Antiquitäten / Antiques

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17. Juni 2024

Antiquitäten
Auswahl an Hausmaler-Fayencen, Kat. Nr. 1064, 1068, 1069, 1075, 1082, 1087 Franz Paul Gottstein, Zylinderbecher „Venus und Amor“, Kat. Nr. 1025 Deckelhumpen mit Schlangenhaut-Dekor, Augsburg, Ende 16. Jh., Kat. Nr. 1371 Steinbockhornbecher, wohl Salzburg, 1. Hälfte 18. Jh., Kat. Nr. 1144

Neunpassige Wabenflasche, Kramsach/Alpenländisch, um 1700, Kat. Nr. 1011

Madonna mit Jesuskind, Mittelrhein, um 1460, Kat. Nr. 1253 Aktuelle Informationen, Termine und die gesamte Auswahl der Auktion finden Sie unter: For current information, dates and the entire auction selection, please visit: imkinsky.com Auktionshaus im Kinsky GmbH, Palais Kinsky, Freyung 4, 1010 Wien, Austria T +43 1 532 42 00, F +43 1 532 42 00-9, office@imkinsky.com

Sammlung von Gemmen und Kameen, Kat. Nr. 1364

Auktion 17.–20. Juni 2024

17. Juni, Montag

Antiquitäten 14 Uhr

18. Juni, Dienstag

Schmuck 14 Uhr

Uhren ab 16 Uhr

Jugendstil & Design ab 17.30 Uhr

19. Juni, Mittwoch Alte Meister 14 Uhr

Gemälde des 19. Jahrhunderts ab 15 Uhr

Klassische Moderne ab 16.30 Uhr

20. Juni, Donnerstag

Zeitgenössische Kunst 14 Uhr

Besichtigung der Schaustellung 10.–20. Juni 2024

Montag–Freitag 10–18 Uhr, Samstag & Sonntag 10–17 Uhr

Große Saalauktionen im Palais Kinsky

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Montag 17. Juni 2024 Kat. Nr. 1001–1475 14 Uhr Monday 17 June 2024 Lots 1001–1475 2 pm Antiquitäten Antiques

1002

Ringelbecher

Böhmen, um 1700

farbloses und blaues Glas; Mündungs rand mit Bändern umsponnen, 4 angeschmolzene Henkel mit jeweils einem blauen Ring, Abrissnarbe am Boden; 1 kleiner Henkel mit Ring fehlt; H. 10,6 cm

€ 2.500–5.000

1003

Walzenkrug „Geißelung Christi“

Böhmen, 1777

farbloses Glas, violette Emailmalerei; auf der Vorderseite mit Darstellung der Geißelung Christi, darüber bezeichnet „SPQR“ und datiert „1777“;

1004

Diamantriss-Kugelbauchflasche

Niederlande, 17. Jahrhundert

farbloses Glas, Diamantrissdekor; die Wandung mit eingedrückten strukturierten Rippen und graviertem Vogel-, Früchte- und Blütendekor, Abrissnarbe am Boden; Silbermontierung mit Schraubverschluss, auf dem Verschluss mit Monogramm „HH GA“; ursprünglicher Hals am Mündungsrand gebrochen und von der alten Silbermontierung abgedeckt; H. 20 cm

€ 3.000–6.000

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1007

Zwei Schnapshunde

Alpenländisch, 18./19. Jahrhundert farbloses und braungrünes Glas; Abrissnarbe an der Brust; 1 Korpus mit Nuppen, 1 Korpus glatt, jeweils mittig eingezogen; 2 Ohren fehlen (grüner Hund); 9,4 × 15,3 × 6,5 cm bzw. 9,4 × 14 × 6 cm € 1.000–2.000

1008

Große Beutelflasche

Kramsach/Alpenländisch, 18. Jahrhundert bernsteinfarbenes Glas; Abrissnarbe am Boden; die Wandung mit strukturierten Längsrippen, rückseitig abgeflacht; Zinnschraubverschluss; H. 24,3 cm € 7.000–14.000

Seitenansicht
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1010

Nabelflasche

Kramsach/Alpenländisch, 18. Jahrhundert

dunkelgrünes Glas; Abrissnarbe am Boden; bauchige Form, mittig eingezo gen, die Wandung mit strukturierten, schrägliegenden Parallelrippen; Zinnschraubverschluss; H. 21,4 cm € 2.500–5.000

Neunpassige Wabenflasche

Kramsach/Alpenländisch, um 1700 bernsteinfarbenes Glas; Abrissnarbe am Boden; 9-passige Form, die Wandung mit strukturiertem Nuppendekor; Zinnschraubverschluss; H. 17,7 cm € 7.000–14.000

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1011
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Branntweinflasche

Kramsach/Alpenländisch, 18. Jahrhundert bernsteinfarbenes Glas; Abrissnarbe am Boden; hexagonale Form, die Wandung mit strukturierten, schrägliegenden Parallelrippen; Zinnschraubverschluss; H. 17 cm € 5.000–10.000

1014
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Kleine Nabelflasche

Kramsach/Alpenländisch, 18. Jahrhundert

dunkelgrünes Glas; Abrissnarbe am Boden; bauchige Form, mittig eingezo gen, die Wandung mit strukturierten, schrägliegenden Parallelrippen; Zinnschraubverschluss; H. 17 cm € 3.500–7.000

1016

Branntweinflasche

Kramsach/Alpenländisch, 18. Jahrhundert bernsteinfarbenes Glas; Abrissnarbe am Boden; rechteckige Form; die Wandung mit strukturiertem Wabendekor; Zinnschraubverschluss; H. 21,5 cm € 6.000–12.000

Boden 1017
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1018

Jagdpokal

Schlesien, um 1740

farbloses Glas, geschliffen, graviert, geblänkt; Stand mit Ornamentband, facettierte konische Kuppa mit um laufender Darstellung von Hirschen und Jagdhunden in einer Landschaft; H. 21 cm

€ 1.000–2.000

1019

Becher „Erzherzog Franz Carl von Österreich“

Böhmen, um 1810/20

farbloses Glas, geschliffen, graviert, geblänkt; die Wandung auf der Vorderseite mit einem Medaillon mit der Inschrift „S(eine)r: K.(aiserlichen) K:(öniglichen) H:(oheit) F:(ranz) C.(arl) Erzh.(herzog) v.(on) Öster.(reich)“, darunter bezeichnet „K. K. Glasfabrick zu Carlsberg in der Bucovina“ und darunter mit Kugelfries, rückseitig der österreichische Doppeladler; H. 10,5 cm

€ 500–1.000

1020

Vorratsflasche

Böhmen, Mitte 19. Jahrhundert farbloses Glas, graviert; die Wandung auf einer Seite mit k.u.k. Husaren zu Pferd, auf der anderen Seite mit Wappen der siebenbürgischen Fürstenfamilie Apafi, Michael I. Apafi (1632–90) und Michael II. Apafi (1676–1713) mit der Inschrift „Arad /1849. augusztus 17.“; H. 31 cm

€ 3.500–7.000

Diese Vorratsflasche bezieht sich auf die Übergabe der Festung Arad durch den ungarischen Revolutionsgeneral János Damjanich an den russischen General Friedrich Alexander von Rüdiger am 17. August 1849, nachdem der ungarische General Artúr Görgey mit seinem Heer am 13. August kapituliert hatte. Dies ist durch das Monogramm von Ferdinand I. auf der Säbeltasche und der Satteldecke des Husaren erkennbar. Rätselhaft ist jedoch, wieso das Wappen der siebenbürgischen Familie Apafi die Wandung ziert. Insbesondere verwundert dieses, da die Familie bereits im 18. Jahrhundert ausgestorben ist und Arad sich zwar im heutigen Rumänien befindet, jedoch nicht im Fürstentum Siebenbürgen, sondern immer im Königreich Ungarn war. (Dr. Krug)

Detail Wappen
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Glaspokal mit Doppelmonogramm

Nürnberg, 17. Jahrhundert

farbloses Glas, geschliffen, graviert, geblänkt, Kuppa auf der Vorderseite mit graviertem Doppelmonogramm und Fürstenwappen; H. 26,3 cm

€ 3.500–7.000

1021

1022

Großer Schraubpokal mit Wappen der Familie Pálffy

Böhmen oder Schlesien, datiert 1714 farbloses Glas, geschliffen, graviert, geblänkt; Standring mit Ornamentband, Kuppa mit graviertem, floralem Dekor und Rankendekor, auf der Vorderseite mit Wappen der Familie Pálffy mit goldenem Vlies, rückseitig mit Schriftzug „Excellentissimus/Ac Illustrissimus Comes/Nicolaus Palfy ab Erdöd/In Regni Hungari & Pa-/ latium electus/Anno 1714“; zusammenschraubbar; Schraubgewinde bestoßen, greift nicht mehr; H. 44 cm

€ 2.000–4.000

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Georg Friedrich Killinger zugeschrieben (1694–1726)

Becher „Chinoiserie“ Nürnberg, 17. Jahrhundert farbloses Glas, geschnitten, graviert, geblänkt; die Wandung auf der Vorderseite mit Chinoiserie, der Boden mit Abrissnarbe mit gravierter Sonnenblume; H. 7,4 cm

€ 1.500–3.000

1024

1025

Franz Paul Gottstein

(Arbesbach 1771–1840 Gutenbrunn)

Zylinderbecher „Venus und Amor“ Gutenbrunn, um 1820 farbloses Glas, geschliffen, graviert, geschnitten, geblänkt; auf der Vorderseite mit Darstellung der Venus mit Amor, darüber mit reichhaltiger Mundrandbordüre mit floralem Dekor, seitlich ein Schild mit Monogramm, der Boden mit reichlich verzierter Kugelrosette; H. 11 cm

Literatur

vgl. Ausstellungskatalog, Glasgravuren des Biedermeier. Dominik Biemann und Zeitgenossen, Regensburg 2004, S. 210 (vgl. Mundrandbordüre)

€ 5.000–10.000

Franz Paul Gottstein zählte zu den besten Glasschneidern seiner Zeit. Er arbeitete in der Glasfabrik in Gutenbrunn, in der auch schon Johann Joseph Mildner tätig war. Bis heute sind von dem Glasschneider lediglich zwei signierte Gläser bekannt, einige weitere konnten dem Künstler jedoch aus stilistischen Gründen zugeordnet werden. Hierzu zählt auch unser Becher, dessen feine Details, wie die aufwendige Mundrandbordüre sowie die exzellent ausgearbeitete Rosette der Bodenfläche, auf Gottsteins Handschrift verweisen.

Boden
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1027

Becher „Heiliger Bernardus“

1028

Flakon

Schlesien, Mitte 18. Jahrhundert farbloses Glas, geschliffen, geschnitten, teilweise ver goldet; die Wandung mit zwei vergoldeten Hochschliff palmetten sowie einem bekrönten Allianzwappen und Jagdszenen; facettierter Stöpsel; H. 18,8 cm

€ 500–1.000

1029

Becher

Böhmen, Mitte 18. Jahrhundert farbloses Glas, geschliffen, vergoldete Lippe, farbige Emailmalerei; die Wandung auf der Vorderseite mit sitzender Herrscherin in orientalischer Kleidung, rückseitig eine Blüte; H. 12,6 cm

€ 500–1.000

Sieben Babyflaschen

Böhmen, 1. Hälfte 19. Jahrhundert farbloses Glas, Zinn; teilweise graviert, 2 rot gebeizt; Zinnschraubverschlüsse mit Ausguss; H. 12,5 cm bis 17,4 cm € 1.500–3.000

1032
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Anton Kothgasser

(Wien 1769–1851 Wien)

Freundschaftsbecher Wien, um 1820 farbloses Glas, teilweise gelb gebeizt, Gold- und Emailmalerei; auf der Vorderseite weißes Bildfeld mit Blumendekor und Inschrift „Heil Gesundheit/ froher Sinn/Begleite Sie steht durchs Leben hin.“; gelb gebeizter Bodenschliffstern; H. 11 cm € 2.500–5.000

1036
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1039

Friedrich Egermann

(Schluckenau 1777–1864 Haida)

Lithyalinbecher

Harrach'sche Hütte, Neuwelt, Böhmen, 1830–35

helles Glas, rot und grün gebeizt, Lithyalinsockel, Goldmalerei; facettierte Wandung; H. 11 cm

€ 5.000–10.000

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Zwei Biedermeiergläser

Böhmen, um 1840

farbloses und grünes Glas, weiß und 1 Glas blau über fangen, Goldmalerei; facettierte Wandung, jeweils mit Bodenschliffstern; H. 12,6 cm bzw. 15,5 cm

€ 150–300

1042

1045

Becher

Böhmen, datiert 1847

Uranglas, farbige Email-, Gold- und Silbermalerei; facettierte Wandung; auf der Unterseite mit gravier tem Monogramm und datiert „1847“; H. 14,3 cm

€ 500–1.000

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1046

Goldrubinbecher

Böhmen, um 1820/30

Goldrubinglas, facettiert; mittig eingezogene Wandung, abgesetzter Fuß, die Wandung umlaufend mit Sterndekor; H. 11,5 cm

€ 500–1.000

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Paar Spiegel

Manufaktur Pasquale Antibon, Nova di Bassano, Italien, 18. Jahrhundert

Keramik aus hellem Scherben, weiß glasiert, anschließend farbig und gold bemalt; ein Spiegel rückseitig mit roter Sternmarke; originales Spiegelglas mit rückseitig gravierten Glasflächen, die anschließend verspiegelt wurden, rückseitig mit Eichenholz; 1 Eck an einer Bekrönung abgebrochen, 1 Spiegel blind; H. 68 cm

€ 5.000–10.000

1047
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1050

Tasse mit Untertasse „Diana und Endymion“

Alt-Wien, 1806

Porzellan, farbig glasiert und staffiert, Goldmalerei; weißer Fond, mit orangenem Zentrum und goldenem Ornamentdekor, zentrales Bildfeld mit der Darstellung von Diana und Endymion; auf der Unterseite gemarkt mit unterglasurblauem Bindenschild und geprägter Jahreszahl „(1)806“; H. 6 cm (Tasse), Dm. 13,7 cm (Untertasse)

€ 1.500–3.000

„Große Jagdgruppe“

Alt-Wien, um 1760

Porzellan, farbig glasiert und staffiert, teilweise mit Goldmalerei; auf der Unterseite gemarkt mit „901“, „302“ und „E“; kleine fachgerechte Restaurierungen; H. 40,5 cm

Literatur

Stahlbusch, Figürliches Porzellan. Vom Barock bis Art Deco, Augsburg 1995, S. 45 € 5.000–10.000

1051
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1054

Tasse mit Untertasse „Tabakwarenfabrik“ Königliche Porzellan-Manufaktur (KPM), Berlin, 1. Hälfte 19. Jahrhundert

Porzellan, farbig glasiert und staffiert, Goldmalerei; weißer Fond, umlaufender Ornamentdekor; Tasse mit zentralem Bildfeld der Front der Tabakwarenfabrik von Wilhelm Ferdinand Ermeler, Untertasse mit der Darstellung des Innenhofs, darunter in Gold bezeichnet „Tabacks Fabrik/von/Wilh. Ermeler & f.(?) in Berlin“; auf der Unterseite gemarkt mit unterglasurblauer Marke und „K.P.M.“ Stempel; H. 13,2 cm (Tasse), Dm. 18,2 cm (Untertasse) € 1.500–3.000

1052

Figurengruppe

Alt-Wien, um 1760

Paar Vögel

19. Jahrhundert

Porzellan, farbig glasiert und staffiert; jeweils rückseitig gemarkt mit überkreuzten Linien; auf vergoldetem Bronzesockel; eine Kralle abgebrochen; H. 29,7 cm bzw. 29, 5 cm (inkl. Sockel)

€ 1.500–3.000

1055
1056
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Zwei Tassen mit Untertassen mit Blumenakrostichon

Alt-Wien, 1807 und 1826/27 Porzellan, farbig glasiert und staffiert, Goldmalerei; 1 Tasse mit Blumenakrostichon, 1 Tasse und Untertasse mit Blütendekor und Monogramm; auf der Unterseite gemarkt mit unterglasurblauem Bindenschild; H. 6,4 cm bzw. 9 cm (Tassen), Dm. 13,7 (Teller) € 1.000–2.000

1058
1059

Teller „Muse Terpsichore“

Russland, Anfang 19. Jahrhundert

Porzellan, farbig glasiert und staffiert, Goldmalerei; die Fahne mit reichem Dekor, zentrales Bildfeld mit 1061

Teller „Coriolanus“

Alt-Wien, Sorgenthal-Periode, 1798

Porzellan, farbig glasiert und staffiert, Goldmalerei; die Fahne mit goldenen Rankenbordüren; zentrales Bildfeld mit Darstellung aus Shakespeares Coriolanus

1062

Drei Porzellaneier

Russland, 1 Hälfte 19./20. Jahrhundert

Porzellan, farbig glasiert und staffiert, teilweise ver goldet; auf der Vorderseite mit Heiligendarstellung bzw. bekröntem Monogramm; gelocht auf der Oberund Unterseite; 1 Ei auf der Unterseite gemarkt mit „34“; Goldmalerei stellenweise berieben; H. 9 cm bis 12 cm

€ 2.000–4.000

1063

Ein Porzellan- und ein Holzei mit Lackmalerei

Russland, 19./20. Jahrhundert

1 Porzellanei, farbig glasiert und staffiert, teilweise vergoldet und 1 Holzei mit Lackmalerei; auf der Vorderseite mit bekröntem Monogramm bzw. mit Heiligendarstellung; 1 Ei gelocht auf der Ober- und Unterseite, 1 Ei öffenbar; Holzei signiert und kyrillisch bezeichnet; H. 10,5 cm und 12,7 cm

€ 500–1.000

1060
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Hausmaler-Fayencen Sammlung Hans Cohn und Helmut Bosch (Lot 1064 – Lot 1086)

Die von den Hausmalern dekorierten Gläser und Fayencen zeichnen sich durch ihr hohes künstlerisches Niveau aus. Die einzelnen Künstler demonstrieren bei den Malereien Ihre Kunstfertigkeit und Ihre persönliche Handschrift mit dem Effekt der Einzigartigkeit, der den Krügen und Gläsern aus der Manufakturproduktion mit standardisierten Darstellungen der Zeit gegenübersteht.

Demnach ist es wenig überraschend, dass sich diese außergewöhnlichen Kunstwerke des 17. und 18. Jahrhunderts einer großen Sammlerschaft erfreuten. Die Sammlung des Flugkapitän Helmut Bosch umfasst Fayencen seines Freundes und Sammlers, dem Investmentbanker Hans Cohn, dessen Sammlung aufgrund der Qualität und des Umfangs zu den Bedeutendsten ihrer Art zählt.

Sie demonstriert die Vielseitigkeit der Hausmalerei, deren Motivik wenige Grenzen gesetzt sind: je nach Geschmack der Künstler und Auftraggeber zeigen sie Szenen der Bibel, Mythologie, Landschaften, Genredarstellungen oder Mustermotive.

Die Krüge entstanden als Auftragsarbeiten: die Hausmaler erwarben undekorierte Ware aus den bekanntesten Werkstätten der Zeit wie beispielsweise Nürnberg, Ansbach und Hanau, schmückten diese nach den Wünschen der Auftraggeber und brannten sie anschließend in kleinen Muffelöfen. So befinden sich häufig Anspielungen und Hinweise auf die Auftraggeber, wie Besitzermonogramme, Wappen oder bestimmte Landschaften an den Wandungen der Fayencen.

Erstmals treten die Hausmaler nach Ende des dreißigjährigen Krieges (1648) in Nürnberg auf, wo sich ab 1660 das Zentrum der Technik der Hausmalerei entwickelt.

Zu den bedeutendsten Künstlern zählen Johann Schaper (1621–1670), Abraham Helmhack (1654–1724) und Bartholomäus Seuter (1678–1754).

Schaper meisterte als erstes die Technik der sogenannten Muffelmalerei in Nürnberg, indem er die Schwarzlottechnik der Glasmalerei auf Fayence übertrug und mit feiner Nadelradierung kombinierte. Zu seiner persönlichen Formensprache zählt die Wiederholung bestimmter Motive, wie beispielsweise den Muschelbrunnen sowie die Verwendung der Goldhöhung im Rahmenwerk – beides Elemente, die sich bei unserem Lot 1064 wiederfinden.

Ebenso in Nürnberg tätig war Abraham Helmhack, der sowohl mit Schwarzlotmalerei als auch mit farbigem Dekor experimentierte und seine Fayencen häufig, wie auch bei unserem Lot 1068, mit seinem Monogramm signierte.

Ab etwa 1720 wurde Nürnberg als Zentrum der Hausmalerei von Augsburg abgelöst.

Bartholomäus Seuter trug zu dieser Entwicklung erheblich bei. Er bevorzugte es Enghalskrüge zu bemalen und bediente sich dabei einer bunten Farbpalette (Bsp. Lot 1082). Im Gegensatz zu Schaper und Helmhack, signierte Seuter seine Krüge allerdings nur selten.

Dass der Glas- und Antikensammler, Hans Cohn, stehts mit kritischem Auge anstrebte auf die Vielseitigkeit der Hausmalerei hinzuweisen, zeigen die 21 Krüge und 2 Teller (Lot 1064 – Lot 1086), die wir in unserer Auktion anbieten dürfen. Helmut Bosch, der den Sammler persönlich kannte, bewunderte dies, weswegen er diese in zwei Büchern über die Hausmalerei-Fayencen Deutschlands zeigte und später Teile der Sammlung erwarb.

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1064

Birnkrug „Landschaft mit Brunnen“

Johann Schaper (1635–1670)

Nürnberg, datiert 1663

Fayence aus hellem Scherben, weiß glasiert, anschließend bemalt mit Schwarzlot- und teilweise mit Goldmalerei; zentrales Bildfeld mit Darstellung einer Landschaft mit Muschelbrunnen, umgeben und bekrönt von Flatterband mit Schleife; auf der Vorderseite im Bildfeld signiert „JS“ und datiert „1663“; vergoldete Silbermontierung und -deckel, auf dem Deckel und dem Fuß gemarkt mit Nürnberger Beschauzeichen, Meistermarke „HC“ für Hans Clauß, Meister ab 1660 (siehe: Nürnberger Golschmiedekunst. 1541–1868, I, S. 85) und Tremolierstich; H. 18 cm

Provenienz

Sammlung W. von Dallwitz

Sammlung Hans Cohn

Sammlung Helmut Bosch

Literatur

Helmut Bosch, Deutsche Fayencekrüge des 17. und 18. Jahrhunderts. Mainz 1983, S. 29 Helmut Bosch, Die Nürnberger Hausmaler. Emailfarbendekor auf Gläsern und Fayencen der Barockzeit, München 1984, S. 37 ▲ € 15.000–30.000

Die zentrale Landschaft mit Muschelbrunnen ist eine beinahe getreue Kopie einer Radierung von Gabriel Perelle (1603–1677), die im Rahmen einer mehrteiligen Serie an Landschaftsdarstellungen entstand. Lediglich ein zierlicher Baum wurde in Bildmitte, zwischen Brunnen und Haus von Johann Schaper, ergänzt. Es handelt sich hierbei um keinen Einzelfall, da Schaper immer wieder Sujets Perelles in seinen Glas- und Fayencemalereien zitiert.

Detail Signatur und Datierung Radierung Gabriel Perelle
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1065

Dreibrüderleskrug „Sitzende“

Bayreuth, Mitte 18. Jahrhundert

Fayence aus hellem Scherben, weiß glasiert,

1066

Balustervase mit Deckel „Tanzende“

Crailsheim, Mitte 18. Jahrhundert

Fayence aus rotbraunem Scherben, terrakottafarben

1067

Kleiner Birnkrug

Nürnberg, 17./18. Jahrhundert

Fayence aus hellem Scherben, weiß glasiert, anschließend blau, gelb, grün und manganfarben glasiert; die Wandung umlaufend mit Glasurdekor; Zinnmontierung und -deckel, auf dem Deckel mit Monogramm „JCM“ und innen gemarkt mit unidentifizierter Nürnberger Meistermarke; H. 19,3 cm

Provenienz

Sammlung Hans Cohn

Sammlung Helmut Bosch

▲ € 1.000–2.000

1068

Birnkrug „Heilige Familie bei der Rast“

Abraham Helmhack (1654–1724)

Nürnberg, um 1685

Fayence aus hellem Scherben, weiß glasiert, anschließend bemalt mit Blau- und teilweise Schwarzlotmalerei; zentrales Bildfeld mit Darstellung der Heiligen Familie bei der Rast auf der Flucht nach Ägypten, bekrönt von einem Engel, umgeben von Akanthusblatt- und Blumendekor; auf der Vorderseite unter dem Bildfeld signiert „AH.“; vergoldete Silbermontierung und -deckel, auf dem Deckel gemarkt mit Breslauer Beschauzeichen, Stempelmeisterbuchstabe „B“, Meistermarke „GI“ für Gottfried Ihme, Meister ab 1691 (siehe: Hintze, die Breslauer Goldschmiede, S. 39) und Tremolierstich, der Deckel mit eingelegter Münze; H. 23,4 cm

Provenienz

Sammlung Hans Cohn

Sammlung Helmut Bosch

Literatur

Helmut Bosch, Deutsche Fayencekrüge des 17. und 18. Jahrhunderts. Mainz 1983, S. 30

▲ € 15.000–30.000

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Walzenkrug „Auferweckung des Lazarus“

Georg Friedrich Kordenbusch (1721–1763)

Nürnberg, datiert 1757

Fayence aus rotbraunem Scherben, bläulich glasiert, anschließend bemalt mit Blaumalerei; zentrales Bildfeld mit Darstellung der Auferweckung des Lazarus, umgeben von Akanthusblatt- und Blumendekor; auf der Vorderseite über dem Bildfeld mit Monogramm „IN“ und datiert „Anno 1757“; auf der Unterseite signiert „K“ mit drei Punkten; Zinnmontierung und -deckel, auf dem Deckel

1069
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1070

Teller „Pfau“

Georg Friedrich Kordenbusch (1721–1763) Nürnberg, Mitte 18. Jahrhundert

Fayence aus hellem Scherben, rosa-weiß glasiert, anschließend bemalt mit Blaumalerei; der Spiegel im Zentrum mit Pfau, umgeben von Früchte- und Rankendekor; auf der Unterseite signiert „K“ mit

1071

Walzenkrug „Dame zwischen zwei Kavalieren“

wohl Crailsheim, um 1750

Fayence aus hellem Scherben, weiß glasiert, anschließend blau, gelb, grün, schwarz und manganfarben bemalt; die Wandung umlaufend mit Darstellung einer Dame in Rokokokleidung zwischen zwei Män nern, einer der beiden abgewendet; Zinnmontierung und -deckel mit eingelegter Münze, auf dem Deckel innen gemarkt mit Meistermarke mit „HS“ für Johann Heinrich Scholl (siehe: Hintze, Süddeutsche Zinngiesser, V, S. 127); H. 27 cm

Provenienz

Sammlung Hans Cohn

Sammlung Helmut Bosch

Literatur

1072

Fächerplatte

18. Jahrhundert

Fayence aus hellem Scherben, weiß glasiert; Dm. 28,3 cm

Provenienz

Sammlung Hans Cohn

Sammlung Helmut Bosch

▲ € 500–1.000

Walzenkrug „Kampf Jakobs am Jabbok“

Georg Friedrich Kordenbusch (1721–1763)

Nürnberg, Mitte 18. Jahrhundert

Fayence aus hellem Scherben, hellblau glasiert, anschließend bemalt mit Blaumalerei; zentrales Bildfeld mit Darstellung des Gotteskampfes Jakobs, umgeben von Blumendekor; auf der Unterseite signiert „K“ mit drei Punkten; Zinnmontierung und -deckel; H. 26,6 cm

Provenienz

Sammlung Hans Cohn

Sammlung Helmut Bosch

▲ € 5.000–10.000

1073
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1074

Walzenkrug „Martin Luther“

wohl Georg Michael Tauber (1700–35)

Nürnberg, datiert 1719

Fayence aus hellem Scherben, weiß glasiert, anschließend bemalt mit Blaumalerei; zentrales Bildfeld mit Darstellung Martin Luthers mit Feldherrn in Harnisch, die Bibel lesend, umgeben von Ranken- und Blumendekor; auf der Vorderseite im Bildfeld datiert „Ao. 1719“ und bezeichnet „Gott laß sein lauters/ wort das er zuerst in/ Sachssen durch Luthern wiedergab/ beyuns noch ferner wach/sen“; Zinnmontierung und -deckel; H. 24 cm

Provenienz

Sammlung Hans Cohn

Sammlung Helmut Bosch

Literatur

Helmut Bosch, Deutsche Fayencekrüge des 17. und 18. Jahrhunderts. Mainz 1983, S. 140

▲ € 5.000–10.000

Dieser Walzenkrug wurde anlässlich des Jubiläums der Reformation Luthers angefertigt, an deren Beginn Luther etwas über 200 Jahre früher in seinen 95 Thesen die Missstände innerhalb der katholischen Kirche anprangerte.

1075

Großer Walzenkrug „Kurfürstenpaar“

wohl Georg Michael Tauber (1700–35)

Nürnberg, datiert 1719

Fayence aus hellem Scherben, weiß glasiert, anschließend bemalt mit Blaumalerei; die Wandung seitlich mit Kurfürstenpaar, umlaufend bezeichnet „Cur.-Fürst und Cur-Fürstin in Bayern“; Zinnmontierung und -deckel mit graviertem Kurbayrischen Wappen, mit Monogramm „TR“ und datiert „1719“; H. 27,3 cm

Provenienz

Sammlung Hans Cohn

Sammlung Helmut Bosch

Ausstellung

Literatur

Schloss Schleissheim, München, 1976

Helmut Bosch, Deutsche Fayencekrüge des 17. und 18. Jahrhunderts. Mainz 1983, S. 142

▲ € 5.000–10.000

Die Wandung des Walzenkrugs zeigt den Kurfürsten Maximilian II Emanuel (1662–1726) in Harnisch, Feldherrnstab und mit Kurfürstenhut. An seiner Seite steht eine Kurfürstin in Kleid und Schleppmantel – hierbei handelt es sich um seine zweite Ehefrau, Therese Kunigunde von Polen (1676–1730).

Seitenansicht
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Enghalskrug „Stadtansicht mit Brücke“

Nürnberg, 1. Hälfte 18. Jahrhundert

Fayence aus hellem Scherben, hellblau glasiert, anschließend bemalt mit Blaumalerei; zentrales Bildfeld mit Darstellung einer zur Festung führenden Brücke vor einer Berglandschaft, umgeben von Pfau- und Blütendekor; Zinnmontierung und -deckel, auf dem Deckel innen gemarkt mit Nürnberger Meistermarke mit „H“; H. 31,2 cm

Provenienz

Sammlung Hans Cohn

Sammlung Helmut Bosch

▲ € 2.500–5.000

1076

Enghalskrug „Opferung Isaaks“

Nürnberg, 1. Hälfte 18. Jahrhundert

Fayence aus hellem Scherben, hellblau glasiert, anschließend bemalt mit Blaumalerei; zentrales Bildfeld mit Darstellung der Opferung Isaaks, umgeben von Akanthusblatt- und Blumendekor; Zinnmontierung und -deckel mit Schnabelausguss; H. 33,2 cm

Provenienz

Sammlung Hans Cohn

Sammlung Helmut Bosch

Literatur

Helmut Bosch, Deutsche Fayencekrüge des 17. und 18. Jahrhunderts. Mainz 1983, S. 164

Seitenansicht 1077

▲ € 2.500–5.000

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Enghalskrug „Chinoiserie“

Hanau, um 1700

Fayence aus rotbraunem Scherben, bläulich-weiß glasiert, anschließend bemalt mit Blaumalerei; die Wandung umlaufend mit Chinoiserie-Darstellung von Figuren in einer Landschaft; Zinnmontierung und -deckel mit getriebenem floralen Dekor; H. 31,5 cm

Provenienz

Sammlung Hans Cohn

Sammlung Helmut Bosch

Literatur

Helmut Bosch, Deutsche Fayencekrüge des 17. und 18. Jahrhunderts. Mainz 1983, S. 88

▲ € 7.000–14.000

1078

1079

Enghalskrug „Stadtansicht in Früchteund Rankenkartusche“

wohl P. C. Schwab (1708–40) Nürnberg, um 1730

Fayence aus hellem Scherben, weiß glasiert, anschließend blau, gelb, grün und manganfarben bemalt; zentrales Bildfeld mit skizzenhafter Stadtansicht, umgeben von Früchte-, Ranken- und Blumendekor; Zinnmontierung und -deckel, auf dem Deckel innen gemarkt mit Nürnberger Meistermarke mit „M“, Deckelknauf geklebt; H. 36,7 cm

Provenienz

Sammlung Hans Cohn

Sammlung Helmut Bosch

Literatur

Helmut Bosch, Deutsche Fayencekrüge des 17. und 18. Jahrhunderts. Mainz 1983, S. 148

▲ € 5.000–10.000

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1080

Enghalskrug „Sitzender“

Johann Georg Bayer (1691–1747) Nürnberg, um 1715

Fayence aus hellem Scherben, hellblau glasiert, anschließend bemalt mit Blaumalerei; zentrales Bildfeld mit Darstellung eines Sitzenden vor chinesischer Architektur, umgeben von Früchte- und Blumendekor; auf der Unterseite signiert „B“; Zinnmontierung und -deckel, auf dem Deckel innen gemarkt mit Nürnberger Meistermarke „H“; H. 35 cm

Provenienz

Sammlung Hans Cohn

Sammlung Helmut Bosch

Literatur

Helmut Bosch, Deutsche Fayencekrüge des 17. und 18. Jahrhunderts. Mainz 1983, S. 138

▲ € 5.000–10.000

Seitenansicht

1081

Kleiner Enghalskrug „Jesus, ein Kind segnend“

Georg Friedrich Kordenbusch (1721–63)

Nürnberg, Mitte 18. Jahrhundert

Fayence aus hellem Scherben, hellblau glasiert, anschließend bemalt mit Blaumalerei; zentrales Bildfeld mit Darstellung von Jesus, während der Segnung eines Kindes, umgeben von Akanthusblatt-, Ranken- und Blumendekor; auf der Unterseite signiert „K“ mit drei Punkten; Zinnmontierung und -deckel; H. 26,5 cm

Provenienz

Sammlung Hans Cohn

Sammlung Helmut Bosch

Literatur

Helmut Bosch, Deutsche Fayencekrüge des 17. und 18. Jahrhunderts. Mainz 1983, S. 160

▲ € 5.000–10.000

Seitenansicht

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Enghalskrug „Jagd“

Bartholomäus Seuter (1678–1754)

Augsburg, um 1715

Fayence aus hellem Scherben, weiß glasiert, anschließend bemalt mit Blau- und Purpurmalerei; zentrales Bildfeld mit Darstellung eines an einem Ast hängendem Jagdhorn, bekrönt von einer Dianamaske, umgeben von Akanthusblattund Jagddekor; Zinnmontierung und -deckel; H. 28,5 cm

Provenienz

Sammlung Hans Cohn

Sammlung Helmut Bosch

Literatur

Helmut Bosch, Deutsche Fayencekrüge des 17. und 18. Jahrhunderts.

Mainz 1983, S. 74

▲ € 10.000–20.000

Seitenansicht 1082

Enghalskrug „Vögelesdekor“

Ansbach, Mitte 18. Jahrhundert

Fayence aus hellem Scherben, bläulich-weiß glasiert, anschließend bemalt mit Blaumalerei; die Wandung umlaufend mit Vögelesdekor; auf der Unterseite unleserlich bezeichnet und nummeriert „166“; Zinnmontierung und -deckel; H. 36,7 cm

Provenienz

Sammlung Hans Cohn

Sammlung Helmut Bosch

Literatur

Helmut Bosch, Deutsche Fayencekrüge des 17. und 18. Jahrhunderts. Mainz 1983, S. 130

▲ € 5.000–10.000

Seitenansicht

1083
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Birnkrug „Tanzpaar“

wohl Thüringen, datiert 1707

Fayence aus hellem Scherben, rosa-weiß glasiert, anschließend blau, gelb, grün, orange und manganfarben bemalt; zentrale Darstellung eines Paares in zeitgenössischer Kleidung, umgeben von Palmendekor; auf der Unterseite unleserlich signiert; Zinnmontierung und -deckel, auf dem Deckel innen gemarkt mit Radmarke „1707“; H, 23,5 cm

Provenienz

Sammlung Hans Cohn

Sammlung Helmut Bosch

▲ € 3.500–7.000

1086
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Enghalskrug mit Wappen

Hanau, 1709

Fayence aus hellem Scherben, weiß glasiert, anschließend farbig staffiert; die Wandung seitlich mit den Wappen der Adelsfamilien Liechtenstein und Kuefstein, darunter bezeichnet „M.A.F.z.L“ (Maria Antonia Fürstin zu Liechtenstein) und „E.M.G.v.K“ (Ehrgott Maximilian Graf von Kuefstein); Zinnmontierung und -deckel; H. 35,5 cm

Literatur

vgl. Wolfgang Schwarze, Alte Deutsche Fayence-Krüge. Wuppertal 1980, S. 93

€ 15.000–30.000

1087
Wappen Prinzessin Maria Antonia von und zu Liechtenstein

Die Prinzessin Maria Antonia von und zu Liechtenstein (1683–1715) und der Graf Ehrgott Maximilian von Kuefstein (1676–1728) heirateten am 3. Oktober 1709. Es handelte sich hierbei jeweils um ihre zweite Eheschließung, zu deren Anlass der Krug angefertigt wurde.

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Wappen Graf Ehrgott Maximilian von Kuefstein

Habaner-Fayencen

(Lot 1088 – Lot 1100)

Habaner Breitrandteller

Slowakei, datiert „1700“

Fayence aus hellem Scherben, weiß glasiert und farbig staffiert; Fahne und Spiegel mit floralem Dekor, im Spiegel datiert „1700“; kleine Rissbildung; Dm. 33 cm

€ 3.500–7.000

1088

Habaner Walzenkrug

Slowakei, datiert „1662“

Fayence aus rotbraunem Scherben, weiß glasiert und gelb, schwarz und in Blautönen glasiert und staffiert; die Wandung auf der Vorderseite mit einer Blütenranke, darüber links und rechts datiert „1662“; Zinnmontierung und -deckel, auf dem Zinndeckel mit Monogramm „WM“; H. 26,4 cm

Literatur

vgl. Diána Radványi/László Réti, Ceramic Art of the Habans, Debrecen 2011, Nr. 153, S. 120

€ 10.000–20.000

1089
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Habaner Kugelbauchkrug

Slowakei, datiert „1640“

Fayence aus ockerfarbenem Scherben, weiß glasiert und farbig staffiert; auf der Vorderseite mit Blütenranke, darüber links und rechts datiert „1640“; Zinnmontierung; H. 17,5 cm

Literatur

vgl. Diana Radvanyi, Laszlo Reti, Ceramic art of the Habans. the ceramic art of the Carpathian Basin, Budapest 2011, S. 79, Abb. 74

vgl. Eugene Horvath, Maria Krisztinkovich, A history of haban ceramics. a private view, Vancouver 2005, S. 102, Abb. 6B

€ 5.000–10.000

1092
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Habaner Breitrandteller

Slowakei, um 1700

Fayence aus ockerfarbenem Scherben, violettbraun und weiß glasiert; alte Restaurierungen; Dm. 34,5 cm

Literatur

vgl. Eugene Horvath, Maria Krisztinkovich, A history of haban ceramics. a private view, Vancouver 2005, S. 266, Abb. 94

€ 1.500–3.000

1094

Krug

Habaner Zunftteller

Slowakei, datiert „1717“

Fayence aus ockerfarbenem Scherben, weiß glasiert und farbig staffiert; Fahne mit Tierdarstellungen, im Spiegel mit Zunftzeichen, umlaufend bezeichnet und datiert „ANDRAS GRAWITZER 1717“; fachgerecht restauriert; Dm. 31 cm

€ 2.500–5.000

1095
Habaner
1096
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1098

Posthabaner Zunftkrug

Slowakei, datiert „1839“

Fayence aus hellem Scherben, weiß glasiert und farbig staffiert; auf der Vorderseite mit Zunftzeichen, dar unter datiert „1839“ und darüber mit Monogramm „JK“; alte Restaurierun gen; H. 21 cm € 1.000–2.000

1099

Posthabaner Birnkrug

Slowakei, datiert „c. 1760“

1100

Posthabaner Birnkrug

Slowakei, datiert „c. 1760“

Fayence aus ockerfarbenem Scherben, weiß glasiert und farbig staffiert; auf der Vorderseite ein Herr am Gebetspult, das Buch beschriftet „VON GOTT IST ALES“, umgeben von Ornamentund floraler Dekor; hinter dem Henkel datiert „c. 1760“ und mit Monogramm „TS“; fachgerecht restauriert; H. 27 cm € 1.500–3.000

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GMUNDNER FAYENCEN IM HAUS DER KERAMIK

Gmunden im Salzkammergut blickt auf mehr als 500 Jahren Keramik-Tradition zurück, die sich großer Anerkennung und Beliebtheit weit über die österreichische Grenze erfreut.

Die ersten Erzeugnisse der Gmundner Keramik waren relativ einfache Hafnerware: poröser Scherben, der erst durch die Bleiglasur wasserdicht wurde.

Ab 1675 entstand die sogenannte „Blaue Periode“, in der hauptsächlich in blau (seltener auch in grün) gearbeitet wurde. Zu der Zeit entwickeln sich erste experimentelle Fayencen mit eigenständigen Malereien und eigenen Formen, wobei deren Verzierung sich hauptsächlich auf marmorierten Dekor oder Blütenranken und stilisierten Blumen beschränkte. Ab 1750 entwickelt sich eine besondere Dekorationsart, das – noch heute verwendete – „Grüngeflammte“, bei dem kräftige kurze Striche in Grün die Ränder von Schalen, Tellern und Krügen zieren.

Zwischen 1750 und 1775, in der „Blau-Bunten Periode“ entstehen erstmals figurale Motive auf den Wandungen der Fayencen in vier Scharffeuerfarben, wobei blau nach wie vor betont wurde. Es entwickelten sich individuellen Malstile der Keramikmaler, die Birn- und Walzenkrüge mit regionaltypischen Bildthemen schmückten. Hierzu zählen vorwiegend religiösen Darstellungen sowie Szenen des alltäglichen Lebens und des Berufsalltags.

Das Ende des 18. Jahrhunderts leitet die „Grün-Bunte Periode“ ein, die sich großer Beliebtheit erfreute und der Gmundner Keramik zu großem wirtschaftlichen Erfolg verhalf.

Im 19. Jahrhundert waren die Darstellungen kaum noch religiös, sondern zeigten hauptsächlich Szenen aus dem Volk, die häufig mit lustigen, derben oder rührenden Sprüchen unterstrichen- und somit Zeugnisse der damaligen Lebens- und Glaubenswelt sind.

Das Privatmuseum Haus der Keramik zeigt erstmalig die außergewöhnliche Fayencen-Sammlung, die Ernst Grabner in seiner über 50-jährigen Sammlertätigkeit liebevoll zusammengetragen hat. Mit dem Ankauf der Sammlung König-Hollerwöger gelang es Grabner seine Sammlung um etwa 500 weitere wertvolle Keramik-Kunstwerke zu erweitern und diese an deren Entstehungsort Gmunden zurückzuholen.

Besucherinnern und Besucher können sich dort auf eine Zeitreise durch die Geschichte der Keramikproduktion in Gmunden begeben, denn die Sammlung Grabners umfasst über 1000 Stücke, die die Entwicklung der Gmundner Keramik bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts zeigen.

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1104

Sechskantflasche „Musikanten und heitere Gesellschaft“

Niederösterreich oder Gmunden, Mitte 18. Jahrhundert

Fayence aus rotbraunem Scherben, farbig glasiert und staffiert; 6 Bildfelder mit 3 Musikanten- und 3 Tanzendendarstellungen mit Bierkrug, Pfeife und Rassel, darüber mit Blütendekor, 2 Bildfelder bezeichnet „VIVAT/LVSTI“; Zinnmontierung und -schraubverschluss; H. 23,2 cm

€ 5.000–10.000

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1107

Werkstatt Thomas Obermillner

(Salzburg 1604–1679 Salzburg)

Birnkrug

Salzburg, um 1680

Keramik aus ockerfarbenem Scherben, farbig glasiert und staffiert; die Wandung umlaufend mit Hirsch- und Hasendarstellungen; Zinnmontierung und -deckel, der Deckel mit Monogramm „AEP“; H. 23,5 cm € 2.500–5.000

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1109

Walzenkrug

„Heilige Notburga“

Gmunden, 19. Jahrhundert

Fayence aus ockerfarbenem Scherben, farbig glasiert und staffiert; auf der Vorderseite Darstellung der Heili

1111

Walzenkrug

„Vogelfänger“

Gmunden, 19. Jahrhundert

Fayence aus hellem Scherben, farbig glasiert und staffiert; auf der Vorderseite Darstellung eines Vogelfängers; Zinnmontierung und -deckel, der Deckel mit Monogramm „BMI“; H. 16 cm

€ 500–1.000

1112

Birnkrug „Hahn“

1113

Birnkrug „Hühnerkäfig“

Gmunden, 19. Jahrhundert

Fayence aus ockerfarbenem Scherben, farbig glasiert und staffiert; auf der

1114

Birnkrug „Frau mit totem Vogel“

Gmunden, datiert „1826“

Fayence aus rotbraunem Scherben, farbig glasiert und staffiert; auf der Vorderseite eine Frau mit totem Vogel; Zinnmontierung und -deckel, der Deckel mit Monogramm „MWM“ und datiert „1826“; H. 28 cm

€ 1.000–2.000

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Birnkrug „Eichhörnchen“ Gmunden, 19. Jahrhundert

1115

Jagdkrug

Gmunden, 19. Jahrhundert

Fayence aus rotbraunem Scherben, farbig glasiert und staffiert; auf der Vorderseite ein Jäger; Zinnmontierung und -deckel; H. 27,5 cm

€ 1.000–2.000

1118 1119
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1121

Walzenkrug „Leberkrug“

Gmunden, Mitte 18. Jahrhundert

Fayence aus ockerfarbenem Scher ben, farbig glasiert und staffiert; auf

1122

Walzenkrug „der Einsiedler“

Gmunden, 19. Jahrhundert

Fayence aus braunem Scherben, farbig glasiert und staffiert; auf der Vorderseite ein Einsiedler; Zinnmontierung und -deckel, der Deckel mit Monogramm „JS“ und Wappen; H. 20,8 cm

€ 700–1.400

1123

Birnkrug „Laternenträger“

Gmunden, 19. Jahrhundert

1124

Birnkrug „Traubenernte“

Gmunden, 1. Hälfte 19. Jahrhundert Fayence aus rotbraunem Scherben, farbig glasiert und staffiert; auf der Vorderseite Darstellung einer Traubenernte; Zinnmontierung und -deckel, der Deckel mit Monogramm „J.L.P“ und Wappen; H. 28,5 cm € 1.000–2.000

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1125

Walzenkrug „Obstverkauf“

Gmunden, 19. Jahrhundert

Fayence aus ockerfarbenem Scherben,

1126

Jagdkrug

Gmunden, 19. Jahrhundert

1127

Walzenkrug „Ehepaar“

Gmunden, 19. Jahrhundert

Fayence aus rotbraunem Scherben, farbig glasiert und staffiert; auf der Vorderseite ein Ehepaar, darüber mit Inschrift „Lieben zu jeder Zeit ist mei ne größte Freude“; Zinnmontierung und -deckel, der Deckel mit Mono gramm „IMH“; H. 26,2 cm

€ 1.000–2.000

Birnkrug „Fischerpaar“

Gmunden, 19. Jahrhundert

Fayence aus rotbraunem Scherben, farbig glasiert und staffiert; auf der Vorderseite ein Fischerpaar beim Wasser; Zinnmontierung und -deckel; H. 28,2 cm

€ 1.000–2.000

1128
1129
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1132

Birnkrug

Nürnberg, 18. Jahrhundert

Fayence aus ockerfarbenem Scherben, blau glasiert und staffiert; auf der Vorder seite mit Blumenkorb; Zinnmontierung und -deckel, der Deckel mit Monogramm „FAFK“; H. 31 cm

Literatur

vgl. Wolfgang Schwarze, Alte deutsche Fayence-Krüge. Enghals-, Birn-, Walzen krüge des 18. Jahrhunderts im deutschen Sprachraum, Wuppertal 1980, S. 190

€ 1.000–2.000

1133

1135

Birnkrug

Brunzlau, datiert 1793

Steinzeug, braun glasiert, umlaufender Reliefdekor mit Blumen und auf der Vorderseite mit bekrönter Tierdarstellung; Zinnmontierung und -deckel, der Deckel mit Monogramm „T.M.“ und datiert „1793“; rückseitig gebrochen mit einem Loch; H. 28 cm

Literatur

vgl. Beatrix Adler, Frühe Steinzeug Krüge aus der Sammlung Les Paul. München 2005, S. 115, Abb. 47

€ 500–1.000

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1136

Wandbild

1137

Relief „Kaiser Franz Josef“

Slowakei, 1875

Keramik aus ockerfarbenem Scherben, farbig glasiert und staffiert; rückseitig bezeichnet „A.K.M“, auf der Vorderseite bezeichnet „Wörbl.Slowak.Focit/1875“; 54 × 45 cm € 400–800

Breitrandteller

17. Jahrhundert

Fayence aus hellem Scherben, auf der Vorderseite blau und rückseitig orange glasiert; rückseitig mit Aufhängung und alter Montierung; Dm. 37,5 cm

€ 1.500–3.000

1138
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Apostelhumpen

Creussen, 2. Hälfte 17. Jahrhundert

braunes Steinzeug, farbig staffiert; umlaufender Reliefdekor mit Ornamentbändern und mit den 12 Aposteln, frontal ein Rundmedaillon mit Salvator MundiDarstellung; Zinndeckel, der Deckel mit eingelegter Münze; H. 18 cm

Literatur

Beatrix Adler, Frühe Steinzeug Krüge aus der Sammlung Les Paul. München 2005, S. 149

€ 2.500–5.000

1139

Seltener Deckelhumpen mit Kinderbacchanal

nach Johann Georg Kern, um 1660

Fayence aus hellem Scherben, innen grün glasiert, in Brauntönen staffiert, teilweise vergoldet; umlaufende Darstellung eines Kinderbacchanals, die eine Hälfte mit fröhlichen, trinkenden Kindern, die andere Hälfte mit Kindern im Streit; Zinnmontierung und -deckel, auf dem Deckel gemarkt mit schwäbisch Haller Zinnmarke; Innenwand mit Glasurabsplitterung, Henkel fachmännisch restauriert; H. 16 cm

Literatur

vgl. Harald Siebenmorgen (Hg.), Leonhard Kern (1588–1662). Meisterwerke der Bildhauerei für die Kunstkammern Europas, Hall 1988, S. 79, Abb. 9 (identes Motiv als Elfenbeinhumpen ausgeführt)

€ 3.500–7.000

1140
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Drei Schnupftabakdosen

18./19. Jahrhundert

Steinbockhorn, teilweise mit Silbermontierung, teilweise vergoldet; Silbermontierung einer Dose bezeichnet „M. Wachter“ und gemarkt mit Silberfeingehalt „800“ sowie Meistermarke „C SCH“, 1 Dose mit Darstellung eines Steinbocks; 10,7 × 5,6 × 3,1 cm, 8,6 × 6,8 × 2,9 cm bzw. Dm. 6,5 cm

€ 500–1.000

1143

1144

Steinbockhornbecher

wohl Salzburg, 1. Hälfte 18. Jahrhundert Steinbockhorn, Silbermontierung, teilweise vergoldet; die Wandung umlaufend mit Jagddarstellung; H. 14,5 cm € 5.000–10.000

Abrollung

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Schnupftabakdose

Salzburg, 18./19. Jahrhundert

Steinbockhorn, Silbermontierung; H. 6,4 cm

€ 500–1.000

1152
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Schnupftabakdose

Salzburg, 18./19. Jahrhundert

Steinbockhorn, Silbermontierung, Reste alter Vergoldung; Deckel mit Darstellung von Steinböcken, Boden mit Darstellung eines Steinbocks; H. 4,2 cm

€ 500–1.000

1156

1157

Schnupftabakdose

Salzburg, 18. Jahrhundert

Steinbockhorn, Silbermontierung, 1158

Jagdbesteck in Lederscheide

18. Jahrhundert

Silber, Horn; 3-teiliges Besteck bestehend aus: Messer, Gabel und abschraubarer Gabel; Messer mit Monogramm „IP“, geprägte Lederscheide; L. 15,9 cm (Etui), 23,7 cm (Messer), 21,7 cm (kleine Gabel), 23 cm (Gabel)

€ 1.000–2.000

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Schnupftabakdose

Salzburg, 18./19. Jahrhundert

Steinbockhorn, Silbermontierung, innen Reste alter Vergoldung; Deckel mit Darstellung von 2 Steinböcken, Boden mit Darstellung einer Jagdszene, mit Monogramm „V.A.“; H. 4,3 cm € 500–1.000

1165
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Sterzinger Schnupftabakdose

Südtirol, 19. Jahrhundert

Horn, graviert; der Deckel graviert mit Darstellung von Flammenherzen, seitlich bezeichnet „Wahre dreu und zertlichkeit/ bindet uns auf Lebens zeit“, auf der Unterseite graviert mit Darstellung eines Fleischhauers und einer Frau mit Korb, schwer leserlich bezeichnet; 7,3 × 5,4 × 3 cm

€ 500–1.000

1169

1170

Pulverflasche

Asien, 19. Jahrhundert

1171

Zwei Schnupftabakdosen und ein Sterzinger Serviettenring

Alpenländisch/Sterzing, 19. Jahrhundert

Horn, teilweise graviert; 1 Dose auf dem Deckel graviert mit Darstellung von Blumen, der Serviettenring umlaufend graviert mit Blumen- und

1172

Drei Sterzinger Pulverhörner

Südtirol, 19. Jahrhundert

Horn, graviert; die Wandung von zwei Pulverhörnern auf einer Seite graviert mit Darstellung von Steinböcken, auf der anderen Seite mit Darstellung von Gemsen bzw. Jägern; 1 Pulverhorn mit Holzverschluss, 2 Pulverhörner mit Holzboden; L. 20 cm, 19,5 cm bzw. 13,5 cm € 500–1.000

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Sterzinger Schnupftabakdose

Südtirol, 19. Jahrhundert

Horn, graviert; der Deckel graviert mit Darstellung eines Rastenden, seitlich bezeichnet „So oft ich zu der Dosen lauf/ denk ich zu Gott hin auf“, auf der Unterseite gra viert mit Darstellung eines Paares und schwer leserlich bezeichnet; 5,5 × 5,4 × 3,2 cm

€ 500–1.000

1176

Vier Sterzinger Schnupftabakdosen

Südtirol, 19. Jahrhundert

Horn, graviert; der Deckel und seitlich jeweils graviert mit Darstellung von Flammenherzen, Löwe bzw. bezeichnet „Zum Andenken“, 1 Dose seitlich bezeichnet „Was man hoft/ ist nicht oft“ bzw. 1 Dose unleserlich bezeichnet, auf der Unterseite graviert mit Darstellung einer Bäuerin, eines Jägers, eines Adlers bzw. eines Hirsches; 4,9 × 3,7 × 2,5 cm bis 5,2 × 3,2 × 2,7 cm € 1.000–2.000

1179
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1186

Sterzinger Schnupftabakdose

Südtirol, 19. Jahrhundert

Horn, graviert; der Deckel, die Seite und die Unterseite graviert mit Darstellung von Tieren, umgeben von Blumen- und Baumdekor; 4,9 × 4,8 × 2,8 cm

€ 500–1.000

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Sterzinger Schnupftabakdose

Südtirol, datiert „1788“

Horn, graviert, gravierte Messingmontierung; der Deckel graviert mit Darstellung von Steinböcken, seitlich graviert mit Darstellung von Doppeladlern und Löwen, auf der Unterseite graviert mit Darstellung eines Jägers; auf dem Montierungsscharnier datiert „1788“; 7,9 × 2,8 × 4,7 cm

€ 1.000–2.000

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1191
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Fassbecher

Herrengrund, 18. Jahrhundert Kupfer, teilweise vergoldet; Wandung mit Schlangenhautpunzierung; auf der Unter- und Oberseite mit graviertem Sinnspruch „ich bin/sonst Martis kind,/ zu Vulkans Werk bereitet/Neptunus mittel find/und mich zu Venus/leitet“ und „Jetzt aber/Kupffer bin./und Eisen war/vorhin“; H. 9,8 cm € 1.000–2.000

1196
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1199

Kerzenleuchter

Österreich, 2. Hälfte 18. Jahrhundert

Eisen, geschmiedet; H. 28 cm

€ 600–1.200

1198

1200

Tabernakeltür

Österreich, um 1500

Eisen, geschmiedet; 57 × 36 cm

€ 2.500–5.000

1201

Sprechgitter

Österreich, um 1500

Eisen, geschmiedet; 56 × 42 cm

€ 2.500–5.000

Sprechgitter befanden sich normalerweise in Klöstern und waren eine Verbindungsstelle zwischen den Bewohnern und Bewohnerinnen und der Außenwelt. Durch diese Gitter durften Gespräche mit außerhalb des Klosters stehenden Personen geführt werden, hierbei konnten sich die Gesprächspartner nur durch das Gitter sehen und hören.

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1203

Dose

17. Jahrhundert

Stahlschnitt, vergoldeter Hintergrund; mit Wappen eines Feldherrn; 3,8 × 10,5 × 7,9 cm

€ 2.500–5.000

Fenstergitter

Österreich, 2. Hälfte 17. Jahrhundert

Eisen, geschmiedet; 116 × 88 cm

€ 2.500–5.000

1204
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Sprechgitter

Österreich, um 1700

Eisen, geschmiedet; 65 × 61cm

€ 1.800–3.600

1205

1206

Zunftzeichen der Hufschmiede

Steyr, 17. Jahrhundert

Eisen, geschmiedet; bestehend aus: Aufhängung und Zunftzeichen; Aushänger später; L. 45,5 cm (inkl. Halterung)

€ 1.500–3.000

1207

Großes Vohängeschloss

Österreich, um 1600

Eisen, geschmiedet; bestehend aus: Aufhängung, Schlüssel und Schloss; Meisterstück mit Initialien „M W“; funktionsfähig, Aufhängung später; H. 41 cm (Schlüssel mit Anhänger); L. 45,5 cm (inkl. Halterung)

€ 1.500–3.000

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1208

Luntenschlossmuskete datiert „1617“

Achtkantläufe, Holzschaft mit Beineinlagen, Bronze Zielrohr mit einer Fratze; Holzschaft mit Darstellungen von Tieren und Fabelwesen, Lauf graviert mit „1617“ und unleserlichen Schriftzeichen, auf der Schaftunterseite ein Wappen datiert mit „1623“, Kolbenplatte graviert mit „PRO PATRIA“, auf der Bodenplatte gravierte Darstellung des Heiligen Franziskus mit verletztem Hund; L. ca. 164 cm (Gesamtlänge), 120 cm (Lauflänge), 21 mm (Kaliber)

€ 7.000–14.000

1209

Radschlossbüchse um 1680

Siebenfach gezogener Lauf, achtkantig im Kaliber, eingelegter Nussholzschaft mit Schuber und Beineinlagen, geschnittenes Radschloss mit durchbrochen gearbeiteter Radabdeckung aus Messing und Nadelstecher, gefingerter Abzugsbügel, eisengeschnittener Hahn, gefederter Pfannendeckel und Klappvisier; Darstellungen von Jagdmotiven; L. 95 cm (Gesamtlänge), 68,4 cm (Lauflänge), 15 mm (Kaliber)

€ 6.000–12.000

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1210

Spardose

Klagenfurt, datiert 1825

1211

Große Backform

18. Jahrhundert

Kupfer, innen verzinnt; Dm. 32 cm

€ 800–1.000

1212

Ein Humpen und drei Schraubflaschen

Salzburg u. a., 17. Jahrhundert

Zinn; 4-teiliges Konvolut, bestehend aus: 3 Schraubflaschen und 1 Deckelhumpen; 2 Schraubflaschen mit Monogramm „FE“ und „RS“, Deckelhumpen mit Monogramm „MR“ und „KR“; 1 Schraubflasche auf der Unterseite gemarkt mit unidentifizierbarer Meistermarke, Deckel humpen am Henkel gemarkt mit Salzburger Stadtmarke und Meistermarke „TS“ für Thomas Schesser; Riss an der Verschraubung der abgestuften Schraubflasche; H. 17,9 cm bis 26,5 cm (inkl. Henkel)

€ 400–800

1213

Vier Back- und Pastetenformen

1214

Acht Back- und Pastetenformen

1215

Neun Back- und Pastetenformen

19. Jahrhundert

Kupfer, innen verzinnt, Messing; 9 Back- und Pastetenformen in unterschiedlichen Ausführungen; Dm. 11,1 cm bis 27,5 cm € 1.000–2.000

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1217

1218

Acht Back- und Pastetenformen

19. Jahrhundert

Kupfer, innen verzinnt; 8 Back- und Pastetenformen in unterschiedlichen Ausführungen; Dm. 10 cm bis 25,5 cm

€ 1.000–2.000

1219

Plakette „Grablegung“

16./17. Jahrhundert

Bronze, gegossen, ziseliert und vergoldet; Darstellung der Grablegung mit Stadtansicht, wohl Jerusalem, und Golgota im Hintergrund; rückseitig spätere Montage mit Lötung; 7,4 × 10,5 cm

€ 800–1.600

1220

Stickarbeit

datiert „1739“

Seidenfaden auf Leinengrund; im Zentrum mit Monogramm „MBS“ und datiert „1739“; 35 × 29 cm

€ 1.000–2.000

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1221

Kette mit Schlüssel

17./18. Jahrhundert

Bronze, Eisen, Stein; Schlüssel aus Eisen, Anhänger mit Maria und Jesus; L. 49 cm

€ 500–1.000

1222

Zwei Anhänger

18. Jahrhundert

Silber- bzw. Messingfassung, Goldfiligran und -faden, ein Anhänger mit Franziskanerdarstellung und Reliquie, ein Anhänger mit Kreuzdarstellung, hinter Glas bzw. Bergkristall; H. 3,8 (exkl. Ösen)

€ 500–1.000

1223

Drei Witwerschlüssel

19. Jahrhundert

Silber; 3 Schlüssel in unterschiedlichen Ausführungen; L. 5 cm bis 6,5 cm

€ 500–1.000

Im 19. Jahrhundert verbreitete sich das Brauchtum der Witwerschlüssel in Österreich. Die symbolischen Schlüssel wurden von verwitweten Männern gut sichtbar an deren Uhrenkette getragen. Ziel war es, damit der Damenwelt zu signalisieren, dass sie die Schlüsselgewalt – die damals die Frau des Hauses innehatte – wieder vergeben wollen. Die Schlüssel ohne Schloss halfen somit bei der Brautsuche.

1224

Heiligenanhänger

17./18. Jahrhundert

Silber, vergoldet, Glas, Hinterglasmalerei; auf einer Seite Darstellung Mater Dolorosa, auf der anderen (stark beschädigte) Darstellung des Heiligen Georgs; L. 10,7 cm; Bruttogesamtgewicht: 32 g

€ 800–1.600

1225

Anhänger „Kreuzigung Christi“

17./18. Jahrhundert

Silber, vergoldet, Glas, Hinterglasmalerei, 2 Perlen; auf einer Seite mit Kreuzigungsdarstellung, auf der anderen Seite Reliquie mit Inschrift „Reliquiae S. Bernhardi Abbas“; L. 8 cm; Bruttogesamtgewicht: 15 g

€ 500–1.000

1226

Zwei Tauftaler

Wien, 1834/1835

Silber, Email; 2 Tauftaler mit Darstellung der Geburt Christi bzw. Taufdarstellung; jeweils rückseitig gemarkt mit Alt-Wiener Beschauzeichen „1834“ bzw. „1835“ und Meistermarke Doppeladler für Jacob Weiss, tätig ab 1833 (siehe: Neuwirth, Wiener Gold- und Silberschmiede. 1822–1850, II, S. 86); H. 5,5 cm bzw. 7,5 cm; Bruttogesamtgewicht: 52 g

€ 600–1.200

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1227

15 Anhänger und Amulette

18./19. Jahrhundert

15 Anhänger und Amulette in unterschiedlichen Ausführungen, u.a. mit Neidfeigen, Ulrichskreuz, Axt, Kreuz, Koralle, Bein, Silber; 1 Anhänger mit Heiligendarstellung bzw. Jesus vor Pilates und 1 Neidfeige an einem Stück Rosenkranz; H. 2,8 cm bis 6 cm

€ 1.000–2.000

1228

Zwei Charivari

19. Jahrhundert

Silber, Metall; 19 Anhänger in unterschiedlichen Ausführungen, u. a. mit Natternzunge, Schlüssel, Horn, Jagdtrophäen sowie Lederhose, Krug aus Metall; teilweise gemarkt; L. 22,5 cm bzw. 29,5 cm

€ 1.000–2.000

1229

14 Amulette

18./19. Jahrhundert

14 Anhänger und Amulette in unterschiedlichen Ausführungen, u.a. mit Neidfeige, Horn, Rauchquarz und Achat; H. 2,1 cm bis 4,4 cm

€ 1.000–2.000

Fraisenkette

Alpenländisch, 18./19. Jahrhundert

26 Amulette und Anhänger in unterschiedlichen Ausführungen, u.a. mit Petrischlüssel, Ulrichskreuz, Medaillen, Breverl, Reißzähnen und Kralle; H. 2 cm bis 8,5 cm (Anhänger)

€ 1.500–3.000

1230
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1231

Drei Tauftaler

Wien, 1. Hälfte 19. Jahrhundert

Silber, Reste alter Vergoldung; 3 Tauftaler mit Darstellung der Geburt Christi bzw. Taufdarstellungen und Sinnsprüchen bzw. Bibelzitaten, jeweils rückseitig graviert; 2 Taler auf der Vorderseite signiert „STU.“ bzw. „J. LANG INV. F.“; Widmungsbrief aus dem Jahr „1811“ liegt bei; Dm. 4,7 cm, 4.9 bzw. 5 cm; 109 g

€ 600–1.200

1232

Zwei Firmtaler

Wien, 1. Hälfte 19. Jahrhundert

Silber; 2 Firmtaler mit Darstellung der Firmung; 1 Taler auf der Vorderseite signiert „HEUBERGER F.“, 1 Taler auf der Vorderseite signiert „DETLER“; 1 Taler rückseitig gemarkt mit Alt-Wiener Beschauzeichen „1836“ und Meistermarke Doppeladler für Jacob Weiss, tätig ab 1833 (siehe: Neuwirth, Wiener Gold- und Silberschmiede. 1822–1850, II, S. 86); H. 9,3 bzw. 9,7 cm; 104 g

€ 600–1.200

1233

Drei Freimaurerabzeichen

18. Jahrhundert

Silber; 3 Abzeichen mit Darstellung von Freimaurersymbolen; jeweils graviert mit Namen und datiert „1710“ bzw. 1794“; 1 Plakette gemarkt mit Meistermarke „FS“; H. 8,7 cm (exkl. Öse); 43 g

€ 600–1.200

1234

Zwei Tauftaler

Wien, 1. Hälfte 19. Jahrhundert

Silber; 2 Tauftaler mit Darstellung der Geburt Christi bzw. Taufdarstellung, jeweils rückseitig graviert; 1 Taler auf der Vorderseite signiert „HEUBERGER F.“, jeweils an der Öse bzw. auf der Vorderseite gemarkt mit Alt-Wiener Beschauzeichen „1817“ bzw. „1806“, Meistermarke „F“ bzw „JS“ für I. Schneider, tätig ab 1779 (siehe: Neuwirth, Wiener Gold- und Silberschmiede. 1781–1822, I, S. 59) und 1 Taler mit Repunze; H. 10,8 cm bzw. 8,8 cm; 125 g

€ 600–1.200

1235

Drei Tauftaler

Wien, 19. Jahrhundert

Silber; 3 Tauftaler mit Taufdarstellungen, 2 Taler rückseitig graviert; jeweils auf der Vorderseite signiert „HEUBERGER“ bzw. „HEUBERGER F“, 2 Taler auf der Vorder- bzw. rückseitig gemarkt mit Alt-Wiener Beschauzeichen „1818“ bzw. Dianakopfpunze und Meistermarke „SA“ wohl für S. Amann, tätig ab 1811 (siehe: Neuwirth, Wiener Gold- und Silberschmiede. 1722–1850, II, S. 69); H. 7,2 cm, H. 9,7 cm bzw. H. 10,2 cm; 94 g

€ 600–1.200

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1236

Vier Trachtenketten

19. Jahrhundert

Silber, teilweise vergoldet, Koralle, diverse Schmucksteine; 1 Kette auf der Schließe gemarkt mit Meistermarke „JH“; L. 34 cm bis 40 cm

1237

Sieben Biedermeierbeutel

1. Hälfte 19. Jahrhundert

5 Beutel mit Glasperlstickerei, 2 gehä kelte Beutel; 2 Beutel auf der Vorder seite und rückseitig bezeichnet „zum Andenken“ und „Mathias Holzbaur“; 2 Quasten fehlen; H. 11,5 cm bis 23 cm

€ 700–1.400

1238

Silbertasche

um 1900

Silber, feinmaschig geflochten, 2 Saphir-Cabochons; auf dem Bügel innen verschlagen gemarkt mit Silberfeingehalt „900“ und unleserlichen Marken; 15 × 21,5 cm; Bruttogesamtgewicht: 245 g

€ 500–1.000

1240

Gold-Dose „Hans Cohn 1932“

1. Hälfte 20. Jahrhundert

14kt Gold; innen graviert „HANS COHN 1932“ und „15 + 1124“; 8 × 8,5 cm; 137 g

▲ € 3.000–6.000

Der Eigentümer dieser Gold-Dose war Hans Cohn. Teile seiner FayenceSammlung werden im Rahmen unserer Auktion versteigert (Lot 1064–1086).

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1241

Vier Viechtauer Krösendosen

Oberösterreich, 19./20. Jahrhundert

Holz, gedrechselt, farbig bemalt; 2 Dosen auf dem Deckel mit Darstellung eines Hauses und unleserlicher Inschrift, 2 Dosen auf dem Deckel mit Darstellung

1242

Große Spanschachtel mit Malerei auf Wismut

Deutschland, 2. Hälfte 17. Jahrhundert

Holz, Farbmalerei auf Kreidegrund und Leim-Wismutpulverschicht; auf dem Deckel mit Darstellung eines Ehepaars mit Schlange, umgeben von Symbolen, u.a. Krone, Baum, Geldsack, Schloss, Buch und Spruch „Mancherlei

Sorg des Menschen Hertz Bekümert und beschwert mit Schmertz“, die Wandung umlaufend mit Blumendekor; Dm. 35 cm, H. 14,8 cm

€ 2.000–4.000

1243

Renaissance-Kästchen mit Malerei auf Wismut

Schweiz/Süddeutsch, datiert „1563“ Buchenholz, Farbmalerei auf Kreidegrund und Leim-Wismutpulverschicht; auf dem Deckel mit Darstellung der Anbetung der Könige, darüber mit fragmentarischer Inschrift mit Datierung „1563“, innen und seitlich bemalt mit Zierfries, Blumen- und Rankendekor sowie Liebesattributen wie Herz und Handtreue; die Frontplatte abnehmbar, dahinter 3 Laden; Scharniere teilweise locker; 36,4 × 23,8 × 13,8 cm

€ 2.500–5.000

Deckel
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1244

Acht Viechtauer Vogerl

Oberösterreich, 19. Jahrhundert

Holz, geschnitzt, farbig bemalt; Konvolut, bestehend aus 6 einzelnen

Vogerl und 1 Paar; teilweise auf Holz, teilweise auf Schwamm montiert; H. 10,5 cm bis 33,5 cm

€ 1.000–2.000

1245

Acht Viechtauer Vogerl

Oberösterreich, 19. Jahrhundert

Holz, geschnitzt, farbig bemalt; Konvolut, bestehend aus 8 einzelnen

Vogerl; teilweise auf Holz, teilweise auf Schwamm montiert; H. 15 cm bis 31,5 cm

€ 1.000–2.000

1246

Zwei Pferde

Gröden, Südtirol, 19. Jahrhundert

Holz, bemalt, teilweise vergoldet; originale Fassung;

1247

Zwei Pferdefiguren

19. Jahrhundert

Holz, bemalt, teilweise vergoldet; originale Fassung, teilweise übergangen; 1 Bein des größeren Pferdes geklebt; H. 18,4 cm bzw. 15,5 cm

€ 250–500

1248

Große Pferdefigur

19. Jahrhundert

Holz, bemalt, Zaumzeug aus geknüpftem Band, Auflage mit Fransenverzierung; auf der Unterseite unleserlich gestempelt; originale Fassung; 1 Ohr und 1 Bein mit Bruchstelle; H. 38 cm, L. 45 cm

€ 250–500

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1250

Heiliger Stephanus

Tirol, um 1500 Lindenholz, Reste originaler Fassung; H. 78 cm

€ 3.000–6.000

1249

Heiliger Martin

Deutschland, um 1500 Eichenholz, Reste originaler Fassung; Sockel später; H. 59 cm

€ 5.000–10.000

1251
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Heilige Barbara

Fränkisch, um 1520

Lindenholz, minimale Reste originaler Fassung; Sockel unten leicht beschädigt; H. 105 cm

€ 7.000–14.000

1252

Madonna mit Jesuskind

Mittelrhein, um 1460

Nussholz, Reste originaler Fassung und Vergoldung; H. 95 cm

€ 15.000–30.000

1253
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1254

Madonna mit Kind

18. Jahrhundert

Lindenholz, originale Fassung und Vergoldung; H. 43 cm

€ 1.500–3.000

1255

Madonna

Anfang 17. Jahrhundert

Lindenholz, originale Fassung; H. 69 cm

€ 1.000–2.000

Heilige Barbara

Österreich, Anfang 16. Jahrhundert

Lindenholz, alte Fassung; Turm und Hände restauriert, 1 Finger fehlt; H. 90 cm

€ 3.000–6.000

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1256
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Heilige Hedwig

Böhmen, Mitte 18. Jahrhundert

Sandstein; H. 60 cm

€ 2.500–5.000

1257

Heilige Barbara

Böhmen, Mitte 18. Jahrhundert

Sandstein; H. 61 cm

€ 2.500–5.000

1258
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1260

Barockengel

18. Jahrhundert

Lindenholz, alte Fassung und Vergoldung; H. 43 cm

€ 250–500

1261

Barock-Kruzifix

18. Jahrhundert

Birnenholz, teilweise schwarz gebeizt; Dreinageltypus; einige Fingerspitzen fehlen, alte geklebte Bruchstelle an Kreuz und Armen; H. 69,5 cm

€ 800–1.600

Johann Georg Mohr (Radstadt 1656–1726 Hallein)

Hausaltar

Hallein, um 1700

Lindenholzkorpus, originale Fassung und Vergoldung, Glasfront; innen mit Heiliger Famile auf einem Podest mit Stoffvorhang, dahinter Schriftbänder „S Placidi m“, „S Liberati m“, „S Abundi m“ sowie „Holz vom Creuz SDismas“ und Perl- und Glassteindekor; Reliquie fehlt, Bekrönung geklebt; 89 × 69 × 22 cm

€ 3.500–7.000

1262
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1263

Meinrad Guggenbichler Umkreis

(Maria Einsiedeln 1649–1723 Mondsee) Paar Lisenenengel

Österreich, Anfang 18. Jahrhundert

Lindenholz, Reste originaler Fassung; H. 103 cm

€ 1.500–3.000

1264

Barockengel

1. Hälfte 19. Jahrhundert

Lindenholz, originale Fassung; Flügel fehlen; Zehen an einem Fuß unvollständig; H. 55 cm

€ 1.500–3.000

1265

Pietà mit Strahlenkranz 18./19. Jahrhundert

Lindenholz, originale Fassung und Vergoldung; Pietà abnehmbar, rückseitig mit Stempel; 2 Strahlen fehlen; H. 57,5 cm

€ 1.000–2.000

1266

Johann Rint (Kukus/Böhmen 1815–1900 Linz)

Vier Reliefbilder datiert „1895“

Holz; die Darstellungen von „DER PFIFFIGE SEPP“, „DER STAMMGAST“, „DER DUMME MICHEL“ und einem Geld-zählenden Adler; jeweils unten rechts signiert und datiert „Rint 896“; dunkel gebeizter Holzrahmen; 18,5 × 17,9 cm bis 19,5 × 18,5 cm (inkl. Rahmen)

€ 1.000–2.000

1267

Votivtafel „Heiliger Leonhard“ datiert „1757“

Holz, farbig bemalt; die Darstellung des Heiligen Leonhard, bezeichnet „EXVOTO. / 1757.“; 33,5 × 26 cm

€ 600–1.200

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1270

Relief „Madonna mit Kind“

Mitte 18. Jahrhundert

Bronze, gegossen, fein ziseliert und vergoldet; Bildtafel mit Madonna mit Kind; alter Sockel; H. 10,6 cm

€ 500–1.000

Relief „Anbetung des Kindes“

Deutsch/Niederlande, 17./18. Jahrhundert

Obstholz; schwarz gebeizter und teilweise vergoldeter Rahmen; Bildtafel mit Anbetung des Kindes; teilweise mit Rissbildungen; 55 × 41 cm (inkl. Rahmen)

€ 3.000–6.000

1271
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Miniaturrelief „Anbetung der Heiligen drei Könige“

Deutschland, 2. Hälfte 14. Jahrhundert

Elfenbein, geschnitzt; Darstellung der Anbetung der Heiligen 3 Könige; teilweise vergoldeter Holzrahmen; 15,2 × 14,2 cm (inkl. Rahmen)

Provenienz erworben bei Asenbaum, Wien

CITES-Bescheinigung liegt vor.

€ 3.000–6.000

1272

Miniaturrelief „Kreuzigung und Grablegung Christi“

Frankreich, Mitte 14. Jahrhundert

Elfenbein, geschnitzt; zwei übereinanderstehende Darstellungen, die Kreuzigung Christi und die Grablegung Christi; teilweise vergoldeter Holzrahmen; 16,8 × 11,2 cm (inkl. Rahmen)

Provenienz erworben bei Asenbaum, Wien

CITES-Bescheinigung liegt vor.

€ 3.000–6.000

1273
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Hausaltar

Niederlande, wohl um 1520

Buchsbaum-/Obstholz; innen mit Darstellung der Verkündigung des Herrn, Mariä Heimsuchung, Kreuzigung und Grablegung, Christi Geburt und Beschneidung; rückseitig bezeichnet mit Monogramm „H-L“ und „C.DE.LEDEBVR.“; auf der Unterseite mit Sammlernummer „2001“; 18,4 × 21,1 cm (geöffnet)

€ 5.000–10.000

Inschrift

1277
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1278

Andachtsbild

„Heiliger Petrus“

2. Hälfte 18. Jahrhundert

Lindenholz, originale Fassung und Vergoldung; im Zentrum ein Andachtsbild mit Heiligem Petrus, umgeben von einem Rahmenwerk aus Akanthusblattdekor; einige wenige Spitzen gebrochen; H. 50,5 cm

€ 1.000–2.000

1279

Barockrelief

„Mariä Himmelfahrt“

1. Hälfte 18. Jahrhundert

Lindenholz, alte Fassung und Vergoldung; Bildtafel mit Mariä Himmelfahrt; rückseitig bezeichnet mit Nummern und alten Etiketten; Fehlstellen an einer Hand und einem Fuß, alte Klebestellen, mit 2 alten Ergänzungen; Dm. 64,4 cm

€ 2.000–4.000

Relief „Jakobsleiter“

Italien, 1. Hälfte 17. Jahrhundert

Kastanienholz, originale Fassung und Vergoldung; Bildtafel mit Jakobsleiterdarstellung; rückseitig bezeichnet mit Bibelreferenz „1. MOS. XXVIII –12“; Holzrahmen später; 98,5 × 70,2 cm (inkl. Rahmen)

€ 5.000–10.000

Jakobs Traum von der Himmelsleiter (1. MOS. XXVIII –12): Während er schlief, hatte er einen Traum: Er sah eine Treppe, die auf der Erde stand und bis zum Himmel reichte. Engel Gottes stiegen hinauf und herab.

1280
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1281

Votiv-Hinterglasbild

Oberösterreich, datiert 1792

Hinterglasmalerei; auf der Vorderseite mit Inschrift „Ein Bulle mich verfolget hat – ich schrie Maria bitt um Gnad' mit ihrer Hülf ich noch entkam – den Herndlstoß zur Sündenbuß ich nam / So geschen am Sonnwendt 1792 dem Kajetan Leitner zu Obernberg“; gerahmt; 54 × 44 cm (inkl. Rahmen)

€ 500–1.000

1282

Sechs Hinterglasbilder mit Heiligen

Sandl, 19. Jahrhundert

Hinterglasmalerei, teilweise vergoldet; Darstellung der Dreifaltigkeit, der Heiligen Maria, des Heiligen Franz Xaver, des Heiligen Matthias, der Heiligen Katharina und der Heiligen Familie, 1 Bild mit Inschrift „S. Mathias.“; gerahmt; 25,4 × 19 cm bis 35,2 × 24 cm (inkl. Rahmen)

€ 1.000–2.000

1283

Hinterglasbild „Die Heilige Familie“

Sandl, 19. Jahrhundert

Hinterglasmalerei, teilweise vergoldet; Darstellung der Heiligen Familie mit Inschrift „Jesu Maria Josef.“; gerahmt; 46,6 × 35,8 cm (inkl. Rahmen)

€ 500–1.000

1284

Hinterglasbild „Mater Dolorosa“

Sandl, 19. Jahrhundert

Hinterglasmalerei, teilweise vergoldet; Darstellung der Mater Dolorosa mit Inschrift „Schmerzhafte Maria.“; gerahmt; 46,2 × 36,2 cm (inkl. Rahmen)

€ 500–1.000

1285

Hinterglasbild „Das Jüngste Gericht“

Sandl, 19. Jahrhundert

Hinterglasmalerei, teilweise vergoldet; Darstellung des jüngsten Gericht mit Inschrift „geht hin ihr verma leideiten in dasphin,/ne Feuer/komt her ihr gebenedeiten/ des Vaters./Steht auf zum Gericht./das Jungste Gericht“; gerahmt; 49 × 38,1 cm (inkl. Rahmen)

€ 500–1.000

1286

Hinterglasbild „Der Christliche Hausschutz“

Sandl, 19. Jahrhundert

Hinterglasmalerei, teilweise vergoldet; Darstellung des Heiligen Florian, Sebastian und Rochus, darunter mit Inschrift „der gristliche Hausschutz“; gerahmt; 46 × 35,8 cm (inkl. Rahmen)

€ 500–1.000

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1287

Hinterglasbild

„Der Leichnam Christi im Grabe“

Sandl, 19. Jahrhundert

Hinterglasmalerei, teilweise vergoldet; Darstellung des Leichnam Christi im Grabe; gerahmt; 37,9 × 47,4 cm (inkl. Rahmen)

€ 500–1.000

1288

Hinterglasbild

„Auffindung der Heiligen Genoveva“

Sandl, 19. Jahrhundert

Hinterglasmalerei, teilweise vergoldet; Darstellung der Auffindung der Heiligen Genoveva; gerahmt; 38,2 × 49,8 cm (inkl. Rahmen)

€ 500–1.000

1289

Zwei Hinterglasbilder

„Der Sündenfall“ und „Taufe Jesu“

Sandl, 19. Jahrhundert

Hinterglasmalerei; Darstellung des Sündenfalls und der Taufe Jesu; gerahmt; 38,6 × 27,9 cm bzw. 37,5 × 27,8 cm (inkl. Rahmen)

€ 700–1.400

1290

Hinterglasbild „Heilige Barbara“

Sandl, 19. Jahrhundert

Hinterglasmalerei, teilweise vergoldet; Darstellung der Heiligen Barbara; gerahmt; 48,5 × 38,6 cm (inkl. Rahmen)

€ 500–1.000

1292

Hinterglasbild „Heiliger Martin“

Sandl, 19. Jahrhundert

Hinterglasmalerei, teilweise vergoldet; Darstellung des Heiligen Martin; gerahmt; 45,3 × 35 (inkl. Rahmen)

€ 500–1.000

1291

Hinterglasbild „Heiliger Florian und Heiliger Sebastian“

Sandl, 19. Jahrhundert

Hinterglasmalerei, teilweise vergoldet; Darstellung des Heiligen Florian und Heiligen Sebastian; gerahmt; 44,7 × 32,6 cm (inkl. Rahmen)

€ 500–1.000

1293

Hinterglasbild „Heiliger Leonhard“

Sandl, 19. Jahrhundert

Hinterglasmalerei, teilweise vergoldet; Darstellung des heiligen Leonhard mit Inschrift „S Leonhard.“; gerahmt; 45,6 × 36,2 cm (inkl. Rahmen)

€ 500–1.000

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1294

Hinterglasbild „Oberer Markt von Osten“„

Brünn, datiert „1815“

Hinterglas-Goldradierung; unten rechts signiert „RM“, mittig bezeichnet und datiert „BRÜNN 1815“; gerahmt; 22,2 × 17 cm (inkl. Rahmen)

€ 500–1.000

1295

Hinterglasbild „Ansicht des k.k.

1296

Hinterglasbild „Das erste Theater auf der Freiung in Wien“

Wien, 19./Anfang 20. Jahrhundert

Hinterglas-Silberradierung; unten rechts signiert „Reinhold Hanisch fecit“; gerahmt, 1 florale Applike am Rahmen oben rechts fehlt; 35,5 × 29 cm (inkl. Rahmen)

€ 500–1.000

1298

Hinterglasbild

1299

Henri Jacob (Paris 1753–1824 Paris)

Louis-seize Zylinderbüro Frankreich, um 1780 Mahagoni mit Messingintarsien; Rollzylinder mit lederbezogener Auszugsplatte, darunter insgesamt 5 Laden; die Rollklappe mit königlichem Wappen; innen mit 3 Laden und 2 Fächern, 2 seitlich herausziehbare Ablageflächen ebenfalls mit Leder bezogen; laut Katalog der 9. Wiener Kunst- und Antiquitätenmesse 1978 signiert „H. Jacob“; 115,5 × 114 × 61 cm € 3.000–6.000

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Louis-XVI Garnitur

Frankreich, um 1780

Buchenholz, geschnitzt und vergoldet; 5-teilige Garnitur, bestehend aus: 1 Sitzbank, 2 Armlehnstühlen und 2 Stühlen; Schnit zereien mit Rosetten, Blattwerk, Blüten- und Perlstabdekor; Petit Point-Bezüge aus der Zeit mit Tier- und figürlichen Darstel lungen; 98,5 × 120 × 60 cm (Sitzbank), 92 × 48 × 52 cm (Sessel ohne Armlehne), 93 × 62 × 53 cm (Sessel mit Armlehne)

1301

Eckvitrine um 1780

Weichholzkorpus, Nussholz massiv, marketiert und furniert; Aufsatz abnehmbar mit Glasfront; originale Beschläge und Schlösser; 200 × 124 × 64 cm

€ 1.300–2.600

1302

Eckvitrine um 1780

Weichholzkorpus, Nussholz massiv, marketiert und fur niert; Aufsatz abnehmbar mit Glasfront; originale Beschläge und Schlösser; 200 × 124 × 64 cm

€ 1.300–2.600

1300

1303

Kabinettkästchen

Deutsch, Anfang 17. Jahrhundert

Weichholz, Nussholz, mit diversen Hölzern marketiert und furniert und bemalt; mit 8 Laden; originale Beschläge, originaler Schlüssel liegt bei; 16 × 20,1 × 13,9 cm

€ 2.000–4.000

geöffnete Ansicht

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1304

Zwei Miniatur-Polenluster 18. Jahrhundert

Messing; zusammensteckbarer Wandleuchter, jeweils 6-flammig, nicht elektrifiziert; 1 Leuchterarm ergänzt; Bruchstelle an 1 Aufhängung; 42 × 23,2 × 35,5 cm bzw. 44,5 × 31,5 × 24 cm

€ 1.000–2.000

1305

Bodenstanduhr

Niederlande, 2. Hälfte 18. Jahrhundert

Eichenholzkorpus, mit Nussholz und Nusswurzel furniert, Messingfronton mit originalem versilbertem Zifferblatt und Zeiger, Anzeige von Sekunde, Datum und Wochentag mit bildlichen Darstellungen griechischer Götter, Schifffahrtsszene mit bewegten Schiffen und Tag/Nacht-Anzeige durch das Sekunden-Pendel; 3 Bekrönungsfiguren (Chronos, Hermes und Venus), vergoldet; Messingwerk, Antrieb über 2 große Gewichte und Pendel, Wochengang; Halbstunden- und Stundenschlag auf 2 Glocken, zur halben Stunde Wiederholung des letzten Stundenschlags auf 2. Glocke; gehfähig, ohne Gewähr; Bekrönungsfiguren stellenweise geklebt; 256 × 57 × 30 cm

€ 1.500–3.000

1307

Kleine Louis-XVI Klappkommode

1308

Paar Barocksessel 17. Jahrhundert

Hartholz, geschnitzt, dunkel gebeizt; Stoffbezug; Fußsockel später; H. 97 cm € 1.000–2.000

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Barocker Tabernakelschrank

Österreich, Mitte 18. Jahrhundert

Weichholzkorpus, mit Nussholz furniert, reich intarsiert; 3-teiliger Korpus; insgesamt 16 Laden und 3 Fächer; Zentralsperre für Aufsatzladen, originale Schlösser, alte Beschläge; 3 Schlüssel liegen bei; 200 × 127 × 59 cm

€ 5.000–10.000

1309

1310

Barocker Hallenschrank

Mitte 18. Jahrhundert

Weichholzkorpus, mit Nussholz furniert, reich intarsiert; zerlegbarer Korpus; originales Schloss; 1 Schlüssel liegt bei; 3 Einlagebretter und Tapezierung später; 202 × 200 × 75 cm

€ 10.000–20.000

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1311

1312

Biedermeier-Sessel um 1830

Weichholz, mit Nussholz furniert; Stoffbezug; H. 69 cm

€ 500–1.000

1313

Kleine Biedermeier-Kredenz um 1820

Weichholzkorpus, mit Nussholz furniert; 1 Lade und insgesamt 4 Fächer; originales Schloss, alte Beschläge; 2 Schlüssel liegen bei; 170,5 × 95 × 47 cm

€ 1.500–3.000

1314

Ohrenfauteuil um 1830

Kirschholz, Stoffbezug später; 125 × 67 × 76 cm

€ 400–800

1315

Bibliotheksmöbel aus dem Stift St. Florian

Österreich, 2. Hälfte 18. Jahrhundert

Weichholzkorpus, mit Nuss- und Pappelholz furniert; 3-teiliger Aufbau; originale marmorierte Holzplatte; 1 Klapptür, in geöffneter Form mit Funktion eines Stehpultes, 1 Klapptür mit Funktion eines Betstuhls; rückseitig bezeichnet mit „Stift St. Florian“; originale

1317

Bibliotheksmöbel aus dem Stift St. Florian

Österreich, 2. Hälfte 18. Jahrhundert

Weichholzkorpus, mit Nuss- und Pappelholz furniert; 3-teiliger Aufbau; originale marmorierte Holzplatte; 1 Klapptür, in geöffneter Form mit Funktion eines Stehpultes, 1 Klapptür mit Funktion eines Betstuhls; rückseitig bezeichnet mit „Stift St. Florian“; originale Schlösser; 246 × 108 × 88 cm

€ 2.500–5.000

1316

Bibliotheksmöbel aus dem Stift St. Florian

Österreich, 2. Hälfte 18. Jahrhundert

Weichholzkorpus, mit Nuss- und Pappelholz furniert; 3-teiliger Aufbau; originale marmorierte Holzplatte; 1 Klapptür, in geöffneter Form mit Funktion eines Stehpultes, 1 Klapptür mit Funktion eines Betstuhls; rückseitig bezeichnet mit „Stift St. Florian“; originale Schlösser;

1318

Bibliotheksmöbel aus dem Stift St. Florian

Österreich, 2. Hälfte 18. Jahrhundert

Weichholzkorpus, mit Nuss- und Pappelholz furniert; 3-teiliger Aufbau; 1 Klapptür, in geöffneter Form mit Funktion eines Stehpultes, 1 Klapptür mit Funktion eines Betstuhls; rückseitig bezeichnet mit „Stift St. Florian“; originale Schlösser; 246 × 108 × 88 cm

€ 2.500–5.000

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1319

Polenluster mit Männerfigur 18./19. Jahrhundert

Messing; 12-flammig; später ergänzte alte Elektrifizierung; H. 91 cm, Dm. 64 cm

1320

Biedermeier-Luster um 1840/1850 vergoldetes Holz; 6-flammig; H. 91 cm, Dm. 66 cm

1321

Messingluster mit Adler

Wien, um 1900

Messing; 12-flammig; später ergänzte alte Elektrifiziereung; H. 130 cm, Dm. 95 cm

€ 500–1.000

1322

Polenluster 18./19. Jahrhundert

Messing; 8-flammig; später ergänzte alte Elektrifizierung; minimale Bruchstellen an 2 Armen; H. 88,5 cm, Dm. 69 cm

€ 500–1.000

Biedermeier-Schreibtisch um 1820

Nussholz; 1 Lade; altes Schloss und Beschläge; 1 Schlüssel liegt bei; 78 × 94,5 × 62 cm

€ 1.500–3.000

1324
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1326

Paar Kaminböcke

Frankreich, 19. Jahrhundert Bronze, feuervergoldet; gegossen und ziseliert; vasenförmige Aufsätze, Blumengirlanden; H. 40 cm, L. 32,5 cm € 1.000–2.000

1325 Paar Girandolen

Louis-XV Kartelluhr

Frankreich, um 1750

Bronze, feuervergoldet; Emailzifferblatt; Messingwerk mit Pendel, Rufschlagwerk mit Stunde und Viertelstunde auf Glocke; mit Pendel und Schlüssel; H. 54 cm € 2.500–5.000

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1327
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Kleiner Vorderzappler

2. Hälfte 19. Jahrhundert

Messing; verziertes Fronton, silbernes Zifferblatt; Schlüs selaufzug; Messingwerk mit Röllchengang; Holzsockel, Glassturz und Schlüssel; H. 8 cm (inkl. Sturz)

€ 500–1.000

1330

Kruzifixuhr

Süddeutsch, um 1680

Kupfer, feuervergoldet; sich drehender Globus mit Zifferring, vorne fixer Zeiger; reichverzierte Platine; Spindelgang, Stundenschlag, im Kreuz nach oben führende Welle zum Antrieb; 2 Schlüssel; H. 31,5 cm

Provenienz

ehemals Uhrensammlung Rudolf Kaftan

€ 5.000–10.000

Uhrwerk 1332
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1333

Barocke Stutzuhr

wohl Österreich, um 1760/70

Holz, mit Mahagoni furniert, Glas; Messingfronton mit Scheinpendel; Gehwerk mit Spindelgang, Petite

1334

Spätbarocke Kommodenuhr

Bernard Wachter, Brünn, um 1780

Holz, mit Obstholz furniert, Bronzeapplikationen, Glas, Messingfronton, Emailzifferblatt mit 2 Hilfszifferblättern für Schlagabstellung und Repetition, Datumsanzeige, signiert „Bernard Wachter in Brün“; Messing werk mit Spindelgang, Viertelstunden schlag auf Glocken; 1 Schlüssel; H. 50 cm

Literatur

Jürgen Abeler, Meister der Uhrmacher kunst. Wuppertal 1977, S. 640

€ 1.000–2.000

1335

Miniaturrahmenuhr

Rahmen: Österreich, um 1840

Uhrwerk: Lewis Ferron, London, 1720–50

Holz, vergoldet, Messingbeschläge; Emailzifferblatt, altes Uhrwerk: Spindelgang mit Kette und Schnecke,

1336

Barocke Kommodenuhr

Johann Michael Edlinger, Wien, um 1780

Holz, mit Obstholz furniert; später wohl mit Lack überzogen; Kupferapplikationen, vergoldet; Messingzifferblatt mit Datum und Weckzeit, Zifferblatt mit Signatur „Johann/Michael/Edlinger in/ der WohlZeil/No. 800 in/Wien“; signiertes Wiener Messingwerk mit Spindelgang, Hinterpendel, an der Front mit Scheinpendel, Weckvorrichtung (mit Vorspannung), Viertelstundenschlag auf Glocken, Repetition und Datumsanzeige, Schlagabstellung; 60 × 32 × 14 cm

Literatur

Jürgen Abeler, Meister der Uhrmacherkunst. Wuppertal 1977, S. 156

€ 1.000–2.000

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1337

Kommodenuhr

Wien, Anfang 19. Jahrhundert

Holz, mit Mahagoni furniert, Alabaster, Bronzeapplikationen; Uhr mit Obe liskenform, Portrait wohl von Franz I.; Emailzifferblatt mit Datumsanzeige, Schlüsselaufzug; Messingwerk mit Wiener Viertelstundenschlag auf Glocken, Repetition, Schlagabstellung; H. 61 cm

1338

Empire-Kommodenuhr mit Vitrine

Wien, 1. Viertel 19. Jahrhundert

Holz, mit Mahagoni furniert, teilweise ebonisiert; ein die Gehäusetrommel tragender und ein bekrönender Adler aus Lindenholz mit Blattvergoldung, Bronzeapplikationen; Emailzifferblatt; Messingwerk mit Halbstundenschlag auf Tonfeder; originale Uhren-Vitrine; H. 54 cm (inkl. Vitrine)

€ 2.000–4.000

Josephinische Kommodenuhr

Wien, Ende 18. Jahrhundert

Lindenholz, vergoldet; figurale Szene; Uhrwerk im Eichenbaum; Emailzifferring um guillochiertes Bronzefronton, Datumszeiger, Messingwerk mit Wiener Viertelstundenschlag auf Tonfedern; H. 59,5 cm € 1.500–3.000

1339
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1340

Biedermeier-Säulenuhr

A. List, Wien, um 1820 Bronze, feuervergoldet, reich ver ziert und gouillochiert; vergoldetes Zifferblatt signiert „A.LIST/IN WIEN“;

1341

Kommodenuhr –Portaluhr

Wien, Anfang 19. Jahrhundert

Holz, mit Obstholz furniert, ebonisiert, guillochierte Bronzeapplikationen; versilbertes Zifferblatt; Schlüsselauf

1342

Kommodenuhr

Wien, um 1815/20

Holz, mit Obstholz furniert, TuschSchablonenmalerei auf dem Sockel, Spiegelglas hinter Pendel; Darstellung von wohl Pallas Athene, 4 Alabas tersäulen, teilweise ergänzte Appli kationen, Wiener Messingwerk mit Viertelstundenschlag auf Tonfedern, Datumsanzeige, Schlagabstellung, mit Repetition; H. 42 cm € 500–1.000

Kommodenuhr mit Repetition

Wien, um 1815

Holz, mit Obstholz furniert, teilweise ebonisiert und politiert; Alabaster- und Bronzeapplikationen; bekrönendes Gartenpavillion mit antikisierender Büste; Emailzifferblatt; Schlüsselaufzug, Messingwerk mit Wiener Viertelstundenschlag auf Glocken, Repetition, Schlagabstellung; zusätzlicher Datumszeiger; H. 58,5 cm € 2.500–5.000

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1343
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1344

Briefbeschwerer mit Mikromosaik

Italien, 19. Jahrhundert

schwarzer Stein, bunte Mikromosaiksteine; mittig der fein zusammengesetzte Markuslöwe; 11,5 × 15 cm

€ 500–1.000

1345

Briefbeschwerer mit Mikromosaik

Italien, 19. Jahrhundert

schwarzer Stein, Malachit, bunte Mikromosaiksteine; mittig die fein zusammengesetzte Ansicht des Petersplatzes in Rom; kleine Ausbrüche am Rand; 12,5 × 17 cm

€ 1.000–2.000

Kommodenuhr – Portaluhr

Wien, 1. Viertel 19. Jahrhundert

Holz, mit Obstholz furniert, ebonisiert, Perlmutt- und Bronzeapplikationen; Kopfteil mit Aquarell der Karlskirche und des Resselparks; Schlüsselaufzug, Messingwerk mit Wiener Viertelstundenschlag, Repetition, Schlagabstellung; H. 55 cm

€ 2.500–5.000

1346
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1347

Nikolaus Klammer zugeschrieben

(Wien 1769–1830 Graz)

Mikrobild „Windsor Castle“ Österreich, um 1790

Elfenbein, Mikrotechnik auf Glas, teilweise blau unterlegt; Rahmen im josephinischen Stil, teilweise vergoldet; 6,9 × 9,4 cm (ohne Rahmen), 17,1 × 20 cm (mit Rahmen)

CITES-Bescheinigung liegt vor.

€ 5.000–10.000

Nikolaus Klammer (oder Clamer) wurde 1769 in Wien als Sohn eines bayerischen Porzellanmodelleurs geboren. Er begann seine Laufbahn bereits als junger Mensch, der durch seine kleinteiligen, minutiös ausgeführten Schnitzereien auffiel. Die Kunst des Mikroschnitts erlernte Klammer letztendlich im Atelier der Brüder Hess, wo er schon bald einen eigenen Stil entwickelte. Charakteristisch für ihn sind etwa die palmblattähnlichen Blätter, die sich auch in „Windsor Castle“ wiederfinden.

1348

Nikolaus Klammer zugeschrieben

(Wien 1769–1830 Graz)

Mikrobild „Greenwich“ Österreich, um 1790

Elfenbein, Mikrotechnik auf Glas, teilweise blau unterlegt; Rahmen im josephinischen Stil, teilweise vergoldet; 6,9 × 9,5 cm (ohne Rahmen), 17,1 × 20 cm (mit Rahmen)

CITES-Bescheinigung liegt vor.

€ 5.000–10.000

Wie zeitgenössische Schriftstücke belegen, wurden die Mikroschnitzereien Klammers schon zu seinen Lebzeiten teuer gehandelt. Dennoch blieb für ihn der finanzielle Erfolg aus, da er in seiner Arbeitsweise das Kommerzielle vollkommen ausklammerte und sich – im wirtschaftlichen Sinne – zu intensiv und lange mit seinen einzelnen Kunstwerken auseinandersetzte. Eine genauere Betrachtung seiner Werke mit einer Lupe lohnt sich auf jeden Fall – die mit unglaublicher Akribie sehr plastisch und realistisch ausgearbeiteten Details sind mit freiem Auge in ihrer ganzen Vielfalt gar nicht erfassbar. Heute sind seine außergewöhnlichen Werke weltweit in Sammlungen zu bewundern. (Literatur: P. W. Hartmann, Elfenbeinkunst, Wien 1999, S. 110–117)

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Non-finito Kopfskulptur

19. Jahrhundert

grauer Marmor, teilweise unbearbeitet; H. 35,5 cm

Provenienz

Seit ca. 100 Jahren in österreichischem Privatbesitz.

€ 2.500–5.000

Unsere Steinskulptur erinnert an die non-finito Skulpturen des 19. und 20. Jahrhunderts. Im Gegensatz zu den dynamischen Figuren dieser Zeit strahlt unsere Kopfskulptur enorme Ruhe aus. Der Kontrast zwischen rauer, unbearbeiteter und glatter, nahezu glänzender Oberfläche erzeugt zeitgleich Spannung.

1349 1350

Johann Paul Hess zugeschrieben

(Bamberg 1744–1798 Wien)

Miniaturrelief „Les Baigneuses“ Österreich, um 1790

Elfenbein, teilweise schwarz staffiert, Mikrotechnik auf Glas; vorderseitig bezeichnet „Les Baigneuses“; gerahmt; Dm. 6 cm (ohne Rahmen); 12,5 × 12,8 cm (mit Rahmen)

CITES-Bescheinigung liegt vor.

€ 3.500–7.000

1351
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Franz Xaver Würth (Wien 1749–1813 Wien)

15 Reliefportraits um 1800

Gips, der Hintergrund blau bemalt; jeweils vergoldet bezeichnet „SENECA“, „TERENTIVS“, „MELPOMENE“, „HADRIANVS CAES.“, „HIPPOCRATES“, „MITHRIDATES“, „HERCVLES“, „THALIA“, „MERCVRIVS“, „ANTISTHENES“, „NEPTVNVS“, „CORN NEPOS“, „IVLIVS CAESAR“, „HERCVLES“ und „DIOGENES“; jeweils auf der Vorderseite signiert „F. X. WÜRT F“; vergoldete und verglaste Holzrahmen; 19,3 × 19,3 cm (inkl. Rahmen)

€ 10.000–20.000

1352
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1353

Büste um 1900 1355 Amor

18. Jahrhundert

€ 500–1.000

Bronze, vergoldet; dunkel gebeizter Holzsockel; H. 19,3 cm (inkl. Sockel)

1356

Antonin Mercie (Toulouse 1845–1916 Paris)

David um 1900

Bronze, braun patiniert; Mamorsockel; auf der Plinthe signiert „A. MERCIÉ“, graviert bezeichnet „19 F BARBEDIENNE fondeur PARIS“ und mit Stempel „A. COLLAS BREVETE / REDUCTION MECANIQUE“; Sockel mit Ausbruch; H. 56 cm (inkl. Sockel)

€ 1.800–3.600

1357

Arthur Jacques Leduc (Frankreich 1848–1918)

Spielende Kinder auf einem Ackerpferd Anfang 20. Jahrhundert

Bronze, grünlich patiniert; auf der Plinthe signiert „Le Duc“; 68 × 63 × 26 cm

€ 2.500–5.000

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1360

Sechs Stempelsiegel

19. Jahrhundert

Metall; ein Siegel aus Amethyst, die anderen aus diversen Metallen; Siegel mit 1 Wappen, „Paula“, „J.B.“, „AS“ und „RL“, 1 Siegel ungraviert; 4 Schäfte in figuraler Ausformung; H. 2,6 cm bis 4,1 cm

€ 250–500

1361

Konvolut Miniaturen und ein Fingerhut

Wien, 1. Hälfte 19. Jahrhundert 5-teiliges Konvolut, bestehend aus: 2 Miniaturinstru menten, 1 Dose, 1 Souvenierschiff und 1 Fingerhut; Email am Fingerhut teilweise gebrochen, Perlmutt an 1 Miniaturinstrument teilweise ausgebrochen und geklebt; L. 10,5 cm bis 13,4 cm (Miniaturinstru mente), H. 3 cm (Dose), H. 10,5 cm (Schiff), H. 2,3 cm (Fingerhut)

€ 150–300

Tintenfass

Italien, 2. Hälfte 16. Jahrhundert Bronze, dunkel patiniert; Steckdeckel mit männlicher Figur; H. 21,5 cm € 1.500–3.000

1362 1363
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Gemmen- und Kameensammlung

215 großteils in Intagliotechnik geschnittene Steine in unterschiedlichen Ausführungen, u. a. Jade, Granat, Lapsis, Heliotrop, Lapislazuli, Karneol, Achat, Fluorit, Rhodochrosit, Kobalt, Jasper und Onyx; in Schaukasten mit 4 Laden; 0,7 × 0,8 cm bis 2,7 × 2,2 cm

Ausstellungsposter,

1364
Museum Carolingo Augusteum, Salzburg 1986
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Kokosnusspokal

18. Jahrhundert

Silber, Kokosnusskuppa; die Kuppa umlaufend mit 3 reliefgeschnittenen HerrscherInnenportraits, der Schaft in Form einer Trägerin; rückseitig auf dem Bein der Trägerin unleserlich gemarkt; Kokosnuss stellenweise mit Fehlstellen und restauriert; H. 23,8 cm; Bruttogesamtgewicht: 272 g

€ 1.000–2.000

1365

Traubenpokal

Nürnberg, 17. Jahrhundert

Silber, vergoldet; gebuckelte Wandung, der Schaft in Form eines Stammes mit vollplastisch ausgearbeiteter Häckerfigur; seitlich graviert und gemarkt mit Tremolierstich, Nürnberger Beschauzeichen und Meistermarke „SG“ für Stephan Gressel, tätig von 1602 bis 1634 (siehe: Nürnberger Goldschmiedekunst, 1541–1868, I, S. 146); Vergoldung berieben, Teile der Blütenkrönung fehlen; H. 23,7 cm; 272 g

€ 1.500–3.000

1367
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Deckelhumpen mit Schlangenhautdekor

Augsburg, Ende 16. Jahrhundert

Silber, vergoldet; auf der Unterseite gemarkt mit Augsburger Beschauzeichen, Tremolierstich und Meistermarke für Christoph Erhart, Meister ab 1565 (siehe: Seling, Die Kunst der Augsburger Goldschmiede 1529–1868, S. 99, Nr. 763); H. 18 cm; 624 g

Provenienz

Kunsthandel Fritz Payer, Zürich; deutsche Privatsammlung

€ 7.000–14.000

Detail Marken 1371
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Deckelbecher

Augsburg, Ende 17. Jahrhundert Silber, teilweise vergoldet; auf der Wan dung graviertes „M“; auf dem Deckel und auf der Unterseite gemarkt mit Augsburger Beschauzeichen, Meister marke „SW“ für Simon Wickert, tätig ab 1691 (siehe: Seling, Die Kunst der Augsburger Goldschmiede 1529–1868, S. 415, Nr. 1859) und Tremolierstich; H. 17,5 cm; 312 g

€ 1.000–2.000

1374

Sechs Deckelhumpen

Augsburg, Ende 18. Jahrhundert Silber, teilweise vergoldet; 4 auf der Unterseite gemarkt mit Augsburger Beschauzeichen 1789–1791 und Meistermarke „CXS“ für Caspar Xaver Stippeldey (siehe: Seling, Die Kunst der Augsburger Goldschmiede 1529–1868, S. 645, Nr. 2505), 1 Humpen gemarkt mit Augsburger Beschauzeichen 1791–1793 und Meistermarke „CXS“, 1 Humpen gemarkt mit Augsburger Beschauzeichen 1795–1797 und schwer leserlicher Meistermarke wohl „FAG“; teilweise mit Monogramm, teilweise mit Wappen; H. 15,5 cm; 3.036 g € 8.000–16.000

1375
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Silberschale

Österreich, 1723

Silber, innen vergoldet; Handhaben ziseliert; auf der Unterseite gemarkt mit wohl Klagenfurter Beschauzeichen „1723“, Repunze, Meistermarke in Dreiblattform „FGL“ und Tremolierstich; H. 4,5 cm, B. 20,7 cm; 202 g € 1.500–3.000

1377

Tafelbesteck für zwölf Personen

Österreich, Ende 19. Jahrhundert

Silber, teilweise vergoldet; 138-teiliges Besteck, bestehend aus: 11 × 12 Tafelbestecken und 6 Vorlegern; jeweils gemarkt mit Dianakopfpunze und Meistermarke „JV“; die einzelnen Teile wie folgt: 12 Vorspeisengabeln, 12 Vorspeisenmesser, 12 kleine Fischmesser, 12 große Fischgabeln, 12 große Fischmesser, 12 Suppenlöffel, 12 Menügabeln, 12 Menümesser, 12 Dessertgabeln, 12 Teelöffel, 12 Mokkalöffel, 1 Suppenschöpfer, 2 Fischvorleger, 1 Fischschaufel, 1 Vorlegegabel, 1 Vorlegeheber; Stahlklingen teilweise erneuert; 7.685 g € 5.000–10.000

1378
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1381 wird übersprungen

Zuckerdose

Niederlande, 1. Hälfte 19. Jahrhundert

Silber; die Wandung mit Rillenranddekor; rückseitig, im Deckel und auf der Unterseite gemarkt mit Löwenpunze, Importpunze, Taxfreistempel und Meistermarke „JGG“; Schlüssel liegt bei; H. 9 cm; 264 g

€ 500–1.000

1386
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1388

Vorlegeschale

Olmütz, 19. Jahrhundert

Silber, Reste alter Vergoldung; seitlich auf dem Rand gemarkt mit Ölmützer Be

1389

Zwei Vorlegeschalen

Wien/Tschechoslowakei, 1. Hälfte 20. Jahrhundert

Silber; 1 Tablett mit Besitzermonogramm; jeweils auf der Unterseite gemarkt mit Dianakopfpunze und Meistermarke VCD für Vincenz Carl Dub, tätig ab 1886 (siehe: Neuwirth, Wiener Gold- und Silberschmiede und ihre Punzen, I, S. 158) bzw. tsche choslowakischem Beschauzeichen, Silberfeingehalt „800“ und Meistermarke „FB“; 46,6 × 30,6 cm bzw. 52 × 34 cm; 2.648 g € 1.000–2.000

Fünf Schnupftabakdosen 1391

Fünf Schnupftabakdosen

1392

Fünf Schnupftabakdosen

Wien, Mitte 19 Jahrhundert

Silber, innen vergoldet; jeweils gemarkt mit diversen Marken, u.a. Alt-Wiener Beschauzeichen und Meister marken; L. 7 cm bis 9 cm; 390 g

€ 500–1.000

Wien/Schweden/u. a., 19./20. Jahrhundert

Silber, teilweise vergoldet; jeweils gemarkt mit diversen Marken, u. a. Dianakopfpunze, Alt-Wiener Beschauzeichen, Schwedischer Feingehalt 3 Kronen; L. 6 cm bis 10,5 cm; Bruttogesamtgewicht: 405 g

1393

Vier Schnupftabakdosen

Wien/Moskau/u.a., 19. Jahrhundert

Silber, teilweise innen vergoldet; jeweils gemarkt mit diversen Marken u. a. Alt-Wiener Beschauzeichen „1857“, Alt-Wiener Beschauzeichen „1852“ und Moskauer Beschauzeichen „1847“; L. 6,2 cm bis 10 cm; 370 g

€ 500–1.000

1390
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Silbertablett 1395

Silbertablett

Wien, 1860

Silber; 2 Handhaben; Spiegel und Fahne gemarkt mit Alt-Wiener Beschauzeichen „1860“ und Meistermarke „HW“ für Hermann Wedel, tätig ab 1850 (siehe: Neuwirth, Wiener Gold- und Silberschmiede Punzen, 1850–1866, S. 166); auf der Unterseite mit Holzgestell; 71,5 × 40 cm; Bruttogesamtgewicht: 2.227 g

€ 1.000–2.000

1394

Paar Girandolen

Wien, 1856

Silber; jeweils beide Teile gemarkt mit Alt-Wiener Beschauzeichen „1856“ und unidentifizierter Meistermarke „AK“; H. 48 cm; 2.102 g € 2.000–4.000 Online-Katalog www.imkinsky.com

1396
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1399

Teekanne

London, um 1830

Silber, vergoldet; Deckel mit Knauf in Form einer Blume; auf der Unterseite gemarkt mit Londoner Berschauzeichen, Löwenmarke, Taxfreistempel, Datierungsbuchstabe „P“ und Meistermarke „EB“; H. 13,9 cm; 678 g

€ 500–1.000

1400

Tee- und Milchkanne

Wien, 1846

Silber, teilweise innen vergoldet, Elfenbeingriff; Deckel der Kanne in Form einer Blume; jeweils gemarkt mit Alt-Wiener Beschauzeichen „1846“ und verschlagener Meistermarke wohl „KT“; jeweils auf der Unterseite mit graviertem Mongramm „WD“; H. 11,6 cm bzw. 9,5 cm; Bruttogesamtgewicht: 635 g

CITES-Bescheinigung liegt vor.

€ 300–600

Deckeldose

Deutschland, Ende 19. Jahrhundert

Silber, innen vergoldet; gemarkt mit Silberfeingehalt „800“, „750“, Meistermarke „BÜSCH“ und HalbmondKrone; H. 9,5 cm; 299 g € 250–500

1404
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1407

Paar Leuchter

Wien, um 1910

Silber; seitlich gemarkt mit Dianakopfpunze und Meis termarke „GK“ für Geza Kohn (siehe: Neuwirth, Wiener Gold- und Silberschmiede und ihre Punzen, I, S. 311); innen mit Gips; H. 29,3 cm; Bruttogesamtgewicht: 1.202 g € 400–800

1408

Paar Leuchter

Wien, 1860

Silber; auf dem Fuß gemarkt mit Alt-Wiener Beschauzeichen „1860“ und Meistermarke „CSS“; H. 19 cm; 297 g

€ 500–1.000

Zwei Schalen

Ende 19. Jahrhundert

Josef Carl Klinkosch

(Wiener Werkstattbetrieb 1869–1953)

Tablett Wien, um 1900

Silber; durchbrochen gearbeitete Fahne; auf dem Spiegel gemarkt mit Meistermarke Helm für J. C. Klinkosch

(siehe: Reisch, J. C. Klinkosch, S. 151), Exportpunze „JCK 800“ und „16103“; minimaler Ausbruch im Randdekor; 5 × 33,4 × 25,9 cm; 542 g

€ 250–500

1409
1411
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Schreibtischuhr mit Tintenfass und Streusandgefäß

Wien, 1836

Silber; farbloses Glas, goldrubin unterfangen; auf der Unterseite des Tablett gemarkt mit Alt-Wiener Beschau zeichen „1836“ und unidentifizierter Meistermarke; Taschenuhrwerk mit Spindelgang „Elicot London“, Schlüsselaufzug; Streusandgefäß mit kleinem Chip am unteren Rand; 14,5 × 18,1 × 13,6 cm; Bruttogesamt gewicht: 487 g

€ 700–1.400

1415

Tafelaufsatz

Deutschland, 19. Jahrhundert Silber, böhmisches geschliffenes Glas; auf den Handhaben und der Sockelzone gemarkt mit Halbmond-Krone, Silberfeingehalt „800“ und „M&S“; H. 22,5 cm € 1.700–3.400 Online-Katalog

1417
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Konvolut

Wien/Frankreich, 19./20. Jahrhundert

Silber, teilweise innen vergoldet, versilbertes Zinn; 6-teiliges Konvolut, bestehend aus: 1 Kelch, 2 Becher, 1 Krug, 1 Kännchen, 1 Schale; jeweils gemarkt mit diversen Marken, u. a. mit Dianakopfpunze, Meistermarke „JCK“ für J. C. Klinkosch, Alt-Wiener Beschauzeichen, Meisermarke „PD“ und „METAL/BLANC“; H. 6,6 cm bis 18 cm; Bruttogesamtgewicht: 659 g (exkl. Zinn-Becher) € 250–500

1420

Zwei Kannen und eine Zuckerdose

Wien, Ende 19. Jahrhundert

Silber, innen teilweise vergoldet; 3-teiliges Service, bestehend aus: 1 Kaffeekanne, 1 Karaffe und 1 Zuckerdose (ohne Deckel); jeweils auf der Unterseite gemarkt mit Dianakopfpunze und Meistermarke „JL“; Kannendeckel nicht fixiert, Henkel locker, Boden leicht verbogen; H. 16,7 cm, 9,2 cm bzw. 20 cm; 1.109 g

€ 500–1.000 Online-Katalog www.imkinsky.com

1423
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Konvolut

Nürnberg/St. Petersburg/Moskau/Wien/Prag/Kaschau, 18./19. Jh.

Silber, teilweise vergoldet, ebonisiertes Holz; 7-teiliges Konvolut, bestehend aus: 1 Dochtschere, 2 Bechern, 1 Kännchen und 3 Gewürzschälchen in unterschiedlichen Ausführungen; jeweils gemarkt mit Alt-Wiener, Prager, Kaschauer, St. Peters burger, Moskauer bzw. Nürnberger Beschauzeichen und Meistermarken, teilweise mit Silberfeingehaltspunzen, Kännchen und Dochtschere mit Tremolierstich; H. 4,5 cm bis 10,1 cm, L. 14.3 cm; Bruttogesamtgewicht: 730 g

€ 1.200–2.400

1426

1429

Sauciere

Frankreich, 2 Hälfte 19. Jahrhundert

Silber; auf der Unterseite und seitlich gemarkt mit französischer Exportpunze „Merkur“ und Importpunze; 23,5 × 14,8 × 11 cm; 640 g

€ 500–1.000

1430

Paar Fußtabletts

Wien, Mitte 18. Jahrhundert

Silber; jeweils auf 4 Füßen; jeweils am Spiegelrand gemarkt mit kaum erkennbarem wohl Wiener Beschauzeichen und verschlagener Meistermarke; 22 × 22 × 2,3 cm; 861 g

€ 1.000–2.000

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Messweingarnitur

Moskau, 19. Jahrhundert

Silber, innen vergoldet; Deckelknauf in Form eines aufrechten und verkehrten „A“; auf der Unterseite gemarkt mit Moskauer Beschauzeichen mit Doppeladler und „20“; H. 14 cm; 216 g

€ 250–500

1434

1435

Dochtschere und Schale

Deutschland, 1. Hälfte 19. Jahrhundert

1436

Paar Gewürzschälchen

Wien, Mitte 19. Jahrhundert

Silber; seitlich auf der Plinthe gemarkt mit Alt-Wiener Beschauzeichen „1859“, unleserlicher Meistermarke und graviertem Monogramm „M.G.“; 1 Schale von oben leicht

1437

Schuhlöffel

um 1900

Silber; Schuhlöffel mit Gesichtsdarstellung; auf der Vorderseite mit Monogramm; rückseitig gemarkt mit verschlagenen Marken, „STERLING“ und Modellnr. „B1347M“; L. 4,2 cm; 72 g

€ 150–300

1438

Zwei Zuckerzangen

Wien, um 1825

Silber; 1 Zuckerzange mit Monogramm; jeweils gemarkt mit Taxfreistempel, Alt-Wiener Beschauzeichen „1825“ und Meistermarke „BR“ bzw. verschlagenem Alt-Wiener Beschauzeichen und Meistermarke „ID“; L. 15 cm bzw. 14,5 cm; 68 g

€ 150–300

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1441

Salz- und Pfefferstreuer

Wien, 1. Hälfte 20. Jahrhundert

Silber, vergoldet; auf der Unterseite und seitlich gemarkt mit Tukankopfpunze, Silberfeingehalt „800“, Meistermarke Kleeblatt für Alexander Sturm, tätig ab 1882 (siehe: Neuwirth, Wiener Gold- und Silberschmiede und ihre Punzen 1867–1922, S. 238) und „12“/“13“; H. 5,3 cm; 40 g

€ 100–200

1442

Kruzifix

Wien, 1820

Silber; die Basis aus schwarz gebeiztem Holz, mit Ornamenten aus Silber; Dreinageltypus; auf der Vorderseite die Inschrift „ER/STARB/FÜR/UNS“; rückseitig gemarkt mit Taxfreistempel, Alt-Wiener Beschauzeichen „1820“ und Meistermarke „AD“ für August Dorfmeister, tätig ab 1810 (siehe: Neuwirth, Wiener Gold- und Silberschiede Punzen, 1781–1822, S. 93); H. 37,5 cm; Bruttogesamtgewicht: 544 g

€ 250–500

Zwei Hostiendosen

Wien, 19./20. Jahrhundert

Silber, innen vergoldet; beide Dosen auf dem Deckel mit Christusmonogramm „IHS“, eine Dose mit Inschrift „Bp. K.O.E . 1902.“; gemarkt mit Dianakopfpunze und Meistermarke „FF“ für Franz Finda, Geschäft ab 1908 (siehe: Neuwirth, Wiener Gold- und Silberschmiede und ihre Punzen, I, S. 177), verschlagenem Alt-Wiener Beschauzeichen „17?4“ und Meistermarke „NL“; H. 2,7 bzw. 3,6 cm; 123 g € 150–300

1446
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Deckel

1447

Toilettegarnitur

Deutschland, um 1900

Silber, geschliffenes Glas, Borsten; 11-teilige Toilettegar nitur, bestehend aus: 1 Handspiegel, 1 Kamm, 4 Bürsten, 3 Toilettedosen mit Steckdeckel, 2 Flakons mit Schar nierdeckel; alle Teile mit reliefiertem Blütendekor und graviertem Monogramm; gemarkt mit deutscher Halb mond-Krone, Silberfeingehalt „800“, Importmarke und Meistermarke; 1 diagonaler Sprung im Glas der großen rechteckigen Toilettedose, Chips an den Glasdosen;

1449

Toilettegarnitur

Deutschland, um 1900

1448

Menage

Wien, 1807

Silber, 2 geschliffene Glasflaschen mit Stöpsel und Silbermontierung; auf der Unterseite und an den Hen keln gemarkt mit Repunze, Taxfreistempel, Alt-Wiener Beschauzeichen „1807“ und Meistermarke „K“; ein Stöp sel beschlagen; H. 25 cm; Bruttogesamtgewicht: 374 g

€ 150–300

Silber, Spiegelglas, Horn, Borsten; 5-teilige Toilettengar nitur, bestehend aus: 1 Handspiegel, 2 Kleiderbürsten, 1 Haarbürste und 1 Kamm; reicher Dekor mit Fächertän zern und Musikanten; jeweils gemarkt mit Silberfeinge halt „800“, deutscher Halbmond-Krone, Datierungsbuch staben „M“ und österreichischer Importpunze; L. 16,5 cm bis 26,8 cm, Bruttogesamtgewicht: 437 g

1450

Drei Gitterkörbchen

Wien, 1850er

Silber; 3 Gitterkörbchen in 2 unterschiedlichen Aus führungen, 1 Körbchen mit Glaseinsatz; jeweils seitlich gemarkt mit Alt-Wiener Beschauzeichen „1850“, „1852“, „1859“ und Meistermarke „AB“ wohl für Karl Anton Beck, tätig ab 1853 (siehe: Neuwirth, Wiener Gold- und Silberschmiede Punzen, 1850–1866, S. 82); H. 18 cm (inkl. Henkel) bzw. 8,5 cm; Bruttogesamtgewicht: 324 g

€ 150–300

1453

Tafelaufsatz

2. Hälfte 19. Jahrhundert

Silber, geschnittenes Glas; auf der Wandung gemarkt mit österreichischer Einfuhrpunze; H. 14 cm; 426 g (ohne Glaseinsatz)

€ 1.200–2.400

1454

Mayerhofer & Klinkosch

(Wiener Werkstattbetrieb 1830–1869)

Karaffe​ Wien, 1835

Silber, innen vergoldet, Glas; auf dem Deckel umlaufender Rosendekor; Deckel gemarkt mit verschlagenem AltWien Beschauzeichen „1835“ und Meistermarke „STM“ für Stefan Mayerhofer (siehe: Reisch, J. C. Klinkosch, S. 151); H. 23,8 cm

€ 700–1.400

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1455

Rauchset

Wien, um 1900

Silber, vergoldet, Schmucksteine, Sepiolith; 3-teiliges Rauchset, bestehend aus: 1 Zigarilloschere, 1 Zündholz etui und 1 Zigarillohalter; jeweils gemarkt mit Windhund punze und Meistermarke „AE“ wohl für August Erich, tätig ab 1886 (siehe: Neuwirth, Wiener Gold und Silberschmie de und ihre Punzen, I, S. 167); in originalem Etui; L. 5,1 cm (Zigarilloschere), H. 4,3 cm (Zündholzetui), L. 8,5 cm (Zigarillohalter); Bruttogesamtgewicht: 45 g

€ 250–500

1457

Konfektbesteck

Prag, um 1900

für zwölf Personen

Silber, teilweise vergoldet, 24-teiliges Service, bestehend aus: 12 Konfektgabeln und 12 Konfektmessern; gemarkt mit Silberfeingehaltspunze „850“ und Meistermarke, in originaler Kassette „G. Sander“; 418 g

€ 1.000–2.000

Barockes Nähetui

Mitte 18. Jahrhundert

Silber; 12-teiliges Nähzeug, bestehend aus: u.a. 1 Schere, 1 Maßstab, 1 Zirkel, 1 Löffel, 1 Gabel, 1 Messer, 1 Nadel, 1 zusammenschraubbarer Griff; seitlich gemarkt mit doppelter Repunze und Meister marke „R?“; Zirkel mit Bruchstelle; 8,5 × 4,5 cm; 49 g

€ 500–1.000

Fünf Dosen

18./20. Jahrhundert

Messing, vergoldetes Kupfer, Perlmutt, Silber, Holz, bemalt; auf der Silberplakette gemarkt mit Dianakopfpunze und „K:H&C“ wohl für Köhler Hanusch & Co.; L. 7 cm bis 15,5 cm

€ 250–500

1460
1461
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1462

Ikone „Christus“

wohl St. Petersburg, 1866

Öl auf Holz, Silberoklad, rückseitig mit Samtbezug; auf der Unterseite gemarkt mit Kontrollstempel „1866“, Meistermarke „AK“ wohl für Alexander Kordes, tätig 1824–1874 (siehe: Verzeichnis der Russischen Gold- und Silbermarken, S. 79), Silberfeingehalt „84“ und undeutlichem Beschauzeichen; 18,1 × 13,3 cm

€ 500–1.000

1463

Hinterglasikone

Rumänien, datiert 1890 Hinterglasmalerei; an diversen Stellen rumänisch-kyrillisch bezeichnet und datiert „1890“; in Holzrahmen; Bemalung stellenweise berieben; 54,5 × 49 cm (inkl. Rahmen)

€ 1.000–2.000

Vorderseite

Emaillierter Kelch, Löffel und Ikone

Russland, 19. Jahrhundert

Silber, Email in Cloisonné-Technik, Malerei auf Holz; jeweils gemarkt mit russischem Beschauzeichen mit Silberfeingehalt „84“ bzw. „85“ und Meistermarke „ИX“, verschlagener Meistermarke (Löffel); H. 17 cm (Kelch), L. 20,7 (Löffel), L. 7.8 cm (Ikone) € 2.000–4.000

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1465
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Figur „Tadanobu besiegt Kakuhan in Yoshino“ Japan, Meiji Periode (1868–1912) feine Beinschnitzerei; auf der Unterseite bezeichnet und signiert „Chuichi/Tadakazu“ (aktiv 1868 – 1911); H. 9 cm l € 1.000–2.000

1469

1470

Paar Vasen

wohl China, 18./19. Jahrhundert

Celadon-Porzellan mit Craquelé, feuervergoldete Bronzemontierung; H. 26,5 cm

€ 1.000–2.000

1471

Paar große Vasen

19. Jahrhundert

Porzellan, farbig staffiert; auf der Unterseite mit unterglasurblauer Federmarke; restauriert; H. 56 cm

€ 1.000–2.000

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1472

Seidenmalerei „Hund unter Baum“

20. Jahrhundert

Seide, bemalt; auf der Vorderseite mit Darstellung eines Hundes unter einem Baum mit Vögeln; unten rechts signiert und mit diversen Stempeln, u. a. Quianlong Siegelstempel (1735 – 1796); 3 Flecken am rechten Rand; 184 × 90 cm

€ 1.500–3.000

1473

Seidenmalerei „Hund unter Quittenbaum“

20. Jahrhundert

Seide, bemalt; auf der Vorderseite mit Darstellung eines Hundes unter einem Quittenbaum mit Vögeln; unten links signiert und mit diversen Stempeln, u. a. Quianlong Siegelstempel (1735 – 1796); 1 kleiner Schaden oben links, unten rechts mit Farbflecken; 181 × 90 cm

€ 1.500–3.000

1474

Seidenmalerei „Hund unter Granatapfelbaum“

20. Jahrhundert

Seide, bemalt; auf der Vorderseite mit Darstellung eines Hundes unter einem Granatapfelbaum mit Vögeln; unten rechts signiert und mit diversen Stempeln, u. a.

Quianlong Siegelstempel (1735 – 1796); unten links mit einem Riss; 181 × 90 cm

€ 1.500–3.000

1475

Ippitsusai Bunchō

(Japan 1725- 1796 Japan)

Farbholzschnitt „Osagawa Tsuneyo II“​ Japan, um 1770

Farbholzschnitt; das Bildfeld mit Darstellung des Schauspielers Osagawa Tsuneyo II in weiblicher Rolle, rechts mit Signatur; in Passepartout; 38 × 26,8 cm (inkl. Passepartout)

€ 500–1.000

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Auktionsbedingungen

Auszug aus der Geschäftsordnung

Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen.

Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.

Geschäftsordnung

Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar.

Schätzpreise

Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar.

Mindestverkaufspreis (Limit)

Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, das ihnen gehörende Kunstwerk nicht unter einem bestimmten (Mindest-)Verkaufspreis zuzuschlagen. Dieser Preis (= „Limit“) entspricht meist dem in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwert, er kann aber in Ausnahmefällen auch darüber liegen.

Echtheitsgarantie

Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses. Das Auktionshaus steht innerhalb von zwei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt.

Katalogangaben

Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben keine Gewähr.

Ausrufpreis und Zuschlag

Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot ausgehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen.

Kaufpreis

Bei Differenzbesteuerung beträgt die Käuferprovision für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots 28 % für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000 23 % für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots 15 % Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.

Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ▲ gekennzeichnet, oder im Fall einer Ausfuhr in Nicht-EU Staaten) beträgt die Käuferprovision für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots 24 % für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000 19,2 % für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots 12,5 % Zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten. Im Falle eines Exports ist die Einfuhrumsatzsteuer des Empfängerstaates nicht enthalten.

Folgerecht

Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000, 0,5 % von den

weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.

Kaufaufträge

Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog beiliegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein.

Telefonische Gebote

Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Online Bidding

Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Gerichtsstand, Rechtswahl

Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten bestehenden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart.

Versicherung

Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat.

CITES-Genehmigungen

Das Objekt (im Katalog mit l gekennzeichnet) erfordert eine Genehmigung nach dem Artenhandelsgesetz. Der Einbringer hat die zum Handel und Export notwendigen CITES-Genehmigungen beantragt, aber bei Drucklegung noch nicht erteilt erhalten. Das Auktionshaus versteigert das Objekt in der Erwartung, dass der Einbringer die beantragten Genehmigungen bewilligt erhält.

Sollte diese Bewilligung abgelehnt werden, gilt ein Zuschlag als widerrufen und ein (Frei)verkauf als nicht zustande gekommen.

Einfuhr, Ausfuhr

Für die Ausfuhr von Kunstgegenständen aus Österreich ist unter Umständen eine Genehmigung des Bundesdenkmalamtes nötig. Das Auktionshaus beschafft solche Genehmigungen nur auf besonderen Wunsch des Käufers und gegen Bezahlung der damit verbundenen Kosten.

Bei Objekten, die dem Artenschutz unterliegende Bestandteile toter Lebewesen aufweisen, können wir keine Gewähr dafür übernehmen, dass sie aus Österreich exportiert oder in andere Länder importiert werden dürfen. Wir sind aber auf Wunsch unserer Kunden und gegen Kostenersatz bereit, für sie Verfahren zur Genehmigung der Ausfuhr/Einfuhr zu führen.

Allgemeine Hinweise

Das Auktionshaus behält sich vor, eine Sicherheit in Höhe von 10 % des oberen Schätzwertes in Form einer Bankgarantie oder einer vergleichbaren Besicherung zu verlangen.

Sämtliche Überweisungen sind spesenfrei für das Auktionshaus durchzuführen.

Das Auktionshaus übernimmt keine Haftung für etwaige Mängel, technische Dienstleistungen, Störungen oder Ausfälle der Internetund Telefonverbindung.

Conditions of Auction

Extract from the rules of procedure

The wording of the complete rules of procedure can be viewed on our homepage www.imkinsky.com. By request we will also send the rules of procedure to you.

Rules of business

Auctions are conducted according to the conditions of sale as set down by Auktionshaus im Kinsky GmbH. The rules of business are available for viewing at the auction house, and can be requested by post or email (office@imkinsky.com), they can also be found on our website: www.imkinsky.com.

Estimates

In the catalogues the lower and upper estimated values are indicated and represent the approximate bid expectations of the responsible experts.

Reserve price (Limit)

Sellers quite often appoint the auction house, not to sell their object beneath a certain price. This price (= reserve/limit) usually matches the lower estimate, but in special situations can also surpass it.

Guarantee of authenticity

The valuation, as well as technical classification and description of the art objects is carried out by the specialists of Auktionshaus im Kinsky. Auktionshaus im Kinsky guarantees the purchaser the authenticity for two years – i.e. that the authorship of the art object is as set out in the catalogue.

Catalogue descriptions

Catalogue information concerning techniques, signatures, materials, condition, provenance, period of origin or manufacture etc. are based on the current knowledge determined by the experts. Auktionshaus im Kinsky cannot be held responsible for the verification of these descriptions.

Starting price & hammer price

The starting price is determined by the auctioneer. The bidding rises in approximate increments of 10% from the starting price, or from the last bid. The highest bidder acknowledged by the auctioneer will be the purchaser as long as it has reached the reserve price.

Purchase price

Subject to differential taxation the buyer’s commission is on the hammer price up to € 500.000

on the part of the hammer price in excess of € 500.000 up to € 5.000.000

on the part of the hammer price in excess of € 5.000.000

including 20% sales tax

Subject to normal taxation (marked with “▲” or intended for export to non-EU countries) on the hammer price up to € 500.000

on the part of the hammer price in excess of € 500.000 up to € 5.000.000

on the part of the hammer price in excess of € 5.000.000

plus 13% VAT with paintings or 20% VAT with antiques Please note that these fees exclude any import VAT in the state of destination in case of an export.

Droit de suite

Objects marked with an asterisk* in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit de suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4% of the first € 50,000, 3% of the next € 150,000, 1% of the next € 150,000, 0.5% of the next € 150,000 and 0.25% of the remaining amount

(i.e. over € 500,000), but not exceeding a total sum of € 12,500. Droit de suite does not apply to highest bids below € 2,500.

Order bids

Interested parties may also submit written absentee orders or bid by telephone or instruct the broker to bid. To do so Auktionshaus im Kinsky must have received signed order forms (available in the catalogues), in due time.

Telephone bids

We will do our best to establish a telephone link, but we cannot warrant for such a telephone connection.

Online bidding

Interested parties can participate in the auction also via the internet. The regulations of Auktionshaus im Kinsky shall be applicable. Auktionshaus im Kinsky assumes no liability for any breakdown or loss of the internet connection.

Governing law and jurisdiction

The site for the dealings between Auktionshaus im Kinsky and the purchaser is the address of Auktionshaus im Kinsky. All legal dealings or conflicts between persons involved in the auctions are governed by Austrian law, place of jurisdiction shall be the courts for the First District of Vienna.

Insurance

All the art objects are insured. The insurance value is the purchase price. The responsibility of the auction house lasts until the eighth day after the auction. After that, each art object is only insured if there is an order from the purchaser to do so.

CITES permits

The object (marked in the catalogue with l ) requires a permit under the Species Trade Act.

The consignor has applied for the CITES permits required for trade and export but had not received them at the time of printing. The auction house is auctioning the object in the expectation that the consignor will be granted the permits.

Should this approval be refused, the acceptance of a bid shall be revoked and a sale shall be deemed not to have taken place.

Import/Export

Some works of art may be exported from Austria with the permission of the Federal Monuments Office only. The auction house shall obtain such permissions only by special request of the buyer and after payment of the costs involved.

In the case of objects containing components of dead organisms that are subject to species protection, we cannot guarantee that they may be exported from Austria or imported into other countries. However, at the request of our customers and against reimbursement of costs, we are prepared to conduct export/import licensing procedures on their behalf.

General information

The Auction House reserves the right to request a deposit, bank guarantee or comparable other security in the amount of 10% of the upper estimate.

All bank transfers are to be made free of charge for the Auction House. The Auction House assumes no liability for any errors, technical services, breakdown, or failure of the Internet and Telephone connection.

28%
23%
15%
24%
19,2%
12,5%

Gebühren für Käufer Gebühren für Verkäufer

Käuferprovision

Bei Differenzbesteuerung beträgt die Käuferprovision für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots 28 % für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000 23 % für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots 15 % Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten. Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ▲ gekennzeichnet, oder im Fall einer Ausfuhr in Nicht-EU Staaten) beträgt die Käuferprovision für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots 24 % für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000 19,2 % für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots 12,5 % Zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten.

Im Falle eines Exports ist die Einfuhrumsatzsteuer des Empfängerstaates nicht enthalten.

Werden die Kunstwerke ins Nicht-EU Ausland verbracht und Exportpapiere werden vorgelegt, ist der Kauf umsatzsteuerfrei.

Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf) Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 35 % des Untergebots.

Folgerecht

Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.

Gekaufte aber nicht abgeholte Kunstwerke werden vier Wochen nach der Auktion auf Gefahr und Kosten des Käufers, unversichert, eingelagert oder an eine Spedition ausgelagert.

Verzugszinsen

12 % pro Jahr des Meistbotes Verrechnung ab dem 9. Tag nach der Auktion für Inländer, ab dem 31. Tag für Ausländer.

Die Verpackung, Versendung und Versicherung ersteigerter Objekte erfolgt nur auf Anweisung des Käufers und auf seine Kosten und Gefahr.

Versicherung

Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist das Mittel aus unterem und oberem Schätzwert. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer mit der Zahlung und Abholung nicht im Verzug ist.

Sensalgebühr

1,2 % vom Meistbot

Allgemeine Hinweise

Das Auktionshaus behält sich vor, eine Sicherheit in Höhe von 10 % des oberen Schätzwertes in Form einer Bankgarantie oder einer vergleichbaren Besicherung zu verlangen. Sämtliche Überweisungen sind spesenfrei für das Auktionshaus durchzuführen.

Das Auktionshaus übernimmt keine Haftung für etwaige Mängel, technische Dienstleistungen, Störungen oder Ausfälle der Internetund Telefonverbindung.

Verkäuferprovision

Bei einem Mindestverkaufspreis bis € 5.000 25 % über € 5.000 15 % inkl. USt bei teureren Kunstobjekten jeweils nach Vereinbarung

Katalogkostenbeiträge für Abbildungen Mindestpreis € 100 für halbe Seite € 200 für ganzseitige Abbildung € 300 für doppelseitige Abbildung € 600 für das Cover € 900

Versicherung

Sämtliche zur Auktion übergebenen Gegenstände sind bis zum Zeitpunkt der Fälligkeit des Kaufpreises gegen die Gefahr des Verlustes und der Beschädigung versichert. Unverkaufte Objekte werden nur auf Anweisung und Kosten des Verkäufers versichert.

Lagerkosten für unverkaufte Kunstwerke

In der Auktion nicht verkaufte Objekte bleiben vier Wochen im Nachverkauf. Zwei Wochen nach dieser Nachverkaufsfrist werden sie, sofern nichts anderes vereinbart wurde, auf Kosten und Gefahr des Verkäufers ausgelagert.

Vorschusszinsen

12 % pro Jahr

Katalogabonnement

Jahres-Gesamt-Abonnement (inkl. Versandkosten)

Österreich € 130

Europa € 150 Übersee € 200

Fees for buyers Fees for sellers

Buyer’s commission

Subject to differential taxation the buyer’s commission is on the hammer price up to € 500.000

on the part of the hammer price in excess of € 500.000 up to € 5.000.000

on the part of the hammer price in excess of € 5.000.000

including 20% sales tax

Subject to normal taxation (marked with “▲” or intended for export to non-EU countries) on the hammer price up to € 500.000

on the part of the hammer price in excess of € 500.000 up to € 5.000.000

on the part of the hammer price in excess of € 5.000.000

plus 13% VAT with paintings or 20% VAT with antiques Please note that these fees exclude any import VAT in the state of destination in case of an export.

If the works of art are transported to non-EU countries and export papers are provided, the purchase is VAT-exempt.

Buyer’s commission on bids below the reserve price after the auction (post-auction sale)

For bids below the reserve price the buyer’s commission is 35%.

Droit de suite

Objects marked with an asterisk * in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit de suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4% of the first € 50.000, 3% of the next € 150.000, 1% of the next € 150.000, 0.5% of the next € 150.000 and 0.25% of the remaining amount (i.e. over € 500.000), but not exceeding a total sum of € 12.500. Droit de suite does not apply to highest bids below € 2.500.

Collection of items bought at auction

Items which have not been collected within 4 weeks after the auction are stored at the expense and risk of the buyer, even outside our business premises, without insurance.

Interest on late payments

12% per annum from the purchase price

Applied from the 9th day after the auction for nationals, from the 31st day for buyers from outside.

Packaging, shipping and insurance of auctioned objects only take place upon the buyer’s request and at his expense at risk.

Insurance

All art objects are insured. The insurance value is the arithmetic average of the two estimates. The responsibility of the Auction House lasts until the eighth day after the auction. After that, each art object is only insured if the purchaser is not in delay.

Broker fee

1,2% of the hammer price

General information

The Auction House reserves the right to request a deposit, bank guarantee or comparable other security in the amount of 10% of the upper estimate.

All bank transfers are to be made free of charge for the Auction House. The Auction House assumes no liability for any errors, technical services, breakdown, or failure of the Internet and Telephone connection.

Seller’s commission for a reserve price: up to € 5.000: 25% above € 5.000: 15% value added tax included for high-value art pieces by agreement

Catalogue fees for images

Minimum price: € 100

Half-page image: € 200

Full-page image: € 300

Double-page spread: € 600 Cover: € 900

Insurance

All items accepted for auction shall be insured against the risk of loss and damage up to the due date of the purchase price. Unsold items are only insured if there is an order. Costs are covered by the seller.

Storage fees for unsold items

Unsold items are offered in the post-auction sale for four weeks after the auction. Two weeks after the end of the post-auction sale, the items can be relocated and stored to a forwarding company unless there is no other agreement made. The seller has to carry the costs and risks.

Advance payment interest 12% per annum

Catalogue subscription

Annual subscription (including shipping costs): Austria € 130 Europe € 150 Overseas € 200

28%
23%
15%
24%
19,2%
12,5%
Geschäftsführung Michael Kovacek T +43 1 532 42 00 Geschäftsführer, Sachverständiger für Gemälde & Antiquitäten Dr. Ernst Ploil T +43 1 532 42 00 Geschäftsführer, Gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Jugendstil & Design Logistik Robert Mayr T +43 1 532 42 00-18 mayr@imkinsky.com Transport Thomas Cerny T +43 1 532 42 00-36 cerny@imkinsky.com Mag. Osama Zatar T +43 1 532 42 00-23 Service und Rechnungswesen Client Advisory Mag. Roswitha Holly M +43 699 172 922 33 holly@imkinsky.com Client Advisor, Gerichtlich zertifizierte Sachverständige Repräsentanz Sensal Kommunikation Mag. Alexandra Markl T +43 1 532 42 00 presse@imkinsky.com Presse Mag. Valerie Gaber, BA T +43 1 532 42 00-24 gaber@imkinsky.com Marketing, Presse, Katalogmanagement & Online Bidding Mag. Elisabeth Skofitsch-Haas M +43 676 450 67 50 skofitsch@imkinsky.com im Kinsky Graz, A-8010
Kaiser Josef
Mandellstraße
Sparten
Mag. Pauline Beaufort-Spontin M +39 338 270 1034 beaufort@imkinsky.com Alle Sparten Italien Monika Uzman T +43 1 532 42 00-22 Außerhalb der Öffnungszeit: M +43 664 421 34 59 monika.uzman@gmail.com Bc. Barbora Metzler T +43 1 532 42 00-11 metzler@imkinsky.com Lilith Waldhammer, BA T +43 1 532 42 00-31 waldhammer@imkinsky.com Heidi Hofmann, BA T +43 1 532 42 00-16
Mag. Claudia Schneidhofer T +43 1 532 42 00-48
Ihr Team
Graz,
Platz 5 / Eingang Ecke
Alle
Steiermark & Kärnten
hofmann@imkinsky.com
schneidhofer@imkinsky.com

ExpertInnen

Mag. Kareen M. Schmid

T +43 1 532 42 00-20 schmid@imkinsky.com

Alte Meister, Spartenleitung, Gerichtlich zertifizierte Sachverständige

Mag. Monika Schweighofer T +43 1 532 42 00-10 schweighofer@imkinsky.com Gemälde des 19. Jh., Spartenleitung

Mag. Claudia Mörth-Gasser

T +43 1 532 42 00-14 moerth-gasser@imkinsky.com

Klassische Moderne, Spartenleitung, Gerichtlich zertifizierte Sachverständige

Barbara Berger, BA T +43 1 532 42 00-43 berger@imkinsky.com

Klassische Moderne

Expertenassistenz

Anna Pallauf, BA T +43 1 532 42 00-28 pallauf@imkinsky.com

Alte Meister, Gemälde des 19. Jh.

Iris Hemedinger, BA T +43 1 532 42 00-33 hemedinger@imkinsky.com

Alte Meister, Gemälde des 19. Jh.

Externe Experten

Dr. Hansjörg Krug T +43 1 512 18 01 Alte Grafik, Zeichnungen und Bücher

Prof. Kristian Scheed T +43 1 532 42 00 Uhren

Judith Kuthy, BA BEd T +43 1 532 42 00-19 kuthy@imkinsky.com

Antiquitäten, Jugendstil & Design, Schmuck

Anja Wolf-Reyer, BA MA T +43 1 532 42 00-15 wolf-reyer@imkinsky.com Antiquitäten, Jugendstil & Design, Uhren

Mag. Astrid Pfeiffer T +43 1 532 42 00-13 pfeiffer@imkinsky.com

Zeitgenössische Kunst, Spartenleitung

Timea Pinter, MA T +43 1 532 42 00-41 pinter@imkinsky.com

Zeitgenössische Kunst

Valerie Pauß, BA BA T +43 1 532 42 00-26 pauss@imkinsky.com

Klassische Moderne

Vera Schönach, BA T +43 1 532 42 00-17 schoenach@imkinsky.com

Zeitgenössische Kunst

Miriam Bankier, BA MA T +43 1 532 42 00-66 bankier@imkinsky.com

Antiquitäten, Jugendstil & Design, Schmuck & Uhren

1010 Wien, Freyung 4 office@imkinsky.com

Kunst flexibel und diskret verkaufen

Wir sind aufgrund unserer langjährigen Erfahrung und mithilfe unseres internationalen Netzwerks Ihr verlässlicher Partner auch abseits von Auktionen. Für Sie finden wir diskret, persönlich und flexibel den richtigen Käufer für Ihre Kunst.

Selling art flexibly and discreetly

Based on our many years of experience and with the help of our international network, we can offer you advice that is concrete and target-oriented. We will find the right buyer for your art discreetly, personally and flexibly.

Kontakt / contact

MICHAEL KOVACEK

T +43 1 532 42 00 M +43 664 24 04 826

IMKINSKY
PRIVATESALES

HANS BISCHOFFSHAUSEN WERKVERZEICHNIS

Erscheint Ende September 2024

Band I – Arbeiten auf Holz und Leinwand 1946 bis 1985

Charlotte Kreuzmayr – Projektleitung

Christa Steinle – Bischoffshausen und sein Bezugspunkt zu Graz

Christian Kircher – Die Jahre 1959 bis 1962

Robert Fleck – Bischoffshausen und Paris

Clara Kaufmann – Die Zeit nach Paris

Biografisches 1927 bis 1987

Das Werkverzeichnis zu Hans Bischoffshausen basiert auf dem Nachlass des Künstlers, den seine Ehefrau zu einem Großteil erhalten und 2016 ihren Erben hinterlassen hat.

Neben allen Werken in öffentlichen Sammlungen werden sämtliche in Privatbesitz aufgefundenen Arbeiten im Werkverzeichnis erfasst.

Sollten Sie Werke von Hans Bischoffshausen besitzen, wenden Sie sich bitte an: charlotte.kreuzmayr@chello.at

im Kinsky editionen – herausgegeben von Auktionshaus im Kinsky

Foto Michael Leischner

ROLEX, HERRENARMBANDUHR

„DAYTONA BEACH“ verkauft in der Auktion um € 90.000

SMARAGDARMBAND MIT DIAMANTEN verkauft in der Auktion um € 44.000

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Expertise für Ihren Erfolg

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Bildnis Fräulein Lieser verkauft in der Auktion um € 38,5 Mio.

Bringen Sie Kunst für unsere kommenden Auktionen ein

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Habaner Walzenkrug, Slowakei, datiert „1662“, Kat. Nr. 1089 Habaner Breitrandteller, Slowakei, datiert „1700“, Kat. Nr. 1088

Bitte beachten Sie, dass es nach Druck des Katalogs zu Änderungen oder Ergänzungen kommen kann. Eine Liste solcher Änderungen finden Sie auf unserer Webseite oder in unseren Geschäftsräumen.

Please note that there may be changes or additions after printing the catalogue. A list of such changes can be found on our website or in our business premises. !

„Auktionshaus im Kinsky ist Partner von Art Loss Register. Sämtliche Gegenstände in diesem Katalog, sofern sie eindeutig identifizierbar sind und einen Schätzwert von mind. EUR 5.000 haben, wurden vor der Versteigerung mit dem Datenbankbestand des Registers individuell abgeglichen.“

“Auktionshaus im Kinsky is a member of the Art Loss Register. All works in this catalogue, as far as they are uniquely identifiable and have an estimate of at least EUR 5,000 have been checked against the database of the Register prior to the auction.”

Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Auktionshaus im Kinsky GmbH, Palais Kinsky, A-1010 Wien, Freyung 4, FN 34302 w Handelsgericht Wien, UID Nr. ATU 37293905. Für den Inhalt verantwortlich:

Michael Kovacek & Dr. Ernst Ploil, A-1010 Wien, Freyung 4, T +43 1 532 42 00, F +43 1 532 42 00-9, office@imkinsky.com. Digitalfotografie, Satz, Druck, Bindung: Print Alliance HAV Produktions GmbH, A-2540 Bad Vöslau, Druckhausstraße 1, T +43/2252/402-0, office@printalliance.at, www.printalliance.at

Design: Alexander Rendi — Florian Cerny

Kaufauftrag / Order Bid

An / To

Auktionshaus im Kinsky GmbH

Palais Kinsky Freyung 4 A-1010 Wien

n durchzuführen durch das Auktionshaus n durch Frau Sensal Monika Uzman carried out by the auction house by Broker Mrs. Monika Uzman n durchzuführen durch telefonisches Mitbieten bidding by telephone

office@imkinsky.com www.imkinsky.com

Ich kenne die auf der Rückseite wiedergegebene Geschäftsordnung* der Auktionshaus im Kinsky GmbH sowie die Gebühren für Käufer und akzeptiere sie. Auf deren Grundlage beauftrage ich Sie, folgende Gebote für mich abzugeben.

I know the rules of procedure (on the reverse)* of Auktionshaus im Kinsky GmbH as well as the fees for buyers and I accept them. On the basis of the included terms and conditions of auction I give the order to submit the following bids for me. T +43 1 532 42 00 F +43 1 532 42 00-9

Katalog-Nr. Lot-No.

Künstler/Titel (Stichwort)

Artist/Title (description)

Gebot bis Euro (€) Top Limit of Bid in Euro (€)

n Erhöhen Sie bei Notwendigkeit mein Gebot um ein weiteres (ca. 10 %) If required please increase my bid by one call (approx. 10%)

n Sollten Sie mich telefonisch nicht erreichen können, soll das Auktionshaus bis zu einem Preis von € für mich mitbieten. Should you not be able to reach me by phone during the auction sale, the auction house shall bid on behalf of me up to the price of €

Name

Straße / Street

Telefon / Phone

Telefax

Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Wien. Place of fulfilment and jurisdiction is Vienna.

E-Mail

PLZ, Ort / Zip Code, City Land / Country

Ort, Datum / Place, Date

Unterschrift / Signature

* Die vollständige Geschäftsordnung können Sie unserer Webseite www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu. * The entire rules of procedure can be viewed on our website www.imkinsky.com. We can also send you the rules of procedure upon request.

Auktionshaus im Kinsky GmbH, Palais Kinsky, A-1010 Wien, Freyung 4, T +43 1 532 42 00, F +43 1 532 42 00-9 office@imkinsky.com, www.imkinsky.com, UID-Nr. ATU37293905, Firmenbuch: 34302w HG Wien

Informationen und Gebühren für Bieter/Käufer

Informationen und Gebühren für Bieter/Käufer

1) Preise:

1) Preise:

Die angegeben Schätzpreise stellen die unteren und oberen Schätzpreise der Objekte dar.

Die angegeben Schätzpreise stellen die unteren und oberen Schätzpreise der Objekte dar.

2) Schriftlich mitbieten:

2) Schriftlich mitbieten:

Sie können schriftliche Gebote abgeben. Tragen Sie für das gewünschte Kunstobjekt die Katalognummer und Ihr maximales Gebot ein. Wir werden in der Auktion bis zu diesem Betrag für Sie bieten. Sie erhalten das von Ihnen gewünschte Objekt zum geringstmöglichen Preis.

3) Telefonisch mitbieten:

Sie können schriftliche Gebote abgeben. Tragen Sie für das gewünschte Kunstobjekt die Katalognummer und Ihr maximales Gebot ein. Wir werden in der Auktion bis zu diesem Betrag für Sie bieten. Sie erhalten das von Ihnen gewünschte Objekt zum geringstmöglichen Preis.

3) Telefonisch mitbieten:

Sie können an der Auktion telefonisch teilnehmen und Gebote abgeben. Bitte senden Sie uns Kaufund Telefongebote bis spätestens 24 Stunden vor der Auktion zu. Tragen Sie die Katalognummer und Ihre Telefonnummer, unter der Sie während der Auktion erreichbar sind, ein. Wir werden Sie anrufen. Dafür, dass eine telefonische Verbindung zustande kommt, können wir aber keine Haftung übernehmen.

4) Bieten durch einen Sensal:

Sie können an der Auktion telefonisch teilnehmen und Gebote abgeben. Bitte senden Sie uns Kauf- und Telefongebote bis spätestens 24 Stunden vor der Auktion. Tragen Sie die Katalognummer und Ihre Telefonnummer, unter der Sie während der Auktion erreichbar sind, ein. Wir werden Sie anrufen. Dafür, dass eine telefonische Verbindung zustande kommt, können wir aber keine Haftung übernehmen.

4) Bieten durch einen Sensal:

Wenn Sie das Kästchen „Durch einen Sensal“ am Kaufauftrag markieren, geben wir Ihre Gebote an den Sensal weiter. Wenn zwei gleich hohe Gebote vorliegen, hat der Sensal Vorrang. Zum Kaufpreis fällt zusätzlich eine Sensalgebühr von 1,2 % vom Meistbot an.

Senden Sie Ihre Kaufaufträge bitte rechtzeitig per Fax (+43 1 532 42 00-9) oder Email (office@imkinsky.com).

Wenn Sie das Kästchen „Durch einen Sensal“ am Kaufauftrag markieren, geben wir Ihre Gebote an den Sensal weiter. Wenn zwei gleich hohe Gebote vorliegen, hat der Sensal Vorrang. Zum Kaufpreis fällt zusätzlich eine Sensalgebühr von 1,2 % vom Meistbot an.

Senden Sie Ihre Kaufaufträge bitte rechtzeitig per Fax (+43 1 532 42 00-9) oder Email (office@imkinsky.com).

5) Online Bieten: Sie können an der Auktion auch online teilnehmen. Ihr Gebot wird dabei wie eines aus dem Saal behandelt. Sie müssen sich dazu unter dem Link auction.imkinsky.com registrieren. Klicken Sie auf „Registrieren“ und Sie erhalten eine Bestätigungsmail. Das Mitbieten ist erst nach Bearbeitung durch uns möglich.

6) Rechnung: Ihre Rechnung wird anhand der von Ihnen bekanntgegebenen Daten ausgestellt. Auch eine UID-Nummer bitten wir Sie vor der Auktion zu nennen.

5) Online Bieten: Sie können an der Auktion auch online teilnehmen. Ihr Gebot wird dabei wie eines aus dem Saal behandelt. Sie müssen sich dazu unter dem Link https://online.imkinsky.com registrieren. Klicken Sie auf „Ich möchte live mitbieten“ und Sie erhalten eine Bestätigungsmail. Das Einloggen ist erst nach Bearbeitung durch uns möglich.

7) Kaufpreis: Der Kaufpreis setzt sich aus dem Meistbot und der Käuferprovision zusammen.

6) Rechnung:

Ihre Rechnung wird anhand der von Ihnen bekanntgegebenen Daten ausgestellt. Auch eine UID-Nummer bitten wir Sie vor der Auktion zu nennen.

Käuferprovision:

Bei Differenzbesteuerung beträgt die Käuferprovision für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots

7) Kaufpreis:

für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis €

Der Kaufpreis setzt sich aus dem Meistbot und der Käuferprovision zusammen.

für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots

Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.

Käuferprovision:

Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit s gekennzeichnet, oder im Fall einer Ausfuhr in Nicht-EU Staaten) beträgt die Käuferprovision für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots

Bei Differenzbesteuerung bis zu einem Meistbot von € 500.000 beträgt die Käuferprovision 28 %; für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots 20 %. Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.

für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000

für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots

Zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten. Im Falle eines Exports ist die Einfuhrumsatzsteuer des Empfängerstaates nicht enthalten.

8) Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf): Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 35 % des Gebots.

Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit s gekennzeichnet) beträgt die Käuferprovision bis € 500.000 24 % vom Meistbot; für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots 17 %, zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten. Bei Werken von Künstlern, die noch leben oder nicht länger als siebzig Jahre tot sind, wird zusätzlich die Folgerechtsvergütung verrechnet (siehe Punkt 9).

9) Zahlungsbedingungen:

8) Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf): Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 30 % des Gebots.

Die Bezahlung ersteigerter Kunstobjekte hat innerhalb von 8 Tagen zu erfolgen – entweder bar oder mit Bankomatkarte – während unserer Öffnungszeiten oder durch Überweisung. Sie können die ersteigerten Kunstwerke auch mit Ihrer Kreditkarte bezahlen. In diesem Fall verrechnen wir eine Bearbeitungsgebühr von 2 % des Kaufpreises.

9) Zahlungsbedingungen:

10) Folgerecht:

Die Bezahlung ersteigerter Kunstobjekte hat innerhalb von 8 Tagen zu erfolgen – entweder bar oder mit Bankomatkarte – während unserer Öffnungszeiten (Mo–Fr 10–18 Uhr) oder durch Überweisung. Sie können die ersteigerten Kunstwerke auch mit Ihrer Kreditkarte bezahlen. In diesem Fall verrechnen wir eine Bearbeitungsgebühr von 2 % des Kaufpreises.

10) Folgerecht:

Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000, 0,5 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.

11) Gerichtsstand:

Sämtlichen Rechtsbeziehungen zwischen Bietern und dem Auktionshaus liegt die Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH zugrunde. Mit einem Gebot erklärt der Bieter, die Geschäftsordnung zu kennen und zu akzeptieren. Die Geschäftsordnung kann der Webseite www.imkinsky.com entnommen werden; sie wird auf Wunsch auch zugesandt. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Wien. Es gilt österreichisches Recht.

Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000, 0,5 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.

12) Allgemeine Hinweise: Das Auktionshaus behält sich vor, eine Sicherheit in Höhe von 10 % des oberen Schätzwertes in Form einer Bankgarantie oder einer vergleichbaren Besicherung zu verlangen. Sämtliche Überweisungen sind spesenfrei für das Auktionshaus durchzuführen. Das Auktionshaus übernimmt keine Haftung für etwaige Mängel, technische Dienstleistungen, Störungen oder Ausfälle der Internet- und Telefonverbindung.

11) Sämtlichen Rechtsbeziehungen zwischen Bietern und dem Auktionshaus liegt die Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH zugrunde. Mit einem Gebot erklärt der Bieter, die Geschäftsordnung zu kennen und zu akzeptieren. Die Geschäftsordnung kann der Webseite www.imkinsky.com entnommen werden; sie wird auf Wunsch auch zugesandt. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Wien. Es gilt österreichisches Recht.

Information and Fees for Buyers/Bidders

Information and Fees for Buyers/Bidders

1) Prices:

Estimated prices represent the lowest and highest bid expectations of our experts.

1) Prices: Estimated prices represent the lowest and highest bid expectations of our experts.

2) Written bids:

2) Written bids:

You can place written bids. Enter the catalogue number and your maximum bid for the work of art you wish to buy. At the auction we will bid for you up to this price. You will receive the requested item at the lowest possible price.

You can place written bids. Enter the catalogue number and your maximum bid for the work of art you wish to buy. At the auction we will bid for you up to this price. You will receive the requested item at the lowest price.

3) Telephone bids:

3) Telephone bids:

You may also participate in the auction via telephone. In this case, written notification shall be sent to the auction house at least one day before the auction takes place. Such written announcement shall contain the item and the catalogue number, as well as the bidder’s name, address and telephone number. The auction house shall make every effort to provide the telephone connection in the best possible manner, but will not assume any warranty for its execution.

4) Bids by a Broker:

You may also participate in the auction via telephone. In this case, written notification shall be sent to the auction house at least one day before the auction takes place. Such written announcement shall contain the item and the catalogue number, as well as the bidder’s name, address and telephone number. The auction house shall make every effort to provide the telephone connection in the best possible manner, but will not assume any warranty for its execution.

4) Bids by a Broker:

If you tick the box “By a Broker” on the order bid, we will hand your bids over to a Broker. If two bidders make the same bid, the bid by the Broker takes precedence. A Broker fee of 1.2% of the highest bid is due in addition to the purchase price.

Please send your order bids in time by fax (+43 1 532 42 00-9) or email (office@imkinsky.com).

If you tick the box “By a Broker” on the order bid, we will hand your bids over to a Broker. If two bidders make the same bid, the bid by the Broker takes precedence. A Broker fee of 1.2% of the highest bid is due in addition to the purchase price.

5) Online Bidding:

Please send your order bids in time by fax (+43 1 532 42 00-9) or email (office@imkinsky.com).

5) Online Bidding:

You can also participate in the auction online. Your bid will be handled as if it came from the auction room. Simply register at auction.imkinsky.com by clicking on “register” and you will receive a confirmation email. You will be able to bid as soon as we have processed your application.

You can also participate in the auction online. Your bid will be handled as if it came from the auction room.

6) Invoice:

Your invoice will be issued based on the data you have provided. Also, if you have a VAT-ID number, please tell us before the auction.

Simply register at https://online.imkinsky.com by clicking on “Ich möchte live mitbieten” [I want to bid live] and you will receive a confirmation email. You will be able to log in as soon as we have processed your application.

7) Purchase price:

The purchase price is composed of the highest bid and the buyer’s commission.

6) Invoice:

Buyer’s Commission:

Your invoice will be issued based on the data you have provided. Also, if you have a VAT-ID number, please tell us before the auction.

7) Purchase price:

The purchase price is composed of the highest bid and the buyer’s commission.

including 20% sales tax

Buyer’s Commission:

Subject to normal taxation (marked with “s” or intended for export to non-EU countries) on the hammer price up to € 500.000

on

Subject to differential taxation: The buyer’s commission is 28% of the hammer price up to an amount of € 500,000; 20% of any amount in excess of € 500,000 of the hammer price. These rates include 20% value-added tax.

plus 13% VAT with paintings or 20% VAT with antiques Please note that these fees exclude any import VAT in the state of destination in case of an export.

Subject to normal taxation (marked in the catalogue with an s): The buyer’s commission is 24% of the hammer price up to an amount of € 500,000; 17% of any amount in excess of € 500,000 of the hammer price. Additionally, pictures are subject to 13% and antiques to 20% value-added tax.

8) Buyer’s Commission on bids below the reserve price after the auction (post-auction sale): For bids below the reserve price the buyer’s commission is 35%.

For works of art of living artists or artists deceased 70 years or less, we will additionally collect resale right royalties (see item 9).

9) Terms of payment:

8) Buyer’s Commission on bids below the reserve after the auction (post-auction sale): For bids below the reserve price the buyer’s commission is 30%.

Items purchased in an auction are payable within 8 days – either in cash or debit card – during our opening hours or by transfer. You can also use your credit card to pay for the works you bought at the auction. We charge an administrative fee of 2% of the purchase price for credit card payments.

9) Terms of payment:

10) Droit de suite:

Items purchased in an auction are payable within 8 days – either in cash or debit card –during our opening hours (Mon–Fri 10am–6pm) or by transfer. You can also use your credit card to pay for the works you bought at the auction. We charge an administrative fee of 2% of the purchase price for credit card payments.

10) Droit de suite:

Objects marked with an asterisk * in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit the suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4% of the first € 50,000, 3% of the next € 150,000, 1% of the next € 150,000, 0,5% of the next € 150,000 and 0.25% of the remaining amount (i.e. over € 500.000), but not exceeding a total sum of € 12,500. Droit de suite does not apply to highest bids below € 2,500.

11) Jurisdiction:

All privities of contract between the bidder and the auction house underlie the rules of procedure of Auktionshaus im Kinsky GmbH. In making a bid the bidder confirms to know and to accept the rules of procedure. The rules of procedure can be viewed on our Website www.imkinsky.com. We can also send you the rules of procedure upon request. Place of fulfilment and of jurisdiction is Vienna. Austrian law applies.

Objects marked with an asterisk * in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit the suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4% of the first € 50,000, 3% of the next € 150,000, 1% of the next € 150,000, 0,5% of the next € 150,000 and 0.25% of the remaining amount (i.e. over € 500.000), but not exceeding a total sum of € 12,500. Droit de suite does not apply to highest bids below € 2,500.

12) General information

The Auction House reserves the right to request a deposit, bank guarantee or comparable other security in the amount of 10% of the upper estimate. All bank transfers are to be made free of charge for the Auction House. The Auction House assumes no liability for any errors, technical services, breakdown, or failure of the Internet and Telephone connection.

11) All privities of contract between the bidder and the auction house underlie the rules of procedure of Auktionshaus im Kinsky GmbH. In making a bid the bidder confirms to know and to accept the rules of procedure. The rules of procedure can be viewed on our Website www.imkinsky.com. We can also send you the rules of procedure upon request. Place of fulfilment and of jurisdiction is Vienna. Austrian law applies.

Auktionshaus im Kinsky GmbH, Palais Kinsky, A-1010 Wien, Freyung 4, T +43

532 42 00, F +43 1 532 42 00-9 office@imkinsky.com, www.imkinsky.com, UID-Nr. ATU37293905, Firmenbuch: 34302w HG Wien

1
€ 500.000 28%
excess of € 500.000 up to € 5.000.000 23%
the part of the
price in excess of € 5.000.000 15%
Subject to differential taxation the buyer’s commission is on the hammer price up to
on the part of the hammer price in
on
hammer
24%
price in excess
€ 500.000 up to € 5.000.000 19,2%
€ 5.000.000 12,5%
the part of the hammer
of
on the part of the hammer price in excess of
28 %
5.000.000 23 %
15 %
24 %
19,2 %
12,5 %
Franz Xaver Würth, 15 Reliefportraits, Kat. Nr. 1352

Antiques 17 June 2024

€ 10.000–20.000
Barocker Hallenschrank, Mitte 18. Jh., Kat. Nr.
1310,

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