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Juni 2016 | Ausgabe 5
Vereinsnachrichten
Neues Feuerwehrhaus für Ofterschwang ofterschwang. Es schneite doch tatsächlich noch einmal bei der Einweihung des neuen Feuerwehrhauses von Ofterschwang. Doch dadurch ließen sich die Floriansjünger nicht verdrießen. So konnten sie sogar zeigen, dass das neue Gerätehaus nicht nur für die zwei Einsatzfahrzeuge Platz bietet, sondern auch über 300 Gäste beherbergen kann. Der Vereinsvorsitzende Alois Haberstock freute sich über die großartige Eigenleistung seiner Feuerwehrkameraden, die unterm Strich stattliche 60 000 Euro zu den Baukosten beigesteuert hatten. „Für eine kleine Feuerwehr wie Ofterschwang mit seinen 30 Aktiven eine beachtliche Leistung und ein großer Beitrag zur Sicherheit der
Für gute Stimmung im Festzelt sorgte die Blaskapelle Bihlerdorf-Ofterschwang.
einen Schulungsraum, in dem alle Platz haben, Büro und Lagerraum. Dritter Bürgermeister Dietmar Martin erinnerte an Heraus-
Bei der Einweihung: 1. Kommandant Thomas Kaserer, stellvertretender Landrat und Bürgermeister Alois Ried, 3. Bürgermeister Dietmar Martin, Vorsitzender Alois Haberstock, 2. Kommandant Joachim Mayr und Kreisbrandrat Michael Seger.
Bevölkerung „ lobte er. Kommandant Thomas Kaserer erläuterte die Gründe für den Neubau. Das alte Haus neben der Gästeinfo sei viel zu klein gewesen. Nur das Löschfahrzeug habe dort Platz gehabt, der Mannschaftswagen war privat untergestellt. Nach langen Vorplanungen, bei dem man sich langsam annäherte zwischen Wunschvorstellungen der Feuerwehr und dem Finanzrahmen der Gemeinde, wurde dann ab Oktober 2014 ein Jahr lang gebaut. Nun freue sich die Wehr über eine Halle für zwei Fahrzeuge, eine Umkleidekabine, Atemschutzwerkstatt,
forderung beim Bau wie die Einhaltung des Hochwasserschutzes und an einen sich mehrmals ändernden Finanzierungsplan. So sei man im Gemeinderat von 750.000 E uro Baukosten ausgegangen, die dann vor allem aufgrund des moorigen Bodens auf 826.000 Euro hochgeschnellt waren. Durch die Eigenbeteiligung der Feuerwehr und durch die Zuschüsse in Höhe von 100.000 Euro sei man jedoch wieder im vorgegebenen Rahmen gelandet. Martins Dank galt nicht nur den ehrenamtlichen Feuerwehrler für ihre Arbeit, sondern auch der Kirchenverwaltung und der Diözese Augsburg, die das jetzige Grundstück am südlichen Ortsrand getauscht und
somit den Neubau ermöglicht hatten. Alois Ried als stellvertretender Landrat freute sich, dass mit viel Eigenleistung so etwas Tolles geschaffen worden sei. Hier zeige sich die Bedeutung der Zusammengehörigkeit. Das Miteinander im Dorf, die Solidarität. sei auch das Rüstzeug für die Zukunft der Jugend. Daran knüpfte auch Kreisbrandrat Michael Seger an. Er betonte, dass sich die Anforderungen an die Feuerwehren und somit der Bedarf an moderner Ausrüstung ständig änderten, und er wünschte sich, dass durch den modernen Neubau möglichst viele Feuerwehrler einen Motivationsschub in ihrer Arbeit erlebten.
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