Seminarprogramm 2017 - 1. Quartal

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Qualifizierung von Betriebsrät(inn)en für Gute Betriebsratsarbeit

S C H A R F S I N N I GG E I S T R E I C H EINFALLSREICHLERNFÄHIG KENNTNISREICHDENKFÄHIG SACHKUNDIGBLITZGESCHEIT MEISTERHAFTFACHGERECHT

1. QUARTAL

JETZT ! BUCHEN

SEMINARPROGRAMM 2017

für Betriebsrätinnen und Betriebsräte, Schwerbehindertenvertrauenspersonen sowie Jugend- und Auszubildendenvertreter(innen)



SEMINARPROGRAMM 2017

für Betriebsrätinnen und Betriebsräte, Schwerbehindertenvertrauenspersonen sowie Jugend- und Auszubildendenvertreter(innen)

1. QUARTAL


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UNSER SEMINARANGEBOT Zugegeben, das Bildungsangebot der BWS ist riesig. Dennoch findest du ganz einfach die für dich perfekten Seminare. Denn: Alle Themenbereiche sind klar voneinander getrennt und entsprechend der Logik unserer Bildungslandschaft gegliedert – passend für unterschiedliche Funktionen, Vorkenntnisse und Bedürfnisse. Blätter einfach durch unsere Seminarpläne oder klick dich durch ihre Online-Versionen auf www.igbce-bws.de. Die BWS-Website punktet übrigens mit einer praktischen Stichwortsuche sowie zusätzlichen Veranstaltungen – z. B. zu brandheißen Themen oder Seminaren der Landesbezirke.

DIE HANDLUNGSFELDER IM BETRIEB

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Unsere Seminare sind nach den Aufgabenkomplexen sortiert, in denen du als Betriebsrätin oder Betriebsrat tätig bist. So findest du schnell zu deinem Seminar. Auf den nächsten Seiten zeigen wir dir unsere Seminare sortiert nach Handlungsfeldern.

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DER WEG ZUM SEMINAR Seminare der BR-Akademie

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Alle Informationen rund um die BWS, die Bildungsstätten und die Kosten sowie darüber, wie du schnell und einfach ein Seminar buchen kannst, erhältst du im Anschluss an die Seminare ab Seite 152.

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ARBEITSRECHT STRATEGISCHE PERSONALARBEIT WIRTSCHAFT ENTGELT UND ARBEITSZEIT ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZ EDV UND DATENSCHUTZ KOMMUNIKATION UND SOCIAL MEDIA ORGANISATION DES BETRIEBSRATS SOZIALE KOMPETENZEN ZIELGRUPPEN SPRACHEN SEMINARE FÃœR SCHWERBEHINDERTENVERTRAUENSPERSONEN SEMINARE BR-AKADEMIE WEITERE INFORMATIONEN


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INHALT

VON A WIE ANMELDUNG BIS Z WIE ZERTIFIKAT – RUND UM DIE BWS UND DIE SEMINARE Herzlich willkommen!

q Unser Seminarangebot. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Formulare, Vorlagen

q BWS-Shop Bestellformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186 q Anmeldeformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187

Hier finden unsere Seminare statt

q Die Bildungszentren der IG BCE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 q Bildungsoffensive Süd – Seminare im Süden Deutschlands . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158

IG BCE

q IG BCE-Mitgliedschaft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188 q Beitrittserklärung zur IG BCE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191

q Impressum | Fotonachweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190

Wer wir sind und was wir für dich tun

q Die BWS – dein Bildungsberater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172 q Der direkte Draht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173 q In 3 Schritten zum Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174 q BWS-Zertifikate und Bonusprogramm. . . . . . . . . . . . . . . . . . 175 q Heimspiel und Heimvorteil: Inhouse-Seminare für Teams und Gremien . . . . . . . . . . . . . . 176 q BWS on Tour – wir bringen Bildung auf den Weg. . . . . . . . . . 178 q Informationen zur Freistellung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180

Was soll es kosten?

q Kosten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183 q Unterkunfts- und Verpflegungskosten . . . . . . . . . . . . . . . . . 184


INHALT

ARBEITSRECHT

STRATEGISCHE PERSONALARBEIT

AKTUELLES

BASISSEMINAR

q Workshop: Aktuelle Rechtsprechung und Gesetzgebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

q Basisseminar – Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . 36

BASISSEMINARE

GRUNDLAGEN

q Basisseminar – Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 q Basisseminar – Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . 18

q Betriebliche Weiterbildung fördern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

GRUNDLAGEN q q q q q

Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses – Arbeitsrecht 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Betriebsratsbeschlüsse richtig fassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Betriebsvereinbarungen richtig gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Effektive Durchsetzung von Betriebsratsrechten – Wenn Gespräche nicht mehr helfen . . . . . . . 23 Sozialrecht für die betriebliche Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

EXPERTENSEMINARE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 ORIENTIERUNGSSEMINAR q Orientierungsseminar: Mein Weg im Betriebsrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

SPEZIALISIERUNG q Flexibilisierung und Mobilität im Arbeitsleben – Arbeitsrecht 4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 q Prekäre Beschäftigung eingrenzen – Arbeitsrecht 5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 q Workshop: Betriebsbedingte Kündigung – Wenn Unternehmen entscheiden . . . . . . . . . . . . . . . 27 q Workshop: Das Betriebliche Eingliederungsmanagement – Mitbestimmung und Erstellen einer Betriebsvereinbarung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 q Die Haftung des Betriebsrats und der Arbeitnehmer(innen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 q Digitalisierung der Arbeit / Industrie 4.0 – Was sich verändert und was der BR im Sinne Guter Arbeit tun kann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

EXKLUSIV-ANGEBOT q Praktikerseminare für strategische Personalarbeit im Betriebsrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42

WIRTSCHAFT BASISSEMINAR q Basisseminar – Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen . . . . . . . . . . . . 47

Bildung mit Perspektive! Die Seminare, die mit diesem Logo gekennzeichnet sind, sind Bausteine zur Qualifizierung als BetriebsBerater(in) Arbeitsrecht, Sozialökonomie oder Ökonomie. Weitere Infos findest du in der Broschüre „Die BR-Akademie“ oder im „BWS-Magazin“.

GRUNDLAGEN q Verantwortliches Handeln in der Marktwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 q Bilanz und Jahresabschluss für Einsteiger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 q Grundlagen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

SPEZIALISIERUNG q Grundlagen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 3 – Strategische Planung – Planspiel Global Factory . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51

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INHALT

ENTGELT UND ARBEITSZEIT GRUNDLAGEN q q q

Arbeitsbewertung für die Eingruppierung und Entgeltfindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Leistungskontrolle und leistungsbezogene Entlohnung – Zeitaufnahmen, REFA-Methoden, Leistungsbeurteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Schichtplangestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57

q Stress als notwendiger Begleiter im Arbeitsleben – Stressprävention und Gefährdungs beurteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 q Mentale Kräfte für die Betriebsratsarbeit bündeln und stärken – Belastungen ein schätzen – Handlungsspielraum vergrößern, Selbstmanagement verbessern . . . . . . . . . . . 72

ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZ – BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT GRUNDLAGEN

ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZ

q Betriebliches Gesundheitsmanagement – Grundlagenwissen: Von der Bestandsaufnahme zur Konzepterstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74

GRUNDLAGEN q Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz – Grundlagenwissen für die erfolg reiche Interessenvertretung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63

SPEZIALISIERUNG q Workshop: Das Betriebliche Eingliederungsmanagement – Mitbestimmung und Erstellen einer Betriebsvereinbarung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76

SPEZIALISIERUNG q Die ganzheitliche Gefährdungsbeurteilung – Instrumente und Methoden professionell einsetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 q Die Arbeitsmedizinische Vorsorge im Fokus – Rechtliche Grundlagen – Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 q Gesunde Büroarbeit – Auf veränderte Arbeitsbedingungen mit besonderen Belastungen erfolgreich reagieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66

ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZ – ARBEIT – MENSCH – GESUNDHEIT SPEZIALISIERUNG q Gesund bleiben durch Resilienz – Mythos und Wirklichkeit – Druck mit Anpassungsfähig keit und Widerstandskraft meistern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77

ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZ – PSYCHISCHE BELASTUNGEN GRUNDLAGEN

ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZ – SOZIALPOLITIK

q Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Grundlagenwissen zu Ursachen, Auswirkungen, Prävention und Handlungsfeldern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67

SPEZIALISIERUNG q Altersvorsorge – Neue personalwirtschaftliche Herausforderungen für Unternehmen und Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78

SPEZIALISIERUNG

q Erfolgreiche Interventionsstrategien – Beratung und Unterstützung für Betroffene . . . . . 68 q Burn-out und Mobbing im Betriebsalltag – Prävention durch gute Arbeitsorganisation und Halten sozialer Standards . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 q Wenn Grenzen überschritten werden – Bossing, Stalking, Mobbing – Prävention im betrieblichen Umgang – Rechtlicher Rahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70


INHALT

EDV UND DATENSCHUTZ

SOCIAL MEDIA

GRUNDLAGEN

GRUNDLAGEN

q Den EDV-Einsatz regeln – Grundlagen der IT-Mitbestimmung für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . 83 q Der gläserne Arbeitnehmer – Teil I – Datenschutz im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 q SAP gestalten – SAP-Grundwissen, das Berechtigungskonzept und Personaldaten verarbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85

q Facebook, Twitter und Co. – Social Media im Betrieb mitbestimmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99

SPEZIALISIERUNG q q q

Mobile Geräte und Ortungssysteme – Die Überwachungsmöglichkeiten mobiler Geräte verstehen und regeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 Der gläserne Arbeitnehmer – Teil II – Mitarbeiterkontrolle – Wie der BR Überwachungsund Kontrolltechniken im Betrieb regeln kann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 Digitalisierung der Arbeit / Industrie 4.0 – Was sich verändert und was der BR im Sinne Guter Arbeit tun kann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88

ORGANISATION DES BETRIEBSRATS TAGUNG q Die neue Bedeutung grenzüberschreitender Arbeitnehmervertretungen – Restrukturierung, Industrie 4.0 und die Auswirkungen auf die Informations- und Konsultationspolitik in Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103

GRUNDLAGEN

KOMMUNIKATION UND SOCIAL MEDIA

q Protokoll- und Schriftführung im Betriebsrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 q Ansprechpartner(in) für alles – Das Betriebsratsbüro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105

KOMMUNIKATION BASISSEMINAR

SOZIALE KOMPETENZEN

q Basisseminar – Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 SPEZIALISIERUNG GRUNDLAGEN q q q q

Workshop: Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats – Betriebsratsinfos vom Aushang bis zur Zeitung professionell gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 Argumentieren und Reden halten – Notwendiges Know-how für eine erfolgreiche Rede . . . . . . 95 Stimme, Auftreten und Rhetorik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 Verhandlungsführung für den Betriebsrat (Grundseminar) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97

SPEZIALISIERUNG q Mit weniger Aufwand mehr bewirken – Strategische Informationsarbeit fast ohne Budget, mit wenig Zeit gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98

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Erfolgreich leiten und führen – Modul: Personalentwicklung – Instrumente der Personalentwicklung und ihre Anwendungsmöglichkeiten im Betriebsrat . . . . . . . . . . . . . . . . 109 Betriebsklima als Produktivfaktor – Umgang mit schwierigen Zeitgenossen . . . . . . . . . . . . . . . 110 Business-Etikette für Betriebsräte – Dein professioneller Auftritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111

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INHALT

ZIELGRUPPEN

SPRACHEN

ZIELGRUPPEN – AT-BESCHÄFTIGTE UND AKADEMIKER(INNEN)

SPEZIALISIERUNG

GRUNDLAGEN

q Englisch lernen auf Malta – ein Kurs für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123

q Grundlagen erfolgreicher Betriebsratsarbeit für die Beschäftigtengruppe der AT-Beschäftigten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116

SPEZIALISIERUNG q Zehntes AT-Netzwerktreffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117

SEMINARE FÜR SCHWERBEHINDERTENVERTRAUENSPERSONEN GRUNDLAGEN q Die Zusammenarbeit der SBV mit internen und externen Partnern – I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127 q Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 q Schwerbehindertenvertretung – Auffrischer kompakt – „Wer rastet, der rostet“ . . . . . . . . . . . 129

ZIELGRUPPEN – EURO-BETRIEBSRAT SPEZIALISIERUNG TAGUNG q Die neue Bedeutung grenzüberschreitender Arbeitnehmervertretungen – Restrukturierung, Industrie 4.0 und die Auswirkungen auf die Informations und Konsultationspolitik in Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118

ZIELGRUPPEN – BERUF UND FAMILIE SPEZIALISIERUNG q Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en arbeitsfähig halten – Familiengerechte Arbeitsplatz- und Arbeitszeitgestaltung – Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . 119

q Aktuelle Rechtsprechung und wichtige Gesetzesänderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130 q Einbeziehung der SBV bei personellen Einzelmaßnahmen und der Arbeitsplatzsicherung . . . . 131 q Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht für die Schwerbehindertenvertretung . . . . . . . . . . . . . 132 q Konzern- und Gesamt-Schwerbehindertenvertretung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 q „Tue Gutes und rede darüber“ – die SBV zieht Bilanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134 q Psychische Erkrankungen verstehen, bei Krisen handeln und bei der Eingliederung unterstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 q Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz – Chance für die SBV, Gleichstellung im Betrieb umzusetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136


INHALT

SEMINARE DER BR-AKADEMIE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138 PRAXIS OPTIMIEREN Orientierungshilfen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142 q Persönlichkeit, Position, Perspektive: (Selbst-)Einschätzungshilfen und Orientierungswerkzeuge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142 On top zu BWS-Fortbildungen: Umsetzungs-Coaching. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143 Gute Organisation der eigenen Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144 q Generationenwechsel im Betriebsrat: Nachwuchs finden und fördern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144

PERSÖNLICHES COACHING q Exklusiv-Angebot: Persönliches Coaching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145

BILDUNG MIT PERSPEKTIVE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 q Informationstermin: Als Betriebsrat zum Hochschulabschluss – Wie erlange ich universitär anerkannte Abschlüsse – auch ohne Abitur? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148 Angebote in Kooperation mit der Universität Hamburg – Manager(in) in der Sozialökonomie. . . . 150 q Zählen, Ordnen, Messen: Eine Handreichung für das Erstellen von betrieblichen Analysen – Optional mit Abschlussprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150 q BWL-Einstieg: Betriebswirtschaftslehre für Betriebsrätinnen und Betriebsräte – Optional mit Abschlussprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151

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Als BR braucht man Rechtssicherheit für das eigene Handeln – als Einzelperson wie auch als Gremium. Damit man die Kollegen richtig berät und nicht unbewusst gegen Betriebsverfassungsgesetze verstößt. Vahdettin Kiliç, Industriekaufmann, Melos GmbH, Betriebsratsvorsitzender seit 2009

ARBEITSRECHT

Vahdettin Kiliç besuchte im April 2016 das Seminar „Arbeitsrecht – Die Haftung des Betriebsrats und der Arbeitnehmer(innen)“.

Die Schutzrechte von Arbeitnehmer(inne)n werden wesentlich durch das Arbeitsrecht bestimmt. Entsprechend bedeutsam ist es für jeden Betriebsrat, Grundlagen, aktuelle Gesetzesänderungen und wichtige gerichtliche Urteile zu kennen. All das vermitteln dir unsere Arbeitsrechtseminare auf klare und verständliche Weise. Außerdem gehen wir dort zahlreichen Fragen nach, die für deine Interessenvertretung elementar sind. Beispielsweise, wie sich betriebliche Veränderungen sozial gestalten lassen. Oder wann Kündigungen gerechtfertigt sind und wann nicht.


ARBEITSRECHT

DEN DURCHBLICK BEHALTEN im Paragrafendschungel und durch den richtigen Umgang mit Gesetzen die Rechte der Kolleg(inn)en wahren.

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ARBEITSRECHT Inhalt

STARTER-PAKET BR 1 – 3

beit (Das Starter-Paket findest du q BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ie BR-Ar d r ü f q BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in deinem Landesprogramm q BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . oder auf www.igbce-bws.de) BASISSEMINARE q Basisseminar – Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 q Basisseminar – Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18, 36 q Basisseminar – Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 q Basisseminar – Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93

AKTUELLES q Workshop: Aktuelle Rechtsprechung und Gesetzgebung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

GRUNDLAGEN q Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses – Arbeitsrecht 2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . q Betriebsratsbeschlüsse richtig fassen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . q Betriebsvereinbarungen richtig gestalten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . q Effektive Durchsetzung von Betriebsratsrechten – Wenn Gespräche nicht mehr helfen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . q Sozialrecht für die betriebliche Praxis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Inhalt ARBEITSRECHT

SPEZIALISIERUNG q Flexibilisierung und Mobilität im Arbeitsleben – Arbeitsrecht 4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . q Prekäre Beschäftigung eingrenzen – Arbeitsrecht 5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . q Workshop: Betriebsbedingte Kündigung – Wenn Unternehmen entscheiden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . q Workshop: Das Betriebliche Eingliederungsmanagement – Mitbestimmung und Erstellen einer Betriebsvereinbarung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . q Die Haftung des Betriebsrats und der Arbeitnehmer(innen). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . q Digitalisierung der Arbeit / Industrie 4.0 – Was sich verändert und was der BR im Sinne Guter Arbeit tun kann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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top aktuell

ARBEITSRECHT Aktuelles

Workshop: Aktuelle Rechtsprechung und Gesetzgebung

q Gesetzesänderungen der letzten Monate q Bedeutende Urteile der Arbeitsgerichtsbarkeit q Auswirkungen auf die betriebliche Praxis q Handlungsmöglichkeiten für den Betriebsrat

warum? Gerade im Arbeitsrecht gibt es kontinuierlich neue Entwicklungen. Aufgrund zahlreicher politischer Auseinandersetzungen ändern sich die Gesetze, was zu stetig neuer Rechtsprechung führt. Der Workshop beleuchtet die wichtigsten Neuigkeiten und hält Betriebsräte in Theorie und Praxis auf dem Laufenden. Es werden insbesondere auch die wesentlichen neuen Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts im Hinblick auf die Betriebsratsarbeit erläutert.

dein Vorteil: Im Dschungel der Gesetzesänderungen gibt dir dieser Workshop Orientierung. Hier erfährst du alles rund um die wichtigsten Entscheidungen im Arbeitsrecht und was sie für deinen Betriebsratsalltag bedeuten. Zugleich zeigt der Workshop deine Handlungsmöglichkeiten auf.

Termin: q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Januar

04.01.

06.01.17

Haltern am See

897,00 €

BWS-002-200201-17

Ralf Heidemann

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Ralf Heidemann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Basisseminar ARBEITSRECHT

in diesem Seminar inklusive:

Basisseminar – Grundlagen des Arbeitsrechts Arbeitsrecht 1

Buchholz | Rehwald  | Schuster Ratgeber Arbeitsvertrag

q Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsvertrag q Übersicht über die Rechtsquellen im Arbeitsrecht q Abmahnung und andere Sanktionsmöglichkeiten q Wichtige Gesetze im Arbeitsrecht

warum? Betriebsratsmitglieder sind dafür verantwortlich, dass die Schutzrechte von Arbeitnehmer(inne)n in den Betrieben überwacht werden. Rechtliche Grundlagen zur Umsetzung dieser Schutzrechte finden sie u. a. in den Regelungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes sowie im Daten-, Kündigungs- und Arbeitszeitschutz. Je besser Betriebsrätinnen und Betriebsräte über die arbeitsrechtlichen Anspruchsnormen informiert sind, desto gezielter können sie Lösungen angehen. Voraussetzungen für den Erfolg sind die rechtzeitige Information seitens des Arbeitgebers sowie fundierte Kenntnisse über das Zusammenwirken der unterschiedlichen Anspruchsgrundlagen im Arbeitsrecht.

Bildung mit Perspektive! Dieses Seminar ist ein Baustein zur Qualifizierung als „BetriebsBerater(in) Arbeitsrecht“. Weitere Infos findest du in der Broschüre „Die BR-Akademie“ oder im „BWS-Magazin“.

dein Vorteil: Das Seminar veranschaulicht dir die wesentlichen Rechte und Pflichten von Arbeitgebern und -nehmern. Es vermittelt dir fundierte Kenntnisse über die Zusammenhänge in den Bereichen Weisungsrecht, Arbeitsvertrag, Betriebsvereinbarung, Tarifvertrag, EU-Normen, Gesetz und Rechtsprechung. Zudem befähigt es dich, realistische Ziele zu setzen, Handlungsmöglichkeiten zu bewerten und deine Umsetzungen im Betriebsrat effektiv zu planen.

Termine: q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Januar

22.01.

27.01.17

Haltern am See

1.359,00 €

BWS-002-030101-17

Martin Droigk

Februar

12.02.

17.02.17

Bad Münder

1.359,00 €

BWS-001-030102-17

Andrea Kraatz

Feb. / März

26.02.

03.03.17

Kagel-Möllenhorst

1.359,00 €

BWS-003-030103-17

Irena Dreißiger Siegfried Scholz

März

12.03.

17.03.17

Bad Münder

1.359,00 €

BWS-001-030105-17

Andrea Kraatz

Irena Dreißiger

Martin Droigk

Andrea Kraatz

Siegfried Scholz

Termin: q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat März q

von 06.03.

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

10.03.17

NOVUM Hotel München Süd

1.359,00 €

BWS-005-030104-17

Michael C. Ursel

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Michael C. Ursel

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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ARBEITSRECHT Basisseminar

Basisseminar – Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen q Personalplanung mitgestalten q Aus-, Fort- und Weiterbildung ausbauen q Alternsgerechtes und altersgerechtes Arbeiten fördern q Fremdbeschäftigung, Leiharbeit, Befristung von Beschäftigten q Demografische Entwicklungen im Betrieb und Unternehmen q Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats q Widerspruch des Betriebsrats

in diesem Seminar inklusive: Hartmut Klein-Schneider Personalplanung – Analyse und Handlungsempfehlungen

warum? Wie viele Arbeitnehmer(innen) werden gebraucht, mit welcher Qualifikation, wo und zu welchem Zeitpunkt? Welche Rolle spielen dabei Fremdbeschäftigung, Befristung sowie Teilzeit- und Leiharbeit? Das sind die Kernfragen in der Personalplanung. Die Antworten ergeben sich aus einer betriebswirtschaftlichen Betrachtung im Rahmen der gesamten Unternehmensplanung. Folgt hier alles der einfachen Formel „Kosten runter – Produktivität rauf“? Oder ist da noch mehr zu beachten? Aus Sicht der Betriebsräte ist es wesentlich, stets und umfassend über die Personalplanung informiert zu sein. Denn nur so lassen sich betriebliche und soziale Probleme frühzeitig voraussehen und wirkungsvoll behandeln. Unterstützung hierbei bietet das Betriebsverfassungsgesetz, insbesondere mit seinen Regelungen im fünften Abschnitt „Personelle Angelegenheiten“. Eine wirksame Mitbestimmung bei personellen Einzelmaßnahmen ist an eine ausreichend begründete Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats gebunden. Ebenso ist ein Widerspruch gegenüber einer ordentlichen Kündigung für den Betriebsrat ein aufwendiges Verfahren, wenn es erfolgreich zu einer Weiterbeschäftigung führen soll. Daher werden auch diese speziellen Optionen des Betriebsrats anhand von Beispielen und Übungen trainiert.

dein Vorteil: Das Seminar vermittelt dir, wie Informationen aus der Personalplanung vernetzt sind, und zeigt dir die Potenziale betrieblicher Mitbestimmung auf. Mit seiner Hilfe lernst du, wie der Betriebsrat aus unterschiedlichen Informationsansprüchen und -quellen ein Handlungskonzept für die erfolgreiche Personalplanung entwickeln kann.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Basisseminar ARBEITSRECHT

Termin: q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Feb. / März

26.02.

03.03.17

Haltern am See

1.490,00 €

BWS-002-030201-17

Lars Hüsemann

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

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Lars Hüsemann

Das Seminar ist für mich sehr gut zugeschnitten. Ich erhoffe mir in Sachen Personalentwicklung viele Antworten. Was die Urlaubsplanung angeht zum Beispiel oder wie ich eine zu dünne Personaldecke und die damit verbundene sinkende Mitarbeitermotivation vermeiden kann. Im Seminar haben wir gelernt, kreativ an Aufgaben heranzugehen: Wenn man das eine abgibt, kann man das andere fordern. Was in dem Seminar auffällt, ist, dass die anderen wirklich die gleichen Probleme haben wie man selbst. Wir tauschen uns sehr gut aus und stimmen uns ab. Das gibt einem eine Menge Selbstvertrauen, weil man merkt, dass man nicht allein mit einem Problem dasteht und dass man seine BR-Arbeit gut macht. Ralf Graaf, Montage-Leiter, BR-Vorsitzender Cerobear GmbH, Besuch des Basisseminars „Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen“

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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ARBEITSRECHT Grundlagen

in diesem Seminar inklusive:

Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses Arbeitsrecht 2

1. Werner Hinrichs Rechte des Betriebsrats bei Kündigungen

q Rechtliche Beendigung des Arbeitsverhältnisses q Betriebsbedingte Kündigung q Verhaltensbedingte Kündigung q Personenbedingte Kündigung q Aufhebungsvertrag q Abwicklungsvertrag q Arbeitsgerichtsverfahren q Optional findet eine thematisch passende Exkursion zu einem Arbeitsgericht statt

2. Zwanziger | Altmann | Scheppendahl Kündigungsschutzgesetz – Basiskommentar

warum? Das Kündigungsschutzrecht und andere Aspekte rund um das Thema „Kündigung“ sind in der politischen Auseinandersetzung heftig umstritten. Dies gilt auch für die arbeitsgerichtliche Praxis und die Anwendung des Kündigungsschutzrechts in den Betrieben. Zudem hat das Bundesarbeitsgericht in den vergangenen Jahren mit einer Vielzahl von Urteilen das Kündigungsschutzrecht verändert. Für Betriebsräte wird es daher immer wichtiger, den Überblick zu behalten und die Rechtsprechung im betrieblichen Alltag umzusetzen.

Bildung mit Perspektive! Dieses Seminar ist ein Baustein zur Qualifizierung als „BetriebsBerater(in) Arbeitsrecht“. Weitere Infos findest du in der Broschüre „Die BR-Akademie“ oder im „BWS-Magazin“.

dein Vorteil: Das Seminar gibt dir praxisgerechte Hilfestellung und Orientierung im Fall von Kündigungen sowie Abwicklungsund Aufhebungsverträgen. Dabei werden auch die aktuellen Entwicklungen in der Rechtsprechung und die geplanten gesetzlichen Veränderungen behandelt. Sollte es zu einem Besuch des Arbeitsgerichts kommen, erlebst du hautnah, wie mit Arbeitsverträgen in der Realität umgegangen wird.

Termine: q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Januar

15.01.

20.01.17

Bad Münder

1.359,00 €

BWS-001-310101-17

Ralf Wichmann

Februar

12.02.

17.02.17

Haltern am See

1.359,00 €

BWS-002-310102-17

Nadine Burgsmüller

März

19.03.

24.03.17

Haltern am See

1.359,00 €

BWS-002-310103-17

Javier Davila Cano

Nadine Burgsmüller

Ralf Wichmann q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

Javier Davila Cano


Grundlagen ARBEITSRECHT

Betriebsratsbeschlüsse richtig fassen

q Beschlussfassung des Betriebsrats und Fehler bei der Beschlussfassung q Die Tagesordnung einer Betriebsratssitzung q Einladung von Ersatzmitgliedern

warum? Formalitäten bei Betriebsratsbeschlüssen sind für viele Betriebsräte ein leidiges Thema. Doch ihre Einhaltung ist von großer Bedeutung, denn viele Arbeitgeberanwälte stürzen sich mit Erfolg auf Formfehler, die dort gemacht werden. Und davon können beispielsweise Schulungs- oder Freistellungsansprüche und im Extremfall sogar der Arbeitsplatz der Kollegin oder des Kollegen betroffen sein.

dein Vorteil: Dieses Seminar vermittelt dir alle relevanten Grundlagen zur Einladungserstellung für die Betriebsratssitzung sowie zur Formulierung der Tagesordnung und der Beschlussfassung im Gremium. Damit du auf der sicheren Seite bist!

Termin: q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Februar

19.02.

22.02.17

Bad Münder

879,00 €

BWS-001-310301-17

Norbert Schuster

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Norbert Schuster

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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ARBEITSRECHT Grundlagen

in diesem Seminar inklusive:

Betriebsvereinbarungen richtig gestalten

Bachner | Heilmann Handbuch Betriebsvereinbarungen

q Rechtsgrundlagen für Betriebsvereinbarungen q Inhalte von Betriebsvereinbarungen und formale Gestaltung q Möglichkeiten und Grenzen betrieblicher Vereinbarungen q Streitigkeiten, Kündigung und Auswirkungen von Unternehmenswandlungen

warum? Betriebsvereinbarungen zu gestalten, ist ein wesentlicher Bestandteil der Betriebsratsarbeit. Die Bedürfnisse wie auch die Interessen der Arbeitnehmer(innen) lassen sich nur mit klaren und rechtssicheren Regelungen durchsetzen. Sie sind das Ergebnis erfolgreicher Verhandlungen mit dem Arbeitgeber.

dein Vorteil: Das Seminar geht auf die unterschiedlichen Formen betrieblicher Vereinbarungen ein und erläutert dir formale Voraussetzungen wie auch rechtliche und inhaltliche Beschränkungen. Es zeigt die Beendigungsmöglichkeiten von Betriebsvereinbarungen und deren Auswirkungen auf und vermittelt darüber hinaus auch Gestaltungsmöglichkeiten von Betriebsvereinbarungen sowie deren Erarbeitung und effektiven Einsatz. Textübungen und -analysen zeigen, wie sich unterschiedliche Formulierungen in der Praxis auswirken. Es findet zudem ein Rollenspiel zu einer Betriebsvereinbarungsverhandlung statt, in dem das taktische Vorgehen bei einer Verhandlung erlernt wird. Anhand von Betriebsvereinbarungen aus der Praxis werden Tipps und Handlungsanleitungen erarbeitet, die dich fit für erfolgreiche Verhandlungen machen. Gerne kannst du hierzu auch eigene Gestaltungsbeispiele zwecks gemeinsamer Erörterung mitbringen.

Termin: q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat Januar

q

von 22.01.

bis 27.01.17

Seminarort Bad Münder

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 1.359,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-001-310401-17

Bärbel Biere Jens Preuß

Bärbel Biere

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

Jens Preuß


Grundlagen ARBEITSRECHT

in diesem Seminar inklusive:

Effektive Durchsetzung von Betriebsratsrechten – Wenn Gespräche nicht mehr helfen

Wolfgang Trittin Sicherung und Durchsetzung von Betriebsratsrechten

q Die betriebsrätliche Abmahnung des Arbeitgebers q Systematische Arbeitsschritte des Betriebsrats zur Durchsetzung von Rechten q Hinzuziehen eines Rechtsbeistands q Unterstützung durch Sachverständige q Mitbestimmung und Einigungsstellenverfahren q Arbeitsgerichtsverfahren, insbesondere Beschlussverfahren

warum? Nicht selten versuchen Arbeitgeber, die betriebliche Mitbestimmung zu unterlaufen. Umso wichtiger ist es, dass Betriebsräte umfassend über ihre Rechte informiert sind. Je erfolgreicher sie diese durchsetzen, desto zufriedener sind die Kolleg(inn)en aus der Belegschaft. Das Seminar gibt anhand ausgesuchter Beispiele einen Überblick über die Rechte des Betriebsrats. Zudem werden wesentliche Ansätze der Konfliktlösung erläutert, die ihm helfen, seine Mitbestimmungsrechte effektiv wahrzunehmen. Aufgezeigt werden darüber hinaus jene Rechtswege, die gegangen werden können, wenn es zwischen dem Betriebsrat und dem Arbeitgeber zu keiner Einigung kommt oder der Arbeitgeber die Beteiligungsrechte des Betriebsrats verletzt (Einigungsstellenverfahren, Arbeitsgerichtsverfahren, Strafverfahren, Ordnungswidrigkeitenverfahren).

dein Vorteil: Hier lernst du die Bedeutung des Arbeitsrechts sowie deine unterschiedlichen Beteiligungsrechte kennen. Zugleich erfährst du von Profis, wie du deine Rechte gekonnt durchsetzt. Denn: Eine versierte Fachanwältin für Arbeitsrecht führt durch das Seminar, während ein Arbeitsrichter, an dessen Verhandlung teilgenommen wird, zusätzlich Hintergründe erläutert und Fragen aus Sicht der Judikative beantwortet.

Termin: q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat März

q

von 05.03.

bis 10.03.17

Seminarort Bad Münder

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 1.359,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-001-310701-17

Bärbel Biere Jens Preuß

Bärbel Biere

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

Jens Preuß

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ARBEITSRECHT Grundlagen

in diesem Seminar inklusive:

Sozialrecht für die betriebliche Praxis

q Bedeutung des Sozialrechts im Unternehmen und in der Betriebsratsarbeit q Überblick über die Zusammenhänge der verschiedenen Sozialversicherungen und deren Bedeutung für Arbeitnehmer(innen) q Einblick in das Rentenrecht und dessen Auswirkungen und Möglichkeiten in Bezug auf die Beendigung des Arbeitsverhältnisses q Ausstieg aus dem Arbeitsverhältnis bei Krankheit

Beck-Texte im dtv Sozialgesetzbuch

warum? Für eine qualifizierte Betriebsratsarbeit sind Kompetenzen sowohl im Arbeits- als auch im Sozialrecht nötig. Dabei werden gerade die Kenntnisse des Sozialrechts häufig unterschätzt – obwohl sie in der täglichen Betriebsratsarbeit eine entscheidende Rolle spielen. Das beginnt bei Fragen zur Gesundheit (Leistungen der Krankenversicherung, Krankengeldbezugsbedingungen), geht über Grundlagen der Altersversorgung (Rentenansprüche) und reicht bis zum Ausstieg aus dem Arbeitsverhältnis (Leistungen der Arbeitslosenversicherung oder Abfindungsregelungen).

Bildung mit Perspektive! Dieses Seminar ist ein Baustein zur Qualifizierung als „BetriebsBerater(in) Arbeitsrecht“. Weitere Infos findest du in der Broschüre „Die BR-Akademie“ oder im „BWS-Magazin“.

Hinzu kommt, dass es in den vergangenen Jahren besonders im Sozialrecht zahlreiche Neuerungen gab.

dein Vorteil: Schritt für Schritt erhältst du Einblick in das Sozialrecht und lernst seine Grundlagen und seine Bedeutung kennen. Da zudem rechtliche Neuerungen auf dem Programm stehen, kannst du hier auch dein Wissen auffrischen und es auf den neuesten Stand bringen. Daher wird allen Betriebsrät(inn)en der Besuch dieses Seminars empfohlen.

Termin: q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Februar

19.02.

22.02.17

Bad Münder

897,00 €

BWS-001-310901-17

Michaela Vetter

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Michaela Vetter

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Spezialisierung ARBEITSRECHT

in diesem Seminar inklusive:

Flexibilisierung und Mobilität im Arbeitsleben Arbeitsrecht 4

1. Marcus Schwarzbach Work around the clock?

q Flexibilisierung von Arbeitsort, Arbeitszeit und Arbeitsinhalt q Gestaltung von Arbeitsplätzen, Arbeitsabläufen und Arbeitsumgebung q Vereinbarungen zu Vertrauensarbeitszeiten q Zielvereinbarungen q Risiken von Arbeitsverdichtung und anderen Flexibilisierungsstrategien der Arbeitgeber q Eine thematisch passende Exkursion zu einem Arbeitsgericht (Seminarorte Bad Münder und

2. Hartmut Klein-Schneider Flexible Arbeitszeit – Vertrauensarbeitszeit

Kagel-Möllenhorst) oder der DASA (Seminarort Haltern)

warum?

dein Vorteil:

Unser Leben ist im Wandel: Arbeitsorte, -zeiten und -inhalte verändern sich kontinuierlich und fordern Arbeitnehmer(inne)n viel Flexibilität ab. Das betrifft auch die Gestaltung von Arbeitsplätzen sowie die permanente Anpassung an die Arbeitsumgebung und an Arbeitsabläufe.

Das Seminar vermittelt dir deine unterschiedlichen Informations-, Beratungs- und Mitbestimmungsrechte und veranschaulicht zahlreiche Möglichkeiten der Beteiligung. Dank der Exkursion zu einem Gericht oder der DASA erlebst du zudem hautnah, wie Arbeitsrecht in der Realität gehandhabt wird.

Vertrauensarbeitszeit sowie die wachsende individuelle Verantwortung durch Zielvereinbarungen und Arbeitsverdichtung werden aus Sicht der Arbeitnehmer(innen) häufig als zusätzliche Hindernisse empfunden. Der Druck wächst zudem, wenn überprüfbare Arbeitsergebnisse eingefordert werden. Die Beschäftigten wenden sich an den Betriebsrat, dessen Beteiligungsrechte in diesem Bereich besonders hoch sind.

Termin: q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

März

26.03.

31.03.17

Haltern am See

1.359,00 €

BWS-002-320101-17

Ralf Heidemann

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Ralf Heidemann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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ARBEITSRECHT Spezialisierung

in diesem Seminar inklusive:

Prekäre Beschäftigung eingrenzen Arbeitsrecht 5

Steiner | Mittländer Prekäre Beschäftigungsverhältnisse

q Befristungsrecht q Neuregelungen bei der Arbeitnehmerüberlassung q Werkverträge

warum? Unsichere Beschäftigungsverhältnisse haben in den letzten Jahren stark zugenommen. So hat sich die Anzahl der Leiharbeitnehmer(innen) in den letzten Jahren fast verfünffacht, während sich der Anteil befristeter Arbeitsverhältnisse im selben Zeitraum nahezu verdoppelt hat. Viele Unternehmen weichen aufgrund neuer Regulierungen für die Leiharbeit auf die Vergabe von (Schein-)Werkverträgen aus. Für Betriebsräte besteht folglich Handlungsbedarf, prekäre Beschäftigungsverhältnisse einzugrenzen.

dein Vorteil: In diesem Seminar lernst du alles über den gesetzlichen Rahmen für Leiharbeit und befristete Beschäftigung. Einen besonderen Schwerpunkt bilden dabei die Neuregelungen im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz sowie die ersten dazu ergangenen Gerichtsentscheidungen. Fluchtstrategien in Werkverträge und Handlungsmöglichkeiten für die Betriebsräte werden ebenso dargestellt wie tarifvertragliche Ansätze, mittels Branchenzuschlägen die Löhne von Leiharbeitnehmer(inne)n und regulär Beschäftigten anzugleichen.

Termin: q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Jan. / Feb.

29.01.

03.02.17

Bad Münder

1.359,00 €

BWS-001-320201-17

Andrea Kraatz

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Andrea Kraatz

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Spezialisierung ARBEITSRECHT

Workshop: Betriebsbedingte Kündigung Wenn Unternehmen entscheiden q Rechtliche Voraussetzungen für betriebsbedingte Kündigungen q Unternehmerische Entscheidungen und ihre rechtlichen Rahmenbedingungen q Wegfall von Arbeitsplätzen q Anhörung des Betriebsrats q Sozialauswahl q Alternativen zur Beendigungskündigung wie Aufhebungsverträge oder Änderungskündigungen

warum? Die freie unternehmerische Entscheidung zum Stellenabbau führt in der Regel zu betriebsbedingten Kündigungen oder zum Abschluss von Aufhebungsverträgen. Aber wie geht man strategisch mit der unternehmerischen Entscheidung zum Abbau von Arbeitsplätzen um? Was kann der Betriebsrat tun? Ist er überhaupt in der Lage, betriebsbedingte Kündigungen zu verhindern? Für eine effektive Interessenvertretung sind Kenntnisse der rechtlichen Rahmenbedingungen von Kündigungen, die Grundsätze der Sozialauswahl sowie alles rund um die Anhörung des Betriebsrats elementar.

dein Vorteil: In diesem Workshop werden Fragen zur betriebsbedingten Kündigung vertieft. Dabei frischen wir nicht nur dein rechtliches Wissen auf, sondern wollen auch exemplarische Fallbeispiele wie das Outsourcing sowie deine Handlungsmöglichkeiten als Betriebsrätin bzw. Betriebsrat ausführlich beleuchten. Ferner sind Alternativen zur betriebsbedingten Beendigungskündigung Thema der Veranstaltung: Ist beispielsweise der Aufhebungsvertrag eine Option?

Termin: q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Januar

11.01.

13.01.17

Haltern am See

897,00 €

BWS-002-321701-17

Javier Davila Cano

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Javier Davila Cano

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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ARBEITSRECHT Spezialisierung

Workshop: Das Betriebliche Eingliederungsmanagement Mitbestimmung und Erstellen einer Betriebsvereinbarung q q q q

Betriebliches Eingliederungsmanagement § 84 Abs. 2 SGB IX Gesundheitsschutz Gesundheit und Arbeitsfähigkeit

warum? Seit Mai 2004 schreibt das Sozialgesetzbuch ein Betriebliches Eingliederungsmanagement vor. Demnach sollen sich Unternehmen für die Gesunderhaltung jener Beschäftigten engagieren, die länger oder häufiger krank sind. Will ein Betrieb diesen Anforderungen gerecht werden, muss er Strukturen schaffen, um diejenigen Beschäftigten zu erreichen, auf die sich das Eingliederungsmanagement bezieht. In diesen Prozess ist der Betriebs- oder Personalrat – bei schwerbehinderten Menschen auch die Schwerbehindertenvertretung – einzubeziehen.

dein Vorteil: In dem Workshop werden Initiativen und Mitbestimmungsmöglichkeiten der Interessenvertretungen eingehend untersucht und praktische Lösungsmöglichkeiten diskutiert. Betroffenen Kolleg(inn)en kannst du damit konkret und kompetent helfen.

Termin: q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Januar

04.01.

06.01.17

Haltern am See

897,00 €

BWS-002-320401-17

Javier Davila Cano

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Javier Davila Cano

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Spezialisierung ARBEITSRECHT

Die Haftung des Betriebsrats und der Arbeitnehmer(innen)

q Grundsätze der Arbeitnehmerhaftung q Amtspflichtverletzungen des Betriebsrats (Informationsweitergabe, Fehlverhalten, Kostenverursachung ohne Betriebsratsbeschluss) q Folgen für den Betriebsrat q Praxisbeispiele für Haftungsfragen bei Betriebsrät(inn)en sowie Arbeitnehmer(inne)n

in diesem Seminar inklusive: Althoff | Hadyk Haftung des Betriebsrats

warum? Betriebsräte tragen ein hohes Maß an Verantwortung, die für jeden Einzelnen mit vielen Fragen verknüpft ist: Was passiert bei einer fehlerhaften Beratung von Arbeitskolleg(inn)en? Wann liegt ein Verrat von Geschäftsgeheimnissen vor? Inwieweit ist eine Arbeitnehmerin bzw. ein Arbeitnehmer bei Fehlern gegenüber dem Arbeitgeber haftbar zu machen? Auf diese und weitere Fragen gilt es Antworten zu finden.

dein Vorteil: In diesem Seminar werden anhand von Praxisbeispielen alle relevanten Haftungsfragen behandelt, die dich oder deine Betriebsratskolleg(inn)en im betrieblichen Alltag betreffen können. Geklärt werden dabei Themen wie die Frage der Weiterleitung von Informationen, Kostenverursachungsprobleme und mögliche Folgen des Handelns bzw. Nichthandelns für Betriebsrätinnen und Betriebsräte.

Termin: q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

März

19.03.

22.03.17

Bad Münder

897,00 €

BWS-001-320701-17

Nadine Burgsmüller

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Nadine Burgsmüller

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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ARBEITSRECHT Spezialisierung

Digitalisierung der Arbeit / Industrie 4.0 Was sich verändert und was der BR im Sinne Guter Arbeit tun kann q q q q

Industrie 4.0 – was verbirgt sich hinter dem Schlagwort? Wie wird sich die Produktion verändern? Arbeit 4.0 – Veränderungen der Arbeitswelt durch Industrie 4.0 Gute Arbeit und Industrie 4.0 – welche Handlungsmöglichkeiten hat der Betriebsrat?

warum? Industrie 4.0 ist das Schlagwort, unter dem die weitere Digitalisierung der Produktionstechnik in Deutschland und weltweit derzeit vorangetrieben wird. Es geht um die systematische Vernetzung von Produktionsanlagen und die unternehmensübergreifende Steuerung von Produktionsprozessen. Was diese Entwicklung konkret bedeuten wird, stellt sich dabei in den verschiedenen Branchen durchaus unterschiedlich dar. Wir wollen in diesem Seminar erläutern und mit den Teilnehmern diskutieren, was diese Entwicklung bedeutet. Was ist neu, was nur neu verpackt? Welche Veränderungen der Arbeit sind absehbar oder schon in vollem Gange? Welche Handlungsmöglichkeiten hat der Betriebsrat, um Gute Arbeit bei der zunehmenden Digitalisierung der Produktion zu gewährleisten.

dein Vorteil: In dem Seminar erfährst du, was sich hinter dem Schlagwort „Industrie 4.0“ verbirgt und was dabei Marketing und was reale Entwicklung ist. Die Auswirkungen auf die Arbeit und die Beschäftigten werden ebenso erläutert und gemeinsam diskutiert wie die Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats, um im Sinne Guter Arbeit tätig zu werden.

Termin: q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Februar

12.02.

15.02.17

Bad Münder

897,00 €

BWS-001-721201-17

Dr. Bernd Groeger

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Dr. Bernd Groeger

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Spezialisierung ARBEITSRECHT

BWS hat gute Standorte. Sie liegen ruhig >> Die und abgelegen, nicht in einer Großstadt. Man spürt die Ruhe, und das ist ein Vorteil.

Man kann in der Gruppe gut lernen und ist nicht abgelenkt. Außerdem trifft man hier sehr erfahrene BR und man spricht viel über die Seminarinhalte und klärt Fragen aus den eigenen Betrieben. Viele von uns bleiben nach dem Seminar in Kontakt. Von dieser Vernetzung profitieren wir BR. Wir stimmen uns ab und tauschen uns aus. Vahdettin Kiliç, Industriekaufmann, Melos GmbH, Betriebsratsvorsitzender seit 2009

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STRATEGISCHE PERSONALARBEIT Mehr denn je entscheidet das Gewinnen und Binden von qualifiziertem Personal über die Wettbewerbsfähigkeit von Betrieben. Umso wichtiger ist es für dich, deine Mitbestimmungsrechte im Personalwesen wahrzunehmen – um nachhaltige Arbeitsplätze zu sichern und sie menschengerecht zu gestalten. Wie das funktioniert, erfährst du in unseren HRSeminaren. Sie leisten dir konkrete Hilfestellung bei aktuellen Problemfeldern und widmen sich zukünftigen Herausforderungen, die der demografische Wandel sowie die Globalisierung in Hülle und Fülle mit sich bringen.

>>

Als stellvertretende Sprecherin im Wirtschafts- und Personalausschuss ist eine richtige Kommunikation mit meinen Kollegen natürlich sehr wichtig. Dabei gilt es, die Arbeit zu strukturieren und die Kollegen unter Berücksichtigung ihrer Vorlieben zu motivieren. Silke Blasius, Systembetreuerin Senior, Betriebsrätin Roche Diagnostic Deutschland GmbH Silke Blasius besuchte im April 2016 ein BWS-Seminar.


STRATEGISCHE PERSONALARBEIT

MITBESTIMMUNG ZUR ARBEITSPLATZSICHERUNG

Mรถglichkeiten der betrieblichen Mitbestimmung in der Personalplanung strategisch einsetzen

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STRATEGISCHE PERSONALARBEIT Inhalt

STARTER-PAKET BR 1 – 3

beit (Das Starter-Paket findest du q BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ie BR-Ar d r ü f q BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in deinem Landesprogramm q BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . oder auf www.igbce-bws.de) BASISSEMINARE q Basisseminar – Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 q Basisseminar – Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18, 36 q Basisseminar – Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 q Basisseminar – Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93

GRUNDLAGEN q Betriebliche Weiterbildung fördern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

EXPERTENSEMINARE ORIENTIERUNGSSEMINAR

q Orientierungsseminar: Mein Weg im Betriebsrat. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Inhalt STRATEGISCHE PERSONALARBEIT

EXKLUSIV-ANGEBOT

q Praktikerseminare für strategische Personalarbeit im Betriebsrat. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42

Jetzt auch online planen: www.bws-bildungslandschaft.de

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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STRATEGISCHE PERSONALARBEIT Basisseminar

Basisseminar – Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen q Personalplanung mitgestalten q Aus-, Fort- und Weiterbildung ausbauen q Alternsgerechtes und altersgerechtes Arbeiten fördern q Fremdbeschäftigung, Leiharbeit, Befristung von Beschäftigten q Demografische Entwicklungen im Betrieb und Unternehmen q Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats q Widerspruch des Betriebsrats

in diesem Seminar inklusive: Hartmut Klein-Schneider Personalplanung – Analyse und Handlungsempfehlungen

warum? Wie viele Arbeitnehmer(innen) werden gebraucht, mit welcher Qualifikation, wo und zu welchem Zeitpunkt? Welche Rolle spielen dabei Fremdbeschäftigung, Befristung sowie Teilzeit- und Leiharbeit? Das sind die Kernfragen in der Personalplanung. Die Antworten ergeben sich aus einer betriebswirtschaftlichen Betrachtung im Rahmen der gesamten Unternehmensplanung. Folgt hier alles der einfachen Formel „Kosten runter – Produktivität rauf“? Oder ist da noch mehr zu beachten? Aus Sicht der Betriebsräte ist es wesentlich, stets und umfassend über die Personalplanung informiert zu sein. Denn nur so lassen sich betriebliche und soziale Probleme frühzeitig voraussehen und wirkungsvoll behandeln. Unterstützung hierbei bietet das Betriebsverfassungsgesetz, insbesondere mit seinen Regelungen im fünften Abschnitt „Personelle Angelegenheiten“. Eine wirksame Mitbestimmung bei personellen Einzelmaßnahmen ist an eine ausreichend begründete Zustimmungsverweigerung des Betriebsrats gebunden. Ebenso ist ein Widerspruch gegenüber einer ordentlichen Kündigung für den Betriebsrat ein aufwendiges Verfahren, wenn es erfolgreich zu einer Weiterbeschäftigung führen soll. Daher werden auch diese speziellen Optionen des Betriebsrats anhand von Beispielen und Übungen trainiert.

dein Vorteil: Das Seminar vermittelt dir, wie Informationen aus der Personalplanung vernetzt sind, und zeigt dir die Potenziale betrieblicher Mitbestimmung auf. Mit seiner Hilfe lernst du, wie der Betriebsrat aus unterschiedlichen Informationsansprüchen und -quellen ein Handlungskonzept für die erfolgreiche Personalplanung entwickeln kann.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Basisseminar STRATEGISCHE PERSONALARBEIT

Termin: q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Feb. / März

26.02.

03.03.17

Haltern am See

1.490,00 €

BWS-002-030201-17

Lars Hüsemann

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Lars Hüsemann

>>

Ich vertiefe mit dem Seminar mein Wissen, an welchen Stellen ich als BR mit welchen Mitteln bei der Personalplanung mitwirken kann. Man muss sowohl den Arbeitgeber als auch die Kollegen unterstützen. Man muss den eigenen Wissensstand auf sichere Füße stellen. Dann weiß man, worauf man sich stützen kann, und entwickelt eine Argumentation. Damit geht Hier je nach Platz Bilder oder Statement einfügen man zum Arbeitgeber und unterbreitet ihm ein seriöses Angebot. Dafür braucht man ein gewisses Feingefühl. Und dieses Seminar. Wir lernen, was alles zum Thema Personalplanung gehört. Zum Beispiel, auch mal durch die Brille des Personalchefs zu gucken. Oder dass vieles mit Kostenaufstellungen zu tun hat und was man alles mit einer guten Personaldecke einsparen kann. Nach dem Seminar schlägt man den Arbeitgeber zum Teil mit seinen eigenen Waffen. Tanja Keudel, Chemielaborantin, NextPharma, Betriebsrätin seit 2006, Besuch des Basisseminars im April 2016

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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STRATEGISCHE PERSONALARBEIT Grundlagen

Betriebliche Weiterbildung fördern

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Gestaltungsfelder betrieblicher Personalentwicklung Wie können Betriebsräte die betriebliche Weiterbildungsrealität analysieren und einschätzen? Lösungen entwickeln: Wie können eigene Ziele, Ideen und Strategien des Betriebsrats entwickelt werden? Welche Argumente lassen sich für den Dialog mit dem Arbeitgeber nutzen? Die Umsetzung und die Wirkung kontrollieren

warum? Für Unternehmen hat die betriebliche Weiterbildung einen hohen Stellenwert. Gut ausgebildete Fachkräfte stützen die Wettbewerbsfähigkeit und damit die Zukunft des Unternehmens und seiner Beschäftigten. Gleichzeitig ist die betriebliche Weiterbildung eine Chance, sich durch Qualifizierung arbeitsfähig zu halten, und eröffnet den Zugang zum Aufstieg der Beschäftigten im Unternehmen. Betriebsräte können über Mitwirkungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten aus dem Betriebsverfassungsgesetz Personalentwicklungsprozesse für die Beschäftigten aktiv einleiten und fördern. Dabei ist die betriebliche Weiterbildung als strategisches Handlungsfeld in die Zukunft gerichtet und somit in der Lage, mögliche absehbare Probleme im Vorfeld zu lösen.

dein Vorteil: In diesem Seminar wird dir gezeigt, welche Handlungsoptionen du im Rahmen dieses Themas hast und wie dazu erfolgreiche Betriebsrats- und Ausschussarbeit gestaltet werden kann. Dabei verdeutlichen diverse Praxisbeispiele deine Möglichkeiten.

Termin: q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Jan. / Feb.

29.01.

01.02.17

Haltern am See

897,00 €

BWS-002-360401-17

Christoph Schneider

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Christoph Schneider

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


STRATEGISCHE PERSONALARBEIT – EXPERTENSEMINARE

EXPERTENSEMINARE Speziell für Betriebsrätinnen und Betriebsräte, die die Weiterentwicklung der Personalarbeit und der Führungsqualität sowie Veränderungen ihres Unternehmens aktiv mitgestalten möchten, bieten wir die sogenannten „Expertenseminare“ an. Denn: Mehr denn je entscheidet das Gewinnen, Binden, Entwickeln und Fördern von qualifiziertem Personal über die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und Betrieben. Betriebsräte müssen sowohl Wissen und Kompetenzen als auch Handlungsstrategien entwickeln, um die Personalarbeit im Sinne der Sozialpartnerschaft aktiv mitgestalten zu können – um nachhaltig Arbeitsplätze zu sichern und attraktive Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten zu gestalten. Wichtig ist dabei die Einflussnahme auf die strategische Personalplanung und das Demografie-Management ebenso wie die Mitgestaltung der Mitarbeitergewinnung, -auswahl und -weiterbildung der Personalentwicklung, der Potenzialförderung und des betrieblichen Kompetenzmanagements. Auf „Augenhöhe mit dem Arbeitgeber“

kann die Interessenvertretung auch Einfluss nehmen auf die Praxis der Führung im Unternehmen, auf die Gestaltung und Anwendung von Führungsinstrumenten und Regeln, auf ein positives, gesundheitsförderliches Betriebsklima sowie auf eine gute interne Kommunikation. Die Handlungsansätze Guter Arbeit bieten dabei Orientierung und Anregungen für eine gemeinsame Einflussnahme von IG BCE und Betriebsräten sowie Unterstützung für die Arbeit der Interessenvertretung. Dies kann intensiviert und gefördert werden durch den Dialog von exzellenten Praktikern in den Fragen moderner betrieblicher Personalarbeit. Betriebsrätinnen und Betriebsräte, Gewerkschafter und Personalverantwortliche finden Gelegenheit zum Dialog, zum Erfahrungsaustausch und zum Transfer von Wissen. Mit Seminaren, modularen Fortbildungen, Tagungen und Konferenzen, mit neuen, spannenden Formaten und Themen wollen wir diesen Dialog anregen und gestalten.

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STRATEGISCHE PERSONALARBEIT – EXPERTENSEMINARE Orientierungsseminar

Orientierungsseminar: Mein Weg im Betriebsrat

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Entwicklungswege vergleichen Das Verständnis der Aufgaben im Betriebsrat diskutieren Erreichtes reflektieren Meine Potenziale erkennen und Weichen stellen für ihren Ausbau Kompetenzfelder im Betriebsrat abstecken Die Professionalität der Arbeit erhöhen Entwicklungs- und Qualifizierungsangebote kennen Persönliche Lerntechniken ausbauen

warum? Betriebsratsarbeit wird immer komplexer und umfangreicher. Die Unternehmen verändern sich laufend und nur gut qualifizierte Betriebsrätinnen und Betriebsräte können mitreden und diese Veränderungen sinnvoll mitgestalten. Lebenslanges Lernen ist somit auch im Betriebsrat angesagt. Viele Betriebsrätinnen und Betriebsräte sehen diese notwendige Weiterentwicklung gleichzeitig auch als eine Chance, ihre Zufriedenheit mit ihrer Betriebsratsarbeit zu steigern, sich selbst in der Arbeit weiterzuentwickeln und ihre persönlichen Stärken ausbauen zu können. Betriebsrätinnen und Betriebsräte müssen sich in einer komplexeren Unternehmenswelt auch stärker spezialisieren, z. B. in Personalfragen oder Entgeltfragen, in betriebswirtschaftlicher Kompetenz oder bei der Begleitung von Veränderungsprozessen im Unternehmen. Dieses Seminar analysiert die bisherigen Lebenswege und die bisherige Arbeit im Betriebsrat und gibt Anregungen für die persönliche Weiterentwicklung in den nächsten Jahren. Dabei werden u. a. folgende Fragestellungen aufgegriffen: q Was braucht ein erfolgreiches Betriebsratsgremium? q Welche „Karriere“-Möglichkeiten gibt es im Zusammenhang mit BR-Arbeit? q Betriebsrat ein Leben lang? Wie kann man die berufliche Entwicklung auch in der Freistellung stärken?

dein Vorteil: Du erkennst dein Potenzial und findest Unterstützung bei der Auswahl deines weiteren Werdegangs als Betriebsrätin bzw. Betriebsrat. Der Überblick über Qualifizierungsangebote speziell für Betriebsrätinnen und Betriebsräte ermöglicht dir die bestmögliche Entscheidung – auch für die weitere berufliche Fortbildung. Dabei gibt es sowohl einzelne Seminare als auch Ausbildungsgänge oder ganze Ausbildungen zum Experten in der BR-Arbeit. Die Kombination von kollegialem Austausch und fachlicher Rückmeldung durch die Seminarleitung garantiert interessante Ergebnisse für die jeweilige Praxis.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Orientierungsseminar STRATEGISCHE PERSONALARBEIT – EXPERTENSEMINARE

Termin: q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat Januar q

von 09.01.

bis 11.01.17

Seminarort Haltern am See

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 1.645,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-002-370401-17

Helmut Erbel Dr. Klaus-Stephan Otto

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

>>

Helmut Erbel

Dr. Klaus-Stephan Otto

Ich bin gewählter BR und vertrete meine Kollegen. Das will ich gut machen, also bilde ich mich auch entsprechend fort. Das Wissen nutze ich, um dem Arbeitgeber auf Augenhöhe gegenübertreten zu können. Volker Mamero, Aspen Pharma in Bad Oldeslohe, Betriebsrat seit 2000

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STRATEGISCHE PERSONALARBEIT – EXKLUSIV-ANGEBOT Praktikerseminare für strategische Personalarbeit im Betriebsrat

PRAKTIKERSEMINARE FÜR STRATEGISCHE PERSONALARBEIT IM BETRIEBSRAT ZIELGRUPPE: Betriebsrätinnen und Betriebsräte, die in der strategischen Personalarbeit ihres Unternehmens aktiv sind. Die Teilnehmer(innen) haben die Möglichkeit, ein wichtiges Thema der Personalarbeit intensiv zu diskutieren. Es werden Expert(inn)en eingeladen von der Arbeitgeberseite sowie BR-Vertreter(innen), die in ihrem Unternehmen beispielhafte Aktivitäten durchgeführt haben, und andere fachliche Expert(inn)en aus Wissenschaft und Praxis.


Praktikerseminare für strategische Personalarbeit im Betriebsrat STRATEGISCHE PERSONALARBEIT – EXKLUSIV-ANGEBOT

1

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MODERNE PERSONALFÜHRUNG

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Handlungsfelder und Instrumente

Innerbetriebliche Konfliktkultur positiv weiterentwickeln

q W ie wird heute in den Unternehmen geführt? q Moderne Führungsansätze, die respektvoll und beteiligungsorientiert mit den Mitarbeiter(inne)n umgehen q Einschätzung verschiedener Führungsstile q Wie kann der BR die Personalführung positiv beeinflussen?

q Wie gehen moderne Unternehmen mit Konflikten der Sozialpartner konstruktiv um? q Wie hat sich die Auseinandersetzungskultur in den letzten Jahren entwickelt? q Rolle von Konflikten bei der Weiterentwicklung der Unternehmenskultur q Instrumente des Betriebsrats für die Auseinandersetzung im Unternehmen q Aktive Einbeziehung der Belegschaft in die Konfliktlösung

CORPORATE SOCIAL RESPONSIBILITY (CSR) UND DER NACHHALTIGKEITSGEDANKE

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Erfahrungen und Beispiele q q q q

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GELEBTE SOZIALPARTNERSCHAFT

Der BR als Motor für Weiterentwicklung q q q q

Szenarien und Herausforderungen

Ein immer wichtigeres Thema für die Unternehmensentwicklung Wie können sich Betriebsräte einmischen? Arbeitnehmerinteressen und CSR Arbeitsplatzerhalt und CSR

STANDORTVEREINBARUNGEN UND ZUKUNFTSPROJEKT

Unternehmensentwicklung braucht Zukunftsausrichtung Der Betriebsrat kämpft proaktiv für die Standortsicherung Methoden der BR-Intervention Arbeitnehmerinteressen in die Zukunftsentwicklung integrieren

DIGITALISIERUNG UND INDUSTRIE 4.0

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Was sind die Kernelemente der Digitalisierung? Digitalisierung: Gefahr oder Chance? Anforderungen des BR an arbeitnehmergerechte Digitalisierung Digitalisierung und Qualifizierung

VERANTWORTLICHER UMGANG MIT PERSONENDATEN IM BETRIEB Persönlichkeitsrechte schützen q q q q

Was darf das Unternehmen wissen und speichern? Kontrollrechte des Betriebsrats Die Sorgen der Menschen ernst nehmen Umgang mit Big Data als Betriebsrat

Gerne nehmen wir eure Anregungen für weitere Themen im Rahmen der Reihe Praktikerseminare auf. Hierzu bitten wir euch, eure Vorschläge an den Kollegen Detlef Lüke, Leiter des Adolf-Schmidt-Bildungszentrums Haltern am See, zu richten: detlef.lueke@igbce.de. Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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WIRTSCHAFT Ob Gewinn- und Verlustrechnung oder der Jahresabschluss: Wenn du wichtige Kennzahlen deines Betriebs kennst – und vor allem verstehst –, kannst du wesentlich zu seiner Standortsicherung beitragen. In unseren Wirtschaftsseminaren lernst du, Bilanzen „richtig“ zu lesen und ihren Auswirkungen mit geeigneten Strategien zu begegnen. Ferner werden die Folgen volkswirtschaftlicher und internationaler Entwicklungen von unseren Expert(inn)en beleuchtet. Selbstverständlich ist auch „soziale Marktwirtschaft“ ein Thema: Was zeichnet „Gute Arbeit“ aus? Und wie lassen sich im Zuge der Globalisierung faire Wettbewerbs- und Arbeitsbedingungen erreichen? Diesen und vielen anderen Fragen gehen wir gezielt nach.

>>

Wenn man hier in einem Seminar „durch den Wolf gedreht“ wurde, hat man wirklich wichtige Sachen intensiv vermittelt bekommen. Davon profitiert letztendlich immer das gesamte Gremium. Und so soll es sein. Holger Hoff, Operator Tanklager, Betriebsratsvorsitzender H&R Ölwerke Schindler


WIRTSCHAFT

UNTER DIE LUPE GENOMMEN Bilanzen „richtig“ lesen und die Zukunft des Unternehmens mitgestalten

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WIRTSCHAFT Inhalt

STARTER-PAKET BR 1 – 3

beit (Das Starter-Paket findest du q BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ie BR-Ar d r ü f q BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in deinem Landesprogramm q BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . oder auf www.igbce-bws.de) BASISSEMINARE q Basisseminar – Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 q Basisseminar – Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18, 36 q Basisseminar – Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 q Basisseminar – Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93

GRUNDLAGEN

q Verantwortliches Handeln in der Marktwirtschaft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 q Bilanz und Jahresabschluss für Einsteiger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 q Grundlagen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

SPEZIALISIERUNG

q Grundlagen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 3 – Strategische Planung – Planspiel Global Factory. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Basisseminar WIRTSCHAFT

Basisseminar – Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen q q q q

in diesem Seminar inklusive: Volker Schultz Basiswissen Betriebswirtschaft

Organisationsstrukturen von Betrieben Rechts- und Betriebsformen Umsatz, Bilanzsumme, Gewinn- und Verlustrechnung Kriterien für Produktion und Standortwahl

warum? Für Betriebsratsmitglieder werden betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse immer wichtiger. Es gehört ganz selbstverständlich zu ihren alltäglichen Anforderungen, den Berichten des Wirtschaftsausschusses zu folgen und darauf aufbauend Strategien zu entwickeln.

dein Vorteil:

Bildung mit Perspektive!

Dieses Seminar vermittelt dir grundlegendes Wissen über die Betriebswirtschaftslehre, das speziell auf den Bedarf von Betriebsräten zugeschnitten ist. Hier lernst du, wie du Daten richtig interpretierst, ihre Auswirkungen für die Beschäftigten im Betrieb erkennst und ihnen mit eigenen Strategien begegnest.

Dieses Seminar ist ein Baustein zur Qualifizierung als „BetriebsBerater(in) Ökonomie“. Weitere Infos findest du in der Broschüre „Die BR-Akademie“ oder im „BWS-Magazin“.

Termine: q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Januar

08.01.

13.01.17

Bad Münder

1.490,00 €

BWS-001-030301-17

Florian Dohmen

März

05.03.

10.03.17

Haltern am See

1.490,00 €

BWS-002-030302-17

Florian Dohmen

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Florian Dohmen

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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48

WIRTSCHAFT Grundlagen

Verantwortliches Handeln in der Marktwirtschaft

Bildung mit Perspektive! Dieses Seminar ist ein Baustein zur Qualifizierung als „BetriebsBerater(in) Ökonomie“. Weitere Infos findest du in der Broschüre „Die BR-Akademie“ oder im „BWS-Magazin“.

q Wie lässt sich unternehmerischer Erfolg in der sozialen Marktwirtschaft definieren und an welche Voraussetzungen ist er geknüpft? q Was zeichnet „Gute Arbeit“ aus und wie lässt sich Beteiligung für alle verwirklichen? q Wie ließe sich das „Humankapital und -potenzial“ besser nutzen? q Ob und wie lassen sich im Zuge der Globalisierung faire Wettbewerbsbedingungen und Arbeitsverhältnisse erreichen?

warum? Soziale Marktwirtschaft, die auf verlässlichen, staatlich garantierten Rahmenbedingungen beruht, eröffnet die Möglichkeit für Wohlstand und Teilhabe aller. Sozialer Frieden ist hierfür gleichermaßen Voraussetzung und Ergebnis. Weite Teile der Gesellschaft stehen jedoch dem Modell der sozialen Marktwirtschaft inzwischen skeptisch gegenüber. Das Modell Deutschland hat an Vertrauen und Akzeptanz verloren und sein Fundament Risse bekommen. Es besteht Unsicherheit darüber, wie auch in Zukunft Wohlstand und Wachstum für alle im wirtschaftlichen Wettbewerb erreicht werden können. Die Maßstäbe für verantwortliches Handeln sind offenbar verloren gegangen. Egoistische Interessen setzen sich immer häufiger gegenüber dem durch, was das Gemeinwohl verlangt.

dein Vorteil: In diesem Seminar wollen wir gemeinsam den oben genannten Fragen nachgehen und mögliche Lösungsansätze diskutieren. Dabei beschäftigen wir uns intensiv mit der Rolle von Betriebsparteien für unternehmerische Erfolge und zufriedene Belegschaften.

Termin: q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

März

19.03.

24.03.17

Bad Münder

1.490,00 €

BWS-001-410101-17

Florian Dohmen

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Florian Dohmen

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Grundlagen WIRTSCHAFT

Bilanz- und Jahresabschluss für Einsteiger

Bildung mit Perspektive! Dieses Seminar ist ein Baustein zur Qualifizierung als „BetriebsBerater(in) Ökonomie“. Weitere Infos findest du in der Broschüre „Die BR-Akademie“ oder im „BWS-Magazin“.

q Bilanzrecht für Einsteiger(innen) (HGB, Gesellschaftsrecht) q Rechtsentwicklung q Struktur und Inhalte des Jahresabschlusses q Bilanzanalyse: Kennzahlen für den Betriebsrat q „Wirtschaftliche Angelegenheiten“ im BetrVG und in der Mitbestimmungspraxis q Tipps zur Zusammenarbeit zwischen Wirtschaftsausschuss und Betriebsrat / GBR

warum? Der Betriebsrat ist nach § 108 Abs. 5 BetrVG über den Jahresabschluss zu informieren. Neben dem grundlegenden Verständnis des Aufbaus gehört die Interpretation des Abschlusses zum Handwerk jeder Betriebsratsarbeit.

dein Vorteil: Wenn du als Betriebsrätin oder Betriebsrat mit betriebswirtschaftlichen Inhalten nicht so vertraut bist, ist dieses Einsteigerseminar genau das Richtige für dich. Es ermöglicht dir eine intensive Auseinandersetzung mit den erwähnten Themenfeldern und vermittelt dir die wesentlichen Kennzahlen und Methoden zur Auswertung eines Jahresabschlusses. Mithilfe eines Analyseprogramms wird der Jahresabschluss des eigenen Unternehmens interpretiert.

Info!

Für die Teilnahme an diesem Seminar sind grundlegende Kenntnisse im Umgang mit Excel erforderlich.

Termin: q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat Februar

q

von 13.02.

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

17.02.17

Comfort Hotel Ulm / Blaustein

1.490,00 €

BWS-005-410401-17

Stefan Schott

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Stefan Schott

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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WIRTSCHAFT Grundlagen

in diesem Seminar inklusive:

Grundlagen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 1

q q q q q

Laßmann | Rupp Handbuch Wirtschaftsausschuss

Rechtsgrundlagen der Arbeit des Wirtschaftsausschusses Arbeitsorganisation des Wirtschaftsausschusses Jahresabschluss (Bilanz / GuV) lesen Kennzahlen verstehen und interpretieren Entscheidungen im Unternehmen beeinflussen

warum? In Unternehmen mit mehr als 100 Beschäftigten ist ein Wirtschaftsausschuss Vorschrift. Der Unternehmer unterrichtet ihn vor allem über Daten aus dem betrieblichen Rechnungswesen. Diese Informationen müssen vom Wirtschaftsausschuss entschlüsselt und mit der Betriebsratsarbeit verzahnt werden, um sie für eine effiziente Mitbestimmung im Sinne der Beschäftigten zu nutzen.

dein Vorteil: Dieses Seminar gibt dir zunächst einen Überblick über die rechtliche Lage (Informationsanspruch, Geheimhaltungspflicht etc.). Ferner versorgt es dich mit Tipps, wie die Tätigkeit des Ausschusses effektiv organisiert werden kann, um deine langfristige Arbeit als Betriebsrat zu verbessern. Damit wirtschaftliche Daten von den Betriebsräten besser ausgewertet werden können, vermittelt das Seminar anhand des Unternehmensplanspiels „FactoryTM“ betriebswirtschaftliches Basiswissen. Die Teilnehmer(innen) bekommen die Aufgabe, ein Unternehmen zu managen. Anhand von Checklisten werden Rohstoffe bestellt, Produktionsaufträge gestartet, fertige Produkte ausgeliefert, Rechnungen gestellt, Forderungen eingetrieben, Gemeinkosten sowie Zinsen bezahlt und Abschreibungen getätigt. Es werden Jahresabschlüsse erstellt und Kennzahlen wie EBIT oder Umsatzrendite errechnet. Das Spiel zeigt wichtige Aspekte der Unternehmensentwicklung auf (Kerngeschäft, Portfolio, Konzernbildung) sowie Möglichkeiten der Einflussnahme von Wirtschaftsausschuss und Betriebsrat.

Termin: q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Februar

12.02.

17.02.17

Bad Münder

1.490,00 €

BWS-001-410501-17

Reiner Rang

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Reiner Rang

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Spezialisierung WIRTSCHAFT

Grundlagen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 3 Strategische Planung – Planspiel Global Factory q q q q q q q

Handlungsoptionen für Wirtschaftsausschussmitglieder Strategische Planung und Erfolgsfaktoren Investition und Finanzierung Leistungsfähigkeit der Prozesse Controlling der finanziellen Performance Wettbewerb und Marketing Unternehmensplanspiel

warum? Wenn es um die Information des Wirtschaftsausschusses geht, versteht die Geschäftsführung darunter häufig nur, das abgelaufene Geschäftsjahr mit seinen Ergebnissen zu präsentieren. Darüber hinaus werden noch die kurzfristigen Planzahlen für das laufende Geschäftsjahr kommuniziert und Konsequenzen für die aktuelle Personalsituation dargelegt. Weitaus schwerer tun sich die Verantwortlichen, wenn es darum geht, die langfristige Ausrichtung des Unternehmens oder des Konzerns zu erläutern und aufzuschlüsseln. Entweder weil man sich nicht „in die Karten schauen lassen möchte“ oder weil es gar keine langfristige strategische Planung gibt. Fragen nach zukünftigen Produkten, Technologien, Investitionen, Regionen und Märkten bleiben unbeantwortet. Dabei hängt davon langfristig das Wohl und Wehe der Beschäftigten ab. Für eine professionelle Interessenvertretung ist es wichtig, die strategische Ausrichtung und Entwicklung ebenso im Auge zu behalten wie die aktuelle Situation im Unternehmen. Nur wer beide Instanzen im Blick hat, kann Handlungsmöglichkeiten ausloten und richtige Entscheidungen treffen. Dafür müssen die Teilnehmergruppen in einem Wettbewerbsplanspiel Strategien erarbeiten und umsetzen.

dein Vorteil: Hier erfährst du spielerisch, welche Fragen hinsichtlich einer strategischen Ausrichtung gestellt und beantwortet werden müssen. Elemente des Rechnungswesens, Methoden der strategischen Analyse sowie Finanzierungs-, Absatz- und Liquiditätsmerkmale werden besprochen. Dabei lernst du die Komplexität des Konstrukts Unternehmen kennen und es gelingt dir, deine Argumentationsführung gegenüber der Geschäftsführung zu schärfen. Es ist eine spannende Aufbereitung strategischer und betriebswirtschaftlicher Zusammenhänge, die Spaß macht. Termin: q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

März

05.03.

10.03.17

Bad Münder

1.490,00 €

BWS-001-420401-17

Heinz Schmitt

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Heinz Schmitt

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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ENTGELT UND ARBEITSZEIT Tarifverhandlungen ohne Gewerkschaft sind unmöglich. Zu den Aufgaben von Betriebsräten gehört es, die Einhaltung von Tarifverträgen zu kontrollieren und ihre Umsetzung zu gestalten. Damit dies qualifiziert stattfinden kann, bieten wir dazu entsprechende Weiterbildungen an. Mit der IG BCE im Rücken ist die BWS der bestmögliche Partner für die Weiterbildung rund um „Entgelte und Arbeitszeiten“. Hier profitierst du nicht nur vom profunden Wissen unserer Referent(inn)en, sondern auch von ihren Erfahrungen aus dem Gewerkschaftsalltag.

>>

Wir haben eine hohe Arbeitszeitbelastung in unserem Betrieb. Da wird immer versucht, mit zwei oder drei Schichten irgendein Projekt doch noch auf die Beine zu stellen. Es fällt aber ständig auf, dass wir zu wenig Mitarbeiter haben. Das geht so nicht und da muss der Arbeitgeber bald mal reagieren. Ich habe gelernt, dass man auch mal einen langen Atem haben muss, um seine Ziele zu erreichen. Roman Timm, Mechatroniker, Betriebsrat Rheinmetall Landsysteme


ENTGELT UND ARBEITSZEIT

GUTE ARBEIT RUND UM DIE UHR?

Betriebsvereinbarungen mit guten Arbeitszeitmodellen durch betriebliche Mitbestimmung

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ENTGELT UND ARBEITSZEIT Inhalt

STARTER-PAKET BR 1 – 3

beit (Das Starter-Paket findest du q BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ie BR-Ar d r ü f q BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in deinem Landesprogramm q BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . oder auf www.igbce-bws.de) BASISSEMINARE q Basisseminar – Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 q Basisseminar – Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18, 36 q Basisseminar – Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 q Basisseminar – Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93

GRUNDLAGEN

q Arbeitsbewertung für die Eingruppierung und Entgeltfindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 q Leistungskontrolle und leistungsbezogene Entlohnung – Zeitaufnahmen, REFA-Methoden, Leistungsbeurteilung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 q Schichtplangestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Grundlagen ENTGELT UND ARBEITSZEIT

Arbeitsbewertung für die Eingruppierung und Entgeltfindung

q Stellenbeschreibung als Methode der Arbeitsbewertung q Summarische Arbeitsplatzbewertung q Analytische Arbeitsplatzbewertung q Arbeitsbewertung im außertariflichen Bereich q Mitbestimmung bei Eingruppierung und Arbeitsplatzbewertung

warum? Nur wer seine Rechte kennt, handelt auch im Sinne seiner Kolleg(inn)en. Ein Schwerpunkt in diesem Seminar liegt daher auf der rechtlichen Behandlung von Eingruppierungsfragen. Die Rolle der Betriebsräte bei Ein- oder Umgruppierungen wird dabei genau beleuchtet. Weiterhin widmet sich das Seminar praktischen Fragen bei Ein- oder Umgruppierungen im Rahmen der betrieblichen Mitbestimmung: q Welche Unterlagen muss der Arbeitgeber dem Betriebsrat zur Verfügung stellen? q Wie sehen ideale Stellen-, Aufgaben-, Funktions- oder Arbeitsplatzbeschreibungen aus? q Wie wendet man tarifliche Vorschriften zur Arbeitsbewertung in der Praxis an? q Woher können wichtige Informationen bezogen werden? q Welche Einflussmöglichkeiten bestehen bei der innerbetrieblichen Lohngestaltung?

dein Vorteil: Wir versetzen dich in die Lage, in deinem Betriebsratsgremium die Kontrolle der Unterlagen von Arbeitgeberseite durchführen zu können. Eventuelle Rechtsfolgen werden genau erläutert und mit Beispielen aus der Rechtsprechung unterlegt. Dabei werden auch die Möglichkeiten betroffener Mitarbeiter(innen) aufgezeigt. Betriebliche Fallbeispiele, die zu diesem Seminar mitgebracht werden können, sind ausdrücklich erwünscht. Zudem vertiefen praktische Übungen die Methode der Arbeitsbewertung, wobei auf besondere betriebliche Gegebenheiten eingegangen wird. Die Beleuchtung verschiedener Methoden und eine gesonderte Betrachtung sogenannter „Außertariflich Angestellter“ runden das Programm ab. Zum Abschluss des Seminars sollen alle Teilnehmer(innen) in der Lage sein, Anträge zu Ein- und Umgruppierungen innerhalb der gesetzlichen Frist zu beurteilen und eventuelle Einsprüche kompetent vorzubringen.

Termin: q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Februar

05.02.

08.02.17

Bad Münder

897,00 €

BWS-001-820101-17

Dieter Bertges

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Dieter Bertges

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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ENTGELT UND ARBEITSZEIT Grundlagen

Leistungskontrolle und leistungsbezogene Entlohnung Zeitaufnahmen, REFA-Methoden, Leistungsbeurteilung q q q q q

Arbeitsbelastung und -beanspruchung Kennenlernen verschiedener Datenermittlungsmethoden Mitbestimmung bei der Datenermittlung und -auswertung Datenverwendung für leistungsbezogene Entgeltbestandteile Leistungslohnberechnung

warum? Laut Betriebsverfassungsgesetz unterliegen Datenermittlungen, die Entlohnungszwecken dienen, der Mitbestimmung des Betriebsrats und müssen zwischen den Betriebsparteien, also dem Arbeitgeber und dem Betriebsrat, geregelt sein. Für Betriebsräte ist es daher wichtig, sich in diesem Bereich besondere Kenntnisse anzueignen, damit sie ihre Mitbestimmungsrechte qualifiziert wahrnehmen können.

dein Vorteil: Dieses Seminar vermittelt dir das Handwerkszeug von REFA- und Rationalisierungsfachleuten. Du lernst die Grundregeln der Ergonomie und die Gestaltungsmöglichkeiten von Arbeitssystemen kennen. In praktischen Übungen wird der Umgang mit der Stoppuhr, dem Zeitaufnahmebogen und anderen Datenermittlungsmethoden behandelt. Außerdem sprechen wir über den Zusammenhang zwischen Arbeitsbelastungen und daraus folgenden menschlichen Beanspruchungen sowie über die Leistungslohnberechnung. Im Plenum werden Handlungsmöglichkeiten für dich als Betriebsrätin bzw. Betriebsrat aufgezeigt und im Rahmen praktischer Übungen in Gruppenarbeit vertieft.

Termin: q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

März

12.03.

17.03.17

Bad Münder

1.359,00 €

BWS-001-820201-17

Bernardin Erdmann

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Bernardin Erdmann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Grundlagen ENTGELT UND ARBEITSZEIT

in diesem Seminar inklusive:

Schichtplangestaltung

q q q q q

Jungvogel | Weiss Das IG BCE-Schichthandbuch

Probleme der Schichtarbeit Rechtliche und tarifliche Grundlagen der Schichtarbeit Schichtplangestaltung in Theorie und Praxis Personalbemessung im Schichtbetrieb Monatslohn und Schichtentgelte

warum? In immer mehr Betrieben erfordern technische Prozesse einen 24-Stunden-Einsatz. Auch aus wirtschaftlichen Effizienzund Wettbewerbsgründen werden Nutzungszeiten von Betriebsmitteln ausgeweitet. Mitarbeiter(innen) in Schicht arbeiten gegen den Zeiger ihrer inneren, biologischen Uhr. Auch das Familienleben richtet sich nach den betrieblichen Schichtplänen. Die Gestaltung von Schichtplänen ist jedoch äußerst kompliziert, da viele Dinge beachtet werden müssen.

dein Vorteil: In diesem Seminar werden deine Erfahrungen sowie die anderer Seminarteilnehmer(innen) diskutiert. Zudem gehen wir ausführlich auf die Erkenntnisse der Arbeitswissenschaft und speziell der Schichtarbeitsforschung ein. Unter Beachtung der gesetzlichen und tariflichen Bestimmungen machst du dich vertraut mit Methoden der Personalbedarfsrechnung, verschiedenen Schichtplanarten und deren Gestaltungsmöglichkeiten. Ferner werden in Lehrgesprächen und Arbeitsgruppen rechtliche und praktische Hinweise für die Gestaltung der Schichtarbeit im Betrieb gegeben.

Termine: q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Februar

12.02.

17.02.17

Bad Münder

1.359,00 €

BWS-001-820301-17

März

05.03.

10.03.17

Bad Münder

1.359,00 €

BWS-001-820302-17

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Referent(in) Dirk Oelgeschläger Norbert Oschmann Dirk Oelgeschläger Norbert Oschmann

Dirk Oelschläger

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

Norbert Oschmann

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ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZ Stress, Mobbing, Burn-out: Dies sind keine Modewörter, sondern Phänomene, unter denen immer mehr Menschen im Arbeitsalltag leiden. Zweifelsfrei nehmen die psychischen Belastungen in zahlreichen Betrieben zu. Wie du sie erkennst und reduzierst, verraten dir unsere Expert(inn)en. Zugleich geben sie Ratschläge, um betroffene Kolleg(inn)en aktiv zu unterstützen. Auch zu Prävention und Rehabilitation, ergonomischer Arbeitsplatzgestaltung, dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement oder dem neuen Familienpflegezeitgesetz vermitteln dir die BWS-Referent(inn)en eine große Bandbreite an Wissen und Handlungsmöglichkeiten. Selbstverständlich spielen die klassischen Instrumente des Arbeits- und Gesundheitsschutzes nach wie vor eine wichtige Rolle. Sie bilden das Fundament einer verantwortungsvollen Interessenvertretung.

>>

Bisher waren psychische Belastungen am Arbeitsplatz kein großes Thema bei uns. Aber das häuft sich nun. Wir lernen hier, welche Symptome es bei psychischen Belastungen gibt. Mit diesem Wissen können wir nun hingehen und die Leute ansprechen. Das erfordert eine richtige Vorgehensweise und die lernen wir im Seminar. Siegfried Schwaitz, Staplerfahrer, Betriebsrat Toyoda-Gosei Meteor


ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZ

GUTE ARBEIT DURCH ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZ

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ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZ Inhalt

STARTER-PAKET BR 1 – 3

beit (Das Starter-Paket findest du q BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ie BR-Ar d r ü f q BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in deinem Landesprogramm q BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . oder auf www.igbce-bws.de) BASISSEMINARE q Basisseminar – Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 q Basisseminar – Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18, 36 q Basisseminar – Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 q Basisseminar – Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93

GRUNDLAGEN q Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz – Grundlagenwissen für die erfolgreiche Interessenvertretung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63

SPEZIALISIERUNG q Die ganzheitliche Gefährdungsbeurteilung als Grundlage – Instrumente und Methoden professionell einsetzen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 q Die Arbeitsmedizinische Vorsorge im Fokus – Rechtliche Grundlagen – Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 q Gesunde Büroarbeit – Auf veränderte Arbeitsbedingungen mit besonderen Belastungen erfolgreich reagieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZ – PSYCHISCHE BELASTUNGEN GRUNDLAGEN q Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Grundlagenwissen zu Ursachen, Auswirkungen, Prävention und Handlungsfeldern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 SPEZIALISIERUNG 68 69 70 71 72

ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZ – BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT GRUNDLAGEN q Betriebliches Gesundheitsmanagement – Grundlagenwissen: Von der Bestandsaufnahme zur Konzepterstellung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 SPEZIALISIERUNG q Workshop: Das Betriebliche Eingliederungsmanagement – Mitbestimmung und Erstellen einer Betriebsvereinbarung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT

q Erfolgreiche Interventionsstrategien – Beratung und Unterstützung für Betroffene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . q Burn-out und Mobbing im Betriebsalltag – Prävention durch gute Arbeitsorganisation und Halten sozialer Standards. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . q Wenn Grenzen überschritten werden – Bossing, Stalking, Mobbing – Prävention im betrieblichen Umgang – Rechtlicher Rahmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . q Stress als notwendiger Begleiter im Arbeitsleben – Stressprävention und Gefährdungsbeurteilung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . q Mentale Kräfte für die Betriebsratsarbeit bündeln und stärken – Belastungen einschätzen – Handlungsspielraum vergrößern, Selbstmanagement verbessern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

PSYCHISCHE BELASTUNGEN

Inhalt ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZ

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ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZ – ARBEIT – MENSCH – GESUNDHEIT SPEZIALISIERUNG q Gesund bleiben durch Resilienz – Mythos und Wirklichkeit – Druck mit Anpassungsfähigkeit und Widerstandskraft meistern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77

ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZ – SOZIALPOLITIK SPEZIALISIERUNG q Altersvorsorge – Neue personalwirtschaftliche Herausforderungen für Unternehmen und Betriebsräte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78

ARBEIT – MENSCH – GESUNDHEIT

ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZ Inhalt

SOZIALPOLITIK

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Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Grundlagen ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZ

Gute Arbeit durch Arbeits- und Gesundheitsschutz Grundlagenwissen für die erfolgreiche Interessenvertretung

in diesem Seminar inklusive:

q Ziele des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes q Rechtliche Regelungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes q Aufgaben der Berufsgenossenschaften: Prävention, Rehabilitation, Entschädigung q Betriebliche Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes q Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten q Aufgaben und Rechte des Betriebsrats

Frühsignale erkennen – Betriebliche Handlungsschritte einleiten

Broschüre Psychische Belastung

inkl. 4D-Indikator

warum? Welche rechtlichen Vorgaben gelten im Arbeits- und Gesundheitsschutz? Was ist bei Arbeitsunfällen oder Berufskrankheiten zu tun? Und wie sehen die Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats aus? Wer unterstützt den Betriebsrat? All dies sollte der Betriebsrat wissen, denn der Arbeits- und Gesundheitsschutz gehört zu seinen zentralen Aufgaben.

Tipp!

dein Vorteil:

Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.

Das Seminar vermittelt dir das duale Arbeitsschutzsystem in Deutschland, wichtige rechtliche Regelungen, die betriebliche Organisationsform sowie die Verantwortung der Arbeitgeber. Durch den Erfahrungsaustausch und die praxisorientierte Bearbeitung der Themen werden die Informations- und Mitwirkungsmöglichkeiten der Betriebsräte aufgezeigt sowie gemeinsam betriebliche und gewerkschaftliche Handlungsstrategien entwickelt.

Termin: q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat Januar

q

von 15.01.

bis 20.01.17

Seminarort

Seminarkosten*

Kagel-Möllenhorst

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

1.359,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-003-610101-17

Katrin Ute Henning Eva Herbst

Katrin Ute Henning

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

Eva Herbst

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ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZ Spezialisierung

in diesem Seminar inklusive:

Die ganzheitliche Gefährdungsbeurteilung als Grundlage Instrumente und Methoden professionell einsetzen

Faber | Satzer Arbeits- und Gesundheitsschutz: Grundlagen für die betriebliche Mitbestimmung

q Arbeitsschutzgesetz und Verordnungen q System der Gefährdungsbeurteilung q Methoden und Instrumente zur Gefährdungsbeurteilung q Mitwirkungs-, Beratungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten des BR q Aktuelle Rechtsprechung zur Mitbestimmung q Ableitung von Schutzmaßnahmen und Überprüfung der Wirksamkeit

warum? Die Gefährdungsbeurteilung von Arbeitsbedingungen bildet die Grundlage des betrieblichen Arbeitsschutzes. Da dieses Vorschriftenwerk nur allgemeine Zielvorgaben nennt, ist es wichtig, betriebliche Verhältnisse sowie die Tätigkeiten der Beschäftigten hinsichtlich ihrer Gefährdungen bewerten zu können.

dein Vorteil: Das Seminar behandelt neben der klassischen Unfallanalyse auch die vorausschauende, systematische Beurteilung der Arbeitsbedingungen. Es zeigt dir deine Rolle als Betriebsrätin bzw. Betriebsrat auf sowie deine Möglichkeiten, Informations-, Beteiligungs- und Mitwirkungsrechte des Betriebsrats wahrzunehmen. Anhand von Fallbeispielen werden dir deine Rechte vorgestellt und gemeinsam Handlungsstrategien entwickelt.

Termin: q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Januar

22.01.

25.01.17

Haltern am See

897,00 €

BWS-002-620301-17

Katrin Ute Henning

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Katrin Ute Henning

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Spezialisierung ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZ

Die Arbeitsmedizinische Vorsorge im Fokus Rechtliche Grundlagen – Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung q Gesetzliche Grundlagen q Änderung der Verordnung über Arbeitsmedizinische Vorsorge q Arbeitsmedizinische Vorsorge im Rahmen der Prävention q Arbeitsmedizinische Vorsorge und Eignungsuntersuchungen: Bewertungsmaßstäbe und Entscheidungsgrundlagen q Die „neue Rolle“ der Betriebsärzte q Regelungsmöglichkeiten einer Betriebsvereinbarung

in diesem Seminar inklusive: Faber | Satzer Arbeits- und Gesundheitsschutz: Grundlagen für die betriebliche Mitbestimmung

warum? Die Novelle der Verordnung zur Arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV) entfachte eine kontroverse Diskussion um die rechtliche Zulässigkeit von Eignungsuntersuchungen sowie die strikte Trennung von Eignungsuntersuchungen und Arbeitsmedizinischer Vorsorge. Es besteht große Unsicherheit darüber, ob Eignungsuntersuchungen weiterhin möglich sind, auch wenn Zweifel an der gesundheitlichen Eignung der Beschäftigten bestehen. Sind regelmäßige Eignungsuntersuchungen also weiterhin möglich? Was darf im Arbeitsvertrag geregelt werden, wann ist eine Betriebsvereinbarung sinnvoll?

dein Vorteil: Das Seminar vermittelt dir die rechtlichen Grundlagen der Arbeitsmedizinischen Vorsorge sowie Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung im Hinblick auf das Spannungsfeld zwischen arbeitsmedizinischer Beratung, Aufklärung und Untersuchungen sowie der Einhaltung verfassungsrechtlicher Grundrechte der Beschäftigten. Du lernst kennen, wie mittels Betriebsvereinbarungen, z. B. unter Einhaltung der Persönlichkeitsrechte und datenschutzrechtlicher Aspekte, Eignungsuntersuchungen weiterhin möglich sind.

Termin: q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Januar

25.01.

27.01.17

Haltern am See

897,00 €

BWS-002-623201-17

Herbert Schneck

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Herbert Schneck

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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NEU!

ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZ Spezialisierung

Gesunde Büroarbeit Auf veränderte Arbeitsbedingungen mit besonderen Belastungen erfolgreich reagieren q Neue Arbeitsformen und Risikofaktoren im Büro q Umgang mit gesundheitlichen Gefährdungen: u. a. chronischer Stress, Multitasking, emotionale Belastungen q Schutzfaktoren: u. a. Betriebsklima, soziale Unterstützung, Führungsverhalten und Bewältigungsstrategien q Ansätze einer wirksamen Gefährdungsbeurteilung q Handlungsschritte für die Praxis

in diesem Seminar inklusive: Faber | Satzer Arbeits- und Gesundheitsschutz: Grundlagen für die betriebliche Mitbestimmung

warum? Die Arbeit in den Büros verändert sich immer schneller und ist geprägt von Leistungsverdichtung. Viele Beschäftigte arbeiten an der Grenze ihrer Belastbarkeit u. a. durch Multitasking, störende Umgebungsfaktoren und ständige Unterbrechungen. Gesunde Arbeit bedeutet, eine optimale Balance zwischen Anforderungen und Ressourcen herzustellen. Ausgehend von der Praxis betrachten wir Risikofaktoren und Schutzfaktoren. Wir beschäftigen uns mit gesundheitlichen Gefährdungen, hervorgerufen durch ergonomische Faktoren, chronischen Stress, Digitalisierung, emotionale Belastung und Veränderungsdruck. Es werden Vorgehen zur Erhebung der (psychischen) Belastungen dargestellt und erprobt.

dein Vorteil: Hier gewinnst du einen praxisorientierten Einblick, wie sich Bürotätigkeiten verändern und welche Auswirkungen zu erkennen und noch zu erwarten sind. Das Seminar vermittelt dir rechtliche Handlungsgrundlagen. Wir erarbeiten – auf deine Praxis anwendbare – Lösungsansätze und Handlungsschritte zur gesundheitsförderlichen Gestaltung von Büroarbeitsplätzen.

Termin: q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat Jan. / Feb.

q

von 29.01.

bis 01.02.17

Seminarort

Seminarkosten*

Kagel-Möllenhorst

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

897,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-003-623301-17

Katrin Ute Henning Cäcilia Lenz-Müller

Katrin Ute Henning

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

Cäcilia Lenz-Müller


Grundlagen ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZ – PSYCHISCHE BELASTUNGEN

Psychische Belastungen am Arbeitsplatz Grundlagenwissen zu Ursachen, Auswirkungen, Prävention und Handlungsfeldern q Beanspruchung und gesundheitliche Auswirkungen q Optimierung und Verbesserung der Arbeitsabläufe und der Arbeitsorganisation, der sozialen Beziehungen sowie der Arbeitsumgebung q Betriebliche und gewerkschaftliche Handlungsstrategien zum Abbau psychischer Belastungen

warum? Die Beanspruchungen im betrieblichen Alltag sind vielfältig – ebenso wie ihre gesundheitlichen Risiken, zu denen Stress, Mobbing, Burn-out-Syndrom, Drogen und Sucht gehören. Für den Betriebsrat gilt es, Belastungen und ihre möglichen Auswirkungen frühzeitig zu erkennen, um die Kolleg(inn)en vor Gefährdungen zu schützen.

in diesem Seminar inklusive: 1. Broschüre Psychische Belastung

Frühsignale erkennen – Betriebliche Handlungsschritte einleiten

inkl. 4D-Indikator

2. Faber | Satzer Arbeits- und Gesundheitsschutz: Grundlagen für die betriebliche Mitbestimmung

dein Vorteil: Ausgehend von der Definition der menschengerechten Gestaltung der Arbeit stellt dieses Seminar dir die rechtlichen Regelungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz vor und zeigt, wie sie sich im Betrieb umsetzen lassen. Obendrein wirst du darin geschult, die Auswirkungen psychischer Belastungen sowie deren Ursachen zu erkennen. Zudem vermittelt dir das Seminar betriebliche Handlungsfelder im Rahmen der Gefährdungsanalyse. In diesem Zusammenhang werden Checklisten zum Erkennen von Belastungen vorgestellt und Handlungshilfen gegeben, die wir beispielhaft erproben. Darüber hinaus zeigt das Seminar, wie der Betriebsrat seine Informations-, Mitwirkungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten nutzen kann, um sinnvolle Handlungsstrategien abzuleiten.

Termine: q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Jan. / Feb.

29.01.

03.02.17

Bad Münder

1.490,00 €

BWS-001-610301-17

Februar

19.02.

24.02.17

Bad Münder

1.490,00 €

BWS-001-610302-17

Referent(in) Jörg Becker Hedwig Grabenberger Hedwig Grabenberger Ansgar Heiland

Jörg Becker

Ansgar Heiland q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

Hedwig Grabenberger

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ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZ – PSYCHISCHE BELASTUNGEN Spezialisierung

in diesem Seminar inklusive:

Erfolgreiche Interventionsstrategien Beratung und Unterstützung für Betroffene q q q q q

Broschüre Psychische Belastung

Erkennen von psychischen Auffälligkeiten bei betroffenen / gefährdeten Kolleg(inn)en Handlungsmöglichkeiten und rechtliche Grundlagen für Betriebsräte Hilfsangebote für Betroffene (interne und externe Unterstützungsangebote) Handlungsmöglichkeiten in schwierigen Situationen und zur Prävention von psychischen Erkrankungen Problemerfassung durch die Gefährdungsbeurteilung nach § 5 ArbSchG und betriebliche Handlungsstrategien

Frühsignale erkennen – Betriebliche Handlungsschritte einleiten inkl. 4D-Indikator

warum? „Was ist denn mit der Kollegin / dem Kollegen los?“ Als Betriebsrat wird man mit dieser Frage immer öfter konfrontiert. Ein möglicher Hintergrund: Depressionen, Angstzustände, psychische Zusammenbrüche oder Burn-outs von Beschäftigten nehmen stetig zu. So machten psychische Erkrankungen im Jahr 2010 bereits 12 % des Gesamtkrankenstandes aus und stehen damit an vierter Stelle der wichtigsten Krankheitsarten – Tendenz steigend.

dein Vorteil: Hier gewinnst du einen Überblick über den Krankheitsverlauf psychischer Erkrankungen und ihre Ursachen. Zudem prüfen wir ihre Auswirkungen auf Beschäftigte und Betriebe. Hierbei werden vorwiegend die besonderen Arbeitsbedingungen betrachtet, die psychische Erkrankungen begünstigen. Darüber hinaus werden Eckpunkte für ein erstes Beratungsgespräch vorgestellt und typische Situationen besprochen.

Termin: q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

März

12.03.

15.03.17

Bad Münder

897,00 €

BWS-001-621601-17

Godehard Baule

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Godehard Baule

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Spezialisierung ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZ – PSYCHISCHE BELASTUNGEN

Burn-out und Mobbing im Betriebsalltag Prävention durch gute Arbeitsorganisation und Halten sozialer Standards q Kriterien und Merkmale guter Arbeitsorganisation und menschengerechter Gestaltung der Arbeit (ArbSchG und DIN EN ISO 9241-2) q Der steigende Ziel- und Ergebnisdruck im Betrieb und seine Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden der Beschäftigten q Stress, Erschöpfung, Burn-out, Depression als mögliche Folgen von Überlastung q Beschleunigung und Selbstgefährdung im Prozess der Arbeit q Ursachen von Angriffen, Abwertungen und Mobbing im Arbeitsalltag q Wie können Betriebsräte vorbeugend wirken und Frühwarnsysteme sowie wirksame Strategien entwickeln?

in diesem Seminar inklusive: Broschüre Psychische Belastung Frühsignale erkennen – Betriebliche Handlungsschritte einleiten inkl. 4D-Indikator

warum? Die Leistungsanforderungen in den Betrieben werden ständig härter und nie war die Veränderungsgeschwindigkeit in Betrieben und in der Gesellschaft so hoch wie heute. Das „erschöpfte Selbst“ ist keine Randerscheinung von überforderten Managern mehr, sondern greift in vielen Bereichen und Funktionen in Unternehmen um sich. Das zeigen u. a. auch die Ergebnisse im „Deutschen Stressreport“. Die Folgen der Überforderung wie Burn-out, Depression und Mobbing sind teuer. Betriebsräte können gezielt Gestaltungsansätze nach EN-ISO-Normen fördern und eine Unternehmenskultur unterstützen, in der psychische Gesundheit Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens ist.

dein Vorteil: Das Seminar vermittelt dir Erkenntnisse und mehr Sicherheit im Umgang mit Ursachen und Folgen von Belastungen im Arbeitsprozess. Du lernst, Belastungssituationen einzuschätzen und vorbeugend zu handeln.

Termin: q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat März

q

von 06.03.

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

10.03.17

NOVUM Hotel München Süd

1.359,00 €

BWS-005-621301-17

Hedwig Grabenberger

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Hedwig Grabenberger

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZ – PSYCHISCHE BELASTUNGEN Spezialisierung

Wenn Grenzen überschritten werden – Bossing, Stalking, Mobbing Prävention im betrieblichen Umgang – Rechtlicher Rahmen q Bossing q Mobbing q Stalking q Fremdenfeindlichkeit q Rechtliche Konsequenzen und Handlungsmöglichkeiten für den Betriebsrat

warum? Während man sich in seinem privaten Umfeld die Menschen aussuchen kann, mit denen man sich umgibt, ist die Auswahl im betrieblichen Umfeld fremdbestimmt. Häufig entsteht schon dann eine konfliktbelastete Situation, wenn verschiedene Auffassungen von einem korrekten Miteinander aufeinandertreffen. Immer wieder eskalieren diese Situationen. Extreme Konflikte bis hin zu Mobbing können die Folge sein. Die Beteiligten werden dadurch in besonderem Maße psychisch belastet. Oft stehen Kolleg(inn)en, aber auch der Betriebsrat und die Führungskräfte hilflos vor diesen Situationen und wissen nicht, wie Abhilfe zu schaffen wäre. Die rechtlichen Möglichkeiten sind nicht bekannt und es gibt wenige Betriebsvereinbarungen, die das Miteinander im Betrieb klar regeln.

dein Vorteil: In diesem Seminar lernst du, Grenzüberschreitungen im betrieblichen Umfeld zu stoppen und für die Zukunft zu verhindern. Dabei werden dir Wege aufgezeigt, wie präventive Maßnahmen im Betrieb integriert und welche rechtlichen Hilfsmittel von betroffenen Personen genutzt werden können. Darüber hinaus werden die wichtigsten Gestaltungsmöglichkeiten zum Umgang mit Mobbing im Betrieb in einer Betriebsvereinbarung dargestellt und diskutiert.

Termin: q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat März

q

von 12.03.

bis 15.03.17

Seminarort Bad Münder

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 986,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-001-623401-17

Hedwig Grabenberger Ralf Wichmann

Hedwig Grabenberger

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

Ralf Wichmann


Spezialisierung ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZ – PSYCHISCHE BELASTUNGEN

Stress als notwendiger Begleiter im Arbeitsleben Stressprävention und Gefährdungsbeurteilung q Was genau ist Stress? q Biologische und medizinische Grundlagen der Stressreaktion q Funktion von Stress q Wirkung von Stress auf Leistung, Kompetenz und Gesundheit q Stressfaktoren im Arbeitsleben q Arbeitswissenschaftlich gesicherte Stressoren q „Gestresste Mitarbeiter“ – Ausdruck von objektiver Überforderung oder persönlichem Versagen? q Abgrenzungen und Überschneidungen zwischen beruflich und privat wirkenden Stressoren q Sachgerechte Ermittlung von Stressoren und Fehlbeanspruchung im Rahmen einer „Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen“ q Der praktische Umgang mit Stress und Stressrisiken im Betrieb q Kommunikation über Stress und Stressprävention im Betrieb q Individuelle Stresskompetenz (Erkennen der Biomarker; Übungen) q Beratung von Beschäftigten q Mitbestimmung, Kontrolle und aktive Gestaltungsmöglichkeiten des Betriebsrats zur Risikominderung und Vorbeugung von Stress

dein Vorteil: Dieses Seminar vermittelt dir Wissen und Methoden, um die oben genannte Herausforderung zu meistern. Dazu gehört auch der Umgang mit Unverständnis im Betrieb: Welche Daten und Fakten sind erforderlich und welche Argumente wirksam, um skeptische Stimmen im Management, bei Vorgesetzten und bei Beschäftigten zu überzeugen? Wie kann der Betriebsrat erreichen, dass es nicht bei Absichtserklärungen bleibt? Zudem kannst du hier praktische Methoden für die individuelle Stressbewältigung kennenlernen oder vertiefen, um sie dann als Multiplikator(in) im Betrieb bekannt zu machen. Außerdem werden stresspräventive Maßnahmen auf Abteilungsebene behandelt.

in diesem Seminar inklusive: Broschüre Psychische Belastung

warum?

Frühsignale erkennen – Betriebliche Handlungsschritte einleiten

Stress ist die häufigste Form psychischer Belastungen im Arbeitsleben. Eine komplett stressfreie Arbeitswelt ist jedoch weder realistisch noch erstrebenswert. Die Beurteilung, ob die Grenze zwischen anregendem und zerstörerischem Stresslevel bei den Beschäftigten überschritten wird, gehört heute zu den Aufgaben eines Betriebsrats.

inkl. 4D-Indikator

Termin: q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Februar

05.02.

10.02.17

Kagel-Möllenhorst

1.359,00 €

BWS-003-621201-17

Dr. Axel Esser

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Dr. Axel Esser

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZ – PSYCHISCHE BELASTUNGEN Spezialisierung

Mentale Kräfte für die Betriebsratsarbeit bündeln und stärken Belastungen einschätzen – Handlungsspielraum vergrößern, Selbstmanagement verbessern q q q q q q q q

Unsere schöne neue Arbeitswelt Anforderungen an den Betriebsrat in der schönen neuen Arbeitswelt Meine Rolle als Betriebsrat Selbstverständnis und Widersprüche in der betrieblichen Interessenvertretung Arbeiten mit dem Stress-Modell: Person – Umwelt – Beziehung Umgang mit Konflikten und Gefühlen Soziale Unterstützung und Rückendeckung Rechtliche Rahmenbedingungen

warum? Unsere Arbeitswelt verändert sich – und die Rolle des Betriebsrats in der modernen Arbeitswelt verändert sich mit. Widersprüche in der täglichen Arbeit und Anforderungen durch Restrukturierungen, Personalabbau und betriebliche Modernisierung nehmen zu.

in diesem Seminar inklusive: Broschüre Psychische Belastung Frühsignale erkennen – Betriebliche Handlungsschritte einleiten inkl. 4D-Indikator

Info! Auf Wunsch kann im Anschluss an das Seminar ein zusätzlicher Tag für ein persönliches Coaching gebucht werden. Für weitere Informationen stehen wir gern als Ansprechpartner(innen) zur Verfügung.

q Welchen Belastungen und Anforderungen sind Betriebsräte ausgesetzt? q Wie lässt sich das eigene Beanspruchungsniveau beeinflussen? q Wie kann Selbstfürsorge als Basis guter Interessenvertretung aussehen? q Co-Management, Konfliktpartnerschaft oder Gegenmacht? q Wie lassen sich mentale Kräfte bündeln und stärken? q Was heißt Coaching? Dieses Seminar gibt konkrete Antworten auf diese und andere Fragen!

dein Vorteil: In diesem Seminar reflektierst du deine Arbeitssituation als Betriebsrätin bzw. Betriebsrat und lokalisierst, wie du dich im Dreieck zwischen Arbeitswelt, Betriebsratsarbeit und Lebenswelt bewegst. Du lernst Möglichkeiten kennen, dein eigenes Selbstmanagement zu verbessern, deine individuelle Handlungsfähigkeit zu erweitern sowie soziale Unterstützung zu gewähren und zu erhalten. Zudem lernst du einfache Atem-, Aktivierungs- und Entspannungsübungen kennen. Beteiligung an betrieblichen Entscheidungsprozessen und bewusste Gestaltung der Betriebsratspolitik erweitern Handlungsspielräume – ein weiterer wichtiger Baustein für gute Betriebsratsarbeit. Coaching für Betriebsräte kann eine Hilfestellung sein – daher werfen wir einen Blick auf einen möglichen Einzel- und Gruppen-Coachingprozess.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Spezialisierung ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZ – PSYCHISCHE BELASTUNGEN

Termin: q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Januar

08.01.

11.01.17

Haltern am See

897,00 €

BWS-002-623101-17

Günter Schnelle

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Günter Schnelle

in diesem Seminar inklusive: PSYCHISCHE BELASTUNG AM ARBEITSPLATZ – DIE HANDLUNGSHILFE FÜR BETRIEBSRÄTINNEN UND BETRIEBSRÄTE q Wesentliche Belastungsfaktoren auf einen Blick identifizieren q Informationen zur Gestaltung der Gefährdungsbeurteilung q Argumentationshilfe q Erste Umsetzungsideen verwirklichen

WEITERE INFORMATIONEN UND BERATUNG: IG BCE-Abteilung Arbeitspolitik Tel. 0511 7631-146 • abt.arbeitspolitik@igbce.de

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZ – BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT Grundlagen

Betriebliches Gesundheitsmanagement Grundlagenwissen: Von der Bestandsaufnahme zur Konzepterstellung q q q q q q q

Gesundheitspolitik im Betrieb – Betriebsräte als Initiatoren für ein Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Handlungsfelder im BGM Rechtliche Rahmenbedingungen Strukturen, Prozesse und Ziele im BGM Der Aushandlungsprozess: Konzepterstellung Betriebsspezifisches Gesundheitsmanagement Organisation eines BGM-Projekts

warum? Unsere Arbeitswelt verändert sich – die daraus resultierenden Anforderungen spitzen sich dramatisch zu. Betriebsräte initiieren und gestalten Betriebliches Gesundheitsmanagement, um Gesundheit am Arbeitsplatz zu fördern. q Welche Handlungsfelder können bearbeitet werden? q Wie lässt sich mit Widerstand umgehen? q Wie werden die betrieblichen Interessengruppen integriert? q Was ist ein betriebsspezifisches BGM? q Welche Erfolgskriterien gibt es? q Geht es auch eine Nummer kleiner?

in diesem Seminar inklusive: 1. Nadine Pieck Betriebliches Gesundheitsmanagement fällt nicht vom Himmel 2. Faber | Satzer Arbeits- und Gesundheitsschutz: Grundlagen für die betriebliche Mitbestimmung

Tipp! Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.

Dieses Seminar gibt dir konkrete Antworten auf diese und andere Fragen!

dein Vorteil: Auf der Basis konkreter Betriebsratsarbeit werden die unterschiedlichen Anforderungs- und Beanspruchungssituationen im Betrieb mit geeigneten Methoden analysiert, um eine betriebsspezifische Antwort im Rahmen eines BGM geben zu können. Im Seminar wird die konkrete Gestaltung eines Aushandlungsprozesses durch den systematischen Aufbau einer Argumentationslinie, die Strukturierung der betrieblichen Kommunikation und das strategische Vorgehen als Basis für eine fundierte betriebliche Gesundheitspolitik des Betriebsrats erprobt. Die betriebliche Gesundheitspolitik des Betriebsrats findet sich im betrieblichen BGM-Konzept ebenso wieder wie in der abschließenden Projektarbeit.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Grundlagen ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZ – BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT

Termin: q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat Januar q

von 08.01.

bis 11.01.17

Seminarort Bad Münder

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 897,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-001-610801-17

Christian Heinzmann Reimund Strauch

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Reimund Strauch

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZ – BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT Spezialisierung

in diesem Seminar inklusive:

Workshop: Das Betriebliche Eingliederungsmanagement Mitbestimmung und Erstellen einer Betriebsvereinbarung q q q q

Broschüre IG BCE – Gute Arbeit

Betriebliches Eingliederungsmanagement § 84 Abs. 2 SGB IX Gesundheitsschutz Gesundheit und Arbeitsfähigkeit

Betriebliches Gesundheitsmanagement

warum? Seit Mai 2004 schreibt das Sozialgesetzbuch ein Betriebliches Eingliederungsmanagement vor. Demnach sollen sich Unternehmen für die Gesunderhaltung jener Beschäftigten engagieren, die länger oder häufiger krank sind. Will ein Betrieb diesen Anforderungen gerecht werden, muss er Strukturen schaffen, um diejenigen Beschäftigten zu erreichen, auf die sich das Eingliederungsmanagement bezieht. In diesen Prozess ist der Betriebs- oder Personalrat – bei schwerbehinderten Menschen auch die Schwerbehindertenvertretung – einzubeziehen.

dein Vorteil: In dem Workshop werden Initiativen und Mitbestimmungsmöglichkeiten der Interessenvertretungen eingehend untersucht und praktische Lösungsmöglichkeiten diskutiert. Betroffenen Kolleg(inn)en kannst du damit konkret und kompetent helfen.

Termin: q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Januar

04.01.

06.01.17

Haltern am See

897,00 €

BWS-002-320401-17

Javier Davila Cano

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Javier Davila Cano

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


NEU!

Spezialisierung ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZ – ARBEIT – MENSCH – GESUNDHEIT

Gesund bleiben durch Resilienz – Mythos und Wirklichkeit Druck mit Anpassungsfähigkeit und Widerstandskraft meistern q q q q q

Das Konzept der Resilienz: Mythos, Chancen und Risiken Einblick in die praxisorientierte Forschung (Resilienz und Prävention) Resilienz im Kontext von Führung und Personalentwicklung Resilienz-Trainings Persönliche Resilienz-Facetten

in diesem Seminar inklusive: Katharina Maehrlein Die Bambusstrategie – Den täglichen Druck mit Resilienz meistern

warum? Der Begriff der Resilienz (ursprünglich im Sinne von Materialeigenschaft verwendet) ist mit Spannkraft, Elastizität und Strapazierfähigkeit verbunden. Unter der Resilienz eines Menschen, eines Teams oder eines Unternehmens verstehen wir die Fähigkeit zur Anpassung, zur Selbstregulation und zur Bewältigung von schwierigen Situationen. Damit richten wir unseren Blick auf gestaltbare Ressourcen und die Frage, ob und wie Resilienz ein Thema für Prävention, Führung und Personalentwicklung sein kann. Wenn wir unsere Widerstandskraft selbst beeinflussen können, bedeutet dies dann, dass jeder Mensch selbst zu verantworten hat, ob er gesund bleibt oder krank wird? Oder können wir durch Resilienz einen guten Umgang mit hoher Belastung lernen und unsere Gesundheit schützen?

dein Vorteil: Hier setzt du dich mit dem Konzept „Resilienz“, den Chancen, Widersprüchlichkeiten, Risiken und Präventionsmöglichkeiten konkret auseinander. Dabei gewinnst du einen Einblick in Forschungs- und Trainingsansätze und kannst in praktischen Übungen Elemente von Resilienz-Trainings erproben. So wird deine Argumentations- und Handlungssicherheit zum Thema im Rahmen deiner Aufgaben als Betriebsrätin bzw. Betriebsrat gestärkt.

Termin: q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat Februar

von 19.02.

bis 22.02.17

Seminarort

Seminarkosten*

Kagel-Möllenhorst

1.295,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-003-624501-17

Katrin Ute Henning Cäcilia Lenz-Müller Dr. Barbara Wildeboer

Katrin Ute Henning

Dr. Barbara Wildeboer q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

Cäcilia Lenz-Müller

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ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZ – SOZIALPOLITIK Spezialisierung

Altersvorsorge Neue personalwirtschaftliche Herausforderungen für Unternehmen und Betriebsräte q q q q

Die gesetzliche Rentenversicherung Grundlagen der betrieblichen und tariflichen Altersvorsorge Grundlagen der betrieblichen Gesundheitspolitik Kapitalgedeckte Altersvorsorge

in diesem Seminar inklusive: 1. Asmis | Engelstädter | Schwebe Betriebliche Altersversorgung 2. Goldbach | Obenberger Die betriebliche Altersversorgung nach dem Betriebsrentengesetz

warum? Die gesetzliche Rentenversicherung ist die wichtigste Säule der Alterssicherung in Deutschland. Seit mehr als 100 Jahren wurde sie immer wieder an neue Herausforderungen angepasst. Auch bei der Alterssicherung gab es zahlreiche Änderungen. Die Absenkung des Rentenniveaus und die Erhöhung des Rentenzugangsalters stellen die Unternehmen und Betriebsräte vor neue personalwirtschaftliche Herausforderungen.

dein Vorteil: Das Seminar behandelt die verschiedenen Aspekte der heutigen Altersversorgung. Es vermittelt dir die Grundlagen der umlagefinanzierten gesetzlichen Rentenversicherung und die wichtigsten Veränderungen der vergangenen Jahre. Ferner beschreibt es die Möglichkeiten der betrieblichen, tariflichen wie privaten Altersvorsorge einschließlich der Entgeltumwandlung und zeigt an praktischen Beispielen Handlungspotenziale auf. Dabei wird auf die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats aktiv eingegangen.

Termin: q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat Februar

q

von 12.02.

bis 17.02.17

Seminarort Bad Münder

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 1.359,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-052-624001-17

Nils Hindersmann Ulf Imiela

Nils Hindersmann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

Ulf Imiela


Betriebsratsliteratur im BWS-Shop www.bws-fachverlag.de Unser Online-Shop bietet ein breites Spektrum an aktueller Fach- und Spezialliteratur für die Arbeit im Betriebsratsgremium. Schwerpunktthemen: q Neu im Betriebsrat q Sozialrecht q Arbeitsrecht q Wirtschaftswissen q Betriebsverfassung q Kommunikation q Tarifrecht q Arbeitsorganisation q UN-Mitbestimmung Darüber hinaus können auch alle auf dem deutschen Markt erhältlichen Bücher per E-Mail oder Fax über den BWS-Fachverlag bestellt werden. E-Mail (Bestellungen): shop@bws-fachverlag.de E-Mail (sonstige Anfragen): info@bws-fachverlag.de Benötigst du Hilfe oder hast du Fragen? Dann wende dich gerne an:

gewusst wo

Andrea Knüppel Telefon: 0511 7631-416 BWS Fachverlag GmbH Königsworther Platz 6 30167 Hannover


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EDV UND DATENSCHUTZ Big Brother is watching you! Videoüberwachung, Aufzeichnung von Telefonaten oder die Ortung mobiler Geräte greifen zunehmend die Persönlichkeitsrechte von Arbeitnehmer(inne)n an. In unseren Seminaren erfährst du, wie Überwachungstechniken eingesetzt werden und welche Möglichkeiten du hast, dich und deine Kolleg(inn)en vor ihnen zu schützen. Neben der „gläsernen Belegschaft“ thematisieren wir auch die Auswirkungen neuester Trends betrieblicher EDV – seien es aktuelle SAP-Entwicklungen oder Cloud-Computing.

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Der Tag ist sehr abwechslungsreich. Die Referenten bringen den Stoff gut rüber. Das passt alles bei der BWS. Jasmin Schröder, CTA Chemisch-Technische Assistentin, Betriebsrätin Synlab


EDV UND DATENSCHUTZ

BIG BROTHER IS WATCHING YOU

Vor Angriffen auf die Persönlichkeitsrechte kann man sich schützen. Die BWS zeigt wie.

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EDV UND DATENSCHUTZ Inhalt

STARTER-PAKET BR 1 – 3

beit (Das Starter-Paket findest du q BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ie BR-Ar d r ü f q BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in deinem Landesprogramm q BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . oder auf www.igbce-bws.de) BASISSEMINARE q Basisseminar – Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 q Basisseminar – Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18, 36 q Basisseminar – Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 q Basisseminar – Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93

GRUNDLAGEN q Den EDV-Einsatz regeln – Grundlagen der IT-Mitbestimmung für Betriebsräte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 q Der gläserne Arbeitnehmer – Teil I – Datenschutz im Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 q SAP gestalten – SAP-Grundwissen, das Berechtigungskonzept und Personaldatenverarbeitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85

SPEZIALISIERUNG q Mobile Geräte und Ortungssysteme – Die Überwachungsmöglichkeiten mobiler Geräte verstehen und regeln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 q Der gläserne Arbeitnehmer – Teil II – Mitarbeiterkontrolle – Wie der BR Überwachungs- und Kontrolltechniken im Betrieb regeln kann. . . . . . . . . . . . . . . . . 87 q Digitalisierung der Arbeit / Industrie 4.0 – Was sich verändert und was der BR im Sinne Guter Arbeit tun kann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Grundlagen EDV UND DATENSCHUTZ

in diesem Seminar inklusive:

Den EDV-Einsatz regeln Grundlagen der IT-Mitbestimmung für Betriebsräte

Böker | Demuth IKT-Rahmenvereinbarungen

q Typische EDV-Systeme im Unternehmen: Worum muss sich der Betriebsrat kümmern? q Auswirkungen auf die Arbeit und die Beschäftigten q Handlungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten des Betriebsrats q Regelungsmöglichkeiten in Betriebsvereinbarungen

warum? Ob im Büro, in der Produktion oder im Außendienst – der Einsatz moderner Informationstechnik (IT) prägt die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten. Arbeitsabläufe ändern sich, neue Formen der Kommunikation und Zusammenarbeit sowie neue Anforderungen an die Qualifikationen entstehen. Arbeit wird häufig flexibler und mobiler. Das kann Vorteile für die Beschäftigten mit sich bringen, aber auch zu Arbeitsverdichtung, neuen Kontrollmöglichkeiten des Arbeitgebers und psychischen Belastungen führen. Die Gestaltung dieser Veränderungen im Sinne Guter Arbeit für die Beschäftigten ist Aufgabe des Betriebsrats. Wie kann der BR auf den Einsatz der IT-Systeme Einfluss nehmen sowie den IT-Einsatz mitgestalten und regeln? Aufgrund dieser Fragestellungen werden in diesem Seminar die im Unternehmen aktuell typischen IT-Systeme vorgestellt. Worauf muss der Betriebsrat achten? Welche Handlungsmöglichkeiten hat er? Was ist besonders wichtig? Welche Datenschutzfragen sind zu regeln? Diese Fragen werden praxisnah behandelt und Regelungsmöglichkeiten in Betriebsvereinbarungen erörtert. Hierzu können auch gerne bestehende Vereinbarungen als Diskussionsgrundlage mitgebracht werden.

dein Vorteil: Das Seminar gibt dir einen Überblick über betriebliche EDV-Anwendungen und ihre Auswirkungen auf Unternehmen und Beschäftigte. Du erfährst, welche Beteiligungsrechte und Handlungsmöglichkeiten der Betriebsrat hat und welche Regelungsmöglichkeiten es in Betriebsvereinbarungen gibt. Dir werden die Grundlagen der IT-Mitbestimmung aktuell und praxisnah vermittelt. Geeignet als Update für „alte Hasen“ und als Einstieg in das Thema.

Termin: q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Februar

19.02.

24.02.17

Bad Münder

1.359,00 €

BWS-001-710201-17

Dr. Bernd Groeger

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Dr. Bernd Groeger

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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EDV UND DATENSCHUTZ Grundlagen

Der gläserne Arbeitnehmer – Teil I – Datenschutz im Unternehmen

in diesem Seminar inklusive: Däubler | Klebe | Wedde | Weichert Bundesdatenschutzgesetz – Kompaktkommentar zum BDSG

q Kontroll- und Überwachungsmöglichkeiten aktueller Informationstechnik q Rechtliche Grundlagen praxisnah vermittelt: Datenschutzgesetz und BetrVG q Datenschutz im BR-Büro: Welche Pflichten hat der BR? q Demonstration praktischer Datenschutzmöglichkeiten für den Betriebsrat q Regelungsmöglichkeiten in Betriebsvereinbarungen

warum? Ob Videoüberwachung, Zutrittskontrollen, Aufzeichnung von Telefonaten, Speicherung von Gesundheitsdaten oder Erfassung von Produktionsdaten – Mitarbeiterdaten werden an vielen Stellen im Unternehmen erfasst, gespeichert und ausgewertet, häufig mehr, als man vermutet. Oft gehen bei der Erfassung und Nutzung persönlicher Daten weder die Unternehmensleitung noch die Beschäftigten sehr sensibel damit um. Der Betriebsrat hat die wichtige Aufgabe, die Persönlichkeitsrechte der Arbeitnehmer(innen) zu schützen, damit sie nicht zur „gläsernen Belegschaft“ werden. Was ist erlaubt? Welche Grenzen setzt das Datenschutzgesetz? Was sollte der Betriebsrat regeln? Praxisnah und verständlich wird erklärt, welche Technik eine besondere Rolle spielt und wie sie funktioniert. Das rechtliche Know-how zum Datenschutz und zu den Mitbestimmungsmöglichkeiten wird anschaulich vermittelt.

Tipp! Wir empfehlen die Teilnahme am Seminar „Der gläserne Arbeitnehmer – Teil II – Mitarbeiterkontrolle – Wie der BR Überwachungsund Kontrolltechniken im Betrieb regeln kann“ (siehe Seite 87).

dein Vorteil: Das Seminar vermittelt dir das rechtliche Wissen zum Datenschutz- und Betriebsverfassungsgesetz, um deine Aufgaben als Betriebsrätin bzw. Betriebsrat wahrnehmen zu können. Die technischen Möglichkeiten der Leistungs- und Verhaltenskontrolle werden anschaulich vermittelt. Darüber hinaus werden konkrete Handlungs- und Regelungsmöglichkeiten in Betriebsvereinbarungen aufgezeigt. Techniken und Software zum Schutz von Daten werden beispielhaft demonstriert. Du gewinnst hier die notwendigen Kenntnisse, um deine Kolleg(inn)en kompetent zu schützen. Dabei wird besonderer Wert darauf gelegt, praxisorientierte und handhabbare Regelungen zu entwickeln.

Termin: q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat Januar

q

von 15.01.

bis 20.01.17

Seminarort Bad Münder

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 1.359,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-001-710301-17

Detlef Trautsch Frank Zielinski

Detlef Trautsch

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

Frank Zielinski


Grundlagen EDV UND DATENSCHUTZ

SAP gestalten SAP-Grundwissen, das Berechtigungskonzept und Personaldatenverarbeitung q Was ist SAP? Grundlagen und Entwicklung q Live-Demonstrationen von beispielhaften SAP-Funktionen q Das Berechtigungskonzept bei SAP q Personaldatenverarbeitung mit SAP q Mitbestimmungsansätze für den Betriebsrat

in diesem Seminar inklusive: Lehnert | Otto | Stelzner Datenschutz in SAP-Systemen: Konzeption und Implementierung

warum? Die Software von SAP wird in fast jedem größeren Unternehmen zur Steuerung der Geschäftsprozesse eingesetzt. Sie besteht aus vielen verschiedenen Modulen, existiert in diversen Varianten und entwickelt sich ständig weiter. Für den Betriebsrat ist es wichtig, hier einen Überblick zu erhalten, seine Mitbestimmungsmöglichkeiten zu kennen und sie sinnvoll wahrnehmen zu können.

dein Vorteil: Das Seminar gibt dir einen Einblick in die Funktionsweise und Philosophie von SAP sowie die damit verbundenen Veränderungsprozesse im Unternehmen. Zugleich zeigt es auf, welche Ansatzpunkte es für die Mitbestimmung des Betriebsrats gibt. Besonders wird auf das Berechtigungskonzept für das SAP-System eingegangen, da hier die Grundlagen für den Datenschutz gelegt werden. Einen weiteren Schwerpunkt des Seminars bildet das Modul HR / HCM, das der Personaldatenverarbeitung dient und daher für die Betriebsratsarbeit von besonderem Interesse ist. Hierzu gehören auch die Funktionen des neuen SAP-Bausteins „Success Factors“, der insbesondere die Personalentwicklung und -steuerung unterstützt. Wesentliche SAP-Funktionen werden in dem Seminar live demonstriert. Es handelt sich aber ausdrücklich nicht um eine SAP-Schulung. Das Seminar wendet sich sowohl an Betriebsräte, in deren Unternehmen SAP eingeführt wird, als auch an Betriebsräte, bei denen die Software bereits seit Längerem läuft.

Termin: q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat Januar

q

von 15.01.

bis 20.01.17

Seminarort Bad Münder

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 1.359,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-001-710401-17

Frank Steinwender Stefanie Wallbruch

Frank Steinwender

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

Stefanie Wallbruch

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EDV UND DATENSCHUTZ Spezialisierung

Mobile Geräte und Ortungssysteme Die Überwachungsmöglichkeiten mobiler Geräte verstehen und regeln q Kontroll- und Überwachungsmöglichkeiten mobiler Geräte verstehen q BYOD-Nutzung (Bring Your Own Device) privater Geräte im Beruf q Wie kann der Betriebsrat den Datenschutz bei mobilen Geräten und Ortungssystemen gewährleisten? q Wie verändert sich die Arbeit: Flexibilisierung von Arbeitsort und -zeit q Regelungsmöglichkeiten in Betriebsvereinbarungen

in diesem Seminar inklusive: Hammann | Schmitz | Apitzsch Überwachung und Arbeitnehmerdatenschutz

warum? Von Smartphones, Tablets oder Laptops bis zu Computerbrillen und Smart-Watches – mobile Geräte beherrschen zunehmend das private und betriebliche Umfeld. Dabei werden sie immer vielseitiger. Smartphones besitzen Funktionen, für die man früher viele zusätzliche Geräte brauchte: Internetverbindung, GPS-Ortung, Video, Mikrofon und Lautsprecher gehören hierbei zum Standard. Umfassende personenbezogene Daten werden erzeugt und können ausgewertet werden. Der zunehmende Trend, private mobile Geräte für berufliche Zwecke zu nutzen – Schlagwort „Bring Your Own Device (BYOD)“ –, führt zu weiteren datenschutzrechtlichen Fragestellungen, weil private und berufliche Daten auf einem Gerät oder in einer gemeinsamen Cloud gespeichert werden können. Darüber hinaus verändern mobile Geräte auch die Arbeit: Arbeitsort und Arbeitszeit können flexibler organisiert werden, die Grenzen zwischen Arbeit, Feierabend und Urlaub werden leicht verwischt, psychische Belastungen können die Folge sein. Der Betriebsrat ist also doppelt gefordert: Er muss die Beschäftigten sowohl vor Leistungs- und Verhaltenskontrollen schützen als auch den Gesundheitsschutz und Gute Arbeit bei mobiler Arbeit gewährleisten.

dein Vorteil: In diesem Seminar wird die Technik verständlich und praxisnah erklärt sowie gezeigt, wie der Betriebsrat den Einsatz mobiler Geräte regeln kann. Dabei diskutieren wir anhand deiner betrieblichen Situation die Möglichkeiten zur Mitgestaltung mobiler IT-Systeme.

Termin: q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Februar

22.02.

24.02.17

Bad Münder

897,00 €

BWS-001-720402-17

Frank Steinwender

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Frank Steinwender

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Spezialisierung EDV UND DATENSCHUTZ

Der gläserne Arbeitnehmer – Teil II – Mitarbeiterkontrolle Wie der BR Überwachungs- und Kontrolltechniken im Betrieb regeln kann q Überwachungspotenzial von Videoüberwachung, Zutrittskontrollen, Zeiterfassung und RFID q Technologische Zukunftstrends mit Möglichkeiten der Leistungs- und Verhaltenskontrolle q Wie lassen sich die Technologien im Sinne „Guter Arbeit“ regeln? q Regelungsmöglichkeiten in Betriebsvereinbarungen

in diesem Seminar inklusive: Hammann | Schmitz | Apitzsch Überwachung und Arbeitnehmerdatenschutz

warum? Die Überwachung von Beschäftigten im Betrieb ist immer wieder eine Herausforderung für den Betriebsrat. In diesem Seminar geht es besonders um solche IT-Systeme, die sogar ausdrücklich zur Überwachung von Leistung und Verhalten eingesetzt werden. Dabei liegen die Sicherung von Eigentum, die Überwachung von Produktions- und Logistikprozessen, die Qualitätssicherung, die Leistungsmessung oder die auftragsbezogene Erfassung von Arbeitszeiten im primären Interesse des Arbeitgebers. Aus der Sicht der Betriebsräte stellen sich damit zwangläufig Fragen: Welche Technologien und Verfahren sind aktuell und wie sehen die Trends für die Zukunft aus? Wie lassen sich die Systeme im Sinne „Guter Arbeit“ gestalten? Was kann der Betriebsrat tun, damit Persönlichkeitsrechte und die Mitbestimmung bei der Leistungs- und Verhaltenskontrolle gewährleistet sind?

Tipp! Wir empfehlen die vorherige Teilnahme am Seminar „Der gläserne Arbeitnehmer – Teil I – Datenschutz im Unternehmen“ (siehe Seite 84).

dein Vorteil: Dieses Seminar gibt dir praxisnahe Antworten auf die oben gestellten Fragen. Es verschafft dir einen Überblick zu relevanten Technologien und deren Einsatzmöglichkeiten. Hierzu diskutieren wir anhand deiner betrieblichen Situation die Möglichkeiten zur Mitgestaltung von Überwachungssystemen.

Termin: q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

März

19.03.

22.03.17

Bad Münder

897,00 €

BWS-001-720601-17

Frank Steinwender

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Frank Steinwender

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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EDV UND DATENSCHUTZ Spezialisierung

Digitalisierung der Arbeit / Industrie 4.0 Was sich verändert und was der BR im Sinne Guter Arbeit tun kann q q q q

Industrie 4.0 – was verbirgt sich hinter dem Schlagwort? Wie wird sich die Produktion verändern? Arbeit 4.0 – Veränderungen der Arbeitswelt durch Industrie 4.0 Gute Arbeit und Industrie 4.0 – welche Handlungsmöglichkeiten hat der Betriebsrat?

warum? Industrie 4.0 ist das Schlagwort, unter dem die weitere Digitalisierung der Produktionstechnik in Deutschland und weltweit derzeit vorangetrieben wird. Es geht um die systematische Vernetzung von Produktionsanlagen und die unternehmensübergreifende Steuerung von Produktionsprozessen. Was diese Entwicklung konkret bedeuten wird, stellt sich dabei in den verschiedenen Branchen durchaus unterschiedlich dar. Wir wollen in diesem Seminar erläutern und mit den Teilnehmern diskutieren, was diese Entwicklung bedeutet. Was ist neu, was nur neu verpackt? Welche Veränderungen der Arbeit sind absehbar oder schon in vollem Gange? Welche Handlungsmöglichkeiten hat der Betriebsrat, um Gute Arbeit bei der zunehmenden Digitalisierung der Produktion zu gewährleisten?

dein Vorteil: In dem Seminar erfährst du, was sich hinter dem Schlagwort „Industrie 4.0“ verbirgt und was dabei Marketing und was reale Entwicklung ist. Die Auswirkungen auf die Arbeit und die Beschäftigten werden ebenso erläutert und gemeinsam diskutiert wie die Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats, um im Sinne Guter Arbeit tätig zu werden.

Termin: q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Februar

12.02.

15.02.17

Bad Münder

897,00 €

BWS-001-721201-17

Dr. Bernd Groeger

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Dr. Bernd Groeger

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Spezialisierung EDV UND DATENSCHUTZ

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Ich bin Mitglied der IG BCE und bei der BWS treffe ich Leute aus der Gewerkschaft. Schon deshalb hat man von vornherein viele Gemeinsamkeiten. Man kommt mit Kollegen aus gleichen Zuständigkeitsbereichen zusammen. Da ist der Erfahrungsaustausch untereinander äußerst nützlich. Herbert Plagwitz, Prüftechniker, Uvex Winter Holding GmbH & Co. KG, freigestellter Betriebsratsvorsitzender seit 2010

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KOMMUNIKATION UND SOCIAL MEDIA Im BR-Alltag ist effiziente Kommunikation das A und O. Immerhin wird er wesentlich von ihr bestimmt: So muss man die Belegschaft regelmäßig informieren, Verhandlungen und Beratungsgespräche führen oder Vorträge und Reden vorbereiten. Damit du bei all dem erfolgreich agierst, versehen dich unsere Kommunikationsprofis mit bestem Handwerkszeug sowie vielen wertvollen Tipps. Dazu gehört das intelligente Nutzen von klassischen und digitalen Medien: Denn nur wer E-Mails, Flugblätter, Betriebszeitungen, Facebook oder andere Kommunikationskanäle gezielt einsetzt, sichert sich langfristig die Unterstützung seiner Kolleg(inn)en.

>>

Die Seminare sind von einer hohen Qualität. Die Referenten gehen auf persönliche Fragen ein. Sie stellen Kontakte her und daraus ergibt sich ein Netzwerk, das man auch im Nachhinein sehr gut nutzen kann. Tanja Keudel, Chemielaborantin, Betriebsrätin NextPharma


KOMMUNIKATION UND SOCIAL MEDIA

ERFOLGREICHE KOMMUNIKATION AUF ALLEN EBENEN Kolleg(inn)en effizient über alle Kanäle informieren

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KOMMUNIKATION UND SOCIAL MEDIA Inhalt

STARTER-PAKET BR 1 – 3

beit (Das Starter-Paket findest du q BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ie BR-Ar d r ü f q BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in deinem Landesprogramm q BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . oder auf www.igbce-bws.de) BASISSEMINARE

KOMMUNIKATION GRUNDLAGEN q Workshop: Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats – Betriebsratsinfos vom Aushang bis zur Zeitung professionell gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . q Argumentieren und Reden halten – Notwendiges Know-how für eine erfolgreiche Rede. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . q Stimme, Auftreten und Rhetorik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . q Verhandlungsführungen für den Betriebsrat (Grundseminar). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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KOMMUNIKATION

q Basisseminar – Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 q Basisseminar – Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18, 36 q Basisseminar – Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 q Basisseminar – Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93

SPEZIALISIERUNG q Mit weniger Aufwand mehr bewirken – Strategische Informationsarbeit fast ohne Budget, mit wenig Zeit gestalten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98

SOCIAL MEDIA GRUNDLAGEN q Facebook, Twitter und Co. – Social Media im Betrieb mitbestimmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

SOCIAL MEDIA

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Basisseminar KOMMUNIKATION

Basisseminar – Kommunikation

q Die Rede – die wichtigsten (Stil-)Mittel q Argumentation – praktische Tipps zum schnellen Einsatz q Verhandlungen – Eckpunkte und Strategien der Vorbereitung und Durchführung q Das Beratungsgespräch – Informationen aufnehmen und individuell beraten

warum?

dein Vorteil:

Erklärungen abzugeben, z. B. in Form einer Rede, gehört zu den typischen Aufgaben von Betriebsräten. Oftmals bleibt kaum Zeit für die Vorbereitung. Gleichzeitig wachsen die Anforderungen an die Qualität. Das ist nicht zuletzt die Folge unmittelbarer Kommunikation und einer weiten Verbreitung besagter Erklärungen auch über den Betrieb hinaus. Daher wird es immer bedeutsamer, wichtige Thesen mit guten Argumenten zu stützen und Missverständnisse zu vermeiden.

In diesem Seminar erhältst du erste wichtige Grundlagen für die Weiterentwicklung von Reden, Argumentationen, Verhandlungen und Beratungsgesprächen. Zugleich übst du den Umgang damit. So liefert dir das Seminar wichtiges Rüstzeug für die Praxis. Es zeigt dir deine Kompetenz auf und verbessert gezielt deine individuellen Fähigkeiten.

Ebenso führen Betriebsräte Verhandlungen, die gut vorbereitet und geführt werden müssen. Beratungsgespräche des Betriebsrats sollten einfühlsam und effektiv gestaltet sein. Diese Aufgaben fordern den Beteiligten eine besondere Fähigkeit, Sensibilität und Kommunikationsstärke ab.

Termine: q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Jan. / Feb.

29.01.

03.02.17

Haltern am See

1.490,00 €

BWS-002-030401-17

Dr. Jörg Rumpf

März

05.03.

10.03.17

Bad Münder

1.490,00 €

BWS-001-030402-17

Petra Böhr Adrian Schwarzmüller

Termin: q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

März

18.03.

22.03.17

Comfort Hotel Ulm / Blaustein

1.490,00 €

BWS-005-030403-17

Mary Moser

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Petra Böhr

Mary Moser

Dr. Jörg Rumpf

Adrian Schwarzmüller

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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KOMMUNIKATION Grundlagen

Workshop: Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats Betriebsratsinfos vom Aushang bis zur Zeitung professionell gestalten q Das journalistische Handwerkszeug: Wie sollten Informationen aufbereitet werden? q Recherche: Woher bekomme ich Informationen? q Professionelles Gestalten

in diesem Seminar inklusive: Fricke | Grimberg | Wolter Öffentlichkeitsarbeit für den erfolgreichen Betriebsrat

warum? Langweilige Aushänge, unübersichtliche Handzettel, einförmige Pressemitteilungen und trockene Artikel in Betriebsratszeitungen führen dazu, dass Texte nicht gelesen werden. Dabei ist es gar nicht so schwierig, Inhalte interessant aufzubereiten und ansprechend zu gestalten.

dein Vorteil: Hier wird dir das notwendige Handwerkszeug vermittelt, um die Belegschaft mit den verschiedensten Medien (Intranet, Zeitung, Schwarzes Brett etc.) auf dem Laufenden zu halten. Dabei werden entsprechende Materialien auch am PC erstellt. Grundkenntnisse im Umgang mit dem Computer sind daher wünschenswert. Für eine möglichst praxisnahe Arbeit können gerne Zeitungen, Aushänge usw. aus den Betrieben mitgebracht werden.

Termin: q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

März

12.03.

17.03.17

Bad Münder

1.490,00 €

BWS-001-750101-17

Josef Haverkamp

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Josef Haverkamp

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Grundlagen KOMMUNIKATION

Argumentieren und Reden halten Notwendiges Know-how für eine erfolgreiche Rede q Argumentieren und überzeugen q Reden und Berichte vorbereiten – Schritt für Schritt q Berichte auf den Punkt bringen q Manuskripte sowie Stichwortkonzepte erstellen und einsetzen q Die Rede sinnvoll gliedern q Umgang mit Lampenfieber q Körpersprache q Psychologisch geschicktes Vorgehen

warum? Wer seine Argumente und Ideen durchsetzen möchte, muss überzeugend auftreten, authentisch präsentieren und souverän verhandeln. Wer zudem vor größeren Gruppen auftritt, hat viele weitere Hürden zu überwinden – das Lampenfieber zu kontrollieren, mit fester Stimme zu sprechen und die Körpersprache unterstützend einzusetzen. Darüber hinaus müssen die Inhalte so auf den Punkt gebracht werden, dass die Zuhörer dem Vortrag konzentriert folgen und von den Argumenten überzeugt werden.

dein Vorteil: Dieses Seminar unterstützt dich bei der Vorbereitung von Vorträgen und Reden. Es vermittelt dir die Grundlagen der Redetechnik in praxisorientierten Übungen und hilft dir mit aussagekräftigem Feedback, überzeugend aufzutreten wie auch selbstverständlich vorzutragen.

Termin: q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Januar

08.01.

13.01.17

Haltern am See

1.490,00 €

BWS-002-750401-17

Uta C. Gröschel

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Uta C. Gröschel

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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KOMMUNIKATION Grundlagen

Stimme, Auftreten und Rhetorik

q Vortragstechnik am Beispiel einer Betriebsversammlung q Richtige Argumente mit der richtigen Betonung vortragen q Texte ausdrucksvoll sprechen und lesen q Körpersprache, Haltung, Klangqualität

warum? Die Ausstrahlung und die Überzeugungskraft eines Menschen hängen stark von seiner Stimme ab. Eine klangvolle, ausdrucksstarke Stimme verlangt Respekt und transportiert Botschaften erfolgreich, wo eine leise und zaghafte Stimme versagt. Wer viel in Versammlungen oder Verhandlungen reden muss, braucht eine gesunde, kraftvolle Stimme.

dein Vorteil: Das Seminar fördert deine Sicherheit bei der Vorbereitung von Reden, Berichten und Vorträgen. Du übst selbstbewusstes Auftreten sowie verständliches, hörgerichtetes Sprechen. Des Weiteren baust du deine rednerischen Fähigkeiten aus und gewinnst an Überzeugungskraft. Im Seminar wird deine Stimme, ihre Funktion und ihre Wirkung – gekoppelt mit typischen Sprechsituationen aus der Praxis – betrachtet. Ferner identifizierst du aus einer großen Auswahl von Übungen jene, in denen du am besten reagierst, und entwickelst so ein persönliches Trainingsprogramm.

Termin: q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Jan. / Feb.

29.01.

03.02.17

Bad Münder

1.490,00 €

BWS-001-750501-17

Dr. Nadja Cirulies

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Dr. Nadja Cirulies

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Grundlagen KOMMUNIKATION

Verhandlungsführung für den Betriebsrat (Grundseminar)

q q q q q q q

in diesem Seminar inklusive: Uta C. Gröschel Verhandlungstechnik für Betriebsräte

Verhandlungsvorbereitung und rechtliche Grundlagen Verhandlungsstil Körpersprache und Verhalten in der Verhandlung Spielregeln und Absprachen in der Verhandlungsdelegation Position und Interessen trennen Argumentationstechnik, Argumente und Forderungen verknüpfen Fakten sowie Zahlen gezielt einsetzen und aufgreifen

warum? Der Betriebsrat muss sich nicht nur im BetrVG und in weiteren Rechtsgrundlagen auskennen, sondern auch wissen, wie er dieses Wissen in Verhandlungen gezielt einsetzen kann. Er braucht demnach profunde Kenntnisse über eine geschickte Verhandlungsführung.

dein Vorteil: Mithilfe dieses Seminars kannst du deine bereits vorhandenen Fähigkeiten für die betriebliche Interessenvertretung ausbauen. Von der Vorbereitung bis zur Führung von Verhandlungen macht es dich rundum fit für dein erfolgreiches Handeln als Betriebsrätin bzw. Betriebsrat.

Termine: q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Februar

12.02.

17.02.17

Haltern am See

1.490,00 €

BWS-002-750601-17

Uta C. Gröschel

März

12.03.

17.03.17

Kagel-Möllenhorst

1.490,00 €

BWS-003-750602-17

Uta C. Gröschel

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Uta C. Gröschel

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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KOMMUNIKATION Spezialisierung

in diesem Seminar inklusive:

Mit weniger Aufwand mehr bewirken Strategische Informationsarbeit fast ohne Budget, mit wenig Zeit gestalten

Wolfgang Nafroth Betriebliche Öffentlichkeitsarbeit

q Das Problem mit traditionellen Instrumenten q Medien- und Aktionsideen mit größerer Wirkung q Bedeutung emotionaler und rein informativer Ansprache q Kommunikation von Inhalten aus verschiedenen Perspektiven q Strategische Schrittfolgen mit einfachsten Mitteln nutzen q Durchsetzungsstrategien noch im Prozess gestalten q Ein Jahr planen – fast ohne Budget, Zeit und Akteure q Die ersten Schritte vereinbaren

Info!

warum? Schwarze Bretter, Intranetauftritte, Plakate und Flyer werden oft nicht im gewünschten Maße gelesen oder erzielen nicht die erhoffte Wirkung. Zudem fehlt häufig die Zeit für ihre Erstellung und Pflege. Wie man mit geringstem Zeitund Finanzaufwand auf überaus anregende Weise selbst unter schlechtesten Bedingungen seine Inhalte so richtig ins Gespräch bringt, das zeigt diese Fortbildung auf.

Eine Besonderheit des Seminars: Man kann sich noch Monate nach dem Seminar kostenlos Entwürfe zu vorgestellten Ideen und Planungen durchsehen und bei Bedarf verändern lassen.

dein Vorteil: Dieses Seminar stellt dir Medien- und Aktionsideen vor, die nahezu unübersehbar sind und sich in vielen Unternehmen und Konzernen bewährt haben. Die Einfachheit dieser Ideen macht es möglich, überaus schnell präsent zu sein, ohne über Grafik- und Softwarekenntnisse zu verfügen. So kannst du mit geringstem Aufwand aktuelle Belange der Belegschaft zu echten Themen machen. Ferner lernst du kleine Strategiekonzepte auf Basis einfachster Instrumente kennen, die vielerorts zum Erreichen deiner Ziele als Betriebsrat beitragen können.

Termin: q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags ) Monat März

q

von 13.03.

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

15.03.17

Radisson Blu Badischer Hof, Baden-Baden

897,00 €

BWS-005-760301-17

Wolfgang Nafroth

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Wolfgang Nafroth

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Grundlagen SOCIAL MEDIA

Facebook, Twitter und Co. – Social Media im Betrieb mitbestimmen

in diesem Seminar inklusive: Broschüre Social Media Web 2.0 – Leitfaden zum Umgang mit Social Media im Betrieb

q Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats bei Sozialen Medien q Social-Media-Richtlinien (Guidelines) gestalten q Rechte und Grenzen der Öffentlichkeitsarbeit q Datenschutz und Persönlichkeitsrechte

warum? Mit aktuellen Entwicklungen im Internet wie Social Media und Web 2.0 sind viele neue Rechtsfragen verbunden. Welche Mitbestimmungsrechte hat der Betriebsrat bei der Einführung, Nutzung und Auswertung von Social-MediaDiensten? Wie sollte innerhalb des Betriebsratsgremiums mit Sozialen Medien umgegangen werden und welche rechtlichen Aspekte wie auch Risiken sind dabei zu beachten? Wie kann der Betriebsrat Social-Media-Richtlinien (Guidelines) im Sinne der Beschäftigten mitbestimmen?

dein Vorteil: Das Seminar führt praxisnah in die Mitbestimmungsfragen bei Sozialen Medien ein und unterstützt euch als Gremium dabei, den Einsatz neuer Medien mitzubestimmen. Du erfährst, was rechtlich zulässig ist und wie der Betriebsrat Regelungen im Sinne der Beschäftigten gestalten kann.

Termin: q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Februar

15.02.

17.02.17

Bad Münder

897,00 €

BWS-001-750801-17

Heiko Engeler

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Heiko Engeler

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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ORGANISATION DES BETRIEBSRATS Ein Betriebsratsbüro muss gut organisiert sein. Das ist gar nicht so einfach. Denn der Verwaltungsaufwand ist enorm. Zudem geht es oft hektisch zu. Die Seminare auf den folgenden Seiten helfen dir, Arbeitsabläufe gut zu planen, deine Zeit richtig einzuteilen und Informationsflüsse korrekt zu leiten. Ferner vermitteln sie dir Sicherheit in puncto Gesprächsführung sowie im Umgang mit Sitzungsniederschriften. Doch es geht nicht nur um reibungslose Abläufe. Die BWS-Referent(inn)en zeigen dir auch, wie du deine Souveränität bewahrst und Grenzen setzt, wenn du von Anforderungen „überrollt“ wirst.

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Die Lerninhalte sind bei der BWS gut auf die Teilnehmer abgestimmt. Damit bin ich sehr zufrieden. Ein zentraler Punkt aber, warum wir als Gremium alle bei der BWS lernen, ist der Austausch mit den BR anderer Firmen: Wie macht ihr das, so machen wir das. Das bringt eine ganze Menge! Das funktioniert auch deshalb so gut, weil wir alle aus der gleichen Branche kommen. Ralf Graaf, Montage-Leiter, Betriebsratsvorsitzender Cerobear


ORGANISATION DES BETRIEBSRATS

ÜBERBLICK STATT CHAOS

Arbeitsabläufe optimieren und souverän Gespräche und Verhandlungen organisieren

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ORGANISATION DES BETRIEBSRATS Inhalt

STARTER-PAKET BR 1 – 3

beit (Das Starter-Paket findest du q BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ie BR-Ar d r ü f q BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in deinem Landesprogramm q BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . oder auf www.igbce-bws.de) BASISSEMINARE q Basisseminar – Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 q Basisseminar – Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18, 36 q Basisseminar – Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 q Basisseminar – Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93

TAGUNG q Die neue Bedeutung grenzüberschreitender Arbeitnehmervertretungen – Restrukturierung, Industrie 4.0 und die Auswirkungen auf die Informations- und Konsultationspolitik in Unternehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103

GRUNDLAGEN q Protokoll- und Schriftführung im Betriebsrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 q Ansprechpartner(in) für alles – Das Betriebsratsbüro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

Tagung!


Tagung!

Tagung ORGANISATION DES BETRIEBSRATS

Die neue Bedeutung grenzüberschreitender Arbeitnehmervertretungen Restrukturierung, Industrie 4.0 und die Auswirkungen auf die Informations- und Konsultationspolitik in Unternehmen q Restrukturierungsschwerpunkte in europäischen Industrieunternehmen q Herausforderung: neue Technologien und Industrie 4.0 q Qualifizierung und Sicherung von Arbeitsbedingungen q Arbeitsplanung, Kooperation und Kommunikation im Euro-Betriebsrat q Europäische Entwicklungen: EBR-Gesetzgebung und Publikationspflichten der Unternehmen

warum? In den vergangenen Jahren haben die Finanzkrise und der Globalisierungsdruck permanent zu Restrukturierungen in den Unternehmen geführt. Dieser Druck wird sich – ob mit oder ohne neue Freihandelsabkommen – in Zukunft weiter erhöhen. Zugleich wachsen die inhaltlichen und organisatorischen Anforderungen an die Euro-Betriebsräte (EBR): Sie müssen von den Unternehmensleitungen zu grenzüberschreitenden Veränderungen informiert und konsultiert werden. Hinzu kommen neue Technologien, die u. a. Anpassungsqualifizierungen und Personalanpassungen verursachen können. EBR sind aufgerufen, Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen sowie die Ausgrenzung von Arbeitnehmergruppen zu verhindern und für neue Produktions- und Arbeitsformen positive Perspektiven zu entwickeln.

dein Vorteil: q Wie sehen grenzüberschreitende Aspekte neuer Unternehmensorganisation aus? q Was wollen und können wir mit dem EBR erreichen? q Welche Mittel und Instrumente stehen ihm zur Verfügung? q Woher bekommt er nötige Informationen? q Wie können wir gemeinsam von gemachten Erfahrungen und gesammeltem Wissen profitieren? Auf dieser Tagung findest du Antworten und Empfehlungen zu diesen Fragen. Zugleich werden neue rechtliche und politische Entwicklungen dargestellt und positive organisatorische Ansätze zur Bewältigung genannt, mit denen der EBR die neuen Herausforderungen besser meistern kann. Dazu gehören auch Praxisbeispiele für individuelle Beiträge zu guter EBR-Arbeit. Termin: q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Februar

14.02.

17.02.17

Kagel-Möllenhorst

897,00 €

BWS-003-090201-17

Rolf Jaeger

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Rolf Jaeger

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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ORGANISATION DES BETRIEBSRATS Grundlagen

Protokoll- und Schriftführung im Betriebsrat

q Sicherheit im Umgang mit der Sitzungsniederschrift des Betriebsrats q Inhalte der Sitzungsniederschrift q Hilfsmittel für Schriftführer(innen) und Betriebsrat q Datensicherheit und Datenschutz beim Einsatz von technischen Hilfsmitteln durch den Betriebsrat (Computer, Netzwerke)

warum?

dein Vorteil:

Die Rolle der Niederschrift in der Betriebsverfassung ist in § 34 BetrVG geregelt. Darüber hinaus gibt es weitere definierte Anforderungen an den Inhalt der Sitzungsniederschriften. Doch es kursieren unterschiedliche Vorstellungen darüber, ob wesentliche Diskussionsund Beratungsgegenstände sowie Redebeiträge, die in der Betriebsratssitzung eine Rolle gespielt haben, in der Niederschrift festgehalten werden sollen. Das Seminar geht diesen Fragen nach.

Hier erfährst du alles, was wichtig ist, um dich als Schriftführer(in) im Umgang mit Niederschriften sicher zu fühlen. Dabei geht es nicht nur um die Frage, was festgehalten werden soll, sondern auch wie. Vorgestellt werden Hilfsmittel wie der Mitschnitt durch Aufzeichnungsgeräte und die Verwendung von Textbausteinen in einem Textverarbeitungsprogramm oder von Vordrucken und Formatierungen. In diesem Zusammenhang werden ferner die Datensicherheit und der Datenschutz der eingesetzten Hilfsmittel erläutert. Obendrein informiert das Seminar über die Bedingungen für die Arbeitsbefreiung der Schriftführerin oder des Schriftführers.

Termin: q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Februar

05.02.

08.02.17

Kagel-Möllenhorst

897,00 €

BWS-003-540401-17

Katrin Ute Henning

Termin: q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Seminarort

März

20.03.

22.03.17

ARCOTEL Camino Stuttgart 897,00 €

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-005-540402-17

Katrin Ute Henning

Katrin Ute Henning

Termin: q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat März q

von 22.03.

bis 24.03.17

Seminarort Bad Münder

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 897,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-001-540403-17

Katrin Ute Henning Eva Herbst

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

Eva Herbst


Grundlagen ORGANISATION DES BETRIEBSRATS

Ansprechpartner(in) für alles – Das Betriebsratsbüro

q Kommunikation trotz hoher Belastung gestalten q Kompetente Ansprechpartner(in) für Belegschaft und Betriebsrat q Souverän reagieren – trotz hoher Anforderungen q Basiswissen der Gesprächsführung q „Mädchen / Junge für alles“ – wo ist die Grenze?

warum? Die Arbeit im Betriebsratssekretariat ist anspruchsvoll: Oft drängt die Zeit, in der zahlreiche Aktivitäten wie die Vorbereitung von Betriebsratssitzungen, die Koordination von Terminen und die Beantwortung von Telefonaten erledigt werden müssen. Das ist nicht immer leicht zu bewerkstelligen, zudem kann der hohe Anforderungsdruck im Betriebsratsbüro zu Konflikten führen. Gefordert werden dann kommunikative und organisatorische Kompetenzen. Auch auf der sozialen Ebene sind die Ansprüche hoch: Das Betriebsratsbüro ist Informationspunkt für Kolleg(inn)en im Betrieb sowie Sammelpunkt für Probleme und Sorgen, die zwischendurch in kollegialer Atmosphäre besprochen werden wollen.

dein Vorteil: Dieses Seminar ist speziell auf deine Bedürfnisse als Mitarbeiter(in) oder Assistent(in) im Betriebsratsbüro zugeschnitten. Es zeigt dir, wie du als Ansprechpartner(in) die Ruhe bewahrst, auch wenn der Druck hoch ist, und wie du unterschiedlichsten Ansprüchen gerecht werden kannst. Außerdem macht es dich stark, wenn es darum geht, deine Grenzen zu kommunizieren.

Termin: q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Februar

12.02.

15.02.17

Bad Münder

897,00 €

BWS-001-540502-17

Mary Moser

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Mary Moser

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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Erfolgreich zu leiten und zu führen, ist gerade in der BR-Arbeit eine anspruchsvolle Aufgabe. In unserem demokratischen BR-Gremium muss ich die Kollegen thematisch abholen und motivieren, sich stärker einzubringen und zu gestalten. Ralf Bolm, Restaurantfachmann, Gesamtbetriebsratsvorsitzender RWM GmbH

SOZIALE KOMPETENZEN Konkurrenzgefühle, Neid, Intoleranz – ein jeder im Betrieb bringt seine eigenen Emotionen und Probleme mit. Da sind Konflikte vorprogrammiert. Sie lassen sich nicht vermeiden, aber man kann sich auf sie vorbereiten: Immerhin ist eine gute Streitkultur erlernbar und regt positive Veränderungsprozesse an. Den Weg dorthin bereitet das BWS-Weiterbildungsangebot. Unsere Referent(inn)en zeigen, wie du Stress und andere psychische Belastungsfaktoren am Arbeitsplatz eindämmst und Kolleg(inn)en zu mehr Mitarbeit motivierst. Ferner schulen wir dich im professionellen Präsentieren sowie für ein gekonntes Selbstmanagement. Ziel ist eine gute „Work-Life-Balance“ – wie es so schön heißt.

Ralf Bohm besuchte am 11.04.2016 das Seminar „Soziale Kompetenzen – Erfolgreich leiten und führen – Modul: Personalentwicklung“.

MODERIEREN UND PRÄSENTIEREN SELBSTMANAGEMENT STREITKUNST UND -KULTUR KONFLIKTMANAGEMENT LEITEN UND FÜHREN MOTIVATION


SOZIALE KOMPETENZEN

SOZIALE KOMPETENZEN ERMÖGLICHEN EINE GUTE WORK-LIFE-BALANCE

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SOZIALE KOMPETENZEN Inhalt

STARTER-PAKET BR 1 – 3

beit (Das Starter-Paket findest du q BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ie BR-Ar d r ü f q BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in deinem Landesprogramm q BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . oder auf www.igbce-bws.de) BASISSEMINARE q Basisseminar – Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 q Basisseminar – Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18,36 q Basisseminar – Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 q Basisseminar – Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93

SPEZIALISIERUNG q Erfolgreich leiten und führen – Modul: Personalentwicklung – Instrumente der Personalentwicklung und ihre Anwendungsmöglichkeiten im Betriebsrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 q Betriebsklima als Produktivfaktor – Umgang mit schwierigen Zeitgenossen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 q Business-Etikette für Betriebsräte – Dein professioneller Auftritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Spezialisierung SOZIALE KOMPETENZEN

Erfolgreich leiten und führen – Modul: Personalentwicklung Instrumente der Personalentwicklung und ihre Anwendungsmöglichkeiten im Betriebsrat q q q q q

Instrumente der Personalentwicklung Potenzialanalyse-Tools kennenlernen Rahmenbedingungen für die Umsetzung Konzepte für die Personalentwicklung im Betriebsrat Selbstreflexion und Erfahrungsaustausch

Info! Voraussetzung für die Teilnahme ist der Besuch des Seminars „Erfolgreich leiten und führen – Grundmodul – Erfolgreich im Gremium arbeiten“.

warum? Demografischer Wandel, Fachkräftemangel und Talentmanagement sind in aller Munde. Sie erfordern vom Human Resources Management eine strategische Personalentwicklung, deren Konzepte auf diese Herausforderungen eingehen. Doch welche Instrumente sind dabei hilfreich? Wie sinnvoll ist ihr Einsatz im Unternehmen? Und was sind geeignete Rahmenbedingungen dafür? Personalentwicklung ist gleichzeitig eine Aufgabe innerhalb des Betriebsrats. Kann er dieselben Konzepte zur Stärkung der Arbeit einsetzen?

dein Vorteil:

>>

Das Seminar unterstützt dich bei der Beurteilung von Personalentwicklungskonzepten des Unternehmens und hilft dir bei der Entwicklung von eigenen Konzepten für den Betriebsrat unter Einbeziehung aktueller Trends am Arbeitsmarkt.

Das Seminarmodul gehört zu einem Lehrgang, bei dem ich von Anfang an dabei bin. Aus gutem Grund: Schließlich gibt es nicht nur Friede, Freude, Eierkuchen, sondern auch Spannungen in einem Betrieb. Und um mit diesen Spannungen umzugehen, ist das Seminar sehr gut geeignet. Georg Dagger, Maschinenschlosser, Michelin Reifenwerke AG & Co.KGaA, stellvertretender Betriebsratsvorsitzender

Termin: q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Februar

05.02.

10.02.17

Bad Münder

1.359,00 €

BWS-001-521501-17

Eva Herbst

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Eva Herbst

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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SOZIALE KOMPETENZEN Spezialisierung

Betriebsklima als Produktivfaktor Umgang mit schwierigen Zeitgenossen Basiswissen Betriebsklima Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse Mythos Motivation Schwierige Zeitgenossen: psychologisches Basiswissen (Typologie) und praktische Hilfestellungen im Umgang mit diesen Personen q Sensibilisierung der Geschäftsführung q q q q

warum? Wenn die Stimmung im Betrieb schlecht ist, arbeiten die Beschäftigten lustlos und ineffektiv. Oft jedoch können die Hindernisse, die den Arbeitsalltag zum Albtraum machen, beseitigt und das Betriebsklima kann deutlich verbessert werden. Dazu trägt u. a. die Sensibilisierung der Geschäftsführung bei.

dein Vorteil: Das Seminar vermittelt dir ein fundiertes Verständnis dafür, wie ein gutes oder schlechtes Betriebsklima überhaupt entsteht. Es sensibilisiert dich für die Wechselwirkungen von Arbeitszufriedenheit und Produktivität. Zudem zeigt es dir, wie auf das Betriebsklima in kleinen betrieblichen Einheiten (Abteilungen, Schichten) Einfluss genommen und mit Kolleg(inn)en, die das Betriebsklima stören, umgegangen werden kann.

Termin: q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Februar

19.02.

24.02.17

Kagel-Möllenhorst

1.490,00 €

BWS-003-521001-17

Dr. Axel Esser

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Dr. Axel Esser

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Spezialisierung SOZIALE KOMPETENZEN

Business-Etikette für Betriebsräte – Dein professioneller Auftritt

q q q q q

in diesem Seminar inklusive: Quittschau | Tabernig Business-Knigge – Die 100 wichtigsten Benimmregeln

Sicheres Auftreten – sicherer Umgang mit Symbolen der Macht Auf Augenhöhe mit der Geschäftsführung agieren Unvorhergesehenen Situationen mit Verhandlungspartnern gewachsen sein Spagat zwischen Blaumann und blauem Anzug souverän meistern Das persönliche Auftreten – wie Menschen aufeinander wirken

warum? Wer im Business den jeweiligen Verhaltenskodex kennt, ist klar im Vorteil. Innerhalb weniger Sekunden entscheiden Sympathie- oder Antipathiefaktoren über das Gelingen oder Misslingen eines Geschäftsvorhabens. Die Benimmregeln seines Gegenübers zu verstehen, hilft dabei, das eigene Verhalten angemessen der Situation anzupassen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass jeder in der Lage sein muss, mit der Hummerzange umzugehen. Doch das Beherrschen einiger Regeln gibt die nötige Sicherheit, sich auf jedem gesellschaftlichen Parkett und in jeder unvorhersehbaren Situation souverän bewegen zu können.

dein Vorteil: Für das Seminar „Business-Etikette – Dein professioneller Auftritt“ haben wir Inhalte, Ziele und Methoden so zusammengestellt, dass du dem Management ohne Vorbehalte begegnen kannst. Dabei lernst du, nicht nur mit guten Argumenten, sondern auch mit souveränem Auftreten zu überzeugen. Ferner gewinnst du Kenntnis darüber, wie Menschen aufeinander wirken und worauf sie achten. Dies hilft, sich so zu positionieren, wie man wahrgenommen werden möchte.

Termin: q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: nachmittags) Monat März

q

von 20.03.

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

22.03.17

Radisson Blu Badischer Hof, Baden-Baden

897,00 €

BWS-005-521201-17

Christina Maria Tabernig

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Christina Maria Tabernig

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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ZIELGRUPPEN Viele Kolleg(inn)en benötigen eine Weiterbildung mit besonderer Fokussierung – beispielsweise Mitarbeiter(innen) der Pharmaindustrie oder AT-Beschäftigte. Sie sind von spezifischen Herausforderungen, Rechten und Gesetzeslagen betroffen. Worauf ist hier zu achten? Und wie wird man den Bedürfnissen dieser Zielgruppen gerecht? Die Antworten geben unsere Seminare. Sie widmen sich auch der Vereinbarkeit von Beruf und Familie und helfen dir im Umgang mit Lebensproblemen von Kolleg(inn)en oder beim Gestalten familiengerechter Arbeitszeiten und -plätze. Zudem bieten wir maßgeschneiderte Fortbildungen, die sich ausdrücklich an Mitglieder Europäischer Betriebsräte richten.

>>

Ich bin sehr zufrieden mit der BWS. Es ist alles sehr gut strukturiert. Man kann sich voll und ganz auf die Inhalte konzentrieren. Mein Job ist anstrengend, da bin ich meist total fokussiert. Hier kann ich abschalten und mich auf das Wesentliche konzentrieren. Klasse. Lars Waack, Energieelektroniker, Betriebsrat Lafarge


ZIELGRUPPEN

ZIELGENAUE WEITERBILDUNG

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ZIELGRUPPEN Inhalt

STARTER-PAKET BR 1 – 3

beit (Das Starter-Paket findest du q BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ie BR-Ar d r ü f q BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in deinem Landesprogramm q BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . oder auf www.igbce-bws.de) BASISSEMINARE

ZIELGRUPPEN – AT-BESCHÄFTIGTE UND AKADEMIKER(INNEN) GRUNDLAGEN q Grundlagen erfolgreicher Betriebsratsarbeit für die Beschäftigtengruppe der AT-Beschäftigten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 SPEZIALISIERUNG q Zehntes AT-Netzwerktreffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117

ZIELGRUPPEN – EURO-BETRIEBSRAT TAGUNG q Die neue Bedeutung grenzüberschreitender Arbeitnehmervertretungen – Restrukturierung, Industrie 4.0 und die Auswirkungen auf die Informations- und Konsultationspolitik in Unternehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

AT-BESCHÄFTIGTE UND AKADEMIKER(INNEN)

q Basisseminar – Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 q Basisseminar – Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18,36 q Basisseminar – Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 q Basisseminar – Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93

EUROBETRIEBSRAT

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ZIELGRUPPEN – BERUF UND FAMILIE SPEZIALISIERUNG

q Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en arbeitsfähig halten – Familiengerechte Arbeitsplatz- und Arbeitszeitgestaltung – Grundlagen . . . . . . . 119

BERUF UND FAMILIE

Inhalt ZIELGRUPPEN

Jetzt auch online planen: www.bws-bildungslandschaft.de

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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ZIELGRUPPEN – AT-BESCHÄFTIGTE UND AKADEMIKER(INNEN) Grundlagen

Grundlagen erfolgreicher Betriebsratsarbeit für die Beschäftigtengruppe der AT-Beschäftigten q Abgrenzung von AT-Beschäftigten zu Tarifbeschäftigten und leitenden Angestellten q Rolle von Betriebsverfassungs- und Tarifrecht q Kriterien für AT-Beschäftigte am Beispiel verschiedener Tarifbereiche q Individualrechtliche Stellung von AT-Beschäftigten q Besonderheiten von AT-Arbeitsverträgen q Rahmenbedingungen und Gestaltung von Arbeitszeit q Entgeltregelungen q Besonderheiten von Versetzungen q Betriebsverfassungsrechtliche Stellung von AT-Beschäftigten q Einstellung, Eingruppierung, Umgruppierung q Mitbestimmung und Gestaltungsrahmen bei Entgelt und Vergütung q Gestaltungsmöglichkeiten und Kontrollpflichten bei der Arbeitszeit q Konzepte zu Ansprache und Einbindung von AT-Beschäftigten in die Gewerkschaftsarbeit

in diesem Seminar inklusive: IG BCE-Tool-Box Außertariflich Beschäftigte und Akademiker/-innen

warum?

dein Vorteil:

Der bisher relativ elitäre Status von außertariflich Beschäftigten hat die Nachfrage dieser Beschäftigtengruppe nach Vertretung durch Betriebsräte und Gewerkschaften oftmals sehr begrenzt. Doch derzeit ändert sich diese Haltung vielfach, da die Exklusivität durch die stetige Zunahme der akademischen Arbeitsverhältnisse sinkt und somit auch der direkte Einfluss auf die Gestaltung der eigenen Arbeitsbedingungen.

Mit diesem Seminar erwirbst du die wesentlichen Grundlagen erfolgreicher Betriebsratsarbeit für AT-Beschäftigte. Dabei erhältst du einen äußerst umfassenden Überblick über rechtliche Rahmenbedingungen sowie deine Gestaltungsmöglichkeiten. Auf diese Weise wirst du für deine außertariflichen Kolleg(inn)en zum qualifizierten Ansprechpartner.

Durch diese Entwicklung wird der Betriebsrat verstärkt als nützlicher und wichtiger Partner bei der Durchsetzung eigener Interessen akzeptiert. Diesen wichtigen Zeitpunkt wollen wir in den Unternehmen nutzen und gewerkschaftliche sowie betriebsrätliche Kompetenz einbringen.

Termin: q Dauer: 2 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

März

27.03.

28.03.17

NOVUM Hotel München Süd

399,00 €

BWS-032-670101-17

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Spezialisierung ZIELGRUPPEN – AT-BESCHÄFTIGTE UND AKADEMIKER(INNEN)

in diesem Seminar inklusive:

Zehntes AT-Netzwerktreffen

q Austausch mit anderen Betriebsrät(inn)en aus dem AT-Bereich q Gestaltungsspielraum des Betriebsrats bei speziellen AT-Themen (werden im vorherigen Netzwerktreffen

IG BCE-Tool-Box Außertariflich Beschäftigte und Akademiker/-innen

festgelegt und aktuell benannt) q Aktivitäten der IG BCE im Bereich außertariflich und hoch qualifizierter Beschäftigter q Weiterentwicklung der laufenden Projekte und Entwicklung von Projektideen für Betriebsratsarbeit im AT-Bereich q Raum für Austausch und Diskussion zu aktuellen Betriebsratsthemen in Bezug auf außertariflich Beschäftigte

warum? Rund um außertariflich Beschäftigte gibt es viele Fragen, aber auch Handlungsmöglichkeiten für Betriebsräte. Das AT-Netzwerktreffen dient daher dem regelmäßigen Austausch zwischen Betriebsräten, IG BCE und Wissenschaft zu speziellen AT-Belangen. Das Schwerpunktthema für das zehnte Netzwerktreffen wird in der vorherigen Veranstaltung festgelegt und noch bekannt gegeben.

dein Vorteil:

Mit Expert(inn)en zum Thema !

Hier lernst du Gleichgesinnte kennen, mit denen du ein wichtiges Netzwerk knüpfst. Dabei kannst du deine Fragen zum AT-Bereich einbringen und von den Erfahrungen anderer profitieren. Zudem bringen wir dich auf den neuesten Stand rund um laufende Aktivitäten, entwickeln gemeinsam neue Ideen oder treiben vorhandene Projekte voran.

** Fleming’s Deluxe Hotel Frankfurt Main-Riverside – Parkmöglichkeiten: Man kann gegen eine Tagesgebühr in der hoteleigenen Tiefgarage oder direkt im Hof des Hotels parken. Es ist zu beachten, dass es aus Kapazitätsgründen vereinzelt vorkommen kann, dass alle Parkplätze belegt sind.

Termin: q Dauer: 2 Tage (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

von

bis

März

20.03.

21.03.17

q

Seminarort Seminarkosten* Fleming’s Deluxe Hotel 599,00 € Frankfurt Main-Riverside**

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-032-680101-17

Ralf Wichmann

Ralf Wichmann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

117


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Tagung!

ZIELGRUPPEN – EURO-BETRIEBSRAT Tagung

Die neue Bedeutung grenzüberschreitender Arbeitnehmervertretungen Restrukturierung, Industrie 4.0 und die Auswirkungen auf die Informations- und Konsultationspolitik in Unternehmen q q q q q

Restrukturierungsschwerpunkte in europäischen Industrieunternehmen Herausforderung: neue Technologien und Industrie 4.0 Qualifizierung und Sicherung von Arbeitsbedingungen Arbeitsplanung, Kooperation und Kommunikation im Euro-Betriebsrat Europäische Entwicklungen: EBR-Gesetzgebung und Publikationspflichten der Unternehmen

warum? In den vergangenen Jahren haben die Finanzkrise und der Globalisierungsdruck permanent zu Restrukturierungen in den Unternehmen geführt. Dieser Druck wird sich – ob mit oder ohne neue Freihandelsabkommen – in Zukunft weiter erhöhen. Zugleich wachsen die inhaltlichen und organisatorischen Anforderungen an die Euro-Betriebsräte (EBR): Sie müssen von den Unternehmensleitungen zu grenzüberschreitenden Veränderungen informiert und konsultiert werden. Hinzu kommen neue Technologien, die u. a. Anpassungsqualifizierungen und Personalanpassungen verursachen können. EBR sind aufgerufen, Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen sowie die Ausgrenzung von Arbeitnehmergruppen zu verhindern und für neue Produktions- und Arbeitsformen positive Perspektiven zu entwickeln.

dein Vorteil: q Wie sehen grenzüberschreitende Aspekte neuer Unternehmensorganisation aus? q Was wollen und können wir mit dem EBR erreichen? q Welche Mittel und Instrumente stehen ihm zur Verfügung? q Woher bekommt er nötige Informationen? q Wie können wir gemeinsam von gemachten Erfahrungen und gesammeltem Wissen profitieren? Auf dieser Tagung findest du Antworten und Empfehlungen zu diesen Fragen. Zugleich werden neue rechtliche und politische Entwicklungen dargestellt und positive organisatorische Ansätze zur Bewältigung genannt, mit denen der EBR die neuen Herausforderungen besser meistern kann. Dazu gehören auch Praxisbeispiele für individuelle Beiträge zu guter EBR-Arbeit.

Termin: q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Februar

14.02.

17.02.17

Kagel-Möllenhorst

897,00 €

BWS-003-090201-17

Rolf Jaeger

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Rolf Jaeger

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Spezialisierung ZIELGRUPPEN – BERUF UND FAMILIE

Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en arbeitsfähig halten Familiengerechte Arbeitsplatz- und Arbeitszeitgestaltung – Grundlagen warum?

MUTTERSCHUTZ (MuSchG) q Gefahren im Mutterschutz q Gesetzliche Schutzanordnungen und deren Durchsetzung q Kündigungsschutz

Eine familiengerechte Arbeitsplatz- und Arbeitszeitgestaltung unter Einbeziehung möglicher Ausnahmetatbestände ist kein sozialer Luxus. Sie ist vielmehr eine notwendige betriebswirtschaftliche Investition in die Gesunderhaltung, Motivation und Loyalität der Beschäftigten sowie ein wirksames Instrument der proaktiven Mitarbeiterwerbung.

ELTERNZEIT UND ELTERNTEILZEIT (BEEZG) q Beantragung von Elternzeit und nachträgliche Abänderung q Höhe der Elterngeldansprüche q Kündigungsschutz q Erholungsurlaub q Betriebsratsamt während der Elternzeit q Teilzeit während und nach der Beendigung der Elternzeit

dein Vorteil: In diesem Seminar erwirbst du grundlegende Kenntnisse zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die dir helfen, deine Kolleg(inn)en arbeitsfähig zu halten.

Bildung mit Perspektive!

FAMILIENGERECHTE ARBEITSZEIT (Art. 6 GG, ArbZG, ArbZ-RiLi) q Arbeitszeitmodelle – familiengerecht oder Stressmodell? q Zusätzliche Betreuungsmodelle (z. B. § 3 PflegeZG)

Dieses Seminar ist ein Baustein zur Qualifizierung als „BetriebsBerater(in) Sozialökonomie“. Weitere Infos findest du in der Broschüre „Die BR-Akademie“ oder im „BWS-Magazin“.

KRANKE UND PFLEGEBEDÜRFTIGE VERWANDTE q „Mein Kind / Mein(e) Lebenspartner(in) ist erheblich erkrankt“ q Berechtigung und Beantragung einer Auszeit nach dem Pflegezeitgesetz q Entgeltansprüche der Mitarbeiterin / des Mitarbeiters q Außergesetzliche Hilfsmöglichkeiten = Menschlichkeit? q Mitwirkungsmöglichkeiten durch den Betriebsrat

Termin: q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat März

q

von 27.03.

bis

Seminarort

29.03.17

COLUMBIA Hotel Bad Griesbach

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten* 897,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-005-681201-17

Christiane Knack-Wichmann Ralf Wichmann

Christiane Knack-Wichmann

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

Ralf Wichmann

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SPRACHEN Fachbegriffe zur Gewerkschaftsarbeit und zu Wirtschaftsthemen wollen gelernt sein – und zwar nicht nur im Deutschen, sondern auch im Englischen. Schließlich wird der BR-Alltag immer internationaler! Wir helfen dir, Schritt zu halten: Mit lockeren Übungen vermitteln dir unsere Seminare das notwendige Vokabular oder frischen deine Sprachkenntnisse auf. Dabei hast du die Wahl zwischen Kursen hierzulande oder gar in England bzw. auf Malta. Letztere locken nicht nur mit herrlicher Umgebung, sondern auch mit der Möglichkeit, Englisch 24 Stunden am Tag zu trainieren. Und was gibt es Besseres, als das Schöne mit dem Praktischen zu verbinden?

>>

Es ist schön bei der BWS. Die Atmosphäre, die Umgebung, die Leute, das alles stimmt einfach. Man wird sehr herzlich begrüßt. Der Umgang untereinander ist sehr freundlich. Man lernt in einer Gruppe und jeder berichtet von seinen Erfahrungen. Ich nehme wirklich viel mit nach Hause. Melanie Schönbach, Chemie-Ingenieurin, Projektleiterin Forschung / Entwicklung, stellvertretende Betriebsratsvorsitzende DiaSys GmbH


SPRACHEN

„UP TO DATE“

Durch Super-Learning-Workshops den Betriebsalltag auch in englischer Sprache gekonnt meistern

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SPRACHEN Inhalt

STARTER-PAKET BR 1 – 3

beit (Das Starter-Paket findest du q BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ie BR-Ar d r ü f q BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in deinem Landesprogramm q BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . oder auf www.igbce-bws.de) BASISSEMINARE q Basisseminar – Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 q Basisseminar – Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18, 36 q Basisseminar – Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 q Basisseminar – Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93

SPEZIALISIERUNG

q Englisch lernen auf Malta – ein Kurs für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Spezialisierung SPRACHEN

in diesem Seminar inklusive:

Englisch lernen auf Malta – ein Kurs für Betriebsräte

1. Christiane Horstenkamp Glossar zur europäischen Gewerkschaftsarbeit Englisch-Deutsch | Deutsch-Englisch Englisch -Deutsch Deutsch -Englisch

Glossar

q Auffrischen vorhandener Englischkenntnisse q Small Talk auf Englisch q Vokabular der Interessenvertretung q Wirtschaftliche Begriffe / Business English q Austausch mit maltesischen Gastrednern und Shop Stewards

äisch

Christiane

[

Horstenk amp

Englisch -Deutsch Deutsch -Englisch

Glossar

zur euro

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Gewerksc hafts

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Deutsch-

2. Lernkarteibox und Audio-CD

zur europ

en Gewe Dieses Glossa rkschaftsa r ist ein rbeit schlagehervorragend und es Nachund gewerk Lernwerk für alle This glossar betrieblichen schaftlichen päischen y is an excelle Akteure, self-study Raum tätig die im euront diction book Begriffe sind. Es beinhaltet und place represe for trade unionis ary and 5000 Orientierung verschafft dem ts and workntatives Leser eine level. It acting at contains gute Unterteilung aufgrund seiner 5000 terms a European user a good übersichtliche in 7 Sachbe and offers grounding n reiche: the vision into due to its 7 subject • Arbeit/ clear subdiGewerkschaft areas: • Wirtsch en • Work/T aft rade Unions • Bildun g/Ausbildung • Econom y • Europä ische Union • Educat ion/Training • Recht • Europe an Union • Politik • Law • Arbeits sicherheit • Politics • Health and Safety Bei der Überse Fachbegriffe tzung einzelner As well as Wörter und the transla kulturellen zeigt das Buch zusätzl and terms, tion of individ Hintergrund ich den this book drücke auf ral backgr also explain ual words und unterst verschiedener Ausound of im interku s the cultuützt dabei, different thus helps lturellen Gespräche expressions Kontext the Ganz gleich, richtig zu and conversations user with the ob es um Sitzungen, Vorbereitung deuten. in an intercu interpretation Whether um Gesprä of en auf ltural contex it is verkehr che oder t. geht, das correspondencpreparing meetin den Schrift Nachsc gs, talks ein praktis or handy compa e, this dictionary cher Wegbe hlagewerk ist stets is always gleiter. nion. a Christiane Christiane Horstenkamp Horstenkamp setzerin , Dipl.-Fa Technik Translator, chüber, Gradua teaches Englischsemin , unterrichtet English for te Technical ses at organi fachsp Specific Unternehmen are in Organisatione ezifische Purpoand works sations and compa . Sie lebt n in Hanno nies. She Hannover. und arbeite und ver. lives t in

ISBN 978-3-8

9384-031-1

BWS

BWS Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH

Gesellschaft

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warum? Einen Betriebsalltag ohne Englisch? Den gibt es kaum noch. Daher ist es wichtig, seine vorhandenen Englischkenntnisse aufzufrischen und Fachvokabular zur Gewerkschaftsarbeit und zu Wirtschaftsthemen zu lernen.

für

mbH

1

08.08.2014

09:06:53

ideal für: Personen mit mindestens vier Jahren Schulenglisch oder vergleichbaren Vorkenntnissen

dein Vorteil: Bei diesem einwöchigen Aufenthalt auf dem sonnigen Malta bereitet das Lernen viel Spaß und ist dabei noch besonders effektiv, denn der Kurs basiert auf der Superlearning-Methode: Mit lockeren Übungen trainierst du Begrüßung und Small Talk auf Englisch, gewinnst Sicherheit beim freien Sprechen und übst Vokabeln mit Dialogtexten sowie Memory-Kärtchen. Weitere Inhalte sind: die eigene Firma vorstellen, Vokabeln der Interessenvertretung, Business English und wirtschaftliche Entwicklungen darstellen. Darüber hinaus werden Vorträge zum maltesischen System der Arbeitnehmervertretung mit Gastrednern der größten maltesischen Gewerkschaft GWU (General Workers‘ Union) sowie Gespräche und Austausch mit maltesischen Arbeitnehmervertreter(inne)n, den sogenannten Shop Stewards, angeboten.

Termin: q Dauer: 6 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

März

11.03.

17.03.17

The Victoria Hotel, Sliema 1.361,00 €

q

Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE

71354_BW

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-000-580401-17

Rafael Cali

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

123


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SCHWERBEHINDERTENVERTRAUENSPERSONEN In kaum einem anderen Bereich der Interessenvertretung sind individuelle Lösungen so sehr gefragt wie in der SBV. Doch bürokratische Hürden und verkrustete Denkweisen machen es einem oft schwer, „individuell“ und menschengerecht zu agieren. Wie sich dies dennoch realisieren lässt, vermitteln dir unsere Veranstaltungen. Sie sind genau auf SBV-Bedürfnisse zugeschnitten und reichen von relevanten Grundlagen über personelle Einzelmaßnahmen bis zur SBV-Jahrestagung. Bei Bedarf machen wir dich ebenfalls fit in Sachen „Selbstvermarktung“. Schließlich ist es nicht nur wichtig, Gutes zu tun, sondern auch seine Arbeit auf ebenso gute Weise transparent zu machen. Nur so erhält sie die notwendige Unterstützung von Arbeitgebern und Kolleg(inn)en.

>>

Ich bin seit 26 Jahren BR und habe in dieser Zeit schon unzählige Seminare bei der BWS absolviert. Die sind einfach gut: Die Referenten haben einen sehr engen Praxisbezug und die Gruppenstärke ist übersichtlich und somit gut für Diskussionen geeignet. Marco Zdebel, Chemie-Laborant, Betriebsrat und Schwerbehindertenvertreter Kao Chemicals GmbH


SCHWERBEHINDERTENVERTRAUENSPERSONEN

BÜROKRATISCHE HÜRDEN MEISTERN UND INDIVIDUELLE LÖSUNGEN DURCHSETZEN

125


126

SEMINARE FÜR SCHWERBEHINDERTENVERTRAUENSPERSONEN Inhalt

STARTER-PAKET BR 1 – 3

beit (Das Starter-Paket findest du q BR 1 – 1 x 1 für Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ie BR-Ar d r ü f q BR 2 – Betriebsrat und personelle Angelegenheiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in deinem Landesprogramm q BR 3 – Betriebsrat und soziale Angelegenheiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . oder auf www.igbce-bws.de) BASISSEMINARE q Basisseminar – Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 q Basisseminar – Personalplanung und Personalentwicklung im Unternehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18, 36 q Basisseminar – Betriebswirtschaftliches Handeln im Betrieb und Unternehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 q Basisseminar – Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93

GRUNDLAGEN

q Die Zusammenarbeit der SBV mit internen und externen Partnern – I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127 q Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 q Schwerbehindertenvertretung – Auffrischer kompakt – „Wer rastet, der rostet“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129

SPEZIALISIERUNG

q Aktuelle Rechtsprechung und wichtige Gesetzesänderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . q Einbeziehung der SBV bei personellen Einzelmaßnahmen und der Arbeitsplatzsicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . q Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht für die Schwerbehindertenvertretung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . q Konzern- und Gesamt-Schwerbehindertenvertretung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . q „Tue Gutes und rede darüber“ – die SBV zieht Bilanz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . q Psychische Erkrankungen verstehen, bei Krisen handeln und bei der Eingliederung unterstützen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . q Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz – Chance für die SBV, Gleichstellung im Betrieb umzusetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

130 131 132 133 134 135 136


Grundlagen SEMINARE FÜR SCHWERBEHINDERTENVERTRAUENSPERSONEN

in diesem Seminar inklusive:

– – VersMedV

Diese Publikati und Soziales on wird im Rahmen der Öffentlic Wahlhelfern herausgegeben. hkeitsarb Sie darf weder während eit des Dies gilt für Europa-, eines Wahlkampfes von Parteien noch Bundesministerium besonde s von zum Bundesta re die gs-, Landtags Zwecke der WahlwerWahlbewerbern für Arbeit das Einlegen Verteilung auf Wahlvera - und Kommun bung verwend oder , Aufdruck alwahlen et werden. Untersag en oder Aufklebenstaltungen, an . Missbräu t ist Informat chlich ist davon, wann, gleichfalls die Weiterga n parteipol ionsständ en der Parteieninsauf welchem be an Dritte itischer Informat zugegang ionen oder sowie Weg und zum Zwecke en in welcher Werbem der Wahlwer einer Weise ist, darf sie auch ittel. ohne zeitlichen Anzahl diese verwend bung. Unabhän Publikati et werden, politisch Bezug zu gig er Gruppen die als Parteinah einer bevorste on dem Empfäng verstand – gleichgül er henden Wahl me der en werden tig wann, könnte. AußerdeBundesregierung nicht in auf zugegang en ist – nicht welchem Weg und zugunste m ist diese n einzelner in welcher zum Weiterve kostenlo se Publikati rkauf bestimm Anzahl diese Publikati on t. on dem Empfäng er

Versorgu

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nische Grun

dsät ze

rordnung

2. Feldes | Fraunhoffer | Rehwald |  Westermann | Witt Schwerbehindertenrecht Basiskommentar zum SGB IX

VERSOR GU MEDIZIN NGSVERORD NUNG

– VersMedV

smedizin-Ve

q Aufgaben und Rechtsstellung der Schwerbehindertenvertretung q Besondere Regelungen zur Teilhabe schwerbehinderter Menschen – SGB IX q Antragstellung, Feststellungsbescheid, Widerspruch, Inanspruchnahme von Nachteilsausgleichen q Präventive Maßnahmen des IA q Der besondere Kündigungsschutz nach dem SGB IX q Zusammenarbeit von Vertrauensperson und Betriebsrat q Vertreter(innen) der Ämter

1. BMAS Versorgungsmedizin-Verordnung

Versorgung

Die Zusammenarbeit der SBV mit internen und externen Partnern – I

warum? Die Aufgaben in der Schwerbehindertenvertretung sind vielfältig und bedürfen genauerer Betrachtung. Dazu gehört auch das SGB IX, welches besondere Regelungen zur Teilhabe schwerbehinderter Menschen enthält. Dieses Seminar richtet sich sowohl an die Schwerbehindertenvertretung als auch an Betriebsratsmitglieder, die sich mit dem Themenkomplex befassen. Denn die Verknüpfung der Arbeit aller Beteiligten ist von großer Bedeutung.

dein Vorteil: Das Seminar gibt dir einen guten Überblick über die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Schwerbehindertenvertretung und zeigt verschiedene Anwendungsmöglichkeiten auf. Dabei erhältst du praxisnahe Informationen von fachkundigen Referent(inn)en aus unterschiedlichen Institutionen und Ämtern und profitierst von ihren Erfahrungen.

Info!

Die Seminare „Die Zusammenarbeit der SBV mit internen und externen Partnern“ – Teil I und Teil II – bilden eine aufeinander aufbauende Einheit. Um Wiederholungen der Inhalte zu vermeiden, empfehlen wir daher entweder die Teilnahme am Seminar „Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt“ oder am bereits genannten Seminarpaket aus Teil I und Teil II.

Tipp! Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.

Mit Expert(inn)en zum Thema

Termine: q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Februar

19.02.

24.02.17

Haltern am See

1.295,00 €

BWS-437-870101-17

Michael Blaucza

März

19.03.

24.03.17

Bad Münder

1.295,00 €

BWS-437-870102-17

Michael Blaucza

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Michael Blaucza

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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SEMINARE FÜR SCHWERBEHINDERTENVERTRAUENSPERSONEN Grundlagen

in diesem Seminar inklusive:

Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt

1. BMAS Versorgungsmedizin Verordnung – – VersMedV

Diese Publikati und Soziales on wird im Rahmen der Öffentlic Wahlhelfern herausgegeben. hkeitsarb Sie darf weder während eit des Dies gilt für Europa-, eines Wahlkampfes von Parteien noch Bundesministerium besonde s von zum Bundesta re die gs-, Landtags Zwecke der WahlwerWahlbewerbern für Arbeit das Einlegen Verteilung auf Wahlvera - und Kommun bung verwend oder , Aufdruck alwahlen et werden. Untersag en oder Aufklebenstaltungen, an . Missbräu t ist Informat chlich ist davon, wann, gleichfalls die Weiterga n parteipol ionsständ en der Parteieninsauf welchem be an Dritte itischer Informat zugegang ionen oder sowie Weg und zum Zwecke en in welcher Werbem der Wahlwer einer Weise ist, darf sie auch ittel. ohne zeitlichen Anzahl diese verwend bung. Unabhän Publikati et werden, politisch Bezug zu gig er Gruppen die als Parteinah einer bevorste on dem Empfäng verstand – gleichgül er henden Wahl me der en werden tig wann, könnte. AußerdeBundesregierung nicht in auf zugegang en ist – nicht welchem Weg und zugunste m ist diese n einzelner in welcher zum Weiterve kostenlo se Publikati rkauf bestimm Anzahl diese Publikati on t. on dem Empfäng er

Versorgu

ngsmedizi

nische Grun

dsät ze

rordnung

2. Feldes | Fraunhoffer | Rehwald |  Westermann | Witt Schwerbehindertenrecht Basiskommentar zum SGB IX

VERSOR GU MEDIZIN NGSVERORD NUNG

– VersMedV

smedizin-Ve

q Betrieb und Interessenvertretung q Rechtssystematik, Umgang mit Gesetzen q Aufgaben der Schwerbehindertenvertretung q Die Rolle der Schwerbehindertenvertretung in der betrieblichen Interessenvertretung q Zusammenarbeit der Schwerbehindertenvertretung mit dem Betriebsrat q Durchsetzung von Rechten q Tarifverträge und Bildungsangebote

Versorgung

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3. Horst Marburger SGB IX – Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen

warum? Dieses Seminar schafft eine Grundlage für unsere weiterführenden Fachseminare. Es richtet sich an alle Schwerbehindertenvertrauenspersonen, die neu gewählt sind oder noch nicht an anderen Seminaren zum Thema teilgenommen haben.

dein Vorteil: Hier verschaffst du dir das nötige Basiswissen zu den vielfältigen Aufgaben der Schwerbehindertenvertretung. Dabei erhältst du einen ersten Überblick über deine Rechte und Einflussmöglichkeiten im Rahmen des SGB IX und lernst, wie du diese erfolgreich in der betrieblichen Interessenarbeit umsetzen kannst.

Termin: q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Februar

13.02.

17.02.17

The Rilano Hotel München

1.295,00 €

BWS-437-870301-17

Nils Hindersmann Günter Leger Ilona Spitzenberg

Nils Hindersmann

Ilona Spitzenberg q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

Günter Leger


Grundlagen SEMINARE FÜR SCHWERBEHINDERTENVERTRAUENSPERSONEN

in diesem Seminar inklusive:

Schwerbehindertenvertretung – Auffrischer kompakt – „Wer rastet, der rostet“

Dr. Michael Kittner Arbeits- und Sozialordnung

q Feststellung der Behinderteneigenschaft q Aufgaben und Rechte der Schwerbehindertenvertretung q Antragsverfahren q Widerspruchs- und Klageverfahren q Partner der Schwerbehindertenvertretung q Der besondere Kündigungsschutz nach dem SGB IX

warum? Ebenso wie berufliches Fachwissen immer wieder aktualisiert werden muss, ist es auch für die kompetente Interessenvertretung Schwerbehinderter notwendig, am Ball zu bleiben.

dein Vorteil: Wenn du als Schwerbehindertenvertreter(in) dein Wissen in kompakter Form auffrischen oder dir einen schnellen Überblick über die vielfältigen Aufgaben und Handlungsmöglichkeiten der Schwerbehindertenvertretung verschaffen willst, bist du in diesem Seminar bestens aufgehoben.

Termin: q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Januar

22.01.

27.01.17

Bad Münder

1.295,00 €

BWS-437-870401-17

Gudula Völkel

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Gudula Völkel

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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SEMINARE FÜR SCHWERBEHINDERTENVERTRAUENSPERSONEN Spezialisierung

Aktuelle Rechtsprechung und wichtige Gesetzesänderungen

in diesem Seminar inklusive: Dr. Michael Kittner Arbeits- und Sozialordnung

q Feststellung des Grades der Behinderung q Diskriminierung aufgrund einer Behinderung q Besonderer Kündigungsschutz von Schwerbehinderten q Beteiligung der Schwerbehindertenvertretung

warum? Dieses Seminar richtet sich an Schwerbehindertenvertrauenspersonen und an Betriebsratsmitglieder, die sich mit der Integration von Schwerbehinderten im Betrieb befassen. Denn hier ist nicht nur Feingefühl gefragt, sondern auch von Bedeutung, die aktuelle Rechtsprechung gut zu kennen.

dein Vorteil: Mit der Teilnahme an diesem Seminar erwirbst du rechtliche Sicherheit und bist bestens mit wichtigen Gesetzesänderungen vertraut. So kannst du die Interessen deiner schwerbehinderten Kolleg(inn)en im Betrieb noch kompetenter wahrnehmen.

Tipp! Das Seminar kann mit 14 Stunden zur Ausbildung zum „Certified Disability Management Professional“(CDMP) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) angerechnet werden.

Termin: q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Februar

05.02.

08.02.17

Haltern am See

897,00 €

BWS-437-880201-17

Irena Schauer

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Irena Schauer

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Spezialisierung SEMINARE FÜR SCHWERBEHINDERTENVERTRAUENSPERSONEN

in diesem Seminar inklusive:

Einbeziehung der SBV bei personellen Einzelmaßnahmen und der Arbeitsplatzsicherung

Dr. Michael Kittner Arbeits- und Sozialordnung

q Überblick über personelle Einzelmaßnahmen von der Einstellung bis zur Kündigung q Beteiligung der Schwerbehindertenvertretung – wann und in welcher Form? q Durchsetzung der Beteiligungsrechte und Rechtsfolgen

warum? Im echten Leben läuft nur das Wenigste nach „Schema F“. Das gilt im betrieblichen Alltag vor allem dann, wenn personelle Einzelmaßnahmen gefordert sind. Nur wer seine Beteiligungsrechte kennt und rechtliche Folgen richtig einschätzt, kann individuelle Lösungskonzepte entwickeln und erfolgreich durchsetzen.

dein Vorteil: Wenn du als Schwerbehindertenvertrauensperson deine Kolleg(inn)en in speziellen Fällen unterstützen musst, bist du in diesem Seminar genau richtig. Es vermittelt dir umfassende Kenntnisse über die Möglichkeiten personeller Einzelmaßnahmen seitens des Arbeitgebers sowie über Beteiligungsrechte der Schwerbehindertenvertretung.

Termin: q Dauer: 3 Tage (Beginn: mittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Februar

08.02.

10.02.17

Haltern am See

897,00 €

BWS-437-880401-17

Gudula Völkel

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Gudula Völkel

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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SEMINARE FÜR SCHWERBEHINDERTENVERTRAUENSPERSONEN Spezialisierung

in diesem Seminar inklusive:

Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht für die Schwerbehindertenvertretung

Dr. Michael Kittner Arbeits- und Sozialordnung

q Einführung in die Rechtssystematik q Recht und Gerechtigkeit q Die verschiedenen Funktionen des Arbeitsrechts q Unterschiedlich starke Rechtsnormen q Kollektives und individuelles Arbeitsrecht q Das Arbeitsverhältnis q Wie wirken Rechtsnormen auf das Arbeitsverhältnis ein? q Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses q Aktuelle Rechtsentwicklung

warum? Schwerbehindertenvertrauenspersonen haben darüber zu wachen, dass die zugunsten Schwerbehinderter geltenden Gesetze, Verordnungen, Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen etc. eingehalten werden. Dazu müssen sie wissen, welche Sachverhalte in welcher Rechtsnorm geregelt werden. Auch bei der Beendigung von Arbeitsverhältnissen sind detaillierte Kenntnisse wichtig, denn die Schwerbehinderung bietet zwar einen gewissen Schutz, ist aber keine Vollkaskoversicherung gegen Kündigungen. Für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat ist es für Schwerbehindertenvertreter(innen) zudem wichtig, sich auch im Bereich der Betriebsverfassung auszukennen.

dein Vorteil: Dieses Seminar bietet dir in kompakter Form einen Einblick in die wichtigsten Regelungen des Arbeits-, Betriebsverfassungs- und Kündigungsrechts für die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung. Anhand von zahlreichen Praxisbeispielen werden die einzelnen Sachverhalte nachvollziehbar und verständlich analysiert.

Termin: q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat Feb. / März

q

von 26.02.

bis 03.03.17

Seminarort

Seminarkosten*

Haltern am See

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

1.295,00 €

Seminarnummer

Referent(in)

BWS-437-880101-17

Olliver Schmidt-Eicher Gudula Völkel

Oliver Schmidt-Eicher

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

Gudula Völkel


Spezialisierung SEMINARE FÜR SCHWERBEHINDERTENVERTRAUENSPERSONEN

in diesem Seminar inklusive:

Konzern- und Gesamt-Schwerbehindertenvertretung

Dr. Michael Kittner Arbeits- und Sozialordnung

q Rechtliche Grundlagen q Bildung von Gesamt- und Konzern-SBV q Zuständigkeitsfragen q Vernetzung und Kommunikation q Einbindung der örtlichen SBV q Kooperation und Versammlung der Vertrauenspersonen q Zusammenarbeit mit Gesamt- und Konzernbetriebsrat q Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeberbeauftragten

warum? Viele Unternehmen gehören einem Konzern an. Dies bedeutet, dass wesentliche Entscheidungen in der Konzernzentrale getroffen werden. Die Interessenvertreter(innen) sind in diesem Fall besonders gefordert: Möchten sie die Anliegen der Arbeitnehmer(innen) kompetent vertreten, müssen sie die Entwicklung des Konzerns ebenso im Auge behalten wie die des eigenen Betriebs. Da die Konzernstrukturen zudem häufig sehr komplex sind, ist dies mit einem hohen Aufwand und viel Koordination verbunden und gibt es viel zu beachten: Denn ebenso wie auf Unternehmensebene Gesamt-Schwerbehindertenvertretungen gewählt werden müssen, sind auf Konzernebene Konzern-Schwerbehindertenvertretungen zu wählen.

dein Vorteil: Schwerbehindertenvertrauenspersonen, die Mitglied einer Konzern- oder Gesamt-Schwerbehindertenvertretung sind, profitieren von diesem Seminar. Denn: Von rechtlichen Grundlagen über die Vernetzung mit Kolleg(inn)en bis zur Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat ist es genau auf deine Bedürfnisse und die damit verbundenen Fragen zugeschnitten.

Termin: q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Feb. / März

26.02.

01.03.17

Bad Münder

897,00 €

BWS-437-880801-17

Irena Schauer

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Irena Schauer

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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134

SEMINARE FÜR SCHWERBEHINDERTENVERTRAUENSPERSONEN Spezialisierung

„Tue Gutes und rede darüber“ – die SBV zieht Bilanz

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Bilanz der eigenen Arbeit ziehen Eigene Erfolge und Ziele herausstellen und professionell präsentieren Öffentlichkeitsarbeit ansprechend gestalten Planung und Aufbau einer Präsentation Visualisierungsmittel

warum? Oft ist in Betrieben die Arbeit der SBV nicht genügend bekannt und respektiert. Das können und sollten wir ändern! Denn nur wenn sie andere an ihren Tätigkeiten, Erfolgen und Zielen teilhaben lässt, erfährt sie von ihren Kolleg(inn)en auch die notwendige Anerkennung und Unterstützung.

dein Vorteil: In diesem Seminar ziehen wir gemeinsam Bilanz unserer bisherigen Arbeit und gestalten eine publikumswirksame Öffentlichkeitsarbeit. Dabei lernst du auch, Visualisierungsmittel zum Verdeutlichen der Botschaften der Schwerbehindertenvertretung geschickt einzusetzen.

Termin: q Dauer: 3 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

Jan. / Feb.

29.01.

01.02.17

Bad Münder

897,00 €

BWS-437-881201-17

Hedwig Grabenberger

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Hedwig Grabenberger

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Spezialisierung SEMINARE FÜR SCHWERBEHINDERTENVERTRAUENSPERSONEN

Psychische Erkrankungen verstehen, bei Krisen handeln und bei der Eingliederung unterstützen q Entstehung und Verlauf von psychischen Beeinträchtigungen / Störungen q Anzeichen für seelische Störungen am Arbeitsplatz q Bewältigungsmuster und Behandlungsansätze q Vorgehen bei einer akuten Krise q Unterstützung und Begleitung in der Eingliederung: Was ist bei den Arbeitsbedingungen zu beachten? q Rolle der Schwerbehindertenvertretung: Möglichkeiten und Grenzen

warum? Psychische Störungen nehmen bei Erwerbstätigen zu und führen zu langen Fehlzeiten. Beispiele sind Burn-out, Depressionen, Angststörungen und Sucht. Um betroffenen Kolleg(inn)en bei der Bewältigung ihrer Störung und der Eingliederung zu helfen, ist es unerlässlich, Krankheitsbilder mit ihren Auswirkungen zu kennen und Unterstützungswege zu finden.

dein Vorteil: Das Seminar gibt dir einen Überblick über psychische Störungsbilder. Beispiele vermitteln, wie sich spezifische Störungen im Denken und Fühlen auswirken und das Verhalten der Betroffenen beeinflussen. Es werden Fragen der Intervention bei Krisen behandelt und wie die Eingliederung nach einer psychischen Erkrankung unterstützt werden kann. Dabei betrachten wir die besonderen Anforderungen für die Schwerbehindertenvertretungen, BEM-Teams und Führungskräfte.

Termin: q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

März

12.03.

17.03.17

Bad Münder

1.295,00 €

BWS-437-880701-17

Cäcilia Lenz-Müller

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Cäcilia Lenz-Müller

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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NEU!

SEMINARE FÜR SCHWERBEHINDERTENVERTRAUENSPERSONEN Spezialisierung

Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz Chance für die SBV, Gleichstellung im Betrieb umzusetzen q Formen der Diskriminierung q Rechte der Betroffenen und Maßnahmen q Handlungsmöglichkeiten der SBV q Diskriminierungsschutz und Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) q Aktuelle Rechtsprechung

warum? Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) soll Menschen vor Diskriminierung schützen. Dies gilt besonders im Arbeitsleben. Aber wo fängt Diskriminierung an und auf welch unterschiedliche Art kann sie sich äußern? Welche Gegenmaßnahmen sind sinnvoll? Und wozu ist der Arbeitgeber verpflichtet? Als SBV solltest du die Antworten kennen.

dein Vorteil: In diesem Seminar lernst du, wie man richtig auf Diskriminierung reagiert. Dabei betrachten wir das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz mitsamt der aktuellen Rechtsprechung und erarbeiten gemeinsam die Handlungsmöglichkeiten der SBV. Ausgerüstet mit diesem Wissen wird es dir künftig leichter fallen, eine Gleichstellung im Betrieb nicht nur einzufordern, sondern auch effektiv umzusetzen.

Termin: q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

Seminarnummer

Referent(in)

März

26.03.

31.03.17

Haltern am See

1.295,00 €

BWS-437-882301-17

Gudula Völkel

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Gudula Völkel

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten / siehe Seite 184 bis 185

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Literaturempfehlung SEMINARE FÜR SCHWERBEHINDERTENVERTRAUENSPERSONEN

FELDES | FRAUNHOFFER | REHWALD | WESTERMANN | WITT

SCHWERBEHINDERTENRECHT BASISKOMMENTAR ZUM SGB IX MIT WAHLORDNUNG SGB-IX-Kommentar mit aktuellen Entwicklungen und Fallbeschreibungen Im Fokus des SGB-IX-Kommentars stehen die jüngsten Entwicklungen im Schwerbehindertenrecht. Er geht auf die Inklusionsdebatte ein, die von der UN-Behindertenrechtskonvention ausgelöst worden ist, und berücksichtigt den Kontext des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes. Die Kommentierung widmet sich ausführlich der neuesten Rechtsprechung zum Anspruch auf Betriebliches Eingliederungsmanagement oder zur Möglichkeit, Zusatzurlaub abzugelten. Anhand von Fallbeschreibungen zeigt der bewährte SGB-IX-Kommentar, was die Regelungen zur „Teilhabe behinderter Menschen“ für den Schutz und die Förderung behinderter Beschäftigter bedeuten. Er liefert aktuelle Erläuterungen zur Rechtslage und stellt die Bestimmungen des 2. Teils des SGB IX verständlich dar. Die Schwerpunkte:

q Feststellung der Schwerbehinderteneigenschaft und die Gleichstellung q Das System von Beschäftigungspflicht und Ausgleichsabgabe q Die beschäftigungsfördernden Instrumente des SGB IX q Die Rechte der schwerbehinderten Menschen q Diskriminierungsschutz q Aufgaben und Handlungsmöglichkeiten des Betriebs- und Personalrats sowie der Schwerbehindertenvertretung q Prävention und Betriebliches Eingliederungsmanagement q Personalpolitik Vorteile auf einen Blick: q Aktuelle Entwicklungen im Schwerbehindertenrecht q Mit Fallbeschreibungen zur Teilhabe behinderter Menschen q Mit der neuesten Rechtsprechung 12. Auflage Erscheinungsjahr: 05/2015

39,90 € / Stück inkl. 7 % MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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FÜR WEN HABEN WIR DIE BETRIEBSRATSAKADEMIE GEGRÜNDET?

WIE FUNKTIONIERT DIE BETRIEBSRATSAKADEMIE?

Sei es bei Verhandlungen mit dem Arbeitgeber, bei der Leitung von Betriebsversammlungen oder als Sprachrohr des Gremiums: Wer sich als

Individuell und praxisnah Das Angebot der Akademie baut auf deinem bereits erworbenen Wissen als Betriebsrätin bzw. Betriebsrat auf und hilft dir, es gezielt zu vertiefen. Dabei richten sich die Inhalte stark an deinen konkreten, betrieblichen Fragestellungen aus – dies gilt sogar für unsere Seminare in Kooperation mit dem Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg. Zudem widmen wir uns beispielhaften Lösungen aus der Praxis: Was ist erfolgversprechend und was nicht? Neben wertvollen Anregungen und Diskussionen tragen die kritische Betrachtung der eigenen Arbeit und Rolle, der Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten sowie die professionelle Rückmeldung durch Referent(inn)en und Kolleg(inn)en wesentlich zur Stärkung deiner Kompetenzen bei.

q Betriebsratsvorsitzende(r), q Stellvertreter(in), q Freigestellte(r), q Projektverantwortliche(r) oder q Ausschusssprecher(in)

engagiert, wird tagtäglich mit besonders hohen Erwartungen konfrontiert. Diese zu erfüllen, sich selbst dabei treu zu bleiben und seinen Weg weiter nach vorne zu gehen, ist alles andere als leicht. Genau deshalb haben wir eine einzigartige Fortbildungsreihe entwickelt, die sich ganz speziell den Anforderungen von Betriebsrät(inn)en mit großer Verantwortung widmet. Hier erfährst du maßgeschneiderte und perspektivisch ausgerichtete Unterstützung durch die BWS: vom Umgang mit Belastungen über das Gestalten von Veränderungsprozessen bis hin zu Angeboten auf Hochschulniveau – selbstverständlich gleichfalls auf deine besonderen Bedürfnisse als geforderte(r) Betriebsrätin oder Betriebsrat ausgerichtet.

Flexibles Angebot Die jeweiligen Veranstaltungen erfolgen in Form von Einzel- oder Wochenseminaren (Kollegs), bei denen du mehrere Kurse zur Auswahl hast. Unsere berufsbegleitenden Studienangebote indes werden in sogenannten Modulen abgehalten. Hierbei handelt es sich meist um einwöchige, in sich geschlossene Blockseminare, bei denen man sich fokussiert einem speziellen Thema widmet. Dank dieses „Bausteinprinzips“ kannst du das Studium jederzeit unterbrechen oder fortsetzen – so, wie es deine Lebensumstände gerade erfordern. Hochkarätige Referent(inn)en Typisch BWS wirst du nicht nur von namhaften Professor(inn)en und Coaches, sondern auch von Praktiker(inne)n der IG BCE geschult und individuell betreut. Sie alle kennen die Herausforderungen von Betriebsrät(inn)en in verantwortungsvollen Positionen bestens und halten die passenden Lösungen für dich und dein Team parat. Kleine Gruppen Ob in unseren Einzel- oder Wochenseminaren – gearbeitet wird stets in kleinen Gruppen. Dies erlaubt ein besonders effektives Lernen sowie einen guten Austausch untereinander. Selbst in den universitären Veranstaltungen sind die Gruppen nicht größer, weshalb wir eine überdurchschnittliche Absolvent(inn)enquote verzeichnen!


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WAS IST NEU IN DIESEM JAHR?

Besseres Timing Um dem engen zeitlichen Korsett vieler Teilnehmer(innen) besser gerecht zu werden, starten die Wochenseminare nun erst am Montagvormittag. Eine Anreise am Sonntag zuvor ist selbstverständlich möglich. Aktuelles Themenangebot Das Seminar „Digitale Arbeitswelt und Industrie 4.0“ wird mit einer praktischen Anschauung bei der „Langen Nacht der Wissenschaften“ in Berlin verknüpft.

Erweiterte Studienmöglichkeiten Sowohl die Zugangsmöglichkeiten zu unserem berufsbegleitenden Studium als auch die Breite der Studienangebote in Kooperation mit dem Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg wurden neu strukturiert: Somit kannst du die Hochschulseminare jetzt auch unabhängig davon belegen, ob ein universitärer Abschluss geplant ist. Wunschgemäße Themen Auf Basis einer Befragung von Betriebsratsspitzen haben wir unser Programm um einige Themen erweitert – beispielsweise um den „Generationenwechsel im Betriebsrat“ oder „Frauen und Verantwortung im Betriebsrat“. Auch das Angebot von Branchendialogen für Betriebsrätinnen und Betriebsräte aus den Branchen Kunststoff und Energiewirtschaft ist hinzugekommen.


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Auf den nächsten Seiten findest du die Seminare der BR-Akademie, die im 1. Quartal 2017 stattfinden. Das komplette Seminarangebot findest du in der Broschüre „Die BR-Akademie – Programm 2017“ oder unter www.igbce-bws.de.


Inhalt DIE BR-AKADEMIE

PRAXIS OPTIMIEREN Orientierungshilfen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142 q Persönlichkeit, Position, Perspektive: (Selbst-)Einschätzungshilfen und Orientierungswerkzeuge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142 On top zu BWS-Fortbildungen: Umsetzungs-Coaching. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143 ute Organisation der eigenen Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144 G q Generationenwechsel im Betriebsrat: Nachwuchs finden und fördern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144

PERSÖNLICHES COACHING q Exklusiv-Angebot: Persönliches Coaching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145

BILDUNG MIT PERSPEKTIVE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 q Informationstermin: Als Betriebsrat zum Hochschulabschluss – Wie erlange ich universitär anerkannte Abschlüsse – auch ohne Abitur? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148 Angebote in Kooperation mit der Universität Hamburg – Manager(in) in der Sozialökonomie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .150 q Zählen, Ordnen, Messen: Eine Handreichung für das Erstellen von betrieblichen Analysen – Optional mit Abschlussprüfung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150 q BWL-Einstieg: Betriebswirtschaftslehre für Betriebsrätinnen und Betriebsräte – Optional mit Abschlussprüfung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151

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PRAXIS OPTIMIEREN Orientierungshilfen

Persönlichkeit, Position, Perspektive: (Selbst-)Einschätzungshilfen und Orientierungswerkzeuge Engagierte Betriebsratsvorsitzende und Freigestellte erfahren im Laufe ihrer Amtszeit so manchen Wandel. Neue Sicht- und Handlungsweisen führen zu neuen Prioritäten. Sowohl die eigene Persönlichkeit als auch die Außenwahrnehmung verändern sich. Hinzu kommen neue Fragen an die eigene Zukunftsplanung. Wenn du lernen willst, systematisch „in den Spiegel zu schauen“, und offen bist für die sich daraus ergebende Selbsteinschätzung, Problemlösung und Zukunftsplanung, findest du hier ein breites Spektrum an neuen Blickwinkeln.

MONTAG

Kurs 1: Führungskräftekarrieren: Perspektiven von Betriebsratsmitgliedern qB lick auf die eigenen Voraussetzungen q Vorstellung einer Studie q Die eigene Perspektive konkretisieren

MITTWOCH

Querschnittsthema: Coaching als Instrument in der Betriebsratsarbeit – Coachen und coachen lassen

DONNERSTAG

Kurs 4: Gute Entscheidungen q Wie funktionieren „Kopf-“ und „Bauchentscheidungen“ q Optimierung meiner Entscheidungsverfahren

DIENSTAG

Kurs 2: Motivation und persönliche Werte q E inführung: Motivation bei mir und bei anderen q Durchführung eines Motivationstypus-Tests

Kurs 5: Analyse persönlicher Stärken und Schwächen q Instrumente zur Selbstanalyse q Feedback zur persönlichen Wirkung

Kurs 3: Anforderungen an die Arbeit: Stellenbeschreibung für Betriebsräte q Vorstellung / Anpassung eines Kompetenzprofils für Betriebsräte q Nutzung einer Online-Variante zum Selbsttest q Möglichkeiten zur Anwendung im eigenen Gremium

FREITAG

Kurs 6: Problemlösungskompetenzen weiterentwickeln q Kreativität und Problemlösung: theoretische Grundlagen q Anwendung an praktischen Beispielen q Weiterentwicklung der eigenen Fähigkeiten

Im Anschluss an das Seminar kann ein persönliches Umsetzungs-Coaching gebucht werden. Weitere Informationen hierzu findest du auf Seite 143.

Termin: q Dauer: 5 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

UV**

Seminarnummer

Referent(in)

März

06.03.

10.03.17

Kagel-Möllenhorst

1.549,00 €

620,00 €

BWS-003-920201-17

Peter Legner

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten ** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


PRAXIS OPTIMIEREN

ON TOP ZU BWS-FORTBILDUNGEN: UMSETZUNGS-COACHING

Expertenwissen allein ist für die Betriebsratsarbeit bereits ein großes Plus. Noch besser aber ist, wenn das im Seminar erworbene Wissen an individuelle Anforderungen im Praxisalltag optimal angepasst wird – mit einem persönlichen Coach an deiner Seite! Die BWS bietet dir hierfür exklusiv eine professionelle Begleitung, die an ausgewählte Seminare / Workshops andockt. E in starkes Team sichert Erfolge Die Situation kennt fast jeder: Nach einem Seminar ist man voller Ideen und Anregungen. Nur wie lassen sich diese im Betrieb realisieren? Durch ein starkes Team! Dein(e) Referent(in) aus dem Seminar unterstützt dich bei der praktischen Umsetzung des Gelernten – ausgerichtet an deinen persönlichen Zielen. Im Rahmen realer betrieblicher Vorhaben bereitet sie oder er mit dir gemeinsam konkrete Aufgaben sowie Arbeitsschritte vor und wertet deine bei der Durchführung gemachten Erfahrungen anschließend aus. Handlungssicherheit gewinnen – Schritt für Schritt Unser Tipp: Nutze diese Transferbegleitung, um neue Herausforderungen „mit Netz und doppeltem Boden“ anzugehen und zu meistern. So bekommst du mehr Sicherheit im Handeln sowie ein besseres Gefühl für deine Stärken und Entwicklungsmöglichkeiten. Damit nicht genug: Denn Belegschaft und Betrieb profitieren immens von der effektiven Umsetzung neuer Impulse und Problemlösungen! Optional zu ausgewählten Veranstaltungen Sämtliche Seminare und Workshops, zu denen wir eine persönliche Unterstützung im Nachgang anbieten, sind in dieser Broschüre entsprechend gekennzeichnet. Bei Bedarf buchst du sie einfach mit drei Stunden Coaching kostenpflichtig zum Seminar dazu, die du in einem Zeitraum von vier Monaten nach Seminarende beliebig abrufen kannst. Wie die Beratung für dich idealerweise aussieht (z. B. Faceto-Face, per Telefon, E-Mail, Skype usw.), vereinbarst du nach Bedarf mit deiner Referentin oder deinem Referenten.

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PRAXIS OPTIMIEREN Gute Organisation der eigenen Arbeit

Generationenwechsel im Betriebsrat: Nachwuchs finden und fördern

Inhalte

Mit den nächsten Wahlen steht in vielen Gremien ein echter Generationswechsel an. Bei Wahlämtern gibt es naturgemäß keine Möglichkeit für die Überlappung und Einarbeitung von Nachfolgenden „im Amt“. Um dennoch Kontinuität sowie gute Startbedingungen in der Betriebsratsarbeit zu erzielen, sind eine vorausschauende Herangehensweise und viel Fingerspitzengefühl nötig.

q Kompetenzen für die Betriebsratsarbeit: persönliche Vorausset zungen und erlernbares Wissen q Einschätzen von Kompetenzen und Potenzialen: Woran erkenne ich …? q Motivation und Engagement: Wie führe ich Motivationsgespräche? q Learning by doing: Wie ermögliche ich Nachwuchskandidat(inn)en, Erfahrungen zu sammeln?

Wie geeigneter Nachwuchs identifiziert und motiviert werden kann und welche Möglichkeiten es gibt, ihn langsam an den „Betriebsratsjob“ heranzuführen, erfährst du in diesem Seminar. Zielsetzungen q Potenziale für die Betriebsratsarbeit einschätzen lernen q Strategien zum erfolgreichen Ansprechen von Nachwuchskandidat(inn)en entwickeln q Praktisch anwendbare Möglichkeiten zur Förderung und Einbindung von Nachwuchs kennenlernen und an die eigene Situation anpassen Vorgehensweisen Die Vorstellung theoretischer Konzepte und der damit in der Praxis gemachten Erfahrungen bildet den Ausgangspunkt. Auf dieser Grundlage werden die anwesenden Gremien / Betriebe „unter die Lupe genommen“. Mit dem Ergebnis dieser Bestandsaufnahme erarbeiten wir dann konkrete Schritte, die euch helfen, den Übergang auf die nächste Generation reibungslos zu gestalten.

Dr. Nadja Cirulies Dr. Nadja Cirulies arbeitete als Nachrichtentechnikerin und studierte Erwachsenenbildung, Soziologie und Psychologie. Seit über 20 Jahren ist sie Kommunikationstrainerin und Beraterin im Bildungsmanagement. Sie erstellt Personalentwicklungskonzepte, moderiert u. a. Strategie-Workshops und führt Seminare zu den Themen Wissensmanagement sowie Kommunikation und Verhandlung durch.

Termin: q Dauer: 3 Tage (Beginn: vormittags / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

UV**

Seminarnummer

Referent(in)

März

13.03.

15.03.17

Kagel-Möllenhorst

990,00 €

313,00 €

BWS-003-921001-17

Dr. Nadja Cirulies

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten ** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


PERSÖNLICHES COACHING

Exklusiv-Angebot: Persönliches Coaching Dieses Angebot richtet sich direkt und exklusiv an Vorsitzende von Betriebsratsgremien und deren Stellvertreter(innen) sowie an Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat der Arbeitnehmerseite. Persönliches Coaching gehört mittlerweile zum Standardrepertoire für deutsche Führungskräfte. Gerade für Führungspersonen in der Mitbestimmung ist der Nutzen eines solchen Instruments hoch. Denn Betriebs- und Aufsichtsrätinnen und -räte stehen an vorderster Front, von ihrem Auftreten und Geschick hängt der Erfolg betrieblicher und gewerkschaftlicher Forderungen ab. Ein BWS-Coach unterstützt dich als Führungskraft, deine Lage, deine Aufgaben und deine besonderen Problemfelder mit anderen Augen zu sehen. Dabei versteht sich der BWS-Coach nicht als Ratgeber, der die bessere Lösung für alle Fälle bereithält. Er ist vielmehr Katalysator und Unterstützer, der hilft, Probleme und Herausforderungen selbst zu analysieren und zu meistern. Damit entwickelst du für dich selbst neue Perspektiven und erweiterst deine Handlungskompetenz. Dein BWS-Coach stimmt seine Beratung und Begleitung immer ganz individuell mit dir ab. Die Themen bestimmst du. Vorteile eines BWS-Coachings Dein BWS-Coach kennt die Mitbestimmung und ihre Funktionsweise, er weiß um die Aufgaben und die Belastungen der Betriebsratsarbeit. Dein BWS-Coach ist eingebunden in die Organisation der BWS und profitiert vom Wissen der IG BCE, ohne seine Eigenständigkeit zu verlieren. Er erfüllt die Qualitätsanforderungen der BWS.

q

Inhalte q Stärkung der Selbst- und Außendarstellung q Professionelle Verhandlungsführung q Konfliktbewältigung und Konfliktmanagement q Beratung bei der Reflexion und Auswertung von Verhaltensweisen im Betrieb q Umsetzung betriebsratsspezifischer und firmenspezifischer Ziele q Training für schnelle und effiziente Entscheidungsfindung q Akzeptanzerhöhung des eigenen Verhaltens bei Belegschaft und Management q Rollenfindung in neuen Funktionen

Maßgeschneiderte Inhouse-Angebote Für individuelle Angebote steht euch als Ansprechpartner zur Verfügung: Christian Müller Telefon: 0511 7631-350 E-Mail: christian.mueller@igbce.de

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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BILDUNG MIT PERSPEKTIVE

BILDUNG MIT PERSPEKTIVE Egal, ob du über ein Abitur verfügst oder nicht – und egal, wie alt du bist: Über die BWS erlangst du elementares, praxisbezogenes Wissen sowie anerkannte Zertifikate von der Hochschule. So kannst du dich beispielsweise in BWS-Kursen zum / zur gefragten „BetriebsBerater(in)“ fortbilden. Oder aber du absolvierst unser Hochschulangebot, dank dessen du nicht nur „Manager(in) in der Sozialökonomie“, sondern sogar „Bachelor of Arts“ werden kannst.

Partnerschaft mit dem Institut für Weiterbildung e. V. Möglich macht dies unsere einzigartige Partnerschaft mit dem „Institut für Weiterbildung e. V.“. Es gehört der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg an und ist renommiert für seine Kompetenzen im Bereich der gewerkschaftlichen Weiterbildung. Deine hier gewonnenen Kenntnisse lassen sich folglich direkt im Betrieb umsetzen. Und davon haben alle etwas – Kolleg(inn)en und Geschäftsführung! Übrigens: Sämtliche Veranstaltungen sind einzeln buchbar – auch wenn du keinen akademischen Abschluss anstrebst.

BILDUNG MIT PERSPEKTIVE


BILDUNG MIT PERSPEKTIVE

BETRIEBSBERATER(IN)

MANAGER(IN) IN DER SOZIALÖKONOMIE

BACHELOR OF ARTS SOZIALÖKONOMIE

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BILDUNG MIT PERSPEKTIVE

Informationstermin: Als Betriebsrat zum Hochschulabschluss Wie erlange ich universitär anerkannte Abschlüsse – auch ohne Abitur? Berufstätig sein, sich auf akademischem Niveau weiterbilden und gleichzeitig Leistungspunkte für mögliche universitäre Abschlüsse erwerben: Unsere Kooperation mit dem Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschaftsund Sozialwissenschaften der Universität Hamburg macht genau dies möglich. Sie basiert auf einem modularen Angebot, dessen Bausteine von Hochschul-Zertifikaten als „BetriebsBerater(in)“ oder „Manager(in) in der Sozialökonomie“ bis hin zum akademischen Titel „Bachelor of Arts Sozialökonomie“ reichen. Das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Uni Hamburg stellt dir in dieser Veranstaltung vor, wie unsere gemeinsamen Angebote gestaltet und welche Schritte zu den jeweiligen Abschlüssen erforderlich sind.

Dieter Peters Dieter Peters ist Diplom-Volkswirt, Diplom-Sozialökonom und Diplom-Handelslehrer und für das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören: betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Betriebsräte, Kostenmanagement, externes und internes Rechnungswesen, Konzernbilanz sowie internationales Rechnungswesen.

Also: Wenn du mit dem Gedanken an eine perspektivische Weiterbildung spielst, welche die Interessenvertretung auf Augenhöhe mit der Geschäftsleitung bringt, dann kannst du dich hier über die Anforderungen und Rahmenbedingungen ausführlich informieren. Zielsetzungen q Inhalte und Anforderungen kennenlernen: – zur universitär zertifizierten Qualifikation als „BetriebsBerater(in)“ – zum Studiengang „Betrieb – Wirtschaft – Management“ – zur universitär zertifizierten Qualifikation als „Manager(in) in der Sozialökonomie“ – zum akademischen Abschluss als „Bachelor of Arts Sozialökonomie“ q Informationen zur berufsbegleitenden Erlangung staatlich anerkannter Hochschulabschlüsse erhalten q Beurteilung des Angebots im Hinblick auf die eigene Entwicklung als Betriebsrätin / Betriebsrat vornehmen

Vorgehensweisen Überblicksvorträge verdeutlichen die Strukturen der Weiterbildungsangebote mitsamt ihren Abschlüssen sowie ihrem praktischen Nutzen für Betriebsratsmitglieder. Selbstverständlich gehen wir auch auf deine Fragen rund um unsere universitären Angebote ein. Weitere Details klären wir gerne zu einem späteren Zeitpunkt – bei einem persönlichen Beratungsgespräch.

Termine: q Dauer: 1 Tag (Beginn: vormittags / Ende: nachmittags) Monat

am

Seminarort

Seminarkosten

UV

Seminarnummer

Referent(in)

Februar

18.02.17

Kagel-Möllenhorst

keine Kosten

keine Kosten

BWS-003-920101-17

Dieter Peters

März

11.03.17

Bad Münder

keine Kosten

keine Kosten

BWS-001-920102-17

Dieter Peters

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


BILDUNG MIT PERSPEKTIVE

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BILDUNG MIT PERSPEKTIVE Angebote in Kooperation mit der Universität Hamburg – Manager(in) in der Sozialökonomie

Zählen, Ordnen, Messen: Eine Handreichung für das Erstellen von betrieblichen Analysen – Optional mit Abschlussprüfung Statistiken dienen oft als Grundlage von betrieblichen Entscheidungsprozessen oder werden bei der Bewertung der Wirkweise innerbetrieblicher Gegebenheiten herangezogen. Wenn es um Auswertungen zur Produktions- und zu der damit verbundenen Personalstärkerechnung oder um die Wirkung von Fehlzeiten geht, sind Grundkenntnisse zur Statistik ein notwendiges Handwerkszeug für die Betriebsratsarbeit: Die Daten aus der Wirtschafts- und Sozialstatistik beeinflussen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen von Unternehmen, denn auch in vielen Bereichen der betrieblichen Unternehmensführung gehören betriebswirtschaftliche Statistiken zum Instrumentarium. Damit werden Unternehmensziele bestimmt, Planungsvorgaben benannt oder Entscheidungsalternativen abgewogen. In der betrieblichen Praxis herrscht gerade im Informationszeitalter oftmals weniger ein Mangel als ein Überfluss an Daten. Aus diesem Grund besteht eine wesentliche Aufgabe der Statistik darin, verfügbare Informationen in effizienter Weise aufzubereiten, um sie als Grundlage für Bewertungen und Entscheidungen nutzen zu können. Zielsetzungen q Erlernen und Anwenden grundlegender statistischer Methoden q Beurteilung der Aussagefähigkeit statistischer Angaben q Praktische Hinweise zur Aufbereitung statistischer Daten im betrieblichen Alltag Vorgehensweisen Dieses Seminar kannst du optional als 5-Tage-Seminar mit Voranreise am Sonntagabend und Ende am Freitagmittag ODER 6-tägig im Rahmen der Qualifikation zum / zur Manager(in) in der Sozialökonomie buchen. In diesem Fall erfolgt die Voranreise am Sonntagabend und das Seminar endet mit einer 90-minütigen Klausur am Samstagmittag. Nach bestandener Klausur erhältst du ein Zertifikat sowie 6 Leistungspunkte, die im Rahmen des Studiengangs „Betrieb – Wirtschaft – Management“ angerechnet werden.

Inhalte q Grundlegende Verfahren zur Aufbereitung, Charakterisierung und grafischen Darstellung von Datensätzen q Verhältniszahlen als Mess-, Gliederungs-, Index- und Beziehungs zahlen q Häufigkeitsverteilung, Lagemaße, Mittelwert, Median und Modus q Streuungsmaße und Zeitreihenanalyse q Entwicklung des Preisniveaus q Wirtschaftsstatistik q Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung

Dieter Peters Dieter Peters ist Diplom-Volkswirt, Diplom-Sozialökonom und Diplom-Handelslehrer und für das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören: betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Betriebsräte, Kostenmanagement, externes und internes Rechnungswesen, Konzernbilanz sowie internationales Rechnungswesen.

Termin: q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

UV**

Seminarnummer

Referent(in)

März

19.03.

24.03.17

Kagel-Möllenhorst

1.971,00 €

704,00 €

BWS-003-941401-17

Dieter Peters

Termin: q Dauer: 6 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) inklusive Abschlussprüfung Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

UV**

Seminarnummer

Referent(in)

März

19.03.

25.03.17

Kagel-Möllenhorst

2.421,00 €

828,00 €

BWS-003-941402-17

Dieter Peters

q

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten ** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


Angebote in Kooperation mit der Universität Hamburg – Manager(in) in der Sozialökonomie BILDUNG MIT PERSPEKTIVE

BWL-Einstieg: Betriebswirtschaftslehre für Betriebsrätinnen und Betriebsräte – Optional mit Abschlussprüfung In fast allen Verhandlungen stoßen Betriebsräte auf betriebswirtschaftliche Argumentationen der Arbeitgeberseite. Dies gilt unter anderem für Themen wie Änderungen der Arbeitsorganisation oder der Personalstärke, für Verhandlungen zur Nutzung, Wirkung und Gestaltung von Zielvereinbarungen sowie beim Umbau eines Unternehmens in Spartenstrukturen. Ohne eigenes tragfähiges Wissen über betriebswirtschaftliche Zusammenhänge ist die Einschätzung von Aussagen und aufgezeigten Konsequenzen jedoch meist nicht möglich – besonders in Fällen, bei denen kostenbasierte Argumente für das „Ob“ und „Wie“ im Rahmen der Information des Betriebsrats durch die Geschäftsleitung und / oder der Verhandlungen über die gewünschten Maßnahmen von Unternehmensseite ins Feld geführt werden. Das Seminar beschäftigt sich mit den Strukturen sowie Denk- und Vorgehensweisen betriebswirtschaftlicher Entscheider und nimmt hierbei Bezug auf Grundkategorien ökonomischer Bewertungs- und Entscheidungsprozesse sowie auf ein umfassendes betriebswirtschaftliches Grundwissen. Mithilfe der Inhalte aus diesem Seminar wirst du in die Lage versetzt, Entscheidungen und Problemlösungen aus ökonomischer Perspektive zu bewerten und somit einschätzen zu können, wo Gestaltungs- und Verhandlungsspielräume gegeben sind. Zielsetzungen q Fundiertes, anwendungsbereites Wissen über Betriebswirtschaftslehre erhalten q Zusammenhänge von Unternehmensentscheidungen verstehen und herleiten können q Steigerung der Qualität der BR-Arbeit durch erlerntes Hintergrundwissen, Methoden und Instrumente der BWL

Inhalte q Personal und Organisation q Finanzierung und Investitionsrechnung q Externes Rechnungswesen und Bilanzierung q Kosten- und Leistungsrechnung q Controlling und Kostenmanagement q Marketing

Dieter Peters Dieter Peters ist Diplom-Volkswirt, Diplom-Sozialökonom und Diplom-Handelslehrer und für das Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg tätig. Zu seinen Themenschwerpunkten gehören: betriebswirtschaftliche Fragestellungen für Betriebsräte, Kostenmanagement, externes und internes Rechnungswesen, Konzernbilanz sowie internationales Rechnungswesen.

Vorgehensweisen Dieses Seminar kannst du optional als 5-Tage-Seminar mit Voranreise am Sonntagabend und Ende am Freitagmittag ODER 6-tägig im Rahmen der Qualifikation zum / zur Manager(in) in der Sozialökonomie buchen. In diesem Fall erfolgt die Voranreise am Sonntagabend und das Seminar endet mit einer 90-minütigen Klausur am Samstagmittag. Nach bestandener Klausur erhältst du ein Zertifikat sowie 6 Leistungspunkte, die im Rahmen des Studiengangs „Betrieb – Wirtschaft – Management“ angerechnet werden. Termin: q Dauer: 5 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

UV**

Seminarnummer

Referent(in)

Januar

08.01.

13.01.17

Kagel-Möllenhorst

1.971,00 €

704,00 €

BWS-003-941301-17

Dieter Peters

Termin: q Dauer: 6 Tage (Beginn: abends / Ende: mittags) inklusive Abschlussprüfung Monat

von

bis

Seminarort

Seminarkosten*

UV**

Seminarnummer

Referent(in)

Januar

08.01.

14.01.17

Kagel-Möllenhorst

2.421,00 €

828,00 €

BWS-003-941302-17

Dieter Peters

q Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

*zzgl. Unterkunfts- und Verpflegungskosten ** zzgl. gesetzl. MwSt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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WEITERE INFORMATIONEN

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VON A WIE ANMELDUNG BIS Z WIE ZERTIFIKAT – RUND UM DIE BWS UND DIE SEMINARE Hier finden unsere Seminare statt

Wer wir sind und was wir für dich tun

q Die Bildungszentren der IG BCE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154

Formulare, Vorlagen

q Bildungsoffensive Süd – Seminare im Süden Deutschlands . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158

q Die BWS – dein Bildungsberater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172

q BWS-Shop Bestellformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186 q Anmeldeformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187

IG BCE

q IG BCE-Mitgliedschaft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188 q Beitrittserklärung zur IG BCE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191

q Der direkte Draht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173 q In 3 Schritten zum Seminar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174 q BWS-Zertifikate und Bonusprogramm. . . . . . . . . . . . . . . . . . 175 q Heimspiel und Heimvorteil: Inhouse-Seminare für Teams und Gremien . . . . . . . . . . . . . . 176 q BWS on Tour – wir bringen Bildung auf den Weg. . . . . . . . . . 178 q Informationen zur Freistellung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180

Was soll es kosten?

q Kosten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183 q Unterkunfts- und Verpflegungskosten . . . . . . . . . . . . . . . . . 184

q Impressum | Fotonachweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190

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DIE BILDUNGSZENTREN DER IG BCE

EINE GANZ BESONDERE ATMOSPHÄRE: DIE BILDUNGSZENTREN DER IG BCE Unsere hauseigenen Bildungszentren sind einzigartige Orte der Wissensvermittlung und der Begegnung. Hier treffen Betriebsrätinnen und Betriebsräte auf Gleichgesinnte und sind unter sich. Sie tauschen sich aus, lernen mit- und voneinander oder ringen gemeinsam um neue Lösungen in der Interessenvertretung. Dabei werden Verbindungen geschaffen, die von unschätzbarem Wert sind und oft noch lange nach den Veranstaltungen bestehen.

Geprägt wird diese besondere Atmosphäre nicht zuletzt von den Einrichtungen selbst: Sie sind einer aufklärenden, sachlichen und politischen Bildung verpflichtet. So ist es ihr erklärtes Ziel, sich für gewerkschaftliche Werte, Chancengleichheit und Gleichberechtigung sowie optimierte Arbeits- und Lebensbedingungen starkzumachen. Da ist es nur selbstverständlich, dass die Bildungszentren auch ihre eigenen Betriebsräte haben und hier nach Tarif bezahlt wird.


DIE BILDUNGSZENTREN DER IG BCE

RAUS AUS DEM BR-ALLTAG – UND DENNOCH MITTENDRIN Du willst gezielt fachliche, methodische und soziale Kompetenzen vertiefen? Dann bist du hier genau richtig. Denn das Angebot unserer Bildungszentren mit ihren passgenauen Konferenzen, Seminaren und Tagungen ist groß: Ob Arbeitsrecht, Human Resources, Wirtschaft, Gesundheits- und Datenschutz, modernste Kommunikation oder gesellschaftliche und kulturelle Themen – die Inhalte werden permanent an den aktuellen und künftigen Herausforderungen der Interessenvertretung ausgerichtet. Dabei garantieren unsere Refe­rent(inn)­en mit ihren eigenen Erfahrungen aus der Betriebsratsarbeit einen extrem hohen Praxisbezug. Sie vermitteln nicht nur fundierte Kenntnisse, sondern gehen auch konkret auf Problematiken in Unternehmen und Gremien ein. Die reizvoll gelegenen Bildungszentren mit ihren hauseigenen Gaststätten, komfortablen Ausstattungen, freundlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und attraktiven Ausflugszielen sorgen derweil für den notwendigen „Abstand“ vom BR-Alltag. Fern vom eigenen Betrieb, aber dennoch „mitten im Thema“ lassen sich neue Perspektiven und damit auch Strategien entwickeln, die dich und deine Kolleg(inn)en weiter voranbringen.

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DIE BILDUNGSZENTREN DER IG BCE

BILDUNGSANGEBOT UND RAHMENBEDINGUNGEN AUF HOHEM NIVEAU: q Helle, lernfreundliche Seminarräume mit modernster Technik sowie Tagungsräume für kleine und große Gruppen q Moderne Zimmer mit Dusche /  WC, Telefon, Flachbild-TV, Radio und Internetzugang – teilweise mit Balkon q Ausgezeichnetes Essen mit abwechslungsreicher, gesunder und tagungsgerechter Kost. Mehrere Menüs stehen zur Auswahl. Individuelle Ernährungswünsche werden gerne berücksichtigt. q Freundliche Mitarbeiter(innen), die bei Fragen gerne weiterhelfen q Reizvolle Landschaften für Spaziergänge sowie Fahrrad- und gegebenenfalls Kanutouren q Diverse Möglichkeiten für Sport, Kreativität und Entspannung innerhalb sowie außerhalb der Einrichtungen q Ausflugsmöglichkeiten mit Stadtflair in nahe gelegene Städte wie Berlin, Hannover oder die Ruhrmetropolen q Hauseigene Gaststätten und Bars als beliebte Treffpunkte am Abend q Immer wieder auf dem Programm: Live-Musik, Kabarett oder Polit-Talkrunden


DIE BILDUNGSZENTREN DER IG BCE

DIE BILDUNGSZENTREN DER IG BCE Nähere Informationen sind auf den Internetseiten der Bildungszentren zu finden:

WILHELM-GEFELLER-BILDUNGS- UND TAGUNGSZENTRUM Deisterallee 44 • 31848 Bad Münder Telefon: 05042 601-0 • Fax: 05042 601-95 E-Mail: bz.badmuender@igbce.de • www.wgb.igbce.de

ADOLF-SCHMIDT-BILDUNGSZENTRUM HALTERN AM SEE Hullerner Straße 100 • 45721 Haltern am See Telefon: 02364 966-0 • Fax: 02364 966-540 E-Mail: bz.haltern@igbce.de • www.haltern.igbce.de

BILDUNGSZENTRUM KAGEL-MÖLLENHORST Weg zur Erholung 34 • 15537 Grünheide (Mark) Telefon: 033434 42-230 • Fax: 033434 42-233 E-Mail: bz.kagel@igbce.de • www.kagel-moellenhorst.igbce.de

KINDERBETREUUNG Auf Wunsch kann in allen Häusern Kinderbetreuung organisiert werden. In diesen Fällen wird um eine rechtzeitige Anmeldung im jeweiligen Bildungszentrum gebeten.

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BILDUNGSOFFENSIVE SÜD

BILDUNGSOFFENSIVE SÜD – SEMINARE IM SÜDEN DEUTSCHLANDS In 2017 schreiben wir die Erfolgsgeschichte der Bildungsoffensive Süd fort: mit einem kontinuierlich wachsenden Weiterbildungsangebot aus unserem zentralen Seminarprogramm. Während wir 2012 unsere Offensive zunächst an drei Standorten starteten, finden unsere Seminare und Workshops für Betriebsrätinnen und Betriebsräte heute in Baden-Baden, Bad Griesbach, Mannheim, München, Nürnberg, Stuttgart, Ulm und Würzburg statt. Neben regionaler Nähe setzen wir hier auf ausgewählte Hotels mit modernster Tagungstechnik – für ein exzellentes Lernklima, das den hohen Qualitätsmaßstäben der BWS entspricht. Auf den folgenden Seiten erfährst du, wie sich unser Angebot im Süden Deutschlands konkret gestaltet. Nähere Informationen finden sich ferner auf www.igbce-bws.de. Zudem stehen wir wie gewohnt auch telefonisch zur Verfügung (0511 7631-336) und beraten dich individuell. Viel Spaß bei den Schulungen und jede Menge Erfolg bei der anschließenden Betriebsratsarbeit!


BILDUNGSOFFENSIVE SÜD

BILDUNGSOFFENSIVE SÜD

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BILDUNGSOFFENSIVE SÜD – BADEN-BADEN

RADISSON BLU BADISCHER HOF HOTEL, BADEN-BADEN

Lange Straße 47, 76470 Baden-Baden, Tel.: 07221 934-0, Fax: 07221 934-455, E-Mail: info.baden-baden@radissonblu.com, www.radissonblu.com

Wie ein Relikt aus vergangenen Tagen gilt das Radisson Blu Badischer Hof Hotel mit seiner historischen Eleganz als erstklassige Adresse im weltberühmten süddeutschen Kurort Baden-Baden. Das ursprünglich als Kapuzinerkloster errichtete Hotel liegt inmitten einer wunderschönen Parklandschaft und ist nur einen Steinwurf von den wichtigsten Sehenswürdigkeiten entfernt. Luxuriöse Zimmer und Suiten sowie die ausgezeichneten Restaurants bieten einen einzigartigen Komfort und Service auf höchstem Niveau. Freizeit- und Geschäftsreisende schätzen sowohl den modernen Wellnessbereich als auch die herausragenden Einrichtungen für Tagungen und Konferenzen. AUSSTATTUNG q 162 Zimmer q Nichtraucherzimmer q Zimmer- und Reinigungsservice q WLAN im gesamten Haus verfügbar q 60 Tiefgaragenparkplätze q Restaurant, Bar, Parkterrasse, Smoker‘s Lounge q Spa-Bereich mit Thermalwasser-Innen- und Außenpool q Beauty- und Massage-Bereich TAGUNGEN UND KONFERENZEN q 5 Tagungsräume für bis zu 180 Personen q Moderne Tagungstechnik, Tageslicht, Klimatisierung (teilweise) RESTAURANT UND BAR Das Parkrestaurant bietet köstliche, gesunde und frische Küche. Zudem steht Gästen im Sommer die Terrasse im hoteleigenen Park zur Verfügung. Ein Genuss, nicht nur im Rahmen eines Grillabends. Die Jockey Bar des Hotels lädt mit ihrem klassischen Ambiente und ausgewählten Bieren, Weinen, Spirituosen und Cocktails zu Aperitifs und Digestifs ein. Ein idealer Treffpunkt für Freunde, Geschäftspartner und Kollegen.

LAGE Das Radisson Blu Badischer Hof Hotel in der Innenstadt von Baden-Baden liegt direkt im Kurpark und nur wenige Gehminuten vom Kurhaus und dem historischen Kasino entfernt. Die elegante Stadt am Fuße des nördlichen Schwarzwaldes ist nicht nur bekannt für ihre heilsamen Thermalquellen direkt an der Rheinebene. Der Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden ist 15 km vom Hotel entfernt, den Flughafen in Straßburg erreicht man in 75 km Entfernung. EMPFEHLUNGEN q Caracalla Therme q Friedrichsbad q Spielcasino Baden-Baden q Festspielhaus q Kongresshaus q Museum Frieder Burda q Staatliche Kunsthalle q Stadtmuseum q Theater q Outdoor-Aktivitäten: Flanieren durch die unzähligen Parks, Klettern auf dem Battertfelsen und auf den Gipfeln des Schwarzwaldes, Radfahren auf den Pfaden des städtischen Waldes, Nordic Walking in der Lichtentaler Allee oder Golfen auf einem der nahe gelegenen 18-Loch-Plätze – für jeden Anspruch ist das Richtige dabei.


BILDUNGSOFFENSIVE SÜD – BADEN-BADEN

SEMINARE IM RADISSON BLU BADISCHER HOF HOTEL Die Seminarbeschreibungen und weitere Informationen findest du auf den angegebenen Seiten.

Seminar

von

Mit weniger Aufwand mehr bewirken – Strategische Informationsarbeit fast ohne Budget, mit wenig Zeit gestalten

13.03. 15.03.17 BWS-005-760301-17

98

Business-Etikette für Betriebsräte – Dein professioneller Auftritt

20.03. 22.03.17 BWS-005-521201-17

111

bis

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

KONTAKT Radisson Blu Badischer Hof Hotel Lange Straße 47 76470 Baden-Baden Tel.: 07221 934-0 Fax: 07221 934-455 E-Mail: info.baden-baden@radissonblu.com www.radissonblu.com

Seminarnummer

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BILDUNGSOFFENSIVE SÜD – BAD GRIESBACH

COLUMBIA HOTEL BAD GRIESBACH

Passauer Straße 39 a, 94086 Bad Griesbach, Tel.: 08532 309-0, Fax: 08532 309-154, E-Mail: griesbach@columbia-hotels.de, www.columbia-hotels.de/bad-griesbach

Im COLUMBIA Hotel Bad Griesbach steht Wohlfühlen an erster Stelle. Freundlichkeit und natürliche Herzlichkeit prägen die Atmosphäre des First-Class-Domizils, das als Seminar-, Golfund Wellnesshotel einen hervorragenden Ruf genießt. Das COLUMBIA Hotel Bad Griesbach liegt im niederbayerischen Rottal, das wegen seiner sanften Hügellandschaft auch „Bayerische Toskana“ genannt wird. Vom Hotel aus bietet sich den Gästen ein weiter Blick über die malerische Region, die sich als eines der bekanntesten Zentren des Golfsports in Europa etabliert hat. Insgesamt hat das Hotel 65 Zimmer und Suiten, die in Stil, Farben und Ausstattung bestimmte Themen widerspiegeln, sowie acht top ausgestattete Tagungsräume für bis zu 120 Personen. Zwei verschiedene Restaurants und eine Hotelbar zeigen die kulinarische Klasse des Hotels. Dazu zählen das Hauptrestaurant „Galleria“ mit mediterraner bayerischer Küche, das „El Sotano“ mit mexikanisch-spanischer Küche sowie der „Seven C`s Club“ mit Sonnenterrasse und großer Whiskey- und Cocktail-Auswahl. Zum Entspannen bietet das Hotel seinen Gästen einen großzügigen Wellness- und Spa-Bereich mit Thermal-Innenbecken, Süßwasser-Außenbecken, Finnischer Sauna, Bio-Kräuter-Sauna, Dampfgrotte, Infrarotwärmekabine, Ruheraum und Fitnessraum mit kostenfreiem Urlaubs- und Aktivprogramm. Das großzügige COLUMBIA beauty & spa mit ganzheitlich orientierten Wellnessangeboten schafft die idealen Bedingungen für das perfekte Zuhause auf Zeit. AUSSTATTUNG q Träumen: Auswahl an verschiedensten Kopfkissen aus unserem Kopfkissenmenü q Auftanken: COLUMBIA Vital-Frühstücksbuffet mit duftendem Kaffee, frischem Obst, knusprigem Müsli und ofenfrischer Brotauswahl q Flauschig: Badetasche mit Handtüchern, Frotteeslippern und Bademantel

q Baden & Genießen: im Thermalium mit Thermal-Innenbecken (35 °C) und beheiztem Süßwasser-Außenpool (24 °C) q Entspannen: im Saunabereich mit Finnischer Sauna, Bio-Kräuter-Sauna, Dampfbad, Infrarotwärmekabine und Ruheraum q Aktiv: Nutzung des Fitnessraums und Teilnahme am COLUMBIA Urlaubs- und Sportprogramm q Erfrischend: tägliche Minibarfüllung mit alkoholfreien Getränken q Bewacht: Tiefgaragenstellplatz für Ihren Pkw q Erreichbar: kostenfreies WLAN im gesamten Haus


BILDUNGSOFFENSIVE SÜD – BAD GRIESBACH

SEMINARE IM COLUMBIA HOTEL BAD GRIESBACH

Die Seminarbeschreibungen und weitere Informationen findest du auf den angegebenen Seiten.

Seminar

von

Der Betriebsrat in sozialen Fragen – Kolleg(inn)en arbeitsfähig halten – Familiengerechte Arbeitsplatz- und Arbeitszeitgestaltung – Grundlagen

27.03. 29.03.17 BWS-005-681201-17

bis

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

KONTAKT

COLUMBIA Hotel Griesbach GmbH Passauer Straße 39 a 94086 Bad Griesbach Tel.: 08532 309-0 Fax: 08532 309-154 E-Mail: griesbach@columbia-hotels.de www.columbia-hotels.de/bad-griesbach

Seminarnummer

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BILDUNGSOFFENSIVE SÜD – MÜNCHEN-OBERSENDLING

NOVUM HOTEL MÜNCHEN SÜD

Kistlerhofstraße 142, 81379 München, Tel.: 089 78002-0, Fax: 089 78002-672

Das charmante und beliebte NOVUM Hotel Holiday München Süd liegt ruhig und zentral im Stadtteil Obersendling. Die komfortablen 320 Nichtraucherzimmer verfügen alle über einen Balkon oder eine Terrasse und sind größtenteils mit Blick auf den großen Innenhofgarten ausgerichtet. Jedes Zimmer verfügt über ein Badezimmer mit Badewanne, Klimaanlage, SAT-TV, Telefon, Internetzugang, Minibar und Tea- & Coffee Making Facilities. Wer Ruhe und Entspannung sucht, kann das hoteleigene Schwimmbad, die Sauna oder den Fitnessraum kostenfrei nutzen. Genießen Sie internationale und bayerische Spezialitäten in den gemütlichen Restaurants, an der Lobby-Bar oder im Sommer auf der ruhigen Biergarten-Terrasse. AUSSTATTUNG q 320 Einzel- und Doppelzimmer, davon 12 Executive-Zimmer und 1 Suite q 11 Veranstaltungsräume mit hochwertiger Technik q Kostenfreie Nutzung des hoteleigenen Schwimmbads, der Sauna und des Fitnessraums q Hoteleigene Tiefgarage vorhanden (gegen Gebühr) q Businesscenter q Ruhige und große Gartenterrasse LAGE Das NOVUM Hotel München Süd liegt in dem ruhigen Stadtteil Obersendling und ist nur 15 Minuten vom Stadtzentrum entfernt. Durch die gute Anbindung zur A 95, A 8 und A 96 sowie zum „Mittleren Ring“ ist das Hotel mit dem Auto sehr gut erreichbar. Die U-Bahn-Station „Machtlfinger Straße“ der Linie U3 befindet sich nur fünf Gehminuten vom NOVUM Hotel München Süd entfernt und bringt Sie schnell in das Stadtzentrum Münchens. WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH UND SICHERN IHNEN UNSEREN AUFMERKSAMSTEN SERVICE ZU. GERNE STEHEN WIR IHNEN JEDERZEIT FÜR IHRE FRAGEN UND WÜNSCHE ZUR VERFÜGUNG.


BILDUNGSOFFENSIVE SÜD – MÜNCHEN-OBERSENDLING

SEMINARE IM NOVUM HOTEL MÜNCHEN SÜD

Die Seminarbeschreibungen und weitere Informationen findest du auf den angegebenen Seiten.

Seminar

von

Basisseminar – Grundlagen des Arbeitsrechts – Arbeitsrecht 1

06.03. 10.03.17 BWS-005-030104-17

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Burn-out und Mobbing im Betriebsalltag – Prävention durch gute Arbeitsorganisation und Halten sozialer Standards

06.03. 10.03.17 BWS-005-621301-17

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Grundlagen erfolgreicher Betriebsratsarbeit für die Beschäftigtengruppe der AT-Beschäftigten

27.03. 28.03.17 BWS-032-670101-17

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bis

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

KONTAKT NOVUM Hotel München Süd Kistlerhofstraße 142 81379 München Tel.: 089 78002-0 Fax: 089 78002-672

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BILDUNGSOFFENSIVE SÜD – MÜNCHEN

THE RILANO HOTEL MÜNCHEN & RILANO 24 | 7 HOTEL MÜNCHEN Domagkstraße 26, 80807 München, Tel.: 089 36001-0, Fax: 089 36001-9217, E-Mail: info-muc@rilano.com

Das Flaggschiff-Haus der Rilano Hotels & Resorts finden Sie in München in der Parkstadt Schwabing: „The Rilano Hotel München & Rilano 24|7 Hotel München“ – zwei Brands in einem Haus für den gehobenen Anspruch inmitten der bayerischen Metropole. Hier erwarten Sie ein moderner und eleganter Einrichtungsstil, erstklassiger Service sowie anspruchsvolle Restaurants und eine Jazz-Lounge. „The Rilano Hotel München“ liegt in nächster Nähe zur Allianz Arena, zum Olympia-Gelände, zur BMW Welt und zum Englischen Garten. In nur wenigen Minuten erreichen Sie mit der U-Bahn oder der Tram 23 die Maximilianstraße oder den Marienplatz, wo Sie neben zahlreichen Restaurants, Pubs und Bars auch eine Vielzahl an Geschäften für Ihre Shopping-Tour finden. ALLE FAKTEN AUF EINEN BLICK Tagungsräume: 7 Tagungsräume auf 700 m² für 2 bis 600 Personen Zimmer: 378 stylische und moderne Zimmer Internet: WLAN im gesamten Haus kostenfrei Restaurants & Bars: 3 Restaurants – für jeden Geschmack ist etwas dabei q Grill & Seafood Restaurant „Vitello“ q Pasta Bar „MammaMinuti“ q „Coffee Fellows“ mit Kaffeespezialitäten, leckeren Bagels und süßen Verführungen q Relaxen in unserer „Jazz Bar“ Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen bereits eine gute Anreise. Selbstverständlich sind wir jederzeit gerne für Sie erreichbar.


BILDUNGSOFFENSIVE SÜD – MÜNCHEN

SEMINARE IM THE RILANO HOTEL MÜNCHEN & RILANO 24 | 7 HOTEL MÜNCHEN Die Seminarbeschreibungen und weitere Informationen findest du auf den angegebenen Seiten.

Seminar

von

Schwerbehindertenvertretung – Grundlagen kompakt

13.02. 17.02.17 BWS-437-870301-17

bis

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

KONTAKT The Rilano Hotel München & Rilano 24 | 7 Hotel München Domagkstraße 26 80807 München Tel.: 089 36001-0 Fax: 089 36001-9217 E-Mail: info-muc@rilano.com

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BILDUNGSOFFENSIVE SÜD – STUTTGART

ARCOTEL CAMINO STUTTGART

Heilbronner Straße 21, 70191 Stuttgart, Tel.: 0711 25858-0, Fax: 0711 25858-2000, E-Mail: camino@arcotelhotels.com, www.arcotelhotels.com/camino

Im Herzen von Stuttgart, 500 m entfernt vom Hauptbahnhof, liegt das elegante 4-Sterne-Superior-Designhotel ARCOTEL Camino. Ursprünglich 1890 erbaut, lebt das Haus von verspielten Kontrasten in Fassade und Interieur – Historisches trifft auf Zeitgemäßes, Sandstein auf Leder und dunkles Holz. In den 168 Zimmern und Suiten, inspiriert vom Jakobsweg „Camino de Santiago“, schaffen warme Erdfarben in Verbindung mit „State-of-the-Art-Technik“ eine angenehme Atmosphäre. Zudem verfügt das ARCOTEL Camino über sechs flexible Seminarräume für bis zu 220 Personen, einen Wellness- und Fitnessbereich, das Restaurant WEISSENHOF, welches schwäbisch-österreichische Klassiker anbietet, und die BAR SCALA im Herzen des Hotels. ENTDECKEN SIE DIE VORTEILE DES ARCOTEL CAMINO STUTTGART q Ideale Lage: Nur wenige Gehminuten vom Stuttgarter Hauptbahnhof und vom Einkaufsboulevard Königstraße entfernt, befindet sich das ARCOTEL Camino. Parallel dazu verläuft die Ausgehmeile Theodor-Heuss-Straße. Prächtige Schlösser sowie zahlreiche kulturelle Angebote, wie zum Beispiel das Staatstheater, befinden sich in unmittelbarer Nähe. q 168 Zimmer und Suiten, ausgestattet mit Klimaanlage, Minibar, mobilem Schreibtisch, 7-Zonen-Kern-Matratze, Zimmersafe in Notebook-Größe, Schnurlostelefon, 32“-LED-Flatscreen-TV, Föhn, Internetanschluss q Themenzimmer: Camino Zimmer: inspiriert vom Jakobsweg Weissenhof Zimmer: im Stil der Stuttgarter Weissenhofsiedlung Schaustellen Zimmer: Namensgeber ist die Baustelle des Projekts Stuttgart 21

q Kostenfreier WLAN- oder LAN-Internetzugang im gesamten Hotel q 6 flexible Seminarräume für bis zu 220 Personen q Wellness- & Fitnessbereich: Fitnessräumlichkeiten: von 06:00 bis 24:00 Uhr Wellnessbereich: von 16:00 bis 22:00 Uhr q Hoteleigene Parkgarage mit 34 Stellplätzen sowie 10 Außenstellplätze q Barrierefreiheit im kompletten Hotel


BILDUNGSOFFENSIVE SÜD – STUTTGART

SEMINARE IM ARCOTEL CAMINO STUTTGART

Die Seminarbeschreibungen und weitere Informationen findest du auf den angegebenen Seiten.

Seminar

von

Protokoll- und Schriftführung im Betriebsrat

20.03. 22.03.17 BWS-005-540402-17

bis

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

KONTAKT ARCOTEL Camino Stuttgart Heilbronner Straße 21 70191 Stuttgart Tel.: 0711 25858-0 Fax: 0711 25858-2000 E-Mail: camino@arcotelhotels.com www.arcotelhotels.com/camino

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BILDUNGSOFFENSIVE SÜD – ULM

COMFORT HOTEL ULM / BLAUSTEIN

Ulmer Straße 4 / 1, 89134 Ulm, Tel.: 07304 959-0, Fax: 07304 959-400, E-Mail: info@comfort-hotel-ulm.de, www.comfort-hotel-ulm.de

Das Hotel bietet 89 moderne Zimmer, davon 48 Einzelzimmer und 41 Doppelzimmer. Die Zimmer überzeugen durch ihre Geräumigkeit und ihre komfortable Ausstattung. Sie sind alle mit Dusche und WC sowie Fön, Flatscreen-TV mit Sky Atlantic, Smart-TV und Telefon ausgestattet. Ein großer Schreibtisch sowie ein kostenfreier Highspeed-WLAN-Zugang schaffen ideale Arbeitsbedingungen. Außerdem verfügen die Zimmer über eine kleine Küchenzeile (gegen Aufpreis) mit Mikrowelle und Kühlschrank. Die fünf Tagungsräume mit interaktiven Whiteboards bieten den idealen Rahmen für gelungene Veranstaltungen. Kostenfreie Parkplätze stehen direkt vor dem Hotel zur Verfügung. Außerdem gibt es eine gemütliche Bar, an der man den Tag bei einem guten Glas Wein oder einem leckeren Cocktail ausklingen lassen kann. Das Comfort Hotel verfügt auch noch über ein Bistro mit mediterraner Atmosphäre, in dem man morgens den Tag mit einem gesunden Frühstück beginnen kann. Die richtige Entspannung finden die Gäste im Wohlfühlbereich mit Sauna und Dampfbad.


BILDUNGSOFFENSIVE SÜD – ULM

SEMINARE IM COMFORT HOTEL ULM / BLAUSTEIN

Die Seminarbeschreibungen und weitere Informationen findest du auf den angegebenen Seiten.

Seminar

von

Bilanz- und Jahresabschluss für Einsteiger

13.02. 17.02.17 BWS-005-410401-17

49

Basisseminar – Kommunikation

18.03. 22.03.17 BWS-005-030403-17

93

bis

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

KONTAKT

Comfort Hotel Ulm / Blaustein Ulmer Straße 4 / 1 89134 Ulm Tel.: 07304 959-0 Fax: 07304 959-400 E-Mail: info@comfort-hotel-ulm.de www.comfort-hotel-ulm.de

Betreibergesellschaft: C.H.G. Hotelbetriebsgesellschaft mbH, Bahnhofstraße 15, 85774 Unterföhring bei München

Seminarnummer

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DIE BWS – DEIN BILDUNGSBERATER

GANZ NACH DEINEM BEDARF Als Nummer 1 in unseren Branchen hat die BWS in den vergangenen über 10 Jahren nicht nur ihr Themenspektrum und Seminarangebot, sondern mit viel Engagement auch ihre Beratungsleistungen stetig erweitert. So sehen wir uns nicht als reinen „Bildungsanbieter“, sondern vielmehr als „Bildungsberater“, für den der Mensch im Mittelpunkt aller Bemühungen steht.

NUR FÜR DICH – DEIN INDIVIDUELLER WEITERBILDUNGSPLAN Du musst bestimmte Herausforderungen meistern, weißt aber nicht, welche Seminare dir dabei helfen? Wir sagen es dir gerne und stellen dir obendrein deinen persönlichen Weiterbildungsplan zusammen.

MASSGESCHNEIDERTE SEMINARE FÜR EINZELPERSONEN UND GRUPPEN Du stehst als Betriebsrätin bzw. Betriebsrat, JAV oder SBV vor einem ganz besonderen Problem und brauchst eine ebenso besondere Lösung? Dann entwickeln wir eine für dich oder das gesamte Gremium. Veranstaltungsort, Inhalt und Dauer werden hierfür exakt auf deine bzw. eure Bedürfnisse zugeschnitten.

FÜR DAS GESAMTE GREMIUM Im Betriebsrat sollten alle an einem Strang ziehen. Genau dies wird durch die gemeinsame Schulung mehrerer Gremiumsmitglieder erreicht. Wir kreieren Bildungspläne, die genau zu dir und deinen Kolleg(inn)en passen.

ZUSÄTZLICHE SEMINARE Neben unserem Jahresplan bieten wir stets auch eine Reihe weiterer Seminare an. Diese sind auf unserer Internetseite www.igbce-bws.de zu finden.

KINDERBETREUUNG? SELBSTVERSTÄNDLICH! Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für uns keine Floskel. Deshalb offerieren unsere drei Bildungszentren die Möglichkeit der Kinderbetreuung. Bitte setze dich hierzu rechtzeitig mit den Zentren in Verbindung. Siehe auch unsere Informationen hierzu auf den Seiten 154 bis 157.

UNSERE HOTLINE: 0511 7631-336 Übrigens: Bei Fragen zu passenden Seminaren helfen dir auch die Bezirke der IG BCE gerne weiter.


DER DIREKTE DRAHT

DER DIREKTE DRAHT – ANMELDUNG UND WEITERE INFORMATIONEN Du benötigst persönliche Beratung bei der Wahl deiner Seminare, Unterstützung bei der Anmeldung, weitere Informationen oder Tipps für einen reibungslosen Ablauf? Wir helfen dir!

Michael Bärwinkel

Claudia Binnewies

Bärbel Gieseler

Kerstin Panoussis

HOTLINE: 0511 7631-336 E-MAIL: ANMELDUNG-BWS@IGBCE.DE Anmelden kannst du dich telefonisch, schriftlich per E-Mail, Post oder Fax oder direkt auf unserer Internetseite. Ein Formular befindet sich am Ende dieses Programmhefts.

ERREICHBARKEIT Montag – Donnerstag: Freitag:

08:00 – 17:00 Uhr 08:00 – 15:00 Uhr

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IN 3 SCHRITTEN ZUM SEMINAR

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SEMINAR AUSWÄHLEN Zugegeben, das Bildungsangebot der BWS ist riesig. Dennoch findest du ganz einfach die für dich perfekten Seminare. Denn: Alle Themenbereiche sind klar voneinander getrennt und entsprechend der Logik unserer Bildungslandschaft gegliedert – passend für unterschiedliche Funktionen, Vorkenntnisse und Bedürfnisse. Blätter einfach durch unsere Seminarpläne oder klick dich durch ihre Online-Versionen auf www.igbce-bws.de. Die BWS-Website punktet übrigens mit einer praktischen Stichwortsuche sowie zusätzlichen Veranstaltungen – z. B. zu brandheißen Themen oder Seminaren der Landesbezirke.

BESCHLUSSFASSUNG Der Betriebsrat hat prinzipiell einen Schulungsanspruch. Damit Betriebsratsmitglieder jedoch für ein Seminar freigestellt und die Kosten vom Arbeitgeber übernommen werden, bedarf es eines Beschlusses des Betriebsratsgremiums nach § 37 Abs. 6 BetrVG. Dieser Beschluss bestätigt dir die Erforderlichkeit der Schulung. Daher ist bei der Anmeldung zu beachten, dass ein konkreter betrieblicher Bezug oder Anlass für die Seminarteilnahme gegeben sein muss – es sei denn, es handelt sich um das Erlangen von Grundkenntnissen für die Betriebsratsarbeit. Wollen mehrere Gremienmitglieder an einer Veranstaltung teilnehmen, sollten sie ihre Gründe dafür direkt bei der Beschlussfassung angeben.

ANMELDUNG Die Anmeldung kann telefonisch oder per Post, Fax oder E-Mail erfolgen. Auch über unsere Website www.igbce-bws.de kannst du dich unkompliziert anmelden. Nach wenigen Tagen erhältst du eine schriftliche Bestätigung. Rund vier bis sechs Wochen vor Seminarbeginn bekommst du dann die Unterlagen mit der offiziellen Einladung sowie den Themenplan zum Seminar zugesandt. Du benötigst persönliche Beratung bei deiner Seminarwahl, Unterstützung bei der Anmeldung oder weitere Informationen? Unser Service-Team hilft dir gerne!

Hotline: 0511 7631-336 · Fax: 0511 7631-775 · E-Mail: bws@igbce.de


BWS-ZERTIFIKATE UND BONUSPROGRAMM

MIT BRIEF UND SIEGEL Nicht nur die BWS bekommt Auszeichnungen für die Qualität ihrer Seminare. Auch dein Kompetenzvorsprung wird mit Brief und Siegel dokumentiert:

BWS-ZERTIFIKAT Nach Abschluss jedes Seminars erhältst du von uns ein Zertifikat. Dies ist ein Beleg für dein Engagement und deinen Ausbildungsstatus. Und es ist gleichzeitig unser Dank für deine Treue gegenüber der BWS.

BWS-BRONZE-ZERTIFIKAT Sobald du alle Seminare aus dem Starter- oder Basis-Paket besucht hast, erhältst du obendrein ein Bronze-Zertifikat.

BWS-SILBER-ZERTIFIKAT Du warst bei zwei Seminaren aus dem Starter-Paket sowie vier weiteren Seminaren aus dem Basis-Paket dabei? Dann wird dein Wissensvorsprung mit Silber ausgezeichnet!

BWS-GOLD-ZERTIFIKAT Nach zwei Sozialkompetenzseminaren, einem Grundlagenseminar und zwei Spezialisierungsseminaren bist du mit deinem erworbenen Know-how ganz weit vorne. Das symbolisiert unser Gold-Zertifikat!

DER PLATIN-CLUB Du warst bereits bei 15 oder mehr Seminaren der BWS dabei? Dann ist dir deine Aufnahme im Platin-Club sicher. Nun kannst du an einem besonderen Platin-Bildungsprogramm mit attraktiven Seminarangeboten teilnehmen und erhältst zudem ein Dankeschön für deine Treue.

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INHOUSE-SEMINARE

HEIMSPIEL UND HEIMVORTEIL: INHOUSE-SEMINARE FÜR TEAMS UND GREMIEN INHOUSE-SEMINARE SCHAFFEN SCHNELLE LÖSUNGEN Manchmal ist das mit den Inhouse-Seminaren wie im Sport: Ein guter Coach und die Vorteile des Heimspiels – schon läuft die Sache. In den vergangenen Jahren haben Inhouse-Seminare in der Interessenvertretung an Bedeutung gewonnen. Denn immer mehr Betriebe erkennen, dass Erfolge besonders schnell erzielt werden können, wenn gelegentlich die gesamte Mannschaft trainiert wird. Und das ist nicht nur rund um die Betriebsratswahlen entscheidend, wenn zunächst die Wahl und später die Arbeit in den Betrieben organisiert werden muss. Viele Prozesse, die in Diskussionen verharren, können mithilfe eines Inhouse-Seminars stark vorangetrieben werden. Und dann heißt es nicht nur „Heimspiel“, sondern auch „Heimvorteil“. Die BWS bietet ein breites Angebot für spezielle Team-Trainings.

WANN IST EIN INHOUSE-SEMINAR SINNVOLL? Qualifizierung ist immer ein wichtiger Baustein einer erfolgreichen Betriebsratsarbeit. Für einzelne Teams oder das gesamte Gremium bietet sich ein Inhouse-Seminar an, wenn eine gemeinsame Hürde genommen oder ein Ziel erreicht werden muss. Besonders dann, wenn sehr konträre Positionen im Team vertreten sind, ist eine externe Unterstützung fast unabdingbar. Oder aber, man möchte einen Prozess gleich mit einem gewissen Druck angehen – da hilft ein Inhouse-Seminar schnell auf die Sprünge. Wie im Sport geht es darum, das eigene Team zu stärken. Ein gemeinsames Training ist die Basis.

VORTEILE VON INHOUSE-SEMINAREN q Besonders schnelle Qualifizierung von Teams

q Arbeiten an den eigenen Themen im Betrieb q Große Identifikation mit den Inhalten q Hoher Praxisbezug q Individuelle betriebliche Fragestellungen stehen im Vordergrund

INHOUSE-SEMINARE DER BWS

q Es werden konkrete Lösungen erarbeitet

q Individuell auf die betrieblichen

q Bereits vorhandene Kenntnisse werden firmenintern vertieft

q Es wird schnell ein gemeinsamer aktueller Wissensstand erreicht

Bedürfnisse zugeschnittene Themen

q Betriebsvereinbarungen können konkret vorbereitet werden

q Aktuelle Themen q Teamentwicklung q Konfliktklärung und Mediation q Strategie-Entwicklungs-Seminare q BR-Klausuren q Alle Basis-Themen aus dem Zentralen Seminarplan q Internationale Themen und Themen in englischer Sprache

q Das Betriebsratsteam wird gestärkt

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WAS MACHT DIE IG BCE BWS GMBH ZUM BESTEN PARTNER? Die BWS bietet euch die besten Coachs. Zudem macht die Nähe zur Gewerkschaft die Inhouse-Seminare der BWS besonders wertvoll. Denn niemand kennt eure Herausforderungen und die Spielregeln besser als wir. Mit der BWS erhaltet ihr unmittelbare Unterstützung und ein intensives Training. Wenn nötig, werden die Seminarinhalte direkt mit der Gewerkschaft behandelt und es wird der nötige langfristige Beistand organisiert. Euer Vorteil: Bei uns genießt ihr doppelten Heimvorteil. Denn wir sind immer ganz nah am Ball.


inhouse seminare

HEIMSPIEL UND

HEIMVORTEIL

Für ein gutes Er gebnis ist es wic htig, über den Au reflektieren und sgangspunkt zu ein Ziel vor Auge n zu haben. Im Wegs stehen die Zentrum unsere Fragen: Wo steh s en wir? Wo wolle brauchen wir da n wir hin? Was für?

DER WEG ZUM SEMINAR Zur Planung und Vorbereitung eures Seminars findet ihr auf unserer Website ein Formular unter www.igbce-bws.de im Bereich „Inhouse“. Im ersten Step entwickeln wir gerne unverbindlich ein maßgeschneidertes Angebot für euren Betrieb, das eure Wünsche berücksichtigt. Erst mit der Annahme des Angebots kommt ein Vertrag zustande. Die BWS stellt anschließend einen reibungslosen Ablauf des Seminars sicher. Zudem suchen wir kompetente Referent(inn)en zu den Themen aus und stellen die Seminarunterlagen oder die Fachliteratur zusammen. Die Teilnehmer(innen) erhalten eine Teilnahmebescheinigung. Die Rechnung geht an den Arbeitgeber. Zudem wird die Fähigkeit zur Freistellung nach § 37 Abs. 6 BetrVG sichergestellt. Für weitere Informationen oder falls ihr Fragen habt, stehen wir euch gerne zur Verfügung:

Inhouse-Seminar e bieten Heimvo rteil: Wie beim Sp ning auf die gesa ort ist das Traimte Mannschaft ausgerichtet. Al macht, um das Sp le werden fit ge iel zu gewinnen. -

PROFESSIONELLE QUALIFIZIERUNG, HOHE QUALITÄT, FAIRE PREISE Inhouse-Seminare ergänzen die individuelle Weiterbildung von Betriebsräten. Sie helfen, Prozesse voranzutreiben und ihre Umsetzung erheblich zu beschleunigen. Eine hohe Professionalität und Qualität sind für uns selbstverständlich – zu fairen Preisen. Erkundigt euch!

HOTLINE: 0511 7631-336 E-MAIL: BWS@IGBCE.DE

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BWS ON TOUR

BWS ON TOUR – WIR BRINGEN BILDUNG AUF DEN WEG In einer Zeit, in der Betriebsratsarbeit immer komplexer und anspruchsvoller wird, erschließen wir individuelle Wege zur Weiterbildung. Wir möchten in allen Belangen der Betriebsratsarbeit noch umfassender und individueller beraten, unterstützen und begleiten. Um das zu erreichen, steuern wir dich und deine Kolleg(inn)en auch direkt an. Die BWS begibt sich auf Tour und kommt in euren Betrieb, um gemeinsam mit euch maßgeschneiderte Bildungspläne zu erarbeiten – bundesweit und unentgeltlich.


BWS ON TOUR

Das Ziel

Die Stationen

Der Ablauf

Ihr gebt die Richtung vor, wir sorgen für das Rüstzeug: Um den Anforderungen eines Betriebsratsmitglieds gerecht zu werden, bedarf es stetiger Weiterbildung.

ANALYSE

Im gemeinsamen Gespräch, zum Beispiel im Rahmen einer Betriebsratssitzung, werden die wichtigsten Punkte zur Erstellung eines Bildungsplans erörtert. Ein von uns erstelltes Protokoll gibt im Nachgang nochmals einen Überblick über das Besprochene und damit Gelegenheit zu weiteren Anregungen und Ergänzungen.

Wissen um die Aufgaben, Pflichten und Rechte, die Einflussmöglichkeiten und die Arbeitsmethoden ist unverzichtbar für effektives und beteiligungsorientiertes Handeln des Betriebsrats.

Mit individuell ausgerichteten Bildungsplänen wollen wir euch in Zukunft noch stärker bei der Entwicklung von Strategien und Problemlösungen unterstützen. Ziel ist ein stark aufgestellter Betriebsrat, der langfristig genügend Freiraum zum Agieren hat.

Wir analysieren in einer detaillierten Bestandsaufnahme, welche Kenntnisse und Fähigkeiten euer BR-Gremium mitbringt, wie die Motivation und Erwartungshaltung sind, wo Weiterentwicklungspotenzial besteht und wie viel Kraft und Energie es braucht, bestimmte Punkte umzusetzen.

DISKUSSION Wir diskutieren aktuelle Themen, akute Probleme und künftige Herausforderungen.

Auf Grundlage der Analyse und Diskussion erstellt die BWS den Bildungsplan, wählt entsprechende Fachreferentinnen und -referenten aus und stellt Seminarunterlagen und Fachliteratur zusammen.

Gerne kommen wir auch zu dir in den Betrieb! Einfach buchen unter: Telefon 0511 7631-336 oder bws@igbce.de

ORIENTIERUNG Wir bieten Orientierungshilfen bei der Frage, wer wann für was zuständig ist.

BILDUNGSPLAN

INDIVIDUELLER BILDUNGSPLAN FÜR MUSTERBETRIEBSRAT

Wir erstellen einen Bildungsplan, der für die gesamte Amtsperiode oder einen kürzeren Zeitraum euren speziellen Bedürfnissen entspricht und euch als Team dabei unterstützt, Arbeitsstruktur, Aufgabenverteilung und Themenplanung weiter zu optimieren.

FACHREFERENT FACHREFERENT

FACHLITERATUR

SEMINARUNTERLAGEN

Für die „BWS on Tour“ Cornelia Rottmann Referentin für Bildungsberatung Telefon: 0511 7631-504 E-Mail: cornelia.rottmann@igbce.de

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INFORMATIONEN ZUR FREISTELLUNG

INFORMATIONEN ZUR FREISTELLUNG Der Schulungsanspruch für Betriebsratsmitglieder ist Thema vieler Auseinandersetzungen. Im Folgenden wollen wir euch Antworten auf die meistgestellten Fragen geben. Bei allen Rechtsfragen zum Thema Seminarbesuch ist der für euch zuständige IG BCE-Bezirk der richtige Ansprechpartner!

WORAUF FUSST DER SCHULUNGSANSPRUCH FÜR BETRIEBSRÄTE? Aufgrund der verschiedenen Aufgaben des Betriebsrats regelt das BetrVG die Teilnahme sowie die Kostenübernahme erforderlicher Schulungs- und Bildungsveranstaltungen (§ 37 Abs. 6 in Verbindung mit § 37 Abs. 2 und § 40 Abs. 1). Demnach ist der Arbeitgeber verpflichtet, Betriebsrätinnen und Betriebsräte für die Teilnahme an erforderlichen Schulungen unter Fortzahlung des Arbeitsentgelts von ihrer Arbeitspflicht freizustellen sowie sämtliche anfallenden Kosten (Seminargebühren, Unterkunft und Verpflegung sowie Reisekosten) zu übernehmen. Die Seminarzeit muss als Arbeitszeit gewertet werden. Bei Betriebsratsmitgliedern, die Teilzeit arbeiten, ist eine Arbeitsbefreiung oder eine Mehrarbeitsvergütung als Ausgleich für die während des Seminars anfallenden Mehrarbeitsstunden zu gewähren. Den Schulungsanspruch hat zunächst nicht das einzelne Betriebsratsmitglied, sondern der Betriebsrat als kollektives Organ. Der Anspruch auf Teilnahme an einer Schulung für das einzelne Betriebsratsmitglied entsteht erst, wenn der Betriebsrat den Beschluss zur Entsendung des Betriebsratsmitglieds zur Schulung gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG gefasst hat.

WAS SIND FÜR DIE BETRIEBSRATSARBEIT ERFORDERLICHE KENNTNISSE? Dreh- und Angelpunkt bei der Wahl des Seminars ist die Frage der Erforderlichkeit des Seminarthemas. Erforderlich sind dabei Kenntnisse, die notwendig sind, um als Betriebsratsmitglied die anstehenden Aufgaben sach- und fachgerecht erfüllen zu können.

IN DIESEM SINNE SIND IMMER ERFORDERLICH: q Grundkenntnisse des Betriebsverfassungsrechts Es ist davon auszugehen, dass jedes Betriebsratsmitglied grundlegende Kenntnisse zur sachgerechten Wahrnehmung seiner Aufgaben benötigt (BAG-Urteil vom 19.07.1995 – 7 ABR 49 / 94). q D iese Grundkenntnisse vermitteln unsere Seminare BR 1 bis BR 5, die ihr in den Seminarprogrammen der Landesbezirke findet. q G rundkenntnisse des allgemeinen Arbeitsrechts Das Arbeitsrecht ist vom Betriebsverfassungsgesetz nicht einfach zu trennen, daher ist eine ordnungsgemäße Ausübung der Beteiligungsrechte ohne diese Kenntnisse nicht vorstellbar (BAG-Urteil vom 16.10.1986 – 6 ABR 14 / 84). q D iese Grundkenntnisse vermitteln unsere Seminare Arbeitsrecht 1 bis Arbeitsrecht 5, die sich im Bundesprogramm befinden. q G rundkenntnisse über die im Betrieb geltenden Tarifverträge q G rundkenntnisse im Arbeitsschutz und in der Unfallverhütung (Arbeitssicherheit) Unabhängig von der Unfallhäufigkeit im Betrieb muss jedes Betriebsratsmitglied wegen der großen Bedeutung von Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit mindestens über Grundwissen zu diesem Thema verfügen (BAG-Urteil vom 15.05.1986 – 6 ABR 74 / 83).

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


INFORMATIONEN ZUR FREISTELLUNG

q Ein gewisser Standard an allgemeinen wirtschaftlichen Kenntnissen Für alle Mitglieder des BR ist die Teilnahme an Schulungen zu wirtschaftlichen Grundlagen notwendig. Denn der BR muss über die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Unternehmens informiert sein (LAG Baden-Württemberg vom 08.11.1996 – 5 TaBV 2 / 96). Mitglieder eines Wirtschaftsausschusses haben ebenso Anspruch auf Teilnahme an einem Grundseminar für Wirtschaftsausschüsse wie an unserer Seminarreihe „Grundlagen für Mitglieder im Wirtschaftsausschuss 1 – 3“. Maßstab für die Erforderlichkeit sind die konkreten gegenwärtigen und zukünftigen Aufgabenstellungen des Betriebsrats. Ferner muss ein konkreter betrieblicher Bezug oder Anlass vorhanden sein. Dieser Grundsatz gilt auch, wenn sich einzelne Mitglieder im Rahmen ihrer Betriebsratstätigkeit mit speziellen Themen beschäftigen, weil sie z. B. Mitglied eines Ausschusses sind. Auch gilt die Erforderlichkeit bei Themen, wenn jemand bei der Seminarplanung selbst initiativ werden will.

HABEN AUCH ERSATZMITGLIEDER EINEN SCHULUNGSANSPRUCH? Obwohl die Schulungsmöglichkeiten nach § 37 Abs. 6 BetrVG grundsätzlich auf ordentliche Betriebsratsmitglieder beschränkt sind, haben auch Ersatzmitglieder einen Schulungsanspruch, wenn sie häufig verhinderte Mitglieder des Betriebsrats vertreten. Dann ist die Vermittlung von Grundkenntnissen im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG im Betriebsverfassungsrecht und im Arbeitsrecht ebenfalls erforderlich (BAG-Urteil vom 19.09.2001 – 7 ABR 32 / 00 sowie BAG-Urteil vom 14.12.1994 – 7 ABR 31 / 94). Rückt ein Ersatzmitglied endgültig in den Betriebsrat nach, hat es den Status eines ordentlichen Mitglieds (siehe oben).

HAT DER BETRIEBSRAT EINEN BEURTEILUNGSSPIELRAUM? Bei der Prüfung, ob die Teilnahme an einer Schulung erforderlich ist, steht dem BR ein eigener Beurteilungsspielraum zu, der sich sowohl auf den Seminarinhalt als auch auf die Dauer der Schulung und die Anzahl der zu entsendenden Mitglieder bezieht. Es genügt, wenn vom Standpunkt eines vernünftigen Dritten aus gesehen die Schulung zum Zeitpunkt der Beschlussfassung im BR für erforderlich angesehen werden durfte.

MUSS DER BETRIEBSRAT AUF „BETRIEBLICHE NOTWENDIGKEITEN“ RÜCKSICHT NEHMEN? Der Betriebsrat ist gehalten, bei der Festlegung der zeitlichen Lage eines Schulungsbesuchs bei nicht freigestellten Mitgliedern Rücksicht auf betriebliche Notwendigkeiten zu nehmen. Dringende betriebliche Notwendigkeiten sprechen z. B. gegen den Seminarbesuch eines Betriebsratsmitglieds, wenn hierdurch der reibungslose Betriebsablauf für den Seminarzeitraum nicht gewährleistet ist, weil die Vertretung nicht sichergestellt oder eine Saisonspitze zu erwarten ist. Damit der Arbeitgeber die notwendigen Vorkehrungen treffen kann, um den ordnungsgemäßen Betriebsablauf zu organisieren, hat der BR ihm die geplanten Seminarbesuche rechtzeitig (die laufende Rechtsprechung definiert „rechtzeitig“ mit 2 bis 3 Wochen vor Seminarbeginn) mitzuteilen. Hält der Arbeitgeber der Schulungsteilnahme betriebliche Notwendigkeiten entgegen, so ist er verpflichtet, seine Bedenken in angemessener Zeit (höchstens einen Monat nach Unterrichtung durch den Betriebsrat) zu äußern (ArbG Dortmund vom 07.09.2001 – 2 BVGa 16 / 01). Im Zweifel kann der Arbeitgeber die Einigungsstelle anrufen, die entscheidet, ob die betrieblichen Notwendigkeiten berücksichtigt worden sind (§ 37 Abs. 6 Satz 4 und 5 BetrVG). Bis zur Entscheidung der Einigungsstelle ist nach herrschender Meinung die Teilnahme zurückzustellen. Wenn sich das Verfahren verzögert, kann der Betriebsrat beim Arbeitsgericht im Wege eines Antrags auf Erlass einer einstweiligen Verfügung die Teilnahme an der in Aussicht genommenen Schulung durchsetzen (vgl. Schoof, Betriebsratspraxis von A bis Z).

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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INFORMATIONEN ZUR FREISTELLUNG

WIE VIEL DARF EIN SEMINAR KOSTEN?

WIE VIELE SEMINARE DÜRFEN BESUCHT WERDEN?

Der Betriebsrat hat neben der Prüfung, ob ein Seminar an sich erforderlich ist, stets die daraus resultierende wirtschaftliche Belastung im Blick zu halten. Der BR muss also darauf achten, dass dem Arbeitgeber keine unnötigen Kosten entstehen, woraus sich aber keine vom Arbeitgeber festgesetzte Obergrenze ableiten lässt. Im BetrVG ist die Kostentragungspflicht des Arbeitgebers in § 40 Abs. 1 als zwingendes Recht festgeschrieben.

Wie oft ein BR Anspruch auf Seminarbesuche hat, richtet sich allein nach der jeweiligen Erforderlichkeit. Dass jedem Betriebsratsmitglied pro Amtsperiode nur drei oder vier Seminarwochen zur Verfügung stehen, gilt nur für den zusätzlichen Bildungsurlaub der Betriebsrätinnen und Betriebsräte gemäß § 37 Abs. 7 BetrVG.

WAS MUSS BEI INHOUSE-SCHULUNGEN BEACHTET WERDEN? Bei der Begründung und Beantragung der Inhouse-Schulungen muss berücksichtigt werden, dass sich im Themenplan die konkrete Situation des jeweiligen Betriebs bzw. Unternehmens oder Konzerns wiederfindet und die Aktualität und Erforderlichkeit der Themen sich aus der BR-Tätigkeit ergeben.

WAS TUN, WENN DER ARBEITGEBER DIE ERFORDERLICHKEIT BESTREITET? DARF DER BETRIEBSRAT DEN SEMINARANBIETER FREI WÄHLEN? Der BR ist bei der Auswahl des Seminaranbieters frei. Er ist nicht verpflichtet, den günstigsten Anbieter zu wählen (BAG-Urteil vom 15.05.1986 – 6 ABR 74 / 83 sowie BAG-Urteil vom 28.06.1995 – 7 ABR 55 / 94). Allerdings müssen sich die Kosten im Rahmen der Verhältnismäßigkeit bewegen. Ein Zwang durch den Arbeitgeber, das kostengünstigste Seminar zu besuchen, besteht nicht (LAG Köln vom 11.04.2002 – 10 TaBV 50 / 51). Ebenso ist der Betriebsrat bei der Wahl des Seminarorts frei. Der Arbeitgeber kann nicht verlangen, dass der Seminarort in der Nähe ist oder dass das Seminar im Hause stattfinden soll.

DÜRFEN SEMINARE ERNEUT BESUCHT WERDEN? Wenn seit der Teilnahme an der letzten Qualifizierung ein längerer Zeitraum verstrichen und neues Wissen auf dem Themengebiet zu erwarten ist, steht unserer Auffassung nach dem Qualifizierungsanspruch nichts entgegen. Nach gängiger Rechtsprechung ist die Erforderlichkeit einer Schulungsmaßnahme auch dann gegeben, wenn ca. die Hälfte des zu bearbeitenden Themas erforderlich ist und eine zeitweise Teilnahme an der Veranstaltung nicht möglich oder sinnvoll ist.

Bei einem Streit zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat, ob eine Schulung erforderlich ist oder nicht, braucht das Betriebsratsmitglied die Teilnahme nicht abzusagen. Es besteht das Recht, gegen den Willen des Arbeitgebers das Seminar zu besuchen. Der Arbeitgeber muss durch eigene Initiative, wie z. B. eine einstweilige Verfügung, den Besuch verhindern.

WER HILFT BEI STREITIGKEITEN MIT DEM ARBEITGEBER? Bei Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber über die Seminarteilnahme – egal ob es um betriebliche Notwendigkeiten oder um die Erforderlichkeit geht – raten wir den betroffenen Betriebsrät(inn)en dringend dazu, sich mit dem zuständigen Bezirk der IG BCE in Verbindung zu setzen und sich dort fachlichen Rat einzuholen, bevor juristische Schritte eingeleitet werden.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


KOSTEN

SEMINARGEBÜHREN

ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN

Unsere Seminare sind speziell auf die Bedürfnisse von Betriebs- / Personalräten, Jugend- und Auszubildenden- sowie Schwerbehindertenvertretungen zugeschnitten. Wenn der Betriebsrat einen Entsendebeschluss gefasst hat, trägt der Arbeitgeber die Kursgebühr sowie die Kosten für Unterkunft und Verpflegung. Reisekosten werden direkt beim Arbeitgeber geltend gemacht. Die jeweilige Höhe der Gebühren ist den einzelnen Seminarbeschreibungen zu entnehmen. Ein Formblatt zur Kostenübernahme durch den Arbeitgeber wird mit der Einladung zugestellt.

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der IG BCE BWS GmbH für die Buchung von Seminaren, Tagungen und Konferenzen sind jederzeit auf unserer Internetseite www.igbce-bws.de einsehbar.

KOSTEN FÜR UNTERKUNFT UND VERPFLEGUNG

ANSPRECHPARTNER(INNEN)

REFERENT(INN)EN Sollte es zu einem Ausfall einer Referentin oder eines Referenten kommen, sorgen wir für einen gleichwertigen Ersatz.

Zusätzlich zu den Teilnahmegebühren für die Seminare (steuerfrei gemäß § 4 Nr. 22 a UStG) berechnen wir Kosten für Unterkunft und Verpflegung (zzgl. gesetzlicher MwSt.). Es wird der jeweilige Kostensatz des veranstaltenden Hauses zugrunde gelegt. Hierin ist die Übernachtung im Einzelzimmer plus Vollverpflegung enthalten.

FAHRTKOSTEN UND SPESEN Betriebs- / Personalräte, Schwerbehinderten-, Jugend- und Auszubildendenvertretungen und andere Teilnehmer(innen), die Anspruch auf Kostenübernahme durch den Arbeitgeber haben, rechnen ihre Fahrtkosten und Spesen direkt mit diesem ab. Die IG BCE BWS GmbH tritt nicht in Vorlage.

MARION PROBST Telefon: 0511 7631-233 E-Mail: buchhaltung-bws@igbce.de

SAMANTHA TOMIC Telefon: 0511 7631-450 E-Mail: buchhaltung-bws@igbce.de

RÜCKTRITTS- UND STORNOGEBÜHREN Ein Rücktritt von einer Veranstaltung ist mittels einer Erklärung möglich. Ein Rücktritt bis 28 Tage vor Seminarbeginn ist kostenlos. Vom 28. bis zum 7. Tag vor Seminarbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 135 € erhoben. Bei Absage innerhalb von 6 Tagen vor Seminarbeginn oder bei Nichtanreise wird der Gesamtbetrag fällig. Bei verbindlicher Benennung eines Ersatzteilnehmers entfallen diese Stornogebühren. Bei Absage durch die IG BCE BWS GmbH werden bereits entrichtete Gebühren erstattet.

HEIDI WENZEL Telefon: 0511 7631-304 E-Mail: buchhaltung-bws@igbce.de

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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UNTERKUNFTS- UND VERPFLEGUNGSKOSTEN

IG BCE-BILDUNGSZENTREN Tage

Beginn /  Ende

Bad Münder

Haltern am See

Kagel-Möllenhorst

3

mittags /  mittags

301,00 €

288,00 €

3

abends / mittags (inkl. Vorübernachtung)

418,00 €

402,00 €

423,00 €

4

mittags /  mittags

4

abends / mittags (inkl. Vorübernachtung)

5

morgens /  mittags

5

abends / mittags (inkl. Vorübernachtung)

697,00 €

669,00 €

704,00 €

HOTELS DER BILDUNGSOFFENSIVE SÜD NOVUM Hotel München Süd

The Rilano Hotel München

ARCOTEL Camino Stuttgart

1

2

223,00 €

3

453,00 €

5

712,00 €

839,00 €

Comfort Hotel Ulm / Blaustein

Radisson Blu Badischer COLUMBIA Hotel Hof, Baden-Baden Bad Griesbach

3

447,00 €1 und 491,00 €

317,00 €

4

5

571,00 €

Tage

Tage

1

Geringere Kosten aufgrund des späteren Seminarbeginns, Seminar siehe Seite 111

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


UNTERKUNFTS- UND VERPFLEGUNGSKOSTEN

SONSTIGE HOTELS Fleming’s Deluxe Hotel Frankfurt Main-Riverside

The Victoria Hotel, Sliema

2

253,00 €

5

6

1.136,00 €

Tage

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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BWS-SHOP BESTELLFORMULAR

BWS-Shop Bestellung per Fax: 0511 7631-881774

im Internet: www.bws-fachverlag.de

Bestell-Hotline 0511 7631-591

Hier findet ihr eine Auswahl der Fachliteratur, die ihr für eure Arbeit braucht. Einige dieser Bücher erhaltet ihr, wenn ihr unsere Seminare bucht. Einen entsprechenden Hinweis findet ihr in den Seminarbeschreibungen. Schaut auch in unserem BWS-Shop vorbei, hier könnt ihr in einem umfangreichen Angebot stöbern.

Hiermit bestelle ich die folgenden Bücher zu dem jeweiligen Einzelpreis in der angegebenen Stückzahl:

Lieferanschrift:

Anzahl

ISBN

Titel

VK-Preis

978-3-7663-6494-4

Arbeits- und Sozialordnung | Autor: Kittner

28,90 €

978-3-8006-5099-6 Betriebsverfassungsgesetz – Handkommentar mit Wahlordnung | Autoren: Fitting, Engels, Schmidt, Trebinger, Linsenmaier u. a.

79,00 €

978-3-7663-6498-2

Betriebsverfassungsgesetz – Basiskommentar mit Wahlordnung | Autoren: Klebe, Ratayczak, Heilmann, Spoo

39,90 €

978-3-7663-6496-8

Betriebsratspraxis von A bis Z | Autor: Schoof

56,00 €

978-3-7663-6495-1

BetrVG – Kommentar für die Praxis mit Wahlordnung und EBR-Gesetz | Autoren: Däubler, Kittner, Klebe, Wedde

99,00 €

978-3-7663-6419-7

Arbeitsrecht | Autor: Wedde

89,90 €

978-3-7663-6351-0

ArbSchR – Arbeitsschutzrecht | Autor: Pieper

978-3-7663-6237-7

Arbeitsschutzgesetz | Autor: Pieper

Name, Vorname

Firma / Unternehmen

Bereich / Abteilung

voraussichtlich August 2016: ca. 119,00 € 24,90 €

978-3-7663-6426-5 Schwerbehindertenrecht – Basiskommentar zum SGB IX | Autoren: Feldes, Fraunhoffer, Rehwald, Westermann, Witt

39,90 €

978-3-7663-6310-7

Praxis der JAV von A bis Z | Autoren: Duscheck, Haggenmiller, Lenz, Ratayczak, Ressel, Schmitzer

49,90 €

978-3-7663-6247-6

Handbuch Wirtschaftsausschuss | Autoren: Rupp, Laßmann

34,90 €

978-3-7663-6440-1

Handbuch Interessenausgleich und Sozialplan | Autoren: Göritz, Laßmann, Riegel, Rupp

Straße, Hausnummer

PLZ, Ort

voraussichtlich Juli 2016: ca. 59,00 €

978-3-7663-8393-8 Betriebsratswissen digital, CD-ROM zur Fortsetzung – Abo | Autoren: Schoof, Klebe, Kittner, Däubler, Wedde 83,85 €/ voraussichtlich Juli 2016: Quartal

978-3-7663-6081-6

Bilanzanalyse leicht gemacht | Autoren: Engel-Bock, Laßmann, Rupp

34,90 €

978-3-7663-6303-9

Die kleine Betriebsratsbibliothek – Band 1–6 | Autoren: Fricke, Grimberg, Wolter

64,90 €

978-3-406-67176-0

Bundesdatenschutzgesetz | Autoren: Gola, Schomerus

65,00 €

978-3-7663-6446-3 Bundesdatenschutzgesetz – Kompaktkommentar zum BDSG | Autoren: Däubler, Klebe, Wedde, Weichert

98,00 €

978-3-89472-221-0

Arbeit gestalten, Fähigkeiten entfalten | Autoren: Allespach, Beraus, Mlynczak

19,90 €

978-3-7663-6295-7

Betriebliches Eingliederungsmanagement | Autorin: Britschgi

19,90 €

978-3-8487-0168-1

Sozialgesetzbuch IX | Autoren: Dau, Düwell, Joussen

98,00 €

978-3-7663-6312-1

Jugendarbeitsschutzgesetz | Autor: Lakies

29,90 €

978-3-7663-6509-5

BBiG – Berufsbildungsgesetz | Autoren: Lakies, Malottke

89,90 €

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Hinweis für Betriebsräte Wenn du beschlossen hast, welche Fachliteratur du für deine Arbeit benötigst, trage bitte die Anzahl in das Bestellfax ein. Dann gib das Formular zur Genehmigung an die Geschäftsleitung weiter, bevor du uns die Bestellung faxt. Alle Preise verstehen sich inkl. Mehrwertsteuer und zzgl. einer Versandkostenpauschale für Bücher und CD-ROMs von 3,20 €. Ab einem Bestellwert von 50,00 € übernehmen wir alle Lieferkosten (gilt nicht für Ergänzungslieferungen). Kosten für Eilzulieferung auf Anfrage.


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IG BCE BWS GmbH Königsworther Platz 6 30167 Hannover

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per Telefon: 0511 7631-336 per Fax:: 0511 7631-775 Internet: www.igbce-bws.de

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IG BCE-MITGLIEDSCHAFT

WELCHE LEISTUNGEN BEKOMME ICH ALS MITGLIED?

Der Mitgliedsbeitrag bei der IG BCE ist gut angelegtes Geld. Eine Mitgliedschaft stärkt nicht nur die Vertretung eurer Interessen in der Arbeitswelt, sondern bietet auch einige interessante „Extras“ wie beispielsweise Seminare und Weiterbildung, die Freizeitunfallversicherung, finanzielle Streikunterstützung oder auch exklusive Informationen. Klar, es sind die Gewerkschaften wie die IG BCE, die den Arbeitgebern Tariferhöhungen abringen – oder dafür gesorgt haben, dass es spürbar mehr Urlaubstage gibt als gesetzlich vorgeschrieben. Das gehört zum „Kerngeschäft“. Doch nicht nur das sind Gründe für die Mitgliedschaft:

RECHTSSCHUTZ Eine Mitgliedschaft in der IG BCE bedeutet auch umfassenden Rechtsschutz. Er gilt speziell für Fragen des Arbeits- und Sozialrechts. Mit dieser Stärkung im Rücken bekommen Beschäftigte umgehend Hilfe, wenn zum Beispiel Kündigung oder Aufhebungsvertrag ins Haus flattern. Oder wenn die Krankenkasse weniger Krankengeld auszahlen will als erwartet. Während in solchen Situationen andere Beschäftigte ratlos nach einer Antwort auf die Frage „Was nun?“ suchen, gehen IG BCE-Mitglieder zum Rechtsexperten ihrer Gewerkschaft. Mehr zum Thema Rechtsschutz für Mitglieder findet ihr im Internet unter www.igbce.de.

FREIZEITUNFALLVERSICHERUNG IG BCE-Mitglieder sind auch in ihrer Freizeit gut versichert – das garantiert die Freizeitunfallversicherung. Sie ist die Ergänzung zur Berufsunfallversicherung, die ja nur bei Unfällen im Zusammenhang mit dem Berufsalltag gültig ist. Mit der Mitgliedschaft haben Gewerkschafter so einen umfassenden Schutz, denn Unfälle, die in der Freizeit passieren, sind sehr häufig. Wer mindestens seit einem Jahr Mitglied der IG BCE ist, der hat automatisch Anspruch auf Leistungen der Freizeitunfallversicherung. Dazu gehört zum Beispiel das Unfall-Krankenhausgeld. IG BCE-Mitglieder, die länger als 48 Stunden in stationärer Behandlung bleiben, erhalten eine Unterstützung in Höhe des 30-Fachen des monat-

lichen Beitrags (maximal 52 € pro Tag). Auch bei Invalidität springt die Freizeitunfallversicherung ein und zahlt einmalige Entschädigungen bis zur Höhe des 500-Fachen des Monatsbeitrags. Und sollte es ganz schlimm kommen, kommt die Freizeitunfallversicherung im Todesfall sogar für die Hinterbliebenen auf – mit bis zum 200-Fachen des Monatsbeitrags.

BILDUNG Mehr Bildung und bessere Qualifikation für die Arbeitnehmer(innen) sind Kernforderungen der IG BCE. Immerhin zählt Wissen zu den herausragenden Standortfaktoren in Deutschland. Wer ein gerechteres Bildungssystem fordert, muss auch selbst tätig werden. Deswegen hat die IG BCE umfangreiche Aktivitäten zu diesem Thema gestartet. Insgesamt drei Bildungszentren unterhält die IG BCE in Bad Münder, Haltern und Kagel. Dort qualifiziert sie Betriebsräte, Vertrauensleute, Ortsgruppenvorstände und Jugendvertreter(innen) für die Arbeit vor Ort. Das Angebot reicht von Seminaren zum Thema „Arbeitsrecht“ bis hin zu Einführungslehrgängen für Betriebsrätinnen und Betriebsräte sowie Workshops zu Moderation oder Mobbing. Nicht nur ehrenamtlich Tätige können sich bei der IG BCE weiterbilden, jedes Mitglied ist in den Bildungszentren gern gesehen, denn die IG BCE macht auch ein breites Angebot für Bildungsurlauber. Neben den Schulen unterhält die IG BCE gemeinsam mit dem Bundesarbeitgeberverband Chemie die Chemie-Stiftung Sozialpartner-Akademie mit Hintergrundseminaren zu politischen, betrieblichen und gesellschaftlichen Entwicklungen. Außerdem ist auch das Qualifizierungsförderwerk Chemie (QFC) eine Tochter der IG BCE, die sich auf Weiterbildungsangebote spezialisiert hat. Und außerdem: Wer Gewerkschaftsmitglied ist, sich gewerkschaftlich engagiert und studieren möchte, kann über seinen Bezirk ein Stipendium bei der Hans-Böckler-Stiftung beantragen.

STREIKUNTERSTÜTZUNG Gemeinsame Stärke und Solidarität sind Grundlagen, um Forderungen durchzusetzen. Manchmal muss man dafür zu den äußersten Mitteln greifen, und das heißt für eine Gewerkschaft Streik. Kommt es zum Arbeitskampf oder zu Aussperrungen, sind Mitglieder der IG BCE finanziell abgesichert – mit einer Streikunterstützung bis zur Höhe des Nettogehalts. Nur so ist gewährleistet, dass die Gewerkschaft einen langen Atem hat, um ihre Forderungen durchzusetzen.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de


IG BCE-MITGLIEDSCHAFT

EXKLUSIVE INFORMATIONEN

WAS MUSS ICH FÜR EINE MITGLIEDSCHAFT BEZAHLEN? Wissen, was los ist, ist in unserer Mediengesellschaft wichtiger als je zuvor. Die IG BCE unterbreitet eine Reihe von Angeboten, individuell zugeschnitten auf die Bedürfnisse der Mitglieder. So informiert sie mit dem Mitgliedermagazin „Kompakt“ über aktuelle Entwicklungen in der Gesellschaft, dem Betrieb und der Politik. Ein weiteres Angebot an Brancheninformationen bietet der Newsletter „IG BCE aktuell“, der elektronisch abonniert werden kann. Und natürlich deckt die IG BCE auch das volle Spektrum der neuen Medien ab, sei es über Facebook, Twitter oder RSS-Feeds. Doch zuerst kommt bei der IG BCE noch immer der Mensch – persönliche Treffen sind durch nichts zu ersetzen. Deswegen organisiert die IG BCE auch eine Vielzahl an Konferenzen, Tagungen und Kongressen.

IG BCE BONUSAGENTUR Mitgliedschaften bringen viele Vorteile – und Mitglied in der IG BCE zu sein, rechnet sich. Bei vielen Verbänden, Vorsorgeunternehmen oder Veranstaltungen bekommen IG BCE-Mitglieder über die IG BCE Bonusagentur satte Rabatte. So können sie beim Kauf von Konzert- oder Fußballkarten bis zu 25 % sparen, einige Versicherungen geben einen attraktiven Beitragsrabatt und sogar Reisen können hier günstiger sein als woanders.

Der Mitgliedsbeitrag beträgt 1 % des monatlichen Bruttoeinkommens. Diese Ausgaben können bei der Steuererklärung als Werbungskosten abgesetzt werden. Besondere Bedingungen gelten für Arbeitslose und Studenten: Der Beitrag für Arbeitslose beträgt 4/10 des Beitrags für aktive Mitglieder und Studenten bezahlen mindestens 1,02 €.

WAS PASSIERT MIT DEN MITGLIEDSBEITRÄGEN? Die Beiträge sichern die Stärke und Handlungsfähigkeit der IG BCE. Sie werden zum einen dazu verwendet, die Streikkasse zu füllen. Sollte es zu einem Arbeitskampf kommen, gleicht diese Kasse die Einkommensverluste aus. Zum anderen finanziert die IG BCE mit den Beiträgen ein großes Netzwerk aus Bildungsstätten, regionalen Büros und betrieblichen Beratern. Unsere Gewerkschaftssekretäre sind Fachleute für Ausbildung, Qualifikation, Arbeitsschutz oder Arbeitsrecht, die bei den vielen Fusionen, Betriebsschließungen und Umstrukturierungen das Maximum an Schutz für die Arbeitnehmer herausholen. Darüber hinaus bietet die IG BCE zu vielen Themen Informationsbroschüren an. Nicht zu vergessen ist auch die politische Rolle der IG BCE: Bei vielen Entscheidungen der Bundesregierung sind die Sekretäre der IG BCE als wichtige Berater eingesetzt.

Anmeldung und weitere Informationen: Hotline 0511 7631-336, bws@igbce.de, www.igbce-bws.de

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IMPRESSUM Herausgeber Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH Königsworther Platz 6 · 30167 Hannover Verantwortlich Peter Wind Petra Reinbold-Knape Gestaltung & Layout Syskom Werbeagentur GmbH Druck BWH GmbH

Fotonachweis Titel, Seite 3 Titelmotiv: DigtialStorm – www.gettyimages.com und Syskom Werbeagentur GmbH Seite 4–5 Bildungslandschaft: Syskom Werbeagentur GmbH Seiten 12, 19, 31, 32, 37, 39, 41, 42, 44, 52, 58, 75, 79, 80, 89, 90, 100, 106, 109, 112, 120, 124, 155, 156 (Hintergrundfoto, Foto links oben und Foto rechts unten), 157 (Foto oben links, Foto oben rechts und Foto unten links), 173, 179 (Foto unten rechts), 183: Dirk Egelkamp, Fotografie Seiten 12–13, 53, 59, 80–81, 90–91, 101, 107, 113, 121 tai111 – www.fotolia.com Seite 16–151 Die Fotorechte liegen bei den jeweiligen Referent(inn)en. Seite 32–33 OlegSirenko – www.gettyimages.com Seiten 44–45, 125 DigtialStorm – www.gettyimages.com Seite 138, 152 Wavebreakmedia – www.gettyimages.com Seite 139 kasto80 – www.gettyimages.com Seite 140 monkeybusinessimages – www.gettyimages.com Seite 142 maria_esau – www.gettyimages.com Seite 143 Foto: Brian Jackson – gettyimages.com, Icon: -WaD- – gettyimages.com

Seite 146–147 Hintergrund: Godruma – www.gettyimages.com Seite 147 Foto oben: g-stockstudio – www.gettyimages.com Fotos Mitte und unten: kantver – www.fotolia.com Seite 149 g-stockstudio – www.gettyimages.com Seiten 154, 155 (Foto Mitte unten), 156 (Foto links unten und Foto rechts oben), 157 (Hintergrundfoto, Foto Mitte oben und Foto unten rechts): Foto-Design Joachim Wintz Seite 158 Städtefotos von links oben nach rechts unten: Norbert Suessenguth – www.fotolia.com fotoping – www.fotolia.com Aconcagua – Wikimedia CC BY-SA 3.0 manwolste – www.gettyimages.com Henry Czauderna – www.fotolia.com thorabeti – www.fotolia.com scanrail – www.gettyimages.com Jürgen Wackenhut – www.gettyimages.com Andreas Haertle – www.fotolia.com Seite 160–170 Die Fotorechte liegen bei den jeweiligen Hotels. Seite 172 Dutko – www.gettyimages.com Seite 175 Syskom Werbeagentur GmbH

Seite 177 Jaydoo – www.fotolia.com (Foto unten) Inhouse-Bildungslandschaft: Syskom Werbeagentur GmbH Seite 178–179 Pins: cybrain – www.gettyimages.com gpointstudio – www.gettyimages.com Illustrationen und Kompositionen: Syskom Werbeagentur GmbH Seite 180 Ivan Sedlak – www.gettyimages.com Seite 181 Syskom Werbeagentur GmbH Seite 182 LDProd – www.gettyimages.com Seite 183 Icon: nickylarson974 – www.gettyimages.com Seite 188 rambo182 – www.gettyimages.com Seite 189 Icons: Rrach27 – www.gettyimages.com Zeitschrift: IG BCE Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie nickylarson974 – www.gettyimages.com Rückseite, Seite 159 Hintergrundfoto: denphumi – www.gettyimages.com Karte: Syskom Werbeagentur GmbH


Beitrittserklärung und Einzugsermächtigung per Fax: 0511 7631-708 oder das vollständig ausgefüllte Formular bitte bei deinem Betriebsrat abgeben.

Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie dienstlich

E-Mail Telefon Mobiltelefon

Vorname

Eintrittsdatum IG BCE

Name

Übertritt / Vorgewerkschaft

Geburtsdatum

m

w

Ich bin damit einverstanden, dass meine allgemeinen personenbezogenen Daten einschließlich evtl. Änderungen und Ergänzungen zur Erledigung aller im Zusammenhang mit der Mitgliedschaft stehenden Aufgaben zur Mitgliederverwaltung, Mitgliederbetreuung, der Mitgliederinformation sowie des Beitragseinzugs im erforderlichen Umfang erhoben, verarbeitet und genutzt werden. Die Datenverarbeitung und Nutzung betrifft die zweckentsprechende Datenspeicherung, -nutzung und Datenauswertung durch die IG BCE sowie die Datenweitergabe an Dritte, sofern und soweit diese mit der Mitgliederbetreuung und / oder Mitgliederwerbung von der IG BCE ermächtigt oder beauftragt worden sind und auf das Bundesdatenschutzgesetz verpflichtet werden. Diese Einwilligungserklärung kann jederzeit ganz oder teilweise widerrufen werden.

Monatl. Bruttoeinkommen / Eingruppierung

PLZ / Wohnort

Personalnummer

Straße / Hausnummer

Beschäftigt bei

Nationalität

PLZ / Ort

privat

Einverständniserklärung nach § 4 a BDSG

Eintrittsgrund

Tätigkeit Abteilung E-Mail Telefon

Ausbildungsbeginn Ausbildungsjahr (Monat / Jahr)

Mobiltelefon

Werber(in)

Ausbildungsende (Monat / Jahr)

Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie Königsworther Platz 6, 30167 Hannover

*Bezirks-Nr.

*Mitgl.-Nr.

01 02 03 04

Angelernte H andwerker(innen) und Facharbeiter(innen) Chemotechniker(innen) und Laborant(inn)en Büroangestellte / Kaufleute

05

M eister(innen)

06

T echnische Angestellte und Ingenieure bzw. Ingenieurinnen

07

AT-Angestellte:

08

Angestellte im Außendienst

09

Akademiker(innen)

10

Leitende Angestellte

11

Atypische Beschäftigung: Leiharbeitnehmer(innen)  Befristet Beschäftigte 

12 Sonstige: ______________

Wenn die Möglichkeit der Beitragseinbehaltung durch Betriebsabzug über den Arbeitgeber bzw. die Arbeitgeberin besteht, erkläre ich mich einverstanden, dass der satzungsgemäße Beitrag von meinem Gehalt einbehalten wird.

Vorname und Nachname (Kontoinhaber)

Gläubiger-Identifikationsnummer: DE13BCE00000131364

*Wird von den Bezirken ausgefüllt.

Berufsgruppe (Zutreffendes im Kreis ankreuzen)

Ort, Datum Unterschrift

Erteilung einer Einzugsermächtigung und eines SEPALastschriftmandats

Straße und Hausnummer

Mandatsreferenz : (Mandatsreferenz = Mitgliedsnummer)

Postleitzahl und Ort

1. Einzugsermächtigung

IBAN

Ich ermächtige die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, die von mir zu entrichtenden Zahlungen bei Fälligkeit durch Lastschrift von meinem Konto einzuziehen.

DE

BIC (8 oder 11 Stellen)

2. SEPA-Lastschriftmandat

Ich ermächtige die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

Zahlungsweise:

monatlich halbjährlich

vierteljährlich jährlich

Ort, Datum

Unterschrift

Vor dem ersten Einzug einer SEPA-Basis-Lastschrift wird mich die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie in dieser Verfahrensart unterrichten.


BILDUNGSOFFENSIVE SÜD

ULM MANNHEIM

SEMINARE IM SÜDEN DEUTSCHLANDS

BADEN-BADEN

Ausgewählte Seminare aus dem Zentralen Seminarprogramm werden hier nochmals für den Süden Deutschlands angeboten. Informationen zu den Seminaren findest im Seminarprogramm 2017 und unter 0511 7631-336 oder auf www.igbce-bws.de.

BAD GRIESBACH

WÜRZBURG MÜNCHEN

NÜRNBERG STUTTGART

KONTAKT IG BCE BWS GmbH

Königsworther Platz 6 30167 Hannover Telefon: 0511 7631-336 Fax: 0511 7631-775 E-Mail: bws@igbce.de www.igbce-bws.de

www.facebook.com/ igbcebws

Unser Qualitätsmanagement ist nach ISO 9001:2008 zertifiziert. Damit möchten wir unsere Anstrengungen im Bereich Qualität nachhaltig dokumentieren. Zertifiziert wurden wir durch die CERTQUA – Gesellschaft der Deutschen Wirtschaft zur Förderung und Zertifizierung von Qualitätssicherungssystemen in der Beruflichen Bildung mbH.

Zur mobilen Website: http://m.igbce-bws.de

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist nicht nur ein wichtiges Tätigkeitsfeld von Betriebsräten. Auch wir möchten als BWS mit einer familienbewussten Personalpolitik die Vereinbarkeit von Familie und Beruf vereinfachen. Durch das „audit berufundfamilie“ möchten wir dies dokumentieren.


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