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Patient M., ein Beispiel

Im Buch wird die Geschichte des Patienten M. geschildert.

Mit Nierenversagen wird er in der Abteilung für Innere Medizin aufgenommen, es werden umfangreiche Untersuchungen durchgeführt und eine Therapie begonnen. Doch der Patient wird immer schwächer, scheint sich aufgegeben zu haben. Bei einem Gespräch mit einem jungen Arzt kommt zutage, wie es M. psychisch geht: Mit seinem Vater und seinem Bruder ist er zerstritten und hat keinen Kontakt, seine Freundin hat sich kürzlich von ihm getrennt.

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Der Arzt rät ihm, seine Beziehungen zu diesen Menschen zu überdenken – und das bringt etwas ins Rollen. M. geht auf die Menschen zu, die ihm wichtig sind, sucht den Kontakt und spricht sich aus. Und damit war der erste Schritt zur Genesung getan. Heute ist M. ein gesunder Mann, mit seiner Partnerin verheiratet und in innigem Kontakt zu Bruder und Vater. Wunder passieren. Mitten unter uns.

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