BWS-Seminarprogramm - 3. Quartal 2016

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Seminarprogramm für Betriebsrätinnen und Betriebsräte, Schwerbehindertenvertrauenspersonen sowie Jugend- und Auszubildendenvertreter(innen)



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3. Quartal


In nur 3 Schritten zum Seminar!

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Seminar auswählen Zugegeben, das Bildungsangebot der BWS ist riesig. Dennoch findest du ganz einfach die für dich perfekten Seminare. Denn: Alle Themenbereiche sind klar voneinander getrennt und entsprechend der Logik unserer Bildungslandschaft gegliedert – passend für unterschiedliche Funktionen, Vorkenntnisse und Bedürfnisse. Blätter einfach durch unsere Seminarpläne oder klick dich durch deren Online-Versionen auf www.igbce-bws.de. Die BWS-Website punktet übrigens mit einer praktischen Stichwortsuche sowie zusätzlichen Veranstaltungen – z. B. zu brandheißen Themen oder Seminaren der Landesbezirke.

Beschlussfassung Der Betriebsrat hat prinzipiell einen Schulungsanspruch. Damit Betriebsratsmitglieder jedoch für ein Seminar freigestellt und die Kosten vom Arbeitgeber übernommen werden, bedarf es eines Beschlusses des Betriebsratsgremiums nach § 37 Abs. 6 BetrVG. Dieser Beschluss bestätigt dir die Erforderlichkeit der Schulung. Daher ist bei der Anmeldung zu beachten, dass ein konkreter betrieblicher Bezug oder Anlass für die Seminarteilnahme gegeben sein muss – es sei denn, es handelt sich um das Erlangen von Grundkenntnissen für die Betriebsratsarbeit. Wollen mehrere Gremienmitglieder an einer Veranstaltung teilnehmen, sollten sie ihre Gründe dafür direkt bei der Beschlussfassung angeben.

Anmeldung Die Anmeldung kann telefonisch oder per Post, Fax oder E-Mail erfolgen. Auch über unsere Website www.igbce-bws.de kannst du dich unkompliziert anmelden. Nach wenigen Tagen erhältst du eine schriftliche Bestätigung. Circa vier bis sechs Wochen vor Seminarbeginn bekommst du dann die Unterlagen mit der offiziellen Einladung sowie den Themenplan zum Seminar zugesandt. Du benötigst persönliche Beratung bei deiner Seminarwahl, Unterstützung bei der Anmeldung oder weitere Informationen? Unser Service-Team hilft dir gerne!

Hotline: 0511 7631-336 Fax: 0511 7631-775 E-Mail: bws@igbce.de


Zertifikate und Bonusprogramm

Ausgezeichneter Wissensvorsprung Nicht nur die BWS bekommt Auszeichnungen für die Qualität ihrer Seminare. Auch dein Kompetenzvorsprung wird mit Brief und Siegel dokumentiert:

BWS-Zertifikat Nach Abschluss jedes Seminars erhältst du von uns ein Zertifikat. Dies ist ein Beleg für dein Engagement und deinen Ausbildungsstatus. Und es ist gleichzeitig unser Dank für deine Treue gegenüber der BWS.

BWS-Bronze-Zertifikat Sobald du alle Seminare aus dem Starter- oder Basis-Paket besucht hast, erhältst du obendrein ein Bronze-Zertifikat.

BWS-Silber-Zertifikat Du warst bei zwei Seminaren aus dem Starter-Paket sowie vier weiteren Seminaren aus dem Basis-Paket dabei? Dann wird dein Wissensvorsprung mit Silber ausgezeichnet!

BWS-Gold-Zertifikat Nach zwei Sozialkompetenzseminaren, einem Grundlagenseminar und zwei Spezialisierungsseminaren bist du mit deinem erworbenen Know-how ganz weit vorne. Das symbolisiert unser Gold-Zertifikat!

Der Platin-Club Du warst bereits bei 15 oder mehr Seminaren der BWS dabei? Dann ist dir deine Aufnahme im Platin-Club sicher. Nun kannst du an einem besonderen Platin-Bildungsprogramm mit attraktiven Seminarangeboten teilnehmen und erhältst zudem ein Dankeschön für deine Treue.

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BetriebsBerater(innen)

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BetriebsBerater(innen) wissen mehr! Erstmals bietet die BWS die Möglichkeit, sich als BetriebsBerater(in) zu qualifizieren. Damit eignest du dir fundiertes Fachwissen in den Bereichen Arbeitsrecht, Sozialökonomie oder Ökonomie an und kannst Probleme deiner Kolleg(inn)en wesentlich erfolgreicher lösen. Alles, was du dafür brauchst, ist die Teilnahme an vier Seminaren, welche du im BWS-Landes- und -Bundesprogramm findest, sowie eine Abschlussprüfung.

Warum qualifizieren? Für die innerbetriebliche Anerkennung! Aus manchem Hochschulstudiengang gehen Betriebsberater(innen) hervor, die ihr Know-how in Firmen teuer verkaufen. Sie trumpfen vor allem mit einer formalen Anerkennung durch die Universität auf. Und genau diese bieten wir dir nun auch! Nur zäumen wir das Pferd anders herum auf, denn: Wir machen deine Praxiserfahrungen zur Grundlage und vertiefen dein Fachwissen! Damit verbesserst du deine Akzeptanz als kompetente(r) Gesprächspartner(in) enorm und kannst dich bei Belegschaft und Geschäftsleitung entsprechend behaupten.

Buchen mit Köpfchen – Bildung mit Perspektive Die Ausbildungen als BetriebsBerater(in) basieren auf einer bestimmten Kombination von BWS-Veranstaltungen. Hast du beispielsweise unser Starterseminar BR 2 oder BR 3 bereits besucht (Pflichtseminare der Ausbildung), benötigst du nur noch wenige Kurse, um dich als BetriebsBerater(in) zu qualifizieren. So setzt sich jede Qualifizierung zusammen: • 2 Pflichtseminare, 2 Wahlpflichtseminare • 1 dreitägiges Kolloquium in Kooperation mit der Universität Hamburg inklusive Abschlussprüfung

Keine Zugangsvoraussetzungen Wann immer du willst: Du kannst jederzeit mit der Beraterqualifikation starten – egal, ob du „BR-Neuling“ bist oder bereits einige der nötigen Seminare durchlaufen hast. Zugangsvoraussetzungen (bestimmte Schulabschlüsse etc.) gibt es nicht! Auch die Reihenfolge, in der die Veranstaltungen belegt werden, spielt keine Rolle.

Von der Universität Hamburg zertifiziert Mag sein, dass du derzeit keinerlei Interesse an einer akademischen Weiterbildung rund um deine Betriebsratsarbeit hast. Was aber, wenn sich das ändert? Dann ist es gut zu wissen, dass du mit der Qualifizierung als BetriebsBerater(in) bereits den ersten Schritt in Richtung Hochschule gegangen bist. Denn bereits das Kolloquium erfolgt in Kooperation mit dem Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg. Nach seinem erfolgreichem Abschluss bescheinigt die Universität offiziell deine Kompetenzen. Gerne ermitteln wir mit dir gemeinsam, welche Beraterfunktion und Wahlpflichtseminare am besten zu dir passen. Je nach deinen Bedürfnissen und Zielen kannst du dich spezialisieren als: BetriebsBerater(in) Arbeitsrecht, BetriebsBerater(in) Sozialökonomie oder BetriebsBerater(in) Ökonomie.


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BetriebsBerater(innen) – Module im Überblick

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BetriebsBerater(in) Arbeitsrecht Pflichtmodule • BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten – Der Mensch geht vor! (siehe in deinem Landesprogramm oder auf www.igbce-bws.de) • Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1 Wahlpflichtmodule (2 aus 4) • Sozialrecht für die betriebliche Praxis • Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses – Arbeitsrecht 2 • Von der Rüge bis zum Lob – Abmahnung, Zeugnis, Beurteilungssysteme • Förderung der Beschäftigung älterer Arbeitnehmer(innen) – Altersteilzeit, Teilrenten & Co. Kolloquium (3 Tage mit Abschlussprüfung – weitere Infos findest du in der Broschüre „Die BR-Akademie“)

BetriebsBerater(in) Sozialökonomie Pflichtmodule • BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten – Agieren statt reagieren (siehe in deinem Landesprogramm oder auf www.igbce-bws.de) • Wissenssicherung im Generationenwechsel – Was tun, wenn die „alten Hasen“ gehen? Wahlpflichtmodule (2 aus 4) • Alternsgerechte Arbeitsorganisation als Prävention – Vorbeugen – Erkennen – Handeln • Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en arbeitsfähig halten – Familiengerechte Arbeitsplatz- und Arbeitszeitgestaltung – Grundlagen • Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en arbeitsfähig halten – Gleichbehandlung im Betrieb und die Erfordernisse des Umsystems • Konfliktmanagement – So gehst du als Betriebsrat mit verbalen Angriffen um Kolloquium (3 Tage mit Abschlussprüfung – weitere Infos findest du in der Broschüre „Die BR-Akademie“)

BetriebsBerater(in) Ökonomie Pflichtmodule • Basisseminar – Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen • Verantwortliches Handeln in der Marktwirtschaft Wahlpflichtmodule (2 aus 4) • Der Betriebsrat im internationalen Unternehmen – Wenn die Entscheider im Ausland sitzen • Kostenrechnung und Controlling – Controlling- und Finanzierungsentscheidungen verstehen und für die Betriebsratsarbeit nutzen • Bilanz und Jahresabschluss für Einsteiger • Praktische Jahresabschlussanalyse mit Excel – Endlich den Jahresabschluss verstehen, auswerten und mitreden! Kolloquium (3 Tage mit Abschlussprüfung – weitere Infos findest du in der Broschüre „Die BR-Akademie“)


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Der nächste mögliche Schritt: die BR-Akademie Natürlich helfen wir ebenso, wenn es darum geht, dich auf der Bildungs- und Karriereleiter noch einen Schritt weiterzubringen: Immerhin lässt sich die Beraterqualifizierung auf das berufsbegleitende BWS-Studium als Manager(in) der Sozialökonomie anrechnen! Mit diesem kannst du jederzeit starten – auch als Nichtabiturient(in)! Mehr dazu erfährst du im Flyer „Bildung mit Perspektive in der BR-Akademie“ sowie in der Broschüre „Die BRAkademie“.

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Unser Seminarangebot

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Die Handlungsfelder im Betrieb Unsere Seminare sind nach den Aufgabenkomplexen sortiert, in denen du als Betriebsr채tin oder Betriebsrat t채tig bist. So findest du schnell zu deinem Seminar.


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Arbeitsrecht

Strategische Personalarbeit

Wirtschaft

Entgelt und Arbeitszeit

Arbeits- und Gesundheitsschutz

EDV und Datenschutz

Kommunikation und Social Media

Organisation des Betriebsrats

Soziale Kompetenzen

Sprachen

Seminare fĂźr Schwerbehindertenvertrauenspersonen Seminare fĂźr Jugend- und Auszubildendenvertreter(innen) (JAV) Weitere Informationen


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Weitere Informationen

Arbeitsrecht

q In nur 3 Schritten zum Seminar!. . . . . . . . . . . . . . . . 4

Basisseminar

q Zertifikate und Bonusprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . 5

q Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1 . . . . . . . . 19 q Personalplanung und Personalentwicklung

q BetriebsBerater(innen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 q BetriebsBerater(innen) – Module im Überblick . . . . 8

im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

q Unser Seminarangebot. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Grundlagen

q Die Bildungszentren der IG BCE . . . . . . . . . . . . . . . 126 q Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses – q Bildungsoffensive Süd – Seminare im Süden Deutschlands . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130

Arbeitsrecht 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 q Krankheitsbedingte Kündigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

q Jahresübersicht 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144 q Schulferien 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146

Spezialisierung

q Feiertage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147

q Flexibilisierung und Mobilität im Arbeitsleben – Arbeitsrecht 4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 q Prekäre Beschäftigung eingrenzen – Arbeitsrecht 5. . . . . 25 q Mitarbeiterkontrollen und -überwachung – Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats . . . . . . . . . . . 26 q Interessenausgleich und Sozialplan . . . . . . . . . . . . . . . 27 q Standort- und Beschäftigungssicherung durch Qualifizierung der Belegschaft – oder: Wie sag ich es meinen Personalern? . . . . . . . . . . . 28 q Beschäftigungssicherung bei Einsatz von onsiteWerkvertragsarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 q Der Betriebsrat im internationalen Unternehmen – Wenn die Entscheider im Ausland sitzen . . . . . . . . . . . . 30

q Unsere Referent(inn)en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148 q Der direkte Draht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158 q Anmeldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159 q Informationen zur Freistellung . . . . . . . . . . . . . . . 160 q Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163 q Unterkunfts- und Verpflegungskosten. . . . . . . . . . . 164 q Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung zu einem Seminar nach § 37 Abs. 6 BetrVG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166

q Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167

q BWS-Shop Bestellformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168 q Anmeldeformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169 q Notizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171 q IG BCE-Mitgliedschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172 q Impressum | Fotonachweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174 q Beitrittserklärung zur IG BCE . . . . . . . . . . . . . . . . 175

Bildung mit Perspektive Die Seminare, die mit diesem Logo gekennzeichnet sind, sind Bausteine zur Qualifizierung als BetriebsBerater(in) Arbeitsrecht, Sozialökonomie oder Ökonomie. Weitere Informationen siehe Seite 6.


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Strategische Personalarbeit

Entgelt und Arbeitszeit

Basisseminar

Grundlagen

q Personalplanung und Personalentwicklung

q Arbeitszeit: Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53

im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35 Grundlagen

q Betriebliche Weiterbildung fördern . . . . . . . . . . . . . . . .36 q Grundlagen des demografischen Wandels – Die Folgen für die Betriebe und die BR-Arbeit – Handlungsansätze für die Betriebsratsarbei . . . . . . . . . .37

Spezialisierung q Langzeitkonten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .54

Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung

q Beschäftigungssicherung bei Einsatz von onsite-Werkvertragsarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38

Basisseminar

q Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz . . . . . 60

Exklusiv-Angebot

Spezialisierung

q Praktikerseminare für strategische Personalarbeit

q Die ganzheitliche Gefährdungsbeurteilung als

im Betriebsrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40

Grundlage – Instrumente und Methoden professionell einsetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 q Gesunde Büroarbeit – Auf veränderte Arbeitsbedingungen mit besonderen Belastungen erfolgreich reagieren . . . . . . . . . . . . . . . . 62

Wirtschaft

Basisseminar

q Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45

Spezialisierung

q Grundlagen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 2 . . .46 q Strategische Unternehmensplanung und Standortsicherung mit dem Unternehmensplanspiel Global Factory . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47 q Der Betriebsrat im internationalen Unternehmen – Wenn die Entscheider im Ausland sitzen . . . . . . . . . . . .48

Arbeits- und Gesundheitsschutz – Psychische Belastungen Grundlagen

q Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Grundlagenwissen zu Ursachen, Auswirkungen, Prävention und Handlungsfeldern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 Spezialisierung

q Burn-out, Mobbing und Depression im Betriebsalltag – Prävention durch gute Arbeitsorganisation und Halten sozialer Standards . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 q Sucht und Suchtmittelmissbrauch – Grundlagen zur Aufklärung, Hilfe und Vorbeugung – Die Rolle des Betriebsrats in der betrieblichen Suchtprävention . . . 65

Fortsetzung Inhalt >>>


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Arbeits- und Gesundheitsschutz Fortsetzung

Kommunikation und Social Media

Arbeits- und Gesundheitsschutz – Betriebliches Gesundheitsmanagement

Kommunikation

Spezialisierung

q Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79

q Betriebliches Gesundheitsmanagement in der Praxis – Prozesse und Strukturen auf den Betrieb zuschneiden und nachhaltig umsetzen . . . . . . . . . . . . . 66

Arbeits- und Gesundheitsschutz – Arbeit – Mensch – Gesundheit Spezialisierung

Basisseminar

Grundlagen

q Workshop: Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats – Betriebsratsinfos vom Aushang bis zur Zeitung professionell gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 q Meinung machen – Wie Betriebsräte ihre Öffentlichkeitsarbeit erfolgreich gestalten. . . . . . . . . . . 81 q Argumentieren und Reden halten – Notwendiges Know-how für eine erfolgreiche Rede . . . . . . . . . . . . . . 82 q Als Betriebsrat persönlich und inhaltlich mit Miniaufwand das ganze Jahr gut rüber kommen . . . . . . . 83

q „Der Arbeitgeber in meinem Kopf“ – Psychische Fehlbelastung und indirekte Steuerung erkennen und Handlungsmöglichkeiten entwickeln. . . . . . . . . . . . 67

Spezialisierung

q Verhandlungsführung für den Betriebsrat

Arbeits- und Gesundheitsschutz – Sozialpolitik

(Aufbauseminar) – Kommunikation und Kooperation mit dem Arbeitgeber und Unternehmensvertretern . . . . . 84 q Mit weniger Aufwand mehr bewirken – Strategische Informationsarbeit fast ohne Budget, mit wenig Zeit gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85

Spezialisierung

q Altersvorsorge und Altersübergang – Neue personalwirtschaftliche Herausforderungen für Unternehmen und Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 q „Flexible Wege in die Rente – Aufbauseminar . . . . . . . . 69

Social Media Grundlagen

q Facebook, Twitter und Co. – Modul: Öffentlichkeitsarbeit des BR mit Social Media . . . . . . . . 86

q Facebook, Twitter und Co. – Modul: EDV und Datenschutz

Social Media im Betrieb mitbestimmen . . . . . . . . . . . . . 87

Grundlagen

q Der gläserne Arbeitnehmer – Datenschutz im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73

q SAP gestalten – SAP-Grundwissen, das Berechtigungskonzept und Personaldatenverarbeitung . . . . . . . . . . . . 74 Spezialisierung

q Mobile Geräte und Ortungssysteme – Die Überwachungsmöglichkeiten mobiler Geräte verstehen und regeln . . . . 75

Organisation des Betriebsrats Grundlagen

q Ansprechpartner(in) für alles – Das Betriebsratsbüro . . . 91


Soziale Kompetenzen

Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen

Grundlagen

Aktuelles

q Beratung professionell – Das persönliche Gespräch –

q Mit Strategie zum Ziel: Strategien entwickeln – kompetente

Menschen kompetent, zielführend und souverän beraten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 q Konfliktmanagement – So gehst du als Betriebsrat mit verbalen Angriffen um . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96

Netzwerke knüpfen – Ein Exklusiv-Seminar für die Schwerbehindertenvertretung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109

Grundlagen Spezialisierung

q Kompetent beraten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 q Business-Etikette für Betriebsräte – Dein professioneller

q Die Zusammenarbeit der SBV mit internen und externen Partnern – Teil II. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110

q Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt . . 111

Auftritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 Spezialisierung

q Einbeziehung der SBV bei personellen Einzelmaßnahmen und der Arbeitsplatzsicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 Sprachen

q Inklusion anpacken – Gestaltung von betrieblichen Aktionsplänen und Integrationsvereinbarungen . . . . . . 114

Spezialisierung

q Die Vertrauenspersonals Ansprechpartner(in) für psychische Gesundheitsthemen . . . . . . . . . . . . . . . . . 115

q Englisch von A – Z (Aufbaukurs) . . . . . . . . . . . . . . . . . 103 q Englisch lernen in England – ein Kurs für Betriebsräte –

q Wir haben was zu sagen – jetzt spricht die SBV!. . . . . . 116 q Psychische Erkrankungen verstehen, bei Krisen handeln

Englischkurs und Wirtschaftswissen im Doppelpack – Business English for Trade Unionists. . . . . . . . . . . . . . 104

und bei der Eingliederung unterstützen. . . . . . . . . . . . 117

Seminare für Jugend- und Auszubildendenvertreter(innen) (JAV) Grundlagen

q JAV-Arbeit öffentlichkeitswirksam und strategisch gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121

q JAV-Rhetorik und Verhandlungsführung. . . . . . . . . . . . 122

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ARBEITSRECHT 16

Die Schutzrechte von Arbeitnehmer(inne)n werden wesentlich durch das Arbeitsrecht bestimmt. Entsprechend bedeutsam ist es für jeden BR, Grundlagen, aktuelle Gesetzesänderungen und wichtige gerichtliche Urteile zu kennen. All das vermitteln dir unsere Arbeitsrechtseminare auf klare und verständliche Weise. Außerdem gehen wir dort zahlreichen Fragen nach, die für deine Interessenvertretung elementar sind. Beispielsweise, wie sich betriebliche Veränderungen sozial gestalten lassen. Oder wann Kündigungen gerechtfertigt sind und wann nicht.

Guter Start mit unserem Basisseminar „Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1“ Das Seminar veranschaulicht dir die wesentlichen Rechte und Pflichten von Arbeitgebern und -nehmern. Es vermittelt dir fundierte Kenntnisse über die Zusammenhänge in den Bereichen Weisungsrecht, Arbeitsvertrag, Betriebsvereinbarung, Tarifvertrag, EU-Normen, Gesetz und Rechtsprechung. Zudem befähigt es dich, realistische Ziele zu setzen, Handlungsmöglichkeiten zu bewerten und deine Umsetzungen im Betriebsrat effektiv zu planen.

Top-Referent(inn)en Unser Referententeam wird im Bereich Arbeitsrecht von Richter(inne)n, Rechtswissenschaftler(inne)n, Dozent(inn)en und Rechtsanwält(inn)en für Arbeitsrecht ergänzt, um mit viel Know-how alle Seminarinhalte zu vermitteln.

Ratgeber Arbeitsvertrag in diesem Seminar inklusive! Unser Basisseminar wird durch den IG BCE-Ratgeber Arbeitsvertrag ergänzt. Was darf, was soll, was muss in Arbeitsverträgen für Angestellte stehen? Unverzichtbares Wissen für die Betriebsratsarbeit!

Betriebsratsmitglieder sind dafür verantwortlich, dass die Schutzrechte von Arbeitnehmer(inne)n in den Betrieben überwacht werden. Rechtliche Grundlagen zur Umsetzung dieser Schutzrechte finden sie u. a. in den Regelungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes sowie im Daten-, Kündigungs- und Arbeitszeitschutz. Je besser Betriebsrätinnen und Betriebsräte über die arbeitsrechtlichen Anspruchsnormen informiert sind, desto gezielter können sie Lösungen angehen. Voraussetzungen für den Erfolg sind die rechtzeitige Information seitens des Arbeitgebers sowie fundierte Kenntnisse über das Zusammenwirken der unterschiedlichen Anspruchsgrundlagen im Arbeitsrecht.

Detaillierte Infos und alle Termine des 3. Quartals zu diesem Seminar findest du auf Seite 19.


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Erfahrungen aus einem Besuch des Basisseminars „Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1“

„Ich belege dieses Seminar, weil Arbeitsrecht für den täglichen Gebrauch sehr wichtig ist. Fachbezogenes Wissen von einem Juristen erklärt zu bekommen, ist schon klasse. Das vermittelt Kompetenz.“ trockene Materie so zu erklären, dass sie jeder versteht. Gesetze haben auch immer einen gewissen Interpretationsspielraum und hier lernen wir, worauf wir achten müssen – vom Dokument über Formfehler bis zum Aufsetzen einer Schrift.

„Womit wir am häufigsten konfrontiert werden im Betrieb, sind arbeitsrechtliche Dinge wie z.B. Abmahnungen. Da muss man die richtigen Kniffe und das Wissen haben, wie man ihnen entsprechend begegnet. Wir benötigen das, um den Kollegen im Betrieb bestmögliche Hilfe zu gewähren. Der Dozent schafft es, eine relativ

Es ist weiterhin interessant, dieses Seminar zu belegen, weil man sich mit den Kollegen aus anderen Betrieben über viele Fälle austauscht und damit auch sein Netzwerk erweitert. Man lernt vieles, was man besser machen kann in der eigenen Firma, und erhält Einblicke, die man sonst nie bekommen würde. Man blickt über den Tellerrand und teilt Erfahrungen, das bringt einen sehr viel weiter. Generell kann ich von der BWS behaupten: Absolut kompetent und die Kurse sind sehr praxisnah gestaltet. Bei anderen Anbietern ist das häufig sehr viel theoretischer und es fehlt die Nähe zu uns Mitarbeitern. Die Leute von der IG BCE dagegen

Wenn wir dich ein wenig neugierig gemacht haben und du dich im Bereich Arbeitsrecht weiterbilden möchtest, dann sieh dich auf den nächsten Seiten um, ob nicht auch für dich etwas Passendes dabei ist!

Dietmar Symalla, Betriebsrat INEOS Köln GmbH, Schichtmeister Petro-Chemie

gehen in die Betriebe vor Ort. Sie wissen, was in den Betrieben läuft, und können entsprechend auch reagieren und Wichtiges vermitteln. Deswegen kommen für mich auch nur Seminare von der Gewerkschaft infrage.“

„Das Seminarangebot ist hervorragend, genauso wie das Haus hier in Haltern am See. Es ist nahezu alles rundherum perfekt organisiert. Das Freizeitangebot ist unglaublich vielfältig, es gibt nichts zu bemängeln.“ Dietmar Symalla besuchte im März 2015 das Basisseminar „Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1“

zu den >>> Seminaren


Arbeitsrecht Inhalt

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Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19 Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20, 35 Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45 Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60 Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .79

Grundlagen q Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses – Arbeitsrecht 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21 q Krankheitsbedingte Kündigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22

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GRUNDLAGEN

Starter-Paket BR 1 – 3 q BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (Das Starter-Paket findest du q BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten . . . . . . . . . . in deinem Landesprogramm q BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten . . . . . . . . . . . . oder auf www.igbce-bws.de)

Spezialisierung Flexibilisierung und Mobilität im Arbeitsleben – Arbeitsrecht 4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24 Prekäre Beschäftigung eingrenzen – Arbeitsrecht 5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25 Mitarbeiterkontrollen und -überwachung – Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats . . . . . . . . . . . . .26 Interessenausgleich und Sozialplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27 Standort- und Beschäftigungssicherung durch Qualifizierung der Belegschaft – oder: Wie sag ich es meinen Personalern? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28 q Beschäftigungssicherung bei Einsatz von onsite-Werkvertragsarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29 q Der Betriebsrat im internationalen Unternehmen – Wenn die Entscheider im Ausland sitzen . . . . . . . .30 q q q q q

SPEZIALISIERUNG

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Jetzt auch online planen: www.bws-bildungslandschaft.de

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Basisseminar

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Basisseminar – Grundlagen des Arbeitsrechts Arbeitsrecht 1 q q q q

Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsvertrag Übersicht über die Rechtsquellen im Arbeitsrecht Abmahnung und andere Sanktionsmöglichkeiten Wichtige Gesetze im Arbeitsrecht

warum? Betriebsratsmitglieder sind dafür verantwortlich, dass die Schutzrechte von Arbeitnehmer(inne)n in den Betrieben überwacht werden. Rechtliche Grundlagen zur Umsetzung dieser Schutzrechte finden sie u. a. in den Regelungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes sowie im Daten-, Kündigungs- und Arbeitszeitschutz. Je besser Betriebsrätinnen und Betriebsräte über die arbeitsrechtlichen Anspruchsnormen informiert sind, desto gezielter können sie Lösungen angehen. Voraussetzungen für den Erfolg sind die rechtzeitige Information seitens des Arbeitgebers sowie fundierte Kenntnisse über das Zusammenwirken der unterschiedlichen Anspruchsgrundlagen im Arbeitsrecht.

Referentin Irena Dreißiger

Referent Lars Hüsemann

Referentin Andrea Kraatz

Referent Dr. Jörg Rumpf

Referent Siegfried Scholz

in diesem Seminar inklusive: Buchholz | Rehwald | Schuster Ratgeber Arbeitsvertrag

dein Vorteil: Das Seminar veranschaulicht dir die wesentlichen Rechte und Pflichten von Arbeitgebern und -nehmern. Es vermittelt dir fundierte Kenntnisse über die Zusammenhänge in den Bereichen Weisungsrecht, Arbeitsvertrag, Betriebsvereinbarung, Tarifvertrag, EU-Normen, Gesetz und Rechtsprechung. Zudem befähigt es dich, realistische Ziele zu setzen, Handlungsmöglichkeiten zu bewerten und deine Umsetzungen im Betriebsrat effektiv zu planen.

Bildung mit Perspektive Dieses Seminar ist ein Baustein zur Qualifizierung als „BetriebsBerater(in) Arbeitsrecht“. Weitere Informationen siehe Seite 6.

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juli

03.07.

08.07.16

Haltern am See

September

04.09.

09.09.16

Haltern am See

September

11.09.

16.09.16

Bad Münder

September

25.09.

30.09.16

Kagel-Möllenhorst

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 1.295,00 € 1.295,00 € 1.295,00 € 1.295,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-002-030108-16

Lars Hüsemann

BWS-002-030109-16

Dr. Jörg Rumpf

BWS-001-030110-16

Andrea Kraatz Irena Dreißiger Siegfried Scholz

BWS-003-030111-16

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Basisseminar

20

Basisseminar – Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen

Personalplanung mitgestalten Aus-, Fort- und Weiterbildung ausbauen Alternsgerechtes und altersgerechtes Arbeiten fördern Fremdbeschäftigung, Leiharbeit, Befristung von Beschäftigten q Demografische Entwicklungen im Betrieb und Unternehmen q Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats q Widerspruch des Betriebsrats q q q q

Referent Victor W. Hering

Referentin Sephora McElroy

Referent Jens Preuß

in diesem Seminar inklusive:

warum? Wie viele Arbeitnehmer(innen) werden gebraucht, mit welcher Qualifikation, wo und zu welchem Zeitpunkt? Welche Rolle spielen dabei Fremdbeschäftigung, Befristung sowie Teilzeit- und Leiharbeit? Das sind die Kernfragen in der Personalplanung. Die Antworten ergeben sich aus einer betriebswirtschaftlichen Betrachtung im Rahmen der gesamten Unternehmensplanung. Folgt hier alles der einfachen Formel „Kosten runter – Produktivität rauf“? Oder ist da noch mehr zu beachten? Aus Sicht der Betriebsräte ist es wesentlich, stets und umfassend über die Personalplanung informiert zu sein. Denn nur so lassen sich betriebliche und soziale Probleme frühzeitig voraussehen und wirkungsvoll behandeln. Unterstützung hierbei bietet das Betriebsverfassungsgesetz, insbesondere mit seinen Regelungen im fünften Abschnitt „Personelle Angelegenheiten“. Eine wirksame Mitbestimmung bei personellen Einzelmaßnahmen ist an eine ausreichend begründete Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats gebunden. Ebenso ist ein Widerspruch gegenüber einer ordentlichen Kündigung für den Betriebsrat ein aufwendiges Verfahren, wenn es erfolgreich zu einer Weiterbeschäftigung führen soll. Daher werden auch diese speziellen Optionen des Betriebsrats anhand von Beispielen und Übungen trainiert.

Hartmut Klein-Schneider Personalplanung – Analyse und Handlungsempfehlungen

dein Vorteil: Das Seminar vermittelt dir, wie Informationen aus der Personalplanung vernetzt sind, und zeigt dir die Potenziale betrieblicher Mitbestimmung auf. Mit seiner Hilfe lernst du, wie der Betriebsrat aus unterschiedlichen Informationsansprüchen und -quellen ein Handlungskonzept für die erfolgreiche Personalplanung entwickeln kann.

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

August

07.08.

12.08.16

Bad Münder

1.295,00 €

BWS-001-030203-16

September

18.09.

23.09.16

Kagel-Möllenhorst

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

1.295,00 €

BWS-003-030204-16

Referent(in) Sephora McElroy Jens Preuß Victor W. Hering

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Grundlagen

21

Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses Arbeitsrecht 2 q q q q q q q q

Rechtliche Beendigung des Arbeitsverhältnisses Betriebsbedingte Kündigung Verhaltensbedingte Kündigung Personenbedingte Kündigung Aufhebungsvertrag Abwicklungsvertrag Arbeitsgerichtsverfahren Optional findet eine thematisch passende Exkursion zu einem Arbeitsgericht statt

Referentin Irena Dreißiger

Referent Siegfried Scholz

Referent Ralf Wichmann

in diesem Seminar inklusive:

warum? Das Kündigungsschutzrecht und andere Aspekte rund um das Thema „Kündigung“ sind in der politischen Auseinandersetzung heftig umstritten. Dies gilt auch für die arbeitsgerichtliche Praxis und seine Anwendung in den Betrieben. Zudem hat das Bundesarbeitsgericht in den vergangenen Jahren mit einer Vielzahl von Urteilen das Kündigungsschutzrecht verändert. Für Betriebsräte wird es daher immer wichtiger, den Überblick zu behalten und die Rechtsprechung im betrieblichen Alltag umzusetzen.

1. Werner Hinrichs Rechte des Betriebsrats bei Kündigungen 2. Zwanziger | Altmann | Scheppendahl Kündigungsschutzgesetz – Basiskommentar

dein Vorteil: Das Seminar gibt dir praxisgerechte Hilfestellung und Orientierung im Fall von Kündigungen sowie Abwicklungsund Aufhebungsverträgen. Dabei werden auch die aktuellen Entwicklungen in der Rechtsprechung und die geplanten gesetzlichen Veränderungen behandelt. Sollte es zu einem Besuch des Arbeitsgerichts kommen, erlebst du hautnah, wie mit Arbeitsverträgen in der Realität umgegangen wird.

Bildung mit Perspektive Dieses Seminar ist ein Baustein zur Qualifizierung als „BetriebsBerater(in) Arbeitsrecht“. Weitere Informationen siehe Seite 6.

Termine

q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Juli

03.07.

08.07.16

Kagel-Möllenhorst

1.295,00 €

BWS-003-310107-16

September

25.09.

30.09.16

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

1.295,00 €

BWS-001-310109-16

Referent(in) Irena Dreißiger Siegfried Scholz Ralf Wichmann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Grundlagen

22

Krankheitsbedingte Kündigung

q Häufige Kurzerkrankungen q Lang anhaltende Arbeitsunfähigkeit q Krankheitsbedingte Minderleistung in Abgrenzung zu Kündigungen wegen Leistungsminderung q Gesundheitsprognose q Dauernde Arbeitsunfähigkeit

Referent Javier Davila Cano

warum? Wenn es um krankheitsbedingte Kündigungen geht, stellen sich viele Fragen: Wie unterscheiden sich die einzelnen Arten krankheitsbedingter Kündigungen? Welche Voraussetzungen hat das Bundesarbeitsgericht in seiner Rechtsprechung dazu definiert? Und welche Möglichkeiten hat der Betriebsrat, auf krankheitsbedingte Kündigungen zu reagieren?

dein Vorteil: Im Seminar werden diese Fragen konkret beantwortet und deine Handlungsmöglichkeiten als Betriebsrat aufgezeigt. Insbesondere präventive Maßnahmen vor einer krankheitsbedingten Kündigung sind für die Betriebsratsarbeit von großer Bedeutung und werden daher ausführlich behandelt.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juni / Juli

26.06.

01.07.16

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 1.295,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-002-311202-16

Javier Davila Cano

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


23

Betriebsratsliteratur im BWS-Shop www.bws-fachverlag.de BWS Fachverlag GmbH Königsworther Platz 6 30167 Hannover Telefon: 0511 7631-591 E-Mail (Bestellungen): shop@bws-fachverlag.de E-Mail (sonstige Anfragen): info@bws-fachverlag.de Unser Online-Shop bietet ein breites Spektrum an aktueller Fachund Spezialliteratur für die Arbeit im Betriebsratsgremium. Schwerpunktthemen:

q Neu im Betriebsrat q Arbeitsrecht q Betriebsverfassung q Tarifrecht q UN-Mitbestimmung

q Sozialrecht q Wirtschaftswissen q Kommunikation q Arbeitsorganisation

Darüber hinaus können auch alle auf dem deutschen Markt erhältlichen Bücher per E-Mail oder Fax über den BWS-Fachverlag bestellt werden.


Arbeitsrecht Spezialisierung

24

Flexibilisierung und Mobilität im Arbeitsleben Arbeitsrecht 4 q Flexibilisierung von Arbeitsort, Arbeitszeit und Arbeitsinhalt q Gestaltung von Arbeitsplätzen, Arbeitsabläufen und Arbeitsumgebung q Vereinbarungen zu Vertrauensarbeitszeiten q Zielvereinbarungen q Risiken von Arbeitsverdichtung und anderen Flexibilisierungsstrategien der Arbeitgeber q Eine thematisch passende Exkursion zu einem Arbeitsgericht (Seminarort Bad Münder, Seminarort Kagel-Möllenhorst) oder der DASA (Seminarort Haltern)

Referent Ralf Wichmann

in diesem Seminar inklusive: Hartmut Klein-Schneider Flexible Arbeitszeit

warum? Unser Leben ist im Wandel: Arbeitsorte, -zeiten und -inhalte verändern sich kontinuierlich und fordern Arbeitnehmer(inne)n viel Flexibilität ab. Das betrifft auch die Gestaltung von Arbeitsplätzen sowie die permanente Anpassung an die Arbeitsumgebung und an Arbeitsabläufe. Vertrauensarbeitszeit sowie die wachsende individuelle Verantwortung durch Zielvereinbarungen und Arbeitsverdichtung werden aus Sicht der Arbeitnehmer(innen) häufig als zusätzliche Hindernisse empfunden. Der Druck wächst zudem, wenn überprüfbare Arbeitsergebnisse eingefordert werden. Die Beschäftigten wenden sich an den Betriebsrat, dessen Beteiligungsrechte in diesem Bereich besonders hoch sind.

dein Vorteil: Das Seminar vermittelt dir deine unterschiedlichen Informations-, Beratungs- und Mitbestimmungsrechte und veranschaulicht zahlreiche Möglichkeiten der Beteiligung. Dank der Exkursion zu einem Gericht oder der DASA erlebst du zudem hautnah, wie Arbeitsrecht in der Realität gehandhabt wird.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

September

11.09.

16.09.16

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 1.295,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-001-320104-16

Ralf Wichmann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Spezialisierung

25

Prekäre Beschäftigung eingrenzen Arbeitsrecht 5 q Befristungsrecht q Neuregelungen bei der Arbeitnehmerüberlassung q Werkverträge

warum? Unsichere Beschäftigungsverhältnisse haben in den letzten Jahren stark zugenommen. So hat sich die Anzahl der Leiharbeitnehmer(innen) in den letzten Jahren fast verfünffacht, während sich der Anteil befristeter Arbeitsverhältnisse im selben Zeitraum nahezu verdoppelt hat. Viele Unternehmen weichen aufgrund neuer Regulierungen für die Leiharbeit auf die Vergabe von (Schein-)Werkverträgen aus. Für Betriebsräte besteht folglich Handlungsbedarf, prekäre Beschäftigungsverhältnisse einzugrenzen.

Referent Javier Davila Cano

Referentin Irena Dreißiger

Referentin Andrea Kraatz

Referent Siegfried Scholz

in diesem Seminar inklusive: Steiner | Mittländer Prekäre Beschäftigungsverhältnisse

dein Vorteil: In diesem Seminar lernst du alles über den gesetzlichen Rahmen für Leiharbeit und befristete Beschäftigung. Einen besonderen Schwerpunkt bilden dabei die Neuregelungen im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz sowie die ersten dazu ergangenen Gerichtsentscheidungen. Fluchtstrategien in Werkverträge und Handlungsmöglichkeiten für die Betriebsräte werden ebenso dargestellt wie tarifvertragliche Ansätze, mittels Branchenzuschlägen die Löhne von Leiharbeitnehmer(inne)n und regulär Beschäftigten anzugleichen.

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

August

21.08.

26.08.16

Bad Münder

September

04.09.

09.09.16

Kagel-Möllenhorst

September

25.09.

30.09.16

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 1.295,00 € 1.295,00 € 1.295,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-001-320203-16

Andrea Kraatz Irena Dreißiger Siegfried Scholz Javier Davila Cano

BWS-003-320204-16 BWS-002-320205-16

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Spezialisierung

26

Mitarbeiterkontrollen und -überwachung – Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats

q Videoüberwachung q Internet, Intranet, E-Mail und Telefon: private Nutzung und Kontrollrechte des Arbeitgebers q Kontrolle bei Krankheit – von Mitarbeitergesprächen über Hausbesuche bis zum Einsatz von Privatdetektiven q Suchtkontrolle – von Rauchverbot bis Drogenscreening

Referent Jens Preuß

in diesem Seminar inklusive: Hammann | Schmitz | Apitzsch Überwachung und Arbeitnehmerdatenschutz

warum? Videoüberwachung und Kontrolle von Internet- sowie E-MailNutzern, Einsatz von Detektiven, Suchtkontrolle – was darf der Arbeitgeber? Und was sollte der Betriebsrat regeln? Überwachungsskandale bei Lidl oder der Telekom haben in erschreckender Weise gezeigt, dass Arbeitgeber nicht immer die Privatsphäre der Arbeitnehmer(innen) respektieren. In einzelnen Fällen wurden selbst Toilettengänge gefilmt. Einer der wenigen Lidl-Märkte, in denen keine heimlichen Kameras installiert wurden, war der mit einem Betriebsrat. Das zeigt, wie wichtig der Betriebsrat ist, wenn es um den Schutz von Arbeitnehmerrechten geht. Denn er tritt für die Persönlichkeitsrechte der Mitarbeiter(innen) ein. Gleichzeitig kann er jedoch auch vor berechtigten Interessen des Arbeitgebers nicht die Augen verschließen.

dein Vorteil: Dieses Seminar q gibt dir einen Überblick über die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats bei Überwachungs- und Kontrollmaßnahmen, q erläutert dir die aktuelle Rechtsprechung, q zeigt dir beispielhaft und praxisnah die Formulierung von Betriebsvereinbarungen. Zudem erfährst du, wie weit die Mitbestimmung des Betriebsrats reicht, welchen Unterlassungsanspruch der Betriebsrat hat und welche Inhalte einer Betriebsvereinbarung sinnvoll sind.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

September

28.09.

30.09.16

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 890,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-001-320801-16

Jens Preuß

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Spezialisierung

27

Interessenausgleich und Sozialplan

q Rechtliches Grundwissen rund um Betriebsänderungen und Personalabbau q Erfolgreiche Verhandlungsstrategien q Inhalte von Sozialplänen q Zusammenarbeit mit Transfer- und Qualifizierungsgesellschaften

Referentin Christiane Knack-Wichmann

warum? Betriebsänderungen, Vorschläge zur Beschäftigungssicherung, Interessenausgleiche und Sozialpläne gehören zu den Themenbereichen, mit denen sich Betriebsrätinnen und Betriebsräte verstärkt auseinandersetzen müssen.

dein Vorteil: Dieses Seminar versorgt dich mit dem passenden Handwerkszeug, um geplante Betriebsänderungen rechtzeitig zu erkennen und Personalabbau möglichst zu verhindern oder sozial abzufedern. Auf dem Themenplan stehen erfolgreiche Verhandlungsstrategien ebenso wie Inhalte von Sozialplänen und die Zusammenarbeit mit Transfer- und Qualifizierungsgesellschaften.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

September

18.09.

23.09.16

Bad Münder

1.295,00 €

BWS-001-320902-16

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Referent(in) Christiane Knack-Wichmann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Spezialisierung

28

Standort- und Beschäftigungssicherung durch Qualifizierung der Belegschaft oder: Wie sag ich es meinen Personalern? q Informations-, Beteiligungs- und Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats in Weiterbildungsfragen q Regelungsmöglichkeiten für Betriebsvereinbarungen zur Förderung der betrieblichen Qualifizierung q Wie können Betriebsräte gemeinsam mit dem Arbeitgeber die Weiterbildung im Betrieb fördern sowie Qualifizierungsprozesse initiieren und erfolgreich umsetzen? q Bedarfsanalyse als Grundlage für zielgerichtete Qualifizierungsplanung q Personalentwicklungsinstrumente, die wirklich greifen q Wissensmanagement und Standortsicherung q Schwierige Themen im Zusammenhang mit Qualifizierung wie Eingruppierung, Arbeitsplatzbeschreibung und Umgang mit Ängsten hinsichtlich Weiterbildung

Referent Jörg Cirulies

dein Vorteil: Hier erhältst du das Rüstzeug, um als Betriebsrat im Gespräch mit Personalabteilung und Geschäftsführung betriebliche Qualifizierungskonzepte erfolgreich durchzusetzen und damit einen wichtigen Beitrag zur Standort- und Beschäftigungssicherung zu leisten.

warum? Viele Jahre wurde unterschätzt, wie wichtig ein betriebliches Qualifizierungskonzept für die gesamte Belegschaft ist. Der absehbare Fachkräftemangel, zahlreiche neue Produktionsformen, der steigende physische und psychische Druck, aber auch die alternde Belegschaft fordern Konzepte zur Qualifizierung der Mitarbeiter(innen) und Führungskräfte. Kontinuierliche Weiterbildung ist eine wichtige Voraussetzung für die Beschäftigungssicherung der Arbeitnehmer(innen) und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens. Häufig wissen Betriebsrätinnen und Betriebsräte sehr genau, welche Qualifizierungen für das Unternehmen wichtig wären. Oft mangelt es jedoch am Austausch mit der Personalabteilung und Geschäftsleitung. In anderen Fällen misslingt das Gespräch auf Augenhöhe, da das Fachwissen fehlt.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

September

04.09.

09.09.16

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 1.295,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-001-321001-16

Jörg Cirulies

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Spezialisierung

29

Beschäftigungssicherung bei Einsatz von onsite-Werkvertragsarbeit

q Abgrenzung Werkvertragsarbeit und Leiharbeit q Aufdecken von „Scheinwerkverträgen“ q Wirtschaftliche Bewertung von Eigenleistung und Fremdleistung q Strategien und Tools für Betriebsräte zum Umgang mit Werkvertragsarbeit q Wechselwirkungen mit Mindestlohnregelungen

Referentin Isabel Eder

Referentin Dr. Kathrin Drews Referent Jan Grüneberg

warum? Nach der stetigen Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Leiharbeitsbranche ist nun ein Ersatz von den Arbeitgebern gefunden worden. Statt auf Leiharbeitnehmer(innen) wird auf „onsite-Werkvertragsarbeitnehmer(innen)“ (oWAN) zurückgegriffen. Die Art und Weise, wie die „onsite-Werkvertragsarbeit“ von den Arbeitgebern angewandt wird, bedroht die Arbeitsbedingungen der Kolleg(inn)en, ganz abgesehen von der volkswirtschaftlichen Fragwürdigkeit dieses Handelns.

dein Vorteil: Neben dem Erfahrungsaustausch mit den anderen Betriebsrät(inn)en erhältst du wichtige rechtliche Hintergrundinformationen zum Thema Werkvertragsarbeit. Es soll die Unterscheidung von echten und Scheinwerkverträgen erleichtert werden. Darüber hinaus werden dir Strategien und Tools vorgestellt, die dir Handlungsmöglichkeiten beim Umgang mit Werkvertragsarbeit aufzeigen.

Die Handlungssituation der zuständigen Betriebsräte im Einsatzbetrieb ist schwierig, da sie (noch) nicht über ausreichend betriebsverfassungsrechtliche Möglichkeiten verfügen, um hier einzugreifen – so wie dies etwa bei Leiharbeit der Fall ist. Niemand fühlt sich vollkommen zuständig für die „onsite-Werkvertragsarbeitnehmer(innen)“ – selbst der Arbeitgeber des Einsatzbetriebs nicht, obwohl er in einigen Bereichen sogar rechtlich (etwa über den § 8 des ArbschG) dazu verpflichtet ist. Zudem stellen sich im Zusammenhang mit dem Mindestlohngesetz (MiLoG) neue rechtliche Fragen.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: morgens / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

September

26.09.

28.09.16

Bad Münder

890,00 €

BWS-001-321402-16

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Referent(in) Dr. Kathrin Drews Isabel Eder Jan Grüneberg

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Spezialisierung

30

Der Betriebsrat im internationalen Unternehmen Wenn die Entscheider im Ausland sitzen q q q q q

Grundlagen: Gesellschaftsrecht Grundlagen: Internationales Privatrecht Anwendbarkeit des Arbeitsrechts Datenschutz im Ausland Betriebspolitische Vorgehensweisen

Referent Ralf Wichmann

warum?

Bildung mit Perspektive

Mehr als 20 Gesellschafts- und Gesellschaftsmischformen mit unterschiedlichen Haftungs- und Mitbestimmungsregelungen sowie scheinbar unkontrollierbare Finanzbewegungen bestimmen täglich die Unternehmenslandschaft. Umso komplizierter wird es, wenn die Entscheider dieser Unternehmen ihren Sitz im Ausland haben.

Dieses Seminar ist ein Baustein zur Qualifizierung als „BetriebsBerater(in) Ökonomie“. Weitere Informationen siehe Seite 6.

dein Vorteil: Dieses Seminar erklärt dir wesentliche Unternehmensstrukturen. Ferner schafft es Klarheit in Bezug auf die Anwendung von Rechtsgrundlagen hinsichtlich von Gesellschaft, grenzüberschreitenden Arbeitnehmer(inne)n sowie Betriebsrät(inn)en. Zudem suchen wir gemeinsam nach Antworten auf die Frage: Wer ist der Anspruchsgegner der Belegschaft und des Betriebsrats und welche tatsächlichen betriebs- und gewerkschaftspolitischen Probleme ergeben sich in diesen Fällen?

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

Aug./Sept. 31.08.

bis

Seminarort

02.09.16

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 890,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-001-420601-16

Ralf Wichmann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeitsrecht Literaturempfehlung

31

Kittner | Deinert

Arbeits- und Sozialrecht kompakt Verständlich und übersichtlich führt das Buch in die Grundlagen des Arbeits- und Sozialrechts ein. Viele Übersichten und Grafiken erleichtern den Einstieg in die komplexe Materie und machen Zusammenhänge deutlich. Wichtige Gesetze sind in Grundzügen abgedruckt. Alle Änderungen sind auf dem Stand von Dezember 2012. Die Themen der Neuauflage: Beschäftigungschancengesetz und Instrumentenreform im SGB III Bundesfreiwilligendienstgesetz Das neue Mediationsgesetz Änderungen im Arbeitnehmerdatenschutz Pflegeneuausrichtungsgesetz Familienpflegezeit Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes Änderungen im Ausländerrecht Reform des Europäischen Betriebsrätegesetzes Neue Bedarfsermittlungsgrundsätze in der Grundsicherung für Arbeitssuchende und Sozialhilfe q Rechtsprechung zur Tarifunfähigkeit der CGZP q Grundrechtsprechung des EGMR q q q q q q q q q q

Über 40 Kapitel aus verschiedenen Themenbereichen geben einen Überblick über die Materie: q q q q q q q q

Grundzüge der Arbeits- und Sozialverfassung Arbeitsvertrag – Rechte und Pflichten Beendigung des Arbeitsverhältnisses Befristungsrecht Arbeitsschutz – besondere Arbeitnehmergruppen Sozialrecht Gerichtsverfahren Internationales Recht

Die Autoren:

Susanne Kittner, Rechtsanwältin in Berlin Dr. Olaf Deinert, Professor für Bürgerliches Recht, Arbeitsund Sozialrecht an der Universität Göttingen, ehrenamtlicher Richter am Bundesarbeitsgericht

22,90 € / Stück inkl. 7 % MwSt.: 1,50 €

Weitere Informationen und Bestellung: BWS Fachverlag GmbH • Tel. 0511 7631-591 • Fax 0511 7631-881 774 • www.bws-fachverlag.de


STRATEGISCHE PERSONALARBEIT 32

Mehr denn je entscheidet das Gewinnen und Binden von qualifiziertem Personal über die Wettbewerbsfähigkeit von Betrieben. Umso wichtiger ist es für dich, deine Mitbestimmungsrechte im Personalwesen wahrzunehmen – um nachhaltige Arbeitsplätze zu sichern und sie menschengerecht zu gestalten. Wie das funktioniert, erfährst du in unseren HR-Seminaren. Sie leisten dir konkrete Hilfestellung bei aktuellen Problemfeldern und widmen sich zukünftigen Herausforderungen, die der demografische Wandel sowie die Globalisierung in Hülle und Fülle mit sich bringen.

Grundlagen schaffen! Basisseminar „Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen“ Wie viele Arbeitnehmer(innen) werden gebraucht, mit welcher Qualifikation, wo und zu welchem Zeitpunkt? Welche Rolle spielen dabei Fremdbeschäftigung, Befristung sowie Teilzeit- und Leiharbeit? Das sind die

Kernfragen in der Personalplanung. Die Antworten ergeben sich aus einer betriebswirtschaftlichen Betrachtung im Rahmen der gesamten Unternehmensplanung. Folgt hier alles der einfachen Formel „Kosten runter – Produktivität rauf “? Oder ist da noch mehr zu beachten? Aus Sicht der Betriebsräte ist es wesentlich, stets und umfassend über die Personalplanung informiert zu sein. Denn nur so lassen sich betriebliche und soziale Probleme frühzeitig voraussehen und wirkungsvoll behandeln. Unterstützung hierbei bietet das Betriebsverfassungsgesetz, insbesondere mit seinen Regelungen im fünften Abschnitt „Personelle Angelegenheiten“.

Eine wirksame Mitbestimmung bei personellen Einzelmaßnahmen ist an eine ausreichend begründete Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats gebunden. Ebenso ist ein Widerspruch gegenüber einer ordentlichen Kündigung für den Betriebsrat ein aufwendiges Verfahren, wenn es erfolgreich zu einer Weiterbeschäftigung führen soll. Daher werden auch diese speziellen Optionen des Betriebsrats anhand von Beispielen und Übungen trainiert. Das Seminar vermittelt dir, wie Informationen aus der Personalplanung vernetzt sind, und zeigt dir die Potenziale betrieblicher Mitbestimmung auf. Mit seiner Hilfe lernst du, aus unterschiedlichen Informationsansprüchen und -quellen ein Handlungskonzept für die erfolgreiche Personalplanung zu entwickeln. Unser Basisseminar wird durch das Buch „Personalplanung – Analyse und Handlungsempfehlungen“ ergänzt. Detaillierte Infos und alle Termine des 3. Quartals zu diesem Seminar findest du auf Seite 35.


33

Das Seminar zeigt auf, wie man die Möglichkeiten der betrieblichen Mitbestimmung auch in der Personalplanung nutzen kann. Ein lehrreiches Seminar ganz nah an der Praxis!

Wenn wir dich ein wenig neugierig gemacht haben und du dich im Bereich Strategische Personalarbeit weiterbilden möchtest, dann sieh dich auf den nächsten Seiten um, ob nicht auch für dich etwas Passendes dabei ist!

zu den >>> Seminaren


Strategische Personalarbeit Inhalt

Starter-Paket BR 1 – 3 q BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (Das Starter-Paket findest du q BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten . . . . . . . . . . in deinem Landesprogramm q BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten . . . . . . . . . . . . oder auf www.igbce-bws.de)

für die B

R-Arbeit

Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19 Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20,35 Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45 Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60 Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .79

Grundlagen

q Betriebliche Weiterbildung fördern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36 q Grundlagen des demografischen Wandels – Die Folgen für die Betriebe und die BR-Arbeit – Handlungsansätze für die Betriebsratsarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37

Spezialisierung

q Beschäftigungssicherung bei Einsatz von onsite-Werkvertragsarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38

GRUNDLAGEN

q q q q q

BASIS

Basisseminare

SPEZIALISIERUNG

34

Exklusiv-Angebot

q Praktikerseminare für strategische Personalarbeit im Betriebsrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40

Jetzt auch online planen: www.bws-bildungslandschaft.de

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Strategische Personalarbeit

top aktuell

Basisseminar

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Basisseminar – Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen

Personalplanung mitgestalten Aus-, Fort- und Weiterbildung ausbauen Alternsgerechtes und altersgerechtes Arbeiten fördern Fremdbeschäftigung, Leiharbeit, Befristung von Beschäftigten q Demografische Entwicklungen im Betrieb und Unternehmen q Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats q Widerspruch des Betriebsrats q q q q

Referent Victor W. Hering

Referentin Sephora McElroy

Referent Jens Preuß

in diesem Seminar inklusive:

warum? Wie viele Arbeitnehmer(innen) werden gebraucht, mit welcher Qualifikation, wo und zu welchem Zeitpunkt? Welche Rolle spielen dabei Fremdbeschäftigung, Befristung sowie Teilzeit- und Leiharbeit? Das sind die Kernfragen in der Personalplanung. Die Antworten ergeben sich aus einer betriebswirtschaftlichen Betrachtung im Rahmen der gesamten Unternehmensplanung. Folgt hier alles der einfachen Formel „Kosten runter – Produktivität rauf“? Oder ist da noch mehr zu beachten? Aus Sicht der Betriebsräte ist es wesentlich, stets und umfassend über die Personalplanung informiert zu sein. Denn nur so lassen sich betriebliche und soziale Probleme frühzeitig voraussehen und wirkungsvoll behandeln. Unterstützung hierbei bietet das Betriebsverfassungsgesetz, insbesondere mit seinen Regelungen im fünften Abschnitt „Personelle Angelegenheiten“. Eine wirksame Mitbestimmung bei personellen Einzelmaßnahmen ist an eine ausreichend begründete Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats gebunden. Ebenso ist ein Widerspruch gegenüber einer ordentlichen Kündigung für den Betriebsrat ein aufwendiges Verfahren, wenn es erfolgreich zu einer Weiterbeschäftigung führen soll. Daher werden auch diese speziellen Optionen des Betriebsrats anhand von Beispielen und Übungen trainiert.

Hartmut Klein-Schneider Personalplanung – Analyse und Handlungsempfehlungen

dein Vorteil: Das Seminar vermittelt dir, wie Informationen aus der Personalplanung vernetzt sind, und zeigt dir die Potenziale betrieblicher Mitbestimmung auf. Mit seiner Hilfe lernst du, wie der Betriebsrat aus unterschiedlichen Informationsansprüchen und -quellen ein Handlungskonzept für die erfolgreiche Personalplanung entwickeln kann.

Termine

q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

August

07.08.

12.08.16

Bad Münder

1.295,00 €

BWS-001-030203-16

September

18.09.

23.09.16

Kagel-Möllenhorst

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

1.295,00 €

BWS-003-030204-16

Referent(in) Sephora McElroy Jens Preuß Victor W. Hering

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Strategische Personalarbeit Grundlagen

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Betriebliche Weiterbildung fördern

q Gestaltungsfelder betrieblicher Personalentwicklung q Wie können Betriebsräte die betriebliche Weiterbildungsrealität analysieren und einschätzen? q Lösungen entwickeln – Wie können eigene Ziele, Ideen und Strategien des Betriebsrats entwickelt werden? q Welche Argumente lassen sich für den Dialog mit dem Arbeitgeber nutzen? q Die Umsetzung und die Wirkung kontrollieren

Referent Christoph Schneider

warum? Für Unternehmen hat die betriebliche Weiterbildung einen hohen Stellenwert. Gut ausgebildete Fachkräfte stützen die Wettbewerbsfähigkeit und damit die Zukunft des Unternehmens und seiner Beschäftigten. Gleichzeitig ist die betriebliche Weiterbildung eine Chance, sich durch Qualifizierung arbeitsfähig zu halten, und eröffnet den Zugang zum Aufstieg der Beschäftigten im Unternehmen. Betriebsräte können über Mitwirkungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten aus dem Betriebsverfassungsgesetz Personalentwicklungsprozesse für die Beschäftigten aktiv einleiten und fördern. Dabei ist die betriebliche Weiterbildung als strategisches Handlungsfeld in die Zukunft gerichtet und somit in der Lage, mögliche absehbare Probleme im Vorfeld zu lösen.

dein Vorteil: In diesem Seminar wird dir gezeigt, welche Handlungsoptionen du im Rahmen dieses Themas hast und wie dazu erfolgreiche Betriebsrats- und Ausschussarbeit gestaltet werden kann. Dabei verdeutlichen diverse Praxisbeispiele deine Möglichkeiten.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

September

07.09.

09.09.16

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 890,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-002-360403-16

Christoph Schneider

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Strategische Personalarbeit Grundlagen

Grundlagen des demografischen Wandels – Die Folgen für die Betriebe und die BR-Arbeit Handlungsansätze für die Betriebsratsarbeit Zahlen, Daten, Fakten zum demografischen Wandel Die Altersstrukturanalyse (ASA) Handlungsfelder für die Betriebsratsarbeit Rechtliche Rahmenbedingungen Die Rolle des Betriebsrats bei der Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit der Kolleg(inn)en q Sinn und Arbeitsweise eines Demografie-Ausschusses q Gute-Praxis-Beispiele (Best Practice) q q q q q

warum? Der demografische Wandel ist nicht nur eine statistische Größe, sondern er begleitet uns tagtäglich in unseren Betrieben. Die Folgen werden sich in den nächsten Jahren massiv im betrieblichen Alltag bemerkbar machen. Daher müssen wir jetzt anfangen, Strategien und Handlungsansätze zu entwickeln, anhand derer unsere Betriebe den aktuellen und künftigen Herausforderungen gerecht werden. 1. Wie macht sich der demografische Wandel in Deutschland, in meinem Bundesland, in meiner Region und in meinem Betrieb bemerkbar? 2. Welche Handlungsfelder und -möglichkeiten ergeben sich für meine Betriebsratsarbeit? 3. Welche Hilfsmittel („Tools“) habe ich zur Verfügung? 4. Wie kann ich eine nachhaltige Strategie zur Begleitung des Wandels entwickeln?

Referent Christoph Schneider

in in diesem diesem Seminar Seminar inklusive: inklusive: Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) Dialog statt Duell – Ein Impuls für betriebliche Demographiearbeit

dein Vorteil: Das Seminar bietet dir einen leichten Einstieg in die Arbeit zum Thema „Demografie“. Mit ihm legst du einen Grundstein für die erfolgreiche Bewältigung von Herausforderungen, die der demografische Wandel mit sich bringt. In weiteren Seminaren aus dem Demografie-Programm können die hier gelegten Grundlagen zu ausgewählten Schwerpunktthemen vertieft werden.

All diesen Fragen wollen wir in diesem Grundlagenseminar nachgehen.

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Juli

11.07.

15.07.16

Seminarort Holiday Inn MünchenUnterhaching

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

1.295,00 €

BWS-005-360501-16

Christoph Schneider

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-002-360502-16

Christoph Schneider

q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

September

25.09.

30.09.16

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

1.295,00 €

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Strategische Personalarbeit Spezialisierung

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Beschäftigungssicherung bei Einsatz von onsite-Werkvertragsarbeit

q Abgrenzung Werkvertragsarbeit und Leiharbeit q Aufdecken von „Scheinwerkverträgen“ q Wirtschaftliche Bewertung von Eigenleistung und Fremdleistung q Strategien und Tools für Betriebsräte zum Umgang mit Werkvertragsarbeit q Wechselwirkungen mit Mindestlohnregelungen

Referentin Isabel Eder

Referentin Dr. Kathrin Drews Referent Jan Grüneberg

warum? Nach der stetigen Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Leiharbeitsbranche ist nun ein Ersatz von den Arbeitgebern gefunden worden. Statt auf Leiharbeitnehmer(innen) wird auf „onsite-Werkvertragsarbeitnehmer(innen)“ (oWAN) zurückgegriffen. Die Art und Weise, wie die „onsite-Werkvertragsarbeit“ von den Arbeitgebern angewandt wird, bedroht die Arbeitsbedingungen der Kolleg(inn)en, ganz abgesehen von der volkswirtschaftlichen Fragwürdigkeit dieses Handelns. Die Handlungssituation der zuständigen Betriebsräte im Einsatzbetrieb ist schwierig, da sie (noch) nicht über ausreichend betriebsverfassungsrechtliche Möglichkeiten verfügen, um hier einzugreifen – so wie dies etwa bei Leiharbeit der Fall ist. Niemand fühlt sich vollkommen zuständig für die „onsite-Werkvertragsarbeitnehmer(innen)“ – selbst der Arbeitgeber des Einsatzbetriebs nicht, obwohl er in einigen Bereichen sogar rechtlich (etwa über den § 8 des ArbschG) dazu verpflichtet ist. Zudem stellen sich im Zusammenhang mit dem Mindestlohngesetz (MiLoG) neue rechtliche Fragen.

dein Vorteil: Neben dem Erfahrungsaustausch mit den anderen Betriebsrät(inn)en erhältst du wichtige rechtliche Hintergrundinformationen zum Thema Werkvertragsarbeit. Es soll die Unterscheidung von echten und Scheinwerkverträgen erleichtert werden. Darüber hinaus werden dir Strategien und Tools vorgestellt, die dir Handlungsmöglichkeiten beim Umgang mit Werkvertragsarbeit aufzeigen.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: morgens / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

September

26.09.

28.09.16

Bad Münder

890,00 €

BWS-001-321402-16

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Referent(in) Dr. Kathrin Drews Isabel Eder Jan Grüneberg

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


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Betriebsratsliteratur im BWS-Shop www.bws-fachverlag.de BWS Fachverlag GmbH Königsworther Platz 6 30167 Hannover Telefon: 0511 7631-591 E-Mail (Bestellungen): shop@bws-fachverlag.de E-Mail (sonstige Anfragen): info@bws-fachverlag.de Unser Online-Shop bietet ein breites Spektrum an aktueller Fachund Spezialliteratur für die Arbeit im Betriebsratsgremium. Schwerpunktthemen:

q Neu im Betriebsrat q Arbeitsrecht q Betriebsverfassung q Tarifrecht q UN-Mitbestimmung

q Sozialrecht q Wirtschaftswissen q Kommunikation q Arbeitsorganisation

Darüber hinaus können auch alle auf dem deutschen Markt erhältlichen Bücher per E-Mail oder Fax über den BWS-Fachverlag bestellt werden.


Strategische Personalarbeit – Exklusiv-Angebot Praktikerseminare für strategische Personalarbeit im Betriebsrat

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Praktikerseminare für strategische Personalarbeit im Betriebsrat

Zielgruppe: Betriebsrätinnen und Betriebsräte, die in der strategischen Personalarbeit ihres Unternehmens aktiv sind. Die Teilnehmer(innen) haben die Möglichkeit, ein wichtiges Thema der Personalarbeit intensiv zu diskutieren. Es werden Expert(inn)en eingeladen von der Arbeitgeberseite sowie BR-Vertreter(innen), die in ihrem Unternehmen beispielhafte Aktivitäten durchgeführt haben, und andere fachliche Expert(inn)en aus Wissenschaft und Praxis.


Strategische Personalarbeit – Exklusiv-Angebot Praktikerseminare für strategische Personalarbeit im Betriebsrat

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1. Moderne Personalführung Handlungsfelder und Instrumente q Wie wird heute in den Unternehmen geführt? q Moderne Führungsansätze, die respektvoll und beteiligungsorientiert mit den Mitarbeiter(inne)n umgehen q Einschätzung verschiedener Führungsstile q Wie kann der BR die Personalführung positiv beeinflussen?

3. Corporate Social Responsibility (CSR) und der Nachhaltigkeitsgedanke Erfahrungen und Beispiele q Ein immer wichtigeres Thema für die Unternehmensentwicklung q Wie können sich Betriebsräte einmischen? q Arbeitnehmerinteressen und CSR q Arbeitsplatzerhalt und CSR

5. Standortvereinbarungen und Zukunftsprojekt

Der BR als Motor für Weiterentwicklung q Unternehmensentwicklung braucht Zukunftsausrichtung q Der Betriebsrat kämpft proaktiv für die Standortsicherung q Methoden der BR-Intervention q Arbeitnehmerinteressen in die Zukunftsentwicklung integrieren

2. Gelebte Sozialpartnerschaft Innerbetriebliche Konfliktkultur positiv weiterentwickeln q Wie gehen moderne Unternehmen mit Konflikten der Sozialpartner konstruktiv um? q Wie hat sich die Auseinandersetzungskultur in den letzten Jahren entwickelt? q Rolle von Konflikten bei der Weiterentwicklung der Unternehmenskultur q Instrumente des Betriebsrats für die Auseinandersetzung im Unternehmen q Aktive Einbeziehung der Belegschaft in die Konfliktlösung

4. Digitalisierung und Industrie 4.0

Szenarien und Herausforderungen q Was sind die Kernelemente der Digitalisierung? q Digitalisierung: Gefahr oder Chance? q Anforderungen des BR an arbeitnehmergerechte Digitalisierung q Digitalisierung und Qualifizierung

6. Verantwortlicher Umgang mit Personendaten im Betrieb Persönlichkeitsrechte schützen q Was darf das Unternehmen wissen und speichern? q Kontrollrechte des Betriebsrats q Die Sorgen der Menschen ernst nehmen q Umgang mit Big Data als Betriebsrat

Gerne nehmen wir eure Anregungen für weitere Themen im Rahmen der Reihe Praktikerseminare auf. Hierzu erbitten wir eure Vorschläge an den Kollegen Detlef Lüke, Leiter des Adolf-Schmidt-Bildungszentrums Haltern am See, zu richten: detlef.lueke@igbce.de.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


WIRTSCHAFT 42

Ob Gewinn- und Verlustrechnung oder der Jahresabschluss: Wenn du wichtige Kennzahlen deines Betriebs kennst – und vor allem verstehst –, kannst du wesentlich zu seiner Standortsicherung beitragen. In unseren Wirtschaftsseminaren lernst du, Bilanzen „richtig“ zu lesen und ihren Auswirkungen mit geeigneten Strategien zu begegnen. Ferner werden die Folgen volkswirtschaftlicher und internationaler Entwicklungen von unseren Expert(inn)en beleuchtet. Selbstverständlich ist auch „soziale Marktwirtschaft“ ein Thema: Was zeichnet „Gute Arbeit“ aus? Und wie lassen sich im Zuge der Globalisierung faire Wettbewerbs- und Arbeitsbedingungen erreichen? Diesen und vielen anderen Fragen gehen wir gezielt nach.

Basisseminar „Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen“

Für Betriebsratsmitglieder werden betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse immer wichtiger. Es gehört ganz selbstverständlich zu ihren alltäglichen Anforderungen, den Berichten des Wirtschaftsausschusses zu folgen und darauf aufbauend Strategien zu entwickeln. Dieses Seminar vermittelt dir grundlegendes Wissen über die Betriebswirtschaftslehre, das speziell auf den Bedarf von Betriebsräten zugeschnitten ist. Hier lernst du, wie du Daten richtig interpretierst, ihre Auswirkungen für die Beschäftigten im Betrieb erkennst und ihnen mit eigenen Strategien begegnest.

Unser Basisseminar wird durch das Buch „Basiswissen Betriebswirtschaft“ ergänzt. Das Buch bietet einen Überblick über die gesamte Betriebswirtschaft. Es beschreibt Rahmenbedingungen und alle betrieblichen Funktionsbereiche vom Management über Informations-, Finanz- und Produktionswirtschaft bis hin zum Marketing kompakt und prägnant. Viele Abbildungen, Beispiele und eine übersichtliche Struktur ermöglichen einen schnellen Einstieg und einen guten Einblick in die verschiedenen Themen. Ausgewählte Literaturhinweise zu jedem Kapitel erleichtern eine tiefergehende Lektüre. Das umfangreiche Register macht das Buch zudem zu einem Nachschlagewerk und Handbuch für Studium und Praxis, das Fachbegriffe oder Fragen rasch erklärt. Detaillierte Infos und alle Termine des 3. Quartals 2016 zu diesem Seminar findest du auf Seite 45.


43

„Wenn ich mich für ein Amt zur Verfügung stelle, will ich auch das Grundwissen direkt erwerben. Man will ja seinen Kollegen bestens mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die BWS bringt einen da auf den Stand der Dinge. Jetzt kenne ich meine Möglichkeiten und Handlungsspielräume.“ Ute Schulze, Betriebsrätin und SBV ContiTech Schlauch GmbH, Kontrolleurin

Wenn wir dich ein wenig neugierig gemacht haben und du dich im Bereich Wirtschaft weiterbilden möchtest, dann sieh dich auf den nächsten Seiten um, ob nicht auch für dich etwas Passendes dabei ist!


Wirtschaft Inhalt

44 Starter-Paket BR 1 – 3 q BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (Das Starter-Paket findest du q BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten . . . . . . . . . . in deinem Landesprogramm q BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten . . . . . . . . . . . . oder auf www.igbce-bws.de)

für die B

R-Arbeit

Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19 Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20, 35 Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45 Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60 Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .79

Spezialisierung q Grundlagen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46 q Strategische Unternehmensplanung und Standortsicherung mit dem Unternehmensplanspiel Global Factory . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47 q Der Betriebsrat im internationalen Unternehmen – Wenn die Entscheider im Ausland sitzen . . . . . . . .48

SPEZIALISIERUNG

q q q q q

BASIS

Basisseminare

Jetzt auch online planen: www.bws-bildungslandschaft.de

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Wirtschaft Basisseminar

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Basisseminar – Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen

q q q q

Organisationsstrukturen von Betrieben Rechts- und Betriebsformen Umsatz, Bilanzsumme, Gewinn- und Verlustrechnung Kriterien für Produktion und Standortwahl

warum?

Referent Florian Dohmen

in diesem Seminar inklusive:

Für Betriebsratsmitglieder werden betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse immer wichtiger. Es gehört ganz selbstverständlich zu ihren alltäglichen Anforderungen, den Berichten des Wirtschaftsausschusses zu folgen und darauf aufbauend Strategien zu entwickeln.

Volker Schultz Basiswissen Betriebswirtschaft

dein Vorteil: Dieses Seminar vermittelt dir grundlegendes Wissen über die Betriebswirtschaftslehre, das speziell auf den Bedarf von Betriebsräten zugeschnitten ist. Hier lernst du, wie du Daten richtig interpretierst, ihre Auswirkungen für die Beschäftigten im Betrieb erkennst und ihnen mit eigenen Strategien begegnest.

Bildung mit Perspektive Dieses Seminar ist ein Baustein zur Qualifizierung als „BetriebsBerater(in) Ökonomie“. Weitere Informationen siehe Seite 6.

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

bis

Seminarort

Aug. / Sept. 28.08.

von

02.09.16

Haltern am See

September

09.09.16

Bad Münder

04.09.

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 1.490,00 € 1.490,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-002-030304-16

Florian Dohmen

BWS-001-030305-16

Florian Dohmen

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Wirtschaft Spezialisierung

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Grundlagen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 2

q Klare Sitzungsvor- und -nachbereitung q Auswertung und Aufarbeitung der Daten für den Betriebsrat q Einblicke in das Einigungsstellenverfahren q Initiativen zur Beschäftigungssicherung

Referent Detlef Hase

in diesem Seminar inklusive:

warum? Die Auswertung und Nutzung wirtschaftlicher Daten ist für die Arbeit der Interessenvertretung von hoher Relevanz. Nur wer diese Informationen richtig deutet, kann auch ihre Folgen für den Betrieb und seine Beschäftigten angemessen einschätzen und Maßnahmen dazu planen.

Laßmann | Rupp Handbuch Wirtschaftsausschuss

dein Vorteil: Aufbauend auf dem Seminar „Grundlagen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 1“ vertiefst du deine bereits gewonnenen Kenntnisse. Hierzu übt ihr gemeinsam, anhand des Jahresabschlusses und des Quartalsberichts eines realen Unternehmens die Interpretation wirtschaftlicher Daten. Im Rahmen einer simulierten Wirtschaftsausschusssitzung diskutiert ihr die gewonnenen Erkenntnisse mit diesem Unternehmen. Hierbei wird die Kommunikation in den Vordergrund gerückt. Danach wird das weitere Vorgehen der Interessenvertretung besprochen: Welche Möglichkeiten bestehen zur Standort- und/oder Beschäftigungssicherung? Welche Schritte sollten getan werden?

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

September 25.09.

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

30.09.16

Bad Münder

1.490,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-001-420202-16

Referent(in) Detlef Hase Bernhard Kirr

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Wirtschaft Spezialisierung

Strategische Unternehmensplanung und Standortsicherung mit dem Unternehmensplanspiel Global Factory q Aufbau und Funktion von Unternehmensplanung q Informations- und Beratungsrechte nach Betriebsverfassungsrecht q Berechnung und Auswertung wesentlicher Kennzahlen wie z. B. Vermögensstruktur und Rendite unter Berücksichtigung internationaler Kennzahlen q Kritische Auseinandersetzung zu Managemententscheidungen bei der Standortwahl

warum? Im ersten Teil des Seminars steht die Vorstellung und das Kennenlernen des Unternehmensplanspiels Global Factory im Mittelpunkt. Die Teilnehmer(innen) werden in das Spiel eingeführt, wesentliche Elemente und Inhalte werden erläutert, das erste Geschäftsjahr wird gemeinsam gespielt und der Jahresabschluss wird erstellt. Danach müssen die Teilnehmer(innen) gruppenweise eine Unternehmensstrategie für die weiteren Geschäftsjahre erarbeiten, in der unter anderem ein Produktportfolio und die internationale Markterschließung festgelegt werden. Gleichzeitig muss ein Controllingsystem erarbeitet, etabliert und geführt werden. Damit beinhaltet das Planspiel Elemente aus dem Rechnungswesen, Marketing und Controlling, aus der Spieltheorie und Psychologie sowie aus vielen anderen Bereichen. Im weiteren Verlauf – in dem die einzelnen Gruppen miteinander im Wettbewerb um Aufträge und Marktanteile stehen – werden betriebswirtschaftliche Themen unter dem Fokus der strategischen Unternehmensplanung und Standortsicherung angesprochen und diskutiert. So werden zum Beispiel unterschiedliche Strategien vorgestellt, Methoden der strategischen Analyse erörtert, Finanzkennzahlen auf ihre Bedeutung hin untersucht und Finanzierungs-, Liquiditäts- und Absatzprobleme besprochen. Zum anderen wird die Anwendung aktueller betriebswirtschaftlicher Methoden wie SWOTAnalysen, Portfolioanalyse und Unternehmenswertbestimmungen vorgestellt, geübt und diskutiert. Mit diesem Seminar sollen Betriebsrätinnen und Betriebsräte sowie Wirtschaftsausschussmitglieder die Entscheidungen im Unternehmen besser verstehen lernen und ihre Argumentationsführung gegenüber der Geschäftsführung soll geschärft werden.

Referent Heinz Schmitt

in diesem Seminar inklusive: Rang | Schmitt Betriebswirtschaftslehre für Praktiker (Band 3): Strategie fürs Unternehmen

dein Vorteil: In diesem Seminar erhältst du einen spannenden Einblick in Managemententscheidungen. In der Rolle des Managements eines international ausgerichteten Unternehmens musst du in einer engen Konkurrenzsituation Entscheidungen über Produktion, Vertrieb und Finanzierung treffen. Dabei werden dir vielfältige Möglichkeiten geboten, verschiedene Situationen zu reflektieren, Strategien zu entwickeln und adäquate Handlungsmöglichkeiten für deine Arbeit im Betriebsrat daraus abzuleiten.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

September

18.09.

23.09.16

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 1.490,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-001-420501-16

Heinz Schmitt

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Wirtschaft Spezialisierung

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Der Betriebsrat im internationalen Unternehmen Wenn die Entscheider im Ausland sitzen q q q q q

Grundlagen: Gesellschaftsrecht Grundlagen: Internationales Privatrecht Anwendbarkeit des Arbeitsrechts Datenschutz im Ausland Betriebspolitische Vorgehensweisen

Referent Ralf Wichmann

warum?

Bildung mit Perspektive

Mehr als 20 Gesellschafts- und Gesellschaftsmischformen mit unterschiedlichen Haftungs- und Mitbestimmungsregelungen sowie scheinbar unkontrollierbare Finanzbewegungen bestimmen täglich die Unternehmenslandschaft. Umso komplizierter wird es, wenn die Entscheider dieser Unternehmen ihren Sitz im Ausland haben.

Dieses Seminar ist ein Baustein zur Qualifizierung als „BetriebsBerater(in) Ökonomie“. Weitere Informationen siehe Seite 6.

dein Vorteil: Dieses Seminar erklärt dir wesentliche Unternehmensstrukturen. Ferner schafft es Klarheit in Bezug auf die Anwendung von Rechtsgrundlagen hinsichtlich von Gesellschaft, grenzüberschreitenden Arbeitnehmer(inne)n sowie Betriebsrät(inn)en. Zudem suchen wir gemeinsam nach Antworten auf die Frage: Wer ist der Anspruchsgegner der Belegschaft und des Betriebsrats und welche tatsächlichen betriebs- und gewerkschaftspolitischen Probleme ergeben sich in diesen Fällen?

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

Aug. / Sept. 31.08.

bis

Seminarort

02.09.16

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 890,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-001-420601-16

Ralf Wichmann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Wirtschaft Literaturempfehlung

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Dr. Volker Schultz

Basiswissen Betriebswirtschaft Das Buch bietet einen Überblick über die gesamte Betriebswirtschaft. Es beschreibt Rahmenbedingungen und alle betrieblichen Funktionsbereiche vom Management über Informations-, Finanz- und Produktionswirtschaft bis hin zum Marketing kompakt und prägnant. Viele Abbildungen, Beispiele und eine übersichtliche Struktur ermöglichen einen schnellen Einstieg und einen guten Einblick in die verschiedenen Themen. Ausgewählte Literaturhinweise zu jedem Kapitel erleichtern eine tiefer gehende Lektüre. Das umfangreiche Register macht das Buch zudem zu einem Nachschlagewerk und Handbuch für Studium und Praxis, das Fachbegriffe oder Fragen rasch erklärt. Neuauflage Die Neuauflage wurde insgesamt überarbeitet und aktualisiert. Autor Dr. Volker Schultz leitet das Dezernat Finanz- und Wirtschaftsangelegenheiten der Technischen Universität Darmstadt. Als Dozent unterrichtet er an verschiedenen Aus- und Weiterbildungseinrichtungen. Zielgruppe q Lernende (Studierende, Teilnehmer an Seminaren oder Lehrgängen), die das Buch als vorlesungs- oder lehrgangsbegleitende Lektüre verwenden q 'Nicht-Kaufleute', die einen Einblick in das betriebswirtschaftliche Denken gewinnen möchten q Praktiker, die im Beruf mit betriebswirtschaftlichen Fragen konfrontiert sind und konkrete Antworten suchen.

Auflage: 5 Erscheinungsjahr: 06/2014 12,90 € / Stück inkl. 7 % MwSt.: 0,84 €

Weitere Informationen und Bestellung: BWS Fachverlag GmbH • Tel. 0511 7631-591 • Fax 0511 7631-881 774 • www.bws-fachverlag.de


ENTGELT UND ARBEITSZEIT 50

Tarifverhandlungen ohne Gewerkschaft sind unmöglich. Zu den Aufgaben von Betriebsräten gehört es, die Einhaltung von Tarifverträgen zu kontrollieren und ihre Umsetzung zu gestalten. Damit dies qualifiziert stattfinden kann, bieten wir dazu entsprechende Weiterbildungen an. Mit der IG BCE im Rücken ist die BWS der bestmögliche Partner für die Weiterbildung rund um „Entgelte und Arbeitszeiten“. Hier profitierst du nicht nur vom profunden Wissen unserer Referent(inn)en, sondern auch von ihren Erfahrungen aus dem Gewerkschaftsalltag.


51

Neben wesentlichen Grundlagen für eine gerechte Arbeitsbewertung und Entgeltfindung lernst du in unseren Seminaren, worauf es bei der Gestaltung von Schichtplänen, Lebensarbeitszeit und alternsgerechter Arbeit ankommt. Wir reden nicht nur von „Guter Arbeit“, sondern gestalten sie.

Wenn wir dich ein wenig neugierig gemacht haben und du dich in den Bereichen Entgelt und Arbeitszeit weiterbilden möchtest, dann sieh dich auf den nächsten Seiten um, ob nicht auch für dich etwas Passendes dabei ist!

zu den >>> Seminaren


Entgelt und Arbeitszeit Inhalt

52 Starter-Paket BR 1 – 3 q BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (Das Starter-Paket findest du q BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten . . . . . . . . in deinem Landesprogramm q BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten . . . . . . . . . . oder auf www.igbce-bws.de)

für die B

R-Arbeit

Grundlagen q Arbeitszeit: Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53

Spezialisierung q Langzeitkonten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .54

GRUNDLAGEN

Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19 Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20, 35 Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45 Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60 Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .79

SPEZIALISIERUNG

q q q q q

BASIS

Basisseminare

Jetzt auch online planen: www.bws-bildungslandschaft.de

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Entgelt und Arbeitszeit Grundlagen

53

Arbeitszeit: Grundlagen

q q q q q q q

Rechtliche Grundlagen von Arbeitszeitregelungen Gleitzeit Vertrauensarbeitszeit Zeitkontenregelungen Bereitschaftsdienste Versetzte Arbeitszeit inklusive Schichtarbeit Entwickeln von Betriebsvereinbarungen

Referent Dieter Bertges

Referent Norbert Oschmann

warum?

dein Vorteil:

Nur wer gesetzliche und tarifliche Regelungen zur Arbeitszeit kennt, handelt auch im Sinne seiner Kolleg(inn)en und kann mit dem Arbeitgeber über passgenaue Lösungen für Arbeitszeitsysteme verhandeln. Ein Schwerpunkt in diesem Seminar liegt daher auf der rechtlichen Behandlung von Arbeitszeitfragen. Die Rolle der Betriebsrätinnen und Betriebsräte bei Einführungen und Veränderungen von Arbeitszeitregelungen wird dabei genau beleuchtet.

Wir versetzen dich in die Lage, in deinem Betriebsratsgremium die Kontrolle der betrieblichen Arbeitszeitregelungen durchführen zu können. Eventuelle Rechtsfolgen werden genau erläutert und mit Beispielen aus der Rechtsprechung unterlegt. Dabei werden auch die Möglichkeiten betroffener Mitarbeiter(innen) aufgezeigt. Betriebliche Fallbeispiele, die zu diesem Seminar mitgebracht werden können, sind ausdrücklich erwünscht. Zudem vertiefen praktische Übungen die Entwicklung von Arbeitszeitlösungen für verschiedene Bedürfnisse, wobei auf besondere betriebliche Gegebenheiten eingegangen wird. Die Beleuchtung verschiedener Methoden und eine gesonderte Betrachtung „exotischer Arbeitszeitregelungen“ runden das Programm ab.

Weiterhin widmet sich das Seminar praktischen Fragen verschiedener Arbeitszeitmodelle im Rahmen der betrieblichen Mitbestimmung zu folgenden Themen: q Gleitzeit q Versetzte Arbeitszeit q Vertrauensarbeitszeit q Arbeitszeitkonten q Bereitschaftsdienste q Langzeitkonten q Teilzeitarbeitsverhältnisse

Zum Abschluss des Seminars sollen alle Teilnehmer(innen) in der Lage sein, Betriebsvereinbarungen mit Arbeitszeitregelungen zu beurteilen und problemorientiert zu entwickeln.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

August

14.08.

19.08.16

Bad Münder

1.295,00 €

BWS-001-820801-16

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Referent(in) Dieter Bertges Norbert Oschmann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Entgelt und Arbeitszeit Grundlagen Spezialisierung

54

Langzeitkonten

q q q q

Gestaltung von Langzeitkonten Welche Optionen gibt es für die Betriebe? Welche Voraussetzungen brauchen die Beschäftigten? Wie können Unternehmen die richtigen Rahmenbedingungen schaffen?

Referent Norbert Oschmann

warum? Das Langzeitkonto bietet die Möglichkeit, einen früheren Ausstieg ganz oder in kleinen Schritten zu gestalten. Auch während des Berufslebens können Zeiten zur beruflichen Weiterbildung genutzt werden. Bei Langzeitkonten handelt es sich um Arbeitszeitkonten, in die ein(e) Mitarbeiter(in) Arbeitszeit einbringen kann, um damit eine Freistellung zu finanzieren. Durch das Gesetz zur sozialrechtlichen Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen („Flexigesetz“) wurden wichtige Rahmenbedingungen geschaffen, mit denen Langzeitkonten an Attraktivität und Verbreitung gewonnen haben. Umfassend reformiert wurden die Langzeitkonten durch das Gesetz zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen („Flexi II“), das am 01.01.2009 in Kraft getreten ist.

dein Vorteil: Dieses Seminar informiert dich über den aktuellen Status quo sowie über die zukünftigen Entwicklungen von Langzeitkonten. Dabei werden deine Möglichkeiten als Betriebsrätin bzw. Betriebsrat und die der Beschäftigten genau beleuchtet. Die IG BCE BWS weist darauf hin, dass sie sich bezüglich gewonnener Erkenntnisse aus den Seminaren bzw. zur Fortentwicklung der fachlichen Qualität mit dem Projekt „Umsetzung von Demografie-Tarifverträgen“ inhaltlich und ideell austauscht.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Seminarort

September

12.09.

14.09.16

Wyndham Mannheim

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 890,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-005-830302-16

Norbert Oschmann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Entgelt und Arbeitszeit Literaturempfehlung

55

Das IG BCE-Schichthandbuch Ein Handbuch für Betriebsrätinnen und Betriebsräte, Vertrauensleute und alle, die mit Schichtplangestaltung zu tun haben Manche vertreten den Standpunkt, dass die Schichtpläne Arbeitgebersache sind. Doch gerade bei diesem Thema geht es bei Interessenvertreter(inne)n und beteiligten Kolleg(inn)en darum, das Schlimmste zu verhindern. Und gerade bei der Veränderung von Arbeitszeitsystemen ist es wichtig, von Anfang an die Interessen der Beschäftigten einzubringen und am besten bei der Entwicklung der Systeme beteiligt zu sein! Das IG BCE-Schichthandbuch wendet sich an die betrieblichen Praktiker(innen), die sich nicht nur allgemein über Schichtarbeit informieren wollen, sondern Lösungen für Arbeitszeitprobleme suchen. Sie erhalten Grundlagen und Ideen, die sie übernehmen und an die Bedingungen ihres Betriebs anpassen können. Autoren: Christian Jungvogel, Martin Weiss

Auflage: 2 Erscheinungsjahr: 12/2011

29,95 € / Stück inkl. 7 % MwSt.: 1,96 €

Weitere Informationen und Bestellung: BWS Fachverlag GmbH • Tel. 0511 7631-591 • Fax 0511 7631-881 774 • www.bws-fachverlag.de


ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZ 56

Stress, Mobbing, Burn-out: Dies sind keine Modewörter, sondern Phänomene, unter denen immer mehr Menschen im Arbeitsalltag leiden. Zweifelsfrei nehmen die psychischen Belastungen in zahlreichen Betrieben zu. Wie du sie erkennst und reduzierst, verraten dir unsere Expert(inn)en. Zugleich geben sie Ratschläge, um betroffene Kolleg(inn)en aktiv zu unterstützen. Auch zu Prävention und Rehabilitation, ergonomischer Arbeitsplatzgestaltung, dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement oder dem neuen Familienpflegezeitgesetz vermitteln dir die BWS-Referent(inn)en eine große Bandbreite an Wissen und Handlungsmöglichkeiten. Selbstverständlich spielen die klassischen Instrumente des Arbeits- und Gesundheitsschutzes nach wie vor eine wichtige Rolle. Sie bilden das Fundament einer verantwortungsvollen Interessenvertretung.

Basisseminar „Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz“ Immer wieder führen anhaltende Restrukturierungsprozesse sowie eine mangelhafte Personalplanung zu Gesundheitsbelastungen. Psychischem Druck folgen oftmals Stress, Überforderung und schließlich ein Burn-out. Die zunehmende Unberechenbarkeit der Markt- und Arbeitsverhältnisse bringt ferner Unsicherheit und Zukunftsängste mit sich. Hoher Zeitdruck, komplexere Arbeitsinhalte, flexible Arbeitszeiten sowie eine damit einhergehende fehlende Planbarkeit von Familien- und Freizeitgestaltung erschweren die Situation obendrein. Darüber hinaus belasten prekäre Arbeitsverhältnisse, Leiharbeit und Zeitarbeit die Betroffenen in besonderem Maße, da ihnen eine langfristige Perspektive fehlt. Doch viele Untersuchungen zeigen, dass Unfälle und Ausfallzeiten in Unternehmen reduziert werden können, wenn dort ein aktiver Arbeits- und Gesundheitsschutz betrieben wird. Das Seminar beschäftigt sich mit den oben genannten Aspekten und informiert dich über Lösungen dazu. Es zeigt dir gesetzliche Bestimmungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz auf und erläutert dir

die unterschiedlichen Normen der ergonomischen Arbeitsgestaltung. Ein weiteres Thema sind die Aktivitäten der Betriebe in Bezug auf Gesundheitsbefragungen, -berichte, -arbeitskreise und -zirkel sowie die Formen des Betrieblichen Wiedereingliederungsmanagements. Individuelle Bewältigungsstrategien zur Vermeidung von gesundheitlichen Belastungen am Arbeitsplatz runden das Seminar ab. Ralf Eckmüller, Betriebsratsmitglied und Arbeitssicherheitsbeauftragter STEAG Duisburg, Seminarteilnehmer April 2015

„Ich möchte mich persönlich in diesem Bereich im BR starkmachen. Gerade, was auch Mobbing betrifft. Da müssen wir auf die Kolleg(inn)en achten, das ist ein immer wichtigeres Thema. Das wurde hier eingeführt.“ Ralf Eckmüller


57

Erfahrungen aus einem Besuch des Basisseminars „Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz“

„Arbeitsschutz ist wichtig wegen der Unfallgefahren, die in einem Betrieb lauern können. Ich muss wissen, worauf ich bei Werksbegehungen achten muss, um Gefahrenpotenziale erkennen zu können. Hier in dem Seminar hole ich mir Tipps und Ratschläge, wie ich präzise nachfragen und handeln kann. Welche Gesetze ich anwenden kann, um Sachen durchzusetzen. “ Susanne Baumgarten besuchte im März 2015 das Basisseminar „Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz“ und fährt so mit ihren Erfahrungen fort:

„Das erfährt man auch durch praktische Fälle und Fragen der Kolleg(inn)en im Seminar, wo man merkt: Da werde ich jetzt auch mehr drauf achten. Dadurch, dass man das hier mitmacht, wird man siche-

rer im Umgang mit Paragrafen. Ich kann Dinge in Verhandlungen besser und akribischer hinterfragen. Entsprechend trete ich anders auf, werde ernster genommen und kann mich besser durchsetzen. Man kann das Bildungsangebot nacheinander aufbauend durchziehen. Das ist super. Die Dozenten vermitteln das sehr gut – in einer

Susanne Baumgarten, frisch gewähltes Betriebsratsmitglied, Chemion Logistik GmbH, Assistentin Betriebsleitung Container-Logistik

lockeren Atmosphäre, aber dennoch gezielt. Das ist wirklich toll. Der Austausch untereinander ist unglaublich hier. Man kennt sich und geht gut miteinander um. Man berät sich mit den Kolleg(inn)en aus anderen Betrieben und Firmen. Die Dozenten sind immer da und man kann sie auch außerhalb der Kurse abends ansprechen.“

„Das Seminar bringt mir Fachwissen, das ich in meinem Betrieb später gut anwenden kann. Meine Aufgabe ist es, den Arbeitnehmer bestmöglich zu schützen. Also muss ich die Richtlinien kennen und wissen, worauf es ankommt, wenn ich zum Beispiel mit dem Arbeitgeber die Schuldfrage eines Arbeitsunfalls klären muss.“ Dennis Gärling, Betriebsratsmitglied Wilhelm-Gefeller-Bildungs- und Tagungszentrum Bad Münder, Koch, Seminarteilnehmer April 2015

Wenn wir dich ein wenig neugierig gemacht haben und du dich im Bereich Arbeits- und Gesundheitsschutz weiterbilden möchtest, dann sieh dich auf den nächsten Seiten um, ob nicht auch für dich etwas Passendes dabei ist!

zu den >>> Seminaren


Arbeits- und Gesundheitsschutz Inhalt

Starter-Paket BR 1 – 3 q BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (Das Starter-Paket findest du q BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten . . . . . . . . in deinem Landesprogramm q BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten . . . . . . . . . . oder auf www.igbce-bws.de)

für die B

R-Arbeit

Spezialisierung

q Die ganzheitliche Gefährdungsbeurteilung als Grundlage – Instrumente und Methoden professionell einsetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .61

q Gesunde Büroarbeit – Auf veränderte Arbeitsbedingungen mit besonderen Belastungen erfolgreich reagieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62

Arbeits- und Gesundheitsschutz – Psychische Belastungen Grundlagen

q Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Grundlagenwissen zu Ursachen, Auswirkungen, Prävention und Handlungsfeldern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63 Spezialisierung

q Burn-out, Mobbing und Depression im Betriebsalltag – Prävention durch gute Arbeitsorganisation und Halten sozialer Standards . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64

q Sucht und Suchtmittelmissbrauch – Grundlagen zur Aufklärung, Hilfe und Vorbeugung – Die Rolle des Betriebsrats in der betrieblichen Suchtprävention . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .65

Arbeits- und Gesundheitsschutz – Betriebliches Gesundheitsmanagement Spezialisierung

q Betriebliches Gesundheitsmanagement in der Praxis – Prozesse und Strukturen auf den Betrieb zuschneiden und nachhaltig umsetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66

SPEZIALISIERUNG

Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19 Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20, 35 Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45 Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60 Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .79

PSYCHISCHE BELASTUNGEN

q q q q q

BASIS

Basisseminare

BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT

58

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz Inhalt

59

q „Der Arbeitgeber in meinem Kopf“ – Psychische Fehlbelastung und indirekte Steuerung erkennen und Handlungsmöglichkeiten entwickeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .67

Arbeits- und Gesundheitsschutz – Sozialpolitik Spezialisierung

q Altersvorsorge und Altersübergang – Neue personalwirtschaftliche Herausforderungen für Unternehmen und Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .68

q Flexible Wege in die Rente – Aufbauseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .69

SOZIALPOLITIK

Spezialisierung

ARBEIT – MENSCH – GESUNDHEIT

Arbeits- und Gesundheitsschutz – Arbeit – Mensch – Gesundheit

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Arbeits- und Gesundheitsschutz Basisseminar

60

Basisseminar – Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz

q q q q

Arbeitsschutz Gesundheitsschutz Demografische Entwicklungen Ergonomische Arbeitsgestaltung

Referent Martin Droigk

warum? Immer wieder führen anhaltende Restrukturierungsprozesse sowie eine mangelhafte Personalplanung zu Gesundheitsbelastungen. Psychischem Druck folgen oftmals Stress, Überforderung und schließlich ein Burn-out. Die zunehmende Unberechenbarkeit der Markt- und Arbeitsverhältnisse bringt ferner Unsicherheit und Zukunftsängste mit sich. Hoher Zeitdruck, komplexere Arbeitsinhalte, flexible Arbeitszeiten sowie eine damit einhergehende fehlende Planbarkeit von Familien- und Freizeitgestaltung erschweren die Situation obendrein. Darüber hinaus belasten prekäre Arbeitsverhältnisse, Leiharbeit und Zeitarbeit die Betroffenen in besonderem Maße, da ihnen eine langfristige Perspektive fehlt. Doch viele Untersuchungen zeigen, dass Unfälle und Ausfallzeiten in Unternehmen reduziert werden können, wenn dort ein aktiver Arbeits- und Gesundheitsschutz betrieben wird.

dein Vorteil: Das Seminar beschäftigt sich mit den oben genannten Aspekten und informiert dich über Lösungen dazu. Es zeigt dir gesetzliche Bestimmungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz auf und erläutert dir die unterschiedlichen Normen der ergonomischen Arbeitsgestaltung. Ein weiteres Thema sind die Aktivitäten der Betriebe in Bezug auf Gesundheitsbefragungen, -berichte, -arbeitskreise und -zirkel sowie die Formen des Betrieblichen Wiedereingliederungsmanagements. Individuelle Bewältigungsstrategien zur Vermeidung von gesundheitlichen Belastungen am Arbeitsplatz runden das Seminar ab.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

August

21.08.

26.08.16

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 1.295,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-002-030504-16

Martin Droigk

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung

61

Die ganzheitliche Gefährdungsbeurteilung als Grundlage Instrumente und Methoden professionell einsetzen q Arbeitsschutzgesetz und Verordnungen q System der Gefährdungsbeurteilung q Methoden und Instrumente zur Gefährdungsbeurteilung q Mitwirkungs-, Beratungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten des BR q Aktuelle Rechtsprechung zur Mitbestimmung q Ableitung von Schutzmaßnahmen und Überprüfung der Wirksamkeit

Referentin Regina Leidecker

warum? Die Gefährdungsbeurteilung von Arbeitsbedingungen bildet die Grundlage des betrieblichen Arbeitsschutzes. Da dieses Vorschriftenwerk nur allgemeine Zielvorgaben nennt, ist es wichtig, betriebliche Verhältnisse sowie die Tätigkeiten der Beschäftigten hinsichtlich ihrer Gefährdungen bewerten zu können.

dein Vorteil: Das Seminar behandelt neben der klassischen Unfallanalyse auch die vorausschauende, systematische Beurteilung der Arbeitsbedingungen. Es zeigt dir deine Rolle als Betriebsrätin bzw. Betriebsrat auf sowie deine Möglichkeiten, Informations-, Beteiligungs- und Mitwirkungsrechte des Betriebsrats wahrzunehmen. Anhand von Fallbeispielen werden dir deine Rechte vorgestellt und gemeinsam Handlungsstrategien entwickelt.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

September

04.09.

09.09.16

Bad Münder

1.295,00 €

BWS-001-620301-16

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Referent(in) Regina Leidecker Mark Schroller

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz Spezialisierung

62

Gesunde Büroarbeit Auf veränderte Arbeitsbedingungen mit besonderen Belastungen erfolgreich reagieren q Neue Arbeitsformen und Risikofaktoren im Büro q Umgang mit gesundheitlichen Gefährdungen: u. a. chronischer Stress, Multitasking, emotionale Belastungen q Schutzfaktoren: u. a. Betriebsklima, soziale Unterstützung, Führungsverhalten und Bewältigungsstrategien q Ansätze einer wirksamen Gefährdungsbeurteilung q Handlungsschritte für die Praxis

Referentin Cäcilia Lenz-Müller

warum? Die Arbeit in den Büros verändert sich immer schneller und ist geprägt von Leistungsverdichtung. Viele Beschäftigte arbeiten an der Grenze ihrer Belastbarkeit u. a. durch Multitasking, störende Umgebungsfaktoren und ständige Unterbrechungen. Als Konsequenz von Outsourcing-Prozessen nehmen Ressourcen beispielsweise durch Handlungsspielräume ab. Regulationshindernisse und monotone Tätigkeiten nehmen zu. Gesunde Arbeit bedeutet, eine optimale Balance zwischen Anforderungen und Ressourcen herzustellen. Ausgehend von der Praxis betrachten wir Risikofaktoren und Schutzfaktoren. Wir beschäftigen uns mit gesundheitlichen Gefährdungen, hervorgerufen durch ergonomische Faktoren, chronischen Stress, Digitalisierung, emotionale Belastung und Veränderungsdruck. Es werden Vorgehen zur Erhebung der (psychischen) Belastungen dargestellt und erprobt.

dein Vorteil: Hier gewinnst du einen praxisorientierten Einblick, wie sich Bürotätigkeiten verändern und welche Auswirkungen zu erkennen und noch zu erwarten sind. Das Seminar vermittelt dir rechtliche Handlungsgrundlagen. Wir erarbeiten – auf deine Praxis anwendbare – Lösungsansätze und Handlungsschritte zur gesundheitsförderlichen Gestaltung von Büroarbeitsplätzen.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

August

21.08.

26.08.16

Haltern am See

1.295,00 €

BWS-002-623301-16

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Referent(in) Cäcilia Lenz-Müller Mark Schroller

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz – Psychische Belastungen Grundlagen

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Psychische Belastungen am Arbeitsplatz Grundlagenwissen zu Ursachen, Auswirkungen, Prävention und Handlungsfeldern q Beanspruchung und gesundheitliche Auswirkungen q Optimierung und Verbesserung der Arbeitsabläufe und der Arbeitsorganisation, der sozialen Beziehungen sowie der Arbeitsumgebung q Betriebliche und gewerkschaftliche Handlungsstrategien zum Abbau psychischer Belastungen

warum? Die Beanspruchungen im betrieblichen Alltag sind vielfältig – ebenso wie ihre gesundheitlichen Risiken, zu denen Stress, Mobbing, Burn-out-Syndrom, Drogen und Sucht gehören. Für den Betriebsrat gilt es, Belastungen und ihre möglichen Auswirkungen frühzeitig zu erkennen, um die Kolleg(inn)en vor Gefährdungen zu schützen.

Referentin Hedwig Grabenberger

Referentin Dr. Barbara Wildeboer

in diesem Seminar inklusive: Broschüre Psychische Belastung Frühsignale erkennen – Betriebliche Handlungsschritte einleiten inkl. 4D-Indikator

dein Vorteil: Ausgehend von der Definition der menschengerechten Gestaltung der Arbeit stellt dieses Seminar dir die rechtlichen Regelungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz vor und zeigt, wie sie sich im Betrieb umsetzen lassen. Obendrein wirst du darin geschult, die Auswirkungen psychischer Belastungen sowie deren Ursachen zu erkennen. Zudem vermittelt dir das Seminar betriebliche Handlungsfelder im Rahmen der Gefährdungsanalyse. In diesem Zusammenhang werden Checklisten zum Erkennen von Belastungen vorgestellt und Handlungshilfen gegeben, die wir beispielhaft erproben. Darüber hinaus zeigt das Seminar, wie der Betriebsrat seine Informations-, Mitwirkungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten nutzen kann, um sinnvolle Handlungsstrategien abzuleiten.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

August

14.08.

19.08.16

Bad Münder

1.295,00 €

BWS-001-610303-16

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Referent(in) Hedwig Grabenberger Dr. Barbara Wildeboer

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz – Psychische Belastungen Spezialisierung

64

Burn-out, Mobbing und Depression im Betriebsalltag Prävention durch gute Arbeitsorganisation und Halten sozialer Standards q Kriterien und Merkmale guter Arbeitsorganisation und menschengerechter Gestaltung der Arbeit (ArbSchG und DIN EN ISO 9241-2) q Der steigende Ziel- und Ergebnisdruck im Betrieb und seine Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden der Beschäftigten q Stress, Erschöpfung, Burn-out, Depression als mögliche Folgen von Überlastung q Beschleunigung und Selbstgefährdung im Prozess der Arbeit q Ursachen von Angriffen, Abwertungen und Mobbing im Arbeitsalltag q Wie können Betriebsräte vorbeugend wirken und Frühwarnsysteme sowie wirksame Strategien entwickeln?

Referent Dr. Axel Esser

Referentin Hedwig Grabenberger

in diesem Seminar inklusive: Broschüre Psychische Belastung Frühsignale erkennen – Betriebliche Handlungsschritte einleiten inkl. 4D-Indikator

warum? Die Leistungsanforderungen in den Betrieben werden ständig härter und nie war die Veränderungsgeschwindigkeit in Betrieben und in der Gesellschaft so hoch wie heute. Das „erschöpfte Selbst“ ist keine Randerscheinung von überforderten Managern mehr, sondern greift in vielen Bereichen und Funktionen in Unternehmen um sich. Das zeigen u. a. auch die Ergebnisse im „Deutschen Stressreport“. Die Folgen der Überforderung wie Burn-out, Depression und Mobbing sind teuer. Betriebsräte können gezielt Gestaltungsansätze nach EN-ISO-Normen fördern und eine Unternehmenskultur unterstützen, in der psychische Gesundheit Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens ist.

dein Vorteil: Das Seminar vermittelt dir Erkenntnisse und mehr Sicherheit im Umgang mit Ursachen und Folgen von Belastungen im Arbeitsprozess. Du lernst, Belastungssituationen einzuschätzen und vorbeugend zu handeln.

Termine q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juli

04.07.

08.07.16

Wyndham Mannheim

Seminarkosten* 1.295,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-005-621303-16

Hedwig Grabenberger

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-003-621304-16

Dr. Axel Esser

q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

August

14.08.

19.08.16

Kagel-Möllenhorst

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 1.295,00 €

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz – Psychische Belastungen Spezialisierung

Sucht und Suchtmittelmissbrauch – Grundlagen zur Aufklärung, Hilfe und Vorbeugung Die Rolle des Betriebsrats in der betrieblichen Suchtprävention Was ist Sucht, wie wird Sucht erkannt? Welche Arten von Sucht gibt es? Wege aus der Sucht Wie sieht Vorbeugung im Arbeitsleben aus? Mitbestimmungsmöglichkeiten des BR Gespräche mit suchtspezifischem Hintergrund führen Rollenspiele und Fallarbeit an betrieblichen Praxisbeispielen q Beratung, Reflexion und Entwicklungsperspektiven q q q q q q q

warum? Sucht ist gesellschaftlich verbreitet, wird oft als belanglos hingenommen, manchmal sogar positiv kommentiert. In der Realität hingegen ist Sucht eine seelische und körperliche Krankheit, die Arbeitsfähigkeit und soziale Bindungen zerstört – im privaten wie im beruflichen Umfeld. Für Betroffene kann das Suchtverhalten somit zur Katastrophe führen – alle Beteiligten im Unternehmen sind oft heftigen Belastungen ausgesetzt. Dabei gibt es zahlreiche und gute Möglichkeiten, das Thema Sucht und Abhängigkeit anzugehen.

Referentin Aynur Ersin

in diesem Seminar inklusive: Broschüre Psychische Belastung Frühsignale erkennen – Betriebliche Handlungsschritte einleiten inkl. 4D-Indikator

dein Vorteil: Ziel des Seminars ist, Betriebsratsmitgliedern konkrete Hilfestellungen zu geben, ihre Ressourcen und Beratungskompetenzen auszubauen, um Betroffene begleitend zu unterstützen.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

Aug. / Sept. 28.08.

bis

Seminarort

02.09.16

Kagel-Möllenhorst

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 1.295,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-003-620601-16

Aynur Ersin

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Arbeits- und Gesundheitsschutz – Betriebliches Gesundheitsmanagement Spezialisierung

66

Betriebliches Gesundheitsmanagement in der Praxis Prozesse und Strukturen auf den Betrieb zuschneiden und nachhaltig umsetzen q Unsere schöne neue Arbeitswelt q Gesundheitspolitik im Betrieb – Betriebsräte als (Mit-)Gestalter des BGM q Rechtliche Rahmenbedingungen und Gefährdungsbeurteilung q Strukturen, Prozesse und Ziele im BGM q Konzeptumsetzung eines betriebsspezifischen Gesundheitsmanagements q Projektarbeit q Beteiligung gewährleisten q Für Angemessenheit und Nachhaltigkeit sorgen

Referentin Dr. Barbara Wildeboer

Referent Günter Schnelle Referentin Oxana Yefymenko

in diesem Seminar inklusive:

warum?

Nadine Pieck

Unsere Arbeitswelt verändert sich und genau deshalb ist die Gestaltung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements eine Kernaufgabe für Betriebsräte. Sie sind (Mit-)Gestalter des BGM.

Betriebliches Gesundheitsmanagement fällt nicht vom Himmel

q Wo steht unser Betrieb heute? q Welche Schwerpunkte setzen wir? q Welche Rollen nehmen Betriebsräte im BGM ein und welche Aufgaben haben sie? q Wie werden Strukturen und Prozesse gestaltet? q Wie können die Arbeitnehmer(innen) beteiligt werden? q Was bedeutet Arbeitnehmerbeteiligung für die betriebliche Interessenvertretung? q Mit welchen Problemen ist zu rechnen und wie lassen sich diese bewältigen? Dieses Seminar gibt dir konkrete Antworten auf diese und andere Fragen!

dein Vorteil: In diesem Seminar lernst du die einzelnen Schritte eines systematischen, an Strukturen und Prozessen ausgerichteten BGM kennen. Mit deinen Kolleginnen und Kollegen im Seminar beginnst du mit der Konzepterstellung und Umsetzung in Form eines Projektauftrags und der daraus resultierenden Projektarbeit. Du lernst Methoden der Bestandsaufnahme kennen, Instrumente, die dir helfen, eine grobe Übersicht zu gewinnen, und Handwerkszeug, mit dem du unter problematischen Bedingungen Beteiligung organisieren kannst. Abgerundet wird die Arbeit in diesem Seminar durch Konzeptanpassungen an konkrete betriebliche Anforderungen.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

September 14.09.

bis

Seminarort

Seminarkosten* Seminarnummer

16.09.16

Bad Münder

890,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

BWS-001-622401-16

Referent(in) Günter Schnelle Dr. Barbara Wildeboer oder Oxana Yefymenko

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz – Arbeit – Mensch – Gesundheit Spezialisierung

67

„Der Arbeitgeber in meinem Kopf“ Psychische Fehlbelastung und indirekte Steuerung erkennen und Handlungsmöglichkeiten entwickeln q q q q q q q q q

Ein Blick in die Geschichte Unsere schöne neue Arbeitswelt Indirekte Steuerung und Kennzahlen Prinzipien indirekter Steuerung Arbeiten mit dem Stress-Modell: Person – Umwelt – Beziehung Rechtliche Rahmenbedingungen Neue Managementkonzepte und Individualisierung der Arbeit Entgrenzung der Arbeit Handlungsmöglichkeiten für Interessenvertreter(innen)

warum? Unsere Arbeitswelt verändert sich stetig. Dadurch entstehen auch neue Rollenbilder, wie z. B. der / die Arbeitskraftunternehmer(in), was zu einer Stärkung von Person und Organisation beitragen soll. Im Rahmen dieser maßgeblichen Veränderungen werden in diesem Seminar folgende Fragen aufgegriffen und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt: q Wie haben sich Arbeitszeit, Produktivität, Markt und politische Regulation historisch entwickelt? q Was bedeuten Flexibilität, Mobilität, Eigenverantwortung und Veränderungswille in der modernen Arbeitswelt? q Wie können Betriebsräte Interessen vertreten für Beschäftigte, die flexibel, mobil und veränderungswillig sind und in hohem Maß bereit, eigenverantwortlich – und tendenziell selbstzerstörerisch – zu handeln? q Welcher Zusammenhang besteht zwischen Steuerung durch Kennzahlen und psychischen Fehlbelastungen?

Referent Günter Schnelle

dein Vorteil: In diesem Seminar wirfst du einen kurzen Blick auf die bestimmenden Faktoren Arbeitszeit, Produktivität, Markt und staatliches Handeln. Problemlos sind die Voraussetzungen für Mobilität, entgrenzte Arbeit sowie Flexibilisierungs- und Veränderungsanforderungen in der eigenen Arbeitswelt zu erkennen. Sie bieten die Rahmenbedingungen für neue Managementkonzepte, deren Kern die Individualisierung der Arbeit ist. Geeignete wirtschafts- und politische Rahmenbedingungen fördern diese und machen sie für die Beschäftigten durch Elemente indirekter Steuerung durch Kennzahlen, Zielvereinbarungssysteme, Mitarbeitergespräche und andere Steuerinstrumente erleb- und erfahrbar. Du setzt dich als Betroffene(r) mit indirekter Steuerung und Kennzahlen auseinander, um auch in problematischen Situationen deine Handlungsfähigkeit zu erhalten oder zu verbessern. Du gehst der Frage nach, inwieweit du als Betriebsrätin bzw. Betriebsrat die Widerstandsfähigkeit und Robustheit gegen Stressoren auf der betrieblichen Ebene erhöhen und einer „ungewollten Selbstzerstörung“ der Beschäftigten wirkungsvoll entgegentreten kannst.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

September

11.09.

14.09.16

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 890,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-001-621701-16

Günter Schnelle

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz – Sozialpolitik Spezialisierung

68

Altersvorsorge und Altersübergang Neue personalwirtschaftliche Herausforderungen für Unternehmen und Betriebsräte q Die gesetzliche Rentenversicherung q Grundlagen der betrieblichen und tariflichen Altersvorsorge q Grundlagen der betrieblichen Gesundheitspolitik q Kapitalgedeckte Altersvorsorge

Referent Günter Dainat

Referent Ulf Imiela

in diesem Seminar inklusive:

warum? Die gesetzliche Rentenversicherung ist die wichtigste Säule der Alterssicherung in Deutschland. Seit mehr als 100 Jahren wurde sie immer wieder neuen Herausforderungen angepasst. Auch bei der Alterssicherung gab es zahlreiche Änderungen. Die Absenkung des Rentenniveaus und die Erhöhung des Rentenzugangsalters stellen die Unternehmen und Betriebsräte vor neue personalwirtschaftliche Herausforderungen.

1. Asmis | Engelstädter | Schwebe Betriebliche Altersversorgung

2. Goldbach | Obenberger Die betriebliche Altersversorgung nach dem Betriebsrentengesetz

dein Vorteil: Das Seminar behandelt die verschiedenen Aspekte der heutigen Altersversorgung. Es vermittelt dir die Grundlagen der umlagefinanzierten gesetzlichen Rentenversicherung und die wichtigsten Veränderungen der vergangenen Jahre. Ferner beschreibt es die Möglichkeiten der betrieblichen, tariflichen wie privaten Altersvorsorge einschließlich der Entgeltumwandlung und zeigt an praktischen Beispielen Handlungspotenziale auf. Dabei wird auf die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats aktiv eingegangen.

!

Wir empfehlen die Teilnahme am Aufbauseminar „Flexible Wege in die Rente“. (siehe rechte Seite)

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Juli

11.07.

15.07.16

Seminarort Holiday Inn MünchenUnterhaching

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten*

Seminarnummer

1.295,00 €

BWS-005-624001-16

Referent(in) Günter Dainat Ulf Imiela

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Arbeits- und Gesundheitsschutz – Sozialpolitik Spezialisierung

69

Flexible Wege in die Rente Aufbauseminar q Grundlagen der umlagefinanzierten gesetzlichen Rentenversicherung q Die wichtigsten Reformen und ihre Auswirkungen q Möglichkeiten der betrieblichen, tariflichen und privaten Altersvorsorge einschließlich der Entgeltumwandlung q Flexible Möglichkeiten des Übergangs in die Rente wie z. B. Altersteilzeit, Teilrente, Langzeitkonten

Referent Nils Hindersmann

Referent Ulf Imiela

in diesem Seminar inklusive: 1. Asmis | Engelstädter | Schwebe Betriebliche Altersversorgung

warum?

2. Goldbach | Obenberger

Seit 2012 ist es beschlossene Sache: Die Altersgrenze für die Regelaltersrente wird vom Gesetzgeber schrittweise von 65 auf 67 Jahre angehoben. Doch diese Erhöhung stellt Unternehmen, Betriebsräte und Belegschaft vor manche Schwierigkeit. Viele Beschäftigte fragen sich, ob und wie sie – selbst bei unveränderten beruflichen Belastungen – bis zur Rente weiterarbeiten können, welche Möglichkeiten des Zugangs zur Rente es heute bereits gibt, welche Alternativen überhaupt realistisch sind und wie solche Alternativen z. B. mit Unterstützung der Gewerkschaften politisch durchgesetzt werden können.

Die betriebliche Altersversorgung nach dem Betriebsrentengesetz

Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.

Der Gesetzgeber hat mit der Einführung der abschlagsfreien Rente mit 63 nach 45 Arbeitsjahren einen ersten Schritt zur Flexibilisierung getan. Doch das allein löst nicht die Problematik.

dein Vorteil: In diesem Seminar lernst du Lösungsansätze kennen, die einen flexiblen und sozial abgesicherten Übergang in den Ruhestand ermöglichen. Zudem erfährst du alles Wissenswerte rund um gestaltende Aufgaben der gewerkschaftlichen Renten- und Tarifpolitik. Dabei werden deine Handlungsmöglichkeiten als Betriebsrätin bzw. Betriebsrat und deine Mitbestimmungsrechte ausführlich behandelt.

!

Voraussetzung zur Teilnahme ist der vorherige Besuch des Seminars „Altersvorsorge und Altersübergang – Neue personalwirtschaftliche Herausforderungen für Unternehmen und Betriebsräte“. (siehe linke Seite)

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

September

11.09.

16.09.16

Bad Münder

1.295,00 €

BWS-052-622201-16

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Referent(in) Nils Hindersmann Ulf Imiela

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


EDV UND DATENSCHUTZ 70

Big Brother is watching you! Videoüberwachung, Aufzeichnung von Telefonaten oder die Ortung mobiler Geräte greifen zunehmend die Persönlichkeitsrechte von Arbeitnehmer(inne)n an. In unseren Seminaren erfährst du, wie Überwachungstechniken eingesetzt werden und welche Möglichkeiten du hast, dich und deine Kolleg(inn)en vor ihnen zu schützen. Neben der „gläsernen Belegschaft“ thematisieren wir auch die Auswirkungen neuester Trends betrieblicher EDV – seien es aktuelle SAP-Entwicklungen oder Cloud-Computing.


71

Fragen des Datenschutzes und der Regelung von Überwachungsfunktionen stehen immer wieder auf der Tagesordnung in Betriebsratsgremien. Die BWS-Seminare geben hier Input, welche Handlungsmöglichkeiten bestehen.

Wenn wir dich ein wenig neugierig gemacht haben und du dich im Bereich EDV und Datenschutz weiterbilden möchtest, dann sieh dich auf den nächsten Seiten um, ob nicht auch für dich etwas Passendes dabei ist!

zu den >>> Seminaren


EDV und Datenschutz Inhalt

72 Starter-Paket BR 1 – 3 q BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (Das Starter-Paket findest du q BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten . . . . . . . . . . in deinem Landesprogramm q BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten . . . . . . . . . . . . oder auf www.igbce-bws.de)

für die B

R-Arbeit

Grundlagen q Der gläserne Arbeitnehmer – Datenschutz im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73 q SAP gestalten – SAP-Grundwissen, das Berechtigungskonzept und Personaldatenverarbeitung . . . . . . .74

Spezialisierung q Mobile Geräte und Ortungssysteme – Die Überwachungsmöglichkeiten mobiler Geräte verstehen und regeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .75

GRUNDLAGEN

Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19 Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20, 35 Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45 Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60 Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .79

SPEZIALISIERUNG

q q q q q

BASIS

Basisseminare

Jetzt auch online planen: www.bws-bildungslandschaft.de

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


EDV und Datenschutz Grundlagen

73

Der gläserne Arbeitnehmer – Datenschutz im Unternehmen

q Kontroll- und Überwachungsmöglichkeiten aktueller Informationstechnik q Rechtliche Grundlagen praxisnah vermittelt: Datenschutzgesetz und BetrVG q Datenschutz im BR-Büro – Welche Pflichten hat der BR? q Demonstration praktischer Datenschutzmöglichkeiten für den BR q Regelungsmöglichkeiten in Betriebsvereinbarungen

warum? Ob Videoüberwachung, Zutrittskontrollen, Aufzeichnung von Telefonaten, Speicherung von Gesundheitsdaten oder Erfassung von Produktionsdaten – Mitarbeiterdaten werden an vielen Stellen im Unternehmen erfasst, gespeichert und ausgewertet, häufig mehr, als man vermutet. Oft gehen bei der Erfassung und Nutzung persönlicher Daten weder die Unternehmensleitung noch die Beschäftigten sehr sensibel damit um.

Referent Detlef Trautsch

Referent Frank Zielinski

in diesem Seminar inklusive: Däubler | Klebe | Wedde | Weichert Bundesdatenschutzgesetz – Kompaktkommentar zum BDSG

Der Betriebsrat hat die wichtige Aufgabe, die Persönlichkeitsrechte der Arbeitnehmer(innen) zu schützen, damit sie nicht zur „gläsernen Belegschaft“ werden. Was ist erlaubt? Welche Grenzen setzt das Datenschutzgesetz? Was sollte der Betriebsrat regeln? Praxisnah und verständlich wird erklärt, welche Technik eine besondere Rolle spielt und wie sie funktioniert. Das rechtliche Know-how zum Datenschutz und zu den Mitbestimmungsmöglichkeiten wird anschaulich vermittelt.

dein Vorteil: Das Seminar vermittelt dir das rechtliche Wissen zum Datenschutz- und Betriebsverfassungsgesetz, um deine Aufgaben als Betriebsrätin bzw. Betriebsrat wahrnehmen zu können. Die technischen Möglichkeiten der Leistungs- und Verhaltenskontrolle werden anschaulich vermittelt. Darüber hinaus werden konkrete Handlungs- und Regelungsmöglichkeiten in Betriebsvereinbarungen aufgezeigt. Techniken und Software zum Schutz von Daten werden beispielhaft demonstriert. Du gewinnst hier die notwendigen Kenntnisse, um deine Kolleg(inn)en kompetent zu schützen. Dabei wird besonderer Wert darauf gelegt, praxisorientierte und handhabbare Regelungen zu entwickeln.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

Aug. / Sept. 28.08.

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

02.09.16

Bad Münder

1.295,00 €

BWS-001-710304-16

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Referent(in) Detlef Trautsch Frank Zielinski

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


EDV und Datenschutz Grundlagen

74

SAP gestalten SAP-Grundwissen, das Berechtigungskonzept und Personaldatenverarbeitung q Was ist SAP? Grundlagen und Entwicklung q Live-Demonstrationen von beispielhaften SAP-Funktionen q Das Berechtigungskonzept bei SAP q Personaldatenverarbeitung mit SAP q Mitbestimmungsansätze für den Betriebsrat

Referent Frank Steinwender

Referentin Stefanie Wallbruch

in diesem Seminar inklusive:

warum?

Lehnert | Otto | Stelzner

Die Software von SAP wird in fast jedem größeren Unternehmen zur Steuerung der Geschäftsprozesse eingesetzt. Sie besteht aus vielen verschiedenen Modulen, existiert in diversen Varianten und entwickelt sich ständig weiter. Für den Betriebsrat ist es wichtig, hier einen Überblick zu erhalten, seine Mitbestimmungsmöglichkeiten zu kennen und sie sinnvoll wahrnehmen zu können.

Datenschutz in SAP-Systemen: Konzeption und Implementierung

dein Vorteil: Das Seminar gibt dir einen Einblick in die Funktionsweise und Philosophie von SAP sowie die damit verbundenen Veränderungsprozesse im Unternehmen. Zugleich zeigt es auf, welche Ansatzpunkte es für die Mitbestimmung des Betriebsrats gibt. Besonders wird auf das Berechtigungskonzept für das SAP-System eingegangen, da hier die Grundlagen für den Datenschutz gelegt werden. Einen weiteren Schwerpunkt des Seminars bildet das Modul HR / HCM, das der Personaldatenverarbeitung dient und daher für die Betriebsratsarbeit von besonderem Interesse ist. Hierzu gehören auch die Funktionen des neuen SAP-Bausteins „Success Factor“, der insbesondere die Personalentwicklung und -steuerung unterstützt. Wesentliche SAP-Funktionen werden in dem Seminar live demonstriert. Es handelt sich aber ausdrücklich nicht um eine SAP-Schulung. Das Seminar wendet sich sowohl an Betriebsräte, in deren Unternehmen SAP eingeführt wird, als auch an Betriebsräte, bei denen die Software bereits seit Längerem läuft.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

August

21.08.

26.08.16

Bad Münder

1.295,00 €

BWS-001-710402-16

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Referent(in) Frank Steinwender Stefanie Wallbruch

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


EDV und Datenschutz Spezialisierung

75

Mobile Geräte und Ortungssysteme Die Überwachungsmöglichkeiten mobiler Geräte verstehen und regeln q Kontroll- und Überwachungsmöglichkeiten mobiler Geräte verstehen q BYOD-Nutzung (Bring Your Own Device) privater Geräte im Beruf q Wie kann der BR den Datenschutz bei mobilen Geräten und Ortungssystemen gewährleisten? q Wie verändert sich die Arbeit: Flexibilisierung von Arbeitsort und -zeit q Regelungsmöglichkeiten in Betriebsvereinbarungen

Referent Frank Steinwender

in diesem Seminar inklusive: Hammann | Schmitz | Apitzsch Überwachung und Arbeitnehmerdatenschutz

warum? Von Smartphones, Tablets oder Laptops bis zu Computerbrillen und Smart-Watches – mobile Geräte beherrschen zunehmend das private und betriebliche Umfeld. Dabei werden sie immer vielseitiger. Smartphones besitzen Funktionen, für die man früher viele zusätzliche Geräte brauchte: Internetverbindung, GPS-Ortung, Video, Mikrofon und Lautsprecher gehören hierbei zum Standard. Umfassende personenbezogene Daten werden erzeugt und können ausgewertet werden. Der zunehmende Trend, private mobile Geräte für berufliche Zwecke zu nutzen – Schlagwort „Bring Your Own Device (BYOD)“ –, führt zu weiteren datenschutzrechtlichen Fragestellungen, weil private und berufliche Daten auf einem Gerät oder in einer gemeinsamen Cloud gespeichert werden können.

dein Vorteil: In diesem Seminar wird die Technik verständlich und praxisnah erklärt sowie gezeigt, wie der Betriebsrat den Einsatz mobiler Geräte regeln kann. Dabei diskutieren wir anhand deiner betrieblichen Situation die Möglichkeiten zur Mitgestaltung mobiler IT-Systeme.

Darüber hinaus verändern mobile Geräte auch die Arbeit: Arbeitsort und Arbeitszeit können flexibler organisiert werden, die Grenzen zwischen Arbeit, Feierabend und Urlaub werden leicht verwischt, psychische Belastungen können die Folge sein. Der Betriebsrat ist also doppelt gefordert: Er muss die Beschäftigten sowohl vor Leistungs- und Verhaltenskontrollen schützen als auch den Gesundheitsschutz und Gute Arbeit bei mobiler Arbeit gewährleisten.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

September

07.09.

09.09.16

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 890,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-001-720402-16

Frank Steinwender

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


KOMMUNIKATION UND 76

Im BR-Alltag ist effiziente Kommunikation das A und O. Immerhin wird er wesentlich von ihr bestimmt: So muss man die Belegschaft regelmäßig informieren, Verhandlungen und Beratungsgespräche führen oder Vorträge und Reden vorbereiten. Damit du bei all dem erfolgreich agierst, versehen dich unsere Kommunikationsprofis mit bestem Handwerkszeug sowie vielen wertvollen Tipps. Dazu gehört das intelligente Nutzen von klassischen und digitalen Medien: Denn nur wer E-Mails, Flugblätter, Betriebszeitungen, Facebook oder andere Kommunikationskanäle gezielt einsetzt, sichert sich langfristig die Unterstützung seiner Kolleg(inn)en.

Basisseminar – Kommunikation Erklärungen abzugeben, z. B. in Form einer Rede, gehört zu den typischen Aufgaben von Betriebsräten. Oftmals bleibt kaum Zeit für die Vorbereitung. Gleichzeitig wachsen die Anforderungen an die Qualität. Das ist nicht zuletzt die Folge unmittelbarer Kommunikation und einer weiten Verbreitung besagter Erklärungen auch über den Betrieb hinaus. Daher wird es immer bedeutsamer, wichtige Thesen mit guten Argumenten zu stützen und Missverständnisse zu vermeiden. Ebenso führen Betriebsräte Verhandlungen, die gut vorbereitet und geführt werden müssen. Beratungsgespräche des Betriebsrats sollten einfühlsam und effektiv gestaltet sein. Diese Aufgaben fordern den Beteiligten eine besondere Fähigkeit, Sensibilität und Kommunikationsstärke ab.

In diesem Seminar erhältst du erste wichtige Grundlagen für die Weiterentwicklung von Reden, Argumentationen, Verhandlungen und Beratungsgesprächen. Zugleich übst du den Umgang damit. So liefert dir das Seminar wichtiges Rüstzeug für die Praxis. Es zeigt dir deine Kompetenz auf und verbessert gezielt deine individuellen Fähigkeiten.


SOCIAL MEDIA 77

„Aus den Rhetorik-Seminaren nimmt man einiges mit. Man bekommt beispielsweise vermittelt, wie man seinen Ausdruck verbessern und bei einem Vortrag positiv auf die Zuhörer wirken kann. Vor einer Gruppe zu sprechen, fällt mir nicht leicht, und ich möchte mich verbessern. Die erlernten Techniken aus dem Seminar helfen mir Isabell Petrus, Industriekauffrau, BASF SE dabei.“

Wenn wir dich ein wenig neugierig gemacht haben und du dich im Bereich Kommunikation und Social Media weiterbilden möchtest, dann sieh dich auf den nächsten Seiten um, ob nicht auch für dich etwas Passendes dabei ist!

zu den >>> Seminaren


Kommunikation und Social Media Inhalt

78 Starter-Paket BR 1 – 3 q BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (Das Starter-Paket findest du q BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten . . . . . . . . . . in deinem Landesprogramm q BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten . . . . . . . . . . . . oder auf www.igbce-bws.de)

für die B

R-Arbeit

q q q q q

Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19 Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20, 35 Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45 Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60 Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .79

BASIS

Basisseminare

Kommunikation

Spezialisierung q Verhandlungsführung für den Betriebsrat (Aufbauseminar) – Kommunikation und Kooperation mit dem Arbeitgeber und Unternehmensvertretern . . . . . . . . . . . . .84 q Mit weniger Aufwand mehr bewirken – Strategische Informationsarbeit fast ohne Budget, mit wenig Zeit gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .85

Social Media Grundlagen q Facebook, Twitter und Co. – Modul: Öffentlichkeitsarbeit des BR mit Social Media . . . . . . . . . . . . . . .86 q Facebook, Twitter und Co. – Modul: Social Media im Betrieb mitbestimmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .87

SOCIAL MEDIA

q Workshop: Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats – Betriebsratsinfos vom Aushang bis zur Zeitung professionell gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .80 q Meinung machen – Wie Betriebsräte ihre Öffentlichkeitsarbeit erfolgreich gestalten . . . . . . . . . . . . . .81 q Argumentieren und Reden halten – Notwendiges Know-how für eine erfolgreiche Rede . . . . . . . . . . . .82 q Als Betriebsrat persönlich und inhaltlich mit Miniaufwand das ganze Jahr gut rüber kommen . . . . . . .83

KOMMUNIKATION

Grundlagen

Jetzt auch online planen: www.bws-bildungslandschaft.de

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Kommunikation Basisseminar

79

Basisseminar – Kommunikation

q Die Rede – die wichtigsten (Stil-)Mittel q Argumentation – praktische Tipps zum schnellen Einsatz q Verhandlungen – Eckpunkte und Strategien der Vorbereitung und Durchführung q Das Beratungsgespräch – Informationen aufnehmen und individuell beraten

Referentin Petra Böhr

Referentin Mary Moser

warum? Erklärungen abzugeben, z. B. in Form einer Rede, gehört zu den typischen Aufgaben von Betriebsräten. Oftmals bleibt kaum Zeit für die Vorbereitung. Gleichzeitig wachsen die Anforderungen an die Qualität. Das ist nicht zuletzt die Folge unmittelbarer Kommunikation und einer weiten Verbreitung besagter Erklärungen auch über den Betrieb hinaus. Daher wird es immer bedeutsamer, wichtige Thesen mit guten Argumenten zu stützen und Missverständnisse zu vermeiden. Ebenso führen Betriebsräte Verhandlungen, die gut vorbereitet und geführt werden müssen. Beratungsgespräche des Betriebsrats sollten einfühlsam und effektiv gestaltet sein. Diese Aufgaben fordern den Beteiligten eine besondere Fähigkeit, Sensibilität und Kommunikationsstärke ab.

dein Vorteil: In diesem Seminar erhältst du erste wichtige Grundlagen für die Weiterentwicklung von Reden, Argumentationen, Verhandlungen und Beratungsgesprächen. Zugleich übst du den Umgang damit. So liefert dir das Seminar wichtiges Rüstzeug für die Praxis. Es zeigt dir deine Kompetenz auf und verbessert gezielt deine individuellen Fähigkeiten.

Termine

q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Juli

17.07.

22.07.16

Kagel-Möllenhorst

1.295,00 €

BWS-003-030404-16

August

07.08.

12.08.16

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

1.295,00 €

BWS-001-030405-16

Referent(in) Petra Böhr Mary Moser Petra Böhr

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Kommunikation Grundlagen

80

Workshop: Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats Betriebsratsinfos vom Aushang bis zur Zeitung professionell gestalten q Das journalistische Handwerkszeug: Wie sollten Informationen aufbereitet werden? q Recherche: Woher bekomme ich Informationen? q Professionelles Gestalten

warum?

Referent Peter Legner

in diesem Seminar inklusive:

Langweilige Aushänge, unübersichtliche Handzettel, einförmige Pressemitteilungen und trockene Artikel in Betriebsratszeitungen führen dazu, dass Texte nicht gelesen werden. Dabei ist es gar nicht so schwierig, Inhalte interessant aufzubereiten und ansprechend zu gestalten.

Fricke | Grimberg | Wolter Öffentlichkeitsarbeit für Betriebsräte

dein Vorteil: Hier wird dir das notwendige Handwerkszeug vermittelt, um die Belegschaft mit den verschiedensten Medien (Intranet, Zeitung, Schwarzes Brett etc.) auf dem Laufenden zu halten. Dabei werden entsprechende Materialien auch am PC erstellt. Grundkenntnisse im Umgang mit dem Computer sind daher wünschenswert. Für eine möglichst praxisnahe Arbeit können gerne Zeitungen, Aushänge usw. aus den Betrieben mitgebracht werden.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juli

03.07.

08.07.16

Kagel-Möllenhorst

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 1.295,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-003-750102-16

Peter Legner

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Kommunikation Grundlagen

Meinung machen – Wie Betriebsräte ihre Öffentlichkeitsarbeit erfolgreich gestalten

Potenziale der Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats Wie kann ich Kommunikation strategisch planen? Wie kann ich möglichst alle Beschäftigten erreichen? Wie sieht eine professionelle Außendarstellung aus? Wann gehe ich mit Themen an die Öffentlichkeit? Krisensituationen: Wie erhalte ich das Vertrauen bei den Kolleginnen und Kollegen? q Was darf der BR veröffentlichen und was nicht? q q q q q q

Referent Norbert Deutschmann

Referentin Susanne Schneider-Kettelför

in diesem Seminar inklusive: Fricke | Grimberg | Wolter | Öffentlichkeitsarbeit für Betriebsräte

warum? Ob in einer Unternehmenskrise oder im Alltag: Mithilfe einer effektiven Kommunikation mit der Belegschaft können Betriebsräte ihre Arbeit nachvollziehbar vermitteln und nachhaltig Erfolge erzielen. Wie jedoch kommuniziert man mit verunsicherten Kolleg(inn)en, die mehr Fragen haben, als der Betriebsrat beantworten kann? Wie geht man mit Informationen um, die noch nicht kommuniziert werden dürfen? Auf welchen Wegen werden welche Informationen sinnvoll verbreitet? Und wie wird ein Spannungsbogen aufgebaut, der während der Verhandlungen die notwendige Unterstützung der Belegschaft sichert?

dein Vorteil: Dieses Seminar gibt Antworten. Es vermittelt dir die Grundlagen für eine erfolgreiche interne und externe Öffentlichkeitsarbeit auf der Basis einer durchdachten Planung. Aufgezeigt wird zudem, wie du deine Akzeptanz in der Belegschaft stärken kannst, indem du sowohl die Inhalte als auch die Ergebnisse deiner Arbeit regelmäßig nachvollziehbar machst. Das gilt insbesondere bei dramatischen Entwicklungen wie einem Betriebsübergang oder einem massiven Abbau von Arbeitsplätzen. Anhand von Fallbeispielen werden mögliche Szenarien besprochen. Zudem entwirfst du selbst eine Kommunikationsplanung für deinen Betrieb. Das Referententeam besteht aus einer professionellen Medienberaterin und einem kommunikationserfahrenen Betriebsrat.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

September

25.09.

28.09.16

Bad Münder

890,00 €

BWS-001-750302-16

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Referent(in) Norbert Deutschmann Susanne Schneider-Kettelför

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

81


Kommunikation Grundlagen

82

Argumentieren und Reden halten Notwendiges Know-how für eine erfolgreiche Rede q q q q q q q q

Argumentieren und überzeugen Reden und Berichte vorbereiten – Schritt für Schritt Berichte auf den Punkt bringen Manuskripte sowie Stichwortkonzepte erstellen und einsetzen Die Rede sinnvoll gliedern Umgang mit Lampenfieber Körpersprache Psychologisch geschicktes Vorgehen

Referentin Mary Moser

warum? Wer seine Argumente und Ideen durchsetzen möchte, muss überzeugend auftreten, authentisch präsentieren und souverän verhandeln. Wer zudem vor größeren Gruppen auftritt, hat viele weitere Hürden zu überwinden – das Lampenfieber zu kontrollieren, mit fester Stimme zu sprechen und die Körpersprache unterstützend einzusetzen. Darüber hinaus müssen die Inhalte so auf den Punkt gebracht werden, dass die Zuhörer dem Vortrag konzentriert folgen und von den Argumenten überzeugt werden.

dein Vorteil: Dieses Seminar unterstützt dich bei der Vorbereitung von Vorträgen und Reden. Es vermittelt dir die Grundlagen der Redetechnik in praxisorientierten Übungen und hilft dir mit aussagekräftigem Feedback, überzeugend aufzutreten wie auch selbstverständlich vorzutragen.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

August

21.08.

26.08.16

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 1.295,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-001-750403-16

Mary Moser

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Kommunikation Grundlagen

Als Betriebsrat persönlich und inhaltlich mit Miniaufwand das ganze Jahr gut rüber kommen

q Ursachen des negativen Images von Betriebsräten q Einfachste, vielleicht ungewöhnliche Medien und Aktionen q Wie das „Bild vom BR“ als Meinung entsteht q Im Gespräch sein – womit und wie? q Kommunikation im direkten und indirekten Kontakt q Nachhaltigkeit steigern durch die Verbindung von Emotion, Information und Perspektivenwechsel q Strategie- und Ganzjahreskonzepte

Referent Wolfgang Nafroth

in diesem Seminar inklusive: Wolfgang Nafroth Die Betriebsversammlung mit Pfiff gestalten

warum? Manche Kolleg(inn)en halten Betriebsrätinnen und Betriebsräte nur für Neinsager, Blockierer oder Funktionäre ohne eigene Ideen. Und einige fragen sich, was die überhaupt machen. Dabei hat der BR alle Hände voll zu tun, Entwicklungen im Betrieb zu überblicken und zu gestalten sowie Alltagsprobleme und -konflikte der Kolleg(inn)en anzugehen. Er muss sich immer wieder informieren, qualifizieren und mit anderen austauschen. Wird für die Kolleg(inn)en wahrnehmbar, warum man das alles macht? Was einem Sorgen bereitet? Und wo man gerne Unterstützung hätte?

Eine Besonderheit des Seminars: Man kann noch Monate nach dem Seminar kostenlos Entwürfe zu vorgestellten Ideen und Planungen durchsehen und bei Bedarf verändern lassen.

Dieses Seminar stellt eine Reihe von Ideen vor, wie man mit geringstem Zeit- und Finanzaufwand seine Arbeit, seine Ziele und auch seine Person im Betrieb wirksam kommunizieren kann und somit richtig ins Gespräch bringt.

dein Vorteil: Wir schauen uns gemeinsam Medien und Aktionen an, die sich zur Imagesteigerung bewährt haben und deren Einsatz sogar Spaß bereitet. Dabei entwickeln wir ein Profil und nutzen zur Realisierung Instrumente, die sich in kürzester Zeit erstellen und einsetzen lassen. Zudem arbeiten wir an einem Jahresprogramm, das mit all seinen Facetten dazu beiträgt, deine Tätigkeit als Betriebsrätin oder Betriebsrat auf persönliche und kompetente Weise zu kommunizieren.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Juli

18.07.

20.07.16

Seminarort

Seminarkosten*

Holiday Inn München Süd 785,00 €

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-005-751201-16

Wolfgang Nafroth

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Kommunikation Spezialisierung

84

Verhandlungsführung für den Betriebsrat (Aufbauseminar) Kommunikation und Kooperation mit dem Arbeitgeber und Unternehmensvertretern q Verhandlungspraxis verbessern: Ruhe bewahren bei Verhandlungen – aber wie? q Der rote Faden q Fallbeispiele und Verhandlungsübungen q Die souveräne Verhandlungsleitung q Ergebnisse der Belegschaft mitteilen q Regeln für die Darstellung q Verhandlungsergebnis auf der Betriebsversammlung verständlich kommunizieren

Referentin Dr. Nadja Cirulies

warum? In schwierigen Verhandlungssituationen brauchen Betriebsrätinnen und Betriebsräte gute Nerven sowie strategisches Geschick. Dieses Seminar richtet sich an jene, die ihre Fähigkeiten der Verhandlungsführung gezielt ausbauen wollen.

dein Vorteil: Hier kannst du an deine bereits gemachten Erfahrungen bei Verhandlungen anknüpfen und lernen, wie du noch erfolgreicher agierst und kommunizierst. Praktische Übungen sowie das Feedback anderer Teilnehmer(innen) bringen dich in diesem Aufbauseminar weiter nach vorn.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

September

18.09.

23.09.16

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 1.295,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-001-760101-16

Dr. Nadja Cirulies

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Kommunikation Spezialisierung

85

Mit weniger Aufwand mehr bewirken Strategische Informationsarbeit fast ohne Budget, mit wenig Zeit gestalten q Das Problem mit traditionellen Instrumenten q Medien- und Aktionsideen mit größerer Wirkung q Bedeutung emotionaler und rein informativer Ansprache q Kommunikation von Inhalten aus verschiedenen Perspektiven q Strategische Schrittfolgen mit einfachsten Mitteln nutzen q Durchsetzungsstrategien noch im Prozess gestalten q Ein Jahr planen – fast ohne Budget, Zeit und Akteure q Die ersten Schritte vereinbaren

Referent Wolfgang Nafroth

Eine Besonderheit des Seminars: Man kann sich noch Monate nach dem Seminar kostenlos Entwürfe zu vorgestellten Ideen und Strategien durchsehen und bei Bedarf verändern lassen.

warum? Schwarze Bretter, Intranetauftritte, Plakate und Flyer werden oft nicht im gewünschten Maße gelesen oder erzielen nicht die erhoffte Wirkung. Zudem fehlt häufig die Zeit für ihre Erstellung und Pflege. Wie man mit geringstem Zeitund Finanzaufwand auf überaus anregende Weise selbst unter schlechtesten Bedingungen seine Inhalte so richtig ins Gespräch bringt, das zeigt diese Fortbildung auf.

dein Vorteil: Dieses Seminar stellt dir Medien- und Aktionsideen vor, die nahezu unübersehbar sind und sich in vielen Unternehmen und Konzernen bewährt haben. Die Einfachheit dieser Ideen macht es möglich, überaus schnell präsent zu sein, ohne Grafik- und Softwarekenntnisse zu haben. So kannst du mit geringstem Aufwand aktuelle Belange der Belegschaft zu echten Themen machen. Ferner lernst du kleine Strategiekonzepte auf Basis einfachster Instrumente kennen, die vielerorts zum Erfolg deiner Ziele als Betriebsrats beitragen können.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat September

von 12.09.

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

14.09.16

BEST WESTERN PREMIER Steubenhof, Mannheim

770,00 €

BWS-005-760302-16

Wolfgang Nafroth

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Social Media Grundlagen

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Facebook, Twitter und Co. – Modul: Öffentlichkeitsarbeit des BR mit Social Media

q Überblick über die Dienste der Sozialen Medien und praktische Einführung in ausgewählte Anwendungen q Soziale Medien im Einsatz für die Darstellung von Unternehmen nach außen q Soziale Medien gezielt für die Kommunikation mit der Belegschaft einsetzen, Entwicklung eines Nutzungskonzepts q Datenschutz, Persönlichkeitsrechte

warum? Soziale Medien bieten vielfältige Möglichkeiten, die Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats zu unterstützen: von der Kommunikation mit der Belegschaft bis zum Wissensmanagement des Betriebsrats. Die neuen Dienste erlauben Transparenz und Beteiligung. Neben den öffentlichen Plattformen wie Facebook, Twitter und Co. spielen auch unternehmensinterne Social-Media-Plattformen unter dem Schlagwort „Social Business“ eine immer größere Rolle (z. B. MS Sharepoint, Connections, SmartCloud, Yammer, Jive usw.).

Referentin Ute Demuth

in diesem Seminar inklusive: Broschüre Social Media Web 2.0 – Leitfaden zum Umgang mit Social Media im Betrieb

Wir empfehlen das Seminar „Facebook, Twitter und Co. – Modul: Social Media im Betrieb mitbestimmen“, das sich gut mit diesem Seminar kombinieren lässt. Du findest es auf der nächsten Seite.

Aber was davon lässt sich für den Betriebsrat wirklich sinnvoll einsetzen? Wie kann der Betriebsrat vorgehen, wenn er Soziale Medien für sich nutzen möchte?

dein Vorteil: Das Seminar führt praxisnah in die Sozialen Medien ein und unterstützt dich dabei, die Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats durch ihren Einsatz zu verbessern.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

September

18.09.

21.09.16

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 990,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-001-750702-16

Ute Demuth

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Social Media Grundlagen

87

Facebook, Twitter und Co. – Modul: Social Media im Betrieb mitbestimmen

q Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats bei Sozialen Medien q Social-Media-Richtlinien (Guidelines) gestalten q Rechte und Grenzen der Öffentlichkeitsarbeit q Datenschutz und Persönlichkeitsrechte

Referent Ralf Wichmann

in diesem Seminar inklusive:

warum? Mit aktuellen Entwicklungen im Internet wie Social Media / Web 2.0 sind viele neue Rechtsfragen verbunden. Welche Mitbestimmungsrechte hat der Betriebsrat bei der Einführung, Nutzung und Auswertung von Social-Media-Diensten? Wie sollte innerhalb des Betriebsratsgremiums mit Sozialen Medien umgegangen werden und welche rechtlichen Aspekte wie auch Risiken sind dabei zu beachten? Wie kann der Betriebsrat Social Media-Richtlinien (Guidelines) im Sinne der Beschäftigten mitbestimmen?

dein Vorteil:

Broschüre Social Media Web 2.0 – Leitfaden zum Umgang mit Social Media im Betrieb

Wir empfehlen das Seminar „Facebook, Twitter und Co. – Modul: Öffentlichkeitsarbeit des BR mit Social Media“, das sich gut mit diesem Seminar kombinieren lässt. Du findest es auf der vorherigen Seite.

Das Seminar führt praxisnah in die Mitbestimmungsfragen bei Sozialen Medien ein und unterstützt euch als Gremium dabei, den Einsatz neuer Medien mitzubestimmen. Du erfährst, was rechtlich zulässig ist und wie der Betriebsrat Regelungen im Sinne der Beschäftigten gestalten kann.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

September

21.09.

23.09.16

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 990,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-001-750802-16

Ralf Wichmann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


ORGANISATION DES BETRIEBSRATS 88

Ein Betriebsratsbüro muss gut organisiert sein. Das ist gar nicht so einfach. Denn der Verwaltungsaufwand ist enorm. Zudem geht es oft hektisch zu. Die Seminare auf den folgenden Seiten helfen dir, Arbeitsabläufe gut zu planen, deine Zeit richtig einzuteilen und Informationsflüsse korrekt zu leiten. Ferner vermitteln sie dir Sicherheit in puncto Gesprächsführung sowie im Umgang mit Sitzungsniederschriften. Doch es geht nicht nur um reibungslose Abläufe. Die BWS-Referent(inn)en zeigen dir auch, wie du deine Souveränität bewahrst und Grenzen setzt, wenn du von Anforderungen „überrollt“ wirst.


89

Alles perfekt hinzubekommen, ist gar nicht so leicht, denn im Betriebsratsbüro gibt es viel zu tun, wie das Schreiben, Verwalten, Ordnen und die Koordination der Kommunikation innerhalb des Gremiums sowie zur Geschäftsleitung. Diese Seminare helfen dir, diese Aufgaben zu meistern.

Wenn wir dich ein wenig neugierig gemacht haben und du dich im Bereich Organisation des Betriebsrats weiterbilden möchtest, dann sieh dich auf den nächsten Seiten um, ob nicht auch für dich etwas Passendes dabei ist!

zu den >>> Seminaren


Organisation des Betriebsrats Inhalt

90 Starter-Paket BR 1 – 3 q BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (Das Starter-Paket findest du q BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten . . . . . . . . . . in deinem Landesprogramm q BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten . . . . . . . . . . . . oder auf www.igbce-bws.de)

für die B

R-Arbeit

Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19 Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20, 35 Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45 Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60 Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .79

Grundlagen q Ansprechpartner(in) für alles – Das Betriebsratsbüro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .91

GRUNDLAGEN

q q q q q

BASIS

Basisseminare

Jetzt auch online planen: www.bws-bildungslandschaft.de

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Organisation des Betriebsrats Grundlagen

91

Ansprechpartner(in) für alles – Das Betriebsratsbüro

q Kommunikation trotz hoher Belastung gestalten q Kompetente Ansprechpartner(in) für Belegschaft und Betriebsrat q Souverän reagieren – trotz hoher Anforderungen q Basiswissen der Gesprächsführung q „Mädchen / Junge für alles“ – Wo ist die Grenze?

Referentin Mary Moser

warum? Die Arbeit im Betriebsratssekretariat ist anspruchsvoll: Oft drängt die Zeit, in der zahlreiche Aktivitäten wie die Vorbereitung von Betriebsratssitzungen, die Koordination von Terminen und die Beantwortung von Telefonaten erledigt werden müssen. Das ist nicht immer leicht zu bewerkstelligen, zudem kann der hohe Anforderungsdruck im Betriebsratsbüro zu Konflikten führen. Gefordert werden dann kommunikative und organisatorische Kompetenzen. Auch auf der sozialen Ebene sind die Ansprüche hoch: Das Betriebsratsbüro ist Informationspunkt für Kolleg(inn)en im Betrieb sowie Sammelpunkt für Probleme und Sorgen, die zwischendurch in kollegialer Atmosphäre besprochen werden wollen.

dein Vorteil: Dieses Seminar ist speziell auf deine Bedürfnisse als Mitarbeiter(in) oder Assistent(in) im Betriebsratsbüro zugeschnitten. Es zeigt dir, wie du als Ansprechpartner(in) die Ruhe bewahrst, auch wenn der Druck hoch ist, und wie du unterschiedlichsten Ansprüchen gerecht werden kannst. Außerdem macht es dich stark, wenn es darum geht, deine Grenzen zu kommunizieren.

Termine q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Juli

11.07.

13.07.16

Seminarort Holiday Inn MünchenUnterhaching

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

890,00 €

BWS-005-540502-16

Mary Moser

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-001-540503-16

Mary Moser

q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

August

28.08.

31.08.16

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

890,00 €

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


SOZIALE KOMPETENZEN 92

Konkurrenzgefühle, Neid, Intoleranz – ein jeder im Betrieb bringt seine eigenen Emotionen und Probleme mit. Da sind Konflikte vorprogrammiert. Sie lassen sich nicht vermeiden, aber man kann sich auf sie vorbereiten: Immerhin ist eine gute Streitkultur erlernbar und regt positive Veränderungsprozesse an. Den Weg dorthin bereitet das BWSWeiterbildungsangebot. Unsere Referent(inn)en zeigen, wie du Stress und andere psychische Belastungsfaktoren am Arbeitsplatz eindämmst und Kolleg(inn)en zu mehr Mitarbeit motivierst. Ferner schulen wir dich im professionellen Präsentieren sowie für ein gekonntes Selbstmanagement. Ziel ist eine gute „Work-Life-Balance“ – wie es so schön heißt.

MODERIEREN PRÄSENTIEREN SELBSTMANAGEMENT STREITKULTUR KONFLIKTMANAGEMENT LEITEN UND FÜHREN MOTIVATION


93

Die Auseinandersetzung mit anderen Meinungen gehört zum täglichen Brot der BR-Arbeit. In der Betriebsratssitzung, in anderen Gremien sowie in Gesprächen und Verhandlungen mit der Geschäftsleitung gehört das geschickte Streiten mit zu den Voraussetzungen für eine erfolgreiche Interessenvertretung. Diese Seminare helfen dir, diese Aufgaben zu meistern.

Wenn wir dich ein wenig neugierig gemacht haben und du dich im Bereich Soziale Kompetenzen weiterbilden möchtest, dann sieh dich auf den nächsten Seiten um, ob nicht auch für dich etwas Passendes dabei ist!

zu den >>> Seminaren


Soziale Kompetenzen Inhalt

94 Starter-Paket BR 1 – 3 q BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (Das Starter-Paket findest du q BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten . . . . . . . . . . in deinem Landesprogramm q BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten . . . . . . . . . . . . oder auf www.igbce-bws.de)

für die B

R-Arbeit

Grundlagen q Beratung professionell – Das persönliche Gespräch – Menschen kompetent, zielführend und souverän beraten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .95 q Konfliktmanagement – So gehst du als Betriebsrat mit verbalen Angriffen um . . . . . . . . . . . . . . . . . .96

Spezialisierung q Kompetent beraten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .97 q Business-Etikette für Betriebsräte – Dein professioneller Auftritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .98

GRUNDLAGEN

Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19 Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20, 35 Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45 Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60 Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .79

SPEZIALISIERUNG

q q q q q

BASIS

Basisseminare

Jetzt auch online planen: www.bws-bildungslandschaft.de

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Soziale Kompetenzen Grundlagen

95

Beratung professionell – Das persönliche Gespräch Menschen kompetent, zielführend und souverän beraten q q q q q q q q

Betriebsrat und Beratung: Klärung der Rolle Rechtliche Grundlagen für die Beratungsarbeit Ziel bestimmen Klärung der Erwartung, des Beratungsauftrags und der Möglichkeiten Vereinbarungen treffen und Kontrollmöglichkeiten schaffen Persönlichkeitsstrukturen erkennen (Nicht) Sprachliche Signale richtig deuten Grenzen der Beratung

Referentin Mary Moser

warum? Betriebsratsmitglieder werden auf vielen Gebieten zurate gezogen: in den klassisch arbeitsrechtlichen Angelegenheiten wie Kündigungen, berufliche Weiterentwicklung oder Mobbing, aber auch bei sehr speziellen Fragestellungen. Um zielführend helfen zu können, sind ein fundiertes Faktenwissen und eine hohe soziale, kommunikative sowie methodische Kompetenz unentbehrlich. Schwierige Beratungssituationen verlangen zudem eine souveräne Haltung wie auch eine gute Einschätzung der eigenen Stärken und Schwächen. In der Betriebsratsarbeit gibt es zudem viele Situationen, die für ein Betriebsratsmitglied neu sind. Trotzdem wird erwartet, dass er oder sie angemessen agiert. Das beinhaltet auch, Strategien und Lösungsansätze überzeugend darstellen zu können.

dein Vorteil: Das Seminar vermittelt dir, wie du mit unterschiedlichen Beratungssituationen souverän und lösungsorientiert umgehst. Dabei erproben wir gemeinsam verschiedene Methoden, um einen Beratungsprozess gut zu strukturieren. Hier geht es darum, den Kern des Problems herauszuarbeiten und mit den vorhandenen Ressourcen angemessene Lösungen zu entwickeln.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

September

25.09.

30.09.16

Bad Münder

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 1.295,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-001-510902-16

Mary Moser

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Soziale Kompetenzen Grundlagen

96

Konfliktmanagement So gehst du als Betriebsrat mit verbalen Angriffen um q Toleranz und Akzeptanz gegenüber anderen Verhaltensweisen q Umgang mit schwierigen Kolleg(inn)en q Erkennen und Vermeiden von Psychospielen q Umgang mit der Emotionalität der Gesprächspartnerin / des Gesprächspartners q Neid, Konkurrenzgefühle, Minderwertigkeitskomplexe q Konflikt- und Kritikgespräche q Konfliktarten und -typologien q Phasen des Konfliktgeschehens q Kooperative vs. kompetitive Einstellung zu Konflikten

Referentin Sephora McElroy

Bildung mit Perspektive Dieses Seminar ist ein Baustein zur Qualifizierung als „BetriebsBerater(in) Sozialökonomie“. Weitere Informationen siehe Seite 6.

warum? Wir alle kennen sie und ärgern uns über sie – schwierige Zeitgenossen. Sie strapazieren uns, stören Arbeitsabläufe und stiften Unmut und Konflikte. Dieses Seminar richtet sich an alle Betriebsrätinnen und Betriebsräte, die in ihrem Alltag mit schwierigen Kolleg(inn)en und deren Psychospielen umgehen müssen.

dein Vorteil: Hier erfährst du, wie du schwierige Kolleg(inn)en erkennen und ihr Verhalten richtig analysieren kannst. Das Seminar zeigt dir Wege aus Konfliktsituationen und gibt dir Hilfestellungen, um Störungen während der Arbeit zu unterbinden. Es verdeutlicht dir typische Verhaltensweisen und schult dich beim Umgang mit den entsprechenden Kolleg(inn)en. In praktischen Übungen werden Kritikgespräche reflektiert und gezeigt, wie sich kleine oder große Psychospiele vermeiden lassen.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Juli

25.07.

27.07.16

Seminarort arcona MO.HOTEL Stuttgart

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

990,00 €

BWS-005-510602-16

Sephora McElroy

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Soziale Kompetenzen Spezialisierung

97

Kompetent beraten

Arten und Ziele von Beratung Die Rolle der Beraterin / des Beraters Beratung als professionelles Gespräch Beratungsgespräch richtig aufbauen und lösungsorientiert führen q Tragfähige Beratungsergebnisse erreichen q Beratung und Lösung in schwierigen Situationen q Praktische Hilfen für die Umsetzung q q q q

Referentin Uta C. Gröschel

warum? Einzelne Beschäftigte und Gruppen suchen in den unterschiedlichsten Situationen Unterstützung bei ihrem Betriebsrat. Manchmal wollen sie sich einfach nur informieren, häufig jedoch benötigen sie konkrete Hilfestellungen bei Problemen oder schwierigen Entscheidungen.

dein Vorteil: Im Seminar werden anhand verschiedener Themen aus der betrieblichen Praxis unterschiedliche Methoden und Lösungsansätze für Beratungsgespräche erprobt. Dabei erfährst du, wie du sie erfolgreich aufbaust und deine Kolleg(inne)en mit Rat und Tat unterstützt.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juli

03.07.

06.07.16

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 890,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-002-520301-16

Uta C. Gröschel

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Soziale Kompetenzen Spezialisierung

98

Business-Etikette für Betriebsräte – Dein professioneller Auftritt

q Sicheres Auftreten – sicherer Umgang mit Symbolen der Macht q Auf Augenhöhe mit der Geschäftsführung agieren q Unvorhergesehenen Situationen mit Verhandlungspartnern gewachsen sein q Spagat zwischen Blaumann und blauem Anzug souverän meistern q Das persönliche Auftreten – wie Menschen aufeinander wirken

Referentin Christina Maria Tabernig

in diesem Seminar inklusive: Quittschau | Tabernig Business-Knigge – Die 100 wichtigsten Benimmregeln

warum? Wer im Business den jeweiligen Verhaltenskodex kennt, ist klar im Vorteil. Innerhalb weniger Sekunden entscheiden Sympathie- oder Antipathiefaktoren über das Gelingen oder Misslingen eines Geschäftsvorhabens. Die Benimmregeln seines Gegenübers zu verstehen, hilft dabei, das eigene Verhalten angemessen der Situation anzupassen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass jeder in der Lage sein muss, mit der Hummerzange umzugehen. Doch das Beherrschen einiger Regeln gibt die nötige Sicherheit, sich auf jedem gesellschaftlichen Parkett und in jeder unvorhersehbaren Situation souverän bewegen zu können.

!

Die Feedback-Veranstaltung „Business-Etikette für Betriebsräte – Kamingespräch“ sollte bei Möglichkeit gemeinsam mit diesem Seminar gebucht werden (siehe Bundesprogramm).

dein Vorteil: Für das Seminar „Business-Etikette – Dein professioneller Auftritt“ haben wir Inhalte, Ziele und Methoden so zusammengestellt, dass du dem Management ohne Vorbehalte begegnen kannst. Dabei lernst du, nicht nur mit guten Argumenten, sondern auch mit souveränem Auftreten zu überzeugen. Ferner gewinnst du Kenntnis darüber, wie Menschen aufeinander wirken und worauf sie achten. Dies hilft, sich so zu positionieren, wie man wahrgenommen werden möchte.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: nachmittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

September

12.09.

14.09.16

Seminarort ARCOTEL Camino Stuttgart

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten*

Seminarnummer

890,00 €

BWS-005-521201-16

Referent(in) Christina Maria Tabernig

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


99

Von „A“ wie Arbeitsrecht bis „Z“ wie Zielgruppen folgen unsere Bildungsangebote dem Baukastenprinzip. Dies gewährt dir eine effiziente Fortbildung – von Beginn an. Wie das funktioniert? Ganz einfach:

Orientierung dank der BWS-Bildungslandschaft

chaft.de s d n la s g n u ld i b www.bwsWas kann ich? Wo will ich hin? Was brauche ich dafür? Um dir in unserem riesigen Seminarangebot die bestmögliche Orientierung zu geben, haben wir die Bil-

dungslandschaft entwickelt. Hier kannst du sehen, wo du stehst, welchen Weg du als Nächstes beschreiten möchtest und wie du dafür zugeschnittene Angebote findest.

IG BCE BWS GmbH · Königsworther Platz 6 · 30167 Hannover · Telefon: 0511 7631-336 E-Mail: bws@igbce.de · www.igbce-bws.de


SPRACHEN 100

Fachbegriffe zur Gewerkschaftsarbeit und zu Wirtschaftsthemen wollen gelernt sein – und zwar nicht nur im Deutschen, sondern auch im Englischen. Schließlich wird der BRAlltag immer internationaler! Wir helfen dir, Schritt zu halten: Mit lockeren Übungen vermitteln dir unsere Seminare das notwendige Vokabular oder frischen deine Sprachkenntnisse auf. Dabei hast du die Wahl zwischen Kursen hierzulande oder gar in England bzw. auf Malta. Letztere locken nicht nur mit herrlicher Umgebung, sondern auch mit der Möglichkeit, Englisch 24 Stunden am Tag zu trainieren. Und was gibt es Besseres, als das Schöne mit dem Praktischen zu verbinden?


Unsere Englisch-Kurse finden in Deutschland, in England und auf Malta statt. Malta Eastbourne

Würzburg

Bad Münder

Wenn wir dich ein wenig neugierig gemacht haben und du dich im Bereich Sprachen weiterbilden möchtest, dann sieh dich auf den nächsten Seiten um, ob nicht auch für dich etwas Passendes dabei ist!

zu den >>> Seminaren

101


Sprachen Inhalt

102 Starter-Paket BR 1 – 3 q BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (Das Starter-Paket findest du q BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten . . . . . . . . . . in deinem Landesprogramm q BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten . . . . . . . . . . . . oder auf www.igbce-bws.de)

für die B

R-Arbeit

Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19 Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20, 35 Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45 Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60 Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .79

Spezialisierung

q Englisch von A – Z (Aufbaukurs) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .103 q Englisch lernen in England – ein Kurs für Betriebsräte – Englischkurs und Wirtschaftswissen im Doppelpack – Business English for Trade Unionists . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .104

SPEZIALISIERUNG

q q q q q

BASIS

Basisseminare

Jetzt auch online planen: www.bws-bildungslandschaft.de

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Sprachen Spezialisierung

103

Englisch von A – Z (Aufbaukurs)

q Fachbegriffe rund um ein soziales Europa sowie den Euro-Betriebsrat q Wirtschaftsenglisch q Telefonieren und E-Mails schreiben

Referentin Christiane Horstenkamp

in diesem Seminar inklusive:

warum? Mit Kolleg(inn)en auf Englisch zu korrespondieren, erfordert Übung sowie einen speziellen Wortschatz. Als Betriebsrätin bzw. Betriebsrat oder Euro-Betriebsrätin bzw. Euro-Betriebsrat bist du in der englischen Sprache oft gefordert und daher im zweiten Teil unseres Superlearning-Workshops genau richtig. Er knüpft an das Erlernte aus dem Grundkurs an.

1. Christiane Horstenkamp

Christiane Horstenk amp

Glossar zur europäischen Gewerkschaftsarbeit Englisch-Deutsch | Deutsch-Englisch

[

Englisch -Deutsch Deutsch -Englisch

]

Glossar zur euro päischen Gewerksc haftsarbe it

2. Lernkarteibox und Audio-CD Gesellschaft

B

W

Bildung,

S

für

Wissen, Seminar der IG BCE

mbH

dein Vorteil: Hier erweiterst du deinen Wortschatz um zusätzliche Begriffe aus der Betriebsratsarbeit und der Wirtschaft. Die Sprache wird mit effektiven und abwechslungsreichen Übungen trainiert. Zudem erhältst du wertvolle Tipps zu Lerntechniken, eine praktische Vokabelkartei sowie AudioCDs.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

August

07.08.

10.08.16

Bad Münder

890,00 €

BWS-000-580101-16

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Referent(in) Christiane Horstenkamp

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Sprachen Spezialisierung

104

Englisch lernen in England – ein Kurs für Betriebsräte Englischkurs und Wirtschaftswissen im Doppelpack – Business English for Trade Unionists q q q q q

Auffrischen vorhandener Englischkenntnisse Small Talk auf Englisch Vokabular der Interessenvertretung Wirtschaftliche Begriffe / Business English Austausch mit britischem Gastredner und Shop Stewards

Referentin Christiane Horstenkamp

in diesem Seminar inklusive:

warum?

Christiane Horstenkamp

Eine Sprache lernt man am besten dort, wo sie gesprochen wird. Dieser einwöchige Aufenthalt in Großbritannien bietet die beste Gelegenheit, vorhandene Englischkenntnisse auf den aktuellen Stand zu bringen und seinen Wortschatz an Fachvokabeln zur Gewerkschaftsarbeit sowie zu Wirtschaftsthemen zu erweitern.

Glossar zur europäischen Gewerkschaftsarbeit Englisch-Deutsch | Deutsch-Englisch

Christiane Horstenk amp

[

Englisch -Deutsch Deutsch -Englisch

]

Glossar zur euro päischen Gewerksc haftsarbe it

Gesellschaft

B

W

Bildung,

S

für

Wissen, Seminar der IG BCE

mbH

ideal für: dein Vorteil: Dieser Kurs findet im schönen Eastbourne an der britischen Sunshine Coast statt, deren Sandstrand legendär ist. Gearbeitet wird auf Grundlage der SuperlearningMethode: Mit lockeren Übungen trainierst du Begrüßung und Small Talk auf Englisch, gewinnst Sicherheit beim freien Sprechen und übst Vokabeln mit Dialogtexten sowie Memory-Kärtchen.

Personen mit mindestens vier Jahren Schulenglisch oder vergleichbaren Vorkenntnissen

Weitere Inhalte sind das Vorstellen der eigenen Firma, das Erlernen des Vokabulars der Interessenvertretung, Business English und die Darstellung wirtschaftlicher Entwicklungen. Darüber hinaus werden Vorträge zum britischen System der Arbeitnehmervertretung und zu „Unions and Work in Britain“ mit dem Gastredner Bob Hayes sowie Gespräche und Austausch mit britischen Arbeitnehmervertreter(inne)n, den sogenannten Shop Stewards, angeboten.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

September

04.09.

09.09.16

Seminarort Eastbourne Centre, England

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten*

Seminarnummer

1.657,00 €

BWS-000-580301-16

Referent(in) Christiane Horstenkamp

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Sprachen Spezialisierung

105

Glossar zur europäischen Gewerkschaftsarbeit Englisch-Deutsch | Deutsch-Englisch

Christiane Horstenkamp

[

Englisch-Deutsch Deutsch-Englisch

]

Dieses Glossar ist ein hervorragendes Nachschlage- und Lernwerk für alle betrieblichen und gewerkschaftlichen Akteure, die im europäischen Raum tätig sind.

Glossar zur europäischen Gewerkschaftsarbeit

Es beinhaltet 5.000 Begriffe und verschafft dem Leser eine gute Orientierung aufgrund seiner übersichtlichen Unterteilung in sieben Sachbereiche: q Arbeit / Gewerkschaften Gesellschaft für Bildung,

B

W

S

Wissen, Seminar der IG BCE mbH

q Wirtschaft q Bildung / Ausbildung q Europäische Union q Recht q Politik q Arbeitssicherheit Bei der Übersetzung einzelner Wörter und Fachbegriffe zeigt das Buch zusätzlich den kulturellen Hintergrund verschiedener Ausdrücke auf und unterstützt dabei, Gespräche im interkulturellen Kontext richtig zu deuten. Ganz gleich, ob es um Vorbereitungen auf Sitzungen, um Gespräche oder um den Schriftverkehr geht, das Nachschlagewerk ist stets ein praktischer Wegbegleiter.

19,95 € / Stück inkl. 7 % MwSt.: 1,31 €

Weitere Informationen und Bestellung: BWS Fachverlag GmbH • Tel. 0511 7631-591 • Fax 0511 7631-881 774 • www.bws-fachverlag.de


SEMINARE FÜR

106

SCHWERBEHINDERTEN-

In kaum einem anderen Bereich der Interessenvertretung sind individuelle Lösungen so sehr gefragt wie in der SBV. Doch bürokratische Hürden und verkrustete Denkweisen machen es einem oft schwer, „individuell“ und menschengerecht zu agieren. Wie sich dies dennoch realisieren lässt, vermitteln dir unsere Veranstaltungen. Sie sind genau auf SBV-Bedürfnisse zugeschnitten und reichen von relevanten Grundlagen über personelle Einzelmaßnahmen bis zur SBV-Jahrestagung. Bei Bedarf machen wir dich ebenfalls fit in Sachen „Selbstvermarktung“. Schließlich ist es nicht nur wichtig, Gutes zu tun, sondern auch seine Arbeit auf ebenso gute Weise transparent zu machen. Nur so erhält sie die notwendige Unterstützung von Arbeitgebern und Kolleg(inn)en. „Ich habe mich schon oft bei der BWS weitergebildet. Und da ich nun Schwerbehindertenvertreter bin, will ich natürlich auch dabei das Ganze von der Pike auf richtig machen und Routine bekommen. Die BWS stattet einen mit dem notwendigen Rüstzeug aus. Wenn ich für ein Amt gewählt werde, will ich es auch richtig ausfüllen. Deshalb besuche ich auch noch ein weiteres Seminar im Anschluss. An den BWS-Seminaren schätze ich vor allem den Austausch mit den Kollegen. Es kommen praktische Fälle auf den Tisch, die den Kurs interessant und verständlich machen. Das Ganze wird ungezwungen und locker vermittelt. Ich nehme aus den Seminaren immer viel mit. Das ist dann zwar auch immer viel Stoff und man muss das freitags, wenn das Seminar vorbei ist, erst einmal sacken lassen. Aber es bringt eine Menge. Wenn man Grundwissen braucht, ist das hier genau das Richtige. Ich nutze auch die BWS-App. Die ist wirklich sehr gut gemacht, da kann man sehr gut mit arbeiten. Die Seminare vermitteln, wie ich den Grad einer Behinderung beurteilen kann. So verstehe ich die Situation des Menschen, der bei mir Hilfe sucht, besser und kann besser reagieren. Ich bin kein Mediziner. Aber hier lerne ich, Behinderungen einzuschätzen, und kann den Kollegen entsprechend gut beraten.“ Rainer Henn, Mitarbeiter der Leitstelle: Aufzüge / Hebezeuge / Wägetechnik BR, 1. Stellvertretendes Mitglied der Schwerbehindertenvertretung, InfraServ GmbH & Co. Knapsack KG, Teilnehmer des Seminars „Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt“ im März 2015


VERTRAUENSPERSONEN 107

„Es ist wichtig, dass man nicht auf einer Stelle stehen bleibt. Weiterbildung ist das A und O. Es gehört zu meiner Arbeit als SBV, die Rechtsgrundlage zu kennen, um das Amt richtig auszufüllen. Das bringt mir das Seminar der BWS. Wenn man das nicht macht, kann man auch die Interessen der schwerbehinderten Kolleg(inn)en gegenüber den Arbeitgebern nicht richtig wahrnehmen.“ Jacqueline Schwiertz, Laborantin, Schwerbehindertenvertrauensperson, Bioscientia Labor Berlin, Teilnehmerin des Seminars „Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt“ im März 2015

Wenn wir dich ein wenig neugierig gemacht haben und du dich im Bereich SBV weiterbilden möchtest, dann sieh dich auf den nächsten Seiten um, ob nicht auch für dich etwas Passendes dabei ist!

zu den >>> Seminaren


Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Inhalt

108 Starter-Paket BR 1 – 3 q BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (Das Starter-Paket findest du q BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten . . . . . . . . . . in deinem Landesprogramm q BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten . . . . . . . . . . . . oder auf www.igbce-bws.de)

für die B

R-Arbeit

q Mit Strategie zum Ziel: Strategien entwickeln – kompetente Netzwerke knüpfen – Ein ExklusivSeminar für die Schwerbehindertenvertretung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .109

Grundlagen

q Die Zusammenarbeit der SBV mit internen und externen Partnern – Teil II . . . . . . . . . . . . . . . . . .110 q Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .111

Spezialisierung

q q q q q

Einbeziehung der SBV bei personellen Einzelmaßnahmen und der Arbeitsplatzsicherung . . . . . . . . . .112 Inklusion anpacken – Gestaltung von betrieblichen Aktionsplänen und Integrationsvereinbarungen . .114 Die Vertrauensperson als Ansprechpartner(in) für psychische Gesundheitsthemen . . . . . . . . . . . . . .115 Wir haben was zu sagen – jetzt spricht die SBV! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .116 Psychische Erkrankungen verstehen, bei Krisen handeln und bei der Eingliederung unterstützen . . . .117

AKTUELLES

Aktuelles

GRUNDLAGEN

Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19 Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20, 35 Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45 Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60 Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .79

SPEZIALISIERUNG

q q q q q

BASIS

Basisseminare

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


top aktuell

Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Aktuelles

109

Mit Strategie zum Ziel: Strategien entwickeln – kompetente Netzwerke knüpfen Ein Exklusiv-Seminar für die Schwerbehindertenvertretung q q q q

Netzwerke strategisch nutzen Frühwarnsysteme entwickeln Handlungsfähigkeit stärken Tipps und Tricks für ein erfolgreiches Handeln

Referent Victor W. Hering

warum? Die Schwerbehindertenvertretung muss in einem Netzwerk von unterschiedlichen Partnern innerhalb und außerhalb des Betriebs handeln. Dabei verfügen die Kolleg(inn)en der SBV oft über einen unterschätzten Erfahrungsschatz im Umgang mit Netzwerken. Wie können diese Erfahrungen gebündelt werden, um schnell, schlagkräftig und vorausschauend zu agieren, statt nur zu reagieren?

dein Vorteil: In diesem Exklusiv-Seminar entwickelst du Strategien zur Netzwerkbildung für ein Frühwarnsystem, damit die SBV kompetent und schnell handlungsfähig ist. Es werden Szenarien für schwierige Situationen durchgespielt und ebenso Tipps und Tricks für erfolgreiches und rechtssicheres Handeln im Dschungel der Institutionen vermittelt.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

September

25.09.

30.09.16

Kagel-Möllenhorst

1.295,00 €

BWS-437-200501-16

Victor W. Hering

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Grundlagen

110

Die Zusammenarbeit der SBV mit internen und externen Partnern – Teil II

q Gewerkschaftliche Ziele bei der Eingliederung von Behinderten in Arbeit q Anhaltspunkte für die ärztliche Gutachtertätigkeit q Die Beschäftigung von schwerbehinderten Menschen q Ausrüstung und Einrichtung von behinderungsgerechten Arbeitsplätzen q Aktuelle rechtliche Fragen des Schwerbehindertenrechts q Die Rentenversicherung

warum? Die Aufgaben in der Schwerbehindertenvertretung sind vielfältig und bedürfen genauerer Betrachtung. Dazu gehört auch das SGB IX, welches besondere Regelungen zur Teilhabe schwerbehinderter Menschen enthält. Dieses Seminar richtet sich sowohl an die Schwerbehindertenvertretung als auch an Betriebsratsmitglieder, die sich mit dem Themenkomplex befassen. Denn die Verknüpfung der Arbeit aller Beteiligten ist von großer Bedeutung.

dein Vorteil: Das Seminar knüpft an dein bereits erworbenes Know-how an und vertieft deine Kenntnisse über gesetzliche Rahmenbedingungen. Dabei zeigt es dir verschiedene Anwendungsmöglichkeiten auf. Auch hier erhältst du praxisnahe Informationen von fachkundigen Referent(inn)en aus unterschiedlichen Institutionen und Ämtern und profitierst von ihrer Erfahrung.

t(inn)en Mit Exper a! zum Them

Referent Michael Blaucza

in diesem Seminar inklusive: 1. BMAS VersorgungsmedizinVerordnung 2. Feldes | Ritz | Schmidt Praxis der Schwerbehindertenvertretung von A bis Z 3. Lange | Windel Kleine Ergonomische Datensammlung

Die Seminare „Die Zusammenarbeit der SBV mit internen und externen Partnern“ – Teil I und Teil II – bilden eine aufeinander aufbauende Einheit. Um Wiederholungen der Inhalte zu vermeiden, empfehlen wir daher entweder die Teilnahme am Seminar „Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt“ oder am bereits genannten Seminarpaket aus Teil I und Teil II.

Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

August

21.08.

26.08.16

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 1.295,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-437-870202-16

Michael Blaucza

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Grundlagen

111

Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt

Betrieb und Interessenvertretung Rechtssystematik, Umgang mit Gesetzen Aufgaben der Schwerbehindertenvertretung Die Rolle der Schwerbehindertenvertretung in der betrieblichen Interessenvertretung q Zusammenarbeit der Schwerbehindertenvertretung mit dem Betriebsrat q Durchsetzung von Rechten q Tarifverträge und Bildungsangebote q q q q

warum? Dieses Seminar schafft eine Grundlage für unsere weiterführenden Fachseminare. Es richtet sich an alle Schwerbehindertenvertrauenspersonen, die neu gewählt sind oder noch nicht an anderen Seminaren zum Thema teilgenommen haben.

Referent Nils Hindersmann

Referentin Gudula Völkel

in diesem Seminar inklusive: 1. BMAS VersorgungsmedizinVerordnung 2. Feldes | Fraunhoffer | Rehwald | Westermann | Witt Schwerbehindertenrecht Basiskommentar zum SGB IX 3. Horst Marburger SGB IX – Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen

dein Vorteil: Hier verschaffst du dir das nötige Basiswissen zu den vielfältigen Aufgaben der Schwerbehindertenvertretung. Dabei erhältst du einen ersten Überblick über deine Rechte und Einflussmöglichkeiten im Rahmen des SGB IX und lernst, wie du diese erfolgreich in der betrieblichen Interessenarbeit umsetzen kannst.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

Aug. / Sept. 28.08.

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

02.09.16

Haltern am See

1.295,00 €

BWS-437-870304-16

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Referent(in) Nils Hindersmann Gudula Völkel

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Spezialisierung

112

Einbeziehung der SBV bei personellen Einzelmaßnahmen und der Arbeitsplatzsicherung

q Überblick über personelle Einzelmaßnahmen von der Einstellung bis zur Kündigung q Beteiligung der Schwerbehindertenvertretung – wann und in welcher Form? q Durchsetzung der Beteiligungsrechte und Rechtsfolgen

Referentin Gudula Völkel

in diesem Seminar inklusive:

warum?

Dr. Michael Kittner

Im echten Leben läuft nur das Wenigste nach „Schema F“. Das gilt im betrieblichen Alltag vor allem dann, wenn personelle Einzelmaßnahmen gefordert sind. Nur wer seine Beteiligungsrechte kennt und rechtliche Folgen richtig einschätzt, kann individuelle Lösungskonzepte entwickeln und erfolgreich durchsetzen.

Arbeits- und Sozialordnung

dein Vorteil: Wenn du als Schwerbehindertenvertrauensperson deine Kolleg(inn)en in speziellen Fällen unterstützen musst, bist du in diesem Seminar genau richtig. Es vermittelt dir umfassende Kenntnisse über die Möglichkeiten personeller Einzelmaßnahmen seitens des Arbeitgebers sowie über Beteiligungsrechte der Schwerbehindertenvertretung.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juli

25.07.

27.07.16

Wyndham Mannheim

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 889,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-437-880403-16

Gudula Völkel

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Literaturempfehlung

113 Kittner

Arbeits- und Sozialordnung Gesetze plus Information – das ist die Erfolgsformel der jährlich neu aufgelegten »Arbeits- und Sozialordnung«. Die solide Grundlage bilden über 100 für die Unternehmenspraxis relevante Gesetze und Verordnungen im Wortlaut oder in wichtigen Teilen – natürlich auf dem neuesten Stand.

Der »Kittner«. Ganz groß, wenn’s drauf ankommt. Vorteile auf einen Blick: q Mit allen Gesetzesänderungen q Mit aktualisierten Einleitungen q Mit Rechtsprechung online Das macht den »Kittner« einzigartig: q Alle wichtigen Arbeitsgesetze und Verordnungen q Alle wichtigen Sozialgesetze und Verordnungen q Eine allgemeine Einführung ins Arbeitsrecht und Sozialrecht sorgt für guten Überblick q Einleitungen, mit denen Michael Kittner und Olaf Deinert die einzelnen Gesetze erläutern. q Sie informieren über deren Entstehung und Entwicklung, über Gesetzesinhalt, Rechtspraxis und weiterführende Literatur. q Über 80 Checklisten, Übersichten und Grafiken q Höchstrichterliche Entscheidungen sind als Übersicht bei allen wichtigen Gesetzen q Online-Zugriff auf weit über 1.000 höchstrichterliche Entscheidungen Das ist neu in der 41. Auflage: q Tarifeinheitsgesetz q Betriebssicherheitsverordnung 2015 q Neue Pfändungsfreigrenzen q Geänderte MindestlohndokumentationspflichtenVO (MiLoDokV) q Fünftes SGB IV-Änderungsgesetz q Präventionsgesetz q GKV-Versorgungsstärkungsgesetz q Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen q Neueste Rechtsprechung Für wen eignet sich dieses Buch? Die Arbeits- und Sozialordnung ist unerlässlich für alle, die in Arbeitsrecht und Sozialrecht auf aktuellem Stand informiert sein müssen. Für jeden Betriebsrat und jeden Personalrat ist die Textsammlung eine echte Unterstützung bei der täglichen Arbeit. Hier finden Sie alle Gesetze und Verordnungen, die Sie als Interessenvertreter kennen sollten. Zusätzlich erhalten Sie viele hilfreiche Informationen – so können Sie Ihren Kolleginnen und Kollegen schnell und zuverlässig Auskunft geben. Die Autoren der Arbeits- und Sozialordnung: Dr. Michael Kittner, em. Professor für Wirtschafts-, Arbeits- und Sozialrecht an der Universität Kassel, langjähriger Justitiar der IG Metall. Dr. Olaf Deinert, Professor für Bürgerliches Recht, Arbeits- und Sozialrecht an der Universität Göttingen, ehrenamtlicher Richter am Bundesarbeitsgericht.

28,90 € /Stück

inkl. 7% MwSt: 1,89 €

Weitere Informationen und Bestellung: BWS Fachverlag GmbH • Tel. 0511 7631-591 • Fax 0511 7631-881 774 • www.bws-fachverlag.de


Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Spezialisierung

114

Inklusion anpacken – Gestaltung von betrieblichen Aktionsplänen und Integrationsvereinbarungen

q Rechtliche Grundlagen: die UN-Behindertenrechtskonvention, der Nationale Aktionsplan und die Inklusionsinitiative q Inklusion im Betrieb – Analyse der Ist-Situation q Erarbeitung von konkreten Zielen im Betrieb q Handlungsauftrag für die Schwerbehindertenvertrauensperson und den Betriebsrat q Eckpunkte für eine zielführende Integrationsvereinbarung / Betriebsvereinbarung

Referentin Irena Schauer

in diesem Seminar inklusive: Dr. Michael Kittner Arbeits- und Sozialordnung

warum? Die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung zu fördern, Barrieren abzubauen und Hindernisse aus dem Weg zu räumen, sind Ziele des Nationalen Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände haben daher eine Inklusionsinitiative für Ausbildung und Beschäftigung beschlossen, mit der u. a. eine Verbesserung der Beschäftigungssituation und eine Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit von Menschen mit Behinderung erreicht werden soll.

dein Vorteil: Mit diesem Seminar werden Ansätze und Handlungsfelder für die betrieblichen Interessenvertretungen aufgezeigt sowie Beispiele erarbeitet, wie sich dieses beschäftigungsund sozialpolitische Ziel konkret in den Betrieben umsetzen lässt. Schwerbehindertenvertrauenspersonen sowie Betriebsrätinnen und Betriebsräte können hier ihre fachliche Kompetenz rund um betriebliche Aktionspläne und Integrationsvereinbarungen erweitern.

Termin q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

September

28.09.

30.09.16

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 846,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-437-881102-16

Irena Schauer

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Spezialisierung

115

Die Vertrauensperson als Ansprechpartner(in) für psychische Gesundheitsthemen

q Was beeinflusst unsere (psychische) Gesundheit? q Wie kann Führung ein gesundheitsschützendes Klima stärken? q Was brauchen wir, um angstfrei mit psychischen Themen umzugehen? q Wie kann die SBV agieren und beraten? q Auffüllen des „Methodenkoffers“: z. B. ressourcenorientierte Beratung, Kommunikation und Präsentation

Referentin Cäcilia Lenz-Müller

warum? Wenn es aufgrund langer Überlastung zum Zusammenbruch (Burn-out) kommt, wird die Diagnose gesellschaftlich und im Betrieb akzeptiert. Das Ansprechen psychischer Problemthemen hingegen wird immer noch tabuisiert. Dies erschwert ein frühzeitiges Erkennen von psychischer Überforderung sowie eine hilfreiche Unterstützung und ein gesundheitsschützendes Handeln. Hier kann die Schwerbehindertenvertretung eine Schlüsselrolle einnehmen: Sie sollte Vorbild sein und eine offene, angstfreie Kommunikation über psychische Themen anstoßen. Auch kann sie Betroffenen, Gremien und Führungskräften beratend zur Seite stehen.

dein Vorteil: Aktuelle Anforderungen an dich als Vertrauensperson werden im kollegialen Coaching besprochen. Ein weiterer Schwerpunkt ist das Auffüllen deines „Methodenkoffers“, wodurch sich deine Handlungsmöglichkeiten als Schwerbehindertenvertrauensperson bei psychischen Gesundheitsthemen erweitern.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Juni / Juli

27.06.

01.07.16

Seminarort Ringhotel Wittelsbacher Höh, Würzburg

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

1.295,00 €

BWS-437-881303-16

Cäcilia Lenz-Müller

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Spezialisierung

116

Wir haben was zu sagen – jetzt spricht die SBV!

q Interessen und Positionen öffentlich / betriebsöffentlich vertreten können q Die formalen Gliederungen der Rede / verschiedene Redetypen q Das Redekonzept als hilfreiches Instrument zum Aufbau einer Rede q Sprechängste durch Übungen abbauen und überwinden q Die Rede in der Betriebsversammlung

Referentin Hedwig Grabenberger

warum? Wissen die Kolleg(inn)en eigentlich, was eine SBV so alles macht und was sie machen kann? Wer diese Frage mit „Nein“ beantwortet, sollte sich Gedanken über eine gute Darstellung der eigenen Arbeit im Betrieb machen. Vorträge und Projekte in Betriebs- und Abteilungsversammlungen oder in Betriebsratssitzungen professionell zu präsentieren, einen Vortrag sicher, verständlich und effektiv zu gestalten bzw. zu halten und damit andere von seinen Zielen zu überzeugen, ist keine Gabe, die in „die Wiege gelegt“ wurde, sondern kann erlernt werden.

dein Vorteil: Mit vielen Tipps, Anregungen und Übungen gibt dieses Seminar dir einen Überblick zu den Möglichkeiten, die Positionen und Interessen der SBV erfolgreich zu kommunizieren. Dabei erfährst du unter anderem, wie du eine Rede gut aufbauen und Sprechängste überwinden kannst.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

August

07.08.

12.08.16

Bad Münder

1.295,00 €

BWS-437-881401-16

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Referent(in) Hedwig Grabenberger

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Seminare für Schwerbehindertenvertrauenspersonen Spezialisierung

Psychische Erkrankungen verstehen, bei Krisen handeln und bei der Eingliederung unterstützen

q Entstehung und Verlauf von psychischen Beeinträchtigungen / Störungen q Anzeichen für seelische Störungen am Arbeitsplatz q Bewältigungsmuster und Behandlungsansätze q Vorgehen bei einer akuten Krise q Unterstützung und Begleitung in der Eingliederung: Was ist bei den Arbeitsbedingungen zu beachten? q Rolle der Schwerbehindertenvertretung: Möglichkeiten und Grenzen

Referentin Cäcilia Lenz-Müller

warum? Psychische Störungen nehmen bei Erwerbstätigen zu und führen zu langen Fehlzeiten. Beispiele sind Burn-out, Depressionen, Angststörungen und Sucht. Um betroffenen Kolleg(inn)en bei der Bewältigung ihrer Störung und der Eingliederung zu helfen, ist es unerlässlich, Krankheitsbilder mit ihren Auswirkungen zu kennen und Unterstützungswege zu finden.

dein Vorteil: Das Seminar gibt dir einen Überblick über psychische Störungsbilder. Beispiele vermitteln, wie sich spezifische Störungen im Denken und Fühlen auswirken und das Verhalten der Betroffenen beeinflussen. Es werden Fragen der Intervention bei Krisen behandelt und wie die Eingliederung nach einer psychischen Erkrankung unterstützt werden kann. Dabei betrachten wir die besonderen Anforderungen für die Schwerbehindertenvertretungen, BEM-Teams und Führungskräfte.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

September

18.09.

23.09.16

Haltern am See

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 1.295,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-437-880702-16

Cäcilia Lenz-Müller

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

117


SEMINARE FÜR

JUGEND- UND AUSZUBILDENDEN118

Du setzt dich engagiert für die Belange von Auszubildenden und Jugendlichen in deinem Betrieb ein? Dann erfüllst du bereits die wichtigste Voraussetzung für die Interessenvertretung, denn ohne Engagement geht hier gar nichts. Wir helfen dir, dass diese Energie nicht verpufft. So erfährst du in unseren Seminaren, welche Besonderheiten für dich gelten, worauf es bei Verhandlungen ankommt und wie du deine Ideen im Team durchsetzt. Damit du deine JAV-Tätigkeit nicht nur aktiv, sondern auch erfolgreich gestalten kannst!


VERTRETER(INNEN) (JAV) 119

Mit den BWS-Seminaren sind wir gut aufgestellt. Wir werden praxisnah und kompetent unterstützt.

Wenn wir dich ein wenig neugierig gemacht haben und du dich im Bereich JAV weiterbilden möchtest, dann sieh dich auf den nächsten Seiten um, ob nicht auch für dich etwas Passendes dabei ist!

zu den >>> Seminaren


Seminare für Jugend- und Auszubildendenvertreter(innen) (JAV) Inhalt

120 Starterseminare auf Landesebene q JAV I q JAV II q JAV III

it AV-Arbe für die J

Grundlagen

q JAV-Arbeit öffentlichkeitswirksam und strategisch gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .121 q JAV-Rhetorik und Verhandlungsführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .122

GRUNDLAGEN

(Die Starterseminare findest du in deinem Landesprogramm oder auf www.igbce-bws.de)

Jetzt auch online planen: www.bws-bildungslandschaft.de

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Seminare für Jugend- und Auszubildendenvertreter(innen) (JAV) Grundlagen

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JAV-Arbeit öffentlichkeitswirksam und strategisch gestalten

q Datenschutz, öffentliche Netzwerke – Chance oder Risiko? q Themen zum Thema machen q Effektive Öffentlichkeitsarbeit q Die Macht der Medien q Gutes tun und darüber reden (die eigene Arbeit erfolgreich verkaufen)

warum? Nicht erst im Herbst zu den JAV-Wahlen werden Fragen nach eurer Arbeit laut. Doch wie bereite ich die Wahlen am besten vor? Wie verschaffe ich mir Gehör zu wichtigen Themen für Jugendliche und Auszubildende? Und wie mache ich Erfolge meiner eigenen Arbeit publik?

dein Vorteil: Das Seminar gibt dir die Möglichkeit, deine Fähigkeiten als JAV weiterzuentwickeln. So kannst du hier strategische Herangehensweisen an Probleme im Betrieb erproben. Zugleich wird vermittelt, wie du deine Tätigkeiten öffentlichkeitswirksam gestalten kannst. Für die JAV-Wahlen bist du damit bestens vorbereitet.

!

Voraussetzung zur Teilnahme an diesem Seminar ist der Besuch des JAV-I-Grundlagenseminars.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juli

10.07.

15.07.16

Kagel-Möllenhorst

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG

Seminarkosten* 899,00 €

Seminarnummer BWS-025-900101-16

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Seminare für Jugend- und Auszubildendenvertreter(innen) (JAV) Grundlagen

122

JAV-Rhetorik und Verhandlungsführung

Rhetorik und Redetechnik Stilmittel gekonnt verwenden Verhandlungsführung Strategien für mehr Ausbildungsplätze und mehr Übernahme nach der Ausbildung q Demografische Entwicklung in den Betrieben q q q q

warum? „Wir haben uns durchgesetzt! Jetzt haben wir der Ausbildungsabteilung mal richtig die Meinung gegeigt! Und … äh … ja, das war’s. Ich bin mit meinem Vortrag fertig.“ Die richtigen Worte auf der JAV-Versammlung zu finden, ist gar nicht so einfach. Doch für zielführende JAV-Arbeit bedarf es einer guten Rhetorik.

dein Vorteil: In diesem Seminar setzen wir uns mit den Grundlagen von Verhandlungsführung auseinander und widmen uns der Rhetorik, Mimik und Gestik. Dabei hast du die Möglichkeit, dich in Rollenspielen und bei Präsentationen selbst auszuprobieren und das Gelernte direkt anzuwenden, damit du in jeder betrieblichen Situation die richtigen Worte findest.

!

Voraussetzung zur Teilnahme an diesem Seminar ist der Besuch des JAV-I-Grundlagenseminars.

Termin q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Juni / Juli

26.06.

01.07.16

Kagel-Möllenhorst

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG

Seminarkosten* 899,00 €

Seminarnummer BWS-025-900201-16

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 164 Informationen zu den Referent(inn)en auf den Seiten 148 bis 156

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


e it b r A V A J e i für d

Als JAV durchstarten

2016 sind JAV-Wahlen. Welche Schritte sind im Vorfeld wichtig? Und welche danach? All das erfährst du in unseren JAV-Seminaren. Sie sind exakt auf deine Bedürfnisse als Jugendund Auszubildendenvertreter(in) zugeschnitten. So erfährst du hier nicht nur deine Rechte und Pflichten, sondern auch, wie du deine Tätigkeiten effektiv organisierst, wie du Zuspruch durch Öffentlichkeitsarbeit erntest oder welche Handlungsmöglichkeiten dir das Arbeitsrecht einräumt – beispielsweise, um bessere Perspektiven für junge Kolleg(inn)en im Betrieb zu gestalten. Unsere Veranstaltungen verschaffen dir also

einen soliden Background und zugleich Raum für frische Ideen. Ferner sind sie eine ideale Plattform, um Gleichgesinnte kennenzulernen und sich mit ihnen auszutauschen. Und mit all dieser Unterstützung kannst du als JAV richtig durchstarten! Unsere Starterseminare JAV I–III sind die ideale Basis für einen gelungenen Einstieg in die JAV-Arbeit. Sie finden regional statt. Ausführliche Informationen findest du im Seminarprogramm deines Landesbezirks oder unter www.igbce-bws.de.

123


124


Weitere Informationen

125

q Die Bildungszentren der IG BCE . . . . . . . . . . . . . . .126 q Bildungsoffensive Süd – Seminare im Süden Deutschlands . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .130

q Jahresübersicht 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .144 q Schulferien 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .146 q Feiertage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .147 q Unsere Referent(inn)en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .148 q Der direkte Draht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .158 q Anmeldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .159 q Informationen zur Freistellung . . . . . . . . . . . . . . . .160 q Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .163 q Unterkunfts- und Verpflegungskosten . . . . . . . . . . .164 q Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung zu einem Seminar nach § 37 Abs. 6 BetrVG . . . . . . . . . . . . . .166

q Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX . . . .167

q BWS-Shop Bestellformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . .168 q Anmeldeformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .169 q Notizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .171 q IG BCE-Mitgliedschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .172 q Impressum | Fotonachweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . .174 q Beitrittserklärung zur IG BCE . . . . . . . . . . . . . . . . .175


Die Bildungszentren der IG BCE

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Bildung von ihrer lebendigsten Seite … Die Bildungszentren der IG BCE richten sich an engagierte und politisch aktive Menschen, ganz besonders aber an diejenigen, die vor den alltäglichen Herausforderungen der Interessenvertretung im Betrieb stehen. Die Seminare, Tagungen und Konferenzen decken ein breites Spektrum fachlicher, methodischer und sozialer Kompetenzen ab. Die Themen reichen vom Arbeitsrecht über Gesundheit, Wirtschafts-, Energie-, Europa- und Gesellschaftspolitik bis hin zur Auseinandersetzung mit Kultur und Kulturen. Unsere Häuser sind einer aufklärenden, sachlichen und politischen Bildung verpflichtet. Sie werben für gewerkschaftliche Werte und Ideale, für Chancengleichheit und Gleichberechtigung, für die Schaffung guter Arbeitsund Lebensbedingungen für alle Arbeitnehmer(innen) sowie für die Stärkung von Arbeitnehmerrechten.

Bad Münd er

Haltern am See

Kagel-Möllenhor st


127 In der sich wandelnden Arbeitswelt vermitteln unsere Seminare und Tagungen aktuelle Themen auf fachlich fundierte Weise. Besonderes Kennzeichen ist dabei der Bezug zur betrieblichen Praxis und die gemeinsame Entwicklung von Handlungsmöglichkeiten und Strategien für die konkrete Umsetzung im Betrieb. Die IG BCE-Bildungszentren sind Orte der Begegnung, des Austauschs und des Lernens. Hier wird diskutiert, gestritten und philosophiert. Kolleg(inn)en können sich in Themen vertiefen, gemeinsam mit anderen Ideen entwickeln und Maßnahmen planen. Man lernt neue Leute sowie andere Meinungen kennen, knüpft Netzwerke – und schließt Freundschaften. Getragen wird das alles von Menschen, die unsere Häuser lebendig machen: den Mitarbeiter(inne)n, den Dozent(inn)en, den Referent(inn)en und vor allem unseren Teilnehmer(inne)n. Kurzum: den Kolleg(inn)en der IG BCE.


Die Bildungszentren der IG BCE

128

Die Bildungszentren bieten ein professionell konzipiertes Bildungsangebot und Rahmenbedingungen auf hohem Niveau: q Helle, lernfreundliche Seminarräume mit modernster Tagungs- und Konferenztechnik sowie Tagungs- und Gruppenräume für kleine und große Gruppen. q Moderne Zimmer mit Dusche / WC, teilweise mit Balkon. Zum Standard gehören Telefon, Flachbild-TV, Radio und Internetzugang. q Ausgezeichnetes Essen mit abwechslungsreicher, gesunder und tagungsgerechter Kost. An den Buffets stehen täglich mehrere Menüs zur Auswahl. Individuelle Ernährungswünsche werden gerne berücksichtigt. q Freundliche Mitarbeiter(innen), die bei Fragen gerne weiterhelfen. q Die reizvollen Landschaften bieten sich für Spaziergänge sowie Fahrrad- und gegebenenfalls Kanutouren an. Sportmöglichkeiten finden sich in den Häusern und deren Außenanlagen. Möglichkeiten zur Entspannung oder für kreative Betätigung sind vielfach vorhanden. q Für jene, die Stadtflair erleben wollen, bieten sich Besuche in nahe gelegenen Städten wie Berlin oder Hannover bzw. den Ruhrmetropolen an. q Beliebte Treffpunkte am Abend sind die hauseigenen Gaststätten – ob an der Bar beim frisch gezapften Bier oder bei einem guten Glas Wein, in geselliger Cocktail-Runde oder am Skattisch. Immer wieder auf dem Programm: Live-Musik, Kabarett oder Polit-Talkrunden.


129

Auf Wunsch kann in allen Häusern Kinderbetreuung organisiert werden. In diesen Fällen wird um eine rechtzeitige Anmeldung im jeweiligen Bildungszentrum gebeten. Nähere Informationen sind auf den Internetseiten der Bildungszentren zu finden:

Wilhelm-Gefeller-Bildungs- und Tagungszentrum Deisterallee 44 • 31848 Bad Münder Telefon: 05042 601-0 • Fax: 05042 601-95 E-Mail: bz.badmuender@igbce.de • www.wgb.igbce.de

Adolf-Schmidt-Bildungszentrum Haltern am See Hullerner Straße 100 • 45721 Haltern am See Telefon: 02364 966-0 • Fax: 02364 966-540 E-Mail: bz.haltern@igbce.de • www.haltern.igbce.de

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst Weg zur Erholung 34 • 15537 Grünheide (Mark) Telefon: 033434 42-230 • Fax: 033434 42-233 E-Mail: bz.kagel@igbce.de • www.kagelmoellenhorst.igbce.de


Bildungsoffensive SĂźd

130


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Seminare im Süden Deutschlands

Ulm

Seit Januar 2012 gibt es die Bildungsoffensive Süd. Hierbei werden ausgewählte Seminare aus dem Zentralen Seminarprogramm nochmals extra für den Süden Deutschlands angeboten. Aufgrund der überaus großen Nachfrage nach Seminaren in den südlichen Regionen haben wir die Bildungsoffensive Süd Jahr für Jahr weiter ausgebaut und Themengebiete erweitert. 2016 bieten wir Seminare für Betriebsrätinnen und Betriebsräte in Bad Griesbach, Mannheim, München, Stuttgart, Ulm und Würzburg an. Auf den folgenden Seiten findest du einen Überblick über die im Süden angebotenen Seminare. Nähere Informationen zu den Inhalten findest du auf den angegebenen Seiten hier im Seminarprogramm 2016 und unter 0511 7631-336 oder auf www.igbce-bws.de. Wir wünschen viel Spaß bei den Schulungen und viel Erfolg bei der Betriebsratsarbeit!

München

Würzburg

Mannheim

Bad Griesbach

Stuttgart


Bildungsoffensive Süd München Obersendling

132

Holiday Inn München Süd

Kontakt

Das charmante und beliebte First-Class-Hotel Holiday Inn München Süd liegt ruhig und zentral im Stadtteil Obersendling. Die komfortablen 320 Nichtraucherzimmer verfügen alle über einen Balkon oder eine Terrasse und sind größtenteils mit Blick auf den großen Innenhofgarten ausgerichtet. Jedes Zimmer verfügt über ein Badezimmer mit Badewanne, Klimaanlage, SATTV mit Pay-TV, Telefon, Internetzugang, Minibar, Tea- & Coffee Making Facilities und ein Pillow-Menü. Wer Ruhe und Entspannung sucht, kann das hoteleigene Schwimmbad, die Sauna oder den Fitnessraum kostenfrei nutzen. Genießen Sie internationale und bayerische Spezialitäten in den gemütlichen Restaurants, an der Lobby-Bar oder im Sommer auf der ruhigen Biergarten-Terrasse.

q Holiday Inn München Süd Kistlerhofstraße 142 81379 München Tel.: 089 78002-0 Fax: 089 78002-672 E-Mail: reservierung@hi-muenchen.de

Ausstattung q 320 Einzel- und Doppelzimmer, davon 12 Executive-Zimmer und 1 Suite q 11 Veranstaltungsräume mit hochwertiger Technik q Kostenfreie Nutzung des hoteleigenen Schwimmbads, der Sauna und des Fitnessraums q Hoteleigene Tiefgarage vorhanden (gegen Gebühr) q Businesscenter q Ruhige und große Gartenterrasse

Lage Das Holiday Inn München Süd liegt in dem ruhigen Vorort Obersendling und ist nur 15 Minuten vom Stadtzentrum entfernt. Durch die gute Anbindung zur A95, A8 und A96 sowie zum „Mittleren Ring“ ist das Hotel mit dem Auto sehr gut erreichbar. Die U-Bahn-Station „Machtlfinger Straße“ der Linie U3 befindet sich nur 5 Gehminuten vom Holiday Inn München Süd entfernt und bringt Sie schnell in das Stadtzentrum Münchens.

q www.holidayinn.com


133 Seminar

von

bis

Seminarnummer

Als Betriebsrat persĂśnlich und inhaltlich mit Miniaufwand das ganze Jahr gut rĂźber kommen

18.07. 20.07.16 BWS-005-751201-16

Seite 83

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Bildungsoffensive Süd München-Unterhaching

134

Holiday Inn München-Unterhaching

Kontakt

Wer viel reist, braucht Raum für Rückzug. Ein Hotel, das verlässliche Standards bietet. Kombiniert mit einem angenehmen und persönlichen Service. In einer ruhigen Lage, die gleichzeitig sowohl per Auto als auch per Bahn und Flugzeug gut erreichbar ist. Durch diese Vorzüge hat sich das Holiday Inn München-Unterhaching als feste Größe im Münchner Raum etabliert. Mit 257 hochwertig ausgestatteten Zimmern und 27 Tagungsräumen für jeden Bedarf. Mit einem eingespielten Service-Team, das Ihren Aufenthalt mit zuvorkommender Freundlichkeit maximal angenehm gestaltet. Hinzu kommen ein hauseigener Fitness- und Wellness-Bereich, kostenloses WLAN sowie ein Restaurant mit Biergarten und eine gemütliche Bar.

q Holiday Inn München-Unterhaching Inselkammerstraße 7-9 82008 Unterhaching Tel.: 089 666 91 0 Fax: 089 666 91 602 E-Mail: info@holiday-inn-muenchen.de

Entdecken Sie die Vorteile des Holiday Inn MünchenUnterhaching: q Businessorientiert: 27 Tagungsräume auf mehr als 2.000 m² für 2 bis 600 Personen q Budgetorientiert: Kostengünstige Tagungspauschalen inklusive Verpflegung q Serviceorientiert: Mitdenkende, zuvorkommende RundumBetreuung für Tagungen und eingespieltes Service-Team q Komfortabel: 257 modern eingerichtete und umfassend ausgestattete Zimmer q Unterhaltsam: Flatscreen-TV mit Kabel, 32 Programmen und kostenlosem Sky-Programm q Erholsam: Hauseigene Sauna und Fitness-Studio q Barrierefrei: Sämtliche Räume behindertengerecht zugänglich q Vernetzt: Kostenfreies WLAN im gesamten Haus q Nachhaltig: Langjährige Mitarbeiter-Zugehörigkeit, Bezug von Lebensmitteln aus der Region und Nutzung umweltfreundlicher Fernwärme

Wir freuen uns auf Ihren virtuellen Besuch und wünschen Ihnen viel Spaß beim Betrachten unserer Seiten. Selbstverständlich sind wir jederzeit gerne für Sie erreichbar.

q www.holiday-inn-muenchen.de


135 Seminar

von

bis

Seminarnummer

Seite

Ansprechpartner(in) für alles – Das Betriebsratsbüro

11.07. 13.07.16 BWS-005-540502-16

91

Altersvorsorge und Altersübergang – Neue personalwirtschaftliche Herausforderungen für Unternehmen und Betriebsräte

11.07. 15.07.16 BWS-005-624001-16

68

Grundlagen des demografischen Wandels – Die Folgen für die Betriebe und die BR-Arbeit – Handlungsansätze für die Betriebsratsarbeit

11.07. 15.07.16 BWS-005-360501-16

37

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Bildungsoffensive Süd Stuttgart

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ARCOTEL Camino Stuttgart

Kontakt

Im Herzen von Stuttgart, 500 Meter entfernt vom Hauptbahnhof, liegt das elegante 4-Sterne-Superior-Designhotel ARCOTEL Camino. Ursprünglich 1890 erbaut, lebt das Haus von verspielten Kontrasten in Fassade und Interieur – Historisches trifft auf Zeitgemäßes, Sandstein auf Leder und dunkles Holz. In den 168 Zimmern und Suiten, inspiriert vom Jakobsweg „Camino de Santiago“, schaffen warme Erdfarben in Verbindung mit „Stateof-the-Art-Technik“ eine angenehme Atmosphäre. Zudem verfügt das ARCOTEL Camino über sechs flexible Seminarräume für bis zu 220 Personen, einen Wellness- und Fitnessbereich, das Restaurant WEISSENHOF, welches schwäbisch-österreichische Klassiker anbietet, und die BAR SCALA im Herzen des Hotels.

q ARCOTEL Camino Stuttgart Heilbronner Straße 21 70191 Stuttgart Tel.: 0711 258 58-0 Fax: 0711 258 58-2000 E-Mail: camino@arcotelhotels.com

Entdecken Sie die Vorteile des ARCOTEL Camino Stuttgart q Ideale Lage: Nur wenige Gehminuten vom Stuttgarter Hauptbahnhof und vom Einkaufsboulevard „Königstraße“ entfernt, befindet sich das ARCOTEL Camino. Parallel dazu verläuft die Ausgehmeile „Theodor-Heuss-Straße“. Prächtige Schlösser sowie zahlreiche kulturelle Angebote, wie zum Beispiel das Staatstheater, befinden sich in unmittelbarer Nähe. q 168 Zimmer und Suiten, ausgestattet mit Klimaanlage, Minibar, mobilem Schreibtisch, 7-Zonen-Kern-Matratze, Zimmersafe in Notebookgröße, Schnurlostelefon, 32"-LED-Flatscreen-TV, Föhn, Internetanschluss q Themenzimmer: Camino Zimmer: inspiriert vom Jakobsweg Weissenhof Zimmer: im Stil der Stuttgarter Weissenhofsiedlung Schaustellen Zimmer: Namensgeber ist die Baustelle des Projekts Stuttgart 21 q Kostenfreier WLAN- oder LAN-Internetzugang im gesamten Hotel q 6 flexible Seminarräume für bis zu 220 Personen q Wellness- & Fitnessbereich: Fitnessräumlichkeiten: von 06:00 bis 24:00 Uhr Wellnessbereich: von 16:00 bis 22:00 Uhr q Hoteleigene Parkgarage mit 34 Stellplätzen sowie 10 Außenstellplätze q Barrierefreiheit im kompletten Hotel

q www.arcotelhotels.com/camino


137 Seminar

von

bis

Seminarnummer

Business-Etikette für Betriebsräte – Dein professioneller Auftritt

12.09. 14.09.16 BWS-005-521201-16

Seite 98

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Bildungsoffensive Süd Mannheim

138

Wyndham Mannheim

Kontakt

Das Wyndham Mannheim Hotel ist ein stilvolles Design-Kleinod inmitten der Stadt Mannheim. Mit den „Planken“ hat die industriegeprägte Stadt einen Shopping-Bereich, der eine ganze Region anzieht und „Shopper-Herzen“ höher schlagen lässt. Echte Genießer sind die Mannheimer auch und dementsprechend warten viele Cafés, Restaurants und Bars auf Sie. Unser Wyndham Mannheim Hotel ist vom internationalen Flughafen Frankfurt am Main leicht erreichbar und nur zehn Minuten fußläufig vom Hauptbahnhof Mannheim entfernt. Das Hotel ist somit die ideale Wahl für Ihre Geschäftsreisen, Ihren Urlaub oder eine City-Reise am Wochenende.

q Wyndham Mannheim F4, 4-11 68159 Mannheim Tel.: 0621 150 393-0 Fax: 0621 150 393-715 E-Mail: info@wyndhammannheim.com q www.wyndhammannheim.com

Ausstattung q 4-Sterne-Hotel in der Innenstadt Mannheims q Kostenfreies Internet im gesamten Hotel und auf den Zimmern Zimmerdetails q 153 Designzimmer q Kostenloses WLAN q Kostenfreie Nutzung der Minibar und des Kaffee- & Teezubereiters q Zimmersafe

q iPod Docking Station q Flatscreen-TV q Moderne Badezimmer mit Dusche oder Badewanne q Schreibtisch

Sehenswürdigkeiten q Mannheimer Schloss q Luisenpark (Botanik, Ruhe und Erholung) q Paradeplatz q Kunsthalle Mannheim q Flussufer von Rhein und Neckar q Shopping-Meile „Planken“ q Reiss-Engelhorn Museum q Heidelberger Schloss & Altstadt (20 Min.) q Pfälzer Weinbaugebiet (20 Min.) Tagungen und Konferenzen q Tagungs- & Veranstaltungsräume für bis zu 300 Personen q Festlicher Ballsaal für bis zu 300 Personen q Moderne Konferenztechnik q Professionelle Veranstaltungsbetreuung q WLAN in allen Bereichen Gastronomie & Unterhaltung q Bar q Lounge Anreise q Stadtzentrum Mannheim: 200 m q ICE-Hauptbahnhof: 1,6 km q Flughafen Frankfurt / Main: 75 km q Messe Frankfurt / Main: 85 km q Autobahn A 6: 5 km


139 Seminar

von

bis

Burn-out, Mobbing und Depression im Betriebsalltag – Prävention durch gute Arbeitsorganisation und Halten sozialer Standards

04.07. 07.16

Seminarnummer

Seite

BWS-005-621303-16

64

Einbeziehung der SBV bei personellen EinzelmaĂ&#x;nahmen und der Arbeitsplatz25.07. 27.07.16 BWS-437-880403-16 sicherung

112

Langzeitkonten

54

12.09. 14.09.16 BWS-005-830302-16

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Bildungsoffensive Süd Mannheim

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BEST WESTERN PREMIER Steubenhof Hotel

Kontakt

„Eine Klasse freundlicher ...“ begrüßen wir Sie in unserem BEST WESTERN PREMIER Steubenhof Hotel in Mannheim. Es erwarten Sie komfortable Hotelzimmer und Suiten mit edlem Marmorbad, Klimaanlage, LCD-TVs, Safe, kostenlosem WLAN im ganzen Hotel und Modem-Anschluss. In nur 5 Autominuten erreichen Sie das Stadtzentrum von Mannheim, das Kongresszentrum „Rosengarten“, den Hauptbahnhof Mannheim, viele Sehenswürdigkeiten, wie das Mannheimer Schloss, den Wasserturm, Museen und das Theater. Nur 7 Autominuten bis zum Messegelände „Maimarkt“ und zur SAP-Arena. Unmittelbar vor dem Hotel lädt das einmalige Naturschutzgebiet „Waldpark am Rhein“ mit Badestrand und zahlreichen Sportanlagen zu vielen Aktivitäten im Freien ein.

q BEST WESTERN PREMIER Steubenhof Hotel Steubenstraße 66 68199 Mannheim Tel.: 0621 81910-404 Fax: 0621 81910-181 E-Mail: bankett@ariva-hotel.de

Zimmer q Zimmeranzahl gesamt: 79 q Suiten: 3 q Apartments: 4 q Ausstattung: Komfortzimmer und Suiten mit Marmorbad, großem Schreibtisch, Sitzecke, Klimaanlage, LCD-TV, Radio, ISDN-Telefon- / Fax-Anschluss, WLAN (kostenfrei) / Internetmodem, Minibar, Safe, Badewanne oder Dusche, Haartrockner, Kosmetikspiegel Tagungen Fünf Tagungsräume, ausgestattet mit Beamer, WLAN (kostenfrei), Klimaanlage u.v.m., ermöglichen Besprechungen und individuelle Veranstaltungen für bis zu 60 Personen. Gastronomie q Restaurant Steubenhof, 90 Plätze q Steubenhof Bar, 50 Plätze q Terrasse, 40 Plätze Freizeitmöglichkeiten q Kostenfrei: Sauna q Kostenpflichtig: Massage Rahmenprogramme Die Idee: Monnem Inside Kunst, Kultur, Technik – Mannheim hat viel zu bieten. Und wer könnte Ihnen die Highlights der Quadratestadt besser zeigen als echte Mannheimer. Gemeinsam mit einem Mannheim-Greeter gestalten Sie eine individuelle Stadttour ganz nach Ihren Wünschen. Außerdem: q Nostalgie-Bahn q Museum & Co. Diese Ideen sind nur einige von vielen Möglichkeiten für Events und Rahmenprogramme.

q www.steubenhof-hotel.de


141 Seminar

von

bis

Seminarnummer

Mit weniger Aufwand mehr bewirken – Strategische Informationsarbeit fast ohne Budget, mit wenig Zeit gestalten

12.09. 14.09.16 BWS-005-760302-16

Seite 85

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Bildungsoffensive Süd Würzburg

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Hotel Wittelsbacher Höh *** superior Ringhotel Würzburg Unter familiärer Führung und mit viel Gespür für persönliche Atmosphäre präsentiert sich die Wittelsbacher Höh heute nach umfangreichen Umbauarbeiten als komfortables Hotel, das allen modernen Ansprüchen gerecht wird.

Kontakt q Hotel Wittelsbacher Höh Hexenbruchweg 10 97082 Würzburg Tel.: 0931 45 30 40 Fax: 0931 41 54 58 E-Mail: info@wittelsbacherhoeh.de q www.wittelsbacherhoeh.de

Ausstattung q 74 Zimmer: 66 Doppel-, 3 Einzelbett- sowie Mehrbettzimmer und Apartments. 30 Nichtraucherzimmer. Alle mit FlachbildTV, Telefon, Bad / Dusche / WC, Minibar, Föhn, kostenfreiem Internet, teilweise Klima und Loggia. q 50 kostenfreie Parkplätze am Hotel und 2 kostenfreie Busparkplätze. Bushaltestelle (200 m). ICE-Bahnhof. Autobahnanbindung A3, A7 und A81. q Rezeption & Service rund um die Uhr, Mehrpersonenaufzug, Barrierefreier Eingangsbereich, Sauna im Haus. q 8 Tagungsräume in unterschiedlichen Größen für bis zu 100 Personen. q Restaurant mit 200 Sitzplätzen und Gartenterrasse mit 120 Sitzplätzen. q Arrangements ganzjährig buchbar.

Lage Unser historisch-fränkisches Haus liegt oberhalb der Weinberge, in citynaher Höhenlage. Mit einem herrlichen Blick über die Dächer von Würzburg und auf die Festung Marienberg.


143 Seminar

von

bis

Seminarnummer

Die Vertrauensperson als Ansprechpartner(in) fĂźr psychische Gesundheitsthemen

27.06. 01.07.16 BWS-437-881303-16

Seite 115

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Jahresübersicht 2016

144

Januar

Februar

1

Fr Neujahr

1

Mo

2

Sa

2

3

So

4

Mo

5

März

5

April

Mai

Juni

1

Di

1

Fr

1

So Tag der Arbeit

1

Mi

Di

2

Mi

2

Sa

2

Mo

2

Do

3

Mi

3

Do

3

So

3

Di

3

Fr

4

Do

4

Fr

4

Mo

4

Mi

4

Sa

Di

5

Fr

5

Sa

5

Di

5

Do Christi Himmelfahrt

5

So

6

Mi Heilige Drei Könige*

6

Sa

6

So

6

Mi

6

Fr

6

Mo

7

Do

7

So

7

Mo

7

Do

7

Sa

7

Di

8

Fr

8

Mo Rosenmontag

8

Di

8

Fr

8

So Muttertag

8

Mi

9

Sa

9

Di Fastnacht

9

Mi

9

Sa

9

Mo

9

Do

10

So

10

Mi Aschermittwoch

10

Do

10

So

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Di

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Fr

11

Mo

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14

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So Valentinstag

14

Mo

14

Do

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Sa

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15

Fr

15

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15

Fr

15

So Pfingstsonntag

15

Mi

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Sa

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Di

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Sa

16

Mo Pfingstmontag

16

Do

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So

17

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24

Mi

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Do Gründonnerstag

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Di

24

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25

Mo

25

Do

25

Fr Karfreitag

25

Mo

25

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Di

26

Fr

26

Sa

26

Di

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Do Fronleichnam*

26

So

27

Mi

27

Sa

27

So Ostersonntag

27

Mi

27

Fr

27

Mo

28

Do

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So

28

Mo Ostermontag

28

Do

28

Sa

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Fr

29

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29

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So

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Sa

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Mi

30

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So

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* In Deutschland nicht bundeseinheitlich geregelt

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


145

Juli

August

1

Fr

1

Mo

2

Sa

2

3

So

4

Mo

5

September

31

Oktober

November

Dezember

1

Do

1

Sa

1

Di Allerheiligen*

1

Do

Di

2

Fr

2

So

2

Mi

2

Fr

3

Mi

3

Sa

3

Mo Tag der Dt. Einheit

3

Do

3

Sa

4

Do

4

So

4

Di

4

Fr

4

So 2. Advent

Di

5

Fr

5

Mo

5

Mi

5

Sa

5

Mo

6

Mi

6

Sa

6

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6

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6

So

6

Di Nikolaus

7

Do

7

So

7

Mi

7

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7

Mo

7

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8

Fr

8

Mo

8

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8

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8

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8

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9

Sa

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9

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9

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9

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9

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Mo

11

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11

So 3. Advent

12

Di

12

Fr

12

Mo

12

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12

Sa

12

Mo

13

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13

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So Volkstrauertag

13

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14

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So

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14

Fr

14

Mo

14

Mi

15

Fr

15

Mo Mariä Himmelfahrt*

15

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15

Sa

15

Di

15

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16

Sa

16

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Mi Buß- und Bettag*

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Do

17

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So 4. Advent

19

Di

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19

Mo

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Mi

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Sa

19

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So Totensonntag

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Sa Heiligabend

25

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25

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So 1. Weihnachtstag

26

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Fr

26

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26

Mi

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Sa

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Mo 2. Weihnachtstag

27

Mi

27

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So 1. Advent

27

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Mo Reformationstag*

31

Sa Silvester

27

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* In Deutschland nicht bundeseinheitlich geregelt

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Schulferien 2016

146

Winter

Ostern

Himmelfahrt / Pfingsten

Sommer

Herbst

Weihnachten

29.03.– 02.04.

17.05.– 28.05.

28.07.– 10.09.

02.11.– 04.11.

23.12.– 07.01.

Bayern

08.02.– 12.02.

21.03.– 01.04.

17.05.– 28.05.

30.07.– 12.09.

31.10.– 04.11.

24.12.– 05.01.

Berlin

01.02.– 06.02.

21.03.– 02.04.

06.05. und 17.05.– 18.05.

21.07.– 02.09.

17.10.– 28.10.

23.12.– 03.01.

Brandenburg

01.02.– 06.02.

23.03.– 02.04.

06.05. und 17.05.

21.07.– 03.09.

17.10.– 28.10.

23.12.– 03.01.

Bremen

28.01.– 29.01.

18.03.– 02.04.

17.05.

23.06.– 03.08.

04.10.– 15.10.

21.12.– 06.01.

Hamburg

29.01.

07.03.– 18.03.

06.05. und 17.05.– 20.05.

21.07.– 31.08.

17.10.– 28.10.

27.12.– 06.01.

29.03.– 09.04.

18.07.– 26.08.

17.10.– 29.10.

22.12.– 07.01.

MecklenburgVorpommern

01.02.– 13.02.

21.03.– 30.03.

14.05.– 17.05.

25.07.– 03.09.

24.10.– 29.10.

22.12.– 02.01.

Niedersachsen

28.01.– 29.01.

18.03.– 02.04.

06.05. / 17.05.

23.06.– 03.08.

04.10.– 15.10.

21.12.– 06.01.

NordrheinWestfalen

21.03.– 02.04.

17.05.

11.07.– 23.08.

10.10.– 21.10.

23.12.– 06.01.

RheinlandPfalz

18.03.– 01.04.

18.07.– 26.08.

10.10.– 21.10.

22.12.– 06.01.

Saarland

08.02.– 13.02.

29.03.– 09.04.

18.07.– 27.08.

10.10.– 22.10.

19.12.– 31.12.

Sachsen

08.02.– 20.02.

25.03.– 02.04.

06.05.

27.06.– 05.08.

03.10.– 15.10.

23.12.– 02.01.

SachsenAnhalt

01.02.– 10.02.

24.03.

06.05.– 14.05.

27.06.– 10.08.

04.10.– 15.10.

19.12.– 02.01.

SchleswigHolstein*

24.03.– 09.04.

06.05.

25.07.– 03.09.

17.10.– 29.10.

23.12.– 06.01.

Thüringen

01.02.– 06.02.

24.03.–02.04.

06.05.

27.06.–10.08.

10.10.–22.10.

23.12.–31.12.

Land BadenWürttemberg

Hessen

* Auf den Inseln Sylt, Föhr, Amrum und Helgoland sowie auf den Halligen gelten für die Sommer- und Herbstferien Sonderregelungen.

Angaben ohne Gewähr. Stand: 13.08.2015 Quelle: www.kmk.org/ferienkalender.html

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Feiertage

147

Feiertag

2016

2017

Neujahr

01.01.

01.01.

Heilige Drei Könige*

06.01.

06.01.

Karfreitag

25.03.

14.04.

27. / 28.03.

16. / 17.04.

Tag der Arbeit

01.05.

01.05.

Christi Himmelfahrt

05.05.

25.05.

15. / 16.05.

04. / 05.06.

Fronleichnam*

26.05.

15.06.

Mariä Himmelfahrt*

15.08.

15.08.

Tag der Deutschen Einheit

03.10.

03.10.

Reformationstag*

31.10.

31.10.**

Allerheiligen*

01.11.

01.11.

Buß- und Bettag*

16.11.

22.11.

25. / 26.12.

25. / 26.12.

Ostern

Pfingsten

1. und 2. Weihnachtstag

* In Deutschland nicht bundeseinheitlich geregelt ** Bundesweiter Feiertag einmalig für 2017

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Unsere Referent(inn)en – Mitarbeiter(innen) der IG BCE

148

Dieter Bertges

Gewerkschaftssekretär, IG BCE-Hauptverwaltung, Abt. Tarifrecht / -gestaltung

Jan Grüneberg

Gewerkschaftssekretär, IG BCE-Hauptverwaltung, Abt. Mitbestimmung

Isabel Eder

Gewerkschaftssekretärin und Juristin, IG BCE-Hauptverwaltung, Abt. Mitbestimmung

Nils Hindersmann

Gewerkschaftssekretär, IG BCE-Hauptverwaltung, Abt. Sozialpolitik

Peter Legner

Stellvertretender Leiter, Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Unsere Referent(inn)en

149

Michael Blaucza

arbeitet für die RAG Deutsche Steinkohle und ist dort Vorsitzender der Gesamt-Schwerbehindertenvertretung. Der gelernte Handwerksmeister ist zudem ehrenamtlicher Richter am Arbeitsgericht und Sozialgericht sowie Vorsitzender des Prüfungsausschusses und Sachverständiger bei der PAL in Stuttgart.

Dr. Nadja Cirulies

arbeitete als Nachrichtentechnikerin und studierte Erwachsenenbildung, Soziologie und Psychologie. Seit über 20 Jahren ist sie Kommunikationstrainerin und Beraterin im Bildungsmanagement. Sie erstellt Personalentwicklungskonzepte, moderiert u. a. Strategie-Workshops und führt Seminare zu den Themen Wissensmanagement sowie Kommunikation und Verhandlung durch.

Günter Dainat

ist im Beirat der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und Chemische Industrie (BG RCI). Der Diplom-Ingenieur im Bereich Maschinenbau und Sicherheit arbeitet zudem ehrenamtlich als Sozialrichter.

Petra Böhr

arbeitet als Trainerin, Mediatorin und Coach. Die DiplomBauingenieurin verfügt über langjährige Erfahrung in der Referentenqualifizierung und Prozessweiterbildung und ist zudem für den ABF e. V. aktiv. Ihre inhaltlichen Schwerpunkte sind u. a. Konfliktmanagement, Teamentwicklung und Moderationstechnik.

Jörg Cirulies

arbeitet als Sozial- und Wirtschaftspsychologe als Geschäftsführer für den ABF e. V. Der Diplom-Psychologe, der sich auf Prozessbegleitung und Teamentwicklung spezialisiert hat, ist zudem IG BCE-Weiterbildungsberater für Personalentwicklung und betriebliche Weiterbildung.

Javier Davila Cano

ist Fachanwalt für Arbeitsrecht bei den BR-Anwälten in Essen und seit vielen Jahren in der Bildungsarbeit tätig. Er ist Referent für arbeitsrechtliche Seminare für Betriebsrätinnen und Betriebsräte. Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen beim kollektiven Arbeitsrecht im Tarifrecht, Mitbestimmungs- und Betriebsverfassungsrecht sowie beim Individualarbeitsrecht im Kündigungsschutzrecht.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Unsere Referent(inn)en

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Ute Demuth

schult und berät Betriebsräte zum Einsatz elektronischer Medien. Die Germanistin und Publizistin ist spezialisiert auf betriebliche und gewerkschaftliche Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation. Sie ist Autorin diverser Fachbücher und Artikel zum Thema.

Florian Dohmen

ist seit vielen Jahren Referent für die Themen Wirtschaft, Europapolitik, Sozialpolitik und Kommunalpolitik. Der Diplom-Ökonom ist zudem als Unternehmens-, Verwaltungs- und Betriebsräteberater tätig.

Dr. Kathrin Drews

ist als Beraterin für die Betriebsräteberatung bsb GmbH in Köln tätig. Die Diplom-Politologin ist u. a. Expertin für die Entwicklung von Beschäftigungssicherungskonzepten, die Beratung von Betriebsrät(inn)en im Umgang mit Werkvertragsarbeit, strategische Betriebsratsarbeit und die Konzipierung von Mitarbeiterbefragungen.

Norbert Deutschmann ist Geschäftsführer der betriebsrats-coaching UG. Zuvor war er u. a. 10 Jahre im Bereich betrieblicher Aus- und Weiterbildung tätig und hat vier Jahrzehnte Führungserfahrung in Mitbestimmungsfunktionen eines DAX-Konzerns – von JAV bis KBR und stellvertretendem AR-Vorsitz. Sein spezielles Know-how bezieht sich auf die Optimierung betriebsratsinterner Prozesse von der Personalentwicklung bis zur Gestaltung der Außenwirkung sowie auf die Projekt- / Verhandlungsleitung vonseiten des Betriebsrats inklusive der Übernahme durch einen anderen Konzern.

Irena Dreißiger

ist Fachanwältin für Arbeitsrecht, ausschließlich für Arbeitnehmer und Betriebsräte, sowie u. a. Gründungsmitglied des BR-AnwälteNetzwerks für Arbeitnehmerrechte. Die Fachanwaltskanzlei Dreißiger für Arbeitsrecht ist in Berlin ansässig und arbeitet eng mit der IG BCE in Berlin und dem Landesbezirk Nordost zusammen. Irena Dreißiger und ihre Kolleg(inn)en sind langjährig in der gewerkschaftlichen Bildung und der Begleitung und Beratung von Betriebsräten, Gesamtbetriebsräten und Konzernbetriebsräten tätig.

Martin Droigk

ist selbstständiger Dozent. Seine Schwerpunktthemen sind Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht sowie Kommunikation. Er ist ein erfahrener Trainer für die BR-Grundlagenseminare und unterrichtet zudem Arbeitsrecht sowie Arbeits- und Gesundheitsschutz.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


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Aynur Ersin

ist Pädagogin mit den Schwerpunkten Arbeits- und Organisationspsychologie sowie Wirtschaftspädagogik. Die Referentin ist selbstständig tätig. Sie ist zudem politische Basistrainerin der SPD / PBN Nds. sowie FES.

Hedwig Grabenberger

arbeitet seit 1991 als freiberufliche Seminarleiterin und Coach – oft und gerne für die IG BCE, der sie schon seit 1986 als Mitglied angehört. Zu ihren Schwerpunkten zählen: Arbeits- und Gesundheitsschutz, Kommunikationsseminare sowie Grundlagenschulungen zum BetrVG. Nach ihrem Studium der Arbeitspsychologie und Industrieanthropologie arbeitete sie in einem Hamburger Forschungsunternehmen, bei dem sie auch lange Zeit als Betriebsrätin tätig war. 2007 absolvierte sie die Ausbildung zum Personal Coach an der Hamburger Akademie für Fernstudien.

Detlef Hase

ist Partner bei der Forschungs- und Beratungsstelle für betriebliche Arbeitnehmerfragen (FORBA, www.forba.de) in Berlin. Seit 1987 ist der Diplom-Kaufmann und Diplom-Handelslehrer als Referent in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit und als Berater ausschließlich für die Betriebsratsseite tätig. Seine Beratungsschwerpunkte sind insbesondere folgende Themen: Betriebsänderungen / Interessenausgleich / Sozialplan, Mitarbeiterbeurteilung, Zielvereinbarung, erfolgsabhängige Prämiensysteme, flexible Arbeitszeiten, Wirtschaftsausschussarbeit und wirtschaftliche Begutachtung von Unternehmen.

Dr. Axel Esser

ist Diplom-Psychologe und Referent in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit. Seit vielen Jahren berät, coacht und schult er Betriebs- und Personalräte.

Uta C. Gröschel

ist selbstständige Kommunikationstrainerin. Ihre Schwerpunkte sind Verhandlungsführung und Rhetorik sowie Konfliktmanagement und Mediation. Besonders erfahren ist die studierte Sprechwissenschaftlerin in der Moderation anspruchsvoller Situationen im Betriebsalltag oder in der Gremienarbeit.

Victor W. Hering

ist selbstständiger Berater und systemischer Coach. Nach langjähriger Projektverantwortung bei tiefgreifenden Veränderungsprozessen in einem international arbeitenden Konzernbetrieb sind seine Schwerpunkte der strategische Dialog im Unternehmen, Teamentwicklung und Strategien bei psychosozialen Belastungen. Besondere Erfahrungen hat der Diplom-Literaturwissenschaftler in den Themen Coaching und Persönlichkeitsentwicklung für leitende Betriebsräte.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Unsere Referent(inn)en

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Christiane Horstenkamp ist Diplom-Fachübersetzerin für Technik sowie Suggestopädin und seit über 15 Jahren in der Entwicklung und Durchführung von Fremdsprachenkursen für Gewerkschaftsmitglieder tätig. Sie ist zudem Autorin fachspezifischer Wörterbücher und Lehrwerke.

Ulf Imiela

ist Diplom-Ingenieur und geschäftsführender Gesellschafter der gewerkschaftlichen Informations- und Beratungseinrichtung in.Arbeit GmbH. Zuvor war er viele Jahre beim DGB-Bundesvorstand tätig. Als Berater unterstützt er Betriebsrätinnen und Betriebsräte in Verhandlungen mit Arbeitgebern. Schwerpunkte sind dabei: betriebliche Altersvorsorge, Langzeitkonten, neue Entgeltsysteme und Standortsicherung.

Andrea Kraatz

arbeitet als Fachreferentin für Arbeitsrecht und ist u. a. auf die Interessenvertretung von Arbeitnehmer(inne)n und Betriebsrät(inn)en spezialisiert. Die Volljuristin und Fachanwältin für Arbeitsrecht ist in der Berliner Kanzlei Artejura tätig.

Lars Hüsemann

ist freiberuflicher Dozent und Moderator für den Bereich Arbeitsrecht. Er hat an der Universität Bochum Rechtswissenschaften studiert und ist seit 2006 Referent für arbeitsrechtliche Seminare für Betriebsrätinnen und Betriebsräte, Arbeitnehmer(innen) sowie andere Arbeitnehmervertreter(innen).

Christiane Knack-Wichmann

ist seit vielen Jahren als selbstständige Rechtsanwältin mit den Schwerpunkten Arbeits- und Familienrecht tätig. Darüber hinaus arbeitet sie als Referentin und Beraterin für Betriebsratsgremien und andere Interessenvertretungen sowie im Bereich der Familienförderung.

Regina Leidecker

arbeitet als selbstständige Fachkraft für Arbeitssicherheit, betriebliche Gesundheitsförderung und Umweltschutz. Die DiplomChemikerin und -Ingenieurin (FH) ist außerdem Mitglied im Hamburger Arbeitskreis Gesundheitsförderung, in der Niedersächsischen Regierungskommission zur Vermeidung, Verminderung und Verwertung von Abfällen sowie im Zentrum für zukunftsorientiertes Bauen.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


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Cäcilia Lenz-Müller

ist Diplom-Psychologin mit dem Schwerpunkt Arbeitspsychologie sowie Trainerin und Beraterin. Ihre fachlichen Schwerpunkte sind u. a. Projektmanagement, Befragungsmethoden sowie arbeitsbedingte psychische Belastungen. Sie arbeitet für den gemeinnützigen Verein „Arbeit, Bildung und Forschung“ (ABF).

Mary Moser

ist freiberufliche Trainerin, Coach und Mediatorin. Die DiplomPsychologin, die auch für den ABF e. V. arbeitet, ist spezialisiert auf die Themen Kommunikation, Gesprächsführung, Mitarbeiterführung, Konfliktmanagement, Verhandlungsführung, Redekompetenz, Selbstmanagement, Motivation und Persönlichkeitsentwicklung.

Norbert Oschmann

ist ehemaliger Arbeitnehmervertreter und seit Jahren als Experte für die BWS im Einsatz. Seine Themenschwerpunkte sind Schichtarbeit, moderne Arbeitszeitmodelle, Entgelt und Tarif, BR 1 – BR 5, Demografie, Beratung von Betriebsrätinnen und Betriebsräten sowie Betriebsrats- und Aufsichtsratswahlen.

Sephora McElroy

ist selbstständige Trainerin für verschiedene Betriebswirtschafts-, Personalwirtschafts-, Management- und Soziale-KompetenzThemen. Sie ist ausgebildeter systemischer Coach und setzt ihre Kenntnisse heute vor allem in der Begleitung von Menschen und Prozessen ein. Die Diplom-Betriebswirtin führt heute Teamentwicklungen und Moderationen durch und war zuvor als Personalreferentin bei der IG BCE tätig.

Wolfgang Nafroth

ist Geschäftsführer einer Politikberatungsagentur mit Schwerpunkt auf Low-Budget-Marketing und -Kampagnen. Er berät seit vielen Jahren Betriebs- und Personalräte bei der strategischen Informationsarbeit mit weniger Aufwand und mehr Wirkung sowie bei der Durchsetzung von Zielen per Kommunikationsarbeit. Mit dem Hintergrund Erwachsenenbildung und Kommunikationswissenschaften entwickelte er Ideen für kommunikativere Medien, Aktionen sowie Betriebs- und Personalversammlungen.

Jens Preuß

ist Inhaber einer eigenen Kanzlei für Arbeitsrecht in Bad Münder. Der gelernte Starkstromelektriker und Fernmeldetechniker arbeitet heute als Volljurist, Referent und Datenschutzbeauftragter. Er war lange Jahre Dozent für Arbeitsrecht im Wilhelm-Gefeller-Bildungsund Tagungszentrum der IG BCE.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Unsere Referent(inn)en

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Dr. Jörg Rumpf ist freiberuflicher Dozent und ehrenamtlicher IHK-Prüfer. Der Historiker ist seit vielen Jahren als Teamer und Referent für die IG BCE tätig. Seine Schwerpunkte sind Betriebsverfassung, Arbeitsrecht, Geschichte der Arbeiterbewegung, Europapolitik, Gewerkschaftspolitik und Rechtsextremismus.

Heinz Schmitt

ist selbstständiger Trainer und Berater. Der Diplom-Volkswirt und Diplom-Handelslehrer ist spezialisiert auf modulares Wirtschaftscoaching für Betriebsrätinnen und Betriebsräte sowie Aufsichtsratsmitglieder. Er ist zudem Bilanzanalyst für die Hans-BöcklerStiftung.

Susanne Schneider-Kettelför

betreut als selbstständige Medienberaterin unter anderem die Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation im Landesbezirk Nordost der IG BCE. Die Erfahrungen und Themen, die sie seit vielen Jahren in der Arbeit mit Betriebsrätinnen und Betriebsräten verschiedener Branchen sammelt, prägen ihre Seminare bei der BWS.

Irena Schauer

arbeitet als selbstständige Rechtsanwältin. Sie ist Fachanwältin für Arbeits- und Sozialrecht und seit einigen Jahren Mediatorin sowie empfohlene Beraterin im Beraternetzwerk für Betriebsräte.

Christoph Schneider

ist Experte für die Themen Langzeitkonten und alternsgerechte Arbeitsorganisation sowie für bestimmte Bereiche des Arbeitsund Gesundheitsschutzes.

Günter Schnelle

ist seit vielen Jahren als Berater und Coach mit den Schwerpunkten Gesundheitsmanagement, Stress und alternsgerechte Arbeit aktiv. Als Basis für seine Arbeit dienen ihm die Arbeitswissenschaft und praktische Erfahrungen als Betriebsrat und Personalentwickler.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


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Siegfried Scholz

ist Experte für arbeitsrechtliche und betriebsverfassungsrechtliche Fragestellungen. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Kanzlei Dreißiger in Berlin. Gegenstand seiner Referententätigkeit sind Betriebsratsseminare, Inhouse-Seminare, Klausurtagungen und an den Bedürfnissen der Interessenvertretungen orientierte Veranstaltungen. Außerdem war er viele Jahre als Referent im Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst der IG BCE tätig.

Christina Maria Tabernig

ist selbstständige Trainerin und spezialisiert auf Seminare und Coachings zum Thema „Sicherheit im Auftreten“. Zu ihren Schwerpunkten gehören Themen wie Business-Etikette, Präsentationstrainings, interkulturelle Unterschiede sowie Small Talk. Jahrelange Berufserfahrung im Umgang mit Entscheidungsträgern aus der Beratungs- und IT-Branche unterstreichen ihre Tätigkeit.

Gudula Völkel

ist in ihrer eigenen Kanzlei Fachanwältin für Arbeits- und Sozialrecht. Seit vielen Jahren arbeitet sie zudem als Referentin für die Fortbildung von Betriebsrätinnen und Betriebsräten. Ehrenamtlich engagiert sie sich für den Weißen Ring.

Frank Steinwender

ist Diplom-Ingenieur für Physikalische Technik und seit 2011 als Berater bei der TBS NRW tätig. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen u. a. Datenschutz und IT-Sicherheit, Gestaltung und Regelung von RFID-Anwendungen, Überprüfung und Gestaltung von Berechtigungskonzepten sowie Überwachungstechnologien.

Detlef Trautsch

ist selbstständiger Trainer für die BR-Grundlagenseminare sowie Arbeitsrecht und Grundlagen des Bundesdatenschutzgesetzes. An der technischen Akademie Ulm ließ er sich zum Datenschutzbeauftragten ausbilden und ist heute als solcher in mehreren Unternehmen als externer Berater tätig.

Stefanie Wallbruch

ist Diplom-Pädagogin und seit 2001 bei der TBS NRW als Beraterin tätig. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten zählen u. a. IT- und Kommunikationssysteme sowie der Datenschutz. Sie kümmert sich bei der TBS als Fachleiterin des Geschäftsfelds Arbeit und EDV um die Weiterentwicklung der thematischen Schwerpunkte und ist vom GDD als betriebliche Datenschutzbeauftragte zertifiziert.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Unsere Referent(inn)en

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Ralf Wichmann

ist Rechtswissenschaftler. Nach einer technischen Ausbildung war er jahrelang als Geschäftsführer und Gesellschafter in Unternehmen verschiedener Branchen und u. a. als Gesamtbetriebsratsvorsitzender sowie Betriebsrats- und Wirtschaftsausschussvorsitzender aktiv.

Oxana Yefymenko

ist Diplom-Betriebswirtin mit dem Schwerpunkt „Management im Gesundheitswesen“. Sie unterrichtet im Bereich Public Health an der Hochschule für Gesundheit Bochum und setzt ihre Erfahrungen aus dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement der TÜV NORD Bildung GmbH & Co. KG ein.

Dr. Barbara Wildeboer arbeitet für die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV), Amt für Arbeitsschutz, in Hamburg. Sie ist Expertin für Gender Mainstreaming im Arbeits- und Gesundheitsschutz, menschengerechte Gestaltung der Arbeit, einschließlich psychischer Belastungen, sowie betriebliche Gesundheitsförderung und Betriebliches Gesundheitsmanagement.

Frank Zielinski

arbeitet für die RAG Deutsche Steinkohle. Er ist ehrenamtlicher Betriebsrat, Vertrauenskörpervorstand und Mitglied im Ortsgruppenvorstand. Der ausgewiesene Microsoft-Systementwickler ist zudem ECDL-Trainer und -Prüfer. Er ist als Referent in den IG BCEBildungszentren seit 11 Jahren tätig.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


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Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Der direkte Draht

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Du benötigst persönliche Beratung bei der Wahl deiner Seminare, Unterstützung bei der Anmeldung, weitere Informationen oder Tipps für einen reibungslosen Ablauf? Wir helfen dir! Natascha von Morgenstern-Bläsig Telefon: 0511 7631-336 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de

Michael Bärwinkel Telefon: 0511 7631-336 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de

Linda Chylinski Telefon: 0511 7631-336 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de

Katrin Fincke Telefon: 0511 7631-336 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de

Carolin Giessmann Telefon: 0511 7631-336 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de

Michael Graczyk Telefon: 0511 7631-336 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de

Mirsada Mustafi Telefon: 0511 7631-336 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de

Kerstin Panoussis Telefon: 0511 7631-336 E-Mail: anmeldung-bws@igbce.de

Erreichbarkeit Montag – Donnerstag: Freitag

08:00 – 17:00 Uhr 08:00 – 15:00 Uhr


Anmeldung

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Beratung Gerne beraten wir euch bei eurer Fortbildung und stellen euch bei Bedarf einen individuellen Weiterbildungsplan für 2016 zusammen. Auch die Bezirke der IG BCE helfen euch gerne weiter. Anmelden kannst du dich telefonisch, schriftlich per E-Mail, Post oder Fax oder direkt auf unserer Internetseite. Ein Formular befindet sich am Ende dieses Programmhefts.

Veranstaltungsorte Informationen zu unseren Veranstaltungsorten und Unterkünften findet ihr auf unserer Homepage: www.igbce-bws.de

Angebotsseminare Auf Wunsch bieten wir gerne auch maßgeschneiderte Seminare sowohl für Einzelpersonen als auch für ein gesamtes Gremium an. Wir freuen uns über Anfragen und helfen gerne weiter.

Zusätzliche Seminare Neben unserem Jahresplan bieten wir stets auch eine Reihe weiterer Seminare an. Diese sind auf unserer Internetseite www.igbce-bws.de zu finden.

Kinderbetreuung In unseren drei Bildungszentren besteht die Möglichkeit einer Kinderbetreuung. Hierfür bitte rechtzeitig mit dem Bildungszentrum in Verbindung setzen.


Informationen zur Freistellung

160 Der Schulungsanspruch für Betriebsratsmitglieder ist Thema vieler Auseinandersetzungen. Im Folgenden wollen wir euch Antworten auf die meistgestellten Fragen geben. Bei allen Rechtsfragen zum Thema Seminarbesuch ist der für euch zuständige IG BCE-Bezirk der richtige Ansprechpartner!

Worauf fußt der Schulungsanspruch für Betriebsräte? Aufgrund der verschiedenen Aufgaben des Betriebsrats regelt das BetrVG die Teilnahme sowie die Kostenübernahme erforderlicher Schulungs- und Bildungsveranstaltungen (§ 37 Abs. 6 in Verbindung mit § 37 Abs. 2 und § 40 Abs. 1). Demnach ist der Arbeitgeber verpflichtet, Betriebsrätinnen und Betriebsräte für die Teilnahme an erforderlichen Schulungen unter Fortzahlung des Arbeitsentgelts von ihrer Arbeitspflicht freizustellen sowie sämtliche anfallenden Kosten (Seminargebühren, Unterkunft und Verpflegung sowie Reisekosten) zu übernehmen. Die Seminarzeit muss als Arbeitszeit gewertet werden. Bei Betriebsratsmitgliedern, die Teilzeit arbeiten, ist eine Arbeitsbefreiung oder eine Mehrarbeitsvergütung als Ausgleich für die während des Seminars anfallenden Mehrarbeitsstunden zu gewähren.

In diesem Sinne sind immer erforderlich: q Grundkenntnisse des Betriebsverfassungsrechts Es ist davon auszugehen, dass jedes Betriebsratsmitglied grundlegende Kenntnisse zur sachgerechten Wahrnehmung seiner Aufgaben benötigt (BAG-Urteil vom 19.07.1995 – 7 ABR 49 / 94). q Diese Grundkenntnisse vermitteln unsere Seminare BR 1 bis BR 5, die ihr in den Seminarprogrammen der Landesbezirke findet. q Grundkenntnisse des allgemeinen Arbeitsrechts Das Arbeitsrecht ist vom Betriebsverfassungsgesetz nicht einfach zu trennen, daher ist eine ordnungsgemäße Ausübung der Beteiligungsrechte ohne diese Kenntnisse nicht vorstellbar (BAG-Urteil vom 16.10.1986 – 6 ABR 14 / 84). q Diese Grundkenntnisse vermitteln unsere Seminare Arbeitsrecht 1 bis Arbeitsrecht 5, die sich im Bundesprogramm befinden. q Grundkenntnisse über die im Betrieb geltenden Tarifverträge q Grundkenntnisse im Arbeitsschutz und in der Unfallverhütung (Arbeitssicherheit) Unabhängig von der Unfallhäufigkeit im Betrieb muss jedes Betriebsratsmitglied wegen der großen Bedeutung von Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit mindestens über Grundwissen zu diesem Thema verfügen (BAG-Urteil vom 15.05.1986 – 6 ABR 74 / 83).

Den Schulungsanspruch hat zunächst nicht das einzelne Betriebsratsmitglied, sondern der Betriebsrat als kollektives Organ. Der Anspruch auf Teilnahme an einer Schulung für das einzelne Betriebsratsmitglied entsteht erst, wenn der Betriebsrat den Beschluss zur Entsendung des Betriebsratsmitglieds zur Schulung gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG gefasst hat.

Was sind für die Betriebsratsarbeit erforderliche Kenntnisse? Dreh- und Angelpunkt bei der Wahl des Seminars ist die Frage der Erforderlichkeit des Seminarthemas. Erforderlich sind dabei Kenntnisse, die notwendig sind, um als Betriebsratsmitglied die anstehenden Aufgaben sachund fachgerecht erfüllen zu können.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


161 q Ein gewisser Standard an allgemeinen wirtschaftlichen Kenntnissen Für alle Mitglieder des BR ist die Teilnahme an Schulungen zu wirtschaftlichen Grundlagen notwendig. Denn der BR muss über die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Unternehmens informiert sein (LAG Baden-Württemberg vom 08.11.1996 – 5 TaBV 2 / 96). Mitglieder eines Wirtschaftsausschusses haben ebenso Anspruch auf Teilnahme an einem Grundseminar für Wirtschaftsausschüsse wie an unserer Seminarreihe „Grundlagen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 1 – 3“. Maßstab für die Erforderlichkeit sind die konkreten gegenwärtigen und zukünftigen Aufgabenstellungen des Betriebsrats. Ferner muss ein konkreter betrieblicher Bezug oder Anlass vorhanden sein. Dieser Grundsatz gilt auch, wenn sich einzelne Mitglieder im Rahmen ihrer Betriebsratstätigkeit mit speziellen Themen beschäftigen, weil sie z. B. Mitglied eines Ausschusses sind. Auch gilt die Erforderlichkeit bei Themen, wenn jemand bei der Seminarplanung selbst initiativ werden will.

Haben auch Ersatzmitglieder einen Schulungsanspruch?

Muss der Betriebsrat auf „betriebliche Notwendigkeiten“ Rücksicht nehmen? Der Betriebsrat ist gehalten, bei der Festlegung der zeitlichen Lage eines Schulungsbesuchs bei nicht freigestellten Mitgliedern Rücksicht auf betriebliche Notwendigkeiten zu nehmen. Dringende betriebliche Notwendigkeiten sprechen z. B. gegen den Seminarbesuch eines Betriebsratsmitglieds, wenn hierdurch der reibungslose Betriebsablauf für den Seminarzeitraum nicht gewährleistet ist, weil die Vertretung nicht sichergestellt oder eine Saisonspitze zu erwarten ist. Damit der Arbeitgeber die notwendigen Vorkehrungen treffen kann, um den ordnungsgemäßen Betriebsablauf zu organisieren, hat der BR ihm die geplanten Seminarbesuche rechtzeitig (die laufende Rechtsprechung definiert rechtzeitig mit 2–3 Wochen vor Seminarbeginn) mitzuteilen. Hält der Arbeitgeber der Schulungsteilnahme betriebliche Notwendigkeiten entgegen, so ist er verpflichtet, seine Bedenken in angemessener Zeit (höchstens einen Monat nach Unterrichtung durch den Betriebsrat) zu äußern (ArbG Dortmund vom 07.09.2001 – 2 BVGa 16 / 01). Im Zweifel kann der Arbeitgeber die Einigungsstelle anrufen, die entscheidet, ob die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt worden sind (§ 37 Abs. 6 Satz 4 und 5 BetrVG).

Obwohl die Schulungsmöglichkeiten nach § 37 Abs. 6 BetrVG grundsätzlich auf ordentliche Betriebsratsmitglieder beschränkt sind, haben auch Ersatzmitglieder einen Schulungsanspruch, wenn sie häufig verhinderte Mitglieder des Betriebsrats vertreten. Dann ist die Vermittlung von Grundkenntnissen im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG im Betriebsverfassungsrecht und im Arbeitsrecht ebenfalls erforderlich (BAG-Urteil vom 19.09.2001 – 7 ABR 32 / 00 sowie BAG-Urteil vom 14.12.1994 – 7 ABR 31 / 94). Rückt ein Ersatzmitglied endgültig in den Betriebsrat nach, hat es den Status eines ordentlichen Mitglieds (siehe oben).

Hat der Betriebsrat einen Beurteilungsspielraum? Bei der Prüfung, ob die Teilnahme an einer Schulung erforderlich ist, steht dem BR ein eigener Beurteilungsspielraum zu, der sich sowohl auf den Seminarinhalt als auch auf die Dauer der Schulung und die Anzahl der zu entsendenden Mitglieder bezieht. Es genügt, wenn vom Standpunkt eines vernünftigen Dritten aus gesehen die Schulung zum Zeitpunkt der Beschlussfassung im BR für erforderlich angesehen werden durfte.

Bis zur Entscheidung der Einigungsstelle ist nach herrschender Meinung die Teilnahme zurückzustellen. Wenn sich das Verfahren verzögert, kann der Betriebsrat beim Arbeitsgericht im Wege eines Antrags auf Erlass einer einstweiligen Verfügung die Teilnahme an der in Aussicht genommenen Schulung durchsetzen (vgl. Schoof, Betriebsratspraxis von A bis Z).

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Informationen zur Freistellung

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Wie viel darf ein Seminar kosten? Der Betriebsrat hat neben der Prüfung, ob ein Seminar an sich erforderlich ist, stets die daraus resultierende wirtschaftliche Belastung im Blick zu halten. Der BR muss also darauf achten, dass dem Arbeitgeber keine unnötigen Kosten entstehen, woraus sich aber keine vom Arbeitgeber festgesetzte Obergrenze ableiten lässt. Im BetrVG ist die Kostentragungspflicht des Arbeitgebers in § 40 Abs. 1 als zwingendes Recht festgeschrieben.

Darf der Betriebsrat den Seminaranbieter frei wählen? Der BR ist bei der Auswahl des Seminaranbieters frei. Er ist nicht verpflichtet, den günstigsten Anbieter zu wählen (BAG-Urteil vom 15.05.1986 – 6 ABR 74 / 83 sowie BAG-Urteil vom 28.06.1995 – 7 ABR 55 / 94). Allerdings müssen sich die Kosten im Rahmen der Verhältnismäßigkeit bewegen. Ein Zwang durch den Arbeitgeber, das kostengünstigste Seminar zu besuchen, besteht nicht (LAG Köln vom 11.04.2002 – 10 TaBV 50 / 51). Ebenso ist der Betriebsrat bei der Wahl des Seminarorts frei. Der Arbeitgeber kann nicht verlangen, dass der Seminarort in der Nähe ist oder dass das Seminar im Hause stattfinden soll.

Dürfen Seminare erneut besucht werden? Wenn seit der Teilnahme an der letzten Qualifizierung ein längerer Zeitraum verstrichen und neues Wissen auf dem Themengebiet zu erwarten ist, steht unserer Auffassung nach dem Qualifizierungsanspruch nichts entgegen. Nach gängiger Rechtsprechung ist die Erforderlichkeit einer Schulungsmaßnahme auch dann gegeben, wenn ca. die Hälfte des zu bearbeitenden Themas erforderlich ist und eine zeitweise Teilnahme an der Veranstaltung nicht möglich oder sinnvoll ist.

Wie viele Seminare dürfen besucht werden? Wie oft ein BR Anspruch auf Seminarbesuche hat, richtet sich allein nach der jeweiligen Erforderlichkeit. Dass jedem Betriebsratsmitglied pro Amtsperiode nur drei oder vier Seminarwochen zur Verfügung stehen, gilt nur für den zusätzlichen Bildungsurlaub der Betriebsrätinnen und Betriebsräte gemäß § 37 Abs. 7 BetrVG.

Was muss bei Inhouse-Schulungen beachtet werden? Bei der Begründung und Beantragung der Inhouse-Schulungen muss berücksichtigt werden, dass sich im Themenplan die konkrete Situation des jeweiligen Betriebs bzw. Unternehmens oder Konzerns wiederfindet und die Aktualität und Erforderlichkeit der Themen für die BRTätigkeit eine Rolle spielen müssen.

Was tun, wenn der Arbeitgeber die Erforderlichkeit bestreitet? Bei einem Streit zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat, ob eine Schulung erforderlich sei oder nicht, braucht das Betriebsratsmitglied die Teilnahme nicht abzusagen. Es besteht das Recht, gegen den Willen des Arbeitgebers das Seminar zu besuchen. Der Arbeitgeber muss durch eigene Initiative, wie z. B. eine einstweilige Verfügung, den Besuch verhindern.

Wer hilft bei Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber? Bei Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber über die Seminarteilnahme – egal ob es um betriebliche Notwendigkeiten oder um die Erforderlichkeit geht – raten wir den betroffenen Betriebsrät(inn)en dringend dazu, sich mit dem zuständigen Bezirk der IG BCE in Verbindung zu setzen und sich dort fachlichen Rat einzuholen, bevor juristische Schritte eingeleitet werden.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Kosten

163

Seminargebühren

Rücktritts- und Stornogebühren

Unsere Seminare sind speziell auf die Bedürfnisse von Betriebs- / Personalräten, Jugend- und Auszubildendensowie Schwerbehindertenvertretungen zugeschnitten. Wenn der Betriebsrat einen Entsendebeschluss gefasst hat, trägt der Arbeitgeber die Kursgebühr sowie die Kosten für Unterkunft und Verpflegung. Reisekosten werden direkt beim Arbeitgeber geltend gemacht. Die jeweilige Höhe der Gebühren ist den einzelnen Seminarbeschreibungen zu entnehmen. Ein Formblatt zur Kostenübernahme durch den Arbeitgeber wird mit der Einladung zugestellt.

Ein Rücktritt von einer Veranstaltung ist mittels einer Erklärung möglich. Ein Rücktritt bis 28 Tage vor Seminarbeginn ist kostenlos. Vom 28. bis zum 7. Tag vor Seminarbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 135 € erhoben. Bei Absage innerhalb von 6 Tagen vor Seminarbeginn oder bei Nichtanreise wird der Gesamtbetrag fällig. Bei verbindlicher Benennung eines Ersatzteilnehmers entfallen diese Stornogebühren. Bei Absage durch die IG BCE BWS GmbH werden bereits entrichtete Gebühren erstattet.

Allgemeine Geschäftsbedingungen

Kosten für Unterkunft und Verpflegung Zusätzlich zu den Teilnahmegebühren für die Seminare (steuerfrei gemäß § 4 Nr. 22 a UStG) berechnen wir Kosten für Unterkunft und Verpflegung (zzgl. gesetzlicher MwSt.). Es wird der jeweilige Kostensatz des veranstaltenden Hauses zugrunde gelegt. Hierin ist die Übernachtung im Einzelzimmer plus Vollverpflegung enthalten.

Fahrtkosten und Spesen

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der IG BCE BWS GmbH für die Buchung von Seminaren, Tagungen und Konferenzen sind jederzeit auf unserer Internetseite www.igbce-bws.de einsehbar.

Referent(inn)en Sollte es zu einem Ausfall einer Referentin oder eines Referenten kommen, sorgen wir für einen gleichwertigen Ersatz.

Betriebs- / Personalräte, Schwerbehinderten-, Jugendund Auszubildendenvertretungen und andere Teilnehmer(innen), die Anspruch auf Kostenübernahme durch den Arbeitgeber haben, rechnen ihre Fahrtkosten und Spesen direkt mit diesem ab. Die IG BCE BWS GmbH tritt nicht in Vorlage.

Ansprechpartner(innen)

Marion Probst Telefon: 0511 7631-233 E-Mail: buchhaltung-bws@igbce.de

Samantha Tomic Telefon: 0511 7631-450 E-Mail: buchhaltung-bws@igbce.de

Heidi Wenzel Telefon: 0511 7631-304 E-Mail: buchhaltung-bws@igbce.de

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Unterkunfts- und Verpflegungskosten

164 IG BCE-Bildungszentren Tage

Beginn / Ende

Bad Münder

Haltern am See

Kagel-Möllenhorst

3

abends / mittags (inkl. Vorübernachtung)

418,00 €

402,00 €

423,00 €

3

morgens / mittags

315,00 €

3

mittags / mittags

301,00 €

297,00 € 288,00 €

304,00 €

5

abends / mittags (inkl. Vorübernachtung)

697,00 €

669,00 €

704,00 €

Holiday Inn München-Unterhaching

arcona MO.HOTEL Stuttgart

ARCOTEL Camino Stuttgart

462,00 €

494,00 €

Hotels der Bildungsoffensive Süd Tage

Holiday Inn München Süd

3

378,00 €

5

Tage 3 5

423,00 €

779,00 €

Wyndham Mannheim

BEST WESTERN PREMIER Steubenhof, Mannheim

301,00 €

437,00 €

554,00 €

Ringhotel Wittelsbacher Höh, Würzburg –

639,00 €

Sonstige Hotels Tage 5

Eastbourne Centre, England 995,00 €

Unterkunfts- und Verpflegungskosten zzgl. der gesetzlichen MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


165

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung

166

Mitteilung über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds / Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung zu einem Seminar nach § 37 Abs. 6 BetrVG

Betriebsrat Anschrift An die Geschäftsleitung im Hause

Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG Sehr geehrte Damen und Herren, der Betriebsrat hat in einer Sitzung am

Datum beschlossen,

das Betriebsratsmitglied / Mitglied der Jugend- und Auszubildendenvertretung Frau / Herrn

Name

zur Teilnahme an dem Seminar mit dem Thema:

Titel des Seminars zu entsenden.

Zeit: Ort: Veranstalter des Seminars ist die BWS Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH. Der Preis des Seminars beträgt:

Euro und

die Kosten für die Übernachtung / Verpflegung belaufen sich auf:

Euro.

Sollte das oben genannte Mitglied verhindert sein, benennt der Betriebsrat Frau / Herrn

als Ersatzteilnehmer(in).

Die in dem oben genannten Seminar vermittelten Kenntnisse sind für die sach- und fachgerechte Betriebsratsarbeit gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG erforderlich. Bei der Festlegung der zeitlichen Lage der Teilnahme an dem Seminar hat der Betriebsrat die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt.

Ort, Datum

Stempel / Unterschrift des Betriebsrats


Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung

167

Mitteilung über die Entsendung einer Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung zu einem Seminar nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Schwerbehindertenvertretung Anschrift An die Geschäftsleitung im Hause

Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Sehr geehrte Damen und Herren,

für die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung ist es erforderlich, dass Frau / Herr mit dem Thema:

Name an dem Seminar Titel des Seminars teilnimmt.

Zeit: Ort: Veranstalter des Seminars ist die BWS Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH. Der Preis des Seminars beträgt:

Euro und

die Kosten für die Übernachtung / Verpflegung belaufen sich auf:

Euro.

Die in dem oben genannten Seminar vermittelten Kenntnisse sind für die sach- und fachgerechte Arbeit der Schwerbehindertenvertretung gemäß § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX erforderlich. Bei der Festlegung der zeitlichen Lage der Teilnahme an dem Seminar wurden die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt.

Ort, Datum

Stempel / Unterschrift der Vertrauensperson der schwerbehinderten Menschen


168

BWS-Shop Bestellformular per Fax: 0511 7631-881774

im Internet: www.bws-fachverlag.de

Bestell-Hotline 0511 7631-591

Hier findet ihr eine Auswahl der Fachliteratur, die ihr für eure Arbeit braucht. Einige dieser Bücher erhaltet ihr, wenn ihr unsere Seminare bucht. Einen entsprechenden Hinweis findet ihr in den Seminarbeschreibungen. Schaut auch in unserem BWS-Shop vorbei, hier könnt ihr in einem umfangreichen Angebot stöbern.

Hiermit bestelle ich die folgenden Bücher zu dem jeweiligen Einzelpreis in der angegebenen Stückzahl: Anzahl

ISBN

Titel

978-3-7663-6416-6

Arbeits- und Sozialordnung | Autor: Kittner

VK-Preis

978-3-8006-4707-1

Betriebsverfassungsgesetz Handkommentar mit Wahlordnung | Autoren: Fitting, Engels, Schmidt, Trebinger, Linsenmaier u. a.

978-3-7663-6325-1

Betriebsverfassungsgesetz Basiskommentar mit Wahlordnung | Autoren: Klebe, Ratayczak, Heilmann, Spoo

978-3-7663-6318-3

Betriebsratspraxis von A bis Z | Autor: Schoof

978-3-7663-6320-6

BetrVG – Kommentar für die Praxis mit Wahlordnung und EBR-Gesetz | Autoren: Däubler, Kittner, Klebe, Wedde

978-3-7663-6419-7

Arbeitsrecht | Autor: Wedde

978-3-7663-6351-0

ArbSchR – Arbeitsschutzrecht | Autor: Pieper

978-3-7663-6237-7

Arbeitsschutzgesetz | Autor: Pieper

978-3-7663-6426-5

Schwerbehindertenrecht Basiskommentar zum SGB IX | Autoren: Feldes, Fraunhoffer, Rehwald, Westermann, Witt

978-3-7663-6310-7

Praxis der JAV von A bis Z | Autoren: Duscheck, Haggenmiller, Lenz, Ratayczak, Ressel, Schmitzer

978-3-7663-6247-6

Handbuch Wirtschaftsausschuss | Autoren: Rupp, Laßmann

978-3-7663-6440-1

Handbuch Interessenausgleich und Sozialplan | Autoren: Göritz, Laßmann, Riegel, Rupp

978-3-7663-8326-6

Betriebsratswissen digital, CD-ROM zur Fortsetzung – ABO | Autoren: Schoof, Klebe, Kittner, Däubler, Wedde

978-3-7663-6081-6

Bilanzanalyse leicht gemacht | Autoren: Engel-Bock, Laßmann, Rupp

978-3-7663-6303-9

Die kleine Betriebsratsbibliothek – Band 1–6 | Autoren: Fricke, Grimberg, Wolter

978-3-406-67176-0

Bundesdatenschutzgesetz | Autoren: Gola, Schomerus

978-3-7663-6446-3

Bundesdatenschutzgesetz – Kompaktkommentar zum BDSG | Autoren: Däubler, Klebe, Wedde, Weichert

978-3-89472-221-0

Arbeit gestalten, Fähigkeiten entfalten | Autoren: Allespach, Beraus, Mlynczak

978-3-7663-6295-7

Betriebliches Eingliederungsmanagement | Autorin: Britschgi

978-3-8487-0168-1

Sozialgesetzbuch IX | Autoren: Dau, Düwell, Joussen

978-3-7663-6312-1

Jugendarbeitsschutzgesetz | Autor: Lakies

978-3-7663-6014-4

BBiG – Berufsbildungsgesetz | Autoren: Lakies, Malottke

28,00 €

79,00 €

39,90 €

54,90 €

98,00 €

voraussichtlich ab Oktober 2015: ca. 89,00 €

voraussichtlich ab September 2015: ca. 119,00 €

24,90 €

39,90 €

49,90 €

34,90 €

voraussichtlich November 2015: ca. 59,90 €

79,80 €/ Quartal 34,90 €

64,90 €

65,00 €

voraussichtl. Okt. 2015: ca. 98,00 €

19,90 €

19,90 €

98,00 €

29,90 €

79,90 €

Hinweis für Betriebsräte Wenn du beschlossen hast, welche Fachliteratur du für deine Arbeit benötigst, trage bitte die Anzahl in das Bestellfax ein. Dann gib das Formular zur Genehmigung an die Geschäftsleitung weiter, bevor du uns die Bestellung faxt. Alle Preise verstehen sich inkl. Mehrwertsteuer und zzgl. einer Versandkostenpauschale für Bücher und CD-ROMs von 3,20 €. Ab einem Bestellwert von 50,00 € übernehmen wir alle Lieferkosten (gilt nicht für Ergänzungslieferungen). Kosten für Eilzulieferung auf Anfrage.

Lieferanschrift:

Rechnungsanschrift (falls abweichend von der Lieferanschrift):

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Firma / Unternehmen

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Bereich / Abteilung

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Straße, Hausnummer

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PLZ, Ort

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IG BCE BWS GmbH Königsworther Platz 6 30167 Hannover

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Führungskräfte im Betriebsrat

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IG BCE-Mitgliedschaft

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Welche Leistungen bekomme ich als Mitglied? Der Mitgliedsbeitrag bei der IG BCE ist gut angelegtes Geld. Das stärkt nicht nur die Vertretung eurer Interessen in der Arbeitswelt, sondern bietet auch einige interessante „Extras“ wie beispielsweise Seminare und Weiterbildung, die Freizeitunfallversicherung, finanzielle Streikunterstützung oder auch exklusive Informationen. Klar, es sind die Gewerkschaften wie die IG BCE, die den Arbeitgebern Tariferhöhungen abringen – oder dafür gesorgt haben, dass es spürbar mehr Urlaubstage gibt als gesetzlich vorgeschrieben. Das gehört zum „Kerngeschäft“. Doch nicht nur das sind Gründe für die Mitgliedschaft:

Rechtsschutz Eine Mitgliedschaft in der IG BCE bedeutet auch umfassenden Rechtsschutz. Er gilt speziell für Fragen des Arbeits- und Sozialrechts. Mit dieser Stärkung im Rücken bekommen Beschäftigte umgehend Hilfe, wenn zum Beispiel Kündigung oder Aufhebungsvertrag ins Haus flattern. Oder wenn die Krankenkasse weniger Krankengeld auszahlen will als erwartet. Während in solchen Situationen andere Beschäftigte ratlos nach dem „Was nun?“ suchen, gehen IG BCE-Mitglieder zum Rechtsexperten ihrer Gewerkschaft. Mehr zum Thema Rechtsschutz für Mitglieder findet ihr im Internet unter www.igbce.de.

Freizeitunfallversicherung IG BCE-Mitglieder sind auch in ihrer Freizeit gut versichert – das garantiert die Freizeitunfallversicherung. Sie ist die Ergänzung zur Berufsunfallversicherung, die ja nur bei Unfällen im Zusammenhang mit dem Berufsalltag gültig ist. Mit der Mitgliedschaft haben Gewerkschafter so einen umfassenden Schutz, denn Unfälle, die in der Freizeit passieren, sind sehr häufig. Wer mindestens seit einem Jahr Mitglied der IG BCE ist, der hat automatisch Anspruch auf Leistungen der Freizeitunfallversicherung. Dazu gehört zum Beispiel das Unfall-Krankenhausgeld. IG BCE-Mitglieder, die länger als 48 Stunden in stationärer Behandlung bleiben, erhalten eine Unterstützung in Höhe des 30-Fachen des monatlichen Beitrags (maximal 52 € pro Tag). Auch bei Invali-

dität springt die Freizeitunfallversicherung ein und zahlt einmalige Entschädigungen bis zur Höhe des 500-Fachen des Monatsbeitrags. Und sollte es ganz schlimm kommen, kommt die Freizeitunfallversicherung im Todesfall sogar für die Hinterbliebenen auf – mit bis zum 200-Fachen des Monatsbeitrags.

Bildung Mehr Bildung und bessere Qualifikation für die Arbeitnehmer(innen) sind Kernforderungen der IG BCE. Immerhin zählt Wissen zu den herausragenden Standortfaktoren in Deutschland. Wer ein gerechteres Bildungssystem fordert, muss auch selbst tätig werden. Deswegen hat die IG BCE umfangreiche Aktivitäten zu diesem Thema gestartet. Insgesamt drei Bildungszentren unterhält die IG BCE in Bad Münder, Haltern und Kagel. Dort qualifiziert sie Betriebsräte, Vertrauensleute, Ortsgruppenvorstände und Jugendvertreter(innen) für die Arbeit vor Ort. Das Angebot reicht von Seminaren zum Thema „Arbeitsrecht“ bis hin zu Einführungslehrgängen für Betriebsrätinnen und Betriebsräte sowie Workshops zu Moderation oder Mobbing. Nicht nur ehrenamtlich Tätige können sich bei der IG BCE weiterbilden, jedes Mitglied ist in den Bildungszentren gern gesehen, denn die IG BCE macht auch ein breites Angebot für Bildungsurlauber. Neben den Schulen unterhält die IG BCE gemeinsam mit dem Bundesarbeitgeberverband Chemie die Chemie-Stiftung Sozialpartner-Akademie mit Hintergrundseminaren zu politischen, betrieblichen und gesellschaftlichen Entwicklungen. Außerdem ist auch das Qualifizierungsförderwerk Chemie (QFC) eine Tochter der IG BCE, die sich auf Weiterbildungsangebote spezialisiert hat. Und außerdem: Wer Gewerkschaftsmitglied ist, sich gewerkschaftlich engagiert und studieren möchte, kann über seinen Bezirk ein Stipendium bei der Hans-BöcklerStiftung beantragen.

Streikunterstützung Gemeinsame Stärke und Solidarität sind Grundlagen, um Forderungen durchzusetzen. Manchmal muss man dafür zu den äußersten Mitteln greifen, und das heißt für eine Gewerkschaft Streik. Kommt es zum Arbeitskampf oder zu Aussperrungen, sind Mitglieder der IG BCE finanziell abgesichert – mit einer Streikunterstützung bis zur Höhe des Nettogehalts. Nur so ist gewährleistet, dass die Gewerkschaft einen langen Atem hat, um ihre Forderungen durchzusetzen.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


173

Exklusive Informationen Wissen, was los ist, ist in unserer Mediengesellschaft wichtiger als je zuvor. Die IG BCE unterbreitet eine Reihe von Angeboten, individuell zugeschnitten auf die Bedürfnisse der Mitglieder. So informiert sie mit dem Mitgliedermagazin „Kompakt“ über aktuelle Entwicklungen in der Gesellschaft, dem Betrieb und der Politik. Ein weiteres Angebot an Brancheninformationen bietet der Newsletter „IG BCE aktuell“, der elektronisch abonniert werden kann. Und natürlich deckt die IG BCE auch das volle Spektrum der neuen Medien ab, sei es über Facebook, Twitter oder RSS-Feeds. Doch zuerst kommt bei der IG BCE noch immer der Mensch – persönliche Treffen sind durch nichts zu ersetzen. Deswegen organisiert die IG BCE auch eine Vielzahl an Konferenzen, Tagungen und Kongressen.

IG BCE Bonusagentur Mitgliedschaften bringen viele Vorteile – und Mitglied in der IG BCE zu sein, rechnet sich. Bei vielen Verbänden, Vorsorgeunternehmen oder Veranstaltungen bekommen IG BCE-Mitglieder über die IG BCE Bonusagentur satte Rabatte. So können sie beim Kauf von Konzert- oder Fußballkarten bis zu 25 % sparen, einige Versicherungen geben einen attraktiven Beitragsrabatt und sogar Reisen können hier günstiger sein als woanders.

Was muss ich für eine Mitgliedschaft bezahlen? Der Mitgliedsbeitrag beträgt 1 % des monatlichen Bruttoeinkommens. Diese Ausgaben können bei der Steuererklärung als Werbungskosten abgesetzt werden. Besondere Bedingungen gelten für Arbeitslose und Studenten: Der Beitrag für Arbeitslose beträgt 4/10 des Beitrags für aktive Mitglieder und Studenten bezahlen mindestens 1,02 €.

Was passiert mit den Mitgliedsbeiträgen? Die Beiträge sichern die Stärke und Handlungsfähigkeit der IG BCE. Sie werden zum einen dazu verwendet, die Streikkasse zu füllen. Sollte es zu einem Arbeitskampf kommen, gleicht diese Kasse die Einkommensverluste aus. Zum anderen finanziert die IG BCE mit den Beiträgen ein großes Netzwerk aus Bildungsstätten, regionalen Büros und betrieblichen Beratern. Unsere Gewerkschaftssekretäre sind Fachleute für Ausbildung, Qualifikation, Arbeitsschutz oder Arbeitsrecht, die bei den vielen Fusionen, Betriebsschließungen und Umstrukturierungen das Maximum an Schutz für die Arbeitnehmer herausholen. Darüber hinaus bietet die IG BCE zu vielen Themen Informationsbroschüren an. Nicht zu vergessen ist auch die politische Rolle der IG BCE: Bei vielen Entscheidungen der Bundesregierung sind die Sekretäre der IG BCE als wichtige Berater eingesetzt.

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Impressum

174 Herausgeber Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH Königsworther Platz 6 · 30167 Hannover Verantwortlich Peter Wind Petra Reinbold-Knape Redaktion Jennifer Reinhardt, IG BCE BWS GmbH Katrin Schreiner, IG BCE BWS GmbH Gestaltung & Layout Syskom Werbeagentur GmbH Druck BWH GmbH

Fotonachweis Titel

Titelmotiv: Peshkova – www.gettyimages.com und Syskom Werbeagentur GmbH Seite 5 Foto-Design Joachim Wintz Seite 7, 17, 33, 40, Fotos aus den Bildungsstätten: 43, 50, 51, 56, 57, Dirk Egelkamp, Fotografie 70, 71, 77, 89, 93, 106, 107 Seite 10–11 Bildungslandschaft (auch alle weiteren Abbildungen) Syskom Werbeagentur GmbH Seite 23,39 Peshkova – www.gettyimages.com Seite 32 Icons people: pking4th – www.gettyimages.com Seite 42 Icons: davooda – www.gettyimages.com Grafik: scanrail – www.gettyimages.com Seite 50 Icons: Hemera Technologies – www.gettyimages.com Lisa S. – www.shutterstock.com olegganko – www.gettyimages.com nickylarson974 – www.gettyimages.com Anatoliy Babiy – www.gettyimages.com Seite 56 Seite 70 Seite 76

29mokara – www.gettyimages.com artsstock – www.gettyimages.com SilverV – www.gettyimages.com Rach27 – www.gettyimages.com vladgrin – www.gettyimages.com Seite 88 Anatoliy Babiy – www.gettyimages.com robuart – www.gettyimages.com Seite 92 Hollygraphic – www.gettyimages.com Tabitazn – www.gettyimages.com Seite 100 IvanKopylov – www.gettyimages.com Seite 101 Bad Münder: Dirk Egelkamp, Fotografie Eastbourne: www.eastbournecentre.co.uk Malta: Planetix – www.gettyimages.com Würzburg: Lichtspieler – www.gettyimages.com Seite 106 LeshkaSmok – www.gettyimages.com Seiten 118–119, 123 IPGGutenbergUK – www.gettyimages.com Seite 124–125 zdravkovic – www.gettyimages.com Seiten 126, 129 Foto-Design Joachim Wintz Seite 130 und Zoonar RF – www.gettyimages.com Rückseite Seite 131 und Bad Griesbach: Aconcagua CC BY-SA 3.0

Rückseite

Seite 159 Seite 160 Seite 161 Seite 162 Seite 163 Seite 172 Seite 173

Hotelfotos Mitarbeiter(innen) Referent(inn)en

Mannheim: manwolste – www.gettyimages.com München: Andreas Hertle – www.fotolia.com Stuttgart: thorabeti – www.fotolia.com Ulm: fotoping – www.fotolia.com Unterhaching: Rufus46 – Wikimedia CommonsLizenz unter CreativeCommons-Lizenz by-sa3.0-de Würzburg: Norbert Suessenguth – www.gettyimages.com Syskom Werbeagentur GmbH Ivan Sedlak – www.gettyimages.com Syskom Werbeagentur GmbH LDProd – www.gettyimages.com nickylarson974 – www.gettyimages.com rambo182 – www.gettyimages.com Icons: Rrach27 – www.gettyimages.com Zeitschrift: IG BCE Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie nickylarson974 – www.gettyimages.com Die Fotorechte liegen bei den jeweiligen Hotels. Dirk Egelkamp, Fotografie Die Fotorechte liegen bei den jeweiligen Referent(inn)en.


Beitrittserklärung und Einzugsermächtigung

Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie

per Fax: 0511 7631-708 oder das vollständig ausgefüllte Formular bitte bei deinem Betriebsrat abgeben. *Bezirks-Nr.

*Mitgl.-Nr.

*Wird von den Bezirken ausgefüllt.

Name

Berufsgruppe

Vorname

m

(Zutreffendes im Kreis ankreuzen)

w 01

Angelernte

07

AT-Angestellte:

02

Handwerker(innen) und Facharbeiter(innen)

08

Angestellte im Außendienst

09

Akademiker(innen)

03

Chemotechniker(innen) und Laborant(inn)en

10

Leitende Angestellte

11

Geburtsdatum PLZ / Wohnort Straße, Hausnummer Nationalität

04

Büroangestellte / Kaufleute

Werber(in)

05

Meister(innen)

06

Technische Angestellte und Ingenieure bzw. Ingenieurinnen

Eintrittsdatum

12

Atypische Beschäftigung: Leiharbeitnehmer(innen)  Befristet Beschäftigte 

Sonstige: ______________

Übertritt/Vorgewerkschaft Monatl. Bruttoeinkommen/Eingruppierung

Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie Königsworther Platz 6, 30167 Hannover

Beschäftigt bei

Gläubiger-Identifikationsnummer: DE13BCE00000131364

Personalnummer

Erteilung einer Einzugsermächtigung und eines SEPALastschriftmandats

PLZ / Ort

Mandatsreferenz: (Mandatsreferenz = Mitgliedsnummer)

Tätigkeit Ausbildungsbeginn (Monat / Jahr)

1. Einzugsermächtigung Lehrjahr

Ausbildungsende (Monat / Jahr)

privat

E-Mail

Ich ermächtige die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, die von mir zu entrichtenden Zahlungen bei Fälligkeit durch Lastschrift von meinem Konto einzuziehen.

2. SEPA-Lastschriftmandat Ich ermächtige die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

Telefon Mobiltelefon

dienstlich

E-Mail

Zahlungsweise:

monatlich halbjährlich

vierteljährlich jährlich

Telefon Mobiltelefon Vorname und Nachname (Kontoinhaber)

Einverständniserklärung nach § 4 a BDSG Ich bin damit einverstanden, dass meine allgemeinen personenbezogenen Daten einschließlich evtl. Änderungen und Ergänzungen zur Erledigung aller im Zusammenhang mit der Mitgliedschaft stehenden Aufgaben zur Mitgliederverwaltung, Mitgliederbetreuung, der Mitgliederinformation sowie des Beitragseinzugs im erforderlichen Umfang erhoben, verarbeitet und genutzt werden. Die Datenverarbeitung und Nutzung betrifft die zweckentsprechende Datenspeicherung, -nutzung und Datenauswertung durch die IG BCE sowie die Datenweitergabe an Dritte, sofern und soweit diese mit der Mitgliederbetreuung und / oder Mitgliederwerbung von der IG BCE ermächtigt oder beauftragt worden sind und auf das Bundesdatenschutzgesetz verpflichtet werden. Diese Einwilligungserklärung kann jederzeit ganz oder teilweise widerrufen werden.

Straße und Hausnummer

Postleitzahl und Ort

Bankleitzahl

DE

IBAN

BIC (8 oder 11 Stellen)

Ort, Datum

Ort, Datum

Kontonummer

Unterschrift

Unterschrift

Wenn die Möglichkeit der Beitragseinbehaltung durch Betriebsabzug über den Arbeitgeber bzw. die Arbeitgeberin besteht, erkläre ich mich einverstanden, dass der satzungsgemäße Beitrag von meinem Gehalt einbehalten wird.

Vor dem ersten Einzug einer SEPA-Basis-Lastschrift wird mich die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie in dieser Verfahrensart unterrichten.


Bildungsoffensive Süd Seit Januar 2012 gibt es die Bildungsoffensive Süd. Hierbei werden ausgewählte Seminare aus dem Zentralen Seminarprogramm nochmals extra für den Süden Deutschlands angeboten. Aufgrund der überaus großen Nachfrage nach Seminaren in den südlichen Regionen haben wir die Bildungsoffensive Süd Jahr für Jahr weiter ausgebaut und Themengebiete erweitert. 2016 bieten wir Seminare für Betriebsrätinnen und Betriebsräte in Bad Griesbach, Mannheim, München, Stuttgart, Ulm, Unterhaching und Würzburg an. Informationen zu den Seminaren findest du hier im Seminarprogramm 2016 und unter 0511 7631336 oder auf www.igbce-bws.de. Wir wünschen viel Spaß bei den Schulungen und viel Erfolg bei der Betriebsratsarbeit!

Würzburg

München

Mannheim

Ulm

Bad Griesbach

hing Unterhac

Stuttgart

Unser Qualitätsmanagement ist nach ISO 9001:2008 zertifiziert. Damit möchten wir unsere Anstrengungen im Bereich Qualität nachhaltig dokumentieren. Zertifiziert wurden wir durch die CERTQUA – Gesellschaft der Deutschen Wirtschaft zur Förderung und Zertifizierung von Qualitätssicherungssystemen in der Beruflichen Bildung mbH.

Kontakt q IG BCE BWS GmbH

Königsworther Platz 6 30167 Hannover Telefon: 0511 7631-336 Fax: 0511 7631-775 E-Mail: bws@igbce.de q www.igbce-bws.de

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist nicht nur ein wichtiges Tätigkeitsfeld von Betriebsräten. Auch wir möchten als BWS mit einer familienbewussten Personalpolitik die Vereinbarkeit von Familie und Beruf vereinfachen. Durch das „audit berufundfamilie“ möchten wir dies dokumentieren.

www.facebook.com/ igbcebws

Zur mobilen Website: http://m.igbce-bws.de


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