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6. – 19. Januar 2012 6. Jahrgang Verkaufspreis 1,80 € Folgen Sie uns auf
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Die dicksten Diät-Lügen
Seite 2
Seiten 6-7
Seiten 14-15
Seiten 20-21
Betrügerische Hackerattacke gegen Naviera Armas Das Fährunternehmen Naviera Armas wurde Opfer eines Hackeranschlages. Bereits im Juli wurde die Nationalpolizei in Santa Cruz de Tenerife aufmerksam, weil auffällig viele Fälle von Kreditkartenbetrug gemeldet wurden. Die Ermittlungen führten am Jahresende zur Festnahme eines rumänischen Betrügerrings. Der Kopf der Bande waren zwei 24 und 26 Jahre alte Brüder. Sie hatten durch einen ausgeklügelten Hackerangriff auf das Computernetzwerk von Naviera Armas mehr als 300.000 Emailadressen mit den dazugehörigen Bankdaten ausspioniert. Mehr als 15.000 Kontodaten sollen so entwendet worden sein. Später nutzte die Bande, die vom Festland aus operierte, die Kreditkartendaten, um weltweit per Internet vor allem elektronische Produkte einzukaufen. Dabei benutzten sie sowohl bei den Angaben als auch bei den Lieferadressen gefälschte Dokumente. In Spanien und Italien sind bislang 350 Opfer registriert, die um insgesamt 1,3 Millionen Euro betrogen wurden. Viele davon stammen von den Kanaren, wo in den Monaten April bis August des letzten Jahres persönlichde Daten ausgespäht wurden.
Viele Canarios und Residente nutzen die Fähre Naviera Armas, um zwischen den Inseln zu verkehren. Bankkarten sind vor allem bei Internetbuchungen eine verbreitete Zahlungsart.
Die Bande hatte einen Wohnsitz in Alcalá de Henares bei Madrid und weitere in der Provinz Valencia. Die mutmaßlichen Berufsbetrüger gingen mit großer Vorsicht zur Sache. Selbst bei Lieferung der heißen Ware standen vorher stundenlang Mitglieder der
Bande „Schmiere“. Sobald sie auch nur den Verdacht hegten, dass Polizei in der Nähe war, lehnten sie die Annahme der Lieferung ab und gaben vor, dass es sich um eine Verwechslung handelte. Bei dem Zugriff der Nationalpolizei erwischten die Beam-
ten die Gauner dennoch in flagranti. Sie waren gerade dabei Spam-Mails, getarnt als Post von der eigenen Bank, zu verschicken. Die Ermittler gehen davon aus, dass sie durch den Zugriff weitere Betrügereien in der Höhe von geschätzten sieben Millionen Euro verhindert haben. Außerdem wurde umfangreiches elektronische Material, Computer, spezielle Softwarepakete sowie eine WIFI Empfangsantenne mit einer Reichweite von fünf Kilometern sichergestellt. Mit dieser Antenne konnten die Verdächtigen Signale von anderen Internetnutzern im Umkreis einfangen. Damit erschwerten sie die Ermittlungen der Polizei, da die Rückverfolgung eines Signals durch einen solchen „Verbindungs-Salat“ weitaus schwieriger ist. Letztlich hat ihnen auch das nichts genützt. Die mutmaßlichen Täter befinden sich nun in Untersuchungshaft. Das Unternehmen Naviera Armas forderte seine Kunden auf, ihre Konten zu überprüfen und sicherzustellen, dass sie nicht auch Opfer der betrügerischen Bande wurden. Sollten Ungereimtheiten auftreten, sollten sich die Betroffenen an die Nationalpolizei in n Santa Cruz wenden.
Erweiterung des Krankenhauses verzögert
Wie aus einem großen Projekt eine Farce wird... Aus Kostengründen wurde die geplante Erweiterung des neuen Nordkrankenhauses von Teneriffa in Icod de los Vinos für dieses Jahr gestoppt. Davon betroffen sind die vorgesehene Entbindungsstation, die ambulante Tagesstation, ein Labor und die Sterilisierungsabteilung. Wohl gemerkt: Dabei handelt es sich um die vorgesehene Erweiterung und nicht um die bevorstehende Fertigstellung des noch nicht eröffneten Krankenhauses, dessen Einweihung im ersten Quartal des neuen Jahres, voraussichtlich im März, angekündigt wurde. Aber was für ein Krankenhaus wird das sein? Die Gesundheitsbeauftragte der Inselregierung Teneriffas, Margarita Pena, betonte, dass es sich nicht um einen Stopp der Erweiterung handele, sondern lediglich um eine Aufschiebung, bis die wirtschaftliche Situation sich gebessert habe. Es war vorgesehen, dass die Kanarenregierung 2011 7,5 Millionen Euro, 2012 vier Millionen und 2013 noch einmal rund 2,7 Millionen Euro beisteuert. Nun fehlen schlicht und ergreifend die vier Millionen, die in diesem Jahr fällig werden. Fortsetzung auf Seite 3
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