HFV Scorecard 2013*01

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01*13 SCORECARD Neues und Interessantes aus der Höheren Fachschule Versicherung

Herzlich willkommen zur ersten Ausgabe der HFV Scorecard 2013! Die Höhere Fachschule Versicherung (HFV) startet auch im 2013 wieder voll durch. Erfolgreich verlief am 1. März in Bern und Zürich der Start von zwei Klassen des HFV Höhereintritts. Zum ersten Mal wurde auch beim Höhereintritt das Studium mit einem Kickoff-Seminar lanciert. Studierende beider Klassen zeigten sich begeistert vom Anlass. Eine wichtige Neuigkeit betrifft die Zulassung für den HFV Höhereintritt mit einer Studiendauer von 3 Semestern. Zugelassen sind neu

für den HFV Höhereintritt neben dem/der Versicherungsfachmann/-frau mit eidg. Fachausweis auch folgende Fachausweise: ** Finanzplaner/in mit eidg. Fachausweis* ** Krankenversicherungs-Fachmann/-frau mit eidg. Fachausweis* ** Sozialversicherungs-Fachmann/-frau mit eidg. Fachausweis* Weitere Details zum neuen Zulassungsreglement erhalten Sie auch unter www.hfvesa.ch. Die HFV hat die inspirierende Zusammenarbeit mit Werbeträgerin und Profi-Kitesurferin Manuela Jungo um ein weiteres Jahr verlängert. Zum Auftakt der PKRA World Tour war Manuela Jungo in Marokko bereits wieder am Start, wobei sie am ersten Wettkampftag gleich wieder an die hervorragenden Ergebnisse der letzten Saison anknüpfen konnte.

HFVESA Höhere Fachschule Versicherung Ecole supérieure assurance

NEUER AUFTRITT

Spass bei Fotosession mit Studierenden Im Frühjahr wird alles neu. Dies gilt auch für den Auftritt der Höheren Fachschule Versicherung (HFV). Angesagt war die Produktion von neuem und aktuellem Bildmaterial. Zusammen mit HFV-Werbeträgerin und Profi-Kite­surferin Manuela Jungo konnten sich Studierende in Szene setzen, professio­nell arrangiert von Fotografin Miriam Bennouna. Entstanden sind über

550 Fotos, aufgenommen an verschiedenen Locations und in unterschiedlichen Dresses. Die Sessions waren intensiv und lang, doch alle hatten ihren Spass. Bei einem gemeinsamen Nachtessen in italienischem Ambiente liessen speziell die Studierenden die Erlebnisse des Tages nochmals Revue passieren, so dass das HFV-Fotoshooting 2013 allen Beteiligten sicher positiv in Erinnerung bleibt. An dieser Stelle sei allen nochmals herzlich gedankt, allen voran Manuela Jungo, www.manuelajungo.ch, und Miriam Bennouna, www.stilbruch-foto.com, sowie den Studierenden.

Silvia Eugster, Studierende an der HFV und Sozialversicherungs-Fachfrau mit eidg. Fachausweis (Kessler & Co AG), ist neu repräsentative HFV-Botschafterin. Laufend werden wir künftig über ihre Rolle und die Erfahrungen als Botschafterin berichten. * oder die jeweiligen eidg. Diplome

Powerfrauen mit glänzendem Auftritt: HFV-Werbeträgerin Manuela Jungo (links) und HFV-Botschafterin Silvia Eugster (rechts)

Stehend v.l.n.r: Caroline Strasser (Zurich), Marc Studer (Die Mobiliar), Stefan Oppliger (Finanzplaner mit eidg. Fachausweis; Basler Versicherung AG und Baloise Bank SoBa AG), Patrick Burger (Schulleiter HFV), Melinda Mejia (Versicherungsfachfrau mit eidg. Fach­ausweis; Basler Versicherung AG) Sitzend v.l.n.r: Silvia Eugster (Sozialversicherungs-Fach­frau mit eidg. Fachausweis; Kessler & Co AG), Eva Rotar (AXA Winterthur)

Eidgenössisch anerkannte Höhere Fachschule

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SCORECARD

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ZULASSUNG

HFV öffnet Zugang für weitere Fachausweise der Versicherungsbranche Die Ausrichtung auf globale Märkte und die erhöhte Dynamisierung in praktisch allen Bereichen des Lebens haben auch Auswirkungen auf die Weiterbildung in der Versicherungswirtschaft. «Weiterentwicklung von Mitarbeitenden, Positionierung im internationalen Umfeld und Fokussierung auf die Kundenbedürfnisse sind Herausforderungen, denen sich auch die Versicherungswirtschaft stellen muss», sagt Matthias Stettler, Geschäftsführer des Berufsbildungsverbandes der Versicherungswirtschaft (VBV) und Ressortleiter des Schweizerischen Versicherungsverbandes (SVV). Deshalb müssten sich auch die Berufsfelder an die veränderten Anforderungen anpassen. In der Schweiz sind vernetzt denkende Berufskräfte gefragt, die sowohl über spezifische Fach- und Managementkompetenzen als auch über vertiefte Kenntnisse der Versicherungswirtschaft als Ganzes verfügen. Ziel der Weiterbildungsstrategie der Versicherungsbranche ist es laut Stettler, Fachkräfte mit praktischer Erfahrung und vertieftem Detailwissen sowie genauen Kenntnissen der Versicherungsbranche auszubilden.

Ab Sommer 2013 über Höhereintritt in anderthalb Jahren zum Diplom Der Schweizerische Versicherungsverband (SVV) geht deshalb bei der Aus- und Weiterbildung in die Offensive. Neu steht ab Sommer 2013 der verkürzte Lehrgang (Modell Höhereintritt) der Höheren Fachschule Versicherung (HFV) auch jenen offen, die über einen Fachausweis in den

Bereichen Krankenversicherung, Sozialversicherung und Finanzplanung verfügen. Die vom Berufsbildungsverband der Versicherungswirtschaft (VBV) initiierte Öffnung ermöglicht es beispielsweise einer Fachperson mit eidgenössischem Fachausweis im Bereich Krankenversicherung, sich in 1.5 Jahren zur diplomierten Versicherungswirtschafterin HF oder zum diplomierten Versicherungswirtschafter HF weiterzubilden. Die zukunftsgerichtete gegenseitige Anerkennung von Abschlüssen weiterführender Qualifikationen aber auch die Durchlässigkeit im Tertiärbereich steht gemäss SVV und VBV im Einklang mit der staatlichen Bildungspolitik.

Weiterentwicklung der Mitarbeitenden mit nachhaltiger Wirkung Für Stephan Bolli, Leiter Management Development, und Barbara Bourouba, Leiterin Human Resources bei der Helsana Versicherungen AG ist klar: «Die vermehrte Fokussierung auf die Bedürfnisse der Kunden und das Erkennen von Zusammenhängen in einer immer komplexeren Umwelt erfordert eine entsprechende Weiterentwicklung der Mitarbeitenden.» Dabei gehe es um den Ausbau der individuellen fachlichen Kompetenz und gleichzeitig um den nachhaltigen Wettbewerbserfolg bei den Versicherungsunternehmen, wobei die HFV bei der Nutzung solcher Synergien einen wichtigen Beitrag leiste.

Erfahrung und Spezialwissen gefragt «Bei der Absicherung gesundheitlicher Risiken beispielsweise sind Fachpersonen gefragt, die auf Basis der vielfältigen Angebote an Versicherungsleistungen auf die individuellen Bedürfnisse der Kundschaft eingehen», sagt Daniel Wyler von Santésuisse, dem Branchenverband der schweizerischen Krankenversicherer, und Präsident der Prüfungskommission. Neben den Fachspezialisten brauche es Versicherungsfachleute mit einem breiten schulischen Horizont. Die Anpassung der Ausbildungswege insbesondere bei der HFV komme diesen neuen Anforderungen entgegen. Gemäss Wolfgang J. Pfund, Abteilungsleiter Personal und Logistik bei der SUVA, sind in der Versicherungsbranche zunehmend erfahrene Spezialistinnen und Spezialisten gefragt. «Das duale Bildungssystem mit der HFV als wichtigem Bindeglied ist ein eigentliches Erfolgsmodell», sagt Wolfgang J. Pfund. Der Bildungsweg über die Lehre und die Weiterqualifikation von höheren Fachausbildungen korrigiere die zunehmende Akademisierung der Arbeitswelt.

cherungswirtschafter/in HF in Angriff zu nehmen,» sagt Jean-Michel With, geschäftsführender Partner bei der Versicherungspartner Bern AG und Vorstandsmitglied des Verbandes Schweizerischer Versicherungsbroker SIBA. Im Brokergeschäft etwa sei man auf Mitarbeitende angewiesen, die über die nötigen Fähigkeiten verfügen, um sich sowohl bei der Bewältigung schwieriger Herausforderungen als auch bei der Erledigung von täglich wiederkehrenden Aufgaben zu bewähren. SIBA-Broker erbringen ihre Dienstleistungen primär für Unternehmen und die öffentliche Hand (oder Institutionen mit öffentlichem Auftrag) sowie Non-Profit-Organisationen. «Personen, die einen eidg. Fachausweis Sozialversicherung vorweisen können, und eine Ausbildung zum Versicherungswirtschafter/in HF absolvieren, bringen beste Voraussetzungen mit für eine Tätigkeit im Brokerage», sagt JeanMichel With. «Solche Leute stellen SIBA-Broker jederzeit gerne ein.»

Mit der HFV vom Fachausweis zum Diplom Versicherungswirtschafter «Das neue durchlässige, vernetzte Berufsqualifikationssystem des Berufsfeldes Versicherung kann für Personen mit Fachausweis attraktiv sein, die Ausbildung zum/r diplomierten Versi-

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BILDUNGSLANDSCHAFT

Berufsbildung

HFV und der Weg zum Diplom

Hochschulbildung

Detaillierte Informationen über die Zulassungsbedingungen finden Sie in den jeweiligen Zulassungsreglementen.

MAS/DAS/CAS

(Master/Diploma/ Certificate of Advanced Studies)

* oder die jeweiligen eidg. Diplome ** Versicherungsmarketing, -recht, -wirtschaft

Der Abschluss «dipl. Versicherungs­ wirtschafter/in HF» ermöglicht die Teil­nahme an Nachdiplomstudien (NDS) und Weiterbildungsangeboten (MAS, DAS, CAS) der Fachhochschulen. Der Zugang zu betriebswirtschaft­lichen Bachelor­programmen der Fachhoch­ schulen ist via Passerelle möglich.

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PhD (Doktorat) (Executive) MBA

Fachhochschule Master

Universität Master

Fachhochschule Bachelor (Passerelle)

Universität Bachelor

NDS HF (Nachdiplomstudien)

Höhere Fachschule Versicherung (HFV) Dreijähriger Studiengang

Höhere Fachschule Versicherung (HFV) 1.5-jähriger Studiengang (Höhereintritt)

Tertiärstufe

Versicherungsfachmann/-frau mit eidg. Fachausweis

Zulassungsprüfungen** Finanzplaner/in mit eidg. Fachausweis*

KrankenversicherungsFachmann/-frau mit eidg. Fachausweis*

SozialversicherungsFachmann/-frau mit eidg. Fachausweis*

Versicherungsassistent/in VBV

European Insurance Intermediary EII (eficert)

Berufsmaturität

Gymnasiale Maturität

Sekundarstufe II

Versicherungsvermittler/in VBV

Eidg. Fähigkeitszeugnis / Andere

Eidg. Fähigkeitszeugnis Kauffrau/ Kaufmann / Oder gleichwertig

Obligatorische Schulzeit

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NACHGEFRAGT

«Das Team und die Klasse sind wichtig für den Erfolg» René Biri hat diesen März an der Höheren Fachschule Versicherung (HFV) in Bern sein berufsbegleitendes Studium (HFV Höhereintritt) aufgenommen. Als Versicherungs- und Vorsorgeberater bei der Schweizerischen Mobiliar Versicherungsgesellschaft leitet er bei der General­agentur Zofingen den Bereich Verkauf. Wir haben René Biri zu Studium und Beruf einige Fragen gestellt. Was ist Ihr erster Eindruck von der Schule und den Mitstudierenden? Ein erster Kontakt hatte ich an einem Infoanlass innerhalb der Mobiliar. Bereits dort stellte ich fest, dass die Schule sehr gut organisiert ist und eine gute Basis darstellt für eine erfolgreiche Weiterbildung. Beim Kickoff-Seminar lernte ich dann meine Kolleginnen und Kollegen auf spielerische Art und Weise kennen und es entstand eine Form von Klassengeist. Ich freue mich auf die gemeinsame Zusammenarbeit während den nächsten anderthalb Jahren. Für mich stellt das Team und eine gute Klassendynamik ein wichtiger Erfolgsfaktor dar. In der Klasse exisiert ein guter Mix aus Personen mit grosser Erfahrung und Kolleginnen und Kollegen, welche soeben eine Weiterbildung abgeschlossen haben. Für mich war ebenfalls wichtig, dass der Unterricht von praxisorientierten Referentinnen und Referenten geleitet wird. Bisher konnte die HFV diese Erwartungen voll und ganz erfüllen. Die erfolgreiche Basis ist somit gelegt, nun geht es an die persönliche Umsetzung.

Die zeitliche Beanspruchung, die ein Studium mit sich bringt, ist enorm. Wie bringen Sie Beruf, Schule und Freizeit organisatorisch unter einen Hut und wie stellen Sie die WorkLife-Balance her? Hier ist viel Planung gefragt. In der Funktion als Verkaufsleiter sowie Versicherungs- & Vorsorgeberater habe ich hohe Flexibilität bei der Termingestaltung. So ist es mir auch möglich, einmal im Verlaufe des Tages einen Lernblock für Aufgaben und Schulvorbereitung einzufügen, denn am Abend bin ich viel unterwegs bei Kundinnen und Kunden. Die Vorbereitung auf die Schule und die Bearbeitung der Lernsequenzen erfolgen jeweils am Wochenende. So musste ich mich auch mit privaten Tätigkeiten einschränken. Doch bei einer Weiterbildung kennt man die Umstände, auf die man sich einlassen will und muss. Positiv für das Zeitmanagement sind auch der Schulmodus und der Standort der HFV. Der Unterricht in Bern findet jeweils dienstags am Nachmittag und am Abend statt, zusätzlich ist ein paar Mal am Samstag Schule. Durch dieses System und dem Standort der Schule habe ich einen geringen Zeitverlust für die Hinreise. Mithilfe erhalte ich auch von meiner Partnerin, die mich aktiv unterstützt. Welche Ziele haben Sie sich für das Studium an der HFV gesetzt? Für mich ist der erfolgreiche Abschluss das zentrale Thema sowie die konstante Leistung in meinem Beruf. Bei der Auswahl der Weiter-

bildung war mir wichtig, dass es sich um eine berufsbegleitende Ausbildung handelt, bei der ich mit einem Pensum von 100 Prozent weiter arbeiten kann. Mein Beruf ist meine Berufung! Deshalb könnte ich mir ein Vollzeitstudium nicht vorstellen. Besonders freue ich mich auf die Fächer zum Thema Wirtschaft sowie die Diplomarbeit. Dort sehe ich klar meine Stärken für dieses Studium. Für den Teil mit Rechnungswesen und Statistik werde ich wohl einen überdurchschnittlichen Einsatz leisten müssen. Durch das Punktesystem kann ich diese Fächer kompensieren, das wird mir dabei sicher ent­ gegenkommen. Ein Studium kann am Arbeitsplatz zusätzlich Leistungs- und Termindruck verursachen. Wie gehen Sie damit um? Hier darf ich ebenfalls auf grosse Unterstützung von meinem Chef Raphael Arn und meinen Kolleginnen und Kollegen zählen. Herzlichen Dank an dieser Stelle an euch – never change a winning team! Auch hier spielt die Planung wieder eine grosse Rolle. Meine Kundinnen und Kunden sowie mein Aussendienst-Team sollen nach wie vor den besten Service und die beste Unterstützung erhalten. So gilt es, Prioritäten zu setzen und manchmal auf die Mithilfe der ganzen Mannschaft zu zählen. Zwischendurch braucht es auch einen Boxenstopp, um wieder Energie zu tanken für die anspruchsvolle Arbeit und die Weiterbildung. Diese Abwechslung gönne ich mir auf spontanen Kurzreisen oder

René Biri Klasse HFVHEBE113

bei einem tollen Essen. Zudem freue ich mich über Bewegung in der Natur zu Fuss oder auf dem Bike – ein wichtiger Ausgleich für den zusätzlichen Leistungs- und Termindruck. Der entscheidende Erfolgsfaktor ist jedoch eine positive Einstellung und Freude an der Materie «Versicherungswirtschaft».

Informationen zur Höheren Fachschule Versicherung HFV finden Sie unter:

www.xing.to/HFV

www.facebook.com/HFVESA

www.vimeo.com/HFVESA

www.issuu.com/HFVESA

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