imfluss – Medienauswertung 2013

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imfluss.ch

Medienauswertung Stand September 2013

imfluss 2013 Und es werden jedes Jahr mehr … Printmedien: 1,9 Millionen Leserinnen und Leser erreicht

Elektronische Medien: 0,45 Millionen Menschen erreicht

Internet: 9,5 Millionen Zugriffe

Zuschauer: 45- bis 50-tausend Das Leben wird nicht einfacher, wenn man Geheimnisse ­bewahren muss. Als Fahrtenschreiber von imfluss werde ich ab Ende Mai permanent gelöchert: Wer spielt dieses Jahr? Habt ihr das Programm schon? Könnt ihr uns ­exklusiv jetzt schon etwas verraten? Wir halten allerdings immer dicht, wie ein gut geteerter Schiffsrumpf – und ­verweisen auf die Pressekonferenz, die jeweils etwa einen Monat vor dem Stapellauf stattfindet. Christian Platz, Fahrtenschreiber, imfluss

Beim heiligen Poseidon schwören Nur Medienschaffenden, die nachweisen können, dass sie etwas Grosses, mit einem frühen Drucktermin planen, geben wir – nach Absprache mit Käpt’n Tino Krattiger – manchmal einige Programmpunkte im Voraus preis. Sie müssen allerdings beim heiligen Poseidon schwören, dass sie es für sich behalten werden. Bei Verrat, drohen wir dann, kommen die Klabautermänner vorbei und zudem ­wäre jene alte Seemannsstrafe, das Kielholen, angesagt. Bisher haben diese Drohungen gewirkt. Wir mussten noch keine derartigen Strafmassnahmen ergreifen. Aber wer weiss, was der Wind der Zeit uns in Zukunft noch alles bescheren wird …

… und dann erst noch auf dem Rhein Eigentlich freuen wir uns natürlich über dieses rege Interesse. Spricht es doch all jenen ätzenden Stimmen Hohn – und, jawohl, die gibt es auch –, die da behaupten, dass sommerliche Gratiskonzerte am Basler Bach unten sowieso Tausende anlocken würden; Inhalt egal. Dies ist natürlich absolutes Seemannsgarn. Wir sehen an den Besucher­ zahlen auf unserer Homepage, dass sich Millionen von Leuten genau über unser Programm und die einzelnen Künstler informieren. Wir sehen an der wachsenden Anzahl von ­medialen Besprechungen, die kritisch auf alle (!) einzelnen Konzerte eingehen, dass unser Programm von Interesse ist. Wir treffen, jeweils kurz bevor imfluss beginnt, in der Stadt permanent Leute an, die ziemlich genau Bescheid wissen, welche Abende sie interessieren. Das klingt dann etwa so: «Also dieses serbische Blasorchester will ich auf keinen Fall verpassen; der irische Folksänger interessiert mich; cool, dass ihr Pyro aufs Floss bringt; ich freue mich ja so auf Baby Jail, schön, dass die wieder auftreten – und dann erst noch auf dem Rhein.» »

Zu Tausenden, zu Abertausenden Und dann kommen sie, unsere geschätzten Gäste, zu ­Tausenden, zu Abertausenden. Jedes Jahr werden es mehr. Doch die Stimmung verflacht dabei keineswegs. Ganz im Gegenteil. Sie wirkt beseelt, aufmerksam, positiv. Kaum Pöbeleien, kaum Ärger, dafür Freude und Dankbarkeit. ­Genauso wie es Käpt’n Krattigers grossem Plan entspricht, den er vor Jahren aufs «Basler Wasser» gesetzt hat!

«Draussen daheim» Am 9. August 2013 hat die Basler Journalistin Martina Rutschmann in der Tageswoche einen Artikel unter dem


Medienauswertung Stand September 2013

­ itel «Draussen daheim» über die Nutzung des öffentlichen T Raumes unserer Stadt geschrieben. In diesem Text wurde imfluss erwähnt, wie wir meinen in exemplarischer Art und Weise: «Das wohl erfolgreichste Stück dieser Art spielt auf einer im Rhein schwimmenden Kulisse und nennt sich <Kulturfloss >. Dessen Erfinder und <Kapitän>, Tino Krattiger, kann sich in diesen Tagen stolz zurück­lehnen und das ­Treiben beobachten. Er kann zusehen, wie jeden Abend Tausende Menschen zum Rheinbord strömen und die ­Mischung aus Begegnung und Musik geniessen. […] Ver­ gessen scheint die Zeit, als das Kulturfloss im wahrsten Sinne des Wortes auf der Kippe stand und die ­Polizei jeden Abend Anrufe geplagter Anwohner entgegennehmen ­musste. Heute sitzen sogar vermehrt Anwohner auf ihren Terrassen und an den Fenstern und beobachten das Spektakel von oben.»

Qualität vorangetrieben Es gibt jedoch eine weiter wichtige Ebene. Tino Krattiger hat sich nie auf seinen Lorbeeren ausgeruht. Er hat die Qualität von imfluss vielmehr stetig vorangetrieben. Für das Programm hat er den Booker-Profi Heinz Darr ­an­geheuert, der – nun schon im dritten Jahr – wirklich bemerkenswerte Künstler verpflichten kann. Aber auch

am Sound, am Licht, an der Bar, der Möblierung rund ums Floss wird immer wieder geschraubt und verbessert. Oft wird dies vom Publikum im Einzelnen kaum wahrgenommen  – Tatsache ist aber, dass diese Feinarbeit den Anlass immer organischer und immer angenehmer geraten lässt. Entsprechend positiv fallen die Reaktionen aus. imfluss erntet immer mehr Medienpräsenz, gesamtschweizerisch – und immer öfter auch in Deutschland. Unsere Homepage generiert Millionen von Klicks, auch aus dem fernen Ausland, sogar in HongKong habe sich einige hundert Leute unser Programm angeschaut. Unsere Crowdfunding-Aktion auf der Basler Plattform «wemakeit.ch» ist noch besser gelaufen, als erwartet. Die Sympathiewelle ist nicht nur ­ungebrochen, sie wächst!

Ureigenes Genre Im Jahr 2013 darf ich – als Fahrtenschreiber von imfluss – stolz ins Logbuch schreiben: Mission erfolgreich abgeschlossen. Das Kulturfloss hat sich in Basel sein ureigenes Genre geschaffen. Selbst wenn man es an einem anderen Ort Eins-zu-Eins kopieren würde, wäre es nie und nimmer das Gleiche. imfluss ist eine echte Spezialität der alten Stadt am Rheinknie geworden. Wir freuen uns aufs nächste Jahr! Ahoi!


Der Sonntag, Nr. 44, 4. November 2012

BASEL 53 |

Krattiger wirbt jetzt für Morin Regierungspräsident bereitet Unterstützungskomitee vor VON VALENTIN KRESSLER

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Dank geschickter Taktik im Mittelpunkt: LDP-Präsident Christoph Bürgenmeier im Wahlforum im Gespräch mit Parteikollege André Auderset.

JURI JUNKOV

Basel erliegt dem Promi-Effekt Persönlichkeit der Kandidaten hat die Grossratswahlen entschieden – und nicht der Wahlkampf LDP, SP und SVP haben bei den Basler Wahlen auf bekannte Persönlichkeiten gesetzt – und gewonnen. VON VALENTIN KRESSLER

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A

ndré Auderset verströmt auch eine Woche nach den Basler Gesamterneuerungswahlen Glücksgefühle. «Es ist schön, wieder einmal bei den Siegern zu sein», sagt er. Der Kleinbasler LDP-Grossrat hat allen Grund zur Freude. Seine Partei, von vielen schon totgesagt, hat bei den Grossratswahlen zugelegt. Im Kleinbasel, wo die Lage besonders prekär schien, konnte die LDP den Wähleranteil verdoppeln und einen zweiten Sitz gewinnen. Den Erfolg führt Auderset vor allem auf einen Grund zurück: Persönlichkeiten. «Wir hatten eine saugute Liste», sagt er. Mit Auderset und dem Arzt Felix Eymann verfügte die Partei über zwei bekannte Zugpferde. Dazu kam eine Reihe von gut vernetzten neuen Kandidaten wie René Häfliger (Speaker des Basel Tattoo), Oscar Olano (Präsident der Fasnachtsclique Olympia) oder Andrea Hauri (frühere Präsidentin des Polizeibeamten-Verbands), die alle vordere Plätze belegten. Vor allem Eymann mit seinen 2130 Stimmen habe der Partei viel gebracht, sagt Auderset. Er schätzt, dass ein Drittel des Stimmenzuwachses der LDP im Kleinbasel auf den «Effekt Eymann» zurückzuführen sei. DIE LDP KLEINBASEL ist nur ein Beispiel. Obwohl Parteien und Medien einen intensiven und polarisierten Wahlkampf führten – vor allem das Thema Sicherheit wurde hochgekocht –, hat letztlich das Personal die Wahlen entschieden. Parteien, die stadtbekannte und in den

Quartieren verankerte neue Kandidaten auf der Liste hatten, konnten zulegen, da diese zumeist viele Stimmen auf Listen anderer Parteien generierten. «Die Persönlichkeit der Kandidaten spielte bei den diesjährigen Wahlen eine grössere Rolle», sagt der Politgeograf Michael Hermann gegenüber dem «Sonntag». Und hat dafür zwei Erklärungen parat. Anders als vor vier Jahren seien die Basler Wahlen diesmal nicht von nationalen Trends überlagert worden. Einmal abgesehen von der CVP, die unter Druck sei, lasse sich national bei keiner Partei eine klare Tendenz erkennen. «Die Situation war ruhig.» Zweiter Grund: In Basel ist der Lokalkolorit gemäss Hermann ausgeprägter als in anderen Kantonen. Fasnacht, FCB und die Abwehrhaltung gegen Einflüsse von aussen würden hier eine wichtige Rolle spielen. Dieser «Basler Geist» führe wiederum dazu, dass bekannte Persönlichkeiten bei Wahlen eher gewählt würden und sich auch eher zur Verfügung stellen würden.

Ein ähnliches Argument nennt der Politexperte Claude Longchamp. Er bezeichnet Basel als eine «Kleingemeinschaft», in der jeder jeden kenne. Gerade

«

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Die Basler Wahlen sind nicht von nationalen Trends überlagert worden.»

MICHAEL HERMANN, POLITGEOGRAF ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

bei kantonalen Wahlen sei die Bekanntheit der Kandidaten deshalb essenziel. «Persönliche Netzwerke spielen eine enorme Rolle.» Der gleiche Effekt erschwert es neuen Parteien wie der GLP, in Basel Fuss zu fassen. «Das ist eine importierte Partei, ein Zürcher Konstrukt», sagt Hermann. Die LDP dagegen sei «massgeschneidert» auf Basel. «Sie hat es deshalb einfacher, bekannte Leute zu rekrutieren.»

■ SP-WÄHLER BESTIMMEN ÜBER DEN FREISINN

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Elias Schäfer ist mit 1685 Stimmen auf der FDP-Liste im Wahlkreis Grossbasel West neu in den Grossen Rat gewählt worden. Hinter den beiden Bisherigen Daniel Stolz Schäfer (r.) mit Dürr. JURI JUNKOV und Christian Egeler und nur 51 Stimmen vor dem ambitionierten Stephan Mumenthaler. Schäfer, «Kulturstadt Jetzt»-Aktivist und ehemaliger Mitar-

beiter des Gewerbeverbands BaselStadt, schaffte die Wahl dank den Stimmen auf Listen anderer Parteien und auf der freien Liste. In der Gunst der freisinnigen Wähler lag er nur auf Platz acht. Aufgrund der bemerkenswert hohen Zahl von 609 Fremdstimmen konnte er seine parteiinterne Konkurrenz aber locker überflügeln. Gewählt wurde Schäfer vor allem dank der 205 Stimmen auf der Liste der SP. Geholfen haben dürfte ihm dabei, dass er der Bruder von SPGrossrat Tobit Schäfer ist. Gepunktet hat Elias Schäfer aber auch auf den Listen der Grünliberalen, der LDP und dem Grünen Bündnis. (VKS)

In ihrer Not setzte die LDP nicht nur im Kleinbasel gezielt auf Persönlichkeiten, sondern in allen Wahlkreisen. «Diesmal hatten wir keine Listenfüller», sagt Auderset. Die Strategie ging auf, die LDP konnte ihre Sitzzahl überall halten. Im Wahlkreis Grossbasel Ost wurde mit dem früheren Kulturchef Michael Koechlin eine stadtbekannte Figur gewählt. Aufgrund seines Bekanntheitsgrads profitierte er von vielen Fremdstimmen, vor allem von SP und FDP. Ohne diese Fremdstimmen hätte Koechlin die Wahl nicht geschafft. Er wäre Sechster auf der Liste geworden und nicht Dritter. NEBEN DER LDP setzten auch andere

Wahlsieger wie SP und SVP stärker auf bekannte Persönlichkeiten als noch vor vier Jahren. Diese erzielten zumeist gute Resultate und sammelten für die Partei fleissig Fremdstimmen. Bei der SP wurde in Grossbasel Ost der FCB-Fanbeauftragte Thomas Gander gewählt. Dank vielen Fremdstimmen von Grünem Bündnis, FDP und CVP. In Grossbasel West wurde der Energieexperte und früherer Nationalrat Rudolf Rechsteiner gewählt. Im Kleinbasel Daniel Jansen, Betriebsleiter Aktienmühle und früherer Geschäftsführer Sudhaus. Die SVP profitierte im Kleinbasel vom Anwalt und Schnitzelbänggler Karl Schweizer. Dieser verdrängte mit dem Ex-Boxer Rudolf Vogel sogar einen Bisherigen. Politgeograf Hermann rät den Parteistrategen, möglichst frühzeitig und nicht erst im Wahljahr bekannte Persönlichkeiten für eine Kandidatur zu gewinnen. «Das ist ein langfristiges Projekt. Man muss ihnen den Hof machen.» Das Unterfangen sei allerdings nicht ohne Risiko, denn solche Persönlichkeiten liessen sich nicht so leicht in eine Partei einbinden wie andere, sagt Hermann. «Es besteht die Gefahr, dass man am Schluss einen Sack voll Flöhe hat.»

MARTIN TÖNGI

ANDREAS MAURER

Flosskapitän und «Kulturstadt Jetzt»-Aktivist Tino Krattiger hat im Wahlkampf für Schlagzeilen gesorgt, obwohl er gar nicht kandidierte. Der frühere SP-Grossrat machte bei der Bier-Kampagne von FDP-Regierungsratskandidat Baschi Dürr mit und geriet damit ins Visier von SPPräsident Martin Lüchinger. Nun, in der zweiten Wahlrunde für das Regierungspräsidium am 25. November, unterstützt Krattiger offiziell Amtsinhaber Guy Morin (Grüne). Dies geht aus einer provisorischen Liste für Morins neues Unterstützungskomitee hervor, die dem «Sonntag» vorliegt. Neben Krattiger sticht ein weiterer Name ins Auge: Martin Batzer, Verwaltungsratspräsident des Theaters Basel und Novartis-Kadermann. Auch die drei SP-Regierungsmitglieder Eva Herzog, Christoph Brutschin und Hans-Peter Wessels, StänderäTino Krattiger. tin Anita Fetz (SP) sowie die früheren Nationalräte Rudolf Rechsteiner (SP) und Anita Lachenmeier (Grüne) unterstützen Morin. Support erhält der Regierungspräsident auch aus Kreisen der Wissenschaft. AnGuy Morin. drea Maihofer, Professorin für Geschlechterforschung an der Universität Basel, und Marcel Tanner, Direktor des Schweizerischen Tropeninstituts, machen im Unterstützungskomitee mit. Auch der Musiker Elia Rediger, der im ersten Wahlgang 753 Stimmen erhielt, wirbt nun für den Amtsinhaber. Abgesehen von Morins neuem Unterstützungskomitee zeichnet sich ab, dass der Präsidiums-Wahlkampf in der zweiten Runde auf Sparflamme laufen wird. Aufgrund des Resultats im ersten Wahlgang ist dies logisch. Morin lag am vergangenen Wochenende über 8000 Stimmen vor Herausforderer Dürr, der schon in der ersten Runde ein Unterstützungskomitee hatte. Beide Kandidaten rechnen für die Kampagne für die zweite Runde mit Kosten von nur 20 000 bis 30 000 Franken, wie sie gegenüber dem «Sonntag» festhalten. Morins Kampagne wird von den Grünen finanziert, Dürrs Auftritt von der FDP und mittels Spenden. Beide Kandidaten setzen auf die gleiche PR-Agentur wie im ersten Wahlgang. Dürr auf Brenneisen Communications, Morin auf Vischer Vettiger. Morin steht zudem eine «Wahlgruppe» mit Exponenten von Grünen, SP und Basta beratend zur Seite.

INSERAT


Staatsanwältin Angela Weirich hat viele offene Fronten. > 49

Willi Fischer gefällt sich in der Rolle des Riehener Gemeindepräsidenten – und will sie behalten. > 47

Der Sonntag, Nr. 7, 17. Februar 2013

Das Ziel der Schnitzelbangg-Jagd ist erreicht: Morgen früh startet die Basler Fasnacht. >44/45

BASEL

43 ■ NACHRICHTEN

Goodbye, Dan!

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Autofreie Innenstadt weiter verzögert Wann die Basler Innenstadt verkehrsberuhigt wird, können die Behörden derzeit nicht sagen. Im Herbst räumte das Basler Bau- und Verkehrsdepartement (BVD) ein, die Situation unterschätzt zu haben, nachdem elf Einsprachen gegen die Verordnung eingegangen waren. Die Folgen der unterschätzten Situation haben die Behörden nun ebenfalls unterschätzt. Derzeit wird die Verordnung im Sicherheitsdepartement angepasst. «Die Detailbearbeitung nimmt mehr Zeit in Anspruch als ursprünglich gedacht», sagt BVDSprecher Marc Keller. (MAU)

Der Novartis-Chef nimmt Abschied

Kultur-Floss beugt sich dem Tattoo

Trotz fortlaufender Kritik hat Novartis-Chef Daniel Vasella – hier beim WEF in Davos – immer ein Lächeln auf den Lippen.

Das Drama des abtretenden Novartis-Chefs Daniel Vasella: Alle sprechen von seinen riesigen Geldbezügen, aber niemand von seinen Leistungen. VON ISO AMBÜHL

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asels «drey scheenschte Dääg» von nächster Woche erhalten in diesem Jahr eine besondere Fortsetzung: An der Generalversammlung des Pharmakonzerns Novartis in der St. Jakobshalle tritt am Freitag Verwaltungsratspräsident Daniel Vasella (59) zurück. Für Zoff ist gesorgt: Mit Fahnen und Transparenten wollen die Jungsozialisten gegen Vasellas «Millionen-Fallschirm» protestieren. Der Streit über seine Lohnexzesse hört auch nach seinem Abgang nicht auf. Dafür hat der gelernte Arzt einmal mehr selbst gesorgt. Nach dem Bezug von über 13 Millionen Franken für 2012, einem riesigen Honorar für einen Verwaltungsratspräsidenten, soll er auch einen goldenen Fallschirm erhalten. Maximal 12 Millionen jährlich, total 72 Millionen Franken, soll Vasella für die nächsten sechs Jahre für Beratungsdienste und die Einhaltung eines Konkurrenzverbots bekommen. Dies bestätigte er am Freitag gegenüber der SRF-«Tagesschau». Und schon ist er wegen seiner Faszination für Geld wieder in den Schlagzeilen. «Das Seltsame ist, je mehr ich verdiente, desto mehr begann mich das Geld zu beschäftigen», beichtete der Novartis-Chef vor zehn Jahren dem US-

Wirtschaftsmagazin «Fortune». Die 72 Millionen will er für gemeinnützige Zwecke spenden. In der Vergangenheit hat er über eine Familienstiftung bereits ein Projekt in Mali finanziert: «Glücklicherweise sind weder die Schule noch das Spital vom Krieg betroffen und funktionieren gut weiter», sagt Vasella. Bislang hat der Novartis-Lenker die Diskussionen um seinen Verdienst stets mit einer ihm eigenen Sturheit und Arroganz gekontert. So verteidigte er seine Jahreslöhne von 20 bis über 40 Millionen Franken mit dem Hinweis, dass er sein Geld «redlich» verdiene und sein Gehalt nichts «mit Ethik und Moral, sondern mit dem Markt» zu tun habe. Trotz aller Kritik haben ihm seine 17 Jahre an der

«

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Spitze war Vasella im Aufbau seines Systems der Bereicherung.»

WIRTSCHAFTSMAGAZIN «BILANZ» ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Spitze von Novartis und die 25 Jahre im Unternehmen «sehr gefallen», wie er kürzlich in einem Brief an die Mitarbeitenden schrieb. Doch die Freude ist getrübt. Die neueste Kritik an seinen Millionen-Bezügen ist von seltener Schärfe. So legt das Wirtschaftsmagazin «Bilanz», das sonst mit Spitzenmanagern pfleglich umgeht, in seiner neuesten Ausgabe eine bitterböse Abrechnung mit dem Novartis-Chef vor. Tenor: «Spitze war Daniel Vasella vor allem in einem: dem Aufbau seines Sys-

tems der Bereicherung.» Mit gütiger Hilfe von Novartis-Verwaltungsräten habe Vasella «als höchstbezahlter Manager der Schweizer Wirtschaftsgeschichte» seit 2000 total fast 400 Millionen Franken verdient, schreibt die «Bilanz». Die Gunst der Stunde nutzt auch der Schaffhauser Ständerat Thomas Minder, über dessen Initiative «gegen die Abzockerei» am 3. März abgestimmt wird. Er fühlt sich in seiner Meinung über Vasella bestätigt: «Der Typ ist und bleibt der Oberabzocker der Nation, wenn man sieht, dass er bei einer Million angefangen hat», schimpft Minder. DER NOVARTIS-CHEF betont zwar seit

Jahren, dass die Pharmaindustrie im Dienst der Menschen, der Kranken, stehe. Statt mit Medikamenten erregt der Basler Konzern aber vor allem mit dem üppigen Lohn seines Chefs Aufsehen. Wegen der harten Kritik sind Kadermitglieder konsterniert. Sie sind enttäuscht, dass nicht auch Vasellas Leistungen für Patienten und den Arbeitsplatz Schweiz erwähnt werden. Etwa sein Einsatz nach der Fusion von Sandoz und Ciba-Geigy zu Novartis. Umsatz und Gewinn sind seither fast jedes Jahr massiv gewachsen. Oder der Einsatz des Konzerns gegen die Malaria weltweit. Einer, der Vasella schätzt, ist Basels ehemaliger Wirtschaftsdirektor Ralph Lewin (SP), der mit ihm eng zusammenarbeitete. Der Novartis-Chef habe sehr viel für den Wirtschaftsstandort Basel geleistet, sagt der Sozialdemokrat: «Der Novartis-Campus geht auf seine persönliche Initiative zurück, und er hat dieses Projekt beharrlich verfolgt.» Seit 2004 wurden im Basler Firmenareal 14 neue

KEYSTONE

Gebäude von Stararchitekten für 2500 Mitarbeitende mit einem Investitionsvolumen von 2,2 Milliarden gebaut. Mit dem Campus lege Novartis «ein eindrückliches und längerfristiges Bekenntnis zu unserem Standort ab», lobt alt Regierungsrat Lewin. Trotz guter Taten bleibt an Vasella das negative Image des geldgierigen Managers hängen. Ist sein heutiges Verhalten auf den Verlust seiner früheren Ideale zurückzuführen? Vasella hatte den Arztberuf gewählt, um zu helfen und es besser zu machen: Sein Vater war an den Folgen eines ärztlichen Kunstfehlers gestorben. Bereits als Jugendlicher trat er der damaligen Ligue Marxiste Révolutionnaire (LMR) für Gerechtigkeit und Freiheit bei. Vasella mag keinen Verrat an seinen früheren Idealen erkennen: «Es ging mir damals – in den Post-68er-Jahren – primär um Freiheit.» Als er die dogmatische Seite der LMR entdeckte, habe er sich getrennt. «Finanzielle Mittel ermöglichen eine andere Art Freiheit, die finanzielle Unabhängigkeit – bei genauer Betrachtungsweise sind damit die «Ideale» nicht mehr unterschiedlich», glaubt er. SEINE PROBLEME hängen wohl eher da-

mit zusammen, dass er als Manager im falschen Land tätig war. Der bekennende USA-Fan, wo er mit 35 Jahren den Quereinstieg vom Arzt zum Pharma-Manager begann, wäre heute in seinem Traumland akzeptiert. Dort gilt «Doctor Vasella» als prominenter «Super-Dan», dort hätte er als erfolgreicher Starmanager zumindest bis zur Finanzkrise ohne grosses Murren viel Geld verdienen dürfen. In diesem Sinne: Goodbye, Dan!

Vom wilden Piraten zum gesetzten Kapitän: FlossVeranstalter Tino Krattiger (SP) erweist nach seiner umstrittenen Wahlkampfhilfe für Baschi Dürr (FDP) erneut dem bürgerlichen Milieu alle Ehre. Das Datum seines Musikfestivals auf dem Floss passt er dem Basel Tattoo an, das dieses Jahr eine Woche später als üblich stattfindet (vom 19. bis 27. Juli). Bei der Allmendverwaltung hat Tino Krattiger deshalb beantragt, das Floss ebenfalls um eine Woche zu verschieben (neu vom 30. Juli bis 17. August). (MAU)

Zwei Männer in Basel beraubt Zwei Unbekannte haben am Freitag in Basel zwei junge Männer beraubt. Einer der Täter bedrohte die Opfer mit einem Messer und forderte deren Barschaft. Danach flüchteten die Unbekannten mit dem Geld, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Der Raub hatte sich um 23 Uhr bei der Elisabethenkirche zugetragen. Die zwei Männer im Alter von 22 und 24 Jahren waren vom Klosterberg her durch die Elisabethenstrasse in Richtung Bankverein gegangen, als sie von den Tätern angesprochen wurden. Eine sofortige Fahndung der Polizei blieb erfolglos. (SDA)

Presserat rügt «Basler Zeitung» Die Gesellschaft SchweizIsrael beschwerte sich beim Presserat, dass die Funktion von «Basler Zeitung»-Kolumnist Daniel Vischer als Präsident der Gesellschaft Schweiz-Palästina nicht deklariert werde. Mit knapper Mehrheit sprach sich der Presserat dafür aus, dass diese Deklaration durch die BaZ-Redaktion zwingend gewesen wäre. Die Beanstandung ist für die Zeitung folgenlos. (CM)


Basel Stadt & Land.

| Sonntag, 17. Februar 2013 | Seite 10

Die Lust, als Politiker etwas bewegen zu können

Nachrichten

Finanzielle Erwägungen spielen als Motivation für ein Regierungsamt keine Rolle mehr

Raubüberfall in der Elisabethenstrasse

Von Thomas Gubler Liestal. Was motiviert einen bisherigen

Milizpolitiker und Berufsmenschen, ein Regierungsamt anzustreben und sich vollzeitlich der Politik zu widmen? Diese Fragen drängen sich auf, wenn drei Kandidaten alles geben, um ein Regierungsamt zu erlangen, wie dies im Kanton Baselland derzeit der Fall ist. Ein Regierungsrat gibt einen grossen Teil seines Privatlebens auf. Sein Terminkalender ist voll. Er ist in hohem Masse fremdbestimmt und kann kaum einmal spontan einen halben Tag freinehmen. Wochenendarbeit in irgendeiner Form ist die Regel. Für diesen 150-Prozent-Job ist die Bezahlung mit 285 733 Franken sicher anständig. Aber in der Privatwirtschaft liesse sich in vergleichbaren Positionen zweifellos mehr verdienen. Gerhard Schafroth, Unternehmer mit Mehrwertsteuerberatungsbüro, hat nie bestritten, dass er als Regierungsrat weniger verdienen würde. Schliesslich ist das Amt eines Regierungsrates auch derart öffentlich, dass der Magistrat stets unter «besonderer Beobachtung» steht – gerade in kleineren Kantonen wie dem Baselbiet. Macht er etwas falsch oder hält man ihn gar für eine Fehlbesetzung, so wird er im Kantonsparlament öffentlich abgekanzelt mit entsprechendem Echo in den Medien und an den Stammtischen. Und wenn ein Amtsinhaber den Wählerinnen und Wählern nicht mehr passt, kann man ihn erst noch flugs abwählen. Das passiert zwar nicht oft. Aber oft genug, um keine Wiederwahlgarantie ableiten zu können. Warum also ist unter diesen Umständen das Amt eines Regierungsrats dennoch so heiss begehrt? Eduard Belser (SP), Baselbieter Regierungsrat von 1987 bis 1999 und zuvor acht Jahre Ständerat, lässt sich Zeit

Im Fokus. Regierungsräte, hier die aktuelle Baselbieter Regierung, setzen sich mit ihrem Amt und ihren Entscheidungen den Kritikern aus. Foto Henry Muchenberger

für eine Antwort: «Ich wollte Politik gestalten und etwas verändern», sagt ­ der 70-Jährige. Und um das zu wollen, so Belser, brauche es eine gewisse «Leidenschaft». Wo diese Leidenschaft nicht vorhanden sei und das Amt als blosser Karriereschritt betrachtet werde, fehle etwas ganz Entscheidendes. Macht und Entscheidungsdruck Ganz ähnlich sieht dies Andreas Koellreuter, FDP-Regierungsrat von ­ 1991 bis 2003. Es gebe viele Beweggründe, Regierungsrat zu werden, sagt der ­Aescher. Man durchlaufe einen Prozess in der Politik, und irgendwann sei man dann – wenn auch die anderen Rahmenbedingungen stimmen – reif für ein solches Amt. «Was mich aber immer am meisten fasziniert hat, ist das Zusammenspiel mit den verschiedenen Gewalten und den Medien.» Und auch er verwendet den Begriff von der «Lust am ­gestalten», denn, so Koellreuter, «wenn einer will, kann er in diesem Amt doch sehr viel machen».

Und wie steht es mit der Lust an der Machtausübung? «Diese Macht sollte nicht überschätzt werden», meint ­Belser. Natürlich habe ein Regierungsrat von seinen Kompetenzen her mehr Einfluss und mehr Möglichkeiten, etwas durchzusetzen, als ein normaler Staatsbürger. «Aber ein Regierungsrat geht ­sicher nicht ins Büro, um Macht auszu­ üben.» Zudem habe diese scheinbare Macht auch eine Kehrseite, meint der Lausner. Die nämlich, dass ein Magistrat eben nicht nur entscheiden dürfe, sondern auch müsse. «Er darf keinen Bogen um anstehende Entscheidungen machen.» Und schliesslich gerate ein Regierungsrat immer auch in Situa­ tionen, die wenig mit Lust an der Machtausübung, dafür umso mehr mit Gefühlen der Ohnmacht zu tun haben. Dann etwa, wenn ein Regierungsrat für seine Projekte und Vorlagen, von denen er überzeugt ist, beim Parlament oder beim Volk kein Gehör findet. Koellreuter macht keinen Hehl daraus, dass mit dem Amt des Regierungs-

rats eine gewisse Macht verbunden ist. «Nur braucht es diese Macht im positiven Sinn auch zum Gestalten.» Eine ­Gefahr sieht der frühere Justizdirektor in der Macht im positiven Sinne jedenfalls nicht. Aber wer Angst vor den Möglichkeiten des Regierungsamtes hat, sollte die Finger davon lassen. Eine ganz spezielle Motivation erwähnt die erste Baselbieter Regierungsrätin, Elsbeth Schneider-Kenel (CVP). «Ich wollte zeigen, dass eine Frau das auch kann», sagt die frühere Baudirektorin. Wenn sie allerdings gewusst ­hätte, was sie alles in ihrer 13-jährigen Amtszeit erwartet, dann wäre sie vielleicht mit noch mehr Respekt gestartet, als sie dies ohnehin schon sei. Man muss die Leute mögen Kaum als Triebfeder wirken dagegen die finanziellen Aussichten und Anreize. Eduard Belser erwähnt den Regierungsratslohn nicht einmal, und Andreas Koellreuter wusste vor seiner Wahl, wie er selbst sagt «gar nicht, wie viel ein Regierungsrat überhaupt verdient». Dabei sei er in der Land­ wirtschaft tätig gewesen, «wo man ­bekanntlich nicht reich wird». Allerdings habe zu seiner Zeit ein Regierungsrat – vielleicht anders als dies heute möglicherweise der Fall ist, kaum Abstriche an seinem Einkommen machen müssen. Der Doyen der Nordwestschweizer Regierungsräte, der abtretende Solothur­ ner Finanzdirektor Christian Wanner (FDP), fasst die Motive und Voraussetzungen für ein Regierungsamt in einer Bilanz der gesammelten Erfahrungen zusammen: «Wenn die Politik zum Beruf wird, muss man die Leute mit allen ihren Vor- und Nachteilen mögen. Und man muss von seiner Aufgabe her etwas angefressen sein», sagt Wanner.

Basel. Zwei unbekannte Täter haben Freitagnacht um 23 Uhr einen 22- sowie einen 24-Jährigen mit einem Messer bedroht und das Bargeld geraubt. In der Folge flüchteten die Räuber in Richtung Bankverein. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief erfolglos. Nach Beschreibung der Opfer handle es sich um einen circa 20-jährigen Südländer mit Basler-Slang sowie einen 25-Jährigen mit gepflegter Erscheinung.

Kulturfloss findet eine Woche später statt Basel. Die Konzerte auf dem Kulturfloss im Rhein finden in diesem Jahr vom 30. Juli bis 17. August statt. Ursprünglich waren sie eine Woche früher ab 23. Juli vorgesehen. Dies geht aus einer Publikation im Kantonsblatt hervor. Zudem wird der WCund Materialcontainer vor die Liegenschaften Oberer Rheinweg 27 bis 33 verschoben. Gegenstand des Bewilligungsverfahrens sind lediglich die neuen Termine und die neue Belegung.

Mann in Regionalzug überfallen Haltingen (D). In der Nacht auf Samstag um 00.45 Uhr haben zwei jugend­ liche Täter einen 63-jährigen Mann in einem Regionalzug kurz vor dem Bahnhof in Haltingen überfallen. Die Männer schlugen dem Opfer von hinten gegen den Kopf und entrissen ihm den Rucksack. Nachdem der Zug im Bahnhof zum Stehen gekommen war, verliessen die Täter mit der Beute den Zug und flohen in unbekannte Richtung. Lediglich das wertlose Diebesgut wurde bisher gefunden.

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Visuelle Reize, die auf der Zunge zergehen. Die «KulinarikLounge» mit Showküche ist für kleine und grosse Feinschmecker ein Schlaraffenland. Weitere Gaumenfreuden gibt es auch in unserer Gastregion Hochschwarzwald.

Mehr Genuss unter

muba.ch

Mitten im Erlebnis.


Basel/Region

DIENSTAG, 5. FEBRUAR 2013 / WWW.20MINUTEN.CH

Verlust von Villa Rosenau schmerzt Kulturschaffende BASEL. Für viele Basler Kulturschaffende bedeutet der Verlust der besetzten Villa Rosenau ein Stück Freiraum weniger. Am Sonntagmorgen brannte die besetzte Villa Rosenau ab. «Die Gründe dafür sind noch nicht geklärt und werden derzeitig von der Kriminalpolizei abgeklärt», sagt Kriminalkommissär Peter Gill. Momentan ist das Gebäude einsturzgefährdet

und deshalb geräumt worden. Das Haus in der Nähe des Flughafens war einerseits Herberge für Besetzer aus der alternativen Szene, andererseits aber auch Ort für verschiedene Konzerte und Partys. Basler Kulturschaffende bedauern deshalb den Verlust. «Ich habe mir das, was von der Villa übrig ist, heute selbst angesehen – es ist himmeltraurig», sagt Chrigel Fisch vom Rockförderverein (RFV). Er selbst sei «immer wieder gerne dort gewesen». Auch

Die Abenteuer des Amazonas-Schwimmers

BASEL. Martin Strel schwamm als erster Mensch 5268 km den Amazonas hinab. In einer Multivision-Fotoreportage werden die Leistungen des Extremsportlers am Donnerstag im Hotel Engel in

Liestal und am Freitag im Volkshaus Basel jeweils um 20 Uhr gezeigt. Die Bilder stammen von Kajak-Weltrekordhalter Corrado Filipponi, der Strel auf den Expeditionen begleitet. AHP/FOTO: C. FILIPPONI

Auto landete in Bachbett

Polizei warnt vor Fasnachtsrisiken

Eine 28-jährige Autofahrerin verlor gestern gegen 7.20 Uhr auf der schneebedeckten Hauptstrasse in Wintersingen die Herrschaft über ihr Fahrzeug und kam von der Strasse ab. Das Auto kippte und kam auf der Seite liegend in einem Bachbett zum Stillstand, wie die Baselbieter Polizei gestern mitteilte. Die Lenkerin blieb unverletzt. Das Fahrzeug musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. AHP

LIESTAL. In der Fasnachtszeit hat die Polizei alle Hände voll zu tun: Die Baselbieter Polizei warnt vor übermässigem Alkoholkonsum sowie vor Taschendieben, die an den Umzügen ihr Unwesen treiben. Zudem bestehe an Bräuchen mit offenem Feuer wie am Chienbäse erhöhte Brandgefahr. Leicht entflammbare Kleidung sei an solchen Anlässen tabu. Generell wird die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen, da Parkplätze rar sind. LUA

WINTERSINGEN.

Was von der Villa übrig ist. BRO

Vertreter aus der Politik äussern sich betroffen. Tobit Schäfer, SP-Grossrat und Mitglied des überparteilichen Komitees «Kulturstadt jetzt», sagt: «Da-

mit geht ein wertvoller Freiraum verloren.» KonzertflossVeranstalter Tino Krattiger ergänzt: «Dies erhöht den Druck auf die Stadt für mehr solche Locations.» Die Zerstörung der Villa Rosenau sei besonders deshalb schade, «weil sie kein vom Kanton verordneter Freiraum war». Die SVP Basel verlangte gestern in einer Mitteilung die definitive Räumung, das Absperren des Areals und das Abreissen «der Ruine». BENJAMIN ROSCH

5

Gebühren sollen gleich bleiben BASEL. Die studentische Körperschaft der Uni Basel (Skuba) lehnt den Vorschlag von Landrat Paul Wenger (SVP) ab, dass sich Herkunftsländer von Studierenden stärker an der Finanzierung beteiligen sollen. Die Schweiz profitiere stark von Fachkräften aus dem Ausland, deshalb sei es gerecht, wenn sie sich ihrerseits an der Ausbildung von Ausländern beteilige. Zudem machten solche Gebühren einen Bruchteil des UniBudgets aus, wie die Skuba gestern mitteilte. In der Schweiz verlangen 6 der insgesamt 12 Universitäten höhere Studiengebühren von Ausländern. BRO

Bau an Freier Strasse geht voran BASEL. Die Bauarbeiten an der Freien Strasse 47 sind seit Kurzem in vollem Gang. Nach unbestätigten Informationen wird Apple hier einen neuen Store eröffnen. Die Dimensionen der Baustelle, mit 40 Meter Länge und 13 Meter Breite, sind eindrücklich. Momentan arbeiten dort 15 Arbeiter, laut Bauführer Dieter Krause bekommen sie in nächster Zeit Unterstützung. Eine aktuelle Schwierigkeit ist es, die Fussgänger der stark frequentierten Freien Strasse neben der Baustelle vorbeizuführen. Schon während der Anfangsphase der Bauarbeiten im letzten Sommer kam es aufgrund verschiedener Einsprachen zu Verzögerungen. Zudem hätten sich die Abbrucharbeiten zum Münsterhügel hin schwierig gestaltet. Jetzt liegt man laut Krause aber voll im Zeitplan. Er ist zuversichtlich, dass der Rohbau bis Ende Juni fertiggestellt ist. Den anschliessenden Innenausbau wird eine von Apple beauftragte Firma übernehmen. Der Store soll noch dieses Jahr eröffnet werden. CK

An der Freien Strasse wird mit Hochdruck am Apple Store gearbeitet. CK


Datum: 28.06.2013

20 Minuten AG 4003 Basel 061/ 269 80 20 www.20min.ch

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Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 5 Fläche: 8'402 mm²

Kulturfloss rettet den Party-Sommer BASEL

Für die Freunde vom Feier-

abendbier mit Stil sieht es düster aus:

Der City Beach fällt weg, auch das Chill am Rhy wird es heuer nicht geben (in zo Minuten). Das Kulturfloss

dürfte daher diesen Sommer zu den wenigen Orten gehören, die ein spezielles Ambiente und Musik bieten. Gestern präsentierte Floss-Kapitän Tino Krattiger das diesjährige Lineup: Mit der argentinischen Ska-PunkAnna Rossinelli spielt am 8. August auf dem Floss.

Band Karamel° Santo erwartet das

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Publikum als Opener am 30. Juli eine richtige Party-Band. Neu dürfen vier Bands das Rheinbord länger bespielen: Der Liedermacher Gustav, die Ro-

cker Tocotronic, die Baslerin Anna Rossinelli sowie Patent Ochsner spielen jeweils 9o-Minuten-Sets. Die be-

stehende Bar wird vergrössert und eine zusätzliche Cocktail-Bar eingerichtet. Dafür wird auf der Crowdfunding-Plattform Wemakeit.ch noch bis Mitte Juli Geld gesammelt. HVW

ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch

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Datum: 28.06.2013

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Gute Musik vor toller Kulisse Das Kulturfloss legt wieder am Kleinbasler Rheinbord an

Leonti, Sizarr, Carrousel und vielen Flosses bringen. Im Backstagebereich Von Olivia Meier und Graziella Kuhn Basel. Das Kulturfloss samt seinem kos- mehr. Als Highlight werden vier neun- wird eine Cocktailbar neu aufgebaut, tenlosen Open-Air-Programm «Imfluss» zigminütige Auftritte serviert. Dazu ge- und die eigentliche Bar wird um 14 Quageht im August wieder vor Anker. Beim hören der Liedermacher und Kabaret- dratmeter vergrössert. Am Ufer werden diesjährigen gemütlichen Zusammen- tist Gustav aus Deutschland, die allseits zehn neue Tische für erschöpfte Zusein am Rhein gibt es einige kleine und bekannte Baslerin Anna Rossinelli und schauer bereitgestellt. Auch in die Tongrössere Veränderungen. Aber dazu die wilde Rockband Tocotronic. Als und Lichtanlagen wurde investiert, um später mehr, zuerst zur Musik, die das Vierter und auch als Abschlussact wer- eine bessere Leistung zu erzielen. Das Team zusammengesucht hat. Am Diens- den Patent Ochsner das Publikum mit Floss versucht sich neuerdings auch mittels Crowdfounding zu finanzieren. tag, den 30.7., um 21 Uhr wird der ihrem Mundart-Pop begeistern. Seit dem 6. Juni läuft die SammelaktiStartschuss für die siebzehntägige Ver- Mit Crowdfunding zum Dinner Nun zu den Änderungen: Als Erstes on. Bis Ende Juli sollen stolze 10 000 anstaltung von der neunköpfigen Band Karamelo Santo aus Argentinien gege- wurde ein neuer Hauptsponsor gesucht Franken zusammenkommen. Mit eiben. Sie wird die Besucher mit ihrer ge- und mit der Manor auch gefunden. Zu- nem Einsatz von zehn Franken erhält lungenen Mischung aus Reggae und dem wurde mehr Wert auf die Aufent- der Spender zwei Klebe-Tattoos, wer haltsqualität gelegt und so die Nutzung über 1001 Franken spendet, bekommt Punk in Stimmung bringen. Die folgenden Tage sind geprägt von des vorhandenen Platzes optimiert. Neu als Belohnung ein romantisches Dinner teils rockigen, lauten, aber auch gemüt- können dieses Jahr zwei Boote (Waidlin- auf dem Floss. Natürlich gehört dazu lichen, leisen Klängen. Diese stammen ge) für je acht Personen samt Crew das Konzert mit einem VIP-Apero. von Bands wie Hecht, Mick Flannery, gechartert werden, die sie in die Nähe des Kulturfloss, Kleinbasler Rheinbord,

Baby Jail, Julia Holter, Pyro, Nadja

30.7. bis 17.8. www.imfluss.ch

Relaxen am Rhein. Zum dreizehnten Mal können Basler beim Gratis-Open-Air «Imfluss» nationale und internationale Live-Musik geniessen. Foto TIno Briner

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Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 25 Fläche: 57'973 mm²

Das Floss geht bald vor Anker Im Fluss Die deutsche Rockband Tocotronic ist der Höhepunkt des diesjährigen, erneut hochkarätigen Programms

Fester Bestandteil des Sommers in Basel: Bereits zum 14. Mal gibt es Flosskonzerte am Rhein.

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Datum: 28.06.2013

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Fans sollten sich den Auftritt vom Bo- tav (Schweiz) Es gehört zum Sommer in Basel mitt- ban I Marko Markovic Orkestar dick Donnerstag, 1. August, 20.30 Uhr, VON JASMIN GRASSEI

lerweile dazu wie das Baden im im Kalender anstreichen. Synthie-

Tocotronic (Deutschland)

Rhein: Bereits zum 14. Mal wird das Kulturfloss vor der Mittleren Brücke vertäut und bringt Konzerte verschiedenster musikalischer Stilrichtungen

ban I Marko Markovic Orkestar

grossen Vorbildern in nichts nach», (Serbien) sagt Christian Platz, Mitglied der Samstag, 3. August, 21.00 Uhr,

mit (siehe Box).

Floss-Crew.

Post-Rock-Fans hingegen seien Sizarr Freitag, 2. August, 21.00 Uhr, Bo-

ans Herz gelegt. «Sie stehen ihren

Navel (Schweiz)

Auch Basler Bands stehen in Ko- Montag, 5. August, 21.00 Uhr, verantwortlich ist, macht kein Ge- operation mit dem Rockförderverein Mick Flannery (Irland) heimnis aus seinem diesjährigen auf der Bühne: Navel, Les Reines Pro- Dienstag, 6. August, 21.00 Uhr, Highlight: «Tocotronic ist eine Band, chaines, Leonti und Pyro zeigen ihr Baby Jail (Schweiz) die ich selber sehr gerne mag, und, Können. Bei den nationalen Künst- Mittwoch, 7. August, 21.00 Uhr, die auch deswegen kommen, weil die lern sind dieses Jahr die Luzerner Julia Holter (USA) Newcomer Hecht, die Westschweizer Donnerstag, 8. August, 20.30 Uhr, Musiker Gustav und Carousel, Anna Anna Rossinelli (Schweiz) «Am Floss kann man Heinz Darr, der für das Programm

auch die Musik und die Umgebung einfach nur geniessen.» Heinz Darr, Programmchef

gesamte Veranstaltung gratis ist.» Darr, der seit drei Jahren die Bands fürs Floss aussucht, sagt, dass er immer eine ähnliche Mischung bucht. «Was an einem Open Air oder in einem Club funktioniert, muss auf dem

Rossinelli und die Urgesteine von Pa- Freitag, 9. August, 21.00 Uhr, Pyro

tent Ochsner dabei - Letztere geben

(Schweiz)

das Schlusskonzert.

Samstag, 10. August, 21.00 Uhr, Hecht (Schweiz) Montag, 12. August, 21.00 Uhr, The Bell Rays (USA) Dienstag, 13. August, 21.00 Uhr, Sizarr (Deutschland) Mittwoch, 14. August, 21.00 Uhr, Les Reines Prochaines (Schweiz) Donnerstag, 15. August, 21.00 Uhr, Carousel (Schweiz) Freitag, 16. August, 21.00 Uhr, Leonti (Schweiz) Samstag, 17. August, 20.30 Uhr,

Das Floss, das mit den grösseren

Namen der Künstler auch immer mehr Publikum anzieht, braucht mehr Platz. «Wir versuchen, innerhalb eines Perimeters von 100 Metern die Sicht möglichst wenig zu behindern», sagt der Kapitän und Gründer des Flosses, Tino Krattiger. Interessant sei auch, ob das Rheinbord in

den nächsten Jahren saniert wird, denn durch die vielen abfallenden

Floss nicht funktionieren.» Stellen würde Platz verloren gehen. Es sei nicht das Ziel, dass alle Men«Hinter dem Floss stehen Basler Patent Ochsner (Schweiz) (JAG) schen am Rheinbord ekstatisch feiern Seeleute, die hier allerdings ihren und alle Texte mitsingen. «Am Floss festen Ankerplatz haben», sagt Platz. das Kulturfloss unterstützen. Abhängig vom Betrag bekommt man im Gekann man auch die Musik und die

Dennoch seinen die Flossmacher Umgebung einfach nur geniessen», auch immer ein wenig Bettler. Nachsagt Darr. Dieses Jahr sei die Zusam- dem im letzten Spätherbst zwei menstellung des Programms mühsa- Sponsoren abgesprungen seien, ist me Arbeit gewesen. «Ich hatte Zusa- die Manor der neue Hauptsponsor. gen, die wieder zurückgenommen Dennoch geht das Floss in diesem wurden», sagt der Programmchef. Jahr neue Wege, um das Budget aufzustocken: Auf der CrowdfundingMehr als nur Musik Plattform «We make it» kann man Eröffnen werden die diesjährige Programm Saison Karamelo Santo, eine argentinische Band mit Ska-, Punk-, und La- Dienstag, 30. Juli, 21.00 Uhr, tin-Einflüssen. Balkan und Gipsy Karannelo Santo (Argentinien)

genwert selbstklebende Tattoos, einen Drink oder ein Nachtessen nach dem Konzert auf dem Floss. Damit

werden die Vergrösserung der Bar, ei-

ne neue Cocktailbar und zehn Stehtische finanziert. In Zukunft könnte man sich vorstellen, damit die Gage für einen speziellen Künstler zu sammeln. Tom Waits steht ganz oben auf der Wunschliste der Basler Musikmatrosen.

Mittwoch, 31. Juli, 20.30 Uhr, Gus-

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Datum: 28.06.2013

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Basel-Stadt Floss mit grossen Namen Tocotronic mit Dirk von Lowtzow kommt.

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Datum: 28.06.2013

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Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 25 Fläche: 57'986 mm²

Das Floss geht bald vor Anker Im Fluss Die deutsche Rockband Tocotronic ist der Höhepunkt des diesjährigen, erneut hochkarätigen Programms

Fester Bestandteil des Sommers in Basel: Bereits zum 14. Mal gibt es Flosskonzerte am Rhein.

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ans Herz gelegt. »Sie stehen ihren

VON JASMIN GRASSER

grossen Vorbildern in nichts nach», Es gehört zum Sommer in Basel mitt- sagt Christian Platz, Mitglied der

lerweile dazu wie das Baden im

Floss-Crew.

Rhein: Bereits zum 14. Mal wird das Auch Basler Bands stehen in KoKulturfloss vor der Mittleren Brücke operation mit dem Rockförderverein vertäut und bringt Konzerte verschie- auf der Bühne: Navel, Les Reines Prodenster musikalischer Stilrichtungen chaines, Leonti und Pyro zeigen ihr mit (siehe Box). Können. Bei den nationalen KünstHeinz Darr, der für das Programm lern sind dieses Jahr die Luzerner verantwortlich ist, macht kein Ge- Newcomer Hecht, die Westschweizer heimnis aus seinem diesjährigen Musiker Gustav und Carousel, Anna Highlight: «Tocotronic ist eine Band, Rossinelli und die Urgesteine von Padie ich selber sehr gerne mag, und, tent Ochsner dabei - Letztere geben die auch deswegen kommen, weil die das Schlusskonzert. Das Floss, das mit den grösseren

«Am Floss kann man auch die Musik und die Umgebung einfach nur geniessen.» Heinz Darr, Programmchef

gesamte Veranstaltung gratis ist.» Darr, der seit drei Jahren die Bands fürs Floss aussucht, sagt, dass er immer eine ähnliche Mischung bucht. «Was an einem Open Air oder in einem Club funktioniert, muss auf dem

Namen der Künstler auch immer mehr Publikum anzieht, braucht mehr Platz. «Wir versuchen, innerhalb eines Perimeters von 100 Metern die Sicht möglichst wenig zu behindern», sagt der Kapitän und Gründer des Flosses, Tino Krattiger. Interessant sei auch, ob das Rheinbord in

den nächsten Jahren saniert wird, denn durch die vielen abfallenden Stellen würde Platz verloren gehen.

«Hinter dem Floss stehen Basler Seeleute, die hier allerdings ihren festen Ankerplatz haben», sagt Platz. Dennoch seinen die Flossmacher auch immer ein wenig Bettler. Nach-

Floss nicht funktionieren.» Es sei nicht das Ziel, dass alle Men- dem im letzten Spätherbst zwei schen am Rheinbord ekstatisch feiern Sponsoren abgesprungen seien, ist

und alle Texte mitsingen. «Am Floss die Manor der neue Hauptsponsor.

kann man auch die Musik und die Dennoch geht das Floss in diesem Umgebung einfach nur geniessen», Jahr neue Wege, um das Budget aufsagt Darr. Dieses Jahr sei die Zusam- zustocken: Auf der Crowdfundingmenstellung des Programms mühsa- Plattform «We make it» kann man me Arbeit gewesen. «Ich hatte Zusa- das Kulturfloss unterstützen. Abhängen, die wieder zurückgenommen gig vom Betrag bekommt man im Gewurden», sagt der Programmchef genwert selbstklebende Tattoos, einen Drink oder ein Nachtessen nach Mehr als nur Musik dem Konzert auf dem Floss. Damit Eröffnen werden die diesjährige werden die Vergrösserung der Bar, eiSaison Karamel° Santo, eine argenti- ne neue Cocktailbar und zehn Stehnische Band mit Ska-, Punk-, und La- tische finanziert. In Zukunft könnte tin-Einflüssen. Balkan und Gipsy man sich vorstellen, damit die Gage

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 25 Fläche: 57'986 mm²

Programm Dienstag, 30. Juli, 21.00 Uhr, Karamelo Santo (Argentinien) Mittwoch, 31. Juli, 20.30 Uhr, Gustav (Schweiz) Donnerstag, 1. August, 20.30 Uhr, Tocotronic (Deutschland) Freitag, 2. August, 21.00 Uhr, Boban 1 Marko Markovic Orkestar (Serbien) Samstag, 3. August, 21.00 Uhr, Navel (Schweiz) Montag, 5. August, 21.00 Uhr, Mick Flannery (Irland) Dienstag, 6. August, 21.00 Uhr, Baby Jail (Schweiz) Mittwoch, 7. August, 21.00 Uhr, Julia Holter (USA) Donnerstag, 8. August, 20.30 Uhr, Anna Rossinelli (Schweiz) Freitag, 9. August, 21.00 Uhr, Pyro (Schweiz) Samstag, 10. August, 21.00 Uhr, Hecht (Schweiz) Montag, 12. August, 21.00 Uhr, The Bell Rays (USA) Dienstag, 13. August, 21.00 Uhr, Sizarr (Deutschland) Mittwoch, 14. August, 21.00 Uhr, Les Reines Prochaines (Schweiz) Donnerstag, 15. August, 21.00 Uhr, Carousel (Schweiz) Freitag, 16. August, 21.00 Uhr, Leonti (Schweiz) Samstag, 17. August, 20.30 Uhr, Patent Ochsner (Schweiz) (JAG)

Fans sollten sich den Auftritt vom Bo- für einen speziellen Künstler zu samban I Marko Markovic Orkestar dick meln. Tom Waits steht ganz oben auf

im Kalender anstreichen. Synthie- der Wunschliste der Basler MusikPost-Rock-Fans hingegen seien Sizarr matrosen.

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Datum: 28.06.2013

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Basel-Stadt Floss mit grossen Namen Tocotronic mit Dirk von Lowtzow kommt.

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Datum: 27.06.2013

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Blick am Abend 4001 Basel 061/ 261 90 20 www.blickamabend.ch

Lokalmatadorin Anna Rossinelli hat soeben ihr zweites Album

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 8 Fläche: 21'909 mm²

Volkshelden Patent Ochsner verzücken seit 20 Jahren mit Mundart-Musik.

veröffentlicht.

KULTURFLOSS

:-

Die Konzertreihe «Im Fluss» spült heimische

und internationale Musiker nach Basel. Höhepunkt folgt zum Ein Abschluss: Die Derniere der diesjährigen Floss-Kon-

zerte spielen Patent Ochsner. Das ist dem «Im Fluss»Programm zu entnehmen, welches Kapitän Tino Krattiger heute vorgestellt hat.

Musiker aus aller Welt

werden vom 30. Juni bis zum 17. August den Rhein hinab nach Basel «gespült». Mit Tocotronic beispielsweise eine Gruppe Rocker, die mit ihrem vorletzten Album

in Deutschland auf Platz eins der Charts landete. Aber auch einheimisches Musikschaffen ist zu hören. Lokalmatadoren sind Anna Rossinelli und Rapper Pyro.

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ps

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MEIN – Jahrgang 1 – Nummer 1 – 25. Juni 2013

VorKurs – Schule für Gestaltung Basel

Mein Solex Text: Tino Krattiger – Fotografie: Alois Bischof

Ich bin ja relativ spät zum Auto fahren gekommen. Habe mit genau 40 Jahren den Führerschein gemacht, nachdem mich meine damalige Freundin verlassen und das Auto, das ich gekauft und eingelöst, zurückgelassen hatte. Da stand es also, das Fiat-Spider Cabrio von Pininfarina, und ich durfte nicht damit fahren. Bis zu meinem 40. Geburtstag bin ich mit dem sogenannten ÖV an die entlegensten Winkel in Europa gereist (über Europa hinaus bin ich nie gekommen) – ein besonderes Highlight dabei war die alljährliche Hörspieltagung des ORF im burgenländischen Unterrabnitz, gut und gerne eine 16-Stunden-Angelegenheit – am Ende der Reise dann mit dem Regionalbus 3 Stunden durch eine Puszta-Landschaft ohne Bäume, dafür mit viel Steppe. So ein prickelndes «am Arsch der Welt»-Gefühl, während des Einnachtens im spärlich besetzten Bus. Wenn dieser Landschaftsfilm an dir vorbei zieht, begleitet mit der bangen Frage, wo um alles in der Welt du wohl ausgesetzt wirst. Ausstieg in Unterrabnitz, neben dem Feuerwehrdepot, bei vollkommener Dunkelheit und der Frage «Und nun?!». Und ausgerechnet dort erwartete einen eine Woche lang hochkarätige Literatur und audiophone Kunst – vielleicht darum. Über individuellere oder autonomere Fortbewegung hatte ich bis zu jenem Tag nicht nachgedacht, fand meine persönliche CO2-Bilanz heldenhaft. In Wahrheit war es Faulheit und die notorische Prüfungsangst, mit der ich Jahr um Jahr den Wisch vor mir her schob. Und diese allererste Fahrt nach bestandener Prüfung, zum ersten Mal allein im Auto. Das Gefühl, jederzeit eine vollkommen willkürliche Destination wählen zu können und dich einfach aus dem Staub zu machen, so lange du willst. Ein Gefühl schier grenzenloser Freiheit? Da war sie wieder, die Erinnerung. An den ersten Tag mit dem nigelnagelneuen Puch-2-Gang: Vollgetankt und ab durch die Mitte. Tagelang durchs Quartier, einer Katze gleich, erst das eigene Revier und dann Stück für Stück weiter vortasten – bis zum einstweiligen Höhepunkt, dem Gempenstollen (Kanton Solothurn!). Zuoberst im Waldstück den Motor aus und lauschen. Lauschen und insgeheim hoffen, dass der Motor wieder anspringt und genug Benzin im Tank ist. Wie gesagt, die Erinnerung an jenen Tag mit 14 Jahren. Aber so ganz, so ganz richtig, so richtig richtig, wollte es sich nicht einstellen, dieses Gefühl. Daran änderten auch sportlichere Boliden mit einem Rennstall unter der Motorhaube nicht wirklich etwas. Bei 420 Pferdestärken gab ich auf. Gewisse Lebensgefühle lassen sich scheinbar nicht wiederholen und das Bewusstsein von damals, es scherte sich einen Deut darum. Es gab Wichtigeres. Zum Beispiel Mädchen. Ich wurde in den vergangenen zehn Jahren zum Vielfahrer: jede Woche die Nord-Süd-Achse – sommers wie winters in mein «Fuchs und Hase»-Tal im Tessin und immer noch quer durch Europa. Bis ich vor einem Jahr auf dieses Zeitungsinserat stiess: «Zu verkaufen: Velo-Solex, 1964, Originalzustand.» Das war doch

Mein Herbst im Mumintal

Velo-Solex: 1964, 49 ccm, 0.5 PS

migkeit davonzufahren. Und da war es wieder, dieses Gefühl der grenzenlosen Freiheit! War und hält bis heute an! Tag für Tag. Mit 0.5 PS und 49 ccm. Sollen sie es «entschleunigtes» Fahren nennen, zum Henker – mir ist das wurscht. Und «Mädchen-Mofa» erst recht – die hatten uns Jungs ohnehin immer etwas voraus. Zugegebenermassen, eine späte Einsicht, aber das ist mir grad noch mal egal: es winkt die Freiheit.

jenes schwarze «Mädchen-Mofa», welches in den 70er Jahren bei Mutters bester Freundin am Wettsteinplatz im Hausgang stand und dieses herrliche 1:4 Benzin-Öl-Gemisch von sich gab und Manuel, dem zweitältesten der Söhne, gehörte. Von wegen «Mädchen-Mofa». Du kannst dich als 50-Jähriger weder auf ein «Maxi Puch» noch auf ein «Ciao» setzen, ohne den Verdacht des definitiven Führerscheinentzuges auf dich zu ziehen. Zu meiner Zeit, in den 60er Jahren, gab es noch diese ewig alten Männer, die 2-TaktMofas mit hoher Windschutzscheibe und Kotschutz in grauem Leinenplastik unter dem Lenker fuhren, mit Helm und Fahrerbrille, und die auf mich immer etwas den Eindruck von Sonderlingen und Kinderfängern machten. Jedenfalls hatte ich Angst vor ihnen. Und so einer wollte ich nicht werden. Ich kaufte, mehr überstürzt als spontan, diese Jugenderinnerung meiner Kindertage, dieses Velo-Solex, 1964, und mit ihm stahl ich gleichsam Manuel 40 Jahre später sein Stück Freiheit aus dem Hausgang, in memoriam und grenzenloser Bewunderung für ihn, den «Grossen», um jetzt selber, weniger gross, als vielmehr in die Jahre gekommen, den Lufthahn (Choke) auf «Depart» zu stellen und der Kleinräu-

Frühmorgens, wenn die Luft noch frisch ist, wenn die Amseln in den Tag singen, begrüsst mich vertraulich die Balkonbank, von der dunkelblaue Farbe abblättert. Heissen Kaffee in den Händen, und das Buch auf den Knien: «Herbst im Mumintal», geschrieben von Tove Jansson, einer finnisch-schwedischen Künstlerin, Illustratorin, Grafikerin, Malerin und Bildgeschichtenzeichnerin. Im Norden grosse Literatur, hier als Kinderbuch verkannt. Vielleicht, weil Künstler Kinder bleiben müssen, um den Kern zu sehen. Traumtänzerische Gedankengebilde blinzeln nachdenklich in eine eigenwillige Wirklichkeit, führen auf verschlungene Wege des Augenblicks und Tagträumens. Das Geschichtenmosaik dreht sich um nichts, aber um alles: um den Sinn des Seins. Ein Herbstbuch, das ich immer im Frühling lese. Vielleicht, weil es mir das Leben im Moment zeigt. Vielleicht, weil es sagt: «Es ist wie es ist» und «Das Leben ist schön». Vielleicht aber auch, weil es meine Nostalgie pflegt, aus der neue Ideen geboren werden. «Es gibt solche, die bleiben, und solche, die fortgehen, so ist es immer gewesen. Jeder kann selbst wählen, aber er muss im richtigen Augenblick wählen, und er darf niemals nachgeben. Im letzten Haus öffnete sich ein Türspalt, und eine sehr alte Stimme rief: ‹Wo gehst du hin?› ‹Ich weiss nicht›, antwortete der Mumrik. Die Tür schloss sich wieder, und der Mumrik ging in seinen Wald hinein. Vor ihm breiteten sich hundert Meilen Schweigen aus.» Malin Lardon Illustration: www.gwindor.net/mumrik2.jpg

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20 Minuten - Das Floss entdeckt sein Publikum als Sponsor - Basel

14.06.13 11:27

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13. Juni 2013 13:51; Akt: 13.06.2013 19:16

Das Floss entdeckt sein Publikum als Sponsor von Lukas Hausendorf - Seit einem Jahr engagiert sich die Basler Kulturförderung für Crowdfunding. Jetzt setzt auch das Kleinbasler Kulturfloss darauf.

Über mangelndes Publikumsinteresse kann sich das Kulturfloss nicht beklagen. Jetzt ist mit dem Crowdfundingprojekt auch die Zahlungsbereitschaft desselben gefordert. (Bild: Imfluss/James Page)

Letzten Winter sprangen dem Kulturfloss, das am 30. Juli wieder vor Anker geht, zwei Sponsoren ab. «Im dümmsten Moment», sagt Zahlmeister Dominique Ackermann. Dann wurden er und FlossKapitän Tino Krattiger auf Crowdfunding aufmerksam. Seit einem Jahr nämlich unterhält die Plattform Wemakeit.ch eine Seite extra für Basler Projekte, die von der Abteilung Kultur der Stadt mit Ihr Hinweis einem Teilpensum betreut wird. Mit Erfolg: 32 Projekte konnten so schon erfolgreich umgesetzt werden. «Wir wären schon mit der Hälfte zufrieden gewesen», sagt der Basler Kulturchef Philippe Bischof, der sich für die Errichtung dieser Plattform sehr engagiert hatte. «Es ist eine tolle Ergänzung zu unseren Art des Fehlers Fördermassnahmen», erklärt er. Ihr Name

Erstes etabliertes Projekt E-Mail * Das Ihre Kulturfloss ist nun die erste Institution, die davon Gebrauch macht. «Das freut uns sehr», Senden sagt Wemakeit-Sprecherin Rea Eggli. Es kämen jetzt aber vermehrt Anfragen von etablierten Kulturbetrieben. Gerade in Basel habe sich gezeigt, dass die Präsenz einer Ansprechperson vor Ort da sehr hilfreich sei. Davon haben auch die Kulturflossbetreiber gebrauch gemacht. Bis in 37 Tagen will das Freiluftfestival nun auf diesem Weg 10'000 Franken zusammentragen, die in die Verbesserung der Infrastruktur investiert werden. So gibt es neue Stehtische, eine zusätzliche Bar und besseren Sound. Scheitert das Crowdfunding, bei dem der Zaster erst fliesst, wenn der gesamte angestrebte Betrag vor Ablauf der Sammelfrist, zusammen ist, geht das Floss also nicht unter. Die abgesprungenen Sponsoren konnten mittlerweile ersetzt werden, der Betrieb ist also gesichert. Wiederholung in Sicht «Es ist ein Versuch», sagt Ackermann. «Wenn es sich bewährt, nutzen wir http://www.20min.ch/schweiz/basel/story/18561921

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20 Minuten - Das Floss entdeckt sein Publikum als Sponsor - Basel

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Crowdfunding vielleicht schon nächstes Jahr um einen speziellen Act zu buchen, den wir uns sonst nicht leisten könnten.» Von Floss-Gründer Tino Krattiger weiss man, dass er von einem Tom Waits Konzert auf dem Rhein träumt. Das Kulturfloss geht heuer vom 30. Juli bis 17. August am Kleinbasler Rheinufer vor Anker. Das Programm wird Ende Juni bekannt gegeben. Die mexikanische Kapelle Los de Abajo heizte vergangenen Sommer an der Bundesfeier am Rhein ein.

Los de Abajo – 31. Juli 2012 from IMFLUSS.TV on Vimeo.

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Heisse Musik am lauen Sommerabend

Punk und lateinamerikanische Tänze. Einen schweisstreibenden und seelenvollen Gig hatten die Organisatoren des Kulturfestivals «imfluss» für den gestrigen Eröffnungsabend angekündigt. Dafür sorgten die Musiker von Karamel° Santo aus Argentinien. Deren punkig angehauchte Stilmischung aus Ska und Reggae mit lateinamerikanischen Einflüssen sorgte für einige Schweissperlen auf den Stirnen der zahlreich erschienenen Zuschauer. An der Bundesfeier am Rhein wird heute Abend ab 20.30 Uhr der Liedermacher Gustav auf dem Kulturfloss aufspielen. thi Foto Pino Covino

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Kontrovers

Auf dem Floss spielen am Donnerstagabend Tocotronic und stellen ihr aktuelles Album «Wie wir leben wollen» vor. Die Mitte der Neunzigerjahre gegründete Band wurde mit kontroversen und anregenden Texten zur Vorreiterin der Hamburger Schule. Kulturfloss, Basel. Bei der Mittleren Brücke, Donnerstag, 20.30 Uhr.

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Emotionsflexibel Der Musiker Gustav «im Fluss» Seit bald 15 Jahren ist der Liedermacher, Kabarettist und Multiinstrumentalist Gustav aktiv. Seine fantasievollen Texte sind in «senslerdeutschem» Dialekt, auf Hochdeutsch und Französisch. In wenigen Sätzen kann der aus Freiburg im Üechtland stammende Musiker die absurdesten Szenarien schildern, mit Gedankenspielen anregen und sein Publikum mit ironischen Pointen konfrontieren. Wer Spinnereien, emotionale Flexibilität und Verrücktheiten mag, ist bei Gustav definitiv an der richtigen Adresse. Kulturfloss, Basel. Bei der Mittleren Brücke, Mittwoch, 20.30 Uhr.

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REISE

In dieser Stadt gibt es viel zu sehen und zu erleben

Schöner wohnen! Basel bietet seinen Bürgern mit der reizvollen Lage am Rhein, dem milden ­Klima und dem großen Kulturangebot ­eine ausgezeichnete Lebensqualität

Basel macht mobil

Blick auf die Türme des Müns­ ittlere Brücke ters und die M

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In den Einkaufsstraßen finden Sie Confiserien mit süßen Köstlichkeiten sowie viele Uhren- und Schuhgeschäfte

Mittendrin: Das rote Rathaus prägt den quirligen Marktplatz


Am zentralen Barfüsserplatz kreuzen gleich acht Tramlinien. Hier grüßt auch die Barfüsserkirche, in der die 2 500-jährige Geschichte der Stadt dokumentiert wird. Berühmt sind der Basler Münsterschatz und die Fragmente des Basler Totentanzes

Dem Charme des Juwels im Dreiländereck ist man schnell verfallen

Lieber stilvoll oder gemütlich? Die Gourmet-Hochburg bietet eine große Auswahl an Lokalen P Weiter geht es auf Seite 34

Fotos: Basel Tourismus (1) / C. Sonderegger / M. Niedermann /L. Gysin, Flashmedia, Mauritius (2), Wagner (3)

Mit dem Kulturfloß im August wird der Rhein zur Pop-Bühne. Ganzjährig locken Musicals, Opern, Ballett oder Schauspiel in festlichem Rahmen

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REISE

B

is bald, Basel! So verabschiedet sich so mancher Gast und schwört dabei, schon bald wieder zurückzukehren. Die „Weltstadt im Taschenformat“ macht nämlich schnell süchtig – und das aus den verschiedensten Gründen.

In Basel geht man gerne baden So bietet das Schatzkästlein der Schweiz ein breites Kulturund Freizeitangebot auf kleinstem Raum. Nicht zu vergessen die ­zahllosen Veranstaltungen rund ums Jahr. Obwohl Basel nur ca. 72 000 Einwohner hat – also weniger als z. B. Saarbrücken – kann es mit über 40 Museen, Theatern und Kleinkunstbühnen aufwarten. Auch weil die Kultur-Hochburg von der finanziellen Unterstützung ansässiger Pharmakonzerne oder der Großzügigkeit reicher Mitbürger profitiert. In der privaten Kunstsammlung „Fondation Beyerle“ können Sie Gemälde von Van Gogh oder Monet und wechselnde Sonderausstellungen bewundern. Bis zum 21. Juli locken aber vor allem die Werke Picassos scharenweise Zuschauer ins Kunstmuseum – selbst wenn die Sonne scheint. Und das tut sie in Basel gar nicht selten. Die geschützte Lage am Rhein sorgt nämlich für ein mildes Klima. An heißen Sommertagen geht es in den beiden Rheinbädern oder in der 40 Meter breiten Badezone entlang des Kleinbasler­Ufers hoch her. Höhe-

ihr urlaubsziel in kÜrze Allgemeines

In der Fondation Beyerle sind Werke der klassischen Moderne zu bewundern. Auch die Sonderschauen sind stets gut besucht punkt der Saison ist das traditionelle Rheinschwimmen (13. August) mit bis zu 6 000 Teilnehmern. Die mediterrane Uferpromenade­ und der „Rheinbord“ sind ein beliebte Treffpunkte für ein Feierabendbier oder eine kleine Grillparty.­Auch nach einer Schiffstour zum Dreiländereck oder einer Fahrt mit der Zugseilfähre versteht man die Liebe der Basler zu ihrem Rhein. Auf der linken Seite des Stroms grüßt die Altstadt, die als eine der schönsten Europas gilt. Die malerischen Gassen mit mittelalterlichen Patrizierhäusern, in denen sich oft kleine Läden befinden, verströmen viel Charme. Der quirlige Marktplatz mit dem roten Rathaus ist der Startpunkt für fünf nach historischen Persönlichkeiten benannten Rundwege. Wenn Sie z. B. den Spuren von Erasmus von Rotterdam folgen, gelangen Sie zum Münster, wo der Humanist seine letzte Ruhestätte gefunden hat. Der Münsterplatz und die Terrasse mit der grandiosen Aussicht über Rheinknie, Stadt sowie die Hügel von Schwarzwald und Vogesen laden zum Verweilen ein. Beim Rückweg gelangen Sie zur Freien Strasse, die bedeutends-

te Einkaufsmeile der Stadt. Bei Durst können Sie sich an einem der vielen Brunnen bedienen, die alle Trinkwasser-Qualität haben. Kaum bekannt ist auch, dass die berühmte Fasnachtshochburg eine Spielwiese namhafter Star-Architekten ist. Deren Werke lernen Sie am besten bei einer Führung kennen. An ein mitten in der Stadt gelandetes Ufo erinnert z. B. der Messe-Neubau von ­Herzog & de Meuron. Unweit davon lädt das „Dorint An der Messe Basel“ zum leckeren Sonntagsbrunch für ca. 28 Euro (35 Sfr) ein. Das Mittelklasse-Hotel, das ein gutes PreisLeistungs-Verhältnis bietet, stellt seinen Hausgästen auf Wunsch gratis ein Velo – also ein Rad – zur Verfügung. Und auch sonst macht Basel mobil: Wer in der Stadt logiert, erhält das „Mobility Ticket“. Damit kann man die öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos benutzen. Und mit der Reservierungsbestätigung im Gepäck ist auch schon der Transfer ab Bahnhof oder Flugplatz unentgeltlich.

Attraktion: Vier Fähren pendeln ­zwischen Groß- und Kleinbasel über den Rhein

„Basels Riviera“: Im, auf und am Ufer des Rheins herrscht bei Sonnenschein im Sommer feucht-fröhliches Treiben

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Basel erstreckt sich im Dreiländereck Schweiz – Deutschland – Frankreich auf 37 Quadratkilometern. Die Stadt wird durch den Rhein geteilt, der hier eine 90 Grad-Biegung bildet. Dieses sogenannte Rheinknie liegt zwischen den Vorhöhen des Schwarzwaldes und des Schweizer Juras.

Buchtipp

Mit dem jetzt neu aufgelegten Band „City-Trip Basel“ (ca. 10 Euro, Reise Know-HowVerlag) lernen Sie die Stadt in ihrer ganzen Vielfalt kennen.

Angebot

Das Drei-Sterne-Superior„Hotel Dorint An der Messe Basel“ lädt zu interessanten Pauschalen ein: Das „Entdeckungsreiche Wochenende“ (2 x Ü/F) wird z. B. für ca. 161 Euro (200 Sfr) angeboten. U. a. mit einem Drei-GängeMenü sowie einer Stadtführung, Tel.: 00 41– 61/ 6 95 70 00.

Infos

Basel Tourismus, Aeschenvorstadt 36, 4010 Basel, Tel.: 00 41– 61/ 2 68 68 68.


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11111.1113W

Lateinamerikanische Klänge und angenehme Temperaturen am Eröffnungskonzert Mit ihrer Mischung aus Reggae Punk und Ska mit lateinamerikanischen Tänzen wie Cumbia und Murga eröffneten Karamelo Santo die Floss-Saison. Bei angenehmen Temperaturen sorgten die Argentinier, die bereits seit 20 Jahren Musik machen, beim Publikum für gute Laune. Bis und mit 17. August werden auf dem Floss jeweils von Montag bis Samstag täglich Konzerte gegeben. (JAG)

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Lateinamerikanische Klänge und angenehme Temperaturen am Eröffnungskonzert Mit ihrer Mischung aus Reggae Punk und Ska mit lateinamerikanischen Tänzen wie Cumbia und Murga eröffneten Karamelo Santo die Floss-Saison. Bei angenehmen Temperaturen sorgten die Argentinier, die bereits seit 20 Jahren Musik machen, beim Publikum für gute Laune. Bis und mit 17. August werden auf dem Floss jeweils von Montag bis Samstag täglich Konzerte gegeben. (JAG)

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Mitverbreiter der Cumbia-Musik. Die Grossformation Karamelo Santo.

Feuriger Auftakt Karamelo Santo eröffnen «FlossKonzerte Schon mit ihrem ersten Album «La

In Mendoza, Argentinien, gegrün-

Kulebra» (Die Schlange) sorgten Kara-

det, zog die Band fünf Jahre später nach Buenos Aires weiter, wo sie ihr Studio einrichtete. Im selben Jahr erschien ihr zweites Album mit dem äusserst sympathischen Titel «Perfectos Idiotas» mit dem sie den Grundstein für den landes-

melo Santo aus Argentinien 1995 für grosses Aufsehen und zeichnen mitverantwortlich für die weltweite Verbreitung der Cumbiamusik. Heute eröffnet die Grossformation die diesjährigen Flosskonzerte bei der Mittleren Brücke. Vom 30. Juli bis zum 17. August wartet ein vielseitiges Musikprogramm auf die Flossgäste, der Eintritt ist frei.

weiten Erfolg legten. Danach starteten sie ihre erste Tour durch Südamerika. In diesem Jahr erschien ihr aktuelles Album, dem Namen der Band gleich,

«Karamelo Santo», mit dem sie heute Karamelo Santo bringen nun zum Abend ihr Publikum unterhalten. jw Auftakt Latino auf den Rhein, ihr Stil Im Fluss, Basel. bewegt sich zwischen Cumbia, Latin- Bei der Mittleren Brücke, 21 Uhr. Ska, Rock, Salsa, Reggae und Punk.

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Konzert von Navel BASEL Eintritt frei, Kollekte. Navel stammen aus dem Solothurnischen Erschwil und erzeugen seit zehn Jahren energischen, wütenden Alternative Rock, der sich stilistische stetig weiter entwickelt. Seit ihrer Gründung im Jahr 2003 hat die Band drei CD-Produktionen veröffentlicht. Im Jahr

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2009 gewannen Navel den Basler Pop-Preis. Ihre neuste Scheibe ist dieses Jahr erschienen und trägt den schönen Namen «Loverboy». wvvvv.navelband.com Im Fluss, Oberer Rheinweg, Samstag, 3. August, 21-22 Uhr

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Konzert von Navel BASEL Eintritt frei, Kollekte. Navel stammen aus dem Solothurnischen Erschwil und erzeugen seit zehn Jahren energischen, wütenden Alternative Rock, der sich stilistische stetig weiter entwickelt. Seit ihrer Gründung im Jahr 2003 hat die Band drei CD-Produktionen veröffentlicht. Im Jahr

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2009 gewannen Navel den Basler Pop-Preis. Ihre neuste Scheibe ist dieses Jahr erschienen und trägt den schönen Namen «Loverboy». www.navelband.com Im Fluss, Oberer Rheinweg, Samstag, 3. August, 21-22 Uhr

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Fricktaler Jodler an Basler Bundesfeier Jodlerclub Rheinfelden-Laufenburg singt an der Schifflände

Der Jodlerclub Rheinfelden-Laufenburg bringt Schweizer Kultur an die Basler 1. Augustfeier.

Die Bundesfeier am Rhein in Basel findet traditionsgemäss bereits am 31. Juli mit einem abendlichen Stadtfest und dem grossen Feuerwerk statt. Offiziell mit dabei auch die Jodler aus dem Fricktal.

BASEL. Ein vielfältiges Programm, 12

Livekonzerte und über 90 Beizen und Verkaufsstände sorgen für eine stimmungsvolle Feier in Basel. Mitten drin sind dabei auch Fricktaler: Um 18 Uhr erfolgt der musikalische Auftakt der Bundesfeier am Rhein 2013 mit hei-

Foto: zVg

musikalischer Vielfalt sorgen für gute Stimmung und eine beschwingte Bundesfeier am Rhein. Die Bühnen befinden sich auf dem Marktplatz, bei der Schifflände und beim Kulturfloss «im Fluss». Ab 22 Uhr erhellt die Aktion

«Sternenleuchten» mit Hunderten matlichen Klängen des Jodlerklubs von Sternen, welche gekauft werden Laufenburg-Rheinfelden an der Schif- können, den Himmel über Basel . Der

flände. Ein zweiter Auftritt folgt um Erlös kommt kranken Menschen in zugute 19 Uhr. Danach findet das traditionel- Entwicklungsländern le Schlauchbootrennen auf dem (vvww.fairmed.ch). Das Festgelände Rhein statt, an welchem 36 Teams von erstreckt sich am Kleinbasler RheinHobby-Paddlern gegeneinander an- ufer von der Johanniter- bis zur Wetttreten. Insgesamt 12 Konzerte mit steinbrücke sowie im Grossbasel von

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Datum: 30.07.2013

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der Johanniterbrücke bis ur Mittleren Brücke und von der Schifflände bis zum Marktplatz. Die Organisatoren rechnen bei gutem Wetter mit über 100000 Besucherinnen und Besuchern. Das traditionelle Feuerwerk (um 23 Uhr) wird wiederum ab zwei

Schiffen gezündet. Der «Kiesueli» steht zwischen der Mittleren Brücke und der Johanniterbrücke; die «Schwägalp» zwischen der Mittleren Brücke und der Wettsteinbrücke. Eine spezialisierte Firma hat ein exklusi-

ves Feuerwerk für die Bundesfeier am Rhein zusammengestellt. Es dau-

ert rund 25 Minuten und wird mit 1244 Zündungen und rund 20000 Effekten unter anderem mit Schmetterlingen, Schlangenformen oder Goldpalmen mit mehrfarbigen Blättern das Publikum begeistern. Der Jodlerclub Rheinfelden-Laufenburg wird, nach seinen ehrenvollen Vorstellungen in Basel, am Tag

danach auch im Fricktal auftreten; am Nachmittag im Altersheim in Laufenburg und am Abend an der Bundes-feier, ebenfalls in Laufenburg. (nfz)

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Der Sonntag

Kultur

Kulinarische Lektüren Urlaub, Sonne und ein gutes Buch: Waswill man mehr? Kulinarik und Krimi machen sich zusammen besonders gut. Sieben Tipps für einen vergnüglichen Sommer. SEITE 19

28.Juli2013

Es ist angelegt

Hängepartie für Tempus Fugit

Umsonst, draußen und am Rhein: Das Basler Open Air IM FLUSS startet am Dienstag

NEUE RÄUME

Wenn der Sound auf Bürgerhäuser prallt, ist der Konflikt programmiert. Nichtsdestotrotz findet ab kommender Woche in Basel wieder das Festival „Im Fluss“ statt, das den öffentlichen Raum mit neuer Musik besetzt und beschallt. PASCAL CAMES

Spielen Tocotronic zu laut? Wird man noch sein eigenes Wort verstehen, wenn Navel rocken? Wo sind die Ohrenstöpsel, wenn Büne Huber von Patent Ochsner den Cantautore gibt? Ab nächster Woche findet das ungewöhnlichste Musikfestival am Oberrhein statt. Für das Basler Open Air „Im Fluss“ spielen Musiker auf einem Floß mitten im Rhein. Die Zuhörer können das Spektakel von der Uferpromenade und von der Rheinbrücke verfolgen. Wer hat’s erfunden? Natürlich ein Schweizer. Es war der stadtbekannte Charismatiker Tino Krattiger, 52, dervor 14 Jahren die Idee dazu hatte. Krattiger, der heute zu den Top 200 der Basler Persönlichkeiten gezählt wird, kommt ursprünglich aus dem Theater, verdiente nebenher als Bauführer seine Brötchen und ist heute selbständiger Architekt mit Spezialgebiet historische Sanierungen. Eigentlich wollte der ehemalige Basler Großrat den öffentlichen Raum mit Theater erobern, das klappte aber nicht so recht und er stellte das „Theaterfloß“ nach drei Jahren ein. Dafür ließ er das „Kulturfloß“ vom Stapel. Und musste – zumindest was die Zuschauerzahlen anging – nicht mehr gegen den Strom schwimmen. Bis zu 50 000 Besucher kommen in aller Regel, um Lokalgrößen wie Shilf, Geheimtipps wie Destroyer und Philipp Poisel (alle 2012) zu erleben. Das Festival soll nicht größer werden, sagt Krattiger, er befürchtet einen Kollaps, wie es vielen Unternehmen geht, die zu schnell, zu groß werden. Es geht um anderes. Krattigers Thema ist der öffentliche Raum. Er hält nichts davon, Kino-Spektakel und Ähnliches hinter einem Zaun zu veranstalten. „Du musst den Raum teilen,“ sagt er, dann habe man

Mehr als nur Konzerte: Das Basler Kulturfloß ist auch ein soziales Event – und das ist gut so, denn richtig gut sehen und hören können nur die, die sehr früh kommen. FOTO: ZVG auch Erfolg. Das beschert ihm und der Sache ein großes Medienecho in der Stadt. „Eine Stadt braucht ein Recht auf Lärm“, schreibt die Tageswoche, während die Basler Zeitung feststellt: „Die Qualität des Floßes ist der Konflikt.“ Das Kulturfloß wird Teil der Diskussion, inwieweit eine Stadt wie Basel ihre öffentlichen Plätze für die Allgemeinheit hergibt. Um das Festival noch besser zu kommunizieren, auch gegenüber Sponsoren, die den Löwenanteil der 100 000 Schweizer

Franken Zuschuss tragen, wird jeder Klick auf der Webseite gezählt, schließlich müsse man den Wert irgendwie beziffern. Ein kleiner Beitrag kommt auch von den Fans, pro Kopf sind es um die zwei Franken, die von den Matrosen nach den Konzerten eingesammelt werden. Manche der Shows dauern nur eine Stunde, andere wie gewohnt anderthalb Stunden. Warum? Manche Bands bestehen auf die volle Länge Spielzeit. Aber auch die Anwohner kommen zu ihrem Recht (dafür wurde lange

FAKTEN DAS KULTURFLOSS eröffnet am 30. Juli hitzig – mit KARAMELO

SANTO aus Argentinien. Einheizen wird auch die BalkanBrass-Legende Boban i Marko Markovi Orkestar (2. August) Für deutsche Bands wie TOCOTRONIC ist Basel ein Glücksfall – ihr Auftritt ist Stadtgespräch (1. August). Frei nach deren Motto „So jung kommen wir nicht mehr zusammen“ findet sich mit PATENT OCHSNER am 17. August eine der Urzellen des Dialekt-Rocks ein. Jari Altermatt von NAVEL polarisiert ähnlich wie diese, sucht aber auch internationales Publikum (3. August). Als Vertreter des Dialekts sind der Liedermacher GUSTAV, die Zürcher BABY JAIL (Rock) und PYRO (HipHop) an Bord. Dazu wird es international, Singer-Songwriter JULIA HOLTER (7. August) und die Rockband THE BELLRAYS (12. August) stammen aus Kalifornien, Folkmusiker MICK FLANNERY (5. August) aus Irland. Dort ist er Superstar, hier der absolute Geheimtipp. Zu den Schweizer Geheimtipps zählen HECHT (Pop) und CARROUSEL (Chanson). Aus dem Lörracher Burghof bekannt sind SIZARR (13. August), und die REINES PROCHAINES um Basel längst Legende (14. August). PC

prozessiert), und so sind die meisten Konzerte eben etwas kürzer. Die Lautstärke ist auf 92 Dezibel limitiert, was aber nicht so einfach zu handhaben ist. Der Sound geht übers Wasser, prallt an die Häuser Großbasels und rollt als Echo retour. Krattiger vergleicht das mit Billardspielen. Aber auch wenn Wind und Wetter und selbst der Luftdruck den Sound tangieren, das Floß bleibt stabil, da es x-fach verankert und mit dem 20 Meter entfernten Kleinbasel vertäut ist. Von dort schippern auf einer Art Fähre die Musiker heran, manchmal begleitet von Booten und Rheinschwimmern. „Hier beginnt schon das Spektakel“, freut sich Theatermann Krattiger und rät, frühzeitig zu kommen, dann hat man auch den besten Sound. In der ersten Reihe (600 Plätze) am Fluss klingt es besonders gut, die erste Reiche dahinter (1500 Plätze) ist auch noch okay, dann nimmt die Soundqualität ab. Da die Hälfte der Besucher aber eh nicht wegen der Musik kommt, sondern „um die eigene Party zu feiern“, ist das auch kein Thema. „Es geht nicht nur um die Musik, das Festival ist auch ein Treffpunkt.“

> IM FLUSS Das Open-Air-Festival findet vom 30. Juli bis 14. August in Basel, am Rhein statt. Eintritt frei, Kollekte. www.imfluss.ch

Der verzauberte Raum Seit nunmehr 20 Jahren entführen Dieter und Dorothea Bitterli im Sommer in ihren Riedlinger Hof unter den Schatten der alten Kastanie. Und auch in diesem Jahr zeigt sich wieder, warum bei allen Schwierigkeiten das kleine Kulturzentrum eine echte Perle ist, das Musik, Schauspiel und Erzählkunst auf höchstem Niveau in die Provinz lockt. So kommt am Samstag, den 10. August, um 20.30 Uhr der große Schweizer Schauspieler und Sprecher Ueli Jäggi mit Robert Walsers „Spaziergang“ nach

Kandern, gemeinsam mit dem Musiker und Spieler Jürg Kienberger, den die Besucher noch von „Ich Biene – ergo Summ“ kennen. Gabi Altenbach und Katharina Ritter setzen Ihren Märchenmarathon fort und zeigen am Samstag, 3. August „Ganz Grimm“, zweiter Teil für alle ab sieben Jahren. Schon eine Art Hauskünstler ist der Maler Johannes Beyerle, der seinen Film „Fragmente“ am Donnerstag, 1. August, und Montag, 5. August, zeigt, musikalisch Marthaler-Schauspieler Ueli Jäggi begleitet von Hennes Vollmer kommt nach Kandern. FOTO: ZVG

Es schien alles so gut aufgegleist: Die Bürgerstiftung als Hauptakteur im Boot, ein Zuschuss der Stadt von 100 000 Euro in Aussicht, der Landeszustupf gesichert, die Umbaupläne von einem Architekten ausgearbeitet, die Kosten geprüft – der Traum von einem eigenen Theaterhaus für das freie Theaterprojekt Tempus Fugit schien greifbar nah. Zweifel blieben – an der dauerhaften Finanzierbarkeit von Miete und Umbau des alten Amazonica-Restaurants am Lörracher Güterbahnhof. Tempus Fugit hätte mehr Geld einnehmen müssen, dabei läuft es heute schon nah an der Überhitzung mit 2000 beteiligten Jugendlichen und zahllosen Projekten. Dochvor ein paar Wochen tauchte in Lörrach ein Plan B auf. Zugleich aber lief die Zeit, denn wegen des Mietvertrags mit der Eigentümerin Bahn musste bis Ende Juli eine Entscheidung fallen. Karin Maßen war bei allem Verständnis für die Positionen die Enttäuschung über die Diskussion im Gemeinderat anzumerken, als sie am Donnerstagabend erkennen musste, dass sie und ihr hochgelobtes Theater ihre Träume neu justieren müssen: Sie werden das Haus nicht beziehen können. Den Fraktionen war das Projekt zu unsicher, die städtische Mietgarantie heikel, das Gebäude energetisch von vorgestern und langfristig sowieso ein Hemmschuh beim Blick auf künftige Entwicklungspotenziale des Areals. Maßen streckte noch vor der Abstimmung die Segel: „Ich habe das Gefühl, die Unterstützung für das Projekt verloren zu haben, so ist es für uns nicht zu stemmen.“ Was Maßen aber auch sagte: Mit dem potenziellen Alternativstandort, dem denkmalgeschützten Haus der Stadtmissi-

und David Nathanael Neuffer. Mit Musik der osteuropäischen Roma, jiddischen Liedern und Musik der Ukraine ist zum dritten Mal das Ensemble Kohelet 3 zu Gast, dazu gibt es eine elektroakustische Komposition von Merzouga (7. und 9. August). Das Figurentheater Vagabu schließlich zeigt den Klassiker „Schorschi schrumpft“ am 11. August. RAZ

> THEATER IM HOF Sommerprogramm vom 1. bis 11. August. www.theaterimhof.de

on im zentral gelegenen Adlergässchen könnte das Theater grundsätzlich leben. „Es ist ein tolles Gebäude, das uns in der Stadt verankern würde.“ Doch das ist noch Zukunftsmusik ohne Partitur. Wegen der kurzen Vorlaufzeit konnte die Verwaltung die wichtigsten Fragen noch gar nicht klären. Sicher ist: Es würde teurer, und der städtische Eigenanteil müsste steigen. Ob sich der ins Auge gefasste gehobene Wohnbau im Hof realisieren ließe, ist offen. Doch könnte sich die Stadt ein Filetstückchen sichern. Dies hatte die Gemeinderäte überzeugt, nun prüft die Verwaltung die Bedingungen und Kosten. Gänzlich ungewiss sind aber zwei wichtige Faktoren für das Theater: Die jetzt schon logistisch prekäre Unterbringung von Kulissen und Dekoration würde das Gebäude nicht verbessern. Und die für die Finanzierung nötige Steigerung der Einnahmen durch Parties, Konzerte und Gastronomie lässt sich in der Innenstadt womöglich nicht realisieren. So bleibt Fugit räumlich in einer Hängepartie und muss weiter im Vogelbachareal arbeiten. Und hoffen. RAZ

Karin Maßen

FOTO: GAB

KURZ GEFASST VERLOSUNG

Karten für das Kieswerk-Open-Air

Nach dem ultraheißen Wochenende hofft das Kino-Open-Air im Weiler Kieswerk, von Gewittern verschont zu bleiben. Noch bis zum 4. August laufen dort jeden Abend Filme von Hollywood bis Till Schweiger, dazu wird gejammt und geschlemmt. DER SONNTAG VERLOST 5 mal 2 Karten für beliebige Filme unter allen, die heute 0137/808 01 30 anrufen (50 Cent pro Anruf). DS JAZZ

Das Kanderner THEATER IM HOF startet in sein Sommerprogramm

für das Theater vorerst verworfen

Vor dem Abflug

Der junge Lörracher Pianist Julian Moehring hat vor drei Jahren mit seinem Trio eine erste CD vorgestellt, nun zeigt er endgültig, dass es ihm ernst ist mit dem Jazz: Er verlässt Lörrach, um an der berühmten Berklee School of Music in Boston Jazzpiano zu studieren. Nicht ohne sich anständig zu verabschieden: Am Dienstag, 1. August, spielt er mit elf Mitmusikern (darunter auch Céline Huber) ein „Mixtape Concert“. DS


Datum: 27.07.2013

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Agenda

Um 20 Uhr ist in Basel Ruh Von Helmut Hubacher

Im Zug erlebe ich Geschichten. Nebenan beschwert sich eine ältere Frau beim jungen Gegenüber, er solle gefälligst seine Füsse von ihrem Sitz wegnehmen. Lässig erwidert er, das sei doch im Vergleich zum Krieg in Afghanistan kein Problem. «Junger Mann, das hat mit Krieg nichts zu tun, sondern mit Anstand.» Das hätte, verblüffte der Schlingel, seine Grossmutter haargenau gleich gesagt. Und setzte sich ordentlich hin. Wie es sich gehört. Eine Frau um die vierzig hat mich erkannt und erzählt mir ihre Sorge. Der Kinderlärm um das Haus sei einfach unerträglich, wiederholte sie penetrant nervös. Ich warf den Rettungsanker mit dem Hinweis, der Verkehrslärm sei doch viel schlimmer. «Nein, der stört mich nicht.» Bekanntlich ist der Mensch gut, nur die Leute sind schlecht. Indem sie zum Beispiel abends das sommerliche Ambiente in der Quartier-Gartenbeiz fröhlich geniessen. Andere sind hingerissen von Musik auf dem Floss im Fluss oder in der Kaserne. Für ein paar von diesen Menschen ist das offenbar Lärm. Dagegen wird Einsprache erhoben. Das geschieht wie ein automatischer Reflex. Ich hatte als Redaktor einen Kollegen, der am Barfüsserplatz über der Rio-Bar wohnte. Einmal gönnte er sich Ferien irgendwo in abgelegenster Stille. Nach drei Tagen stand er schon wieder in der Redaktion. «Ich habe diese Ruhe nicht mehr ausgehalten.» Das ist das eine Extrem. Das andere: Gartenbeizen mit Anwohnern müssen

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um 20 Uhr schliessen. Weil die Basler offenbar um diese Zeit schlafen gehen. Wie wir am Montag am Beispiel des Restaurants Stänzler am Erasmusplatz gelesen haben. Zwar wären 80 Anwohner unterschriftlich bereit, eine Polizeistunde ab 22 Uhr zu akzeptieren. Zwei seien dagegen, erzählt der Wirt. Der eine schlafe meistens in Riehen. Der andere organisiere nebenan Grillpartys bis in die späte Nacht. Die behördliche Baurekurskommission habe den zwei Gestörten recht gegeben. Wir wohnen auch in Courtemaiche in der Jura-Ajoie. Das Dorf zählt um die 700 Einwohner. Wir hören immer wieder, dort hätten wir sicher absolute Ruhe. Unsere Wohnung am Gerbergässlein ist dagegen eine stille Oase. Das mitten in der Stadt. Da geben kulturelle Leckerbissen viel zu reden. Etwa das musikalische Floss im Fluss oder das Tattoo in der Kaserne. Die Musik auf dem Wasser reichte jahrelang aus für ein Bewilligungstheater. Irgendwann hat man sich arrangiert. Der Veranstalter steckte zurück, um nicht aufgeben zu müssen. Beim Tattoo konstatiere ich mit ungläubigem Staunen, wie die Bewilligung offenbar immer wieder ein Problem darstellt. Das soll verstehen, wer will. Die Polizeistunde für Gartenbeizen gehört ins Tierbuch. Kleinliche Einsprachen von Einzelmasken werden zu oft begünstigt. Ich weiss nicht, wo es hapert. Nötigenfalls gibts ja die Regierung. Regierungsräte sind gewählt worden, um halt auch mal ein Machtwort zu riskieren: «Das Tattoo wird bewilligt. Punkt.» Das Floss im Fluss hätte man viel früher verankern müssen. Den Zorn der ewigen Einsprachenörgler muss man aushalten. Er ist im guten Lohn inbegriffen. Basel hat ein paar weltberühmte Museen. Die Stadt jedoch darf kein Museum sein. Und Basel ist nicht Beinwil am See. Der Spötter darf nicht etwa recht bekommen. «Rufe nachts nie um Hilfe, du könntest sonst den Nachbarn wecken.»

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Achensee-Bahn: Mit Volldampf und viel Geschnaufe auf den Berg. Seite 47

Ludwig Tierleben

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Katzen sind possierliche Tierchen – und sie können heilen. Seite 46

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MAGAZIN LEBENSART & UNTERHALTUNG

S A M S TA G, 2 7. J U L I 2 01 3

P FO R Z HE I M E R Z E I T UNG

Zurzeit geht’s hoch her in und am Rhein bei Basel: Blick auf die Mittlere Brücke. Das nächste große Rheinschwimmen findet am 13. August statt.

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FOTOS: GIGER/STRAUB

Basel – Sommer, Sonne, Kultur satt

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Das Kulturfloß im Rhein startet heute mit seinem Konzertreigen – Am 1. August gibt es kostenlos Tocotronic zu hören

ltehrwürdig ist sie und ziemlich calvinistisch, mit Wurzeln, die bis in die Zeit der Kelten zurückreichen: Basel, die Stadt am Rhein. Und mit rund 170 000 Einwohnern „die kleinste Weltstadt auf dem Globus“, sagt einer, der es wissen muss – der Pforzheimer Rainer Bartels, der 2005 im Kleinen Markgräflerhof auf der Münsterplatte seine Kulturstiftung eröffnet hat. Vier Künstlerateliers stehen in dem wunderbaren Gebäude von 1376 zur Verfügung, Stipendiaten, wie der Bildhauer René Dantes, der Maler Harald Kröner und der Musiker Jan Kopp aus Pforzheim, aber auch Künstler aus aller Welt haben hier produktive Monate verbracht. Und dabei mit ihren Ausstellungen, Lesungen

und Konzerten immer wieder zu dem beitragen, was den Charme dieser Stadt ausmacht: Kunst lauert in allen Gassen, fängt mit ihrer Vielfalt und Unbeschwertheit Jung und Alt ein, verführt zum Bleiben. Vor allem in den Sommermonaten ist Basel eine der vergnüglichsten Städte Europas. Da lockt der Rhein zum Baden. Denn nicht nur beim Rheinschwimmen am 13. August stürzen sich die Menschen in die Fluten. Wenn der Rhein wie zurzeit 23 Grad Wassertemperatur aufweist, dann tummeln sich von früh morgens bis spät abends Kinder und Senioren, Basler und Touristen mit ihren Schwimmfischen, in denen die Kleidung trocken untergebracht ist, entlang des Ufers im erfrischenden Nass. Die Stufen auf der Kleinbasler Seite bei der Mittleren Brücke sind

Fantastische Kulisse: Die Konzerte des Kulturfloßes finden mitten im Rhein statt.

Faszinierende Militärmusik

„Basel hat als eine der wenigen Städte Europas nie einen Krieg und gerade mal einen kleinen Bauernaufstand durchleben müssen. Das macht sich natürlich äußerst positiv im Stadtbild bemerkbar.“ Basel-Kenner Rainer Bartels

Das Programm des Kleinen Markgräfler Hofs Drei Stipendiaten sind zurzeit in der Stiftung Bartels Fondation im Kleinen Markgräfler Hof zu Gast: die Künstlerin Tina Haase aus Köln, der Autor Norbert Gstrein aus Hamburg und der Saxofonist und Komponist Philipp Gropper aus Berlin. Gstrein hat in Basel seinen neuen Roman fertiggestellt. Der Schauspieler Thomas Sarbacher (Tatort-Kommissar Rüdiger Seitz) wird am Samstag, 3. August, 19 Uhr aus „Eine Ahnung vom Anfang“ (Hanser Verlag) lesen. Tsai, der amerikanische Bildhauer und Professor für Mathe-

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matik, wird am Freitag, 9. August, um 19 Uhr im Lädeli, Augustinergasse 17, die Ausstellung „Formats & Maquettes“ erRainer Bartels öffnen. Er ist derzeit Gast des Hauses. Die Schau ist am 10. und 11. August jeweils von 17 bis 20 Uhr und nach Vereinbarung (Telefon +41 (0) 76 7 87 94 59) geöffnet. ps

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ab Dienstag wieder fest in der Hand des Kulturfloßes, das dort bis 17. August Station macht. In einer „freundlichen Kulturpiraterie“ habe man vor 14 Jahren die lange Jahre verwahrlosten Treppen am Rheinufer eingenommen, schildert Gründer und Organisator Tino Krattiger. Seither gibt es dieses kostenlose Konzertangebot, das sich über Sponsoren und Lotto-Mittel finanziert und mit Namen wie Philipp Poisel oder – in diesem Jahr am 1. August – mit Tocotronic aufwartet. 50 000 Musikfans erwartet Krattinger bei den 17 Konzerten: „im Alter von 7 bis 77“.

Atemberaubendes Spektakel: Rund 1000 Musiker, Sänger und Tänzer sind beim „Basel Tattoo“ zu erleben.

Mit der gigantischen Zuschauermenge von 120 000 Gästen aus der Schweiz, Deutschland und Frankreich kann das „Basel Tattoo“ aufwarten, das weltweit zweitgrößte Festival der Militärmusik. Doch wer denkt, da würde nur lautstark der Marsch geblasen, der wird enttäuscht: Showtime pur mit über 1000 Musikern, Sängern und Tänzern gibt es an neun Abenden in der stets ausverkauften Arena der Basler Kaserne. Und so werden heute unter anderem zum Abschluss nochmals die französischen Feuerwehrleute Brigade des Sapeur-Pompiers de Paris von 1811 mit ihren Trommeln und Blasinstrumenten den „Gangnam Style“ zelebrieren, die italienischen Carabinieri hoch zu Ross Werke aus Verdis „Aida“ schmettern, das norwegische King’s Guard Band & Drill Team mit unglaublicher Präzision ihre Exerzierkünste präsentieren und das Royal Corps of Musicians aus Tonga die Menschen verzaubern. Sandra Pfäfflin

Tipps und Infos ■ Wo übernachten? Zum Beispiel im Hotel Schweizerhof: gediegen, in Bahnhofsnähe, bezahlbar.In allen Hotels und Jugendherbergen gibt es gratis das Ticket für den öffentlichen Nahverkehr. www.schweizerhof-basel.ch www.basel.com/de/search/hotels ■ Wo essen? Essengehen ist für deutsche Geldbeutel in der Schweiz teuer. Deshalb empfiehlt es sich, ein Mittagsmenü einzuplanen, zum Beispiel im schön renovierten Volkshaus mit Biergarten (www.volkshaus-basel.ch), im traditionsreichen Restaurant der Kunsthalle (www.restaurant-kunsthalle.ch) oder im Isaak auf der Münsterplatte (www.zumisaak.ch). Am Abend empfiehlt sich ein Bummel entlang des Rheins mit einem Apero an einer der Buvettes (Trinkhallen), etwa Buvette Rhyschänzli am Unterer Rheinweg (www.rhyschaenzli.ch). Mit Blick auf Rhein und Sonnenuntergang lockt die übers Wasser gebaute Badeanstalt mit Restaurant MS Veronica (www.msveronica.ch). ■ Wo ausgehen? Das „Basel Tattoo“ ist immer schnell ausverkauft. Ab Dezember gibt es Tickets unter www.baseltattoo.ch. Infos über das Kulturfloß finden sich unter www.imfluss.ch. Außerdem gibt es bis 22. August das große OpenAir-Kino auf dem Münsterplatz (www.orangecinema.ch). ps


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Wochenstopp

Tocotronic

Tocotronic spielen mit ihrem zehnten Album «Wie wir leben wollen» auf dem Kulturfloss Basel. Von Andreas Schneitter Vor einem Jahr, im letzten Festivalsom- leben, nein danke» schoss mit trockenem mer, standen Tocotronic an der Schwelle zu ihrem grossen Jubeljahr: das zehnte Album «Wie wir leben wollen» in der Pfanne, das 20. Bandjahr stand bevor. Und Tocotronic spielten ein paar Festivalkonzerte, bestückt mit Songs aus ihren frühsten Tagen. Einer davon hiess «Ich möchte Teil einer Jugendbewegung sein» von ihrem Debütalbum «Digital Ist Besser». 1995 war das, lange ists her. Das Lied von der Jugendbewegung stempelte die frühe Karriere von Toco-

Zornesrock gegen jede Form von deutschem Wohlfühl-Nationalismus, die folgenden Alben «Kapitulation» und «Schall und Wahn» spitzten die aggressive Sprache noch zu, wovon Titel wie «Die Folter endet nie», «Sag alles ab» und «Mein Ruin» kündeten. Mit «Wie wir leben wollen» schlagen sie im Jubeljahr schliesslich abermals ein neues Kapitel auf. Im Vorlauf der Veröffentlichung publizierten Tocotronic 99 Thesen zur Existenzfrage vor dem Hintertronic, deren stets ironisch-distanziert be- grund der Vergänglichkeit als mittlertriebenes Spiel mit identifikationsstarken weile über zwei Jahrzehnte gereifte Band, Slogankräften als pointierte Generationen- der Sänger Dirk von Lowtzow Texte beistimme missverstanden wurde. In der gibt, die deutlicher von innerer Reflexion «Hamburger Schule», diesem zwar perso- denn von äusserer Abgrenzung durchnell eng verzahnten, jedoch stilistisch drungen sind. «Um Kopf und Kragen muss äusserst heterogenen Reigen alternativer ich mich reden / in vulgären Versen aus dem vulgären Leben» singt von Lowtzow deutschsprachiger Gitarrenmusik im Hamburg der frühen 90er-Jahre, stiegen in einer melancholischen Ode an die nun Tocotronic zur ungreifbarsten deutschen 20 Jahre dauernde dialektische Geschichte Rockband der Gegenwart auf, die mittler- von Vereinnahmung und Verweigerung. Was bleibt, ist die Einsicht in die eigene weile auch kommerzielle Erfolge feiert. 2010 grüssten sie mit «Schall und Wahn» Endlichkeit. «Ich bin jetzt alt / bald bin ich erstmals von der Hitparadenspitze. kalt», heisst es schon in den ersten Zeilen «Pure Vernunft darf niemals siegen» der Platte. Die Musiker altern, die Band läutete vor knapp zehn Jahren, in der aber wächst. Das darf gerne 20 weitere Jahre dauern. zwischenzeitlichen Mitte der Bandkarriere, die Abkehr vom jugendlichen Gifl tageswoche.ch/+bfylh Ennui und der abstrakten Bildsprache und die Hinwendung zur radikalisierten Im Fluss, Basel. Donnerstag, 1. August, 20.30 Uhr. Verweigerung ein. Die Single «Aber hier

r

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Um Kopf und Kragen verweigert: Die deutsche Band Tocotronic. Foto: Sabine Reitrneyer

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KULTURFLOSS Das Kulturfloss von Tino Krattiger macht vom 30. Juli bis zum 17. August am Kleinbasler Ufer Halt. Ein Höhepunkt ist die deutsche Rockband Tocotronic, aber auch die Baslerin Anna Rossinelli und Patent Ochsner treten auf dem Floss auf.

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Rossinelli singt am Rhein Vom 30. Juli bis zum 17. August finden wieder die Flosskonzerte statt. Ein Höhepunkt ist die Rockband Tocotronic. zen. Bereits zum 14. Mal ankert das Kulturfloss vor der Mittleren Brücke am Kleinbasler Rheinufer und präsentiert Konzerte verschiedenster musikalischer Stilrich-

tungen. Eröffnet wird die diesjährige Saison am Dienstag, 30. Juli, mit der argentinischen Band Karamelo Santo, deren Musik von Ska-, Punk- und Latin-Einflüssen geprägt ist. Förderung von Basler Bands

Heinz Darr, verantwortlich für das Programm auf dem Floss, erklärte die Band Tocotronic (1. August) zum Höhepunkt der

Saison 2013. Tocotronic gehören zu den ganz grossen Acts aus Deutschland. Sie schaffen kontroverse, anregende, umwerfende und neue Rockmusik-Welten. Weitere Zugpferde sind sicher das serbische Boban I Marko Markovic Orkestar (2. August) sowie das deutsche Trio Sizarr (13. August), das mit hypnoti-

Beste Stimmung. Flosskapitän Tino Krattiger hat mit seiner Crew erneut ein schönes Programm auf das Floss gezaubert. Foto zvg Kulturfloss

schen Perkussions-Beats und Gi- Luzerner Newcomer Hecht, die tarrenklängen, einer aufgerauten Westschweizer Musiker Gustav Stimme und einer eigenständigen, und Carrousel und die Baslerin

verrückten Textwelt für Furore Anna Rossinelli (8. August) hersorgen will.

vor. Das Schlusskonzert geben die Dank der Zusammenarbeit mit Urgesteine von Patent Ochsner dem Rockförderverein stehen am Samstag, 17. August. wiederum einige Basler Bands auf der schwimmenden Bühne: Konzerte auf dem Floss Havel, Les Reines Prochaines, 30. Juli bis 17. August Leonti und Pyro. Bei den natio- täglich 2030. Uhr oder 21 Uhr nalen Künstlern stechen 2013 die www.imfluss.ch

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NATIONALFEIERTAG

Grosse Bundesfeier am Ufer des Rheins VG. Um 18 Uhr startet die Bun-

desfeier am Rhein mit heimatlichen Klängen des Jodlerklubs Laufenburg-Rheinfelden.

Fester

Bestandteil des Festprogrammes am 31. Juli sind auch dieses Jahr wieder die zahlreichen Konzerte an den verschiedenen Standorten des Festgeländes am Rhein. Neben dem erwähnten Jodlerklub treten die Ödenburger Holzmusik, die Steppin Stompers, die Alphorn-Gruppe ThiersteinLaufental, der Musikverein Lausen, der Feldmusikverein Basel, die Castle Groove Festival Brass Band und die Bayou Street Beat & Brass Band auf, angereichert mit dem Auftritt von «Gustav» auf dem Kulturfloss (vergleiche Artikel links).

Feuerwerk ab 23 Uhr

Zwischen der Johanniter- und der Wettsteinbrücke können sich die Festbesucherinnen und -besu-

cher am nächsten Mittwoch an über 90 Verpflegungsständen kulinarisch verwöhnen lassen. Zum Höhepunkt der Bundesfeier steigt ab 23 Uhr das grosse Feuerwerk, abgefeuert von Rheinschiffen.

Das Feuerspektakel dauert bis 23.25 Uhr.

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Crowdfunding-Erfolg für das Kulturfloss «imfluss» Basel. Das Crowdfunding-Projekt des Musikfestivals «imfluss» konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Für die Verbesserung der Aufenthaltsqualität sammelte das Kulturfloss 13 170 Franken. Der ursprünglich angestrebte Betrag von 10 000 Franken konnte damit sogar um ein Drittel übertroffen werden.

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Neue Ansätze zur Kulturfinanzierung Das Basler Kulturfloß ist der erste regionale Veranstalter, der

erfolgreich mit Crowdfunding arbeitet / Konzerte vom 30. Juli an

Das Kulturfloß bietet Open-Air-Konzerte im reizvollen Ambiente und für eine freiwillige Spende.

bei erfolgreich. Ein vorbildliches ProKonzerte ohne Eintritt, ein Floß auf dem Rhein als Bühne, der Basler Altstadt als jekt" nannte eine Vertreterin der kantoKulisse und die Kleinbasler Rheinprome- nalen Kulturabteilung das denn auch genade als Arena: Schon beim Stapellauf im genüber der Gratiszeitung 20 Minuten". 10 000 Franken hatte Krattiger als Ziel Jahr 2000 setzte das Basler Kulturfloß einige bemerkenswerte Bojen im inzwi- ausgeben; wäre das verfehlt worden, hätschen munter rauschenden Kulturfahr- ten alle Spender ihre Beiträge zurückbewasser; mit der 14. Ausgabe haben Tino kommen. Am Ende aber hat das KulturKrattiger und seine Crew nun erneut ei- projekt laut 20 Minuten" mit der digitanen Schritt in unbekanntes Terrain ge- len Mobilisierung mehr als 13 000 Franwagt. Als erster Basler Kulturveranstalter ken eingesammelt und 107 Unterstützer nutzte das Floß Crowdfunding, sammelte jenseits der offiziellen Sponsoren gewonalso über eine Plattform im Internet Spen- nen. Das signalisiert nicht zuletzt eine den von Unterstützern ein und war da- breite Verankerung des Floßes; sei ein

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Zeichen der Solidarität", befand Krattiger im Regionaljournal vom Schweizer Radio (SRF) befand. In der Tat gibt es bislang kein Kulturprojekt, das eine so brei-

te Trägerschaft" (ICraffiger) legitimiert,

dass ein solchermaßen kapitalistischspielerischer Ansatz" (Krattiger) mitträgt und das so letztlich auch zum Symbol einer populären Kultur jenseits des in Basel intensiv gepflegten und hochsubventionierten institutionellen Kulturbetriebs taugt.

Mit diesem zusätzlichen basisdemokratischen Wind in den Segeln legt das

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Floß vom 30. Juli bis zum 17. August für fast drei Wochen wieder am Kleinbasler Rheinufer an. Der Freiburger Heinz Darr hat dafür ein Programm mit internationa-

Flannery, der auf der grünen Insel längst ein Superstar ist (5. August). Dazu kommen auch Vertreter aus der Region Basel: Anna Rossinelli zum Beispiel, die mit ih-

len, nationalen, regionalen und lokalen rem neuen Album Marylou" beweist, Basler Bands komponiert. Zur Premiere dass sie eine eigenwillige Stimme ist (8. am nächsten Dienstag (30. Juli) tritt Kara- August) oder die Frauenband Les Reines melo Santo auf; die Band wurde bereits Prochaines (14. August), die seit mehr als 1993 in Argentinien von Guillermo Ogal- 20 Jahren mit ihrer speziellen Mischung de Gluzman ( Goy") und Pedro Rosafa ge- aus Musik, Performance und Video begründet, gastierte dieser Tage auch beim geistert, immer für Überraschungen gut ZMF in Freiburg und war bereits 2005 bei ist und mit Blut" unlängst eine neue CD Stimmen" in der Region. Das dynami- vorgelegt hat. sche Kollektiv ist einer der Multiplikato- Zu hören sind einmal mehr auch Sizarr, ren lateinamerikanischer Cumbiamusik, das junge deutsche Trio aus Landau, das

hat bereits neun CDs veröffentlicht und mit Größen wie Manu Chao gearbeitet. Der nächste Gast am Ruder auf dem Floß ist der Liedermacher, Kabarettist,

dieser Tage das deutsche Feuilleton in Atem hält und mit seinem Postpunk im Frühjahr schon beim Kleinfestival Bet-

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ZAHLEN UND FAKTEN Das erste Floß legte im Jahr 2000 in Basel an; seitdem warf das Gefährt jedes Jahr wieder Anker als Kulturevent am Ende der (Basler) Sommerferien um den 1. August herum. Die Crew zählt etwa 40 Köpfe - angefangen mit Initiator Tino Krattiger und Produktionsleiter Roland Schaad. Bis heuer fanden rund 230 Konzerte statt, und zwar alle ohne verpflichtenden Eintritt. Allein für 2012 bilanzierte das Floß bei 17 Konzerten zirka 50000 Besucher. alb

ween the Beats" im Burghof in Lörrach zu hören war (13. August). Leinen los heißt es dann zum Abschluss am 17. August mit der Schweizer Kultband Patent Ochsner. Das 1990 gegründete Berner Bandkollekdeutsch. Wer Spinnereien, Verrückthei- tiv um Frontman Büne Huber hat verganten, wer unberechenbare emotionale genes Jahr mit Johnny" ein neues Album Wechselbäder mag, ist bei Gustav an der vorgelegt und reißt als Liveband auch richtigen Adresse", heißt es in der An- nach 23 Jahren noch so mit wie in seiner kündigung. Wie wir leben wollen" heißt frühen Phase. alb das neue, im Januar erschiene Album von Tocotronic. Die Hamburger gehören mit Kulturfloß, Kleinbasler Rheinufer; 30. ihrem elektronischen Rock dieser Tage zu Juli bis 17. August, abends von 20.30 Uhr den großen Acts hierzulande und galten an, Eintritt frei (freiwillige Spende)

Multiinstrumentalist Gustav aus dem schweizerischen Freiburg. Er singt im senslerdeutschen Dialekt, also in einer Mischung aus Französisch und Hoch-

in den 90er-Jahren als Wegbereiter der

Hamburger Schule"; nun kommt das

Genaues zum Programm unter:

Quartett aufs Floß (1. August, 20.30 bis www.imfluss.ch

22 Uhr), gewissermaßen als hanseatischer Schlussakkord der Basler Feiern zum Schweizer Nationalfeiertag. Ein weiterer Rudergast ist das Boban i

Marko Markovic Orkestar, (2. August); die serbische Brass Band um den Trompe-

ter Boban Markovic gehört seit fast 20 Jahren zur Elite ihres Genres und ließ schon 1995 mit dem Soundtrack für Emir Kusturicas in Cannes mit einer goldenen

Palme ausgezeichneten Film Underground" (1995) aufhorchen. Weitere Flößer" sind die Alternative-Rockband Navel aus dem solothurnischen Erschwil, die 2009 den Basler Pop-Preis gewann (3. August) oder der irische Sänger, Liederschreiber und ehemalige Steinmetz Mick

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Datum: 22.07.2013

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Das Kulturfloss hat ein generöses Publikum «Das war ein wirklich vorbildliches Projekt», sagt Aline

BASEL. Die Crowdfunding-

Aktion des Kulturflosses war ein voller Erfolg. Jetzt träumt Kapitän Krattiger von Stephan Eicher.

Pieth, die für die kantonale Abteilung Kultur die Basler Plattform von Wemakeit betreut. Das Kulturfloss ist das mittlerweile 42. erfolgreiche

Als erste Basler Kulturinstitu-

Basler Crowdfunding-Projekt. Tino Krattiger wird auch in Zukunft auf Erlöse aus Crowdfunding setzen und exklusive

tion machte das Kulturfloss von Tino Krattiger von Crowd-

funding Gebrauch. Über die Basler Plattform von Wema-

Angebote wie Konzerte im

keit sollten io 000 Franken gesammelt werden, die in eine

Weidling oder Matroseneinsätze feilbieten. Mit diesem

Erweiterung von Bar, Licht-

Geld will er sich nach Mög-

und Tontechnik investiert wer-

den. Das hat mehr als gut

Die neue Bar kann dank Crowdfunding realisiert werden. AHP

funktioniert. Bei Ablauf der Sammelfrist

nal», freut sich Floss-Kapitän

gestern Abend hatten 107

musste er noch zittern, da fehlte ihm noch gut die Hälfte. Auf

Unterstützer 13 170 Franken gespendet. «Das ist phänome-

aber auf allen Kanälen, insKrattiger. Vor einer Woche besondere Social Media, kräfder letzten Meile wurde dann

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tig die Werbetrommel gerührt. «Das war extrem viel Arbeit», sagt Krattiger.

lichkeit ein paar musikalische Träume erfüllen, die mit dem regulären Budget nicht mög-

lich wären. «Stephan Eicher wäre grossartig, oder Element of Crime.»

LUKAS HAUSENDORF

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Datum: 18.07.2013

Basler Zeitung 4002 Basel 061/ 639 11 11 www.baz.ch

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 68'279 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

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Dem Kulturfloss fehlen noch rund 3000 Franken Imfluss-Leiter Tino Krattiger über das Crowdfunding-Projekt Von Tina Hutzli

BaZ: Herr Krattiger, was machen Sie, falls die 10000 Franken nicht zusam-

Basel. Noch drei Tage läuft das Crowd-

menkommen?

Krattiger: Dann bauen wir al-

man jetzt aushalten. Es wird ja jetzt erst richtig spannend! Es wäre auch langweilig, wenn das Ziel schon in

den ersten Tagen erreicht worden

funding-Projekt «imfluss Das Kulturfloss 2013». Langsam steigt das Herzklopfen bei Floss-Kapitän Tino Kratti-

Tino

ger. Dem Leiter des Musikfestivals fehlt

nämlich noch rund ein Drittel der

spielen nicht! (Lacht.) Nein, dann

Egal wie das Projekt ausgeht - werden Sie in Zukunft wieder auf Crowdfunding zurückgreifen?

les wieder ab und

wäre. Jetzt fiebere ich richtig mit!

10000 Franken, die durch die Crowd-

können wir halt ei-

Wir müssen natürlich auswerten, was

funding-Plattform «we make it» zusam-

nige Sachen nicht

menkommen sollen. Finden sich nicht genügend Sponsoren, müssen die geplante Vergrösserung der Bar, die zusätzliche Cocktailbar und die anderen

machen. Neben mir wird gerade die Bar aufgebaut. Diese wieder abzubauen, ist keine Alternative. Haben Sie sich auch schon überlegt,

die Bedürfnisse von denen sind, die spenden. Optimal wäre, wenn man damit Geld für eine Band sammeln

Pläne zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität der Gäste ohne Finanzierungszustupf gestemmt werden. Beim Crowdfunding werden die Spenden nur dann ausbezahlt, wenn der angestrebte Betrag erreicht wird - sonst bekommen die Spender ihr Geld zurückerstattet.

könnte, die wir uns sonst nicht leisten

könnten. Das wäre wohl das attraktivste Tool, um das Publikum zum

den fehlenden Betrag einfach selber zu spenden?

Beispiel zu fragen: Wollt ihr 77 Bom-

Da bin ich vielleicht ein veralteter

wenn das Geld für so was zusammenkommen würde - das würde wohl am Management scheitern.

Moralist, aber ich finde das faul. Das mache ich nicht. Das Risiko, dass das

Geld nicht zusammenkommt, muss

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bay Street oder nicht? Aber auch

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Datum: 17.07.2013

Basler Zeitung 4002 Basel 061/ 639 11 11 www.baz.ch

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Den Strand über den Dächern gibts nicht mehr. Bis 2011 konnten sich Sonnenhungrige am City Beach auf dem Messeparkhaus vergnügen. F.0

Weniger Open-Air-Veranstaltungen Das Wetter hat einen Einfluss, aber auch der Mangel an Sponsoren ist spürbar Ein grosser Hauptsponsor fehlt wieder unsere Gäste am Rhein begrüsAuch das Kino am Pool im Garten- sen zu dürfen», sagt Daniel Graber, Basel. Endlich kann man in Basel bis bad St. Jakob wies bei der letzten Aus- langjähriger Organisator des Chill am spätabends draussen sitzen. Die schö- gabe eine negative Wetterbilanz aus. Bis Rhy. Nach neun Jahren wollte Graber nen, warmen Nächte waren bis Juni rar, zu 90 Prozent der Veranstaltungen wa- den Verein Chill am Rhy, der Bewillider Regen hat die erste Jahreshälfte do- ren ganz oder teilweise verregnet, die gungshalter ist, in andere Hände geben. miniert. Das schlechte Wetter ist denn Zuschauer blieben aus. «Wir haben in Triftige Gründe haben dann jedoch den auch eines der Probleme, dass verschie- Basel zu wenige Sponsoren, um das Ri- Nachfolger daran gehindert, in diesem dene Open-Air-Veranstaltungen in Ba- siko abzudecken», sagt Martin Kaiser, Jahr ein Chill am Rhy durchzuführen. zuständiger Leiter Open-Air-Kinos der Ähnlich sieht es beim Stadtmusiksel dieses Jahr nicht stattfinden. Das City Beach, das nach mehreren Cinevision. Speziell in Basel hat zudem festival livingroom.fm aus, das in den Saisons auf dem Parkhaus des Messe- immer ein grosser Hauptsponsor ge- letzten zwei Jahren den Innenhof des turms letztes Jahr auf das Areal des Res- fehlt, die verschiedenen kleinen Spon- Kunstmuseums zur Lounge umfunktiotaurants Aqua umgezogen ist, musste soren konnten die Einbussen nicht niert hat. «Das Budget hätte dieses Jahr nicht ausgereicht, um die nötigen Leute Konkurs anmelden. Das unsichere mehr tragen. Sommerwetter spielt dabei eine tragenNicht das Wetter, sondern Probleme einzustellen, und der persönliche Aufde Rolle. Ohne Sonne bleiben die Gäste mit der Nachfolgeregelung haben die- wand wäre enorm gewesen», sagt Thoaus und so fehlen die Sponsoren, die fi- ses Jahr das Chill am Rhy zu Fall ge- mas Brunner, Leiter und Initiant des nanzielle Einbussen abfedern können bracht. «Wir verhandeln aber bereits Stadtmusikfestivals. Brunner hat sein oder wollen. wieder mit der Allmendverwaltung für Festival aber noch nicht aufgegeben, nächstes Jahr, um nächsten Sommer die Option für ein weiteres Jahr im Von Pauline Pfirter

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Datum: 17.07.2013

Basler Zeitung 4002 Basel 061/ 639 11 11 www.baz.ch

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 68'279 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 11 Fläche: 60'902 mm²

Kunstmuseum wäre vertraglich gege- draussen zu sein, wenn es warm ist, und Marketing Cinerent OpenAir AG. ben. «Die Finanzierung muss zuerst ge- wird nun mit dem «Hangout» Folge geklärt werden, darunter hauptsächlich leistet. Wem das Fingerfood auf der Ter- Kulturfloss hat Plätze besetzt

das Engagement des Lotteriefonds als rasse nicht reicht, der kann nach dem Sponsor. Doch die Idee ist, nächstes Feierabendbier direkt ins Restaurant Jahr wieder im Kunstmuseum zu sein», wechseln. «Bei uns ist schon die gesamte Infrastruktur vorhanden, es muss nicht sagt Brunner. extra etwas aufgebaut werden», sagt Siegrist. Sowohl Küche wie auch Lager Unter Palmen beim Rhypark Ganz anders sieht die Situation im sind vorhanden, ebenso das Personal Restaurant Rhypark aus. Seit diesem des Restaurants und Leute auf Abruf. Seit Jahren sind das Orange Cinema Sommer kann man seinen Feierabenddrink zwischen Palmen auf der Terrazza und das Kulturfloss im Fluss feste BeHangout geniessen. «Eigentlich haben standteile des Basler Sommers. Das wir letztes Jahr schon alles aufgebaut, Orange Cinema dauert dieses Jahr vom aber leider die Bewilligung zu spät er- 26. Juli bis 22. August und das Kulturhalten», sagt Rebecca Siegrist, Ge- floss vom 30. Juli bis 17. August. Beide schäftsführerin des Restaurants Rhy- Veranstaltungen profitieren so vom park. Sie hebt denn auch hervor, dass meist warmen Hochsommerklima. «Badas «Hangout» keine Reaktion darauf sel hat von unseren Open-Air-Stand-

Und selbst wenn es einmal regnet, kommen die Besucher trotzdem. «Natürlich ist der Platz dann nicht voll, aber die Leute stellen sich kleidertechnisch aufs Wetter ein», sagt Frischknecht. Seit

Jahren sind die Besucherzahlen im Orange Cinema konstant geblieben.

Das Kulturfloss hat eine arbeitsin-

tensive Zeit hinter sich, da nach der letzten Ausgabe Sponsoren abgesprun-

gen sind. Doch auch für dieses Jahr konnten wieder praktisch alle Sponsoringplätze besetzt werden. Das Wetter spielt beim Kulturfloss insofern eine Rolle, als die Zuschauer bei schlechtem Wetter eher einmal zu Hause bleiben,

weil sie keine teuren Konzertkarten

sei, dass sonst kein Stadtstrand mehr ge- orten immer das beste Wetter», sagt Da- kaufen müssen. führt werde. Dem Bedürfnis der Gäste, niel Frischknecht, Leiter Sponsoring

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Datum: 16.07.2013

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Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 19 Fläche: 17'753 mm²

Tocotronic: «Letztes Jahr im Sommer» Von Andreas Schneitter

Dies ist kein Sommerlied. Sondern eins darüber, was der Sommer sein kann, wenn er schon lange verschwunden ist oder sich nie

richtig einstellen mag nicht nur, was Luft- und Wassertem-

peratur angeht, sondern als verklärte Erinnerung: Wochen der Sorglosigkeit, der gehobenen Stimmung, der aufregenden Erfahrungen in der frühzarten Adoleszenz. «Jeder Tag fängt mit Regen an / und ich frag mich schon, ob hier was nicht stimmen kann», nuschelt und raunt der Sänger in den ersten Zeilen, während hinter ihm matt eine erschöpfte Gitarre ihren schröppligen Akkord aushaucht. Und danach folgt schon die Refrainzeile, gesungen in einem pointierten Trotz, hingeschleudert als trübe Selbsterkenntnis, dass «damals» die Dinge besser oder vielleicht nur weniger kompliziert waren oder man selbst nur ein schlichteres Gemüt war, jedenfalls: «Es ist klar, ich kenn jetzt ne ganze Menge Leute / doch irgendwann gings mir besser schon als heute / zum Beispiel letztes Jahr im Sommer.» Tocotronic aus Hamburg haben 1994 mit «Letztes Jahr im Sommer» ein kleines Lied zur grossen Verklärung geschrieben. Das Trio, heute im 20. Jahr eine der relevantesten und beständigsten Gruppen der deutschsprachigen Rockmusik, bestand damals aus jungen Anfangszwanzigern, die mit ihrem Debütalbum «Digital ist besser» 18 Lieder voller vermeintlicher Anschlussfähigkeit für ihre Generation boten.

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«Letztes Jahr im Sommer» ist nicht das zentrale Lied dieses Narrativs, der gleichzeitig zur Identifikation einlud sowie jede Vereinnahmung von sich wies, sondern die Entlarvung des Versprechens aufregender Jugendlichkeit, ein ewiges Leitthema des Pop, geschieht hier klar und kalt: «Es ist klar, ich hab noch nie so viel gedacht / doch irgendwann hatte ich mal mehr gelacht / zum Beispiel letztes Jahr im Sommer», heisst es am Schluss. Die schönsten Tage sind diejenigen der Erinnerung. Tocotronic live: Kulturfloss Basel. 1.8.

Bisher erschienen: Kate Yanai: <,Bacard-Feeling (13.7.) George Gershwin: «Summertime (9.7.) Crystal Fighters: «You & (5.7.) George Michael: «Careless Whisper» (2. 7.',

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Datum: 16.07.2013

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TREND MAGAZIN, c/o SELICA MEDIA 9016 St.Gallen 071/ 280 08 60 www.trendmagazin.ch

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 30 Fläche: 463'387 mm²

FESTIVALSOMMER 2013

NOCH MEHR ALS

250 FESTIVALS

Die ersten grossen Openairs 2013 sind bereits wieder Geschichte. Das garstige Wetter hat der Laune etwas zugesetzt, es kann nun nur noch besser werden: «Gurten», «Heitere» und «Garnpel» locken die Massen, die vielen Konzertreihen wie «Blue Balls», «Montreux» oder all jene mit «Stars» im Namen locken die Rosinenpicker, welche gezielt ihre Lieblinge erleben möchten, und schliesslich sind da noch die zahlreichen kleine Openairs, die für 1000 bis 5000 Besucher konzipiert sind. Auch wenn man hier vielleicht nur 10 Prozent der Bands kennt, der Erlebniswert kann genauso hoch sein. Schliesslich genügen eine Bühne, ein Zeltplatz, eine Theke, ein Grill und viele andere zufriedene Menschen, um den Einzelnen glücklich zu machen. Dazu verlost das TREND MAGAZIN auch dieses Jahr wieder Festivalpässe für die grossen Openairs. Mitmachen ist ganz einfach: www.trendmagazin.ch > win > Verlosung auswählen > Frage beantworten > Formular ausfüllen > absenden.

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Redaktion: Markus Tofalo

Agenda: Martina Helg

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Markus Total°, JosO Samanes, prl

Künstlerfotos: pd

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Datum: 16.07.2013

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Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 30 Fläche: 463'387 mm²

britischen Band wird eine grosse Zukunft vorausgesagt. Im Fokus sind auch die

OPEN AIR GAMPEL

EDITORS, welche im Mai ein neues Album veröffentlicht haben, auf welchem sie_ wieder zu ihren Rock-Ursprüngen zurückgekehrt sind.

HITZE GARANTIERT

Gampel: Ein unvergleichliches Ambiente, viel Fun, viel Platz, genügend Tische, ,-*Firien sind vorüber, man hat bereits wieder zwei bis drei Arbeitswochen hin- damit man nicht im Stehen essen muss, hipper Sound und tolle Rockstars inmitter sich, und dann steht der «Gampel»-Termin an. Schon die Fahrt ins Wallis bringt ten der Walliser Bergpracht. Shuttle ab Bahnhof Gampel-Steg. Parkplatz Flugplatz 'Weder Urlaubsstimmung. Der grossflächige Zeltplatz, das meistens sehr schöne Turtmann. Preise: 4 Tage 202.-, 3 Tage 162.-, 2 Tage 132.-, 1 Tag 82.-, So 62.1-* und heisse Wettet der grosse Festplatz mit den zahlreichen Bars und Ständen,

den beiden Bühnen und Dance-Zelten, hier bezahlt man noch mit echtem Geld (im Gegensatz zu den neuen «Cashless»-Systemen, welche nicht bei allen Gefallen finden) ... Das alles weckt Assoziationen zu Campingplatz-Leben, Fussgängerzo-

nen mit Shops und Restaurants, abendliche Konzerte und Nachtleben mit Clubs

und Bars ein Flashback und man ist wieder in den Ferien. Nur das Meer fehlt. Und sollte das Wetter zurückhaltend sein, Hitze kann auch an Parties entstehen! BIFFY CLYRO haben in St.Gallen überzeugt, man kann sich also auch in Gampel

auf sie freuen. Ebenso auf ARCHIVE, welche sonst nirgends auftreten. Um KODA-

Campet 15. bis 18. August www.openairgampel.ch

teeeo

BILLY TALENT, ARCHIVE, XAVAS, KODALINE, TENACIOUS 13, BIFFY CLYRO, EDITORS, THE GASLIGHT ANTHEM, THE WOMBATS, FLOGGING MOLLY, MAX HERRE, STEFFE LA CHEFFE, 77 BOMBAY STREET, HEIDI HAPPY, THE BRONX, ELUVEITIE,

LINE (siehe Seite 12) beginnt sich gar ein kleiner Hype aufzubauen. Der jungen

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Datum: 16.07.2013

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Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 30 Fläche: 463'387 mm²

UMBERTO TOZZI

REBEI

MOTORCYCLE CLUB

TREND fESIIIMEGUIDE

%BLACK JAllTAGE LICHTENSTEIG

POSTPLATZ OPENAIR

GURTENFESTIVAL

MEHR ALS JAll

2 TAGE ZUM JUBILÄUM

JUBILÄUM

«Gloria» und «Ti amo» waren die grössten Hits von

Wie der Name schon aussagt, findet das kleine

UMBERTO TOZZI. Der Italopopstar führt die Riege

und feine Openair mitten im Städtchen Appenzell statt. Anreisende mit der Bahn oder den Extrabussen sind hier schneller am Geschehen. Für Übernachtungen gibt es genug Möglichkeiten und die Zeit vor den Konzerten oder am Sonntag lässt sich ideal für Ausflüge in die schöne Wanderwett oder auf die Gipfel des Alpsteins nutzen. Auf dem

Den HOSEN sei Dank. Freitag und Samstag waren schon früh ausverkauft, ein Jubiläumsgeschenk zum 30. für die Veranstalter. An den Randtagen bleiben bei diesem Topprogramm aber keineswegs

der zahlreichen Künstler an, die während drei Tagen

in sieben Lokalitäten im schmucken Toggenburger Städtchen auftreten. «The-Voice-of-Switzedand»Siegerin NICOLE BERNEGGER kommt mit ihrer Band THE KITCHENEITES.

Femab der ganz grouen klingenden Namen sind VVorldmusic-Klänge, Jazzsounds, Bluesgitarren, Marching Bands oder Klangexpeaimente in den Gas-

Postplatz gibt's eine Festwirtschaft und umliegend zahlreiche Restaurants und Shops.

sen und kleineren Konzertkications zu finden. Erneut

Mit Ex-SUPERTRAMP-Sänger ROGER HODGSEN

haben die Verantwortlichen auch wieder diverse zumindest national bekannte DJs verpflichtet,

steht ein Megastar auf der für ihn sicherlich kleinen Bühne. Entsprechend nahe wird man ihm sein können. Und er geizt nicht mit Hits aus alten Tagen. Die meisten davon sind auch jungen Ohren bekannt. Gleiches gilt für URIAH HEER Ihr «Lady in Blank» dauert an Konzerten jeweils doppelt so lang wie auf Platte. Die LENINGRAD COWBOYS sind eine 13-köpfige Stimmungsband par excellence, welche auch aktuelle Hits covert «Buena Vodka Social Club», der Titel des letzten Albums der Finnen, sagt alles. SKAMPIDA ist eine der vielseitigsten und umtriebigsten Ska-Bands Lateinamerikas. Sie behaupten von sich, alle zum Tanzen m bdngen. Schliesslich die ALDERBUEBE, was wäre Appenzell ohne die Streichmusik der ALDERs Preise: Fr 70.-, Sa 60.-

welche den progressiven und zukunftsgerichteten Geist des immer noch äuserst familiären Festivals dokumentieren. Zu Fuss ist man in 5 Minuten vom Bahnhof im historischen Städtchen. Preise: 3 Tage 95.-, Fr 65.-, Sa So 20.-

Lichtensteig; 9. bis 11. August e www.jazztagelichtensteig.ch UMBERTO TOZZI, MÜSLÜM, PATENT OCHSNER, MARC SWAY, NICE GUYS, HEIDI HAPPY, GREIS & THE NEXT MOVEMENT, NICOLE BERN-

EGGER, FIJI, LONGSTREET JAllBAND, NEW ORLEANS HOT SHOTS, ALDERBUEBE Ei BETTINA CASTANO, THE MELODY MAKERS,

nur Brosamen: VOLBEAT, KOSHEEN, THE DARKNESS, ZAZ, BLACK REBEL MOTORCYCLE CLUB

oder das «Unplugged»-Konzert von FANTA 4.

Geschätzt wird am «Gurten» neben dem schönen Gelände hoch über Bem vor allem die Vielfalt des Angebots an Dancefloors, Markt- und

Verpflegungsstände, Service und Musikbühnen. So finden Openairfans neben der grossen Hauptbühne auch viele kleine Stages und die familiäre «Waldbühne», vor welcher man sich wie an einem der vielen kleinen Openairs mit ausschliesslich Schweizer Musik wähnt. Bezahlt wird auf dem Gurten bargeldlos mit allen Vor- und Nachteilen. Preise: 2 Tage Do+So 130, Do oder So je 90., Fr und Sa ausverkauft.

Wabern bei Bern. Gurten; 18. bis 21. Juli www.gurtenfestival.ch

;0. DIE TOTEN HOSEN, DIE FANTASTISCHEN VIER, THE SMASHING PUMPKINS, EMELI SANDE, HURTS, SNOW PATR

Appenzell. Postplatz, 19. bis 20. Juli 0

HEBEL MOTORCY

www.openairaLch

STRESS, 77 BO

-

ROGER HODGSON, URIAH REEP, LENINGRAD COWBOYS. WILLIAM WHITE, AL-BERTO Er THE FRIED BIKINIS, SKAMPIDA, BETTINA CASTANO Et., ALDERBUEBE, ROUGE!, KELLNER + Band

NICOLE BERNfGGER a THE KRCHENETTES

PATENT OCHSNER

mününn

IANI WHiTE

URIAH HEEP

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Datum: 16.07.2013

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«FABRIKK» EIN ZARTBITTERER

SCHOKOLADENTRAUM lich ums wirtschaftliche Uberleben geht. Gerade

Seit «Silo 8» bin ich bekennender Fan von KARLS

WCS KÜHNE GASSENSCHAU steht schon seit

die Nähe zur Realität bringt die Zuschauer zum

KÜHNE GASSENSCHAU und die Besuche ihrer

vielen Jahren für atemberaubende Shows der

Nachdenken. Die unterschiedlichen Charaktere

Shows gehören schon längst zu meinem Must-

besonderen Art. Bis in den Herbst gastiert die

der Fabrikmitarbeitenden sprechen allgegenwär-

see-Programm. An kalten Tagen kann ich jedoch

actiongeladene Schauspieltruppe in Offen und

tige Themen wie Mobbing oder Sprachbarrieren

sehr empfehlen, eine warme Decke mitzunehmen.

«versüsst» den Gästen dort das Leben für zwei

an und zeigen bis zu guter Letzt, wie wichtig ein

Stunden mit jeder Menge Schokolade.

guter Teamzusammenhalt ist. Und wie es sich für

Das neuste Werk «Fabrikk» erzählt die Ge-

eine Schokoladenfabrik gehört, hängt ein Hauch

schichte einer kleinen Schweizer Schokoladenfabrik, die von profitjagenden Chinesen aufgekauft

von leckerem Schoggiduft in der Luft. Wen die Aufführung bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht

(Rebecca Hügt)

Olten; bis 5.10.; www.fabrikk.ch

e

werden soll. Die Macher von KARCS KÜHNE GAS- begeistert hat, der wird beim grossen Finale SENSCHAU hatten schon immer die Fähigkeit, ihr garantiert aus dem Staunen nicht mehr heraus-

Publikum von der ersten Minute an in ihren Bann

kommen.

zu ziehen. So gelingt es ihnen auch bei «Fabrikk»,

Hier wird mehr als 08/15-Theater gespielt. Die

wo schon nach kurzer Zeit eine Band über die Zu- unerschütterlichen Schauspieler lassen sich auch

schauer hinwegfliegt und sich diverse Maschinen von schlechtem Wetter nicht die Stimmung verderben und spielen auch bei strömendem Regen wie von Geisterhand an ihre Position bewegen. Mit viel Witz und Ironie wird das Leben in einem

munter weiter. Ich konnte während der ganzen

Kleinunternehmen dargestellt, in dem es tagtäg-

Aufführung keinen einzigen Minuspunkt finden.

Hier fehlt es nicht an waghalsigen Stunts, jeder Menge Feuer, unvorhersehbaren Überraschungen und sagenhaften Bühnenkonstruktionen.

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MOTION DANCE OPENAIR

OPENAIR AM BIELERSEE MOTTO «BING BANG»

Dancemusic in einmaliger Openair-Atmosphäre. Höhepunkt ist der grosse und effektvoll beleuchtete Freiluftfloor. Bei Schlechtwetter sind genügend gedeckte Floors vorhanden, darunter auch ein «OXA-Remember»Zelt. Stile: Elektro, House, Techno, Bass, «Psy/ Prog», vertreten mit je einem Floor bzw. Zelt. Preise: 3 Tage 169.-, 260.- (VIP).

Das Programm auf der Strandwiese in Vinelz ist ge-

spickt mit ausgesuchten, aber noch wenig bekannten Bands aus aller Welt, wie der Garagepunkband LOS EXPLOSIVOS aus Mexico oder der US-Psychedelic-Folk-Rocker THE FLYING EYES, aber auch Span-

nendem aus der Schweiz wie CELLO INFERNO, eine

IM FLUSS STIMMIGE KONZERTE AM RHEIN

Gunzgen, Allmend; 25. bis 27. Juli www.motion-openairch

17 Konzerte, 17 Abende. Am Ufer von Kleinbasel sitzen, etwas Feines essen, Musik geniessen,

s190 TATO, MIKE CANDYS, REMADY feat. MANU-L, BENNY BENASSI, MONIKA KRUSE, WANKELMUT, MR.DA-NOS, AKA AKA feat.

Blickrichtung Rhein auf die Bühne, welche auf einem Floss ist. Der Eintritt zu diesen Konzerten von regionalen, nationalen und internationalen Bands ist gratis, wem sie gefallen, der gibt nach dem Konzert etwas Geld in die Kollektennetze. Die Sitzplätze am Rheinufer sind begehrt.

THAELSTROEM, KOLLEKTIV TURMSTRASSE,

STEVE AOKI, LAIDBACK LUKE, TOMMY TRASH, OLIVER KOLETZKI, OTTO KNOWS, R3HAB,

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One-Man-Bluegrass-Trash-Rock'n'Roll-Combo. Leider gibt's keinen Zeltplatz, das Übemachten unter

freiem Himmel ist auf dem Gelände jedoch erlaubt was übrigens sehr romantisch sein kann. Preise: 3 Tage 60.-, Fr 35.-, Sa 45.-, So gratis.

Vinelz, 9. bis 11. August www.openairambielersee.ch

ah

THE BELLRAYS, LOS EXPLOSIVOS, SKYLLAS REVENGE, DEAD BUNNY, FAMIGLIA ROSSI, DARIA AND THE BROTHERS, CM YOUR DAYJOB,

Basel, 30. Juli bis 13. August www.imfluss.ch PATENT OCHSNER, TOCOTRONIC, BABY JAIL, ANNA ROSSINELLI, CARROUSEL, GUSTAV, ...

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MAGIC NICHT

VOLKSSCHLAGER OPENAIR

HEITERE OPEN AIR

DAS REIFERE HEITERE

DAS BODENSTÄNDIGE HEITERE

DER GUTE MIX

Für Leute, die gerne in Erinnerungen schwelgen.

Am Donnerstag vor dem «Heitere Festival» wird das Gelände mit Infrastruktur inklusive Zeltplatz für

Es liegt in der Mitte des Mittellandes und bietet einen musikalischen Mix, der für

diesen stimmigen Schlagerevent genutzt. Bereits zum 14. Mal findet dieses Schlagerfestival statt. Es gilt somit als eines der Ersten dieser Art. Kenner werden sich ern Programm erfreuen. Die anderen schunkeln einfach mit. Der Event dauert bis 1 Uhr, Ticket 65.-.

Jahr schweizweit exklusiv am «Heitere» auf. Man darf gespannt sein, wie Letztere ihren relaxten Sommerpop live umsetzen. Auch den GRAFen von UNHEILIG sieht man dieses Jahr wenig. Die NOISETTES hatten 2009 ihren Höhepunkt mit «Don't

TEE STRAITS sind die LORE STRAITS ohne MARK KNOPFLER, TEE HOOTERS kennt man Z.B. durch

ihren Hit «Jahnny B.», EICHER kann auf 35 Jahre Hits zurückblicken und die BOOTLEG BEATLES vertreten die Mutter aller Popbands. Die ebenso magische Ambiance auf dem Heitere-Platz und das vielfältige kulinarische Angebot tragen das Ihre zu einem tollen Sommerabend heil

Der Event findet am Mittwoch vor dem «Heitere Open Air» statt. Er dauert bis 1 Uhr. Der Zeltplatz des «Heitere-Festivals» steht bereits zur Verfügung, 35.- pro Zelt. Ticket: 75.-.

,

Zefingen, Heitere Malz; 7. August www.heitere-events.ch

lx4

fast alle einen Höhepunkt bietet. PITBULL und EMPIRE OF TEE SUN treten dieses

Upset The Rhythm (Go Baby Gol» und «Never Forget Von». Inzwischen haben die

Girls neues Material, das ebenfalls viele vom Radio wieder erkennen werden. Viel auch fürs Auge wird sicher der Danceact 2MANYDJS bieten. Sie vermögen mit ihrer Show auch der elekttonsichen Musik abgeneigte Leute zu begeistern. Viele Partnerzelte mit AMaklionen und Marktstände mit Verpflegungsmöglich-

Daliegen, Heitere Platz; H. August www.volks.schlagench

SEMINO ROSSI, FRANCINE JORDI, DIE PALDAUER, LAURA WILDE, GESCHWISTER HOFMANN, MARC FISCHER UND BAND, STEFAN MROSS, ZELLBERG BLIAM, ALLESSA, THOMAS DI LAGE

THE SrlAITS, THE HOWEPHAN EICHER, TEE BOOTLEG BA

keiten bilden die Basis für einen schönen Aufenthalt am zentralsten Festival der Schweiz. Das «Zeltplatz-Dörfli» mit Verpflegungsständen und Waldbühne sorgt zusammen mindern schönen Gelände für ein attraktives Campingvergnügen, das andernorts vermisst wird. Zeltplatz 35.- pro 3-Personen-Zelt. Ab dem Bahnhof Zofingen verkehrt ein Shuttle. Preise: 1 Tag Fr oder Sa 80.-, So 70.-, 2 Tage Fr/So 129.-, 5v/So 120., 3 Tage 159.-.

Wegen, Heitere Platz 9. bis 11. August www.heitere.ch

UNHEILIG, PITBULL, SKA-R EMPIRE OF TEE SUN, RITA ORA, NOISETTES, JESSIE J., CASPER, 77 BOMBAY STREET, BASTIAN BAKER, MARC SWAY, TRALIFFER, LEFT BOY, KRAFTKLUB, EXAMPLE, MONOTALES, GREIS, NOAH

Er TEE WHALE, PRINZ PI, JIM JONES REVUE, HERR BFITER, MAMA ROSIN, SCHLAGRAHM

TLEO BEATLES

TEE STRAITS

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w

STREET PARADE «DANCE FOR FREEDr» «Die persönliche Freiheit, möglichst o ne Konventionen und Zvvänge

ecken die grosseri Afterparties. Das Angebot ist stilis-

leben zu können, ist ein grosses Geschenk. Freiheit ist aber nur mög-

tisch vielfältig. Ein Blick auf die Flyer der Clubs lohnt sich. Auffallend

lich, wenn gegenseitig Respekt und Tciferanz gelebt werden. Natürlich

ist: Die Entwicklung der vergangenen Jahre setzt sich fort. Das Publi-

um bleibt an der «Street Parade», welche bis Mitternacht Programm

bedeutet Freiheit nicht, dass alles erlaubt ist und keine Regeln einge-

halten werden müssen: Freiheit hört ded auf, wo andere durch unser

Dadurch hab

.

r-.

Tun eingeschränkt oder benachteiligt Werden. Gerade an der Street

viele viele der grossen Parties ihren Start auf 22 Uhr

oder später verschoben".

Parade erleben wir Teilnehmerinnen ade Teilnehmer, die respektvoll

Eintritt kostenlos - die «Street Parade» wird finanziert durch den Kein-

miteinander umgehen und sich gegenitig mit Toleranz begegnen.

sum an den' offiziellen Ständen.

Geniessen wir die vielschichtige und f±ettenreiche elektronische Musik, die sich in den letzten Jahren

e keine andere Musikrichtung

Ziiriich,..ums Seebecken, 10. August, 13:00 bis 24:00 Uhr

weiterentwickelt und viele neue Stars

er Sub-Kultur auf die Hitlisten

www.itreetparade.com

gebracht hat», so lautet die geküre La datio zum iesjährigen Motto der «Street Parade», «Dance for F

Das bewährte Konzept der grösst Etwa 30 «Love Mobiles» fahren la Chinagarten um das Seebecken mit Danceshows, DJs und VVerbu

ecloi ».

Pa de dieser d der Welt bleibt sa er als im S ritttempo vorn M enquai. A grosse Bühnen

., KLANGKARUSSELL, ADRIATICIUE, ANDREA OLIVA, CANNY AVILA,

rund um diese !rillte runden das

DENIZ KOYU, LUCIANO NERVO, NICKY ROMERO, SANJA, SICK

, BOB SINCLAR, WESTBAM, FEDDE LE GRAND, KELLERKIND,

Programm ab,

INDIVIDDALSIDNEY SAMSON, YVES LAROCK, ...

TREU FESMAIN

STREET BASS FESTIVAL

ENERGY 13: DAVILLGUETTA

Auch dieses Jahr wird das Zürcher KOMPLEX in

Dubstep», aDruninDass /Jungle» und «Trau / Dub-

Die energy 13» wird zum grossen Gig von DAVID., GUERA. Zu dieser speziellen Show werden mehrere Lastwagen Technik und Effekte angeliefert. Der grösste und erfolgreichste DJ der Welt hat als Musikproduzent u.a. clie4fits von RIHANNA, BLACK

step». Die Visual's steuern BILDSTÖRUNG bei. Die

EYED PEAS, WILL I AM geschaffen. GUEITAs Auf-

Holländer BINGO PLAYERS landeten unlängst mit «Get Up (Rattle)» einen Nr.-1-Hit in UK. Der ehema-

tritte sind rar und ausserordentlich. Grafik und Pla-

eirtmBasstenipel verwandelt. Heuer wird zudem noch der unlängst eröffnete KOMPLEX KLUB integ-

riert. Dia Elms sind aufgeteilt in Electro-Pogo /

lige Deathmetal-Drummer BORGORE aus Tel Aviv

bezeichnet seinen Electro-lastigen Dunsteils «Gorestep». Den Hamburger BASTIAN HEERHNST.,aka

1411414*:

ELECTRIC CITY Das Techno-, Tech-House- und Minimal-Festival auf vier Floors und einer einladenden Openairzone. Es

findet zum 3. Mal statt. Das MAAG Areal liegt unweit des Bahnhofs Hardbrücke. Das internationale Lineup gehört zum Besten, was die Schw dieses Jahr zu bieten hat, und zieht Techno-Tifosi a Nachbartändem an.

kat kommen von DAVID GUEIT Selbst. Wie üblich hat die «Energy» mehrere Dric oors mit vielen -als und Talenten. Supperang-4 s GUETTAs sind .. der Schweizer MINUS 8 und die sen Senkrecht-

FUKKK OFF kennt man auch als Remisen für LOW

starter DADDY'S GROOVE.

leE NATION, RAMMSTEIN oder JAN DELAY.

Preisi

Zürich, Komplex 457; 10. August; ©

Zürich-Oirlike HALLENSTADION; 11. August, lom bis 5:00 Uhr

12.00 bis 6:00 Uhr; www.komplex457.ch

..,

#

.>

.

VIP: 189.-

www.energyparty.ch

BINGO PLAYERS (NO. BORGORE (IL), FLIKKII

DAVID GUETTA, DADDYS GROOVE, SANNT

OFF (DE), DANNY BORD (UK), MARCUS VISIONA-

SILVA, MINUS 8, DAVID JIMENEZ,

RY (GAU..

allen

Preise;54.-,

Zürich, MAAG-Hallen;

10. Amt; 22:00 b1114:30 Uhr; '<e 0 wwwitectric-city.ch CHRIS LIEBING, KLANGKARUSSELL, LEN FAKI, ELLEN ALLIEN, WANKELMUT, LEX( K-PAUL,

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STARS IN TOWN DIE PIAllA GRANDE DER DEUTSCHSCHWEIZ Keine andere Schweizer Altstadt verfügt über einen derart schönen Platz dieser Grösse, umrahmt

von prächtigen Fassaden. Erstmals steht der Herrenacker in der ganzen Breite dem Festival zur Verfügung. Exklusiv hier sind SILBERMOND, KATIE MELUA, ALOE BLACC und die US-Country-

rock-Sängerin LISSIE. Hervorzuheben sind auch JAMIE CULLUM und MIKE RUTHERFORD von GENESIS, hier mit seiner Band THE MECHANICS.

Besonderes Feeling bekommt man in einer der gediegenen «Funk-und-Soul»-Lounges.

Nach den Konzerten findet für Nimmermüde

im KAMMGARN die «Late Night» statt, mit Livebands und DJ-Sets

bis in die frühen Mor-

genstunden. Vom Bahnhof ist man in drei Minuten hier. Preise: 4 Tage 259,-, 2 Tage 139, 1 Tag

78.- bis 82.-

Schaffhausen, Herrenacker; 7. bis 10. August www.starsintown.ch

KAUE MELUA, SILBERMOND, JAMIE CULLUM, MIKE Et THE MECHANICS, 77 BOMBAY STREET, ALOE BLACC, PATENT OCHSNER, THE STRAITS,

LISSIE, 2CELLOS, LUXUSLÄRM, SEVEN

SEMINO ROSSI, NIK P., NOCKALM QUINTETT,

SCHLAGERSEE

OESCH'S DIE DRITTEN, FRANCINE JORDI, GE-

STIMMUNG ZUM BUNDESFEIERTAG

SCHWISTER HOFMANN, DORFROCKER, LAURA

Mit dem Schwesterfestival «Schlagerberg» beim WILDE, PAOLOS FRICKTAL KRAINER, DJ GREG Hoch-Ybrig konnten die Organisatoren einen schönen Erfolg verbuchen, nun steht das «Schlagersee» bevor. Gestartet wird am Morgen mit einem 1.-August-Brunch von 10:00 bis 14:00 Uhr. Das Festivalprogramm dauert dann von 14:00 bis 4:00 Uhr. Breites Verpflegungsangebot. Das Gelände befindet sich auf dem Zelglihof hoch über Ermatingen mit einer schönen Sicht auf den Untersee. Moderator SASCHA RUEFER begrüsst die ganz GrosOESCH'S.DIE DRI E sen der Schlagerszene, darunter Heimatliches von OESCH'S DIE DRITTEN bis zu Partymachern wie

MUSIKFESTWOCHEN WINTERTHUR EINE STADT VOLLER MUSIK Während 11 Tagen steht die Eulachstadt ganz im Zeichen der Musik. Auf grossen Bühnen auf der Steinberggasse und dem Kirchplatz werden an den letzten drei Tagen grosse nationale und internationale Stars auftreten. Diese Konzerte sind vielfach ausverkauft. Daneben und die 8 Tage davor finden auch an diesen Standorten, aber auch auf vielen kleineren Bühnen in Hallen und Clubs Darbietungen statt, für die kein Eintrittsgeld zu zahlen ist. Zum

NICK P. oder die DORFROCKER. Das generationen-

übergreifende Fest ist garantiert. Shuttle ab Bahnhof. Organisierte Busanfahrt aus der ganzen Deutschschweiz. Genügend Parkplätze. Preis: 65.- (mit Brunch 89.-)

Ermatingen, am See; 1. August 49 e www.schlagersee.ch

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Programm gehören auch ein Freiluftkino, ein Kinderprogramm und etliche Kleinkunst- und Theateracts im Theater CAFE ROULOTTE.

Winterthur, 14. bis 25. August www.musikfestwochen.ch

90

TRAVIS, SPORTFREUNDE STILLER, ELEMEMI OF CRIME, SOPHIE HUNGER, GLEN HANSARD, CASPER, ROYAL REPUBLIC, KNACKEBOUL, MIL-

e CHANCE, TURBOSTAAT, STILLER HAS, HECHT, LUCA LITTLE, MY NAME IS GEORGE, ...

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ROYAL ARENA DAS IST HIPHOP! Orpund wird einmal mehr zur Stätte des UntergrundHiphop in der Schweiz inklusive attraktiver Side-

events, denn wo sonst gibt's ein Festival mit einem «B-Boy-Battleii (Anmeldungen auf der Homepage möglich) oder Graffiti-Ausstellungen? Auf der grossen Bühne im Römerareal performt ein wilder Mix aus hauptsächlich US-amerikanischen

Künstlem wie DANNY BROWN oder MAC MUER, die feinste Auswahl aus Frankreich KERY JAMES oder NEMIR und natürlich auch Mainact THE WUTANG CLAN. Und mit Künstlern wie MIMIKS oder CARAMELBROWN (u.v.m.!) ist auch die helvetische Fraktion gerüstet. Zeltplatz beim Festivalgelände. 10.- pro Person, Shuttle ab Bahnhof Biel. Parkplatz 15.-. Preise: 2 Tage 109.-,1 Tag 69.-

Orpund, Römerareal; 17. bis 46. August www.royalarena.ch

WUJANG CLAN, MAC MILLER, KERY JAMES, .MOBB DEEP, DANNY BROWN, LANCE BUTTERS,

APOLLO BROWN & GUILTY SIMPSON, CARA-

ELBROWN, MANILLIO

WU-TANG CLAN

MAC MUER

KERY JAMES, '

rirs in Frankreich

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SOUND OF GLARUS

SUMMERDAYS FE

AL

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ARENA FEST THUN PREMIER

Für ihr Openair sperren die Glarner gleich ein ganzes Areal um den Rathausplatz ab. Dieses bietet Platz für ca. 8000 Personen. Das Festival hat den Charakter eines Stadtfestes. Das Programm startet jeweils um 19 Uhr. Auf zwei Bühnen treten inter-

Das Festivalgelände liegt zwischen Altstadt und Bodensee schöner könnte es kaum sein. Zahlreiche Stände und Zelte geben dem Openair auch etwas Stadtfestcharakter. Das Programm ist gegliedert in den Freitag mit Bands, welche eher ein

nationale, nationale und regionale Künstler auf. Mit der Verpflichtung der britischen Alternative-Rockband SKUNK ANANSIE mit ihrer nicht unauffälligen

älteres Publikum ansprechen. Mit KROKUS, NAZARETH und JOE COCKER stehen drei Dinosaurier auf der Bühne. Leider ist dieser Abend bereits ausver-

Frontfrau SKIN ist den Glarnern ein Coup gelungen. Auch sonst lässt sich das Programm sehen. Der Bahnhof befindet sich 400 m vom Festplatz,

liner Trash-Country-Punkrockband THE BOSSHOSS

einen Festivalzeltplatz gibt es nicht. Preise: 3 Tage 136.90, Du 48.35, Fr 63.40, Sa 63.40.

kauft. Für den Samstag mit FANTA4 sind noch Tickets zu haben. Vom Bahnhof sind es nur 10 Minuten zu Fuss, dafür ist für den Weg zum Zeltplatz ein Shuttle notwendig, der einzige Wermutstropfen dieses schönen Anlasses. Preis: Sa 94.-

Glarus, Rathausplatz; 22. bis 24. August www.soundofglarus.ch

Arbon, Qual: 23. und 24. August www.summerdays.ch

Tickets gibt's in verschiedenen Kategorien von 58.- bis 220.- pro Tag.

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Der Freitagabend steht im Zeichen des Schlagers, mit DJ ÖTZI und HEINO als Headliner sowie der frisch gekürten 0DSDS»-Gewirinerin BEATRICE EGU.

HEINOs Coverversionen bekannter Rock- und Pop-

songs haben dem 75-jährigen Volksschlagerstar auch viele neue, junge Fans gebracht. Der Samstag bietet Rock- und Pop-Spektakel mit STEFF LA CHEFFE oder BASTIAN BAKER. Die Ber-

ist bekannt für attraktive Bühnenshows. An beiden Abenden geht die Party mit verschiedenen DJs und Bands weiter im KKTHUN. Diese Aftershows im Thuner Kulturzentrum sind für alle Konzertbesucher gratis.

Thun, THUN ARENA; 6. und 7. September www.arenafest ch

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dm» OF GLARUS

Yrikir

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/I.

SKUNK ANANSIE, U840, PATENT OCHSNER,

KROKUS, DIE FANTASTISCHEN VIER, JOE

SHAKRA, BLUMENTOPF, STEFF LA CHEFFE,

COCKER, NAZARETH, THE EARTH WIND Et FIRE

TUE BOSSHOSS, HEINO, DJ ÖTZI, BEATRICE EGLI, STEFF LA CHEFFE, BASTIAN BAKER,

HECHT, DACHS, TROUBLE IN A WHITE ROOM,

EXPERIENCE, LES SAUTERELLES, DIE FANTAS-

MÜSLOM, ANDY BORG, SARAH-JANE,

SANDRA RIPPSTEIN, HEAOLESS GOOFY, ...

TISCHEN VIER, SEVEN, SUNRISE AVENUE,

RED SHOES, DAS WILDE TIGEFIENSEMBLE

77 BOMBAY STREET, CANDY DULFER,

AUS ST.PAULI

ADRIAN STERN, LINA BUTTON

1

MEIN°

AI9SIE

BASTIAN BAK' ER

rtF

BLUMENTOPF

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OSSHOSS

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" PILSEN QUEEN TRIBUTE BAND -

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ROCK AM BARG BASELS NÄCHSTGELEGENES «ECHTES» OPENAIR Ein wunderschön gelegenes Gebiet, eingebettet im Jura

am «Bärg» eben , ideal für ein 0 penair.

Nach zwei Extremschlechtwetterjahren glaubt man hier an den guten Wettergott und präsentiert ein Programm aus fast ausschliesslich Schweizer

Acts, einzige ausländische Band ist die tschechische PILSEN QUEEN TRIBUTE BAND. Sie kommt

dem Original auch optisch ziemlich nahe. Hardrock mit SHAKRA, Rock mit DADA ANTE PORTAS,

Countrypop mit TINKABELLE und Mundart mit HALUNKE

stilistisch ist das Programm breit

gefächert. Nach den Konzerten geht es in der «Eventzone»

partymässig mit DJs weiter. Hier finden sich auch

Bars, Festwirtschaft, Imbiss- und andere Marktstände sowie Attraktionen von Partnern. Die Zelt-

zone verfügt über Feuerstellen und sanitäre Anlagen. Zelten und chillen, mit Freunden abhängen und flirten. Dazu lädt das abgelegene, flache und

wunderschön gelegene Gelände, eingebettet zwischen Wäldern, auch ein

es gibt nicht viele idyllischere Festivalorte als diesen hier auf dem

«Bärg',. Dazu trägt auch die überschaubare Grösse bei. Man findet sich auch noch ohne Handy

Man erreicht das Gelände in Büsserach mit dem Linienbus ab dem Bahnhof Laufen. Es wird eine Extrahaltestelle eingerichtet. Parkplätze sind gratis. Preise: 2 Tage 80.-, Fr 40.-, Sa 50.-

Büsserach; 23. bis 24. August

ak dm.

www.rockambaerg.ch

7,1;

DADA ANTE PORTAS, SHAKRA, TINKABELLE, BLACKBERRY BRANDIES, HALUNKE, MOTHER RAZORBLADE, NAVEL, FORM., ANGRY BUDDHA, BEAUTOGGS Et THE LIFTERS, CANCER, BORED Et BEAUTIFUL,

ELLIE GOULDING

ZURICH OPENA1R DAS scnussfguavvEnx _

darf man sich auch auf Alternative-Rock-Urge-

einem das «Zürich Openair» richtig Freude! Das

stein MIKE PATTON mit TOMAHAWK, welche für

FTSo 180.-, DoFr oder FrSa 140.-, 1 Tag 88.Rümlang, 29. August bis 1. September

Openair vor den Toren Zürichs fällt auch in sei-

ihre guten Liveshows bekannt sind. Mit den NINE

www.zurichopenainch

ner dritten Austragung mit seinem Kontrastpro-

INCH NAILS kommt auch noch ein Stück Musik-

gramm auf, das viele Altemative-Acts aufweist

geschichte ins ansonsten sehr junge Programm.

Mit seinem erfrischenden Oldschoolauftritt bietet

90 NINE INCH NAILS, ARCTIC MONKEYS, DEFT0-

und Künstler, die in der Schweiz sonst nirgends

Es wäre den Veranstaltern zu gönnen, wenn das zu erleben sind. Hier profitiert man sicherlich vom Wetter diesmal trocken bleiben würde, denn man NES, FRANZ FERDINAND, PAUL KALKBRENNER, Datum. Ende August finden bedeutend weniger legt hier viel Wert auf ein schönes Ambiente. Lei- THE XX, EELS, THE KNIFE, BELLE Ft SEBASTIAN,

Festivals statt als im Hochsommer.

der ging dieser Punkt bisher vielfach im Schlamm

Neues von ARCTIC MONKEYS und FRANZ FERDI- unter. Die Sterne stehen diesmal aber gut

das

FETTES BROT, JUSTICE DJ-Set, TWO DOOR CINEMA CLUB, PABLOPOLAR, TRENTEMOLLER

NAND. Erstere sind zuvor Headliner in Glaston-

ganze Wasser fiel ja im Mai und Juni runter ...

live, PENDULUM DJ-Set Ft VERSE, TOM ODELL,

bury, dem wohl einflussreichsten Musikfestival

Vom Bahnhof Glattbrugg ist es nicht weit, die

BOYS NOIZE, MODESTEP LIVE, TOMAHAWK, ...

der Welt. Auch FRANZ FERDINAND waren seit

ZVV-Zonen 110 und 121 sind inkl. Nachtzuschlag geraumer Zeit nicht mehr in der Schweiz. Freuen im Ticket eingerechnet. Preise: 4 Tage 210.-,

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Basler Zeitung 4002 Basel 061/ 639 11 11 www.baz.ch

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 68'279 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 11 Fläche: 47'876 mm²

Das Publikum als Sponsor Immer mehr Kulturprojekte profitieren von Crowdfunding für eine gewisse Anzahl Tage, beispiels- tivitäten von «Im Fluss das KulturVon Christian Fink Basel. Ein Begriff geistert durch das weise sechs Wochen, auf der Plattform floss». Von Beiträgen aus dem Crowd-

Basler Kulturleben Crowdfunding. Crowd ist Neudeutsch und heisst Masse; Funding bedeutet sammeln, und in diesem Zusammenhang auch finanzieren. Es wird also etwas durch eine Vielzahl von Menschen finanziell unterstützt. Deshalb findet Crowdfunding etwa auch in der deutschen Bezeichnung «Schwarmfinanzierung» seinen poetischen Ausdruck.

vertreten. Doch nur wem innerhalb die- funding alleine könnten die Organisatoser vereinbarten Zeit die vorgegebene ren nie alljährlich in den Rhein stechen. Summe, beispielsweise 5000 Franken, Hierfür braucht es private Sponsoren

zugesprochen wird, erhält diesen Betrag dann auch überwiesen. Der Zuspruch der Unterstützer erfolgt über die Master- oder eine andere Bankkarte und den Angaben der für eine Zahlung im Internet notwendigen Daten. Doch erst, wenn die GesamtWas von Menschen unterstützt wird, summe erreicht wird, wird der gesprodie sich mit einem Beitrag am Crowd- chene Betrag auch tatsächlich vom Konfunding beteiligen, sind vor allem Pro- to abgebucht. Anschliessend erhalten jekte im Kulturbereich. Die Palette ist die Projektleiter den Betrag, abzüglich reichhaltig und reicht von literarischen, 15 Prozent, die für die administrativen musikalischen und Kunstprojekten bis Aufwendungen von Wemakeit eingefordert werden. Dann werden die Projekte hin zu Mode, Tanz, Design und Film. Das System, das dahintersteckt, ist auf der Plattform unter dem Stichwort einfach und wird im Internet abgewi- «we made it» vermerkt. ckelt. Die Plattform hierfür heisst «We- Das Publikum entscheidet makeit»: «Wemakeit ist die CrowdfunWelche Projekte unterstützt werding-Plattform für kulturelle Projekte; den, entscheidet also alleine das Publider Ort, wo du deine Idee zusammen kum. Dieses erhält dann als Gegenleismit deinen Fans, Freunden, Unterstüt- tung individuelle Belohnungen: «Einlazern und der Wemakeit-Community dungen, signierte Bücher, limitierte lancieren, bekannt machten und finan- Editionen von Bildern und Fotografien zieren kannst», ist auf der Homepage und andere exklusive Belohnungen, die nachzulesen. Darauf sind bereits meh- sich die Künstler für dich ausgedacht

und staatliche Unterstützung. Trotzdem beteiligt sich die Kulturfloss-Crew am Crowdfunding. «Ein wichtiger Grund dafür, dass wir uns am Crowdfunding beteiligen, ist der Absprung

zweier Sponsoren im vergangenen Jahr», sagt Dominique Ackermann von «Im Fluss». Dies bedeutet, dass einer-

seits neue Sponsoren gesucht werden mussten. Anderseits bot sich mit der Plattform von Wemakeit die Möglichkeit, weitere Geldgeber zu finden. Kon-

kret versucht «Im Fluss» derzeit via Crowdfunding 10 000 Franken zu erwirtschaften. Auch ein Marketing-Tool «Wir sehen dies als Ergänzung, als weiteres Standbein und es ist ein Marketing-Tool. Damit werden auch ganz andere Leute angesprochen, die wir bis anhin gar nicht kennen. Es sind vor allem Jüngere, die auf dieses Tool ansprechen.» Crowdfunding spreche Leute an,

«die uns unterstützen möchten, und dies in diesem Rahmen dann auch et-

was an die Aktivitäten von <Im Fluss> rere Hundert Projekte zu finden. haben». beitragen können», ergänzt «Im Insgesamt ein basisdemokratischer Novum in der Schweiz Wemakeit wurde als erste Schwei- Prozess, sicherlich. Aber auch ein Vor- Fluss»-Leiter Tino Krattiger. Mit dem Geld wird bei «Im Fluss» in zer Plattform vor rund einem Jahr ge- gehen, mit dem vor allem mehrheitsfä-

startet und in Basel sogleich auf einer Subdomain lanciert. Unterstützt wird das Projekt durch die Abteilung Kultur des Präsidialdepartements. Aline Pieth

hige Projekte gefördert werden, wäh- die Infrastruktur investiert, falls die rend Ideen, die anecken oder deren Un- 10 000 Franken erreicht werden. Die terstützung vielleicht etwas Weitsicht «Belohnungen» von «Im Fluss» sind verlangen, dadurch möglicherweise nach der Höhe des finanziellen Beitrags nicht gefördert werden. Aber nebst sehr unterschiedlich. Sie reichen von

ist Projektleiterin und als solche verantTattoos bis hin zu einem Nachtessen auf wortlich dafür, welche Projekte auf der Crowdfunding gibt es ja noch verschiedem Floss nach dem Konzert. Plattform von Wemakeit einfliessen. dene andere Kulturfördergefässe. Sie www.wemakeit.ch/basel Diese sind dann mit ihrer Idee, mit einer stehen nicht in Konkurrenz zu Crowd- www.wemakeit.ch/projects/imbestimmten Unterstützungssumme und funding, sondern sollen diese ergänzen. fluss-das-kulturfloss-2013 Dies gilt beispielsweise auch für die Ak-

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Datum: 09.07.2013

Basler Zeitung 4002 Basel 061/ 639 11 11 www.baz.ch

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 68'279 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 11 Fläche: 47'876 mm²

Neue Geldgeber gefunden. Von Crowdfunding profitiert unter anderem das Kulturfloss. Foto Domlnik Plüss

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Datum: 08.07.2013

Regio Nachrichten AG 4153 Reinach 061/ 690 77 77 www.regioaktuell.com

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Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 26 Fläche: 9'443 mm²

Im Fluss Das Kulturfloss legt vorn 30. Juli bis 17. August 2013 wieder am Kleinbasler Phaini dar hai dar Mitilanan Rninka an

Programm 2013 Di 30.7.: Karamelo Santo Mi 31.7.: Gustav Do 1.8.: Tocotronic Fr 2.8.: Boban Markovi Orkestar

Mi 14.8.: Les Reines Prochaines

Sa 3.8.: Navel Mo 5.8.: Mick Flannery

Beginn jeweils 21 Uhr (Spielzeit durch-

Di 6.8.: Baby Jail

Gustav, Tocotronic, Anna Rossinelli

Mi 7.8.: Julia Holter

und Patent Ochsner um 20.30 Uhr

Do 8.8.: Anna Rossinelli

(Spielzeit durchgehend 90 Min.).

Do 15.8.: Carrousel Fr 16.8.: Leonti

Sa 17.8.: Patent Ochsner

gehend 60 Min.). Beginn

Fr 9.8.: Pyro Sa 10.8.: Hecht

Freier Eintritt

Kollekte

Mo 12.8.: The Bellrays Di 13.8.: Sizarr

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Datum: 05.07.2013

Basel Bewegungsmelder AG 3011 Bern 031/ 370 30 00 www.bewegungsmelder.ch

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Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 4 Fläche: 5'528 mm²

EDITORIAL SOMMER, SONNE, FESTIVALS Endlich hat der Sommer Einzug gehalten. Im Büro stapeln sich die

Glacas im Tiefkühler, der Ventilator nimmt wieder seine Arbeit auf und alles ächzt und stöhnt unter den ersten Hitzewellen. Für uns bedeutet der Sommer aber vor allem eines: Festivalzeit! Deswegen

ist diese Juli/August hauptsächlich den Openairs gewidmet. Wir schauen sowohl auf die Events in und um Basel. Da wäre zum Beispiel das ImFluss, welches mit To-

cotronic einen ganz besonderen Leckerbissen nach Basel bringt. Ende August rockt dann das JKF

die Stadt. Wie gewohnt ist das Jugendkulturfestival lokal geprägt und präsentiert eine Vielzahl Bands aus Basel. Natürlich schau-

en wir auch über die Stadtgrenze

hinaus und sagen euch, wer an den grossen Festivals der Schweiz

alles aufspielt. Wer seinen Horizont erweitern will

und keine Lust auf Camping hat, dem sagen wir, was sonst noch so

läuft. Im Juli empfehlen wir einen Trip nach Zürich an die Sommerbühne der Roten Fabrik, präsentiert vom Bewegungsmelder.

Wir wünschen euch einen ereignisreichen Sommer mit guter Mu-

sik und melden uns dann wieder im September in alter Frische zurück. [DRAGAN MARKOVIC]

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Datum: 05.07.2013

Basel Bewegungsmelder AG 3011 Bern 031/ 370 30 00 www.bewegungsmelder.ch

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IMFLUSS ALLE MANN AN BORD

Laue Sommernächte, Rhein und gute Musik; das ImFlusw ist seit 2000 fester Bestandteil des Basler Sommers. POP/ROCK Und die aktuelle Ausgabe bringt eine ganz grosse Band auf das Kulturfloss. Für einen Abend tauschen die Hamburger von Tocotronic die Nordsee mit dem Rhein. Die Herren um Dirk von Lowtzow feiern dieses Jahr ihr 20-jähriges Bandjubiläum. Mit ihrem Album Wie wir leben wollen> im Gepäck, beehren uns die Norddeutschen und versprechen ein Konzert-Highlight in besonderer Atmosphäre. Neben den Indie-Rockern trumpft das ImFluss> mit einem bunt durchmischten Line-Up auf. Sizarr, Anna Rosinelli, Gustav, Navel, Baby Jail und Carrousel geben unter anderem ein Gastspiel auf dem Kulturfloss. Wir freuen uns derweil auf ei-

nen ereignisreichen Sommer und gemütliche Abende auf dem schönen Rheinbord. [KOV]

SO 30.06.

SA 17.08. RHEINUFER Basel

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Datum: 05.07.2013

Bern Bewegungsmelder AG 3011 Bern 031/ 370 30 00 www.bewegungsmelder.ch

Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 15'000 Erscheinungsweise: 10x jährlich

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 27 Fläche: 4'858 mm²

IMFLUSS ALLE MANN AN BORD Laue Sommernächte, Rhein und gute Musik; das ImFluss) ist seit 2000 fester Bestandteil des Basler Sommers. POP/ROCK Für einen Abend tauschen die

Hamburger von Tocotronic die Nordsee mit dem Rhein. Die Herren um Dirk von Lowtzow feiern dieses Jahr ihr 20-jähriges Bandjubiläum. Mit ihrem Album Wie wir leben wollen> im Gepäck, beehren uns die Norddeutschen und versprechen ein Konzert-Highlight in besonderer Atmosphäre. Neben den Indie-Rockern trumpft das 'ImFluss> mit einem bunt durchmischten LineUp auf. Sizarr, Anna Rosinelli, Gustav, Navel, Baby Jail und Carrousel geben unter anderem ein Gastspiel auf dem Kulturfloss. Übrigens, wer das ImFluss> unterstützen möchte, kann sich auf der Homepage über ein Crowdfunding Projekt informieren. Wir

freuen uns derweil auf einen ereignisreichen Sommer und gemütliche Abende auf dem Rheinbord. [KOV]

SO 30.06. SA 17.08. RHEINUFER Basel

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Datum: 03.07.2013

Basler Zeitung 4002 Basel 061/ 639 11 11 www.baz.ch

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 68'279 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 10 Fläche: 52'082 mm²

Die Regierung packt die Koffer In den nächsten vier Wochen locken Meer und Berge zum Ausspannen

Das Kollegium hat Pause. Hans-Peter VVessels, Eva Herzog, Carlo Conti, Guy Morin, Christoph Eymann, Christoph Brutschin und Baschi Dürr (v.I.n.r) treffen sich erst im August wieder zu einer normalen Sitzung. Foto Henry Muchenberger

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Argus Ref.: 50447395 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 1/7


Datum: 03.07.2013

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 68'279 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Basler Zeitung 4002 Basel 061/ 639 11 11 www.baz.ch

Von Markus Vogt

und Lukas Bertschmann Basel. Regierungsmitglieder

haben einen randvollen Terminkalender das ist so weit bekannt. Wirklich randvoll: Von Montag bis Freitag ist sozusagen jede halbe Stunde verplant, mit Sitzungen, Besprechungen, Konferenzen, Repräsentationsanlässen, Grossratsdaten (im Plenum, mit Kommissionen) und auch noch Medienterminen. Wenn die sieben sich auch noch mit ihrer Familie oder gar mit Freunden abgeben wollen, müssen sie sich die Freiräume im Kalender regelrecht erkämpfen. Das ist nicht

immer einfach und geht vielleicht am einfachsten noch im Sommer, wenn die Schule und vieles andere sechs Wochen Pause machen. Die sieben Regierungsmitglieder unterstehen dem basel-städtischen Personalgesetz wie alle anderen Staatsangestellten auch die Ferienansprüche sind dort genauestens geregelt. Natürlich nehmen sie ihre Ferien dann, wenn

die meisten anderen Leute auch ans Meer oder in die Berge fahren

während der Skisaison, in der warmen Som-

merzeit oder im Herbst, um nochmals für den Winter aufzutanken. Wer zudem Kinder hat, ist mehr oder weniger auf die Schulferien fixiert, und wenn

der Partner oder die Partnerin auch einen Beruf ausübt und darum an den Ferienplan der Schule gebunden ist, bu-

chen die Magistraten eben auch in der Schulferienzeit. Verantwortung ist festgelegt Da kann es durchaus vorkommen, dass gleich mehrere Regierungsmitglieder zur gleichen Zeit abwesend sind

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 10 Fläche: 52'082 mm²

Basel dann ohne Regierung? «Ganz klar spielt Tennis und pendelt zwischen Banein», sagt Vizestaatsschreiber Marco sel und dem Tessin. «Zum Ferienerleb-

Greiner. Zum einen ist im Gesetz klar nis gehört auch der Besuch des Basel geregelt, dass die Regierung beschluss- Tattoo», meint er noch. Baudirektor Hans-Peter Wessels fähig ist, wenn vier Mitglieder anwesend sind. Ja, es genügen sogar drei An- bleibt im Sommer ganz gerne in Basel, wesende, wenn alle drei den Beratungs- «weil es dann wunderschön ist» und er gegenstand entweder als dringlich oder die Buvetten am Rhein, das Floss am als unwichtig erklären. Wenn noch we- Rhein und das Open-Air-Cinema auf niger präsent sind, geht der Betrieb den- dem Münsterplatz geniessen kann. noch weiter ganz zur Not könnte man Auch Lesen steht auf dem Programm es sei fast die einzige Zeit im Jahr, in der per Präsidialverfügung regieren. In seiner letzten Sitzung vor den er etwas lesen könne, das nicht zum GeSommerferien hat der Regierungsrat schäft gehört. Dann begibt er sich noch das Thema übrigens besprochen und zwei Wochen nach La Gomera. Der Erziehungsdirektor Christoph das Nötige veranlasst. In den nächsten Eymann zieht es zunächst ins Tessin Wochen hält das Gremium keine Sit- Familien- und Wanderferien, und später zungen ab die nächste findet erst am 6. August statt. Das heisst aber nicht, noch ein paar Tage in die Schweizer Berdass nichts beschlossen werden kann. ge. Wirtschaftsdirektor Christoph BrutDie sieben haben sich gegenseitig orien- schin machts wie letztes Jahr: eine Wotiert, wann wer abwesend ist und wie che im Oberbaselbiet zum Lesen und lange, und dazu festgelegt, wer in wel- Wandern, dann eine Woche Nizza und cher Zeit im Rathaus die Verantwor- auf dem Heimweg noch ein Abstecher tung übernimmt, falls es etwas zu ent- nach Saint-Remy-de-Provence. Sicherscheiden gibt. Die Details dazu bleiben heitsdirektor Baschi Dürr lässt ausrichallerdings geheim. Im Zeitalter der mo- ten: «Eine Woche in die Berge und eine dernen Kommunikation sind die Kon- Woche ans Meer.» Voller Vorfreude schildert Regietakte auch dann gewährleistet, wenn rungspräsident Guy Morin seine Pläne: sich die sieben Regierungsleute in alle Mit Frau Christa und den erwachsenen Richtungen verteilen. Kindern Meret und Benedict gehts in «In Basel ist es wunderschön» die Toskana ans Meer und danach via Wohin die Reise geht, möchten Siena zu Freunden ins Tessin. «Es freut nicht alle sagen. Vizestaatsschreiber mich sehr, dass unsere Kinder uns noch Marco Greiner sagt beispielsweise kurz in die Ferien begleiten.» Morin nimmt und knapp: «Privat ist privat.» Gesund- einige Bücher, die Boule-Kugeln und heitsdirektor Carlo Conti findet, dass den Tennisschläger mit «mein Sohn auch ein Regierungsrat Erholungspau- will mich wieder einmal schlagen». Zeisen braucht, damit er die Arbeit richtig tungen und iPad bleiben zu Hause. machen kann. Er treibt Sport, wandert,

was ein neues Problem aufwirft: Ist

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Argus Ref.: 50447395 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 2/7


Datum: 02.07.2013

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 170'731 Erscheinungsweise: wöchentlich

Basler Zeitung Medien 4002 Basel 061/ 639 10 50 www.baslerstab.ch

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 13 Fläche: 115'994 mm²

Blues vorn Feinsten lockte zahlreiche Zuschauer ins Kleinbasel.

Bei wieder einmal wunderschönem Wetter ging am vergangenen Freitag di basler Festival «Summerblues» über die Bühne. Während auf den Bühner die Musiker loslegten, haben nebenan am Lindenberg Helfer, Sponsoren i minenz auf die fünfte Durchführung des gut besuchten Anlasses angesto Von Julia Gohl (Text und Fotos) Alle People-Fotos finden Sie auch online auf www.baslerstab.ch oder auf

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Datum: 02.07.2013

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 170'731 Erscheinungsweise: wöchentlich

Basler Zeitung Medien 4002 Basel 061/ 639 10 50 www.baslerstab.ch

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Das OK-Präsidium ist zufrieden: Ernst Mutschler, Thierry Rueff und Louis van der Hae gen.

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Datum: 02.07.2013

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Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 170'731 Erscheinungsweise: wöchentlich

Ex-Fussballstar Adrian Knup mit Simone Arnold von der Eventagentur eAufgetischt« und Basler Regierungsrat Hans-Peter Wessels.

Martin Reinsha gen und Martina Wenger geniessen den Apöro.

Die Stadtreinigung spielt bei jedem grösseren Anlass eine wichtige Rolle. Hier wird sie vertreten von Alexander Isenburg, Rolf Märki und Martin Steiner.

Basler Regierungsrat Carlo Conti mit Theo Meyer, Präsident Wohnbaugenossenschaftsverband Nordwest.

Dominik Pietät von Telebasel, Petra Kaderli, OK-Mitglied Jazz Weekend Reinach, und Thomas Aegerter vom Summerblues-OK.

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Nationalrat Markus Lehmann sitzt beim «Em Bebbi sy Jazz» im OK. Regierungspräsident Guy Morin hielt am Summerblues-Apöro eine Ansprache.

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Datum: 02.07.2013

Basler Zeitung Medien 4002 Basel 061/ 639 10 50 www.baslerstab.ch

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 170'731 Erscheinungsweise: wöchentlich

Michael Bellgardt vom Theater Basel, Alfred Stone aus Palm Springs und Doris Schaub vom Swisslos-Fonds.

Dominik Ehrsam vom Summerblues-OK und Dorothea Gängel von Radio Swiss Jazz mit Sam Wälti, Stagemanager Blues Festival Basel.

Eduard Loew von Kiwanis und «Kulturfloss-Captain» Tino Krattiger.

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Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 13 Fläche: 115'994 mm²

Marcel Schnider, Isabelle Meyer-Pin und Bertrand Jungo vom Hauptsponsor Manor.

Die Blues-Geniesserinnen Fabienne Beyerle und Helen Wandeler nehmen Basel-United-Marketingleiter Jonas

Blechschmidt in ihre Mitte.

Walter Liechti von Telebasel, Peter Eichenberger vom Claraspital und Christian Mutschler vom «Em Bebbi sy Jazz».

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Datum: 02.07.2013

Basler Zeitung Medien 4002 Basel 061/ 639 10 50 www.baslerstab.ch

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 170'731 Erscheinungsweise: wöchentlich

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 13 Fläche: 115'994 mm²

Grossratspräsident Conradin Cramer mit dem Ehepaar Christine und Basel Tattoo-Produzent Erik Julliard.

1

Ernest° Römer von den Hotels Palazzo und Wettstein mit Lorenz° Trottmann, Logistikchef Messe Schweiz, und Willy Surbeck von TelebaseL

Bereits zum fünften Mal ging am vergangenen Freitag der Summerblues über die Bühne. Das kosten-

lose Kleinbasler Bluesfest wurde dabei von Petrus wieder einmal ver-

wöhnt. Jedes Jahr sei das Wetter wunderschön gewesen, bestätigte auch Regierungspräsident Guy Mann in seiner traditionellen Ansprache am Aper° für geladene Gäste. OK-Präsident Thierry Rueff (Bild) nutzte

die Gelegenheit, um allen Sponsoren, Helfern und Musikern von Herzen zu danken. Dieses Jahr wartete das Festival mit mehr Bands und mehr Bühnen auf: 19 Bands spielten an den neu 7 Spielorten. Ausserdem war die «lmprovisante Streetjazz Band» musizierend unterwegs, um den Blues auch in die Gassen des Festareals zu bringen, und gab einzelne Platzkonzerte. Diese Seite können Sie buchen. Infos: Baslerstab, Hochbergerstrasse 15, 4002 Basel, Tel. +41 (0)61 639 10 50, inserate@baslerstab.ch, www.baslerstab.ch

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Datum: 01.07.2013

Basler Zeitung 4002 Basel 061/ 639 11 11 www.baz.ch

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Sonnige Stimmung am Kleinbasler Blues-Fest

It's Summerblues Time ten auf die Gästeschar über, alle waren fröhlich und in Ferienlaune. Grossratspräsident Conradin Cramer: «Ich hatte zwar nicht den Blues, bin aber doch froh, dass die Ratssitzungen endlich vorbei sind.» Tattoo-Produzent Erik Julliard kam mit Gattin Christine, die einen schönen Bronzeteint und ein neu gestochenes Vektor-Tattoo strahlend blauen am Knöchel trug. Blues-Liebhaber Himmel über die Julliard («Das Schöne am Blues sind Region, und die sehnlichst erwarteten Sonnenstrahlen die Improvisation und das Unvorhergesehene») ist gerade aus London zurücklockten massenhaft Zuschauer ans gekehrt, wo er als geladener Gast an Kleinbasler Blues-Fest. Auch die Prominenz rauschte gut gelaunt zum der Geburtstagsparade der Queen teilnahm: «Das war eine grosse Ehre.» Apero am Lindenberg an. Die EinSeine Augen leuchteten, als ob er von stimmung auf die Sommerferien: Ihrer Majestät gleich noch zum Ritter Sie gilt als gelungen. geschlagen wurde. «Nein, nein! Dazu Den Summerblues-Veranstaltern hat es noch nicht ganz gereicht», sagte Thierry Rueff, Louis van der Haegen, Ernst Mutschier und Rico er lachend. Aber die Queen sei ganz Tarelli sah man die Erleichterung an: nahe an ihm vorbeigeschritten. «Petrus liebt den Blues!», frohlockten Etwas Nähe hätte sich auch das die charmanten Herren, die wie das Kleinbasler Urgestein Werner Blatter gewünscht, nicht von der Queen, aber gesamte Summerblues-Team den von Fredy und Franco Knie bei der Basler Anlass mit ehrenamtlicher Arbeit Zirkuspremiere im Juni. Er ist dauertraudurchführen. Nationalrat Markus Lehmann genügte Sonnenschein aber matisiert, weil sich die Zirkusstars am nicht: «Man merkt schon, dass mich das Ende der Vorstellung nicht wie beim Blues-Komitee diesmal nicht angefragt Auftritt in Zürich vom Publikum verabschiedet hatten. «Das geht also wirklich hat, denn es herrschen relativ kühle nicht! Wo ist denn hier die Dankbarkeit?» Temperaturen. Beim Bebbi sym Jazz Wo er recht hat ... ist es immer schön warm», sagte der Wie immer entspannt wie ein ZenCVP-Politiker zwinkernd, der als OKMitglied beim Jazzfest als «Schönwet- Mönch wirkte Sanitätsdirektor Carlo Conti. Beherrscht der passionierte terbote» gilt. Summerblues-Präsident Rueff brachte Piccolospieler eigentlich auch ein Bluesseine bezaubernde Mama Carmen mit Instrument? «Nein, aber früher spielte und bedankte sich bei den zahlreichen ich Handorgel. Leider sind das Dinge, für die man mit meinem Job keine Zeit Gästen fürs Erscheinen, Regierungsmehr hat.» Seinem Ratskollegen Hanspräsident Guy Morin erwähnte in seiner Ansprache artig Sponsoren und Peter Wessels ist er musikalisch dennoch voraus, der Baudirektor spielt gar Gönner und erklärte die Wichtigkeit der Kulturveranstaltung: «Wir müssen kein Instrument: «Ich bin so unmusikalisch wie eine tote Fliege.» das Kleinbasel beleben!» Die Unter den Gästen: der ehemalige beschwingten Klänge der im Hintergrund spielenden Bluesband schwapp- Gryffen-Meister Walter F. Studer mit Esther, Manor-Chef Bertrand Jungo Von Tamara Wernli

Es hätte nicht besser laufen können für die Summerblues-Organisatoren: Petrus spannte am Freitagabend wohlwollend einen

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mit RegionaldirektorThomas Bretscher, «Im Fluss»-Organisator Tino Krattiger, Volkshaus-Geschäftsführer Martin Yves Reinshagen, FCB-Vizepräsident Adrian Knup mit Andrea und Alexander Isenburg, Leiter Stadtreinigung. Übrigens: Bleibt zu hoffen, dass der Sommer dieses Jahr ein weiteres Mal auf ein Wochenende fällt. Tamara Wernli ist News-Moderatorin, Produzentin der Sendung «Kochen im Schloss» auf Telebasel und freischaffende Autorin. tamara.wernli@baz.ch

Hält sich für unmusikalisch. Baudirektor Hans-Peter Wessels, Summerblues-Vizepräsident Ernst Mutschier, Regierungspräsident Guy Morin.

Es muss nicht immer Fussball sein. FCB-Vize- Präsident Adrian Knup mit Gattin Andrea.

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Datum: 01.07.2013

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Bronzeteint und neues Tattoo. Christine und Erik Julliard, Basel-Tattoo-Produzent.

In Ferienlaune. Grossratspräsident Conradin Cramer, Manor-Chef Bertrand Jungo, Sanitätsdirektor Carlo Conti.

SummerbluesOrganisatoren. Thierry Rueff, OK-Präsident, und Louis van der Haegen, musikalischer

«Schönwetterbote». Nationalrat Markus Lehmann mit «Im Fluss>'Organisator Tino Krattiger.

Leiter. Fotos Lucian Hunziker

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Kult ur

ImFluss – das Basler Kulturfloss belebt den Sommer Jedes Jahr wird das Kulturfloss – flussaufwärts – neben der Mittleren Brücke in die Fluten des Rheins gesetzt. Im Juli und August sendet es sein Live-Musik-Programm dem Basler Sommerhimmel entgegen. Zu Tausenden strömen die Besucher ans Basler Rheinbord, um die spezielle Stimmung dieser Open-Air-Konzerte zu geniessen, die bei freiem Eintritt geboten werden. ImFluss ist eine ungewöhnliche Basler Erfolgsgeschichte, hinter der Kapitän Tino Krattiger, der Erfinder des Anlasses, und seine Besatzung, mit grossem Einsatz und viel Herzblut stehen.

Aller Anfang war Theater Angefangen hat alles Ende der 1990er Jahre. Damals hat Tino Krattiger erstmals ein Floss in den Basler Hausfluss gesetzt. Allerdings ein bisschen weiter unten, nahe der Kaserne. Dabei wurde auf den Brettern jedoch noch keine Musik gemacht, es wurde Theater gespielt. Und Krattiger war der Regisseur, eine Funktion, die er bei seiner Theatergruppe Marat/Sade seit ihrer Gründung im Jahr 1982 mit grossem Elan ausgeführt hat. Das Theaterspielen auf dem Rhein inspirierte ihn zu einer ganz neuen Aktion. Es war diese I­nspiration, die das Kulturfloss hervorbrachte.

Stürme und Gegenwind Heute – nach über einem Jahrzehnt – darf man feststellen, dass ihm dies gelungen ist. Seine Vision ist Wirklichkeit geworden. Doch unterwegs mussten er und seine Crew so manches Unwetter bestehen und starken Gegenwind aushalten. ImFluss wurde zunächst heftig torpediert, von Anwohnern, die der Argumentation seines Erfinders sehr kritisch gegenüberstanden. Auf einmal machten sie das Floss für das Publikumsaufkommen am Fluss unten verantwortlich. Eine regelrechte Kampagne wurde gegen den Anlass durchgeführt, unzählige Beschwerden aufgefahren, auch Verfügungen und Klagen kamen dazu. ImFluss wurde zu einem Symbol für die Basler Open-Air-Kultur schlechthin.

Der Kampf ums Floss führte dessen Kapitän bis vor das Bundesgericht. Am Ende hat er mit seiner Idee jedoch gewonnen – und der Anlass ging gestärkt aus den Auseinandersetzungen hervor.

Am 30. Juli geht’s los Polo Hofer, Züri West, Stiller Has – es gibt kaum eine berühmte Schweizer Band, die nicht auf dem Kulturfloss gespielt hätte. Dazu kommen unzählige lokale, nationale, internationale Künstler und Bands, die es jedes Jahr grossartig finden, auf dem Wasser zu spielen. Inzwischen ist der Profi-Booker Heinz Darr mit von der Partie und beschert ImFluss Jahr für Jahr musikalische Höhepunkte. Grosszügige Gönner und Sponsoren machen den Musikgenuss möglich. So auch dieses Jahr: Vom 30. Juli bis zum 17. August spielt die Musik am Rhein unten. Das diesjährige Programm kann ab dem 27. Juni online auf www.imfluss.ch eingesehen werden. Alle sind herzlich willkommen! Christian Platz

Das Rheinbord beleben Krattiger – Theatermann, Architekt und Politiker – wollte eine sommerliche Konzertbühne in den Fluten des Flusses installieren, die das Rheinbord beleben und Menschen aller Altersgruppen als Publikum anlocken würde. So ist er zum Kulturkapitän geworden. Er selbst wohnt in unmittelbarer Nähe des Rheinbords und hat damals – wie viele Anwohner – festgestellt, dass die Kleinbasler Sonnenbank am Wasser im Sommer ein stetig wachsendes Publikum anzog. Ein Publikum, das jung, laut und teilweise recht gelangweilt war. Mit seinem Kulturfloss wollte er dieses Publikumsaufkommen verändern. Er wollte eine Attraktion schaffen, die eine friedliche, begeisterte Zuhörerschaft hervorbringen würde. Juli 2013

45


Canton of Basel-Stadt

Cultural metropolis in pocket format In Basel you find high quality art and culture – and all within easy reach. The world’s oldest public art collection lies only a few minutes walk from the largest and most important three-tier – music, drama and dance – theatre in Switzerland. And it’s only a few steps from the medieval Basel cathedral to outstanding examples of contemporary architecture. Likewise, several world-renowned art museums in the midst of a magnificent old town await you by the European cultural stream of the Rhine, where every year the ‘Kulturfloss’ (culture float) attracts a wide public audience with numerous concerts. In addition with Art Basel the city hosts the world’s foremost modern and contemporary art fair. In Basel you can enjoy limitless culture without going very far.

www.basel .ch


Kanton Basel-Stadt und Stadt Basel - Kulturhauptstadt der S...

http://www.bs.ch/Portrait/Kultur.html

Kulturhauptstadt der Schweiz «Kulturhauptstadt der Schweiz», so wird Basel auch genannt. Hier wird Kultur gelebt, gemacht, gefördert und gefeiert. Auf kleiner Fläche findet sich ein aussergewöhnlich dichtes, hochstehendes und international geachtetes Angebot.

Das Basler Kulturfloss "Im Fluss" lockt jeden Sommer unzählige Besucherinnern und Besucher ans Rheinboard.

Fürs Auge … Fast vierzig Basler Museen zeigen richtungsweisende bildende Kunst von der Antike bis zur Gegenwart. Die hochkarätigen Sonderausstellungen der Fondation Beyeler, des Kunstmuseums und des Antikenmuseums sind weitherum bekannt. Die Qualität der Ausstellungen wurde auch von den renommierten Kunstkritikern der Londoner Zeitung «The Times» erkannt, welche das Kunstmuseum Basel im Jahr 2013 zum fünftbesten Museum international ernannt haben. Die Fondation Beyeler ist mit Platz 35 ebenfalls in der Rangliste vertreten. Und auch ausserhalb der Museen spielt die bildende Kunst eine wichtige Rolle. Wo man geht und steht, trifft man auf Kunst im öffentlichen Raum: Richard Serras «Intersection», Tinguelys «Fasnachtsbrunnen» und Bettina Eichins «Helvetia» sind nur drei von vielen Kunstwerken, die man beim Flanieren entdeckt.

… und fürs Ohr In Basel geniesst nicht nur das Sehen, sondern auch das Hören hohe Priorität. Das international renommierte Sinfonieorchester, das Kammerorchester und die Schola Cantorum Basiliensis an der Musik-Akademie begründen Basels Ruf als Hochburg der klassischen Musik. Aber auch Jazz-, Rock- und Pop-Liebhaber finden an verschiedenen Veranstaltungsorten das passende Konzert für sich.

Betört und entführt «Aida»? «One of a Kind»? Oder «Lieblingsmenschen»? Das grösste Dreispartenhaus der Schweiz, das Theater Basel, lockt mit Oper, Ballett und Schauspiel und war 2009 und 2010 «Opernhaus der Jahres». Und auch die freie Theaterszene hat einiges zu bieten. In Basel goldrichtig sind auch alle, die sich Geschichten gerne auf Zelluloid anschauen. Von Blockbusters über Klassikerserien bis zum Autorenkino – hier finden alle einen Film nach ihrem Geschmack.

Kunstvoll gebaut Basel gilt als Architekturmekka schlechthin. Bei einem Spaziergang durch Basel gibt es auf Schritt und Tritt hochwertige Architektur zu entdecken. Zum Beispiel die Fondation Beyeler von Renzo Piano, das Schaulager von Herzog & de Meuron oder das Bankgebäude von Mario Botta (früher UBS, heute BIZ). 22.08.13 10:36


Datum: 01.07.2013

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Die Schweiz als Instrument STEFAN FRANZEN

Das Festival Neue Musik Rümlingen zieht durchs Land. Die Begriffe <Soundscapes> oder <Klanglandschaften> wurden in den letzten

Jahren über Gebühr beansprucht. Doch für dieses Festival passen sie einfach haargenau - und das seit 23 Jahren. Neue Musik Rümlingen, das heisst: die immer wieder neue, kreative Verkoppelung von Klängen im gegebenen Naturraum. Bislang wurde vor allem die Landschaft am und um den Standort im Baselbiet erfindungsreich in Beziehung zu Musik, Klang und Geräusch gesetzt. Nun führt das Organisationsteam unter dem Titel <Ton und Tal - Eine Expedition> eine ehrgeizige Schweizdurchquerung von

Airolo bis Augst durch, unterstützt von mehreren Partnern, etwa dem Festival Alpentöne in Altdorf. Zuhörende werden zu Reisenden: Über den Gotthard, auf den Pilatus, an Reuss, Rhein und Aare entlang verläuft die Klangspur, und immer wieder werden neben dem Rauschen der Flüsse und den Echos von den Gipfeln die Laute der Verkehrsmittel einbezogen, die so charakteristisch für die tönende

DNA der Schweiz sind: Postautos, Traktoren, Zahnradbahnen, Dampfschiffe, Züge im Tunnel. Klangaktionen aller Art. Konfrontiert und in Dialog gesetzt werden die

natürlichen und technischen <basic sounds> mit Werken von Daniel Ott, Urban Mäder und Annette Schmucki. Prominente wie der Jungstar des Schwyzerörgeli, Marcel Oetiker, Horn-Rebell Balthasar Streiff oder Trompeter Peter Schärli tummeln sich im dreizehnköpfigen Ton 8, Tal-Ensemble, das den Kern der Reisegesellschaft bildet; das Alpentöne Blasorchester unter Mitwirkung von Gianluigi Trovesi, aber auch lokale Jodel- und Hornussenvereine setzen Wegmarken auf der Transversale.

Von besonderem Interesse für unsere Region sind die beiden Finaltage. Dann nämlich kommt der Tross auf vertrautem Terrain an und bewegt sich schliesslich nach Augusta Raurica. Wer ihn ins Ziel begleiten will, erlebt u.a. einen Klangweg am Aareufer, eine Klangaktion am Rümlinger Viadukt und ein instrumentales Zwiegespräch mit den stürzenden Fluten am Wasserfall Giessen. Im römischen Theater wird dann ein Salonpiano durch die Intervention eines Helikopters (!) Frischluftzufuhr erhalten, bevor das Ton 8, Tal-Ensemble mit seiner <Gipfelmusik> Reiseeindrücke Revue

passieren lässt, beflankt von Texten des Schriftstellers Tim Krohn. Den Endpunkt setzt eine Feuerwerksmusik auf der Kraftwerkbrücke an der Grenze zu Deutschland. Auf die Frage <Wie klingt die Schweiz?> wird es am Ende dieser spannenden Expedition in jedem Falle viele Antworten geben. 23. Festival Rümlingen, <Ton & Tal>: Do 15.8. (Airolo) bis So 25.8. (Augst), Prolog: Sa 6.7. (Chiasso).

Weitere Mitwirkende u.a. Jürg Kienberger, Roman Signer, Ruedi Häusermann, Co Streiff, Hans Koch und Hans Hassler, www.neue-musik-ruemlingen.ch, www.tonundtal.ch S. 36 Ausserdem: Festival <Alpentöne>: Fr 16. bis So 18.8., Altdorf, www.alpentoene.ch

Festival-Impressionen aus Rümlingen, Fotos: Kathrin Schulthess

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Musik & mehr im Freien Im Fluss: 30.7. bis 17.8., www.imfluss.ch

Open Air Basel: 9./10.8., www.openairbs.ch Basel Tattoo: 19. bis 27.7., www.baseltattoo.ch

JKF Jugendkulturfestival: 30./31.8., www.jkf.ch Em Bebbi sy Jazz: Fr 16.8., 18-1 h, www.embebbisyjazz.ch Opera Basel mit (Don Giovanni,: 30.8. bis 6.9., www.opera-basel.ch Weitere Musikfestivals der Region s. www.rfv.ch Piano ä St-Ursanne: 2. bis 11.8., www.juratourisme.ch Boswiler Sommer: 28.6. bis 7.7., www.boswilersommer.ch Uhuru: 28.7. bis 4.8., Weissenstein, Solothurn, www.uhuru.ch Solothurn Classics: 27.6. bis 7.7., www.solothurn-classics.ch ZMF, Zeltmusikfestival, Freiburg: 26.6 bis 14.7., www.zmf.de

Tamburi Mundi, Freiburg: 27.7. bis 4.8., www.tamburimundi.com

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Die 100 des «Club de Bäle» prompt bei einigen in Verdacht gerieten, sie hätten sich die nötige Zeit für die nötige Club-Präsenz durch ihre InstantRücktritte aus dem Bank- resp. dem

spekulierte diese Woche über die personelle Zusammensetzung des «Club de Bäle», über dessen Gründung es bereits im Dezember 2012 von seiner Lieblingslektüre «Schweiz am Sonntag» informiert worden war. Mit demselben Vorsprung erstattet ihm dieses Blatt nun auch Bericht über die glanzvolle Opening Night des neuen Spillmann-Zugs. Da der vordere Teil des ehemaligen Restaurants Spillmann unter der BeTOUT BALE

zeichnung «Chez Freddy» zur VolksLounge ausgestaltet und so der Bevölke-

rung weiterhin zugänglich ist, wurden am Abend des ersten Treffens des «Club de Bäle» in den nach hinten orientierten

Diskreträumen zahlreiche Zaungäste Zeugen des Aufmarschs zur ersten Prunk-Sitzung der neuen ProminentenGrossloge. Wolfsburg-Fussballer Timm Klose, der als Erster über den goldenen Teppich dribbelte, gehörte allerdings nicht zum Kreis der Erleuchteten, sondern wollte nur rasch die von Mama Daniela Spillmann gewaschenen Designerstulpen holen. ERSTEN GLAMOUR verbreitete

der panamabehutete Anwalt Sven Hoffmann, der mit einem kräftigen «Hello» in die Runde davon abzulenken versuchte, dass er die einst auf drei Jahre prognostizierte Durststrecke für sein «Stücki Shopping» mittlerweile auf deren sieben veranschlagt. Mit etwas Abstand folgten Starschnitzelbänggler Karl Schweizer und Chirurg Christoph Holenstein, die

haus-Gastgeber Peter Wyss, der seinen künftigen Club-Kollegen Jürg Wartmann (Atlantis), Raphael Wyniger (Teufelhof), Leopold Weinberg (Volkshaus) und SiGrossrat verschafft. BVB-Verwaltungsmon Lutz (in allen Gassen) noch vor Sitratspräsident Martin Gudenrath liess zungsbeginn lautstark erklärte, wo in sich von drei KommunikationsverantBäle der Gast-Gott hockt. Dank seiner wortlichen eskortieren, duzte sich tapfer professionellen Diskretion glitt Casinodurch die radiohörenden Bus-Chauffeu- Commissions-Präsident Christoph B. re in der Kaffeepause und war im übriGloor hingegen fast unbemerkt in den gen froh, sich wenigstens hier nicht mit Mitgliederbereich, wo er allerdings verseinem BL-Antipoden Andreas Büttiker gebens nach «Im Fluss»-Kapitän Tino auseinandersetzen zu müssen. Krattiger Ausschau hielt, um mit ihm eiEin Herz und eine Seele hingegen ne Verschiffung der AMG-Konzerte wähwaren die Direktoren der Merian Iselin rend des Casino-Umbaus zu diskutieren. Klinik und des St. Claraspitals, Stephan Fricker und Peter Eichenberger, die dem AUS DEM VERWALTUNGSRAT der Messe Verein vor allem mit dem Hintergedan- CH (Schweiz) muba Group Basel Inc. etc. ken beigetreten waren, das repräsentati- kommend, holte sich auch der neue Binve Spillmann-Haus mittelfristig in eine ding-Stiftungspräsident Ueli Vischer auf gemeinsame Privatklinik zwecks diskre- dem Weg zur nächsten Sitzung im Uniter Versorgung der Club-Mitglieder mit versitätsrat den Anwesenheitsstempel Hüft- und Knieprothesen umfunktionie- beim Club-Maitre-de-Plaisir Matthias ren zu können. Hinter den Klinikern Müller und benützte dabei die Gelegenkam der Aufmarsch kurz ins Stocken, da heit, den richtigen Leuten Binding- GeGrossrat Eric Weber dem inzwischen schäftsführer Benno Schubiger für das eingetroffenen Club-Nestor und Gesund- Direktorium der Christoph Merian Stifheitsdirektor Carlo Conti als Zeichen sei- tung zu empfehlen. Die Banker Peter E. nes Protests gegen die unsägliche Macht- Merian und Eric Sarasin hingegen suchdemonstration der Basler Haute Vole ten eher den Kontakt zu Uni-Rektor und seinen sofortigen Rücktritt in Aussicht Theologen-Bändiger Antonio Loprieno, stellte und von der vom ebenfalls anwe- um sich aus erster Hand über Portugiesenden frischgebackenen Basel Unitedsisch-Anfängerkurse an dessen LehranBesitzer Bernhard Heusler gesponsorten stalt zu informieren. Die restlichen 85 Security am Striptease vor dem Käppeli- Mitglieder des «Heavenly Club» schafften joch gehindert werden musste. es leider nicht zur Eröffnung, da sie resp. ihre Chauffeure auf dem Weg ins ClubNACH DIESEM INTERMEZZO registrierten lokal an den Heimtücken des neuen Verdie Kiebitze, unter denen Tante Elsa, Car- kehrsregimes in der auto- und elektrovelo, die Schnääderänte, Schorsch, Emmeli lobefreiten Innerstadt scheiterten. Bläsi und Tante Clara ihre Rollatoren basel@schweizamsonntag.ch zum letzten Klatschkampf aufgefahren hatten, das Eintreffen von Schützen-

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DAS KÖNNTEN SIE SEIN Amacker, Kathrin,

Leiterin Kommunikation SBB mit Politvergangen-

heit Balmelli, Marco,

Fussballanwalt Baltisberger, Mat-

Brenneisen.

thias M., Leiter Roche Basel Barell, Gabriel, Direktor Gewerbe-

verband Barth, Johannes, Bankier Sallfort Baumann, Philip R., Bankier La Roche Benedick, Rolando, Valora-VR-Präsident Blaser,

Christian W., Architekt

Blechschmidt, Raphael, Couturier Blocher, Miriam, Läckerli-Unter-

nehmerin Blome, Peter, Ex-Antikenmuseum,

Sperber-Kollegium Böni, Pascal, Club-Gründer, Remaco-Chef Brenneisen, Pascal, Novartis Schweiz Brennwald, Roger, Swiss Indoors Burckhardt, Andreas, VR-Präsident Baloise, Session-Sponsor Burgener, Bernhard, Club-Gründer,

Dos, Andr, VR-Präsident GC und BLT Dürr, Thomas, Act Entertainment Egloff, Daniel, Basel Tourismus, Basel United Eichenberger, Peter, Direktor Claraspital Elfassy-Weijl, Tally, Modeunternehmerin Fischer, Bernhard, Credit Suisse Basel Frey, Martin, Europadirektor Fossil Fricker, Stephan, Spitaldirektor Merian Iselin Klinik Furlano, Raoul, Arzt Gadola, Marco, CEO Straumann Gloor, Christoph B., Teilhaber Bank LaRoche, Sponsor der Baloise Session Grandits, Tanja, Köchin Stucki Bruderholz Gribi, Urs junior, Immobilienunternehmer, BaZ-Verwaltungsrat Grisard, Felix, Hiag-Holz- und Immobili-

enunternehmer Gudenrath, Martin, BVB-Cheflenker Hagemann, Matthias, Radio Basilisk-Chef Haller, Christophe,

Generalagent Vaudoise-Versicherungen, Nicht-Regie-

Filmfreak, Highlight Communications Buser, Christoph, Direktor Wirtschafts-

rungsrat Herzog,

kammer BL, BaZ-Verwaltungsrat Christ, Emanuel, Architekt Museums-

Jacques,

Stararchitekt Heusler, Bernhard,

erweiterung

FCB-Präsident Hoejsgaard, HansKristian, Konzern-

Conti, Carlo, Regierungsrat Basel-Stadt Cramer, Conradin, Vischer Anwälte und

bald Regierungsrat De Meuron, Pierre, Partner von Star-

architekt

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Holzach.

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chef Oettinger Davidoff

Hoffmann, Sven, tout-bäle-Anwalt Holenstein, Christoph, Chirurg, Kurzzeit-

parlamentarier Holzach, Samuel, Leiter UBS-Basel,

Theater-Chef Jaus, Mathieu, Treuhänder, Ex-FCB-Vorstand Julliard, Erik, Mr. Basel Tattoo Jungo, Bertrand, Manor-Chef, Floss-

Sponsor Kamm, Ren, Messe-Chef, FCB-Vorstand Keller, Sam, Direktor Fondation Beyeler Kestenholz, Stephan, Mercedes-Vertreter Knup, Adrian, FCB-Vorstand Köchlin, Dominik, Verwaltungsratsprofi Künzle, Hans, Chef Nationale Suisse Lachappelle, Guy, BKB-Direktions-

präsident Lang, Christian, Hausarchitekt für den Club de Bäle Littmann, Klaus, Kulturunternehmer Loprieno, Antonio,

Rektor Uni Basel Lüscher, Nicolas, Leiter Crossldinik Lutz, Simon, Gastgeber der Schönen

und ganz schön Reichen Matter, Thomas,

Baselbieter Banker in Zürich und Club Rennweg-

Mitinitiant

Kamm.

Merian, Peter E.,

Banker Sallfort Metzler, Ruth, Alt-Bundesrätin Müller, Matthias, Club-Gründer und Chef Baloise Session Musfeld, Stephan, Pantheon, Ex-St. Jakob

Park, Bauunternehmer

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Mutschier, Christi-

Stutz, Christoph, Immobilienunterneh-

an, neuer Chef von

mer, Ex-Regierungsrat Suter, Raphael, Clubberichterstatter Theler, Michel, Gastrounternehmer Noohn Theurillat, Michael, Schriftsteller,

«Das Zelt», Ex-Eu-

ro-2008 Odermatt, Karl, FCB-Legende,

Freund von Club-

Gründer Burgener

Metzler.

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 53 Fläche: 110'318 mm²

Pagan, Olivier, Zol-

Alt-Banker, Tageswoche-Verwal-

li-Direktor im Nah-

tungsrat

kontakt mit potenziellen Geldgebern

Thorens, Blaise,

Von Falkenstein,

Vischer, Heiner,

Patricia, MP-Präsidentin Pfeifer, Michael, Anwalt Kanzlei Vischer Preiswerk, Matthias, Bankier Bank Baumann, EHC-Präsident Rasser, Caroline, Theaterleiterin Richterich, Christoph, Baselbieter PR-

Unternehmer mit Sitz in Zürich Saladin, Franz, Direktor Handelskammer Sarasin, Eric, Stellvertretender Chef der Bank J. Safra Sarasin Scala, Domenico

Vizepräsident Basilea Pharmaceutica, Ex-Syngenta Schiesser, Rudolph, Airport-Casino, Grand Hotel Trois Rois Schubiger, Benno, Stiftungsmanager und evt. neuer CMS-Chef Schweizer, Karl, Anwalt, Ex-UBS, BaZ-

Verwaltungsrat Soiron, Rolf, Präsident Lonza, Holcim, Avenir Suisse Somm, Markus, Chefredaktor BaZ Spillmann, Daniela, Club-Gründerin, Bou-

Galerist

Unternehmer, Millionär Vischer, Tony,

Immobilienunternehmer, Chef Kunsthaus Baselland Vischer, Ueli, Verwaltungsratspräsident von Messe Schweiz und Universität Wagner, Martin, Wirtschaftsanwalt mit Verleger-Vergangenheit Wartmann, Jürg, Gastrounternehmer Atlantis Weinberg, Leopold, Gastrounternehmer Volkshaus Werthmüller, Stephan, Club-Gründer und Steuerberater von tout bäle Wyniger, Raphael Gastrountemehmer Teufelhof Wyss, Peter, Gast-

rounternehmer Schützenhaus,

tique Betreiberin Staehelin, Thomas, Präsident Handelskammer

BaZ-VR Yakin, Murat,

Steiger, Raeto, Chef Hotel Basel Stirnimann, Beatrice, Vize Baloise-Session Strobel, Martin, Konzernchef Baloise

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Wagner.

Fussballtrainer und Immobilienbesitzer

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TagesWoche 4001 Basel 061/ 561 61 61 www.tageswoche.ch

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«Ein prächtiger Floss-Jahrgang»,

tageswoche.ch/+bgkvz

An die Plapperer Das Fantastische an Anlässen wie dem Kulturfloss, em Bebbi sy Jazz etc. ist, dass man ohne finanzielles Risiko sich Bands anhören kann, welche man bis anhin nicht kannte, und im besten Fall eine tolle Entdeckung machen kann. Leider ist es in dem Geplapper aber unmöglich, die Texte zu verstehen. Also all ihr Plapperer, die ihr meinen Kommentar hier lest: Ihr verpasst nicht nur selber die Darbietungen, sondern vermiest sie auch noch den interessierten Zuschauern.

M Fischer

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Tante Clara meint 2. Schifferstechen

Regierungsrat Christoph Brut-

Hansjörg Hechler, trällerte bald

eine Grossformation Kiltträger

begrüsste als Ehren-OK- eben die Schotte-Clique Basel Präsident die vereinigten Stecher Richtung Schwarzwaldhügel. Am aus Nah und Fern. Als einer der mit Leckereien aufgemotzten Rieersten Rheinritter wurde unser senbuffet lächelten sich Arthur Sicherheitsminister Baschi Dürr «Dulle» und Liliane Marti, von Nationalrat Markus Leh- Madeleine und Alex Hediger, mann in den Bach geschubst. Gisela und Duni Bourgnon, alt Zwei Jahre nach dem 1. Schif- VKBler Rolf Jähr, Starpianist ferstechen der Neuzeit in Basel, Sam Wälti, Steuervogt Claude schin

exakter bei der Kraftwerkinsel Kaspar und Mister Mercedes Birsfelden, war grosses Gaudi Peter Kestenholz in schöner Eiangesagt. Zu Wasser, aber auch nigkeit zu. Wie schnell doch 120 an Land. Franz Haerri, er ist der Meister E.E. Zunf zu Schiffleuten, bat Tout Bäle zum feinen Ap&o. Theo Meyer, er ist Seckelmeister, sorgte für volle Kassen, Otti Müller als OK-Chef für den geordneten Ablauf, und Andre Auderset fühlte sich mit dem Mikrophon in der rechten Hand auf Wolke Sieben. Dass ein Zürcher wie Andreas Krebs vom Limmat-Clübli als Sieger ausgerufen wurde, störte nicht einmal

Jahre vergehen.

120 Jahre R&B

von seinen Direktoren Thomas

Im Fluss Prächtig etabliert hat sich Tino Krattigers Floss. Abertausende

Zuschauer vom kleinsten Binggis bis zum rüstigen Omi liessen sich vom Gratis- Open-Air-Spektakel auf dem Bach faszinieren. Als zur Derniere Patent Ochsner trällerte, war die Stimmung nicht mehr zu toppen. Dazu liess Manor Basel Lotti Weber, die sich mit je einemDirektor Marcel Schnider feinste Glas in jeder Hand auf die Jubi- Häppchen reichen. Die Ehrengäsläumswoche «15 Jahre Torstübli» te prosteten sich artig zu. Gar der alleroberte aus dem Hause Maeinstimmte. nor, Bertrand Jungo, umwieselt Bretscher und Thierry

Rueff,

Wie und auf wen die 120 Jah- erwies Basel und Vater Rhein die re wohl aufgeteilt werden? Egal. hohe Ehre. Auch die LäggerliBruno Länger die unbestrittene Königin Miriam Blocher, sie ist Schotten-Ikone bat mit seiner ja im Nebenamt noch Obfrau der Rosemarie Leuthold zur Feier- Pro Innerstadt, hüpfte im Dreistunde in die Mühle zu Binzen. vierteltakt kräftig mit. Basilisk Fast alle erreichten das liebliche Programmleiter Moritz ConzelBauerndorf im Kandertal zur rech- mann hatte seine Männer Rauten Zeit. Einzig Guido Buchmül- yen Born und Benjamin Bruni ler vergass den roten Halteknopf sowie seine treusten Frauen Nina zu drücken. Egal. Die Gruppe mit Gygax und Melanie Fanti um dem 55er-Bus holte mit grösseren sich geschart. Wahrlich ein urgeSchlücken die zwei drei Aperi- mütlicher Sommerabend.

tivgläser Rückstand bald wieder auf. Sehr zur Freude der beiden Hausherren, Tobias Fischer und

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Auf der Rosentalanlage feierte der Circus Monti seine Premiere. Dabei liessen sich auch einige Promis

blicken, etwa der frühere Regierungsrat Hans Martin Tschudi, der Esther Brühwiler, Direktorin des Hotels Basel, zuprostete. Auch Raoul Seiler vom EHC Ba-

sel, Fotograf Onorio Mansutti (Kinder in Brasilien) und Nationalrat Markus Lehmann (CVP) durfte Circus-Presseschef Stefan Gfeller an der ersten Aufführung begrüssen, während sich Richard Wherlock angeregt mit Theaterregisseur Werner Düggelin unterhielt. Die Kunststücke der Circus-Familie Muntwyler kamen

beim Publikum gut an. Wer es noch nicht gesehen hat: Der Circus gastiert bis zum kommenden Sonntag im Kleinbasel.

Drei Kulturfreaks. (von links) Marcel Schnider, Mir/am Blocher und Rouven Born.

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Ein Paar. Rosemarie Leuthold und Bruno Löliger.

Zwei Stecher. Franz Haeri und Otti Müller.

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Datum: 21.08.2013

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Alles gratis - alles gut? Kulturveranstalter verzichten immer häufiger auf einen Eintritt für ihre Events Von Nadine A. Brügger

Publikumsmagnet Floss. Dieses Jahr zählte das kostenlose Kulturfloss «imfluss» 50000 Zuschauer. Foto Donnlk Plüss

Basel. Das Kleinbasler Rheinufer ist Theater eher von einem Segen für den nasconi die ergriffene Massnahme. Teu-

voller wippender, tänzelnder und strahlender Menschen: Festgezurrt und hell erleuchtet bot das Kulturfloss «imfluss» hier von Ende Juli bis Mitte August musikalische Leckerbissen gratis. Gratiskultur, bisher primär ein Begriff für kostenlose Inhalte aus dem In-

ternet, nimmt den Kulturbetrieb nun auch offline in die Mangel. Oder sollte man bei dem Boom an kostenlosen An-

geboten rund um Musik, Film und

Kulturbetrieb sprechen? er sei auch die Anpassung des ProDer Gratisströmung entgegen stellt gramms an die Line-ups der grossen sich das Open Air Basel: Dieses Jahr Schweizer Festivals. «Wir wollen dafür wurde das bis anhin kostenlose Viva con sorgen, dass wir ein grosses Publikum Agua und Kaserne Basel Open Air, eine ansprechen. So generieren wir SpenFundraising-Aktion für Trinkwasser- den, und darum geht es bei uns.» projekte in Drittweltländern, unter dem neuen Namen und gegen ein Entgelt «Die Leute lieben uns» durchgeführt. Hauptkriterium dabei sei Dass man nur mit Eintritten gute die langfristige Finanzierung des Festi- Qualität bieten kann, findet «imfluss»vals, erklärt Festivalleiter Sandro Ber- Kapitän Tino Krattiger kurz und bündig

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einen «Blödsinn». Teure Acts seien nicht hat ihn das keine Sekunde, im Gegengleichzustellen mit guter Qualität. teil, er habe es akzeptiert, denn dass die Warum auf dem Floss dennoch immer Leute sich für ihren Platz am Rhein einwieder grosse Namen stehen? «Weil wir setzen, sei ja genau sein Gedanke. eine Botschaft haben, die wollen zu Auch das Jugendkulturfestival

uns!» Die Botschaft? «Menschen verschiedener Generationen an ihren Fluss bringen. Der öffentliche Raum gehört allen.» Patent Ochsner und Stiller Has hätten das Floss von Anfang an unterstützt: «Solche Musiker haben den Leu-

(JKF)

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 12 Fläche: 67'536 mm²

men zu bezahlen. Gerade den Jugendlichen reiche bei ihrem Lieblingssong oft die iPod-Qualität. Sie seien nicht be-

reit, für ein Konzert vierzig Franken oder mehr hinzublättern. «Und gerade

kostet seine Besucher nichts. Studenten sind dazu finanziell oft auch

«Aber», betont Geschäftsleiterin Jodle Perret, «nur dank Sponsoren, Stiftungen und dem Lotteriefonds beider Basel können wir eine professionelle Infrastruktur bieten und die Künstler zu kosten etwas zu sagen und genau das tenlosen Auftritten animieren.» Eigenkönnen sie bei uns, weil sie praktisch einnahmen generiert das JKF mit seiim Strassenmusik-Rahmen auftreten. nen Verpflegungsständen und mit dem Wenn dann 6000 Leute am Ufer stehen Eintritt, der für die nächtliche Party und ergriffen <Z Basel an mym Rhy sin- verlangt wird. Ohne politischen Willen und die Hilfe Dritter sei es aber unmöggen, dann ist das ein Erfolg!» Was das Kulturfloss beim Volk so be- lich, einen Event dieser Grösse gratis liebt mache, sei aber nicht die Tatsache, durchzuführen. Ohne Geld geht nichts dass es kostenlos sei, sondern seine Ent- auch kein «kostenloses» Kulturfest. Die hohen Kosten eines dezidiert stehungsgeschichte. «Wir mussten unsere Existenz erkämpfen: Wir waren vor kostenlosen Events kennt auch Ernst dem Bundesgericht, da hat man gestrit- Mutschler vom «Em Bebbi sy Jazz», der ten und sich geeinigt. Das ist wichtig für sich aus Sponsorengeldern, dem Swisseine Gemeinschaft und gibt einer Sache los-Fonds beider Basel und Beiträgen ihren Wert», ist Krattiger überzeugt. (temporärer) Gastwirtschaftsbetriebe Die Diskussion um Gratiskultur fin- finanziert. «Wir machen Volkskultur», det der Floss-Kapitän dümmlich, von sagt Mutschler stolz, «würde der Bebbi den Politikern hochgehyped und kom- Jazz kosten, wäre es nicht mehr der Bebplett obsolet: «Wir machen keine Gratis- bi Jazz!» Aus Rücksichtnahme auf Verkultur, wir schaffen Freiräume und da- anstalter, die Eintritt verlangen müssen, für bezahlt jeder so viel, wie er will.» könne er sein funktionierendes Konzept Kollekte also. Wer Eintritt verlangt, ge- denn auch nicht aufgeben. Diesen Kolleneriert Geld. Das fliesst teilweise in teu- gen legt Mutschler ans Herz: «Basel ist re Acts, teilweise aber auch in die eigene ein Dorf, da findet man Türöffner, wenn Tasche. Oder aber in Spendenfonds, man die Netzwerke seiner Musik- oder wie im Falle des Open Air Basel. «Ande- Theaterrichtung im Sinne des Events re Leute haben eben andere Aufgaben. bearbeitet.» Dem pflichtet auch Tom Wir machen Kulturpolitik und zeigen, Brunner vom Stadtmusikfestival bei: dass man um generationenübergreifen- «Wer heute noch sagt, Kultur muss über de Events auf öffentlichem Raum kei- den Konsumenten finanziert werden, nen Hag machen muss», meint Kratti- der hat die Globalisierung verpasst.» ger, «fragen Sie mal auf der Strasse: Die Aber, und das ist Brunner ein besonderes Anliegen: «Wer die Möglichkeit hat, Leute lieben uns!»

gar nicht in der Lage. Mit teuren Eintritten verwehrt man ihnen Kultur und das ist falsch», erklärt Brunner. Gerade das junge Publikum soll an «richtige Kultur»

herangeführt werden. Immerhin sind die Studenten von heute die Theaterbesucher von morgen. «Kulturerziehung» nennt Brunner dieses Engagement. Ein weiterer Bonus günstiger Kultur-

events sei es, neuen Stilrichtungen, neuen Interpreten, kurz: neuen Ideen

eine Chance zu geben. «Neuheiten funktionieren mit einem Eintritt von vierzig Franken nicht.» Wer mit Eintrit-

ten sein Überleben finanzieren muss, der kann keine «No Names» bringen, sondern muss auf bekannte Interpreten zurückgreifen, um sichergehen zu können, dass sich der Anlass auch verkaufen lässt und genügend Einnahmen in die Kassen spült. «Aber wenn man den Leuten nur Justin Bieber gibt, dann ist

der kulturelle Horizont sehr bald erschöpft», seufzt Brunnen

Kultur kostenlos anzubieten, der hat

Ohne Kosten geht es nicht Doch auch Krattiger hat sich vom Gedanken an Eintrittspreise locken lassen: Zehn Franken wollte er vor elf Jahren eigenhändig bei den Besuchern für ihre Sitzplätze einziehen. Erfolglos. «Das Festival war schon viel zu sehr in den Händen der Bevölkerung.» Gestört

auch einen Lehrauftrag zu erfüllen.»

Gratiskultur ist Förderkultur In einer Zeit, wo über das Internet sowohl auf Filme, als auch auf musikali-

sche und dramatische Inhalte gratis und bequem von zu Hause aus zugegriffen werden kann, sind viele nicht mehr

bereit, verhältnismässig grosse Sum-

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Datum: 21.08.2013

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Gratisevents unterliegen einem solchen Zwang nicht, sie sind nicht auf die

Eintritte angewiesen und sollten laut Brunner diese Möglichkeit nutzen, um eine stete Weiterentwicklung und Vielfalt der Kultur zu sichern. Beim Kulturfloss «imfluss» geschehe genau das lei-

der nicht, bedauert Brunner: «Patent Ochsner beispielsweise hätte man besser in der Kaserne gezeigt, die sind bekannt genug, um den Saal zu füllen.» Dann wäre auf dem Floss Platz gewesen, neue musikalische Tendenzen aufzuzeigen und «Kulturförderung» zu be-

treiben. «An einen so privilegierten Platz wie jenen des Kulturflosses kommen die Leute so oder so.» Grundsätz-

lich spricht Brunner sich aber gegen Gratisevents aus, Kultur muss kosten, nur nicht zu viel. «Der Konsument muss immer bereit sein, für die dargebrachte Leistung etwas zu bezahlen», betont er.

Dass die fehlenden finanziellen Mittel

mithilfe von Sponsoren aufgebracht werden, findet Brunner in Ordnung: «Das ist die Entwicklung unserer Gesellschaft.» Einer, die sich auch in Zukunft über kostenlose, oder zumindest günstige Kultur wird freuen können.

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Musikgenuss zum Nulltarif Basel. Kulturfloss, Jugendkulturfestival, «Em Bebbi sy Jazz»: Selbst hochkarätige Musik kann immer öfters zum Nulltarif genossen werden. Das Publikum freuts

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Auch der Marktplatz stand am Freitag wieder ganz im Zeichen von «Ein Bebbi sy Jazz,

Bei viel Sonnenschein und blauem Himmel feierte «Em Bebbi sy Jazz» am vergangeng

tag sein 30. Jubiläum. Obmaa und Mitbegründer Ernst Mutschier übergab sein An alljährlichen Apöro dem Nachfolger Peter Eichenberger. Von Kevin Dennis Mtfit (Text und Fotos) Alle People-Fotos finden Sie auch online auf www.baslerstab.ch oder auf

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«Koche an dr Strooss»-Chef Guido Buchmüller mit Basler Urgestein Rico Tarelli und Radioreporter Franz Baur.

Von der Basler Stadtreinigung: Stefan Pozner, Marc Heitz, Barbara Wilhelm und Leiter Alexander Isenburg.

Werner Schneeberger, Präsident Werbeclub beider Basel, mit alt Landratspräsident Hanspeter Frey.

«Em Bebbi sy Jazz»-Mitbegründer Urs Philipp Hug mit Feldschlösschen-Gebietsverkaufsleiter Martin Kaeslin.

Der Basler Polizeikommandant Gerhard Lips mit Telebasel-Chefredaktor Willy Surbeck und Kolumnist -minu.

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Die Bebbi-Jazz-Bauchefs Andre Jordan und Hans-Peter Barth.

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Telebasel-Geschäftsführer Dominik Pr6töt mit Baslerstab-Geschäftsfiihrer Marko Lehtinen und 7vor7-Redaktor Frank Linhart.

Pro-Innerstadt-Geschäftsführer Mathias F. &ihm mit Armin Faes.

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Theater-Basel-Pressesprecher Michael Dellgardt mit Summerblues-Präsident Thierry Rueff.

Alt Grossrat Hansjörg Wirz mit Ratssekretär Thomas Dähler.

Im Innenhof des Basler Rathauses waren wieder die Stehtische mit ihren BaselstabTüchern aufgebaut und die zubereiteten Häppli liessen den Gästen das Wasser im Mund zusammenlaufen. Doch an diesem Abend stand weitaus wichtigeres als das

Schlemmen auf dem Programm: Denn Ernst Mutschler hielt seine letzte Rede als Obmaa. Der aufopferungsvolle Basler Jazz-Pionier bekleidete das Amt seit der

Gründung vor 30 Jahren und bedankte sich nun heillos freudig bei Helfern, Gästen und Freunden. In den Grossbasler Restaurants, Kellern, Hinterhöfen, Gassen, Strassen und auf den Plätzen spielten da-

nach 70 Bands aus den unterschiedlichsten Sparten an über 30 Spielorten.

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Datum: 20.08.2013

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Der Bettinger Gemeindepräsident Patrick Dötsch mit Dorothee Fischer und Willi Fischer, Gemeindepräsident Riehen.

Die Bebbi-Jazz-Fans Thomas Küpfer und Robert Erhard.

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Oliver Wüthrich mit «Em Bebbi sy Jazz»-Mitbegründer Otti Däriswyl und Rosmarie Rickenbacher.

Claudio Del Blanco mit Kulturfloss-Erfinder Tino Krattiger.

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Datum: 20.08.2013

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«Em Bebbi sy Jazz»-Obmaa Ernst Mutschler mit Nachfolger Peter Eichenberger.

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Datum: 19.08.2013

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Floss-Betreiber: Tolle Bilanz dank Hitze ger zusammen. Gegen 50000 Besucher hätten seit dem 30.

mer 2003.» Am Samstag war Patent Ochsner auf dem Floss zu Gast und sorgte für einen Besucherrekord. Für Krattiger

Juli eines der insgesamt 17 Konzerte besucht. «Das Wetter war

war der Auftritt der Berner Mundartband der krönende

fast so gut wie im Rekordsom-

Abschluss: «Als sie plötzlich

«Es war grossartig», fasst Floss-Veranstalter Tino KrattiBASEL

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<Z'Basel an mym Rhy> anstimm-

funding-Aktion hatte gut 13000

ten und 5000 Zuschauer mitsangen, war das ein bewegen-

Franken eingebracht, in der Kollekte hingegen sei leicht

der Moment.» Auch finanziell sei 2013 ein

gutes Jahr gewesen: Die erst-

weniger Geld als im Vorjahr gelandet. Ob es auch im nächsten Jahr eine Crowdfunding-Aktion

mals durchgeführte Crowd-

gebe, sei noch offen. HUF

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Datum: 19.08.2013

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Gefühle wie in der Hängematte Krönender Floss-Abschluss mit Patent Ochsner

Cabrio und Heuwagen Auf Aggressivität jeglicher Couleur wurde verzichtet, selbst die vereinzel-

Von Michael Gasser

ten Gitarrensoli wirkten nie wie ein AufBasel. Als die letzte Note des diesjähri- jucken, sondern eher wie ein zufriedegen Festivals verflogen war, kehrte nes Blinzeln. Dass dennoch keine

Floss-Chef Tino Krattiger von seinem Aussichtspunkt, einer Leiter, wieder auf den Boden des Ufers zurück. Und resümierte: «Ein Hammerjahr!» Ein Urteil,

Langeweile aufkam, lag an den Stimmungen, die zwischen Hängematte-

Gefühlen, Träumereien und Sterne-

guckereien pendelten. Man spürte: Hier das vom Auftritt von Patent Ochsner ge- ist eine Formation am Werke, die nicht

färbt ist. Aber nicht nur, denn: Unter muss, aber will. Nur ganz vereinzelt den 17 Konzerten der Ausgabe 2013, etwa bei «Bälpmoos» verfiel man in die bloss an zwei Abenden von Regen spielerische Klobigkeiten und aus dem heimgesucht wurde, fanden sich allerlei Cabrio wurde kurz ein Heuwagen. Mit Perlen. Etwa das ekstatische Set des Klassikern wie «W. Nuss vo Bümpliz» Marko Markovic Orkestars, der fiebrige oder «Scharlachrot» fanden die MundSound von The Bellrays oder die char- artrocker in die Spur zurück. Manche Feinheiten, wie die Cellomanten Chansons von Carrousel. Fürs Schlussfeuerwerk sorgten klänge, gingen zwar im anhaltenden JuPatent Ochsner. Die Band, mittlerweile bel und in der Distanz verloren, was am im 23. Jahr, zog massig Publikum an. positiven Gesamteindruck jedoch nicht

Was ein Durchkommen zur Herkules- weiter rüttelte. Der Sommer bekommt aufgabe machte und die Musiker in gute Patent Ochsner, und ihr luftiger Mix aus Laune versetzte. Front- und Lebemann Pop, Reggae, Tango und Soul bleibt be-

Büne Huber (51) sog die Huldigungen der Fans in sich auf, tanzte behäbig wie ein Zirkusbär und quittierte die von den Zuschauern gesungenen Refrains mit einem «Genau!». Patent Ochsner agierten entspannt und den sommerlichen Temperaturen entsprechend. Stücke

kömmlich. Punkt 22 Uhr war Schluss. Nicht einfach so, sondern mit «Z'Basel an mym Rhy», wozu sich nur wenige Berner hinreissen lassen dürften. Ein würdiges Finale eines starken Festival-Jahrganges. Ist jetzt das Maxi-

mum erreicht? «An diesem Abend

wie «Guet Nacht, Elisabeth» oder «Gum- schon», befindet Tino Krattiger. «Klar ist

miboum», beide vom letztjährigen Al- aber auch, dass wir uns nicht zurückbum «Johnny», liess man wie Wiegen- lehnen dürfen und weiterhin selbstlieder dahinrollen: sanft und einlullend. kritisch bleiben müssen.»

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Datum: 19.08.2013

Basellandschaftliche Zeitung AG 4051 Basel 061/ 555 79 79 www.bzbasel.ch

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Ein fulminanter Abschied für die schwimmende Musikinsel te.» Insgesamt haben wieder um die

Patent Ochsner Mit einem fre- 50000 die siebzehn Konzerte benetisch bejubelten Konzert hasucht. Ein Schnitt, der nötig ist, um genügend Spenden einzutreiben. Die ben die Publikumslieblinge die Floss-Saison beendet sie ge- Spendenfreudigkeit habe allerdings geschwankt, erklärt Krattiger: «Interhört zu den erfolgreichsten. nationale Acts und national bekannVON TUMASCH CLALÜNA

Ein wehmütiges «z Basel a mim Rhy» und dann war «Im Fluss» 2013 Ge-

schichte. Tausende Zuschauer versuchten am Samstagabend, mit frenetischem Applaus eine Zugabe von Patent Ochsner herbeizujubeln. Doch punkt zehn Uhr war wie jedes Jahr Sense. Das wissen auch Patent

Ochsner nach ihrem dritten Gast-

eine Party», sagt Krattiger schmunzelnd.

Das Floss gehört mehr denn je zum Sommer in Basel. Allerdings war dieses Jahr die Auswahl kleiner, weil das «Chill am Rhy» und das «Stadtmu-

sikfestival» ausfielen. «Es ist nicht te Gruppen werden stärker honoriert lustig, der einzige Event in Basel zu als lokale Bands.» sein», sagt Krattiger. Die Aktivitäten Dabei ist das Floss gerade für Letz- am Rhein müssten gefördert werden, tere eine wichtige Plattform, um sich zuallererst das Projekt am Hafen. vor einem grossen Publikum zu prä- «Schliesslich ist der Rhein unsere sentieren. Um den Altersmix zu errei- Hauptattraktion.» chen, der eine Finanzierung garan- Beim Floss stellt Krattiger fest, tiert bezogen auf die Spenden und dass immer öfter Gäste aus dem nadie Sponsoren müsse man die inter- hen Ausland nach Basel kommen nationale Schiene fahren. an den Euros in den Sammelnetzen.

spiel auf dem Rhein. Davor hatten sie sich quer durch ihre zwanzigjährige Lärmbeschwerden sind passe «Internationale Acts Bandgeschichte gespielt mit auffällig Einfach sei es nicht, spannende

vielen Songs aus ihren Anfangszei- Bands zu einem erschwinglichen ten. Das Publikum sang und tanzte, Preis zu fmden, sagt Krattiger. Aber als gäbe es kein Morgen Kein Wun- er sei nicht unglücklich, nicht in der der bezeichnete Frontmann Büne obersten Gehaltsliga mitzuspielen. Huber Basel als ihre wahre Heimat. Denn das würde den Druck zusätzInzwischen standen die Leute im lich verstärken und es würde eine Wasser und spätestens bei der Fern- Verpflichtung entstehen, dieses Niweh-Hymne «Bälpmoos» gab es kein veau zu halten. «Es ist unglaublich

und national bekannte Gruppen werden stärker honoriert als lokale Bands.» Tino Krattiger, Floss-Kapitän

Wie weit das Festival ausstrahlt, könschwierig, als Culture-for free-Betrieb ne er nicht beurteilen. Zumindest fürs Konzert von Pazu existieren.» Immerhin: Die ProbleMehr Spenden für bekannte Acts me mit den Anwohnern, die das Floss tent Ochsner sind die Leute von weit Es war der Höhepunkt einer insge- Jahr für Jahr mit Lärmbeschwerden her angereist. Was gibt es auch Schösamt sehr erfolgreichen Floss-Saison. überschütteten, sind definitiv Ge- neres, als an einem warmen Som-

Halten mehr.

«Fast so gut wie im Hitzesommer schichte. «Inzwischen legen einige merabend am Rhein zu sitzen und 2003», konstatiert Kapitän Tino ihre Ferien so, dass sie da sind, laden der Poesie des Büne Huber zu lauKrattiger: «Wir hatten bei kaum ei- Freunde ein und feiern jeden Abend schen? Da entsteht tatsächlich ein nem Konzert weniger als 3000 Leu-

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Gefühl von Heimat.

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Tausende strömten zu Patent Ochsner an den Rhein.

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MARTIN TONGI

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Für das Kulturfloss war der Sommer 2013 einer der besten Für das Konzert von Patent Ochsner drängten sich am Samstag Tausende ans Rheinufer bei der mittleren Brücke. Das frenetisch umjubelte Abschiedskonzert ist symbolisch für die diesjährige Floss-Saison. Es war aus Sicht der Organisatoren eine der erfolgreichsten überhaupt. (BZ)

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Datum: 19.08.2013

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Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 17 Fläche: 37'867 mm²

Ein fulminanter Abschied für die schwimmende Musikinsel te.» Insgesamt haben wieder um die

Patent Ochsner Mit einem fre- 50000 die siebzehn Konzerte benetisch bejubelten Konzert hasucht. Ein Schnitt, der nötig ist, um genügend Spenden einzutreiben. Die ben die Publikumslieblinge die Floss-Saison beendet sie ge- Spendenfreudigkeit habe allerdings geschwankt, erklärt Krattiger: «Interhört zu den erfolgreichsten. nationale Acts und national bekannVON TUMASCH CLALÜNA

Ein wehmütiges «z Basel a mim Rhy» und dann war «Im Fluss» 2013 Ge-

schichte. Tausende Zuschauer versuchten am Samstagabend, mit frenetischem Applaus eine Zugabe von Patent Ochsner herbeizujubeln. Doch punkt zehn Uhr war wie jedes Jahr Sense. Das wissen auch Patent

Ochsner nach ihrem dritten Gast-

eine Party», sagt Krattiger schmunzelnd.

Das Floss gehört mehr denn je zum Sommer in Basel. Allerdings war dieses Jahr die Auswahl kleiner, weil das «Chill am Rhy» und das «Stadtmu-

sikfestival» ausfielen. «Es ist nicht te Gruppen werden stärker honoriert lustig, der einzige Event in Basel zu als lokale Bands.» sein», sagt Krattiger. Die Aktivitäten Dabei ist das Floss gerade für Letz- am Rhein müssten gefördert werden, tere eine wichtige Plattform, um sich zuallererst das Projekt am Hafen. vor einem grossen Publikum zu prä- «Schliesslich ist der Rhein unsere sentieren. Um den Altersmix zu errei- Hauptattraktion.» chen, der eine Finanzierung garan- Beim Floss stellt Krattiger fest, tiert bezogen auf die Spenden und dass immer öfter Gäste aus dem nadie Sponsoren müsse man die inter- hen Ausland nach Basel kommen nationale Schiene fahren. an den Euros in den Sammelnetzen.

spiel auf dem Rhein. Davor hatten sie sich quer durch ihre zwanzigjährige Lärmbeschwerden sind passe «Internationale Acts Bandgeschichte gespielt mit auffällig Einfach sei es nicht, spannende

vielen Songs aus ihren Anfangszei- Bands zu einem erschwinglichen ten. Das Publikum sang und tanzte, Preis zu fmden, sagt Krattiger. Aber als gäbe es kein Morgen Kein Wun- er sei nicht unglücklich, nicht in der der bezeichnete Frontmann Büne obersten Gehaltsliga mitzuspielen. Huber Basel als ihre wahre Heimat. Denn das würde den Druck zusätzInzwischen standen die Leute im lich verstärken und es würde eine Wasser und spätestens bei der Fern- Verpflichtung entstehen, dieses Niweh-Hymne «Bälpmoos» gab es kein veau zu halten. «Es ist unglaublich

und national bekannte Gruppen werden stärker honoriert als lokale Bands.» Tino Krattiger, Floss-Kapitän

Wie weit das Festival ausstrahlt, könschwierig, als Culture-for free-Betrieb ne er nicht beurteilen. Zumindest fürs Konzert von Pazu existieren.» Immerhin: Die ProbleMehr Spenden für bekannte Acts me mit den Anwohnern, die das Floss tent Ochsner sind die Leute von weit Es war der Höhepunkt einer insge- Jahr für Jahr mit Lärmbeschwerden her angereist. Was gibt es auch Schösamt sehr erfolgreichen Floss-Saison. überschütteten, sind definitiv Ge- neres, als an einem warmen Som-

Halten mehr.

«Fast so gut wie im Hitzesommer schichte. «Inzwischen legen einige merabend am Rhein zu sitzen und 2003», konstatiert Kapitän Tino ihre Ferien so, dass sie da sind, laden der Poesie des Büne Huber zu lauKrattiger: «Wir hatten bei kaum ei- Freunde ein und feiern jeden Abend schen? Da entsteht tatsächlich ein nem Konzert weniger als 3000 Leu-

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Gefühl von Heimat.

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Tausende strömten zu Patent Ochsner an den Rhein.

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MARTIN TONGI

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Datum: 19.08.2013

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Für das Kulturfloss war der Sommer 2013 einer der besten Für das Konzert von Patent Ochsner drängten sich am Samstag Tausende ans Rheinufer bei der mittleren Brücke. Das frenetisch umjubelte Abschiedskonzert ist symbolisch für die diesjährige Floss-Saison. Es war aus Sicht der Organisatoren eine der erfolgreichsten überhaupt. (BZ)

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Datum: 17.08.2013

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Sounds Mundart

1993 hat Patent Ochnser begonnen, die Herzen der Dialektmusik-Fans zu erobern. Die Musik der Mundart-Band aus Bern mit Büne Huber als Frontmann bleibt vielschichtig, kraftvoll und mitreissend. Das werden sie bestimmt auch am Samstagabend auf dem Floss beweisen. Auf dem Floss, Basel. Bei der Mittleren Brücke, Sa 20.30 Uhr.

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Datum: 16.08.2013

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Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 23 Fläche: 2'315 mm²

Nordboat sticht in den Fluss Sa, 17.8., 14 Uhr, Nordboat -

Openair auf dem Rhein, Basel.

HOUSE. Der Basler Techno-Club

Nordstem sticht morgen Nachmittag in See respektive in den Fluss. Zum Takt der Wellen gibt

es Techno erster Güte. Dafür sorgt unter anderem DJ Shaun Reeves (D). Er zählt zum inners-

ten Kreis des Visionquest-Kollektivs. Support: Michel Sacher und Oliver K.

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Basler Zeitung 4002 Basel 061/ 639 11 11 www.baz.ch

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Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 30 Fläche: 4'855 mm²

Sounds Pop und Indie

Mit «Pink Maria» haben Nadia Leonti und ihre Basler Band ein kraftvolles Album eingespielt. Leonti machen Pop aber nicht nach einer Schablone: Elegant mischen sie Rock und psychedelische Indie-Varianten in ihre Musik. Heute Abend spielen sie ihre Songs über eine komplexe Welt auf dem Floss. Auf dem Floss, Basel. Bei der Mittleren Brücke, 21 Uhr.

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Datum: 16.08.2013

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Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 9'451 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 32 Fläche: 38'704 mm²

Konzert von Patent Ochsner BASEL Eintritt frei, Kollekte. 1993 haben sie damit begonnen, die Herzen der Schweizer Dialektmusik-Fans zu erobern und es ist kein Ende in Sicht. In all diesen Jahren ist es zu einigen Besetzungswechseln gekommen, doch Büne Huber, der Frontmann, die Stimme und Seele der Berner Kapelle hat immer weitergemacht. Mit seinem Charme, seinem Elan

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und seiner Natürlichkeit, die nie zur Pop-Star-Attitüde verkommen ist. Die Musik von Patent Ochsner bleibt vielschichtig, kraftvoll und mitreissend, die Auftritte sind begeisternd. www.patentochsner.ch Im Fluss, Oberer Rheinweg, Samstag, 17. August, 20.30-22 Uhr

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Konzert von Patent Ochsner BASEL Eintritt frei, Kollekte. 1993 haben sie damit begonnen, die Herzen der Schweizer Dialektmusik-Fans zu erobern und es ist kein Ende in Sicht. In all diesen Jahren ist es zu einigen Besetzungswechseln gekommen, doch Büne Huber, der Frontmann, die Stimme und Seele der Berner Kapelle hat immer weitergemacht. Mit seinem Charme, seinem Elan

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Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 32 Fläche: 33'733 mm²

und seiner Natürlichkeit, die nie zur Pop-Star-Attitüde verkommen ist. Die Musik von Patent Ochsner bleibt vielschichtig, kraftvoll und mitreissend, die Auftritte sind begeisternd. www.patentochsner.ch Im Fluss, Oberer Rheinweg, Samstag, 17. August, 20.30-22 Uhr

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Datum: 15.08.2013

Basler Zeitung 4002 Basel 061/ 639 11 11 www.baz.ch

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 68'279 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 30 Fläche: 4'884 mm²

Sounds Charmant Die Markenzeichen von Carrousel, der Band aus dem Kan. ton Jura, sind charmante und mitreissende Chansons, die zwischen kindlicher Naivität und verstecktem Witz hin und her pendeln. Mit schwebender Leichtigkeit erobern Carrousel die Herzen der Schweizer. Rockig, folkig und flockig: Sophie Burande und Leonard Gogniat haben in den letzten drei Jahren über 130 Konzerte gespielt. Im März hat das Duo sein zweites Album «En equilibre» veröffentlicht. Auf dem Floss, Basel. Bei der Mittleren Brücke, 21 Uhr.

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Datum: 15.08.2013

Basellandschaftliche Zeitung AG 4051 Basel 061/ 555 79 79 www.bzbasel.ch

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Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 32 Fläche: 38'299 mm²

Carrousel spielen Im Fluss.

BASEL 21.00-22.00: Konzert von Carrousel. Eintritt frei, Kollekte. Charmante, mitreissende Chansons, die zwischen kindlicher Naivität und hintergründigem Witz oszillieren, sind das Markenzeichen dieser Band aus dem Jura. vvww.groupecarrousel.com Im Fluss, Oberer Rheinweg.

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Datum: 15.08.2013

Basellandschaftliche Zeitung 4410 Liestal 061/ 927 26 00 www.basellandschaftlichezeitung.ch/

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 13'012 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 32 Fläche: 33'098 mm²

BASEL Carrousel spielen Im Fluss.

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21.00-22.00: Konzert von Carrousel. Eintritt frei, Kollekte. Charmante, mitreissende Chansons, die zwischen kindlicher Naivität und hintergründigem Witz oszillieren, sind das Markenzeichen dieser Band aus dem Jura. www.groupecarrousel.com Im Fluss, Oberer Rheinweg.

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Datum: 14.08.2013

Basler Zeitung 4002 Basel 061/ 639 11 11 www.baz.ch

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Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 19 Fläche: 17'074 mm²

Ein Sprint über 60 Minuten The Bellrays zeigten sich auf dem Floss voller Energie ein Stück aufhört und wo das nächste Von Stefan Strittmatter Basel. Dass das Basler Kulturfloss sei- beginnt.

Anfänglich bekundet der Tontechnen Künstlern jeweils nur eine Stunde niker Mühe, das wilde Treiben der Band Spielzeit zugestehen darf, ist ein leidizu einen stimmigen Mix zusammenges Thema, das bereits so lange schon für Unmut sorgt, wie die Konzertreihe zubringen. Zu höhenlastig und fahrig am Rheinufer für belebte Sommer- kommen die ersten drei Songs daher, abende. Das Publikum hat sich langsam erst bei «Maniac Blues» stellt sich der mit dieser behördlichen Auflage abge- Bassdruck ein, und die Bellrays entfunden, und die Rufe nach Zugabe sind wickeln jenen fiebrigen Sog, den Musik nach 22 Uhr meist nur als Dank an die dieser Machart braucht. Musiker und weniger als echte FordeSpielfreude und beseelte Stimme rung zu verstehen. Melodien sucht man in diesem von Wie man als Band mit der limitierEnergie und Spielfreude strotzenden ten Spielzeit umgehen sollte, das machTreiben lange, fündig wird man eher bei ten am Montagabend die Bellrays vor. den Backings der drei InstrumentaDas Quartett aus Riverside, Kalifornien listen, denn im Leadgesang von Lisa lief sich nicht erst warm, sondern setzte bereits mit dem Opener «You're Sorry Kekaula. Umso beseelter kann die SänNow» zum Sprint an. Die Gitarre von gerin dafür ihrer imposanten Stimme Bob Vennum sägt ein Garagenrock-Riff, freien Lauf lassen. Insbesondere in der Bass und Schlagzeug drängen mit durch die einzige Ballade «Anymore» wuseligem Spiel abwechselnd in den abgegrenzten zweiten Konzerthälfte Vordergrund, und Frontfrau Lisa zeigt sie ihr Können. Die Band, klanglich noch immer Kekaula röhrt den Soul, als gelte es, dem rumpligen Garage-Rock verpflichAretha Franklin und Tina Turner vertet, verfällt nun vermehrt in treibende gessen zu machen. Motown-Beats (herausragend: «That's Not The Way lt Should Be») und FunkBassdruck und fiebriger Sog Grooves («Sun Comes Down» mit WahAuf Pausen zwischen den Stücken verzichtet die Rock-'n'-Soul-Truppe in Wah-Gitarre), was die Stimmung am den folgenden 60 Minuten fast kom- gut besetzten Rheinufer weiter anheizt. plett, schliesslich haben die Bellrays in Mit dem wuchtigen «Blues for Godzilla» ihren zwölf Jahren Bandgeschichte ein biegen die Bellrays kurz vor zehn Uhr in beachtliches Repertoire angehäuft, aus die Zielgerade ein. Keine Minute zu dem es nun grosszügig zu schöpfen gilt. spät, aber auch keine zu früh. Nach sage Schlag auf Schlag feuert das Quartett und schreibe 20 Songs sind keine Wünseine atemlosen Songs ab, mehr als ein- sche mehr offen.

mal ist dabei nicht klar zu erkennen, wo

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Datum: 14.08.2013

Basler Zeitung 4002 Basel 061/ 639 11 11 www.baz.ch

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Sounds Gegensätze Floss: Les Reines Prochaines Sie mischen Musikstile hemmungslos, bringen verschiedene Instrumente zum Einsatz und liefern multimediale Performances ab. Die Schweizer Frauenband Les Reines Prochaines stehen mit ihren politischen, poetischen und provozierenden Texten seit 1990 auf der Bühne. Heute Abend sind sie live auf dem Floss mit ihren schroffen Gegensätzen zu erleben. Auf dem Floss, Basel. Bei der Mittleren Brücke, 21 Uhr.

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Datum: 13.08.2013

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Hypnotische Beats und provokante Texte. Marc Ubel, Philipp Hülsenbeck und Fabian Altstötter (von links) sind Sizarr.

Seltsame Stimme Sizarr spielen Synth-Pop auf dem Floss Das Trio aus Landau in der Pfalz hat in letzter Zeit in den Medien sowie beim Publikum mächtig für Furore gesorgt. Die Synth-Pop-Band aus Deutschland

und bereits im ersten gemeinsamen

zeichnet sich durch hypnotische Per-

Jahr von Sizarr wurden sie für das grosse deutsche «Melt»-Festival gebucht. 2012 veröffentlichten Sizarr ihr Debütalbum «Psycho Boy Happy». Die

kussions-Beats, Gitarrenklänge, eine

Platte ist eine Mixtur aus Afrobeats,

aufgeraute Stimme und eigenständige

Synthieflächen, Weltmusik und der auf-

und verrückt provokante Texte aus.

sehenerregenden und wunderbar selt-

Bereits in früher Jugend machten Marc Übel (Drums) und Philipp Hülsenbeck (Gitarre, Gesang) gemeinsam Punkmusik 2005 traten sie erstmals

gemeinsam auf. Als Dritter stiess der Sänger Fabian Altstötter 2009 zur Band

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samen Stimme von Fabian Altstötter.

Heute Abend ist das Trio live auf dem Floss zu hören. jw Auf dem Floss, Basel. Bei der Mittleren Brücke, 21 Uhr.

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Basellandschaftliche Zeitung AG 4051 Basel 061/ 555 79 79 www.bzbasel.ch

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 9'451 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 31 Fläche: 3'271 mm²

BASEL Konzert von Carrousel Eintritt frei, Kollekte. Charmante Chansons, die zwischen kindlicher Naivität und hintergründigem Witz oszillieren, sind das Markenzeichen dieser Band aus dem Jura. Locker, flockig, folkig, rockig und mit einer schwebenden Leichtigkeit ausgestattet erobern Carrousel zurzeit die Schweiz. Ihre Konzerte verbreiten eine freudvolle, ausgelassene Stimmung. Eine Frauen- und eine Männerstimme singen im Duett über Sergio Leone, herbstliche Gärten, über die Irrungen und Wirrungen des Lebens. Dazu schmachtet das Akkordeon, vibrieren die Gitarrensaiten. www.groupecarrousel.com Im Fluss, Oberer Rheinweg, Donnerstag, 15. August, 21-22 Uhr

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BASEL Konzert von Carrousel Eintritt frei, Kollekte. Charmante Chansons, die zwischen kindlicher Naivität und hintergründigem Witz oszillieren, sind das Markenzeichen dieser Band aus dem Jura. Locker, flockig, folkig, rockig und mit einer schwebenden Leichtigkeit ausgestattet erobern Carrousel zurzeit die Schweiz. Ihre Konzerte verbreiten eine freudvolle, ausgelassene Stimmung. Eine Frauen- und eine Männerstimme singen im Duett über Sergio Leone, herbstliche Gärten, über die Irrungen und Wirrungen des Lebens. Dazu schmachtet das Akkordeon, vibrieren die Gitarrensaiten. vvww.groupecarrousel.com Im Fluss, Oberer Rheinweg, Donnerstag, 15. August, 21-22 Uhr

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Die Basler Sängerin Anna Rossinelli begeisterte ihr Publikum am vergangenen Donnerstag am Rheinbord.

Anna Rossinelli und ihre Fans trotzten am vergangenen Donnerstag dem Regen und genossen den Abend vor und auf dem Kulturfloss in vollen Zügen. «Im Fluss» geht noch bis am 17. August über die Bühne. Von Kevin Dennis Wind (Text und Fotos)

Alle People-Fotos finden Sie auch online auf www.baslerstab.ch oder auf

Die Kulturfloss-Matrosen um Manuel Ebene, Anina Dettwiler, Frederick Dürr, Helen Joss und Murielle Forster sind als Kollektensammler im Einsatz.

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Silvio Binkert und Romina De Nardo haben dem Floss einen spontanen Besuch abgestattet.

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Yaöl und Lea Schneider schwärmen: «D' Anna isch eifach geil!»

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Simon Leuenberger und Annina Banderet freuen sich über den Auftritt der Basler Sängerin.

Giuseppe und Silvia Tocco sind eigens aus dem Elsass vorbeigekommen und finden das Floss eine interessante Sache».

Andreas Zamboni und Roberto Croce geniessen den Abend «im Fluss».

Beobachtet Kulturfloss-lnitiant Tino Krattiger kämpft seit 14 Jahren für seinen musikalischen Kultanlass auf dem Rhein und verzeichnet auch in diesem Jahr einen grossen Erfolg. Selbst bei Regen strömen die Fans

in Scharen zum Floss bei der Mittleren Brücke, so geschehen am Donnerstagabend, als Anna Rossinelli und Band das Kleinbasler Rheinbord rockten. Die Matrosen sammelten mit ihren Fangnetzen wieder die Kollekte für die Künstler ein, während Kapitän Krattiger im Hintergrund seine Pfeife rauchte...

Just als Anna Rossinelli ihren Song «Head in the Sky» anstimmte, tropfte der Regen vom Himmel auf die Köpfe der Besucher. Farbige Regenschirme öffneten sich und begleiteten das bunte musikalische Abendprogramm bis zum grossen Finale.

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Datum: 13.08.2013

Basler Zeitung Medien 4002 Basel 061/ 639 10 50 www.baslerstab.ch

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 170'731 Erscheinungsweise: wöchentlich

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 13 Fläche: 111'634 mm²

Ester Salsi und Nicole Macias hören sich die Musik vom Restaurant aus an.

Kulturfloss-lnitiant Tino Krattiger mit Wirt Robert Schroeder vom Restaurant Zum Schmale Wurf.

Johannes Laub und Andreas Liithy wohnen um die Ecke und sind jedes Jahr bei den Flosskonzerten dabei! Julie, Rache! und Maurice Gemy sind grosse Anna-Rossinelli-Fans.

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Datum: 13.08.2013

Basler Zeitung Medien 4002 Basel 061/ 639 10 50 www.baslerstab.ch

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 170'731 Erscheinungsweise: wöchentlich

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 13 Fläche: 111'634 mm²

Aline Gschwind und Fabienne Geyer sind zum ersten Mal am Floss dabei - und finden die Stimmung super.

Eliane Meier, Gaetano Florio, Andreas Ott und Tuula Rasmussen.

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Datum: 12.08.2013

Basler Zeitung 4002 Basel 061/ 639 11 11 www.baz.ch

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 68'279 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 28 Fläche: 3'979 mm²

Rockige Rhythmen The Bellrays auf dem Floss Soul, Punk und Rock: Das Quartett The Bellrays aus Riverside, Kalifornien, wurden 1990 von der Sängerin Lisa Kekaula gegründet. Ein Jahr später erschien ihr Debütalbum «Let lt Blast». Seither veröffentlichten sie sieben weitere Alben. The Bellrays orientieren sich an Detroit-Rock-Bands wie The Stooges oder M05, aber auch an klassischen Soulbands. Heute Abend sind sie live auf dem Floss bei der Mittleren Brücke zu erleben. Auf dem Floss, Basel. Bei der Mittleren Brücke, 21 Uhr.

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Datum: 12.08.2013

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 68'279 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Basler Zeitung 4002 Basel 061/ 639 11 11 www.baz.ch

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 10 Fläche: 55'436 mm²

Es war viel los auf dem Floss

Tout Bäle am VIP-Apöro im Fluss tor Hans-Peter Wessels darüber,

Von Tamara Wernli

wie viel Kultur Basel verträgt. Man einigte sich, dass Basel zwar eine ungemein offene Stadt sei, es aber dennoch ein bisschen mehr sein dürfte. Basel Tourismus-Direktor Daniel Egloff ergänzte: «Gerade das Floss auf dem Rhein gibt ein eindeutiges Profil für andere Kantone in der die Welt dadurch Schweiz ab.» Dazu Stadtentwickler laut den Organisa- Thomas Kessler: «Seltsam, das weiss toren, die das zu Recht behaupten ein selbst ich nicht besser.» Die Sonnencreme im Urlaub zu wenig winzig kleines bisschen angenehmer dick aufgetragen hatte Noch-FDPwird, dann liegt das Kulturfloss vor Grossrat Christoph Holenstein (mit Anker. Floss-Kapitän Tino Krattiger, der nicht bella Nephelie), wie sein rötlicher nur einen Erfolg im jährlichen Ringen Teint verriet. Im Politiker-Ranking der BaZ hat er zwar auf einem guten Platz um Sponsorengelder verbuchen abgeschnitten, per Ende Monat tritt er konnte, sondern auch sein Übergewicht besiegte (7-Kilogramm-Abnahme dennoch von der Politbühne ab. in einem Jahr), lud vergangene Woche Warum? «Nebst meinem Beruf als Orthopäde ist das Grossratsmandat zu zum VIP-Apero. «Nicht zu wissen, zeitaufwendig.» Auch die Schiessersob man das Geld zusammen«Les Trois Rois»-VR-Präsident Ruedi bringt, schafft gehörigen und Gattin Dorothee- kamen soeben Druck. Wenn die Gäste aus den Ferien zurück, ihre Leidendann zahlreich erscheinen schaft für Korsika teilen sie mit und fröhlich sind, fällt «Acqua»-Wirt Simon Lutz. Den wieeinem ein Stein vom derum irritierte das Onorio MansutHerzen!», so der Gastti-Outfit von Kapitän Krattiger (weisse geber, der neu PferdeHose, weisses Hemd) und er fragte schwanz trägt. Gut gelaunt und vor allem sich, ob er seine eigene «None Bianca»-Party im «Acqua» (Dresscode: hungrig zeigte sich denn weiss) soeben verpasst hat. Keine Proauch Tout Bäle; das von der bleme mit dem Gedächtnis hat VIPManor gesponserte SchlemGrandseigneur Robert Develey; der merbüffet wurde von den 300 Buchautor im Ruhestand wurde am Anwesenden regelrecht geplünAbend von vielen gefragt, ob er auch dert, am Ende war sogar der Dekosalat anstandslos weggemal vorhabe, etwas älter zu werden: «Bei der männlichen Konkurrenz hier? hamstert. Anscheinend gibts bei den Promis zu Hause nicht Besser nicht!», sagte er schmunzelnd und blickte liebevoll in Richtung genug zu essen, Manor-CEO Wenn der Fluss zur Konzertbühne wird, feucht-fröhliche Feststimmung herrscht, die Seele am Ufer Entspannung und Musse findet, und

Bertrand Jungo jedenfalls

Gemahlin Maryse.

freute es. Angesichts des anhaltenden Floss-Erfolges unterhielt er sich mit dem obersten Hüter der Basler Kultur, Guy Morin, und Baudirek-

Beim Floss gesichtet: Die Unterhal-

tungskünstler David und Irma

Schönauer, Juristin Sibylle Schürch mit Sicherheitsdirektor Baschi Dürr, Ex-Muba-Chef Chris Eichenberger,

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Kathy Malama, Baloise Relations Manager Michael Geiger, Art-BaselLady Sascha Nikitin, «Kunsthalle»Wirt Christian Vultier und Regisseur Tom Ryser mit Komiker Massimo Rocchi, bei denen sich alles um die haarige Frage drehte: Männer und Pferdeschwanz: Ja oder nein? Übrigens: Unter den Gästen war auch Finanzdirektorin Eva Herzog. Sie stand Rücken an Rücken mit

Michael Bahnerth, dem BaZ-Journalisten, der einst das berühmtberüchtigte, von Lesern meist kritisierte Portrait über die SP-Politikerin verfasste. Die beiden hatten sich in dem Moment noch nicht bemerkt. «Wenn das mal gut geht!», tuschelte es von allen Seiten. Bis Redaktionsschluss wurden keine Übergriffe vermeldet. Tamara Wernli ist News-Moderatorin, Produzentin der Sendung «Kochen im Schloss» auf Telebasel und als freischaffende Autorin tätig. tamara.wernli@baz.ch

Weihnachtsexperten. Johann VVanner und Gattin Ursel

geniessen den Sommerabend.

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Datum: 12.08.2013

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 68'279 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Basler Zeitung 4002 Basel 061/ 639 11 11 www.baz.ch

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 10 Fläche: 55'436 mm²

Sponsor des Schlemmerbüffets. Manor GEO Bertrand Jungo mit Gattin Doris.

Wie viel Kultur verträgt Basel? LDP-Grossrat Heiner Vischer mit Baudirektor Hans-Peter VVessels (r.).

Damen-Trio. Finanzdirektorin Eva Herzog, Kaserne-Chefin Carena Schlewitt, Juristin Tanja Soland (v.l.).

Befreit von Gewichtund Geldsorgen. Floss-Kapitän Tino Krattiger (I.) mit Sänger Pink Pedrazzi. Fotos Lucian Hunziker

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Datum: 12.08.2013

Basler Zeitung 4002 Basel 061/ 639 11 11 www.baz.ch

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 68'279 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 10 Fläche: 55'436 mm²

Gerötet retour. Grossrat Christoph Holenstein und Amtskollege Karl Schweizer (r.).

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Datum: 12.08.2013

Basellandschaftliche Zeitung AG 4051 Basel 061/ 555 79 79 www.bzbasel.ch

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 9'451 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 30 Fläche: 9'717 mm²

BASEL 20.15: « Ka rma-G es etze zwischen den

Inkarnationen». Einführung in die Anthroposophie. Scala Basel.

The Bellrays spielen Im Fluss.

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Datum: 12.08.2013

Basellandschaftliche Zeitung AG 4051 Basel 061/ 555 79 79 www.bzbasel.ch

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 9'451 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 30 Fläche: 3'316 mm²

BASEL Konzert von Les Reines prochaines Eintritt frei, Kollekte. Assoziativ, inspiriert, minimalistisch und exzentrisch die Frauenband steht wunderbar quer in der Landschaft. Musik, Performance, Video bilden dabei eine Einheit, die durchaus auch schroffe Gegensätze glaubhaft unter einen Hut bringt. Poetisch, politisch, provozierend kommen die multimedialen Auftritte dieser Königinnen daher, die sowohl aus dem Kunstbereich, als auch aus der Musikszene stammen. Dabei kommen viele verschiedene Instrumente zum Einsatz auch die Musikstile werden hemmungslos gemischt. www.reinesprochaines.ch Im Fluss, Oberer Rheinweg, Mittwoch, 14. August, 21-22 Uhr

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Datum: 12.08.2013

Basellandschaftliche Zeitung 4410 Liestal 061/ 927 26 00 www.basellandschaftlichezeitung.ch/

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 13'012 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 30 Fläche: 3'424 mm²

Hinweise BASEL Konzert von Les Reines prochaines Eintritt frei, Kollekte. Assoziativ, inspiriert, minimalistisch und exzentrisch die Frauenband steht wunderbar quer in der Landschaft. Musik, Performance, Video bilden dabei eine Einheit, die durchaus auch schroffe Gegensätze glaubhaft unter einen Hut bringt. Poetisch, politisch, provozierend kommen die multimedialen Auftritte dieser Königinnen daher, die sowohl aus dem Kunstbereich, als auch aus der Musikszene stammen. Dabei kommen viele verschiedene Instrumente zum Einsatz auch die Musikstile werden hemmungslos gemischt. www.reinesprochaines.ch Im Fluss, Oberer Rheinweg, Mittwoch, 14. August, 21-22 Uhr

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Datum: 12.08.2013

Basellandschaftliche Zeitung 4410 Liestal 061/ 927 26 00 www.basellandschaftlichezeitung.ch/

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 13'012 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 30 Fläche: 10'117 mm²

BASEL 20.15: « Ka rma-G es etze zwischen den

Inkarnationen». Einführung in die Anthroposophie. Scala Basel.

The Bellrays spielen Im Fluss.

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Datum: 10.08.2013

Basler Zeitung 4002 Basel 061/ 639 11 11 www.baz.ch

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 68'279 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 23 Fläche: 17'380 mm²

Ein zahnloses Lächeln unter dunklen Wolken Dem «Floss»-Konzert von Anna Rossinelli fehlte der Biss Von Stefan Strittrnatter Basel. Dass der Funke nicht von der

Was hier geboten wird, ist schön und nett mehr nicht. Es bedarf eines unerwarteten Co-

Flossbühne aufs Rheinufer überspringen will, liegt am Donnerstagabend, nicht am Regen. Zwar hat das nach seiner Frontfrau Anna Rossinelli benannte Trio für sein Heimspiel wahrlich kein

vers, um das von Wohlklang dominierte Geschehen aufzubrechen. «Song 2», im

Wetterglück, doch müssen die 26-Jährige und ihre um zwei Live-Musiker ver-

anhört als in den oft zu tief angesetzten

stärkte Begleitband dennoch nicht vor leeren Rängen spielen wie tags zuvor die amerikanische Singer/Songwriterin Julia Holter. Einige Hundertschaften trotzen dem Wetter, und Rossinelli tut viel, um ihr Publikum bei Laune zu halten. Anfangs noch etwas unglücklich mit der Kasperli-Frage «Sindr alli doo?», dann aber mit sympathischen «Danggeschön»-Ausrufen nach jedem Song.

Bevor die beiden rhythmisch ähnlich gelagerten Stücke «Vagabounds» und «No One» verklungen sind, lobt die Baslerin die «super Stimmung» und gibt

zu, dass die Band noch beim Nachtessen befürchtet hatte, es würde «keine Sau» kommen bei diesem «Scheisswetter». Dann entschuldigt sich Rossinelli für ihre Ausdrucksweise und stimmt mit «Joker» ein sanft dahinplätscherndes Stück an, dem ein paar Ecken und

Kanten gut getan hätten. Rossinelli

Original ein rotziger Britpop-Knaller von Blur, zwingt die Sängerin in höhere

Lagen, wo sich ihre Stimme offener Eigenkompositionen. Das Easy-ListeningArrangement mit Akustikgitarre, Rhodes

und minimalem Elektroschlagzeug hat etwas Schalkhaftes, und für kurze Zeit musiziert die dauerlächelnde Band mit ironischem Biss. Doch bereits die in der Studioversion auf Dancepop getrimmte Single «Let lt Go» klingt auf dem Floss wieder eher nach Strassenmusik denn nach Disco.

Wenig Zugkraft Der Veranstalter hat der Band keinen Gefallen getan, sie länger als die ansonsten übliche Stunde spielen zu lassen: Das Material von Anna Rossinel-

li hat nicht die Zugkraft, um über eine längere Zeitspanne zu unterhalten. So bleiben nach 90 Minuten vor allem die Covers neben «Song 2» eine gekonnte Adaption von Jessie Js «Price Tag» und eine witzige Ansage in Erinnerung: In der Anmoderation des von David Klein

auch ihrem Schritttanz

komponierten Eurovision-Song-ContestBeitrags «In Love for a While» sagt Rossinelli: «Den haben wir geschrieben, als wir noch jung waren.»

dazu klingt die vierköpfige Band, als

Das war vor zwei Jahren, und man wünschte der jungen Band schon da-

musiziere sie mit aufgesetztem Deckel.

mals mehr jugendliche Frische.

singt solide, zeigt sich neuerdings auch in den tiefsten Lagen sehr intonationssicher, doch haftet ihrem Gesang wie

stets etwas Einstudiertes und Unfreies an. Passend

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Argus Ref.: 50783412 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 9/44


Datum: 10.08.2013

kulturtipp 8024 Zürich 043/ 300 52 00 www.kultur-tipp.ch

Medienart: Print Medientyp: Publikumszeitschriften Auflage: 15'894 Erscheinungsweise: 27x jährlich

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 17 Fläche: 4'137 mm²

TIPPS Sounds: Les Reines Prochaines Fränzi Madörin, Muda Mathis, Michöle Fuchs und Sus Zwick sind heute die unvergleichliche Band Les Reines Prochaines (Bild): Schräg Poppiges, Kabarettistisches, Folkiges, aber auch mal Rockig-Punki-

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vieles hat Platz in der kreativen Sound-Truhe dieser Damenkapelle. Es lohnt sich immer wieder, sie live zu erleben. Im Gepäck haben die vier ihr 2013er-Album «Blut». ges

Mi, 14.8., 21.00 Kulturfloss im Fluss Basel Fr, 16.8., 20.00 ONO Bern

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Datum: 09.08.2013

Basellandschaftliche Zeitung AG 4051 Basel 061/ 555 79 79 www.bzbasel.ch

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 9'451 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 20 Fläche: 78'558 mm²

«Es geht bei den Messen um die fünf Sinne» Sommerinterview Die neue Muba-Leiterin Kay Schmid trägt den Messe-Virus in sich VON MURIEL MERCIER

Frau Schmid, seit Mai sind Sie Lei-

terin der Basler Publikumsmesse

Muba. Sie traten die Nachfolge von

Chris Eichenberger an, der diesen Posten fünf Jahre lang innehatte. Die nächste Muba findet im Februar 2014 statt. Was müssen Sie bis dahin noch alles erledigen? Kay Schmid: Die Muba ist ja ein ganzjähriger Job. Mein Team und ich

kümmern uns für die kommende Ausgabe derzeit um operative Aufgaben wie die Akquisition und Platzierung der Aussteller oder die Gestal-

tung von Sonderpräsentationen. Ich bin teilweise bereits mit der Muba 2015 beschäftigt. Gewisse Ideen sind

nicht in zwei Monaten umsetzbar.

.emene. Kay Schmid hat nach einer fünfjährigen Pause die Muba-Leitung wieder übernommen.

NICOLE NARS-ZIMMEI

Um Gastländer sollte man sich schon zwei Jahre vorher kümmern.

Gibt es Änderungen für die Muba 2014, die Sie durchführen? Die Muba 2014 ist schon länger am Laufen, ich kam ja mitten in die Pla-

nung rein. Aber es gibt noch Konzeptanpassungen, die wir durchführen. Bisher gab es 14 Sektoren, neu werden diese unter 4 zusammengefasst. «Essen und Trinken» nennt sich neu zum Beispiel «Genuss». Der Bereich «Herkunft Schweiz» läuft also auch unter «Genuss».

Sie waren vor Jahren schon bei der Muba engagiert. Konkret hat Chris Eichenberger Sie abgelöst. Warum sind Sie zurückgekommen? Ich habe 2008 aufgehört, zuvor aber bereits zehn Jahre im Bereich der Industriefachmessen bei der Messe Schweiz gearbeitet. Im 2007 bin ich zur Muba gekommen - dann habe ich eine Pause eingelegt und bin Mutter von zwei Kindern geworden. Aber

wenn man den Messe-Virus in sich trägt, wird man ihn nicht mehr los. Was ist für Sie der Messe-Virus?

Ich arbeite auf ein Ziel hin, und das bis zu zwei Jahren. Ich kann die Messe mitgestalten, und das Highlight ist das Resultat. Zudem gefallen mir die Vielseitigkeit, Kreativität und der Kontakt mit Menschen. Aufgrund der

geladenen Gastländer tauschen wir uns mit anderen Nationen aus.

Sie haben sich also für fünf Jahre von der Muba zurückgezogen. Hat

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Datum: 09.08.2013

Basellandschaftliche Zeitung AG 4051 Basel 061/ 555 79 79 www.bzbasel.ch

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 9'451 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 20 Fläche: 78'558 mm²

sich seither innerhalb der Publi- jeder Messe bleibt bestehen.

Die Kulturfloss. Das sind bereichernde kumsmesse und was deren Organi- Highlights bleiben auf jede Region Anlässe, die wichtig sind für Basel. sation betrifft etwas geändert? zugeschnitten. Der Kontakt zur Stadt Die Muba war immer gut organisiert Basel ist für die Muba sehr wichtig. Sie ärgern sich, wenn der FCB verund hat ihr Ziel kontinuierlich verliert. Das heisst, Sie schauen sich folgt. Sie wurde natürlich an ihre Be- Immer wieder kommt die Frage die Heimspiele im Stadion an? sucher angepasst. Die Herausforde- auf, ob es heute, im Zeitalter des In- Nur manchmal. Mein vierjähriger rung ist, dass die Muba als ternets, überhaupt noch Messen Sohn beginnt sich auch langsam für Publikumsmesse alle Menschen zum braucht. Viele Leute kaufen ja im Fussball zu interessieren. Das ist Zielpublikum hat. Netz ein, was sie benötigen. schön. Es braucht unbedingt Messen. Diese Wo verbringen Sie am liebsten Ihre Im Gegensatz zu Chris Eichenberger übernehmen Sie die Leitung sind Live-Events. Gerade im Zeitalter Freizeit in Basel? Es zieht mich an den Rhein. Ich sitze mit nur einer 60-Prozent-Stelle. Wie gerne im Restaurant Krafft oder im geht das? «Es ärgert mich ungeRestaurant Veronica beim RhybadMan muss sehr flexibel sein - auch in

der Prozent-Rechnung. Manchmal ar-

beite ich mehr, manchmal weniger.

mein, wenn der FC Basel verliert.»

hysli Breite. Mit den Kindern bin ich häufig am Birsköpfii oder am Rhein auf der Höhe des Tinguely Museums.

Derzeit eher mehr. Aber ich habe das Glück, ein flexibles Umfeld in Sachen Kinderbetreuung um mich herum zu des Internets suchen die Menschen Was macht Basel lebenswert? haben. Grundsätzlich bin ich bei der Kontakt untereinander. Es geht bei Die Nähe zum Dreiländereck macht Muba für das Konzeptionelle und Messen um die fünf Sinne. An der die Basler offen. Zudem ist die Stadt Strategische verantwortlich, die Um- Muba kann der Besucher anfassen, familienfreundlich, was die Lebensriechen, beobachten. Eine Messe soll qualität steigert. Aber ich bin nicht setzung erfolgt dann im Team. Freizeitgestaltung sein. Aber die Un- so, dass ich denke, nur Basel kommt

Künftig wird der Handlungsspiel- ternehmen müssen sich natürlich für mich infrage. Wenn ich allerraum der Publikumsmessen inner- auch entwickeln und verstehen, dass dings die Wahl habe, entscheide ich halb der MCH Gruppe in Basel (Mu- es bei Messen nicht mehr nur um mich für die Stadt am Rhein. ba), Zürich (Züspa) und Lausanne den Verkauf, sondern auch um das (Comptoir) eingeschränkt. Deshalb Firmen-Image geht. Zur Person hat Eichenberger die Muba-Leitung abgegeben Wie stehen Sie zu dieser Seit April ist der Messeneubau fertiggestellt. Wie gefällt er Ihnen? Ich empfinde diesen Schritt als Berei- Er ist eine architektonische Meistercherung. Er bedeutet den Zusammen- leistung. Und er war ein notwendiger Entwicklung?

schluss der drei Messe-Standorte. Die Schritt, um international mit der Organisatoren unterhalten sich mehr Messe-Welt mithalten zu können.

miteinander und man kann Synergien nutzen für Arbeitsschritte, die Kommen wir zum Schluss noch zu alle drei Messen sowieso tun müssen. Ihnen als Baslerin. Gibt es in Basel etwas - politisch oder auch gesellschaftlich -, worüber Sie sich ärWelche Synergien? Es geht zum Beispiel um Parallelmes- gern? sen. Oder um den Auftritt eines Gast- Ich bin politisch zwar interessiert, landes. Dieses kann sich doch in ir- aber nicht tätig. Aber als Erstes fällt mir auf die Frage ein, dass es mich gendeiner Form an allen Messen prä- ärgert, wenn der FC Basel verliert. sentieren. Auch Modeschauen müs- Zudem machen mich Streitigkeiten sen nicht alle separat organisieren. um kulturelle Events, die die Stadt

Die 38-jährige Kay Schmid hat das Handelsdiplom absolviert und beim Bankverein gearbeitet. Danach erfüllte sie sich einen Kindheitstraum und war als Flight Attendant bei der Crossair unterwegs. Als Schmid zur Messe wechselte, war sie acht Jahre bei den Industriefachmessen wie der Swisstech oder Mavex tätig. Schmid ist verheiratet und Mutter eines vierjährigen Sohnes sowie einer dreijährigen Tochter. (mum)

prägen, wütend. Ich spreche zum Bei-

Bedeutet dieser Zusammenschluss spiel von der grossen Diskussion darein Bruch mit der Muba-Tradition? über, ob das Basel Tattoo durchgeNein, auf keinen Fall. Die Eigenheit führt werden darf Oder auch das

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Datum: 09.08.2013

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BASEL

Konzert von The Bellrays Eintritt frei, Kollekte. Sie mischen harten Garagenrock mit der eindringlichen Soulstimme von Sängerin Lisa Kekaula. wvvw.thebellrays.com Im Fluss, Oberer Rheinweg, Montag, 12. August, 21-22 Uhr

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Datum: 09.08.2013

Basellandschaftliche Zeitung 4410 Liestal 061/ 927 26 00 www.basellandschaftlichezeitung.ch/

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«Es geht bei den Messen um die fünf Sinne» Sommerinterview Die neue Muba-Leiterin Kay Schmid trägt den Messe-Virus in sich VON MURIEL MERCIER

Frau Schmid, seit Mai sind Sie Lei-

terin der Basler Publikumsmesse

Muba. Sie traten die Nachfolge von

Chris Eichenberger an, der diesen Posten fünf Jahre lang innehatte. Die nächste Muba findet im Februar 2014 statt. Was müssen Sie bis dahin noch alles erledigen? Kay Schmid: Die Muba ist ja ein ganzjähriger Job. Mein Team und ich

kümmern uns für die kommende Ausgabe derzeit um operative Aufgaben wie die Akquisition und Platzierung der Aussteller oder die Gestal-

tung von Sonderpräsentationen. Ich bin teilweise bereits mit der Muba 2015 beschäftigt. Gewisse Ideen sind

nicht in zwei Monaten umsetzbar.

.emene. Kay Schmid hat nach einer fünfjährigen Pause die Muba-Leitung wieder übernommen.

NICOLE NARS-ZIMMEI

Um Gastländer sollte man sich schon zwei Jahre vorher kümmern.

Gibt es Änderungen für die Muba 2014, die Sie durchführen? Die Muba 2014 ist schon länger am Laufen, ich kam ja mitten in die Pla-

nung rein. Aber es gibt noch Konzeptanpassungen, die wir durchführen. Bisher gab es 14 Sektoren, neu werden diese unter 4 zusammengefasst. «Essen und Trinken» nennt sich neu zum Beispiel «Genuss». Der Bereich «Herkunft Schweiz» läuft also auch unter «Genuss».

Sie waren vor Jahren schon bei der Muba engagiert. Konkret hat Chris Eichenberger Sie abgelöst. Warum sind Sie zurückgekommen? Ich habe 2008 aufgehört, zuvor aber bereits zehn Jahre im Bereich der Industriefachmessen bei der Messe Schweiz gearbeitet. Im 2007 bin ich zur Muba gekommen - dann habe ich eine Pause eingelegt und bin Mutter von zwei Kindern geworden. Aber

wenn man den Messe-Virus in sich trägt, wird man ihn nicht mehr los. Was ist für Sie der Messe-Virus?

Ich arbeite auf ein Ziel hin, und das bis zu zwei Jahren. Ich kann die Messe mitgestalten, und das Highlight ist das Resultat. Zudem gefallen mir die Vielseitigkeit, Kreativität und der Kontakt mit Menschen. Aufgrund der

geladenen Gastländer tauschen wir uns mit anderen Nationen aus.

Sie haben sich also für fünf Jahre von der Muba zurückgezogen. Hat

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sich seither innerhalb der Publi- jeder Messe bleibt bestehen.

Die Kulturfloss. Das sind bereichernde kumsmesse und was deren Organi- Highlights bleiben auf jede Region Anlässe, die wichtig sind für Basel. sation betrifft etwas geändert? zugeschnitten. Der Kontakt zur Stadt Die Muba war immer gut organisiert Basel ist für die Muba sehr wichtig. Sie ärgern sich, wenn der FCB verund hat ihr Ziel kontinuierlich verliert. Das heisst, Sie schauen sich folgt. Sie wurde natürlich an ihre Be- Immer wieder kommt die Frage die Heimspiele im Stadion an? sucher angepasst. Die Herausforde- auf, ob es heute, im Zeitalter des In- Nur manchmal. Mein vierjähriger rung ist, dass die Muba als ternets, überhaupt noch Messen Sohn beginnt sich auch langsam für Publikumsmesse alle Menschen zum braucht. Viele Leute kaufen ja im Fussball zu interessieren. Das ist Zielpublikum hat. Netz ein, was sie benötigen. schön. Es braucht unbedingt Messen. Diese Wo verbringen Sie am liebsten Ihre Im Gegensatz zu Chris Eichenberger übernehmen Sie die Leitung sind Live-Events. Gerade im Zeitalter Freizeit in Basel? Es zieht mich an den Rhein. Ich sitze mit nur einer 60-Prozent-Stelle. Wie gerne im Restaurant Krafft oder im geht das? «Es ärgert mich ungeRestaurant Veronica beim RhybadMan muss sehr flexibel sein - auch in

der Prozent-Rechnung. Manchmal ar-

beite ich mehr, manchmal weniger.

mein, wenn der FC Basel verliert.»

hysli Breite. Mit den Kindern bin ich häufig am Birsköpfii oder am Rhein auf der Höhe des Tinguely Museums.

Derzeit eher mehr. Aber ich habe das Glück, ein flexibles Umfeld in Sachen Kinderbetreuung um mich herum zu des Internets suchen die Menschen Was macht Basel lebenswert? haben. Grundsätzlich bin ich bei der Kontakt untereinander. Es geht bei Die Nähe zum Dreiländereck macht Muba für das Konzeptionelle und Messen um die fünf Sinne. An der die Basler offen. Zudem ist die Stadt Strategische verantwortlich, die Um- Muba kann der Besucher anfassen, familienfreundlich, was die Lebensriechen, beobachten. Eine Messe soll qualität steigert. Aber ich bin nicht setzung erfolgt dann im Team. Freizeitgestaltung sein. Aber die Un- so, dass ich denke, nur Basel kommt

Künftig wird der Handlungsspiel- ternehmen müssen sich natürlich für mich infrage. Wenn ich allerraum der Publikumsmessen inner- auch entwickeln und verstehen, dass dings die Wahl habe, entscheide ich halb der MCH Gruppe in Basel (Mu- es bei Messen nicht mehr nur um mich für die Stadt am Rhein. ba), Zürich (Züspa) und Lausanne den Verkauf, sondern auch um das (Comptoir) eingeschränkt. Deshalb Firmen-Image geht. Zur Person hat Eichenberger die Muba-Leitung abgegeben Wie stehen Sie zu dieser Seit April ist der Messeneubau fertiggestellt. Wie gefällt er Ihnen? Ich empfinde diesen Schritt als Berei- Er ist eine architektonische Meistercherung. Er bedeutet den Zusammen- leistung. Und er war ein notwendiger Entwicklung?

schluss der drei Messe-Standorte. Die Schritt, um international mit der Organisatoren unterhalten sich mehr Messe-Welt mithalten zu können.

miteinander und man kann Synergien nutzen für Arbeitsschritte, die Kommen wir zum Schluss noch zu alle drei Messen sowieso tun müssen. Ihnen als Baslerin. Gibt es in Basel etwas - politisch oder auch gesellschaftlich -, worüber Sie sich ärWelche Synergien? Es geht zum Beispiel um Parallelmes- gern? sen. Oder um den Auftritt eines Gast- Ich bin politisch zwar interessiert, landes. Dieses kann sich doch in ir- aber nicht tätig. Aber als Erstes fällt mir auf die Frage ein, dass es mich gendeiner Form an allen Messen prä- ärgert, wenn der FC Basel verliert. sentieren. Auch Modeschauen müs- Zudem machen mich Streitigkeiten sen nicht alle separat organisieren. um kulturelle Events, die die Stadt

Die 38-jährige Kay Schmid hat das Handelsdiplom absolviert und beim Bankverein gearbeitet. Danach erfüllte sie sich einen Kindheitstraum und war als Flight Attendant bei der Crossair unterwegs. Als Schmid zur Messe wechselte, war sie acht Jahre bei den Industriefachmessen wie der Swisstech oder Mavex tätig. Schmid ist verheiratet und Mutter eines vierjährigen Sohnes sowie einer dreijährigen Tochter. (mum)

prägen, wütend. Ich spreche zum Bei-

Bedeutet dieser Zusammenschluss spiel von der grossen Diskussion darein Bruch mit der Muba-Tradition? über, ob das Basel Tattoo durchgeNein, auf keinen Fall. Die Eigenheit führt werden darf Oder auch das

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BASEL

Konzert von The Bellrays Eintritt frei, Kollekte. Sie mischen harten Garagenrock mit der eindringlichen Soulstimme von Sängerin Lisa Kekaula. wvvw.thebellrays.com Im Fluss, Oberer Rheinweg, Montag, 12. August, 21-22 Uhr

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Marktplatz: Vom Parking (1935) zum bunten, belebten Markt.

Draussen daheim Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen

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Der öffentliche Raum wird so stark genutzt wie nie zuvor. Das bringt Behörden und Anwohner ins Schwitzen. Von Martina Rutschmann, Fotos: Staatsarchiv Basel-Stadt und Stefan Bohrer Weniger Klagen wegen Transparenz Wie konnte es so weit kommen? Eine Erklärung ist je grosse Motzerei ist vorbei. Die Polizei bestimmt: Da war eine Entwicklung, die rasch vorverzeichnet diesen Sommer nicht mehr Lärmklagen anschritt; es gab Klagen, die ernst genommen wurals im vergangenen Jahr, und auch beim Amt für den doch die Entwicklung liess sich dadurch nicht

Umwelt und Energie (AUE) ist man erstaunt über die ausbleibende Flut von Reklamationen, die den «organisierten Lärm» betreffen. Die Menschen reklamieren kaum mehr, obwohl sie mehr denn je Anlass dazu hätten: Das Kleinbasler Rheinbord scheint an schönen Tagen noch voller zu sein als im vergangenen Jahr, die Menschen sitzen Körper an Körper, ob sie sich kennen oder nicht.

Überhaupt gibt es praktisch keinen Fleck mehr im öffentlichen Raum, der nicht von Menschen mit dem Wunsch nach Begegnung genutzt würde. In Parks, auf Plätzen, am Wasser überall trifft man sich, plaudert, isst, trinkt. Am Rhein gibt es inzwischen mehrere vom Staat gewollte Buvetten; vor zehn Jahren wollte die Verwaltung bei der damals einzigen Buvette noch auf Sonnenschirme verzichten, damit die Leute nicht zu lange bleiben. Inzwischen wünschen Anwohner, eine der Buvetten möge länger offen bleiben dürfen, da während der Öffnungszeiten alles mit rechten Dingen zugehe. Die vielbeschworene Mediterranisierung ist angekommen in Basel, endgültig und wird gefördert,

stoppen. Basel ist zum mediterranen Pflaster geworden. Die Anwohner finden sich damit ab, zum Teil resignieren sie und ziehen weg. Sie rebellieren aber nicht oder sie freuen sich sogar über das Leben draussen. Eine andere Erklärung: Es gab Prozesse, hinter den staatlichen Kulissen, aber auch öffentlich sichtbare. Diese zogen die Betrachter in ihren Bann wie gute Theaterstücke und schufen Verständnis. Das wohl erfolgreichste Stück dieser Art spielt auf einer im Rhein schwimmenden Kulisse und nennt sich «Kulturfloss». Dessen Erfinder und «Kapitän», Tino Krattiger, kann sich in diesen Tagen stolz zurücklehnen und

das Treiben beobachten. Er kann zusehen, wie jeden Abend Tausende Menschen zum Rheinbord

strömen und die Mischung aus Begegnung und Musik geniessen. Ob Anna Rossinelli mit Band oder

Patent Ochsner auf der Bühne stehen, ist für viele zweitrangig. Die Stimmung macht es aus. Die Möglichkeit, im öffentlichen Raum daheim zu sein. Vergessen scheint die Zeit, als das Kulturfloss im scheint es. Gemessen an den lärmgeplagten Bür- wahrsten Sinne des Wortes auf der Kippe stand und gern, die ihr Leiden offiziell kundtun, scheint dieser die Polizei jeden Abend Anrufe geplagter Anwohner Zustand inzwischen akzeptiert zu sein: Die Polizei entgegennehmen musste. Heute sitzen sogar verist in diesen Monaten an Wochenenden bis zu mehrt Anwohner auf ihren Terrassen und an den 40-mal wegen Lärmbelästigungen ausgerückt, wo- Fenstern und beobachten das Spektakel von oben. bei der Lärm nicht zwingend von feiernden Men- Möglicherweise gibt es die Geplagten trotzdem schen ausgehen musste. Von Hundegebell über Kin- noch, doch schliessen sie nun während der Konzerdergeschrei bis zu singenden Passanten sind etliche te die Fenster und lassen die Bässe und das StimQuellen Grund für Reklamationen. Vierzig Klagen mengewirr über sich ergehen. Denn sie wissen: Die Floss-Betreiber halten sich «peinlich genau an die von Freitag bis Sonntag sind beinahe nichts. Auflagen», wie Jürg Hofer vorn AUE sagt.

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Überprüfen lässt sich dies in der Belegungsliste im Internet, wo sämtliche bewilligten Veranstaltungen mit Datum und Uhrzeit aufgeführt sind. Etliche Strassenfeste, Benefiz-Veranstaltungen und Standaktionen sind aufgelistet. Stört sich ein Anwohner am Lärm einer solchen Veranstaltung, weiss er genau, dass Reklamieren erst dann etwas bringt, wenn der Lärm länger dauert als erlaubt. Viele Veranstalter täten es den Floss-Betreibern gleich und hielten sich an die Vorschriften, sagt Hofer. Probleme gebe es eher mit Beizen. Sowieso hat das Floss Vorbildcharakter, nicht zuletzt deshalb, weil es als bisher einzige Basler Veranstaltung vom Bundesgericht behandelt wurde. Dieses hatte 2004 bestätigt, was zuvor die Verwaltung dargelegt hatte: Es sei Aufgabe des Staates, öffentlichen Grund für generationenübergreifende Kulturveranstaltungen zur Verfügung zu stellen. Von solchen gibt es inzwischen etliche, das Basel Tattoo ist nur ein Beispiel. Diese Entwicklung bringt die Verwaltung nicht nur wegen des zusätzlichen Aufwands ins Schwitzen, sondern auch wegen eines Gesetzes aus dem Jahr 1927. Die Regeln stammen aus einer Zeit, als die Fasnacht praktisch die einzige Veranstaltung im öffentlichen Raum war. Das Gesetz wurde im Laufe der Jahre zwar mit Verordnungen und Anpassungen angereichert, gleichzeitig erwies sich der Flickenteppich aber gerade wegen der vielen reparierten Stellen je länger, je mehr als unzumutbar.

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Doch noch kann die Bewilligungspraxis in Fällen wie diesen kompliziert sein; manche Veranstal-

ter befürchten gar, ihr Anlass könne wegen Ein-

sprachen wie damals beim Basel Tattoo nicht durchgeführt werden, da der gewünschte Ort nicht unter die Allmend fällt. Das Bewilligungsverfahren selber wurde bereits vereinfacht. Das ändert aber nichts daran, dass es schwer sein kann, überhaupt eine Bewilligung zu erhalten. Erst mit dem NöRG soll es diesbezüglich eine klare Regel geben.

Neue Orte sollen die «Hotspots» entlasten Tino Krattiger ist überzeugt, dass der Bundesgerichtsentscheid zum Floss den Ausschlag gab, das Allmendgesetz zu ersetzen. «Die ganze Geschichte rund um die Allmend ist uns zu verdanken», sagt er. «Durch die Komplikationen wurde allen klar, dass es neue Regeln braucht.» Viele dieser neuen Regeln

werden bereits umgesetzt, bloss die gesetzliche Grundlage fehlt noch. Bereits heute beurteilt die Kommission für Veranstaltungen auf öffentlichem

Der Stadtentwickler vermisst die Kultur der «eleganten sozialen Umgangsformen».

Das alte Allmendgesetz macht Probleme Es war klar: Ein neues Gesetz muss her. Das Gesetz über die Nutzung des öffentlichen Raums (NöRG) ist zwar noch nicht abgesegnet, aber es befindet sich. auf gutem Weg. Die Regierung hat den Entwurf verabschiedet, im Herbst wird der Grosse Rat darüber

debattieren. Auseinandersetzungen sind programmiert; gleichzeitig weiss aber jeder Parlamentarier, dass das NöRG unumgänglich ist. Auch deshalb, weil es neu den gesamten öffentlichen Raum regelt und nicht wie bisher nur die Allmend. Der Rechtsstreit um das Basel Tattoo und das

Grund, ob ein Anlass auf diesem oder jenem Platz sinnvoll ist. Mit den vorgeschlagenen Nutzungsplänen soll diese Zuweisung breiter dis. kutiert und abgestützt werden, so dass ein Konsens darüber besteht, ob beispielsweise ein Rockkonzert auf der «Ruheinsel» Münsterplatz sinnvoll ist.

Niklaus Hofmann, Leiter der Allmendverwaltung, hofft, dass künftig auch kleinere, bisher wenig

beachtete Orte vermehrt genutzt werden, um die Hotspots im Zentrum zu entlasten. Denn für ihn ist klar: Wenn der Trend anhält, dass die Menschen

auch draussen leben wollen und die prognostizierte gleichgelagerte Problem um die Bewilligung für den Bevölkerungsentwicklung eintrifft, so sei zu be«Summerblues», über das die BaZ diese Woche be- fürchten, «dass es noch enger wird an gewissen öfrichtete, zeigt: Egal, ob es sich um Allmend, einen fentlichen Orten und dass Nutzungskonflikte zuneh-

Park oder «privaten Staatsbesitz» wie etwa das men». Die Verwaltung arbeite bereits jetzt daran,

Kasernenareal handelt alles gilt als öffentlicher neue öffentliche Räume wie 'etwa am Klybeckquai oder auf der Erlenmatt entstehen zu lassen. Raum, und dieser gehört allen.

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Bei solchen Prozessen sind auch die Kollegen Einzug gehalten. Und zwar in einem Ausmass, das vom Präsidialdepartement gefordert. Der dortige bis vor wenigen Jahren undenkbar gewesen wäre. Stadtentwickler Thomas Kessler findet jedoch nicht «An einem schönen Tag sitzen auf diesen wo nur lobende Worte für die derzeitige Entwicklung. Metern gegen loo Menschen dicht aneinander. So warnt er etwa vor noch mehr Regeln. Auch müs- Manchmal so eng, dass man zu Fuss kaum mehr se darüber nachgedacht werden, die gesetzlichen durchkommt.» Denz hat Verständnis für jeden, der Vorgaben so zu ändern, dass künftig nicht mehr sich an diesem «wunderschönen Stück Natur» auf«ein einziger Anwohner von lebensfrohen Orten» wie beispielsweise Gartenbeizen deren Schliessung

um 20 Uhr erzwingen kann. Kessler plädiert deshalb für den Dialog und gegen weitere Reglementierungen. Bereits im vergangenen Sommer sagte er im «Tages-Anzeiger», wir seien erst in der Mitte «auf dem Weg vom grölenden alemannischen Waldmenschen zum kultivierten urbanen Lateiner». Was er damit meinte: Die Mediterranisierung ist zwar an-

Vor dem Sprung in den Rhein entsorgt Anwohner Denz täglich den Müll am Grossbasler Rheinufer.

gekommen, allerdings erst im Bereich des Kon- hält, denn das tut er selber seit 30 Jahren. Mit seisums. Es wird wie im Süden draussen gefeiert bis ner Frau machte er damals erstmals ein Picknick tief in die Nacht, doch die Kultur der «eleganten so- am Rhein. «Wir waren allein, wirklich ganz allein. zialen Umgangsformen auch in der Nacht» fehle Damals kam niemand auf die Idee, einen Abend am uns noch. «Groteske Primitivheit wie die Benut- Rheinufer zu verbringen.» zung von benzinentzündeten Alu-Einweggrills auf Damals, das war zu einer Zeit, als das «Stadtdem damit zerstörten Rasen zeigt deftige Kulturde- casino» und die «Kunsthalle» als einzige Restaufizite an, die nicht mit Verboten, sondern mit Auf- rants ein Boulevardcafe anboten. Das Leben fand klärung und Diskurs angegangen werden müssen», vorwiegend drinnen und mehrheitlich im privaten sagt Kessler. Rahmen statt. Stadt-Picknicker wie das Ehepaar Ähnlich wie der Stadtentwickler klingt ein Ma- Denz wurden vielleicht schräg angeschaut, sicher schineningenieur, der mit der Verwaltung gar nichts aber nicht nachgeahmt. Heute gibt es praktisch kein zu tun hat, sich aber dennoch für einen guten Um- Restaurant mehr in der Stadt, das seine Gäste nur

gang mit dem öffentlichen Raum verantwortlich fühlt und entsprechend handelt. Anwohner Martin Denz räumt jeden Morgen in der Frühe das Rheinbord auf und zwar jenes auf der Grossbasler Seite

drinnen bedient. Und heute geniesst Denz den Rhein nicht mehr nur, sondern entsorgt vor dem Bad darin täglich Dosen, Flaschen und Pizza-

schachteln. Nicht selten fallen ihm geschlossene unterhalb und um das «Rhybadhüsli Breiti» herum. Getränke und verpackte Esswaren in die Hände, Dort, sagt er, habe die Mediterranisierung ebenfalls aus dem Rhein holt er Rasierklingen und Munition.

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Barfüsserplatz: Vom Parking (1936) zu Strassencafös und Marktständen.

Feste Grillstationen haben keine Chance

der sich beruflich mit Ressourcenmanagement beschäftigt, bedauert die Grillmode auch aus UmweltAm Morgen nach der 1.-August-Feier sei «eine riesi- gründen. Er schlägt vor, dass die Verwaltung an gege Abfallmenge» herumgelegen. Denz erzählt von wissen Orten wie dem Grossbasler Rheinbord einen leeren und vollen Dosen, Flaschen, rohem Fleisch, fest installierten Grill für alle zur Verfügung stellt. Scherben, Feuerwerksresten. Dieser Morgen habe Niklaus Hofer von der Allmendverwaltung winkt gezeigt, dass Kessler recht habe, wenn er von feh- ab: «Erfahrungen in Zürich zeigen, dass auch bei lenden «sozialen Umgangsformen» spreche. Zwar fest installierten, öffentlichen Grillstationen Einstehen im «Jagdrevier» von Martin Denz nur zwei weggrills verwendet werden.» Zudem sei der Reiniöffentliche Mülleimer, doch diese, findet er, könn- gungs- und Unterhaltsaufwand sehr gross. ten auch dann benutzt werden, «wenn die Men- Den Einweggrill mit an den Rhein oder in den Park zu nehmen, ist zum festen Bestandteil der Freischen ihr Bier ein paar Meter daneben trinken». Eine Flasche aufzuheben und zu entsorgen ist zeitgestaltung geworden. Kritiker dieser Entwickein Leichtes für Denz schwieriger wird es, wenn lung wie Thomas Kessler dürfen hoffen, dass es sich er Velos oder ein Motorrad aus dem Rhein fischt. nur um eine Phase handelt. Wie sagte er noch gleich? Und neuerdings kommen mit den Einweggrills ver- «Solche Kulturdefizite müssen mit Diskurs angemehrt andere grössere Abfälle zusammen. Den z, gangen werden.»Vmm tageswoche.ch/+bggyu

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Münsterplatz: Vom grossen, leeren Platz (1931) zum Open-AirKino.

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Politiker kritisieren kantonale Bewilligungspraxis Grossräte mehrerer Parteien fordern eine Vereinfachung von Abläufen im Bau- und Verkehrsdepartement Von Martin Regenass

Basel. Der «Summerblues» braucht für

schlicht nicht nachvollziehbar, wie eine rung engagieren», sagt Krattiger. Am Klosterbergfest, das neben der jahrelang funktionierende Praxis plötz-

Bühnen auf Privatareal im nächsten lich ändern kann und die Hürden er- Elisabethenkirche und beim Theater

auch privaten Boden bespielt, bewilligt die Allmendverwaltung sämtliche Stände und Bühnen. «Spezielle Bewilligungen brauchen wir nicht einzureichen», chen, die den Regierungsrat zu einer sagt Angela Bryner, GesamtkoordinatoGesetzesänderung verpflichtet», sagt rin des Klosterbergfests, das vom 23. bis 25. August stattfindet. Auders et. «Die Problematik ergab sich aus Ganz allgemein falle ihm auf, dass im Bau- und Verkehrsdepartement ein dem Urteil der Baurekurskommission «überspitzter Formalismus» herrsche, im Zusammenhang mit dem Tattoo», der Leuten, die etwas auf die Beine stel- sagt Hans-Peter Wessels (SP), Vorstelen wollen, das Leben schwer mache. her des Bau- und VerkehrsdeparteAuderset: «Das Ziel muss sein, dass Be- ments. Dort sei die Zuständigkeit der willigungen aus einer Hand kommen.» Allmendverwaltung verneint worden, Einen Schritt weiter geht SVP-Grossrat da es sich beim Kasernenareal zwar um Joel A. Thüring: «Man könnte die All- öffentlichen Raum, aber eben nicht um

Jahr eine Baubewilligung, wie die BaZ höht werden. «Man müsste das Gesetz gestern berichtete. Was bis anhin allein abändern, in dem das Bewilligungsverdie Allmendverwaltung durchwinken fahren auf Privatarealen geregelt ist. konnte, braucht neu nun auch den Dazu könnte man eine Motion einrei-

Segen des Bau- und Gastgewerbeinspektorats. Ernst Mutschler, Obmaa des «Em Bebbi sy Jazz», befürchtet, dass auch diese Veranstaltung von der neuen Regelung betroffen sein könnte. Das sei mit Planungsunsicherheit, einem Mehr-

aufwand an bürokratischen Arbeiten bis hin zu einem Verbot von Bühnen wegen Einsprachen verbunden. Die SP-Grossrätin Andrea Bollinger

kann die Besorgnis Mutschlers nachvollziehen. Sie habe aber das Gefühl, dass sich die Behörden nicht absichtlich in diese «formaljuristischen Fussangeln» verheddert hätten. Bollinger: «Die Aussagen des Leiters der All-

mendverwaltung in der gestrigen BaZ

lassen darauf hoffen, dass auch die Behörden daran interessiert sind, ein einfaches Verfahren zu schaffen.» Für Grossrätin Heidi Mück (BastA!) hingegen sieht es so aus, als wüsste das eine

Amt im Bau- und Verkehrsdepartement nicht, was das andere tut. «Diesen Missstand muss man im Nörg ausbessern», sagt Mück. Nörg ist das neue Gesetz über die Nutzung des öffentlichen Raums, welches das Allmendgesetz von 1927 ablösen soll. In eine ähnliche Kerbe schlägt Andre Auderset. Für den LDP-Grossrat ist

mendverwaltung und das Bau- und Allmend, sondern um eine Parzelle Gastgewerbeinspektorat zusammenle- handelt. «Damit wurde die jahrzehntegen. Dann hätte man als Veranstalter lange Bewilligungspraxis der Allmendeine einzige Ansprechperson und mit verwaltung, mit der alle zufrieden waeiner Amtsleitung wüsste die linke ren, infrage gestellt», sagt Wessels. Die Hand, was die Rechte tut.» Leerläufe Folge seien komplexere Bewilligungswürden damit eingedämmt. verfahren, sobald private Parzellen für einen Anlass in Anspruch genommen Klosterbergfest ohne Probleme würden. Wessels verspricht eine kundenFür Tino Krattiger, Veranstalter des Flosses am Kleinbasler Rheinufer, stellt freundliche Lösung des Problems: sich die Frage nach der Art der Baube- «Wenn das neue Gesetz zur Nutzung willigung. «Wenn es sich um eine einfa- des öffentlichen Raums, das zurzeit che Baubewilligung handelt, dann lässt beim Grossen Rat liegt, das Allmendgesich das für jede Bühne machen», sagt setz abgelöst hat, werden wesentliche Krattiger. Handle es sich aber um ein Vereinfachungen möglich sein.» Verankomplexes Baugesuch, sei der Aufwand staltungen seien durch die aktuelle Genicht zu rechtfertigen. «Ich würde mich setzeslage nicht gefährdet. dann persönlich für eine Praxisände-

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Ein Feld zurück bei Event Bewilligungen Rekursentscheid zu Basel Tattoo verunsichert Bebbi-Jazz für Summerblues sind künftig Baugesuche nötig

Da wiehert der Amtsschimmel. Für den Bau einer solchen Bühne wie hier am ,iErn Bebbi sy Jazz» von 2010 könnte künftig eine Baubewilligung nötig sein - sofern sie auf einem Privatareal steht. Foto DM PI

ten für das Gesuch sowie mögliche Fachpersonen, die für das Verfahren Weniger kundenfreundlich Basel. Ernst Mutschier, Mitbegründer hinzugezogen werden müssen. Das ist Der Grund für diese Änderung in und Obmaa von «Em Bebbi sy Jazz» und

Von Martin Regenass

Vizepräsident des Summerblues ist ver- Mutschlers Ärger. «Für den Organisator geht damit ein ärgert. Die sich abzeichnende PraxisänStück Planungssicherheit verloren», derung der Bewilligungsbehörden im Bau- und Verkehrsdepartement liegt sagt Mutschler. Bis anhin war stets die dem 71-Jährigen auf dem Magen. Erst- Allmendverwaltung Ansprechpartnerin mals wurden beim Kleinbasler Bluesfes- der Organisatoren. «Die hat bisher für tival Ende Juni Bühnen auf Privatareal das ganze Festgelände die Bewilligung

der Praxis ist der Entscheid der Baurekurskommission von Anfang Jahr. Damals hat das Fünfer-Gremium entschieden, dass dem Basel Tattoo 2012 nachträglich die Bewilligung entzogen wird. Für Events auf dem Kasernenareal sei nämlich nicht die Allmendverwaltung nur mit einem Meldeverfahren bewil- erteilt und das ging jedes Mal glatt», verantwortlich, sondern das BGI. Bei ligt. Das war neu und bedeutet für das sagt Mutschler. Zwar findet auch der der Kaserne handelt es sich nicht um nächste Jahr: Ein Veranstalter muss im Bebbi-Jazz dieses Jahr am 16. August Allmend, sondern um eine «Parzelle des Vorfeld für die Bühnen ordentliche Bau- zum 30. Mal statt und ist bewilligt, doch Kantons für Nutzungen im öffentlichen gesuche zusätzlich beim Bau- und Gast- die Praxis bezüglich der Bewilligung Interesse>, Dafür wie auch für privagewerbeinspektorat (BGI) einreichen. von Bühnen auf Privatplätzen könnte ten Grund ist laut BaurekurskommisDamit verbunden sind nicht nur zusätz- sich in einem Jahr auch bei diesem Hap- sion das GBI zuständig und eben nicht die Allmendverwaltung. lich administrativer Aufwand, sondern pening ändern. Zwar hatte die Praxis der AllmendSchliesslich ist der Kanton bei seivor allem auch eine Publikation im Kanverwaltung über Jahre hinweg System nen Bewilligungsverfahren der Gleichtonsblatt, mögliche Einsprachen von und funktionierte. Dass sie falsch war, heit verpflichtet. Er kann nicht bei einer Anwohnern und Verzögerungen bis hin wie von der Kommission gerügt, findet zum Verbot, eine Bühne überhaupt auf- Veranstaltung für Bühnen auf PrivatNiklaus Hofmann, Leiter der Allmendplätzen eine Baubewilligung verlangen, stellen zu dürfen. Hinzu kommen Kosverwaltung allerdings nicht: «Die Praxis bei der anderen nicht.

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hat zu allseits akzeptierten Entscheiden geführt.» Hofmann weist nicht von der Hand, dass die Kommunikation nach dem Entscheid der Baurekurskommission zum Basel Tattoo offenbar Unsicherheiten bei den Zuständigkeiten der Behörden geschaffen hat. «Rechtlich gesehen ist es aber korrekt, wenn nun das BGI die Baubewilligungen für Bühnen auf privaten Parzellen erteilt», sagt Hofmann. Das sei zugegebenermassen jedoch für den Veranstalter weniger kundenfreundlich als eine Bewilligung durch die Allmendverwaltung. Den Eindruck, die Behörden wollten hier bei der Bewilligungspraxis die Schrauben anziehen, dämpft Hofmann mit den Worten: «Es ist einem Veranstalter kaum zuzumuten, dass er für die

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 9 Fläche: 75'226 mm²

rungsrat im November 2012 einen Auftrag ans Bau- und Verkehrsdepartement

sowie ans Finanzdepartement erteilt, welche Flächen in Allmend überführt werden könnten. Allerdings, so Hofmann, müsse für die Nutzung von priva-

ten Parzellen an öffentlichen Anlässen wie dem Bebbi-Jazz oder dem Summer-

blues eine neue Regelung gefunden werden. «Es darf nicht sein, dass der Veranstalter mehrere Instanzen angehen muss», sagt Hofmann. Nicht betroffen von der Praxisände-

rung der Behörden ist Tino Krattiger, Kapitän des Flosses, das zurzeit mit sei-

nem Musikprogramm auf dem Rhein abendlich wieder Tausende Leute anzieht und auf Allmend liegt. «Ich gehe davon aus, dass die Behörden an einer Stelle mehrere Bewilligungen erteilen. Nutzung von privatem Boden andere Dafür hat die Verwaltung Leute angeVerfahren abwickeln muss als auf All- stellt», sagt Krattiger. Mutschler bleibt nur ein Trost. Er mend.» Das entspreche nicht dem politischen Willen der Stadt, dem die Ver- gibt dieses Jahr sein Amt als Obmaa von «Em Bebbi sy Jazz» ab. Um den Bewilligungs-Wirrwarr können sich dann seine Nachfolger kümmern.

waltung Folge zu leisten habe.

Neue Regelung gesucht

Aus diesem Grund hat der Regie-

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Indie-Sommer am Rhein Julia Holter «im Fluss» Mit ihrer unverkennbaren Stimme singt sie, wirkt an verschiedenen Tasteninstrumenten und spielt Schlagzeug. Julia Holter wuchs in Los Angeles auf. Ihr erstes Album veröffentlichte sie 2011 und stiess bei den Medien auf grosses Interesse: Nach ihrem Kompositionsstudium an der CalArt-Hochschule begann sie, Kinder von bedürftigen Familien zu unterrichten und nahm die Musik zusammen mit den Kids auf. Mit feinsinniger Elektronik und Indie-Pop-Ansätzen mischt die Multiinstrumentalistin ihre ruhige und facettenreiche Musik zusammen. Im Fluss, Basel. Bei der Mittleren Brücke. 21 Uhr.

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RCKSTR Mag 8003 Zürich 043/ 333 09 05 www.rockstar.ch

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30.7.-17.8. imfluss Der Name sagt's bereits: Auf einem Floss am Basler Rheinufer

13.8. imfluss (Basel)

Sizarr

treten bis Mitte August Künstler aus diversen Sparten wie Schrammelschramme! (Navel, Tocotronic), Jöö (Carrousel, Julia liolter) und RadioZürisee-Rotation (Anna Rossinelli, Patent Ochsner) auf - der

Eintritt ist gratis.

Kann ja sein, dass Sie Sizarr im Herbst im Zürcher Exil verpasst haben. Kommt vor, Sie hatten sicher viel zu tun, die Finanzen stimmten grad nicht kennen wir ja alle. Mittlerweile haben Sie Ihr Leben hoffentlich auf die Reihe gekriegt und damit keine Ausrede mehr dafür, das deutsche Trio am imfluss-Festival in Basel zu verpassen und können sich stattdessen in den hypnotisch-mitreissenden Avantgarde-PopMelodien ihres Debüts Psycho Boy Happy" verlieren. Wem der Hype um Woodkid zu viele Leute anzieht, bekommt mit Sizarr die Geheimtipp-Variante spendiert, die gerade erst das Mehl-Publikum zum Achtung Schmelzen brachte. Tschuldigung. (shy)

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Achtzehn Jahre Pause. Die Zürcher Formation Baby Jail. Foto Thomas Haldmann

Provokant zurück Baby Jail rocken auf dem Floss die Robbenbabys, so

1994 auf. Doch nun, seit Mai letzten

hiess die Band ursprünglich, als sie

Jahres, sind sie wieder da. Mit einer unverwechselbaren

Bebes Phoques

1985 gegründet wurde. Doch schon ein Jahr später spielten sie ihr erstes Konzert unter dem Namen Baby Jail. Die Zürcher Formation hat in der Schweiz kräftig für Kritik und Furore gesorgt ihre sechs Alben bleiben unvergessen. Nach ausgedehnten Tourneen in der Schweiz, Deutschland und

Mischung aus Kabarett und MundartRock geht das Quartett nun wieder auf Tournee. Heute Abend stehen Baby Jail

live auf dem Floss, um das Rheinufer oberhalb der Mittleren Brücke zu beschallen. jw

Frankreich löste sich die Band nach

Im Fluss, Basel. Bei der Mittleren Brücke, 21 Uhr.

einem Doppelabschiedskonzert im Mai

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Basellandschaftliche Zeitung AG 4051 Basel 061/ 555 79 79 www.bzbasel.ch

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 27 Fläche: 28'009 mm²

Konzert von Hecht BASEL Eintritt frei, Kollekte. Clevere Mundarttexte, frische Sounds, die sich gewaschen haben, und wie ein munterer Gebirgsbach durch viele Musikwelten fliessen, zeichnen die Band aus. «Wer zerscht s'Meer gsehd», heisst die neuste CD dieses Quintetts, das auf seiner Homepage und in seinen

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Texten mit Wassermetaphern spielt, dass es eine wahre Freude ist. Ein Floss auf dem Rhein als Bühne passt also prima zu dieser Formation. www.hechtimnetz.ch Im Fluss, Oberer Rheinweg, Samstag, 10. August, 21-22 Uhr

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Konzert von Hecht BASEL Eintritt frei, Kollekte. Clevere Mundarttexte, frische Sounds, die sich gewaschen haben, und wie ein munterer Gebirgsbach durch viele Musikwelten fliessen, zeichnen die Band aus. «Wer zerscht s'Meer gsehd», heisst die neuste CD dieses Quintetts, das auf seiner Homepage und in seinen

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Texten mit Wassermetaphern spielt, dass es eine wahre Freude ist. Ein Floss auf dem Rhein als Bühne passt also prima zu dieser Formation. www.hechtimnetz.ch Im Fluss, Oberer Rheinweg, Samstag, 10. August, 21-22 Uhr

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Datum: 06.08.2013

Basel Blick am Abend 4001 Basel 061/ 261 90 20 www.blickamabend.ch

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Baby lall Dienstag, 21 Uhr, Im Fluss, Oberer Rheinwen 15, Basel Die Zürcher Formation Baby Jail zeichnet sich durch eine unver-

wechselbare Mischung aus Musik und Cabaret aus. Von 1985 bis zu ihrer vorläufigen Trennung im Jahr 1994 hat sie dem Dialekt-Rock viele frische und freche Impulse gegeben.

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Datum: 05.08.2013

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Ausgleich in der zweiten Hälfte Navel auf dem Kulturfloss matt bellt wie Jim Morrison, heult wie

Von Nick Joyce

Roky Erickson und hat sein altes Vorbild kommt irgendwann der Spannungsein- Kurt Cobain noch immer drauf. Je länger das Konzert andauert, desbruch, er ist Teil einer unfreiwilligen Basel. Bei fast jedem Rockkonzert

Dramaturgie. Die Gründe für den programmierten Energieabfall sind mannigfaltig: ein durchzogenes Repertoire, das fahrige Zusammenspiel der auftretenden Band oder eine schlecht durchdachte Setliste können dazu führen. Bei Navels Konzert vom Samstagabend auf dem Kulturfloss ist Letzteres

to mehr lassen Navel Gitarren, Keyboards und Schlagzeug statt in kurze Songs in lange Klanglandschaften aufgehen, die wie improvisiert daherkommen,

aber mit ihren schrittsicheren Spannungsbögen und abrupten Kehrtwenden streng strukturiert sind. Für diese souverän inszenierte Rauschmusik erntet die

Band vom dicht besetzten Rheinufer

der Fall, und der Einbruch kommt bereits grossen Applaus, und das zu Recht. nach der ersten Nummer. Denn «Rockin'

Zum Schluss schnallen sich Navel

In The Free World» von Neil Young ist ein geschichtsbeladener Klassiker; vergli- akustische Gitarren um und spielen ein

chen mit diesem als Stadionhymne ge- authentisches Stück Americana. Man tarnten Protestsong wirken Navels eige- könnte das ambivalente «Bury My Luck ne Rückblenden zum Psychedelic Rock In This Town» leicht für eine Coverversi-

on halten. In Wirklichkeit handelt es

der 1960er-Jahre geradezu trivial.

Das, obwohl das Baselbieter Quartett vieles überzeugend macht. In dichten Bühnennebel und warmes Scheinwerferlicht gehüllt reissen Navel farbige Sounds und raue Rhythmen aus ihren Instrumenten, dazu beweist Frontmann Jan i Altermatt, dass er in den letzten Jahren als Sänger zugelegt hat: Alter-

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sich um eine Eigenkomposition und den

zweitbesten Song des ganzen Abends. So beschliessen Navel ihr Konzert auf dem Kulturfloss mit einem leisen Höhepunkt, nach dem frühen Eigentor mit «Rockin' In The Free World» hätte man ihnen den Ausgleich zugetraut.

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Datum: 05.08.2013

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Eine Stimme wie ein verrückter Landstreicher. Der Sänger Mick Flannery.

Der irre Ire Mick Flannery live auf dem Floss Ausserhalb von Barney, im Country Flannery begann noch während seiCork in Irland, wuchs der Sänger und nem Musik- und Managementstudium Songwriter Mick Flannery auf. Er Lieder zu schreiben und verdiente zu wurde praktisch in die irische Folk- und Beginn sein Geld als Steinmetz. 2007 Bluesmusik hinein geboren seine Mut- erschien sein ersten Album «Evening ter, selbst Sängerin und Gitarristin, und fast seine gesamte Verwandtschaft mütterlicherseits waren bereits Musiker und Musikerinnen. Zu dem irischen Touch seiner Musik

Trains», das bereits zwei Lieder enthielt,

gesellten sich bald weitere Einflüsse:

Lies» und «Red to Blue», die beide den Platinstatus in Irland erreichten. Heute

Tom Waits, Leonard Cohen, Bob Dylan, Tracy Chapman und Joni Mitchell. Auch Nirvana inspirierte Flannery ein TV-

Auftritt von Kurt Cobain war der Auslöser für seine Entscheidung, Berufsmusiker zu werden.

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mit denen er den International Songwriting Competition in Nashville, Tennessee, gewonnen hatte. Darauf folgten

gleich zwei weitere Platten, «White Abend ist der Ire mit seiner Band zu Gast auf dem Floss in Basel. jw Im Fluss, Basel. Bei der Mittleren Brücke, 21 Uhr.

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Datum: 04.08.2013

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Heinz Darr organisiert die Konzerte auf dem Floss. Im Volkshaus hat er weniger Erfolg. : - -

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Datum: 04.08.2013

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Der einsame Netzwerker

Das Floss könnte Heinz Darrs letzte Station als Programmchef sein im Volkshaus hat er Probleme Heinz Darr ist einer der am besten vernetzten Basler Konzertveranstalter. Er fragt Musiker nicht an. Sie fragen ihn an. VON ANDREAS MAURER

eine beste Zeit dauerte drei Jahre. Von 2005 bis 2008 arbei-

tete Heinz Darr als Musikchef für die Kaserne Basel. Der 56Jährige gerät ins Schwärmen, wenn er sich an seine Jahre im subventionierten Kulturbetrieb erinnert: «Das

war das Paradies. Ich konnte machen, was ich wollte.» Das sei die Zeit gewesen,

als er erstmals jeden Abend glücklich nach Hause fuhr. Die Jahre zuvor in sei-

ner Heimat waren ebenfalls spannend, aber schwierig. Beim Jazzhaus in Freiburg im Breisgau arbeitete sich der diplomierte Volkswirt vom Kassier zum Geschäftsführer hoch. «Es war ein Verein, der viel diskutiert hat», umschreibt er die Probleme seiner Pionierzeit.

Aus dem Paradies in der Kaserne wurde Darr vertrieben. Die aktuelle Kasernenleiterin Carena Schlewitt entliess ihn als eine ihrer ersten Amtshandlungen. Kurz darauf wurde er vom damali-

gen Volkshauswirt Martin Künzel als Konzertveranstalter engagiert. Damit begannen die Probleme. Darrs Programm

kam beim Publikum zwar gut an, riss

-3P4e>"' -..ebe7"

-

Crei drei

ran nraanieiarr Wainf narr dia nneelrnnrarlafli Arhaief ha.efaha darin iiher Maid 71. erradan

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aber ein Loch in die nicht-subventionierte Volkshauskasse. Beim Volkshaus wur-

de Darr zweimal entlassen und danach wieder angestellt. Möglicherweise steht er nun vor dem definitiven Abgang.

Die neuen Pächter Adrian Hagen-

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Datum: 04.08.2013

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bach und Leopold Weinberg traten nach haben. «Der Hauptbestandteil meiner

der ersten Saison auf die Bremse. Das Arbeit ist, über Geld zu streiten», sagt Konzertprogramm war aus ihrer Sicht Darr. Die Durchschnittsgage der 17 Flosszu dicht. Mehrere Volkshaus-Konzerte an konzerte liege bei 5000 Franken. Obwohl

einem Wochenende würden sich gegenseitig konkurrenzieren, sagen sie. «Seit Dezember bin ich nicht mehr fürs Volkshaus tätig», berichtet Darr. Seine Situation sei derzeit schwierig: «Meine Posi-

sich Darrs Kontaktnetz über ganz Euro-

pa erstreckt, ist der Konzertveranstalter nicht der gesellige Typ. Darauf angespro-

chen meint Schaub: «Ja, das ist ein Wi-

tion ist nicht klar.» Darr hofft auf den derspruch, aber kein unlösbarer.» Die Be-

Herbst. Dann soll ein neues Konzept fürs gegnungen mit den Musikern seien Volkshaus stehen. Und dann wird sich zwangsweise kurz, da sie nach den Kon-

zeigen, ob Darr dazupasst oder nicht. Zu zerten wieder weiterziehen. So sei es den Problemen sagt er nur so viel: «Um möglich, ein guter Netzwerker und erfolgreich zu sein, braucht man Geld trotzdem ein Einzelgänger zu sein, meint Schaub. Er beschreibt Darr als einund einen langen Atem.»

samen Cowboy: «Über ihn privat habe

KONZERTE FÜR TINO KRATTIGERS

Kultur- ich kaum etwas erfahren.»

floss zu veranstalten, ist einfacher. Es BEFRAGT MAN DARR zu seinen Problemüssen keine Tickets verkauft werden. men, spricht er allerdings offen darüber: Dafür muss Darr darauf achten, dass das Von der Pauschale, die er für seine ArProgramm nicht nur beim Publikum, beit beim Floss erhalte, könne er nicht sondern auch bei den Sponsoren gut an- leben. Wenn der Verdienst vom Volkskommt «Diese sind eher älter als das Pu- haus weiterhin ausbleibe, werde er sich blikum und mögen zum Beispiel Blues», sagt Darr. Er ist aber nicht der Typ, der viele Kompromisse eingeht. Urs Schaub, Darrs ehemaliger Chef

neu orientieren müssen. «Ich werde

langsam zu alt fürs Geschäft», sagt Darr, der doppelt so alt ist wie viele Musiker, die er engagiert. Darr hat einen Traum: bei der Kaserne, sagt über ihn: «Man Statt zu programmieren, würde er in Zumuss Heinz Darr einfach machen lassen. kunft am liebsten neue Konzepte für Man kann von ihm nicht Dinge verlan- Kulturbetriebe entwerfen. «In Basel fehlt gen, die ihm widerstreben.» Darrs Stärke zum Beispiel ein Lokal, das wirklich sei der gute Draht zu den Musikern und spartenübergreifend ist», sagt er. Das

den Agenturen: «Er kennt die Musiker Volkshaus hätte das Potenzial dazu, nicht nur vom Hören, sondern persön- meint er. Die Kaserne hingegen ziehe lich.» Für das Musikprogramm des Kul- nur die alternative Szene an. Dass er weiterhin in Basel tätig sein turflosses, für das Darr seit drei Jahren verantwortlich ist, hat er keine Anfragen möchte, ist für Darr klar. In Freiburg haauf gut Glück verschickt. Das bringe be er schon alles gemacht, alles gesehen. nichts. Die Anfragen der Agenturen lan- Trotzdem wohnt er immer noch in den in seinem E-Mail-Posteingang. Sie Deutschland. «Ich könnte mir das Leben teilen ihm mit, wann die Bands auf ihrer in Basel nicht leisten», sagt er. Für KonTour ein Zeitfenster für die Region Basel zertveranstalter sei Basel eine schwierige Stadt: «Wir haben die Grenze immer unterschätzt. Sie ist ein wahnsinniges Hindernis.» Nur wenige Konzertgänger kom-

Darr kennt die Musiker nicht nur vom Hören, sondern persönlich.»

«Heinz

men aus Deutschland oder Frankreich nach Basel. Oft ist Darr der Einzige, der

nach einem Konzert zurück nach Freiburg fährt. Das Glücksgefühl von einst spürt er während der Autofahrt selten.

URS SCHAUB, EHEMALIGER KASERNEN-CHEF

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Datum: 03.08.2013

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Wasser hält auf Distanz

in dieser Wohlfühloase Tocotronic aus Hamburg spielten auf dem Basler Kulturfloß Eine deutsche Band am Schweizerischen Nationalfeiertag auf dem Floß im Rhein es hat den Anschein, als sei in Basel mehr im Fluss als nur das alljährliche Kulturfloß. Keine Schweizer Kultband tritt am 1. August auf, sondern Tocotronic aus Hamburg. Statt der berittenen Kavallerie

lände ist Distanz ein Fremdwort, alles mischt sich. Die Stoffhosenträger mit den Tattoo-Bemalten; die Mädels im Bikini freuen sich an mediterranen Temperaturen, Kinder üben ihre ersten Schritte,

Deutschen Rockmusik an den Oberrhein und Basel, und seine Bewohner nehmen die Vier frenetisch auf. Wohl eher wegen des 1. Augusts und nicht aus Protest gegen die Heimatstadt der Band verlieren sich unter den vielen

kratzten Festbesucher. Und mitten hinein in diese sommerli-

und ältere Herrschaften bahnen schickt Hamburg die gute Adresse der sich einen Weg durch die aufgeche Wohlfühloase, wo es wirklich fast nicht mehr besser geht, weil alles nicht nur im Fluss ist, sondern an diesem Tag auch im Überfluss vorhanden, fragen die

vielen Zuhörern auch einige im roten vier Hamburger: Wie wollen wir leben? Hemdchen mit weißem Kreuz auf der So heißt ihr neues Album, und so beginnen sie auch ihr Konzert. Natürlich sind sie noch immer im Zweifel für den Zweifel, auch wenn sie in der Kunst den Weg gefunden haben, auf welchem es sich zu Doch die Matrosen hier am Rheinufer leben lohnt. Keine schlechten Gäste, die Brust. Die Veranstaltung auf dem Rhein hat wenig mit Folklore Zutun, auch wenn sich Dirk von Lowtzow beim Übersetzen eine Matrosenmütze auf den Kopf setzt.

sind aus Basel; sie sind die Veranstal- sich die Kunststadt Basel da zum Nationaltungscrew.

Kulturfloß in Basel" heißt Basel im MP3 Format, aufs Wesentlichste komprimiert eben. Zwischen der Mittleren und der Wettsteinbrücke zeigt die Stadt, was sie hat: Kultur, ein begeisterungsfähiges

feiertag eingeladen hat. Laut sind sie immer noch und das im 20. Jahr. Von der Revolte singen sie, die in ihnen sei. Die alten Basler Bürgerhäuser könnten keine bessere Kulisse sein. Let there be rock" ist ein aggressiver, energie-

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Rheinbord lässt sich kaum tanzen, und auf der Promenade sind eben andere unterwegs, nicht nur Festivalbesucher. Ein älterer Anwohner der Beletage schaut aus dem Fenster. Der Kultstatus der Band ist

ihm wohl nicht ganz schlüssig. Doch scheinen ihn Lautstärke und Menschenmenge zu faszinieren. Auch bei this boy is tocotronic" jubeln alle.Man würde wohl gerne tanzen, aber vor der Bühne, da, wo es am lautesten ist

und die Musik unmittelbar in Ohr und Beine geht, ist nun mal Wasser, was jede

Distanzlosigkeit verhindert. Nun zum Headbangen reicht der Platz, und zu sol-

chen Songs aus alter Zeit wie Sags ab" gibt es ja nichts Besseres als kräftig und bestimmt den Kopf zu schütteln. Tolles Konzert und ein begeistertes Publikum, von diesseits und jenseits der Grenze.

Die Konzerte in den nächsten Tagen versprechen ähnliche Erlebnisse. Allen voran Büne Huber und seine Band Patent Ochsner am 17. August zum Ausklang. Davor sind aber auch einige noch unbe-

kannte Namen, die aufhorchen lassen. Der Ire Mick Flannery hat sich dem irischen Folk verschrieben, er ist am 5. August in Basel zu Gast. Julia Holter aus den USA, die mit Kate Bush oder Laune Anderson verglichen wird, kommt am 7. Au-

Publikum, in welches sich die abendli- geladener Song. Doch auf dem steilen chen Flanierer ebenso mischen wie die saisonalen Sportler. An einem solchen Sommertag sind es die Rheinschwimmer mit ihren bunten wasserdichten Säcken,

die sich tropfend unters Konzertpublikum mischen oder sich im allergrößten Trubel ihrer nassen Badehose entledigen. Dirk von Lowtzow meinte zwar, das Publikum sei so distanziert gewesen". Er hat gut reden, mitten im Fluss von allem unbehelligt. Nur ein paar Fotografen nähern sich dem Sänger Tocotronic auf dem Floß im Rhein der Band auf einem Weidling. Auf dem schmalen Festivalge-

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Argus Ref.: 50735702 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 6/28


Datum: 03.08.2013

Ausgabe Lörrach Badische Zeitung 79539 Lörrach 0049/ 7621 4038 – 58 27

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 25'512 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 14 Fläche: 45'080 mm²

gust. Sie mischt feinsinnige Elektronik mit Indi-Pop, heraus kommt dabei eine ruhige fast meditative Musik. Pyro ist Dia-

lekt Rapper und stammt aus Basel, er kommt am 9. August aufs Floß. Martina David-Wenk rEi Das ganze Programm ist unter www.imfluss.ch nachzulesen.

Am besten haben es die, die ihre Füße ins Wasser strecken konnten.

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FOTOS: MARTINA DAVID-WENK

Argus Ref.: 50735702 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 7/28


Datum: 03.08.2013

Basler Zeitung 4002 Basel 061/ 639 11 11 www.baz.ch

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 68'279 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 23 Fläche: 13'212 mm²

Spätes Aufflackern Tocotronic beschallten das Basler Kulturfloss Gruppe mit immerhin 20 Jahren BühVon Nick Joyce nenerfahrung, nicht so recht wussten, Basel. Als Tocotronic nach getaner wie sie mit der besonderen HerausfordeArbeit ans Rheinufer zurückkehrten, rung eines Auftritts auf dem Kulturfloss wurden Dirk von Lowtzow, Rick McPhail, Jan Müller und Arne Zank vom begeisterten Publikum wie siegreiche Sportler abgeklopft. Eine Ovation zum Schluss ihres Konzerts auf dem Kultur-

fertig werden sollten. Von Lowtzow gab zwar viele herzliche Moderationen von sich, fand aber kein Mittel, um die Ent-

fernung zum Rheinufer vergessen zu machen. Viel hätte es dazu nicht floss war programmiert, denn Basel liebt gebraucht: Jüngst hatte der gebürtige das Hamburger Quartett. Laut Front- Offenburger erklärt, er habe in seiner Jumann von Lowtzow haben Tocotronic in

zahlreiche Konzerte in der Kaserne keiner Schweizer Stadt so oft gespielt gend und im Hirscheneck besucht, ein paar wie in Basel. Anekdoten aus dieser Zeit hätten ihn Das Konzert vom Donnerstagabend sicher um einiges greifbarer gemacht. erfüllte denn auch die Erwartungen der

In der Zielgeraden gab es doch noch zahlreichen Musikbegeisterten, es übereinige Höhepunkte: Eine atmosphäritraf diese aber nicht. Tocotronic spielten sche Jamsession zum Ende des reguläihre ironisch gefärbten Songs freudig, aber gedämpft, die Anlehnungen an ren Sets, schlichter Lärm im Zugabenblock und eine allerletzte Nummer, die

Punk und Grunge blieben nicht mehr

um wenige Minuten über das behörd-

als das, denn es fehlte dem Zusammenlich verordnete Veranstaltungsende um spiel der Band an Schärfe und Wucht. Tocotronics Musik solle kein Vehikel 22 Uhr hinausging. Endlich zeigten Tofür die Texte sein, sagte von Lowtzow cotronic die Wildheit und Selbstvergessenheit, die das übrige Konzert vermisunlängst in einem Interview, doch war sen liess. Mit diesem späten und umso sein Sprechgesang in Basel so weit nach vorne gemischt, dass genau dieser Ein- triumphaleren Aufflackern verdienten Tocotronic zusätzlichen Applaus, druck entstand. Eine kompakte Rock- sich man hätte sich allerdings mehr solche band klingt anders. Überraschungsmomente gewünscht.

Dazu kam, dass Tocotronic, eine

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Datum: 03.08.2013

Basler Zeitung 4002 Basel 061/ 639 11 11 www.baz.ch

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 68'279 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 30 Fläche: 3'651 mm²

Sounds Rock im Fluss Die Band Navel stammt aus dem solothurnischen Erschwil und spielt heute auf dem Floss. Der Sänger und Gitarrist Jani Altermatt ist die Konstante der energischen Alternative-Rockband. Im Fluss, Basel. Bei der Mittleren Brücke, Sa, 21 Uhr.

www.imfluss.ch

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Argus Ref.: 50729132 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 9/28


Datum: 03.08.2013

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 7'628 Erscheinungsweise: 3x wöchentlich

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Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 10 Fläche: 42'157 mm²

Erlebnisreicher lebendiger Fluss Rhein

I

Die Lebensader der Schweiz ist facettenreich und sorgt für Erfrischung

Tobias Eggimann*

Der Juli hat wettgemacht, was der Frühling verpasst hat. Sonne ohne Ende und Temperaturen, welche das Fernweh vertreiben. Nach einer kurzen Erfrischungspause zu Beginn der Woche geht es munter weiter. An heissenTagen ziehts die Menschheit seit jeher

19. Jahrhunderts vor allem durch zahlreiche Flusskraftwerke intensiv genutzt, steckt es in touristischer Hinsicht noch in seinen Kinder-

schuhen. In der von den rheinanstössigen

Tourismusorganisationen getragenenArbeitsgemeinschaft «Erlebnisraum Hochrhein» wurde der Raum nun touristisch erstmals sichtbar geans Wasser und mit dem Rhein hat Baselland macht und grenzüberschreitende Angebote ausdirekten Anstoss zur Lebensader der Schweiz. gearbeitet. Zum Beispiel mit dem «Flussführer Neun Kilometer beträgt die Strecke zwischen Hochrhein» bekommen Individualtouristen eine der Ergolzmündung inAugst und der Birsmün- detaillierte Anleitung, wie sie mit ihrem Kanu, dung in Birsfelden. Das sind zwar nur vier Pro- Kajak oder sogar Schlauchboot die 150 Kilomezent der Gesamtkantonsgrenze, aber aus der ter zwischen Stein am Rhein und Basel schipVogelperspektive bildet der Rhein so etwas wie pern können. Der Charakter des Flusses ändert den nördlichen Abschluss des Baselbiets. Die- sich laufend und die begleitende Landschaft

ser Rheinabschnitt gehört zum sogenannten lässt keine Langeweile aufkommen. Wer nur Hochrhein, das beidseitige Gebiet des Grenz- einen gemütlichen Nachmittag zu Wasser verflusses zwischen Basel und dem Bodensee. bringen will, kann sich mühelos vom Kraftwerk Wird das Gebiet wirtschaftlich seit Ende des

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Datum: 03.08.2013

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Angst bis nach Birsfelden treiben lassen und das Wechselspiel zwischen Flusslandschaft und Hafenindustrie geniessen. Weitere Projekte von «Erlebsnisraum Hochrhein» sind ein Burgen- und Schlösser-Führer. In der wechselvollen Geschichte der HochrheinRegion war der Rhein immer wieder auch eine befestigte Grenze; so in der Römerzeit (Rhein-

Donau-Limes), in der frühen Neuzeit (Hochwachsystem) und auch im 20. Jahrhundert mit der Grenzbefestigung im Zweiten Weltkrieg. Alle Zeiten haben ihre Spuren hinterlassen und es überrascht nicht, dass sich im nahen Rheinperimeter über 50 historische Anlagen finden

denAufenthalt auch für Kinder kurzweilig. Und

natürlich gehört für alle guten Schwimmer auch ein «Schwumm» im Rhein dazu. In derzeit

herrlichen 21 Grad kann man sich vom Birschöpfli bis vor die Wettsteinbrücke treiben lassen und dann wieder gemächlich zurück laufen. Und wenn wir schon in Basel sind: Bis zum

17. August gibt es übrigens täglich (ausser sonntags) freie Konzerte auf dem Kulturfloss «Imfluss» an der Basler Riviera - unter anderem spielen Anna Rossinelli und «Patent Ochsner» auf.

lassen. Wer einen geschichtlichen Streifzug mit

einer lustvollen Velotour verbinden möchte, kann der «Erlebnisroute Hochrhein» folgen. In

einem Flyer sind alle 40 passierbaren Flussübergänge angegeben - jeweils mit dem Tipp, auf welcher Rheinuferseite das Radeln gerade am attraktivsten ist. Allen, die an heissen Tagen am liebsten unter lauschigen Bäumen das süsse Nichtstun geniessen, ist das Birschöpfli und die Birsfelder Kraft-

Baselland Tourismus *Tobias Eggimann ist Geschäftsführer von Baselland Tourismus; mwf.baselland-tourismus.ch

werkinsel empfohlen. Die Liegewiesen sind grosszügig angelegt und Spielplätze machen

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Datum: 02.08.2013

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 68'279 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

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Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 11 Fläche: 58'934 mm²

Wickelfisch verleiht Gefühl der falschen Sicherheit im Rhein Dank verstärkten Rheinpatrouillen konnten in der letzten Woche zwei Frauen vor dem Ertrinken gerettet werden

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Vorsicht ist angesagt. Auch wenn das kühle Nass verführerisch lockt, nur erfahrene Schwimmer sollten sich den Rhein hinuntertreiben lassen.

Wickelfisch um den Körper gebunden, nem tödlichen Badeunfall mehr gekomVon Pauline Pfirter Basel. Sommerzeit ist Rheinschwimm- der sich dann an einer Boje verheddert men ist. «Dennoch ist das hauptsächlich zeit. Gerade bei diesen heissen Tempe- hat. Die Feuerwehr war jedoch recht- Glück», sagt Olivier Kuster, Mitgliederraturen wird der Rhein wieder von den zeitig zur Stelle, um die Frau aus ihrer verwalter der SLRG-Sektion Basel. Schwimmbegeisterte aus der Regiunzähligen bunten Wickelfischen ein- misslichen Lage zu befreien.

gefärbt. Schwimmen in einem Fliessgewässer ist jedoch nicht immer harm- Keine Schwimmhilfe «Wickelfische sind keine Schwimmlos. Der letzte tödliche Badeunfall im Rhein liegt mittlerweile bereits zwei hilfen und sollten nicht am Körper beJahre zurück. Aber nur weil seither festigt werden», sagt Goldschmied. Die nichts mehr vorgefallen ist, ist der farbigen Schwimmsäcke dienen nur Rhein nicht ungefährlich. «Es hat Zwi- zum Transport von Kleidern, Badezeug schenfälle gegeben, bei denen beinahe und Portemonnaie. Am vergangenen Mittwoch rettete etwas passiert wäre», sagt Renato Goldschmied, Stützpunktleiter der Basler die Rheinpolizei eine 43-jährige Frau, die nach einem Schwindelanfall in den Rheinpolizei. In der letzten Woche liessen sich Rhein gestürzt war. Sie konnte untertäglich mehrere Tausend Personen den halb der Dreirosenbrücke noch rechtRhein hinuntertreiben. Um Unfälle zu zeitig geborgen werden. «Meistens sind die Rheinschwimverhindern, haben die Rheinpolizei, Feuerwehr und Grenzwache darum mer kein Problem. Gewisse vergessen ihre Patrouillen auf dem Rhein entspre- jedoch, dass sie auf dem Fluss sind, und benehmen sich wie in der Badi», sagt chend erhöht. Durch die intensivierten Patrouillen Thurneysen. Diese unaufmerksamen konnten in den letzten Tagen denn auch Schwimmer müsse man ermahnen. Die Plakatkampagnen der Schweimehrere Tragödien verhindert werden. «Eine Schwimmerin ist mit ihrem zerischen Lebensrettungsgesellschaft

on wissen mittlerweile gut, wie sie sich

auf dem Rhein zu benehmen hätten. Das trägt ein Stück zur Sicherheit bei. Andererseits sind auch Bootsführer seit

dem tödlichen Zusammenstoss eines privaten Boots mit zwei Schwimmerin-

nen vor knapp zehn Jahren für mögliche Gefahren sensibilisiert.

Rhein sicherer als Aare

Ein Vergleich mit der Aare zeigt auch, dass der Rhein als Fluss ein Stück weit sicherer ist. «Die Aare hat eine hö-

here Strömungsgeschwindigkeit, und man kann nicht überall so einfach aussteigen», sagt Kuster. Im Rhein bilden sich dank der flachen Ufer keine starken

Strudel, und gleichzeitig kann man überall schnell und einfach aus dem Fluss aussteigen. Dazu kommt, dass

man in Basel praktisch nirgends in den Rhein springen kann. Eigentlich könne Schwimmsack an einer Boje gleich (SLRG) und markierte Schwimmrinnen man nur von den Brücken in den Rhein oberhalb der Fähre hängen geblieben», auf dem Rhein haben unter anderem springen, meint Kuster, «das ist aber sagt Noa Thurneysen, Fährmann der dazu beigetragen, dass es auf dem verboten». Hauptsächliches Problem im Rhein Münsterfähre. Die Frau hatte sich ihren Rhein in den letzten zwei Jahren zu kei-

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Datum: 02.08.2013

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Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 68'279 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 11 Fläche: 58'934 mm²

sind unkundige Touristen und schlechte

Schwimmer. «Touristen sehen all die

Leute im Fluss mit ihren bunten Schwimmfischen und wollen darum auch in den Rhein», sagt Renato Goldschmied. Diese Leute begäben sich in den Fluss, ohne die nötigen Schwimmkenntnisse oder Erfahrung im offenen Fliessgewässer mitzubringen. «Fünf Schwimmer mussten wir bis jetzt unter-

stützen, praktisch alle konnten nicht oder nur schlecht schwimmen», sagt Goldschmied.

Es würden auch immer wieder Eltern mit Kleinkindern beobachtet, die sich einfach auf einem Schwimmring den Rhein runtertreiben liessen. «In einem Fliessgewässer muss man ein

guter Schwimmer sein», sagt Goldschmied. Ansonsten könne man all den

Bojen, Weidlingen oder dem Kulturfloss nicht ausweichen. «Schwimmen ist immer Eigenverantwortung, aber gewisse Leute vertrauen wohl zu sehr auf Polizei und Feuerwehr», vermutet Renato Goldschmied.

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Argus Ref.: 50717354 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 15/28


Datum: 02.08.2013

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Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 68'279 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 1 Fläche: 43'440 mm²

Die ganze Stadt feierte in den 1. August hinein Das Feuerwerk lockte 120000 Zuschauer an den Rhein Von AaronAgnolazza Vorlieben wurden allesamt in diesem die wie ein Sternenregen auf den Rhein Basel. Die Stadt feierte wie jedes Jahr Jahr bedient. Auf dem Kulturfloss spiel- niederrieselten und sich in glitzernde

schon am Vorabend des 1. August mit te dieses Jahr mit Gustav ein Schweizer grossem Spektakel rund um den Rhein. Künstler, der sein Publikum gleich dreiÜber 120 000 Zuschauerinnen und Zu- sprachig verzauberte. Insgesamt gingen schauer wollten sich den Höhepunkt während der Bundesfeier 12 Live-Konder Bundesfeier am Rhein nicht entge- zerte über die Bühne. hen lassen und pilgerten auf die Rheinbrücken, um dicht gedrängt den besten Grün und Blau erhellten die Nacht Blick auf das 25-minütige Feuerwerk zu Um Punkt elf Uhr flogen die ersten erhaschen. Raketen in den wolkenlosen, sternenRund um die Mittlere Brücke wur- klaren Nachthimmel über der Stadt am den an über 90 Ständen vielfältige kuli- Rheinknie. Unzählige Varianten in Grün narische Verführungen geboten. Musi- und Blau erhellten die Nacht.

kalisch ging es rund um den Rhein

Sternschnuppen verwandelten. Abgefeuert wurde das bombastische Feuerwerk von zwei Schiffen, die mehr als 20 000 Feuerwerkskörper in den nächtlichen Himmel schossen. Von offizieller Seite wurde die diesjährige Bundesfeier als Erfolg gewertet. Es ist nur vereinzelt zu Zwischenfällen

gekommen, wie das Präsidialdepartement mitteilte. Zwar musste die Basler Polizei mehrmals ausrücken, bei den meisten Vorfällen handelte es sich laut

Der tiefe Donnerhall der Feuer- Polizei um Bagatellen. Mehr zu tun hatebenfalls vielfältig zu und her: Ob tradi- werkskörper wurde immer wieder vom te die Basler Sanität mit 15 Einsätzen: tionelle Jodlermusik, wummernde Bäs- tosenden Applaus des Publikums über- Betrunkene Personen mussten betreut

se oder deutsche Schlager an der Oet- tönt, das sich an der Farbenpracht des werden, ebenso solche, die sich an linger Buvette die unterschiedlichen Feuerwerks ergötzte. Besonders be- herumliegenden Glasscherben verletzt geisterten die Basler goldene Bouquets, hatten.

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Argus Ref.: 50716947 Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 12/28


Datum: 02.08.2013

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Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 68'279 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 1 Fläche: 43'440 mm²

Pyro-Poesie. Rund 120000 Zuschauer genossen in Basel das 25-minütige Feuerwerk am Rhein. Foto Plno Covino

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Argus Ref.: 50716947 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 13/28


Datum: 02.08.2013

Basler Zeitung 4002 Basel 061/ 639 11 11 www.baz.ch

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 68'279 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 12 Fläche: 74'504 mm²

Basel lässt die Schweiz hochleben Vielfältige Köstlichkeiten, Musik und Feuerwerk lockten wieder Tausende in die Innenstadt

Basel wartet auf das Feuerwerk. 120000 Zuschauer erwarteten gespannt, wie hier auf der Mittleren Brücke, das Spektakel am nächtlichen Himmel. rdo P,o ,o nc

droht mit Busse. Leute jeden Alters ma- schaffen so eine idyllische Bergdorf-Atchen es sich gemütlich und geniessen mosphäre. Auf dem ganzen Festgelände gemeinsam den sonnigen letzten Juli- verteilt spielen Guggenmusiken und an-

Von Pauline Pfirter

Basel. Wieder einmal ist es so weit, Ba- tag mit Bratwurst, Cervelat und dem dere Musikformationen.

sel brät in Sachen Nationalfeiertag sei- einen oder anderen kühlen Bier. ne Extrawurst und feiert schon am VorRund um die Mittlere Brücke wird Goldregen über dem Rhein abend des 1. August mit grossem Spek- ein vielfältiges Gaumen- und MusikproKulinarisch wird auch dieses Jahr takel rund um den Rhein. Dieser war- gramm geboten. Traditionelle Jodler- wieder ein grosses Spektrum an feinem me Sommerabend beginnt mit einer musik erfüllt die Strassen, daneben hört Essen angeboten. Beim Globus findet

gemütlichen Grillade auf dem Birsköpfli. Zum Einsatz kommt dabei ein schmucker kleiner Holzkohlegrill, der sich bereits in früheren Jahren jeweils bewährt hat. Einweggrills sichtet man praktisch keine auf der Wiese. Eine Polizeipa-

man wummernde Bässe und Dancemu- man Fischknusperli, auf dem Marktsik. Auf dem Kulturfloss spielt dieses platz die obligate Wurst vom Grill und Jahr mit Gustav ein Schweizer Künstler, am Rheinbord bekommt man indisches

der sein Publikum in drei Sprachen Curry oder chinesische Spezialitäten aus dem Wok. Wer es lieber etwas süsverzaubert, Der Marktplatz ist mit Tischen und ser mag, kann seinen Gaumen mit MaBänken bestuhlt. Ein grosses Publikum genbrot, gebrannten Mandeln, einem

trouille ermahnt sogar eine feierlaunige geniesst die Klänge der Baselbieter Crepe oder einer Glace verwöhnen. Es Gruppe, ihren bereits auf dem Rasen Jazzband Steppin Stompers. Vor dem werden absolut keine Wünsche offengeplatzierten Einweggrill auf eine feuer- Cafe Spitz spielen Alphornbläser und

feste Unterlage zu verschieben, und

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Datum: 02.08.2013

Basler Zeitung 4002 Basel 061/ 639 11 11 www.baz.ch

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 68'279 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 12 Fläche: 74'504 mm²

lassen. Insgesamt 90 Beizen und Ver- Einsätze jedoch als Bagetellen herauskaufsstände wirtschafteten von 18 Uhr gestellt. Die 15 Einsätze der Sanität Basel-Stadt hingen grösstenteils mit überbis ein Uhr nachts. Die Durstigen erhalten auf dem schätzter Trinkfestigkeit und SchnittFestgelände rund um die Mittlere verletzungen an Glasscherben zusamBrücke ihre Getränke in einem mit De- men. Vom Samariterverein wurden pot belegten Becher, den sie an jedem 61 Personen ambulant betreut. Stand zurückgeben können. Basel betreibt damit grossflächig aktive Littering-Bekämpfung. Leider sieht die Mitt-

lere Brücke kurz nach zwölf trotzdem aus wie ein Schlachtfeld, es liegen überall Dosen und zerbrochene Glasflaschen

herum. Kurz vor elf Uhr werden die Strassenlaternen gelöscht, viele Restau-

rants und Stände machen ihre Lichter ebenfalls aus. Die 120000 Zuschauer an beiden Rheinufern und auf der Mitt-

leren Brücke sind nur noch schemenhaft zu erkennen. Die Vorfreude steigt, bald würde der Höhepunkt des Abends beginnen. Punkt elf Uhr fliegt die erste Rakete in den wolkenlosen, sternenklaren Nachthimmel. Grosse und Meine Bou-

quets erhellen die dunkle Nacht. Vorherrschende Farben sind dieses Jahr Grün und Blau. Im ersten Teil zerstäuben die Bouquets immer wieder in helle Glühwürmchen, die durch den Himmel

schlängeln. Bei jeder Zwischenladephase wird tosender Applaus gespendet, die Masse ist begeistert von den vie-

len verschiedenen Formen und Farben des Feuerwerks. Besonders schön sind die goldenen Bouquets, die wie ein Ster-

nenregen auf den Rhein niederrieseln. Wieder und wieder lösen sich die Feuerwerksknaller in glitzernden Sternschnuppen und Goldflöckchen auf. Beendet wird das Spektakel mit dem obligaten Smiley. Nach 25 Minuten ist alles vorbei und nur der graue Nebel über dem Rhein er-

innert noch an das Feuerwerk. Das zu-

vor vollgepackte Rheinbord und die Mittlere Brücke leeren sich daraufhin

Die Stadt feiert vor allen anderen. Ob an der Schifflände oder entlang dem 1 Rhein

überall wurde dem Nationalfeiertag entgegengefiebert,

begleitet von musikalischen Alphornklängen. FDtos Plno CovIno

relativ schnell.

Von offizieller Seite wird die Bundesfeier als Erfolg gewertet. Es ist nur vereinzelt zu Zwischenfällen gekommen. Die Polizei Basel-Stadt ist mehrmals ausgerückt, meist haben sich die

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Argus Ref.: 50717451 Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 17/28


Datum: 02.08.2013

Basler Zeitung 4002 Basel 061/ 639 11 11 www.baz.ch

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 68'279 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 30 Fläche: 4'076 mm²

Sounds Balkan-Bläser Das Boban Markov Orkestar Die mächtige Brass Band Boban i Marko Markovic Orkestar spielt seit fast 20 Jahren an der vordersten Front ihres Genres, den Balkan-Blechbläsern. Die Formation stammt aus dem Süden Serbiens, aus Vladicin Han. Sie haben unzählige Konzerte in ganz Europa gegeben, Hochzeitsfeste in ihrer Heimat angeheizt und Musikpreise weltweit abgeräumt. Nun sind sie live in Basel auf dem Floss, nahe dem Rheinufer, zu hören. Im Fluss, Basel. Bei der Mittleren Brücke, 21 Uhr.

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Datum: 02.08.2013

Basellandschaftliche Zeitung AG 4051 Basel 061/ 555 79 79 www.bzbasel.ch

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 9'451 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 38 Fläche: 28'066 mm²

Konzert von Baby Jail BASEL Eintritt frei, Kollekte. Die Zürcher Formation Baby Jail hat mit ihrer unverwechselbaren Mischung aus Musik und Cabaret in der Schweiz für Furore gesorgt. Ihre sechs Alben sind unvergessen. Von 1985 bis zu ihrer - vorläufigen Trennung im Jahr 1994 haben sie dem Dialektrock viele frische und freche Impulse gegeben. Mit eigenen Songs

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sowie sorgsam ausgewählten und aufbereiteten Coverversionen. Ihr bekanntester Hit war gewiss der Song Jubel Trophy» von 1992. www.babyjail.com Im Fluss, Oberer Rheinweg, Dienstag, 6. August, 21-22 Uhr

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Argus Ref.: 50718576 Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 11/28


Datum: 02.08.2013

Basellandschaftliche Zeitung 4410 Liestal 061/ 927 26 00 www.basellandschaftlichezeitung.ch/

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 13'012 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Themen-Nr.: 800.33 Abo-Nr.: 1093191 Seite: 38 Fläche: 28'066 mm²

Konzert von Baby Jail BASEL Eintritt frei, Kollekte. Die Zürcher Formation Baby Jail hat mit ihrer unverwechselbaren Mischung aus Musik und Cabaret in der Schweiz für Furore gesorgt. Ihre sechs Alben sind unvergessen. Von 1985 bis zu ihrer - vorläufigen Trennung im Jahr 1994 haben sie dem Dialektrock viele frische und freche Impulse gegeben. Mit eigenen Songs

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sowie sorgsam ausgewählten und aufbereiteten Coverversionen. Ihr bekanntester Hit war gewiss der Song Jubel Trophy» von 1992. www.babyjail.com Im Fluss, Oberer Rheinweg, Dienstag, 6. August, 21-22 Uhr

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Nazli Bozardic und Lisa Moser mir2@regioaktuell.com

Das Floss, jedes Jahr von neuem gute Musik auf dem Rhein. Beim Manor Apéro angetroffen:

18.9.2013

17:34 Uhr

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Mir (neue) 2 Nazli Bozardic, die jetzt mit Lisa Moser unterwegs ist, war bereits nach drei, vier Anlässen warm aufgenommen. Voller Elan freut sie sich auf weitere Treffen mit Promis und Normalos unserer Region.

Das ist das Floss…

Catherine Gall mit ihrem Vater Hans

Daniel Egloff, Dr. iur. Robert Heuss, Marc Bros de Puechredon

Ursel und Johann Wanner

Paddy Haenggi, Julie Wick, Tino Krattiger

Dr. Eva Herzog, Dr. Hans-Peter Wessels

Christian Vultier, Yvonne und Martin Käslin

Christina Gerster, Verena Grötzinger

Maximilian Scheid, Kathy Malama, René Thürlemann

Susanne Leutenegger Oberholzer, Nationalrätin und Balz Stückelberger, Landrat BL

Peter Eichenberger, Direktor St. Claraspital AG mit Beat Oberlin, Präsident BLKB

Franz Saladin, Direktor Handelskammer, Claude Janiak, Ständerat BL, Gabriel Barell, Direktor Gewerbeverband

Hans Peter Broder, Brenntag Schweizerhall AG, Cornelia M. Buser, CSM Industrial Development, Jürgen Pinke, Ueli Bier

Anita Gimmel, Handelskammer, Manuel Friesecke, Geschäftsf. Regio Basiliensis, Anita Treml, Brauerei Fischerstube

Patrick Hafner, Grossrat BS mit Werner Blatter, Basel Tattoo

Philipp Spichty, Gewerbeverband BS und Andreas Burckhardt, Bâloise Holding AG

Muntere Gästerunde im Gespräch

Sommerapéro Basler Handelskammer


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