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Kulinarische Geheimnisse
KÄRNTNER ERDÄPFELNUDELN MIT SCHAFSFRISCHKÄSE
Teig 400 g Weizenmehl 1 Ei 150 ml Wasser 1 EL Olivenöl Salz
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Fülle 100 g Zwiebeln 70 g Butter 200 ml Milch 50 g Semmelwürfel 300 g Schafsfrischkäse 300 g Erdäpfel, gekocht und passiert Salz, Pfeffer, Muskat
Butter und Schnittlauch zum Anrichten
Zubereitung
Die Zutaten für den Teig zu einem glatten Teig verkneten, in Frischhaltefolie einpacken und 30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen. Die Zwiebel in Würfel schneiden, in Butter ohne Farbe anschwitzen und mit der Milch aufgießen. Das warme Milchgemisch über die Semmelwürfel gießen, kurz ziehen lassen und mit den restlichen Zutaten vermengen. Mit Salz, Pfeffer und geriebener Muskatnuss abschmecken und etwa 40 Gramm schwere Kugeln formen. Den Teig ausrollen und mit einem runden Ausstecher (ca. 6 cm Durchmesser) ausstechen. Die Fülle in die Mitte des Teigs geben, den Teig am Rand zusammenklappen, fest zusammendrücken und die Ränder wellenartig abdichten (krendeln). Die Erdäpfelnudeln im leicht siedenden, gesalzenen Wasser 15 Minuten ziehen lassen. Das Gericht wird mit brauner Butter und frischem Schnittlauch serviert. KÄRNTNER EISREINDLING MIT GRANTENSCHLECK (PREISELBEEROBERS)
Eisreindling 2 Eidotter 1 Ei 48 g Zucker 1 Messerspitze Vanillezucker 200 ml Obers 30 g Walnüsse 20 g Rosinen 125 ml Rum
Grantenschleck 250 ml Obers 1 EL Preiselbeeren
1 Messerspitze Zimt zum Dekorieren
Zubereitung
Die Rosinen in Rum einweichen und einen Tag lang gekühlt ziehen lassen. Dotter, Ei, Zucker und Vanillezucker über Wasserdampf schaumig schlagen. Danach kalt schlagen. Die Rosinen aus dem Rum nehmen. Die Walnüsse mit einem Schnitzelklopfer ein wenig zerkleinern. Rosinen, Walnüsse und Zimt in die Masse einrühren. Das Obers aufschlagen und vorsichtig unter die Masse heben. Die fertige Masse in vier eingefettete, kleine Gugelhupfformen oder in eine eingefettete Kantform geben und drei Stunden lang frieren. Für den Grantenschleck das Obers aufschlagen und die Preiselbeeren unterheben. Zum Anrichten wird der Eisreindling vorsichtig aus der Form gestürzt und mit dem Grantenschleck garniert. Als Dekoration kommt eine Prise Zimt auf das Dessert.
Vor 60 Jahren begeisterte der Seefischer mit einfachen Wirtshausgerichten seine Gäste. Heute werden sie mit haubengekrönten Speisen verwöhnt. Einem Motto blieben die Gastgeber aber sechs Jahrzehnte lang immer treu: Die Qualität muss stimmen! „Qualität schmeckt man.“ Das sagen nicht die Gastgeber, sondern begeisterte Gäste. Es ist immer ein gutes Gefühl zu wissen, woher Produkte kommen. Zutaten aus der Region werden frisch zubereitet, Betriebe vor Ort unterstützt und der Umweltgedanke kommt hierbei auch nicht zu kurz. Finden Gäste an der einen oder anderen Spezialität Gefallen, so können sie dem Betrieb einen Besuch abstatten und vor Ort einkaufen.
Tischkultur mit Stil
Das Auge isst mit. Das weiß auch der Seefischer und deckt liebevoll die Tische. Hier ein Kerzerl, da ein duftendes Blümchen und in der Früh Informationen über Veranstaltungen im Ort, Sehenswürdigkeiten in der Region und Spezialangebote im Seefischer. Gespeist wird im hoteleigenen Restaurant. Bei Schönwetter werden die Tische auf der Terrasse gedeckt. Mit Blick auf den See schmecken die haubengekrönten Gerichte doppelt so gut!