Läckerli Cup 2012

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Läckerli Cup Basel

Programmheft Läckerli Cup 2012 2 3 4 5 7 10 11 12 13 15

Zum Turnier Das Programm fürs Weekend Anfahrtskarte Situationsplan Expedition ins Nutellaglas Mannschaften Ranglisten 2001 - 2011 Läckerli Cup Lied Basels Lebensader: der Rhein Schlusswort

Zum Turnier Liebe Spielerinnen und Spieler Ich freue mich als Präsident von UW-Rugby Bâle, dass wir den Läckerli Cup nun zum 12. Mal hintereinander durchführen. Ganz besonders möchte ich unsere VIP Gold- und Silver-Stammgäste willkommen heissen.

Auch im letzten Jahr, als parallel die UWR-WM stattgefunden hat, haben schlussendlich genug Teams den Weg nach Basel gesucht, so dass wir noch nie ein Jahr auslassen mussten. Für Nachwuchsspieler war dies wieder eine Chance, sich unter ihresgleichen messen zu können, so wie wir dies am Läckerli Cup eigentlich schätzen. Die alten Hasen kennen noch die kalten Turniertage mit Aufwärmservice in der Wechselzone. In den letzten Jahren konnten wir dieses Image abschütteln. Die Kühltruhe ist schon mit leckerem Eis gefüllt. Liebe Grüsse im Namen des ganzen Organisationsteams Marcus Thiele Präsident UW-Rugby Bâle


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Läckerli Cup Basel

Programm Freitag 17.8.2012 Friday Ab 16:00 Einlass ins Bad (Hintereingang) Admission to the pool (back entrance) 18:00 Apéros Apéros 20:00 Offenes Spiel (nicht geleitet) Open Game (not refereed) Samstag 18.8.2012 Saturday 08:00-09:00 Einlass & Frühstück Admission & breakfast 09:15 Offizieller Turnierstart Official start of the tournament 09:30 Teambesprechung beim Sprungturm Team conference at the diving platform 09:45 Spielbeginn Start of the games ca. 19:00 Spielende End of the games ab 20:00

La Fête, Open Air am Pool

Sonntag 08:00-09:00 Frühstück 09:45 Finalspiele 14:30 Siegerehrung

Sunday 19.8.2012 Breakfast Final games Presentation ceremony


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Läckerli Cup Basel Anfahrt

Zoll

Weil A2 / E35

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Gartenbad Eglisee

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Anfahrt von Süden: Ausfahrt, Basel-Ost Bad. Bhf/Riehen“, bei der ersten Ampel rechts der Tram entlang bis zur zweiten Tramstation (Eglisee). Dort links abbiegen (wegen Linksabbiegeverbot über einen Schlenker nach rechts). Anfahrt von Norden: Ausfahrt „Basel Nord/Riehen“, immer Richtung Riehen halten, der Fasanenstrasse (schöne Allee) folgen bis zur Egliseestrasse, dort rechts einbiegen. Jetzt seid ihr am Ziel. Alternative ohne Vignette: Weil von der Autobahn und Richtung Basel halten, dann trefft ihr an der Wiese auf die andere Route. You find further details under: http:/www.uwrugbybale.ch/laeckerlicup /anreise.html

Presseecho "D Mannschaft vo Underwasserrögbi Bale hätt i däm Johr de gueti 6. Rang erreicht. Das isch de beschdi Platz bis jetz in dene 9 Johr Läckerli Cöp." (Telebasel 2009) Steven: "Nun ja, pro Spiel und Training gibts schon mal einen Kratzer oder auch einen Fußtritt ins Gesicht, unabsichtlich versteht sich." (Oberbadische Zeitung 2011) "Die Taucher stürzen sich auf den Ball wie die Fische auf das Futter." (Baslerstab 2010) Marcus: "Wasserball isch härter und brutaler und unfairer." (Radio DRS 2011) "Es bruucht also ä gwüsses Agressionspotenzial " (Telebasel 2008) Samuel: "Wenn es richtig gut läuft, ist es wie Fliegen." (Blick 2009)


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Läckerli Cup Basel

Das Gartenbad Eglisee Fas ana nst rass

Alle Mannschaften können im Bad campieren. Grillen auf eigene Faust ist nicht erlaubt. Private Barbacue is not allowed in the Pool

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Beach volley Showers

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Badibesucher: "Die gumpe ins Wasser, verschwinde, wächsle, aber was sie genau mache, (…) kei Ahnig." (Telebasel 2011) Mattes: "No risk, no fun. Sgitt halt mängisch ä bar Verletzti, aber sunnscht ischs jo nit so brutal." (Telebasel 2009) Generalversammlung in der Dusche (Baz 2007) "Händ sie viel Kraft i den Ärm, chönne lang unter Wasser bliebe un der eind oder ander Fuesstritt istecke?" (Telebasel 2008) Marcus: "dKommunikation funktioniert numme mit Zeiche, sie könne jo nid schwätze. Also sie mien symbolisch darstelle, was isch gloffe." (Radio DRS 2011)


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Läckerli Cup Basel "Alle etwa 20 Minuten muss ja schließlich Luft geholt werden. " (Oberbadische Zeitung 2011) Suhyene: "Des kamma vo obe schpiele odder vo unde, dreidimensional halt. Es isch nid so hart wie Oberwasserrögbi, will vom Wasser wird’s jo abdämpft und so." (Telebasel 2009) "(…) erklärt Thiele mit einem süffisanten Lachen." (Baz 2007) "Ab und zue kippt ä Schbieler (…) wienä erschöpfte Walfisch ussem Becki und en andere gumpt defür ihne." (Radio DRS 2011) Felix: "I bi lang bi de Pfadi gsi und dört hämmer au prügglet (…) Ha des au nid kennt ka und dann hanni dängt, jo, des muess sicher toll si: Unterwasserprüggle." (Telebasel 2008) "Roupichev erobert das Leder" (Baslerstab 2006) "Wie die Frau do, wo vor dem Wuchenend nid viel gwüsst hätt vo Unterwasserrögbi und ziemlich sicher bliebt das au so: - Das begeischtret sie nid so? - Nei, i gang jetz au widder." (Radio DRS 2011) "Marcus Thiele kündet sogleich ein Penaltyschiessen an: 'Ihr habt ja gesehen, wie sich die Schweizer an der Fussball-WM dabei angestellt haben.'" (Baslerstab 2006)


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Läckerli Cup Basel Expedition ins Nutellaglas Wenn sich ein paar Menschen gemeinsam in einem Auto auf den Weg nach Florenz machen, um sich mit Menschen zu messen, von denen sie etwas lernen könnten, ist es wohl erlaubt, dies mit einem Nutellaglas zu vergleichen. Aber von vorne, wie mit jedem neuen Glas Nutella. Am Freitag, den 18. Mai 2012, mitten in der Nacht machten wir uns mit einem Bus und acht hochmotivierten und doch tief schlafenden Spielern auf nach Florenz, wo einer der Höhepunkte u n s e r e s Vereinsjahrs auf uns wartete: der Firenzecup. Mit dem frisch getankten Auto machten wir uns für eine Tour von zehn Stunden auf den Weg. Um 11 Uhr stiegen wir an der toskanischen Westküste aus dem Bus und machten unsere erste Trainingseinheit auf italienischem Terrain, in Salzwasser und eher um wach zu werden nach einer langen Nacht. Dann noch einen Abstecher nach Lucca für einen Rundgang in der schönen Altstadt, bevor wir am Nachmittag unser Ziel Florenz erreichten. Schnell waren die Zelte aufgebaut und auch die Verstärkung aus Zürich war schon eingetroffen. Am Abend nahmen wir in einem netten Ristorante unsere erste wettkampfvorbereitende Mahlzeit zu uns und gingen danach in die Horizontale, was auch dringend nötig war. Zu diesem Zeitpunkt gab es bereits die ersten Trainingsverletzungen und neuen Kosenamen zu verzeichnen, welche jedoch zu jedem Turnier dazugehören. Am nächsten Tag ereilte uns die Nachricht, dass wir in der Hammergruppe spielten – wobei für einige von uns eigentlich jeder Gegner einen Hammergegner darstellte – und dementsprechend unsere Zielsetzung einen ernsten Anriss bekam. Nachdem uns das erste Spiel nahebrachte, dass wir noch „geringe“ Abstimmungsschwierigkeiten hatten, schafften


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Läckerli Cup Basel wir schon im zweiten Match eine Leistung, welche zwar immer noch in einer Niederlage endete, deren Nachbesprechung aber durchaus Zeit für ein Gelato liess. In der Zwischenrunde erlangten wir unseren ersten und auch einzigen Sieg, der uns ins Viertelfinale brachte, womit wir unser Turnierziel für erreicht erklärten und sich manche nun intensiver auf den Gelatokonsum konzentrieren konnten. Mit jedem Spiel wurden Zusammenspiel und Wechsel filigraner jedoch aufgrund der Überlegenheit mancher Gegner bald nebensächlich und der Spass am Spiel an sich trat in den Mittelpunkt. Mit sechs Spielen am Samstag hatten wir uns dann auch an unsere konditionellen Grenzen getrieben und genossen den Abend mit Bier und Wein sowie Pizza und Hamburgern. Am Sonntag hatten wir dann noch ein letztes Spiel, bevor wir uns wieder auf den Rückweg machten. Das Turnier endete mit einem ausbaufähigenund dennoch die Erwartungen übertreffenden achten Platz von 12, was unser Ziel als erreicht auswies, aber auch Hunger auf mehr im nächsten Jahr machte. Dann hoffentlich wieder mit einer Mannschaft, die es schafft, die Balance zwischen Ansporn und Gelatokugelanzahl zu halten.


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Läckerli Cup Basel Und nun bleibt noch die Sache mit dem Nutellaglas. Am Anfang frisch, gut gekühlt ist es eine Wonne den ersten Löffel zu nehmen, das kommt der Aussicht auf das Turnier gleich. Jedes Spiel ein Genuss aus dem Nutellaglas, bis dieses halb voll war –oder auch halb leer für die Pessimisten unter uns. Auf der Rückfahrt war der Energielevel so gering wie bei einem Nutellaglas, aus dem mit dem Finger gerade noch die Reste herausgekratzt werden können, und auch der Hunger nach Schokolade schien gestillt. Doch die Aussicht auf das nächste Nutellaglas macht auch schon wieder Lust auf das erste Eintauchen. Ich möchte mich bei allen Mannschaftsgenossen bedanken, welche diese Tortur auf sich genommen haben und doch auch den Profit.


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Die Mannschaften 2001 bis 2011


Ranglisten 2000 - 2011 2011

1.TC Manta Saarbrücken 2.Inter- Aken (Spielergemeinschaft Interlaken-Aachen) 3.Inter-Regio (Spielergemeinschaft Freiburg, Konstanz und Basel)

2010

1. SB Wundertüte GermanySwitzerland 2.TC Manta Saarbücken Germany 3.TCO Rosenheim Germany

2009

2008

1.TC Manta Saarbücken Germany 2.KSP Usti nad Labem, Czech Republic 3.FROG (Freiburg-Offenburg), Germany

2007

1.TSV Malsch PIRANHA 2.Daphnia Darmstadt 3.TC Manta Saarbücken

2006

1.TSV Malsch PIRANHAS 2.TC Stuttgart II 3.TC Manta Saarb.ücken

1.TC Manta Saarbücken Germany 2005 2.TC Freiburg 1.TC Stuttgart II /D 3.KSP Usti nad Labem, Czech 2.TC-Manta Saarbrücken/D Republic 3.FTG-Pfungstadt/D

2004

1.FTG-Pfungstadt/D 2.TC-Manta Saarbrücken/D 3.Stuttgart II /D

2003

1.FTG-Pfungstadt 2.TC-Manta Saarbrücken 3.Schweizer Damen & Friends

2002

1.FTG-Pfungstadt 2.TC-Manta Saarbrücken 3.Cai Piranha’s – Uni Darmstadt

2001

1.FTG-Pfungstadt 2.TC-Freiburg TC Offenburg (FROG) 3.TC-Manta Saarbrücken


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Läckerli Cup Basel Läckerli Cup Lied „Z Basel an mym Rhy“ bzw „In Basel an meinem Rhein“ ist eines der bekanntesten Basler Lieder. Wir haben den Text ein wenig verändert und unsere eigene Läckerli-Cup-Version daraus gemacht.

2. Strophe S Wasser isch viel z kalt keine macht e Halt Zittere uf der Wäggselbangg Trotzdem wärde mir nit krangg Z Basel z Basel Z Basel im Eglisee

4. Strophe Tauche wien e Fisch, und den gohts an Tisch, s Ässe finde mir ganz toll schlön uns grüntligg d Mäge voll Z Basel z Basel Z Basel im Eglisee

3. Strophe Ich schiess jetzt e Goal oh, wie wirds mer wohl Agriff, Sturm, Verteidigung Deggel, Daggel oh Achtung! Z Basel z Basel Z Basel im Eglisee

5. Strophe Und denn gohts ins Zält Lüt us aller Wält Schlofe dien mir nit so gärn lieber mache mir viel Lärm Z Basel z Basel Z Basel im Eglisee


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Läckerli Cup Basel

Basels Lebensader: der Rhein Z’Basel an mym Rhy, Jo, dert mecht i sy! Weiht nit d’Luft so mild und lau Und der Himmel isch so blau An mym liebe, an mym liebe Rhy.

So beginnt Basels Hymne, die jedes Kind zumindest mitsummen kann. Daran lässt sich schon erkennen, wie wichtig der Fluss für unsere Stadt ist. Hier ein paar interessante Infos über "unsre Rhy" und seine Bedeutung für Basel: Der Rhein hat eine Gesamtlänge von ungefähr 1.233 km, davon sind 883 km für die Grossschifffahrt nutzbar. Das Einzugsgebiet des Rheins umfasst ohne die Maas 198.735 km². Man untergliedert den Lauf des Rheins in den Bereich der Quellflüsse, den Alpenrhein, den aus Obersee, Seerhein und Untersee bestehenden Bodensee, den Hochrhein, den Oberrhein, den Mittelrhein, den Niederrhein und das Rhein-MaasDelta. Basel, die erste Grossstadt am Laufe des Stroms, liegt bei Rheinkilometer 167 am so genannten Rheinknie. Gesetzlich gilt die Mittlere Brücke als Grenze zwischen Hoch- und Oberrhein. Zurzeit beherbergt der Rhein wieder 63 Fischarten. Alle auffindbaren Fische sind essbar. Durch den Bau von Fischtreppen an den Wehren können heute auch wieder Wanderfische wie Lachs und Meerforelle bis zum Oberrhein und in die Nebenflüsse aufsteigen und dort laichen. Auch die Artenvielfalt von Muscheln, Schnecken und Insekten hat zugenommen, es sind auch Neueinwanderer darunter. Am Rhein gibt es insgesamt 25 Wasserkraftwerke (darunter das direkt an Basel grenzende Kraftwerk Birsfelden). Im Jahr 2010 stammten rund 90 Prozent des Basler Stroms aus Wasserkraftwerken. Auch sein Trinkwasser schöpft Basel aus dem Rhein. Der dazu genutzte biologische Reinigungsprozess ist weltweit einzigartig: Bewaldete Wässerstellen werden periodisch mit filtriertem Rheinwasser überflutet. Auf dem Weg durch das Erdreich wird das Wasser mechanisch und biologisch gereinigt. In einigen Metern Tiefe vermischt es sich mit dem Grundwasser, von wo es mehrere Trinkwasserbrunnen fördern.


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Läckerli Cup Basel

Damit das Trinkwasser auf dem Weg zum Verbraucher nicht verkeimt, wird es anschliessend noch desinfiziert und dann in die Reservoire gepumpt. Sechs Brücken führen von Kleinbasel (am rechten Ufer) über den Rhein nach Grossbasel (am linken Ufer): Eisenbahnbrücke, Schwarzwaldbrücke, Wettsteinbrücke, Mittlere Brücke (von 1905), Johanniterbrücke und Dreirosenbrücke. Ausserdem kann man den Fluss auch auf einer der vier aus dem 19. Jahrhundert stammenden und lediglich durch die Strömung angetriebenen Fähren Wild Maa, Leu, Vogel Gryff oder Ueli überqueren. Basel ist seit dem Mittelalter ein wichtiger Handels- und Umschlagplatz für den Warenverkehr zwischen der Nordsee und dem Mittelmeer. Noch heute ist der Rheinhafen Kleinhünigen, der grösste Binnenhafen der Schweiz, eine abenteuerlich anmutende Welt für sich. In der Vergangenheit fror der Rhein immer wieder ganz oder teilweise zu. Im Jahr 1929 war der Fluss fast auf seiner gesamten Länge zugefroren. Als es noch keine Kühlschränke gab, wurde das Eis aus dem Rhein in Felsenkellern gelagert, in Stroh verpackt und im Sommer verkauft. Auch Kirmesfeste fanden auf dem Rhein statt, und man nutzte die Eisdecke, um mit Fuhrwerken zum anderen Ufer zu gelangen. Den Rhein in seiner gesamten Länge von der Schweiz bis zur Nordsee hat 1969 Klaus Pechstein aus Linz am Rhein durchschwommen. Er legte die Strecke in 260 Stunden zurück, wozu er 30 Tage benötigte. Das Schwimmen im Rhein ist die Leidenschaft vieler Basler. Am ersten Dienstag nach den Sommerferien findet das traditionelle Rheinschwimmen dr Bach ab (den Bach hinunter) statt. Jeder ist herzlich willkommen, Tausende nehmen an diesem Volksanlass teil. (Quellen: Basler Stadtführer; www.iwb.ch; http://de.wikipedia.org/wiki/Rhein)


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Ciao, auf Wiedersehn, Servus, 채ddi und good bye



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