Das Infinity Magazin im Januar und Februar 2017

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2017 GESUNDHEIT, ERFOLG UND VIEL GLÃœCK IM NEUEN JAHR!


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INFINITY INDEX

Auf anderen Wegen Mit Andreas Bourani in den Bergen Seite 4 - 11

Liebe Leserin, Lieber Leser,

Haben CDU und SPD die Politik verlernt? Offensichtlich! Spätestens seit den Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern und der schweren Niederlage der CDU und dem Triumph der AfD scheint es offensichtlich. Doch auch in den übrigen Bundesländern sacken die Werte der Koalitionspartner immer weiter ab. Ein klares Signal, dass den Wählern der CDU/SPD endgültig der Kragen geplatzt ist. Und nicht nur den Wählern, wie der Austritt von Erika Steinbach jetzt gezeigt hat. Dabei dürfte ihr Austritt für die CDU keine große Überraschung gewesen sein. Steinbach, die der Bundestagsfraktion angehörte und Sprecherin für Menschenrechte war, beklagte immer wieder Merkels Flüchtlingspolitik, dass die Kanzlerin gegen geltendes Recht verstoßen habe: „Dass monatelang Menschen ohne Identifizierung mit Bussen und Zügen über die Grenze geschafft wurden, war keine Ausnahme, sondern eine gewollte Maßnahme, entgegen unserer gesetzlichen Regelungen und entgegen EU-Verträgen.“ Auch wenn der Alleingang der Kanzlerin in der Flüchtlingspolitik, für Steinbachs Austritt nicht allein maßgeblich gewesen sein dürfte, denn es brodelte schon lange in ihr. Immerhin hat sich die Sicherheitslage seit der Grenzöffnung signifikant verschlechtert. Schade nur, dass die Kanzlerin ihren Platz nicht räumt. Herzlichst Ihr

Das wechselvolle Schicksal einer Reederei Nordeutscher Lloyd Seite 14 - 15

Die Feuerschiffe Ein Stück hamburgische Geschichte Seite 16 - 18

Auf den Spuren Luthers 500 Jahre Refomation Seite 20 - 22

Prominews Aus der Welt der „Schönen und Reichen“ Seite 24- 27

Hamburg bei Nacht Rund um die Theater- und Musikszene Seite 28 - 33

Moderne Blockheizkraftwerke Lohnt sich die Anschaffung? Seite 35

Zu guter Letzt Das Internet – mehr Fluch als Segen? Seite 42

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INTERVIEW

MICHAEL KÖCKRITZ / MATTHIAS MEDERER FOTOS MAX VON TREU

NORMALERWEISE INTERVIEWT MAN JA EINEN STAR WIE ANDREAS BOURANI, WENN ES EINEN AKTUELLEN ANLASS GIBT. EIN NEUES ALBUM, EIN NEUER FILM, EINE NEUE FRISUR UND SO. KANN MAN MACHEN, MUSS MAN ABER NICHT. MEHR ERFÄHRT MAN ÜBER EINEN MENSCHEN, WENN MAN SICH AUF IHN EINLÄSST, WEIL MAN IHN UNABHÄNGIG VON DIESEN EREIGNISSEN UND PROJEKTEN SPANNEND FINDET UND SICH DESHALB ÜBERHAUPT FÜR IHN INTERESSIERT. ALSO WAREN WIR MIT ANDREAS BOURANI IN DEN BERGEN.


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»Man kann auch einfach mal schweigend nebeneinander hergehen, ohne Angst vor der Stille.«

Es ist eisig kalt, zehn Zentimeter Schnee liegen auf über 2.300 Metern Höhe am Karwendel im bayerischen Mittenwald. Und trotzdem: Auch hier muss einer erst mal cool bleiben. Vor allem dann, wenn der Fotograf Wünsche äußert wie: Können wir das Motiv mal ohne Jacke machen? Andreas Bourani nimmt es gelassen. Über eine Erkältung macht sich der Sänger keine Sorgen. Er mag die Berge, die Stille und Abgeschiedenheit. Dass ihn mittlerweile selbst die paar Touristen erkennen, die es an diesem Oktobertag auf den Karwendel verschlagen hat, nimmt er gelassen und posiert immer mal wieder gern zwischen zwei Motiven für ein Fanfoto. Seit seinem Erfolg mit »Hey« und spätestens seit seinem Hit »Auf uns«, der die Deutsche Fußball-Natio- nalmannschaft während der WM begleitete, ist Bourani ein deutschlandweit bekannter Star.

und den Umzug nach Berlin neu für mich entdeckt. Ich bin sehr viel unterwegs, habe einen sehr lauten Beruf, treffe ständig Menschen, und mit der Zeit bin ich immer wieder aus Berlin raus auf das Land gefahren und habe gemerkt, dass mir das einfach guttut. So habe ich dann auch die Berge wieder entdeckt, die natürlich auch in meiner Kindheit eine große Rolle gespielt haben. Mit vier Jahren stand ich erstmals auf Skiern, und unsere Eltern haben uns regelmäßig samstagmorgens um halb sieben aus dem Bett geholt und in die Berge geschleppt. Damals haben wir natürlich noch gemotzt, weil wir da als Kind oder Teenager eigentlich überhaupt keinen Bock drauf hatten; in dem Alter braucht man immer Action, da kann man nichts damit anfangen, einfach nur da zu stehen und in die Ferne zu starren.

Herr Bourani, als wir mit dem Vorschlag zu einer spontanen Bergwanderung kamen, waren Sie sofort dabei. Woher kommt diese Begeisterung für die Berge? Ich fand die Idee klasse, da ich tatsächlich sehr gerne in die Berge gehe. Es klingt komisch, aber es erdet mich. Man muss den Berg bezwingen. Oft kommt man dabei schon an gewisse Grenzen, wenn man zu schnell loslegt und dann hintenraus die Puste ausgeht. Man lernt sich selbst gut kennen. Und dann ist da oben natürlich immer auch die Belohnung, der Ausblick, die Brotzeit, die man sich eingepackt hat, und die Ruhe, die man genießen kann. Und der gewaltige Eindruck der Natur. Ich komme mir da immer sehr klein vor. Das lässt mich demütig werden.

Inspirieren Sie die Berge? Ganz konkret ist der Song »Sein« nach einem Ausflug in die Berge entstanden. Ich bin ein großer Fan von starken Kontrasten und bin gern in extremen Situationen. Als der Song entstanden ist, war ich gerade von den Bergen zurück nach Berlin gefahren und spürte einen unheimlichen Kontrast aus dieser Ruhe auf dem Berg und dieser lauten Stadt Berlin, dieser ganz andere Rhythmus, eine komplett andere Energie. Aus dieser Wahrnehmung heraus ist dann der Song entstanden.

Gehen Sie lieber alleine oder in Gesellschaft in die Berge? Das ist unterschiedlich. Es gibt Freunde, mit denen ich sehr gern in die Berge gehe, weil ich weiß, man kann auch einfach mal schweigend nebeneinander hergehen, ohne Angst vor der Stille. Für mich ist das sehr wichtig, denn natürlich ist bei so einer Bergwanderung immer ein Stück weit auch ein meditativer Aspekt dabei. Sie sind in Augsburg aufgewachsen, leben jetzt in Berlin. War dieses Bewusstsein und die Wertschätzung für die Berge schon immer da? Um ehrlich zu sein, habe ich das erst durch meinen Beruf

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S A PE R E AU DE

Was bedeutet Musik für Sie? Ich sage immer, ich habe nie aufgehört zu singen. Im Grunde singt doch jedes Kind unbeschwert und einfach drauflos, ohne es zu bewerten. Wir singen, weil wir Musik und Rhythmus in uns haben; schon der Herzschlag un- serer Mutter vor der Geburt gibt einen Rhythmus vor, den wir mitkriegen. Und Töne umgeben uns überall. Zunächst schreit man dann als Kind, was auch eine Form von Musik ist, später fangen Babys an, Melodien nachzuahmen, die sie von Bezugspersonen aufnehmen. Auf diese Art lernen wir sprechen. Meine Eltern haben bei mir hier ein gewisses Talent erkannt und gemerkt ... ... der schreit ja ganz schön ... ... Ja genau. Er erzählt ständig Geschichten, der schreit


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eigentlich ganz angenehm, das sollten wir mal fördern. So ungefähr war das. Ich kam dann auf eine musische Schule, habe mich intensiv mit Klassik beschäftigt, bis ich feststellte, dass ich da nicht so viel kreativen Einfluss ausüben kann, da alles sehr streng ist; da fehlt es an einer gewissen Lockerheit. Zudem waren meine Vorbilder dann doch eher in der Popmusik. Ich fand Bono einfach cooler als Bach. Von da an habe ich dann versucht, das zu machen, was mir Spaß macht, und das mache ich bis heute. Wenn wir über Vorbilder reden, über wen außer Bono sprechen wir dann? Sehr geprägt haben mich tatsächlich die großen Diven der 1990er: Celine Dion, Mariah Carey, Whitney Houston. Ich war damals als Sängerknabe Sopran und konnte Whitney Houston eins zu eins nachsingen. Heute geht das nicht mehr. Erst später kamen dann R ’n’ B-Größen wie R. Kelly oder Usher dazu und später dann auch Seal, Sting, The Police und Stevie Wonder. Und deutschsprachige Künstler? Sowieso. Schon, weil sie direkt erlebbar waren. Die Ameri- kaner waren ja immer diese unerreichbaren Superstars. Aber Grönemeyer, Lindenberg und auch Nena waren hier. Und bis auf Grönemeyer habe ich auch viele live erlebt. Grönemeyer werde ich aber sicher noch nachholen. Er ist ein Künstler, den ich sehr bewundere. Wie gehen Sie mit Lampenfieber um? Ich habe kein Lampenfieber. Ich freue mich einfach, auf die Bühne zu gehen und eine gute Zeit zu haben. War das schon immer so? Nein, am Anfang hatte ich sehr viel Angst; auch vor dem Hintergrund: Was mache ich hier? Wie schauen die Leute auf mich? Wie sehe ich aus? Da macht man sich dann Ge- danken wie: Das Hemd war ein bisschen eng, das ziehe ich nicht mehr an, oder: In dem einen Moment waren die Hände etwas zu lange oben. So in der Art. Mittlerweile genieße ich es einfach nur, freue mich auf die Zeit da oben und kann es kaum erwarten, spüre die Energie schon im Vor- feld. Ich denke, es ist eine Mischung aus Erfahrung und Vorbereitung, die einem das Lampenfieber nimmt. Hinzu kommt der Erfolg, der die Sache wahrscheinlich auch erleichtert. Die Menschen freuen sich auf Sie. Gab es Momente, in denen die Reaktionen nicht so positiv waren? Wurden Sie schon mal mit richtigen Buh-Rufen konfrontiert? Nein, das glücklicherweise noch nicht. Es gab auf Festivals natürlich Momente, in denen der ein oder andere nicht so

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S APER E AU DE

begeistert bei der Sache war oder die Leute schon mit den Tickets des Main-Gigs wedelten. Aber ganz ehrlich, wenn da draußen tausend Leute sind und 999 haben keinen Bock auf mich, dann spiele ich die verdammte Show nur für die Eine, die richtig Freude hat. Das ist doch eine tolle Sache. Und wenn keiner Bock auf mich hat, dann sing’ ich für die Band, und wenn die Band auch keinen Bock hat, dann genieße ich das nur für mich ... Ist dann ja auch ein spezieller Moment für sich. Wobei ich noch nicht an dem Punkt war, dass selbst die Band keinen Bock hatte. Ihr Album »Hey« ist ein Riesenerfolg. Spüren Sie jetzt so etwas wie Druck? Ich sag mal so, mein Ziel war es immer, Popmusiker zu sein und mit meinen Songs viele Menschen zu erreichen. Daraus resultiert ein gewisser Anspruch, schon mir selbst gegenüber. Ich weiß aber auch, dass ich dem allen nur gerecht werden kann, wenn ich authentisch bleibe. Das ist immer so dahingesagt, aber es ist tatsächlich so. Es gibt im Mauer- park in Berlin jeden Sonntag einen Karaoke-Wagen, und man kann sich da ein Lied aussuchen und loslegen. Das Faszinierende ist, dass die Menschen richtig abgehen. Da- bei kommt es gar nicht darauf an, ob sie singen können, das ist nebensächlich, es kommt darauf an, ob sie mit Herz- blut und aus tiefstem Inneren bei der Sache sind, und dann singt da jemand »Simply The Best« von Tina Turner, total schräg, mit irgendwelchen blöden Dancemoves, und die Leute toben, weil es ein authentischer Moment ist. Auf der Bühne zu stehen ist kein Monolog, es ist nicht so, dass ich dastehe und ein paar Lieder singe und die Leute klatschen. Es ist ein Dialog, ein Wechselspiel, ich singe etwas und die Leute reagieren. Darauf reagiere ich. Und wieder von vorne. Wie entstehen Ihre Songs? Es ist tatsächlich oft so, dass ich das Gefühl habe, ich würde mich in eine Schablone legen, so als ob der Song schon da ist und ich muss nur richtig dazu singen. Es widerspricht etwas meiner Philosophie des Suchens. Der Song, die Melodie ist eigentlich schon irgendwo da, ich muss es nur richtig zusammenbringen. Wenn ich das schaffe, dann passt es einfach und fühlt sich richtig an. Das Schreiben selbst ist dann wie das Proben eines Songs. Ein bisschen wie Gehen lernen. Man macht ein paar Schritte, fällt hin, steht wieder auf, geht noch mal los, kommt ein Stück weiter, fällt wieder, steht wieder auf, und so weiter. Es sind Prozesse und man zieht Schlüsse: Das geht nicht, das klingt nicht gut, ah, da geht’s so nach unten, das sackt irgendwie ab, der Akkord ist noch irgendwie ..., das beißt


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»Auf der Bühne zu stehen ist kein »Auf der Bühne istein kein Monolog, es ist zu einstehen Dialog, Monolog, es ist ein Dialog, ein Wechselspiel, ich singe etwas und Wechselspiel, ich singe etwas und die Leute reagieren.« die Leute reagieren.«

Songschreiben hat also viel mit Scheitern zu tun. Songschreiben hat also viel mit Scheitern zu tun. Richtig. Man scheitert sich zum fertigen Lied. Richtig. Man scheitert sich zum fertigen Lied. Es geht immer wieder darum, das nicht Pas- Es geht immer wieder darum, das nicht Pas- sende abzuwählen und dann wieder von vorne sende abzuwählen und dann wieder von vorne anzufangen. Genau wie im Leben auch. Man anzufangen. Genau wie im Leben auch. Man schlägt einen Weg ein, man scheitert, dann schlägt einen Weg ein, man scheitert, dann ändert man etwas und fängt von vorne an. So ändert man etwas und fängt von vorne an. So gesehen ist es total bescheuert, dass wir uns gesehen ist es total bescheuert, dass wir uns vor dem Scheitern so fürchten. Für mich funkvor dem Scheitern so fürchten. Für mich funktioniert das nicht. Ich muss mich auf das tioniert das nicht. Ich muss mich auf das Scheitern einlassen. Die richtige Dosierung Scheitern einlassen. Die richtige Dosierung aus Planung und Risiko, darauf kommt es an. aus Planung und Risiko, darauf kommt es an. Ist das der berühmte Mittelweg? Ist das der berühmte Mittelweg? Vielleicht. Es ist nur so dogmatisch und steht Vielleicht. Es ist nur so dogmatisch und steht in jedem Kalender, deshalb finde ich das Wort in jedem Kalender, deshalb finde ich das Wort nicht gut. nicht gut. Ist es es dann dann eher eherdas dasintegrative integrativeErgebnis? Ergebnis? Ist Viel besser! Mittelweg ist immer eine etwas Viel besser! Mittelweg ist immer eine etwas ängstliche Lösung, das klingt zu sehr nach ängstliche Lösung, das klingt zu sehr nach Kompromiss. Und das ist es nicht. Kompromiss. Und das ist es nicht. Wie viel viel Mut Mut braucht brauchtes, es,um umsich sichauf aufdas das Wie Scheitern einzulassen? einzulassen? Scheitern Ich finde das sehr wichtig. Es geht bei Mut Ich finde das sehr wichtig. Es geht bei Mut vor allem darum, sich auf etwas Neues, Unbevor allem darum, sich auf etwas Neues, Unbekanntes einzulassen. Man muss nicht gleich kanntes einzulassen. Man muss nicht gleich mitten hineinlaufen in den dunklen Wald, aber mitten hineinlaufen in den dunklen Wald, aber zumindest mal ein paar Schritte hinein gehen. zumindest mal ein paar Schritte hinein gehen.

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PERE AUDE SSAAPE R E AU DE

Und auch, um nach einer Niederlage oder Und auch, um nach einer Niederlage oder einem Rückschlag wieder aufzustehen und einem Rückschlag wieder aufzustehen und etwas Neues auszuprobieren, braucht es Mut. etwas Neues auszuprobieren, braucht es Mut. Ganz konkret, wo haben Sie Mut gebraucht? Ganz konkret, wo haben Sie Mut gebraucht? Ich hatte nach meinem ersten Album nicht Ich hatte nach meinem ersten Album nicht den gewünschten Erfolg. Ich wollte viel mehr. den gewünschten Erfolg. Ich wollte viel mehr. Ich habe mich gefragt, warum der Erfolg ausIch habe mich gefragt, warum der Erfolg ausbleibt, und da kam irgendwann Frust auf. bleibt, und da kam irgendwann Frust auf. Es war nicht mehr weit bis zur Verbitterung. Es war nicht mehr weit bis zur Verbitterung. Ich habe auch gedacht, was mache ich jetzt? Ich habe auch gedacht, was mache ich jetzt? Wie stelle ich es an? Ich habe versucht, Dinge Wie stelle ich es an? Ich habe versucht, Dinge zu reproduzieren, aber das brachte auch nichts. zu reproduzieren, aber das brachte auch nichts. Ich bin immer härter mit mir selbst ins Ge- Ich bin immer härter mit mir selbst ins Ge- richt gegangen, und eigentlich ist das ein richt gegangen, und eigentlich ist das ein Teufelskreis, aber an irgendeinem Punkt Teufelskreis, aber an irgendeinem Punkt dachte ich mir dann: Hey, sei nicht so hart dachte ich mir dann: Hey, sei nicht so hart zu Dir selbst. Und so ist dann der Song »Hey« zu Dir selbst. Und so ist dann der Song »Hey« entstanden. Es geht darum, sich auf etwas entstanden. Es geht darum, sich auf etwas einzulassen, das vielleicht nicht so ist, wie einzulassen, das vielleicht nicht so ist, wie man sich das vorstellt. Aber nur so kann etwas man sich das vorstellt. Aber nur so kann etwas entstehen. Hier zu verkrampfen bringt gar entstehen. Hier zu verkrampfen bringt gar nichts. Kunst und Kreativität entstehen nur nichts. Kunst und Kreativität entstehen nur durch Reibung, weil ich Veränderung will. durch Reibung, weil ich Veränderung will. Woist istfür fürSie Siedann danndie die Grenze zum Übermut? Wo Grenze zum Übermut? Der Übermut ist im Grunde schon gedanklich, Der Übermut ist im Grunde schon gedanklich, bevor man den Schritt zum Mut macht, man bevor man den Schritt zum Mut macht, man ignoriert die Realität. Übermut ist fast dem ignoriert die Realität. Übermut ist fast dem Wahnsinn nahe, also etwas zu versuchen, von Wahnsinn nahe, also etwas zu versuchen, von dem abzusehen ist, dass es in die Hose geht. dem abzusehen ist, dass es in die Hose geht. Hier zum Beispiel über die Kante zu springen Hier zum Beispiel über die Kante zu springen und darauf zu vertrauen, dass noch eine und darauf zu vertrauen, dass noch eine Terrasse kommt, die mich auffängt ... Terrasse kommt, die mich auffängt ... ©„rampstyle#13“ (EVT: 1.12.16)

sich doch hier. Das sind so kleine Prozesse, und sich doch hier. Das sind so kleine Prozesse, und dann irgendwann denkt man: Das ist schön, dann irgendwann denkt man: Das ist schön, das klingt gut, die Melodie macht mir Spaß, das klingt gut, die Melodie macht mir Spaß, das finde ich gut, das kann ich mir merken, das finde ich gut, das kann ich mir merken, damit fühle ich mich wohl. Und dann geht das damit fühle ich mich wohl. Und dann geht das immer weiter, und irgendwann hast du das immer weiter, und irgendwann hast du das Lied und im Grunde hast du bis zu dem Zeit- Lied und im Grunde hast du bis zu dem Zeit- punkt das nicht vorhandene Lied nur geübt, punkt das nicht vorhandene Lied nur geübt, das ist wie eine Probe. das ist wie eine Probe.

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Schüler besuchen 2017 ein College in England! Der DeutschEnglische Freundschaftsclub e. V. und das Team vom Oxford College of English organisieren seit über 35 Jahren erfolgreich Sprachreisen für Jugendliche, Erwachsene und Senioren nach England

Auch im Jahr 2017 begleitet der Deutsch-Englische Freundschaftsclub e.V., wieder Schüler in den Ferien beim Besuch eines englischen College in Torquay. Freundliche und sorgfältig ausgewählte

Gastfamilien sorgen für das Wohlbefinden und bieten ein zu Hause auf Zeit. Mit viel Erfahrung und Abwechslung sorgen englische Lehrer in kleinen Klassen dafür, dass das Lernen Spaß macht und

Langeweile keine Chance hat. Während die Vormittage von 9:00 - 12:30 Uhr für das Lernen vorbehalten sind, bleibt an den Nachmittagen ausreichend Zeit für Spiel, Spaß, Sport und Ausflüge, um Land und Leute kennen zu lernen. Der günstige Vereinspreis beinhaltet die Unterkunft in einer Gastfamilie bei Vollpension – 30 Zeitstunden Englischunterricht sowie ein umfangreiches Ausflugs- und Freizeit-

programm. Ab 15 Jahren kann eine Anmeldung mit einem Freund in zwei verschiedenen Familien, in der Nähe voneinander gewählt werden. Das verdoppelt durch gegenseitige Besuche den Einblick in das typisch englische Familienleben und fördert so, ohne Extrakosten zusätzlich, die Sprachkenntnisse. Nähere Informationen unter: club@ cloudmail.de, SMS/WhatsApp 01633302544, oder Tel. 0431-799 490 69

Reisen Hamburg: Auf Entdeckungsreise durch Deutschland Partnerregion Bayern zeigt an der Elbe blau-weiße Flagge

Die Messe für Urlaub, Kreuzfahrt, Caravaning und Rad vom 8. bis 12. Februar auf dem Gelände der Hamburg Messe.

Das Lieblingsreiseziel der Deutschen ist und bleibt auch in diesem Jahr das eigene Land. Fast alle Bundesländer konnten 2016 ein Buchungsplus verzeichnen, auch 2017 dürfte es weiter aufwärts gehen. In welche Richtung, das sagte Claudia Gilles, Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Tourismusverbandes (DTV), im Vorfeld der REISEN HAMBURG: „Viele Gäste fin-

den ihre Urlaubsziele ganz in der Nähe. Das müssen nicht immer die spektakulärsten Attraktionen sein. 2017 wird es um Entdeckungen in der Region gehen, aber auch Entschleunigung und individuelle, besondere Unterkünfte, werden in Zukunft noch gefragter sein.“ Auf der größten Messe für Urlaub, Kreuzfahrt, Caravaning und Rad im Norden können die Besucher vom

Rautenberg Steuerberatungsgesellschaft mbH Gärtnerstraße 33 25469 Halstenbek Fon 04101 / 4788-0 www.aram-rautenberg.de

8. bis 12. Februar 2017 in vielen Regionen zwischen Sylt und Allgäuer Alpen auf Entdeckungsreise gehen. Insgesamt präsentieren rund 900 Aussteller aus aller Welt ihre Angebote für die neue Saison. REISEN HAMBURG – die Messe für Urlaub, Kreuzfahrt, Caravaning und Rad öffnet vom 8. bis 12. Februar 2017 auf dem Gelände der Hamburg Messe und Congress. Mittwoch bis Sonntag, tägl. 10-18 Uhr. Eintritt 10 €, Online 9 €, Tagesticket ermäßigt 7,50 €, für Kinder (6-15 J.) 5,50 € Familien-Ticket 20 €. Die Tickets gelten auch für die AUTOTAGE HAMBURG, die parallel stattfinden


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Weihnachts-Geschenk Handy! Neues Handy in der Hand – und null Euro Kontostand? Präventionskampagne „Geld im Griff“ zur Gefahr der Überschuldung der LAG Schuldnerberatung Hamburg e. V. und der Sozialbehörde Rund 160.000 Hamburgerinnen und Hamburger sind überschuldet. Zusammen mit der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Schuldnerberatung Hamburg e. V. informiert die Sozialbehörde mit einer Kampagne über Gefahren der Überschuldung und wirbt auf Plakaten und in sozialen Netzwerken für die Inanspruchnahme von Beratungsmöglichkeiten. „Jeder kann mal in eine Notlage geraten, in der das Geld knapp wird. Es gibt aber Wege, eine Überschuldung zu vermeiden. Frühzeitig den Rat von Schuldnerberatern zu suchen, kann Schlimmeres verhindern“, erklärt Senatorin Melanie Leonhard. „Weihnachten ist häufig die Zeit, in der Geschenke großzügig verteilt werden. Nicht selten wird dabei übersehen, dass das eigene Geld nicht reicht. Mit unserer Kampagne wollen wir das Bewusstsein dafür schärfen, nur das Geld auszugeben, was man tatsächlich hat.“ „Was erleichtert jungen Erwachsenen diesen Schritt der Beratung anzunehmen, um „raus aus den Schulden“ zu kommen, bevor ihnen die Schulden den weiteren Lebensweg versperren? Dieser Frage haben sich 24 Studenten der

Bei der Schuldnerberatung werden neben den juristischen und ökonomischen auch psychische, familiäre und soziale Zusammenhänge berücksichtigt

HTK – Akademie für Gestaltung im Rahmen einer Zwischenprüfung gestellt und Plakatkampagnen zum Thema „Schuldenprävention für Jugendliche und Jungerwachsene“ erstellt. Ich freue mich, dass wir mit einem dieser kreativen Entwürfe auf die Hilfsmöglichkeiten aufmerksam machen können, damit Jugendliche ihr Geld im Griff behalten“, erklärt Henrik Schmidt, Beirat der Landesarbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung Hamburg e. V. Auf der Website www.geldim-griff.de, wird exemplarisch aufgezeigt, wie schnell einem Schulden über den Kopf wachsen können. Darüber hinaus werden Auswege aus der Überschuldung aufgezeigt. Die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration finanziert sechs Träger, die inklusive der Zweigstellen insgesamt zehn Schuldnerberatungsstellen in Hamburg betreiben. Als überschuldet gilt jemand, der die Summe seiner fälligen Verpflichtungen mit hoher Wahrscheinlichkeit über einen längeren Zeitraum nicht begleichen kann und dem zur Deckung seines Lebensunterhaltes weder Vermögen

noch Kreditmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Schuldnerberatung Hamburg e. V. ist ein Zusammenschluss von rund 50 Schuldnerberaterinnen und -beratern, Schuldnerberatungsstellen, Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten sowie weiteren Personen, die sich im Bereich der Schuldnerberatung engagieren. Zu ihren Aufgaben zählen neben

der Durchführung präventiver Öffentlichkeitsarbeit vor allem die Stärkung, Förderung und Qualifizierung der Schuldnerberatung in Hamburg. Ziel des Vereins ist die Verbesserung der Situation verschuldeter Hamburger Bürgerinnen und Bürger. Mehr Informationen gibt es unter www.soziale-schuldnerberatung-hamburg.de. Die Träger der von der Freien und Hansestadt Hamburg geförderten Schuldnerberatungsstellen sind: afg worknet Schuldnerberatung gGmbH, hamburger arbeit (hab), Hamburger Kinder- und Jugendhilfe e. V., Deutsches Rotes Kreuz, Diakonisches Werk sowie die Verbraucherzentrale Hamburg

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Zahnärztliche Behandlungen und Implantologie Dr. Niko Keridis Master of Science in Oralimplantologie

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Norddeutscher Lloyd

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ie nachfolgende Darstellung des „Norddeutschen Lloyd“ beginnt mit seiner Gründung im Jahre 1857 und endet mit seiner Verschmelzung im Jahre 1970 mit der Hamburger Schwestergesellschaft, der Hamburg-Amerika Line. Trotz seiner Verschmelzung und der damit verbundenen Anonymität der Gesellschaftsform, legte der „Norddeutsche Lloyd“ auch weiterhin großen Wert auf seinen ausgeprägten persönlichen Charakter, wie ein enges Verbundenheitsgefühl der Mitarbeiter zu Wasser und zu Lande, seine schon lange vor der gesetzlichen Sozialversicherung geschaffenen Alters- und Invalidenkassen durch viele Generationen hindurch. Mit dieser Erzählung soll ein eindrucksvolles Bild über das wechselvolle Schicksal der Reederei in den 113 Jahren ihres Bestehens wiedergegeben werden. Wir schreiben das Jahr 1811... Napoleon beendet die Kontinentalsperre, eine Antwort Napoleons auf die vorausgegangene britische Seeblockade vor der französischen Küste. Anlass war die Niederlage Napoleons in der Seeschlacht von Trafalgar Square am 21. Oktober 1805, in deren Folge Napoleon Invasionspläne in Großbritannien fallen ließ und die künftige Konfrontation auf den Kontinent verlegte. Napoleon wollte den Handel Großbritanniens mit dem Kontinent möglichst vollständig unterbinden. Mit Aufhebung der Kontinentalsperre sind die Folgen bald überwunden, und der weltweite Handel fängt an, sich zu erholen. Eines der ersten Unternehmen ist das Handelshaus H.H.Meier & Co. Gründer ist der Bremer Großkaufmann und Konsul Hermann Henrich Meier, der an der Spitze aller deutsch-hanseatischen Firmen steht und 1828 als erstes Unternehmen die „Paketbeförderung“ von Bremen nach New York aufnimmt. Doch schon bald wittern auch andere Reedereien das Geschäft und es entsteht ein harter Konkurrenzkampf. Nachdem in den 1820 und 1830er Jahren nur eine geringe Anzahl von Auswanderern nach Nordamerika übersiedelt, setzten nach der gescheiterten Revolution von 1848, wahre Auswandererströme ein. In dieser Zeit wird Amerika für hunderttausende Deutsche, die von politischer oder wirtschaftlicher Enge getrieben, im zersplitterten Vaterland leiden, zur neuen Heimat. Für die 1847 gegründete „HAPAG“ und den „Norddeutschen Lloyd“ aber, in nicht abreißender Folge, über viele Jahrzehnte zum größten und lohnendsten Geschäft seiner Zeit. Bremer und Hamburger Reedereiflaggen

Ein wichtiges Kapitel im Leben von Hermann Henrich Meier stellte die Gründung des Norddeutschen Lloyd im Jahr 1857 dar


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und -Schiffe werden schon bald zu sichtbaren Symbolen, für einen sich weltweit entwickelnden Seeverkehr, der für den NDL als Schleppschifffahrt auf der Weser und Frachtreisen nach England seinen Anfang hatte. Als der Lloyd 1858 seinen ersten Liniendienst mit modernen, damals noch bei Caird in Grennock in Scottland gebauten Schiffe aufnahm, war klar, dass das erste Schiff auf den Namen „Bremen“, seine Heimatadresse, getauft wurde. Zu diesem Zeitpunkt erhielt die „Bremen“ auch ihr Signet... Einen Anker mit dem Städteschlüssel Bremens und einem Eichenkranz. Nach einigen schweren Rückschlägen in den ersten Jahren, gelingt dann die Etablierung auf der „Hochstraße des Weltseeverkehrs“, dem Nordatlantik. Erfolge werden vor allem später durch die Schnelldampfer verbucht, die durch Geschwindigkeit und Ausstattung Maßstäbe setzen. Nur wenig später werden dem NDL auch der Betrieb, der vom Reich subventionierten Reichspostdampferlinien nach Australien sowie Ostasien, übertragen. In den Jahren vor dem 1. Weltkrieg erringen die Schnelldampfer „Kaiser Wilhelm der Große“, „Kronprinz Wilhelm“ sowie „Kaiser Wilhelm II“ - alle beim Stettiner Vulkan vom Stapel gelaufen - für den NFDL das „Blaue Band“ für die schnellste Atlantiküberquerung. Um so bitterer war dann der steile Niedergang als Folge des Kriegsausbruches. An Stelle der Schnelldampfer muss ein Leichterverkehr auf Nord- und Ost-

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see die Weltreederei ernähren. Doch schon 10 Jahre später (1929/30) werden die „Bremen“ und die „Europa“ erneut das „Blaue Band“ verliehen. Der totale Zusammenbruch Deutschlands bringt der Reederei dann ihren absoluten Tiefpunkt. Über ein halbes Jahrzehnt ist somit an eine Wiederaufnahme des Überseeverkehrs gar nicht zu denken. Wieder beschränkt sich der Schiffsverkehr auf die Küstenschifffahrt und Bugsierdienste, bis 1951 mit der „Rheinstein“-Klasse die ersten, mit Größenbeschränkung belegten Schiffe, ihren Dienst wieder aufnehmen dürfen. Langsam erholt sich die deutsche Schifffahrt und es geht wieder bergauf. Schiffe aller Größen, einschließlich Passagierschiffe, wie der „Berlin“ die ex „Gripsholm“ gelingt es, dass besonders in den USA, Lloydname und -Flagge unvergessene Wertbegriffe bleiben. Die große Wende bringt Mitte der 60er Jahre der einsetzende Containerverkehr, der angesichts des enorm zu bewältigenden Containeraufkommens, eine enge Kooperation mit der „HAPAG“ erforderlich macht, und 1970 die Fusion zur „Hapag-Lloyd AG“ zur Folge hat. Damit endet eine 113 Jahre alte Geschichte einer Weltreederei mit historischer Vergangenheit. Doch so ganz unvergessen ist der NDL 160 Jahre nach seiner Gründung auch heute noch nicht... So treffen sich jedes Jahr am 20. Februar immer noch ehemalige Kapitäne und Fahrensleute, die bis zuletzt auf den Schiffen des NDL gefahren sind, sowie Mitarbeiter, die der Reederei die Treue gehalten haben, und feiern das Gründungsjahr ihrer Reederei, in der Stadt, wo sie aus der Taufe gehoben wurde.... Bremen

©Bundesarchiv, Bild 102-11081/ Georg Pahl

Oben: Das schnellste Schiff der Welt! Der Schnelldampfer „BREMEN“ des Norddeutschen Lloyd stellte einen neuen Weltrekord für die Strecke Bremen - New York mit 6 Tagen, 3 Stunden auf und verbesserte den Rekord des Lloyddampfers „Europa“ um 3 Stunden Links: Das Konterfei des Kaisers zierte das Frontcover der Passagierliste der „SS KAISER WILHELM DER GROSSE“ des Norddeutschen Lloyd


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Ein StĂźck hamburgische Geschichte

Der Beginn der Markierungen tiefer Schifffahrtswege


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uch wenn die Bezeichnung „Feuerschiff“ vermuten lässt, dass es sich um eine Feuerwehr zu Wasser handelt, so ist es doch nicht der Fall! Natürlich gibt es auch Brandbekämpfungsschiffe, denn auch auf einem Schiff aus Stahl und Eisen kann schon mal vorkommen, das ein Feuer ausbricht. Die Aufgabe der Feuerschiffe Elbe 1, Elbe 2, 3, 4 und 5, waren jedoch ganz andere. Ihre Bezeichnung „Feuer“, stand nämlich für Signal, welches mittels einer Laterne, angebracht hoch oben am Mast des Feuerschiffes, einlaufende Schiffe schon weit draußen von See kommend, auf gefährliche Sande und Riffe nahe der Küstenregionen hinweisen sollte. Denn mit Zunahme des Segelschiffsverkehrs, zu Beginn des 19. Jahrhunderts, mehrten sich auch die Strandungen in unmittelbarer Nähe der Küste, da man zu dieser Zeit noch keine Landmarken zur Orientierung der Schifffahrtswege kannte. So suchte man bald nach einer Möglichkeit zur Markierung der tiefen Schifffahrtswege, insbesondere der Flussmündungen in den ausgedehnten Wattgebieten. Nur wenig später wurden auf den Außensanden die ersten Baken errichtet. Eine weitere Orientierungshilfe für die von See kommenden Schiffe, war zunächst ein Lotsenkutter, der in Nähe der Insel Neuwerk in der Elbemündung vor Anker lag, der ab 1774, während der Dunkelheit eine Signallaterne gesetzt hatte.

© Lars Steffens

Das erste deutsche Feuerschiff wurde im Jahre 1815 vor der Eidermündung stationiert. Die Eider war seinerzeit in Verbindung mit dem sogenannten Schleswig Holsteinischen Kanal eine wichtige Verbindung zwischen der Nord- und Ostsee. Im darauf folgenden Jahr 1816, wurde in der Elbmündung ein Leucht- oder Signalschiff, wie es damals bezeichnet wurde, stationiert. Es lag in der Deckpeilung des großen Neuwerker Leuchtturmes mit der 1661 errichteten Scharhörnbake. Im Jahre 1827 wurde das zweite Feuerschiff am Steert von Sandriff, zwischen den damaligen Tonnen 3 und 4 ausgelegt. Ein drittes Feuerschiff wurde 1854 im Nordergatt und 1875 ein viertes nördlich der Kugelbake zu Cuxhaven stationiert. Die innerste Station wurde zunächst nur während der Wintermonate besetzt, ab 1878 dann ganzjährig. 1905 bezog ein fünftes Feuerschiff Position. Auf der Unterelbe zwischen Cuxhaven und Hamburg lagen in der Zeit von 1839 bis 1921 zeitweilig ebenfalls fünf Feuerschiffe.

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Die Feuerschiff-Position ergab sich aus der Deckpeilung mit dem großen Neuwerker Leuchtturm und der Schaarhörnbake

So sehen die unbemannten Feuerschiffe (UFS) im Vergleich zu den historischen Schiffen wie der „ELBE 3“ aus

© Bernd Sterzl

Der Ersatz der Feuerschiffe vor den deutschen Küsten durch unbemannte, vollautomatische Feuerschiffe, Leuchttürme oder Leuchttonnen ergab sich dann aus der Forderung der Schifffahrt nach verbesserter Bezeichnung der Verkehrswege und sicherer Fahrt sowie aus der Reduzierung der Unterhaltungs- und Betriebskosten für bemannte Feuerschiffe. Inzwischen gibt es im gesamten Bereich der Bundesrepublik Deutschland auf den Positionen TW/Ems und Deutsche Bucht in der Nordsee nur noch unbemannte Feuerschiffe. Das letzte und berühmteste der bemannten Elbe-Feuerschiffe „ELBE 1“ wurde am 22. April 1988, nach 40 Jahren Dienstzeit in der Elbmündung eingezogen und durch ein unbemanntes Feuerschiff ersetzt. Mit dem Einholen des letzten Feuerschiffes im Elbe-Revier ändert sich auch der Name der Position. Die Position „Elbe 1“ heißt künftig nur noch „Elbe“. Die Stadt Cuxhaven ist heute Eigner des Feuerschiffes, das als maritimes Denkmal seinen endgültigen Liegeplatz an der Zollkaje erhalten hat

© SteKrueBe

Diese schwimmenden Leuchtfeuerträger waren je nach Bauart und Aussehen sehr unterschiedlich. Die ersten Signalschiffe waren meistens 20 bis 30 m lange Lotsenkutter oder sonstige Segler, die mit einer Leuchteinrichtung ausgerüstet waren. Auf der Station ELBE1 wurde als erstes Fahrzeug der friesische Kutter „SEESTERN“ ausgelegt. Sie ging am 26. Dezember 1824 im Sturm mit der gesamten Besatzung von 8 Mann und 2 Lotsen verloren. Bis zur Fertigstellung eines neuen Leuchtschiffes übernahm die 1787 erbaute Lotsen-Galiote „BERNHARDUS“ die Aufgabe. Sie wurde 1849 während der Elbblockade verkauft. An ihrer Stelle wurde die „JACOB HINRICH“ am 28. September 1826 als Feuerschiff in der Außenelbe ausgelegt. Neunzehn Jahre später, am 28. September 1845 übernahm die „CASPAR“ die 1. Feuerschiffstation.


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Haben Sie schon einmal überlegt, warum die blau-schwarzen Hummer beim Kochen eine andere Farbe annehmen? Den übrigen Schalentieren ergeht es übrigens nicht anders. Der Grund hierfür ist ein „quantenmechanischer Effekt“. Zunächst einmal sind die roten Farbpigmente paarweise in den Proteinen enthalten. Diese Proteine zerfallen beim Kochen und geben die Pigmente frei: Der Hummer färbt sich rot. Doch um dieses Farbenspiel der Natur, soll es hier nicht gehen. Der Hummer ist für viele ein Schrecksymbol... Nicht genug, dass man für eine solch Delikatesse im Restaurant ein gut gefülltes

© Christoph Ehlebenr_Pixelio.de

Erlebniswelt

Portemonnaie mit sich führen sollte, wehrt er sich doch bis zum letzten Happen, denn seinen Panzer aufzubrechen, erfordert einiges an Geschick. Nebenbei... satt werden lässt es sich von einem kleinen Hummer ohnehin nicht. In vielen Restaurants bekommt man den Hummer meist schon aufgeschnitten und mit aufgebrochenen Scheren oder nur den Schwanzteil serviert. In diesem Fall genießt man das ausgelöste Fleisch nach modernen Gastronomie-Regeln mit Fleischbesteck. Das Fleisch aus den Scheren und Gelenken jedoch, holt man meist selbst mit der langen Hummergabel heraus. Ansonsten darf man davon aus-

gehen, dass der Hummer halbiert und die Gliedmaßen abgetrennt, serviert wird. Gegessen wird auch das Fleisch der Scheren, der Beinchen und des Schwanzteils. An das Fleisch in den Beinchen und Scheren gelangt man, indem diese mit der Zange geöffnet werden und mit der Hummergabel herausgezogen wird. Ein kleiner Tipp: Fragen Sie bei der Bestellung Ihres Hummers nach, wie er serviert wird, damit Sie vor Überraschungen sicher sind. Übrigens auch die Langusten werden vom Prinzip her genauso gegessen. Denn sie sind dem Hummer sehr ähnlich, haben jedoch keine Scheren

© W.R. Wagner_Pixelio.de


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Auf den Spuren Luthers – 500 Geschichtsträchtige Orte in Thüringen erinnern an 500 Jahre Reformation

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wird ein Luther-Jahr: Rund um den 500. Jahrestag der Reformation erinnern viele Sonderausstellungen an diese bewegte Epoche. Und obwohl Martin Luther seine berühmten Thesen in Wittenberg in Sachsen-Anhalt schon vor 500 Jahren an die Kirchentür schlug, kommt man auf seinen Lebensspuren nicht an Thüringen vorbei. Hier verbrachte er einige seiner wichtigsten Lebensstationen, besuchte die Schule, begann zu studieren, wurde Mönch und übersetzte die Bibel ins Deutsche. Lutherstädte wie etwa Eisenach, Erfurt und Schmalkalden haben für die kommenden Monate zahlreiche Veranstaltungen geplant... Jedoch nicht nur in diesen geschichtsträchtigen Orten, auch im ganzen Land gedenkt man mit Feierlichkeiten seiner „Auferstehung.“. Sonderausstellung auf der Wartburg Martin Luthers Beziehung zu Eisenach begann ab 1497 mit seiner Schulzeit und hielt ein Leben lang. Ab dem 4. Mai 1521 lebte er für rund 300 Tage auf der Wartburg und übersetzte die Bibel. Die Wartburg wird vom 4. Mai bis 5. November 2017 daher zum Schauplatz der Sonderausstellung „Luther und die Deutschen“. Sehenswert sind auch die Georgenkirche, in welcher der Lateinschüler gesungen und von deren Kanzel der spätere Reformator mehrfach gepredigt hat, sowie das Lutherhaus, in der sich heute eine umfangreiche Ausstellung zur Reformation befindet. Diese wurde kürzlich mit dem renommierten Design-Preis Iconic Award 2016 in der Kategorie „Architecture - Best of Best“ ausgezeichnet.


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Jahre Reformation 1

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3 1 Auch Erfurt ist im Lutherjahr einen Besuch wert: Hier vollzog der Reformator den Wechsel vom Studenten zum Mönch. Eine sehenswerte Station ist die Bibliothek des evangelischen Augustinerklosters 2 Ein prägender Lutherort in Thüringen ist auch Schmalkalden: Hier im Bild die Stadtkirche St. Georg und der Altmarkt 3 Die Georgenburse in der Altstadt von Erfurt war im Mittelalter Wohnhaus für Studenten und Lehrkräfte der Universität. Luther lebte dort zwischen 1501 und 1505

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Luther-Orte in Thüringen Neben Eisenach, Erfurt und Schmalkalden hat Luther auch in weiteren thüringischen Orten seine Spuren hinterlassen:  Weimar: In der Stadtkirche St. Peter und Paul predigte Luther  Mühlhausen: Sehenswert ist die Kornmarktkirche, in der sich heute ein Museum zum Bauernkrieg befindet

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 Jena: In der Studentenstadt erinnert heute die Stadtkirche St. Michael an den Reformator  Gotha: Das „Lutherhaus“ ist ebenso sehenswert wie die Margarethenkirche  Altenburg: Zwei Ausstellungen zeigen den „Steuermann der Reformation“ Georg Spalatin

5 4 Im Augustinerkloster in Erfurt lebte Martin Luther zwischen 1505 und 1512 als Mönch 5 Die Stadtkirche St. Peter und Paul am Herderplatz in Weimar, wo Luther predigte

Studentenleben in Erfurt Doch auch Erfurt ist im Lutherjahr ein Besuch wert: Hier vollzog der Reformator den Wechsel vom Studenten zum Mönch. Sehenswerte Stationen sind das evangelische Augustinerkloster mit der Klosterkirche, die Georgenburse, wo Luther als Student wohnte, sowie der Domberg. Diese Stationen werden Luthermeile genannt. Luther und Schmalkalden Ein dritter prägender Lutherort in Thüringen ist Schmalkalden: Zur Zeit der Reformation stand die Stadt im Blickpunkt europäischer Politik. Gemäß dem Auftrag des Kurfürsten von Sachsen, Johann Friedrich, legte Martin Luther seine Glaubenssätze vor, die als Schmalkaldische Artikel Eingang in das Konkordienbuch der evangelischen Kirche fanden. Heute erinnern das historische Rathaus und das Schloss Wilhelmsburg an die Reformation


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Überforderte Augen Ständige Bildschirmarbeit kann zum Office-Eye-Syndrom führen In unserer modernen Arbeitswelt gehören überanstrengte Augen fast zum Alltag. Schuld daran sind das lange Starren auf den Monitor. Das Auge muss bei der Bildschirmarbeit permanent starke Kontraste und Helligkeitsunterschiede ausgleichen. Zudem reduziert sich das Blinzeln am Bildschirm von etwa 22 auf 7 Mal pro Minute. Beides führt schnell zur Überlastung und Ermüdungserscheinungen der Augen. Die Folgen sind häufig ein Druck- und Schweregefühl oder eine leichte Rötung des Augenlides. So fällt es schwer, sich mit müden

Augen noch in vollem Maße zu konzentrieren. Brillen- und Kontaktlinsenträger sind häufig verstärkt betroffen. Regelmäßiges Augentraining, wie wiederholtes Zukneifen der Lider, kann dazu beitragen, die Augen zu entlasten. Darüber hinaus können spezielle Augentropfen den genannten Symptomen entgegenwirken. Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass keine Konservierungsmittel enthalten sind, denn diese können die Augen austrocknen und langfristig schädigen. Um die Augenoberfläche zu schützen

und zu befeuchten, eignen sich Präparate mit Inhaltsstoffen wie Carbomer und Dexpanthenol – enthalten etwa in den EyeMedica-Augentropfen für müde Augen. Sie können die gestressten Sehorgane erfrischen und pflegen und die Symptome somit meist schnell und effektiv lindern. Unter www. eyemedica.de finden sich weitere Informationen und Bezugsquellen. Müde Augen werden aber nicht nur durch Büroarbeit verursacht, auch privat starren heute viele Menschen stundenlang auf Tablets,

Handys, PC-Monitore und Fernseher, da hilft meist nur abends eine Stunde früher den Bildschirm abschalten, Licht ausknipsen, ins Bett gehen und die Augen sich im Schlaf erholen lassen

Dazugehören … Nicht abseits stehen müssen Wer schwer hört, zieht sich meist zurück und stellt sich damit selbst ins Abseits... Kein Grund zu resignieren! Heute stehen hörbeeinträchtigten Menschen eine Vielfalt gut entwickelter technischer Hörhilfen zur Verfügung. Je früher man nach einer diagnostizierten Hörbeeinträchtigung, ein Hörgerät in Anspruch nimmt, umso besser können Hörschwächen ausgeglichen und der Umgang mit der neuen Hörhilfe geübt werden. Hörgeräte sind kleine technische Wunderwerke. Individuell an das Ohr und die Hörbedürfnisse angepasst, tragen sie wesentlich zur Lebensqualität bei und ermöglichen damit wieder am Leben teilzuhaben. Um den größtmöglichsten Nutzen aus seiner Hörhilfe zu ziehen, sind individuell

angepasste Hörübungen und regelmäßiges Nachjustierungen beim Hörgeräteakustiker unerlässlich. Wer die Phase der Anpassung und des Übens ernst nimmt, erhält mit seiner gut angepassten Hörhilfe die Möglichkeit, die Gesprächs- und Hörfähigkeit zu verbessern. Mithilfe modernster Technik gibt es heute eine große Vielfalt an Hörgeräten, die mit unterschiedlichen Zusatzfunktionen das Leben ihrer Träger erleichtern und verbessern. In einem ausführlichen und unverbindlichen Beratungsgespräch nimmt sich ein Hörgeräte-Akustiker Zeit, um mit Ihnen gemeinsam Ihr Hörvermögen und Ihre Hörbedürfnisse festzustellen und die für Sie optimale Lösung zu finden. Az. 92x130mm Gehirn klang 12.16 vec.indd 1

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+++ Prominews +++

Johnny Depp: Misstrauen gegen Amber

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Das Ex-Paar streitet wegen der Summe für wohltätige Zwecke

Johnny Depp sprach auch schon vor dem Scheidungsdrama dem Alkohol stark zu – die ständigen Querelen machen es nicht besser

Und wieder eine neue Runde im schmutzigen Scheidungsdrama zwischen Johnny Depp und Amber Heard: Laut Scheidungsvertrag muss der Schauspieler eine Abfindung von sieben Millionen Dollar an seine Ex-Frau zahlen. Diese will das Geld wohltätigen Einrichtungen zukommen lassen. Im Vorfeld überwies Johnny bereits hunderttausend Dollar direkt an zwei verschiedene Einrichtungen und nicht an seine Ex-Frau. Offenbar stößt das mangelnde Vertrauen Amber sauer auf und wohl auch der Fakt, dass der Hollywood-Star den Betrag von der Steuer als Spende absetzen kann, so die „Gala“. Die 30-Jährige verlangte nun, dass Depp das Geld an sie persönlich überweisen solle, damit sie es selbst übergeben kann. Johnny wiederum denkt nicht daran, den Restbetrag an seine Ex-Frau zu zahlen, weil diese ihn erst kürzlich wieder verärgerte: Die Schauspielerin forderte in einem öffentlichen Brief Opfer häuslicher Gewalt auf, sich gegen ihre Täter zu stellen. Depps Name kommt in dem Brief zwar nicht vor, doch soll das Schriftstück gegen die Vertrauensklausel verstoßen, an die der Abfindungs-Deal gebunden war. Zudem glaubt er, Heard wolle das Geld auf Tagesgeldkonten lagern und dafür Zinsen kassieren. Dabei braucht sich der „Piraten der Karibik“-Darsteller um seine Finanzen wirklich keine Sorgen zu machen. Wahnsinn: Der 53-jährige landete 2016 auf dem ersten Platz der „People With Money“-Liste über die 10 bestbezahltesten Schauspieler - mit einem geschätzten Verdienst von 46 Millionen Dollar, die er aus verschiedenen Quellen einnahm. Das bringt Johnny Depp auf ein geschätztes Gesamtvermögen von etwa 400 Millionen Dollar


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Verona Pooth: Von edel zu billig

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Hat die Moderatorin etwa die Midlife-Crisis?

Den Ausschnitt immer ein wenig zu tief – so zeigt sich Verona Pooth neuerdings ständig

Früher präsentierte sich Verona Pooth stets elegant und damenhaft – doch die letzten Postings auf Instagram fielen eher billig aus. Bei den SexOffensiven zeigte sich die 48-jährige nur im BH, die Brüste sprangen bei ihren Weihnachtsgrüßen fast aus dem Ausschnitt ihres Kleides und beim Radeln hielt sie ihren Po unnatürlich in die Kamera. Zudem trug Verona Stilettos auf dem Drahtesel – wie unglaubwürdig! Ist es die Midlife-Crisis, die die Bohlen-Ex zu solchen Aktionen treibt und - hat Verona das wirklich nötig? Ihre jüngste Entgleisung schlug dem Fass jedoch die Krone aus! Auf der Aftershow-Party einer Berliner Benefiz-Veranstaltung präsentierte sich die Moderatorin völlig hemmungslos und stark alkoholisiert. Mit Lilly Becker wirbelte Pooth durch das VIP-Lokal „Borchardt heiße Berührungen, laszive Lippenspiele mit ihren Freundinnen inclusive, wie Schnappschüsse in der „Ok!“ eindrucksvoll demonstrieren. Ein ehemaliger Wegbegleiter äußerte sich gegenüber dem Blatt: „Jahrelang konnte nichts und niemand Verona was anhaben. Damit ist es vorbei.“ Zwar bastele die clevere Business-Beauty schon länger an einer Neu-Positionierung, besser werde es jedoch offenbar nicht. Vielmehr gelte Verona Pooth derzeit fast schon als „Quoten-Gift“! Die brünette Schönheit versucht gegenzusteuern, wechselte mehrmals ihr Management, doch Werbedeals blieben aus. Der Insider: „Sie muss akzeptieren, dass das Sexy-Dummchen-Image mit fast 50 nicht mehr zieht!“ Hoffentlich macht Verona das im neuen Jahr besser


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+++ Prominews +++

James Bowen: Eine Katze als rettender Engel

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Der Kinofilm „Bob der Streuner“ macht zum Jahresanfang Mut

James Bowen mit seinem „besten Freund“ Bob bei der Filmpremiere

Dieser Film ist nicht nur etwas für Katzenfans – „Bob der Streuner“, der am 12. Januar in den deutschen Kinos anläuft, will Hoffnung machen, bringt Licht in unseren grauen Alltag. Die ungewöhnliche Geschichte nach einer wahren Begebenheit von James Bowen (Originaltitel: „A Streetcat Named Bob“), führte in Deutschland 27 Wochen lang die Nummer 1 der Bestsellerlisten an. Nun adaptierte Regisseur Roger Spottiswoode („James Bond 007 Der Morgen stirbt nie“, „Scott & Huutsch“) die Geschichte mit Charme und unverwechselbarem britischen Humor für die große Leinwand. Inhalt des Films: James (Luke Treadaway) ist dem Alkohol verfallen. Er schlägt sich als Straßenmusiker durch, und kann sich kaum über Wasser halten. Eine Freundin verhilft ihm zu einem Schlafplatz – doch eines Nachts scheppert es in der Wohnung. Statt eines Einbrechers findet James einen roten, ausgehungerten Kater, den er aufpäppeln und in die Freiheit entlassen will. Doch Bob hat seinen eigenen Kopf und denkt gar nicht daran, sein neues Herrchen zu verlassen. Er folgt ihm auf Schritt und Tritt. Für James ist nichts mehr, wie es war. Bob und er werden unzertrennliche Freunde, und James findet dank Bob nach und nach den Weg zurück ins Leben … Zu Presseterminen erscheint James Bowen stets mit Schutzengel Bob auf der Schulter, der ihm seit sieben Jahren die Treue hält. Warum der Kater das tut ist dem Herrchen schleierhaft. „Man kann Katzen nicht trainieren oder zu dem erziehen, was Bob alles macht. Ich hätte ihn auch nicht behalten können, wenn er nicht gewollt hätte. In der Regel sind Katzen nicht so loyal wie Bob, mein Baby“, so Bowen in einem Interview mit „BBC“


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Günther Jauch: Spende zum Jahresende

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Eineinhalb Millionen für einen Potsdamer Kirchturm

Günther Jauch hat einen Hang zur Wohltätigkeit

Der beliebte Moderator Günther Jauch engagiert sich bekanntlich gerne für gute Zwecke. Mit einem geschätzten Vermögen von etwa 60 Millionen Euro kann Günther Jauch auch locker den Gönner spielen. Seit der Jahrtausendwende spendete er mehr als 75 Millionen Euro für wohltätige Zwecke. Auch dieses Jahr zeigte sich der gebürtige Münsterer großzügig mit einer Gabe von 1,5 Millionen Euro für den Wiederaufbau der Garnisonskirche. Dabei durfte Jauch bestimmen, für welchen Bauteil der Kirche sein Geld verwendet wird. Laut Informationen der MAZ“ entschied sich der 60- Jährige für die Aussichtsplattform im Turm des Bauwerkes. Er begründet sein Engagement damit, dass er die Beschränkung auf den Wiederaufbau des Turms für ein realistisches Projekt halte, wie die Zeitung weiter schreibt. Übrigens nicht das erste Mal, dass Jauch als Großspender in seiner Wahlheimat in Erscheinung tritt. Im Jahr 2002 beteiligte sich der vierfache Vater am Wiederaufbau des Fortunaportals, das Teil des Potsdamer Stadtschlosses ist. Heute haben dort Brandenburgs Parlamentarier ihren Sitz. Verblüffend: Mit einem Abiturschnitt von 3,1 und dem abgebrochenen Jurastudium konnte der Moderator seinen Erfolg nicht vorausahnen. Laut einer Umfrage von „Frau im Spiegel“ wurde Günther Jauch sogar kürzlich zu Deutschlands beliebtestem Moderator gewählt


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„ABBA“ THE SHOW

Am 16. Dezember 2016 feierte Benny Andersson seinen 70. Geburtstag. Die Tribute-Show ABBAMANIA THE SHOW gratuliert herzlich und hat sich im Vorfeld der 45th Anniversary Tour 2017 auf die Spuren von ABBA in Stockholm begeben. Mit einem Besuch des original ABBA Songwriting-Cottages auf der Insel Viggsö haben die Frontfrauen Camilla Dahlin und Katja Nord zusammen mit Original-ABBASaxophonist Ulf Andersson erkundet, wo die berühmtesten Songs wie „Fernando“ und „Dancing Queen“ entstanden sind. Björn Ulvaeus und Benny Andersson zogen sich damals auf die schwedische Schäreninsel zurück, um in dem kleinen Cottage ihre Welthits zu schreiben. ABBAMANIA THE SHOW, 31.01.2017 Barclaycard Arena Hamburg Tickets: www.eventim.de und an allen Vorverkaufsstellen

HAMBURG BEI 2

RIVER DANCE

Die Jubiläumstour geht weiter: Riverdance, die erfolgreichste Tanzshow der Welt, kommt auch 2017 auf seiner Tour erneut nach Deutschland. Die Show erzählt bewegend vom irischen Schicksal, von Auswanderung, Abschied, Aufbruch und Heimkehr. Riverdance zeigt auch das Zusammenspiel und das Aufeinandertreffen der verschiedenen Kulturen auf den Straßen Amerikas. Der irische Stepptanz begegnet der kulturellen Vielfalt des Einwanderungslandes wie Flamenco, Breakdance und russischer Folklore. Riverdance, Sparkassen-Arena Kiel, 1. Oktober 2017, Tickets 01806 - 777 111


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NACHT 4

„FALCO“ DAS MUSICAL

Es ist eine liebevolle Hommage an das größte Genie der deutschsprachigen Pop/Rap-Geschichte und an einen der schillerndsten und extrovertiertesten Popstars der 80er Jahre, der alles wollte und nie genug bekam. Der das Leben bis an seine Grenzen auskostete, mit allen Höhen und Tiefen, bis zur Selbstzerstörung und sich dabei unsterblich machte. Durch seine Kompromisslosigkeit wurde er zur Ikone einer ganzen Generation. 17. Februar und 4. Juni 2017, Mehr! Theater am Großmarkt, Tickets 01805-2001

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APASSIONATA „CINEMA OF DREAMS“

Ein Wechselbad der Gefühle aus Gänsehaut und Nervenkitzel, aus Lachen, Staunen und Mitfiebern: Grandiose Reit- und Tanzkunst, mitreißende Musik, faszinierende Lichteffekte und magische Kulissen machen „APASSIONATA“ zu bester, einzigartiger Familienunterhaltung! 20. bis 22. Januar 2017, Barclaycard Arena Hamburg, Tickets 01806 -73 33 33

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GIANT R OO K S

Junger Künstler, große Stimme: Frederik Rab e, Sänger der Giant Rooks au s Hamm, kann sich mittlerweile problemlos neben Nachwuc hstalenten wie Henning May vo n AnnenMayK antereit und N iklas K aiser von RAZZ in die Rie ge der stimmlichen Aha-Erlebn isse einreihen. Gleich mit ihrer ersten Single „Småland“ sorg ten Giant Rooks für Aufregung. Seit Erscheinen im Juni 2015 wur de sie über 25.000 Mal auf Youtube geklickt. 16. Febr uar 2017 im Nochtspeich er, Tickets online über Ticketmaster und de ren VVK-Stelle n und an der Abe ndkasse


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MUTTER COURAGE UND IHRE KINDER

Kreuz und quer durch Europa zieht Mutter Courage mit ihren Kindern den Truppen des Dreißigjährigen Krieges hinterher: Um ihre Geschäfte mit dem Krieg zu machen. Um ihn zu überleben, diesen längsten aller Religionskriege, um an ihm zu gewinnen und am Ende doch fast alles zu verlieren ... Thalia Theater, 26.1. bis 23.6. 2017, Tickets 040 -32 81 44 44

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TÜDELIG IN`N KOPP ALS OMA SELTSAM WURDE

Meistens ist Julian nachmittags bei Oma. Sie wohnt in einem kleinen Dorf vor der Stadt. Jeden Donnerstag liefert das Bäckerauto dort Brot und Julian darf sich eine Tüte Kekse aussuchen. Heute ist Donnerstag – doch als Julian freudig ins Haus stürmt, weiß Oma nichts von einem Bäckerauto. Und ihren eigenen Enkel erkennt sie auch nicht wieder! In letzter Zeit war Oma öfter etwas tüdelig... Ohnsorg Theater (Studio), 29. Januar bis 5. März 2017, Tickets 040-35 08 03 21

FRONTAL SCHADEN

Jan-Peter Petersen und Nils Loenicker allein zu Haus. In Ihrer Männer-WG. Noch immer. Sie streiten und nerven sich wie in ihren besten Tagen. Nach dem riesigen Erfolg der ersten beiden Teile dieser kabarettistischen Männer-Saga gibt es nun endlich den dritten Teil: Brandneue faustdicke Wahrheiten und andere Lügen mit Frontalschaden. Alma Hoppes Lustspielhaus, 19.12.2016 bis 27.4. 2017, Tickets 040 - 55 56 55 56


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OMA KRÖGERS BISMARCKHERING

Oma Krögers Bismarckhering Ein appeldwatsches Hamburger Singspiel Kennen Sie Oma Kröger und ihre Verwandtschaft aus Barmbek, Eimsbüttel, Hohenfelde, St. Pauli und Finkenwerder? Tante Erna, Onkel Hinnack, Tante Paula, Onkel Kuddel, Onkel Fiete und natürlich Oma Kröger?! Eine typische Hamburger Familie, die vielleicht auch in Ihrer Nachbarschaft lebt. Und jene Freunde und Nachbarn wie Frau Seehusen, Frau Puttfarken und Herr Poppendieck, die bei den kommodigen Familienfeiern nicht fehlen dürfen. Freuen Sie sich auf herrlich appeldwatsche Geschichten direkt aus dem Leben, auf humorvolle Döntjes, auf echte Hamburger Musik, ein Wiederhören mit den schönen alten Küchenliedern aus einer fast vergessenen Zeit und auf eine echt musikalische Hamburgensie. Ein Riesenspaß! Dascha so richtig gediegen, sowas! Hamburger Engelsaal, bis 21.4.2017, Tickets 040 - 319 747 699

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HINTER DER FASSADE

Ein Abendessen mit Freunden hat Daniel arrangiert. Die Idee ist nicht lustig. Aber bei der Realisierung zuzuschauen, könnte ein beziehungstheoretisch erhellendes Vergnügen werden. Denn geladen sind der beste Kumpel Patrick samt Emma, die gerade erst ins Paarbildungsspiel eingewechselt wurde. Nicht einmal auf der Ersatzbank, geschweige denn am Esstisch platziert wird Patricks Ex-Frau – problematischer Weise die beste Freundin von Daniels Gattin Isabelle ... St. Pauli Theater, 11. bis 27. Januar 2017, Tickets 040 - 47 11 06 66

Ortsgruppe Pinneberg e.V.

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BOB DYLAN 2017 LIVE

Bob Dylan gilt ohne Zweifel als wichtigster einzelner Interpret der Rock-Ära, als Inkarnation einer Gegenkultur und Songschreiber des Jahrhunderts. Der Ausnahmekünstler bedeutet „für die Popmusik das Gleiche wie Einstein für die Physik“, schrieb das US-Nachrichtenmagazin Newsweek. Die überragende Bedeutung von Bob Dylan fand jetzt auch in der Verleihung des Nobelpreises für Literatur Ausdruck, den er als bisher einziger Musiker erhielt. Die zahlreichen Grammy-Auszeichnungen, auch für sein Lebenswerk, dokumentieren die große Anerkennung des genialen Singer/Songwriters in der Musikwelt. Nun kommt der Wegbereiter der Folk- und Rockmusik, dessen Gesamtauflage mehr als 110 Millionen Tonträger beträgt, im Frühjahr 2017 zu Live-Konzerten nach Hamburg. 11.4.2017, Barclaycard Arena Hamburg

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ANDREAS GABALIER KOMMT NACH HAMBURG

Seit Jahren gibt der Botschafter der Lederhose Vollgas und surft auf einer Welle des Erfolges. Der fesche Österreicher aus der schönen Steiermark setzte immer wieder einen drauf. Nach seinen frenetisch gefeierten Erfolgen in den größten Stadien in Deutschland und Österreich, kommt der unangefochteneVolksRock’n’Roller Andreas Gabalier jetzt nach Hamburg. Lösen Sie schon jetzt Ihr Ticket für die Lederhose und haben Sie Spaß! Andreas Gabalier, Mehr! Theater am Großmarkt, 2. April 2017, Tickets www.eventim.de


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TAO - DIE KUNST DES TROMMELNS

Explosiv und dennoch klassisch. Ursprünglich und trotzdem modern. Über 6,5 Millionen Zuschauer in 22 Ländern konnte das japanische Trommel-Ensemble TAO bereits bei Gastspielen weltweit begeistern. TAO belebt die jahrhundertealte, überlieferte WadaikoKunst mit Elementen des Pops und kehrt nun nach Deutschland zurück. Die furiosen Rhythmen, die sich zu einem aufpeitschenden Trommelgewitter steigern, dargeboten mit außerordentlicher Präzision, Wucht und Ausdauer, haben eine – im wahrsten Sinne des Wortes – durchschlagende Wirkung. TAO ist mehr als ein atemberaubendes Klangerlebnis, TAO ist überquellende Lebendigkeit und enorme Musikalität. Barclaycard Arena Hamburg, 25.2.2017, 20 Uhr

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„MÄRCHEN ENDEN GUT“

Das ist der Titel ihres neuen Werks. Und wieder erwartet uns eine fantastische, musikalische Reise. Von mittelalterlichem Lauten- und Flötenspiel bis zu den Klängen aus 1001 Nacht. Von der Herzensfreude Afrikas bis zu rauen Wintern im hohen Norden. Die Künstlerin schöpft für ihr neues Werk aus der ganzen Fülle der Musikkulturen und Erzählungen. Oonagh ist angekommen. Erhielt sie 2015 neben dem Echo als beste Künstlerin auch noch den Preis als Newcomer des Jahres, so ist sie nach ihrem zweiten Album „Aeria“ und ihrer gefeierten Tournee längst nicht mehr aus unserer Musiklandschaft wegzudenken. Theater Neue Flora Hamburg, 13.02.2017, 20:00 Uhr

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DIE PARTY DES JAHRES ...

... präsentiert von Florian Silbereisen. Für Fans des Deutschen Schlagers gilt die erfolgreichste Veranstaltungsreihe des deutschen Schlagers einfach als der „place to be“. Durch die Vielzahl an hochkarätigen Künstlern, die sich in den großen Arenen Deutschlands einfinden, erwartet die Besucher regelmäßig ein Feuerwerk aus Unterhaltung und Emotionen pur. Für alle neuen Schlagernacht-Besucher sei erwähnt: Das Publikum verwandelt die großen Hallen regelmäßig in eine brodelnde Partyfestung... Suchtgefahr nicht ausgeschlossen! Barclaycard Arena, 12.3.2017, Tickets über Eventim sowie an bekannten VVK


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Kleine Macke, großes Problem Schäden an der Windschutzscheibe sollten sehr ernst genommen werden Rollsplitt auf den Straßen oder herabfallendes Eis von einem Lkw im Winter verlangen der Frontscheibe ihres Autos viel ab. Da kann es schnell zu einer Beschädigung der Frontscheibe kommen. Dabei muss es nicht immer gleich der große Sprung sein, denn auch kleine Macken können sich schnell zu einem großen Problem entwickeln. Beispielsweise wenn das Glas etwa durch Wärme unter Spannung gerät oder Erschütterungen dazu führen, dass ein Glasschaden sich vergrößert. Während der Fahrt kann ein solcher Schaden zur ernsthaften Gefahr für Fahrer und Mitfahrer werden, wenn plötzlich die Sicht nach vorn eingeschränkt wird. Glastausch ist oftmals nicht erforderlich In rund 30 Prozent der Fälle ist ein Austausch der

Millimeter ist und dass sich keine strahlenförmigen Risse rund um die Schadensstelle zeigen. Sinnvoll ist dabei, den Schaden auf jeden Fall in einem Kfz-Meisterbetrieb unter die Lupe nehmen zu lassen. Nach der Reparatur ist der Schaden kaum mehr sichtbar

Ein Schaden in der Frontscheibe ist nicht nur ärgerlich, er kann auch gefährlich werden, wenn die Sicht plötzlich eingeschränkt wird

Scheibe nicht erforderlich, berichtet das Deutsche K ra f t f a h r z e u g g e w e r b e . So ist der Schaden dann relativ einfach zu reparieren. Manche Kaskoversicherer tragen die Kosten sogar komplett ohne die vereinbarte Selbstbeteiligung, da die Reparatur

für die Versicherung unterm Strich günstiger ist als der Scheibentausch mit Selbstbeteiligung. Die Voraussetzungen für eine Reparatur sind, dass der Schaden nicht bis unter den Dichtgummi rund um die Scheibe reicht, dass er nicht größer als fünf

Für die Glasreparatur werden spezielle Füllharze verwendet. Sie dringen durch Einpressen tief in die Schadenstelle ein und verschließen auch feinste Risse, die mit dem bloßen Auge kaum wahrnehmbar sind. Das ausgehärtete Glas ist ähnlich hart und widerstandsfähig wie das Glas und verhindert, dass sich Risse erweitern können. An der Glasoberfläche wird das Harz so auspoliert, dass von dem ursprünglichen Schaden fast nichts mehr erkennbar ist

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Blockheizkraftwerk: Lohnt sich die Anschaffung? Bund, Länder und Energieversorger fördern effiziente Heizungsanlagen, die gleichzeitig Strom produzieren. Blockheizkraftwerke erfreuen sich wachsender Beliebtheit, denn sie nutzen Energie besonders effizient und helfen so, eine Menge Geld zu sparen. Nach dem Prinzip der Kraft-WärmeKopplung erzeugen sie umweltfreundlich elektrische Energie, also Strom und gleichzeitig Wärme. Um ein eigenes kleines Kraftwerk zu nutzen, sind zuvor aber Investitionskosten nötig, die in Relation zu den Einsparpotenzialen stehen sollten. Sowohl bei der Anschaffung als auch für den laufenden Betrieb existieren verschiedene Fördertöpfe, welche diese Form der Energiegewinnung für Unternehmen, landwirtschaftliche Betriebe, öffentliche Einrichtungen, sowie für Privathaushalte sehr interessant sind. Größtmögliche Effizienz dank hohem Wirkungsgrad abhängig von der Art der Nutzung sind Blockheizkraftwerke in verschiedenen Größen für jeden Bedarf erhältlich. Während

Tipp

sogenannte Nano-Blockheizkraftwerke für den Einsatz in Ein- bis Zweifamilienhäusern gelten, decken Mikro- oder Mini-BHKWs mittelgroße Anlagen, den Strombedarf von Mehrfamilienhäusern, Wohnblocks, Kleingewerbe oder Ämtern, die sich mit verschiedenen Fossilen Brennstoffen wie Diesel, Gas, Öl, aber auch

Vergleich: Photovoltaikanlagen haben einen Wirkungsgrad von unter 20 Prozent, jedoch ist die eingesetzte Energie – nämlich das Sonnenlicht – dabei kostenlos. Der Einsatz eines eigenen kleinen Kraftwerks lohnt sich gerade in Zeiten niedriger Zinsen und steigender Strompreise, denn hier

Ein Blockheizkraftwerk (BHKW), hier in gekapselter Bauform, erreicht einen insgesamt deutlich höheren Nutzungsgrad gegenüber dem herkömmlichen Mischbetrieb aus lokaler Heizung und zentraler Stromversorgung

Pellets betreiben lassen… abhängig von der Art des Motors. Der entscheidende Vorteil eines solchen Heizsystems liegt im hohen Wirkungsgrad von 90 Prozent. Was bedeutet, dass nur ein sehr geringer Anteil der Energie verloren geht und 90 Prozent in verwertbaren Strom und Wärme umgewandelt werden. Deshalb gilt das Blockheizkraftwerk auch als besonders effizient. Zum

existieren hohe Renditemöglichkeiten. Nach etwa 10 Jahren hat sich das System in der Regel amortisiert. Neben der Rendite, der Reduktion der Stromkosten und der Unabhängigkeit vom Strommarkt, bietet die Anschaffung weitere Vorteile: So erfährt das Gebäude eine Wertsteigerung und es wird ein nicht unerheblicher Beitrag zum Umweltschutz geleistet. Zudem lässt sich überschüssiger Strom ins öffentliche Netz einspeisen,

was durch den Netzbetreiber vergütet wird. Zahlreiche Förderungsmaßnahmen für Installation und Betrieb machen das Blockheizkraftwerk darüber hinaus besonders interessant. Nachteil sind häufig die hohen Anschaffungskosten, die sich aber schnell wieder amortisieren. Individuelle Energiekonzepte schöpfen die Fördermöglichkeiten optimal aus. Ob KfW-Kredit oder -Zuschuss, Förderung durch die BAFA, regionale Fördergelder des entsprechenden Bundeslandes oder Stromvergütung – Möglichkeiten zur finanziellen Unterstützung gibt es viele. Nicht alle lassen sich aber untereinander kombinieren, sodass die Auswahl und Beantragung der geeigneten Förderprogramme immer einem professionellen Energieberater überlassen werden sollte, der diesbezüglich auch stets aktuelle Gesetzesänderungen im Blick hat. Auch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, kurz BAFA, hält Zuschüsse für Investitionen im Bereich eines Mini-BHKW bereit. Nähere Infos auch unter Telefon 06196/908-1001

Schönes Naturerlebnis im Winter Eine Bach- und Flusswanderung

Vom Bahnhof Volksdorf aus geht’s zur Saselbek. Dann zur Alster und bis Poppenbüttel. Eine wunderschöne Naturwanderung. Kaffee-Einkehr beim EKZ Poppenbüttel. Tourenlänge ca. 11 km. Treffen: Do. 16. Februar, 9:40 Uhr, Bahnhof Pinneberg. Abfahrt 9:50 Uhr bis Jungfernstieg

(10:24 Uhr). Mit der U1 ab 10:33 Uhr bis Volksdorf (11:06 Uhr). Anmeldung bis 14. Februar unter 04101-3 49 27 oder naujox@ naturfreunde-sh.de. Ortsgruppe Pinneberg e.V. Rainer Naujox.


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rinzessinnen-Momente Der Traum vieler Bräute Klassisches Weiß passt immer, kann jedoch manchmal auch ein wenig „hart“ wirken. Outfits in Creme oder Champagner schmeicheln dem Teint oft mehr und lassen jünger wirken. Im Trend liegt derzeit zarte Spitze.

 Schöne Haut Wenn Kleid und Make-up perfekt gewählt sind, kommen die Vorzüge der Braut zur Geltung

Eine Heirat ist für jeden Hochzeiter aufregend. Auch wenn heute viele auch jenseits der 35 oder 40 vor den Traualtar treten... weil die Karriere im Vordergrund stand, der Traumpartner erst später auftauchte oder... Trotzdem wünscht sich jedes Paar das vor dem Traualtar tritt, diesen Moment für immer festzuhalten. Damit Sie später auch viel Freude beim Betrachten der Fotos haben, hier noch einige Beauty-Tipps.

 Der perfekte Dress

Rund sechs Monate vor dem herbeigesehnten Termin, sollte man sich schon mal auf die Suche nach dem Hochzeitskleid machen.

 Zeigt her eure Nägel

Nicht nur des Eherings wegen stehen die Hände bei der Hochzeit im Fokus. Die Investition in eine professionelle Maniküre inklusive Gel-Nagellack ist zwei Tage vor der Trauung daher gut angelegt.

Geschicktes Make-up Wichtig ist es, keine zu dunkle Foundation zu wählen – das macht oft optisch alt. Highlighter unter den Brauen sowie braun rosa Rouge auf dem höchsten Punkt der Wangen verleihen dagegen Frische. Wasserfester Eyeliner und Mascara in Tiefschwarz geben einen ausdrucksvollen Blick und halten auch Rührungstränen Stand.

Hier ist Pflege von innen und außen angesagt. Am besten beginnt man drei, vier Monate vorher mit einer verjüngenden Schönheitskur. Ein heißer Tipp sind beispielsweise die „Elasten“-Trinkampullen mit Kollagen-Peptiden (rezeptfrei, Apotheke), die aktiv die körpereigene Kollagen-Produktion in den tieferen Hautschichten anregen. Zusätzlich sorgen Intensivcremes und -seren mit AntiAging-Wirkstoffen von außen für einen glatten Teint.

 Haare und Frisur

Ihre Hochzeitsfrisur testet die kluge Braut möglichst rechtzeitig. Groß in Mode sind geflochtene Looks – wenn die Haare lang genug sind. Grundsätzlich sehen edle Hochsteckfrisuren zur Hochzeit immer toll aus.

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INFINITY Januar/Februar 2017

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Ihre Lösung senden Sie bitte an die HM Verlagsgesellschaft Ltd., Hauptstraße 29, 25469 Halstenbek. Die Verlosung findet unter allen richtigen Einsendungen statt. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind die Mitarbeiter des Verlages sowie deren Angehörige. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ausgelobte Preise, deren Termine vor Ablauf des Einsendedatums stattfinden, werden vorzeitig unter allen vorliegenden Einsendungen gezogen.

Einsendeschluss ist der 23. Januar 2017


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Monatshor S teinbock 22.12. - 20.01. Partnerschaft: Ein bisschen mehr Zuneigung dürften Sie Ihrem Partner gegenüber schon an den Tag legen, sonst könnte dieser bald an Ihren Gefühlen zweifeln. Single-Steinböcken stehen aufregende Tage bevor! Beruf: Ihr Ehrgeiz ist derzeit sehr ausgeprägt und so schieben Sie Überstunden. Bevor Sie allerdings am Arbeitsplatz einschlafen, wäre es an der Zeit, nach Hause zu gehen! Gesundheit: Achten Sie bei allem Elan, den Sie derzeit verspüren unbedingt darauf, immer wieder Pausen einzulegen. Widder

21.03. - 20.04. Partnerschaft: Widder sollten momentan auf alles gefasst sein, denn es geht heiß her: Das ist zwar ein bisschen anstrengend, aber gleichzeitig auch ganz schön aufregend! Beruf: Im Beruf geht alles seinen gewohnten Gang, und eventuell könnten Sie sogar einen Überraschungscoup landen. Gesundheit: Gesundheitlich sind Sie auf dem aufsteigenden Ast, und damit das so weitergeht, sollten Sie sich jetzt besonders um eine ausgewogene Ernährung kümmern.

Krebs

22.06. - 22.07. Partnerschaft: Single-Krebse sehnen sich nach Zuwendung, aber in der Liebe sieht es derzeit mau aus. Holen Sie sich doch eine Portion Geborgenheit am besten bei Freunden. Beruf: Beruflich können Sie nun voll aufdrehen, die Sterne versprechen Verhandlungsgeschick und ausgezeichnete Kommunikationsfähigkeiten. Gesundheit: Wenn Sie ein bisschen Bewegung brauchen, aber gar keine Lust auf Sport haben, können Sie sich gern im Haushalt austoben.

Waage

24.09. - 23.10. Partnerschaft: Single-Waagen aufgepasst! Sie haben einen heimlichen Verehrer, der sich bisher nicht getraut hat, sich zu offenbaren. Bald aber kann er seine Gefühle nicht länger verstecken. Beruf: Finanziell sollten Sie besser achtgeben: Zu oft hatten Sie in letzter Zeit die Spendierhosen an und folglich sind die Reserven geschrumpft. Gesundheit: Ihnen steht der Sinn nach Abwechslung, und daher kann es in den kommenden Wochen gar nicht exotisch genug sein: Bauchtanz, Wasserball oder Indiaca!

W assermann

21. 01 . - 19.02. Partnerschaft: Sie befinden sich momentan in allen Belangen im Rückzug. In Ihrer Beziehung heißt das noch lange nicht, dass eine Krise im Anmarsch ist. Vielmehr benötigen Sie einfach ein wenig mehr Zeit für sich. Beruf: Auch im Beruf ist Ihnen derzeit nicht nach Team-Meetings und gemeinsamem Brainstorming. Verschanzen Sie sich ruhig mal in Ihrem Büro. Gesundheit: Yoga ist derzeit die beste sportliche Betätigung für Sie: körperlich fordernd und gleichzeitig entspannend.

Stier

21.04. - 21.05. Partnerschaft: Wer immer mehr will, als der Partner zu geben bereit ist, sollte sich fragen, ob er wirklich in der richtigen Beziehung ist. Eine kleine Beziehungs-Inventur kann nicht schaden! Beruf: Auch in beruflicher Hinsicht sollten Sie mal eine Bestandsaufnahme machen: Ist Ihr Job noch der richtige für Sie – und was wären die Alternativen? Gesundheit: Ja, in der Tat, sie waren schon mal fitter, aber Sie merken selbst, dass es derzeit wichtigere Baustellen als körperliche Ertüchtigung gibt.

Löwe

23.07. - 23.08. Partnerschaft: Der Löwe ist zur Zeit unausgeglichen und zickig. Sie sollten den Bogen aber nicht überspannen! Beruf: Auch hier gilt: Wenn Sie langfristig an einer Zusammenarbeit mit den Kollegen interessiert sind, sollten Sie sich ein wenig zurücknehmen und Ihre Laune nicht hier auslassen. Gesundheit: Setzen Sie jetzt auf Wellness: Eine ausgiebige Massage, ein Besuch im Dampfbad und ein Termin bei der Fußpflege sind jetzt Ihr Geld doppelt wert und Sie fühlen sich wie neugeboren.

Skorpion

24.10. - 22.11. Partnerschaft: In der Beziehung warten jetzt einige kleinere Prüfungen auf Sie, aber dabei handelt es sich um nichts, was man nicht mit ein wenig Geduld aus dem Weg räumen könnte. Beruf: Ihr beruflicher Einsatz war schon mal besser, aber kurzzeitig können Sie mal nur um das Nötigste kümmern. Gesundheit: Ein bisschen Sport sollte derzeit möglich sein, Ihr Rücken wird es Ihnen danken! Es reicht auch schon ein wenig Gymnastik in den eigenen vier Wänden.

skop F ische 20.02. - 20.03. Partnerschaft: Lassen Sie sich nicht ärgern, wenn Ihr Partner jetzt ein wenig schräg aufgelegt ist und lieber sein eigenes Ding macht. Kümmern Sie sich auch ein wenig mehr um Ihre eigenen Belange! Beruf: Finanziell sah es schon besser aus, aber es besteht noch kein Grund zur Beunruhigung. Nehmen Sie von größeren Anschaffungen Abstand. Gesundheit: In sportlicher Hinsicht sind Sie derzeit wenig begeisterungsfähig. Versuchen Sie dennoch, sich ab und an ein wenig zu bewegen. Zwillinge

22.05. - 21.06. Partnerschaft: Gute Laune ist derzeit der ständige Begleiter von Zwilling-Geborenen, und daher dürfen sich Singles auf Wochen freuen, in der Sie von Verehrern umlagert werden! Beruf: In finanzieller Hinsicht stehen Sie derzeit gut da. Überlegen Sie, ob jetzt nicht ein günstiger Zeitpunkt wäre, um eine größere Summe Geld gewinnbringend anzulegen. Gesundheit: Mental und körperlich sind Sie derzeit topfit. Aber legen Sie ruhig mal kleine Pausen ein, um die Akkus wieder ein bisschen aufzuladen!

Jungfrau

24.08. - 23.09. Partnerschaft: Jungfrau-Geborene sollten momentan darauf achten, ein Gleichgewicht zu finden: Unternehmen Sie auch mal etwas alleine oder mit Freunden. Beruf: In beruflicher Hinsicht können Sie jetzt Punkte sammeln, wenn Sie Kollegen aus der Patsche helfen! Denn momentan sind Sie wieder energiegeladen und erledigen Ihre Aufgaben mit links. Gesundheit: Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Freizeit nicht komplett verplanen. Geben Sie sich stattdessen auch mal dem Müßiggang hin.

Schütze

23.11. - 21.12. Partnerschaft: Single-Schützen wird fast ein wenig schwindelig, so viele Verehrer tummeln sich jetzt um sie herum, und dem ein oder anderen gegenüber sind Sie auch nicht abgeneigt. Beruf: Halten Sie Ihr Portemonnaie unter Kontrolle, denn die Sterne bescheren Ihnen Lust auf Shopping. Denken Sie an Ihren Kontostand. Gesundheit: Achten Sie darauf, nicht so viel zwischen den Mahlzeiten zu essen, sonst könnten Sie bald das ein oder andere Pfund zu viel auf die Waage bringen.


INFINITY Januar/Februar 2017

KinoTipp

BuchTipp Im dunklen, dunklen Wald Ruth Ware

Ritter Rost 2 - Das Schrottkomplott 3D - Dumm gelaufen: Rosts großer Schaukampf zu Ehren der Ritter von Schrottland geht voll nach hinten los und stürzt das Königreich ins totale Chaos. Der König tobt und schickt die Ritter allesamt zum Teufel. Während Burgfräulein Bö arbeiten geht und der Drache Koks sich um den Haushalt kümmert, sitzt Ritter Rost allein im Keller und bläst Trübsal. Bis er dort auf Gespenst, einer der größten Erfinder und ehemaligen Assistenten seines Vaters trifft. Filmstart 19. Januar 2017

Manche Partys sind gut, manche sind schlecht. Diese hier ist tödlich. Als Nora, 26, eine Einladung zum Junggesellinnenabschied ihrer ehemals besten Freundin Clare bekommt, ist sie mehr als überrascht. Sie hat Clare seit zehn Jahren nicht gesehen. Seit dem Vorfall damals, den Nora nie ganz überwunden hat... Und jetzt aus heiterem Himmel diese Einladung! ISBN 978-3423261234, 384 S. € 15,90

Sturmbogen: Greatcoats Sebastien de Castell

xXx: Die Rückkehr des Xander Cage - Extremsportler Xander Cage kehrt als Geheimagent für die Regierung aus dem Exil zurück, um die unaufhaltbare Waffe mit dem Namen „Die Büchse der Pandora“ zu bergen und gerät mit seinem Bad-Ass-Team in eine tödliche Verschwörung. Mit dem typisch trockenen Humor und atemberaubenden, bildgewaltigen Stunts hebt „xXx: DIE RÜCKKEHR DES XANDER CAGE“ die Messlatte für Actionfilme auf ein neues Niveau. Filmstart 19. Januar 2017

Gefährliche Zeiten stehen den Greatcoats Falcio, Kest und Brasti bevor. Mächtige Kräfte zerstören das Reich Tristia von innen, und das Trio muss ihnen Einhalt gebieten, bevor es zu spät ist. Doch die Freundschaft, die die drei all die Jahre am Leben gehalten hat, wird wie nie zuvor auf die Probe gestellt. Kest wird erfahren, was es heißt, wenn man sich mit den Heiligen anlegt ... ISBN 978-3492703239, 368 S. € 16,99

Neu in der Fremde Carolin Eichenlaub

Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen - Timm Thaler lebt in ärmlichen Verhältnissen, doch er lacht gern und viel. Sein Lachen ist so bezaubernd und ansteckend, dass der dämonische Baron Lefuet es um jeden Preis besitzen will. Und so macht der reichste Mann der Welt dem Jungen ein unmoralisches Angebot: Wenn Timm ihm sein Lachen verkauft, wird er in Zukunft jede Wette gewinnen. Nach anfänglichem Zögern unterschreibt Timm den Vertrag ... Filmstart 2. Februar 2017

Wie fühlt es sich an, wenn man seine Heimat verlassen muss? Wenn man in ein fremdes Land kommt, in dem man die Spielregeln nicht kennt? Und vielleicht sogar die Sprache nicht spricht. Das Thema des Jahres 2015 sind sicher Menschen, die ihre Heimat verlassen haben. Die Entwurzelungen und Umwälzungen erlebt haben, die woanders neu starten mussten. Wie geht es diesen Menschen? ISBN 978-3407821331, 200 S. € 16,95

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Die Funkablesung macht unabhängig Alle Jahre wieder kündigen Ableser ihren Besuch an, um den Wärme- und Wasserverbrauch in den Wohnungen zu erfassen. Für die Bewohner bedeutet das: Sie müssen zum vereinbarten Zeitpunkt im Hause sein oder den Schlüssel beim Nachbarn hinterlegen. Damit Hausbewohner ihre Zeit unabhängig von Ableseterminen planen können, gibt es eine Alternative: die Ablesung per Funk. Mit Hilfe eines Funksystems können Ableser alle Verbrauchswerte aufnehmen, ohne die einzelnen Wohnungen zu betreten. Vermieter entscheidet über Ablesetechnik Für Eigentümer, Verwalter und Mieter entfällt somit jeglicher Aufwand rund um die Ablesung: Terminabsprachen sind nicht mehr erforderlich, Hausbewohner müssen nicht mehr zu Hause auf den Ableser warten oder gar einen Urlaubstag nehmen. Zudem profitieren alle von einer besonders schnellen und fehlerfreien Abrechnung. Der Vermieter entscheidet im Übrigen darüber, welche Ablesetechnik eingebaut wird und welcher

Entspannt zurücklehnen: Die Funkablesung erhöht den Wohnkomfort für den Mieter Bei der Fernablesung per Funk geht alles automatisch, ohne dass der Ableser ins Haus kommen muss

Dienstleister die Abrechnung durchführt. Gleichzeitig erhöht es den Wohnkomfort. Umstellung auf Funk ist denkbar einfach Die Umstellung auf Funk ist denkbar einfach. Der Dienstleister nimmt bei der Jahresablesung die klassischen Heizkostenverteiler ab und ersetzt diese durch Funk-Heizkostenverteiler. Auch die Wasserzähler werden mit Funkmodulen ausgestattet. Im Treppenhaus werden kleine Kästen installiert, die sogenannten Datensammler. Sie speichern die Funksignale aller

Messgeräte im Haus und können aus der Ferne abgelesen werden. Die verschlüsselten Daten landen direkt in der Abrechnungszentrale des Partners, das macht die Abrechnung besonders sicher und schnell. Auch Funk-Rauchwarnmelder lassen sich in das System der Funkablesung des Wärme- und Wasserverbrauchs einbinden. Auf diese Weise werden die kleinen Lebensretter aus der Ferne inspiziert, somit fällt auch hier der jährliche Prüftermin vor Ort in der Wohnung weg. Bei der Funkablesung der Verbrauchswerte ist im

Übrigen auch der Datenschutz vollständig gewahrt: Die Werte werden ebenfalls verschlüsselt an die Abrechnungszentrale übertragen. Weitere Informationen gibt es unter: www.minol.de/ funksystem. Die Systeme haben ein sogenanntes elektronisches Gedächtnis. Die Verbrauchswerte der letzten zwei Jahre sind in den Geräten gespeichert, so dass die Bewohner die Werte selbst aufrufen, kontrollieren und mit der Heizkostenabrechnung gut vergleichen können – so ist die Abrechnung deutlich besser nachvollziehbar

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42 INFINITY Januar/Februar 2017

Zu guter Letzt . . . Das Internet – mehr Fluch als Segen? Mazedonien – ein kleiner bislang unauffälliger Landstrich im Südosten Europas, mit einer Einwohnerdichte von rund 2 Millionen Einwohnern. Soweit eigentlich nichts Besonderes und Erwähnenswertes, wäre da nicht eine kleine Stadt mit dem Namen Veles, die in jüngster Zeit vermehrt von sich Reden macht... besonders im Erfinden von Fake-News! Offensichtlich hat eine Reihe junger Leute aus diesem Ort, eine recht einträgliche Verdienstmöglichkeit für sich entdeckt, und verbreitet seit geraumer Zeit in betrügerischer Absicht, falsche Nachrichten mit höchst zweifelhaften Inhalten über das Internet. Ziel dieser dubiosen Nachrichtenverbreitung ist es, Internet-Nutzer auf ihre Webseiten zu locken, um dadurch möglichst viele Seitenaufrufe zu bewirken. Das Geld wird mit den Werbungen erzielt, die auf die jeweiligen Seiten geschaltet sind, und die pro Klick abgerechnet werden. Das bei solchen Fakes (Falschmeldungen) schnell einige hunderttausend Klicks zustande kommen, lässt sich gut vorstellen. Je krasser die Fakes, umso mehr

Klicks. Mittlerweile hat sich das Verbreiten von Fakes zu einem recht einträglichen Geschäft für die sonst eher bescheidenen Einkünfte der in dieser Stadt lebenden jungen Menschen entwickelt. Wie funktioniert so etwas? Außer einer eigenen Website, ist weiter nichts erforderlich... Einsatzpotential gleich null. Jetzt geht es nur noch darum, im Hirn nach Ideen

zu kramen, um diese über das Internet bis in den letzten Zipfel der Welt hinaus zu posaunen. Mehr als 100 dieser Webseiten soll es inzwischen in der etwa 44.000 Einwohnerzahl lebenden Stadt geben. Das allein lässt schon aufhorchen. Diese jungen Leute sind Mitglied in sehr vielen Facebook-Gruppen. Denn immer, wenn jemand irgendwo auf der

Welt auf einen ihrer Links klickt, verdienen die Betrüger mit ihren erfundenen Nachrichten Geld. US-Medien waren die ersten, die sich auf diese Fake-Nachrichten stürzten, weil während des USWahlkampfes sehr viele Falschmeldungen gestreut wurden, die – so einigen Meldungen zufolge – nur den designierten US Präsidenten Donald Trump genutzt haben. Die damals verbreitende Webseite ist noch immer aktiv. Doch, da diese Region durchaus als arm gilt, lässt man sie gewähren. Geld verdienen mit Lügen? Ein zweifelhafter Ruhm für ganz Mazedonien und seine Bevölkerung. Denn den Tod von Persönlichkeiten zu verbreiten, wie es passierte aber keineswegs zutraf, ist keinesfalls als Kavaliersdelikt einzustufen. Vielleicht sollte man dieses Land als Urlaubsland zukünftig meiden. Insbesondere dann, wenn deren Politiker diesem Treiben nicht bald einen Riegel vorschieben. Wenn nicht bald etwas dagegen unternommen wird, wer möchte dann noch mit Bestimmtheit sagen können, was echte Nachrichten sind und was Fakes?

IMPRESSUM © HM-Verlagsgesellschaft Ltd. Verlagsgesellschaft Ltd., HRB 8168 PI - Hauptstraße 29, 25469 Halstenbek - Fon 04101-83 11 11, Fax 04101-83 75 52 - E-Mail info@hm-infinity.de, www.hm-infinity.de - Redaktion: Wolfgang Bürger, Hans-Dieter Gromek, Benjamin Bürger, Doris Bürger - Satz+Layout: Wilken Banka - Anzeigen: Heike Liekfeld - Verbreitungsgebiet: Halstenbek, Rellingen, Elmshorn, Wedel, Schenefeld und Hamburg-West - Das Magazin wird kostenlos abgegeben und liegt an diversen Depotstellen in den vorstehend genannten Bezirken, in Einzelhandelsgeschäften, Banken, öffentliche Einrichtungen, Tankstellen etc., in Hamburg: Cafe Himmelschreiber/Flughafen, BEST CARWASH HH-Poppenbüttel, BMW Hamburg Offakamp/ Nedderfeld aus. Das Magazin ist in allen seinen Teilen urheberrechtlich geschützt. Jegliche Verwertung redaktioneller Beiträge und Fotos etc, bedürfen der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Dieses gilt inbesonders für die Vervielfältigung, Bearbeitung, Übersetzung, Mikroverfilmungen sowie die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Bei Nichterscheinung infolge höherer Gewalt, ist der Verlag der Lieferung entbunden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Leserbriefe sind an die HM-Verlagsgesellschaft Ltd. zu richten. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Leserzuschriften zu veröffentlichen und zu kürzen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge vertreten nicht unbedingt die Meinung des Verlages. Beiträge werden nach bestem Wissen ohne Gewähr veröffentlicht.


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