INFORMER MAGAZINE MAI 2015

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INFORMER 2015 · MAI

Foto: Gerd Lorenzen

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Unsere Termin-Highlights im Juni 2015 Vortrag der Elternschule Essen-Werden: Durch den Behördendschungel rund um die Geburt

Die Radiologen Dr. Katja Seng und Dr. Frank Stöblen haben mit ihrer Praxis ‚Körpergrafie‘ in Bredeney einen Vollversorger für Diagnostik eingerichtet.

Exaktere Diagnosen durch Tomosynthese Körpergrafie: Ein Institut für Radiologie richtet sich in Essen-Bredeney ein. Um direkt Missverständnissen vorzubeugen: Dr. Frank Stöblen ist nach wie vor Leitender Arzt der gyn. Radiologie im Brustzentrum im Essener Huyssenstift. Allerdings ist er auch niedergelassener Arzt mit eigener Praxis. Gemeinsam mit Dr. Katja Seng, die lange Zeit am Praeventicum tätig war, hat Dr. Stöblen jetzt das Institut Körpergrafie Am Alfredusbad 8 eingerichtet – ein Vollversorger für Diagnostik in Essen-Bredeney. Dafür musste der neue Magnetresonanztomograf sogar ‚fliegen‘ lernen. Via Lastkran wurde das MRT in den Innenhof des Bredeneyer Tors gehievt, um dann mit Schweiß und Muskelkraft in die neuen Praxisräumlichkeiten geschoben zu werden. Den Standort für ihre Praxis – im Bredeneyer Tor, genau auf der Grenze zwischen Rüttenscheid und Bredeney – haben die beiden Doktores ganz bewusst gewählt. „Die Verkehrsanbindung ist einfach perfekt“, so Stöblen. „Die Straßenbahnlinie 107 fährt vom Essener Norden bis in den Süden und hält quasi vor unserer Haustür. Und wer mit dem Auto zu uns kommt, braucht dank der angeschlossenen Tiefgarage nicht einmal lange nach einem Parkplatz zu suchen.“ Überhaupt entwickelt sich das Bredeneyer Tor mehr und mehr zu einem Medizin- und Gesundheitsstandort. Die C3 Kliniken für patientenorientierte Gynäkologie, eine orthopädische und chiropraktische Praxis und eine Praxis für Neurologie sind ebenfalls in dem Gebäudekomplex zu Hause. „Gerade im Bereich der Vorsorge und Diagnostik ist

eine enge Verzahnung wichtig“, erklärt der Radiologe. Eine Rundum-Versorgung, wie man sie sonst nur in Krankenhäusern findet Herzvorsorgeuntersuchungen, Tumor- und Sportdiagnostik – dies sind die Bereiche, auf die sich die Praxis Körpergrafie spezialisiert hat. Vom Röntgen über CT und Ultraschall bis zur Mammografie - in der bildgebenden Diagnostik sind Dr. Katja Seng und Dr. Frank Stöblen Vollversorger, wie man sie sonst fast nur in Kliniken vorfindet. „Wir sind auf dem neuesten Stand der Technik“, so die beiden Radiologen. Selbst das MRT-Gerät ist nicht mehr die klassische ‚Röhre‘. Weit geöffnet und sehr kurz gehalten, braucht hier niemand mehr Beklemmungsängste durchzustehen. „Selbst das übliche Brummen und Klopfen, was viele Menschen schon als unangenehm empfinden, entfällt nahezu. Das Gerät hört man einfach nicht mehr, obwohl es arbeitet.“ Die Tomosynthese: Im Ruhrgebiet ein Alleinstellungsmerkmal Im Bereich der digitalen Mammografie bieten Seng und Stöblen sogar die Tomosynthese an. „Auf diesem Sektor sind wir im Ruhrgebiet meines Wissens die Einzigen.“ Die Tomosynthese ist ein neues bildgebendes Verfahren, das eine dreidimensionale Bildserie von Schichten durch die ganze Brust erzeugt. Dadurch können Strukturen ohne Überlagerungen klar herausgearbeitet werden. „Das Fazit: Etwa 30 % exaktere Diagnosen und rund 20 % weniger Fehlbefunde.“

am 09.06.2015 von 18:45 bis 20:15 – für werdende Eltern Krankenkassenbetriebswirt Andreas Gnida informiert über Themen wie Mutterschafts- und Kindergeld sowie Elternzeit. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Ort: Universitätsklinikum Essen, Frauenklinik, Seminarraum 2. Etage, Hufelandstr. 55, 45147 Essen > www.tny.de/uk-geburt

Veranstaltung zum Tag der Sehbehinderten

am 13.06.2015 von 09:30 bis 16:00 – für Patienten, Angehörige und Interessierte Zum Tag der Sehbehinderung veranstalten der Essener Arbeitskreis Vergrößernde Sehhilfen und das sehenswerte Netzwerk Essen, zu dem unter anderem die Sehbehinderten-Ambulanz des Universitätsklinikums Essen zählt, einen Informations- und Aktionstag rund um das Thema Rehabilitation von Menschen mit Sehbehinderung. In Vorträgen zur Therapie einzelner Erkrankungen und Hilfsmittelversorgung sowie an Informations- und Beratungsständen zeigen Experten Chancen und Möglichkeiten zur Steigerung der Lebensqualität im Alltag und Beruf auf. Ort: Haus der Technik e.V., Hollestr. 1, 45127 Essen > www.sehbehindertentag-essen.de

Fortbildungsveranstaltung: XIV. Sonocafé

am 17.06.2015 von 18:00 bis 21:00 – für Ärzte Das Organscreening ist ein Untersuchungsverfahren der Pränataldiagnostik und wird zwischen der 19. und 22./23. Schwangerschaftswoche, im sog. „2. Trimenon“, durchgeführt. Ziel ist es, mögliche Entwicklungsstörungen oder körperliche Besonderheiten beim Kind erkennen oder ausschließen zu können. Ein Organscreening erfordert umfangreiche Erfahrung beim ärztlichen Untersucher – umso wichtiger sind regelmäßige Fortbildungen zu diesem Thema. Im Rahmen des XIV. Sonocafés referieren erfahrene Experten u. a. zum fetalen Herzen und ZNS, zu Abdomen, Thorax und Wirbelsäule – und welche Rolle 3D und 4D Ultraschall dabei spielen. Ort: Universitätsklinikum Essen, Lehr- und Lernzentrum (LLZ), Deichmann-Auditorium (1. Etage), Virchowstr. 163a, 45147 Essen > www.tny.de/uk-sonocafe Weitere Termine und Veranstaltungen unter www.uk-essen.de

Implantatzentrum Kliniken Essen-Mitte / Evang. Huyssens-Stiftung

Erste Anlaufstelle: Das Implantatzentrum der Kliniken Essen-Mitte bietet Implantologie in ihrer Gesamtheit – von der Planung über die Chirurgie und Prothetik bis zur Nachsorge – auf universitärem und damit höchstem Niveau. Weitere Informationen: www.implantatzentrum-ruhr.com

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KÖRPERGRAFIE

Fotos: KKH

Dr. med. Frank Stöblen, Dr. med. Katja Seng – Fachärzte für diagn. Radiologie Am Alfredusbad 8, Telefon: 0201/ 24 67 09 70, info@koerpergrafie.de, www.koerpergrafie.de

Alfred Tatura, Leiter der KKH-Servicestelle Essen

Die KKH Essen rät: Die Spargelzeit hält gesund. Derzeit haben die weißen oder auch grünen Stangen Hochsaison. „Wer Spargel mag, sollte das ‚königliche Gemüse‘ in dieser Zeit häufig genießen“, empfiehlt Alfred Tatura vom KKH Serviceteam in Essen.

„Spargel ist ein Multitalent in Sachen Gesundheit. Eine Portion à 500 g deckt einen großen Teil des täglichen Bedarfs an den lebensnotwendigen Vitaminen B1 und B2, C, E sowie Folsäure ab.“ Der höchste Vitaminanteil steckt in den köstlichen Spitzen. Spargel ist auch reich an wichtigen Mineralstoffen. Dazu zählen unter anderem: • Kalium, das den Wasserhaushalt, speziell die Wasserausscheidung, regelt, • Eisen, das die Blutbildung fördert und die Leistungsfähigkeit unterstützt, • Magnesium, das Muskelkrämpfen vorbeugt und die Nerven beruhigt, • Zink, das das Immunsystem stärkt.

Traditionelle Indische Medizin (TIM) – Ayurveda Kliniken Essen-Mitte / Knappschafts-Krankenhaus Die Traditionelle Indische Medizin (TIM), im Westen vor allem als Ayurveda bekannt, ist eines der ältesten Heilkundesysteme der Welt. Sie ist für körperliche und seelische Gesundheit vielseitig einsetzbar. Weitere Informationen: www.ayurveda-klinik.info

Ein besonderer Trumpf: die bioaktiven Substanzen im Spargel. Sie sollen laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung vor Krebs schützen. Hinzu kommt der Gehalt an Ballaststoffen, der die Verdauung fördert.

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