170. Immobilienbrief

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SCHWEIZER

Ausgabe 170_ 8. Jahrgang / 11. November 2013

IMMOBILIENBRIEF Das e-paper der Schweizer Immobilienwirtschaft EDITORIAL

Inhalt 2 Core-Immobilien: Wie sicher ist sicher? 3 Nachrichten: UBS /Swiss Real Estate Bubble Index 4 Nachrichten: Procimmo 7 Hotelimmobilien: Rekordjahr für Hotelinvestments 8 Nachrichten: St.Moritz/Grace Hotels 9 Nachrichten: Luzern/Chateau Gütsch 10 Ausland: Chinesische Investoren auf Einkaufstour 11 Nachrichten: Aevis/Victoria Jungfrau Collection 13 Marktkommentar 13 Nachrichten: Swissinvest/Bonainvest 14 Immobiliennebenwerte 15 Immobilienfonds/-Aktien 16 Projektentwicklung: Westlink Plaza/Zürich 16 Nachrichten: Verbier/W-Hotels 17 Impressum

Keine allzu schlechten Aussichten Die Risiken auf dem Schweizer Wohnimmobilienmarkt haben weiter zugenommen: Der jüngste Zählerstand des UBS Swiss Real Estate Bubble Index erlaubt den Schluss, dass die Gefahr einer Immobilienblase in der Schweiz noch keineswegs gebannt ist – soweit die schlechte Nachricht. Allerdings räumen auch die UBS-Ökonomen ein, dass die jüngsten Preisentwicklungen zu relativieren sind: Angesichts des starken Wirtschaftswachstums und dem Birgitt Wüst Redaktionsleiterin damit verbundenen Wachstum der Einkommen bestünde die Möglichkeit, dass sich die Bewertungen schweizweit ohne grössere Preiskorrektur normalisieren könnten – zumal die längste deflationäre Phase seit der Weltwirtschaftskrise 1929 zu Ende gehe. Von der Krise wurde die Schweiz ohnehin nur gestreift; die Schweizer Wirtschaft blickt auf relativ stabile Jahre zurück; seit 2009 nahm die Jahresproduktion kontinuierlich zu und für das kommende Jahr können die Aussichten sogar als rosig bezeichnet werden. Zudem entwickeln sich die Immobilienmärkte heute heterogener als früher, wie die Researcher von Wüest & Partner feststellen. Sie verweisen darauf, dass derzeit vor allem «preisgünstige Lagen» laufend an Boden gewinnen, während «teure» Gemeinden bereits mit leicht sinkenden Preisen für Wohneigentum konfrontiert sind. Daher sei absehbar, dass «es die erreichten Preisniveaus selbst sind, welche die Preise bremsen». Die vielzitierte «sanfte Landung» erscheint somit nach wie vor wahrscheinlich – zumindest solange bei den Neubauten kein Überangebot produziert wird. Mit den besten Grüssen, Birgitt Wüst

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SCHWEIZER IMMOBILIENGESPRÄCHE Herausforderung Tiefzinsphase SCHWEIZER

IMMOBILIENGESPRÄCHE

Donnerstag, 28. November 2013, um 17.30 Uhr im Restaurant METROPOL Zürich

Anmeldung: www.immobilienbusiness.ch oder selina.niederberger@immobilienbusiness.ch; Teilnahme CHF 80.-. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. 52. Immobiliengespräche

Herausforderung Tiefzinsphase

Scannen und direkt anmelden:

Donnerstag, 28. November 2013, um 17:30 Uhr im Restaurant Metropol, Zürich

// Schweizer Immobilienbrief / Immobilien Business Verlags / 8045 ZürichInvestoren / www.immobilienbusiness.ch // Die aktuelle Tiefzinsphase fordertAG Ökonomen, institutionelle sowie auch Analysten von Immobilienanlagen heraus. Immobilien waren aufgrund der immer tieferen Zinsen die Gewinner im Portfolio, werden sie es auch bei steigenden Zinsen sein? · Auf welche Szenarien sollten wir uns betreffend Zinsen, Inflation, Wechselkurse einstellen? · Welches ist die richtige Immobilienstrategie für institutionelle Anleger in diesem Umfeld? · Wie hat sich die Performance bei indirekte und direkte Immobilienanlagen bei Zinserhöhungen


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