HOME( land )
HUANG RUO (*1977)
Fisherman’s sonnet
JOHANNES BRAHMS (1833-1897)
Heimweh I op. 63/7 (1873)
CHEN YI (*1953)
Know You How Many Petals Falling (2001)
JOHANNES BRAHMS
Heimweh II op. 63/8 (1874)
CHEN YI
Monologue
CHINESISCHES VOLKSLIED
Northeast Lullaby
ALBAN BERG (1885-1935)
Vier Lieder op. 2 (1909/10)
Schlafen, schlafen
Schlafend trägt man mich
Nun ich der Riesen Stärksten überwand
Warm die Lüfte
CHARLES IVES (1874-1954)
My Native Land (1807)
ZUBAIDA AZEZI (*1990)/EDO FRENKEL (*1988)
Ananurhan (2021)
PAUSE
KIAN RAVAEI (*1999)
I Will Never See the Sun Again (Uraufführung)
Eine Auftragskomposition der Internationalen Hugo-Wolf-Akademie und des Boulez-Saals Berlin
MAURICE RAVEL (1875 – 1937)
aus: Schéhérazade (1903)
La Flûte Enchantée
L’indifférent
MODEST MUSSORGSKY (1839-1881)
aus: Kinderstube (1870-72)
1. Mit der Njanja
2. In der Ecke
3. Der Käfer
4. Mit der Puppe
6. Ritt auf dem Steckenpferd
CHARLES TRENET (1913-2001)
Si vous aimie (1944)
Le Soleil et la Lune (1939)
TORU TAKEMITSU (1930-1996)
La Neige (1963)
CHARLES TRENET Boum! (1938)
FLEUR BARRON, MEZZOSOPRAN
JULIUS DRAKE, KLAVIER
ÜBER HOME( Land )
Was bedeutet »Heimat« für jeden einzelnen? Ist es ein physischer Ort, ein Zustand des Seins, eine kulturelle Identität, ein Gefühl? HOME(land) erkundet Perspektiven auf Kindheit, Nostalgie und Zugehörigkeit.
HOME(LAND) – HEIMAT
Fleur Barron im Gespräch über ihr Liederabendprogramm HOME(Land)
Wie ist dieses Programm zustandegekommen bzw. wann entstand die Idee, einen Liederabend über das Thema Heimat zu machen?
Ich habe eigentlich in den Jahren 2020/21 angefangen über das Thema Heimat/Heimatland nachzudenken. Ehrlich gesagt war das ursprünglich eine Reaktion auf die Pandemie, als wir auf einmal alle zu Hause festsaßen und sich so unser aller Verhältnis zu Heimat und zu unserem zu Hause verändert hat, als das zu Hause wie eine Falle wurde, aus der wir nicht mehr rauskamen. Das hat mich dazu gebracht über die verschiedenen Dimensionen dieses Begriffs »Heimat« nachzudenken.
Eigentlich sollte Heimat ja etwas sehr wohltuendes, sicheres sein. Aber das ist nur die eine Seite. Man kann auch aus verschiedensten Gründen – sozialen, politischen etc. – in der Heimat festsitzen oder aus der Heimat vertrieben werden. In der Dichtung des 19. Jahrhunderts wird der Begriff »Heimat« sehr häufig stark romantisiert eingesetzt. Aber es gibt da sehr viel mehr und nicht immer nur Positives, das dieser Begriff umfasst, und das muss, finde ich, in unserer heutigen, modernen Zeit auch gezeigt werden. Das spiegelt auch das Programm wider – wir Menschen und das menschliche Leben sind ja auch sehr komplex und nicht eindimensio -
nal. Und so kommt in dem Programm eben beides vor –natürlich auch die fröhliche und positive Assoziation mit Heimat. Es sind verschiedene Farben oder auch verschiedene Vignetten eines Themas, die hier gezeigt werden.
Was ist Dein ganz persönlicher Heimatbegriff?
Ich möchte und kann in meinen Programmen nicht die eine Antwort auf eine Frage oder ein Thema liefern.
Auch ich bin da in einem Denk- und Reflexionsprozess, den ich gerne mit dem Publikum teilen möchte – als Angebote oder Inspiration, um über ein Thema nachzudenken und eigene Schlüsse zu ziehen. Es ist eher eine gemeinsame Reise oder Suche, auf die ich mich mit dem Publikum begebe, und nicht die Ankunft bei der Antwort: Das ist Heimat. Und diese eine Antwort gibt es auch gar nicht – Heimat kann sehr viel verschiedenes auf einmal sein.
Ich werde zum Beispiel auch oft gefragt, ob ich mich heimatlos fühle, da ich ja so viel auf Reisen bin und auch verschiedene Wuzeln habe. Aber dem ist nicht so. Letztlich ist Heimat für mich ein innere Einstellung oder Haltung. Ich bin bei mir und in mir zu Hause und fühle mich wohl damit. Letztlich trage ich meine Heimat, so vielfältig sie auch sein mag, in mir und habe sie immer dabei. Das ist mein ganz persönlicher Begriff von Heimat.
Wie zeigt sich dieses Heimatgefühl in Deinem Programm?
Das Programm wirft verschiedenste kurze Blicke auf all dieses Aspekte von Heimat. Es ist musikalisch unglaublich abwechslungsreich. Die Vier Lieder von Alban Berg zum Beispiel sind wie ein kleiner Zyklus, den ich sehr liebe und der letztlich in eher abstrakten, symbolistischen Texten die Suche nach, wenn man so will, Heimat
ÜBER HOME( Land )
beschreibt – oder nach etwas, nach dem man sich sehnt und das man nicht hat. Mir war es einfach sehr wichtig, diese Lieder dabei zu haben.
In der ersten Gruppe des Programms wechseln sich chinesische Lieder mit Liedern von Johannes Brahms ab. Dabei geht es in den chinesischen Texten nicht spezifisch um Heimat, aber für mich persönlich gibt es diesen Heimat-Bezug, da ich chinesische Wurzeln habe. Allein schon die Sprache und die asiatischen Klänge und Harmonien geben mir ein Gefühl von Heimat und versetzen mich zurück in die Kindheit, weil ich diese Musik da gehört habe. Das ist ein Gefühl der Verbundenheit und, ja, der Heimat. Und zu der Musik von Johannes Brahms fühle ich ebenfalls eine sehr starke Verbindung. Diese Lieder sind sehr oft in den Originaltonarten für meine Stimmlage komponiert, das passt einfach gut zu meiner Stimme. Der Begriff von Heimat, der uns hier begegnet, ist dann eher dieser wehmütig-süßliche, der so typisch für die Romantik ist. Und der Grund, warum ich hier die chinesischen Lieder mit den Brahms-Liedern abwechsele, ist, dass ich tatsächlich Gemeinsamkeiten festgestellt habe. Mich interessiert immer besonders, bei etwas Gemeinsamkeiten zu finden und diese zu zeigen, wo man das zunächst gar nicht erwartet. Ich finde, dass diese Lieder musikalisch sehr gut zusammen passen – vom Duktus und der Empfindung her – und ich hoffe, dass das dem Publikum ebenso gehen wird. Für mich sind diese sechs Lieder auch tatsächlich eine Einheit, eine zusammenhängende Gruppe und nicht nur eine Aufeinanderfolge oder Aneinanderreihung von einzelnen Liedern.
Wir werden in diesem Programm auch ein ganz neues Lied hören, von dem iranisch-amerikanischen Komponisten Kian Ravei. Wie kam es dazu?
Der Komponist Kian Ravaei
Ja, natütlich gibt es dann auch noch die Uraufführung, das neue Lied von Kian Ravaei . Da muss ich mich erst einmal ganz herzlich bei der Hugo-Wolf-Akademie bedanken, dass ihr diese Komposition unterstützt habt! Das ist nicht selbstverständlich, und Veranstalter, die bereit und neugierig sind, so etwas zu fördern, sind wirklich schwer zu finden, vor allem, wenn der Komponist noch weitgehend unbekannt ist. Kian Ravaei ist noch sehr jung – gerade mal 24 Jahre alt. Ich kenne ihn aber bereits seit zwei Jahren, da war er 22 und hat bei einem Festival in Portland ein Stück für Cello, Stimme und Klavier für mich geschrieben, das iranische, aserbaidschanische, britische und amerikanische Volksmusik miteinander verwebt, denn Kian Ravaei ist amerikanisch-iranischer Herkunft, hat aber auch aserbaidschanische Wurzeln. Dieses Stück ist großartig –und kommt auch beim Publikum fantastisch an, weil es auf so wunderbare – und fröhliche – Art und Weise diese verschiedenen Sprachen und Musikstile zusammenbringt. Ich glaube fest an ihn. Und auch die Zusammenarbeit an diesem neuen Stück war so wunderbar und ein wirklich enger und intensiver Austausch zwischen Kian, dem Pianisten Kunal Lahiry und mir. Und es ist ein wirklich großartiges Stück dabei herausgekommen, das man leicht anhören kann, das natürlich viele persische Bezüge hat – der Text ist in Farsi – aber auch durch französische Musik inspiriert ist. Denn ursprünglich wollte ich gerne ein Stück haben, das man gut mit Ravels Liedzyklus Shéhérazade kombinieren kann, aus dem ich ja auch zwei Lieder singen werde. Ich liebe Ravels Shéhérazade , aber hier wird doch eine sehr kolonialistische, westliche Sicht auf den Orient transportiert, sehr kli -
ÜBER HOME( Land )
Forough Farrokhzad
scheebehaftet, wie es eben im späten 19./frühen 20. Jahrhundert war. Aber das gehört in diese Zeit. Mich hat nun aber interessiert, wie eine weibliche persische Perspektive aus der heutigen Zeit aussehen würde, und ich wollte diese dagegensetzen. Der Text stammt von der iranischen Dichterin Forough Farrokhzad (19351967), die tatsächlich für iranische Verhältnisse sehr radikal und progressiv war und die es wagte, über den weiblichen Körper, über weibliche Empfindungen und Gefühle zu schreiben, wobei sie da gar nicht sehr konkret wird. Aber alleine als Frau darüber zu schreiben, wie schön es ist, verliebt zu sein, war – und ist es heute noch – im Iran eine Grenzüberschreitung. Dieses Gedicht, das Kian hier vertont hat, ist wunderschön, sehr sinnlich und insgesamt ein sehr positiver Text, der aber einen bittersüßen Unterton hat. Das hat Kunal Lahiry, der Pianist, mit dem ich das Lied in den USA und im Boulez-Saal in Berlin aufführen werde, und mich im Duktus sehr an Johannes Brahms’ Unbewegte laue Luft erinnert. Kian Ravaei hat das sofort begeistert aufgegriffen und so spüre ich bei seinem Lied natürlich den persischen Einfluss und auch den der französischen Musik, aber in der Struktur des Liedes ist für mich eben auch die Nähe zu Unbewegte laue Luft präsent. Das ist eine so wunderbare Mischung und einfach eine tolle Vertonung dieses Gedichts.
Zum Schluss kommen mit Auszügen aus Modest Mussorgskys Zyklus Kindestube und französischen Chansons noch zwei ganz neue Farben ins Programm.
Nach den beiden Ravel-Liedern kommt dann mit den fünf Liedern aus Modest Mussorgskys Zyklus Kinderstube nochmal eine ganz andere, sehr fröhliche Farbe ins Programm. Ich singe diesen Zyklus schon sehr lange. Diese Lieder sind so zauberhaft und so ganz anders als alles andere, was Mussorgsky komponiert hat. Die Texte hat er selbst geschrieben, damit ist das ein sehr persönliches Stück – und hat natürlich auch mit Kindheit, Nostalgie und dem Gefühl von Heimat zu tun. Und es war mir wichtig, auch so einen kleinen leichten und heiteren Kontrapunkt im Programm zu haben.
Und zum Schluss haben wir dann noch die Chansons von Charles Trenet , dessen Musik ich einfach liebe und die mich immer ein bisschen wehmütig stimmen, wobei ich gar nicht sagen kann, warum das so ist. Ich fühle mich durch seine Musik sofort in die 1930er/40er Jahre versetzt und das ist ein so schönes nostalgisches Gefühl. Er hat seine Musik geschrieben, um in einer sehr dunklen Zeit etwas Positives, Aufmunterndes zu geben. Er wollte mit seiner Musik die Menschen aufheitern, das ist wunderbar. Und seine Musik ist untrennbar mit Frankreich verbunden – einem französischen Heimatgefühl.
Deshalb sind diese Lieder im Programm, die auch beim Publikum immer ein Lachen ins Gesicht zaubern. Und Toru Takemitsus La neige passt in seinem eher jazzigen Chansonton ganz wunderbar in diese Gruppe – als erneute Reminiszenz zwar an den asiatischen Raum, die aber doch ganz französisch klingt.
Liebe Fleur, vielen Dank für diesen interessanten Einblick in das Programm!
Das Gespräch mit Fleur Barron führte Dr. Cornelia Weidner.
TEXTE
HUANG RUO
FISHERMAN’S SONNET
An old fisherman, with a fishing rod, leans against a cliff by the side of the bay.
Boats come to and fro without a care.
Sandgulls dot the shore, clear waves in the distance. At Di harbor, the wind whistles, the day turns cold. I sing a loud song, and the waning sun sets.
In a single moment, the waves shake the golden shadows, I suddenly lift my head, and the moon rises on east mountain.
Zheng Xie (1693–1765
JOHANNES BRAHMS
HEIMWEH I
Wie traulich war das Fleckchen, Wo meine Wiege ging, Kein Bäumchen war, kein Heckchen, Das nicht voll Träume hing.
Wo nur ein Blümchen blühte, Da blühten gleich sie mit, Und alles sang und glühte Mir zu bei jedem Schritt.
Ich wäre nicht gegangen, Nicht für die ganze Welt! –Mein Sehnen, mein Verlangen, Hier ruht’s in Wald und Feld.
Klaus Groth (1819 – 1899)
SONETT DES FISCHERS
Ein alter Fischer lehnt mit seiner Angelrute an einer Klippe am Rande der Bucht.
Unbekümmert kommen und gehen Boote. Sandmöwen sprenkeln das Ufer, klare Wellen in der Ferne. Im Hafen von Di pfeift der Wind, der Tag wird kalt. Ich singe ein lautes Lied, und die abnehmende Sonne geht unter.
In einem einzigen Moment schütteln die Wellen die goldenen Schatten, ich hebe auf einmal meinen Kopf, und der Mond geht über dem Berg im Osten auf.
Wörtliche deutsche Übersetzung: IHWA
TEXTE
CHEN YI
KNOW YOU HOW MANY PETALS FALLING
Chun mien bu je xiao
Leng ge leng ge leng ge leng ge long
Bu jue xiao,
Chu du, chu chu wen ti niao
Ye lai feng yu sheng,
Hua luo zhi duo shao.
Meng Haroan (689 oder 691–740)
JOHANNES BRAHMS
HEIMWEH II
O wüsst ich doch den Weg zurück, Den lieben Weg zum Kinderland!
O warum sucht’ ich nach dem Glück
Und ließ der Mutter Hand?
O wie mich sehnet auszuruhn, Von keinem Streben aufgeweckt, Die müden Augen zuzutun, Von Liebe sanft bedeckt!
Und nichts zu forschen, nichts zu spähn, Und nur zu träumen leicht und lind; Der Zeiten Wandel nicht zu sehn, Zum zweiten Mal ein Kind!
O zeig mir doch den Weg zurück, Den lieben Weg zum Kinderland!
Vergebens such ich nach dem Glück, Ringsum ist öder Strand!
Klaus Groth
WEISST DU, WIE VIELE BLÜTENBLÄTTER FIELEN?
Weißt du, wie viele Blütenblätter fielen?
Es ist Frühling.
Ich bin gerne wach, wenn der Morgen anbricht.
Während überall die Vögel rufen.
Hast du letzte Nacht das Geräusch von Wind und Regen gehört?
Weißt du, wie viele Blütenblätter fielen?
Wörtliche deutsche Übersetzung: IHWA
CHEN YI
MONOLOGUE
Qian bujian guren, Hou bujian laizhe.
Hei yo yo wei.
Where are the sages of the past and those future years?
Nian tian di zhi you you, Du chuangran er ti xia.
Chen Zi’ang (661 oder 656–702)
CHINESISCHES VOLKSLIED
NORTHEAST LULLABY
Yuè ér míng, fēng ér jìng, shù yè zhē chuāng líng a, qū qu ér jiào zhēng zhēng, hao bi nà qín xián *er shēng a. qín shēng ér qīng, diào ér dòng tīng, yáo lán qīng bai dòng a, niáng dì bao bao bì shàng yan jīng, shuì liao nà gè shuì zài mèng zhōng a.
bào shí zhōng, xiang dīng dōng, yè shēn rén ér jìng a, xiáo bao bao, kuài zhang dà, wèi zu guó lì dà gōng a.
yuè ér nà gè míng, fēng ér nà gè jìng, yáo lán qīng bai dòng a, niáng dì bao bao shuì zài mèng zhōng, wēi wēi de lùle xiàoróng.
MONOLOG
Ich sehe meine Vorfahren nicht vor mir
Ich sehe niemanden hinter mir kommen.
Hei yo yo wei.
Wo sind die Weisen der Vergangenheit
Und die zukünftigen Jahre?
Ich denke an die Unendlichkeit des Universums, Einsam und traurig weine ich.
Wörtliche deutsche Übersetzung: IHWA
CHINESISCHES VOLKSLIED
NORTHEAST LULLABY
Die Blätter der Bäume verdecken die Fenster, Die Grillen singen leise,
Wie der Klang von gezupften Saiten.
Das leise Zupfen, die schöne Melodie, Die Wiege schaukelt langsam, Mamas kleines Baby, schließe deine Augen, Fall tief in deine Träume.
Der Glockenturm läutet,
Die Nacht ist dunkel, und alles ist still. Kleines Baby, werde schnell erwachsen, Damit du in der Welt ein Zeichen setzen kannst. Der Mond scheint, der Wind ist still, Die Wiege schaukelt langsam, Mamas kleines Baby schläft tief und fest, Lächelt sanft.
Wörtliche deutsche Übersetzung: IHWA
TEXTE ALBAN BERG
SCHLAFEN, SCHLAFEN, NICHTS ALS SCHLAFEN!
Schlafen, Schlafen, nichts als Schlafen!
Kein Erwachen, keinen Traum!
Jener Wehen, die mich trafen, Leisestes Erinnern kaum, Dass ich, wenn des Lebens Fülle Niederklingt in meine Ruh’, Nur noch tiefer mich verhülle, Fester zu die Augen thu’!
Friedrich Hebbel (1813 –1863)
SCHLAFEND TRÄGT MAN MICH
Schlafend trägt man mich in mein Heimatland. Ferne komm’ ich her, über Gipfel, über Schlünde, über ein dunkles Meer in mein Heimatland.
Alfred Mombert (1872 – 1942)
NUN ICH DER RIESEN STÄRKSTEN ÜBERWAND
Nun ich der Riesen Stärksten überwand, Mich aus dem dunkelsten Land heimfand an einer weißen Märchenhand –Hallen schwer die Glocken. Und ich wanke durch die Straßen schlafbefangen.
Alfred Mombert
WARM DIE LÜFTE
Warm die Lüfte, es sprießt Gras auf sonnigen Wiesen.
Horch! –
Horch, es flötet die Nachtigall ... Ich will singen:
Droben hoch im düstern Bergforst, es schmilzt und sickert kalter Schnee, ein Mädchen im grauen Kleide lehnt am feuchten Eichstamm, krank sind ihre zarten Wangen, die grauen Augen fiebern durch Düsterriesenstämme.
»Er kommt noch nicht. Er lässt mich warten«...
Stirb!
Der Eine stirbt, daneben der Andere lebt: Das macht die Welt so tiefschön.
Alfred Mombert
CHARLES IVES
MY NATIVE LAND
My native land now meets my eye, The old oaks raise their boughs on high, Violets greeting seem, Ah! 'tis a dream.
And when in distant lands I roam, My heart will wander to my home; While these visions and fancies teem, Still let me dream.
Charles Ives (1874 - 1954)
ZUBAIDA AZEZI / EDO FRENKEL
ANANURHAN
Atang aymu anang k ü nmu? Ayaräy Tughuptu sän qizil g ü lni, Sening koyung gha seliptu ayaräy, Meningdek bir gherip q ü lni.
Kitäy däymen kitäy däymän ayaräy, Atambilen anam qalsun;
Eziz bashimni yat äyläp, Ananurhan
Mazarlerde chiraq yaqsun,
Alla-woy, Ananurhand. Ayaräy
Shehringe musapirmen.
Ayrilghangha ölmeymen, Ay
Sher’ liring yaman
Äkidemge yighlaymän
Ataler din ayrilduq,
Analer din ayrilduq,
Shaptollar chichegidä ayaräy, Ananurhan din ayrilduq.
Uigurisches Volkslied
ICH HATTE EINST EIN SCHÖNES VATERLAND
Ich hatte einst ein schönes Vaterland. Der Eichenbaum Wuchs dort so hoch, die Veilchen nickten sanft. Es war ein Traum.
Das küsste mich auf deutsch, und sprach auf deutsch (Man glaubt es kaum, Wie gut es klang) das Wort: »Ich liebe dich!« Es war ein Traum.
Heinrich Heine (1797–1856)
Ist dein Vater der Mond und deine Mutter die Sonne?
Meine Liebe
Eine rote Rose wie dich geboren zu haben? Besessen von dir, meine Liebe, Bin ich ein einsamer Sklave (für ihre Liebe).
Ich gehe, sage ich, ich gehe, Lasse meinen Vater und meine Mutter zurück; Lege mein kostbares Haupt nieder, Ananurhan Lasse sie die ewige Kerze an unserem Grab anzünden.
Oh Gott, Ananurhan. Meine Liebe
In deiner Stadt bin ich verloren (ohne ein Zuhause).
Ich werde nicht sterben, um mich von dir zu trennen
Deine bösartige Umgebung
Ich weine um meine Hingabe
Väter haben uns zurückgelassen
Mütter haben uns zurückgelassen; In der Saison des Pfirsichs
Hat uns Ananurhan zurückgelassen.
Wörtliche deutsche Übersetzung: IHWA
KIAN RAVAEI
BE ĀFTĀB SALĀMI DOBĀRE
Be āftāb salāmi dobāre
khāham dād I Will Greet the Sun Again
Be āftāb salāmi dobāre khāham dād
Be jooibār ke dar man jāri bood
Be abrhā ke fekrhāye tavilam boodand
Be roshde dardnāke sepidārhāye bāgh ke bā man
Az faslhāye khoshk gozar mikardand
Be dastehāye kalāghan
Ke atre mazraehāye shabāne rā
Barāye man be hedye miyāvardand
Be mādaram ke dar āine zendegi mikard
Va shekle piriye man bood
Va be zamin, ke shahrvate tekrāre man, daroone moltahebash rā
Az tokhmehāye sabz miyan bāsht, salāmi dobāre khāham dād
Miāyam, miāyam, miāyam
Bā gisooyam: edāmeye boohāye zire khāk
Bā cheshmhāyam: tajrobehāye ghalize tāriki
Bā bootehā ke chidam az bishehāye ānsooye divār
Miāyam, miāyam, miāyam
Va āstāne por az eshgh mishavad
Va man dar āstāne be ānhā ke doost midārand
Va dokhtari ke hanooz ānjā
Dar āstāneye por eshgh istāde, salāmi dobāre khāham dād
Forough Farrokhzad (1935 – 1967)
ICH WERDE DIE SONNE WIEDER GRÜSSEN
Ich werde die Sonne wieder grüßen, Dem Strom, der einst durch mich floss, Den Wolken, die meine mäandernden Gedanken waren, Dem schmerzenden Wachstum der Pappeln im Garten, die mit mir durch die Trockenwetterperioden gingen, Den Krähenschwärmen, deren nachtschwärmender Duft sie mir als Geschenk brachten, Meiner Mutter, die im Spiegel lebte und das Abbild meines Alters war, und der Erde, die danach giert, mich wiederzuerschaffen, schwellend von grünen Samen – wieder werde ich meinen Gruß bringen.
Ich werde kommen, ich werde kommen, ich werde kommen, mit meinem Haar: Gerüche verströmend, die unter die Erde gehören, mit meinen Augen: die Dichte der Dunkelheit erkennend, mit Sträußen, die ich aus Dickichten auf der anderen Seite der Mauer gesammelt habe, werde ich kommen, werde ich kommen, werde ich kommen, und der Eingang wird sich mit Liebe füllen, und ich, im Eingang stehend, werde mich an diejenigen wenden, die verliebt sind, und an das Mädchen, das immer noch in der mit Liebe erfüllten Tür steht – und wieder werde ich meinen Gruß bringen.
Deutsche wärtliche Übersetzung, basierend auf der englischen Übersetzung von Kian Ravei: IHWA
TEXTE
MAURICE RAVEL
Texte: Tristan Klingsor alias Arthur Justin Léon
Leclère (1874 - 1966)
LA FLÛTE ENCHANTÉE
L'ombre est douce et mon maître dort
Coiffé d'un bonnet conique de soie
Et son long nez jaune en sa barbe blanche.
Mais moi, je suis éveillée encor
Et j'écoute au dehors
Une chanson de flûte où s'épanche
Tour à tour la tristesse ou la joie.
Un air tour à tour langoureux ou frivole
Que mon amoureux chéri joue,
Et quand je m'approche de la croisée
Il me semble que chaque note s'envole
De la flûte vers ma joue
Comme un mystérieux baiser.
L’INDIFFÉRENT
Tes yeux sont doux comme ceux d'une fille,
Jeune étranger,
Et la courbe fine
De ton beau visage de duvet ombragé
Est plus séduisante encor de ligne.
Ta lèvre chante sur le pas de ma porte
Une langue inconnue et charmante
Comme une musique fausse.
Entre! Et que mon vin te réconforte...
Mais non, tu passes
Et de mon seuil je te vois t'éloigner
Me faisant un dernier geste avec grâce
Et la hanche légèrement ployée
Par ta démarche féminine et lasse...
Deutsche Übersetzungen: Betram Kottmann (Abdruck mit freundlicher Genhemigung des Autors)
FLÖTENZAUBER
Nacht ist kühl und mein Gebieter schläft; die spitze Seidenkappe auf dem Haupt, die lange gelbe Nase im weißen Bart versunken. Ich hingegen bin noch wach und höre draußen eine Flötenweise, bald traurig, bald beschwingt. Ein Lied ‒ zuweilen sehnsuchtsvoll, manchmal frivol, das mein Geliebter spielt, und wenn ich mich dem Fenster nähere, kommt es mir vor, als schwebe jeder Ton der Flöte meiner Wange zu wie ein geheimnisvoller Kuss.
DER GLEICHGÜLTIGE
Deine Augen sind betörend wie die eines Mädchens, fremder Jüngling, und die feine Rundung deines schönen Gesichts, von Flaum beschattet, ist noch anziehender im Profil.
Dein Mund singt an der Schwelle meiner Tür eine unbekannte, zauberische Sprache wie exotische Musik … Tritt ein! Und dass dich mein Wein erquicke… Doch nein, du gehst vorüber, und ich sehe dich von meiner Schwelle entschweben. Du gibst mir ein letztes anmutiges Zeichen, mit leicht schwingender Hüfte in deinem mädchenhaften, trägen Gang …
GOTTLOB FRIEDRICH STEINKOPF (1778–1860)
Blick auf Schloss Rosenstein und das Neckartal, 1828
Staatsgalerie Stuttgart, erworben 1920
TEXTE
MODEST MUSSORGSKY
Texte: Modest Mussorgsky (1839-1881)
MIT DER NJANJA
Расскажи мне, нянюшка, расскажи мне, милая,
Про того про буку страшного:
Как тот бука по лесам бродил,
Как тот бука в лес детей носил
И как грыз он их белые косточки,
И как дети те кричали, плакали!
Нянюшка! Ведь зато их, детей-то, бука съел,
Что обидели няню старую,
Папу с мамой не послушали.
Ведь зато он съел их, нянюшка?
Или вот что: Расскажи мне лучше про царя с царицей,
Что за морем жили в терему богатом.
Ещё царь всё на ногу хромал,
Как споткнётся, так гриб вырастет,
У царицы то всё насморк был,
Как чихнёт, стекла в дребезги!
Знаешь, нянюшка:
Ты про буку то уж не рассказывай! Бог с ним, с букой!
Расскажи мне, няня, ты, смешную-то!
В УГЛУ
Ах ты проказник!
Клубок размотал, прутки растерял, Ах ты! все петли спустил!
Чулок весь забрызгал чернилами!
В угол! В угол!
Пошёл в угол!
Проказник!
Я ничего не сделал, нянюшка, Я чулочек не трогал, нянюшка!
Deutsche singbare Übersetzungen: Hans Schmidt (1854-1923)
MIT DER NJANJA
O erzähl mir, Njanjuschka, o erzähl das Märchen mir, weißt du, das vom Währwolf, weißt du noch!
Wie er um das Haus im Dunkeln schlich, wie die Kinder er zum Walde trug und sie fraß, dass keine Knöchelchen übrig blieb, und wie laut die Kinder schrie’n und jammerten... Njanjuschka! nicht wahr, dafür zur Strafe fraß er sie, weil sie folgsam nicht ihrer Njanjuschka, nicht gehorchten ihren Eltern auch; dafür fraß der Wolf sie, Njanjuschka?
Oder weißt du: lieber noch erzähl mir von dem Königspaare, das am Meer in einem schönen Schlosse wohnte. Er war lahm und hinkte immer so, wo er stolperte, wuchs ein Pilz sogleich!
Und die Frau, die hatte Schnupfen stets; wenn sie nieste, platzten alle Scheiben. Weißt du, Njanjuschka: von dem Wolfe das besser schon nicht erzähl! Laß im Wald ihn! und erzähl mir lieber das! das Komische!
IM WINKEL
Ach du ein Unart!
den Knaul mir verwühlt, die Nadeln verstreut, ach du! alle Maschen zertrennt!
Mit Tinte das Strickzeug bespritzt mir gar! Pfui doch! Schäm dich! Marsch in’n Winkel!
Unart!
»Ich habe nichts getan doch, Njanjuschka, hab dein Strickzeug auch nicht mal angerührt!
Клубочек размотал котёночек,
И пруточки разбросал котёночек,
А Мишенька был паинька,
Мишенька был умница.
А няня злая, старая, у няни носик то запачканный.
Миша чистенький, причесанный,
А у няни чепчик на боку.
Няня Мишеньку обидела,
напрасно в угол поставила
Миша больше не будет любить свою
нянюшку, вот что!
ЖУК
Няня, нянюшка!
что случилось, няня душенька!
Я играл там на песочке,
за беседкой, где берёзки,
Строил домик из лучиночек кленовых,
Тех, что мне мама, сама мама нащепала.
Домик уж совсем построил, Домик с крышкой, настоящий домик, вдруг!
Но самой крышке жук сидит, Огромный, чёрный, толстуй такой, усами шевелит страшно так, И прямо на меня всё смотрит! Испугался я! А жук гудит, злится, Крылья растопырил, схватить меня хочет! . . .
И налетел, в височек меня ударил!
Я притаился, нянюшка, присел, боюсь пошевельнуться!
Только глазок один чуть-чуть открыл, И что-же, послушай, нянюшка:
Жук лежит, сложивши лапки, кверху носиком, на спинке,
Gespielt hat mit dem Knaul die Katze bloß, und die Nadeln sind dabei herausgerutscht. Doch Mischenka war artig ganz, Mischenka hat nichts getan. Nur Njanja ist ganz schlecht und dumm, und Njanjas Nase ist ganz schmutzig auch; Mischas Haare sind hübsch glatt gekämmt, Njanjas Haube sitzt ihr immer schief. Ohne Grund schilt Njanja Mischenka, läßt ganz umsonst ihn im Winkel stehn: Jetzt hat Mischa auch gar nicht mehr lieb seine Njanjuschka, siehst du!«
DER KÄFER
Njanja, Njanjuschka!
denk wie schrecklich, liebste Njanjuschka! Saß und spielte auf dem Sande, bei der Laube, untern Birken, baut ein Häuschen aus den schönen Ahornspähnen, weißt du, die Mamachen selber mir noch zugeschnitten. Fertig war bereits das Häuschen, mit ’nem Dach drauf, ganz ein richt’ges Häuschen... da!
Sitzt auf dem Giebel ein Käfer, denk! so’n schwarzer, groß und dick fürchterlich, bewegt seinen Schnurrbart immerzu und sieht fortwährend an mich böse! O erschrak ich da! Und plötzlich brummt laut er.... breitet seine Flügel und auf mich zu fliegt er.... und einen Schlag versetzt an die Schläfe er mir! Ich duckte nieder, Njanjuschka, und saß und wagte kaum zu atmen! Mit einem Auge nur schielte ich hin... und denk nur! Was glaubst du, Njanjuschka: Liegt der Käfer auf dem Rücken,
И уж не злится, и усами не шевелит, И не гудит уж, только крылышки
дрожат.
Что-ж, он умер, иль
притворился?
Что-ж это, что-же, скажи мне, няня, С жуком-то сталось? Меня ударил, а сам свалился!
Что-ж это с ним сталось, с жуком-то!
С КУКЛОЙ
Тяпа, бай, бай, Тяпа, спи, усни,
Угомон тебя возьми! Тяпа! Спать надо!
Тяпа, спи, усни, Тяпу бука съест, серый волк возьмёт, в тёмный лес снесёт.
Тяпа, спи, усни!
Что во сне увидишь, мне про то расскажешь:
Про остров чудный, где ни жнут ни сеют,
Где цветут и зреют груши наливные,
День и ночь поют птички золотые!
Бай, бай, баю бай, бай, бай, Тяпа!
ПОЕХАЛ НА ПАЛОЧКЕ
„Гей! Гоп, гоп! Гей, поди! Гей! Гей!
Та, ..., та, гей! Та, ..., та, поди!
Тпру! . . . стой! Вася, а Вася!
Слушай, приходи играть сегодня!
Только не поздно!
Ну ты, гоп! Гоп! Прощай, Вася!
Я в Юкки поехал...
Только к вечеру непременно буду, Мы ведь рано, очень рано спать ложимся...
Приходи, смотри!
Та, ... та, гей! Та, ..., та, поди!
hält die Füßchen still gefalten, ist nicht mehr böse, und bewegt nicht mehr den Schnurrbart, und brummt auch nicht mehr, nur die Flüglein beben leis’.
Ob er tot ist? Oder sich verstellt bloß? Was ihm nur sein mag? Wie denkst du, Njanjuschka? Was ihm nur sein mag? Versetzt den Schlag mir, fällt dabei selbst hin!
Was ihm nur sein mag, dem Käfer?
MIT DER PUPPE
Tjapa, eia, Tjapa, schlafe ein, schließe deine Äugelein, Tjapa! schlaf, hörst du! Tjapa, schlafe ein, wirst du brav nicht sein, kommt der böse Wolf, trägt dich in den Wald! Tjapa, schlafe ein, will dir jetzt erzählen, wovon dir soll träumen: vom Zaubergarten, wo auf allen Bäumen, wie sonst Früchte reifen, Näschereien wachsen, Kuchen und Konfekt, brauchst sie nur zu greifen! Eia, schlafe ein, eia, Tjapa!
STECKENPFERDREITER
Hei! Hopp, hopp, hopp! Hopp, hopp, heissassa! Hei! Hei! Heissassa! Hopp, hopp, hopp, hopp, hopp! Hopp, hopp, hopp, hopp, hopp, hei, hei, hei, hei, hei! Ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, Hei! Ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, Heidi! Prrrr... halt! Wassja, du Wassja!
Hörst du: bitte komm zum Spielen heute, aber rechtzeitig! Nu vorwärts, hopp! Leb wohl Wassja! Muss sehr weit noch reiten... doch vor Abend noch bin bestimmt zurück ich...
TEXTE
Гоп! Гей, поди! Гей, гей поди! Гей, гей! Раздавлю!
Ой, больно! Ой, ногу! Ой, больно! Ой, ногу. . . ”
„Милый мой, мой мальчик, что за горе?
Ну, полно плакать!
Пройдёт, мой друг!
Постой-ка, встань на ножки прямо:
Вот так, дитя! Посмотри, какая прелесть!
Видишь?
В кустах налево! Ах, что за птичка дивная!
Что за пёрышки!
Видишь? ... Ну что? Прошло?”
„Прошло! Я в Юкки съездил, мама!
Теперь домой торопиться надо ...
Гоп! Гоп! Гости будут... Гоп!
Торопиться надо!...”
CHARLES TRENET
SI VOUS AIMIEZ
Vous qui riez de la vie
Vous qui chantez mille chansons
Vous qui trouvez la vie jolie
Parce qu'elle est simple et sans façon
Si vous aimiez
Si vous aimiez comme moi
Si vous aimiez, vous auriez le cœur en émoi
Si vous aimiez, vous auriez le cœur plein de joie
Si vous aimiez, vous auriez des larmes, comm' moi
furchtbar früh schon müssen ja zu Bett wir leider... also nicht zu spät!
Ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, Hei! Ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, ta, heidi! hopp! Hei, heidi! Hei, hei, heidi, hei, hei!
Platz gemacht! Oi!
Oi, schmerzt mein Fuß schrecklich!
Oi, schmerzt mein Fuß schrecklich!
»Liebling du, hat Jungchen sich wehgetan?
Nu, nur nicht weinen; vergeht ja schon.
Wart, steh mal grade auf den Füßchen: so recht, mein Kind.
Sieh mal dort, ist das nicht reizend? Siehst du, im Strauch da vor dir?
Ach, was für’n schönes Vögelchen! Was für Federchen!
Siehst du? Nun was? Schon gut?«
Schon gut! Bin sehr weit fortgeritten, muß jetzt nach Haus, muß mich tüchtig sputen...
Hopp, hopp! Gäste kommen, hopp, muß mich tüchtig sputen...
WENN IHR LIEBEN WÜRDET
Ihr, die ihr über das Leben lacht
Ihr, die ihr tausend Lieder singt
Ihr, die ihr das Leben schön findet
Weil es einfach und schlicht ist
Wenn ihr lieben würdet
Wenn ihr lieben würdet wie ich
Wenn ihr lieben würdet, wäre euer Herz in Aufruhr
Wenn ihr lieben würdet, wäre euer Herz voller Freude
Wenn ihr lieben würdet, hättet ihr Tränen, wie ich.
TEXTE
Et la vie vous paraîtrait plus merveilleuse
Chaque jour vous troublerait éperdument
Mais vous n'aimez
Vous n'aimez pas comme moi
Non, non, jamais vous n'aurez le cœur en émoi
Non, non, jamais vous n'aimerez comme moi
Comme moi, comme moi
Charles Trenet (1913-2001)
LE SOLEIL ET LA LUNE
Sur le toit de l'hôtel où je vis avec toi
Quand j'attends ta venue mon amie
Que la nuit fait chanter plus fort et mieux que moi
Tous les chats tous les chat tous les chats
Que dit-on sur les toits
que répètent les voix
De ces chats de ces chats qui s'ennuient
Des chansons que je sais que je traduis pour toi
Les voici les voici les voilà...
Le soleil a rendez-vous avec la lune
Mais la lune n'est pas là et le soleil l'attend
Ici-bas souvent chacun pour sa chacune
Chacun doit en faire autant
La lune est là, la lune est là
La lune est là, mais le soleil ne la voit pas
Pour la trouver il faut la nuit
Il faut la nuit mais le soleil ne le sait pas et toujours luit
Le soleil a rendez-vous avec la lune
Mais la lune n'est pas là et le soleil l'attend
Papa dit qu'il a vu ça lui...
Und das Leben würde euch wunderbarer erscheinen
Jeder Tag würde euch zutiefst beunruhigen.
Aber ihr liebt nicht
Ihr liebt nicht wie ich
Nein, nein, niemals wird euer Herz in Aufruhr sein
Nein, nein, nie werdet ihr lieben wie ich
Wie ich, wie ich
Wörtliche deutsche Übersetzung: IHWA
SONNE UND MOND
Auf dem Hoteldach, wo ich mit dir lebe
Als ich dort auf dich wartete, meine Freundin
ließ die Nacht alle Katzen, alle Katzen, alle Katzen lauter und schöner singen als mich
Wovon spricht man dort auf den Dächern, was erzählen die Stimmen
dieser Katzen, die sich langweilen?
Lieder, die ich kenne, die ich für dich übersetze
Hier sind sie, hier sind sie, da:
Die Sonne hat eine Verabredung mit dem Mond
Aber der Mond ist nicht da und die Sonne wartet auf ihn
Hier unten muss jeder,
Jeder für die Seine dasselbe tun.
Der Mond ist da, der Mond ist da
Der Mond ist da, aber die Sonne sieht ihn nicht.
Um ihn zu finden, braucht man die Nacht
Man braucht die Nacht, aber die Sonne weiß das nicht und leuchtet weiter
Die Sonne hat eine Verabredung mit dem Mond
Aber der Mond ist nicht da und die Sonne wartet auf ihn
Papa sagt, er hat das selbst gesehen.
TEXTE
Des savants avertis par la pluie et le vent
Annonçaient un jour la fin du monde
Les journaux commentaient en termes émouvants
Les avis les aveux des savants
Bien des gens affolés demandaient aux agents
Si le monde était pris dans la ronde
C'est alors que docteurs savants et professeurs
Entonnèrent subito tous en chœur
Le soleil a rendez-vous avec la lune…
Mais la lune n'est pas là et le soleil attend
Ici-bas, souvent chacun pour sa chacune
Chacun doit en faire autant
La lune est là, la lune est là
La lune est là, mais le soleil ne la voit pas
Pour la trouver, il faut la nuit
Il faut la nuit mais le soleil ne le sait pas et toujours
luit
Le soleil a rendez-vous avec la lune
Mais la lune n'est pas là et le soleil attend
Papa dit qu'il a vu ça lui
Philosophes écoutez cette phrase est pour vous
Le bonheur est un astre volage
Qui s'enfuit à l'appel de bien des rendez-vous
Il s'efface il se meurt devant nous
Quand on croit qu'il est loin il est là tout près de vous
Il voyage il voyage il voyage
Puis il part il revient il s'en va n'importe où
Cherchez-le il est un peu partout
Le soleil a rendez-vous avec la lune...
Charles Trenet
Durch Regen und Wind vorgewarnt haben Wissenschaftler eines Tages das Ende der Welt vorhergesagt.
Die Zeitungen kommentierten in erschütternden Worten die Ansichten, die Bekenntnisse der Wissenschaftler.
Viele aufgeregte Leute fragten die Polizei
Ob die Erde wohl aufhören würde sich zu drehen
Und da wunderten sich die Doktoren, Wissenschaftler und Professoren plötzlich alle im Chor
Die Sonne hat eine Verabredung mit dem Mond
Aber der Mond ist nicht da und die Sonne wartet auf ihn
Hier unten muss jeder
Jeder für die Seine dasselbe tun.
Der Mond ist da, der Mond ist da
Der Mond ist da, aber die Sonne sieht ihn nicht.
Um ihn zu finden, braucht man die Nacht
Man braucht die Nacht, aber die Sonne weiß das nicht und leuchtet weiter
Die Sonne hat eine Verabredung mit dem Mond
Aber der Mond ist nicht da und die Sonne wartet auf ihn
Papa sagt, er hat das selbst gesehen.
Ihr Philosophen, hört, dieser Ruf gilt euch
Das Glück ist ein fliehender Stern der flüchtet wenn man ihn einlädt
Es verschwindet und stirbt vor unseren Augen
Wenn man glaubt es ist fern, ist es ganz nah
Es reist umher, reist umher, reist umher
Es verlässt uns, kommt zurück und geht wieder irgendwohin
Sucht danach, ein bisschen davon ist überall...
Die Sonne hat eine Verabredung mit dem Mond ...
Wörtliche deutsche Übersetzung: IHWA
TEXTE
TORU TAKEMITSU
LA NEIGE
Il neigeat
Quand il se fut parti ...
Shinichi Segi (1931 - 2011)
CHARLES TRENET
BOUM!
La pendule fait tic tac tic tic
Les oiseaux du lac font pic pic pic pic
Glou glou glou font tous les dindons
Et la jolie cloche ding din don
Mais ...
Boum
Quand notre cœur fait Boum
Tout avec lui dit Boum
Et c'est l'amour qui s'éveille
Boum
Il chante "love in bloom"
Au rythme de ce Boum
Qui redit Boum à l'oreille
Tout a changé depuis hier
Et la rue a des yeux qui regardent aux fenêtres
Y a du lilas et y a des mains tendues
Sur la mer le soleil va paraître
Boum
DER SCHNEE
Der Schnee fiel
Als er wegging, Sie weint wieder
Nach einer schlaflosen Nacht, einer weiteren schlaflosen Nacht.
Wörtliche deutsche Übersetzung: IHWA
BOUM!
Die Uhr macht tick tack, tick tack
Die Vögel vom See machen pick pick pick pick
Glu Glu Glu machen alle Truthähne
Und die schöne Glocke dong dong
Aber ...
Bumm
Wenn unser Herz Bumm macht
Sagt alles mit ihm Bumm
Und es ist die Liebe, die erwacht:
Bumm
Sie singt: Die Liebe erblüht
Im Rhythmus dieses Bumm
Das dem Ohr wiederholt: Boum
Seit gestern hat sich alles verändert
Und die Straße hat Augen, die auf die Fenster schauen
Es gibt Flieder und es gibt ausgestreckte Hände
Auf dem Meer wird die Sonne erscheinen
Bumm
TEXTE
L'astre du jour fait Boum
Tout avec lui dit Boum
Quand notre cœur fait Boum Boum
Le vent dans les bois fait hou hou hou
La biche aux abois fait mê mê mê
La vaisselle cassée fait cric crin crac
Et les pieds mouillés font flic flic flac
Mais...
Boum
Quand notre cœur fait Boum
Tout avec lui dit Boum
L'oiseau dit Boum, c'est l'orage
Boum
L'éclair qui lui fait boum
Et le bon Dieu dit Boum
Dans son fauteuil de nuages
Car mon amour est plus vif que l'éclair
Plus léger qu'un oiseau qu'une abeille
Et s'il fait Boum s'il se met en colère
Il entraîne avec lui des merveilles
Boum
Le monde entier fait Boum
Tout l'univers fait Boum
Parc'que mon cœur fait Boum Boum
Boum
Je n'entends que Boum Boum
Ça fait toujours Boum Boum
Boum Boum Boum... Bumm!
Charles Trenet (1913-2001)
Das Tagesgestirn macht Bumm
Alles mit ihm sagt Bumm
Wenn unser Herz Bumm Bumm macht
Der Wind im Wald ist huh huh huh
Die Ricke in Bedrängnis macht mä mä mä
Gebrochenes Geschirr macht klirr und kracks
Und nasse Füße machen flip flip flap
Aber...
Bumm
Wenn unser Herz Bumm macht
Sagt alles mit ihm Bumm
Der Vogel sagt Bumm, es ist der Sturm
Bumm
Der Blitz, der ihm den Bumm bringt
Und der liebe Gott sagt Bumm
In seinem Wolkenstuhl.
Denn meine Liebe ist heller ist als der Blitz
Leichter als ein Vogel, als eine Biene
Und wenn sie Bumm macht, wenn sie wütend wird
Bringt sie Wunder mit sich.
Bumm
Die ganze Welt macht Bumm
Das ganze Universum macht Bumm
Weil mein Herz Bumm Bumm macht
Bumm
Ich höre nur Bumm Bumm
Es ist immer Bumm Bumm
Bumm Bumm Bumm...
Übersetzung: Lobolyrix / www.lyricstranslate.com
FLEUR BARRON
Mezzosopran
Die singapurisch-britische Mezzosopranistin Fleur Barron ist eine leidenschaftliche Interpretin von Opern-, Kammermusik- und Konzertwerken, die vom Barock bis zur Moderne reichen. Derzeit ist sie künstlerische Partnerin des Orquesta Sinfonica del Principado de Asturias in Oviedo, für das sie über mehrere Spielzeiten hinweg verschiedene Projekte kuratieren/aufführen wird. Die junge Mezzosopranistin wird von Barbara Hannigan betreut. In der Saison 2024/25 wird Fleur Barron bei einer Reihe wichtiger Debüts mit Werken Gustav Mahlers in Erscheinung treten: Das Lied von der Erde mit Daniel Harding und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, mit Kent Nagano und dem Hamburger Staatsorchester in der Elbphilharmonie und beim Oregon Bach Festival; Lieder aus Des Knaben Wunderhorn mit Nathalie Stutzmann und dem Atlanta Symphony Orchestra, Mahlers 2. Sinfonie mit dem Orquesta de Valencia, die Rückert-Lieder mit PhilZuid sowie die Kindertotenlieder beim Mahler-Festival im Concertgebouw mit Julius Drake.
Zu ihren weiteren Engagements im Orchesterbereich gehören das Saisoneröffnungskonzert des Rundfunk Sinfonie Orchesters Berlin (RSB) unter Vladimir Jurowski in der Berliner Philharmonie mit Schönbergs Vier Orchesterliedern op. 22 , Liebersons Neruda-Lieder mit dem Hawaii Symphony, Saariahos Adriana-Lieder mit dem Turku Philharmonic sowie orchestrierte Schubert-Lieder mit dem Orquesta Sinfonica del Principado de Asturias. Darüber hinaus stehen auch drei Rollendebüts in der Oper an: Concepcion in Ravels L’Heure Espagnole (Barcelona Symphony Orchestra/Ludovic Morlot), Comrade Chin/Shu Fang in Huang Ruos M. Butterfly (Barbican/
Jim Robinson) und Galatea in Händels Acis und Galatea (La Nuova Musica/Wigmore Hall).
Als gefeierte Liederabend-Interpretin unternimmt die Mezzosopranistin in dieser Saison eine Tournee durch sechs Städte in den USA mit dem Pianisten Kunal Lahiry, einschließlich ihres Debüts in der Carnegie Hall, sowie eine Tournee durch die USA mit dem Parker Quartet.
Außerdem tritt sie gemeinsam mit ihrem regelmäßigen Partner Julius Drake in der Wigmore Hall sowie in Amsterdam, Stuttgart, Madrid, Manchester und Oviedo auf. Sie gibt zudem eine Reihe von Meisterkursen an Institutionen wie Harvard, der Sibelius-Akademie Helsinki, dem Royal Northern College of Music, der Boston University und der Manhattan School of Music. Sie war Kuratorin des OSPA-Festivals »East-West Fest« im April 2024, das an zwei Wochenenden in Oviedo und Gijon symphonische Programme, Kammermusik, Late-NightKonzerte und gesellschaftliches Engagement umfasste.
Zu den Höhepunkten der letzten Spielzeiten gehören u. a. die Titelrolle in Kaija Saariahos Oper Adriana Mater mit dem San Francisco Symphony Orchestra, Ottavia in L’Incoronazione di Poppea beim Festival von Aix-en-Provence, Zelatrice in Suor Angelica mit den Berliner Philharmonikern unter Kirill Petrenko, Tschaikowskys Olga und Paulina an der Garsington Opera und der Opera de Toulon sowie ihr Debüt in der Titelrolle von Carmen an der Arizona Opera.
Die Sängerin ist immer auf der Suche nach Möglichkeiten, um den interkulturellen Dialog mit Musik zu fördern. Sie ist leidenschaftlich daran interessiert, integrative Kammermusikprogramme zu kuratieren, die die Stimmen verschiedener Gemeinschaften verstärken. Als aktive Mentorin und Pädagogin hat Fleur Barron Gesangs-Meisterklassen und Seminare an der Manhattan School of Music, der Academy of Vocal Arts in Philadelphia, der Royal Academy of Music, der Malaysian Phil -
harmonic, der Temple University und dem King’s College London geleitet und auch junge Musiker privat betreut.
Fleur Barron wurde als Tochter eines britischen Vaters und einer singapurischen Mutter in Nordirland geboren und wuchs im Fernen Osten auf. Sie verbrachte auch viel Zeit in New York und Großbritannien. Derzeit lebt sie in London.
Sie hat einen Bachelor of Arts in Vergleichender Literaturwissenschaft mit höchster Auszeichnung von der Columbia University und einen Master in Gesang von der Manhattan School of Music.
JULIUS DRAKE Klavier
Julius Drake, der von der Zeitschrift The New Yorker als »collaborative pianist nonpareil« bezeichnet wurde, lebt in London und genießt einen internationalen Ruf als einer der besten Instrumentalisten seines Fachs, der mit vielen international führenden Künstler*innen zusammenarbeitet. Er tritt regelmäßig bei allen wichtigen Festivals und Musikzentren auf, so bei den Festspielen in Aldeburgh, Edinburgh, München und Salzburg, bei der Schubertiade, in der Carnegie Hall und im Lincoln Center in New York, im Concertgebouw in Amsterdam, in der Berliner Philharmonie, im Châtelet und im Musée du Louvre in Paris, in der Mailänder Scala, im Teatro de la Zarzuela in Madrid, im Musikverein und im Konzerthaus in Wien, in der Wigmore Hall und bei den BBC Proms in London. Von 2000 bis 2003 leitete er das Perth International Chamber Music Festival in Australien und war außerdem musikalischer Leiter von Deborah Warners Inszenierung von Janáčeks Tagebuch eines Ver -
schollenen . Seit 2009 ist Julius Drake künstlerischer Leiter des Machynlleth Festivals in Wales.
Das leidenschaftliche Interesse des Pianisten am Lied führte zu Einladungen, Lied-Reihen für die Wigmore Hall in London, das Royal Concertgebouw in Amsterdam, das 92nd Y in New York und den Pierre Boulez Saal in Berlin zu gestalten. Seine jährliche Reihe von Liederabenden – Julius Drake and Friends – in der historischen Middle Temple Hall in London hat bereits Liederabende mit vielen herausragenden Vokalkünstlern wie u. a. Sir Thomas Allen, Olaf Bär, Ian Bostridge, Dame Sarah Connolly, Alice Coote, Angelika Kirchschlager, Veronique Gens, Sergei Leiferkus, Dame Felicity Lott, Simon Keenlyside, Christopher Maltman, Mark Padmore und Sir Willard White geboten.
Julius Drake hat eine Professur an der Universität Graz in Österreich für Musik und darstellende Kunst inne, wo er eine Klasse für Liedpianisten leitet. Außerdem ist er Professor für Collaborative Piano an der Guildhall School of Music in London. Er wird regelmäßig eingeladen, weltweit Meisterkurse zu geben: in Aldeburgh, Brüssel, Utrecht, Cincinnati, New York, Toronto, Minneapolis, Ann Arbor, Wien und jährlich am Schubert-Institut in Baden bei Wien.
Zu den Konzerten dieser Saison gehören drei Liederabende in der Reihe »Lied und Lyrik« im Boulez-Saal Berlin, Konzertreisen in die USA mit Matthew Polenzani und nach Japan mit Ian Bostridge sowie Europatourneen mit Gerald Finley und Anna Prohaska.
Weitere Höhepunkte sind das Oxford International Lieder Festival mit Christine Rice, das Aldeburgh Festival mit Andrè Schuen, die Wigmore Hall, London mit Brindley Sherratt, l’Athénée, Paris, Middle Temple Hall, London mit Alan Clayton und Auftritte in Stuttgart mit Günther Groissböck, sowie in Bath, Brugg, Basel und Rom mit Ian Bostridge.
VORSCHAU / IMPRESSUM
SO | 10. NOVEMBER 2024 | 18.00 UHR
Mozart-Saal, Liederhalle Stuttgart
Die schöne Magelone
BRIGITTE FASSBAEN DER, Sprecherin
KONSTANTIN KRIMMEL, Bariton
WOLFRAM RIEGER, Klavier
Johannes Brahms: Die schöne Magelone
DO | 12. DEZEMER 2024 | 19.30 UHR
Weißer Saal, Neues Schloss Stuttgart
Licht der Welt. A Christmas Promenade
CHRISTIANE KARG, Sopran
GEROLD HUBER, Klavier
Lieder von Strauss, Sibelius, Fauré, Humperdinck u. a.
WWW.IHWA.DE I TEL. 0711.72233699
Herausgeber Internationale Hugo -Wolf - Akademie für Gesang, Dichtung, Liedkunst e.V. Stuttgart, Jägerstraße 40, 70174 Stuttgart, Deutschland, Telefon +49(0)711-22 11 77, Fax +49(0)711. 22 79 989, info@ihwa.de, www.ihwa.de
Vorstand Prof. Dr. Hansjörg Bäzner (Vorsitzender), Hans Georg Koch (Stv. Vor sitzender), Albrecht Merz (Schatzmeister), Walter Kübler (Schrift führer), Erster Bürgermeister Dr. Fabian Mayer (Ver tre ter der Landeshauptstadt Stuttgart), MDgt Dr. Claudia Rose (Ver treterin des Landes Baden - Württemberg), Cornelius Hauptmann, Richard Kriegbaum, Patrick Strub
Künstlerischer Beirat Prof. Marcelo Amaral, Oswald Beaujean, Prof. Dr. h.c. Thomas Hampson, Prof. Christiane Iven, Axel Köhler
Intendanz/Redaktion Dr. Cornelia Weidner
Textnachweis Das Gespräch mit Fleur Barron entstand als Originalbeitrag für diesen Liederabend.
Bildnachweis Titel (Ausschnitt): Gottlob Friedrich Steinkopf (17781860), Blick auf Schloss Rosenstein und das Neckartal, 1828, Öl auf Leinwand; 151 x 197 cm; Staatsgalerie Stuttgart, erworben 1920; Abbildung mit freundlicher Unterstützung und Genehmigung der Staatsgalerie Stuttgart (www.staatsgalerie.de); Kevin Condon (Fleur Barron), Marco Borggreve (Julius Drake)
Änderungen des Programms und der Mitwirkenden vorbehalten.