mylawguide 2025/2026

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mylawguide 2025/26

Das Karrierehandbuch für Jurist:innen

Attraktive Arbeitgeberprofile, Fachbeiträge, Interviews und spannende Erfahrungsberichte

ultätskarrieretage und Juracon-Karrierekongresse

und Du?

Komm’ in unser Team!

Fieldfisher ist eine internationale Wirtschaftskanzlei mit marktführender Praxis in den dynamischsten, zukunftsorientiertesten Wirtschaftssektoren der Welt und im Umfeld digitaler Innovationen.

Bei uns findest Du eine einzigartige Gemeinschaft von über 270 Menschen in Deutschland, die sich täglich mit großer Leidenschaft und herausragender Expertise den juristischen Herausforderungen unserer Mandant:innen stellen. Wir kämpfen gemeinsam für das richtige Ergebnis und pflegen dabei unseren Fieldfisher Spirit –geprägt durch Offenheit, Wertschätzung und Zusammenhalt.

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mylawguide 2025/26

Das Karrierehandbuch für Jurist:innen

Herausgegeben von In Kooperation mit myjobfair juracon

© 2025 by IQB Career Services GmbH/Myjobfair. Alle Rechte vorbehalten.

Der Mylawguide verwendet gendergerechte Formulierungen soweit möglich. Die Beiträge unterschiedlicher Autor:innen können sich in diesem Punkt unterscheiden. Auch wenn in Beiträgen auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet wird, gelten sämtliche Personenbezeichnungen gleichermaßen für alle Geschlechter.

Inhaltsverzeichnis

Einblicke

Aus dem Berufsalltag in Kanzleien, Unternehmen und Institutionen

Jobs mit Sinn – Sinnvolle Berufe für Jurist:innen ................................. . 10 vom IQB Karrieremagazin Redaktionsteam

Künstliche Intelligenz im arbeitsrechtlichen Mandat ............................... 14 von Dr. Maurice Heine, LL.M. und Dr. Matthias Köhler, LL.M. (Sydney)

Legal Tech – De nition, Herausforderungen, Softwarelösungen ....................... . 18 vom IQB Karrieremagazin Redaktionsteam

Arbeits- und Tarifrecht –Ein spannendes Umfeld für hochquali zierte juristische Multitalente .................... 26 von Anna Müller und Sebastian Etzel

Das Anti-Money Laundering-Package – Geldwäsche adé? ........................... . 32 von Dr. Anna L. Izzo-Wagner, LL.M. Eur. und Sebastian Glaab

Gesichert rechtsextrem?

Parteiverbotsverfahren, Mandatsverlust und weitere mögliche rechtliche Folgen ............ 38 von Dr. Michael Hördt, M.C.L. (Mannheim/Adelaide)

Interviews

Fragen und Antworten aus unterschiedlichen juristischen Bereichen

zur Krisenresilienz im Finanzrecht

mit Baker-McKenzie-Preisträger Dr. Kevin Hinzen

Als Rechtsanwältin bei ARQIS die Zukunft gestalten

Ein Interview mit Hannah Düwel von ARQIS

Erfahrungsberichte

Studium, Referendariat und Berufseinstieg

der Karrieremesse zur Kanzlei ..........................................

von Victoria Schwarzer

Falllösungen – Tipps und Tricks für die Herangehensweise ...........................

von Dr. Michael Hördt, M.C.L. (Mannheim/Adelaide)

Vom Hörsaal ins Herz der luxemburgischen Fondsindustrie

von Gilda Schäfers, LL.M. Ein Ort globalen Rechtsdiskurses im Zeichen des Friedens ...........................

von Ludmila Hustus, LL.M. Eur., Mag. rer. publ.

Lehren aus (m)einem Anwaltsleben (?), auch für das Rechtsreferendariat .................

76 von Prof. Dr. Volker Römermann

Karrieretipps

Tipps für die Ausbildung Nebenjobs für Jura Studierende: Welche Jobs sich lohnen und wie man sie ndet ............

von Mara Schröder Die Wahl des Schwerpunktbereichs: Mehr als nur ein P ichtprogramm ...................

von Greta Niehaus

Jura-Examen: Repetitorium oder Selbststudium, was lohnt sich mehr?

Du bestimmst das Ziel!

Wir unterstützen dich mit unseren Karriereangeboten rund um den juristischen Berufseinstieg.

■ Juracon Messen

■ Fakultätskarrieretage

■ Online-Karrieremagazin

■ @karriereziel.jura

■ Juraportal – Jura-Jobbörse der Hochschulen

■ Legalbrains – Das juristische Stellenportal

Susanne Glück,

Vorwort

Liebe Leser:innen,

vielleicht sitzt ihr gerade in der Bib und jongliert mit Paragrafen. Vielleicht fragt ihr euch, wie es nach dem Examen weitergeht – oder ob ihr euch mit dem Schwerpunktbereich richtig entschieden habt. Vielleicht habt ihr schon konkrete Vorstellungen vom Berufseinstieg – oder eben noch gar keine. Was auch immer euer Stand ist: Der Mylawguide 2025/26 ist für euch.

Denn Jura-Karriereplanung ist kein Sprint, sondern eher ein Langstreckenlauf – mit Abzweigungen, Umwegen und überraschenden Gelegenheiten. Und wie bei jedem guten Lauf hilft es, die Strecke zu kennen – zumindest grob. Genau dabei will dieses Handbuch unterstützen.

Ihr ndet hier Einblicke in unterschiedliche juristische Berufsfelder – in Kanzleien, Unternehmen, Ministerien, oder Organisationen. Ihr lest von Menschen, die erzählen, wie sie ihren Weg gefunden haben –manchmal geradlinig, manchmal über Umwege. Und ihr erhaltet Tipps, wie ihr euch gut aufstellt: sei es durch Spezialisierungen, Nebenjobs, Praktika oder einfach durch den Mut, eigene Interessen ernst zu nehmen.

Natürlich verändern sich die Rahmenbedingungen gerade rasant: Legal Tech, KI, Nachhaltigkeit, internationale Krisen – all das prägt auch juristische Karrieren. Aber das heißt nicht, dass ihr euch anpassen müsst. Es heißt, dass ihr gestalten könnt.

Der Mylawguide ist kein Rezeptbuch, sondern ein Kompass. Wohin ihr geht, liegt bei euch. Aber vielleicht ndet ihr hier genau den Impuls, der euch in Bewegung bringt – oder euch bestätigt, dass ihr schon auf dem richtigen Weg seid.

Wir wünschen euch viel Freude beim Lesen – und viel Klarheit bei allem, was vor euch liegt.

Wenn Ihr auf dem Laufenden bleiben wollt, besucht das Karrieremagazin auf der IQB-Website, dort gibt es ständig neue Infos, genauso wie auf unserem Instagram-Kanal.

Herzliche Grüße

Susanne Glück

Geschäftsführerin IQB Career Services GmbH

Jobs mit Sinn –Sinnvolle Berufe für Jurist:innen

vom IQB Karrieremagazin Redaktionsteam

Jurist:innen entdecken sinnstiftende Berufe in NGOs, im Umweltschutz oder der Politik. Wer sich nicht rechtzeitig spezialisiert oder engagiert, verpasst die besten „Good Jobs“ mit Ein uss.

Recht, Gerechtigkeit und Berufung – Jobs mit Sinn für Juristen

Wie gut wäre das – morgens aufstehen und sich auf die Arbeit freuen, weil man damit einen sinnvollen Beitrag leistet und sich das einfach gut anfühlt? Das wäre richtig großartig. Falls du dachtest, Jurist:innen können nur Verträge aufsetzen und vor Gericht streiten, dann liegst du (sowieso) falsch. Denn auch Juristen können sinnvolle Jobs haben. Wir haben uns eingehender mit sinnstiftenden Tätigkeiten für Juristinnen und Juristen beschäftigt und einiges gefunden.

Was sind sinnvolle Berufe?

Unter Jobs mit Sinn stellen sich viele Menschen ganz klassische Berufe vor: Im P egebereich, in der Lehre, für die Infrastruktur – alles, was für die Gesellschaft wichtig ist, um zu funktionieren. Keine Frage, das sind superwichtige Berufe! Sinnvolle Jobs können aber darüber hinaus ganz unterschiedliche Berufe in allen möglichen Branchen sein, in denen ein wichtiger Beitrag für die Gesellschaft geleistet wird.

In einer sinnhaften Tätigkeit steckt eine Bestätigung und Befriedigung, nach der sich auch Jurist:innen sehnen. Einerseits erleben nur ungefähr 6 von 10 Jurist:innen ihre Arbeit als sinnstiftend, die Zahlen aus anderen Berufen wie zum Beispiel P ege oder bei Ärzt:innen sind deutlich höher. Andererseits sehen Angestellte aus Marketing/Kommunikations-Jobs ihre Berufe als deutlich weniger sinnstiftend (44 %) [1]. Da sehen die 61,3 Prozent im Recht zwar gut aus, aber da geht noch was!

In einer sinnhaften Tätigkeit steckt eine Bestätigung und Befriedigung, nach der sich auch Jurist:innen sehnen.

Warum interessieren sich Jurist:innen für sinnvolle Jobs?

Der juristische Beruf ist spannend, kann aber mitunter auch etwas … dröge … sein. Wer jahrelang nur Verträge aufsetzt und ausarbeitet, fragt sich womöglich, welchen Impact man für die Welt hat. Ein hohes Gehalt ist nicht so viel wert, wenn die Erfüllung komplett ausbleibt. Der Wunsch nach gesellschaftlichem Ein uss, Menschen zu helfen, nachhaltige Werte zu scha en – auch als Jurist:in – entsteht vielleicht genau dann.

Sinnvolle Jobs für Jurist:innen

Jurist:innen nden zahlreiche Möglichkeiten, einen Job mit Sinn auszuüben. Dies kann zum Beispiel in einer Nichtregierungsorganisation (NGO) sein, einer nichtstaatlichen Vereinigung, die sich für eine soziale,

IQB Karrieremagazin

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gesellschaftliche oder umweltpolitische Sache engagiert. In diesen Bereichen können Spezialisierungen für Jurist:innen hilfreich sein. Die thematische Vielfalt von NGOs ist umfangreich.

Dazu gehören unter anderem große Organisationen wie Amnesty International, Human Rights Watch oder die UN für Menschenrechte, aber natürlich gibt es weitere kleinere Vereinigungen, in denen Jurist:innen arbeiten können. Sie setzen sich ein für Ge üchtete oder Opfer von Menschenrechtsverletzungen, für Kinder oder Minderheiten. Wer als Jurist:in diesen Weg einschlagen möchte, dem kann eine Spezialisierung im internationalen Völkerrecht den Karrierepfad ebnen. Ein guter Start für angehende Jurist:innen sind Praktika bei NGOs.

Sinnvolle Jobs für Jurist:innen im Umwelt- und Klimaschutz

Der Klimawandel wird als eine der größten Bedrohungen der Menschheit eingeschätzt. Hier braucht es engagierte Personen, die Veränderungen anstoßen oder einfordern. Als Anwält:in für Umweltrecht nimmt man Ein uss auf der Gesetzgebungsebene für den Klimaschutz. Bei Organisationen oder großen Firmen fördert dieser sinnvolle Job die Aufstellung, das Erreichen und die Einhaltung von Nachhaltigkeitszielen.

Nachhaltigkeit wird immer mehr zum zentralen Thema, über alle Branchen hinweg auch im beru ichen Kontext. Hier bieten sich spannende, zukunftsorientierte Jobs mit Sinn – klar, auch für Jurist:innen

Sinnvoll sind immer Praktika oder Nebenjobs bei den oben aufgeführten Organisationen oder ein Ehrenamt.

Wege in eine sinnvolle juristische Karriere

Wer früh weiß, dass er/sie eine juristische Karriere mit Sinn einschlagen will, kann schon im Studium oder direkt im Anschluss die Weichen für einen guten Job stellen.

Spezialisierungen im Menschenrecht, Völkerrecht oder Umweltrecht können hilfreich sein. Diese lassen sich während, aber auch nach dem Studium mittels Weiterbildungen noch erreichen. Eine Spezialisierung ebnet

Karrierewege und kann zu besseren Aufstiegschancen führen, kann aber grundsätzlich auch die Voraussetzung für die Good Jobs sein. Die Vorteile von Spezialisierungen haben wir im IQB-Karrieremagazin (iqb.de/ karrieremagazin) näher beleuchtet.

Sinnvoll sind immer Praktika, Nebenjobs bei den oben aufgeführten Organisationen oder ein Ehrenamt. So lässt sich nicht nur testen, ob die Jobs mit Sinn für einen auch wirklich sinnvoll sind, man kann auch gute Kontakte knüpfen. Wenn ihr schon fertig seid mit eurer juristischen Ausbildung kann eine Pro-Bono-Arbeit helfen, praktische Erfahrungen zu sammeln.

Netzwerken ist hier ohnehin gut, da man gemeinsam für die gute Sache arbeitet. Ihr könnt auf Veranstaltungen, Konferenzen, Messen oder mit Fachgruppen netzwerken. So lernt ihr nebenbei noch die Vielfalt an Organisationen kennen, die für euch interessant sein könnten.

Als Quereinsteiger in einen juristischen sinnvollen Job

Keine juristische Spezialisierung vorhanden, aber trotzdem den großen Wunsch nach einem Job mit Sinn? Kein Problem! Auch ohne vorherige Spezialisierung kann juristisches Wissen in zahlreichen Bereichen sinnvoll eingesetzt werden.

Quellen

[1] Institut für Wirtschaft Köln, 2022 https://www.iwkoeln.de/studien/andrea-hammermann-sinnstiftende-taetigkeiten-binden-mitarbeiter.html

[2] Bundesverband für Verbraucherzentralen e. V. https://www.vzbv.de/ueber-uns/auf-einen-blick/wofuer-wir-stehen#:~:text=Wir%20schützen%20die%20Rechte%20der,dazu%20 beitragen%2C%20rechtswidriges%20Geschäftsgebaren%20abzustellen.

Weblinks im Artikel online abrufbar

In vielen Bereichen sind analytische Fähigkeiten, rechtliches Verständnis und die Fähigkeit zur strukturierten Problemlösung gefragt. Das ruft doch nach juristischen Generalist:innen! So bieten sich auch für Quereinsteiger Chancen, einen gesellschaftlich relevanten und sinnstiftenden Job zu nden, in dem juristische Kompetenz den Unterschied macht.

Sinn und Erfüllung kann übrigens auch in ganz regulären Arbeitstätigkeiten gefunden werden. Wir müssen nicht alle Superheld:innen sein. Mit dem juristischen Beruf habt ihr ohnehin eine große Verantwortung übernommen, manchmal ist das schon sinnvoll genug.

Autor:innen

Liebevoll für euch zusammengestellt vom Karrieremagazin-Redaktionsteam von IQB & Myjobfair iqb.de/karrieremagazin

Künstliche Intelligenz im arbeitsrechtlichen Mandat

Arbeitsrecht – viele denken an Kündigungsschutz, Vertragsgestaltung und Sozialpläne bei Betriebsschließung. Doch in Kanzleien und Unternehmen hat sich der Alltag gewandelt. Mit Programmen wie ChatGPT, Gemini oder Copilot hält Künstliche Intelligenz (KI) Einzug ins Büro. Nun stellen sich neue Fragen: Dürfen Arbeitgeber oder Beschäftigte KI nutzen? Welche Regeln gelten? Früher genügte meist ein Blick ins Arbeits- und Datenschutzrecht. Heute reicht das nicht mehr. Die neue europäische KI-Verordnung drängt ins Zentrum der arbeitsrechtlichen Beratung.

Die fortschreitende Digitalisierung und der Einsatz von KI verändern die Arbeitswelt grundlegend. Arbeitgeber:innen setzen zunehmend KI-Systeme ein, um Prozesse zu optimieren, Entscheidungen zu automatisieren und die E zienz zu steigern. KI kann in Bewerbungsverfahren eingesetzt werden, um Lebensläufe zu analysieren und Bewerber:innen zu bewerten. Systeme, wie Chatbots oder Matching-Algorithmen helfen, geeignete Kandidat:innen schneller zu identi zieren. KI-Systeme können zudem dabei unterstützen, ine ziente Prozesse zu erkennen und die Arbeitsqualität insgesamt zu verbessern, etwa indem Arbeitnehmer:innen KI zur Erstellung von Texten nutzen oder KI sie bei Routineaufgaben unterstützt.

Arbeitsrechtler:innen sollte aber bewusst sein, dass KI-Systeme mitunter auch erhebliche Risiken bergen, wie die Gefahr von Diskriminierung, bspw. durch voreingenommene Trainingsdaten (bias). So können verzerrte Trainingsdaten bspw. dazu führen, dass eine Software vorwiegend männliche Kandidaten auswählt, und zwar nur deshalb, weil der Algorithmus hauptsächlich mit Lebensläufen trainiert wurde, die von männlichen Kandidaten stammten.

Die fortschreitende Digitalisierung und der Einsatz von KI verändern die Arbeitswelt grundlegend.

Neue europäische KI-Rahmenbedingungen

Der wichtigste Rechtsrahmen für den KI-Einsatz in Unternehmen ndet sich seit August 2024 in der europäischen KI-Verordnung. Die Verordnung ndet nach und nach Anwendung und wird durch umfangreiche Guidelines der Europäischen Kommission ergänzt. Wichtig: Die KI-Verordnung ergänzt die bestehenden Rahmenbedingungen, sie ersetzt sie nicht. Das heißt, die datenschutzrechtlichen Grundsätze gelten auch bei KI. Im Fokus der gegenwärtigen KI-Beratungspraxis stehen vor allem weitreichende Verbote bestimmter KI-Praktiken, wie ein KI-basiertes Social Scoring oder Emotionserkennung am Arbeitsplatz. Auch werden Berater:innen häu g gefragt, welche Unternehmen die Verordnung überhaupt erfasst. Um hier strategisch klug beraten zu können, müssen sich Arbeitsrechtler:innen mit den Unternehmensstrukturen vertraut machen.

Wichtiges Datum: 2. August 2026

Außerdem müssen Arbeitsrechtlicher:innen vor allem den 2. August 2026 im Blick behalten. Ab diesem Tag gelten fast alle im Personalbereich eingesetzten KI-Systeme als hochriskant. Das bedeutet: Wollen Arbeit-

IQB Karrieremagazin

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Die Autoren

Dr. Maurice Heine, LL.M. ist Associate der Praxisgruppe Employment im Berliner Büro von Baker McKenzie. Er berät nationale und internationale Mandanten zu allen Fragen des individuellen und kollektiven Arbeitsrechts. Zu seinen Tätigkeitsschwerpunkten zählen die gerichtliche und außergerichtliche Vertretung in Kündigungsrechtsstreitigkeiten, die Beratung bei Unternehmensumstrukturierungen sowie betriebsverfassungsrechtlichen Fragestellungen, insbesondere zur Digitalisierung der Arbeitswelt, wie z. B. die Einführung von KI-Systemen in Unternehmen.

Dr. Matthias Köhler, LL.M. (Sydney) ist Partner der Praxisgruppe Employment im Berliner Büro von Baker McKenzie. Er berät nationale und internationale Unternehmen in allen arbeitsrechtlichen Fragen, wie z. B. bei Kündigungen und der Gestaltung von Arbeitsverträgen. Außerdem berät er Unternehmen bei Fusionen und Übernahmen, Umstrukturierungen und Betriebsratsangelegenheiten. Ein besonderer Schwerpunkt von Matthias Köhler besteht in der Beratung von Unternehmen zur Einführung neuer IT-Systeme, einschließlich Künstlicher Intelligenz.

geber:innen KI im HR-Bereich einsetzen, müssen sie fortan weitreichende Compliance-Anforderungen beachten, wie bspw. die P icht zur menschlichen Aufsicht. Hier heißt es für Arbeitsrechtlicher:innen, geeignete betriebliche Prozesse zu entwickeln, um KI e ektiv zu kontrollieren.

An erster Stelle der KI-Beratung steht aber oft, überhaupt erst die nötige Sensibilität für KI-Compliance im Management zu scha en – besonders bei Mandant:innen mit einer Konzernspitze im außereuropäischen Ausland. Berater:innen sollten ihre Ansprechpartner:innen im Unternehmen eng an die Hand nehmen und sie zu den wichtigsten P ichten unter der KI-Verordnung schulen. Besonders hinzuweisen ist auf mögliche Folgen von Verstößen. Denn hier drohen Geldbußen von bis zu 35 Millionen Euro oder 7 Prozent des weltweiten Jahresumsatzes. Zugleich ist es wichtig, eine strategische Perspektive zu zeigen: Scha en wir es, ein KI-System im Personalbereich vor dem 2. August 2026 einzuführen, gelten die erhöhten Anforderungen (wie die menschliche Aufsicht) nicht – und auch nicht nach dem 2. August 2026.

Mitbestimmungsrechte bei Einführung von KI

Arbeitsrechtler:innen müssen ihre Mandant:innen – gerade im internationalen Kontext – jedoch früh darauf hinweisen, dass der Betriebsrat zustimmen muss, um KI in Deutschland einzuführen. Es gibt zwar keine spezi sche KI-Mitbestimmung, doch es gelten die allgemeinen Regeln zur Mitbestimmung bei IT. Diese legen die Arbeitsgerichte seit Jahrzehnten sehr weit aus: Der Betriebsrat muss bereits zustimmen, wenn ein System geeignet ist, Informationen über Leitung oder Verhalten von Arbeitnehmer:innen zu verarbeiten. Das ist fast immer der Fall. Werden die Mitbestimmungsrechte nicht eingehalten, drohen einstweilige Verfügungen und Projekte müssen gestoppt werden.

In der Praxis emp ehlt es sich daher häu g, mit dem Betriebsrat frühzeitig eine Rahmenvereinbarung abzuschließen. Diese enthält typischerweise unterschiedliche Regelungen für die Einführung von Systemen mit einem geringen und mit einem hohen Risiko. Idealerweise gelingt es den Vertreter:innen der Arbeitgeber:innen, Systeme ohne ein nennenswertes Risiko (z. B. KI-basierte Übersetzungssoftware) einzuführen, ohne dass der Betriebsrat zustimmen muss. Arbeitsrechtler:innen sollten außerdem darauf hinwirken, dass Unternehmen ihre Mitarbeiter:innen für die Risiken im Umgang mit KI früh sensibilisieren. Wichtig neben Schulungen ist oft eine KI-Richtlinie.

Im Fokus der gegenwärtigen KI-Beratungspraxis stehen vor allem weitreichende Verbote bestimmter KI-Praktiken, wie ein KI-basiertes Social Scoring oder Emotionserkennung am Arbeitsplatz.

Mit der Richtlinie halten Unternehmen ihre Mitarbeiter:innen bspw. dazu an, KI-generierte Ergebnisse stets zu prüfen und keine sensiblen Daten gegenüber KI-Assistenten o enzulegen. Arbeitsrechtler:innen müssen auch hier die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats beachten. Das Arbeitsgericht Hamburg hat zwar entschieden, dass die Arbeitgeberin ihren Mitarbeiter:innen ohne Zustimmung des Betriebsrats Vorgaben zum Umgang mit ChatGPT machen durfte. Das ist aber eine Einzelfallentscheidung. Sie zeichnet sich auch dadurch aus, dass die Mitarbeiter:innen ChatGPT nur auf ihren privaten Accounts nutzen durften und die Arbeitgeberin keine dienstlichen Zugänge bereitstellte.

Der KI-Einsatz im Unternehmen – ein vielschichtiges, dynamisches Feld. Wer auf diesem Terrain bestehen will, wird sich mit der zunehmenden KI-Regulierung früh auseinandersetzen und ihren Bezug zum deutschen Arbeitsrecht kennen müssen.

Autoren

Dr. Maurice Heine, LL.M.

Siehe auch Porträt Ausführliche Infos zur Kanzlei ndest du auf Seite 125.

Associate der Praxisgruppe Employment, Baker McKenzie, Berlin

Dr. Matthias Köhler, LL.M. (Sydney)

Partner der Praxisgruppe Employment, Baker McKenzie, Berlin

Legal Tech – Definition, Herausforderungen, Softwarelösungen

vom IQB Karrieremagazin Redaktionsteam

Legal Tech ist die Zukunft der Rechtsdienstleistungen. Welche Vorteile bieten die technologischen Lösungen und welche Herausforderungen bringen sie mit sich?

Vor etwa zehn Jahren begann der Trend "Legal Tech" weltweit und in Deutschland an Bedeutung zu gewinnen. Softwareanbieter warben mit ihren Low-Code- und No-Code-Anwendungen, die Standardisierungsund Automatisierungspotential versprachen. Dies sollte erhebliche Kosteneinsparungen in Rechtsabteilungen ermöglichen und gleichzeitig Umsatzeinbußen bei Anwaltskanzleien befürchten lassen. Mit der Einführung von ChatGPT Ende 2022 und den beeindruckenden "kommunikativen Fähigkeiten" von GenAI wurde der Hype um Legal Tech 3.0 endgültig eingeläutet. Was bedeutet das für angehende Jurist:innen? Müssen wir mehr Digitalkompetenz erwerben oder sollten wir uns auf das konzentrieren, was die Technik noch nicht leisten kann und in absehbarer Zeit nicht leisten können wird?

Was bisher geschah

Die Digitalisierung hat längst auch die Rechtsbranche voll erfasst. Ein Begri , der in diesem Zusammenhang immer wieder fällt, ist Legal Tech. In diesem Artikel erklären wir, was Legal Tech bedeutet, welche Vorteile und welche Herausforderungen Legal Tech in der Rechtspraxis mit sich bringt, welche Anwendungsbereiche es gibt und welchen Ein uss diese Technologien auf das Rechtswesen haben könnten.

Was ist Legal Tech?

Legal Tech bezeichnet alle technologischen Mittel, wie Software und andere technische Innovationen, welche sich mit der Digitalisierung von Rechtsdienstleistungen beschäftigen und eine E zienzsteigerung juristischer Prozesse ermöglichen. Der Begri umfasst eine breite Palette von Anwendungen und Lösungen, die darauf abzielen, juristische Arbeitsprozesse zu optimieren, den Zugang zur Rechtsrecherche und Rechtsberatung zu erleichtern und die E zienz und E ektivität von Rechtsdienstleistungen zu verbessern.

Anwendungsbereiche und Legal Tech-Lösungen in der Rechtspraxis

Obwohl Deutschland im Bereich Legal Tech im Vergleich zu Ländern wie den USA oder Großbritannien immer noch hinterherhinkt, gewinnen Legal Tech Lösungen auch hierzulande stetig an Bedeutung. Nicht zuletzt auch angetrieben durch den technologischen Fortschritt im Bereich der künstlichen Intelligenz wächst das Interesse der Rechtsbranche für Innovationen und Anwendungslösungen.

Jurist:innen erkennen zunehmend, dass Technologie Arbeitsabläufe vereinfachen kann und so dazu beiträgt, Produktivität und E zienz zu steigern.

Es gibt bereits jetzt eine wachsende Anzahl von Start-ups, Rechtsanwaltskanzleien und Unternehmen, die mithilfe von transformativen Legal Tech-Lösungen arbeiten. In den Bereichen Rechts ndung, Rechtsanwendung, Rechtszugang und Rechtsverwaltung kann dadurch eine verbesserte E zienz, Kostenkontrolle und Rechtskonformität erreicht werden. Langfristig wird der Technologiefortschritt den Arbeitsalltag nahezu aller Akteure in der Rechtspraxis grundlegend verändern.

IQB Karrieremagazin

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Zu den Anwendungsbereichen von Legal Tech zählen unter anderem:

• Automatisierung: Tools, die die Erstellung, Speicherung und Verwaltung juristischer Dokumente automtisieren und so viel Zeit und Kosten sparen.

• Recherche: Plattformen, die Juristen dabei helfen, relevante Gesetzestexte, Rechtsprechungen und Fachliteratur schneller und e ektiver zu nden.

• Analyse: Software, die Verträge oder andere Daten oder Dokumente automatisch analysiert, um Risiken zu identi zieren und Empfehlungen für z.B. Vertragsverhandlungen zu geben.

• Compliance Tools: Spezialisierte Softwarelösungen und Systeme, die Unternehmen dabei helfen, gesetzliche und regulatorische Anforderungen zu erfüllen. Diese Tools sind entscheidend für die Verwaltung und Überwachung von Compliance-Prozessen und helfen Organisationen, rechtliche Risiken zu minimieren und Sanktionen zu vermeiden

• Datenschutz und Datensicherheits-Management: Compliance Tools biete Funktionen zur Überwachung und Einhaltung der DSGVO , helfen bei der Verwaltung von Datenschutzanfragen und stellen sicher, dass die Datenspeicherung und -verarbeitung den gesetzlichen Anforderungen entspricht.

• Online-Streitbeilegung (OSB): Plattformen, die es ermöglichen, Streitigkeiten online und ohne die Notwendigkeit eines physischen Gerichtsbesuchs zu lösen.

• Online Rechtsberatung: Schnelle online Rechtsberatung durch Anwaltskanzleien mithilfe von maßgeschneiderten Software-Lösungen oder Legal Tech-Start-ups. Findet Anwendung bei der Durchsetzung von Verbraucherrechten (Flugverspätung, Dieselskandal), Inkasso-Fällen oder Urheberrechtsverletzungen.

• Künstliche Intelligenz: Einsatz von KI-Technologien, um Rechtsberatung e zienter zu gestalten und präzise juristische Analysen zu liefern.

• Fallmanagement-Software: Diese Systeme organisieren und verwalten alle Aspekte eines Rechtsfalls, von der Klientenverwaltung über die Terminplanung bis hin zur Abrechnung und Dokumentenverwaltung. Sie ermöglichen es Rechtsanwälten, ihre Fälle e zient zu bearbeiten und den Überblick zu behalten.

• Legal Project Management: Software, die bei der Planung, Durchführung und Überwachung von Rechtsprojekten unterstützt.

Legal Tech Anwendungen übersehen keine Paragrafen in einem Vertrag oder vergessen, spezielle Gesetze anzuwenden.

Vorteile von Legal Tech

Legal Tech revolutioniert nicht nur die Art und Weise, wie Rechtsdienstleistungen erbracht und genutzt werden, sondern trägt auch dazu bei, die Rechtsberatung insgesamt transparenter, zugänglicher und so auch erschwinglicher zu machen. Zu den vielen Vorteilen durch die Implementierung von Legal Tech gehören insbesondere:

• Qualitätssteigerung

Legal Tech Anwendungen übersehen keine Paragrafen in einem Vertrag oder vergessen, spezielle Gesetze anzuwenden. Daher erweist sich Technologie als eines der e ektivsten Mittel für Unternehmen, Rechtsanwaltskanzleien, Behörden und juristische Start-ups, um ihre Fehlerquote und die damit verbundenen rechtlichen Risiken zu verringern. Vorteile davon sind beispielsweise eine nahtlose Verfolgung des Status juristischer Anfragen aus anderen Abteilungen, eine verbesserte abteilungsübergreifende Zusammenarbeit oder automatische Erinnerungen zur Einhaltung juristischer Fristen.

• E zienzsteigerung

Legal Tech Software-Lösungen können zeitaufwendige Aufgaben wie die Dokumentenanalyse, das Vertragsmanagement und die Due Diligence automatisieren. Dies führt zu einer schnelleren Bearbeitung und geringeren Fehlerraten, was in der Praxis wertvolle Zeit und Ressourcen und so auch Kosten spart. Während Juristinnen und Juristen traditionell Jahre benötigen, um ihr juristisches Fachwissen zu entwickeln, kann einschlägige Rechtssoftware in kürzerer Zeit, fehlerfrei und ohne großen Aufwand qualitativ hochwertige Recherchen durchführen, Risikobewertungen tre en oder Verträge prüfen.

• Kostenreduktion

Die Implementierung von Legal Tech kann zu erheblichen Kostenreduktionen für alle Akteure in der Rechtsbranche führen. Durch die Automatisierung und Optimierung von Routineaufgaben, wie die Dokumentenautomatisierung, die das schnelle Erstellen und Verwalten von Verträgen und anderen rechtlichen Dokumenten ermöglicht, wodurch die Notwendigkeit für umfangreiche manuelle Eingri e entfällt und damit verbundene Personalkosten verringert werden. Ebenso können smarte Rechtsrecherche-Tools Kosten- und Zeitaufwand für die Datensuche und -analyse signi kant reduzieren, indem sie relevante Informationen ltern und vorbereiten.

Viele Jurist:innen haben traditionell keine tiefe technische Ausbildung oder Erfahrung.

Legal Tech – Herausforderungen für die Rechtspraxis

Trotz der vielen Vorteile und Chancen durch moderne Rechstechnologien stellen der technologische Fortschritt die Rechtspraxis vor größere Herausforderungen. Hier sind einige der wichtigsten Herausforderungen, welche die Digitalisierung im Recht mit sich bringt:

• Technische Kompetenzen: Viele Jurist:innen haben traditionell keine tiefe technische Ausbildung oder Erfahrung. Die Einarbeitung in neue Technologien erfordert Zeit und die Bereitschaft, sich kontinuierlich weiterzubilden.

• Algorithmische Vorurteile: Fortgeschrittene Legal Tech-Lösungen, die KI-Systeme nutzen, können Vorurteile aus den Daten widerspiegeln, mit denen sie trainiert wurden, was zu diskriminierenden Ergebnissen in der Rechtsberatung führen kann.

De nition, Herausforderungen, Softwarelösungen

• Widerstand gegen Veränderungen: Die Rechtsbranche ist bekannt für ihre Traditionen und oft konservativen Ansätze. Einige Praktiker können skeptisch gegenüber Veränderungen sein oder den Wert neuer Technologien nicht sofort erkennen.

• Kosten: Die Einführung von Legal Tech-Lösungen kann mit erheblichen Kosten verbunden sein, nicht nur für die Software selbst, sondern auch für die Schulung und die eventuell notwendige Anpassung von betrieblichen Prozessen.

• Datenschutz und Sicherheit: Rechtsdienstleister handhaben sensible Daten. Die Implementierung neuer Technologien muss strengen Datenschutz- und Sicherheitsstandards entsprechen.

• Integration in bestehende Systeme: Die Integration neuer Technologien in vorhandene IT-Systeme und Arbeitsabläufe kann technisch anspruchsvoll und zeitaufwendig sein.

• Marktdruck: Der zunehmende Einsatz von Legal Tech führt zu Veränderungen im Wettbewerbsumfeld. Juristinnen und Juristen müssen sich zukünftig nicht nur mit ihren traditionellen Konkurrenten auseinandersetzen, sondern auch mit neuen Akteuren, die technologisch fortschrittliche Dienstleistungen anbieten.

• Qualitätssicherung: Die Gewährleistung der Qualität von durch Technologie unterstützten Rechtsdienstleistungen bleibt eine Priorität. Anwälte müssen sicherstellen, dass die Technologie präzise und zuverlässige Ergebnisse liefert.

Trotz dieser Herausforderungen kann die erfolgreiche Integration von Legal Tech erhebliche Vorteile bieten, einschließlich gesteigerter E zienz, verbesserter Dienstleistungsqualität und der Erschließung neuer Geschäftsfelder.

Die

Implementierung von Legal Tech kann zu erheblichen Kostenreduktionen für alle Akteure in der Rechtsbranche führen.

Zugänglichkeit und Verfügbarkeit

Cloudbasierte Lösungen ermöglichen es Unternehmen, von überall auf alle Dokumente zuzugreifen und auch in Echtzeit gemeinsam an Dokumenten zu arbeiten. Dies ist besonders vorteilhaft für Unternehmen, die exible Arbeitsmodelle unterstützen. Die Dokumentenautomatisierung ermöglicht es, individuelle Verträge zu erstellen, sodass auch Fachabteilungen ohne spezi sche rechtliche Kenntnisse rechtssichere Dokumente erstellen können, ohne dafür die Rechtsabteilung in Anspruch nehmen zu müssen.

Risikomanagement

Legal-Tech-Lösungen im Bereich des Risikomanagements nutzen künstliche Intelligenz und Datenanalyse, um potenzielle rechtliche Risiken zu identi zieren und zu bewerten. Diese Tools können Daten scannen und

In

nalysieren, um Muster zu erkennen und vorherzusagen, ob juristische Probleme auftreten könnten. Dadurch können Unternehmen rechtliche Risiken frühzeitig identi zieren und entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten. Smarte Compliance-Management-Systeme können dabei helfen, Verstöße gegen gesetzliche Vorschriften zu vermeiden, indem sie sicherstellen, dass alle Unternehmensaktivitäten den relevanten Gesetzen entsprechen. Durch die Implementierung solcher Legal Tech-Lösungen können Unternehmen Rechtssicherheit scha en und gleichzeitig erhebliche nanzielle und reputative Schäden vermeiden, die durch Rechtsverstöße entstehen könnten.

den vergangenen Jahren hat die Rechtsbranche eine eindrucksvolle Transformation durch die Einführung von Legal Technology erlebt.

Die Entwicklung von Legal Tech

In den vergangenen Jahren hat die Rechtsbranche eine eindrucksvolle Transformation durch die Einführung von Legal Technology erlebt. Diese Transformation wird oft in drei Phasen unterteilt: Legal Tech 1.0, 2.0 und 3.0. Jede Phase kennzeichnet einen evolutionären Sprung der grundlegenden Möglichkeiten der Technologie. Diese Entwicklungsstufen helfen dabei, die Entwicklung und den Ein uss von Legal Tech auf die Branche nachzuvollziehen.

Legal Tech 1.0

Legal Tech 1.0 bezieht sich auf die erste Welle von Technologien, die in die Rechtsbranche eingeführt wurden. Zu den Hauptmerkmalen von Legal Tech 1.0 gehörten die Automatisierung von Routineaufgaben wie Dokumentenerstellung und -verwaltung sowie die Digitalisierung von Akten und Verfahren. Legal Tech 1.0 Technologien wurden in der Regel individuell für den Anwender programmiert und waren auf spezi sche Anwendungsfälle zugeschnitten. Sie erleichterten vorwiegend die Arbeit von Rechtsanwaltskanzleien, indem sie den Arbeitsablauf rationalisierten und die E zienz steigerten. Beispiele für Legal Tech 1.0-Anwendungen sind Dokumentenmanagement-Systeme, elektronische Rechtsbibliotheken und einfache Rechtsprechungsdatenbanken.

Legal Tech 2.0

Legal Tech 2.0 bezeichnet die zweite Generation von Rechtstechnologien, die in den vergangenen Jahren aufgekommen sind. Dieser Technologiefortschritt bezieht sich auf die nächste Entwicklungsstufe der digitalen Transformation und baut auf früheren Legal-Tech-Innovationen auf. Legal Tech 2.0 umfasst fortschrittlichere Technologien, die dabei helfen, juristische Prozesse zu automatisieren und zu optimieren. Dadurch werden E zienz, Genauigkeit und Zugänglichkeit von Rechtsdienstleistungen verbessert, was zu mehr Kostene zienz und Transparenz führt.

Die

Legal Tech 3.0

Legal Tech 3.0 gilt als die nächste Entwicklungsstufe der Rechtstechnologie. Die dazugehörigen Technologien konzentrieren sich nicht nur auf die Automatisierung von Aufgaben oder die Analyse von Daten, sondern stehen für eine ganzheitliche Transformation aller rechtlichen Prozesse, angetrieben durch den technischen Fortschritt im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI). Beispiele für Legal Tech 3.0-Technologien sind Blockchain-gestützte Verträge, dezentrale autonome Organisationen (DAOs), Smart Contracts und KIAnwendungen. Diese Anwendungen sind ein erster Schritt in Richtung Rechtsberatung durch Systeme, statt durch Menschen.

rasanten Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz, die nahezu alle Bereiche der Arbeitswelt erfassen, werden auch im Bereich der Rechtstechnologie zu erheblichen Veränderungen führen.

Legal Tech Software – Beispiele aus der Praxis

Es gibt eine Vielzahl von Legal Tech Plattformen und Software-Lösungen, die bereits in der juristischen Praxis eingesetzt werden. Wir stellen einige dieser Legal Tech Software Anwendungen vor:

• Advocado – Advocado ist eine Legal Tech Plattform zur Anwaltsvermittlung. Advocado verbindet Rechts suchende kostenlos mit quali zierten Anwälten aus passenden Rechtsgebieten. Kosten entstehen Nutzer:innen erst, wenn sie ein Angebot eines Rechtsanwalts annehmen. Seit der Gründung im Jahr 2014 haben sich über 550 Partnerkanzleien auf der Plattform registriert, die dort rechtssuchenden Mandaten vermittelt werden.

• Legartis – Legartis nutzt die KI-Technologie der Large Language Models, um Verträge zu erstellen, zu prüfen oder Daten aus bestehenden Verträgen zu extrahieren. Nutzer:innen pro tieren von einem hohen Automatisierungsgrad, der es ermöglicht, große Datenmengen in kurzer Zeit zu analysieren.

• JUNE – JUNE ist die modulare Cloud-Plattform zur e zienten Bearbeitung juristischer Vorgänge. Die All-in-one Software kann juristische Arbeitsabläufe vollständig strukturieren und automatisieren. Zu den Anwendungsbereichen gehören Massenverfahren, Claims Management, Litigation und Dispute Resolution.

• KLEOS – KLEOS ist eine Cloud-Kanzleisoftware, für Kanzleien, die exibel und zeitsparend die digitalen Möglichkeiten ausschöpfen möchten und so mobiles Arbeiten und exible Lösungen für Ihre Mitarbeitenden anbieten können.

• Legisway – Legisway ist eine All-in-one Software für Vertragsmanagement, Verfahrensmanagement, IP-Management, Datenschutz & Compliance, Risikomanagement und Beteiligungsmanagement.

Zukunft: Legal Tech Quo Vadis?

Die Digitalisierung im Rechtssektor schreitet unaufhörlich voran – entsprechend werden transformative Legal Tech-Anwendungen weiter an Bedeutung gewinnen und zunehmend den Alltag der Rechtsbranche beein ussen. Die rasanten Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz, die nahezu alle Bereiche der Arbeitswelt erfassen, werden auch im Bereich der Rechtstechnologie zu erheblichen Veränderungen führen. Immer mehr Unternehmen, Behörden, Legal-Start-ups und Rechtsanwaltskanzleien werden Legal TechAnwendungen integrieren und so auf lange Sicht die Art und Weise, wie Rechtsdienstleistungen erbracht werden, verändern. Die Zukunft dieser Technologien verspricht schlankere Arbeitsprozesse und e zientere Abläufe. Akteuren im Rechtssektor, die sich den technologischen Möglichkeiten verweigern, droht ein großer Wettbewerbsnachteil.

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Liebevoll für euch zusammengestellt vom Karrieremagazin-Redaktionsteam von IQB & Myjobfair iqb.de/karrieremagazin

Arbeits- und Tarifrecht –Ein spannendes Umfeld für hochqualifizierte juristische Multitalente

Verantwortung, Vielfalt und jede Menge Spannung – der Alltag von Tari urist:innen bei den bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbänden fordert nicht nur juristisches Feingefühl, sondern auch Mut zur konstruktiven Auseinandersetzung.

Bei den bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbänden bayme vbm können Verbandsjurist:innen sich auf unterschiedlichen Gebieten engagieren und weiterentwickeln. So beraten sie beispielsweise Personalabteilungen, vertreten die Unternehmen vor Gericht und halten Fachtrainings zu arbeitsrechtlichen Fragestellungen. Damit bewegen sie sich schwerpunktmäßig im Bereich des individuellen Arbeitsrechts und gewinnen in Zusammenarbeit mit den Unternehmen viele spannende Einblicke in unterschiedliche Wirtschaftsbereiche.

Im Bereich des kollektiven Arbeitsrechts hingegen beraten die bayme vbm Tari urist:innen tarifgebundene Unternehmen zu arbeits- und tarifrechtlichen Themen. Ihr Engagement erfordert juristische Expertise und Verhandlungsgeschick, sie verhandeln Tarifverträge und begleiten Mitgliedsunternehmen bei strategischen Entscheidungen. An der Schnittstelle von Wirtschaft, Tarifpolitik und Recht übernehmen sie somit eine zentrale Rolle – und große Verantwortung.

Neben überdurchschnittlich abgeschlossenen Staatsexamina sollten bayme vbm Verbandsjurist:innen sowohl im individuellen als auch im kollektiven Arbeitsrecht authentisches Engagement mitbringen, über ein ausgeprägtes Verhandlungsgeschick verfügen und möglichst das Beste aus zwei Welten in sich vereinen: Ein dickes Fell in stürmischen Zeiten und ein gutes Einfühlungsvermögen, um heraufziehende Stürme mit Verhandlungsgeschick umfahren zu können.

Anna Müller und Sebastian Etzel berichten im Folgenden von Ihrem Berufseinstieg und ihrem Arbeitsalltag bei den bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbänden bayme vbm.

Anna Müller: Einstieg ins Tarifrecht in herausfordernden Zeiten

Drei Wochen vor Kriegsbeginn in der Ukraine habe ich bei den Verbänden angefangen, und dann kam er auch gleich, der Sprung ins kalte Wasser. Das kollektive Arbeitsrecht und damit auch das Tarifrecht hatten in meiner Ausbildung keine große Rolle gespielt. Das war ein Bereich, in den ich mich völlig neu einarbeiten musste. Und zwar schnell, denn bereits bei der Bewerbung hatte man mir vermittelt, dass ich unmittelbar für Unternehmen in ganz Bayern zuständig sein würde.

Zusammenhalt und Austausch: Kollegiale Unterstützung trotz pandemiebedingter Distanz

Es herrschte immer noch Maskenp icht bei uns im Haus und so gab es zunächst kein gemeinsames Mittagessen oder Small-Talk in der Ka eeküche. Meine Kolleg:innen haben aber mitbekommen, dass das für mich nicht so leicht war und mir dann gemeinsame Runden um den Block mit Ka eebecher angeboten. Das waren damals wichtige Gesten für mich. Heute gehen wir immer fast alle in einer großen Gruppe gemeinsam in unserer Restaurant-Kantine Mittagessen. Bei uns wird generell Wert auf den Austausch gelegt, Gemeinsamkeit und gegenseitige Unterstützung spielen eine große Rolle.

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Arbeits- und Tarifrecht – Ein spannendes Umfeld für juristische Multitalente

Mit Empathie zu konstruktiven Gesprächen

Vieles in meinem neuen Fachgebiet habe ich mir Stück für Stück erarbeitet. Angefangen habe ich mit dem Spezialgebiet Altersteilzeit. Zudem hatte ich noch viel über die Verbände selbst zu lernen. Schon im Bewerbungsprozess wurde ein Bewusstsein dafür gescha en, dass man hier auf Arbeitgeberseite steht. Die Seite der selbstständigen Unternehmer kenne ich aus der Familie, kann mich als Arbeitnehmerin aber auch in die Rolle der Arbeitnehmer versetzen. Es zeigte sich, dass sich auf dem Boden einer empathischen Professionalität durchaus konstruktive Gespräche führen lassen.

Begegnungen auf Augenhöhe: Recht gestalten statt nur anwenden

Als Tari uristin habe ich viel mit Gewerkschafter:innen zu tun, die keine Jurist:innen sind. Das macht die Themen oft lebendiger, denn Jurist:innen p egen über die Sprache öfter mal eine gewisse Distanz. In der Begegnung mit den Gewerkschaften, Betriebsräten und Arbeitnehmern habe ich aber mit Menschen zu tun, die von den anstehenden Themen unmittelbar betro en sind. Gemeinsam mit Ihnen Tariftexte und Betriebsvereinbarungen zu erarbeiten, die im Anschluss für eine Vielzahl von Arbeitnehmern zum Tragen kommen, macht meine Arbeit so besonders. Hier wird Recht gestaltet und nicht nur angewendet. Natürlich musste ich einen Weg nden, innerlich eine gewisse Distanz zu wahren, denn ich muss auch immer wieder Aspekte vertreten, die für Arbeitnehmer nachteilig sein können. So habe ich es mir beispielsweise zur Regel gemacht, jedem im Raum bei der Begrüßung die Hand zu geben und dadurch emotionale Vorbehalte abzubauen. Es hilft mir, mich auf das Gegenüber einzustellen, und ich signalisiere damit, dass es mir ein Anliegen ist, mit allen zu kommunizieren.

Klar kommunizieren und gut zuhören: Erfolgsfaktoren in Schlichtungsverhandlungen

In meinem Berufsalltag muss ich die Interessen der Gegenseite keineswegs außer Acht lassen. So stelle ich beispielsweise in Schlichtungsverhandlungen viele Fragen und ich höre gut zu. Ich versuche, stets eine inhaltlich nachvollziehbare, klare Sprache zu sprechen und mich nicht hinter Fachbegri en zu verstecken. Ich bemühe mich um eine gemeinsame und konstruktive Ebene auf Augenhöhe. Auf dieser Basis können Interessen herausgearbeitet werden und gute Vereinbarungen zwischen Arbeitgeberseite und Arbeitnehmerseite entstehen.

Verantwortung, Kreativität und Lösungsorientierung stehen im Mittelpunkt

Der Beruf eines Tari uristen ist meiner Ansicht nach eine Empfehlung für Menschen, die gerne Verantwortung tragen und übernehmen wollen, für Menschen, die gewissenhaft, kreativ und pragmatisch daran arbeiten, Lösungen und belastbare Kompromisse zu nden. Es geht in meinem Bereich nicht ums Gewinnen oder Verlieren, sondern um die Lösungen, die mit mehreren unterschiedlichen Playern erarbeitet werden müssen. Natürlich ist auch eine Bereitschaft wichtig, in den Kon ikt zu gehen. Für kon iktscheue Menschen ist der Beruf eines Tarifuristen keine gute Idee. Hilfreich sind ein gutes Maß an Durchsetzungsfähigkeit und die

Eigenschaft, unangenehme Situationen aushalten zu können. Es braucht ganz grundsätzlich schon eine gewisse Freude an der Auseinandersetzung, aber eben nicht auf arroganter Distanzebene, sondern mit Empathie und Nachdruck.

Sebastian Etzel: Langweilig wird es bei uns nie

Meine Wahlstation während es Referendariats habe ich bei BMW in München verbracht. Schon damals galt mein Interesse dem Arbeitsrecht, entsprechend hatte ich mich auch für die Abteilung Arbeits- und Sozialrecht beworben. Dort lernte ich dann einige Kolleg:innen kennen, die zuvor bei den Verbänden gearbeitet hatten. So kam dann auch der Kontakt zustande. Ich bewarb mich im Herbst 2014, mein nales Einstellungsgespräch mit dem Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt el genau auf den Tag vor meinem mündlichen zweiten Staatsexamen.

Schnell Verantwortung: Vom Kaltstart zum eigenständigen Arbeiten

Tätigkeitsbereiche von Tari urist:innen bei den Verbänden

• Beratung der Mitglieder im kollektiven Arbeitsrecht, zu Tarifverträgen und zu Betriebsvereinbarungen.

• Strategische Konzeption für die Verhandlungen mit dem Betriebsrat und der IG Metall.

• Durchführung und Begleitung von Tarifvertragsverhandlungen im Unternehmen.

• Begleitung und Vorbereitung der bayerischen Flächentarifrunden, hier ist der politische Bezug zentral und so ndet das oft auf übergeordneter Ebene statt.

• Veranstaltungen mitgestalten und planen.

• Teilhaben am Schlichtungsgremiums bei tari ichen Schnellschlichtungen, die an Stelle der betriebsverfassungsrechtlichen Einigungsstelle durchgeführt werden. Das sind die „prozessualen Momente“ in der Arbeit von Tari urist:innen.

• Schulungen, Seminare, Workshops zu den Regelungen der bayerischen M+E Tarifverträge.

• Ö entlichkeitsarbeit durch das Erstellen und die P ege von rechtlichen Inhalten auf der Verbände-Homepage, Verfassen von verständlichen und Interesse weckenden Newsletter-Beiträgen.

• Abstimmung und Netzwerken mit den Schwesterverbänden der Bundesländer und dem Dachverband.

Im Januar 2015 habe ich in der Abteilung Tarif, Kollektive Arbeitsbedingungen, Arbeitswissenschaft bei bayme vbm in München angefangen, und zwar im Kaltstart. Weil wir als kleines Team bayernweit Fragestellungen zum kollektiven Arbeitsrecht und den Tarifverträgen der bayerischen Metall- und Elektroindustrie betreuen, ist man sofort voll eingebunden. So ging es auch bei mir gleich am ersten Tag los. Ich beantwortete Anfragen unserer Mitgliedsunternehmen am Telefon, hielt erforderlichenfalls intern Rücksprache, rief dann zurück oder schrieb eine E-Mail. Mit jedem Fall lernte ich dazu und sehr schnell konnte ich dann ganz eigenständig handeln.

Teamgeist und Vier-Augen-Prinzip sorgen für Erfolge

Das Tarifwerk der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie war für mich völliges Neuland. Ein gutes Miteinander und Kolleg:innen, mit denen man stets Fragestellungen diskutieren und besprechen konnte, erleichterten den Einstieg in die Materie jedoch ungemein. Die Arbeit in der Tarifabteilung ist sehr abwechslungsreich und spannend, da die Auslegungskompetenz für die Tarifverträge der bayerischen Metall- und Elektroindustrie bei den Tarifvertragsparteien liegt. Auch wenn die Fälle über die Jahre viele Ähnlichkeiten aufweisen, entstehen auch immer wieder interessante neue Fragestellungen. Langweilig wird es bei uns jedenfalls nie.

Für das Recht des stärkeren A rg uments.

Die Versuchu ng, aus al lem groß e Schlag zeilen zu machen, ist im mer hoch . Diesem Impuls zu widerstehen, gehört zu m Selbst verstä nd nis der Fr an kf ur ter Al lgemei nen. Sie wi rf t stets ei nen rationalen Bl ick au f das Welt geschehen und bietet real istische Ei nschät zungen .

Da mit unterstütz t sie au f der Basis von Fa kten die selbst best im mte Meinun gsbi ldun g ih rer Leser. – Frei heit beginnt im Kopf.

Jetztmehrerfahren –freiheitimkopf.de

Bei den Verbänden funktionieren wir als Team, und ziehen an einem Strang, es gibt immer jemand, den man als Sparringpartner gewinnen kann – auch abteilungsübergreifend. Diese Kollegialität weiß ich von Anfang an zu schätzen. Man hat sehr schnell Kontakt zu den Mitgliedsunternehmen und arbeitet direkt am Fall.

Bei der Verhandlung von Ergänzungstarifverträgen oder der Abstimmung von Schriftsätzen mit Tarifbezug setzen wir auf das „Vier-Augen-Prinzip“ und einen engen Austausch zwischen Fachabteilung und Geschäftsstelle. Wir halten uns gegenseitig immer auf dem Laufenden. Letztlich wollen wir ja alle das Gleiche: zufriedene Mitglieder und einen guten Ruf aufgrund der Arbeit, die der Verband für seine Mitglieder macht. Das verbindet uns.

Interessant für Nachwuchsjurist:innen: mit Eigeninitiative eine steile Lernkurve nutzen

Für junge Kolleg:innen, die im Arbeitsrecht ihre beru iche Zukunft sehen, gibt es meiner Meinung nach keine bessere Adresse als die bayerischen Arbeitgeberverbände. Bei uns können sie in relativ kurzer Zeit eine extrem steile Lernkurve durchlaufen. Was sie mitbringen sollten? Nun, auf jeden Fall Eigeninitiative, sie sollten pragmatisch denken können und im Kopf haben, dass eine gute Lösung eine Lösung ist, die für das Unternehmen funktioniert und auch bei den Beschäftigten auf Akzeptanz stößt. Freude am Verhandeln, der Wille, den Unternehmen zu helfen und letztlich eine gewisse Verbundenheit zu Bayern schaden sicher auch nicht.

Autor:innen

Anna Müller

Siehe auch Porträt Ausführliche Infos ndest du auf Seite 129.

Referentin in der Abteilung Tarif, Kollektive Arbeitsbedingungen, Arbeitswissenschaft, bayme vbm – Bayerische M+E Arbeitgeber

Sebastian Etzel

Referent in der Abteilung Tarif, Kollektive Arbeitsbedingungen, Arbeitswissenschaft, bayme vbm – Bayerische M+E Arbeitgeber

Das Anti-Money Laundering-Package –Geldwäsche adé?

Ein Mammutprojekt zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismus nanzierung nimmt in Europa Gestalt an. Das neue EU-AML-Package verspricht schärfere Regeln, größere Transparenz – und eine bislang nie dagewesene Einheitlichkeit im Kampf gegen illegale Finanzströme.

Was lange währt, wird endlich gut?

Nach vielen Jahren intensiver Verhandlungen im Trilog-Verfahren war es letztes Jahr soweit: Am 30. Mai 2024 wurde das umfangreiche „Anti-Money Laundering Package“ – das sogenannte „AML-Package“ - durch den Europäischen Rat verabschiedet und am 19. Juni 2024 im EU-Amtsblatt verö entlicht. Damit erreichte ein langwieriges Gesetzgebungsverfahren, welches bereits im Juli 2021 von der Europäischen Kommission angestoßen wurde, seinen Abschluss. Das AML-Package ist ein zentraler Baustein in der europäischen Strategie zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismus nanzierung und zeichnet sich durch seinen außergewöhnlichen Umfang sowie die gleichzeitige Einführung mehrerer miteinander verknüpften Rechtsakte aus – ein Vorgehen, das in diesem regulatorischen Umfang bislang beispiellos ist.

Das umgesetzte AML-Package besteht insgesamt aus:

• einer Verordnung über Anti-Geldwäsche-Anforderungen („Anti-Money Laundering Regulation“ (AML-R)),

• der sogenannten sechsten Geldwäscherichtlinie („Anti-Money Laundering Directive“ (AML-D)),

• einer Verordnung zur Errichtung einer neuen EU-Behörde, der Anti Money Laundering Agency (AMLA) und

• einer Verordnung zur Neufassung der Geldtransferverordnung, welche darauf abzielt, den Transfer von Krypto-Vermögenswerten transparenter und nachvollziehbarer zu machen.

Ziel des AML-Packages ist es, den Anwendungsbereich der Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismus nanzierung zu erweitern und in einem einheitlichen, europaweitem Regelungsrahmen zu harmonisieren und zu bündeln. Bestehende Schlup öcher sollen dadurch geschlossen und regulatorische Schwachstellen behoben werden. Darüber hinaus soll das AML-Package die bislang uneinheitlichen nationalen Regelungen durch die Einführung harmonisierter Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismus nanzierung in allen EU-Mitgliedsstaaten angleichen, um die Wirksamkeit der Maßnahmen unionsweit zu verbessern.

Die einheitliche Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismus nanzierung Bislang wurden die Vorgaben zur Geldwäsche und Terrorismus nanzierung durch AML-Richtlinien geregelt. Diese sogenannten „Geldwäscherichtlinien“ mussten dann innerhalb von bestimmten Fristen seitens der Mitgliedsstaaten in nationales Recht umgesetzt werden. Mit der neuen Verordnung (AML-R) werden die nationalen Gesetze der EU-Mitgliedsstaaten zur Umsetzung der bisherigen Geldwäscherichtlinien, so auch das deutsche Geldwäschegesetz (GwG), in weiten Teilen abgelöst. Die AML-R wird jedoch erst ab dem 10. Juli 2027 als unmittelbar geltendes Recht in allen EU-Mitgliedsstaaten gelten. Die Verordnung enthält insbesondere Regelungen zu den Verp ichteten, dem Risikomanagement, den Anforderungen an die all-

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Das Anti-Money Laundering-Package – Geldwäsche adé?

gemeinen Sorgfaltsp ichten, der Transparenz sogenannter wirtschaftlich Berechtigter und den Regelungen zu Verdachtsmeldungen.

Obwohl die wesentlichen Komponenten zur Prävention der Geldwäsche und Terrorismus nanzierung nun in einer Verordnung geregelt sind, verbleiben weitere Regelungen in einer aktualisierten Richtlinie – der sogenannten sechsten Geldwäscherichtlinie AML-D.

Im Gegensatz zur Verordnung AML-R muss die AML-D als Richtlinie seitens der Mitgliedsstaaten nach ihrem Inkrafttreten noch bis zum 10. Juli 2027 in nationales Recht umgesetzt werden und gilt nicht unmittelbar.

Die AML-D enthält insbesondere Vorgaben zur Einrichtung der Register der wirtschaftlich Berechtigten, den Financial Intelligence Units (FIUs) und den Aufsichtsbehörden. Hinsichtlich dieser Vorgaben bleiben auch künftig die nationalen Regelungen, wie solche des deutschen GwG‘s, und den nationalen Gesetzen der anderen EU-Mitgliedsstaaten erforderlich.

Im Gegensatz zur Verordnung AML-R muss die AML-D als Richtlinie seitens der Mitgliedsstaaten nach ihrem Inkrafttreten noch bis zum 10. Juli 2027 in nationales Recht umgesetzt werden

Die langersehnte Symbiose der Regulatorik in Sachen Geldwäsche und Finanzsanktionen hat stattgefunden

Bei einem Blick auf die bislang geltende Regulatorik in Sachen Geldwäscheprävention und Maßnahmen zur Einhaltung von Sanktionen kommt man schnell zu dem Ergebnis, dass diese Themenblöcke derzeit nicht zielführend miteinander verknüpft sind. Der Sanktionsbegri bezieht sich auf Maßnahmen, die die Einhaltung von rechtlichen Vorschriften gewährleisten sollen und bei Verstößen konkrete und bindende Konsequenzen herbeiführen. Hierbei sind das derzeit prominenteste Beispiel die EU-Sanktionen gegen Russland, die mittlerweile in der Form des 17. Sanktionspakets EU weit angewendet werden sollen.

Während die Geldwäscheprävention im nationalen Recht im GwG geregelt ist, sind Sanktionsregelungen im Außenwirtschaftsgesetz bzw. in der Außenwirtschaftsverordnung geregelt. Diese Trennung der Themenkomplexe ist in der Praxis für Verp ichtete und Anwender nur schwer umsetzbar und aus regulatorischer Sicht nicht zielführend. Daher umfasst das neue AML-Package neben Regelungen zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismus nanzierung auch Maßnahmen zu Finanzsanktionen.

Die Erweiterung des „Scopes“ ist aus der Sicht der Verp ichteten begrüßenswert, da diese im Rahmen ihrer Tätigkeiten sowohl den inhärenten Risiken der Geldwäsche und der Terrorismus nanzierung als auch der Nichtumsetzung oder Umgehung gezielter Finanzsanktionen ausgesetzt sind. Zutre end wird hierzu in Erwägungsgrund 29 der AML-R entsprechend festgehalten, dass eine wirksame Minderung dieser Risiken nur durch ein Zusammenspiel beider Themenkomplexe möglich ist.

Was künftig von den Verp ichteten zu beachten bzw. umzusetzen ist, regelt insbesondere Art. 9 und 10

AML-R, welche u.a. den Umfang der internen Prozesse und Verfahren als auch das Risikomanagement und die Risikobewertung regeln. Während die langersehnte Symbiose der Regulatorik in Sachen Geldwäsche und Sanktionen begrüßenswert ist, bedeutet dies zugleich auch, dass der P ichtenkreis für Verp ichtete und Anwender erweitert wird und insbesondere im bisher weniger beachteten Themenkomplex der Sanktionen Wissen erlangt werden muss. Zudem ist zu erwarten, dass die Erweiterung des Scopes auf Sanktionen zugleich zu mehr Verdachtsmeldungen führt, die einerseits die Abarbeitung dieser nochmals erschwert und andererseits die Qualitätsfrage der abgegebenen Verdachtsmeldungen aufbringt.

Mehr Verp ichtete – E ektivere Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismus nanzierung?

Der Kreis der Verp ichteten wird künftig auch Akteure im Kryptomarkt, Crowdfunding-Dienstleister (Bei Crowdfunding-Dienstleistungen handelt es sich um die Zusammenführung von Geschäfts nanzierungsinteressen von Anlegern und Projektträgern mithilfe von Plattformen durch die Vermittlung von Krediten und/ oder der Platzierung von übertragbaren Wertpapieren und Instrumenten), Händler von Edelsteinen, hochwertigen Metallen und Luxusgütern, Darlehensvermittler und Fußballclubs sowie Spieleragenten umfassen.

Insbesondere die Erweiterung des Kreises der Verpflichteten auf die Crowdfunding Service Provider und Crowdfunding Intermediäre ist lange diskutiert worden.

Insbesondere die Erweiterung des Kreises der Verp ichteten auf die Crowdfunding Service Provider und Crowdfunding Intermediäre ist lange diskutiert worden. Der ursprüngliche Entwurf der EU-Kommission sah die Crowdfunding Service Provider nur als AML-Verp ichtete, sofern diese gerade nicht als Schwarm nanzierungsdienstleister unter der European Crowdfunding Services Provider-Verordnung (Verordnung (EU) 2020/1503, ECSPR) lizenziert gewesen wären. Mit dem endgültigen Gesetzestext der AML-R werden Crowdfunding Service Provider und Crowdfunding Intermediäre ebenfalls zu Verp ichteten. Für künftige AML-Verp ichtete kommt es daher zu einem enormen zeitlichen und monetären Aufwand, da diese unter anderem interne Richtlinien und Verfahren zur Geldwäscheprävention entwickeln, jährliche Risikoanalysen durchführen und ihre Mitarbeiter entsprechend schulen müssen.

Outsourcing – weiter wie bisher?

Aktuell ist das Outsourcing, d.h. die Auslagerung von Aufgaben an externe Dienstleister, in großem Umfang mit wenigen Einschränkungen möglich. Im hiesigen Recht sieht § 6 Abs. 7 GwG vor, dass interne Sicherungs-

maßnahmen durch Dritte durchgeführt werden können, wenn die Auslagerung zuvor der zuständigen Behörde angezeigt worden ist. Eine Untersagung durch die zuständige Aufsichtsbehörde ist nur in den Fällen des § 6 Abs. 7 S.2 GwG möglich. Dies ist der Fall, wenn der Dritte nicht die Gewähr für die ordnungsgemäße Durchführung der Sorgfaltsp ichten bietet, die Steuerungsmöglichkeiten der Verp ichteten beeinträchtigt werden oder die Aufsichtsbehörde in ihrer Aufsicht beeinträchtigt wird.

Auch durch die neue AML-R, Art. 18, bleibt die vertragliche Auslagerung, sofern diese zuvor der Aufsichtsbehörde mitgeteilt wird, möglich. Im Gegensatz zu § 6 Abs. 7 GwG sieht die AML-R allerdings strengere Anforderungen und damit einhergehend eine Einschränkung des Outsourcings vor. Insbesondere die folgenden Aufgaben dürfen nach Art. 18 Abs. 3 AML-R nicht ausgelagert werden:

• der Vorschlag und die Billigung der unternehmensweiten Risikobewertung des Verp ichteten gemäß Art. 10 Abs. 2 AML-R,

• die Billigung von internen Strategien, Kontrollen und Verfahren des Verp ichteten gemäß Art. 9 AML-R,

• die Entscheidung sowie Meldung von Verdachtsfällen an die FIU nach den Art. 69 . AML-R und

• die Billigung von Kriterien zur Identi zierung verdächtiger Transaktionen.

Die Beschränkungen der Auslagerung für die Abgabe von Verdachtsmeldungen werden für die Verp ichteten umfangreiche Änderungen mit sich bringen, da eine vollständige Übertragung der AML-Funktion an eine externe Partei damit nicht mehr möglich ist.

Für die Praxis bedeutet dies: Externe AML-Dienstleister werden künftig lediglich eine unterstützende Funktion in der Vorbereitung der oben genannten Aufgaben einnehmen. Die nale Entscheidung über die Billigung von internen Strategien etc. und unter anderem die Abgabe von Verdachtsmeldungen muss jedoch von den Verp ichteten selbst durchgeführt werden.

Für die Praxis bedeutet dies: Externe AML-Dienstleister werden künftig lediglich eine unterstützende Funktion [...] einnehmen.

Die neue Behörde – AMLA

Neben den Änderungen in der Regulatorik der Geldwäschebekämpfung ist insbesondere auch die Einrichtung einer neuen europäischen Behörde zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismus nanzierung vorgesehen.

Frankfurt hatte sich als Standort dieser neuen Behörde am 22. Februar 2024 gegen acht europäische Hauptstädte durchgesetzt. Die AMLA wird ihre Tätigkeit zum 1. Juli 2025 aufnehmen und bis Ende 2027 voraussichtlich 432 Mitarbeitende beschäftigen.

Nach dem vollständigen Aufbau der Behörde wird die AMLA ab 2027 ausgewählte große Kredit- und Finanzinstitute mit entsprechendem Risikopro l gezielt überwachen und Sanktionen und Maßnahmen erlassen

dürfen. Zudem soll die AMLA die Zusammenarbeit der nationalen FIUs stärken und eine einheitliche Anwendung der Rechtsvorschriften, insbesondere des AML-Packages, sicherstellen.

Fazit: Das AML-Package – was lange währt, wird endlich gut

Mit der Verö entlichung im Amtsblatt der EU sind einige wenige Teile des Pakets bereits in Kraft getreten, jedoch gilt der wesentliche Teil der Regelungen erst ab dem Jahr 2027.

Die EU-Mitgliedsstaaten müssen nun zunächst nationale Regelungen zur Umsetzung der AML-D innerhalb von zwei Jahren erlassen. Das AML-Package stellt eine robuste Antwort auf die Bedürfnisse der Geldwäschebekämpfung innerhalb der EU dar. Insbesondere die Erweiterung des Scopes auf die Finanzsanktionen ist begrüßenswert, da nunmehr die langersehnte Symbiose in Sachen Geldwäsche und Sanktionen erfolgen kann. Die Umsetzung des AML-Packages wird große Herausforderungen für Verp ichtete, Unternehmen, Anwender und Aufsichtsbehörden mit sich bringen, da einerseits bisher Nicht-Verp ichtete nun AML-Verp ichtete sind und andererseits Kenntnisse in neuen Themengebieten erlangt werden müssen.

Autoren

Siehe auch Porträt Ausführliche Infos zur Kanzlei ndest du auf Seite 115.

Dr. Anna L. Izzo-Wagner, LL.M. Eur. Rechtsanwältin und Partnerin, Annerton Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Frankfurt am Main

Sebastian Glaab Rechtsanwalt und Partner, Annerton Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Frankfurt am Main

Gesichert rechtsextrem? Parteiverbotsverfahren, Mandatsverlust und weitere mögliche rechtliche Folgen

Lange erwartet – der Bericht des Bundesamtes für Verfassungsschutz zur AfD. Und wie es von vielen prophezeit wurde, kam das BfV zu dem Ergebnis, dass die AfD „gesichert rechtsextrem“ ist. Ebenso erwartungsgemäß wird nun darüber diskutiert, dass ein Verbotsverfahren gegen die AfD endlich in Gang gesetzt werden müsse. Gleichzeitig gibt es auch Stimmen, die vor einem voreiligen Verbotsverfahren warnen, darunter Ex-Bundeskanzler Olaf Scholz. Doch welche Konsequenzen hat die Einstufung der Bundes-AfD als „gesichert rechtsextrem“?

Die einzelnen Stufen der Einordnung durch das Bundesamt für Verfassungsschutz

„Gesichert rechtsextrem“ ist die höchstmögliche Einstufung, die der Verfassungsschutz vornehmen kann. Auf dieser Stufe bestehen aus Sicht der Behörde keine Zweifel mehr am Vorliegen extremistischer Bestrebungen. Bisher war die Bundes-AfD als „Verdachtsfall“ eingestuft, was bedeutet, dass es Anhaltspunkte für extremistische Bestrebungen gab. Die niedrigste Stufe ist der „Prü all“, bei einem solchen wird geprüft, ob überhaupt Anhaltspunkte für eine Beobachtung vorliegen.

Zu beachten ist, dass auch die Bundesländer Behörden für den Verfassungsschutz haben und diese für die jeweiligen Landesverbände der Parteien Einschätzungen vornehmen können. So gilt die Baden-Württembergische AfD als „Verdachtsfall“, während der Verfassungsschutz in Thüringen den dortigen Landesverband als „gesichert rechtsextrem“ ansieht.

Wie kann ein Verbotsverfahren eingeleitet werden und was sind die Voraussetzungen für ein Verbot?

Ist die AfD nun verboten?

Die Einstufung als „gesichert rechtsextrem“ hat nicht automatisch ein Verbot zur Folge. Nicht mal ein automatisches Verbotsverfahren ist die Folge. Ein Parteiverbot kann nur vom Bundesverfassungsgericht (BVerfG) ausgesprochen werden, Art. 21 Abs. 4 GG:

Über die Frage der Verfassungswidrigkeit nach Absatz 2 sowie über den Ausschluss von staatlicher Finanzierung nach Absatz 3 entscheidet das Bundesverfassungsgericht.

Voraussetzungen für die Einleitung eines Verbotsverfahrens

Die Geschichte und Voraussetzungen für ein Parteiverbot habe ich bereits in einen anderen KarrieremagazinArtikel besprochen. Zur Au rischung daher nur kurz: § 43 BVerfGG hält fest, dass nur der Deutsche Bundestag, die Bundesregierung oder der Bundesrat einen Antrag auf ein Parteiverbot stellen können.

Das BVerfG prüft die Verfassungswidrigkeit anhand von drei Kriterien, die lauten: (i) Die freiheitlich demokratische Grundordnung soll beeinträchtigt oder beseitigt werden, (ii) Aggressiv-kämpferisches Vorgehen

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Gesichert rechtsextrem? Parteiverbotsverfahren und Mandatsverlust

§ 46 Bundeswahlgesetz –Verlust der Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag

Abschnitt 5. (4)

Ein Abgeordneter verliert die Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag bei …

Feststellung der Verfassungswidrigkeit der Partei oder der Teilorganisation einer Partei, der er angehört, durch das Bundesverfassungsgericht nach Artikel 21 Absatz 4 des Grundgesetzes.

IV. Wird eine Partei oder die Teilorganisation einer Partei durch das Bundesverfassungsgericht nach Artikel 21 Absatz 4 des Grundgesetzes für verfassungswidrig erklärt, verlieren die Abgeordneten ihre Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag und die Nachfolger ihre Anwartschaft, sofern sie dieser Partei oder Teilorganisation in der Zeit zwischen der Antragstellung (§ 43 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht) und der Verkündung der Entscheidung (§ 46 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht) angehört haben. Soweit Abgeordnete, die nach Satz 1 ihre Mitgliedschaft verloren haben, in Wahlkreisen gewählt waren, wird die Wahl eines Wahlkreisabgeordneten in diesen Wahlkreisen bei entsprechender Anwendung des § 44 Abs. 2 bis 4 wiederholt; hierbei dürfen die Abgeordneten, die nach Satz 1 ihre Mitgliedschaft verloren haben, nicht als Bewerber auftreten. Soweit Abgeordnete, die nach Satz 1 ihre Mitgliedschaft verloren haben, nach einer Landesliste der für verfassungswidrig erklärten Partei oder Teilorganisation der Partei gewählt waren, bleiben die Sitze unbesetzt. Im übrigen gilt § 48 Abs. 1.

gegenüber der bestehenden Ordnung, (iii) Darauf ausgehen, die freiheitliche demokratische Grundordnung zu beeinträchtigen oder den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu gefährden.

Welche Rolle spielt die Einschätzung des Bundesamtes für Verfassungsschutz für ein Verbotsverfahren?

Die Einschätzung des Bundesamtes für Verfassungsschutz spielt keine direkte Rolle im Rahmen der Prüfung eines Parteiverbotes durch das BVerfG. Die Erkenntnisse des Berichts können und werden natürlich im Rahmen eines möglichen Verbotsverfahrens von den Antragsstellern verwendet. Das BVerfG ist aber nicht an die Einschätzung des Bundesamtes für Verfassungsschutz gebunden.

Es gilt der Grundsatz der judikativen Unabhängigkeit. Daher wäre es auch nicht ausreichend – und es würde wahrscheinlich sogar bereits zur Zurückweisung als nicht hinreichend begründet kommen – wenn als Begründung für ein Parteiverbotsverfahren nur der Bericht des Bundesamtes für Verfassungsschutz vorgelegt werden würde.

Dass die Erkenntnisse aus dem Bericht aber maßgeblich verwendet werden würden, ist anzunehmen, und es ist zu beachten, dass natürlich auch die Behörde die Maßstäbe des BVerfG kennt und daher ihre Einschätzung wahrscheinlich auch daran orientiert hat. Aber am Ende unterliegt die endgültige Beurteilung der richterlichen Begutachtung.

Würden die Abgeordneten der AfD bei einem Verbot automatisch ihren Sitz im Bundestag verlieren?

Eine spannende Frage bzgl. der Rechtsfolgen ist die Frage, ob Abgeordnete der AfD ihren Sitz im Bundestag bei einem erfolgreichen Verbotsantrag automatisch verlieren würden. Eine erste Antwort liefert § 46 BWahlG.

Wenn Abgeordnete zwischen Antragsstellung und Verkündung der Verbots-Entscheidung der Partei, die verboten wurde, angehört haben, verlieren sie ihr Mandat. Direktmandate werden neu gewählt – Plätze der Landeslisten bleiben unbesetzt. Eine Kandidatur der bisherigen Inhaber der Sitze im Bundestag ist ausgeschlossen.

Aufmerksamen Lesern ist es aber bereits aufgefallen: § 46 BWahlG liefert eine erste Antwort – ist es aber auch die endgültige? § 46 BWahlG ist eine einfach-gesetzliche Regelung. Der Mandatsverlust ist nicht im Grundgesetz angeordnet.

Historisch betrachtet hat das BVerfG dies, bei noch fehlender einfach-gesetzlicher Regelung, aus dem Grundgesetz hergeleitet (BVerfG, Urteil vom 23.10.1952 – 1 BvB 1/51). Doch diese Rechtsprechung sah sich Kritik ausgesetzt. Allen Voran kritisierte der Niedersächsische Staatsgerichtshof das BVerfG im Zuge des KPD-Verbotes (Niedersächsischer Staatsgerichtshof, Beschluss vom 28.03.1958 – 1/57). Zu einer weiteren Entscheidung kam es jedoch nie, da in Niedersachsen die Legislaturperiode endete und die betro enen Abgeordneten nicht wiedergewählt wurden und sich der Streit somit erledigte.

Verfassungsrechtliche und historische Einordnung des Mandatsentzugs bei Parteiverbot

Verfassungsmäßigkeit des automatischen Mandatsverlusts gemäß § 46 BWahlG

Der automatische Mandatsverlust wird in der Literatur aber mitunter kritisch gesehen (Morlok, in: Dreier, GG Bd. 2, 3. Au . 2015, Art. 21 Rn. 156). Die Mehrheit in der Literatur (siehe nur: Lechner/Zuck, BVerfGG, 8. Au . 2019, § 46 BWahlG Rn. 19) hält die Regelung des Art. 46 BWahl aber für verfassungsgemäß. Dabei wird das Spannungsverhältnis zwischen dem freien Mandat aus Art. 38 GG und dem Parteiverbot aus Art. 21 II GG als gewahrt gesehen.

Denn das ist der Knackpunkt. Eine Partei kann zwar verboten sein, aber das freie Mandat bedeutet, dass Abgeordnete nur ihrem Gewissen und nicht parteipolitischen Vorgaben unterworfen sind. Es stellt sich also die Frage, ob das Verbot der Partei einen Verlust des Mandates aufgrund der engen Verbindung zwischen Partei und Abgeordneten zur Folge hat.

Mit anderen Worten wird das Mandat dem jeweiligen Abgeordneten zugeordnet oder ist es auch ein Mandat der Partei, der der Abgeordnete angehört? Schließlich ist dies in einer Demokratie, in der die Parteien eine maßgebliche Rolle spielen, nicht immer trennscharf. Die in der Literatur herrschende Meinung ist, dass der Gesetzgeber entscheiden könne, ob er ein Bundestagsmandat allein dem jeweiligen Abgeordneten zuordnet oder ob es auch der Partei zugeordnet wird. Diesem Spannungsverhältnis sei durch die Bezugnahme auf den konkreten Zeitpunkt der Parteizugehörigkeit in § 46 BWahlG ausreichend Rechnung getragen und die Regelung sei daher verfassungsgemäß.

Verhindert die EMRK einen Mandatsverlust?

Allerdings könnte sich etwas anderes aus der Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) ergeben. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrecht (EGMR) hat in seinen bisherigen Entscheidungen ein indivi-

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duelles Fehlverhalten der jeweils betro enen Abgeordneten für den Mandatsverlust vorausgesetzt. (EGMR, Urteil vom 13.02.2003 – 41340/98; 41342/98; 41343/98; 41344/98 (Refah Partisi u.a. v. Türkei). [3]

Hierbei kann man einwenden, dass die Entscheidung im Zusammenhang mit der Au ösung der betro enen Partei getro en wurde und deshalb nicht vergleichbar mit der deutschen Regelung sind. Andererseits kann man der Ansicht sein, dass das BVerfG die deutsche gesetzliche Regelung im Einklang mit der EMRK auslegen müsse. Dies bedeutet, dass der Mandatsverlust einzelner Abgeordneter durch eine individuelle politische Betätigung, die gegen die freiheitlich-demokratische Ordnung gerichtet ist, und ein verfassungswidriges Verhalten begründet werden müsste.

Dies wäre eine Auslegung der deutschen gesetzlichen Regelungen im Rahmen der EMRK.

Der Autor

Dr. Michael Hördt, M.C.L. (Mannheim/ Adelaide) studierte Jura an der Universität Heidelberg mit Praktika in Zürich und Dublin. Danach erwarb er den Master of Comparative Law der Universität Mannheim und der University of Adelaide und promovierte zum Thema „P ichtteilsrecht und EuErbVO“ an der Universität Potsdam. Sein Referendariat absolvierte er am LG Darmstadt mit Stationen in Dublin und Washington, D.C. Nach Stationen als Rechtsanwalt in einer mittelständischen Kanzlei in Frankfurt a.M. für Arbeitsrecht und das Irlandgeschäft der Kanzlei und anschließend als Syndikusrechtsanwalt bei einem indischen IT-Konzern ist er aktuell als Assistant General Counsel EMEA Legal HR bei Elanco tätig.

Andeutungen des BVerfG zu einer individuellen Komponente Es ist tatsächlich zu erwarten, dass das BVerfG eine oben genannte individuelle Komponente für den Mandatsverlust voraussetzt. Im NPD-Verbotsverfahren (BVerfG, Urteil vom 17.01.2017 – 2 BvB 1/13) setzt sich das BVerfG mit dem Indemnitätsschutz auseinander, d.h. dass Abgeordnete bzgl. ihrer Aussagen im Parlament nicht verfolgt werden können:

Nur der Deutsche Bundestag, die Bundesregierung oder der Bundesrat können einen Antrag auf ein Parteiverbot

stellen.

„Dem Indemnitätsschutz kann vielmehr bei der Entscheidung über den Mandatsverlust als Folge eines Parteiverbots Rechnung getragen werden. Zwar mag nicht auszuschließen sein, dass bei einem Abgeordneten ein Mandatsverlust ausnahmsweise auch als Folge des Parteiverbots eintreten kann, wenn sich die von der verbotenen Partei verfolgten verfassungswidrigen Ziele allein oder maßgeblich aufgrund seiner parlamentarischen Äußerungen ergeben.“

Mit dieser Aussage deutet das BVerfG, wohl auch vor dem Hintergrund der Rechtsprechung des EGMR an, dass der Mandatsverlust nicht ausschließlich auf ein Parteiverbot gestützt werden kann.

Könnte sich die AfD bei einem Verbot nicht einfach neu gründen?

Eine Neugründung der AfD bei einem Parteiverbot ist nach § 33 PartG ausgeschlossen. Eine „neue Alternative“ darf es demnach nicht geben. Wie die Entwicklung in der Praxis wäre, ist aber kaum vorauszusehen. Die bisher „bedeutendste“ Partei, die verboten wurde, die KPD, war nicht im Bundestag vertreten und die meisten ihrer Führungskräfte setzten sich in die DDR ab. Neugründungen in Form der DKP und anderer Ableger wurden später toleriert, spielten aber politisch keine Rolle.

Die bisher „bedeutendste“ Partei, die verboten wurde, die KPD, war nicht im Bundestag vertreten...

Was sind weitere Folgen der Einstufung als „gesichert rechtsextrem“?

Direkte Auswirkungen der Einordnung als „gesichert rechtsextrem“ könnten z. B. die folgenden sein: Für Beamte kann aufgrund ihrer Treuep icht, d.h. sie müssen aktiv für die freiheitlich-demokratische Grundordnung eintreten, eine Mitgliedschaft in der AfD problematisch werden.

Allerdings: Es muss in jedem Einzelfall geprüft werden, ob ein Vergehen vorliegt und die freiheitliche Grundordnung bekämpft wird, d.h. für Beamte bedeutet eine AfD-Mitgliedschaft nicht, dass sie automatisch aus dem Beamtenverhältnis entlassen werden können. Bei den Führungskräften der Partei spricht allerdings vieles dafür, dass die Beurteilung der AfD durch das Bundesamt für Verfassungsschutz für den Beleg eines Dienstvergehens mit herangezogen werden und zu einer Entlassung aus dem Beamtenverhältnis führen kann.

Auch für Wa enbesitzer kann sich im Rahmen der Zuverlässigkeitsprüfung bei einer AfD-Mitgliedschaft vermehrt ergeben, dass die Berechtigung zum Besitz einer Wa e abgelehnt wird.

Kann sich die AfD gegen die Einschätzung wehren?

Die AfD hat selbstverständlich das Recht, sich gegen die Einschätzung der Behörde zu wehren. Der Verwaltungsrechtsweg steht ihr dafür o en.

Abschließende Gedanken

Ob es ein Parteiverbotsverfahren gegen die AfD geben wird, ist eine politische Frage. Man muss sich darüber im Klaren sein, dass eine Entscheidung des BVerfG sehr lange auf sich warten lassen kann. Im weiten NPD-

Verbotsverfahren dauerte es z. B. vier Jahre. Sofern sich Bundestag, Bundesregierung oder Bundesrat zur Einleitung des Parteiverbotsverfahrens entscheiden, muss der Zeitrahmen einkalkuliert werden.

Ebenfalls muss das Verfahren sorgsam vorbereitet werden. Nur aufgrund der Neueinstufung jetzt so schnell wie möglich handeln zu wollen, wäre bei einer Niederlage in Karlsruhe fatal und würde eher der AfD Auftrieb geben.

Quellen

[1] Bundesamt für Verfassungsschutz, PM vom 02.05.2025 https://www.verfassungsschutz.de/SharedDocs/pressemitteilungen/DE/2025/pressemitteilung-2025-05-02.html

[2] Scholz: AfD-Verbotsverfahren «nicht übers Knie brechen» faz.net vom 02.05.2025

[3] Case of Refah Partisi (The Welfare Party) and Others v. Turkey, ECHR https://hudoc.echr.coe.int/eng#%20

Persönlich bin ich der Au assung, dass ein sorgsam vorbereitetes Verfahren vor dem BVerfG sehr gute Chancen hätte, zu einem Parteiverbot der AfD zu führen. Wie aufgezeigt hätte dies aber zumindest nicht sofort den Mandatsverlust aller Abgeordneten der AfD zur Folge, sondern hier müsste jeder Einzelfall geprüft werden. Das „Fingerschnippen“ in Form des Parteiverbotes, mit dem auch die von der AfD aufgestellten Abgeordneten sofort aus dem Bundestag verschwänden, wird es so ziemlich sicher nicht geben.

Weblinks im Artikel online abrufbar

Ich habe absolut keine Sympathie für die AfD. Dennoch ist meines Erachtens die beste Möglichkeit, sie zu bekämpfen, auf politischer Ebene und durch gutes Regieren. Dies wird auch am schnellsten Ergebnisse bringen können. Dennoch halte ich auch ein Verbotsverfahren für einen möglichen und notwendigen Schritt – unter der Prämisse, dass das Verfahren akribisch vorbereitet ist. Ein Verbotsverfahren, das scheitert, wäre Gift für die Demokratie.

Dr. Michael Hördt, M.C.L. (Mannheim/Adelaide) war Rechtsanwalt in einer mittelständischen Kanzlei in Frankfurt a. M. im Arbeitsrecht und für das Irlandgeschäft der Kanzlei zuständig. Aktuell ist er als Assistant General Counsel EMEA Legal HR bei Elanco tätig.

Interview mit Baker-McKenzie-Preisträger Dr. Kevin Hinzen

Dissertation zur Krisenresilienz im Finanzrecht

Dr. Kevin Hinzen ist Referent im Bundesministerium der Finanzen, Abteilung Europapolitik und Internationale Finanzpolitik.

»Meine Erwartung war, dass ich nach zwei Jahren ein bewertungsreifes Manuskript abgeben könnte. Wie es aber so ist, kam es ein wenig anders als geplant.«

Dr. Kevin Hinzen erhält den Preis für seine Dissertation “Fiskalresilienz im Budgetparlamentarismus –Krisenreaktionsphänomene im deutschen und europäischen Recht der ö entlichen Finanzen“. “Die Umwälzungen in den ö entlichen Finanzen der letzten eineinhalb Jahrzehnte werfen regelmäßig Schlaglichter auf den Nutzen von Fiskalregeln und gleichzeitig auf die damit verbundenen Schwierigkeiten.

Die große Stärke von Kevin Hinzens Arbeit und deren Beitrag zur rechtswissenschaftlichen Forschung sehe ich darin, dass sie umfassend das Phänomen der Flexibilisierung im ö entlichen Finanzrecht untersucht“, so der Betreuer der Arbeit, Prof. Dr. Matthias Goldmann. Für die Weiterentwicklung des europäischen Finanzrechts liefere das Werk wichtige Impulse.

Herr Dr. Hinzen, herzlichen Glückwunsch zur Auszeichnung! Wie sind Sie auf das Thema Ihrer Dissertation gekommen und was hat Ihr Interesse am ö entlichen Finanzrecht – insbesondere an Fragen der Krisenresilienz – geweckt, ein Ereignis oder eine Entwicklung vielleicht?

Herzlichen Dank! Im dritten Studiensemester durfte ich mein juristisches Verwaltungspraktikum in der Haushaltsabteilung des Bundesministeriums der Finanzen absolvieren. Ein Schlüsselerlebnis war, den damaligen,

für die Haushaltspolitik zuständigen Staatssekretär zu einer Sitzung des Haushaltsausschusses des Bundestages zu begleiten, in der es um Maßnahmen zur Stabilisierung der Eurozone in der Staatsschuldenkrise ging. Mich hat damals nachhaltig fasziniert, wie in der Arbeit der Bundestagsausschüsse Ministerialverwaltung und Parlament interagieren. Es kam und kommt entscheidend darauf an, dass die in Krisensituationen innerhalb weniger Stunden zu tre enden Entscheidungen der Exekutive ausreichend an das Parlament rückgebunden und ihm gegenüber demokratisch verantwortet werden können. Das fand ich spannend.

Wollten Sie schon immer promovieren oder hat sich dieser Wunsch erst im Lauf Ihres Studiums oder Referendariats entwickelt?

„Schon immer“ ist vielleicht etwas zu weit gegri en. Der Wunsch, mich eine längere Zeit mit bestimmten Rechtsfragen zu beschäftigen, diese wissenschaftlich vertieft aufzubohren und selbst einzuordnen, kam im Studium auf, das sich ja überwiegend auf das Schreiben von Klausuren fokussiert. Vor meinem Studium wusste ich auch nicht, was eine Promotion im juristischen Bereich genau erfordert und was dafür erwartet wird. Bei Freunden aus höheren Semestern konnte ich beobachten, welcher Weg bei der Erstellung einer Doktorarbeit zu gehen ist.

Sie beschäftigen sich mit Haushalts- und Fiskalregeln – ein Thema, das viele auf den ersten Blick für unattraktiv halten würden, warum?

Das Haushaltsrecht bzw. Haushalts- und Finanzverfassungsrecht bildet ein Scharnier für mehrere Systeme unserer Gesellschaft: Recht, Wirtschaft und Politik. Die Rechtsvorschriften zur Bewilligung von Ausgaben sind z. B. durch sehr alte Rechtsnormen der Preußischen Verfassung von 1920 geprägt und dadurch dogmatisch und rechtshistorisch interessant. Wer sich zudem für ökonomische Bewertungen und Modellierungen interessiert, kann sich vielleicht interdisziplinär für das Recht der ö entlichen Finanzen begeistern. Denn die Rechtsvorschriften zur Staatsverschuldung beziehen sich auch auf ökonomische Begri e. Und schließlich betri t das Budgetrecht als „Königsrecht“ des Parlaments grundlegende Fragen der Verfassungslehre. Daher ist es für alle spannend, die sich mit dem Verhältnis von Recht und Politik in staatsorganisatorischer Hinsicht beschäftigen wollen.

Mit welchen Erwartungen sind Sie an Ihre Dissertation herangegangen?

Meine Erwartung war, dass ich nach zwei Jahren ein bewertungsreifes Manuskript abgeben könnte. Wie es aber so ist, kam es ein wenig anders als geplant. Zwei Absagen von Stiftungen, bei denen ich mich um Finanzierungen bewarb, sowie Änderungen beim Zuschnitt des Themas und der Forschungsfrage haben zu Verzögerungen geführt. Nicht zuletzt hatte die Corona-Krise erhebliche Auswirkungen auf den Verlauf meiner Forschung: Geschlossene Bibliotheken und ein pandemiebedingt erst später erfolgter Forschungsaufenthalt am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz haben meine Planungen gehörig durcheinandergewirbelt.

Siehe auch Porträt Ausführliche Infos zur Kanzlei ndest du auf Seite 125.

Interview mit Baker-McKenzie-Preisträger Dr. Kevin Hinzen

Wie leicht oder schwer el es Ihnen, sich in ein so komplexes und interdisziplinär geprägtes Thema einzuarbeiten?

Man entwirft ein Forschungsprojekt in der Regel nicht detailliert am Anfang auf dem Reißbrett und schreibt es über mehrere Jahre hinweg herunter. Der Erkenntnisgewinn steht jedoch auch nicht erst am Ende eines mehrjährigen reinen Leseprozesses der einschlägigen Literatur. Die Forschungsfrage war bei mir jedenfalls immer im Fluss und hat sich im Verlauf ständig gewandelt.

Die Idee, das Thema des Haushaltsrechts unter den Stichworten von „Krisenreaktionsfähigkeit“ und „Resilienz“ zu fassen, kam z. B. erst nach ca. zwei Jahren während der Corona-Pandemie. Rückblickend ist das Thema möglicherweise auch zu groß angelegt gewesen. Es hätte wohl ausgereicht, sich ausschließlich auf die nationale bzw. europäische Ebene zu fokussieren. Angehenden Doktorandinnen und Doktoranden gebe ich den Tipp, sich über den Umfang der Doktorarbeit früh klar zu werden.

Inwiefern hat sich die Corona-Pandemie oder auch die europäische Staatsschuldenkrise in Ihre Analyse eingeschrieben?

Das hängt eng mit der erwähnten Corona-Pandemie zusammen. Während dieser Zeit wurden erstmals fast alle skalischen Krisenreaktionsinstrumente aktiviert oder zumindest in die Diskussion gebracht: die diskutierte Einführung eines „Corona-Solis“ und einer einmaligen Vermögensabgabe; die tatsächlich realisierten nationalen Staatsverschuldungsprogramme; die Ausnahme von den europäischen Fiskalregeln; die Einrichtung eines 750 Milliarden Euro-Fonds auf EU-Ebene. Während der Corona-Krise habe ich die Struktur der Arbeit noch einmal fast gänzlich umgeworfen.

Gab es während Ihrer Forschung besondere Herausforderungen – z. B. bei der Einordnung europäischer Entwicklungen oder beim Umgang mit wechselnden politischen Rahmenbedingungen?

Die Reaktion der Europäischen Union auf die Corona-Pandemie war insofern herausfordernd, als die politischen Entwicklungen schnelllebig waren, es keine oder nur wenig Literatur zu den Themen gab und die vorhandene Literatur in den Bibliotheken zu dem Zeitpunkt nur erschwert erhältlich war, weil die Bibliotheken geschlossen waren. Meine Untersuchungen waren aber selbst nicht von wechselnden politischen Rahmenbedingungen beein usst oder abhängig. Dann wäre wahrscheinlich auch die Forschungsfrage falsch ausgewählt.

__ Können Sie uns einige Ihrer wichtigsten Ergebnisse oder Thesen in verständlicher Weise zusammenfassen?

Ausgehend vom Begri der Resilienz untersuche ich den Bereich der Haushalts- und Finanzpolitik. Ziel der Arbeit ist es, die Krisenmomente, mit denen der Staat in den vergangenen Jahren in politischer und ökonomischer Hinsicht konfrontiert gewesen ist – z. B. die Staatsschuldenkrise, die Corona-Krise und zum Teil auch die durch den Ukraine-Krieg erforderlich gewordenen Hilfen – rechtlich zu analysieren, das staatliche Instru-

mentarium für Krisenreaktion in den Blick zu nehmen und daraus ein normatives Konzept von Fiskalresilienz zu entwickeln. Dabei greife ich u.a. auch das berühmte „Haushaltsurteil“ des Bundesverfassungsgerichts aus November 2023 auf. Dieses zeigte, dass das Haushaltsverfassungsrecht kein Recht minderen Ranges ist. Auch in der Krise kann skalische Flexibilität nicht skalische Beliebigkeit bedeuten.

Gibt es Bereiche, in denen Sie sich eine rechtspolitische Weiterentwicklung besonders wünschen?

Ich werde mit Spannung beobachten, ob und wie sich die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur sog. „haushaltspolitischen Gesamtverantwortung“ entwickeln wird. Mit diesem Begri schreibt das Gericht dem Deutschen Bundestag das Budgetrecht als zentralen Schutzbereich nationaler Identität und als zentrales Element der demokratischen Willensbildung zu. Dem Deutschen Bundestag müssen – so die Vorgabe – stets Aufgaben und Befugnisse von substanziellem Gewicht verbleiben. Ausgeschlossen sind hoheitliche Übertragungsakte, die der Einräumung einer Generalermächtigung gleichkommen. Die Bundesrepublik darf sich auf EU-Ebene zudem nicht einem unüberschaubaren, in seinem Selbstlauf nicht mehr steuerbaren ‚Automatismus‘ unterwerfen, d.h. keine automatischen Gewährleistungsund Zahlungsverp ichtungen eingehen, die nicht vom Bundestag beschlossen worden sind. Es bleibt spannend, welche Anwendungsfälle sich für diese Rechtsprechungslinie künftig ergeben werden.

Was würden Sie Studierenden raten, die mit dem Gedanken spielen, eine Dissertation zu schreiben –gerade in einem komplexen und politisch aufgeladenen Rechtsgebiet wie dem Finanzverfassungsrecht?

Ich empfehle, eine Forschungsfrage zu suchen, die sich nicht darin erschöpft, zu sagen, ob etwas rechtmäßig oder unrechtmäßig ist, d.h. im Ergebnis ein Rechtsgutachten zu schreiben. Vielmehr sollte es darum gehen, Prinzipien oder Strukturen herauszuarbeiten. Das macht ein solches Forschungsprojekt, das sich in der Regel über mehrere Jahre erstreckt, zudem weniger anfällig für (rechts-)politische Entwicklungen, die die Forschungsfrage „überholen“ könnten.

Was bedeutet Ihnen diese Auszeichnung – persönlich und mit Blick auf Ihre weitere akademische oder beru iche Laufbahn?

Ich fühle mich sehr geehrt, den Preis zu erhalten. Er motiviert mich auch dazu, meine Forschungen auf dem Gebiet des deutschen und europäischen Rechts der ö entlichen Finanzen nebenberu ich weiterzuverfolgen. An Rechtsfragen im Bereich des deutschen Haushalts- bzw. Finanzverfassungsrechts oder solchen der EUFinanzen mangelt es jedenfalls nicht.

Interview mit Hannah Düwel von ARQIS

Als Rechtsanwältin bei ARQIS die Zukunft gestalten

»Teamwork ist im Berufsalltag für den Erfolg unerlässlich.«

Hannah Düwel ist Managing Associate bei ARQIS. Als Rechtsanwältin ist sie seit rund drei Jahren in der Fokusgruppe Regulatory tätig. Wie ihr bisheriger Weg verlief, warum sie, anstatt nach Kapstadt zu gehen, zu ARQIS kam und was ihre Tätigkeit besonders spannend macht, erzählt sie im Interview.

Kannst Du Dich kurz vorstellen? Wie verlief Dein Weg, bevor Du zu ARQIS kamst?

Ich habe in Bonn studiert. Nach dem ersten Staatsexamen habe ich ein LL.M.-Studium an der Queen Mary University of London absolviert. In diesem internationalen Umfeld konnte ich nicht nur meine Englischkenntnisse vertiefen, sondern mich auch persönlich weiterentwickeln. Fachlich habe ich mich auf den Bereich Dispute Resolution konzentriert – insbesondere interessierte mich der Bereich Investment Arbitration. Dabei handelt es sich um die Beilegung von Streitigkeiten zwischen ausländischen Investoren und Staaten. In diesem Zusammenhang hatte ich erste Berührungspunkte mit energiebezogenen Investitionen und den damit verbundenen komplexen rechtlichen Fragestellungen.

Mein Referendariat habe ich dann in Köln und Düsseldorf absolviert. Eigentlich wollte ich dann noch meine Wahlstation in Kapstadt (Südafrika) machen. Ich hatte sogar schon eine Stelle – aber dann kam Covid. So musste ich mir schnell eine Alternative suchen. Im Bekanntenkreis hörte ich von ARQIS. Da ich eine Großkanzlei schon aus meiner Tätigkeit im Referendariat kannte – ich war als wissenschaftliche Mitarbeiterin und im Rahmen der Anwaltsstation in einer großen, internationalen Einheit tätig – wünschte ich mir jetzt andere, neue Einblicke. Deshalb fand ich diese Kanzlei besonders attraktiv: als etwas kleinere, aber dennoch breit aufgestellte Kanzlei. Zusätzlich fand ich es beeindruckend, dass hier sowohl das Management als auch viele andere Führungspositionen von Frauen besetzt sind. Überzeugt hat mich außerdem, dass die Teams insgesamt aus vielen jungen Anwältinnen und Anwälten bestehen.

Haben das Studium und Referendariat Dich gut auf die praktische Tätigkeit in einer Kanzlei vorbereitet?

Durch das Studium und das darau olgende Referendariat habe ich eine solide juristische Grundlage vermittelt bekommen, auf der ich gut aufbauen konnte. Insbesondere vom erlernten systematischen Denken und der Arbeit mit komplexen Sachverhalten pro tiere ich im Berufsalltag. Leider kommen aber oft die praxisnahen Seiten in der Ausbildung zu kurz: vor allem Aspekte wie Mandantenkommunikation, strategisches Vorgehen in der Mandatsarbeit, wirtschaftliches Denken oder das Verfassen von Dokumenten und Texten im Stil der Kanzleipraxis. Das alles lernt man erst im Berufsalltag, also „on the job“. Entscheidend sind hier neben den eigenen Erfahrungen auch individuelles Feedback und ein gutes Mentoring.

Unternehmen oder Kanzlei: Wo liegen für Dich die Unterschiede?

In einer Kanzlei arbeitet man als Rechtsanwältin oder Rechtsanwalt in einer dienstleistenden Rolle. Es bedeutet, dass wir exibel sein und uns zügig in neue, teils unbekannte Themen einarbeiten müssen. Dies ist fachlich spannend und abwechslungsreich, gleichzeitig aber auch anspruchsvoll. Hierbei ist es vor allem wichtig, unter Zeitdruck trotzdem qualitativ hochwertig und gründlich erarbeitete Lösungen zu nden. In einem Unternehmen habe ich bisher noch nicht gearbeitet, habe also keinen direkten Vergleich. Ich stelle mir die Tätigkeit dort aber ebenfalls sehr interessant vor. Die Zuständigkeiten sind im Zweifel vermutlich etwas klarer abgegrenzt, was es erleichtern könnte, in einem bestimmten Bereich relativ schnell eine tiefgreifende inhaltliche Expertise aufzubauen.

Großkanzlei oder „Big Law Boutique“: Was ist besser zum Einstieg?

Das lässt sich pauschal nicht beantworten, denn es kommt ganz darauf an, welche Ziele man verfolgt. Eine Großkanzlei bietet Top-Gehalt, große Mandate und exzellente Ausbildung – aber oft einhergehend mit einer hohen Arbeitsbelastung. ARQIS selbst bezeichnet sich als Big Law Boutique und vereint damit im Markt einzigartig das Beste aus zwei Welten: den hohen Spezialisierungsgrad einer Boutique mit dem Qualitätsniveau einer Großkanzlei. Die Kanzlei punktet mit acheren Hierarchien, spezialisierter Arbeit und oft besserer

Siehe auch Porträt Ausführliche Infos zur Kanzlei ndest du auf Seite 121.

Karrierewege im Wirtschaftsrecht

Arbeitgeber: Rankings & Porträts Einstiegsgehälter

Stellenmarkt

Work-Life-Balance. Besonders überzeugend nde ich, dass bei uns junge Anwältinnen und Anwälte oft mehr Eigenverantwortung tragen und frühzeitig eine größere Nähe zum Mandanten haben.

Wie ndet man die richtige Kanzlei für den Berufseinstieg?

Ausprobieren! Im Referendariat, aber am besten auch schon davor. Ich empfehle, möglichst viele verschiedene potenzielle Arbeitgeber kennenzulernen und sich ein Bild von der breiten Auswahl an Möglichkeiten zu machen. Am wichtigsten nde ich dabei die zwischenmenschliche Komponente. Ich halte es für unerlässlich, die unterschiedlichen Teams und Arbeitsweisen persönlich im (Arbeits-)Alltag kennenzulernen.

Ich empfehle, möglichst viele verschiedene potenzielle Arbeitgeber kennenzulernen und sich ein Bild von der breiten Auswahl an Möglichkeiten zu machen.

Du bist in der Fokusgruppe Regulatory tätig. Was genau kann man sich darunter vorstellen?

In der Fokusgruppe Regulatory beraten wir vor allem Unternehmen im ö entlichen Wirtschaftsrecht. Wir befassen uns mit der Regulierung unterschiedlicher Branchen. Ein Fokus liegt in der Beratung im Bereich des Energie- und Umweltrechts. Spannend ist, dass wir Unternehmen an der Schnittstelle von Recht und Politik beraten: zum Beispiel im Ausbau der Erneuerbaren Energien oder im Umwelt- und Planungsrecht. Zu unseren Mandanten zählen Industrieparks, Großindustrieanlagen oder Solar- und Windparks. Aber auch der ö entliche Sektor gehört zu unseren Mandanten.

Außerdem beraten wir zu den „klassischen“ Regulierungsbereichen der Industrie, beispielsweise zum BImSchG, Wasserrecht und Bergrecht. Einer unserer Schwerpunkte ist die Beratung in der Bergbau-, Wasserund Abfallwirtschaft.

Wie hast Du Dein Fachgebiet gefunden? Wann el für Dich diese Entscheidung?

Schon im Studium habe ich mich für das ö entliche Recht interessiert. Dabei insbesondere für die Schnittstelle zu zivilrechtlichen Fragestellungen. Die Möglichkeit, auch Gerichts- und Behördenverfahren zu führen, hat dann für mich den konkreten Ausschlag gegeben, meine Tätigkeit im Ö entlichen Wirtschaftsrecht bzw. im Bereich Regulatory zu beginnen.

Was ist das Spannende an diesem Bereich? Gibt es auch Herausforderndes?

Unsere Beratung ist sehr zukunftsorientiert und immer abwechslungsreich. Dabei arbeiten wir als Team hochspezialisiert, sind gleichzeitig aber breit aufgestellt. Das macht sehr viel Spaß und mir wird in meinem Berufsalltag nie langweilig. Allerdings ist dies auch unsere größte Herausforderung: Oftmals beraten wir zu

komplett neuen Rechtsfragen, die vielleicht noch gar nicht von der Rechtsprechung oder Fachliteratur behandelt wurden.

Wie sieht Dein typischer Berufsalltag aus? Was hat sich im Vergleich zum Referendariat und Berufseinstieg geändert?

Im Alltag bin ich im regelmäßigen Austausch mit unseren Mandanten. Über die Jahre hinweg habe ich immer mehr Verantwortung bekommen und bin so in einigen Themen – natürlich neben meinem Chef – die direkte Ansprechpartnerin für unsere Mandanten. Das hat sich stetig über die letzten Jahre entwickelt und ich merke, dass mir das mit am meisten Spaß im Berufsalltag bereitet.

Damit hat sich seit dem Berufseinstieg vor allem der Grad an Verantwortung verändert. Als Anwältin trete ich nach außen auf, habe direkten Mandantenkontakt und muss auch unmittelbar auf unbekannte, neue Situationen reagieren können. Im Referendariat lief alles noch mehr in einer Art geschütztem Rahmen ab. Ich wurde aber von Anfang an sehr gut unterstützt und konnte mich dadurch immer schnell weiterentwickeln und viel dazulernen.

Für mich ist das Beste am Job als Rechtsanwältin: die Vielfalt und die zahlreichen Gestaltungsmöglichkeiten.

Stichwort Verantwortung – wie viele Gestaltungsmöglichkeiten hattest Du im ersten Berufsjahr?

Bereits im ersten Berufsjahr wurde ich in den direkten Mandantenkontakt eingebunden. Hier wurde ich ins kalte Wasser geworfen – allerdings immer mit Rückendeckung und Vorbereitung im Team. Insbesondere die Abstimmung im Team empfand ich dabei als sehr hilfreich und wichtig.

Was ist das Beste an Deinem Job?

Für mich ist das Beste am Job als Rechtsanwältin: die Vielfalt und die zahlreichen Gestaltungsmöglichkeiten –kein Tag ist wie der andere. Ich arbeite an spannenden, oft gesellschaftlich relevanten Themen und kann mit meinem juristischen Know-how echte Wirkung in der Praxis erzielen. Außerdem bietet der Beruf viel Raum für die persönliche Entwicklung: sei es durch gezielte Spezialisierung, die Möglichkeit, internationaler Arbeit oder die Übernahme von Führungsverantwortung. Gerade als Berufsanfängerin oder Berufsanfänger habe ich bei ARQIS viele Möglichkeiten, Dinge auszuprobieren und gezielt meine persönlichen Stärken weiterzuentwickeln.

Was emp ehlst Du Berufsanfängern, die im Bereich Regulatory tätig sein möchten?

Auch hier gilt: Ausprobieren! Ich nde es wichtig, möglichst schon vor Berufseinstieg zu sehen, ob einem das jeweilige Rechtsgebiet liegt und ob man sich im Team wohlfühlt.

Welche Softskills sind in Deinem Berufsalltag hilfreich?

Gute und klare Kommunikation. Teamwork ist im Berufsalltag für den Erfolg unerlässlich. Außerdem Zuverlässigkeit und Zeitmanagement – als Anwältin oder Anwalt ist unser Alltag von vielen Fristen geprägt.

Wenn Du an Deinen Berufseinstieg zurückdenkst: Würdest Du Dinge anders machen?

Aus heutiger Sicht würde ich vieles wieder genauso machen, einige Dinge aber vielleicht bewusster angehen. Ich würde rückblickend sagen: Man muss nicht alles sofort können. Es ist völlig normal, sich erst einmal einzuarbeiten. Dabei Fragen zu stellen und auch den ein oder anderen Fehler zu machen. Wichtig ist, dass man aus den Fehlern lernt und es beim nächsten Mal besser macht.

Welche Tipps gibst Du Berufsanfängern?

Scheut euch nicht, Fragen zu stellen! Fragt jederzeit erfahrene Kolleginnen und Kollegen, wenn euch etwas unklar ist. Ich nde, dass man am besten voneinander lernt.

__ Gibt es Erfolgsfaktoren, die speziell für Frauen in der Kanzleiwelt wichtig sind? Wenn ja, welche?

Grundsätzlich ist die Kanzeleibranche immer noch überwiegend männlich geprägt, insbesondere in den Führungsebenen. Das kann dazu führen, dass Frauen oft mit strukturellen Hürden und unausgesprochenen Erwartungen konfrontiert sind. Für mich ist daher der Austausch mit weiblichen Vorbildern und Mentorinnen entscheidend. Das ist bei ARQIS sehr ausgeprägt. Außerdem – und das gilt für alle – sollte sich jeder ein Netzwerk aufbauen. Sowohl innerhalb der Kanzlei als auch über deren Grenzen hinweg.

Von der Karrieremesse zur Kanzlei

Wenn Filme und Bücher die Vorstellung vom Anwaltsberuf prägen, kann ein reales Praktikum vieles auf den Kopf stellen. Umso spannender, wie die Sommeruni bei Oppenho Wert auf persönliche Entwicklung und echtes Miteinander legt.

Als Erstsemester besuchte ich Anfang 2022 meine erste Karrieremesse – neugierig, aber auch mit mulmigem Gefühl. Für viele Studierende ist solch eine Messe der erste direkte Kontakt zur juristischen Arbeitswelt. Wer weder an einem Lehrstuhl arbeitet noch in der Familie Juristinnen oder Juristen kennt, greift meist auf Eindrücke aus Film und Fernsehen zurück. Vorstellungen entstehen dann schnell durch Serien wie „Suits“.

Erste Eindrücke der Messe

Im Vorhinein machte ich mir viele Gedanken über die Fragen, die ich den Praktiker:innen stellen könnte –schließlich möchte man bei einem potenziellen Arbeitgeber einen guten ersten Eindruck hinterlassen. Ein paar Tipps erhielt ich zum Glück auch von anderen Studierenden.

Damit gewappnet, begann ich die ersten Gespräche mit den Ausstellern. Dabei lockerte sich die Stimmung, und die anfängliche Anspannung el langsam ab. Die O enheit und die entgegenkommende Art der Aussteller überraschten mich sehr. Besonders das Interesse des Gegenübers an mir, dem Studium und meinen Interessen, begeisterten mich. So führte ich viele interessante Gespräche über Berufswege, Auslandsaufenthalte oder die Wahl des Schwerpunkts. Ich sammelte aber auch wichtige Tipps, die mich bis heute im Studienalltag begleiten.

Unverho t kommt oft

Auch wenn ich überhaupt nicht mit dem Ziel gekommen war, ein passendes Praktikum zu nden – ich hatte schließlich gerade einmal den Grundlagenschein hinter mir –, weckte das Gespräch über die Sommeruni am Oppenho -Stand mein Interesse. Nicht nur die Ausgestaltung des Gruppenpraktikums und die Standorte der Kanzlei sprachen mich an.

Die Kanzlei-Mitarbeiter:innen verkörperten auch eine besondere Freude und Wertschätzung im Gespräch und einen durchweg positiven, kollegialen Umgang, der mich später so auch in der Kanzlei erwarten sollte. Die Begeisterung über das Arbeitsumfeld und das Praktikantenprogramm habe ich noch immer als ansteckend in Erinnerung. Von da an war mir klar: Hiervon möchte ich ein Teil werden.

Schon nach diesem ersten Kontakt mit der juristischen Arbeitswelt wurde mir bewusst: Fachliche Kompetenzen, die Spezialisierung des Arbeitgebers und dessen Bene ts sind wichtig. Den Berufsalltag und damit auch den Großteil unserer Zeit während der Berufstätigkeit verbringen wir aber mit den Menschen, mit denen wir arbeiten.

Ein Arbeitsklima, in das man auch persönlich passt, sollte daher auch von hoher Priorität für die eigenen beru ichen Entscheidungen sein. Genauso wie Werte, hinter denen man steht und die man bereit ist, zu

IQB Karrieremagazin

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verkörpern. Mein Fazit nach der ersten Karrieremesse lautete deshalb sicher: Nicht nur Kompetenzen, sondern auch Köpfe!

Motivation für die Herausforderungen im Studium

Gerade die ersten Semester sind oft prägend. Viele Studierende spüren in dieser Zeit Unsicherheit: Die erste Klausur im Gutachtenstil, die erste wissenschaftliche Hausarbeit, häu g der Auszug aus dem Elternhaus – ein Bündel fachlicher und persönlicher Hürden.

Eine klare Motivation hilft, diese Phase zu meistern. Mir hat ein konkretes Berufsziel besonders geholfen. Ich wusste: Für Praktika brauche ich nachweisbare Leistungen. Das hat mich angespornt, die Zwischenprüfung ernst zu nehmen. Während meines Praktikums wurde mir bewusst, was mich später erwartet. Das hat meine Motivation im Studium weiter gestärkt.

Deshalb gibt es meiner Ansicht nach auch kein „zu früh“, um sich über Praktika zu informieren. Der Besuch der Karrieremesse auf meinem Campus hat sich für mich dafür als nachhaltig sinnvoll erwiesen. Wer vorher die Grundstrukturen des angestrebten Bereichs kennt, kann im Praktikum Gelerntes leichter einordnen und vertiefen. Bedenkt man allerdings Faktoren wie Bewerbungsfristen, Hausarbeiten und Seminararbeiten in den Semesterferien, ist eine vorausschauende Planung sicher sinnvoll.

Spannende (Ein-)Blicke auf den Rhein

Die Sommeruni von Oppenho ndet an den Standorten Köln und Frankfurt statt und setzt sich aus zwei Teilen zusammen, einerseits der Arbeit in zwei unterschiedlichen Fachbereichen und andererseits dem Praktikumsprogramm mit den anderen Praktikant:innen.

Ich arbeitete im Kölner Büro direkt am Rheinufer. Dort gewann ich Einblicke in die Bereiche Litigation sowie gewerblichen Rechtsschutz. Zwei Mentoren begleiteten mich jeweils drei Wochen. Ich durfte sie bei der Arbeit für spannende Mandanten unterstützen – und erhielt eigene, herausfordernde Aufgaben. Gleichzeitig bot das Praktikantenprogramm viele Gelegenheiten zum Austausch mit anderen Praktikant:innen.

Wöchentlich nahmen wir an den “Breakfast Lectures” teil und lernten verschiedene Rechtsgebiete der Kanzlei kennen. Die Vorträge der Anwält:innen weckten das Interesse an Themen jenseits des P ichtfachsto s. Oft begegnet man diesen Bereichen im Studium kaum.

Zum Programm gehörte auch ein Moot Court. Wir traten als Klägerteam oder Beklagtenteam gegeneinander an. Dabei konnten wir vor Anwält:innen unsere Verhandlungssicherheit vor Gericht unter Beweis stellen. In Legal-English-Kursen mit Dr. Keith Wilder schulten wir unsere rhetorischen Fähigkeiten – vor allem auf Englisch.

Beim Besuch im Frankfurter Büro bekamen wir einen Einblick in die Zukunft des Anwaltsberufs. Gemeinsam mit Entwicklern von Bryter konzipierten wir ein eigenes Legal-Tech-Tool. Persönlichkeiten aus verschiedenen

Positionen der Kanzlei stellten sich unseren Fragen. So erfuhren wir, wie Wissenschaftliche Mitarbeitende,

junge Anwälte, eine Partnerin und ein Mitarbeiter aus dem Recruiting die Arbeit erleben. Die Berichte gaben uns neue Perspektiven und halfen, die wirtschaftlichen Strukturen der Kanzlei besser zu verstehen.

Soft-Skills in der Anwendung

Nicht nur aufgrund der zahlreichen fachlichen, sondern gerade auch wegen der persönlichen Begegnungen, habe ich das Praktikum auch heute noch in positiver Erinnerung.

Die Kanzlei hat viele Social Events organisiert: Bei der „Oppenho -bewegt-sich-Woche“, beim „B2-Run“ und auf dem Sommerfest aller Standorte lernten wir uns besser kennen. Die Praktikantinnen und Praktikanten waren überall dabei und nahmen an Stadtrallyes oder Führungen teil, besuchten regelmäßig andere Standorte und wuchsen schnell zu einer Gemeinschaft zusammen.

Das Ergebnis: Viele Freundschaften bestehen bis heute – nicht nur schöne Erinnerungen, sondern echte „Soft Skills“, die im Alltag erlebbar wurden.

Fazit: Nicht nur Paragraphen, auch Persönlichkeiten

Das Praktikum hat meine Erwartungen nach der Karrieremesse nicht nur erfüllt, sondern übertro en. Über die fachlichen Erfahrungen hinaus war mit das Wichtigste, was mich der Besuch der Messe und die Zeit im Praktikum gelehrt haben: Man muss sich etwas zutrauen – und sich selbst vertrauen.

Am Anfang des Jurastudiums wirkt die juristische Welt oft weit weg, glänzend und manchmal unerreichbar. Schon ein erster Einblick zeigt jedoch, dass nicht nur Fachwissen zählt. Persönlichkeiten sind ebenso gefragt wie Kenntnisse im Recht. Wer sich entwickeln will, sollte beides im Blick behalten.

Würde ich wieder zum ersten Mal eine Karrieremesse besuchen, würde ich mir selbst raten: Achte auf die Menschen und den Umgang miteinander. Die Atmosphäre und das Miteinander sind mindestens so bedeutsam wie die fachlichen Informationen.

Victoria Schwarzer Jurastudium an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen
Autorin

Falllösungen – Tipps und Tricks für die Herangehensweise

von Dr. Michael Hördt, M.C.L. (Mannheim/Adelaide)

Mythen um ese Prüfungs-Tricks halten sich hartnäckig, doch tatsächlich zählen im Examen Struktur und Strategie. Wer früh die richtigen Kni e kennt, meistert selbst komplexe Fälle gelassener.

Fälle zu lösen – das gehört zum Jurastudium und zum Examen. Schon in meiner ersten Vorlesung stand ein Prüfungsfall auf dem Programm: Ein Kaufvertrag, der ins Sachenrecht überging. Was viele aber oft spät oder gar nicht lernen, ist der richtige Umgang mit dem Sachverhalt. Wie geht man eine Falllösung strategisch an?

Worauf sollte man bei der Vorbereitung achten? Ich fasse hier Erfahrungen aus meinem Studium und Freundeskreis zusammen. Die folgenden Tipps hätte ich selbst gern früher gekannt.

1. Niemand legt die Prü inge rein

Ganz wichtig zu Beginn: Niemand im Examen will die Prü inge in die Falle locken. Das Prüfungsamt prüft, es trickst nicht. Es kursieren Gerüchte über Klausuren, die angeblich so konstruiert sind, dass man scheitert –etwa weil an mehreren Punkten ein Hilfsgutachten nötig wäre. Solche Geschichten bleiben Legenden. Lass dich davon nicht verrückt machen!

Die Legenden von esen Tricks in den Klausuren, die die Prü inge in eine Falle locken und reihenweise durchfallen lassen sollen, gibt es wahrscheinlich genauso lange wie das juristische Studium.

2. Erst die Fallfrage lesen

Beginne mit der Fallfrage. So weißt du sofort, was du beim Lesen des Sachverhalts beachten musst – und kannst direkt mit einer groben Gliederung starten. Wer beim Sachverhalt „die A hat der B einen Gegenstand verkauft, der von C an D weiterverkauft wird, weil C behauptet Eigentümer zu sein“ nach der Frage „Welche Ansprüche hat B gegen C?“ sucht, liest denselben Text anders als jemand, der Eigentumsverhältnisse klären soll. Mit der richtigen Frage im Kopf arbeitest du gezielt und sparst Zeit, weil du dich nicht mit Punkten aufhältst, die nicht gefragt sind.

3. Markieren – so wie es für dich passt Viele markieren oder unterstreichen im Text. Wie, ist Geschmackssache. Manche verwenden viele Farben, andere fast keine. Entscheidend ist, womit du am besten arbeitest. Halte dich an dein System, egal wie bunt oder schlicht es ist.

Ich habe immer sehr wenige Markierungen und Unterstreichungen vorgenommen, weil ich mir sehr gut Textbilder merken kann und Absätze oder Sätze ohne Markierungen mitunter schneller wieder nde als mit Hervorhebungen. Eine Kommilitonin jedoch hatte drei Farben zum Markieren, eine andere nutzte gar ein System von fünf Farben. Man muss eben sehen, was für einen am besten funktioniert und die Kommilitonin mit den fünf Farben hat tolle Klausuren geschrieben.

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Falllösungen – Tipps und Tricks für die Herangehensweise

4. Gliedern scha t Struktur

Eine Gliederung hilft immer. Fast niemand schreibt im Examen drau os. Ob du die Prüfschritte knapp notierst oder schon Argumente stichwortartig festhältst – nde deinen Stil. Die Gliederung gibt keine Punkte; sie ist dein Werkzeug, um strukturiert zu bleiben.

Meine persönliche Methode war, die einzelnen Prüfschritte in Stichworten niederzuschreiben und zu vermerken, wo man in die Tiefe gehen muss. Bei Meinungsstreits habe ich mir meist nur markiert, um welchen Streit es sich handelt. Andere haben sich hierbei auch gerne schon Argumente notiert. Das ist eine Geschmacksfrage.

5. Zeit im Blick behalten

Die beste Gliederung nützt nichts, wenn du am Ende keine Zeit für das Gutachten hast. Lege für die Gliederung eine feste Zeit fest – zum Beispiel maximal eine Stunde bei fünf Stunden Gesamtdauer, im Strafrecht etwas weniger. Feste Zeitabläufe helfen, denn Routine gibt Sicherheit.

Übungstipp: Gliedere regelmäßig Übungsklausuren. Das schult das Denken, trainiert das Zeitgefühl und war für mich eine der e ektivsten Lernmethoden.

6. Gliederung ist kein Autopilot

Verlasse dich nicht blind auf deine Gliederung. Prüfe unterwegs immer mit, ob sie noch passt, und korrigiere notfalls. Übungen helfen, in stressigen Situationen exibel zu bleiben.

Viele Prü inge berichten, dass sie nach dem Erstellen einer Gliederung nur noch den Text dazu geschrieben haben. Das kann problematisch sein. Es ist sehr wichtig, beim Schreiben mitzudenken, damit man im Notfall exibel reagieren und von der eigenen Gliederung abweichen kann. Fehler können immer passieren – und dann muss man in der Lage sein, passend darauf zu reagieren. Aus diesem Grund sind Übungsklausuren sehr wichtig: Bei ihnen passiert es oft, dass man einen Fehler in die Gliederung einbaut. Wer so eine Situation schon einmal geübt hat, bleibt im echten Examen ruhiger und kann die Klausur trotzdem gut zu Ende bringen.

7. Verstehe – lerne nicht auswendig

Präge dir nicht nur Fälle ein, sondern verstehe Hintergründe und Strukturen. Wer nur Texte auswendig lernt, erkennt ähnliche Konstellationen später nicht. Wenn du das Prinzip eines Falles verstanden hast, ndest du auch unter neuen Namen und Details die Lösung.

In meiner Arbeitsgemeinschaft (AG) zum Sachenrecht habe ich in der zweiten Stunde den bekannten „Fräsmaschinenfall“ mit den Studenten besprochen. In der dritten Stunde habe ich den gleichen Fall noch einmal verwendet, allerdings den Sachverhalt leicht verändert: Die Namen der Beteiligten waren anders und es ging diesmal nicht um eine Fräsmaschine, sondern um einen Staubsauger. In fast drei Semestern, in denen ich die AG geleitet habe, hat nur eine Studentin während des Unterrichts gemerkt, dass wir diesen Fall schon einmal behandelt hatten.

Und genau das war mein Ziel: Es geht beim Lernen im Jurastudium nicht darum, so viele Fälle wie möglich auswendig zu wissen. Viel wichtiger ist es, die dahinterliegenden Grundsätze zu verstehen. Im Examen zählen nicht auswendig gelernte Fälle, sondern das Verstehen des Systems hinter den Fällen.

8. Denke in Strukturen

Warum prüfe ich vertragliche Ansprüche vor dem EBV? Worin unterscheidet sich die Übertragung von beweglichem und unbeweglichem Eigentum? Wer diese Systematiken und Strukturen verstanden hat, ndet sich sicher durch unbekannte Sachverhalte.

9. Kein unnötiges Wissen ausbreiten

In der Klausur bringt es wenig, alles Gelernte auszurollen. Gute Lösungen bleiben beim Thema. Prüfer wollen eine präzise Antwort, keine Schautafel deines Wissens. Auch im Arbeitsleben zählt bei Anfragen nur die konkret gesuchte Lösung, nicht das ganze Lehrbuch. Viele denken es sei gut, einfach möglichst viel Wissen aufzuschreiben, ohne darauf zu achten, ob es für die Lösung des konkreten Falls wichtig ist. Es geht in einer Klausur aber nicht darum, alles, was man weiß, aufzuzählen. Beim Versuch, viel zu zeigen, setzen viele die falschen Schwerpunkte. Ich hatte als Tutor eine sehr gute Studentin, die ihren Falllösungen immer noch etwas "Besonderes" hinzufügen wollte, um sich von anderen abzuheben. Dadurch hat sie sich vom eigentlichen Fall entfernt und die Aufgabe schlechter gelöst. Natürlich möchte man sein Wissen zeigen. Die wirkliche Kunst ist, das Wissen genau da einzubringen, wo es gefragt ist. Das gilt auch im Arbeitsleben. Ich bin Syndikusrechtsanwalt und berate Kolleg:innen in meinem Unternehmen zu rechtlichen Fragen. Sie wollen von mir keine umfassenden Vorträge, sondern eine konkrete Antwort auf ihr Problem.

10. Zum Schluss

Die Tipps beruhen auf meinen Erfahrungen und denen vieler anderer. Das Examen bleibt eine große Herausforderung, aber mit klugem Vorgehen wird es überschaubarer. Viel Erfolg – und natürlich das kleine, aber gern gesehene Quäntchen Glück!

Dr. Michael Hördt, M.C.L. (Mannheim/Adelaide) war Rechtsanwalt in einer mittelständischen Kanzlei in Frankfurt a. M. im Arbeitsrecht und für das Irlandgeschäft der Kanzlei zuständig. Aktuell ist er als Assistant General Counsel EMEA Legal HR bei Elanco tätig.

Autor

Vom Hörsaal ins Herz der luxemburgischen Fondsindustrie

Was geschieht, wenn juristische Expertise auf internationales Investmentrecht tri t? Abseits ein gefahrener Wege entfaltet sich in Luxemburg ein Arbeitsalltag voller Dynamik und Raum für persönliche Entfaltung.

Nach neun Semestern Jura-Studium gefolgt von zwei Jahren Referendariat am Landgericht Trier habe ich mich entschieden, dem deutschen Rechtssystem den Rücken zu kehren.

Bereits zu Beginn meines Studiums stand für mich fest, dass ich eines Tages als Rechtsanwältin in einer internationalen Großkanzlei arbeiten und Mandanten bei komplexen wirtschaftlichen Themen beraten möchte. Besonders wichtig war mir dabei, dass ich mein juristisches Wissen mit operativem wirtschaftlichem Denken verbinden kann. Mittlerweile tue ich genau das, in Luxemburg und unter meinem deutschen Rechtsanwaltstitel.

Für die meisten Student:innen außerhalb der Grenzregion ist Luxemburg nicht mehr als ein Nachbarland. Oft wird dadurch unterschätzt, welche Karrieremöglichkeiten sich für deutsche Jurist:innen in dem Zuhause der größten Fondsindustrie in Europa bieten.

Warum ausgerechnet Luxemburg?

Hinter New York ist Luxemburg weltweit das zweitgrößte Zentrum für Investmentfonds und Vermögensverwaltung. Dieser Erfolg beruht keinesfalls auf einem Zufall. Luxemburg liegt im Herzen Europas und hat als Vorreiter sehr früh begri en, wie wichtig es ist, internationale Talente anzuziehen und zu fördern. Dadurch ist Luxemburg im internationalen Vergleich das Land, welches die meisten Talente anzieht und wurde in Umfragen des Expat Insider auf Platz 4 der attraktivsten Länder für Karrierechancen im Ausland gewählt. Dabei bietet Luxemburg neben einer hohen Lebensqualität und politischer sowie wirtschaftlicher Stabilität auch ein hohes Maß an persönlicher Sicherheit. Weiterhin ermöglicht Luxemburg als erstes Land die komplett kostenlose Nutzung ö entlicher Verkehrsmittel und verfügt über das drittgrößte Sozialversicherungssystem weltweit.

(Sub)optimale Voraussetzungen

Mein Interessenschwerpunkt während des Studiums und des Referendariats lag im Recht des Geistigen Eigentums sowie dem deutschen und europäischen Wettbewerbs- und Kartellrecht. Darauf aufbauend habe ich meine Ausbildung – mit der Vorstellung, meine Karriere im Kartellrecht zu beginnen – mit einem Master of Laws im „International Commercial and Competition Law“ an der University of East Anglia in Norwich vervollständigt.

Die Erfahrung, in einem internationalen Umfeld zu studieren und mit Kommiliton:innen aus aller Welt zusammenzuarbeiten, hat mir gezeigt, wie sehr mich genau dieser Umgang bereichert und meinen Wunsch, in einem internationalen Umfeld zu arbeiten, weiter gefestigt. Im Bewerbungsverfahren bei Kanzleien in Frankfurt am Main und in Luxemburg ist die luxemburgische Großkanzlei Arendt & Medernach, oder einfach „Arendt“, nicht nur aus diesem Gesichtspunkt für mich als klare Favoritin hervorgestochen.

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Moot Courts Competitions

Was bieten wir?

Auslandspraktika

Law Schools

Delegations u.v.m!

gegründet

Bei der deutschen Sektion der European Law Students' Association (ELSA) sind über 13.500 Jurastudent:innen und Jungjurist:innen aktiv. Damit sind sie Teil der weltweit größten Vereinigung von Jurastudent:innen mit über 60.000 Mitgliedern aus 43 Ländern und knüpfen Kontakte auf allen Ebenen: an ihren Universitäten, in ganz Deutschland und sogar in ganz Europa. Verständnis und Verantwortung sind die großen Leitlinien für unser Engagement im ELSANetzwerk.

Akademisch, berufsvorbereitend und international – ob wie hier beim Finale des ELSA Deutschland Moot Courts vor dem Bundesgerichtshof oder bei vielen anderen Projekten, ELSA schafft den Brückenschlag von Theorie und Praxis. Durch spannende Events und Einblicke in die tägliche Arbeit von Jurist:innen möchte ELSA auch im neuen Semester wieder zur Diversifizierung der Ausbildung von angehenden Jurist:innen beitragen. Informiere Dich jetzt!

Was bieten wir?

Im Gegensatz zu anderen Bewerbungsprozessen würde ich meine Bewerbung bei Arendt als unkompliziert, transparent und o en bezeichnen. Besonders im Vergleich zu deutschen Kanzleien war der Umgang vom ersten Kontakt an weniger einseitig und mehr auf Augenhöhe, da Arendt großen Wert darauf legt, dass sich beide Seiten – Kanzlei und Bewerber:in – ehrlich kennenlernen können.

Im Gespräch wurde ich gefragt, ob ich mir eine Karriere im Investment Management, also der Beratung luxemburgischer Investmentfonds, vorstellen könne. Zu dem Zeitpunkt beschränkten sich meine Berührungspunkte mit Investmentfonds auf das Einsammeln von Geld für Geburtstagsgeschenke im Freundeskreis – wobei der „Return on Investment“ in diesem Fall eher immaterieller Natur war. Meine mangelnden Vorkenntnisse in diesem Bereich habe ich o en kommuniziert, da Investmentrecht – und vor allem das luxemburgische Investmentrecht – standardmäßig nicht Teil der deutschen Juristenausbildung ist. Dies stellte jedoch keinerlei Hindernis da und ich erhielt kurz nach meinem Gespräch das Angebot, das Investment Management Team von Arendt als Rechtsanwältin zu unterstützen. Auch wenn mir das fachliche Wissen zunächst fehlte, verfügte ich durch mein Studium über essenzielle methodische Fähigkeiten, die mir die Einarbeitung in die bislang unbekannte Materie erleichterten und auf die ich immer wieder zurückgreife. Gerade in den ersten Wochen war es entscheidend, o en zu bleiben, Fragen zu stellen und neues Wissen aktiv aufzusaugen. Der Onboarding-Prozess bei Arendt ist eine Kombination aus theoretischen Trainings durch die Arendt University und der Mitarbeit im Team. Die Arendt University erstellt hierfür individuelle Lernpläne, welche fortlaufend angepasst und auf die persönliche beru iche Entwicklung und den angestrebten Karriereweg abgestimmt werden. Parallel wurde ich vom ersten Tag an als vollwertiges Teammitglied angesehen und in die Arbeit an verschiedenen Dossiers eingebunden, Mandantenkontakt inklusive. Mir persönlich hat dieser dualistische Ansatz sehr geholfen, mich schnell zu integrieren, da ich mein theoretisches Wissen direkt anwenden zu konnte.

Arbeitsalltag

Mein Arbeitsalltag ist abwechslungsreich. Grundsätzlich wird viel Wert auf Vertrauen, Eigenständigkeit und Flexibilität gelegt – auch bei der Gestaltung der Arbeitszeiten. Das Besondere an meinem Arbeitsalltag ist Arbeit an verschiedenen Dossiers in wechselnden Teams mit Mandaten aus aller Welt. Die Investment Management Praxis umfasst über 200 Anwält:innen, welche wiederum in verschiedene Teams gegliedert und entsprechend spezialisiert sind. Meine Arbeit fokussiert sich auf den OGAW-Bereich, also auf die Beratung von Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapiere. Diese Fonds werden von der luxemburgischen Finanzaufsichtsbehörde, der Commission de Surveillance du Secteur Financier (CSSF), beaufsichtigt. Dementsprechend gehört neben der Kommunikation mit den Mandanten auch regelmäßiger Kontakt mit der CSSF zu meinem Arbeitsalltag.

Unsere Tätigkeit umfasst die Betreuung der Investmentfonds über ihre gesamte Lebensdauer hinweg –von der Au egung bis zur Liquidation. Dieser Prozess beginnt zumeist mit der Strukturierung dieser Fonds.

Das Ziel ist es dabei, im Einklang mit den Vorstellungen der Mandanten, die bestmögliche Struktur für den aufzulegenden Fonds zu bestimmen. Sobald das passende Produkt gefunden wurde, unterstützen wir die

jeweiligen Mandaten bei der Gründung des Fonds sowie beim Erstellen und der fortlaufenden Aktualisierung der relevanten Fondsdokumentation. Darüber hinaus unterstützen wir unsere Mandaten dabei, die Verträge mit verschiedenen Fondsdienstleistern zu entwerfen und bei Bedarf anzupassen. Dies beinhaltet auch die Beratung in Bezug auf regulatorische Änderungen sowie einschlägige Publikationen der CSSF oder der European Securities and Markets Authority (ESMA), einschließlich der Erläuterung der „best practices“ und deren Umsetzung. Je nach Art des Fonds, endet dieser entweder mit seiner Liquidation oder seiner Au ösung, wobei wir unsere Mandanten auch hier beraten, um eine reibungslose Abwicklung zu gewährleisten.

Intern wird dabei durch regelmäßige Vorträge sichergestellt, dass alle Kolleg:innen in der Investment Management Praxis stets auf dem neuesten Stand der regulatorischen Entwicklungen sind. Diese Vorträge ermöglichen zudem einen Erfahrungsaustausch über besonders interessante Mandate und außergewöhnliche Fondsprojekte sowie über die im Lichte der regulatorischen Entwicklungen von der CSSF vertretenen Positionen. Zusätzlich verfügt Arendt über spezialisierte interne Arbeitsgruppen, etwa zur Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismus nanzierung oder zu Nachhaltigkeit und Inklusion in der Unternehmensführung, in denen Vertreter verschiedener Rechtsgebiete zusammenkommen und welche stets auf der Suche nach neuen engagierten Mitgliedern sind.

Arendt verfolgt gemeinsam mit seinen Schwestergesellschaften Arendt Investor Services (AIS) und Arendt Regulatory & Consulting (ARC) einen One-Stop-Shop-Ansatz. Dadurch bietet Arendt den Mandanten eine Komplettlösung, die rechtliche, regulatorische und operative Aspekte vereint. Neben der klassischen anwaltlichen Beratung bekomme ich durch die Zusammenarbeit mit AIS und ARC wertvolle Einblicke in das Fondsmarketing sowie das operative Geschäft der Fondsverwaltung. Dies ermöglicht es mir, ein komplexes Verständnis des Fondsuniversum zu entwickeln, welches sich nicht nur auf die juristische Perspektive beschränkt, sondern die gesamte Wertschöpfungskette umfasst.

All das macht meinen Arbeitsalltag sehr facettenreich und ich bekomme jeden Tag die Chance, Neues zu lernen, mich weiterzuentwickeln und Dinge auszuprobieren. In regelmäßigen Feedback-Gesprächen mit der zuständigen Partnerin über meine individuellen Ziele wird zudem sichergestellt, dass ich meinen Karriereweg aktiv mitgestalten kann. Dadurch fühle mich in meinem Arbeitsalltag stets gefordert und gefördert.

Arendt you at the right place?

Die Wahl meines Rechtsgebietes war mehr oder weniger Zufall – wer mag, kann es auch gern Schicksal nennen – die Wahl der Kanzlei war es nicht.

Das Arbeitsklima bei Arendt wird von Teamwork und gegenseitigem Respekt geprägt. Dabei ist das Kernelement der internen Unternehmenskultur zwischenmenschlicher Umgang auf Augenhöhe. Für das Klischee der „Ellenbogengesellschaft“, wie man es aus dem Jurastudium gewohnt ist, ist bei Arendt kein Platz. Als Arbeitgeber legt Arendt Wert auf gegenseitige Wertschätzung sowie die Förderung von Gleichberechtigung und Diversität. Dies kommt insbesondere durch verschiedene Foren, in denen ein o ener Austausch ermöglicht wird, sowie durch interne Networking Veranstaltungen, wie etwa dem jährlichen Diversity Day, zum Ausdruck.

Auch die Work-Life-Balance kommt nicht zu kurz: Neben einem rmeneigenen Fitnessstudio und vielfältigen Kursangeboten gibt es regelmäßig Events, die das Gemeinschaftsgefühl stärken. Ob Happy Fridays, die jährliche Weihnachtsfeier, Teamevents oder das jährliche Tre en aller Mitarbeiter:innen beim „All Sta Meeting“ –diese Veranstaltungen bieten nicht nur Gelegenheit zum Austausch mit Kolleg:innen aus anderen Teams, sondern auch aus den Schwestergesellschaften. Besonders beliebt ist dabei das jährliche Ski-Wochenende, das jedes Jahr aufs Neue ein Highlight im Kalender darstellt.

Fazit

Viele Berufseinsteiger:innen setzen sich während des Studiums kaum mit ihren Karrierechancen in Luxemburg auseinander. Die Überlegungen beschränken sich oft auf die altbekannten Wege – Justiz, Kanzlei, Behörde. Dabei lohnt es sich, o en für neue Wege zu sein und sich gezielt mit den vielfältigen Karrieremöglichkeiten in Luxemburg auseinanderzusetzen. Arendt hat mich neben der herausragenden rechtlichen Expertise auch auf menschlicher Ebene überzeugt. Der wertschätzende Umgang im Bewerbungsprozess, die o ene Kommunikation und das Gefühl, wirklich willkommen zu sein, haben für mich den Ausschlag gegeben, meine Karriere bei Arendt zu starten. Hierfür muss man, wie mein Karriereweg zeigt, kein Finanzpro sein. Wichtig ist, dass man O enheit, Neugierde und die Bereitschaft mitbringt, sich in neue Themen einzuarbeiten. Wer die Herausforderungen und Chancen der Fondsbranche sucht, ndet in Luxemburg und insbesondere bei Arendt ein inspirierendes Umfeld, das stets Raum für Wachstum und individuelle Entfaltung bietet.

Siehe auch Porträt Ausführliche Infos zur Kanzlei ndest du auf Seite 117.

Autorin

The Hague Academy of International Law: ein Ort globalen Rechtsdiskurses im Zeichen des Friedens

Von Ass. jur. Ludmila Hustus, LL.M. Eur., Mag. rer. publ.

Akademische Impressionen aus den Sommerkursen und den Directions d’études –Directed Studies im Internationalen Privatrecht

Auf dem Areal des Haager Friedenspalastes entfaltet sich eine akademische Welt, in der nicht nur juristische Expertise vertieft, sondern auch Gemeinschaft erfahren wird. Académie de droit international de la Haye – The Hague Academy of International Law ist ein Schauplatz intellektuellen Austauschs und kultureller Begegnungen, geprägt von leiser Exzellenz – ein Erlebnis, das Spuren hinterlässt.

Wenn sich in Den Haag das mit ligraner Eisenkunst und vergoldeten Zierelementen geschmiedete Tor des Friedenspalastes ö net, fällt der Blick auf die grün-weiße Fahne der Académie de droit international de la Haye – The Hague Academy of International Law, die in stilisierter gra scher Strenge die vereinten Silhouetten des Friedenspalastes und der Akademie zeigt; symbolisch betrachtet: eine Architektur gewordene Metapher für die Verbindung von Wissenschaft und Praxis zum Frieden durch Recht. Damit beginnt für alle, die in die Akademie eintreten, eine intellektuelle Odyssee durch das internationale Recht in seiner ö entlichen und privaten Ausprägung. In Worten der Akademie selbst: „The experience of a lifetime“.

[...] Verbindung von Wissenschaft und Praxis zum Frieden durch Recht

Eine traditionsreiche Institution sui generis mit besonderem Auftrag

Die auf der Zweiten Haager Friedenskonferenz von 1907 aufgegri ene Idee, jährlich zwischen Juli und Oktober in Den Haag Kurse im internationalen Recht anzubieten, konnte kriegsbedingt erst 16 Jahre später mit der Erö nung der Académie de droit international de la Haye – The Hague Academy of International Law umgesetzt werden. Aus der Vorstellung heraus, durch das Recht Frieden zu stiften, hat sich diese Institution die Förderung der wissenschaftlichen Erforschung der rechtlichen Aspekte internationaler Beziehungen zum Ziel gesetzt. Ihrer Verp ichtung sowie den zwischenzeitlich gewachsenen Traditionen bleibt die Akademie treu, wie die fotogra schen Aufnahmen der Teilnehmenden der vergangenen Sommerkurse auf der Treppe des Friedenspalastes zeigen – eine Gep ogenheit seit 1923.

Das dem internationalen Recht gewidmete Lehr- und Forschungszentrum ist keine universitäre Einrichtung im herkömmlichen Sinne. Als eine wissenschaftliche Institution sui generis ohne festen Lehrkörper lädt die Akademie für die vorgesehenen Programme weltweit hochkarätige Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Praxis ein, die in englischer oder französischer Sprache ihre fachliche Expertise und Erfahrung einbringen.

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Sommerkurse als Eckpfeiler der akademischen Bildungstradition

Die jährlich ausgerichteten dreiwöchigen Sommerkurse im Internationalen Ö entlichen Recht und Internationalen Privatrecht bilden – ebenso wie das 2019 eingeführte winterliche Pendant – den Schwerpunkt des wissenschaftlichen Lehrangebots der Akademie und gehören zu den weltweit renommiertesten Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich des internationalen Rechts. Das profunde und akademisch herausfordernde Lehrprogramm, das aus einem dreiwöchigen allgemeinen Kurs, einwöchigen Spezialkursen zu insgesamt sechs verschiedenen Themen, Nachmittagsseminaren und Gastvorträgen besteht, richtet sich an Studierende und Berufstätige mit Vorkenntnissen im internationalen Recht.

In der internationalprivatrechtlichen Session vom 29. Juli bis zum 16. August 2024, die Lord Lawrence Antony Collins of Mapesbury, ehemaliger Richter am Supreme Court of the United Kingdom, mit einem Vortrag „Use and Abuse of Comity in International Litigation“ erö nete, fand der allgemeine Kurs von Professor Charalambos (Haris) Pamboukis (National and Kapodistrian University of Athens) „Les métamorphoses du droit international privé“ statt.

Das profunde und akademisch herausfordernde Lehrprogramm [...] richtet sich an Studierende und Berufstätige mit Vorkenntnissen im internationalen Recht

Jenseits dieses primär dogmatisch ausgerichteten Ansatzes boten die Spezialkurse eine reiche Bandbreite an praxisrelevanten thematischen Schwerpunkten, die von der Aufschlüsselung von „The Singapore Convention and the International Law of Mediation“ durch Natalie Y. Morris-Sharma (Attorney-General’s Chambers of Singapore (AGC)) über die Analyse der „Non-ICSID Convention Investor-State Awards in Domestic Courts“ durch Professor Jack J. Coe, Jr. (Pepperdine University Caruso School of Law) sowie die Behandlung von „New Dimensions in the Application of Foreign Law by Courts (and Arbitrators) and non-Judicial Authorities“ durch Professor Carlos Aurelio Esplugues Mota (Universitat de València (UV)) bis hin zu „Natural Justice in Recognition and Enforcement of Foreign Judgments“ von Professor Andrew Dickinson (University of Oxford) reichten.

Weitere Schwerpunkte bildeten die von Professorin Eva Lein (Université de Lausanne (UNIL)) vorgenommene Analyse der „Breathing Space en contentieux contractuel international“ sowie die Erörterung „Les e ets des sanctions et des contre-mesures économiques sur les relations juridiques privées“ seitens Professorin Alessandra Zanobetti (Alma Mater Studiorum – Università di Bologna).

Die Teilnahme an den Sommerkursen der Akademie ist kostenp ichtig. Ein Anteil von circa 15 Prozent der an diesem Programm Teilnehmenden, die in der internationalprivatrechtlichen Session im Sommer 2024 aus

74 Nationen stammten, erhält eine Förderung im Rahmen eines hochselektiven Stipendienprogramms, an dem sich neben Staaten und Privatpersonen aus verschiedenen Ländern auch ö entliche sowie private Institutionen beteiligen.

Directions d’études – Directed Studies: Pro lierte Vertiefung im Expertendiskurs

Besonderer Erwähnung verdient das ergänzend angebotene interaktive Lehrformat Directions d’études –Directed Studies, das als Seminar durchgeführt wird und fachlich besonders quali zierten Teilnehmenden der Sommerkurse eine vertiefte Auseinandersetzung mit ausgewählten Fragestellungen des jeweiligen Rechtsgebiets ermöglicht, um gegebenenfalls zum höchst selektiven „Diploma Exam“ zugelassen zu werden.

Für den fünfstündigen schriftlichen Teil dieser anspruchsvollen Prüfung in der dritten Woche jeder Kursphase dient als kleine „Schriftprobe“ das berühmt-berüchtigte „mock exam“. Diese Prüfung im Rahmen der Directions d’études – Directed Studies ist verp ichtend und ndet bereits am ersten Tag des Akademieaufenthalts statt. Unter streng limitierten zeitlichen Bedingungen und dem Verzicht auf jegliche Hilfsmittel war im Sommer 2024 eine aktuelle dogmatische internationalprivatrechtliche Problematik zu erörtern, die hohe Anforderungen an die materiellrechtliche und prozessuale Expertise sowie an das analytische Denkvermögen stellte.

Die regelmäßig folgenden Nachmittagssitzungen zur Analyse der im Vorfeld erarbeiteten komplexen Fallgestaltungen und wissenschaftlichen Abhandlungen dienen zugleich der Vorbereitung auf den mündlichen Teil des „Diploma Exam“. Das Niveau des in diesem Kontext im Sommer 2024 geführten akademischen Austauschs war ausgesprochen fordernd, die Dynamik des Forums anregend und der Diskurs der Teilnehmenden aus Wissenschaft und Praxis unter der Leitung von Professor Jacco Bomho (The London School of Economics and Political Science (LSE)) von hoher Qualität und Intensität.

Ergänzend gewährten Empfänge bei verschiedenen Botschaften wertvolle und authentische Einblicke in die internationale Diplomatie

Die soziale Kultur der Académie de droit international de la Haye –The Hague Academy of International Law: die stille Kunst des Netzwerkens in Den Haag

Im Herzen von Den Haag – der Metropole des internationalen Rechts und einer der Wirkungsstätten Hugo Grotius’ (Hugo de Groot) (1583–1645) – gelegen, bot die Akademie im Sommer 2024 nicht nur ein inhaltlich fundiertes, exzellentes Programm im Bereich des Internationalen Privatrechts, sondern auch eine Reihe internationaler, diplomatischer und kultureller Begegnungen.

Diese Interaktionen fanden vornehmlich in ausgewählten Exkursionen zu ortsansässigen Institutionen des internationalen Rechts, darunter der Hague Conference on Private International Law – Conférence de La Haye de droit international privé (HCCH), dem International Criminal Court (ICC), dem International Residual Mechanism for Criminal Tribunals (IRMCT), dem Residual Special Court for Sierra Leone (RSCSL), den Kosovo Specialist Chambers (KSC) sowie der Organisation for the Prohibition of Chemical Weapons (OPCW) statt.

Ergänzend gewährten Empfänge bei verschiedenen Botschaften wertvolle und authentische Einblicke in die internationale Diplomatie.

Als gesellschaftlicher Höhepunkt unter den o ziellen Anlässen ist der feierliche Empfang durch den Bürgermeister der Stadt Den Haag hervorzuheben. Mit der Begrüßung auf dem roten Teppich in der – unter der Bezeichnung „Eispalast“ bekannten – The Hague City Hall (Stadhuis Den Haag) unterstrich die Stadt ihre besondere Verbundenheit mit der Akademie.

Führungen durch den Friedenspalast sowie zu den bibliophilen Raritäten der selten zugänglichen, weltweit bedeutendsten Hugo-Grotius-Sammlung in den historischen Beständen seiner Bibliothek erschlossen die kulturelle Erfahrungswelt der Akademie.

Diese bedeutenden Begegnungen jenseits des Auditoriums waren nicht nur inspirierende Erlebnisse, sondern zeugten von einem grundlegenden Bestreben der Akademie, eine gelebte internationale Gemeinschaft durch gestiftete Verbundenheit und vertiefte Zugehörigkeit erfahrbar werden zu lassen. Als Leitmotiv spiegelte sich dies in der bewusst gep egten interkulturellen sozialen Kultur von neuem wider – sei es bei ruhigen Abenden in geselliger Runde, die Raum für den Dialog mit den Lehrenden erö neten, oder in der ausgelassenen legendären Beach Party am Ufer der Nordsee.

[...] ein Ort, der weit über die bloße Vermittlung von Wissen hinauswirkt

Unique – die Essenz einer lebensprägenden akademischen Erfahrung

Académie de droit international de la Haye – The Hague Academy of International Law – ist mehr als nur ein Meilenstein der juristischen Ausbildung: Sie ist zugleich Symbol und Sinnbild einer unvergleichlichen Erfahrung. Ein einzelnes Wort, das im Sommer 2024 den Schlusspunkt unter die Abschlussrede des Generalsekretärs der Akademie setzte, vermag mit subtiler Kraft den Inbegri dessen zu sein, was diese Einrichtung selbst ausmacht: „unique“.

„Unique“ – als wissenschaftliche Institution sui generis, deren besonderer Auftrag und eigener, auf akademische Exzellenz ausgerichteter Anspruch ihr eine eigenständige und herausragende Rolle im internationalen Rechtsdiskurs verleihen.

„Unique“ – in ihrem Bestreben, durch facettenreiche gemeinsame Erfahrungen und tiefgehende zwischenmenschliche Verbindungen eine welto ene Gemeinschaft zu ermöglichen, die über formelle Strukturen hinaus auch im persönlichen Austausch lebendig wird.

„Unique“ – durch ihr einzigartiges Umfeld, geprägt von der unmittelbaren Nähe zum Friedenspalast, dem Permanent Court of Arbitration (PCA) und dem International Court of Justice (ICJ).

In diesem Licht zeigt sich die Akademie in Den Haag als ein Ort, der weit über die bloße Vermittlung von Wissen hinauswirkt, als „Truly the experience of a lifetime“, die durch die harmonische Verbindung höchster Professionalität und aufrichtiger Herzlichkeit nicht nur die juristische Expertise vertieft, sondern zugleich den geistigen Horizont erweitert und zur Entstehung von bleibenden Netzwerken beiträgt – eine Erfahrung, die all jenen in lebendiger Erinnerung bleibt, die Teil dieser Gemeinschaft werden durften: wahrlich „unique“.

Autorin

Ass. jur. Ludmila Hustus, LL.M. Eur., Mag. rer. publ. vormals wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof, ist an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg tätig.

Lehren aus (m)einem Anwaltsleben (?), auch für das Rechtsreferendariat

von Prof. Dr. Volker Römermann

Zwischen Ideal und Realität tut sich in juristischen Biogra en ein Raum für Zufälle, Irrwege und überraschende Glücksfälle auf. Ein langjähriger Anwalt erzählt, wie Vielseitigkeit und Leidenschaft weit mehr wiegen als jede Planung.

Warnhinweis

Manche Aufgaben erscheinen unmöglich – und dennoch nimmt man sie an. Tipps für den juristischen Karriereweg zu geben, gehört dazu. Als hätte ich meine späteren Stationen von Anfang an geplant oder planen können. Als wenn irgendwer von denen, die behaupten, ihnen sei schon immer, seit Kindheitstagen, im Grunde schon seit der Wiege der steile, unverbrüchliche Karriereweg klar gewesen, den sie beschritten, nein: durcheilt haben, das wirklich vorausgesehen hätte. Doch wenn der Verlauf weder zu planen noch vorherzusehen ist, was taugen dann Rezepte für Planung?

Das wichtigste Buch für das Studium, nein für Lebenssituationen aller Art, ist Nassim Nicholas Talebs „Der schwarze Schwan“. Kurz zusammengefasst, geht es um Folgendes: Wenn man gefragt wird, was ein Schwan ist, wird man sagen, es sei ein weißes Tier mit einem langen Hals, das auf dem See schwimmt. Bis man einem schwarzen Schwan begegnet. Es gibt ihn, aber nicht so oft. Den hätte man also nicht vorgesehen bei der Antwort. Die Quintessenz daraus: Wer eine Prognose anstellt, schaut in die Vergangenheit, nimmt seine eigenen Erfahrungen und rechnet sie linear hoch in die Zukunft. Einziger Schönheitsfehler: Das Leben verläuft nicht linear und das Unvorhersehbare ist eben das, was der Name sagt. Wer das beherzigt, sollte jetzt innehalten und überlegen, ob er seine Zeit in einen Text investieren möchte, der Erfahrungen aus mehreren Jahrzehnten Juristerei, davon drei als Rechtsanwalt, teilen und hochrechnen wird.

Konzentration

Mein Entschluss, Rechtsanwalt zu werden, stand fest, seit ich meinen Vater in diesem Beruf erleben und bei ihm als Schüler Praktika und Hilfstätigkeiten absolvieren durfte. Daran habe ich mich auch ein wenig orientiert, als ich die Wahlstation wählte.

Meine Eingangsfrage vor Studienbeginn, ob man neben Recht auch noch Geschichte studieren könne, wurde von den Erfahrenen milde lächelnd oder amüsiert verneint. Später studierte ich parallel Jura, Geschichte, Politik und Wirtschaftswissenschaften, allerdings schloss ich nur Jura förmlich ab. Die anderen Gebiete nde ich nach wie vor spannend – und noch einige mehr – und je erfolgreicher man im Hauptberuf wird, desto eher kann man sich Freiräume scha en für eine Beschäftigung mit anderen Themen. Aber man muss sich irgendwann für eine Materie entscheiden und dort die Priorität setzen. Das war und ist bei mir Jura.

Merke: Verzettele Dich nicht, auch nicht nach dem Studium! Immer wieder höre ich von Lebensläufen, die sprunghafte Wechsel dokumentieren. Das kann mal funktionieren, aber selten richtig gut.

Diversi kation

Während ich den Gang an der Universitätsbibliothek in Bayreuth so entlangschlenderte, blieb ich immer wieder an angeschlagenen Zetteln hängen. Ich fürchte und weiß, das gibt es so heute noch, aber eben nicht

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nur, jetzt kann man im Internet ein breiteres, umfassenderes, tieferes Informationsangebot nden. Studium in Paris, hieß es da, oder in Genf. Ich nahm beides wahr und landete schließlich noch in Tunis. Als ich in Paris studierte und der Kon ikt in Algerien losbrach, hörte ich Vorlesungen am Institut der Arabischen Welt und das faszinierte mich. Also folgte ich dem Veranstalter an dessen Internationale Akademie für Verfassungsrecht nach Tunis und erwarb ein Diplom. War das vorhersehbar? Keinesfalls. War es richtig? Unbedingt. Aufenthalte in solchen Institutionen erlauben es, intensiv, e ektiv und umfassend neue Ideen zu sammeln. Das trainiert die Synapsen. Und man glaubt gar nicht, wie viele Eindrücke man in allen möglichen Situationen später wieder aufrufen kann. Trägt das zur Konzentration auf einen klaren, glatten Karriereweg bei?

Keineswegs. Es ist das Gegenteil. Ist das schlecht? Nein, das Leben bietet Raum für beides.

Wer Caracas überlebt, hat eine Menge zu erzählen und lässt sich im späteren Leben von keinem Ort der Erde mehr ins Boxhorn jagen.

In meinem Referendariat durfte ich Stationen in Brüssel bei der EU-Kommission (Verwaltung) absolvieren, bei einer Anwaltskanzlei in Abidjan (Elfenbeinküste) und in Hildesheim. In Brüssel ging es um Kartellrecht. Ich habe in der Zeit ein paar Aufsätze für das Anwaltsblatt geschrieben, unter anderem über das Kartellrecht der freien Berufe – Berufsrecht ist nach wie vor eine extrem wichtige Materie in meinem Alltag. In der Generaldirektion Wettbewerb der EU habe ich eine Menge über Marktregulierung gelernt und warum man sie am besten zerschlägt, um heilsame Kräfte zu entfesseln (heilsam indes nicht für Inhaber und Verteidiger von Pfründen, deswegen ist der Kampf um Freiheit stets mit vehementem Widerstand der etablierten Marktteilnehmer verbunden).

Zwischen Studium und Rechtsreferendariat habe ich ein halbes Jahr lang in Caracas gelebt und dort ein Praktikum bei der Deutsch-Venezolanischen Außenhandelskammer absolviert – das hätte man auch als Station im Referendariat machen können. Wer Caracas überlebt, hat eine Menge zu erzählen und lässt sich im späteren Leben von keinem Ort der Erde mehr ins Boxhorn jagen. Seitdem ist mir Lateinamerika ans Herz gewachsen und ich bin heute Mitglied mehrerer Juristenvereinigungen mit Bezug auf diese Region.

Merke: Diversi kation tut gut und befruchtet. Das kann fachlich sein oder örtlich, kulturell, sprachlich. Im besten Fall alles zusammen. Synapsen trainiert man nicht nur dadurch, dass dieselben Gedankenstränge mehrfach bewegt werden, sondern es gilt, neue auszubilden. Bis ans Lebensende.

Lebenszeit

Womit wir beim Thema Lebenszeit wären. Erst in den letzten Jahren begannen Juristen, Arbeitsstunden zu addieren und der Freizeit gegenüberzustellen. Zu meiner Zeit war das kein Thema oder ich habe es ausgeblendet.

Der Autor

Prof. Dr. Volker Römermann, CSP, ist Vorstand der Römermann Rechtsanwälte AG und als Experte im Gesellschaftsrecht, Insolvenzrecht und im Recht der freien Berufe bekannt. Bei komplexen Vertragsverhandlungen wird seine Expertise und Erfahrung im In- und Ausland geschätzt. Er unterrichtet Verhandlungsführung an deutschen Universitäten und trainiert zahlreiche Geschäftsführer.

Mein Doktorvater Prof. Dr. Lutz Michalski hat mir schon zu Zeiten, als er noch nicht mein Doktorvater war und ich untergeordnete Hilfstätigkeiten für ihn verrichtete, Türen geö net. Ich kam mit ein paar Seiten als Vorbereitung für seine anstehende Vorlesung, er korrigierte. Die Seite hatte mehr Rot als Schwarz, dann sorgte er für die Publikation in einer angesehenen Fachzeitschrift wie etwa NJW. ZIP oder Anwaltsblatt – unter unser beider Namen!

Das setzte sich im ersten Kommentar zum neuen Partnerschaftsgesellschaftsgesetz fort, o ziell gemeinsam von uns verfasst, eigentlich natürlich von mir mit Korrekturen von ihm. Als der Kommentar erschien, war ich 26 Jahre alt und Referendar, bei der 6. und jüngsten Au age 56 und Anwalt.

Habe ich die Stunden gezählt, die ich darauf verwandt habe? Nie. War es sinnvoll, das zu tun? Ja, es war das erste Buch, dem sollten viele folgen. Ohne diesen Kraftakt neben Referendariat, Mitarbeit in einer Anwaltskanzlei und Promotion (im gleichen Jahr) wäre mir damals manche Tür verschlossen geblieben.

Ich selbst halte die Trennung zwischen Arbeit und Freizeit für unsinnig, solange mich etwas begeistert. Ich messe meine Zeit nicht, ich rechne sie nicht gegeneinander auf. Das widerspricht dem Trend – für mich bleibt es richtig.

Getreu dieser Devise habe ich mein gesamtes Referendariat mit intensiver Tätigkeit für eine Anwaltskanzlei verbracht, auch vom Ausland aus habe ich „meine“ Mandanten und „meine“ Mandate begleitet (ein halbwegs tragbares Faxgerät und Thermopapier, auf dem die Schrift leicht verblich, waren meine Begleiter, Internet noch nicht erfunden). Die Arbeit zählte nur selten nach Stunden und kaum nach Geld. Hätte man das aus heutiger Perspektive kritisch betrachtet, wäre ich wohl „ausgebeutet“ worden. Aber: Es hat mich weiterge -

Ich selbst halte die Trennung zwischen Arbeit und Freizeit für unsinnig, solange mich etwas begeistert.

bracht. Ich durfte Fehler machen, ohne selbst dafür zu haften. Ich konnte beobachten. Manche Fehler musste ich später in meiner eigenen Kanzlei nicht machen.

Merke: Man kann autonom entscheiden, ob man Beruf und Leben trennt. Sogar gegen den Trend. Wichtiger als Etiketten ist, ob die Inhalte Spaß machen und (die Persönlichkeit, die Gedanken, die Freude, das Portemonnaie) bereichern.

Berufseinstieg

Am Tage meiner mündlichen Prüfung zum zweiten Staatsexamen im schönen Münchener Justizpalast war ich mit dem vorausgefüllten Antragsformular zur Zulassung zur Anwaltschaft erschienen. Vormittags die Jury, nachmittags holte ich mir im Justizprüfungsamt die Note ab, ließ sie mir bescheinigen, packte alles in einen frankierten Briefumschlag, fuhr zur Hauptpost, warf dort den Brief ein und kaufte mir eine weiße Krawatte. Die Robe hatte ich schon bestellt.

Das Konzept zur Kanzleigründung war fertig, schließlich hatte ich während des Referendariats über Monate daran gearbeitet. Möbel waren ausgesucht, ich hatte einen schönen, gebrauchten Tresen von einer Büromesse, ansonsten im Wesentlichen IKEA. In einem Bankgebäude im Herzen von Hannover waren Kanzleiräume angemietet. Es konnte losgehen und ich konnte es kaum erwarten.

Das war schon damals ein unkonventioneller Start ins Anwaltsdasein. Ich hatte während des Referendariats intensiv „anwaltlich“ gearbeitet und meinte, das grundlegende Handwerkszeug zu beherrschen. Glücklicherweise el selten auf, wie viele Lücken mein Know-how aufwies. Da lag sicher ein Hauch von Selbstüberschätzung im Raum, muss ich aus heutiger Perspektive nüchtern feststellen. Man geht unbedarft an die Mandate heran, wenn man keine Ahnung hat, wo die Fallstricke liegen. Das ist gut, vor allem, wenn es gut geht.

Der vernünftige Berufseinstieg sieht anders aus. Idealerweise ist man sich seiner De zite bewusst und sucht den Rat und den Austausch von und mit Kollegen. Das sollte nicht bis zur Paralyse getrieben werden. Wer ndet das gesunde Maß zwischen zuversichtlich neue, unbekannte Aufgaben anpacken und an der richtigen Stelle bremsen und jemanden fragen?

Viele Kanzleien bieten Mentorenprogramme, teils sogar für Referendare. Entscheidend ist nicht das Programm auf dem Papier, sondern der Mentor in der Praxis. Nimmt er sich Zeit, lernen Einsteiger mehr als durch jede Vergütung. Ich würde, wenn ich mich heute darum bewerben müsste, in Gesprächen genau nachhaken: Wie läuft diese Betreuung konkret? Das wiegt mehr als Freizeit und Gehalt. Ein echtes Mentorenprogramm ist eine Investition, die oft schwerer wiegt als alles andere.

Fazit

Anwalt ist der schönste Beruf der Welt. Wer kann, mag seine beru iche Ausbildung daran von Beginn an ausrichten. Das führt zu einem linearen, strategisch geplanten, etappenweise voraussehbaren Lebensverlauf, immer eine Treppenstufe voran. Aber: siehe Warnhinweis am Anfang.

Rechtsanwalt Prof. Dr. Volker Römermann CSP, Hamburg/Hannover/Berlin

Nebenjobs für Jura Studierende: Welche Jobs sich lohnen und wie man sie findet

Nicht jeder Nebenjob erfüllt den gleichen Zweck – manche ö nen schon früh die Tür zur juristischen Karriere. Weshalb die richtige Wahl während des Studiums weit über das regelmäßige Gehalt hinausgeht, lest ihr in diesem Beitrag über klassische und juristische Nebenjobs.

Nebenjobs im Jurastudium: Zwischen nanzieller Notwendigkeit und Karrierechance

Das Jurastudium ist dafür bekannt, arbeits-, zeit- und kostenintensiv zu sein. Es gilt, Fachliteratur, Semesterbeiträge und Lebenshaltungskosten abzudecken, ein Job neben dem Studium ist daher für viele ein Muss.

Doch nicht jeder Nebenjob ist gleich: Manche sind zur schlichten Einkommenssicherung geeignet, während andere zusätzlich Einblicke in das juristische Berufsleben gewähren, die durchaus von Vorteil sein können. In diesem Artikel geht es darum, welche Arten von Nebenjobs für Jurastudierende infrage kommen, wo man sie ndet – und welche sich auch mit Blick auf die Karriere lohnen können.

Klassische Nebenjobs zur Studien nanzierung

Zu den unter Studierenden beliebtesten Nebenjobs zur Bestreitung des Lebensunterhalts zählen zum Beispiel solche in der Gastronomie und im Einzelhandel. Dort kann man kurzfristig einsteigen, hat oftmals exible Arbeitszeiten und gegebenenfalls auch den Vorteil von Trinkgeld.

Es gibt dort zwar keine Einblicke in juristische Tätigkeiten – für einige ist gerade dies jedoch ein Vorteil, da der Kopf auch mal an etwas anderes als Jura denkt. Zudem gibt es besonders für fortgeschrittene Studierende die Möglichkeit, Studierenden aus niedrigeren Semestern oder anderen Studiengängen mit juristischen Modulen Nachhilfe zu geben. Der Vorteil daran ist, dass neben der Bezahlung wahrscheinlich längst vergessene Inhalte aus früheren Semestern wiederholt und gefestigt werden, die für das Examen ohnehin sitzen müssen – zwei Fliegen werden sozusagen mit einer Klappe geschlagen.

Fachnahe Nebenjobs mit Karrierepotenzial

Wer einen Nebenjob mit Blick auf eine zukünftige Karriere sucht, kann sich auch nach fachnahen Nebenjobs umschauen. Eine Möglichkeit dafür ist eine Tätigkeit als studentische Hilfskraft an einem Lehrstuhl. Dort bietet sich die Möglichkeit, Einblicke in wissenschaftliches Arbeiten zu bekommen und der Job lässt sich meistens gut mit dem Studium vereinbaren.

Zudem kann man wertvolle Kontakte zu Professoren oder Doktoranden knüpfen, die für Empfehlungsschreiben oder spätere Promotionsvorhaben eine mögliche Anlaufstelle sind. Solche Stellen sind jedoch oft limitiert, es gilt also, Ausschreibungen (z. B. im Uni-internen Netzwerk) im Blick zu behalten oder direkt beim jeweiligen Lehrstuhl anzufragen.

Werkstudierendenstellen und weitere juristische Nebenjobs

Eine weitere Möglichkeit ndet sich als Werkstudierender in Kanzleien oder Rechtsabteilungen von Unternehmen. Dort gibt es die Gelegenheit, den juristischen Alltag mitzuerleben und zu begleiten. In Großkanzlei-

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FAQ – Nebenjobs für Jurastudierende

• Das Jurastudium ist zeit- und kostenintensiv, weshalb viele Studierende auf einen Nebenjob angewiesen sind. Nebenjobs dienen dabei der Finanzierung von Fachliteratur, Semesterbeiträgen und Lebenshaltungskosten.

• Klassische Nebenjobs wie in Gastronomie oder Einzelhandel bieten exible Arbeitszeiten und schnelle Einstiegsmöglichkeiten. Trinkgeld kann zusätzlich ein nanzieller Vorteil sein.

• Fachfremde Jobs bieten zwar keine juristischen Einblicke, ermöglichen aber eine geistige Abwechslung vom Studium. Dies kann für die mentale Balance im Studienalltag förderlich sein.

• Juristische Nachhilfe für andere Studierende ermöglicht nicht nur Einkommen, sondern auch das Wiederholen wichtiger Inhalte. So wird die Vorbereitung auf das Examen gleichzeitig unterstützt.

• Fachnahe Jobs wie studentische Hilfskraft an einem Lehrstuhl bieten Einblicke in wissenschaftliches Arbeiten. Diese Jobs lassen sich gut mit dem Studium vereinbaren.

• Kontakte zu Professoren oder Doktoranden können für spätere Empfehlungsschreiben oder Promotionen hilfreich sein. Solche Stellen sind jedoch oft begrenzt verfügbar.

• Werkstudierendenstellen in Kanzleien oder Rechtsabteilungen bieten Einblicke in den juristischen Berufsalltag. In Großkanzleien stehen jedoch organisatorische Aufgaben meist im Vordergrund.

• Weitere juristische Nebenjobs nden sich in Redaktionen oder Fachverlagen. Diese fördern juristisches Denken und Ausdrucksfähigkeit.

• Nebenjobangebote nden sich auf Online-Jobbörsen, Uni-Portalen oder klassischen Schwarzen Brettern. Persönliches Auftreten kann insbesondere bei kleinen Betrieben Vorteile bringen.

• Bewerbungsunterstützung und Vorlagen bieten Portale wie das Kompetenzwerk des Studierendenwerks Berlin. Dort nden sich auch persönliche Beratungsangebote.

en sind Aufgaben mit tatsächlich juristischem Inhalt jedoch eher die Ausnahme. Im Vordergrund stehen oft organisatorische Tätigkeiten, Empfang, Ablage oder Mandantenkommunikation.

Wer trotzdem neugierig ist, oder einfach seinen Lebenslauf aufrüschen möchte, wird in diesem Bereich sicher fündig. Darüber hinaus gibt es weitere fachnahe Möglichkeiten, zum Beispiel Tätigkeiten in juristischen Redaktionen oder bei Fachverlagen. Dadurch wird das juristische Denken und die eigene Ausdrucksfähigkeit verbessert, was besonders für das spätere Berufsleben von Vorteil sein kann. [1]

Wo ndet man geeignete Nebenjobs?

Wie ndet man nun solche Jobs? Viele Nebenjobs – ob in der Kanzlei oder in der Gastronomie – werden online ausgeschrieben. Regelmäßig werden auf überregionalen Online-Jobbörsen oder den Jobportalen der Universitäten Inserate geschaltet.

Auch die klassischen Schwarzen Bretter in der Universität – oder sogar in Supermärkten – können gute Hinweise liefern. Besonders bei kleineren Gewerben wie Cafés oder lokalen Kanzleien kann ein persönliches Auftauchen mit einem ausgedruckten Lebenslauf (wir sind schließlich in Deutschland) hilfreich sein.

Tipps für Bewerbung und Lebenslauf

Wer noch unsicher ist, wie er oder sie ein überzeugendes Anschreiben oder einen übersichtlichen Lebenslauf gestaltet, ndet Hilfe bei Karriereportalen wie dem Kompetenzwerk des Studierendenwerks Berlin, wo es sowohl Muster und Vorlagen, als auch persönliche Beratungsangebote gibt. [2]

Fazit: Der passende Nebenjob hängt von den Zielen ab

Quellen

Abschließend lässt sich sagen, dass es kein wirkliches “richtig” oder “falsch” gibt, wenn es um Nebenjobs im Jurastudium geht. Wer einfach nur Geld verdienen möchte, vielleicht sogar mit etwas, was von Jura weit entfernt ist, ist mit klassischen Nebenjobs gut bedient. Wer dagegen bereits erste Erfahrungen in der juristischen Welt sammeln oder gezielt Kontakte aufbauen möchte, sollte sich um fachnahe Jobs bemühen. Das Wichtigste ist, dass der Job zum eigenen Alltag und den persönlichen Zielen passt, denn, keine Sorge, ein Nebenjob allein wird nicht über den späteren Berufserfolg entscheiden.

[1] https://studienwahl.de/themen-des-monats/jobben-nebendem-studium

[2] https://www.stw.berlin/kompetenzwerk/job-und-beruf

Weblinks im Artikel online abrufbar

Mara Schröder studiert Rechtswissenschaft an der Business and Law School Berlin. Sie ist als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Ö entliches Recht tätig und spezialisiert sich im Schwerpunktbereich auf Internationale Streitbeilegung.

Autorin

Die Wahl des Schwerpunktbereichs: Mehr als nur ein Pflichtprogramm

Ein unscheinbarer Schritt im Jurastudium entscheidet oft über Pro l, Note und Perspektive – und wird doch allzu leicht links liegen gelassen. Wer beim Schwerpunktbereich nur ans P ichtprogramm denkt, vergibt einzigartige Chancen für den eigenen Weg.

Das Jurastudium folgt meist festen Bahnen: Überall gelten die gleichen P ichtinhalte, dieselben Prüfungsanforderungen und ein starker Fokus auf das Staatsexamen. Spielraum für eigene Schwerpunkte ndet sich kaum. Umso wichtiger ist die Entscheidung für den Schwerpunktbereich. Er macht nicht nur 30 Prozent der Examensnote aus – er bietet zudem eine seltene Chance, das Studium selbst zu gestalten und Weichen für die eigene Laufbahn zu stellen. Dennoch unterschätzen viele Studierende die Bedeutung dieser Wahl und schieben sie hinaus. Wer sich aber früh und bewusst mit dem Thema befasst, pro tiert mehrfach – vor allem, wenn Interessen und Ziele nicht auf der Strecke bleiben.

Warum zählt der Schwerpunktbereich?

Seit der Reform der Juristenausbildung 2003 gehört der Schwerpunktbereich verp ichtend zum Jurastudium. Er wurde eingeführt, um Studierenden wissenschaftliches Arbeiten näherzubringen und eine erste fachliche Spezialisierung zu ermöglichen. Die universitäre Prüfung – in der Regel bestehend aus Seminararbeit, Klausur und mündlicher Prüfung – ießt mit 30% in die Gesamtnote der Ersten Juristischen Prüfung ein.

In Bewerbungen – egal ob bei Gericht, im Staatsdienst oder in Großkanzleien – ist die Examensnote (leider immer noch) zentral. Ein stimmiger Schwerpunkt, fachlich wie notentechnisch, kann das Pro l schärfen. Besonders dann, wenn er zu den beru ichen Plänen passt, sticht er positiv hervor.

Zeitpunkt der Schwerpunktwahl: Vor oder nach dem Examen?

Je nach Bundesland und Universität ist die zeitliche Einordnung exibel: Der Schwerpunktbereich kann vor oder nach dem ersten Examen absolviert werden.

Wer ihn vor dem Examen wählt, hat die Schwerpunktnote früh in der Tasche und kann entspannter in die Examensprüfungen gehen. Andererseits konzentriert man sich während des Schwerpunktstudiums mindestens ein Jahr auf einen in der Regel nicht examensrelevanten Rechtsbereich, wodurch das Wissen aus dem Grund- und Hauptstudium in den Hintergrund rücken könnte.

Wer den Schwerpunkt nach dem ersten Staatsexamen absolviert, muss das Examen nicht mehr parallel meistern. Nachteil ist gleichzeitig jedoch, dass man nach dem langen Repetitorium und den Examensklausuren mental ausgelaugt sein kann und so nicht die volle Konzentration für das Schwerpunktstudium aufbringen kann. Der optimale Zeitpunkt hängt stark von individuellen Faktoren ab – etwa vom Lerntyp, persönlichen Belastungsgrenzen und der eigenen Prüfungsstrategie.

Pro lbildung und Karriere „Welchen Schwerpunkt haben Sie gewählt?“ – Diese Frage kommt im Bewerbungsgespräch, spätestens aber im Referendariat. Der gewählte Bereich zeigt Interesse, Fachrichtung und beru iche Orientierung. Besonders

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Die Wahl des Schwerpunktbereichs: Mehr als nur ein P ichtprogramm

Die Autorin

Greta Niehaus hat Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin studiert und promoviert derzeit an der Bucerius Law School in Hamburg sowie an der UC Berkeley School of Law in Kalifornien. Sie war über ein Jahr als Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Noerr in Berlin und New York tätig und ist Stipendiatin zweier Promotionsförderwerke. Im August 2025 nimmt sie ihr LL.M.Studium an der Columbia Law School in New York auf.

in Wirtschaftskanzleien sind Schwerpunkte wie Gesellschaftsrecht, Kapitalmarktrecht oder Steuerrecht gefragt. Wer sich hingegen für Völker- oder Europarecht entscheidet, signalisiert häu g Interesse an internationalen Organisationen oder einer Tätigkeit im diplomatischen Dienst. Schwerpunkte in Strafrecht, Kriminologie oder Rechtspsychologie deuten auf spätere Tätigkeiten in Justiz oder Wissenschaft hin.

Aber: Die Wahl ist kein unumkehrbarer Schritt. Karrieren verlaufen selten gradlinig. Auch ein unerwarteter Schwerpunkt überzeugt, wenn die Motivation klar ist. Entscheidend ist, dass man authentisch bleibt und seine Entscheidungen überzeugend erklären kann.

Interesse schlägt Strategie

So sehr strategische Überlegungen bei der Schwerpunktwahl eine Rolle spielen sollten, so sehr lohnt sich ein Blick nach innen. Man könnte sogar behaupten, dass dies der wichtigste Faktor bei der Schwerpunktwahl ist. Denn ein Rechtsbereich, der motiviert und Freude bringt, führt meist zu besseren Ergebnissen und das nicht nur in der Note.

Die intensive Auseinandersetzung mit einem Rechtsgebiet kann helfen, juristische Zusammenhänge besser zu verstehen und methodisch sicherer zu werden. Wer mit Begeisterung dabei ist, wird die Klausuren, die Studien- bzw. Seminararbeit und die mündliche Prüfung souveräner meistern und hat im Idealfall sogar Spaß daran. In meinem Fall etwa hat die Studienarbeit, die ich im Rahmen meines Schwerpunktes anfertigen musste, direkt zu meiner späteren Promotion geführt.

Der Schwerpunkt bietet sich auch dafür an, einen neuen Rechtsbereich auszuprobieren. Hierbei ist jedoch Vorsicht geboten, denn man legt sich für zwei Semester – also ein Jahr - fest und die Ergebnisse sind für die Examensnote relevant. Trotzdem kann man möglicherweise Freude oder Talent für etwas Neues nden. Die meisten Universitäten ermöglichen das Probehören in den Schwerpunktbereichen, das sollte man unbedingt nutzen, bevor man sich endgültig entscheidet.

Noten, Gerüchte und Realität

Nicht selten kursieren an Universitäten informelle Rankings: „In Schwerpunkt X gibt’s gute Noten“, „Bei Professor Y wird streng bewertet.“ Solche Hinweise sollte man nicht ignorieren, aber mit Augenmaß bewerten. Die Qualität der Lehre, die Prüfungsformate und die Betreuung durch Dozierende variieren zwischen den Schwerpunktbereichen – ebenso wie die individuellen Stärken der Studierenden. Wer in einer mündlichen Prüfung brilliert, sollte diesen Aspekt bei der Schwerpunktwahl einbeziehen. Ein gezielter Blick auf diese Kriterien lohnt sich und oft können fortgeschrittenere Studierende Auskunft geben: Gibt es Schwerpunktbereiche mit tendenziell besseren Noten? Gibt es besonders strenge Prüfer:innen in den mündlichen Prüfungen?

Zudem gibt es manche Schwerpunkte, die sich stark mit dem Sto des 1. Staatsexamens überschneiden. Wer solch einen Schwerpunkt gewählt, kann bei der Examensvorbereitung möglicherweise Zeit sparen. Auch hier kann man von Erfahrungen von Studierenden aus höheren Semestern pro tieren. Die Entscheidung sollte nicht nur taktisch motiviert sein. Eine realistische Einschätzung der eigenen Stärken, Anforderungen sowie der persönlichen Erwartungen an den jeweiligen Fachbereich erscheint allerdings sehr sinnvoll.

Große Unterschiede zwischen den Universitäten

Schwerpunkte sind weder inhaltlich noch organisatorisch gleich. Die konkrete Ausgestaltung hängt stark von der jeweiligen Universität ab. Manche Hochschulen setzen auf klassische Fachbereiche, andere bieten spezialisierte, interdisziplinäre oder sogar international ausgerichtete Programme an. Auch der Umfang der Betreuung, die Auswahl an Seminaren oder die Einbindung praktischer Komponenten variiert deutlich. Einige Universitäten arbeiten etwa mit externen Dozierenden aus Kanzleien, Ministerien oder internationalen Organisationen zusammen – ein Pluspunkt für die Praxisnähe. Zudem können manche Schwerpunktbereiche an bestimmten Universitäten besonders renommiert sein, auch das könnte dann ein Argument sein.

Flexibel bleiben

Die Schwerpunktwahl ist ein Baustein im juristischen Werdegang – kein Zement. Der Schwerpunkt prägt, aber er bindet nicht. Praktika, Referendariat, ein LL.M. oder Auslandserfahrungen können neue Wege erönen. Die Entscheidung ist ein Mosaikstein, kein Endpunkt und man sollte bezogen auf die eigenen Ziele und damit verbundene Entscheidungen exibel bleiben.

Fazit: Zwischen Strategie und Leidenschaft

Die Wahl des Schwerpunktbereichs ist weder trivial noch endgültig, aber sie bietet die Chance, das Jurastudium inhaltlich mitzugestalten. Wer bewusst und vielleicht auch strategisch auswählt, kann sich ein Jahr lang auf ein Rechtsgebiet konzentrieren, Interessen vertiefen, das eigene Pro l schärfen und für die Karriere vorsorgen. Die Suche nach dem „richtigen“ Bereich ersetzt ein ehrlicher Blick auf die eigenen Stärken. Für eine kluge Entscheidung lohnt sich: früh informieren, Optionen vergleichen, mit anderen reden – und so ein solides Fundament für Examen und Beruf scha en.

Greta Niehaus

promoviert derzeit an der Bucerius Law School in Hamburg sowie an der UC Berkeley School of Law in Kalifornien

Autorin

Jura-Examen: Repetitorium oder Selbststudium, was lohnt sich mehr?

vom IQB Karrieremagazin Redaktionsteam

Du hast schon mehrere Jahre Studium gescha t: Hausarbeiten geschrieben, Klausuren bestanden, erste Praxiserfahrungen gesammelt. Deine Berufswahl steht für dich fest. Du weißt, welches Rechtsgebiet dich interessiert. Der Weg zum Volljuristen ist lang – ein gutes Stück hast du schon hinter dir. Jetzt wartet das Examen, ein entscheidender Schritt. Gelassen bleiben? Respekt, wenn dir das gelingt. Doch wie bereitest du dich am besten vor? Du hast zwei Möglichkeiten: mit einem Repetitorium oder in Eigenregie.

Warum es nicht ganz ohne Examensvorbereitung geht

Eine umfassende, strukturierte Vorbereitung auf das Staatsexamen ist das A und O im Jurastudium. Das hat vor allem zwei Gründe: Erstens wird, anders als in vielen anderen Studiengängen, erwartet, dass du das geballte Wissen aus mehreren Semestern auf Knopfdruck abrufen kannst. Zweitens wird im Examen nicht schlicht die gelernte Theorie abgefragt, sondern die praktische Falllösung geprüft.

Die Realität ist: Selbst wenn du alle Vorlesungen aufmerksam verfolgt und sämtliche empfohlene Lektüre durchgenommen hast, blendest du über die Jahre ganz automatisch gespeicherte Informationen, die nicht (mehr) regelmäßig benötigt werden, aus. Erst durch eine gezielte Wiederholung kannst du sie reaktivieren. Noch besser ist es, das Wissen ndet frequente und praxisnahe Anwendung.

Was erwartet dich im Repetitorium?

Im Repetitorium wiederholst du den gesamten Sto für das Examen – systematisch und in komprimierter Form. Der Begri leitet sich nicht zufällig vom lateinischen „repetere“ ab, also „wiederholen“. Neben spezialisierten Privatanbietern gibt es universitäre Repetitorien und Online-Kurse. Meist dauern sie sechs bis zwölf Monate. Jede Woche kannst du mehrere Stunden daran teilnehmen. Manche Formate laufen auch am Wochenende oder als Crashkurs zu bestimmten Themen.

Zu den bekanntesten Anbietern gehören Alpmann Schmidt, Hemmer und, speziell fürs zweite Staatsexamen, Kaiser. Kommerzielle Repetitorien kosten bis zu 200 Euro im Monat. Einzelkurse liegen oft bei mindestens 100 Euro – für Studierende viel Geld. Dafür bieten diese Kurse praxisnahe Fallbeispiele, interaktives Lernen und realistische Probeklausuren. Viele Anbieter verfügen über Jahrzehnte Erfahrung. Der wachsende OnlineMarkt erhöht den Konkurrenzdruck und führt zu besserer Qualität. Häu g kannst du kostenlos probehören oder Lernmaterialien testen, bevor du dich entscheidest.

Die Universitäten bauen ihre eigenen Repetitorien weiter aus. Hier unterrichten meist Professorinnen und Professoren, die später auch für Prüfungen zuständig sind. Sie wissen, worauf es in der Korrektur ankommt, kennen die typischen Fragen und stehen in engem Kontakt mit den Studierenden. Das ist ein Vorteil: Sie können gezielt auf den Wissensstand eingehen. Im vertrauten Unikontext fällt es allerdings oft schwer, den Sto neu und vertieft zu durchdringen – anders als beim ersten Kontakt.

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Jura-Examen: Repetitorium oder Selbststudium, was lohnt sich mehr?

Repetitorium: Das spricht dafür

Ein Repetitorium lohnt sich besonders, wenn du das bislang Gelernte insgesamt au rischen oder in einem realistischen Examenskontext anwenden möchtest. Wenn du dich dabei ertappst, Texte immer wieder zu lesen, ohne sie wirklich aufzunehmen, kann dir ein Perspektivwechsel helfen, e zienter und nachhaltiger zu lernen. Auch wenn du nicht weißt, wie du am besten in die Examensvorbereitung startest und sie deshalb immer wieder aufschiebst, kann ein Repetitorium einen übersichtlichen, begrenzten und motivierenden Rahmen bilden. Von dort aus kannst du im Selbststudium immer noch tiefer einsteigen.

Vorteile

• Gezielte Examensvorbereitung durch professionelle Anbieter oder die eigene Uni

• Umfassende Erfahrung mit Prüfungsinhalten, Stolpersteinen und Praxistipps

• Angewandtes Wissen ermöglicht Perspektivwechsel und tieferes Verständnis

• Interaktives Lernen vor allem in Präsenzkursen, jedoch auch online möglich

• Von Fragen und Austausch mit anderen Studierenden pro tieren

• Probeklausuren schreiben unter realistischen Bedingungen

• Bezahlung und feste Kurszeiten scha en Verbindlichkeit und geben Halt

Nachteile

• Teilweise hohe Kosten und unübersichtlicher Markt der privaten Anbieter

• Kostenfreie Uni-eigene Repetitorien für praxisnahes Lernen weniger geeignet

• Zeitliche und örtliche Gebundenheit

• Wenig Raum für eigene Themenschwerpunkte und Berücksichtigung individueller Schwächen

• Vorgegebene Lernpläne und begrenzte Zeit machen zusätzliches Selbststudium trotzdem notwendig

Wichtig ist im Selbststudium ein Umfeld, das motiviert und die Konzentration fördert.

Examen nur mit Selbststudium, geht das überhaupt? Lernpläne erstellen, Fallbeispiele recherchieren, Probeklausuren schreiben, Erfahrungsberichte und Tipps einholen – im Selbststudium machst du das alles auf eigene Faust. Das ist nicht einfach, aber es ist möglich.

Wer ein paar Voraussetzungen beachtet, kann auch ohne Repetitorium selbstbewusst ins Examen gehen.

Eine gute Vorbereitung braucht vor allem eines: Zeit. Mindestens ein Jahr solltest du realistisch vorsehen, um

dir den gesamten Lernsto sicher anzueignen. In Eigenregie musst du schließlich nicht nur einem vorgegebenen Plan folgen, sondern dein gesamtes Lernumfeld inklusive Struktur selbst scha en.

Dafür brauchst du vor allem eine sehr organisierte Arbeitsweise, Disziplin und eine gute Kenntnis deiner Stärken und Schwächen. Ein guter Ausgangspunkt kann ein Lernplan aus dem Netz sein. Er strukturiert Lernphasen beispielhaft, die Gewichtung einzelner Rechtsgebiete und Lernmethoden kannst du je nach Bedarf anpassen. Und falls es einzelne Bereiche gibt, die dir gar nicht liegen, kannst du diese Lücken natürlich trotzdem mit einem (Online-)Repetitorium oder Crashkurs aufarbeiten.

Wichtig ist im Selbststudium ein Umfeld, das motiviert und die Konzentration fördert. Das kann die Bibliothek, dein WG-Zimmer, ein ruhiges Café oder der Garten bei deinen Eltern sein. Hauptsache, du kannst ungestört lernen und erholsame Lernpausen machen. Es emp ehlt sich außerdem, eine Lerngruppe zu suchen. Sie bietet, was ein Repetitorium von Natur aus hat, vielleicht sogar noch besser: Eine Plattform, sich über Fragen und Fallbeispiele auszutauschen, zu diskutieren, den Horizont zu erweitern, sich gegenseitig zu unterstützen und eine gewisse Verbindlichkeit herzustellen.

Selbststudium: So kann es funktionieren

Bereitest du dich im Selbststudium auf das Examen vor, geht das mit einer hohen Eigenverantwortung und -motivation einher, zahlt sich aber mit Selbstbestimmtheit und Flexibilität aus. Für manche Studierende ist das genau der richtige Weg. Es setzt eine intensive und objektive Auseinandersetzung mit sich selbst, den vorhandenen Kenntnissen und Nachholbedarfen voraus. Das ist die Basis für einen zielführenden Lernplan mit den richtigen Schwerpunkten. Auch, wenn du nicht an feste Kurszeiten gebunden bist und ortsunabhängig lernen kannst, emp ehlt es sich, einige Routinen und Regelmäßigkeiten einzuplanen, um nicht in Verzug zu geraten. Gleichzeitig gilt es, das richtige Maß zu nden und lieber in kürzeren Einheiten e zient zu lernen, als sich ohne Plan monatelang in der Bibliothek einzuschließen.

Vorteile

• Individuelle Examensvorbereitung mit eigenen Schwerpunkten und Methoden

• Selbstbestimmtheit stärkt intrinsische Motivation und Gefühl der Sinnhaftigkeit

• Lernphasen und -pausen nach persönlichem Tempo und Rhythmus

• Kostensparend und unabhängig von festen Kurszeiten und -orten lernen

• Lernpläne aus dem Netz bieten Orientierung

• Lerngruppen können nach persönlichem Lernziel und „Fit“ gebildet werden und das Selbststudium weniger einsam machen

• Zur gezielten Vertiefung von herausfordernden Themen können einzelne (kostenp ichtige) Seminare ergänzend belegt werden

Das Studium kostet einen Studierenden gut und gerne über 1.000,- Euro im Monat. Zum Glück bieten viele Unternehmen und Institutionen auch in deinem Umkreis lukrative Möglichkeiten, sich neben dem Studium etwas dazuzuverdienen. Unter www.myjobportal.de ndest du ständig neue Studi-Jobs, Praktika oder Festanstellungen.

Das Jobportal für Studierende, Absolvent:innen und Young Professionals

Nachteile

• Das Risiko, unstrukturiert loszulegen, ine zient zu lernen oder in Verzug zu geraten

• Lernmaterialien, Fallbeispiele & Co. müssen ohne Erfahrung und Einblicke in die Prüfungsrealität eigenständig auf ihre Relevanz bewertet werden

• Realistische Examensbedingungen zum Simulieren der Prüfungssituation sind schwer nachzustellen

• Erfahrungsberichte, Erfolgsgeschichten und Tipps um Ängste zu nehmen müssen aktiv recherchiert werden

• Kein fester Lernplan und di use Vergleichsmöglichkeiten unter anderen Studierenden können zu einem verzerrten Bild und Unsicherheit führen

Was du auch noch wissen solltest

Die Frage, ob sich ein Repetitorium „lohnt“ oder du das Examen im reinen Selbststudium „scha st“, kannst letztlich nur du selbst beantworten. Wir möchten dich ermutigen, grundsätzlich mit einer positiven Haltung an die Examensvorbereitung zu gehen, dich von Kosten, Standort, Zeitplänen und Ratschlägen deiner Kommilitonen zu lösen und die Frage nochmal neu zu denken, etwa: „Welche Form der Vorbereitung gibt mir die Ruhe und Sicherheit, die ich für ein erfolgreiches Examen brauche?“

Das wirkt o ener und gibt dir den Raum, deine Vorbereitung so zu planen, wie sie zu dir passt. Während die einen vor allem eine theoretische Au rischung braucht, hilft anderen die Arbeit an praktischen Fällen. Die nächste möchte möglichst viele Erfahrungen und Tipps aufsaugen, und noch ein anderer braucht Strategien gegen Blackouts und Panik. Wichtig ist, dass du von deinem Weg überzeugt bist und dich nicht aus der Ruhe bringen lässt – ganz gleich, ob mit Repetitorium, Selbststudium oder einer individuellen Mischung.

Autor:innen

Liebevoll für euch zusammengestellt vom Karrieremagazin-Redaktionsteam von IQB & Myjobfair iqb.de/karrieremagazin

Psychische Belastung im Jurastudium –und wie man damit umgeht

Die Belastungen im Jurastudium gehen weit über das Pauken von Gesetzestexten hinaus. Zwischen Perfektionismus und Prüfungsangst erweist sich mentale Stärke als entscheidender Schlüssel für Erfolg und Gesundheit.

Unsichtbarer Druck, reale Folgen

Das Jurastudium gilt als besonders fordernd – so weit, so bekannt. Die Erwartungen sind hoch, der Druck ist groß. Was jedoch oft übersehen wird: Die psychische Belastung ist für viele Studierende kein Randthema, sondern gelebter Alltag. Und dieser Alltag ist häu g von ständiger Anspannung, Selbstzweifeln und Erschöpfung geprägt.

Dabei sprechen die Zahlen eine klare Sprache: In einer bundesweiten Umfrage des Bundesfachschaftsrats gaben über 70 Prozent der Studierenden an, dass sie das Jurastudium aufgrund der psychischen Belastung nicht weiterempfehlen würden. Im Referendariat emp nden über 90 Prozent einen erheblichen psychischen Druck. Die Sorge zu scheitern, die Angst, nicht genug zu lernen und das permanente Vergleichen mit anderen führen regelmäßig zu Überforderung. Für viele ist der Druck nicht mehr motivierend – sondern lähmend.

Die Angst, die juristischen Prüfungen nicht zu bestehen, erleben viele Studierende als ständigen Begleiter.

Ängste als ständiger Begleiter

Die Angst, die juristischen Prüfungen nicht zu bestehen, erleben viele Studierende als ständigen Begleiter. Der Gedanke, nicht genug zu wissen oder nicht gut genug zu sein, kreist in Dauerschleife. Statt produktiv zu lernen, kommen negative Gedanken auf: „Ich müsste mehr tun.“, „Ich bin nicht so weit wie andere.“, „Ich werde das nicht scha en.“

Diese Ängste sind keine Schwäche, sondern eine nachvollziehbare Reaktion auf ein reformbedürftiges Ausbildungssystem, das wenig Raum für Scheitern lässt. Erhebliche Sto mengen, hohe Notenrelevanz und oft fehlende Unterstützung in Bezug auf Lernstrategien. Dies führt für viele dazu, dass Leistung und Ergebnisse über allem stehen – auch über der eigenen Gesundheit.

In der Examensvorbereitung spitzt sich der Fokus auf die Abschlussnote noch zu. Der Druck, bestehen zu müssen, fühlt sich für viele existenziell an. Und das erzeugt Angst, die wiederum genau das verhindern kann, was am meisten gebraucht wird: Klarheit, Konzentration und Leistungsfähigkeit.

Perfektionismus als Falle

Ein weiterer Belastungsverstärker: der weit verbreitete Perfektionismus. Viele Jurastudierende haben hohe Ansprüche an sich selbst. Fehler werden als persönliche Niederlage erlebt, statt als Lernchance. Die Angst,

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Psychische Belastung im Jurastudium – und wie man damit umgeht etwas nicht vollständig richtig zu machen, verhindert oft den ersten Schritt. Lernen wird zum Kampf gegen das eigene Anspruchsdenken. Dies führt häu g dazu, dass fallorientiertes Lernen und das Anfertigen von Probeklausuren zu kurz kommen, ganz nach dem Motto „Ich bin noch nicht so weit.“ – ein sich selbst verstärkender Kreislauf.

Perfektionismus ist ein innerer Antreiber, der selten zur inneren Zufriedenheit führt. Wer stattdessen lernt, pragmatisch und realistisch zu denken, gewinnt Freiheit zurück. Es zählt, anzufangen und kontinuierlich dranzubleiben. Ganz nach dem Motto: Jeder Fehler auf diesem Weg ist eine Chance, mich zu verbessern.

...Ängste sind keine Schwäche, sondern eine nachvollziehbare Reaktion auf ein reformbedürftiges Ausbildungssystem, das wenig Raum für Scheitern lässt

Mentale Stärke kann man lernen

Mentale Stärke ist kein angeborenes Talent. Sie ist erlernbar und kann wie ein Muskel trainiert werden. Dazu gehören Selbstre exion, der bewusste Umgang mit eigenen Gedanken und Techniken zur inneren Stabilisierung.

Ein zentraler Schritt: Den inneren Dialog verändern. Wer sich selbst ständig sagt „Ich scha e das nicht“, wird diesen Gedanken irgendwann glauben. Wer sich aber erlaubt, diesen Satz zu hinterfragen, erö net sich neue Möglichkeiten. Welche Belege habe ich für diesen Gedanken? Was könnte ich stattdessen glauben? Und wie würde sich dieser neue Gedanke anfühlen?

Diese kognitive Umstrukturierung hilft, sich vom lähmenden inneren Kritiker zu lösen. Wer mehr Selbstmitgefühl entwickelt, wird ruhiger, klarer und gleichzeitig leistungsfähiger. Denn mentale Stärke zeigt sich nicht darin, „unangreifbar“ zu sein, sondern darin, sich in schwierigen Phasen bewusst wahrzunehmen und Strategien entwickelt zu haben, um sich selbst zu halten.

Selbstfürsorge ist kein Luxus

Wird die Note über alles gestellt, gelten Pausen schnell als Zeitverschwendung, Selbstfürsorge als über üssig. Doch das Gegenteil ist der Fall. Wer ständig über seine Grenzen geht, riskiert nicht nur Erschöpfung, sondern langfristige gesundheitliche Schäden – mental wie körperlich.

Selbstfürsorge heißt nicht, nichts zu tun. Es heißt, sich selbst als wichtigsten Lernfaktor ernst zu nehmen. Dazu gehören ausreichend Schlaf, regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung und bewusste Auszeiten.

Studien zeigen: Wer auf sich achtet, kann nachhaltiger lernen und ist weniger anfällig für Krisen.

Atemtechniken, Bewegung, Entlastung

Körper und Geist sind eng miteinander verbunden. Wer Stress ausschließlich kognitiv begegnet, lässt einen wichtigen Hebel ungenutzt. Schon einfache Atemübungen können helfen, sich zu beruhigen, zum Beispiel

die bewährte 4-8-Atmung: 4 Sekunden einatmen, 8 Sekunden ausatmen. So wird der Parasympathikus aktiviert, der Teil des Nervensystems, der für Entspannung zuständig ist.

Auch Bewegung wirkt: Ein Spaziergang, ein kurzes Workout oder eine Yogasequenz kann helfen, sich zu regulieren. Wichtig ist, solche Maßnahmen frühzeitig in den Lernalltag als präventive Ressourcen zu integrieren, nicht als Notfallmaßnahmen.

Struktur scha t Sicherheit

Unstrukturierter Lernstress ist einer der häu gsten Gründe für Überforderung. Wer keinen Plan hat, verliert schnell den Überblick und damit auch das Gefühl von Kontrolle. Struktur ist ein entscheidendes Werkzeug, um Konzentration, Klarheit und Selbstwirksamkeit zu stärken.

Die Autorin

Mireen Lintl ist Volljuristin, ehem. Dozentin und Repetitorin, zerti zierter Psychologischer Coach, Mentaltrainerin und lernpsychologische Beraterin. Sie ist die Gründerin von JuraMIND®, einer bundesweiten Anlaufstelle für Mental Coachings und Lernberatungen für Studierende und Referendar:innen. Ihr Ziel ist es, Studierende und Referendar:innen in ihren persönlichen und strategischen Ressourcen zu stärken, damit diese ihre fachlichen Anforderungen leichter und erfolgreicher bewältigen können.

Mehr Infos unter www.juramind.de

Hilfreich ist eine realistische Tagesstruktur mit festen Lernblöcken und regelmäßigen Pausen. Sinnvoll sind 60 bis 90 Minuten, danach sollte eine Pause von mindestens 15 Minuten folgen. Der Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung hilft, geistige Erschöpfung zu vermeiden. Die Pause sollte optimalerweise nicht mit Bildschirmzeit am Handy verbracht werden, um dem Gehirn eine echte Pause zu gönnen.

Wichtig ist außerdem, zwischen Lernzeit und Freizeit klar zu trennen. Wer ständig im „Halb-Lern-Modus“ ist, erholt sich nie wirklich und verliert gleichzeitig an Fokus.

Das soziale Umfeld – oft unterschätzt

Psychische Belastung entsteht nicht nur im Kopf, sondern auch im Umfeld. Wer von Mitstudierenden, Eltern oder Dozierenden ständig Leistungsdruck spürt, entwickelt schneller Zweifel an sich selbst. Auch subtiler Konkurrenzdruck oder fehlendes Verständnis im privaten Umfeld können die psychische Belastung verstärken.

Deshalb ist es wichtig, sich mit Menschen zu umgeben, die unterstützen statt bewerten. Austausch in wohlwollenden Lerngruppen, ehrliche Gespräche mit Freund:innen oder das Teilen von Sorgen mit einer Vertrauensperson können entlasten. Gemeinschaft schützt vor Isolation, vor Überforderung und oft auch vor dem Gefühl, allein zu sein mit den eigenen Ängsten.

Selbstwert statt nur Leistung

Ein zentrales Problem vieler Jurastudierender ist die enge Verknüpfung von Selbstwert und Leistung. Wenn der eigene Wert nur über Noten und Leistungsfähigkeit de niert wird, wird jedes Scheitern zur persönlichen Bedrohung. Dabei ist der Mensch mehr als sein Examensergebnis.

Psychische Belastung im Jurastudium – und wie man damit umgeht

Sich daran zu erinnern, dass man auch außerhalb juristischer Leistungen wertvoll ist, hilft, innere Stabilität zu entwickeln, gerade dann, wenn es fachlich mal nicht rund läuft. Wer seinen Selbstwert unabhängig von Bewertungen stärkt, bleibt handlungsfähiger und gelassener.

Rückschläge gehören dazu

Im Jurastudium wird wenig darüber gesprochen, wie selbstverständlich Rückschläge sind. Nicht bestandene Klausuren, enttäuschte Notenerwartungen oder das Gefühl, den roten Faden zu verlieren. All das gehört dazu, wird aber selten o en thematisiert.

Dabei sind es gerade diese Erfahrungen, die Wachstum ermöglichen. Wer lernt, Rückschläge nicht als endgültiges Urteil, sondern als Teil des Lernprozesses zu betrachten, geht resilienter durch die juristische Ausbildung. Die Frage ist nicht: „Wie vermeide ich Scheitern?“, sondern: „Wie gehe ich damit um, wenn es passiert?“

Juristische Kultur und emotionale Bildung

Die juristische Ausbildung legt großen Wert auf Fachwissen – aber kaum auf emotionale Kompetenzen. Themen wie Selbstwahrnehmung, Emotionsregulation oder Kommunikation werden selten angesprochen, obwohl sie im späteren Berufsleben elementar werden.

Gleichzeitig existiert in vielen Teilen der juristischen Welt eine „Kultur der Härte“: Man zeigt keine Schwäche, zieht durch, stellt sich nicht in Frage. Diese Haltung erschwert es vielen, sich in schwierigen Phasen Hilfe zu holen oder o en über Probleme zu sprechen.

Doch genau hier braucht es ein Umdenken. Fachlichkeit und Menschlichkeit schließen sich nicht aus. Wer empathisch, re ektiert und resilient ist, wird auch juristisch langfristig erfolgreicher agieren.

Sich daran zu erinnern, dass man auch außerhalb juristischer Leistungen wertvoll ist, hilft, innere Stabilität zu entwickeln

Hilfe annehmen ist kein Zeichen von Schwäche

Trotz der hohen Belastung suchen sich viele keine Hilfe. Nur ein Bruchteil der Studierenden kennt universitäre Angebote oder nimmt psychologische Beratung in Anspruch. Die Gründe sind vielfältig: Scham, Angst vor Stigmatisierung, Unsicherheit.

Dabei kann professionelle Unterstützung entscheidend sein. Coaching, psychologische Beratung oder Mentoring-Angebote helfen, neue Perspektiven zu entwickeln, den Druck zu reduzieren und eigene Ressourcen zu stärken. Auch unser Team von JuraMIND® begleitet Jurastudierende und Referendar:innen tagtäglich dabei, mit Lernberatung und psychologischen Coachings wieder in ihre Stärke zu nden – strategisch, mental und mit individueller Unterstützung.

Sich Hilfe zu holen, ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Ausdruck von Verantwortung. Für sich selbst, für die eigene Gesundheit und für ein gelingendes Studium.

Resilienz: Lernen für das Leben

Das Jurastudium ist nicht nur fachlich, sondern auch mental herausfordernd. Gerade deshalb ist es eine gute Gelegenheit, Resilienz zu entwickeln – also die Fähigkeit, mit Belastung umzugehen, ohne daran zu zerbrechen. Wer in dieser Phase lernt, gut für sich zu sorgen, Grenzen zu setzen und mit Druck umzugehen, nimmt diese Kompetenzen auch ins Berufsleben mit.

Resilienz ist nichts Statisches. Sie wächst mit den Erfahrungen, die wir machen – und mit der Art, wie wir mit diesen Erfahrungen umgehen. Wer also heute beginnt, achtsamer, strukturierter und selbstfürsorglicher zu studieren, stärkt nicht nur den Weg zum Examen – sondern auch sich selbst für die Zeit danach.

Fazit: Psychische Gesundheit ist kein Nebenschauplatz – sie ist der Schlüssel

Das Jurastudium verlangt viel. Und es wird sich so schnell nicht grundlegend verändern. Umso wichtiger ist es, dass Studierende und Referendar:innen Wege nden, sich selbst zu schützen. Psychische Belastung ist keine Ausnahme, sie ist die Regel. Entscheidend ist, wie man ihr begegnet.

Es geht nicht darum, dem System „Stand zu halten“, sondern darum, eigene Wege zu nden, in diesem System gesund zu bleiben. Wer psychische Gesundheit als Fundament und nicht als Luxus betrachtet, wird klarer, widerstandsfähiger und auch juristisch erfolgreicher.

Denn: Juristisches Können beginnt nicht auf dem Klausurpapier, sondern bei uns selbst.

Mireen Lintl

Gründerin von JuraMIND

myjobfair-Award 2024 / 25

Wer hat bei euch den besten Eindruck hinterlassen? Seit Herbst 2016 wird jährlich der myjobfair-Award vergeben Die Besucher:innen unserer Fakultätskarrieretage und der Juracon zeichnen hiermit die Arbeitgeber aus, die während der Veranstaltungen den positivsten Eindruck bei den Bewerber:innen hinterlassen haben Ein Zyklus geht vom Wintersemester bis Sommersemester des Folgejahres

Plätze 1 bis 3

der besten Arbeitgeber der Fakultätskarrieretage/Juracon 2024/25

Arbeitgeber TOP-30

Plätze 1 bis 3

der besten Arbeitgeber in der Kategorie "bis zu drei Teilnahmen" 2024/25

GvW Graf von Westphalen Platz 1

Baker Tilly Platz 2

Justiz NRW –Generalstaatsanwaltschaft Hamm Platz 3

Plätze 1 bis 30 der besten Arbeitgeber der Fakultätskarrieretage/Juracon 2024/25:

1. Baker McKenzie 2. DLA Piper

3. Luther Rechtsanwaltsgesellschaft

4. Bundesministerium der Finanzen

5. Bundesamt für Justiz

6. DGB Rechtsschutz

7. FPS

8. Gleiss Lutz

9. White & Case

10. Deloitte

11. N oerr

12. Bird & Bird

13. Flick Gocke Schaumburg

14. Linklaters

15. Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales

16. Rödl & Partner

17. PwC

18. BRANDI Rechtsanwälte

19. Hessisches Ministerium der Finanzen

20. GvW Graf von Westphalen

21. Mayer Brown LLP

22. Oppenhoff & Partner

23. Osborne Clarke

24. GÖRG

25. Baker Tilly

26. Justiz NRW – Generalstaatsanwaltschaft Hamm

27. Watson Farley

28. Dentons Europe

29. Bundeswehr

30. Redeker Sellner Dahs

Übersicht Spezialisierungen

Seite

113ADVANT Beiten

115Annerton Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

117Arendt & Medernach SA

119ARNECKE SIBETH DABELSTEIN Rechtsanwälte Steuerberater

121ARQIS

123ASHURST

125Baker McKenzie

127 Baker Tilly

129bayme vbm

131Bird & Bird LLP

133BLD Bach Langheid Dallmayr

135 Bonabry Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB

137BRP RENAUD

139Bundesministerium der Finanzen

141Bundesministerium für Arbeit und Soziales

ArbeitsrechtBank-undFinanzrechtGesellschaftsrecht InformationstechnologieInsolvenzrechtund Restrukturierung KapitalmarktrechtKartellrechtLitigation/Arbitration M&A MedienrechtPrivateEquitySteuerrechtUrheberrechtund gewerblicher Rechtsschutz VergaberechtVersicherungsrecht Ö WettbewerbsrechtentlichesWirtschaftsrecht Sonstiges Immobilien-und Baurecht

Übersicht Spezialisierungen

143Dentons

145DLA Piper

147EY Law

149Field sher

151FINNEGAN

153Flick Gocke Schaumburg

155Forvis Mazars Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

157Friedrich Graf von Westphalen & Partner

159Göhmann Rechtsanwälte Partnerschaft mbB

161GÖRG Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB

163HAVER & MAILÄNDER

165Hessisches Ministerium der Justiz und für den Rechtsstaat

167Hessisches Ministerium des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz

169Kapellmann und Partner Rechtsanwälte mbB

171KLIEMT.Arbeitsrecht

ArbeitsrechtBank-undFinanzrechtGesellschaftsrecht InformationstechnologieInsolvenzrechtund Restrukturierung KapitalmarktrechtKartellrechtLitigation/Arbitration M&A MedienrechtPrivateEquitySteuerrechtUrheberrechtund gewerblicher Rechtsschutz VergaberechtVersicherungsrecht Ö WettbewerbsrechtentlichesWirtschaftsrecht Sonstiges Immobilien-und Baurecht

Übersicht Spezialisierungen

173Leinemann Partner Rechtsanwälte mbB

175Mayer Brown LLP

177Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen

179OPPENLÄNDER Rechtsanwälte

181Osborne Clarke

183Quinn Emanuel Urquhart & Sullivan, LLP

185Redeker Sellner Dahs

187RITTERSHAUS Rechtsanwälte PartmbB

189Simmons & Simmons LLP

191Watson Farley & Williams LLP

193White & Case LLP

195Wolter Hoppenberg Rechtsanwälte Partnerschaft mbB

ArbeitsrechtBank-undFinanzrechtGesellschaftsrecht InformationstechnologieInsolvenzrechtund Restrukturierung

VergaberechtVersicherungsrecht Ö WettbewerbsrechtentlichesWirtschaftsrecht Sonstiges Immobilien-und Baurecht

KapitalmarktrechtKartellrechtLitigation/Arbitration M&A MedienrechtPrivateEquitySteuerrechtUrheberrechtund gewerblicher Rechtsschutz

Details siehe Pro l

ADVANT Beiten

Tätigkeitsbereich

ADVANT Beiten ist eine im deutschen und internationalen Wirtschaftsrecht tätige unabhängige Anwaltskanzlei. Wir beraten börsennotierte Aktiengesellschaften, große mittelständische Unternehmen ebenso wie multinationale Konzerne, Stiftungen und die ö entliche Hand in allen rechtlichen Fragen, die sich aus ihrer unternehmerischen Tätigkeit ergeben

Standorte national/international Beijing, Berlin, Brüssel, Düsseldorf, Frankfurt, Freiburg, Genoa, Hamburg, London, Mailand, Moskau, München, Paris, Rom, Shanghai

Berufsträger national/international 250 (gesamt national/international)

Partner national/international 60 Equity- und 70 Salary Partner

Gesuchte Rechtsgebiete

Gewünschte Zusatzquali kationen

Wir suchen / bieten ausbildungsbegleitend ...

Wir suchen / bieten Berufseinsteigern ...

Wir sind in allen Rechtsgebieten und an allen Standorten stets o en für neue Kolleginnen und Kollegen.

Sehr gute Englischkenntnisse, die idealerweise durch einen Auslandsaufenthalt vertieft worden sind und ein ausgeprägtes wirtschaftliches Verständnis. Darüber hinaus ist eine Promotion oder ein LL.M. wünschenswert, aber kein Muss.

Praktika im Inland, Praktika im Ausland, Werkstudierendentätigkeit, Nebentätigkeit für Studierende, Nebentätigkeit für Referendar:innen, Anwalts-/Wahlstation, Teilzeitbeschäftigung für Doktorand:innen

... eine interessante und anspruchsvolle Tätigkeit in fachspezi sch ausgerichteten Teams. Sie werden von Beginn an selbständig arbeiten und unmittelbaren Kontakt mit Mandanten haben. Darüber hinaus erwartet Sie ein Umfeld, das intellektuell herausfordernd ist, dem Einzelnen Freiräume und Gestaltungsmöglichkeiten lässt und von Menschlichkeit, gegenseitigem Vertrauen und kollegialem Miteinander geprägt ist. Ein umfassendes Ausbildungsprogramm im Rahmen unserer internen ADVANT Beiten Academy, gute Entwicklungsmöglichkeiten und eine realistische Perspektive, später als Partnerin oder Partner der Kanzlei aufgenommen zu werden runden unser Angebot an Sie ab.

Bedarf, geplante Einstellungen ... In 2024/2025 suchen wir ca. 25–35 Rechtsanwält:innen und ca.120 Praktikant:innen, Referendar:innen und wissenschaftliche Mitarbeiter:innen

Einstiegsgehälter Praktikant:innen: 450 €/Mon.; Student. Mitarb.: vor dem 1. Ex. 20 €/Std; wiss. Mitarb.: nach dem 1. Ex. 25 €/Std, nach dem 2. Ex. 30 €/Std; Referendar:innen: 700 €/Wochenarbeitstag; Associates: 85–105.000 €/ Jahr plus möglicher Bonus von bis zu 20.000 €

Anschrift

Beiten Burkhardt

Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

Lützowplatz 10 10785 Berlin

Kontakt

Tina Jäckel

Senior Specialist Recruiting & Employer Branding

T: +49 30 26471-397

E: tina.jaeckel@ advant-beiten.com

Homepage www.advant-beiten.com www.advantlaw.com

Annerton Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

Tätigkeitsbereich

Annerton ist eine im Jahr 2020 gegründete, unabhängige Kanzlei, die auf den Bereich Aufsichtsrecht in der Finanzbranche spezialisiert ist. Wir verstehen uns als Teil des Ökosystems und beraten mit Überzeugung und Können an den Standorten Berlin, Frankfurt a. M., Luxemburg und München etablierte, internationale Konzerne ebenso wie innovative Start-ups aus den Bereichen Banking, Financial Services & Digital Economy.

Standorte national/international Berlin, Frankfurt am Main, München/Luxemburg

Berufsträger national/international 28

Partner national/international 12

Wir suchen, bieten ausbildungsbegleitend ...

Wir suchen, bieten Berufseinsteigern ...

• Quali zierte Berufsträger

• Wissenschaftliche Mitarbeitende

• Referendariatsstationen

• Spannende und vielseitige Aufgaben mit eigenen Gestaltungsspielraum

• Internationales Arbeitsumfeld

• Arbeiten in einem Umfeld mit Start-up-Atmosphäre

• Flache Hierarchien und kurze Entscheidungswege

• Enge, unkomplizierte Zusammenarbeit in einem dynamischen und motivierten Team

• Respektvolles, wertschätzendes Miteinander

• Attraktives Vergütungspaket

• Zeitlich & räumlich exibles Arbeiten

Annerton

Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

Wöhlerstraße 5 60323 Frankfurt am Main

Anschrift x Kontakt x

Kontakt

Homepage x

Dr. Anna L. Izzo-Wagner, LL.M. Eur.

T: +49 69 2043 689 -0

E: apply@annerton.com

Homepage www.annerton.com

Arendt & Medernach SA

Tätigkeitsbereich

Mit 1.250 Mitarbeiter:innen weltweit beraten wir unsere Mandanten in allen Facetten des luxemburgischen Finanz- u. Wirtschaftsrechts und bieten darüber hinaus ein umfassendes Dienstleistungsangebot in den Bereichen Private Equity, Real Estate und Venture Capital an.

Standorte national/international Hauptstandort in Luxemburg/Repräsentanzbüros in Frankfurt, Hongkong, London, New York, Paris

Berufsträger national/international 450 Anwält:innen und über 50 Nationalitäten

Partner national/international 61 Partner:innen

Gesuchte Rechtsgebiete Administrative Law, Property, Construction & Environment, Bank Lending & Structured Finance, Business Crime, Commercial & Insolvency, Corporate Law, Mergers & Acquisitions, Litigation & Dispute Resolution, EU & Competition Law, Employment Law, Pensions & Bene ts, Finance and Capital Markets, Insurance & Reinsurance Law, Investment Management, IP, Communication & Technology, Private Clients, Private Equity & Real Estate, Tax Law

Gewünschte Zusatzquali kationen Wir suchen Persönlichkeiten für ein anspruchsvolles Arbeitsumfeld mit guten Entwicklungsmöglichkeiten in internationaler Umgebung. Interesse an nanzwirtschaftlichen Themen, ießende Englischkenntnisse werden vorausgesetzt, Französisch ist ein Plus. Erste Kanzleierfahrungen und eine Zusatzausbildung/LL.M. im französisch- oder englischsprachigen Rechtsraum sind von Vorteil.

Wir suchen

Praktikant:innen, Referendar:innen und Berufseinsteiger:innen

Wir bieten Berufseinsteigern ... Diversität und lassen diese zur Wertschöpfung für unsere Mandant:innen beitragen. Ständige Weiterbildung ist selbstverständlich (z. B. Teilnahme an externen/internen Veranstaltungen und Konferenzen). Einige unserer Anwält:innen sind an verschiedenen Universitäten in der Lehre aktiv. Wir organisieren regelmäßig interne Trainings und Workshops zu einschlägigen wirtschafts- und nanzrechtlichen Themen sowie zur aktuellen Rechtsprechung. Wir bieten fortgeschrittenen Studierenden und Absolvent:innen Praktikumsplätze (1 bis 6 Monate) sowie Referendariatsplätze in Luxemburg. Sie werden vollständig in den Teamalltag und die Kanzleikultur eingebunden. Dies umfasst u.a. fachliche Tre en, Teammeetings und diverse Kanzleievents. Wir fördern Entwicklung auch des beru ichen Bereiches und bieten viele Möglichkeiten auch abseits der Arbeit zusammenzukommen, z. B. mit zahlreichen Veranstaltungen, Sport, soziales und umweltfreundliches Engagement und Kunst.

Bedarf, geplante Einstellungen ... O ene Stellenausschreibungen auf www.arendt.com/careers

Arendt & Medernach SA

41A, Avenue JF Kennedy L-2082 Luxembourg

Kontakt

Nikolina Vratnica

Senior Recruitment O cer

T: +352 40 78 78 5559

E:nikolina.vratnica@arendt.com

Homepage www.arendt.com

CAREERS

CAREERS

Herzlich Willkommen.

Herzlich Willkommen.

Referendare (m/w/d), wissenschaftliche Mitarbeiter (m/w/d) und Rechtsanwälte (m/w/d)

Referendare (m/w/d), wissenschaftliche Mitarbeiter (m/w/d) und Rechtsanwälte (m/w/d)

Gestalten Sie mit uns

Ihre Zukunft.

Wir beziehen Sie vom ersten Tag an in herausfordernde Aufgaben, Projekte und Mandate mit ein und begleiten Sie – unterstützt durch eine*n Mentor*in bei Ihrer ganz individuellen Karriereplanung. Sie profitieren u.a. von unserem exklusiven Programm ASD*TALENTS, besten Übernahmechancen als Anwält*in sowie von Karriereoptionen (bis zur Partnerschaft) in unserer Kanzlei.

Wir beziehen Sie vom ersten Tag an in herausfordernde Aufgaben, Projekte und Mandate mit ein und begleiten Sie – unterstützt durch eine*n Mentor*in bei Ihrer ganz individuellen Karriereplanung. Sie profitieren u.a. von unserem exklusiven Programm ASD*TALENTS, besten Übernahmechancen als Anwält*in sowie von Karriereoptionen (bis zur Partnerschaft) in unserer Kanzlei.

Erfahren Sie mehr über uns und Ihre Benefits unter www.asd-law.com.

Erfahren Sie mehr über uns und Ihre Benefits unter www.asd-law.com.

Referendare (m/w/d), wissenschaftliche Mitarbeiter (m/w/d) und Rechtsanwälte (m/w/d)

ARNECKE SIBETH DABELSTEIN Rechtsanwälte Steuerberater

Tätigkeitsbereich

Antitrust; Banking.Finance; Commercial; Compliance; Corporate.M&A; Energy; Dispute Resolution; Energy; Insurance; Intellectual Property; Labour.Employment; Maritime Industry; Public; Real Estate; Rescue Service; Sports; Tax; Technology.Media; Transportation.Aviation.Logistics

Standorte Frankfurt am Main, Hamburg, Berlin, Leer, Dresden

Berufsträger 92

Partner 32

Gesuchte Rechtsgebiete Wir suchen für alle Rechtsgebiete laufend quali zierte und motivierte Persönlichkeiten.

Gewünschte Zusatzquali kationen Gute Englischkenntnisse; ggf. LL.M; Promotion

Wir suchen / bieten ausbildungsbegleitend ...

Wir suchen / bieten Berufseinsteigern ...

Referendare/Wissenschaftliche Mitarbeiter/Praktikanten (m/w/d).

Anwalts- und Wahlstation, Nebentätigkeiten für Studierende und Referendare (m/w/d), Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden (m/w/d)

Wir suchen Persönlichkeiten, die über sehr gute juristische Quali kationen verfügen und unterstützen Sie bei der persönlichen Karriereplanung. Gern entscheiden wir uns für Bewerber (m/w/d/), die in ihrem Leben bereits über den juristischen Tellerrand hinausgeschaut und z. B. einen Teil ihrer Ausbildung im Ausland absolviert haben.

Wir erwarten hohes Engagement, bieten aber auch vielfältige, individuell exible Möglichkeiten wie z. B. Mobiles Arbeiten, Teilzeit oder auch mal die Option auf eine Auszeit an.

Wir bieten Ihnen von Anfang an eine abwechslungsreiche, herausfordernde und mandatsbezogene Tätigkeit, eine Atmosphäre gegenseitigen Vertrauens und freundschaftlicher Kollegialität, Fortbildungsmöglichkeiten, die gezielte Förderung Ihrer Spezialisierung sowie vielfältige Karriereoptionen – bis hin zur Partnerschaft.

Anschrift

ARNECKE SIBETH DABELSTEIN

Rechtsanwälte Steuerberater Partnerschaftsgesellschaft mbB Full-Service Wirtschaftskanzlei Güterplatz 1

60327 Frankfurt am Main

Kontakt Alicia Breitbart

Personalreferentin

T: 069/979885-471

E: karriere@asd-law.com

Homepage www.asd-law.com

Bedarf, geplante Einstellungen ...

Referendare und wissenschaftliche Mitarbeiter (m/w/d): › 30

Rechtsanwälte (m/w/d) mit und ohne Berufserfahrung: 5 – 10

Praktikanten (m/w/d): 15 – 20

Einstiegsgehälter

Praktikanten (m/w/d): nach Absprache

Wissenschaftliche Mitarbeiter (m/w/d): 700 € pro Wochenarbeitstag

Referendare (m/w/d): 700 € pro Wochenarbeitstag

Associates (m/w/d): 80.000 € – 90.000 €

AUCH BERUFSEINSTEIGER (M/W/D) WILLKOM MEN!

Die Zeit im Studium oder Referendariat ist für viele besonders anspruchsvoll. Jeden Tag entdeckst du etwas Neues und immer wieder musst du dich weiteren Herausforderungen stellen. Aber du scha st das, denn du weißt, wofür du diesen oft so schweren Weg gehst. Du wirst weiter lernen und weiter daran wachsen. Wir helfen dir dabei und auch du wirst schon bald sagen können:

GESTERN WAR ICH GUT. HEUTE BIN ICH BESSER. THE ARQIS WAY.

ARQIS

Tätigkeitsbereich

Arbeitsrecht, Compliance, Corporate/M&A, Datenschutz, Dispute Resolution, ESG, Immobilienrecht, Insolvenzrecht, IP/IT-Recht, Japan Desk, Ö entliches Wirtschaftsrecht, Private Equity, Steuerrecht, Venture Capital, Versicherungsrecht

Standorte national/international Düsseldorf, München, Talent Hub Berlin; Tokio

Berufsträger national/international Insgesamt rund 80 Anwälte/-innen und Legal Specialists

Gesuchte Rechtsgebiete Wir suchen regelmäßig quali zierte Juristen/-innen für alle Fokusgruppen.

Gewünschte Zusatzquali kationen Wir freuen uns über interessante Persönlichkeiten mit exzellenten Staatsexamina und verhandlungssicheren Englischkenntnissen. Idealerweise verfügen Sie über eine abgeschlossene Promotion und/ oder ein LL.M.-Studium.

Wir suchen, bieten ausbildungsbegleitend ...

Wir suchen / bieten Berufseinsteigern ...

Studentische Hilfskräfte (m/w/d), Wissenschaftliche Mitarbeiter (m/w/d), Referendare (m/w/d) in der Rechtsanwalts- und Wahlstation

Das ARQIS Juniors-Programm beinhaltet: mandantennahe Tätigkeit, Betreuung und Feedback durch eine/n persönliche/n Mentor/in, regelmäßige Junior Lectures & Round Tables, Bereitstellung eines Examensförderbudgets, eines Examensko ers mit vollständiger Examensliteratur sowie der JuraFuchs-App.

Berufseinsteiger (m/w/d) werden bei ARQIS von Beginn an eng in die Mandatspraxis eingebunden. Sie arbeiten im Team mit erfahrenen Anwälten/-innen und pro tieren vom kanzleiweiten Wissen. Neben dem „Training on the Job“ sowie einer theoretischen Ausbildung im Rahmen der ARQIS Academy steht Ihnen ein/e ARQIS-Partner/in als Mentor/in, mit dem/r Sie alle Fragen zu Ihrer (Karriere-)Entwicklung besprechen können, von Anfang an zur Seite.

Wir bieten Vereinbarungen über persönliche Arbeitszeitmodelle sowie Auszeiten in allen Senioritätsstufen an. Unser HybridWork@ARQISKonzept bietet Ihnen weitere individuelle Möglichkeiten: Mit Ihrem/ Ihrer Fokusgruppenleiter/-in und dem Team besprechen Sie die Wahl Ihres Arbeitsortes. Tiefgaragenstellplatz oder Deutschlandticket – auch zur privaten Nutzung. Wöchentliche Sportangebote und Social Events.

Einstiegsgehälter Referendare/-innen, Wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen: ab 1.000 €/Wochenarbeitstag

Associates: 120.000 €

ARQIS

Partnerschaftsgesellschaft mbB

Breite Straße 28 40213 Düsseldorf

Kontakt

Heike Drepper

Leitung Human Resources

T: 0211/13069-031

E:recruiting@arqis.com

Homepage karriere.arqis.com

Create your story at Ashurst

Starten Sie durch und beginnen Sie Ihre Karriere bei Ashurst in Frankfurt oder München als Berufseinsteiger, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Referendar oder Praktikant (m/w/d).

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, an anspruchsvollen und spannenden Mandaten in einem wahrlich internationalen Netzwerk zu arbeiten. Es erwartet Sie ein Umfeld, in dem Sie früh Verantwortung übernehmen können, das Ihnen Freiraum für Gestaltungsmöglichkeiten lässt und Perspektiven eröffnet. Durch unser strukturiertes und umfangreiches Ausbildungsangebot können Sie sich fortwährend fachlich und persönlich weiterentwickeln.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Weitere Informationen finden Sie auf career.ashurst.com

Ashurst LLP / Tina Ludwig People & Culture Manager Recruiting / T +49 (0)69 97 11 26 00 recruitment.germany @ ashurst.com

Begin your story now at ashurst.com/careers

ASHURST

Tätigkeitsbereich

Banking & Finance, Corporate, Real Estate, Employment, Litigation & Dispute Resolution, Tax, Digital Economy & IP, Restructuring & Insolvency, Competition, Legal Tech, Regulatory, Investment Funds, Capital Markets

Standorte national/international Frankfurt und München/über 30 weitere Standorte weltweit

Berufsträger national/international Über 100 in der deutschen Praxis/über 3.600 weltweit

Partner national/international 26/insgesamt über 500 Partner*innen weltweit

Gesuchte Rechtsgebiete Wir sind immer auf der Suche nach hervorragenden Nachwuchsjurist*innen in allen Fachbereichen und Bürostandorten.

Gewünschte Zusatzquali kationen

Wir suchen, bieten ausbildungsbegleitend ...

Hervorragende Englischkenntnisse, gerne auch Promotion oder LL.M.

Viele unserer Anwälte haben ihren Weg zu uns bereits in der Ausbildung gefunden. Deshalb geben wir Ihnen die Möglichkeit, schon sehr früh umfassende Praxiserfahrung zu sammeln. Als Praktikant (m/w/d), Referendar (m/w/d) oder wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d/) haben Sie die Möglichkeit bei Ashurst bereits erste Praxisluft zu schnuppern und hinter die Kulissen einer globalen Großkanzlei zu schauen.

ASHURST LLP

Opernturm

Bockenheimer Landstraße 2-4 60306 Frankfurt am Main

Kontakt Tina Ludwig

T: 069/9772701

E:recruitment.germany@ ashurst.com

Homepage www.ashurst.com

Wir suchen, bieten Berufseinsteigern ...

Bedarf, geplante Einstellungen ...

Wir suchen für den Einstieg bei Ashurst Volljuristen (m/w/d), die wirkliche Leidenschaft für Rechtsberatung emp nden und Commitment zu erstklassiger Serviceleistung zeigen. Wir suchen Menschen mit scharfem Verstand, gutem Urteilsvermögen, Professionalität, sehr gutem Ausdrucksvermögen und der Bereitschaft, sich persönlich und fachlich weiterzuentwickeln. Natürlich sollten auch Ihre juristischen Examina überdurchschnittlich sein. Und da unsere Tätigkeit global ist, sind exzellente Sprachkenntnisse, vor allem Englisch, unabdingbar. Wir bieten Berufseinsteigern (m/w/d) einen Start ins anwaltliche Berufsleben voller Herausforderungen. Eine Kanzlei, die in einem spannenden internationalen Umfeld fordert und fördert, in der Sie Erfahrungen machen und sich Arbeitsweisen aneignen, die für eine erfolgreiche Karriere wichtig sind.

10–15 Berufseinsteiger (m/w/d), rund 30 Referendare/Wissenschaftliche Mitarbeiter (m/w/d) und ca. 10 Praktikanten (m/w/d) jährlich.

Einstiegsgehälter Associates: EUR 120.000 – 140.000 brutto/Jahr; Referendare: EUR 1.000 brutto/Wochenarbeitstag im Monat; Wiss. Mitarbeiter: EUR 600 brutto/Wochenarbeitstag im Monat (vor dem 1. Ex.), EUR 1.000 brutto/Wochenarbeitstag im Monat (nach dem 1. Ex.), EUR 1.200 brutto/Wochenarbeitstag im Monat (nach dem 2. Ex.).

Der Karrierepodcast Life with Baker

Hier erfahrt ihr alles, was ihr schon immer über den Arbeitsalltag in einer Großkanzlei wissen wolltet! Seid dabei und erhaltet spontane, erfrischende & ganz persönliche Einblicke hinter die Kulissen rund um Themen wie Innovation, bAgile, Mobility, Diversity, unsere Aus- und Weiterbildungsangebote sowie spannende Aufgaben und Projekte.

Caroline Wösthoff

Branding & Recruiting

+49 69 299 08 383 caroline.woesthoff@bakermckenzie.com

bakermckenzie.com

NEUGIERIG?

HÖRT REIN!

Baker McKenzie ist ein Arbeitgeber, der sich für Chancengleichheit, Vielfalt und Integration am Arbeitsplatz einsetzt. Wir unterbinden Diskriminierung und Belästigung jeglicher Art aufgrund von Geschlecht, Hautfarbe, Religion, sexueller Orientierung, Herkunft, Behinderung, geschlechtlicher Identität oder anderen geschützten Merkmalen.

Baker McKenzie

Tätigkeitsbereich Wir beraten in- und ausländische Unternehmen und Institutionen in allen Fragen des internationalen Wirtschafts- und Steuerrechts

Standorte national/international Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, München/ 74 Standorte in 44 Ländern

Berufsträger national/international ca. 200 Berufsträger: innen in Deutschland/ mehr als 6.600 Berufsträger:innen weltweit

Partner national/international ca. 70 Partner:innen, mehr als 1.500 Partner:innen weltweit

Gesuchte Rechtsgebiete Wir suchen Berufseinsteiger:innen für die Rechtsgebiete, in denen wir aktiv sind.

Gewünschte Zusatzquali kationen Wir wünschen uns von Berufseinsteiger:innen ein ausgeprägtes Interesse an aktuellen Themen wie Innovation, Digitalisierung und Legal Tech.

Wir suchen / bieten ausbildungsbegleitend ...

Wir suchen / bieten Berufseinsteigern ...

Praktika, Werkstudententätigkeit, Nebentätigkeit für Studierende, Nebentätigkeit für Referendar:innen, Anwalts-/Wahlstation im Inund Ausland, Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden

Bei uns arbeiten Volljurist:innen, Wirtschaftsjurist:innen und Projektmanager:innen in gemischten Teams zusammen. Unser Kanzleialltag ist geprägt von Mandantenkontakt von Tag eins an, achen Hierarchien und hoher Eigenverantwortung. Unsere Mobility Programme ermöglichen, bis zu zwei Jahre in unseren Büros weltweit zu arbeiten. In den Inhouse University-Seminaren bieten wir ein breites Angebot zu Themen wie Bilanzanalyse, Führungskompetenz und Innovation & Legal Tech. Unser Career Track umfasst auch exible Modelle wie den Associate Alternative Track, der komplexe Mandatsarbeit mit geringeren Stundenanforderungen und weniger Business Development Aktivitäten kombiniert. Und dank unserer Initiative „bAgile“ ist es bei uns möglich, Arbeitsplatz und -zeit exibel zu gestalten.

Bedarf, geplante Einstellungen ... Für 2025: 90 – 100 Volljurist:innen, 10 – 15 Wirtschaftsjurist:innen ohne Staatsexamina (LL.B. oder ähnliches), 1 – 2 Volljurist:innen auf Projektbasis, 140 Praktikant:innen, 140 wissenschaftliche Mitarbeiter:innen, 100 Referendar:innen

Einstiegsgehälter 1. Berufsjahr: Fixgehalt bis 155.000 €; Bonus bis 10.000 €, 2. Berufsjahr: Fixgehalt bis 155.000 €; Bonus bis 10.000 €, 3. Berufsjahr: Fixgehalt bis 165.000 €; Bonus bis 35.000 €, 4. Berufsjahr: Fixgehalt bis 165.000 €; Bonus bis 35.000 €, 5. . Berufsjahr: Fixgehalt bis 185.000 €, Bonus bis 75.000 €. Wissensch. Mitarbeit: 700 €/Wochenarbeitstag (vor dem 1. Ex.), 1.000 €/Wochenarbeitstag (nach dem 1. Ex.), 1.200 €/Wochenarbeitstag (nach dem 2. Ex),Referendar:innen: 1.000 €/Wochenarbeitstag; max. 5.000 €/Monat, Praktikant:innen: 600 Euro/Monat.

Anschrift

Baker McKenzie Rechtsanwaltsgesellschaft mbH von Rechtsanwälten und Steuerberatern Junghofstraße 9 60315 Frankfurt am Main

Kontakt

Caroline Wöstho

Senior Manager Employer

Branding & Recruiting T: +49 69 299 08 383 E: caroline.woestho @ bakermckenzie.com

Homepage karriere.bakermckenzie.com

Baker Tilly

Tätigkeitsbereich

Standorte national/international

Berufsträger national/international

Partner national/international

Gesuchte Rechtsgebiete

Gewünschte Zusatzquali kationen

Baker Tilly bietet mit über 43.500 Mitarbeiter/innen in 143 Ländern ein breites Spektrum individueller, innovativer Beratungsdienstleistungen in den Bereichen Audit & Advisory, Tax, Legal und Consulting an.

U. a. Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt a. M., Hamburg, Leipzig, München, Stuttgart sowie eine weltweite Präsenz durch das internationale Baker Tilly Netzwerk

National: 399 Berufsträger/innen, davon 158 Rechtsanwälte/anwältinnen

National: 140 Partner/innen, davon 46 Rechtsanwälte/anwältinnen

Alle Bereiche des Wirtschafts-, Verwaltungs-, Steuer- und Privatrechts

• Freude an der interdisziplinären Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Unternehmensberatung bei Baker Tilly

• Interesse an aktuellen wirtschaftlichen und rechtlichen Entwicklungen und Themen

• Gute Englischkenntnisse, unternehmerisches Denken, Durchsetzungsvermögen

• Auslandserfahrungen sind gern gesehen

Wir suchen / bieten ausbildungsbegleitend ...

Wir suchen / bieten Berufseinsteigern ...

Anschrift

Baker Tilly

Cecilienallee 6–7

40474 Düsseldorf

Kontakt

Baker Tilly

Talent Acquisition Team E: career@bakertilly.de

Homepage karriere.bakertilly.de

Jobportal karriere.bakertilly.de/jobs

Bedarf, geplante Einstellungen ...

Werkstudententätigkeit, Nebentätigkeit für Studierende und Referendare (m/w/d), Referendariat (Anwalts-/Wahlstation), promotionsbegleitende Tätigkeit, freiwillige und P ichtpraktika

Werden Sie Teil eines unserer Legal-Teams und erarbeiten Sie gemeinsam mit uns individuelle Lösungen für unsere Mandanten. Wir bieten Ihnen ein spannendes und vielseitiges sowie international orientiertes Aufgabengebiet. Sie haben zudem die Möglichkeit, mit unseren Expert/innen aus den Bereichen Audit & Advisory, Tax und Consulting interdisziplinär zusammenzuarbeiten. Über unsere Baker Tilly Academy pro tieren Sie von einem breiten Spektrum an fachlichen sowie fachgebietsübergreifenden Schulungen und Weiterbildungsangeboten. Weitere Bene ts u. a.: Mobile Work, exible Arbeitszeiten, Förderung Fachanwaltstitel, Übernahme der Anwaltshaftp icht, subventioniertes Firmenticket, bezuschusste Sport-, Bewegungs- und Wellnessangebote, Jobrad, betriebl. Altersvorsorge, Familien Services (u. a. Unterstützung bei der Vermittlung von Kita-/P egeplätzen und Notfallbetreuungsangeboten), Vermittlung von Wahlstation/Secondment im Ausland

ca. 20 Volljuristen (Berufseinstieg) (m/w/d), 15 – 20 Rechtsreferendare und wissenschaftliche Mitarbeiter (m/w/d), ca. 10 Praktikanten (m/w/d), 25 – 30 Studentische/Wissenschaftliche Mitarbeiter (m/w/d)

Für alle, die etwas bewegen wollen. Bei uns sind Sie im richtigen Team.

Als Jurastudent*in oder Rechtsreferendar*in können Sie sich bei uns von Anfang an aktiv einbringen, wertvolle Erfahrungen sammeln und umfassende Einblicke in die Arbeit von Verbandsjurist*innen gewinnen. Sie erhalten bei uns eine rundum fundierte Ausbildung und die Möglichkeit, in den Bereichen des Arbeits-, Sozial- und Tarifrechts eigenverantwortlich zu arbeiten.

Jetzt informieren unter bayern-stark-gemacht.de

bayme vbm

Tätigkeitsbereich bayme vbm sind die Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektroindustrie in Bayern. Wir vertreten die gemeinsamen wirtschaftlichen, sozialen und politischen Interessen von rund 3.600 Mitgliedsbetrieben und unterstützen diese mit e zienten Services beim Ausbau ihrer Wettbewerbsfähigkeit – in Bayern, Deutschland, Europa und weltweit.

Standorte national/international München, Augsburg, Passau, Regensburg, Coburg, Nürnberg, Würzburg

Berufsträger national/international ca. 65

Gesuchte Rechtsgebiete Arbeits-, Tarif-, Sozial- und Zivilrecht

Gewünschte Zusatzquali kationen Überdurchschnittlich abgeschlossene Staatsexamina, wirtschaftliches Verständnis, selbstständige Arbeitsweise, Engagement, Lernwille, O enheit für Neues

Wir suchen / bieten ausbildungsbegleitend ...

Wir suchen / bieten Berufseinsteigern ...

P ichtpraktika im Rahmen des Studiums, Werkstudententätigkeit ab dem 6. Semester, Referendarstationen, Nebentätigkeiten während des Referendariats oder Doktorarbeit

Sie sind von Anfang an in ein Team integriert und können Ihr Knowhow sowie Ihre Ideen aktiv in die Projekte einbringen. Auf diese Weise erhalten Sie Einblicke in die arbeitsrechtliche Praxis, sammeln wertvolle Erfahrungen und knüpfen Netzwerke, von denen Sie pro tieren.

Anschrift

bayme vbm – Bayerische M+E Arbeitgeber

Max-Joseph-Straße 5 80333 München

Kontakt

René Altenhövel

Referent Personal

T: 089/551 78-147

E:rene.altenhoevel@hbw.de

Homepage bayern-stark-gemacht.de

A world of possible.

Die Grundlage unserer Kanzlei ist Vertrauen: Das Vertrauen in die Mitarbeiter:innen, dass sie Verantwortung übernehmen, Flexibilität zeigen und außergewöhnliche Leistungen erbringen. Vertrauen schafft Freiräume und erlaubt uns, wir selbst zu sein und unser Potenzial zu entfalten.

Bird & Bird LLP

Tätigkeitsbereich

Wir sind eine internationale Anwaltssozietät mit einem außergewöhnlichen Verständnis für strategische und unternehmerische Zusammenhänge. Wir fokussieren unsere Beratung insbesondere auf Industriesektoren, die neue Technologien entwickeln und die Digitalisierung mitgestalten bzw. durch sie verändert werden. Wir decken die gesamte Bandbreite des Wirtschafts- und Unternehmensrechts ab, insbesondere in Bereichen, in denen Technologie, Regulierung und gewerblicher Rechtsschutz eine besondere Rolle spielen. Besondere Expertise haben wir in Industrien wie Automotive, Einzelhandel und Konsumgüter, Energie- und Versorgungswirtschaft, Life Sciences und Gesundheitswesen, Luft- und Raumfahrt, Medien, Unterhaltung und Sport, Sicherheit und Verteidigung, Technologie und Kommunikation sowie im Bereich Finanzdienstleistungen.

Standorte national/international Düsseldorf, Hamburg, Frankfurt und München/33 Büros in 23 Ländern

Berufsträger national/international Über 280/über 1.600

Partner national/international 70 in Deutschland/417 weltweit

Gesuchte Rechtsgebiete

Gewünschte Zusatzquali kationen

Commercial, Compliance & Investigations, Datenschutz, EU- & Kartellrecht, Finanzierung & Finanzregulierung, Franchising, Gesellschaftsrecht / M&A, Gewerblicher Rechtsschutz, Handel & Zölle, Immobilienrecht, Infrastruktur, Internationales Arbeitsrecht, Ö entliches Wirtschaftsrecht, Outsourcing, Restrukturierung & Insolvenzrecht, Steuerrecht, Streitbeilegung, Tech Transactions, Vergaberecht

Insbesondere suchen wir Persönlichkeiten, die über den Tellerrand hinausblicken und verantwortungsbewusste, sympathische Teamplayer sind.

Wir suchen / bieten ausbildungsbegleitend ...

Wir suchen / bieten Berufseinsteigern ...

Praktika im Inland, Werkstudententätigkeit, Nebentätigkeit im Studium und im Referendariat, Anwalts-/Wahlstation, promotionsbegleitende Nebentätigkeit/Mentorenprogramm, enge Teamanbindung, zahlreiche Kanzleievents, ausgewählte Trainings der Bird & Bird Academy, Klausurenkurse und Onlineseminare von Kaiserseminare für unsere Referendar:innen.

Enge Teamanbindung, frühzeitiger und intensiver Mandantenkontakt, zahlreiche Kanzleievents für die interne Vernetzung, freundliches und kollegiales Arbeitsklima, Förderung durch Mitarbeiterjahresgespräche, Bird & Bird Academy, nationale sowie internationale Praxis- und Sektorengruppenveranstaltungen, internationale Entwicklungsprogramme, mobiles Arbeiten und zahlreiche Bene ts.

Anschrift

Bird & Bird LLP

Carl-Theodor-Straße 6 40213 Düsseldorf

Kontakt

T: 0211/2005 6000 E: GerRecruiting@twobirds.com

Homepage www.twobirds.com https://karriere-deutschland. twobirds.com

Bundesweit

Praktikanten (w/m/d)

Referendare (w/m/d)

Wissenschaftliche Mitarbeiter (w/m/d)

Rechtsanwälte (w/m/d)

Wir bieten Ihnen

☐Karriereeinstieg – exzellente Entwicklungsmöglichkeiten mit Praxisbezug

☐Struktur – fundierte Einarbeitung und Betreuung durch Mentorenprogramm

☐Kontakte – über unser internationales Anwalts-Netzwerk

Kontakt: Head of HR Diana Wieneke

+49 221 944027-104 I karriere@bld.de

☐Unterstützung – intensive Examensvorbereitung bei flexiblen Arbeitsmodellen www.bld.de

BLD Bach Langheid Dallmayr

Tätigkeitsbereich

Standorte

Gesellschaftsrecht, Kapitalmarktrecht, Litigation/Arbitration, Versicherungsrecht

Köln, München, Frankfurt am Main, Berlin, Karlsruhe, Dortmund, Hamburg, Leipzig

Berufsträger ca. 200

Partner 49

Gesuchte Rechtsgebiete

Gewünschte Zusatzquali kationen

Wir suchen / bieten ausbildungsbegleitend ...

Versicherungs- u. Versicherungsaufsichtsrecht; Haftungsrecht (u. a. Produkthaftung weltweit, Arzt-/Bauhaftung, Kraftfahrt); Financial Lines (D&O, Bank- und Kapitalmarktrecht, Vermögensschadenhaftp icht); Aviation; Compliance; gewerblicher Rechtsschutz

Praktikanten: gute Abitur- und Scheinnoten, Referendare: gutes 1. Staatsexamen, gute Abiturnoten Berufseinsteiger: mindestens ein Prädikatsexamen, gute zivilrechtliche Stations- und AG-Zeugnisse, ggf. Promotion und/oder LL.M., gute Englischkenntnisse

Praktika im Inland; Nebentätigkeiten für Studierende; Wissenschaftliche Mitarbeit vor und während des Referendariats (auch promotionsbegleitend); Anwalts- und Wahlstation in angeschlossenen internationalen Kanzleien möglich. Ausbildungsbestandteil ist die (angeleitete) Terminsvertretung vor Gericht ebenso wie interne Fachtutorien + Kaiserklausuren nach Wahl.

Anschrift

BLD Bach Langheid Dallmayr

Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft mbB

Theodor-Heuss-Ring 13–15

50668 Köln

Kontakt

Diana Wieneke

Head of HR

T: +49 221 944027 475 E: karriere@bld.de

Homepage www.bld.de

Wir suchen / bieten Berufseinsteigern ...

• Eine aktive Einbindung in das Tagesgeschäft von Anfang an.

• Frühzeitig Kontakt zu unseren Mandanten.

• Eine intensive Einarbeitung in den ersten sechs Monaten mit einem erfahrenen Mentor an Ihrer Seite.

• Regelmäßige Feedbackgespräche.

• Eine postgraduierte, praxisbezogene, berufsintegrierte Ausbildung zum Versicherungsjuristen (mit LL.M.-Abschluss und Ausbildung zum Fachanwalt für Versicherungsrecht).

• Passende Arbeitsmodelle wie die Freistellung für Promotion, Homeo ce oder Elternschaft & Teilzeit.

• Gesundheits- und Sport-Workshops.

Bedarf, geplante Einstellungen ... Praktikanten: 15 – 20 pro Jahr, Referendare: 20 – 25 pro Jahr

Berufseinsteiger: 5 – 10 pro Jahr

Bonabry Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB

Tätigkeitsbereich

BONABRY ist eine Boutique-Kanzlei, spezialisiert auf gewerblichen Rechtsschutz mit Schwerpunkten im Patent- und Markenrecht. Wir vertreten Unternehmen in den Bereichen Life Science und Pharma, Telecommunications und Network Technology, Automotive, Industrial Engeneering, Semiconductors, Electronics und Software, Cosmetics und Consumer Goods sowie Luxury Goods und Fashion.

Standorte national/international Hamburg, München und Paris

Berufsträger national/international 11/3

Partner national/international 4/1

Gesuchte Rechtsgebiete

Gewünschte Zusatzquali kationen

Wir suchen, bieten ausbildungsbegleitend ...

Wir suchen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich IP, speziell im Patentrecht, Marken- und Wettbewerbsrecht.

Wir wünschen uns gute Englischkenntnisse sowie Interesse an technischen Sachverhalten und zwei hervorragende Staatsexamina.

Wir suchen Rechtsreferendare (m/w/d) und wissenschaftliche Mitarbeiter (m/w/d), die uns bei der Beratung und Vertretung renommierter Unternehmen aus vielseitigen Branchen unterstützen. Sie wirken an nationalen und internationalen Gerichtsverfahren mit bis hin zum BGH, EuGH und zum Berufungsgericht des UPC. Sie arbeiten mit unseren Rechtsanwälten an komplexen juristischen Fällen werden von Anbeginn in die Mandatsarbeit einbezogen.

Bonabry Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB

Neuer Wall 72 20354 Hamburg

Kontakt

Michelle Schwarz (Marketing)

T: (+49) 040 2289919 - 0

E: schwarz@bonabry.de

Homepage https://www.bonabry.de/en

Wir suchen, bieten Berufseinsteigern ...

Bedarf, geplante Einstellungen ...

Einstiegsgehälter

Wir suchen Rechtsanwälte (m/w/d) und bieten Ihnen die Möglichkeit, von Anbeginn aktiv in die Mandatsarbeit eingebunden zu sein. Als Teil unseres Teams treten Sie gegenüber Mandanten auf und plädieren bei Gericht. Wirken Sie mit bei der gerichtlichen und außergerichtlichen Durchsetzung und Verteidigung von Patenten und anderen Schutzrechten sowie bei Marken- und Wettbewerbsprozessen. Entwickeln Sie gemeinsam mit uns neue Angri s- und Verteidigungsstrategien, auch aus angrenzenden Rechtsbereichen (bspw. dem Kartellrecht).

Wissenschaftliche Mitarbeiter (m/w/d): 2–3, Referendare (m/w/d): exible Anzahl, Rechtsanwälte (m/w/d): 3–5

Wissenschaftliche Mitarbeiter (m/w/d): EUR 850/Wochenarbeitstag, Referendare (m/w/d): EUR 1000/Wochenarbeitstag, Rechtsanwälte (m/w/d): Jährliches Fixum von EUR 100.000 zuzüglich einer festgeschriebenen Umsatzbeteiligung

BRP RENAUD

Tätigkeitsbereich

Standorte

BRP RENAUD wurde 1977 gegründet und ist eine renommierte, deutsche Wirtschaftskanzlei mit Standorten in Stuttgart und Frankfurt am Main. Als Full-Service-Kanzlei konzentrieren wir uns auf die umfassende Beratung von mittelständischen und großen Unternehmen in allen Bereichen des Wirtschaftsrechts. Zu unseren Mandanten zählen namhafte nationale und internationale Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen.

Stuttgart, Frankfurt am Main

Berufsträger 69

Gesuchte Rechtsgebiete

Wir suchen / bieten ausbildungsbegleitend ...

Wir suchen / bieten Berufseinsteigern ...

Unsere aktuellen Stellenangebote nden Sie unter www.brp.de/karriere

Werkstudententätigkeit, Nebentätigkeit für Studierende, Nebentätigkeit für Referendare, Anwalts-/Wahlstation, Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden

Wir suchen: Persönlichkeiten, die über hervorragende juristische Kenntnisse verfügen, ein gutes Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge haben und gute analytische Fähigkeiten besitzen. Wenn Sie jetzt noch gerne im Team arbeiten und auf herausfordernde Mandate Lust haben, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.

Wir bieten: Hohe Spezialisierung, direkte Mandatsarbeit, persönlicher Partnerkontakt und ein kollegiales Arbeitsumfeld zeichnen die Arbeit bei BRP RENAUD ebenso aus wie die richtige Balance zwischen Arbeit und Privatleben. Flache Hierarchien und eine Kultur der «o enen Türen» erleben Sie bei uns als Berufsanfänger von Anfang an: Sie gestalten die Mandatsarbeit und die Kanzlei aktiv mit. Erfahrene Anwältinnen und Anwälte stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Wir unterstützen Ihre persönliche und fachliche Weiterentwicklung: Kostenübernahme bei Fachanwaltskursen, Förderung Ihres Promotionsvorhabens, individuellen Fortbildungsangebote. Auch die Nutzung unseres INTERLAW-Netzwerks zur Weiterbildung im Ausland steht Ihnen zur Verfügung. Wir zeigen Ihnen klar den Weg zu einer Partnerschaft auf oder unterstützen Sie auf Ihrem individuellen Karrierepfad.

Bedarf, geplante Einstellungen ... Wir bilden im Jahr ca. 10 Referendare (m/w/d) aus. In unseren Spezialisierungen stellen wir neben Berufseinsteigern auch gerne Rechtsanwälte (m/w/d) mit Berufserfahrung ein.

BRP Renaud & Partner mbB

Rechtsanwälte Patentanwälte

Steuerberater

Anschrift x Kontakt x

Königstraße 28 70173 Stuttgart

Kontakt

Homepage x

Dr. Andreas Digel

T: 0711/16445-342

E: andreas.digel@brp.de

Lisa Maria Schmidt

Personalleiterin

T: 0711/16445-280

E: karriere@brp.de

Homepage www.brp.de/karriere

Unsere Arbeit zählt.

Jetzt beim Bundesministerium der Finanzen bewerben!

bundesfinanzminsterium.de/karriere

Bundesministerium der Finanzen

Geschäftsbereiche In einem der bedeutendsten und größten Ressorts der Bundesregierung arbeiten wir daran, Wohlstand und wirtschaftliche Stabilität in Deutschland sowie in Europa zu sichern und gestalten die globale Finanz- und Steuerpolitik mit. Unsere vielfältigen Aufgaben bedeuten für uns ein hohes Maß an Verantwortung und geben uns die Gewissheit, einer Tätigkeit mit Sinn und abwechslungsreichen Entwicklungsperspektiven nachzugehen.

Standorte national/international Berlin und weltweit – internationale Einsatzmöglichkeiten in deutschen Botschaften oder supra- bzw. internationalen Organisationen (z. B. EUKommission, IWF, Weltbank, OECD, EZB, Single Resolution Board)

Berufsträger national/international ca. 2.250 Beschäftigte

Gesuchte Rechtsgebiete Wir suchen regelmäßig Volljuristinnen und Volljuristen für vielfältige Tätigkeiten in unseren verschiedenen Fachabteilungen: Europa, Bundeshaushalt, Steuern, Finanzmarkt, Zoll, Beteiligungen, Bundesimmobilien, Privatisierungen, Föderale Finanzbeziehungen, Staats- und Verfassungsrecht, Rechtsangelegenheiten etc. und in den unterschiedlichen Bereichen der zentralen Verwaltung.

Wir suchen / bieten ausbildungsbegleitend

Wir suchen / bieten Berufseinsteigern ...

Verwaltungs- bzw. Wahlstation: Sie haben während des Referendariats die Möglichkeit, einen Einblick in das ministerielle Arbeiten und unsere Aufgaben zu gewinnen. Hierzu gehören beispielsweise die Ausarbeitung von Schriftsätzen für diverse Gerichtsbarkeiten (z. B. BFH, BVerfG, EuGH), die Fertigung von Stellungnahmen zu juristischen Fragestellungen oder die Teilnahme an nationalen und/oder internationalen Gremien und deren Vorbereitung. P ichtpraktika bieten wir nach dem 3. Fachsemester an.

Wir stellen Volljuristinnen und Volljuristen mit und ohne Berufserfahrung ein und bieten einen verantwortungsvollen, interessanten und vielseitigen Arbeitsplatz mit hoher gesellschaftlicher und politischer Relevanz. Wechselnde Einsatzmöglichkeiten in verschiedenen Bereichen des Ministeriums sowie internationale Verwendungen zeichnen unsere Arbeit aus. Ein exibles, digitales, mobiles und familienfreundliches Arbeitsumfeld verbinden Karriere und private Interessen.

Bedarf, regelmäßige Einstellungen ... Sie können sich jederzeit auf unsere Jahresausschreibung für Volljuristinnen und Volljuristen bewerben. Den Einstiegszeitpunkt stimmen wir individuell mit Ihnen ab.

Anschrift

Bundesministerium der Finanzen

Wilhelmstraße 97 10117 Berlin

Kontakt

Team Personalgewinnung höherer Dienst (Referentinnen und Referenten – w/m/d)

T: 030/18682 - 1212

E:Bewerbung@bmf.bund.de

Homepage www.bundes nanzministerium.de

Gesetzestexte

lesen nerv t? Schreiben Sie doch selbst welche.

Im Team für alle.Ob Praktikum oder als Jurist*in mit 1. Staatsexamen: Informieren Sie sich jetzt über Ihre Möglichkeiten im BMAS. JETZT BEWERBEN bmas.de/karriere

Bundesministerium für Arbeit und Soziales

Tätigkeitsbereich

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales unterstützt mit rund 1.400 Mitarbeiter:innen den Alltag aller Menschen. In anspruchsvollen und spannenden Themenfeldern wie der Arbeitsmarktpolitik, dem Arbeitsrecht, dem Arbeitsschutz, der sozialen Sicherung, Rente, Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und der europäischen und internationalen Beschäftigungs- und Sozialpolitik, der Digitalisierung der Arbeitswelt sowie auch in den Bereichen Personal, Haushalt und Organisation arbeiten wir sowohl intern abteilungsübergreifend als auch extern mit anderen Ressorts und Interessengruppen zusammen.

Standorte national/international Berlin und Bonn

Berufsträger national/international ca. 1.400 Beschäftigte

Gesuchte Rechtsgebiete

Gewünschte Zusatzquali kationen

Wir suchen regelmäßig hochquali zierte Volljurist:innen mit Interesse für unsere Themen, gerne mit arbeits- und/oder sozialrechtlichem Schwerpunkt. Sie erwartet ein vielfältiges Aufgabenfeld, wie die Mitwirkung an Gesetzgebungsverfahren oder die Vertretung des BMAS bei internationalen Organisationen und im Ressortkreis.

Weitblick und Verständnis für politische und ökonomische Zusammenhänge, Interesse für europäische und internationale Themen sowie gute Kenntnisse in der englischen Sprache sind für uns ebenfalls wertvolle Kompetenzen.

Bundesministerium für Arbeit und Soziales

Referat Z a 4 Wilhelmstraße 49 10117 Berlin

Kontakt

Alexandra Charles

Referat Externe Personalgewinnung und Ausbildung

T: 030 18 527 3812

E: bewerbung@bmas.bund.de

Homepage https://www.bmas.de/DE/ Ministerium/Arbeiten-undAusbildung-im-BMAS/Arbeitenim-BMAS/karriere.html

Wir suchen, bieten ausbildungsbegleitend ...

Praktika, Rechtsreferendariate als Wahl- oder Verwaltungsstation, die Wartezeit bis zum Referendariat können in Form befristeter Beschäftigung wahrgenommen werden. Grundsätzlich in allen Abteilungen des BMAS.

Wir suchen, bieten Berufseinsteigern ... Für Volljurist:innen mit und ohne Berufserfahrung bieten wir ein spannendes und vielfältiges Aufgabenfeld mit Perspektive. Nach einem halben Jahr ist eine Berufung in das Beamtenverhältnis auf Probe möglich. Gestalten Sie mit uns die gesetzlichen Rahmenbedingungen für das Arbeitsleben und für einen gesunden, dynamischen und inklusiven Arbeitsmarkt. Mit einem zeitgemäßen Sozialrecht sorgen wir gemeinsam dafür, dass niemand den Anschluss verliert und stärken so unsere Gesellschaft und den sozialen Zusammenhalt.

Bedarf, geplante Einstellungen ...

Unsere aktuellen Stellenangebote nden Sie auf unserem Stellenportal unter bmas.stellen.center. Für Praktikum und Referendariat oder einen Job nach dem Ersten Juristischen Staatsexamen können Sie sich jederzeit bei uns bewerben.

Einstiegsgehälter Das Gehalt für Jurist:innen mit Erstem Staatsexamen und Volljurist:innen richtet sich nach dem Tarifvertrag für den Ö entlichen Dienst (TVöD).

Dentons

Tätigkeitsbereich

Global aufgestellt. Lokal exzellent. Als größte global tätige Wirtschaftskanzlei bieten wir Mandanten globale Cross-Border-Beratung in über 25 Sektoren und 40 Praxisgruppen.

Standorte national/international Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, München/ über 160 Standorte, in mehr als 80 Ländern

Berufsträger national/international 255+/5.900+

Partner national/international 85+/2.100+

Gesuchte Rechtsgebiete

Gewünschte Zusatzquali kationen

Wir suchen / bieten ausbildungsbegleitend ...

Wir suchen / bieten Berufseinsteigern ...

Einstiegsmöglichkeiten o erieren wir in allen Tätigkeitsbereichen und Praxisgruppen.

Wir suchen juristische Talente mit Unternehmerspirit und internationalem Auftreten. Eigenständig denkende Teamplayer und lösungsorientierte Pragmatiker. Kreative Köpfe und neugierige Nerds.

Nebentätigkeit für Studierende und Referendare, Anwalts-/Wahlstation, Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden

Wir bieten Ihnen diverse Teams und vielfältige Chancen in einem zukunftsorientierten, spannenden Arbeitsumfeld, in dem Sie Ihre eigenen Ideen einbringen und im Team umsetzen können. Wir unterstützen Sie von Beginn an – mit Weiterbildungsmöglichkeiten, die auf Sie abgestimmt sind, damit Sie Ihr einzigartiges Potential entfachen und wir Sie auf Ihrem individuellen Karriereweg bestmöglich unterstützen können. Erweitern Sie unser Team und lassen Sie uns gemeinsam wachsen!

Anschrift

Dentons Europe (Germany)

GmbH & Co. KG

Markgrafenstraße 33 10117 Berlin

Kontakt

Thorsten Leuschner

Talent Director Europe/ Talent Director Germany

T: 069/450012 335

E: career.germany@dentons.com

Homepage

https://www.dentons.com/de/ careers/careers-in-europe

Bedarf, geplante Einstellungen ...

Einstiegsgehälter

Dentons setzt weiterhin auf Wachstum und sucht kontinuierlich an allen Standorten nach Verstärkung. Sollte Ihre Position gerade nicht ausgeschrieben sein, bewerben Sie sich gerne initiativ.

Gehalt Trainees:

Ab dem 1. Staatsexamen: 1.000 €

Ab dem 2. Staatsexamen: 1.200 €

Gehalt Associates:

Ab dem 1. Berufsjahr: 120.000 € plus Bonus

Ab dem 2. Berufsjahr: 125.000 € plus Bonus

DLA Piper

Tätigkeitsbereich

Aktien- & Kapitalmarktrecht, Arbeitsrecht, Bankenaufsichtsrecht, Commercial/Vertriebs- & Handelsrecht, Datenschutzrecht, Energie- & Umweltrecht, Finanzierungsrecht, Gesellschaftsrecht/M&A, Immobilienrecht, IP-Recht, Kartellrecht, Litigation & Arbitration, Medien- & Presserecht, Medien-, Unterhaltungs- & Sportrecht, Medizinrecht, Öffentliches Wirtschaftsrecht, Patentrecht, Private Equity, Restrukturierung & Insolvenzrecht, Steuerrecht, Technologie- & IT-Recht, Versicherungsrecht, Wirtschaftsstrafrecht

Standorte national/international Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München über 90 Standorte in mehr als 40 Ländern

Berufsträger national/international › 300/ca. 6.000

Partner national/international › 70/ca. 1.300

Gesuchte Rechtsgebiete

Gewünschte Zusatzquali kationen

Wir suchen / bieten ausbildungsbegleitend ...

Wir suchen / bieten Berufseinsteigern ...

Grundsätzlich suchen wir in all unseren Rechtsgebieten Unterstützung.

Überdurchschnittliche universitäre Leistungen sowie sehr gute Englischkenntnisse sind unerlässlich. Eine Promotion oder einen im Ausland erworbenen Abschluss, wie einen LL.M., begrüßen wir.

Praktika, Nebentätigkeit für Studierende, Nebentätigkeit neben dem Referendariat, Anwalts-/Wahlstation, Teilzeitbeschäftigung für Graduierte

Wir bieten Berufseinsteigerinnen und -einsteigern von Anfang an direkten Mandantenkontakt sowie die Arbeit in internationalen und interdisziplinären Teams. Darüber hinaus unterstützen wir unsere Anwältinnen und Anwälte in ihrer persönlichen und fachlichen Entwicklung. Unser Weiterbildungsprogramm Build Your Career bereitet u. a. mit Themen wie Aufbau des eigenen Business Case, Kommunikation und Führung auf den nächsten Karriereschritt vor. Dies wird ergänzt durch internationale Managementprogramme, die sowohl auf die Counsel- oder Partnerlaufbahn vorbereiten als auch Möglichkeiten zum Netzwerken mit internationalen Kolleginnen und Kollegen bieten. Darüber hinaus ermöglichen wir Secondments, Sabbaticals sowie exible Teilzeitmodelle.

Anschrift

DLA Piper UK LLP

Neue Mainzer Str. 6 – 10 60311 Frankfurt am Main

Kontakt

Julian Bussmann

Human Resources

T: +49 69 271 33 078

E: recruiting.germany@ dlapiper.com

Homepage www.dlapipercareers.de

Das Jurastudium war lang genug –Zeit, durchzustarten.

Höher, schneller, über den Tellerrand hinaus: Arbeite in interdisziplinären Teams für Mandant:innen von Start-up bis Großkonzern.

AIM HIGH. AT EY.

Max Freimüller EY Law

EY Law

Standorte national / international › 90 Ländern (internationale EY-Organisation)

Berufsträger national / international › 2.400 (internationale EY-Organisation)

Gesuchte Rechtsgebiete Arbeitsrecht, Bank- & Finanzrecht, Gesellschaftsrecht/M&A, Vertragsund Handelsrecht, IT Recht, Energierecht/Umweltrecht, Immobilienrecht, Kartellrecht, Insolvenzrecht & Restrukturierung, Kon iktlösung, Ö entliches Wirtschaftsrecht, Erbrecht und Familiennachfolge, Steuerstrafrecht, Notariat

Gewünschte Zusatzquali kationen Gute bis sehr gute Examensergebnisse, relevante studienbegleitende Praktika (In- / Ausland) und / oder erste Berufserfahrung, gute Englischund EDV-Kenntnisse, überzeugendes Auftreten, ausgeprägte analytische und konzeptionelle Fähigkeiten, Mobilität, Teamfähigkeit, Flexibilität, Zielstrebigkeit, Eigeninitiative

Wir suchen Studierende für / wir bieten ...

Wir suchen Absolventen für / wir bieten ...

Wir suchen Akademiker mit erster Berufserfahrung für / wir bieten ...

Wir suchen / bieten Berufseinsteigern ...

Praktika in allen Rechtsgebieten

Referendariat in allen Rechtsgebieten

Rechtsanwält:innen in allen Rechtsgebieten

Rechtsanwält:innen

Bedarf, geplante Einstellungen ... In einem unserer Beratungsschwerpunkte als Rechtsanwält:in, Referendar:in, wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in oder Praktikant:in

Ernst & Young Law GmbH

Rechtsanwaltsgesellschaft

Steuerberatungsgesellschaft

Mergenthalerallee 3–5

65760 Eschborn

Kontakt

Employer Branding & Recruitment

T: 06196 / 99610005

E: karriere@de.ey.com

Homepage www.de.ey.com/karriere-law

und Du?

Komm’ in unser Team!

Fieldfisher ist eine internationale Wirtschaftskanzlei mit marktführender Praxis in den dynamischsten, zukunftsorientiertesten Wirtschaftssektoren der Welt und im Umfeld digitaler Innovationen.

Bei uns findest Du eine einzigartige Gemeinschaft von über 270 Menschen in Deutschland, die sich täglich mit großer Leidenschaft und herausragender Expertise den juristischen Herausforderungen unserer Mandant:innen stellen. Wir kämpfen gemeinsam für das richtige Ergebnis und pflegen dabei unseren Fieldfisher Spirit –geprägt durch Offenheit, Wertschätzung und Zusammenhalt.

www.fieldfisher.de | www.fieldfisher-karriere.de

Fieldfisher

Tätigkeitsbereich

Field sher ist eine europäische Wirtschaftskanzlei mit marktführender Praxis in den dynamischsten und zukunftsorientiertesten Wirtschaftssektoren, mit einem besonderen Fokus auf Energie, Technologie, Life Sciences, Bank- und Finanzwesen sowie im Umfeld digitaler Innovationen. Dafür entwickeln mehr als 1.000 Anwält:innen und insgesamt über 1.800 Mitarbeiter:innen in weltweit 13 Ländern die besten Lösungen für unsere Mandant:innen.

Standorte national/international Berlin (Field sher und Field sher X), Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München und insgesamt 25 internationale Standorte in Europa, China und den USA.

Berufsträger national/international 142 national und über 1.000 international

Partner national/international 44 national und über 300 international

Gewünschte Zusatzquali kationen Neben Deiner hervorragenden Quali kation und großem Interesse an Deinem Rechtsgebiet legen wir großen Wert auf Deine Persönlichkeit.

Wir suchen / bieten ausbildungsbegleitend ...

Wir suchen / bieten Berufseinsteigern ...

Du hast die Wahl! Bei uns hast Du die Möglichkeit auf die Field sher Summer School für Praktikant:innen, eine Nebentätigkeit für Student:innen und Referendar:innen, die Anwalts- und Wahlstation oder eine wissenschaftliche Mitarbeit neben Deiner Promotion.

Auf Dich zugeschnittene Programme im Rahmen der Summer School oder des Referendariats bereiten Dich auf den Beruf als Anwält:in vor. Und von Tag eins an bindet Dich Dein:e persönliche:r Mentor:in in die Mandatsarbeit ein. Gemeinsam besprecht Ihr in mehreren Feedbackgesprächen Deine juristischen Ausarbeitungen sowie Deine individuellen Stärken und Perspektiven.

Mit Deiner Persönlichkeit und dem Blick über den Tellerrand überzeugst Du uns! Damit Dein individueller Werdegang gelingt, sprechen wir regelmäßig über Deine Entwicklung, Ziele und Möglichkeiten. In unseren speziell für Dich als Anwält:in konzipierten Associate Trainings entwickelst Du Deine Soft Skills und Dein wirtschaftliches Verständnis weiter. Auf unserem deutschlandweiten Lawyers Congress tauschst Du Dich mit Deinen Kolleg:innen aus. Und neben der täglichen internationalen Arbeit ist es für uns selbstverständlich, dass Du je nach Rechtsgebiet die Möglichkeit auf Secondments oder Auslandstätigkeiten bei uns hast.

Bedarf, geplante Einstellungen ... Pro Jahr 15 bis 20 Anwält:innen, 45 Referendar:innen, 15 wissenschaftliche Mitarbeiter:innen, 35 Praktikant:innen

Anschrift

Field sher Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB

Amerigo-Vespucci-Platz 1 20457 Hamburg

Kontakt

Human Resources

T: 040/87 88 698 0

E:germany.recruitment@ eld sher.com

Homepage www. eld sher-karriere.de

Wir sind eine führende global tätige IP-Boutique – und seit Januar 2022 mit einem Büro in München vertreten. Unsere Weichen stehen auf Wachstum. Für unser Team aus Patent- und Rechtsanwälten suchen wir daher smarte Kolleginnen und Kollegen, die gemeinsam mit uns wachsen möchten.

Du hast noch Fragen oder möchtest deine Unterlagen direkt an uns senden?

Gerne per E-Mail an: munich-recruiting@finnegan.com

Finnegan, Henderson, Farabow, Garrett & Dunner, LLP – Thierschplatz 6, 80538 München

henderson, farabow, garrett & dunner, llp

FINNEGAN

Tätigkeitsbereich

Standorte national/international

Patentrecht, Trademark & Design, Litigation

München/Atlanta, Boston, London, Palo Alto, Reston, Shanghai, Seoul, Taipeh, Tokio, Washington DC

Berufsträger national/international 14/›300

Partner national/international 4/125

Gesuchte Rechtsgebiete

Gewünschte Zusatzquali kationen

Wir suchen, bieten ausbildungsbegleitend ...

Wir suchen, bieten Berufseinsteigern ...

Bedarf, geplante Einstellungen ...

Patentrecht, Trademark & Design, Litigation, gewerblicher Rechtsschutz

Sehr gute Englischkenntnisse, besonderes Interesse an technischen und/oder naturwissenschaftlichen Themen, gerne Promotion, LL.M. und Auslandserfahrung.

Praktika im Inland, wissenschaftliche Mitarbeit, Nebentätigkeit für Referendare, Anwalts-/Wahlstation

Wir suchen Berufseinsteigerinnen und -einsteiger, die es reizt, die Brücke zwischen Recht und Wissenschaft & Technik zu schlagen. Wir bieten dabei höchstspannende Mandate, ein internationales Arbeitsumfeld, ein sehr kollegiales Miteinander und weitreichende Entwicklungsmöglichkeiten.

1–2 Associates (m/w/d), 3–4 Referendare (m/w/d), 1–2 wissenschaftliche Mitarbeiter und Praktikanten (m/w/d)

Finnegan, Henderson, Farabow, Garrett & Dunner, LLP Thierschplatz 6 80538 München

Kontakt

Anschrift x Kontakt x Homepage x

Martin Paulicek Legal Recruiting Manager

T: 089/83931 1241 E: munich-recruiting@ nnegan.com

Homepage www. nnegan.com

Neue Perspektive gewünscht?

Wir bieten spannende Aufgaben und echte Karrierechancen

Starten Sie Ihre Karriere in einer renommierten Sozietät mit mehr als 950 Mitarbeitenden, die Ihr Wissen und Ihre Persönlichkeit intensiv fördern: auf Basis von wissenschaftlichem Know-how, Experience Sharing und interdisziplinärem Teamwork. Wir sind auf Steuerzentrierte Rechtsberatung spezialisiert und national wie international erfolgreich für namhafte Mandanten tätig.

An unseren sieben Standorten bieten wir fortlaufend vielseitige und spannende Einstiegsmöglichkeiten auf allen Ebenen an. Lernen Sie von den besten Expertinnen und Experten aus Rechts- und Steuerberatung sowie Wirtschaftsprüfung, entdecken Sie neue Perspektiven und nutzen Sie Ihre Chancen.

Wir freuen uns auf Sie!

Flick Gocke Schaumburg

Tätigkeitsbereich

Standorte

Unternehmens- und Konzernsteuerrecht, Internationales Steuerrecht/Verrechnungspreise, Indirekte Steuern, Wirtschaftsprüfung, Unternehmensbewertung, Tax Compliance, Nachfolge/Vermögen/ Stiftungen (Private Clients), Gesellschaftsrecht/M&A, PE & Venture Capital, Arbeitsrecht, Immobilienwirtschaftsrecht, Kartellrecht, Steuer- und Wirtschaftsstrafrecht, Energiewirtschaftsrecht, Familienrecht, Kapitalmarktrecht

Bonn, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Stuttgart, München

Berufsträger 476

Partner 97

Gesuchte Rechtsgebiete siehe Tätigkeitsbereiche

Gewünschte Zusatzquali kationen Englischkenntnisse

Wir suchen / bieten ausbildungsbegleitend ...

Wir suchen / bieten Berufseinsteigern ...

Praktika im Inland, Werkstudententätigkeit, Nebentätigkeit für Studierende, Nebentätigkeit für Referendare, Anwalts-/Wahlstation Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden

In unserem persönlich geprägten Arbeitsumfeld haben Sie die Möglichkeit, an hochkarätigen, außergewöhnlichen Mandaten mitzuarbeiten. Unsere FGS Academy sowie die FGS Academy Young Professionals bieten Ihnen vielfältige Fortbildungsmöglichkeiten. Zudem unterstützen wir Sie aktiv bei der Vorbereitung auf weitere berufsquali zierende Abschlüsse. Unsere interdisziplinäre Zusammenarbeit basiert auf gegenseitigem Vertrauen und Respekt und ist von dem gemeinsamen Anspruch geprägt, als Team Beratung auf höchstem Niveau zu leisten. Jeder Mitarbeiterin und jedem Mitarbeiter im fachlichen Bereich steht bei entsprechendem Engagement grundsätzlich der Weg in die Partnerschaft o en.

Bedarf, geplante Einstellungen ... Wir suchen Menschen mit Entwicklungspotential und Experten. Sie passen zu uns, wenn Sie sich von unserer Begeisterung und Neugier anstecken lassen. Wir wecken den Unternehmergeist in Ihnen und bieten Aufgaben, an denen Sie wachsen. Sie erhalten schnell die Möglichkeit, direkt für unsere Mandanten tätig zu werden. Entwickeln Sie Ihre eigenen Ideen. In einem multidisziplinären Umfeld ergeben sich dazu oft Perspektiven über die eigene Disziplin hinaus.

Einstiegsgehälter

Praktikanten bis zu 2.223€, WiMas und Refs: bis zu 1.200 €/Wochenarbeitstag, Einstiegsgehalt: 1./2. Jahr: 100.000 € – 130.000 € + variable Vergütung; 3. Jahr: 105.000 € – 135.000 € + variable Vergütung.

Anschrift

Flick Gocke Schaumburg

Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer

Steuerberater Partnerschaft mbB

Fritz-Schä er-Straße 1 53113 Bonn

Kontakt

Daniel Ratajczak

Expert Personalmarketing und Recruiting T+49 228 9594-366

EDaniel.Ratajczak@fgs.de

Homepage www.fgs.de

„Hierarchisches Gehabe? Echt nichts für uns.“

Als integrierte internationale Wirtschaftskanzlei in einer multidisziplinär aufgestellten Prüfungs- und Beratungsgesellschaft sind wir führend in mehr als 100 Ländern.

Werde Teil unseres dynamischen Teams im Rechtsreferendariat für deine Anwalts- und Wahlstation oder im Rahmen einer Werkstudententätigkeit.

Komm dazu

Forvis Mazars Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

Tätigkeitsbereich

Die Forvis Mazars Rechtsanwaltsgesellschaft mbH ist eine Wirtschaftskanzlei mit 13 Standorten in Deutschland. Mehr als 100 Rechtsanwält*innen beraten in allen wesentlichen Bereichen des deutschen und internationalen Wirtschafts- und Steuerrechts mit Schwerpunkten in der Transaktionsberatung sowie im Arbeits-, Energie-, Gesellschafts-, Gesundsheits-, Immobilien- und im ö entlichen Wirtschaftsrecht, im IT/ IP-Recht sowie im Bank-, Kapitalmarkt- und Versicherungsaufsichtsrecht. Die Forvis Mazars Rechtsanwaltsgesellschaft mbH ist Teil der global integrierten Partnerschaft von Forvis Mazars, einem führenden Prüfungsund Beratungsunternehmen, das mit 40.000 Mitarbeitenden in über 100 Ländern vertreten ist.

Standorte national/international Berlin, Köln, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Greifswald, Hamburg, Leipzig, München, Nürnberg, Potsdam, Stuttgart, Mannheim / Büros in mehr als 100 Ländern

Berufsträger national/international Mehr als 100 in Deutschland/mehr als 440 weltweit

Gesuchte Rechtsgebiete

Arbeitsrecht, Compliance, Datenschutz, Energierecht, Finanz- und Versicherungsaufsicht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Immobilienwirtschaftsrecht, IP-/IT-Recht, Medizinrecht, Mergers & Acquisitions, Private Equity & Venture Capital, Spanish Desk, Sportrecht, Steuerrecht, Umweltrecht, Vergaberecht, Wirtschaftsverwaltungsrecht, ö entliches Wirtschaftsrecht

Gewünschte Zusatzquali kationen

Wir suchen / bieten ausbildungsbegleitend ...

Wir suchen / bieten Berufseinsteigern ...

Wir sind immer auf der Suche nach hervorragenden Nachwuchskräften, die schnell Verantwortung übernehmen möchten und neben ihren juristischen Fachkenntnissen auch besonderes Interesse an wirtschaftlichen und technologischen Zusammenhängen haben. Talente, die lösungsorientiert und unternehmerisch denken und ihre Karriere mitgestalten möchten.

Während deines Referendariats arbeitest du eng an mandatsbezogenen Aufgabenstellungen. Wir bieten dir ein interdisziplinäres und abwechslungsreiches Umfeld, in dem du schnell wichtige Eindrücke sammeln kannst.

Als Berufseinsteiger*in wirst du frühzeitig in die Mandatsarbeit eingebunden und übernimmst schnell Verantwortung. Wir begleiten dich bei deiner Entwicklung als Anwaltspersönlichkeit und fördern dich durch regelmäßige fachgebietsübergreifende Fortbildungsveranstaltungen. Ein kollegiales Miteinander und Arbeiten ist uns sehr wichtig, dafür bieten wir die richtige Balance zwischen Arbeit und Privatleben.

Anschrift

Forvis Mazars

Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Domstraße 15 20095 Hamburg

Kontakt

Tabea Thönnessen

Talent Acquisition Manager

E: Tabea.Thoennessen@ forvismazars.com

Homepage

https://karriere-de.forvismazars. com/service-lines/rechtsberatung

Verantwortung TAG EINS

Friedrich Graf von Westphalen & Partner

Tätigkeitsbereich Als Full-Service-Kanzlei beraten wir internationale Konzerne, mittelständische Unternehmen und junge Start-Ups in allen Bereichen des Wirtschaftsrechts. FGvW ist in Deutschland verwurzelt und zugleich global vernetzt: Wir begleiten unsere Mandantinnen und Mandanten in alle Wirtschaftsregionen der Welt.

Standorte national/international Berlin, Frankfurt, Freiburg, Köln, Düsseldorf, Hamburg/Alicante und Brüssel

Berufsträger national/international Rund 130/–

Gesuchte Rechtsgebiete Wir suchen kluge Köpfe für alle Rechtsgebiete!

Gewünschte Zusatzquali kationen

Wir suchen / bieten ausbildungsbegleitend ...

Wir suchen / bieten Berufseinsteigern ...

Auslandsaufenthalt, Promotion, LL.M.

Praktika, Nebentätigkeit im Studium, Nebentätigkeit im Referendariat, Anwalts-/Wahlstation, Teilzeitbeschäftigung begleitend zu Promotionsvorhaben

Als Anwältinnen und Anwälte handeln wir auch unternehmerisch. So können wir unsere Mandantinnen und Mandanten auf Augenhöhe beraten. Dafür suchen wir junge Kolleginnen und Kollegen als künftige Partnerinnen und Partner, die Spaß daran haben, die Zukunft der Sozietät mitzugestalten und sich zur Unternehmerpersönlichkeit zu entwickeln. Deshalb bekommen Sie bei uns Mandantenkontakt von Anfang an, Ausbildung bei der täglichen Arbeit, Fortbildungsveranstaltungen sowie Gelegenheit zu Secondments bei Mandantinnen und Mandanten sowie befreundeten Kanzleien im Ausland. Wir sind groß genug für spannende Mandate und klein genug für eine persönliche Atmosphäre.

Wir stellen gerne talentierte junge Leute ein, die uns und die wir in einer Referendarstation kennengelernt haben. Ihren Einblick in die Anwaltstätigkeit können Sie mit unseren Fortbildungsveranstaltungen training@fgvw dabei noch vertiefen; mit Klausurenkurs und Aktenvortragsübungen kommt zudem auch Ihre Examensvorbereitung bei uns nicht zu kurz.

Bedarf, geplante Einstellungen ...

Einstiegsgehälter

Unsere Stellenangebote für den Berufseinstieg nden Sie unter fgvw. de/karriere. Darüber hinaus sind Initiativbewerbungen herzlich willkommen. Außerdem suchen wir immer gut quali zierten Nachwuchs für Praktikum, Referendariat und wissenschaftliche Mitarbeit.

Associates: 85.000 – 105.000 € (je nach Quali kation)

Referendariat: 750 €/Tag/Monat

Wissenschaftliche Mitarbeit nach 1. Examen: 650 €/Tag/Monat

Wissenschaftliche Mitarbeit vor 1. Examen: 550 €/Tag/Monat

Friedrich Graf von Westphalen & Partner mbB Rechtsanwälte

Kaiser-Joseph-Straße 284 79098 Freiburg

Kontakt

Anschrift x Kontakt x Homepage x

Berlin: Oliver C. Ehrmann

E: oliver.ehrmann@fgvw.de

Frankfurt: Dr. Sabine Schröter

E: sabine.schroeter@fgvw.de

Freiburg:

Dr. Hendrik Thies E:hendrik.thies@fgvw.de

Köln/Düsseldorf: Carsten Laschet E: carsten.laschet@fgvw.de

Hamburg: Marc Tepfer E: marc.tepfer@fgvw.de

Homepage fgvw.de

Gemeinsam. Gewachsen.

Wir sind überzeugt: Persönlichkeit ist wichtiger als der glatte Lebenslauf.

Wir meinen: hochspezialisierte Arbeit und eine gute Balance zwischen Job und Freizeit müssen sich nicht ausschließen.

Und wir finden, dass eine Kanzlei Raum für verschiedene Lebensentwürfe und -situationen bieten sollte.

Wir glauben, dass Vielfalt jede Gemeinschaft bereichert.

Göhmann Rechtsanwälte Partnerschaft mbB

Tätigkeitsbereich

Der Berliner Standort steht für Unternehmen, Verwaltung und Immobilien. Schwerpunkte haben wir einerseits im Immobilienwirtschaftsrecht, im Arbeitsrecht, Gesellschaftsrecht und im Zivilrecht. Wir beraten unsere Mandant:innen bei allen Themen rund um die Immobilie, also vom Grundstückserwerb, der Projektentwicklung bis hin zur Errichtung einer Immobilie. Ein Team betreut das private Baurecht. Abgerundet wird dieses Portfolio durch unsere Expertise im gewerblichen Mietrecht und Litigation.

Daneben haben wir ein starkes ö entlich-rechtliches Team, das in nahezu allen Bereichen des Verwaltungsrechts tätig ist. Im Vordergrund stehen das Bauplanungs- und Bauordnungsrechts und das Dienstrecht für Behörden. Unsere Mandant:innen sind Projektentwickler, Unternehmen und Gemeinden sowie eine Vielzahl von Bundes- und Landesministerien sowie Hochschulen.

Standorte national/international Berlin, Frankfurt, Hannover, Braunschweig, Bremen, Magdeburg/ Barcelona

Berufsträger national/international 19 Berufsträger (47 Prozent Frauen), 117 in Deutschland, 2 in Barcelona

Partner national/international 7 in Berlin (Frauen 29 %), 54 in Deutschland, 2 in Barcelona

Gesuchte Rechtsgebiete In Berlin: Verwaltungsrecht, privates Baurecht, Zivilrecht

Gewünschte Zusatzquali kationen

Wir suchen / bieten ausbildungsbegleitend ...

Wir suchen / bieten Berufseinsteigern ...

Einstiegsgehälter

Wir wünschen uns überdurchschnittliche Examina, suchen aber vorrangig nach engagierten Talenten mit der A nität und Begeisterungsfähigkeit für ein Rechtsgebiet und den Anwaltsberuf. Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge und gute Englischkenntnisse halten wir ebenfalls für einen klaren Vorteil.

Referendar:innen für die Anwalts- oder Wahlstation, Wissenschaftliche Mitarbeiter:innen, Praktikant:innen

Wir suchen talentierte Volljurist:innen mit Teamgeist, Kreativität und Einsatzbereitschaft. Im Gegenzug bieten wir eine intensive und individuelle Ausbildung. Vom ersten Tag an arbeiten Sie in erster Reihe an spannenden Projekten und beraten und vertreten mit uns gemeinsam unsere Mandant:innen. Unsere Entwicklungsmöglichkeiten sind fair und partnerschaftlich.

Wissenschaftliche Mitarbeiter:innen (ab 1. Examen): 750 €/Wochenarbeitstag, Referendar:innen: 750 €/Wochenarbeitstag, Associates: je nach Quali kation 70.000–90.000 €

Göhmann Rechtsanwälte Partnerschaft mbB

Tauentzienstraße 11 10789 Berlin

Kontakt

Dr. Lisa von La ert

T: 030/25 797 5000

E:jobs-berlin@goehmann.de

Homepage www.goehmann.de

Dr. Fiona Bender I Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Dr. Alberto Povedano Peramato I Assoziierter Partner
Dr. Lisa Löffler I Assoziierte Partnerin

GÖRG Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB

Tätigkeitsbereich

Standorte

GÖRG zählt zur Spitze der unabhängigen Wirtschaftskanzleien Deutschlands. An den fünf Standorten Berlin, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln und München arbeiten rund 350 Persönlichkeiten aus den Bereichen Rechtsberatung, Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung mit langjähriger nationaler und internationaler Beratungserfahrung,um jedem unserer Mandanten persönlich, pragmatisch, partnerschaftlich und mit hoher Kompetenz zur Seite zu stehen. GÖRG ist bundesweit führend bei Insolvenz und Sanierung und auf Top-Positionen in sämtlichen Kernbereichen des Wirtschaftsrechts. So können wir branchenspezi sche Anforderungen schnell und umfassend aufgreifen. Zu unseren Mandanten zählen viele namhafte in- und ausländische Gesellschaften, mittelständische Unternehmen sowie Finanzinvestoren und börsennotierte Konzerne aus allen Bereichen der Wirtschaft sowie Institutionen der ö entlichen Hand.

Berlin, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München

Berufsträger rund 350

Partner national 130

Gesuchte Rechtsgebiete

Gewünschte Zusatzquali kationen

Alle relevanten Rechtsgebiete des Wirtschaftsrechts

Bestenfalls bringen Sie gute Englischkenntnisse sowie ein selbstbewusstes, freundliches Auftreten und Teamfähigkeit mit. Weiterhin sind, je nach Einstiegslevel, Prädikatsexamina sowie Promotion oder ein LL.M. wünschenswert.

Wir suchen / bieten ausbildungsbegleitend ...

Wir suchen / bieten Berufseinsteigern ...

Einstiegsgehälter

Praktika, Werkstudententätigkeit, Nebentätigkeit für Studierende, Nebentätigkeit während des Referendariats, Anwalts-/Wahlstation, Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden, Wissenschaftliche Mitarbeit

Wir sind immer auf der Suche nach motivierten, engagierten und lernbereiten Juristinnen und Juristen. Bei GÖRG bieten wir herausragende unternehmerische Entwicklungschancen, eine direkte, eigenverantwortliche Einbindung in die Mandatsarbeit und vielfältige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Flexible Arbeitszeitmodelle, individuelle Teilzeitvereinbarungen sowie die Möglichkeit, auch im Homeo ce zu arbeiten, sind Optionen, den Arbeitsalltag exibel an die persönlichen Bedürfnisse anzupassen.

Praktikum: 500 € im Monat, Wiss. Mit. und Referendariat bis 12/2025: 850 € je Wochenarbeitstag, ab 01/2026: 1.000 € je Wochenarbeitstag, Wiss. Mit. nach dem 2. Staatsexamen bis 12/2025: 1.150 € je Wochenarbeitstag, ab 01/2026: 1.200 € je Wochenarbeitstag, Associates 1. Berufs--jahr: 120.000 oder 130.000 € jährlich

Anschrift

GÖRG Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB

Kennedyplatz 2 50679 Köln

Kontakt

Christoph Dardenne Teamleitung

Recruiting & Personalbetreuung

T: 0221/33660 178

E: recruiting@goerg.de

Homepage www.karriere.goerg.de

AT COURT AND ON COURT

“WHEN PEOPLE SAY, ′ IT CAN‘T BE DONE,′ OR ′ YOU DON‘T HAVE WHAT IT TAKES,‘ IT MAKES THE TASK ALL THE MORE INTERESTING.“

Lynn Hill (US-amerikanische Sportkletterin)

HAVER & MAILÄNDER gehört zu den etablierten und langjährig erfolgreichen, unabhängigen, mittelständischen Kanzleien mit einer starken internationalen Ausrichtung. Hinter dem Namen HAVER & MAILÄNDER steckt mehr als Tradition und Expertise – nämlich echte Leidenschaft, die besten Ergebnisse für unsere Mandanten zu erzielen.

Unsere Anwälte, die auf höchstem fachlichem Niveau agieren, beraten Unternehmen, ihre Inhaber sowie Führungskräfte Start-up-Gründer und öffentliche Einrichtungen in nahezu allen Bereichen des nationalen und internationalen Wirtschaftsrechts.

HAVER & MAILÄNDER RECHTSANWÄLTE PARTNERSCHAFT mbB

Besondere Schwerpunkte liegen auf Litigation/Arbitration, Gesellschaftsrecht und M&A, Kartell-, Vergabe- und Beihilferecht sowie IP/IT-Recht. Herausforderungen motivieren uns besonders – getreu dem Motto: Wenn andere sagen, es geht nicht, nehmen wir die Aufgabe erst recht an.

Schließe dich uns bei HAVER & MAILÄNDER an, wo Herausforderungen zu Chancen werden. Wir suchen leidenschaftliche junge Anwälte, die das Unmögliche möglich machen.

At court and on court – für Deinen Erfolg.

Lenzhalde 83 – 85 · 70192 Stuttgart · Tel.: +49 (0) 711 22744 0 · info@haver-mailaender.de

www.haver-mailaender.de

HAVER & MAILÄNDER

Tätigkeitsbereich

Gesellschaftsrecht, M&A, Kartell-, Vergabe-, Beihilferecht, Compliance, Schiedsgerichtsbarkeit/Complex Litigation, Bank- und Kapitalmarktrecht, Handel und Internationaler Rechtsverkehr, IP/IT/ Medien/Datenschutz, Bau- und Architektenrecht, Immobilienrecht, Vermögensnachfolge und Familienrecht, Arbeitsrecht/Sportrecht, Restrukturierung und Insolvenzrecht

Standorte national/international Stuttgart/Brüssel

Berufsträger national/international 28/1

Gesuchte Rechtsgebiete

Wir suchen / bieten ausbildungsbegleitend ...

Anwalts-/Wahlstation, Praktikum, Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden: alle Rechtsgebiete

Festeinstellung: Gesellschaftsrecht, M&A, Streitbeilegung, Schiedsverfahren, Kartellrecht, Vergaberecht, Steuerrecht

Während Ihres Referendariats arbeiten Sie an mandatsbezogenen Aufgabenstellungen und sind Teil des Teams. Sie nehmen an Terminen und Besprechungen teil, erstellen Gutachten und sind in die Vorbereitung und Durchführung von Gerichtsterminen einbezogen. So bringen Sie sich und Ihre Fähigkeiten in die tägliche Arbeit der Kanzlei mit ein. Sie haben auch die Möglichkeit in mehrere Rechtsgebiete Einblick zu erhalten. Jeder Associate hat einen erfahrenen Partner an seiner Seite. Jeden zweiten Montag im Monat wird im Kreis aller Anwälte über aktuelle Themen, insbesondere wirtschaftlich oder politisch interessante Mandate gesprochen und ein fachlicher Erfahrungsaustausch ndet statt. Außerdem nehmen Sie an unterschiedlichen Kanzleiveranstaltungen, z. B. gemeinsames Lunch, Feierabend-Umtrunk und Career Breakfast teil. Die Kanzlei be ndet sich in einer der schönsten Lagen mit Blick auf Stuttgart und bietet viele Bene ts. z. B. kostenlose Parkplätze, Laden von E-Fahrzeugen.

Anschrift

HAVER & MAILÄNDER

Rechtsanwälte Partnerschaft mbB

Lenzhalde 83–85 70192 Stuttgart

Kontakt

Dr. Roland Kläger

T: 0711/227 44 87

E: rk@haver-mailaender.de

Elisabeth S. Wyrembek LL.M. T: 0711/227 44 59

E: ew@haver-mailaender.de

Homepage www.haver-mailaender.de

Wir suchen / bieten Berufseinsteigern ...

Einstiegsgehälter

Bei anspruchsvollen Aufgabenstellungen und der eigenverantwortlichen Tätigkeit haben Sie rasch eigenständigen Mandantenkontakt mit einem erfahrenen Partner an Ihrer Seite. Unternehmerisches Denken und die Bereitschaft zur Mandats-Akquise sowie sehr gute Englischkenntnisse sind Voraussetzung. Zwei Prädikatsexamina sollten Sie mitbringen; eine möglichst abgeschlossene Promotion begrüßen wir, ist aber keine Einstellungsvoraussetzung. Die Aufnahme in die Partnerschaft erfolgt häu g nach ca. 4 Jahren. Wir von HAVER & MAILÄNDER geben das Partnerversprechen und halten es auch.

Referendare: € 1.500 p.M. (bei 3 Tagen Wochenarbeitszeit),

Wissenschaftliche Mitarbeiter: € 450 p.M. (bei 1 Tag Wochenarbeitszeit),

Associates 1. Jahr: € 100.000

Hessisches Ministerium der Justiz und für den Rechtsstaat

Wir suchen

Richter (m/w/d) · Staatsanwälte (m/w/d) · Juristen (m/w/d) im Justizvollzug

Hessisches Ministerium der Justiz und für den Rechtsstaat

Tätigkeitsbereich

Standorte

nahezu sämtliche Rechtsgebiete, nämlich: Richter (m/w/d) in allen Gerichtszweigen, Staatsanwälte (m/w/d), Juristen (m/w/d) im Justizvollzug

hessenweit 74 Gerichte und 10 Staatsanwaltschaften sowie 18 Justizvollzugsbehörden

Berufsträger derzeit rund 2.000 Richter (m/w/d), rund 600 Staatsanwälte (m/w/d) und rund 40 Juristen (m/w/d) im Justizvollzug

Gesuchte Rechtsgebiete

Gewünschte Quali kationen

Wir suchen / bieten Berufseinsteigern ...

Volljuristen (m/w/d) für nahezu sämtliche Rechtsgebiete: für die ordentliche Gerichtsbarkeit, die Staatsanwaltschaften, die Verwaltungs-, Sozial-, Arbeits-, und Finanzgerichtsbarkeit sowie für den Justizvollzug.

Gerichte/Staatsanwaltschaft: Erfüllen der Voraussetzungen von § 9 DRiG, mindestens 15,0 Punkte aus beiden juristischen Prüfungen, davon mindestens 7,5 Punkte in der zweiten Staatsprüfung; im Einzelfall kann hier ein Wert von 7,0 Punkten ausreichen, wenn besondere Umstände dies rechtfertigen und die Gesamtsumme von 15,0 Punkten erreicht wird. Justizvollzug: Abschluss beider juristischen Staatsexamen mindestens mit der Note “befriedigend” und/oder beru iche Erfahrungen im Justizvollzug oder in der ö entlichen Verwaltung.

Als Richter (m/w/d) und Staatsanwalt (m/w/d) werden Sie im Richterverhältnis auf Probe eingestellt. Während der mehrjährigen Probezeit werden Sie mit unterschiedlichen Rechtsgebieten an verschiedenen Gerichten bzw. mit verschiedenen staatsanwaltlichen Aufgaben betraut. Nach erfolgreichem Ablauf der Probezeit erfolgt die Berufung zum Richter (m/w/d) auf Lebenszeit oder die Ernennung zum Staatsanwalt (m/w/d) im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit. Im Justizvollzug bieten wir Ihnen ein Traineeprogramm in mehreren hessischen Justizvollzugsanstalten zur Einführung in Ihre künftigen Aufgaben als Führungskraft an. Bei Erfüllung aller Voraussetzungen ist die Übernahme in das Beamtenverhältnis auf Probe (Regierungsrat (m/w/d)) vorgesehen.

Ein speziell auf die Bedürfnisse von Berufseinsteigern zugeschnittenes Fortbildungsangebot begleitet Ihren Start bei uns. Außerdem bieten die Hessische Justizakademie, das European Judicial Training Network (EJTN), das H. B. Wagnitz-Seminar und die IT-Stelle der hessischen Justiz ständig zahlreiche Fortbildungen zu unterschiedlichen Themen an.

Jährliche Einstellungen ... Insgesamt ca. 150 Richter (m/w/d) und Staatsanwälte (m/w/d) sowie 2–5 Juristen (m/w/d) für den Justizvollzug. Feste Einstellungstermine und Bewerbungsfristen gibt es nicht.

Einstiegsgehalt als Richter (m/w/d), Staatsanwalt (m/w/d): R1 Stufe 3 HBesG; im Justizvollzug E13 TV-Hessen, bei Verbeamtung A13 HBesG.

Anschrift

Hessisches Ministerium der Justiz und für den Rechtsstaat Luisenstraße 13 65185 Wiesbaden

Kontakt

Für Gerichte und Staatsanwaltschaften:

Frau Becker

T: 0611/3214 2800

E:Bewerbung.RiStA@ hmdj.hessen.de

Für den Justizvollzug:

Herr Witzel T: 0611/3214 2631

E:Bewerbung.Justizvollzug@ hmdj.hessen.de

Homepage www.justizministerium.hessen.de

Hessisches Ministerium des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz

Mein Lieblingsmandant:

In Vielfalt einsteigen – und Zukunft gestalten. HOCH HINAUS.

Ob Baurecht, Berg- oder Arbeitsschutzrecht, entdecken auch Sie die Vielfalt unserer Rechtsgebiete und Aufgaben – mit unserem Traineeprogramm für Volljuristinnen und Volljuristen!

Hessisches Ministerium des In nern , für Si c herheit und Heimatschutz

Hessisches Ministerium des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz

Tätigkeitsbereich

Sämtliche Rechtsgebiete im Ö entlichen Recht

Anschrift

Standorte

Standorte

Wir suchen / bieten ausbildungsbegleitend ...

Wir suchen / bieten Berufseinsteigern ...

Wiesbaden, Frankfurt am Main, Darmstadt, Kassel, Gießen, Fulda, O enbach und Mainz-Kastel

Verwaltungs- und Wahlstationen bei vielen Behörden der hessischen Innenverwaltung. Eine Übersicht nden Sie unter: innen.hessen.de/Ueber-uns/Karriere

Wir suchen regelmäßig Volljuristinnen und Volljuristen als Nach-

Wir suchen regelmäßig Volljuristinnen und Volljuristen als Nachwuchskräfte für das Innenressort im Land Hessen, die beide juristischen Staatsprüfungen mindestens mit der Note „befriedigend“ abgeschlossen haben. Sie erwartet eine spannende und abwechslungsreiche Zeit, während der Sie umfangreiche Erfahrungen in unterschiedlichen Behörden der Innenverwaltung (u. a. Ministerium, Polizeipräsidien, Regierungspräsidien, Versorgungsämter) sammeln können. Bei Bewährung können Sie später Führungspositionen erreichen.

Wir bieten:

•auch in Krisenzeiten einen sicheren Arbeitsplatz. Sie werden gleich zu Beginn des Traineeprogramms als Regierungsrätin/Regierungsrat auf Probe (A 13 HBesG) verbeamtet. Bei bereits verbeamteten Bewerberinnen und Bewerbern ist eine Versetzung möglich.

Wir bieten: eine

•30 spannende Monate, in denen Sie alle Ebenen der Innenverwaltung kennenlernen.

•gezielte Fortbildungen, ein Mentorenprogramm und ein Coaching für Ihre Entwicklung zur Führungskraft

Mentoring-Programm und ein Coaching

• exible, familienfreundliche Arbeitszeiten, verschiedene

Teilzeitmodelle und die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten

Teilzeitmodelle und die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten

•freie Fahrt mit dem LandesTicket im ö entlichen Nahverkehr in Hessen

Einstiegsgehälter Besoldung nach A 13 Hessisches Besoldungsgesetz

Hessisches Ministerium des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz

Friedrich-Ebert-Allee 12

Hessisches Ministerium des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz 12

65185 Wiesbaden

65185 Wiesbaden

Kontakt

Kontakt

Vera Bartels

Vera Bartels

T: 0611/ 353-1554

T: 0611/ 353-1554

E: vera.bartels@innen.hessen.de

vera.bartels@innen.hessen.de

Homepage www.innen.hessen.de

Homepage www.innen.hessen.de

Kapellmann und Partner Rechtsanwälte mbB

Tätigkeitsbereich

Kapellmann ist eine Anwaltspartnerschaft, die hohe Spezialisierung und wissenschaftlichen Anspruch in der Beratung mit mittelständischer E zienz und individueller Betreuung der Mandanten verbindet. Seit unserer Gründung sind wir eine der führenden Kanzleien im Bau- und Immobiliensektor. Zudem beraten wir mittelständische Unternehmen und große Unternehmensgruppen in allen Fragen des Wirtschaftsrechts, beispielsweise bei Transaktionen und im Compliance-Bereich.

Standorte national/international Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, Mönchengladbach, München/Brüssel

Berufsträger national/international 185/190

Partner national/international 68/69

Gesuchte Rechtsgebiete

Berlin: RAe (m/w/d) für die Praxisgruppen Privates BauR, ImmobilienR Düsseldorf: RAe (m/w/d) für die Praxisgruppen Privates BauR, ImmobilienR, Ö entliches Recht, VergabeR, GesellschaftsR/M&A | Frankfurt: RAe (m/w/d) für die Praxisgruppen Privates BaurR, VergaberR, ImmobilienR, Mitarbeit im Notariat | Hamburg: RAe (m/w/d) für die Praxisgruppen Privates BaurR/ArchitektenR, VergabeR | Köln: RAe (m/w/d) für die Praxisgruppe Privates BauR/ArchitektenR | Mönchengladbach: RAe (m/w/d) für die Praxisgruppen Privates BauR/ ArchitektenR, Kartell- und EU-Recht | München: RAe (m/w/d) für die Praxisgruppe Privates BauR/ ArchitektenR | Brüssel: RAe (m/w) für die Praxisgruppe Kartell- und EURecht | Alle Standorte: Rechtsreferendare (m/w/d) und wissenschaftliche Mitarbeiter (m/w/d)

Gewünschte Zusatzquali kationen mind. ein Prädikatsexamen, eine Promotion bzw. ein Promotionsvorhaben begrüßen wir

Wir suchen / bieten ausbildungsbegleitend ...

Wir suchen / bieten Berufseinsteigern ...

Bedarf, geplante Einstellungen ...

Praktika im Inland, Praktika im Ausland, Nebentätigkeit für Referendare, Anwalts-/Wahlstation, Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden

Wir bieten Ihnen: Kapellmann Young Academy, direkten Mandantenkontakt, Mentorensystem, realistische Partnerperspektive, Work-LifeBalance, faire Vergütung, Fortbildung in Kooperation mit Bucerius Education, Homeo ce

Neueinstellungen p.a., Associates: 15, Referendare: 50

Einstiegsgehälter Associates: 95.000–105.000 €/Jahr; Referendare: abhängig vom Standort und den Regelungen in den jeweiligen Bundesländern, in Düsseldorf ca. 1.300 €/Monat bei einer 2,5-Tage Woche; Wiss. Mitarb.: nach dem 1. Staatsexamen bis zu ca. 1.000 €/Monat pro Wochenarbeitstag

Anschrift

Kapellmann und Partner

Rechtsanwälte mbB

Stadttor 1 40219 Düsseldorf

Kontakt

Prof. Dr. Antonius Ewers

T: 0211/600500-411

E:bewerbung.duesseldorf@ kapellmann.de

Homepage www.kapellmann.de

Bewirb Dich jetzt: talents.kliemt.de Noch Fragen?

Dann melde Dich gerne bei uns: T +49 (0) 211 88288-168 E jochen.saal@kliemt.de

KLIEMT.Arbeitsrecht

Tätigkeitsbereich Arbeitsrecht

Standorte Düsseldorf, Frankfurt am Main, München, Berlin, Hamburg, Köln

Berufsträger rund 95

Partner 22

Gesuchte Rechtsgebiete Arbeitsrecht

Gewünschte Zusatzquali kationen Du solltest weit überdurchschnittliche Examina mitbringen – und wir freuen uns natürlich, wenn Du zusätzlich eine abgeschlossene arbeitsrechtliche Promotion vorweisen kannst. Sehr gute Englischkenntnisse sind wünschenswert.

Wir suchen / bieten ausbildungsbegleitend ...

Wir suchen / bieten Berufseinsteigern ...

Werkstudententätigkeit, Nebentätigkeit für Referendare, Anwalts-/ Wahlstation, Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden

Als Referendar oder wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) lernst Du bei KLIEMT die gesamte Bandbreite der anwaltlichen Beratungspraxis kennen und wirst als vollwertiges Mitglied in unsere Teams integriert. Im Rahmen unseres Ausbildungsprogramms KLIEMT.Ref stellen wir Dir einen erfahrenen Anwalt als persönlichen Ref-Coach zur Seite. Er bindet Dich aktiv in die Mandatsarbeit ein und gibt Dir direktes Feedback zu Deiner Arbeit. Als Associate bei KLIEMT kannst Du Dich voll und ganz auf Deine fachliche und beru iche Weiterentwicklung konzentrieren und das selbständige Arbeiten von Grund auf lernen. Dir steht ein persönlicher Mentor mit Rat und Tat zur Seite und wir unterstützen Dich tatkräftig dabei, den Fachanwaltstitel zu erlangen.

Bedarf, geplante Einstellungen ... Als Top-Kanzlei im Arbeitsrecht sind wir laufend an engagierten Referendaren, wissenschaftlichen Mitarbeitern und Berufseinsteigern (m/w/d) interessiert. Unser Partner Jochen Saal freut sich auf Deine Bewerbung!

Einstiegsgehälter Referendare: 1.000 €/Wochenarbeitstag; (soweit Stationsentgelt zulässig) wiss. Mitarb. mit 1. Staatsexamen: 1.000 €/Wochenarbeitstag; wiss. Mitarb. mit 2. Staatsexamen: 1.200 €/Wochenarbeitstag; Associates im ersten Berufsjahr: 110.000 €–130.000 €

Anschrift

KLIEMT.Arbeitsrecht

Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB

Speditionstraße 21 40221 Düsseldorf

Kontakt

Jochen Saal

Partner

T: 0211/88288 168 E: jochen.saal@kliemt.de

Homepage www.kliemt.de www.talents.kliemt.de

ZUKUNFT BAUEN.

Mit über 80 Professionals gehören wir zu den führenden deutschen Wirtschaftskanzleien im Bau-, Immobilien- und Vergaberecht. Wir begleiten große Bau-, Anlagenbau- und Infrastrukturprojekte und beraten bei Immobilientransaktionen sowie im gewerblichen Mietrecht, häufig auch mit internationalem Bezug.

Geben Sie Ihrer Laufbahn gleich die richtige Richtung.

www.leinemann-partner.de/stellenangebote

BERLIN | DÜSSELDORF | FRANKFURT AM MAIN | HAMBURG | KÖLN

Leinemann Partner Rechtsanwälte mbB

Tätigkeitsbereich Bau- und Architektenrecht, Vergaberecht, Immobilienrecht

Standorte 5

Berufsträger 81

Partner 20

Gesuchte Rechtsgebiete Baurecht, Vergaberecht, Immobilienrecht

Wir suchen / bieten ausbildungsbegleitend ...

Wir suchen / bieten Berufseinsteigern ...

Werkstudententätigkeit, Nebentätigkeit für Referendare, Anwalts-/Wahlstation

Sie möchten von Anfang an Verantwortung übernehmen, Mandanten auf Augenhöhe beraten und dabei in einem kollegialen Umfeld arbeiten, das Wert auf echten Teamgeist und eine gute Work-Life-Balance legt? Dann sind Sie bei uns genau richtig!

Wir suchen deutschlandweit engagierte und kommunikationsstarke RechtsanwältInnen, die unser Team in den Bereichen Bau- und Vergaberecht sowie Immobilienrecht verstärken möchten.

Bei uns erwartet Sie:

· Früher Mandantenkontakt und Teilnahme an Gerichtsverfahren –kein monatelanges Zuarbeiten im Hintergrund Kleine, schlagkräftige Teams mit achen Hierarchien

· Ein o enes Miteinander, in dem jede Meinung zählt

· Flexibilität und Eigenverantwortung statt starrer Strukturen Was Sie mitbringen sollten?

Freude daran, Bauprojekte von der Planung bis zur Umsetzung juristisch zu begleiten, bei komplexen Vergabeverfahren den Überblick zu behalten sowie ein Interesse an wirtschaftlichen und technischen Zusammenhängen – und idealerweise erste praktische Erfahrungen als AnwältIn (gerne auch in anderen Rechtsgebieten).

Sie sind BerufseinsteigerIn? Kein Problem – wir freuen uns auch auf Ihre Bewerbung und begleiten Sie gerne beim Einstieg in die Praxis!

Klingt spannend? Dann sollten wir uns kennenlernen.

Bewerben können Sie sich über unsere Homepage unter www.leinemann-partner.de/karriere

Bedarf, geplante Einstellungen ... 8 Anwälte

Anschrift

Leinemann Partner

Rechtsanwälte mbB

Friedrichstraße 185–190 10117 Berlin

Kontakt

Patrizia Kolb

E: patrizia.kolb@ leinemann-partner.de

Homepage www.leinemann-partner.de

Mayer Brown LLP ist eine global tätige Wirtschaftskanzlei. In den deutschen Büros in Frankfurt am Main und Düsseldorf beraten rund 75 Rechtsanwälte nationale und internationale Mandanten auf allen Gebieten des Wirtschaftsrechts.

Werden Sie ein Teil unseres Teams und finden Sie Ihren Platz bei uns als

RREFERENDAR, WISSENSCHAFTLICHER MITARBEITER ODER PRAKTIKANT (M/W/D)

Das sind unsere Kompetenzen:

Wir sind Experten für Bank- und Finanzrecht, Corporate & Securities, Employment & Benefits, Intellectual Property, Litigation & Arbitration / Kartellrecht, Real Estate und Tax. Wir arbeiten effizient und praxisorientiert.

Das bringen Sie mit:

Sie überzeugen mit überdurchschnittlichen Studien- bzw. Examensleistungen, hervorragenden Englischkenntnissen und begeistern durch Ihr Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen. Vor allen Dingen sollten Sie ein großes Interesse daran haben, als Teamplayer in unserem und im internationalen Mayer Brown-Team mitzuarbeiten.

Das sind unsere Benefits:

Wir bieten Ihnen eine außergewöhnlich gute Arbeitsatmospähre in unserem Team an. U. a. können Sie an Sport-Aktivitäten teilnehmen, unser Employee Assistance Program voiio und unser lokales wie globales Well-Being-Angebot nutzen. Auch stehen Ihnen die Jurafuchs-App, Klausurenpakete und Wochenendseminare von Kaiser zur Verfügung. Ferner besteht die Möglichkeit der Teilnahme an der internen MBAcademy sowie die Teilnahme am Englischkurs für Anwälte.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Mayer Brown LLP

Alexandra König & Pritika Seitz, Human Resources Germany

Neue Mainzer Straße 32-36, 60311 Frankfurt am Main T +49 69 7941 1212, career@mayerbrown.com

Mayer Brown is a global legal services provider comprising associated legal practices that are separate entities, including Mayer Brown LLP (Illinois, USA), Mayer Brown International LLP (England & Wales), Mayer Brown Hong Kong LLP (a Hong Kong limited liability partnership) and Tauil & Chequer Advogados (a Brazilian law partnership) (collectively, the “Mayer Brown Practices”). The Mayer Brown Practices are established in various jurisdictions and may be a legal person or a partnership. PK Wong & Nair LLC (“PKWN”) is the constituent Singapore law practice of our licensed joint law venture in Singapore, Mayer Brown PK Wong & Nair Pte. Ltd. Mayer Brown Hong Kong LLP operates in temporary association with Johnson Stokes & Master (“JSM”). More information about the individual Mayer Brown Practices, PKWN and the association between Mayer Brown Hong Kong LLP and JSM (including how information may be shared) can be found in the Legal Notices section of our website. “Mayer Brown” and the Mayer Brown logo are the trademarks of Mayer Brown. © 2025 Mayer Brown. All rights reserved. Website www.mayerbrown.com

Mayer Brown LLP

Tätigkeitsbereich

Standorte national/international

Banking & Finance, Corporate & Securities, Employment & Bene ts, Intellectual Property, Litigation & Arbitration/Kartellrecht, Real Estate, Tax

Düsseldorf und Frankfurt am Main/Brüssel, Brasilia (Tauil & Chequer), Charlotte, Chicago, Dubai, Hongkong, Houston, London, Los Angeles, New York, Palo Alto, Paris, Rio de Janeiro (Tauil & Chequer), Salt Lake City, San Francisco, Sao Paulo (Tauil & Chequer), Singapur, Tokio, Vitoria (Tauil & Chequer), Washington D.C.

Berufsträger national/international rund 75/über 1.900

Partner national/international 38%/–

Gesuchte Rechtsgebiete

Wir suchen / bieten ausbildungsbegleitend ...

Wir suchen / bieten Berufseinsteigern ...

Anschrift

Mayer Brown LLP

Neue Mainzer Str. 32–36

60311 Frankfurt am Main

Kontakt

Alexandra König und Pritika Seitz

Human Resources

T: 069/7941 1212

E:career@mayerbrown.com

Bedarf, geplante Einstellungen ...

Banking & Finance, Corporate & Securities, Employment & Bene ts, Intellectual Property, Litigation & Arbitration/Kartellrecht, Real Estate, Tax

Praktika im Inland, Werkstudententätigkeit, Nebentätigkeit für Studierende, Nebentätigkeit für Referendare, Anwalts-/Wahlstation, Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden (m/w/d)

Wir suchen erstklassige Juristen (m/w/d), die Begeisterung für ihre Tätigkeit zeigen, kreativ denken, über überdurchschnittliche juristische Fähigkeiten verfügen und lösungsorientiert arbeiten. Wir bieten vielfältige Spezialisierungsmöglichkeiten in einer internationalen Sozietät. Damit Sie stets wissen, wo Sie stehen, analysieren wir gemeinsam mit Ihnen regelmäßig Ihre Situation.

Unter anderem können Sie an Sport-Aktivitäten teilnehmen, unser Employee Assistance Program voiio und unser lokales wie globales WellBeing Angebot nutzen. Auch steht unseren Referendaren (m/w/d) ein Klausurenpaket und Klausurenseminare zur Verfügung, die Nutzung der App Jurafuchs sowie die Möglichkeit an der internen MBAcademy (z. B. am Englischkurs für Anwälte) teilzunehmen.

Wir bilden im Jahr ca. 30–50 Praktikanten, Referendare und wissenschaftliche Mitarbeiter (m/w/d) aus. Darüber hinaus stellen wir jährlich neue Rechtsanwälte (m/w/d) ein.

Homepage www.mayerbrown.com

Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen

Tätigkeitsbereich Als Führungskraft erwarten Sie interessante und spannende Aufgaben der allgemeinen inneren Verwaltung im Geschäftsbereich des IM NRW

Standorte

Gesuchte Rechtsgebiete

Wir suchen Absolventen für, wir bieten ...

Wir suchen Akademiker mit erster Berufserfahrung für, wir bieten ...

Unsere 5 Bezirksregierungen sowie weitere Behörden

Volljuristinnen und Volljuristen

Direkteinstieg in die allgemeine innere Verwaltung mit einer Einführungszeit

Wir suchen Volljuristinnen und Volljuristen als Nachwuchsführungskräfte. Es erwartet Sie eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit als Führungskraft im Geschäftsbereich des IM NRW. Hierzu gehören die fünf Bezirksregierungen mit ihren Standorten in Arnsberg, Detmold, Düsseldorf, Köln und Münster, die Polizeibehörden sowie weitere Landesbehörden. Das heißt für Sie, dass sich Ihnen ein breites Feld an Einsatzmöglichkeiten erschließt. In der Regel starten Sie als Dezernentin oder Dezernent bei einer Bezirksregierung. In dieser Bündelungsbehörde werden so unterschiedliche Aufgaben wie Kommunalaufsicht, Ordnungs- und Schulverwaltung oder Umweltrecht wahrgenommen. Wir bieten bei Vorliegen aller Voraussetzungen (z. B. mind. 6,5 Punkte im 2. juristischen Examen) ein Beamtenverhältnis auf Probe mit der Besoldungsgruppe A13 und nach Ablauf der Probezeit die Übernahme in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit, in der Regel ein Einführungsprogramm mit drei Stationen, davon zwei in einer Bezirksregierung und eine sechsmonatige Station im IM NRW, Aufstiegsperspektiven, Einführungsfortbildungen sowie ein weiterführendes attraktives Fortbildungsangebot, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und eine exible Arbeitszeitregelung.

Anschrift

Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen

Friedrichstraße 62–80 40217 Düsseldorf

Kontakt

Claudia Schindler

T: 0211/871-2549

E:bewerbung22@im.nrw.de

Homepage www.im.nrw

Wir suchen / bieten Berufseinsteigern ...

Wir bieten die Möglichkeit direkt als Führungskraft einzusteigen. Innerhalb der Einführungszeit lernen Sie unterschiedliche Bereiche der Verwaltung kennen. Hier erwarten Sie auch Fortbildungen in der landeseigenen Fortbildungsakademie Mont Cenis in Herne. Arbeiten im Team, verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeiten sowie eine gute Work-Life-Balance warten ebenso auf Sie wie attraktive Entwicklungsperspektiven.

Bedarf, geplante Einstellungen ... Fortlaufend auf der Grundlage ö entlicher Stellenausschreibungen auf karriere.nrw.

Initiativbewerbungen über www.im.nrw/karriere sind jederzeit möglich.

Eigenverantwortlich MandatemitAnspruch bearbeiten.
Aberimmereinen Ansprechpartnerhaben.

OPPENLÄNDERRechtsanwältesuchtjungeTalentemit hervorragendenExamina,diesowohlselbstständig,als auchimTeamarbeitenkönnen.

SiemöchtenIhrFachwissenundKönneninspannenden Mandateneinbringen?

Bewerben Sie sich jetzt: oppenlaender.de

OPPENLÄNDER Rechtsanwälte

Tätigkeitsbereich Wir beraten spezialisiert und persönlich in allen Bereichen des Wirtschaftsrechts.

Standort Stuttgart

Berufsträger 53

Partner 45%

Gesuchte Rechtsgebiete Für alle Rechtsgebiete suchen wir permanent nach Unterstützung.

Gewünschte Zusatzquali kationen Bei OPPENLÄNDER erwarten Sie spannende und sicher nicht alltägliche Aufgabenstellungen, die sich nur mit überdurchschnittlichen Quali kationen erfolgreich bearbeiten lassen. Deshalb wünschen wir uns von Berufseinsteigern/innen hervorragende Examina (mindestens „vollbefriedigend“), ausgeprägtes Interesse und Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge sowie Freude an wissenschaftlichem ebenso wie an praxisbezogenem Arbeiten.

Wir suchen / bieten ausbildungsbegleitend ...

Wir suchen / bieten Berufseinsteigern ...

Nebentätigkeit für Referendare/innen, Anwalts-/Wahlstation

Großkanzlei, mittelständische Kanzlei, Boutique – auf OPPENLÄNDER mit der überschaubaren Teamgröße von rund 50 Anwälten/innen tri t das alles zu. Mandate wie eine Großkanzlei: Wir beraten national und international agierende Unternehmen sowie die ö entliche Hand in allen Fragen des Wirtschaftsrechts. Bei der Beratung sind wir Boutique: ganz nach unserer Philosophie spezialisiert und persönlich. Hinsichtlich unserer Größe sind wir Mittelstand: Eine ausreichende Teamgröße, um auch große Mandate personell gut stemmen und eine gebietsüberschneidende Beratung anbieten zu können, aber klein genug, um jeden persönlich zu kennen. OPPENLÄNDER bietet in allen Rechtsgebieten ausgezeichnete Entwicklungsmöglichkeiten. Wir suchen Sie als unsere zukünftige Partnerin und unseren zukünftigen Partner! Wir freuen uns über engagierte Unterstützung durch Referendarinnen und Referendare, auch im Rahmen einer längerfristigen Nebentätigkeit.

Bedarf, geplante Einstellungen ... 10 Juristen/innen in 2025/2026, 20 Referendare/innen in 2025/2026

Einstiegsgehälter

Praktikanten/innen: Aufwandsentschädigung von 300 €/Monat; Wissen. Mitarb.: 800 €/Wochenarbeitstag; Referendare/innen: 800 €/Wochenarbeitstag bis zur Verdienstgrenze; Anwälte/innen 1. Jahr: 110.000 € mit Promotion oder im Ausland erworbenem LL.M., 100.0000 € ohne Promotion

Anschrift

OPPENLÄNDER Rechtsanwälte Partnerschaft mbB Börsenplatz 1 70174 Stuttgart

Kontakt

Sigrid Baumgärtner

Leiterin Personal +49 (711) 60187-103 karriere@oppenlaender.de

Dr. Florian Schmidt-Volkmar +49 (711) 60187-262 schmidt-volkmar@ oppenlaender.de

Homepage www.oppenlaender.de

„Weil hier Team-Spirit und Work-Life-Balance Teil der DNA sind“

#teamtomorrow

„Weil hier Team-Spirit und Work-Life-Balance Teil der DNA sind – und ich in einem Umfeld arbeite, das Respekt, Diversität und Spaß bei der Arbeit großschreibt. Kreative Ideen stoßen auf offene Türen und der einzigartige Teamzusammenhalt macht jeden Tag besonders.“

Mehr zu unseren freien Stellen und Karrieremöglichkeiten findet ihr auf osborneclarke.de

Osborne Clarke

Tätigkeitsbereich Nationales und internationales Wirtschaftsrecht

Standorte national/international Berlin, Hamburg, Köln, München, Amsterdam, Barcelona, Brescia, Bristol, Brüssel, Busto Arsizio, Hongkong, London, Madrid, Mailand, Mumbai, New York, Padua, Palo Alto (Silicon Valley), Paris, Reading (Thames Valley), Rom, San Francisco, Singapur, Shanghai, Warschau, Zaragoza

Berufsträger national/international 280+/1.600+

Partner national/international 75/340+

Gesuchte Rechtsgebiete Siehe Spezialisierungen

Gewünschte Zusatzquali kationen Wir berücksichtigen immer das Gesamtpro l der Bewerberinnen und Bewerber. Neben sehr guten juristischen Leistungen wünschen wir uns wirtschaftliches Verständnis und vielleicht sogar spezi sches Know-how in einer bestimmten Branche. Sehr gute Englischkenntnisse und vor allem eine A nität zu den Themen Legal Tech / AI sind ebenfalls gerne gesehen.

Wir suchen / bieten ausbildungsbegleitend ...

Wir suchen / bieten Berufseinsteigern ...

Praktika im Inland, Werkstudierendentätigkeit, Nebentätigkeit für Studierende, Nebentätigkeit im Referendariat, Anwalts-/Wahlstation, Teilzeitbeschäftigung für Promovierende

Unsere Anwältinnen und Anwälte sind das Herz unserer Kanzlei. Daher nehmen unsere Associates einen wichtigen Part bei uns ein – und zwar vom ersten Tag an. Mit einem umfassenden Ausbildungsprogramm unterstützen wir dich auf dem Weg zu deiner Anwaltspersönlichkeit. Darüber hinaus bekommst du eine individuelle und intensive Betreuung durch erfahrene Kolleginnen und Kollegen sowie den direkten Kontakt zu unseren Mandanten. Dank unseres exiblen Karriereplans hat bei uns jeder Associate die Möglichkeit, Partner zu werden. Wir nden aber auch andere Lösungen, wenn die Partnerschaft nicht dein Ziel ist und du trotzdem gerne dauerhaft bei uns bleiben willst. Bringst du Leidenschaft für Jura, Lust auf frühe Verantwortung, eine unternehmerische Denkweise und wirtschaftliches Verständnis mit? Vielleicht sogar spezi sches Know-how in einer bestimmten Branche? Kannst du darüber hinaus noch überdurchschnittliche Leistungen nachweisen? Dann bist du bei uns genau richtig.

Anschrift

Osborne Clarke

Innere Kanalstraße 15 50823 Köln

Kontakt

Christine Herzog

Senior HR Manager –Teamlead Recruitment

T: 030/7262 18069

E: karriere@osborneclarke.com

Homepage www.osborneclarke.de

Bedarf, geplante Einstellungen ...

Einstiegsgehälter

Ca. 200 Legal Trainees (Praktikanten, Referendare, studentische und Wissenschaftliche Mitarbeiter (m/w/d)) sowie ca. 40 Berufsträger (m/w/d)

Praktikanten: 600 €/Monat; Referendare: 900 €/Wochenarbeitstag; Assessoren: 1.200 €/Wochenarbeitstag; Berufseinsteiger: 100.000 €/Jahr

NO FIRM LIKE OURS. » »

Berlin | Hamburg | Mannheim | Munich | Stuttgart

Quinn Emanuel Urquhart & Sullivan, LLP

Tätigkeitsbereich

In Deutschland sind wir die einzige Kanzlei, die ausschließlich auf Litigation spezialisiert ist. Für unsere internationalen Mandanten führen wir Prozesse und lösen Kon ikte.

Standorte national/international Berlin, Hamburg, Mannheim, München, Stuttgart 29 weitere Standorte weltweit

Berufsträger national/international 55 national/rund 1.200 international

Partner national/international 6 national/rund 300 international

Gesuchte Rechtsgebiete

Wir suchen, bieten ausbildungsbegleitend ...

Unsere Praxisschwerpunkte in Deutschland liegen in streitigen Auseinandersetzungen vor staatlichen Gerichten, Schiedsgerichten und Behörden, insbesondere in den Bereichen Corporate, Patents, Soft IP, Antitrust, Regulatory, Commercial, White Collar, Finance und Restructuring & Insovency.

Als Referendar:in (m/w/d), wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in (m/w/d) oder Praktikant:in (m/w/d) bist Du von Anfang an ein vollwertiges Mitglied unseres Teams und wirst in all unsere Kanzleiabläufe eingebunden. Bei uns übernimmst Du nicht nur Recherchen, sondern auch Verantwortung und arbeitest mit erfahrenen Anwält:innen an anspruchsvollen Mandaten. Referendar:innen bieten wir neben einer attraktiven Vergütung auch ein Guthaben in Höhe von 1.000 EUR für Klausurenkurse oder Repetitorien zur Prüfungsvorbereitung.

Quinn Emanuel Urquhart & Sullivan, LLP

Mollstraße 42 68165 Mannheim

Kontakt

Human Resources

E: RecruitmentGermany@ quinnemanuel.com

Homepage www.quinnemanuel.com

Wir suchen, bieten Berufseinsteigern ...

Wir suchen Associates (m/w/d) an allen unseren deutschen Standorten in Voll- oder Teilzeit. Neben diversen Bene ts bieten wir Dir ein modernes und persönliches Arbeitsumfeld mit achen Hierarchien. So etwas wie einen Dresscode gibt es bei uns nicht – getreu unserem Motto „talent mandatory – suit optional“. Wir sind davon überzeugt, dass die besten Ergebnisse unter den besten Arbeitsbedingungen erzielt werden. Dafür bieten wir besondere Freiheiten, wie etwa Homeo ce und Teilzeitmodelle, die in der Praxis auch von einem Großteil unserer Anwält:innen genutzt werden.

Bedarf, geplante Einstellungen ... ca. 10 Associates (m/w/d), ca. 15 Referendar:innen, ca. 10 Praktikant:innen, ca. 15 Wissenschaftliche Mitarbeiter:innen

Einstiegsgehälter

Praktikant:innen: 125 – 200 € / Woche; Referendar:innen: 1.350 € / Wochenarbeitstag (WAT); Wissenschaftliche Mitarbeiter:innen: Vor 1. SE: 845 € / WAT; nach 1. SE: 1.105 € / WAT; nach 2. SE: 1.430 € / WAT; während Referendariat: 1.350 € / WAT; Associates: 1. Jahr: 175.000 €; 2. Jahr: 180.000 €; 3. Jahr: 190.000 €; 4. Jahr: 200.000 €; 5. Jahr: 210.000 € + Bonus ab dem 1. Berufsjahr

Wir sind von den Besten die Nettesten

Wir bieten Ihnen die Mandate einer großen Wirtschaftskanzlei und bilden Sie zugleich in einem Umfeld aus, in dem Kollegialität und individuelle Betreuung großgeschrieben werden. Mit rund 160 Rechtsanwält:innen sind wir an sechs Standorten tätig. Bewerben Sie sich als Referendar:in, wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in oder Praktikant:in!

Mehr auf www.redeker.de

Redeker Sellner Dahs

Tätigkeitsbereich

Arbeitsrecht, Banken und Finanzen, Bau- und Immobilienrecht, Beihilfenrecht, Compliance, Corporate (M&A und Gesellschaftsrecht), Datenschutzrecht, Energierecht, ESG, Europa- und Völkerrecht, Familien- und Erbrecht, Gesundheits- und Sozialrecht, Gewerblicher Rechtsschutz und Informationstechnologie, Kartellrecht, Kommunalrecht, Legislative Practice, Litigation, Ö entliches Wirtschaftsrecht, Presse, Medien, Kultur, Recht der freien Berufe, Regulierung, Steuerrecht, Strafrecht, Umweltrecht, Verfassungsrecht, Vergaberecht, Verkehr

Standorte national/international Bonn, Berlin, Leipzig, München/Brüssel, London

Berufsträger national/international 162/7

Partner national/international 52/2

Gesuchte Rechtsgebiete

Digitalisierung und Ö entliches Recht, Immobilienwirtschaftsrecht, Vergabe- und Wirtschaftsverwaltungsrecht, Privates Baurecht, Litigation

Gewünschte Zusatzquali kationen Guter Notendurchschnitt (vb), Englisch, jede weitere Fremdsprache von Vorteil, Promotion und LL.M. von Vorteil

Wir suchen / bieten ausbildungsbegleitend ...

Wir suchen / bieten Berufseinsteigern ...

Praktika im Inland, Praktika im Ausland, Anwalts-/Wahlstation, binationale Referendarstation, internes 3-tägiges Repetitorium ExamensPlus, Klausurenkurs

Seit vielen Jahren beraten wir in politisch und wirtschaftlich bedeutsamen Angelegenheiten und kombinieren wissenschaftlichen Tiefgang mit hoher Kreativität. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, eigene Ideen umzusetzen und stehen für ein kollegiales Miteinander. Von Beginn an werden Sie an bedeutenden und abwechslungsreichen Mandaten mitwirken, unmittelbaren Kontakt zu unseren Mandantinnen und Mandanten haben und vor Gericht auftreten, um sich als Anwältin oder Anwalt pro lieren und fortentwickeln zu können. Wir bieten Ihnen interessante Mandate (Mandantenkontakt, Prozessführung), eine angenehme Arbeitsatmosphäre, selbstständiges Arbeiten, gute Aufstiegsmöglichkeiten, regelmäßige Social Events, sowie das professionelle Fortbildungsprogramm „Redeker Campus“, das Sie mit Coachings auf Ihrem Karriereweg begleitet.

Bedarf, geplante Einstellungen ... Wir bilden jährlich etwa 80–90 Referendar:innen und 20 – 30 Praktikant:innen aus und stellen 15 – 20 Rechtsanwält:innen ein.

Anschrift

Redeker Sellner Dahs

Willy-Brandt-Allee 11 53113 Bonn

Kontakt

Dr. Markus Dierksmeier, LL.M. T: 0228/72625175

E: bewerbung@redeker.de

Homepage www.redeker.de

KKarriere

Wenn alles passt, geht’s richtig schnell.

Referendariat mal anders. Gleich vom ersten Tag an erhalten Sie volle Unterstützung von allen Praxisteams unserer Wirtschaftskanzlei. Sie können direkt am Fall mitarbeiten und selbständig Rechtsprobleme lösen. Gleichzeitig steht Ihnen immer ein Anwalt als Mentor zur Seite. Die hauseigene Referendarakademie ebnet Ihnen den Weg zur juristischen Exzellenz und zum persönlichen Feinschli , Klausurenkurs und Repetitorium (Kaiserseminare) inklusive. Voraussetzung: ein aufgeschlossenes und freundliches Auftreten sowie ein überdurchschnittliches erstes Staatsexamen.

Kontakt:

Büro Mannheim: referendariat-mannheim@rittershaus.net

Büro Frankfurt: referendariat-frankfurt@rittershaus.net

Büro München: referendariat-muenchen@rittershaus.net

RITTERSHAUS Rechtsanwälte PartmbB

Tätigkeitsbereich

Standorte

Berufsträger

Mit über 80 Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten an den Standorten Frankfurt/Main, Mannheim und München hat sich RITTERSHAUS auf die Beratung von international agierenden mittelständischen Unternehmen spezialisiert. Der Schwerpunkt unserer 1969 gegründeten Wirtschaftskanzlei liegt im Gesellschaftsrecht mit besonderer Ausrichtung auf Umstrukturierungen, M&A-, Private-Equity- und VentureCapital-Transaktionen, ferner auf Unternehmens nanzierungen sowie Unternehmens- und Vermögensnachfolge. Weitere Tätigkeitsschwerpunkte sind Bank- und Kapitalmarktrecht, Arbeitsrecht, Gewerblicher Rechtsschutz, Ö entliches Recht und IT-Recht sowie Immobilienrecht. Über Legalink sind wir in ein globales Netzwerk mit Kanzleien auf fünf Kontinenten eingebunden und betreuen Mandate grenzüberschreitend weltweit.

Mannheim, Frankfurt am Main, München, Mitglied des internationalen Netzwerkes LEGALINK (legalink.ch)

Über 80 Anwält:innen

Partner 47

Gesuchte Rechtsgebiete

Unternehmensnachfolge (Frankfurt/Mannheim), IP&IT und Datenschutz (Frankfurt), Real Estate (München), Corporate (Frankfurt)

Gewünschte Zusatzquali kationen Prädikatsexamina und sehr gute Englischkenntnisse

Wir suchen / bieten ausbildungsbegleitend ...

Wir suchen / bieten Berufseinsteigern ...

Praktika im Inland, Nebentätigkeit für Referendar:innen, Anwalts-/Wahlstation, Teilzeitbeschäftigung für Doktorand:innen

mit überdurchschnittlicher Quali kation die Gelegenheit, Teil unseres Teams von über 80 Anwält:innen zu werden und dabei unsere in- und ausländischen Mandanten in allen Bereichen des Wirtschaftsrechts partnerschaftlich zu beraten. Hierbei bieten wir eine praxisnahe Ausbildung, eine faire Aussicht auf eine Partnerschaft sowie ein kollegiales Miteinander. Referendar:innen bieten wir die Möglichkeit, während des Referendariats oder parallel zu einer Promotion als freie Mitarbeiter:in tätig zu sein. Ergänzt wird die Referendarausbildung in unserem Haus durch unsere Referendarakademie. Regelmäßige Fortbildungsveranstaltungen sowie die intensive Mitarbeit in Praxisgruppen runden diese individuelle Ausbildung ab. Für die Referendar:innen werden in Kooperation mit Kaiserseminare ein Klausurenkurs sowie verschiedene Repetitorien angeboten. Wir setzen voraus, dass Sie Ihr erstes Staatsexamen mit „vollbefriedigend“ absolviert haben. Gute Englischkenntnisse sind von Vorteil.

Bedarf, geplante Einstellungen ... in 2025 geplant: ca. 30–40 Referendar:innen, 5 Volljurist:innen

Anschrift

RITTERSHAUS

Rechtsanwälte PartmbB

Harrlachweg 4 68163 Mannheim

Kontakt

Büro Mannheim: Dr. Martin Bürmann und Dr. Patrick Treitz E: referendariat-mannheim@ rittershaus.net

Büro Frankfurt: Henrik Ste en Becker E: referendariat-frankfurt@ rittershaus.net

Büro München: Anna Bens, Julia Reumann, Dr. Anne Pertramer E:referendariat-muenchen@ rittershaus.net

Homepage www.rittershaus.net

Where dynamic minds thrive

International und doch vertraut.

Das Beste aus beiden Welten.

Welcher Bereich darf es sein?

•Arbeitsrecht,

•Bank-und Finanzrecht,

•Corporate/M&A, Private Equity,

•Gewerblicher Rechtsschutz,

•Kon iktlösung,

•Immobilienrecht,

•Patentrecht,

•Restrukturierung & Insolvenzrecht oder

•Steuerrecht?

Wer wir sind:

Wir sind eine führende internationale

Anwaltssozietät mit 320+ Partner*innen und 2.100+Mitarbeiter*innen in mehr als 22 Büros in Europa, im Nahen Osten, in Asien und im Silicon Valley (USA).

Das macht uns einzigartig:

In unseren drei deutschen Büros in Düsseldorf, Frankfurt und München können Sie erleben, wie der Flair einer internationalen Großkanzlei Hand in Hand mit einer persönlichen und vertrauten Arbeitsatmosphäre geht –eben das Beste aus beiden Welten!

Kommen Sie zu uns!

Sie sind hochmotiviert, bringen überdurchschnittliche Rechts- und sehr gute Englischkenntnisse mit, dann sind Sie bei uns genau richtig! Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung über: maren.ermert@simmons-simmons.com

Jetzt informieren:

Besuchen Sie uns auf unserer Karriere Website. Wir veranstalten regelmäßig Workshops mit interdisziplinären Case-Studies und KarriereQ&A in Düsseldorf, Frankfurt und München.

simmons-simmons.de/careers

Düsseldorf (Kö-Bogen) - Frankfurt (FOUR) - München (Lehel Carré)

Simmons & Simmons LLP

Tätigkeitsbereich Alle Bereiche des Wirtschaftsrechts

Standorte national/international Düsseldorf, Frankfurt und München/Amsterdam, Beijing, Bristol, Brüssel, Doha, Dubai, Dublin, Hongkong, Jeddah, Lissabon, London, Luxemburg, Madrid, Mailand, Paris, Peking, Riad, Shanghai, Shenzhen, Singapur, Tokyo, USA

Berufsträger national/international über 90/über 2.100

Partner national/international 25/über 320

Gesuchte Rechtsgebiete

Gewünschte Zusatzquali kationen

Wir suchen / bieten ausbildungsbegleitend ...

Wir suchen / bieten Berufseinsteigern ...

Arbeitsrecht, Bank- und Finanzrecht, Compliance, Corporate/M&A, Datenschutzrecht, Gewerblicher Rechtsschutz, Immobilienrecht, IT-Recht, Kartellrecht, Kon iktlösung, Pharma- und Medizinprodukterecht, Produkthaftung, Restrukturierung, Steuerrecht sowie Fonds- und Asset Management

Auslandserfahrung, eine Promotion oder ein im Ausland erworbener Master of Laws wären wünschenswert, sind aber keine zwingende Voraussetzung für eine Einstellung.

Praktika im Inland, Werkstudententätigkeit, Nebentätigkeit für Studierende, Nebentätigkeit für Referendare, Anwalts-/Wahlstation Teilzeitbeschäftigung für Doktoranden

Persönlichkeiten, die eine herausfordernde und abwechslungsreiche Tätigkeit suchen, überdurchschnittliche Examina, sehr gute Englischkenntnisse sowie Interesse für wirtschaftliche Zusammenhänge mitbringen, sind bei uns genau richtig. Bei uns pro tieren Sie von einer Mischung aus achen Hierarchien, persönlichem Miteinander und dennoch internationalem Großkanzlei-Flair mit Mandantenkontakt von Anfang an. Unser internationales Career Development Programm „STARS" sowie unser darauf aufbauendes deutsches Fortbildungsprogramm „SimmU“ unterstützen Sie dabei, Ihr volles Potential zu entfalten. Darüber hinaus erhalten Sie bei uns individuelles fachliche sowie persönliches Mentoring durch unsere Partner*innen. Zusätzlich ermöglichen wir Secondments im Ausland oder bei unseren Mandant*innen. Um den familienbedingten Bedürfnissen möglichst gerecht zu werden, bieten wir einen einheitlichen Rahmen für die Nutzung von HomeO ce, individuelle Arrangements zum exiblen Arbeiten und vielfältige Unterstützungsangebote durch einen externen Familienservice an. Zudem haben Sie einen Urlaubsanspruch von bis zu 30 Tagen. Auch das Thema Diversity & Inclusion spielt bei uns eine wichtige Rolle.

Bedarf, geplante Einstellungen ... Rechtsanwälte*, Wirtschaftsjuristen*, Referendare*, Praktikanten*, Studierende für Nebentätigkeiten, Wissenschaftliche Mitarbeiter* (m/w/d)

Anschrift

Düsseldorf

Kö-Bogen

Königsallee 2a 40212 Düsseldorf

Frankfurt am Main

FOUR Frankfurt

Junghofstraße 9 60315 Frankfurt am Main

München

Lehel Carré

Gewürzmühlstraße 11 80538 München

Kontakt

Maren Tabea Ermert

Recruiting Manager Germany E:maren.ermert@ simmons-simmons.com

Homepage simmons-simmons.de/careers

Watson Farley & Williams LLP

Tätigkeitsbereich

WFW bietet eine individuelle, e ziente und hochwertige rechtliche und steuerliche Beratung an – zugeschnitten auf die besonderen Anforderungen nationaler und internationaler Transaktionen und Finanzierungen. Dabei sind wir Marktführer in den Sektoren Energie, Infrastruktur & Transport. Doch was uns als Arbeitgeber wirklich auszeichnet ist, dass wir für Kollegialität und einen engen Austausch, innerhalb unserer global agierenden Teams, in achen Hierarchien stehen.

Standorte national/international Hamburg, München, Frankfurt und Düsseldorf/Athen, Bangkok, Dubai, Hanoi, Hongkong, London, Madrid, Mailand, New York, Paris, Rom, Seoul, Singapur, Sydney, Tokio

Berufsträger national/international 92/770

Partner national/international 26/210

Gesuchte Rechtsgebiete Wir suchen immer gute Jurist*innen für alle unsere Tätigkeitsbereiche und Standorte.

Gewünschte Zusatzquali kationen

Wir suchen, bieten ausbildungsbegleitend ...

Wir suchen, bieten Berufseinsteigern ...

Bedarf, geplante Einstellungen ...

Fließende Englischkenntnisse, überdurchschnittliche Examens- und Studienergebnisse

Praktika im Inland, Anwalts-/Wahlstation, Wahlstation im Ausland (Bangkok, London, Madrid), wissenschaftliche Mitarbeit

Du suchst eine neue Karrierechance in einem dynamischen Umfeld? Dann gestalte mit uns die Themen der Zukunft!

Von Anfang an wirst Du Teil eines führenden, international operierenden Teams in zukunftsweisenden Tätigkeitsbereichen, wie z. B. erneuerbarer Energie, CO-2-armer-Infrastruktur oder Green Finance. Wir legen dabei großen Wert auf eine professionelle und kollegiale Atmosphäre sowie ein exibles Arbeitsumfeld, das Nachhaltigkeit fördert und eine Vielzahl von Möglichkeiten bietet, Verantwortung zu übernehmen und individuelle Stärken zu entfalten.

Associates: 10-15

Referendar*innen: 15

Wiss. Mitarbeiter*innen: 10-12

Praktikant*innen: 32

Einstiegsgehälter

Associates: 1. Jahr: 120.000 €*; 2. Jahr: 125.000 €*; 3. Jahr: 130.000 €*

*zzgl. Bonus

Praktikant*innen: 500 €/Monat

Referendar*innen: 800 €/Wochenarbeitstag

Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen/Wochenarbeitstag: Student*innen: 500 €, 1. Staatsexamen: ab 600€/Wochenarbeitstag, 2. Staatsexamen: ab 750/Wochenarbeitstag

Watson Farley & Williams LLP

Neuer Wall 88 20354 Hamburg

Kontakt

Johannes Jung johannesjung@wfw.com

Homepage join-the-future.de

Lucas Zoppke Associate

Wir freuen uns auf deine Bewerbung!

Werde Teil unseres Teams als Associate, Referendar oder wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) .

germanylegalrecruiting@whitecase.com whitecase.com/germanycareers

White & Case LLP

Tätigkeitsbereich

White & Case ist eine internationale Full-Service-Anwaltskanzlei, die Unternehmen, Regierungen und Finanzinstitutionen in allen Fragen des nationalen und internationalen Wirtschaftsrechts berät.

Anschrift

White & Case LLP

Bockenheimer Landstraße 20 60323 Frankfurt am Main

Standorte national/international Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main und Hamburg/ 43 Standorte in 29 Ländern

Berufsträger national/international über 300/über 2.600

Wir suchen /bieten ausbildungsbegleitend

Wir suchen / bieten Berufseinsteigern ...

Kontakt

Bedarf, geplante Einstellungen ...

Wissenschaftliche Mitarbeit vor und während dem Referendariat, promotionsbegleitende Teilzeitbeschäftigung sowie Praktikum ab dem 4. Semester.

Wir suchen Talente, die ausgezeichnete juristische Quali kationen, sehr gute Englischkenntnisse sowie ein wirtschaftliches Verständnis mitbringen. Nachwuchskräfte integrieren wir bereits in einer frühen Ausbildungsphase in unsere internationale Mandatsarbeit. Neben der praxisorientierten Ausbildung, bieten wir unseren Trainees in monatlichen Fachvorträgen, Einblicke in die Arbeitsweisen diverser Rechtsbereiche. Im Referendariat unterstützen wir zusätzlich bei der examensrelevanten Vorbereitung durch maßgeschneiderte Angebote. Dazu gehören Alpmann Schmidt Online-Klausurenkurse sowie Inhouse-KAISER Seminare. Zudem erhalten sie ein zusätzliches Budget für zwei Wochenend-Seminare, die exibel gebucht werden können. In Kooperation mit JurCase erhalten unsere Referendar:innen einen Gutschein für einen exklusiven JurCase-Ko er mit allen zugelassenen Kommentaren des jeweiligen Bundeslandes. In Zusammenarbeit mit Expert:innen bieten wir zudem Trainings zu Rhetorik- und Präsentationstechniken sowie Aktenvorträgen an. Ergänzt werden unsere fachlichen Angebote durch eine Reihe von Events- und Netzwerkveranstaltungen. Die internationale Ausbildung fördern wir bereits im Referendariat durch das „Referendar Mobility Program“, das die Möglichkeit bietet, die Wahlstation in einem unserer weltweiten Büros zu absolvieren. Associates unterstützen wir zusätzlich mit einem erstklassigen Aus- und Fortbildungsprogramm, das dazu dient, die persönlichen und kommunikativen Fähigkeiten weiterzuentwickeln, um die Herausforderungen und Entscheidungen in einem internationalen Arbeitsumfeld hervorragend zu meistern.

200–250 Referendare und wissenschaftliche Mitarbeiter (m/w/d), ca. 55–65 Rechtsanwälte (m/w/d)

Einstiegsgehälter Wiss. Mitarb.: 650 € pro Wochenarbeitstag (vor dem 1. Examen), 1.100 € pro Wochenarbeitstag (nach dem 1. Examen), bis zu 1.500 € pro Wochenarbeitstag (nach dem 2. Examen); Referendare: 1.100 € pro Wochenarbeitstag; Associates: 160.000 € (plus Bonus)

Germany Legal Recruiting

T: 069/29994 0 E:germanylegalrecruiting@ whitecase.com

Homepage www.whitecase.com/ germanycareers

Wolter Hoppenberg Rechtsanwälte Partnerschaft mbB

Tätigkeitsbereich x

Energie und Digitales, Vergaberecht, Planungsrecht, Umweltrecht, Kommunalberatung, Bau- und Immobilienrecht, Haftp .- und Versicherungsrecht, Landwirtschaft und Jagd, Arbeitsrecht, Gesellschaftsrecht, Erbrecht, Ö entlicher Dienst, Notarielle Leistungen

Standorte national/international x

Standorte Hamm, Berlin, Köln, Münster, Osnabrück

Berufsträger national/international x

Berufsträger ca. 60

Partner national/international x

Partner 19

Gesuchte Rechtsgebiete x

Gesuchte Rechtsgebiete Wir wünschen uns eine A nität für das ö entliche Recht oder das Zivilrecht.

Gewünschte Zusatzquali kationen x

Wir suchen / bieten ausbildungsbegleitend ...

Wir suchen, bieten ausbildungsbegleitend ... x

Praktikant:innen, Referendar:innen (Anwalts-/Wahlstation), wissenschaftliche Mitarbeiter:innen

Wir suchen / bieten Berufseinsteigern ...

Wir suchen, bieten Berufseinsteigern ... x

Seit mehr als 100 Jahren begleitet Wolter Hoppenberg Mandanten in den unterschiedlichsten rechtlichen Fragestellungen. Als klassische OLG-Kanzlei begonnen, hat sich Wolter Hoppenberg als eine der führenden Kanzleien im Öffentlichen- und öffentlichen Wirtschaftsrecht in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und inzwischen auch bundesweit etabliert.

Wolter Hoppenberg steht für rechtlich wie betriebswirtschaftlich optimierte und nachhaltige Branchenlösungen, die in der täglichen Praxis Bestand haben. Unsere Mandanten setzen dabei insbesondere auch auf unsere umfangreiche Erfahrung in der Vermittlung komplexer Fragestellungen im politischen Raum.

Bedarf, geplante Einstellungen ... x

Wir suchen engagierte Student:innen, Referendar:innen und Rechtsanwält:innen mit überdurchschnittlichen juristischen Kenntnissen sowie einem Blick für unternehmerische Lösungsansätze.

Einstiegsgehälter x

Wolter Hoppenberg bietet spannende und komplexe Mandate, ein wertschätzendes Arbeitsklima, individuelles Mentoring sowie eine eigene Fortbildungsreihe (Akademie), familienfreundliche Arbeitszeitmodelle und eine moderne technische Ausstattung.

Bedarf, geplante Einstellungen ... Wir sind stetig auf der Suche nach Praktikant:innen, wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen und Referendar:innen.

Einstiegsgehalt ab 68.500 € (Associate)

Anschrift x

Wolter Hoppenberg Rechtsanwälte Partnerschaft mbB Münsterstraße 1–3 59065 Hamm

Kontakt x Homepage x

Kontakt Mina Atak O ce Management Personalreferentin E:bewerbung@ wolter-hoppenberg.de Homepage www.wolter-hoppenberg.de/ karriere

NOTIZEN

NOTIZEN

NOTIZEN

Upcoming Events | 25/26

Jura-Karriereevents für Absolvent:innen und Studierende. Egal, ob du eine Referendariatsstelle, ein Praktikum oder eine Festanstellung suchst – auf unseren Karrieremessen tri st du schnell und unkompliziert deine Wunscharbeitgeber und ndest deinen Traumjob.

Fakultätskarrieretage

Wintersemester '25

Berlin (Humboldt Uni) . . 13.11.25

Bochum

Bremen .

Göttingen

Köln (Uni)

Mainz .

Mannheim

Mitteldeutschland

Regensburg

Würzburg

28.10.25

11.11.25

20.11.25

18. - 20.11.25

. 03.12.25

. . . 08.+09.10.25

23.10.25

30.10.25

04. + 05.11.25

Juracon-Messen

München

Frankfurt

. 11.12.25

20.03.26

Fakultätskarrieretage

Sommersemester'26

Berlin (Freie Uni). . . . . 09.+10.06.26

Bielefeld

Bonn

. 27.05.26

16.06.26

Erlangen-Nürnberg . 23. + 24.06.26

Frankfurt .

Freiburg

Hamburg

Hannover

Heidelberg

Köln (TH)

Osnabrück .

Trier

Tübingen

. 02.06.26

07.05.26

. 12. 05.26

05.05.26

20.01.26

09.06.26

. 23.04.26

10.06.26

28.04.26

Alle Infos zu den Jura-Events und zu unseren anderen Karriereangeboten ndest du hier oder unter www.iqb.de/events

Impressum

Herausgeberin

IQB Career Services GmbH/Myjobfair

Ein Unternehmen der F.A.Z.-Verlagsgruppe

Pariser Straße 1

60486 Frankfurt am Main

T: 069/174 191 750

E: info@iqb.de

Redaktionelle Betreuung

Susanne Glück

Ansprechpartner für Kunden

Tobias Kröger, Helena Bilger beratung@iqb.de

Layout

Jutta Karrasch, IQB Career Services GmbH

Druck FISSLER & SCHRÖDER, Gelnhausen

Bildmaterial

Adobe Stock Photo Autorenfotos wurden zur Verfügung gestellt

Keinen Plan?

Deine Orientierung auf dem Weg zum Traumjob

Karriere-Events

Bewerbungs-Workshops

Online-Karrieremagazin

Jobportale

IQB Career Services GmbH/Myjobfair

Pariser Straße 1

60486 Frankfurt am Main

Unternehmen der F.A.Z.-Verlagsgruppe

Für das Recht des stärkeren A rg uments.

Die Versuchu ng, aus al lem groß e Schlag zeilen zu machen, ist im mer hoch . Diesem Impuls zu widerstehen, gehört zu m Selbst verstä nd nis der Fr an kf ur ter Al lgemei nen. Sie wi rf t stets ei nen rationalen Bl ick au f das Welt geschehen und bietet real istische Ei nschät zungen .

Da mit unterstütz t sie au f der Basis von Fa kten die selbst best im mte Meinun gsbi ldun g ih rer Leser. – Frei heit beginnt im Kopf.

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