Medienauswertung imfluss 2014

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imfluss.ch

Medienauswertung Stand Oktober 2014

imfluss 2014 A HARD RAIN WAS FALLING DOWN! Von Irrfahrten, Bangen, Trotz, Mut, Widerstand, Hoffnung – und einer sicheren Heimkehr «Bleibe gelassen mein Herz! Schon grössere Frechheit ertrugest du.» Homer, Odyssee Das 15. Jahr von imfluss war ganz klar ein durch und durch verflixtes Jahr. Der alte Wettergott vom Rhein hat es nicht gut mit uns gemeint. Er hat uns unzählige Prüfungen und Fährnisse in den Weg gelegt. Zwei Tage vor Beginn der Konzerte hat es so ausgesehen, als müsste den ersten Bands abgesagt werden. Denn das Kulturfloss konnte wegen des grimmigen Hochwassers nicht vor Anker gehen. Dann erfolgte die Bewilligung: Wir durften an Land eine Bühne errichten und dort starten. Am 11.8. hat es doch noch geklappt: Das Floss kam endlich an! Bereits am gleichen Abend konnte der Schweizer SKA-Turbo Kalles Kaviar auf dem Rhein spielen. Das Medieninteresse am Drama ums Floss war gross. Genauso wie die Anteilnahme des Publikums.

Printmedien: 1.9 Millionen Leserinnen und Leser erreicht

Elektronische Medien:

0.40 Millionen Menschen erreicht

Internet:

5,5 Millionen Zugriffe

15 JAHRE SCHON Im Juni war noch alles wunderbar. Stolz konnten wir den Medien und der Öffentlichkeit vor den Sommerferien unser Programm zum 15. Geburtstag des Kulturflosses präsentieren. Unser Booker Heinz Darr hatte wieder ganze Arbeit geleistet. Er buchte für uns eine feine Mixtur aus bekannten Bands (beispielsweise Karamelo ­

Santo), interessanten Newcomern (beispielsweise Wallis Bird, Dan Croll) und Acts, die an der Schwelle zu einer Weltkarriere stehen (beispielsweise Six60, Boy & Bear). Auch die Schweizer Gäste (beispielsweise Chica Torpedo, Ritschi, Baschi) waren im Programm gut vertreten. Und der Basler RFV, der Verband für regionale Popmusik im weitesten Sinne, hatte uns interessante Musik aus der Gegend gebucht (beispielsweise Sheila She Loves You, Pink Pedrazzi). 17 Konzerte konnten wir ankündigen, ein prallvolles, tolles, abwechslungsreiches Programm. An der Medienorientierung reflektierte Kapitän Krattiger gelassen über die Geschichte von imfluss, über die umstrittene Etablierung des Festivals, über das damalige Bundesgerichtsurteil, über die Hochs und Tiefs des nautischen Kulturlebens. Die Luft war lind, nichts liess vermuten, dass dem Kulturfloss die härtesten Prüfungen seiner Geschichte unmittelbar bevorstanden.

KATASTROPHENEINSATZ So zog der Ferienmonat Juli ins Land – und er bracht alles andere als gute Wetterverhältnisse mit: Grauer Himmel, Regen, Winde. Und das ganze Land hoffte auf einen besseren August. Vergeblich. Ende Juni wäre es dann an der Zeit gewesen, das Kulturfloss zu seinem Bestimmungsort zu schippern. Doch der Pegelstand des Rheins war hoch, sehr hoch, zu hoch. Das Manöver konnte nicht riskiert werden. Unermüdlich standen Rolli Schaad und die Mannschaft von imfluss im Einsatz. In der Hoffnung, dass der richtige Moment vor dem Eröffnungskonzert noch eintreten würde. Doch alle Hoffnungen wurden enttäuscht. Das Floss blieb unter der Schwarzwaldbrücke liegen. Der 28. Juli wurde zum Schicksalstag. Kapitän Krattiger wurde es klar, dass dringend etwas geschehen musste, ansonsten wäre unser Auftaktabend mit Moop Mama ins Wasser gefallen.


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