Holzsplitter 2015

Jahresbericht der HTBL A Hallstatt HTL

| Fachschulen | Meisterschulen

www.htl-hallstatt.at

HTL

| Fachschulen | Meisterschulen

04

Intro

Einleitendes zum vergangenen Schuljahr 04 Vorwort des Direktors 06 Vorwort des Abteilungsvorstands

08 Zeitsplitter

Aktuelles aus dem Schulgeschehen Interessante Ereignisse des Schuljahres von September bis Juli

08 12 18 20 22 28 33 35 38 42 48 49

R체ckblende Schuljahr 13/14 September Oktober November Dezember J채nner Februar M채rz April Mai Juni Juli

50

Umschau

Besonderheiten des Schuljahres. Eine kleine Auswahl an Geschichten die dieses Schuljahr schrieb

52 Second Hand Wie sich der CAD Unterricht verselbständigen kann

58 "der Amati-Code"

Sensationsentdeckung im Instrumentenbau

62 Hallstatt goes Paris Expertise der Instrumentenbauklasse international gefragt 68 BAU HAUS Schulumbau fotografisch dokumentiert 74 der Salztrauner Startprojekt des neuen Ausbildungszweiges 62 auf Tuchfühlung mit "den Chinesen" Schüler befragen die Gäste Hallstatts.

82 Ausbildungszweige

Alle Ausbildungsmöglichkeiten, die an der HTBLA Hallstatt angeboten werden, im Überblick

92 Tabellarium

92 Klassenschülerlisten 102 Abschlussklassen abgebildet 106 Lehrkörper, Personal, Schülerheim 108 Impressum

14|15

Prolog Intro

Vorwort des Direktors

Tradition und Weiterentwicklung Das Schuljahr 2014/15 begann für alle Neueinsteigerinnen und Neueinsteiger an unserer Schule mit einem ungewöhnlichen erstmals durchgeführten Highlight, welches zweifelsfrei das Potential einer neuen ­Tradition in sich trägt: Die Neuankömmlinge wurden von der Bahnstation auf der gegenüberliegenden Seite des Sees mit einem großen Holzboot einem sogenannten “Mutzn“ zu ihrer Schulstätte transportiert, sicherlich die schönste Art nach Hallstatt zu kommen.

Dieser Beginn – in Anlehnung an Harry Potter - war für alle ein eindrucksvolles und ungewöhn­liches Erlebnis.

Der in diesem Schuljahr in Form eines schulautonomen Schwerpunktes begon­ nene Ausbildungszweig “Bootsbau“ startete mit einem außergewöhnlichen Projekt an dem sich die ganze Schule beteiligte: Ein sogenannter “Salztrauner“, mit dem in früheren Zeiten das Salz auf der Traun transportiert wurde, wurde nach alten Vorlagen gebaut. Unsere Schule konnte dabei ihre tragende Rolle als Institution für handwerkliche Kompetenz- auch unter Verwendung neuester und modernster Technologien- unterstreichen und an ihre einzigartige Position in der In der Kulturund Industriegeschichte im Salzkammergut anknüpfen.

6

Zu interessanten und wissenschaftlich höchst seriösen Forschungsergebnissen kam die schulautonome Abteilung “Restauriertechnik“ : Im Rahmen einer Diplomarbeit gelang es einen neuen Berechnungsstandard für thermischen Eigenschaften von Kasten­ fenstern zu entwickeln.

Schülerinnen und Schüler der Fachschule für Streich- und Saiteninstrumenten­ erzeugung bewiesen eindrucksvoll, wie mit Begeisterungsfähigkeit, Forschergeist und Fachwissen sensationelle Ergebnisse erreicht werden können: Das Konstruktionsprinzip der Stradivarigeigen ist seit dem Schuljahr 2014/15 kein Geheimnis mehr. Es wurde von unseren Schülerinnen und Schülern, unter der Leitung von Frau Mag. Simone Zopf, gelüftet. Die Bedeutung dieser Entdeckung fand in der Fach- und Medienwelt dementsprechende Resonanz. Die Erkenntnisse wurden an Hand von Stradivarigeigen, auf Einladung des Pariser Museums “ Cité de la Musique“, überprüft und können nun auch selbstbewusst an unserer Schule im Instrumentenbau angewandt werden.

Nach Anfertigung der Pläne durch unsere Schülerinnen und Schüler werden diese vom Museum weltweit publiziert werden.

Bei den Präsentationen der Abschluss- und Diplomarbeiten der Fachschulen und der Höheren Abteilung wurde wiederum sichtbar, welche Ausbildungsvielfalt an unserer Schule zu finden ist. Die Kunst- und Möbelgala zu Ehren der Arbeiten unserer Schülerinnen und Schüler hat sich zu einer bedeutenden und weithin bekannten Veranstaltung entwickelt.

Nach Durchführung gewisser Einsparungs­ maßnahmen konnte auch die Erweiterung des Theoriegebäudes um vier Klassen und eine großzügige Bibliothek in Angriff genommen werden. Ebenso ein weiteres Werkstättengebäude mit den Garde­ roben, dem Büffet, einer Klasse und einer Werkstätte. Beide Gebäude stehen vor der Fertigstellung und werden zu Beginn des neuen Schuljahres 2015/16 in Betrieb gehen. Auch der Einbau einer Liftanlage und gewisse Umstrukturierungen im derzeitigen Theorie Hauptgebäude sollen bis zum Herbst durchgeführt werden, was für die Schule und die beteiligten Firmen eine große Herausforderung darstellt.

Dieses Schuljahr kann mit Freude über all das Erreichte und Geschaffene abgeschlossen werden.

Leider hat auch kurz vor den Sommerferien Trauer Einzug in unser Schulleben gehalten.

Unser Kollege Franz Brandstätter ist im 60. Lebensjahr bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben gekommen.

Wir möchten seiner Familie und seinen Angehörigen unser tiefes Mitgefühl zum Ausdruck bringen. Es ist ein großer und so plötzlicher Verlust der uns betroffen macht und nachdenklich stimmt.

Wir trauern auch um den langjährigen Direktor HR DI Heribert Krempl der von 1977 - 1998 Leiter unserer Schule war und am 8.Juni 2015 verstorben ist. Es ist sein Verdienst dass die Fachschule um den Ausbildungszweig “Streich- und Saiteninstrumentenbau“ erweitert wurde und die HTL Hallstatt “Möbelbau und Innenraumgestaltung“ gegründet wurde. Beides trug wesentlich zum Erhalt des Schulstandortes Hallstatt bei! 100 Arbeitsplätze und 470 Schülerinnen und Schüler sind für Hallstatt von ganz besonderer Bedeutung. Wir werden ihnen ein würdigendes Andenken Bewahren.

HR. Mag. Jörg Zimmermann Direktor 7

14|15

Prolog Intro

Vorwort des Abteilungsvorstands

Hohe Qualität für neue Herausforderungen

8

Wiederum ist ein spannendes und abwechslungsreiches Schuljahr wie im Flug vergangen. Die neue Lehrplangeneration für den kompetenzorientierten Unterricht in der höheren Abteilung für die Fachrichtung „Innenarchitektur und Holztechnologien“ mit dem Ausbildungsschwerpunkt „Raumund Objektgestaltung“ wurde bis in den dritten Jahrgang nahtlos fortgeführt. Für die Anwendung der englischen Sprache im fachtheoretischen und fachpraktischen Unterricht konnte die Umsetzung von CLIL (Content Integrated Language Learning) ebenso erfolgreich bewerkstelligt werden.

Bei den Reife- und Diplomprüfungen wurden herausragende Diplomarbeiten abgeliefert. Durch beste Kontakte zum österreichischen Denkmalbeirat konnten auch im schulautonomen Ausbildungszweig „Restauriertechnik“ beeindruckende Forschungsergebnisse erzielt sowie Beiträge zur Konservierung erhaltenswürdiger historischer Objekte gemacht werden.

Mit der wiederholten Teilnahme am Schulversuch zur neuen standardisierten Zentralmatura aus Englisch ist unsere

Schule auch für die kommenden Aufgaben bei den abschließenden Prüfungen bestens gerüstet.

Bei den Fachschulen für Tischlerei, Drechslerei, Kunsthandwerk sowie Streich- und Saiteninstrumentenbau ist die HTBLAHallstatt führend an der Entwicklung neuer Lehrpläne eingebunden.

Umfangreiche Fort- und Weiterbildungen des Lehrerkollegiums in den einzelnen Fachbereichen, der Leadership Academy und im Schulmanagement sichern zukunftsweisend die hohen Qualitätsstandards der Ausbildung an der HTBLA-Hallstatt; dies wird auch sichtbar an Wettbewerbserfolgen und ausgeführten Projekten der Lehrerinnen und Lehrer in der freien Wirtschaft und damit verbunden einer praxisnahen Weitergabe von Erfahrung und Wissen an die Schülerinnen und Schüler.

So wurde auch eine erfolgreiche und fruchtbare Kooperation mit dem Möbel- und Holzbau-Cluster installiert und ist auch eine Zusammenarbeit mit dem Bund Österreichischer Innenarchitekten geplant.

Für ein Highlight der Schuljahres, die bereits

überregional angesehene „Kunst- und Möbelgala“ konnten mit Frau Architektin Dipl.Ing. Christa Lepschi (Präsidentin der Zentralvereinigung der ArchitektInnen Oberösterreich) und Herrn Architekt Dipl.Ing. Heinz Plöderl (Sektionsvorsitzender der Kammer für Architekten und Ingenieurkonsulenten für Oberösterreich und Salzburg) namhafte Juroren für die Prämierung der Möbel- und Abschlussarbeiten mit einem „Felix“, gewonnen werden. Diese Arbeiten wurden auch im vergangenen Schuljahr bei der Messe „Haus und Wohnen“ im Linzer Design-Center ausgestellt und einer breiten Öffentlichkeit begeistert präsentiert.

Mit dieser aktiven Schulkultur ist auch für die Zukunft ein hoher Ausbildungs- und Qualitätsstandard an der HTBLA-Hallstatt gesichert.

Prof. Arch. DI Wolfgang Pineker Abteilungsvorstand

9

Zeitsplitter

14|15

Zeitsplitter 2014/15

Rückblende 13/14

26. Juni 2014

Eternitwettbewerb 600 Jugendliche bei Eternit: Der HTL-Wett­ bewerb ist ein Fest der Jugend! Alle 16 öster­ reichischen Hochbau HTLs beteiligten sich an der 22. Auflage und reichten 2014 insgesamt

HTL

Innena rchitek Resta uriert tur und Ho echnik lztechn olo

Fachsc

gien

hulen

Tischl er/ Drechs Zimmerei ler Bildhau Streic er hBoots & Saitenins bau trume

n r ch vo tägli 17:00 Uh fnet s geöf Uhr bi 11:00 frei ritt Eint

ntener

Meiste

zeuger

rschu

len

Tischl er Drechs ler Bildhau Streic er h- & Sa iten

instru

mente

nerzeu

ger

Im Ausste

llungsg der HTB ebäude LA Hallsta tt

www.htl-hallstatt.at

10

HTBLA Hallstatt I Lahnstraße 69 I 4830 HALLSTATT

über 2.000 Projekte ein.Besonders erfreulich waren die positiven Beiträge der HTBLA Hallstatt.

Mit dem Projekt „Hallstatt-Hocker“ wurden folgende Schüler prämiert: Posch Benjamin, Jakesevic Anton, Daxinger Thomas, Frühauf Julia, Prentner Barbara, Pfleger Kerstin

05. Juli bis 05.September 2014

Kunst Werk Schau Kunsthandwerkliche Unikate und Möbeldesign vom Feinsten, aus verschiedenen Materialien gefertigt, stellen diese noch immer den Ausbildungsschwerpunkt der seit mehr als 140 Jahren bestehenden Schule dar.

Das wurde auch in der alljährichen Sommerausstellung wieder anschaulich inszeniert.

In den Meisterstücken, Abschluss- oder Projektarbeiten sind tradierte Werte, moderne Gestaltung und hochtechnologische Fertigung harmonisch vereint und zeugen vom umfangreichen Wissen und Können der Absolventen. Die Diplomprojekte der Maturanten wurden in Form von Computer­ animationen der Öffentlichkeit präsentiert.

Im Bereich der bildenden Künste wurden

elegante, witzige oder skurrile Figuren und Hockerkreationen ausgestellt, die Anlass zum Nachdenken geben.

Bei den Holzinstrumenten beeindruckt deren feine, aufwendige Verarbeitung, die für den Betrachter eine wahre Augenweide ist.

Fichte, Ahorn, Ebenholz, Schildpatt, Elfenbein sind die Materialien aus denen diese Kostbarkeiten gefertigt werden.

Dass an der Schule der Beruf des Drechslers hochgehalten wird, zeigen die handgefertigten Abschlussarbeiten mit teils philosophischem Charakter, welche die Ausstellung im wahrsten Sinne des Wortes „abrunden“.

Die Ausstellung an der HTL Hallstatt ist bis 5.

September täglich von 11 bis 17 Uhr geöffnet.

Während der Öffnungszeiten stehen Lehrer der Schule für Informationen zur Verfügung.

11

Zeitsplitter 14|15

Rückblende 13/14

25. Juli 2014

1914/2014: der Bundespräsident diskutiert mit Jugendlichen in Bad Ischl Bundespräsident Heinz Fischer besuchte diesen Sommer die Kaiserstadt Bad Ischl und besichtigte dort die Schau zum 1. Weltkrieg in der Trinkhalle. Im Anschluss daran diskutierte er mit Schülerinnen und Schülern der HTL Hallstatt, die an der Gestaltung der Aus­ stellung mitgewirkt hatten.

Die Schülerinnen und Schüler unterbrachen für den Termin ihre Ferien. führten kom­ petent durch die Ausstellung und schilderten dem Bundespräsidenten die Entstehung des ­Projekts mit dem Titel "Der 28. Juli 1914. Bad Ischl. Der Erste Weltkrieg und seine Folgen."

12

13

Zeitsplitter September

14|15

08. September 2014

Schulbeginn

09. September 2014

Eröffnungskonferenz

START

Direktor, HR Mag. Jörg Zimmermann läutet das Schuljahr mit der Eröffnungskonferenz ein bei der ihm wie im Schulbetrieb selbst Maria Gianmoena und Ulrike Heininger kompetent zur Seite stehen.

Neu im Lehrkörper unserer Schule dürfen wir begrüßen: Mag. Dankfried Kirsch Günther Pilz NEU !!

Mag.a Nora Schönfellinger

08. September 2014

Zauberhafter Empfang der Erstklässler Eine ganz besondere Reise traten 67 Erstklässlerinnen und Erstklässler, im Hallstätter Jargon gerne „Jahrlinge“ genannt, am Sonntag vor dem offiziellen Schulbeginn an: Inspiriert von Harry Potter wurde der Bahnhof Steeg kurzfristig zum Bahnsteig 9 3/4 umfunktioniert, mit dem Zug ging es zur Haltestelle Hallstatt, wo die jungen Leute von ihrem zukünftigen Direktor, Herrn Mag. Jörg Zimmermann, in Empfang genommen wurden. Auf dem ­„Mutzen“, einem historischen Holzboot, wurden die neuen Schülerinnen und Schüler sodann von ihren Lehrern über den See gerudert. Auf der Überfahrt las Deutschlehrerin Mag. Astrid Pilz aus dem sechsten Kapitel des ersten Harry Potter- Romans vor, wo die beeindrucken-

14

de Anreise zur Zauberschule Hogwarts beschrieben wird. Viele lauschten berührt, manche wohl auch ähnlich angespannt wie Harry Potter, nicht wissend, was der neue Lebens­abschnitt an der HTL Hallstatt wohl bringen würde. In jedem Fall ließen sich alle von der Sonne streicheln, die den Neuankömmlingen ein warmes Willkommen bescherte. Am Hallstätter Ufer übernahm dann Internatsleiter Alexander Scheutz seine Schützlinge und führte sie ins Schüler­heim, wo sie in den nächsten Jahren eine zweite Heimat finden werden.

Dass Hallstatt anders ist, weiß jeder, der den Standort der Schule kennt. Nirgendwo liegt ein Schulhaus malerischer eingebettet zwischen Bergen und dem tiefen, schwarzen See. Dass aber auch die Atmosphäre in diesem Haus eine ganz

­ esondere ist, wollten Andreas Wallner, b Obmann des Elternvereins, und ­ Dr. ­Friedrich Idam, Leiter der Abteilung für Holz- und Restauriertechnik, auf deren Initiative das Projekt zustande gekommen war, mit diesem Begrüßungsritual unterstreichen. Mit Freude werden die jungen Schülerinnen und Schüler im Haus aufgenommen, von „ihrem“ Direktor sozusagen heimgeholt. Die gemeinsame Mutzenfahrt hat Symbolcharakter, man sitzt - nicht nur sprichwörtlich - im selben Boot. Zwar arbeiten die Lehrerinnen und Lehrer der HTL Hallstatt nicht mit Zauberkraft, aber der Magie dieses Nachmittags konnte sich wohl niemand entziehen.

15

.

Zeitsplitter 14|15

September

Kunst- & Möbelgala 21. September 2014

10. Kunst- und Möbelgala 7.Möbelgala Kunst- &

Wie jedes Schuljahr fanden sich am zweiten Samstag nach Schulbeginn an die 300 Absolventinnen und Absolventen, Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie zahlreiche Eltern und Ehrengäste im Hallstätter Kulturhaus ein, um der alljährlichen Möbelgala beizuwohnen. Obwohl es nun schon die 10. Möbelgala war, hatte sich keines­wegs eintönige Routine eingeschlichen, ganz im Gegenteil, überraschte man auch heuer wieder mit einigen Novitäten.

Im Mittelpunkt stand der schulinterne Wett­bewerb zur Findung eines neuen Hallstatt-Hockers. Während die 10 nominierten Stockerl in der Kategorie „Kunst“ durch Originalität, Witz und Charme alle Blicke auf sich zogen, überzeugten die 21 aufgestellten Arbeiten in der Kategorie „Möbelbau“ durch anspruchsvolle, moderne Gestaltung und

16

2011

innovative Fertigung. Erstmals gab es die Kategorie „Beste Diplomarbeit“, in der alle Diplomprojekte des letzten Schuljahres unabhängig vom Ausbildungsschwerpunkt - genannt waren. Weiters wurde jeweils ein „Felix“ in den Kategorien „Beste Bildhauerarbeit“, „Bestes Instrument“, „Beste Drechslerarbeit“, „Bestes Meisterstück Tischler“, „Bestes Meisterstück Bildhauer“ und schließlich „Bestes Möbelstück“ vergeben. Das Unterhaltungsprogramm bestritt diesmal Marc Haller, seit der ORF-Show „Die Große Comedy Chance“ österreichweit als „Erwin aus der Schweiz“ bekannt und erfolgreich.

Sympathisch und unbeholfen entzückte der „Einwanderer“ mit Schweizer Akzent und Langsamkeit, verblüffte dann aber mit Zauberkunststücken und Pantomime vom Feinsten. Die beiden Moderatoren des

FELIX 2014 Beste Bildhauerarbeit........................................................................................Michael Strohl Bester Hallstatt-Hocker „Kunst“..............................................................Nico Wintschnig Bestes Instrument................................................................................................Robin Szombath Beste DRECHSLerarbeit........................................................................................Florian Steinkogler Bestes Möbelstück................................................................................................Lisa Schallauer Bester Hallstatt-Hocker „Möbelbau“........................................................Nicola Pfeiffer Bestes Meisterstück TISCHLER........................................................................Matthais Fellner Bestes Meisterstück BILDHAUER....................................................................Valerie Lenglachner BesteS DIPLOMProjekt..........................................................................................Eduard Obruca und

Slobodan Smitran

Abends, Raphaela Andorfer (4a) und Florian Gschwandtner (5y), führten mit Esprit und Witz durch den Abend, der trotz seiner Länge nie langweilig wurde. Auch die Ehrengäste, darunter Landesschulinspektor Mag. Wilfried Nagl, Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz sowie Vertreter der Sponsoren Raiffeisenbank Inneres Salzkammergut, Wirtschaftskammer OÖ und dem Technologiezentrum Salzkammergut, zeigten sich begeistert.

Direktor HR Mag. Jörg Zimmermann bedankte sich besonders bei FOL Reinhard Feichtinger und dessen Team für die Organisation der Möbelgala, die auch heuer wieder mit Professionalität und höchstem Engagement über die Bühne ging.

2011

17

Zeitsplitter 14|15

September 26. September 2014

Preisverleihung in Linz Beim Schulwettbewerb "Wiffzacks aufs Podest" zum Thema "Energie und Umwelt", zu dem alle oberösterreichischen HTL's eingeladen waren, konnten sich Schülerinnen und Schüler der HTBLA-Hallstatt mit ihren innovativen Lösungen hervorragend platzieren. Die Preisverleihung fand im steinernen Saal des Landhauses in Linz in Anwesenheit der Spitzen der oberösterreichischen Landesregierung und der Schulaufsichtsbehörde statt.

Das Team Kroismayr/Eggert wurde für das Konzept der Neugestaltung des Postbusknotens Gosaumühle ausgezeichnet. Ziel dieser Arbeit ist es, mit dieser Neugestaltung die Nutzung des öffentlichen Verkehrs zu attraktivieren und damit Energie für den Fahrzeugbetrieb einzusparen.

Das Team Gschwandtner/Fink/Wimmer des Restaurierzweiges arbeitet an der Entwicklung einer Messtechnologie, mit welcher der Wärmedurchgang in historischen

25. September 2014

Exkursion nach Asparn an der Zaya Eine Gruppe Schülerinnen und Schülern des Restaurierzweiges arbeitet an einem Maturaprojekt, bei dem es um die Restaurierung einer historischen Mühle in Niederösterreich geht. Die Exkursion führte uns ins nördliche Weinviertel, nach Asparn an der Zaya, um die Koppitzmühle zu besichtigen. Kooperationspartner ist bei diesen Projekt das Institut für Denkmalpflege und Industriearchäologie der technischen Universität Wien. Unsere Diplomandinnen und Diplomanden haben hier bereits vor der Matura die Möglichkeit mit Studierenden und Lehrenden der Universität in einem praxisbezogenen Projekt zusammenzuarbeiten. Der Part der Hallstätter Gruppe besteht darin, eine seltene Müllereimaschine aus dem frühen 19. Jahrhundert, den sogenannten "Wiener Stauber", der vollständig aus Holz gebaut 18

ist, zu restaurieren und wieder in Funktion zu setzen. Die desolate Mühle liegt jetzt noch im Dornröschenschlaf wird aber in einigen Jahren in ein vorbildlich restauriertes Mühlenmuseum umgebaut sein. Wir bedanken uns bei den Eigentümern des Objekts für deren großzügige Gastfreundschaft!

Fenstern an Ort und Stelle überprüft werden kann. Dadurch wird es möglich werden, die wärmetechnische Qualität historischer Fenster exakt zu bewerten und in weiterer Folge die energetische Effizienz von Sanierungsmaßnahmen zu evaluieren. Dieses Maturaprojekt wird auch von der Kultursektion des Bundeskanzleramtes tatkräftig unterstützt.

Die Schülerinnen und Schüler der HTBLA Hallstatt konnten wieder einmal unter Beweis stellen, dass sie in der ersten Liga spielen. Obwohl in unserer Schule der Schwerpunkt im künstlerisch-gestalterischen Bereich liegt, agieren wir auch im technischen Bereich mit den großen HTL's des Landes auf Augenhöhe.

Fotos: ©RAHMANOVIC Jasmina/cityfoto

19

Zeitsplitter 14|15

September Oktober

28. September 2014

Tag des Denkmals Der heurige Tag des Denkmals am Sonntag, den 28. 9. stand österreichweit unter dem Motto "Illusion". Die Schülerinnen und Schüler des 5. Jahrgangs Restauriertechnik zeigten dem interressierten Publikum wie Holz- oder Steinoberflächen durch überlieferte alte Maltechniken nachgeahmt werden können. Die Besucher konnten in Form einer "offenen Werkstätte" live miterleben, wie geschickt unsere Restauriererinnen und Restaurierer mit Pinsel und Farbe umgehen.

20

27. Oktober 2014

Absolventen treffen Schüler an der HTL-Hallstatt Absolventen der HTL-Hallstatt haben TopPositionen in unterschiedlichsten Unternehmen erreicht. Um diesen Erfahrungsschatz auch den derzeitigen Schülerinnen und Schülern zugänglich zu machen, organisiert der Absolventenverein der Schule regelmäßig Treffen von Absolventen und Schülern.

Zuletzt waren es drei Herren, welche ihren beruflichen Werdegang präsentierten.

Ing. Volker Höpfl machte den Anfang und beschrieb seine Kariere vom Mitarbeiter eines Möbelhauses bis zum selbständigen Inhaber eines technischen Büros für Innen-

architektur. Besonders interessierte hier die zahlreich anwesenden Schülerinnen und Schüler was es heißt, sich als eigener Chef zu organisieren. Gerhard Bankler und Armin Aigner arbeiten schon lange bei der Firma Maschik in Wels. Dieses renommierte und exklusive Möbelhaus bietet den beiden die Möglichkeit, sich in ihrem erlernten Beruf zu verwirklichen. Ihre Präsentation machte Lust auf Einrichten und Wohnen.

Der Obmann des Absolventenvereines, Mag. Alois Spiesberger, betonte, die erfolgreiche Serie von Veranstaltungen weiter führen zu wollen. Der rege Austausch zwischen Schule, Schülern und Absolventen unterstützt eine auf aktuelle Themen bezogene Ausbildung.

21

Zeitsplitter 14|15

November Dezember

18. November 2014

Ruder Club Wolfgangsee fördert die Ausbildung junger Bootsbauer an der HTL Hallstatt Nach dem Ankauf und der Bootstaufe der neuen "Bürglstein" C4x+ Carbonboot wurde das alte Holzboot 4x+ "Bürglstein" ausgemustert und an die HTL Hallstatt übergeben. Dem seit 2014 neuen Ausbildungszweig Bootsbau dient sie nunmehr als Studienobjekt, welches in einigen Monaten in neuem Glanz erstrahlen wird. Dem RCW ist es ein Anliegen damit

die Ausbildung der jungen Bootsbauer zu unterstützen sowie das Interesse am Rudersport zu fördern. Eine fachliche Einschulung mit Ruderkurs werden die Schülerinnen und Schüler der HTL im Sommersemester 2015 am Hallstättersee durch den RCW erhalten.

Vizepräsident Mag. Wolfgang Falkensteiner übergab mit Sport- und Bootswart Gerhard Scherzer das Holzboot an den Werkstättenleiter der HTL Hallstatt Mag. Alois Spiesberger und an FL Dieter Gamsjäger.

23.November 2014

HTL Hallstatt auf der Messe „Haus und Wohnen“ in Linz Rund ums „Haus und Wohnen“ ist das alljährliche Thema der Messe im Design Center in Linz. Unter namhaften Ausstellern der Bau- und Möbelbranche konnten sich Schüler der HTL für Innenarchitektur und Holztechniken in hervorragender Weise präsentieren und durch die im Unterricht erworbenen Fachkenntnisse beim einen oder anderen Fachgespräch durchaus mitreden.

Der Messestand – für sich schon eine Augen-

22

weide – beeindruckte die Besucher durch die gezeigten Objekte der einzelnen Abteilungen.

Trotz modernster Zeichentechnologie am Computer waren die Besucher besonders von den handgezeichneten Innenraumentwürfen einzelner Schüler angetan und so mancher outete sich als ehemaliger „Hallstätter“.

Verkauft wurde natürlich nichts, jedoch konnten die Schüler interessante Erfahrungen aus dem richtigen Wirtschaftsleben sammeln und sich im Umgang mit Menschen üben.

03. Dezember 2014

SIPCAN zeichnet Schulbuffet aus Eine gesunde und ausgewogene Pausenverpflegung liegt der HTBLA Hallstatt besonders am Herzen! Aus diesem Grund nimmt unser Buffetbetreiber Rudolf Wagner KG am „Schulbuffet-Check“ von SIPCAN (www.sipcan.at) teil.

Seit Herbst 2012 setzt unser Buffetbetreiber am Schulbuffet die Kriterien für eine gesundheitsförderliche Pausenverpflegung erfolgreich um. Für diese hervorragende Leistung wurde das Schulbuffet vom bekannten vorsorgemedizinischen Verein SIPCAN (Vorstand Univ.-Prof. Prim. Dr. Hoppichler) ausgezeichnet.

Alle unsere SchülerInnen profitieren von dieser gesundheitsförderlichen Angebotsgestaltung.

Die HTBLA Hallstatt freut sich über die Auszeichnung durch SIPCAN und bedankt sich an dieser Stelle ganz herzlich beim Team des Schulbuffets für die gute Zusammenarbeit sowie die Optimierung des Angebotes.

23

Zeitsplitter 14|15

Dezember

03. Dezember 2014

Unikate der Hallstätter HTL am Weihnachtsmarkt Klein aber fein ist der Weihnachtsmarkt am Hallstätter Marktplatz am 07. und 08.

Dezember - für Insider einer der stimmungsvollsten im Salzkammergut. Sollte sich der Winter doch noch mit Schnee einstellen, steht dem adventlichen Marktvergnügen nichts mehr im Wege. Auch in den Werkstätten der HTL für Innenarchitektur und Holztechnologien herrscht vorweihnachtliches Treiben: Gebrauchs- und Ziergegenstände, kunsthandwerkliche Objekte der Bildhauer, Drechsler und Instrumentenbauer - allesamt Übungsarbeiten die im Rahmen der Ausbildung angefertigt werden - sollen noch termingerecht fertig werden. So mancher

11. Dezember 2014

So glad you made it ...

1980 wird der ehemalige Schauspieler Ronald Reagan Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, der erste Golfkrieg zwischen dem Irak und dem Iran beginnt, die USA und zahlreiche Weststaaten boykottieren die Olympischen Sommerspiele in Moskau, in Deutschland werden die Grünen gegründet, das Videospiel Pacman kommt auf den Markt, Ronaldhino wird in Brasilien geboren und am 8.Dezember wird John Lennon vor seinem Haus in New York erschossen. Ich ging damals in die vierte Klasse Gymnasium der sogenannten „Hummelhofschule“ in Linz und wusste beschämend wenig von den genannten Ereignissen, abgesehen davon, dass in meiner Klasse einer reinen Mädchenklasse wohlgemerkt - ein kollektiver Weinkrampf für Stunden das Unterrichtsgeschehen lahmlegte, nachdem wir 24

Gast konnte in den letzten Jahren sich selbst oder seine Lieben zu Weihnachten mit einem Unikat der Hallstätter Schule beschenken.

Besonders beliebt sind Laternen die von der 2. Klasse Fachschule für Tischler in Lärchen­holz angefertigt werden und gerade zu Weihnachten als Symbol für Licht und Frieden gelten. Der Erlös daraus bessert das Schulbudget auf und kommt somit wieder den SchülerInnen zugute.

Erst kürzlich wurde Günther Kain für seine Arbeit der Wissenschaftspreis der AK Salzburg in der Kategorie „Zukunft – technischnaturwissenschaftliche Themen“ verliehen.

erfahren hatten, dass DER Beatle, UNSER John Lennon, ermordet worden war. Dass im selben Jahr die legendäre Musik- und Actionkomödie „Blues Brothers“ ins Kino gekommen war, nahm ich erst Monate später wahr, als sich der Film in Europa längst zum Kultstreifen entwickelt hatte und sogar der „Rennbahn Express“, das damalige österreichische Pendant zum Jugendmagazin „Bravo“, Poster von John Belushi und Dan Ackroyd druckte.

Am 10. Dezember traten nun 50 Schülerinnen und Schüler unserer Schule eine Reise in die Vergangenheit an und besuchten eine Aufführung des besagten Stücks im Linzer „Phönix Theater“. Wie man es nicht anders von diesem Haus gewohnt ist, wurde das Geschehen mit viel Elan und Witz auf die Bühne gebracht. Der Bühnenbildner hat einmal mehr bewiesen, dass man mit wenigen Requisiten und viel Fantasie eine stimmungsvolle Kulisse zaubern

kann. Besonders hervorzuheben sind die Leistungen aller Schauspieler und Schauspieler­ innen, die zeigen konnten, wie vielseitig dieser Beruf ist. Mit Stimmsicherheit, Rhythmus­ gefühl und schwungvoller Choreographie intonierten sie die Klassiker aus dem Soundtrack; den Vergleich mit dem Original braucht der Cast dabei nicht zu scheuen. Offenbar hat sich das „Phönix Theater“ die Lizenzen für die Musik eine schöne Stange Geld kosten lassen und Wolfgang Peidelstein hat super-soulige, wunderbar unaufdringliche Bearbeitungen geliefert. Dass bei all dem Aufwand kein Geld mehr für eine Live-Band bleibt, ist schade.

Die älteren Semester im Publikum hatten zwar Mühe, sich auf den Sitzen zu halten, auf die meisten Jugendlichen ist der Funke leider kaum übergesprungen. Man hätte den Darstellern Szenen wie in der Schlusssequenz des Films gewünscht, wenn „Everybody needs

somebody“ einen ganzen Saal zum Rocken bringt. (Wer sich davon überzeugen möchte, kann den Ausschnitt auf YouTube anschauen.)

Vielleicht hätte die Live-Band den alles entscheidenden Unterschied gemacht, wer weiß?

Herzlichen Dank an Herrn Prof. Andreas Neugebauer, der diese Theaterfahrt organisiert hat, und danke auch all den Schülerinnen und Schülern, die dazu beigetragen haben, diesen Abend zu einer gelungenen Abwechslung vom anstrengenden Schulalltag zu machen. An der Körperbeherrschung der Burschen müssen wir allerdings noch ein wenig arbeiten, damit wir in Zukunft den Weg von Linz nach Hallstatt ohne Toilettenpause schaffen, aber das wird schon .... ;-) So glad you made it!

25

Zeitsplitter 14|15

Dezember

11. Dezember 2014

Hallstätter entwarfen Preis für Courage Bildhauerei ist ihr Fachgebiet: Für den Grazer Tuntenball 2015 schmiedeten, hämmerten, bildhauerten die Viertklässler der HTBLA Hallstatt den Preis für Courage „Die Goldene Panthera“. Dieser Preis wird auf dem Tuntenball 2015 mit dem Motto „Circus –Welcome to the Family“ zum ersten Mal einer Person überreicht, die besonderen Mut bewies und sich für die Gleichstellung von anders liebenden Menschen einsetzte. Neben weiteren Modellen aus Holz, Metall und Playmobil entschied sich die Jury letztendlich für die aus Metall und Holz gefertigte Skuptur von Klara Schmeisser (18 Jahre) von der HTL Hallstatt. Klara Schmeisser bekam

26

als Wettbewerbssiegerin auch feierlich zwei Ballkarten überreicht und erklärte glücklich: „Die Idee des betrachtenden Auges war schnell gefunden, da ich mit dem Tuntenball schrille Kostüme verbinde und es immer auf die Betrachtungsweise ankommt.“ Auch Hallstatts Bürgermeister Alexander Scheutz war bei der Wettbewerbsentscheidung dabei. „Es ist eine Geschichte, die nicht nur die Kreativität der Schüler und Schülerinnen zeigt, sondern auch das Engagement für Toleranz einer kleinen Marktgemeinde“, sagte Martina Weixler, Vorsitzende der RosaLila PantherInnen Graz.

Der Verein finanziert seine laufenden Projekte durch den Reinerlös des Tuntenballs.

Fotos: Tuntenball.at

20. Dezember 2014

Daniela Steinkogler vertritt OÖ in der Bundes-ARGE „Netzwerk Individualisierung“ People are different - das ist uns wohl nicht neu.

Neu ist aber, dass immer mehr Lehrerinnen und Lehrer bereit sind, darauf zu reagieren und ihre Unterrichtskonzepte und -organisation dergestalt umstellen, dass sie Schülerinnen und Schülern mit unterschiedlichen Voraussetzungen und vielfältigen Begabungen gerecht werden. An der HTL Hallstatt ist es in erster Linie unserer Kollegin, Frau Mag. Daniela SteinkoglerGaigg, zu verdanken, dass sie eine entsprechende Initiative in Gang gebracht hat. Durch ihr Engagement und auch ihre Vorbildwirkung hat sie so manchen von uns mit dem INDIFieber infiziert. Nun wurde sie von Landesschul­inspektor Nagl zur neuen Vertreterin Oberösterreichs

in die Bundes-ARGE „Netzwerk Individuali­ sierung“ entsandt. Herr Direktor Zimmermann und sein Team sind stolz darauf, eine Kollegin aus ihrer Mitte als Sprachrohr in Wien und Multiplikatorin im Haus zu haben. Wir freuen uns auf spannende Projekte und lehrreiche Fortbildungsmaßnahmen.

27

Zeitsplitter 14|15

Dezember 20. Dezember 2014

Kalender „Hausbesuche“ Neue Lehrpläne, Zentralmatura, CLIL, Individualisierung, Modularisierung ... das alles treibt uns im Moment in der Schule um.

Der Gesetzgeber hält uns da ganz schön auf Trab. Aber kann das alles sein? Darf Schule auch noch experimentieren und lustbetont arbeiten? Sie darf, sie muss. Der Kalender „Hausbesuche 2015“ gibt Zeugnis davon ab.

Als Medien- und Schreibprojekt im Deutschunterricht in den Jahrgängen 3b und 4a begonnen, führen uns die „Hausbesuche“ bis in die Privaträume einiger Lehrerinnen und Lehrer und lassen es - wie uns der Ruf vorauseilt - nicht nur ganz schön menscheln, sondern zeigen einen individuellen und per-

Herr Direktor HR Mag. Jörg Zimmermann wurde 1953 in Hallstatt geboren. Nach der Matura am BRG Bad Ischl studierte er Mathematik und Darstellende Geometrie an der TH Wien. Seine ersten Unterrichtsjahre verbrachte er an Gymnasien im Mühlviertel und an der HTL Goethestraße in Linz. 1984 ließ er sich nach Hallstatt versetzen, wo er 1999 zum Direktor bestellt wurde. Er ist verheiratet und hat eine erwachsene Tochter.

2015 HAUS BESUCHE Neue Lehrpläne, Zentralmatura, CLIL, Individualisierung, Modularisierung ... das alles treibt uns im Moment in der Schule um. Der Gesetzgeber hält uns da ganz schön auf Trab.

Aber kann das alles sein? Darf Schule auch noch experimentieren und lustbetont arbeiten? Sie darf, sie muss. Das vorliegende Produkt gibt Zeugnis davon ab. Als Medien- und Schreibprojekt im Deutschunterricht in den Jahrgängen 3b und 4a begonnen, führen uns die „Hausbesuche“ bis in die Privaträume einiger Lehrerinnen und Lehrer und lassen es - wie uns der Ruf vorauseilt - nicht nur ganz schön menscheln, sondern zeigen einen individuellen und persönlichen Zugang zu den Themen Wohnen und Architektur auf.

Ich bedanke mich ganz besonders bei den Schülerinnen und Schülern der beiden Klassen für ihr beherztes Engagement sowie bei allen Kolleginnen und Kollegen, die uns großzügigerweise ihre Gastfreundschaft gewährt haben. Herzlichen Dank auch an meinen Kollegen, Stefan Öhlinger, der in gewohnt professioneller Weise die Grafik beigesteuert hat, und den Elternverein der HTBLA Hallstatt für die Vorfinanzierung des Kalenders.

Mit dem Erwerb der „Hausbesuche“ unterstützen Sie ein Sozialprojekt der Christkind-Aktion 2014 und die Anschaffung von Fachbüchern für die Schulbibliothek der HTL Hallstatt. Vielen Dank!

Prof. Mag. Brigitte Scheutz

01 DEN TEPPICH HAB ICH VON EINER MATURAREISE MITGEBRACHT Der gebürtige Hallstätter Jörg Zimmermann, seit 1998 Direktor der HTBLA Hallstatt, erzählt über sein Haus im „Römischen“ von Hallstatt. Barbara Hemmelmayr und Lisa Lamplmair (3b) haben ihn besucht.

Als ich zwei Monate alt war, bin ich in dieses Haus gezogen, ist schon eine Zeit lang aus, mittlerweile bin auch ich schon in die Jahre gekommen. Seit ich hier lebe, wurde das Haus aber ständig umgebaut, also eine ewige Baustelle. Teilweise wurden Räume schon zweimal umgebaut, wie z.B. unser Schlafzimmer. Das Einzige, das heil geblieben ist, ist der Boden im Obergeschoß und die Tramdecke in der Küche, auf der steht sogar noch die Jahreszahl vom Hausbau, nämlich 1599. Diese Decke haben wir zum Glück nicht verändert, die ist wirklich wunderbar.

Aufgrund der alten Konstruktion des Hauses steckt bei den ganzen Umbauten schon viel Knowhow und auch viel Geld dahinter, muss ich ehrlich sagen. Da hätte ich sicher schon ein oder zwei neue Häuser bauen können.

Zum Glück mussten wir für die Planung niemanden engagieren, weil meine Frau, die Andrea, die plant das alles. Für mich ist die Situation nicht immer leicht gewesen, weil ich mit dem Haus aufgewachsen bin und auch eine Verbindung zu den Orten hier habe. Die Andrea hat einfach gesagt: „Ja, des reißen wir jetzt mal raus.“ Die Küche, die Kästen, das ist alles Andreas´ Werk.

Zu meinen Lieblingsplätzen zählt ganz klar das Schlafzimmer. Da liege oder lese ich sehr gerne und schau durch das Glasdach auf die schöne Landschaft von Hallstatt und genieße das Ambiente - vor allem im Herbst mit dem Laub am Dach oder wenn wieder mal die Katze drüberstreift. Ein weiter Lieblingsplatz ist mein altes Büro, mit einem wunderschönen Ausblick, das hat mir irrsinnig getaugt, wenn’s im Winter geschneit hat, bin ich da gesessen und habe DG-Schularbeiten verbessert.

Generell habe ich sehr viele Plätze oder Nischen, wo ich gerne sitze.

Wir haben eigentlich nicht wirklich einen roten Faden, der sich durch den Stil der Einrichtung zieht. Wir haben sehr viele alte, restaurierte Möbel im Haus, einiges ist sogar noch im Originalzustand von 1599. Mein Lieblings-

möbel zum Beispiel, ein geschwungenes Barockmöbel, das stammt auch noch aus dem Haus. In der Küche haben wir aber eher moderne Möbel aus Italien. Ein weiteres Lieblingsstück ist dieser Teppich; den habe ich von einer Maturareise aus der Türkei mitgenommen.

Damals sind die Klassenvorstände noch mitgefahren. Das war ein Spaß! Grundsätzlich ist aber alles bunt gemischt und zusammengewürfelt.

Ich mein, ich bin schon gerne in Hallstatt, müsste ich lügen, nachdem ich hier aufgewachsen bin, bin ich sehr ortsverbunden. Mir gefällt auch die Gegend sehr. Jedoch haben wir momentan das Problem mit den asiatischen Touristen. Wir werden von Tagesanbruch bis Sonnenuntergang hier draußen belagert, das ist so laut. Das ist teilweise richtig unangenehm, muss ich sagen. Wenn ich um 6 oder halb 7 auf die Terrasse geh und den Morgen über Hallstatt genießen will, ist das fast unmöglich, weil dann quatschen‘s da unten wie die Wahnsinnigen und haben eine Gaudi, das ist so früh echt ungut. Also da hat unsere Lebensqualität sicherlich gelitten. Es gibt auch Leute, die glauben, wir sind da irgendwelche Museumsgestalten. Manche kommen und sagen: „Was, die haben sogar eine Heizung und Warmwasser!“, die glauben wirklich, wir leben in der Steinzeit.

Aber grundsätzlich ist Hallstatt schon schön, weil ich sehr gerne wandere und gerne Fliegenfischen gehe. Ein weiteres Hobby ist das Kochen, darum ist auch die Küche einer meiner Lieblingsräume. Dort haben wir, denke ich, alles, was man zum guten Kochen so braucht.

Einen gröberen Umbau habe ich nicht mehr geplant, das Einzige, was mich noch stört, ist das alte Stiegenhaus, da sind schon so manche Unfälle passiert. Später werde ich vielleicht noch das untere Geschoß ausbauen, aber zurzeit ist nichts mehr geplant, von meiner Seite zumindest!

Ich finde allerdings, ein Haus ist nie fertig, man findet immer hier und dort noch was, was man gerne verändern möchte.

Wenn nichts Gröberes passiert, hätte ich schon vor, mein weiteres Leben hier zu verbringen, auch wenn ich das Reisen sehr genieße, komme ich doch immer gerne nach Hause zurück.

01 DO

02 FR

03 SA

04 SO

05 MO

06 DI

07 MI

08 DO

09 FR

10 SA

11 SO

12 MO

13 DI

14 MI

15 DO

16 FR

17 SA

18 SO

19 MO

20 DI

21 MI

22 DO

23 FR

24 SA

25 SO

DI Kurt Ellmauer, 1965 geboren, studierte Architektur in Innsbruck, wo er auch bis 2000 mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen lebte. Seit 2002 ist er Lehrer an der HTL Hallstatt, seit 2005 führt er gemeinsam mit zwei Kollegen das Planungsbüro „Die Traunreiter“.

Er ist Vater mit Begeisterung und nahm als einer der wenigen Männer seiner Generation Väterkarenz in Anspruch. In seiner Freizeit ist er engagiertes Mitglied der Bergrettung Traunkirchen.

04 01

DIE FRAU DES BAUMEISTERS WAR MEINE HEBAMME

MI

Kurt Ellmauer, Vater, Lehrer und Architekt, schätzt die offene Wohnsituation in seinem Haus und genießt den tollen Ausblick aufs Gebirge sehr. Johanna Huber und Lisa Prameshuber (4a) waren zu Besuch.

06

„Seit 14 Jahren wohnen wir hier, seit Juli 2000. Wir haben gar nicht so lange gesucht. Wir haben 15 Jahre in Innsbruck gelebt, sind dann aber wieder zurück nach Hause gezogen. Die Enge der Täler haben wir genossen, muss ich sagen. Gerade in Gmunden ist man ein bisschen außerhalb. Wir haben hier die Position, wo wir am Rand der Berge sind und in die Landschaft reinschauen. Ich fahre beruflich ja fast jeden Tag in den Talschluss hinein, bin selbst Bergsteiger und auch gerne auf den Bergen, aber heraußen wohnen hat für uns eine Riesenqualität.

Ich bin geborener Gmundner, in Traunkirchen aufgewachsen und hier zur Schule gegangen. In Traunkirchen haben wir leider nichts gefunden. Wir wollten unbedingt ein eigenes Haus, und dann haben wir das hier über ein Immobilienbüro entdeckt. Dafür entschieden haben wir uns, weil es gut liegt, sehr sonnig liegt, weil es ein altes Haus ist und weil der Grundriss genau das zugelassen hat, wie es jetzt ausschaut. Da sieht der Architekt, da lässt sich was machen.

Es ist sehr ruhig, zentral, sehr angenehm von der Nachbarschaft her. Was halt bei uns anders ist, wir wohnen oben. Die meisten wohnen natürlich im Erdgeschoß und gehen hinauf schlafen, bei uns ist es umgekehrt. Das war am Anfang ganz lustig, wenn uns jemand besucht hat, weil es anders, umgedreht ist. Aber für uns passt das voll - vor allem wegen dem schönen Ausblick.

Es ist ein altes, sehr solides Haus. Es wurde 1960 errichtet. Witzigerweise war die Frau des Baumeisters meine Hebamme, wie ich im Nachhinein erfahren habe. Das Haus erzählt insofern eine besondere Geschichte, weil wir es eigenhändig umgebaut haben und auch während des Umbaus hier gewohnt haben. Das war eine kleine Tüftelei, dass sich das ausgeht, so haben wir das stockweise gemacht. Ein Traum ist die Rundumbesonnung, wir haben die wirklich von ganz in der Früh bis spät am Abend, naja, wenn kein Nebel ist.

Wir wohnen hier zu viert und das macht auch die menschliche Nähe aus, die macht es einfach wohlwollend. Wir sind hier daheim. Es ist sicher nicht der Holzboden, der es so lässig macht. Es ist so geworden, wie wir es uns vorgestellt haben, mit dem Offenen. Es gibt auch nur ganz, ganz wenige Türen bei uns, wirklich nur in die Schlafzimmer, Kinderzimmer und in das Bad. Offenes Wohnen also. Man hört natürlich auch alles,

das ist vielleicht der einzige Nachteil. Ist aber auch ganz bewusst so gemacht, dass man alles hört. Ich bekomme auch mit, wenn ich oben im Büro sitze, dass unten in der Garage jemand hereinkommt. Das ist wirklich ganz klasse, aber irgendwie auch bescheuert, weil man natürlich gestört wird.

Unsere Einrichtung ist ein Mischmasch. Von allem ein bisschen was, was uns gerade so gefällt. Es gibt da jetzt nicht irgendwie eine Richtung oder einen Stil, es ist kunterbunt. Das mag ich auch so, weil ich so etwas fix Fertiges von Anfang an und ein Das-bleibt-dienächsten-30 Jahre-So überhaupt nicht mag. So kann man ein wenig variieren und wieder einmal etwas verändern.

Bei den Lampen haben wir dann das gekauft, was wir vorgehabt haben. Man sieht auch hier noch richtig alte Kommoden, die wir einfach nicht verräumen, solange sie noch irgendwie gehen, solange sie irgendwie den Zweck erfüllen. Der Wohnraum bleibt flexibel. Ich wohne nicht so, wie wir es in den Entwürfen von unseren Schülerinnen und Schülern verlangen.

Was gutes Wohnen ausmacht? Nichts Starres, nichts Perfektes, sondern immer wieder mal was Neues oder etwas verändern. Nicht riesige Veränderungen, also nicht in ein anderes Haus ziehen, aber so kleinere. Unser Lebensstil ist lebendig.

Der offene Wohn- und Essbereich gefällt mir am besten.

Hier halten wir uns auch am meisten auf. Im Büro bin ich auch sehr viel, aber das ist ja der Arbeitsraum. Mein Lieblingsplatz ist der Essbereich oder die Couch – abhängig von der Tageszeit.

Auf das Offene und Großzügige, genug Platz möchte ich nicht mehr verzichten müssen. Es ist sehr luftig und hell, das ist mir ganz wichtig. Das Sonnenlicht fällt bis ganz hinten in den Raum.

Wenn Geld keine Rolle spielen würde, würde ich oben am Dach entlang der tragenden Wand eine Schwimmrinne machen - auf der Dachterrasse, die ganzen zwölf Meter, eine halb auskragende Schwimmrinne. Vielleicht eine neue Stiege, die ist nämlich noch original aus den 60er Jahren. Irgendwie mag ich sie, aber irgendwie geht sie mich auch an. Aber etwas möchte ich schon von früher lassen.

Natürlich können wir uns vorstellen, immer hier zu wohnen. Es kommt auch darauf an, wie die Söhne dann damit umgehen. Wenn wir noch einmal neu wohnen würden, können, müssen, dann würden wir schauen, dass wir ebenerdig wohnen und eben in den Garten hinausgehen können.“

02 DO

03 FR

04 SA

05 SO

MO

07 DI

08 MI

09 DO

10 FR

11 SA

12 SO

13 MO

14 DI

15 MI

16 DO

17 FR

18 SA

19 SO

20 MO

21 DI

22 MI

23 DO

24 FR

25 SA

26

26

MO

SO

27

27

DI

MO

28

28

MI

DI

29

29

DO

MI

30

30

FR

31 SA

28

sönlichen Zugang zu den Themen Wohnen und Architektur auf. Herzlichen Dank an alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 3b und 4a für ihr beherztes Engagement, an alle Kolleginnen und Kollegen, die großzügigerweise ihre Gastfreundschaft gewährt haben, sowie an Mag. Stefan Öhlinger, der in gewohnt professioneller Weise die Grafik beigesteuert hat. Mit dem Erwerb des Kalenders wird ein Sozialprojekt der Christkind-Aktion 2014 unterstützt sowie die Anschaffung von Fachbüchern für die Schulbibliothek der HTL Hallstatt ermöglicht. Solange der Vorrat reicht, werden Bestellungen entgegengenommen. Bitte richten Sie ein Mail an brigitte_scheutz@yahoo.com. Der Kalender kostet € 10,--.

DO

FOL Arnold Lobisser, 1940 in Graz geboren, war zunächst als Tischlerlehrer an der HTL Hallstatt tätig, bevor er 1988 die Abteilung für Instrumentenbau gründete. Er ist begeisterter Lehrer, Gastwirt, Instrumentenbauer sowie Flohmarktbesucher und fand als einer von 14 „schrägen Vögeln“ Aufnahme in die jüngste Publikation von Alfred Komarek.

Herr Lobisser ist verheiratet und Vater von drei Kindern.

12

DIE SCHÖNSTE WIRTSTOCHTER VON HALLSTATT HAT MIR DEN KOPF VERDREHT Arnold „Switbart“ Lobisser, pensionierter Lehrer der HTL Hallstatt sowie Instrumentenbauer und Gastwirt, lebt fürstlich in alten Hallstätter Gemäuern. Bernd Aschmann und Michael Ebner (4a) durften eintreten.

Ich wohne jetzt schon über 48 Jahre in diesem Gebäude.

Da mir damals die schönste Wirtstochter des Ortes den Kopf verdreht hat, habe ich auch hierher geheiratet.

Seitdem richte ich dieses Haus her. Weil es ein altes Steinhaus ist, hat man immer etwas zu tun. Durch die Restaurierarbeiten, die ich mit Freude erledige, erhält dieses Haus seinen eigenen Charakter.

Mein Haus bilden drei mittelalterliche Wohntürme, welche um das 15. Jahrhundert zusammengebaut wurden und ein gemeinsames Dach bekamen. Die dazwischenliegenden Gassen bilden heute die Stiegenhäuser. Durch das Vereinen von drei Häusern bildeten sich unterschiedliche Niveaus. Somit gehen die Stufen bergauf und bergab.

Ich wohne mit meiner Frau und Tochter hier. Seit ein paar Jahren hat unser Gasthaus Sommer wie Winter geöffnet, früher war es ausschließlich ein Sommerbetrieb.

Da helfen wir natürlich zusammen. Die alte Wirtsstube wird jetzt als Frühstücksraum benützt, aber im Sommer, wenn es regnet, wird auch Mittagessen ausgegeben. Vor mehr als 20 Jahren hat die Schule auch Abschlussbälle in unserem Saal veranstaltet, aber da gab es noch weniger Schüler als heute.

Ich habe eine Vorliebe für alte Massivholzmöbel und restauriere sie in meiner eigenen Werkstatt. Ich sammle auch gerne ausgefallene Keramiktöpfe und Schüsseln.

Und ich besitze eine ansehnliche Hobel- und Pfeifensammlung. Wenn ich Millionär wäre oder im Lotto gewinnen würde, würde ich viele alte Häuser kaufen und restaurieren. Schon in meiner Jugend wollte ich herunter-

gekommene Möbel auf Vordermann bringen. Meine Freunde haben das nie verstanden. Damals sind viele Gäste gekommen, die sagten: „Ah, die alte Bude!“, aber heute ist das ein richtiges Aha-Erlebnis, wenn man unser Haus betritt. Es passt perfekt zu diesem Ort, was auch das Gefühl der Gäste widerspiegelt. Die Mauern sind das älteste Bauwerk an diesem Gebäude. Bevor ich hier eingezogen bin, war es ein Salzfertiger-Haus, danach ein Brauhaus und jetzt ist es als Herberge quasi zweckentfremdet.

Nach der Meisterklasse in Hallstatt packte mich der Ehrgeiz und ich wollte ein Instrument aus Holz erzeugen.

Auf der Suche nach etwas Besonderem stieß ich auf eine Bassgeige. Das war wohl das erste Streichinstrument, das in der „Holzfachschule“ gebaut wurde. Da wir noch nicht wirklich viel über Instrumentenbau wussten, arbeiteten wir auf Verdacht. Mit diesem Engagement und dem Willen, etwas Neues zu entwickeln, gründeten wir die heutige Instrumentenbauabteilung. Heute ist die Werkstatt im Haus mein Refugium.

Weil ich im 3. Stock wohne und den See und die Berge vor meinem Fenster habe, fühle ich mich wie ein Fürst, alleine das beschreibe ich als traumhaft. Anfangs hatte ich eine Einraumwohnung, mittlerweile sind diverse Räume dazugekommen. Damals kaufte ich das Nachbarhaus und begann, die beiden Gebäude zu vereinen, da die Familie größer geworden war.

Meiner Meinung nach ist ein Haus nie fertig, wenn man an einem Ende fertig ist, kann man am anderen wieder anfangen, aber sagt mir, was noch schöner sein kann, als am Fenster zu sitzen und den See zu betrachten, wenn es draußen stürmt und schneit und man dabei einen Kaffee trinkt?

01 DI

02 MI

03 DO

04 FR

05 SA

06 SO

07 MO

08 DI

09 MI

10 DO

11 FR

12 SA

13 SO

14 MO

15 DI

16 MI

17 DO

18 FR

19 SA

20 SO

21 MO

22 DI

23 MI

24 DO

25 FR

26 SA

27 SO

28 MO

29 DI

30 MI

31 DO

Foto: BezirksRundSchau

24. Dez. 2014 - 06. Jän. 2015

Weihnachtsferien 20. Dezember 2014

Hallstätter HTL-Schüler helfen dem "Christkind" Die Schüler der 3b überraschten ihren Klassenvorstand Gerald Glatz mit einer großzügigen Hilfe für den Treppenplattformlift seines Sohnes Alex.

BAD GOISERN. Montag, 18.30 Uhr beim Steegwirt in Bad Goisern. Klassensprecher Sebastian Salazar übergab im Namen der 3bKlasse der HTBLA Hallstatt seinem völlig verdutzten Klassenvorstand Gerald Glatz einen Scheck über 1000 Euro. „Wir haben gelesen,

dass Alex einen Treppenplattformlift braucht und wollten dabei auch mithelfen. Wir haben deswegen heuer auf das Wichteln verzichtet und einen Teil aus unserer Klassenkassa gespendet“, so Salazar. Außerdem sei ein Teil der Einnahmen aus dem Verkauf eines KalenderProjekts für die BezirksRundschau- ChristkindAktion zur Verfügung gestellt worden, ergänzt Lehrer-Kollegin Brigitte Scheutz.

29

Zeitsplitter 14|15

Jänner

18.-23. Jänner 2015

Internationale Möbelmesse Köln „IMM Cologne" - 3HIHM Der jährliche Besuch der dritten Jahrgänge bei der imm cologne ist ein Fixpunkt im Exkursionsprogramm, den Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrerschaft seit vielen Jahren sehr schätzen. Nicht nur kann die Messe selbst mit einem breiten, international besetzten Angebot überzeugen, auch die Organisation in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Jugendherbergsverband, der bei Bedarf für Klassenfahrten ein Programm maßschneidert, vereinfacht die Organisation dieser Auslandsfahrt. Dass es heuer zu einer Terminkollision mit dem Debütantenball der 3. Jahrgänge kam, war ein unglücklicher Zufall, der uns aber einiges an Flexibilität abverlangte. Reiste der 3a-Jahrgang bereits am Sonntag nach Köln und trat am Donnerstag schon die Heimreise an, fuhr die 3b am vorletzten Tag nach Nürnberg weiter, um die Heimfahrt am Freitag entsprechend zu verkürzen und pünktlich um 17 Uhr bei der Generalprobe im Kurhaus in Bad Ischl zu sein.

Hier einige Highlights: Firma Martin / Ottobeuren Die Firma Martin wurde 1922 von Otto Martin 30

gegründet. Seit 1930 hat sie ihren Sitz in Ottobeuren. Mit der Formatkreissäge T75, die einseitig nach rechts schwenkbar ist, erlangte das Unternehmen Weltruhm. Die neueste Version der T75 ist nun in beide Richtungen schwenkbar. Der Grundkörper wird direkt aus einem Gusswerk in das Werk geliefert und dort ausbetoniert. Durch eine 3-PunktLagerung werden Spannungen vermieden. Auf einer Werkstraße, die ohne Fließbandarbeit auskommt, werden jeweils drei Maschinen gleichzeitig gebaut. Der Rolltisch einer Tischkreissäge wird mit einem Kugellager geführt und mit einem geölten Filzstreifen geschmiert und gereinigt. Derzeit beschäftigt die Firma Martin 135 Mitarbeiterinnen und Mit­arbeiter sowie 9 Lehrlinge. Es werden 1000-1200 Maschinen pro Jahr produziert, davon bleiben 40% in Deutschland, der Rest wird exportiert.

Hauptabnehmer sind Österreich, die Schweiz, Frankreich und USA. Wir bedanken uns sehr herzlich für die informative Werksführung und die großzügige Bewirtung. imm cologne Zwar ist es dem durchschnittlichen Besucher kaum möglich, innerhalb weniger Stunden bzw. Tage das vollständige Ausstellungs­ angebot zu besichtigen, dennoch ließen sich einige Trends ohne Mühe festmachen,

darunter das Comeback von Massivholz mit naturbelassenen Oberflächen. Besonders Eiche, Nuss und Esche sind sehr gefragt. Der Trend zu Betonmöbeln konnte sich nicht wirklich durchsetzen. Dass es in Zeiten der Globalisierung und Digitalisierung aber eine Art Neo-Biedermeier gibt, war nicht zu übersehen. Bei den Jung­ designern steht neben Holz auch Corian hoch im Kurs und Multifunktionalität scheint ein Muss.

Weitere Highlights der Exkursion waren: das Horizont-Theater mit dem Stück „Tape“ Der Kölner Dom, das Lindt Schokoladenmuseum und die Stadt Nürnberg Fazit: Wenn auch der Zeitrahmen der KölnWoche, schon alleine wegen der aufwändigen An- und Abreise, immer sehr knapp bemessen ist, wurden wir doch mit einer Vielzahl ganz unterschiedlicher Programmpunkte belohnt und konnten darüber hinaus unsere Klassengemeinschaft stärken.

Die Begleitlehrer, Klassenvorstand Ing. Gerald Glatz sowie Mag. Brigitte Scheutz, bedanken sich herzlich bei der 3b für ihr tadelloses Benehmen und ihre Verlässlichkeit während der fünf Tage.

Wir hoffen, mit dieser Exkursion nicht nur euren Wissens- undErfahrungsschatz erweitert, sondern auch zu einem entspannten, respektvollen Miteinander beigetragen zu haben.

31

Zeitsplitter 14|15

Jänner

26. Jänner 2015

Tom Kundig an der HTBLA Hallstatt Ein Vortrag der besonderen Art fand am Montag dem 26.01.2015 in unserer Schule statt.

Tom Kundig, einer der vier Eigentümer von Olson Kundig Architecture, war im Zuge seines aktuellen Projektes am Dachstein - die alte Bundesheer­ kaserne wird hier zu einem luxuriösen Wellnesshotel umgebaut - an unsere Schule gekommen um uns einen Einblick in die Welt von einem der gefragtesten und bekanntesten Architekten der Welt zu geben.

Die vierten und fünften Jahrgänge warteten bereits gespannt, als Herr Kundig nach einer Schiffsfahrt auf dem Hallstättersee mit seinem Team in der Schule ankam. Bereits am Beginn der Präsentation stellte sich heraus, dass ein überaus bodenständiger Mensch vor uns steht. Diese Bodenständigkeit und Einfachheit spiegelte sich auch in seinem Stil wieder.

Wie er selbst betonte prägt das Umfeld seiner Kindheit - Kundig kam im Bundesstatt Kalifornien auf die Welt wuchs aber im Nordwesten der USA auf - seine Arbeit wesentlich.

32

Man kann in seinen Projekten deutlich erkennen, wie sehr er sich bemüht im Einklang mit der Natur zu bauen. Er setzt seine Architektur gekonnt in Szene, sie drängt sich weder auf, noch beeinflusst sie die Landschaft negativ.

Der Bezug zum Außenraum ist ihm besonders wichtig und das kann man ebenfalls sehen.

Ganze Dächer lassen sich einfach wegklappen, um so während der abendlichen Dusche den Sternenhimmel bestaunen zu können.

Fassaden werden einfach weggeschoben um den warmen Wind Hawaiis im Haus zu ­genießen.

Die Mechanismen welche diese Veränderungen in der Außenhülle eines Gebäudes überhaupt ermöglichen, sind oft von ihm persönlich entwickelt und kommen ganz ohne elektrischen Motor aus.

So kann ein vier jähriges Mädchen mit gebrochenem Fuß mühelos ein sechs Tonnen schweres Tor aus Glas und Metall nur durch ein Metallrad öffnen.

3D-Visualisierungen Dachstein Hotel & SPA © Olsen Kundig Architects

Als er schließlich auf den Umbau der alten Bundesheerkaserne am Dachstein zu sprechen kam, erfuhren wir, dass hier die besondere Schwierigkeit darin liegt, das alte Gebäude so mit dem Neubau zu verbinden, dass es sich wiederum mühelos in das Landschaftsbild des Dachsteinpanoramas einfügt.

Am Ende der Präsentation konnten wir ihm noch Fragen stellen, welche er sehr freundlich und zuvorkommend beantwortete.

Alles in allem war dies ein wirklich gelunge-

ner Vortrag, welcher uns Schülern einen fantastischen Einblick in die Arbeit eines weltbekannten Architekten ermöglichte und uns wieder einmal vor Augen führte, dass Design und Architektur nicht immer kompliziert oder innovativ sein muss.

Einfache Formensprache und das Verständnis auf die äußeren Bedingungen und Anforderungen einzugehen, reichen oft schon aus um etwas ganz Besonderes zu erschaffen.

Barbara Prentner 4B HIHM

33

Zeitsplitter 14|15

Jänner Februar 12. Jänner 2015

Vienna’s English Theatre – always a welcome change On Monday, January 12th, Vienna’s English Theatre (VET) performed a play for the ­HTBLA Hallstatt. From the 3rd to the 5th grade, all students went to see “The Makeover” by Clive Duncan at the cultural centre of Hallstatt. The play was about four young graduates called Harry, Ali, Gina, and Tom. In amusing scenes they told the story of a well-meant change on a character resulting in a journey to selfdiscovery. Although the majority of the students liked the plot of last year’s play better, we can say that the actors and actresses did a very good job. What is so special about VET’s school tours is that they

always manage with only four people playing several characters. In addition, staging a play must not take a lot of stage props. This year they made use of only one, namely a red couch that changed from a couch to a boat, served as a car and even an opera balcony. Seeing such performances is always a good chance to hear native speakers of English. They are always very friendly and humorous, e.g. if somebody has questionsHTBLA or wants take a -selfie them HALLSTATT toOrientierung Struktur -with Hierarchie (like us). To sum it up, it was a great play, we had a good laugh and enjoyed the change to a normal school day a lot!

Logovarianten bisher:

Block 3c einzeilig:

Block 3c lang:

Block gerahmt 3c einzeilig:

Kreis gerahmt 3c einzeilig:

Nikola Pfeiffer, Lena Hessenberger (4B HIHM) Logovarianten neu:

Block 3c einzeilig:

Block 3c lang:

Block 3c zweizeilig:

Block gerahmt 3c einzeilig:

Block 3c einzeilig:

Block 3c einzeilig:

2c einzeilig:

2c zweizeilig:

Block gerahmt 3c einzeilig:

2c lang:

Kreis gerahmt 3c einzeilig:

2c lang:

1c zweizeilig:

1c lang:

1c einzeilig:

Button gerahmt 3c zweizeilig:

1c zweizeilig:

1c zweizeilig:

Kreis gerahmt 3c zweizeilig:

Button gerahmt 3c einzeilig + Schultypen:

Button gerahmt 3c einzeilig:

1c lang:

Button gerahmt 3c einzeilig: 1c einzeilig:

Kreis gerahmt 3c einzeilig:

Kreis gerahmt 3c zweizeilig:

Button gerahmt 3c einzeilig: 1c einzeilig:

Block gerahmt 3c zweizeilig:

Kreis gerahmt 3c zweizeilig:

2c zweizeilig:

2c zweizeilig:

Block gerahmt 3c einzeilig:

Block gerahmt 3c zweizeilig:

Kreis gerahmt 3c einzeilig:

2c lang: 2c einzeilig:

2c einzeilig:

Block gerahmt 3c zweizeilig:

Block 3c lang:

Block 3c zweizeilig:

Block 3c lang:

Block 3c zweizeilig:

Button gerahmt 3c zweizeilig:

Button gerahmt 3c zweizeilig:

Button gerahmt 3c einzeilig + Schultypen:

Button gerahmt 3c einzeilig + Schultypen:

1c lang:

HTL Fachschulen Meisterschulen

HTL Fachschulen Meisterschulen

HTL Fachschulen Meisterschulen

Block 3c einzeilig:

Block 3c lang:

Block 3c zweizeilig:

Block gerahmt 3c einzeilig:

Hallstatt Farben neu:

31. Jänner 2015

See und blaue Schatten:

Fs

Tiefe in jedem Sinn, Klassik, Wertigkeit, Beständigkeit, Unendlichkeit, etwas geheimnisvoll

Platin oder Holzton: Edel, Material mit materiellem Wert (nicht nur Oberfläche), Verwendung im Kunsthandwerk (Bildhauerei) aber auch etwas moderner als Gold (für HTL) Ansonsten auch als Holzton lesbar

Tag der offenen Tür

Zinober: Akzent der den Blick fängt aber nicht zu laut schreit, Klassisch Holz: warmer grauton, Erdton, Materialbezug

2c einzeilig:

Fachschulen

Block 3c lang:

2c zweizeilig:

2c lang:

2c einzeilig:

ZIMMEREI

Fs

Fachschule

für Zimmerei und Holzhausbau

TISCHLEREI

Fachschule

Block gerahmt 3c einzeilig:

Kreis gerahmt 3c einzeilig:

2c lang:

Block gerahmt 3c zweizeilig:

KUNST

F

BOOTSBAU

Fs

Fs

Fachschule

für Zimmerei und Holzhausbau

Fs

TISCHLEREI

für Kunsthandwerk und Design KUNST

BOOTSBAU

F

BILDHAUEREI

Fachschule

HTL

IRG/M

HTL IRG/M

Höhere Technische Lehranstalt

HöhereINNENRAUMGESTALTUNG Technische UND MÖBELBAU KUNST Lehranstalt

IRG/M s

Fs

Fs

FF

Fachschulen

KUNST

Höhere Technische RESTAURIERTECHNIK Lehranstalt FÜR RESTAURIERTECHNIK HTL

Fachschulen

für Kunsthandwerk und Design

für Tischlerei und Möbelbau

Fs

Fachschule

für Kunsthandwerk und Design

BILDHAUEREI

Fs

Fs

Fs

Fachschule

für Zimmerei und Holzhausbau

Fs

Fachschule

KUNST

KUNST

Fachschule

F

Fs

für Tischlerei und Möbelbau

Fs

KUNST

Fs

KUNST

Fs

Meisterschulen TISCHLEREI

Fs

KUNST

Meisterschulen Fachschule

für Kunsthandwerk und Design

Fs

KUNST

BILDHAUEREI

TISCHLEREI

Meisterklasse

Fachschule

für Kunsthandwerk und Design

BILDHAUEREI

Fs

Fachschule für Bootsbau

Fachschule

KUNST

Fachschule

für Bootsbau KUNST

BOOTSBAU

für Kunsthandwerk und Design

Fachschule

Fs

für Kunsthandwerk und Design

DRECHSLEREI

Fs

Fachschule

Fs

Fachschule

für Kunsthandwerk und Design

Fachschule für Bootsbau

KUNST

Fachschule

für Kunsthandwerk und Design

STREICH- UND SAITENINSTRUMENTENERZEUGUNG

für Kunsthandwerk und Design

BILDHAUEREI

BOOTSBAU KUNST

FsF

s

für Kunsthandwerk und Design

Fachschule Fachschule

für Kunsthandwerk und Design

fürBILDHAUEREI Bootsbau

Fachschule

Fachschule DRECHSLEREI

für Kunsthandwerk und Design

für Kunsthandwerk und Design TISCHLEREI

STREICH- UND Meisterklasse KUNST SAITENINSTRUMENTENERZEUGUNG FÜR TISCHLEREI UND

Fs

PRODUKTIONSTECHNIK

KUNST

Meisterklasse

Fs

FÜR BILDHAUEREI

KUNST

KUNST

KUNST

Fachschule Meisterklasse

Meisterklasse

für Kunsthandwerk und Design FÜR DRECHSLEREI

STREICH- UND SAITENINSTRUMENTENERZEUGUNG

DRECHSLEREI

Fachschule

KUNST

Fachschule

für Kunsthandwerk und Design

s

BILDHAUEREI für Kunsthandwerk und Design

STREICH- UND SAITENINSTRUMENTENERZEUGUNG

KUNST

FachschuleFs

KUNST

www.htl-hallstatt.at Fs

Fachschule

Fachschule

Fs

KUNST

Fachschule

für Kunsthandwerk und Design

für Kunsthandwerk und DesignSTREICH- UND

SAITENINSTRUMENTENERZEUGUNG

BILDHAUEREI

für Kunsthandwerk und Design

DRECHSLEREI für Kunsthandwerk und Design

DRECHSLEREI

Meisterschulen

FÜR TISCHLEREI UND PRODUKTIONSTECHNIK

34

Fs

F 9:00 bis 15:00 Uhr

KUNST

Meisterklasse

Fs

BOOTSBAU

für Kunsthandwerk und Design

Fachschule FsMeisterschulen

HTBLA Hallstatt | Lahnstraße 69 | 4830 Hallstatt KUNST

für Kunsthandwerk und Design BOOTSBAU

Fachschule BILDHAUEREI

BILDHAUEREI

TAG DER OFFENEN TÜR

für Kunsthandwerk und Design

Fachschule

KUNST

KUNST

KUNST

KUNST

Fachschule

BILDHAUEREI

Fs

Fs

BILDHAUEREIfür Tischlerei und Möbelbau

Fachschule

Fachschule

KUNST

für Tischlerei und Möbelbau

für Bootsbau

Fachschule für Kunsthandwerk und Design

SAITENINSTRUMENTENERZEUGUNG

KUNST

s

KUNST

für Zimmerei und Holzhausbau

für Kunsthandwerk und Design

für Kunsthandwerk und sDesign

Fs TISCHLEREI

F Fachschule Fachschule

Fachschule

F

STREICH- UND TISCHLEREI

BILDHAUEREI

Fs

ZIMMEREI

Fs

TISCHLEREI Fachschule

für Kunsthandwerk und Design s Fachschule

für Zimmerei und Holzhausbau

KUNST

FÜR RESTAURIERTECHNIK

BOOTSBAU

Fachschule für Tischlerei und Möbelbau ZIMMEREI

31.01.2015 Fs

Höhere Technische Lehranstalt

Fachschulen

Fs

für Kunsthandwerk und Design

Fs

Fachschule

ZIMMEREI

FF

FsTISCHLEREI Fachschule

ZIMMEREI

HTL

Höhere Technische Lehranstalt

KUNST

TISCHLEREI

Fs Fachschule Fachschulen für Zimmerei und Holzhausbau

Fs

restauro

IRG/M

FÜR INNENRAUMGESTALTUNG UND MÖBELBAU

FFs

Fachschule FFachschule s für Kunsthandwerk und Design

Fs

Höhere Technische Lehranstalt

Höhere INNENARCHITEKTUR Technische UND HOLZTECHNOLOGIEN Lehranstalt RESTAURIERTECHNIK

Lehranstalt

HTL

BILDHAUEREI BILDHAUEREI

KUNST

1c lang:

HTL HTL

FÜR INNENRAUMGESTALTUNG

STREICH- UND SAITENINSTRUMENTENERZEUGUNG

für Zimmerei und Holzhausbau

Höhere Technische Lehranstalt

restauro

Fachschule

Bootsbau HöherefürTechnische

Lehranstalt restauro

HTL UNDHöhere MÖBELBAU restauro Technische

für Kunsthandwerk und Design UND MÖBELBAU

Fachschule

HTL

Button gerahmt 3c einzeilig:

1c zweizeilig:

Höhere Technische Lehranstalt Fachschule

s

ZIMMEREI

restauro

HTL Fachschulen Meisterschulen

INNENARCHITEKTUR UND HOLZTECHNOLOGIEN

Fachschule Fs FÜR INNENRAUMGESTALTUNG

Fs

Button gerahmt 3c einzeilig + Schultypen:

KUNST

für Kunsthandwerk und Design

KUNST

Button gerahmt 3c zweizeilig:

1c lang:

RESTAURIERTECHNIK

Fachschule

für Tischlerei und Möbelbau

HTL

1c zweizeilig:

I-ARCH HöhereHTL Technische Höhere Technische LehranstaltLehranstalt

für Kunsthandwerk und Design

Fs

Fachschule

INNENARCHITEKTUR UND HOLZTECHNOLOGIEN

Button gerahmt 3c einzeilig: 1c einzeilig:

für Bootsbau

1c einzeilig: STREICH- UND SAITENINSTRUMENTENERZEUGUNG

ZIMMEREI

Kreis gerahmt 3c zweizeilig:

Höhere Technische Lehranstalt

Fachschule

für Kunsthandwerk und Design

KUNST

I-ARCH

Kreis gerahmt 3c einzeilig:

HTL

s Abteilungen / Baukastensystem: Fachschule

für Tischlerei und Möbelbau

Fs

Fs

Block 3c zweizeilig:

Silber, heller Stein oder Beton: neutraler grauton, Materialbezug

Auch heuer war das Interesse an unserer Schule wieder groß und HTL Fachschulen HTL Höhere Technische die Stimmung gut. BeiFsschönstem HTL Lehranstalt Winterwetter konnten sich auch die Bautätigkeiten in "bestem Licht" präsentieren.

F Fachschulen Fs

2c zweizeilig:

Block 3c einzeilig:

Stein oder Beton: neutraler grauton, Materialbezug

KUNST

Fachschule

für Kunsthandwerk und Design

STREICH- UND KUNST SAITENINSTRUMENTENERZEUGUNG

Meisterklasse

Meisterklasse

FÜR BILDHAUEREI

FÜR DRECHSLEREI

TISCHLEREI KUNST Meisterklasse Fachschule

Fs

Fs

für Kunsthandwerk TISCHLEREI UND und Design BILDHAUEREI PRODUKTIONSTECHNIK

KUNST

Meisterklasse

KUNST

Fs

KUNST

FachschuleMeisterklasse für Kunsthandwerk und Design

BILDHAUEREI

BILDHAUEREI

KUNST

Meisterklasse

KUNST

KUNST

Fachschule

Fs für Kunsthandwerk und Design Meisterklasse BILDHAUEREI STREICH- UND SAITENINSTRUMENTENERZEUGUNG

KUNST

KUNST

Meisterklasse

Meisterklasse

DRECHSLEREI

STREICH- UND SAITENINSTRUMENTENERZEUGUNG

KUNST

Meisterklasse

14. - 22. Februar 2015

Semesterferien 09.Februar 2015

Fritz Idam und Günther Kain gewinnen Ö1-Wettbewerb Ö1 hat im vergangenen Herbst zu einem außergewöhnlichen Wettbewerb eingeladen, bei dem zwei Lehrer der HTBLA Hallstatt, Dr. Friedrich Idam und DI Günther Kain, unabhängig voneinander und mit verschiedenen Projekten eine Auszeichnung erhielten. Alle Ö1-Hörer waren aufgerufen, ihre Ideen, Erfahrungen und ihr Wissen, um gesellschaftliche Herausforderungen zu bewältigen, einzureichen. Ziel war es unter anderem, Impulse für Kooperation und Netzwerkbildung zu setzen, Technologien kritisch weiterzuentwickeln, wissenschaftliches Expertentum auf den Kopf zu stellen und diese neuen Erkenntnisse an Österreichs Universitäten zu bringen. Aus

insgesamt 252 Einreichungen wurden zunächst in einer Online-Community die besten Ideen ausgesucht, in der zweiten Phase wählte eine Fachjury der österreichischen Universitätenkonferenz die 13 Siegerprojekte aus. Fritz Idam belegte mit seinem Projekt „Netzwerk-Baukultur-Salzkammergut“ den 2. Gesamtrang, gefolgt von Günther Kain mit dem Projekt „Dämmen mit Baumrinde“ auf dem 3. Gesamtrang. Damit ging das Netzwerk Salzkammergut, dem beide angehören, gleich zweimal als Sieger hervor. Die Siegerprojekte werden im kommenden Semester im Rahmen von 1-tägigen Workshops an den Univerisäten präsentiert. Der Radio-Kultursender Ö1 wird darüber berichten.

Die HTBLA Hallstatt gratuliert sehr herzlich!

35

Zeitsplitter 14|15

Februar März

26. Februar 2015

Girl's Day Junior 2015 Spiel und sehr viel Spaß mit dem Werkstoff Holz war das diesjährige Motto am Girls` Day Junior in der HTBLA Hallstatt. 6 boys und 22 girls der Volksschule GmundenTraundorf erlebten Holz mit all ihren Sinnen. In der Drechslerei und Tischlerei wurde gestaunt und aufmerksam zugehört, gefühlt und geformt. So entstanden wunder­ schöne Werkstücke, die ihren Platz gefunden haben. So manches süße Werkstück landete im Bauch. Das Schmecken gehört ja auch dazu. Obwohl völlig unangekündigt waren wir in der Bildhauerei und in der

36

Abteilung Musikinstrumentenbau herzlich willkommen. Durch diese vielseitige Wahrnehmung wurden neue Talente entdeckt und geweckt.

Auch für uns als Lehrerteam der HTBLA Hallstatt war dieser Tag eine große Bereicherung. It was a great day. Thank you!

10. März 2015

Fremdsprachen Wettbewerb Im Rahmen der Begabtenförderung besteht jedes Jahr die Möglichkeit, Schülerinnen und Schüler auf den OÖ. Fremdsprachenwettbewerb der BHS vorzubereiten und teilnehmen zu lassen. Dieses Jahr fiel die Wahl auf Kerstin Pfleger (4BHIHM), die am 10. März 2015 die HTBLA Hallstatt in den Räumlichkeiten der JKU Linz vertrat. Begleitet und unterstützt von zwei Klassenkolleginnen, Nikola Pfeiffer und Julia Frühauf, und ihrer Englischlehrerin, Mag. Daniela Steinkogler-Gaigg, bestritt Kerstin die ersten beiden Runden in hervorragender Manier. Themen wie Treibhauseffekt, Klimawandel und Berufsperspektiven standen dabei im Mittelpunkt. Sowohl Audio-als auch visuelle Inputs dienten als Grundlage für eine Stellungnahme und Diskussion, wobei auch zum Teil knifflige Zwischenfragen der Jury spontan zu beantworten waren.

Besonders im Hinblick auf die Tatsache, dass HTL-Schülerinnen und Schüler bei solchen Sprachwettbewerben stets als Underdogs gelten, muss Kerstins tolle Leistung hoch eingestuft werden. „Kerstin konnte mit ihren Konkurrentinnen locker mithalten! Sie bestach durch Selbstsicherheit, fließendes Englisch und gute Argumentation.“, freut sich ihre Englischlehrerin.

Die HTLBA Hallstatt gratuliert herzlich!

Kerstin, we’re proud of you!

37

Zeitsplitter 14|15

März 19. März 2015

“Dance Class“ - A Performance by Vienna's English Theatre On Tuesday, March 19th, Vienna's English Theatre showed “Dance Class“ in Hallstatt.

“Dance Class“ is a musical play performed by two actresses and two actors from Britain. In this play the four main characters are Tree, Gavin, Julie and Liz. All of them have problems at home and they haven't got any friends. One day they meet at detention. This is when a teacher tells them she has booked dance classes for them. At first, they are really unhappy about this but then they like it more and more. In the end most of them, especially Tree, actually love dancing and they become good friends. Some of them even fall in love.

The plot of “Dance Class“ is perfect for our

38

age group. The actors played their roles with great enthusiasm. Especially the switching of characters was well done. Even though it happened so fast, everyone could follow.

Gavin was the funniest character on stage. He played like a comedian which sometimes was a little over the top. Tree was a bit arrogant.

But that's of course what his role asks of him.

Julie definitely was the best dancer but Liz had a very nice voice.

There were not many props on stage, only hats and chairs and dividing boards on rolls that made it easy to change from one location to another. One always knew if they were at school, at home or in the cinema. The

music was really good and up-to-date, there were funny and awesome dance performances and the cast even rapped and sang. The dance of Julie and Gavin was the best - it was a dance on high level.

Although the actors spoke quite fast at times, it was easy to follow the story and understand everything.

As always, 60 minutes playing time is perfect.

Most of us thought the performance was really great, some felt the music was not authentic enough and the raps a little uninspired. All in all, Vienna's English Theatre is always a welcome change from everyday school routine. See you again next year!

Elisabeth Hahn, Stefan Krenn and Johanna Penz (1aHIHM)

39

Zeitsplitter 14|15

März April

15. April 2015

1A HIHM zu Besuch bei der Fa. Treusch Der Exkursionstag führte die 1aHIH in die Obersteiermark. In Liezen befindet sich die Tischlerei Treusch & Co, die den 30 Schüler­ innen und Schülern die Gelegenheit gab, eine mittelständische Tischlerei mit ca. 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kennen zu lernen.

Neben einer Bautischlerei, die sich auf die Produktion von Fenstern und Türen spezialisiert hat, stellt die Tischlerei Treusch auch Maß­

28. März - 07. April 2015

Osterferien

11. März 2015

Phönix-Theater - Wir sind keine Barbaren!

Wir sind doch keine Barbaren! Natürlich wissen wir, was sich gehört: Wir schalten vor Vorstellungsbeginn unser Handy aus, wir simsen nicht und machen keine Selfies für unser unverzicht­ bares Facebook-Tagebuch, während die Auf­ führung noch in Gang ist. Und natürlich stehen wir auf, wenn wir unsere Bundeshymne singen.

Und auch Letzeres tun wir politisch korrekt, indem wir Österreichs Töchtern Reverenz erweisen.

Wir sind doch keine Barbaren, wir wissen doch, was sich gehört!

Wenn der Conférencier - smart in Anzug und Krawatte gekleidet - die Vorstellung eröffnet und alle Zuseherinnen und Zuseher auffordert, sich zu 40

erheben, um die österreichische Bundeshymne mitzusingen, stellt sich schnell ein Wir-Gefühl ein. Auch im anschließenden Rap findet sich noch jeder: Wir sind alle gleich, werden 82 Jahre alt, haben mindestens drei Hobbys, einen Fernseher, zwei Autos, fahren dreimal im Jahr auf Urlaub, ... Wenn er aber eine Stunde später - äußerlich gewandelt, mit nacktem Oberkörper, tätowiert von oben bis unten und mit polierter Glatze - wieder vor uns steht und lauthals seine Parolen ins Mikrofon grölt, ist uns schon eher mulmig zumute: „Wir sind hier, wir gehören hierher. Alles, was hier ist, gehört uns. Alles, was Recht ist, gehört uns. Das ist der Untergrund und Boden. Das ist unser Grund hier zu sein. Wir sind zivil, aber nicht couragiert. Wir sind neutral, aber nicht liberal. Wir sind Europa, aber nicht europäisch. Wir sind beliebt, aber nicht liebenswert. Wir sind kein Asiland. Wir haben Grenzen.“ Was ist passiert? Barbara und Mario pflegen eine oberflächliche Freundschaft zu ihren neuen Nachbarn, Linda und Paul. Man mag sich nicht sonderlich, aber man kommt miteinander aus. Das gehört sich ja so. Als jedoch ein mysteriöser Flüchtling an ihren Türen klopft und um Einlass bittet, zeigen sie ihr wahres Ich. Barbara gibt dem Flüchtling in ihrer Woh-

möbel her, die den kleineren Teil des Umsatzes ausmachen.

Kompetent geführt von Josef und Hans-Peter Rojer, denen auf diesem Weg nochmals ein herzliches Dankeschön gilt, konnten die Schülerinnen und Schüler einen hervorragenden Eindruck über den Arbeitsablauf im Werk bekommen.

Zur Abrundung der Exkursion wurde noch die Floriani Kirche in der Gemeinde Aigen im Enns­ tal besucht, die durch ihre zeit­genössische Architektur beindruckte.

nung Asyl und möchte an diesem Menschen all das Unrecht, das im Lauf der Geschichte der Menschheit allen Unterdrückten und Ausgebeuteten dieser Erde widerfahren ist, wiedergutmachen. Ihre Nachbarn sind entsetzt, wollen den Fremden nicht im Haus haben und kramen in ihrer Verunsicherung und Angst alle gängigen Vorurteile gegen Ausländer und Asylanten hervor, die uns bestens bekannt sind. Natürlich soll man dem Flüchtling Asyl geben, aber bitte doch nicht im eigenen Haus!

Als schließlich Barbara und der fremde Mann plötzlich verschwinden, scheinen alle Befürchtungen wahr geworden zu sein, doch dann ...

Das Ende des Stücks lässt einen verstört zurück und wirkt noch lange nach. Sind wir etwa doch Barbaren? Wir, wir Österreicher, wir Europäer?

Und da sind keine Neo-Nazis und Pegida-­ Demonstranten gemeint, sondern du und ich!

Meint man am Beginn der Vorführung noch, einer schrillen Komödie beizuwohnen, wird das Publikum in seinem Wohlbefinden schnell gestört. Diese Störfaktoren - durch grell-flackerndes Licht und grauenhaft laute Interferenzgeräusche von Licht- und Ton­ technik kongenial in Szene gesetzt - bringen das Haus Europa ordentlich zum Wackeln: Die ersten Ziegelsteine im Bühnenbild lösen sich

schon aus der Wand, und im Hintergrund wird der Stacheldraht sichtbar, der die Anderen aussperrt und uns einsperrt. Doch die zerstörerische Kraft kommt nicht von außen, denn nicht einmal unsere mühsam eingerichtete Hoch­ sicherheitszone kann uns vor Angst, Eifersucht, Neid und Hass schützen.Herzlichen Dank an Herrn Mag. Andreas Neugebauer für die Organisation dieses tollen Theaterabends und aller weiteren Theaterfahrten, die uns in den letzten Jahren eine willkommene Abwechslung zum Schul- und Freizeitalltag in Hallstatt geboten haben. Wir hoffen, er wird uns nach seiner bevorstehenden Pensionierung als Gast bei diesen Veranstaltungen erhalten bleiben.

41

Zeitsplitter 14|15

April

12. - 17. April 2015

Restauriertechnik in Rom Der 4. Jahrgang des schulautonomen Ausbildungszweiges Restauriertechnik war in der Woche von 12. April bis 17. April auf Exkursion in Rom. Von unserem Hotel in der Nähe des Vatikans aus konnten viele Besichtigungs-Touren zu Fuß unter­ nommen werden. Jede Schülerin und jeder Schüler hatte sich im Vorfeld "ihre" bzw. "seine" Sehenswürdigkeit ausgewählt und Hintergrundinformationen dazu gesammelt. Neben der Präsentation vor Ort gehörte es auch zur Aufgabe, den Weg zur jeweiligen Stätte zu finden.

42

Rom mit seinen großen und kleinen Kunst­ schätzen hat einen tiefen Eindruck in uns hinterlassen. Die Strategie der alten Römer, alte Bauteile wieder zu verwenden birgt auch für unsere Gesellschaft Zukunftspotential. Aber nicht nur die antike Geschichte, sondern auch die Periode des Risorgimento von Vittorio Emanuele bis Umberto war immer wieder präsent. Und dass es für Restaurateure fast unbegrenzte Arbeit gibt, hat sich wieder einmal bestätigt.

21. April 2015

Absolventen treffen Schüler Zu einer nun schon etablierten Veran­stal­ tung trafen sich Schüler, Absolventen, Lehrer und gar nicht so wenig andere Gäste im Zeichen­saal der Schule. Standen bei früh­eren Veranstaltungen Absolventen der Abteilung für Innenarchitektur und der Fachschule für ­Tischlerei im Rampenlicht, so lag an diesem Abend der Schwerpunkt bei Absolventen der Kunst.

Karl Pirker (Drechsler- und Tischlermeister), Jochen Höller (Bildhauer) und Martin Rainer

(Instrumentenbauer) berichteten über ihre nicht immer geradlinigen Lebens- und Aus­ bildungswege.

Die drei durchaus sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten eint aber eine Gemeinsamkeit: Wer erfolgreich sein will, brauch Ausdauer, muss Misserfolge überwinden können und wird es ohne Begeisterung für seine Arbeit nicht schaffen. Beim anschließenden Buffet diskutierten die weit über einhundert Gäste - entsprechend dem Motto der Veranstaltung - noch rege mit den Vortragenden.

43

Zeitsplitter 14|15

Mai

07. Mai 2015

Wettbewerbserfolg Ö1-Hörsaal Mitten in der Stadt ein Hochhaus mit einer Fassade aus Baumrinde? In der Wohnung die Wände im schicken Baum-Stil? Alles dies ist möglich, da Rinde ein von der Natur hoch optimiertes Material ist.

Sie schützt den Baum vor Frost, Hitze, mechanischer Schädigung und Schadorganismen.

Diese Eigenschaften können technisch auch an Gebäuden genutzt werden – ein Projekt, welches Günther Kain, Lehrer an der HTBLA Hallstatt, am Donnerstag (07.05.15) im Rahmen

des Ö1-Hörsaal Wettbewerbs an der TU Graz präsentierte. Das Projekt war zuvor von der österreichischen Universitätenkonferenz aus über 200 Einreichungen ausgewählt und als Siegerprojekt in eine Podiumsdiskussion an der TU Graz eingebunden worden.

Am Podium wurde das Thema „Potentiale nachhaltiger regionaler Baustoffe“ diskutiert und ein guter Austausch zwischen Professoren, interessierter Öffentlichkeit und Projektsieger angeregt.

Fazit war: In Zukunft wird unsere Gesellschaft Materialien intelligenter einsetzen müssen und die Optimierung von Hochbauten sollte sich wieder stärker an den Bedürfnissen der Menschen

20. Mai 2015

Fachschule für Tischler präsentiert Abschlussarbeiten Der Ausstellungsraum im Werkstättengebäude frisch geweißelt, die Bestuhlung in Reih und Glied aufgestellt, die Brötchen geschmiert, die Getränke gekühlt, die Eltern in freudiger Erwartung eingetroffen, die Schülerinnen und Schüler elegant gekleidet, es kann losgehen: Der vorletzte Schritt der Ausbildung zum Tischler (als letzter folgt im Juni die mündliche Abschlussprüfung) kann nun getan werden; die 4. Klasse Fachschule für Tischler der HTL Hallstatt präsentiert am 20. Mai 2015 ihre Abschlussprojekte. Nach der warmherzigen Begrüßung durch Klassenvorstand FL Hannes Weiss hebt Schulleiter Direktor Mag. Jörg Zimmermann in seiner Ansprache die Bedeutung der Fachschule hervor, die Jahr für Jahr bestens qualifizierte Fachkräfte hervorbringt, von denen einige direkt in den Arbeitsmarkt eintreten und den guten Ruf der „Holzfach44

orientieren. Wenn Bauherren mehr auf die Rohstoffherkunft ihrer energiesparenden Dämmstoffe achten, wird das Potential der ökologischen Dämmstoffe stärker in den Vordergrund gerückt. Bauherren, Architekten und Planer sollten auf die „Funktionsschichten“ ihrer Gebäude mehr Wert legen, so wie man zum Sport ein Shirt aus Merinowolle anstatt eines Polyesterleibchens verwendet. Dieser Ansatz wäre einer neuen Ehrlichkeit und einem neuen Materialverständnis in der Architektur zuträglich.

schule“, wie sie im Volksmund gerne genannt wird, weitertragen. Andere bleiben der Schule verbunden und werden im Anschluss an dieses Schuljahr die Meisterschule absolvieren. Auch ihnen steht eine glänzende Zukunft bevor, ist doch der Meistertitel im Europäischen Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen auf Niveau 6 eingestuft und damit dem Bachelor gleichgestellt.

Mit Stolz stellen die 22 Schüler, drei davon junge Damen, ihre Werke vor und die Erleichterung über das Gelingen der Arbeiten ist ihnen ins Gesicht geschrieben. Das ganze letzte Schuljahr stand im Zeichen dieses Projekts. Von Schulbeginn bis zu den Weihnachtsferien wurde an Grundlagenforschung und Entwurf gearbeitet, dann verlagerte sich der Schwerpunkt in den Werkstättenunterricht, wo das Möbelstück gefertigt wurde. Begleitend dazu entstanden die Projektdokumentation, die Kalkulation sowie

Namens- und Logofindung wie auch der Präsentationsfolder. So präsentierte Lukas Schneider aus Niederösterreich seine Kombi­nation aus Sideboard und Sitzbank, deren Name „MsTery“ auf ein Geheimfach hindeutet, dessen Verriegelung erst durch Anheben der Rückenlehne gelöst wird. Mit klarer Formensprache, harmonischer Abstimmung der eingesetzten Materialien und makelloser Handwerkstechnik setzt sich dieses Möbel in Szene und beschließt den überaus interessanten Präsentationsreigen des Nachmittags. Herzlichen Dank an die Firmen Blum, Adler, Complex und DuPont, die die Schülerinnen und Schüler mit Materialspenden großzügig unterstützt haben.

45

Zeitsplitter 14|15

Mai

20. Mai 2015

HTL Hallstatt präsentiert bunte Vielfalt an Diplomarbeiten Dass die HTL Hallstatt mit all ihren Abteilungen viele Gesichter hat, wurde schon mehrmals unter Beweis gestellt, selten jedoch so eindrucksvoll wie am 20. Mai 2015, als die heurigen Maturantinnen und Maturanten ihre Diplomarbeiten präsentierten. Wer sich aufmerksam umsah, konnte feststellen, dass besonders die anwesenden Eltern sowie die Lehrerinnen und Lehrer inklusive der Schulleitung, aber auch jüngere Schülerinnen und Schüler der unteren Klassen mit Respekt und Bewunderung auf die Hauptdarsteller des kurzweiligen Vormittags blickten.

Dem besonderen Anlass entsprechend elegant gekleidet, präsentierten die 29 Diplomandinnen und Diplomanden ihre Abschlussprojekte aus den Abteilungen für Innenarchitektur und Holztechnologien bzw. Holz- und Restauriertechnik, die thematisch die reichhaltige Bandbreite der HTL widerspiegelten. Neben der Neugestaltung diverser Innenräume, darunter das Restaurant „Fishhouse“ am Hallstättersee, das neue Ladenkonzept für Gmundner Keramik, das Mädchenwohnheim „Die Brücke“ in Bad Ischl und die „Wandelbar“ in der Shopping City Wels, schlugen dieses Jahr zwei Diplomarbeiten die Brücke in den Außenbereich, indem Gestaltungsvorschläge für das neue Strandbad Untersee sowie die Bushaltestelle Gosaumühle vorgestellt wurden.

Auch der Fachbereich Restauriertechnik überzeugte mit interessanten Projekten, so widmete sich eine Gruppe der Sanierung der Kopitzmühle, eine weitere der Restaurierung der Tore des ehemaligen Konzentrationslagers Ebensee, die dritte wiederum imponierte mit einer hochkomplexen messtechnischen Charakterisierung historischer Kastenfenster, die zum Erstaunen 46

aller einem restaurierten Kastenfenster aus Holz eine bessere Öko-Bilanz als einem neuen Kunststofffenster ausstellte. Selbst Ehrengast MR Dr. Bruno Maldoner, UNESCO-WelterbeBeauftragter des Bundeskanzleramts Wien und ein ausgewiesener Experte auf diesem Gebiet, zeigte sich überaus beeindruckt und ermutigte sogar die Projektgruppe sowie ihre Betreuer, die Ergebnisse dieser Studie in der Fachpresse zu publizieren.

Es war jedoch ein Team, das ganz besonders hervorstach: Fünf gut gelaunte Burschen betraten hemdsärmelig und in Hosenträgern die Bühne und stellten mit einer schwungvoll-frechen Selbstverständlichkeit ihr Start-up „Werk“ vor.

Nicht nur die legere Art der Präsentation, in deren Verlauf vor den Augen aller in weniger als zwei Minuten aus einer kleinen, flachen Verpackung ein edler Schreibtisch hervor­gezaubert und ohne jeglichen Einsatz von Werkzeug zusammengebaut wurde, sondern auch die inhaltliche Dimension des Projekts, das die Umsetzung einer innovativen Idee, über die Entwicklung einer Marke inklusive Logo-Entwicklung und Homepage-Design bis hin zur Fertigung eines hochwertigen, formschönen Möbelstücks umfasste, begeisterte das Publikum. Und als am Ende noch einmal die Basisdaten zusammengefasst wurden, kam man aus dem Staunen gar nicht mehr heraus: Bei einer Produktionsdauer von 2 Stunden pro Werkbank werden aus einem Baum 80 Tische hergestellt, so können an einem Werktag 20 Werkbänke produziert werden und das in 180 Varianten bei 5 Tagen Lieferzeit. So mancher Gast hätte gerne gleich an Ort und Stelle diesen Schreibtisch bestellt, zumal er mit einem Preis von €699,-- durchaus leistbar ist. Dass die 5 Projektanten, Lukas Haselmaier, ­Rainer Kaineder, Thomas Pechhacker, M ­ artin Rothmayer und Jonas Wansch, mit einem Lächeln die Bühne verließen, hatte nicht nur den Grund, dass die Zuhörerinnen und Zuhörer die

Präsentation mit tosendem Applaus goutierten, sondern wohl auch damit, dass pro Schreibtisch ein lukrativer Gewinnaufschlag kalkuliert wurde.

Schulleiter Direktor Mag. Jörg Zimmermann, Abteilungsvorstand DI Wolfgang Pineker und alle Eltern, Ehrengäste sowie Schulangehörige zeigten sich beim anschließenden Buffet, wie immer professionell und freundlich von den Schülerinnen der HBLA Bad Ischlzubereitet und serviert, erfreut von der hohen Qualität wie auch der Vielfalt der Arbeiten. Trotz der Tatsache, dass die andauernden Umbauarbeiten allen Beteiligten Improvisation und Flexibilität abforderten, fiel das Fazit überaus positiv aus. Man darf gespannt sein, wie sich die HTL Hallstatt nächstes Jahr präsentiert, wenn dann im Rahmen der neuen Matura alle Schülerinnen und Schüler eine Diplomarbeit verfassen müssen und sich das Schulhaus in neuem Design zeigt.

die bank

47

Zeitsplitter 14|15

Mai 26. Mai 2015

Absolvent der HTBLA Hallstatt baut Tischlerei in El Salvador auf Florian Sodnikar, Absolvent der HTBLA Hallstatt arbeitet im Rahmen seines Zivildienstes in El Salvador und sucht Nachfolger, die seine großartige Arbeit fortführen.

Da ich Ende November wieder nach Öster­ reich reise, würde ich sehr gerne mein bisher aufgebautes Projekt einem weiteren HTBLA Absolventen in die Hände legen.

Kurze Beschreibung von meinem Projekt: Ich arbeite in Suchitoto, El Salvador und betreue 20 Jugendliche. Meine Aufgabe ist es diese Jugendlichen in der Tischlerei auszubilden, so dass sich für sie bessere Zukunfts-

möglichkeiten ergeben. Der Lehrplan und alle zu erstellenden Möbel/Holzkunstwerke sind selbst zu kreieren. Ein großes Augenmerk wird auf die klassischen Holzverbindungen gelegt, da man hier nur mit Nägeln und Schrauben arbeitet. Das übliche Motto von El Salvador :" Umso mehr Nägel, desto besser hält alles".

Man genießt nicht nur das Privileg neue Kulturen, Länder und Arbeitsweisen kennenzulernen, sondern auch die einmalige Möglichkeit eine Sprache direkt im Land zu lernen.

28. Mai 2015

Drei Lehrer der HTBLA Hallstatt an der Uni Innsbruck Was stellen wir uns unter regionaler Baukultur vor? Wie kann regionale Baukultur entstehen?

Welche Parameter können eine solche Baukultur fördern? Wie ist regionale Baukultur im Spannungsfeld von Ökologie- beziehungsweise Ökonomieüberlegungen einzuordnen?

Diesen Fragen gingen Dr. Friedrich Idam, DDI Kain und DI Schlömicher gemeinsam mit Experten der Universität Innsbruck und des Bundes­ kanzleramts am 28. Mai im Forschungsinstitut der Leopold-Franzens-Universität im Adambräu, nach. Die Veranstaltung fand im Rahmen des­­ "Ö1 Hörsaals" statt.

48

30. Mai 2015

Auszeichnung für Kalenderprojekt Das Projekt von Frau Mag. Brigitte Scheutz und der Klassen 3b und 4a der Höheren Abteilung wurde vom Bundesministerium ausgezeichnet ! Wohnkultur zu lernen und zu lehren bedeutet auch sprachliche Kompetenz in diesem Bereich zu vermitteln bzw. zu erlangen. Das Projekt zeigt anschaulich wie es gelingen kann! Wir gratulieren !!

2015 HAUS BESUCHE Neue Lehrpläne, Zentralmatura, CLIL, Individualisierung, Modularisierung ... das alles treibt uns im Moment in der Schule um. Der Gesetzgeber hält uns da ganz schön auf Trab.

Aber kann das alles sein? Darf Schule auch noch experimentieren und lustbetont arbeiten? Sie darf, sie muss. Das vorliegende Produkt gibt Zeugnis davon ab. Als Medien- und Schreibprojekt im Deutschunterricht in den Jahrgängen 3b und 4a begonnen, führen uns die „Hausbesuche“ bis in die Privaträume einiger Lehrerinnen und Lehrer und lassen es - wie uns der Ruf vorauseilt - nicht nur ganz schön menscheln, sondern zeigen einen individuellen und persönlichen Zugang zu den Themen Wohnen und Architektur auf.

Ich bedanke mich ganz besonders bei den Schülerinnen und Schülern der beiden Klassen für ihr beherztes Engagement sowie bei allen Kolleginnen und Kollegen, die uns großzügigerweise ihre Gastfreundschaft gewährt haben. Herzlichen Dank auch an meinen Kollegen, Stefan Öhlinger, der in gewohnt professioneller Weise die Grafik beigesteuert hat, und den Elternverein der HTBLA Hallstatt für die Vorfinanzierung des Kalenders.

Dabei wurden unterschiedliche Herange-

Mit dem Erwerb der „Hausbesuche“ unterstützen Sie ein Sozialprojekt der Christkind-Aktion 2014 und die Anschaffung von Fachbüchern für die Schulbibliothek der HTL Hallstatt. Vielen Dank!

hensweisen an regionale Baukultur berücksichtigt:

Prof. Mag. Brigitte Scheutz

• Standardbauweise unter Einsatz von Standardprodukten der Bauindustrie • radikal modernes Gestalten mit einer Trennfuge zum Bestand • das Weiterspinnen traditioneller Bauweisen

• die technischen und bauphysikalischen Spezifika regional tradierter Baukonstruktionen • der Wandel des regionalen Gestaltens im Lauf der Zeit • der Einfluss materieller Rahmen­ bedingungen auf die Gestaltung von Bauwerken

mit regionalen Baustoffen mit dem Wissen der Gegenwart

Mit kurzen Impulsreferaten zu den jeweiligen Themenschwerpunkten wurden die theore-

Im Rahmen des Workshops wurden Hand-

tischen Ansätze anhand von Praxisbeispielen

lungsoptionen in spezifischen Themenfel-

entwickelt. Nach den Referaten fand jeweils

dern herausgearbeitet:

eine Diskussionsrunde mit dem Publikum

• die bauphysikalischen Spezifika regional

statt.

verfügbarer Baumaterialien 49

Zeitsplitter 14|15

50

Juni Juli

16. Juni 2015

Vernissage der Abschlussklassen Kunst Die Abteilungen für Bildhauerei und für ­Drechslerei führten den Ansatz des Vorjahres fort und organisierten eine kleine Ausstellung der Abschlussarbeiten samt Vernissage.

Die neue Werkstätte im Erdgeschoß der Bildhauerei erfüllt die Ansprüche dafür und ordnet sich zwischen cleanem "white cube" und zeitgenössischem Galerieambiente ein. Die Gäste trugen auch noch etwas "underground" mit ins Geschehen, so war alles vertreten und man tauschte sich aus. Anspruchsvoll, gemütlich, fröhlich und lustig, tiefsinnig, jedenfalls aber als etwas Besonderes und rundum gelungen gestaltete sich der ganze Abend.

SCHULSCHLUSS

06.- 10. juli 2015

Projektwoche Die diesjährige Projektwoche ist geprägt von den anlaufenden Umbauarbeiten im Theoriegebäude. Dennoch findet eine breite Projektpalette von fachspezifisch bis kultur- und sportorientiert statt.

02. Juli 2015

Notenkonferenz

Achtung !

Heuer K E I N E KUNST WERK SCHAU !!

Aufgrund der Umbauarbeiten kann heuer leider keine Sommersusstellung stattfinden. Wir bitten um Verständnis!

Konferenz des gesamten Lehrkörpers der HTL und Fachschulen zum Schulschluss.

51

14|15

Exkurs Umschau

HTL | Fachschulen | Meisterschulen

UMBAU Zubau Theoriegeb채ude riccione Architekten In dem neuen Geb채udeteil werden 4 Klassen und die Bibiothek untergebracht

52

53

Umschau 14|15

CAD - 3D-Druck - CNC

Second Hand

Jakob Wimmer, Schüler des 5. Jahrganges des HTL-Ausbildungszweiges für Restauriertechnik hat sich in den Kopf gesetzt, das Modell einer vollfunktionsfähigen Hand mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln nachzubilden. Der Zwischenstand kann sich sehen lassen, auch wenn die ein oder andere Arbeit in der Schule darunter leiden musste Interview mit Stefan Öhlinger

Wie bist du auf die Idee gekommen, dieses Ja wir haben in der Schule damit Pläne und Projekt überhaupt erst zu beginnen?

2D-Zeichnungen angefertigt und auch den 3D Bereich behandelt. Ich habe mich dann selber Ich habe vielleicht etwas zu viel „Ironman“ mehr damit beschäftigt und versucht vergeschaut und hab mir dabei gedacht, Ja das schiedene Dinge aus einfacheren Grundforist schon kompliziert, aber das müsste doch men nachzubauen. So wie diese Hand, die ist eigentlich auch gehen, wenn ich das im einfach aus vielen verschiedenen Elementen AutoCAD zeichne. zusammengesetzt, und je komplexer das wird, umso mehr Elemente braucht man. So Und AutoCAD hast du im Unterricht hat das alles erst einmal begonnen. gelernt?

54

Das heißt, du hast mit dem Projekt ­einiges dazugelernt

Und kannst du das jetzt wieder irgendwo im Unterricht einbringen?

Ja schon, ich bin auf viele Sachen draufgekommen, wie sie funktionieren. Ich habe etwa die ganzen Motoriken erst 2D durchgespielt, es durchsimuliert mit jeder möglichen Form. Ob es etwa funktioniert, wenn ich den Finger strecke und wie weit die Streckung gehen muss. Ich habe da erst einmal ausgetestet ob es überhaupt funktioniert und das hat eigentlich alles genau so geklappt, wie ich das haben wollte. Ich meine, es ist jetzt nicht perfekt, es ist halt noch ein Prototyp.

Nein. Ich bin ein Restaurierer, das ist nicht ganz unser Fachgebiet. Aber das was ich dabei gelernt hab kann ich schon da und dort brauchen.

Und inwiefern nutzt du dafür die ­Ressourcen der Schule?

An der Schule kann man schon jetzt viel machen. Ich freue mich aber schon auf den 3D-Druck. Diese Hand wurde in einer Kooperation mit der HTL-Steyr gefertigt. Das war

55

Umschau 14|15

CAD - 3D-Druck - CNC

sozusagen ein schulübergreifendes Projekt, das ganz gelegen kam. Wir sind ja in der Schule gerade in der Phase der Informationseinholung für die Anschaffung einer schuloptimierten 3D-Druckausstattung. Es war ein Versuch wie gut die Qualität ist und was man alles damit anfangen kann, was möglich ist. Ich fange dabei gern mit etwas möglichst Schwierigen an, denn einfachere Sachen gehen dann immer noch.

Das heißt für dich ging es eigentlich nicht darum gezielt etwas aus dieser Idee zu machen sondern mehr darum zu sehen ob etwas grundsätzlich machbar ist.

Genau. Ich wollte sehen ob es geht.

Und was hast du für ein Gefühl wo es hingehen soll? Du hast gesagt, du möchtest das ganze in Richtung Motori­sierung weiterentwickeln, soll es einmal eine Prothese werden?

Ja, aber es könnte auch ein Protektor sein. Als nächstes möchte ich versuchen es im Werkstoff Holz umzusetzen, dann schaffe ich das in Metall sicher auch. Nach der Hand kommt dann Unterarm, Oberarm, Schulter und dann wird man sehen, wieviel es aushält. Wenn mir bei der Waldarbeit etwas zurückschlägt oder drauffällt, hilft mir mein Protektor, denn da ist oft gleich einmal der Arm durchgebrochen.

Die Motorik soll dabei so gut sein, dass ich mit einer Kettensäge ungehindert schneiden kann.

56

Bist du derzeit mit der Motorik deiner Entwicklung zufrieden?

Hm.. Meine Finger stimmen nicht ganz.

Ich habe etwas, zwar nicht falsch gemessen, aber es ist wie bei jedem Organischen so, dass man es nicht so gut vermessen kann. Ich müsste bei den größeren Fingern einfach die Glieder etwas enger machen, damit es besser sitzt, aber ich kann alle Finger bewegen und alles damit greifen, das funktioniert alles super, dafür dass es der Prototyp ist.

Soll das Produkt eigentlich in Richtung Serienentwicklung gehen. Hast du schon eine Idee wie du das Problem der unterschiedlichen Handgrößen lösen könntest?

Ich habe beim Zeichnen meiner Finger ein System entwickelt, das sich wiederholen lässt, das einzige das sich ändert sind die Größen. Ich muss nur neue Maße eingeben und habe relativ schnell wieder die ganze Hand in 3D. Das heißt, dass du in Verbindung mit dem 3D-Druck und der Art und Weise wie du das aufgebaut hast, über die Eingabe von bestimmten Parametern die Hand sozusagen individuell angepasst fertigen könntest.

Man könnte das einmal soweit bringen, dass man die Hand mithilfe von Lasern oder 3D Scannern relativ einfach v­ ermessen

57

Umschau 14|15

CAD - 3D-Druck - CNC

könnte, sodass die wichtigsten Werte dabei gewonnen würden..

Was ist bei all dem eigentlich dein von dir gesteckter Zeitrahmen? Ich habe ja gehört, dass du da in manchen Dingen etwas in Bedrängnis gekommen bist..

(Lacht) Ja also, ich musste meine Weiterentwicklung derzeit bewusst stoppen und auf die Zeit nach meiner Matura verlegen, wenn ich es denn bis dorthin schaffe denn mit zwei „Nicht Genügend" auf denen ich derzeit stehe funktioniert das noch nicht so gut wie ich mir das vorstelle...

58

(Anm.: Jakob hat die Hand zur Zeit bei seinem Vater verwahrt, um sich selbst daran zu hindern weiter zu arbeiten) Aber ich freue mich schon auf die Umsetzung in Holz! Holz ist einfach so ein genialer Werkstoff. Es ist leicht genug und von der Elastizität her auch sehr gut, es wäre viel umweltfreundlicher als Kunststoff und auch vom Tragekomfort wäre es sicher toll. Allein, dass man sicher viel weniger schwitzen würde. Alle Teile wären ebenso leicht reproduzierbar und das auf nachhaltiger Basis. Ich schmeiß' das kaputte Teil einfach auf den Komposthaufen oder ins Lager­feuer.

Und gerade auch als Holzprothese kann ich mir das besonders gut vorstellen.

Und in Holz wären die Teile dann CNCgefräst Vorerst würde ich sie drechseln. Ich habe mit Schülern der Abteilung für Drechslerei gesprochen, die mir bestätigt haben, dass man das machen kann, aber auch mit der 5-Achs CNC Maschine der Schule müsste das perfekt funktionieren. Das müsste man sich aber alles erst ansehen.

Ich finde ja Holz für etwas so körpernahes total naheliegend und genial, weil du ja dann etwas auf deinem Körper trägst, das natürlich ist – man spricht ja beim Holz auch so gern vom „lebendigen Werkstoff“.

Außerdem gewinnt es durch das natürliche Material an persönlichem Wert finde ich – Eine schöne Vorstellung, wenn Menschen mit einer körperlichen Einschränkung in Zukunft von einem hochinnovativen Produkt profitieren könnten welches Hochtechnologie, also Elektronik, Sensorik, Feinmechanik usw. integriert, dazu auch noch einfach individualisierbar ist, und all das in einem so „menschlichen“ Werkstoff realisiert. Überhaupt finde ich dass das ganze Projekt auch alle Werte der Schule verkörpert. Der ganze Werdegang, die Kombination aus Holz und Innovation aber vor allem auch du und deine Art das alles anzugehen. Ich möchte dir nochmal recht herzlich dazu gratulieren und dir alles Gute wünschen für deine Matura.

59

Umschau 14|15

Instrumentenbau

„Der Amati-Code“ Interessierte und motivierte Forschungsarbeit aus eigenem Antrieb ist bereits ein Wert an sich. Wenn das Ganze dann auch noch von Erfolg und großer Resonanz der Fachund Medienwelt gekrönt wird, ist das schon eine Errungenschaft auf die man stolz sein kann. Dem nicht genug setzen die Schülerinnen und Schüler der Abteilung für Streich- und Saiteninstrumentenerzeugung ihre Erkenntnisse auch noch in die Praxis des Instrumentenbaus um. Wir gratulieren herzlich! www.amati-inch.at

60

Abb 1 & 2: Skizzen Sacconis und Stradivaris zur Position der F-Löcher > >

Das große Geheimnis der Geigen­ konstruktion gelüftet? Seit nunmehr fünfzehn Jahren wird an der HTBLA Hallstatt die Analyse und Konstruktion historischer Musikinstrumente unter­richtet und angewandt. Allein die Analyse der Violine, im Vergleich zu anderen historischen Instru­ menten, blieb unbefriedigend und kompliziert. In einem Projekt mit einer speziell begabten Klasse konnten sieben hochmotivierte junge Instrumentenbauer mit dieser Aufgabe beschäftigt werden und gemeinsam wurden vermutlich bahn­brechende Entdeckungen gemacht. Die Ausgangsidee war, das Konstruktionssystem zu finden, welches den Violinen Stradivaris eigen ist.

Wir waren der Annahme, dass bisherige Erklärungen zu kompliziert und ­historisch nicht korrekt waren. Es sollten die damaligen Werkzeuge (Lineal und Zirkel) zur Anwendung kommen und das Ergebnis sollte in sich stimmig sein.

Wir begannen mit den Aufzeichnungen zur F-Loch Konstruktion und fanden eine Lösung, erkannten aber bald, dass wir das komplette Bild benötigten, um zu einer wirklichen Erkenntnis zu kommen. Ein wesentliches Problem bei der Analyse der Cremoneser Violinen stellte dar, dass die Maßeinheit nicht klar erkenntlich war.

Mehrere Autoren haben sich schon damit beschäftigt und keine befriedigende Lösung gefunden. Auf einem Lineal aus S­ tradivaris Nachlass konnte F. Najmon 1980 eine Maßeinheit identifizieren, welche 18,66mm beträgt. Ebenso ist auf einem Pergament aus dem Nachlass Cozio di Salabue die Anwendung dieses Maßes sichtbar. > Pergament aus dem Nachlass Cozio di Salabue National Music Museum der University of South Dakota

61

Umschau 14|15

Instrumentenbau

Violine Andrea Amati mit konzentrischem Raster, Rechtecklänge 19“, Breite 11“.

Alle anderen Konstruktionsschritte sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht eingetragen.

Vorerst konnten wir unter Verwendung der 18,66mm nur folgende Zusammenhänge erkennen: Die maximale Breite beträgt 11 x 18,66mm, die Länge ca.19 x 18,66mm und die daraus entstehende Diagonale 22 x 18,66mm. Erst die Entdeckung eines 62

k­ onzentrischen Kreisrasters, ausgehend vom geometrischen Mittelpunkt der Geige, ließ die tatsächliche Verwendung dieses Maßes sichtbar werden. Im anschließenden Text wird diese Zahl als Amati-Zoll (“) abgekürzt.

Folgende Zahlen in mm sind im Amati-Zoll interessant 1/2

1

3/2

2

9/4

5/2

3

7/2

4

5

11/2

6

9,33

18,66

28

37,33

42

46,66

56

65,33

74,66

93,33

103

112

Ein Rechteck wird gezeichnet, die Länge davon lässt sich als zwei aufeinander gestellte gleichseitige Dreiecke darstellen (11x11x11). Die Diagonale ergibt 22“. Interessanterweise beträgt die Anzahl der Tasten früher Klavichorde 22. Weiteres umfasst das Guidonische System 22 Töne, und 22/7 sind näherungsweise Pi. Man kreuzt die Diagonalen, ein Grundvorgang jeder üblichen Konstruktion, und hat somit die geometrische Mitte dieses Rechtecks. Nun beginnt man im ganzzahligen Zoll Abstand (1,2,3“..) Kreise zu ziehen und siehe da, ALLE nötigen Konstruktionspunkte für Unterbügel, Oberbügel, etc. sind vorhanden! Das könnte immer noch Zufall oder mathematische Folge

eines anderen Systems sein. Ein ganz wesentlicher Punkt der Konstruktion ist aber nun zum ersten Mal sofort sichtbar, die Position des Steges! Erhielt man diese bisher erst am Ende einer längeren Kette von Konstruktionsschritten, befindet sich die Mensur einen Zoll aus der Mitte gemessen (bei ca.197-198mm), was sich an allen beobachteten Cremoneser Violinen nachweisen ließ. Ebenso sind die Kreise, bzw. die Radien aus denen sich der Umriss zusammensetzt, immer ganze oder halbe Zollzahlen, selbst ihre Zentren sind ganze oder halbe Zoll von der Mittelachse entfernt!

Amati Konstruktion über die Violinen von Stradivari, Andrea Amati, Del Gesu und Gebrüder Amati gelegt. Maximale Breiten und Stegposition sowie die Länge bleiben konstant.

63

Umschau 14|15

Instrumentenbau Wir wollten noch immer keine übereilten Schlüsse ziehen und erweiterten die Analyse auf alle Instrumente aus Cremona, beginnend bei Andrea Amati. Es zeigte sich, dass dort die Konstruktionsprinzipen noch klarer hervortraten, nur die Wahl einzelner Radien unterschied sich. Natürlich muss die Interpretation der Messdaten mit Sachverstand erfolgen: Die maximale Breite ist jener Wert, der durch Schrumpfung (Holzhysterese) am meisten leidet. Unter Berücksichtigung der Holzhysterese ist somit auch die aktuelle Breite einer Andrea Amati mit 202mm erklärbar. Die Länge der Böden und Decke schrumpft kaum, oder ist aufgrund der möglichen Vorspannung sogar ein wenig länger (356mm). Mittels Computer

Viola Andrea Amati (Instrument gekürzt):

Cello Gebrüder Amati, Cremona

Breiteste Stelle

242,58mm = 13"

Korpuslänge: 739mm = 40"

Stegposition

1" aus der Mitte

Oberbügel:

19"

Radius des Unterbügels

6 1/2"

C-Bügel:

12 1/2"

Radius des Oberbügels

4"

Unterbügel:

23"

Beerenlinie aus Zentrum 48mm Augendistanz innerhalb des ff-Loches 64

wurden Bilder von Violinen maßstabsgetreu ausgedruckt und ein Raster darüber gelegt, um so die feinen Unterschiede der einzelnen Geigenbauer festzustellen. Interessanterweise konnten nun auch kleinere Instrumente, die Französischen Violinen Amatis, mit 344mm (= 18 Zolllänge statt 19) und die nur wenig kürzeren Violinen der Gebrüder und Nicolo Amati von 350mm Länge (= 18 3/4 Zoll), gut eingeordnet werden. Bei der Analyse der Violen konnten wir den nächsten Beweis für unsere These finden. Auch hier ist die Mensur 1 Zoll aus der Mitte gemessen! Das Instrument ist somit keine simple Vergrößerung der Violine, sondern folgt einer eigenen Variante des konzentrischen Zollkreis-Systems.

4"

Stegposition: 1 1/2" aus der Mitte

Bei der Überarbeitung der Daten wurde uns dann bewusst, dass die Violinen aus Brescia ebenso das Maß 18,66 beinhalten. Allerdings nicht in dieser unglaublich eleganten Verknüpfung über Kreisbögen, sondern in einer geraden und einfacheren Form, sowie wir es bisher von Analysen kennen.

Geige Maggini, Brescia, before 1632

Korpuslänge Oberbügel (breiteste Stelle): Radius 3 1/4"

350mm = 18 3/4" 8 3/4"

Einstichpunkt liegt am 6" Kreis und befindet sich 1" aus der Mitte

C-Bügel (schmalste Stelle): Radius 3"

5 3/4"

Einstichpunkt liegt 6" aus der Mitte

Unterbügel (breiteste Stelle) Radius 4"

10 3/4"

Einstichpunkt liegt am 5 1/2" Kreis und befindet sich 1 1/2" aus der Mitte

Stegposition

1/2" aus der Mitte

ff-Lochlänge

3 1/2"

Beerenlinie = Wendepunkt unten 2" 65

Umschau 14|15

Instrumentenbau Da anzunehmen ist, dass die Schnecken hinsichtlich ihrer Form bis auf das untere Wirbelkastenende kaum verändert sind, wurden auch diese analysiert. Es lässt sich feststellen, dass alle relevanten Breiten der Schnecken, sowie ihre seitliche Ansicht sich auf eine Konstruktion, basierend auf dem Amati-Zoll, zurückführen lassen (siehe Abb.). Hier fällt die besonders elegante Verknüpfung der Maße bei der Violine auf: Die Länge des Wirbelkastens inklusive der Schnecke beträgt 103 mm = 5,5“, was ebenso der halben Deckenbreite (11/2“), der Grundlage des Konstruktionsrechtecks, entspricht.

Andrea Amati Violinscroll 1577 Constructionrectangle: 2,5" x 5,5" Alle grün hinterlegten Zahlen sind mit dem Zollmaß ableitbar.

Quelle: www.theluthierslibrary.com

Zusammenfassung -- Existenz einer Maßeinheit auf einem Stradivari Lineal von 18,66 mm -- Zusammenhang mit dem Venezianischen Zoll von ca. 28 mm möglich, 18,66 = 2/3 von 28 (das Verhältnis der Quinte) -- Anwendung eines konzentrischen Konstruktionssystems für alle Cremoneser -- Violinen Stegposition bei Violinen und Violen 1“ aus der Mitte Violine: Breite 11“, Länge 19“, C-Bügel 6“ -- Radien der Umrisse sind stets ganzzahlige oder halbe Zoll und ebenso Zollmaße von der Mittelachse entfernt -- Kleine Violinen bis zu Celli folgen Varianten dieser Amati-Methode Verwendung des Maßes bei den Brescianer Violinen, jedoch in einem anderen System -- Das Maß findet sich zeitgleich auch in anderen Instrumenten aus Brescia 66

Die Amati Inch Gruppe v.l.:Markus Knoll, Mag. Simone Zopf, Daniel Bierdümpfl, Hanna Haslinger, Sebastian Gabler, Mariella Schöngruber, Johannes Mayer und am Fotoapparat: Bernhard Fischer

Abbildungsverzeichnis Abb.: 1 Stradivaris zur Position der F-Löcher – Simone F. Sacconi ``Das Geheimnis Stradivaris“; Verlag Das Musikinstrument Frankfurt/ Main Abb.: 2 Skizze Sacconis (F-Loch Konstruktion) – Simone F. Sacconi ``Das Geheimnis Stradivaris“; Verlag Das Musikinstrument Frankfurt/ Main Abb.: 3 – Capolavari di Amati, 1991 Cremona, Ente Triente Internazionale Degli Strumenti AD Arco Abb.: 4 – Violine A. Stradivari, Gibson, Charles Beare “Stradivari”, London 1993

Für weitere Informationen können Sie uns gerne per Mail kontaktieren unter: circles@amati-inch.at oder besuchen Sie unsere Facebook Seite

Referenzen Bagatella, Antonio, Regole per la construzione de violini, viole, violoncelli e violoni, Padua 1786 Coates, Kevin, Oxford University Press 1985 Denis, Francois, traite de lutherie, 2006 Najmon, Frantisek, Stradivaris Messgeräte, in: Das Musikinstrument, 1443-1447, Jg. 1980 Sacconi, Simone, Die Geheimnisse Stradivaris 1979 www.theluthierslibrary.com

Abb.: 5 – Viola Capolavari di Amati, 1991 Cremona, Ente Triente Internazionale Degli Strumenti AD Arco Abb.: 6 – Violoncello Capolavari di Amati, 1991 Cremona, Ente Triente Internazionale Degli Strumenti AD Arco Abb. 7.: Pergament - National Music Museum der University of South Dakota 414 East Clark Street Vermillion, SD 57069

67

Umschau

14|15

LATEST NEWS

!LATEST NEWS! HALLSTATT GOES PARIS Wie erwartet hat der Widerhall der veröffentlichten Erkenntnisse im Saiteninstrumentenbau noch kein Ende. Nun folgen die ersten Aufträge daraus. Die 4. Instrumentenbauklasse um Mag. Simone Zopf wurde vom Pariser Museum "Cité de la Musique" eingeladen originale Stradivaris zu vermessen. more to come... find us on facebook!

In der ersten Juniwoche konnte die vierte Klasse Instrumentenbau mit Mag. Simone Zopf nach Paris fahren um dort auf Einladung der Cité de la Musique wertvolle Instrumente zu vermessen und mit ihrer Theorie zu überprüfen.

Fünf originale Stradivari, 2 Amati und sieben weitere interessante Instrumente wurden genau fotografiert und dokumentiert.

Das Museum gab an die HTBLA Hallstatt für zwei Instrumente das Erstellen von Plänen in Auftrag, die im kommenden Jahr fertig­ gestellt werden. Diese Pläne werden voraussichtlich auf breiter Basis öffentlich verfügbar gemacht werden was eine enorme Wertschätzung der professionellen Arbeit an der Schule bedeutet!

68

Bei folgenden Institutionen möchten wir uns herzlich für die finanzielle Unterstützung bedanken: Amt der Oberösterreichischen Landesregierung Absolventenverein der HTBLA Hallstatt Elternverein der HTBLA Hallstatt DI Wolfhart Hofer

69

Umschau

14|15

Umbau/Zubau/Erweiterung

BAU HAUS

Nach den Umbau-, Zubau- und Sanierungsmaßnahmen im Bereich der Werkstättengebäude im vorigen Schuljahr, rückt nun auch der Abschluss des Neubaus am Werkstättengelände wie auch des Zubaus zum Theoriegebäude immer näher.

Im Herbst werden die Baumaßnahmen abgeschlossen und mit Beginn des neuen Schuljahres alle neuen Räumlichkeiten nutzbar sein. Eine Fotodokumentation des Zwischenstandes Fotos: Stefan Öhlinger

Zubau zum Theoriegebäude Im mit großen Glasfronten ausgestatteten Erdgeschoss des Zubaus wird die neue Bibliothek untergebracht. Im Obergeschoss entstehen vier dringend benötigte neue Klassen, die mittels eines Überganges mit dem Altbau verbunden werden. Dadurch wird es möglich, die Klassen des zweiten Jahrganges, die aus Raummangel im Internat untergebracht waren, wieder ins Haupthaus zu bringen.

70

71

Umschau 14|15

72

Umbau/Zubau/Erweiterung

Zubau zum Theoriegebäude Mit natürlichen Oberflächen , großzügiger Verglasung und spannendem Raumprogramm fügt sich ein Baukörper mit völlig neuer Raumqualität an an das Theoriegebäude.

Fertigstellung: Juli 2015

73

Umschau 14|15

Umbau/Zubau/Erweiterung

Holz - Beton - Glas

74

Neubau am Werkstättengelände in diesem pavillonartigen Neubau werden Werkstättenräume, Klassen, Garderoben, WC-Anlagen, Buffet und Büroräume untergebracht.

Fertigstellung: September 2015

75

Umschau 14|15

Bootsbau

der Salztrauner

In Hallstatt werden wieder Boote gebaut!! Mit Gründung des neuen ­Ausbildungszweiges "Bootsbau" wurde auch gleich ein aufsehen­erregendes Projekt in Angriff genommen welches mit der Tradition des Bootsbaus in Hallstatt eng verknüpft ist. Ein Bootstyp aus der Salzschifffahrt, ein voll funktionsfähiger "Salztrauner", wurde 1:1 rekonstruiert.

Foto: Schifferverein Stadl-Paura

Der Bootsbau ist unsere jüngste Abteilung. grund der kommenden Landesaus­stellung Sie ist prädestiniert für Hallstatt, nicht nur Lambach und Stadl Paura 2015 wurden weil dieser historische Ort am Hallstätterwir vor zwei Jahren ersucht ein Angebot see liegt, sondern auch wegen des Salzfür einen Salztrauner für das Schiffsleute­ transportes in der Vergangenheit. museum in Stadl Paura zu erstellen. Dort Verwandte Abteilungen und Ausbildungswurden bereits zwei historische Salzstamöglichkeiten an unserer Schule passen deln originalgetreu wiedererrichtet und im sehr gut zu diesem neuen Zweig und lassen Herbst 2014 bekamen wir den Auftrag den sich im Rahmen der vierjährigen Ausbildazugehörigen Salztrauner mit 24 m Länge dung gut kombinieren. Es sollen die grundund 4,5 m Breite zu bauen. legenden Fertigkeiten und Fähigkeiten im Bau von Holzbooten vermittelt werden, die das nötige Verständnis und Können mit­geben, um auch mit anderen Materi­ up-to-date news alien und Bedürfnissen der Konstruktionen (Bauarten) umgehen zu können.

Schifferfest 2015 - Einweihung Salzstadln und “ Der Schifferverein Stadl-PauBegonnen wurde im Herbst 2014 mit ra freut sich vier über die knapp vor der Fertigstellung stehenden Salzstadln.

Schülern, die in der ersten Klasse gemeinSeit 1311 ist die Salzschifffahrt auf der Traun eng mit sam mit den Schülern der Fachschule Tisch-DaStadl-Paura verbunden. bei waren die Salzstadln ein wichtiger Bestandteil in Bezug lerei unterrichtet werden. Bereits ab der des Umschlages des "weißen Goldes" aus dem SalzkamDer Ortsname unterersten Klasse beginnt schon in mergut. der Werkstreicht die besondere Bedeutung. Die letzten historistätte und auch in den fachtheo­ retischen schen Stadln wurden 1916 von der Firma Stern & Hafferl abgetragen.

Gegenständen ein schulautonomer AusbilSchon lange hegte der Schifferverein den Wunsch neue Stadl erstehen zu lasdungsschwerpunkt für Bootsbau.

Aufsen. Aufgrund der Projekt76

größe sah man sich aber nie in der Lage ernsthaft zu planen.

Im Zuge des Ersatzneubaus des Kraftwerkes Stadl-Paura durch die Energie AG ergab sich dann aber doch die Möglichkeit darüber in Verhandlungen zu treten. Ein Start wurde gefunden.

Die neuen Salzstadln vom Schifferverein Stadl-Paura

Die neu errichteten Salzstadeln in

Stadl hen jetztPaura die neuen Stadln an historischer Stelle. Diese dienen zum einen als Bootshaus, zum anderen dem kulturellen Leben in Stadl-Paura und Umgebung. Auch der im Bau befindliche "Salztrauner" (Schiff mit über 23 m Länge)

flussaufwärts) dargestellt werden.

Hier nochmals größter Dank an alle am Projekt beteiligten Stellen, Personen, Gönner und Unterstützer. Stolz ist man besonders, dass für dieses einzigartige Vorhaben der

den konnte. Der Schifferverein wird mit den im Besitz Stadl-Pauras befindlichen Stadln genauso behutsam umgehen, wie schon seit Jahrzehnten mit dem Schiffleutmuseum.

Die würdige Einweihung der

oben: CAD-Visualisierung mitte: Historische Aufnahme eines "Salztrauners" unten: FL Dieter Gamsj채nger bei den Vorbereitungen zum Bau

77

Umschau 14|15

Bootsbau

Das Hallstätter Salz kam vom 14. Jahr­ hundert an auf der Traun auf unterschiedlichen Bootstypen bis Stadl-Paura und wurde hier oft zwischengelagert. Die Weiterbeförderung übernahmen dann die Stadlinger Schiffsleute auf den "Salz­traunern". Mit dem Bau der “Pferde-Eisenbahn Linz-Gmunden” im Jahr 1835 begann der Niedergang der Salzschifffahrt und so fuhr 1911 der letzte “Salztrauner“. Die letzten historischen Stadeln wurden 1916 abgetragen.

Nun, da zwei originale Stadeln wiedererrichtet wurden, wird von Schülern der HTBLA Hallstatt auch ein "Salztrauner" nachgebaut. Alte Originalpläne wurden vom Schifferverein Stadl-Paura zur Verfügung gestellt

78

und von den Hallstätter Schülern mit CADProgrammen neu erstellt. Beim Bau wurden neun Kubikmeter Tannenholz verarbeitet.

Da die Bootsbreite ganze vier Meter und die Bootslänge 23,70 Meter beträgt, konnte man für die 32 Kipfen nur ausgesuchtes Lärchenholz verwenden. Die Länge wurde genau an die neu errichteten Salzstadeln angepasst die im Rahmen der Landesausstellung präsentiert werden und in denen der Salztrauner auch darüberhinaus untergebracht und vom Schifferverein Stadl-Paura genutzt und betreut wird. Die Einweihung der Salz­ stadeln und des ­“Trauners” wird heuer im Zuge des dreitägigen Schifferfestes von 26. bis 28. Juni stattfinden.

HLEREI

Fs

achschule

KUNST

Fachschule

für Kunsthandwerk und Design

Tischlerei und Möbelbau

Fs

KUNST

BOOTSBAU

Fs

Fachschule für Bootsbau

Fachschule

für Kunsthandwerk und Design STREICH- UND SAITENINSTRUMENTENERZEUGUNG

Fs

KUNST

Fachschule

für Kunsthandwerk und Design

BILDHAUEREI

Fs

KUNST

Fachschule

für Kunsthandwerk und Design

DRECHSLEREI

79

Umschau 14|15

Fremdsprachen

Auf Tuchfühlung mit „den Chinesen" In Hallstatt werden die asiatischen Touristen gerne als Chinesen bezeichnet. Unsere Schülerinnen und Schüler bilden dabei keine Ausnahme und bedienen sich gerne dieser generalisierenden Bezeichnung. Um dieser vermeintlich homogenen Gruppe von Menschen ihre verdiente Individualität zu geben, haben die zweiten Jahrgänge im Fach Englisch eine Umfrage unter den asiatischen Gästen Hallstatts durchgeführt und sich dabei sehr erfolgreich des Englischen als Lingua Franca bedient. von Mag. Birgit Wagenhofer

Die Erwartungen Zunächst wurden in einem mehrstufigen Auswahlprozess die Fragen für den Fragebogen ausgewählt, wobei auch teilweise unkonventionelle Anliegen der Schüler berücksichtigt wurden, die etwa wissen wollten, ob Menschen aus dem asiatischen Raum Europäer besonders attraktiv finden.

In erster Linie war unser Ziel jedoch, den häufigsten Klischees auf den Grund zu gehen, wie etwa, dass Asiaten im Urlaub

besonders früh aufstehen, dass sie ausschließlich in organisierten Reisegruppen unterwegs sind und – natürlich – dass sie alle Chinesen sind. Des Weiteren wurde etwa nach der Religionszugehörigkeit, der höchsten abgeschlossenen Ausbildung, der Aufenthaltsdauer und der größten Unterschiede zwischen ihrem Herkunftsland und Österreich gefragt. Auch warum sie gerade Hallstatt als Reiseziel gewählt haben, wollten wir wissen.

Erfolgreiche Verständigung Viele Schüler waren überrascht von den guten Englischkenntnissen der Befragten, und waren diese einmal nicht vorhanden, so wurden Wege gefunden, um erfolgreich zu kommunizieren. So schreibt etwa Manuela Halbartschlager in ihrem Feedback: “I was really surprised how easy it was. We had so much fun talking to them and finding ways to make them understand the questions.”

Klemens Lindorfer findet es spannend, ein-

80

mal nicht im Notfall auf die deutsche Sprache zurückgreifen zu können. Auch der Großteil der Befragten empfand die Interviews als Gewinn.

So schreiben etwa Theresa Schürrer, Viktoria Kofler und Lisa Meisinger: “A lot of our inter­ viewees were really positive-minded and had a great attitude. They were very interested and really excited and happy about our conversations.” Besonders beeindruckend war wohl unsere jüngste Befragte – ein Mädchen aus Malaysia, das dort eine internationale Schule besucht – die mit gerade einmal sechs Jahren mit Leichtigkeit ein Interview auf Englisch führte und nur hin und wieder Hilfe von den ebenfalls befragten Eltern brauchte.

Die Ergebnisse Von den einhundert Befragten, zu etwa gleichen Teilen Männer und Frauen, fallen 67 Prozent in die Altersgruppe der 19 bis 30-Jährigen. Dass dies daran liegt, dass mehrheitlich

81

Umschau 14|15

Fremdsprachen

junge Menschen aus Asien nach Hallstatt kommen, ist zu bezweifeln und hat wohl vor allem mit den Sympathien der Interviewer zu tun bzw. mit der Tatsache, dass jüngere Gäste eher bereit waren Interviews zu geben. Mit einem Anteil von jeweils etwa einem Drittel kommen die meisten Befragten aus China und Südkorea, wobei China dabei tatsächlich die Nase vorn hat.

In etwa jeder Zehnte kommt aus Japan, gefolgt von Thailand, Malaysia, Taiwan und Vietnam. Etwa die Hälfte der Befragten ist keiner Religion zugehörig, jeder Dritte ist Buddhist. Sage und schreibe 84 Prozent der Befragten haben eine universitäre Ausbildung genossen. Internetrecherche wurde als hauptsächlicher Grund für die Entscheidung, nach Hallstatt zu kommen, angegeben. Aber auch Weiterempfehlung unter Freunden und Familie hat viele Gäste zu dieser Entscheidung bewogen. Eine eindeutige Minderheit reiste mit einer organisierten Reisgruppe an, wobei aber auf das jugendliche Durchschnittsalter der Befragten hingewiesen werden muss. Die Hälfte der Befragten sind Tagestouristen und kein Einziger verbringt mehr als vier Nächte im Ort. Nur 20 Prozent stehen im Urlaub vor sieben Uhr auf. Die Mehrheit bevorzugt eine durchaus "christliche" Zeit zwischen sieben und neun Uhr. Neben Hallstatt werden hauptsächlich noch Wien und Salzburg besucht. Nur wenige Gäste besuchen ausschließlich Hallstatt. Die größten Unterschiede zum eigenen Land liegen in der Landschaft, dem Essen und der Mentalität der Menschen. Auch das Wetter spielt in der unterschiedlichen Perzeption eine Rolle. 99 von hundert Befragten sind 82

mit den touristischen Einrichtungen Hallstatts zufrieden und haben nichts zu beanstanden. Und eine eindeutige Mehrheit findet europäische Männer bzw.

Frauen besonders attraktiv.

Was bleibt?

Die Frage, ob der Massentourismus für Hallstatt gut oder schlecht ist, sollte hier nicht beantwortet werden. Der Masse ein Gesicht zu geben, Berührungsängste zu mindern und Interesse aneinander zu wecken, ist hoffentlich gelungen. Wenn es beim nächsten Mal kein Durchkommen durch den Ort gibt, weil alles voller Gäste aus Asien ist, dann können alle an der Umfrage Beteiligten bestimmt mehr Verständnis statt Ärger aufbringen.

Marlene Ratzberger und Anna Schrefel formulieren es so: “It´s nice to know that they love our country so much and want to come back as quickly as possible.” Und Corinna Schlömmer schreibt: “For many of the guests, the trip to Hallstatt is a dream come true.” Wir haben Englisch als Verständigungssprache benutzt und gesehen, dass man nicht perfekt sein muss, um erfolgreich zu kommunizieren. Wir haben erfahren, dass der Großteil der Besucher tatsächlich aus China kommt. Können wir deshalb alle in einen Topf werfen und sie Chinesen nennen? Bestimmt nicht. Denn manche kommen aus Vietnam, andere aus Thailand. Auch ein Nordkoreaner war unter den Befragten. Viele haben studiert, andere nicht. Aber die den Europäern zugesprochene Attraktivität, die beruht laut der Schüler durchwegs auf Gegenseitigkeit.

Where are you from? >

China

32

Korea

25

Japan

12

Thailand

8

Malaysia

7

Taiwan

6

Vietnam

3

Indonesien

1

USA

1

Kanada

1

Andere

3

Are Europeans particularly attractive ?Are European par;cular a>rac;ve Are European Are Epuropean ar;cular Are Epauropean ar;cular >rac;ve paar;cular >rac;ve a>rac;ve

0

90

90

0

80

80

0

70

70

0

60

60

0

50

50

0

40

40

0

30

30

0

20

20

0

10

0

0

Yes

10 0 Yes

Overnight in Hallsta5 Yes No

Yes

Cant No say No Cant say

No

Cant say Cant say

Overnight in Hallsta5 Overnight in Hallstatt Overnight in Hallsta5 1 night Overnight in Hallsta5 1 night

32%

8%

Overnight allsta5 Overnight in in HH allsta5 2-­‐4 2-­‐4 nights nights

32%

48%

Overnight in Hallsta5 4+ nights

Overnight in Hallsta5 4+ nights Overnight in Hallsta5 no

20%

Educa-on 0% level 20% 2% 0% Education Level 9%

Educa-on level

2%

5% 9%

Overnight in Hallsta5 no

Educa-on level Lower secondary school Educa-on level Lower

5%

secondary school

Educa-on level pper Educa-on level UUpper secondary school secondary school Educa-on level University

Educa-on level University Educa-on level other

84% Travelling

84%

Educa-on level other

Travelling

Travelling 20%

20% Travelling Individually Travelling Individually Travelling Organised tour

80%

group Travelling Organised tour group

80%

83

Ausbildungszwe Die aktuellen Ausbildungszweige

14|15

HTL

HTL

I-ARCH

Höhere Technische Lehranstalt

Der Ausbildungsschwerpunkt Innenarchitektur und Holztechnologien vermittelt umfassende Kenntnisse über den Entwurf, die Gestaltung und Ausführung von Innenräumen verschiedenster Nutzung, wie z. B. Wohnungen, Gaststätten, Geschäfte, Banken, Büros etc., sowie über Möbeldesign, Fertigung und Präsentation von Werkstücken mit innen­architektonischem Bezug unter Anwendung zeitgemäßer Techniken und Fertigungs­methoden im Rahmen der einschlägigen Gesetze und Normen, jedoch auch solche über Betriebsführung und -organisation. Darüber hinaus wird eine Fachausbildung mit weit­reichenden Kenntnissen in Gebäude­technologie, Hochbaukonstruktionen, CAD-Anwendung sowie in Farb-, Formen- und Stilkunde erarbeitet. Die praxis­nahe Aus­bildung vermittelt auch das erforderliche Wissen aus den allgemeinbildenden Fächern und ist Vorbereitung und Voraussetzung für leitende Funktionen in holzverarbeitenden Betrieben und die Mitarbeit in Architektur- und Planungsbüros.

INNENARCHITEKTUR UND HOLZTECHNOLOGIEN

auro

Höhere Technische Lehranstalt

RESTAURIERTECHNIK

Neben der Matura als Voraussetzung für ein weiteres Studium wird auch die gewerbe­rechtliche Befähigung für die selbständige Tätigkeit im Rahmen eines Handwerkbetriebes oder eines technischen Büros erworben.

LEREI

chschule

ischlerei und Möbelbau

Fs

KUNST

BOOTSBAU

Fachschule

Ausbildungsdauerfür: Kunsthandwerk und Design

5 Jahre mit Maturaabschluss

84

Fs

KUNST

Fachschule

Fs

Fachs

für Bootsb

eige

restauro

IRG/M

HTL Mit dieserHöhere AusbildungTechnische an der HTL werden

HTL

Schülerinnen und Schüler mit handwerkLehranstalt licher Begabung und kunsthistorischem FÜR INNENRAUMGESTALTUNG MÖBELBAU Interesse UND angesprochen.

Die drei fach­lichen Säulen: Technik, Kunsthandwerk und Kunst­geschichte stehen auf der Basis von ­Allgemeinbildung auf Maturaniveau gleichwertig nebeneinander.

FFs

Höhere Technische Lehranstalt RESTAURIERTECHNIK

Die Lehrpläne der bestehenden HTL-­ Abteilung für Innenarchitektur und Holztechnologien und der neue Lehrplan für Restauriertechnik sind in den ersten 3 Jahren identisch, sodass erst im 4. und 5.

Jahrgang eine Spezialisierung erfolgt.

Fachschulen

Daraus ergibt sich eine Verschiebung der Unterrichtseinheiten aus den Entwurfsbzw. Konstruktionsfächern in die Bereiche ­Restaurierwerkstätte und Labor.

Voraussetzung für den Einstieg in die ­Abteilung Restauriertechnik ist entweder der positive Abschluss des 3. Jahrgangs HTL ZIMMEREI oder der 4. Klasse Fachschule (Kunstklassen s Tischlerei).

Fachschule bzw.

F

für Zimmerei und Holzhausbau

Fs

TISCHLEREI

Fachschule für Tischlerei und Möbelbau

Ausbildungsdauer : 5 Jahre mit Maturaabschluss

Fs 85

K

Ausbildungszwe Ausbildungszweige

14|15

Fachschule

Fs

TISCHLEREI

Fachschule für Tischlerei und Möbelbau

F

KUNST

Den Schwerpunkt dieses 4-jährigen Aus­ s bildungszweiges der HTBLA Hallstatt bildet für Kunsthandwerk und Design eine hochwertige Fachausbildung in allen wesentlichen Bereichen der Bau- und Möbeltischlerei: - Entwerfen und Planen von Möbeln und Innenräumen - Konstruieren von Bauteilen wie Fenster, KUNST Türen, Stiegen, ... s praktischer Kenntnisse und - Erwerb für Kunsthandwerk und Design Fertigkeiten STREICH- UND - Gewandtheit in der Benutzung und SAITENINSTRUMENTENERZEUGU Handhabung von CNC-Maschinen

F

Fachschule

Fachschule

Zusätzlich wird den Absolventinnenen und Absolventen aber auch eine solide Allgemein­bildung, einschließlich grund­ KUNST legender Sprachkenntnisse, ver­mittelt.

Fs

Fachschule

für Kunsthandwerk und Design

BILDHAUEREI Zentrale Anliegen der Tischler­ ausbildung: Eine fundierte praktische Ausbildung in den Werkstätten und im fachtheoretischen Unterricht schafft die Grundlage für einen KUNST effizienten Einstieg in das Berufsleben sowie eine erfolgreiche Tätigkeit in verschiedenen s fürPlanung, Kunsthandwerk und Design Einsatzbereichen wie Fertigung DRECHSLEREI und Vertrieb. Qualifizierte Lehrkräfte mit nachgewiesener Praxis garantieren Aktualität und Praxisnähe der Lehrinhalte.

F

Ausbildungsdauer : 4 Jahre mit Abschlussprüfung

86

Fachschule

eige Fs

KUNST

KUNST

Im Zentrum der Fachausbildung steht, mit 16 bis 18 Wochenstunden, der fachpraktische Unterricht, in welchem der Umgang mit den einschlägigen Materialien (Holz, Stein, Beton, Gips, Ton, Metall usw.) sowie Hand­werkzeugen und Maschinen erlernt wird. Die ­Schüler sollen in die Lage versetzt werden, Projekte zügig und fachgerecht auszuführen.

Im Bereich Fachzeichnen - Entwurf ­Angewandte EDV werden die Fähigkeiten ­erworben, bildhauerische Konzepte zu ­erarbeiten und vom Lehrer gestellte sowie für Kunsthandwerk und Design selbst gewählte Aufgaben zu lösen und sowohl BILDHAUEREI grafisch als auch in Form von Modellen darzustellen.

Ziel des Faches Technologie ist es, einen umfassenden und detaillierten Überblick über die für den Bildhauer geeigneten Werkstoffe und KUNST Hilfsmittel zu erlangen.

Im Gebiet Stilkunde wird das Verständnis s für die Zusammenhänge zwischen der Entwicklung der Kunstformen und den historischen Rahmen­bedingungen (soziale, welt­ anschauliche, wirtschaftliche und politische Situationen) geweckt.

KUNST

für Kunsthandwerk und Design

BILDHAUEREI

Fs

KUNST

Fachschule

für Kunsthandwerk und Design

Fachschule

F

Fachschule

STREICH- UND SAITENINSTRUMENTENERZEUGUNG

Fachschule

für Kunsthandwerk und Design

DRECHSLEREI

Daraus resultiert: -

-

-

-

eine fundierte Berufs-, Allgemein- und Persönlichkeitsbildung traditionelle Gestaltung und moderne Formgebung Bearbeitung von Holz, Stein, Keramik, Metall, Polyester etc.

Entwicklung schöpferischer Fähigkeiten für eigenständige Leistungen

Fachschule

für Kunsthandwerk und Design

BILDHAUEREI

Fs

KUNST

Fachschule

Ausbildungsdauer : 4 Jahre mit Abschlussprüfung

für Kunsthandwerk und Design

BILDHAUEREI

Fs

KUNST

Fachschule

für Kunsthandwerk und Design

BILDHAUEREI

87

Fs

für Kunsthandwerk und Design

Ausbildungszwe BILDHAUEREI

Ausbildungszweige

14|15

Fachschule

Fs

KUNST

Fachschule

für Kunsthandwerk und Design

DRECHSLEREI

Bewegung, Rotation, Drehen – Drechseln war schon immer ein faszinierendes Handwerk für die Menschen, egal ob vor Jahrtausenden oder heute. Ob im täglichen Gebrauch, im Kunsthandwerk oder der Architektur, die Drechsler aller Kulturen und Zeitalter haben ihre Spuren eindrucksvoll hinterlassen.

Einst eine oft lebensnotwendige Tätigkeit, man denke nur an den Feuerquirl, einen Holzstab, der durch Drehung zwischen den Handflächen auf einem anderen Holzstück Reibung und Hitze erzeugte und so Feuer entfachte.

Drechslerei heute

Im Laufe der Jahrtausende und Jahrhunderte gab es einige Entwicklungsstufen bis hin zu ­unseren Drehmaschinen und CAD-gesteuerten Fertigungsprozessen. Was jedoch immer gleich blieb, ist die Rotation des Werkstückes, an dem durch Werkzeug die Spanabnahme erfolgt und so Form und Gestalt entsteht und die Liebe zum lebendigen Werkstoff Holz.

Schwerpunkte sind:

- Entwerfen und Konstruieren der zu erzeugenden Gegenstände - CAD-unterstützte technische Ausbildung - Erwerb praktischer Kenntnisse und Fertigkeiten - Programmierung und Handhabung von CNC-Maschinen Ausbildungsdauer : 4 Jahre mit Abschlussprüfung

88

Fs

Fs

Fachschule

eige

Den Schülerinnen und Schülern wird innerhalb der Ausbildungszeit ein möglichst breiter fachlicher Horizont eröffnet. Der Lehrplan sieht die ­Erzeugung von Instrumenten verschie­dener Gattungen vor, wobei moderne Geigen, ­Bratschen und Gitarren ebenso Berücksichtigung finden wie Nachbauten historischer Lauten und Gamben. Der praktische Werkstättenunterricht wird von den Gegenständen Fachzeichnen und Technologie begleitet. Die Erstellung von Konstruktionsplänen, traditionelle Fertigungstechniken, musi­kalische Akustik, Instrumentenkunde und nicht zuletzt die Auseinandersetzung mit modernen wissenschaftlichen Errungenschaften des Instrumentenbaus sind zentrale Themen des Theorieunterrichtes.

Die Schwerpunkte liegen insbesondere auf - einer fundierten Berufs-, Allgemein- und Persönlichkeitsbildung - der liebevollen Gestaltung von ­ Instrumenten - fachlich fundierten, theoretischen und praktischen Umsetzungsvarianten - praktischen Kenntnissen & Fertigkeiten in der Erzeugung von Instrumenten Im Werkstättenbereich wird weitgehend auf die Nutzung holzbearbeitender Maschinen verzichtet. Ein fundierter Maschinenkurs, in dessen Rahmen alle groben Zuschnitte ge­ tätigt und Arbeitsbehelfe hergestellt werden, ist jedoch Teil der Ausbildung. An Stelle der Abschlussprüfung steht in der vierten Klasse eine umfassende Projektarbeit. Musikerziehung als Frei­gegenstand soll dem Instrumentenbauer die nötige musiktheoretische Basis im Umgang mit künftigen Kunden schaffen.

Fachschule

für Kunsthandwerk und Design

für Tischlerei und Möbelbau

Fs

KUNST

Fachschule

für Kunsthandwerk und Design STREICH- UND SAITENINSTRUMENTENERZEUGUNG

Fs

KUNST

Fachschule

für Kunsthandwerk und Design

BILDHAUEREI

Fs

KUNST

Fachschule

für Kunsthandwerk und Design

DRECHSLEREI

Ausbildungsdauer : 4 Jahre mit Abschlussprüfung

89

Fs 14|15

Fachschulen

Ausbildungszwe Ausbildungszweige

Fachschule

Fs

ZIMMEREI

Fachschule

für Zimmerei und Holzhausbau

Fs

TISCHLEREI

Schwerpunkte:

Fachschule für Tischlerei und Möbelbau

- Entwerfen und Planen von Dachstühlen incl. Dachgeschoßausbauten, Holzbauten (auch an CAD-Arbeitsplätzen) - Konstruieren von Bauteilen, Dachstühlen, Holzwänden, Fassadenkonstruktionen, Fenster, Türen, Stiegen, ...

- praktische Kenntnisse und ­Fertigkeiten in der Anfertigung von fachtypischen Verbindungen, Dachstühlen, Holzwänden, Holzdecken, Fußboden­ aufbauten - Programmierung und Handhabung von CNC-Maschinen, Handhabung von berufsspezifischen CAD-Programmen Berechtigungen und Ausblick:

Ausbildungsdauer : 4 Jahre mit Abschlussprüfung

90

- breites Betätigungsfeld in Gewerbe- und Industriebetrieben in den Bereichen Planung und Arbeitsvorbereitung, Produktion sowie im Bereich einer heraus- fordernden Bauleitung - Berechtigung zum Besuch des Aufbau-­ lehrganges für die Reife- und Diplom-­ prüfung und damit in der Folge zu einem Studium - Berechtigung zum Ablegen der Berufsreife-­ prüfung und damit in der Folge zu einem Studium - Berechtigung zum Ablegen der Meister- prüfung - gewerberechtliche Begünstigungen, da bei positivem Schulerfolg die sogenannte „Unternehmerprüfung“ bei einer Gewerbe-­ anmeldung erlassen wird

eige Fs

KUNST

Fachschule

für Kunsthandwerk und Design

BOOTSBAU

Fs

Fachschule für Bootsbau

Der Bootsbau ist eine schulautonome Ausbildungsrichtung heuer erstmals angeboten wird. Umgesetzt wurde eine 4-jährige KUNST Fachschulausbildung mit Abschlussprüfung s im Fachbereich Bootsbau mit einem Schwerfür Kunsthandwerk und Design punkt in handwerklicher Fertigungstechnik STREICH- UND im Werkstoff Holz.

SAITENINSTRUMENTENERZEUGUNG

Fachschule

F

Inhalte: - Neu-, Aus-, und Umbau - Rumpfbau - Deckbau KUNST - Innenausbau s - Technische Geräte Anlagen und Systeme für Kunsthandwerk und Design - Werkstoff und Fertigungstechnik

Fachschule

F

BILDHAUEREI

Fs

KUNST

Fachschule

für Kunsthandwerk und Design

DRECHSLEREI

Ausbildungsdauer : 4 Jahre mit Abschlussprüfung

91

BILDHAUEREI

Ausbildungszwe Ausbildungszweige

14|15

Fs

KUNST

Fachschule

für Kunsthandwerk und Design

DRECHSLEREI

Meisterschulen

Fs

KUNST

Fachschule

für Kunsthandwerk und Design

STREICH- UND SAITENINSTRUMENTENERZEUGUNG

Meisterschulen Meister aus Hallstatt

TISCHLEREI

Meisterklasse TISCHLEREI UND PRODUKTIONSTECHNIK

Ausbildungsdauer : 1 Jahr mit Meisterprüfung

92

„Meister aus Hallstatt“ - seit Jahr­zehnten in Österreich ein Begriff der für eine hoch­ KUNST KUNST wertige fachliche Qualifikation steht!

Meisterklasse Meisterklasse Dem Titel „Meister aus Hallstatt“ liegt eine BILDHAUEREI DRECHSLEREI Ausbildung ­zugrunde, die sich seit 60 Jahren kontinuierlich dem Wandel der Zeit anpasst und in der Holzbranche volle Anerkennung findet. War es früher nur für Tischler möglich die Meisterschule zu besuchen, so gibt es seit einigen Jahren auch für Bild­hauer, Drechsler und Instrumentenbauer dieses Angebot.

Stand früher als wesentliches Ausbildungs­ merkmal das handwerkliche Können und fachliche Wissen des Meisters im Vordergrund, so hat sich das Ausbildungsziel der Gegen­wart wesentlich erweitert. Der Unterricht umfasst den Umgang mit dem Computer und Computer­gesteuerten Holzbearbeitungs­maschinen ebenso wie allgemeinbildende und wirtschafts­ orientierte Fächer. Zu den Voraus­setzungen für das Berufsbild eines Meisters zählen soziale ­Kompetenz, Lehrlingsausbildung und Mitarbeiter­führung sowie eine hohe Entwicklung der individuellen Kreativität und der kunsthandwerklichen Techniken.

Aber nicht nur Unterricht laut Stundenplan sondern auch die Pflege von Kontakten zu Wirtschaftsbetrieben wird in der ein­jährigen Meisterklasse an der HTBLA Hallstatt ­forciert und soll den fachlichen ­Horizont der ­angehenden Meister erweitern.

MEREI

eige

achschule

Zimmerei und Holzhausbau

Fs

TISCHLEREI

Fs

Fachschule für Tischlerei und Möbelbau

HTL

KUNST

BOOTSBAU

für Kunsthandwerk und Design

HTLFs

Höhere Technische Lehranstalt

Fs

für Tischlerei und Möbelbau

KUNST

Höhere Technische Fachschule für Kunsthandwerk und Design

Lehranstalt

Meisterschulen

RESTAURIERTECHNIK

KUNST

Fachschule für Kunsthandwerk und Design

KUNST

Fachschule für Kunsthandwerk und Design BOOTSBAU DRECHSLEREI

Fs

Fachschule für Bootsbau

Fs

FF

für Bootsbau

BILDHAUEREI

Fs

Fachschule

Fachschule

restauro

IRG/M

FÜR INNENRAUMGESTALTUNG UND MÖBELBAU

ISCHLEREI

Fs

Fachschule

KUNST

Fachschule

für Kunsthandwerk und Design

TISCHLEREI STREICH- UND

Jährlich werden ca. 24 Meisterschülerinnen s Fs Fachschule und -schüler aufgenommen, die bereits eine BILDHAUEREI abgeschlossene Berufsausbildung – Lehre oder Fachschule – vorweisen können. Eine Praxiszeit zwischen Lehrausbildung und Fachschule Fs DRECHSLEREI Meisterprüfung ist nicht erforderlich.

Fachschulen

KUNST

SAITENINSTRUMENTENERZEUGUNG

KUNST

für Kunsthandwerk und Design

Meisterklasse

Meist

TISCHLEREI UND PRODUKTIONSTECHNIK

BILDHAU

KUNST

Meisterschulen

für Kunsthandwerk und Design

Fs

ZIMMEREI

Fachschule KUNST

für Zimmerei und Holzhausbau Fachschule Fs

Fs

TISCHLEREI

Fs

Fachschule für Tischlerei und Möbelbau

KUNST

Fachschule

für Kunsthandwerk und Des

für Kunsthandwerk und Design

STREICH- UND SAITENINSTRUMENTENERZEUGUNG

HLEREI

Meisterklasse

SCHLEREI UND RODUKTIONSTECHNIK

KUNST

KUNST

Meisterklasse

Meisterklasse

BILDHAUEREI

DRECHSLEREI

KUNST KUNST

Fs

Fachschule Meisterkla

für Kunsthandwerk und Des

BILDHAUEREI

STREICH- UND SAITENINSTRUM

Fs

KUNST

Fachschule

für Kunsthandwerk und Design

DRECHSLEREI

Fs KUNST

KUNST

KUNST

Meisterklasse

Meisterklasse

Meisterklasse

BILDHAUEREI

DRECHSLEREI

STREICH- UND SAITENINSTRUMENTENERZEUGUNG

KUNST

Fachschule

für Kunsthandwerk u

STREICH- UND SAITENINSTRUM

Meisterschulen

TISCHLEREI

KUNST

KUNST

Meisterklasse

Meisterklasse

Meisterk

TISCHLEREI UND PRODUKTIONSTECHNIK

BILDHAUEREI

DRECHSLERE

93

14|15

Schülerlisten Klassenschülerlisten

Fachschule für Tischlerei WL: Mag. Alois Spiesberger-Höckner 1AFIHT

KV: Dipl.Päd. Hofauer Siegfried Brandstötter Lisa Buchegger Michael Emmerstorfer Alexandra Graf Robin Graßegger Hannah Haslinger Lukas Henikl Maximilian Hüttel Julia Hütter Christoph Kaser Raphael Loitzl Martin Nutz Lukas Pauer Niklas Romankiewicz Flora Rothensteiner Maximilian Scherer Alfred Singer Armin Staib Dennis Winkler Paul Wurzer Severin 2AFIHT

KV: Brandstetter Franz ✝ Bernauer Moritz Buchegger Tobias Fettinger Gernot Gaffal Mathias Graier Katharina Hubinger Elias Plank Manuel Puschacher Matthias Rack Valentin Schlömmer Fabian 94

Schönthaler Marco Traisch Christian Wagner Andreas Weinzierl Sebastian 3AFIHT

KV: Dipl.Päd. Reisenbichler Günter Binder Andreas Gschwandtner Benedikt Heller Pascal Hohenwallner Matthäus Kollmann Renè Lechner Stephanie Limberger Sonja Mayer Florian Mayrhuber Viktoria Neustifter Birgit Oberhuber Paul Schilcher Jörg Schmeissl Maria Schmidinger Paul Sydler Andreas Szinicz Julian Wachter Paul Wolfsgruber Julian 4AFIHT

KV: Dipl.Päd. Weiss Hannes Bruckner Michael Ecker Christoph Eisl Florian Eisl Michael Grossmaier Eva Höglinger Patric

Kammerhofer Kerstin Kranabitl Florian Lochner Michael Lutz Laura Maierhofer Raphael Nußbaumer Vinzenz Peham Michael Schiffer Maximilian Schneider Lukas-Franz Staguller Kevin Stangl Christian Sturl-Humpl Paul Weixelbaumer Stefan Zandl Stefan Ziegelbäck Gerald Zierler Gregor

Fachschulen für Kunsthandwerk Fachschule für Bildhauerei WL: Stefan Esterbauer

Pernkopf Noemi Seiringer Phillip Sumereder Franziska Walch Alina 2YFKUB

KV: Stefan Esterbauer Camenzind Julia Höll Eva Lindenthaler Simon Mayr Jasmin Oppeneiger Mira Tenner Jakob 3YFKUB

KV: Stefan Esterbauer Brandner Leonhard Haslwanter Anna Heber Helena Lattenmayer Hannelore Pfeiffer Simon Reisinger Felix Salmon Christopher 4YFKUB

1YFKUB

KV: Stefan Esterbauer

KV: Stefan Esterbauer

Danko Daniel Ehrnegger Alexandra Lehner Bastian Maier Michael Niedermoser Verena Schmeisser Klara Steiner Johanna Wintschnig Nicolas

Arrer Fabian Denifl Alexander Gschwandtl Raphael Höll Hannah Hollerweger Simon Lerperger Marlene Lindner Michael

95

Klassenschülerlisten 14|15

Fachschule für Drechslerei WL: Günter Rainer

Fachschule für S ­ treich- und Saiteninstrumenten­erzeugung WL: Richard Jenner

1YFKUD

KV: Günter Rainer

1YFKUI

Berger Johannes

KV: Christian Jablonski

2YFKUD

KV: Günter Rainer Auzinger Felix Rahn Sebastian Stocker Andreas 3YFKUD

KV: Günter Rainer Bischof Michael Steinmaßl Jonas 4YFKUD

96

Bichl Judith Gritsch David Hertzsch Florian Huber David Lotter Anna Pawelka Lukas Pietsch Georg Saito Akira Schwab Katharina Vlaketic Jovan Weppernig Theresa Wimmer Lukas

KV: Günter Rainer

2YFKUI

Engelmann Lisa Haider Samuel Hebesberger Sigrid

KV: Mag.a Zopf Simone Friedmann Felix Luef Nils Mayr Stefan Obermüller Lisa Zimmermann Lina

3YFKUI

KV: Mag.a Zopf Simone Fenkhuber David Hofer Magdalena Höflmayr Michael Hörner Moritz Jeong Hozick Kornhuber Hannah Morgner Maximilian Ockermüller Matthias Pachler Manuel Schöpp Gerhard Weise Luca Wessely Romana 4YFKUI

KV: Mag.a Zopf Simone Bierdümpfl Daniel Fischer Bernhard Gabler Sebastian Haslinger Hanna Knoll Markus Mayer Johannes Schöngruber Mariella

Meisterklassen 1YMIHT

KV: Reinhard Feichtinger Aster Jürgen Bezak Wolfgang Birglechner Michael Böhm Benedikt Bramberger Astrid Demel Kathrin Enthammer Thomas Feilmayr Stefan Haidinger Josef Haidinger Matthias Haslberger Christoph Hauser Patrick Huber Markus Jetzinger-Kössler Tanja Kalkhofer Bernhard Kößler Maria Kreisnegger Michael Luschnig Sabrina Pammesberger Florian Rammerstorfer Gregor Ranetbauer Thomas Rattensberger Robert Reisenegger Markus Schödelbauer Martin Schuh Carina Spitzbart Manfred Tober Lukas

97

Klassenschülerlisten 14|15

Höhere Abteilung für Innenarchitektur und Holztechnologien AV: DI Wolfgang Pineker 1AHIH

1BHIH

KV: DI Rainbacher Alois

KV: DI Martin Zopf

Altmann Dominik

Albeseder Florian Baumkircher Daniel Budemayr Florian Egger Severin Estermann Sophie Föttinger Lea Gallistl Lothar Gamsjäger Tobias Gasperl Miriam Grasberger Sarah Grüßer Christoph Haas Linda Hecht Konstantin Höll Benjamin Karner Matthias Kmehl Lena Kraft Dominik Kremser Nico Lang Dorothea Lichtenegger Clemens Löffler Lukas Loidl Antonia Lüftinger Marcel Schachner Andreas Schadenhofer Theresa Schartner Maximilian Schneider Paul Schönleitner Daniel Sittenthaler Daniel Stockinger Antonia

Brandstätter Michaela Buchegger Pia-Maria Crepaz Marianne Eilmannsberger Daniel Hahn Elisabeth Höckner Alexander Jaburek Christopher Keplinger Philipp Kirchweger Carla Krallinger Elisabeth Krenn Stefan Laage Tabea Lanzinger Sonja Moser Tobias Penz Johanna Peters Nicole Platzer Ida Preining Klara Prettenthaler Daniel Rabl Julia Reinthaler Larissa Schwentner Mario Söser Anna Springer Julian Steidle Anna Steiner Martina Stockinger Michael Weissensteiner Weissensteiner Wurz Johannes Zapfl Magdalena 98

2AHIH

2BHIH

KV: DI Bernhard Schlömicher

KV: DI Hans-Peter Pfeffer

Feischl Julia Halbartschlager Manuela Kofler Viktoria Kritzinger Jakob Kurz Raphael Lehner Christine Mabrouk Magdalena Meisinger Lisa Moser Fabian Mühlbacher Jakob Mühlegger Clara Pillinger Barbara Plasser Laura Ratzberger Marlene Reisinger Lucas Reiter Magdalena Schrefel Anna Schürrer Theresa Siebenbrunner Tobias Stadlmann Michael Stoiber Daniel Tonini Sarah Wimmer Angelika Zefferer Manuel

Bachschweller Julia Birklbauer Alexander Brader Fabian Bruckenberger Thomas Buchegger Paula Cavagno Markus Eder Nikolaus Ettinger Magdalena Gruber Markus Haim Severin Hainbuchner Sebastian Höller Markus Kerbl Daniela Leitner Tanja Lindorfer Klemens Marcetic Maja Obernberger Jana Özcitak Furkan Pabinger David Preimesberger Sophie Rettenwender Anna Rieser Kristina Santner Lisa Schlömmer Corinna Stögner Kristof Thaller Marco Tranninger Paul Zechmeister Manuel

99

Klassenschülerlisten 14|15

3AHIH

KV: Mag.a Astrid Pilz Ahornegger Jasmin Amon Markus Angerer Anna Bachinger Silvia Berger Simon Ehrenreich Paul Eisner Janine Fugger Magdalena Fürst Victoria Ganglbauer Angelika Harreither Stefanie Heritsch Gregor Hermanutz Felix Holzleitner Moritz Jell Barbara Krainz Felix Oßberger Lukas Radlingmaier Stefan Rieger Matthias Schmuckermayer Katharina Stimmeder Klara Strassmair Marianne Untermoser Markus Walch Tobias 3BHIH

KV: Ing. Gerald Glatz Brunner Johanna Cassel Fabian Eichinger Nikolas Engelhardt Walter Frank Lukas 100

Hemmelmayr Barbara Hillbrand Nico Höller Theresa Horner Julia Hrovat Magdalena Keiblinger Lorenz Kieneswenger Andreas Kranzl Magdalena Lamplmair Lisa Leitner Michael Mandl Stefanie Neuhuber Adrian Obereder Thomas Ploier Victoria Pürstinger Thomas Rumpfhuber Nadja Salazar Mendoza Sebastian Sams Michaela Schatzl-Huemer Pia Steinhuber Laurenz Steininger Sophie Stelzeneder Katrin Thannesberger Lucia Wassermeyer Gianluca Weirathmüller Felix 4AHIHM

KV: Mag.a Andrea Gratzer Andorfer Raphaela Aschmann Bernd Bichl Florian Bruckschlögl Jenny Ebner Michael Fößleitner Katja

Friedl Theresa Huber Birgit Huber Johanna Kalleitner Caroline Kolland Philipp Linortner Andrea Listberger Lukas Mair Juliana Mühlehner Laura Naderer Sarah Nöbauer Sascha Ocenasek Anna Prameshuber Lisa Riedl Judith Schwab Philipp Schwarz Konstantin Stadler Michael Stehrer Magdalena Wippel Anna 4BHIHM

KV: DI Kurt Ellmauer Eichler Franziska Fischer Joshua Friesenecker Simone Frühauf Julia Hain Stefan Hessenberger Lena Hirnböck Alexander Hofbauer Sandra Kastenhuber Emely Leitner Tobias Maier Christina Majstorovic Andrea

Marcher Florian Pfeiffer Nikola Pfleger Kerstin Pitzl Wolfgang Plasser Christoph Prentner Barbara Punz Michael Reiter Michael Schuhleitner Manuel Sittenthaler Jakob 4BHIHS

KV: DI Dr. Friedrich Idam Beck Michael Buck Felix Eder Mathäus Eisen Julian Huber Stefanie Ksoll Thomas Mahringer Gregor Paganin Patrick Reichhart Daniel Schöpflin Adrian

101

Klassenschülerlisten 14|15

102

5AHIHM

5BHIHM

KV: DDI (FH) Günther Kain

KV: DI Dieter Eder

Adelsberger Angela Bammer Claudia Eglseder Arthur Fink Noemi Fraunhuber Katharina Friedl Nina Grois Sebastian Hackl Laura Haselmaier Lukas Heißl Michael Kaineder Rainer Kislinger Christina Länglacher Bernhard Pechhacker Thomas Priller Susanne Pürstinger Melanie Reiter Bernhard Riess Ines Rothmayer Martin Schallauer Lisa Schwarzmair Lisa Stempfer Luzia Wansch Jonas

Brandecker Sophie Doppler Peter Eggerth Lino Ehrschwendtner Felix Helml Melanie Janko Markus Kell Elisa Kroismayr Denise Leitner Anna Mayr Michael Pernkopf Simon Rechtlehner Samuel Schachner Anita Schiller David Schmalnauer Joel Unterberger Martina

5YHIHS

KV: DI Dr. Friedrich Idam Fink Alexander Gschwandtner Florian Klemisch Daniel L端ftinger Sofie Mayr Hanna Olinger Martin Pomberger Fabian Sams Alexander Schock Julian Wimmer Jakob

103

14|15

HTL

I-ARCH

Höhere Technische Lehranstalt INNENARCHITEKTUR UND HOLZTECHNOLOGIEN

restauro

TL

Fs

Abschlussklassen Abschlussklassen

Höhere Technische Lehranstalt RESTAURIERTECHNIK

TISCHLEREI

Fs

Fachschule für Tischlerei und Möbelbau

KUNST

BOOTSBAU

Fachschule

Fs

für Kunsthandwerk und Design

Fachschule für Bootsbau

Foto: sulzer

5A HTL Innenarchitektur undKUNST Holztechnologien Fachschule KV: DDI (FH) Günther Kain Fs für Kunsthandwerk und Design BILDHAUEREI

1.R.v.l.: Luzia Stempfer, Melanie Pürstinger, Laura Hackl, Christina Kislinger, Lisa Schwarzmair, Claudia Bammer 2.R.v.l.: Ines Riess, Lisa Schallauer, Nina Friedl, Thomas Pechhacker, Katharina Fraunhuber, Noemi Fink, KUNST Fachschule Fs Susanne Priller, Bernhard Länglacher für Kunsthandwerk und Design DRECHSLEREI

3.R.v.l.: Jonas Wansch, Rainer Kaineder, Arthur Eglseder, Sebastian Groiss, Michael Heißl, Lukas Haselmaier, Martin Rothmayer nicht am Bild: Angela Adelsberger, Bernhard Reiter KUNST

Fs

Fachschule

für Kunsthandwerk und Design

STREICH- UND SAITENINSTRUMENTENERZEUGUNG

104

I-ARCH

IRG/M

&

HTL HTL Höhere Technische Höhere Technische Lehranstalt Lehranstalt

restauro HTL

INNENARCHITEKTUR FÜR INNENRAUMGESTALTUNG UND HOLZTECHNOLOGIEN UND MÖBELBAU

Höhere Technische Lehranstalt RESTAURIERTECHNIK

e

FFs

restauro HTL

Fachschulen

Höhere Technische Lehranstalt RESTAURIERTECHNIK

Fs

Fs

ZIMMEREI

Fachschule

für Zimmerei und Holzhausbau

TISCHLEREI

Fs

Fachschule für Tischlerei und Möbelbau

Fs

TISCHLEREI

KUNST

Fs

Fachschule für Tischlerei und Möbelbau

BOOTSBAU

Fachschule für Kunsthandwerk und Design

Fs

Fachschule Bootsbau Foto:für sulzer

Fs

KUNST

Fachs

für Kunsth

DRECH

5B HTL Innenarchitektur und Holztechnologien + 5Y HTL Restauriertechnik KUNST s DIFachschule KV 5B: DI Dieter Eder KV F5Y: Dr. Friedrich für Kunsthandwerk und Design Idam

I

BILDHAUEREI

1.R.v.l.: Denise Kroismayr, Sofie Lüftinger, Sophie Brandecker, Anna Leitner, Hanna Mayr, Martina Unterberger, Melanie Helml 2.R.v.l.: KV DI Dr. FriedrichKUNST Idam, Elisa Kell, Jakob Wimmer, Fabian Pomberger, Simon Pernkopf, Fachschule s Julian Schock, Samuel F Rechtlehner, Anita Schachner, Florian Gschwandtner, Lino Eggerth, für Kunsthandwerk und Design DRECHSLEREI KV DI Dieter Eder 3.R.v.l.: Joel Schmalnauer, Daniel Klemisch, Peter Doppler, Martin Olinger, David Schiller, Felix Ehrschwendtner, Markus Janko, Alexander Sams, Alexander Fink, Michael Mayr

Meisterschulen Fs

KUNST

Fachschule

für Kunsthandwerk und Design

STREICH- UND SAITENINSTRUMENTENERZEUGUNG

105

Abschlussklassen 14|15

Fs

KUNST

BOOTSBAU

Fs

Fachschule

für Kunsthandwerk und Design

Fs

KUNST

Fachschule für Bootsbau

Fachschule

für Kunsthandwerk und Design STREICH- UND SAITENINSTRUMENTENERZEUGUNG

Fs

KUNST

Fachschule

für Kunsthandwerk und Design

BILDHAUEREI

Fs

KUNST

Fachschule

für Kunsthandwerk und Design

DRECHSLEREI

Foto: sulzer

4 Klasse Fachschule für Kunsthandwerk und Design

KV Instrumentenbau: Maga Simone Zopf KV Drechslerei: Günter Rainer

I

KV Bildhauerei: Stefan Esterbauer

1.R.v.l.: Alexandra Ehrnegger, Hanna Haslinger, Verena Niedermoser, Klara Schmeisser, Johanna Steiner 2.R.v.l.: Sigrid Hebesberger, Bastian Lehner, Daniel Bierdümpfl, Daniel Danko, Sebsatian Gabler, Samuel Haider, Michael Maier, Nicolas Witschnig nicht am Bild: 4.FKUD:Lisa Engelmann, 4.FKUI : Markus Knoll, Mariella Schöngruber, Johannes Mayer Bernhard Fischer (Fehlende d. Instrumentenbauklasse siehe "Amati" Artikel S.67)

Meisterklasse KV: Reinhard Feichtinger

.

1.R.v.l.: Manfred Spitzbart, Sabrina Luschnig, Maria Kössler, Stefanie Lechner, Astrid Bramberger, Tanja Jetzinger-Kössler, Kathrin Deml, Markus Huber 2.R.v.l.: KV Reinhard Feichtinger, Benedikt Böhm, Matthias Haidinger, Florian Pammesberger, Stefan Feilmayr, Christoph Haslberger, Gregor Rammerstorfer, Jürgen Aster, Josef Haidinger, Wolfgang Bezak, Thomas Enthammer, Lukas Tober, Patrick Hauser, Michael Birglechner, Thomas Ranetbauer, Bernhard Kalkhofer, Robert Rattensberger, Martin Schödlbauer, Michael Kreisnegger, Markus Reisenegger

106

Fs

TISCHLEREI

Fs

Fachschule

KUNST

Fachschule

für Kunsthandwerk und Design

für Tischlerei und Möbelbau

HTL

BOOTSBAU

Fs

Fachsch für Bootsbau

Höhere Technische Lehranstalt

HTL

restauro

IRG/M

Höhere Technische Lehranstalt

HTL

FÜR INNENRAUMGESTALTUNG UND MÖBELBAU

FFs

Fs

KUNST

Fachschule

für Kunsthandwerk und Design STREICH- UND SAITENINSTRUMENTENERZEUGUNG

Höhere Technische Lehranstalt RESTAURIERTECHNIK

Fs

Fachschulen

KUNST

Fachschule

für Kunsthandwerk und Design

BILDHAUEREI

Fs

ZIMMEREI

Fachschule

für Zimmerei und Holzhausbau

Fs

TISCHLEREI

Fs

Fachschule für Tischlerei und Möbelbau

4 Klasse Fachschule für Tischlerei

Fs

KUNST

KUNST

BOOTSBAU

Fachschule für Kunsthandwerk und Design

Fachschule F

Fs

KUNST

Fachschule

s

Fachschule für Bootsbau

Foto: sulzer

Kunsthandwerk und Design KV: Dipl. für Päd.

Hannes Weiss für Kunsthandwerk und Design

BILDHAUEREI

DRECHSLEREI

1.R.v.l.: Kevin Staguller, Gerald Ziegelbäck, Laura Lutz, Michael Bruckner, Christian Stangl Fs

KUNST

Fachschule

für Kunsthandwerk und Design

2.R.v.l.: Michael Eisl, Raphael Maierhofer, Gregor Zierler, Michael Lochner, Paul Sturl-Humpl, Michael Peham, Vinzenz Nußbaumer, Kerstin Kammerhofer DRECHSLEREI

Fs

KUNST

Fachschule

3.R.v.l.: Florian Eisl, Florian Kranabitl, Lukas Schneider, Christoph Ecker, PatricHöglinger, Stefan für Kunsthandwerk und Design

STREICH- UND SAITENINSTRUMENTENERZEUGUNG

Weixelbaumer, Eva Grossmaier nicht am Bild: Maximilian Schiffer, Stefan Zandl

Meisterschulen

TISCHLEREI

KUNST

KUNST

KUNST

Meisterklasse

Meisterklasse

Meisterklasse

Meisterklasse

TISCHLEREI UND PRODUKTIONSTECHNIK

BILDHAUEREI

DRECHSLEREI

STREICH- UND SAITENINSTRUMENTENERZEUGUNG

107

14|15

Lehrkörper/Pers Lehrkörper Personal

Verwaltung & Erhaltung

Lehrkörper

Clemens Aschauer Elfriede Dankelmayr Wilfried Gamsjäger Maria Gianmoena Johann Heininger Ulrike Heininger Manuela Hemetsberger Sabine Kirchschlager Ernestine Krumböck Marlies Prohaska Stefan Seethaler Rudolf Viertbauer

Mag.a Sybille Allesch Dipl.Päd. Martin Amon Hubert Appesbacher Bernhard Arzt Franz Brandstetter ✝ Mag.a Cristiana Campanile DI Dieter Eder DI Kurt Ellmauer Stefan Esterbauer Reinhard Feichtinger Mag. Josef Freyenschlag Dipl.Päd. Engelbert Gallistl Dieter Gamsjäger DI Emil Gasteiger Ing. Gerald Glatz Mag.a Andrea Gratzer Robert Grieshofer Mag. Georg Hochleitner Dipl.Päd. Siegfried Hofauer DI Dr. Friedrich Idam Christian Jablonski Dipl.Päd. Richard Jenner DDI(FH) Günther Kain Mag. Dankfried Kirsch Mag.a Andrea Kohnhauser Dipl.Päd. Christian Loidl Mag. Thomas Loidl-Kendler Mag. Raimund Mair Mag. Christoph Mattes Robert Muckenhofer Helge Murgg Mag. Andreas Neugebauer Mag. Christian Neureiter Mag. Stefan Öhlinger

Schülerheim

108

NEU

!!

NEU

!!

Alfred Egger Gudrun Fiedler Franz Gschwandtner Andrea Gschwandtner Josef Lantschner Bosko Marinkovic Fritz Mittendorfer Isabella Neuhuber Irmgard Peer Michelle Pilz Johanna Pomberger Mag. Klaus Pomberger Walpurga Röhrenbacher Friedl Sailer Alexander Scheutz Mag.a Manuela Seidl Dagmar Smetacek Marian Suhr Maria Voglhuber

NEU

!!

sonal NEU

!!

NEU

!!

DI Rainer Michael Olm Dipl.Päd. Helmut Pammer DI Hans Peter Pfeffer Mag. Friedrich Pichler Mag.a Astrid Pilz Günther Pilz DI Wolfgang Pineker DI (FH) Dr. Martin Pinzger Mag.a Silvia Preac Mag. Dr. Christoph Preimesberger Mag. Josef Rahberger DI Alois Rainbacher Günter Rainer Rita Reichlhuber MFA Dipl.Päd. Günter Reisenbichler Werner Rumplmayr Mag.a Brigitte Scheutz DI Bernhard Schlömicher Mag.a Nora Schönfellinger Mag.a Marcela Sevcikova Mag. Alois Spiesberger-Höckner Mag.a Daniela Steinkogler-Gaigg Gerhard Streit-Maier Mag.a Birgit Wagenhofer Manfred Wallner Dipl.Päd. Hannes Weiss DI (FH) Felix Winkler Mag.a Susanne Kogler Oliver Zauner Dipl.Päd. Christian Zeppetzauer HR Mag. Jörg Zimmermann DI Andreas Zohner Mag.a Simone Zopf DI Martin Zopf

unsere Schule verlassen haben: Mag. Oskar Bauer Gertraud Mittendorfer (Schülerheim) Christian Öhlinger

Wir trauern um unseren lieben Kollegen

✝Franz Brandstetter 14. 9. 1955 - 3. 6. 2015

in den Ruhestand gingen:

109

Outro 14|15

Impressum

HTBLA Hallstatt Lahnstraße 69 4830 Hallstatt Telefon: +43 (0) 6134 / 8214-0 Fax: +43 (0) 6134 / 8214-230 htl.hallstatt@eduhi.at www.htl-hallstatt.at Die Texte und Fotos stammen, wenn nicht anders angegeben, von Lehr­kräften oder ­Schülerinnen und Schülern der HTBLA Hallstatt.

Dies ist die 17. Ausgabe des Holzsplitters.

Allen Leserinnen und Lesern des ­Holzsplitters recht schöne Grüße aus Hallstatt!!

110

Medieninhaber und Herausgeber: HTBLA Hallstatt Dir. HR. Mag. Jörg Zimmermann

Für Gestaltung und Inhalt verantwortlich: Mag. Stefan Öhlinger

© 2015 HTBLA Hallstatt – Alle Rechte vorbehalten.

Vervielfältigung von Bildmaterial und Texten nur nach ausdrücklicher Genehmigung.

HTL Innenarchitektur und Holztechnologien: > Raum- und Objektgestaltung > Restauriertechnik

Fachschulen Tischler Bootsbau Drechsler Bildhauer Streich- & Saiteninstrumentenerzeuger

Meisterschulen Tischler Drechsler Bildhauer Streich- & Saiteninstrumentenerzeuger

HTBLA Hallstatt LahnstraĂ&#x;e 69 4830 Hallstatt HTL

| Fachschulen | Meisterschulen

www.htl-hallstatt.at