTEN UND EISWAFFELN DEKORIEREN

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EIS-TEPPANYAKI, EIN TREND AUS SÜDOSTASIEN – FÜR EISMAKI UND EISSUSHI

„Speiseeis ist Massenware geworden“ Gerhard Hager versteht sich mit seinem Unternehmen „Großhandel Eis“ als Partner der Gastronomie und des Handels. Seit vielen Jahren mit der Eisbranche eng verbunden, weiß er um die Entwicklungen und Trends bei Speiseeis Bescheid. Für GASTRO lässt der SpeiseeisKenner seine Erfahrungen Revue passieren.

Seit über 35 Jahren bin ich nun fest mit der Eisbranche verwurzelt, in dieser Zeit hat sich sehr viel verändert. Wurde früher noch mit frischen Eiern und schweren Grundmassen gearbeitet, mit Maschinen, aus denen das Eis noch mit der Eisspachtel aus der Rührtrommel geholt wurde, so hat die Technologie die gesamte Speiseeis-Branche immens beeinflusst. Gesetze wurden verändert, vieles von dem, was früher völlig okay war, gilt inzwischen als verboten. Die Eismaschinen wurden mit Elektronik ausgestattet, Grundmassen bis zur Perfektion ausgetestet und mit Zutaten angereichert. Selbst ungeübte Anwender sind dadurch in der Lage, Speiseeis zu produzieren. Von den wahren, vorwiegend italienischen Eis-Meistern, die ihre Geheimrezepturen über Jahrzehnte hindurch bewahrten, und die ihr Eis mit einer besonderen Qualitätsnote zubereiteten, gibt es bedauerlicherweise immer weniger. Denn wie so vieles andere, ist auch Speiseeis zur Massenware geworden. Nahezu überall kann frisches Speiseeis hergestellt werden, und die gewaltige Industrie, die dahinter steht, entwickelt immer wieder neue Produkte. Mit Eispasten, Eisbasen, mit Früchten, Milch, Wasser und Zucker können inzwischen fast alle essbaren Produkte verarbeitet werden. Dabei werden die Geschmacksrichtungen immer raffinierter. Fand man früher mit acht bis zwölf Sorten das Auslangen, so gibt es inzwischen Eiserzeuger, die 518 Eissorten anbieten, von denen sie täglich 218 frisch zubereiten (www.lacasagelato.com/product.htm). Hat man vor 1970 noch fast ausschließlich sortenreine Eissorten produziert,

GERHARD HAGER Bilder: EisGmbH

beispielsweise Vanille, Haselnuss, Schokolade, Zitrone, so wurden in den 1980ern neben den gemischten Sorten Cassata, Malaga und Stracciatella die ersten industriell entwickelten Eissorten mit fertigen Grundstoffen wie Amarena Variegato und Tiramisu angboten.

Eis, das sich auf der Zunge warm anfühlt Als in Österreich die Gesetzesänderung in Kraft trat, Fruchtsorten müssten künftig 20 Prozent an Fruchtanteil aufweisen, hatte die italienische Eisindustrie binnen kürzester Zeit die passenden Eispasten parat, um damit die Bestimmungen zu erfüllen. Im Zuge dessen wurde die Verwendung von Eisbasisprodukten immer beliebter. Hoch im Kurs standen fertige Grundmischungen, die es ermöglichten, immer weicheres, cremigeres Eis herzustellen, das sich auf der Zunge warm anfühlt. In den 1990ern legte man den Fokus auf das Mischen verschiedener Eissorten. Mehrere Jahre lang war beispielsweise Dolce Latte – das Süße der Milch – ein Hit. Dabei handelt es sich um eine Eissorte aus Argentinien, die dort in dem Ausmaß wie bei uns Vanille verkauft wird. Eine Paste wie dunkles Karamell, ein Variegato wie Milchcreme, mit einer Bestreuselung aus karamellisierten Erdnüssen. Danach kam es in Mode, Süßwarenriegel aus den Supermärkten nachzumachen. Ob Bounty, After-Eight, Mars – eifrig wurde versucht, die Snacks zu kopieren und diese als Eis zu verkaufen. Im Jahr 2000 ist der Eispastenindustrie mit den Cookies ein weiterer Meilenstein gelungen. Der Geschmack hat sich nach zehn Jahren durchgesetzt, nahezu


alle Eispastenhersteller versuchten ein gleiches oder ähnliches Produkt zu entwickeln. Auch das Experimentieren mit Alkoholprodukten erfreute sich großer Beliebtheit. 2002 setzte sich mit Raffaello eine Eissorte durch, die sich als Standard-Eissorte etabliert hat. Es folgten Varianten mit knusprigen Kügelchen, mit Cornflakes, mit Schnittenanteil. Viele Eisgrundstoffproduzenten haben versucht, immer bessere und ausgeklügeltere Geschmacksvariationen zu entwickeln oder Bestehendes zu verbessern. Und die kleiner strukturierten Anbieter fanden Gefallen an Bioeis und Bauernhofeis. 2011 fanden Fruchtsaft und Smoothies als Ergänzungen zu den etablierten Milchshakes Einzug in die Eissalons. Natürliche Zutaten in Form von Fruchtpulpen und 100-ProzentEispasten werden seit einigen Jahren immer beliebter. Die Eisgrundstoffindustrie versuchte, mit Eis in Form von Diskusschnitten und mit Eiskonfekt neue Märkte zu erschließen, die bislang ausschließlich den großen Speiseeisunternehmen vorbehalten waren.

Gastronomie – ein gefragter Markt Zu den aktuell gefragten Märkten zählt die Gastronomie. Cafés und Restaurants verlangen nach kleineren, dafür umso leistungsfä-

higeren Eismaschinen, mit denen die bereits fertigen Eis-Basen von richtig gutem Geschmack zubereitet werden können.

Rückbesinnung auf das Handwerk 2012 ist es Artglace, dem Dachverband der Vereine, die sich mit Speiseeis beschäftigen, gelungen, im Europäischen Parlament den 24. März als Tag des handwerklich hergestellten Speiseeises zu beschließen. Seit 2014 zelebrieren auch außereuropäische Staaten diesen Tag. Damit wird der 24. März jedes Jahr zu einem Festtag, an dem in Form von Veranstaltungen und Kursen die Vorteile gegenüber industriellem Speiseeis hervorgehoben werden. Als „Alles rund ums Eis“-Komplettanbieter zählt unser Unternehmen zu den Saisonbetrieben. Daher werde ich oft gefragt, was wir denn im Winter machen. Wir besuchen bis zu zehn Messen, sind unentwegt auf der Suche nach möglichst natürlichen, schmackhaften Rohstoffen, besuchen Produzenten in Europa, testen Eispasten und suchen nach weiteren geeigneten Komponenten für die Eisproduktion, Eisdekoration, für den Eisverkauf und für das Bewerben von Speiseeis, damit wir mit dem schneller werdenden Zug der Industriegesellschaft mithalten können.

Anmerken möchte ich noch, dass die Eissaison seit einigen Jahren immer später beginnt, etwas länger andauert. Wir verkaufen an Eiserzeuger ebenso wie an ganzjährig geöffnete Tourismusbetriebe – natürlich im Winter wesentlich weniger als im Sommer.

Fokus auf die Präsentation Feststellen lässt sich ein Trend zur noch schöneren Präsentation. Die Hersteller von Eispasten und Basen zeigen, was sie drauf haben. Eissorten mit zwei Frucht- oder Milcheis-Variegatos und einem Dekor sind keine Seltenheit mehr – ganz nach dem Motto „je mehr Farben und je bunter, umso besser“. Eis wird grundsätzlich nur mehr in formschönen, breiten Wannen zur Schau gestellt. Experimentiert wird 2017 gerne mit Ingwer, der den Variegatos beigefügt wird und dadurch den Eisgeschmack verändert. Ebenso im Kommen sind Gojibeeren, Sanddorn und Variationen zu Oreo. Im Fokus bleiben weiterhin biologisches Speiseeis, Eis mit Stevia, veganes Eis und Joghurt-Eissorten. Dabei muss ich wohl nicht extra betonen, dass nicht alle dieser Sorten wirklich gut schmecken, und dass nicht alles, was sich biologisch nennt, zu hundert Prozent tatsächlich biologisch ist. www.eisgmbh.at

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Seit 1920 produziert Auer Waffeln und Hippen in großer Vielfalt, die sowohl im Haushalt als auch in der Gastronomie Anklang finden. Im C&C-Bereich konnte Auer seine Marktführerschaft – mit rund 51 Prozent Marktanteil – weiter ausbauen. IN DER GOLDENEN VORRATSDOSE BLEIBEN DIE WAFFELSPEZIALITÄTEN KNUSPRIG BIS ZUM LETZTEN STÜCK

NEU IM „GOLD-SORTIMENT“: DIE UNGESÜSSTEN WAFFELTALER Bilder: Auer

Der Waffel wahrer Kern

GASTRO 3/2017 | KULINARIK | EIS-SOMMER 2017

Als starker Player am österreichischen und internationalen Waffelmarkt hält Auer den zweiten Platz am Gesamt-Waffelmarkt und den zweiten Platz bei Eiswaffeln im Lebensmitteleinzelhandel. In der Gastronomie rangiert der Waffel-Experte als unumstrittener Marktführer bei Eiswaffeln.

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Die Besonderheiten Die Eiswaffeln von Auer zeichnen sich durch ein besonders feines Waffelblatt sowie ihr zartes Aroma aus und sorgen so für ein unvergleichliches Bisserlebnis und einen harmonischen Genuss. Dadurch sind sie sowohl optisch als auch geschmacklich der ideale Begleiter zu Eiskreationen und Desserts wie etwa Pârfaits oder cremigen Kreationen. Generell sind die Waffeln von Auer aus der Pâtisserie nicht mehr wegzudenken, komplettieren sie doch geschmacklich und visuell vielerelei Kompostionen.

Das Sortiment Aktuell umfasst die Auer-Range über 20 unterschiedliche Eiswaffeln, darunter etwa die klassischen Zukkertüten, Vanille-Eiswaffeln, Waffelherzen, Fächerwaffeln, Spirolli, Maroniblüten, Karo-Schalen, Fiorella und unterschiedliche Hippen-Sorten. Den Ansprüchen der Gastronomie entsprechend, gibt es die Auer-Dekorwaffeln, Eiswaffeln, Hohlhippen oder Fächerwaffeln in der goldenen Vorratsdose, in der sie bis zum letzten Stück knusprig bleiben.

Novitäten Der Großhandel wird 2017 erstmals mit den Waffeltalern bedient, die neue Maßstäbe setzen: Die runde Waffel ist ungesüßt und kommt dem Wunsch der Konsumenten nach Alternativen und gesundem Naschen nach. Aufgrund ihres Geschmacks eignet sie sich als Beigabe für Eiskreationen, kann allerdings auch individuell zur Herstellung und optischen Abrundung jeglicher Desserts verwendet werden.

Eiswaffel-Trends 2017 Gerade in der Lebensmittelbranche und insbesondere bei den Eisspezialitäten sorgen Social-MediaPlattformen unentwegt für neue Bewegungen und Trends. Das Motto dabei lautet: Je außergewöhnlicher und ausgefallener die Kreationen, desto schneller verbreiten sie sich viral und werden zu Hits. Das Aussehen der Köstlichkeiten spielt dabei die wichtigste Rolle. Während früher das Eis im Vordergrund stand, ist es nun dessen Begleiter, die Waffel, die inszeniert wird und neue Standards setzt.

Starke Klassiker: Stanitzel und Vanille-Eiswaffel Die Social-Media-Hypes rund um Donut-Cones, Egg-Waffles und #CoffeeInAcone sind kurzweilige Trends und können den Klassikern Stanitzel, Vanille-Eiswaffel und Hohlhippen nichts anhaben. In der Gastronomie gelten vor allem die flachen Eiswaffeln als Renner und werden gerne zu den „Eis-Evergreens“ Spaghetti-Eis, Heiße Liebe oder Bananen-Split serviert, da sie jede Eissorte geschmakklich ideal ergänzen. Daneben wird auch gern zu Spezialprodukten wie etwa den Fiorella gegriffen. Sie verleihen Kreationen aus Eis und Kaffee den speziellen Touch. www.auer-blaschke.at


Trendbarometer

FRAUEN LIEBEN SCHOKOEIS, MÄNNER BEVORZUGEN VANILLE Laut einer im Vorjahr initiierten Umfrage (Anm.: Interviewt wurden 500 Österreicher im Alter zwischen 14 und 65 Jahren im Juni 2016) des Onlinemarktforschungsinstitutes meinungsraum.at lieben die Österreicher Speiseeis. „Für 90 Prozent der Österreicher gehört Eis „zum Sommer einfach dazu“ und ein gutes Drittel (35%) der Befragten isst im Sommer mehrmals pro Woche Eis. Immerhin 57 Prozent konsumieren zumindest einmal pro Woche die kalte Köstlichkeit“, resümiert Studienleiterin Evelyn Kaiblinger. Größter Beliebtheit erfreut sich das „Eis in der Tüte“ (45%). Bei der Wahl des Speiseeises legen die Österreicher Wert auf Qualität: 63 Prozent der Befragten genießen Eis aus dem Salon, nur 19 Prozent bevorzugen „Fertigware“. Studienleiterin Kaiblinger: „Die Lieblingssorten der Österreicher sind Vanille (44%), Erdbeere (42%), Stracciatella (40%) und Schokolade (40%). Wobei die Lieblingseissorte der Frauen Schokolade (41%) und jene der Männer Vanille (51%) ist.“ Ein absolutes NoGo beim Eisschlecken ist Kaffee-Eis. Beachtliche 35 Prozent der Befragten würden Kaffee-Eis auf keinen Fall essen. 30 Prozent der Befragten lehnen die Geschmacksrichtung Pistazie ab und 29 Prozent Zitronen-Eis. Auch bei Frozen Yoghurt gibt es Vorbehalte. Nur 32 Prozent der Umfrageteilnehmer erachten es als eine Alternative zum klassischen Eis. Auch beim „Eis am Stiel“ aus dem Supermarkt gibt es klare Präferenzen: Ganz vorne liegt Magnum (28%), auf Platz zwei und drei finden sich die Klassiker Twinni (17%) und Jolly (15%).

CR È M E NEK TA RINE E M A SC A R PONE

WA L D FRUC H T PA N N A COT TA

Cremig anders, fruchtig neu – w w w.nest le-schoelle er. at

so außergewö öhnlich kann nur MÖVENPICK 27


Eine Frage von Preis und Leistung Der Einsatz von Convenience ist mittlerweile mehr als ein Trend. Vorbereitete Lebensmittel zählen längst zu den Fixpunkten auf den Einkaufslisten der Profiköche.

GASTRO 3/2017 | KULINARIK | CONVENIENCE

GEMÜSEPALATSCHINKEN NATUR – VORGEBACKEN: PALATSCHINKE MIT EINER FEIN ABGESCHMECKTEN ZUBEREITUNG AUS RAHMWIRSING UND MINESTRONEGEMÜSE GEFÜLLT

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Auf Fertigprodukten lastete viele Jahre lang ein schlechter Ruf. In den Profiküchen, die einen gewissen Anspruch hegten, waren sie ganz und gar verpönt. Eine Einstellung, die längst als passé gilt. Ob im Beisl ums Eck oder im „gut bürgerlichen“ Restaurant – die Nachfrage nach Conveniene- und Fertigprodukten ist mittlerweile enorm hoch. Bieten sich den Gastronomen doch damit maßgeschneiderte Lösungen an, die nicht nur den Küchenalltag entlasten, sondern auch in Sachen Frische in vielen Dingen in nichts mehr nachstehen. Die Einsatzgebiete und -grade von Convenienceprodukten differieren je nach Anforderung und kulinarischer Ausrichtung der Betriebe. Während in manchen Restaurantküchen lediglich mit küchenfertigem Gemüse gearbeitet wird, kochen andere wieder ausschließlich mit fertigen Saucen, Fonds, Sup-

CONVENIENCE GOODS

pen und verlassen sich auf die Gelingsicherheit und das flotte Handling bei garfertigen, panierten Schnitzeln, die nur noch frittiert werden müssen. Da Kartoffeln zubereitungstechnisch als zeitintensiv gelten, gibt es mittlerweile nahezu alle Kartoffelgerichte und -beilagen in den garfertigen Formationen: Pommes frites, Rösti, Erdäpfelpuffer, Kroketten, Gratin, Erdäpfelauflauf etc. Dabei ist für viele Gäste der Unterschied zu Selbstgemachen kaum noch zu unterscheiden, da die Produkte immer hochwertiger geworden sind. Und genau das ist das erklärte Ziel der Lebensmittelindustrie: Kartoffelpuffer und garfertige Bratkartoffeln kommen daher in eher grober, unregelmäßiger Form daher, damit ihre Optik möglichst wie „hausgemacht“ wirkt. Dieser Begriff darf von der Gastronomie sogar ohne Bedenken ver-

Konsumgüter, Verbrauchsgüter und Produkte des täglichen Bedarfs werden vom Handel auch als Convenience goods bezeichnet. Der Begriff Convenience goods setzt sich aus convenience für Bequemlichkeit und goods für Waren zusammen.

wendet werden, selbst dann, wenn etwas industriell hergestellt wurde, da er nicht geschützt ist. Das gilt ebenso für das fix-fertig panierte Schnitzel vom Fließband, das mancherorts so zubereitet wird, dass die Panier die gewünschten Blasen wirft und dadurch den Eindruck erweckt, als hätte man das Schnitzel frisch per Hand zubereitet. Für welche Fertigungsgrade sich ein Betrieb auch immer entscheiden mag, fest steht, dass es für den Gastronomen einfach praktisch ist, wenn ihm Handarbeit auf einer Vorstufe abgenommen wird und er dadurch Zeit sparen kann. Wenn er sogenannte Zwischenprodukte verwendet, kann der Koch diese immer noch nach seinem Können, seiner Kunst und nach seiner eigenen


Rezeptur zubereiten. Damit erzielt er schlussendlich doch einen einmaligen Geschmack. Damit muss er sich nicht der Kritik aussetzen, dass der starke Einsatz von Convenience-Produkten zu einer Vereinheitlichung des Geschmacks der Speisen führt. Verwenden viele Gastronomen ein- und dieselbe Convenience-Marke, vor allem, wenn es um ein Fertiggericht geht, dann schmeckt dieses naturgemäß überall gleich. Wobei man dies durchaus auch als Vorteil erachten kann, nämlich deshalb, weil die Qualität stets gleich bleibt und keine unliebsamen Überraschungen auftreten können.

Der ökologische Aspekt Wenn in einem Restaurant entschieden wird, fast ausschließlich Fertigprodukte zu verwenden, dann handelt es sich dabei vorwiegend um die entscheidende Frage von Preis und Leistung und – gar nicht übertrieben augedrückt – um das wirtschaftliche Überleben. Denn auf der Basis eines durchdachten Convenience-Konzeptes bietet sich immerhin die Möglichkeit, nicht nur günstigere Menüs, sondern auch eine größere Auswahl an Speisen zu bieten. Es wird Zeit gespart, die

TYPISCH ÖSTERREICHISCH Wie gut Tradition und Innovation einander ergänzen können, beweist Weinbergmaier. Seit der Unternehmensgründung im Jahr 1969 setzt der Convenience-Spezialist mit Sitz in Wolfern, Oberösterreich, auf die Klassiker der österreichischen Traditionsküche. Das Erkennen und Mitgestalten von Trends hat man sich bei Weinbergmaier zur zentralen Aufgabe gemacht. Das ursprüngliche Hauptaugenmerk galt der Knödelherstellung, die damals noch komplett händisch erfolgte. Kontinuierlich entwickelte man sich zum ersten Produzenten typisch österreichischer Haus- ANDREAS KIRCHNER, GESCHÄFTSFÜHRER WEINmannskost. Die verstärkte BERGMAIER: „EINE UNSERER ZENTRALEN AUFNachfrage nach Tiefkühlpro- GABEN UND KOMPETENZEN IST DAS RECHTZEIdukten mit hohem Conve- TIGE ERKENNEN UND MITGESTALTEN VON ERNÄHRUNGS- UND GASTRONOMIE-TRENDS“ niencegrad veranlasste WeinBilder: Weinbergmaier bergmaier dazu, eine Vorreiterrolle zu übernehmen und so zum ersten Hersteller von bereits vorgekochten und fertig gebröselten süßen Knödeln zu werden.

TOP-QUALITÄT & HIGH-CONVENIENCE: Das Tiefkühlunternehmen beliefert seit Jahrzehnten Gastronomie- und Großverbraucherkunden. Der Fokus der Ideen und Entwicklungen richtete sich nach den hohen Erwartungen der Gastronomie an Qualität und Conveniencegrad.

ERDBEER-VANILLE-PALATSCHINKEN

Vorbereitungen können effizienter erfolgen und das Risiko von Verlusten kann erheblich minimiert werden. Der ökologische Vorteil ist nicht außer Acht zu lassen. Führt doch die Verwendung von Convenience-Food auch dazu, dass keine Rüstabfälle mehr anfallen und die Speisen besser kalkuliert und portioniert werden können. Natürlich verlangen Convenience-Produkte nach einer entsprechenden Verpackung, aber mit den fortschrittlichen Methoden des Recyclings fällt dieser kritische Punkt gar nicht mehr so ins Gewicht. Das gilt auch für die Transportwege und die Logistik, die kontinuierlich verbessert worden ist.

Doppelter Trend In der Gastronomie scheint sich so etwas wie ein doppelter Trend abzuzeichnen: Gastronomen, die mit Vehemenz auf die Prämisse „alles original, alles selbst gemacht“ setzen. Und es wird gleichzeitig andere geben. Gastronomen, die penibel auf die Kosten achten müssen und vor der täglichen Herausforderung stehen, in möglichst kurzer Zeit eine große Auswahl an Speisen zu verkaufen.

JEDER TREND WIRD BEDIENT: Auf den Trend „kleinere Produkte – kleinere Portionen“ reagiert Weinbergmaier mit Mini-Varianten. Bei den Suppen gibt es den traditionellen Leberknödel im Mini-Format (à ca. 19 g). Bei den Desserts erweitert der Mini-Apfelknödel und auf die MiniMarillenpalatschinke den süßen Reigen. Die vegetarische Palette wurde mit dem BroccoliHanf-Laibchen erBERGSTEIGER-KNÖDEL weitert. Komplett überarbeitet wurde die Rezeptur zur traditionellen österreichischen Suppeneinlage, dem Grießnockerl, das sich nun nach „Wiener Art“ präsentiert. Der neue „Knuspersnack Hüttenart“ überrascht mit herzhafter SelchfleischFüllung. Wie der Name erahnen lässt, hat der Snack vor allem in der Winterrespektive Skisaison beste Genuss-Chancen. www.weinbergmaier.at WEINBERGMAIER wurde 1969 von Rudolf und Erika Weinbergmaier in Steyr gegründet. 1989 wurde Waltraud Moser (die Tochter) zur Geschäftsführerin und führte das Unternehmen zu heutiger Größe. 1994 wurde die neue Produktionsstätte in Wolfern in Betrieb genommen und 2004 ein weiterer Produktionsausbau durchgeführt. Das Sortiment des Tiefkühlspezialisten umfasst aktuell ca. 200 Produkte. Unter der Geschäftsführung Andreas Kirchner (Vertrieb) und Hannes Hasibar (Produktion) arbeiten 70 Mitarbeiter am Standort Wolfern (OÖ). Im Jahr 2008 wurde Weinbergmaier von der VIVATIS Holding AG übernommen, die zu den führenden österreichischen Unternehmen im Sektor Nahrungs- und Genussmittelindustrie zählt.

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Tradition trifft auf internationale Trends

BUNTE FALAFEL

PUTENROLLE

GASTRO 3/2017 | KULINARIK | CONVENIENCE

ASIABÄLLCHEN

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Bilder: FVZ Convenience

Im Rahmen der Internorga in Hamburg (17. bis 21. März) präsentiert der TK-Spezialist FVZ Convenience traditionelle Klassiker und vier neue Produkte. „Wir haben im letzten Jahr unser Marketing und unsere Produktentwicklung neu ausgerichtet und aufgestellt“, erklärt Bernd Stark, Leiter der Division Food Service in der Vion Group und als solcher verantwortlich für die Positionierung der Konzerntochter FVZ. „Jetzt freuen wir uns darauf, mit dieser Neuausrichtung einen erweiterten Kundenkreis ansprechen und für unsere Produkte begeistern zu können.“ Eckpfeiler in der Strategie sind neben der Produktqualität die Sortimentsbreite und das Netz von Fachberatern, die den Kunden nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich zur Seite stehen. Mit klassischen Convenience-Produkten in den fünf Sortimentssäulen Schnitzel & Steaks, Faschiertes, Rustikal & Deftig, Geflügel und Vital & Lecker hat sich die FVZ als Marktführer im Bereich TKSchnitzel und Faschiertes etabliert. Auf diesen Lorbeeren will sich das Food-Service-Unternehmen allerdings nicht ausruhen. „Wir sind natürlich stolz auf unsere traditionellen Klassiker“, so Annika Harich, Produktmanagerin der FVZ, „Wir wissen aber auch, dass unsere Kunden in den Bereichen Gastronomie, Hotellerie, Kantinen, Care- und Schulverpflegung immer auch an Abwechslung und neuen Geschmackserlebnissen interessiert sind.“ Deshalb hat die FVZ ihre Trendscouts im vergangenen Jahr auf Reisen geschikkt. Ihre Mission: internationale Köstlichkeiten und Food-Trends zu entdecken, diese nach Hause bringen und die Produktentwicklung mit neuen Ideen zu bereichern. Herausgekommen sind dabei vier Produkte, die das Sortiment um Geschmacksnoten aus aller Welt erweitern: Bunte Falafel, Asiabällchen, Cordon Bleu und Putenrolle. www.fvz.de

Convenience mit Anspruch Der Frische-Lieferant Kröswang bietet nicht nur die frischesten Lebensmittel Österreichs, sondern auch eine attraktive Auswahl an Convenience-Produkten. „Frische und tiefgekühlte Convenience ist in der Gastronomie ein Thema, das seit Jahren auf dem Vormarsch ist“, erläutert Geschäftsführer Manfred Kröswang, „das beruht vor allem auf zwei Gründen: Convenience-Artikel werden immer hochwertiger und der Kostenund Effizienzdruck in der Küche wird stärker.“

Schnitzel und Cordon bleu zählen zu den Klassikern der österreichischen Küche. Mit den bislang erhältlichen bereits panierten Schnitzeln hatte die Branche ein Problem: die Panade soufflierte nicht und der Geschmack, weil aus Formfleisch hergestellt, passte ebenso wenig. Kröswang hat sich mit dieser Marktlücke auseinandergesetzt und präsentiert mit der Marke Sonntag Qualitätsstandards bei fertig panierten Fleischklassikern der österreichischen Küche: Schnitzel und Cordon bleu verfügen über eine perfekt soufflierende Semmelbröselpanade, die einem selbst gemachten Schnitzel alle Ehre macht. Mittlerweile sind 18 Variationen aus dem Sonntag-Sortiment verfügbar. Beim jüngsten Zugang handelt es sich um das Schlemmer Cordon bleu mit einer Fülle aus Champignons, Frischkäse und Geflügelschinken. Entsprechende Auswirkungen auf das Kröswang-Sortiment hat der nach wie vor starke Burger-Trend. Mit dem Austrian Burger und dem Austrian Giant Burger – erhältlich unter der Marke „kulino“ – bietet der Frische-Lieferant zwei Produkte an, die ausschließlich aus österreichischem Rindfleisch bestehen. Ebenfalls aus Österreich kommt der fein abgeschmeckte Almo-Burger, der neben Rindfleisch auch eine Spur Semmelbrösel enthält. Als Highlight in der Burger-Range erweist sich der hochwertige Angus Burger. Da Convenience und Beilagen mittlerweile untrennbar miteinander verbunden sind, überrascht der Frische-Lieferant die Branche mit einer Vielfalt an Kartoffelspezialitäten. Etwa mit den Waldviertler Garkartoffeln, geprägt von vollem, natürlichem Geschmack und mit hohem Vitaminanteil. „Die Kartoffeln müssen nur kurz erwärmt werden und sind damit servierfertig – und natürlich auch Cook & Chill geeignet“, erklärt Kröswang. Pommes in verschiedenen Schnitten – frisch und tiefgekühlt – sowie Wedges, Kartoffelscheiben, Kartoffelpuffer und Rösti-Variationen runden das Kartoffelangebot ab. Großer Beliebtheit erfreuen sich die aus der ganzen Kartoffel geschnittenen Curly Fries, mit schwarzem Pfeffer und Cayennepfeffer gewürzt. Ebenfalls neu im Sortiment sind die besonders knusprigen Sweet Potato Fries aus Süßkartoffeln. Volle Convenience bietet Kröswang auch bei den Suppeneinlagen, der Knödelvielfalt und den Nudelspezialitäten. Am Sortiment abzulesen ist auch der vegane Lebensstil. „Viele unserer Kunden möchten ihren Gästen vegane Speisen anbieten und freuen sich über das dementsprechende Angebot von uns“, er-


AUSTRIAN GIANT BURGER

Bilder: Kröswang

klärt Manfred Kröswang. Beliebt bei den Kochprofis und Gästen gleichermaßen sind die vorgegarten Couscous-Törtchen mit gegrilltem Gemüse und Kräutern, Couscous Persia mit Kichererbsen, Rosinen, Cashewnüssen und Gemüse sowie der würzige Quinoasalat mit Soja und Gemüse in frisch-säuerlicher Vinaigrette. Salat gilt für den Frische-Lieferanten als Produktgruppe, bei der Frische und Convenience einander nicht ausschließen, sondern optimal ergänzen. Sämtliche küchenfertigen Salate sind tagesfrisch, heißt konkret, sie werden innerhalb von 24 Stunden vom Produzenten geliefert. „Die aufwendige Vorbehandlung, sprich das Waschen und Putzen entfällt gänzlich, es gibt keinen Abfall, und

is t t ä t i l Q ua zept e R r unse nsere u s t r Desse nschaft Lei de

NEU IM SONNTAG-SORTIMENT: DAS SCHLEMMER CORDON BLEU, GEFÜLLT MIT CHAMPIGNONS, FRISCHKÄSE UND GEFLÜGELSCHINKEN

unser Kunde hat seine Kosten dadurch perfekt im Griff“, bringt Kröswang die Vorteile auf den Punkt. Zu den weiteren Top-Sellern zählen Aufstrich-Spezialitäten, geschnittenes Gemüse sowie Gemüsemischungen, sowohl tages- als auch tiefkühlfrisch erhältlich. „Unser tagesfrisch geschnittenes Gemüse kommt innerhalb von 24 Stunden vom Produzenten zum Kunden und ist einmal mehr der Beweis, dass Frische und Convenience zusammenpassen.“ Gemeinsam mit der Pasteten-Manufaktur Hink bietet Kröswang für jede Saison abgestimmte Pasteten und Terrinen, die sich nicht nur als Buffet-Spezialitäten eignen, sondern bei geringstem Aufwand herrliche Vorspeisen abgeben.

Besonders reichhaltig ist das Süßspeisen-Sortiment. „Gerade bei Desserts, Torten und Kuchen setzt die Gastronomie gerne auf Convenience. Von süßen Knödeln und Strudelvariationen bis hin zu geschnittenen und ungeschnittenen Torten und Kuchen bieten wir Desserts auf Premium-Niveau“, so Manfred Kröswang. Wichtigster Partner in diesem Segment ist die Pâtisserie Walter. Zu deren Highlights zählen die Lasagne von weißer Schokolade, ein knusprige Boden mit weißem Schokomousse, Schokoblättchen und Waldbeeren, oder die Säure-Trilogie, bestehend aus drei saftigen Biskuits mit Mousse von Kaffee, Kokosmilch und Kaktusfeige sowie Schwarzwälder Kirsch im Weck-Glas. www.kroeswang.at

DIE HEIMAT

österreichischer SPEZIALITÄTEN

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Besuchen Sie uns: 17.-21. März 2017 Halle A1, Stand 207 www.weinbergmaier.at

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Die ideale Basis für selbst erdachte Kreationen

GASTRO 3/2017 | KULINARIK | CONVENIENCE

„G’sund und guat“ auf höchstem Niveau

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Genuss auf – im wahrsten Sinne – sehr hohem Niveau verspricht das Café 3440 auf dem Pitztaler Gletscher, Österreichs höchstgelegenem Café mit faszinierender Aussicht auf schneebedeckte Dreitausender. Unter dem Motto „Gsund & Guat“ verwöhnen Bernd Matschnig und sein Team die bis zu eintausend Gäste pro Tag mit einer gepflegten Kaffeekultur, Torten, Strudeln, Suppen und sowohl sättigenden wie gesunden Snacks. Hoch im Kurs stehen die klassischen Tiroler Spezialitäten, neu interpretiert mit Gemüse von Bonduelle. Dazu gehören die mit gegrilltem Gemüse angereicherten Rösti, Vintschgerl und Finnenweckerl. „Der Gast von heute wählt sein Essen sehr bewusst aus und legt großen Wert auf eine frische Zubereitung. Verstärkt nachgefragt wird nach Vegetarischem und Glutenfreiem. Daher haben wir für die Skifahrer toskanische Brötchen mit Bonduelle-Grillgemüse entwickelt“, berichtet Bernd Matschnig. Seine Maxime „G’sund & Guat“ gilt auch für das Unternehmen Bonduelle, welches seit vielen Jahren für Gemüse aus verantwortungsbewusstem Anbau und frische, geschmackvolle und vitaminreiche Produkte steht. Zugleich sind Qualität, Sicherheit der Nahrungsmittel, Umweltschutz und Nachhaltigkeit zentrale Säulen der Unternehmensphilosophie. Als besondere Herausforderung für Matschnig und sein Team erweist sich die Höhenlage. Das Wasser erhitzt sich nur bis 81 Grad, die Schaumentwicklung beim Bier ist eine andere und die Logistik deutlich aufwendiger: Nach der Anlieferung im Tal werden die Lebensmittel mit der Standseilbahn nach oben transportiert und an der Bergstation eingelagert. Für die auf dem Pitztaler Gletscher benötigten Produkte geht es auf dem Schneeschlitten oder Pistenbully weiter bis zur Wildspitzbahn und dann erneut per Seilbahn bis hoch zum Café 3440. Insgesamt muss so jedes Lebensmittel acht Mal in den Händen gehalten werden, bis es schließlich im Café ankommt. www.bonduelle-foodservice.de

DAS CAFÉ 3440 AUF DEM PITZTALER GLETSCHER VERLEIHT GESUNDEN SNACKS FRISCHE IMPULSE: RÖSTI MIT GEMÜSEMISCHUNG MEDITERRANEA, SPECK UND BERGKÄSE – AUCH ALS VEGETARISCHE ODER VEGANE KREATION ERHÄLTLICH Bild: Bonduelle

SIEBEN GASTRO-REZEPTE LIEFERN IDEEN UND INSPIRATIONEN FÜR DAS ZUBEREITEN DER TANTE FANNY FLAMMKUCHEN Bilder: Tante Fanny

Der Frischteigspezialist Tante Fanny bietet der Branche ein vielfältiges Teigsortiment für jeglichen gastronomischen Betriebstyp an. Das Spektrum reicht von frischen, auf Backpapier aufgerollten Teigen wie den Blätter-, Pizza-, Mürb- und Flammkuchenteigen bis hin zu den Frischen Flammkuchenböden nach original Elsässer Art. Die Frischteige im Gastro-Format erweisen sich als praktische Zutat oder leicht zu handhabende Basis für vielerlei selbsgemachte Kreationen. Etabliert als gelingsichere Komponente für Vorspeisen, Hauptspeisen und Desserts, eignen sie sich auch für Fingerfood- und Flying-Buffets, frische Gebäckvariationen und das immer populärer werdende Streetfood. Dass der professionelle Gastgeber mit den Teigen immer wieder mit Individualität punkten und überraschen kann, erweist sich dabei als Vorteil. Im Gastro-Format, aufgerollt auf Backpapier, sind folgende Variationen erhältlich: ● Frischer Blätterteig 700 Gramm ● Frischer Blech-Pizzateig 730 Gramm ● hauchdünn gezogene Strudel-&Filoteigblätter 500 Gramm Einen besonderen Schwerpunkt legt Tante Fanny auf seine Frischen Flammkuchenböden nach original Elsässer Art. Erhältlich sind diese in zwei Größen: ● Flammkuchenböden 340 Gramm – kleines Format 18 mal 28 cm in der 4-StückPackung ● Flammkuchenböden 1.300 Gramm – Großes Format 28 mal 38 cm in der 10Stück-Packung Bei geringem Wareneinsatz zeichnen sich die Flammkuchenböden durch die einfache Zubereitung, vielfältige und individuelle Belagsmöglichkeiten und ihre kurze Backzeit aus. Ergänzend angeboten wird das professionelle Zubehör in Form eines „Rundum-sorglos-Flammkuchenpakets“: Profi-Flammkuchenofen, Schieber, Streicher, Roller und Flammkuchen-Holzbretter in zwei Größen (auch gebrandet erhältlich). www.tantefanny.at

Erfolgreich kalkulieren Der steirische Tiefkühl-Experte Meisterfrost bringt Trends, Nachhaltigkeit und Tiefkühl-Convenience seit mehr als 30 Jahren an einen Tisch und stimmt seine Produkt immer wieder an die Anforderungen der Gastronomen und Küchenchefs ab. Der traditionelle Mohr im Hemd, der MiniMohr sowie der More im Hemd erweisen sich als exakt kalkulierbare Produkte. Alle drei Desserts der Meisterfrost Mohr-Familie sind einzeln gefrostet und daher einzeln entnehmbar. Der „Mohr“ zeigt sich sehr facettenreich und modern, neben der klassischen Version mit zartbitterer Schokola-


HIGHCONVENIENCE: MORE IM HEMD UND FEINE ERDBEERKNÖDEL Bilder: Meisterfrost

densauce und geschlagenem Obers besticht er unter anderem auch mit exotischen Früchten. Knödel in allen Variationen mit pikanter oder süßer Fülle sind in unterschiedlichen Gewichtskategorien als High-Convenience-Produkt gekocht und gebröselt oder roh erhältlich und stückweise entnehmbar. Die vielfältigen Produkteigenschaften tragen dazu bei, dass die Gastronomen und Großküchen die Preise und Mengen einfach und schnell kalkulieren können. Im pikanten wie im süßen Bereich hält Meisterfrost für jeden Geschmack Spezialitäten bereit, beispielsweise den flaumigen Topfenknödel mit leichter, fruchtiger Marillen-, Erdbeer-, Zwetschken- oder Himbeer-Rhabarber-Fülle. Als kalkulations- und gelingsicher erweisen sich auch die Palatschinken und Crêpes (gefüllt oder ungefüllt erhältlich) aus dem Hause Meisterfrost sowie die gebackenen, vorportionierten Strudel. www.meisterfrost.at

Tradition trifft auf internationale Trends Mit uns schicken Sie Ihre Gäste auf eine Reise in ferne Länder oder zaubern ihnen ein Stück Heimat auf den Teller. Erleben Sie es selbst: Probieren Sie unsere Neuheiten!

internorga 2017 ha ll e a1 I sta nd 412

Asia Gefl ügelbällchen

Alm Cordon Bleu

Putenroulade mediterran

Bunte Falafel Bällchen

ww.fvz.at

Neue Perspektiven rund ums Ei

SNACKS, MITTAGSMENÜS, ZWISCHENMAHLZEITEN – EINE VIELFALT, DIE BEGEISTERT Bild: Eipro

Da die Ansprüche der Verbraucher an die Angebote im Außer-Haus-Markt durchaus hoch sind, stellt sich die Zubereitung attraktiver Mittagsgerichte, Snacks und kleiner Zwischenmahlzeiten für die Profis als echte Herausforderung dar. Das breite Sortiment von Eipro an convenienten Eiprodukten von höchster Qualität und Sicherheit bietet hierfür Lösungen. Das Ei als Multitalent der Anwendungsvielfalt, und, dank seiner natürlichen Inhaltstoffe wertvolles Lebensmittel, passt daher genau in diese Zeit. Es bietet mit seinen Möglichkeiten viel Raum für Verzehrideen – vom Snack bis zum Mittagstisch. Damit Spiegelei, Eierspeis und frische Waffeln zu jeder Zeit sicher und hygienisch gelingen, setzen Profis auf Ei-Convenience. Die Produkte von Eipro, die weder Konservierungs- oder Farbstoffe noch Geschmacksverstärker beinhalten, sind schnell verfügbar, effizient in der Verarbeitung und entsprechen nicht zuletzt den qualitativen und geschmacklichen Anforderungen. www.eipro.de

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und so achtete niemand darauf, wer genau die Kartoffel (angeblich im Jahr 1555) nach Europa brachte. Dort galt sie solange als Heilpflanze, bis der besondere Geschmack der Wurzelknolle entdeckt wurde. Gegen Ende des 16. Jahrhunderts gelangte die Kartoffel dann auf verschlungenen Wegen nach England und eroberte schnell den Rest der Welt.

Beste Qualität aus der Heimat

Bild: Lamb Weston

Von wegen banal Qualitätsvolle Erdäpfel sind bei weitem kein banales Grundnahrungsmittel, sondern ein unverzichtbares Lebensmittel mit einer beeindruckenden Sortenvielfalt. Die Geschmacksnuancen sind beträchtlich, ebenso die Gaumeneigenschaften. Diese Vorzüge werden zunehmend in der Top-Gastronomie berücksichtigt.

GASTRO 3/2017 | KULINARIK | VIELSEITIGER ERDAPFEL

Der Österreicher isst pro Jahr im Durch- denn es dauerte einige Jahrhunderte, bis

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schnitt rund 60 Kilogramm Erdäpfel. Sieglinde, Kipfler, Bintje & Co. landen auf den Tellern, vorwiegend in Form von Beilagenkartoffeln, Pommes Frites oder Erdäpfelsalat. Die österreichischen Erdäpfel-Genussregionen liefern die passenden Sorten, wenn es darum geht, bunte Gnocchi mit Hermes, überbackene Erdäpfel aus Highland Burgundy Red oder herrliches Gratin mit goldgelben Agria oder Ditta zuzubereiten. Die in großer Sorgfalt produzierten Erdäpfel kommen vor allem in der qualitätsbewussten Gastronomie vermehrt zum Einsatz.

Der Siegeszug der braunen Knolle 300 Millionen Tonnen Kartoffeln werden alljährlich auf der ganzen Welt geerntet und verzehrt. Somit ist die Kartoffel neben Reis und Nudeln eines der wichtigsten Grundnahrungsmitteln. Aber bis es so weit kommen konnte, war es ein langer Weg,

die Kartoffel überhaupt einen Platz in der europäischen Küche fand. Die Kartoffel stammt ursprünglich aus Südamerika. Schon vor 8.000 Jahren formten die Ureinwohner von Peru Tonkrüge nach ihrem Vorbild. Mit ihren sprießenden Keimen wurde sie von den Einheimischen als Symbol der Fruchtbarkeit verehrt. So wurde die Kartoffel in Peru zunächst nur als Zierpflanze wegen ihrer schönen Blüten gehegt und gepflegt und als Symbol der Fruchtbarkeit angesehen. Dass die eigentliche Frucht der Gemüsepflanze, die kleinen, grünen Beeren, und das Grün ungenießbar bis giftig sind, fand man allerdings auch damals schon schnell heraus. Es brauchte daher sehr lange, bis man den Wert und die Genießbarkeit der Wurzelknolle erkannte. Für die spanischen Eroberer des 16. Jahrhunderts war das Nachtschattengewächs lediglich ein seltsam blühendes Souvenir

Kartoffeln zählen zu den beliebtesten Beilagen der Österreicher. Kein Wunder, denn immerhin besitzen Erdäpfel hierzulande eine große Tradition. Zudem sind sie vielseitig einsetzbar: egal, ob als Pommes, Wedges oder Kartoffelsalat – es gibt zu jedem Gericht die passende Kartoffel-Beilage. Frisch & Frost bietet unter der Marke Bauernland ein großes Angebot an Kartoffelspezialitäten für die Gastronomie. Da die Verarbeitung regionaler Produkte ein wesentliches Kaufargument darstellt, wird besonderer Wert auf Regionalität gelegt. Ein Großteil der Bauernland-Kartoffelprodukte darf sich sogar mit dem AMAGütesiegel schmücken, da ihre Herkunft nachvollziehbar ist und sie die gesetzlichen Qualitätsvorgaben übertreffen. Mit dem Gütesiegel „Bauernhofgarantie“ kann jedes Kartoffelprodukt bis zu jedem einzelnen Weinviertler Bauern zurückverfolgt werden. Das heißt: Sicherheit und Vertrauen für Gastronomen und Konsumenten sowie gleichzeitig Unterstützung für das Weinviertel als besonders geeignete Region für den Kartoffelanbau.

Genussregion Weinviertler Erdäpfel – erstklassige Qualität Frisch & Frost ist auch Gründungsmitglied der „Genussregion Weinviertler Erdäpfel“. Die Weinviertler Erdäpfelbauern bilden die Grundlage für den ursprünglichen Geschmack der Produkte sowie die hervorragende Qualität. Für Bauernland Pommes und Erdäpfelsalat wird daher ausschließlich Ware aus dieser Region verarbeitet. Das Weinviertel zählt zu einem der ältesten und besten Anbaugebiete in ganz Europa. Erdäpfelanbau hat hier jahrhundertealte Tradition. Die leichten, sandig-lehmigen Böden bilden besten Grund für geschmackvolle Erdäpfel, die zu folgenden Bauernland-Produkten verarbeitet werden: ● Bauernland Pommes Frites: Beste Weinviertler Erdäpfel und der typische 10Millimeter-Schnitt machen die goldgelben Kartoffelköstlichkeiten zu einer unwiderstehlichen Grill-Beilage. Vorgebakken in Pflanzenöl, wird der Erdäpfelklassiker in der Fritteuse oder im Backrohr fertig zubereitet. ● Bauernland-Kartoffelspalten mit Schale: eine perfekte Beilage für gegrilltes Fleisch auf der Basis bester Weinviertler


Kartoffeln, geachtelt und mit ursprünglicher Schale. Die ungewürzten Kartoffelspalten können nach Belieben verfeinert werden, schmecken mit herzhaften Saucen und überzeugen als Snack. ● Bauernland Steak Frites: Hergestellt aus besten Weinviertler Erdäpfeln, schmecken die Steak Frites aufgrund des breiten 10 x 20 mm Schnitts besonders knusprig und „kartoffelig“. ● Bauernland Dukaten Chips: Rund, flach, im 7 mm Wellenschnitt – das sind die Dukaten Chips aus besten Weinviertler Erdäpfeln. Vorgebacken in hochwertigem Pflanzenöl, können die Dukaten Chips in der Fritteuse oder im Combidämpfer schnell und einfach zubereitet werden. Passend als Grillbeilage oder einfach als knackiger Snack für zwischendurch. ● Bauernland Pfannenrösti: Dank ihrer Größe können die knusprigen Pfannenrösti auch als Hauptspeise gegessen werden. Die goldgelben Kartoffelspezialitäten sind aus besten österreichischen Kartoffeln zubereitet und eignen sich auch als Boden für Kartoffelpizza. Ob im Backrohr, in der Pfanne oder in der Fritteuse, die Rösti müssen nur noch fertig gebacken werden. ● Bauernland Kartoffelpuffer: Die vor allem im Winter sehr beliebten Kartoffelpuffer zeichnen sich durch ihre fein raspelige Struktur, ihre hausgemachte Optik und ihre feine Würzung aus. Außerdem sind die Kartoffelspezialitäten vielfältig einsetzbar. Immerhin können sie sowohl pikant als auch süß verwendet werden – zum Beispiel in Kombination mit frischem Apfelmus. ● Bauernland Original Wiener Kartoffelsalat: Der klassische Beilagensalat, hergestellt aus besten Kartoffeln aus der Genussregion Weinviertler Erdäpfel mit Zwiebel und feinster Essig-Öl Marinade, überzeugt durch seine natürliche Optik. Das milde, gleichzeitig würzige Dressing verleiht dem Salat noch mehr Frische und einen feinen, natürlichen Geschmack. Der servierfertige Original Wiener Kartoffelsalat ist im prakGESCHMACKVOLLE tischen, wieder verschließbaren Kübel zu ERDÄPFEL-VIELFALT 5 oder 10 kg erhältlich. Gekühlt ist er 27 Bilder: Bauernland/ Frisch & Frost Tage haltbar.

Kartoffelvielfalt vom Frische-Lieferanten Der Frische-Lieferant Kröswang bietet seinen Kunden eine Vielzahl von qualitätsgeprüften Kartoffelprodukten: rohe, gegarte und gebackene Spezialitäten, frische oder tiefgekühlte Produkte. Besonders gefragt, weil frisch aus Österreich, sind die küchenfertigen Waldviertler Ditta-Kartoffeln, die von Natur aus die besten Bedingungen für guten Geschmack und feste Konsistenz haben. Kröswang bietet die handverlesenen, per Hand zugeputzten Kartoffeln sowohl roh als auch fertig gegart an. Die Garkartoffeln behalten durch das schonende Garverfahren mit Dampf ihren vollen, natürlichen Geschmack und einen hohen Vitaminanteil. Außerdem lassen sie sich schnell zubereiten, weil sie nur wenige Minuten im Combidämpfer erwärmt werden müssen. Die Waldviertler Garkartoffeln gibt’s im Ganzen, halbiert oder gewürfelt. Das fix und fertige Portionsgratin sieht aus wie selbst gemacht, und zeichnet sich durch eine sehr lange Standzeit aus. Das Premiumprodukt wird ausschließlich aus dampfgegarten Kartoffeln

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VERDREHT: COOLE TWISTER Bild: Kröswang

VEGANE KÜCHE FÜR ALLE

GASTRO 3/2017 | KULINARIK | VIELSEITIGER ERDAPFEL

Bild: Aviko

Eine von Aviko in Auftrag gegebene GästeUmfrage kommt zu dem Ergebnis, dass der Anteil jener, die sich streng vegan ernähren, immer noch relativ gering ist. Allerdings wird der Anteil jener, die seltener Fleisch essen, stetig größer. Und diese Klientel wünscht sich gerade beim Essen außer Haus ein attraktives, abwechslungsreiches Angebot an fleischlosen Speisen. Viele Gastronomen trauen sich jedoch immer noch nicht so recht an die vegane Küche heran, die noch immer den Ruf genießt, eher schwer umsetzbar zu sein. Wie simpel sich vegane Gerichte auch ohne spezifische Fachkenntnisse zubereiten lassen, zeigt Aviko mit seinem Konzept „Ich bin vegan“. Die Rezepte und Serviervorschläge mit dampfgegarten SteamFresh- Kartoffelwürfeln und halbierten Kartoffeln mit Schale liegen im Trend zur neuen veganen Küche und verzichten nicht nur auf tierische Produkte jeglicher Art, sondern zeigen auch viel Kreativität ganz ohne Soja und Seitan, ohne Ersatz- und Fakeprodukte und natürlich ohne fettreiche oder übersüßte Fertigprodukte. Erhältlich ist die Broschüre mit Inspirationen unter www.aviko.de/news/vegane-kuche-fur-alle.

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GRÜNER KARTOFFELBROKKOLI-AUFLAUF Zutaten (10 Personen) 250 g Zwiebel, gewürfelt, 10 g Knoblauch, gewürfelt, Rapsöl zum Braten, 350 g Erbsen, grün (TK), 100 g Minze, frisch, grob gehackt, 1 kg Brokkoli, in kleine Röschen geschnitten, blanchiert, 2 kg SteamFresh Halbierte Kartoffeln mit Schale, 1,2 lVegane Grundsoße, Chili und Kurkuma, gemahlen, Salz, Pfeffer, 50 g Minze, frisch, grob gehackt. Zubereitung: Zwiebel- und Knoblauchwürfel mit Rapsöl anschwitzen. Die Erbsen und gehackte Minze zugeben und mit den Brokkoliröschen und den SteamFresh Kartoffeln vermischen. Alles in eine gefettete GN verteilen. Die vegane Grundsoße mit den Würzzutaten verfeinern, den Auflauf damit übergießen und im vorgeheizten Ofen ca. 30 Minuten bei 180 °C garen. Den Kartoffelauflauf mit frischer Minze garnieren und servieren.

Sweet Poatato Fries für mehr Umsatz hergestellt und behält deshalb seinen feinen Kartoffelgeschmack. Kröswang bietet das feine Portionsgratin in drei Varianten: Cheese & Cream, Broccoli oder Steinpilz. Der Kartoffelstrudel, der ebenfalls aussieht und schmeckt wie selbstgemacht, bietet sich als fleischlose Hauptspeise an – genauso wie die klassischen Kärntner Kasnudeln, die mit passierten Kartoffeln und Topfen gefüllt sind. Als innovative Beilage präsentieren sich die flaumig, aromatischen Kartoffelnocken Butter-Ingwer. Für Blattsalate oder als vegetarische Hauptspeise eigenen sich auch die gefüllten Kartoffeltaschen aus dem Kröswang-Sortiment. Die Hülle besteht aus geraspelten Kartoffeln und Gewürzen, die Fülle je nach Sorte aus Frischkäse & Broccoli, Frischkäse & Kräuter oder Tomate & Mozzarella. Der langjährige Partner für frische Convenience-Produkte bei Kröswang ist die Manufaktur Kugler. Von dort kommt der klassische Grasbrunner Kartoffelsalat, verfeinert mit Weinessig, Öl, Gewürzen und Schnittlauch. Wie alle Kugler-Produkte kommt er ohne Konservierungsstoffe aus. Neben dem Bestseller führt Kugler noch Kartoffelsalat mit Senfdressing, mit Joghurt oder mit frischen Gurken. Die Top-Seller unter den Kartoffelprodukten sind und bleiben Pommes frites in allen Variationen: Frische Pommes gibt’s in Normal- oder Wellenschnitt, tiefgekühlte Pommes in Normal-, Fein- oder Wellenschnitt oder als besonders herzhafte Steakhouse Variante. Verdreht im wahrsten Sinne des Wortes sind die beliebten Twister: aus der ganzen Kartoffel geschnitten, gewürzt mit schwarzem Pfeffer und Cayennepfeffer. Eine andere attraktive Alternative zu den klassischen Pommes sind die herzhaft gewürzten Gitter Pommes. Abgerundet wird das kartoffelige Kröswang-Sortiment mit Kartoffelscheiben, Baked Potatoes, Wedges, Kartoffelpuffer, vorgebackenen Rösti und Röstinchen, Back-, Zapfen und Standard-Kroketten, Mandelbällchen, Potatoe Smiles, Pommes Duchesse und Pommes Macaire. www.kroeswang.at

Lamb Weston macht mit tiefgekühlten Kartoffelprodukten und Appetizern sowie individueller Konzeptberatung die Arbeit der Küchenprofis komfortabler, produktiver und profitabler. Auf der Internorga heißt das Unternehmen Gastronomen vom 17. bis zum 21. März zur „Ode an die Fritte“ willkommen und lädt zum direkten Austausch unter Kollegen über die Möglichkeiten der Kartoffel ein. Im Fokus steht bei Lamb Weston in diesem Jahr die Süßkartoffel – ob nun als Shoestring Fries oder als CrissCuts Gitterkartoffel mit der Extraportion Geschmack. Christian Schramm, Country Sales Manager DACH & North East Europe bei Lamb Weston erklärt, warum die Süßkartoffelpommes auf keiner Karte fehlen dürfen: „In einer Marktforschungsstudie, die wir in Europa und dem Mittleren Osten durchgeführt haben, haben wir herausgefunden, dass Gäste eine zusätzliche Beilage bestellen, wenn Süßkartoffel-Pommes angeboten werden. Das eröffnet neue Möglichkeiten, die Verkaufszahlen und den Umsatz zu steigern. Und da Süßkartoffel-Pommes besonders sättigend sind, reichen kleinere Portionsgrößen. So lässt sich ein Gewinnzuwachs leicht realisieren.“ Süßkartoffel-Pommes machen nicht nur als Beilage eine gute Figur – die Möglichkeiten sind schier unbegrenzt. „Heute rücken Pommes Frites, Süßkartoffel-Pommes und Co. vermehrt in die Tellermitte, werden kreativ präsentiert, zu Orange-Ginger-Mango Chutney oder als Dessert mit Apfel, ZimtZucker und Baiser serviert“, so Schramm. Lamb Weston unterstützt Gastronomen mit umfangreichem Marketingmaterial, Empfehlungen für die optimale Präsentation der Gerichte und Rezeptvorschlägen. So bietet Lamb Weston ein „rundum sorglos“-Paket für die Gastronomie an – wohl eines der größten Erfolgskonzepte des Unternehmens. Lamb Weston erfüllt nicht nur die hohen kulinarischen Ansprüche der Gastronomen und Köche, sondern setzt in Sachen Nachhaltigkeit Maßstäbe. Der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht ist online verfügbar, unter www.lambweston.eu.


11ER KLIMASCHUTZINITIATIVE VIEL BEACHTET BEI KLIMAAKTIV UND UN GLOBAL COMPACT

GRÖSSTER GESCHMACK IN KLEINSTER FORM

Der Kartoffelspezialist 11er hat in die Optimierung der internen Kälteversorgung investiert und wurde Anfang Dezember 2016 neuer Projektpartner des „klimaaktiv“-Programms des Umweltministeriums. Auch beim Executive Meeting des UN Global Compact in Wien Ende November 2016 stellte Geschäftsführer Mag. Thomas Schwarz die 11er Klimaschutzinitiative vor, um zu betonen, dass die Sustainable Development Goals (= nachhaltige Entwicklungsziele) der UN und deren Umsetzung für österreichische Unternehmen wichtige Chancen bieten.

KLIMANEUTRAL VOM KARTOFFELACKER BIS ZUM TK-REGAL: Zu Entdecken Sie tolle Rezepte:

www.11er.at .

LEBENSFREUDE IST UNBEZAHLBAR.

Bild: fotolia.com © denys_kuvaiev

Wi e ne r H ilf s w e r k

Und durch Ihre Spende möglich. Bitte spenden Sie für unsere Soziale Arbeit. DANKE.

Erste Bank Spendenkonto „Wiener Hilfswerk“ IBAN: AT582011128442907831 | BIC: GIBAATWWXXX Spendenzweck: „Lebensfreude“ Ihre Spende ist steuerlich absetzbar. REG NR SO 1192

www.wiener.hilfswerk.at Wir danken dem Verlag für die Unterstützung durch Schaltung dieses Gratisinserates.

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Beginn 2015 hat der Familienbetrieb aus dem Westen Österreichs beschlossen, seine gesamte Wertschöpfungskette, vom Kartoffelacker bis zum TKRegal des Handels, klimaneutral zu stellen. Das bedeutet, dass CO2-Emissionen, welche anfallen, vermieden bzw. reduziert werden sollen. Durch den Bau einer neuen Biogasanlage 2016 am Firmenstandort in Frastanz ist 11er in der Lage, bis zu 5.500 Tonnen CO2 einzusparen. Die Emissionen, welche der Kartoffelhersteller nicht vermeiden oder reduzieren kann, werden durch hochwertige Emissionszertifikate ausgeglichen. „Durch den freiwilligen Erwerb dieser Zertifikate fördern wir Projekte, welche erneuerbare Energien, Energieeffizienz und viele weitere CO2-Sparmaßnahmen unterstützen“, erklärt Schwarz. Mit der „energieeffiziente Betriebe“Auszeichnung ist 11er Projektpartner von klimaaktiv. Bei klimaaktiv handelt es sich um eine Initiative, die sich für die Energiewende einsetzt – Klimaschutz, Reduktion von EmissioVOLLER KARTOFFELGESCHMACK AUS DEN nen und Effizienzsteigerung sind wichBESTEN GELBFLEISCHItige Ziele der Initiative. Grund für die GEN KARTOFFELN: Ernennung des Familienbetriebs zum SPEZIAL POMMES klimaaktiv-Projektpartner war die OpFRITES UND RÖSTItimierung der internen KälteversorINNOVATIONEN, gung in der Produktion. Durch InveHERGESTELLT NACH stitionen in Höhe von 1,2 Millionen DEN STANDARDS DES Euro kann das Familienunternehmen „KLIMAAKTIV“PROGRAMMES Energie in Höhe von 975.000 Bilder: 11er kWh/Jahr einsparen. Dies entspricht einer Jahresmenge von knapp 50 österreichischen Haushalten (Quelle: Statistik Austria, oesterreich energie). Aber auch der CO2-Ausstoß am Firmenstandort konnte durch die Umsetzung der „klimaaktiv“ Maßnahme und dem Einsatz eines klimaneutralen Kältemittels um ca. 275 Tonnen reduziert werden. www.11er.at

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NEU IN 2017: ERSTMALS AUTOMATISCHE DATENÜBERMITTLUNG FÜR BESTIMMTE SONDERAUSGABEN

MAG. ANTJE PLOBERGER

(Bild: LBG)

Für das Veranlagungsjahr 2017 werden bestimmte Sonderausgaben erstmals automatisch in der Steuererklärung berücksichtigt. Dafür ist die Datenübermittlung vom Zahlungsempfänger direkt an die Finanz erforderlich. Automatisch in der Steuererklärung berücksichtigt werden ausschließlich folgende Sonderausgaben:

● Beiträge an Kirchen und Religionsgesellschaften

● Spenden an begünstigte Spendenempfänger und Feuerwehren

● Zuwendungen zur Vermögensausstattung einer gemeinnützigen Stiftung

● Beiträge für eine freiwillige Weiterversicherung einschließlich des Nachkaufs von Versicherungszeiten in der gesetzlichen Pensionsversicherung

GASTRO 3/2017 | SERVICE

● Vergleichbare Beiträge an Versor-

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gungs- und Unterstützungseinrichtungen der Kammern der selbstständig Erwerbstätigen Voraussetzung für die automatische Berücksichtigung ist in allen Fällen, dass die empfangende Organisation eine feste örtliche Einrichtung im Inland hat. Somit sind z. Bsp. Beiträge an ausländische Kirchen ohne feste örtliche Einrichtung im Inland oder abzugsfähige Spenden an eine entsprechende ausländische Organisation nicht erfasst. Sie bleiben zwar als Sonderausgaben abzugsfähig, müssen aber weiterhin in der Steuererklärung geltend gemacht werden. Nicht von der Datenübermittlung erfasst sind zudem betriebliche Spenden oder betriebliche Zuwendungen zur Vermögensausstattung einer gemeinnützigen Stiftung. Diese sind – wie bspw. auch Versicherungszahlungen, Renten, Steuerberatungskosten etc. – weiterhin als Sonderausgaben bzw. Betriebsausgaben in der Steuererklärung zu berücksichtigen.

Damit die empfangende Organisation die Übermittlung der Sonderausgaben vornehmen kann, muss der Zahler (z. Bsp. Spender) gegenüber der Organisation seinen Vorund Zunamen sowie sein Geburtsdatum bekanntgeben. Der Zahlungsempfänger teilt der Finanzverwaltung mittels FinanzOnline für jeden Zahler bis Ende Februar des Folgejahres den Gesamtbetrag der im betreffenden Kalenderjahr geleisteten Beträge mit. Der Steuerpflichtige kann selbst über FinanzOnline einsehen, welche seiner Zahlungen gemeldet wurden und in seiner Steuererklärung als Sonderzahlungen berücksichtigt werden. Der Steuerpflichtige kann die Zustimmung zur Weitergabe seiner persönlichen Daten durch den Zahlungsempfänger verweigern bzw. widerrufen. Wermutstropfen ist, dass er in diesem Fall die betroffenen Sonderausgaben überhaupt nicht in seiner Steuererklärung geltend machen kann. Denn die Finanz nimmt in diesem Fall ohne Weiteres den Verzicht auf die steuerliche Geltendmachung der Zahlung an (mit Ausnahmen bei nicht korrigierten Übermittlungsfehlern). Übermittlungspflichtige Organisationen, die der Finanzverwaltung keine oder falsche Daten übermitteln, sind verpflichtet, diesen Fehler zu korrigieren. Kann der Steuerpflichtige die Fehlerkorrektur durch die empfangende Organisation nicht erreichen, können die Sonderausgaben ausnahmsweise im Rahmen der Veranlagung berücksichtigt werden. Das Bundesministerium für Finanzen wird die Liste der begünstigen Empfänger auf ihrer Webseite entsprechend erweitern, womit sich Steuerpflichtige umfassender als bisher über begünstigte Organisationen und steuerliche Absetzungsmöglichkeiten von Sonderausgaben informieren können.

LBG Österreich GmbH Wirtschaftsprüfung & Steuerberatung Wien, Graz, Eisenstadt, St. Pölten, Linz, Klagenfurt, Salzburg, Innsbruck und an weiteren 22 Standorten – österreichweit. welcome@lbg.at, www.lbg.at

Herausgeber: Reinhard Fucht fucht@gastroverlag.at Chefredakteur: Mag. Karl Schilling, 01 4798430-14 schilling@gastroverlag.at Redaktion: Martina Wieser, 01 4798430-17 wieser@gastroverlag.at Online-Redaktion: Mag. Anja Schmidt, 01 4798430-12 schmidt@gastroverlag.at Redaktionelle Mitarbeiter: Angelika Fucht, Reinhard Fucht, Dr. Walter Kutscher, Eva Fucht, Gerhard Reiter Redaktionssekretariat: e-Mail: office@gastroverlag.at Anschrift: Herausgeber und Redaktion: 1180 Wien, Gersthofer Straße 87, Tel. 01 47984 30, Fax 01 4798430-16 e-Mail: gastro@gastroverlag.at www.gastroverlag.at www.gastroportal.at Medieninhaber: F&H GASTRO Verlag GmbH Geschäftsführung: Angelika Fucht Anzeigenleitung: Peter Bubenicek, 01 4798430-15 bubenicek@gastroverlag.at Online-Marketing: Josef Rozsnyai, 01 4798430 20 rozsnyai@gastroverlag.at Grafisches Konzept & Layout: Franz Ruep, ruep.at Gültige Anzeigenpreisliste: Nr. 21 vom 1. 1. 2017 Titelfoto: Eskimo Druck: Leykam Let’s print Erscheinungsweise: monatlich Bezugspreis: jährlich EURO 55,– (inkl. 10 Prozent MwSt. + Porto). Abonnementkündigung ist mit dreimonatiger Frist zum Ende des jeweiligen Berechnungszeitraums möglich. Bei Nichtlieferung ohne Verschulden des Verlags oder infolge Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegenüber dem Verlag. Abo-Konto: Volksbank, BLZ 43000, Konto-Nr. 42861478008 Unternehmensgegenstand: Die Herausgabe, die Herstellung und der Vertrieb von Druckschriften aller Art. Erklärung über die grundlegende Richtung: Unabhängiges Magazin für die österreichische Gastronomie und Hotellerie. Verlagspostamt: 1180 Wien, Postgebühr bar bezahlt. Teilweiser oder gesamter Nachdruck bedarf der Zustimmung des Verlags. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Zeichnungen wird keine Gewähr übernommen. Namentlich gekennzeichnete Kommentare geben die persönliche Meinung des Autors wieder und müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Druck: 18.000 Verbreitung: 17.872 Jahresschnitt 2015


termine März 2017

12. 3. – 14. 3. Klagenfurt: GAST (Internationale Fachmesse für Gastronomie und Hotellerie – www.kaerntnermessen.at)

(Bild: Seminar- und Eventhotel Krainerhütte)

Seminar- und Eventhotel Krainerhütte

NEUROMUSIK Im Seminar- und Eventhotel Krainerhütte in Baden bei Wien gibt es für Gäste ab sofort Neuromusik zu hören. Die stimulierenden Klänge werden über eigens hierfür angeschaffte Funkkopfhörer übertragen und können somit selbst in der Natur genossen werden – ein entspannendes aber auch lernunterstützendes Erlebnis für Seminar- und Privatgäste gleichermaßen. Die verwendete Neuromusik wurde von Karl Edy (Training, Coaching und Neuromusik) und Oliver Kerschner (Tonstudio Sound Direct) entwickelt. Die Kopfhörer stehen an der Hotelrezeption zum Verleih bereit und können am gesamten Außenareal sowie in vielen öffentlichen Bereichen des Hotels verwendet werden. www.krainerhuette.at

(Bild: Kärntner Messen)

IM BANN DER STIMULIERENDEN KLÄNGE (V.L.N.R.): UTE DIETMANN (EIGENTÜMERIN KRAINERHÜTTE), KARL EDY (TRAINING, COACHING UND NEUROMUSIK) UND OLIVER KERSCHNER (TONSTUDIO SOUND DIRECT)

DIE DIESJÄHRIGE „GAST KLAGENFURT“ FOKUSSIERT AUF „GENUSS-HANDWERK“ – WENN REGIONALE LEBENSMITTEL ZU QUALITÄTSPRODUKTEN VERARBEITET WERDEN 14. 3. – 16. 3 . Kiew (Ukraine): Hotel & Spa (Internationale Fachmesse für Hotel- und Gastronomiebedarf sowie Spa – http://en.hotelexpo.com.ua) 17. 3. – 21. 3. Hamburg (D): Internorga (Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung, Bäckereien und Konditoreien – www.internorga.com) 19. 3. – 21. 3. Düsseldorf (D): ProWein (Internationale Fachmesse Weine und Spirituosen – www.prowein.de)

April 2017 1. 4. – 2. 4. Ried: Guten Appetit (Die Messe für Genuss, Küche, Ernährung – www.gutenappetit-messe.at)

ERFOLGREICH ZERTIFIZIERT: „JUNGBARKEEPERIN“ DEBORAH BEKOMMT TIPPS VON PRÜFER JOHANNES SUNTINGER (GIN HOUSE ZELL AM SEE)

27. 4. – 29. 4. Köln (D): Eu’Vend & coffeena (Internationale Vending- und Kaffeemesse) – www.euvend-coffeena.de)

Mai 2017 8. 5. – 13. 5. Wien: Sommelier-Europameisterschaft (Die besten Sommeliers Europas im Wettstreit – www.sommelierunion.at) 10. 5. Wien: Hotelbiz – Seminarbiz – Eventbiz (Fachmesse für Seminare, Geschäftsreisen, Incentives und Events – www.hotelbiz.at)

(Bild: TS Bramberg)

Juni 2017 1. 6. Salzburg: HouseKeeping Fachtag (Branchentreff für Hygiene, Reinigung, Textilien etc. – www.housekeepingfachtag.at)

Tourismusschulen Bramberg

1. JUNGBARKEEPER-PRÜFUNG In der letzten Woche vor den Semesterferien fand die Zertifizierung „Jungbarkeeper Österreich“ an den Tourismusschulen Bramberg zum ersten Mal statt. Vier Schülerinnen und Schüler aus dem 3. Aufbaulehrgang für Tourismus absolvierten die schriftliche, sensorische und praktische Prüfung. Isabel Egger schaffte sogar einen „guten Erfolg“. Neben dem theoretischen Fachwissen und praktischen Fähigkeiten wurden auch der Erstellung einer eigenen Barkarte sowie die Kreation eines alkoholfreien Drinks gefordert. www.ts-salzburg.at

Juli 2017 27. 7. Salzburg: Sports & Tourism Summit (Offenes Branchen-Get-Together – www.sportalpen-marketing.at/sports-tourism-summit)

September 2017 18. 9. – 21. 9. Innsbruck: fafga’17 alpine superior (Fachmesse für Gastronomie, Hotel & Design – www.fafga.at)

Oktober 2017 11.10. Salzburg: inCome! Gastro-Tagung (Neueste Technologien für Hotellerie und Gastronomie – http://income.gms.info) Alle Angaben nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr

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GAST Klagenfurt

Genuss & Handwerk Wenn regionale Lebensmittel zu Qualitätsprodukten verarbeitet werden, spricht man vom GenussHandwerk. Wie Zukunftsforscher den Gast von morgen sehen, darüber informiert unter anderem die kommende GAST Klagenfurt vom 12. bis 14. März 2017. Mehr als 390 Aussteller aus sieben Nationen sind Teil der 49. Gastro- und Hotelleriefachmesse.

An den drei Messetagen zeigen die ausstellenden Unternehmen alles rund um Einrichtung & Ausstattung über Lebensmittel & Getränke bis hin zu Marketing, Wellness & Outdoor. „Wir sehen uns ganz klar als Trendsetter für die Gastronomie- und Hotelleriebranche“, so Messepräsidentin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz und Messe-Geschäftsführer Ing. Erich Hallegger. Beide Messemanager freuen sich, dass der neu eingeschlagene Weg im Vorjahr sehr gut angenommen wurde und heuer weiter positiv Früchte trägt. Nachdem laut Aussagen der österreichischen Hoteliers bereits im März rund 70 Prozent der Buchungen für die kommende Sommersaison vorliegen, eignet sich vor allem die GAST Klagenfurt als unverzichtbare Infoplattform.

Ein Blick in die Zukunft Er blickt nicht in die Kristallkugel und liest auch nicht im Kaffeesatz. Und dennoch ist die Zukunft sein großes Thema: Kai Arne Gondlach ist Zukunftsforscher im Team von 2b AHEAD, Deutschlands größter und innovativster Denkfabrik. Als solcher hat er Ereignisse im Blick, die in weiter Ferne liegen. Das hat nichts mit Zauberei, sondern mit knallharter Methodik zur Erforschung unserer Zukunft zu tun. Am „Tag der Hotellerie“ (14. März; 11.00 Uhr) spricht der bekannte Zukunftsforscher über das Thema „Digital und individuell: So kauft der Gast der Zukunft“.

Ausstellungshighlights Was der Gast von morgen serviert bekommt, gibt es bereits heute auf der Messe live zu sehen. Viele Aussteller nützen die Messe, um die neuen Trendprodukte der Öffentlichkeit zu präsentieren. Wie wäre es etwa mit einem tiefgekühlten Cocktail? Schnell und unkompliziert zuzubereiten? Oder noch besser: Sie können auf der GAST gleich einen schlüsselfertigen Foodtruck ordern und schon morgen ihr eigenes Streetfood-Business starten. Das und vieles mehr findet sich in der Messehalle 1 auf über 10.000 m2 Ausstellungsfläche. Zu einer Reise in die Vielfalt der Geschmäcker, Spezialitäten und regionaler Produkte lädt der neue Ausstellungsbereich „GenussHandwerk“ in der Messehalle 4 ein: Vom Alpen-Kaviar bis zur Zotter-Schokolade findet man hier die gelebte Regionalität.

Fakten Die GAST Klagenfurt und INTERVINO (Messehalle 3) finden von Sonntag, den 12. März bis Dienstag, den 14. März 2017 am Messegelände Klagenfurt statt. Geöffnet hat die Veranstaltung jeweils 9 Uhr bis 18.00 Uhr, am Dienstag von 9 Uhr bis 17 Uhr. Alle weiteren Details sowie Programmschwerpunkte gibt es unter www.kaerntnermessen.at

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GAST KLAGEN FU RT | 12. - 14. März 2017 | Halle H 1, Stand B 04 40


Transgourmet

MESSE-HIGHLIGHTS

ÖSTERREICHS

Nr.1 . IM FRÜHJAHR

DAS „TRANSGOURMETVERWÖHNPROGRAMM“ MACHT AUCH HEUER WIEDER HALT IN KLAGENFURT (Bild: Transgourmet Österreich)

REGIONALE HIGHLIGHTS, EDLE KLASSIKER UND WAHRE RARITÄTEN: WEDL UMSCHMEICHELT MIT SEINEN GENUSSWELTEN SÄMTLICHE SINNE

Transgourmet ist auch heuer wieder auf der Fachmesse GAST Klagenfurt vom 12. bis 14. März vertreten. Dort werden die eben lancierte Nachhaltigkeitsmarke Transgourmet Vonatur sowie die drei Eigenmarken Transgourmet Economy, Transgourmet Quality und Transgourmet Premium präsentiert. Das Premiumsortiment Cook2.0 Exquisit, von Spitzenköchen zusammengestellt, ist ebenfalls an Bord. Der Wein- und Getränkefachgroßhandel TRINKWERK, der zu Transgourmet gehört, ist mit seinem umfangreichen Portfolio vertreten und inspiriert Gastronomen mit Spezialitäten, die in Österreich exklusiv vertrieben werden. JAVA Premiumcafe vollendet das Komplettangebot. www.transgourmet.at

Handelshaus Wedl

GENUSS-WELTEN

T TREND THEMA

G ENUSS HAANDWERK

(Bild: Wedl)

Das Handelshaus Wedl feiert 2017 das 25-jährige Jubiläum in Kärnten und Oberösterreich. Unter diesem Motto wird man auch dieses Jahr auf der „GAST“ vom 12. bis 14. März 2017 vertreten sein – Halle 1, Stand B04. Wedl präsentiert Erlesenes aus den fünf WedlGenusswelten. Am Messestand sorgt der Spitzenkoch Thomas Dorfer für zusätzliche kulinarische Finesse. Edle Tropfen aus der Vinothek fehlen ebenso wenig wie ein ausgewähltes Spirituosen-Sortiment. Dann ein Kaffee gefällig? Gerne! Den typisch samtigen Testa Rossa caffè-Geschmack gibt es in der Wedl-Kaffeewelt. www.wedl.com

12 2.-14. 2017 MESSEGELÄNDE KLAGENFURT

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Damit der Sommer länger bleibt

GASTRO 3/2017 | NONFOOD | GASTGARTEN

Die Gäste wollen die ersten Sonnenstrahlen in den Gast- und Schanigärten genießen. Naturgemäß nehmen sie lieber dort Platz, wo ihnen eine geschützte Atmosphäre geboten wird. Mit robusten Schutzsystemen vor Sonne und Wind sichern sich die Gastronomen ihren wirtschaftlichen Erfolg.

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Geschützte Gastgärten werden erfahrungs- tionsreichen Sonnenschutz-Portfolio bietet diesen Fällen seien spezielle Beschattungsgemäß von den meisten Gästen sehr gerne der Markisenspezialist markilux interessante systeme gefragt. Vor allem für große Außenin Anspruch genommen. Überdachte Lösungen an. flächen würde das Sonnenschutz-Programm Außenbereiche verlängern die Freiluftsaison Sitzplätze im Freien sind vor allem dann in seiner Kombinationsvielfalt zahlreiche spürbar. In einer wind- und wettergeschütz- für Gäste attraktiv, wenn sie mit stimmungs- Möglichkeiten bieten, den Gastraum nach ten Zone halten sich die Gäste gerne länger voller Atmosphäre locken, mit schönen Bedarf zu gestalten. „Von der Wandmontage auf und konsumieren folglich auch mehr. Ausblicken und gemütlichem Flair. Natür- bis zu frei im Raum stehenden MarkisenIm Sinne des wirtschaftlichen Erfolgs von lich sollen sie auch einen Schutz vor Sonne anlagen ist fast jede gewünschte Variation Gastronomiebetrieben wird daher die For- und Regen garantieren und damit mög- bei uns denkbar.“ derung zur Öffnung ganzjähriger Gastgär- lichst viel Komfort. Um gezielt auf die Wünten zunehmend lauter. sche seiner Kunden aus der Gastro- und Markisenlandschaften Am Beispiel Wien wurde die Forderung, Hotelbranche eingehen zu können, hat individuell gestalten die Gäste das ganze Jahr über im Freien zu markilux ein flexibles Sonnenschutz-Pro- Besonders variationsfreudig ist das neue Rahmensystem RS-2, ein modularer Sonbewirten, zum Teil bereits umgesetzt. Für gramm entwickelt. nenschutz, der auf einem Säulen-Trägersydie Gastronomen ist die Investition in wetstem mit frei wählbarer Dachneigung batergeschützte Außenbereiche nicht zuletzt Kombinationsvielfalt eine ideale Vorbereitung für das in Öster- „Die Kunden können bei uns einen großen siert. Man könne verschiedene Gelenkarmreich ab 2018 in Kraft tretende generelle gestalterischen Spielraum ausschöpfen. Hier- , Senkrecht- und Seitenmarkisen von marzu bieten wir nicht nur moderne Gelenk- kilux zu großzügigen Markisenlandschaften Rauchverbot in den Innenräumen. armmarkisen an, sondern außerdem spe- kombinieren. Modulare Sonnenschutz-Konzepte zielle Lösungen, die als freistehende oder Viel Platz bietet laut Hersteller auch das Ein luftiger und regensicherer Schattenplatz modulare Rahmenbau-Systeme auch Aspek- pergola-System. Es wird an der Wand bein einem Café oder Restaurant ist an war- te des Denkmalschutzes und der Baustatik festigt und vorne durch zwei am Boden fimen Tagen immer heiß begehrt. Großzügig berücksichtigen“, erklärt Hermann Wallner, xierte, teils absenkbare Säulen gestützt. Das gestaltete Freilufträume in der Gastro- und Geschäftsführer markilux Österreich. Denn verringere die Zugkräfte auf die Fassade. Hotelbranche ziehen Gäste an und verlän- nicht an jeder Fassade könne oder dürfe „Unsere pergola ist eine luftig-leichte Kongern die Outdoorsaison. Mit einem varia- man einen Sonnenschutz befestigen. In struktion, die mediterranen Flair ausstrahlt


LINKS: GASTLICHE OUTDOORATMOSPHÄRE IM WIENER ALLIANZ STADION: FLEXIBLE MARKISEN-LÖSUNGEN MIT VIELERLEI SONDERAUSSTATTUNGEN WIE BELEUCHTUNGSSYSTEMEN FÜR AUSLADENDE TERRASSEN, AN DENEN EINE FIXE MONTAGE NICHT MÖGLICH IST.

RECHTS: CAFÉ-RESTAURANT MINIMUNDUS IN KLAGENFURT. DER MARKISENSPEZIALIST MARKILUX BIETET EIN FLEXIBEL KOMBINIERBARES MARKISENPROGRAMM FÜR DIE AUSSENGASTRONOMIE AN, MIT DER SICH DIE OUTDOOSAISON VERLÄNGERN LÄSST Bilder: markilux

und eine besonders große Beschattungstiefe von sechs Metern mitbringt“, sagt Wallner. „Je nach Modell kann man zudem mehrere Markisenfelder bis zu einer Breite von 15 Metern miteinander verbinden.“

tigen Halt geben. In Kombination mit der pergola-Markise lassen sich gut 60 Quadratmeter vor Sonne und Regen schützen.

Lösungen für kleinere Outdoor-Bereiche

Frei stehende Sonnenschutzsysteme

© agentur.POLAKandFRIENDS.com

Eher für kleinere Außenflächen geeignet, ist Unabhängig von einer Montage an der Haus- der markilux planet, eine Kombination aus wand sind neben dem Rahmensystem RS-2 Sonnenschirm und Markise. Bei ihm ruht auch die syncra-Modelle und der Markisen- die Markise fast schwebend an einem Träger schirm planet. Sie werden auf einem Beton- auf einer leicht geneigten Säule, die sich je fundament fixiert. Die syncra-Modelle kön- nach Modell fast um die gesamte eigene Achnen ein bis zwei Markisen tragen. Sie sind se drehen lässt. an Trägern auf zwei am Boden verankerten „Die große Variationsbreite miteinander komSäulen befestigt. binierbarer Sonnenschutz-Systeme ist bei Erhältlich sind auch flexible Varianten, bei uns gepaart mit ansprechendem Design, das denen Beschwerungskästen, die sich bepflan- zu allen Architekturstilen passt und eine rezen oder als Sitzplatz nutzen lassen, den nö- laxte Atmosphäre schafft“, erklärt Hermann

Wallner. Ergänzende Technik wie Wind- und Sonnensensoren, Motorsteuerung, Wärmestrahler und Beleuchtungssysteme sowie zusätzliche Blendschutz-Markisen sorgen für einen komfortablen Betrieb und ein angenehmes Raumerlebnis. Dazu würden auch die windsicheren und je nach Bedarf wasserdichten sowie flammhemmend ausgerüsteten, farbenfrohen Markisentücher aus eigener Produktion beitragen.

Praktischer Amortisationsrechner Auf der Website unter www.markiluxgastro.at/rechner lässt sich für jeden Gastronomiebetrieb einfach und unkompliziert eine Amortisationsrechnung erstellen. Dabei sieht man sofort, wie rasch sich die Investition rechnet. www.markilux-gastro.com

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ALMWELLNESS HOTEL PIERER – FREIFLÄCHE MIT GUTER UND GESCHÜTZTER AUSSICHT: BEI DER ANSPRUCHSVOLLEN KONSTRUKTION MUSSTE EIN PFOSTEN AN DER BRÜSTUNG BEFESTIGT WERDEN Bild: Almwellness-Hotel Pierer|Harald Eisenberger

Auf der Alm, da gibt’s passgenauen Sonnenschutz

GASTRO 3/2017 | NONFOOD | GASTGARTEN

Die Familie Pierer, Besitzer des Almwellness Hotels Pierer 4-Sterne Superior auf der österreichischen Teichalm im Naturpark Almenland, hat sich für Sonnenschutz von Weinor entschieden. Seit Juli 2016 genießen die Gäste bestens UV-geschützt das Almpanorama von der Hotelterrasse. Die Sonneneinstrahlung ist in den Bergen wesentlich intensiver als in niedrigeren Lagen. Denn der Weg des solaren Lichts bis zur Erde ist kürzer und die Atmosphäre kann weniger Strahlung abfangen. Pro 1.000 Höhenmeter nimmt die UV-Belastung um bis zu 20 Prozent zu. Bei schnee-

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bedeckter Oberfläche kann die Reflexion der Strahlung sogar über 80 Prozent betragen. Dadurch werden besonders Augen und Haut des Menschen belastet. Abhilfe leisten hier Sonnenbrille und Cremes für Skifahrer und Wanderer. Jene, die zum Jausnen einkehren, werden am besten durch eine Markise geschützt. Das war auch der Familie Pierer klar, deren Hotel auf circa 1.200 Höhenmeter liegt. Mit Einsatz und Engagement kümmert sie sich um die Belange ihrer Gäste. Deshalb gibt es nun neben Alm-Spa, PanoramaPool, hochwertiger Gastronomie, liebevoll eingerichteten Zimmern und perfektem Service neuerdings auch eine hochwertige

Markisenkonstruktion im großzügigen Terrassenbereich. Auf diese Weise können die Gäste bei schönem Wetter die zauberhafte Almlandschaft genießen, ohne selbst der Sonne ausgesetzt zu sein. Für die Wahl der richtigen Markise nahm man sich entsprechend Zeit und zog den Experten Andreas Zisler zu Rate, Geschäftsführer des Spezialbetriebs Climafix für Sonnen- und Allwetterschutz. Er wies vor allem auf die größere Windbelastung in den luftigen Höhen hin, in denen sich das Hotel Pierer befindet. Gelenkarm-Markisen kamen daher nicht in Frage, da sie häufig schon bei Windstärke 4 eingefahren werden müssen, damit die Konstruktion nicht DAS ORIGINAL AUS DEN SEVENTIES IN DER NEUAUFLAGE BRINGT RETRO-CHIC AUF DIE TERRASSEN VON CAFÉS UND RESTAURANTS. DIE LIEBLINGSFARBKOMBINATIONEN SIND NACH LUST UND LAUNE WÄHLBAR Bild: Karasek


DIE NEUE LOUNGE SYLT VEREINT MODULARE VIELFALT MIT HOHEM SITZKOMFORT. DER RAHMEN IST EXTREM WITTERUNGSBESTÄNDIG. MIT DEM WETTERFESTEN KISSEN AUS SCHMUTZRESISTENTEM, WASSERABWEISENDEM SUNBRELLA-GEWEBE GEFÜLLT MIT DRYFEEL-SCHAUMSTOFF IST DIE LOUNGEGRUPPE SYLT EIN GEEIGNETES MODELL FÜR DEN GANZJÄHRIGEN OUTDOOREINSATZ. AUFGRUND DER VIELFALT AN UNTERSCHIEDLICHEN MODULEN PASST SICH DIE LOUNGE-GRUPPE SYLT ALLEN Bilder: Karasek ANFORDERUNGEN UND GESTALTUNGSWÜNSCHEN AN

Auch im Fa achhandel erhältlich.

beschädigt wird. Der Fachmann empfahl da- an kühleren Abenden unter her eine Spezialkonstruktion des Herstellers der Markise wohlfühlen. Weinor. Theresia Pierer, Rezeptionschefin im tradiDie Herausforderung bestand darin, den tionsreichen Haus auf der Teichalm, weiß Sonnenschutz so zu platzieren, dass er sich die neue Markisenkonstruktion zu schätzen: genau über der Freifläche zwischen Winter- „Der Name Pierer steht in der Region für Gastgarten, Haupteingang und Brüstung einfügt. freundschaft und Qualität. Dies können wir Zum Einsatz kam die Grundkonstruktion durch unsere hochwertige Terrasse mit dem einer freistehenden Doppelmarkise Duofix, individuell angefertigten Sonnenschutz nun an der sich zu beiden Seiten Markisen befe- ein weiteres Mal unter Beweis stellen. Der stigen lassen. Dieser Unterbau wurde durch Fachbetrieb Climafix hat wirklich tolle Arbeit Wintergarten-Markisen, befestigt an Brü- geleistet.“ www.weinor.de stung und Wintergartendach, ergänzt. Ausgestattet wurde die Anlage mit acht Heizsy- Trend zum Verweilen im Freien stemen der Weinor-Serie Tempura, damit Bei Karasek, dem österreichischen Hersteller sich die Hotel- und Restaurantgäste auch von Gastgartenmöbeln, stellt man einen pro-

duktunabhängigen Trend zum verstärkten Wohnen, Essen, Leben im Freien fest. „Sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich werden immer höhere Anforderungen an Wetterfestigkeit, Langlebigkeit und Pflegeleichtigkeit gestellt“, sagt Bernd Hallermaier, Leiter Verkauf und Marketing bei Karasek. „Dabei ist es unser Ziel, durch die Verwendung von hochwertigsten Materialien diesen Anforderungen gerecht zu werden, und unseren Kunden robuste Möbel anzubieten, deren Produktlebenszyklus auf eine langfristige Nutzung ausgelegt ist.“ www.karasek.co.at

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Die 1960 gegründete Valetta Sonnenschutztechnik zählt zu den führenden Anbietern am heimischen Sonnenschutz-Markt. Das Familienunternehmen produziert rund 140.000 Einheiten Sonnenschutz, die von mehr als 250 Fachpartnern und -händlern in ganz Österreich vertrieben werden. Das Produktportfolio umfasst Markisen, Rollläden, Jalousien, Insektenschutzgitter, Beschattungen sowie spezielle Objektlösungen wie Einwellensysteme

DAS SONNENSCHUTZSYSTEM CUBA-ZIP, AUSGESTATTET MIT TÜCHERN, DIE BESONDERS SCHMUTZABWEISEND UND WETTERBESTÄNDIG SIND. Bild: Valetta

GASTRO 3/2017 | NONFOOD | GASTGARTEN

Wetterfest und formschön

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Speziell für extrem windreiche Standorte eignen sich die wetterfesten und formschönen Beschattungssysteme von Valetta, die mit der innovativen Zip-Technologie ausgestattet sind. Die vielfältig einsetzbaren Sonnenschutzanlagen mit den Namen Cuba-Zip, Bahama-Zip und Haiti-Zip schützen die Gäste vor Sonne, Wind und Wetter. Sie sind aus Aluminium gefertigt und machen jeden Außenbereich das ganze Jahr über zu einer Wohlfühloase. Ein wesentlicher Vorteil ist, dass die Anlagen im Winter stehen bleiben können und nicht aufwändig abgebaut oder eingelagert werden müssen. Die Außenbeschattung dient nicht nur als Sonnenschutz, sondern ist gleichzeitig auch Blickfang und Werbeträger. Bei Valetta haben Gastronomen die Möglichkeit, ihr Firmenlogo oder den Firmenslogan auf den Stoff zu drucken. Zudem sind die konstruktiven Details der Cuba-Zip, Bahama-Zip und Haiti-Zip klar und einfach gestaltet, und auch bei der Architektur hat man sich auf das Wesentliche konzentriert. So fügen sich die Systeme perfekt in das Corporate Design des Restaurants oder Lokals ein. „Bei Gastgärten spielt Sonnenschutz als Gestaltungselement eine besondere Rolle, sei es auf Terrassen, in Innenhöfen oder in größeren Biergärten. Selbst eine kleine Tischzeile auf dem Gehsteig bringt Zusatznutzen für Gastronomen und Gäste“, weiß Andreas Klotzner, einer der Geschäftsführer bei Valetta. „Damit die Gäste auch viele Stun-

den dort verbringen können, empfehlen wir, den Raum im Freien vor Sonne, Regen und Wind zu schützen. Sonnenschutzsysteme vereinen viele Vorzüge, denn sie sind robust, ganzjährig einsetzbar, einfach in der Pflege und komfortabel in der Bedienung.“ Die Sonnenschutzsysteme CubaZip, Bahama-Zip und Haiti-Zip sind mit hochwertigen Tüchern ausgestattet, die besonders schmutzabweisend und wetterbeständig sind. Aufgrund der Zip-Technologie ist das Tuch durch eine geschlossene Führung vierseitig gespannt. Dadurch ist es nicht nur im Bereich der Welle und der Fallschiene fixiert, sondern auch über die gesamte Führungsschienenlänge. So sorgt das in der Fallschiene integrierte Spannsystem selbst bei großen Anlagenbreiten für noch mehr Stabilität und Tragkraft. Daher sind die Anlagen besonders widerstandsfähig und in windreichen Gegenden einsetzbar. Wird das Tuch nicht benötigt, wird es in einer Kassette vor Nässe und Verschmutzung sicher geschützt. Das Besondere an Cuba-Zip, Bahama-Zip und Haiti-Zip ist, dass sie im System gleich, aber in vielen verschiedenen Ausführungen verfügbar sind. So sind der planerischen Individualität keine Grenzen gesetzt: Freistehende Modelle und solche, die an Fassaden oder Zäunen montiert werden können, ermöglichen es, die Beschattungssysteme auch an komplizierten Stellen im Garten oder auf der Terrasse zu montieren. Die Bahama-Zip und Haiti-Zip sind in den Abmessungen bis zu 6 mal 5 Meter erhältlich. Wäh-

rend die Haiti-Zip dann zum Einsatz kommt, wenn besonders hohe Windstabilität gefragt ist, punktet die Cuba-Zip durch eine große Variantenvielfalt. Sie ist in den Abmessungen bis 6 mal 4 Meter freistehend oder als Wandmontage verfügbar und lässt sich unendlich oft miteinander koppeln – so bietet sie eine umfangreiche Variantenvielfalt bei der Gestaltung. Alle Modelle sind zudem mit dem Zip-Solidscreen als seitlicher Sicht, Wetter- und Sonnenschutz erweiterbar. www.valetta.at

Für ein sicheres Geschäft im Freien Kühler Schatten im Hochsommer, Schutz bei drohendem Schauerregen und ein Signal der Gastlichkeit – schon weithin sichtbar. Und das Ziel heißt Umsatzsteigerung durch ein florierendes Gastgarten-Geschäft vom Frühjahr bis in den Herbst. Das Innsbrucker Unternehmen DolenzGollner bietet mit der Wintergartenbeschattung, dem großen Programm an Sonnenschirmen für die Gastronomie und den Garten- sowie Großflächenmarkisen der Branche ein umfassendes Sortiment an. Mit fast 200 Quadratmetern durchgehender Beschattungsfläche und den beachtlichen Dimensionen von 20 mal 9 Metern bietet die Gastgartenmarkise Suntop 3100 die beste Voraussetzung für ein attraktives Gartengeschäft. Die Fakten überzeugen: ● Mobiles Sonnen- und Regenschutzdach vom Frühjahr bis zum Herbst. ● Tische und Stühle bleiben auch bei einem Regenschauer trocken, sodass kein zei-


DIE UNIVERSALFALLE Schnecken, Wespen, Schadfalter oder Fliegenarten – immer braucht es eine Falle für diese oder ein Mittelchen für jene. Warum nicht ein Instrument verwenden, mit dem individuell mehrere Schadfaktoren kontrolliert werden können? Bei der Naturid Universalfalle handelt es sich um eine solche Basis-Mehrzweckfalle, mit deren Hilfe auf biologische Weise Schädlingspopulationen (Falter, Schnecken, Wespen etc.) überwacht werden können (= Monitoring). Mit Hilfe von separat erhältlichen Lockstoffen (Flüssigkeiten, Pulver, Pheromonkapseln) kann die Falle jeweils für die Befallsüberwachung des entsprechenden Schädlings (z. Bsp. Buchsbaumzünsler) aktiviert werden.

AUFROLLBARE SONNENSEGEL-KONSTRUKTIONEN VON DOLENZGOLLNER, DIE GÄNZLICH FREISTEHEND INSTALLIERT WERDEN KÖNNEN, ERÖFFNEN NEUE DIMENSION DER BESCHATTUNG Bild: Plaspack Netze Gmbh

traubendes Wischen und Putzen notwendig wird. ● Windstabil bis 100 km/h ● Lukratives Gartengeschäft von Mittag bis zum Abend ● Hohe Rentabilität durch attraktives Zusatzgeschäft ● Weithin sichtbares Signal der Gastlichkeit ● Durch Wetterschutz ein sicheres Veranstaltungsgeschäft im Freien ● Einfache Bedienung durch zentralen Elektroschalter Als weitere Optionen bieten sich aufrollbare Sonnensegel-Konstruktionen an, die neue Dimensionen eröffnen. So ermöglicht das aufrollbare Sonnensegel-System von DolenzGollner eine Schattierung bis zu ei-

ner Fläche von 70 Quadratmetern. Die Art der Formgebung, Material, Farbe, Größe und Neigung geben jedem Sonnensegel seinen einzigartigen Look. Jedes aufrollbare Sonnensegel-System wird individuell an die Architektur angepasst und kann auch gänzlich freistehend an jedem beliebigen Ort installiert werden. Für kleinere Terrassen mit besonderem Flair hält DolenzGollner Loggiamarkisen bereit. Hochwertige Beschattungsanlagen, ergänzt mit stimmungsvollen Leuchtkörpern und Heizstrahlern für wohlige Wärme auch am Abend, lassen sich damit gestalten. Ergänzend zu den Loggiamarkisen stehen elegante Sitzmöbel des gleichen Herstellers zur Verfügung. www.dolenzgollner-wagner.at

So kann die Falle in sehr feuchten Zeiträumen gegen starkes Schneckenaufkommen und bei großer Hitze gegen Fliegen und Wespen eingesetzt werden. Zwischendurch eignet sie sich auch als Anzeiger für das Auftreten von Apfeloder Pflaumenwickler sowie Kirschfruchtfliegen oder zur Überwachung des Fluges vom Buchsbaumzünsler. Freilich kann es bei überschneidendem Auftreten notwendig sein, gleich mehrere Fallen zu verwenden. Bei Erreichen gewisser Schadschwellen oder bei angezeigtem Befallsbeginn können/sollten je nach Auftrittsstärke entsprechende Bekämpfungsmaßnahmen gesetzt werden. Detail-Informationen und die Erklärung der Anwendung unter www.kwizda-garten.at

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Straffreiheit trotz fehlenden Manipulationsschutzes?

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Bild: Fotolia

GASTRO 3/2017 | NONFOOD | KASSENSYSTEMLÖSUNGEN

„Werde ich als Unternehmerin bzw. Unternehmer ab dem 1. 4. 2017 verfolgt bzw. kann ich bestraft werden, wenn meine Registrierkasse nicht über die gesetzlich vorgeschriebene technische Sicherheitseinrichtung verfügt, die die Unveränderbarkeit der Aufzeichnungen sicherstellt?“


Bei der Wirtschaftskammer Österreich häuften sich in letzter Zeit die Anfragen von besorgten Unternehmern, die die vorgeschriebene Implementierung des Manipulationsschutzes zeitgerecht bis Ende März umsetzen wollen. Der Registrierkassenhandel ist allerdings angesichts der Menge an Aufträgen und auch aufgrund von Lieferengpässen zum Teil nur schwer in der Lage, alle Arbeiten fristgerecht umzusetzen. Strafe bis zu 5.000 Euro Ab 1. April 2017 besteht die gesetzliche Verpflichtung, die Aufzeichnungen in einer Registrierkasse durch eine technische Sicherheitseinrichtung gegen Manipulationen zu schützen. Dazu bedarf es einer Registrierkasse, die der Registrierkassensicherheitsverordnung (RKSV) entspricht und einer Implementierung des ebenso vorgeschriebenen Manipulationsschutzes, sowie der Registrierung der Einrichtungen über FinanzOnline und einer erfolgreichen Startbelegprüfung. Bei vorsätzlicher Nichtbeachtung dieser gesetzlichen Pflicht droht nach dem Finanzstrafgesetz eine Strafe bis zu 5.000 Euro. Dazu muss von den Finanzämtern in jedem Einzelfall geprüft werden, warum die Verpflichtung, eine manipulationsgeschützte Registrierkasse für die Aufzeichnung der Barumsätze zu verwenden, nicht erfüllt werden konnte. Dies bedeutet auch, dass insbesondere die vorsätzliche Nichterfüllung behördlich zu beweisen ist. Von einer vorsätzlichen Nichtbeachtung der Registrierkassenpflicht mit Manipulationsschutz kann glaubhaft insbesondere dann nicht ausgegangen werden, wenn der Unternehmer ● über eine Registrierkasse verfügt, die der Kassenrichtlinie entspricht und mit dieser die Einzelaufzeichnungspflicht und Belegerteilungspflicht erfüllt, ● Belege über die getätigten Barumsätze lückenlos erteilt und ● nachweist bzw. zumindest glaubhaft macht, dass er die RKSV- konforme Beschaffung und/oder die Umrüstung der Registrierkasse(n) bei einem Kassenhersteller oder einem Kassenhändler bis Mitte März 2017 bereits beauftragt hat, sodass die Säumnis nicht in ihrer Sphäre gelegen ist. Bei einem derart gelagerten Sachverhalt ist von einer finanzstrafrechtlichen Verfolgung des Unternehmers abzusehen.

Kein „Persilschein“ Aber Achtung, das ist kein „Persilschein“, sich mit der Umstellung weiterhin Zeit zu lassen. Nur wenn die Beschaffung des Manipulationsschutzes – im Sinne der oben bezeichneten Kriterien – ordentlich betrieben wird, wird von einer Strafe abgesehen. Nach der möglichst zeitnahen Aktualisierung des Registrierkassensystems und der Beschaffung einer Signaturerstellungseinheit müssen in der Folge ohne Verzug die Initialisierung der Registrierkasse, die Erstellung des Startbeleges und die Meldung der Registrierkasse und der Signaturerstellungseinheit über FinanzOnline sowie die Prüfung des Startbeleges erfolgen.

Tipp: Halten Sie die schriftliche Bestätigung des Kassenhändlers griffbereit, damit Sie diese im Zuge einer Kassennachschau durch die Finanzpolizei den Organen vorweisen können!

CHECKLISTE FÜR DEN 1. APRIL 2017 Folgende Punkte muss eine Registrierkasse ab 1. 4. 2017 laut Registrierkassensicherheitsverordnung (RKS-V) erfüllen: Der Kasse muss eine unternehmensweit eindeutige Kassenidentifikationsnummer, die über FinanzOnline gemeldet werden muss, zugeordnet werden können. Die Kasse muss über eine geeignete Schnittstelle zu einer Sicherheitseinrichtung (HSM oder Chipkartenleser) mit einer Signatur-/Siegelerstellungseinheit verfügen. Jeder Beleg muss mit einem maschinenlesbaren Code, der die Daten laut §10(2) RKS-V zu enthalten hat, versehen werden. Trainings- und Stornobuchungen haben im maschinenlesbaren Code zusätzlich die Bezeichnung „Trainingsbuchung“ oder „Stornobuchung“ zu enthalten.

Die in der Registrierkasse erfassten Barumsätze werden laufend aufsummiert (Umsatzzähler). Trainingsbuchungen dürfen sich dabei nicht auf den Umsatzzähler auswirken. Am Monatsende ist der Zwischenstand des Umsatzzählers als Barumsatz mit Betrag Null und elektronischer Signatur/Siegel der Signatur-/Siegelerstellungseinheit (Monatsbeleg) im Datenerfassungsprotokoll zu speichern. Start- und Monatsbeleg müssen ausgedruckt werden können. Der Umsatzzähler muss mit dem Verschlüsselungsalgorithmus AES 256 verschlüsselt werden können.

Jeder einzelne Barumsatz, Monats-, Jahres- und Schlussbeleg sowie jede Trainings-und Stornobuchung, ist elektronisch zu signieren. Dabei ist eine elektronische Signatur bzw.Siegel von der Signatur-/Siegelerstellungseinheit anzufordern und auf dem zugehörigen Beleg als Teil des maschinenlesbaren Codes anzudrucken.

Das Datenerfassungsprotokoll muss jederzeit entsprechend der in der RKS-V enthaltenen Detailspezifikation exportiert werden können. Die in der Spezifikation nicht enthaltenen Positionsdaten (zumindest Menge und handelsübliche Bezeichnung) müssen dabei ebenso exportierbar sein.

In die Signatur-/Siegelerstellung sind die Daten laut §9(2) RKS-V einzubeziehen.

Die Kasse muss im Falle einer planmäßigen Außerbetriebnahme einen Schlussbeleg mit Betrag Null erstellen können.

Sollte keine aufrechte Verbindung zu der Signatur-/Siegelerstellungseinheit bestehen, muss am Beleg der Hinweis „Sicherheitseinrichtung ausgefallen“ angebracht werden. Nach Wiederinbetriebnahme der Signatur-/Siegelerstellungseinheit muss ein signierter Sammelbeleg mit Betrag Null erstellt und im Datenerfassungsprotokoll gespeichert werden.

Eine quartalsweise Sicherungsfunktion, die es ermöglicht die Daten auf einen externen Datenträger zu speichern, muss zur Verfügung stehen. Um die Unveränderbarkeit des gesamten Datenerfassungsprotokolls im Wege der/des Signatur/Siegels zu gewährleisten, muss bei dieser Sicherung der Monatsbeleg des letzten Monats des Quartals als letzter Beleg enthalten sein.

Die Kasse muss einen Startbeleg, der eine Prüfung entsprechend §6(4) RKS-V ermöglicht, erzeugen können. Ein Datenerfassungsprotokoll (DEP), in dem jeder einzelne Barumsatz inkl. der/des elektronischen Signatur/Siegels zu erfassen und abzuspeichern ist, ist zu führen. Dabei sind zumindest die Belegdaten gemäß §132a(3) BAO festzuhalten.

Die Registrierkasse darf keine Vorrichtungen enthalten, über die das Ansteuern der Sicherheitseinrichtung umgangen werden kann. Dabei ist zu beachten, dass dies nicht für die Erfassung von Geschäftsvorfällen, die keine Barumsätze darstellen (bspw. Lieferscheine, Banküberweisungen und -einzug, durchlaufende Posten), gilt.

„KEIN GRUND ZUR SORGE“: Für Betriebe, die in puncto Registrierkassensicherheitsverordnung auf einen der 1.000 nationalen und internationalen Handelspartner von A-Trust setzen, wäre dieser Stichtag laut A-Trust „kein Grund zur Sorge“. „Wir verfügen über komplexe Serverlösungen für Großbetriebe bis hin zu kostengünstigen Möglichkeiten für Klein- und Mittelbetriebe sowie für Einpersonen-Unternehmungen. Auch bei der planmäßigen Nachrüstung von Kassensystemen gibt es weder Lieferengpässe noch andere Schwierigkeiten. Auf den Ansturm der Kassenhersteller, den die RKSV zweifelsohne ausgelöst hat, haben wir uns gut vorbereitet. Unsere Handelspartner sind daher professionell ausgerüstet“, behauptet Michael Butz, Geschäftsführer von A-Trust.

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ALLE DREI VARIANTEN DER FISKALISIERUNG BEI TIPOS Herr Angerer, mit 1. April wird die Registrierkassensicherheitsverordnung (RKSV) schlagend. Wie gut sind die Gastronomen über die Details Ihrer Einschätzung nach informiert? Richard Angerer, Geschäftsführer TiPOS: Wir haben den RICHARD ANGERER Eindruck, dass die Branche Bild: TiPOS sehr schlecht informiert ist. Wo sollen sie sich denn auch informieren? Zur Zeit, denke ich, sorgen hauptsächlich die Kassenfirmen für Beratung. Der Kunde weiß lediglich, dass er einen Manipulationsschutz braucht. Wie dieser allerdings wirklich funktioniert, das weiß so gut wie keiner. Die Wirtschaftskammer stellt Infos zu Verfügung, und eigentlich sollten auch die Steuerberater die Unternehmer über die Fakten entsprechend in Kenntnis setzen können.

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Herrscht tatsächlich noch viel Unklarheit und Zweifel?

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Zweifel würde ich nicht sagen, aber eine verhältnismäßig große Unklarheit existiert schon noch. Grundsätzlich gilt es zu wissen, dass es drei Möglichkeiten des Fiskalisierens gibt: mittels Kartenlesegerät mit Chipkarte, welches für die Signatur verwendet und auf der Kasse gesichert wird. Zweitens kann die Signatur über die Cloud erfolgen, inklusive Sicherung und Meldung bei Ausfall. Und drittens via Kartenlesegerät mit Chipkarte und einer revisionssicheren Speicherung in der Cloud. Was tut TiPOS bereits, um Unklarheiten aus der Welt zu schaffen? Mit welchen Services und Produkten von TiPOS sind die Gastronomen auf der sicheren Seite? Wir haben auf unserer Website umfangreiches Infomaterial zum Thema Fiskalisierung inklusive Anleitungen für unsere Kunden verfasst. Zudem steht unser Vertrieb für Fragen bestens informiert zur Verfügung. Warum wir zu diesem Thema bestens informiert sind, lässt sich ganz einfach erklären. Als Entwickler von TiPOS haben wir auch den Verbund zu fiskaltrust selbst entwickelt. Daher müssen wir wissen, wie’s funktioniert. TiPOS hat natürlich alle drei Varianten der Fiskalisierung mit zwei Signaturanbietern angebunden. www.tipos.at

„IM MAI ODER JUNI UMZUSTELLEN, WÄRE SINNVOLLER GEWESEN“ Melanie Wötzer, GeWir erhalten aktuell tägschäftsführerin Wötlich Anrufe mit spezielzer Kassensysteme: len Fragen zur Registrier„Unsere Kunden sind kassensicherheitsverorddarüber informiert, dass nung. Unklarheiten ab 1. April eine zusätzkönnen wir schnell und liche Signatureinheit mit der entsprechenden notwendig wird, um Erklärung aus der Welt dem Gesetz zu entspreschaffen. Denn für uns chen. Allerdings sind ist die individuelle Beviele – gerade in der ratung unserer Kunden, Tourismusbranche – auch bei gesetzlichen über das gewählte Ende Neuverordnungen, sehr der Umstellungsfrist wichtig. Unser Bestseller nicht gerade glücklich, ist unsere Kassensoftwada die Umstellung gere SaleGrip mit Adonis nau in die Hauptsaison Eco-Hardware, welche mit Ferien und Ostern durch ein sehr gutes fällt. Für größte UnsiPreis-Leistungsverhältcherheit sorgt noch imnis überzeugt. Das innomer die Frage, ob die vativste Produkt für die Kasse dann ab 1. April Gastro/Hotellerie ist sidirekt mit dem Finanzcherlich unsere Kassenamt verbunden seinsoftware SaleGrip mit wird. In diesem Punkt einer Adonis Flex-Hardkönnen wir Entwar- MELANIE WÖTZER ware, ergänzt mit eiBilder: Wötzer Kassensysteme nem der schnellsten nung geben: das ist definitiv nicht der Fall. Thermo-Bondrucker Die Signatureinheit – Stick mit Karte – am Markt – das Ganze in Verbindung erstellt zusammen mit der Kasse die ge- mit Orderman Bestellsystemen. Hiersetzlich vorgeschriebene Signatur, wel- mit hat man die perfekte Kombination che durch einen QR-Code auf die Rech- aus einer modernen, leistungsstarken nungen gedruckt wird. Man ist aber PC-Technologie mit spritzwassergedefinitiv nicht mit dem Finanzamt oder schütztem, flexiblem Touch-Bildschirm, einer anderen Stelle direkt verbunden. einem sehr schnellen Thermo-BonZusätzlich ist – wie schon angesprochen drucker und unserer funktionsreichen – der Zeitrahmen eines der größten Be- und einfach zu bedienenden Kassendenken. Gerade in der Gastronomie software SaleGrip. Zusammen mit der oder Hotellerie ist bis etwa Mai Hoch- neuesten Generation der mobilen Orsaison, eine Umstellung in solchen Pha- derman-Eingabegeräten ergibt dies ein sen ist oftmals schwierig, da sie von leistungsstarkes, betriebssicheres und den Kunden nicht gewünscht wird. Da- vor allem effektives Gesamtsystem, mit her wäre eine Umstellung in den Mo- welchem jeder Gastronom bares Geld naten Mai respektive Juni definitiv sinn- sparen kann.“ voller gewesen. www.woetzer.at


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INNOVATION, SICHERHEIT UND SERVICE AUF ALLEN EBENEN DER KREDITKARTENABWICKLUNG MOBILE BEZAHLLÖSUNG „COMPLETE PAY“

AUCH FIT FÜR REGISTRIERKASSEN – sischen“ Terminallösungen für diverseste OHNE TEURE INVESTITIONEN Anforderungen.

Mit „complete Pay“ bietet card complete eine mobile Bezahllösung, die den aktuellen Ansprüchen und Bedürfnissen an Flexibilität und Mobilität gerecht wird – selbstverständlich bei höchsten Sicherheitsstandards. Denn complete Pay ermöglicht mobiles, einfaches und schnelles Bezahlen für Waren und Dienstleistungen, unabhängig von Ort oder technischer Infrastruktur – alles, was dafür notwendig ist, ist ein Internetzugang sowie ein Smartphone oder Tablet. Das 3-Komponentensystem aus mKasse als App am mobilen Endgerät, mPOS, dem mobilen Terminal und dem mKassabuch, der webbasierten Belegübersicht, ermöglicht sicheres, bargeldloses Bezahlen – immer und überall. Damit eignet sich complete Pay ganz besonders für Vor-Ort-Services, Gastronomie oder mobile Verkaufsstellen.

In Kooperation mit ausgewählten Kassenherstellern, wie zum Beispiel ready2order (readycash – supported by A), ist complete Pay auch zur einfachen Integration in deren Registrierkassenlösungen geeignet. Damit können sämtliche Kartenzahlungen mit einem handlichen Kartenlesegerät direkt über die Kassenoberfläche abgewickelt werden. Diese den gesetzlichen Anforderungen entsprechende Bezahllösung eröffnet vor allem für KMU eine kosteneffiziente Variante ohne teure Investitionen, die den neuen gesetzlichen Vorschriften entspricht und vom Partner fiskaltrust abgenommen wurde. Voraussetzung für diese integrierte Zahlungsabwicklung ist ein Akzeptanzvertrag mit card complete.

Nähere Informationen finden Sie auf: www.completepay.at

Selbstverständlich bietet card complete auch eine umfangreiche Produktpalette an „klas-

TERMINALS FÜR ALLE ANSPRÜCHE – VOLL NFC-FÄHIG

Neben den stationären Lösungen steht eine Reihe mobiler Terminallösungen mit unterschiedlichen Technologien wie IP, Wireless LAN oder Bluetooth für die flexiblen Anforderungen der Tourismuswirtschaft zur Verfügung. Im Zeitalter des zunehmenden touristischen Direkt- und Onlinevertriebs ist eine einfache Buchungs- und Zahlungsabwicklung ein entscheidender Wettbewerbsvorteil – nutzen Sie daher die Webterminals für sichere OnlineZahlungsabwicklungen! Weitere Informationen zum umfassenden Lösungsangebot von card complete finden Sie auf www.cardcomplete.com. Gerne berät Sie card complete auch persönlich. Wenden Sie sich dazu bitte direkt an das card complete Akzeptanzpartner Service: E-Mail: ap@cardcomplete.com Tel. 01/711 11 DW 400

COMPLE ETE PAY Di innovativ Die ti e Bezahllösu B hllö ng

comple ete Pay ist eine innovative, mobile e Bezahllösung mit höchsten Sicherh heitsstandards. Dienstleistungen und Prrodukte können so an jedem Ort und zu u jeder Zeit bequem und flexibel mittelss Zahlkarte bezahlt werden. comple ete Pay besteht aus den Komponenten n complete mPOS (Terminal), comple ete mKasse (App) und complete mKasssabuch (webbasierteBelegübersicht). Visa, M Mastercard®, Maestro, V PAY Y,, JCB und CUP Karten werden akzeptiert, die Akz zeptanz von Diners Club, Discod Amex wird unterstützt. ver und Alle Inffos unter ap@cardcomplete.com, Telefon n: +43 1 711 11 – 400 und auf www.ccompletepay.at


(Bilder: Brau Union Österreich)

Weniger (Alkohol) ist mehr! RADLER & AF

Radler und alkoholfreie Biere erobern sich einen Platz im Markt. Der aktuelle Bierkulturbericht der Brau Union Österreich, durchgeführt vom unabhängigen Linzer Market-Institut und repräsentativ für die Österreicher und Österreicher, bestätigt die Entwicklung

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Fakten zur Bierkultur

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Die Erkenntnisse der Studie: ● Biermischgetränke erfreuen sich bei 48% der Österreicher großer Beliebtheit ● Besonders bei 55% der Frauen und bei 72% der 18- bis 29-jährigen kommen Radler und Co. besonders gut an. ● Der Trend zum alkoholfreien Bier ist ungebrochen: Bereits 19 Prozent bekennen sich explizit zu alkoholfreiem Bier. Besonders dem Genuss von alkoholfreiem Bier zugeneigt sind Frauen mit 22% und Südösterreicher mit 31%.

● Auch die Zahl der Kenner der neuen,

kant gestiegen – somit hat sich der Gealkoholfreien Bierprodukte ist im Vernussaspekt hier erhöht: entscheidend gleich zum Vorjahr von 24% auf 28% ist der Geschmack im Mund, nicht der gestiegen. Besonders die regelmäßigen Alkohol im Glas Biertrinker zeigen sich bei den neuen ● Hauptmotiv für den Genuss von alkoholfreiem Bier ist noch immer das Autoalkoholfreien Bieren probierfreudig: fahren – 57% der Österreicher geben 36% von ihnen haben bereits die neuen an, dann zum alkoholfreien Bier zu greialkoholfreien Bierspezialitäten genossen. ● Die Anzahl der Österreicher, die zu alfen. koholfreiem Bier greifen, wenn sie Lust „Wir sehen, dass die Konsumenten verauf Bier haben, aber keinen Alkohol zu stärkt zu alkoholfreien Bieren aber auch sich nehmen möchten, ist gegenüber zu Radlern greifen. Wir bringen mit neuen dem Vorjahr von 29% auf 44% signifi- Produkten auch immer mehr Auswahl in


diesen Bereichen. Damit müssen Konsumenten auch untertags nicht mehr auf ihren Biergenuss verzichten“, erzählt Markus Liebl, Generaldirektor Brau Union Österreich.

Radler: Stark unterwegs mit wenig Alkohol Mehr als jeder zweite Radler, der in Österreich konsumiert wird, stammt aus dem Hause Gösser – damit war der NaturRadler nach einer erneuten Steigerung gegenüber dem Vorjahr auch 2016 die ganz klare Nummer 1. Seit 2016 ganz neu ist ein Radler aus Puntigam. Mit der Kraft der Erfolgsmarke stieg Puntigamer gleich doppelt in die Kategorie der Biermischgetränke ein und erweitert das Sortiment: Mit dem fruchtig-frischen Puntigamer Zwei Radler wurde ein klassischer Radler vorgestellt, bei dem 60 Prozent Grapefruit-Limonade auf 40 Prozent Vollbier treffen – mit natürlicher Trübung durch den GrapefruitAnteil mit nur 2 Vol.-% Alkohol. Er überzeugt durch Geschmack, Süffigkeit und Erfrischung. Ergänzt wird das Radler-Portfolio der Brau Union Österreich durch den Zipfer Limetten- und Orangen Radler, sowie vom Kaiser Sportradler.

Gösser Kracherl, Puntigamer Frei Radler: Bierig gemischt ohne Alkohol Gösser launchte außerdem zu Jahresbeginn 2014 ein absolutes Novum: Mit dem Gösser Kracherl, dem ersten alkoholfreien Bierkracherl für Erwachsene, wurde ein alkoholfreies Erfrischungsgetränk auf Bierbasis auf den Markt gebracht, das sich als perfekter Durstlöscher für den ganzen Tag eignet. Gab es anfangs das Gösser Kracherl nur in der Geschmacksrichtung Zitrone, bietet seit 2016 das Gösser Kracherl Holunder eine weitere Alternative für den Gaumen. Auch aus dem Hause Puntigamer gibt es nun seit 2016 mit dem Frei Radler ein weiteres Biermischgetränk ganz ohne Alkohol. Der Puntigamer Frei Radler ist ein alkoholfreies Biermischgetränk aus 50 Prozent Grapefruit-Limonade und 50 Prozent alkoholfreiem Bier. Die Grapefruit-Limonade verleiht dem Radler eine natürliche Trübung und eine angenehme, herbe Note im Geruch: „Ein absolutes Geschmackserlebnis mit erfrischend-fruchtigem Abgang“, schwärmt Liebl. Der Puntigamer Frei Radler ist also eine innovative Variante ohne Alkohol – die bei vielen Anlässen perfekt passt: bspw. am Vormittag, nach dem Sport, in der Arbeit oder einfach als fruchtige Erfrischung zwischendurch ist der Puntigamer Frei Radler der ideale Begleiter. Auch der Kaiser Iso Radler ist hier zu erwähnen, der alkohol- und zuckerfrei mit Zitrusnoten und fruchtigem Geschmack überzeugt – mit seinen isotonischen Eigenschaften zum Beispiel nach dem Sport.

Die alkoholfreien Biere der neuen Generation Mit aufwändigen, aber völlig natürlichen Brauverfahren – die zum Teil auch unterschiedliche Braumethoden miteinander kombinieren – können inzwischen alkoholfreie Biere hergestellt werden, die dem Biergenießer typisches Bieraroma ohne Alkohol bieten. Nicht zuletzt deshalb befindet sich das Segment im Wachstum. „Der Marktführer ist – auch im vierten Jahr seines Bestehens – Gösser NaturGold; auch Zipfer Hell Alkoholfrei etabliert sich im Markt, Schlossgold steht weiterhin hoch in der Gunst der Österreicher und im Bereich der alkoholfreien Weizenbiere ist Edelweiss Alkoholfrei das beliebteste Produkt“, freut sich der Brau-Union-Österreich-Chef.

FÜR DIE AUSZEITEN ZWISCHENDURCH BIETET DIE BRAU UNION ÖSTERREICH EINE BREITE PALETTE AN ALKOHOLFREIEN BIEREN UND SCHAFFT BIERERLEBNIS DAS ÜBERZEUGT – IN JEDER SITUATION UND ZU JEDER TAGESZEIT!

Brau Union Österreich

GENUSSMOMENTE KENNEN KEINE TAGESZEIT Bewusster Genuss ist für viele Österreicherinnen und Österreicher ein wichtiger Aspekt beim Konsum von Getränken. Dank einer innovativen Generation an alkoholfreien Bieren ist Biergenuss nun zu jeder Tageszeit möglich. Für die Auszeiten zwischendurch bietet die Brau Union Österreich eine breite Palette an alkoholfreien Bieren und schafft Biererlebnis das überzeugt – in jeder Situation und zu jeder Tageszeit! Ob als fruchtige Erfrischung oder als alkoholfreier Durstlöscher für den ganzen Tag, in der Pause, zum MIT DER ÜBERZEUGENDEN Mittagessen, nach dem Sport oder einfach zwischen- INNOVATION durch. Erfrischende Radler, schmackhafte Hopfen- „ZIPFER HOPS“ limonade und spitziges Kracherl bieten sich dazu BEGEISTERT DIE bestens an. Ob als abwechslungsreiche Variante BRAU UNION zum Bier, als Durstlöscher untertags oder als stim- ÖSTERREICH MIT EINER GESCHMACKmungsvolle Begleiter bei geselligen Anlässen. Der Trend zu alkoholfreien Produkten ist unüber- VOLLEN HOPFENLIMONADE sehbar, nicht zuletzt aufgrund der steigenden Nachfrage und des Konsumentenwunschs nach natürlichen Zutaten und Inhaltsstoffen und reduziertem Zuckerkonsum. Mit der überzeugenden Innovation „Zipfer Hops“ begeistert die Brau Union Österreich mit einer geschmackvollen Hopfenlimonade – nicht zu süß und mit fruchtig zitronigem Geschmack – der ideale alkoholfreie Durstlöscher während des Tages. Dr. Andres Hunger, Geschäftsführung Gastronomie der Brau Union Österreich, unterstreicht die notwendige Innovationskraft am Getränkemarkt: „Neue Impulse zu erfassen, ist uns ein wichtiges Anliegen. Kundennähe und verlässliche Partnerschaften helfen uns dabei, bedarfsgerechte und innovative Produktlösungen anbieten zu können. Alkoholfreie Produkte sind sehr gefragt. Konsumenten wünschen sich leichten Biergenuss. Wir forcieren diesen Trend mit einer großen Auswahl an alkoholfreien und alkoholreduzierten Produkten. Als Förderer der österreichischen Bierkultur unterstützt die Brau Union Österreich ihre Partner in der Gastronomie bei neuen Impulsen am Markt und den passenden Produkten dazu.“ www.brauunion.at

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Gebr. Maisel

ES LIEGT AM GESCHMACK!“ „Es sind nicht die Biertrinker, die auf alkoholfreies Weißbier umsteigen, sondern vor allem diejenigen, die bisher ihren Durst mit Schorlen, Softdrinks oder Mineralwasser gestillt haben. Das liegt am Geschmack!“, ist Jeff Maisel, Inhaber der Brauerei Gebr. Maisel aus Bayreuth, überzeugt. Maisel’s Weisse Alkoholfrei bietet mit ihrem fruchtig-würzigen Geschmack eine willkommene Abwechslung zu vielen süßen Softdrinks oder geschmacksneutralem Mineralwasser. Hinzu kommt, dass Maisel’s Weisse Alkoholfrei isotonisch ist und damit ein ideales Getränk nach sportlichen Aktivitäten. Viele Vitamine und Mineralstoffe, die beim Sport verloren gehen, sind in Maisel’s Weisse Alkoholfrei enthalten, und sie schafft damit einen wichtigen Ausgleich nach dem Sport. Dem Gesundheits- und Wellness-Trend kommt Maisel’s Weisse Alkoholfrei zusätzlich durch deutlich weniger Kalorien entgegen. Sie enthält rund 40 Prozent weniger Kalorien als eine vergleichbare Maisel’s Weisse Original, überzeugt aber dennoch mit vollem Geschmack. www.maisel.com MAISEL’S WEISSE ALKOHOLFREI BIETET MIT IHREM FRUCHTIG-WÜRZIGEN GESCHMACK EINE WILLKOMMENE ABWECHSLUNG ZU VIELEN SÜSSEN SOFTDRINKS ODER GESCHMACKSNEUTRALEM MINERALWASSER (Bild: Maisel)

Ottakringer

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RADLER & AF

„EIN VOLLER ERFOLG!“

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Alkoholfreies Bier erfreut sich bei den Konsumenten immer größerer Beliebtheit. In den letzten Jahren etablierte sich ein Trend zum bewussteren Umgang mit Alkohol. Ohne auf Biergenuss verzichten zu wollen, wurde vermehrt – vor allem untertags – auf die alkoholfreie Variante zurückgegriffen. Ein zusätzlicher positiver Effekt ist, dass alkohlfreies Bier keinen bzw. kaum Alkohol und somit auch weniger Kalorien hat. Darüber hinaus hat Bier an sich, und damit auch die allkoholfreie Variante, aufgrund des Hopfens eine gesundheitsfördernde Wirkungen. „Diesen individuellen Konsumentwünschen konnten wir mit unserem alkoholfreien Null Komma Josef entsprechen“, so Matthias Ortner, Vorstand der Ottakringer Brauerei: „Ottakringer hat sich diesem Bierstil schon sehr früh angenommen. Als Pionier des bewussten Biergenusses führten wir bereits 1991 ein alkoholfreies Bier ein. Seitdem feiert das Null Komma Josef große Erfolge.“

NEUER LOOK: Letztes Jahr unterzog sich das nach einem speziellen Herstellungsverfahren gebraute Bier einem Relaunch und präsentierte sich verjüngt in charmantem, humorvollem und zeitgemäßem Re-Design. Dank der ausgereiften Rezeptur und dem speziellen Gärungsprozess behält diese alkoholfreie Bierkomposition ihre Seele. „Der

LETZTES JAHR UNTERZOG SICH DER „NULL KOMMA JOSEF“-RADLER VON OTTAKRINGER EINEM RELAUNCH UND PRÄSENTIERTE SICH VERJÜNGT IN CHARMANTEM, HUMORVOLLEM UND ZEITGEMÄSSEM RE-DESIGN. FRUCHTIGE GESELLSCHAFT LEISTET IHM DER „NULL KOMMA JOSEF ZITRONE-MINZE RADLER“ (Bild: Ottakringer)

fruchtig-hopfige Geruch kündigt bereits den frischen, bierigen Charakter an. Damit ist das Null Komma Josef nicht nur für Autofahrer, sondern auch für jene, die bei Sport, Freizeit und Arbeit nicht auf den Biergenuss verzichten wollen, eine echte Alternative“, sagt Ortner.

FRUCHTIGER GENUSS: Mit den warmen Temperaturen steigt die Lust auf fruchtigbierige Erfrischung. Seit Mai letzten Jahres hat Ottakringer die Produktrange des Null Komma Josef um den alkoholfreien „Null Komma Josef Zitrone-Minze Radler“ erweitert. Mit seiner leicht säuerlichen Zitrusnote und einem Hauch von frischer Minze harmoniert dieser Radler optimal mit dem herrlich bierigen Charakter. 50 Prozent Null Komma Josef und 50 Prozent Limonade machen ihn damit zum idealen, fruchtig-bierigen Durstlöscher für Zwischendurch. Mit Style und Geschmack ist der Null Komma Josef Zitrone-Minze Radler nicht nur erfrischend, sondern setzt auch ein Statement – er lässt sich während des beruflichen Alltags ebenso genießen, wie als After-Work-Drink oder nach dem Sport. www.ottakringer.at

Privatbrauerei Grieskirchen

SAURER RADLER Die Privatbrauerei Grieskirchen präsentiert für den sportlichen Gast ihren „Sauren Radler“ aus 60 Prozent Spezialbier und 40 Prozent Sodawasser. Damit entspricht man dem aktuellen Trend zu leichteren, spritzigen Bieren und bietet dem Gast eine alkoBIERIGE holreduzierte und kaloERFRICHUNG: rienarme Sommeralterna„SAURER tive, ohne auf die bierige RADLER“ Note zu verzichten. AUS DER „Wir von der GrieskirchBRAUEREI GRIESKIR- ner Brauerei sind eingeCHEN schworene Biertrinker – in deren vollmundigster (Bild: Gries- Form. Wir können es jekirchner) doch verstehen, wenn die Sportlichen unter uns im Sommer ihr Bier etwas leichter und spritziger trinken möchten, also die perfekte Bier-Erfrischung suchen“, erklärt Brauereichef Dr. Marcus MautnerMarkhof: „Deshalb haben wir einen Radler geschaffen, der herrlich nach Bier schmeckt, nicht süß ist, sondern einfach erfrischend bierig.“ www.grieskirchner.at


Trumer Privatbrauerei

DIE LEICHTE PILSVARIANTE

DIE BEIDEN NATURTRÜBEN STIEGL-RADLER PRÄSENTIEREN SICH IN DEN UNVERWECHSELBAREN SORTEN GRAPEFRUIT UND ZITRONE

Stiegl

NATÜRLICH-FRUCHTIGER GENUSS Die beiden naturtrüben Stiegl-Radler in den Geschmackssorten Grapefruit und Zitrone präsentieren sich mit einer einzigartigen, duftigen Frische und sind die optimalen Erfrischungsgetränke an heißen Tagen. Während der Grapefruit-Radler eher fruchtig-herb und saftig schmeckt, überzeugt der Zitronen-Radler mit dem prickelnd-belebenden Geschmack sonnengereifter Zitronen. In der heimischen Gastronomie sind die beiden Stiegl-Radler in der 0,5-Liter-Mehrwegflasche, in der formschönen 0,33-Liter-Mehrwegflasche sowie frisch gezapft vom Fass erhältlich. www.stiegl.at

Durstlöscher en so noch nie dagewesenen Servieren Sie Ihren Gästen ein einem Schuss fruchtigem Zitronensaft und en, not fen Hop n rbe -he fein mit s! n Sie offen für ein Umsatzplu alkoholfreiem Zipfer – und seie Alkoholfreie Erfrischung mit weniger Zucker Optimal zum Mixen von Cocktails & Longdrinks Top-Testwerte: 77% sind vom Geschmack begeistert! *

* Quelle: Spectra, Concept Product Test, Juli 2016

(Bilder: Stiegl, Trumer)

DIE LEICHTE PILSSPEZIALITÄT VON TRUMER: DAS „HOPFENSPIEL“ MIT 2,9 VOL-% ALKOHOL

„Radler und AF-Bier haben sich in den letzten Jahren mit hohen Zuwachsraten sehr positiv entwickelt. Vor allem beim AF-Bier scheint die Akzeptanz der Konsumenten immer größer zu werden. Bei Leichtbier gab es immer noch Rückgänge, jedoch muss hier erst eine neue Generation von schmackhaften Leichtbieren den Markt erobern“, weiß Seppi Sigl, Geschäftsführer Trumer Privatbrauerei. Den Anfang macht sicherlicht das „Trumer Hopfenspiel“ mit 2,9 Vol.-% Alkoholgehalt. Dabei handelt es sich um eine einzigartig fruchtig und leichte Pilsspezialität. Durch die besondere Kalthopfung mit den internationalen Aromahopfensorten Triskel, Simcoe und Cascade erhält dieses Leichtbier seine intensive Fruchtigkeit. Der Geschmack des Trumer Hopfenspiels ist komplex mit Grapefruit-herben, durstlöschenden Noten. Dazu gesellen sich blumig-süße Eindrücke mit einem Hauch von Minze. „Das Trumer Hopfenspiel ist ein wunderbar natürlicher, hopfiger Durstlöscher und damit geradezu ideal für die bevorstehende Sommersaison geeignet“, freut sich Sigl. www.trumer.at


Taste the Energy!

GASTRO 3/2017 | GETRÄNKE |

ENERGY-DRINKS

Die Botschaften von Energy-Drinks werden in der Regel über das Design der Verpackung präsentiert – vorrangig aufmerksamkeitswirksam in leuchtenden Farben. Der Markt der Energy-Drinks lebt von neuen Impulsen, die sich stark an der partybegeisterten, meist jungen Gästezielgruppe, orientieren. Dabei darf der Geschmack nicht zu kurz kommen. Die Message ist klar: Mehr Energy, mehr Party – mehr Umsatz!

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EIN EYECATCHER DER BESONDEREN ART, DER IN JEDEM LOKAL GUTE FIGUR MACHT, IST DIE „CONTIGER ENERGY STATION“ VON GRAPOS

(Bilder: Grapos)


Postmix-Profi Grapos bietet den klassischen Energy-Drink „BRINGT POWER, für die Schankanlage. „Das SPART ENERGIE!“ bringt Ihren Gästen richtig Power, und spart beim Energieverbrauch durch Kühlung, Lagerung und Transport. Somit ist Contiger der einzige Energy-Drink, der Power bringt und Energie spart“, erkärt Grapos-Geschäftsführer KommR Wolfgang Zmugg. Er hält ein „überzeugendes Rechenbeispiel“ parat, um den Vorteil für den Kunden zu unterstreichen: „Eine einzige Bag-in-Box von 10 kg enthält ca. 285 Portionen Energy-Drink zu à 0,2 Liter. Die Bag-in-Box wird zugestellt, angeschlossen und kommt dann über den Papier und Plastikmüll ins Recycling. Der Vorteil liegt hier klar auf der Hand: Kosteneinsparung bei der Lagerung, Kühlung und dem TransGrapos-Geschäftsführer port.“ Die Schankanlage steuert die KommR Wolfgang Portionierung für MixgetränZmugg : „Mit unserem ke präzise und Schwund geContiger-Energy-Drink für hört endgültig der Vergandie Schankanlage liefern genheit an. Die Getränke Sie Ihren Gästen richtig wandern immer frisch und gekühlt über den Tresen. Das Power und sparen überPersonal hat Zeit, sich um die dies beim EnergieverGäste zu kümmern, anstatt brauch durch Vorteile bei Dosen zu öffnen und nach Kühlung, Lagerung und Sperrstunde Müllberge zu entTransport!“ sorgen. Auf Wunsch des Kunden ist Contiger auch in der beliebten 250-ml-Slimdose erhältlich. „Ab einer größeren Abnahmemenge sogar mit dem Logo des Lokals oder des Events gebrandet – ein Blickfang und Energiekick für Eigenwerbung, den vor allem Discos und Szeneclubs gerne nutzen“, so Zmugg.

CONTIGER ENERGY STATION – EIN NACHHALTIGER EYECATCHER: Ein Hingucker der besonderen Art ist die „Contiger Energy Station“. Hierbei handelt es sich um ein Stand-Alone-Gerät im typischen Streifendesign einer Contiger-Dose. Die Station ist unabhängig von der Schankanlage und ein toller Blickfang für jedes Lokal.

GIMMICKS FÜR SELBSTZAPFER: DIE„CONTIGER-RAKETE“ UND DIE „ENERGY-ZAPFSÄULE“: Die beliebte Contiger-Rakete ist ein gefragter Hit für gesellige Runden. Sie besteht aus sechs Contiger-Dosen und einer Flasche Hochprozentigem mit jeder Menge Eiswürfeln. Besonders angesagt bei großen Runden ist die mobile Energy-Zapfsäule von Grapos. „Die drei Liter Energy-Drink, die sie beinhaltet, können nach Herzenslust selbst gezapft werden. Das bringt dem Gastronomen, neben Spaß und guter Unterhaltung für die Gäste, auch Einsparungspotenzial beim Personal“, erklärt der Grapos-Geschäftsführer. www.contiger.com

Rox Energy Drink

20-JAHR-JUBILÄUM MIT NEUEM PRODUKT

(Bilder: Rox Energy)

Grapos

„Rox Energy Drink“ reüssiert in Österreich bereits seit dem Jahr 1995 und ist insbesondere für die PET-Gebinde im 1-Liter und 1,5-Liter-Format bekannt. „Seit vielen Jahren ist Rox auch eine der fixen Größen am internationalen Markt für Energy-Drinks, wobei unser Vertriebs-Fokus bei der 250-ml-Dose auf Afrika und Asien „ROX ENERGY DRINK“ BIETET liegt und diverse Länder wie Ghana, SEINEN KUNDEN MIT DEN Liberia, Mali, Südkorea oder Dubai GROSSGEBINDEN 1-LITERbeliefert werden“, erklären die Rox- UND 1,5-LITER-PET-FLASCHE Geschäftsführer Martin Groder und ZAHLREICHE VORTEILE FÜR DIE „PARTY-CROWD“. Mag. Michael Pammer. DIE 250-MLRox-Energy-Drink ist in den GebinUND 440-MLdegrößen 250-ml-Dose, 440-ml-Dose, DOSE RUNDEN 1-Liter-PET-Flasche und 1,5-Liter-PETDAS SORTIFlasche erhältlich. MENT AB. FÜR „ENERGY“ MIT Der Tiroler Energy-Drink-Anbieter ZITRONENGEbietet überdies mit „Rox Lemon“ SCHMACK eine erfrischende Variante mit ZitroFÜHRT DAS TInengeschmack im auffällig grünen ROLER UNTERProduktdesign. NEHMEN www.roxenergy.com „ROX LEMON“

rhino's energy GmbH

VERTRIEBSSTÄRKE Seit dem Jahr 2008 durchdringt die rhino’s energy GmbH mit einem ganzheitlichen Ansatz in Bezug auf Vertrieb, Marketing und Sortiment konsequent den internationalen Getränkemarkt. So hat sich rhino’s energy drink bereits in zahlreichen Ländern als Premium-Marke etabliert und gilt darüber hinaus weltweit als unternehmerisches Schwergewicht wie Innovationstreiber im Segment der Energy-Drinks. „Perfekt strukturierte und – unter Berücksichtigung der vollständigenWertschöpfungskette – auf die jeweiligen Landes- und Marktgegebenheiten abgestimmte Vertriebs- und Marketingmaßnahmen sind unsere zentralen Stärken. Unser leistungsstarkes Sortiment gibt eine klare Antwort auf die aus der Konsumentennachfrage resultierenden Kundenbedürfnisse und beinhaltet demzufolge die Energy Drinks rhino’s classic, rhino’s zero, rhino’s cherry acai, rhino’s redberry“, weiß man bei rhino’s energy. www.rhinos-energy.com

DIE ENERGY-DRINKS VON „RHINO’S“ SIND UNTER ANDEREM IN DEN SORTEN RHINO’S CLASSIC, RHINO’S ZERO, RHINO’S CHERRY ACAI UND RHINO’S REDBERRY ERHÄLTLICH (Bilder: rhino’s)

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DIE SCHROFFE UND WEITE LANDSCHAFT DER SCHOTTISCHEN INSEL ISLAY SPIEGELT SICH IN DER JAHRHUNDERTEALTEN WHISKY-TRADITION DER LAPHROAIG-DESTILLERIE WIDER

Geschichtsträchtig

GASTRO 3/2017 | GETRÄNKE |

WHISK(E)Y

Die Spirituose Whisk(e)y verweist auf eine geschmackvolle wie spannende Tradition, die vielerlei Gesichter offenbart. Die Gastronomie hat sich diesem Variantenreichtum angenommen. So sind nicht mehr ausschließlich schottische und irische Single Malts das Maß der Dinge, sondern auch Qualitäten anderer Herkunft – gerne auch als Basis von Longdrinks und Cocktails.

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Exklusiver Genuss

edelt besondere Genussmomente und ist Drei Jahrzehnte – so lange hat der „Laph- eine wahre Rarität. Denn eine Reifezeit roaig 30 Jahre“ (53,5 Vol.-%) in Bourbon- von 30 Jahren ist selten“, sagt Master-DiFässern aus Weißeichen-Holz gereift. Das stiller John Campbell: „Das macht diesen Ergebnis ist ein ausbalancierter und außer- Single Malt zu einem sehr exklusiven Whigewöhnlich weicher Geschmack. Ein Zu- sky.“ sammenspiel von Mandarinen und Mango rundet das Aroma gerösteter Mandeln Der neue „No. 1 Single Malt „ und von Kokosnuss ab. Torf-Öle, die nach Bowmore bringt Mitte März seinen neuen Zedern, Wintergrün und rauchigem Salbei „No. 1 Single Malt“ auf den Markt. Gereift duften, verleihen dem edlen Single-Malt- in den „No.1 Vaults“ – dem ältesten Whisky einen unverkennbaren und cha- Whisky-Lagerhaus Schottlands –, offenbart rakteristischen Geschmack. Im Nachklang der Single Malt geschmacklich den vollen ist er lang und komplex – mit einem Charakter der Traditionsmarke. Inspiriert Hauch von Steinobst und grünem, hand- durch die legendären Gemäuer der ersten gerolltem Tabak. „Laphroaig 30 Jahre ver- Destillerie Islays, lädt der No. 1 Malt dazu

ZWEI WHISKYSCHWERGEWICHTE DER INSEL ISLAY: „BOWMORE NO. 1 SINGLE MALT“ UND „LAPHROAIG 30 JAHRE“

ein, Bowmores Geschichte zu entdecken. Als Hommage an das 1779 gegründete Lagerhaus im Herzen der schottischen Insel Islay, präsentiert die Whisky-Marke ab März nicht nur ihren No. 1 Malt, sondern das gesamte Kernsortiment im neuen Design. Seit mehr als 230 Jahren schützen die teilweise unter dem Meeresspiegel liegenden Kellergewölbe des Lagerhauses „No. 1 Vaults“ die kostbaren Scotch Whisky-Fässer Bowmores vor der starken Brandung des Atlantiks. Diese einzigartigen Lagerungsbedingungen verleihen jedem Bowmore Islay Single Malt-Whisky seine komplexen und perfekt ausbalancierten Aromen. So auch dem No. 1 Single Malt.


ORTSKUNDE Whisky gilt als Ikone der Bar. Wo er seinen Ursprung hat, das weiß man nicht so genau. Jedenfalls beanspruchen Irland und Schottland diesen Umstand gleichermaßen für sich. Im Laufe der Zeit gesellten sich auch die USA, Kanada und sogar Japan zu den den weltweiten Whisky-Boom auslösenden Ländern. Sie alle zeichnen für die Kultwerdung des Getreidedestillats verantwortlich. Whisky wird durch Destillieren von Getreidemaische gewonnen. Wurden früher dazu nur Gerste und Hafer verwendet, verarbeitet man heute auch Weizen, Mais und Roggen. Jedes Erzeugerland produziert geschmacklich unterschiedliche Sorten.

WHISKY ODER WHISKEY?

(Bilder: Beam Suntory)

„MAKER’S 46“ CHARAKTERISIEREN AROMEN VON KARAMELL, VANILLE UND GEWÜRZEN

Erfolgsrezept Das Geheimnis der Herstellung von Maker’s 46 liegt darin, Maker’s Mark Kentucky Straight Bourbon Whisky nach der Lagerung aus seinem originalen Fass zu entfernen, zehn getoastete Stäbe aus französischer Limousin-Eiche darin zu befestigen und den bernsteinfarbenen Whisky erneut darin zu lagern. Diese zweite Lagerung wird im kältesten Teil des Lagerhauses vollzogen. Die Nummer 46 ist auf das 46. Rezept zurückzuführen, das Bill Samuel’s Sr. kreierte. Der Bourbon wird sorgfältig – dem traditionellen Maker’s Mark Bourbon-Rezept folgend – hergestellt und

lässt sich am besten pur oder auf Eis genießen. Die Verwendung von rotem Winterweizen in Ergänzung zu Mais anstelle des Roggens verspricht einen sanften, angenehmen Geschmack am Gaumen. Die 700ml Flasche zeigt sich mit langem, elegantem Hals und in Glas graviertem Maker’s 46 Logo. Das ikonische, rote Maker’s Mark Wachssiegel vervollständigt den Auftritt. Bis heute wird jede Flasche aus der Maker’s Mark Destillerie per Hand in Wachs getippt. Mit der Einführung von Maker’s 46 erweitert sich das Angebot an PremiumBourbons im Rahmen der Beam Suntory Rare Collection um ein Meisterwerk amerikanischer Whisk(e)y-Tradition. Beam Suntory Austria’s Commercial Director, Karl Wurm, dazu: „Maker’s 46 ist einzigartig in seiner Herstellung, um unvergleichliche Geschmacksnoten hervorzubringen. Voller und markanter im Geschmack, behält Maker’s 46 die Milde eines wahren Maker’s Mark Bourbons. Bartender und Bourbon Aficionados werden sich an diese PremiumQualität erfreuen.“ www.beamsuntory.at

Aufgrund der Schreibweise kann man bereits erkennen, woher der Flascheninhalt stammen könnte. Liest man dann das Etikett genauer, so kann die Spirituose unschwer und richtig zugeordnet werden: In Schottland und Kanada lautet die Bezeichnung Whisky, wohingegen man in Irland und Amerika den Getreidebrand als Whiskey betitelt. In Deutschland, Österreich und der Schweiz wird das Produkt allgemein als Whisky bezeichnet. Aus diesem Grund ist es ratsam, das Etikett genau zu lesen, um zu erfahren, ob sich Malt Whisky oder Grain Whisky in der Flasche befindet. Steht Grain Whisky auf dem Etikett, so muss der Etikettentext Auskunft darüber geben, ob es sich um Mais-, Roggen-, Hafer-, Hirse- oder WeizenRohfrucht-Whisky handelt.

ANTEIL DER ENGEL „Angels’ share“, auch „Angels’ dram“, auf Deutsch etwa „Engelsanteil“ bzw. „Schluck der Engel“, ist ein Begriff aus der Whiskybrennerei (teilweise jedoch auch im Weinbau verwendet) und bezeichnet den Anteil des Whiskys, der im Laufe seiner Lagerung aus dem Fass verdunstet. Wie hoch der Anteil ist, hängt dabei von mehreren Faktoren ab, vor allem der Umgebungstemperatur, der Luftfeuchtigkeit sowie der Art, dem Alter und der Größe des verwendeten Fasses. Die Höhe der Luftfeuchtigkeit entscheidet auch darüber, ob eher mehr Wasser oder mehr Alkohol verdunstet. So verdunstet bei schottischen Whiskys aufgrund des dort vorherrschenden feuchten Klimas mehr Alkohol, der Whisky wird mit der Zeit also immer alkoholärmer. Allerdings erfordern Bestimmungen des britischen Amtes für Zölle und Verbrauchssteuern, den Verdunstungsanteil des Alkohols auf 2,5 Prozent pro Jahr zu begrenzen. Da das Klima in den USA deutlich trockener als in Schottland ist, verdunstet in den dort gelagerten Bourbon-Fässern ein höherer Wasseranteil, so dass der Whiskey dort mit der Zeit eher an Alkoholgehalt gewinnt.

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Top Spirit

AMERICAN WHISKYS VORAN Im Jahr 2016 machte American Whisky mengenmäßig 70 Prozent des gesamten Whisky-Absatzes im Gastronomie-Großhandes aus, beim Wert verzeichnete man 64,3 Prozent. Schottische Blends etablierten sich als zweitstärkste Kategorie mit 16 Prozent bei der Menge sowie 14,8 Prozent beim Wert. Schottische Malts rangierten „2016 machten mit 6,6 Prozent bei der Menge, amerikanische beim Wert sogar mit 13,5 ProWhiskys rund zent nahezu doppelt so hoch. 70 Prozent der abgesetzten Kanadische Vertreter und andere spielten 2016 eine eher Whisky-Menge aus.“ untergeordnete Rolle (Menge: DIPL. BW STEFAN OBERGANTSCHNIG 0,7%; Wert: 0,8%). WWW.GASTRO-DATA.AT Aus Sicht des GastronomieGroßhandels war Whisky im letzten Jahr gegenüber der Vergleichsperiode 2015 mengen- und wertmäßig rückläufig. Whisky Total hat gegenüber dem gesamten Spirituosenmarkt eine deutlich schlechtere Entwicklung. Während Malts und Blends aus den USA bzw. Schottland im Vergleich zu 2015 bei Menge und Wert verloren, verzeichneten Irish- und Canadian-Whiskys zugewinne.

„SINFONIE IN TORF“

AUF DIE FRAGE NACH DEM AM STÄRKSTEN GETORFTEN WHISKY GIBT BRUICHLADDICH MIT „OCTOMORE 7.4“ DIE PASSENDE ANTWORT

Fragen richten Sie bitte an: office@gastro-data.at

GASTRO 3/2017 | GETRÄNKE |

WHISK(E)Y

DIE „STORK CLUB“-GRÜNDER SEBASTIAN BRACK, BASTIAN HEUSER UND STEFFEN LOHR SETZTEN AUF WHISKYS OHNE ZUSÄTZE. SIE SIND NICHT KÄLTEFILTRIERT UND WERDEN ÜBER EIN SCHWERKRAFTBASIERTES ABFÜLLSYSTEM VOM FASS IN DIE FLASCHE ABGEFÜLLT. SO IST SICHERGESTELLT, DASS WIRKLICH 100 PROZENT DER WHISKYAROMEN IN DER FLASCHE LANDEN

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Spreewood Distillers

Die Bruichladdich Destillerie wurde 1881 von den Brüdern Harvey auf der Insel Islay gegründet. Ihr revolutionäres Denken unterstreicht die Destillerie bei den OctomoreSorten, bei denen es mit einer „What if?“-Idee anfing. So frangte man sich: „Was wäre, wenn man den am stärksten getorften Whisky destilliert, der jemals auf den Markt gebracht wurde? Ist dies möglich?“ „Ja es ist!“, weiß Top-Spirit-Marketingdirektor Mag. Florian Czink: „Mit Octomore hat man eine Legende ins Leben gerufen, benannt nach der Farm von James Brown, die bei Port Charlotte liegt.“ Diese Legende wird nun von der neuesten Errungenschaft, dem „Octomore 7.4“ weitergeschrieben. Dieser Whisky durfte zu 25 Prozent in neuen Fässern aus Allier-Eiche (eine Premiere für Octomore) reifen, die den torfigen Whisky mit ihren Honig-Vanille-Aromen bereicherten. Die anderen 75 Prozent wurden zunächst in einmalig befüllten Bourbon-Fässern gelagert, um nach drei Jahren in neue Eichenfässer gefüllt zu werden. Nach weiteren zwei Jahren kam der Whisky dann für die letzten zwei Jahren wiederum in einmalig befüllte Ex-Bourbon-Fässer. „Die Farbe des Octomore 7.4 ist von tiefem Kastanienbraun. Der Duft bringt Aromen von getrockneten Früchten, getoastetem Brot und sogar eine Ahnung von Barbecue mit sich. Am Gaumen breitet sich der Geschmack von Eiche aus, gemeinsam mit Kokosnuss, Zitronenschale, Karamell und türkischem Honig. Im langen Nachklang harmonieren Lakritze, Nelke, getrocknete Datteln, Aprikosen und Rosinen“, schwärmt Czink. www.topspirit.at

„STORK CLUB“ Im Rahmen einer Unternehmensnachfolge übernahmen die drei Berliner Spirituosenfachmänner Sebastian Brack, Bastian Heuser und Steffen Lohr jüngst die Spreewald-Destillerie in Schlepzig. Im Oktober des vorigen Jahres übergab der Gründer Dr. Torsten Römer die Brennerei in neue Hände. Unter dem Namen „Spreewood Distillers GmbH“ übernahmen die drei Männer, die in der deutschen Spirituosenwelt bestens bekannt sind, das Ruder. Daraufhin riefen die drei ihre eigene Whisky-Marke „Stork Club“ ins Leben. Nun sind mit Stork Club Single Malt Whisky und dem Stork club Straight Rye Whiskey die beiden ersten Abfüllungen erhältlich. Der Whisky wird in einer kleinen 650 Liter-Brennanlage gebrannt und im Anschluss in Eichenholzfässern gereift. Für die Whiskys werden sowohl Fässer mit Vorbelegung (Sherry, deutscher Weißwein, Sauternes, Bordeaux, Rum) als auch frische Fässer (europäische und amerikanische Weißeiche) mit unterschiedlichen Toastings verwendet. www.stork-club-whisky.com

Glenmorangie

SONNIGE SÜSSE Die Sonnenwärme langer Sommertage prägt die jüngste Abfüllung der Private Edition: Glenmorangie DER „GLEN- Bacalta (46 Vol.-%), gälisch für „geMORANGIE backen“, ist in eigens angefertigten BACALTA“ IST Malmsey Madeira-Fässern nachgeDIE JÜNGSTE reift und verkörpert seinen komAUSGABE DER plexen Charakter mit sonnengePREISGEKRÖNTEN PRIVATE trockneter Süße. www.glenmorangie.com EDITION


„EIN BREITES GESCHMACKSPROFIL!“

NACH EINER ERFOLGREICHEN JAHRESBILANZ FÜR DIE WHISKY-ERLEBNISWELT HAT JASMIN HAIDER-STADLER, GESCHÄFTSFÜHRERINDES WALDVIERTLER FAMILIENUNTERNEHMENS, AUCH FÜR DAS JAHR 2017 VIEL VOR (Bild: Harald Eisenberger)

Whisky-Erlebniswelt J. Haider

DIE AKZENTE 2017 Auch 2017 überzeugt die 1. Whiskydestillerie Österreichs wieder mit neuen Projekten. Etwa mit der offiziellen Buchpräsentation von „Vom täglichen Brot zur Whisky-Rarität – Roggen’ Roll“, dem neuesten Werk zum Thema Roggen, das Jasmin Haider-Stadler, Geschäftsführerin der Whisky-Erlebniswelt, gemeinsam mit dem Journalisten Roland Graf geschrieben hat. Außerdem widmet sich die Destillerie im Frühjahr ganz dem Thema „Grillen“ und wird mit neuen Kreationen zum Genießen überraschen. Im Bereich Neuvorstellung Roggenwhisky soll erstmals ein Finish (Lagerung in Fässern mit besonderer Vorbelegung) präsentiert werden. Weiters findet 2017 in unmittelbarer Nähe des Top-Ausflugszieles in Niederösterreich (www.top-ausflug.at) die Landesausstellung unter dem Titel „Alles war Recht ist“ statt. Auf das Frühjahrsangebot in der Whisky-Erlebniswelt wird im kommenden Jahr daher besonders Augenmerk gelegt. So wurde schon letzten Herbst ein Roggen-Versuchsfeld mit unterschiedlichen Roggensorten angelegt, das dem Besucher die Unterschiede und Vielfalt dieses nur vermeintlich bekannten Getreides aufzeigen soll. Rein wirtschaftlich steht das Familienunternehmen mehr als gut da. Im Vergleich zum Vorjahr wurden 2016 die Verkaufszahlen im Bereich Handel und Wiederverkauf um fast 15 Prozent gesteigert – ein Vertriebsweg, auf den man auch in Zukunft vermehrt setzen will. International gesehen nimmt das Ansehen der heimischen Destillerie ebenfalls weiter zu: etwa beim World Whisky Forum, einer Plattform aktueller Trends, geleitet von anerkannten Experten, zu dem auch Jasmin Haider-Stadler als Sprecherin geladen ist. www.whiskyerlebniswelt.at

Herr Wurm, wie wird Whisk(e)y in der Gastronomie wahrgenommen? Karl Wurm: Whisk(e)y ist zum Liebling der Barkeeper avanciert. Bartender schätzen zum einen sein breites Geschmacksprofil, dies reicht von vollem und weichem Bourbon, der sich ideal zum Mixen eignet, bis hin zu intensiven Single Malts, die pur aber auch als Basis für außergewöhnliche Cocktails fungieren. Vor allem mit der Ingwer-Geschmacknote harmonieren diese sehr gut. So werden in heimischen Bars Cocktails wie ein Islay Mule mit Islay Single Malt wie bspw. Laphroaig 10 Years, Ginger Beer und Limette oder Penicillin mit Bowmore 12 Years, Teacher’s ein milder Blended Scotch, sowie Ingwer und Limetten in Sirup-, Saft- oder Sodaform immer beliebter. Welches Image hat die Spirituose? Whisk(e)y war immer schon eine spannende Spirituose mit viel Geschichte. Die Gastronomie hat sich sehr geöffnet für die große Diversität der Whisk(e)ys. Es ist nicht mehr Scotch alleine omnipräsent. So hat man die hochwertige Qualität von Kentucky Straight Bourbon erkannt. Egal, ob pur oder als Basis von Longdrinks und Cokktails. Wir sehen auch einen Trend zu Rye Whisk(e)y wie Jim Beam Rye und Knob Creek Rye, welche sich durch ihr würziges, leicht herbes Geschmacksprofil auszeichnen. Die steigende Beliebtheit von Rye Whisk(e)y zeigt sich auch an höchst renommierter Stelle. So wurde Booker’s Rye aus dem Hause Jim Beam in Jim Murray’s Whisky Bible 2017 zum besten Whisky des Jahres ausgezeichnet. Wie müsste ein gutes Angebot in der Gastronomie aussehen? Ein hervorragendes Whisk(e)y-Portfolio in der Gastronomie besteht aus mehreren Whisk(e)y-Kategorien. Pflichtbestandteil sind klassische Bourbons wie Maker’s Mark oder Jim Beam, die die ideale Basis für klassische Cocktails wie Whiskey Sour oder einen Old Fashio-

ned bilden, aber auch pur oder mit Eis genossen werden. Ebenso unerlässlich sind schottische Single Malts wie Laphroaig und Bowmore sowie irische Whi- KARL WURM, skeys wie Kilbeg- AREA COMMERgan, die die gesam- CIAL DIRECTOR BEAM SUNTORY te Geschmackstiefe AUT, CH & ITA von sanft bis torfigrauchig abdecken. Denn wie erwähnt, werden auch diese geschmacksintensiven Whisk(e)ys von Bartendern immer öfter als Zutat für ausgefallene Cocktails oder als Neuinterpretationen von Klassikern genutzt. Für eine gewisse Exotik in der Bar sorgen japanische Whiskys wie The Yamazaki, The Hakushu oder Hibiki, die sich immer größerer Beliebtheit in heimischen Bars erfreuen. Als Experte von Premium-Whisk(e)y aus allen Teilen der Welt freut es uns, dieses breite Spektrum der heimischen Gastronomie anbieten zu können. Woran erkennt man die Qualität der Spirituose? Lange Zeit galt das Alter eines Whisk(e)ys als das einzige Qualitätskriterium. Neue und moderne Whisk(e)ys sind jedoch oft Meisterstücke aus verschiedenen Lagerungen, um ein spezielles Geschmacksprofil, gewisse Geschmacksausprägungen zu bekommen. Dadurch verfügen sie über kein Age-Statement. Wir bei Beam Suntory haben zum Glück mehrere erfahrene Master Distiller, die interessante und hochwertige Whisk(e)ys kreieren. Sei es John Campbell, Master Distiller von Laphroaig, der mit Laphroaig Lore einen einzigartigen Islay Single Malt kreiert hat, oder Jim Beam-Nachfahre und Master Distiller in 7. Generation Fred Noe, der mit Jim Beam Double Oak einen vollen Bourbon mit außergewöhnlicher Tiefe und Balance geschaffen hat, indem der Bourbon nicht einmal, sondern zwei Mal hintereinander in einem neuen ausgeflammten Weißeichen-Fass lagert.

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Mit dem DAC zurück in die Zukunft Am Anfang war der Wein, doch der hatte noch keine Herkunft. Erst relativ spät wurde einzelnen Weinen ein exakt abgegrenztes Gebiet zugeordnet. Pionierarbeit auf diesem Sektor darf sich der Medici-Herrscher Cosimo III. zuschreiben, der 1716 ein Dekret erließ, demzufolge in der Toskana für den Carmignano und den Chianti eine gesetzlich geregelte Appellation einrichtet wurde.

DER WEINVIERTEL DAC HAT DEN STEIN INS ROLLEN GEBRACHT: AB DEM ERNTEJAHRGANG 2002 FAND DER GRÜNE VELTLINER AUS ÖSTERREICHS GRÖSSTEM WEINBAUGEBIET EINE EXAKT DEFINIERTE HEIMAT

GASTRO 3/2017 | GETRÄNKE |

WEIN

WALTER KUTSCHER (Bild: Armin Faber)

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Im Jahr 1756 erfolgte im Portweingebiet bereits eine Klassifikation, und dann dauerte es einige Zeit, bis die Herkunft speziell in den romanischen Ländern als Qualitätsgrundlage herangezogen wurde. Vor allem im Burgund wurde auf diesem Sektor in den 1930er Jahren Vorarbeit geleistet.

Von der Sorte zur Herkunft Auch in Österreich waren lose Herkunftsbezeichnungen üblich. Vom Gumpoldskirchner, Ruster, Brünnerstrassler oder Wachauer sowie natürlich vom Wiener Wein war die Rede. Als dann in Deutschland die Zuckerpyramide als Grundlage der Qualität herangezogen wurde, übernahm auch Österreich mit den unterschiedlichsten Qualitäts- und Prädikatsstufen das sogenannte germanische Prinzip. Schon bevor die EU die Herkunft bei allen Lebensmitteln als Basis für die jeweilige Qualität installierte, begann in Österreich die DAC-Philosophie

zu sprießen. „Districtus Austriae Controllatus“ – eine definierte Herkunft für gebietstypische Weine, kurz DAC genannt, hieß der neue Slogan.

Pioniere am DAC-Sektor Mit dem Weinviertel DAC wurde der schlafende Riese erweckt. Ab dem Erntejahrgang 2002 fand der Grüne Veltliner aus Österreichs größtem Weinbaugebiet eine exakt definierte Heimat. Mit in der Regelung wurden Mindestalkohol, Restzuckergehalt und Geschmacksprofil vom regionalen Weinkomitee festgelegt. Das brachte für das Gebiet einen ungeahnten Qualitätsschub und für die Betriebe finanzielle Erfolge. Erst 2009 entschied man sich, eine Reserve-Kategorie hinzuzufügen, die kräftiger im Alkohol und dichter in der Konsistenz, mit deutlichen Langstreckenqualitäten punkten durfte. Drei Jahre nach der Weinviertel DAC-Pre-

miere folgte das Mittelburgenland mit der Sorte Blaufränkisch. Von vornherein entschied man sich, drei Kategorien festzulegen: Neben dem Mittelburgenland DAC (auch als Classic bezeichnet) wurde eine (unnötige) Rieden-Kategorie sowie eine Reserve-Kategorie eingeführt. Nicht viel später preschte das Traisental mit zwei Sorten im DAC-Bereich vor. Grüner Veltliner und Riesling, jeweils in der Variante Klassik und Reserve, bereicherten die DAC-Familie. Da mussten die NachbarWeinbaugebiete Kremstal und Kamptal nachziehen, und nach einiger Zeit wurden hier an der Donau gleiche Grundlagen geschaffen.

Komplizierte DAC-Regelung am Leithaberg Mit dem Leithaberg DAC wurde die Sache schon etwas komplizierter. Waren es am Anfang jeweils nur eine Sorte im Wein-


(Bild: ÖWM/Weinkomitee Weinviertel, Haiden Baumann)

orten bis zu 40 Prozent verschnitten werden. Der vorläufige Zwischenstand wurde mit dem letzten DAC in der Bundeshauptstadt erreicht. Wien ist anders, denn mit dem Wiener Gemischten Satz DAC war es gar nicht so einfach, den USP (die Einzigartigkeit) herauszuarbeiten. Doch diese spannenden Wiener Herkunftsweine habe es mit ihren zwei Kategorien geschafft, sich in die Weinherzen der Konsumenten einzuprägen. Vor allem die Lagenweine, die als quasi Reserve-Kategorie fungieren, beweisen beachtliche Langstreckenqualität.

Die neue Dreiteilung: Gebiet – Gemeinde – Ried Mit der Weingesetznovelle wurde noch per Verordnung vor kurzem in den DAC-Gebieten Kremstal, Kamptal und Traisental eine Gebietsdefinition vorgenommen, die vielleicht für ganz Österreich zum Vorbild werden kann. Die größte Einheit ist das DAC-Gebiet (also bspw. Traisental DAC). Danach folgt das DAC mit Ortsangabe, also etwa Kremstal DAC Senftenberg. Und als drittes das DAC mit einer Riedenangabe, als kleinste Einheit (z. Bsp. Kamptal DAC Ried: Heiligenstein). Zusätzlich kann dann auch noch die Kategorie Reserve bei den kräftigen Weinen verwendet werden. Ganz schön kompliziert, aber bei dieser Einteilung nach der immer kleiner werdenden Einheit war uns Frankreich (im speziellen Burgund) das große Vorbild. viertel und im Mittelburgenland bzw. in den Weinbaugebieten an der Donau zwei Sorten mit vier Varianten, entschied man sich im ehemaligen Weinbaugebiet Neusiedlersee-Hügelland für fünf mögliche Weißweinsorten (reinsortig oder im Cuvée) sowie einen vom Blaufränkisch dominierten Rotwein. Damit wurde auch erstmals die Grenze eines Weinbaugebietes überschritten, weil mit Jois und Winden zwei Gemeinden aus dem damaligen Weinbaugebiet Neusiedlersee eingegliedert wurden. Wie einfach war es da mit dem Eisenberg DAC. Nur eine Sorte, der Blaufränkisch, mit zwei Kategorien (Klassik und Reserve). Leicht verständlich und mit Weinen, die dank des typischen Terroirs wahrlich ihre Herkunft im Glas mitteilen können. Zwar steht dann beim Neusiedlersee DAC auch nur eine Sorte im Vordergrund, doch der Zweigelt darf in der Reserve-Variante mit heimischen Rebs-

Weg von den spezifischen Weinbaugebieten Im Burgenland hat man jetzt sogar gänzlich auf die klassischen Weinbaugebiete (Neusiedlersee, Neusiedlersee-Hügelland, Mittelburgenland und Südburgenland) verzichtet und diese durch die DAC-Gebiete ersetzt. Allerdings hinterließ dieser Akt zwei weiße Flecken, denn die Freistadt Rust und das Gebiet Rosaliengebirge wollen nicht zum Leithaberg DAC gehören. Weine aus diesen Bereichen – und auch alle nicht DAC-Weine in den anderen Gebieten – müssen dann am Etikett das generische Weinbaugebiet Burgenland anführen.

bietsschutz ist hier durch die Vereinigung Vinea Wachau ohnehin streng geregelt und kontrolliert. Der Wagram hat lange um seinen Namen als Weinbaugebiet gekämpft und will deshalb nicht so schnell darauf verzichten. Denn, wenn ein Wein nicht in das DAC-Schema fällt, bleibt nur das generische (=größere) Weinbaugebiet, um dieses am Etikett anzuführen. In diesem Fall wäre es das Weinbaugebiet Niederösterreich. Dabei hätten die Wagramer zur Leitsorte Grüner Veltliner noch das autochthone Juwel Roter Veltliner als DACGeheimtipp parat. Da jedoch der Anteil an DAC-Weinen in den diversen Gebieten noch etwas unterrepräsentiert ist, stünde dann der Begriff Wagram auf kaum zehn Prozent der Weine am Etikett. Ähnliches gilt für das Weinbaugebiet Carnuntum, wo mit dem Zweigelt eine klare Leitsorte vorhanden ist, aber alle anderen Weine müssten auf den Herkunftsbegriff Carnuntum verzichten. Ganz schwierig schaut es in der Thermenregion aus. Die autochthonen Spezialitäten am Weißweinsektor, Rotgipfler und Zierfandler, gehören einem Minderheitenprogramm an. Im Steinfeld bei Tattendorf würden sich die Rotweinsorten der Burgunderfamilie, Pinot Noir und St. Laurent, idealerweise anbieten. Da müsste also eine Teilung in Rotwein-DAC und Weißwein-DAC vorgenommen werden.

Never ending Story in der Steiermark? Als Spezialfall gilt die Steiermark, wo eigentlich mit der Weststeiermark ein Gebiet vorhanden wäre, das nahezu ideal für eine DACRegelung ist. Denn nirgendwo dominiert eine Rebsorte dermaßen, wie hier: Der Blaue Wildbacher und der daraus resultierende Schilcher gelten schon von Beginn an als DAC-Aspirant. Im Süden und Osten der Steiermark schaut die Sache schon anders aus, denn hier herrscht die Sortenvielfalt vor. Doch in den letzten Jahren wurde die Fläche vom Sauvignon Blanc dermaßen erweitert, dass hier im Süden die einstige Prestige-Sorte zum Sorten-Leader geworden ist. Dabei darf der Welschriesling (von den Einheimischen liebevoll „Wösch“ tituliert) als animierender Trinkwein nicht ganz vergessen werden. Aber ist Quantität ein ausschlaggebendes Kriterium für DAC-Würden? Wir dürfen also gespannt sein, wie es – nicht nur in der Steiermark – am DAC-Sektor weitergehen wird. Walter Kutscher

Ein Blick in die DAC-Zukunft Wie kann es nun weitergehen mit dem DAC in Österreich? Die Wachau wird von ihren regionalen Kategorien, Steinfeder, Federspiel, Smaragd, sicher nicht abweichen. Der Ge-

PS: Für genauere Inhalte zu diesem Thema lohnt sich ein Blick auf die Webseite der ÖWM: www.oesterreichwein.at/unser-wein/dacdistrictus-austriae-controllatus/

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Einem Teil dieser Ausgabe liegt eine Beilage der Firma Viterma bei. Wir bitten um freundliche Beachtung

Deutlich geringere Verbräuche und weniger Bedienaufwand – dies zeichnet die neuen Waschmaschinen von Miele Professional aus, die auf der Internorga 2017 präsentiert werden. Mit maximalen Beladungen zwischen zehn und 20 Kilogramm und bis zu 65 Grundund Spezialprogrammen, etwa für Kissen, Küchen- oder gestärkte Tischwäsche, passen die Maschinen bestens zu den Anforderungen von Hotelwäschereien, Pensionen und Restaurants. Hinzu kommen die passenden Trockner sowie Mangeln mit unterschiedlichen Beheizungsarten.

Auch für die Spülküche in Hotels und Gaststätten bietet Miele Professional maßgeschneiderte Lösungen an. Dies gilt zum Beispiel für Untertisch-Tankspüler mit Programmen, deren Abläufe auf die Anforderungen des jeweiligen Spülgutes und deren unterschiedliche Verschmutzung abgestimmt sind. Haubentank- und Frischwasserspüler mitsamt den passenden Reinigungschemikalien machen das Miele-Portfolio der gewerblichen Geschirrspültechnik komplett. www.miele-professional.de

Rudolf Ammersin MIT ANFANG DIESES JAHRES HAT JACOBS DOUWE EGBERTS (JDE) PROFESSIONAL, EINES DER WELTWEIT FÜHRENDEN KAFFEEUNTERNEHMEN, MIT „PIAZZA D’ORO“ EINE PREMIUM-MARKE FÜR ECHTE KAFFEEPROFIS GELAUNCHT

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„Wir sind ständig auf der Suche nach besonderen Produkten. Deshalb passt Freimut Wodka zu unserem ureigensten Anspruch: Innovation aus Tradition“, erklärt Moritz Grobovschek, Geschäftsleitung Import & Nationaler Vertrieb, zur Vertriebsübernahme des deutschen Roggenwodkas. www.ammersin.at

#gastroportal

www.gastroportal.at

JDE Professional

PIAZZA D’ORO EROBERT ÖSTERREICH „Eine gute Tasse Kaffee hat die Fähigkeit, Ihre Geschmacksnerven richtig wach zu küssen. In dem Moment, in dem Sie den ersten Schluck nehmen, erwachen Ihre Sinne zum Leben. Sie schmecken, riechen, spüren. Sie fühlen sich lebendig. Das ist unser Anspruch an unsere neuen Piazza D’Oro Blends. Wir wollen, dass Kaffee inspiriert, begeistert und zum Erlebnis wird“, fasst Petra Grottenthaler, MarketingLeiterin JDE Professional, die Idee hinter

dem Markenlaunch zusammen. Die Piazza D’Oro-Palette ist UTZ-zertifiziert und in den Sorten „Dolce“, „Forza“ und „Intenso“ erhätlich. Jede der drei Sorten steht für eine völlig eigenständige Geschmackswelt: Neben feinen Fruchtaromen und Nuancen von gerösteten Nüssen überzeugt Piazza D’Oro den Gast und Genießer auch mit pfeffrigen Noten und Tönen von Muskat und Zeder. www.jdeprofessional.at

(Bild: JDE Professional)

GASTRO 3/2017 | NEUES VOM MARKT

FREIMUT WODKA


CATHARINA RIESS KEHRT ALS MARKETING UND PR DIRECTOR ZU NESPRESSO ÖSTERREICH ZURÜCK

DIE AUFSITZKEHRMASCHINE „SW5500“ VON NILFISK ÜBERZEUGT MIT PRODUKTIVITÄT, SICHERHEIT UND BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHKEIT IM INNEN- UND AUSSENEINSATZ

(Bilder: Nespresso, Nilfisk)

Nespresso Österreich

DER EXPERTE ZUM THEMA:

RIESS WIEDER AN BORD

CHRISTIAN NIEDERTSCHEIDER WWW.SYSTEMPLAN.AT

Mit Catharina Riess hat im Sommer 2016 eine überaus erfahrene, mit der Marke Nespresso bestens vertraute Expertin die Verantwortung als Director Marketing und PR bei Nespresso Österreich übernommen. Nach drei Jahren im Headquarter von Nespresso in Lausanne in der Schweiz, wo sie die globalen Kommunikationskampagnen für den Kaffeemaschinenbereich verantwortete, kehrt die 42-jährige Wienerin auf eigenen Wunsch und mit internationaler Markenexpertise nach Österreich zurück. Als Mitglied des Management-Teams bei Nespresso Österreich ist sie für die optimale Umsetzung der globalen Marketing- und Kommunikationsstrategie auf dem österreichischen Markt zuständig. Ihre Verantwortung für das Markenerlebnis umfasst dabei die Bereiche Media, E-Business, CRM, sowie Trade & B2B Marketing. www.nestle-nespresso.com

Nilfisk

DRINNEN & DRAUSSEN Wahlweise ausgestattet mit Batterie-, Dieseloder Gasantrieb, lässt sich die Aufsitzkehrmaschine SW5500 der Nilfisk GmbH in der Diesel- und Gasvariante zusätzlich mit einem Hybrid-Set aufrüsten. Dank dieser AllrounderFlexibilität sind Anwender nicht nur in der Lage, mit einer Maschine sowohl im Innenals auch im Außenbereich bis zu 15.000 Quadratmeter in der Stunde zu reinigen. Das einfache Umschalten von Verbrennungsmotor auf Batteriebetrieb garantiert zudem minimale Emissionen sowie einen extrem niedrigen Geräuschpegel. Auch in den Leistungsdaten überzeugt das Kraftpaket. Dazu gehören eine Arbeitsbreite von 85 bis 150 cm (bei zwei Seitenbesen), ein 150 Liter fassender Kehrgutbehälter mit einer Entleerungshöhe von 165 cm, eine Steigfähigkeit bis 20 Prozent sowie umfassende Sicherheitsfunktionen und intuitive Bedien-/Wartungskonzepte. www.nilfisk.at

NASSMÜLLENTSORGUNGSANLAGE In den letzten Jahren hat sich ein enorm großer Markt für kleinere und mittelgroße Nassmüll-Entsorgungsanlagen aufgetan. Zahlreiche Hersteller für kleinere und mittelgroße Anlagen mit unterschiedlichen Verfahren präsentierten auf der letzten „Alles für den Gast“ in Salzburg ihre Produkte. Warum ist die Nassmüllentsorgung so interessant? Nach EU-Verordnung ist die Verfütterung von Speiseresten seit dem 1. November 2006 nicht mehr erlaubt. Die biogenen Abfälle müssen bis zur Entsorgung gekühlt gelagert werden. Weiters ist das Handling mit den Bioabfalltonnen sehr aufwendig und hinsichtlich der Sauberkeit ein leidiges Thema bei gastronomischen Betrieben. Umso mehr sind nachhaltige und zukunftsorientierte Lösungen interessant. Die Speiseabfälle „Die Küchenmitarbeiter sollen möglichst direkt, unkompliziert geben die organischen und nachhaltig vom jeweiligen Arbeitsplatz weg befördert werden und Abfälle in eine EingabeHACCP-gerecht bis zum Abtransport station, dort wandelt zwischengelagert werden. sie das eingebaute MahlNassmüll-Entsorgungsanlagen verarwerk in eine homobeiten organische Küchenabfälle wie gene Biomasse.“ bspw. Speisenreste und Rüstabfälle sehr einfach: Die Küchenmitarbeiter geben die organischen Abfälle in eine Eingabestation, hier wandelt das eingebaute Mahlwerk die anfallenden Reste (inkl. Frittieröl, Kaffeesatz, Fette etc.) in eine homogene Biomasse. Es gibt Geräte mit Deckelausführung, wo bei Deckelverschließung der Prozess startet, sowie offene Version für eine permanente Eingabemöglichkeit. Die Biomasse gelangt innerhalb eines geschlossenen Systems mittels Förderpumpe unter Beigabe von ca. 10 Prozent Prozesswasser zum Sammeltank. Der Sammeltank kann direkt neben die Eingabestation, an einem bis zu 30 Meter entfernten Raum oder außerhalb des Gebäudes mittels Erdtank aufgestellt werden und verfügt über eine entsprechende Be- und Entlüftung, welche die Entstehung von Geruchsemissionen verhindert. In diesem Tank lagern die Abfälle bis zur Entsorgung durch ein Tankfahrzeug. Der Sammeltank wird je nach Kapazität regelmäßig (ca. 3 bis 6x pro Jahr) von dem Entsorger mittels Tankfahrzeug ausgepumpt und abtransportiert. Das System ist modular aufgebaut und integriert bei Bedarf verschiedenen Aufgabestationen. Das Rohrsystem ist mit herkömmlichen Kunststoffrohren verarbeitet. Die Entsorgung erfolgt überwiegend in Biomasseanlagen, die Bioabfälle in Methangas umwandeln und viele Haushalte wiederum mit Fernwärme versorgen. Dadurch wird der Einsatz fossiler Brennstoffe wie Erdöl, Erdgas und Kohle verringert und zukunftsorientiert agiert. Somit bieten solche Nassmüll-Entsorgungsanlagen eine ökonomisch und ökologisch sinnvolle Lösung für das Recycling von Speise- und Rüstabfällen an. Fazit: Nassmüll-Entsorgungsanlagen sind zukunftsorientierte Lösungen für die Entsorgung von Speisenresten. Abhängig ist die beste Lösung von der Investitionshöhe, den baulichen Möglichkeiten vor Ort sowie den Entsorgungsanbietern. Auf jeden Fall wird die genaue Prüfung der Verfahrenstechnik im Vorfeld der Planung empfohlen. Fragen richten Sie bitte an: cn@systemplan.at

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Electrolux Professional

DAS FAMILIENUNTERNEHMEN BARON PHILIPPE DE ROTHSCHILD SA WIRD IN DER VIERTEN GENERATION VON JULIEN DE BEAUMARCHAIS DE ROTHSCHILD, CAMILLE SEREYS DE ROTHSCHILD UND PHILIPPE SEREYS DE ROTHSCHILD GEFÜHRT (V.L.N.R.)

NEUER MARKETING HEAD FÜR DACH Zum 1. Januar 2017 hat Mirko Schwerdtfeger bei Electrolux Professional die Position des Regional Marketing Manager DACH – Deutschland, Österreich und Schweiz – MIRKO übernommen. SCHWERDTFEGER Für Electrolux Professional hat sich der 41-jährige Marketingexperte entschieden, weil er die Unternehmensphilosophie des Unternehmens schätzt: „Die klare Haltung des schwedisch geprägten Konzerns für Ökologie sowie sein Grundsatz People first trifft meine ethische Einstellung im Kern.“ www.electrolux.de/professional

P.M. Mounier

BARON PHILIPPE DE ROTHSCHILD KEHRT ZURÜCK P.M. Mounier – die Vertriebsorganisation für sere Marken mit der Expertise von P.M. MouPremium-Weine aus dem Hause Schlumber- nier weiterzuentwickeln – in einem Land, ger – heißt die namhaften Handelsweine in dem der Vertrieb von Premium-Weinen aus Bordeaux, Languedoc und Chile von Ba- eine lange Tradition hat. Mit den Weinen ron Philippe de Rothschild SA nach elf Jahren Mouton Cadet und Escudo Rojo im Fokus wieder exklusiv im Sortiment willkommen. sind wir überzeugt, in den folgenden Jahren Darunter die klassische Weinmarke Mouton noch ein großes Wachstumspotenzial umCadet – kreiert in den 1930er-Jahren des vo- setzen zu können“, so Hugues Lechanoine, rigen Jahrhunderts, ist sie bis heute der meist- Geschäftsführer der Baron Philippe de Rothverkaufte Bordeauxwein weltweit. Oder der schild SA. ausdrucksstarke Escudo Rojo – eine feine Cu- „Von einem prestigeträchtigen Unternehmen vée aus den Trauben der chilenischen Wein- wie dem Hause Rothschild als Partner geberge des Hauses Rothschild. wählt zu werden, ist eine große Auszeich„Österreich ist nicht nur ein wichtiger Markt nung für P.M. Mounier“, freut sich Peter Perfür uns, sondern unserem Haus auch histo- mann, Geschäftsführer der P.M. Mounier risch verbunden. Wir freuen uns darauf, un- Vertriebs-GmbH. www.mounier.at

Espressomobil

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Die österreichische mobile Coffee-togo-Kette „Espressomobil“ expandiert nach Europa. Geschäftsführer der neu gegründeten Espressomobil Franchise OG ist Reinhold Lindmoser. Seine Zielsetzung: REINHOLD „Wir wollen in den LINDMOSER, GF nächsten drei JahESPRESSOMOBIL ren in neun euroFRANCHISE OG päischen Städten das Erfolgsmodell Espressomobil flächendeckend anbieten.“ Espressomobil wurde 2012 von Peter Lindmoser und Moriz Fleissinger gegründet. www.espressomobil.at

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JESSIKA RAUCH (LINKS) UND KATRIN MAY SIND SEIT RUND ACHT JAHREN IN DER PRESSE- UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT UND BEREITS SEIT MEHR ALS VIER JAHREN BEI VILLEROY & BOCH TÄTIG

(Bilder: Schlumberger, Villeroy & Boch, Electrolux, Espressomobil)

GASTRO 3/2017 | NEUES VOM MARKT

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Villeroy & Boch

NEUE PRESSEDOPPELSPITZE Katrin May und Jessika Rauch leiten jetzt die Presseabteilung von Villeroy & Boch und treten damit die Nachfolge von Annette Engelke an, die nach ihrer Rückkehr aus der Elternzeit andere Aufgaben im Konzern übernimmt. Jessika Rauch und Katrin May sind seit rund acht Jahren in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und bereits seit mehr als vier Jahren bei Villeroy & Boch tätig.

Katrin May leitet weiterhin weltweit die nationalen und internationalen Produkt-PRThemen des Unternehmensbereichs Bad und Wellness, Jessika Rauch ebenfalls weltweit die PR-Themen des Unternehmensbereichs Tischkultur. Corporate-Themen werden von beiden im Team verantwortet. Rauch und May berichten direkt an den Vorstandsvorsitzenden Frank Göring. www.villeroyboch.com


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