Klassische Moderne / Modern Art

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Klassische Moderne 19. Juni 2024

Carl Moll (Detail), Kat. Nr. 4001, € 50.000–100.000
Alfons Walde* (Detail), Kat. Nr. 4132 Alfons Walde* (Detail), Kat. Nr. 4083
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Auktion 17.–20. Juni 2024

17. Juni, Montag

Antiquitäten 14 Uhr

18. Juni, Dienstag

Schmuck 14 Uhr

Uhren ab 16 Uhr

Jugendstil & Design ab 17.30 Uhr

19. Juni, Mittwoch

Alte Meister 14 Uhr

Gemälde des 19. Jahrhunderts ab 15 Uhr

Klassische Moderne ab 16.30 Uhr

20. Juni, Donnerstag

Zeitgenössische Kunst 14 Uhr

Besichtigung der Schaustellung 10.–20. Juni 2024

Montag–Freitag 10–18 Uhr, Samstag & Sonntag 10–17 Uhr

Norbertine Bresslern-Roth* (Detail), Kat. Nr. 4035

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Klassische Moderne

Mittwoch 19. Juni 2024

Kat. Nr. 4001–4155 ab 16.30 Uhr Wednesday 19 June 2024 Lots 4001–4155 from 4.30 pm

Modern Art

Carl Moll

(Wien 1861–1945 Wien)

Venedig, Blick auf San Giorgio Maggiore, um 1922 Öl auf Holz; gerahmt; 35 x 35,5 cm

Monogrammiert links unten: CM

Rückseitig Etikett mit Bezeichnung und Eigentümervermerk: Carl Moll „Venice“ view from Hotel Grand Canalé Monaco / Oil, Size 13 1/2 x 14 / signed, C.M. bottom left hand. / purchased apr 1925 from the artist by Dr. E. Gross / for L. Zimbler

Provenienz

1925 von Dr. E. Gross direkt vom Künstler erworben (Etikett verso);

Liane Zimbler (1892–1987), Wien und Los Angeles; seither in Familienbesitz, Privatbesitz, Los Angeles

Das Gemälde wird in der Ergänzung des Werkverzeichnisses Carl Moll in der Reihe der Belvedere Werkverzeichnisse unter der Nummer GE 338A dokumentiert.

Wir danken Frau Dr. Cornelia Cabuk für die freundliche Unterstützung bei der Katalogisierung.

▲ € 50.000–100.000

„Carl Moll 'Venice' View from Hotel Grand Canalé Monaco“, lautet die Aufschrift auf dem Sammlungsetikett an der Rückseite des Bildes aus dem ehemaligen Besitz der österreichisch-amerikanischen Architektin und Innenarchitektin Liane Zimbler. Sie überlieferte das Motiv und den genauen Standpunkt, den Carl Moll für seine Venedig Ansicht wählte. Von der Terrasse des bei San Marco gelegenen Hotels überblickte er die Weite des Meeres beim Canale della Giudecca bis zur Isola di San Giorgio Maggiore. Der Eindruck großer Ferne entsteht durch die bewegte, reflektierende Wasseroberfläche, welche nahezu zwei Drittel des quadratischen Bildformats einnimmt. Die Pfähle im Meer beschreiben in Intervallen die Tiefendimension und verankern zugleich die orthogonale Bildkomposition in der Fläche. Die Insel erscheint als lichterfüllter Streifen am Horizont, wo die Gebäude schemenhaft aus der schimmernden Atmosphäre Venedigs hervortreten. Der flächenhafte, pastose Farbauftrag seines Spätwerks und der leuchtende, typisch venezianische Rotblauakkord spiegeln den visuellen Eindruck in flirrender Luft malerisch authentisch wider. Das Ensemble der festlichen Fassade der Kirche in changierenden Weißtönen erhält im blauschattig konturierten, roten Baukörper emblematischen Charakter. Molls impressionistischer Sichtweise gemäß lag sein Interesse in der kontinuierlichen Veränderung und dem Farbschauspiel der Elemente Wasser, Luft, Licht und der einzigartigen Architekturlandschaft Venedigs. Nach Molls früheren künstlerischen Perioden als Mitbegründer der Wiener Secession und als Leiter der Galerie Miethke widmete sich der arrivierte, über sechzigjährige Künstler nun in malerischer Freiheit der eigenen Vision eines lichterfüllten, akzentuierten Kolorismus.

(Cornelia Cabuk)

4001
Carl und Anna Moll in Venedig © Alma-Produktion, Wien.
Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

4002

Werner Berg *

(Elberfeld 1904–1981 Rutarhof)

Mann mit Mütze, 1980

Bleistift auf Papier; gerahmt; 15 × 20,7 cm

Monogrammiert links unten: W. B.

Datiert rechts unten: 80

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 2.500–5.000

4003

Werner Berg * (Elberfeld 1904–1981 Rutarhof)

Bauernpaar (Gösselsdorf), 1976

Bleistift auf Papier; gerahmt; 15 × 20,7 cm

Monogrammiert links unten: W. B. Datiert rechts unten: 76

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 2.500–5.000

4004

Werner Berg * (Elberfeld 1904–1981 Rutarhof)

Stehende (nach der Messe) (Einersdorf, Edelbauer), 1978

Bleistift auf Papier; gerahmt; 15 x 20,7 cm

Monogrammiert links unten: W. B.

Datiert rechts unten: 78

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 2.500–5.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

4005

Werner Berg *

(Elberfeld 1904–1981 Rutarhof)

Schlafendes Huhn, 1950

Holzschnitt auf Papier; gerahmt; 27,7 × 43,5 cm (Darstellungsgröße), 47 × 60 cm (Blattmaß)

Signiert rechts unten: Werner Berg

Betitelt links unten: „Schlafendes Huhn“

Auflage: 10 Drucke

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

Literatur

Kristian Sotriffer, Werner Berg. Die Holzschnitte. Mit einem vollständigen Werkkatalog 1929–1972, Wien 1973, WV-Nr. 98, Abb. S. 79; Barbara Biller, Werner Berg. Werkverzeichnis der Holzschnitte Bd. II, Klagenfurt 2001, WV-Nr. 123, Abb. S. 349

€ 3.500–7.000

4006

Werner Berg *

(Elberfeld 1904–1981 Rutarhof)

Kleine Nachtlandschaft – in memoriam Dr. Heinrich Becker, 1972

Holzschnitt auf Papier; gerahmt; 30,6 × 44 cm (Darstellungsgröße), 46,5 × 62,5 cm (Blattmaß)

Signiert rechts unten: Werner Berg

Betitelt links unten: „Kl. Nachtlandschaft“

Widmung rechts unten: In Memoriam Dr. Heinrich Becker / 26./27. IX. 1972

Auflage: 12 Drucke

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

Literatur

Kristian Sotriffer, Werner Berg. Die Holzschnitte. Mit einem vollständigen Werkkatalog 1929–1972, Wien 1973, WV-Nr. 395, Abb. S. 122; Barbara Biller, Werner Berg. Werkverzeichnis der Holzschnitte Bd. II, Klagenfurt 2001, WV-Nr. 401, Abb. S. 431

€ 3.500–7.000

4007

Werner Berg *

(Elberfeld 1904–1981 Rutarhof)

Drei weibliche Köpfe, 1981

Holzschnitt auf Papier; gerahmt; 55,5 x 33 cm (Darstellungsgröße), 62,5 x 49 cm (Blattmaß)

Signiert rechts unten: Werner Berg

Betitelt links unten: „Drei weibliche Köpfe (hoch)“

Auflage: 10 Drucke

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

Literatur

Barbara Biller, Werner Berg. Werkverzeichnis der Holzschnitte Bd. II, Klagenfurt 2001, WV-Nr. 554, Abb. S. 475

€ 3.500–7.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

Werner Berg *

(Elberfeld 1904–1981 Rutarhof)

Heimkehrende Holzfäller, 1934 Öl auf Leinwand; gerahmt; 84 x 70 cm

Monogrammiert rechts unten: W. B.

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

Literatur

Wieland Schmied u. a., Werner Berg. Gemälde, mit einem Werkverzeichnis von Harald Scheicher, Klagenfurt 1994, WV-Nr. 105, s/w-Abb. S. 245

€ 80.000–160.000

1931 war Werner Berg mit Frau, Tochter und Dichterfreund auf den entlegenen Rutarhof im Südosten Kärntens gezogen, den die Familie fortan als Bauern bewirtschaftete. Es war eine frühe Absage des Akademikerpaares an sich bietende Karrierechancen, Fortschrittsglauben und materielle Sicherungen der Industriegesellschaft. Bewusst wählte der junge Maler eine einfache, fordernde Existenzform in dauerndem Kontakt mit der Natur. Das Leben der Familie war tagtäglich von der auf dem Hof noch durchwegs von Hand verrichteten Landarbeit bestimmt. In dieser fand Werner Berg unmittelbar Themen und Sinn seines bildnerischen Gestaltens. Im Winter ruhte die Arbeit auf den Feldern und es war die Zeit, wo die von Hand gefällten und bearbeiteten Bäume das beste Holz gaben. Mit diesem errichtete Werner Berg sich gleich nach seiner Ansiedlung sein Atelier über einem alten Schafstall. Dessen großer Raum war dem Künstler bald zu klein und im Winter 1934 wurde das Holz für einen Zubau, der fortan als Schlafund Schreibstätte diente, geschlägert. Wir sehen hier die Holzfäller auf ihrem Heimweg vom nahen Wald, im Vordergrund ragt ein kahler Mostbirnenbaum in die Höhe, links ist ein Stück des Rutarhofes zu sehen, von einem Zaun getrennt ragen im Hintergrund die hohen Linden mit letztem, verfärbten Laub empor. Im frühen Dunkel des Dezemberabends ist die nächste Umgebung des Künstlers dargestellt. In Werner Bergs „Existenzmalerei“ hatte alles unmittelbaren Bezug zu seiner von den elementarsten Gegebenheiten bestimmten, ausgesetzten Lebenssituation.

(Harald Scheicher)

4008
Werner Berg, Winter, 1934 © Dr. Harald Scheicher, Künstlerischer Nachlass Werner Berg.
Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

Werner Berg * (Elberfeld 1904–1981 Rutarhof)

Sursum corda, 1976

Öl auf Leinwand; gerahmt; 63 x 89 cm

Monogrammiert rechts oben: W. B.

Provenienz

direkt vom Künstler; Privatbesitz, Kärnten

Literatur

Wieland Schmied u. a., Werner Berg. Gemälde, mit einem Werkverzeichnis von Harald Scheicher, Klagenfurt 1994, WV-Nr. 1056, s/w-Abb. S. 319 sowie Farbabb. S. 140

€ 100.000–200.000

Werner Berg, Elpis II, 1980 © Dr. Harald Scheicher, Künstlerischer Nachlass Werner Berg.

Die Aufforderung „Sursum corda – Erhebet die Herzen!“ ist Bestandteil der katholischen Messliturgie. Die Religion mit ihren Festen und Feiertagen bestimmte das Leben der Landbevölkerung im äußersten Süden Kärntens. Sie gliederte das Jahr und war Zufluchtsort und Rückhalt der hart arbeitenden Menschen. Hier ist an einem sommerlichen Kirchtag eine sich an die Brust klopfende Bäuerin vor der hellen, mit Ornamenten bemalten Wand des lichtdurchfluteten Kirchenraumes zu sehen.

„Sursum corda – Erhebet die Herzen“ wurde von Werner Berg wohl auch als Aufforderung gesehen, die die damals oft angefeindeten Slowenen des Grenzgebietes trotz aller Erschwernisse ihres Alltags, trotz aller Zurückweisungen und Missachtungen zu innerer Festigkeit und Größe verpflichtet. In diesem Sinne hat der Maler in seiner steten Parteinahme für Menschen am Rande der Gesellschaft wohl auch die im hellen Sommerlicht mit Kopftuch im Festtagsgewand betende Bäuerin gesehen.

Eine klare Dreieckskomposition bestimmt die Bildmitte, das die Rundformen variierende Blumenornament des Hintergrundes vermittelt fröhliche Zuversicht und geradezu beschwingt gelöste Festtagsstimmung.

In den Bildern seiner letzten Lebensjahre erreichte Werner Berg in konzentriertester Zuspitzung des Gestaltens die von ihm angestrebte größte Einfachheit und Klarheit der Bildaussage. Obwohl viele dieser Bilder von Schmerz und zunehmender Einsamkeit geprägt sind, zeigt gerade dieses ungewöhnlich helle Bild gleich einem Dur-Akkord exemplarisch seine gleichzeitige, eingehende Beschäftigung mit Elpis, dem Prinzip Hoffnung.

(Harald Scheicher)

4009
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4010

Josef Dobrowsky *

(Karlsbad 1889–1964 Tullnerbach)

Blumen, 1957

Aquarell, Gouache auf Papier; gerahmt; 60 × 44 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert und datiert links unten: Dobrowsky 57

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.500–3.000

4011

Josef Dobrowsky

(Karlsbad 1889–1964 Tullnerbach)

Damenporträt, 1948/49

Öl auf Leinwand auf Hartfaserplatte; gerahmt; 60,5 × 38,5 cm

Monogrammiert rechts unten: JD

Rückseitig bezeichnet:

Porträt Dobrowsky / 1948/49 / No 534

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000

4012 entfällt Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

4013

Josef Dobrowsky *

(Karlsbad 1889–1964 Tullnerbach)

Dame im Profil, 1948

Öl auf Leinwand; gerahmt; 80,5 × 64 cm

Monogrammiert und datiert links unten: JD 48

Rückseitig auf Etikett bezeichnet: Josef Dobrowsky / Profilbild

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 2.500–5.000

4014
entfällt

4015

Josef Dobrowsky *

(Karlsbad 1889–1964 Tullnerbach)

Frauenporträt

Öl auf Leinwand; gerahmt; 32 × 28 cm

Signiert links oben: J Dobrowsky

Monogrammiert unten mittig: JD

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000

4016 entfällt

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4017

Georg Eisler *

(Wien 1928–1998 Wien)

Akt, 1990

Tusche auf Papier; gerahmt; 39,5 × 52 cm

Datiert und signiert rechts oben: 19. VII. 90 / Eisler

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 400–800

4018

Georg Eisler *

(Wien 1928–1998 Wien)

Liegender Akt, 1995

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 26 × 36 cm

Signiert und datiert links unten: Eisler / 9. I. 95

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 400–800

4019

Georg Eisler *

(Wien 1928–1998 Wien)

Akt, 1984

Aquarell auf Papier; gerahmt; 36 × 48 cm

Signiert und datiert rechts unten: Eisler / 23. VIII. 84

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

4020

Georg Eisler *

(Wien 1928–1998 Wien)

Akt, 1994

Graphit auf Bütten; gerahmt; 36,5 × 22,5 cm

Signiert und datiert rechts unten: Eisler / 26. IX. 94

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 400–800

4021

Georg Eisler *

(Wien 1928–1998 Wien)

Akt, 1965

Aquarell auf Papier; gerahmt; 46,5 × 32 cm

Signiert und datiert rechts oben: Eisler 17. XII. 65

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

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4022

Georg Eisler *

(Wien 1928–1998 Wien)

Akt liegend, 1990

Tusche auf Papier; gerahmt; 29,2 × 41 cm

Signiert und datiert rechts unten: Eisler / 24. VI. 90

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 400–800

4023

Georg Eisler *

(Wien 1928–1998 Wien)

Akt, 1993

Öl auf Leinwand; gerahmt; 44,5 × 35,5 cm

Signiert und datiert links oben: Eisler 93

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.500–3.000

4024

Georg Eisler * (Wien 1928–1998 Wien)

Sitzender Akt , 1964

Öl auf Leinen auf Platte; gerahmt; 33 x 22 cm

Signiert und datiert rechts oben: Eisler 64

Rückseitig signiert, bezeichnet und datiert: Georg Eisler Sitzender Akt I 1964

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000

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4025

Georg Eisler *

(Wien 1928–1998 Wien)

Akt, 1967

Aquarell auf Papier; gerahmt; 51,5 × 37,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert und datiert rechts unten: Eisler / 2. II. 67

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

4026

Georg Eisler *

(Wien 1928–1998 Wien)

Im Atelier, 1990 Öl auf Leinwand; gerahmt; 34 × 28 cm

Signiert und datiert links oben: Eisler 90

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000

4027

Georg Eisler *

(Wien 1928–1998 Wien)

Akt, 1987

Öl auf Leinen auf Platte; gerahmt; 30 x 24 cm

Signiert und datiert rechts oben: Eisler 87

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000 Online-Katalog

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Pierre-Auguste Renoir

(Limoges 1841–1919 Cagnes-sur-Mer)

La conversation (Studie), um 1890 Öl auf Leinwand; gerahmt; 25 x 28 cm

Provenienz

Sammlung Ambroise Vollard;

Palais Galliéra, Paris, 19.06.1974, Nr. R (unverkauft);

Galerie Marcel Bernheim, Paris (vgl. Fotoexpertise François Daulte, 25. November 1974);

Galerie La Cave, Paris (vgl. Expertise von Claude Grandclaudon, 12. Dezember 1977);

Kunsthaus im Welserhof, Augsburg (vgl. Brief von François Daulte, 4. Juli 1988, Lausanne);

Gottfried Layr, Kunsthandel, Gars/K., Österreich (1989); seit 1989 österreichischer Privatbesitz

Literatur

Ambroise Vollard, Tableaux, pastels et dessins de Pierre Auguste Renoir, Band 2, Paris 1918, Abb. S. 120 (rechter Teil der Abbildung);

Guy-Patrice und Michel Dauberville, Catalogue Raisonné des tableaux, pastels, dessins et aquarelles, 1882-1894, Band 2, Paris 2009, Nr. 1029, s/w-Abb. S. 217

Fotoexpertise von François Daulte, 25. November 1974, Lausanne, liegt in Kopie bei.

Expertise von Claude Grandclaudon, Galerie La Cave, Paris, 12. Dezember 1977, liegt in Kopie bei.

Bestätigung von François Daulte (Brief an das Kunsthaus im Welserhof, Augsburg), 4. Juli 1988, Lausanne, liegt in Kopie bei.

€ 35.000–70.000

In den Jahren nach 1880 befindet sich Pierre-Auguste Renoir an einem Wendepunkt in seinem künstlerischen Schaffen. Nach der impressionistischen Phase, die ungefähr von 1870 bis 1880 andauert, orientiert er sich neu und stellt das bisher Erreichte in Frage. „Um 1883“, so schreibt der Künstler an seinen Händler Ambroise Vollard, „trat so etwas wie ein Bruch in meinem Werk ein. Ich war dem Impressionismus bis an die äußere Grenze gefolgt und musste feststellen, dass ich weder malen noch zeichnen konnte. Mit einem Wort, ich war in einer Sackgasse“ (Karin SagnerDüchting, Renoir. Augenblicke des Glücks, München 1996, S. 81). Orientiert er sich zunächst, inspiriert durch eine Italienreise 1881, an den glatten, scharf gezeichneten Formen von Jean-Auguste-Dominique Ingres, beginnen sich um 1890 die Formen wieder aufzulockern und expressiver zu werden. Es folgt ein außerordentliches Spätwerk, das trotz der sich ab 1892 manifestierenden rheumatoiden Arthritis von großer Schaffensfreude geprägt ist. Selbst als ihn die Krankheit an den Rollstuhl fesselt und jede Bewegung schwierig wird, lässt er sich den Pinsel an die Hand binden und malt unverdrossen weiter.

Das Leitmotiv dieser späten Jahre ist die Frauendarstellung, viele seiner Szenen platziert Renoir in die freie Natur. Auch das Thema der „Conversation“, das sich durch sein Œuvre zieht, bietet ihm einmal mehr die Gelegenheit, verschiedene räumliche Situationen und Positionen der Bildakteure zu erproben und deren Relationen zueinander malerisch zu erfassen. Dabei sind seine Darstellungen stets von großer Intimität und Empathie geprägt (Guillermo Solana (Hg.), Renoir. Intimacy, Ausstellungskatalog, Museo Thyssen-Bornemisza, Madrid 2016. o.S.).

IIn vorliegender Studie sieht man genau zu welch freier, expressionistischer Malweise der Künstler bereits fähig ist und wie sehr er den Impressionismus in einer ganz eigenständigen Art und Weise weiterentwickelt hat. Er kombiniert weiche, konturlose Formen mit einem kräftigen Farbauftrag und erfasst seine Figuren kühn mit dickem, sicherem Pinselstrich. Gerade dieses radikale Spätwerk begeistert die nachfolgenden Generationen. Künstler, wie Pablo Picasso, der sieben Bilder Renoirs in seiner persönlichen Sammlung hatte, Henri Matisse und René Magritte verehrten den großen Franzosen und bewunderten die unglaubliche Lebensfreude und Sinneslust, die seine Malerei auszeichnet.

(Sophie Cieslar)

4028
Renoir in Cagnes, 1905 © Bibliothèque nationale de France, Paris, abgebildet in: Gerhard Finckh (Hg.), Auguste Renoir und die Landschaft des Impressionismus (Kat. Ausst., Von der HeydtMuseum Wuppertal, Wuppertal 2007/2008), Wuppertal 2008, S. 118.
Online-Katalog
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Wilhelm List

(Wien 1864–1918 Wien)

Dämmerung, um 1903

Öl auf Leinwand; gerahmt; 212 x 90,5 cm

Provenienz

Dorotheum Wien, 15.11.1983, Nr. 71; österreichischer Privatbesitz

€ 50.000–100.000

4029

Albert Birkle *

(Berlin 1900–1986 Salzburg)

Himmelszeichen, um 1975

Öl auf Leinwand; gerahmt; 72 x 52 cm

Signiert links unten: A. Birkle

Bezeichnet oben auf der Nagelleiste: Himmelszeichen (vom Rahmen verdeckt)

Provenienz

Galerie Heinze, Salzburg (1985 direkt vom Künstler); wohl 1986 dort erworben, österreichischer Privatbesitz

Literatur

Sylvia Kraker, Albert Birkle. 1900–1986, phil. Diss. (ms.), Innsbruck 1992, Bd. 2, Kat.-Nr. 383 (ohne Abb.)

Wir danken Roswita und Viktor Pontzen, Archiv und Werkbetreuung Albert Birkle, für die freundliche Unterstützung. Das Werk ist im Werkverzeichnis unter der Erfassungsnummer 1010 gelistet.

€ 10.000–20.000

4030
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Carl Fahringer

(Wiener Neustadt 1874–1952 Wien)

Papagei und weißer Kakadu Öl auf Leinwand; gerahmt; 35 x 92 cm

Monogrammiert rechts unten: C. F

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 10.000–20.000

4031
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Carl Fahringer

(Wiener Neustadt 1874–1952 Wien)

Kakadu

Öl auf Leinwand; gerahmt; 57 x 46,5 cm

Signiert links unten: C. Fahringer

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 5.000–10.000

4032

4033

Carl Fahringer

(Wiener Neustadt 1874–1952 Wien)

Pelikane

Öl auf Leinwand; gerahmt; 39 x 63,5 cm

Signiert links unten: C. Fahringer

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 3.500–7.000

4034 entfällt Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

Norbertine Bresslern-Roth * (Graz 1891–1978 Graz)

Diana, 1940/41 Öl auf Jute; gerahmt; 120 x 150 cm

Signiert rechts unten: B. Roth Rückseitig auf Etikett auf Keilrahmen eigenhändig bezeichnet: „Diana“, Öl, / N. v. Br-Roth, Graz Leinwand im oberen Bereich von der Künstlerin angestückelt Originalrahmen

Provenienz

direkt von der Künstlerin; seither Privatbesitz, Steiermark Literatur

Leo Stelzl, Die Tiermalerin Norbertine Bresslern-Roth, in: Der Lichtblick 1 (8/1945) 1, Graz 1945, Titelblatt; Helene Martischnig, Norbertine Bresslern-Roth (1891–1978). Das malerische Werk, Dipl.-Arb., Graz 1994, Abb. 137 (dort mit den Maßen 120 x 140 cm); Christa Steinle (Hg.), Norbertine Bresslern-Roth. Tiermalerin, Ausstellungskatalog, Neue Galerie Graz Universalmuseum Joanneum, 26.10.2016–17.04.2017, Graz 2016, Nr. 187 (mit s/w-Abb.) und s/w-Abb. S. 112 (dort mit den Maßen 120 x 140 cm)

€ 100.000–200.000

Norbertine Bresslern-Roth mit Zeichenblock, um 1930/32, Foto: Trude Fleischmann, abgebildet in: Christa Steinle (Hg.), Norbertine Bresslern-Roth. Tiermalerin, (Kat. Ausst. Neue Galerie Graz Universalmuseum Joanneum, Graz 2016/2007) Graz 2017, S. 190.

Die Jagd ist eine der ursprünglichsten Tätigkeiten der Menschheitsgeschichte. Neben der lebensnotwendigen Beschaffung von Nahrung, konnten verschiedene Teile der Tiere zur Fertigung von Kleidung und Werkzeug weiterverarbeitet werden. Daher ist es nur selbstverständlich, dass sich die Menschen bereits seit den ersten Höhlenmalereien mit diesem Themengebiet künstlerisch beschäftigten. Im Lauf der Zeit nimmt die Jagd verschiedene Bedeutungen an, vom sportlichen Ehrgeiz bis hin zum Freizeitvergnügen in der Natur.

Die Künstlerin Norbertine Bresslern-Roth nutzt dieses Genre für ihre Passion – die Tiermalerei. Sie selbst versteht sich als Tiermalerin und verwendet diese Bezeichnung in ihrem Briefkopf, Stempel und Türschild. Bresslern-Roth schöpft das Thema auf zahlreiche erdenkliche Weisen aus: sie beschäftigt sich mit dem Jäger wie mit der Beute. Dabei kann sowohl der Mensch als auch das Tier die Rolle des Jägers einnehmen. Ebenso finden Jagdgesellen wie Hunde und Falken Eingang in ihre Gemälde. Gerne siedelt sie das Geschehen in „fernen Ländern“ an und schafft so paradiesische Sehnsuchtsbilder. Bresslern-Roth ist daher in der Tradition des Exotismus zu sehen.

Mit dem Titel „Diana“ versetzt Bresslern-Roth die Szene des vorliegenden Gemäldes in den Bereich der Mythologie. Diana ist die römische Göttin der Jagd, Schutzpatronin der Frauen und Kinder. Mit geschlossenen Augen ruht die Göttin als weiblicher Akt auf einem gelben Tuch, eingebettet in der Natur. Ihre Jagdgefährten, fünf Hunde, leisten ihr Gesellschaft. Neben dem Gemäldetitel deutet nur der Speer im Hintergrund und die Beute – drei tote Vögel zu Dianas Füßen – auf die Jagd hin.

Das Motiv der Diana greift Bresslern-Roth in jener Zeit öfter auf (1927, 1933, 1940). Zentrales Bildmotiv sind immer die weiblichen Aktdarstellungen in animalischer Begleitung, kombiniert mit der Idylle der Natur. Nur dezent werden die Akte mit den Attributen der Jagd ausgestattet. 1933 gestaltete Bresslern-Roth den Entwurf für einen Gobelin mit dem Motiv der Diana. Der Bildteppich wurde von der Wiener Werkstätte ausgeführt und noch im selben Jahr in Buenos Aires in der Ausstellung des österreichischen Kunstgewerbes gezeigt. Ein weiteres Gemälde trägt den Titel „Östliche Diana“ (1943) und zeigt einen Jäger in mongolischer Tracht bei der Verfolgung der Jagdbeute.

Neben der römischen Jagdgöttin findet auch der katholische Schutzpatron der Jäger immer wieder Einzug in die Bilder der Tiermalerin. Gemälde (vor 1919, 1937, 1941, 1943/44, 1949) wie Linolschnitte (1927, 1931) zeigen den Heiligen Hubertus in Gestalt eines Hirsches, über ihm in seinem Geweih ein leuchtendes Kreuz. So widmet sich Bresslern-Roth sowohl sakralen wie auch ganz profanen Jagdmotiven und verleiht dem Tier als Jäger, Jagdbegleiter oder Beute eine zentrale Rolle in ihren Gemälden und Grafiken. (Petra Hammer-Maier)

4035
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Norbertine Bresslern-Roth * (Graz 1891–1978 Graz)

Bedlington Terrier

Aquarell auf Papier; gerahmt; 25,5 x 21 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert mittig unten: B. Roth

Provenienz

direkt von der Künstlerin erworben; seither Privatbesitz, Österreich

€ 3.000–5.000

4036

4037

Norbertine Bresslern-Roth *

(Graz 1891–1978 Graz)

Flamingos V, Juli 1937

Farblinolschnitt auf Papier; gerahmt; 29,7 × 29,6 cm

Signiert rechts unten: Bresslern-Roth

Bezeichnet links unten: Handdruck

Provenienz

Privatbesitz, Steiermark

Literatur

Christa Steinle (Hg.), Norbertine Bresslern-Roth. Tiermalerin, Ausstellungskatalog, Neue Galerie Graz Universalmuseum Joanneum, 26.10.2016–17.04.2017, Graz 2016, WVD 244

€ 500–1.000

4038

Norbertine Bresslern-Roth *

(Graz 1891–1978 Graz)

Vogeljäger, Oktober 1939

Farbholzschnitt auf Papier; gerahmt; 31,4 × 22,6 cm

Signiert rechts unten: Bresslern-Roth

Bezeichnet links unten: Handdruck

Provenienz

Privatbesitz, Österreich

Literatur

Christa Steinle (Hg.), Norbertine Bresslern-Roth. Tiermalerin, Ausstellungskatalog, Neue Galerie Graz Universalmuseum Joanneum, 26.10.2016–17.04.2017, Graz 2016, WVD 246

▲ € 1.000–2.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

4039

Norbertine Bresslern-Roth * (Graz 1891–1978 Graz)

Holzmarkt, September 1928

Farblinolschnitt auf Papier; gerahmt; 22,7 × 22,8 cm

Signiert rechts unten: Bresslern-Roth. Bezeichnet links unten: Handdruck.

Provenienz

Privatbesitz, Steiermark

Literatur

Christa Steinle (Hg.), Norbertine BresslernRoth. Tiermalerin, Ausstellungskatalog, Neue Galerie Graz Universalmuseum Joanneum, 26.10.2016–17.04.2017, Graz 2016, WVD 175

€ 500–1.000

4040

Norbertine Bresslern-Roth * (Graz 1891–1978 Graz)

Konvolut: Vier Handdrucke aus der Reihe „Totentanz“ – „Aufnahme“, „Der Torero“, „Letzte Fahrt“ und „Die Schlinge“, November und Dezember 1932

Farblinolschnitt auf Papier; hinter Glas (ohne Rahmenleiste); je 25,7 × 23,7 cm (Druckgröße)

Jeweils signiert rechts unten: BresslernRoth.

Jeweils bezeichnet links unten: Handdruck. Jeweils unten mittig und rückseitig von fremder Hand bezeichnet

Alle Blätter links und rechts beschnitten, auf festeres Papier aufkaschiert

Provenienz österreichischer Privatbesitz

Literatur

Christa Steinle (Hg.), Norbertine BresslernRoth. Tiermalerin, Ausstellungskatalog, Neue Galerie Graz Universalmuseum Joanneum, 26.10.2016–17.04.2017, Graz 2016, WVD 218, 220, 221 und 223 sowie Abbildungen S. 52

€ 1.500–3.000

Die Fotos aller Objekte des Konvolutes finden Sie in unserem Onlinekatalog unter www.imkinsky.com.

4041

Norbertine Bresslern-Roth * (Graz 1891–1978 Graz)

Jugend (Spielende Zicklein), August 1930 Farblinolschnitt auf Papier; gerahmt; 26,1 × 28,8 cm

Signiert rechts unten: Bresslern-Roth. Bezeichnet links unten: Handdruck.

Provenienz Privatbesitz, Steiermark

Literatur

Christa Steinle (Hg.), Norbertine BresslernRoth. Tiermalerin, Ausstellungskatalog, Neue Galerie Graz Universalmuseum Joanneum, 26.10.2016–17.04.2017, Graz 2016, WVD 199

€ 500–1.000

4042

Norbertine Bresslern-Roth * (Graz 1891–1978 Graz)

Bogenschütze, Oktober 1949 Farbholzschnitt auf Papier; gerahmt; 25,6 × 17 cm

Signiert rechts unten: Bresslern-Roth Bezeichnet links unten: Handdruck

Provenienz Privatbesitz, Österreich

Literatur

Christa Steinle (Hg.), Norbertine BresslernRoth. Tiermalerin, Ausstellungskatalog, Neue Galerie Graz Universalmuseum Joanneum, 26.10.2016–17.04.2017, Graz 2016, WVD 285

▲ € 800–1.500

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4043

Anton Kolig (Neutitschein 1886–1950 Nötsch)

Zwei liegende Männerakte, 1936

Bleistift auf Papier; ungerahmt; 40 × 54,5 cm

Signiert, datiert und bezeichnet mittig: AKolig 1936 / Studien

Provenienz

Privatbesitz, Wien

€ 1.500–3.000

4044

Alfred Kubin * (Leitmeritz 1877–1959 Zwickledt)

Siesta, 1926

Tuschfeder auf Papier; gerahmt; 40 × 30 cm (Passep.-Ausschnitt), 42 × 31,5 cm (Blattmaß)

Signiert und datiert rechts unten: Kubin / 26

Links unten mit Bleistift bezeichnet: Siesta (vom Passepartout verdeckt)

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 2.000–4.000

4045

Alfred Kubin * (Leitmeritz 1877–1959 Zwickledt)

Gans und Eslein streck Dich Tuschfeder auf Papier; gerahmt; 32 × 42 cm

Signiert rechts unten: AKubin Bezeichnet links unten: Gans und Eslein / streck Dich

Prägestempel Gauss links unten sowie rückseitig bezeichnet: Ausst. Galerie Gauss / München 1950

Provenienz

Otto Wilhelm Gauss, München (mit Prägestempel Gauss); Privatbesitz, Wien

€ 2.500–5.000

4046

Alfred Kubin * (Leitmeritz 1877–1959 Zwickledt)

Junger Hengst und Schlange, ca. 1920 Tuschfeder, aquarelliert auf Katasterpapier; gerahmt; 33,5 × 25,5 cm (Passep.-Ausschnitt), 36,8 × 29,8 cm (Blattmaß)

Signiert rechts unten: A. Kubin Bezeichnet links unten: Junger Hengst und Schlange (vom Passepartout verdeckt)

Rückseitig alte Etiketten Galerie Würthle, Wien und Marisa del Re Gallery, Inc., New York

Provenienz

Galerie Würthle, Wien (Etikett rückseitig); Marisa del Re Gallery, New York (Etikett rückseitig); Privatbesitz, Wien; Dorotheum Wien, 29.05.2007, Nr. 43; österreichischer Privatbesitz

€ 2.000–4.000

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Sebastian Isepp *

(Nötsch im Gailtal 1884–1954 London)

Bach im Winter, um 1910 Öl auf Leinwand; gerahmt; 83,5 x 115 cm

Signiert rechts unten: Isepp

Provenienz

Privatbesitz, Deutschland

Das Werk wurde von Frau Mag. Sigrid Diewald, Museum des Nötscher Kreises, in das digitale Werkverzeichnis aufgenommen.

€ 50.000–100.000

Ein dunkler, ruhig dahinfließender Bach führt unmittelbar vor dem Betrachter in einer sanften Biegung in die hibernale Landschaftskomposition hinein, wo sich sein weiterer Verlauf schließlich in der Pracht des winterlichen Weiß verliert. Die linke Uferböschung erhebt sich steil aufragend und dicht bewachsen mit schwer vom Schnee bedeckten Sträuchern und Bäumen und verwehrt so den Ausblick auf den freien Himmel, der nur rechts oben marginal durch das von der Kälte zu bizarren Formen erstarrte Dickicht schimmert. Tief neigen sich die in breitem, gestischen Pinselduktus artikulierten Zweige und Äste unter der eisigen Last zum Bachbett hinab und bewirken mit ihren geschwungenen Strukturen eine dekorative Dynamik. In ständiger Erwartung des plötzlichen Nachgebens der Vegetation unter dem Gewicht des Schnees kommt eine zusätzliche spannungsreiche Komponente in die friedliche Stille dieses Wintertages. Besonders reizvoll erscheint darüber hinaus in diesem bislang unbekannten Gemälde Sebastian Isepps die subtile und fein nuancierte Farbgebung, die der Künstler mit seinem gewohnt trockenen Auftrag einsetzt. Ein facettenreiches Spektrum von zarten Grau- Blau- und Rosétönen überzieht das gesamte Bildgefüge, in dem nur das Dunkel des Baches und stellenweise das Braun nackter Baumstämme kontrastreich hervorblitzen. Die differenzierte, mit äußerster Sensorik angewandte Modulation von Licht- und Schattenpartien weist auf eine spezielle Lichtsituation hin, die Isepp in der Umgebung seines Kärntner Heimatortes Nötsch im Gailtal erlebt und malerisch eingefangen hat. Dasselbe Motiv des Baches hat der Künstler geschlossener und verdichteter ein weiteres Mal in einem kleineren Format festgehalten, das sich heute im Besitz der Kunstsammlung des Landes Kärnten/MMKK befindet, aber aufgrund unterschiedlicher Lichtverhältnisse eine eigene Atmosphäre vermittelt. Das allgemeine Erfassen und Einfühlen in die Natur gewannen in Isepps Œuvre um 1910 zunehmend an Relevanz und er begann sich verstärkt expressionistischer Gestaltungselemente zu bedienen. Vor allem in der Darstellung von Winterlandschaften hat der Maler eine außergewöhnliche Souveränität und Sensibilität entwickelt, die ihm schon zu Lebzeiten Anerkennung einbrachten. In der für die österreichische Kunst der Moderne richtungsweisenden „Sonderausstellung Malerei und Plastik“, welche von der progressiven Neukunstgruppe 1911 veranstaltet wurde, konnte Isepp in einem eigenen, ihm gewidmeten Saal seine Winterbilder präsentieren.

(Sigrid Diewald)

4047
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4048

Arnold Clementschitsch *

(Villach 1887–1970 Villach)

Landschaft

Öl auf Leinwand; gerahmt; 52,5 x 68 cm

Signiert links unten: Clementschitsch

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 8.000–16.000

4049

Arnold Clementschitsch *

(Villach 1887–1970 Villach)

Kumitzberg mit Karawanken, 1953

Öl auf Leinwand; gerahmt; 47 x 61 cm

Signiert und datiert links unten: Clementschitsch 1953

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

Literatur

Christine Wetzlinger-Grundnig/Museum Moderner Kunst Kärnten (Hg.), Arnold Clementschitsch, Klagenfurt 2016, WVAC 677, Abb. S. 374

€ 7.000–14.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

4050

Josef Stoitzner

(Wien 1884–1951 Bramberg im Pinzgau)

Tiroler Dorf/Ansicht einer Kirche, um 1911

Farbholzschnitt auf Papier; gerahmt; 17,5 × 15,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert rechts unten am Passepartout: Josef Stoitzner.

Betitelt und bezeichnet links unten am Passepartout: „Tiroler Dorf“ / Orig. Holzschnitt. Handdruck.

Provenienz

Sammlung Franz Koller (Sammlungsstempel rückseitig);

Privatbesitz, Österreich

Literatur

Kolhammer & Mahringer (Hg.), Josef Stoitzner. Das Gesamtwerk, Wien 2019, WVJS 3.2.4., Abb. S. 548

▲ € 800–1.600

4051

Josef Stoitzner

(Wien 1884–1951 Bramberg im Pinzgau)

Aus dem Gebirge/Wetterbäume, um 1910

Farbholzschnitt auf Papier; gerahmt; 13,5 × 12 cm (Passep.-Ausschnitt)

Handsigniert rechts oben in der

Darstellung: Josef / Stoitzner

Betitelt und bezeichnet links unten am Passepartout: „Aus dem Gebirge“ / Orig. Holzschnitt. Handdruck.

Provenienz

Sammlung Franz Koller (Sammlungsstempel rückseitig);

Privatbesitz, Österreich

Literatur

Kolhammer & Mahringer (Hg.), Josef Stoitzner. Das Gesamtwerk, Wien 2019, WVJS 3.2.21., Abb. S. 548

▲ € 700–1.400

4052

Josef Stoitzner

(Wien 1884–1951 Bramberg im Pinzgau)

Holländische Küstenansicht, um 1923

Öl auf Leinwand; gerahmt; 90 x 110 cm

Signiert links unten: Stoitzner Josef.

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

Das Werk ist im Archiv von Prof. Jakob Wirz und Christian Nindl unter der Nummer WVJS 1.4.52. dokumentiert und wird in die Ergänzung zum Werkverzeichnis aufgenommen.

€ 10.000–20.000

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4053

Josef Stoitzner

(Wien 1884–1951 Bramberg im Pinzgau)

Baum bei Schneeschmelze, um 1921 Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 30,6 × 30,5 cm

Signiert rechts unten: Stoitzner / Josef Provenienz europäischer Privatbesitz

Das Werk ist im Archiv von Prof. Jakob Wirz und Christian Nindl unter der Nummer WVJS 2.3.51. dokumentiert und wird in die Ergänzung zum Werkverzeichnis aufgenommen.

▲ € 1.000–2.000

4054

Stepan Fedorovic Kolesnikoff *

(Adreanopol 1879–1955 Belgrad)

Winterlandschaft mit Bäumen Gouache auf Papier; gerahmt; 31,5 × 42,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert links unten: S. Kolesnikoff Provenienz Privatbesitz, Kärnten

€ 3.000–6.000

4055

Siegfried Stoitzner *

(Wien 1892–1976 Krems)

Blick auf den Pulverturm und die Piaristenkirche in Krems, um 1943

Öl auf Karton; gerahmt; 59 x 78 cm

Signiert und bezeichnet links unten: Siegfried Stoitzner / Krems

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

Literatur

Vergleiche: Anton Robert Bodenstein (Hg.), Siegfried Stoitzner. Ein Leben für die Kunst, Wien 2006, Abb. S. 143 (Altstadt von Krems mit Pulverturm, 1943)

€ 7.000–14.000

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Oskar Mulley

(Klagenfurt 1891–1949 Garmisch)

Berghof, um 1932

Öl auf Leinwand; gerahmt; 63 x 95 cm

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

Echtheitsbestätigung Dr. Günther Moschig, Wörgl, 17.01.2024, liegt bei.

€ 25.000–50.000

[...] Der in Kärnten geborene und an der Akademie der Bildenden Künste in Wien ausgebildete Oskar Mulley hatte sich nach dem Ersten Weltkrieg in Kufstein/Tirol niedergelassen. Nach einer symbolistischen und von der Wiener Secession geprägten Frühphase fand er in den frühen ZwanzigerJahren zu seinem in Spachteltechnik ausgeführten unverkennbaren Stil. Bergkapellen und Berghöfe spielen dabei als Motiv die bestimmende Rolle.

In den Kufsteiner Jahren von 1918–1934 entstehen die bedeutendsten Bilder Oskar Mulleys, Bilder, die Eingang gefunden haben in den Kanon einer modernen Malerei alpiner Landschaften. Ab 1934 in Garmisch, setzt er zunächst noch seine Spachteltechnik fort, bevor er sich in seinem Spätwerk einer feineren Pinselführung zuwendet.

Das vorliegende Bild ist Mulleys Schaffensphase der frühen 1930er Jahre zuzuordnen. Zu datieren ist es um 1932 am künstlerischen Höhepunkt seiner Kufsteiner Jahre. Komposition, die Spachteltechnik, Kolorit wie das Motiv verweisen eindeutig auf die Handschrift Oskar Mulleys. [...] (Auszug aus der Echtheitsbestätigung Dr. Günther Moschig, Wörgl, 17.01.2024)

4056
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(Klagenfurt 1891–1949 Garmisch)

Bildstock im Gebirge

Öl auf Leinwand; gerahmt; 70 x 120 cm

Signiert und bezeichnet rechts unten: Mulley / Kufstein

Rückseitig am Keilrahmen signiert

Provenienz

Privatbesitz, Deutschland

€ 18.000–35.000

4058 entfällt

4057
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4059

Franz von Matsch

(Wien 1861–1942 Wien)

Damenporträt

Öl auf Karton; ungerahmt; 99 × 68 cm

Monogrammiert links unten: MF

Rückseitig Plakatentwurf für die Komödie „Die Heilige im Abendkleid“

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 2.500–5.000

Rückseite

4060

Hans Tschelan *

(Wien 1873–1964 Wien)

Am Markt

Öl auf Holz; gerahmt; 36,5 × 45 cm

Signiert rechts unten: H. Tschelan

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000

4061

Hans Tschelan *

(Wien 1873–1964 Wien)

Hochzeitsgesellschaft

Öl auf Holz; gerahmt; 19 × 22,5 cm

Signiert links unten: H. Tschelan

Provenienz

Privatsammlung, Wien

€ 1.000–2.000

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4062

Wilhelm Kaufmann *

(Wien 1895–1975 Wien)

Kaisergebirge (Ostkaiser)

Öl auf Hartfaserplatte; gerahmt; 58 × 78 cm (Rahmenausschnitt)

Signiert rechts unten: Wilhelm / Kaufmann Rückseitig auf Platte handschriftlich bezeichnet: Ostkaiser / Kaisergeb.

Provenienz

Privatbesitz, Deutschland

€ 1.000–2.000

4063

Wilhelm Kaufmann * (Wien 1895–1975 Wien)

Hafenstadt

Öl auf Hartfaserplatte; gerahmt; 70 × 90 cm

Signiert rechts unten: Wilhelm / Kaufmann

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 1.500–3.000

4064

Eduard Kasparides

(Krönau 1858–1926 Gleichenberg)

Herbststimmung

Pastell auf Papier; gerahmt; 62 x 86,5 cm

Signiert rechts unten: Ed. Kasparides

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 2.500–5.000

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4065

Rudolf Wacker (Bregenz 1893–1939 Bregenz)

Pflanze, 1933

Schwarze Kreide auf Papier; ungerahmt; 60 × 45 cm

Monogrammiert und datiert rechts unten: RW / 33

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000

4066

Albin Egger-Lienz

(Stribach bei Lienz 1868–1926 St. Justina bei Bozen)

Kopf, um 1918/19 Schwarze Kreide auf Papier; gerahmt; 30 × 24 cm

Nachlass-Stempel rückseitig sowie Bestätigung von Laura Egger-Lienz: Umseitige Zeichnung stammt aus der Hand meines Mannes, Prof. Albin Egger-Lienz. / Wien März 1954 Laura Egger-Lienz

Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers; österreichischer Privatbesitz

Literatur

Vergleiche: Wilfried Kirschl (Hg.), Albin Egger-Lienz. Das Gesamtwerk, Band I, Innsbruck 1996, Z. 426, Abb. S. 321 (Studie zu Mann I, Zeichnung zu „Generationen“)

Das Werk wurde von Herrn Erich Mair und Herrn Dr. Carl Kraus anhand von Fotos begutachtet und wird – vorbehaltlich der Begutachtung im Original – in den Nachtrag des Werkverzeichnisses Albin Egger-Lienz aufgenommen.

€ 3.500–7.000

4067

Alexander Rothaug (Wien 1870–1946 Wien)

Bacchanal

Öl auf Leinwand auf Karton; gerahmt; 25 x 12,5 cm

Signiert rechts unten: Alexander

Provenienz

österreichischer Privatbesitz; Auktionshaus im Kinsky, 28.02.2018, Nr. 765; österreichischer Privatbesitz

€ 2.000–4.000

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4069

Karl Stark *

(Glojach/Stmk. 1921–2011 Klosterneuburg)

Abendlandschaft, 1972

Gouache auf Papier; gerahmt; 46 × 63 cm

Signiert und datiert links unten: K. Stark 1972

Provenienz

Privatbesitz, Wien

€ 1.000–2.000

Karl Stark *

(Glojach/Stmk. 1921–2011 Klosterneuburg)

Landschaft mit blauem Himmel, 1957

Öl auf Leinwand; gerahmt; 55 × 78 cm

Signiert und datiert rechts unten: K. Stark 57.

Provenienz

Privatbesitz, Wien

€ 3.500–7.000

4068

4070

Karl Stark *

(Glojach/Stmk. 1921–2011 Klosterneuburg)

Blumen in blauem Krug, 1989

Öl auf Hartfaserplatte; gerahmt; 62 x 43 cm

Signiert und datiert links unten: K. Stark 1989

Provenienz

Privatbesitz, Wien

€ 3.000–6.000 Online-Katalog

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Karl Stark *

(Glojach/Stmk. 1921–2011 Klosterneuburg)

Blumenstillleben, 1970

Gouache auf Papier; gerahmt; 63 × 46,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert und datiert links mittig: K. Stark 1970

Provenienz

Privatbesitz, Wien

€ 1.000–2.000

4071

4072

Karl Stark *

(Glojach/Stmk. 1921–2011 Klosterneuburg)

Landschaft (Haus mit rotem Dach), 1983

Öl auf Leinwand; gerahmt; 50,5 × 70 cm

Signiert und datiert rechts unten: K. Stark 1983

Provenienz

Privatbesitz, Wien

€ 2.000–4.000

4073 entfällt Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

4074

Josef Dobrowsky *

(Karlsbad 1889–1964 Tullnerbach)

Blumen, 1961

Aquarell, Gouache auf Papier; gerahmt; 62 × 44 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert und datiert links unten: J. Dobrowsky 61

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 1.500–3.000

4075

Josef Dobrowsky *

(Karlsbad 1889–1964 Tullnerbach)

Dame mit blauem Mantel Öl auf Sperrholz; gerahmt; 73 × 55,5 cm

Rückseitig Künstlerhaus-Etikett: 1944/1038 (von Herrn Nikolaus Domes, Künstlerhaus-Archiv, Wien, bestätigt)

Rückseitig auf altem Etikett bezeichnet: Dobrowsky Frauenkopf Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 2.000–4.000

4076 entfällt

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4077

Josef Dobrowsky * (Karlsbad 1889–1964 Tullnerbach)

Blumen in roter Vase

Öl auf Leinwand; gerahmt; 60,5 × 46,5 cm

Monogrammiert rechts unten: J D.

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 3.500–7.000

4078

Josef Dobrowsky *

(Karlsbad 1889–1964 Tullnerbach)

Damenporträt, 1944

Öl auf Holzplatte; gerahmt; 49 × 39 cm

Signiert und datiert links oben: J. Dobrowsky 44

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.500–3.000

4079 entfällt Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

4080

Josef Dobrowsky *

(Karlsbad 1889–1964 Tullnerbach)

Damenporträt, 1948

Pastell auf Papier; gerahmt; 63 × 48 cm (Rahmenausschnitt)

Signiert und datiert rechts unten: Dobrowsky 48

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

4081

Josef Dobrowsky *

(Karlsbad 1889–1964 Tullnerbach)

Stehender Frauenakt

Pastell auf Papier; gerahmt; 81 × 56 cm (Passep.-Ausschnitt)

Monogrammiert links neben der Darstellung: J D

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.500–3.000

4082

Josef Dobrowsky *

(Karlsbad 1889–1964 Tullnerbach)

Garten in Ybbs, gelbes Haus

Öl auf Hartfaserplatte; gerahmt; 48,5 x 66,5 cm

Monogrammiert unten mittig: JD.

Rückseitig Etikett Antiquitäten und Bildergalerie Dkfm. Anton Figl

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 5.000–10.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

4083

Alfons Walde *

(Oberndorf 1891–1958 Kitzbühel)

Häuser im Gebirge

Öl auf Karton; gerahmt; 33,5 x 53 cm

Signiert rechts unten: A. Walde

Rückseitig auf Karton originales Künstleretikett mit Titel und Datierung

Originalrahmen

Provenienz

Privatbesitz, Italien

Das Bild ist im Werksarchiv von Alfons Walde registriert.

€ 150.000–300.000

Das rückseitig auf einem originalen Künstleretikett vom Maler eigenhändig datierte und mit „Häu ser im Gebirge“ betitelte Gemälde zeigt charakteristische Motivelemente, mit denen Walde ein ein prägsames Bild für den „Winter in Tirol“ gestaltet hat: das Bauerngehöft in einer tief verschneiten, von Licht- und Schattenzonen belebten Landschaft, Bauer und Bäuerinnen in Sonntagstracht den Berghang hinabschreitend und die mächtige Gebirgskulisse im Hintergrund unter einem wolkenlosen strahlend blauen Himmel. Alfons Walde hat für seine Wintersujets eine unvergleichlich wirkungsvolle Bildsprache mit einer auf wenige Töne reduzierten Farbskala entwickelt. Im Unterschied zu anderen Künstlern jener Zeit, die sich mit der Tragik des menschlichen Daseins beschäftigten, entwarf er in seinen Bildern eine unbeschwerte Gegenwelt und rückte die Idylle und Schönheit des Tiroler Winters in den Vordergrund.

(Claudia Mörth-Gasser)

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

4084

Ludwig Heinrich Jungnickel *

(Wunsiedel 1881–1965 Wien)

Reh, um 1955

Kohle auf Papier; gerahmt; 21 × 27 cm (Passep.-Ausschnitt)

Provenienz

Galerie bei der Albertina/Zetter (rückseitiges Etikett); österreichischer Privatbesitz

€ 800–1.600

4085

Ludwig Heinrich Jungnickel *

(Wunsiedel 1881–1965 Wien)

Affen, 1931

Kohle auf Papier; ungerahmt; 43 × 55 cm

Signiert und datiert links unten:

L. H. / Jungnickel / 31

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 800–1.600

4086

Ludwig Heinrich Jungnickel *

(Wunsiedel 1881–1965 Wien)

Affen

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 37,5 × 30,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signaturstempel rechts unten:

L. H. / Jungnickel

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

4087

Ernst Huber * (Wien 1895–1960 Wien)

Jäger im Schnee (nach Pieter Breughel d. Ä.)

Öl auf Leinwand auf Karton; gerahmt; 53,5 x 42 cm

Signiert unten mittig: E. Huber

Alte Etiketten mit Eigentumsvermerk rückseitig

Provenienz

Prof. Gustinus Ambrosi, Wien (Etikett rückseitig); Oberarzt D. Böhme, als Honorar für ärztliche Dienste erhalten (Etikett rückseitig); österreichischer Privatbesitz

€ 3.500–7.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

4088

Wilhelm Thöny

(Graz 1888–1949 New York)

Der Tod zu Pferde, wohl Ende der 1920er Jahre

Tusche, laviert auf Papier; gerahmt; 19,3 × 27,8 cm (Passep.-Ausschnitt), 22,7 × 28,8 cm (Blattgröße)

Signiert rechts unten: Thöny

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 2.000–4.000

4089

Wilhelm Thöny

(Graz 1888–1949 New York)

Porträt eines Soldaten (Oberst A. Dini), 1916

Öl auf Papier; gerahmt; 43,5 × 34,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert und datiert links oben: W. Thöny 16

Rückseitig auf Karton auf Abdeckung handschriftliche Widmungen des Künstlers sowie von Dr. h. Dini: Oberst A. Dini / v. W. Thöny persönlich / verehrt. / 1916 / (sei?) nach meinem Tode / Dr. Ulli Weinzierl vermacht. / Dr. h. Dini. / V 1991

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 3.500–7.000

4090

Carl Moll (Wien 1861–1945 Wien)

Winter (Hohe Warte in Wien)

Farbholzschnitt auf Bütten; gerahmt; 42,8 × 43 cm (Plattengröße), 55,3 × 45,4 cm (Blattmaß)

Typografisch bezeichnet links unten: „Winter (Hohe Warte in Wien)“ Originalholzschnitt von Karl Moll

Typografisch bezeichnet rechts unten: Verlag der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst, Wien.

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

Literatur

Cornelia Cabuk, Carl Moll. Monografie und Werkverzeichnis, Belvedere Werkverzeichnisse Band 11, Wien 2020, DG 13, S. 303

€ 500–1.000

4091

Maximilian Kurzweil

(Bisenz 1867–1916 Wien)

Der Polster (Martha Kurzweil auf dem Divan sitzend), 1903

Farbholzschnitt auf Japanpapier; gerahmt; 28,5 × 25,8 cm (Plattengröße), 55,5 × 45,2 cm (Blattmaß)

Signiert rechts unten: Max Kurzweil

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

Literatur

Fritz Novotny/Hubert Adolph, Max Kurzweil, Ein Maler der Wiener Sezession, Wien/München 1962, Nr. 428 A, Abb. 56;

Max Kurzweil. Licht und Schatten, Ausstellungskatalog Österreichische Galerie Belvedere, 11. Mai – 4. September 2016, Taf. 24, Abb. S. 97

€ 500–1.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

Carl Franz Bauer * (Wien 1879–1954 Wien)

Beim Trabrennen, 1949

Mischtechnik auf Papier auf Platte; gerahmt; 81 × 115 cm

Signiert und datiert links unten: C. F. Bauer / 1949

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 3.500–7.000

Carl Franz Bauer * (Wien 1879–1954 Wien)

Trabrennen

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 26 × 42,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert rechts unten: C. F. Bauer

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.500–3.000

4092 4093

4094

Oskar Laske

(Czernowitz 1874–1951 Wien)

Neuwaldegg

Aquarell auf Papier; gerahmt;

27 × 33,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert rechts unten: O. Laske

Betitelt links unten: Neuwaldegg (teilweise von Passepartout verdeckt)

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

4095

Oskar Laske

(Czernowitz 1874–1951 Wien)

Heiligenkreuz, 1951

Aquarell, Gouache auf Papier; gerahmt;

37,5 × 48,8 cm (Passep.-Ausschnitt),

39 × 50 cm (Blattgröße)

Signiert und datiert rechts unten: O. Laske 1951

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 2.000–4.000

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Oskar Kokoschka *

(Pöchlarn 1886–1980 Montreux)

Stillleben mit Blumenvase, 1945

Aquarell auf Papier; gerahmt; 61,5 x 46 cm (Rahmenausschnitt)

Signiert und datiert links unten: OKokoschka 45

Provenienz

Privatbesitz, Österreich

€ 35.000–70.000

Mehr als jeder andere österreichische Maler hat Oskar Kokoschka die europäische Moderne mitgeprägt und ihr wesentliche Impulse gegeben. Sein umfangreiches, beeindruckend vielseitiges Œuvre, das den Bogen über fast acht Jahrzehnte spannt, zeigt ihn als radikalen, gegen alle Konventionen aufbegehrenden Avantgardisten, immer wieder aber auch als Bewahrer der malerischen Tradition. So hat er sich nach dem Krieg energisch gegen den Weg in die Abstraktion gewehrt und sich stattdessen um Kontinuität und die Wiederaufnahme traditioneller malerischer Werte bemüht.

Nachdem im Jahr 1937 über vierhundert seiner Werke in Deutschland als „entartete Kunst“ beschlagnahmt worden waren, sah sich Oskar Kokoschka dazu gezwungen, nach England zu emigrieren. Während der Kriegsjahre beschäftigte er sich dort erstmals intensiv mit dem Medium Aquarell: Landschaftsskizzen, Tierstillleben und reizvolle Blumenbilder entstanden, die eine große Nähe zur Natur widerspiegeln. Als er 1953 von London in die Schweiz übersiedelte und sich im Garten seiner Villa in Villeneuve am Genfersee der Natur noch mehr verbunden fühlte, sollte das Blumenaquarell zu einem bevorzugten Bildsujet avancieren.

Mit virtuoser Pinselschrift zaubert Kokoschka in dem hier präsentierten 1945 gemalten Aquarell einen Blumenstrauß in blauer Vase auf das Papier. Auch wenn die Blumen mit teils aufrecht nach oben ragenden Blüten und teils seitlich nach unten fallenden Stängeln formal auseinander streben, gelingt Kokoschka durch die Frische ausbalancierter Farbtöne eine harmonische Ausgewogenheit der Bildkomposition. Wie bei allen Blumenaquarellen verzichtet Kokoschka auf jegliche Vorzeichnung und setzt die transparente Farbe unmittelbar und mit Leichtigkeit auf das Blatt. (Claudia Mörth-Gasser)

4096
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Oskar Kokoschka *

(Pöchlarn 1886–1980 Montreux)

Damenbildnis, 1945

Aquarell auf Papier; gerahmt; 62,5 x 48 cm

Signiert und datiert rechts unten: OKokoschka 1945

Provenienz Privatbesitz, Österreich

€ 20.000–40.000

Erich Lessing, Oskar und Olda Kokoschka im Garten vor ihrem Haus in Villeneuve, 1969, abgebildet in: Zürcher Kunstgesellschaft / Kunsthaus Zürich, Leopold Museum – Privatstiftung (Hg.), Oskar Kokoschka – Expressionist, Migrant, Europäer. Eine Retrospektive. (Kat. Ausst. Kunsthaus Zürich, Leopold Museum, Wien) Zürich, Wien 2019, S. 293, Abb. 20/Kat. 349.

4097
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4098

Oskar Kokoschka * (Pöchlarn 1886–1980 Montreux)

Autograph, 1961

Tinte auf Papier; gerahmt; 20,6 × 13,2 cm

Monogrammiert und datiert mit Widmung rechts oben: für Edgar, den lieben / vom Rittmeister / OK / 1. 3. 1961

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

4099

Oskar Kokoschka * (Pöchlarn 1886–1980 Montreux)

Autograph, 1963

Tusche auf Papier; gerahmt; 24,5 × 17,5 cm

Signiert und datiert mit Widmung unterhalb der Darstellung; für Fritz und Ella, / von Olda und Oskar / fröhliche X mas 1963

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

4100

Carl Krenek *

(Wien 1880–1948 Wien)

Bauernhof im Waldviertel, wohl 1915 Farblithografie auf Papier; ungerahmt, 64,2 x 92 cm (Darstellung), 71,2 x 96 cm (Blattmaß)

Signiert im Stein links unten: C. Krenek

Typographisch bezeichnet oben mittig: V. Fadrus, Österreichische Landschafts- und Kulturbilder

Typographisch bezeichnet links unten: C. Krenek sowie betitelt unten mittig: Bauernhof im Waldviertel

Gedruckt von der Österreichischen Staatsdruckerei/Wien und herausgegeben von Viktor Fadrus im Deutschen Verlag für Jugend und Volk/Wien

Provenienz

Privatbesitz, Österreich

Literatur

Markus Kristan, Das Wandtafelwerk für Schule und Haus 1903-1916, hrsg. von Galerie Bel Etage, Weitra 2015, Farbabb. S. 127h

€ 1.000–2.000

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Egge Sturm-Skrla

(Komorn 1894–1943 Wien)

Heuhaufen

Öl auf Karton; gerahmt; 33 × 35 cm

Monogrammiert rechts unten: E. S. Rückseitig eigenhändige Bestätigung und Stempel von MR Dr. Robert Sturm: „Frühwerk meines Vaters / Egge

Sturm-Skrla signiert / mit E S für Egge Skrla / Dr. Sturm“ Altes Ausstellungsetikett rückseitig

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.500–3.000

4102

Egge Sturm-Skrla

(Komorn 1894–1943 Wien)

Schneeschmelze, 1925

Öl auf Leinwand; gerahmt; 80 × 92 cm

Signiert und datiert rechts unten:

E. Sturm S. / 1925 Rückseitig am Keilrahmen signiert und bezeichnet: E. Sturm. Skrla / Wien, III. Blattg. 13 „Schneeschmelze“

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 2.000–4.000

4103

Egge Sturm-Skrla

(Komorn 1894–1943 Wien)

Waldstück

Öl auf Leinwand; gerahmt; 33 × 36 cm

Monogrammiert rechts unten: E. S.

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.500–3.000

4101

4104

Lisl Engels *

(Mödling bei Wien 1916–2006 Thalgauegg bei Salzburg)

Sitzender Frauenakt, 1938

Öl auf Leinwand; gerahmt; 100 × 83 cm

Signiert und datiert rechts unten: Lisl Engels 1938

Provenienz

Privatbesitz, Deutschland (direkt von der Künstlerin erworben)

€ 3.000–6.000

4105

Otto Rudolf Schatz * (Wien 1900–1961 Wien)

Junger Mann, um 1947

Öl auf Karton; gerahmt; 51 × 65,5 cm

Monogrammiert links oben: ORS

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

Literatur

Dietrich Kraft, Matthias Boeckl, Otto Rudolf Schatz 1900–1961, mit einem vorläufigen Werkverzeichnis, Weitra 2010, S. 208, Abb. S. 180; Cornelia Cabuk, O. R. Schatz. Monografie und Werkverzeichnis, Wien 2018, WV-Nr. M 1947 21, Abb. S. 205

€ 1.500–3.000

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4106

Victor Pipal *

(Samac/Bosnien 1887–1971 Wien)

Vorstadtstraße

Öl auf Holzfaserplatte; gerahmt; 31,6 × 39 cm

Provenienz Privatbesitz, Deutschland

€ 500–1.000

4107

Victor Pipal *

(Samac/Bosnien 1887–1971 Wien)

Vorstadtstraße bei Dämmerung

Öl auf Karton; gerahmt; 32,2 × 38,3 cm

Provenienz

Privatbesitz, Deutschland

€ 500–1.000

4108

Victor Pipal *

(Samac/Bosnien 1887–1971 Wien)

Dorfstraße mit Pferdefuhrwerk

Öl auf Hartfaserplatte; gerahmt; 31,8 × 38 cm

Signiert rechts unten: Viktor Pipal

Provenienz Privatbesitz, Deutschland

€ 500–1.000

4109

Kurt Moldovan * (Wien 1918–1977 Wien)

London, 1971

Aquarell auf Papier; gerahmt; 31 × 47 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert, bezeichnet und datiert links unten: Moldovan / London 71 / Studie

Provenienz

Privatbesitz, Österreich

€ 2.000–4.000

4110

Kurt Moldovan * (Wien 1918–1977 Wien)

Dorflandschaft, 1973

Aquarell auf Papier; gerahmt; 31 × 46,5 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert und datiert rechts unten: Moldovan / 73

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000

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Eduard Bäumer *

(Kastellaun 1892–1977 München)

Obstgarten in Raunheim, um 1924 Öl auf Holzfaserplatte; gerahmt; 65 x 51 cm

Nachlass-Stempel mit Bestätigung von Angelika Bäumer rückseitig

Provenienz aus dem Nachlass des Künstlers; österreichischer Privatbesitz

€ 5.000–10.000

Bereits zu Anfang der Malerei von Eduard Bäumer war es die Landschaft, die Natur, die im Mittelpunkt seines Interesses stand. Bäumer nahm den Stil der Neuen Sachlichkeit auf und war Schüler und Freund von Johannes Itten. Stets war er auf der Suche nach dem ihm eigenen Ausdruck. Der Weg begann mit einfachen Sujets – beinahe naiv und spielerisch. Es war nur eine kurze Zeit, aber unbeschwert und vielversprechend.

(Angelika Bäumer, 2024)

4111

4112

Eduard Bäumer *

(Kastellaun 1892–1977 München)

Tropea – Kalabrien, 1962

Öl auf Leinwand; ungerahmt; 66 x 99 cm

Datiert links oben: 26 Aug 62

Nachlass-Stempel mit Bestätigung von Angelika Bäumer rückseitig

Provenienz

aus dem Nachlass des Künstlers; österreichischer Privatbesitz

€ 4.000–8.000

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Eduard Bäumer *

(Kastellaun 1892–1977 München)

Tropea – Kalabrien, 1963

Mischtechnik auf Papier auf Leinwand; gerahmt; 63,5 x 80 cm

Datiert rechts oben: 13 Mai / 63

Nachlass-Stempel mit Bestätigung von Angelika Bäumer rückseitig

Provenienz

aus dem Nachlass des Künstlers; österreichischer Privatbesitz

€ 4.000–8.000

Eduard Bäumer wurde als Professor für Malerei an die Angewandte in Wien berufen und 1963 emeritiert. Er hatte bereits in den späten 1950er Jahren den Ort gefunden, an dem er alles fand, was er suchte. Die strenge, einsame und karge Landschaft, die einfachen Bauern, die zu Freunden wurden. Platos Satz: „Wir sind Söhne der Erde, verknüpft mit den Bäumen und Felsen“ wurde ihm zum Leitmotiv, er fühlte sich eingeordnet in die Urgewalt der Natur. Mit schwerem Malgepäck ging er meistens allein in die Höhen oder ans Meer, in die Schluchten und ins dornige Gestrüpp.

Bäumer empfand das Leben und das Malen als eine Einheit, beides stellt hohe Ansprüche und die fand er in selbstkritischer Abgeschiedenheit. Für den Kunstmarkt blieb da keine Zeit, erst spät stellte Bäumer aus und erreichte hohe Anerkennung mit seinen aus der Zeit gefallenen Werken.

(Angelika Bäumer, 2024) 4114 entfällt

4113

4115

Carl Unger *

(Wolframitzkirchen, Znaim 1915–1995 Wien)

Gärtnerei im Clam-Gallasgarten I, 1942 Öl auf Leinwand; gerahmt; 48 × 66 cm

Signiert und datiert rechts unten: K. Unger 42

Rückseitig auf Keilrahmen Etikett mit Bezeichnung: Carl Unger / Gärtnerei im Clam-Gallasgarten I (Rodaun) 1942 / 48 x 66 cm, Öl a. Lwd

Provenienz

Galerie Gerald Ziwna, Wien; österreichischer Privatbesitz

Literatur

Franz Smola, Carl Unger (1915–1995). Variationen. Mit einem Werkverzeichnis der Gemälde, Katalog Österreichische Galerie Belvedere, Wien 2006, WV-Nr. 57, Abb. S. 30

€ 3.500–7.000

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Otto Rudolf Schatz (1900–1961)

Kat.-Nr. 4116–4131

Otto Rudolf Schatz * (Wien 1900–1961 Wien)

Mappe mit 18 erotischen Darstellungen, 1954

Bleistift und Aquarell auf Papier, in Mappe gebunden; 18,8 x 27 cm

Monogrammiert auf dem Titelblatt: ORS / x

Signiert und datiert auf dem letzten Blatt: O. R. Schatz / 1954 / x

Provenienz Privatsammlung, Österreich

€ 2.500–5.000

4116

4117

Otto Rudolf Schatz * (Wien 1900–1961 Wien)

Sommerblumenstrauß in irdener Vase, um 1946

Öl auf Hartfaserplatte, gerahmt; 50 × 39,5 cm

Monogrammiert rechts oben: ORS

Provenienz

Privatsammlung, Österreich

Literatur

Dietrich Kraft, Matthias Boeckl, Otto Rudolf Schatz 1900–1961, mit einem vorläufigen Werkverzeichnis, Weitra 2010, Abb S. 206; Cornelia Cabuk, O. R. Schatz. Monografie und Werkverzeichnis, Wien 2018, WV-Nr. M 1946 13, Abb. S. 198 (dort: Öl auf Leinwand)

€ 2.500–5.000

4118

Otto Rudolf Schatz * (Wien 1900–1961 Wien)

Weiblicher Akt sitzend, um 1946 Öl auf Hartfaserplatte; gerahmt; 20,5 × 26 cm

Provenienz

Privatsammlung, Österreich

Literatur

Dietrich Kraft, Matthias Boeckl, Otto Rudolf Schatz 1900–1961, mit einem vorläufigen Werkverzeichnis, Weitra 2010, Abb. S. 206; Cornelia Cabuk, O. R. Schatz. Monografie und Werkverzeichnis, Wien 2018, WV-Nr. M 1946 20, Abb. S. 200 (dort mit Öl auf Karton und Monogramm links unten beschrieben)

€ 1.500–3.000

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4119

Otto Rudolf Schatz *

(Wien 1900–1961 Wien)

Vier Frauen mit Fischkörben Aquarell auf Papier; gerahmt; 15,5 × 19,5 cm (Blattmaß)

Monogrammiert links oben: ORS / x

Provenienz Privatsammlung, Österreich

€ 1.000–2.000

4120

Otto Rudolf Schatz *

(Wien 1900–1961 Wien)

Rosen, um 1953 Öl auf Hartfaserplatte; gerahmt; 43 × 53,5 cm

Provenienz Privatsammlung, Österreich

Literatur

Dietrich Kraft, Matthias Boeckl, Otto Rudolf Schatz 1900–1961, mit einem vorläufigen Werkverzeichnis, Weitra 2010, Abb. S. 206; Cornelia Cabuk, O. R. Schatz. Monografie und Werkverzeichnis, Wien 2018, WV-Nr. M 1953 6, Abb. S. 223 (dort: Öl auf Holz)

€ 2.500–5.000

4121

Otto Rudolf Schatz *

(Wien 1900–1961 Wien)

Der Dom von Ferrara, um 1952 Öl auf Papier; gerahmt; 42,5 × 51 cm

Monogrammiert links oben: ORS Provenienz Privatsammlung, Österreich

Literatur

Cornelia Cabuk, O. R. Schatz. Monografie und Werkverzeichnis, Wien 2018, WV-Nr. M 1952 12, Abb. S. 221 (dort: Öl auf Karton)

€ 2.500–5.000

4122

Otto Rudolf Schatz *

(Wien 1900–1961 Wien)

Markt beim Campanile in Chioggia mit dem Oratorium San Martino, um 1952 Öl auf Papier; gerahmt; 36,8 × 43,8 cm (Blattmaß) Monogrammiert rechts oben: ORS x Provenienz Privatsammlung, Österreich

Literatur

Cornelia Cabuk, O. R. Schatz. Monografie und Werkverzeichnis, Wien 2018, WV-Nr. M 1952 8, Abb. S. 221 (dort: Öl auf Karton)

€ 2.500–5.000

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4123

Otto Rudolf Schatz * (Wien 1900–1961 Wien)

An der Promenade

Aquarell auf Papier; gerahmt; 35,8 × 45,6 cm (Blattmaß)

Monogrammiert rechts unten: ORS x Riss an der unteren Blattkante (Klebestreifen rückseitig)

Provenienz Privatsammlung, Österreich

€ 1.500–3.000

4124

Otto Rudolf Schatz * (Wien 1900–1961 Wien)

Im Hafen

Aquarell auf Papier; gerahmt; 23 × 26,8 cm (Blattmaß) Monogrammiert links unten: ORS x

Provenienz Privatsammlung, Österreich

€ 1.500–3.000

4125

Otto Rudolf Schatz *

(Wien 1900–1961 Wien)

Straßenansicht, 1931

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 34,3 × 36,8 cm (Blattmaß) Monogrammiert rechts unten: ORS / x Mit Widmung, datiert und monogrammiert an der unteren Blattkante: Für Richard Kollmayer Weihnachten 1931 OR (vom Passepartout verdeckt)

Provenienz Privatsammlung, Österreich

€ 1.000–2.000

4126

Otto Rudolf Schatz *

(Wien 1900–1961 Wien)

Palazzo Re Enzo in Bologna, um 1952

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 32 × 45,5 cm (Blattmaß) Monogrammiert links oben: ORS x Provenienz Privatsammlung, Österreich

Literatur

Cornelia Cabuk, O. R. Schatz. Monografie und Werkverzeichnis, Wien 2018, WV-Nr. M 1952 9, Abb. S. 221 (dort mit den Maßen 20,5 x 26,5 cm, Öl auf Karton und Monogramm links unten beschrieben)

€ 2.500–5.000

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4127

Otto Rudolf Schatz *

(Wien 1900–1961 Wien)

Drei Frauen im Blumenfeld

Aquarell auf Papier; gerahmt; 13,5 × 19,6 cm (Blattmaß)

Provenienz

Privatsammlung, Österreich

€ 1.000–2.000

4128

Otto Rudolf Schatz *

(Wien 1900–1961 Wien)

Stadtplatz im Süden

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 29,9 × 43 cm (Blattmaß)

Monogrammiert links unten: ORS / x

Provenienz

Privatsammlung, Österreich

€ 1.500–3.000

4129

Otto Rudolf Schatz *

(Wien 1900–1961 Wien)

Am Praterstern, 1948

Aquarell auf Papier; gerahmt; 38,4 × 47,8 cm (Blattmaß)

Mit Widmung, datiert und monogrammiert links unten: für Familie

Kollmayer Weihnachten 1948 ORSx

Monogrammiert rechts unten: ORS

Provenienz

Privatsammlung, Österreich

Literatur

Cornelia Cabuk, O. R. Schatz. Monografie und Werkverzeichnis, Wien 2018, Belvedere-Nr. Ex 47741

€ 1.500–3.000

4130

Otto Rudolf Schatz * (Wien 1900–1961 Wien)

Kirche, 1931

Aquarell auf Papier; gerahmt; 40 × 30 cm (Blattmaß)

Mit Widmung, monogrammiert und datiert rechts unten: ORS / Weihnacht 1931 Unleserlich bezeichnet links unten

Provenienz

Privatsammlung, Österreich

€ 1.000–2.000

4131

Otto Rudolf Schatz * (Wien 1900–1961 Wien)

Veranda im Salzkammergut, um 1948 Öl auf Hartfaserplatte; gerahmt; 26,5 × 39,5 cm

Provenienz

Privatsammlung, Österreich

Literatur

Cornelia Cabuk, O. R. Schatz. Monografie und Werkverzeichnis, Wien 2018, WV-Nr. M 1948 15, Abb. S. 210 (dort mit Öl auf Holz und Monogramm links unten beschrieben)

€ 1.500–3.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

Alfons Walde *

(Oberndorf 1891–1958 Kitzbühel)

Tiroler Bergweiler, 1934

Öl auf Karton; gerahmt; 48,5 x 69,5 cm

Signiert rechts unten: A. Walde

Künstleretikett mit eigenhändiger

(1931) besonders eindrucksvoll gebildet (...). Dabei kombiniert Walde in der Realität vorhandene Objekte, meist Gebäude seines Geburtsortes Oberndorf bei Kitzbühel oder von Waidring, zu einem 'Idealbild' eines bäuerlichen Milieus in einem Tiroler Bauerndorf. Das Bild einer 'heilen Welt' wird in dieser Idylle besonders spürbar. (...)

Das vorliegende Gemälde 'Tiroler Bergweiler' ist auf Grund des Sujets, des Farbauftrages und der Farbwahl, der Signatur, des Etiketts mit dem von Walde selbst geschriebenen Titel und der Datierung sowie im Vergleich mit den oben genannten Motiven ein charakteristisches und eindrucksvolles Werk von Alfons Walde (1891–1958) aus dem Jahr 1934.“ (Auszug aus dem Gutachten von Dr. Gert Ammann)

4132
Bezeichnung Rückseite
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4133

Josef

Dobrowsky *

(Karlsbad 1889–1964 Tullnerbach)

Dorfansicht, 1935

Aquarell auf Papier; gerahmt; 65 × 47 cm

Signiert und datiert rechts unten: Josef Dobrowsky 35

Signiert und datiert links unten: J Dobrowsky 35

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000

4134

Josef Dobrowsky *

(Karlsbad 1889–1964 Tullnerbach)

Damenporträt

Öl auf Sperrholzplatte; gerahmt; 60 × 49 cm

Signiert rechts unten: Dobrowsky

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000

4135 entfällt

4136

Josef Dobrowsky *

(Karlsbad 1889–1964 Tullnerbach)

Bildnis Edith Meinel

Öl auf Leinwand; gerahmt;

73 × 59,5 cm

Signiert rechts oben: Dobrowsky

Bezeichnet rückseitig auf altem Etikett:

Nr: 4. / Josef Dobrowsky / Bildnis Edith Meinel

Reste eines alten (Künstlerhaus?)-Etiketts rückseitig auf Keilrahmen

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000

Online-Katalog
Online catalogue in English www.imkinsky.com/en
www.imkinsky.com

Josef Dobrowsky *

(Karlsbad 1889–1964 Tullnerbach)

Damenporträt en face

Öl auf Leinwand; gerahmt; 69,5 × 59,5 cm

Monogrammiert links unten: JD

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000

4138 entfällt

4137

4139

Arthur Brusenbauch *

(Wien 1881–1957 Absdorf am Attersee)

Liegender Akt

Öl auf Leinwand; gerahmt; 65 x 90 cm

Signiert rechts unten: Brusenbauch

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 2.500–5.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

Kurt Schwitters

(Hannover 1887–1948 Kendal, Westmorland)

Ohne Titel (D'Cilly), 1941/1942 Collage, Papier und Gaze auf Papier; gerahmt; 32 x 18,7 cm (Bild), 41,7 x 32 cm (Originalunterlage)

Provenienz

Walter und Marga Dux, London (Geschenk des Künstlers); Privatbesitz, Merano, bis 1995 (Erbschaft oder Geschenk); seither Privatsammlung, Italien/Österreich

Ausstellung

2000/2001 Hannover/Düsseldorf/München, Aller Anfang ist Merz – von Kurt Schwitters bis heute, Sprengel-Museum Hannover, 20.08.–05.11.2000/Kunstsammlung Westfalen Düsseldorf, 25.11.2000–18.02.2001/Haus der Kunst München, 09.03.–20.05.2001, Nr. 173

Literatur

Susanne Meyer-Büser (Hg.)/Karin Orchard (Hg.), Aller Anfang ist Merz – von Kurt Schwitters bis heute, (Kat. Ausst., Sprengel-Museum Hannover/Kunstsammlung Westfalen Düsseldorf/Haus der Kunst München, Hannover/Düsseldorf/München 2000/2001), Ostfildern-Ruit 2000, Nr. 173, Farbabb. S. 166;

Karin Orchard/Isabel Schulz, Kurt Schwitters – catalogue raisonné, Bd. 3, hrsg. vom Sprengel-Museum Hannover, Ostfildern-Ruit 2006, Nr. 2822, S. 312 (mit s/w-Abb.)

€ 35.000–70.000

Kurt Schwitters, der „Großmeister der Collage“ (https://www.tate.org.uk/whats-on/tate-britain/schwitters-britain, aufgerufen am 4.10.2023), ist wohl einer der einflussreichsten Künstler des frühen 20. Jahrhunderts. Die herkömmlichen Gattungen ablehnend, entwickelt er sein Œuvre im Dunstkreis des Dadaismus, nimmt aber auch Anleihen am Surrealismus und Konstruktivismus. Daraus entsteht eine ganz eigene Kunstform von ihm „Merz“ genannt, die gerne fälschlicherweise als Synonym des Begriffes „Dada“ interpretiert wird, aber eine eigenständige stilistische Ausrichtung ist.

Den Begriff „Merz“, ursprünglich einer Collage aus einer Anzeige der Kommerzbank entnommen, verwendet Kurt Schwitters ab 1919 für seine Assemblagen aus Zeitungsausschnitten, Reklamen und Abfallprodukten. Gleichzeitig öffnet sich ein weites Feld der möglichen Assoziationen zu „Kommerz“, „ausmerzen“, „Scherz“, „Herz“ etc. und auch zum Monat März, der für den Neubeginn steht. In weiterer Folge entstehen „Merz“-Schriften und „Merz“-Bauten.

Bereits früh als „entartet“ verfemt, emigriert Kurt Schwitters 1937 nach Norwegen und flieht 1940 vor den deutschen Besatzern nach England. Nach der Internierung in verschiedenen Camps lässt er sich Ende 1941 in London nieder. Hier ist auch das „Merz“-Bild „D’Cilly“ entstanden, in dem er über die Fotografie eines Bildnisses von Franz Defregger collagiert. Ausschnitte aus Modeillustrierten, Londoner Busfahrplänen und ein handschriftlicher Adresszettel finden hier ebenso Verwendung, wie ein Teil eines Bildes eines Künstlerkollegen. Es könnte sich durchaus um ein Detail eines Werkes seines Freundes Ben Nicholson handeln und zeigt das Naheverhältnis Kurt Schwitters’ zum Konstruktivismus und zu Abstraction-Création. Die Augenpartie der Cilly ist ausgespart und so blickt uns inmitten der wild collagierten Teile das Mädchen wie durch einen Schlitz intensiv entgegen. Kein zufällig gewähltes Motiv: Franz Defregger als Vertreter der Münchner Schule ist wohl ein Sinnbild für jene gegenständliche, historisierende Malerei, die es zu überwinden gilt. Kurt Schwitters setzt die collagierten Teile ein wie die Pinselstriche einer Malerei und schafft so eine dichte Komposition, die „aus ebenso strengen Gesetzen gewachsen ist wie die Natur“ (Kurt Schwitters zitiert auf: https://beruhmte-zitate.de/autoren/kurt-schwitters/, aufgerufen am 4.10.2023). Die „Merz“-Kunst negiert alles bis daher Bekannte, will eine „Befreiung von jeder Fessel“ (Kurt Schwitter, s.o.), und bereitet so den Nährboden für die kommenden Künstlergenerationen. (Sophie Cieslar)

4140
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4141

Friedrich Aduatz *

(Pola 1907–1994 Voitsberg)

Figur Öl auf Leinwand; gerahmt; 92 × 35,5 cm

Signiert rückseitig rechts oben am Keilrahmen: Aduatz

Rückseitig Ölstudie eines Mannes

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 2.500–5.000

4142

Friedrich Aduatz *

(Pola 1907–1994 Voitsberg)

Aus dem Garten der Antonia II Öl auf Leinwand; gerahmt; 69,5x 94,5 cm

Signiert rechts unten: Aduatz

Rückseitig auf Leinwand handschriftlich bezeichnet: „Aus dem Garten der Antonia II“

Provenienz

Privatbesitz Steiermark

€ 1.500–3.000

4143

Wilfried Zeller-Zellenberg *

(Wien 1910–1989 Wien)

o.T., 1970

Mischtechnik auf Papier; gerahmt; 19 × 9 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert und datiert links unten: W Zellenberg / 70

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 300–600

4144

Georges Braque *

(Argenteuil-sur-Seine 1882–1963 Paris)

Le Char II, 1953–55

Farblithografie auf Papier; gerahmt; 32 × 46 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert rechts unten im Druck: G. Braque

Nummeriert links unten im Druck: 29/75

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 250–500

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

4145

Jean Cocteau *

(Maisons-Lafitte 1889–1963 Milly-la Foret)

Profil, 1952

Kugelschreiber auf Papier; gerahmt; 14,5 × 10 cm (Passep.-Ausschnitt)

Signiert und mit Widmung oberhalb der Darstellung: Au docteur Hans / Nüchtern / avec l'amité de / Jean Cocteau

Bezeichnet und datiert links unten:

Vienne / ? / 1952

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

4146

Pablo Picasso *

(Malaga 1881–1973 Mougins)

Visage Nr. 130, 1963

Runder Madoura-Teller aus weißer

Steingutkeramik mit farbiger Engobe und Glasur; Durchmesser 25,5 cm

Auf der Unterseite bezeichnet und nummeriert: No 130 / Edition Picasso / 176/500 / Madoura

In einer nummerierten Auflage von 500 Stück ausgeführt.

Minimale Absplitterung auf der Unterseite des Tellerrandes

Provenienz österreichischer Privatbesitz

Literatur

Alain Ramié, Catalogue of the Edited Ceramic Works, 1947–71 Paris, Nr. 479, S. 247 mit Abbildung

€ 3.500–7.000

4147

Fernand Léger *

(Argentan 1881–1955 Gif-sur-Yette)

Le pauvre songe, peut-être un soir, m'attend où je boirai tranquille

Tusche auf Papier; gerahmt; 32,5 × 24,5 cm (Blattmaß) Monogrammiert rechts unten: F. L

Provenienz

Bukowskis, Stockholm, 27.04.1999, Nr. 297; Dorotheum, Wien, 27.11.2002, Nr. 20; österreichischer Privatbesitz

€ 1.000–2.000

4148

Max Ernst *

(Brühl 1891–1976 Paris)

Autograph

Kugelschreiber auf Papier; gerahmt; 14,5 × 17,4 cm

Signiert rechts unten: Max Ernst

Provenienz österreichischer Privatbesitz

€ 500–1.000

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Oskar Stössel * (Neunkirchen 1879–1964 Wien)

Ansicht von Schloss Schielleiten, Steiermark Öl auf Leinwand; gerahmt; 70 × 80,5 cm

Signiert rechts unten: Stössel

Rückseitig Künstlerhaus-Etikett: 1932/3080 (von Herrn Nikolaus Domes, Künstlerhaus Archiv Wien, bestätigt)

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 1.500–3.000 4150

Hans Ruzicka-Lautenschläger (Schreckenstein bei Aussig 1862–1933 Wien)

Markusdom in Venedig, 1927 Öl auf Leinwand; gerahmt; 57 × 79 cm

Signiert und datiert rechts unten: Ruzicka 27

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 2.000–4.000

4149

4151

Georg Mayer-Marton *

(Raab, Ungarn 1897–1960 Liverpool)

Hafen in Falmouth, 1955

Öl auf Leinwand; gerahmt; 47 x 59 cm

Monogrammiert rechts unten: GMM

Rückseitig am Keilrahmen bezeichnet: Falmouth, Harbour, 1955

Provenienz

österreichischer Privatbesitz

€ 3.500–7.000

Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

4152

Ludwig Ferdinand Graf

(Wien 1868–1932 Wien)

Fechter, 1919

Öl auf Leinwand auf Platte; gerahmt; 102 x 102 cm

Signiert und datiert rechts unten: LF Graf / 1919

Rückseitig auf altem Etikett bezeichnet: Lud. Ferd. Graf / Wien / „Fechter“

Rückseitig auf Platte bezeichnet: Graf Ludwig Ferdinand / Wien. III / 3 Reisnerstr. 26 / „Fechter“

Diverse alte Ausstellungsetiketten rückseitig (u. a. VII. Exposizione Internazionale di Arte della Citta di Venezia; X. Internationale Kunstausstellung zu München)

Provenienz

österreichischer Privatbesitz; Wiener Kunstauktionen (Auktionshaus im Kinsky), 25.03.2003, Nr. 129; österreichischer Privatbesitz

€ 7.000–14.000

4153

Marie-Louise von Motesiczky *

(Wien 1906–1996 London)

Stillleben mit Stiefmütterchen, 1942 Öl auf Leinwand; gerahmt; 31 x 41 cm

Signiert und datiert rechts unten: Motesiczky. 42

Provenienz

direkt von der Künstlerin; Eric Newton, Amersham (wohl in den 1940er Jahren erworben); Privatbesitz, Österreich

Ausstellungen

1942 London R.B.A. Galleries, Exhibition of Works by Allied Artists, 06.05.–30.05., Nr. 38 (dort mit dem Titel „Pansies“);

1944 London, The Czechoslovak Institute, Exhibition of Painting and Sculpture by Marie Louise and Mary Duras, 27.09.–18.10., Nr. 45

Literatur

Ines Schlenker, Marie-Louise von Motesiczky 1906–1996. A catalogue raisonné of the paintings. With a selection of drawings, Manchester/New York 2009, Nr. 56, s/w-Abb. S. 154

€ 8.000–16.000

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Rudolf Wacker (Bregenz 1893–1939 Bregenz)

Am breiten Tor (Goslar), 1932 Öl auf Karton; gerahmt; 65 x 50 cm

Monogrammiert und datiert rechts unten: RW / 32 Rückseitig auf Karton eigenhändige Bezeichnung: B50 H65 / R. Wacker / Goslar, 25.I.32 / „Am breiten Tor“

Provenienz

Privatbesitz, Deutschland (direkt vom Künstler); Dr. Marboth Ender, Bregenz (Stempel rückseitig); Privatbesitz, Vorarlberg

Literatur

Max Haller, Rudolf Wacker 1893–1939. Biografie mit dem Œuvre-Katalog des malerischen Werkes, Lustenau 1971, WV-Nr. 239 (ohne Abb.); Kunsthaus Bregenz u. a. (Hg.), mit Beiträgen von Rudolf Sagmeister (u. a.), Rudolf Wacker und Zeitgenossen. Expressionismus und Neue Sachlichkeit, Ausstellungskatalog, Bregenzer Kunstverein, Kunsthaus Bregenz, Bregenz 1993, Abb. 207, S. 194

Wir danken Dr. Jürgen Thaler, Franz-Michael-Felder-Archiv der Vorarlberger Landesbibliothek/Vorarlberger Literaturarchiv, für die wertvollen Hinweise und die freundliche Unterstützung bei der Katalogisierung.

€ 15.000–30.000

Eigenhändige Bezeichnung

Rückseite

Ilse Wacker stammte aus Goslar und Rudolf Wacker war mit seiner Frau immer wieder für längere Zeit zu Gast bei den Schwiegereltern in der niedersächsischen Stadt. Er ließ sich von der pittoresken Altstadt mit ihren Spitztürmen in grauem Schiefer, den roten Ziegeldächern und den bunten schiefen Hauswänden zu zahlreichen Studien inspirieren, die ihm als Vorarbeiten für seine im Atelier gemalten Bilder auf Holz dienten. Am 8. Dezember 1926 notierte er in sein Tagebuch: „- Laufe in den Straßen des alten Städtchens herum. Schwefelgeschmack im Munde vom Bergwerk her. – Herrliche rote Ziegelwände u. Dächer. Grauer Schiefer, reiche Struktur. Bunte Hauswände – rote, grüne, blaue, graue, weiße – mit dunklem Balkenwerk. Wie die Gassen (die Krümmungen der Trottoirs) überall um die Ecken laufen, Straßen und Häuser Einheit sind! – Auf Schritt und Tritt Motive – ich will nun die für mich reichsten auswählen.“ (Rudolf Wacker. Tagebücher 1913–1939, Bd. 2, herausgegeben von Rudolf Sagmeister, Vaduz 1990, S. 505) (Claudia Mörth-Gasser)

4154
Online-Katalog www.imkinsky.com Online catalogue in English www.imkinsky.com/en

Herbert Danler *

(Fulpmes Tirol 1928–2011 Telfes)

Wackernellhof, Pfunds im Oberinntal, 2010

Öl auf Holzfaserplatte; gerahmt; 35 x 53 cm

Monogrammiert rechts unten: HD

Provenienz

aus dem Nachlass des Künstlers; österreichischer Privatbesitz

€ 6.000–12.000

4155

Wer dieselben Ziele verfolgt, kommt gemeinsam besser voran. Vertrauen Sie auf unsere jahrzehntelange Erfahrung und legen Sie bei der LGT nach derselben Strategie an wie unsere Eigentümerin, die Fürstliche Familie von Liechtenstein. lgt.com/at Investieren

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Auktionsbedingungen

Auszug aus der Geschäftsordnung

Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen.

Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.

Geschäftsordnung

Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar.

Schätzpreise

Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar.

Mindestverkaufspreis (Limit)

Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, das ihnen gehörende Kunstwerk nicht unter einem bestimmten (Mindest-)Verkaufspreis zuzuschlagen. Dieser Preis (= „Limit“) entspricht meist dem in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwert, er kann aber in Ausnahmefällen auch darüber liegen.

Echtheitsgarantie

Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses. Das Auktionshaus steht innerhalb von zwei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt.

Katalogangaben

Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben keine Gewähr.

Ausrufpreis und Zuschlag

Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot ausgehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen.

Kaufpreis

Bei Differenzbesteuerung beträgt die Käuferprovision für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots 28 % für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000 23 % für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots 15 % Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.

Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ▲ gekennzeichnet, oder im Fall einer Ausfuhr in Nicht-EU Staaten) beträgt die Käuferprovision für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots 24 % für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000 19,2 % für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots 12,5 % Zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten. Im Falle eines Exports ist die Einfuhrumsatzsteuer des Empfängerstaates nicht enthalten.

Folgerecht

Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000, 0,5 % von den

weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.

Kaufaufträge

Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog beiliegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein.

Telefonische Gebote

Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Online Bidding

Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Gerichtsstand, Rechtswahl

Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten bestehenden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart.

Versicherung

Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat.

CITES-Genehmigungen

Das Objekt (im Katalog mit l gekennzeichnet) erfordert eine Genehmigung nach dem Artenhandelsgesetz. Der Einbringer hat die zum Handel und Export notwendigen CITES-Genehmigungen beantragt, aber bei Drucklegung noch nicht erteilt erhalten. Das Auktionshaus versteigert das Objekt in der Erwartung, dass der Einbringer die beantragten Genehmigungen bewilligt erhält.

Sollte diese Bewilligung abgelehnt werden, gilt ein Zuschlag als widerrufen und ein (Frei)verkauf als nicht zustande gekommen.

Einfuhr, Ausfuhr

Für die Ausfuhr von Kunstgegenständen aus Österreich ist unter Umständen eine Genehmigung des Bundesdenkmalamtes nötig. Das Auktionshaus beschafft solche Genehmigungen nur auf besonderen Wunsch des Käufers und gegen Bezahlung der damit verbundenen Kosten.

Bei Objekten, die dem Artenschutz unterliegende Bestandteile toter Lebewesen aufweisen, können wir keine Gewähr dafür übernehmen, dass sie aus Österreich exportiert oder in andere Länder importiert werden dürfen. Wir sind aber auf Wunsch unserer Kunden und gegen Kostenersatz bereit, für sie Verfahren zur Genehmigung der Ausfuhr/Einfuhr zu führen.

Allgemeine Hinweise

Das Auktionshaus behält sich vor, eine Sicherheit in Höhe von 10 % des oberen Schätzwertes in Form einer Bankgarantie oder einer vergleichbaren Besicherung zu verlangen.

Sämtliche Überweisungen sind spesenfrei für das Auktionshaus durchzuführen.

Das Auktionshaus übernimmt keine Haftung für etwaige Mängel, technische Dienstleistungen, Störungen oder Ausfälle der Internetund Telefonverbindung.

Conditions of Auction

Extract from the rules of procedure

The wording of the complete rules of procedure can be viewed on our homepage www.imkinsky.com. By request we will also send the rules of procedure to you.

Rules of business

Auctions are conducted according to the conditions of sale as set down by Auktionshaus im Kinsky GmbH. The rules of business are available for viewing at the auction house, and can be requested by post or email (office@imkinsky.com), they can also be found on our website: www.imkinsky.com.

Estimates

In the catalogues the lower and upper estimated values are indicated and represent the approximate bid expectations of the responsible experts.

Reserve price (Limit)

Sellers quite often appoint the auction house, not to sell their object beneath a certain price. This price (= reserve/limit) usually matches the lower estimate, but in special situations can also surpass it.

Guarantee of authenticity

The valuation, as well as technical classification and description of the art objects is carried out by the specialists of Auktionshaus im Kinsky. Auktionshaus im Kinsky guarantees the purchaser the authenticity for two years – i.e. that the authorship of the art object is as set out in the catalogue.

Catalogue descriptions

Catalogue information concerning techniques, signatures, materials, condition, provenance, period of origin or manufacture etc. are based on the current knowledge determined by the experts. Auktionshaus im Kinsky cannot be held responsible for the verification of these descriptions.

Starting price & hammer price

The starting price is determined by the auctioneer. The bidding rises in approximate increments of 10% from the starting price, or from the last bid. The highest bidder acknowledged by the auctioneer will be the purchaser as long as it has reached the reserve price.

Purchase price

Subject to differential taxation the buyer’s commission is on the hammer price up to € 500.000

on the part of the hammer price in excess of € 500.000 up to € 5.000.000

on the part of the hammer price in excess of € 5.000.000

including 20% sales tax

Subject to normal taxation (marked with “▲” or intended for export to non-EU countries) on the hammer price up to € 500.000

on the part of the hammer price in excess of € 500.000 up to € 5.000.000

on the part of the hammer price in excess of € 5.000.000

plus 13% VAT with paintings or 20% VAT with antiques Please note that these fees exclude any import VAT in the state of destination in case of an export.

Droit de suite

Objects marked with an asterisk* in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit de suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4% of the first € 50,000, 3% of the next € 150,000, 1% of the next € 150,000, 0.5% of the next € 150,000 and 0.25% of the remaining amount

(i.e. over € 500,000), but not exceeding a total sum of € 12,500. Droit de suite does not apply to highest bids below € 2,500.

Order bids

Interested parties may also submit written absentee orders or bid by telephone or instruct the broker to bid. To do so Auktionshaus im Kinsky must have received signed order forms (available in the catalogues), in due time.

Telephone bids

We will do our best to establish a telephone link, but we cannot warrant for such a telephone connection.

Online bidding

Interested parties can participate in the auction also via the internet. The regulations of Auktionshaus im Kinsky shall be applicable. Auktionshaus im Kinsky assumes no liability for any breakdown or loss of the internet connection.

Governing law and jurisdiction

The site for the dealings between Auktionshaus im Kinsky and the purchaser is the address of Auktionshaus im Kinsky. All legal dealings or conflicts between persons involved in the auctions are governed by Austrian law, place of jurisdiction shall be the courts for the First District of Vienna.

Insurance

All the art objects are insured. The insurance value is the purchase price. The responsibility of the auction house lasts until the eighth day after the auction. After that, each art object is only insured if there is an order from the purchaser to do so.

CITES permits

The object (marked in the catalogue with l ) requires a permit under the Species Trade Act.

The consignor has applied for the CITES permits required for trade and export but had not received them at the time of printing. The auction house is auctioning the object in the expectation that the consignor will be granted the permits.

Should this approval be refused, the acceptance of a bid shall be revoked and a sale shall be deemed not to have taken place.

Import/Export

Some works of art may be exported from Austria with the permission of the Federal Monuments Office only. The auction house shall obtain such permissions only by special request of the buyer and after payment of the costs involved.

In the case of objects containing components of dead organisms that are subject to species protection, we cannot guarantee that they may be exported from Austria or imported into other countries. However, at the request of our customers and against reimbursement of costs, we are prepared to conduct export/import licensing procedures on their behalf.

General information

The Auction House reserves the right to request a deposit, bank guarantee or comparable other security in the amount of 10% of the upper estimate.

All bank transfers are to be made free of charge for the Auction House. The Auction House assumes no liability for any errors, technical services, breakdown, or failure of the Internet and Telephone connection.

28%
23%
15%
24%
19,2%
12,5%

Gebühren für Käufer Gebühren für Verkäufer

Käuferprovision

Bei Differenzbesteuerung beträgt die Käuferprovision für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots 28 % für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000 23 % für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots 15 % Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ▲ gekennzeichnet, oder im Fall einer Ausfuhr in Nicht-EU Staaten) beträgt die Käuferprovision für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots 24 % für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000 19,2 % für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots 12,5 % Zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten.

Im Falle eines Exports ist die Einfuhrumsatzsteuer des Empfängerstaates nicht enthalten.

Werden die Kunstwerke ins Nicht-EU Ausland verbracht und Exportpapiere werden vorgelegt, ist der Kauf umsatzsteuerfrei.

Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf) Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 35 % des Untergebots.

Folgerecht

Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.

Gekaufte aber nicht abgeholte Kunstwerke werden vier Wochen nach der Auktion auf Gefahr und Kosten des Käufers, unversichert, eingelagert oder an eine Spedition ausgelagert.

Verzugszinsen

12 % pro Jahr des Meistbotes Verrechnung ab dem 9. Tag nach der Auktion für Inländer, ab dem 31. Tag für Ausländer.

Die Verpackung, Versendung und Versicherung ersteigerter Objekte erfolgt nur auf Anweisung des Käufers und auf seine Kosten und Gefahr.

Versicherung

Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist das Mittel aus unterem und oberem Schätzwert. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer mit der Zahlung und Abholung nicht im Verzug ist.

Sensalgebühr

1,2 % vom Meistbot

Allgemeine Hinweise

Das Auktionshaus behält sich vor, eine Sicherheit in Höhe von 10 % des oberen Schätzwertes in Form einer Bankgarantie oder einer vergleichbaren Besicherung zu verlangen. Sämtliche Überweisungen sind spesenfrei für das Auktionshaus durchzuführen.

Das Auktionshaus übernimmt keine Haftung für etwaige Mängel, technische Dienstleistungen, Störungen oder Ausfälle der Internetund Telefonverbindung.

Verkäuferprovision

Bei einem Mindestverkaufspreis bis € 5.000 25 % über € 5.000 15 % inkl. USt bei teureren Kunstobjekten jeweils nach Vereinbarung

Katalogkostenbeiträge für Abbildungen Mindestpreis € 100 für halbe Seite € 200 für ganzseitige Abbildung € 300 für doppelseitige Abbildung € 600 für das Cover € 900

Versicherung

Sämtliche zur Auktion übergebenen Gegenstände sind bis zum Zeitpunkt der Fälligkeit des Kaufpreises gegen die Gefahr des Verlustes und der Beschädigung versichert. Unverkaufte Objekte werden nur auf Anweisung und Kosten des Verkäufers versichert.

Lagerkosten für unverkaufte Kunstwerke

In der Auktion nicht verkaufte Objekte bleiben vier Wochen im Nachverkauf. Zwei Wochen nach dieser Nachverkaufsfrist werden sie, sofern nichts anderes vereinbart wurde, auf Kosten und Gefahr des Verkäufers ausgelagert.

Vorschusszinsen

12 % pro Jahr

Katalogabonnement

Jahres-Gesamt-Abonnement (inkl. Versandkosten)

Österreich € 130

Europa € 150 Übersee € 200

Fees for buyers Fees for sellers

Buyer’s commission

Subject to differential taxation the buyer’s commission is on the hammer price up to € 500.000

on the part of the hammer price in excess of € 500.000 up to € 5.000.000

on the part of the hammer price in excess of € 5.000.000

including 20% sales tax

Subject to normal taxation (marked with “▲” or intended for export to non-EU countries) on the hammer price up to € 500.000

on the part of the hammer price in excess of € 500.000 up to € 5.000.000

on the part of the hammer price in excess of € 5.000.000

plus 13% VAT with paintings or 20% VAT with antiques Please note that these fees exclude any import VAT in the state of destination in case of an export.

If the works of art are transported to non-EU countries and export papers are provided, the purchase is VAT-exempt.

Buyer’s commission on bids below the reserve price after the auction (post-auction sale)

For bids below the reserve price the buyer’s commission is 35%.

Droit de suite

Objects marked with an asterisk * in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit de suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4% of the first € 50.000, 3% of the next € 150.000, 1% of the next € 150.000, 0.5% of the next € 150.000 and 0.25% of the remaining amount (i.e. over € 500.000), but not exceeding a total sum of € 12.500. Droit de suite does not apply to highest bids below € 2.500.

Collection of items bought at auction

Items which have not been collected within 4 weeks after the auction are stored at the expense and risk of the buyer, even outside our business premises, without insurance.

Interest on late payments

12% per annum from the purchase price

Applied from the 9th day after the auction for nationals, from the 31st day for buyers from outside.

Packaging, shipping and insurance of auctioned objects only take place upon the buyer’s request and at his expense at risk.

Insurance

All art objects are insured. The insurance value is the arithmetic average of the two estimates. The responsibility of the Auction House lasts until the eighth day after the auction. After that, each art object is only insured if the purchaser is not in delay.

Broker fee

1,2% of the hammer price

General information

The Auction House reserves the right to request a deposit, bank guarantee or comparable other security in the amount of 10% of the upper estimate.

All bank transfers are to be made free of charge for the Auction House. The Auction House assumes no liability for any errors, technical services, breakdown, or failure of the Internet and Telephone connection.

Seller’s commission for a reserve price: up to € 5.000: 25% above € 5.000: 15% value added tax included for high-value art pieces by agreement

Catalogue fees for images

Minimum price: € 100

Half-page image: € 200

Full-page image: € 300

Double-page spread: € 600 Cover: € 900

Insurance

All items accepted for auction shall be insured against the risk of loss and damage up to the due date of the purchase price. Unsold items are only insured if there is an order. Costs are covered by the seller.

Storage fees for unsold items

Unsold items are offered in the post-auction sale for four weeks after the auction. Two weeks after the end of the post-auction sale, the items can be relocated and stored to a forwarding company unless there is no other agreement made. The seller has to carry the costs and risks.

Advance payment interest 12% per annum

Catalogue subscription

Annual subscription (including shipping costs): Austria € 130 Europe € 150 Overseas € 200

28%
23%
15%
24%
19,2%
12,5%
Geschäftsführung Michael Kovacek T +43 1 532 42 00 Geschäftsführer, Sachverständiger für Gemälde & Antiquitäten Dr. Ernst Ploil T +43 1 532 42 00 Geschäftsführer, Gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Jugendstil & Design Logistik Robert Mayr T +43 1 532 42 00-18 mayr@imkinsky.com Transport Thomas Cerny T +43 1 532 42 00-36 cerny@imkinsky.com Mag. Osama Zatar T +43 1 532 42 00-23 Service und Rechnungswesen Client Advisory Mag. Roswitha Holly M +43 699 172 922 33 holly@imkinsky.com Client Advisor, Gerichtlich zertifizierte Sachverständige Repräsentanz Sensal Kommunikation Mag. Alexandra Markl T +43 1 532 42 00 presse@imkinsky.com Presse Mag. Valerie Gaber, BA T +43 1 532 42 00-24 gaber@imkinsky.com Marketing, Presse, Katalogmanagement & Online Bidding Mag. Elisabeth Skofitsch-Haas M +43 676 450 67 50 skofitsch@imkinsky.com im Kinsky Graz, A-8010
Kaiser Josef
Mandellstraße
Sparten
Mag. Pauline Beaufort-Spontin M +39 338 270 1034 beaufort@imkinsky.com Alle Sparten Italien Monika Uzman T +43 1 532 42 00-22 Außerhalb der Öffnungszeit: M +43 664 421 34 59 monika.uzman@gmail.com Bc. Barbora Metzler T +43 1 532 42 00-11 metzler@imkinsky.com Lilith Waldhammer, BA T +43 1 532 42 00-31 waldhammer@imkinsky.com Heidi Hofmann, BA T +43 1 532 42 00-16
Mag. Claudia Schneidhofer T +43 1 532 42 00-48
Ihr Team
Graz,
Platz 5 / Eingang Ecke
Alle
Steiermark & Kärnten
hofmann@imkinsky.com
schneidhofer@imkinsky.com

ExpertInnen

Mag. Kareen M. Schmid

T +43 1 532 42 00-20 schmid@imkinsky.com

Alte Meister, Spartenleitung, Gerichtlich zertifizierte Sachverständige

Mag. Monika Schweighofer T +43 1 532 42 00-10 schweighofer@imkinsky.com Gemälde des 19. Jh., Spartenleitung

Mag. Claudia Mörth-Gasser

T +43 1 532 42 00-14 moerth-gasser@imkinsky.com

Klassische Moderne, Spartenleitung, Gerichtlich zertifizierte Sachverständige

Barbara Berger, BA T +43 1 532 42 00-43 berger@imkinsky.com

Klassische Moderne

Expertenassistenz

Anna Pallauf, BA T +43 1 532 42 00-28 pallauf@imkinsky.com

Alte Meister, Gemälde des 19. Jh.

Iris Hemedinger, BA T +43 1 532 42 00-33 hemedinger@imkinsky.com

Alte Meister, Gemälde des 19. Jh.

Externe Experten

Dr. Hansjörg Krug T +43 1 512 18 01 Alte Grafik, Zeichnungen und Bücher

Prof. Kristian Scheed T +43 1 532 42 00 Uhren

Judith Kuthy, BA BEd T +43 1 532 42 00-19 kuthy@imkinsky.com

Antiquitäten, Jugendstil & Design, Schmuck

Anja Wolf-Reyer, BA MA T +43 1 532 42 00-15 wolf-reyer@imkinsky.com Antiquitäten, Jugendstil & Design, Uhren

Mag. Astrid Pfeiffer T +43 1 532 42 00-13 pfeiffer@imkinsky.com

Zeitgenössische Kunst, Spartenleitung

Timea Pinter, MA T +43 1 532 42 00-41 pinter@imkinsky.com

Zeitgenössische Kunst

Valerie Pauß, BA BA T +43 1 532 42 00-26 pauss@imkinsky.com

Klassische Moderne

Vera Schönach, BA T +43 1 532 42 00-17 schoenach@imkinsky.com

Zeitgenössische Kunst

Miriam Bankier, BA MA T +43 1 532 42 00-66 bankier@imkinsky.com

Antiquitäten, Jugendstil & Design, Schmuck & Uhren

1010 Wien, Freyung 4 office@imkinsky.com

Kunst flexibel und diskret verkaufen

Wir sind aufgrund unserer langjährigen Erfahrung und mithilfe unseres internationalen Netzwerks Ihr verlässlicher Partner auch abseits von Auktionen. Für Sie finden wir diskret, persönlich und flexibel den richtigen Käufer für Ihre Kunst.

Selling art flexibly and discreetly

Based on our many years of experience and with the help of our international network, we can offer you advice that is concrete and target-oriented. We will find the right buyer for your art discreetly, personally and flexibly.

Kontakt / contact

MICHAEL KOVACEK

T +43 1 532 42 00 M +43 664 24 04 826

IMKINSKY
PRIVATESALES

HANS BISCHOFFSHAUSEN WERKVERZEICHNIS

Erscheint Ende September 2024

Band I – Arbeiten auf Holz und Leinwand 1946 bis 1985

Charlotte Kreuzmayr – Projektleitung

Christa Steinle – Bischoffshausen und sein Bezugspunkt zu Graz

Christian Kircher – Die Jahre 1959 bis 1962

Robert Fleck – Bischoffshausen und Paris

Clara Kaufmann – Die Zeit nach Paris

Biografisches 1927 bis 1987

Das Werkverzeichnis zu Hans Bischoffshausen basiert auf dem Nachlass des Künstlers, den seine Ehefrau zu einem Großteil erhalten und 2016 ihren Erben hinterlassen hat.

Neben allen Werken in öffentlichen Sammlungen werden sämtliche in Privatbesitz aufgefundenen Arbeiten im Werkverzeichnis erfasst.

Sollten Sie Werke von Hans Bischoffshausen besitzen, wenden Sie sich bitte an: charlotte.kreuzmayr@chello.at

im Kinsky editionen – herausgegeben von Auktionshaus im Kinsky

Foto Michael Leischner

ROLEX, HERRENARMBANDUHR

„DAYTONA BEACH“ verkauft in der Auktion um € 90.000

SMARAGDARMBAND MIT DIAMANTEN verkauft in der Auktion um € 44.000

BESONDERE TASCHENUHR MIT CHRONOGRAPH UND MINUTENREPETITION verkauft in der Auktion um € 27.000

SMARAGDRING MIT DIAMANTEN verkauft in der Auktion um € 576.000

Bringen Sie Top-Objekte und profitieren Sie von unserer

Expertise für Ihren Erfolg

GUSTAV KLIMT

Bildnis Fräulein Lieser verkauft in der Auktion um € 38,5 Mio.

Bringen Sie Kunst für unsere kommenden Auktionen ein

Rekorde erzielen Sie

Sebastian Isepp*, Kat. Nr. 4047 Oskar Mulley (Detail), Kat. Nr. 4057

Bitte beachten Sie, dass es nach Druck des Katalogs zu Änderungen oder Ergänzungen kommen kann. Eine Liste solcher Änderungen finden Sie auf unserer Webseite oder in unseren Geschäftsräumen.

Please note that there may be changes or additions after printing the catalogue. A list of such changes can be found on our website or in our business premises. !

„Auktionshaus im Kinsky ist Partner von Art Loss Register. Sämtliche Gegenstände in diesem Katalog, sofern sie eindeutig identifizierbar sind und einen Schätzwert von mind. EUR 5.000 haben, wurden vor der Versteigerung mit dem Datenbankbestand des Registers individuell abgeglichen.“

“Auktionshaus im Kinsky is a member of the Art Loss Register. All works in this catalogue, as far as they are uniquely identifiable and have an estimate of at least EUR 5,000 have been checked against the database of the Register prior to the auction.”

Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Auktionshaus im Kinsky GmbH, Palais Kinsky, A-1010 Wien, Freyung 4, FN 34302 w Handelsgericht Wien, UID Nr. ATU 37293905. Für den Inhalt verantwortlich:

Michael Kovacek & Dr. Ernst Ploil, A-1010 Wien, Freyung 4, T +43 1 532 42 00, F +43 1 532 42 00-9, office@imkinsky.com. Digitalfotografie, Satz, Druck, Bindung: Print Alliance HAV Produktions GmbH, A-2540 Bad Vöslau, Druckhausstraße 1, T +43/2252/402-0, office@printalliance.at, www.printalliance.at

Design: Alexander Rendi — Florian Cerny

Kaufauftrag / Order Bid

An / To

Auktionshaus im Kinsky GmbH

Palais Kinsky Freyung 4 A-1010 Wien

n durchzuführen durch das Auktionshaus n durch Frau Sensal Monika Uzman carried out by the auction house by Broker Mrs. Monika Uzman n durchzuführen durch telefonisches Mitbieten bidding by telephone

office@imkinsky.com www.imkinsky.com

Ich kenne die auf der Rückseite wiedergegebene Geschäftsordnung* der Auktionshaus im Kinsky GmbH sowie die Gebühren für Käufer und akzeptiere sie. Auf deren Grundlage beauftrage ich Sie, folgende Gebote für mich abzugeben.

I know the rules of procedure (on the reverse)* of Auktionshaus im Kinsky GmbH as well as the fees for buyers and I accept them. On the basis of the included terms and conditions of auction I give the order to submit the following bids for me. T +43 1 532 42 00 F +43 1 532 42 00-9

Katalog-Nr. Lot-No.

Künstler/Titel (Stichwort)

Artist/Title (description)

Gebot bis Euro (€) Top Limit of Bid in Euro (€)

n Erhöhen Sie bei Notwendigkeit mein Gebot um ein weiteres (ca. 10 %) If required please increase my bid by one call (approx. 10%)

n Sollten Sie mich telefonisch nicht erreichen können, soll das Auktionshaus bis zu einem Preis von € für mich mitbieten. Should you not be able to reach me by phone during the auction sale, the auction house shall bid on behalf of me up to the price of €

Name

Straße / Street

Telefon / Phone

Telefax

Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Wien. Place of fulfilment and jurisdiction is Vienna.

E-Mail

PLZ, Ort / Zip Code, City Land / Country

Ort, Datum / Place, Date

Unterschrift / Signature

* Die vollständige Geschäftsordnung können Sie unserer Webseite www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu. * The entire rules of procedure can be viewed on our website www.imkinsky.com. We can also send you the rules of procedure upon request.

Auktionshaus im Kinsky GmbH, Palais Kinsky, A-1010 Wien, Freyung 4, T +43 1 532 42 00, F +43 1 532 42 00-9 office@imkinsky.com, www.imkinsky.com, UID-Nr. ATU37293905, Firmenbuch: 34302w HG Wien

Informationen und Gebühren für Bieter/Käufer

1) Preise:

Die angegeben Schätzpreise stellen die unteren und oberen Schätzpreise der Objekte dar.

2) Schriftlich mitbieten:

Sie können schriftliche Gebote abgeben. Tragen Sie für das gewünschte Kunstobjekt die Katalognummer und Ihr maximales Gebot ein. Wir werden in der Auktion bis zu diesem Betrag für Sie bieten. Sie erhalten das von Ihnen gewünschte Objekt zum geringstmöglichen Preis.

3) Telefonisch mitbieten:

Sie können an der Auktion telefonisch teilnehmen und Gebote abgeben. Bitte senden Sie uns Kaufund Telefongebote bis spätestens 24 Stunden vor der Auktion zu. Tragen Sie die Katalognummer und Ihre Telefonnummer, unter der Sie während der Auktion erreichbar sind, ein. Wir werden Sie anrufen. Dafür, dass eine telefonische Verbindung zustande kommt, können wir aber keine Haftung übernehmen.

4) Bieten durch einen Sensal:

Wenn Sie das Kästchen „Durch einen Sensal“ am Kaufauftrag markieren, geben wir Ihre Gebote an den Sensal weiter. Wenn zwei gleich hohe Gebote vorliegen, hat der Sensal Vorrang. Zum Kaufpreis fällt zusätzlich eine Sensalgebühr von 1,2 % vom Meistbot an.

Senden Sie Ihre Kaufaufträge bitte rechtzeitig per Fax (+43 1 532 42 00-9) oder Email (office@imkinsky.com).

5) Online Bieten:

Sie können an der Auktion auch online teilnehmen. Ihr Gebot wird dabei wie eines aus dem Saal behandelt. Sie müssen sich dazu unter dem Link auction.imkinsky.com registrieren. Klicken Sie auf „Registrieren“ und Sie erhalten eine Bestätigungsmail. Das Mitbieten ist erst nach Bearbeitung durch uns möglich.

6) Rechnung:

Ihre Rechnung wird anhand der von Ihnen bekanntgegebenen Daten ausgestellt. Auch eine UID-Nummer bitten wir Sie vor der Auktion zu nennen.

7) Kaufpreis:

Der Kaufpreis setzt sich aus dem Meistbot und der Käuferprovision zusammen.

Käuferprovision:

Bei Differenzbesteuerung beträgt die Käuferprovision für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots

für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis €

für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots

Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.

Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ▲ gekennzeichnet, oder im Fall einer Ausfuhr in Nicht-EU Staaten) beträgt die Käuferprovision für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots

für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000

für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots

Zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten. Im Falle eines Exports ist die Einfuhrumsatzsteuer des Empfängerstaates nicht enthalten.

8) Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf):

Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 35 % des Gebots.

9) Zahlungsbedingungen:

Die Bezahlung ersteigerter Kunstobjekte hat innerhalb von 8 Tagen zu erfolgen – entweder bar oder mit Bankomatkarte – während unserer Öffnungszeiten oder durch Überweisung. Sie können die ersteigerten Kunstwerke auch mit Ihrer Kreditkarte bezahlen. In diesem Fall verrechnen wir eine Bearbeitungsgebühr von 2 % des Kaufpreises.

10) Folgerecht:

Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000, 0,5 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.

11) Gerichtsstand:

Sämtlichen Rechtsbeziehungen zwischen Bietern und dem Auktionshaus liegt die Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH zugrunde. Mit einem Gebot erklärt der Bieter, die Geschäftsordnung zu kennen und zu akzeptieren. Die Geschäftsordnung kann der Webseite www.imkinsky.com entnommen werden; sie wird auf Wunsch auch zugesandt. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Wien. Es gilt österreichisches Recht.

12) Allgemeine Hinweise:

Das Auktionshaus behält sich vor, eine Sicherheit in Höhe von 10 % des oberen Schätzwertes in Form einer Bankgarantie oder einer vergleichbaren Besicherung zu verlangen. Sämtliche Überweisungen sind spesenfrei für das Auktionshaus durchzuführen. Das Auktionshaus übernimmt keine Haftung für etwaige Mängel, technische Dienstleistungen, Störungen oder Ausfälle der Internet- und Telefonverbindung.

Information and Fees for Buyers/Bidders

1) Prices:

Estimated prices represent the lowest and highest bid expectations of our experts.

2) Written bids:

You can place written bids. Enter the catalogue number and your maximum bid for the work of art you wish to buy. At the auction we will bid for you up to this price. You will receive the requested item at the lowest possible price.

3) Telephone bids:

You may also participate in the auction via telephone. In this case, written notification shall be sent to the auction house at least one day before the auction takes place. Such written announcement shall contain the item and the catalogue number, as well as the bidder’s name, address and telephone number. The auction house shall make every effort to provide the telephone connection in the best possible manner, but will not assume any warranty for its execution.

4) Bids by a Broker:

If you tick the box “By a Broker” on the order bid, we will hand your bids over to a Broker. If two bidders make the same bid, the bid by the Broker takes precedence. A Broker fee of 1.2% of the highest bid is due in addition to the purchase price.

Please send your order bids in time by fax (+43 1 532 42 00-9) or email (office@imkinsky.com).

5) Online Bidding:

You can also participate in the auction online. Your bid will be handled as if it came from the auction room. Simply register at auction.imkinsky.com by clicking on “register” and you will receive a confirmation email. You will be able to bid as soon as we have processed your application.

6) Invoice:

Your invoice will be issued based on the data you have provided. Also, if you have a VAT-ID number, please tell us before the auction.

7) Purchase price:

The purchase price is composed of the highest bid and the buyer’s commission.

Buyer’s Commission:

Subject to differential taxation the buyer’s commission is on the hammer price up to € 500.000

on the part of the hammer price in excess

including 20% sales tax

Subject to normal taxation (marked with “▲” or intended for export to non-EU countries) on the hammer price up to € 500.000

on the part of the hammer price in excess of €

on the part of the hammer price in excess of €

plus 13% VAT with paintings or 20% VAT with antiques Please note that these fees exclude any import VAT in the state of destination in case of an export.

8) Buyer’s Commission on bids below the reserve price after the auction (post-auction sale): For bids below the reserve price the buyer’s commission is 35%.

9) Terms of payment:

Items purchased in an auction are payable within 8 days – either in cash or debit card – during our opening hours or by transfer. You can also use your credit card to pay for the works you bought at the auction. We charge an administrative fee of 2% of the purchase price for credit card payments.

10) Droit de suite:

Objects marked with an asterisk * in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit the suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4% of the first € 50,000, 3% of the next € 150,000, 1% of the next € 150,000, 0,5% of the next € 150,000 and 0.25% of the remaining amount (i.e. over € 500.000), but not exceeding a total sum of € 12,500. Droit de suite does not apply to highest bids below € 2,500.

11) Jurisdiction:

All privities of contract between the bidder and the auction house underlie the rules of procedure of Auktionshaus im Kinsky GmbH. In making a bid the bidder confirms to know and to accept the rules of procedure. The rules of procedure can be viewed on our Website www.imkinsky.com. We can also send you the rules of procedure upon request. Place of fulfilment and of jurisdiction is Vienna. Austrian law applies.

12) General information

The Auction House reserves the right to request a deposit, bank guarantee or comparable other security in the amount of 10% of the upper estimate. All bank transfers are to be made free of charge for the Auction House. The Auction House assumes no liability for any errors, technical services, breakdown, or failure of the Internet and Telephone connection.

Auktionshaus im Kinsky GmbH, Palais Kinsky, A-1010 Wien, Freyung 4, T +43 1 532 42 00, F +43 1 532 42 00-9 office@imkinsky.com, www.imkinsky.com, UID-Nr. ATU37293905, Firmenbuch: 34302w HG Wien
28%
of € 500.000 up to € 5.000.000 23%
the part of the hammer price in excess of € 5.000.000 15%
on
24%
5.000.000 19,2%
12,5%
500.000 up to €
5.000.000
28 %
5.000.000 23 %
15 %
24 %
19,2 %
12,5 %

Klassische Moderne Modern Art

Aduatz, Friedrich ® 4141, 4142

Bauer, Carl Franz ® 4092, 4093

Bäumer, Eduard ® 4111–4113

Berg, Werner ® 4002–4009

Birkle, Albert ® 4030

Braque, Georges ® 4144

Bresslern-Roth, Norbertine ® 4035–4042

Brusenbauch, Arthur ® 4139

Clementschitsch, Arnold ® 4048, 4049

Cocteau, Jean ® 4145

Danler, Herbert ® 4155

Dobrowsky, Josef ® 4010, 4011, 4013, 4015, 4074, 4075, 4077, 4078, 4080–4082, 4133, 4134, 4136, 4137

Egger-Lienz, Albin ® 4066

Eisler, Georg ® 4017–4027

Engels, Lisl ® 4104

Ernst, Max ® 4148

Fahringer, Carl ® 4031–4033

Graf, Ludwig Ferdinand ® 4152

Huber, Ernst ® 4087

Isepp, Sebastian ® 4047

Jungnickel, Ludwig Heinrich ® 4084–4086

Kasparides, Eduard ® 4064

Kaufmann, Wilhelm ® 4062, 4063

Kokoschka, Oskar ® 4096–4099

Kolesnikoff, Stepan Fedorovic ® 4054

Kolig, Anton ® 4043

Krenek, Carl ® 4100

Kubin, Alfred ® 4044–4046

Kurzweil, Maximilian ® 4091

Laske, Oskar ® 4094, 4095

Léger, Fernand ® 4147

List, Wilhelm ® 4029

Matsch, Franz von ® 4059

Mayer-Marton, Georg ® 4151

Moldovan, Kurt ® 4109, 4110

Moll, Carl ® 4001, 4090

Motesiczky, Marie-Louise von ® 4153

Mulley, Oskar ® 4056, 4057

Picasso, Pablo ® 4146

Pipal, Victor ® 4106–4108

Renoir, Pierre-Auguste ® 4028

Rothaug, Alexander ® 4067

Ruzicka-Lautenschläger, Hans ® 4150

Schatz, Otto Rudolf ® 4105, 4116–4131

Schwitters, Kurt ® 4140

Stark, Karl ® 4068–4072

Stoitzner, Josef ® 4050–4053

Stoitzner, Siegfried ® 4055

Stössel, Oskar ® 4149

Sturm-Skrla, Egge ® 4101–4103

Thöny, Wilhelm ® 4088, 4089

Tschelan, Hans ® 4060, 4061

Unger, Carl ® 4115

Wacker, Rudolf ® 4065, 4154

Walde, Alfons ® 4083, 4132

Zeller-Zellenberg, Wilfried ® 4143

Modern Art

19 June 2024

Werner Berg* (Detail), Kat. Nr. 4008, € 80.000–160.000

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