Kanaren Express155

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Nr. 155

KANAREN

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26. Oktober – 8. November 2012 7. Jahrgang · 1,80 €

Die auflagenstärkste deutschsprachige Zeitung auf den Kanarischen Inseln

www.kanarenexpress.com Aktuelle Nachrichten

Region Teneriffa / La Palma / La Gomera / El Hierro Gesundheit & Psychologie

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CannabisKonsum

Seitensprünge (Teil 1)

KunstHandwerk

Seite 3

Seiten 8-9

Seiten 18-19

Seiten 27

Gewaltige Kürzungen im Haushaltstopf für Teneriffa Die Inselregierung kündigte Protest bis hin zur Anrufung eines Gerichtes an, für den Fall, dass die spanische Zentralregierung ihren Haushaltsplan nicht korrigiert. Bis zu 60 Prozent weniger sollen vom Festland nach Teneriffa fließen. Gleichzeitig darf sich die Provinz Gran Canaria auf rund fünf Prozent mehr an Zuschüssen freuen. „Dieser Haushaltsplan gefährdet einige unserer wichtigen Projekte, wie zum Beispiel die Fertigstellung des Inselrings oder der Kathedrale in La Laguna. Wir sind aber bereits in Verhandlungen, um Nachbesserungen zu erreichen. Notfalls vor Gericht. Dieser Haushalt ist nur damit zu erklären, dass die Entscheidungsträger die Insel gar nicht kennen“, erklärte Ricardo Melchior in einer ersten Stellungnahme. Vor allem auch im sozialen Bereich seien die Kürzungen

drastisch. „Dieser Etat ist asozial und kürzt an so wichtigen Stellen, wie der Basisversorgung der Bürger und der Unterstützung für Angehörige, sie sich um alte oder behinderte Familienmitglieder

kümmern“, beklagte auch der Vizepräsident Aurelio Abreu. Bei der häuslichen Betreuung sind 2,5 Millionen gekürzt worden und das Budget zur Bekämpfung häuslicher Gewalt ist auf

Null geschrumpft. Ebenso wie die Subvention zur Betreuung jugendlicher Flüchtlinge und die Bereiche Kultur oder Sport, die von der Zentralregierung 2013 keinen Cent zu erwarten haben.

Zwei Millionen Euro weniger gibt es für Sozialhilfe. Ein Bereich, der angesichts hoher Arbeitslosenzahlen besonders empfindlich ist. Er wird sogar lateral zwei Mal getroffen, denn auch die

Kürzungen im Bereich Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen sind horrend. Dieser Topf ist von 43 Millionen Euro auf rund zehn Millionen Euro geschrumpft und damit kaum noch effizient. Erhebliche Einbußen gibt es zudem für den Straßenbau. Im Jahr 2013 stehen dafür nur noch 54,2 Millionen Euro zur Verfügung. Das sind mehr als 14 Millionen weniger als in diesem Jahr und sogar fast 146 Millionen weniger als noch 2011. Dadurch stehen zentrale Projekte, wie die Schließung des Inselrings, die Küstenstraße und andere bereits begonnene Arbeiten echt in Frage. Zuschüsse zur Instandsetzung oder für den sozialen Wohnungskauf sind zehn Mal niedriger als 2010 und liegen nur noch bei 1,65 Millionen Euro. Der Rotstift aus Madrid trifft Teneriffa besonders hart. Ob die Nachverhandlungen das Ruder noch herumreißen können, n bleibt abzuwarten.

Dr Margarita Caliz

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