Sport
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August 2015 | Ausgabe 7
Anekdoten aus alten Zeiten der Alpinskifahrer Gemütlicher Hock mit Athleten und Trainern im FIS-Skimuseum in Fischen Fischen. Eine muntere Runde war da im Skimuse um in Fischen zusammen gekommen, um Anekdoten und Wissen aus alten Zei ten zum Besten zu geben. Diesmal hatte Museumslei ter Georg Larsch einstige Alpin-Asse eingeladen zum Rundgang durchs Museum und zum „Huigarte“. Heidi Biebl aus Oberstaufen war ebenso dabei wie Gerhard Prinzing aus Rettenberg und Sepp Heckelmiller aus Oberjoch. Mit den beiden erfolgreichen Alpintrai nern Peter Endraß aus Bad Hindelang und Martin Osswald aus Gunzesried war das Quintett komplett. Die Alpinen staunten beim Rundgang mit Florian Ruppaner nicht schlecht über die langen Sprungs kier, die Michael Neumayer und Ronny Ackermann in den oberen Ausstellungs räumen sahen. Es wurde diskutiert über die Skier aus den Anfängen des Winter sports und für alle hatten die Bindungen der Firma
Roßkopf echten Wiederer kennungswert. „Das waren noch Zeiten“, hörte man ein ums andere Mal. Aus seiner Ära als Skitrai ner hatte Peter Endraß eine ganze Reihe von Fotos mitgebracht. Sepp Heckel miller lieferte den schnellsten Ski aus dem Jahr 1971, den Gustav Thöni bei den Militärmeisterschaften in Italien gefahren war. Und die Trainer gaben mehr als eine Anekdote aus ihrem Leben im alpinen Skizirkus zum Besten. „Goaht ma huit scho huim“, musste sich einst Peter Endraß süffisant vom Kollegen Osswald fragen las sen, als seine schwedischen Skifahrer Fredric Nyberg und Mats Ericson mit vorderen Startnummern den ersten Lauf verschlafen hatten und sich nicht für Durchgang 2 qualifizieren konnten. Martin Osswald, der damals die Deutschen trainierte, hatte die Fahrfehler der Schwe den erkannt und seine Infos schnell nach oben gefunkt. Seine Athleten fuhren aufs
Stockerl…. Auch die Zeit, als die beiden Allgäuer gemein sam für den DSV arbeiteten, kam auf den Tisch. Weißer Schnupftabak war damals unter den Athleten „in“, auch als es ins Trainingslager nach Chile ging. Trainer Endraß hatte die Jungs zwar noch gewarnt, das Zeug daheim
Am Sonntag, 9. August mit buntem Schauprogramm Anschließend werden die Haflingerfohlen, getrennt nach Stut- und Hengstfoh len, von je zwei Richtern bewertet. Diese regionale Veranstaltung ist zugleich die Qualifikation zum Süddeut schen Haflinger und Edel bluthaflinger Championat Anfang Oktober in Mün chen-Riem. Neben der Fohlenprämierung wird auch für Unterhaltung gesorgt. Es gibt ein buntes Schauprogramm, bei dem
u.a. Quadrille, Freiheitsdres sur und Pas de Deux gezeigt werden. Der Pferdezuchtverband Schwaben, in Zusammenar beit mit dem Haflingerverein Fischen und der Allgäuer Haflingerzuchtgenosschen schaft, freut sich auf zahl reiche Besucher, für deren leibliches Wohl bestens gesorgt ist. Aktuelle Infos finden Sie unter www.haflinger-fischen.de
Redaktion im touristischen Teil: Day Balance - Ein Tag für mich!
Morgens anreisen. Abschalten. Eine Wellnessanwendung genießen. Lecker und natürlich essen. Abends entspannt nach Hause. Day Balance mit Aromabad, Tageszimmer, Essen und alkf. Getränke: 59,- Euro Day Balance mit Honigpackung, Tageszimmer, Essen und alkf. Getränke: 69,- Euro Donnerstags 18.00 bis 20.30 Uhr = Veggiday Vegetarisches Spezialitätenbuffet 21,50 Euro/Erwachsener 5,50 – 12,50 Euro/Kinder 3-12 Jahre
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großen Schritten aus dem Weg gegangen. „Da wollte ich lieber nicht dazu gehö ren“, erzählte er schmun zelnd und tröstete, dass Trainer-Kollege Peter und die Athleten dank der Hilfe einer netten Stewardess ziemlich bald aus der misslichen Situ ation befreit worden seien.
Von links. Sepp Heckelmiller, Peter Endraß, Heidi Biebl, Gerhard Prinzing und Martin Osswald zeigten sich beeindruckt vom Skimuseum in Fischen. Foto. Elke Wiartalla
Die besten Haflinger-Fohlen kommen nach Fischen Fischen. Fischen steht am Sonntag, 9. August , ganz im Zeichen der Haflinger zucht. Auf der Anlage von Georg Zimmermann in Fischen-Berg haben alle Haflinger- und Pferdefreun de die Möglichkeit, die besten regionalen Haflinger fohlen zu besichtigen. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr mit einem Feldgot tesdienst, den das Jodler duo Christine und Reinhold begleitet.
zu lassen, weil er ungute Kontrollen am Flughafen ahnte. Es kam, wie es kom men musste, die deutsche Nationalmannschaft samt Endress wurde angesichts des weißen undefinierbaren Pulvers erstmal mitgenom men. Trainer Martin Osswald war dem Ärger unterdes mit
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