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Hoffnung im Krieg
Seit Kriegsbeginn steht das Hilfswerk International den Menschen in der Ukraine zur Seite – so auch Ewa. Sie lebt mit ihren Kindern in Iwano-Frankiwsk in einer Notschlafstelle, die vom Hilfswerk International geführt wird. Frustriert aber auch voller Hoffnung erzählt sie ihre Geschichte.
LETZTER AUSWEG: FLUCHT
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„Die Flucht war eine Impulsentscheidung. Die Angst vor den Bomben war größer als die vor der Ungewissheit. Meine Kinder packten schnell ihre Sachen. Ich suchte alle Dokumente zusammen. Wir setzten uns ins Auto und fuhren ohne Ziel los.“ Zu diesem Zeitpunkt war Ewa im 5. Monat schwanger und hatte bereits drei Kinder. Ihre Heimatstadt Soledar stand Tag und Nacht unter schwerem Beschuss. Ewas Mann kämpfte an der Front.
In Sicherheit
In Iwano-Frankiwsk fand Ewa mit ihren Kindern in der Notschlafstelle Zuflucht: „Hier haben wir ein Dach über dem Kopf. Wir bekommen täglich zu essen, meine Kinder können zur Schule gehen und haben Freunde gefunden.“
Danke an alle, die spenden und helfen!
Für die Zukunft wünscht sich die mittlerweile vierfache Mutter Gesundheit für ihre Familie: „Die Sorgen um meinen Mann verfolgen mich zwar jede Sekunde, aber zumindest geht es meinen Kindern jetzt gut. Wir hatten Glück, hier gelandet zu sein. Ich bin dem Hilfswerk von ganzem Herzen dankbar.“

Nothilfe In Der Ukraine
Neben Notschlafstellen unterstützt das Hilfswerk International auch ein Waisen- und ein Kinderkrankenhaus. Außerdem werden Nothilfepakete an Familien direkt an der Front verteilt und Stromgeneratoren beschafft. Im vergangenen Jahr erhielten so mehr als 430.000 Menschen in der Ukraine rasche und unkomplizierte Hilfe.
IHRE SPENDE KOMMT AN
IBAN: AT71 6000 0000 9000 1002
Kennwort „Nothilfe Ukraine“ www.hilfswerk.at/international