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ANDACHT

auch war. Es ist nötig, dass wir uns gegenseitig lieben aber die Liebe kann in uns nicht sprühen, wenn wir erst nicht Jenen lieben, der uns erlöste. „Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist es, der mich liebt. Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren [...] Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen. Wer mich aber nicht liebt, der hält meine Worte nicht.“ (Johannes 14: 21, 23-24). Niemand kann sich Gott unterwerfen, wenn er Gott nicht liebt, denn die Gehorsamkeit existiert nicht ohne Liebe. Der Mensch, der den Herrn nicht liebt, neigt zu der Rebellion, der Aufsässigkeit, dem Protest, der Klage, der Streit, der Querele. Auf Johannes 3:16 steht: „Also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“ Meine lieben Brüder, die Liebe von

Gott zu dem Menschen war so groß und bedingungslos, dass er nicht daran zweifelte, ihm seinen einzigen Sohn zu geben. “[...] und and Gebärden als ein Mensch erfunden; er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz” (Philipper 2:8). Darum müssen wir nie vergessen, dass die Liebe und die Gehorsamkeit untrennbar sind und sie müssen in dem Christen leben. III. VISION Was hat denn Christus dazu motiviert, sich am Kreuz des Leidens zu opfern? Etwa der Ruhm? Natürlich nicht. Unser lieber Erlöser hatte eine klare Vision von seiner Funktion. Dieselbe Vision muss in Christus Kirche bleiben: die Liebe zu den Seelen und der Wunsch, den Befehl zu gehorchen, den unser Erlöser uns anvertraute: “darum gehet hin und lehret alle Völker” (Matthäus 28:19) l Dezember 2015 / Impacto evangelisch

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