Die fatalen Folgen der sich immer schneller drehenden Gewaltspirale
FOKUS
MEIN HAUS, MEIN BOOT, MEIN AUTO!
Die Seepolizei Thurgau zeigte im März ein neues Bürogebäude, ein Hightech-Schiff und ein Top-Fahrzeug
RÜCKLICHT
MITTEL & METHODEN DIESE BODYCAM KANN FUNKEN
Die Axon Body 4 beherrscht Zwei-Wege-Kommunikation
INTERNATIONAL EUROPAS BORS RÜSTEN AUF
Drei Beschaffungsprogramme aus Frankreich und den Niederlanden
SORGT FÜR RUHE AUF DEN STRASSEN
HÖCHST DYNAMISCH UND UNGLAUBLICH LEISE:
DER VOLLELEKTRISCHE BMW CE 04
» IL TEMPO STA PER SCADERE ... » ES IST BALD FÜNF NACH ZWÖLF
» C’EST BIENTÔT L’HEURE
Liebe Leserschaft!
» Die Bundeskriminalstatistiken der letzten Jahre sprechen eine klare Sprache: Drohungen und Gewalt gegen Blaulicht kräfte, insbesondere Polizistinnen und Polizisten, werden häufiger – und intensiver.
Da fragen wir ebenso wie die Betroffenen: Wo führt das langfristig hin – und was kann man dagegen unternehmen? Letzteres ist aufgrund vielfältiger, nicht zuletzt gesellschaftlichkultureller Ursachen des Phänomens ein schwieriges Unterfangen. Trotzdem müssen Politik, Justiz und die Verbände endlich wirksame Konzepte entwickeln und etablieren. Denn geben sie nicht bald Gegensteuer, fällt die Antwort auf Teil 1 der Frage leicht: Immer weniger Menschen werden noch bereit sein, sich als Blaulichtkräfte zu engagieren – und die viel gelobte und geschätzte Sicherheit in der Schweiz wird sich nachhaltig verschlechtern.
Flankierend zur Thematik zeigen wir auf, wie sich Blaulichtkräfte in der Schweiz sowie in anderen Ländern Europas auf die Zukunft vorbereiten – und welche modernen Einsatzmittel und Technologien ihnen die BORSAusrüster dafür zur Verfügung stellen. Die Spanne reicht dabei von A wie Arbeitsschiff über S wie Schutzwesten bis V wie VR-Trainings-Systeme.
Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre.
Dr. Jörg Rothweiler, Chefredakteur j.rothweiler@blaulicht-iv.ch
» La statistica federale sulla criminalità degli ultimi anni parla chiaro: minacce e violenza contro le forze a girofaro blu, in particolare le/gli agenti di polizia, si verificano con crescente frequenza e intensità .
Ci chiediamo, proprio come chi è direttamente interessato da questa questione: Dove arriveremo e cosa si può fare per ovviare alla situazione? Quest’ultimo aspetto è un’impresa ardua per via delle diverse cause, anche socio-culturali, del fenomeno. Tuttavia, politici, giustizia e associazioni devono affrettarsi a trovare e mettere in atto soluzioni efficaci. Infatti, se non si adottano presto delle contromisure, la risposta alla prima parte della domanda sarà molto semplice: sempre meno persone saranno disposte ad impegnarsi nelle forze a girofaro blu e la tanto lodata e apprezzata sicurezza in Svizzera vivrà un significativo e duraturo deterioramento.
Sulla scia di questo argomento, mostriamo come le forze a girofaro blu in Svizzera e in altri Paesi europei si stanno preparando al futuro e quali risorse e tecnologie moderne i fornitori delle AOSS mettono loro a disposizione. La gamma di risorse utili è vasta, dalle navi da lavoro ai giubbotti protettivi, fino ai sistemi di formazione VR.
Vi auguro una piacevole lettura.
Dr. Jörg Rothweiler, Caporedattore j.rothweiler@blaulicht-iv.ch
» Dr. Jörg Rothweiler
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» TEMA PRINCIPALE
13 » Gewalt gegen Einsatzkräfte: Die Gewaltspirale dreht sich immer schneller –mit unabsehbaren Folgen
ï‚ Laccio emostatico ultracompatto di Snakestaff Systems
ï‚ Nuovi coltelli da salvataggio di Böker e Doenges
ï‚ Nuova guida «Gestione delle crisi ISO 22361»
ï‚ Soluzione cloud based per i pompieri
Wann braucht es den zertifizierten Tatortreiniger?
GENDERHINWEIS:
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf eine geschlechtsneutrale Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform beinhaltet keine Wertung.
Bei Bedrohung am Arbeitsplatz:
Stiller Alarm mit mioty®-Technologie
Mitarbeitende mit direktem Kundenkontakt sehen sich immer häufiger verbalen und sogar körperlichen Bedrohungen ausgesetzt. Besonders im sozialen Bereich nehmen diese Vorfälle zu, doch auch andere Berufsgruppen bleiben davon nicht verschont. In dieser Arbeitsumgebung wird der Schutz der Mitarbeitenden zur obersten Priorität. Mit dem stillen Alarm über mioty®-Technologie bietet Swissphone eine innovative Alarmierungslösung für den Schutz der Mitarbeitenden am Arbeitsplatz.
Wie funktioniert der stille Alarm?
Bei bedrohlichen Situationen können Mitarbeitende den SOS-Button mioty® –ein kompakter, handlicher Notruftaster, der entweder mobil am Körper getragen oder stationär an einem Schreibtisch angebracht wird – unauffällig betätigen, um einen stillen Alarm auszulösen. Diese Funktion ist entscheidend in Situationen, in denen auffällige Alarmsignale die Situation verschärfen könnten.
Der Alarm wird über mioty ® – eine robuste und wirtschaftliche IoT-Funktechnologie – drahtlos an eine Basisstation und von dort via Internet an eine zentrale Alarmierungsplattform wie das webbasierte Notrufsystem zur Absicherung der Alleinarbeit SOS-Portal oder die modulare Critical Incident Management Platform s.GUARD gesendet. Die mioty ® -Technologie gewährleistet dabei eine störungsfreie und zuverlässige Übertragung über grosse Entfernungen, was für die Effektivität der Alarmierung essenziell ist.
Je nach hinterlegtem Eskalationsszenario werden ersthelfende Personen wie Arbeitskolleg:innen, Sicherheits-
personal oder Rettungsdienste mobilisiert, die eine schnelle Unterstützung gewährleisten.
So läuft die Bedrohungsalarmierung mit mioty ® ab
1. Diskrete Alarmierung: Der SOSButton mioty ® ermöglicht es Mitarbeitenden, unauffällig einen Notruf abzusetzen und schnelle Hilfe anzufordern.
2. Zuverlässige Kommunikation: mioty® bietet eine stabile und energieeffiziente Funkverbindung, die für geschäftskritische Anwendungen optimiert ist.
3. Eskalation und Lokalisierung: Dank der personenbezogenen Information wird auf der Alarmmanagement-Plattform sofort und automatisch die richtige Massnahme eingeleitet, wie z. B. die Alarmierung Dritter oder das Aufbieten von Sicherheits- oder Ambulanzdiensten.
4. Mobilisierung der Ersthelfenden: Durch die diskrete Alarmierung wird eine schnelle Hilfe garantiert, um die Gefahrensituation zu entschärfen.
Einfache Integration in die Systeminfrastruktur
Für die Umsetzung der Bedrohungsalarmierung werden der SOS-Button mioty ® sowie die mioty ® -Basisstation m.BASE benötigt. Diese werden in Kombination mit der Alarmmanagement-Software SOS-Portal oder s.GUARD eingesetzt.
mioty ® – die innovative Übertragungstechnologie
Als Mitglied der mioty alliance entwickelt Swissphone innovative und zu-
kunftsfähige Alarmierungslösungen auf Basis der mioty ® -Technologie. Besonders für eigenständige, unabhängige On-Site-Netze eignet sich mioty ® gut. So werden weitläufige Areale mit keiner oder limitierter Mobilfunkabdeckung erreicht. Zudem weist die patentierte Telegramm-Splitting-Technologie eine sehr gute Gebäudedurchdringung auf, sodass auch Untergeschosse und schwierig zu erreichende Bereiche abgedeckt sind.
Fazit:
Mit dem stillen Bedrohungsalarm über mioty ® -Technologie setzt Swissphone neue Massstäbe in der Sicherheit für Mitarbeitende. Unternehmen können sich darauf verlassen, dass ihre Mitarbeitenden in Gefahrensituationen schnell und diskret Hilfe erhalten. Diese innovative Lösung kombiniert modernste Technologie mit benutzerfreundlichem Design und bietet somit einen umfassenden Schutz für Mitarbeitende bei Behörden und Organisationen mit direktem Kundenkontakt.
Erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten der Bedrohungsalarmierung:
Swissphone Wireless AG Fälmisstrasse 21, 8833 Samstagern Switzerland info@swissphone.com www.swissphone.com
«Blaulicht4Punkt0» – die
neue digitale Welt von Blaulicht
Sechs Printausgaben pro Jahr und eine Website – das war Blaulicht bisher. Für uns nicht mehr genug. Daher finden Sie uns neu auch unter «blaulicht4.0 @blaulichtMEDIA» in den sozialen Medien – auf LinkedIn und Instagram.
Besuchen Sie uns dort – und entdecken Sie Neues und Aktuelles in der Rubrik #blaulichtNEWS, Spannendes, Technisches und Informatives unter #blaulichtWISSEN und Persönliches, Menschliches und Vielfältiges in der Sparte #blaulichtPEOPLE . Zudem freuen wir uns auf Lob, Kritik, Anregungen und Meinungen, die Sie uns via #blaulichtDIALOG zukommen lassen können.
Blaulicht, das Magazin, ist und bleibt das wichtigste Printmedium für die Schweizer Blaulichtkräfte. «blaulicht4.0 @blaulichtMEDIA» ergänzt das Magazin im crossmedialen Ansatz – um zusätzliche Inhalte, exklusive Einblicke in die ganz reale Welt der Blaulichtarbeit sowie um alles, wofür im Magazin schlicht der Platz fehlt. Und auch um das, was Spass macht, uns zum Schmunzeln bringt –und Sie gut unterhält und fundiert informiert.
Treten Sie ein in die digitalen Sphären von Blaulicht. Wir freuen uns auf Ihren Besuch –und sind gespannt auf Ihr Feedback!
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AUSRÜSTUNG
» Neue Rettungsmesser von Böker und Dönges
Dönges und der renommierte Messerhersteller Böker, die in Remscheid und Solingen, nur gut zehn Kilometer voneinander entfernt, domiziliert sind, haben neue Rettungsmesser für Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und Militär entwickelt.
Das 29,95 Euro teure Modell «Basic» verfügt über eine 85-Millimeter-Klinge aus 440A-Stahl, Aluminiumgriff, Befestigungsclip sowie Glasbrecher und Gurtschneider. In der Farbe Rot (Firefighter) ist die Klinge in der Form «Spearpoint» konturiert. Die orange «Rescue»-Version trägt eine «Sheepfoot»-Klinge und das schwarze «Tactical»-Messer eine «Tanto»-Klinge.
Das Modell «Professional» verfügt über eine 11,6 Zentimeter lange Klinge aus rostträgem D2-Stahl. Die texturierten Griffschalen aus hochfestem G10-Kunststoff bieten maximalen Halt und einen ausklappbaren Gurtschneider. Das Messer ist in den Farben Rot (Firefighter; Spearpoint-Klinge), Orange (Rescue; Sheepfoot-Klinge) und Schwarz (Tactical; Tanto-Klinge) für jeweils 69,95 Euro erhältlich.
Das Modell «Expert» mit G10-Kunststoff-Griffschalen, D2-Stahl-Klinge und Glasbrecher gibt es als Taschenmesser oder mit feststehender Klinge. Das Taschenmesser (95,95 Euro) trägt eine Spearpoint-Klinge mit Teilwellenschliff sowie eine Multitool-Klinge mit Teilwellenschliff, Gurtschneider, Stopfenheber und Flaschenöffner. Die 95-Millimeter-Klinge der Variante «Expert Fixed» ist auf einer Seite glatt geschliffen, während die andere Seite mit Wellenschliff und Gurtschneider aufwartet. Das Messer kostet inklusive Kydex-Scheide 79,95 Euro.
KRISENMANAGEMENT
» Neuer Leitfaden
«Krisenmanagement ISO 22361»
Die RMA Risk Management & Rating Association e. V. erläutert in einem neuen Leitfaden, wie ein Krisenmanagement nach der neuen DIN ISO 22361 zielgerichtet geplant, aufgebaut, implementiert, betrieben, geprüft und weiterentwickelt werden kann. Dabei werden entlang typischer Krisenszenarien wichtige Entscheidungsfragen beantwortet. Neben «Führungskompetenzen für die Arbeit im Krisenteam und die Leitung eines Krisenstabs» werden Themen wie «Strategische Entscheidungsfindung und Dilemmata, die auf ein Krisenteam in oft hoch eskalierten Situationen zukommen», «Erfolgreiche Kommunikation als Schlüsselkomponente erfolgreicher Krisensteuerung» und «Effektive Nachbereitung und Lehren, die zu ziehen sind» beleuchtet. Das im Erich-Schmidt-Verlag erschienene Werk (ISBN 978-3-503-23750-0) umfasst 100 Seiten, kostet ca. 30 Franken und kann online unter www.esv.info bestellt werden.
Alle Rettungsmesser können ab sofort im Fachhandel sowie im Onlineshop von Dönges https://shop.doenges-rs.de/rettungsmesser bezogen werden.
TAKTISCHE MEDIZIN
» Ultrakompaktes Tourniquet
Das «Everyday Carry Tourniquet» (ETQTM) von Snakestaff Systems ist mit 37,5 Zoll Länge (95,5 cm) und 1 Zoll Breite (2,54 cm) in aufgerolltem Zustand kaum grösser als ein GLOCKMagazin – und hat daher in Handfeuerwaffenmagazintaschen und KydexTrägern Platz.
Das Tourniquet verfügt über eine texturierte Ankerwinde und ein Chemlight, das bei der Anwendung bricht. So können Ersthelfer auch bei Dunkelheit sehen, wo das Tourniquet angewendet wurde. Auch sind vereinfachte Anweisungen auf dem Tourniquet aufgedruckt und über einen scannbaren QR-Code kann eine Schritt-für-SchrittVideoanleitung abgerufen werden.
Das Tourniquet ist für 34,50 Franken im Webshop der B&T AG, Thun (webshop.bt-ag.ch) erhältlich.
» Das Rettungsmesser «Expert Fixed» mit zweiseitig geschliffener Klinge.
Titel » Autor: Jörg Rothweiler
DIGITALISIERUNG
» Cloudbasierte Lösung für
Feuerwehren
Mit der cloudbasierten Verwaltungslösung
ARIGON NEXT flow von VOMATEC können Feuerwehren ihre Verwaltungsprozesse standortunabhängig und ohne Installation über den Browser erledigen – und so Kosten für die IT-Infrastruktur und deren Wartung einsparen. Eine begleitende, kostenlose CrewApp für die Mannschaft entlastet durch digitale Self-Services die Feuerwehr-Verwaltung zusätzlich.
Die in Deutschland gehostete Software dient als zentrale Plattform für alle Verwaltungsaufgaben in Feuerwehren, namentlich Personal- und Materialverwaltung sowie Schulungs- oder Einsatzdokumentation. Sie bietet umfassenden Überblick über Einsatzbereitschaft von Personal und Material – und die Fachstellen erhalten via Dashboard alle relevanten Informationen auf einen Blick. Dabei ersetzen automatische Erinnerungen und digitale Workflows die aufwendige Nachverfolgung von Listen und die Einsatzdokumentation wird durch die Übernahme von Daten aus dem Einsatzmanagementsystem unterstützt.
» ARIGON NEXT flow vereinfacht die Personalverwaltung für Feuerwehren markant: Gerätetauglichkeit oder Trainingsstand sind auf einen Blick ersichtlich.
Über die kostenlose Crew-App für die Mannschaft, die auch als Atemschutzpass und digitaler Dienstausweis fungiert, kann jedes Feuerwehrmitglied seine eigenen Daten selbst verwalten, unterstützt durch automatische Erinnerungen. Auch können über die App Mängel gemeldet und deren Bearbeitungsstatus eingesehen sowie Push-Benachrichtigungen und Termine versendet werden.
ARIGON NEXT flow ist ab sofort als Software as a Service (SaaS) verfügbar und wird kontinuierlich um neue Features erweitert. Eine kostenlose Testversion sowie alle Informationen finden Interessierte auf https://vomatec.de/arigon-nextflow/. Die begleitende, kostenlose Crew-App ist in den App-Stores erhältlich.
» Die Rega-Ambulanzjets – hier eine Aufnahme über dem Zürichsee – flogen 2023 rund 1’000 Einsätze.
Nahezu jeder vierte Primär- oder Sekundäreinsatz der Helikopter-Crews fand in der Nacht statt. Die Anzahl der von der Rega-Einsatzzentrale organisierten ContadinoEinsätze stieg um gut 12 Prozent auf mehr als 1’700. Diese Transporte von verletzten oder toten Nutztieren zugunsten der Berglandwirtschaft führen kommerzielle Helikopter-Transportunternehmen im Auftrag der Rega oder Rega-Nachwuchspiloten mit dem Trainingshelikopter aus.
Der gesamte Jahresbericht 2023 der Rega ist online unter report.rega.ch/2023 abrufbar.
ÉQUIPEMENT
» Nouveaux couteaux de sauvetage de Böker et Dönges
» Nuovi coltelli di salvataggio di Böker e Doenges
Dönges e il rinomato produttore di coltelli Böker, con sede a Remscheid e Solingen, a soli diec chilometri di distanza, hanno sviluppato dei nuovi coltelli di salvataggio per pompieri, servizi di salvataggio, polizia e forze militari.
Il modello «Basic», di 29,95 Euro, presenta una lama di 85 mm in acciaio 440A, impugnatura in alluminio, clip di fissaggio, frangivetro e tagliacinture. Nel colore rosso (Firefighter), la lama «Spearpoint» è sagomata a forma di punta di lancia. La versione arancione «Rescue» presenta una lama «Sheepfoot», sagomata a piede di pecora, e il coltello svizzero «Tactical» nero ha una lama Tanto.
Il modello «Professional» dispone di una lama lunga 11,6 cm in acciaio D2 resistente alla ruggine. Gli incavi testurizzati sull’impugnatura in plastica G10 ad alta resistenza offrono la massima presa e un tagliacinture pieghevole. Il coltello è disponibile in rosso (Firefighter; lama Spearpoint), arancione (Rescue; lama Sheepfoot) e nero (Tactical; lama Tanto) a 69,95 Euro ciascuno.
Il modello «Expert» con manici in plastica G10, lama in acciaio D2 e frangivetro è disponibile come coltello tascabile o con lama fissa. Il coltello tascabile (95,95 Euro) è dotato di lama Speerpoint con bordo parzialmente seghettato, lama multiutensile con bordo parzialmente seghettato, tagliacinture, levatappi e apribottiglie. La lama da 95 mm della variante «Expert Fixed» è levigata su un lato, mentre sull’altro lato ha il bordo seghettato e un tagliacinture. Il coltello, compreso il fodero in Kydex, costa 79,95 Euro.
Tutti i coltelli di salvataggio sono acquistabili da subito nel commercio specializzato e nello shop online di Dönges https://shop.doenges-rs.de/ rettungsmesser Kydex-Scheide 79,95 Euro.
GESTIONE DELLE CRISI
» Nuova guida
«Gestione delle crisi ISO 22361»
L’associazione RMA Risk Management & Rating Association e. V. spiega in una nuova guida come come pianificare, impostare, implementare, gestire, testare e sviluppare ulteriormente la gestione delle crisi in modo mirato secondo la nuova norma DIN ISO 22361. Le risposte a importanti domande decisionali si basano su tipici scenari di crisi. Oltre a «capacità di leadership per lavorare in un’unità di crisi e dirigerla», vengono chiariti argomenti come «processo decisionale strategico e dilemmi che sorgono in un’unità di crisi in situazioni spesso di alta escalation», «comunicazione di successo come componente chiave di gestione efficace delle crisi» e «seguito e insegnamenti efficaci da trarre». L’opera, pubblicata dall’Erich-Schmidt-Verlag (ISBN 978-3-503-23750-0), comprende 100 pagine, costa circa 30 franchi e può essere ordinata online su www.esv.info
MEDICINA TATTICA
» Laccio emostatico ultracompatto
Con una lunghezza di 37,5 pollici e una larghezz (95,5 cm) a di 1 pollice (2,54 cm) da arrotolato, l’«Everyday Carry Tourniquet» (ETQTM) di Snakestaff Systems è appena più grande di un caricatore GLOCK ed è quindi adatto per l’uso nelle tasche per caricatori di pistole e offre spazio per supporti in Kydex.
Il laccio emostatico è dotato di un verricello strutturato e di una luce chimica che si rompe dopo l’applicazione. Ciò significa che i primi soccorritori possono vedere dove è stato applicato il laccio emostatico, anche al buio. Sul laccio emostatico sono stampate anche istruzioni semplificate ed è possibile accedere alle istruzioni video passo passo tramite un QR-Code scansionabile.
Il laccio emostatico è disponibile al prezzo di 34,50 franchi nel webshop della B&T AG a Thun (webshop.bt-ag.ch).
» Il coltello di salvataggio «Basic» nella variante «Firefighter» con lama «Spearpoint», sagomanta a forma di punta di lancia.
tutte
Titel » Autore: Jörg Rothweiler
Autore: Jörg Rothweiler
DIGITALIZZAZIONE
» Soluzione cloud-based per i pompieri
Con la soluzione di gestione cloud-based ARIGON NEXT flow di VOMATEC, i pompieri possono svolgere i loro processi amministrativi tramite il browser, indipendentemente dal luogo e senza installazione, risparmiando così sui costi dell’infrastruttura informatica e sulla sua manutenzione. Un’app gratuita per la squadra allevia inoltre il carico sull’amministrazione dei pompieri attraverso self-service digitali.
» Con l’app giusta per dispositivi mobili, la gestione dei pompieri con ARIGON NEXT flow diventa un lavoro di squadra e nessun appuntamento importante viene più dimenticato.
Utilizzando la Crew-App gratuita per la squadra, che funge anche da pass di protezione respiratoria e documento d’identità digitale, ogni membro dei pompieri può gestire autonomamente i propri dati, supportato da promemoria automatici. Tramite l’app è inoltre possibile segnalare eventuali difetti, visualizzarne lo stato di lavorazione, inviare notifiche push e appuntamenti.
ARIGON NEXT flow è ora disponibile come Software as a Service (SaaS) e viene continuamente ampliato con nuove funzionalità . Chi è interessato può trovare una versione di prova gratuita e tutte le informazioni su https://vomatec.de/arigonnext-flow/. L’app Crew gratuita è disponibile negli app store.
Quasi una missione primaria o secondaria su quattro da parte degli equipaggi di elicotteri si è svolta di notte. Il numero degli interventi Contadino organizzati dalla centrale operativa della Rega è cresciuto del 12 per cento rispetto agli oltre 1’700 effettuati. Questi trasporti di animali da fattoria feriti o morti a favore dell’agricoltura di montagna vengono effettuati su incarico della Rega da aziende commerciali di trasporto con elicotteri o da giovani piloti Rega con elicotteri da addestramento.
L’intero rapporto annuale 2023 della Rega è disponibile online su report.rega.ch/2023
RUBRIKEN Gewalt gegen Blaulichtkräfte » Autor: Jörg Rothweiler TITELSTORY
» Immer öfter und in immer heftigerer Intensität sehen sich Einsatzkräfte, allen voran die Polizei, im alltäglichen Berufsleben mit Pöbeleien, Drohungen und Gewalt konfrontiert.
Die Gewaltspirale dreht sich immer schneller –mit unabsehbaren Folgen
Beschimpfungen, Drohungen und Gewalt gegen Einsatzkräfte sind nichts Neues –und ihre Häufigkeit und Intensität nehmen Jahr für Jahr zu. Die Gesellschaft zuckt die Schultern, die Politik schaut weg, die Justiz hätschelt die Täter. Für die Folgen dieser Ignoranz der Realitäten bezahlen wir alle – je länger, desto teurer.
Bereits vor fünf Jahren, in Ausgabe 4/2019, widmeten wir dem Thema «Gewalt gegen Einsatzkräfte» reichlich Zeit für intensive Recherchen, Fragen an die wichtigen Stakeholder, das Zusammentragen belastbarer Zahlen und die Analyse der zehn zentralen Fakten rund um die Problematik steigender Gewalt gegen Blaulichtkräfte.
Wir legten offen, dass Beschöniger und Beschwichtiger abtreten sollten. Wir wiesen auf die hohe Dunkelzifferrate hin. Wir nannten die wichtigsten Ursachen beim Namen. Wir zeigten auf, in welchen Städten und Kantonen die Probleme am grössten sind. Wir erhellten, wer in den meisten Fällen die Täter sind. Wir zeigten auf, wie im benachbarten Ausland agiert wird – und forderten den Bundesrat, die Politik und die Justiz auf, endlich aufzuwachen und zu handeln.
Heute, fünf Jahre später, ist das Problem noch grösser geworden.
Gewalt und Drohungen gegen Beamte nehmen stetig zu – seit Jahren!
Sie, liebe Leserschaft, wissen es – und auch die Entscheidungsträger und die Politik wissen es. Diejenigen, die es noch nicht mitbekommen haben, und alle, die die Problematik bis heute sogar in Abrede stellen, können es jederzeit in der vom Bundesamt für Statistik BFS publizierten Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) nachlesen. Schwarz auf weiss!
Wurden 2009 – vor 15 Jahren – noch 7’490 Gewaltdelikte gegen die öffentliche Gewalt gezählt, waren es vergangenes Jahr (2023) deren 13’410. Das entspricht einer Steigerung von nahezu 80 Prozent! Allein in der Zeit zwischen unserem ersten Bericht zum Thema und heute nahmen die Fallzahlen um mehr als 25 Prozent zu. Tendenz? Stetig steigend.
Die Zahl der Fälle von Gewalt und Drohung gegen Beamte kletterte von 2009 bis 2023 von 2’350 auf 3’055 pro Jahr. Eine Steigerung um unrühmliche 30 Prozent. Wobei 2023 noch nicht einmal ein neues Rekordjahr war. Die bisher höchsten Stände – und damit auch absolute Tiefpunkte zwischenmenschlicher Werte und respektablen Verhaltens – wurden zu Zeiten der Corona-Krise (2020 und 2021) mit 3’514 respektive 3’557 Fällen verzeichnet.
Gewalt gegen Blaulichtkräfte » Autor: Jörg Rothweiler
» Die vom Bundesamt für Statistik BFS publizierte Polizeiliche Kriminalstatistik zeigt: Die Fallzahlen von Gewalt und Drohungen gegen Beamte kennen nur eine Richtung: immer weiter nach oben.
Die Ursachen sind bekannt, die Hemmschwellen sinken
Weshalb Menschen Blaulichtkräfte verbal oder sogar physisch attackieren, hat – zumindest im juristischen Kontext – sehr vielfältige Ursachen. Die grundlegenden Quellen des Übels indes sind stets dieselben: eine allgemeine Verrohung der Sitten, zunehmender Egoismus und damit einhergehend ein Mangel an Respekt, Alkohol- oder Drogenkonsum, die vermeintliche Stärke in der Gruppe (Gruppendynamik), radikale politische Ansichten und Ziele (Stichwort: vernetzte linksextreme Gruppierung), Hass und Abneigung sowie Enttäuschung und Frustration gegenüber dem Staat und dessen (Innen-)Politik – wobei dann die Polizei, als Vollstreckerin politischer Entscheide, zum Blitzableiter wird (der einfacher zugänglich ist als die Politiker, welche die Entscheide gefällt haben).
Fatal dabei: Die Hemmschwelle der Täter sinkt ebenso wie deren Alter! Immer häufiger kommen nicht mehr nur die Stimme, die Hände oder die Fäuste ins Spiel, sondern gefährliche Gegenstände wie (Pflaster-)Steine, Eisenstangen, Stühle, Knüppel und sogar Messer bis hin zu Schusswaffen. Und waren die Täter einst noch meist eher gestandene Mannsbilder (weibliche Täterschaften sind bis heute in der Minderheit), pöbeln, provozieren und schlägern heutzutage immer öfter bereits junge Erwachsene und sogar Minderjährige. So waren beispielsweise alle Mitglieder der knapp 20-köpfigen Horde, die in der Nacht auf den 4. Februar 2024 am Bahnhof von Stäfa ZH zuerst in einem Bus randalierte und danach die herbeigerufenen Polizisten verbal sowie mit Steinen angriff, samt und sonders gerade einmal zwischen 15 und 17 Jahre alt.
Wie brutal sich Gewalt gegen Blaulichtkräfte entladen kann, zeigte sich während der Osterkrawalle 2021 in St.Gallen. Damals schlugen die Wut und der Frust über die CoronaMassnahmen in blanken Hass um – und entluden sich gegenüber der Polizei, die gezwungen war, die vielfach unbeliebten Corona-Regelungen durchzusetzen. Die Dimension der damaligen Angriffe auf die Polizei übertraf alles bisher in der Schweiz Dagewesene.
Seither indes gab es immer wieder und in kontinuierlich kürzerer Kadenz vergleichbare Gewaltexzesse zu beklagen. Es sei an dieser Stelle beispielhaft an die Gewaltexzesse bei der «revolutionären Klimademo» im Februar 2023 in Basel sowie an die Attacken linksextremer Chaoten im Rahmen der «Wohnungsnot-Demo» im April 2023 in Zürich erinnert.
Die Lust am Polizeiberuf befindet sich im Sturzflug
Die Folgen für die betroffenen Polizeikräfte wiegen schwer –doch sie werden von der Politik, der Justiz oder den Verbänden noch immer viel zu zaghaft öffentlich angeprangert. Vermutlich wissen die Herrschaften in Bern und auf den Richterstühlen unseres Landes gar nicht, was im Kopf und in der Seele eines Menschen vorgeht, der in seiner alltäglichen Berufsausübung Opfer von blankem Hass und rücksichtsloser Gewalt wird. Ihnen sei gesagt: Es hinterlässt tiefe Spuren, wenn ein Mensch bereits einmal um seine körperliche Unversehrtheit oder gar sein Leben bangen musste – und nie weiss, ob und wann ihn das gleiche Schicksal eventuell erneut ereilen wird.
TITELSTORY Gewalt gegen Blaulichtkräfte » Autor: Jörg Rothweiler
Gewalttätige Angriffe sind ein traumatisches Erlebnis. Sie hinterlassen Verunsicherung, provozieren Frust und eigene Aggressionen. Zudem wirken sie sich stark und nachhaltig negativ auf die Motivation aus. Gedanken Betroffener darüber, ob es für die eigene Gesundheit (und die langfristige finanzielle Sicherheit der Familie) nicht besser wäre, den Job an den Nagel zu hängen, ehe etwas Schlimmes, möglicherweise Irreparables geschieht, sind die logische Folge.
Personalmangel und Nachwuchssorgen als Folgen
So darf es denn auch nicht verwundern, dass landauf, landab den Polizeikorps die Mitarbeitenden abhandenkommen –und die Suche nach geeignetem Nachwuchs zunehmend schwerfällt.
Zwar sind für den Fachkräftemangel bei den Schweizer Polizeikorps natürlich auch andere Gründe ursächlich – allen voran die generell steigende Arbeitsbelastung durch vom Bund und den Kantonen angeordnete Zusatztätigkeiten, ohne dass parallel dazu der Personalbestand aufgestockt wird. Hinzu kommen Schichtarbeit, Sondereinsätze, ungeregelte Arbeitszeiten und eine eher unterdurchschnittliche Entlöhnung.
Werden diese Probleme noch ergänzt durch mangelnde Wertschätzung und Rückendeckung vonseiten des Dienstherrn, täterfreundliche Gerichte, Anfeindungen sowie das Risiko, im Dienst physische oder psychische Verletzungen
zu erleiden, beginnt jeder, darüber nachzudenken, ob das Geld zum Leben in einem anderen Metier nicht stressfreier und mit einer markant besseren Work-Life-Balance verdient werden kann.
Hinweise darauf, dass diese These nicht aus der Luft gegriffen ist, erhält, wer nachschaut, wo der Fachkräftemangel bei den Polizeikorps am grössten ist – und in welchen Städten respektive Kantonen die Fallzahlen von Gewalt und Drohung gegen Beamte seit Jahren auffallend hoch sind. Bestes Beispiel: der Kanton Basel-Stadt. Seit Jahren hat die Stadt das grösste Problem mit Gewaltangriffen auf Polizisten im ganzen Land – und da darf sich die Politik nicht wundern, wenn just in Basel-Stadt auch der grösste Fachkräftemangel herrscht.
Ähnlich sieht es in Luzern, wo die Fallzahlen ebenfalls seit Jahren hoch sind, aus. Obwohl dort bereits die «Altersguillotine» nach oben korrigiert wurde, sinkt das Interesse am Polizeiberuf kontinuierlich. In Bern, Zürich, St.Gallen und weiteren Metropolen ist die Problematik ebenfalls omnipräsent.
Sinkendes Sicherheitsbewusstsein in der Bevölkerung
Der provozierte Mangel an Fachpersonal wirkt sich zwangsläufig auf die Qualität und die Präsenz der Polizei im öffentlichen Raum aus. Luzern schloss im Sommer vor zwei Jahren zeitweise 22 Polizeiposten – wegen zu vieler teils
Als Mitglied einer Interventionseinheit gehört
Stress einfach dazu. Darum ist die optimale Regeneration entscheidend. Das Programm «HRV Mindset Reset by DI MIND» zeigte mir eindrücklich, was ich bereits richtig mache und wo noch mehr drin liegt.
Blaulichtorganisationen aus dem In- und Ausland vertrauen seit 2017 auf DI MIND und das Programm «HHRV Mi ndse t Reset by DI M IND », wenn es um die Stressregulation, Regeneration und Fitness ihrer Teams geht.
Dank den Partnerschaften mit dem Verband Schweizerischer Polizei-Beamter VSPB bzw Swiss Paramedic und DI MIND erhalten du, deine Familienangehörigen und auch dein Team Vergünstigungen auf unsere Lifestyle-
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Gewalt gegen Blaulichtkräfte » Autor: Jörg Rothweiler
ausserkantonaler Tagungen und Anlässe, die es zu bewältigen galt. Im August 2023 waren sogar alle Posten im Kanton während drei Tagen geschlossen – wegen Fussballspielen des FC Luzern.
Auch andernorts in der Schweiz sinkt die Polizeipräsenz. Wachen werden geschlossen, fusioniert oder ihre Öffnungszeiten reduziert. Die Patrouillentätigkeit wird auf ein Mindestmass reduziert und nicht wenige Polizeikorps lagern niederschwellige Tätigkeiten an private Sicherheitsfirmen aus, weil sie selbst diese nicht mehr bewältigen können.
Die Bevölkerung nimmt derlei mit Unmut zur Kenntnis, kann aber meist nicht mehr tun, als ihre Bedenken anzumelden –und die Faust im Sack zu machen.
Umfragen zufolge sinkt das Sicherheitsgefühl der Menschen in der Schweiz parallel zur Abnahme der polizeilichen Präsenz im Alltagsleben. Zwar fühlen sich die meisten Schweizerinnen und Schweizer gesamthaft immer noch sicher. Nicht aber rund um urbane Hotspots wie Bahnhöfe, Parks oder Ausgangszonen. Dies vor allem, auch das wird durch repräsentative Erhebungen deutlich, wenn die Polizei ihre eminent wichtige Präventionsarbeit vernachlässigen muss und nicht die nötige Präsenz an den Tag legt.
Im ländlichen Raum indes, dort, wo die Polizei in direkterem Kontakt zur Bevölkerung steht und ein entsprechend höheres Ansehen geniesst, ist das Sicherheitsgefühl markant besser –und die Zahl der Fälle von Drohungen, Beleidigungen, Pöbeleien und gar tätlichen Angriffen wesentlich geringer.
Geschätzte 30 Millionen Franken Schaden –pro Jahr!
Zusätzlich zum persönlichen Leid jener Polizeikräfte, die Opfer von Gewaltexzessen geworden sind, den negativen Auswirkungen auf den Personalbestand und die Nachwuchsrekrutierung sowie die Fähigkeit der Korps, mit immer weniger Personal die heutzutage teils komplexen alltäglichen Herausforderungen meistern zu müssen, verursacht Gewalt gegen BORS einen hohen gesamtgesellschaftlichen Schaden. Von welchen Summen dabei geredet werden muss, hat das Brandenburgische Institut für Gesellschaft und Sicherheit (BIGS) anno 2019 im Auftrag der Axon Public Safety Germany untersucht. Für die Studie wurde – ohne Betrachtung der Angemessenheit oder Rechtmässigkeit gewaltsamer Handlungen – einzig auf die monetäre Quantifizierung der vielfältigen Folgen von Gewaltausübung fokussiert. Neben dem Verlust von Menschenleben wurden erhöhte Personalkosten (Dienstausfall, Krankschreibung, Vertretung, zeitweise oder dauerhafte Verwendungseinschränkungen, Produktivitätsverluste), die Heilungs- und eventuellen Opferkosten für bleibende Schäden sowie die Kosten für polizeiliche Ermittlungen, Rechtsbeistand, Justizvollzug und Prävention berücksichtigt.
DI MIND
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Dabei zeigte sich: Die im Jahr 2018 in Deutschland registrierten Fälle erzeugten Kosten von rund 760 Millionen Euro. Legt man die Zahl der Fälle und die Kosten 1:1 auf die Schweiz um, verursacht Gewalt gegen Beamte hierzulande einen gesamtgesellschaftlichen Schaden von geschätzten 30 Millionen Franken – und das jedes Jahr.
Bund, Kantone und Justiz «beobachten mit Sorge». Zu handeln wäre besser!
Klar ist – seit Jahren: So wie in der Vergangenheit kann es nicht weitergehen. Zwar wird immer wieder betont, man «beobachte die Entwicklungen mit Sorge». Doch es passiert noch immer einfach viel zu wenig.
Es müssen endlich griffige, wirkungsvolle und verhältnismässige Instrumente entwickelt und etabliert werden, um der Lage Herr zu werden.
Die Rahmenbedingungen im Polizeiberuf (Entlöhnung, Arbeitsbelastung, Vereinbarkeit von Beruf und Familie und mehr) müssen verbessert werden. Sonst wandern immer mehr gute Fachkräfte in die Privatwirtschaft ab.
Die Personalbestände der Korps müssen aufgestockt werden. Wer immer mehr Tätigkeiten ausüben soll, braucht auch das dafür nötige Personal.
Das Bild der Polizei in der Öffentlichkeit muss gestärkt werden. Dazu gehört auch, dass Medienhäuser, die ihre journalistische Sorgfaltspflicht vernachlässigen (siehe Box), dazu verpflichtet werden, Richtigstellungen zu publizieren – und zwar prominent.
Der Staat und die Justiz müssen gegenüber Gewalttätern klare Kante zeigen. Im Fall von Drohungen oder Gewalt gegen Einsatzkräfte müssen Urteile schnell gefällt werden – und zugunsten bestmöglicher Abschreckungswirkung hart ausfallen. Das Strafmass ist bestmöglich auszuschöpfen.
Die Wertschätzung für die Arbeit der Blaulichtkräfte muss höher werden. Zudem benötigen diese angemessenen Rückhalt sowie Rückendeckung durch die Verantwortlichen.
«Meinung»
Die Medien giessen Öl ins Feuer –teils bewusst, teils sorglos
Gewalt provoziert Gegengewalt. Daher sind Gewalttaten, die von Polizisten selbst verübt werden, eine wichtige Ursache für Gewalt gegen Polizeikräfte. Das haben die tödliche Festnahme von George Floyd in den USA und diverse Fälle in Frankreich gezeigt.
Hierzulande stellt strukturierte Polizeigewalt bekanntermassen ein weitaus geringeres Problem dar. Bestenfalls diskutiert man über situatives Fehlverhalten Einzelner.
Dennoch werden Polizeikräfte heutzutage insbesondere bei direkten Aktionen gegen Personen – namentlich Personenkontrollen, Interventionen oder Festnahmen – gefilmt. Die Clips – die oft nur Teilaspekte des Geschehens abbilden – werden dann, nicht selten vorgängig noch zurechtgeschnitten, im Netz und auf Social Media geteilt sowie als «Leserreporter»Inhalte unter dem Label «Polizeigewalt» an die Medien versendet.
Verbreiten die Medien die Clips einfach weiter, unreflektiert und ohne sorgfältige Prüfung, entsteht schnell eine verzerrte Realität von «Polizeigewalt» in der Schweiz. Dies umso mehr, als in den vielen Fällen, in denen sich später herausstellt, dass ein zunächst angeprangerter Einsatz gerechtfertigt war und rechtskonform sowie verhältnismässig ablief, kaum je eine Korrekturmeldung publiziert wird. Geschieht dies doch einmal, wird die Richtigstellung stets weitaus weniger prominent zur Schau gestellt als das angebliche Skandal-Material.
Dieses Handeln ist ein Bärendienst für die weit überwiegende Mehrheit der Polizistinnen und Polizisten im Land, die ihre Arbeit korrekt ausüben, mit der gebotenen Rechtstreue und unter Wahrung der jederzeitigen Verhältnismässigkeit der Mittel.
Unstrittig gibt es bei der Schweizer Polizei schwarze Schafe – und natürlich ist es richtig und wichtig, effektives Fehlverhalten zu dokumentieren und nötigenfalls öffentlich zu machen, damit fehlbare Handlungen von Polizeikräften geahndet werden können.
Falsche Anschuldigungen (Fake News) und realitätsverzerrende Effekthascherei indes sind ebenso kontraproduktiv, wie echte Polizeigewalt es ist.
Es wäre daher wünschenswert, dass gerade bei von «Leserreportern» beigesteuerten Inhalten die journalistische Sorgfaltspflicht jederzeit garantiert ist. Quellen und deren Motivation sind zu prüfen, Hintergründe (ganze Geschichte) zu recherchieren, beide Seiten anzuhören und Vorwürfe zu verifizieren, ehe publiziert wird. Denn Wahrheitstreue in der Berichterstattung geht vor Clickbaiting und der Jagd nach Quoten.
» Sempre più di frequente e con intensità crescente, le forze d’intervento, in particolare la polizia, si confrontano con insulti, minacce e violenza nella loro vita lavorativa quotidiana.
La spirale di violenza gira sempre più veloce, con conseguenze imprevedibili
Insulti, minacce e violenza contro le forze d’intervento non sono una novità e la frequenza e l’intensità di tali azioni cresce di anno in anno. La società alza le spalle, la politica guarda dall’altra parte, la giustizia coccola i colpevoli. A pagare le conseguenze di questa indifferenza delle realtà siamo tutti noi e, più passa il tempo, più il conto diventa salato.
Già cinque anni fa, nel numero 4/2019, in merito al tema «violenza contro le forze d’intervento», abbiamo dedicato molto tempo a ricerche intense, posto domande alle parti interessate importanti e raccolto cifre attendibili e analisi dei dieci fatti centrali concernenti il problema della crescente violenza contro le forze d’intervento a girofaro blu.
Abbiamo dichiarato apertamente che buonisti e pacificatori dovrebbero dimettersi. Abbiamo posto l’accento sull’elevato numero di casi non segnalati. Abbiamo menzionato le cause più importanti. Abbiamo mostrato in quali città e cantoni vi siano maggiori problemi. Nella maggior parte dei casi abbiamo anche fatto luce sugli autori del reato. Abbiamo mostrato le misure adottate nei Paesi vicini e invitato il Consiglio federale, i politici e la magistratura a svegliarsi e ad agire.
Oggi, cinque anni dopo, il problema si è ingigantito.
La violenza e le minacce contro gli ufficiali aumentano sempre di più, ormai da anni!
Lo sapete voi lettori e lo sanno bene decisori e politici. Chi ancora non sia a conoscenza di questo fenomeno e chi addirittura mette in dubbio ancora oggi questa problematica, può consultare la statistica criminale di polizia (SCP) pubblicata dall’Ufficio federale di statistica (UST) e leggerlo nero su bianco!
Nel 2009 (ben 15 anni fa) si contavano 7’490 reati violenti contro le autorità pubbliche; lo scorso anno (2023) se ne sono contati 13’410. Ciò corrisponde ad un incremento di quasi l’80 per cento! Già solo tra il momento in cui abbiamo redatto il primo rapporto su questo tema e oggi, si è registrato un aumento di oltre il 25 per cento. La tendenza? Costantemente in aumento.
Il numero di casi di violenza e minaccia contro gli ufficiali è salito dal 2009 al 2023 da 2’350 a 3’055 all’anno. Un incremento pari ad un inglorioso 30 per cento. E il 2023 non sarà nemmeno un nuovo anno record. I livelli più alti fino ad oggi (e quindi anche i minimi assoluti in termini di valori interpersonali e comportamenti rispettabili) sono stati registrati durante la crisi da coronavirus (2020 e 2021, rispettivamente con 3’514 e 3’557 casi).
Le cause sono note, le soglie di inibizione diminuiscono
Molte sono le cause alla base degli attacchi verbali o perfino fisici contro le forze a girofaro blu, almeno in ambito giuridico. Le fonti fondamentali del male, tuttavia, sono sempre le stesse: un abbrutimento generale della morale, un crescente egoismo e la conseguente mancanza di rispetto, consumo di alcol o droghe, presunta forza di gruppo (dinamica di gruppo), opinioni e obiettivi politici radicali (parola chiave: gruppo estremista di sinistra in rete), odio e antipatia, così come la delusione e la frustrazione nei confronti dello Stato e della sua politica (interna), per cui la polizia, in quanto esecutrice delle decisioni politiche, diventa un parafulmine (a cui è più facile accedere rispetto ai politici che hanno preso le decisioni).
Quel che è fatale è che il livello di inibizione degli autori dei reati è in calo, come la loro età ! Sempre più spesso non si utilizzano più solo voce, mani e pugni ma oggetti pericolosi, come pietre (per lastricati), sbarre di ferro, sedie, mazze e persino coltelli e armi da fuoco. E mentre un tempo gli autori dei reati erano per lo più uomini maturi (le donne sono ancora oggi una minoranza), oggigiorno i responsabili di bullismo, provocazione e pestaggio sono sempre più giovani adulti e persino minorenni. Ad esempio, tutti i membri dell’orda di quasi 20 persone che la notte del 4 febbraio 2024 si è rivoltata su un autobus alla stazione ferroviaria di Stäfa ZH e che poi hanno aggredito verbalmente e con pietre gli agenti di polizia chiamati avevano tutti tra i 15 e i 17 anni.
Quanto brutale possa essere la violenza contro le forze a girofaro blu è stato dimostrato durante le rivolte di Pasqua a San Gallo nel 2021. In quel contesto, la rabbia e la frustrazione per le misure dovute al coronavirus si trasformarono in puro odio e si espressero nei confronti della polizia, che era costretta a far rispettare le norme vigenti, spesso impopolari. La portata di quegli attacchi alla polizia superò qualsiasi cosa mai vista in Svizzera prima di allora.
Da allora, simili eccessi di violenza sono stati segnalati più volte e a intervalli sempre più brevi. Ricordiamo, ad esempio, gli eccessi violenti della «manifestazione rivoluzionaria per il clima» del febbraio 2023 a Basilea e gli attacchi dei caotici estremisti di sinistra nell’ambito della «manifestazione per l’emergenza abitativa» dell’aprile 2023 a Zurigo.
L’interesse verso la professione di polizia è in calo
Le conseguenze per le forze di polizia interessate sono gravi, ma vengono denunciate pubblicamente ancora con troppa titubanza da politici, magistratura e associazioni. Probabilmente a Berna e nei seggi dei giudici non si sa cosa passi nella testa e nell’anima di chi nella sua professione quotidiana cade vittima dell’odio puro e della violenza spietata. È evidente che le tracce lasciate sono profonde quando una
» La statistica criminale di polizia pubblicata dall’Ufficio federale di statistica (UST) mostra che il numero di casi di violenza e minacce contro gli ufficiali vanno in una sola direzione, ossia verso l’alto.
Gli attacchi violenti sono un’esperienza traumatica. Lasciano dietro tanta incertezza, provocano frustrazione e aggressività . E hanno anche un impatto negativo forte e duraturo sul livello di motivazione. Ne consegue che le persone colpite, per la propria salute (e per la sicurezza finanziaria a lungo termine della famiglia), pensano sia meglio lasciare il lavoro prima che accada qualcosa di brutto e magari irreparabile.
Mancanza di personale e preoccupazione per i successori
Pertanto, non sorprende che i corpi di polizia di tutto il Paese perdano collaboratori e che trovare giovani adatti diventi sempre più difficile.
Naturalmente ci sono anche altri motivi per la carenza di personale qualificato nei corpi di polizia svizzeri, in primo luogo il carico di lavoro generalmente crescente a causa delle attività aggiuntive ordinate dalla Confederazione e dai Cantoni, senza un aumento del personale in parallelo. A questo si aggiungono il lavoro a turni, gli incarichi speciali, gli orari di lavoro non regolamentati e i salari inferiori alla media.
Se poi si considera la mancanza di apprezzamento e sostegno da parte del datore di lavoro, tribunali a favore dei colpevoli, ostilità e il rischio di subire danni fisici o psicologici in servizio, tutti iniziano a chiedersi se non sarebbe meglio guadagnarsi da vivere con un’altra professione, con meno stress e un miglior equilibrio tra lavoro e vita privata.
La prova della veridicità di questa tesi è riscontrabile osservando dove sia la maggior carenza di lavoratori qualificati nei corpi di polizia e in quali città o cantoni il numero di casi di violenza e minacce contro gli agenti sia aumentato notevolmente da anni. L’esempio migliore è il Canton Basilea Città . Da anni la città è il problema più grande dell’intero Paese a causa degli attacchi violenti contro gli agenti di polizia e i politici non dovrebbero sorprendersi se Basilea Città presenta anche la maggiore carenza di personale qualificato.
Una situazione simile si ha a Lucerna, dove, analogamente, il numero di casi è elevato da anni. Sebbene la «ghigliottina dell’età » sia già stata rivista al rialzo, l’interesse per la professione di polizia è in costante calo. Il problema si riscontra anche a Berna, Zurigo, San Gallo e in altre metropoli.
Consapevolezza della sicurezza in calo nella popolazione
c’erano troppe conferenze ed eventi da gestire, in parte anche fuori dal cantone. Nell’agosto del 2023 tutte le stazioni del cantone sono state chiuse per tre giorni a causa delle partite di calcio dell’FC Lucerna.
La popolazione ne prende atto con dispiacere, ma di solito non può fare altro che esprimere le proprie preoccupazioni e incassare il colpo.
Secondo i sondaggi, in Svizzera il senso di sicurezza diminuisce in parallelo alla diminuzione della presenza della polizia nella vita quotidiana. Nel complesso, la maggior parte degli svizzeri si sente comunque ancora al sicuro. Ma non nei pressi dei punti urbani più trafficati, come stazioni ferroviarie, parchi o zone di uscita. Questo (e lo dimostrano anche i sondaggi rappresentativi), soprattutto quando la polizia è costretta a trascurare il suo importantissimo lavoro di prevenzione e non mostra la necessaria presenza.
Nelle zone rurali, tuttavia, dove la polizia è più a diretto contatto con la popolazione e gode di una reputazione di conseguenza migliore, il senso di sicurezza è decisamente più elevato e il numero di casi di minacce, insulti, bullismo e persino attacchi fisici è notevolmente inferiore.
Danni stimati per circa 30 milioni di franchi ... all’anno!
Il risultato: i casi registrati in Germania nel 2018 hanno generato costi per circa 760 milioni di euro. Se si applica un rapporto 1:1 al caso della Svizzera, la violenza contro gli ufficiali provocherebbe danni all’intera società stimati in 30 milioni di franchi ogni anno.
Confederazione, cantoni e giustizia «osservano con preoccupazione».
Forse sarebbe meglio agire!
Un aspetto è chiaro da anni: le cose non possono continuare come in passato! Si afferma più volte che si «osservano gli sviluppi con preoccupazione». Ma viene fatto ancora troppo poco.
Bisogna sviluppare e istituire strumenti pratici, efficaci e proporzionati per tenere la situazione sotto controllo.
Le condizioni generali della professione di polizia (retribuzione, carico di lavoro, equilibrio tra lavoro e vita privata e altro) devono essere migliorate. Altrimenti, sempre più lavoratori qualificati si sposteranno nel settore privato.
Il personale del corpo va aumentato. Chi deve svolgere sempre più attività ha bisogno anche del personale necessario.
L’immagine pubblica della polizia deve essere rafforzata. Ciò significa anche che le aziende mediatiche che trascurano il loro dovere di diligenza giornalistica (vedi riquadro) devono essere obbligate a pubblicare delle correzioni e in modo visibile.
Lo Stato e la magistratura devono assumere una posizione chiara nei confronti dei criminali violenti. In caso di minacce o violenza contro le forze d’intervento, i giudizi devono essere emessi rapidamente e con durezza per garantire il miglior effetto deterrente possibile. La pena deve essere utilizzata nella migliore misura possibile.
Ci deve essere un maggiore apprezzamento per il lavoro delle forze a girofaro blu. Queste hanno poi bisogno di supporto e sostegno adeguati da parte dei responsabili.
«Opinione»
I media versano olio sul fuoco, in parte consapevolmente, in parte in modo sconsiderato
La violenza provoca controviolenza. Pertanto, gli atti di violenza commessi dagli stessi agenti di polizia costituiscono un’importante causa di violenza contro le forze di polizia. Lo dimostrano l’arresto mortale di George Floyd negli USA e diversi casi in Francia.
In questo Paese, è noto che la violenza strutturata della polizia è un problema molto minore. Nella migliore delle ipotesi, la discussione verte sulla cattiva condotta situazionale da parte di singoli individui.
» Dr. Jörg Rothweiler
Tuttavia, oggigiorno le forze di polizia vengono filmate, soprattutto durante le azioni dirette contro le persone, vale a dire controlli d’identità , interventi o fermi. Le clip (che spesso mostrano solo aspetti parziali dell’evento) vengono spesso prima tagliate, condivise online e sui social media e inviate ai media come contenuti di «lettori reporter» con l’etichetta di «violenza della polizia».
I media si limitano a diffondere ulteriormente i filmati, senza riflessioni e senza un attento esame, facendo emergere rapidamente una realtà distorta della «violenza della polizia» in Svizzera. Soprattutto quando, nei tanti casi in cui poi viene fuori che un’operazione inizialmente denunciata era in realtà giustificata e che sia stata effettuata in modo legale e proporzionato, difficilmente viene pubblicato un rapporto correttivo. Quando questo avviene, la correzione è sempre riportata con molta meno evidenza rispetto al presunto materiale scandalistico.
Questo modus operandi costituisce un disservizio per la stragrande maggioranza degli agenti di polizia del Paese, che svolgono correttamente il proprio lavoro, nel dovuto rispetto della legge e mantenendo sempre la proporzionalità delle risorse.
Che ci siano pecore nere nella polizia svizzera è indiscusso ed è naturalmente giusto e importante documentare i comportamenti illeciti effettivi e, se necessario, renderli pubblici in modo che le azioni errate delle forze di polizia possano essere punite.
Le false accuse (fake news) e il sensazionalismo che distorce la realtà sono però controproducenti tanto quanto la vera violenza della polizia.
RUBRIKEN Neues Schutzwestensystem von Rheinmetall » Autor: Jörg Rothweiler
Innovativer Körperschutz –aus einer Hand
Es war eines der zentralen Highlights der EnforceTac: Die Rheinmetall Protection Systems GmbH tritt seit Anfang 2024 als Komplettsystemanbieterin für ballistische Körperschutzausstattungen auf. Wir haben die ersten beiden Produkte unter die Lupe genommen.
» Die taktische Schutzweste für Spezialkräfte ist modular konzipiert und wird mit Stand-Alone-Hartballistik-Inserts (bis VPAM10), Weichballistik-Inserts oder einer Kombination aus beidem bestückt.
einem einzigen strategischen Hersteller für Schutzwesten zu kooperieren – und komplett eigene Körperschutzsysteme für die DACH-Region, also Deutschland, Österreich und die Schweiz zu entwickeln.»
Seit langer Zeit ist die Rheinmetall Protection Systems GmbH (RPS) aus Bonn bekannt als führendes Systemhaus für aktiven und passiven Schutz sowie Softkill-Sicherheitslösungen. Dabei reicht das Portfolio von Komponenten und Systemen zum Schutz von Personen über Lösungen für Fahrzeuge, Flugzeuge und Schiffe bis hin zu Systemen zum Schutz von Vermögenswerten.
Im Bereich Körperschutz entwickelt und produziert der deutsche Konzern ein breites Spektrum an hochwirksamen aktiven und passiven Schutzlösungen, insbesondere Weichund Hartpanzerungen bis VPAM10.
Nicht mehr nur Inserts, sondern komplette Schutzwesten
Ganz neu ist indes, dass die Rheinmetall Protection Systems GmbH auch die zu den Inserts passenden Westen anbietet –und damit als Komplettsystemanbieterin auftritt. Gefragt nach den Gründen für diesen Schritt erklärt Karin D., Leiterin Produkt-, Projektmanagement Leichter Schutz/Körperschutz/Marine: «Bisher haben wir stets mit externen Partnern zusammengespannt – in wechselnder Zusammensetzung. Das war nicht immer einfach und stellte beide Seiten regelmässig vor immer neue Herausforderungen. Um die Prozesse zu vereinfachen, zu optimieren und schneller zu gestalten, haben wir daher beschlossen, gemeinsam mit
Dabei flossen, wie Karin D. ausführt, auch bisher zumindest in dieser Marktregion völlig unbekannte Innovationen in die Produkte ein – allem voran ergonomische Verbesserungen, die für noch mehr Schutz bei zugleich höherem Tragekomfort sorgen sollen. So bietet Rheinmetall erstmalig in der DACH-Region speziell auf die Besonderheiten des weiblichen Körpers adaptierte Inserts an. Diese wurden zusammen mit dem hochspezialisierten Hersteller von Hochleistungskeramik CeramTec entwickelt – und werden im 3D-DruckVerfahren hergestellt. «Die neuartigen Inserts können direkt aus CAD-Daten heraus erstellt werden, wodurch sie hoch adaptierbar sind», erklärt Karin D.
Mithilfe der 3D-Keramikdrucktechnik wäre es rein technisch sogar möglich, auf jeden Träger massgeschneiderte Inserts herzustellen. Doch während dies noch weitere Entwicklungsarbeit bedingt, sind die auf der EnforceTac vorgestellten Komplettlösungen – eine speziell für den Verkehrsdienst entwickelte geschützte Warnweste und eine modulare Schutzweste für Spezialkräfte – bereits Realität.
» Wegweisende Innovation: Die Keramikinserts für Damen werden in Hightech-3D-Druck-Technik hergestellt – und bieten so mehr Tragekomfort bei zugleich optimiertem Schutz.
Neues Schutzwestensystem von Rheinmetall
» Die Schutzweste für die Verkehrspolizei wiegt trotz VPAM6-Insert lediglich 3,7 Kilogramm. Sie ist aktiv beleuchtbar (siehe Foto) und für Frauen und Männer erhältlich.
3,7 Kilogramm leichte VPAM6-Schutzweste für die Verkehrspolizei
Die Schutzweste für den Verkehrsdienst ist aus speziell flammhemmend ausgerüstetem Cordura gefertigt und glänzt in grossen Teilen in dem für die deutsche Autobahnpolizei vorgeschriebenen Warngelb. Die Schulter-, Frontmitte- und Seitenpartien sind wahlweise in Schwarz oder Blau gehalten, wobei die Westen grundsätzlich kundenspezifisch in jeder Farbgebung und jedem Design gefertigt werden können. Ebenso besteht eine grosse Auswahl bei den Grössen. S bis XL sind standardmässig verfügbar, weitere Grössen gibt es auf Wunsch.
Die Grundeinstellung der Weste erfolgt über Klettsysteme im Inneren, für Feinjustierungen, beispielsweise wenn eine dickere oder eine leichtere Jacke getragen wird, verfügt die Weste beidseitig über Dreh-Spann-Verschlüsse, ähnlich jenen, die an Snowboardschuhen zu finden sind. Kurz ziehen, drehen – fertig ist die Feineinstellung.
Neben reflektierenden Streifen (vorn und hinten) kann auf Knopfdruck ein in die Weste integriertes LED-Leuchtband
aktiviert werden. Dessen Leuchten kann in drei Modi gewählt werden. Die Energieversorgung erfolgt über eine separat aufladbare Powerbank, die in der Weste mitgeführt werden kann. «Diese aktive Beleuchtung sorgt im Gegensatz zu konventionellen, lediglich reaktiv leuchtenden Westen für noch bessere Sichtbarkeit – und damit Sicherheit – bei Dunkelheit oder wetterbedingt schlechten Licht- und Sichtverhältnissen», sagt Karin D.
An der Vorderseite ist die Weste mit Lasercut-Schlitzen (Molle-Standard) und Klettflauschflächen versehen. Diese erlauben es den Anwendern, ihre körpergetragene Ausrüstung (Badges, Holster, Bodycam, Funk etc.) nach individuellem Bedarf zu befestigen.
Für den Körperschutz – auch im Bereich des Frontreissverschlusses – sorgt ein VPAM6-Insert. Dieses besteht aus einem Hightech-Faserverbundwerkstoff, was es besonders leicht macht. «Die Weste wiegt mit VPAM6-Schutz lediglich 3,7 Kilogramm», betont Karin D. «Optional kann sie auch mit einem Weichballistik-Insert oder mit Hartballistik-Inserts für höhere oder niedrigere Bedrohungsklassen als VPAM6 ausgerüstet werden. Grundsätzlich ist alles möglich, was gewünscht und benötigt wird.»
Die modulare taktische Schutzweste, die insbesondere Angehörige von polizeilichen Spezialkräften adressiert, wird standardmässig mit einem VPAM7-Insert (Stand-AloneLösung) und einem Weichballistikschutz gemäss NIJ Level 3A bestückt. Sie kann, angepasst auf das Einsatzszenario, nur mit dem Weichballistik-, nur mit dem Hartballistik- oder mit einer Kombination beider Inserts getragen werden. Punkto Hartballistik sind überdies unterschiedliche StandAlone-Inserts verfügbar – bis hinauf zum Standard VPAM10.
Dazu passend kann die modular konzipierte Weste vielfach ergänzt (Seiten-, Rücken- oder Brusttaschen, Magazintaschen, Schnellzugriffsbeutel etc.) und so an die individuellen Bedürfnisse der Anwender angepasst werden. Verschiedene Grössen sowie Klettbänder, Riemen mit Schnellverschlussriegeln und Gummispannseile erlauben dabei eine perfekte Anpassung an die jeweilige Körpergrösse und -form.
Wie bei der Verkehrspolizeiweste können auch an der taktischen Einsatzweste Ausrüstungsgegenstände wahlweise via Klett-, Klettflausch-Verbindung oder über die rundum sehr zahlreich vorhandenen Laser-Cut-Molle-Schlitze angebracht werden.
Weitere Informationen zu den BallistikschutzwestenKomplettlösungen von Rheinmetall erhalten Interessierte bei der Rheinmetall Protection Systems GmbH, Bonn, www.rheinmetall.com
Pour plus d’informations sur les solutions complètes de gilets pare-balles de Rheinmetall, contactez Rheinmetall Protection Systems GmbH, Bonn, www.rheinmetall.com
Nuovo sistema di giubbotti protettivi di Rheinmetall
TEST & TECNICA
» Autore: Jörg Rothweiler
Protezione del corpo innovativa da un unico fornitore
Il fatto che, dall’inizio del 2024, Rheinmetall Protection Systems GmbH operi come fornitore di sistemi completi per dispositivi di protezione balistica del corpo è stata senz’altro una delle principali highlight di EnforceTac. Abbiamo esaminato più da vicino i primi due prodotti.
» Il giubbotto protettivo tattico per forze speciali ha un design modulare ed è dotato di inserti balistici rigidi autonomi (fino a VPAM10), inserti balistici morbidi o una combinazione di entrambi.
regolarmente di fronte a nuove sfide. Per semplificare, ottimizzare e velocizzare i processi, abbiamo quindi deciso di collaborare con un unico produttore strategico di giubbotti protettivi e di sviluppare completamente i nostri sistemi di protezione del corpo per la regione DACH, ossia Germania, Austria e Svizzera.
La Rheinmetall Protection Systems GmbH (RPS) di Bonn è nota da tempo come azienda leader nel settore dei sistemi di protezione attiva e passiva e di soluzioni di sicurezza softkill. La loro gamma spazia da componenti e sistemi per la protezione delle persone a soluzioni per veicoli, aerei e navi, fino ai sistemi per la protezione dei beni.
Nel settore della protezione del corpo, il gruppo tedesco sviluppa e produce un’ampia gamma di soluzioni di protezione attiva e passiva altamente efficaci, in particolare armature morbide e rigide, fino a VPAM10.
Non più solo inserti, ma giubbotti protettivi completi
La novità assoluta è che Rheinmetall Protection Systems GmbH offre anche giubbotti adatti agli inserti e funge quindi da fornitore di sistemi completi. Abbiamo chiesto le motivazioni che hanno spinto a questo passo e Karin D., responsabile della gestione dei prodotti e di progetto Protezione facile/ Protezione per il corpo/Marina, spiega: «Finora abbiamo sempre lavorato con partner esterni, in composizioni diverse. Non è stato sempre facile ed entrambe le parti si sono trovate
Come chiarisce Karin D., nei prodotti sono state integrate innovazioni prima completamente sconosciute, almeno in questa regione di mercato, in particolare miglioramenti ergonomici che dovrebbero fornire una protezione maggiore e rendere i prodotti più comodi da indossare. Per la prima volta nella regione DACH, Rheinmetall offre inserti adattati appositamente alle caratteristiche del corpo femminile. Questi sono stati sviluppati insieme al produttore altamente specializzato di ceramica ad alte prestazioni CeramTec e sono realizzati utilizzando il processo di stampa 3D. «Gli inserti innovativi possono essere creati direttamente dai dati CAD, il che li rende molto adattabili», spiega Karin D.
Utilizzando la tecnologia di stampa ceramica 3D sarebbe tecnicamente possibile produrre inserti su misura per ciascun supporto. Sebbene questo richieda un ulteriore lavoro di sviluppo, le soluzioni complete presentate a EnforceTac (un giubbotto protettivo ad alta visibilità sviluppato apposita mente per i servizi stradali e un giubbotto protettivo modulare per le forze speciali) sono già una realtà .
» Innovazione rivoluzionaria: gli inserti in ceramica da donna sono realizzati utilizzando la tecnologia di stampa 3D high-tech e offrono quindi più comfort, fornendo allo stesso tempo una protezione ottimizzata.
» Nonostante l’inserto VPAM6, il giubbotto protettivo per la polizia stradale pesa solo 3,7 kg. Può essere illuminato attivamente (vedi foto) ed è disponibile per uomini e donne.
Giubbotto protettivo leggero VPAM6 da 3,7 kg per la polizia stradale
Il giubbotto protettivo per i servizi stradali è realizzato in Cordura appositamente ignifuga e brilla in gran parte nel color giallo segnaletico previsto per la polizia autostradale tedesca. Le aree sulle spalle, al centro sul davanti e sui lati sono disponibili in nero o blu, sebbene i giubbotti possano essere generalmente realizzati su misura, in qualsiasi colore e design. È disponibile una vasta scelta di taglie. Come standard sono disponibili taglie dalla S alla XL; altre taglie si possono avere su richiesta.
La regolazione di base del giubbotto avviene tramite sistemi a strappo all’interno; per gli adattamenti in dettaglio, ad esempio quando si indossa una giacca più spessa o più leggera, il giubbotto è dotato di chiusure a rotazione su entrambi i lati, simili a quelle che si trovano sugli scarponi da snowboard. Basta tirare brevemente, girare e la regolazione è fatta.
Oltre alle strisce riflettenti (sul davanti e sul retro), premendo un pulsante è possibile attivare una striscia luminosa a LED integrata nel giubbotto. Per l’illuminazione sono selezionabili tre modalità . L’energia viene fornita tramite una power bank ricaricabile separatamente, che può essere trasportata nel giubbotto. «A differenza dei giubbotti convenzionali, che si illuminano solo in modo reattivo, questa illuminazione attiva garantisce una visibilità migliore e, quindi, più sicurezza
al buio o in caso di scarse condizioni di luce e visibilità a causa di condizioni meteorologiche sfavorevoli», afferma Karin D.
Sul davanti il giubbotto presenta spacchi tagliati al laser (standard Molle) e aree a strappo. Questi consentono agli utenti di fissare l’attrezzatura indossata sul corpo (badge, fondine, bodycamere, radio, ecc.) in base alle proprie esigenze e ai gusti individuali.
La protezione del corpo è garantita da un inserto VPAM6, anche nella zona della chiusura lampo anteriore. Questo è realizzato in un materiale composito in fibra high-tech, che lo rende particolarmente leggero. «Il giubbotto con protezione VPAM6 pesa solo 3,7 kg», sottolinea Karin D. «In via opzionale, può anche essere dotato di un inserto balistico morbido o di inserti balistici rigidi per classi di minaccia superiori o inferiori al VPAM6. In sostanza, è possibile tutto ciò che si desidera e di cui si ha bisogno.»
Giubbotto protettivo tattico modulare VPAM7 per le forze speciali
Il giubbotto protettivo tattico modulare, pensato in particolare per i membri delle forze di polizia speciali, è dotato di serie di un inserto VPAM7 (soluzione-stand-alone) e di una protezione balistica morbida secondo NIJ Level 3A. A seconda dello scenario applicativo, può essere indossato solo con l’inserto balistico morbido, solo con quello rigido o con una combinazione di entrambi. Per la balistica rigida, sono disponibili anche diversi inserti indipendenti, fino allo standard VPAM10.
Il giubbotto dal design modulare può essere integrato con versatilità (tasche laterali, posteriori o sul petto, tasche per riviste, tasche ad accesso rapido, ecc.) e quindi adattato alle esigenze individuali dell’utente. Diverse dimensioni, cinturini a strappo, cinghie con chiusura rapida e corde di tensione in gomma consentono un adattamento perfetto alla rispettiva dimensione e forma del corpo.
Come per il giubbotto della polizia stradale, anche gli elementi di equipaggiamento possono essere fissati al giubbotto operativo tattico tramite sistema a strappo, connessione a strappo o tramite le numerose fessure Molle tagliate al laser tutt’intorno.
Ulteriori informazioni sulle soluzioni complete di giubbotti protettivi balistici di Rheinmetall sono reperibili da Rheinmetall Protection Systems GmbH, Bonn, www.rheinmetall.com
Nuovo sistema di giubbotti protettivi di Rheinmetall
Autore: Jörg Rothweiler
CSC (Crime Scene Cleaning) ist ein qualifiziertes und kompetentes Unternehmen für Desinfektionsmassnahmen,TatortÂ,Unfall und Leichenfundortreinigungen,Geruchsneutralisation sowie Entrümpelung und SonderreinigungvonMessiewohnungen, Gastronomieküchen, Praxisräumen und mehr.
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Die Leistungen eines professionellen Tatortreinigers sind immer dann gefordert, wenn nach einem Gewaltverbrechen, einem Suizid oder einem Unfall menschliche oder tierische Rückstände wie Blut, Körperflüssigkeiten, Exkremente oder Gewebereste beseitigt werden müssen. Nur so können gesundheitliche Risiken durch Bakterien, Viren, Pilzsporen und andere gefährliche Keime, die in den Körperflüssigkeiten lauern, ebenso verhindert werden wie ein durch Verwesungsprozesse ausgelöster Schädlingsbefall und das Entstehen stark belästigender Gerüche.
Eine wirkungsvolle Tatortreinigung setzt neben spezifischem Fachwissen auch den Einsatz von Geräten und Methoden voraus, über die konventionelle Reinigungsunternehmen in aller Regel nicht verfügen.
Staatlich
Daher ist der Beizug staatlich geprüfter Tatortreiniger und Desinfektoren in jedem Fall, in dem menschliche oder tierische Hinterlassenschaften zu beseitigen sind, weit mehr als nur eine Empfehlung. Es ist eine Notwendigkeit – und Blaulichtkräfte sollten Hinterbliebene, andere am Tatort wohnhafte Personen oder die Immobilienverwaltung entsprechend informieren, um gesundheitliche Risiken für Dritte abzuwenden. Das gilt auch im Zusammenhang mit der Räumung von Messiwohnungen oder in Fällen von Tierhortung.
Für weitere Informationen oder bei Interesse an Vorträgen wenden Sie sich per E-Mail an info @ csc-tatortreinigung.ch oder über «Kontakt» auf www.csc-tatortreinigung.ch
Europas Sicherheitskräfte rüsten auf
Vor dem Hintergrund steigender Herausforderungen in den Bereichen Sicherheit, Schutz und Rettung investieren Polizei und Rettungsdienste in ganz Europa in bessere oder zusätzliche Ausrüstung. Das beweisen exemplarisch drei aktuelle Beschaffungsprogramme aus Frankreich und den Niederlanden.
Die Sicherheitslage in Europa ist angespannt. Die Staaten, ihre Bürger und die Betreiber kritischer Infrastrukturen in Europa sehen sich mit einer Vielzahl von zum Teil neuartigen Sicherheitsbedrohungen konfrontiert. Organisierte Kriminalität, Terrorismus sowie natürliche oder von Menschen verursachte Katastrophen (beispielsweise Industrieunfälle, Cyberattacken, Anschläge) machen Investitionen in ein Mehr an Sicherheit unausweichlich. Neben Prognoseinstrumenten und Erkenntnisgrundlagen, die helfen, Sicherheitsrisiken und Gefährdungsszenarien frühzeitig zu erkennen, zu vermeiden oder deren Schadwirkungen zu begrenzen, braucht es Konzepte zur besseren Organisation der Überwachung sensibler Strukturen sowie eine Verbesserung der rechtlichen Bedingungen. Ebenso wichtig ist aber auch die Verfügbarkeit wirksamer Einsatzmittel, wenn der Ernstfall eintritt. Diesbezüglich zeigen drei Beschaffungsprogramme aus Frankreich und den Niederlanden auf, wohin die Reise gehen kann – und dass Technologien aus der Schweiz auch im Ausland auf Interesse stossen.
Neue Elektro-Diesel-Hybrid-Löschfahrzeuge für Pariser Flughafen
Die APD-Gruppe, die aktuell 26 Flughäfen weltweit managt, beschafft für die Flughafen-Feuerwehr des Flughafens Paris-Le Bourget vier Oshkosh Striker ® Volterra™ 6x6 «Aircraft Rescue and Fire Fighting»-Fahrzeuge (kurz: ARFF) mit 6-Rad-Elektro-Diesel-Hybridantrieb. Diese sollen die gesamte bisherige Flotte des nur acht Kilometer nordöstlich von Paris gelegenen Flughafens ersetzen.
Die künftigen Einsatzfahrzeuge bieten ein modulares Kabinendesign mit 254-Grad-Sichtbereich, 360-GradKamera und rund 9,1 Quadratmeter Verglasung, eine unabhängige Allradfederung sowie einen besonders leistungsstarken Elektro-Diesel-Hybridantrieb. Dank diesem beschleunigen die Kolosse in nur 25 Sekunden auf 80 km/h und erreichen mehr als 110 km/h Topspeed (70 Meilen pro Stunde). Rein elektrisch angetrieben sind sie bis zu 80 km/h (50 Meilen pro Stunde) schnell unterwegs.
» Am Flughafen Paris-Le-Bourget stehen demnächst vier ARFF vom Typ Oshkosh Striker ®Volterra™ 6x6 im Dienst.
Jedes der Fahrzeuge verfügt über einen Löschwassertank mit 10’500 Liter Volumen, einen Schaumtank mit 800 Liter Volumen und eine Wasserpumpe mit Bronzegehäuse mit einer Förderleistung von rund 7’500 Litern pro Minute. Zusätzlich ist ein 250-kg-Trockenpulver-System an Bord. Die Löschkanone hat eine Reichweite von bis zu 20 Metern – und kann Frachtcontainer aus jedem Winkel erreichen.
Drohnen im Einsatz für die Polizei
Drohnen sind Freund und Feind der Polizei: Sicher verbundene Drohnen liefern sofort aufklärende Luftbilder bei Polizeieinsätzen und Schützenswertes lässt sich mit hochverfügbaren Drohnenlösungen effektiver absichern. Anderseits rückt eine professionelle Drohnenabwehr zunehmend in den Fokus der öffentlichen Sicherheit.
Mehr Infos auf swisscom.ch/dronedefence Jetztvereinbaren!Drohnendemo
Vernetzte taktische IoT-Weste aus der Schweiz für französische Gendarmerie
Die französische Generaldirektion der Gendarmerie Nationale (DGGN) und Wearin’, das Start-up der Schweizer Technologiegruppe Conextivity (siehe auch BLAULICHT 02_2024), testen in einem gemeinsamen Entwicklungsprojekt die Integration eines intelligenten IoT-Geräts in taktische Schutzwesten. Das System namens «Wearin’ X DGGN Smart Tactical Vest» soll Notsituationen von Gendarmerie-Einsatzkräften mithilfe von Sensoren und einer KI-Lösung automatisch erkennen und entsprechende Warnungen an die Kommandozentrale absetzen – und zwar unabhängig von aktuellen Funksystemen.
Dazu werden das «Wearin’ Brain», ein Gerät von der Grösse eines Funkgeräts, sowie dessen Akku an der Schutzweste angebracht – wahlweise über genormte MOLLE-Befestigungen und/oder hochbelastbare Multifunktionstaschen. Das Konnektivitäts-Kit verfügt über ein intelligentes Energiemanagement und einen zentralen Hochleistungsakku mit einer Laufzeit von acht Stunden. Mithilfe eines Kabels kann das Gerät einfach und schnell im Einsatzfahrzeug wieder aufgeladen werden.
Kommt es im Einsatz zu einer abnormalen, potenziell bedrohlichen Situation – beispielsweise zu einem Sturz oder zu einer Durchdringung der Schutzhülle der Weste (Messer -
stich, Projektileinschlag) –, wird automatisch oder via SOS-Taste am Gerät eine Notmeldung abgesetzt. Dabei werden neben der Alarmmeldung auch die exakten Standortdaten der betroffenen Person an die Kommandozentrale übermittelt.
Laut Jonathan Brossard, Direktor von Wearin’ und CEO der Conextivity Group, werden die Features der intelligenten Weste im Lauf des Jahres 2024 von verschiedenen Einheiten der französischen Gendarmerie getestet und optimiert. Dabei, so Brossard, lege man grossen Wert auf eine offene, modulare Architektur, die auf die Interoperabilität aktueller und zukünftiger Systeme ausgerichtet ist.
Im Rahmen der Innovationspartnerschaft mit der französischen Gendarmerie, die von der Agentur für Verteidigungsinnovation des französischen Verteidigungsministeriums und der Abteilung für Transformation der nationalen Gendarmerie finanziell unterstützt wird, soll die intelligente taktische Weste weiterentwickelt und dabei optimal an die unterschiedlichen operativen Bedürfnisse verschiedener Strafverfolgungsbehörden wie Gendarmerie, National- oder Kommunalpolizei sowie Zoll respektive Grenzschutz angepasst werden.
» Wearin’, ein Start-up der Schweizer Technologiegruppe Conextivity, entwickelt für und mit der französischen Gendarmerie eine intelligente taktische Schutzweste.
POLYCOM Emergency Station
Die Polycom Emergency Station PES23 dient bei Notfällen als Schnittstelle zwischen Bevölkerung und Polizei. Bei Stromausfällen oder eingeschränkter Verfügbarkeit der öffentlichen Netze kann über das ausfallsichere Polycomnetz ein Notruf ausgelöst und eine Verbindung aufgebaut werden
Hauptfunktionen:
Notfallkommunikation über Polycom Funknetz
5 Anzeige-LEDs in rot, grün und orange
Integrierte USV für Betrieb ohne Stromversorgung
Intergierte Beleuchtung
IP54 Schutz
Ideal für die Platzierung an Sammelpunkten oder abgelegenen Orten!
UF PRO, ein führendes Unternehmen im Bereich taktische Einsatzbekleidung, hat in Kooperation mit seinem niederländischen Vertriebspartner Gear Point und der niederländischen Polizei neue flammhemmende Uniformen für die niederländische Riot-Control-Polizeieinheit entwickelt. 3’500 Einheiten der aus Hose, Shirt, Jacke und Regenjacke bestehenden Uniformen sollen im Lauf des Jahres 2024 produziert und ausgeliefert werden.
Ein eminenter Vorteil der neuen Einsatzbekleidung ist die Ermöglichung eines nahtlosen Übergangs zwischen der alltäglichen Polizeiarbeit und der Kontrolle von Menschenmengen und Ausschreitungen, ohne dass die Kleidung gewechselt werden muss. Möglich wird dies dadurch, dass die verwendeten Materialien robusten Schutz gegen Flammen und starke Hitze bieten, ohne dass der Tragekomfort, die Funktionalität oder die Bewegungsfreiheit geschmälert werden.
Dazu wurden die Delta-Eagle-Jacke und die MonsoonRegenjacke mit der innovativen flammenhemmenden PYRAD® -Technologie von Gore ausgerüstet. Diese reduziert sehr effektiv den Wärmefluss durch den Stoff sowie eine Ausbreitung möglicher Flammen. Zusätzlich bietet die Regenjacke dank GORE-TEX-3-Lagen-Laminat hundertprozentige Wasserdichtigkeit bei hoher Atmungsaktivität.
Die taktischen Hosen und die Kampfhemden der neuen Uniformen sind indes mit der Pyroshell™-Technologie von Schoeller Textil ausgestattet. Dabei kombiniert Schoeller herkömmliches Nylon sowie Material mit hohen Dehnungseigenschaften und fügt Graphit in die mittlere Klebeschicht ein. Das Graphit, ein hervorragender Wärme- und Stromleiter, quillt bei Hitzeeinwirkung auf und dringt durch das Gewebe hindurch nach aussen. Dort bildet es eine nicht brennbare Schicht und isoliert so die Fasern gegen die direkte Einwirkung von Flammen und Hitze.
Alle FR-Bekleidungssysteme (FR = Flame Retarding) von UF PRO werden strengen Tests unterzogen – einschliesslich des «Thermo-Man-Tests» mit der Prüfpuppe «Henry» der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA). Bei diesem Prüfverfahren für Schutzbekleidung gegen Hitze und Flammen wird «Henry», eine sensorbestückte Prüfpuppe von der Grösse eines Erwachsenen, mit dem Prüfmuster bekleidet und einem simulierten LaborFlash-over mit kontrolliertem Hitzefluss, Dauer und Flammenverteilung ausgesetzt. Der Hitzetransfer durch die Testbekleidung wird gemessen und eine von der Empa entwickelte Software berechnet den Grad der Verbrennungen für jede Körperregion, die totale verbrannte Fläche und die übertragene Energie. Zudem werden Veränderungen der geprüften Bekleidung (Beschädigung, Lochbildung, Schrumpfung) erfasst und dokumentiert.
Sullo sfondo delle crescenti sfide nei settori della sicurezza, della protezione e del salvataggio, la polizia e i servizi di salvataggio in tutta Europa stanno investendo in attrezzature migliori o ulteriori. Questo si evince dai tre attuali programmi di appalto provenienti da Francia e Paesi Bassi.
La situazione della sicurezza in Europa è tesa. Gli Stati, i cittadini e i gestori di infrastrutture critiche in Europa devono confrontarsi con tante e, in parte, nuove minacce per la sicurezza. Criminalità organizzata, terrorismo e catastrofi naturali o causate dall’uomo (ad esempio, incidenti industriali, attacchi informatici, attentati) rendono gli investimenti in una maggiore sicurezza inevitabili. Oltre a strumenti di previsione e basi di conoscenze che aiutino a identificare tempestivamente i rischi per la sicurezza e gli scenari di pericolo, a evitarli o a limitarne gli effetti dannosi, sono necessari concetti per organizzare meglio il monitoraggio delle strutture sensibili e migliorare le condizioni legali. Altrettanto importante è la disponibilità di strumenti operativi efficaci, quando si verificano casi seri. A tal proposito, tre programmi di appalto provenienti da Francia e Paesi Bassi mostrano in che direzione si possa andare e quanto le tecnologie svizzere destino interesse anche all’estero.
» Quattro Oshkosh Striker ®Volterra™ 6x6 ARFF saranno presto in servizio all’Aeroporto di Parigi-Le-Bourget.
Nuove autopompe ibride elettriche-diesel per l’Aeroporto di Parigi
Il gruppo APD, che attualmente gestisce 26 aeroporti in tutto il mondo, acquista quattro Oshkosh Striker ® Volterra™ 6x6 «Veicoli per il soccorso aereo e per i pompieri (in breve ARFF - Aircraft Rescue and Fire Fighting) con trazione ibrida elettrica-diesel a 6 ruote, per i pompieri dell’Aeroporto di Parigi-Le Bourget. Questi sono destinati a sostituire l’intera flotta esistente nell’aeroporto, che si trova a soli otto chilometri a nord-est di Parigi.
I futuri veicoli operativi presentano una cabina dal design modulare con un campo visivo di 254°, una telecamera a 360° e circa 9,1 metri quadrati di vetri, sospensioni integrali indipendenti e una trazione ibrida elettrico-diesel particolarmente potente. Questo permette a questi giganti di accelerare fino a 80 km/h in soli 25 secondi e di raggiungere una velocità massima di oltre 110 km/h (70 miglia orarie). Azionati esclusivamente elettricamente, possono viaggiare a velocità fino a 80 km/h (50 miglia orarie).
Ciascuno dei veicoli è dotato di un serbatoio dell’acqua antincendio con un volume di 10’500 litri, un serbatoio della schiuma con un volume di 800 litri e una pompa dell’acqua con alloggiamento in bronzo con una portata di circa 7’500 litri al minuto. A bordo è presente anche un sistema di polvere secca da 250 kg. Il cannone estinguente ha una portata fino a 20 metri e può raggiungere i container di merci da qualsiasi angolazione.
Giubbotti IoT tattici collegati in rete dalla Svizzera per la gendarmeria francese.
La direzione generale francese della Gendarmerie Nationale (DGGN) e Wearin’, la start-up del gruppo tecnologico svizzero Conextivity (vedi anche GIROFARO BLU 02_2024), testano in un progetto di sviluppo comune l’integrazione di un dispositivo IoT intelligente in giubbotti di protezione tattici. Il sistema chiamato «Wearin’ X DGGN Smart Tactical Vest» serve a rilevare automaticamente situazioni di emergenza che coinvolgono le forze di gendarmeria utilizzando sensori e una soluzione IA e a inviare avvisi appropriati al centro di comando, indipendentemente dagli attuali sistemi radio.
A questo scopo, il «Wearin’ Brain», un dispositivo delle dimensioni di una radio, e la sua batteria sono fissati al giubbotto protettivo tramite attacchi MOLLE standardizzati e/o robuste tasche multifunzionali. Il kit di connettività dispone di una gestione intelligente dell’energia e di una batteria centrale ad alte prestazioni con un’autonomia di otto ore. Utilizzando un cavo, il dispositivo può essere ricaricato rapidamente e facilmente nel veicolo operativo.
Se durante l’uso si verifica una situazione anomala e potenzialmente pericolosa, ad esempio una caduta o una penetrazione della copertura protettiva del giubbotto (pugnalata, impatto di un proiettile), viene inviata una segnalazione di emergenza automaticamente o tramite il pulsante SOS sul dispositivo. Oltre al messaggio di allarme, al centro di comando vengono trasmessi anche i dati esatti sulla posizione della persona interessata.
» Wearin’, una start-up del gruppo tecnologico svizzero Conextivity, sta sviluppando un giubbotto protettivo tattico intelligente per e con la gendarmeria francese.
Secondo Jonathan Brossard, direttore di Wearin’ e CEO di Conextivity Group, le caratteristiche del giubbotto intelligente saranno testate e ottimizzate da varie unità della gendarmeria francese nel corso del 2024. Secondo Brossard viene data grande importanza ad un’architettura aperta e modulare, orientata all’interoperabilità dei sistemi attuali e futuri.
Uniformi ignifughe per le unità di polizia antisommossa olandesi
UF PRO, azienda leader nell’abbigliamento tattico, ha sviluppato nuove uniformi ignifughe per l’unità di polizia antisommossa olandese, in collaborazione con il suo partner di distribuzione olandese Gear Point e con la polizia olandese. Nel corso del 2024 saranno prodotte e consegnate 3’500 unità di uniformi, costituite da pantaloni, camicie, giacche e giacche antipioggia.
La giacca Delta-Eagle e quella antipioggia Monsoon sono state dotate dell’innovativa tecnologia ignifuga PYRAD® di Gore. Ciò riduce in modo molto efficace il flusso di calore attraverso il materiale e la propagazione di possibili fiamme. Inoltre, la giacca antipioggia offre impermeabilità al 100 per cento e alta traspirabilità grazie al laminato GORE-TEX a 3 strati.
I pantaloni tattici e le magliette da combattimento delle nuove divise sono dotati della tecnologia Pyroshell™ di Schoeller Textil. Schoeller combina nylon e materiali convenzionali con elevate proprietà di elasticità e inserisce grafite nello
» Le unità di polizia antisommossa dei Paesi Bassi riceveranno un abbigliamento operativo ignifugo nel 2024. Questo è stato testato in dettaglio dall’EMPA.
strato adesivo centrale. La grafite, ottimo conduttore di calore ed elettricità , si gonfia se esposta al calore e penetra attraverso i tessuti verso l’esterno. Lì forma uno strato non combustibile e quindi isola le fibre dagli effetti diretti della fiamma e del calore.
Tutti i sistemi di abbigliamento FR (FR = Flame Retarding) di UF PRO sono sottoposti a severi test, incluso il «ThermoMan-Test» con il manichino di prova «Henry» dell’Istituto federale svizzero di prova e ricerca sui materiali (EMPA). In questa procedura di prova per abiti protettivi contro il calore e le fiamme, «Henry», un manichino di prova delle dimensioni di un adulto, dotato di sensori, viene vestito con il campione di prova ed esposto a un flashover di laboratorio, simulato con flusso di calore, durata e distribuzione della fiamma controllati. Viene misurato il trasferimento di calore attraverso gli abiti di prova e un software sviluppato dall’Empa calcola il grado di ustioni per ciascuna regione del corpo, l’area totale interessata e l’energia trasferita. Inoltre, vengono registrate e documentate le modifiche agli indumenti testati (danni, formazione di fori, restringimenti).
Mehr Sicherheit im Einsatz mit Neuheiten von Axon
» Autor: Jörg Rothweiler
Bodycam, Datenmanagementsystem und virtuelle Trainingsumgebung
Mangelnder Respekt, gewalttätige Übergriffe und strapazierte Ressourcen angesichts eines immer komplexeren Aufgabenspektrums fordern unsere BORS-Kräfte, insbesondere die Polizeikorps. Moderne Einsatzmittel wie Taser oder Bodycams können hilfreich sein.
Wir zeigen drei Neuerungen von Axon Enterprise.
In den 30 Jahren, die ins Land gezogen sind, seit Rick und Tom Smith in Arizona die AIR TASER, Inc. gründeten, hat sich die Lage für Polizeikräfte markant verschlechtert. Und das nicht nur in den USA, sondern auch in Europa – und in der Schweiz. Hier wie dort erleben Angehörige von Polizei, Feuerwehr, Rettungs- und Sicherheitsorganisationen einen Verlust an Respekt vor ihrer Arbeit. Beleidigungen und Angriffe nehmen zu.
Ungeachtet aller kontroversen Diskussion muss hierzu festgehalten werden: Seit der Anschaffung der ersten TASERDistanz-Elektroimpulsgeräte (DEIG) durch US-Polizei -
Mehr Sicherheit im Einsatz mit Neuheiten von Axon
» Autor: Jörg Rothweiler MITTEL & METHODEN
RUBRIKEN Titel » Autor: Jörg Rothweiler
behörden in den USA (1998) und der Einführung der ersten Bodycams in den USA (2005) gilt es unter Experten als erwiesen, dass beide Innovationen – in Kombination mit deeskalierendem Verhalten und situativ angepasster Kommunikation – das Potenzial haben, Einsatzkräfte vor Gewalt, Widerstand und falschen Anschuldigungen zu schützen. Studien zufolge führt allein schon die Ankündigung respektive Androhung des Einsatzes eines TASER-DEIG in 75 bis 85 Prozent der Fälle zur sofortigen Aufgabe bzw. Beruhigung des Gefährders. Ähnlich gut ist die deeskalierende Wirkung von offen getragenen Bodycams, wie das Institut für Polizei- und Kriminalwissenschaft an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NordrheinWestfalen im Abschlussbericht «Die deeskalierende Wirkung von Bodycams im Wachdienst der Polizei Nordrhein-Westfalen» (2019) festhält. Darüber hinaus lassen sich anhand von Aufzeichnungen durch Bodycams strittige oder unklare Sachverhalte objektiv nachweisen – zugunsten oder auch zuungunsten aller beteiligten Parteien.
» Mit Axon VR Training können kritische Situationen trainiert werden – von der Deeskalationsstrategie bis zur sicheren Anwendung eines TASER-DEIG.
Neben der blossen Anschaffung von Einsatzmitteln wie TASER-DEIGs oder Bodycams ist aber natürlich eine entsprechende Schulung der Einsatzkräfte eminent. Diese müssen den korrekten Umgang respektive sicheren Einsatz von Einsatzmitteln und digitalen Wearable-Technologien ebenso erlernen wie die Kunst der taktischen und kommunikativen Deeskalation, um kritische Situationen wirkungsvoll entschärfen zu können – zu ihrem eigenen Wohlergehen und dem des konfrontativ agierenden Gegenübers.
Axon VR Training
Genau zu diesem Zweck hat Axon International die virtuelle Trainingsplattform Axon VR Training entwickelt. Mit dieser können, im Sinn eines ganzheitlichen Ansatzes, nicht nur der konkrete Einsatz und die Handhabung des TASER-DEIGs geübt werden, sondern auch das korrekte Verhalten (Deeskalation) in kritischen Situationen. Dazu gehören beispielsweise Szenarien wie die Konfrontation mit schizophrenen Personen, mit Suizidgefährdeten oder mit unter Betäubungsmitteleinfluss stehenden Personen sowie Verdachtsfälle häuslicher Gewalt. Die Geschulten erleben im Training Stressmomente wie im realen Einsatz – und kultivieren dadurch Fähigkeiten und Fertigkeiten, die sie später unter Druck im tatsächlichen Krisenfall verlässlich abrufen können.
Überdies können sie zahlreiche Szenarien aus der Perspektive ihres «polizeilichen Gegenübers» erleben. So wird das Verständnis dafür geweckt und geschärft, wie das jeweilige Gegenüber die Interaktion und die Kommunikation mit polizeilichen Einsatzkräften wahrnimmt. Dies hilft dabei, das eigene Verhalten situativ optimal anzupassen, wodurch eine Eskalation möglichst von vorneherein vermieden werden kann.
Bei der Entwicklung von Axon VR Training bezog Axon ein interdisziplinäres Netzwerk aus Einsatzkräften, Fachpersonen aus den Bereichen Polizeiausbildung, Krisenintervention und psychische Gesundheit, Medizin und Pädagogik sowie der Öffentlichkeit mit ein. Heraus kam ein Ausbildungssystem, das aus drei Modulen besteht: Kontakt mit der Bevölkerung (Einfühlungsvermögen, Deeskalationskompetenzen, Opferbetreuung, Umgang mit psychisch gestörten, unter Drogen stehenden oder suizidal veranlagten Personen), Simulationen zum TASER-DEIG-Einsatz (Zieleinschätzung, Ziehen aus dem Holster, Anvisieren aus unterschiedlichen Entfernungen, Umgang mit verschiedenen Kleidungsstücken, Körperhaltungen und Bewegungen) sowie ergänzende Onlinekurse in der Axon Academy.
Ein grosser Vorteil des virtuellen Trainings mit der 3D-Brille ist, dass es dank des mobilen All-in-One-Sets, das in einer koffergrossen Tasche Platz findet, unabhängig von zeitlichen und örtlichen Gegebenheiten durchgeführt werden kann –ohne PC, Kabel-Wirrwarr, Kameras oder gar einen speziellen Raum und so oft, wie es erforderlich oder gewünscht ist, ohne dass dadurch höhere Kosten anfallen.
Zudem beschleunigt und intensiviert die interaktive Erfahrung eines VR-Trainings das Erlernen und Aneignen neuer Fähigkeiten und Konzepte. Weil das menschliche Gehirn die virtuellen Szenarien als reale Welt wahrnimmt, tritt das
» Die neue Axon Body 4 bietet mehr Kameraleistung, bessere Akkus und – in Verbindung mit Axon respond –die Möglichkeit zur Zwei-Wege-Kommunikation.
Bewusstsein, illusorischen Stimulationen, Bildern und Szenen (einem Training) ausgesetzt zu sein, sehr rasch stark in den Hintergrund. Die zu schulende Person taucht in die Trainingssituation ein (immersives Lernen) und eignet sich Neues bis zu viermal schneller an als bei klassischem Frontalunterricht.
Axon Body 4
Wie der TASER-DEIG bietet auch die Bodycam im Polizeieinsatz nachweisbar den Vorteil eines potenziellen Deeskalationswerkzeugs. Wissen Menschen, dass sie gefilmt werden, ändern sie ihr Verhalten meist schlagartig – und «fahren herunter», verzichten also auf weitere Aggressionen, Beleidigungen oder gar körperliche Übergriffe.
Doch Bodycams sind im Einsatz weit mehr als nur ein Mittel zur simplen Videobeweissicherung. Kombiniert mit passgenauen Software-Systemlösungen unterstützen sie mit Live-Übertragungen von Echtzeit-Lagebildern die Einsatzleitung – und ermöglichen, als Ergänzung zum Funk, eine Zwei-Wege-Push-to-Talk-Kommunikation zwischen der Einsatzzentrale und den Einsatzkräften vor Ort oder zwischen diesen und Unterstützungskräften, die im Hintergrund als Verstärkung bereitstehen (was übrigens nicht nur für Polizisten, sondern auch für Einsatzkräfte von Feuerwehren, Rettung und Sanität sowie Zoll und Grenzsicherheit wertvoll sein kann).
Diese Funktion ist – neben erweiterten Kameraoptionen (1440p, 160 Grad), dem grösseren und schneller wieder aufladbaren Akku (3’400 mAh) sowie verbesserten Sicherheitsund Speicheroptionen (128-GB-SSD-Platte) – ein herausragendes Merkmal der neuen Axon Body 4.
In Verbindung mit dem Echtzeit-Support-System «Axon respond» können Einsatzleiter nicht nur die Standorte von Einsatzkräften auf Live-Karten verfolgen, Sofortmeldungen zu potenziellen Eskalationen empfangen und die Lageentwicklung per Livestream beobachten. Neu können sie
auch via Zwei-Wege-Kommunikation mit diesen kommunizieren. Drückt eine Person im Einsatz auf die «Watch Me»Schaltfläche, können die Einsatzleitung oder ein Unterstützungsteam den aktuellen Bodycam-Livestream verfolgen – und dank Push-to-Talk-Funktion auch direkt mit der Person, die die Kamera trägt, kommunizieren.
Ebenfalls neu bei der Axon Body 4 ist die Möglichkeit, mithilfe eines optionalen «Flex-POV-Moduls» individuelle Perspektiven zu filmen. Beispielsweise können am Kopf, an den Schultern oder in der Hand getragene Geräte für Aufzeichnungen «um die Ecke», über Mauern hinweg oder unter Fahrzeugen hindurch genutzt werden. Im Vergleich zur bekannten Flex 2 ist das neue POV-Modul zudem kleiner, leichter und robuster (IP68) konstruiert. Und, sehr wichtig, es muss nicht aufgeladen werden – was mehr Flexibilität beschert.
Axon evidence
Ein Wermutstropfen der stetig wachsenden Verbreitung von Bodycams ist die enorme Datenflut, mit der sich der Innendienst konfrontiert sieht. Das weiss auch Axon – und hat deshalb mit Axon evidence ein Managementsystem zum sicheren automatisierten Erfassen, Archivieren, Aufrufen und Weiterleiten digitaler Beweismittel, insbesondere von durch Bodycams aufgezeichneten Videodateien, entwickelt.
Das System ist Teil der Bodycam-Systemlösung TASER I AXON und kann mehr als 20’000 Bodycams effizient verwalten, wobei Updates und Kameraeinstellung zentral über die IT-Plattform gesteuert und an alle Systeme übertragen werden können. Bei Bedarf können überdies zusätzlich TASER-DEIGs integriert werden.
Für bestmöglichen Datenschutz des deutschem Recht unterliegenden und durch T-Systems in Deutschland betreuten Systems sorgen (unter anderem) abgestufte Zugriffsrechte und Authentifizierungsverfahren sowie eine komplette Verschlüsselung sämtlicher Datensätze.
» Mit der Software-Suite Axon evidence kann das über Bodycams generierte Videomaterial gemanagt werden – intuitiv, sicher und gerichtsverwertbar.
In der alltäglichen Anwendung erleichtert Axon evidence.com durch die automatisierte Datenverwaltung die Arbeit im Innendienst enorm. Mit der integrierten Fallverwaltung können alle zu einer Fallnummer gehörenden digitalen Dateien per Knopfdruck gefunden, aufgerufen und freigegeben werden. Eine Aufbereitungssuite mit automatisierter Aufbereitung, Sammelaufbereitung, Clips, Markern, Vorschaubildern und weiteren Funktionen erleichtert die Aufbereitung der Daten – und die konfigurierbare Aufbewahrung sorgt dafür, dass keine Daten zum falschen Zeitpunkt gelöscht werden. Zu diesem Zweck weist sie allen erfassten Daten automatisch den korrekten Aufbewahrungszeitraum zu – basierend auf der Art und der Schwere eines Vorfalls, einer Straftat oder eines Verbrechens.
Nach aussen erleichtert die Anwendung die Kooperation mit anderen Behörden. Hierzu können in Axon evidence.com erfasste Daten über eine digitale hochskalierbare FreigabeLösung nachweissicher direkt an die jeweils zuständige Ermittlungs- oder Strafverfolgungsbehörde übermittelt werden.
Zugunsten hoher Anwendungs- und Zukunftssicherheit können alle Arten von Dateiformaten, auch Videos von Smartphones, im System integriert und verarbeitet werden. Überdies ermöglicht eine IT-Schnittstelle die spätere Erweiterung der Plattform um weitere Softwarelösungen, beispielsweise zur automatisierten Gesichtserkennung.
Last, but not least verspricht Axon eine ständige Aktualität der Software, maximale Verfügbarkeit des Systems durch externes Hosting und volle Transparenz: Administratoren können die Systemnutzung jederzeit detailliert einsehen und zahlreiche Parameter und Daten abrufen, von der Gesamtzahl der hochgeladenen Videos bis zu sämtlichen Informationen darüber, wer wann welche Dateien überprüft, freigegeben oder gelöscht hat.
Weitere Informationen zu den vorgestellten Geräten und der VR-Trainingsplattform erhalten Interessierte bei Axon Enterprise, Inc., Axon Public Safety Germany SE, de.axon.com
Più sicurezza durante le operazioni con i nuovi prodotti Axon
» Autore: Jörg Rothweiler
Bodycamera, sistema di gestione dei dati e ambiente di formazione virtuale
La mancanza di rispetto, gli attacchi violenti e le risorse limitate di fronte a una gamma sempre più complessa di mansioni stanno mettendo a dura prova le nostre forze AOSS, in particolare i corpi di polizia. Gli strumenti operativi moderni, come taser o bodycamera, possono venire in aiuto. Presentiamo tre innovazioni di Axon Enterprise.
» Con Axon VR Training è possibile formarsi su situazioni critiche, dalle strategie di de-escalation all’uso sicuro di un TASER-DEIG.
Nei 30 anni trascorsi da quando Rick e Tom Smith fondarono la AIR TASER, Inc. in Arizona, la situazione per le forze di polizia si è notevolmente deteriorata. Non solo negli USA, ma anche in Europa e in Svizzera. Regolarmente, i membri della polizia, dei pompieri, delle organizzazioni di soccorso e di sicurezza si scontrano con una perdita di rispetto per il loro lavoro. Aumentano gli insulti e le aggressioni.
Nonostante varie discussioni controverse, va notato che secondo gli esperti, dall’acquisto dei primi dispositivi TASER
» Il nuovo Axon Body 4 offre maggiori prestazioni della fotocamera, batterie migliori e, in combinazione con Axon Response, l’opzione di una comunicazione bidirezionale.
ad impulso elettrico a distanza (DEIG) da parte dei dipartimenti di polizia statunitensi negli USA (1998) e dall’introduzione delle prime bodycamera negli USA (2005), entrambe le innovazioni, insieme ad un modus operandi volto a ridurre le escalation e a vantaggio di una comunicazione consona alla situazione, hanno il potenziale per proteggere le forze di intervento da episodi di violenza, resistenza e false accuse. Secondo gli studi, il solo avvertimento o la minaccia di uso di un TASER-DEIG porta all’abbandono immediato o alla calma dell’autore del reato nel 75-85 per cento dei casi. L’effetto di riduzione dell’escalation delle bodycamera indossate apertamente è altrettanto positivo, come afferma l’Istituto di polizia e scienza criminale dell’Università di scienze applicate per la pubblica amministrazione del Nord Reno-Vestfalia nel rapporto finale «L’effetto attenuante delle body camera nella stazione di polizia del Nord Reno-Vestfalia» (2019). Inoltre, le registrazioni delle bodycamera possono essere utilizzate per dimostrare oggettivamente fatti controversi o poco chiari, a vantaggio o a svantaggio di tutte le parti coinvolte.
È proprio a questo scopo che Axon International ha sviluppato la piattaforma di formazione virtuale Axon VR Training. Con un approccio olistico, questa consente di praticare non solo l’uso specifico e la gestione del TASER-DEIG, ma anche il comportamento corretto (de-escalation) in situazioni critiche. Sono inclusi scenari come il confronto con persone schizofreniche, persone a rischio di suicidio o sotto l’effetto
Si possono anche sperimentare numerosi scenari dal punto di vista della «controparte della polizia». Ciò risveglia e acuisce la comprensione di come l’altra persona percepisca l’interazione e la comunicazione con le forze di polizia e aiuta ad adattare in modo ottimale il proprio comportamento alla situazione, evitando quando possibile un’escalation fin dall’inizio.
Un grande vantaggio del training virtuale con occhiali 3D è che, grazie al set mobile all-in-one, che entra in una borsa grande quanto una valigia, può essere svolto indipendentemente dall’ora e dal luogo, senza PC, cavi aggrovigliati o telecamere o anche una stanza speciale e tutte le volte che è necessario o desiderato, senza incorrere in costi più elevati.
Più sicurezza durante le operazioni con i nuovi prodotti Axon
Autore: Jörg Rothweiler
» Con la suite software Axon, il materiale video generato tramite body camera può essere gestito in modo intuitivo, sicuro e utilizzabile in tribunale.
mento) passa rapidamente in secondo piano. La persona in formazione si immerge nella situazione formativa (immersive learning) e acquisisce nuove competenze fino a quattro volte più velocemente rispetto alla classica didattica frontale.
Axon Body 4
Come il TASER-DEIG, è dimostrato che anche la bodycamera favorisca una potenziale de-escalation nelle operazioni di polizia. Se le persone sanno di essere filmate, di solito cambiano improvvisamente il loro comportamento e si «placano», cioè si astengono da ulteriori aggressioni, insulti o anche attacchi fisici.
Ma le bodycamera sono molto più di un semplice mezzo per proteggere semplicemente le prove video. Unite a soluzioni di sistema software su misura, supportano la direzione dell’operazione con trasmissioni live di immagini della situazione in tempo reale e, come supplemento al collegamento radio, consentono la comunicazione bidirezionale pushto-talk tra la centrale operativa e le forze di intervento sul posto o tra loro e le forze di supporto disponibili in background come rinforzo (un aspetto potenzialmente prezioso non solo per gli agenti di polizia, ma anche per le forze di intervento dei pompieri, dei servizi di salvataggio e dei medici, oltre che delle dogane e della sicurezza delle frontiere). Insieme alle opzioni avanzate della fotocamera (1440p, 160 gradi), alla batteria ricaricabile più grande e più veloce (3.400 mAh) e alle opzioni di sicurezza e archiviazione migliorate (unità SSD da 128 GB), questa funzione è una caratteristica eccezionale del nuovo Axon Body 4.
Oltre al sistema di supporto in tempo reale «Axon respond», i responsabili delle operazioni non solo possono tracciare la posizione delle forze di intervento su mappe live, ricevere rapporti immediati su potenziali escalation e monitorare lo sviluppo della situazione tramite live streaming ma possono anche comunicare con loro tramite la comunicazione bidirezionale. Se una persona in azione preme il pulsante «Watch Me», la direzione dell’operazione o un team di supporto possono seguire lo streaming live della bodycamera e, grazie alla funzione push-to-talk, comunicare direttamente con la persona che indossa la fotocamera.
Un’altra novità dell’Axon Body 4 è la possibilità di filmare prospettive individuali utilizzando un «modulo Flex POV» opzionale. Ad esempio, i dispositivi indossati su testa, spalle o in mano possono essere utilizzati per registrare «dietro gli angoli», sopra i muri o sotto i veicoli. Rispetto al noto Flex 2, il nuovo modulo POV è più piccolo, leggero e robusto (IP68). E, soprattutto, non ha bisogno di essere ricaricato, garantendo così una maggiore flessibilità .
Axon evidence
Uno svantaggio della sempre crescente diffusione delle bodycamera è l’enorme quantità di dati con cui deve confrontarsi il personale d’ufficio. Anche Axon lo sa bene e per questo ha sviluppato Axon Evidence, un sistema di gestione per la registrazione, l’archiviazione, l’accesso e l’inoltro sicuri e automatizzati di prove digitali, in particolare di file video registrati dalle bodycamere.
Il sistema fa parte della soluzione TASER I AXON bodycam e può gestire in modo efficiente più di 20’000 bodycamere, con aggiornamenti e impostazioni della fotocamera controllati centralmente tramite la piattaforma informatica e trasmessi a tutti i sistemi. Se necessario, è possibile integrare anche TASER-DEIG aggiuntivi.
Nell’uso quotidiano, Axon Evidence.com semplifica notevolmente il lavoro in ufficio grazie alla gestione automatizzata dei dati. Con la gestione integrata dei casi è possibile trovare, consultare e approvare tutti i file digitali appartenenti a un numero di caso premendo un pulsante. Una suite di preparazione con preparazione automatizzata, preparazione in blocco, clip, marcatori, immagini di anteprima e altre funzioni semplifica la preparazione dei dati e la conservazione configurabile garantisce che nessun dato venga eliminato al momento sbagliato. Per fare ciò, assegna automaticamente il periodo di conservazione corretto a tutti i dati raccolti, in base alla natura e alla gravità dell’incidente, del reato o del crimine.
All’esterno, l’applicazione facilita la cooperazione con altre autorità . A questo scopo, i dati registrati su Axon Evidence. com possono essere trasmessi in modo sicuro direttamente alle autorità investigative o alle forze dell’ordine competenti tramite una soluzione di rilascio digitale altamente scalabile.
Per garantire un’elevata sicurezza applicativa e futura, nel sistema possono essere integrati ed elaborati tutti i tipi di formati di file, compresi i video degli smartphone. Inoltre, un’interfaccia informatica consente di ampliare successivamente la piattaforma con ulteriori soluzioni software, ad esempio per il riconoscimento facciale automatizzato.
Dulcis in fundo, Axon promette che il software sarà costantemente aggiornato, massima disponibilità del sistema tramite hosting esterno e piena trasparenza: gli amministratori possono visualizzare in dettaglio l’utilizzo del sistema in qualsiasi momento e accedere a numerosi parametri e dati, dal numero totale di video caricati alle informazioni complete su chi ha rivisto, approvato o eliminato quali file e quando.
Ulteriori informazioni sui dispositivi presentati e sulla piattaforma di formazione VR sono reperibili da Axon Enterprise, Inc., Axon Public Safety Germany SE, de.axon.com
Die Höhere Fachschule für Recht
Im heutigen Arbeitsumfeld werden juristische Fragestellungen immer wichtiger – nicht nur in privaten Unternehmen, sondern auch im öffentlichrechtlichen Bereich wie beispielsweise bei der Polizei. Nicht für alles braucht es aber akademisch ausgebildete Juristinnen und Juristen: Diplomierte Rechtsfachleute HF übernehmen in verschiedenen Bereichen selbstständig Fachverantwortung.
Ausbildung mit Praxisbezug Damit Sie bei komplexen Rechtsfragen Ruhe bewahren können und in heiklen Situationen die Rechtslage selbstbewusst erkennen, bieten die KV Business School Zürich und die WKS KV Bildung Bern gemeinsam den spannenden Bildungsgang HF Recht in Zürich an. Ausschliesslich erfahrene Dozierende aus der Praxis erteilen den handlungsorientierten Unterricht. Somit wird gewährleistet, dass Sie das Gelernte in hohem Masse in Ihrem gegenwärtigen und zukünftigen Berufsalltag umsetzen können.
Ausbildung von qualifizierten Fachpersonen Rechtsfachleute HF sind als dienstleistungsorientierte Funktionärinnen und Funktionäre in unterschiedlichsten Fachgebieten und Branchen tätig. Sie arbeiten nicht forensisch und grenzen sich daher klar zur Anwaltschaft ab.
Die Absolventinnen und Absolventen verstehen das juristische Denken, erlernen eine juristische Arbeitsweise und verfügen über ein breites Wissen in den einzelnen Rechtsgebieten. Mit seinem praxisnahen Charakter und vielen Fallbeispielen fördert der Bildungsgang insbesondere die Fähigkeit zu methodischem und vernetztem Denken, zur Analyse von berufsbezogenen Aufgabenstellungen und zur praktischen Umsetzung der erworbenen Kenntnisse.
Bei ihrer Arbeit greifen Rechtsfachleute HF auf ihre fundierten Kenntnisse des geltenden Schweizer Rechts und dessen Anwendung in den wichtigsten Rechtsgebieten zurück. Rechtsfachleuten HF stehen zur Weiterentwicklung zahlreiche Spezialisierungen in Rechtsgebieten offen.
Seit Anfangs 2019 arbeiten die beiden Bildungsunternehmen KV Business School Zürich und WKS KV Bildung Bern bei der Höheren Fachschule Recht zusammen. Bereits Henry Ford sagte: «Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ein Fortschritt, Zusammenarbeiten ein Erfolg.» Gemeinsame Angebote ermöglichen mehr als doppelte Innovationskraft bei den Inhalten und eine breitere Abdeckung von Themen und Fachreferentinnen und Fachreferenten.
Juristische Karriere auch ohne Berufsmaturität
Mit dem Abschluss «Dipl. Rechtsfachmann/-fachfrau HF» können Sie das Bachelorstudium in Angewandtem Recht am Institut für Regulierung und Wettbewerb der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) in verkürzter Form absolvieren.
Sie absolvieren berufsbegleitend den Lehrgang zum/zur Rechtsfachmann/frau HF und absolvieren anschliessend ein verkürztes Bachelorstudium in Angewandtem Recht. Mit dem Abschluss Rechtsfachmann/-frau HF sowie mind. 12 Monaten (100 %) kaufmännischer Berufserfahrung ist beim Studiengang Angewandtes Recht an der ZHAW ein Direkteintritt ins Hauptstudium möglich.
Das Assessment (60 ECTS) wird pauschal dispensiert. Das heisst, Sie können das Teilzeitstudium in fünf anstelle von acht Semestern absolvieren oder als Vollzeitstudium in vier statt in sechs Semestern.
Facts & Figures
Start: jährlich
Anfangs Mai und Ende Oktober
Dauer und Umfang: 6 Semester, rund 1’000 Präsenzlektionen
Unterrichtszeiten: Freitag ganztägig und jeden Monat 1 x am Samstagmorgen oder
Blended Variante: Dienstagabend und Freitag ganztägig
Kosten: CHF 15’400 (10 % Rabatt für Mitglieder des Kaufmännischen Verbands Zürich), zzgl. Lehrmitteln und Prüfungsgebühren
Wo: KV Business School Zürich, Bildungszentrum Sihlpost
Weitere Informationen und Beratung:
KV Business School Zürich 044 974 30 47 sihlpost@kv-business-school.ch www.kv-business-school.ch/hfr
Infoabend: HFR in Zürich am 1. Juli, 26. August und 23. September, jeweils 18:30 Uhr
Infoabend: HFR in Bern am 26. Juni und 21. August, jeweils 18:30 Uhr
» Der Einweihung des neuen Gebäudes der Seepolizei und der Schifffahrtskontrolle Thurgau wohnte die politische Prominenz ebenso bei wie (Polizei-)Gäste aus den Nachbarländern.
Die Seepolizei der Kantonspolizei Thurgau hatte am 23. März 2024 allen Grund zu feiern. Das neue Arbeitsschiff «TG1» wurde eingeweiht –und mit ihm das neue Gebäude der Seepolizei und der Schifffahrtskontrolle. Ein neues Einsatzfahrzeug für die Taucher der Seepolizei gab es bereits Ende des vergangenen Jahres.
Erweiterungsbau des Bürogebäudes
Seit 1986 befindet sich an der Bleichestrasse in Kreuzlingen, in unmittelbarer Nachbarschaft zur dortigen Hafenanlage, das Bürogebäude der Seepolizei und der Schifffahrtskontrolle – beides Dienste der Kantonspolizei Thurgau. Diese arbeiten Hand in Hand und nutzen seit rund 35 Jahren die Infrastruktur im Gebäude gemeinschaftlich.
Als Ende der 2010er-Jahre deutlich wurde, dass der Platz und die Technik in dem einst für maximal 14 Mitarbeitende ausgelegten Bürogebäude den betrieblichen Anforderungen und dem Raumbedarf der zwischenzeitlich 18 Personen zählenden Nutzerschaft nicht mehr genügen, beschloss das kantonale Hochbauamt anno 2020, eine Modernisierung und Erweiterung des Gebäudes vorzunehmen. Im selben Jahr wurde eine Variantenstudie (Thesenkonkurrenz) durchgeführt, aus der das Projekt «Wellenschlag» der Aschwanden Schürer Architekten AG (seit kurzer Zeit separiert in Daniel Schürer Architekten AG und Theres Aschwanden GmbH) als Gewinnerprojekt hervorging.
Im März 2022 erteilte die Baukommission Kreuzlingen die Baubewilligung für das Vorhaben, für das ein Objektkredit
Neues Domizil und neue Einsatzmittel für die Seepolizei Thurgau
» Autor: Jörg Rothweiler FOKUS
Gleich drei Wünsche auf einmal? Doch, im Kanton Thurgau geht das!
» Die wellenförmigen Dachgauben, der Kamin im Dampferlook sowie Bullaugenfenster verbinden das Gebäude mit den Aufgaben und dem Einsatzort derer, die in dem Neubau tätig sind.
von gut 4,25 Millionen Franken zur Verfügung stand. Im Herbst 2022 starteten die Bauarbeiten – und jetzt, nur gut anderthalb Jahre nach dem Spatenstich, erstrahlt das Bürogebäude der Seepolizei und der Schifffahrtskontrolle in neuem Glanz.
Das lang gestreckte neue Dach kaschiert mit seinen grossen Überhängen sehr geschickt, dass das Gebäude um ein ordentliches Stück verlängert wurde. Zudem dient es als Überdachung für den Zugangsbereich. Die Architektur des Gebäudes zitiert mit den wellenförmigen Dachgauben, den an Bullaugen erinnernden Rundfenstern an den Giebelseiten und dem dunklen Holz klassischer Bootshütten, wofür das Gebäude steht. Alles wirkt irgendwie modern und doch traditionsverbunden. Chapeau.
Für das benötige Mehr an Platz wurde das Gebäude nach Süden, in Richtung Seeufer, verlängert. So konnten rund 175 Quadratmeter mehr Raum geschaffen werden, womit der Neubau gesamthaft etwa 560 Quadratmeter Fläche bietet. Zudem wurde im Zug des Umbaus der Personal- vom Kundenbereich abgetrennt – und ein separater Raum für
Einvernahmen realisiert. Vorbei sind damit die Zeiten, in denen der Aufenthaltsraum auch als Sitzungszimmer dienen musste. Dafür nahmen die Mitarbeitenden der Seepolizei und der Schifffahrtskontrolle wohl gerne in Kauf, dass sie während der Bauphase in Containern arbeiten mussten.
Im Erdgeschoss des mit ökologischen Materialien errichteten Gebäudes befinden sich heute die Administration, der Kundenempfang, zahlreiche Büros sowie Sanitär- und Umkleideräume. In den Büros arbeiten jetzt nur noch Zweierteams. Bisher waren meist drei Personen in einem Raum tätig, was nicht immer einfach war.
Im Obergeschoss befinden sich ein modern eingerichteter Besprechungsraum, der im Krisenfall auch als Führungsraum genutzt werden kann. Daneben ist eine kleine Küche untergebracht, und, direkt daran angrenzend, ein Aufenthalts- und Pausenraum. Gegenüber, im «hinteren Teil» des Baus, befindet sich der nun grössere sowie sauber gedämmte und beheizte Archivraum. In diesem lagern Dokumente sicher besser als wie bisher auf dem ungedämmten Dachboden.
Neues Domizil und neue Einsatzmittel für die Seepolizei Thurgau
» Autor: Jörg Rothweiler FOKUS
«Info»
Das ist die Seepolizei Thurgau
Die Seepolizei der Kantonspolizei Thurgau überwacht zwischen Horn und Diessenhofen die Ufer von Bodensee, Untersee und (See-)Rhein und ist für die Sicherheit auf einem Teil dieser Gewässer zuständig. Neben Aufgaben in den Bereichen Schifffahrt und Wasserrettung ist sie für die Überwachung und Kontrolle der Fischerei sowie der Bauten am Ufer und in den Häfen verantwortlich. Zudem betreut sie den kantonalen Ölwehrstützpunkt und die Schifffahrtskontrolle.
Die Taucherstaffel der Seepolizei TG leistet Such- und Bergearbeiten (Personen, Diebes- und Deliktsgut, Fahrzeuge, Boote), entfernt Hindernisse, kontrolliert Wasserleitungen und unterstützt die Seepolizei bei Signalisationsarbeiten. Neben Einsätzen auf dem respektive im Bodensee leisten die Polizeitaucher auch Rettungseinsätze in Fliessgewässern – im Bedarfsfall auch in den angrenzenden Kantonen.
» Warten auf Neptun im Sturm: Zur Taufe des neuen Arbeitsschiffs «TG1» durch Regierungsrätin Cornelia Komposch stieg dieser aus dem See herauf.
Das neue Arbeitsschiff «TG1»
Nur gut 100 Meter vom Eingang des Neubaus entfernt, im Kreuzlinger Hafenbecken, liegt die zweite Neuanschaffung der Seepolizei Thurgau vor Anker: das Arbeits- und Einsatzschiff «TG1». Dessen Vorgängerin war nochmals bedeutend älter als das nun renovierte Gebäude, denn es wurde bereits in den 1970er-Jahren erstmalig zu Wasser gelassen. Kein Wunder also, war die Zeit für ein neues Boot mehr als reif.
Knapp eine dreiviertel Million hat das von einer Tessiner Werft komplett aus Aluminium gefertigte neue Boot gekostet – und die Seepolizei hat für diese Investition ein Schiff erhalten, das (mit Ausnahme der in Norditalien erfolgten Schweissarbeiten) nicht nur zu 100 Prozent im Inland gefertigt wurde, sondern auch mit einigen technischen Raffinessen aufwarten kann. Diese haben, wie ein Mitarbeiter der Seepolizei kurz vor der Schiffstaufe verriet, bereits bei der Stadtpolizei Zürich höchste Begehrlichkeiten auf ein vergleichbares Einsatzschiff geweckt.
Ein Highlight der «TG1», das auf den ersten Blick ins Auge sticht, ist der seitlich hinter dem Bug neben der Reling montierte Fünf-Meter-Kran. Mit dessen Hilfe können gekenterte oder bereits versunkene Kleinboote oder andere grössere Gegenstände mit einem Gewicht von bis zu einer Tonne rasch und sicher aus bis zu 20 Meter tiefem Wasser gehievt und geborgen werden. Bisher behalf sich die Seepolizei bei solchen Einsätzen mit einem Dreibein und einer Winde.
Zweites Novum ist die Kajüte. Diese bietet bis zu fünf Personen Platz – und ist mit nur gut einer Handvoll starker Schrauben auf dem Deck befestigt. So kann sie für Wartungs- oder Reparaturarbeiten an den beiden darunter platzierten, je 370 PS starken und mit Dieselpartikelfiltern bestückten Achtzylinder-Motoren sehr einfach abgenommen werden.
» Perfekt gelöst: die unter die Wasseroberfläche absenkbare Bugklappe.
Zudem dient das über eine einschiebbare Leiter zugängliche Dach der Kajüte zugleich als grosszügige Arbeitsplattform. Es liegt rund drei Meter über der Wasserlinie des Schiffs, ist voll begehbar und verfügt über beidseitig ausklappbare «Flügel», deren Endkanten bündig zur jeweiligen Bordkante abschliessen. Von dieser etwa 3,5 mal 3,7 Meter messenden Plattform aus gelingen Änderungen oder Ersatzarbeiten an Zeichen der Schifffahrtssignalisation naturgemäss deutlich einfacher und sicherer als mithilfe einer angelehnten Leiter.
Highlight Nummer 3 ist die revolutionäre Bugklappe der «TG1». Diese kann nach vorne abgeklappt und sodann, in waagrechter Position, bis etwa 30 Zentimeter unter die Wasseroberfläche abgesenkt werden. Mit einer Nutzlast von bis zu 500 Kilogramm mutiert sie so zu einer perfekten Berge- und Einsatzplattform für die Taucher der Seepolizei.
Das vierte spannende Technikdetail der «TG1» ist die eingebaute Pumpe. Diese kann wahlweise vorwärts oder rückwärts laufen, womit sie als Löschwasser-Spritze ebenso dienlich ist wie als Lenzpumpe bei der Bergung havarierter, leckgeschlagener oder bereits abgesunkener Boote.
Die Taufe des neuen Arbeitsschiffs, das dank seines Platzangebots (Länge x Breite ca. 11 x 3,7 Meter), einer leistungsstarken Radaranlage sowie bis zu 65 km/h Topspeed durchaus auch als Patrouillenboot genutzt werden kann, vollzog die Thurgauer Regierungsrätin Cornelia Komposch – und weder der eigens aus den Tiefen des Bodensees emporgestiegene Neptun noch Petrus, der an diesem Tag das Wasser des Bodensees mit einem bitterkalten, böigen Sturm aufpeitschte, vermochten ihr dabei die Laune zu verderben.
Neues Domizil und neue Einsatzmittel für die Seepolizei Thurgau » Autor: Jörg Rothweiler
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» Das Dach der abnehmbaren Kabine verfügt über ausklappbare «Flügel» und dient als Einsatzplattform bei der Kontrolle und Reparatur von Schifffahrtszeichen.
Neues Einsatzfahrzeug für die Taucherstaffel der Seepolizei
Unscheinbar und dunkelblau stand am Tag der Einweihung des Neubaus und des Schiffs der Seepolizei Thurgau ein Mercedes-Transporter unter den Bäumen vor dem neuen Bürogebäude. Dabei handelt es sich um die dritte, bereits im November 2023 erfolgte Neuanschaffung: einen Einsatzbus für bis zu sechs Taucher. Deren gesamtes Equipment, namentlich Pressluftflaschen, Atemgeräte, Anzüge, Flossen und Masken, sowie alle für einen Ersteinsatz benötigten Einsatzmittel (Leinen, Bojen, Such- und Ortungs- sowie Bergegeräte etc.) haben in dem 5,5-Tönner mit langem Radstand locker Platz. Und dank Allradantrieb können die Taucher mit ruhigem Puls auch zu Schlechtwetter- oder Winter-Einsätzen in den Nachbarkantonen, namentlich im Appenzellischen, aufbrechen.
Im von der Larag auf- und von der Toni Brändle AG zum Einsatzfahrzeug umgerüsteten Transporter fallen Einsatzfahrten und auch die Einsätze selbst deutlich leichter als im bisherigen, markant zu kleinen und daher häufig überladenen 3,5-Tonnen-Bus. Während eines Einsatzes spenden ausfahrbare Markisen wahlweise Schatten oder schützen vor Niederschlag. Bei Nacht erhellen LED-Lampen die Umgebung des Fahrzeugs – und nach einem Einsatz im meist bitterkalten Nass können sich die Angehörigen der Taucherstaffel dank einer Standheizung direkt im Fahrzeug wieder aufwärmen.
Alles in allem darf mit Fug und Recht behauptet werden: Die Regierung des Kantons Thurgau hat die Seepolizei Thurgau bestens für die Zukunft gerüstet.
Nuovo domicilio e nuove risorse per la polizia lacuale del Canton Turgovia » Autore: Jörg Rothweiler
Tre desideri in uno? Nel Canton Turgovia è possibile!
» Lo spiazzale antistante l’edificio ospita un numero sufficiente di parcheggi per i clienti. Una soluzione davvero lodevole.
La polizia lacuale cantonale del Turgovia aveva tutti i motivi per festeggiare il 23 marzo 2024, quando è stata inaugurata la nuova nave da lavoro «TG1» e con essa il nuovo edificio della polizia lacuale e del controllo nautico. Un nuovo veicolo operativo per i sommozzatori della polizia lacuale era già disponibile alla fine dello scorso anno.
Ampliamento dell’edificio adibito ad uffici
Dal 1986, nella Bleichestrasse a Kreuzlingen, nelle dirette vicinanze dell’impianto portuale, si trovano gli uffici della polizia lacuale e del controllo nautico: entrambi servizi della polizia cantonale del Turgovia. Questi lavorano fianco a fianco e sfruttano insieme l’infrastruttura dell’edificio da circa 35 anni.
Alla fine del 2010 divenne chiaro che lo spazio e la tecnologia nell’edificio adibito ad uffici, un tempo progettato per un massimo di 14 collaboratori, non soddisfacevano più le esigenze operative e di spazio degli utenti, ora diventati 18; così, l’Ufficio di pianificazione cantonale ha deciso nel 2020 di ammodernare e ampliare l’edificio. Lo stesso anno è stato eseguito uno studio di variante (concorso di tesi), da cui è uscito vincitore il progetto «Wellenschlag» della Aschwanden Schürer Architekten AG (da poco divisa in Daniel Schürer Architekten AG e Theres Aschwanden GmbH).
A marzo 2022, la Commissione dei lavori di Kreuzlingen ha concesso il permesso di costruzione per il progetto, per il quale era disponibile un’ipoteca immobiliare di ben 4,25 milioni di franchi. Nell’autunno del 2022 hanno avuto inizio i lavori di costruzione e ora, solo un anno e mezzo dopo la posa della prima pietra, l’edificio della polizia lacuale e del controllo nautico si erge già nel suo pieno splendore.
Il nuovo tetto allungato con le sue grandi sporgenze nasconde abilmente il fatto che l’edificio sia stato ampliato notevol-
mente. Serve anche come copertura dell’area di accesso. L’architettura dell’edificio, con gli abbaini a forma di onda, le finestre rotonde sui lati del timpano che ricordano gli oblò e il legno scuro delle classiche rimesse per barche, è emblema di quel che l’edificio rappresenta. Tutto appare moderno ma legato alla tradizione. Bel lavoro!
Per garantire lo spazio aggiuntivo necessario, l’edificio è stato ampliato a sud, verso la riva del lago. Questo ha permesso di ricavare circa 175 metri quadrati di spazio in più, per cui il nuovo edificio presenta complessivamente una superficie di circa 560 metri quadrati. Inoltre, nell’ambito della ristrutturazione, l’area del personale è stata separata da quella dei clienti ed è stata realizzara una stanza separata per gli interrogatori. Sono finiti i tempi in cui la lounge doveva fungere anche da sala riunioni. In compenso, i collaboratori della polizia lacuale e del controllo nautico hanno accettato di lavorare in container durante la fase di costruzione.
Al piano superiore si trova una moderna sala riunioni, che può essere utilizzata anche come sala direzionale in caso di crisi. Accanto c’è una piccola cucina e, direttamente adiacente ad essa, una lounge e una sala relax. Di fronte, nella «parte posteriore» dell’edificio, si trova l’archivio, ora più grande, ben isolato e riscaldato. Qui i documenti verranno sicuramente conservati meglio di prima nella soffitta non isolata.
La nuova barca, realizzata interamente in alluminio da un cantiere ticinese, è costata quasi tre quarti di milione e, con questo investimento, la polizia lacuale ha ricevuto una nave che (fatti salvi i lavori di saldatura effettuati nel Nord Italia) non è stata solo prodotta al 100% sul territorio nazionale, ma può anche vantare alcune raffinatezze tecniche. Come ha rivelato un collaboratore della polizia lacuale poco prima
Nuovo domicilio e nuove risorse per la polizia lacuale del Canton Turgovia » Autore: Jörg Rothweiler
» Lo scafo della «TG1», costruito in Ticino, è lungo 11 metri, largo 3,7 metri e realizzato interamente in alluminio.
» Qui ci si sente come Capitan Nemo: sala riunioni al piano superiore del nuovo edificio, utilizzabile anche come centro direzionale in caso di crisi.
«Informazioni»
Chi è la polizia lacuale del Canton Turgovia
La squadra di polizia lacuale della polizia cantonale del Canton Turgovia sorveglia le sponde del Lago di Costanza, dell’Untersee e del Reno tra Horn e Diessenhofen ed è responsabile della sicurezza in parte di queste acque. Oltre ai compiti nei settori della navigazione e del salvataggio in acqua, è responsabile del monitoraggio e del controllo della pesca e delle strutture sulle rive e nei porti. Si occupa inoltre della base cantonale di difesa petrolifera e del controllo nautico.
La squadra di sommozzatori della polizia lacuale del TG svolge attività di ricerca e recupero (persone, merce rubata e illecita, veicoli, imbarcazioni), rimuove ostacoli, controlla condotte idriche e supporta la polizia lacuale nelle attività di segnalazione. Oltre agli interventi sul Lago di Costanza, i sommozzatori della polizia svolgono anche operazioni di salvataggio nei fiumi, se necessario anche nei cantoni vicini.
del battesimo della nave, questa ha già stimolato l’interesse della polizia comunale di Zurigo per una nave operativa paragonabile.
Un punto forte della «TG1», che attira l’attenzione al primo sguardo, è la gru di cinque metri montata dietro la prua accanto alla ringhiera. Con il suo aiuto, piccole imbarcazioni capovolte o affondate o altri oggetti più grandi di peso fino a una tonnellata possono essere issati e recuperati in modo rapido e sicuro dall’acqua fino a 20 metri di profondità . Finora, per tali operazioni, la polizia lacuale si serviva di un treppiedi e un argano.
La seconda novità è la cabina. Questa offre spazio per un massimo di cinque persone ed è fissata alla terrazza con poche viti ma robuste. Pertanto, può essere facilmente rimossa per interventi di manutenzione o riparazione ai due motori a otto cilindri situati sotto, ciascuno con 370 CV e dotati di filtri antiparticolato diesel.
Inoltre, il tetto della cabina, accessibile tramite una scala retrattile, funge anche da spaziosa piattaforma di lavoro.
Si trova a circa 3 metri sopra la linea di galleggiamento della nave, è completamente accessibile e dispone di «ali» apribili su entrambi i lati, i cui bordi terminali sono a filo con il rispettivo lato della nave. Da questa piattaforma, che misura circa 3,5 x 3,7 metri, apportare modifiche o sostituire i segnali di segnalazione lacuale è naturalmente molto più semplice e sicuro che con l’ausilio di una scala appoggiata.
Il punto forte è la terza novità , ossia il rivoluzionario sportello anteriore della «TG1». Questo può essere ripiegato in avanti e poi abbassato in posizione orizzontale a circa 30 centimetri sotto la superficie dell’acqua. Con portata fino a 500 chilogrammi, si trasforma in una perfetta piattaforma di recupero e operativa per i sommozzatori della polizia lacuale.
Il quarto straordinario dettaglio tecnico della «TG1» è la pompa integrata. Questa può funzionare sia in avanti che all’indietro, il che significa che è utile sia come spruzzatore d’acqua antincendio che come pompa di sentina durante il recupero di imbarcazioni danneggiate, con perdite o affondate.
Con il furgone costruito da Larag e trasformato in veicolo operativo da Toni Brändle AG, i viaggi operativi e le operazioni stesse sono resi notevolmente più semplici rispetto al precedente autobus da 3,5 tonnellate, troppo piccolo e spesso sovraccarico. Durante un’operazione, le tende da sole estensibili possono fornire ombra o proteggere dalle precipitazioni. Di notte, le lampade a LED illuminano l’area circostante il veicolo e, dopo una missione nell’acqua solitamente molto fredda, i membri della squadra di sommozzatori possono riscaldarsi nuovamente direttamente nel veicolo grazie a un riscaldatore ausiliario.
Insomma, si può legittimamente affermare che il Governo del Canton Turgovia ha ben equipaggiato la polizia lacuale del Canton Turgovia per il futuro.
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Nuovo domicilio e nuove risorse per la polizia lacuale del Canton Turgovia » Autore: Jörg Rothweiler
Frauen, Männer und Erste Hilfe
Die Männer der Schöpfung kennen es: Eine Grippe kann sich anfühlen wie das Jüngste Gericht. Allerdings können sie sich kaum etwas darunter vorstellen, was Erdbeertage für Frauen mit sich bringen und was Frauen meinen, wenn sie das ungeborene Kind nicht mehr fühlen. Da ist Mann dann doch rasch überfordert.
Das vierte Ersthelfer Symposium am 26. Oktober 2024 im KKL Luzern widmet sich solchen Unterschieden und fokussiert am Morgen vor allem auf die medizinischen Feinheiten.
Ausflug in den Bauch:
die Anatomie von Adam und Eva
Einleitend wird Willem van Waasbergen die Teilnehmenden auf einen kurzen Ausflug in die Anatomie von Männern und Frauen mitnehmen: Prostata, Hoden, Samenleiter vs. Eileiter, Eierstock, Gebärmutter, um nur einige Unterschiede zu nennen, die auch unterschiedliche medizinische Notfälle verursachen können.
Dann fokussiert Willem van Waasbergen auf die Frauen. Der Rettungssanitäter und Anästhesiepfleger schlägt einen Bogen vom Zyklus über Schwangerschaften, Fehlgeburten und Eileiterschwangerschaften bis hin zu Blasenentzündungen, Eileiterverdrehungen oder Präeklampsie. Er wird beispielsweise die Frage beantworten, ob man schwangere Frauen tatsächlich links liegen lassen sollte – natürlich nur aus medizinischen Gründen. Was machen Ersthelfer:innen, wenn eine schwangere Patientin ihr Kind nicht mehr spürt? Können oder sollen Ersthelfer bei plötzlichen Bauschmerzen den Bauch abtasten und was lässt sich da überhaupt fühlen?
Auch wenn da allenfalls auch die eine oder andere Frau noch eine Menge lernen kann, zielt der Vortrag vor allem auf die maskuline Teilnehmerschaft ab: was muss sie wissen, damit sie sich in der Erstversorgung einer Frau sicherer bewegen kann?
Nachdem sich ein Mann auf die Frauen einschoss, wird sich eine Frau die Männer vorknöpfen. Dr. med. Doris Mannhard, Fachärztin für Urologie FMH von der Uroclinic Uster, geht
Pfäffikon, 8. April 2024 – weshalb Frau eine Männergrippe ernst nehmen und ob Mann Frauen tatsächlich links liegen lassen sollte, das sind zwei von vielen Fragen, die das Ersthelfer Symposium 2024 beantworten wird. Es findet am 26. Oktober 2024 im KKL Luzern statt und nimmt sich des Themas «Frauen und Männer – medizinische und soziokulturelle Unterschiede in der Ersten Hilfe» an.
unter anderem auf Leistenbrüche, Nebenhodenentzündungen, Hodentorsion, Harnverhalt oder Nebenwirkungen von kleinen blauen Wunderpillen ein. Sie wird aber ebenfalls versuchen, der femininen Teilnehmerschaft näherzubringen, weshalb eine Männergrippe furchtbar schlimm sein kann –und dass die Männer anatomisch längst nicht so einfach gestrickt sind, wie das manche Frauen denken könnten.
Religiöse und kulturelle Unterschiede
Apropos Adam und Eva oder Jüngstes Gericht: Solche Geschichten gibt es zwar in verschiedenen Religionen und Kulturkreisen, dennoch sind die kulturellen und religiösen Unterschiede teils frappant und können für Ersthelfer:innen zu regelrechten Fettnäpfen werden.
Manche Patient:innen wollen nicht reanimiert werden, andere wollen kein Fremdblut, dritte sollte man nicht anfassen und mit vierten darf man nicht allein im Raum sein. Manche Religionen verbieten es nur schon, dass ein Mann einer Frau die Hand schüttelt. Welche Standardregeln gibt es in den verschiedenen Religionen, wie gehen Ersthelfer:innen mit solchen Situationen um und müssen sie sich auf solche Nuancen tatsächlich vorbereiten?
Dieses breiten Bereichs wird sich Stephan Schärli am Nachmittag annehmen. Er schöpft aus einem riesigen Erfahrungsschatz: Er ist Rettungssanitäter, Leiter einer interdisziplinären Notfallstation am LUKS Wolhusen, medizinischer Begleiter von Arktisexpeditionen, Autor von Kinderbüchern, Präsident einer Spitex und Kantonsrat in Luzern.
Podiumsdiskussion: die ganze Bandbreite an Herausforderungen
Das Thema «Männer und Frauen» bietet jedoch noch eine Menge weiterer Stolperfallen in der Ersten Hilfe. Das beginnt bei Adam und Eva und all jenen, die sich weder der einen noch dem anderen zuordnen können. Was müssen Ersthelfer über Transgender oder non-binäre Menschen wissen?
Ein weiteres Thema, das manche Ersthelfer:innen beschäftigt, ist das Setzen von Grenzen: Darf ein männlicher Betriebssanitäter heute überhaupt noch mit einer Frau allein im Sanitätszimmer sein? Falls sie etwas ausziehen muss, um behandelt werden zu können – muss dann zwingend eine weitere Frau hinzugezogen werden? Oder ein zweiter Mann? Was darf überhaupt gefragt oder gemacht werden? Wo und wann beginnt Belästigung – schon bei der Behandlung oder erst bei der dankenden Umarmung?
Solche Fragen will die abschliessende Podiumsdiskussion mit den Referent:innen beantworten. Mit auf die Bühne werden ein männlicher und ein weiblicher Betriebssanitäter kommen – und vor allem sollen auch die vielen Fragen und Erfahrungen von Teilnehmenden den Weg auf die Bühne finden.
Von Anfängern bis Profis, in Deutsch und Französisch
Das Ersthelfer Symposium spricht alle Ersthelfer an, ob Anfänger, Fortgeschrittene oder Profis, ob Samariter, Betriebssanitäter, Private oder Blaulichtorganisationen. Dank der Simultanübersetzungen aller Vorträge sind sowohl Ersthelfer aus der Deutschschweiz als auch solche aus der Westschweiz angesprochen.
Die hochkarätigen Referent:innen stellen während jeweils rund einer Stunde ihre Sicht auf die verschiedenen Schritte der Wundbeurteilung und -behandlung dar und beantworten die Fragen der Teilnehmenden.
«Info»
Das Ersthelfer Symposium 2024 in Kürze
Datum: 26. Oktober 2024
Ort: KKL Luzern
Thema: Männer und Frauen –medizinische und soziokulturelle
(Bitte beachten Sie das Copyright: Jonas Weibel / Ersthelfer Symposium)
Kontakt für Rückfragen: Stefan Kühnis, Präsident SVBS, Schulstrasse 10, 8330 Pfäffikon ZH, Tel. 076 576 19 20, E-Mail info@svbs-asse.ch, Internet www.svbs-asse.ch
Rahmenprogramm und Mehrwerte
Am Ersthelfer Symposium 2024 sind wie gewohnt auch das Rahmenprogramm und weitere Mehrwerte wichtig:
• Nach jedem Vortrag bleiben viel Raum und Zeit, um Fragen an die Referent:innen zu stellen.
• Alle Vorträge werden simultan von Deutsch ins Französische übersetzt.
• Es werden Stunden an das IVR-Zertifikat angerechnet und es gibt SGAS-Fortbildungspunkte – die Kommissionen prüfen derzeit das Programm und die entsprechenden Punkte bzw. Stunden werden in Kürze unter ersthelfersymposium.ch veröffentlicht.
• Im Foyer präsentieren insgesamt 17 Aussteller ihre Produkte, Kurse oder andere Dienstleistungen.
Die gemeinsame Veranstaltung der Schweizerischen Vereinigung für Betriebssanität (SVBS) und von IVF HARTMANN fand im Jahr 2021 zum ersten Mal statt und war mit 270 Teilnehmenden auf Anhieb ausverkauft. Auch die beiden Symposien in den Jahren 2022 und 2023 waren bis auf den letzten Platz ausgebucht. Eine frühe Anmeldung unter ersthelfersymposium.ch kann sich deshalb lohnen.
Dank einfacher Handhabung und effektiver Wirkung, kann der neue Druckverband des Schweizer Herstellers IVF HARTMANN AG Leben retten. Er stoppt starke Blutungen besonders wirkungsvoll und verfügt über einen neu entwickelten, patentierten Druckapplikator. Die TRAUMA BANDAGE ist ein Medizinprodukt der Klasse Is nach MDR.
PATENTIERTER DRUCKAPPLIKATOR
• Gleichmässige Druckverteilung
• Optimierte Positionierung auf der Wunde
• Vereinfacht das Einschlaufen der Bandage
WUNDAUFLAGE
• Bewährte Zetuvit® Wundauflage die rasch Blut und Exudat aufnimmt
• Haftet nicht auf der Wunde
SELBST-ANLAGE
BANDAGE
• Lange, elastische Bandage
• 65% Baumwolle
• Erhältlich in den Breiten: 10, 15 und 20 cm
KOMPAKTE VERPACKUNG
• Vakuum-Verpackung
• Sterile Einzelverpackung
• Einfach zu öffnen mittels Lasche
• Gas- und wasserdicht
FIXIERCLIP
• Bandagenende wird einfach mittels Bügel fixiert
ABROLLSTOPP
• Verhindert, dass sich die Bandage unabsichtlich abrollt
UNSERE WEBSITE IM NEUEN GEWAND! Mehr Informationen finden sie unter: www.trauma-equipment.ch
Allzeit bereit – mit der e3-Personalsoftware
Schichtarbeit, Piketteinsätze – und damit eine komplexe Planung: Das ist der normale Alltag von Blaulichtorganisationen. Dank der e3-Personalsoftware sind Mitarbeitende von Polizei, Feuerwehr oder Ambulanz allzeit bereit.
Eine durchdachte Planung ist die Voraussetzung dafür, dass Blaulichtorganisationen reibungslos funktionieren. Notfalleinsatzkräfte wissen nicht im Voraus, wo und wann ihre Unterstützung gefragt ist, müssen bei Bedarf aber innert Minuten vor Ort sein. Das Erstellen von Einsatzplänen und die richtige Verbuchung von Schichtarbeit sowie Soll- und Ist-Zeiten unterschiedlicher Berufsgruppen im selben Betrieb sind eine grosse Herausforderung.
e3 ist auf die Bedürfnisse von Blaulichtorganisationen ausgerichtet und deckt deren hohe Anforderungen umfassend ab. Die Dienstplanungssoftware ist modular aufgebaut und verfügt über Funktionen wie Zeitwirtschaft, Einsatz und Kursplanung sowie ein voll parametrierbares System für Datenauswertungen. Dank Schnittstellenfunktionen ist auch die Anbindung an Programme wie SAP, Abacus oder Microsoft Office möglich. e3 ist als Web- und App-Oberfläche verfügbar.
Die e3-Module auf einen Blick
Zeitwirtschaft: Mit e3 lassen sich Personalzeiten einfach und effizient bewirtschaften und abrechnen. Die Zeitwirtschaft ist komplett rückrechenfähig und so konzipiert, dass die Berechnungsregeln vollständig konfigurierbar sind. Damit ist ein hoher Individualisierungsgrad gewährleistet.
Einsatzplanung: Planungssystem mit grafischer Oberfläche und einer Vielzahl an Funktionen. Insbesondere gibt es diverse Tools zur Aufgebots- und Patrouillenplanung für Polizeiorganisationen, zum Beispiel automatisierte Planungsunterstützung oder Planungsfunktionen von täglichen Auftrags- oder Aufgabendispositionen.
Kursplanung: e3 verfügt über eine vollintegrierte Kursplanungs- und Verwaltungslösung, die spezifisch für die Anforderungen im Blaulichtbereich ausgerichtet ist. Sie ist in die Einsatzplanung integriert und erlaubt die umfassende Verwaltung von Kurskalendern, ganzen Ausbildungsgängen und ihren zugehörigen Kursen mit Checkblättern und Kursunterlagen.
Auswertungen: Flexibles und auf das Unternehmen voll parametrierbares Managementinformations- und Controllingsystem mit mehrstufigen Auswertungen und Arbeitscockpits.
Schnittstellen: Parametrierbare Standardschnittstellen für diverse Systeme wie SAP, Abacus, Sage sowie weitere offene Schnittstellen für den Datenimport und -export. Dadurch ist eine Anbindung an diverse Umsysteme wie zum Beispiel Business-IntelligenceTools direkt möglich. Zudem lassen sich Absenzen, geplante Einsätze, Kurse etc. in den Outlook-Kalender integrieren. In e3 sind aber auch Schnittstellen zu diversen Einsatzleitsystemen enthalten.
Sie möchten Ihre Planung einfacher und effizienter gestalten und haben Interesse an einer umfassenden, bewährten Lösung? Dann würden wir uns freuen, Ihnen unser Produkt persönlich vorstellen zu dürfen. Melden Sie sich bei uns.
Ethelred AG
Entwickler der e3-Personalsoftware ist die Ethelred AG. Das Beratungs- und Informatikunternehmen mit Sitz in Basel hat sich auf die Bereiche Zeitwirtschaft, Leistungserfassung und Dienstplanung inklusive Kurs- und Qualifikationsmanagement spezialisiert.
Ihr einfaches Tool für komplexe Anforderungen im Personalmanagement.
ethelred.ch
Grösser, besser, Rekord! Das war der SPIK 2024
Der 27. März 2024 wird den Organisatoren, den Gästen und dem Vorstand von Swiss Police ICT stets in bester Erinnerung bleiben. Mit 41 Ausstellern, 26 Fachreferaten und rund 800 Teilnehmern wurden Rekorde erzielt und neue Massstäbe gesetzt.
Der Schweizer Polizei Informatik Kongress (SPIK) ist ein Traditionsanlass – und hat sich 2024 von innen heraus neu erfunden. Obwohl im Wesentlichen eigentlich alles beim Alten blieb, sorgten die professionellere Vermarktung, eine verbesserte Kommunikation nach aussen sowie weitere kleinere, aber sehr effiziente Optimierungen vonseiten der Eventorganisation, die 2024 erstmals in Händen der Berner Agentur ZONE B lag, für einen Mega-Erfolg.
Mit 41 Ausstellern und 26 Fachreferaten wurde am SPIK 2024 sehr viel geboten. So viel, dass mit mehr als 800 Anmeldungen ein neuer Rekord aufgestellt wurde – und die Kapazitätsgrenzen der Event-Örtlichkeit ausgereizt wurden.
Dieser begeisternde Zuspruch zum SPIK ist ein grosses Lob an den Vorstand von Swiss Police ICT, eine verdiente Ehre für das in diesem Jahr erstmals verantwortliche OK-Team und ein Beweis für das ungebrochene Interesse der Schweizer Korps an den vielfältigen Themen rund um die Polizei-Informatik.
Wie stets boten die Aussteller die einzigartige Chance, Innovationen und neue Technologien ganz direkt erleben zu können. In den Fachvorträgen lieferten hochkarätige Speaker wertvolle Informationen zu unterschiedlichsten Themenkreisen – und stiessen manche spannende Diskussion an. Letztere wurden in den Räumen des Wankdorf-
Stadions intensiv diskutiert, denn wie immer am SPIK stand auch das Networking mit den Spezialisten sowie unter Kollegen und Gleichgesinnten im Fokus. Entsprechend war der Entscheid, das traditionelle Schlussreferat zugunsten erweiterter Networking-Möglichkeiten entfallen zu lassen, goldrichtig. Das Plus an «ungebundener Zeit» wurde dankend genutzt für tiefergehende Gespräche, das Pflegen alter und das Knüpfen neuer Verbindungen sowie für den Austausch von Ideen und Visionen, die weit über den Kongresstag hinausreichen werden.
Entsprechend gut war die Atmosphäre am Anlass. Es herrschte spürbare Aufbruchstimmung – vom frühen Morgen an, als das effizienter gestaltete Check-in für die erste positive Überraschung sorgte, über die Mittagspause bei feinen Speisen und Getränken bis zur offiziellen Verabschiedung der Teilnehmer nach einem langen und spannenden Tag, für den es von allen Seiten ein überwältigend positives Feedback gab.
Es darf als gesichert gelten, dass sich alle, die dieses Jahr dabei waren, bereits auf den nächsten SPIK freuen. Dieser wird am 26. März 2025 stattfinden – und es könnte durchaus sein, dass dann erneut Rekorde purzeln werden.
Più risonanza e migliore riuscita: un vero record!
Questo, l’esito dello SPIK 2024
Il 27 marzo 2024 sarà sempre una data da ricordare per organizzatori, ospiti e CdA di Swiss Police ICT. Con 41 espositori, 26 relatori esperti e circa 800 partecipanti, sono stati raggiunti dei record e definite nuove misure.
Il Congresso svizzero di informatica della polizia (SPIK) è un evento tradizionale, che nel 2024 si è reinventato dall’interno. Sebbene nella sostanza tutto sia rimasto uguale, un marketing più professionale, una migliore comunicazione esterna e altre ottimizzazioni minori ma molto efficienti da parte dell’organizzazione dell’evento, nel 2024 per la prima volta nelle mani dell’agenzia bernese ZONE B, hanno assicurato un enorme successo.
Con 41 espositori e 26 presentazioni specializzate, lo SPIK 2024 aveva molto da offrire. Tanto che è stato stabilito un nuovo record con più di 800 registrazioni e i limiti di capacità del luogo dell’evento erano esauriti. Questa risposta entusiastica allo SPIK è un grande complimento al comitato direttivo della Polizia svizzera ICT, un meritato onore per la squadra OK, quest’anno responsabile per la prima volta, e una prova del costante interesse del Corpo svizzero per i diversi argomenti riguardanti l’informatica della polizia.
L’atmosfera durante l’evento è stata altrettanto buona. Si è respirato un notevole clima di ottimismo: dal primo mattino, quando il check-in più efficiente ha riservato la prima sorpresa positiva, alla pausa pranzo con ottimi cibi e bevande, fino al congedo ufficiale dai partecipanti dopo una giornata lunga ed emozionante, che tutti hanno lodato con un feedback estremamente positivo.
Si può dire che tutti coloro che hanno partecipato quest’anno non vedono l’ora che arrivi il prossimo SPIK. Questo avverrà il 26 marzo 2025 e in quella data si potrebbe battere un nuovo record.
Die beliebtesten Kraftausdrücke von Europas Autofahrern
Die Teilnahme am motorisierten Individualverkehr steckt voller Tücken –und nicht selten sorgen andere Verkehrsteilnehmer mit ihrem Fahrverhalten für persönlichen Ärger. Welche Schimpfwörter Automobilisten dann am häufigsten oder auch besonders selten benutzen, enthüllen diverse Umfragen.
Nextbase, der europäische Marktführer für Dashcam-Technologie, und das Meinungsforschungsinstitut YouGov haben im November 2023 eine repräsentative Online-Umfrage zum Verhalten von Autofahrern in Deutschland, Polen und Tschechien durchgeführt. In diesem Zusammenhang wurden in Deutschland insgesamt 1’059 Personen gefragt, welche Schimpfwörter sie im Jahr 2023 während der Autofahrt am häufigsten verwendet haben. Resultat der Erhebung: In Deutschland ist mit 15 Prozent das Wort «Idiot» das am häufigsten verwendete Schimpfwort. Auf den Plätzen 2 bis 5 folgen die Beleidigungen «Arschloch» (11 %), «Penner» (6 %) sowie «Blödmann» und «Depp» (je 5 %).
Neben diesen vergleichsweise bekannten Schimpfwörtern respektive Beleidigungen gibt es aber auch Ausdrücke, die seltener zu hören sind. Die Top 10 der kreativsten Ausrufe verärgerter deutscher Automobilisten sind: «Blindflansch», «Bananenhirn», «Beilagenaufesser», «Nadelstreifenrowdy», «Eierfeile», «Elendicher», «Froscharsch», «Schnarchzapfen», «Kloreinigerpimmelknecht» und «Führerschein-im-Lotto-Gewinner».
Was die Umfrage ebenfalls enthüllt: Männer lassen sich ein bisschen seltener zu Schimpftiraden hinreissen als Frauen. So gaben 16 Prozent der männlichen Umfrageteil-
Wenn Autofahrer hinterm Steuer fluchen » Autor: Jörg Rothweiler
RÜCKLICHT Wenn Autofahrer hinterm Steuer fluchen » Autor: Jörg Rothweiler
nehmer an, niemals während der Autofahrt Schimpfwörter zu benutzen, während es bei den Frauen lediglich 14 Prozent waren.
Am seltensten wird gemäss der Umfrage in Sachsen-Anhalt hinter dem Steuer geflucht. Mit 39 Prozent gaben hier mehr als ein Drittel der Befragten an, nicht zu schimpfen. In Baden-Württemberg und Hamburg leben laut der Studie indes die deutschen Meister im Schimpfen hinterm Steuer. Hier gaben jeweils lediglich neun Prozent an, auf Beschimpfungen im Strassenverkehr zu verzichten.
Immerhin werden die deutschen Autofahrer mit steigendem Alter gelassener. Während von den Befragten in der Altersgruppe zwischen 18 und 24 Jahren nur fünf Prozent angeben, nicht zu fluchen, sind es in der Gruppe der mindestens 55 Jahre alten Automobilisten bereits 17 Prozent, die darauf verzichten.
Interessant: Eine weitere Umfrage von Nextbase und YouGov aus dem Jahr 2022 hat aufgezeigt, dass insbesondere rücksichtslose Autofahrer das grösste Risiko auf der Strasse darstellen. Dieser Meinung sind in Deutschland 41 Prozent, in Frankreich 42 Prozent und in Grossbritannien 47 Prozent. Aber auch Aggression im Strassenverkehr (15 %), zu dichtes Auffahren und Staus (je 13 %) sowie Radfahrer (7 %) werden als häufige Risikofaktoren genannt.
Andere Länder, andere Kraftausdrücke
In der Schweiz ist das nicht anders – wie jeder bestätigen kann, der hierzulande ein Auto pilotiert. Es wird gehupt, dicht aufgefahren, mit der Lichthupe Druck gemacht oder dem Kontrahenten der emporgereckte Mittelfinger gezeigt. Geht es um verbale Ausraster, greifen Schweizer Autofahrer laut einer (etwas älteren) Umfrage von SRF vorwiegend zu einem der folgenden Kraftausdrücke: «Sürmel», «Tüpfi», «Totsch», «Schofseckel», «Gumslä», «Säuniggel», «Gwaggli», «Chotzbrocke», «Halbschue», «Habasch», «Tschumpel» und «Gopferdelli».
In Österreich indes muss man sich darauf einstellen, bei einem von jemand anderem als Fehlverhalten taxierten Fahrmanöver mit folgenden Worten konfrontiert zu werden: «Geh ma ned aum Oarsch», «Trottel depperta», «Diar hams ins Hirn gschissen», «Geh scheissen, Oalter», «Gfrast», «Hoit de Pappn», «Wappler», «Der Blitz soll di derwischen» oder «Schleich di!».
Was die wenigsten Autofahrer wissen: Beleidigungen respektive Ehrverletzun gen durch Worte oder Gestik können heftige Geldstrafen oder sogar einen Freiheitsentzug nach sich ziehen. Beispielsweise kann eine Beschimpfung wie «Fick dich, du Arschloch», «vaffanculo» oder «Va te faire foutre» auf Antrag mit einer Geldstrafe von bis zu 90 Tagessätzen bestraft werden.
Beleidigt man Polizisten, steigen die Strafen rasch deutlich an. Ein besonders krasses Beispiel dafür, was dann geschehen kann, liefert der Fall eines 30-Jäh rigen, der sich 2023 in eine Polizeikontrolle einmischte und dabei Polizisten beschimpft und bedroht hatte. Weil er im März 2024 nicht vor dem Kreisgericht St.Gallen erschien, wurde ein Strafbefehl rechtskräftig – und der Schweizer zu 60 Tagen Gefängnis verurteilt.
Das beweist: Nicht nur für den eigenen Blutdruck, den Puls und das Herz, sondern auch fürs Portemonnaie ist es lohnend, sich hinter dem Steuer in Geduld zu üben, grossherzig über das Fehlverhalten anderer hinwegzusehen und sich stets bewusst zu sein, dass man selbst sicher auch schon einmal einen anderen geärgert hat – hoffentlich nur versehentlich und niemals willentlich.
«Buchtipp»
Die Wahrheit über Autofahrer –männlich, weiblich, divers
«Damit mein Hirn Schimpfworte nicht vergisst, fahre ich regelmässig Auto.» Treffsichere Zitate wie dieses, böse Sprüche und Witze über den Wahnsinn, der früher oder später jeden hinter dem Lenkrad einmal ereilt, fasst das 2021 im Verlag Edition XXL erschienene Werk «Die Wahrheit über Autofahrer – männlich, weiblich, divers» zusammen. Auf 176 Seiten lauern humorvolle Karikaturen und Illustrationen, in denen sich die meisten Autofahrer, ob Raser oder Sonntagsfahrer, sicherlich wiedererkennen. Wieso also zu Fuss gehen, wenn man vier gesunde Reifen hat?
Das gebundene Buch wiegt stattliche 364 Gramm, hat die ISBN 978-3-89736-942-9 und
Quand les automobilistes jurent au volant » Auteur : Jörg
Le imprecazioni più popolari dei conducenti di auto in Europa
La partecipazione al trasporto motorizzato privato è piena di insidie e non è raro che altri utenti della strada irritino con il loro comportamento di guida. Diversi sondaggi rivelano quali parolacce sono utilizzate più di frequente o più di rado dagli automobilisti.
Nextbase, leader del mercato europeo per la tecnologia Dashcam, e l’Istituto di ricerca d’opinione YouGov hanno condotto nel novembre 2023 un sondaggio online rappresentativo sul comportamento dei conducenti in Germania, Polonia e Repubblica Ceca. In questo contesto, nel 2023, è stato chiesto a 1’059 persone in Germania quali parolacce usassero più frequentemente mentre guidavano. Risultato del sondaggio: in Germania l’appellativo «Idiot» (idiota) è l’insulto più usato, con una percentuale del 15 per cento. Si classificano dal 2o al 5 o posto i termini «Arschloch» (stronzo) (11%), «Penner» (barbone) (6%), seguiti da «Blödmann» (stupido) e «Depp» (imbecille) a pari merito (5% ciascuno).
Oltre a queste parolacce o insulti relativamente comuni, ci sono poi espressioni che si sentono meno spesso. Le 10 esclamazioni più creative degli automobilisti tedeschi irritati sono: «Blindflansch» (flangia cieca), «Bananenhirn» (cervello di banana), «Beilagenaufesser» (mangiatore di contorni), «Nadelstreifenrowdy» (teppista gessato), «Eierfeile» (file uovo), «Elendicher» (miserabile), «Froscharsch» (culo di rana), «Schnarchzapfen» (cono che russa), «Kloreinigerpimmelknecht» (testa di cazzo pulisci cessi) e «Führerschein-im-Lotto-Gewinner» (vincitore di licenza di condurre al lotto).
Quando i conducenti imprecano al volante » Autore: Jörg Rothweiler
Dal sondaggio emerge anche che: gli uomini sono leggermente meno propensi a ricorrere alle parolacce rispetto alle donne. Il 16 per cento dei partecipanti al sondaggio di sesso maschile ha affermato di non usare mai parolacce durante la guida; per le donne solo il 14 per cento.
Secondo il sondaggio, in Sassonia-Anhalt è meno probabile che si imprechi al volante. Con il 39 per cento, più di un terzo degli intervistati ha dichiarato di non lamentarsi. Invece, sempre secondo lo studio, i campioni tedeschi delle imprecazioni al volante vivono in Baden-Württemberg e ad Amburgo. Solo il 9 per cento ha dichiarato di evitare gli insulti nel traffico.
Gli automobilisti tedeschi diventano più rilassati man mano che invecchiano. Solo il 5 per cento degli intervistati nella fascia di età compresa tra i 18 e i 24 anni ha dichiarato di non dire parolacce; tra i conducenti di almeno 55 anni, il 17 per cento ha dichiarato di non imprecare.
Un fatto interessante: un altro sondaggio di Nextbase e YouGov nel 2022 ha mostrato che sono soprattutto i conducenti imprudenti a rappresentare il rischio maggiore sulla strada. Questa è l’opinione del 41 per cento in Germania, del 42 per cento in Francia e del 47 per cento in Gran Bretagna. Ma come fattori di rischio comuni vengono menzionati anche l’aggressività nel traffico stradale (15%), la guida troppo ravvicinata e gli ingorghi (13% ciascuno) e i ciclisti (7%).
Paese che vai, imprecazione che trovi
In Svizzera non è molto diverso, come può confermare chiunque guidi un’auto qui da noi. La gente suona il clacson, si avvicina, lampeggia con i fari o mostra il dito medio. Secondo un sondaggio (leggermente più vecchio) della SRF, quando si tratta di sfoghi verbali, gli automobilisti svizzeri ricorrono prevalentemente a una delle seguenti imprecazioni: «Sürmel», «Tüpfi», «Totsch», «Schofseckel», «Gumslä», «Säuniggel», «Gwaggli», «Chotzbrocke», «Halbschue», «Habasch», «Tschumpel» e «Gopferdelli».
In Italia e anche in Ticino, dove le persone si maledicono, imprecano e si insul tano con grande varietà di linguaggio, anche se con espressioni non particolar mente smisurate ma a volte molto colorite, bisogna essere preparati a confron tarsi con le seguenti espressioni o lamentele quando si fa una manovra che qualcun altro considera scorrettas: «cazzo», «minchia», «figa», «cretino», «bagnaletto», «buona a nulla», «figlio di puttana», «vaffanculo», «figura di merda», «testa di cazzo», «mangia merda e muori!» oppure «Li mortacci tua, de tuo nonno, de tua madre e di ¾ daa palazzina tua».
Ciò che pochissimi automobilisti sanno è che insulti o diffamazioni con parole o gesti possono comportare pesanti sanzioni pecuniarie o addirittura la privazione della libertà . Ad esempio, un insulto del tipo «Fick dich, du Arschloch», «Vaffan culo» o «Va te faire foutre» può essere punito, su querela, con una pena pecuni aria di fino a 90 tassi giornalieri.
Questo a dimostrazione del fatto che vale la pena, non solo per la propria pres sione sanguigna, polso e battito cardiaco, ma anche per il proprio portafoglio, esercitare la pazienza al volante, restare magnanimi rispetto al comportamento scorretto altrui ed essere sempre consapevoli che tutti ad un certo punto avranno infastidito qualcun altro, si spera solo accidentalmente e mai intenzionalmente.
«Suggerimento per il libro»
La verità sugli automobilisti: uomini, donne, altro
Il libro rilegato pesa ben 364 grammi, ha il codice ISBN 978-3-
» VORSCHAU » APERÇU » ANTEPRIMA
Schwerpunkt
Rettung und Prävention
In der Sommerausgabe widmet sich BLAULICHT traditionell wieder dem Themenkreis «Schutz, Rettung und Prävention».
Drei ausgewählte Artikel sind:
Rettung im alpinen Gelände
Wo die Wege schmal und die Gipfel steil sind, können gut ausgebildete First Responder helfen, Zeit bis zum Eintreffen von Ersthilfe einzusparen. Wir schauten genauer hin.
Digitales Back-up
Wer «Bodycams» hört, denkt meist an Polizeikräfte. Doch Live-Videobilder können auch für Rettung und Sanität wertvolle Unterstützung bieten, wie unsere Recherchen aufzeigen.
Zukunftsaussichten
Bietet ein Job im Bereich Schutz und Rettung gute Perspektiven? Wir haben uns schlaugemacht.
Erscheinung | parution | pubblicazioni: 6 Mal im Jahr | 6 fois par an | 6 volte all’anno
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