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Nr. 169
10. â 23. Mai 2013 7. Jahrgang · 1,80 âŹ
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12. Mueca Festival
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Seiten 8-9
Seiten 20-21
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Neues Image fĂŒr PrestigeSchwimmbad Parque MarĂtimo Die gesamte Badelandschaft des Parque MarĂtimo CĂ©sar Manrique in Santa Cruz wird kĂŒnftig von der stadteigenen Firma Parque MarĂtimo S.A unter Vorsitz des BĂŒrgermeisters JosĂ© Manuel BermĂșdez gefĂŒhrt. Der einstige Brennpunkt, der in mehrere Skandale und Streitereien verwickelt war, soll endlich wieder ein Ort werden, an dem sich die Bewohner und Besucher der Stadt vergnĂŒgen und ihre Freizeit genieĂen können. Gleichzeitig betonte der BĂŒrgermeister, dass dort ArbeitsplĂ€tze und neue Möglichkeiten der Freizeitgestaltung entstehen werden. Um jedem Vorwurf der Vetternwirtschaft vorzubeugen, wĂŒrden nun die PlĂ€ne veröffentlicht, und auch bei der Vergabe der circa elf Lokale und Kioske setze man auf Transparenz. Deshalb könne sich bei der
Der Parque MarĂtimo wurde von dem renommierten, kanarischen Stararchitekten CĂ©sar Manrique gebaut.
Stadt jeder als Mieter bewerben, der Interesse daran habe. Dass die Stadt das Bad ab
sofort in Eigenregie betreibe, hĂ€tte auĂerdem den Vorteil, dass der Erlös direkt wieder
in die Stadtkasse flieĂt. Das weitlĂ€ufige Territorium wird in unterschiedliche Zonen auf-
geteilt, die unterschiedlich genutzt werden können. Fortsetzung auf Seite 2
Dramatische Arbeitslosenstatistik Im ersten Quartal des Jahres nahm die Zahl der Arbeitslosen in Spanien noch einmal zu. Die Bilanz des Statistikamtes INE spricht eine ebenso deutliche wie traurige Sprache. Insgesamt 6.202.700 Menschen stehen in der Schlange der Arbeitssuchenden. Das sind mehr als 27 Prozent der aktiven Bevölkerung. Fast die HĂ€lfte davon sind schon seit mehr als einem Jahr arbeitslos. Die Quote stieg in allen Provinzen an, auĂer in La Rioja, und auf den Kanaren liegt sie derzeit bei 34,27 Prozent. Bei den jungen Menschen unter 25 Jahren sind sogar mehr als 57 Prozent ohne Arbeit und Perspektive. In Zahlen ausgedrĂŒckt sind es 960.400 junge Leute, die auf eine Aufgabe, ein Einkommen und eine Zukunft warten. In mehr als 1,9 Millionen spanischen Haushalten hat keiner der Familienmitglieder mehr Arbeit. Immer mehr Familien drohen, unter die Armutsgrenze zu rutschen. Die Mehrzahl der Gewerkschaften sehen die Reformpolitik der spanischen und auch der lokalen Regierungen im Landesgebiet als gescheitert an und drohen schon mit einem neuen Generalstreik. Als möglicher Termin steht momentan der Juli im Raum. Ob das der Weisheit letzter Schluss ist, ist genauso fraglich. FĂŒr viele ist es aber die einzige Möglichkeit ihre Ohnmacht und Wut zum Ausdruck zu bringen. Viele BĂŒrger fĂŒhlen sich von n ihren Politikern âverraten und verkauftâ.
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'LH SULYDWH =DKQDU]WSUD[LV IĂŒU GLH JDQ]H )DPLOLH Mitglied und MitbegrĂŒnder der Deutschen Gesellschaft fĂŒr Implantologie
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