Company Cars – Lösungen für ein modernes Flottenmanagement

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Company Cars Lösungen für ein modernes Flottenmanagement

nov ember 2015

TEILEN Carsharing für Dienstwagen Seite 12

VERNETZEN Auto der Zukunft Seite 14

AUSLAGERN Externe Services Seite 20

Dies ist eine unabhängige Publikation des in|pact media Verlags und liegt der G esamtauflage der CAPITAL bei.


»Wir müssen endlich aktiv ein Zeichen für eine Neue Mobilität setzen.« BEM-Präsident Kurt Sigl Vor diesem Hintergrund arbeiten wir seitdem permanent an neuen Projekten, um die Faszination und Begeisterung für Elektromobilität im Alltag der Menschen zu verankern.

Dabei sind unsere Mitgliedsunternehmen, unser Fachbeirat BEM eMobile Ticker und insbesondere natürlich unsere Mitarbeiter in der BunJetzt im App Store desgeschäftsstelle Berlin, den Landesvertretungen Bayern Wir informieren unsere Mitglieder und viele andere Interes- und NRW unser wichtigstes Potential und damit direkt versierte tagesaktuell über unsere Internetseite und den BEM antwortlich für das, was wir im letzten Jahr gemeinsam geeMobile Ticker. Unser zweiwöchig erscheinender Newsletter schafft haben. Ohne diese engagierte Zusammenarbeit wäre wird mit zunehmender Begeisterung von der eMobilitäts- all das nicht möglich gewesen und wir hätten uns nicht so schnell gut aufgestellt. branche angenommen. Dieein, konstruktive Zusammenarbeit Wir setzen uns dafür die Mobilität langfristig mit so dem Einsatz und der stetige Austausch mit den relevanten Playern der Erneuerbarer Energien auf elektrische Antriebsarten umzustellen, um unserer Mitglieder in die verschieBranche zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind, un- Die ständige Einbindung densten BEM-Aktionen, Veranstaltungen, Messen, Events sereden Mitglieder auch weiterhin untereinander zu vernetzen, so Weg in eine postfossile Gesellschaft aktiv zu begleiten. um über Branchengrenzen hinaus nachhaltige Kooperations- und Projekte ist deshalb eine unserer wichtigsten tagespolitischen und medialen Aufgaben. und Geschäftsmodelle zu entwickeln. www.bem-ev.de

bundesverband eMobilität

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Neue Mobilität


I m p r e ss u m

editorial

Liebe Leserin, lieber Leser, in|pact media GmbH Dircksenstraße 40 D-10178 Berlin T +49 (0) 30 802086 -530 F +49 (0) 30 802086 -539 E redaktion@inpactmedia.com www.inpactmedia.com

hERAUSGEBER Edi Karayusuf Chefredaktion Mirko Heinemann stellv. Chefredaktion Klaus Lüber (V.i.S.d.P.) PROJEKTLEITUNG Imke Plate Art Direction / Layout Denis Held Autoren Kai Kolwitz Klaus Lüber Julia Thiem LEKTORAT Gina Wittlich IllustrationEN Friederike Olsson www.friederikeolsson.de Fotos (S.4) www.istock.com Druck Mohn Media Mohndruck GmbH Geschäftsführung Edi Karayusuf Sara Karayusuf-Isfahani

Hinweis: Alle nicht mit dem Zusatz »Redaktion« gekennzeichneten Beiträge sind Auftragspubli-

Fuhrparks machen einen nicht unerheblichen Teil des deutschen Automobilmarktes aus. Mindestens jede fünfte Neuzulassung ist ein Dienstwagen. Wenn wir nun, aus vielen Gründen, darüber nachdenken, wie sich das Auto als Fortbewegungsmittel wandelt, wie sich ganz grundsätzlich unser Konzept von Mobilität verändert, dann wird dies nicht unwesentlich vom Fuhrparkmanagement der Unternehmen abhängen. Wir haben uns deshalb für die Ausgabe gefragt: Alternative Antriebe, vernetzte IT-Systeme im Fahrzeug, Carsharing sind Themen, die für den privaten Automarkt schon seit langem diskutiert werden. Wie stehen eigentlich Unternehmen zu all diesen technologischen Neuerungen und Konzepten? Wir alle wissen, dass immer noch verhältnismäßig wenige Elektroautos auf unseren Straßen unterwegs sind. Liegt das vielleicht auch daran, dass E-Mobilität bislang noch wenig attraktiv für Unternehmen ist? Und wenn ja, warum ist das eigentlich so? Wie können Unternehmen zu einem ökonomisch und ökologisch optimalen Mix zwischen konventionellen und alternativen Antrieben in ihren Fuhrparks kommen? Um solche Fragen zu klären, haben wir Dr. Ferdinand Dudenhöffer, Automobilexperte und Professor an der Universität Duisburg-Essen, zum Interview gebeten. Dudenhöffer spricht, wie so häufig, Klartext: Noch spielt E-Mobilität im Fuhrpark so gut wie keine Rolle. Schuld seinen die schlechten Rahmenbedingungen. Die Fahrzeuge seien noch viel zu teuer und eine brauchbare Ladeinfrastruktur sei praktisch nicht vorhanden. Ganz anders beurteilt Dudenhöffer die Lage beim Thema Connected Car. „Das ist nun tatsächlich etwas, wofür die Firmen bereit sind, Geld in die Hand zu nehmen.” Vernetzte IT in Fahrzeugen macht den Verkehr sicherer und mindert das Schadensrisiko. Was technisch heute schon möglich und mit welchen Entwicklungen noch zu rechnen ist, hat unser Autor Kai Kolwitz für uns recherchiert. Auch zu Möglichkeiten des Carsharings für den Firmenfuhrpark zeigte sich Automobilexperte Dudenhöffer optimistisch. Sobald Fahrzeuge nicht persönlich zugeordnet seien, könnten Shared-Fleet-Konzepte auch für Business-Zwecke schon gut eingesetzt werden. Letztlich ist das auch schon am Markt für Fuhrpark-Dienstleistungen zu spüren, schreibt unsere Autorin Julia Thiem. Sie hat sich bei Start-ups umgesehen, die neue, innovative Services auf Basis von Sharing-Modellen anbieten.

kationen und spiegeln nicht zwingend die Meinung der Herausgeber wider.

Klaus Lüber stellv. Chefredakteur

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g r u ss w o r t

Alexander Dobrindt, MdB Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur Foto: Bundesregierung / Kugler

Die Welt steht vor der nächsten großen Mobilitätsrevolution. Vor 130 Jahren wurde das Auto erfunden und Garant für individuelle Mobilität. Heute steht das automatisierte und vernetzte Fahren in den Startlöchern – und der Hochlauf alternativer Antriebe hat begonnen. Mobilität bekommt damit eine völlig neue Dimension. Das Auto wird zum „Third Place“, einem weiteren Lebensmittelpunkt neben Büro und Zuhause. Das Fahren entwickelt sich von der zweckgebundenen Notwendigkeit zu einem neuen, produktiven Zeitfenster. Echtzeit-Datenkommunikation zwischen Autos und Infrastruktur macht Verkehr vorhersehbar und vermeidet Stau und Unfälle. Und die Marktdurchdringung von Batterie- und Hybrid-Fahrzeugen leitet eine historische Antriebswende ein. Diese Entwicklung birgt enorme Potenziale für Unternehmen: Fahrzeugflotten werden sicherer, sauberer und effizienter. Die zentralen Innovationsimpulse für die Mobilitätsrevolution kommen aus dem Autoland Nr. 1, aus Deutschland. Wir wollen, dass das so bleibt. Dafür braucht es einen engen Schulterschluss von Automobilindustrie und Digitalwirtschaft, Unternehmen mit gewerblichen Flotten und einer innovationsfreundlichen Politik. Dabei setzen wir auf drei Maßnahmenpakete: 1. Auf unserem Digitalen Testfeld Autobahn – der ersten intelligenten und volldigitalisierten

Straße – bringen wir die Laborsituation in den Realverkehr und erproben gemeinsam mit Automobilindustrie und Digitalwirtschaft Innovationen der Mobilität 4.0. 2. Mit unserer Strategie für das automatisierte und vernetzte Fahren schaffen wir die rechtlichen und infrastrukturellen Voraussetzungen, damit wir Leitanbieter bleiben, Leitmarkt werden und den Regelbetrieb für das Auto mit Autopilot einleiten. 3. Wir verleihen der Elektromobilität weitere Dynamik – mit Privilegien für E-Fahrzeuge im Straßenverkehr, mit dem Aufbau einer flächendeckenden Ladesäuleninfrastruktur und mit der Umrüstung der Fahrzeugflotte des Bundes. Lassen Sie uns gemeinsam unsere einzigartige Erfolgsgeschichte beim Automobil fortschreiben. Es lohnt sich, in die Flotte der Zukunft zu investieren und Autoland Nr. 1 zu bleiben – für unser Wachstum, unseren Wohlstand und unsere Arbeit von morgen.

i n h a lt

Seite 5 Aktuelles

Fokus: Mobilität

Seite 6 Der moderne Fuhrpark Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer im Interview

Seite 12 Mobilität der Zukunft

Konzepte für Business-Carsharing

Seite 14 Das vernetzte Auto Lösungen für den Verkehr der Zukunft

Seite 16 Studie

Seite 20 Effiziente Flotte

Services für den modernen Fuhrpark

Seite 22 Impulse

Strategieforum

Firmenwagenmonitor 2015

Seite 18 Forum der Akteure

Trends im Fuhrparkmanagement eMagazine


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aktuelles

Fokus: Mobilität

Wettlauf um das Auto der Zukunft

Hybridantriebe im Kommen

Trend zu Carsharing

Steht die Automobilbranche vor einem Umbruch? Im Zuge der zunehmenden Vernetzung der Fahrzeuge nimmt auch die Bedeutung von IT-Firmen im Fahrzeugbau immer weiter zu. Google arbeitet seit Jahren an Technik für selbstfahrende Fahrzeuge und testet einen Stadtwagen aus eigener Entwicklung. Der Fahrdienst-Vermittler Uber, eines der reichsten Start-ups, forscht an Roboter-Wagen. Apple entwirft angeblich ein Elektro-Auto. Auch beim japanischen Elektronikhersteller Sony gibt es Gedankenspiele über einen Einstieg. Selbst in die Autoherstellung einsteigen werden die IT-Firmen wohl nicht, dazu seien die Margen zu gering, sagen Experten. Um die Ausstattung des Autos der Zukunft dagegen sei ein regelrechter Wettkampf der Plattformen entbrannt: Welcher Dienst welchen Anbieters wird sich durchsetzen? Viele Automobilhersteller werden nervös. Man wolle nicht zu einem Lieferanten werden, der keinen direkten Kundenkontakt mehr hat und lediglich Hardware an Dritte liefert, kommentiert Daimler Chef Dieter Zetsche die Entwicklung.

Die beiden klassischen Antriebstechnologien sind zwar immer noch für drei Viertel aller Deutschen alternativlos. Laut der aktuellen Aral-Studie „Trends beim Autokauf“ wollen 42 Prozent derjenigen, die in den kommenden 18 Monaten einen Autokauf planen, einen Ottomotor, weitere 31 Prozent setzen auf Diesel. Andererseits belegen diese Zahlen auch einen Trend hin zu alternativen Antrieben, denn bei der Ersterhebung der Studie im Jahr 2003 planten noch 91 Prozent den Kauf eines Benziners oder Diesels. Der Gewinner dieser Entwicklung ist aktuell der Hybridantrieb. Waren vor zwei Jahren nur sechs Prozent daran interessiert, hat sich dieser Anteil auf elf Prozent nahezu verdoppelt. Dagegen sinkt Autogas in der Käufergunst, es ist aktuell nur noch für zwei Prozent attraktiv, gegenüber 10 Prozent im Jahr 2009. Erdgasantriebe sind mit einem Anteil von drei Prozent nur leicht gestiegen. Die Anschaffung eines Elektromotors kommt derzeit für nur zwei Prozent der Studienteilnehmer in Frage. Neun Prozent haben sich noch nicht entschieden.

Zumindest für den urbanen Raum gilt: Nur noch jeder fünfzehnte potentielle Autokäufer zwischen 18 und 29 Jahren leistet sich noch einen eigenen Wagen – 1999 war es noch jeder Siebte. In Berlin verfügt mittlerweile die Hälfte der Haushalte über kein eigenes Auto mehr. Carsharing ist zu einem ernstzunehmenden Trend geworden, hat „die Nische verlassen“, wie Experten sagen. Bereits über 150 Anbieter machen sich gegenseitig Konkurrenz. Seit Juni 2015 verknüpfen nun die beiden Marktführer für Carsharing-Angebote, die Deutsche Bahn und Daimler, ihre Mobilitätsplattformen moovel und Flinkster. Moovel-Kunden können nun an mehr als 1000 Stationen in 200 Städten auf 3300 Flinkster-Fahrzeuge der Bahn zugreifen. Im Gegenzug können die Flinkster-Kunden 3.500 Car2GoFahrzeuge von Daimler in sechs urbanen Ballungsräumen anmieten. Auch die Politik scheint die Zeichen der Zeit erkannt zu haben. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt will es Kommunen erlauben, kostenfreie Carsharing-Parkplätze auszuweisen.


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Der moderne

Fuhrpark Die Deutschen lieben Dienstwagen, rund jede fünfte Neuzulassung ist ein Firmenwagen. Warum ist das eigentlich so? Wie steht es beim Thema alternative Antriebe? Und welche Bedeutung hat der Trend zu immer mehr IT im Fahrzeug für Fuhrparkmanager? Ein Gespräch mit dem Automobilexperten Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer. ► Interview: Klaus Lüber

/ Redaktion


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H

err Dudenhöffer, es heißt, die Deutschen wären ein Volk der Dienstwagenfahrer. Können Sie das bestätigen?

Zumindest was die Zahlen der Zulassungen angeht, stimmt das sicherlich. Ungefähr jedes fünfte Fahrzeug in Deutschland ist ein Firmenwagen. Wir sprechen hier von 650.000 Neuzulassungen im Jahr.

Woran liegt das?

Für deutsche Arbeitnehmer ist und bleibt der Firmenwagen eines der beliebtesten Incentives. Das Auto ist immer noch ein beliebtes Statussymbol. Man darf sich von der immer wieder geäußerten These nicht täuschen lassen, wonach das Auto als Statussymbol gegenüber anderen Produkten, zum Beispiel teuren Smartphones, ins Hintertreffen gerät. Besonders im Geschäftsbereich hat ein teurer Dienstwagen immer noch eine große Strahlkraft, auf die die wenigsten verzichten wollen. Meinen Sie mit Incentives auch die Möglichkeit, Mitarbeiter quasi mit einem Dienstwagen auszuzahlen?

Natürlich, das ist ja schon seit Jahren eine gängige Praxis. Statt einer Lohnerhöhung bietet man Führungskräften ein Fahrzeug an, das sie auch privat nutzen können. Möglich wird dies durch die hohen Steuererlässe, mit denen der Staat Dienstwagen subventioniert. In Deutschland können Arbeitnehmer die private Nutzung von Firmenwagen als geldwerten Vorteil versteuern. Mit welcher Antriebstechnologie haben wir es denn bei Firmenwagen zu tun?

Zum allergrößten Teil mit Dieselmotoren. Aktuell tanken 80 Prozent der deutschen Firmenwagen Diesel. Und das ist ja auch kein Wunder. Gerade für Fahrzeuge, die stark beansprucht werden und viele Kilometer leisten, sind Dieselfahrzeuge aufgrund des geringeren Verbrauchs und der niedrigeren Kraftstoffpreise im Augenblick konkurrenzlos. Daran wird auch der VW-Skandal nichts ändern?

Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer

ist Leiter des Center Automotive Research (CAR) an der Universität Duisburg-Essen. Foto: Uni Duisburg-Essen

Nein. Die Tatsache, dass VW vorsätzlich Gesetze bricht, heißt ja noch lange nicht, dass Diesel per se ein schlechter Kraftstoff ist. Es gibt technische Herausforderungen bei der Emissionsbegrenzung, das stimmt. Es ist bei Dieselmotoren relativ anspruchsvoll, schädliche Stickoxide aus den Abgasen zu filtern. Bei Benzinern übernimmt das der Drei-Wege-Katalysator. Doch diese Möglichkeit gibt es beim Diesel wegen des höheren Luftanteils nicht. Dazu kommt, dass Turbodieselmotoren prinzipiell wesentlich mehr Stickoxide erzeugen als Ottomotoren, weil sie mit höheren Verbrennungstemperaturen arbeiten. Wie versucht man, dieses Problem in den Griff zu bekommen?

Vor allem, indem man die Fahrzeuge mit sogenannten SCR-Katalysatoren ausstattet, die den Anteil der Stickoxide im Abgas


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Beitrag euroShell Deutschland GmbH & Co. KG

Das neue Shell Card Profi Paket für Flotten Herr Klöpfer, was zeichnet das neue Shell Card Profi Paket aus?

Das neue euroShell Angebot bündelt fünf Vorteile mit dem Shell Card Profi Paket: effizienter Kraftstoff mit Shell Diesel FuelSave, ein Netzwerk mit etwa 5.000 Akzeptanzstellen, Überblick aller Tankkartenaktivitäten mit dem Online-System Shell Card Rainer Klöpfer Online sowie hohe Sicherheit mit Geschäftsführer, euroShell Deutschland Erkennungssystem zur BetrugsaufGmbH & Co. KG deckung nahezu in Echtzeit. Herzstück des Profi Pakets der Shell Card ist der neue Profi Preis, der helfen kann, Zeit und Geld zu sparen. Das neue Angebot richtet sich an Firmen mit Fahrzeugen bis zu 7,5 Tonnen und einem monatlichen Kraftstoffumsatz von über 3.000 Litern. Wie wird der Profi Preis berechnet?

Der neue Profi Preis ist ein stabiler Tagesfestpreis für Dieselkraftstoff*, der auf den bundesweiten Durchschnitts-

reduzieren. Hierzu wird eine spezielle Harnstofflösung, auch als AdBlue bezeichnet, in den Abgasstrang eingespritzt. Das dabei entstehende Ammoniak bindet dann die Stickoxide. Obwohl sie relativ kostenintensiv ist, wird diese Technologie bereits von vielen Herstellern eingesetzt. Nur bei VW wollte man scheinbar sparen und hatte nach anderen Möglichkeiten gesucht, die Grenzwerte zumindest bei den offiziellen Tests einzuhalten.

preisen des Vortages** basiert, bezogen auf die Marken Shell, Aral, Esso, Total, Avia und Jet. Die Preisermittlung erfolgt auf Grundlage der Daten der Markttransparenzstelle, die unabhängige Verbrauchsinformationsdienste zur Verfügung stellen. Der Preis gilt im innerstädtischen Bereich und auf Autobahnen. Mit diesem Durchschnittspreis erübrigt sich ein an die Tageszeit angepasstes Tankverhalten. Der Arbeitstag ist ja auch zu kurz, um Kraftstoffpreise zu vergleichen. Und für welchen Zeitraum gilt der Profi Preis?

Der Profi Preis gilt jeweils ab 0 Uhr für 24 Stunden. Am Montag sowie an Wochenenden und bundesweit geltenden Feiertagen erfolgt keine Anpassung. Dann gilt der Preis des vorherigen Tages. * Der Profi Preis gilt nur für Shell Diesel FuelSave, Shell Truck Diesel und im Akzeptanznetz in Deutschland für die Standard-Dieselkraftstoffe von Avia, Esso und Total. ** Am Montag sowie an Wochenenden und bundesweit geltenden Feiertagen erfolgt keine Anpassung. Dann gilt der Preis des vorherigen Tages.

www.shell.de/profipaket

die Kategorie alternative Antriebe. Obwohl es natürlich wünschenswert wäre, diesen Anteil zu erhöhen. Grundsätzlich ist es für Unternehmen ja möglich, zu einem ökonomisch und ökologisch optimalen Mix aus konventionellen Antrieben, Plug-in-Hybriden und batterieelektrischen Fahrzeugen in den Fuhrparks zu kommen. Aber die Rahmenbedingungen sind dafür einfach noch nicht gegeben. Was meinen Sie konkret?

Wir haben noch gar nicht von alternativen Technologien gesprochen. Inwiefern spielen denn Elektro- und Hybridantriebe schon eine Rolle bei den Firmenflotten?

Im Augenblick noch so gut wie keine, das muss man leider so hart sagen. Erst rund ein Prozent der Firmenwagen fallen in

Zunächst sind die Fahrzeuge für Firmenflotten noch viel zu teuer. Die größte Auswahl finden sie im Augenblick unter den sogenannten Plug-in-Hybriden, also Fahrzeugen, die rund 30 Kilometer rein elektrisch fahren, bevor der Verbrennungsmotor einsetzt. Doch diese Modelle sind 10-15.000 Euro teurer als ein vergleichbares Dieselfahrzeug. Das ist für Firmenfuhrparks, die in der Regel sehr kostensensibel agieren, im Augenblick noch überhaupt keine Option. Zumindest das Reichweitenproblem hat man mit Plug-inHybriden ja nicht.

Richtig. Aber genau das ist für die Förderung rein elektrischer Antriebe – und da will man ja letztlich hin – wiederum


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ziemlich ungünstig. Denn solange Hybride im Einsatz sind, besteht nicht wirklich ein Grund, die Ladeinfrastruktur weiter auszubauen. Trotz aller politischer Rhetorik hat sich hier in den letzten Jahren nur sehr wenig getan. Deshalb wären auch reine Elektroautos, neben dem ebenfalls höheren Anschaffungspreis, im Augenblick keine wirklich brauchbare Option für Firmen. Ändern würde sich das nur dann, wenn man eine Infrastruktur mit Schnellladestationen zur Verfügung hätte. In 15 bis 20 Minuten muss die Batterie wieder aufgeladen sein. Doch davon sind wir im Augenblick noch weit entfernt. Warum eigentlich? Ist nicht die Politik und die Industrie bereit, Elektromobilität zu fördern? VDA Präsident Wissmann jedenfalls geht davon aus, dass der Kauf von Elektroautos für Firmenflotten ab Januar 2016 stark gefördert wird.

Herr Wissmann fordert eine Sonderabschreibung von 50 Prozent. Das heißt, Sie können ein Elektroauto innerhalb von zwei Jahren abschreiben. Danach stehen diese für den Gebrauchtwarenmarkt zur Verfügung. Da aber, wie schon gesagt, im Augenblick vor allem Plug-in-Hybride gekauft werden, fließt das Geld wieder nicht dahin, wo man es eigentlich mit am dringendsten bräuchte: In den Aufbau einer Ladeinfrastruktur. Hätten Sie denn einen besseren Vorschlag?

Wir haben das mal durchgerechnet. Wenn sämtliche Autobesitzer drei Jahre lang einen Cent pro getanktem Liter Kraftstoff als Zusatzsteuer zahlen würden, das wären rund 12 Euro pro Auto und Jahr, hätten man am Ende rund 2 Milliarden Euro zur Verfügung. Davon könnten die 60 größten deutschen Städte kostenlos Ladesäulen plus drei Jahre Wartung erhalten. Zusätzlich wäre es möglich, eine Kaufprämie von 4000 Euro pro Elektroauto zu finanzieren. Auch wenn alternative Antriebstechnologien leider im Augenblick noch keine große Rolle für Fuhrparks spielen – die Fahrzeuge entwickeln sich ja auch in anderer Hinsicht weiter. Wie wichtig ist zum Beispiel das Thema Connected Cars für Fuhrparks?

Das ist nun tatsächlich etwas, wofür Firmen bereit sind, Geld in die Hand zu nehmen. Automatisiertes oder teilautomatisiertes Fahren – darum geht es ja im Kern, wenn man von einem vernetzten Fahrzeug spricht – ist deshalb so interessant für Unternehmen, weil es einen wichtigen Beitrag zur Schadensbegrenzung leistet. Man darf ja nicht vergessen: Bei einem Unfall im Dienstwagen geht es ja nicht nur um materielle Schäden, sondern um das Risiko, dass der Mitarbeiter sich verletzt und danach lange im Betrieb ausfällt. Insofern ist das

Interesse groß, dieses Risiko durch Assistenzsysteme so klein wie möglich zu halten. Wie beurteilen Sie den Einsatz von Carsharing-Systemen als Alternative zum klassischen Fuhrpark?

Das kann für Firmen durchaus heute schon interessant sein. Allerdings weniger für persönlich zugeordnete Fahrzeuge. Wenn alle Mitarbeiter am Morgen zur selben Zeit zur Arbeit und abends zur selben Zeit nach Hause fahren und die Autos zudem noch privat über das Wochenende nutzen, wird das mit Carsharing schwierig. Aber für sogenannte Funktionsfahrzeuge, die beispielsweise zu Transportzwecken eingesetzt werden, kann ein Sharing-Modell durchaus sinnvoll sein. Ein weiterer Trend, der aktuell immer wieder genannt wird, ist das zunehmende Outsourcing des Fuhrparkmanagements.

Das ist eine Entwicklung, die wir schon seit den letzten 20 Jahren beobachten. Sie finden heute eigentlich kaum mehr eine Firma, die ihren Fuhrpark eigenständig betreut – vorausgesetzt, es handelt sich um echtes Fuhrparkmanagement. Davon würde ich aber erst bei einer Flotte von mindestens 20 Fahrzeugen sprechen. Erreichen Firmen diese Grenze, ist der erste Schritt, über Leasing-Modelle nachzudenken. Der zweite Schritt ist dann meist, sämtliche Fahrzeuge mit einer Tankkarte und weiteren Services, wie etwa Reifenservice, auszustatten. Bei größeren Unternehmen sind die meisten Fahrzeuge mittlerweile im sogenannten Full-Service. Das geht von Schaden- und Versicherungsmanagement bis hin zu Führerscheinkontrollen und Fahrertraining. ■


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Beitrag Car2Go

car2go – ein Mobilitätskonzept setzt sich durch Freefloating Carsharing als Erweiterung des Mobilitätsmix – für Privatpersonen wie für Unternehmen ein innovatives Konzept! Wie hat sich das Geschäftsmodell des Freefloating Carsharing in den vergangenen Jahren entwickelt?

Das Konzept des Freefloating Carsharing, also des stationsunabhängigen Carsharings, hat sich in den vergangenen Jahren im Markt weiter durchgesetzt. Schließlich nimmt das Bedürfnis nach innerstädtischer MoRoland Keppler bilität stetig zu. Als Folge dessen Geschäftsführer wird unser Angebot mehr und mehr car2go in den individuellen Mobilitätsmix aufgenommen. Experten schätzen, dass die Nachfrage nach Carsharing-Diensten bis 2020 um bis zu 200 Prozent zunehmen wird. Weltweit soll es dann mehr als 26 Millionen Carsharing-Nutzer geben. Das car2go-Konzept wird damit für viele Bevölkerungsgruppen zunehmend zu einem wichtigen Teil ihrer tagtäglichen Mobilität. Immerhin nutzen aktuell weltweit mehr als eine Million Kunden unser car2go-Angebot.

nehmenseigenen Fahrzeugparks entfallen. Die Mitarbeiter greifen individuell und nach Bedarf über den extra eingerichteten car2go-Unternehmensaccount auf die Fahrzeuge zu. Der Schlüssel zum Fahrzeug ist dabei unsere App. Alle Fahrten, die so entstehen, werden in diesem Account gebündelt und ganz einfach digital abgerechnet. Das Unternehmen, gleich welcher Größe, hat so einen passgenauen Fuhrpark, der natürlich individuell skalierbar ist. Und wie funktioniert es, wenn ein Unternehmen etwas außerhalb der Stadt liegt, z.B. in einem Gewerbegebiet?

Selbst wenn das Unternehmen eigentlich nicht im Geschäftsgebiet der Stadt liegen sollte, so können wir in dem Fall einen sogenannten „Hub“ zur An- und Abmiete vor Ort einrichten. Dies ermöglicht den Mitarbeitern den direkten Zugriff auf car2go-Fahrzeuge vor der eigenen Unternehmenstür.

Worin liegt das Erfolgsrezept beim Carsharing, was macht car2go so beliebt?

Im Kern bietet Carsharing alle Vorteile, die ein Auto bietet, ohne es besitzen und unterhalten zu müssen. Je nach ganz persönlicher Bedürfnis-Situation kann Carsharing seine Vorteile ausspielen: Ich bin zu Fuß unterwegs, es regnet und ich kann spontan auf ein Auto zugreifen. Am Ende eines Shoppingtrips habe ich mehr Tüten in der Hand als gedacht, es ist bequem alles im Auto zu verstauen und nach Hause zu fahren. Gründe, spontan und flexibel car2go zu nutzen gibt es genug, das zeigen uns unsere Kundenumfragen immer wieder. Dabei sind die Kunden unabhängig und frei vom oft lästigen Parkplatzsuchen oder von laufenden Unterhaltskosten. Für viele unserer Kunden sind dies Gründe, vom privaten PKW zum Carsharing zu wechseln. Und inwieweit bietet car2go auch für Unternehmen sinnvolle Lösungen an?

Auch hier setzen wir auf Flexibilität und Unabhängigkeit. Mit car2go haben die Mitarbeiter eines Unternehmens jederzeit Zugriff auf unseren Fahrzeug-Pool. Der große Vorteil: Die hohen Fixkosten für den Betrieb eines unter-

Wo geht für das Carsharing die Reise hin, wie entwickeln sich die Geschäftsmodelle weiter?

Verfügbarkeit des Angebotes ist das A und O jedes erfolgreichen Carsharing-Konzeptes. Daher arbeiten wir konsequent daran, unseren Kunden eine möglichst hohe Verfügbarkeit an Fahrzeugen zu gewährleisten. Großes Entwicklungspotential bietet das autonome Fahren. Hier entsteht eine gesamtheitliche Lösung. Schon in wenigen Jahren dürfte es Realität werden, dass Kunden per Knopfdruck ihr Fahrzeug nicht nur anmieten, sondern es kommt auch autonom zum gewünschten Platz. Gemeinsam mit Daimler, unserem Mutterkonzern, und Bosch forschen wir zudem schon heute am Konzept des autonomen Parkens. Danach könnte das Fahrzeug einfach in einer sogenannten Drop-off-Zone abgegeben werden und es parkt sich dann von selbst ein. www.car2go.com


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Klaus Lüber / Redaktion

M

ichael Schweizer ist Manager South Germany der Deutschen Schifffahrts-Agentur GmbH (DSA), einem mittelständischen Unternehmen aus Vaihingen bei Stuttgart. Für Dienstfahrten steht ihm ein Sharan mit Dieselmotor zu Verfügung. Doch diesen nutzt er kaum noch, seit seine Firma ihren Fuhrpark um Elektroautos erweitert hat. Schweizer fährt nun viel lieber mit dem elektrisch betriebenen BMWi3 bei Geschäftsterminen vor. Nun stellt sich die Frage: Wie kann ein kleines mittelständisches Unternehmen seinen Fuhrpark so einfach in eine grüne Flotte verwandeln? Schließlich gelten Elektrofahrzeuge für viele KMU noch als deutlich zu kostenintensiv. Bei den ohnehin vergleichsweise hohen Ausgaben für das Management der Mitarbeitermobilität hat in der Regel eher die Kostenreduktion Priorität und die Bereitschaft für zusätzliche Investitionen hält sich doch deutlich in Grenzen.

Mobilität der Zukunft

Vor allem für den urbanen Bereich werden Business-Carsharing-Konzepte immer attraktiver.

Im Falle der DSA liegt die Antwort in der besonderen Art und Weise, in der die E-Fahrzeuge genutzt werden. Michael Schweizer und seine Kolleginnen und Kollegen sind nämlich nicht die einzigen, die regelmäßig Dienstfahrten in den E-Mobilen absolvieren. Neben der DSA greifen noch rund ein Dutzend weiterer Unternehmen, allesamt Mieter in einem modernen Gewerbegebiet namens STEP Stuttgarter Engineering Park, auf die E-Flotte zu. Wer wann einen Wagen nutzen kann, wird über ein Software-System gemanagt. Die Reservierung und Buchung erfolgt online. Mittels einer Smartphone-App wird dann an Ort

und Stelle das Fahrzeug aktiviert und die Fahrt kann beginnen. Shared-E-Fleet nennt sich dieses System und läuft als Modellversuch des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO seit Juni 2014. Auch im Münchner Technologiezentrum MTZ hat man das System probeweise installiert und seit Februar 2015 ist auch die Stadt Magdeburg an einem Testlauf beteiligt. Für Thomas Renner, Projektleiter vom Fraunhofer IAO, sind Business-Carsharing Konzepte wie Shared-EFleet auch deshalb so leistungsfähig, weil sie sich wesentlich besser an die speziellen Erfordernisse einer gewerblichen Nutzung anpassen können. „Die meisten bestehenden Lösungen zum Carsharing sind so genannte Free-Floating-Systeme. Die Fahrzeuge werden an verschiedenen oder beliebigen Standorten abgestellt und sind häufig nur kurzfristig buchbar.“ Systeme wie Shared-E-Fleet dagegen ermöglichten langfristige Buchbarkeit und eine zuverlässige Verfügbarkeit. „Wer einen wichtigen Termin hat, kann nicht kurz vorher buchen und hoffen, dass ein verfügbares Fahrzeug in der Nähe ist.“ Dabei machen es moderne IT-Systeme nicht nur möglich, ganze Fahrzeugflotten gemeinschaftlich zu nutzen, sondern auch die Fahrten selbst dynamisch an die individuellen Bedürfnisse des Reisenden anzupassen. Eventuell ist es gar

nicht sinnvoll, den ganzen Weg im Pkw zurückzulegen, wenn man mit einer Bahnfahrt und einer anschließenden Mietwagenbuchung erheblich schneller und stressfreier ans Ziel kommt. Intermodalität wird dieser aus der Logistik stammende intelligente Wechsel von Verkehrsträgern genannt. Damit das Konzept auch für den Personenverkehr funktioniert und ein reibungsloser Switch zwischen Bahn, Mietwagen und öffentlichem Nahverkehr möglich wird, vernetzen Cloud-basierte Systeme die intelligente Technik in E-Autos (Smart Cars) mit Energieversorgungs- (Smart Grid) und Verkehrssteuerungssystemen (Smart traffic). ■


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Beitrag HDI-Gerling Industrie Versicherung AG

Telematik: Nützliches Tool im Schadenmanagement Je größer die Fahrzeugflotte, desto höher reiche: geringerer Verschleiß, niedrigerer Kraftder Kostendruck. Das wissen Unternehmen und stoffverbrauch, leichtere Steuerung des FuhrFuhrparkmanager nur zu gut. Ein nachhaltiges parks, höhere Verkehrssicherheit, Monitoring Schadenmanagement kann diesen Druck ervon Fahrern und Routen, was auch die Führung heblich lindern. Der Einsatz von Telematik dient von Fahrtenbüchern erleichtert. dabei zur Abrundung einer Gesamtlösung. AllerVor allem die direkte Möglichkeit für Unterdings ist hierfür ein ganzheitlicher Ansatz nötig. nehmen, auf das Fahrverhalten der Fahrer einDenn: Ein Flottenversicherer kann – wenn alle zuwirken, bringt Vorteile, wie Kundendaten von üblichen Risikoinformationen vorliegen – bereits HDI-Gerling zeigen. Bis zu 20 Prozent gerinJens Könemann heute die Risikoprämien zur Tarifierung von Vergere Schadenfrequenzen sind möglich. Bei Leiter Services Kraftfahrt, HDI Risk trägen sehr genau bestimmen. Vielmehr geht einigen Kunden in Großbritannien konnte die Consulting GmbH es darum, die Gesamtkosten zu senken und Schadenfrequenz sogar um rund ein Drittel redas Flottenmanagement zu optimieren. HDI-Gerling setzt duziert werden. Hier wird deutlich, welches Potenzial sich im Flottengeschäft deshalb auf Telematik, ohne jedoch eifür Fuhrparkmanager und Unternehmen in der Telematik gens einen Telematik-Tarif einzuführen. Vielmehr sieht man verbirgt. Deshalb kommt die Technik auch immer stärker die technischen Möglichkeiten als wichtiges Instrument für zum Einsatz. Doch gerade im Flottenbereich gilt es, die das Risikomanagement des Kunden, das der Versicherer Chancen gemeinsam mit dem Versicherer ganz individuell mit seinem Know-How professionell begleitet. Denn eine zu bewerten. allein vom Versicherungsaspekt getriebene Finanzierung von Telematik wird sich nach Überzeugung des Versicherers nicht tragen. Weitere Aspekte im Unternehmen müssen für den Einsatz sprechen. Und davon gibt es zahlwww.hdi-gerling.de Beitrag car2go

So funktioniert car2go

1. Einfach online oder gleich hier über den QR-Code registrieren

2. Führerschein an einer der vielen Validierungsstationen vorzeigen

3. car2go mit dem Smartphone finden, reservieren und öffnen

4. Los geht´s!

Daten und Fakten zu car2go:

Die wichtigsten Merkmale des Konzeptes:

Seit dem Start im Jahr 2008 schreibt car2go Erfolgsgeschichte und

+ Verfügbarkeit: Ohne feste Mietstationen, Verteilung großer

wird schon heute oft als Synonym für das von cars2go begründete

Flotten über ein regional begrenztes Stadtgebiet

Segment des voll-flexiblen Carsharings verwendet. Als weltweiter

+ Flexibilität: Open-end und one-way Mieten (ohne Zusatzkosten)

Marktführer ist car2go momentan an 30 Standorten, in acht Län-

+ Einfachheit: Alles wird über das Smartphone abgewickelt:

dern, auf zwei Kontinenten präsent. car2go hat

Finden des Autos, Buchen und auch Öffnen, keine Benzin-

weltweit deutlich über 1.000.000 Kunden und

und Parkkosten

rund 13.500 smart fortwo Fahrzeuge (davon rund 10 Prozent als Elektroautos) im Einsatz.

+ Kostentransparenz: Minutengenau, keine Vertragsbindung, keine Grund- oder Monatsgebühr, keine Mindestmietdauer + Internationalität: Nutzung innerhalb Europas (15 Städte) und

Jetzt registrieren!

innerhalb Nordamerikas (15 Städte) möglich


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Das vernetzte Auto

IT-Technik macht das Fahren

Kai Kolwitz / Redaktion

D

ie Situation mag niemand: Man ist auf der Autobahn unterwegs, wenig Verkehr, es geht flott voran. Dann, auf einmal, sieht man vor sich die Warnblinker, Stau aus dem Nichts, ausgerechnet an der unübersichtlichsten Stelle. Auch, wenn man in einer solchen Situation noch rechtzeitig zum Stehen kommt, das ungute Gefühl bleibt. Denn nun steht man selbst da, als letzter in der Schlange. Man blickt in den Rückspiegel auf die leere Straße hinter einem. Was, wenn der nächste weniger gut reagiert als man selbst? Das ist eine von vielen Situationen, in denen „Connected Cars“ Gefahren entschärfen könnten. Denn in dieser Vision würde der eigene Wagen vollautomatisch funken: „Achtung, A7, Kilometer 34,7 Richtung Norden, ein Hindernis“ – die Warnung würde in den Displays der Autos hinter einem aufleuchten, die Fahrer wüssten, dass sie bremsbereit sein müssen. Die Technik dazu ist nicht mehr weit vom Serieneinsatz entfernt. Auf der Internationalen Automobilausstellung IAA im September war „Connected Car“ eines der größten Themen, viele Hersteller, Zulieferer und Forscher zeigten ihre Technik zum Thema. So präsentierte das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt ein System, das Ampeln fahrspurweise automatisch auf Grün schalten kann, sobald sich Polizei oder Feuerwehr auf Einsatzfahrt nähern. „Das ist bislang nur möglich, wenn die Verkehrsleitzentrale eine solche Vorfahrtschaltung durchführt“, beschreibt Projektleiter Henning Mosebach. Zulieferer Continental zeigte einen Linksabbiege-Assistenten für unübersichtliche Kreuzungen, einen Bremswarner und einen Baustellen-Assistenten, der vor Straßenarbeiten warnen kann und idealerweise sogar Empfehlungen für die beste Fahrspur in der Baustelle gibt. Solche Baustellenwarner sollen auch den Anfang machen beim realen Einsatz von Verkehrsinformationssystemen auf der Straße. Dazu ist zum Beispiel in Leitkegeln Funktechnik integriert, die den anrollenden Verkehr darüber informiert, dass Behinderungen zu erwarten sind. Gerade im Fall von Tagesbaustellen oder kurzfristig nötigen Arbeiten sichert das sowohl Fahrer als auch die Arbeiter auf der Straße. Im Moment läuft der Aufbau eines so genannten „Car2X-Korridors“ zwischen Rotterdam, Frankfurt am Main und Wien, der diese Technologie testen soll.

Solche Telematik-Systeme machen den Verkehr effizienter und sicherer: Autos könnten automatisch in dem Moment anfahren, in dem die Ampel auf Grün schaltet, nicht erst dann, wenn der Fahrer es bemerkt hat. Im Stau oder an einem Hindernis könnte der Computer den schnellsten Weg durch den Engpass vorgeben oder den Verkehr so leiten, dass die Straßenkapazität optimal ausgenutzt wird. Außerdem kann all das natürlich dazu beitragen, die Zahl von Unfällen drastisch zu reduzieren. Eines der größten Potenziale der Technik sehen Experten deshalb auch im Bereich Schadenmanagement. Fuhrparkmanager könnten dann deutlich von einer geringeren Schadenfrequenz profitieren. Auch Kfz-Versicherer können Telematik-Systeme nutzen, um ihre Angebote noch individueller auf Kundenwünsche zuzuschneiden. Nach den Informationen des Verbands der Deutschen Automobilindustrie VDA werden allein die deutschen Hersteller und Zulieferer in den kommenden Jahren an die 20 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung zum Thema „Connected Car“ investieren. Überall wird ein baldiger Einsatz in der Serie angestrebt. „Autos müssen in der Lage sein, ständig ihre Position, Geschwindigkeit und Zielrichtung zu melden“, heißt es bei Siemens, wo man sich ebenfalls stark für das Thema engagiert. „Die Straße muss Verkehrshinweise, Beschränkungen und Warnungen kommunizieren können.“ Bei Siemens geht man von bis zu zwanzig Prozent weniger Energieverbrauch im Stadtverkehr aus, wenn sich solche Systeme etablieren. Eine schöne Zukunftsvision. Allerdings sind auf dem Weg dorthin noch einige Fragen zu beantworten, von denen nicht alle technischer Natur sind. Zum Beispiel: Wie geht man mit den Massen von erhobenen Daten um? Wie stellt man sicher, dass sie so anonym bleiben, dass sich nicht für alle Fahrer Bewegungsprofile daraus erstellen lassen? Wann sollen Systeme vor Gefahren nur warnen? Und wann sollen sie vollautomatisch Reaktionen einleiten? Und wie sichert man die vernetzten Systeme vor Hackerangriffen? Unter anderem BMW,


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effizienter und sicherer. Fuhrparkmanager profitieren von neuen Möglichkeiten beim Schadenmanagement.

Jeep und Tesla haben mit diesem Thema in letzter Zeit unliebsame Erfahrungen gemacht. Für die Hersteller und Zulieferer kommt noch eine weitere hinzu: Wie behält man gegen eine Konkurrenz die Nase vorn, die man vor wenigen Jahren noch gar nicht zu fürchten hatte? Denn wie schon beim Elektro-Auto wachsen auch in Sachen „Connected Cars“ Begehrlichkeiten bei Unternehmen, deren Kompetenzen jenseits des klassischen Autobaus liegen: Mobilfunkbetreiber und Internet-Riesen wie Google oder Apple haben Expertise in Sachen Übertragung und dem Handling großer Datenmengen. Und auch hier wird zum vernetzten Auto mit hohem Aufwand geforscht und entwickelt. Und dann gäbe es da noch eine Herausforderung zu meistern: die Autokäufer von der kommenden Technik zu überzeugen. „Über die Hälfte der potenziellen Käufer hat noch nie etwas von Connected-Car-Services gehört“, heißt es in einer

aktuellen Studie von Deloitte zum Thema. „Vielen Konsumenten ist nicht einmal bewusst, dass sie mit Navigations- und Infosystemen bereits vernetzte Angebote nutzen.“ Denn in der Tat, schon heute sind Autos vernetzt: Suchservices wie verkehrsabhängige Navigation wären ohne Datenaustausch nicht möglich, selbst die Stau-Informationen werden oft aus den anonymisierten Positionsdaten von Mobiltelefonen in Autos herausdestilliert. Und viele moderne Fahrzeuge funken bereits technische Daten an die Hersteller. Die erfahren dadurch, wie sich ihre Modelle im Verkehr schlagen – und bei welchen Bauteilen Konstrukteure oder Werkstätten nacharbeiten müssen, weil sie zu schnell kaputt gehen. Aus diesen bereits existierenden Informationen eine Matrix zu spinnen, die den Verkehr abbildet und optimiert, ist da nur der logische nächste Schritt. Das Fahren dürfte das für alle stressfreier, effizienter und sicherer machen. ■

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studie

Firmenwagenmonitor 2015 Banken

45.919 EUR €

Computer

45.403 EUR

Autoindustrie

44.467 EUR

Chemie

Bau

42.671 EUR

25,6%

Großhandel

24,9%

Pharma

21,9%

Gebrauchsgüter

21,8%

Vertrieb / Verkauf

22,9%

Technik

13,9%

IT

10,2%

Marketing/PR

8,0%

VW

28,3%

Audi

19,0%

BMW

13,1%

Mercedes

8,2%

Führungskräfte W

25,3%

Führungskräfte M

49,3%

Fachkräfte W Fachkräfte M

3,4% 13,2%

Welche Branche fährt die teuersten Dienstwagen? Die Finanzbranche. Dort kostet ein Dienstwagen im Durchschnitt 46.000 Euro – das sind 8000 Euro mehr als im Durchschnitt aller Branchen und damit so viel wie nirgends sonst. Dicht auf den Fersen sind den Bankern aber mittlerweile die IT-Spezialisten aus der Computerbranche (45.400 Euro) und die Autoindustrie (44.500 Euro)

Welche Branche fährt die meisten Dienstwagen? Im Bau (25,6 Prozent) und Großhandel (24,9 Prozent) sind Firmenwagen am verbreitetsten – obwohl die Bruttolistenpreise zu den niedrigsten zählen. Interessanterweise fahren im Finanzsektor, der Branche mit den teuresten Dienstwagen, nur unterdurchschnittlich viele Mitarbeiter (7,7 Prozent) einen Dienstwagen.

In welcher Abteilung fährt man die meisten Dienstwagen? Besonders für Fachkräfte im Vertrieb stellt der Dienstwagen ein übliches Arbeitsmittel dar. Mit 22,9 Prozent fährt hier knapp jeder vierte einen eigenen Dienstwagen. Es folgen die Brachen Technik & IT mit 13,9 und 10,2 Prozent und Marketing und Personal. Schlusslicht bildet der Rechtsbereich mit nur 2,8 Prozent.

Welche Marken werden gefahren? Bei der Markthäufigkeit geht der erste Platz an Volkswagen. Fast jeder dritte Firmenwagen ist ein VW (28,3 Prozent), gefolgt von Audi, BMW und Mercedes. Zusammen bilden die deutschen Marken 68,5 Prozent des Gesamtanteils. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Zahlen in den Top 4 fast unverändert geblieben. Nur Skoda auf Platz fünf verzeichnet einen Zuwachs von 2,2 Prozent.

Wie viele weibliche Führungskräfte fahren einen Dienstwagen? Deutlich weniger als ihre männlichen Kollegen. Bei den Führungskräften bekommen fast doppelt so viele Männer (49,3 Prozent) wie Frauen (25,3 Prozent) einen Firmenwagen. Firmenwagen männlicher Führungskräfte sind auch im Schnitt fast 9.000 Euro teurer als die ihrer weiblichen Kollegen. Quelle: Firmenwagenmonitor 2015, gehalt.de


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Beitrag AFC Auto Fleet Control GmbH

Schadenmanagement im Sinne des Kunden Im Schadenmanagement könnten die Interessenslagen kaum unterschiedlicher sein. Nicht immer steht der Kunde wirklich im Mittelpunkt. Ein Vergleich lohnt deshalb. Herr Pfister, warum sollte ich das Schadenmanagement meiner Flotte an einen Dienstleister wie Sie auslagern?

Zunächst einmal das Offensichtliche: Schadenabwicklung ist in den meisten Unternehmen kein Kerngeschäft. Mit der Auslagerung des Schadenmanagements verbessert sich die Qualität und Sie verringern Michael Pfister den administrativen Aufwand in Ihrem Geschäftsführer, AFC Auto Fleet Unternehmen. Außerdem profitieren Control GmbH Sie von unseren Bündelungseffekten. Mit höheren Reparaturvolumina haben wir natürlich eine andere Verhandlungsbasis gegenüber den Werkstätten und erhalten bessere Einkaufskonditionen. In Summe bedeutet das niedrigere Kosten für das Unternehmen. Stellt das Schadenmanagement einen hohen Kostenblock dar?

Zumindest einen nicht unerheblichen. Während im privaten Bereich im Durchschnitt alle acht Jahre mit einem Schaden gerechnet wird, kommt es bei Flotten jährlich dazu. Mitarbeiter gehen mit Firmenwagen schlicht anders um – gar nicht unbedingt vorsätzlich. Ein einfaches Beispiel: In der Familie gibt es ein privates und ein Firmenfahrzeug und nur eine Garage. Es hagelt, welches Fahrzeug würden Sie in die Garage fahren? Sie sprachen von offensichtlichen Vorteilen. Gibt es weitere?

von Ihrer Leasinggesellschaft bekommen können – nicht selten sogar zum Nulltarif. Das ist auf den ersten Blick natürlich verlockend. Das Interesse der Leasinggesellschaft ist jedoch, den Wert der Fahrzeuge möglichst stabil zu halten, nicht selten auf Kosten der Unternehmen. Außerdem stärken vor allem die Leasinggesellschaften der Automobilhersteller das eigene Werkstattnetz, lassen sich die Dienstleistung Schadenmanagement oft auch intern vergüten, sodass nicht immer die kosteneffizienteste Lösungen für den Kunden gefunden wird. Gibt es weitere Interessen im Schadenmanagement?

Auch Versicherer bieten den Dienstleistungsbaustein an. Und auch hier ist das Interesse klar: die Kosten für die Schäden möglichst gering halten. Auf den ersten Blick deckt sich das mit den Interessen der Kunden. Allerdings müssen für die Reparatur von Flotten andere Qualitätsansprüche gelten, als im Privatkundengeschäft. Am Ende der Laufzeit muss immer auch die Leasinggesellschaft das Fahrzeug abnehmen. Und die prüfen genau. Liegt das Schadenmanagement beim Versicherer, ist das ein klarer Interessenskonflikt. Außerdem binden Sie sich als Kunde unnötig an eine Versicherungsgesellschaft, was ebenfalls nicht empfehlenswert ist. Unabhängige Dienstleister sind also im Vorteil?

Wir glauben, dass wir das eindeutig sind. Wir kennen das Interessensgemenge genau – das Thema Kosteneffizienz ebenso wie die hohen Qualitätsansprüche und Vorgaben der Leasinggesellschaften. Mit unserer Expertise, dem gut ausgebauten Netz unabhängiger Werkstätten und den exzellenten Konditionen bieten wir unseren Kunden einen echten Mehrwert. Davon sind wir überzeugt.

Im Flottengeschäft kommen eine ganze Menge unterschiedlicher Interessen zusammen – insbesondere beim Schadenmanagement. Für Kunden ist das Durchschauen der Stellschrauben zur Erzielung von Einsparpotentialen komplex. Die Komplexität bzw. Intransparenz macht es umgekehrt einfach, sich je nach Interessenslage an der einen oder anderen AFC Auto Fleet Control GmbH Stelle zu Lasten des Kunden als Anbieter zu bereichern. Zur Vermeidung von letztgenanntem bedarf es viel Expertise - die kann Ihnen eben nur ein unabhängiger Profi bieten. Von welchen Interessen sprechen Sie?

Schadenmanagement ist ein Servicebaustein, den Sie als Flottenkunde auch

Seit 1999 bietet die AFC Auto Fleet Control GmbH innovative Lösungen im Schaden- und Risikomanagement. Mit über 600.000 abgewickelten Schäden und einem betreuten Bestand von aktuell rund 120.000 Fahrzeugen sind die Hamburger unangefochtener Marktführer in Deutschland. Besonders großen Wert legt man bei dem Dienstleister auf die Unabhängigkeit, mit der man dort namhafte gewerbliche Flotten ab 25 Fahrzeugen betreut. autofleetcontrol.de


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forum der akteure

Innovatives Flottenmanagement Die Redaktion befragt Experten zu neuen Trends im Bereich Fuhrparkmanagement. Axel Schäfer Geschäftsführer des Bundesverbandes Fuhrparkmanagement e.V.

Michael Velte Vorstandsvorsitzender des VMF e. V. und Geschäftsführer der Deutsche Leasing Fleet GmbH

Horst Fittler Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Leasing-Unternehmen

»Neue Vorschriften und technische Weiterentwicklungen bringen gravierende Einschnitte.«

»Telematikanwendungen werden eine verbesserte Fahrersicherheit bieten.«

»Leasing entlastet Fuhrparkmanager und fördert Nachhaltigkeit.«

Nichts ist so beständig, wie der Wandel. Aber wie sehen die wesentlichen Entwicklungen im Fuhrparkmanagement aus, und was kann ein Verband dabei leisten? Fest steht: Es ist eine oft unübersichtliche, vielfältige Welt, in der sich Fuhrparkmanager zurechtfinden müssen. Der Fuhrparkverband bietet nunmehr seit fünf Jahren eine Plattform für Erfahrungsaustausch und Wissensvermittlung. Wer erfolgreich arbeiten möchte, braucht laufenden Input aus ganz verschiedenen Themengebieten. Zwei Bereiche, in denen sich gravierende Einschnitte ankündigen, sind neue Vorschriften und Vorgaben sowie technische Weiterentwicklungen. Dazu kommt das große Thema Digitalisierung. Sieht man sich diese Entwicklungen an, gibt es für Unternehmen einiges zu tun. Die Qualifizierung der Mitarbeiter in diesen Themen wird wichtiger, genauso wie ein systematisches Risikomanagement. Der Fuhrparkverband fördert die regionale Vernetzung und ergreift für seine Mitglieder Wort und Partei gegenüber politischen Entscheidungsträgern, wenn es um Themen geht, die Fuhrparkbetreiber betreffen.

Fuhrparkmanager müssen relevante Trends im Blick haben, um ihre Flotte unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten effizient zu steuern. Technische, psychologische, rechtliche und betriebswirtschaftliche Entwicklungen müssen dabei berücksichtigt werden. Zur Umsetzung gehört eine Car-Policy, die Fahrzeuge mit geringem CO2-Ausstoß, aber auch alternative Antriebe wie Gas, Hybrid oder Elektrofahrzeuge einbindet. Auch Telematikanwendungen werden eine verbesserte Fahrersicherheit, innovative Fahrer- und Fuhrpark-Services sowie eine höhere Wirtschaftlichkeit bringen. Zeit, Nerven und Kosten können Fuhrparkmanager schonen, wenn sie zu Beginn der Leasinglaufzeit eines Fahrzeuges bereits das Ende im Blick haben. Dazu sollten sie zertifizierte, faire Rücknahmeprozesse nutzen, die sich am Branchenstandard „Die Faire Fahrzeugbewertung VMF®“ orientieren. Unabhängige Experten wie Fuhrparkmanagerverbände oder der VMF geben hier wertvolle Hilfestellung und Orientierung durch Qualitätsstandards (VMF).

Firmenwagen machen einen erheblichen Teil des Pkw-Marktes in Deutschland aus. Mindestens jedes fünfte neu zugelassene Fahrzeug ist ein Dienstwagen. Das Gros wird inzwischen über Leasing angeschafft. Für Leasing sprechen viele Gründe: genau kalkulierbare Kosten, mehr Flexibilität, stets Fahrzeuge mit der modernsten umweltfreundlichsten Technik und keine Last mit der Verwertung von Altfahrzeugen. Zudem bietet Leasing Fuhrparkmanagern den Vorteil, sich mit umfangreichen Serviceleistungen zu entlasten. Nachhaltigkeit gewinnt in Unternehmen an Bedeutung. Fahrzeugflotten mit geringem CO2-Austoß sind ein wichtiger Baustein im Nachhaltigkeitsmanagement. Leasing-Gesellschaften unterstützen ihre Kunden durch entsprechende Fahrzeugkonfigurationen. Zudem werden geleaste Fahrzeuge nach zirka 30 bis 36 Monaten zurückgegeben und gegen modernere, umweltfreundlichere Modelle ausgetauscht. Fahrzeugleasing wirkt daher auch positiv auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz.

www.fuhrparkverband.de

www.vmf-fuhrparkmanagement.de

bdl.leasingverband.de


Beitrag TKS – Tankkarten Service GmbH

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Mehr als »nur« eine Tankkarte Wissen Sie, wie die einzelnen Fahrzeuge Ihrer Flotte täglich genutzt werden, wie hoch der durchschnittliche Verbrauch ist und wie vorbildlich und kraftstoffsparend Ihre Fahrer unterwegs sind? Mit den Services von TKS – der Tankkarten Service GmbH erhalten Sie all diese Informationen ab sofort auf Knopfdruck. Möglich macht es ein einzigartiges, in-house entwickeltes Webportal namens Velocity, mit dem Fuhrparkverantwortliche jederzeit eine Komplettübersicht über die gesamte Flotte haben. Denn neben der Tankkarte, die allein in Deutschland an über 6.300 Tankstellen akzeptiert wird, rundet TKS sein Angebot mit einer eigenen Telematik-Lösung ab. Entwickelt, um die Sicherheit der Fahrer und die Effizienz der Fahrzeuge zu erhöhen, kann Kinesis sowohl als eigenständiges Produkt für die Flottenverwaltung als auch in Kombination mit der TKS-Tankkarte genutzt werden. Dann nämlich werden Telematik- und Tankkarten miteinander verknüpft und ergeben so genaueste Information zur Fahrzeugnutzung, Kraftstoffverbrauch und Strecken. Doch auch einzeln bieten die Komponenten jeweils einen Mehrwert für das Flottenmanagement. So sorgt beispielsweise die wöchentliche Rechnung mit Einzelpos-

tenaufstellung für alle Tankkarten für eine maximale Kostentransparenz, die Zuordnung nach Gruppen im Webportal Velocity für einen exakten Überblick etwa nach Kostenstellen. Und mit dem Telematik-Service kann ineffizientes, unnötiges oder auch gefährliches Fahren verringert und damit die Fuhrpark- und Kraftstoffkosten deutlich gesenkt werden. Einen Mindestumsatz gibt es bei TKS nicht. Dafür mit e-Route einen Tankstellenfinder und Reiseplaner, der über die entsprechende App auch von unterwegs auf Android und iOS jederzeit abrufbar ist. TKS ist nicht nur einer der führenden Tankkartenanbieter in Deutschland, sondern bietet seinen Kunden Zugang zu mehr als 17.000 Tankstellen in Europa entlang der wichtigsten Transportstrecken, in Großstädten, an Flughäfen und Grenzübergängen. Darüber hinaus überzeugt TKS vor allem mit wettbewerbsfähigen Preisen und volumenbezogenen Preisnachlässen.

www.tankkartenservice.de

Beitrag A.T.U

A.T.U – starker Partner für Flottenkunden Wenn bei Mitarbeitern der Gegenbauer Entsprechend wichtig ist das Geschäft mit Flottenkunden mittlerweile Holding das Telefon klingt, ist es dieser auch für A.T.U. Mit seinen zweitstelligen Tage vielleicht das A.T.U-Servicecenter. Wachstumsraten ist es nicht nur ein Denn der Facility-Manager hat mit dem wichtiges wirtschaftliches Standbein, Marktführer im deutschen Kfz-Service gesondern auch maßgeblich am künftirade ein Pilotprojekt aufgesetzt, im Rahgen Unternehmenserfolg beteiligt. Rund men dessen die Nutzer des Gegenbau150.000 gewerbliche Kunden werden in er-Fuhrparks proaktiv für Servicetermine, Flottenkunden erhalten den deutschlandweiten A.T.U-Werkstätetwa dem Reifenwechsel, kontaktiert werbei A.T.U besondere ten bereits betreut, darunter auch Branden. Ziel ist es, über die Termintreue der Service-Leistungen chengrößen wie Hertz oder Sixt. DesMitarbeiter eine größtmögliche Effizienz halb erweitert A.T.U sein Serviceangebot für Flotten auch sowie eine Entlastung für den Fuhrparkleiter zu erzielen. Das kontinuierlich um neue und innovative Leistungen. Derzeit Projekt ist nur ein Beispiel für die diversen Dienstleistungen, läuft beispielsweise ein weiteres Pilotprojekt für Fahrdie A.T.U seinen Firmenkunden anbietet: Denn Services wie zeugpflege und -aufbereitung. Und auch vor Investitionen Führerscheinkontrollen, UVV-Prüfungen oder Reifen- und wird nicht Halt gemacht. „Wir entwickeln A.T.U Schritt für Wartungspauschalen werden immer häufiger auch schon Schritt zu einem ganzheitlichen Anbieter, der Flottenkunvom Mittelstand angefragt. Und mit einer Angebotspalette den umfassend betreut, wenn es um Mobilität geht“, fasst von Reifen und Reifendienstleistungen, Wartung und InChristian Van Laak, Bereichsleiter und verantwortlich für standhaltung, Autoglasreparatur und -austausch sowie der Großkunden bei A.T.U seine ehrgeizigen Ziele zusammen. Lackreparaturmethode Smart Repair bietet A.T.U ein Rundum-sorgos-Paket für Firmenkunden – und das mit einheitlichen Prozessen und bestens ausgebildeten Mitarbeitern in rund 600 Filialen deutschlandweit. www.atu.de


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Effiziente Flotte Kaum eine Dienstleistung im Fuhrparkmanagement muss heute noch in-house erledigt werden. Innovative Start-ups bringen neue Impulse.

Julia Thiem / Redaktion

R

eifenservice, Schaden- und Versicherungsmanagement, Überführungsservice, digitales Fahrtenbuch, Waschservice, Tankkarte, Fahrtraining – kaum eine Dienstleistung, die der Flottenverantwortliche heute nicht auslagern kann. Das liegt wohl vor allem daran, dass die Analyse der Gesamtbetriebskosten eines Fuhrparks seit langem ein wichtiges Thema in der Branche ist.

Da wundert es auch nicht, dass immer mehr Flotten vor dem Hintergrund eines effizienten Fuhrparkmanagements mit Telematiklösungen ausgestattet werden. Laut einer aktuellen Studie des auf Fuhrparkthemen spezialisierten Marktforschungsinstituts Dataforce sind mehr als 50 Prozent der Unternehmen bereits ab zehn Fahrzeugen im Fuhrpark grundsätzlich bereit, Geld für Telematiksysteme auszugeben. Und deshalb konzentriert sich wohl auch gerade eine ganze Riege vielversprechender Start-ups auf ebendieses Geschäft. Eines davon ist Carzapp. Die Berliner haben ein Produkt entwickelt, das vor allem für eine breitere Akzeptanz von Poollösungen im Unternehmen sorgen soll. Via App können Fahrzeuge gebucht und auch geöffnet werden, wenn denn der Fahrer über die entsprechende Berechtigung und einen gültigen, im System hinterlegten Führerschein verfügt. Damit

bedient Carzapp gleich auch die Dokumentationspflichten des Fuhrparkmanagers, der wiederum den Fahrzeugpool so auch nach Fahrzeugklassen oder Kilometerleistung optimieren kann. Ein weiteres Start-up, das mit Telematik punkten will, ist Vimcar. „Steuerspargerät“ wird der kleine, fast schon unscheinbare Stecker liebevoll genannt, der über die OBD-Schnittstelle des Fahrzeugs via GPS-Modul und SIM-Card Kilometerstand, Start- und Zieladresse sowie Zeitstempel automatisch mitschreibt. Zusammengefügt werden diese Daten dann in der Fahrtenbuch-App. Nicht nur für Privatpersonen eine echte Entlastung, wie Andreas Schneider, einer der Vimcar-Gründer, erklärt: „Neben dem offensichtlichen Vorteil eines automatisierten, digitalen Fahrtenbuchs ermöglicht unser System beispielsweise auch eine detaillierte Kostenzuordnung der Fahrten nach Kunden oder Projekten oder kann für die interne Revision verwendet werden.“ Der Bedarf ist da: Über 1.100 Unternehmen haben die Berliner schon mit ihrem Stecker ausgestattet – und das, obwohl das Vimcar-Produkt erst seit Dezember 2014 auf dem Markt ist. Es kommt also Bewegung ins deutsche Flottengeschäft, wobei es vor allem externe Dienstleister und innovative Start-ups sind, die mit neuen Impulsen und digitalen Ideen gründlich Staub aufwirbeln. Doch genau hier lauert auch eine Gefahr: Fast überall sind Fuhrparkservices mit Digitalisierung und Apps verbunden. Bei zu vielen verschiedenen Dienstleistern entsteht so ein regelrechter Wildwuchs und eine Datensammelflut, die es an einer Stelle im Unternehmen zusammenzuführen gilt. Denn was nützt es, wenn die Telematikdaten nicht mit denen der Tankkarte konsolidiert werden können oder der Waschservice vor der Tür steht, das Auto dank Carzapp aber gerade mit einem Mitarbeiter unterwegs ist? ■


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Beitrag Onlogist GmbH

Neues Portal für Fahrzeuglogistik und -überführungen Digital, flexibel und innovativ – so Auftraggebern über das Portal zur lassen sich die neuen Trends rund um Verfügung gestellt werden. So haben Fuhrparkservices beschreiben. Und Unternehmen nicht nur eine volle Kodie meisten dieser Ideen kommen stentransparenz, sondern auch eine von jungen, aufstrebenden Start-ups. Übersicht über alle Fahrten, weitere Eines davon ist ONLOGIST.com, statistische Auswertungen sowie eine webbasierte Auftrags- und eine digitale Rechnungslegung eines einzigen Dienstleisters ohne zusätzKommunikationsplattform für die Organisation von Fahrzeuglogistik und lichen administrativen Aufwand. Der Vernetzt Fahrer und Auftraggeber. -überführungen. Die Grundidee des große Pool an Dienstleistern bei Hamburger Unternehmens ist dabei nicht neu: Ähnlich wie ONLOGIST.com bietet außerdem volle Flexibilität für die Aufauf anderen Auktionsplattformen wie Ebay oder Myhammer traggeber – je nach Bedarf. Neben Transportunternehmen werden auch bei ONLOGIST.com Auftraggeber und Dienstund Speditionen gehören auch freie Fahrer (Single Driver) zum ONLOGIST-Pool, sodass die Bereitschaft der Fahrer sowie leister zusammengebracht. Dabei ist die Form der Auftragsdie damit verbundene nötige Flexibilität jederzeit gewährleistet vergabe über eine Auktion, bei der die Dienstleister sich gewerden kann. Wer also auf der Suche nach einer effizienten, genseitig mit ihren Angeboten unterbieten, nicht die einzige Option. Aufträge können auch direkt nach dem Prinzip „first transparenten und unkomplizierten Möglichkeit ist, Fahrzeuge zu come, first serve“ oder aber an einen Wunschdienstleister überführen oder ein anderes logistische Problem lösen muss, vergeben werden. Briefing und Betreuung des oder der Fahfindet bei ONLOGIST.com garantiert den richtigen Dienstleirer übernimmt ONLOGIST.com. ster für seinen Auftrag – Zeit- und Kostenersparnis inklusive. Der eigentliche Mehrwert – neben der offensichtlichen Kostenersparnis – liegt in den zusätzlichen Daten, die den www.onlogist.com Beitrag Cleaner GmbH

Fahrzeugreinigung professionalisiert Verrückt, aber viele Dienstwagen stehen tatsächlich die meiste Zeit auf dem Parkplatz. Warum also diese Zeit nicht sinnvoll nutzen, etwa mit einer regelmäßigen Innen- und Außenpflege des Fahrzeugs? Genau diesen Service bietet nun der junge Dienstleister myCleaner bundesweit bereits in elf deutschen Großstädten an. Von Hannover bis München können sich Unternehmen und Mitarbeiter ihren Cleaner direkt auf den Parkplatz bestellen – absolut effizient, es fällt weder Arbeitszeit noch Freizeit für die Mitarbeiter weg. Abgerechnet wird deutschlandweit zu gleichen Konditionen bequem per monatlicher Sammelrechnung mit Einzelnachweis und Kostenstellenzuordnung. Die Vorteile des myCleaner-Service für Unternehmen liegen auf der Hand: Neben einer gepflegten und repräsentativen Fahrzeugflotte bleiben die Fahrzeuge natürlich deutlich stabiler im Wert. Das speziell von myCleaner entwickelte Reinigungsmittel reinigt den Lack nicht nur gründlich, es verleiht ihm zusätzlich eine Schutzschicht mit Lotus-Versiegelungseffekt, wodurch das Fahrzeug länger sauber bleibt und auch der Lack vor Umwelteinflüssen geschützt wird. Alles, was der Cleaner zur Fahrzeugreinigung braucht, bringt er mit. Strom- und Wasseranschluss sind überflüssig und auch die Umgebung bleibt völlig sauber.

Professionelle und zuverlässige Mitarbeiter sorgen dafür, dass die Fahrzeugflotte strahlt.

Dieses besonders schonende Verfahren von myCleaner bestätigt auch die Top-Drei-Platzierung bei den GreenTec Awards 2014 in der Kategorie Wasser & Abwasser. Außerdem ist der Autoreinigungsservice auch vor dem Hintergrund des immer stärker wachsenden Trends hin zu Carpool-Lösungen auf Unternehmensebene interessant. Werden Dienstwagen gemeinschaftlich genutzt, fühlt sich meist keiner der Fahrer für die Pflege verantwortlich. Eine Budgetkontrolle im Firmen-Account von myCleaner leistet zudem einen wichtigen Beitrag zur Kostenplanbarkeit der gesamten Flotte. myCleaner ist seit rund vier Jahren mit seinem Service am Markt und hat seitdem namhafte Kunden für sich gewinnen können. Am Ausbau des Städtenetzes wird bereits fleißig gearbeitet. www.mycleaner.com/+cccm


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s t r at e g i e f o r u m

Impulse:

Was macht den Fuhrpark der Zukunft aus?

Roland Keppler

Nils Bohm

Geschäftsführer car2go

Der 42-jährige ist spezialisiert auf »nerdige« IT-Themen.

Der 51-jährige Wirtschaftsingenieur war vor seiner Position als Geschäftsführer von car2go der CEO bei TUIfly und der Europcar Group.

Die voranschreitende Digitalisierung und Vernetzung des Automobils mit stationären und mobilen Systemen durchdringt den Fuhrpark der Zukunft mit Informations- und Kommunikationstechnologie. Adaptive Produkte und Lösungen mit größtmöglichem Kundennutzen synchronisieren den Informationsfluss rund um die Mobilität. Sie bieten volle Transparenz in Echtzeit und revolutionieren die Interaktion mit Fahrer und Fuhrpark.

Der Fuhrpark der Zukunft bedeutet vor allem eins: Flexibilität. In der Verfügbarkeit, angepasst an die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter und unabhängig von den oft hohen Fixkosten einer eigenen Fahrzeugflotte. Gelingen kann dies mit Carsharing. Es kann die Flotte ergänzen oder sie gar voll ersetzen. Für die Nutzer sollte es möglichst einfach sein, für das Unternehmen maximal flexibel. Carsharing bietet dafür passgenaue Lösungen.

Geschäftsführer AFC


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MIT UNS SEHEN SIE SCHADENMANAGEMENT EINFACH ENTSPANNTER. Mit unseren innovativen Lösungen für Ihre Flotte können Sie Ihr Risiko- und Schadenmanagement entscheidend passgenauer, transparenter und kosteneffizienter gestalten. Und unsere ganzheitlichen Analysen sorgen schon im Vorfeld dafür, dass mancher Schadenfall vielleicht gar nicht erst entsteht.

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