Bikerpost

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Ausgabe Herbst/Winter 2012

ER-FAHRUNGSBERICHT

11098 S

TEST

GespannStammtisch

TourenTipp

FreiZeiten

Wie Gespannfahren das Leben verändert

Nord-OstTschechien

Urlaub für 2013


Unsere Kontaktadressen: Roberto Jahn (CMS) Schulweg 1 09496 Marienberg/OT Gebirge Telefon + Fax 0 37 35 / 66 87 63 roberto_jahn@web.de

Lutz Engemann (CMS) Innere Zittauer Straße 1 02708 Löbau Telefon 0 35 85 / 40 16 82

Harald Kober (Brandenburg) Mittelweg 22 · 16515 Oranienburg Ingolf Scheibe-Winterberg (CMT) Telefon 0 33 01 / 53 07 47 Kirchplatz 3 Simon Leistner (CMS) 07907 Schleiz Augustusburger Str. 85 · 09557 Flöha Telefon 0 36 63 / 4 24 44 50 Telefon 0 37 26 / 40 27 53 ingolf@bikertreffen-friesau.de simon.leistner@gmx.de

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Jeder Tag beginnt mit einer kurzen Morgenandacht. Ein Satz aus der Bibel wird aktuell beleuchtet. Auf manchen Touren bieten wir gemeinsame Bibelgesprächszeiten an. Früher nannte man das „Bibelarbeit“. Wer hat dazu im Urlaub schon Lust? Aber im Gespräch sein und entdecken, was die Bibel mit uns zu tun hat, dass kann echt spannend sein. Ähnlich verhält es sich bei den beiden anderen Motorradfahrerarbeiten (CMF und CMT), die sich in den letzten Jahren in die Bikerpost eingebracht haben. Wir wollen mit euch gemeinsam unterwegs sein. Im wahrsten Sinne des Wortes Länder „erfahren“, Menschen und ihre Geschichte(n), ihre Kultur und Lebensweise kennenlernen. Wir sind nicht perfekt, aber arbeiten daran, dass die Reisen möglichst allen gefallen. Immer wird man jedoch von solch einer Tour mit neuen Eindrücken nach Hause kommen. Ein paar Tage Freiheit auf zwei Rädern und Ausbruch aus dem Alltäglichen. Das gibt es für nur wenige Tage oder bis zu zwei Wochen; in kleinen Gruppen oder mit vielen Leuten; für kleines oder großes Geld. Wir hoffen, dass etwas Interessantes für dich dabei ist. Wir freuen uns auf deine Anmeldung. Wir sehen uns! Euer Roberto Jahn Peter Laudt (CMF) Postfach 1106 D-96158 Frensdorf Telefon 09 5 02 / 75 94 info@cmf-franken.de www.cmf-franken.de

Gesamtleitung und Redaktion dieser Ausgabe: Roberto Jahn

Bildnachweis: Burkhardt Kleib, Roberto Jahn, Christfried Walther, Olaf Hahn Bankverbindung (CMS): (CMS), Sparkasse Chemnitz, Petr Vilgus, Rawac, BLZ 870 500 00 Dr. Thomas Tuch, Steffen Eckner, Konto-Nr.: 3 627 013 025 Thomas Köhler, Stichwort: Bikerarbeit Lowin (Kornmagazin)

www.bikerpost.de

Du hälst gerade die Herbst/Wint e ra u s g a b e in deinen Händen. Vermutlich hast du diesen kleinen Untertitel gar nicht ganz so ernst genommen. Was soll an solch einem Heft schon besonders sein? Generell gilt: Hier schreiben seit 1993 Biker für Biker. Die wenigsten von ihnen sind Profis, sondern Motorradfahrer so wie du. Das ist beachtlich. Und, in Bezug auf die Überschrift, in der Herbst/Winterausgabe findest du nun schon seit Jahren die Tourenangebote für das jeweils nächste Jahr. Manch einer denkt Anfang September noch nicht an die Urlaubsplanung für das folgende Jahr, aber aus Erfahrung muss ich schreiben, dass die Plätze sehr schnell weg sind. Sich ranzuhalten ist sicher kein Fehler. „Wer zu spät kommt…“ Unsere Touren nennen wir auch Freizeiten, denn sie unterscheiden sich von den Touren anderer Anbieter. Freizeiten nennt man die Gruppenreisen meist christlicher Verbände oder Organisationen. Das „C“ bei CMS (Christliche Motorradfahrer Sachsen) ist kein schmückendes Beiwerk, sondern ist das Fundament auf dem unsere Arbeit steht. Alles was wir bei CMS tun oder gegebenenfalls auch lassen, gründet sich auf diesem „C“.

Wo kann ich auftanken?

Editorial: Urlaub mit dem Bike – aber wohin?

Letztes Jahr war ich mit meiner Frau in Arizona und wir fuhren mit der Harley ein Stück der Route 66. Eine Straße genau nach meinem Geschmack, guter Zustand, immer wieder Kurven und fast 70 km lang kein Auto vor mir oder hinter mir. Keine Dörfer, einfach nur Straße. Die Harley schnurrte, es war einfach nur perfekt. Plötzlich fiel mein Blick auf die Tankuhr der Electra Glide, da stimmte was nicht, der Zeiger stand kurz vor leer. Und ich hatte keine Ahnung wo die nächste Tankstelle war, wie weit und wie lange ich noch fahren konnte. Die leere Straße war plötzlich nicht mehr traumhaft, das Cruisen auf der Harley reduzierte sich auf einen einzigen Gedanken: Wo kann ich auftanken? In unserem Leben geht es ja manchmal ähnlich zu. Etwas passiert in unserem Leben, seien es Krankheit, Trennung, Jobverlust oder Alpträume. Unser eben noch so schönes Leben reduziert sich plötzlich auf ein Problem, einfach so von einem Augenblick auf den anderen. Eben noch einen schönen Abend verbracht und im nächsten Augenblick im Rettungswagen. Das kostet viel Kraft. Wir brauchen eine Tankstelle, damit es weiter gehen kann. Aber wo können wir auftanken, wenn unsere Kraft zu Ende ist, wenn es mal wieder hart kommt? Die Antwort scheint klar zu sein, oder? Jesus sagt: „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.“ (Matthäus 11, 28) Erquicken ist ein altertümliches Wort, auftanken wäre evtl. zeitgemäßer. Jesus schließt nicht die aus, die sonst von Ihm nichts wissen wollen, oder jene die nicht beten oder jene die mit Kirche nichts anfangen können. Alle sind ihm willkommen, die in einer Notsituation stecken, die nicht mehr weiter wissen, keiner wird zurückgestoßen. Aber wie kann man zu Jesus kommen? Wie kann man in die Gegenwart Gottes kommen und auftanken? Als erstes steht wohl das Reden mit Jesus, in Römer

10, 13 heißt es: „Denn wer den Namen des Herrn anrufen wird, soll gerettet werden“. Folgendes habe ich damit erlebt. Ich saß am Schreibtisch, als sich plötzlich starke Schmerzen im Brustbereich einstellten. Nach dem ich vor Schmerzen fast keine Luft mehr bekam, rief ich den Rettungsdienst. Rettungswagen und Notarzt kamen, dann wurde ich in den Rettungswagen gelegt und untersucht. Mittlerweile waren die Schmerzen so stark, dass ich dachte ich müsste sterben. Der Not-

ärztin gelang es nicht die Ursache für die Schmerzen zu finden, ein Herzinfarkt war nicht auszuschließen, aber auch nicht zu diagnostizieren. Alles war so fern, so unwirklich, nichts erschien mir mehr real. Anscheinend versagte die ganze ärztliche Kunst bei mir. Auch eine hohe Dosis Morphium brachte keine Linderung, das Morphium wirkt einfach nicht. Erneut bat ich Jesus um Hilfe. Plötzlich kam mir ein Bibelspruch in den Sinn „Ich werde nicht sterben sondern leben und des Herrn Werke verkündigen“ Dieses Wort setzt sich -in meinen Gedanken fest, ich konnte es glauben, ich hatte etwas gefunden das mir einen Halt gab und die Gedankenwirbel stoppte. Gott füllte meinen Tank auf und griff ein. Er sorgte für Rettung, nach dem ich Ihn angerufen hatte. Plötzlich verschwanden die Schmerzen schlagartig, die Notärztin fragte verblüfft was denn los wäre, ich sähe plötzlich so fit aus. Mein Antwort lautete: „Mir geht es gut, ich fahre noch bis zum Krankenhaus mit, dann steige ich aus und gehe nach Hause.“ Wenn der Lebenstank mal wieder leer ist, weiß ich, Gott ist nur ein Gebet weit entfernt. Christian Böhnlein 3


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Er-Fahrungsbericht Er-Fahrungsbericht

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Die Diva hat paar p Schrauben locker

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Was soll man zu dem Motorrad sagen, wenn man es mit einem Wort beschreiben müsste: „brachial“. Meine 1098er ist eine S-Variante Baujahr 2007 (der Unterschied liegt im Fahrwerk mit einer Showa-Gabel), was dem Fahrspass aber keinen Abbruch tut und ein Öhlins-Fahrwerk nachrüsten ist nicht billig. Mit ca. 2.500 Euro ist man da dabei und hat anschließend ein Motorrad, das mit der R-Variante der Ducati 1098 vergleichbar ist. Das Fahrwerk ist an sich ok, könnte vorne aber etwas mehr Härte vertragen. Wenn man nicht gerade wie Valentino Rossi auf Rundenzeiten angewiesen ist, macht es sich nicht bemerkbar. Das Wort „brachial“ trifft am meisten auf den Motor zu. Ich sag nur: Mit Racing Chip ca. 175 PS und knapp 140 Nm Drehmoment bei 8500 Umdrehungen. Diese Angaben stammen vom Vorbesitzer, die er mir stolz präsentierte als ich die Duc vor zwei Jahren von ihm erwarb. Aber auch die originalen 162 PS des Herstellers sind ausreichend! Am meisten kann man wohl das brachial in den Mund nehmen, wenn man bedenkt, dass die Leistung aus zwei Zylin-

dern n mit jeweils jeweil ils reichlich 85 PS geliefert wird. Das macht nicht nur enormen Spass beim Rausbeschleunigen aus Kurven, sondern macht die Karre auch extrem wheelylastig! Damit scheidet die Duc schon mal für absolute Fahranfänger aus. Kurzum, das Beschleunigen ist der Wahnsinn. Umso erschreckender ist der Sound im Stand. Dabei denkt manch einer schon eher an einen Traktor. Zieht man dann noch die hydraulische Trockenkupplung denkt jeder gleich an einen Eimer Schrauben, den man auf die Strasse schüttet. Das ist immer Grund für dumme Sprüche. Aber mal ehrlich, man hört immer auch einen leisen Unterton von Neid, denn wer hätte nicht gern eine Diva statt eines 08/15-Reiskochers? Die Scheibenbremsen von Brembo sind ok und gut dosierbar. Sie machen auch extreme Notbremsungen von 280 auf 60 gnadenlos mit! Hier setzt der Fahrer deutlich eher Grenzen als das Material. Wer’s schon mal gebraucht hat, fühlt sich an einen Bremsfallschirm erinnert. Das Tankvolumen und der Verbrauch machen einen zum gern gesehenen Gast des Tankwarts. Das liegt, wie schon geschrieben, an nur 14 Liter Tankvolumen. Und lässt man es richtig krachen, dann bekommt man den Tank auch in 100 Kilometern leer! Die Duc ist halt kein Tourenmotorrad! Ansonsten haben der Tank, sowie alle Karosserieteile ein wunderschönes Design. Die kleinen Mulden bieten dem Fahrer guten Windschutz fürs Knie, was besonders

bei hohen Geschwindigkeiten wohltuend ist! Mir gefallen die bösen Augen der Duc. Diese Scheinwerfer muss man einfach lieben. Was man noch wissen muss, wenn man mit einer Ducati 1098 liebäugelt: Nicht wundern wenn du z.B. mit 3000 Umdrehungen fährst und denkst, dass du auf der Waschmaschine im Schleudergang sitzt. Das Geschüttel des 90°-Zweizylinder-Motors überträgt sich wunderbar auf das ganze Motorrad. Ducati verbaut den wunderschönen, typischen „Gerüstrohrrahmen“ und da der Motor mittragend ist, kann man sich den Rest denken. Damit sind wir auch schon beim 2.Teil der Überschrift. Es handelt sich um ein Problem, welches man hier nicht verschweigen sollte: Es lockern sich manchmal Schrauben an Verkleidung usw. Damit gilt der Tipp: Loctide Schraubensicherung is the best friend of a Ducati driver! Man kann Ducati aber nicht mal einen Vorwurf machen. Sie ist eine italienische Supersport Diva und will auch so behandelt werden. Besonders das Getriebe will wie eine schöne Frau behandelt werden. Es schaltet sich sehr gut im Fahrbetrieb. Problematisch wird es an der Ampel bei der Suche nach dem Leerlauf. Der rechnerische Wartungsaufwand pro Kilometer liegt bei rund 8 bis 10 Cent pro gefah-

renem Kilometer. Das sind dann schon mal die Momente, wo man denkt: Elende Zicke! Man ist immer gut bedient, wenn man etwas schrauben kann. Sachen, wie Öldrucksensor wechseln kommen vor! Dieser wird bei Ducati für 30 Euro verkauft! Der hält dann auch wieder die nächsten 4000 bis 5000 Kilometer. Tja, 1098er fahren ist kurzum trotzdem geil! Aber sie verlangt nach „Züchtigung“. Aber Vernunft und Unvernunft liegen bekanntlich beim Fahrer. Doch der Umgang mit dem Gasgriff will bedacht sein. Das schönste beim Fahren der 1098er ist das Display, welches aus der MotoGP abgeleitet ist. Der Schaltblitz besteht aus drei kleinen LED’s die vorwarnen und bei der großen LED wird dann durchgeschaltet und das immer mit viel Gefühl an Gas und Kupplung, denn sie kommt bei ruppigem Fahrstil auch im 3., 4. und 5. Gang noch hoch. Wer dann am Abend nach Hause kommt, dem steht noch ein besonderes Erlebnis bevor. Die zwei Endtöpfe sehen im Dunkeln besonders schön aus wenn sie noch nachglühen. Die Flammen die hinten raus schlagen sind der absolute Pranz (neudeutsch: Showeffekt). Die Ducati 1098 ist halt immer noch der Ferrari unter den Bikes und ein wahrer Red Hot Porsche Killer! 5


Irgendwohintour – Ja, genau so hieß die Tour schon in der Ankündigung in der Bikerpost Herbst/Winter 2011. Was soll das bedeuten? Es ist eine Tour für nicht mehr als 10 Leute. Die Idee kam mir bei einem Abend am Lagerfeuer. Nein, ich hatte nicht zu viel getrunken. Ich wollte wieder einmal unterwegs sein – wie früher. Normalerweise sind unsere Touren (fast) perfekt vorbereitet. Ein Servicefahrzeug mit Anhänger begleitete alle Touren, die Hotels und Pensionen sind gebucht und der Guide weiß, wo es lang geht – sozusagen ein „Rundumsorglos-Paket“. Aber ich wollte genau dies einmal nicht. Ich wollte einfach mit einer Gepäckrolle (Bibel, Badehose, Zahnbürste und ein paar Wechselschlipper), einem Zelt und ein paar Leuten irgendwohin fahren. So bekamen alle Teilnehmer vorher einen Brief. In dem stand: „… Wir treffen uns in Chemnitz, Uhrzeit, mitzubringen ist … Jeder kann einen Tourenvorschlag machen. Wer eine Tour vorschlägt, muss auch Kartenmaterial mitbringen…“ Genau so passierte es dann am 16. Mai. Das Wetter war „suboptimal“. In Marienberg regnete es und es war kalt. In Chemnitz hatten dann tatsächlich 3 Leute einen Tourenvorschlag mit. Die 3 Ziele wurden notiert und jeder konnte 3 Punkte verteilen; alle 3 Punkte einem Ziel oder jedem einen Punkt. Am Ende war deutlich, dass wir durch Tschechien, die Slowakei, Ungarn und Österreich

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fahren wollten. Also los! Wir fuhren, vorbei an meiner Heimat, Richtung Prag. Autobahnen wollten wir meiden, was uns auch zu 99 % gelang. Für die nächsten Tage sollten die kleinen Straßen, die kleinen Städte unsere Heimat sein. Unterwegs legten wir fest, dass es heute Richtung Tatra gehen sollte. Das Wetter besserte sich in der Nähe von Prag. Das Navi führte uns einsame Wege und Straßen. Die waren nicht immer perfekt asphaltiert, aber boten Ansichten in der Natur, die man an den großen Straßen nicht erleben kann. Wir besuchten noch eine alte Kirche in Žd‘ár, die zum UNESCO-Welterbe gehört. Dann noch 60 km Strecke und wir haben uns in Boskovice (Tschechien) ein Hotel gesucht. Zelte hatten wir dabei, haben sie aber auf der ganzen Tour nicht gebraucht. Es war nirgendwo ein Problem, ein Hotel zu finden. Am Abend gab es dann noch leckeres Mährisches Essen. Die Knoblauchsuppe sorgte nachts für schwebende Bettdecken. Am nächsten Morgen gab es noch ein Frühstück und wir überlegten, bis wohin es heute gehen könnte. Poprad (Slowakei) war als Ziel schnell ausgemacht und wieder ging es über Nebenstraßen vorbei am slowakischen Paradies der Niederen und der Hohen Tatra. Wegen nicht besonders guter Ausschilderung verzögerte sich das Finden eines passenden Hotels. Unterwegs gab es eine kleine Episode. Wir wollten gern den kleinen Ort Glaserhau besuchen. Dort hatten wir auf einer un-

um das große Gästehaus heizen zu können. Ein gutes Essen und ein Lagerfeuer mit den „beeesten Wursten in Polen“ rundeten den Tag perfekt ab. Unser vorletzter Tag brachte uns ein „LänderHopping“ ein neue Straße führte alle paar hundert Meter entweder durch Polen oder die Slowakei. In den kleinen Dörfern bestaunte man uns wie Kosmonauten. Am Nachmittag wurde die Strecke dann wieder bergiger. Wir hatten das Riesengebirge erreicht und ein Quartier in Karpacz (Polen) gefunden. Ein aufgebrachter Parkplatzwächter beschimpfte uns wild und ließ sich nicht beruhigen. Wir standen mit den Motorrädern direkt vor dem UNESCO-Welterbe, eine alte skandinavische Holzkirche, die ein polnischer König dort einmal geklaut hatte. Schließlich holte ich einen Zettel raus, auf dem unsere Adresse stand. Ohne Worte zeigte uns der Wächter den Weg. Wir waren richtig, denn genau an dieser Kirche haben wir geschlafen. Nach dem Abendessen hatten die polnischen Gastgeber ein Lagerfeuer für uns vorbereitet. Der Holzhaufen war vier Meter breit und reichlich zwei Meter hoch. Das ganze keine fünfzig Meter Luftlinie vom Welterbe. Nach dem Anzünden erwarteten wir alle paar Minuten die Feuerwehr, doch die blieb aus. Der letzte Tag führte uns durch das Riesengebirge, später an der Elbe entlang, über den Erzgebirgskamm wieder nach Hause. Selbst auf dieser Strecke entdeckten wir neue Straßen bzw. deren Überreste. Am Ende bleibt: Genauso hatten wir uns die „IrgendwohinTour“ vorgestellt. Es hatte einen Hauch von Abenteuer. Wir freuen uns auf die nächste Reise – irgendwohin.

Alles zur nächsten Irgendwohin-Tour Tipp! Lust? steht auf Seite 19 oben!

Reisebericht: Irgendwohin-Tour

serer Adventuretouren der letzten Jahre schon mal Quartier bezogen. Das Navi führte uns einen Waldweg. Das schien uns unwahrscheinlich. Wir fragten zwei slowakische Waldarbeiter. Die meinten, das sei der richtige Weg, aber mit solchen Motorrädern nicht zu machen. Es sei ein Weg für Geländewagen. Es sei keine gute Idee hier weiter zu fahren. Daraufhin antwortete ich, dass wir gern „Keine-gute-Ideen“ versuchen. Alle waren sich einig: Wir packens an. Tatsächlich war dann nach ca. 1 km Schluss. Es ging wirklich nicht weiter. Zu dritt haben wir die Motorräder dann am Hangweg gewendet. Ziel nicht erreicht. Zwei Slowaken durch ein paar Greenhorns glücklich gemacht und ein kleines Abenteuer erlebt. Am Abend gab es dann noch mal Knoblauchsuppe, denn wir hatten uns gerade so dran gewöhnt. Puhhh! Am nächsten Morgen ging es nach dem Hotelfrühstück über die Hohe Tatra. Wir hatten unser Reiseziel geändert und wollten nun auf die Polnische Seite der Tatra und fuhren nach Zakopane, dem Hauptort in der polnischen Tatra. Auf dem Pass bei Ždiar gab es Neuschnee. Die Suche nach einem Eis war vergeblich, dafür gab es eine Stadtbesichtigung vom Motorrad aus. Wir sind an diesem Tag Straßen gefahren, von denen ich behaupte, dass sie noch kein deutscher Biker unter die Räder genommen hat. Es war herrlich. Landschaftlich fast unschlagbar, ein Traum. Weiter ging es dann bei Sonnenschein in die Beskiden. An einem kleinen Dorfmuseum in Istebna machten wir noch mal Halt, bevor wir am Abend bei Jan Byrt in Szcyrk (Polen) einkehrten. Bei ihm waren wir schon oft zu Gast. Ein evangelischer Pfarrer, der Hände wie ein Waldarbeiter hat, weil er tatsächlich im Wald arbeitet,

Roberto Jahn und die Teilnehmer der Tour (Bernd, Tobias, Frank, Günter, Thomas)

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Glauben auf den

gebracht

«Und führe uns nicht in Versuchung…» Keine Ahnung was dir durch den Kopf geht, wenn du das Vaterunser betest. Bei mir läuft zu jedem Halbsatz ein Minifilm ab. Zugegeben, es sind ziemlich kitschige Bilder vor meinem inneren Auge, aber sie helfen mir ernst zu nehmen was ich bete. Führe uns nicht in Versuchung erzeugt in mir das Bild eines gut aussehenden, starken Engels so wie man sie Anfang des 20. Jahrhunderts in den Bilderbibeln zeichnete. In der einen Hand hält er ein Schwert, mit dem er das Böse, dass nach mir greift abwehrt. Mit der anderen Hand führt er mich, wie ein Vater sein Kind führt, weg von dem was Versuchung ausmacht. Doch was bedeutet das konkret? Versuchungen gibt es viele. Ich glaube, die meisten Menschen, besonders Männer erliegen der Versuchung der Pornografie. Musste man vor Jahren noch in einen bekannten Stadtteil der nächsten größeren Stadt gehen, um an Pornos zu kommen, so findet die heute (leider) jedes Kind im Internet. Erst recht wer danach sucht. Ich weiß, dass der Umgang mit Pornografie nicht einfach ist. Wer erst einmal Blut geleckt hat, ist schnell in einer Art Abhängigkeit. Bleiben die gewünschten Erfolgserlebnisse im Leben aus, scheint Masturbation ein schneller Ausweg. Oft bleibt es nicht beim Betrachten von Pornos. Irgendwann werden Filme perverser oder er allein reicht nicht mehr aus. Die Partnerin fühlt sich verletzt, wobei bei 8

den meisten Männern nichts ferner liegt als gerade das. Sie lieben ihre Partnerin, aber … Umso wichtiger scheint mir die Ernsthaftigkeit dieser Bitte des Vaterunsers. Uns Biker läuft natürlich noch eine andere Versuchung ständig über den Weg. Sie hat zwei oder drei Räder, heißt Honda, Suzuki, Yamaha, BMW, Ducati, HD oder… Sie ist sportlich, neu oder das Chrom blinkt an allen Ecken. Das Geld dafür auszugeben fällt Bikern oft leichter, als für die Familie den nächsten Urlaub zu bezahlen. Oder: Die StVO. Jeder kennt sie. Jeder weiß, was erlaubt ist und was nicht. Die Versuchung mit einem Bike die Grenzen etwas auszuweiten ist groß und ich erliege ihr auch immer w i e d e r. Eigentlich ist das nicht in Ordnung. Ich gefährde mein Leben und das der anderen. Klar, das klingt nach erhoben Zeigefinger, nach „sponsored by police“, aber am Ende funktioniert Leben nur, weil es Gebote gibt, die die Mehrheit akzeptiert. Ansonsten wäre Mord und Totschlag an der Tagesordnung. So liegt es wohl in der Natur eines jeden Gebotes, jeden Gesetzes, dass es die Versuchung beinhaltet. Als Christ will ich ein Fingerzeig, ein Hinweis auf Gott sein. Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als dass all die Leute mit denen ich ständig zu tun habe,

einmal zu Gott gehören. Erliege ich ständig der Versuchung, dann ist auf meinem Wegweiser nichts mehr zu erkennen. Kein Mensch sieht mehr, worum es eigentlich geht. Klar, jeder, auch ich bekomme schmutzige Flecken auf das Schild. Nichts worauf ich stolz bin, aber ich kenne einen der den Dreck beseitigt. Jesus Christus ist sich nicht zu schade, von Schild zu Schild zu gehen und sie wieder brauchbar zu machen. Führe uns nicht in Versuchung ist der Erkenntnis geschuldet, dass wir versuchbar sind und das Vorsorge besser ist als Nachsorge. Ich will Gott ernsthaft bitten, dass er mich nicht in Versuchung führt. Euer Roberto Jahn

Das Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.

Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Buchempfehlung

Adrian Plass

Tagebuch eines frommen Chaoten Brendow Verlag 160 Seiten ISBN: 3865061583 Das Buch, das ich hier kurz vorstellen möchte, hat mich in mehrfacher Hinsicht beeindruckt. Ich muss gestehen, dass ich christliche Bücher (ich meine hierbei nicht die Bibel) normalerweise nicht mag. Die nehmen sich oftmals zu ernst. Und genau das kann man im Tagebuch von Adrian Plass nicht behaupten. Als Christ schreibt er mit viel Ironie über die Macken der Christenmenschen. Er erzählt in Tagebuchform die Geschichte eines Familienvaters, der versucht ein guter Christ zu sein und sich dabei immer wieder selbst ein Bein stellt. Mit viel Feingefühl aber auch bissiger Beobachtungsgabe setzt sich Plass mit den Chancen einer Beziehung zu Gott und mit den Fettnäpfen, in die man in der christlichen Welt treten kann, auseinander. Besonders der Sohn Gerald hat es mir in diesem Buch angetan. Mit seinem zynischen Humor und seiner Liebe zu Anagrammen sorgt er immer wieder für überraschende Wendungen. Für Männer ist dieses Buch eine gute Wahl: es besitzt nur ca. 160 Seiten und lässt sich durch die einzelnen Tagebucheinträge sehr locker lesen. Zwischen 10 und 12 Euro kostet dieses Büchlein. Ich habe es inzwischen schon dreimal gelesen und jedes Mal an anderen Stellen gelacht. Gerade Menschen, die auch über sich als Christ lachen können, werden hier auf ihre Kosten kommen. Simon Leistner 9


GESPANNFAHRER-STAMMTISCH

Wie Wie GESPANNFAHREN GESPANNFAHREN das das Leben Leben verändert verändert

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Gespannfahrer sind schon eigenartige Wesen. Sie fahren ohne Notwendigkeit ein Fahrzeug, das perfekt die Nachteile von Auto und Motorrad in sich vereint. Egal ob man schneller oder langsamer werden will, das Gespann zieht immer in die eine oder andere Richtung. Zu flott angegangene Kurven scheinen die Schwerkraft aufzuheben. Wie im Leben auch: Man muss ständig lenken und kämpfen, um in der Spur zu bleiben und wenn man es unbedacht angeht, wird man einfach aus der Bahn geworfen. Vielleicht ist es diese Parallele zum Leben, die einen Teil der Faszination ausmacht. Zumindest bei meiner Frau Sibylle und mir scheint es so zu sein. Während einer schweren Zeit haben wir zum Glauben und durch den Glauben wieder zum Leben gefunden. Und wie das bei Krisen in der Mitte des Lebens manchmal so ist, macht man entweder große Dummheiten oder schafft sich ein Motorrad an. So haben wir unsere Jugendliebe – das Motorrad mit Beiwagen – wieder entdeckt. Unsere ersten Ausflüge in die Welt der Biker führten uns zum Emmenrausch und

auf die Augustusburg. Unvergesslich wird das Gespannfahrerwintertreffen in St. Andreasberg im Harz bleiben, als wir bei dichtem Schneetreiben unsere Grenzen und die der Physik erlebten, das Ziel nicht am ersten Tag erreichten, jedoch warmherzige Gastfreundschaft in einer eisigen Winternacht erleben durften. Später haben wir das Friesauer Bikertreffen gefunden. Dort trafen wir Gleichgesinnte und machten die Erfahrung, wie gut sich Motorradfahren und gelebter Glauben vereinbaren lassen. Im letzten Jahr entstand der Wunsch, einen Stammtisch ins Leben zu rufen, um auch andere Gespannfahrer kennen zu lernen, die gerne über Stoye-Beiwagen bis Achsschenkellenkung reden und was einen Menschen sonst alles bewegt. Wir suchen Leute, die vielleicht gemeinsam Touren unternehmen und neue Ideen entwickeln, die das Gespannfahren noch schöner werden lassen. Der Thüringer Gespannfahrerstammtisch findet viermal im Jahr in Neustadt/Orla statt. Die genauen Termine werden im Internet (www. guzzi-dieter.de) rechtzeitig veröffentlicht. Zu unserem festen Programm gehören Ausfahrten für

Menschen mit Behinderung, auch liebevoll „Joyride“ genannt. Das ist viel mehr, als nur Zeit und Bike zur Verfügung zu stellen. Es ist Freude teilen mit Mitmenschen, die vor Aufregung und Glück völlig aus dem Häuschen sind. Nicht nur sie, sondern auch wir zehrten noch tagelang von den intensiven Eindrücken, von dem Glück, jemandem eine außergewöhnliche Freude bereitet zu haben. Bei der Gelegenheit ein herzliches Dankeschön allen Helmaufsetzern, Absperrfahrern und natürlich Dreiradfahrern, allen Sponsoren und den Mitarbeitern der Diakonie in Schleiz und Altengesees. Eine besonders intensive Erfahrung war die 6-Tages-Tour zum MoGo in Hamburg mit Tourguide Guzzi-Dieter. Obwohl wir beim Fahren flottes Tempo aufnahmen,

hat sich unser Leben beträchtlich entschleunigt. Nach vielen Stunden Fahrt bei Regen und Sonnenschein, diversen Unterwegsreparaturen, Baden im See und Fluß, Großstadtpflastermüdigkeit, mehreren kleinen und einer großen Andacht und Gesprächen hat sich uns die Bedeutung eines Albert Schweitzer Zitats erschlossen: „Gebete ändern die Welt nicht. Aber Gebete ändern die Menschen. Und die Menschen verändern die Welt.“ Ich bin dankbar für die Kilometer und Erlebnisse, die vor und hinter mir liegen, für alles, was man gerade als Gespannfahrer erleben darf. Steffen Eckner

Termine & Info: www.guzzi-dieter.de

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TEST von Roberto Jahn

Die Alte macht es nicht mehr – was nun? Honda NC700S: New Concept

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Zugegeben, die Überschrift spielt mit ihrer Doppeldeutigkeit und es hat funktioniert, sonst würdest du diese Zeilen gerade in diesem Moment nicht lesen. Aber mal im Ernst. Als im Frühjahr die neue Honda NC 700S vorgestellt wurde, waren wir von der Bikerpost in einer ordentlichen Zwickmühle. Eigentlich wollten wir nicht schon wieder eine Honda fahren. Schließlich sind wir allen Motorradfahrern, Marken und Stilen verpflichtet. Zudem hatten wir auch schon einen anderen Test fertig, der nun in der berühmten Schublade bleibt oder später einmal hervorgezaubert wird.

The Power of Dreams

Doch wir waren so neugierig auf die neue Maschine, dass wir nicht warten konnten. Uns interessierte die Frage: Wieviel Motorrad bekommt man für 5.755 € (5.490 € zzgl. Fracht 265 €)? Nun, die Antwort darauf ist eigentlich allen Insidern schnell klar. Für das Geld bekommt man in der Regel nur etwas Gebrauchtes. Hyosung bietet zwei offensichtlich abgekupferte Bikes zu ähnlichen Preisen an. Verarbeitung und Fahrbarkeit ließen in Tests jedoch oft Wünsche offen. Bei Honda will man offensichtlich auch Kunden das Motorradfahrern ermöglichen, die keine 10.000 bis 13.000 € ausgeben können. Natürlich ist man dabei auch auf der Suche nach neuen Kunden. Warum auch nicht?! Bemerkenswert ist, dass man dafür auch bereit ist den Weg von „Schneller, höher, weiter…“ zu verlassen. Nun genug gemutmaßt – auf zur Testfahrt. Unsere NC 700S holen wir dieses Mal in Oederan bei Honda Reichelt ab. Oederan ist sicher manchem Biker von seinem jährlichen Bikergottesdienst bekannt. Auch an dieser Veranstaltung hat die Firma Reichelt, im besonderen Rosi einen beträchtlichen Anteil. Die Firma liegt etwas versteckt, aber ein Hinweisschild zeigt den Weg. Wir hatten bereits angerufen und so war bei meinem Eintreffen alles fertig. Die Maschine steht auf dem Hof und die Formalitäten sind ruck-zuck erledigt. Die Sonne lacht, es ist schwül-warm und gegen eine, von innen klebende Kombi hilft nur der Fahrtwind. Von Oederan fahre ich Richtung Eppendorf und Pockau, wo auch schon die ersten Kurven auf mich warten. Zunächst fällt mir aber auf, das die Honda NC 700S durch ein moped-ähnliches Handling, es dem

Rider leicht macht, mit ihr unterwegs zu sein. Die 218 kg konnte man zu keinem Zeitpunkt spüren. Das ist gerade für die Käufergruppe der Wiedereinsteiger oder auch Frauen nicht unwichtig. Nein, wir sind keine Machos, sondern die Erfahrung zeigt, dass Frauen Motorräder nicht mögen, die ihnen schon im Stand oder beim Rangieren Schwierigkeiten bereiten. Das Gefühl der Überforderung kommt auf der NC definitiv zu keinem Zeitpunkt auf. Auf dem Weg zum Fototermin in den Waldkirchener Serpentinen, mache ich noch mal einen kleinen Stopp am Ortsausgang von Augustusburg, um mir das Motorrad in aller Ruhe zu betrachten. Was fällt auf: Die Linienführung ist modern. Man kauft kein altes Konzept, dass nun für wenig Geld unter die Leute muss. Die Verarbeitung ist, wie von Honda gewohnt, sehr gut. Natürlich muss man auch bei Honda Geld verdienen. Irgendwo muss also gespart worden sein. Aber eines steht fest, man kann es nicht auf den ersten Blick sehen. Das Fahrwerk ist auf einem klassenüblichen Niveau und somit sehr gut fahrbar. Man kann das Bike ordentlich in die Kurve knüppeln. Das macht sogar Spaß. Der neue Asphalt in den Waldkirchener Serpentinen trägt schon die Spuren unserer Testfahrt in sich. Die Angstnippel begrenzen die Schräglage auf der linken Seite. Damit ist der Reifen dann auch angststreifenfrei abgefahren. Das heißt, er ist auf der gesamten Breite nutzbar. Auf der rechten Seite verhält es sich im Grunde

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TEST genauso, nur dass dann hier noch die Auspuffblende und das untere Ende des Endtopfes über den Asphalt scheuert. Bei leichteren Fahrern kann das sicher etwas später eintreten, aber es kommt. Die sichtbaren Rahmenteile gehören zu einem Rohrrahmen, was dem Bike gut zu Gesicht steht. Apropos Gesicht: Ein Autofahrer bemerkte bei einer Pause ungefragt, dass ihm das Gesicht des Motorrades nicht gefallen würde. Nun, das ist reine Geschmackssache. Das Gesicht ist diesbezüglich nicht einzigartig, sondern wird so oder ähnlich an vielen Bikes verbaut. Der Motor ist kein Kraftprotz. Sicherlich verfälscht hier die Tatsache, mit welchem Bike der Tester sonst unterwegs ist, den Eindruck. Dennoch unter „quirliger Twin-Power“, wie im Hondaprospekt beschrieben, versteht man

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sicher noch etwas anderes. Jedoch reichen die 48 PS aus, um selbst Fahrer mit einem Eigengewicht wie sonst Fahrer und Sozius zusammen, ordentlich voranzubringen. Die meisten fahrbaren Vierräder kann man damit locker überholen. Dabei sollte es für Honda kein Problem sein auch mehr Potenzial aus dem Motor zu holen ohne ihn hochzurüsten. Am erstaunlichsten fand ich beim Tanken nach genau 100 km, dass nur die offiziell angegebene Menge in den Tank passte. Schon vor der Abfahrt erklärte mir Honda-Reichelt, dass das Motorrad sehr sparsam sei und nur 3,6 Liter auf 100 km brauchen würde. Ehrlich, ich dachte mir meinen Teil und vermutete, dass dies nur so ein errechneter Wert sei. Man weiß ja, wie so etwas in den Prospekten zu-

The Power of Dreams

stande kommt – Opa Pölke fährt mit 30 km/h durch den Ort, außerhalb nicht schneller als 70 km/h. Auf der Autobahn beschleunigt er brachial auf 100 km/h und vor jeder Kreuzung lässt er das Auto schon 200 Meter zuvor nur noch ausrollen, was für Fahrer eines Balancefahrzeuges hinter ihm, besonders „schön“ ist. Der Tank an sich befindet sich über dem Hinterrad. Er fasst zwar nur 14,1 Liter, aber bei dem Verbrauch kommt man damit dennoch fast 400 Kilometer. Aua – da fordert der Hintern längst schon eine Pause. Dort wo die meisten den Tank suchen würden befindet sich ein Helmfach, welches man freilich auch anders beladen kann. Es passen locker alle Döner für eine 4-köpfige Familie und einige Getränke rein. Dagegen passen nicht alle Helme rein. Mein Schubert C 3 (Gr. 64) passte nicht in das Klappfach. Pech, aber an sich eine tolle Staumöglichkeit. Wer sonst immer sucht, wo er Kamera, Regenkombi und was sonst auch immer unterbringen kann, ist hier gut bedient. Die Anzeigen sind eindeutig und man findet sich leicht zurecht. Wissen sollte man noch, dass der Motor bei 6.500 U/min abregelt. Deshalb ist hier rechtzeitiges Schalten angebracht, sonst kann es einem schnell so gehen wir mir, dass beim Überholen der Begrenzer einsetzte und die Fuhre nicht mehr voran ging. Auch da hilft nur noch schnelles Hochschalten.

In Punkto Sicherheit bietet die Honda ein serienmäßiges ABS. Beim Neukauf ein Muss und ein wichtiges Argument gegenüber dem alternativen Kauf einer Gebrauchten. Bei unseren Sicherheitstrainings wurde uns deutlich, wie wichtig im normalen Straßenverkehr ABS für Biker ist. Die NC 700S gibt es ja auch noch im Trimm einer Reiseenduro mit dem Kürzel „X“ im Namen, für 500,- € mehr, also 6.255,- (5.990 zzgl. Fracht 265,- €). Beide Modelle kann man auf Wunsch mit einem Doppelkupplungsgetriebe erhalten. Das ist keine Sparmaßnahme. Hier wird modernste Technik verbaut, auch wenn diese dann 1.000,- € Aufpreis hat. Also, wenn es die Alte nicht mehr macht, dann gibt es jetzt eine echte Alternative. Mit der NC kann man für das Geld nichts falsch machen. Man bekommt ein „erwachsenes“ Motorrad mit guten Detaillösungen, sparsamen aber etwas zu schwachem Motor. Ehrenzug 20 | 09569 Oederan www.honda-reichelt.de

HONDA REICHELT Oederan

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Der 1012 Meter hohe Ještěd (Jeschken)– Hausberg von Liberec

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berg) geht es dann weiter über Jablonec nad Nisou ins Riesengebirge. Viele kleine und größere Gaststätten am Wegesrand laden zum Pause machen ein. Das Essen ist lecker und die Preise sind auch günstig. Nach einem kurzen Zwischenstopp in Rokytnice nad Jizeru (unserem Lieblings-Ski-Ort) ging es weiter auf schmalen, kurvenreichen Straßen über Vitkovice und Vrchlabí bis nach Janské Lázně am Černá Hora (Schwarzer Berg). In diesem Kurort, welcher früher Johannesbad hieß, fanden wir Rübezahl, den guten Berggeist des Riesengebirges. Nach einem kurzen Plausch mit ihm, mussten wir uns leider schon wieder auf den Heimweg begeben, da es schon später Nachmittag war und noch eine Strecke von ca. 120 Kilometern vor uns lag. Dieses Mal wählten wir eine Strecke abseits der größeren Straßen durch das Isergebirge, um die größeren Städte zu umfahren, was wir nicht bereuten. Landschaftlich ist auch das Isergebirge sehr reizvoll. Es lädt an vielen Stellen zum Langsamfahren, Verweilen und Genießen ein. Als wir uns der Oberlausitz wieder näherten, wurde es noch mal etwas gruselig, da wir befürchteten, wir würden über einen Friedhof fahren, denn ein Ort, welcher sich noch auf

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Strecke von ca. 250 km umfasst. Wer von viel weiter weg kommt, kann auch eine Zwischenübernachtung einplanen und ein ganzes Wochenende in der wunderschönen Oberlausitz verbringen. Unsere Tour führte uns als erstes über Hrádek nad Nisou auf den 1012 m hohen Ještěd (Jeschken), welcher der Hausberg von Liberec ist. Dieser ist schon von weitem an seinem markanten Fernsehturm erkennbar. Die Strecke bis dorthin wechselt zwischen kurvenreich und einem Stück Schnellstraße. Vom Ještěd aus hat man einen wunderschönen Blick auf die Stadt und ihre schöne Umgebung. Liberec ist die nördlichste Bezirksstadt der Tschechischen Republik, welche auch für sich schon einen extra Ausflug wert ist, da sie viele Sehenswürdigkeiten besitzt. Von Liberec (Reichen-

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Dieser Tourentipp ist für einen Tagesausflug mit Startpunkt Zittau gedacht, welcher eine

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Touren-Tipp: Nord-Ost-Tschechien

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tschechischem Gebiet befand, heißt „Grabštejn“. Auf Deutsch ist der Name allerdings ganz unspektakulär und heißt: Grafenstein. Zu Hause angekommen, waren wir uns einig: Das war eine tolle Biketour auf tschechischen Straßen, die wir so schnell nicht vergessen werden. Sie hat viele schöne Eindrücke hinterlassen – besonders von Gottes großer Schöpfung, die wir mit unseren Motorrädern wieder ein Stück mehr entdecken durften. Diese Tour ist weniger auf „Heizen“, sondern eher aufs Genießen ausgelegt. Wir haben wiederentdeckt, dass oftmals weniger mehr ist. Wir, das waren Bubu, Clemens, Frank und Olaf

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Anmeldeadressen für Freizeiten:

Freizeiten Biker on Snow

Skifreizeit für Biker und Wintersportler auf der Plose/Südtirol Teil 1 + Teil 2 Teil 1 + 2 bedeutet: Wir machen zwei Freizeiten im gleichen Haus, im gleichen Skigebiet nur zu unterschiedlichen Zeiten und mit anderen Leitern. Die Plose lockt mit der längsten Abfahrt in Südtirol. Die Trametsch ist insgesamt 9 Kilometer lang. Die muss man nicht am Stück fahren, sondern kann auch all die anderen Lifte im Skigebiet Plose erfahren. Zum wiederholten Male werden wir in der Pension Auerhof in Natz zu Gast sein. Das Haus hat über Jahre Erfahrung mit christlichen Gruppen. Es ist nicht super modern aber für uns bestens geeignet. Eigentlich gibt es nur 24 Doppelzimmer, die für Familien auch zum 3er oder 4er Zimmer werden können. Nach der Morgenandacht und Begrüßungsrunde geht es zum Frühstück und anschließend mit dem Skibus zur Piste. Ein 3-Gänge Abendessen stärkt uns, um am Abend noch einmal für das Bibelgespräch fit zu sein. Danach kann man testen, was Haus und Keller noch zu bieten haben oder sich seiner Matratze zuwenden.

Teil 1 Datum: Leitung: Kosten: Erwachsene (vor 26.11.1996) Senior (vor 27.11.1947) Junior (nach 27.11.1996) Kinder (nach 27.11.2004) Kleinkinder (3.-5. Lebensjahr) Babys (0-2 Jahre) Leistungen:

Mindestteilnehmer: Schriftl. Anmeldung: Anmeldeadresse:

Teil 2 Datum: Leitung: Kosten: Erwachsene (vor 26.11.1996) Senior (vor 27.11.1947) Junior (nach 27.11.1996) Kinder (nach 27.11.2004) Kleinkinder (3.-5. Lebensjahr) Babys (0-2 Jahre) Leistungen:

Mindestteilnehmer: Schriftl. Anmeldung: Anmeldeadresse:

CMS-Kurzfreizeit inkl. Sicherheitstrainingg Datum: Leitung: mit Enduroweltmeister, Instruktor und Kosten: Fahrsicherheitstrainer Mike Heydenreich

Leistungen:

Entdecke was geht!

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Wir bieten euch an einem Wochenende einen etwas anderen Start in die Saison. Wir werden gemeinsam schöne Strecken im heimischen Erzgebirge abfahren und Mike Heydenreich wird uns an einem Tag fahrtechnisch für die kommenden Monate fit machen. Dazu gibt es noch in gewohnter Weise ein geistliches Programm. Abschluss der Tour ist der Besuch des Mogos in Naundorf am Sonntag. Das gesamte Programm ist geeignet für Neueinsteiger, Wiedereinsteiger und alte Hasen. Das Training findet nicht auf der Rennstrecke, sondern auf einem abgesperrten Parkplatz statt.

Mindestteilnehmer: Schriftl. Anmeldung: Anmeldeadresse:

Roberto Jahn Schulweg 1, 09496 Marienberg/OT Gebirge Tel. 0 37 35 / 66 87 62 • Fax 0 37 35 / 66 87 63 E-Mail: roberto_jahn@web.de

Irgendwohin-Tour 2 19. 01. bis 25. 01. 2013 Simon Leistner Preise 425,- ” 412,- ” 345,- ” 150,- ” 99,- ” 0,- ” 6 Tage Skifreizeit inklusive 5 Tage Eisacktalskipass, HP, Rundumbetreuung 20 Personen (max. 48) ab sofort Roberto Jahn

02. 02. bis 08. 02. 2013 Roberto Jahn Preise 445,- ” 430,- ” 360,- ” 155,- ” 99,- ” 0,- ” 6 Tage Skifreizeit inklusive 5 Tage Eisacktalskipass, HP, Rundumbetreuung 20 Personen (max. 48) ab sofort Roberto Jahn 09. 05. (abends) bis 12. 05. 2013 Roberto Jahn 250,- ” HP, Programm, Rundumbetreuung 10 Personen ab sofort bis 14. 04. 2013 Roberto Jahn

Eine geführte Tour für eine kleine Gruppe Eine Freizeit für max. 7 bis 9 Leute plus ein Tourguide. Nichts steht im Voraus fest. Nicht wo wir schlafen, nicht was wir essen und nicht wohin es überhaupt geht. Die Teilnehmer melden sich an und überlegen dann, wo es hin geht. Dauer: 5 Tage. Tourziele: Alles was man von Sachsen aus erfahren kann. Was machen wir? Fahren, Fahren, Fahren. Anhalten wo es uns gefällt. Wann immer möglich Lagerfeuer. Keinen Tourplan abarbeiten. Zeit haben. Einmal am Tag 30 Minuten Zeit für den Glauben. Wirklich ein Stück Abenteuer. Exklusivität. Zeit für persönliche Begegnungen. Den geordneten alltäglichen Leben einmal für ein paar Tage in die Unordnung entfliehen. Wir haben kein Servicefahrzeug dabei.

Rund um Deutschland – Der Süden Mit dieser Tour beginnt eine ganze Tourenreihe. Unser Plan ist es, in den nächsten 4 Jahren immer eine Himmelsrichtung unserer deutschen Heimat zu erfahren. Ganz nach dem Motto: „Man muss nicht immer in die Ferne schweifen, um schöne Straßen und herrliche Landschaften unter die Räder zu bekommen. Wir beginnen mit dem Süden, das heißt: vom Chiemsee bis zum Schwarzwald. Alpen, Bodensee und auch kleine Ausflüge zu unseren südlichen Nachbarländern werden auf dem Programm stehen. Es ist geplant, dass wir meistens zwei Nächte hintereinander in der gleichen Pension übernachten, so dass du nicht jeden Tag ein- und auspacken musst und wir uns auch gemeinsame Zeit für die Bibel nehmen können. Wenn das für dich verlockend klingt, dann melde dich an!

Tour zwischen den Meeren Nach Hamburg in 2 Tagen – 2 Tage Hansestadt – 3 Tage zwischen Nord- und Ostsee – nach Hause in 2 Tagen! Landschaften erfahren, Hamburg etwas kennenlernen, MOGO mit 35.000 Bikern feiern! Die 9-Tage-Erlebnistour ist auch für Fahranfänger und Wiedereinsteiger geeignet. Fahrer mit Bikes ab 100 km/h Dauergeschwindigkeit sind herzlich willkommen! 2 Übernachtungen – von und nach Hause – sind im eigenen Zelt vorgesehen. Für die anderen Tage werden Quartiere geordert. Zelt, Lumatra und Schlafsack sind bei dieser Tour ein Muss!

Simon Leistner Augustusburger Str. 85 • 09557 Flöha Tel. 0 37 26 / 40 27 53 E-Mail: simon.leistner@gmx.de

Datum: 27. 05. bis 31. 05. 2013 Kosten: 25,- ” Tourkosten pro Tag Leistungen: Rundumbetreuung, Organisation Nicht enth. Leist.: Übernachtung, Verpflegung, Benzin Mindestteilnehmer: 5 Personen Schriftl. Anmeldung: ab sofort bis 01. 05. 2013 Leitung & Anmeld.: Roberto Jahn

Datum: Kosten: Leistungen:

27. 05. bis 02. 06. 2013 415,- ” Servicefahrzeug, HP,P, Programm, Rundumbetreuung Mindestteilnehmer: 15 Personen Schriftl. Anmeldung: ab sofort bis 25. 03. 2013 Leitung & Anmeld.: Simon Leistner

Datum: Kosten: Leistungen:

06. 06. bis 14. 06. 2013 13 340,- ”/Person 8 ÜN/Frühstück, Rundumbetreuung Schriftl. Anmeldung: ab sofort bis 30. 11. 20122 Leitung & Anmeld.: Dieter Merker Werner-Seelenbinder-Str. 7 · 99510 Apolda Tel. 03644/544006 · dieter@guzzi-dieter.de


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Freizeiten

Adventure – Serbien & Mazedonien Jedes Jahr gibt es eine Tour in osteuropäische Länder. Eigentlich haben wir alles schon bereist, doch durch einige Länder sind wir nur durchgefahren. Das Konzept bedeutet eine große Etappe jeweils am Anfang und Ende und zwischendurch jeweils mind. zwei Nächte in einem Quartier, überschaubare Strecken und Lagerfeuerromantik. Die Unterbringung wird einfach aber sauber sein. Die Verpflegung wird zum Teil landestypisch erfolgen und zum anderen von uns per Servicefahrzeug mitgenommen und vor Ort selbst gekocht. Die Freizeit ist offen für alle Motorradarten. 120 km/h mit Gepäck auf einer Autobahn ist die Mindestanforderung.

Datum: Kosten: Leistungen:

12. 06. bis 22. 06. 2013 620,- ” Servicefahrzeug, HP, Programm, Rundumbetreuung Mindestteilnehmer: 15 Personen Schriftl. Anmeldung: ab sofort bis 01. 04. 2013 Leitung & Anmeld.: Roberto Jahn

USA – Südwest 01. 07. bis 14. 07. 2013 Tut uns Leid, aber die Tour ist bereits voll. Nachfragen kann sich dennoch lohnen, denn aus verschiedenen Gründen kommt es vor, dass einzelne Teilnehmer absagen müssen. Mehr Infos dann auf Anfrage.

Anmeldeadressen für Freizeiten:

Roberto Jahn Schulweg 1, 09496 Marienberg/OT Gebirge Tel. 0 37 35 / 66 87 62 • Fax 0 37 35 / 66 87 63 E-Mail: roberto_jahn@web.de

Moped-Tour Nachdem wir letztes Jahr nur ein Wochenende miteinander verbracht haben, stehen diesmal wieder ganze sechs Tage auf dem Programm. Der Begriff Moped ist wie immer sehr weit gefasst: jeder mit einem Cityroller, einer Simson, einer 125er darf sich eingeladen fühlen. Wie schon bei der ersten Mopedtour vor zwei Jahren werden wir in Pirna-Liebethal im Jugendgästehaus Quartier beziehen. Wir haben ein kleines Haus für uns allein. Von dort aus werden wir die Gegend in Angst und Schrecken versetzen und an manchen Stellen Mengen blauen Dunstes mit ZweiTakt-Geruch zurücklassen. Auch für ein Nachdenken rund um die Bibel werden wir uns Zeit nehmen. Wer also Lust hat mit seiner „Simme“ ein Wochenende in guter Gesellschaft von anderen Mopedfahrern zu verbringen, die Sächsische Schweiz in Gruppe zu erfahren und gemeinsam Spaß zu haben, der ist hier genau richtig. Da die Bettenzahl begrenzt ist, solltest du dich so schnell wie möglich anmelden.

Frankreichtour – Normandie Ungarn für Teenager und Jugendliche Mit Mama und Papa in den Urlaub fahren? Wie uncool?! Wir fahren mit unseren Kleinbussen mit euch nach Ungarn. Dort wohnen wir in einem modernen Haus von Freunden. Am Vormittag gibt es fast immer eine Bibelarbeit und anschließend geht es zum Balaton. Dort habt ihr genügend Zeit für Baden, Schwimmen, Volleyball und vieles mehr. Sei dabei – du hast uns gerade noch gefehlt. Natürlich können wir euch durch unsere jahrelange Erfahrung viel über Land und Leute erzählen. Ein Abend im ungarischen Staatszirkus gehört genauso mit dazu wie die gemeinsame Gestaltung eines Gottesdienstes für andere Urlauber. Ergänzt wird das Ganze durch den Besuch auf einem Weinberg und das traditionelle Zanderoder Enteessen. Zum Mitarbeiterteam gehören Roberto und Franziscus Jahn, Tabea und Christian Schönfelder, Simon Leistner. 20

Datum: Kosten: Leistungen:

17. 07. bis 25. 07. 2013 275,- ” An- und Abreise, HP, Programm, Rundumbetreuung Mindestteilnehmer: 15 Personen Schriftl. Anmeldung: ab sofort bis 01. 05. 2013 Anmeldeadresse: Roberto Jahn und Simon Leistner

Wer einmal in Frankreich war, den zieht es da wieder hin: Freundliche Menschen, Gelassenheit, schöne Landschaften, leckeres Essen, Wein, geschichtsträchtige Orte, usw. Nachdem wir die letzten zwei Jahre im östlichen Frankreich, im Elsass, zu Besuch waren, nehmen wir uns diesmal die Normandie vor. Auf zu Orten wie Caen, Bayeux und Le MontSaint-Michel. Auf zu den großen C’s der normannischen Küche: Cidraie, Calvados und Camembert. Außerdem erwarten uns tolle Strände und fantastische Klippenformationen. Wer nur auf der Suche nach der maximalen Schräglage ist, sollte sich hier nicht anmelden. Wer sich aber von dem Land verzaubern lassen will, in dem der Impressionismus entstand, der ist hier genau an der richtigen Stelle. Natürlich ist auch diese Tour eine Freizeit mit Bock und Bibel.

Simon Leistner Augustusburger Str. 85 • 09557 Flöha Tel. 0 37 26 / 40 27 53 E-Mail: simon.leistner@gmx.de

Datum: Kosten: Leistungen:

18. 08. bis 23. 08. 2013 169,- ” Servicefahrzeug, HP, Programm, Rundumbetreuung Mindestteilnehmer: 8 Personen Schriftl. Anmeldung: ab sofort bis 01. 07. 2013 Leitung & Anmeld.: Simon Leistner

Datum: Kosten: Leistungen:

31. 08. bis 10. 09. 2013 775,- ” Servicefahrzeug, HP, Programm, Rundumbetreuung Mindestteilnehmer: 15 Personen Schriftl. Anmeldung: ab sofort bis 28. 06. 2013 Leitung & Anmeld.: Simon Leistner

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Anmeldeadressen für Freizeiten:

Freizeiten

Weintour 1: 25. 09. bis 29. 09. 2013 Weintour 2: 02. 10. bis 06. 10. 2013 Wegen der großen Nachfrage bieten wir gleich zwei Weintouren an. Inzwischen sind die Weintouren Kult-Touren. Liebhaber des gegorenen Rebensaftes kommen hier auf ihre Kosten. An den Abenden bleibt dann kein Auge trocken. Wir werden zur Zeit der Weinlese Franken unsicher machen. Dazu gehört: Weingüter besuchen und die Möglichkeit haben, Wein zu verkosten und zu kaufen. Übernachten werden wir auf einem Weingut. Neben dem Wein gilt es ein wunderschönes Stück Deutschland besser kennen zu lernen. Wir sind gespannt und freuen uns auf eure Anmeldung.

Datum:

Weintour 1: 25. 09. bis 29. 09. 2013 Weintour 2: 02. 10. bis 06. 10. 2013 Kosten: 299,- ” Leistungen: Servicefahrzeug, HP, Programm, Rundumbetreuung Mindestteilnehmer: 15 Personen Schriftl. Anmeldung: ab sofort bis 01. 08. 2013 Leitung & Anmeld.: Roberto Jahn

Kirgistan/Kirgisien

Was flapsig an ein Lied erinnert, ist aber hier wahrscheinlich Realität. Wir bieten für max. 10 Leute diese spezielle Tour an. Wichtig: Man sollte relativ sicher auf unbefestigten Straßen fahren können. Uns erwarten Schotterpisten. Asphalt wird uns prozentual eher selten als Straßenbelag unter die Räder kommen. Bitte auch die Quartiere genau lesen.

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Familien aufgepasst! Wo hat man(n) mit Familie die Möglichkeit ein paar Tage auszuspannen, Zeit mit anderen zu verbringen, Motorrad zu fahren und sich Gedanken über Gott und die Welt zu machen, ohne dabei die Familie zu Hause lassen zu müssen? Genau hier. Wir sind untergebracht im Martin-LutherKing-Haus in Schmiedeberg. Wir werden voll verpflegt. Es wird eine Kinderbetreuung geben, so dass die Eltern nicht immer mit einem Auge über die Schulter nach den Untaten ihrer Kinder schauen müssen. Vormittags werden wir uns Zeit nehmen für die Bibel – Kinder und Erwachsene jeweils für sich. Nachmittags geht es dann auf Tour – das heißt, es gibt gemeinsame Ausflugsziele, die die einen mit einem gewissen Umweg per Motorrad, die anderen auf direktem Weg per Auto erreichen. Es wird Zeit geben miteinander zu reden, zu spielen, zu lachen und als Familie zusammen zu sein. 22

Datum:

18. 08. bis 30. 08. 2013

Leitung:

Roberto Jahn

Preise: für Motorradfahrer/innen für Begleitpersonen im Geländewagen

Datum: Kosten:

18. 10. bis 22. 10. 2013 Erwachsene: 175,- ” 15-18: 120,- ” 12-14: 100,- ” 9-11: 80,- ” 5-8: 70.- ” 2-4: 50,- ” Babys: 0,- ” Leistungen: Servicefahrzeug, VP, Programm, Rundumbetreuung Mindestteilnehmer: 20 Personen Schriftl. Anmeldung: ab sofort bis 01. 07. 2013 013 Leitung & Anmeld.: Simon Leistner

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Bitte nur verbindliche Anmeldungen an:

Programm Flug Deutschland-Moskau- Osch Ankunft in Osch 05.05 Uhr, Begrüßung durch unseren Guide und Transfer zum Hotel, Nachmittag: Übergabe der Motorräder, kurzes Enduro-Training außerhalb der Stadt, Abend: Tourbriefing durch die NTE Mitarbeiter, gemeinsames Abendessen Fahrt nach Kazerman via Usgen und Jalalabad, befestigte Straße, nach Jalalabad unbefestigte gute Schotterstraße mit Kaldama Pass 3062 m Fahrt nach Tash Rabat (Karawanserei an der Seidenstraße), Kayyun Pass 2830 m, Baetov, Khulak Pass 3400 m mit Aussicht auf Zentral-Kirgistan und China, praktisch alles Schotterstraßen, teilweise mit Bachdurchfahrten Fahrt nach Naryn auf neu gebauter Straße (Verbindungsstraße zu China), gemütliche kurze Fahrt, gute Möglichkeit zum Erholen und warm Duschen, Stadtbesichtigung mit Abendessen in gutem Restaurant Fahrt zum Song Köl See, Bergsee auf 3000 m (die Perle von Kirgistan), Möglichkeit zum Baden, Fischen, Pferde reiten oder einfach die herrliche Gegend zu geniessen, zum großen Teil unbefestigte gute Straße Fahrt nach Kotchor, Besuch des Bazars Fahrt nach Kysyl Oi, herrliches Seitental mit farbigen Felswänden, befestigte Straßen Fahrt zum Toktogul See entweder auf holpriger Schotterpiste über 2 Pässe oder entlang der befestigten Hauptverbindungsstraßen Fahrt nach Osch entlang der Hauptstraße Bischkek Osch Rückgabe der Motorräder, Stadtbesichtung und gemeinsames Abendessen Transfer zum Flughafen, Abflug ca. 07.00 Uhr, Rückflug Osch - Moskau - Deutschland Abweichungen sind aus verschiedenen Gründen nicht auszuschliessen!

Unsere Leistungen: Flug Deutschland - Osch, Osch - Deutschland; Visa für Kirgistan; Transfer vom und zum Flughafen in Osch; Verpflegung und Unterkünfte ab Ankunft in Osch; persönliches Motorrad Yamaha XT 600 E inkl. Benzin; Begleitfahrzeug für Gepäck, Camping und Ersatzteile; Tourguide auf dem Motorrad deutschsprachig; Campingausrüstung

ca. 3.950,- ” ca. 3.050,- ”

Zirka-Preise nur deshalb, weil heute noch keiner sagen kann, wo der Benzinpreis oder der Flugpreis 2013 liegen wird.

Wenn ihr das wollt, dann meldet euch an. Tag 1 2

Simon Leistner Augustusburger Str. 85 • 09557 Flöha Tel. 0 37 26 / 40 27 53 E-Mail: simon.leistner@gmx.de

CMS Motorrad Reise • 12 Tage • Kirgistan Tour

Das gibt´s nur einmal. Das kommt nie wieder…

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Familien-Freizeit 2013

Roberto Jahn Schulweg 1, 09496 Marienberg/OT Gebirge Tel. 0 37 35 / 66 87 62 • Fax 0 37 35 / 66 87 63 E-Mail: roberto_jahn@web.de

Nicht inbegriffen: Versicherungen, persönliche Ausgaben (Souvenirs usw.), alkoholische Gertränke Voraussetzungen: Führerschein für das Fahren eines Motorrades; sichere Motorradfahrtechnik auch auf unbefestigten Strassen; Respekt gegenüber fremden Menschen und Kulturen

Roberto Jahn Schulweg 1 • 09496 Marienberg Tel. 03735/668762 E-Mail: roberto_jahn@web.de KM

Unterkunft Hotel

260

Homestay

240

Jurten

120

Wohnung

180

240 320 280

Zelte oder Yurten Homestay Homestay Zelt

340

Hotel

Mitnehmen: Jeder Teilnehmer erhält rechtzeitig eine detaillierte Gepäckliste. Persönliche Motorradkleidung und Stiefel mitnehmen. Einfache, gebrauchte Helme stehen zur Verfügung. Wir empfehlen aber den eigenen Helm mitzunehmen. Währung: In Osch können Euros problemlos gewechselt werden. 23


von Alex Bienek

Hotel „Zur Alten Harzstrasse“ in Osterode Harz, wer kennt ihn nicht. Und zuerst denken die meisten natürlich an den Kyffhäuser mit seinen 36 Kurven. Aber der Harz hat Richtung Westen noch sehr viel mehr zu bieten. Ein idealer Ausgangspunkt zur Erkundung des West-Harzes ist Osterode. Hier betreiben Alfred und Monika Appel seit gut drei Jahrzehnten ihr gutbürgerliches Hotel „Zur Alten Harzstraße“. Das ist ja nun noch nichts besonderes, wird der Eine oder Andere jetzt vielleicht denken. Aber... die Beiden haben sich so richtig ins Zeug gelegt. Was kommt wohl dabei heraus, wenn ein ambitionierter Goldwing-Fahrer zeitgleich ein kulinarischer Enthusiast ist? Richtig! Ein Kleinod mitten in einer der schönsten Motorradregionen Deutschlands mit maßgeschneiderten Paketen für Biker, Radfahrer, Wanderer und ganz wichtig... für Genießer. Alfred macht die besten Steaks der Welt. PUNKT! Von der Auswahl des Fleisches über die Lagerung und Reifung bis hin zur Zubereitung steckt er ähnlich viel Liebe, Ehrgeiz und Energie wie ich in meine geliebte italienische Bella. Um auf diesem Niveau zu genießen, muss man entweder eine sehr weite Reise auf sich nehmen oder sehr tief in den

eigenen Geldbeutel greifen. Beim Alfred gibt es das zum fairen Kurs. Wem das noch nicht Grund genug ist, vor dem Kyffhäuser auch einmal links abzubiegen, bieten die Beiden unter anderem regelmäßig Buffets und andere Events rund um das leibliche Wohl. Aber Essen ist ja nicht alles. Wer sich die Zeit nimmt, findet rund um Osterode ein kaum zu überschauendes Maß an lohnenswerten Zielen für eine Tour. Der Sösestausee, diverse Museen entlang der ehemaligen deutschdeutschen Grenze, Höhlen und Bergwerke bieten für jeden Geschmack etwas. Und wer dann noch den besonderen Kick sucht, dem sei Braunlage empfohlen. Hier kann man sich mit einem Monster-Roller den rund 970 Meter hohen Wurmberg hinunter stürzen. Auch die beiden Appels stehen als Tourguide gerne zur Verfügung. Das sollte aber im Vorfeld abgesprochen werden.

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Christliche Mottoorradffa a h rer Sachsen (C MS)

www.cmsev.de fen-friesau.de www.bikertref ken.de www.cmf-fran

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Bad Sulza Eckard Knabe Chemnitz Friedrich Seifert Crimm.-Zwickau G. Gutsche Falkenstein: A. Klitzsch Hartenstein: M. Rudolph Löbau: Burkhardt Kleibl Leipzig: Sebastian Mühne Sadisdorf: Robert Scharfenstein: Ste Jadergast fan Haase Zschorlau: Stefan Reidel

0163.8131668 0371.5612192 03762.41556 03745.6641 037605.46460 035873.30942 0341.4803643 035052.63736 03725.77260 03771.40568

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Erklärung

Monika und Alfred Appel

Kehrt man dann am Ende des Tages wieder in das Hotel zurück, erwartet einen Alfred schon am Grill im Biergarten. Dieser Ausklang dauert erfahrungsgemäß recht lange. Und wenn es etwas frischer wird, ziehen alle in die Köhlerhütte um. Hier lässt es sich am offenen Feuer sehr lange aushalten. Viele Motorrad-Clubs und -Foren haben diese Qualitäten schon für sich entdeckt und treffen sich hier jährlich. Eben weil jeder, ob Kurvenwetzer oder Cruiser, ob Eintagesreisender oder Wochentourer, hier das richtige Paket geschnürt bekommt.

www.zur-alten-harzstrasse.de 24

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LE S E R - A U F RU F Hallo lie

ist der Tod? ben und was Was ist das Le ? it ischen die Ze Was ist dazw s Leid, da u oz e und w Wozu die Lieb erz? und der Schm wozu die Lust , mein Freund Die Antwort, r allein. gibt Jesus nu r allein. gibt Jesus nu t or tw Die An finde ich es? lück und wie G s da t iß he Wie hin? r Weg zu ihm elt, Wie heißt de ich und die W m r fü ng nu off H e Wer ist di iede für uns? wer ist der Fr ... mein Freund Die Antwort, he ich hin? her und wo ge Wo komm ich ? allem der Sinn Wo liegt von d un im he h ic Wann komm ich zum Ziel? wann komm s? endlich zu Hau Wann bin ich eund... Fr n ei m Die Antwort

be LeserInn post hat en der Bik schrieben zuden Anspruch „von B erpost. Die Bikerikern w euch einfach erden. Damit das so für Biker“ geble einmal eine n Beitrag zu ibt, bitten wir schreiben. Wir suchen [1] Beiträge : ü b e r das eigen fährt und ü e Mo b unser „Er-Fa er die Erfahrungen, dietorrad, welches man g hrungsberi cht“ auf den man damit gemacht h erade [2] Wir möch a Seiten 4 un d 5 dieser A t, wie usgabe. starten unte ten in den nächsten He ft r (Motorrad-) dem Titel „Rückspiege en mit einer neuen Ka tegorie l“. Ihr sollt a Geschichte nd erz en, wenn ih r auch über ählen. Besonders wü eren Lesern eure e rd uer Glauben brauchen d en wir uns azu sle fr euch und eu eine knappe A4-Seit ben erzählen könntet. eue Text und rer Maschin Wir 3 bis e. Ei spiegel zu se hen seid, so n Foto (Portrait) in dem 4 Fotos von llte un ihr im per Email a n Roberto Ja bedingt dabei sein. D Rückas hn. Wir sind gespannt. alles Das Redakti onst der Bikerpo eam st

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Wer nicht wirbt, der stirbt!

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Freitag: ab 19.00 Uhr Lagerfeuer Samstag: und Grillen g Rallye, dan danaach ch in amees M 19.30 Konze gemeinsam Ort: ittagessen rt mit der Sonntag: Band and Stausee Rabe d „Nex „ 10.00 Uhr t Bllues Gene Motorradf ration“ Oberfrohna nstein ahrer anschließe er Str. 165 nd gemeinsam gottesdienst nd 09117 Chem es Grillen Che nit nitz

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CMS-CMT-CMF Mitgliedsarbeit Andreas Wild Siedlungsstraße 13 09434 Hohndorf

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Bitte Zelt mitbri für Essen und ngen, Trinken ist gesorgt. gesorg t

Bitte B ittee dieses es

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Datum So, 16.09.2012, 14:00 Uhr 14.-16.09.2012 So. 10:00 Uhr 21.-23.09.2012 So. 10:00 Uhr So. 23.09.2012, 10:00 Uhr So. 30.09.2012, 14:00 Uhr So. 14.10.2012, 14:00 Uhr Sa. 12.01.2013, 11:00 Uhr 11.-13.01.2013 Sa. 19.01.2013, 17:00 Uhr 01.-03.02.2013 So. 28.04.2013, 14:00 Uhr 03.-05.05.2013 So. 10:00 Uhr 03.-05.05.2013 So. 10:00 Uhr Sa. 04.05.2013 So. 12.05.2013, 10:30 Uhr So. 02.06.2013, 10:00 Uhr So, 09.06.2013, 14:00 Uhr So. 09.06.2013, 12:30 Uhr So. 09.06.2013, 14:00 Uhr Sa. 15.06.2013 So. 07.07.2013, 10:00 Uhr So. 18.08.2013, 10:30 Uhr So. 18.08.2013, 10:30 Uhr 13.-15.09.2013 So. 10:00 Uhr 20.-22.09.2013 So. 10:00 Uhr So. 22.09.2013, 10:00 Uhr So. 29.09.2013, 14:00 Uhr So. 13.10.2013, 14:00 Uhr

Veranstaltungsart MOGO Treffen und MOGO Treffen und MOGO mit Ausfahrt MOGO mit Ausfahrt MOGO mit Ausfahrt MOGO mit Ausfahrt MOGO zum Wintertreffen Motorradmesse Dresden (Sachsenkrad) Mini-MOGO mit Treffen Motorradmesse Leipzig MOGO mit Ausfahrt Treffen und MOGO Treffen und MOGO mit Ausfahrt MOGO zum Kirchentag in Hamburg MOGO MOGO mit Ausfahrt MOGO mit Ausfahrt MOGO MOGO mit Ausfahrt 4. Joyride MOGO mit Ausfahrt MOGO mit Ausfahrt MOGO mit Ausfahrt Treffen und MOGO Treffen und MOGO mit Ausfahrt MOGO mit Ausfahrt MOGO mit Ausfahrt MOGO mit Ausfahrt

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Christliche

Moto Mo torra rradf dfahr ahre er Sachsen eV e.V.

Ort Heiligenstadt, Marktplatz/Örtelscheune Chemnitz, Stausee Rabenstein Friesau Sadisdorf, hinter der Kirche Scheibenberg unter den Orgelpfeifen Geringswalde, Stadtkirche Augustusburg, Schloßkirche Dresden, Messegelände Zschorlau, EC-Jugendkeller Leipzig, Messegelände Waldhotel Kreuztanne in Friedebach bei Sayda Chemnitz, Stausee Rabenstein Friesau Infos unter http://www.bikers-helpline.de Kleinnauendorf bei Bannewitz Zwickau-Planitz Neugersdorf, Parkplatz Kaufhaus Spreequelle Hamburg, Hauptkirche St. Michaelis Großolbersdorf, Parkplatz an der Kirche Infos unter http://guzzi-dieter.de Schönheide, auf dem Fuchsstein Löbnitz Oederan, Marktplatz (Altmarkt) Chemnitz, Stausee Rabenstein Friesau Sadisdorf, hinter der Kirche Scheibenberg, unter den Orgelpfeifen Geringswalde, Stadtkirche

Veranstalter: CMS = Christl. Motorradfahrer Sachsen | CMT = Christl. Motorradfahrer Thüringen | BHL = Bikers Helpline | SON = Sonstige | CMF = Christl. Motorradfreunde Franken

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Bis zum nächsten Mal ! Impressionen von den Treffen in Rabenstein und Friesau im Frühjahr 2012.

Gottesdienste für Motorradfahrer: Bikertreffen Rabenstein: Bikertreffen Friesau:

vom 14. bis 16. September 2012 und vom 03. bis 05. Mai 2013 vom 21. bis 23. September 2012 und vom 03. bis 05. Mai 2013 Mogo jeweils sonntags 10.00 Uhr

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