Jahrgang 6, Nr. 14, Juli 2008 14-tägig. Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender
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Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran Freitag, 11. Juli 2008
Jahrgang 6 / Ausgabe 14
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Wasser, das kostbare Nass
foto ht
Wasser ist eines der vielfältigsten und interessantesten Elemente in der Natur. Weil Wasser in unserem Alltag selbstverständlich ist, erkennen viele nicht mehr, dass es die Grundlage und der Ursprung allen Lebens ist. Es ist das wichtigste Lebensmittel und kann nicht durch andere Stoffe ersetzt werden. Die Versorgung mit hygienisch stets einwandfreiem Trinkwasser in stets ausreichender Menge ist die unerlässliche Voraussetzung für eine Besiedlung, für die Entwicklung der Gemeinden und der landwirtschaftlichen, gewerblichen und industriellen Betriebe. Südtirol wird mit Trinkwasser aus 1700 Quellen und 100 Brunnen versorgt, die Einzugsgebiete derselben sind unter Schutz gestellt, um die Versorgung und die Reinheit unseres Trinkwassers nachhaltig zu garantieren. So wie das Wasser an der Quelle entspringt, gelangt es in
den meisten Fällen in die Haushalte, ohne Zusatzstoffe oder Konservierungsmittel. Trinkwasser ist das am besten kontrollierte Lebensmittel. Die zuständigen Ämter in Meran zum Beispiel führen durchschnittlich jede Woche vier chemische und bakteriologische Analysen durch. Unser Wasser eignet sich optimal zur täglichen Flüssigkeitsaufnahme. Der reichliche und regelmäßige Genuss ist die Voraussetzung dafür, dass das Wasser seine gesundheitsfördernde Wirkung 100prozentig entfalten kann. Die einzigartige Wirkstoffkombination jeden Trinkwassers ist es, die belebt, schützt und stärkt. Täglich verliert der Körper zirka zwei bis drei Liter Flüssigkeit. Ohne Nahrung kann der Mensch einige Wochen auskommen, ohne Wasser übersteht er nur einige Tage. Es verhindert das Austrocknen des Körpers, aktiviert den Energiestoffwechsel,
gewährleistet den Abtransport der Stoffwechselprodukte und verringert das Hungergefühl. Die Erde ist zu fast 71 % mit Wasser bedeckt, jedoch sind davon nur knappe 0,03 % als Trinkwasser nutzbar. Um nicht eines Tages einen globalen Trinkwassermangel erzeugt zu haben, müssen wir alle bedacht mit dem kostbaren Gut umgehen. Es ist nicht auszumalen, was geschieht, wenn das Lebensmittel Nummer eins nicht mehr in ausreichender Qualität zur Verfügung steht. Schätzen wir also das reine, klare Kleinod, das rund um die Uhr aus unseren Wasserhähnen sprudelt. Genießen wir den Luxus eines kühlen Bades an einem heißen Tag. Erfreuen wir uns am Anblick eines wilden, rauschenden Baches, der uns den Reichtum an diesem kostbaren Nass vor Augen führt. mb