PORTFOLIO ISABELL REHM

Isabell Rehm
Kontaktdaten:
Tel.: 017645892522
Mail.: isabell.tec@web.de
Adresse: Rudolfstraße 22, 01097 Dresden

Schulische Ausbildung:
2008–2015
Soziales Engagement:
09/2015–05/2016
Abitur am Pestalozzi Gymnasium Heidenau
Studium:
10/2016 - 08/2022
Praktische Erfahrungen:
Freiwilliges Ökologisches Jahr bei SUA Urania e.V. Einsatzstelle: UWZ Dresden
Schwerpunkt Öffentlichkeitsarbeit & Umweltbildung
Architektur an der Technischen Universität Dresden
Abschluss: Diplom Ingenieur
08-09/2016
Baustellenpraktikum bei Vogel Bau GmbH Pirna
03/2018, 09/2018
Ferienpraktikum bei Ruairi O`Brien Architektur, Licht, Raumkunst Dresden
03/2019
Praktikum bei Karl Köhler Bauunternehmung GmbH & Co. KG
2019-2021
ArchiCAD-Tutorin
Lehrstuhl Öffentliche Bauten an der TU Dresden, Ivan Reimann & Thomas Müller
Fähigkeiten:
ArchiCad ***
AutoCad **
Nemetschek Allplan **
Sketchup ***
Adobe Photoshop, Indesign, Illustrator **
MS-Office**
Fremdsprachen: Englisch**
10/2019 - 03/2020
Pflichtpraktikum bei gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner Berlin
09/2020 - 04/2022
Werkstudentin bei Wörner Traxler Richter Architekten Dresden
Umgeben von Semperoper und Hofkirche, wird der prägnante Elbblick durch das neue Gerhard RichterArchiv auf dem Gelände der ehemalige Zuckersiederei ergänzt. Mit seiner Sandsteinfassade und der Positionierung vor dem Funktionsbau der Semperoper fügt es sich unauffällig in das Elbpanorama ein und verzichtet bewusst auf expressive Aussagen. Das Grundstück mit seinen unterschiedlichen Höhenebenen stellt eine Besonderheit dar. Über eine Freitreppe, welche Elbe und Stadt miteinander verbinden, wird eine erste Verbindung geschaffen und der Radweg aufgewertet. Eine Überbauung des Radwegs verbindet diesen wiederum mit dem Gerhard Richter - Archiv. Im Herzen des Archivs befinden sich die mehrgeschossigen „Atlas“-Ausstellungsräume, welche Fotografien, Zeitungsausschnitte und Skizzen des Künstlers ab Mitte der 1960er Jahre präsentieren. Die Eindrücke aus dem Leben Richters stehen im Mittelpunkt und begleiten den Besucher während seines gesamten Aufenthalts im Archiv. Um den Zentralraum herum befinden sich Kommunikationsbereiche wie das Café im Erdgeschoss oder dem Bookstore im ersten Obergeschoss. Diese orientieren sich zur Elbe. Eine große Loggia ermöglicht das Sitzen im Freien und ein Genießen des besonderen Ortes mit seinem Elbblick. Die Bereiche vor dem Atlasraum im südlichen Teil, dienen der öffentlichen Nutzung. Die Bereiche im Norden werden im Erdgeschoss und ersten Obergeschoss der internen Nutzung vorbehalten, um reibungslose Abläufe in der Verladung, Verpackung und dem Transport in die oberen Etagen zu gewährleisten. Durch die nutzungstechnisch abgestimmten Räume wie Archiv und Bibliothek in einem Geschoss, werden kurze Wege ermöglicht.





Zentraler Ausstellungsraum „Atlas“





Wald und Mythos
Ausführungspläne für eine Biwakhütte in der sächsischen Schweiz
Wettbewerbsentwurf: Luise Schuhmann
Entlang der mehrtägigen Wanderroute „Forststeig“ in der sächsischen Schweiz soll ein Holzbiwak errichtet werden, welches sowohl die Funktion eines Rastplatzes für kurze Pausen erfüllt als auch eine Übernachtungsmöglichkeit für bis zu vier Personen anbietet. Der große Dachüberstand sowie die X-Form der Stützkonstruktion erinnern an eine Futterkrippe im Wald. Die Beplankung am Giebel hingegen bedient die Referenz eines Vogelhäuschens.
Im unteren Teil befindet sich der großzügige Sitzbereich zwischen den Stützen. Die Stützen und die horizontalen Balken der Liegefläche sind als Zangenkonstruktionen ausgebildet und integrieren zwei gespiegelte Leitern innerhalb ihres Achsmaßes, über welche der Schlafbereich in der oberen Ebene erreicht wird. An den beiden auskragenden Giebelseiten befindet sich jeweils eine Fläche für Rucksäcke und Gepäck.
Die auskragenden Flächen werden über zwei schräg liegende Fachwerkträger realisiert, welche als vorgefertigte Elemente schnell auf die horizontale Zangenkonstruktion aufgebracht werden können. Die Dachsparren liegen auf den Trägern auf und werden über Kehlbalken in Zangenkonstruktion verbunden. Die gesamte Konstruktion wird schwarz lasiert und mit einem schwarzen Wellblech eingedeckt.
Querschnitt Leiter

5. horizontale
auf Stützen schrauben6. Vorgefertigte Fachwerkträger montieren
8. Bodenplatten auf horizontale Zangen aufschrauben
House of Connections Vertiefungsentwurf 9. Semester
Wie ein roter Faden zieht sich der 183m lange Laubengang entlang der Gebäude an der Franz-Klühs-Straße in Berlin. Als Zentrum für Begegnung, Aufenthalt und Nachbarschaft, ist er geprägt von Verengungen, Aufweitungen, vertikalen Erschließungen und begrünten Fassadenlamellen, welche sich mit dem Innenhof verbinden.

Verbunden werden auch die Bewohner der sechs Häuser mit den unterschiedlichsten Wohnkonzepten. Neben einem klassischen Singlewohnen im Privatzimmer, gibt es gemischte Wohngemeinschaften für Paare und kleine Familien. An der westlichen Ecke des Gebäudekomplexes befinden sich größere, autonome Wohneinheiten. Im Zentrum jedes Wohnkonzepts steht der Gemeinschaftsraum, welcher sich zum Laubengang orientiert und durch eine auffaltbare Fassade in diesen hineindiffundiert.
Zwischen den Gebäudekörpern im Erdgeschoss gibt es Durchgänge, die in den grünen Innenhof führen. Diese Fläche ist von zentraler Bedeutung für den Entwurf, denn sie schafft einen qualitativen Freiraum inmitten der hohen Betongebäuden und bietet die Möglichkeit, nachbarschaftliche Begegnungen entstehen zu lassen.
Das fördern von Nachbarschaften, der Abbau von Kriminalität durch soziale Kontrolle und die Integration einkommens- und bildungsschwacher Familien im Bereich des Mehringplatz ist für den Entwurf entscheidend, worauf die Nutzungen der Erdgeschosswohnugen eingehen. Neben einem Supermarkt, Restaurant und Cafe sowie flexibel nutzbaren Mehrzweckräumen, gibt es auch Vortragsräume, einen Jugendtreff und eine soziale Beratungsstelle.
Franz-Klühs-Straße Mehringplatz Friedrichstraße WilhelmstraßeGrundriss Erdgeschoss Entwurfsschrittte





Ansicht Straßenseite

Ansicht Hofseite




Retreat Island
Ressource Rüdersdorf - neu aufgemischt
AIV Schinkelwettewerb 2022
Städtebauentwurf, 11.Semester
Im Rahmen eines neuartigen Präventionsexperiments wird auf Retreat Island geforscht, entspannt, gelacht und gelebt. Die Pandemie hat uns einmal mehr gezeigt, dass unser Wohnraum, aber auch die unmittelbare Umgebung von größter Bedeutung für unser Wohlbefinden sind. Auch die Zunahme von Stressfolgeerkrankungen sowie psychischen Belastungen der letzten zwei Jahre verdeutlicht, dass bereits in der Prävention dringender Handlungsbedarf besteht. Ziel des Experiments ist es daher, das Leben in unserer modernen Arbeits-, und Lebenswelt sowie dem städtischen Kontext gesünder zu gestalten und Orte zur Gesundheitsförderung zu schaffen. Deutschland als Mitglied der Healthy Cities movement (WHO) nimmt dabei eine Vorreiterrolle ein. In den ersten zwei Phasen des Experiments ermöglichen kleine Camps und Häuser das temporäre Wohnen für jeden, der eine Auszeit braucht. In einer dritten Implementierungs,- und Expansionsphase, die über die Grenzen der Insel hinaus geht, werden die Erkenntnisse der ersten beiden Phasen im städtischen Kontext getestet, überprüft und integriert. Für die Retreat Island sind ab 2080, je nach Erfolg des Experiments verschiedene Entwicklungsszenarien denkbar.