E H E M A L I G E I M P O RT R Ä T Sigrid Artho besuchte die Universität noch zu Zeiten des Systems mit 10 Zwischenprüfungen, dann die Lic-Prüfungen 1 und 2 «Ich freute mich, schnell vorwärts machen zu können.» Im Herbst 1993, im Alter von 23 Jahren schloss sie mit dem BWL-Lizentiat ab. Bis im August 1995 besuchte sie Doktorandenseminare und promovierte im April 1996 zur Doktorin der Wirtschaftswissenschaften. Sie verfasste bei Professor Claude Kaspar ihre Dissertation zum Thema «Auswirkungen der Überalterung im Tourismus – Alter als Chance für Reiseveranstalter».
Trotz des erklärten und erreichten Ziels, möglichst schnell die Prüfungen abzulegen, blieb auch genug Raum, die Studienzeit zu geniessen. Besonders gerne erinnert sie sich an das Zusammensein mit den Tessiner Kolleginnen und Kollegen. Viele der damaligen Freundschaften pflegt Sigrid Artho noch heute gerne. Wenn sie heute an die HSG denkt, dann kommt ihr zuerst der Alumni Club in den Sinn. Sie schwärmt von den beiden erlebten Konferenzen in Interlaken und Kitzbühl. Wieder seien viele wunderbare Freundschaften entstanden. Der Austausch über alle Jahrgänge hinweg sei einfach einzigartig.
Kulturfach und Freunde Internationale Projekte Im Rückblick zeigt sich die Managementberaterin noch heute begeistert über die Möglichkeit, das Kulturfach Spanisch zu besuchen. In kleiner Runde hätten sie herausfordernde und interessante Stunden bei Professor Siles genossen. Spanisch ist eine der drei Fremdsprachen, die Sigrid Artho mündlich und schriftlich sehr gut beherrscht. Englisch und Französisch gehören ebenfalls dazu.
Beim Stichwort HSG denkt Sigrid Artho aber auch an die heutige Verbindung der Digma zum IfB von Professor Günter Müller-Stewens und an die Zusammenarbeit im 7. Semester, an die gemeinsame Gestaltung der Vorlesungsreihe «Strategisches Management», Case Study mit den Studenten.
Das «HSG-Team» bei der Digma Management Consulting AG (von links): Samuel Krayss, Sigrid Artho, Olivier Portmann und Marco Amos.
1/2005
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