170. Immobilienbrief

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SCHWEIZER

Ausgabe 170_ 8. Jahrgang / 11. November 2013

IMMOBILIENBRIEF Das e-paper der Schweizer Immobilienwirtschaft EDITORIAL

Inhalt 2 Core-Immobilien: Wie sicher ist sicher? 3 Nachrichten: UBS /Swiss Real Estate Bubble Index 4 Nachrichten: Procimmo 7 Hotelimmobilien: Rekordjahr für Hotelinvestments 8 Nachrichten: St.Moritz/Grace Hotels 9 Nachrichten: Luzern/Chateau Gütsch 10 Ausland: Chinesische Investoren auf Einkaufstour 11 Nachrichten: Aevis/Victoria Jungfrau Collection 13 Marktkommentar 13 Nachrichten: Swissinvest/Bonainvest 14 Immobiliennebenwerte 15 Immobilienfonds/-Aktien 16 Projektentwicklung: Westlink Plaza/Zürich 16 Nachrichten: Verbier/W-Hotels 17 Impressum

Keine allzu schlechten Aussichten Die Risiken auf dem Schweizer Wohnimmobilienmarkt haben weiter zugenommen: Der jüngste Zählerstand des UBS Swiss Real Estate Bubble Index erlaubt den Schluss, dass die Gefahr einer Immobilienblase in der Schweiz noch keineswegs gebannt ist – soweit die schlechte Nachricht. Allerdings räumen auch die UBS-Ökonomen ein, dass die jüngsten Preisentwicklungen zu relativieren sind: Angesichts des starken Wirtschaftswachstums und dem Birgitt Wüst Redaktionsleiterin damit verbundenen Wachstum der Einkommen bestünde die Möglichkeit, dass sich die Bewertungen schweizweit ohne grössere Preiskorrektur normalisieren könnten – zumal die längste deflationäre Phase seit der Weltwirtschaftskrise 1929 zu Ende gehe. Von der Krise wurde die Schweiz ohnehin nur gestreift; die Schweizer Wirtschaft blickt auf relativ stabile Jahre zurück; seit 2009 nahm die Jahresproduktion kontinuierlich zu und für das kommende Jahr können die Aussichten sogar als rosig bezeichnet werden. Zudem entwickeln sich die Immobilienmärkte heute heterogener als früher, wie die Researcher von Wüest & Partner feststellen. Sie verweisen darauf, dass derzeit vor allem «preisgünstige Lagen» laufend an Boden gewinnen, während «teure» Gemeinden bereits mit leicht sinkenden Preisen für Wohneigentum konfrontiert sind. Daher sei absehbar, dass «es die erreichten Preisniveaus selbst sind, welche die Preise bremsen». Die vielzitierte «sanfte Landung» erscheint somit nach wie vor wahrscheinlich – zumindest solange bei den Neubauten kein Überangebot produziert wird. Mit den besten Grüssen, Birgitt Wüst

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// Schweizer Immobilienbrief / Immobilien Business Verlags / 8045 ZürichInvestoren / www.immobilienbusiness.ch // Die aktuelle Tiefzinsphase fordertAG Ökonomen, institutionelle sowie auch Analysten von Immobilienanlagen heraus. Immobilien waren aufgrund der immer tieferen Zinsen die Gewinner im Portfolio, werden sie es auch bei steigenden Zinsen sein? · Auf welche Szenarien sollten wir uns betreffend Zinsen, Inflation, Wechselkurse einstellen? · Welches ist die richtige Immobilienstrategie für institutionelle Anleger in diesem Umfeld? · Wie hat sich die Performance bei indirekte und direkte Immobilienanlagen bei Zinserhöhungen


SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

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Immobilieninvestments

Wie sicher ist sicher?

Die Zweifel an der Rentabilität von Investments in Core-Immobilien mehren sich.

Der Renditeanstieg bei Staatsanleihen weckt Zweifel, ob Core-Objekte auf dem gegenwärtigen Preisniveau noch ihre Tresorfunktion erfüllen– oder zum Risiko werden. Europaweit wenden sich immer mehr Altersversorger opportunistischeren Marktsegmenten zu. Einige Schweizer Pensionskassen reduzieren Bestände im eigenen Land.

RH. Zur Grundsteinlegung kam der Chef persönlich: Reto Schär, Mitglied der Geschäftsleitung und Lei-

ter Immobilien bei der Migros Pensionskasse (MPK), nahm selbst die Schaufel in die Hand, als jüngst der Grundstein für den Erweiterungsbau des Spitzacker-Zentrums in Urdorf gelegt wurde. Für 30 Millionen Franken addiert die Altersvorsorgeeinrichtung der grössten Detailhandelskette im Land 35 Wohnungen und 1.800 Quadratmeter Verkaufsraum zu ihrem Einkaufszentrum im Herzen der 10.000 Einwohner zählenden Gemeinde im Bezirk Dietikon. Die Massnahme war nötig, weil der Zahn der Zeit inzwischen deutlich an dem 1993 errichteten Konsumtempel

nagt – und sie passt gut in die gegenwärtige Immobilienstrategie der Pensionskasse mit einem BacksteinPortfolio im Gesamtwert von 4,6 Milliarden Franken. «Wir konzentrieren uns aktuell auf die Entwicklung des vorhandenen Bestands», sagt Schär. Hingegen sei die MPK zurückhaltend mit weiteren Neukäufen in der Schweiz. «Der Markt ist nahe seines Peaks», ist Schär überzeugt. «Wer jetzt kauft, wird am Ende wahrscheinlich Geld verlieren.» Ähnlich denken inzwischen immer mehr Immobilien-Entscheider bei Europas Altersvorsorgeeinrich-

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Seite 3 /18_2013 /// tungen, wie eine neue Umfrage des Branchendienstes Investment & Pensions Europe (IPE) und der USVermögensverwaltungsgesellschaft Invesco Asset Management unter den führenden Pensionskassen des Kontinents zeigt, die zusammen ein Immobilienvermögen von mehr als 120 Milliarden Franken verwalten. Danach halten sich immer mehr Profiinvestoren mit weiteren Engagements bei vermeintlich sicheren Core-Immobilien zurück. Denn die Preise dieser langfristig an Nutzer bester Bonität vermieteten Büro- und Einzelhandelsgebäude in Toplagen sind in den vergangenen Jahren stärker als die Mieten gestiegen und ihre Renditen dadurch spiegelbildlich gesunken. «Solche Immobilien stehen nicht länger allein im Fokus dieser Investoren», sagt Yves Van Langenhove, Geschäftsführer der Brüsseler Europazentrale von Invesco. «Das Interesse an höher rentierlichen Objekten aus dem Core-Plus- und Valueadd-Segment wächst.» Mut zu mehr Wagnis steigt

Diese Immobilien haben entweder nur noch Mietverträge mit kurzer Laufzeit, stehen zum Teil leer oder haben Modernisierungsbedarf. In den inländischen Portfolien der europäischen Versorgungswerke beträgt die Quote dieser Objekte im ANZE IGE

SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF Schnitt inzwischen neun Prozent. Bei den Auslandsportfolien in anderen EU-Staaten macht der Anteil dieser opportunistischeren Investments bereits 20,9 Prozent aus. Bei Engagements in den USA sind es 24 Prozent und in den auf Asien entfallenden Teilen der Portfolios sogar 38,8 Prozent. «Pensionskassen beginnen zunehmend Strategien zu verfolgen, die über die engen Grenzen des Core-Segments hinausgehen», so Van Langenhove. Nach dem Ausbruch der Finanzkrise hatten sich Investoren fast ausschliesslich auf Core gestürzt. Sie gingen davon aus, dass diese durch ihre langfristigen Mietverträge wie ein Tresor das investierte Kapital vor den Turbulenzen an den Finanzmärkten schützen würden. Die Schweiz mit ihrem Franken als globaler Fluchtwährung, ihrer starken Wirtschaft und den im internationalen Vergleich geringen Leerstandsraten wurde dabei von etlichen in- und ausländischen Profianlegern im ganzen als CoreMarkt eingeschätzt. «In den vergangenen Jahren galten Schweizer Backsteine für viele Investoren als eines der sichersten Assets in der ganzen Welt», sagt Dieter Thomaschowski, Inhaber des deutschen Analysehauses Thomaschowski Research & Advisory. Inzwischen stellen sich jedoch immer mehr Investoren die Frage, ob Core-Objekte auch künf- >>>

NACHRICHTEN UBS: Fieberkurve steigt weiter Der UBS Swiss Real Estate Bubble Index hat im dritten Quartal um 0,05 auf 1,20 Punkte zugelegt und verharrt damit in der Risikozone: Ab einem Indexstand von 2 Punkten würde eine Blase konstatiert. Im Berichtszeitraum sind die Wohnimmobilienpreise und die Hypothekarverschuldung weiterhin deutlich stärker gestiegen als die Wirtschaftsleistung und die Haushaltseinkommen. Der Indexanstieg im dritten Quartal war gemäss UBS durch das Preiswachstum bei Wohnimmobilien von real 4,2 Prozent im Vorjahresvergleich getrieben, während die Angebotsmieten im gleichen Zeitraum nur um 3,3 Prozent zulegten. Die Preisschere zwischen Kauf- und Mietobjekten habe sich weiter geöffnet: Zum Kauf eines Eigenheims würden durchschnittlich bereits 28,3 Jahresmieten benötigt, so die UBS-Researcher. Trotz der hohen Immobilienpreise relativ zu den Mieteinnahmen bleibe die Nachfrage nach Wohnungen als Investitionsobjekte ungebrochen hoch. So sei der Anteil der Kreditanträge bei der UBS für Objekte ohne direkte Selbstnutzung auf 22,1 Prozent am Total der Kreditanträge gestiegen.


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tig noch diese Tresorfunktion bieten können. Denn ihre Renditen sind durch den Preisanstieg massiv geschrumpft. In der Schweiz können Käufer mit Core-Bürogebäuden auf dem derzeitigen Preisniveau nur noch Anfangsrenditen von weniger als 3,8 Prozent erzielen. In Deutschland sind es nach einer neuen Studie von Jones Lang LaSalle aktuell nur noch 4,4 bis 4,6 Prozent nach noch 5,2 Prozent Anfang 2011.

>>>

NACHRICHTEN Procimmo Zukauf in in Muri Die Adval Tech Holding AG hat einen Vertrag zum Verkauf ihrer nicht betriebsnotwendigen Liegenschaft an der Pilatusstrasse 17/19 in Muri (AG) unterzeichnet. Käufer ist die FidFund Management SA handelnd für den Procimmo Swiss Commercial Fund (PSCF). Über den Verkaufspreis haben die beiden Parteien Stillschweigen vereinbart. Den Angaben zufolge wird sich für Adval Tech aus der Transaktion ein kleiner Buchgewinn ergeben.

Preisabschläge bei Coreobjekten befürchtet

Was etliche Immobilieninvestoren weitere Core-Engagements zunehmend skeptischer sehen lässt, ist der Anstieg der Renditen bei Triple-AStaatsanleihen. Die Rendite zehn-

jähriger Schweizer Eidgenossen ist seit dem Tief von rund 0,6 Prozent Ende 2011 in der Spitze auf mehr als 1,1 Prozent in diesem Jahr gestiegen. Deutsche Bundesanleihen legten im Jahresverlauf von 1,17 Prozent auf zeitweise mehr als zwei Prozent zu. Der Grund: An den Kapitalmärkten schichten Akteure zunehmend von den niedrig rentierlichen staatlichen Schuldverschreibungen in Aktien um, seit die Konjunkturbarometer für Südeuropa erste Erholungssignale melden. In Spanien ist das Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal dieses Jahres erstmals seit 2010 wieder minimal um 0,1 Prozent gestiegen. In Portugal ist die Arbeitslosenrate das zweite Quartal in Folge auf nun nur noch 15,6 Prozent gefallen. Auch Italiens Wirtschaft fängt sich

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Seite 5 /18_2013 /// und soll nach der Herbstprognose der EU-Kommission im kommenden Jahr erstmals wieder seit Beginn der Staatsschuldenkrise um 0,7 Prozent wachsen. Für die gesamte Eurozone erwarten die EU-Ökonomen 2014 beim Bruttoinlandsprodukt ein Plus von 1,1 Prozent. «Die Anzeichen mehren sich, dass die Wirtschaft einen Wendepunkt erreicht hat», sagt EUWirtschafts- und Währungskommissar Olli Rehn. Um die Konjunkturerholung schneller voranzubringen, hat die Europäische Zentralbank im November den Leitzins auf das Rekordtief von 0,25 Prozent gesenkt. «Damit wurden die Aufwertung des Euros gestoppt und die Exportchancen europäischer Unternehmen verbessert», sagt Folker Hellmeyer, Chefvolkswirt der Bremer Landesbank. Steigen die Renditen der Staatsanleihen weiter, würden Core-Immobilien auf dem gegenwärtigen Ertragsniveau für Investoren uninteressant, weil sie dann keinen adäquaten Risikoaufschlag mehr gegenüber TripleA-Bonds bieten, warnen Experten. «Steigende Renditen bei Staatsanleihen können mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung zu Preisabschlägen bei Core-Objekten führen, wenn auf der anderen Seite kein Mietwachstum realisiert werden kann», sagt Stephan

SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF Kloess, Inhaber der Investmentberatungsgesellschaft KloessRealEstate (KRE) in Wollerau. Nicht nur aus diesem Grund sollten sich «risikobewusste institutionelle Anleger die Frage stellen, ob CoreInvestments nicht auch ein Gefahrenpotential beinhalten»: «Bei CoreObjekten erwirbt ein Investor eine Sicherheit, die sich über die Jahre in Ungewissheit wandelt.» Je näher das Ende des Mietvertrags heranrücke, desto grösser werde das Risiko, keinen Anschlussmieter zu bisherigen Konditionen zu finden oder massiv in die Modernisierung der Immobilie investieren zu müssen. Erhöhtes Risiko am Heimatmarkt

Dass sich europaweit Pensionskassen nun stärker in andere Rendite-RisikoSegmente begeben, sei daher nicht überraschend. «Value-add-Immobilien bieten durchaus risikoadjustierte Renditechancen, weil Käufer durch Modernisierungsmassnahmen, eine Erhöhung der Vermietungsquote oder eine Verbesserung der Mieterstruktur Mehrwert schaffen können, der sich in ihren Bilanzen niederschlägt und beim späteren Wiederverkauf monetarisiert werden kann», sagt Kloess.

Nicht nur die MPK, auch andere Schweizer Pensionskassen werden zunehmend vorsichtig mit weiteren Engagements im Core-Bereich. Nach einer Studie des Vermögensverwalters Swisscanto haben im vergangenen Jahr nur noch 46 Prozent der eidgenössischen Altersvorsorger in dem per se als Core definierten heimischen Markt zugekauft. Dafür haben bereits acht Prozent der Versorgungswerke 2012 einen Teil ihrer inländischen Immobilien veräussert, um Gewinne mitzunehmen. Darunter auch die MPK: «Wir haben im vergangenen Jahr Schweizer Liegenschaften im Gesamtwert von rund 100 Millionen Franken veräussert», sagt Spartenchef Schär. Zugleich hat die MPK durch indirekte Investments über Fonds und andere Vehikel den Anteil ausländischer Liegenschaften in ihrem Portfolio auf rund 15 Prozent ausgebaut. Ein Schritt, den auch andere Altersversorger in Erwägung ziehen sollten, meint Kloess. Nicht nur, weil «derzeit ausserhalb der Landesgrenzen auskömmlichere RenditeRisiko-Verhältnisse und damit attraktivere Investmentmöglichkeiten» zu finden seien: «Die meisten Pensionskassen sind unter Diversifikationsaspekten in der Schweiz überinvestiert und haben somit auch das Risiko am Heimatmarkt erhöht.» •

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Hotelimmobilien

Rekordjahr für Hotelinvestments Gemäss ASP Global Hotel Brokers wurde 2013 deutlich mehr in Hotels investiert als in den vergangenen zehn Jahren. Die Aussichten für den Erfolg von K auf, Verk auf und Betrieb von Hotelimmobilien seien für das Jahr 2014 noch besser.

BW/PD. 2013 sei bislang das erfolgreichste Jahr überhaupt für Hotelimmobilien und Hotelinvestments, stellt ASP Global Hotel Brokers nach Auswertung der Ergebnisse der Expo Real 2013 fest. Zu keiner Zeit seien so viele Hotels gekauft und verkauft, verpachtet und gepachtet, Hotelprojekte realisiert und angestossen sowie Hotelinvestments getätigt worden wie im laufenden Jahr, erklärt Bodo Graf von Hardenberg, leitender Hotelmakler bei ASP. Die erzielten Verkaufspreise für Hotelimmobilien bewegten sich auf einem sehr hohen Niveau, die Renditen seien relativ stabil. «Die Nachfrage zum Kauf von guten Hotelimmobilien ist noch nie so hoch gewesen und für bestimmte Städte in Europa gibt es lange Wartelisten in zahlreichen Hotelka- >>>

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tegorien», so von Hardenberg. «Hotel for sale ist en vogue!»

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NACHRICHTEN St. Moritz «La Margna» verkauft Die Luxushotel-Gruppe Grace Hotels hat das Hotel «La Margna» in St. Moritz erworben. 2014 soll das Haus aufwendig restauriert und anschliessend unter dem Namen «Grace St. Moritz» wiedereröffnet werden. Nach Abschluss der Modernisierung wird das Hotel über 36 Zimmer, Suiten und bewirtschaftete Apartments sowie über drei Restaurants und eine Bar verfügen. Geplant sind ferner ein neues Fitnesscenter, ein Schwimmbad sowie ein Ski-Raum. Das 1906 erbaute «La Margna» zählt zu den Wahrzeichen von St. Moritz. Es war in den vergangenen 50 Jahren im Privatbesitz der Familie Pitsch.

Grossstädte bevorzugte Standorte

Die Nachfrage nach den ganz grossen Hotelinvestments und Hotelimmobilien habe sich in diesem Jahr auf die Europäischen Hauptstädte und Grossstädte konzentriert. Ganz vorne auf der Wunschliste der Hotelinvestoren stünden Paris, London, Rom, München, Genf, Zürich und Berlin; gefolgt von Wien, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart, Barcelona, Mailand, Lissabon, Madrid, Athen. Ebenfalls im Visier der Investoren: die Hauptstädte in Osteuropa, wie sich an den zahlreichen Hotelverkäufen und Hotelprojekten in Budapest, Warschau, Kiev, Minsk, Astana, Moskau, St.Petersburg, Prag und Sofia abzeichne. Gesucht und gekauft wur-

den ASP zufolge vor allem die Hotels der allerobersten Kategorien mit AAA-Betreibern an Top-Standorten. Kaufinteressenten aus den osteuropäischen Ländern, aus dem russischen Raum und einige asiatische Hotelinvestoren hätten sich vor allem für die grossen Grande Hotels Europas interessiert. «Gekauft wurden diese Hoteldenkmäler aber dann vor allem von indischen, arabischen und südamerikanischen Hotelinvestoren», so von Hardenberg. Angesprochen auf die chinesischen Anfragen zum Kauf von Hotels in Europa hält sich der Tourismusexperte eher bedeckt. ASP erhalte sehr viele Anfragen aus dem chinesischen Raum nach Hotels in Deutschlands Big 5 oder Neuestens auch Big 7; vor allem Frankfurt und Hamburg stünden auf der Wunschliste chinesischer Hotelinvestoren. Die Anzahl der Abschlüsse mit chinesischen Hotelkäufern

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Seite 9 /18_2013 /// sei allerdings eher gering. Das liege einerseits daran, dass die wenigsten Anfragen zum Hotelkauf wirklich seriös seien, sondern von üblen Vermittlern stammen – die damit dann in China «von Haus zu Haus» gingen, da die Preisvorstellungen und Renditevorstellungen von deutschen und europäischen Hotelimmobilien nicht mit den Vorstellungen der chinesischen Käufer übereinstimmten. Andererseits wollten zahlreiche Hoteleigentümer mit chinesischen Hotelinvestoren aufgrund von schlechten Erfahrungen in Hinblick auf Geschäftsmoral und Verhandlungsbenehmen gar nicht mehr verhandeln.

SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF Bei den klassischen Urlaubshotels zeichne sich ein neuer Trend ab: Sei der Markt noch vor wenigen Jahren ein hauptsächlich regional oder national gewesen, seien in den letzten Jahren der Kauf von Wellnesshotels, Landhotels, Romantikhotels und Luxushotels in den alpinen Regionen auch auf dem internationalen Hotelmarkt immer beliebter geworden. Bei ASP geht man angesichts der Nachfrage nach Hotelinvestments und der konkret vorliegenden Verkaufsaufträge davon aus, dass Gastro- und Hotelimmobilien auch 2014 wieder ein «Hit auf der Einkaufsliste der Investoren weltweit sein werden». •

NACHRICHTEN Luzern Château Gütsch ohne Erweiterungsbau Die Baubewilligung für das Erweiterungsprojekt beim Château Gütsch ist erloschen. Grund dafür sei, dass die Arbeiten nicht fristgerecht begonnen wurden, teilt die Stadt Luzern mit. Das Hotel soll allerdings wie geplant im kommenden Frühling fertig renoviert sein und mit der sanierten Gütsch Bahn eröffnet werden.

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Immobilieninvestmentmärkte Global

Chinesische Investoren aus Einkaufstour

Canary Wharf: Am Mehrheitseigentümer Songbird ist der chinesische Staatsfonds CIC beteiligt

Milliarden Renminbi warten darauf in internationale Gateway-Märkte investiert zu werden, ergab eine aktuelle Studie des Beratungsunternehmens Savills.

BW/PD. Chinas Immobilienmärkte erfreuen sich als Anlageziel seit Jahren wachsender Beliebtheit bei internationalen Investoren. Doch seit geraumer Zeit nimmt auch bei

chinesischen Investoren die Neigung zu Crossborder Investments zu. Wie das internationale Immobilienberatungsunternehmen Savills ermittelte, investierten chinesische Unternehmen in den vergangenen drei Jahren in signifikantem Umfang in ausländische Immobilien: So sei das entsprechende Investitionsvolumen von 900 Millionen US-Dollar im Jahr 2010 auf 5,6 Milliarden Dollar im Jahr 2012 gestiegen, und das diesjährige Inves-

titionsvolumen liege aufgrund einer Reihe bedeutender Transaktionen bereits nach den ersten acht Monaten über dem Vorjahres-Gesamtergebnis. «Es ist davon auszugehen, dass dieser Trend noch über viele Jahre hinweg anhält, da sich China mehr und mehr in den Rest der Welt integriert und neue Kapitalquellen in den ausländischen Märkten an Dynamik gewinnen», sagt James Macdonald, Head of Research bei Savills China. «Die

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Seite 11 /18_2013 /// Transaktionsvolumina könnten über das kommende Jahrzehnt konservativ bewertet um 20 Prozent pro Jahr steigen.» Erstarkter Renminbi macht Investments erschwinglicher

Nachdem China mehr als zwei Jahrzehnte lang Investment-Nettoempfänger war, beginnt das Land nun anscheinend, sein Kapital ins Ausland zu entsenden. Dieser Prozess begann damit, dass einige Privatinvestoren Investitionen tätigten und eigengenutzte Wohnimmobilien erwarben. Entwickler sicherten sich im Gegenzug Spitzen-Entwicklungsgrundstücke, während Versicherer und Staatsfonds Spitzenassets und strategische Immobilienportfolios kaufen. Chinesische Privatinvestoren waren über lange Zeit strengen Kapital-

SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF kontrollen unterworfen. Obwohl die Konjunktur wächst und die Integration in den Rest der Welt dank der Internationalisierung des Renminbi an Dynamik gewinnt, beobachtet Savills zunehmend eine Abwanderung von Kapital chinesischer Staatsbürger. Ein Grossteil dieses Geldes fliesse in die Immobilienmärkte − das von vielen Chinesen favorisierte Investmentprodukt. «Während der prozentuale Anteil chinesischer Staatsbürger, die im Ausland investieren, gering ist, ist ihre absolute Zahl gemessen an der Einwohnerzahl in einigen der ersten Märkte, in denen sie investierten, immens», sagt Macdonald. So seien etwa die Immobilienmärkte Hong Kongs und Singapurs von wohlhabenden Chinesen überschwemmt worden, die in den Jahren 2008 bis 2012 Immobilien kauften: «Dies führte zu rapiden Preisanstiegen, so dass die Regierungen hohe Grund- >>>

Die wichtigsten Investoren Zu den wichtigsten Chinesischen Investoren zählen aktuell Versicherungsgesellschaften, Staatsfonds und Projektentwickler: Chinesische Versicherungen verwalten derzeit ein Vermögen von 7,7 Billionen Renminbi, wovon gemäss Savills bis zu zehn Prozent in Immobilien investiert werden könnten. Mit dem Erwerb des Lloyds Building in London für 392 Millionen Dollar (RMB 2,4 Mrd.) war die Ping’an-Versicherung das erste chinesische Versicherungsunternehmen, das sich in einem ausländischen Immobilienmarkt engagierte. Chinas Staatsfonds verwalten 1,2 Billionen USD. CIC und SAFE, weltweit unter den Top-5-Staatsfonds, zeigten sich besonders aktiv. CIC erwarb grosse Industrie- und Logistikportfolios in Brasilien, Australien und Japan sowie eine Beteiligung an Songbird Estates, dem Mehrheitseigentümer von Cana-

ry Wharf. SAFE kaufte durch sein in UK ansässiges Unternehmen Gingko Tree Investments einen 40-%-Anteil an University Partnerships Programme (dem grössten britischen Entwickler von Studentenunterkünften) und im Rahmen eines Joint-Venture das Objekt Ropemaker Place in London. Die Top-10-Projektentwickler Chinas (Umsatz 1. Hj. 13) generierten in den ersten sechs Monaten des Jahres durch den Verkauf von 46 Projekten einen Gewinn in Höhe von insgesamt 487,4 Millionen Renminbi. Die Entwickler werden gemäss Savills künftig zu den grössten ausländischen Investoren zählen. So investieren führende Unternehmen (darunter Greentown, Vanke, Wanda, China Overseas Land & Investment) bereits in beträchtlichem Umfang in wichtigen GatewayStädten in den USA (Los Angeles und New York), UK (London) und Australien (Sydney).

NACHRICHTEN VJC AG Neue Eigentümer Die Aevis Holding, bisher nur auf dem Sektor der Gesundheitsimmobilien tätig, plant die Expansion ins Hotelgeschäft. Die Genolier-Tochter will die Berner Luxushotelgruppe VictoriaJungfrau Collection (VJC) AG übernehmen. Wie Aevis mitteilt, soll die Gesellschaft, die neben dem Hotel Victoria-Jungfrau in Interlaken das Eden au Lac in Zürich, das Palace in Luzern und das Bellevue Palace in Bern betreibt, als eigenständige Einheit weiter geführt werden. In die vier Betriebe der VJC-Gruppe soll investiert werden; zusätzlich sind weitere Übernahmen von Schweizer Hotels geplant. Den Victoria-Jungfrau-Aktionären hat Aevis 250 CHF/Aktie offeriert, was einer Prämie von 37 Prozent verglichen mit dem Kurs der vergangenen 60 Tage entspricht. Das Übernahmeangebot kommt nur zustande, wenn der Aevis-Gruppe mehr als die Hälfte der Aktien der JungfrauVictoria-Aktien angedient werden. Aevis besitzt zusammen seit Oktober dieses Jahres mit zwei Grossaktionären bereits 7,8 Prozent der Victoria-JungfrauGruppe. Für die Aktionäre der VictoriaJungfrau Collection handle es sich um eine «einmalige Ausstiegsmöglichkeit», heisst es in einer Mitteilung von Aevis. Das VJC-Management hatte im Frühjahr bekanntgegeben, dass die Aktie per Ende November 2013 von der SIX Swiss Exchange dekotiert und ab dem 1. Dezember 2013 nur noch auf der elektronischen Handelsplattform OTC-X der Berner Kantonalbank gehandelt wird.


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erwerbsteuern durchsetzen mussten, um die ins Land drängende Kapitalflut einzudämmen.» Macdonald zufolge sind die chinesischen Investoren mittlerweile auch in anderen Märkten aktiv, in denen ihr Anteil bislang zwar relativ gering ist, aber rapide wächst. Dabei seien die Chinesen vor allem auf Kapitalsicherung, Zugang zu Bildung und Gesundheitswesen, dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung und Erhalt der Staatsbürgerschaft bedacht. Gleichzeitig habe der deutlich erstarkte Renminbi nach der globalen Finanzkrise dazu geführt, dass Investmentchancen deutlich erschwinglicher erscheinen. Vor dem Hintergrund

interessieren sich aber auch für andere Assetklassen wie Studentisches Wohnen in UK ebenso wie für traditionelle gewerbliche Core-Assets. Folge man dem Beispiel von Unternehmen wie dem koreanischen National Pension Service, dem weltweit viertgrössten Pensionsfonds sowie anderen asiatischen Institutionen, seien chinesische Investoren an sicheren Immobilienmärkten im Westen mit hohen Renditen und stabilen Preisen interessiert. «Was wir im Moment beobachten, ist der Anfang oder die Vorhut einer möglichen grösseren Kapitalwelle in den kommenden Jahren», meint Macdonald. •

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der Abschwächung und des zunehmenden Risikopotenzials des einheimischen Marktes versuchten chinesische Entwickler und Investoren, ihre Portfolios durch ausländische Objekte zu diversifizieren. Entwickler versuchten dabei, sich mit einem lokalen Partner zusammenzuschliessen und investierten vor allem in Gateway-Städten, wobei die meisten Projekte eine Wohnkomponente beinhalteten, beobachtet Savills. Versicherungen, die gerade erst begonnen haben zu investieren, scheinen sich dagegen auf etablierte, ertragsstarke Gewerbeprojekte zu fokussieren; Staatsfonds beteiligen sich an Logistikportfolios in den Ländern wichtiger Handelspartner,

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Marktkommentar

Fonds im Aufwärtstrend Der Real Index bewegt sich im leicht negativen Bereich; die Immobilienfonds legen weiter zu.

TM. Die leichte Tendenz zum Abschwung, die sich bereits Ende Oktober abzeichnete, setzt sich beim Real Index fort: In die erste Novemberwoche starteten die kotierten Schweizer Immobilien-AGs mit einem Minus von 0,63 Prozent. Für das Jahr resultiert nun ein Rückgang von 6,45 Prozent, woran die Titel von PSP Swiss Property und Mobimo massgeblich beitragen: Die Aktien beider Gesellschaften notieren aktuell über ein Prozent unter dem Vormonatswert. In der kommenden Woche werden die Gesellschaften Swiss Prime Site, PSP Swiss Property ihre Quartalszahlen und Züblin die Halbjahreszahlen präsentieren. Bei SPS und PSP erwarten Analysten keine grösseren Überraschungen. Der Mietertrag der SPS wird wohl durch die Einnahmen der Tertianum Liegenschaften gegenüber dem Halbjahresabschluss leicht zulegen können; bei PSP ist mit einem Verkaufsgewinn aus dem Löwenbräuareal sowie mit positiven Effekten aufgrund der niedrigen Finanzierungskosten zu rechnen. Für die Kapitalerhöhung der an der Berner Börse kotierten Fundamenta Real Estate AG hat in der laufenden ANZE IGE

Thomas Marti, Swiss Finance & Property

Woche die Bezugsfrist begonnen. Gesamthaft will die Immobiliengesellschaft bis zu 28,4 Millionen CHF aufnehmen. Der Erlös ist für den Erwerb neuer Liegenschaften vorgesehen. Im Gegensatz zu den Aktien können die kotierten Schweizer Immobilienfonds seit Monatsbeginn einen deutlichen Kursgewinn verbuchen: Dank einer erhöhten Nachfrage gewinnt der SWIIT-Index rund 3,3 Prozent gegenüber dem Vormonat. Mit Blick auf das Gesamtjahr bleibt allerdings immer noch Minus von 2,34 Prozent bestehen. Auch die Nachfrage nach frischem Geld bleibt weiterhin erhöht. Aktuell läuft die Emission für den Immofonds über rund 90 Millionen CHF; weitere Fondsgesellschaften haben für die kommenden Wochen Kapitalerhöhungen angekündigt. Dies sind unter anderem der UBS Anfos mit 130 Millionen CHF, Swissinvest Real Estate mit 39 Millionen CHF und der nichtkotierte Fonds IMMO56 mit rund 40 Millionen CHF – alles in allem somit 300 Millionen CHF, die der Schweizer Immobilienfondsmarkt absorbieren wird. •

NACHRICHTEN Swissinvest Kapitalerhöhung Der vorwiegend in mittelständische Wohnimmobilien investierte Swissinvest Real Estate Investment Fund führt vom 11. bis 22. November 2013 eine Kapitalerhöhung im Volumen von maximal 37,6 Millionen CHF durch. Jedem bisherigen Anteil wird 1 Bezugsrecht zugeteilt; 14 Bezugsrechte berechtigen zum Bezug eines neuen Anteils zum Ausgabepreis von 120 CHF netto. Bonainvest Frisches Geld Zur Finanzierung neuer Projekte plant Bonainvest zum 3. Dezember eine Kapitalerhöhung. Wie die Immobiliengesellschaft mitteilt, wurden zuletzt in Breitenbach/ SO für die neue Überbauung «Wydengarten» Grundstückskäufe getätigt sowie in Kilchberg/ZH, dort in unmittelbarer Nähe des bestehenden Projekts «Seesicht». Bonainvest betreut eigenen Angaben zufolge aktuell ein Bauvolumen von über 250 Millionen CHF; 2014 sei der Baubeginn für sechs Neubauprojekte in den Kantonen Zürich, Bern, Luzern und Solothurn geplant. Zu den Investoren von Bonainvest zählen Pensionskassen, Versicherungen und Vorsorgestiftungen; dem Vernehmen nach halten die PKs von Coop und Migros je 15,2 Prozent der Aktien.


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3490024 N AG für Erstellung billiger Wohnhäuser in Winterthu 41,710.00

45,000.00

42010

4,100.00

4,250.00

4100

Athris Holding AG I

1,075.00

1,275.00

4986484 N Athris Holding AG N

222.00

264.00

140241 N Agruna AG 4986482 I

3

4,400.00

10

1230

10.00

1,294.00

10

250

30.00

264.50

50

1,125.00

1,600.00

1225

10.00

1,800.00

14

137 10202256 N C a saInvest Rheintal AG, Diepoldsau

255.00

279.00

270

30.00

278.00

50

10

255740 N Espace Real Estate Holding AG, Biel

136.80

147.00

136.5

50.00

140.90

100

25

2.50

363758 I FTB Holding SA, Briss ago

640

20.00

690.00

40

500

150.00

191008 N Im mges Via m al a, Thusis

6205

2.00

6,800.00

6

400

80.00

257750 I Im mobiliare Phar m apark SA, Barbengo

12.00

1,945.00

30

200

50.00 11502954 N Konkordia AG N

50

10

155753 N Bürgerh aus AG, Bern

1.00 67,500.00 1.00

1,210.00

1,550.00

1315

2,950.00

3,800.00

3400

5.00

3,700.00

10

154260 N Löwengarten AG

155

10.00

0.00

0 10

254593 N MSA Im mobilien, Adliswil

625.00

625.00

640

10.00

1,050.00

2,500.00

3,950.00

1140

2.00

4,800.00

1

2989760 I Real Estate Holding

0

0.00

0.00

0

500

3264862 N Pfenninger & Cie AG, Wädenswil

1

600

36.00

225664 I S AE Im mobilien AG, Unter ägeri

3,700.00

3,700.00

3100

20.00

3,700.00

4

870

80.00

228360 N Schüt zen Rheinfelden Im mobilien AG, Rheinfelden

2,600.00

2,600.00

2800

4.00

2,960.00

4

800

160.00

231303 I Sia - Haus AG, Zürich

4,700.00

5,100.00

4600

2.00

4,900.00

2

1.90

6.25

4.7

2,480.00

0.00

0

8,000.00

20.00

0.00

0

0.00

0

5

1789702 I Sihl Manegg Im mobilien AG

1000

172525 N TL Im mobilien AG

8,000.00

7650

100

60.00

253801 N Tersa AG

10000

1.00

1000

256969 N Tuwag Im mobilien AG, Wädenswil

15000

2.00 16,900.00

2.5 14805211 N Zug Estates N Serie A 100

635836 N Zürcher Freil ager AG, Zürich

1

112.00

129.00

113

100.00

129.00

100

5,300.00

6,250.00

5350

5.00

5,600.00

10

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Seite 15 /18_2013 ///

SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

Immobilien-Finanzmärkte Schweiz IMMOBILIENFONDS CH -VALOREN ANL AGEFONDS NA ME

6. november 2013 RüCKNA ME PREIS

BÖRSEN - AUS- EC ART PERF. TOTAL KURSE SEIT 1.1.12 KURS SCHüT t.- Y TD UMSATZ TIEFST / HÖCHST RENDITE 2013 %SEP T

2,672,561 BONHOTE IMMOBILIER

BÖRSEN K APITALISIERUNG

106.90

120.75

2.50% 12.96%

-1.63%

1.90%

117.10

126.40

653,828,044

1149.00

1375.00

3.92% 19.67%

1.48%

nich t kot ier t

1285.00

1385.00

3,629,113,125

102.60

115.00

2.02% 12.09%

2.85% 11.84%

114.00

120.00

690,000,000

96.70

96.50

1.78%

- 0.21%

-9.91%

94.50

115.90

868,500,000

276,935 CS REF INTERSWISS

182.70

205.25

4.25% 12.34%

-3.14%

1.12%

189.90

228.00

1,548,085,194

3,106,932 CS REF LIVINGPLUS

98.50

119.00

2.65% 20.81%

1.00%

1.94%

110.20

133.00

2,082,500,000

115.30

132.50

3.16% 14.92%

-5.14%

1.55%

128.00

148.10

1,129,536,000

844,303 CS 1A IMMO PK

10,077,844 CS REF GREEN 11,876,805 CS REF HOSPITALIT Y

4,515,984 CS REF PROPERT Y PLUS

1.51%

1,291,370 CS REF SIAT

129.50

169.50

3.28% 30.89%

- 0.53%

2.08%

157.10

184.50

2,147,708,906

12,423,800 EDMOND DE ROTSCHILD SWISS

103.30

101.50

2.08%

-1.74%

-7.50%

2.71%

103.30

121.50

406,000,000

1,458,671 FIR

110.40

142.00

2.71% 28.62%

-2.44%

1.03%

132.50

151.00

913,689,628

977,876 IMMOFONDS

290.00

357.00

3.79% 23.10%

- 6.87%

1.54%

376.75

430.00

1,044,684,102

278,226 L A FONCIERE

617.70

830.00

2.51% 34.37%

- 0.60%

1.15%

803.00

874.50

935,742,000

277,010 IMMO HELVE TIC

154.50

188.00

3.52% 21.68%

-2.83%

1.52%

181.10

205.90

564,000,000

3,499,521 PATRIMONIUM SRE FUND

113.30

126.00

2.50%

11.21%

- 0.75%

0.73%

115.00

135.50

384,558,174

3,362,421 PROCIMMO SWISS COMM FUND

121.10

125.50

3.99%

3.63%

-7.58%

2.06%

130.00

144.40

525,137,933

3,941,501 RE ALSTONE SWISS PROP FUND

113.40

121.00

3.20%

6.70%

- 4.31%

2.19%

120.80

137.90

370,900,695

278,545 SOLVALOR "61"

168.50

219.00

2.60% 29.97%

-9.76%

1.39%

212.70

269.75

863,703,588

725,141 SCHRODER IMMOPLUS

952.00

1032.00

3.19%

8.40%

- 4.27%

1.15%

978.00

1162.00

990,720,000

3,743,094 SWISSC ANTO (CH) REF IFC A

89.60

113.50

3.05% 26.67%

-7.35%

1.39%

110.10

128.10

1,196,804,836

114.00

135.00

3.37% 18.42%

1.12%

1.21%

126.50

144.50

610,672,365

50.00

61.40

3.36% 22.80%

-1.29%

1.62%

58.80

68.00

1,887,522,206 448,060,721

2,616,884 SWISSINVEST REIF 1,442,082 UBS SWISS RES. ANFOS 2,646,536 UBS CH PF DIREC T RESIDENTIAL

12.20

13.50

2.60% 10.66%

-3.15%

2.08%

13.60

15.20

1,442,085 UBS LEM AN RES. FONCIPARS

64.40

78.50

3.18% 21.89%

0.56%

1.65%

72.50

83.50

805,499,726

1,442,087 UBS SWISS MIXED SIM A

78.15

94.50

3.51% 20.92%

-2.01%

1.32%

90.30

101.40

5,776,030,040

1,442,088 UBS SWISS COM. SWISSRE AL

59.30

64.25

4.23%

- 4.06%

1.92%

61.10

73.45

1,002,355,512

8.35%

Ø Ø S W I T T Ø

Total

3.12% 16.96% -2.99% 1.80% 31,475,352,793

IMMOBILIENAKTIEN CH -VALOREN AKTIEN NA ME NAV

6. NOVEMber 2013 BÖRSEN - KURS

AUS- EC ART SCHÜT-

TUNGS-

RENDITE

PERF. MTL . Y TD UMSATZ 2013 %AUG

KURSE SEIT 1.1.11 TIEFST / HÖCHST

BÖRSEN K APITALISIERUNG

883,756 ALLRE AL HOLDING 119.00 124.10 4.55% 4.29% - 8.15% 2.35% 130.80 146.50 1,246,380,017 1,820,611 BFW LIEGENSCHAFTEN N 33.80 26.00 4.69% -23.08% 2.22% 0.56% 21.45 28.90 114,654,150 20,185,305 DUAL RE AL ESTATE INV 22.00 22.60 3.99% 2.73% 6.35% 0.05% 21.25 21.65 53,110,000 255,740 ESPACE RE AL ESTATE 146.90 137.00 3.15% - 6.74% -1.22% 0.06% 136.00 146.00 235,190,092 4,582,551 FUNDA MENTA RE AL N 12.95 12.50 3.24% -3.47% 7.50% 2.60% 11.30 13.25 113,541,138 1,731,394 INTERSHOP 260.60 329.00 6.30% 26.25% 7.47% 1.98% 317.25 338.00 449,085,000 1,110,887 MOBIMO 192.75 187.80 4.93% -2.57% -10.10% 2.91% 194.40 227.40 1,167,078,968 1,829,415 PSP SWISS PROPERT Y 80.10 77.50 4.23% -3.25% - 6.76% 4.28% 73.63 88.90 3,128,190,166 803,838 SWISS PRIME SITE 64.80 68.65 5.40% 5.94% -5.37% 3.45% 65.59 78.50 4,153,536,511 261,948 WARTECK INVEST 1400.00 1685.00 4.11% 20.36% -3.58% 1.32% 1725.00 1915.00 180,160,200 2,183,118 ZÜBLIN IMMOBILIEN HOLDING 3.55 2.04 0.00% - 42.54% -24.16% 1.83% 2.07 3.55 93,815,223 Ø Ø RE AL Ø Total 4.05% -2.01% - 6.28% 3.27% 10,93 4,741,464 www.mvinvest.ch Tel. Nr. 043/499 24 99


SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

///18_2013 / Seite 16

Projektentwicklung/Stadtentwicklung NACHRICHTEN

Westlink Plaza am Start

Verbier: Premiere der W-Hotel in der Schweiz Im Wallis zeichnet sich die Eröffnung eines neuen Luxushotels ab: Im Zentrum des Skiorts Verbier geht Anfang Dezember 2013 die Starwood Hotelgruppe mit dem «W Verbier» und den «Residences at W Verbier» an den Start. Die W-Hotels, die sich als Hotelmarkte für Trendscouts und internationale Jetsetter verstehen, waren bisher vor allem in Weltstädten und exotischen Ferienzielen zu finden; in Verbier entsteht nun erstmals ein Projekt im alpinen Raum. Das W-Hotel gliedert sich in vier Baulichkeiten im Chalet-Stil, liegt unmittelbar neben der Liftstation am Place Blanche und bietet direkten Pisten-Zugang ohne Wartezeiten. Es verfügt über 123 Zimmer sowie 15 Appartements in den «Residences at W Verbier», deren Besitzer sämtliche Einrichtungen und den 24-Stunden Concierge Service des Hotels nutzen können. Auch der «Away Spa & Sweat»Welleness- und Fitness-Bereich, das Indoor/Outdoor Wet Deck sowie die Restaurant- und Barbereiche des Hotels stehen den Gästen in den Residenzen zur Verfügung.

Das erste alpine W-Hotel entsteht in Verbier

Das Westlink-Plaza ist bezugsbereit

In Zürich-Altstetten wurde vor kurzem das erste Gebäude des SBB-Grossprojekts Westlink eröffnet – mit Büros für rund 720 Mitarbeiter der Bundesbahnen sowie 80 Mietwohnungen und Geschäften.

PD/BW. In Altstetten nimmt das Projekt Westlink der SBB mehr und mehr Gestalt an. Nachdem im März bereits der Pavillon Connex mit bahnbezogenen Einrichtungen in Betrieb genommen wurde, folgte Anfang November die offizielle Eröffnung des Westlink Plaza. Bezogen wurde das erste fertiggestellte Gebäude der Grossüberbauung der SBB am Vulkanplatz teilweise schon seit Anfang Juli. Wie die SBB mitteilt, sind die

80 Eineinhalb- bis Dreieinhalb-Zimmer-Mietwohnungen, die im PlazaHochhausteil entstanden, bereits alle vermietet und bezogen. Die Mieten bewegen sich den Angaben zufolge zwischen 1.300 Franken (56 qm) und 2.960 Franken (96 qm im obersten Stock). Bis Ende Jahr sollen nun auch die rund 720 Mitarbeitenden der SBB, die heute auf sechs Standorte in der Nähe des Zürcher Hauptbahnhofs verteilt sind, auf sechs Büroetagen des Plaza-Sockelbaus und in der ersten Etage des darüber liegenden Hochhausteils ihre neuen Arbeitsplätze beziehen. Im Erdgeschoss sind Läden untergebracht sowie die öffentlich zugängliche SBB-Kantine. Die neue Überbauung ist bestens mit dem öffentlichen Verkehr erschlossen: Sie grenzt auf der einen Seite an

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Seite 17 /18_2013 ///

SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

den Bahnhof Altstetten und auf der anderen Seite an den Vulkanplatz, auf welchem sich die Endhaltestelle der erst kürzlich verlängerten Tramlinie 4 befindet. Bald Baubeginn für den zweiten Bauabschnitt

In einer zweiten Etappe realisiert die SBB auf dem über 23.000 Quadratmeter grossen Westlink-Areal den 80 Meter hohen «Tower» sowie das Gebäude «Kubus»; beide Gebäude werden direkt an der Europabrücke zu stehen kommen. Für den «Tower» erarbeiten die SBB derzeit eine Nutzungsänderung. In dem ursprünglich als reines Dienstleistungszentrum geplanten Gebäude soll nun auf einer Fläche von 19.000 Quadratmetern eine Mischung aus Wohnungen und Dienstleistungen entstehen. Im Januar soll das Baugesuch bei der Stadt eingereicht werden. Kubus ist für Dienstleistungen vorgesehen, das Erdgeschoss für Gastronomie und Detailhandel reserviert. Den neu ent-

Westlink Plaza: Geschäfte im Erdgeschoss, Büros in den Sockelgeschossen und Wohnungen im Hochhausteil

stehenden Büroraum wollen die SBB voraussichtlich an Dritte vermieten; der eigene Bedarf sei durch die bereits fertiggestellten Räumlichkeiten vorerst gedeckt, heisst es. Mit den Bauarbeiten soll in Kürze begonnen werden. Die Energieversorgung für Westlink und weitere Bauten erfolgt über eine eigens erstellte Energiezentrale des

Elektrizitätswerks der Stadt Zürich (EWZ). Die Energie wird zu 80 Prozent CO2-frei bereitgestellt; genutzt werden Wärmepumpen, Photovoltaik und teils die Abwärme des nahen Swisscom-Rechenzentrums. Mit der neuen Überbauung erhält das Quartier auch eine neue Parkanlage: den «Vulkanpark», benannt nach einer hier früher ansässigen Fabrik. •

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF Das e-paper der Schweizer Immobilienwirtschaft Ausgabe 18/2013 / 8. Jahrgang / 170. Ausgabe.

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Birgitt Wüst, Redaktionsleitung Erich Schlup, Verlagsleitung Massimo Esposito, Mediaberatung Susana Perrottet, Layout Administration & Verwaltung: info@immobilienbusiness.ch WEITERE TITEL: IMMOBILIEN Business Schweizer Immobiliengespräche HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Der redaktionelle Inhalt stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung zum Abschluss einer Finanztransaktion dar und entbindet den Leser nicht von seiner eigenen Beurteilung. ISSN 1664-5162

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52. Immobiliengespräche

Herausforderung Tiefzinsphase Donnerstag, 28. November 2013, um 17:30 Uhr im Restaurant Metropol, Zürich Die aktuelle Tiefzinsphase fordert Ökonomen, institutionelle Investoren sowie auch Analysten von Immobilienanlagen heraus. Immobilien waren aufgrund der immer tieferen Zinsen die Gewinner im Portfolio, werden sie es auch bei steigenden Zinsen sein? · Auf welche Szenarien sollten wir uns betreffend Zinsen, Inflation, Wechselkurse einstellen? · Welches ist die richtige Immobilienstrategie für institutionelle Anleger in diesem Umfeld? · Wie hat sich die Performance bei indirekte und direkte Immobilienanlagen bei Zinserhöhungen in der Vergangenheit entwickelt Experten aus Praxis und Forschung diskutieren diese und weitere Fragen rund um Verdichtungsprojekte und zeigen Perspektiven auf. Moderation: Prof. Dr. John Davidson, Hochschule Luzern Referenten: · Peter Bänziger, Swisscanto · Dr. Joachim Schütz, Swiss Finance & Property · Ueli Braun, Real Estate, Credit Suisse

Die Veranstaltung dauert ±90 Minuten mit anschliessendem Apéro und Networkgelegenheiten. Die Teilnahme kostet 80 Franken. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung: www.immobilienbusiness.ch oder per Mail an selina.niederberger@immobilienbusiness.ch

Partner:

Die Schweizer Immobiliengespräche finden mehrmals im Jahr zu aktuellen und spezifisch ausgewählten Themen aus der Immobilienwirtschaft statt. Namhafte ReferentInnen halten Vorträge, diskutieren auf dem Podium und beantworten Fragen zur aktuell behandelten Thematik.

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