Home electronics INSIDE

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Die Schweizer Zeitschrift für die UE-, IT- und E-Home-Branche. Ausgabe 12 /    2016 / www.he-inside.ch

MEHRWERTE SCHAFFEN Secomp-CEO Roland Silvestri erklärt, wieso der Distributor einen neuen Namen erhalten hat, was seine Ziele sind und wie er die Zukunft sieht. S. 8

GfK-Marktbericht

BLICK IN KRISTALLKUGEL Welche Marktchancen sich uns in den nächsten Jahren bieten, erfahren Sie im GfK-Marktbericht. S. 12 Umfrage

TRENDS 2017 Welches sind die Trends 2017? HE Inside hat sich umgehört, Branchenspezialisten geben Auskunft. S. 16 Messevorschau

NETZWERKEN Im Februar 2017 öffnet die weltweit grösste AV-Messe ihre Tore. 1100 Aussteller zeigen ihre Lösungen. S. 28


Ci SERIES

SCHLANK WIE NIE Unser neuer, ultra-flacher Deckeneinbau-Lautsprecher Ci160TR wurde geschaffen, um selbst bei beengten Platzverhältnissen makellosen, präzisen und hochauflösenden Klang zu ermöglichen. Dank seiner Marine-zertifizierten Konstruktion, die einem Salzwasser-Spritztest mehr als 1200 Stunden lang widersteht und zudem UV-geschützt ist, kann der Ci160TR auf Yachten, in Strandnähe oder in Feuchträumen eingesetzt werden und liefert großen Sound auf kleinstem Raum. Der Ci160TR nutzt die gleiche innovative Treibertechnologie wie unsere erfolgreiche T-Serie und benötigt deshalb nur eine Einbautiefe von 36mm. Dank des einfachen Einbaus, seiner unauffälligen Eleganz und natürlich der sprichwörtlichen KEF-Verarbeitungsqualität müssen Sie nie wieder Kompromisse eingehen, sondern können Ihrem Kunden auch unter schwierigen Bedingungen ein hervorragendes Klangerlebnis bieten. Verstecken Sie Ihre Lautsprecher, nicht Ihren Klang.

Ci160TR

GP Acoustics GmbH, Kruppstraße 82-100, 45145 Essen. Telefon: +49 (0)201 17039-0. E-Mail sales@gpaeu.com

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[ INHALT / EDITORIAL ]

IN DIESER AUSGABE #12 / 2016

TRENDS 2017

INHALTSVERZEICHNIS/EDITORIAL ���������������������� 3 BRANCHE NEWS/AGENDA �������������������������������������������������������� 4 KLICKPARADE Meistgelesene Online-News ������������ 4 INTERVIEW SECOMP AG ������������������������������������������8 GFK Marktbericht ������������������������������������������������������ 12 UMFRAGE Trends 2017 ���������������������������������������������� 16 WIRTSCHAFT SWICO-VERBANDSNOTIZEN ��������������������������������20 MAURERS MARKTMONITOR �������������������������������� 21 ALSO INFORMIERT �������������������������������������������������� 23 VERSICHERUNG Neue Angebote ����������������������������24 KNOW-HOW SMART HOME Neue Lösungen ������������������������������26 IMPRESSUM �������������������������������������������������������������� 27 ISE Messevorschau ����������������������������������������������������28 PEOPLE PRÄSENTATION SWISS HD ������������������������������������30

Liebe HE-Insider, das Jahr neigt sich langsam, aber sicher dem Ende zu. Nach einer intensiven Zeit können Sie es wiederum etwas ruhiger nehmen und sich über Strategien sowie Trends Gedanken machen. Aber welche Trends dürfen wir im nächsten Jahr erwarten? Diesbezüglich nennt GfK-Marktforscher Luca Giuriato in seinem Interview auf Seite 12 die grössten Herausforderungen und Marktchancen. Für Letztere finden Sie wohl auch wieder Anfang Jahr an der CES in Las Vegas und im Februar in Amsterdam an der AV-Messe ISE neuste Produkte. Das sind schon mal einige Marktplätze, um sich nach Trends und Produkten umzusehen. Welche Trends erwarten aber die Fachleute aus der Branche? Dazu haben wir eine Umfrage durchgeführt – die diversen Antworten finden Sie ab Seite 16. Marktchancen fürs neue Jahr gibt es also einige – vor allem auch, wenn Sie Maurers Marktmonitor auf Seite 21 lesen. Auf jeden Fall wünsche ich Ihnen schon jetzt einen guten Start ins neue Jahr und dass Sie möglichst viele Chancen nutzen können. Und natürlich viel Spass beim Lesen! Marco Plüss, Chefredaktor

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Branche [ NEWS ]

KLICKPARADE Die meistgelesenen Artikel auf he-inside.ch im November 2016 (Webschlüssel in Klammer)

1. Aus Liebe zur Musik (161204a) 2. Firma erfolgreich verkauft (161204b) 3. Unterhaltungsschau an der AutoZürich (161204c) 4. Profilierung durch kompetente Aftersales-Logistik (161204d)

AGENDA NATIONAL 23.03.2017 02.04.2017 – 05.04.2017 06.04.2017 – 09.04.2017 07.09.2017 – 10.09.2017 29.09.2017 – 08.10.2017 04.11.2017 – 05.11.2017 14.11.2017 – 17.11.2017

KMU Swiss Forum CE-Frühlingsmesse Bauen und Wohnen Bauen und Modernisieren Züspa High End Swiss Sicherheit 2017

Baden Luzern Wettingen Zürich Zürich Regensdorf Zürich

www.kmuswiss.ch www.ce-messen.ch www.messe-aargau.ch www.bauen-modernisieren.ch www.zuespa.ch www.highendsociety.de www.sicherheit-messe.ch

Las Vegas Amsterdam Barcelona Düsseldorf Hannover Köln Berlin

www.ces.tech www.iseurope.org www.mobileworldcongress.com www.eurocis.com www.cebit.de www.gamescom.de www.ifa-berlin.de

INTERNATIONAL 05.01.2017 – 08.01.2017 07.02.2017 – 10.02.2017 27.02.2017 – 02.03.2017 05.03.2017 – 09.03.2017 20.03.2017 – 24.03.2017 22.08.2017 – 26.08.2017 01.09.2017 – 06.09.2017

CES ISE Mobile World Congress EuroCIS CeBIT Gamescom IFA

5. Zeit für gute Geschäfte (161204e) 6. Auszeichnung für Roland Brack (161204f) 7. BenQ: Neues eSports-Display mit 240 Hz für Pro-Gamer (161204g)

STELLENBÖRSE Sales Manager (m/w) 60–100% Bluetrac AG Schweiz Multimedia-Elektroniker (100%) EP:bernhard Chur oder Davos Verkauf/Kundenbetreuung im Aussendienst Schweiz (100%) Safari Distribution Zürich-Altstetten Kundenberater Systeme (100%) B+T BILD+TON AG Schweiz Kundenberater für Veranstaltungstechnik (m/w) B+T BILD+TON AG Schweiz Veranstaltungstechniker/Projektleiter (m/w) B+T BILD+TON AG Schweiz Kundenbetreuer im Verkaufsaussendienst Niwotron AG Deutschschweiz

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[ NEWS ] Branche ALSO

CeBIT

PORTFOLIO­ ERWEITERUNG

WENN DIE SCHWEIZ AUFTRUMPFT

Für Tom Brunner, Head of Division Supply bei ALSO Schweiz AG, ist der Interactive-Entertainment-Markt kontinuierlich wachsend.

Oliver Frese, Andreas Kaelin und Ralph Mogicato (v. l.) informierten in Zürich, was die nächste CeBIT zu bieten hat.

Mit Beginn des Geschäftsjahres 2017 übernimmt ALSO vom ehemaligen EA-Distributor ABC Distribution & Retail Solutions das gesamte Produktsortiment des Herstellers Electronic Arts (EA) und listet dieses für den stationären Handel. 1982 in Kalifornien gegründet, entwickelte sich EA in den vergangenen Jahrzehnten vom Pionier der frühen Computerspiele-Industrie zu einem der weltweit grössten Game Publisher. Der Hersteller für Computer- und Videospiele erlangte mit seinen Sportspielen globale Bekanntheit, lancierte allerdings auch in anderen Themengebieten Spiele, die den Markt im jeweiligen Genre dominierten. So gelten Produktionen wie „The Sims“ oder „Need for Speed“ für eine ganze Generation bis heute als Highlights der virtuellen Spielewelt. Mit der Aufnahme des kalifornischen Gaming-Riesen baut das Emmener Logistikunternehmen ALSO eine komplett neue Kompetenz auf dem Gebiet „Interactive Entertainment“ auf. Weiterhin plant ALSO in den kommenden Monaten den Aufbau einer attraktiven Gaming-Sparte.

Autonome Smart Shuttles, die die Besucher über das Messegelände chauffieren, und Luftfotografie mit einem Flugroboter, der ganz einfach und sicher wie ein Drache über eine Leine gesteuert werden kann, sind zwei der zahlreichen Showcases, mit denen die Schweizer ICT-Wirtschaft ihre Innovationskraft an der CeBIT 2017 in Hannover demonstrieren wird. So will die Schweizer ICT-Wirtschaft an den Erfolg des Grossauftritts als CeBIT-Partnerland 2016 anknüpfen und stellt 2017 ihre Innovationskraft in den Fokus. Der 600 m2 grosse SWISS Pavilion verspricht einen synergetischen Auftritt von Schweizer Start-ups, etablierten Unternehmen und Spitzenhochschulen auf Topniveau. Die SWISS Pavilion Arena wird erneut mit Referaten von Schweizer Ausstellern und inspirierenden Start-up Pitches bespielt. Das Projekt wird massgeblich durch privatwirtschaftliche und staatliche Partner wie das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI), das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco), die Schweizerische Post, SAP, Ruag und Swisscom unterstützt.

�| www.also.ch

�| www.cebit.de

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Branche [ NEWS ] BRACK.CH

Berufsmesse Zürich

AUSZEICHNUNG

BESUCHERREKORD

Roland Brack war unter den Finalisten für den „Entrepreneur Of The Year“.

An der Berufmesse präsentierte auch der VSRT-Verband die Berufe der CE-Branche.

Jeweils im Oktober verleiht EY Schweiz im Rahmen eines glanzvollen Gala-Abends die begehrte Auszeichnung zum „Entrepreneur Of The Year“. Mit diesem national und international anerkannten Preis werden die innovativsten und erfolgreichsten Unternehmerinnen und Unternehmer unseres Landes gewürdigt. Zu diesen gehört auch der Aargauer Roland Brack. Der Gründer des Mägenwiler Online-Fachhändlers BRACK.CH hat es heuer unter die Finalisten in der Kategorie Dienstleistung/Handel geschafft. Für den Sieg reichte es Brack nicht ganz. Doch auch er durfte am 28. Oktober 2016 an einer Gala im Hotel Royal Savoy in Lausanne eine Auszeichnung für sein unternehmerisches Schaffen sowie sein Engagement innerhalb und ausserhalb seines Unternehmens entgegennehmen. Als Finalist war es gemäss Roland Brack für ihn eine Ehre dabei zu sein, auch wenn es am Schluss nicht für den Sieg gereicht hat. Der Online-Fachhändler BRACK.CH wurde erst kürzlich mit dem Swiss Arbeitgeber Award 2016 sowie dem ICT Education and Training Award 2016 ausgezeichnet.

Über 55 000 Personen haben vom 22. bis zum 26. November 2016 die Berufsmesse Zürich besucht. Darunter waren 19 934 Schülerinnen und Schüler aus 8 Kantonen. Auch am schulfreien Mittwochnachmittag hatten sich erstaunlich viele Schulklassen angemeldet. Vor allem den Samstag nutzten viele Eltern, um sich gemeinsam mit ihren Kindern über zahlreiche Lehrberufe und anschliessende Weiterbildungsmöglichkeiten zu informieren. Die grösste Schweizer Berufsschau war fünf Tage lang der Treffpunkt für Berufswahl, Grund- und Weiterbildung. 130 verschiedene Berufsverbände, Firmen und Schulen präsentierten mit 240 Lehrberufen und Grundbildungen sowie 300 Weiterbildungsmöglichkeiten einen einzigartigen Querschnitt durch die Schweizer Bildungslandschaft. Jugendliche und Erwachsene konnten viele Berufe ausprobieren und somit testen, ob der ausgesuchte Beruf ihren Vorstellungen auch wirklich entsprach. Auch der VSRT war mit einem Stand präsent und zeigte die Berufe der CE-Branche.

�| www.brack.ch

�| www.berufsmessezuerich.ch

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[ NEWS ] Branche Mobilezone

Telion

KONZERNLEITUNG ERWEITERT

NEUE MARKE: ABSEN LED

Die Konzernleitung wurde unter CEO Markus Bernhard neu zusammengestellt.

Frank Brunschweiler (Telion; links) und Jens-Ulrich Drübert, Business Development Manager von Absen, zeigten Displays und Module.

Mobilezone erweitert die Konzernleitung von drei auf fünf Mitglieder und trägt damit der neuen Konzernstruktur voll und ganz Rechnung. Die Konzernleitung wird mit erfahrenen jüngeren Personen aus den eigenen Reihen erweitert. Die Managing Director der einsAmobile Deutschland, Murat Ayhan und Akin Erdem, werden in der Konzernleitung Länder übergreifend für die Bereiche E-Commerce und Operator Relations sowie Purchase und Wholesale verantwortlich sein. Roger Wassmer, bisher verantwortlich für das Repairgeschäft in der Gruppe, wird neu zusätzlich den Bereich Operations in der Schweiz verantworten. Die neue Konzernleitung unter CEO Markus Bernhard (52, bisher) umfasst ab Anfang 2017 somit CFO Andreas Fecker (44, bisher), Murat Ayhan (39, neu), Managing Director Deutschland, Akin Erdem, Managing Director Deutschland (42, neu), sowie Roger Wassmer (43, neu) als COO Schweiz Österreich. Werner Waldburger, bisheriger Chief Product Officer, wird die Konzernleitung auf eigenen Wunsch verlassen.

Telion hat mit Absen LED eine neue Marke und deren LED-Displays vorgestellt, denn seit September ist der Distributor Telion Vertreter des chinesischen Herstellers Absen LED in der Schweiz und von Liechtenstein. Dabei teilt Absen seine Produkte in die Segmente Advertising, Rental, Retail, Corporate und Sports ein. Weiter bringt Absen jedes Jahr ein neues LED-Produkt für den Outdoor- und ein weiteres für den Indoor-Bereich auf den Markt. Während jedes Modul der A-Serie mit zwei Netzteilen ausgestattet ist (falls eines ausfallen sollte), bietet die N-Serie bis zu 4000 Kandela. So kommt beispielsweise ein Modell N4 in einem Shoppingcenter in Freiburg zum Einsatz. Absen bietet aber auch kostenlose Schulungen in der Europazentrale in Deutschland an und neben einer zweijährigen Garantie auch eine Option für eine Garantieverlängerung von ein bis drei weiteren Jahren. Absen verkauft seine Produkte in über 118 Länder und kann zudem über 8000 positive Referenzen aus der ganzen Welt vorweisen.

�| www.mobilezone.ch

�| www.telion.ch

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Branche [ INTERVIEW ROTRONIC-SECOMP ] Branche [ XXX ]

MEHRWERTE SCHAFFEN

TITEL ÜBER MEHRERE ZEILEN // Text: Marco Plüss, Bilder: Balz Murer

Der Distributor Rotronic-Secomp AG erhält einen neuen Namen. Ab Januar 2017 gibt CEO Roland Silvestri unter dem Namen Secomp AG Vollgas. Er erklärt im folgenden Interview, was der Grund für den Namenswechsel war, wie er die Zukunft sieht, was er dem Fachhändler zu bieten hat und was er von ihm erwartet.

// Marco Plüss Aus Rotronic-Secomp wird Secomp

AG. Wieso? Das war schon von langer Hand vorbereitet. Vor drei Jahren hatten wir bereits entschieden, dass aus Rotronic und Secomp ein Doppelbranding entstehen soll, da Rotronic AG schon bestens bekannt ist. Derweil hiess der IT-Bereich in Deutschland schon immer Secomp und somit war klar, dass dieser Name gewählt wird. So werden nun alle Niederlassungen der Secomp-Holding, die noch Rotronic hiessen, auf Secomp umbenannt, da es diesen Brand schon lange gibt.

Mit den Vertretungen von Hikevision, Mobotix und Bosch haben wir nun starke Partner im Boot und auch Profis in unserem Team, die Kunden kompetent beraten und Projekte realisieren können.

gestecktes Budget erreichen werden, obwohl dieses Jahr alles andere als einfach war.

Die Zukunft sehe ich sehr positiv. Wir sind ein komplettes CE- und IT-Handelsunternehmen mit einem jungen, dynamischen Team, das auch Weisse Ware anbietet und im Geschäftsfeld Licht tätig ist. Wir wollen aber auch weiterhin wachsen, uns weiterentwickeln und stets neue Geschäftsfelder erschliessen. Der Erfolg ist unser Ziel, und von unserer Kundschaft höre ich nur Gutes. Wir sind so aufgestellt, dass wir heute ein komplettes CE- und IT-Handelsunternehmen sind.

Im Weiteren setze ich sehr stark auf unseren Aussendienst mit elf Personen, die im persönlichen Kontakt auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen und so auch Bestellungen generieren können, gerade im Servicebereich. Was die Präsenz an Messen betrifft, werden wir an der Nachfolgemesse der CE Expo in Luzern erstmals als Secomp AG auftreten, als Distributionsunternehmen, das dem Handel auch zusätzliche Dienstleistungen wie Weiterbildung, Fachberatung und Projektbegleitung bieten kann und sich so klar vom eigentlichen Broadliner abhebt. Wir wollen den Fachhändler, wo immer nötig, unterstützen. Wir wollen den Markt aber auch spüren und merken, wie, wann und wo sich die Bedürfnisse verändern. Die Nähe und der Kontakt zum Händler sind uns sehr wichtig, wir wollen ihn spüren lassen, dass wir für ihn da sind. Deshalb unterstützen wir den Handel vor Ort und

Leadtext über mehrere Zeilen sequae rehenti tecate perem as alique am atiatur sequos suntum intem intem resent fugiam venient lanndicipsum Wie wollen Sie am Markt auftreten? quamus, cusaperitam quae volo omnisi simo et dipsapdicipsum quamus, Wir werden unsere Angebote vor allem Wie sehen Sie die Zukunft der in unseren neuen Katalogen präsentieren, cusaperitam quae volo omnisi simo etSecomp dipsapidel inusci AG? aber auch in unserem neuen Onlineshop.

Wie sehen die neuen Besitzverhältnisse aus? An den Besitzverhältnissen ändert sich gar nichts. Secomp AG bleibt am bestehenden Firmensitz in Bassersdorf und agiert weiterhin unter demselben Dach wie Rotronic. Für die Kunden gibt es demnach keine Änderungen, die Ansprechpartner bleiben die gleichen. Und dies ist für mich auch die wichtigste Nachricht, denn ausschlaggebend für den Verkauf und Erfolg einer Firma ist für mich der persönliche Kontakt. Mehr noch: Wir haben per 1. Oktober den IP-SurvivanceBereich von Rotronic AG übernommen.

Was sind Ihre Ziele für 2017? Das wichtigste Ziel fürs nächste Jahr ist, dass wir unseren neuen Namen bekannt machen und die Firma weiter ausbauen können. Daneben heisst das Ziel auch Wachstum, aber dies nicht nur punkto Umsatz, sondern auch bezüglich Personal oder der verschiedensten Angebote. Ich darf mit Stolz sagen, dass wir unser hoch

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[ XXX ] Branche

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Home #12 electronics Inside 2016

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�� im Kundenkontakt durch Schulungen,

Weitergabe von eigenen Erfahrungswer­ ten und haben unseren Servicebereich ausgebaut. Sie haben Ihren Servicebereich ausgebaut? Ja, das ist richtig. Mit der Cool AG haben wir eine Firma gegründet, die Installa­ tionen unserer Geräte vornehmen kann, falls der Fachhändler dies wünscht. Wir wollen den Fachhändler aber keineswegs konkurrenzieren, sondern ihm vielmehr Hilfestellungen bieten, falls er dies wünscht, sodass er seine Kunden mög­ lichst schnell zufriedenstellen kann. Wir haben diese Firma gegründet, da wir erkannt haben, dass für solche Dienstleis­ tungen ein Bedürfnis besteht, und wir können nach einem halben Jahr sagen, dass es sehr gut läuft. So sind unsere Mit­ arbeiter stets unterwegs und voll ausge­ bucht. Wir werden auch in den nächsten Jahren weiter wachsen und sicher weitere Personen einstellen. Welche Marken vertreten Sie? Wie sieht Ihre Angebotspalette aus? Im Unterhaltungselektronik-Bereich ist unser Steckenpferd Samsung. Aber auch Scansonic, Lenco oder Schnepel gehören zu den Marken, die wir vertreten. Wir sind auch offen für weitere Markenver­ tretungen im Audio-Bereich. Im TV-Seg­ ment spezialisieren wir uns auf Samsung, ganz im Sinne von „weniger ist mehr“ und gehen so auch nicht das Risiko der Ver­ zettelung ein. Bei der Weissen Ware füh­ ren wir das gesamte Sortiment von Samsung, was Grossgeräte betrifft. Im Lichtbereich haben wir z. B. die Vertre­ tung von Osram. Im Bereich Digital Signage steckt die Schweiz noch in den Kinderschuhen. Mit unserem Know-how

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begleiten wir Kunden nicht nur im HotelTV-Segment, sondern auch im SmartSignage-Bereich. Für beide Gebiete, die wir zukünftig stark ausbauen wollen, haben wir dedizierte Mitarbeiter mit grosser Erfahrung und viel Know-how. Wie lief das Geschäft im vergangenen Jahr? Wir haben ein sehr anspruchsvolles Jahr hinter uns, sind aber voll auf Kurs und werden es positiv abschliessen können. Das macht echt Freude, vor allem, weil ich auf ein topmotiviertes 50-köpfiges Team zählen kann. Absolut unerlässlich für einen solchen positiven Absatzwert ist für mich die Offenheit gegenüber Innova­ tionen. So ist es wichtig, dass wir techno­ logisch immer auf dem neusten Stand sind und die Augen offen halten, uns für Fortschritte interessieren und unsere Kunden stets mit spannenden und revolu­ tionären Gadgets überraschen. Was erwarten Sie vom Fachhandel? Der Fachhändler sollte sich vor allem auf sein Geschäft fokussieren, aber auch auf Dienstleistungen setzen und die vom Kunden gewünschte Beratung mit der nötigen Fachkompetenz bieten können. Er sollte offen sein und sich wenn nötig neu erfinden. Daneben sollte er aber auch die Angebote nutzen, die man ihm unter­ breitet. Dabei denke ich nicht nur an Pro­ duktangebote, sondern auch an Schulun­ gen, an denen er teilnehmen kann. Ich bin der Meinung, dass Weiterbildung sehr wichtig ist, denn erst durch solche sind er und seine Mitarbeiter über die neusten Features und Möglichkeiten der Produkte sowie Trends informiert und können die Kunden umfassend informieren. Beim heutigen schnellen Technologiewandel ist der absolute Wissenshunger ein Muss.

Das für den Verkauf nötige Wissen wird vielfach an solchen Schulungen vermit­ telt. Mit diesem Wissen kann der Händler den Kunden umfassend beraten. Der Händler sollte aber auch Freude an der Technologie haben und mit Begeisterung und Leidenschaft das Produkt präsentie­ ren können. Dann hat er die Nase vorn und (fast) schon verkauft. Was bieten Sie dem Fachhandel? Wir wollen mit unserem topmotivierten Team dem Fachhändler Mehrwerte bie­ ten, und dies möglichst mit Rundumsorg­ los-Paketen. Das kann durchaus einmal am Wochenende sein, was auch schon vorgekommen ist. Für uns ist die Kunden­ nähe einfach sehr wichtig . Wir wollen sie leben, nicht nur predigen. Daneben bieten wir eine sehr gute Lagerverfügbarkeit, qualifizierte Fachberatung und können die Händler, wo nötig bei Projekten begleiten. �|

ZUR PERSON

Roland Silvestri (42) ist Geschäftsführer und Mitbesitzer der Secomp AG. Zu seinen Hobbys zählen das Reisen in ferne Länder sowie das Tauchen.

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BLICK IN DIE KRISTALLKUGEL // Marco Plüss

Mit welchen Trends, die Marktchancen bieten und die Kassen klingeln lassen, können wir in den nächsten Jahren rechnen? Dies wollte HE Inside vom GfK-­ Marktforscher Luca Giuriato wissen. Er wagt dabei einen Blick in die Kristallkugel und erklärt, wie sich die verschiedenen CE-Bereiche entwickeln könnten.

Wie sehen Sie die Entwicklung im CE-Markt für das nächste Jahr und welche Trends erwarten Sie im Allgemeinen? Der CE-Markt war im laufenden Jahr von wenig Kauflust geprägt. Insbesondere der TV-Markt scheint momentan stark gesättigt zu sein. Dabei darf nicht vergessen werden, dass in den vergangenen Jahren die Nachfrage sehr gross war und – immer gemessen an der Anzahl Schweizer Haushalte – extrem viele TV-Geräte verkauft wurden. Dabei haben sich einige Konsumenten gar mit mehreren Neugeräten eingedeckt, sodass der Anteil an Zweit- und Drittfernsehern pro Haushalt deutlich

angestiegen ist. Bei einer durchschnitt­ lichen Lebensdauer eines Fernsehers von 7 bis 8 Jahren dürfte eine Erholung nicht vor 2018 in Sicht sein, sodass auch für 2017 leider mit einem weiteren Negativtrend zu rechnen ist. Noch weniger erfreulich hat sich der gesamte Fotosektor entwickelt, der vermehrt durch das Smartphone substituiert wird und daher im Entry-Bereich komplett zu verschwinden droht. Dennoch gibt es sowohl in angestammten wie auch in verwandten Bereichen durchaus Chancen. Beispielsweise bieten Themen wie Smart Home, Fitness oder Gaming durchaus lukrative Produkte und Dienstleistungsmöglichkeiten.

Welche Bereiche bieten aufgrund der ändernden Hör- und Sehgewohn-heiten Wachstumspotenziale? Die Digitalisierung hat das Seh- und Hörverhalten massiv sowie rasant verändert. Das Gerät, das diese Veränderung am meisten zum Ausdruck bringt, ist das Smartphone, denn Handy und Internet bestimmen den Alltag unserer Gesellschaft in wesentlichem Mass. Hinter diesem Phänomen liegt das Bedürfnis nach jederzeitiger Verfügbarkeit von allem Möglichen, unter anderem auch Bild und Musik. Alles was diesbezüglich an Unterhaltungselektronikprodukten mehr Komfort, mehr Qualität, ein schönes Design

UMSATZENTWICKLUNG DER CE-BRANCHE 2004–2015 SOWIE FORECAST 2016/2017 3000

TV TOTAL INCL. AV MOUNTS

2500

VIDEO TOTAL EXCL . CAMCORDER 2000

DIGITAL IMAGING

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STATIC SOUND

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PORTABLE AUDIO INCAR ELECTRONICS

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CE ACCESSOIRES TECHNICAL ACCESSOIRES

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POWER SUPPY RECORDING MEDIA

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Sales Mio. CHF Abs.

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1907

1656

1511

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–9.4

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–8.7

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Home #12 electronics Inside 2016


Nächstes Jahr steht kein FussballGrossereignis an. Inwiefern wird dies die Nachfrage im TV-Markt negativ beeinflussen? Sportgrossereignisse wie Fussball-WM und -EM, aber auch die Olympischen Spiele haben in der Vergangenheit zumindest saisonal immer Kaufimpulse setzen können. Eine grosse Ausnahme war da überraschenderweise das Jahr 2016. Der erwartete Peak blieb aus, was wiederum eine gesättigte Nachfrage bestätigt. Dabei gilt noch zu erwähnen, dass Sportgrossereignisse zwar in anderen Jahren einen saisonalen Impact hatten, sich jedoch aufs ganze Jahr betrachtet als vorgezogene Investitionen entpuppten und somit dem Markt keine Mehrmengen bescheren konnten. Auf die Nachfrage nach TV-Geräten im Jahr 2017 dürfte aus diesem Grund das Fehlen eines Sportgrossereignis keine Rolle spielen. Der Zubehörmarkt hat sich in den letzten Jahren ansehnlich entwickelt. Wie sehen Sie dies für 2017 voraus? Infolge immer tieferer Margen bei den Geräten haben manche Händler ihren Fokus völlig zu Recht auf das Zubehör gelenkt und sind dabei auf offene Portemonnaies gestossen. Diese Strategie dürfte sich auch im kommenden Jahr bewähren. Wie die Umsatzentwicklungen in diesem Bereich zeigen, hat sich die erhöhte Aufmerksamkeit aufs Zubehör gelohnt. TVMöbel, Wandhalterungen, hochwertige Kabel und Kopfhörer sind nach wie vor willkommene Umsatz- und Margenbringer. Wer sogar ein klein wenig über die CEBranche im traditionellen Sinne hinausschaut, kann auch nächstes Jahr gutes Geld verdienen – dies im Speziellen mit Bluetooth-fähigen Geräten wie MiniSpeakern, Headsets oder dem Peripheriezubehör, das für die Heimvernetzung aller Heimelektronikprodukte zu haben ist. Entscheidend dabei sind die Warenpräsentation, die Auswahl und die Qualität. Home #12 electronics Inside 2016

Wearables und Headsets haben im Zusammenhang mit dem Smart­ phone-Boom positive Zeichen gesetzt. Wird dieser Trend im Zubehörsegment anhalten? Ja, auf jeden Fall. Wir stehen in diesem Bereich teilweise ganz am Anfang eines neuen Marktes. Der Begriff Wearables ist allerdings sehr breit gefächert. Er reicht von Smartwatches über Fitness-Tracker bis hin zu Smartglasses und smarter Bekleidung. Die Anwendungen und der Nutzen sind bei einigen Produkten für manche Endkunden noch unklar. Dies war jedoch auch beim Tablet anfänglich der Fall. Die Wearables, die beim Endkunden momentan am verständlichsten ankommen, sind Produkte, die im Bereich der Fitness und Gesundheit angesiedelt sind. Fitnesstracker und Sportuhren wie auch Smartwatches dürften auch 2017 zu den Gewinnern gehören. Nicht zu vergessen sind aber die Drohnen, welche dem Filmerlebnis eine ganz andere Perspektive verleihen. Die Kategorie Heimkino verliert seit Jahren deutlich an Marktvolumen. Ist Besserung in Sicht? Diesbezügliche Hoffnungen liegen berechtigterweise voll und ganz bei 4K/ UHD-Geräten und Soundbars, denn für die grosse Anzahl verkaufter 4K/UHDfähiger Bildschirme gibt es kaum TVContent. Gerade bei grossen, hochauflösenden Bildschirmen würde mit einem entsprechenden Abspielgerät, Filmsoftware und zumindest mit einer Soundbar und einem Subwoofer ein deutlicher Mehrwert erreicht. Gerade da liegt viel Potenzial brach, sofern dem Konsumenten die Vorteile vorgeführt und erklärt werden können. Home Cinemas im traditionellen Sinn unterliegen leider aber einem massiv negativen Trend, der besonders die Bluray-Player und die Home-Cinema-Komplettanlagen trifft. Die Ursache liegt hauptsächlich in einer grundlegenden Veränderung des Content-Angebotes und des Konsumverhaltens. Mit dem digitalen TV-Empfang ist das Angebot an Unterhaltung und Kinofilmen ein Knopfdruck auf der Fernbedienung entfernt. Es wird somit je länger, je weniger auf den Kauf einer DVD oder Blu-ray verzichtet. Ganz abschreiben würde ich den Heim- ��

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und Einfachheit im Handling bietet, hat grosse Nachfragechancen. Insbesondere in der Schweiz sind das vergleichsweise zum Ausland hochwertige Produkte. Konkret liegen dabei insbesondere Bluetooth-Speaker, kabellose Kopfhörer und Multiroom-Systeme weiterhin voll im Trend.

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LICHT IN SEINER SCHÖNSTEN FORM

DIE VISION DES REGISSEURS ERLEBEN

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[ GFK-MARKTBERICHT ] Branche �� kino-Bereich aber dennoch nicht. Es gibt

da noch eine interessante Nische für Heimkinoliebhaber, die auf hochwertige Produkte setzen. Insofern gibt es also eine beträchtliche Anzahl Kunden, wel�� Im Audiobereich beherrscht das che für den Kauf eines AV-Receivers, von netzfähige Home Audio den Markt. guten Lautsprechern und Beamern infraWelche Entwicklungen sind hier zu ge kommen. erwarten? WirAudiobereich unterscheiden hier zwischendas netzfähiIm beherrscht gen Miniund Microsystemen, die oft netzfähige Home Audio den Markt. übers Smartphone via Bluetooth gekopWelche Entwicklungen sind hier zu pelt sind. Dieser Markt ist seit Jahren stabil. erwarten? einiges dynamischer sich allerWirUm unterscheiden zwischenhat netzfähigen dings der vernetzte Multiroom-Bereich Mini- und Mikroanlagen, die oft übers entwickelt. Besonders clever gekoppelt dabei ist, Smartphone via Bluetooth dass sich das System laufend sind. Dieser Markt ist seit Jahrenausbauen stabil. undUm ergänzen Der Trend wirdallersich einiges lässt. dynamischer hat sich somit bei Neukunden wie auch bei bestedings der vernetzte Multiroom-Bereich henden Kunden im Jahrclever 2016 fortsetzen. entwickelt. Besonders ist dabei, Nicht zu unterschätzen ist ausserdem das dass sich das System laufend ausbauen Potenzial des digitalen Radios. In Anbeund ergänzen lässt. Dieser Trend wird trachtsomit des sowohl immer bei nochNeukunden beträchtlichen sich wie Verkaufs von analogen Radios und Radioauch bei bestehenden Kunden im Jahr weckern dürfte Nicht DAB+zuauch aufgrund 2017 fortsetzen. unterschätzen einer robusten Kampagne weiter profitieist ausserdem das Potenzial des digitalen ren; ebenso der stark rückläufige CarRadios. Da immer noch eine grosse Audio-Bereich. Übrigens: Totgeglaubte Anzahl an analogen Radios und Radioleben auch verkauft in der Audiowelt weckern wird, meist dürftelänger. der So erleben Vinyl wie auch der PlattenspieDAB+-Bereich weiter profitieren. Dies ler derzeit unddurchaus wohl auchauch nächstes Jahr auf ein könnte sich positiv regelrechtes Revival. den stark rückläufigen Car-Audio-Bereich auswirken. Übrigens: Totgeglaubte Im IT-Bereich heisst das Zauberwort leben auch in der Audiowelt länger. Vinyl „Mobilität“. Wie werden Tablets, beziehungsweise Plattenspieler erleben Notebooks und auch „Curved Monitor“ derzeit und wohl nächstes Jahr ein zukünftig gefragt sein? regelrechtes Revival. Während der Tablet-Boom in den vergangenen Jahren dem IT-Markt einiges an

Im IT-Bereich heisst das Zauberwort „Mobilität“. Wie werden Tablets, Notebooks und Curved-Monitore zukünftig gefragt sein? Während in den vergangenen Jahren der Wachstum prägteneiniges 2015 vor Tablet-Boombescherte, dem IT-Markt an allem Preiszerfall und Sättigung den vor ITWachstum bescherte, prägten 2016 Markt. So dürfte und sich Sättigung der Tablet-Markt allem Preiszerfall den ITim Jahr 2016 weiterhin rückläufig entwiMarkt. Im Jahr 2017 dürfte sich der Tabletckeln, während die hybriden Geräte wie Markt aufgrund der Substitution von Tablets mit Tastatur und Windows-OberSmartphones mit immer grösseren Disfläche vor allem stark im Business-Bereich an plays weiterhin rückläufig entwiBedeutung gewinnen werden. Notebooks ckeln, während die hybriden Geräte wie stagnieren auf hohem und die Tablets mit Tastatur und Niveau Windows-OberDurchschnittspreise werden durch Wähfläche vor allem im Business-Bereich an rungseinflüsse tendenziell eher wieder Bedeutung gewinnen. Notebooks staetwas Sehr interessant gnierenansteigen. dagegen auf hohem Niveau,bleibt und aber vor allem der PC-Gaming-Bereich. die Durchschnittspreise werden durch Innovationen werden diesen Sektor Währungseinflüsse tendenziell eherwohl wieübers Weihnachtsgeschäft hinaus beleder ansteigen. Sehr interessant bleibt ben. ZusammenhangInnovatioist natürauch In derdiesem PC-Gaming-Bereich, lich auch der Curved-Monitor ein wichtinen beleben diesen Sektor wohl übers das ges Thema. Weihnachtsgeschäft hinaus. Natürlich sind in diesem Zusammenhang der CurElektrokleingeräte noch ved-Monitor sowie bieten das Zubehör wie Marge. Wie sehen Sie die Tendenz Gaming-Mäuse und -Tastaturen ein wichbei Weissen Ware? tigesder Thema. Der Bereich der Weissen Waren ist breit abgestützt und insgesamt betrachtet Elektrokleingeräte bieten noch wenig volatil. Trotzdem ist gerade Marge. Wie sehen Sie die Tendenz der Elektrokleingerätemarkt bei der Weissen Ware? ein Bereich, der nicht ganz soder stark gesättigt ist und imDer Bereich Weissen Waren ist breit mer wieder auch spannende Innovatioabgestützt und insgesamt betrachtet wenig nen undTrotzdem Trends hervorruft. Jahr volatil. ist geradeIm dereinen Elektro­ waren es die Staubsaugerroboter, kleingeräte-Markt ein Bereich, der dann nicht die Produkte der elektrischen ganz so stark gesättigt ist undMundpflege immer wieund die DamenHerren-Epilierder auch spannendeund Innovationen und Geräte und dieses Jahr waren wegen des heissen Wetterr die Ventilatoren und Kli-

Trends hervorruft. Im einen Jahr waren GFK-MARKTBERICHT ] Branche es [die Staubsaugerroboter, dann die elektrische Mundpflege und die Damen- und die Herren-Epilier-Geräte und im Jahr 2015 aufgrund des heissen Wetters die mageräte sehrsowie gefragt. Prognosen fürs Ventilatoren dieDie Klimageräte und Jahr 2016 dürften trotz 2016 Innovationen wie zunehmendem der Smoothie Preis- und weiterhin positiv Mixer. Die Margendruck Prognosen fürs Jahr 2017 dürfsein. Ein neuer Trend heisst in diesem ten trotz zunehmendem Preis- und MarZusammenhang zudemBereich „Air Treatment“, gendruck in diesem weiterhin was mit Luftreinigern, Befeuchtern und positiv sein. Der neue Trend heisst dabei Aromaspendern gleichzusetzen ist. �| Air Treatment, der Produkte wie Luftreiniger, Befeuchter und Aromaspender hervorbringt. �|

ZUR PERSON Luca (48) ist Senior Market ConsulZURGiuriato PERSON tant die Bereiche CE, Foto und ITConsulbei Lucafür Giuriato (48) ist Senior Market GfK AG),CE, verheiratet Vater tant (Switzerland für die Bereiche Foto und und IT bei von Kindern.AG), Die Freizeit verbringt er GfK drei (Switzerland verheiratet und Vater gerne mitKindern. der Familie. Seine Hobbys sind von drei Die Freizeit verbringt er Musik, Kino und Reisen. gerne mit der Familie. Seine Hobbys sind Musik, Kino und Reisen.

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Digital Imaging Static Audio

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Branche [ UMFRAGE ]

TRENDS 2017 // Marco Plüss

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Eine spannende Zeit, um sich mit den Entwicklungen und Trends des nächsten Jahres zu befassen. Doch welches sind diese Trends? Dazu die Meinungen der Spezialisten. Klaus Brockhage, AV Distribution

Driton Deda, ALSO

Welches sind die wichtigsten Produkte aus Ihrem Sortiment, die Sie dem Fachhandel empfehlen?

Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten, da wir verschiedene Produkte und unterschiedliche Fachhändler haben. Grosses Interesse wecken derzeit 4K-Displays im professionellen wie auch im Heimkino-Bereich. Gross zugelegt haben 2016 die Laserprojektoren, vor allem im professionellen Einsatz – aber auch im Heimkino fasst diese Technologie immer mehr Fuss.

Ganz neu bei uns eingetroffen sind Radiator-Thermostat-Lösungen, die unser bestehendes Sortiment an Tado-Raumthermostaten ergänzen. Das intelligente System von Tado kann von jedem technisch etwas versiertem Anwender selbstständig installiert werden. Die einfach zu bedienende App und der erstklassige Support erleichtern die Anwendung erheblich. Innerhalb eines Morgens kann ein gesamtes Haus mit diesen smarten Thermostaten umge­ rüstet werden.

Sollte jeder Fach­ händler Ihre Dienstleistungen und Produkte anbieten und wieso?

Die AV Distribution bietet seit längerem Schulungen für Fachhändler an, um Produkte wie Kontrollsysteme besser kennen zu lernen. Weiter sind wir in der Lage, durch unser eigenes AVD-Kompetenzzentrum Komplettlösungen auszuarbeiten und dem Fachhändler so die beste mögliche Unterstützung zu geben. Mit der AV Distribution erhält der Fachhändler einen starken Rückhalt bei verschiedenen Produkten.

Technisch interessierte und handwerklich begabte Fachhändler, die offen für neue Geschäftsmodelle sind, werden ihre wahre Freude an den Thermostaten haben. Selten hatte die Digitalisierung eines Produktes so grosse Auswirkungen auf den Wohnkomfort. Das System bemerkt, wann der Bewohner morgens das Haus verlässt, senkt die Temperatur und erhöht sie erst dann wieder, wenn er auf dem Weg nach Hause ist. Ist eine selbst erstellte Konfiguration nicht sinnvoll für die Heizkosten, merkt Tado das.

Welche Trends sehen Sie im nächsten Jahr auf uns zukommen?

Trends vorherzusagen, ist immer sehr schwierig, weil der Benutzer schliesslich ein Produkt oder ein Produktfeld zum Trend macht. Klar ist, dass der Bereich 4K-Auflösung und Laser-Technologie noch wichtiger wird. Zudem werden jährlich an der ISE (Integrated Systems Europe) in Amsterdam neue Fortschritte in den Technologien vorgestellt. Für grosse Bilddarstellungen werden LEDWände immer mehr zum Thema, da ist der erforderliche Konstruktionsteil wieder anspruchsvoller.

Smart-Home-Produkten wird auf dem Markt immer noch eher kritisch begegnet. Dank dem Umdenken der Hersteller, die die gespeicherten Datenmengen inzwischen effizient auswerten, entstehen nun immer intelligentere Systeme, die den Kunden in vielen Bereichen des täglichen Lebens auf sehr nützliche Art und Weise unterstützen. Basierend auf den gesammelten Daten, erstellen diese Systeme eigene Vorschläge, erkennen Aufgaben schon im Voraus und erhöhen den Komfort für die Kunden nachhaltig.

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Einfach. Gut. Geschützt.

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Urs Fischer, Panasonic Schweiz

Mathias Kienholz, Swisscom

Panasonic setzt auf ein starkes 4K-Sortiment und will dieses insbesondere im TV-Bereich pushen. 4K ist mittlerweile in den Kamerataschen und Wohnzimmern angekommen. Als Vorreiter und Innovationsführer hat sich Panasonic dabei in allen Bereichen der 4K-Wertschöpfung einen Namen gemacht, von Digitalkameras für ambitionierte Hobbyfotografen bis hin zum ultrahoch­ auflösenden Heimkino. Ein vernetztes Audio-System oder eine Hifi-Anlage vervollständigt das Klangerlebnis.

Swisscom führt mit der Einstellung des Security-Angebotes „Smart Life“ Ende Januar 2017 keine eigenen SmartHome-Produkte mehr. Neu werden jedoch ausgewählte Produkte von Drittmarken sowie unserer Tochtergesellschaft myStrom (z. B. Wifi Switches) in den Swisscom-Router (Internet Box) und die dazugehörige App integriert.

Ja, jeder Fachhändler kann gemäss unserem Distributionskonzept unsere Produkte anbieten. Panasonic steht für Qualität, Vertrauen und Erfahrung. Dank einer direkten Betreuung des Fachhandels sichern wir uns die nötige Kundennähe, um den Markt und besonders die Kundenbedürfnisse zu verstehen. Unsere Handelspartner können auf ein verlässliches und handelsorientiertes Panasonic-Team zählen.

Da wir keine eigenen Angebote und Dienstleistungen mehr führen, erübrigt sich die Frage. Wir sehen aber, dass sich Produkte unserer Tochterfirma myStrom in Drittkanälen sehr gut verkaufen.

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Smart-Home-Lösungen und die intelligente Steuerung des Zuhauses werden sicher immer aktueller und wichtiger. Das Panasonic-Smart-Home-System ist beispielsweise der perfekte Einstieg, um das Zuhause in wenigen Minuten smarter und sicherer zu machen.

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Insgesamt ein grösseres Interesse für das Thema Smart Home. Wir gehen aber davon aus, dass der breite Markt vor allem auf dedizierte Einzellösungen, z. B. Lampen oder Überwachungskameras, anspricht und nicht auf Gesamtsysteme. Aus einzelnen zweckerfüllenden Produkten kann dann mit der Zeit durchaus ein „Smart Home“ entstehen.

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Branche [ UMFRAGE ]

Martin Lage, Sony

Philipp Maurer, Alltron

Welches sind die wichtigsten Produkte aus Ihrem Sortiment, die Sie dem Fachhandel empfehlen?

Im TV-Bereich sind dies ganz klar die aktuellen BRAVIA-4K-HDR-Modelle, allen voran unser Flagschiff ZD9. Bei digitaler Fotografie empfehlen wir Premium-Kompaktkameras wie die neue RX100M5 oder spiegellose Systemkameras wie die Alpha-7-Serie und die brandaktuelle 6500. Auch die neueste Action Cam FDR-X3000R mit Bildstabilisierung darf nicht fehlen. Bei Audio ist es der neue Noise Cancelling Star unter den Kopfhörern oder das Modell MDR-1000X.

Für den Fachhandel gibt es derzeit in ganz vielen unserer Teilmärkte gutes Geld zu verdienen, zum Beispiel mit Digital-Signage-Lösungen. Aber auch der Smart-Home-Markt wird immer interessanter, da es immer mehr preiswerte und konsumentenfreundlichere Lösungen gibt. Nicht zu vergessen ist die bevorstehende Abschaltung der Analog-Telefonie. Wer hiervon noch profitieren will, sollte sich aber beeilen oder sonst auf Videoüberwachungs­ lösungen setzen.

Sollte jeder Fach­ händler Ihre Dienstleistungen und Produkte anbieten und wieso?

Ein Fachhändler, der seinen Kunden Qualität bieten möchte und auf einen verlässlichen Partner an seiner Seite zählt, sollte dies in jedem Fall tun. Für uns ist es wichtig, gemeinsam mit unseren Handelspartnern Massnahmen zu erarbeiten, die sich positiv auf den Durchverkauf unserer Produkte auswirken. Der optimale Auftritt am POS und ein gut geschultes Verkaufspersonal sind uns dabei ein grosses Anliegen.

Grundsätzlich kann jeder Fachhändler mit uns zusammenarbeiten, und wirklich jeder, egal, wie gross oder klein er ist, ist bei uns herzlich willkommen. Für komplexere Produkte, beispielsweise aus dem angesprochenen Digital-­ Signage-Bereich, und um interessierten Fachhändlern das dafür eventuell noch nötige Rüstzeug an die Hand zu geben, gibt es unsere bewährte Alltron Academy. Gewisse Produkte verkaufen wir auch nur an Partner, die die entsprechenden Kurse erfolgreich absolvieren.

Welche Trends sehen Sie im nächsten Jahr auf uns zukommen?

Beim TV wird 4K HDR zweifelsohne auch im kommenden Jahr eine entscheidende Rolle spielen. Die Verkäufe grossformatiger Bildschirme steigen und das Angebot an entsprechenden Inhalten wächst kontinuierlich – auch dank zusätzlichen Produkten, mit denen sich 4K-Inhalte selbst erstellen lassen – beispielsweise Camcorder, Action Cams oder Digitalkameras. Bei Letzteren setzt sich der Trend zu Geräten mit kompakten Gehäusen, die hohen Ansprüchen gerecht werden, fort.

Smart, smarter, am smartesten: 2017 wird definitiv ein smartes und vernetztes Jahr. Alles kommuniziert mit allem und lässt sich immer einfacher vernetzen. Zudem wird man immer mehr Services einfach aus der Cloud beziehen können. Dies hat natürlich einen Einfluss auf das Hardware-Geschäft. Der Fachhandel sollte das aber nicht als Gefahr, sondern als Chance sehen, die Kunden in diesem Prozess zu begleiten. Mit dem Alltron-ServiceMarktplatz können wir den Fachhandel auch in diesem Bereich unterstützen.

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[ UMFRAGE ] Branche [ UMFRAGE ] Branche

RenatoPioggia, Pioggia, AudioVisionTrends Audio Vision Trends Renato

Stefano Scassa,Horn Gigaset David Sieber, Distribution

Für den Mobile Professional ist es das Welche Audio-Marken Voyager 5200 bzw. Voyager 5200 UC, das BackBeat seheIhrem ich für den führen SieFITin Sportler und für Musikliebhaber das BackBeat PRO 2. und warum? Sortiment

Grundsätzlich sind vertritt alle unsere AudioVisionTrends dieProdukenglite für Hifi-Marken den Fachhandel schen KEFinteressant, und Arcam da von sie Acoustics. nur dort vertrieben werden. GP KEF gehört zu denDie Prewichtigsten Neuheiten sind sicherlich mium-Anbietern hochmoderner Audie LS50-WirelessundSchwerpunkt die KEF-Por- im dio-Systeme mit dem sche-Design-Produkte. Highend-Lautsprecher-Design. Arcam, 1976 gegründet, ist einer der führenden Spezialisten im Bereich audiovisueller Elektronik-Systeme und bekannt für die hochwertige Wiedergabequalität seiner Lösungen. Seit 2007 vertreibt GP Acoustics die Arcam-Produkte in Deutschland.

Die Telefonierens digital. AlleZukunft Markendes zu nennen, würdeistden Die meisten Telefonanbieter, wie zum Rahmen sprengen, da es derzeit dreisBeispiel Swisscom, stellen deshalb sig sind.die Besonders hervorheben die Anschlüsse ihrer Wadia, Kundendie bereits möchte ich jedoch Kopfhöheute aufPryma Telefonieren Internet- Morer von und dasvia brandneue Protokoll, kurz:Sonus IP-Telefonie, um. diese dell SF16 von Faber. Alle Unsere Gigaset-HX-Universal-Mobilteile Marken stammen von der exklusiven sind dafür die perfekte Lösung.(WOM). World-of-McIntosh-Gruppe Denn sie Portfolio sind kompatibel mit im denKopfRouNeu im haben wir tern aller Hersteller – unddie lassen sich hörerbreich ausserdem Marke JAYS. ausserdem ganz komfortabel anmelden. Darunter befindet sich beispielsweise der In-Ear-Kopfhörer Q-JAYS zu einem UPE von 349 Franken.

Für Reseller, die sich bereits mit den

Nein, als Hersteller und Vertrieb von KEF- und Arcam-Produkte spiegeln Premiummarken ist es uns wichtig, ein englische Hifi-Ingenieurskunst wider nachhaltiges und ganzheitliches Konund über Alleinzeptverfügen zusammen mitabsolute dem Fachhandel stellungsmerkmale z. B. auch KEFs UNIumzusetzen. Hierzuwie gehört die QTreiber, der(gewährleistet Hoch- und MitteltonPräsentation durch quakomponenten in einem einzigen lifizierte Schulungen) und In-Store-ExLautsprecher vereint. Arcam hat die cellence. Es ist wichtig, dass Lösungen sogenannte passend für CLASS-G-Verstärkertechdie Bedürfnisse der Kunnik für eine bisher nicht denentwickelt, geschaffendie werden – dies ist leigekannte Transparenz der nicht Dynamik mit allen und Händlern möglich.im Klangbild sorgt. Beide Marken werden ausschliesslich im stationären Fachhandel vertrieben.

Ja, denn Gigaset ist nach wie vor der Der Fachhandel sollte unsere Produkte Telefonexperte „Made in Germany“, und im Sortiment haben, weil wir neben wir bieten auch im Business-Bereich dem Markenmix von hochwertigen Lösungen an wie unser Maxwell 10 BusiEndgeräten noch einen interessanten ness Media Phone. Das Maxwell 10 bieMix aus Zubehörprodukten anbieten tet ein leistungsstarkes All-in-One können. Media ZudemPhone ist fürmit unsbeeindruganz wichBusiness tig, dass unsere Mannschaft multilinckendem, hochauflösendem Touchgual und agiert. Schliessscreen undkundennah verbessertem Audio und lich unterstützen wir unsere individuVideo für jede Geschäftsumgebung. ellen Händler zusammen mit deren Endkunden an Demo-Days.

Die Hifi-Branche ist im Wandel – ähnDerzeit wir einen stabilen Highlich wiesehen vor wenigen Jahren die LCDTechnik im Fernsehbereich die Röhrenend-Hifi-Markt und ein wachsendes geräte „abgeschafft“ hat Audio-Lösunoder das Segment für intelligente Smartphone das „klassische“ Telefon. gen. Die Verkäufe von drahtlosen Neben der Klangqualität sindausserheute Audio-Lösungen haben sich massgebliche Anforderungen an die ordentlich erfreulich entwickelt, Produkte: Design (Wohnraumtauglichweswegen wir zukünftig noch mehr keit), Einfachheit derBereich Bedienung und Produkte in diesem vorstellen Konnektivität (Zukunftssicherheit). werden. Parallel dazu wächst der Dies ist im Premium-Bereich Markt fürbesonders Raumklanglösungen wie entscheidend, da sowohl die Geräte Dolby Atmos, die für auf KEFlängeim re Nutzung ausgelegtals sind. Lautsprecherbereich auch für Arcam interessante Perspektiven schafft.

Mobilteile direkt am Router anzumelden, Die immer Warenkörbe fragmentieren wird beliebter: Gigaset-pro-sich und -HX-Universal-Mobilteile arbeiten sowohl zunehmend weiter, darum werden die mit Routern wievermehrt der Fritz!Box auch Konsumenten aufals ihre Be-mit Routern nach CAT-iq-Standard hervorradürfnisse zugeschnittene Lösungen gend zusammen. prädestikaufen können. Damit Nebensind densie allgegenniert für dieMultiroom-Produkten VoIP-Telefonie der Router. wärtigen wirdDie es Modelle der neuen Gigaset-pro-LinieGeund einen klaren, „Zen-beeinflussten“ die HX-Serie bieten anspruchsvollen Kungenpool zum konzentrierten und puden, bei der Telefonie aufwird Design, ren die Musikkonsum geben.Wert Dieser Qualität „Made in Germany“ und Funktiostark von der Hinkehr zu klassischen nalität legen, eine Alternative zu denRöhSysTechnologien (Vinyl, Tonbänder, tem-Mobilteilen der Router-Hersteller. ren) stimuliert werden.

Fabien Moine, Plantronics Schweiz

Themen professionelle Kommunikation Warum sollte der befassen – egal ob mit PC oder MobilteFachhandel Ihre lefon –, verspricht der Verkauf von Headsets ein gewinnbringendes Zusatzgeschäft. Produkte im SortiSchweizer Kunden lieben Qualität und innovative Technik, genau in diesen Bereiment anbieten? chen ist Plantronics ein Leader. Das Voyager 5200 z. B. ist, schon in der 7. Generation, seit über zehn Jahren hier erhältlich und sehr beliebt. Das ist kein Zufall – wir entwickeln unsere Produkte ganz nah an den Bedürfnissen der mobilen Nutzer.

Wireless Freedom, vor allem über Bluetooth-Technologie. Das Apple iPhone 7 kommt ohne 3,5-mm-Schnittstelle, Streaming-Dienste wie Spotify & Co. wachsen rasant, man geniesst Musik in der Freizeit, aber auch auf dem Weg zur Arbeit, und dies mit mehreren Geräten. Die Vorteile von Bluetooth-Headsets liegen auf der Hand: Die Qualität ist hervorragend, die Batterie hält meistens den ganzen Tag und sie lassen sich mit vielen Geräten verbinden, egal ob Smartphone, Smartwatch, Fernseher oder Tablet.

Wie sieht Ihrer Meinung nach die Entwicklung im Audio-Bereich in den nächsten drei Jahren aus?

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Wirtschaft [ SWICO ]

INFORMATIKTAGE 2017: MACHEN SIE ALS VERANSTALTUNGSPARTNER MIT Schreiben auch Sie die Erfolgsgeschichte der Informatiktage fort: Melden Sie Ihr Unternehmen zur Mitwirkung an den Informatiktagen 2017 an und entfachen Sie am 16. und 17. Juni 2017 zusammen mit Dutzenden anderen Partnern das Feuer für die Informatik bei der Bevölkerung im Grossraum Zürich. Im Juni 2016 erfreuten sich die ersten Informatiktage im Kanton Zürich regen Zuspruchs. Rund 11 000 Besucher zählten die über 70 Firmen und Organisationen, die ihre Türen für die Öffentlichkeit geöffnet und mehr als 250 Aktivitäten rund um die IT angeboten hatten. Auch die zweite Ausgabe der Informatiktage will die vielseitige Informatikwelt für die Bevölkerung zugänglich und erlebbar machen. Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie Experten und interessierte Laien werden an den zahlreichen Standorten im Kanton Zürich über verschiedenste Angebote wiederum spannende und überraschende Einblicke erhalten, Berufsbilder der Informatik kennen lernen und Menschen begegnen, die mit ihrer Arbeit die Zukunft mitgestalten.

STADT UND KANTON ZÜRICH UNTERSTÜTZEN DIE INFORMATIKTAGE 2017 Regierungsrätin Carmen Walker Späh, Volkswirtschaftsdirektorin des Kantons Zürich, und Stadtrat Daniel Leupi, Finanzvorstand der Stadt Zürich, sind sich einig:

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„Die Informatiktage 2016 waren ein grosser Erfolg. Es ist den Beteiligten gelungen, die breite Bevölkerung für die Welt der Informatik und die Digitalisierung zu begeistern. Um die Informatikbranche als spannende Arbeitgeberin und als wichtigen Standortfaktor im Bewusstsein der Zürcher Bevölkerung zu verankern, bedarf es einer Fortsetzung. Kanton und Stadt Zürich unterstützen deshalb die Informatiktage 2017.“

struktur (Fabi) wird der steuerliche Abzug der Arbeitswegkosten bei den Bundessteuern auf 3000 Franken beschränkt – dies hat besondere Auswirkungen auf den Lohnausweis. Swico hat ein Merkblatt erarbeitet, welches in der Handhabung der neuen Bestimmungen unterstützt. Das Merkblatt steht im Mitgliederbereich zur Verfügung: www.swico.ch/login. �|

UNTERNEHMEN: ANMELDUNG AB SOFORT MÖGLICH Organisationen und Unternehmen, die als Gastgeber an den Informatiktagen teilnehmen möchten, können sich ab sofort unter www.informatiktage.ch/anmeldung registrieren. Organisiert werden die Informatiktage von eZürich, dem ICTKooperationsnetzwerk des Wirtschaftsstandorts Zürich.

SWICO-MERKBLATT FAHRKOSTENABZUG NACH FABI Mit der Vorlage über die Finanzierung und den Ausbau der Eisenbahninfra-

ÜBER SWICO Als Verband der Anbieter von Informa­tions-, Kommunikations- und Organisationstechnik bündelt der Swico die Interessen der CE- und ICT-Branche und vertritt diese gegenüber Öffentlichkeit, Politik und Verwaltung. Seinen über 400 Mitgliedern bietet der Swico zudem eine breite Palette von Dienstleistungen, Informationen und Vernetzungsmöglichkeiten. www.swico.ch

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[ MAURERS MARKTMONITOR ] Wirtschaft

TURBULENT, TURBULENTER, 2017? // Philipp Maurer, Alltron AG

Wieder einmal neigt sich ein Geschäftsjahr dem Ende zu. Vielleicht – gemessen am erzielten Umsatz – auch wieder einmal schneller als gedacht. Grund genug, den Blick in die Zukunft zu richten. Aber vergessen wir darüber das verflossene, turbulente 2016 nicht ganz. Von ihm sich mit wehmütigem Schmunzeln zu verabschieden, lohnt sich trotz allem.

Z

um Jahresbeginn fragte ich Sie, ob Sie wirklich möchten, dass andere – nicht Sie (!) – in Kuchen, Pommes frites und Würstli schwelgen, während Sie auf Godot warten. Und anlässlich der Fussball-EM warf ich die äusserst revolutionäre Vorstellung in die Runde, jedem Spieler einen eigenen Ball zu geben, damit sich nicht immer alle um das eine Exemplar zanken und weniger rennen müssten. Heute frage ich Sie: Wie war Ihr Geschäft mit Fernsehern zur EM? Verfügte jeder Ihrer Mitarbeitenden über einen Ball? Oder durften sich alle um den einen Kunden balgen, der sich eher aus Versehen in Ihren Laden verirrt hatte? Wenn man den Marktzahlen Glauben schenken darf, war vermutlich Letzteres der Fall. Aus unserer Sicht war die EM für uns ein Erfolg, wobei ich zeitweise das Gefühl hatte, wir wären die Einzigen, die aus der CE-Ecke heraus in den Markt flankten. Mit (m)einem zarten Feingefühl für berufliche Werdegänge dachte ich im Jahresverlauf laut über die Zukunft von Plakatkleisterern nach, die – bei schwindendem Auftragsvolumen – nur noch vorübergehend ein frisches Lüftchen beim Arbeiten geniessen konnten. Ja, der Markt entwickelte sich wirklich nicht zugunsten der Plakatkleber! Für die „Hardware“ zum digitalen Plakatieren ist die Auftragslage jedoch gut und wird 2017 mit Sicherheit noch besser. In der letzten Jahreshälfte – und so schloss sich der Kreis wieder – sinnierte ich über die Verteilung von Cupcakes, Küchlein und über die Sensibilisierung auf Zubehör als lukratives „schwarzes Gold“. Nun fragen Sie sich zu Recht: Warum das alles? Weil wir bei allen Herausforderungen des Marktes allzu leicht vergessen, dass „Unterhaltungs“-Elektronik ein hochklassiges Genussbusiness ist und dass Küchen- und Hausarbeit zum sich selbst erfüllenden Hightech-Event mutieren! Glauben Sie mir, die Reise geht weiter – und ich habe mein Ticket schon gebucht! Die Welt wird smarter, hybrider, vernetzter und automatisierter. In Zukunft wird es keine rein stationäre Kundschaft mehr geben. Für Kunden werden die On- und Offline-Welt verschmelzen. Geräte werden online bestellt und Home #12 electronics Inside 2016

durch stationäre Händler ausgeliefert. Aber Achtung! Auch in diesem Business haben neue Haifische bereits Blut „gerochen“. Aktuell erweitern Logistikfirmen ihr Angebot mit neuen Sparten, die sich mit „Mehrwertlogistik“ beschäftigen. Für Sie heisst das konkret: Hüten Sie sich davor, Ihren Leistungsausweis anderen kampflos zum Frass vorzuwerfen! Das Gute bleibt. Wir können uns auch 2017 wieder auf viele Neuheiten freuen! Ich gehe davon aus, dass intelligente Kühlschränke, die direkt mit einem Food Provider vernetzt sind, oder Hausroboter Realität werden. Und mit hundertprozentiger Sicherheit können wir uns Verbrauchsgüter direkt via Knopfdruck nach Hause liefern lassen, ohne den Umweg über einen (Online-)Shop zu gehen. �|

Philipp Maurer Purchasing Director Solutions & Home

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Wirtschaft [ SCHÖNER KOMMUNIZIEREN ]

DAS NEUE GIGASET CL660HX – SCHÖNER KOMMUNIZIEREN // Gigaset

Nachdem Gigaset bereits mit grossem Erfolg sechs HX-Modelle auf dem Markt für Router basierte Schnurlostelefone etablieren konnte, erweitert das Unternehmen nun die Produktfamilie um das neue CL660HX, das eine hervorragende Balance aus Ergonomie, Design und Leistungsstärke bietet. Nicht nur optisch weiss das neue Routertelefon zu überzeugen: Das CL660HX ist perfekt auf das Zusammenspiel mit AVM FRITZ!Box, Swisscom Internet-Box, Sunrise Internet-Box oder dem TP-Link abgestimmt, bietet eine brillante HD-Sprachqualität sowie ein besonders grosses TFT-Farbdisplay, das Ansprüchen moderner Nutzer Rechnung trägt.

Das formschöne, besonders flache und leichte Gigaset CL660HX reiht sich ein in die Riege dieser zukunftssicheren Telefone für VoIP-Telefonie mit Komfortfunktionen wie den Zugriff auf Router-interne Telefonbücher, Wahllisten von angenommen, abgehenden und verpassten Anrufen oder die Bedienung eines Router-internen Anrufbeantworters.

GRÖSSTMÖGLICHER KOMFORT Neben der grossartigen, HD-zertifizierten Audio-Qualität, die auch im FreisprechModus ihr Potential beweist, bietet das CL660HX seinem Nutzer höchstmöglichen Audio-Komfort beim Telefonieren. Aber Komfort bedeutet mehr: So hat das Adressbuch mit bis zu 400 möglichen Kontakten zu je drei Rufnummern reichlich Kapazität und kann darüber hinaus mit Google™ Kontakten (Cloud-Service im Internet), mit Windows- oder Outlook-Kontakten und Apple Mac Adressbüchern (inklusive iCloud) synchronisiert werden. Der Micro-USB-Anschluss am Mobilteil liefert die Hardwarevoraussetzung dafür und die für PCs und Macs verfügbare Software Gigaset QuickSync sorgt für den

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Austausch der Adressdaten und gegebenenfalls auch der zugeordneten Bilder. So ist es zum Beispiel möglich, Kontakten spezielle VIP-Töne und ein Bild zuzuordnen und so schon am Klingelton oder dem persönlichen Bild zu erkennen, wer anruft.

Mehr Informationen finden Sie unter: www.gigaset.ch

GROSSARTIGE INDIVIDUALISIERUNGSMÖGLICHKEITEN Das Gigaset CL660HX kann vom Verbraucher zu „seinem“ individuellen Mobilteil gemacht werden: Sowohl Klingeltöne als auch Bildschirmschoner sowie die erwähnte Anrufer-Anzeige mit Bild (Picture Clip) können vom Nutzer angepasst werden. Hierzu kann das Telefon zudem via Micro-USB mit dem Computer verbunden werden, um Bilder, Bildschirmschoner oder Melodien herunterzuladen. Ausserdem können Kontakte (z.B. aus Microsoft Outlook, Windowsoder Google Cloud-Kontakten) mittels der Gigaset QuickSync-Software synchronisiert werden. Das neue Gigaset CL660HX ist seit November 2016 zur unverbindlichen Preisempfehlung von CHF 95.– im Handel erhältlich.

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[ ALSO SCHWEIZ INFORMIERT ] Wirtschaft [ ALSO SCHWEIZ INFORMIERT ] Wirtschaft

PRODUCT FINISHING:IST GUT, KONTROLLE STETSVERTRAUEN EINEN INNOVATIVEN IST BESSER! SCHRITT VORAUS

Auf die kurzfristige, auf Kostenersparnissen beruhende Zusammenarbeit mit einem Third Party Logistics Provider (3PL) folgt die auf Langfristigkeit angelegte Partnerschaft mit einem Anbieter // Thomas Kyburz, ALSO Generation Schweiz AG der vierten (4PL) mit Fokus auf Dienstleistungsqualität – bis hin zum Endkunden. Einzigartige Dienstleistungen, mit dem Zeitgeist vertraut, der Konkurrenz einen Schritt voraus und auf wechselnde Bedürfnisse der Kunden eingestellt: ALSO Schweiz teilt als -Commerce -Unternehmen wären Edwin Duss, Head of Transport & Facili- te Meile zählt“, Home Electronics Inside führender Product Finisher den eigenen Angebots Form03/2016, individuell nicht so erfolgreich, wenn sie nicht ty beiErfolg ALSO seines Schweiz*, spricht voninProSeite 21). auf konsequentes Outsourcing Lo-mittotyping, Workshops und Sounding Entscheidend für die Kooperation veredelter Produkte immervon auch seinen Auftraggebern.

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gistikaufgaben setzten. Ausgelagert wer- Boards. Getreu dem Grundsatz, dass die zwischen Unternehmen und ihrem LPP den bisher vorwiegend Wareneingang, 3PL-Angebote von ALSO für jeden Kun- ist neben Vertrauen gegenseitige TransLagerhaltung, und Angeboten den und jedes Bedürfnis massgeschneiIntegration des Dienstleisls SpezialistinKommissionierung für Business-Processaus den Bereichen Telekom fürparenz. 20 oder Die 30 Teile bis hin zu 30 000 EinVersandbereitstellung der Kundenaufdert werden, wird auch jedes 4PL-Paket heiten ters pro in Tag die inGeschäftsstrukturen und Outsourcing bietet ALSO Schweiz und Unterhaltungselektronik. Mehrwert ummünzen träge und der Transport inklusive Waindividuell ausgearbeitet. Edwin Duss: -prozesse und das Übertragen von KonServices entlang der gesamten Wert– und sich damit im Wettbewerb der Lorenrücknahmen. Prozesseinbetrei„Unser Ziel ist es, sicherzustellen, trollfunktionen setzen grosse Manageschöpfungskette, vonDiese der Abholung der KNOW-HOW UND PRÄZISION dass gistikunternehmen von den Mitbewerben und Kosten optimieren wird als wir innovative Services auf den Markt menterfahrung auf beiden Seiten Fabrik bis hin zur Auslieferung der Pro- SMART KOMBINIERT bern abheben. Dafür wird es auch invoraus. ZuThird Party Logistics (3PL) bezeichnet. bringen, die unseren Kunden vieles erLogistikverantwortliche, sich den dukte an Privat- und Geschäftskunden. Im Bei ALSO setzt man schon seit langem auf kunft immer einen Mix aus die Brainware, Die Kontrolle über Planung, Steuerung, und kontinuierliche Weiterent- Software Schritt und in Richtung 4PLbrauchen; zutrauen,beim finden Bereich der Produktveredelung unter- dieleichtern Zusammenarbeit zwischen Menschen Hardware Koordination und Optimierung der Liewicklung garantieren.“ bei ALSO ein Gegenüber auf Augenstützt ALSO die Kunden bei Themen wie und Maschinen. Was beispielsweise ma- Product Finishing werden Roboter die ferketteStaging wird üblicherweise durch inter- nuell Laut Carstenwurde, Leuters, Senior höhe Hände und werden feststellen: Kontrolle Bundling, und Assembling sowie angefangen wird durchManaei- flinken und scharfen Augen niene VerRessourcen bewältigt bindet nen gerRoboter Supply Chain Management Pro- mals ist vollständig gut, Vertrauen ist besser! �| beim und Entpacken und und Etikettieweiterbearbeitet undund zum ersetzen. �| das zum Ausspielen von Kern- Schluss curement bei KPMG Schweiz**, differenPotenzial, von Geräten. von scharfen Augen kontrolliert. kompetenzen – Beratung, Verkauf, Kun- Wird renzieren sich 4PL-Provider die Produktveredelung in diedurch Händeein **Carsten Leuters ist Mitautor der Studie „4th Party Logistics – Chancen und Herausforderundenbindung – benötigt klar definiertes Portfolio indem Das Product Finishing von wird. zwei Millionen von professionellen Partnern und gelegt, wirdsie gen“. KPMG AG und Technische Universität DarmDie Auslagerung des Lieferkettenmaindividualisierten Leistungen komEinheiten pro Jahr verlangt nach einer in- siemit zudem auf so hohem Standard abgewistadt, 2014. nagements an einen von externen Dienst- ckelt, promisslos auf die Anforderungen novativen Kombination Brainware, dass dieselbe Qualität in den meis-der leister setzt absolutes Vertrauen des- tenKunden eingehen; für erreicht ihre Kunden werSoftware und Hardware. ALSO setztinbei Fällen inhouse nicht werden sen personelle, prozedurale und inforden sie so zum Lead Logistics Provider der Schaffung von Mehrwert durch Pro- kann. mationstechnische Infrastruktur voraus. (LLP). Zu ihrem Angebot gehört auch duktveredelung auf die Zusammenarbeit Wenn eine neue Dienstleistung wie Egal, dieobImplementierung von One-Stopvon Fachkräften und Robotern. es sich um das Zusammenstellen Fourth Party Logistics (4PL) gehypt von Shopping-Lösungen, zum von Beispiel Geräten, das Einsetzen Einzel­für die ihr entgegengebrachte die Belieferung der Endkunden Beiwird, der ist Individualisierung, Personalisie-Zu- teilen und die Inbetriebnahme odermit dasInrückhaltung angebracht. Wenn aller- Entsorgen formationen zum Bestellablauf inhanEchtrung und Veredelung von Standardprodes Verpackungsmaterials dingsspielen ein erfahrener 3PL-Dienstleister zeitobauf ihren Mobilgeräten mit den dukten flinke Hände qualifizierter delt, aktualisierte Software und auf Highwie ALSO Schweiz im Herbst 2016 auch tech-Geräte bestellten gespielt Artikelnwird, an einem individuell und erfahrener Fachkräfte eine Hauptrolein individuelals 4PL-Provider an den Start geht, sieht vereinbarten Abholort zum gewünschle. Für die Bereitstellung grosser Geräte les Labeling von Geräten oder das die Sache anders aus. ten Zeitpunkt (sieheZusatzteile dazu auch gefragt „Die letzbraucht es natürlich entsprechende Flä- Beifügen bestimmter

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chen. Und für automatisierbare Arbeitsschritte sowie zur Sicherung der Qualität wird eine Hightech-Infrastruktur benötigt. Es liegt somit auf der Hand, das Product Finishing zu einem spezialisierten Dienstleister auszulagern. Durch eine persönliche und fachkundige Beratung kann jedes Anliegen individuell gelöst werden und der Kunde bezahlt nur für Services, die effektiv genutzt werden. Dabei handelt es sich zunehmend um die individuelle Veredelung von Geräten und Home electronics Inside

#08 2016

ist: Das Augenmerk liegt auf der Zuverlässigkeit, dem fortwährenden Ausbau der Dienstleistung und der Fähigkeit, sich auf schwankende Auftragsgrössen und individuelle Kundenbedürfnisse einstellen zu können.

KONTAKT Thomas Kyburz *KONTAKT Head of Logistics

Edwin Duss Tel. +41 41 266 12 81 Head of Transport & Facility E-Mail: thomas.kyburz@also.com +41 41 266 28 81 edwin.duss@also.com

WETTBEWERB UM MEHRWERT Einen Teil des Wettbewerbsdrucks, der die Händler antreibt, ihre Produkte zu veredeln, kann ALSO mit schnellen, einfachen und kostengünstigen Prozessen

ALSO SCHWEIZ AG ALSO SCHWEIZ AG Meierhofstrasse 5 Meierhofstrasse 5

CH-6032 Emmen CH-6032 Emmen www.also.ch www.also-services.ch

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Wirtschaft [ NEWS ] Wertgarantie

FREUDE UNTERM CHRISTBAUM: HÖHERE PROVISIONEN UND VERBESSERTE LEISTUNGEN miert: Ab sofort können die Kunden 3 Geräte absichern und zahlen nur für 2. Dabei zählt jede Gerätekombination als ein Gerät. Ein echter Preisvorteil, der sich rechnet: Bis zu 12 Geräte im Gesamtwert von 9000 Franken absichern und nur Fr. 1.66 pro Monat und Gerät bezahlen. Dieses Schutzpaket rentiert sich für alle Geräte, da ist sich Rolf Schmid, Geschäftsführer Schweiz beim Garantie-Experten Wertgarantie, sicher: „Es bietet sich zum Beispiel bei Fernseher, Hifi-Anlage und Playstation an oder auch bei Kühl-Gefriergerät und Geschirrspüler sowie Herd, Ceranfeld und Backofen, denn die stehen in nahezu jedem Haushalt – und lassen sich optimal mit 3 für 2 schützen.“ Bei Rolf Schmid und seinem Team erfahren Sie mehr zu den neuen Angeboten.

Gute Aussichten dank Weihnachtsgeschäft und neuen Angeboten von Wertgarantie. Der Garantie-Experte hat seine Leistungspalette erweitert: Vom neuen 3-für-2-Angebot und von der Verlängerung des Zeitraums, in dem ein Gerät als Neugerät eingestuft wird (von 12 auf 24 Monate), profitieren neben den Verbrauchern auch die Fachhandelspartner. Für alle CE-Geräte – ob im Haushalt oder mobil – bietet der Komplettschutz von Wertgarantie umfassenden Schutz vor Reparaturkosten. Dem Fachhandel zeigt das Angebot einen komfortablen Weg, den zahlreichen Reparaturfällen jenseits der Gewährleistung mit einer umfassenden Garantieerweiterung zu begegnen. Fachhändler, die ihre Kunden im Vorwege vom Rundumschutz von Wertgarantie überzeugt haben, ersparen sich Kulanzdiskussionen: zufriedene Kunden, zufriedene Fachhandelspartner – der Name Komplettschutz ist Programm.

AUS ALT MACH NEU Bislang galten bei Wertgarantie Geräte innerhalb der ersten zwölf Monate nach Kauf als Neugerät. Nun werden Geräte bis zu einem Alter von 24 Monaten als neu (ausser Handys) eingestuft: eine weitere Chance zur Kundenansprache für die Partner im Fachhandel, denn direkt vor Ablauf der gesetzlichen Gewährleistung lassen sich viele Kunden – die von den geschulten Mitarbeitern im Fachgeschäft auf den Ablauf der Gewährleistung aufmerksam gemacht worden sind – von einem Komplettschutz überzeugen.

LANGFINGER AUFGEPASST

NEU: BEITRAGSFREIER SCHUTZ FÜR EIN DRITTES GERÄT

Smartphones sind beliebte Geschenke unter dem Christbaum – doch leider auch begehrt bei Langfingern, die sich im Einkaufstrubel unbemerkt an fremdem Eigentum vergreifen. Wer sein Smartphone nicht mit dem Komplettschutz sichern möchte, kann sich auch für einen separaten Diebstahlschutz entscheiden. Für Sie als Fachhändler rentiert es sich ebenfalls, denn Wertgarantie hat Ihr Beratungshonorar erhöht. Wenn Sie jetzt neugierig geworden sind, erfahren Sie unter www.wertgarantie.com mehr dazu oder Sie sprechen direkt Rolf Schmid und sein Team unter der Nummer 0844 333 555 an.

Als verfrühtes Weihnachtsgeschenk für den Fachhandel und seine Kunden hat Wertgarantie gerade den Komplettschutz weiter opti-

�| www.wertgarantie.com

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How IoT Makes Smart Buildings Even Smarter Full day business conference with twin-tracks on commercial and residential technology and applications

This year‘s one-day conference will show how the IoT (Internet of Things) will change the way we work, the way we live, and reveal the new services now possible within today‘s buildings. Join the world’s leading smart building experts and thought leaders in Amsterdam, the day before ISE 2017 begins.

Exhibition, Conference, Networking

More than 200 delegates

Monday, 6th February 2017 9am to 5pm Amsterdam, RAI, The Netherlands For more information and registration visit: www.smartbuildingconference.com

Award Winning Architect: Ole Scheeren


Know-how [ XXXXXXXXX ]

ZUKUNFTSMARKT SMART HOME // Marco Plüss

Carlo Struchtrup (links), Geschäftsführer Digital Unterhaltungs AG, kann mit seinem Team gegen 30 Marken anbieten, die vor allem im Zukunftsmarkt Smart Home entsprechende Lösungen anbieten. Gerade bei Burmester und Paradigm gibt es einzelne Highlights, die wir hier gerne vorstellen.

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eit 1. Oktober 2016 arbeiten Carlo Struchtrup, Roberto Larosa und Renato Pioggia zusammen und bieten 30 Marken unter einem Dach an. Diese Zusammenarbeit macht aufgrund dieser drei Geschäftsführer durchaus Sinn. Die Kunden haben so nur eine Ansprechperson für eine Vielzahl von Marken, vor allem auch für den Zukunftsmarkt Smart Home. Die Fachhändler und In­ staller haben heute einfach die Zeit nicht mehr, sich um alles zu kümmern. Deshalb möchte sie die Digital Unterhaltungs AG entlasten und kann nun Top-Brands wie beispielsweise Burmester oder Paradigm bieten. Nachfolgend möchten wir von diesen beiden Marken ein paar Highlights vorstellen.

BURMESTER-IN-WALLLAUTSPRECHER Wenn ein Kunde satten, warmen und substanzreichen Klang, aber keine grossen Lautsprechergehäuse im Wohnraum möchte, empfehlen sich die In-Wall-Lautsprecher von Burmester. Sie lassen sich durch ihre geringe Einbautiefe von nur

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10 cm und den rahmenlosen Einbau ausgesprochen elegant und erhebungsfrei in einer Trockenbauwand integrieren. Damit eignet sich das Burmester-In-WallSystem auch ideal für den Einbau in Jachten und Konferenzräume. Ebenso wie der Satellit- oder Center-Lautsprecher aus der Burmester-In-Wall-Serie lässt sich auch der Woofer mit einer Einbautiefe von nur 10 cm und der rahmenlosen Einbaumöglichkeit elegant und erhebungsfrei in das Wohnambiente integrieren. Der Burmester-In-Wall-Subwoofer ist ein Bassreflexlautsprecher mit einer Nennbelastbarkeit von 250 Watt und ergänzt das bestehende In-Wall-System auf ideale Weise. Er wertet die Burmester-In-WallSatelliten zu einem vollwertigen 3-WegeSystem auf und hebt das gesamte In-Wall-System damit auf das klangliche Niveau eines Standlautsprechers.

BURMESTER PHASE 3 Inspiriert von der erfolgreichen Kooperation mit den Automotive-Partnern Porsche und Mercedes-Benz, hat Burmester erneut einen Schritt auf Musikliebhaber

zu gemacht, die nicht aus der Ecke der klassischen Audiophilen kommen. Die erfolgreichen Netzwerkprodukte, mit denen Burmester in den letzten Jahren auch die Kompetenz im digitalen Bereich unter Beweis gestellt hat, gaben den nächsten ausschlaggebenden Anstoss. Das „All-in-One“-Konzept von Burmester vereint diese Vorzüge mit dem Design moderner Wohnambiente.

PARADIGM Mit der Einführung der Persona-Serie hat Paradigm ihren High-End-Anspruch mit einer beeindruckenden Serie von wohnraumtauglichen Lautsprechern bewiesen. Nach fünf Jahren Entwicklungszeit wird diese Flaggschiff-Linie in Kanada entworfen, konstruiert und gefertigt und bietet ein beispielloses Mass an Realismus und Musikalität. Persona wurde als das ehrgeizigste Design des Unternehmens geboren und von einem Team von Paradigmund Anthem-Ingenieuren zum Leben erweckt. �| www.digitalcom.ch

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[ NEWS ] Know-how TechniSat

Bitcoin

DAS MULTIROOMAUDIOKONZEPT

HYBRID-WÄHRUNG IST GEFRAGT

Die AUDIOMASTER-Serie kombiniert hochwertige Baumaterialien mit einem herausragenden Klangbild aus deutscher Ingenieurskunst. Denn bei der Entwicklung setzt TechniSat auf die bewährte Kooperation mit dem deutschen Lautsprecherspezialisten ELAC. Die Lautsprecher glänzen mit satter Ausgangsleistung und mehreren Features wie z. B. UPnP-Audiostreaming und Spotify Connect.

Virtuelle Währungen verbreiten sich immer stärker. So akzeptieren in der Schweiz schon erste Behörden (beispielsweise in Zug) und staatsnahe Betriebe wie die SBB unter gewissen Auflagen Bitcoins als offizielles Zahlungsmittel oder agieren als Auszahlungsstellen. Weltweit machen diese Währungen zwar erst einen kleinen Teil der gesamten Geldmenge aus, erobern aber laufend weitere Anteile. Diesem Aspekt trägt nun auch der Bundesrat Rechnung in Form eines Massnahmenpakets, das die sogenannte FinTech-Branche stärken soll. Diese Massnahme wird auch von der Wirtschaftskommission des Ständerates unterstützt. Selbstverständlich werden die in der Schweiz bereits gültigen Gesetze gegen die Geldwäscherei dabei nicht aufgehoben. Bestehende virtuelle Währungen haben bei vielen Menschen zudem einen etwas negativen Beigeschmack, denn in diesem Zusammenhang liest man viel über dubiose Machenschaften. Die Stabilität ist darum einer der wesentlichsten Aspekte, die der Verein Quid pro Quo mit seiner virtuellen Währung E-COINS aufgegriffen hat. So kann ein Konto nur eröffnet werden, wenn die Identität belegt werden kann. Ein zweiter wesentlicher Faktor ist die Volatilität virtueller Währungen, die entstehen kann, da sich der Wert der Währung in erster Linie auf Algorithmen abstützt und der realen Welt zu wenig Beachtung schenkt. E-COINS, die die Quid pro Quo Association direkt verkauft, werden hingegen zu 80 Prozent mit realen Währungen abgedeckt, womit die Stabilität wesentlich erhöht wird. In der Praxis bedeutet das, dass ein überwiegender Teil aller im Umlauf befindlichen E-COINS durch diese realen Werte abgedeckt sind. Die Pflege dieses Wertkorbes, der sich sowohl aus Edelmetallen als auch aus den wichtigsten Weltwährungen zusammensetzt, wird professionell verwaltet. Auch dies ist eine der Überlegungen, denn man will für die Zukunft gerüstet sein und sich den zukünftigen An­passungen der weltweiten Gesetze schon heute unterwerfen und die Nutzer nicht zu einem späteren Zeitpunkt unnötigen Risiken aussetzen. Somit ist ECOINS die erste Hybrid-Wäh­rung der Welt und vereint so die Vorteile der beiden Währungswelten.

�| www.technisat.de/multiroom

�| www.e-coins.money

Die Lautsprecher glänzen mit satter Ausgangsleistung und Features wie beispielsweise Spotify Connect.

TechniSat bietet mit einem Sortiment von über 50 Digitalradios für jeden das passende Radio. Darunter auch eine vielfältige Auswahl an vernetzbaren Multiroom-fähigen Digitalradios mit Streaming-Funktion und Spotify Connect. Mit drei neuen Wireless-Lautsprecherboxen wird das MultiroomSystem von TechniSat jetzt perfekt ergänzt. Mit der AUDIOMASTER-MR-Serie sind für jeden Audio-Enthusiasten verschiedene, kombinierbare Varianten vom Mono-, Stereo- bis hin zum 3D-Lautsprecher ab Ende 2016 verfügbar.

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IMPRESSUM VERLEGER Dr. Daniel Kaczynski CHEFREDAKTOR Marco Plüss (mp), Tel. +41 44 245 45 04 pluess@he-inside.ch REDAKTIONELLE MITARBEITERIN Lara Surber redaktion@he-inside.ch ART DIRECTION/LAYOUT Laura Macias, Linda Peter, Claudio Riz AVD GOLDACH AG, 9403 Goldach www.avd.ch KORREKTORAT Home #12 Stefan Gass Inside 2016 electronics

SALES MANAGER Fernando Palencias Mobil +41 79 332 82 65 Fax +41 44 245 45 00 palencias@he-inside.ch VERKAUF INNENDIENST Daphne Hüppi, Tel. +41 44 245 45 02 daphne.hueppi@swisscontent.ch ERSCHEINUNGSWEISE 10 Ausgaben pro Jahr Doppelnummern: Juni/Juli Dezember/Januar ABOPREISE (1 JAHR) Kombi-Abo (Print und Online): 95 Franken Online-Abo: 59 Franken

Print-Abo: 69 Franken Einzelpreis: Fr. 7.50 Ausland: auf Anfrage (Preise inkl. Porto, Versand, MwSt) ABOSERVICE AVD GOLDACH AG Sulzstrasse 10–12, 9403 Goldach Tel. +41 71 844 91 54 www.he-inside.ch/abo LITHOS, DRUCK, VERSAND AVD GOLDACH AG Sulzstrasse 10–12, 9403 Goldach DRUCKAUFLAGE 4000 Exemplare

REDAKTIONS- UND VERLAGSANSCHRIFT Home Electronics INSIDE Swisscontent AG Hottingerstrasse 12 Postfach, CH-8032 Zürich Tel. +41 44 245 45 46 Fax +41 44 245 45 00 redaktion@he-inside.ch www.he-inside.ch COPYRIGHT © 9. Jahrgang 2016 Swisscontent AG Nachdruck nicht gestattet. Das Fotokopieren aus Home Electronics INSIDE, das über Einzelstücke hinausgeht, ist untersagt.

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Know-how [ XXXXXXXXX ]

DAS GROSSE NETZWERK // Marco Plüss

Vom 7. bis 10. Februar 2017 wird das RAI Amsterdam zum 14. Mal seine Tore für die weltweit grösste AV-Messe, die Integrated Systems Europe (ISE), öffnen. Die viertägige Veranstaltung erwartet mit über 1100 Ausstellern einen noch grösseren Besucheransturm als bereits 2016 mit über 65 000 internationalen Fachbesuchern.

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ieder steht das gesamte Messegelände der holländischen Hauptstadt im Zeichen der ISE, die sich über die Hallen 1 bis 14 sowie die Diamond Lounge und das Amtrium-Gebäude erstreckt. Mit einer Vollbelegung von insgesamt 45 000 Quadratmetern bietet sie den Besuchern 9 Prozent mehr Ausstellungsfläche als im Vorjahr. Dazu erklärt Mike Blackman, Managing Director von Integrated Systems Events: „Die Komplettbelegung der diesjährigen ISE ist ein Vertrauensbeweis unserer Aussteller und Partner und zeigt: Die Verlängerung der Messe im Februar 2016 auf vier Tage war die richtige Entscheidung. So wird auf der ISE 2017 ein breites Besucherspektrum aus Herstel­ lern, Distributoren, Händlern, Partnern, Beratern und vielen anderen Fachbesuchern erwartet, das die gesamte Wert-

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schöpfungskette der Systemintegration abdeckt. Auch für Endanwender aus Bereichen wie Bildung, Sport, Unternehmensinfrastruktur und Arbeitsplatzsysteme sowie dem Gastgewerbe und der Veranstaltungsbranche ist die Messe ein Pflichttermin. Sie zieht Fachbesucher aus über 150 Ländern an, die Networking- und Geschäftsmöglichkeiten suchen und über 1000 Produktneuheiten begutachten können. Die Themenbereiche der diesjährigen ISE sind Digital Signage, Residential Solutions, Unified Communications, Audio Solutions und Smart Building.

EVENTS Die Messe ist bekannt für ihr attraktives Rahmenprogramm. Schon am Vortag der Messeeröffnung können sich die Besu-

cher im Rahmen des Audio-Forums und der Smart Building Conference auf die ISE einstimmen, bevor am Abend von 18 bis 21 Uhr die offizielle Begrüssung, die „Opening Address“ und der Eröffnungsempfang stattfinden. Als eines der Pre-Show-Events bietet das ganztägige Audio-Forum des ISE-Medienpartners Connessioni auch 2017 wieder ein exklusives Seminarprogramm von Experten der Audiobranche rund um das diesjährige Thema „Theories, Technologies, Legends and Myths about audio“. Auch die Smart Building Conference, ein Jointventure zwischen den ISE-Veranstaltern InfoComm International und CEDIA, gehört auf der ISE 2017 wieder zum Programm am Vortag der Messe­ eröffnung. Wie bereits in den Jahren zuvor bietet sie ein ganztägiges Programm mit Home #12 electronics Inside 2016


[ MESSEVORSCHAU INTEGRATED SYSTEMS EUROPE 2017 ] Know-how

Showelemente kommen wie an der letztjährigen Ausstellung auch dieses Jahre nicht zu kurz.

Experten aus der Smart-Building-Branche unter der Leitung von Bob Snyder, Editor in Chief bei Channel Media Europe. Die Smart Building Conference bietet Einblick in die neuesten Trends, liefert Informationen zu aktuellen Themen von Energiesparen bis Home Automation und zeigt, mit welchen Best Practices die hohen Design- und Effizi­ enzanforderungen im Bereich Smart Home /Building erfüllt werden können. Zum begleitenden Eventprogramm während der Messe gehört unter anderem der Sport Venue Integration Summit mit allen News rund um AV-Lösungen im Sport-Event-Bereich. SVG Europe und RH Consulting präsentieren in diesem Rahmen die Anwendungsmöglichkeiten vernetzter AV-Technik in modernen Stadien. Ausserdem geht es auf dem Summit um Themen wie zeitgemässe Fan-Kommunikation, AV/IT-Integration, Event-Vorbereitung und temporäre Infrastrukturen (Overlays) für Sportveranstaltungen, um nur einige zu nennen.

„MUST-SEE“ Bereits 2016 ein Highlight und 2017 von der ISE erneut präsentiert: die „Drone Arena“. Hier bietet Organisator Stampede Global führenden Dronen-Herstellern eine Bühne für Präsentationen und Demonstrationen. Weitere Einzelheiten Home #12 electronics Inside 2016

Alles rund um den Boom und die Neuheiten der Drohnen findet der Besucher in der „Drone Arena“.

zur neuen „Drone Arena“ können auf der Website des Messeveranstalters in Erfahrung gebracht werden. Die Besucher dürfen sich ausserdem auf ein fünftes Show Floor Theatre freuen, das 2017 neu hinzukommt. Das neue Smart Building Theatre (Sponsor: KNX) wird die bereits bekannten Show Floor Theatres – Residential Solutions, Commercial Solutions (Sponsor: Crestron), Audio Solutions und Unified Communications (Sponsor: Crestron) – ergänzen. Mit den Show Floor Theatres bietet die ISE in den Hallen des RAI fünf moderne themenbezogene Auditorien. Sie können etwa von Branchenexperten, Beratern oder Herstellern als individueller Rahmen für Präsentationen genutzt werden, um neue Technologien, neue WorkflowLösungen, Case Studies, Marktanalysen usw. vorzustellen. Der Besuch einer Veranstaltung in einem der Show Floor Theatres ist kostenlos und bedarf keiner vorhergehenden Anmeldung. Auch IT gewinnt als Themenbereich auf der ISE zunehmend an Bedeutung. Gemäss aktuellen Studien wird die ISE mehr und mehr zum Anziehungspunkt für den AV-spezifischen IT-Sektor und für IT-Unternehmen, die in den internationalen Markt für Installation und Integration einsteigen wollen oder dort Kooperationspartner suchen. Was die ISE

speziell für diesen IT-Sektor (Entwicklung, Produktion, Service und Vertrieb) so attraktiv macht, ist die enorme Bandbreite der dort repräsentierten Hersteller und Serviceanbieter aus dem Display- und Digital-Signage-Bereich.

WEITERBILDUNG Neben den Präsentationen der Show Floor Theatres bieten die Fachverbände CEDIA und InfoComm International auch in diesem Jahr wieder ein vielfältiges Kursprogramm. Beide Organisationen sind mit ihrem beliebten Technik- und BusinessTrainingsportfolio auf der Messe vertreten, unter anderem mit FrühbucherTarifen für anstehende Kurse oder auch Vor-Ort-Zertifizierungen, die von den Besuchern direkt auf der Messe erworben werden können und weltweit anerkannt sind. �|

TICKETS Als Leser von HE Inside erhalten Sie kostenlosen Zugang zur Integrated Systems Europe 2017 in Amsterdam. Registrieren Sie sich online mit dem Einladungscode 390398 und sparen Sie den Eintrittspreis von 150 Euro vor Ort! Der Einladungscode ist bis 6. Februar 2017 gültig.

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Claudio Straripa, Geschäftsführer Swiss HiFi Design, im engagierten Gespräch mit (v. l.) Ullrich und Stefano Müller.

Dieses CNC-Bearbeitungszentrum ist das einzige in der Schweiz und erlaubt schlanke Prozesse.

Die Runde der Interessenten zeigt sich an den neuen Produkten interessiert und lässt sich über die Chancen und Herausforderungen infomieren.

Bei Herzig Raumdesign ist die Auswahl an Hölzern gross.

Hansjörg Herzig von Herzig Raumdesign referiert über die Holzbeschaffenheit. . .

PRÄSENTATION SWISS HD // Marco Plüss

Die Kooperation zweier Schweizer Hersteller gab Ende November zu reden. An zwei Tagen liessen sich gegen 40 Interessierte über deren Lösungen informieren und konnten bei einer Fabrikbesichtigung die Produktion miterleben.

Xxxxx In einem schönen Showroom sind bei Swiss HiFi Design in Muhen die Möbel hautnah zu sehen.

Pascal Aebischer und Peter Leuenberger diskutieren die Features der neuen Lösungen.

Die Teilnehmer verfolgen gespannt die Ausführungen von Claudio Straripa und Yvo Aebischer.

Claudio Straripa.

. . . und erklärt die Herstellung und Produktion der Möbel.

Claudio Straripa zeigt, wie funktionell die Lösungen von Swiss HiFi Design sind.

Yvo Aebischer, Geschäftsführer Dynavox, erläutert technische Details.


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