SCHWEIZER
Ausgabe 112_ 6. Jahrgang / 21. Februar 2011
IMMOBILIENBRIEF Das e-paper der Schweizer Immobilienwirtschaft EDITORIAL
Inhalt 2 CH-Büromarkt Strukturwandel 2 Nachrichten: Mobimo 4 Viele neue Hotels für Zürich 5 Wohnen: Preistreiber Boden 5 Zürcher Notare warnen 6 St. Moritz bleibt teuer 7 Union Investment: Stim- mungshoch bei Profianlegern 7 Nachrichten: Beos 9 GIPS-Staaten: Attraktive Risikoprämien 9 Nachrichten: Winterthur 11 Griechenland: Kein Lichtblick 12 Hongkong: weltweit teuerster Bürostandort 12 MIPIM 2011 – Etwas mehr Arbeitsatmosphäre 14 Immobiliennebenwerte 15 Immobilienfonds/-Aktien 16 Marktkommentar 16 Nachrichten: UBS/Strabag
Investoren in Kauflaune In Kürze reist die internationale Immobilienbranche zum alljährlichen Frühjahrstreffen nach Cannes. Für die 22. Edition der MIPIM zeigt sich Fillippo Rean verhalten optimistisch: Der neue Messechef, als früherer Mitarbeiter von GE Capital Real Estate ein Immobilienprofi, sieht Signale dafür, dass sich die Märkte zu stabilisieren beginnen. In der Tat habe sich das Klima an den Birgitt Wüst europäischen Immobilienmärkten zuletzt deutRedaktionsleiterin lich verbessert, stellt etwa King Sturge nach der Januar-Befragung von mehr als 1.000 Marktteilnehmern fest; CB Richard Ellis konstatierte zuletzt sinkende Renditen für Spitzenimmobilien. Doch die konjunkturelle Erholung in Europa zeigt starke Länderunterschiede. Es gebe eine tiefe Kluft zwischen Europas Immobilienmärkten, heisst es in der Studie «Emerging Trends in Real Estate Europe 2011» von PwC und Urban Land Institute. Frisches Kapital ist demnach weiterhin knapp und fliesst vor allem in die Top-Immobilienstandorte. In Irland, Griechenland, Portugal bleibt die Lage schwierig; etwas besser sieht es in Spanien aus. Unterdessen zeigen sich von Union Investment befragte Profianleger für die europäischen Kernmärkte wie Deutschland, Frankreich oder das UK optimistisch wie seit 2006 nicht mehr. Und: Nur noch 30 Prozent der befragten Unternehmen nennt «Sicherheit» als wichtigstes Anlagemotiv; fast jeder zweite Profianleger setzt wieder auf «Rendite». Mehr hierzu und zu weiteren Themen lesen Sie auf den folgenden Seiten. Beste Grüsse, Birgitt Wüst
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SCHWEIZER IMMOBILIENGESPRÄCHE Wert von Architektur und Design: SCHWEIZER Bessere Renditen durch Stararchitekten?
IMMOBILIENGESPRÄCHE
Donnerstag, 17. März 2011 um 17.30 Uhr im Kongresshaus Zürich
Anmeldung unter www.immobilienbusiness.ch / vonmuralt@ibverlag.ch Teilnahme CHF 75.-. Die teilnehmerzahl ist beschränkt Do, 17. Februar 2011 um 17.30 Uhr im Kongresshaus (Vortragssaal) in Zürich
Anlagestrategien institutioneller
// Schweizer Immobilienbrief / Immobilien Business Verlags AG oder / 8045 Zürich / www.immobilienbusiness.ch // Investoren: Core Kreativität? Die Anlagestrategien vieler institutioneller Investoren in der Schweiz gleichen sich sehr stark. Mit dem Resultat, dass viele Gelder in die gleichen Immobilien investiert werden wollen, was in den letzten Jahren zu massiv sinkenden Renditen im Core-Bereich geführt hat. Verschiedene, vor allem grosse Investoren haben sich Gedanken über Alternativen gemacht. Fonds mit alternativen Anlagethemen werden aufgelegt. Für den Investor stellt sich die Frage, wieweit er mit dem Strom