HEI Inside 03/2015

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275 EIL ite T Se E R 15 ab D O N P SO E X Die Schweizer Zeitschrift für die UE-, IT- und E-Home-Branche. Ausgabe 03 /    2015 / www.he-inside.ch

NEUE WEGE Grundig kann das 70-Jahr-Jubiläum feiern. Der Schweizer Verantwortliche Steven Mettler erklärt, was Novis an der CE Expo präsentiert und wie der Handel neue Wege gehen kann. S. 10

Händlerporträt

GROSSAUFTRÄGE Hausautomation und elektronische Ausstattung sind bei EP:Gfeller & Huber mehr denn je gefragt. S. 14 DAB+

ANALOG BIS DIGITAL Mehr zum Wechsel von UKW auf DAB+ und zu den einzelnen geplanten Phasen inklusive der Roadmap auf S. 22 44 Köpfe – 44 Stimmen

DAS SCHAUFENSTER HE Inside befragte die wichtigsten Branchenvertreter nach ihren Neuheiten für die CE Expo in Zürich. S. 30


6. & 7. Mai 2015 Logistikzentrum Willisau

«Connect» am Partnerevent 2015 Vernetzung und Digitalisierung eröffnen neue Möglichkeiten in konvergierenden Märkten. «Internet of Things», «Smartes Wohnen» sowie Netzwerk und Storage sind die zentralen Themen an der diesjährigen Ausgabe unserer Messe. Sie sind herzlich eingeladen, am Alltron Partnerevent unsere Gäste zu sein. Bleiben Sie mit uns in Verbindung. Setzen Sie Ihr Know-how ein. Kombinieren Sie es mit wertvollen Kontakten und Informationen und entdecken Sie innovative Geschäftsfelder in sich wandelnden Märkten.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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[ INHALT / EDITORIAL ]

IN DIESER AUSGABE #03 / 2015

MESSE-HIGHLIGHTS

INHALTSVERZEICHNIS/EDITORIAL ��������������������� 3 BRANCHE NEWS/AGENDA ��������������������������������������������������������� 4 KLICKPARADE Meistgelesene Online-News ����������� 4 INTERVIEW GRUNDIG ������������������������������������������� 10 PRO & CONTRA Messestandort ������������������������������ 13 HÄNDLERPORTRÄT EP:Gfeller & Huber ����������������� 14 WIRTSCHAFT SWICO Verbandsnotizen ������������������������������������������ 16 NACHRICHTEN ���������������������������������������������������������� 17 GASTEINERS KNOW-HOW ������������������������������������ 18 SMART AUDIO ALLIANCE �������������������������������������� 19 KNOW-HOW WEISSE WARE ����������������������������������������������������������� 20 DAB ����������������������������������������������������������������������������� 22 TECHNIK EINFACH ERKLÄRT Carplay ����������������� 24 IMPRESSUM ������������������������������������������������������������� 49 MESSE-SPECIAL SONDERTEIL CE EXPO ZÜRICH . . . . . . . . . . . . . . 25

Liebe HE-Insider, schon ist es wieder so weit: Die CE Expo in Zürich öffnet ihre Tore, nachdem der Termin mit Montreux getauscht wurde. Viele Aussteller wie beispielsweise Novis goutieren diesen Wechsel, wie der Grundig-Verantwortliche Steven Mettler im Interview erklärt. Als Aussteller an der CE Expo wird Grundig vor allem das 70-Jahr-Jubiläum mit einigen Aktivitäten feiern. Wie Mettler weiter ausführt, wollen Novis-Mitarbeiter zudem CE-Expo-Besuchern zeigen, wie sie Kunden gewinnen können. Ein Besuch lohnt sich also sicher! An die CE Expo kommen Sie aber zuerst mit dieser HE-Inside-Ausgabe, denn hier finden Sie jetzt schon einige Höhepunkte. Neben Novis werden denn auch weitere Firmen in Zürich ihre Neuheiten präsentieren. Deshalb haben wir wie gewohnt einen ausführlichen Sonderteil zusammengestellt. In diesem Messeteil ab Seite 25 finden Sie zu jeder Warengruppe exklusive Marktzahlen des Marktforschungsinstituts GfK Switzerland sowie exklusive Statements aller Aussteller zu ihren Messeneuheiten. Last, but not least präsentieren Importeure ausgesuchte Produkte-Highlights. Das soll Ihnen bei der Sortimentsgestaltung die Qual der Wahl erleichtern. So können sie gut gerüstet das gemeinsame Erlebnis mit Ihren Branchenkollegen geniessen. Halten Sie aber vor allem Ausschau nach Innovationen und sichern Sie sich so den Erfolg in Ihrem Geschäftsfeld schon heute! Marco Plüss, Chefredaktor

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Branche [ NEWS ] KLICKPARADE Die meistgelesenen Artikel auf he-inside.ch im Februar 2015 (Webschlüssel in Klammer)

1. Ein Rucksack für sportliche Foto- und Videoamateure (150304a) 2. Bechtle InfoBit: Jabra zeigt Lösungen für die „Mobility Evolution“ (150304b) 3. Fotografie auf neuem Niveau: EOS 750D und EOS 760D (150304c) 4. Wie Natel-infinity-Kunden in Europa sorglos telefonieren (150304d) 5. Orange als Top-Arbeitgeber ausgezeichnet (150304e) 6. Daniel Binzegger wird neuer CEO von cablex (150304f) 7. Swico neu mit IG EuroCloud Swiss Wachstum bei Sunrise (150304g) 8. Die Nordischen Skiweltmeisterschaften auf dem Smartphone (150304h)

AGENDA NATIONAL 19.03.2015 29.03.2015 – 31.03.2015 16.04.2015 – 19.04.2015 21.04.2015 – 22.04.2015 06.05.2015 – 07.05.2015 07.05.2015 17.06.2015 – 18.06.2015 22.06.2015 03.09.2015 – 06.09.2015 20.09.2015 – 22.09.2015 26.11.2015 – 29.11.2015

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Alltron hat die Exklusiv-Distribution für Edimax-Produkte in der Schweiz übernommen. Ab sofort sind die Netzwerk-, Sicherheitsund Elektroprodukte des Herstellers bei Alltron ab Lager lieferbar. Alltron ergänzt durch diesen Schritt das Portfolio in den Sparten Smart Home, Sicherheitstechnik und Networking. Die anfänglich ab Lager lieferbare Produktpalette ist in Bezug auf den Funktionsumfang und durch attraktive Anschaffungspreise vor allem für SmallOffice-/Home-Office- sowie KMU-Anwender vorgesehen. Zu einem späteren Zeitpunkt will Alltron, die mit Marcel Rassinger einen neuen CIO hat, auch die Edimax-Pro-Produktlinie ins Sortiment aufnehmen. Sie ist auf professionelle Anwendungen in Grossunternehmen, Hotels und Universitäten ausgelegt. Marcel Rassinger hat derweil die Stelle am 2. Februar 2015 angetreten und Einsitz in die erweiterte Unternehmensleitung genommen. Er ist Nachfolger von Mike Meier, der drei Jahre lang in dieser Position tätig gewesen ist. Marcel Rassinger war zuvor 15 Jahre lang für die Firma E2E-Technologies in verschiedenen Rollen tätig, zuletzt als CTO. Rassinger verfügt über viel Erfahrung in der Software-Entwicklung, der Systemintegration und der Architektur von E-Commerce-Systemen. �| www.alltron.ch

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Branche [ NEWS ] Wertgarantie

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Rolf Schmid, Geschäftsführer Schweiz bei Wertgarantie, und seine Kollegen präsentieren an der CE Expo u. a. den Geräteschutz Komfort.

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Zu diesem Versicherungsschutz äussert sich Rolf Schmid folgendermassen: „Ein FünfJahres-Produkt mit so umfangreichen Leistungen ist in der Schweiz einzigartig und nur von Wertgarantie zu haben.“ Vorgestellt wird an der CE Expo aber auch die neue Werbemittellinie „Wir schützen Ihr Schätzchen!“. Sie lenkt die Aufmerksamkeit der Fachhandelskunden mit einer Prise Humor auf das wichtige Thema: Geräteschutz. Mit dem Komfort-Schutz von Wertgarantie können Kunden die Gewährleistung von zwei auf fünf Jahre verlängern und erweitern. Der Geräteschutz geht dabei vom ersten Tag an weit über die Übernahme von Reparaturkosten durch Material-, Konstruktions- und Produk­tionsfehler hinaus. Auch alltägliche Missgeschicke wie Wasser- und Feuchtigkeitsschäden, Fall- und Sturzschäden oder unsachgemässe Handhabung sind versichert. Lohnt sich eine Reparatur nicht mehr, erhält der Kunde ein Ersatzgerät gleicher Art und Güte bei Totalschaden. Zusätzlich umfasst der Wertgarantie-Komfort-Schutz eine Kostenbeteiligung bis zu 300 Franken. „Der Kunde bekommt mit dem Wertgarantie-Komfort-Schutz deutlich mehr Leistungen. Kleine Missgeschicke sind kein grosser Schrecken mehr. Der Fachhändler kann das Problem des Kunden unkompliziert und schnell lösen. Das bedeutet für ihn mehr Kundenbindung und gleichzeitig auch mehr Ertrag in der Werkstatt“, erklärt Rolf Schmid die Vorteile des neuen Laufzeitprodukts. Mit einem Augenzwinkern unterstützt die neue Werbemittellinie „Wir schützen Ihr Schätzchen!“ den Fachhandel im Kundengespräch und zieht die Aufmerksamkeit der Kunden auf das wichtige Thema Geräteschutz. Viele Kunden betrachten ihre hochwertigen technischen Geräte als Schätze, die den Alltag erleichtern, und wollen sie nicht missen. Wertgarantie greift dies in ihrer neuen Werbemittel­linie auf. Die zentrale Botschaft „Wir schützen Ihr Schätzchen!“ zieht sich in moderner Sprechblasen-Optik und plakativen Geräte-Illustrationen durch die PoS-Unter­ lagen. Fachhandelspartner erhalten dadurch einen lockeren Gesprächseinstieg, um Kunden auf einen Geräteschutz anzusprechen. Auf dem Wertgarantie-Messestand können sich die interessierten Fachhandelspartner zum Einsatz der neuen Werbemittel informieren, Tipps zum optimalen Einsatz erhalten und zu individuellen Werbemassnahmen ins Gespräch kommen. Neben den Produktneuheiten und der innovativen Werbelinie berät Rolf Schmid auch zum dreiteiligen Wertgarantie-ProfiTraining. Verkäufer und Techniker können sich in diesem eigens entwickelten Schulungskonzept zu echten Garantie-Experten ausbilden lassen. Bei einem digitalen Gewinnspiel kann jeder Messebesucher sein glückliches Händchen beweisen und sich über attraktive Preise freuen. �| www.wertgarantie.ch


Canon

Mediapulse

AUSBAU

NEUE GESCHÄFTSLEITERIN

Michael Berchtold hat bei Canon (Schweiz) AG den Bereich Direct Sales übernommen.

Alice Baumann ist die neue Geschäftsleiterin von Mediapulse AG.

Per 1. Januar 2015 hat Michael Berchtold den Bereich Direct Sales bei Canon (Schweiz) AG übernommen. In dieser Funktion betreut er gemeinsam mit seinem Team internationale Kunden und das Grosskundensegment. Berchtold ist ein Branchenkenner und bereits in der Canon (Schweiz) AG tätig. Er leitet seit dem 1. November 2013 den Bereich Canon Business Services (CBS) und wird diese Funktion auch weiterhin ausführen. Mit der gemeinsamen Führung von Canon Business Services und dem Direct Sales wird Canon Schweiz das Solutions Business weiter ausbauen und damit Hardware- und Softwareprodukte als integrierte Bestandteile der Wertschöpfungskette verstärkt mit Dienstleistungen kombinieren. Neben seiner Tätigkeit als Leiter CBS bringt Michael Berchtold mehr als 20 Jahre IT-Erfahrung in den Bereichen Customer Service, Professional Services und Outsourcing mit. Zuvor leitete er bei Hewlett-Packard schweizweit das Outsourcing-Geschäft und den Geschäftsbereich Technology Services. Berchtold hat Informatik studiert und ein MBA an der Universität Rochester in den USA abgeschlossen. �| www.canon.ch

Die neue Geschäftsleiterin der Mediapulse AG heisst Alice Baumann. Die Spezialistin für Markenführung übernahm per 1. März 2015 den Vorsitz der Geschäftsleitung der nationalen Institution für Radio- und TV-Forschung. Baumann hat bereits zahlreiche ChangeManagement-Projekte mitgestaltet. Als Co-Gründerin und Mitinhaberin einer Agentur für strategische Markenführung hat sie mit Kunden aus Grosskonzernen, KMU und NPO anspruchsvolle Transformations- und Nachfolgeprozesse sowie komplexe Kommunika­tionsprojekte zum Erfolg geführt und nachhaltig geprägt. Alice Baumann hat ein Masterdiplom in Corporate Communication Management und ein Certificate of Advanced Studies in Social Media Management. Als diversifizierte Unternehmerin, mehrfache Verwaltungsrätin, Kommunikationschefin diverser Organisa­ tionen und langjährige Mitarbeiterin einer Wirtschaftszeitung ist sie in der Schweizer Wirtschaft ausserordentlich gut vernetzt. Zudem blickt sie auf eine lange Karriere als Medienschaffende für Printmedien und Radio SRF zurück. �| www.mediapulse.ch

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Branche [ NEWS ] IFREC

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VERSTÄRKUNG

ENTLASSUNGEN

CEO Jean Hardt freut sich über die Verstärkung im Ifrec-Verkaufsteam.

Eric Tveter, CEO von UPC Austria und UPC Cablecom, muss 250 Stellen abbauen.

Ifrec hat mit René Schmidt und Xavier de Landerset zwei neue Account Manager im Verkaufsteam. Xavier de Landerset war 14 Jahre Outlet Coverage Manager bei Microsoft für die Romandie. Die Erfahrung und die Kenntnisse des Schweizer Marktes von de Landerset sind für Ifrec ein besonderer Vorteil. Er ist 43 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei Kindern. Er erholt sich bei der Gartenarbeit und ist Oldtimer-Fan. René Schmidt war demgegenüber früher als Key Account Manager bei Foto Walser und Technaxx tätig und zuständig für nationale und internationale Kunden. Schmidt ist 35 Jahre alt und Vater von zwei Kindern. Seine Hobbys sind Fussball, Dartspielen und Fahrradfahren. Neu ist Ifrec ausserdem Distributionspartner von Sony Professional Solutions Europe in der Schweiz. Im Distributionsportfolio liegt der Focus auf den professionellen Einstiegs-Camcordern, PTZ-Kameras sowie Monitoren und Software-/HardwareLösungen für den Videoschnitt. Mit diesen Produkten sollen die Ifrec-Partner innovative Produkte anzubieten können, die sie an die Kunden weiterempfehlen können. �| www.ifrec.ch.

Im Rahmen der Zusammenlegung von UPC Cablecom und UPC Austria will die Geschäftsleitung 250 Stellen streichen. Betroffen sind insbesondere Schweizer Standorte. UPC werde aber versuchen, beim Abbau die natürliche Fluktuation sowie Frühpensionierungen zu nutzen, wobei sich betriebsbedingte Kündigungen jedoch nicht werden vermeiden lassen, wie es in einer Mitteilung heisst. Die Anzahl der insgesamt reduzierten Stellen könne sich jedoch noch verringern, falls das Geschäft in den nächsten Jahren rascher als geplant wachsen würde, wie es weiter heisst. Ziel der Stellenstreichung sei es, Doppelfunktionen im Unternehmen zu vermeiden, die Effizienz zu steigern und langfristig das Geschäftswachstum steigern zu können. Im Weiteren zeigte sich Eric Tveter, CEO von UPC Austria und UPC Cablecom, mit dem Dialog mit den Sozialpartnern zufrieden. Die Massnahme des Stellenabbaus kommt, nachdem die LibertyGlobal-Gruppe die Schwestergesellschaften UPC Cablecom und UPC Austria per August 2014 in einer gemeinsamen Regionalorganisation mit Sitz in Zürich zusammengelegt hatte. �| www.upc-cablecom.ch.|

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ALSO

Devolo

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DISTRIBUTOR DES JAHRES 2014

ALSO-CEO Gustavo Möller-Hergt konnte hervorragende Konzernergebnisse präsentieren.

André Niederberger und Roger Faden (Littlebit; l.) erhalten von Jean-Claude Jolliet und Davide Vitale (devolo CH) die Auszeichnung.

Im Geschäftsjahr 2014 erzielte ALSO hervorragende Geschäfts­ ergebnisse, wie der Konzern mitteilte. Dies trotz gesamtwirtschaftlichen Herausforderungen und Margendruck in einigen Regionen. Der Umsatz des ALSO-Konzerns verbesserte sich um 10,8 Prozent auf 7,2 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Steuern (EBT) stieg im Vergleich zum Vorjahr um 12,8 Prozent auf 81,9 Millionen Euro. Dank der klaren Umsetzung der MORE-Strategie, exzellenter Kundenbasis, einer guten Abnehmerbreite sowie dem erstklassigen Einsatz der ALSO-Mitarbeiter sei es erneut gelungen, hervorragende Ergebnisse zu erzielen. Das Wachstum in Deutschland, Norwegen und Schweden, die Verbesserung der Ergebnisse in Finnland und eine deutliche Kosten­ reduktion bei gleichzeitigen Investitionen in neue Bereiche waren bedeutende Highlights. Das Geschäftskunden-Segment (B2B) verzeichnete einen Anstieg von 4,9 Prozent und das EndverbraucherSegment (B2C) von 6,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im B2B-Bereich waren alle Kategorien rückläufig, die für Datacenter benötigt werden. Grund ist die steigende Nutzung von Cloud-Lösungen. �| www.also.ch

Littlebit Technology AG wurde von devolo AG als „Distributor des Jahres 2014“ ausgezeichnet. Das Schweizer Unternehmen mit Sitz in Hünenberg setzte sich mit klarem Vorsprung gegen die Konkurrenz durch. Jean-Claude Jolliet, Sales- und Marketing-Director bei devolo, meinte dazu: „Mit der Prämierung ,Distributor des Jahres‘ würdigen wir die hervorragenden Leistungen der Littlebit AG im vergangenen Jahr. Dank der aussergewöhnlichen Teamleistung und der sehr guten Zusammenarbeit konnte die devolo AG auch 2014 ihre Marktführerschaft im Powerline- und Powerline-Wi-Fi-Segment weiter ausbauen.“ Das komplette Team von Littlebit – vom Management und Produktmanagement bis zum Sales – freut sich über die Auszeichnung. Littlebit stehe zum einen für Zuverlässigkeit gegenüber Kunden und Partnern. Zum anderen lege Littlebit auch den richtigen Fokus im Marktumfeld: Der Kunde und seine Bedürfnisse stünden im Mittelpunkt. So konnte devolo mithilfe von Littlebit seinen Marktanteil in der Schweiz und in Liechtenstein mittlerweile auf mehr als 90 Prozent steigern. �| www.devolo.ch

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LED TECHNIK

SOUNDSYSTEM Produktmanager Philipp Portmann empfiehlt einen Besuch an der CE EXPO 2015


Branche [ INTERVIEW ]

PERSÖNLICHE NOTE // Text: Marco Plüss, Bilder: Balz Murer

Grundig kann dieses Jahr das 70-Jahr-Jubiläum feiern. Der Schweizer Verantwortliche Steven Mettler erklärt, mit welchen Neuheiten an der CE Expo und mit welchen Jubiläumsaktionen durchs Jahr hinweg zu rechnen ist. Ausserdem nennt er Potenzial und Chancen für den Fachhandel.

Welche Neuheiten wird die NovisGruppe an der CE Expo zeigen? Steven Mettler: Wir werden von Grundig vor allem Weiterentwicklungen im UHD-Bereich, aber auch Full-HD-Geräte präsentieren. Bei der Weissen Ware kann Grundig mit dem Tea-Maker glänzen, bei der Braunen Ware mit dem Jubiläums­ gerät „Berlin“. Onkyo zeigt neue DolbyAtmos-Geräte und Vivitek Ultrakurzdistanz-Beamer wie auch solche, die mit dem neuen HD-Base-T-Modul ausgerüstet sind. Aber es geht bei weitem nicht nur um neue Produkte. Der Handel soll vor allem auch erfahren, wie er neue Wege gehen und den Konsumenten besser errei­chen kann. So wurde gemeinsam mit dem Vorstand der Grundig-Fach­ handels-Initiative ein neues Konditonierungssystem entwickelt, das nicht mehr den Preis, sondern den Händler und dessen Dienstleistung in den Vordergrund stellen soll. Zu diesem Thema werden wir mit den Besuchern an der CE Expo noch vertiefte Gespräche führen. Was sagen Sie zum Wechsel der Messestandorte? Für mich ist es durchaus sinnvoll, dass die Neuheiten bereits im Frühling in Zürich präsentiert werden. Die Saison findet nicht mehr nur in der zweiten Jahreshälfte statt, und vor allem werden die Neuheiten heute das ganze Jahr über vorgestellt. Für Novis ist es nicht entscheidend, wann die Messe stattfindet. Entscheidend wird sein, ob dies der Handel akzeptiert. Ich habe bis jetzt fast nur Positives zum Terminwechsel gehört.

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Was können Sie uns zur deutschen Traditionsmarke Grundig sagen? Was darf der Fachhändler erwarten? Der Fachhändler soll „mehr vom Gleichen“ erhalten. Gundig ist auf Kurs und wird den Markt weiterhin mit innovativen Geräten und Konzepten versorgen. Stabilität und Sicherheit sind für den Fachhandel entscheidende Komponenten, deshalb bieten Novis und Grundig dem stationären Handel weiterhin eine Plattform, sodass dieser seine Dienstleistung auf bestmögliche Art und Weise seinem Kunden anbieten kann. Dies wird durch einen weiteren Ausbau der GFI (Grun­d ig-Fach handels-Init iat ive) erreicht. Das ist aber noch lange nicht alles. Übers ganze Jubiläumsjahr führen wir gezielte Marketingaktionen durch: Die Zahl 7 steht dabei im Vordergrund. So wird etwa der 7777. Fernseher verschenkt oder das Jubiläumsgerät „Berlin“ mit 70 Monaten Garantie angeboten. Welche Neuheiten gibt es im Bereich der Weissen Ware von Grundig? Grundig baut auch diese Sparte aus. Hier wäre vorab der Tea-Maker zu nennen, aber auch neue Kitchen- und Personalcare-Produkte sowie im Floor-Bereich neue Staubsauger. Bei den Grossgeräten bestehen zurzeit noch keine Pläne. Auch Sonos ist eine Erfolgsgeschichte. Auf was führen Sie das zurück? Die Sonos-Truppe hat den Puls der Zeit getroffen. Sie war mit den richtigen Produkten zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Ein wesentlicher Teil der Sonos- ��

„Schweizer Werte sollten hochgehalten, die Regionalität wieder beachtet und die Netzwerke genutzt werden.“ Steven Mettler


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Branche [ INTERVIEW ]

ZUR PERSON Steven Mettler (38) ist seit zwölf Jahren bei Novisgroup in verschiedenen Positionen tätig und seit 2013 verantwortlich für die Marke Grundig. Als Milizoffizier ist er zudem für eine Offiziersgesellschaft engagiert. Er ist verheiratet und Vater eines Sohnes.

„Der Handel sollte wieder neue Wege gehen, um den Konsumenten besser erreichen zu können.“

�� Belegschaft ist für die Produkt- und

Weiterentwicklung tätig. Auch eine vor zehn Jahren gekaufte Sonos-Komponente lässt sich noch heute problemlos ergänzen. Deswegen ist Sonos im Bereich Wireless Multiroom zum Marktleader geworden. Inzwischen haben sie den 32. Streamingdienst-Anbieter an Board. Im Heimkino-Sortiment bieten Sie AV-Receiver von Onkyo an. Onkyo hat es in kurzer Zeit fertiggebracht, zum Marktleader für AV-Receiver aufzusteigen. Dies ist sehr erfreulich und können wir unseren Kunden, aber auch Onkyo selber verdanken, die nach wie vor in ihren eigenen Werken fabriziert. Onkyo verfügt über ein gutes Lineup, hat gute Produkte im Köcher und reitet zurzeit auf einer eigentlichen Erfolgswelle. Die Marke hat wesentlich an Bedeutung gewonnen. Welche Entwicklungen erwarten Sie im Beamer-Bereich? Im Beamer-Geschäft ist der Druck auf die Preise sehr hoch. Wir sind aber überzeugt, dass die LED/Laser-Technik die älteren Techniken ablösen wird. Da Grossbildfernseher und professionelle

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Displays immer grösser werden, stellen wir fest, dass die Nachfrage nach Beamern in Grössen bis 90 Zoll seitens der Schulen und Firmen eher am Abflauen ist. Auch hier ist, wie beim Fernseher, ein Trend zu immer grösseren Bildern spürbar, deswegen setzen verschiedene Hersteller vermehrt auf Large-Venue-Projektoren mit viel Leistung und grossen Bildern. Beide Segmente, Large Venue und LED/Laser-Technologie, verzeichnen in der Schweiz ein gutes Wachstum. Deshalb wird Vivitek im Large-VenueBereich ein neues Line-up vorstellen, u. a. mit einem Projektor mit 8000 Ansi Lumen. Casio wird seine Marktführerschaft mit Weiterentwicklungen im LED/ Laser-Bereich untermauern. Wie sollte sich der Fachhändler künftig ausrichten? Der Händler muss sich selber in den Vordergrund stellen, indem er seine Dienstleistungen verkauft – als reiner Hardware-Händler hat er keine Zukunft. Ich wünschte mir manchmal, dass wieder vermehrt Schweizer Werte hochgehalten werden, die Regionalität beachtet wird sowie langfristiges Denken wieder Einzug hält. Der Fachhändler sollte offen

sein für neue Ideen und die ständig ändernden Marktgebenheiten als positive Chance wahrnehmen. Ein unschätzbares Kapital des Händlers sind auch seine regionalen Netzwerke. Diese gilt es zu optimieren und mit kreativen Konzepten auszubauen. Der Fachhandel hat viel mehr Einfluss, als er manchmal glaubt – warum sonst sollte ein Kunde zum Fachhandel gehen? Was wünschen Sie sich vom Fachhandel? Ich wünsche mir einen aktiven und innovativen Fachhandel, der auf Produkte setzt, die ihm helfen, sich als kompetenten Spezialisten zu positionieren. Gerne steht Novis mit Kompetenz und Erfahrung zur Verfügung. Natürlich wünscht sich auch Novis einen starken und schlagkräftigen Fachhandel, der mit kundennahen Angeboten und Dienstleistungen in Zukunft eine wichtige Rolle in unserem Markt spielt. Ein Umdenken vom traditionellen Radio/TV-Fachhändler hin zum kompe­tenten Anbieter von gesamtheitlichen Audio-, Video- und Multimedialösungen mit einem individuellen Dienstleistungsangebot ist heute nötiger denn je! Das ist die Chance des Handels von heute. �|

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[ PRO & CONTRA ] Branche

CE EXPO // Lara Surber

Ab diesem Jahr findet die CE Expo in Zürich im Frühling statt. Sie tauscht damit den Veranstaltungstermin mit der Expo Consumer Electronics in Montreux, die neu im Herbst über die Bühne geht. Befürworten Sie diese Terminänderung?

Serge Müller, Tschachtli AG, Wohlen

PRO Die CE Expo hat sich von der klassischen Einkaufsmesse für Weihnachtsgeschäfte zu einer Informations- und Begegnungsveranstaltung entwickelt. Wir begrüssen die Vorverlegung der CE Expo in den Frühling, sind doch die technischen Neuerungen und Innovationen für die laufende Saison dann noch frisch und es ist ja nur den wenigsten vergönnt, sich schon an der CES in Las Vegas zu informieren. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass neue Modelle, Änderungen in Produktlinien und neue Technologien in den Frühlingsmonaten den Markt erobern. Ein guter Grund, nicht bis zum Herbst zu warten. Zürich ist vergleichsweise zentral gelegen und für die Mehrheit der Messebesucher einfacher zu erreichen als die Messe in Montreux, welche durchaus ihre Berechtigung und einen gewissen Charme mit sich bringt. Zürich ist für ein breiteres Publikum ausgelegt und daher prädestiniert für eine Durchführung im März. Auch die Hersteller sind sicherlich dankbar, nun eine geeignetere Plattform mit grosszügigerem Platzangebot für die zahlreichen neuen Produkte zur Verfügung zu haben. Es wäre gar eine Überlegung wert, künftig den Konsumenten mit einzubeziehen und die Messe öffentlich zu machen. Gerade im Onlinezeitalter sollten alte Werte vermehrt wieder gepflegt und zugunsten der Kundschaft eingesetzt werden. Wir freuen uns auf die Frühlingsexpo 2015! Home #03 electronics Inside 2015

Thomas Kellenberger, Kellenberger & Co., Sirnach

CONTRA Ich kann die Terminänderung nicht nachvollziehen. Nicht zuletzt die kurzfristige Verschiebung hat mich erstaunt und entspricht nicht meiner Vorstellung einer nachhaltigen Strategie. Wir machen uns frühzeitig Gedanken, an welche Events wir unsere Mitarbeiter entsenden. Bisher waren wir mit der Euronics-Messe im Frühjahr und der CE Expo Zürich im September bestens bedient. Im Frühjahr zwei Messen innerhalb von 14 Tagen zu besuchen, macht keinen Sinn. Mein Favorit ist eindeutig die Euronics-Messe in Frauenfeld. Einem Besuch in Montreux stehe ich aufgrund der Distanz ablehnend gegenüber. Ich denke, dass die Händlerresonanz dort deutlich geringer sein wird als beim bisherigen Standort Zürich. Wenn wir einen Kundenanlass planen, wähle ich den Termin aufgrund der zu erwartenden Kundenresonanz und nicht nach persönlichen Befindlichkeiten. Schliesslich sind es die Fachhändler, die als Erste die Innovationen und Neuheiten im höheren Qualitäts- und Preissegment in den Geschäften zeigen und an die Endverbraucher durchverkaufen. Da im klassischen UE-Sortiment das zweite Halbjahr umsatzstärker ist, sind wir wie viele andere Fachhändler im Spätsommer in „Orderlaune“. Bei den immer kürzer werdenden Produktezyklen und der anhaltenden Preiserosion macht es betriebswirtschaftlich wenig Sinn, Monate im Voraus zu disponieren oder gar zu bestellen.

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ZUR PERSON

SIE SETZEN AUF GROSSAUFTRÄGE

Diesem Dreierteam gehört EP: Gfeller & Huber in Steffisburg: Geschäftsführer Hans Gfeller (rechts), seine Frau Dora und Martin Huber.

// Lara Surber

Im Laden von Hans und Dora Gfeller und Martin Huber wird bereits seit 1945 Unterhaltungselektronik verkauft. Damals liess sich mit Fernsehern noch viel Geld verdienen. Heute sind Hausautomationen und die elektronische Ausstattung von Unterrichtsräumen ein grosser Teil der Einnahmen von EP: Gfeller & Huber.

H

ans Gfeller ist mit Unterhaltungselektronik gross geworden. 1945 eröffnete sein Vater ein eigenes Elektronikgeschäft in Steffisburg und der Sohn musste regelmässig in der Firma aushelfen. Dies ist mit ein Grund, wieso sich Hans Gfeller mit einer Erstausbildung zum Automechaniker von der Branche abwandte: „aus Trotz“, wie der 52-Jährige sagt. Nach all den Stunden, in denen er im väterlichen Laden für Unterhaltungselektronik hatte mitarbeiten müssen, habe er sich bewusst gegen eine Ausbildung in dem Bereich entschieden. Die Rebellion legte sich, als Hans Gfeller doch noch eine Lehre zum Radio-/ TV-Elektroniker absolvierte, und sie fand ihr Ende, als er 1995 das Geschäft seines Vaters übernahm.

TEAM Mittlerweile heisst die Firma EP: Gfeller & Huber. Hans Gfellers Frau Dora war von Anfang an als Inhaberin an der GmbH beteiligt. Sie kümmert sich um Buchhaltung und Verkauf. Martin Huber stiess vor fünfzehn Jahren zur Firma, damals als Techniker. Als Hans Gfeller verunfallte und für mehrere Monate nicht arbeiten konnte, bewies Huber grossen Eifer für das Geschäft.

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„Er hat sich extrem für die Firma eingesetzt“, erinnert sich Hans Gfeller. „Da dachte ich mir: Den kannst du nicht gehen lassen.“ So wurde Martin Huber 2008 zum Mitinhaber von EP: Gfeller & Huber. Zwei Lehrlinge und drei Teilzeitangestellte für Verkauf und Werkstatt komplettieren das Team.

AUSRICHTUNG Das Sortiment von EP: Gfeller & Huber ist gross. „Wir verkaufen an Unterhaltungselektronik fast alles“, erklärt Hans Gfeller. Dabei sind es vor allem die Marken Panasonic, Metz, Samsung, TechniSat und Onkyo, die man auf den 50 Quadratmetern Ladenfläche findet. „Mit klassischer Unterhaltungselektronik ist aber kaum mehr Geld zu verdienen, weil die meisten beim Discounter oder im Internet einkaufen“, sagt Hans Gfeller. „Vor einigen Jahren hätte ich gesagt, dass Fernseher unsere Haupteinnahmequelle sind. Heute ist es die Arbeit, die wir verrechnen können, die Einnahmen bringt.“ Deshalb setzt EP: Gfeller & Huber vermehrt auf Grossaufträge wie Hausautomationen oder die Einrichtung von Schul- und Schulungszimmern. So konnte das Unternehmen zuletzt die Klas-

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[ HÄNDLERPORTRAIT ] Branche

Die Oberdorfstrasse 16 in Steffisburg: Seit 1945 wird hier Unterhaltungselektronik verkauft.

Das Sortiment von EP: Gfeller & Huber ist umfangreich. Lukrativer als der Verkauf im Laden sind aber die Installationsarbeiten des Teams.

senzimmer eines Primarschulhauses in Steffisburg mit Touchscreen-Wandtafeln ausstatten.

Laden hätten sich kaum bessere Konditionen finden lassen“, meint Hans Gfeller. Nur an der Werbung müsse man noch arbeiten. So gebe es kaum Kundenrückmeldungen zu den EPFlyern. „Die Leute sind von Flyern wohl auch übersättigt“, so Dora Gfeller.

KUNDSCHAFT Die Kunden von EP: Gfeller & Huber stammen hauptsächlich aus der Region. Das Kundenfeld reiche vom „Teenie, der hier immer seine Kopfhörer kauft, bis zum Grosi und Grossvater“, wie Dora Gfeller sagt. Es ist der Anspruch der Inhaber von EP: Gfeller & Huber, einen möglichst schnellen und sauberen Service zu bieten. „Der Kunde soll zufrieden sein und uns im Idealfall weiterempfehlen“, meint Dora Gfeller. Oft erreichen das Unternehmen Anfragen von genau jenen Leuten, die Geräte bei einem günstigeren Anbieter oder online eingekauft haben und dann Hilfe mit der Installation benötigen. „Natürlich gehen wir auch bei denen vorbei“, sagt Hans Gfeller.

EINKAUFSORGANISATION Seit 2003 gehört das Unternehmen von Hans und Dora Gfeller und Martin Huber zur Einkaufsorganisation EP. „Vor allem für den Start war das extrem wichtig für uns. Für einen so kleinen

VERÄNDERUNG „Alles!“ ist Hans Gfellers Antwort darauf, was sich seit seiner Kindheit im Laden geändert hat. „Dass es so etwas wie Bild und Ton gibt, ist gleich geblieben. Aber die ganze Technologie hat sich geändert.“ Martin Huber, der im Unternehmen für die Ausbildung der Lehrlinge zuständig ist, beschäftigen vor allem die schwindenden Lehrlingszahlen. „Die Ausbildung zum Multimedia-Elek­ troniker ist zu wenig bekannt“, erklärt Huber. Gut in Mathe, müsse man sein, um Multimedia-Elektroniker zu werden. Und für Inhaber wie auch für Lehrlinge gelte: „Wenn das hier nur der Beruf ist, ist es falsch. Elektronik muss auch ein Hobby sein, weil man in dieser Branche nie ausgelernt hat und sich immer mit Neuerungen befassen muss.“

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Wirtschaft [ SWICO ]

EINIGUNG BEI DER LEERTRÄGERVERGÜTUNG AUF SMARTPHONES BIS EINSCHLIESSLICH 4 GB Urheberrechte CHF 0.091 Verwandte Schutzrechte CHF 0.029 Gesamt CHF 0.12

Die Hersteller und Importeure von Smartphones, die Konsumentenorganisationen und die Schweizer Verwertungsgesellschaften haben sich bezüglich Urheberrechtsvergütungen auf Smartphones geeinigt. Die Lösung wird von allen Beteiligten akzeptiert und gilt vorerst bis Ende 2016.

BIS EINSCHLIESSLICH 8 GB Urheberrechte CHF 0.076 Verwandte Schutzrechte CHF 0.024 Gesamt CHF 0.10

BIS EINSCHLIESSLICH 16 GB Urheberrechte CHF 0.061 Verwandte Schutzrechte CHF 0.019 Gesamt CHF 0.08

BIS EINSCHLIESSLICH 32 GB Urheberrechte CHF 0.053 Verwandte Schutzrechte CHF 0.017 Gesamt CHF 0.07

BIS EINSCHLIESSLICH 64 GB Urheberrechte CHF 0.046 Verwandte Schutzrechte CHF 0.014 Gesamt CHF 0.06

ÜBER SWICO Als Verband der Anbieter von Informations-, Kommunikations- und Organisa­ tionstechnik bündelt der Swico die Interessen der CE- und ICT-Branche und vertritt diese gegenüber Öffentlichkeit, Politik und Verwaltung. Seinen über 400 Mitgliedern bietet der Swico zudem eine breite Palette von Dienstleistungen, Informationen und Vernetzungsmöglichkeiten. www.swico.ch

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Nach mehrjährigen Verhandlungen haben sich die Interessensverbände der Hersteller und Importeure von Smartphones – Swico, DUN und Swissstream – die Konsumentenorganisationen und die Verwertungsgesellschaften SSA, ProLitteris, SWISSPERFORM, SUISSIMAGE und Suisa auf einen Tarif für die Nutzung von privat kopierter Musik auf Smartphones geeinigt. Die Hersteller und Importeure von musikfähigen Handys bezahlen eine Vergütung für die Nutzung von Musik, Filmen usw. auf den digitalen Speichern in ihren Geräten. Diese Vergütung geht an die Schöpfer von urheberrechtlich geschützten Werken.

NEUER TARIF AB 2015 Die Einigung gilt für die Jahre 2010 bis 2016, wobei sich die Verhandlungspartner für die zurückliegende Zeit bis einschliesslich 2014 auf Zahlung einer Vergleichssumme geeinigt haben. Ab dem 1. Januar 2015 gilt ein neuer Tarif mit zweijähriger Dauer. Für die Zeit ab 2017 wird der Tarif neu ausgehandelt werden. Die Vergütung ist abhängig von der Speicherkapazität (siehe Kasten links oben). Damit bezahlt ein Hersteller resp. Importeur von Smartphones für ein Gerät mit einem Speicher von 64 GB Fr. 3.84. Beträgt die Speichergrösse mehr als 64 GB, so gilt die gleiche Vergütung wie für Geräte bis und

mit 64 GB, jedoch maximal 2 Prozent des Listenpreises. Die Einigung zwischen den Verhandlungspartnern erfolgte im Juli 2014. Nun hat auch die Eidgenössische Schiedskommission für die Verwertung von Urheberrechten und verwandten Schutzrechten den Tarif gutgeheissen. Nach mehrjährigen Verhandlungen konnte eine Einigung gefunden werden. Diese ermöglicht, dass Kunstschaffende entschädigt werden, Hersteller und Importeure Rechtssicherheit erhalten und Konsumenten auch auf Smartphones urheberrechtlich geschützte Inhalte kopieren und nutzen können. Für die Hersteller und Importeure von Smartphones verhandelten der Verband der Urheber- und Nachbarrechtsnutzer (DUN), der Schweizerische Wirtschaftsverband der Anbieter von Informations-, Kommunikations- und Organisationstechnik (Swico) und der Schweizerische Verband der Streaming -Anbieter (Swissstream). Die Konsumenten waren vertreten durch die Associazione Consumatrici della Svizzera Italiana (ACSI), die Fédération Romande des Consommateurs (FRC), das Konsumentenforum (Kf) und die Stiftung für Konsumentenschutz (SKS). Die Interessen der Urheber wurden durch die fünf Schweizer Verwertungsgesellschaften SSA, ProLitteris, SWISSPERFORM, SUISSIMAGE und Suisa vertreten. Home #03 electronics Inside 2015


Wirtschaft [ NACHRICHTEN ] Berufliche Vorsorge

Exportboom

FREIE ANLAGEWAHL

IMMER MEHR AUSFUHREN IN DIE USA

Versicherte sollen die 2. Säule nutzen können.

Der Bundesrat hat die Botschaft zur Anpassung des Freizügigkeitsgesetzes ans Parlament überwiesen. Neu sollen Versicherte in der 2. Säule, die für den überobligatorischen Teil ihres Vorsorgekapitals die Anlagestrategie selber wählen können, nur den effektiven Wert des Vorsorgeguthabens erhalten. Das gilt auch für den Fall, wenn zum Zeitpunkt des Austritts aus der Vorsorgeeinrichtung ein Anlageverlust resultiert. Die Änderung betrifft ausschliesslich Personen mit einem Jahreslohn von über 126 900 Franken, die den überobligatorischen Teil ihres Vorsorgekapitals bei Vorsorgeeinrichtungen versichern. Zudem dürfen die Pensionskassen lediglich im über­obligatorischen Teil tätig sein. Nur solche Einrichtungen dürfen ihren Versicherten eine frei wählbare Anlagestrategie anbieten. Um einen gewissen Schutz für die Versicherten zu wahren, müssen die Vorsorgeeinrichtungen mindestens eine Strategie mit risikoarmen Anlagen anbieten. Zudem müssen sie die Versicherten über die ­Risiken und Kosten ihrer Wahl umfassend informieren. Mit der neuen Bestimmung im Freizügigkeitsgesetz wird eine Motion von Nationalrat Jürg Stahl aus dem Jahr 2008 erfüllt. �| eri

Die USA ist unser zweitwichtigstes Exportland.

Über die Zeit von 1995 bis 2014 stiegen die Exporte in die USA um das Dreieinhalbfache auf 25,9 Milliarden Franken, womit die USA seit 1997 den zweitwichtigsten Exportmarkt der Schweiz bilden. Exportseitig konnte die chemisch-pharmazeutische Industrie über die letzten 20 Jahre am eindrücklichsten zulegen. So verdoppelte diese ihren Anteil an den Gesamtexporten 2014 auf 50 Prozent beziehungsweise 12,9 Milliarden Franken. Ebenfalls überdurchschnittlich wuchs der Absatz von Präzisionsinstrumenten, Uhren und Bijouterie (2014: 6,3 Milliarden Franken). Die grössten Exportanteile entfielen dabei auf Uhren sowie auf medizinische Instrumente und Apparate (2014: 2,4 resp. 2,1 Milliarden Franken). Im Vergleich zu 1995 an Bedeutung verloren haben die Verkäufe der Maschinen- und der Elektronik­industrie. Durch eine über die letzten zwanzig Jahre vergleichsweise niedrige Zunahme von einem Viertel erreichten diese 2014 noch einen Exportanteil von 12 Prozent (1995: 33 Prozent). Während der Absatz bis ins Jahr 2000 auf 4,5 Milliarden Franken anstieg, sank er anschliessend innerhalb von drei Jahren um gut einen Drittel und bewegt sich seither auf einem geringeren Niveau. �| eri

WENIGER ZOLLEINNAHMEN

GÜNES LICHT FÜR ORANGE-ÜBERNAHME

NEUE CHEFIN FÜR FACEBOOK DACH

Die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV) hat 2014 mit 23,6 Milliarden Franken etwas weniger eingenommen als im Vorjahr (2013: 24,1 Milliarden). Die grössten Einnahmeposten sind: die Mehrwertsteuer mit 11,7 Milliarden Franken (2013: 12,2 Milliarden), die Mineralölsteuer mit 4,9 Milliarden Franken (2013: 5 Milliarden) und die Tabaksteuer mit 2,25 Milliarden Franken (2013: 2,29 Milliarden). Leicht rückläufig war auch der Wert der in die Schweiz eingeführten Waren: 185,7 Milliarden (2013: 186,3 Milliarden). Die Einnahmen von 23,6 Milliarden Franken machen rund einen Drittel der Gesamteinnahmen des Bundes aus.

Die Eidgenössische Kommunikationskommission (ComCom) hat die wirtschaftliche Übertragung der Mobilfunkkonzessionen von Orange Network SA (Orange Schweiz) genehmigt. Sie ermöglicht der Mobilfunkkonzessionärin so die Weiternutzung ihrer Frequenzrechte nach der Übernahme durch ein Unternehmen von Xavier Niel. Sowohl die Konzessionsvoraussetzungen als auch der Wettbewerb im Mobilfunk-Markt werden durch diese Übernahme nicht beeinträchtigt. Am 18. Dezember 2014 hatte Apax Partners (bisherige Eigentümerin von Orange Schweiz), angekündigt, dass sie vereinbart habe, die Mobilfunkbetreiberin an eine Firma von Xavier Niel zu veräussern.

Facebook hat Marianne Dölz zum Country Director DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz) ernannt. Sie tritt damit die Nachfolge von F. Scott Woods an, der sich auf eigenen Wunsch neuen Aufgaben innerhalb von Facebook widmen wird. Die 47-jährige Marianne Dölz hat zuvor 22 Jahre lang für verschiedene Agenturen gearbeitet und dabei als Medienexpertin auch Grosskunden wie Unilever, Allianz oder Adidas betreut. Mit 29 stieg sie bereits zur Geschäftsführerin der Mediaagentur Initiative Media auf. Im Jahr 2006 wurde sie CEO von Initiative Deutschland und Mitglied des EMEA Boards von Initiative Media.

�| www.ezv.admin.ch

�| www.comcom.admin.ch

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�| de.newsroom.f b.com/news/2015/02/ personalmeldung-marianne-doelz/

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Wirtschaft [ GASTEINERS KNOW-HOW ]

KABELSALAT // Albrecht Gasteiner

Kabel transportieren Informationen. Doch sie sind wählerisch: Längst nicht jedes transportiert alles, was man gerne hätte.

M

an kennt das ja seit längerem von HDMI. Da haben wir eigentlich ein intelligentes Konzept zum Transportieren digitaler Audio- und Videoinformationen, etwa zwischen Settop-Box und Bildschirm. Nur gibt es HDMI-Verbindungen in nicht weniger als sechs verschiedenen „Duftnoten“. Die sehen zwar auf den ersten Blick gleich aus, aber eine weiss mit DVDAudio nichts anzufangen, eine andere weigert sich, Daten von einer SACD weiterzuleiten. Ähnliches passiert mit Dolby True HD und DTS-HD, mit erweitertem Farbraum, mit 3D und so weiter. Hinzu kommt, dass es allein für den Hausgebrauch drei verschiedene Stecker gibt. Das macht die Sache nicht übersichtlicher. Der technischen Entwicklung hinterherhechelnd wurden die HDMI-Spezifikationen immer wieder erweitert. Erst vor kurzem hat die „HDMI Licensing LLC“ stolz verkündet, nun auch 4K UHD mit einer Auflösung von 3840 x 2160 Bildpunkten und bis zu 60 Bildern pro Sekunde transportieren zu können. Dumm nur, dass auch das schon längst nicht mehr genügt. Denn beim heutigen 4K (UHD-1) wird es nicht bleiben. Zukunftssichere UHD-2-Systeme müssen in der Lage sein, 120 Bilder pro Sekunde mit der 8k Auflösung von 7680 x 4320 Bildpunkten zu übertragen. Das sind schon einmal achtmal so viel Daten, doch dabei bleibt es längst nicht. Hinzu kommen mit der Zeit

Albrecht Gasteiner ist Chef des firmen­ neutralen Informa­ tionsdienstes HDTVForum Schweiz.

noch eine stark verbesserte Farbauflösung, ein grosszügig erweiterter Farbraum, eine drastische Erhöhung des Kontrastumfanges sowie Audio mit bis zu 24 Kanälen. All dies treibt die Datenraten in beängstigende Höhen, die gut und gerne um die 100 Gbit/s erreichen können. Glücklicherweise bezieht sich diese Zahl auf unkomprimierte Signale im Studio. Zu Hause sorgt die hocheffiziente HEVC-Kompression für erträglichere Werte. Zu betonen ist allerdings in jedem Fall, dass die Transport­ kapazität des Kabels nur einen Teil des Problems darstellt. Von ebenso entscheidender Bedeutung ist, dass das sendende und das empfangende Gerät einander verstehen. Dafür müssen die vielen unterschiedlichen Datenpakete vor dem Transport zunächst einmal in die richtige Reihenfolge gebracht, beschriftet und adressiert werden. Dann jagt man sie durchs Kabel, und das Gerät auf der Empfängerseite muss in der Lage sein, die schier endlosen Kolonnen aus Nullern und Einsern so zu ordnen, zu lesen und zu verstehen, dass daraus letztlich wieder Bild und Ton zusammengesetzt werden können.

ELEKTRISCHE KOMPATIBILITÄT Klar, dass diese elektrische Kompatibilität von Sender und Empfänger von entscheidender Bedeutung für das Funktionieren einer solchen Verbindung ist, ungleich heikler als die mechanische. Freilich: Der HDMI-Typ-A-Stecker mit seinen 32 Kontakten ist weit verbreitet, doch wenn die Geräte entsprechend ausgerüstet sind, lassen sich hochwertige Video- und Audiosignale neben den drei HDMI-Spielarten auch per Micro-UBS, UBSTyp-C, Display Port oder Super-MHL verbreiten. Wobei das Letztgenannte seit neuestem nicht nur die höchsten Auflösungen beherrscht, sondern sich auch noch mit charmantem Zusatzservice Freunde verschafft. So wird ein Smartphone oder Tablet automatisch aufgeladen, sobald man es mit einem Bildschirm verbindet, und auf Wunsch erscheinen Bild und Ton vom Smartphone automatisch und ohne weitere Manipulation auf sämtlichen Geräten im Netzwerk. Alles bestens? Nun ja, nicht ganz. Denn erstens haben wir es hier mit einer durchaus verwirrenden Vielfalt an Kabeln, Steckern und Protokollen zu tun, die einander alle sehr ähnlich, aber eben doch nicht gleich sind. Und zweitens muss man sich heutzutage fragen: Wozu eigentlich noch Kabel? Was in Multiroom-Audiosystemen längst eingeführt ist, wird in ein paar ­Jahren mit Sicherheit auch in der digitalen Videowelt selbst­ verständlich sein: digitale Verbindungen per Funk, ohne Kapazitätsbeschränkung und jederzeit frei konfigurierbar. Dann ist endlich Schluss mit dem Kabelsalat. �| Technische Details der verschiedenen Verbindungssysteme finden Sie auf www.hdtv-forum.ch/technik/hdmi.html.

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[ SMART AUDIO ALLIANCE ] Wirtschaft

Händlerqualifizierung

ALEXANDER BÜRKLE SETZT AUF SAA STATEMENT FRANZ SCHNUR Die Zentrale der Telering hat die Bedeutung von Smart Audio als Chance für ihre Fachhändler früh erkannt und das Thema von Beginn an gemeinsam mit dem Grosshandel der Weltfunkgruppe aufgenommen. „Smart Audio passt hervorragend in unsere Fachhandelsstrategie: kompetente Beratung vor Ort, hochwertige selektive Lösungen, die neben dem Produktverkauf zusammen mit Installations- und Serviceleistungen ein für den Kunden attraktives und für den Händler profitables Angebot darstellen“, so Telering-Geschäftsführer Franz Schnur. „Die Chancen für das stationäre Geschäft in einem totgeglaubten Geschäftsfeld sind heute besser denn je. Die Kunden brauchen die Vorführung und damit das Erlebnis im Geschäft und wünschen eine kundige Beratung. Und die Erfahrungen der erfolgrei­­chen Audiohändler bestätigen: Audiokunden sind auch bereit, diese Qualitätsunterschiede zu entlohnen.“

NEU: SAA-HÄNDLERSUCHE Keine Frage – die Teilnahme an einer SAASchulung lohnt sich auf jeden Fall. Aber jetzt sogar noch ein wenig mehr. Denn vor allem ganz Deutschland ist mittlerweile SAA-Land. Eindrucksvoller Beleg dafür: die neue Google-Map mit Händlersuche unter www.smart-audio-alliance.de. Hier finden Endkunden ab sofort ganz einfach einen SAA-geschulten Händler in ihrer Nähe. Neu geschulte Händler werden regelmässig und aktuell in die Händlersuche eingepflegt, sodass sie für Endkunden leicht zu finden sind.

Dieser Artikel ist entstanden in Zusammenarbeit mit CE-Markt.de.

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Die Smart Audio Alliance (SAA) eröffnet Fachhändlern neue Möglichkeiten, Audio als Geschäftsfeld für sich zu nutzen. Nach gelungenem Start 2014 setzt die Initiative nun im neuen Jahr ihre Schulungen in Deutschland noch erfolgreicher fort.

W

ir haben bereits jetzt mehr Buchungen und Schulungsanfragen für das erste Quartal 2015 als im gesamten ersten Halbjahr 2014“, so Dr. Ralph Metternich, Schulungsverantwortlicher der SAA und Partner des Beratungsunternehmens I-MA Consulting GmbH. Allen voran die Alexander Bürkle GmbH & Co. KG mit Sitz in Freiburg: Nachdem der Weltfunk-Grosshändler bereits im Herbst 2014 zwei Seminare gebucht hatte und dort auch die Kollegen aus dem eigenen Haus und dem Aussendienst hat teilnehmen lassen, wurden nun noch für Ende Februar gleich weitere fünf Termine fest gebucht. Damit werden bis März voraussichtlich allein durch Bürkle etwa 70 Fachhändler geschult. „Smart Audio bietet enormes Wachstumspotenzial“

Frank Schoberer (r.) und Edgar Schnurr.

„Das Thema Audio ist für uns von Anfang an wichtig gewesen“, betont Frank Schoberer, Geschäftsführer bei Alexander Bürkle und verantwortlich für den Bereich Unterhaltungselektronik. „Natürlich möchten wir unseren Fachhändlern auch im Bereich Unterhaltungselek­

tronik nicht nur Produkte, sondern auch Chancen für den eigenen Umsatz bieten. Und wir haben erkannt, dass gerade Audio in Verbindung mit den neuen smarten Möglichkeiten ein enormes Wachstumspotenzial bietet.“ Die Telering-Zentrale in Mainz war von der ersten Stunde an aktiv an der Smart Audio Alliance beteiligt und hat – persönlich vertreten durch den Geschäftsführer Franz Schnur – die herstellerübergreifende Brancheninitiative in den Reihen der Weltfunk-Grosshändler bekannt gemacht. „Das SAA-Schulungskonzept trifft den Nagel auf den Kopf“ Edgar Schnurr, Produktmanager für Unterhaltungselektronik bei Bürkle: „Wir haben uns das Schulungskonzept der SAA und dessen Umsetzung durch Herrn Dr. Metternich hier in der Zentrale angeschaut. Es trifft den Nagel auf den Kopf! Die Händler sehen, welche Möglichkeiten bei Audio warten. Sie lernen aber auch ein wenig Technikgrundlagen und verstehen, dass die Technik kein Hinderungsgrund, sondern eine Chance darstellt. Und sie diskutieren Möglichkeiten für den eigenen Betrieb und erhalten konkrete Umsetzungstipps.“ So haben der Freiburger Grosshändler das Thema Smart Audio mit aller Konsequenz auf die Agenda genommen. „Unser Ziel ist es, in allen Regionen von uns eine SAA-Schulung durchzuführen – je nach Bedarf“, so Edgar Schnurr abschliessend.

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Know-how [ STAUBSAUGEN ]

DER STAUB MUSS WEG // Felix Raymann

Ob mit oder ohne Beutel, als Roboter oder gar im Haus integriert: Ein Staubsauger findet sich wohl in jedem Haushalt. Innovative Technologien sorgen für frischen Wind im Staubsaugerbereich.

D

as Angebot an Staubsaugern ist variantenreicher, als es den Anschein macht. Neben den weit verbreiteten Bodenstaubsaugern mit Staubbeuteln gibt es eine Vielzahl an Geräten, Techniken und Variationen, aus denen sich die Käufer ein geeignetes Modell aussuchen müssen. Gerade die beutellosen Geräte haben sich in den letzten Jahren weit verbreitet und finden weiterhin starken Zuspruch. Aber auch Staubsaugerroboter, Hand- und Tischstaubsauger, Rucksacksauger oder Kombi-Geräte stehen zur Auswahl. Letztere sind nicht nur auf das Saugen von Staub und Dreck spezialisiert, sondern nehmen beispielsweise auch Böden feucht auf oder reinigen mit Dampf. Eigenheimbesitzer können sich zudem für einen Zentralstaubsauger entscheiden, der im Gebäude eingebaut werden kann. Bei diesem System gibt es in jedem Raum einen Anschluss für den Saugschlauch, sodass man keinen Staubsauger mehr durch die Wohnung tragen beziehungsweise ziehen muss. Der Staubbehälter befindet sich in diesem Fall an einem zentralen Ort – beispielsweise im Keller. Solche Zentralstaubsauger bietet etwa die Späni Zentrale Haustechnik AG mit verschiedenen ProfiVac-Produkten an.

MIT ODER OHNE BEUTEL Bei der Wahl des Staubsaugers sind vor allem die Kriterien Bauart, Saugleistung und Filtersystem wichtig. Die Frage, die Kunden beim Neukauf wohl am meisten

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beschäftigt, ist jene nach dem Beutel. Soll es ein herkömmlicher Staubsauger mit Beutel sein oder ein Gerät, das mit einem Zyklonfilter arbeitet? Staubsauger mit Beutel sind in der Anschaffung meist günstiger. Zudem ist die Auswahl an Modellen grösser. Bei den beutellosen Geräten hingegen fallen im Unterhalt keine Kosten für Ersatzbeutel an. Sie haben aber den Nachteil, dass beim Öffnen und Entleeren des Staubbehälters soeben eingesaugter Schmutz wieder entweichen kann. Insbesondere Staub­ allergiker sollten darauf achten, dass das Gerät einen Hepa-Filter benutzt (High Efficiency Particulate Airfilter). Ein solcher fängt auch die kleinsten Staubpar­ tikel aus der Luft. Als Faustregel gilt jedoch, dass Allergiker mit einem BeutelStaubsauger besser bedient sind. Die Frage, ob es ein Staubsauger mit Beutel oder doch lieber ein WirbelsturmGerät sein soll, muss nicht unbedingt entscheidend sein. Vielmehr sollten Kunden etwa darauf aufmerksam gemacht werden, ob das Saugrohr auf die Körpergrösse angepasst werden kann, ob die Länge des Kabels für die eigenen Wohnverhältnisse passt oder ob es statt eines Boden­ staubsaugers vielleicht auch ein wendiger Stabstaubsauger sein könnte. Roboterstaubsauger wiederum nehmen einem viel Arbeit ab, doch reinigen sie insgesamt weniger gut, als wenn man als Bewohner die Sache selber in die Hand nimmt. Dies besonders in den Ecken oder an schwer erreichbaren Stellen in der Wohnung. Doch kann ein sol-

cher Staubsaugerroboter für viele eine bequeme Alternative oder auch nur eine hilfreiche Ergänzung zu einem anderen Staubsaugermodell sein, der einem einen wesentlichen Teil der Arbeit abnimmt.

UNTERSCHIEDLICHER ENERGIEVERBRAUCH Ein weiteres Kriterium ist die Leistung eines Staubsaugers. Allerdings bedeutet dabei eine höhere Watt-Zahl nicht automatisch, dass der Staubsauger die Böden sauberer reinigt als ein Gerät mit tieferer Leistung. Sicher ist bloss, dass ersteres Gerät mehr Strom aus der Steckdose saugt. Bei EnergieSchweiz heisst es denn auch: „Nicht nur die Watt-Zahl entscheidet über eine gute Saugleistung, sondern die Konzeption des Geräts. Dies betrifft unter anderem den Motor- und Turbinenwirkungsgrad sowie die Konzeption und den Aufbau von Bürstenkopf, Saugrohr und der Luftwege. Werden zum Beispiel ein besserer Motor oder andere Dichtungen eingebaut, ist die Reinigungsleistung so gut wie mit einer höheren Watt-Leistung.“ Seit Anfang 2015 ist die Energieetikette für Staubsauger in der Schweiz obligatorisch. Damit werden die Werte für die Energieeffizienz auf einen Blick am Gerät ablesbar. Zudem sollen Informationen über den Jahresenergieverbrauch, die Staubemissionsklasse, die Lautstärke sowie die Reinigungsklasse auf Teppichen und Hartböden die Entscheidung für das jeweils passende Gerät erleichtern. �| Home #03 electronics Inside 2015


Wohlige Wärme im Winter

Haushaltgerätebranche

GEHEIZTER BISTROTISCH

AUFFLACKERN DER KONJUNKTUR

Mit dem beheizbaren Bistrotisch wird jede Party zum Erlebnis.

Die FEA konnte für das letzte Jahr ein versöhnliches Resultat melden.

Wer für einen Apéro oder eine kleine Party auch dann draussen sein möchte, wenn es dafür eigentlich zu kalt ist, kann seinen Gästen und sich selbst mit dem Bistro-Heiztisch von Unold ein wenig Wärme verschaffen. Mit seinem eingebauten Karbon-Infrarot-­ Heizelement mit 1200 Watt Leistung verbreitet das Heizmöbel rundum wohlige Wärme. Einzig eine Steckdose oder zumindest eine Kabelrolle sollte verfügbar sein (die Kabellänge des Geräts beträgt vier Meter). Damit der Tisch nicht unnötig Wärme verpufft, wenn gerade niemand an ihm steht oder sitzt, erkennen drei integrierte InfrarotSensoren, wenn sich die Personen vom Tisch entfernen. In diesem Fall schaltet sich das Heizelement sofort aus. Sobald sich jemand dem Tisch auf ca. 60 Zentimeter nähert, geht dieses wieder an. Das Wärmeelement kann auch ganz abgeschaltet werden, sollte der Tisch nicht als Wärmequelle verwendet werden. Separat kann die Beleuchtung der Glas-Tischplatte eingeschaltet werden. Die Tischplattenhöhe beträgt 68 Zentimeter, der Durchmesser der Glasplatte 50 Zentimeter. �| www.unold.de

Nach zwölf Monaten mit vorwiegend rückläufigen Konjunktur­ daten vermeldet das Gros der im Fachverband Elektroapparate für Haushalt und Gewerbe Schweiz (FEA) vereinten Firmen einen versöhnlichen Abschluss des Jahres 2014. Zumindest gilt dies für einen Grossteil der Unternehmen, die das Jahr besser abgeschlossen haben, als dies der Konjunkturbarometer zuvor noch erwarten liess. Nur noch 11 Prozent der Unternehmen meldeten für die Ertragslage schlechte Werte. Im Vorquartal waren dies noch 16 Prozent gewesen. Praktisch unverändert blieben die Parameter Beschäftigungslage und Bestellungseingang. Für 2015 sind die Prognosen indes nicht rosig. Das erste Quartal 2015 wird da nicht ganz mithalten können. So erwarten ganze 24 Prozent der Unternehmen eine tie­ fere Ertragslage. Rechneten im Vorquartal noch 30 Prozent der befragten Unternehmen mit einer Zunahme im Auftragsbestand, sind es derzeit nur noch 16 Prozent. Zu beachten ist zudem, dass die Erhebung der Konjunkturdaten noch vor der Aufhebung des EuroMindestkurses erfolgte. Befragt wurden 37 Unternehmen aus dem Bereich Elektrohausgeräte-Hersteller und -Importeure ohne Boilerindustrie und elektrische Raumheizungen. �| www.fea.ch

Side-by-Side VIEL PLATZ IM KÜHLSCHRANK

Preisgeld verdoppelt ELECTROLUX DESIGN LAB

„Beratungsdiebstahl“ FACHHÄNDLER-BERATUNG

Der Food ShowCase von Samsung ist gemäss Hersteller ein besonders familienfreundlicher Kühlschrank. Das Doppeltüren-Gerät (Side-by-Side) ist unterteilt in einen Koch-, einen Familien- und einen Kinderbereich. Im sogenannten InnerCase haben grössere Lebensmittel Platz; sie können dort dauerhaft frischgehalten werden. Dieses Fach ist für Lebensmittel, die diesem im Alltag nur selten werden müssen. Im äusseren Bereich hingegen lagern die häufig verwendeten Dinge, die von der ganzen Familie immer wieder verwendet werden. Dadurch soll das A++-Gerät wegen des verminderten Kälteverlustes eine höhere Energieeffizienz erreichen. Ein zusätzliches Weinfach lagert edle Tropfen bei optimaler Temperatur. �| www.samsung.ch

Das Thema für den jährlich ausgeschriebenen Designer-Wettbewerb Electrolux Design Lab 2015 lautet „Healthy Happy Kids“. Jungdesigner aus aller Welt sind aufgefordert, ihre Konzepte im Bereich Haushaltgeräte einzureichen, die dazu beitragen, den Alltag von Familien mit Kindern zu erleichtern. Dieses Jahr startet die Ausschreibung mit einem verdoppelten Preisgeld von neu 10 000 Euro und einem bezahlten sechsmonatigen Praktikum bei Electrolux. Ideen und Konzepte können vom 4. März bis 8. April 2015 eingereicht werden. Den Design-LabPreis 2014 hat das Konzept „Future HunterGatherer“ gewonnen – eine Einkaufssimulation, mit der Kunden über ein Hologramm virtuelle Einkäufe tätigen können. �| www. electroluxdesignlab.com

Die persönliche Beratung beim Kauf von Produkten scheint den Konsumenten nach wie vor wichtig zu sein. Eine Umfrage in Österreich hat ergeben, dass für zwei Drittel der Bevölkerung eine persönliche Beratung beim Kauf eines neuen Produkts wichtig ist. Trotzdem lassen sich mehr als 35 Prozent zumindest gelegentlich zu „Beratungsdiebstahl“ hinreissen – sie lassen sich also im Fachgeschäft beraten, um dann das gewählte Produkt übers Internet oder bei einem günstigeren Händler zu kaufen. Das zeigt einmal mehr, dass es wichtig ist, den Kunden an sich zu binden. Durchgeführt wurde die Umfrage von Marketagent Online Research im Auftrag von WutundGut, einer Online-Schlichtungsstelle. �| www.marktforschung.de

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VON ANALOG ZU DIGITAL // Marco Plüss

Gegen vierzig Prozent der Schweizer Haushalte besitzen eines oder mehrere DAB+-Digitalradios und immer mehr Leute hören im Auto Radio über DAB+. Dabei tut sich bei DAB+ auch politisch etwas: Ende 2014 überreichte die Arbeitsgruppe Digitale Migration der Uvek-Vorsteherin Doris Leuthard ein Szenario, wie die Schweiz bis 2024 von UKW auf DAB+ umsteigen kann.

I

n der Arbeitsgruppe Digitale Migration („DigiMig“) sind Exponenten der SRG und der Schweizer Privatradios vertreten; das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) nimmt dabei die Moderatorenrolle ein. Die „DigiMig“ entwickelte eine Roadmap für den Wechsel von UKW auf DAB+, und mit 15 konkreten Empfehlungen wird ein möglicher Weg von analog zu digital skizziert.

MIGRATION IN ZWEI HAUPTSCHRITTEN Der Umstieg soll in zwei Phasen erfolgen: Die erste dauert bis 2019 und sieht verstärkte Kommunikations- und Marketingmassnahmen vor, um die digitale Migration zu beschleunigen. Das neue Radio- und Fernsehgesetz (RTVG) setzt zudem auf eine kräftige Technologieförderung: Der aufgelaufene Gebührenüberschuss der lokal-regionalen Veranstalter in der Höhe von rund 45 Millionen Franken soll zu drei Vierteln für die Förderung neuer Verbreitungstechnologien eingesetzt werden. Auf diese Weise soll im Radiobereich DAB+ unterstützt werden.

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STARTHILFE WILLKOMMEN Dieser finanzielle Zustupf wird benötigt, da Privatradios, die ihre Programme heute via UKW und DAB+ verbreiten, mit Mehrkosten konfrontiert sind – sowohl bei den Investitionen wie beim Betrieb. Wird ihnen finanziell unter die Arme gegriffen, erhöht sich auch ihre Motivation für einen Parallelbetrieb von UKW und DAB+, der die digitale Entwicklung begünstigt. Ab 2020 beginnt gemäss „DigiMig“ dann die zweite Phase: eine regional abgestimmte, schrittweise Abschaltung der UKW-Sender bis ins Jahr 2024. Dies will die Radiobranche in eigener Verantwortung umsetzen. Sie erarbeitet gegenwärtig eine entsprechende Vereinbarung.

SCHWEIZ AN DER WELTSPITZE Schon heute sind alle SRG-Radioprogramme und gut die Hälfte der Privat­ radiosender nicht nur über UKW, sondern auch über DAB+ empfangbar. Einige wie SRF 4 News oder LandLiebeRadio senden sogar über die Luft exklusiv via DAB+. Gesamtschweizerisch sind, je nach Sprachregion, zwischen 11 und 60 DAB+-

Programme on air. Bei der Netzabdeckung bewegt sich die Schweiz gar an der Welt­ spitze: 99 Prozent der Bevölkerung können hierzulande Digitalradio empfangen. DAB+-Radios sind im Vergleich zu UKW-Geräten einfach bedienbar, verfügen über eine automatische Sendersuche und – je nach Modell – über ein kleineres oder grösseres Display, das Text und Bild anzeigen kann. Unterwegs ist es nicht mehr notwendig, die Frequenz zu wechseln, wenn man ein Sendegebiet verlässt. Knistern und Rauschen zählen zur analogen Vergangenheit und im Handel sind DAB+-Geräte in allen Variationen sowie Preisklassen erhältlich. Spezielle DAB+Zusatzdienste sind in der Schweiz noch nicht verfügbar, werden aber in absehbarer Zeit auch erhältlich sein: Dann wird es auch möglich sein, beispielsweise Wetterkarten und im Auto auch Verkehrsdienste oder Hotelzimmerbuchungen über Digitalradio zu empfangen oder zu tätigen.

KOSTENEINSPARUNG Der digitale Radioempfang gilt als umweltfreundlich: Pro Programm werden Home #03 electronics Inside 2015


[ DIGITALRADIO ] Know-how

WELCHE GERÄTE WÜRDEN SIE BEI IHREM NÄCHSTEN AUTO AUSWÄHLEN, WENN DER PREIS FÜR SIE PERSÖNLICH ANGEMESSEN WÄRE? Basis: Total 1001 Befragte Navigationssystem

58.6

CD-Player

54.2

Anschluss MP3-Player/Smartphone

54.2

DAB+-Radio (digitales Radio)

52.2

Rückfahrkamera

47.7

USB-Anschluss

36.5

Analoges Radio (UKW-Radio)

23.1

Onboard-Kamera

19.1

DVD-Player inklusive Monitor

17.9

Internetanschluss

16.8 15.6

Speicherkarteneinschub

13.2

MirrorLink

Quelle: GfK Switzerland

Fernseher DVB-T

4

Keines von diesen

3.2

DEMOKRATISCHER ASPEKT DAB+-Programme können von allen Menschen empfangen werden, auch von jenen, die keinen Internetzugang haben. Während der Empfang von Internetradio ein kostenpflichtiges Abo bei einem Telekommunikationsunternehmen bedingt, ist der Empfang via DAB+ frei und unentgeltlich. Wie UKW ist DAB+ also nach wie vor klassischer Rundfunk. Das heisst auch: Es existiert – anders als bei einem Streaming via Internet – keine OberHome #02 electronics Inside 2015

8.9

Kaufe sicher kein Auto

nur zehn Prozent der Energie verbraucht, die Radiohören über UKW verschlingt. Denn im Vergleich müssen erheblich weniger Sendeanlagen betrieben werden. Auch wirtschaftlich lohnt es sich, auf DAB+ zu setzen. Wie eine Studie des Bayerischen Rundfunks (BR) und der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) zeigt, sind die Kosten in Bayern bei einer Übertragung über Internet/LTE (Long Term Evolution) um etwa vierzigmal höher als jene bei einer Übertragung über DAB+. Diese Berechnung ist auch für die Schweiz interessant, weil in Bayern 12,5 Millionen Menschen leben und der Radiokonsum dort einen ähnlichen Stellenwert hat. Die eingesparten Kosten können die Radiosender künftig in die Programmqualität investieren.

Nur gerade 16,8 Prozent der Befragten wünschen sich im nächsten Auto einen Internetanschluss, aber immerhin 52,2 Prozent ein digitales Radio.

6.7

Fernseher Internet TV

0

10

20

30

grenze bei der Zahl der Empfänger. Auch Netzüberlastungen, wie sie etwa vom Mobilfunk bei Grossveranstaltungen bekannt sind, bilden keine Gefahr.

IM AUTO BELIEBT Weil 75 Prozent der Bevölkerung im Auto Radio hören, gilt die Ausrüstung von Fahrzeugen mit DAB+ als wichtiger Gradmesser für den Erfolg von Digital­ radio. Gemäss einer Erhebung im ersten Halbjahr 2014 verfügt bereits ein Drittel der Neuwagen mit Jahrgang 2014 über Digitalradio. Jeder Zweite würde zudem sein nächstes Auto mit DAB+-Radio kaufen, wenn der Preis für ihn stimmt. Und fast jeder Vierte verspürt den Wunsch, sein jetziges Autoradio mit DAB+-Empfang nachzurüsten. Demgegenüber möchte nicht einmal jeder Zehnte einen Internetanschluss in sein Fahrzeug einbauen lassen, wie unsere Befragung zeigt, die wir gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut GfK vor einem Jahr in der Deutsch- und in der Westschweiz durchgeführt haben.

UMSTIEG WIRD EINFACHER Erfreulich ist, dass zwischenzeitlich alle Automarken DAB+-Radios in Neuwagen zumindest als Option anbieten. Ein älteres Fahrzeug kann auf unterschiedli-

40

50

60

70

che Arten für den DAB+-Empfang fit gemacht werden. DAB+-Tuner (Richtpreis 200 Franken) können sogar ohne technisches Know-how selber eingebaut werden. Wer eine gute Soundqualität möchte, der sollte sich jedoch an seine Marken-Garage oder an Auto-Hifi-Spezialisten wenden. Preise und Arbeitsaufwand variieren je nach Qualität der DAB+-Empfänger.

DIGITALRADIO IN EUROPA AUF DEM VORMARSCH Nebst der Schweiz setzen immer mehr europäische Länder auf Digitalradio: In Deutschland beispielsweise will die ARD DAB+ entschieden vorantreiben. In Norwegen wurde kürzlich ein wichtiger Meilenstein erreicht: 51 Prozent der Bevölkerung hören Digitalradio. Damit wurde die gesetzliche Vorgabe der norwegischen Regierung übertroffen. Diese hatte als Voraussetzung für den Wechsel von UKW auf Digitalradio im Jahre 2017 eine Hörerquote von mindestens fünfzig Prozent definiert. Auch Schweden präsentierte Ende 2014 eine Roadmap zur Digitalisierung des Radios. Nebst einem fünf- bis achtjährigen Parallelbetrieb von Digitalradio und UKW steht die UKWAbschaltung dort im Jahr 2022 an. �| www.digitalradio.ch

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Know-how [ TECHNIK, EINFACH ERKLÄRT ] Kurz erklärt: Carplay und Mirrorlink

HANDY-AUTO-FREUNDSCHAFT Handy während der Fahrt natürlich auch gleich aufgeladen.

SPEZIAL-APP ODER ALLES

Während sich das Handy im trauten Heim dank WLAN und drahtlosen Boxen pro­ blemlos integriert, ist es im Auto oft noch ein Fremdkörper. Mühsame LadekabelStöpselei, fummelige Bluetooth-Kopplung und lebensgefährliche Display-Tatscherei während des Fahrens sind für viele Automobilisten noch immer Alltag.

Die grossen Handy-Betriebssysteme vereinfachen die Kommunikation im Auto.

APPLE, ANDROID ODER BEIDES Mit Carplay (Apple) und Mirrorlink (Android) wollen nun die grossen Handy-Betriebssysteme die Freundschaft zwischen Auto und Smartphone einfacher machen. Ein Kabel genügt, damit sich das Handy mit der Fahrzeugelektronik verbindet. Die Bedienung erfolgt dann über ein Touch-Display im Armaturenbrett, der Ton wird über die Autolautsprecher ausgegeben und auch die Lenkradtasten steuern die Musikwieder­ gabe komfortabel und gefahrlos. Gesteuert wird das Smartphone mit Sprachbefehlen, im Gegenzug liest es SMS oder auch EMails einfach vor. Selbstverständlich lassen sich so auch Telefongespräche einfach abwickeln, bei modernen Autos ist dazu ein Mikrofon an akustisch optimaler Stelle in das Fahrzeug eingebaut. Letztlich wird das

Carplay und Mirrorlink haben aber eine grundsätzlich andere Philosophie. Bei Ap­ ple wurde zwar das Betriebssystem iOS für Carplay angepasst. Allerdings lassen sich nur spezielle Carplay-Apps auch auf dem Auto-Display nutzen. Davon gibt es bisher allerdings nur eine Handvoll, wie ein Besuch bei www.apple.com/chde/ios/carplay zeigt. Apples Carplay-Apps sind dafür auch perfekt an die Autobedienung angepasst. Bei Mirrorlink von Android lassen sich stattdessen schlicht alle installierten Apps auch auf dem Display im Armaturenbrett nutzen. Allerdings sind aus Sicherheitsgründen während der Fahrt viele Apps deaktiviert. Die Sperre wird aber von Tüftlern einfach durch ein Stück Draht deaktiviert. Auf https:// cert.mirrorlink.com/ProductListing/ werden alle Smartphones aufgelistet, die die Technik unterstützen. Dort findet sich auch eine Liste von Autoradios, die sich nachträglich einbauen lassen und die dann nahtlos mit passenden Handys kooperieren. Die Auto- und Radiohersteller fahren inzwischen aber oft schon auf beiden Schienen. So beherrschen die Topmodelle von Panasonic und Pioneer sowohl die Technik von Apple als auch jene von Android-Systemen. Ein erster Testbericht findet sich im Internet (http://goo.gl/fkodwr). //Kurt Haupt

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Home #03

electronics Inside 2015 info@stilus.ch, www.stilus.ch


SO N DE

Die Schweizer Zeitschrift für die UE-, IT- und E-Home-Branche. Ausgabe 03 /    2015 / www.he-inside.ch

TREFFPUNKT CE EXPO Messe Zürich, Wallisellenstrasse 49 8050 Zürich, HallenE1/2 XTRA 29. bis 31. März 2015 www.ce-messen.ch

CE Expo

MESSE-INFOS Die Firmen an der Messe finden Sie im Ausstellerverzeichnis und auf den Hallenplänen – ab S. 26 GfK-Marktberichte

MARKTZAHLEN Exklusive Marktzahlen zu Zubehör, TV, Heimkino, Audio, IT, Telekom, Foto und Weisse Ware – ab S. 37 Neuheiten

PRODUKTE IM FOKUS Wir präsentieren Ihnen interessante Produkte, ihre Features und zeigen, wo diese zu finden sind – ab S. 47

IL

INSIDE

+

E RT

+


Service [ Ausstellerverzeichnis ]

DIE FIRMEN AN DER MESSE 1B3

Monacor Schweiz AG Rotkreuz 1 C 1

Swico Zürich 1 A 8

Computerworks AG Basel 1 D 1

Netzmedien Zürich 1 A 8

Swissintrading AG Kloten

ElectronicPartner Schweiz AG Dietlikon 2C1

Niwotron AG Villmergen 1 D 7

TechniSat Digital GmbH Daun (D) 1 E 4

Eurotronic Establ. Eschen 1 E 5

Novis Electronics AG Uster 2 A 2

Telanor AG Lostorf 1 B 5

GfK Switzerland AG Hergiswil 1 A 8

Panasonic Switzerland Rotkreuz 1 B 6

Telion AG Schlieren 1 C 7

Gigaset Schweiz GmbH Solothurn 2 E 4

Powerdata SA Morges

1D2

Timeless Products Wetzikon 1 D 5

Go Wild AG Zug

1B4

Radio Matériel SA Renens 1 D 3

Tobler Electronic AG Mönchaltorf 1 E 1

Guntlin Elektronik AG Altendorf 2 E 2

Revox (Schweiz) AG Regensdorf 2 A 4

TP Vision Europe B. V. Branch Switzerland Schlieren

2A1

Hama Technics AG Volketswil 1 C 2

Rotronic-Secomp AG Bassersdorf 2 C 3

upc cablecom GmbH Wallisellen

2 G2

Harman Deutschland GmbH Heilbronn (D) 1 A 4

RS Audio Meilen 2 G 1

High-End Company AG Frauenfeld 1 A 7

Sacom AG/Soundtrade AG Brügg 1 F 2

Ifrec SA Corcelles 1 A 3

Samsung Electronics Switzerland GmbH Zürich

Alto HiFi AG Eschenbach

Kolok AG Kerzers 1 C 6 Lakeside Audio SA Horgen 2 E 5 LG Electronics Austria Branch Office Switzerland Schlieren 2 E 1 Marlex Audiophile Produkte Zürich 2 A 5 MobilePro AG Opfikon

Seite 26

2A3

Sennheiser (Schweiz) AG Urdorf 1 E 3

1C3

VSRT Grenchen 2 E 7 Wertgarantie Service GmbH Zürich 2 E 3 Woox Innovations Switzerland AG Zürich 2 A 1 Z-Audio Animatec AG Russikon 1 D 6

Sony Europe Ltd. Switzerland Branch Schlieren 1 A 2 Spectral Schweiz Fehraltdorf 1 B 1 SRG/SSR Zürich 2 E 6

1C5

Home #3 electronics Inside 2015


eit: h u e N Loewe HD a r t l U

Loewe Connect. Einfach vernetzt.

Loewe Connect: das flexible Multitalent, mit dem Sie dank DR+ ganz einfach Filme anhalten, aufnehmen oder auf ein Zweitgerät mitnehmen können. Dank der Loewe Smart Assist App ist sogar eine Aufnahme-Programmierung von unterwegs möglich. Und es gibt noch mehr zu entdecken – denn dieses hochwertige Ultra HD TV-Gerät hat es im wahrsten Sinne in sich. Am besten, Sie erleben es selbst. Jetzt bei Ihrem Loewe Fachhändler. Informationen auf www.loewe.ch. Generalvertretung Telion AG, Schlieren. Telefon 044 732 15 11


Halle 1 Service [ Hallenpläne ]

HALLE 1 Harman H1 A 4 Carcom H1 A 6

Sony H1 A 2

Presse-Corner H1 A 5

High-End Company H1 A 7

Spectral Audio H1 B 1

Alto Hifi H1 B 3

Swico

Monacor H1 C 1

Powerdata H1 D 2

Telion H1 C 7

Radio MatĂŠriel H1 D 3

Timeless H1 D 5

Tobler H1 E 1

MobilePro H1 C 5

Computerworks H1 D 1

Kolok H1 C 6

Swissintrading H1 C 3

Novis E H

Niwotron H1 D 7

Sennheiser H1 E 3

H Technisat H1 E 4

Eurotronic H1 E 5

Audio Vision Trend H1 D 4

Sacom/Soundtrade H1-F 2

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TP Vis H

Netzmedien

Z-Audio H1 D 6

Hama Technics H1 C 2

Telanor H1 B 5

Panasonic Switzerland H1 B 6

CE-Expo Messe Bar powered by GfK H1 A 8

Ifrec H1 A 3

Go Wild H1 B 4

Home #3 electronics Inside 2015


anor 1B5

HALLE 2 Electronic Partner H2 C 1

TP Vision/ Woox H2 A 1

Electronic Partner H2 C 1

Samsung Electronics H2 A 3

Novis Electronics H2 A 2

Electronic Partner H2 C 1

Revox H2 A 4

heiser E3

Halle 2

LGE H2 E 1

nisat E4

Marlex H2 A 5

Rotronic H2 C 3

Guntlin H2 E 2

Wert Garantie H2 E 3 Gigaset SRG H2 E 4 H2 E 6

Lakeside H2 E 5 VSRT H2 E 7

RS Audio H2 G 1

UPC Cablecom H2 G 2

Electronic Partner H2 C 1

nic 5

CE Expo Messe-Bistro H2 G 3

Home #3 electronics Inside 2015

Seite 29

C D C B E D E F G H G S G Z G A H V H D H F If C K K L H L B S M Z M G M R N Z N V N U P R P


[ AUSSTELLERSTIMMEN ]

Peter Peterka

Claudio Papa

Unser Messe-Highlight 2015 ist grün und kommt aus England. Das sollten Sie auf keinen Fall verpassen.

Wearables, innovative MacZubehörartikel, App-gesteuerte Produkte oder Fashion-orientierte Brands warten am ComputerWorks-Stand auf Sie. Das ganze Team heisst Sie herzlich willkommen und steht Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Mit freundlichen Grüssen Alto HiFi

LIEBE BESUCHERINNEN UND BESUCHER Die grösste Schweizer CE-Informations- und -Einkaufsplattform CE Expo 15 mit namhaften Ausstellern und starken Marken öffnet ihre Tore zu den Hallen 1 + 2 im Messezentrum Zürich erstmals im Frühjahr. Abwechslungsreich und vielfältig wie ein bunter Frühlingsstrauss – so präsentieren Ihnen führende Markenvertreter und Lieferanten ihre umfassenden Produkt- und Dienstleistungsangebote. Erleben Sie beim grössten Branchentreffpunkt das Aktuellste in Bild und Ton für Aug und Ohr hautnah. Lassen Sie sich von zukunftsweisenden Technologien und von brandneuen CES-Highlights aus der digitalen Welt inspirieren. Erfahren Sie aus erster Hand, wohin sich die Produkte und Innovationen der CE-Industrie in der laufenden Saison entwickeln. Damit Sie heute wissen, was morgen Sache ist! Denn zweifelsohne verlangt auch die kommende Saison von Ihnen wiederum viel unternehmerisches Standvermögen und Engagement an der Verkaufsfront. Nutzen Sie daher wertvolles Kontakten und Netzwerken mit Lieferanten und Branchenkollegen und profitieren Sie von gewinnbringendem Einkauf. Herzlich willkommen an der CE Expo 15. Die Aussteller freuen sich, Sie, Ihre Begleitung und Ihr Mitarbeiterteam begrüssen zu dürfen. Ihr CE-Messen-Team Daniel Meili

Luca Giuriato GfK freut sich sehr, dieses Jahr wieder die CE-Expo-Messe-Bar in Halle 1 zu betreiben. Zum Kaffee oder zu einem Glas Wein bieten wir Ihnen die Möglichkeit, mit Branchenkollegen und den GfK-Marktforschungsexperten in angenehmer Atmosphäre die neusten Tech-Trends zu diskutieren.

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Mauro Cipriani Gigaset präsentiert Ihnen vielseitige Produkte, die Sie im Alltag unterstützen und einfaches Kontaktmanagement ermöglichen. Gerne würden wir Ihnen die neue Gigaset-GO-Technologie vorstellen. Wir freuen uns Auf Ihren Besuch.

Patrick Egli

Peter Fitze

Wir freuen uns sehr, unsere Mitglieder an unserem Stand und an unserer Messeparty begrüssen zu dürfen. Nebst attraktiven Angeboten und vielen spannenden Neuheiten werden wir unter anderem auch unser neues Ladenbaukonzept präsentieren.

Yamaha erweitert das LifestyleSortiment der Familien Restio und Relit. Die Restio-Tradition wird durch den ISX-803 mit DAB erweitert. Die Relit-Familie, unser Lighting-Audio-System, besticht mit bestem Klang und stimmungsvollem Licht, neu auch in einer portablen Version.

Patrik Scherrer

Ivan Cibola

GoWild AG bietet Ihnen über ein Dutzend erstklassige Markenvertretungen im Bereich Pro Audio. Unsere motivierten Mitarbeiter stehen Ihnen gerne beratend zur Seite. Besuchen Sie uns, um sich über Ihre aktuellen Beschallungsprojekte beraten zu lassen – wir freuen uns jetzt schon auf Sie.

Auch dieses Jahr können Sie an der CE-Messe unsere Neuheiten bestaunen; neu führen wir Digital-Signage-Produkte, TV-Ständer und Glasmöbel. Profitieren Sie von unseren Messe-Angeboten. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen bei uns am Stand H2 E2. Ihr Guntlin-Team.

Home #8 electronics Inside 2014


David Sieber

Hansjörg Krebs

Jasmin Weilenmann

Jean Hardt

Die CE Expo ist für Hama Schweiz eine Plattform für den Austausch mit Geschäftspartnern. Neben Kundenbindung ist uns Neukundenakquisition ein Anliegen,denn die Branche durchläuft herausfordernde Zeiten. Wir sind in einem Markt daheim, der sich stets ändert. Was aber immer bleibt, ist die Freude an unserer Arbeit.

Wir können dem Händler zahlreiche Neuheiten zeigen, von Sport- und Bluetooth-Kopfhörern bis hin zum neuen Brand Yurbuds, der sich auf den Sportbereich spezialisiert hat. Harman Kardon wird u. a. mit der Wireless-Lösung OMNI aufwarten, die komplette Hausinstallation ermöglicht.

Lauschen Sie Klängen, wie Sie sie noch nie gehört haben: mit Elektronik von Cambridge Audio, Totem-Acoustic-Lautsprechern aus Kanada, dem JMC-Soundboard made in Switzerland und vielem mehr. Mit Begeisterung zeigen wir Ihnen unser Sortiment. Musik ist unsere Leidenschaft!

Das Jahr 2015 steht für Ifrec im Zeichen der Innovation. Sony verstärkt die Kompetenz der Business Unit Pro und ergänzt das Angebot von Marken wie Philips, JVC oder Cue. Für die Business Unit Consumer kommen neue Bereiche zum bestehenden Angebot dazu: Smart Objects und Zubehör.

Hansruedi Allgeier

Juan Carlos Cordo Martinez

Ernst Werder

Lakeside Audio SA hat Zuwachs bekommen: Seit September 2014 führen wir die deutsche HighEnd-Marke T+A im Vertrieb. Gerne zeigen wir Ihnen an unserem Messestand überdies interessante Neuheiten von Piega, Marantz und Tivoli. Unser Team freut sich auf Ihren Besuch.

Modernstes Design und einfachste Bedienung – das erwartet Sie bei LG Electronics. Wir freuen uns darauf, Ihnen die neuesten OLED-TV- und Ultra-HD-Modelle zu präsentieren, die mit unserem neuen Smart-TV-System webOS ein noch nie da gewesenes TV- Erlebnis bieten.

Stefan Gratz Mit der österreichischen Firma Pro-Ject zeigen wir Plattenspieler und „Hifi im Bücherregalformat“: Sound-Komponenten, die im Regal Platz haben und modular zu einem vollständigen Hifi-System aufgebaut werden können. Ein europäisches Produkt, das nicht nur gut aussieht, sondern auch aussergewöhnlich gut klingt.

Heinz Meli

Joe Bachmann

Claude Buehler

Urs Fischer

Der Wandel im klassischen Fachhandel steht nicht nur wegen des Euro vor grossen Herausforderungen. Wir bieten Ihnen Produkte und Dienstleistungen für neue, erfolgversprechende sowie gewinnbringende Geschäftsfelder. Gerne präsentieren wir Ihnen unsere Ideen.

Lassen Sie sich begeistern von unseren Neuheiten aus den Bereichen Wireless-Multiroomund HDMI-Technik.

Erleben Sie hautnah die neuesten Panasonic-Innovationen. Die spiegellosen Lumix-Systemkameras versprechen höchste Bildqualität mit gestochen scharfen Bildern. Die 4K-Viera-Fernseher schaffen einmalige Fernseherlebnisse, und die legendären Technics-Anlagen sind wahre Klangkünstler. Wir freuen uns auf Sie!

Wir freuen uns, Sie bei uns an der CE Messe an unserem Stand begrüssen zu dürfen. Die Neuheiten aus der Profiwelt von Samsung, LG , NEC , Projecta und Chief stellen Ihnen unsere Mitarbeiter sehr gerne vor.

Home #8 electronics Inside 2014

Zudem präsentieren wir Ihnen gerne unser umfangreiches Sortiment der SAT- und Antennentechnik.

Von DAB+-Digitalradio bis Smart TV/HbbTV: Wir begleiten den technologischen Wandel B2B und B2C, vernetzen sämtliche Player und klären die Öffentlichkeit auf. Blicken Sie mit uns in die digitale Medienzukunft. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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[ AUSSTELLERSTIMMEN ]

Dan Mamane

Christoph Gabriel

David Brouwer

Als dynamischer und innovativer Vertriebspartner bietet Ihnen PowerData seine neue Produktpalette an: Audio (Beats, Skullcandy, Mass Fidelity), Connected (Jawbone, MiPow, Sphero, Withings), Zubehör (Ozaki, Tech21, Laut).

Wir freuen uns, Ihnen an unserem Stand die 2015er-Neuheiten präsentieren zu dürfen. Lassen Sie sich überraschen, was wir Ihnen bei folgenden Marken vorführen: Apart Audio Matrix, VidaBox Media, Polk Audio, Boom Movement, Erard sowie Balter Security.

Revox, der Erfinder des Multiroom, präsentiert das revolutionäre Voxnet-Multiuser-System. Das flexibel konfigurierbare System besticht durch sein benutzer­ orientiertes Bedienkonzept und synchrones Streaming in CD Qualität. Neugierig? Besuchen Sie uns!

Arnold Hahn

Leo Bergamini

Thomas Brunner

Daniel Schwab

Mit Stolz und Freude präsentieren wir Ihnen diesen Frühling die Neuheiten der verschiedenen Marken der Firmen Sacom und Soundtrade aus den Sparten TV, Home Electronics, Car Audio und DJ. Wir freuen uns auf ein interessantes Gespräch mit Ihnen an unserem wunderschönen Stand!

Samsung ist stolz darauf, mit Innovationen die Grenzen des Möglichen ständig neu zu definieren. Unsere SUHDTV und Wireless-Audio-Lösungen bieten ein noch nie da gewesenes Bild- und Klangerlebnis und sind ein Garant für bestes Home Entertainment.

Unter der Leitung von Swissintrading und Hama präsentieren wir Ihnen unser vielfältiges Sortiment, das von TV- und Audio-Möbeln über Nähmaschinen bis hin zu innovativen Produkten der Firmen etiger und hi-Fun reicht. Unser Highlight sind die Neuheiten der 3D-Druck-Welt, die Robox und Ultimaker zu bieten haben.

Martin Lage

Francesco Casciato

Tobias Herger

Giancarlo Palmisani

Wir freuen uns sehr, den Schweizer Handelspartnern die Sony-Highlights der diesjährigen CES nun erstmals in der Schweiz präsentieren zu dürfen. Ein Highlight stellt unser aktuellstes Bravia-Sortiment dar mit der neuen Smart-TV-Plattform Android TV und dem derzeit flachsten 4K-Fernseher der Welt.

Spectral Smart furniture. Wir präsentieren Ihnen die Linie Ameno mit neuartigen Oberflächen und zukunftssicherer Smartphone- und Tablet-Integration. Daneben zeigen wir Ihnen gerne unsere Produkte Cockpit, Disc und Spectral Music Box. Und ganz neu mit dabei: das Wohnprogramm TWENTY.

Besuchen Sie uns am Stand H2 E6 und erleben Sie HbbTV und DAB+ live. Informieren Sie sich über SRF info HD oder die TV-Verbreitung in HD-Qualität. Erfahren Sie technische Neuigkeiten der SRG SSR aus erster Hand.

Swico betreibt das nationale Rücknahmesystem für ausrangierte Elektro- und Elektronikgeräte aus Unterhaltungselektronik, Informatik, Büro und Kommunikation. Informieren Sie sich bei uns, wie auch Ihr Unternehmen von unserem System profitieren kann.

Wir sind spezialisiert auf den Vertrieb von technologisch hochwertigen Produkten rund um das Thema Hören. Entdecken Sie bei uns am Stand H2 G1 die breite Palette vom innovativen Vorzeigeexemplar SleepPhone bis zum preisgekrönten HighendAudioplayer Astell & Kern. Werden Sie Partner von starken Marken.

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Roland Silvestri Innovation ist, worauf wir setzen und woran wir glauben. Deshalb wird Rotronic-Secomp an der Messe das aktuellste Line-Up von Samsung präsentieren und mit sämtlichen Neuheiten unserer anderen Brands aufwarten. Profitieren Sie von unseren attraktiven Messeangeboten. Wir freuen uns auf Sie!

Home #8 electronics Inside 2014


Heinz Zumbühl

Michel Sievers Der Audiospezialist Sennheiser stellt die 2. Generation seiner MOMENTUM-Serie vor und erweitert sie um zwei innovative Wireless-Modelle. Ebenso werden vier digitale Drahtlos-Kopfhörer in der RS-Linie für Home Audio und die neuen Kopfhörermodelle der Sports-Serie präsentiert. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Wir präsentieren zahlreiche Produktneuheiten aus den Bereichen Digitalfernseher, Digitalradios, Smartphones und Digitalreceiver. Dazu zählt natürlich auch der TechniCorder ISIO STC, unser erster Receiver mit Doppel-Quattro Tuner, der in Deutschland entwickelt und produziert wird.

Herbert Schmid

Frank Kleppel

Frank Brunschweiler

Marc Weibel

Wir freuen uns sehr darauf, Sie mit einmaligem Design, modernster Funktionalität und Spitzenqualität unserer Topmarken Loewe, Vogel’s, Sangean und Duracell zu begeistern, sowie auf das Gespräch mit Ihnen darüber, wie wir Sie im täglichen Business noch besser unterstützen können.

Wir präsentieren an unserem Stand hochwertige Audio-Produkte für Auge und Ohr, edles Design und beste Audio-Qualität. Wir zeigen diverse interessante Neuheiten und weitere Highlights aus unserem aktuellen Sortiment. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der Halle 1, Stand D5.

Thomas Däster

Andrea Tanner

TP Vision präsentiert die neue Philips TV Range. Androidbasierende Geräte, ein breites Ultra-HD-Sortiment, modernes Design und wertige Materialien, kombiniert mit dem einzigartigen Ambilight. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Bei uns finden Sie alles für einen erfolgreichen Auftritt als Vertriebspartner von upc cablecom! Informationen zu Präsentation und aktivem Verkauf unserer attraktiven Dienstleistungen erwarten Sie an unserem Messestand.

Herzlich willkommen am Stand des Berufsverbandes in der Multimediabranche. Gerne informieren wir Sie über aktuelle Verbandsgeschehnisse, beantworten Ihre Fragen und erläutern Ihnen die Vorteile einer Mitgliedschaft. Lassen Sie sich von unserem Spirit anstecken und kommen Sie bei uns vorbei. Wir freuen uns auf Sie!

Johannes Schulze

Antonio Giammarinaro

Remo Zollinger

Wir präsentieren Ihnen beste Produkte, Vermarktungsmöglichkeiten und Leistungen – der WERTGARANTIE-Komplettschutz und der neue Geräteschutz Basis und Komfort bieten Ihnen und Ihren Kunden einfache, sichere und individuelle Garantieprodukte. Beste Rendite ist garantiert!

WOOX Innovations hat sich der Entwicklung bedeutender Innovationen im Bereich Connected Entertainment unter den Marken Philips und Philips Fidelio verschrieben. Besuchen Sie unseren Messestand, um alle Neuheiten direkt vor Ort erleben zu können.

Entdecken Sie die neuen digitalen Funksysteme von Mipro oder Eclers clevere NXA-Verstärker. Oder lassen Sie sich zu aktuellen Projekten beraten. Für ProAudio, Licht und Systemintegration sind wir für Sie da.

Wir präsentieren in der Halle 1 am Stand E1 das Spitzenmodell aus dem Hause Promax. Es deckt alle DVB-Standards der ersten und zweiten Generation (DVB-S/S2, -C/C2 und -T/ T2) ab. Ein professionelles und universell einsetzbares Messgerät, dass in keinem Fachbetrieb, das Empfangsanlagen installiert und wartet, fehlen sollte.

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ENTFESSELT IHRE SINNE PANASONIC 4K – DER ULTRA HD UNTERSCHIED Wenn tiefes Schwarz zum Leben erwacht, ist es ein Ultra HD Fernseher von Panasonic. Entdecken Sie die revolutionäre Welt von 4K und erleben Sie mehr Tiefenschärfe, mehr Details und originalgetreue Farben dank Studio Master Colour. Ultrascharf, klar und faszinierender als je zuvor: die neuen 4K Ultra HD Modelle XW945 und AXC904 erwecken Fernsehbilder zum Leben – und all Ihre Sinne. panasonic.ch

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CE EXPO 15: DATEN UND FAKTEN

Einfach. Gut. Geschützt.

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ÖFFNUNGSZEITEN Sonntag, 29. März 2015: 9–18 Uhr Montag, 30. März 2015:   9–18 Uhr Dienstag, 31. März 2015: 9–17 Uhr

EINGANG/EMPFANG Hier erhalten Sie Ihren Eintrittsbadge sowie Auskunft über die Standorte der Aussteller und zu Dienstleistungen der Messe, Tel. +41 44 860 45 43.

ANFAHRT Mit dem Auto: Bei der Anreise über die Autobahn von Basel, Bern, Chur, Luzern und St. Gallen folgen Sie dem Signet „Z“ zum Messe­gelände Zürich. Mit dem Zug: Ab Hauptbahnhof Zürich haben Sie alle 6 Minuten einen Anschluss mit den S-BahnLinien S2, S5, S6, S7, S8, S14, S16 zum Bahnhof Oerlikon.

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Home #3 electronics Inside 2015

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Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit Sony entstanden

4K: DIE BESTE TECHNOLOGIE, UM ERINNERUNGEN FESTZUHALTEN 4K Ultra HD ist in Sachen Bildqualität derzeit das Mass aller Dinge, und das nicht nur bei TV-Geräten. Auch im Videosegment gibt es zusehends interessantere Produkte, aktuelle Beispiele gab es an der diesjährigen CES in Las Vegas zu sehen. Dort präsentierte Sony neben neuen Bravia-4K-TV-Modellen einen weiteren, superkleinen Camcorder und seine erste Action Cam mit 4K-Technologie.

S

ony ist der führende Hersteller von 4K-fähigen Produkten. Der Konzern verfügt über umfassendes Know-how in diesem Bereich – von der Filmproduktion über Kinotechnik bis hin zum Entertainment zu Hause. Nach der Einführung der ersten 4K-Ultra-HD-TV-Geräte 2012 präsentierte das Unternehmen an der IFA 2013 seinen ersten 4K-Camcorder für ambitionierte Hobbyfilmer. Seither wurde die 4K-Technologie im Videobereich kontinuierlich weiterentwickelt. 2014 folgte mit dem Modell FDR-AX100E der damals kleinste und leichteste 4K-Camcorder mit XAVC-S-Aufnahmefähigkeit. „Bei den 4K-Camcordern kann Sony seine umfangreiche Erfahrung aus dem BroadcastBereich einbringen. Durch den Einsatz der Consumer-Variante des im Profibereich bewährten Codecs XAVC-S steigt die Qualität auch bei Full-HD-Aufnahmen“, so Marco Di Piazza, Head of Marketing bei Sony Schweiz und Österreich. Auch im Fotobereich gesellte sich mit

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der A7s – der extrem lichtempfindlichen „Kamera mit den Katzenaugen“ – die erste Systemkamera von Sony mit 4KVideoaufzeichnungsmöglichkeit hinzu.

2015 – DAS ANGEBOT AN 4K-MODELLEN STEIGT In der Zwischenzeit hat Sony sein Produktsortiment erweitert und bietet 4KTechnologie in immer kleineren Produkten an. Der Premium Camcorder FDRAXP33 (Bild) ist im Vergleich zu seinem Vorgänger um ein Drittel geschrumpft und etwa 20 Prozent leichter geworden. Zur 4K-Technologie der Modelle FDRAX1E und AX100E kommen bei diesem Modell die „Balanced Optical SteadyShot“-Bildstabilisierung und einige Funktionen aus dem Profi-Bereich hinzu. So vereint der AXP33, der noch in diesem Monat im Handel erhältlich sein wird, das Beste, was der CamcorderMarkt derzeit zu bieten hat. Eine weitere Neuheit von Sony ist die 4K Action Cam

FDR-X1000VR, die ab April 2015 in den Verkauf kommen wird. Sie bietet als erste Action Cam die Möglichkeit, Aufnahmen mit hohen Bit-Raten zu erstellen, wodurch sich komplexe Bewegungen in eindrücklicher Bildauflösung festhalten lassen. Das Besondere an selbst erstellten 4KUltra-HD-Aufnahmen ist, dass sie auf 4K-TV-Geräten betrachtet einfach umwerfend wirken. Gut, dass Sony dieses Jahr ein Dutzend neue 4K-Ultra-HDBravia-Fernseher auf den Markt bringt. Dank des X1-Prozessors der Bravia-Geräte machen die Kamerabilder auch auf dem Fernseher eine tolle Figur. Der intelligente Chip im Inneren der TV-Geräte ist in der Lage, jedes einzelne Bild zu analysieren und gezielt zu optimieren. Kontraste kommen klar zum Vorschein, Farben strahlen wie in der Realität. Mit den 4K-Geräten von Sony sind Filme nicht länger nur eine Erinnerung, sondern ein eigenständiges Erlebnis. Home #3 electronics Inside 2015


[ MARKTZAHLEN ] TV

POSITIVE EFFEKTE // Luca Giuriato

Nach drei rückläufigen Jahren bewegte sich der TV-Markt im Jahr 2014 erstmals wieder im Plus. Hintergrund dafür war ein Mix aus Kaufimpulsen aus Fussball-WM, Promotionen, Analogabschaltung und Innovationen wie UHD, Curved TV und OLED. Die erhöhte Nachfrage dürfte aufgrund angekündigter kompletter Signal-Digitalisierung auch 2015 für Handel und Hersteller positive Effekte haben.

1200 1000 800 88 LCD-TV Plasma-TV

600 400

Rear Projection 200

CRT-TV

168 14 439

228 431

0

Sales Mio. CHF Abs. Growth rate + / - %

I

7

949

872

926

800

776

723

758

731

138

99

94

62

28

16

7

1 96

214 3

188 4 69

163

13

6

183 2

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

2012

2013

2014

2015

708

739

834

962

1049

1092

971

1021

863

804

740

678

688

4.4

12.8

15.5

9.0

4.1

-11.1

5.2

-15.5

-6.8

-8.0

4.0

7.5

m Jahr 2014 entwickelte sich der TVMarkt mit 825 000 verkauften Geräten um 9 Prozent besser als im Jahr zuvor. Daraus resultierte ein Umsatzplus von 4 Prozent. Nach einer durch FussballWM-Promotionen stimulierten Nachfrage stand der TV-Markt Mitte 2014 mit rund 10 Prozent im Umsatzplus. Normalerweise glättet sich dieser Vorsprung auf das Jahresende. Nicht so 2014. Die Abschaltung einiger analoger TV-Sender durch die Kabelanbieter sorgte auch in den Folgemonaten Juli bis September für eine erhöhte Nachfrage nach Serviceleistungen und neuen TV-Geräten. Davon konnten insbesondere die Fachgeschäfte überproportional profitierten. Nicht zuletzt deshalb, weil ausserordentlich viele betroffene Analog-TV-User zu den treuen Fachhandelskunden zählen. Die negative Seite der Medaille ist einmal mehr die Preisspirale, die nach unten zeigt. So sank der durchschnittliche Verkaufspreis für ein TV-Gerät im Jahr 2014 von 970 auf 930 Franken.

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867

177

321

TV-Recorder

704

12

TRENDS UND CHANCEN Sowohl die Abverkaufszahlen wie auch eine aktuelle GfK-Studie beweisen, dass der Schweizer Konsument in Sachen Bildqualität, Ausstattung und Bildschirmgrösse hohe Ansprüche hat. Im Verhältnis zur Grösse unseres Landes gehört die Schweiz zu den absolut führenden Ländern, was die Nachfrage grosser Bildschirme angeht. Im Jahr 2014 entfiel gar mehr als ein Drittel des Umsatzes auf Fernsehgräte mit einer Diagonale von 55 Zoll oder grösser – Tendenz steigend. Ebenso im Trend liegen UHD-Fernseher. Obschon der Qualitätsvorteil momentan nur begrenzt genutzt werden kann, gehen Herr und Frau Schweizer gerne auf Nummer sicher und entscheiden sich dann sehr oft fürs Topmodell. Kein Wunder also, dass im Weihnachtsgeschäft über 40 Prozent des TV-Umsatzes mit UHDFernsehern getätigt wurden. Natürlich wurde die Nachfrage einmal mehr von fast nicht nachvollziehbaren Dumping­ angeboten gefördert. Wobei eine derartige

Preisaggressivität gerade bei Innovationen offenbar zu einer Branchenusanz mit einem Touch an Selbstzerstörung geworden ist. Sehr viele Händler, Distributoren und Hersteller rechnen mit noch tieferen Margen und verschenken dann auch noch die Dienstleistung. Ob und wie das längerfristig aufgehen soll, bleibt ein Rätsel.

PROGNOSE Obschon sich die TV-Nachfrage gegen Jahresende etwas abgekühlt hat und auch der Jahresstart wegen der Wechselkursthematik eher verhalten war, stimmen die Aussichten für 2015 zuversichtlich. Zwar findet im neuen Jahr kein relevan­­tes Sportgrossereignis statt, jedoch hat Cablecom die grossflächige Abschaltung des analogen TV-Signales angekündigt. Erfahrungsgemäss wird diese letzte Umschaltetappe den TV-Markt insbesondere im 32–40-Zoll-Bereich nochmals stark anheizen. Das Thema Vernetzung dürfte zudem einige Konsumenten dazu bewegen, den Fernseher zu ersetzen. �|

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[ MARKTZAHLEN ] Zubehör

FOKUS AUFS ZUBEHÖR // Luca Giuriato

Der Zubehörmarkt hat im letzten Jahr vom 10-prozentigen Mengenwachstum im TV-Bereich deutlich profitieren können. So waren TV-Möbel und -Halterungen wie auch Kabel und Mini-Speakers 2014 sehr gefragt, wobei hohe Qualität und Design ohne weiteres etwas kosten dürfen. Deshalb lohnt es sich, das Zubehörsortiment zu pflegen.

150 1

6

4

2

54

56

62

73

70

1

120 2 90 44

3D Accessories Docking/Mini Speakers

60

39

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43

35

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24

27

28

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45

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34

Headphones

38

30

0 2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

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2011

2012

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2014

2015

Sales Mio. CHF Abs.

57

62

65

72

78

86

88

103

123

123

123

126

116

Growth rate + / - %

0.0

7.3

6.0

9.7

9.2

10.0

1.9

17.4

19.4

0.3

0.0

2.8

-8.5

K

lassisches UnterhaltungselektronikZubehör wie Kabel, TV-Möbel und -Halterungen profitierten 2014 von der starken Nachfrage nach Fernsehern. Im Einklang mit der Entwicklung des TVMarktes wurden gegenüber dem Vorjahr mengenmässig 10 Prozent mehr Wandhalterungen verkauft. Das bedeutet, dass über 16 Prozent der verkauften TV-Geräte an die Wohnzimmerwand montiert wurden. Ein deutlicher Anstieg, denn vor drei Jahren lag der Faktor noch bei knapp 6 Prozent. Doch nicht für alle Käufer eines Fernsehers ist eine Wandhalterung das Richtige. Gemäss GfK-Erhebungen ist jeder Dritte, der einen Fernseher kauft, ein potenzieller Kunde für ein speziel­ les Fernsehmöbel. Die hohe Anzahl an verkauften Fernsehern und Peripherie­ geräten wie Settop-Boxen, DVD- und Blu-ray-Playern bietet daher eine Menge Potenzial auch für Zubehör wie qualitativ hochwertige Kabel und TV-Kopfhörer. Aber trotz der guten Nachfrage beim Zubehör verkauft sich nicht alles wie von

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selbst. Gerade hochwertige Kabel, Kopfhörer u. a. können einen starken emotionalen Aspekt haben. Im mobilen Bereich boomt das Smartphone- und Tablet-Zubehör stark. Auch Mini-Speakers gehören zu den absoluten Gewinnern. Diese legten im Jahr 2014 mengenmässig um 6 Prozent, wertmässig gar um 19 Prozent zu. Kopfhörer hingegen stagnieren auf sehr hohem Niveau. Auch 2014 sind wieder gegen 1,2 Millionen Kopfhörer und Headsets über den Ladentisch gegangen. Wie in vielen anderen Kategorien ist auch hier die BluetoothTechnik gewaltig im Vormarsch.

TRENDS UND CHANCEN In der Schweiz dürften derzeit rund 2,8 Millionen Haushalte ein Tablet und gegen 5 Millionen Menschen ein Smart­ phone besitzen. Das Geschäft mit Zubehör wie Mini-Speakers, Schutzhüllen, Ladekabeln und Kopfhörern boomt deshalb beträchtlich. In Zukunft wird zudem bei den UE-Produkten die Vernetzung

ein immer wichtigeres Thema spielen. Eine breiter werdende Zielgruppe nutzt heute auch schon den Ethernet-Anschluss am Fernseher, am AV-Receiver, an der Settop-Box, am Blu-ray-Player und an weiteren Geräten. Router und Netzwerkadapter werden daher wohl zu den häufiger nachgefragten Produkten gehören.

PROGNOSE Das Zubehörsortiment wird im Zuge der Nachfrage nach immer grösseren TVGeräten weiterhin interessant bleiben. Dank dem anhaltenden Smartphoneund Tablet-Boom sowie dem Trend der vermehrten Musiknutzung mit solchen Produkten wird auch in Zukunft audiophiles Zubehör für diese Gerätegruppe profitieren können. Ein Löwenanteil davon wird trotz Stagnation auf die Warengruppe Kopfhörer, Headsets und Mini-Speakers entfallen, die im Jahr 2015 wiederum ein Umsatzvolumen von zusammen schätzungsweise 120 Millionen erreichen wird. �|

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electronics Inside

2015


[ MARKTZAHLEN ] Telecom

MARKT MIT POTENZIAL // Martin Baumann

Der Boom des Smartphone-Marktes hält nach wie vor an, wobei der Trend nicht mehr so stark nach oben zeigt. Dagegen stossen die Wearables bei Kunden auf immer grösseres Interesse, und die Warengruppe der Headsets verzeichnet ein starkes Mengenwachstum.

4000

3000

573

309

3147

3316

1145 1590 1924

Mobilephones

2120

2000

Smartphones 2864

3105

2814

2315

2055

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2645

1731 1280 810

0

Tsd. Units

73

100

341

2006

2007

2008

2009

2010

2011

2012

2013

2014 (est.)

2015 (est.)

2937

3205

3155

3125

3400

3655

3645

3790

3720

3625

9

-2

-1

13

14

10

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-3

-4

Growth rates %

D

er Smartphone-Markt ist nach wie vor geprägt von der Ablösung der Mobilephones durch Smartphones. Dadurch wuchsen die Smartphones 2014 um 19 Prozent. Im laufenden Jahr erwartet der Marktforscher GfK noch ein Plus von 5 Prozent. Insgesamt dürfte der Gesamtmarkt für Smart-/Mobilephones aber zurückgehen. Die aktuelle Prognose liegt bei einem Minus von 2 Prozent, dabei hatte nur noch ein Viertel der Smart-/ Mobilephones im letzten Quartal einen Bildschirm, der kleiner als 4 Zoll war. So verfügte mehr als die Hälfte der HandyBenutzer über einen 4–5-Zoll-Screen. Aber auch die noch grösseren Bildschirme stossen bei den Käufern auf Resonanz. Im laufenden Jahr geht der Marktforscher aber davon aus, dass der nachlassende Anteil an Neukäufern den Markt um 10 Prozent sinken lässt. Der Trend, ein Gerät ohne Abo zu kaufen, nimmt im offenen Markt weiterhin stark zu. Stichworte dazu sind die Abkoppelung der Geräte vom Abo der

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Provider. Das starke Wachstum der Smartphone-Verkäufe wurde sowohl im stationären Handel wie auch in zunehmendem Masse im Onlinhehandel und im B2B-Geschäft festgestellt. Die Bundle-Produkte im Pospaid (Contract) verschieben sich immer stärker in die operatoreigenen Kanäle.

TRENDS UND CHANCEN Zu Beginn des letzten Jahres wurde dem noch jungen Markt für Wearables, der sich damals wie heute hauptsächlich aus Wrist-Sport-Computern und Health & Fitness Trackern zusammensetzt, eine rasante Entwicklung zu einem Massenmarkt prophezeit. Dennoch blieben die Verkaufszahlen für das Jahr 2014 in der Schweiz zunächst unter den Erwartungen. Dies änderte sich von Quartal zu Quartal. Ein wesentlicher Einflussfaktor für die positive Marktentwicklung ist sicherlich die Tatsache, dass der stationäre Handel das Thema Wearables mittlerweile und insbesondere in der Weih-

nachtszeit prominent in seinen Geschäften platziert. Dies führt dazu, dass der Markt nicht mehr hauptsächlich durch Suchkäufe technikaffiner Anwender und Early-Adopter geprägt ist, welche die Produkte gezielt online kaufen, sondern dass über die Präsenz in den Verkaufs­regalen zunehmend auch eine breitere Käuferschicht erschlossen wird. Ein anderes Thema sind die Mobile Headsets: Das ist eine Warengruppe, welche nach wie vor viel Freude bereitet. Die Durchschnittspreise sind stabil, das starke Mengenwachstum schlägt sich im zweistelligen Umsatz von 16 Prozent nieder.

PROGNOSE Die Herausforderungen und Chancen für die Hersteller sind gross. Die Frage ist nur, wie schnell Innovationen umgesetzt werden können. Kurzfristig geht GfK von einem stagnierenden Markt aus. Seit Anfang 2014 erhebt GfK auch die Zahlen zu einigen ausgewählten Zielgruppen im Bereich der Wearables. �|

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Heimkino [ MARKTZAHLEN ]

HEIMKINO: ALLES NEU // Luca Giuriato

Die Kategorie Heimkino muss sich in allen Bereichen neu erfinden, denn Home-Cinema-Anlagen verlieren seit vier Jahren in Folge deutlich an Marktvolumen. Das Konsumverhalten scheint sich mit dem digitalen, zeitversetzten TV, mit On-Demand-Angeboten sowie den Smart TV zu verändern.

350 300 104

93

86

250 Camcorder / MMC + Action Cams Set-Top Boxes incl. Dishes

200 150

42 31

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DVD Player Table DVD Player Portable

100

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D

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38

58

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34 12

19 37 7

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17

36 5

32 4

2013

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2015

2009

2010

2011

2012

165

132

120

111

106

91

-8.4

-19.8

-9.4

-7.8

-3.8

-14.71

13 10

18 5

2003

2004

2005

2006

2007

Sales Mio. CHF Abs.

326

328

319

270

271

242

180

Growth rate + / - %

0.0

0.5

-2.7

-15.3

0.4

-10.7

-25.5

2008

36 30

17 12

42

0

31

28 15 9

8 23

27 15

37

31 19 8 7

33

35 16 3

er Rückgang im Heimkino-Markt hat im Jahr 2014 mengenmässig ein Minus von rund 10 Prozent hinnehmen müssen. Der Umsatz lag gar 11,5 Prozent unter Vorjahr. Dass Heimkino nicht mehr im Trend ist, liegt seit einiger Zeit auf der Hand. Sowohl im Audio-Bereich wie auch im Konsumverhalten hat sich in den letzten Jahren einiges verändert. So bevorzugt der Endkunde anstelle eines 5.1-Systems immer öfter eine Soundbar und ersetzt die Settop-Box. Gemäss einer aktuellen GfK-Studie streamen oder mieten bereits mehr als 30 Prozent aller Haushalte mehr oder weniger regelmässig Inhalte gegen Bezahlung. Zudem hängen 35 Prozent aller Fernseher in der Schweizer Haushalten am Internet, von welchen mehr als die Hälfte der Nutzer zumindest gelegentlich Inhalte aus Plattformen wie u. a. Youtube konsumiert. Die einfache Verfügbarkeit an Content ohne Bildträger wird allmählich zur Gewohnheit. Dementsprechend wird zeitversetztes Fernsehen, kostenpflichtiges

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3

66

70 4

88

104

66 61

97

Harddisc Recorder VCR

75 38

65

Blu-Ray Total DVD Recorder

46

oder auch kostenloses Streamen immer mehr zu einer Selbstverständlichkeit. Nicht nur bei den Heimgeräten, sondern auch bei den portablen DVD-Playern geht die Nachfrage seit Jahren kontinuierlich zurück. Während einst gar 76  000 DVD-Player pro Jahr über den Ladentisch gingen, wurden im Jahr 2014 gerade noch 22 000 Geräte abverkauft.

wussten Kunden. Im Vordergrund steht als Kaufmotiv Convenience im Sinne einer Audio-Blu-ray-all-in-one-Lösung zu einem günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis. Für alle Preissensiblen gibt es vermehrt Angebote gar unter 50 Franken. Die Hälfte aller Blu-ray-Player ging im Jahr 2014 für weniger als 100 Franken über den Ladentisch.

TRENDS UND CHANCEN

PROGNOSE

Zu edlen, flachen Fernsehern gibt es eine ganze Reihe passender Soundbars und Home-Cinema-Systeme, die gerade bei designaffinen Konsumenten hoch im Kurs stehen. Für die technisch Versierteren und die anspruchsvollen Käufer haben einige spezialisierte Audiohersteller regelrechte AV-Receiver-Leckerbissen zu absolut fairen Preisen auf den Markt gebracht, die kaum noch Wünsche offen lassen. Nebst zahlreichen Home-CinemaFeatures bieten die Geräte viel Power und sind überdies netzwerkfähig. Die dritte Käuferschicht ist die der eher preisbe-

Die Zukunftsaussichten für den Bereich Home Cinema sehen derzeit eher düster aus. Je nach Markteintritt und vor allem Software-Angebot könnten in Zukunft UHD/4K-Abspielgeräte für Kaufimpulse sorgen. Indes geht der Trend aber weiter Richtung Content-on-Demand, und anstelle eines 5.1-Systems schaffen sich die TV-Käufer vermehrt eine Soundbar an. Fachhändler, die Kunden mit einem echten Kinoerlebnis zu Hause ansprechen und dies für ihn konzipieren können, haben die Chance, eine lukrative Nische zu besetzen. �| Home #3 electronics Inside 2015


[ MARKTZAHLEN ] Audio

VERNETZTES AUDIO // Luca Giuriato

Während das Smartphone den Portable-Audio-Bereich massiv beeinflusst, dominiert heute netzfähiges Home Audio eindeutig den Markt. Ob Komplettanlagen, Multiroom-Systeme, Mini-Speakers oder Soundbars: Alles will mit dem Internet oder mit dem Handy verbunden werden.

250

200 Trad. AHS

89

Home Theatre Systems

18

83

150

241 68

Connected AHS Network Music System

100

57

57

52

210

45

44

65

Tuner / Amplifier / Receiver

55

51

20

2 20

47

47

47

45

44

1 2 19

2 2 21

2 3 18

3 6 21

46

41

30

36

28

6 7 27

9 13

10 21

33

31

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18

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22

30

21 35

41

28

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47

59

65

2

1

1

25

26

CD-Player Table

36

34

31

34

31

33

35

36

40

44

Casette Decks Table

10

13

9

6

5

6

4

4

4

3

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

2012

2013

2014

2015

Sales Mio. CHF Abs.

220

224

185

171

157

154

150

163

171

178

174

184

205

Growth rate + / - %

0.0

2.0

-17.6

-7.7

-7.9

-2.2

-2.3

8.0

4.9

4.5

-2.5

6.1

11.0

Loudspeakers

50

0

MD-Player / Recorder Table

D

er gesamte Teilmarkt für Home-­ Audio-Produkte ist im Vorjahresvergleich 2014 gegenüber 2013 mengenmässig um 15 Prozent, umsatzmässig um 9 Prozent angewachsen. Die vernetzbare Multiroom-Kategorie bescherte dem Handel im Jahr 2014 ein Umsatzplus von 66 Prozent, wobei sogar 103 Prozent mehr Geräte über den Ladentisch gingen. Die Netzwerktauglichkeit, die beliebige Erweiterung sowie die einfache Bedienung übers iPhone scheinen wichtige ­Erfolgsfaktoren zu sein. Nebst den AudioStreamern zählen Audio-Home-Systeme mit Internetanschlussmöglichkeiten zu den Gewinnern. Die sogenannten Connect-Audio-Geräte erfreuten sich eines 47-prozentigen Wachstums. Die eigentlichen Treiber im Portable-Audio-Sektor waren in den letzten Jahren aber die MP3Player. Der Peak wurde 2006 mit 890 000 verkauften Einheiten erreicht. Inzwischen schrumpft das Volumen kontinuierlich. Ende 2014 lag die Absatzmenge nur noch bei rund 198 000 Stück; das sind Home #3 electronics Inside 2015

immerhin 29 Prozent weniger als vor einem Jahr. Zu den Gewinnern im AudioBereich zählen auf jeden Fall die Soundbars. 2014 wurden rund 58 000 Soundbars verkauft. Das sind 20 000 Einheiten mehr als im Vorjahr. Bedenkt man, dass in derselben Zeit die Nachfrage nach Fernsehern bei 828 000 Geräten lag, so wurde nur zu 7 Prozent aller Flachbildschirme ein „Balkenlautsprecher“ verkauft.

TRENDS UND CHANCEN Netzwerk und Bluetooth dürften im Audio-Markt auch weiterhin eine dominante Rolle spielen. Sei es, um zu Hause drahtlos über iTunes Musik zu hören oder einfach übers Internet auf Tausende Radiostationen zugreifen zu können. Händler, die sich über die Kompetenz im Bereich Heimnetzwerk profilieren und dem Kunden guten Sound erlebbar machen, dürften auf offene Ohren stossen. Die positive Marktentwicklung von Netzwerkkomponenten sowie Produkten in oberen Preislagen beweist, dass Käufer ihr Geld für

ein gutes System, Einzelkomponenten und Lautsprecher ausgeben. Qualität und Design der Produkte stehen selbstverständlich mit im Vordergrund. Immer öfter werden MP3-Player in der Sparte Portable Audio durch Mobiltelefone substituiert. Das Absatzvolumen der Geräte in Stückzahlen schrumpft zwar, das Zubehörgeschäft boomt aber. Von Kopfhörern über Dockingstations, Kabel, Schutzhüllen, Ladegeräte usw. gibt es unzählige margenträchtige Artikel, die ein lukratives Zusatzgeschäft bedeuten.

PROGNOSE Im Audio-Home-Markt geht es seit Mitte 2009 konstant aufwärts. Eine willkommene Chance für den Fachhandel, denn Beratung, Qualität und Installation rücken für den Konsumenten in den Vordergrund. Die Nachfrage wird zwar immer noch vorwiegend durch günstige Produkte stimuliert, die Zuwächse werden allerdings durch qualitätsbewusste Käufer mit gut gefülltem Portemonnaie generiert. �|

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IT [ MARKTZAHLEN ]

RASANTER WANDEL // Luca Giuriato

Mobilität ist in. Dementsprechend sind Tablets und Notebooks gefragt. Während im Segment der Monitoren das Zauberwort „Curved Monitor“ heisst, sind bei den Business-Druckern einige interessante Produkte zu erwarten.

2400

2000 285 1600

Media Tablets Monitors

1200

167 0

346

304

165 2

155 8

133 36

129 51

140 81

108

238

420

713

930

927

922

863

838

831

831

364

442

446

393

376

346

321

305

2009

2010

2011

2012

2013

2014

2015 (est.)

2016 (est.)

1244

1539

1777

1883

1839

1729

1677

1667

-8

24

16

6

-2

-6

-3

-1

400

Notebook Single User Solution

Classic IT Hardware Growth rates %

0

ie wichtigsten Veränderungen finden zurzeit im Bereich der Media Tablets statt (Tablets mit Android- oder iOS-Betriebssystem). So wurden im Jahre 2013 Tablets im Wert von 430 Millionen Franken verkauft, und auch zu Beginn des Jahres 2014 erwartete der Marktforscher GfK eine weitere, wenn auch leichte Zunahme. Aber bereits im Frühling 2014 wurde klar, dass die umsatztreibenden Innovationen weitgehend ausblieben und der gesättigte Markt auch auf attraktive Promotionen nicht mehr reagierte. So brach der Umsatz um über 15 Prozent ein, was den ganzen Markt nach unten riss. Erfreulich stabil und entgegen allen Erwartungen vieler Skeptiker verhielt sich dagegen der Markt Computing Tablets und Notebooks. Für die kommenden Jahre rechnet der Marktforscher mit einem Plus, dessen Impuls auf Computing Tablets fusst. Das Geschäft bei den Computern (Desk- und Mobile Computer) ist weitestgehend von der klassischen Weihnachts-

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430

800

Computing Tablets

D

166 1

405

saisonalität abhängig. Als Alternative könnte man auch von der „Saisonalität der längen Nächte“ sprechen. So scheint in der Winterzeit das Bedürfnis des B2CKäufers grösser zu sein, ein neues elektronisches Gerät zu kaufen, als im Sommer. Während sowohl Desk Computing wie auch Mobile Computing leichte Umsatzrückgänge (–4 respektive –1 Prozent) hinnehmen mussten, stieg der Verkauf von „Computing Tablets“ rasant an. Die Basis ist war noch nicht gross, jedoch könnte sich das bereits in den kommenden ein bis zwei Jahren grundlegend verändern. Bei den Monitoren ist der erwartete Rückgang eingetreten. Die Einbusse beträgt 8 Prozent.

TRENDS UND CHANCEN Nun scheint aber eine neue interessante Innovation auf uns zuzukommen. Das Zauberwort heisst „Curved Monitor“. Im Vergleich zu den gekrümmten TV-Monitoren, wo dieses neue Feature doch für beträchtlichen Mehrumsatz sorgte,

schätzt der Marktforscher den Nutzen bei den PC-Monitoren als noch grösser ein. Etwas enttäuschend hat sich das Druckersegment entwickelt. Obwohl auch dieses Jahr die Durchschnittspreise leicht anzogen, verzeichnete der Umsatz aufgrund stark rückläufiger Absatzzahlen sowohl bei der Laser- wie auch bei der Ink-Technologie ein Minus. Der Schweizer Markt ist auch hier gesättigt und bahnbrechende Innovationen blieben aus. Trotzdem sieht der Marktforscher GfK die Zukunft der Ink-MFD vielversprechend.

PROGNOSE Im höherpreisigen Segment der Business-Ink-Drucker kommen doch weitere interessante Produkte auf den Markt, die nicht nur für KMU als interessante Alternative für den Laser-Drucker infrage kommen. Im Bereich der Tablets und Notebooks rechnet der Marktforscher mit einem Plus, dessen Impuls auf Computing Tablets fusst. �| Home #3 electronics Inside 2015


[ MARKTZAHLEN ] Foto & Video

RÜCKLÄUFIGER IMAGING-MARKT // Luca Giuriato

Fotografiert und gefilmt wird mehr denn je. Dennoch schrumpft der Fotomarkt massiv. Das Festhalten von Momenten via soziale Medien mit dem Smartphone hat das Knipsen gewaltig verändert. Hobbyfotografen investieren aber nach wie vor in eine qualitativ hochstehende Ausrüstung.

600

500

86 93 0

400 Trad. Camcorder

0

75 75 0

65 0

60 2

52 4

104

Multimedia Cameras

300

321 316

Action Cameras

310

294

45 5 32 2

258 241

210

162

23 12 129

200

108 15

DSC Fixed Lens DSC Systemcameras

100

19 23

20

28

0 281

93

84

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139

115

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17

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9

5

3

2

2

11

71 34

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35

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0 22

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118 1

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

2012

2013

2014

2015

Sales Mio. CHF Abs.

408

499

527

492

511

486

444

424

353

337

298

267

229

Growth rate + / - %

0.0

22.2

5.6

-6.7

3.8

-4.8

-8.8

-4.4

-16.7

-4.6

-11.6

-10.3

-14.5

DSC D-SLR

0

Image Displays

D

ie Partyfotos auf Instagram, mehr oder weniger originelle Selfies auf Facebook teilen oder Minifilme auf Youtube gehören heute zum Alltag. Das alles ermöglicht das Smartphone in jedem Moment, fast an jedem Ort und zu jeder Zeit. Die Qualitätsansprüche sind dabei fast völlig unwichtig. Hauptsache ist der Trieb nach Selbstdarstellung und Kommunikation. Obschon einige Fotokameras diesem Trend Rechnung tragen, finden immer weniger Kompaktkameras Anklang. Gegenüber den Vorjahren liegt der Umsatztrend in diesem Segment zum dritten Mal in Folge bei rund minus 15 Prozent. Wo die Bildqualität der Smartphones doch nicht ausreicht, kommt eine gute Kompaktkamera oder eine Systemkamera zum Zug. Das Angebot der relativ kompakten Kameras mit Wechseloptik ist beinahe von allen Markenanbietern ausgeweitet worden. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Nachfrage nach Systemkameras 2014 um plus 8 Prozent, während der Umsatz dank hochwertigen Produkten gar um 24 Pro-

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zent anstieg. Wer dem Hobby der Fotografie frönt, schafft sich aber nach wie vor eine Spiegelreflexkamera an. Die Messlatte gegenüber dem Vorjahr ist zwar aufgrund der damaligen Einführung von besonders hochpreisigen SLRVollformatkameras bei weitem nicht zu toppen, jedoch bleibt das Geschäft mit Objek­t iven und Zubehör interessant. Zudem ist aus einem vermeintlich kurzfristigen Trend ein Phänomen geworden: die Action Cams. Diese neue Spezies von Kameras mit guter Bildqualität ersetzt vielfach den traditionellen Camcorder.

TRENDS UND CHANCEN Die Chancen im Fotomarkt sind insbesondere bei hochpreisigen und qualitativ hochstehenden Produkten zu finden. Sowohl bei den Systemkameras wie auch bei SLR sind neue Modellreihen angekündigt. Nebst den technischen Finessen ist dem Käufer aber auch das Design etwas wert, das beweist die hohe Kauf­ bereitschaft für exklusive Modelle im

2

Retrolook. Daneben bieten sich dem Händler im Fotofinishing-Bereich gute Chancen. Bei der nochmals erhöhten Penetration der Spiegelreflexkameras und beim derzeitigen Erfolg der Systemkamera profitiert vor allem das Zubehörsegment mit den Objektiven, Stativen, Blitzgeräten und Taschen.

PROGNOSE Der Höhepunkt im Schweizer Fotomarkt ist seit den Jahren 2007/2008 längst vorbei. Demgegenüber sagen die Prognosen auf Ende 2015 ein weiteres zweistelliges Umsatzminus von 14,5 Prozent voraus. Dabei sind die hochpreisigen Fotokameras ein Lichtblick, während die Kompaktkameras weiterhin das Sorgenkind bleiben. Gute Abverkaufschancen liegen weiterhin bei den Action Cams und beim reichhaltigen Zubehörangebot. Wenn der Fachhändler dem Kunden die gewünschten Produkte mit Beratung und einem „Rundumsorglospaket nach dem Kauf“ bieten kann, macht er das Rennen. �|

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Weisse Ware [ MARKTZAHLEN ]

INTERESSANTER ELEKTROMARKT // Jürg Zweifel

Der Markt für Elektrokleingeräte ist nach den letztjährigen Rückgängen im Jahr 2014 stabil geblieben. Zudem sind neue Technologien und Innovationen die Hoffnungsträger.

SDA Total

Panelmarket excl. Drug / Pharm

450 400 140.1

137.5

133.6

137.5

133.6

138.5

166.2

157.3

148.1

157.3

148.1

147

142.1

143.7

150.2

143.7

150.2

145.4

450 300

Personal Care

250 200

Kitchen Helps 150 Other Households

100 50 0

Sales Value Mio. CHF Sales +/- %

D

2011

2012

2013

2012

2013

2014

448.3

438.5

431.9

438.5

431.9

430.9

-3.7

-2.2

-1.5

-2.2

-1.5

-0.2

ie Entwicklung im Haushaltkleingerätebereich zeigte sich mit einem leichten Rückgang von 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr relativ stabil. Dabei verzeichnet die Körperpflege mit einem Anteil von 32 Prozent Ende Jahr ein Plus von 3,6 Prozent. Währenddessen schliessen die beiden restlichen Bereiche mit einem Rückgang ab, am stärksten betroffen davon sind die anderen Haushaltgeräte wie Staubsauger (vor allem die Roboter) und das Bügeln mit einem Minus von 3,2 Prozent. Der Preiszerfall hält weiterhin vor allem aber bei den Küchengeräten Einzug. Der positive Absatz in diversen Bereichen wird häufig durch Promotionen gesteuert und gesichert. Die Staubsauger aus dem Bereich „Other Households“ machen nach wie vor den grössten Umsatz aus und wachsen kontinuierlich. Ein stetiges Wachstum ist auch bei den Rasierern mit dem dritten Platz, der Zahnpflege mit dem vierten Platz und den Küchengeräten auf Platz 5 festzustellen. Mit einem Anteil

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von 13 Prozent erlebten die Küchengeräte (Foodpreparation) einen starken Zuwachs gegenüber dem Vorjahr. Auch der Körperpflege-Bereich ist weiterhin auf Erfolgskurs und liegt im Trend der Zeit. Hingegen erleiden durch die erfolgreichen Produkte in den Bereichen Multigrooming und Ladies LAS/ IPL andere Produktekategorien einen Rückgang. Viele Produktekategorien werden zudem inskünftig weiter zu einem Produkt verschmelzen, wie zum Beispiel Multigrooming-Produkte, die den Body Groomer bereits integrieren, oder IPL-Geräte, die Aufgaben eines Ladies Shavers und Epilierers übernehmen. Gewinner des Jahres sind vor allem die Produkte des Bereiches Lebensmittelverarbeitung, die beim Ab- und Umsatz ein erfolgreiches Plus erzielen konnten. Markant ist hier der Hype bei den Mixern (Liquidiser), welcher vor allem für die Zubereitung gesunder Gerichte und Säfte (Smoothies) genutzt wird. Die Küchenmaschinen konnten aber

nicht nur in der Schweiz zulegen, dieser Trend zeichnet sich weltweit ab. Aktuell generieren sie einen Anteil von 11,4 Prozent.

MEGATRENDS In einigen Bereichen der Haushaltkleingeräte sieht GfK die Anbindung ans Netz als grosse Chance. Bereits jetzt gibt es Blutdruckmesser und IR-Thermometer, die Informationen aufs Smartphone senden. Heute schon kann ausserdem der Fernseher über unsere mobilen Lieblinge gesteuert werden; warum nicht bald auch die Kaffeemaschine oder die Küchenmaschine?

PROGNOSE Die Herausforderungen und Chancen für die Hersteller sind gross. Die Frage ist nur, wie schnell kleinere oder grössere Innovationen umgesetzt werden können. Kurzfristig geht der Marktforscher GfK von einem stagnierenden Markt aus. �| Home #3 electronics Inside 2015


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HD-SDI ermöglicht eine Übertragung von Videobildern in Full-HDAuflösung über das in der analogen Videotechnik bewährte KoaxialKabel. Das heisst, dass eine bereits bestehende Koaxial-Verkabelung zur Übertragung von Full-HD-Bildern genutzt werden kann. Interessant für öffentliche Einrichtungen oder Unternehmen, in denen eine Einbindung neuer Komponenten in das bereits bestehende IP-Netzwerk nicht möglich ist.

MONACOR / CONTRIK KABELLOSE AUDIOÜBERTRAGUNG IN STUDIOQUALITÄT

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Ein grossartiges Feedback hatte die Monacor Schweiz AG bereits im Januar, als Sie mit Contrik AG, Member of Neutrik Group, einen Workshop zum Thema XIRIUM X veranstaltete. Die einfache Konfiguration überzeugt bei diesem Produkt insbesondere dort, wo Hindernisse überwunden werden müssen und die Audioqualität keine Einbussen verträgt. Durch den Einsatz des XIRIUM X spart man nicht nur Kabel­ material, sondern vor allem sehr viel Zeit bei der Installation.

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Ihr „Bleib-daheim-Kino“. Dieser leistungsstarke und hoch entwickelte AV-Receiver bietet einen 4K Ultra HD Video Scaler mit Super Resolution und HDCP 2.2. Um Ihr perfektes Heimkinoerlebnis auch akustisch abzurunden, ist der VSX-830 mit dem Advanced-MCACC-Raum-EQ ausgestattet, der Unterschiede in Grösse, Lautstärke, Abstand und Frequenzgang der Lautsprecher automatisch ausgleicht. Zusätzlich können Sie den Basspegel mit dem Subwoofer-EQ manuell anpassen.

PIONEER VOLLAUTOMATISCHER STEREO-PLATTENSPIELER

PL-30

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Plattenteller, Tonarm und Systemträger des vollautomatischen Stereo-Plattenspielers PL-30 sind aus Aluminiumguss gefertigt. Zusätzlich ist er mit einem Hochleistungs-Magnetsystem ausgestattet. Er ist extrem leicht zu bedienen und der laufruhige Präzisions-GleichstromServomotor ohne Achsunwucht garantiert die präzise Drehung des Plattentellers. Ein weiterer Vorteil: Dieser hochwertige Plattenspieler passt zu jedem Einrichtungsstil.

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BDP-LX 88

HALLE: H1 STAND: F2

Geniessen Sie das ultimative Heimkino-Erlebnis! Der BDP-LX 88 bringt einfach alles mit. Er spielt 3D-Blu-ray-Discs, DVDs, CDs, SACDs und DVD-Audio-Discs ab und verwöhnt Sie mit Audio und Video in Referenzqualität. Dank seiner Fähigkeit, Video auf 4K-UtraHD bis 60p zu skalieren, können Sie auch geringer aufgelöste Videos in bester Qualität erleben.

CHANGHONG FULL-HD LED-TV MIT ISMART-APP-STEUERUNG

LED49D1100ISX

HALLE: H1 STAND: F2

Wert legt Changhong auf edle Optik und hohe Materialqualität. Ebenso dürfen die neusten Smart-TV-Funktionen, wie die Wiedergabe von Content von Smartphones oder Tablets beziehungsweise die Nutzung des freien Internets und von Apps aus dem eigenen App Store, nicht fehlen. Dank der neuen ISMART App ist es möglich, den TV vollumfänglich über ein Android oder Apple mobile Device zu steuern.

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Basslautsprecher: Aluminium Mitteltöner: Aluminium › Hochtöner: Weichkalotte › Gehäuse: Bassreflex › Impedanz: 4 Ohm › Empfindlichkeit: 86 / 85 / 85 dB › max. Belastbarkeit: 140 Watt › Freq: 38 / 50 / 45 – 20 000 Hz ›

5 x 140 Watt (1 kHz, 6 Ohm) 192 kHz / 24 bit DAC › Dolby TrueHD, DTS-HD M Audio › HDMI 2.0 (6 x In  / 1 x Out) › AirPlay / HTCConnect / Bluetooth › Spotify Connect › Internetradio vTuner › WLAN integriert / iControlAV5 ›

Antriebsart: Riemenantrieb Ausgang: 1 x Cinch Stereo (vergoldet) › Stromverbrauch: 2 Watt › Anti-Skating-Regler › Geschwindigkeits-Wahlschalter › Grössen-Wahlschalter › abnehmbares Netzkabel ›

Dolby TrueHD, DTS-HD M Audio High Quality Sabre DAC ES9018 › mehrlagige Chassis-Konstruktion › 3-Kammer-Aufbauprinzip › Aluminium Front / Side / Top-Panel › HDMI 2.0 (2 Ausgänge) › XLR-Balanced-Ausgänge › Schwarz oder Silber › HIGHLIGHT / „Sehr gut“ in „audiovision“ 2/2015 ›

Full-HD 1920 x 1080 EMR 200 Hz › Smart TV › DVB-T2 / C / S2 CI+ › WLAN › MHL › Miracast › Watch TV@Anycategory ›

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[ Alltron ] Interview

GIGASET EIN AUGE AUF ZUHAUSE. JEDERZEIT.

Spektakuläre neue Features für das preisgekrönte Gigaset-elementsSystem: Gigaset elements camera bietet Echtzeit-Videoübertragung, HD-Bildqualität, WLAN und Nachtsicht für noch mehr Sicherheit zuhause. Die Kamera ist immer on und ermöglicht jederzeit einen Blick ins Zuhause. Bei Bewegung, Homecoming oder Alarm werden Videos automatisch in der Cloud gespeichert, die auf dem Smartphone abrufbar sind und durch die Web-App heruntergeladen werden können.

GIGASET DAS ZUKUNFTSWEISENDE PROFI-TELEFON FÜR ZUHAUSE

Gigaset S850A GO

Gigaset-GO-Festnetztelefone sind konzipiert für den Anschluss an das Festnetz und dank der neuen GO-Funktionalität bestens gerüstet für die bevorstehende Umstellung zum IP-basierten Anschluss. So bieten sie eine zukunftssichere Festnetz- und Internettelefonie, cloudbasierte Services und Gigaset-Apps für die Verbindung mit iOS- und AndroidSmartphones. Alle Gigaset-GO-Telefone verfügen über drei integrierte Anrufbeantworter für bis zu 55 Minuten Aufnahmezeit.

PHILIPS PORTABLE BLUETOOTH SPEAKER

extragrosses Adressbuch für bis zu 500 Einträge à 3 Rufnummern › Bluetooth/Micro-USB für Datensynchronisation mit dem PC › Sperrliste für 15 Rufnummern, wahlweise einstellbar: „nicht klingeln“, nur optische Anrufanzeige oder Anrufsperre › Anzeige eingehender Mails am Mobilteil des GO-Telefons › weltweit kostenlose Gespräche zwischen Gigaset-GO-Telefonen über gigaset.net

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Perfekter Sound, verpackt in einem handlichen, robusten und stylischen Design. Der neue Bluetooth-Lautsprecher BT6000 besticht durch seine klare, satte, 360°-Musikwiedergabe. Die Party wird spontan in den Garten verlegt? Kein Problem – dank einer Batterielaufzeit von acht Stunden sowie zertifiziertem Spritzschutz eignet sich der Lautsprecher für Musikspass drinnen und draussen. Bluetooth und One-Touch-NFC-Funk­ tion machen das Abspielen von Inhalten von Smartphone, Tablet oder Laptop besonders einfach und komfortabel. Der neue BT6000 ist wahlweise in Schwarz,Weiss, Rot oder Blau erhältlich.

PHILIPS STEREO HOME CINEMA

Splashproof (IPX4) / spritzfest (IPX4) › Anti-Übersteuerungsfunktion › NFC-Technologie › Bluetooth / Reichweite bis 10 m › integriertes Mikrofon › Akkubetrieb bis zu 8 Std.

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4.1 Surround Sound on Demand Bluetooth NFC › Crystal Clear Sound › Dolby Digital › EasyLink: eine Fernbedienung

Das Heimkinosystem CSS5235Y fügt sich dezent und minimalistisch ins Wohnambiente ein. Der Clou: Die Surround-Boxen sind in die Frontlautsprecher integriert und abnehmbar. So zaubert das System im Handumdrehen echten Surround Sound, indem die Boxen einfach im Raum positioniert werden. Für einen imposanten Bass sorgt der kabellose Subwoofer des 4.1.-Systems. Intuitiv und kabelfrei ist auch die Steuerung. Ob Musik, Radio oder Hörbuch: Via Bluetooth mit One-Touch-NFCFunktion lassen sich Smartphone, Tablet oder Laptop kinderleicht als Quelle nutzen.

HALLE: 2 STAND: A1

CSS5235Y/12

s

IMPRESSUM

KORREKTORAT Stefan Gass

VERLEGER Dr. Daniel Kaczynski CHEFREDAKTOR Marco Plüss (mp), Tel. +41 44 245 45 04 pluess@he-inside.ch REDAKTIONELLE MITARBEITER Martin Baumann, Albrecht Gasteiner, Luca Giuriato, Kurt Haupt, Felix Raymann, Lara Surber, Jürg Zweifel redaktion@he-inside.ch

ART DIRECTION/LAYOUT Selina Joanna Slamanig AVD GOLDACH AG, 9403 Goldach Home #3 www.avd.ch

electronics Inside

2015

SALES MANAGER Fernando Palencias, Mobil +41 79 332 82 65 Fax +41 44 245 45 00 palencias@he-inside.ch VERKAUF INNENDIENST Livia Meier, Tel. +41 44 245 45 02 meier@he-inside.ch ERSCHEINUNGSWEISE 10 Ausgaben pro Jahr Doppelnummern: Juni/Juli; Dezember/ Januar DRUCKAUFLAGE 4000 Exemplare

HALLE: H2 STAND: E4

Gigaset elements camera

Indoor-Kamera als Ergänzung zu Gigaset elements › einfach über WLAN oder LAN mit deinem Router verbinden › camera funktioniert bei Tag und Nacht › im WLAN-Netz HD-Bildqualität erleben (bis zu 720 p) › Gibt dir Bescheid, wenn sich etwas bewegt › kompatibel mit iOS, Android, PC › Aufnahmefunktion optional in der Gigaset-elements-App erhältlich

HALLE: H2 STAND: E4

ABOPREISE (1 JAHR) Kombi-Abo (Print und Online): 95 Franken Online-Abo: 59 Franken Print-Abo: 69 Franken Einzelpreis: Fr. 7.50 Ausland: auf Anfrage (Preise inkl. Porto, Versand, MwSt) ABOSERVICE AVD GOLDACH AG Sulzstrasse 10–12, 9403 Goldach Tel. +41 71 844 91 54 www.he-inside.ch/abo LITHOS, DRUCK, VERSAND AVD GOLDACH AG Sulzstrasse 10–12 9403 Goldach

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Technics war ein grosses Thema. Dementsprechend wurden die neuen Produkte präsentiert.

CONVENTION 2015 // Marco Plüss

Für die Panasonic Convention lud der japanische Grosskonzern dieses Jahr nach Frankfurt am Main ein. Im Kongresszentrum Kap Europa wurden alle Produktneuheiten vorgestellt.

Panasonic goes Curved: Die neue TV-Generation.

Michikazu Matsushita, Managing Director of Panasonic Consumer Marketing Europe, referierte über Strategie und Wachstumspotenzial.

Im Beauty-Bereich wurden neue IPL-Geräte gezeigt.

Ein Promoter präsentierte den neuen Slow Juicer, der die Inhaltsstoffe schont und darum für einen grösseren Vitaminstoss sorgt.

Das Panasonic-Management Schweiz war ebenfalls vor Ort: (v. l.) Guido Hofstetter, Urs Fischer, Martin Schöb und Bruno Wüst.

Inmitten der Produktneuheiten stellte man Situationen nach, in denen die Geräte eingesetzt werden können.

Neben der Palette an 4K-TV-Geräten war auch die 4K-PRO-Technologie zu sehen.


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